1d. Sprachentwicklungen in Europa
Die Glozel-Schrift
Im französischen Dorf Glozel [zentrales Frankreich] wurden
alte Schriftzeichen in Steinen gefunden, die fast genau
gleich auch den ungarischen Runen entsprechen [web40].
Und diese Schriftzeichen sind auch in "Amerika" zu finden.
Diese Schriftzeichen sind dabei eine Variante der
Indus-Schrift bzw. des Sanskrits. Gemäss Zillmer kann es
sich um die kretisch-mykenische"Linearschrift B" handeln
(S.306).
Die Ogham-Schrift der Kelten - Die Tifinag-Schrift
der Berber etc.
Sprachen und Schriften: Ogham und Tifinag
Die Kelten hatten die Oghamschrift. Diese Oghamschrift ist
weltweit auffindbar, wo Handelsbeziehungen mit den Kelten
bestanden (S.34). Ogham ist ein uraltes Schriftsystem. Es
bestand ursprünglich - wie alle alten Schriftsysteme - nur
aus Konsonanten. Die Struktur des Ogham ist eine
mathematische Struktur, keine linguistische Struktur (S.227;
A. Jackson: The Symbol Stones of Scotland; Orkney Press,
1984, S.153).
Die Ogham-Sprache und die Ogham-Schrift ohne Vokale
Die Ogham-Sprache ist nach einem mathematischen Muster
aufgebaut, wie Baskisch und Aymara (S.231). Die
Ogham-Schrift vor der Christianisierung besteht nur aus
Konsonanten. Die Vokale musste man vor Ort lernen. Die
Ogham-Schrift wurde von rechts nach links geschrieben.
Manchmal wurde die Ogham-Schrift auch einem Steinrand
entlang zuerst von rechts unten nach rechts oben und dann am
linken Rand von oben nach unten geschrieben (S.231).
Die Schriftzeichen des keltischen Ogham sind wie ein
Morsealphabet mit Strichen statt Punkten (S.78).
Keltische Schreibkunst: Die Oghamschrift und Morsen
Schreibgerät der Kelten wurde aus einem rechtsrheinischen
Oppidum gefunden [leider ohne Ortsangabe] (S.77).
Cäsar bemerkt in seinem [gefälschten] Werk "Bellum
Gallicum", 1.29,1, die Helvetier hätten Archive besessen.
Somit war irgendeine Schrift doch wohl weit verbreitet
(S.77).
Das Ogham-Alphabet besteht aus 20 Zeichen mit 5 Kerben oder
Strichen und einer Mittellinie oder Kante (S.77). Die
Ursprüngliche Oghamschrift besteht aus 15 Konsonanten
(S.78). Die 5 Vokale wurden erst Jahrhunderte später durch
die Benediktinermönche hinzugefügt (S.78-79)
[wahrscheinlich, um Klarheit bei der Aussprache zu
schaffen].
Die keltische Oghamschrift ist auf irischen Sprachdenkmälern
dokumentiert. Das Alter der Schrift steht nicht fest. In
Schottland sind viele Ogham-Inschriften in Steinen
anzutreffen ("piktische Steine", Steine der
schottisch-keltischen Bevölkerung - die Römer nannten die
schottische Bevölkerung "Pikten" - siehe Wikipedia: Pikten)
(S.77).
Die Ogham-Schrift wird bis heute kaum Ernst genommen, und in
"Amerika" wird sie aus Unwissenheit gar nicht als solche
erkannt. Zur Oghamschrift gehören auch die Darstellung von
stilisierten Menschen oder Tieren (S.78). Zillmer Zitat:
<Sogar Strichzeichnungen als Felsgravuren, die oft
stilisierte Menschen oder Tiere darstellen, stellen Texte in
Oghamschrift dar - wie man erst spät nach den ersten
Entdeckungen erkannte.> (S.78)
Morsen mit Feuer und Türmen
Die Kelten hatten ein Signalsystem mit Feuerstellen und
Signaltürmen (S.72-74). Die Signale wurden mit einer Art
Morsealphabet gegeben, denn die Oghamschrift besteht aus
Längs- und Querstrichen, so dass diese Zeichen auch mit
Lichtsignalen sehr wohl übertragbar sind, und diese Schrift
hat tatsächlich eine grosse Ähnlichkeit mit dem heutigen
Morsealphabet (S.77-78).
Ogham-Schrift in irischen Mythen
Alte irische Mythen erwähnen diese Ogham-Schrift (S.77).
In der Geschichte "Die Reise des Bran" ("Immrain Brain") aus
dem 8. Jh. wird erwähnt, dass Bran 50 oder 60 Gedichte in
der Ogham-Schrift geschrieben habe (S.77-78; aus: P.B. Elis:
Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).
In der Geschichte "Rinderraub von Cooley" ("Táin Bó
Cuailnge") schickt Cúchulain seinen Feinden Warnungen und
Herausforderungen in der Ogham-Schrift (S.78; aus: P.B.
Elis: Die Druiden; München 1996, 2. Auflage, S.180).
Ogham-Funde
Es gibt mehrere Steine mit alter Oghamschrift in England und
auf der Isle of Man, in Schottland mit piktischen
[schottischen] Inschriften, die denselben Stil wie die
Ogham-Inschriften aufweisen. Übersetzungen der
piktisch-schottischen Ogham-Sprache sind bisher wegen Mangel
an Kenntnissen nicht möglich (S.232).
Auch das Baskische hat eine klar mathematische Struktur
(S.227) ebenso Aymara am Titicacasee (S.226). Also: Ogham,
Baskisch und Aymara sind nach einem mathematischen Code
aufgebaut (S.231).
Das Tifinagh der Berber
Die Berber schreiben in Tifinag. Aus der Bronzezeit sind
Tifinag-Inschriften in Skandinavien und in "Amerika"
auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79).
Die Tifinag-Schrift besteht aus Punkten, Kreisen,
Halbmonden, Runen (S.78).
Auch die Tifinag-Inschrift aus Skandinavien aus der frühen
Bronzezeit ist in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben
heute noch Tifinag (S.79).
Runen
Auch das FUThARK-Runenalphabet war bei den Keltogermanen in
Gebrauch (S.66).
Sprachverwandtschaften
Nordafrikaner, Kelten, Basken, Etrusker, "amerikanische"
Ureinwohner
Es besteht eine Sprachverwandtschaft mit Ähnlichkeiten
zwischen
-- Berbisch
-- Tamatscheq (Sprache der Tuareg der Sahara)
-- Euskara (Baskisch)
-- bestimmte Worte im Alt-Gallischen
-- Dialekte der Ureinwohner in Nord- und Süd-"Amerika"
(S.85; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten
1958, S.48).
Baskisch - Altjapanisch - Althochdeutsch sind wie
verwandte Dialekte
Baskisch ist eine der ältesten Sprachen, eine
"Megalith-Sprache", ein "Fossil" (S.226). Baskisch ist ein
Überbleibsel einer noch älteren Sprache, die von Edo Nyland
"Old Saharan Language" genannt wird. Elemente dieser "Old
Saharan Language" haben in vielen Sprachen überlebt, nur die
Forschung fehlt (S.231; aus: Edo Nyland: Linguistic
Archaeology; New Bern 2001).
Die Sprachenstreuung:
Sprachverwandtschaft
Baskisch-Althochdeutsch-Altjapanisch
Baskisch ist mit Althochdeutsch verwandt (S.227) hat eine
mathematische Struktur wie die keltische Ogham-Schrift
(S.227).
Baskisch ist auch ähnlich wie Aymara (S.226) und ist
ähnlich wie Ketschua und die Sprachen im Kaukasus (S.225).
Manche Elemente im Baskischen sind auch Altjapanisch bei
den Ainu-Ureinwohnern zu erkennen (S.226).
Basken und Alteuropäer: Zählweise in 20er-Schritten
Die Basken zählen heute noch in Zwanzigerschritten, was
auch im Französischen zum Teil noch erhalten ist mit der
Zahl 80 "quatre-vingt". Auch in Dänemark wird noch in
20er-Schritten gezählt. Bei den Maya ist ebenfalls die
Zahl 20 die Grundeinheit (S.340). [Was für ein Zufall...]
Baskisch hat eine mathematische Struktur wie die keltische
Ogham-Schrift (S.227). Auch Aymara am Titicacasee hat eine
ähnliche mathematische Struktur (S.226).
Baskisch ist auch ähnlich wie Ketschua und die Sprachen im
Kaukasus (S.225). Baskische Elemente sind auch im
Altjapanischen der japanischen Ainu-Ureinwohner zu erkennen.
Wortbeispiele sind:
-- herablassen: Ainu: hotkuku - Baskisch: kukutu
-- schlafen: Ainu: mokor - Baskisch: makar (S.226).
Baskisch ist mit Althochdeutsch verwandt:
-- Markt: Baskisch: merkatu - Althochdeutsch: merkat,
market, markit
-- Tanz: Baskisch: dantza - Althochdeutsch: dantz, tantz,
tanz (S.227).
Baskisch ist auch ähnlich dem Aymara der Ureinwohner am
Titicacasee in Peru und Bolivien. Der exakt mathematische
Aufbau ist wie ein Code und ist derselbe (S.226).
Es gibt auch Parallelen zwischen Altjapanisch und
Althochdeutsch, zum Beispiel, wenn man alte Götternamen
betrachtet, die im Japanischen immer auf "koto" enden, im
Althochdeutschen auf "kot"/"god", somit wäre altjapanisch
"Mikoto" auf Althochdeutsch "Min Kot" / "Min God". Also:
-- Gott: Altjapanisch koto - Althochdeutsch: kot / god
-- mein Gott: Altjapanisch: mikoto - Althochdeutsch: Min Kot
/ Min God
-- hoch, erhaben: Altjapanisch: hoho - Althochdeutsch: hoho
(S.226; aus: Rudolf Schützeichel: Althochdeutsches
Wörterbuch; Tübingen 1969 und 1974, S.85).
Die Seevölker aus Nord- und Mitteleuropa bringen
"Altgriechisch" und Runenschriften in den Mittelmeerraum
Alle diese Völker bringen ihre nordeuropäischen Traditionen,
Sprachen und Runenschriften mit (S.66):
-- Etrusker (S.66)
-- Altgriechen (S.66): Danaer (S.64), Dorer (S.63)
-- Phönizier (S.66)
Die Etrusker, Altgriechen (Danaer und Dorer) und Phönizier
benutzten ähnliche Alphabete und fast identische Buchstaben,
alle ähnlich den Runen. Es handelt sich um das sogenannte
FUThARK-Runenalphabet, das auch bei den Keltogermanen in
Gebrauch war (S.66).
Homer berichtet über die Danaer, dass sie Griechisch
sprachen (S.66).
Die Sprachentwicklung im Mittelmeerraum um Italien
und Griechenland
Die Etrusker, Altgriechen (Danaer und Dorer) und Phönizier
benutzten ähnliche Alphabete und fast identische Buchstaben,
alle ähnlich den Runen. Es handelt sich um das sogenannte
FUThARK-Runenalphabet, das auch bei den Keltogermanen in
Gebrauch war (S.66).
Homer berichtet über die Danaer, dass sie Griechisch
sprachen (S.66). Gemäss Zillmer bezeichnet Homer alle
Menschen in Griechenland als "Danaer" (S.66).
Das Altgriechische
Gemäss Zillmer ist das Altgriechische eine Kombination der
Kelten und Skythen, das sich nach der Invasion der Seevölker
ausbildet (S.231).
Die nordischen Dialekte der Einwanderer-Völker mischen
sich zu Griechisch
Johann August Egenolff beschreibt in seiner "Historie der
Teutschen Sprache" (1735, Teil 1, S.18), dass die Griechen
sich aus verschiedenen mitteleuropäischen Völkern
zusammensetzten, die von Norden nach Süden gezogen waren.
Dabei bezieht er sich auf den griechischen Historiker und
Geographen Strabo (ca.63v.Chr.-23n.Chr. [web17]). Zillmer
zitiert Egenolff, der sich auf Strabo bezieht:
<Es ist denkbar, "dass Strabo Lib. [Buch] 7 nicht Unrecht
habe, wenn er daselbst saget, dass die Griechen anfangs aus
Phrygiern und Scythen bestanden, welche in Griechenland
zusammengekommen, und dass aus ihren Mundarten zusammen,
hernach die griechische Sprache entstanden" ist.> (S.63)
Die Dialekte der wandernden Völker, die von Nordeuropa nach
Griechenland wandern, mischen sich in Griechenland und so
entsteht das Griechische (S.64).
Eigenartigerweise gehört Griechisch mit Germanisch und
Keltisch zur gleichen indoeuropäischen Sprachgruppe. Und
viele althochdeutsche Wörter sind in ihrer Bedeutung mit
griechischen Wörtern gleichbedeutend (S.64).
Die eingewanderten, keltisch-germanischen Nordländer
alphabetisierten die ansässigen Bevölkerungen und weitere
Mitteleuropäer
Egenolff bezieht sich in seiner Historie auf derselben Seite
(Teil 1, S.18) auch auf den schwedischen Polyhistoriker Olof
Rudbeck (um 1700), der klar angibt, dass die Einwanderer aus
dem Norden, die Hyperboräer und die alten Skythen, die
damals ansässige Bevölkerung in Griechenland
alphabetisierten (!). Zillmer zitiert Egenolff, der sich auf
Rudbeck bezieht:
<Der Schwede Olai Rudbeckii [lat. Version von Olof
Rudbeck] um 1700 behauptet, "dass auch die Griechen
Buchstaben von den Hyperboreis (Hyperboräer=Nordländer), und
alten Scythen zuerst empfangen haben." (S.63)
[Das heisst, da sind noch weitere Völker im Mittelmeerraum
durch die Nordeuropäer alphabetisiert worden]. Zillmer
schlussfolgert:
<Da die in Griechenland eingefallenen griechisch
sprechenden Dorer von weiter nördlichen Gebieten kamen,
könnte dies bedeuten: Aus der Sprache der Skythen (Goten)
bzw. Keltogermanen entwickelte (S.63) sich die
altgriechische als eine mundartliche Mischsprache. Die
Ähnlichkeit von alten Runen und altgriechischen
Schriftzeichen erscheint jetzt plausibel, ja sogar
regelrecht zwingend.> (S.64)
Und genau dies ist der Fall:
Aus den dorischen Runen entsteht die altgriechische
Schrift - Etrusker auch mit Altgriechisch - Phönizier mit
Parallelen zum Griechischen
Aus irgendeinem Grund wandeln die Dorer ihre Runenschrift ab
und so entstehen die altgriechischen Schriftzeichen. Und
eigenartigerweise gleichen auch die etruskischen
Schriftzeichen den altgriechischen Buchstaben. Und die
griechische Schrift stimmt mit der phönizischen Schrift
überein, was "Anordnung und Zahlenwert der Zeichen" angeht
(S.63). Zillmer Zitat:
<Die dorischen Einwanderer brachten die Runenschrift aus
dem Norden Europas mit nach Griechenland. Auch die
etruskischen Schriftzeichen gleichen den altgriechischen,
während die griechische Schrift wiederum in der Anordnung
und dem Zahlenwert der Zeichen mit der phönizischen
(phönikischen) übereinstimmt.> (S.63)
Historiker Zillmer meint klar, dass auch die Etrusker und
Phönizier ursprünglich aus Mittel- und Nordeuropa stammen.
Zillmer Zitat:
<Meiner Meinung nach stammten auch die Etrusker
(umstritten) und Phönizier (Phöniker) ursprünglich aus
Gebieten nördlich der Alpen.> (S.63)
Griechisch im ganzen Mittelmeerraum
Griechisch wird fast im gesamten Mittelmeerraum zur
bestimmenden Sprache mit interkontinentaler Bedeutung als
Verkehrs- und Kultursprache
-- bis nach Asien in den Kaukasus und nach Nordwestindien
sowie
-- in Nordafrika in Ägypten (S.67).
Griechische Städte auf der Stiefel-Halbinsel reichten bis
zum heutigen Neapel mit "Kyme am nördlichen Gestade des
Golfs von Neapel." (S.84; Jochen Bleicken "Geschichte der
Römischen Republik"; 2. Auflage, München 1982, S.13-14). Es
handelt sich dabei um die Ruinenstätte des heutigen Bacoli
nordwestlich des heutigen Neapel (Wikipedia: Cumae).
Griechisches Unteritalien
Die Handelsbeziehungen nach Norditalien lassen bestimmte
griechische Dialektwörter auch ins Lateinische einfliessen
(S.101).
Ein paar Mönche erfinden das Latein
Sprachen im Römischen Reich - Latein wurde NIE gesprochen
Die Mönche erfinden das Latein als Abwandlung des
Altgriechischen. Ältere, lateinische Inschriften in
"Vulgärlatein" sind eigentlich altgriechische Texte in
lateinischer Schrift (S.231).
Die Entwicklung des lateinischen Alphabets - Latein als
Archivsprache / Urkundensprache / Kanzleisprache
Aus den altgriechischen Buchstaben werden nun die
lateinischen Buchstaben entwickelt (S.67). Latein ist aber
nur eine Archivsprache und wird nicht gesprochen. Latein
wird vor allem von der Verwaltung und der Kirche benutzt,
ist aber auf Rom beschränkt (S.104). Nur wegen der Kirche
wird Latein überhaupt entwickelt (S.105). Niemand sprach
Latein, sondern es wurden alle anderen Sprachen gesprochen
(S.105). Lateinisch als gesprochene Sprache gibt es auch zu
Zeiten des Römischen Reiches nicht, sondern Latein wird nur
von der Verwaltung, Kirche und vom Militär als Archivsprache
und Urkundensprache (S.104) bzw. als Kanzleisprache
eingeführt (S.107). Latein ist nie eine Muttersprache
(S.107). Zillmer:
<Einigkeit besteht [...] darüber, dass als Schriftsprache
der Verwaltung und des Militärs, aber auch und gerade der
Kirche, Latein verwendet wurde.> (S.104)
Die Menschen in Rom sprechen einen Mischmasch aus Griechisch
und keltischen Sprachen [z.B. Etruskisch] oder Skythisch
(S.104; aus: Johann August Egenolff: Historie der Teutschen
Sprache; Leipzig 1735, Band 1, S.19). Zillmer Zitat.
<Im Gegensatz zur gültigen Lehrmeinung bewies neben
anderen Gelehrten Daniel Georg Morhof (1639-1691), "dass
auch die Römer anfänglich so eine Sprache gehabt, welche aus
dem Griechischen und Barbarischen [Keltisch, Etruskisch,
Skythisch] vermischt gewesen sei" und andere
Wissenschaftler, "dass auch die Lateiner von den Skythen
ursprünglich hergekommen" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.19)
sind, also in der keltischen (skythischen) Kultur
wurzeln.> (S.104)
Latein wurde nirgendwo gesprochen und schon gar nicht
adaptiert, sondern es wurden keltische und griechische
Sprachen gesprochen (S.105). Zillmer bezieht sich dabei auf
Egenolff "Historie der Teutschen Sprache", Leipzig 1735:
<Es gab zu keiner Zeit Völker, die Lateinisch als
Muttersprache adoptierten. Es gab auch keine Völker, die
seinerzeit Italienisch, Deutsch oder Englisch sprachen. Die
keltischen Völker besassen in ganz Europa und darüberhinaus
eine gemeinsame Sprache, die "keine andere als die, so man
zu den ältesten Zeiten die Scythische (skytische) und
hernach die Celtische (keltische) oder Gotische genennet
hat, welches eine so ähnliche Mutter der Teutschen
(deutschen), dass einige Gelehrten ... diese uralte Sprache
der Europäischen Lande mit dem Namen der Teutschen belegen"
(Egenolff, 1735, Teil 1, S.116).
Latein wurde ausserdem benutzt
-- für die römischen Münzen (S.111)
-- für die "Romanisierung" deutsch-keltischer oder
griechischer Namen als "Zusatzname" (S.111).
Das Althochdeutsche war die Grundlage für das künstliche
Latein
Die althochdeutschen Dialekte gab es immer schon, und daraus
wurde das Latein gedrechselt (S.111). Latein wurde vom
Althochdeutschen abgeleitet (S.231). Das heisst, wenn man
die Lehnwörtern in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt,
kommen althochdeutsche Formulierungen dabei raus, und
eigenartigerweise keine Formulierungen anderer Sprachen
(S.112). Zillmer Zitat:
<Merkwürdig ist aber, dass, wenn man angebliche
Lehnwörter im Deutschen zerlegt, gute und sinnvolle
althochdeutsche Satzteile herauskommen, die genau der
Bedeutung des Wortes entsprechen, niemals aber in anderen
Sprachen, von denen sie ja abstammen sollen.> (S.112)
Viele lateinische und griechische Vokabeln stammen aus dem
Althochdeutschen und nicht umgekehrt, dies bestätigt auch
Pezeron in seinem Buch "De la nat.&langve de Celtes",
welches schon bei Egenolff 1735 erwähnt wird (S.112; Johann
August Egenolff: Historie der Teutschen Sprache; Leipzig
1735, Band 1, S.122).
Man nehme z.B. das lateinische Wort "informatio", das aus
dem Althochdeutschen "forma" und "tuon" kommt (S.111) und
somit eine urdeutsche Formulierung ist: "in die form tuen"
("in die Form setzen") (S.112).
Man nehme z.B. das lateinische Wort "instalatio", das zu
Althochdeutsch zu "in stalla tion" zerlegt wird. Der
Wortteil in-stal heisst "an der Stelle" oder "anstatt", tio
ist wieder das Kürzel für "tuon" (tun), , und somit heisst
die Formulierung "an die Stelle tuen" [bzw. auf
Neuhochdeutsch heisst die Formulierung dann "an die Stelle
setzen"].
[Der Wortteil "tio" als "tuen" bzw. "tun" kommt in allen
anderen Sprachen nicht vor, französisch "faire", spanisch
"hacer", italienisch "fare", ev. noch vom Englischen "do",
aber Engländer waren ja im Mittelmeerraum eher nicht
vorhanden...]
"Römische Münzen" mit "Latein"
Römische Münzen sind nur Show und bezeugen mit ihren
lateinischen Inschriften nur, dass man eine neue Sprache
erfunden hat (S.111).
ab 600: Latein wird unwichtig und geht unter
Latein ist immer unwichtiger und geht verloren. In Ephesos
kann die Justiz im Jahre 585 zum Beispiel kein Latein mehr.
Lateinische Texte werden Wort für Wort in streng archaischer
Weise abkopiert, was dann fast arabisch aussieht (S.104).
Die Behauptung, der ganze Mittelmeerraum habe Latein als
Verkehrssprache übernommen ist gelogen, denn Latein geht um
600 ca. unter und wird nur von der römischen
Militärverwaltung und der Kirche beibehalten. Lateinisch als
gesprochene Sprache hat es sowieso nie gegeben (S.104).
Ein paar Latein-Mönche erfinden die "Hochsprachen"
in Europa, um Europa zu spalten
Die Mönche erfinden also die Hochsprachen. Es werden nach
Rezept Unregelmässigkeiten eingebaut, um neue Sprachen zu
erfinden. Sprachwissenschaftler interpretieren diese
Erfindungen als Lautverschiebung, was es aber gar nicht ist,
sondern die verschiedenen "verwandten" Sprachen in Europa
sind alle von den Latein-Mönchen ERFUNDEN (S.232). Zillmer
Zitat:
<Es gibt ein Buch, "Auraicept Na nEces", auf Englisch
"The Scholar's Primer" (aus dem 7. Jh. [web27]), in dem man
ausführliche und detailverliebte Diskussionen zur irischen
Grammatik, Rechtschreibung und zum Satzbau findet. Die in
diesem Buch enthaltenen mathematischen Regeln wurden von den
Benediktiner-Mönchen in unterschiedlichen Variationen dazu
benutzt, neue Sprachen zu erfinden, indem auch bewusste
Unregelmässigkeiten eingebaut oder bestimmte Buchstaben
vertauscht oder ersetzt wurden - von Sprachwissenschaftlern
als Lautverschiebung fehlinterpretiert. Die Ähnlichkeit oder
Gleichheit vieler Vokabeln in den unterschiedlichen,
europäischen Hochsprachen erscheint daher als künstlich
erzwungene Zwangsläufigkeit im Gegensatz zu den gewachsenen,
europäischen Ursprachen (Skythisch bzw. Teutsch, Keltisch,
Gotisch).> (S.232)
ab 6. Jh.: Keltische, iro-schottische Kirche in
Westeuropa und Nordeuropa ohne Latein-Terror
Diese Mission der iro-schottischen Kirche geht mit der
keltischen Sprache einher, ohne Latein-Terror (S.108). An
frühen, romanischen Kirchen sind keltische Symbole zu
finden, oder die Architektur ist auf die Sonnenwenden
(Solstitien) ausgelegt. Den Bezug auf die Sonnenstände
bezeichnet Zillmer als "Lichtdramatisierung" (S.200).
Die iro-schottischen Mönche entwickeln Vokale zur
Ogham-Schrift
Die Benediktinermönche verändern die Oghamschrift und
entwickeln eine "christliche" Oghamschrift:
-- die Mönche befehlen die Schreibweise von links nach
rechts
-- die Mönche fügen geschriebene Vokale ein (S.231).
Somit sind die Ogham-Schriften vor und eine nach der
"Christianisierung" sehr verschieden und müssen
unterschieden werden (S.231).
Die iro-schottischen Mönche "christianisieren" um 1000 auch
Island, Grönland und "Amerika" bis nach "Vinland" [Florida],
alles mit keltischer Sprache (S.259, 265-267).
Die Wikinger mit den alten Runen in Europa
Wikinger mit Runen und Altnordisch bis weit über den
Polarkreis hinweg
Die Wikinger verbreiten ihre Runensteine bis weit über den
Polarkreis hinaus (S.324).
Wikinger mit Runen und Altnordisch auf Island und
Grönland
Grönland ist ein unabhängiger Wikinger-Staat mit
Zwischenhandel zwischen "Amerika" und Europa (S.267).
Zillmer Zitat:
<Grönland - die grüne Insel - war keine Kolonie, sondern
ein unabhängiger Wikingerstaat, der begehrte Waren nach
Europa exportierte.> (S.267)
Kelten und Skandinavier haben verschiedenes Erbgut. Island
hat zu 60% keltisches Erbgut (S.267-268).
Wikinger mit Runen und Altnordisch in Frankreich mit
Handel bis Brasilien
Ausserdem pflegen die Wikinger-Normannen in der Normandie in
Frankreich einen grossen Stützpunkt mit Kontakt zum
französischen Königshof (S.255-256). Mit Brasilien wird in
Dieppe und St. Malo der Brasilholz-Handel abgewickelt, bis
die Holländer den französischen Stützpunkt in Brasilien
besetzen (S.256).
Wikinger verlassen Nordeuropa in Richtung
Mittel-"Amerika"
Zwischen 1000 und 1100 flüchten die Wikinger vor der
Latein-Terrorkirche und verlassen Nordeuropa in Richtung
Mittel-"Amerika". Zum Beispiel wird die Stadt Haithabu an
der Ostsee in der Region des heutigen Schleswig 2014
abgebrannt und endgültig verlassen (S.214-215).
Kyrillische Schrift = Ableitung der griechischen
Schrift - auch von Mönchen erfunden
Die Entwicklung des kyrillischen Alphabets für Osteuropa
Die kyrillische Schrift (älter Glagolica und jüngere
Kyrillica) wurden von "christlichen" Missionaren in
Anlehnung an die griechische Schrift entwickelt, die sich
scheinbar vom brutalen, barbarischen Rom mit der
lateinischen Schrift abgrenzen wollten. Die Bibel wurde auf
diese Weise ins "Kirchenslawische" übersetzt. Die
kyrillische Schrift (Glagolica) ähnelt ausserdem sehr dem
Runenalphabet wie auch der byzantinisch-griechischen
Minuskelschrift (9.-10.Jh.) (S.67).
Latein-Kirchenterror in Nord-Europa auf Grönland,
in Irland, gefälschte Urkunden auf Latein für den
Massenraub etc.
1112: Bischof Gnupson: Die Latein-Kirche auf Grönland und
in Vinland
Erich Gnupson wird als erster Bischof der Latein-Kirche in
Grönland installiert. Der Bischof fährt auch nach Vinland,
um dort ansässige Wikinger zu "betreuen" (S.267).
ab 1171: Englischer Latein-Kirchenterror in Irland
Der König von England, Heinrich II., setzt mit seiner Armee
nach Irland über. Damit beginnt der ewige Konflikt zwischen
England und Irland (S.49).
1261: "Christianisierung" durch die Latein-Kirche in
Grönland: Grönland schliesst sich der norwegischen Krone
an
(S.267)
Die Papst-Erfinder erfinden neue Dokumente auf Latein:
Massenraub für die Papst-Kirche mit gefälschten Urkunden
auf Latein
[Die Gesellschaft der damaligen Zeit kann kaum Lesen und
Schreiben. Latein kann die Gesellschaft schon gar nicht,
sondern das können nur die Mönche und Verwalter der Kirche.
Und so begeht die Kirche mit der Macht durch Latein
jeglichen Betrug an der Bevölkerung].
Die fälschenden Papst-Mönche bezweckten mit ihren
gefälschten Latein-Dokumenten, viele Ländereien als Besitz
der Kirche auszugeben und diese Ländereien anderen Inhabern
zu rauben (S.115):
-- es werden Urkunden erfunden (S.115)
-- er werden Besitzurkunden erfunden (S.116)
-- es werden Beglaubigungen gefälscht (S.116)
-- es werden Königsurkunden erfunden (S.116)
-- es werden Übersetzungen gefälscht (S.107)
-- es werden Dokumente mit "elastischen Datierungen"
produziert (S.117)
-- das "perfekte" Latein kommt erst im 13. Jh. (S.104)
-- der gesamte Vatikan beruht auf gefälschten
Latein-Dokumenten (S.116).
Erfundene Latein-"Literatur" zur Erfindung der
"Geschichte"
Auch die lateinische "Literatur" ist zum grossen Teil
ERFUNDEN. Der Jesuit Jean Hardouin (1646 bis 1714/1729?)
bezeichnet die gesamte lateinische Literatur als erfunden
und als "spätmittelalterliche Fiktion der Zeit zwischen 1350
und 1480." Hardouin lässt nur die folgenden Schriften als
original gelten:
-- Schriften des Cicero
-- die Naturgeschichte des Plinius
-- die Georgica von Vergil
-- die Satiren und Episteln des Horaz (S.106).
Also
-- die "Germania" von Tacitus ist komplett erfunden
und gelogen (S.52,57) und Tacitus war nie in Germanien
(S.57)
-- der Cäsar ist absolut gelogen (S.57) und auch Cäsar war
gar nie in Germanien (S.57)
-- und ob die Geschichtsbücher von Livius stimmen, scheint
auch fraglich (S.56).
Noch schlimmer: Die Erfinder von Tacitus und Cäsar haben aus
derselben "Quelle" abgeschrieben... (S.75)
Der Latein-Terror in Europa in Wales 1410,
Papst-Wahlen ab 1417, London kolonisiert und spaltet
Irland
Latein-Terror in Europa durch "katholische" Kirche, Papst
und Kolonialismus
1409: Am Konzil von Pisa wird die "katholische" Kirche
gegründet - mit Latein-Terror pur (S.115).
Wales 1410
1410 nach einem Aufstand unter Owen Glendower wird Wales
besetzt und zwangsmissioniert (S.47). Schrittweise wird das
walisische Recht dann abgeschafft und so geht ein Grossteil
der keltischen Kultur im 16. Jh. unter (S.47).
Papst-Wahl mit gefälschten Dokumenten 1417
1414-1418: Im Jahre 1417 wird Martin V. zum zentralen Papst
gewählt (S.117,118,123), indem drei andere Päpste abgesetzt
werden bzw. ihren Rücktritt erklären (S.123). Erstmals
bekommt die Kirche eine "kirchliche Einheit"
[Kirchendiktatur] durchgesetzt. Um sich beim Konzil
durchzusetzen, weisen Martin V. und "seine Leute" eine
Schenkungsurkunde vor, die "Konstantinische Schenkung".
Diese gefälschte Urkunde behauptet, dass in Italien seit dem
8. Jh. schon eine "einheitliche Kirche" existiert (S.123).
Um seinen Weltherrschaftsanspruch zu manifestieren, lässt
der Vatikan nun die antiken Ruinen in Rom rekonstruieren und
behauptet, die sei eine "Römische Antike" gewesen, die aber
in Tat und Wahrheit etruskisch und griechisch war
(S.118-119). Ab 1492 ab dem weltweiten Vatikan-Kolonialismus
bauen sich die Latein-Päpste dann auch Paläste in Rom
(S.83). Der Petersdom wird 1506 gebaut (S.115).
[Gegen den Latein-Terrorismus formiert sich die Bevölkerung
in Mitteleuropa. Luther übersetzt dann die Bibel auf
Deutsch, wird dafür verfolgt und zum Revolutionär].
London kolonisiert Irland 1607 - Spaltung Irlands 1652
1607 kolonisiert London das keltische Irland (S.47). Ab 1609
werden etwa 100.000 presbyterianische Schotten in Ulster
angesiedelt (S.48). Die neuen Machthaber der Londoner Royals
erlassen systematisch Strafgesetze gegen die Religion der
irischen Bevölkerung. Das Keltische verliert dadurch immer
mehr an Boden. Cromwell provoziert dann 1649-1652 mit seiner
Enteignungsaktion auch noch die Spaltung Irlands (S.48).
1745: Zerstörung der iro-schottischen Kirche
Die Kelten wehrten sich gegen die Papst-Mission bis 1745
(S.30). Die iro-schottische Kirche wurde nun auch durch den
Terror-Papst missioniert (S.45). Denn damit war auch die
Clan-Herrschaft beendet:
<Nach mehreren Aufständen, die 1746 im berühmten Aufruhr
unter Bonnie Prince Charlie kulminierten, wurde die
keltische Clanherrschaft in Schottland erst endgültig
zerschlagen.> (S.47).
[Die keltische Sprache bleibt nur noch in der Unterschicht
erhalten und siecht langsam dahin].
ab 18. Jh.: Aufklärung: Der Vatikan lässt Bücher
und Dokumente "verschwinden"
Und dann passiert etwas "Wundersames":
-- Geschichtsbände von Livius, die positiv über Germanien
berichten, verschwinden (S.56)
-- viele Latein-Dokumente und ganze Bände mit
Latein-Dokumenten im Archiv des kriminellen Vatikans gehen
einfach "verloren"... (S.116) [um Untersuchungen zu
verunmöglichen, wie alt das Pergament denn tatsächlich ist]
-- und natürlich werden alle keltischen und germanischen
Erfinder unterschlagen (S.57).
1870: Der Terror-Papst bezeichnet sich offiziell als
"unfehlbar" [web41]
ab 1960: Die gefälschten Latein-Dokumente des
Terror-Papstes fliegen auf
Ab 1960 ist die Wissenschaft so weit, dass sie die
gefälschten Kirchendokumente erkennt, die die Papst-Kirche
zusammen mit den Königshöfen im späten Mittelalter gefälscht
hat (S.107).
1970: Theologe Hans Küng landet mit der Abrechnung mit der
Papst-Kirche "Unfehlbar? - Eine Anfrage" einen Bestseller
[web42]
[Die Museen der Welt haben sich bis heute noch nicht von dem
grossen Latein-Betrug abgewandt und präsentierten weiterhin
stolz ihre Latein-Inschriften, statt die anderen Sprachen zu
präsentieren, die wirklich gesprochen wurden...]
Die Erklärung des römischen Weihesteins ist
hier.
Es bleibt die Frage: Wer war der Linguist der Papst-Kirche,
der die neuen Sprachen wie Latein und die "Hochsprachen"
erfand? (S.345)