5c. Eisenzeit: Kelten in
"Amerika"
Das Langhaus
Die Kelten und Wikinger installieren das Langhaus in
"Amerika", das dann von Eingeborenen nachgebaut wird, z.B.
bei den Irokesen oder bei den Huron-Ureinwohnern (S.264)
Die Irokesen wissen auch, wie man Flüsse umleitet, was sie
auch von den Kelten oder Wikingern gelernt haben dürften
(S.264).
Sprachparallelen: Irokesen sprechen Altnordisch
Die Irokesen sprechen Altnordisch, also Altskandinavisch.
Beispiele des Mohawsk-Stammes sind zum Beispiel:
-- Richtung: Mohawk: ati - Antnordisch: att
-- essen: Mohawk: at / ate - Altnordisch: eta
-- eintreten: Mohawk: innion - Altnordisch: inni (S.264).
Die Ureinwohner in Nord-"Amerika"
Schmelzöfen
Archäologen entdeckten allein in Ohio "zufällig" ungefähr
130 alte Schmelzöfen. Darin soll Kupfer geschmolzen worden
sein. In anderen Bundesstaaten wurden weitere Schmelzöfen
gefunden:
-- in Virginia (16 Schmelzöfen)
-- in Georgia
-- in Kentucky
-- in New Mexico (S.268).
Es liegen Eisenfunde und auch Schmelzöfen in Erdhügeln vor,
-- in Ohio in der "Turner Mound Group" nahe Milford
-- in Ohio in der "Edwards Farm Group" nahe Reading (S.269;
aus: Mallery / Harrison: The Rediscovery of Lost America;
New York 1951 oder 1979).
Die spezielle Schmelzofen-Konstruktion in den Hügeln drin
ist für Nord-"Amerika" dokumentiert. Das Mississippi-Gebiet
zum Beispiel ist mit solchen "mysteriösen Erdhügeln"
übersät. Insgesamt waren es 1000e Erdhügel, davon allein in
Ohio 500. Vorhanden sind nur noch wenige davon (S.270).
Die Ureinwohner in Mittel-"Amerika"
Eisenverarbeitung mit Rennöfen existiert auch bei den
Ureinwohnern in Mittel-"Amerika". Bisher sind die Erdhügel
mit den Schmelzöfen drin jedoch kaum untersucht (S.270).
Die Kelten und ihr Weltreich bis "Amerika"
Kelten in Europa und "Amerika" nach der Eiszeit
Es kann sein, dass die Kelten Europa und "Amerika" bereits
besiedelten, bevor die Grönlandbrücke überschwemmt wurde.
Dadurch hätten sich die Kulturen voneinander isoliert. Das
Wissen um die Welt auf der jeweils "anderen" Seite ging
verloren und dann folgte die Wiederentdeckung per Schiff,
zuerst durch die irischen Mönchen und dann durch die
Wikinger. Die Kelten waren schon immer da... (S.266)
Sprachen und Schriften: Ogham und Tifinag
Die Kelten hatten die Oghamschrift. Diese Oghamschrift ist
weltweit auffindbar, wo Handelsbeziehungen mit den Kelten
bestanden (S.34). Ogham ist ein uraltes Schriftsystem. Es
bestand ursprünglich - wie alle alten Schriftsysteme - nur
aus Konsonanten. Die Struktur des Ogham ist eine
mathematische Struktur, keine linguistische Struktur (S.227;
A. Jackson: The Symbol Stones of Scotland; Orkney Press,
1984, S.153).
es gibt mehrere Steine mit alter Oghamschrift in England und
auf der Isle of Man, in Schottland mit piktischen
[schottischen] Inschriften, die denselben Stil wie die
Ogham-Inschriften aufweisen. Übersetzungen der
piktisch-schottischen Ogham-Sprache sind bisher wegen Mangel
an Kenntnissen nicht möglich (S.232).
Auch das Baskische hat eine klar mathematische Struktur
(S.227) ebenso Aymara am Titicacasee (S.226). Also: Ogham,
Baskisch und Aymara sind nach einem mathematischen Code
aufgebaut (S.231).
Auch die Tifinag-Inschrift aus Skandinavien aus der frühen
Bronzezeit ist in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben
heute noch Tifinag (S.79).
Auch das FUThARK-Runenalphabet war bei den Keltogermanen in
Gebrauch (S.66).
Nordafrikaner, Kelten, Basken, Etrusker, "amerikanische"
Ureinwohner
Es besteht eine Sprachverwandtschaft mit Ähnlichkeiten
zwischen
-- Berbisch
-- Tamatscheq (Sprache der Tuareg der Sahara)
-- Euskara (Baskisch)
-- bestimmte Worte im Alt-Gallischen
-- Dialekte der Ureinwohner in Nord- und Süd-"Amerika"
(S.85; aus: Marcel F. Homet: Die Söhne der Sonne; Olten
1958, S.48).
Besiedelung Europas nach der Eiszeit vom Baskenland von
Südwesten aus
Bei den DNA-Tests sieht es ähnlich aus. Basken, Waliser und
Iren scheinen gemeinsame Vorfahren zu haben (S.85; aus:
Proceedings of the National Academy of Sciences"; 24.4.2001,
Band 98, S.4830-4832).
Wenn man der Genetik folgt, dann wurde Europa nach der
Eiszeit von Süden von der heutigen Iberischen Halbinsel und
von Südfrankreich her besiedelt. Die Basken sind der
Ursprung von 3/4 der Europäer. Zillmer zitiert dabei aus der
Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft" vom Mai 2002, S.44:
"Genetischen Studien zufolge wurde das westliche und
nördliche Europa nach der Eiszeit von einem
iberisch-südfranzösischen Gebiet aus besiedelt ... drei
Viertel der heutigen Europäer stammt in weiblicher Linie
direkt von Alteuropäern ab ... (und) sind eng mit den Basken
verwandt." (S.85)
[Welche Haarfarben und Behaarungstypen nun dominierten,
bleibt unklar. Bei den Suchbegriffen baskisch, basque oder
gente basca erscheinen im Internet dunkle wie blonde
Personen].
Kelten in "Amerika"
Felszeichnungen der Kelten in "Amerika"
In Kanada bei Peterborough in Ontario (Kanada) sind
Felszeichnungen der Kelten mit altnordischen Motiven
auffindbar (S.79). Zillmer Zitat:
<Nahe Peterborough in Ontario (Kanada) kann man Hunderte
von Felszeichnungen sehen, die Bilder aus der altnordischen
Mythologie zeigen. Auch ein Sonnenschiff ist vorhanden, das
dem einer bronzezeitlichen Darstellung in Schweden
entspricht.> (S.79)
Die Erdkeller (root cellar)
Erdkeller sind in den Erdboden eingelassene runde oder
rechteckige Hallen. Die runden Hallen sind mit einem
Bienenkorb oder Iglu vergleichbar. Die Dachkonstruktion ist
ein Kraggewölbe oder können auch grosse Steinplatten sein
(S.36). Die konventionelle Geschichtsschreibung meint, es
seien Vorratsräume gewesen (S.36: Zillmer meint, es seien
wohl Gebetszellen oder ähnliches gewesen (S.38). Weitere
englische Bezeichnungen sind "chamber" [web13] oder "stone
chamber" [web14].
Root cellar, Schema [1]
Es wird ein Loch mit Tunnel gegraben, mit Trockenmauern
befestigt und dann wird das Gewölbe zugeschüttet (S.36).
Die Zugänge durch die Tunnels sind zum Teil sehr eng und man
muss hindurchkriechen (S.36) [so dass der Zugang nicht
geeignet ist, um Lasten zu transportieren]. Die "root
cellars" liegen dabei absolut abgelegen [was wiederum die
These der Vorratskammer eher nicht unterstützt] (S.36).
[Scheinbar fehlen Funde in diesen Erdkellern wie Samen,
Fruchtsteine oder auch heilige Gegenstände. Niemand weiss,
wofür genau diese Erdkeller gebaut wurden].
Die runden Hallen erinnern an die griechischen Rundtempel,
der "Tholos", die über Gräbern gebaut sind (S.36).
Tholos in Delphi in Griechenland [2]
Bauten wie die runden "Root cellars" kommen auch in irischen
Mönchssiedlungen des frühen Mittelalters vor (S.36).
Die anerkannten Historiker ignorieren die "root cellars" in
den "USA", weil sie nicht ins Schema der
Geschichtsschreibung passen. Es wird einfach gesagt, da
seien "Vorratskeller" der ersten "christlichen"
Kolonialisten im 18. Jh. gewesen. Deswegen werden die "root
cellars" auch nicht kartographiert (S.36).
[In der heutigen Zeit werden vermehrt neue Erdkeller gebaut,
ein grosser Kühlschrank ohne Strom mit gutem Zugang (root
cellaring). Dabei gilt es zu beachten, dass eine
Luftzirkulation eingebaut, und rund um den Bau sollte etwas
Kies oder sollten kleinere Steine gestreut sein, damit
Stauwasser versickern kann [web11]. In Sturmgebieten ist ein
Erdkeller auch ein Bunker [web12]).
Da die keltischen Root cellars aber von jeder Siedlung
abgelegen liegen und vor allem nur sehr unbequeme
Zugangstunnel haben und keine Samenfunde vorhanden sind,
kann angenommen werden, dass die keltischen Root cellars
sicher nicht als Speisekammer dienten].
"Opfertische" der Kelten
Die Kelten haben manchmal grosse Tische mit Rillen rundherum
installiert. Die konventionellen Historiker bezeichnen diese
Tische als "Opfertische" [in der Annahme, dass die Rille das
Blut auffangen soll oder ähnlich, so wie bei einem
Küchenbrett] (S.35). Gemäss Zillmer können das aber auch
Fruchtbarkeits-Tische gewesen sein, "ein Tribut an die alte
Erdgöttin". Solche gerillten Steintische der Kelten wurden
im "amerikanischen Stonehenge" in North Salem in New
Hampshire in den heutigen "USA" sowie in Portugal entdeckt
(S.35).
Steinwälle der Kelten
Die Kelten haben 1000e km lange Steinwälle gebaut, vor allem
im heutigen Schottland, aber auch in England und in
Deutschland. Sie verlaufen oft entlang von Wegen. Sie
verlaufen heute durch Wälder, wo es nichts abzugrenzen gibt.
Die Literatur kennt diese Steinwälle, zum Beispiel W. Teudt
im Buch "Germanische Heiligtümer" von 193: Manchmal werden
die keltischen Steinwälle als "Umhegung einer germanischen
Wallstätte" bezeichnet. Parallelen sind Steinalleen in
Südengland und in der Bretagne (S.37).
Keltische Dolche, Äxte und Münzen
Dolche der Kelten in Nord-"Amerika"
In Meerimackport im heutigen Bundesstaat Massachusetts
[nördlich von Boston] wurde ein bronzener Dolch keltischen
Typs gefunden. Der Dolch liegt im Peabody Museum in Andover
[ebenfalls nördlich von Boston] (S.31).
Äxte der Kelten in Nord-"Amerika"
Zillmer Zitat:
<In Rocky Neck, in der Nähe von Gloucester [nördlich von
Boston] wurde an der Atlantikküste von Massachusetts eine
nordische Streitaxt gefunden, die eine Tifinag-Inschrift
(S.79) trägt. Die Axt befand sich in der "Goodwin
Collection" in Hartford (Connecticut).> (S.80)
Eine 18 cm lange Steinaxt wurde in Ohio am "Glacial Kame
Furnace" im Ross County gefunden, zusammen mit Eisenbarren,
Raseneisenerz, Holzkohle und Schlacken (S.270).
Keltische Münzen in "Amerika"
In unterschiedlichen Ländern in "Amerika" wurden keltische
Münzen gefunden (S.71).
Kelten: "Root cellars" in "Amerika
Der "Root cellar" in Upton in Massachusetts
Der "Root cellar" in Upton westlich von Boston in
Massachusetts ist ein runder "Bienenkorb" auf einem
Privatgelände. Die Poststation weiss Bescheid. Upton
existiert erst seit 1735 und der Erdkeller war schon immer
da. Hinweise auf Erbauer gibt es nicht (S.36). In den
letzten Jahren hat der Ort Upton einen Gedenkpark für den
Erdkeller eingerichtet, den "Upton Heritage Park" [web13].
Ausserdem verläuft zwischen den Grundstücken rund um den
Erdkeller ein Steinwall, der dann auch quer durch den Wald
verläuft. Bewohner sagen, der Steinwall war schon immer da
und der Urheber ist unbekannt (S.36).
Sicht von oben vom Erdkeller von Upton mit einer
Steinmauer mitten im Wald [14]
[Historisch gesehen kann es sein, dass da früher kein Wald
sondern gerodete Weide war].
"Root cellars" im Bundesstaat Vermont
Nördlich von Boston im Bundesstaat Vermont kann man gleich
mehrere "root cellars" bzw. Erdkeller antreffen. Die
rechteckigen Erdkeller (S.37) sind mit grossen, schweren
Steinplatten überdeckt. Steinbrüche sind dort aber nicht
vorhanden, und wie man diese grossen Steinplatten
transportiert oder gehoben haben soll, bleibt ungeklärt
(S.38).
Ausserdem sind in Vermont auch runde "root cellars"
("tholosartige Bauwerke", "Bienenkorbkuppeln") anzutreffen.
Die Zugangstunnel sind in zwei Fällen so niedrig gebaut,
dass man durchkriechen muss (S.38).
Der "Root cellar" in South Royalton im Bundesstaat
Vermont
Im "Root cellar" in South Royalton nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont liegt ein Stein mit einem
schachbrettartigen Zeichen. Aus der Bronzezeit in Europa ist
das Zeichen bekannt und soll eine astronomische Bedeutung
haben. In Nordportugal entdeckte man dasselbe Zeichen an den
Felswänden von Chachao da Rapa [?] zusammen mit punischen
Inschriften und Ogham-Inschriften der Kelten (S.38).
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller [15] - Karte mit
Boston und Royalton im Bundesstaat Vermont [16]
South Royalton, Roof cellar / Erdkeller [17]
[Heute (2014) werden dagegen viele moderne Erdkeller mit
gutem Zugang als Vorratskammer gebaut, ein stromloser
Kühlschrank, aber gleichzeitig immer frostfrei].
Die keltische Anlage "Calendar Site II" in Vermont
Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South
Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus
einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root
cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde
überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39). Die
Erdkeller sind auch hier wieder nach den Sonnenwenden
ausgerichtet [web16].
Calendar Site II, der rechteckig Erdkeller (Root cellar)
[18] - der rechteckige Erdkeller mit der Innenansicht mit
grossen Steinplatten als Dach. auf die Wintersonnenwende
ausgerichtet [19]
Die Mauern in diesem Gebiet weisen zwei markant aufrecht
stehende Steine und noch weitere Markierungen auf (S.39).
Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst,
kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).
Seit den 1970er Jahren wird hier nach astronomischen
Ausrichtungen geforscht. Es sind über 20 Ausrichtungen
feststellbar: Mond, Sterne, Sonne, Sonnenaufgänge,
Sonnenuntergänge und Sonnenwenden. Die Längs-Symmetrieachsen
des "Root cellars" und der Steinplattform sind auf die
Wintersonnenwende ausgerichtet (S.39).
Kelten: Steinwälle verbinden die "Root cellars"
Die keltischen Steinwälle in Nord-"Amerika" verbinden die
"root cellars". Die Steinwälle sind 1000e Kilometer lang.
Die Steinblöcke sind relativ gross. Gebaut wurden die
Steinwälle schon lange vor Kolumbus. In Dokumenten der
"christlichen" Kolonisation wird dagegen kaum etwas über
Steinwälle berichtet (S.37).
Keltische Grabhügel in den "USA"
Von den Kelten sind in den "USA" zum Beispiel Grabhügel
erhalten, zum Beispiel
-- bei den Adena-Kulturen im Ohio-Gebiet
-- bei den Hopewell-Kulturen im Ohio-Gebiet (S.12).
Keltische Schanzen ("Viereckschanzen") in
"Amerika"
Die Kelten bauen auch im östlichen "Amerika" haufenweise
ihre Viereckschanzen mit Erdwällen mit 80 bis 100m
Seitenlänge. Ohio ist gemäss Zillmer mit diesen keltischen
Viereckschanzen nur so "übersät", auf Englisch "Earthworks"
(S.271; aus: Gernot L. Geise [ohne Buchangabe] 2002 [es sind
4 Buchangaben auf 2002 möglich]).
Eigenartigerweise befinden sich in den Keltenschanzen
"Amerikas" auch Schmelzöfen zur Eisenverhüttung
-- z.B. in der "Turner Mound Group" nahe Milford im
Bundesstaat Ohio
-- z.B. in der "Edwards Farm Group" nahe Reading im
Bundesstaat Ohio (S.271).
Auch in "Amerika" legen die Kelten ihre quadratischen
Schanzen auf abgeflachten Bergkuppen an, z.B. das "Fort
Ancient" in Ohio oder in Mittel-"Amerika" das Fort von Mitla
bei Oaxaca iim heutigen Mexiko (S.272).
Die "alten" Historiker behaupten weiterhin, die Ureinwohner
in "Amerika" hätten die Verhüttungsöfen nachträglich viel
später in die Keltenschanzen eingebaut, um die
"amerikanischen" Ureinwohner als primitiv und dumm
darzustellen... (S.271) [Nun, die Altgläubigen waren schon
immer...]
Keltische Sternenstrassen "Amerika"
"Sternenstrassen"
Die Kultzentren der Kelten waren in einem Netz sternenartig
miteinander verbunden (S.175).
Die Kelten legten auch in "Amerika" ihre "Sternenstrassen"
an, die kilometerlang schnurgerade verlaufen. Die Strassen
verliefen Erdwällen entlang, die heute nicht mehr
existieren, aber mit Infrarotlicht weiterhin nachweisbar
sind und aus der Hopewell-Kultur stammen. Von Ephraim Squier
und Edwin Davis wurden nachgewiesen
-- zwei Erdwerke in Newark (Ohio)
-- weitere "viele Erdwerke, die heute nicht merh vorhanden
sind" (Ephraim Squier / Edwin Davis: Ancient onuments of the
Mississippi Valley, 1948)
und Caleb Atwater weist auf wahrscheinlich 30 Meilen lange
Strassen hin (Caleb Atwater: Descriptions of the Antiquities
Discovered in the State of Ohio) (S.205).
Das keltische Längenmass "Stadion" war scheinbar auch in
"Amerika" bekannt (S.208). Die Megalithkultur verwendete als
Masseinheit
-- das megalithische Yard
-- die megalithische Elle (S.208; aus: Alexander Thom:
Megalithic Sites in Britain; Oxford 1967).
Die 100km lange Strasse von Newark nach Chillicothe
Diese Strassen gehen bis zu 100km schnurgeradeaus, z.B. in
Ohio von Newark nach Chillicothe. Archäologe Bradley T.
Lepper hat die Strasse mit einem Infrarotsignal abgeflogen
(S.205). Zillmer Zitat:
<Im amerikanischen Magazin "Archaeology" (November /
Dezember 1995) veröffentlichte Bradley T. Lepper (Kurator
für Archäologie bie der Ohio Historical Society) seine neuen
Untersuchungen. Er verfolgte die durch Erdwälle begrenzte
Srasse "Great Hopewell Road" vom Flugzeug aus. Von Newark
startend zieht sie sich pfeilgerade über ungefähr 100 km in
súliche Richtung bis in die Nähe der Stadt Chillicothe
(Ohio) hin. Heutzutage sind nur noch kleine Reststücke
dieser Strasse vorhanden. Aber (S.205) man konnte den
Verlauf durch den Einsatz einer Infrarotkamera
verfolgen.> (S.206)
Am Ende der 100km langen Strasse befinden sich am einen Ende
in Newark einige Erdwallkreise, die insgesamt ein Achteck
bilden. Am anderen Ende in Chillicothe befinden sich mehrere
Hügelgräber und Erdhügel der Hopewell-Kultur
(Hopewell-Mounds) (S.206). Die beiden Anlagen sind auf die
100km Distanz um genau 90 Grad zueinander gedreht (S.207).
Die Hügelgräber und Erdwerke weisen auf Normannen (Wikinger)
hin (S.205).
Keltische Turmketten in "Amerika"
Keltische Turmketten in "Amerika" - die
Largo-Gallina-Kultur / Anasazi-Kultur
In "Amerika" finden sich keltische Turmketten mit
Signaltürmen, Steintürme im heutigen New Mexico. Die dortige
Kultur, die die Türme gebaut hat, wird
"Largo-Gallina-Kultur" genannt (S.75). Die Ureinwohner
nennen diese unbekannte Kultur "Anasazi-Kultur", was so viel
wie "Die Ahnen" heisst (S.76).
Zillmer Zitat:
<Ausschliesslich von oben zugängliche Signaltürme
[keltische Signaltürme ohne Tür und ohne Treppe] gibt es
auch in Amerika. Im Gallina Canion, im Nordwesten des
US-Bundesstaates New Mexico, standen ungefähr 500 Steintürme
in einem Gebiet von 56 mal 80km. Frank C. Hibben von der
University of New Mexico veröffentlichte am 9. Dezember 1944
einen Artikel über "Das Geheimnis der Steintürme" in der
Millionenzeitschrift "The Saturday Evening Post". Diese
Steintürme standen einzeln oder in Gruppen, stets auf
erhöhten Punkten wie "Burgen entlang einer Felskante".>
(S.75)
<Von dieser urbanen Hochkultur weiss man noch nicht
einmal, wie sie sich selbst nannten: Der Name Anasazi ist
der Sprache der Navajoindianer entlehnt und bedeutet etwa
"Die Ahnen".> (S.76)
Ein weiterer Artikel über die Turmketten der
Largo-Gallina-Kultur kam in der Zeitschrift "American
Antiquity" (Band 44, S.144-154 [Jahresangabe fehlt]) mit
einem Artikel von James Mackey und Roger C. Green (S.75).
Diese "Gallina-Phase" ist für "Amerika" absolut atypisch
(S.76; aus: John McGregor: Southwestern Archaeology"). Die
Türme weisen weder Türen noch Treppen auf.
Auch Hügel ("mounds") und geeignete topographische
Erhebungen wurden zur Signalübertragung genutzt (S.76; aus:
Kendrick Frazier: People of Chaco: A Canyon and Its Culture;
New York 1986).
Die Gallina-Türme und die Signalmöglichkeiten wurden
untersucht [und wohl bestätigt] (S.76; A. Ellis: Towers of
the Gallina area and greater Southwest; In: The
Archaeological Society of New Mexico, Heft 17, S.57-70).
Scheinbar besteht auch ein Zusammenhang zwischen alten
nord-"amerikanischen" Strassen und Signalstationen (S.76;
aus: Linda Cordell: Northern and central Rio Grande"; In:
Dynamics of Southwest prehistory", S.293-336; Washington
1989)
Thesen besage, dass die Gallina-Kultur im 12. und 13. Jh.
n.Chr. existierte. Irgendeine Kultur hat "krakenförmig
ausgedehnte Strassensysteme" angelegt und mehrstöckige
Wohnanlagen errichtet, die "Great Houses" (S.76). Zillmer
zitiert aus Archaeology, Band 52, 1/1999:
<Im Südwesten der Vereinigten Staaten errichtete eine
fast unbekannte Kultur auch krakenförmig ausgedehnte
Strassensysteme. Die "Great Houses", mehrstöckige
prähistorische Wohnanlagen, "waren mit entfernt liegenden
Stätten und anderen grossen Wohnanlagen durch ein Netzwerk
von sorgfältig ingenieurmässig geplanten Strassen verbunden,
die sich über Hunderte von Meilen hinzogen" (Archaeology,
Vol. 52, 1/1999).> (S.76)
Strassenreste dieser eigenartigen Kultur sind im Chaco-Tal
des Chaco-Flusses auffindbar, wo heute die Grenzen der vier
Bundesstaaten Utah, Colorado, Arizona und New Mexico
zusammenkommen. Bisher findet diesbezüglich keine Forschung
statt (S.76).
Es wurden regelmässig immer wieder urbane Zentren mit
mehrstöckigen Steinhäusern errichtet. In der Gegend von
Hovenweep in Utah wurden runde, D-förmige und viereckige,
mehrstöckige Steintürme gebaut. Über die Nutzung bestehen
nur Theorien. Von 900 bis 1276 war die Anlage von Hovenweep
unbewohnt (S.77).
Keltische Quellopfer in "Amerika"
In den hohen Anden in Süd-"Amerika" wurden kleine Statuen in
mit Wasser gefüllte Kraterbecken geworfen. Die kleinen
Statuen stellten Idole dar und waren aus Gold. Es soll eine
riesige Anzahl an kleinen Statuen gefunden worden sein
(S.307; aus: Bericht in der "Gartenlaube", 1906). In Europa
ist dieselbe Art Quellenopfer in Dux in Böhmen nachweisbar
(S.307).
Schädeloperationen auch in "Amerika"
Schon in der Frühzeit waren Schädelöffnungen auch an
lebenden Menschen möglich, an vielen Orten in Europa wie in
"Amerika" (S.307).
Mumifizierungen auch in "Amerika"
Funde in Peru bezeugen, dass die Mumifizierung von Personen
auch in "Amerika" verbreitet war, wie in Ägypten auch
. Weitere
Parallelen zwischen Ägypten und Peru sind
-- die dichte Einwicklung in Gewebe
-- die Beigabe von Gebrauchsgegenständen
-- die Beerdigung der Toten in Felshöhlen (S.307).
Keltische Ogham-Inschriften in "Amerika"
Das Ogham-Alphabet [20] - Ogham-Stein in Wyoming,
"USA" [21] |
Keltische Ogham-Inschriften sind in "Amerika" an folgenden
Orten zu finden:
Hebräische Inschriften und Ogham-Inschriften auf den
Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North Salem
(New Hampshire)
Auf den Steinen des "amerikanischen" Stonehenge in North
Salem (New Hampshire) sind Inschriften der Phönizier
vorhanden. Die Interpretation von Barry Fell (1976/1989)
geht dahin, dass einige Inschriften mit dem phönizischen
Sonnengott Baal in Zusammenhang gebracht werden können
(hebräische Schrift aus Kanaan), andere mit dem keltischen
Gott Bel (in keltischer Oghamschrift). Zillmer meint, Baal
sei mit Bel identisch (S.34). Im Buch von Barry Fell
"America B.C." von 1989 ist auf Seite 91 eine Inschrift zum
Beispiel übersetzt als "To Baal of the Canaanites
(Phoenicians), this in dedications", zu Deutsch: "Gewidmet
Baal, dem Gott der Phönizier" (S.34).
Ogham-Inschriften in der keltischen Anlage "Calendar Site
II" in Vermont
Die Anlage "Calendar Site II" liegt nördlich von Boston im
Bundesstaat Vermont 20 Meilen nördlich [südlich] von South
Woodstock an der Morgan Hill Road. Die Anlage besteht aus
einem Erdhügel, einer Plattform, einem rechteckiger "Root
cellar" mit Steinplatte überdeckt (5,8x2,9m), die mit Erde
überschüttet ist, sowie aus mehreren Steinmauern (S.39).
Ausserdem ist ein Findling mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden (S.39-40). Wenn man das Moos vom Stein löst,
kommen Ogham-Schriften hervor (S.40).
Ogham-Inschriften mit Tifinag-Inschriften bei
Peterborough in Ontario in Kanada
(S.79). Zillmer Zitat:
<Interessanterweise sind an der "Peterborough Site" neben
Ogham-Inschriften auch Tifinag-Inschriften vorhanden. Obwohl
diese Schrift noch heute von den Berbern im Atlasgebirge
geschrieben wird, ist sie tatsächlich eine alte nordische
Schrift. Sie findet sich sowohl auf skandinavischen
Felsbildern der frühen Bronzezeit als auch auf
nordamerikanischen und kanadischen Felsbildern der Zeit um
1700 v.Chr.> (S.79)
Keltische Ogham-Schrift in "Amerika"
Es sind haufenweise Funde mit keltischer Ogham-Schrift
vorhanden, die aber aus Unwissenheit bei den Archäologen
nicht Ernst genommen werden und als sinnlose Graffiti
bezeichnet werden (S.78). Die Oghamschrift in "Amerika" ist
die ursprüngliche Schrift mit 15 Konsonanten ohne Vokale.
Funde sind in ganz Nord-"Amerika" anzutreffen, in den "USA"
vor allem
-- in den Neuenglandstaaten
-- in Oregon
-- in Washington State
-- in Nevada, sowie
-- in Britisch Columbia in Kanada (S.79).
Gälisch-Keltisch bei den Algonkin
In der Sprache der Algonkin sind gälische Ähnlichkeiten
sowie Ähnlichkeiten mit dem Altnordischen der Wikinger
anzutreffen (dänisch) (S.24).
Sprachvergleich
|
Deutsch
|
Algonkin
|
Gälisch
|
Frau
|
bhanem
|
bhean (ban)
|
Stadt
|
odana
|
dun
|
überall
|
na'lwiwi
|
na h-uile
|
Boot
|
pados
|
bata
|
Berg
|
monaden
|
monadh
|
hoch
|
aden
|
ard
|
Schlucht
|
cuiche
|
cuith
|
Schneeflocke
|
kladen
|
claden
|
|
|
(S.25)
|
Keltische Sternbilder auch bei den Ureinwohnern
der Algonkin (Kanada)
Die Algonkin-Ureinwohner kennen auch die keltischen
Sternbilder, z.B. den Grossen Bären, den sie auch so nennen
(S.247). Vielleicht kamen die Tierkreiszeichen mit den
Kelten oder mit den iro-schottischen Missionaren nach
"Amerika" (S.248).
Kelten (Viracochas) am Titicacasee in Tiahuanaco
Karte mit Peru und Bolivien, dem Titicacasee mit
Tiahuanaco [22]
Tiahuanaco, Sonnentor
Vorderseite [24] und Rückseite [25]
Kalasasaya-Tempel in
Tiahuanaco, ein Kelten-Ausserirdischer [26] -
Kalasasaya-Tempel in Tiahuanaco, Aussenmauer mit
Gigasteinen [27] - Kalasasaya-Tempel in
Tiahuanaco, Abfluss in Stein gefräst [28]
|
|
Die Viracocha-Herrscher vom Titicacasee waren Kelten
Das Viracocha-Reich ist ein Grossreich europäischen,
keltischen Ursprungs (S.254).
Die Tempelanlage von Tiahuanaco ist von den Kelten in der
Megalith-Zeit gebaut oder ist noch älter (S.248). Die
Überlieferung besagt, der Sonnengott sei als "Schaum auf dem
Meer" von der Küste ins Hochland (S.248) heraufgekommen und
habe sich in der Stadt Tiahuanaco niedergelassen. Hier haben
zig Generationen von Viracocha-Herrschern Peru regiert
(S.249).
Meghalithische Zeugnisse der Kelten gibt es in
Süd-"Amerika", z.B. Menhire in Argentinien (S.254; Jacques
de Mahieu: Die Erben Trojas; 1982).
Der Mönch von Tiahuanaco
In Tiahuanaco steht eine 2m hohe Männerstatue (S.246), in
Bolivien nur unter dem Namen "Der Mönch" (El Fraile)
bekannt. In der rechten hant hat er einen länglichen,
zylindrischen Gegenstand, in der linken Hand ein Rechteck,
das wie ein Buch mit Schloss aussieht. Es kann sich z.B. um
eine dicke Bibel handeln (S.246).
Das Sonnentor von Tiahuanaco
Gemäss einigen Wissenschaftlern soll das Sonnentor ein
Kalender sein (Arthur Posnansky 1932) mit Verbindungen zum
Maya-Kalender (E.D. Dieseldorff 1937). Vielleicht war das
Sonnentor auch ein Hauptportal einer Kirche (Greslebin
(1957/8).
Arthur Posnansky: Tiahuanaco, the cradle of
American man; New York 1932
E.D. Dieseldorff 1937 [Werkangabe fehlt]
H. Greslebin: El Apocalipsis en Ámerica precolombiana;
unveröffentlichtes Manuskript, Buenos Aires 1957/1958
Viracocha-Regierungen mit Kanälen, Hügeln, Strassensystem
und Aquädukten
Die Viracocha-Herrscher leiten Flüsse um, bauen neue Hügel
[mit dem Aushub für die Flussumleitungen?]. Die
Viracocha-Kelten legen Strassen an, so dass die Reisezeiten
nur noch einen Bruchteil betragen. Das Strassensystem der
Kelten umfasst 40.000 km mit zwei Haupttrassen in
Nord-Süd-Richtung, zum Teil gepflastert oder mit Steinen
eingefasst.Tiahuanaco wird ein Zentrum, von wo aus die
Strassen in alle Teile des Viracocha-Reiches führen:
-- ins Amazonasbecken (S.249) über das heutige Brasilien
(S.253)
-- vom heutigen Bolivien aus dem Rio de la Plata entlang bis
ins heutige Paraguay und nach Paraná bis ins heutige
Argentinien an den Atlantik (S.253)
-- ins heutige Argentinien
-- an die Pazifikkuste nach Nasca
-- oder in Richtung Norden bis Tucume [hinter dem heutigen
Trujillo] (S.249).
Die Strassen führen von Tiahuanaco aus in alle Teile des
alten Königreichs. Diese Strassen werden dann auch von den
folgenden Besatzern genutzt (S.253).
Die Legende, dass die Viracochas Entfernungen verkürzen
konnten, entsprach der Wahrheit. Ausserdem führten die
Viracocha-Herrscher die Bewässerungssysteme und Aquädukte
ein. Herausragende Bauwerke sind:
-- der Aquädukt von Ascope im heutigen Peru [Nord-Peru
nördlich von Trujillo] aus Adobe-Steinen (luftgetrocknete
Ziegel) mit 50m Höhe und einer Länge von 1,5km
-- der Kanal von La Cumbre mit 84km Länge
-- Reservoire, z.B. dasjenige von San Jos [San José?] mit
mehreren 100.000 m
3
Fassungsvermögen (S.249).
[Leider fehlt hier eine Karte].
(Bewässerungskanäle in Süd-"Amerika" sind teilweise 1000e
Jahre alt und niemand weiss, wer sie gebaut hat [web35] -
wahrscheinlich die Kelten).
Ende 13. Jh.: Die Kelten verlieren am Titicacasee
Gemäss der Überlieferung verlieren die Erbauer der
Tempelanlage von Tiahuanaco eine Schlacht, sterben dabei
oder flüchten (S.246).
[Ob die Invasoren die Wikinger-Inkas waren, kann nur
vermutet werden].
Die Kelten (Viracochas) flüchten auf die Südseeinseln, wo
die "christlichen" Entdecker auf Polynesien weisshäutige und
rothaarige oder blonde Menschen antreffen (251).
1290: Die Vertreibung der Viracochas aus Tiahuanaco - die
letzte Statue
Die Überlieferung besagt, dass die Viracocha-Herrscher Ende
des 13. Jh.s eine Schlacht verloren haben und gestorben oder
geflüchtet sind (S.246). Zillmer Zitat:
<Um 1290 sollen Viracocha und seine Leute von einer neuen
Einwandererungsgruppe weisshäutiger Eindringlinge bekämpft
und verjagt worden sein. Es waren wahrscheinlich Wikinger,
die durch die Christianisierungskriege vertrieben worden
waren.> (S.250).
Die Überlieferung schildert genau, wie der letzte Viracocha
mit einem Tempelbau und einer Statue verabschiedet wurde.
Zillmer bezieht sich auf die Chronisten Sarmiente und
Betanzos. Zillmer Zitat:
<Die frühen Chronisten Sarmiente und Betanzos schildern
detailliert den Auszug Viracochas. Die Cana-Indianer bauten
ihm an der Stelle, wo er zu ihnen gesprochen hatte, einen
grossen Tempel und errichteten darin eine vier Meter hohe,
bärtige Statue, in der die Spanier später ihren Heiligen St.
Bartholomäus sahen.> (S.250; aus: Thor Heyerdahl: Lasst
sie endlich sprechen; München 1997, S.230)
ab 1290: Flucht der Viracochas von Tiahuanaco auf die
Südseeinseln
Die Viracochas von Tiahuanaco zerstreuten sich ab 1290 auf
die Südseeinseln, die schon bei den Ureinwohnern bekannt
waren (S.251). Zillmer Zitat:
<Die überlebenden Weissen der Schlacht von Tiahuanaco
wurden in mehrere Richtungen zerstreut. Sie kamen
wahrscheinlich auch auf die Osterinsel und besiedelten
Polynesien, nachdem bereits Indianer der Vorinkazeit dorthin
fuhren.> (S.251)
Weisse Aristokratie auf Polynesien
Die weissen, zum Teil rothaarigen Kelten ("Arii") fliehen
von Tiahuanaco nach Polynesien, wo sie die Aristokratie
übernehmen und als Götter angebetet werden (S.251).
Gemeinsamkeiten der Urzeit in Europa, "Amerika"
und Asien
[Ogham-Schriften
Ogham-Schriften sind in Europa vor allem in Irland
auffindbar].
Quellopfer
Quellopfer in Europa (z.B. Dux in Böhmen) [zwischen Prag und
Dresden] mit Armbändern und Bronzefiebeln - und in
Süd-"Amerika" in der hohen Sierra der Anden mit kleinen
Goldstatuen
Mumifizierungen
Mumifizierungen in Ägypten, Peru und Asien
Tonsärge und Tonurnen
Tonsärge, die mit Erde überschüttet wurden (S.307; aus: J.F.
Bransford: Archaeological Researches in Nicaragua;
Washington DC 1881, S.7, Abbildungen 1-10):
in Asien (Troja), Afrika (Ägypten), Europa (Spanien),
Nord-"Amerika" und Süd-"Amerika" (Brasilien, Argentinien)
(S.307; aus: M. Much: Die Trugspiegelung orientalischer
Kultur in den vorgeschichtlichen Zeitaltern Nord- und
Mittel-Europas; Jena 1907, S.28)
Bei den Megalithkulturen sind die Särge mit Gesichtern
verziert (S.307).
Doppel-Begräbnisurnen ("Doppelurnen") sind in Mitteleuropa
und auf Kreta anzutreffen, aber auch im Nordamazonas im
heutigen Brasilien (S.307; aus: Prof. Marcel F. Homet: Die
Söhne der Sonne; Olten 1958, S.240).
Derselbe Typ Cro-Magnon-Mensch aus Europa wurde auch in den
Doppelurnen in Brasilien begraben. Begräbnisurnen mit
Cro-Magnon-Mischlingen sind von Minnesota bis an die
Südspitze Argentiniens nachweisbar (S.308). Zillmer bezieht
sich dabei auf Herbert Wendt. Zitat:
<Herbert Wendt 81954) schrieb aus
fachlich-anthropologischer Sicht, dass "überall auf dem
amerikanischen Kontinent, von Minnesota bis zur
Magellanstrasse, zahlreiche menschliche Skelette und
Kulturreste entdeckt (wurden). Diese Uramerikaner ...
vereinigen die Merkmale von Cro-Magnon-Menschen mit
mongolischen und indianischen Zügen."> (S.308; aus:
Herbert Wendt: A la Recherche d'Adam; Paris 1954 - (deutsch:
Ich suche Adam; Hamm 1954))
Wahrzeichen bei den Tonsarggräbern
Und in der Nähe solcher Gräber sind oft auch die Wahrzeichen
der Megalithkultur zu finden, also Menhire [Hinkelsteine],
Dolmen [Steintische], Tumulus [Hügelgrab] oder Cromlech
[Steinkalender] (S.307).