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Die weiss-rassistisch-imperialistische Ideologieentwicklung in den "USA" 1873-1897 als Basis für "Mein Kampf"

Vorwort - Die "amerikanischen" Rassisten und ihre "Werke"

Es gilt die klare Feststellung: Das Schulbuch verheimlicht, dass der Rassismus aus den "USA" kam und Hitler nur abgeschrieben hat.

von Michael Palomino (2006 / 2015)

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aus: Hans Ulrich Wehler: Der Aufstieg des amerikanischen Imperialismus. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1974/1987.


Vorwort

Die rassistischen Autoren, die in dieser Studie die ideologische Basis für "Mein Kampf" liefern, sind:

1. Josiah Strong    2. John W. Burgess    3. John Fiske    4. James K. Hosmer    5. George B. Adams    6. Benjamin Kidd,

und das sind wahrscheinlich noch lange nicht alle.

Die folgende Zusammenstellung präsentiert eine kleine Auswahl der nationalistisch-rassistischen Literatur in den "USA" nach dem Ende des Bürgerkriegs 1865. Ab der ersten Wirtschaftskrise nach 1873 nahm diese rassistisch-"nationale" "Literatur" in den "USA" erst richtig ihren Anfang und extremisierte sich mit jeder weiteren Wirtschaftskrise (Wirtschaftskrisen: die erste: 1873-1879; die zweite: 1882-1885; die dritte: 1893-1897).

Allen Autoren ist die Behauptung gemeinsam, dass die "USA" zur Weltherrschaft bestimmt sei. Häufig haben diese Autoren im  Zweiten deutschen Kaiserreich Geschichte oder zumindest "Literatur" studiert. Ganzheitlichkeit existiert folglich nicht, sondern ein rassistischer Expansionskurs analog von Bismarck.

Die Autoren verbinden den Rassismus zusätzlich mit der "Überlegenheitsideologie" der "angelsächsischen Rasse". Diese Bücher sind durchaus dem Hitlerschen "Mein Kampf" gleichzusetzen. Nur besteht der Unterschied, dass über den systematischen und literarisch "abgesicherten" "US"-Rassismus in den Medien kaum gesprochen wird, obwohl diese "Literatur" bis heute für die Weltpolitik bestimmend ist und manchen Teil der Welt in grosses Unglück gestürzt hat.

Die Wichtigkeit der Kenntnis dieser Literatur für die Weltpolitik ist meines Erachtens nicht zu unterschätzen. Weswegen diese Bücher aber in Schulen und Universitäten meist verschwiegen werden, erscheint sehr fraglich, denn diese rassistischen "US"-Ideologien sind Basis für  Hitler und für andere Rassisten-Ideologen des 20. Jh.  Hitler hat also bei den rassistischen "USA" nur abgeschrieben. Diese Bücher wirken in der "amerikanischen" Politik bei wichtigen Institutionen bis heute, und wer nicht so denkt, wird in den "USA" meist keine Karriere machen...

Die Medien und Journalisten in Europa verschweigen bisher alles, was diesen systematischen "US"-Rassismus angeht. Die "USA" sind auch noch nie entnazifiziert worden.

Michael Palomino
März 2002 / März 2005 / August 2014
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