3c. Das Mittelmeer wird
aufgefüllt
Vorgeschichte:
Die Gibraltar-Passage war früher zu
Die Gibraltar-Passage war früher geschlossen und die Tiere
konnten auf der Festlandpassage zwischen Afrika und Europa
hin- und herlaufen (S.296). Während dieser Dürrephase
verdunstete das Mittelmeer und wurde zur Wüste (S.297).
Szenario: Meeresspiegel 180m tiefer
-- der Bosporus und die Dardanellen sind zu
-- die Gibraltar-Passage, die das Mittelmeer-Becken vom
Atlantik trennt, ist noch 70m breit (S.296).
Die Ereignisse:
Das Mittelmeer wird aufgefüllt
Die Gibraltar-Passage wird durchbrochen und das Mittelmeer
aufgefüllt, [vielleicht durch den Mega-Tsunami, der vom
Meteoriteneinschlag in der Barentsee her kam]. Das leere
Mittelmeer wird aufgefüllt (S.299). Innerhalb von weniger
als 100 Jahren wird das Mittelmeer auf dasselbe Niveau des
Atlantiks aufgefüllt.
Die Gibraltar-Schranke wird durchbrochen und das
Mittelmeer wird aufgefüllt
Der Welt-Tsunami bzw. der ansteigende Meeresspiegel
durchbricht die Gibraltar-Schranke. Die Tierwelt rettet sich
auf die Gipfel und Bergspitzen der übriggebliebenen Inseln
und sterben dort aus (S.299).
Die Affen in Gibraltar bleiben von den Affen in Afrika
isoliert. Die Affen sind heute noch in Gibraltar isoliert.
Seither herrscht ein dauernder Wasserzustrom vom Atlantik
ins Mittelmeer, das ja laufend verdunstet (S.296).
Die Gibraltar-Passage war früher zu -- Das
Mittelmeer wird aufgefülltBauten kommen unter
Wasser: Malta, Sizilien, Balearen, Ägypten
-- vor Malta werden megalithische Strukturen überschwemmt,
die heute auf dem Meeresgrund liegen (S.299)
-- vor Sizilien [web38] werden Nuraghen-Rundtürme
überschwemmt (S.299), und
-- vor den Balearen [web39] werden Talayots-Schanzenbauten
überschwemmt, die heute auf dem Meeresboden liegen (S.298)
-- auch Megalithbauten und Gebäude Ägyptens kommen unter
Wasser, die heute auf dem Meeresgrund des Mittelmeers stehen
(S.?).
Die neuen Seefahrten ins
Mittelmeergebiet
Erst die neue
Meerenge bei Gibraltar ermöglicht den
Schiffsverkehr zwischen Mittelmeer und
Atlantik (S.314). Flüchtende Völker (die
"atlantischen Völker") fahren mit ihren
Schiffen über die neu entstandene Meerenge bei
Gibraltar in den Mittelmeerraum und müssen
nicht mehr den Landweg nehmen (S.314).
Das Schwarze Meer wird aufgefüllt - Flucht in alle
Richtungen
Auch das Schwarze Meer wird aufgefüllt -
Völkerwanderungen
Als nächstes überwand der Meeresspiegel die Schwelle des
Bosporus und der Dardanellen und füllte das Schwarze Meer
auf. Der grosse Süsswassersee wurde zum Salzwassermeer und
somit ungeniessbar. Dies setzte eine gigantische
Völkerwanderung in alle Richtungen in Gang, so dass die
dortige Sprache sich über die halbe Welt verteilte. Die
gemeinsame Wurzel war das Skythische (S.299).
Das Schwarze Meer wurde (offizielle Angaben behaupten um
7500 v.Chr. [web26], aber es muss bedeutend später gewesen
sein) vom Mittelmeer "aufgefüllt" (S.228). Dadurch stieg der
Seespiegel um über 100m an. Siedlungsreste im Schwarzen Meer
bezeugen diesen Vorgang [web26]. Das Wasser wurde salzig und
ungeniessbar (S.228), so dass die dortigen Völker sich neue,
fruchtbare Gegenden suchen mussten und versprengt wurden.
Die Flucht ging nach Europa, Indien und bis Japan (S.229).
[Dadurch, dass viele Völker vom Schwarzen Meer aus in alle
Richtungen ziehen und neuen Siedlungsraum suchen, ergibt
sich die Sprachverwandtschaft über ganze Kontinente]:
Baskisch - Altjapanisch - Althochdeutsch sind wie
verwandte Dialekte
Baskisch ist eine der ältesten Sprachen, eine
"Megalith-Sprache", ein "Fossil" (S.226). Baskisch ist ein
Überbleibsel einer noch älteren Sprache, die von Edo Nyland
"Old Saharan Language" genannt wird. Elemente dieser "Old
Saharan Language" haben in vielen Sprachen überlebt, nur die
Forschung fehlt (S.231; aus: Edo Nyland: Linguistic
Archaeology; New Bern 2001).
Baskisch hat eine mathematische Struktur wie die keltische
Ogham-Schrift (S.227). Auch Aymara am Titicacasee hat eine
ähnliche mathematische Struktur (S.226).
Baskisch ist auch ähnlich wie Ketschua und die Sprachen im
Kaukasus (S.225). Baskische Elemente sind auch im
Altjapanischen der japanischen Ainu-Ureinwohner zu erkennen.
Wortbeispiele sind:
-- herablassen: Ainu: hotkuku - Baskisch: kukutu
-- schlafen: Ainu: mokor - Baskisch: makar (S.226).
Baskisch ist mit Althochdeutsch verwandt:
-- Markt: Baskisch: merkatu - Althochdeutsch: merkat,
market, markit
-- Tanz: Baskisch: dantza - Althochdeutsch: dantz, tantz,
tanz (S.227).
Baskisch ist auch ähnlich dem Aymara der Ureinwohner am
Titicacasee in Peru und Bolivien. Der exakt mathematische
Aufbau ist wie ein Code und ist derselbe (S.226).
Es gibt auch Parallelen zwischen Altjapanisch und
Althochdeutsch, zum Beispiel, wenn man alte Götternamen
betrachtet, die im Japanischen immer auf "koto" enden, im
Althochdeutschen auf "kot"/"god", somit wäre altjapanisch
"Mikoto" auf Althochdeutsch "Min Kot" / "Min God". Also:
-- Gott: Altjapanisch koto - Althochdeutsch: kot / god
-- mein Gott: Altjapanisch: mikoto - Althochdeutsch: Min Kot
/ Min God
-- hoch, erhaben: Altjapanisch: hoho - Althochdeutsch: hoho
(S.226; aus: Rudolf Schützeichel: Althochdeutsches
Wörterbuch; Tübingen 1969 und 1974, S.85).