6. Germanen - Berber -
Gallier
Siedlungsstrukturen bei den Germanen
-- es gab stadtähnliche Dorfsiedlungen
-- es gab grössere Handelsstädte, die später überbaut wurden
-- die Bauern verwendeten auf dem Acker den Räderpflug
(S.57)
-- Germanen waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und
innovativ" (S.58).
These: Germanen waren Kelten
Urzeit-Historiker sagen klar, dass es die "Germanen" als
eigenständige Bevölkerung gar nicht gab (S.61). Zillmer
Zitat:
<Ein Volk der Germanen als Zweig am Stammbaum der
Indoeuropäer hat es nicht gegeben, sondern es handelte sich
hierbei offensichtlich um Kelten. Die Begriffe Kelte,
Gallier und Germane liegen etymologisch im Dunkeln.>
(S.61) - Diese Angabe kommt von Rieckhoff/Biel "Die Kelten
in Deutschland" (Stuttgart 2001, S.21). Der Begriff
"Germania" kommt erst mit der Propaganda der Papst-Kirche
aus Rom gegen Mitteleuropa:
ab 1426: Die gefälschte "Germania" mit Behauptungen gegen
die Germanen kommt von der Papst-Kirche!
Gefälschte "Germania" [1]
Wikipedia gibt an, dass die "Germania" erstmals in Schriften
1426 erwähnt wird, aber nur indirekt (Wikipedia: Germania
des Tacitus).
Von der "Germania" selbst existiert aber gar kein Original
(S.52, 57). Zillmer Zitat: <Es existieren jedoch weder
Originalhandschriften noch erste Abschriften.> (S.57)
<Das angeblich um 100 n.Chr. erschienene Werk "Germania"
des Tacitus ist gefälscht, beziehungsweise wurde im Auftrag
des Papstsekretärs Poggio Bracciolini (1380-1459) erst nach
dem Konstanzer Konzil (1414-18) fertiggestellt. Die
Pergamentrolle verschwand angeblich 1460 spurlos, die
Abschrift danach auch. Von dieser Abschrift, die 1470
gedruckt erschien, stammen die jetzt noch erhaltenen
Handschriften-Abkömmlinge - 1370 Jahre nach dem Erscheinen
der angeblich [S.51] lange vorher verschollenen
"Ur-Germania". Diesen Sachverhalt legte bereits vor 100
Jahren Robert Baldauf von der Universität Basel offen zutage
(Baldauf, 1902).> (S.52) - (Buch von Robert Baldauf:
Historie und Kritik, Band 1, Leipzig 1902; Bad. IV C, Basel
1903 (S.347)
Heute (2014) kann die historische Forschung haufenweise
Widersprüche und Unsinnigkeiten beweisen, die in der
erfundenen Germania über die Germanen behauptet werden
(S.56). Zillmer Zitat:
<Trotz wachsender Rätsel, Widersprüche und
Unsinnigkeiten, die nur Kopfschütteln erzeugen, gilt die
"Germania" als unverzichtbare Quelle für Historiker und
Philologen.> (S.56)
Es fehlen Bücher über "Germanien"
Auffällig ist, dass gewisse Bücher über "Germanien" fehlen.
Zillmer Zitat:
<Der römische Historiker Gaius Plinius Secundus, bekannt
als Plinius der Ältere (von 23/24-79 n.Chr.), soll
ausführlich über Land und Leute in Germanien geschrieben
haben. Der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr.
bis 17 n.Chr.) schrieb eine römische Geschichte in 142
Büchern ("Ab urbe condita libri"), die nur teilweise
erhalten ist. Ein eigenes, über die germanischen Kriege
geschriebenes Buch ist spurlos verschwunden, ebenso wie das
über Germanien.> (S.56)
An anderer Stelle berichtet Zillmer, dass die historische
Wissenschaft den Begriff "Germanien" erst seit 1650
überhaupt verwendet, sondern zuvor wurden alle Völker, die
weder Griechen noch Römer waren, als "Kelten" ("Celten")
bezeichnet (S.61). Beschrieben ist dies im Buch von J.A.
Egenolff "Historie der Teutschen Sprache" (Leipzig 1735).
Zillmer Zitat:
<In wissenschaftlichen Werken vor 1650 ist von Germanen
noch überhaupt keine Rede (vgl. Egenolff, 1735, Teil 1,
98ff.). [...] Auch "Pezeron [ein gelehrter Abt] erweiset,
dass alle Europäer, ohne die Griechen und Römer Celten
genennet werden" (Egenolff, 1735, Teil 1, S.104).>
[Dies ist die Propaganda eines katholischen Abts, der die
Papst-Propaganda vertritt, denn sonst würde er bald kein Abt
mehr sein. Man kann also annehmen, dass es sicher die
Germanen gab, aber die Papst-Propaganda interessierte sich
nicht für diese Unterscheidung...]
Die Papst-Diktatur lässt positive Bücher über Germanien
verschwinden
Der Vatikan [2] ist ein Geschichtsfälscher und hat fast
die gesamte europäische Geschichte bis 1500 gefälscht
Auffällig ist, dass vom römischen Geschichtsschreiber Livius
(59 v.Chr. bis 17 n.Chr.) gewisse Geschichtsbücher fehlen.
-- in gewissen Quellen ist der römische Historiker Gaius
Plinius Secundus erwähnt - bekannt als "Plinius der Ältere"
(von 23/24-79 n.Chr.) der ausführlich über Land und Leute in
Germanien geschrieben haben soll
-- und der römische Geschichtsschreiber Livius (59 v.Chr.
bis 17 n.Chr.) soll gemäss gewissen Quellen eine "römische
Geschichte" in 142 Büchern geschrieben haben ("Ab urbe
condita libri"), die aber nur teilweise erhalten ist. Und
das Buch über die germanischen Kriege ist scheinbar "spurlos
verschwunden, ebenso wie das über Germanien". (S.56)
Zillmer weiter:
<Gemäss Kammeier (Buch: "Die Fälschung der deutschen
Geschichte", 1935, 11. Auflage 2000) mussten diese antiken
Quellen vernichtet werden, "um nicht die kulturlosen
Faseleien der verfälschten "Germania" als das erkennen zu
lassen, was sie sind, nämlich Phantasieschilderungen der
spätmittelalterlichen Fälscherzunft (Kammeier, 2000,
S.271).>
Die Chefzensoren und Diktatoren der Papst-Kirche zensieren
und vernichten alles, damit die Angaben in der erfundenen
Germania stimmen, die behauptet, Germanien sei in einem
wilden Urzustand gelegen. Somit wird die erfundene
"Germania" von den Chefzensoren der Papst-Diktatur gehegt
und gepflegt und alles andere, was widerspricht, wird
vernichtet, [um das kriminelle Rom als "Zentrum der
Zivilisation" zu feiern, wahrlich keine grosse Leistung
einer "Zivilisation", Bücher zu verbrennen...]
Berber in Bayern und in den "USA"
Das Tifinagh-Alphabet der Berber im heutigen Marokko [3] -
Tifinagh-Grabstein aus einem Grabhügel in Moundsville in
West Verginia [4]
Die Berber schreiben in Tifinag. Aus der Bronzezeit sind
Tifinag-Inschriften in Skandinavien und in "Amerika"
auffindbar. Die Berber schreiben heute noch Tifinag (S.79).
Die Tifinag-Schrift besteht aus Punkten, Kreisen,
Halbmonden, Runen (S.78).
Die Berber haben in in Westeuropa noch auf anadere Weise
Spuren hinterlassen. Es sind berbische Ortsnamen in
Altbayern vorhanden (S.230; aus: Friedrich: Berberische
Ortsnamen in Altbayern; In: Lech-Isar-Land, Weilheim 1990/a,
S.136-141).
Zillmer vermutet die Präsenz der Berber kurz vor dem Jahr 0.
Bayerische Landsleute ähneln zum Teil auffällig den Berbern
in Marokko (S.230; aus: Friedrich: Der Mythos von den
angeblichen "Rasen" der Menschheti; In: Efodon-Synesis, Nr.
6/1994, S.28).
Die Gallier (Gallien)
Die Gallier waren im Gegensatz zum armen Rom "kreativ und
innovativ." (S.58)
Die Gallier hatten gemäss dem griechischen Historiker Diodor
(Weltgeschichte Band 5, Seite 27) kaum Silberminen, aber
viele Goldminen. Gold soll in den Tempeln einfach so offen
herumgelegen haben (S.58).
Gallische Technik
-- gallische Schiffe waren den römischen Schiffen weit
überlegen, was von Cäsar selbst zugegeben wurde (S.57;
Cäsar: Drittes Buch, Kapitel 14)
-- die Kelten kannten den Räderpflug, während die Römer sich
noch mit dem steinzeitlichen Hakenpflug abmühten (S.57)
-- ein Relief in Gallien zeigt sogar eine Mähmaschine mit
Messern auf Rädern aus dem 1. Jh. (S.69; Irmscher: Lexikon
der Antike 1984, S.334).
Gallischer Räderpflug [5]
Im 3. Jh. sollen in Gallien die Arbeitskräfte knapp gewesen
sein (S.69; Irmscher: Lexikon der Antike 1984, S.334)
[Gründe werden keine genannt].