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Kolumbus kam als Letzter

1e. Sprachentwicklungen in "Amerika"

Hieroglyphen aus Ägypten in den "USA" -- Keltische Ogham-Inschriften in Nord-"Amerika" -- Keltisch (gälisch) bei den Algonkin-Ureinwohnern in "Amerika" -- Tolteken und Sprachen -- Wikingisch (Dänisch, Altnordisch, Normannisch-Griechisch-Lateinisch) in "Amerika" -- Parallelen bei Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika" -- Comalco (Mexiko) und ein Wirrwarr an Schriften -- Latein in Mittel-"Amerika" -- Angeliter Plattdeutsch der Wikinger bei den Maya -- Die Maya und China: Funde aus der Shang-Kultur mit chinesischen Schriftzeichen -- Die Iro-schottische "Mission" in "Amerika" verändert die keltische Ogham-Schrift -- Kelten = Huiracochas (Viracochas) in Tiahuanaco -- Die Wikinger-Inkas mit ihrer "Privatsprache" -- Inka-Wörter aus europäischen Sprachen im Aymara und im Ketschua -- Die Inkas in Süd-"Amerika": Althochdeutsche Flurnamen in Peru -- Latein-Terror in Mittel- und Süd-"Amerika" -- Kelten mit Megalithkultur fliehen und bleiben in der Südsee

Hieroglyphen der Micmac-Ureinwohner im
                        Vergleich zu Hieroglyphen aus Ägypte
Hieroglyphen der Micmac-Ureinwohner im Vergleich zu Hieroglyphen aus Ägypten [1]
Kelten, Ogham-Stein  Kelten, Ogham-Alphabet mit Vokalen
Kelten, ein Ogham-Stein [2] - Kelten, das Ogham-Alphabet mit Vokalen [3]
Runenstein der
                          Wikinger in Maine ("USA") bei Popham
                          Beach
Runenstein der Wikinger in Maine ("USA") bei Popham Beach [4]

  aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2014)

Hintergrund: Runenstein von Rök in Süd-Schweden

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1e. Sprachentwicklungen in "Amerika"

Hieroglyphen aus Ägypten in den "USA"

Die Micmacs (heutiges Neuschottland und Ost-Kanada mit dem St.-Lorenz-Strom [web05])
-- haben in ihrer Sprache Ähnlichkeiten mit den Kelten, das Micmac-Keltisch,
-- und haben Hieroglyphen aus Ägypten, die Micmac-Hieroglyphen (S.24).


Keltische Ogham-Inschriften in Nord-"Amerika"

Ogham-Inschriften mit Tifinag-Inschriften bei Peterborough in Ontario in Kanada
(S.79). Zillmer Zitat:

<Interessanterweise sind an der "Peterborough Site" neben Ogham-Inschriften auch Tifinag-Inschriften vorhanden. Obwohl diese Schrift noch heute von den Berbern im Atlasgebirge geschrieben wird, ist sie tatsächlich eine alte nordische Schrift. Sie findet sich sowohl auf skandinavischen Felsbildern der frühen Bronzezeit als auch auf nordamerikanischen und kanadischen Felsbildern der Zeit um 1700 v.Chr.> (S.79)

Hebräische Inschriften und Ogham-Inschriften auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire)
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989) geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können (hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell "America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites (Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).

Der "Root cellar" ["Wurzelkeller", "Erdkeller"] in South Royalton im Bundesstaat Vermont ("USA")
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung haben. In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).

Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont ("USA")
Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Die Erdkeller sind auch hier wieder nach den Sonnenwenden ausgerichtet [web16].

Die Mauern in diesem Gebiet weisen zwei markant aufrecht stehende Steine und noch weitere Markierungen auf (S.39). Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst, kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).


Keltisch (gälisch) bei den Algonkin-Ureinwohnern in "Amerika"

Die iro-schottischen Mönche verbreiten das Gälische in Nord-"Amerika": Die iro-schottischen Mönche "christianisieren" um 1000 Island, Grönland und "Amerika" bis nach "Vinland" [Florida], alles mit der keltischen Sprache (S.259, 265-267).

Gälisch-Keltisch bei den Algonkin
In der Sprache der Algonkin sind gälische Ähnlichkeiten sowie Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der Wikinger anzutreffen (dänisch) (S.24).

Sprachvergleich
Deutsch
Algonkin
Gälisch
Frau
bhanem
bhean (ban)
Stadt
odana
dun
überall
na'lwiwi
na h-uile
Boot
pados
bata
Berg
monaden
monadh
hoch
aden
ard
Schlucht
cuiche
cuith
Schneeflocke
kladen
claden


(S.25)


Tolteken und Sprachen

Keltische Ogham-Schrift auf den Kolossalköpfen der Olmeken
Eigenartigerweise kann man auf den Kolossalköpfen der Olmeken die Ogham-Schrift der Kelten finden, die wie "tiefe Kratzer" aussehen (S.224).


Wikingisch (Dänisch, Altnordisch, Normannisch-Griechisch-Lateinisch) in "Amerika"

Wikinger verlassen Nordeuropa in Richtung Mittel-"Amerika"
Zwischen 1000 und 1100 flüchten die Wikinger vor der Latein-Terrorkirche und verlassen Nordeuropa in Richtung Mittel-"Amerika". Zum Beispiel wird die Stadt Haithabu an der Ostsee in der Region des heutigen Schleswig 2014 abgebrannt und endgültig verlassen (S.214-215). Die Wikinger verbreiten auch die Bibelgeschichten (S.266) und Runenschriften (S.268).

Wikinger in den "USA"
-- in Minnesota existiert ein Stein mit vielen Runen - der "Kensington Runestone", wobei es sich um altschwedisch handeln soll (S.263)

Wikingisch bei den Algonkin-Ureinwohnern in Ost-Kanada

In der Sprache der Algonkin sind Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der Wikinger anzutreffen (dänisch) (S.24).

Sprachvergleich
Deutsch
Algonkin
Wikinger
(altnordisch, dänisch)

Der Wind bläst
wejoo-suk
vejret sukker
Es geht mir gut
wel-ae
vel aero


(S.25)


Wikinger verlassen ab 1200ca. das Mittelmeergebiet - mit normannisch-griechisch-lateinischem Wortschatz
Scheinbar kamen viele Wikinger aus dem Mittelmeergebiet ins Gebiet des heutigen Mexiko zu den Maya nach Yukatan. Die Wanderungsbewegung gewisser Normannen-Gruppen aus dem Mittelmeerraum nach "Amerika" hatte einen Grund: Die Territorien der Normannen in Süditalien gingen ab 1194 an die Staufer [web28]. Sodann verliessen scheinbar immer mehr Normannen ihre Territorien im Mittelmeergebiet (Unteritalien, Sizilien, Nordafrika, Syrien), und nun kamen sie mit einem normannisch-griechisch-lateinischen Wortschatz nach "Amerika" (S.233).


Parallelen bei Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika"

Die vielen Ureinwohner-Sprachen in Mittel- und Süd-"Amerika" haben jeweils dieselben fremden Wortstämme für die dieselbe Bedeutung. Dies lässt auf einen klaren, starken Einfluss von aussen schliessen (S.234).


Mittel-"Amerika"

Comalco (Mexiko) und ein Wirrwaff an Schriften

Die Funde in Comalcalco werden von der mexikanischen Regierung verheimlicht: Schriften aus dem Mittelmeerraum und aus Indien

Die Ausgrabungen in Comalco fanden zum Beispiel 1972 bis 1981 unter Ponciano Sálazar, dem Direktor des Anthropologischen Instituts statt (S.236). Von den Funden wurde aber nichts publiziert, sondern es wurde und wird alles geheimgehalten, weil die Funde scheinbar nicht ins Propagandabild der Kolumbus-Verehrung passen (S.237).

An den Ziegeln sind verschiedene Symbole aus verschiedenen Kulturbereichen ablesbar, arabische, libysche, römisch-christliche, etruskische und altgriechische Symbole, und auch noch Runen (S.237). Eine libysche Inschrift lautet: "Jesus, Beschützer" (S.237; Barry Fell: America B.C."; New York 1976, 1989, S.318). Ausserdem wurden Symbole gefunden, die dem Indus-Tal aus Indien zugeordnet werden (S.237; aus: Richard Rudgley: Lost Civilizations of the Stone Age; London 1999, S.77).

Latein in Mittel-"Amerika"

Römische Textplatte aus Jamaica
Auf Jamaica gab es 1692 ein heftiges Erdbeben. Der Tsunami riss die Stadt Port Royal ins Meer, bei über 5000 Toten. Ausgrabungen fanden 1969 bis 1970 statt (S.16), wo vielleicht 5% der Artefakte ausgegraben wurden. Darunter befindet sich eine Steinplatte mit lateinischen Buchstaben, die die als römisch eingestuft werden (S.17).


Angeliter Plattdeutsch der Wikinger bei den Maya

Angeliter Plattdeutsch (Geheimsprache Zuyua)
Bei den hohen Stammesführern der Maya wird die Geheimsprache Zuyua gesprochen, die fast dasselbe ist wie Angeliter Plattdeutsch der Angeln bei Schleswig, dem Ursprungsland der Wikinger (S.217). Die Wikinger waren also über Jahrzehnte in Mexiko, so dass dort sogar ihre Sprache überlebt hat (S.217). Dieses Angeliter Platt entwickelte sich in Mexiko dann zur Adelssprache "Zuyua Than" bei Adligen und Priestern der Mayas und Azteken. Ein hohes Amt bedingt das Beherrschen dieser Sprache (S.218).

Dabei formen die Maya gewisse Laute in ihrer Weise um, weil sie Schwierigkeiten bei der Aussprache haben:
d -> y
f -> s
r -> L (S.218).

Maya-Dialekt Quiché mit althochdeutschen und lateinischen Wortstämmen
Die Maya-Sprachen (u.a. der Quiché-Dialekt) weisen eine Menge arischer Wurzeln auf (S.220) und viele dänische, flämische, englische, französische, lateinische und gälische Wurzeln. Die gälischen Wörter sind stets mit germanischen Formen identisch oder ihnen ähnlich (S.222). Die lateinischen Wortstämme im Quiché-Dialekt weisen wiederum auf altgriechische, keltische, germanische oder gotische Wurzeln hin (S.233), [die aus der Entwicklung im Mittelmeerraum seit 700 v.Chr. stammen]. Althochdeutsche Wortstämme in der Nahuatl-Sprache der Azteken sind normal (S.234). Maya-Gegenstände auch mit chinesischen Schriftzeichen sind normal, z.B. der Shang-Kultur (S.219-220).

Althochdeutsch im Nahuatl
Wortbeispiele:
-- Platz, Ort, Land, Gegend, Gebiet: Gotisch: land - Althochdeutsch: lan - Nahuatl: lan / tlan (tlan=te lan=Althochdeutsch: das Land) (S.234)


Die Maya und China: Funde aus der Shang-Kultur mit chinesischen Schriftzeichen

Mexikanische Maya-Funde und Funde aus dem Südwesten der "USA" mit chinesischen Schriftzeichen
Die Maya wurden auch durch die chinesische Shang-Kultur beeinflusst. Es sind chinesische Inschriften in Jade, Stein und Ton vorhanden, die in Mittel-"Amerika" und im Südwesten der "USA" ausgegraben wurden. "Die Inschriften auf den Gegenständen ähneln 3000 Jahre alten chinesischen Inschriften." (S.219) - Als der [Ethnologe?] Mike Xu von der Universität "Texas Christian University" (S.219-220) die Funde mit den chinesischen Inschriften in China selbst den heimischen Experten vorlegte, glaubten diese, es handle sich um normale Funde aus der chinesischen Shang-Zeit von 1600 bis 1100 v.Chr. (S.220; aus: Quartely Journal of Shanghai Academy of Social Sciences, 1999).

Scheinbar hatten ein paar Chinesen ebenfalls vor, "Amerika" zu besiedeln, denn - Zillmer Zitat:

<Die Symbole für Landwirtschaft, Astronomie, Regen, Religion, Opfer, Sonne, Himmel, Baum und Wasser waren in beiden Kulturen nahezu identisch.> (Bild der Wissenschaft BdW, 9.9.1999). Mittel-"Amerika" war anscheinend ein Schmelztiegel der Kulturen.> (S.220)


Die Iro-schottische "Mission" in "Amerika" verändert die keltische Ogham-Schrift

Die iro-schottischen Mönche entwickeln Vokale zur Ogham-Schrift
Die Benediktinermönche verändern die Oghamschrift und entwickeln eine "christliche" Oghamschrift:
-- die Mönche befehlen die Schreibweise von links nach rechts
-- die Mönche fügen geschriebene Vokale ein (S.231).

Somit sind die Ogham-Schriften vor und eine nach der "Christianisierung" sehr verschieden und müssen unterschieden werden (S.231).


Sprachentwicklungen in Süd-"Amerika"

Kelten = Huiracochas (Viracochas) in Tiahuanaco

Bis 1290 herrschen die weissen Kelten in Tiahuanaco und sind dort die Huiracochas (Viracochas). 1290 werden sie von den Wikingern vertrieben, die als "Inkas" bis ins heutige Bolivien vorstossen (S.246,250).


Germanische und lateinische Wurzeln in Nord-Peru
In der Mochica-Sprache aus dem heutigen Nord-Peru sind germanische und lateinische Wurzeln feststellbar (S.234).

ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die Südseeinseln

Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt waren (S.251). Zillmer Zitat:

<Die überlebenden Weissen der Schlacht von Tiahuanaco wurden in mehrere Richtungen zerstreut. Sie kamen wahrscheinlich auch auf die Osterinsel und besiedelten Polynesien, nachdem bereits Indianer der Vorinkazeit dorthin fuhren.> (S.251)

Weisse Aristokratie auf Polynesien
Die weissen, zum Teil rothaarigen Kelten ("Arii") fliehen von Tiahuanaco nach Polynesien, wo sie die Aristokratie übernehmen und als Götter angebetet werden (S.251).

[Eigentlich müssten also auf den Inseln der Südsee auch keltische Sprachelement zu finden sein].



Die Wikinger-Inkas mit ihrer "Privatsprache"

Die "weissen Götter" in Süd-"Amerika"
Die Wikinger nutzen für ihre Invasion um 1290 das gut ausgebaute, keltische Strassennetz der Viracocha-Regierung von Tiahuanaco (S.254).

Die Einheimischen bezeichneten die ankommenden Kelten (Kelt-Iberer) und Wikinger als "weisse Götter". Die Wikinger wirkten zuerst bei den Mayas und breiteten sich dann auch in Süd-"Amerika" als "Inkas" aus (S.232). Sie verbreiteten dabei ihren heidnisch-christlichen Glauben. Das Inka-Reich bestand von 1438 bis 1533 nur knapp ein Jahrhundert (S.232).

Der Latein-Chronist Velasco schildert, wie weisse, bärtige Männer am Titicacasee die Sonne (Ketschua: Inti) und den Mond (Ketschua: quilla) anbeten. Der Wikinger-Führer heisst Huirakotscha (Huiracocha, lateinisch Viracocha, deutsch Wiracotscha) (S.245). Die Schöpfungsgeschichten erzählen übereinstimmend, der Huiracocha soll aus dem Wasser gekommen sein, gross, blond und weisshäutig. Gemäss Chronist Betanzos war Huiracocha ein weisshäutiger Priester mit "christlich"-religiös geschnittener Halbglatze (Tonsur) und langem Bart, in einer weissen Soutane bis auf die Füsse, und in der Hand hatte er ein Buch (S.245).

Die "Privatsprache" der Inkas
Die Inkas waren eine "weisse Aristokratie" wie die Könige und Adligen bei den Mayas. Auch die Inkas hatten eine "Privatsprache", die das normale Volk nicht lernen durfte. Die Herrscherkaste kam also höchstwahrscheinlich von einem fremden Land (S.220). Zillmer Zitat:

<Wie in Mittelamerika hatten die Inka in Süd-"Amerika" als Angehörige der weissen Aristokratie eine Privatsprache, die zu lernen dem gemeinen Volk verboten war. Dies kann eigentlich nur bedeuten, dass die Herrscherkaste [...] aus der Fremde kam.> (S.220)

Gewisse Abläufe in der Adellssprache der Weissen in Mexiko "Zuyua" sind identisch mit Abläufen in der "Privatsprache" der Inkas in Ecuador, Peru und Bolivien und Süd-Chile (S.221). Zillmer Zitat:

<In Bezug auf die Systematik der geschichtlichen Abläufe kann ein Zusammenhang zwischen der Zuyua-Sprache in Mittelamerika und der Privatsprache der Inka in Süd-"Amerika" gesehen werden. Waren diese Privatsprachen die Heimatsprachen der Eroberer?> (S.221)

Die Herkunft der Inkas ist offiziell unbekannt: weisshäutig und blond
Gleichzeitig liegt die Herkunft der Inkas "im Dunkeln" (S.221). Zillmer Zitat:

<Immerhin liegt die Herkunft der inkaischen Herrscherkaste im Dunkel der Geschichte. Keiner weiss, woher sie kamen. Die Inka waren - auch nach offizieller Darstellung - kein Volk im eigentlichen Sinn, sondern nur eine Adels- und Herrscherschicht, die die eingeborene Bevölkerung beherrscht hatte. Wer jetzt weisse oder blonde Inka erwartet, wird nicht enttäuscht.> (S.221)

Wikinger-Runen in Paraguay
Der französische Professor Jacques de Mahieu fand in der Wildnis von Paraguay 71 Runeninschriften und weitere Steininschriften, die wegen der Verwitterung nicht mehr lesbar sind (S.252-253; Jacques de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).

Sumerer in Bolivien
In Bolivien wurde eine alte, sumerische Inschrift gefunden, die in die Inka-Zeit fällt (S.80; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958):


Inka-Wörter aus europäischen Sprachen im Aymara und im Ketschua

Inka-Wörter mit Althochdeutsch drin
Aus der "Privatsprache" der Inkas fliesst offensichtlich auch viel Wortschatz in die Sprachen der Ureinwohner Süd-"Amerikas", Aymara und Ketschua (S.221).

Inka-Wörter mit Griechisch, Sanskrit und Latein drin
Viele Wörter im Ketschua weisen Entsprechungen mit Griechisch, Sanskrit und Latein auf. Im Buch "Amáraka, Mundo Sin Tiempo" von Hector Burgos Stone sind jeweils 100 Entsprechungen aufgelistet (S.232; aus: Hector Burgos Stone: Amáraka, Mundo Sin Tiempo; Guayaquil ohne Jahr).

Scheinbar sind die Normannen-Wikinger, die schon bei den Maya lateinische Wörter eingeführt haben, nach Süd-"Amerika" gezogen und haben so von 1438 bis 1533 die Inka-Herrschaft aufgebaut (S.233).

Der argentinische Historiker Fidel López hat viele Wortverwandtschaften zwischen Arisch und Ketschua zusammengestellt (S.233-234; aus: Fidel López: Vocabulario ario-quichua) - und bei 1300 Ketschua-Wörtern eine Sanskrit-Wurzel nachgewiesen (S.234; aus: V.Fidel López: Les reces aryennes du Pérou; Paris 1871).

Gleichzeitig fehlen Untersuchungen bei den Azteken mit deren Nahuatl-Sprache sowie beim Aymara der Ureinwohner am Titicacasee (S.234).

Der Name Huiracocha
Althochdeutsch: hui -> lateinisch: vi -> Ketschua: hui
Althochdeutsch: cot (Gott) -> Ketschua: cocha? (S.245)

Inka-Wörter: Atahualpa
Schon der Name Atahualpa ist verdächtig und kann aus dem Althochdeutschen abgeleitet werden
-- mit der Wurzel "ata" -> fatar -> der Vater, was aber auch der Titel des Klostergeistlichen war
-- sowie mit dem Wort "alpa", das auf Althochdeutsch "weissleinener Rock des Messdieners" bedeutet (S.221) und dasselbe wie "alba" im Lateinischen bedeutet: weisses Gewand oder Feiertagskleid (S.222; Wilhelm Wackernagel: Wörterbuch zum altdeutschen Lesebuch; 1861, S.7, 324).


Die Inkas in Süd-"Amerika": Althochdeutsche Flurnamen in Peru

Generell in Peru
In Peru bei Lima, Cusco, Arequipa und Ancash ist folgendes althochdeutsches Element anzutreffen:
-- Sachse: Althochdeutsch: sahso, sazze - peruanische Flurnamen: sacsa (S.234)
-- stehendes Messer, kurzes Schwert: Althochdeutsch: sahs, sachs, sax, saxs - peruanische Flurnamen: sacs (S.234-235)

Althochdeutsch in peruanischen Flurnamen
-- dänisch: hytte - Althochdeutsch: hutta - Aymara: huta (S.234)
-- Sachsenhütte: peruanischer Flurname: sacsahuite (S.235).
-- Grenzland: Althochdeutsch: marca, Grenze, Mark, abgegrenzter Landteil - peruanischer Flurname: Sacsamarca (Sächsische Mark), Marcahuisa (Haus der Mark, Provinzhauptstadt)
-- Althochdeutsch: sacsa wa(r) man = Sacsahuaman (es waren sächsische Menschen) - oder: sacsa wâ man (Sachsen, die wahren Leute) (S.235).
-- Sacsacancha [bei Huancayo östlich von Lima in den Anden] (S.235)
-- Sachsengott: Althochdeutsch: sacsa+cot / kot / got - peruanischer Flurname: Sacsacoto (S.235-236) (im Departement Huarochiri bei Lima [web29])

Im Nibelungenlied (Strophe 362) wird ein Land "Zazamanc" erwähnt, das ein romanhaftes Land in Afrika sein soll. Im Althochdeutsch wird cz auch einfach als z geschrieben. Und "manc" oder "manec" heisst Althochdeutsch "vielfältig". Somit wäre die Bedeutung von "Zacsamanc" etwa "Land mit verschiedenen Sachsen". In Peru existieren gemäss Zillmer einige Orte, die Zacsamanc heissen... (S.235) [Bei Bing oder google ist leider ausser das Zillmer-Buch nichts auffindbar].

Was Sacsayhuaman angeht, waren die Inka-Wikinger nicht die Erbauer der Festungen von Cusco und Sacsayhuaman mit geschnittenen Steinen. Derselbe Baustil mit den geschnittenen Steinen ist auch in Ägypten [bei den Pyramiden] anzutreffen. Das waren andere vorher (S.235).


Latein-Terror in Mittel- und Süd-"Amerika"

1521-1530: Latein-Terror in Mexiko - lateinische Notierung der Wikinger-Geheimsprache "Zuyua Than"
1521 besetzt Cortez im Namen der "Latein-Kirche" Mexiko und entmachtet die Wikinger in Mexiko (S.241). Die spanischen Chronisten entdecken ab 1530 die Göttersprache der Maya, das "Zuyua Than". Die spanischen Chronisten notieren die Sprache in lateinischen Buchstaben auf (S.218). Die Chronisten der spanischen Kolonialisten haben ab 1530 diese Sprache dann in lateinischen Buchstaben aufnotiert, zum Beispiel die "Götterlieder", die im Archiv des Prado-Museums in Madrid liegen. Die Sprache ist im Maya-Kodex "Chilam Balam of Chumayel" dokumentiert  (S.218; aus: Ralph L. Roys: The Book of Chilam Balam of Chumayel, Washington 1933, Neuauflage 1967).

Gemäss Realschullehrer Rittstieg ist die Zuyua-Sprache das Angeliter Plattdeutsch, das die Wikinger um 1000 nach Mexiko gebracht haben (S.218; aus: Joachim Rittstieg: ABC der Maya; Hamburg ohne Jahr (2001?).

ab 1533: Die Inka-Herrscher (Wikinger) werden verfolgt und ausgerottet - die "Göttersprache" "Zuyua Than" stirbt aus

Die spanischen Kolonialisten unter Pizarro in Süd-"Amerika" verfolgen die Inka-Herrscher (Wikinger) dermassen mit Menschenjagd und Tötungen, dass die Privatsprache der Inkas bald ausstirbt (S.220-221). Zillmer Zitat:

<Man hat (S.220) vergebens versucht, diese Sprache, die schon in der Zeit der Konquista verschwand, komplett zu rekonstruieren.> (S.221)

[Das heisst: Der Vernichtungskrieg der Papst-Kirche von Europa wird in Süd-"Amerika" einfach bis in den letzten Winkel weitergeführt. Wieso sich die Wikinger-Inkas nicht wehren, bleibt rätselhaft. Schon in Europa liessen sich die Wikinger von der Latein-Kirche verjagen].

1585: Die Portugiesen vertreiben die Franzosen aus Brasilien
und somit ist der Wikinger-Handel zwischen der Normandie und Brasilien mit dem Brasil-Holz am Ende angelangt (S.257).


Kelten mit Megalithkultur fliehen und bleiben in der Südsee

17.+18.Jh.: "Entdeckung" weisser, rothaariger Eingeborener auf Polynesien
Europäische Seefahrer entdecken auf Polynesien weisse, rothaarige Eingeborene. Scheinbar sind dies Nachkommen der Kelten, die 1290 aus Tiahuanaco geflüchtet sind (S.251). Berichte von den Solomon-Inseln berichten von weissen Einwohnern mit lockeren Haaren, davon viele Blonde (S.252). Auf der Osterinsel herrscht ein totales Gemisch zwischen schwarzhäutigen, braunhäutigen Ureinwohnern und Weissen, so der Bericht des Holländers Carl Frederick Behrens (S.252). Zillmer zitiert Behrens:

<Der Holländer Carl Frederick Behrens (1793) sagt von den Bewohnern der Osterinsel, dass diese "im allgemeinen so dunkel wie die Spanier (sind); trotzdem gibt es genügend Schwarze und andere, die vollkommen weiss sind.> (S.252)

Sprachelemente aus Polynesien

Sprachelemente aus Polynesien sind in "Amerika" und auch bei den Sumerern in Mittelasien nachweisbar (S.252).

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Quellen
[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Smithsonian_Institution
[web02] http://en.wikipedia.org/wiki/Castle_Rock_Lake
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Tabernaemontanus
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Hoysala
[web05] Micmacs: http://de.wikipedia.org/wiki/Mi'kmaq
[web06] Algonkin: http://de.wikipedia.org/wiki/Algonkin
[web07] Nicolo Zeno und Antonio Zeno, Seefahrer von Venedig: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web08] Estotiland: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web09] Zichmni: http://en.wikipedia.org/wiki/Zichmni
[web10] Prinz Henry Sinclair: http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_I_Sinclair,_Earl_of_Orkney

[web11] Root cellar bauen: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[web12] http://blog.siffordsojournal.com/2008/07/root-cellarstorm-shelter.html
[web13] http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[web14] http://www.cellarwalls.com/
[web15] "American Stonehenge": http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html
[web16] The Mysterious Megaliths of New England: http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
[web17] Strabo / Strabon: http://de.wikipedia.org/wiki/Strabon
[web18] Phantastische "historische" Zeiten: http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-gabowitsch/jenseits.html
[web19] Samniten um Pompeji: http://de.wikipedia.org/wiki/Samniten
[web20] Hydrologischer Gau: http://www.spektrum.de/news/die-groesste-flut/1197755

[web21] Sturmflut 1362: http://www.nordseesonne.com/nordsee_sturmflut_1362.html
[web22] Pest: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Tod
[web23] Särkland als abbasidisches Kalifat: http://en.wikipedia.org/wiki/Serkland
[web24] Angeln, Angeliter Platt: http://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Region)
[web25] Mandan-Ureinwohner blond und blauäugig: http://pagewizz.com/der-stamm-der-mandan-indianer/
[web26] Schwarzes Meer: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
[web27] Grammatikbuch "Auraicept Na nEces" aus dem 7. Jh.: http://de.wikipedia.org/wiki/Auraicept_na_nÉces
[web28] Normannen in Süditalien: http://en.wikipedia.org/wiki/Normans
[web29] Sacsacoto in Peru: http://www.pueblosdelperu.org/lima/huarochiri/langa/sacsacoto
[web30] Comalcalco: http://es.wikipedia.org/wiki/Comalcalco_(zona_arqueológica)

[web31] Vimose auf Fünen in der Ostsee, Dänemark: http://de.wikipedia.org/wiki/Moorfund_von_Vimose
[web32] Kukulkan: http://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan
[web33] Usumacinta, Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala: http://de.wikipedia.org/wiki/Usumacinta
[web34] Totora-Schilf: http://es.wikipedia.org/wiki/Typha
[web35] Uralter Bewässerungskanal in Süd-"Amerika": http://www.thehouseofblogs.com/articulo/575148.html
[web36] Petrus Martyr von Anghiera, Geschichtsschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Martyr_von_Anghiera
[web37] Medinet Habu: http://en.wikipedia.org/wiki/Medinet_Habu_(temple)
[web38] Nuraghen-Rundtürme auf Sizilien: http://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe
[web39] Talayot-Turmbauten auf den Balearen: http://de.wikipedia.org/wiki/Talayot-Kultur
[web40] Glozel-Schriftzeichen: http://www.rovasirasforrai.hu/Forditasok/Karpat-m_Piramisok_Glozel-NEMET.htm

Fotoquellen
[1] Hieroglyphen der Micmac-Ureinwohner im Vergleich zu Hieroglyphen aus Ägypten:
http://www.truthseekersministries.org/index.php/8-general-articles/9-atlantis-fact-or-fable

[2] Kelten, Ogham-Stein: https://www.pinterest.com/celticweddings/ogham/
[3] Kelten, Ogham-Alphabet mit Vokalen: http://www.gutenberg.org/files/38699/38699-h/38699-h.htm
[4] Runenstein der Wikinger in Maine ("USA") bei Popham Beach: http://westfordknight.blogspot.de/2013/08/narragansett-rune-stone-recovered.html

Hintergrund: Runenstein von Rök in Süd-Schweden: http://www.spiegel.de/fotostrecke/runensteine-geheimnisvolle-zeichen-fotostrecke-62480.html


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