1c. Die Katastrophen nach der letzten Eiszeit
Mammuts und Dinosaurier mit Menschen gleichzeitig
Nach der Eiszeit lief die Geschichte ganz anders ab, als es
in den traditionellen Geschichtsbüchern bis heute (2014)
dargestellt ist. Ausserdem hat die "Kleine Eiszeit" im 14.
Jh. viel verursacht, was bis heute kaum erforscht ist
(S.11). Erdbeben und Klimabrüche kommen immer wieder vor,
die bis heute kaum Erwähnung finden (S.284).
Mammuts
Um 38.000 v.Chr. leben Menschen mit den Mammuts am
Polarkreis. Die Mammuts leben in einer Steppenlandschaft mit
Grasland (S.308).
Dinosaurier
Auch Dinosaurier und Menschen lebten gleichzeitig, wie das
Steinemuseum in Ica in Peru zeigt. Es ist möglich, dass die
ganze Chronologie viel kürzer ist und Dinosaurier und
Menschen bis zur Sintflut gemeinsam existierten (S.343). Ein
Knochenfund mit menschlichen Knochen behauptet in Kolumbien,
dass die Knochen 65 Millionen Jahre alt seien. Offiziell ist
dies die Zeit der Dinosaurier. Eventuell ist also das Alter
der Dinosaurier völlig falsch eingeschätzt (S.344).
In Mexiko wurden Dionsaurier-Figuren gefunden, die auf ein
Alter von 4500 bis 6500 Jahre datiert werden (S.344-345;
Nature, 18.4.2002, Band 416, S.726-729).
Das heisst: Die Urzeit schrumpft gewaltig zusammen. Die
Erkenntnisse und Analysen krempeln die erfundene
Papst-Chronologie komplett um (S.345).
Erste Wanderungen zwischen den Kontinenten
Cro-Magnon-Menschen
Die Cro-Magnon-Menschen erreichen "Amerika" auf dem Landweg
-- über die Grönlandbrücke
-- über die trockene Beringstrasse (S.338).
Die Asiaten erreichen "Amerika" auf dem Landweg und auf dem
Seeweg (S.338).
Megalithzeit
Die Megalithzeit ist durch grosse Steinbauten mit
Steinkreisen (Kalenderkreisen), Steintoren und gigantischen
Steintischen gekennzeichnet, in Europa wie in "Amerika". Die
Grönlandbrücke existiert bis in die Bronzezeit (S.305).
In der Bronzezeit 3500-850 v.Chr. ist das Klima mild und
Nordeuropa ist gut bewohnt (S.286).
Die grosse Dürre um 1250 v.Chr. - Saharabildung -
Mittelmeer trocknet aus
Die Dürre um 1250 v.Chr. ist
weltumfassend:
-- Mitteleuropa trocknet aus (S.281)
-- das Mittelmeer trocknet aus (S.297)
-- in Afrika trocknet der Nil aus (S.281)
-- Bildung der Sahara (S.297).
Die
Gibraltar-Passage war früher geschlossen und die
Tiere konnten auf der Festlandpassage zwischen
Afrika und Europa hin- und herlaufen (S.296).
Während dieser Dürrephase verdunstete das
Mittelmeer und wurde zur Wüste (S.297).
Szenario:
Meeresspiegel 180m tiefer
-- der Bosporus und die Dardanellen sind zu
-- die Gibraltar-Passage, die das
Mittelmeer-Becken vom Atlantik trennt, ist noch
70m breit (S.296).
Meteoriteneinschlag in der
heutigen Barentssee - Durchmesser 2km - neues
isostatisches Gleichgewicht mit Hebungen und Senkungen
Geologen einer Ölgesellschaft (IKU Petroleum Research)
fanden am Meeresboden der heutigen Barentsee vor dem
heutigen Norwegen befindet sich ein gigantischer Krater
mit einem Durchmesser von 40km. Der Krater könnte von
einem Meteoriteneinschlag mit 2km Durchmesser stammen
(S.313).
Die Sintflut soll sich vor 5500 oder 4500 Jahren ereignet
haben, also 2500 oder 1500 v.Chr. (S.335).
[Da dieser Meteoriteneinschlag jedoch einen Giga-Tsunami
ausgelöst haben muss und wahrscheinlich die
Gibraltar-Passage durchbrochen hat, hat dieser Tsunami
wahrscheinlich NACH der Dürre stattgefunden, wo das
Mittelmeer ausgetrocknet ist].
Das Szenario eines Meteoriteneinschlags in der
Barentsee - Tsunamis und kleine Eiszeit um den Nordpol
-- ein Meteorit von 2km Durchmesser schlägt ein und
hinterlässt einen Krater von 40km Durchmesser
-- es entstehen Temperaturen bis zu 10.000 Grad Celsius
(S.313)
-- es folgen weltweite Tsunamis bis zum heutigen Kanada
(S.314)
-- Schlamm und Gestein vom Meeresgrund werden in die
Atmosphäre geschleudert (S.314)
-- es erfolgt ein plötzlicher Klimawechsel mit viel
Dampfentwicklung, Wolken, Regen und Schnee ohne Ende
(S.313)
These Meteoriteneinschlag
Die These eines Asteroideneinschlags scheint
plausibel, mit einem Giga-Tsunami, Erdbeben und
Vulkanismus und Verschiebung der Erdkruste, so dass
manche Städte unter Wasser kommen und andere angehoben
werden und so den Anschluss ans Meer verlieren
(S.290).
Tsunami
Dieser
Welt-Tsunami kann zusammen mit den Sturm-Effekten
(aufgeheizte Erdkruste in Kombination mit dem kalten
Meerwasser) sehr wohl ein Absinken des weltweiten
Meeresspiegels um 100 bis 150m verursacht haben
(S.290). Für die Nordsee ist ein Tsunami von 18,8m
am Ende der Bronzezeit nachgewiesen (S.280).
Das neue isostatische
Gleichgewicht
Nach einem solchen Meteoriteneinschlag muss
die Erde ein neues isostatisches Gleichgewicht
finden (S.313). Erdkruste und Magmaspiegel
müssen ein neues Gleichgewicht finden, das
isostatische Gleichgewicht [web41].
Grönlandbrücke
und Nordsee-Steppe gehen unter
-- die Grönlandbrücke geht unter (S.266)
-- Island verliert 75% des Bodens durch das
isostatische Absinken der Erdplatte, ein grosser
Baustein der Grönlandbrücke (S.313)
-- die Nordsee-Ebene geht unter (S.286)
-- scheinbar hat sich der Boden abgesenkt und
wurde so zum Boden der heutigen Nordsee (S.287).
Der Meeresspiegel steigt ständig und die Sturmfluten
wiederholen sich laufend, so dass am Ende auch die
Doggerbank in der Nordsee unter Wasser kommt (S.310;
Richard Fester: Die Eiszeit war ganz anders; München 1973,
S.32).
Wildpferde (Ponys) retten sich nach Westnorwegen
(S.310). Im heutigen Norwegen versinken die Täler und
werden zu Fjorden (S.313). Die gesamte Kultur der frühen
Bronzezeit bricht zusammen (S.316).
Polverschiebungen
Ausserdem sind auch Veränderungen der Pole wahrscheinlich
(S.313). Durch den Meteoriteneinschlag
können sich auch die Pole verschoben haben. Der
Nordpol lag z.B. früher südlich von Grönland
(S.291).
Der Golfstrom wird aufgefächert und schwächer
mit schweren Folgen für das Klima, das vorher fast
tropisch war und nun sehr viel kälter wird (S.317).
Dem
Meteoriteneinschlag wären dann verschiedene
Klimazeiten gefolgt:
-- trocken-warmes (kontinentales) Klima (Boreale
Zeit)
-- feuchtwarmes (maritimes) Klima (Atlantische Zeit)
-- trockeneres und warmes Klima, gegen das Ende zu
Klimaoptimum (Subboreale Zeit), endend 850 v.Chr.
(350 v.Chr. experimentelle Zeitrechnung) (S.290).
Das Mittelmeer wird aufgefüllt - viele
Bauten sind heute auf dem Meeresgrund
[Die Gibraltar-Passage, die 70m breit war, wird vom
Atlantik überwunden, entweder
-- durch einen Tsunami eingerissen oder
-- durch stetigen Wasserpegelanstieg oder
-- durch eine Bodensenkung].
Das ausgetrocknete Mittelmeer wird aufgefüllt
(S.299). Innerhalb von weniger als 100 Jahren
wird das Mittelmeer auf dasselbe Niveau des
Atlantiks aufgefüllt (S.314).
Die Gibraltar-Schranke wird durchbrochen und das
Mittelmeer wird aufgefüllt
Der Welt-Tsunami bzw. der ansteigende Meeresspiegel
durchbricht die Gibraltar-Schranke. Die Tierwelt
rettet sich auf die Gipfel und Bergspitzen der
übriggebliebenen Inseln und sterben dort aus
(S.299). Die Affen von Gibraltar bleiben dort
isoliert (S.296).
Bauten kommen unter Wasser: Malta, Sizilien,
Balearen
-- vor Malta werden megalithische Strukturen
überschwemmt, die heute auf dem Meeresgrund liegen
(S.299)
-- vor Sizilien [web38] werden Nuraghen-Rundtürme
überschwemmt (S.299), und
-- vor den Balearen [web39] werden
Talayots-Schanzenbauten überschwemmt, die heute auf
dem Meeresboden liegen (S.298)
-- auch Megalithbauten und Gebäude Ägyptens kommen
unter Wasser, die heute auf dem Meeresgrund des
Mittelmeers stehen (S.?).
Die neuen Seefahrten ins
Mittelmeergebiet
Erst die neue Meerenge
bei Gibraltar ermöglicht den
Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und
Atlantik (S.314). Flüchtende Völker
(die "atlantischen Völker") fahren mit
ihren Schiffen über die neu
entstandene Meerenge bei Gibraltar in
den Mittelmeerraum und müssen nicht
mehr den Landweg nehmen (S.314).
Das Schwarze Meer wird aufgefüllt - Flucht
in alle Richtungen
Auch das Schwarze Meer wird aufgefüllt -
Völkerwanderung
Nach dem Überschreiten des Bosporus und der
Dardanellen füllt sich das Schwarze Meer auf. Der
Süsswassersee wird salzig, ungeniessbar (S.299) und
steigt um über 100m an. Siedlungsreste bezeugen
diesen Vorgang [web26].
Da das Wasser nun salzig und nicht mehr geniessbar
ist (S.228), provoziert dies eine gigantische
Völkerwanderung in alle Richtungen nach neuen,
fruchtbaren Gebieten (S.229). samt der Sprache, dem
Skythischen (S.299). Die Flucht ging nach Europa,
Indien und bis Japan (S.229).
Der Klimasturz von 1000 v.Chr. die Flucht
nach Südeuropa
Der Klimasturz provoziert Katastrophen
und Hungersnöte (S.314). Die Kälte im Norden kommt dauernd
unter 0, womit auch die Luftfeuchtigkeit abnimmt und es
kaum noch zu Schneefall kommt. Es wächst einfach nichts
mehr, aber Gletscher kommen auch keine (S.317).
Grosse Völkergruppen der Kelten verlassen Nordeuropa und
Mitteleuropa immer wieder nach Südeuropa (S.314).
Nordeuropa wird eisig kalt und die Völker aus Nord- und
Mitteleuropa wandern auch in den Mittleren Osten, wo zu
der Zeit aber Trockenheit und kein Überfluss herrscht
(S.316; aus: Kenneth J. Hsü: Klima macht Geschichte;
Zürich 2000, S.183).
Die blockierten Alpen
Die Alpen werden durch Gletscher blockiert und die
Gletscher bilden eigene Moränen. Bergbau mit Erzgruben und
Salzgruben in den Alpen findet unter "katastrophischen
Begleiterscheinungen" sein Ende (S.315).
Diese Völkerwanderungen von Nord- und Mitteleuropa nach
Südeuropa provozieren
-- die Perserkriege
-- die Gründung der alten Kultur in Griechenland mit
Perikles
-- die Italien-Besiedelung mit Kelten und Galliern
-- die Wanderung der Galater nach Kleinasien (S.314).
Flüchtende Völker nehmen den Seeweg über die Meerenge bei
Gibraltar. Auch der Handel findet bis 200 v.Chr.
(latein-kirchliche Zählung) nur per Schiff statt. [Zuerst
flüchten die Völker im hohen Norden]. Die vereisten
Alpenpässe sind zu dieser Zeit unpassierbar (S.314).
Im Südwesten gelangen die Kelten bis ins heutige Spanien.
Die süddeutsche Hallstattkeramik wird mit einer
"Kerbschnittware" variiert (S.314).
Eisenzeit: Kelten und Hallstattkultur
Erst jetzt ab 1000 v.Chr. entsteht das "Keltentum". In
Mitteleuropa etabliert sich die Hallstattkultur der
Eisenzeit, eine Vermischung der Bronzekultur mit
zugewanderten Kulturen (S.315).
[Auch die Völkerwanderung ab 400 ist auf eine
Klimaverschlechterung zurückzuführen. Solche
Völkerwanderungen kamen immer wieder vor].
Die Katastrophenzeit in Europa ab 1300
1322-1338: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
(S.337).
1338-1340: Heuschreckenplagen
(S.125).
ab 1340 ca.: Totale Katastrophe in Europa
Europa wird durch Naturkatastrophen in Schutt und Asche
gelegt (S.118, 81) mit Erdbeben und Sturmfluten. Die Antike
liegt in Trümmern (S.118,82). Die Antike hört damit
schlagartig auf (S.125), auch Rom liegt in Trümmern (S.81).
Auch Mittel- und Nordeuropa liegen in Ruinen und müssen neu
aufgebaut werden (S.82).
1350-1364: Heuschreckenplagen in Europa von Osten her
(S.337).
ab 1350: Pestwellen und Auswanderung
(S.337).
In Norwegen stirbt 2/3 der Bevölkerung an der Pest. Die Höfe
im Hochland liegen verödet da (S.337). Europa ist zum
grossen Teil entvölkert (S.338).
1350-1800 ca.: Kleine Eiszeit
Eventueller Faktor: Eine Superflut mit
Gletscherwasser aus Kanada
von einem 270km langen Gletschersee (S.333-335).
Faktor: Reduzierte Sonnenaktivität 1350-1880
Ein weiterer Faktor kann die reduzierte Sonnenaktivität 1350
bis 1880 gewesen sein (S.333). In dieser Zeit entsteht der
Eispanzer im Nordpolgebiet und auf Grönland (S.333). Rund um
Island beginnt sich das Packeis aufzubauen mit einem Maximum
um 1400 (S.327).
[Gemäss der neuen Forschung von Henrik Svensmark hängt die
Sonnenaktivität direkt mit den Klimaschwankungen zusammen.
Der Film heisst: "Das Geheimnis der Wolken". Demnach wäre
der Faktor des Gletscherwassers aus Kanada für die Kleine
Eiszeit belanglos, weil jeder Klimawechsel mit der
Sonnenaktivität in Verbindung steht].
1356: Erdbeben von Basel
(S.125)
1362: Sturmflut an der Nordsee mit grossen Zerstörungen
an Siedlungen und Land
(S.125,337) [web21]
ab 1370 ca.: Zerstörte Strukturen in Europa
(S.126).
1377: Die Kirchengruppe von Avignon zieht ins
Ruinenfeld Rom
Rom ist bis 1377 nur ein Ruinenfeld (S.108). Die Behauptung,
der Papst habe von Rom aus bis 1377 seinen Sitz nach Avignon
verlegt gehabt, ist eine gigantische Lüge (S.81). Die
Ruinensteine sind dann die Grundlage für neue Bauten
(S.108). Rom ist zu dieser Zeit nur noch eine Ruinenstadt
mit "Trümmer, Verfall und Armut", "ein Dorf von Viehhirten"
(S.118). Und Rom heisst erst jetzt "Rom" und war vorher eine
relativ unbedeutende, antike Stadt (S.123).
Die französische Kirchengruppe von Avignon beginnt mit dem
Wiederaufbau der antiken Stätten, aber mit fantasievollen
Ergänzungen und Mischungen der Bruchstücke (S.99). Zillmer
Zitat:
<Teilweise sind die Fundamente mancher zerstörter Gebäude
in Rom etruskisch (Jupitertempel), wurden dann im
Mittelalter, scheinbar ab 1250 (vielleicht auch erst ab
1350, nach der Katastrophe) durch die zusätzliche Anordnung
antiker Bauelemente wiederhergestellt beziehungsweise
phantasievoll nach alten griechischen Vorbildern ergänzt und
geändert, wie der Vesta-Tempel mit später aufgesetzten
Kapitellen.> (S.99)
Erst jetzt beginnt die "Geburt" eines "römischen Baustils"
(S.99).
Die Geschichts-Katastrophe durch die Latein-Kirche
[Wenn in der Welt Not herrscht, können sich die Mächtigen
alles leisten. Die Latein-Kirche hat es auf ihre eigene Art
getrieben]:
Die Dichtung der kriminellen Rom-Kirche aus Avignon
Europa liegt in Trümmern und Katastrophen und die Kirche
bereitet ein gigantisches Lügengebilde mit gefälschten
Latein-Dokumenten und mit dem Rufmord gegen alle anderen
Kulturen vor. Hier ist die Liste der Rufmorde gegen andere
Kulturen in Kurzform:
-- Keltenstrassen [und Germanenstrassen] werden
Römerstrassen genannt (S.55)
-- "Handelswege der Keltogermanen" werden Römerstrassen
genannt (S.91)
-- die keltischen Münzen sollen römischen Ursprungs sein
(S.71), keltische, griechische und etruskische Münzen sollen
alles römische Münzen sein (S.100)
-- die Turmketten mit Signaltürmen in Mitteleuropa sollen
römischen Ursprungs sein (S.74)
-- die Kelten und Germanen sollen Analphabeten gewesen sein
und keine Schrift gekannt haben (S.77)
-- Hannibal soll im Zweiten Punischen Krieg (218 v.Chr.) mit
Elefanten über verschneite Alpenpässe gewandert sein und
keine Schiffe besessen haben (S.87)
usw.usf.
Die Papst-Kirche mit ihren Fälschungen und Erfindungen gegen
Mittel- und Nordeuropa wird zur Seuche für die ganze Welt:
-- die Papst-Diktatur erfindet neue Tempel, die aus
verschiedenen Stilen "zusammengeschustert" sind, z.B. der
Vesta-Tempel (S.94)
-- alte Ziegelbauten sollen alle "römisch" sein (S.97)
-- es wird ein römisches Münzsystem erfunden, das es nie
gegeben hat (S.100)
-- es werden römische Kriege erfunden, obwohl Rom gar kein
Geld für Kriege hatte, und "Siege" werden auf den römischen
Münzen auch nie dargestellt (S.103)
-- es werden haufenweise Dokumente auf Latein erfunden, um
Sonderrechte, Landbesitz und Hausbesitz zu ergaunern (S.115)
-- es werden haufenweise keltische Dokumente ins Lateinische
übersetzt und dann als "römisch" ausgegeben, mit erfundenen,
römischen Autoren (S.105)
-- sogar antike Schriftsteller und Historiker werden
erfunden, um die gefälschten Dokumente "abzusichern"
(S.105).
Original aus der Römischen Zeit stammen gemäss Jean Hardouin
nur
-- Schriften des Cicero
-- die Naturgeschichte des Plinius
-- die Georgica von Vergil
-- die Satiren und Episteln des Horaz (S.106).
[Sogar der Cäsar ist also gelogen]. Der Vatikan beruft sich
auf seine Dichtung mit ganzen Bänden voller gefälschter oder
"verlorengegangener" Urkunden. Eigenartig scheint, dass im
päpstlichen Archiv auch Dokumente verschwunden sein sollen
(S.116).
-- Datierungen sind "elastisch" und in der erfundenen
Geschichtsschreibung herrscht ein Datenchaos ohne Ende
(S.117)
-- das Papsttum erfindet 300 Jahre des frühen Mittelalters
mit einem erfundenen Kirchenstaat, den es gar nie gab
(S.119), mit einer zweiten Schenkung von "Karl dem Grossen",
dessen Urkunde "verlorengegangen" ist (S.120), und mit einer
Gründungsurkunde für den Kirchenstaat von Otto IV. aus dem
Jahre 1201 (S.121) usw. usf.
-- eine der grössten Lügen der Papst-Diktatur ist die
Erfindung von 300 Jahren "Frühmittelalter", wo keine Schrift
existiert haben soll, um gegen die Bevölkerungen
Mitteleuropas und Nordeuropas den Rufmord zu begehen, sie
hätten keine Schrift besessen, so dass Rom mit einem
"antiken Heiligenschein" dasteht (S.53-54,83,91)
-- die Papst-Diktatur erfindet von 614 bis 911 297 Jahre
(S.83)
-- die Lügen der Papst-Kirche gehen so weit, dass Daten auf
mittelalterlichen Urkunden gefälscht oder verändert sind
(S.83).
-- auch die "Germania" des "Tacitus" ist gefälscht und kommt
von der Papst-Kirche ohne Original oder erste Abschriften
(S.52,57), die Pergamentrolle verschwand "angeblich 1460
spurlos" (S.52), Tacitus war gar nie in Germanien (S.57),
und mit all den Rätseln, Widersprüchen und Unsinnigkeiten
ist die "Germania" nur Schrott (S.56)
-- Cäsar hat nur von anderen Büchern abgeschrieben und war
auch nie in Germanien, wobei er von anderen "Erfindern"
abgeschrieben hat, wie es auch Herodot und Tacitus getan
haben (S.57)
-- irgendein "Erfinder" erfand "Barbaren" in Germanien und
Cäsar, Herodot und Tacitus schrieben alle von diesem
"Erfinder" ab (S.57), wobei klare Hinweise existieren, dass
alle drei vom selben "Erfinder" abgeschrieben haben (S.58)
-- die eigentlichen "Barbaren" sind die Mönche und Fälscher
der Papst-Diktatur (S.58)
-- die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien
auch verschwinden, z.B. fehlen gewisse Bücher des römischen
Historikers Livius und über Germanien, die in anderen
Quellen erwähnt sind (S.56) - das heisst, die Papst-Diktatur
lässt alles vernichten, was der erfundenen "Germania" von
Tacitus widerspricht...
-- keltische und germanische Erfinder werden unterschlagen
(S.57)
-- Kunstwerke werden gefälscht, die "römisch" sein sollen,
aber in Tat und Wahrheit etruskisch oder griechisch sind
(S.91)
-- Epochen und Staaten werden erfunden wie z.B. ein
"Fränkisches Reich" um die Keltogermanen als kulturlos
erscheinen zu lassen (S.96)
ab 1400 ca.: Vereisung Nordeuropas und der
Nordpassagen
(S.318,323,327)
Auswanderungswellen aus Europa, Island und
Grönland durch Pest und Kleine Eiszeit
-- Wikinger und Kelten, die noch in Nordeuropa sind, wandern
nach Südeuropa oder nach "Amerika" aus in wärmere Gefilde
(S.337)
-- Grönland wird verlassen und die Wikinger und Eskimos
segeln nach "Amerika" in wärmere Gefilde (S.337).
Rückwanderungen der grönländischen Wikinger nach Island oder
Norwegen sind nirgendwo verzeichnet (S.337).
[Die Kleine Eiszeit geht erst 1880 wirklich zu Ende].