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Kolumbus kam als Letzter

6. Germanen - Berber - Gallier

Siedlungsstrukturen bei den Germanen -- These: Germanen waren Kelten -- ab 1426: Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen die Germanen kommt von der Papst-Kirche! -- Es fehlen Bücher über "Germanien" -- Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien verschwinden -- Berber in Bayern und in den "USA" -- Die Gallier (Gallien) - Gallische Technik

gefälschte "Germania"
Gefälschte "Germania" [1]

aus: Hans-Joachim Zillmer: Kolumbus Kam als Letzter; Herbig-Verlag, 3. Auflage 2012

präsentiert von Michael Palomino (2016)

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6. Germanen - Berber - Gallier

Siedlungsstrukturen bei den Germanen
-- es gab stadtähnliche Dorfsiedlungen
-- es gab grössere Handelsstädte, die später überbaut wurden
-- die Bauern verwendeten auf dem Acker den Räderpflug (S.57)
-- Germanen waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ" (S.58).

These: Germanen waren Kelten
Urzeit-Historiker sagen klar, dass es die "Germanen" als eigenständige Bevölkerung gar nicht gab (S.61). Zillmer Zitat:

<Ein Volk der Germanen als Zweig am Stammbaum der Indoeuropäer hat es nicht gegeben, sondern es handelte sich hierbei offensichtlich um Kelten. Die Begriffe Kelte, Gallier und Germane liegen etymologisch im Dunkeln.> (S.61) - Diese Angabe kommt von Rieckhoff/Biel "Die Kelten in Deutschland" (Stuttgart 2001, S.21). Der Begriff "Germania" kommt erst mit der Propaganda der Papst-Kirche aus Rom gegen Mitteleuropa:

ab 1426: Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen die Germanen kommt von der Papst-Kirche!

gefälschte
                "Germania"
Gefälschte "Germania" [1]

Wikipedia gibt an, dass die "Germania" erstmals in Schriften 1426 erwähnt wird, aber nur indirekt (Wikipedia: Germania des Tacitus).

Von der "Germania" selbst existiert aber gar kein Original (S.52, 57). Zillmer Zitat: <Es existieren jedoch weder Originalhandschriften noch erste Abschriften.> (S.57)

<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania" des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470 gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen "Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100 Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage (Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf: Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel 1903 (S.347)

Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden (S.56). Zillmer Zitat:

<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die "Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und Philologen.> (S.56)

Es fehlen Bücher über "Germanien"

Auffällig ist, dass gewisse Bücher über "Germanien" fehlen. Zillmer Zitat:

<Der römische Historiker Gaius Plinius Secundus, bekannt als Plinius der Ältere (von 23/24-79 n.Chr.), soll ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben haben. Der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) schrieb eine römische Geschichte in 142 Büchern ("Ab urbe condita libri"), die nur teilweise erhalten ist. Ein eigenes, über die germanischen Kriege geschriebenes Buch ist spurlos verschwunden, ebenso wie das über Germanien.> (S.56)

An anderer Stelle berichtet Zillmer, dass die historische Wissenschaft den Begriff "Germanien" erst seit 1650 überhaupt verwendet, sondern zuvor wurden alle Völker, die weder Griechen noch Römer waren, als "Kelten" ("Celten") bezeichnet (S.61). Beschrieben ist dies im Buch von J.A. Egenolff "Historie der Teutschen Sprache" (Leipzig 1735). Zillmer Zitat:

<In wissenschaftlichen Werken vor 1650 ist von Germanen noch überhaupt keine Rede (vgl. Egenolff, 1735, Teil 1, 98ff.). [...] Auch "Pezeron [ein gelehrter Abt] erweiset, dass alle Europäer, ohne die Griechen und Römer Celten genennet werden" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.104).>

[Dies ist die Propaganda eines katholischen Abts, der die Papst-Propaganda vertritt, denn sonst würde er bald kein Abt mehr sein. Man kann also annehmen, dass es sicher die Germanen gab, aber die Papst-Propaganda interessierte sich nicht für diese Unterscheidung...]

Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien verschwinden

Der Vatikan ist ein
                Geschichtsfälscher und hat fast die gesamte europäische
                Geschichte bis 1500 gefälscht
Der Vatikan [2] ist ein Geschichtsfälscher und hat fast die gesamte europäische Geschichte bis 1500 gefälscht

Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.

-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere" (von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)

Zillmer weiter:

<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000, S.271).>

Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene "Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]

Berber in Bayern und in den "USA"

Das Tifinagh-Alphabet der
                Berber im heutigen Marokko  Tifinagh-Grabstein aus einem Grabhügel in
                Moundsville in West Verginia
Das Tifinagh-Alphabet der Berber im heutigen Marokko [3] - Tifinagh-Grabstein aus einem Grabhügel in Moundsville in West Verginia [4]

Die Berber schreiben in Tifinag. Aus der Bronzezeit sind Tifinag-Inschriften in Skandinavien und in "Amerika" auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79). Die Tifinag-Schrift besteht aus Punkten, Kreisen, Halbmonden, Runen (S.78).

Die Berber haben in in Westeuropa noch auf anadere Weise Spuren hinterlassen. Es sind berbische Ortsnamen in Altbayern vorhanden (S.230; aus: Friedrich: Berberische Ortsnamen in Altbayern; In: Lech-Isar-Land, Weilheim 1990/a, S.136-141).

Zillmer vermutet die Präsenz der Berber kurz vor dem Jahr 0. Bayerische Landsleute ähneln zum Teil auffällig den Berbern in Marokko (S.230; aus: Friedrich: Der Mythos von den angeblichen "Rasen" der Menschheti; In: Efodon-Synesis, Nr. 6/1994, S.28).


Die Gallier (Gallien)

Die Gallier waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und innovativ." (S.58)

Die Gallier hatten gemäss dem griechischen Historiker Diodor (Weltgeschichte Band 5, Seite 27) kaum Silberminen, aber viele Goldminen. Gold soll in den Tempeln einfach so offen herumgelegen haben (S.58).

Gallische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit überlegen, was von Cäsar selbst zugegeben wurde (S.57; Cäsar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334).

Gallischer Räderpflug
Gallischer Räderpflug [5]

Im 3. Jh. sollen in Gallien die Arbeitskräfte knapp gewesen sein (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334)

[Gründe werden keine genannt].

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Quellen

Fotoquellen
[1] gefälschte "Germania": https://www.weltbild.de/artikel/buch/germania_18007530-1
[2] Geschichtsfälscher Vatikan: http://www.tarihigercekler.com/vatikan.html
[3] Tifinagh-Alphabeth: http://ibizamazigh.blogspot.pe/2010/01/la-mujer-amazigh.html
[4] Tifinagh-Grabstein aus einem Grabhügel in Moundsville in West Verginia, "USA": http://www.atlantisquest.com/Grave_Creek.html
[5] gallischer Räderpflug: http://agrophilosophie.agrophil.org/#home


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