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Kolumbus kam als Letzter

5c. Eisenzeit: Kelten in "Amerika"

Die Ureinwohner in Nord-"Amerika" -- Die Ureinwohner in Mittel-"Amerika" -- Die Kelten und ihr Weltreich bis "Amerika" -- Kelten in "Amerika" -- Keltische Dolche, Äxte und Münzen -- Kelten: "Root cellars" in "Amerika -- Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont -- Kelten: Steinwälle verbinden die "Root cellars" -- Keltische Grabhügel in den "USA" -- Keltische Schanzen ("Viereckschanzen") in "Amerika" -- Keltische Sternenstrassen "Amerika" -- Keltische Turmketten in "Amerika" -- Keltische Quellopfer in "Amerika" -- Keltische Ogham-Inschriften in "Amerika" -- Keltische Sternbilder auch bei den Ureinwohnern der Algonkin (Kanada) -- Kelten (Viracochas) am Titicacasee in Tiahuanaco -- Ende 13. Jh.: Die Kelten (Viracochas) verlieren am Titicacasee  -- Gemeinsamkeiten der Urzeit in Europa, "Amerika" und Asien

Das Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei
              Boston  Root cellar /
              Erdkeller in Upton in Massachusetts
Das Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston [8] - Root cellar / Erdkeller in Upton in Massachusetts [10]

aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2016)

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5c. Eisenzeit: Kelten in "Amerika"

Das Langhaus
Die Kelten und Wikinger installieren das Langhaus in "Amerika", das dann von Eingeborenen nachgebaut wird, z.B. bei den Irokesen oder bei den Huron-Ureinwohnern (S.264)

Die Irokesen wissen auch, wie man Flüsse umleitet, was sie auch von den Kelten oder Wikingern gelernt haben dürften (S.264).

Sprachparallelen: Irokesen sprechen Altnordisch
Die Irokesen sprechen Altnordisch, also Altskandinavisch. Beispiele des Mohawsk-Stammes sind zum Beispiel:
-- Richtung: Mohawk: ati - Antnordisch: att
-- essen: Mohawk: at / ate - Altnordisch: eta
-- eintreten: Mohawk: innion - Altnordisch: inni (S.264).


Die Ureinwohner in Nord-"Amerika"

Schmelzöfen
Archäologen entdeckten allein in Ohio "zufällig" ungefähr 130 alte Schmelzöfen. Darin soll Kupfer geschmolzen worden sein. In anderen Bundesstaaten wurden weitere Schmelzöfen gefunden:
-- in Virginia (16 Schmelzöfen)
-- in Georgia
-- in Kentucky
-- in New Mexico (S.268).

Es liegen Eisenfunde und auch Schmelzöfen in Erdhügeln vor,
-- in Ohio in der "Turner Mound Group" nahe Milford
-- in Ohio in der "Edwards Farm Group" nahe Reading (S.269; aus: Mallery / Harrison: The Rediscovery of Lost America; New York 1951 oder 1979).

Die spezielle Schmelzofen-Konstruktion in den Hügeln drin ist für Nord-"Amerika" dokumentiert. Das Mississippi-Gebiet zum Beispiel ist mit solchen "mysteriösen Erdhügeln" übersät. Insgesamt waren es 1000e Erdhügel, davon allein in Ohio 500. Vorhanden sind nur noch wenige davon (S.270).

Die Ureinwohner in Mittel-"Amerika"

Eisenverarbeitung mit Rennöfen existiert auch bei den Ureinwohnern in Mittel-"Amerika". Bisher sind die Erdhügel mit den Schmelzöfen drin jedoch kaum untersucht (S.270).


Die Kelten und ihr Weltreich bis "Amerika"

Kelten in Europa und "Amerika" nach der Eiszeit
Es kann sein, dass die Kelten Europa und "Amerika" bereits besiedelten, bevor die Grönlandbrücke überschwemmt wurde. Dadurch hätten sich die Kulturen voneinander isoliert. Das Wissen um die Welt auf der jeweils "anderen" Seite ging verloren und dann folgte die Wiederentdeckung per Schiff, zuerst durch die irischen Mönchen und dann durch die Wikinger. Die Kelten waren schon immer da... (S.266)

Sprachen und Schriften: Ogham und Tifinag
Die Kelten hatten die Oghamschrift. Diese Oghamschrift ist weltweit auffindbar, wo Handelsbeziehungen mit den Kelten bestanden (S.34). Ogham ist ein uraltes Schriftsystem. Es bestand ursprünglich - wie alle alten Schriftsysteme - nur aus Konsonanten. Die Struktur des Ogham ist eine mathematische Struktur, keine linguistische Struktur (S.227; A. Jackson: The Symbol Stones of Scotland; Orkney Press, 1984, S.153).

es gibt mehrere Steine mit alter Oghamschrift in England und auf der Isle of Man, in Schottland mit piktischen [schottischen] Inschriften, die denselben Stil wie die Ogham-Inschriften aufweisen. Übersetzungen der piktisch-schottischen Ogham-Sprache sind bisher wegen Mangel an Kenntnissen nicht möglich (S.232).

Auch das Baskische hat eine klar mathematische Struktur (S.227) ebenso Aymara am Titicacasee (S.226). Also: Ogham, Baskisch und Aymara sind nach einem mathematischen Code aufgebaut (S.231).

Auch die Tifinag-Inschrift aus Skandinavien aus der frühen Bronzezeit ist in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79).

Auch das FUThARK-Runenalphabet war bei den Keltogermanen in Gebrauch (S.66).

Nordafrikaner, Kelten, Basken, Etrusker, "amerikanische" Ureinwohner
Es besteht eine Sprachverwandtschaft mit Ähnlichkeiten zwischen
-- Berbisch
-- Tamatscheq (Sprache der Tuareg der Sahara)
-- Euskara (Baskisch)
-- bestimmte Worte im Alt-Gallischen
-- Dialekte der Ureinwohner in Nord- und Süd-"Amerika" (S.85; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.48).

Besiedelung Europas nach der Eiszeit vom Baskenland von Südwesten aus
Bei den DNA-Tests sieht es ähnlich aus. Basken, Waliser und Iren scheinen gemeinsame Vorfahren zu haben (S.85; aus: Proceedings of the National Academy of Sciences"; 24.4.2001, Band 98, S.4830-4832).

Wenn man der Genetik folgt, dann wurde Europa nach der Eiszeit von Süden von der heutigen Iberischen Halbinsel und von Südfrankreich her besiedelt. Die Basken sind der Ursprung von 3/4 der Europäer. Zillmer zitiert dabei aus der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" vom Mai 2002, S.44:

"Genetischen Studien zufolge wurde das westliche und nördliche Europa nach der Eiszeit von einem iberisch-südfranzösischen Gebiet aus besiedelt ... drei Viertel der heutigen Europäer stammt in weiblicher Linie direkt von Alteuropäern ab ... (und) sind eng mit den Basken verwandt." (S.85)

[Welche Haarfarben und Behaarungstypen nun dominierten, bleibt unklar. Bei den Suchbegriffen baskisch, basque oder gente basca erscheinen im Internet dunkle wie blonde Personen].


Kelten in "Amerika"

Felszeichnungen der Kelten in "Amerika"

In Kanada bei Peterborough in Ontario (Kanada) sind Felszeichnungen der Kelten mit altnordischen Motiven auffindbar (S.79). Zillmer Zitat:

<Nahe Peterborough in Ontario (Kanada) kann man Hunderte von Felszeichnungen sehen, die Bilder aus der altnordischen Mythologie zeigen. Auch ein Sonnenschiff ist vorhanden, das dem einer bronzezeitlichen Darstellung in Schweden entspricht.> (S.79)

Die Erdkeller (root cellar)
Erdkeller sind in den Erdboden eingelassene runde oder rechteckige Hallen. Die runden Hallen sind mit einem Bienenkorb oder Iglu vergleichbar. Die Dachkonstruktion ist ein Kraggewölbe oder können auch grosse Steinplatten sein (S.36). Die konventionelle Geschichtsschreibung meint, es seien Vorratsräume gewesen (S.36: Zillmer meint, es seien wohl Gebetszellen oder ähnliches gewesen (S.38). Weitere englische Bezeichnungen sind "chamber" [web13] oder "stone chamber" [web14].

Root cellar, Schema 
Root cellar, Schema [1]

Es wird ein Loch mit Tunnel gegraben, mit Trockenmauern befestigt und dann wird das Gewölbe zugeschüttet (S.36).

Die Zugänge durch die Tunnels sind zum Teil sehr eng und man muss hindurchkriechen (S.36) [so dass der Zugang nicht geeignet ist, um Lasten zu transportieren]. Die "root cellars" liegen dabei absolut abgelegen [was wiederum die These der Vorratskammer eher nicht unterstützt] (S.36).

[Scheinbar fehlen Funde in diesen Erdkellern wie Samen, Fruchtsteine oder auch heilige Gegenstände. Niemand weiss, wofür genau diese Erdkeller gebaut wurden].

Die runden Hallen erinnern an die griechischen Rundtempel, der "Tholos", die über Gräbern gebaut sind (S.36).

Tholos in Delphi in
                Griechenland
Tholos in Delphi in Griechenland [2]

Bauten wie die runden "Root cellars" kommen auch in irischen Mönchssiedlungen des frühen Mittelalters vor (S.36).

Die anerkannten Historiker ignorieren die "root cellars" in den "USA", weil sie nicht ins Schema der Geschichtsschreibung passen. Es wird einfach gesagt, da seien "Vorratskeller" der ersten "christlichen" Kolonialisten im 18. Jh. gewesen. Deswegen werden die "root cellars" auch nicht kartographiert (S.36).

[In der heutigen Zeit werden vermehrt neue Erdkeller gebaut, ein grosser Kühlschrank ohne Strom mit gutem Zugang (root cellaring). Dabei gilt es zu beachten, dass eine Luftzirkulation eingebaut, und rund um den Bau sollte etwas Kies oder sollten kleinere Steine gestreut sein, damit Stauwasser versickern kann [web11]. In Sturmgebieten ist ein Erdkeller auch ein Bunker [web12]).

Root cellar (Erdkeller) im
                Bau  Der Erdkeller
                wird mit Sand und Erde zugeschüttet
Root cellar (Erdkeller) im Bau [3] - Der Erdkeller wird mit Sand und Erde zugeschüttet [4]
Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont  Root
                cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus
Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont [5] - Root cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus [6]

Da die keltischen Root cellars aber von jeder Siedlung abgelegen liegen und vor allem nur sehr unbequeme Zugangstunnel haben und keine Samenfunde vorhanden sind, kann angenommen werden, dass die keltischen Root cellars sicher nicht als Speisekammer dienten].

"Opfertische" der Kelten
Die Kelten haben manchmal grosse Tische mit Rillen rundherum installiert. Die konventionellen Historiker bezeichnen diese Tische als "Opfertische" [in der Annahme, dass die Rille das Blut auffangen soll oder ähnlich, so wie bei einem Küchenbrett] (S.35). Gemäss Zillmer können das aber auch Fruchtbarkeits-Tische gewesen sein, "ein Tribut an die alte Erdgöttin". Solche gerillten Steintische der Kelten wurden im "amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New Hampshire in den heutigen "USA" sowie in Portugal entdeckt (S.35).

Steinwälle der Kelten
Die Kelten haben 1000e km lange Steinwälle gebaut, vor allem im heutigen Schottland, aber auch in England und in Deutschland. Sie verlaufen oft entlang von Wegen. Sie verlaufen heute durch Wälder, wo es nichts abzugrenzen gibt. Die Literatur kennt diese Steinwälle, zum Beispiel W. Teudt im Buch "Germanische Heiligtümer" von 193: Manchmal werden die keltischen Steinwälle als "Umhegung einer germanischen Wallstätte" bezeichnet. Parallelen sind Steinalleen in Südengland und in der Bretagne (S.37).


Keltische Dolche, Äxte und Münzen

Dolche der Kelten in Nord-"Amerika"
In Meerimackport im heutigen Bundesstaat Massachusetts [nördlich von Boston] wurde ein bronzener Dolch keltischen Typs gefunden. Der Dolch liegt im Peabody Museum in Andover [ebenfalls nördlich von Boston] (S.31).

Äxte der Kelten in Nord-"Amerika"
Zillmer Zitat:

<In Rocky Neck, in der Nähe von Gloucester [nördlich von Boston] wurde an der Atlantikküste von Massachusetts eine nordische Streitaxt gefunden, die eine Tifinag-Inschrift (S.79) trägt. Die Axt befand sich in der "Goodwin Collection" in Hartford (Connecticut).> (S.80)

Eine 18 cm lange Steinaxt wurde in Ohio am "Glacial Kame Furnace" im Ross County gefunden, zusammen mit Eisenbarren, Raseneisenerz, Holzkohle und Schlacken (S.270).

Keltische Münzen in "Amerika"

In unterschiedlichen Ländern in "Amerika" wurden keltische Münzen gefunden (S.71).


Kelten: "Root cellars" in "Amerika

Der "Root cellar" in Upton in Massachusetts
Der "Root cellar" in Upton westlich von Boston in Massachusetts ist ein runder "Bienenkorb" auf einem Privatgelände. Die Poststation weiss Bescheid. Upton existiert erst seit 1735 und der Erdkeller war schon immer da. Hinweise auf Erbauer gibt es nicht (S.36). In den letzten Jahren hat der Ort Upton einen Gedenkpark für den Erdkeller eingerichtet, den "Upton Heritage Park" [web13].

Karte von Massachusetts mit
                Boston und Upton  Das
                Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston
Karte von Massachusetts mit Boston und Upton [7] - Das Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston [8]
Karte des Upton Heritage Park in Upton,
                  Massachusetts
Karte des Upton Heritage Park in Upton, Massachusetts [9]

Root cellar / Erdkeller in Upton in
                Massachusetts  Der niedrige
                Eingang zum Tunnel des historischen Erdkellers von
                Upton
Root cellar / Erdkeller in Upton in Massachusetts [10] - Der niedrige Eingang zum Tunnel des historischen Erdkellers von Upton (Massachusetts) [11]
Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man
                kann nur kriechen  Die runde
                Halle des historischen Erdkellers (root cellar) von
                Upton
Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man kann nur kriechen [12] - Die runde Halle des historischen Erdkellers (root cellar) von Upton (Massachusetts) [13]

Ausserdem verläuft zwischen den Grundstücken rund um den Erdkeller ein Steinwall, der dann auch quer durch den Wald verläuft. Bewohner sagen, der Steinwall war schon immer da und der Urheber ist unbekannt (S.36).

Sicht von oben vom Erdkeller
                von Upton mit einer Steinmauer mitten im Wald
Sicht von oben vom Erdkeller von Upton mit einer Steinmauer mitten im Wald [14]

[Historisch gesehen kann es sein, dass da früher kein Wald sondern gerodete Weide war].

"Root cellars" im Bundesstaat Vermont
Nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont kann man gleich mehrere "root cellars" bzw. Erdkeller antreffen. Die rechteckigen Erdkeller (S.37) sind mit grossen, schweren Steinplatten überdeckt. Steinbrüche sind dort aber nicht vorhanden, und wie man diese grossen Steinplatten transportiert oder gehoben haben soll, bleibt ungeklärt (S.38).

Ausserdem sind in Vermont auch runde "root cellars" ("tholosartige Bauwerke", "Bienenkorbkuppeln") anzutreffen. Die Zugangstunnel sind in zwei Fällen so niedrig gebaut, dass man durchkriechen muss (S.38).

Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat Vermont
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung haben. In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).

South Royalton, Roof cellar /
                Erdkeller  Karte mit
                Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller [15] - Karte mit Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont [16]
 South Royalton, Roof cellar / Erdkeller,
                Innenansicht
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller [17]

[Heute (2014) werden dagegen viele moderne Erdkeller mit gutem Zugang als Vorratskammer gebaut, ein stromloser Kühlschrank, aber gleichzeitig immer frostfrei].

Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont

Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Die Erdkeller sind auch hier wieder nach den Sonnenwenden ausgerichtet [web16].

Calendar Site II, der
                rechteckig Erdkeller (Root cellar)  der
                rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen
                Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende
                ausgerichtet
Calendar Site II, der rechteckig Erdkeller (Root cellar) [18] - der rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende ausgerichtet [19]

Die Mauern in diesem Gebiet weisen zwei markant aufrecht stehende Steine und noch weitere Markierungen auf (S.39). Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst, kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).

Seit den 1970er Jahren wird hier nach astronomischen Ausrichtungen geforscht. Es sind über 20 Ausrichtungen feststellbar: Mond, Sterne, Sonne, Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge und Sonnenwenden. Die Längs-Symmetrieachsen des "Root cellars" und der Steinplattform sind auf die Wintersonnenwende ausgerichtet (S.39).


Kelten: Steinwälle verbinden die "Root cellars"

Die keltischen Steinwälle in Nord-"Amerika" verbinden die "root cellars". Die Steinwälle sind 1000e Kilometer lang. Die Steinblöcke sind relativ gross. Gebaut wurden die Steinwälle schon lange vor Kolumbus. In Dokumenten der "christlichen" Kolonisation wird dagegen kaum etwas über Steinwälle berichtet  (S.37).


Keltische Grabhügel in den "USA"

Von den Kelten sind in den "USA" zum Beispiel Grabhügel erhalten, zum Beispiel
-- bei den Adena-Kulturen im Ohio-Gebiet
-- bei den Hopewell-Kulturen im Ohio-Gebiet (S.12).

Keltische Schanzen ("Viereckschanzen") in "Amerika"
Die Kelten bauen auch im östlichen "Amerika" haufenweise ihre Viereckschanzen mit Erdwällen mit 80 bis 100m Seitenlänge. Ohio ist gemäss Zillmer mit diesen keltischen Viereckschanzen nur so "übersät", auf Englisch "Earthworks" (S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind 4 Buchangaben auf 2002 möglich]).

Eigenartigerweise befinden sich in den Keltenschanzen "Amerikas" auch Schmelzöfen zur Eisenverhüttung
-- z.B. in der "Turner Mound Group" nahe Milford im Bundesstaat Ohio
-- z.B. in der "Edwards Farm Group" nahe Reading im Bundesstaat Ohio (S.271).

Auch in "Amerika" legen die Kelten ihre quadratischen Schanzen auf abgeflachten Bergkuppen an, z.B. das "Fort Ancient" in Ohio oder in Mittel-"Amerika" das Fort von Mitla bei Oaxaca iim heutigen Mexiko (S.272).

Die "alten" Historiker behaupten weiterhin, die Ureinwohner in "Amerika" hätten die Verhüttungsöfen nachträglich viel später in die Keltenschanzen eingebaut, um die "amerikanischen" Ureinwohner als primitiv und dumm darzustellen... (S.271) [Nun, die Altgläubigen waren schon immer...]

Keltische Sternenstrassen "Amerika"

"Sternenstrassen"

Die Kultzentren der Kelten waren in einem Netz sternenartig miteinander verbunden (S.175).

Die Kelten legten auch in "Amerika" ihre "Sternenstrassen" an, die kilometerlang schnurgerade verlaufen. Die Strassen verliefen Erdwällen entlang, die heute nicht mehr existieren, aber mit Infrarotlicht weiterhin nachweisbar sind und aus der Hopewell-Kultur stammen. Von Ephraim Squier und Edwin Davis wurden nachgewiesen
-- zwei Erdwerke in Newark (Ohio)
-- weitere "viele Erdwerke, die heute nicht merh vorhanden sind" (Ephraim Squier / Edwin Davis: Ancient onuments of the Mississippi Valley, 1948)

und Caleb Atwater weist auf wahrscheinlich 30 Meilen lange Strassen hin (Caleb Atwater: Descriptions of the Antiquities Discovered in the State of Ohio) (S.205).

Das keltische Längenmass "Stadion" war scheinbar auch in "Amerika" bekannt (S.208). Die Megalithkultur verwendete als Masseinheit
-- das megalithische Yard
-- die megalithische Elle (S.208; aus: Alexander Thom: Megalithic Sites in Britain; Oxford 1967).

Die 100km lange Strasse von Newark nach Chillicothe

Diese Strassen gehen bis zu 100km schnurgeradeaus, z.B. in Ohio von Newark nach Chillicothe. Archäologe Bradley T. Lepper hat die Strasse mit einem Infrarotsignal abgeflogen (S.205). Zillmer Zitat:

<Im amerikanischen Magazin "Archaeology" (November / Dezember 1995) veröffentlichte Bradley T. Lepper (Kurator für Archäologie bie der Ohio Historical Society) seine neuen Untersuchungen. Er verfolgte die durch Erdwälle begrenzte Srasse "Great Hopewell Road" vom Flugzeug aus. Von Newark startend zieht sie sich pfeilgerade über ungefähr 100 km in súliche Richtung bis in die Nähe der Stadt Chillicothe (Ohio) hin. Heutzutage sind nur noch kleine Reststücke dieser Strasse vorhanden. Aber (S.205) man konnte den Verlauf durch den Einsatz einer Infrarotkamera verfolgen.> (S.206)

Am Ende der 100km langen Strasse befinden sich am einen Ende in Newark einige Erdwallkreise, die insgesamt ein Achteck bilden. Am anderen Ende in Chillicothe befinden sich mehrere Hügelgräber und Erdhügel der Hopewell-Kultur (Hopewell-Mounds) (S.206). Die beiden Anlagen sind auf die 100km Distanz um genau 90 Grad zueinander gedreht (S.207).

Die Hügelgräber und Erdwerke weisen auf Normannen (Wikinger) hin (S.205).


Keltische Turmketten in "Amerika"

Keltische Turmketten in "Amerika" - die Largo-Gallina-Kultur / Anasazi-Kultur
In "Amerika" finden sich keltische Turmketten mit Signaltürmen, Steintürme im heutigen New Mexico. Die dortige Kultur, die die Türme gebaut hat, wird "Largo-Gallina-Kultur" genannt (S.75). Die Ureinwohner nennen diese unbekannte Kultur "Anasazi-Kultur", was so viel wie "Die Ahnen" heisst (S.76).

Zillmer Zitat:

<Ausschliesslich von oben zugängliche Signaltürme [keltische Signaltürme ohne Tür und ohne Treppe] gibt es auch in Amerika. Im Gallina Canion, im Nordwesten des US-Bundesstaates New Mexico, standen ungefähr 500 Steintürme in einem Gebiet von 56 mal 80km. Frank C. Hibben von der University of New Mexico veröffentlichte am 9. Dezember 1944 einen Artikel über "Das Geheimnis der Steintürme" in der Millionenzeitschrift "The Saturday Evening Post". Diese Steintürme standen einzeln oder in Gruppen, stets auf erhöhten Punkten wie "Burgen entlang einer Felskante".> (S.75)

<Von dieser urbanen Hochkultur weiss man noch nicht einmal, wie sie sich selbst nannten: Der Name Anasazi ist der Sprache der Navajoindianer entlehnt und bedeutet etwa "Die Ahnen".> (S.76)

Ein weiterer Artikel über die Turmketten der Largo-Gallina-Kultur kam in der Zeitschrift "American Antiquity" (Band 44, S.144-154 [Jahresangabe fehlt]) mit einem Artikel von James Mackey und Roger C. Green (S.75).

Diese "Gallina-Phase" ist für "Amerika" absolut atypisch (S.76; aus: John McGregor: Southwestern Archaeology"). Die Türme weisen weder Türen noch Treppen auf.

Auch Hügel ("mounds") und geeignete topographische Erhebungen wurden zur Signalübertragung genutzt (S.76; aus: Kendrick Frazier: People of Chaco: A Canyon and Its Culture; New York 1986).

Die Gallina-Türme und die Signalmöglichkeiten wurden untersucht [und wohl bestätigt] (S.76; A. Ellis: Towers of the Gallina area and greater Southwest; In: The Archaeological Society of New Mexico, Heft 17, S.57-70).

Scheinbar besteht auch ein Zusammenhang zwischen alten nord-"amerikanischen" Strassen und Signalstationen (S.76; aus: Linda Cordell: Northern and central Rio Grande"; In: Dynamics of Southwest prehistory", S.293-336; Washington 1989)

Thesen besage, dass die Gallina-Kultur im 12. und 13. Jh. n.Chr. existierte. Irgendeine Kultur hat "krakenförmig ausgedehnte Strassensysteme" angelegt und mehrstöckige Wohnanlagen errichtet, die "Great Houses" (S.76). Zillmer zitiert aus Archaeology, Band 52, 1/1999:

<Im Südwesten der Vereinigten Staaten errichtete eine fast unbekannte Kultur auch krakenförmig ausgedehnte Strassensysteme. Die "Great Houses", mehrstöckige prähistorische Wohnanlagen, "waren mit entfernt liegenden Stätten und anderen grossen Wohnanlagen durch ein Netzwerk von sorgfältig ingenieurmässig geplanten Strassen verbunden, die sich über Hunderte von Meilen hinzogen" (Archaeology, Vol. 52, 1/1999).> (S.76)

Strassenreste dieser eigenartigen Kultur sind im Chaco-Tal des Chaco-Flusses auffindbar, wo heute die Grenzen der vier Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico zusammenkommen. Bisher findet diesbezüglich keine Forschung statt (S.76).

Es wurden regelmässig immer wieder urbane Zentren mit mehrstöckigen Steinhäusern errichtet. In der Gegend von Hovenweep in Utah wurden runde, D-förmige und viereckige, mehrstöckige Steintürme gebaut. Über die Nutzung bestehen nur Theorien. Von 900 bis 1276 war die Anlage von Hovenweep unbewohnt (S.77).


Keltische Quellopfer in "Amerika"

In den hohen Anden in Süd-"Amerika" wurden kleine Statuen in mit Wasser gefüllte Kraterbecken geworfen. Die kleinen Statuen stellten Idole dar und waren aus Gold. Es soll eine riesige Anzahl an kleinen Statuen gefunden worden sein (S.307; aus: Bericht in der "Gartenlaube", 1906). In Europa ist dieselbe Art Quellenopfer in Dux in Böhmen nachweisbar (S.307).

Schädeloperationen auch in "Amerika"
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in "Amerika" (S.307).

Mumifizierungen auch in "Amerika"
Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen auch in "Amerika" verbreitet war, wie in Ägypten auch. Weitere Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).


Keltische Ogham-Inschriften in "Amerika"

Das
                        Ogham-Alphabet  Ogham-Stein in Wyoming, "USA"
Das Ogham-Alphabet [20] - Ogham-Stein in Wyoming, "USA" [21]

Keltische Ogham-Inschriften sind in "Amerika" an folgenden Orten zu finden:

Hebräische Inschriften und Ogham-Inschriften auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire)
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989) geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können (hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell "America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites (Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).

Ogham-Inschriften in der keltischen Anlage "Calendar Site II" in Vermont

Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst, kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).

Ogham-Inschriften mit Tifinag-Inschriften bei Peterborough in Ontario in Kanada
(S.79). Zillmer Zitat:

<Interessanterweise sind an der "Peterborough Site" neben Ogham-Inschriften auch Tifinag-Inschriften vorhanden. Obwohl diese Schrift noch heute von den Berbern im Atlasgebirge geschrieben wird, ist sie tatsächlich eine alte nordische Schrift. Sie findet sich sowohl auf skandinavischen Felsbildern der frühen Bronzezeit als auch auf nordamerikanischen und kanadischen Felsbildern der Zeit um 1700 v.Chr.> (S.79)

Keltische Ogham-Schrift in "Amerika"
Es sind haufenweise Funde mit keltischer Ogham-Schrift vorhanden, die aber aus Unwissenheit bei den Archäologen nicht Ernst genommen werden und als sinnlose Graffiti bezeichnet werden (S.78). Die Oghamschrift in "Amerika" ist die ursprüngliche Schrift mit 15 Konsonanten ohne Vokale. Funde sind in ganz Nord-"Amerika" anzutreffen, in den "USA" vor allem
-- in den Neuenglandstaaten
-- in Oregon
-- in Washington State
-- in Nevada, sowie
-- in Britisch Columbia in Kanada (S.79).

Gälisch-Keltisch bei den Algonkin
In der Sprache der Algonkin sind gälische Ähnlichkeiten sowie Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der Wikinger anzutreffen (dänisch) (S.24).

Sprachvergleich
Deutsch
Algonkin
Gälisch
Frau
bhanem
bhean (ban)
Stadt
odana
dun
überall
na'lwiwi
na h-uile
Boot
pados
bata
Berg
monaden
monadh
hoch
aden
ard
Schlucht
cuiche
cuith
Schneeflocke
kladen
claden


(S.25)


Keltische Sternbilder auch bei den Ureinwohnern der Algonkin (Kanada)

Die Algonkin-Ureinwohner kennen auch die keltischen Sternbilder, z.B. den Grossen Bären, den sie auch so nennen (S.247). Vielleicht kamen die Tierkreiszeichen mit den Kelten oder mit den iro-schottischen Missionaren nach "Amerika" (S.248).


Kelten (Viracochas) am Titicacasee in Tiahuanaco

Karte mit
                        Peru und Bolivien, dem Titicacasee mit
                        Tiahuanaco 
Karte mit Peru und Bolivien, dem Titicacasee mit Tiahuanaco [22]

Tiahuanaco, Sonnentor Vorderseite  Tiahuanaco, Sonnentor Rückseite
vergrössern Tiahuanaco, Sonnentor Vorderseite [24] und Rückseite [25]

Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, ein
                          Kelten-Ausserirdischer  Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco,
                          Aussenmauer mit Gigasteinen  Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, Abfluss
                          in Stein gefräst
vergrössern Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, ein Kelten-Ausserirdischer [26] - Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, Aussenmauer mit Gigasteinen [27] - Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, Abfluss in Stein gefräst [28]


Die Viracocha-Herrscher vom Titicacasee waren Kelten

Das Viracocha-Reich ist ein Grossreich europäischen, keltischen Ursprungs (S.254).

Die Tempelanlage von Tiahuanaco ist von den Kelten in der Megalith-Zeit gebaut oder ist noch älter (S.248). Die Überlieferung besagt, der Sonnengott sei als "Schaum auf dem Meer" von der Küste ins Hochland (S.248) heraufgekommen und habe sich in der Stadt Tiahuanaco niedergelassen. Hier haben zig Generationen von Viracocha-Herrschern Peru regiert (S.249).

Meghalithische Zeugnisse der Kelten gibt es in Süd-"Amerika", z.B. Menhire in Argentinien (S.254; Jacques de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).

Der Mönch von Tiahuanaco
In Tiahuanaco steht eine 2m hohe Männerstatue (S.246), in Bolivien nur unter dem Namen "Der Mönch" (El Fraile) bekannt. In der rechten hant hat er einen länglichen, zylindrischen Gegenstand, in der linken Hand ein Rechteck, das wie ein Buch mit Schloss aussieht. Es kann sich z.B. um eine dicke Bibel handeln (S.246).

Das Sonnentor von Tiahuanaco
Gemäss einigen Wissenschaftlern soll das Sonnentor ein Kalender sein (Arthur Posnansky 1932) mit Verbindungen zum Maya-Kalender (E.D. Dieseldorff 1937). Vielleicht war das Sonnentor auch ein Hauptportal einer Kirche (Greslebin (1957/8).
Arthur Posnansky: Tiahuanaco, the cradle of American man; New York 1932
E.D. Dieseldorff 1937 [Werkangabe fehlt]
H. Greslebin: El Apocalipsis en Ámerica precolombiana; unveröffentlichtes Manuskript, Buenos Aires 1957/1958
Viracocha-Regierungen mit Kanälen, Hügeln, Strassensystem und Aquädukten
Die Viracocha-Herrscher leiten Flüsse um, bauen neue Hügel [mit dem Aushub für die Flussumleitungen?]. Die Viracocha-Kelten legen Strassen an, so dass die Reisezeiten nur noch einen Bruchteil betragen. Das Strassensystem der Kelten umfasst 40.000 km mit zwei Haupttrassen in Nord-Süd-Richtung, zum Teil gepflastert oder mit Steinen eingefasst.Tiahuanaco wird ein Zentrum, von wo aus die Strassen in alle Teile des Viracocha-Reiches führen:
-- ins Amazonasbecken (S.249) über das heutige Brasilien (S.253)
-- vom heutigen Bolivien aus dem Rio de la Plata entlang bis ins heutige Paraguay und nach Paraná bis ins heutige Argentinien an den Atlantik (S.253)
-- ins heutige Argentinien
-- an die Pazifikkuste nach Nasca
-- oder in Richtung Norden bis Tucume [hinter dem heutigen Trujillo] (S.249).

Die Strassen führen von Tiahuanaco aus in alle Teile des alten Königreichs. Diese Strassen werden dann auch von den folgenden Besatzern genutzt (S.253).

Die Legende, dass die Viracochas Entfernungen verkürzen konnten, entsprach der Wahrheit. Ausserdem führten die Viracocha-Herrscher die Bewässerungssysteme und Aquädukte ein. Herausragende Bauwerke sind:
-- der Aquädukt von Ascope im heutigen Peru [Nord-Peru nördlich von Trujillo] aus Adobe-Steinen (luftgetrocknete Ziegel) mit 50m Höhe und einer Länge von 1,5km
-- der Kanal von La Cumbre mit 84km Länge
-- Reservoire, z.B. dasjenige von San Jos [San José?] mit mehreren 100.000 m3 Fassungsvermögen (S.249).

[Leider fehlt hier eine Karte].

(Bewässerungskanäle in Süd-"Amerika" sind teilweise 1000e Jahre alt und niemand weiss, wer sie gebaut hat [web35] - wahrscheinlich die Kelten).


Ende 13. Jh.: Die Kelten verlieren am Titicacasee

Gemäss der Überlieferung verlieren die Erbauer der Tempelanlage von Tiahuanaco eine Schlacht, sterben dabei oder flüchten (S.246).

[Ob die Invasoren die Wikinger-Inkas waren, kann nur vermutet werden].

Die Kelten (Viracochas) flüchten auf die Südseeinseln, wo die "christlichen" Entdecker auf Polynesien weisshäutige und rothaarige oder blonde Menschen antreffen (251).

1290: Die Vertreibung der Viracochas aus Tiahuanaco - die letzte Statue

Die Überlieferung besagt, dass die Viracocha-Herrscher Ende des 13. Jh.s eine Schlacht verloren haben und gestorben oder geflüchtet sind (S.246). Zillmer Zitat:

<Um 1290 sollen Viracocha und seine Leute von einer neuen Einwandererungsgruppe weisshäutiger Eindringlinge bekämpft und verjagt worden sein. Es waren wahrscheinlich Wikinger, die durch die Christianisierungskriege vertrieben worden waren.> (S.250).

Die Überlieferung schildert genau, wie der letzte Viracocha mit einem Tempelbau und einer Statue verabschiedet wurde. Zillmer bezieht sich auf die Chronisten Sarmiente und Betanzos. Zillmer Zitat:

<Die frühen Chronisten Sarmiente und Betanzos schildern detailliert den Auszug Viracochas. Die Cana-Indianer bauten ihm an der Stelle, wo er zu ihnen gesprochen hatte, einen grossen Tempel und errichteten darin eine vier Meter hohe, bärtige Statue, in der die Spanier später ihren Heiligen St. Bartholomäus sahen.> (S.250; aus: Thor Heyerdahl: Lasst sie endlich sprechen; München 1997, S.230)

ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die Südseeinseln

Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt waren (S.251). Zillmer Zitat:

<Die überlebenden Weissen der Schlacht von Tiahuanaco wurden in mehrere Richtungen zerstreut. Sie kamen wahrscheinlich auch auf die Osterinsel und besiedelten Polynesien, nachdem bereits Indianer der Vorinkazeit dorthin fuhren.> (S.251)

Weisse Aristokratie auf Polynesien
Die weissen, zum Teil rothaarigen Kelten ("Arii") fliehen von Tiahuanaco nach Polynesien, wo sie die Aristokratie übernehmen und als Götter angebetet werden (S.251).


Gemeinsamkeiten der Urzeit in Europa, "Amerika" und Asien

[Ogham-Schriften
Ogham-Schriften sind in Europa vor allem in Irland auffindbar].

Quellopfer
Quellopfer in Europa (z.B. Dux in Böhmen) [zwischen Prag und Dresden] mit Armbändern und Bronzefiebeln - und in Süd-"Amerika" in der hohen Sierra der Anden mit kleinen Goldstatuen

Mumifizierungen
Mumifizierungen in Ägypten, Peru und Asien

Tonsärge und Tonurnen
Tonsärge, die mit Erde überschüttet wurden (S.307; aus: J.F. Bransford: Archaeological Researches in Nicaragua; Washington DC 1881, S.7, Abbildungen 1-10):
in Asien (Troja), Afrika (Ägypten), Europa (Spanien), Nord-"Amerika" und Süd-"Amerika" (Brasilien, Argentinien) (S.307; aus: M. Much: Die Trugspiegelung orientalischer Kultur in den vorgeschichtlichen Zeitaltern Nord- und Mittel-Europas; Jena 1907, S.28)

Bei den Megalithkulturen sind die Särge mit Gesichtern verziert (S.307).

Doppel-Begräbnisurnen ("Doppelurnen") sind in Mitteleuropa und auf Kreta anzutreffen, aber auch im Nordamazonas im heutigen Brasilien (S.307; aus: Prof. Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten 1958, S.240).

Derselbe Typ Cro-Magnon-Mensch aus Europa wurde auch in den Doppelurnen in Brasilien begraben. Begräbnisurnen mit Cro-Magnon-Mischlingen sind von Minnesota bis an die Südspitze Argentiniens nachweisbar (S.308). Zillmer bezieht sich dabei auf Herbert Wendt. Zitat:

<Herbert Wendt 81954) schrieb aus fachlich-anthropologischer Sicht, dass "überall auf dem amerikanischen Kontinent, von Minnesota bis zur Magellanstrasse, zahlreiche menschliche Skelette und Kulturreste entdeckt (wurden). Diese Uramerikaner ... vereinigen die Merkmale von Cro-Magnon-Menschen mit mongolischen und indianischen Zügen."> (S.308; aus: Herbert Wendt: A la Recherche d'Adam; Paris 1954 - (deutsch: Ich suche Adam; Hamm 1954))

Wahrzeichen bei den Tonsarggräbern
Und in der Nähe solcher Gräber sind oft auch die Wahrzeichen der Megalithkultur zu finden, also Menhire [Hinkelsteine], Dolmen [Steintische], Tumulus [Hügelgrab] oder Cromlech [Steinkalender] (S.307).

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Quellen
[web01] http://de.wikipedia.org/wiki/Smithsonian_Institution
[web02] http://en.wikipedia.org/wiki/Castle_Rock_Lake
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Tabernaemontanus
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Hoysala
[web05] Micmacs: http://de.wikipedia.org/wiki/Mi'kmaq
[web06] Algonkin: http://de.wikipedia.org/wiki/Algonkin
[web07] Nicolo Zeno und Antonio Zeno, Seefahrer von Venedig: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web08] Estotiland: http://en.wikipedia.org/wiki/Zeno_brothers
[web09] Zichmni: http://en.wikipedia.org/wiki/Zichmni
[web10] Prinz Henry Sinclair: http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_I_Sinclair,_Earl_of_Orkney

[web11] Root cellar bauen: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[web12] http://blog.siffordsojournal.com/2008/07/root-cellarstorm-shelter.html
[web13] http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[web14] http://www.cellarwalls.com/
[web15] "American Stonehenge": http://travelwithdorothy.blogspot.de/2010/09/update-25-hampshire-falls-nh.html
[web16] The Mysterious Megaliths of New England: http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
[web17] Strabo / Strabon: http://de.wikipedia.org/wiki/Strabon
[web18] Phantastische "historische" Zeiten: http://alt.geschichte-chronologie.de/l2-wahl/l2-autoren/l3-gabowitsch/jenseits.html
[web19] Samniten um Pompeji: http://de.wikipedia.org/wiki/Samniten
[web20] Hydrologischer Gau: http://www.spektrum.de/news/die-groesste-flut/1197755

[web21] Sturmflut 1362: http://www.nordseesonne.com/nordsee_sturmflut_1362.html
[web22] Pest: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Tod
[web23] Särkland als abbasidisches Kalifat: http://en.wikipedia.org/wiki/Serkland
[web24] Angeln, Angeliter Platt: http://de.wikipedia.org/wiki/Angeln_(Region)
[web25] Mandan-Ureinwohner blond und blauäugig: http://pagewizz.com/der-stamm-der-mandan-indianer/
[web26] Schwarzes Meer: http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzes_Meer
[web27] Grammatikbuch "Auraicept Na nEces" aus dem 7. Jh.: http://de.wikipedia.org/wiki/Auraicept_na_nÉces
[web28] Normannen in Süditalien: http://en.wikipedia.org/wiki/Normans
[web29] Sacsacoto in Peru: http://www.pueblosdelperu.org/lima/huarochiri/langa/sacsacoto
[web30] Comalcalco: http://es.wikipedia.org/wiki/Comalcalco_(zona_arqueológica)

[web31] Vimose auf Fünen in der Ostsee, Dänemark: http://de.wikipedia.org/wiki/Moorfund_von_Vimose
[web32] Kukulkan: http://de.wikipedia.org/wiki/Kukulkan
[web33] Usumacinta, Grenzfluss zwischen Mexiko und Guatemala: http://de.wikipedia.org/wiki/Usumacinta
[web34] Totora-Schilf: http://es.wikipedia.org/wiki/Typha
[web35] Uralter Bewässerungskanal in Süd-"Amerika": http://www.thehouseofblogs.com/articulo/575148.html
[web36] Petrus Martyr von Anghiera, Geschichtsschreiber: http://de.wikipedia.org/wiki/Petrus_Martyr_von_Anghiera
[web37] Medinet Habu: http://en.wikipedia.org/wiki/Medinet_Habu_(temple)
[web38] Nuraghen-Rundtürme auf Sizilien: http://de.wikipedia.org/wiki/Nuraghe
[web39] Talayot-Turmbauten auf den Balearen: http://de.wikipedia.org/wiki/Talayot-Kultur
[web40] Glozel-Schriftzeichen: http://www.rovasirasforrai.hu/Forditasok/Karpat-m_Piramisok_Glozel-NEMET.htm

Fotoquellen
[1] Root cellar, Schema: http://s8int.com/page38.html
[2] Tholos in Delphi in Griechenland: http://de.wikipedia.org/wiki/Tholos
[3] Root cellar (Erdkeller) im Bau: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[4] Der Erdkeller wird mit Sand und Erde zugeschüttet: http://brainright.com/OurHouse/Construction/RootCellar/
[5] Root cellar / Erdkeller in Seabrook in Vermont: http://www.anr.state.vt.us/DEC/geo/images/Seabrook%20root%20cellar.JPG
[6] Root cellar-Bus, Erdkeller-Bus / Sturmbunker-Bus: http://blog.nationalstormshelter.com/blog/bid/249442/How-to-Build-a-Storm-Shelter
[7] Karte von Massachusetts mit Boston und Upton: http://www.examiner.com/article/understanding-the-upton-stone-chamber-and-others-new-england
[8] - Das Willkommensschild beim Upton Heritage Park bei Boston: http://www.examiner.com/article/understanding-the-upton-stone-chamber-and-others-new-england
[9] Karte des Upton Heritage Park in Upton, Massachusetts:
http://www.upton.ma.us/Pages/UptonMA_BComm/historical/UHC-Park%20Site%20Plan%20-%20Dodson.jpg
[10] Root cellar / Erdkeller in Upton in Massachusetts: http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html

[11] - Der niedrige Eingang zum Tunnel des historischen Erdkellers von Upton (Massachusetts): http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[12] Der enge Tunnel zum Erdkeller von Upton, man kann nur kriechen: http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[13] Die runde Halle des historischen Erdkellers (root cellar) von Upton (Massachusetts): http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[14] Sicht von oben vom Erdkeller von Upton mit einer Steinmauer mitten im Wald:
http://newenglandfolklore.blogspot.de/2012/10/a-visit-to-upton-chamber.html
[15] South Royalton, Roof cellar / Erdkeller: http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
[16] - Karte mit Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont: http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
[17] South Royalton, Roof cellar / Erdkeller:http://stoneruins.cellarwalls.com/#!album-35-2
[18] Calendar Site II, der rechteckig Erdkeller (Root cellar): http://pandora.simons-rock.edu/~alabra/writing/thesis.html
[19] der rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit grossen Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende ausgerichtet:
http://planetvermont.com/pvq/v9n1/megaliths.html
[20] Ogham-Inschrift, Alphabet: http://www.ireland-information.com/articles/oghamlanguage.htm

[21] Ogham-Stein in Wyoming, "USA": http://cwva.org/ogam_rebutal/wirtz.html
[22] Karte mit Peru und Bolivien, dem Titicacasee mit Tiahuanaco: bing maps
[24-28] Tempelanlage in Tiahuanaco in Bolivien: Fotos von Michael Palomino (2011)


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