Im krisengebeutelten Südafrika liegt die Arbeitslosigkeit bei 27 Prozent. Politiker wie der Bürgermeister von Johannesburg, Herman Mashaba, und Gewerkschaftsführer Zwelinzima Vavi hatten schon zu Jahresbeginn ausländischen Arbeitern eine Mitschuld gegeben und sie als Kriminelle bezeichnet.
Der Auslöser der Unruhen ist unklar, aber südafrikanische LKW-Fahrer hatten aus Protest gegen ausländische Konkurrenz am ersten Septemberwochenende einen landesweiten Streik angekündigt. Im August gab es eine Serie von LKW-Überfällen und Brandstiftungen gegen ausländische Fahrer. Als Reaktion gegen die Unruhen in Südafrika gab es Ausschreitungen gegen südafrikanische Trucker in Lagos, Nigeria und in der Demokratischen Republik Kongo.
Am Sonntag gingen die gewaltsamen Proteste in Johannesburg weiter.
Linksradikale Politiker riefen dazu auf, die Gewalt gegen Weiße auszuweiten. Der Generalsekretär der Regierungspartei ANC, Ace Magashule, wunderte sich vor Studenten in Tshwane (Pretoria), warum die Gewalt gegen Ausländer sich nicht gegen Weiße richte. „Wir sollten die Gewalt nicht gegen Menschen richten, die die gleiche Hautfarbe wie wir haben“, so Magashule. Er gab die Schuld „Konterrevolutionären“, die die afrikanischen Stämme gegeneinander aufbrächten.
Ausländer und Weiße als Sündenböcke
Der ehemalige Anführer der ANC-Jugend, Julius Malema (EFF), schrieb auf ›Twitter‹: „Unsere Wut richtet sich gegen die falschen. Der Eigentümer des Reichtums ist das weiße Kapital; sie weigern sich ihren Reichtum mit uns zu teilen.“ Andile Mngxitama, Anführer von Black First Land First (BLF), nannte die gegenwärtigen Unruhen „lediglich eine Kostümprobe für das, was den Weißen in Südafrika bevorsteht“.
Die Tochter von Nelson Mandela, Zindzi Mandela, die als Botschafterin in Dänemark Hof hält, hatte im Juni in einer Serie von Tweets weiße Südafrikaner „Apartheid-Apologeten“, „diebische Vergewaltiger“ und „zitternde Landdiebe“ genannt.
Die Farmattacken gegen vorwiegend weiße Farmer erreichten im August einen Rekord mit 45 Farmüberfällen und 4 Morden. Im Juli waren es 39 Überfälle und 4 Morde. Von Januar bis Ende Mai waren 184 Überfälle und 20 Morde vorangegangen. Bei einer landwirtschaftlichen Bevölkerung von ca. 25.000 in Südafrika liegt die Mordrate für 2019 damit bei etwa 192 pro 100.000 Einwohner (Deutschland: 1, 2; Venezuela: 62 pro 100.000).
Präsident Cyril Ramaphosa hatte im September 2018 in New York behauptet, es gäbe kein Problem mit Farmmorden in Südafrika. Am 7. September wurden 51 neue Kreuze den 3.000 weißen Kreuzen des Farmmord-Denkmals bei Polokwane (Pietersburg) hinzugefügt – jedes Kreuz für ein Mordopfer.
Jeden Tag werden in Südafrika 110 Frauen vergewaltigt und drei Frauen ermordet
Neben der Kampagne der Farmmorde gerät die Kriminalität in Südafrika generell außer Kontrolle. Jeden Tag wurden 2018 in Südafrika 57 Menschen ermordet, ein Plus von 6,9% über 2017. Jeden Tag werden 110 Frauen vergewaltigt und 3 Frauen ermordet. Die Zahl der Vergewaltigungen hat sich innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt, laut Polizeistatistik 2015/16 gab es in diesem Zeitraum 31.665 Vergewaltigungen, ein Jahr später waren es 70.813.
Vergangene Woche fanden nach mehreren brutalen Verbrechen in Kapstadt Massenproteste gegen die Welle sexueller Gewalt statt. Präsident Ramaphosa nannte die Vergewaltigungsepidemie „eine nationale Katastrophe“ und versprach, etwas dagegen zu tun. Ramaphosa wurde als Gewerkschafter und ANC-Funktionär 450-facher Multimillionär (Forbes: 450 Millionen US-Dollar) und wohnt in einer Luxusvilla außerhalb von Kapstadt.
Die Zivilschutzorganisation Suidlanders bereitet sich seit mehreren Jahren auf ein mögliches Bürgerkriegsszenario in Südafrika vor. „Wir erwarten jetzt noch keine Eskalation“, sagte der Sprecher der Suidlanders, Simon Roche, dem Deutschland Kurier. „Wir sind wachsam und angespannt, aber im Prinzip glauben wir, das ist nur ein Eskalationsschritt. Die revolutionären Bemühungen in Südafrika laufen nach dem kommunistischen Muster von ‚Zwei Schritte vor, einer zurück‘ ab. Bevor das Ausland intervenieren kann, wird wieder ein freundliches Gesicht gemacht, man spielt das Opfer und gibt sich von Kritik beleidigt. Dann wird das Thema der entschädigungslosen Enteignungen von Weißen wieder auf die Tagesordnung kommen, und die Farmmorde werden zunehmen.
Wir glauben es handelt sich um sechs oder sieben Monate bis anderthalb Jahre, bis es wirklich außer Kontrolle gerät. Die vergangenen 25 Jahre seit dem Ende der Apartheid waren eine Periode des langsamen Niedergangs. Nun erwarten wir eine etwa 2-jährige Phase des Kollapses. Es wird noch etwas dauern, aber der Zusammenbruch wird kommen.“
Dazu sagte der AfD-Obmann im Auswärtigen Ausschuss, Petr Bystron, der sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Südafrika beschäftigt: „Südafrika hat große wirtschaftliche Probleme – die größten staatlichen Firmen wie SABC, SAA und Eskom sind de facto zahlungsunfähig und die ANC-Regierung versucht, den Schwarzen Peter für ihre wirtschaftsfeindliche Politik weiterzugeben.“
Nicht nur würden weiße Farmer attackiert, die angeblich
jemandem etwas weggenommen hätten, so Bystron, sondern
es würden nigerianische, äthiopische, eritreische,
pakistanische, chinesische und indische Geschäftsleute
aus denselben „fadenscheinigen Gründen“ angegriffen. Die
Gewalt gegen Minderheiten in Südafrika werde von den
linken Parteien wie ANC und EFF geschürt, um vom eigenen
Versagen abzulenken. „Dadurch ist das alte Motto der ANC
in Erfüllung gegangen: ‚Become ungovernable – Werde
unregierbar‘.“ (cm)>
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10.9.2019:
Mohammed-Fantasie-Muslime erzwingen Namensänderung
des Hamburger von Burger King:
Südafrika: Aus „Respekt“ vor Muslimen – Hamburger
heißt jetzt nur noch Burger
Südafrika – Burger King in Südafrika macht den Kniefall vor dem Islam: Aus „Respekt“ vor der muslimischen Kundschaft heißt der „Hamburger“ nun nur noch „Burger“. Das Wort „Ham“ – englisch für „Schinken“ – wird aus [weiter lesen]

Südafrika 16.9.2019: ÜBER zwei Drittel des südafrikanischen Bodens ist immer noch in den Händen der weissen Minderheit:
Südafrika – wem behört der Boden? - Umstrittene Landreform - Südafrikas Erbsünde
https://www.srf.ch/news/international/umstrittene-landreform-suedafrikas-erbsuende
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30.11.2019: Aufklärung in Afrika gegen Vergewaltigungen - 50% Rückgang
aus: E-Mail von Avaaz
Janika war erst 14, als sie halbnackt auf dem Hof ihrer Großmutter gefunden wurde -- vergewaltigt und mit einem Betonklotz totgeschlagen. Sie ist eines von zahlreichen Opfern einer abscheulichen Vergewaltigungswelle in Südafrika.
Es ist entsetzlich. Doch jetzt gibt es etwas, das wir tun können!
Ein evidenzbasiertes Bildungsprogramm, an dem hunderttausende junge Menschen in Ostafrika teilgenommen haben, hat die Zahl der Vergewaltigungen HALBIERT. Lehrpersonen gehen an die Schulen, um Mädchen beizubringen, wie sie sich verteidigen und Risiken erkennen können. Und den Jungs wird gezeigt, wie sie sich für Frauen stark machen. Laut der Organisation konnten so über 200.000 Übergriffe verhindert werden!
Jetzt soll dieses Programm in ganz Afrika etabliert werden, wo fast die Hälfte aller Frauen im Laufe ihres Lebens körperliche und sexuelle Gewalt erfahren müssen. Doch um das zu tun, brauchen sie unsere Hilfe!
Gemeinsam können wir helfen, dieses bahnbrechende Programm auf dem ganzen Kontinent einzuführen -- angefangen in Südafrika, wo wir die Ausbildung von erstklassigen Trainern finanzieren, die mindestens zehntausend Mädchen und Jungen unterrichten werden. Zusätzlich unterstützen wir wegweisende Forschung, um das Modell in die ganze Welt zu tragen und lancieren Kampagnen, um der Gewalt gegen Frauen ein Ende zu setzen.
Keinem Mädchen sollte jemals der Horror widerfahren, der Janika angetan wurde. Spenden Sie jetzt, um die Zahl der Vergewaltigungen zu halbieren:
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Forschende der weltbesten Universitäten haben das Training unter die Lupe genommen und kommen zum Schluss: Das Programm ist extrem erfolgreich und kosteneffektiv. Und der Plan, um es zu verbreiten, ist denkbar einfach -- wenn wir genug aufbringen, werden wir den Aufbau des ersten afrikanischen Zentrums unterstützen, das sich dieser einzigartigen Präventionsarbeit widmet. Dann können wir:
- Ein Top-Team von Kursleitern ausbilden und zertifizieren, um das Vergewaltigungs-Präventionsprogramm für mehr als 10.000 junge Menschen in Südafrika anzubieten;
- Überlebenden von Vergewaltigung rechtliche, medizinische und psychologische Unterstützung bieten;
- Wegweisende Forschung durchführen, um herauszufinden, wie sexuelle Gewalt am besten verhindert werden kann;
- Regierungen dazu drängen, dass sie gegen die Vergewaltigungswellen vorgehen;
- Unserer weltweiten Kampagne neuen Aufschwung verleihen, um der Gewalt gegen Frauen ein Ende zu setzen.
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Mit Hoffnung und Entschlossenheit
Sarah, Camille, Martyna, Christoph, Francesco, Bert und der Rest des Avaaz-Teams
PS: Dies könnte Ihre erste Spende an unsere Bewegung sein. Aber was für eine erste Spende! Wussten Sie, dass Avaaz ausschließlich durch kleine Bürgerspenden aus aller Welt finanziert wird? Deshalb sind wir vollkommen unabhängig, agil und effektiv. Schließen Sie sich den über 1 Million Menschen an, die bereits gespendet haben, um Avaaz zu einer echten Bewegung für das Gute in der Welt zu machen.
WEITERE INFORMATIONEN:
Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt in Südafrika (Deutsche Welle)
https://www.dw.com/de/der-kampf-gegen-sexualisierte-gewalt-in-s%C3%BCdafrika/a-38910101
"Genug ist genug":Südafrika: Frauen am Kap formieren sich gegen Gewalt (Zeit.de)
https://www.zeit.de/news/2019-09/08/suedafrika-frauen-am-kap-formieren-sich-gegen-gewalt
Rohe Gewalt am Kap: Femizid in Südafrika: Alle drei Stunden wird eine Frau getötet (Frankfurter Rundschau)
https://www.fr.de/panorama/suedafrika-alle-drei-stunden-wird-eine-frau-getoetet-12994668.html
Südafrika: Ein Staat, dem es nicht gelingt, Gewalt zu beenden (Friedrich Naumann Stiftung für Freiheit)
https://www.freiheit.org/sudafrika-ein-staat-dem-es-nicht-gelingt-gewalt-zu-beenden
Und auf Englisch:
Death of Janika Mallo, 14, has people saying 'I can't handle this anymore' (IOL):
https://www.iol.co.za/capeargus/news/death-of-janika-mallo-14-has-people-saying-i-cant-handle-this-anymore-31743040
'A Worldwide teaching program to stop rape' (New York Times)
https://www.nytimes.com/2018/06/12/opinion/a-worldwide-teaching-program-to-stop-rape.html
'Trained that 'No Means No,' young men act to stop rape' (Reuters)
https://www.reuters.com/article/us-rape-prevention-high-school/trained-that-no-means-no-young-men-act-to-stop-rape-idUSKBN0OX29N20150617
It's amazing what happens when boys are actually taught to respect women (ATTN, video)
https://www.facebook.com/watch/?v=1539611199407667
No Means No Worldwide
https://www.nomeansnoworldwide.org/
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Südafrika
1.1.2020: Kriminelle Linksextreme zerstören weltweit
Silvesterfeiern:
Schüsse auf Feiernde: Tote und Verletzte an Silvester
in Johannesburg
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Nach dem Lockdown in Südafrika 11.6.2020: Armut im Lockdown provoziert Mord an Gastwirt:
Südafrika: Deutscher Gastwirt in KwaZulu-Natal mit Machete getötet – Gewaltwelle im Lockdown
https://www.epochtimes.de/politik/welt/suedafrika-deutscher-gastwirt-in-kwazulu-natal-mit-machete-getoetet-gewaltwelle-im-lockdown-a3263415.html
<In der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal wurde ein seit fünf Jahrzehnten dort ansässiger deutscher Gastwirt bei einem Raubüberfall mit einer Machete getötet. Die Provinz, in der erst kürzlich der Corona-Lockdown gelockert wurde, erlebt eine Welle der Gewalt.
Ein seit etwa fünf Jahrzehnten in der 1.000-Seelen-Gemeinde Balgowan in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal ansässiger deutscher Gastwirt wurde am Samstagmorgen (6.6.) in seiner Gaststätte von einem noch flüchtigen Täter überfallen und ermordet.
Wie die „Bild“ berichtete, tauchte der mit einer Machete bewaffnete Räuber kurz nach 8 Uhr auf, zerrte Edi N. in das Büro seines Restaurants und hackte auf diesen ein.
Gastwirt bereits in jungen Jahren nach Südafrika gezogen
Die Lebensgefährtin des 67-Jährigen war ebenfalls anwesend. Sie konnte fliehen und die Polizei verständigen, die jedoch zu spät kam. Edi N. betrieb im nahe gelegenen Howick das Restaurant „Edis Wurstbude“, das als Gaststätte mit Schwerpunkt auf deutscher Hausmannskost und Bier bekannt und beliebt war. Der Wirt hinterlässt einen Sohn und eine Tochter.
Wie Tommy, der Sohn von Edi N., angibt, habe es auch zuvor bereits Überfälle gegeben, allerdings noch nie einen Gewaltexzess dieser Art.
Für ein politisches Motiv hinter der Tat gibt es zurzeit keine Anhaltspunkte. Es gab zwar in den vergangenen Jahren zunehmend gezielte Angriffe und Überfälle gegen Weiße, zu denen auch Teile der Jugendorganisation des regierenden Afrikanischen Nationalkongresses (ANC) aufgerufen hatten. Diese waren allerdings organisiert und betrafen vor allem Farmer.
In KwaZulu-Natal, das von der Volksgruppe der Zulu geprägt wird, treten politische Spannungen eher zwischen Anhängern der rivalisierenden Gruppen des sozialistischen ANC und der konservativen Inkatha Freiheitspartei auf. Erst vor wenigen Wochen waren zwei Funktionäre des ANC durch Schusswaffenattentate getötet worden. In Balgowan stellten Weiße im Jahr 2011 etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung, der Zulu-Volksgruppe waren etwa 37 Prozent der Bewohner zuzuordnen, den Xhosa gehören etwas über ein Prozent der Einwohner an.
Bereits in den Tagen zuvor mehrere brutale Gewalttaten in KwaZulu-Natal
KwaZulu-Natal wird seit mehreren Wochen von einer Welle von Gewalttaten heimgesucht. „Sowetan live“ berichtet, dass allein in der Vorwoche mehrere Gewalttaten die Provinz erschüttert hatten. Zudem wurden am Sonntag in Ezinqoleni die mutmaßlichen Mörder eines älteren Paares festgenommen.
Zum jetzigen Zeitpunkt leben in Südafrika zwischen 300.000 und 500.000 Menschen, die Deutsch sprechen. Das Land liegt auf Platz 30 in der Rangliste der bevorzugten Auswanderungsziele von Deutschen. Derzeit befindet es sich wie mehrere andere afrikanische Staaten in einem Lockdown vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. In einigen Regionen wie KwaZulu-Natal konnten jedoch bereits einige Erleichterungen in Kraft gesetzt werden.>
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Südafrika 14.7.2021: Präsident wurde ins Gefängnis gesteckt - nun Krawalle und Plünderungen ohne Ende:
Krawalle in Südafrika greifen offenbar auf weitere Provinzen über
https://www.spiegel.de/ausland/suedafrika-krawalle-greifen-laut-polizei-auf-provinzen-mpumalanga-und-northern-cape-ueber-a-8d85177a-d582-47bb-988b-4480dd6f3c75
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Südafrika=Steinzeit 14.7.2021: Apocalypse Now: Endzeitszenen in Südafrika – selbst die Polizei plündert mit!
https://19vierundachtzig.com/2021/07/14/apocalypse-now-endzeitszenen-in-suedafrika-selbst-die-polizei-pluendert-mit/
Südafrika=Steinzeit 15.7.2021: Kriminelle Zionisten-Antifa von Rothschild scheint am Werk - Ladenbesitzer werden schikaniert, wenn sie öffnen!
https://t.me/gartenbaucenter17/31343
Schreckliche Ausschreitungen, Menschen werden in den Straßen malträtiert und verbrannt, die meisten Einkaufszentren werden in Brand gesetzt, jeder, der versucht, seine Lebensmittelgeschäfte zu öffnen, wird schikaniert.
H/T Chief Jimmy
Südafrika=Steinzeit 15.7.2021: Korrupte Regierung beruft die Reservearmee ein
https://t.me/gartenbaucenter17/31342
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Südafrika 16.7.2021: Regierung verbietet Indern und Weissen die Verteidigung gegen Schwarze
https://t.me/ExpressZeitung/9131
https://t.me/oliverjanich/66425
<Heuschreckenartig ziehen Plünderer durch das Land. Weiße und Inder erkennen die Lage und versuchen die Invasion zu stoppen, doch genau das wird ihnen nun verweigert. Sie werden von offizielle Stelle gebeten, sich nicht zu verteidigen.
Man kann hier live beobachten, wie sich ein Rassenkrieg anbahnt, ein Phänomen, dass wir ebenfalls in westlichen Staaten sehen (vor allem BLM in den USA). In Südafrika schlummert diese Spannung schon seit Jahrzehnten mehr oder weniger offen unter der Oberfläche und nun bricht sie sich hemmungslos hindurch.>
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Kapstadt 2.1.2021: Das Parlament ist abgebrannt - niemand will wissen wieso:
Südafrikas Parlament „komplett verbrannt“
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/suedafrika-brand-in-parlament-in-kapstadt-dach-steht-in-flammen-78698540.bild.html
Südafrikas Parlament ist „komplett verbrannt“! Das sagte am Sonntagnachmittag ein Parla...
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Südafrika 2.8.2022: Regierung spielt mit hohen Energiepreisen - Strassenproteste - 2 Tote in Tembisa
https://t.me/achtungachtungschweiz/31425
Südafrika: Proteste wegen exorbitanter Strompreise und steigender Lebenshaltungskosten. Es wurden in Tembisa Straßen gesperrt, Feuer gelegt und Autos verbrannt.
Zwei Menschen wurden von der Polizei getötet, zwei weitere „tot aufgefunden“.
Südafrika 7.8.2022: Immer mehr Stromausfälle - Präsident will weisse Ingenieure wieder einstellen:
Selbstverschuldete Krise: Weiße Ingenieure sollen wiedereingestellt werden
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/suedafrika-selbstverschuldete-krise-weisse-ingenieure-sollen-wiedereingestellt-werden-a3911227.html
Südafrika kämpft mit einer Stromkrise. Nun rekrutiert der staatliche Stromkonzern Eskom früher gefeuerte weiße Spezialisten, um die Stromerzeugung zu sichern. Das verkündete Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa am 25. Juli in einer Fernsehansprache.
„Der Energieversorger rekrutiert jetzt qualifiziertes Personal, darunter ehemalige leitende Betriebsleiter und Ingenieure aus der Privatwirtschaft. Einige von ihne…
Kriminelles Südafrika 27.8.2022: Aufruf zum Töten der weissen Buren ist nun legal:
WEISSE TÖTEN EHRENSACHE: "KILL THE BOER" IST JETZT LEGAL
https://t.me/oliverjanich/105908
SÜDAFRIKA, 25.08.
◼️ Anhänger der ultralinken, halb- faschistischen "Economic Freedom Fighters" - EFF des schwarzen Chauvinisten Julius Malema feiern den Spruch des High Court. "Töte den Buren, den Farmer!" ist keine "Hate Speech" mehr, sondern ab sofort "Freie Meinungsäußerung".
◼️Bei dieser "Meinungsäußerung" bleibt es allerdings nicht. Jedes Jahr werden Dutzende weißer Farmer teils mit Frau und Kindern regelrecht massakriert, wobei es Hinweise auf die Beteiligung von Angehörigen der mittlerweile schwarzen Streitkräfte gibt.
◼️Die weißen Farmer bis in die Kapprovinz - wo nie "Schwarze" lebten, sondern Koi-San - sollen zukünftig entschädigungslos enteignet werden, danach folgen die städtischen Immobilien (!). Die EFF kann jetzt legal Stimmung zur Ermordung der zumeist von Niederrhein und Holland stammenden "Boeren" (sprich: Buren; von Bur/Bauer) machen. Die Folgen für die südafrikanische Landwirtchaft sind bereits heute verheerend.
@RoyalAllemand
Kriminelles Südafrika 20.10.2022: Alle Landwirte enteignen ohne Entschädigung wird möglich:
Verfassungsänderung: Südafrika: Gesetz zur Landenteignung ohne Entschädigung
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/suedafrika-gesetz-zur-landenteignung-ohne-entschaedigung-a3993610.html
Die Nationalversammlung in Südafrika hat am Abend des 28. September einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der im vergangenen Jahr von vielen Minderheitenparteien abgelehnt worden war. Dieser erlaubt es der Regierung, Land zu beschlagnahmen, ohne die Eigentümer bezahlen zu müssen.
Dominiert wird die Nationalversammlung vom linksgerichteten „Afrikanischen Nationalkongress“ (ANC) des Landes. Die Parte…
[Für diesen Artikel müssen Sie ein Abo haben].Südafrika 20.1.2023: Stromausfälle bis 10 Stunden pro Tag monatelang - Widerstand kommt:
Südafrika: Stromausfälle werden immer extremer - Protest regt sich
https://www.sueddeutsche.de/politik/suedafrika-stromausfaelle-eskom-protest-1.5733876
https://t.me/SchubertsLM/103543
Bis zu zehn Stunden pro Tag fehlt in Südafrika der Strom. Präsident Cyril Ramaphosa sucht nach Lösungen - und findet keine.
Von Kapstadt bis Johannesburg fehlt der Strom, bis zu zehn Stunden am Tag. Die Südafrikaner haben das lange gleichmütig hingenommen - jetzt regt sich Protest.
Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat schon eine gewisse Routine darin, Auslandsreisen abzubrechen, weil zu Hause die Lichter ausgehen. Im September 2019 kehrte er früher als geplant aus Ägypten zurück, weil in Südafrika großflächig und über Wochen der Strom ausfiel.
In diesem Jahr setzt er die Tradition fort, nicht in Davos zu erscheinen, weil die Bürger am Kap derzeit etwa zehn Stunden am Tag ohne Strom auskommen müssen. Die abgebrochenen Reisen des Präsidenten haben bisher nicht zur erhofften Stabilisierung der Stromversorgung geführt, eher zum Gegenteil.
Mittlerweile sind die Stromausfälle aber so dramatisch, dass sich erster Protest regt. Verschiedene Oppositionsparteien haben für die kommenden Wochen zu Streiks und Protesten aufgerufen.
Situation in Südafrika Anfang 2023: Haufenweise Blackouts - und industrieller Stillstand
Südafrika 29.7.2023: Weisse Farmer werden zur Flucht gezwungen:
Albtraum Südafrika – Hohe Kriminalität und Rassismus zwingt weisse Farmer zur Flucht | Dokumentation
Video-Link:https://t.me/basel2020Einladung/50002
Südafrika
1.8.2023: Mordaufruf gegen alle weissen Bauern
durch Linkspolitiker Julius Malema - "Kill the
Boer" - so was gabs noch nie:
Südafrika: Linker Politiker ruft in vollem
Stadion zu Mord an Weißen auf
Scharfe Kritik an Julius Malema (42): Der Politiker aus Südafrika rief bei einer Wahlkampfveranstaltung seiner “Economic Freedom Fighters (EFF)” in Johannesburg zu Mord an weißen Bauern auf! Mit seinen Wählern sang er das Lied „Kill the Boer, the farmer“. Jetzt meldet sich auch Elon Musk zu Wort.
Sie planen einen Genozid an Weißen, postete Milliardär Elon Musk (52), dessen Familie aus Südafrika stammt. Auch aus den USA kommt harsche Kritik. Die linksradikale Partei von Julius Malema kommt in Umfragen aus Südafrika derzeit auf 13 Prozent. Und das, obwohl Spitzenkandidat Malema schon öfter mit rassistischen Äußerungen aufgefallen war.
Nicht zuletzt wegen des Anstimmens eines Liedes, das ihn nun wieder in die Zwickmühle brachte. Ein Gericht in Johannesburg stufte den Gesang damals als „keine Hassrede“ ein.
This is not helpful and should be denounced. There are other struggle songs that we can sing.
— Donald Brown (@iamDonaldBrown) July 30, 2023
Perhaps the first person to denounce this should be @MmusiMaimane#EFF10thAnniversary #Malema pic.twitter.com/67PzHSNhbg
Immer wieder offener Rassismus
„Weiße, alles, was wir wollen, ist, mit euch an
einem Tisch zu sitzen und mit euch zu essen“, sagte
er vor seinen Anhängern im Orlando-Stadion in
Soweto. „Wenn ihr nicht wollt, dass wir mit euch am
Tisch sitzen, dann haben wir keine andere Wahl, als
den Tisch zu zerstören”, so Malema.
Seine Antwort auf den Vorwurf von Elon Musk: „O
bolela masepa“ („Du redest Scheisse“).
Südafrika 4.8.2023: Pinguine im
Rückgang - 10 Jahre Beschränkung der Fischerei in
Pinguin-Zonen:
Südafrika kündigt Schutzzonen für Pinguine an
Südafrika hat Schutzzonen für vom Aussterben bedrohte Pinguine angekündigt. Sie habe beschlossen, die Fischerei in den Gewässern rund um Pinguinkolonien für mindestens zehn Jahre zu beschränken, sagte Umweltministerin Barbara Creecy heute. Sollten keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden, drohten den in Südafrika und Namibia ansässigen Brillenpinguinen die Ausrottung bis 2035.
Südafrika 7.8.2023: wird seine Metalle nicht mehr zu billig verkaufen:
Süd Afrikas Präsident Cyril Ramaphosa hat eine klare Botschaft verkündet: Die Zeit, in der wir unsere Rohstoffe zu Schleuderpreisen hergeben, geht zu Ende!
Video-Link: https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/75319
In seiner Rede auf dem jüngsten Russland-Afrika-Gipfel bekräftigte er die Absicht Afrikas, seinen Schwerpunkt zu verlagern und dafür zu sorgen, dass der Löwenanteil des Wohlstands, der aus der Umwandlung von Rohstoffen in hochwertige Güter entsteht, auf dem Kontinent bleibt.
Afrika verfügt über reiche Reserven an wertvollen Ressourcen wie Gold, Chrom, Titan, Platin, Kobalt, Zink, Kupfer, Öl und Erdgas. Trotz des enormen Reichtums, den diese Ressourcen mit sich bringen, erhält Afrika derzeit nur einen winzigen Bruchteil der Erlöse, während der Großteil in die Kassen wohlhabender westlicher Konzerne fließt.
Es ist nun an der Zeit, dass Afrika dieses Ausbeutungsparadigma zu seinen Gunsten umkehrt und sein Potenzial zum gerechten Nutzen einsetzt.
Südafrika-Russland 9.8.2023: Putin übernimmt weisse Bauern aus Südafrika: und platziert sie zwischen Moskau und Petersburg in der Region Twer:
Russland baut "afrikanisches Dorf"
https://de.rt.com/russland/177404-russland-baut-afrikanisches-dorf/
Das erste "afrikanische Dorf" entsteht zwischen Moskau und Sankt Petersburg. Dort sollen Bauern als Umsiedler aus Südafrika heimisch werden, um die Landwirtschaft zu fördern. Insgesamt werden rund 3.000 Familien erwartet.
Im Gebiet Twer, etwa auf halber Strecke zwischen Moskau und Sankt Petersburg, wurde der erste symbolische Grundstein für den Bau eines afrikanischen Dorfes gelegt, berichtete der Pressedienst der Regionalregierung. "Das Dorf Poretschje ist zum Zentrum der internationalen Agenda geworden und hat sich zum Ausgangspunkt für den Aufbau starker russisch-afrikanischer Beziehungen erklärt", heißt es in der Stellungnahme.
Das Projekt ist Teil eines fünfjährigen Pilotprogramms zur Ansiedlung Tausender Siedler aus Südafrika. Die Grundsteinlegung für den Bau des Dorfes fand unter Beteiligung afrikanischer Diplomaten statt.
Die Behörden der Region gehen davon aus, dass das Gelände, das mit aller notwendigen Infrastruktur ausgestattet wird, Siedlungen beherbergen wird, wo bisherige Bewohner afrikanischer Länder in der Landwirtschaft arbeiten werden. Insgesamt sollen 30 Siedlungen für 3.000 Familien entstehen.
Konstantin Klimenko, der Generalvertreter des Internationalen Afrikanischen Kongresses in der Russischen Föderation, erklärte: "Wir planen, in Russland 30 Siedlungen für Afrikaaner (europäischstämmige Buren) zu schaffen, die beschlossen haben, von Afrika nach Russland auszuwandern. Das sind ehemals europäische Bauern, die sich vor vielen Jahren auf dem afrikanischen Kontinent niedergelassen haben". Er fuhr fort: "Viele von ihnen konvertieren jetzt zur Orthodoxie und ziehen nach Russland, angezogen von unserer ethisch-moralischen und spirituellen Lebensweise mit traditionellen Familienwerten."
Obwohl der Bau noch nicht begonnen hat, arbeiten die Organisatoren des Projekts daran, ein Unterstützungsprogramm für die künftigen Siedler aufzubauen. Unter anderem sollen Online-Kurse zum Erlernen der russischen Sprache für etwa 200 Siedler starten, sagte Klimenko.
Die Afrikaaner (Buren oder Kapholländer) stammen von niederländischen Kolonisten ab, die sich Mitte der 1650er Jahre erstmals in der Gegend von Kapstadt niederließen. Bis 1990 blieb die weiße Oberschicht Südafrikas an der Macht und war maßgeblich verantwortlich für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Apartheid, die die südafrikanische Gesellschaft für Jahrhunderte spaltete.
11.10.2023: Südafrika RAUS
aus der WTO:
Südafrika ist Vorreiter für den Austritt Afrikas aus
der umstrittenen und nicht gewählten
Welthandelsorganisation
https://uncutnews.ch/suedafrika-ist-vorreiter-fuer-den-austritt-afrikas-aus-der-umstrittenen-und-nicht-gewaehlten-welthandelsorganisation/Südafrika am 17.3.2024: Die Morde gegen weisse Farmer gehen weiter
https://t.me/standpunktgequake/137621
Aktualisierung der Daten der Farmattacken auf Weiße in Südafrika - Februar 2024 #Farmmord
🔹Im Februar 2024 kam es in Südafrika zu 13 Farmangriffen und 1 Farmmord. Im Januar 2024 gab es im Land 7 Angriffe auf Farmen und keine Morde auf Farmen.
🔹Und im Dezember 2023 gab es 18 Angriffe auf Farmen und 6 Morde auf Farmen.
🔹Diese Angriffe und Morde auf Farmen gehen oft mit extremer Gewalt, Folter und Vergewaltigung einher und werden offen von schwarzen südafrikanischen Führern im Land gefördert.
Südafrika am 20.4.2024: Mandela hat mal was gesagt:
"Ich bin bereit zu sterben": Mandelas Rede, die die Apartheid erschütterte
‘I am prepared to die’: Mandela’s speech which shook apartheid
https://www.aljazeera.com/features/2024/4/20/i-am-prepared-to-die-when-mandela-shook-apartheid-changed-south-africa
20.5.2024:
"Vergessene Bürger": Südafrikas Landarbeitern droht
die Zwangsräumung
‘Forgotten citizens’: South Africa’s farm workers
threatened with eviction
https://www.aljazeera.com/features/2024/5/30/forgotten-citizens-south-africas-farm-workers-threatened-with-evictionDt. Übersetzung mit Deepl:
Landarbeiter und Bewohner, die historisch mit dem Land verbunden sind, haben seit Generationen gearbeitet, aber keine Gegenleistung erhalten.
Von Chris Makhaye
Veröffentlicht am 30. Mai 202430. Mai 2024
New Hanover, Südafrika - Drei Generationen der Familie von Mini Myeza haben auf der Oakville-Kiefernfarm in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal gelebt. Jetzt könnte die 58-jährige Witwe von dem Land vertrieben werden, auf dem sie geboren wurde.
„Meine Familie hat seit Generationen auf dieser Farm gelebt, lange bevor die Farm gebaut wurde“, sagte Myeza gegenüber Al Jazeera auf der Plantage in New Hanover, etwa 40 km von der Stadt Pietermaritzburg entfernt.
Sie erzählte die Geschichte, die ihr verstorbener Vater ihr erzählt hatte: Während der Apartheid wurden die angestammten Ländereien ihrer Familie und einer benachbarten schwarzen Familie von weißen Farmern beschlagnahmt und zu der 269 Hektar großen Kiefernplantagenfarm zusammengelegt.
Diejenigen, die auf dem Land lebten, blieben, aber alle schwarzen Männer wurden gezwungen, zu Hungerlöhnen und oft ohne jegliche Bezahlung auf der Farm zu arbeiten. Niemand wurde für das beschlagnahmte Land entschädigt.
„Diejenigen von uns, die auf den Farmen leben, wissen nicht, was Freiheit und Menschenrechte bedeuten, weil unsere Rechte regelmäßig verletzt werden“, beklagte Myeza.
„Deshalb sind wir als Südafrikas vergessene Bürger bekannt.“
Die Gräber ihrer Familienmitglieder - darunter ihr Urgroßvater, Großvater, Vater, Ehemann und zwei ihrer vier Kinder - befinden sich nicht weit von ihrem Haus entfernt.
Die meisten von ihnen, darunter auch Myezas Ehemann James, sahen ihr ganzes Leben lang keinen Gewinn aus ihrer jahrelangen harten Arbeit. James starb im Dezember 2018 im Alter von 60 Jahren - nachdem er mehr als 30 Jahre lang auf der Farm gearbeitet hatte.
Ein Farmarbeiter in Südafrika
Ein Farmarbeiter sitzt auf einem Wassertank in einer Stadt in KwaZulu-Natal [Datei: Siphiwe Sibeko/Reuters]
„Nach seinem Tod habe ich keinen einzigen Penny von der Farm bekommen“, sagte Myeza, als sich ihre Lage verschlimmerte. Die Farmbesitzer, die das Grundstück von anderen Farmern gekauft hatten, sagten ihr, sie hätten „keine Unterlagen darüber, dass [James] hier so lange gearbeitet hatte“, und weigerten sich, sie für die jahrzehntelange Arbeit ihres Mannes zu entschädigen.
„Ich trauerte noch immer und trug meine schwarze Kleidung, als mir der Betriebsleiter sagte, ich solle mit meinen Kindern ausziehen und mir eine andere Bleibe suchen, da niemand aus diesem Haus auf dem Hof arbeite“, sagte sie.
„Ich habe mich strikt geweigert, umzuziehen, und ihm gesagt, dass ich nirgendwo anders hingehen kann, weil ich hier geboren und aufgewachsen bin und hier sterben werde.
Die Notlage der Farmarbeiter
Die Notlage von Myeza ist vielen Arbeitern und einkommensschwachen Bauernfamilien in ganz Südafrika bekannt.
Die Gesamtfläche des Landes beträgt etwa 122,3 Millionen Hektar, von denen 100,6 Millionen Hektar Ackerland sind. Davon sind 83 Prozent Weideland, während 16,7 Millionen Hektar als potenzielles Ackerland gelten, so die Development Bank of Southern Africa.
Jahrzehnte nach dem Ende der Apartheidherrschaft besitzen weiße Südafrikaner, die etwa 7,3 Prozent der Bevölkerung ausmachen, immer noch den größten Teil des Ackerlandes des Landes.
Der Afrikanische Nationalkongress (ANC), der das Land in den letzten 30 Jahren regiert hat und nach der Auszählung der Stimmen am Mittwoch zum ersten Mal seine Mehrheit im Parlament verlieren könnte, hat versprochen, 30 Prozent des Agrarlandes an schwarze Südafrikaner umzuverteilen. Analysten zufolge ist sie mit der Umverteilung von 25 Prozent auf dem richtigen Weg.
Die Oppositionsparteien haben sehr unterschiedliche Auffassungen zu diesem Thema. Die offizielle Oppositionspartei Democratic Alliance befürwortet die Umverteilung von staatlichem Land, die linksgerichteten Economic Freedom Fighters befürworten die entschädigungslose Enteignung von Land und die rechtsgerichtete Freedom Front Plus ist der Meinung, dass die Enteignung der Wirtschaft schaden wird.
In der Zwischenzeit hat selbst der Prozentsatz an Farmland, den die Regierung an schwarze Südafrikaner umverteilt hat, der Mehrheit der Arbeiter nicht geholfen, die weiterhin mit vielen der gleichen Probleme konfrontiert sind wie immer.
Menschenrechtsorganisationen, die arme Farmbewohner und Arbeiter unterstützen, sagen, dass die schäbige Behandlung und die Schikanen, denen sie ausgesetzt sind, nach wie vor Teil der hässlichen Schattenseiten der Agrarindustrie sind, die nach dem Bergbau, dem Verkehrswesen, der Energieversorgung, der verarbeitenden Industrie und dem Tourismus den fünftgrößten Beitrag zur Wirtschaft des Landes leistet.
Hilfsorganisationen haben sich eingeschaltet, um den Farmarbeitern zu helfen, für ihr Recht zu kämpfen, auf den Farmen zu bleiben, sich gegen Misshandlungen durch die Farmer zu wehren und sogar die Bezahlung von Anwälten zu organisieren, die ihre Notlage den Gerichten oder den zuständigen Behörden vortragen.
In Pietermaritzburg ist die Association for Rural Advancement (AFRA) eine solche Organisation, die Farmbewohnern wie Myeza hilft.
AFRA wurde 1979 auf dem Höhepunkt der Apartheid gegründet, als die Vertreibung schwarzer Farmbewohner und Arbeiter von der Regierung sanktioniert und gefördert wurde und die Polizei die Menschen auf Geheiß der Farmbesitzer gewaltsam entfernte, erklärte Siyabonga Sithole, der Strategiemanager der Organisation, gegenüber Al Jazeera.
Obwohl sich die Politik und die Freiheiten für Schwarze seit der Apartheid verändert haben, haben sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Farmarbeiter und -bewohner nicht wesentlich geändert, sagte er und fügte hinzu, dass es nach wie vor viele Probleme gebe, weshalb sich die Organisation weiterhin für die Rechte marginalisierter Gemeinschaften in ganz KZN einsetze.
„Unsere Rolle hat sich im Laufe der Jahre zu der heutigen Organisation entwickelt, die sich für Landrechte einsetzt. Aber eine Sache bleibt konstant: Das langsame Tempo des Landreformprogramms der Regierung hat eine ungleiche Gesellschaft aufrechterhalten", sagte Sithole.
„Landbewohner und Landarbeiter sind nach wie vor am stärksten betroffen, da sie nach wie vor Land besetzen, das jemand anderem gehört.
„Landbewohner und Landarbeiter sind nach wie vor am stärksten betroffen, da sie sich auf fremdem Land befinden.
„Die daraus resultierenden ungleichen Machtverhältnisse und Unterwerfungsbeziehungen zwischen Farmbesitzern und Farmbewohnern bilden den sprichwörtlichen Nährboden für Rechtsverletzungen.
Er fügte hinzu, dass dies trotz der Verabschiedung von Gesetzen wie dem Labour Tenants Act von 1996 und dem Extension of Security of Tenure Act (ESTA) von 1997 der Fall ist, die die Beziehungen zwischen Landbesitzern und landlosen Besetzern regeln und Rechte zum Schutz der Menschen vor ungerechtfertigten Räumungen vorsehen.
„Wir haben beobachtet, dass der Missbrauch und die Beschneidung der Rechte von Landbewohnern durch einige Landbesitzer weitergeht“, sagte Sithole. Er fügte hinzu, dass AFRA den Farmbewohnergemeinschaften dabei geholfen hat, Strukturen zu bilden oder mit ihnen zusammenzuarbeiten, die ihre Interessen vertreten und ihre Rechte schützen helfen.
Die Härten
Die Arbeits- und Lebensbedingungen auf den Farmen gerieten während des Farmarbeiterstreiks von August 2012 bis Januar 2013 - einer Protestwelle von Landarbeitern im Westkap, die durch hohe Arbeitslosigkeit und niedrige Löhne ausgelöst wurde - in den Blickpunkt, bei der drei Arbeiter starben und Sachschäden in Millionenhöhe entstanden.
Die Streiks führten zu einer drastischen Anhebung des täglichen Mindestlohns für Landarbeiter von 69 Rand (etwa 8,54 US-Dollar im Jahr 2012) auf 105 Rand (13 US-Dollar im Jahr 2012). Heute liegt der nationale Mindestlohn, auch für Landarbeiter, bei 27,58 Rand pro Stunde.
Trotz einiger kleiner Verbesserungen veröffentlichte die Parlamentarische Überwachungsgruppe (PMG) im November 2020 einen Bericht, in dem sie die Bedingungen für Farmarbeiter im Südafrika nach der Apartheid beklagte. In der Präambel des Berichts heißt es unter anderem: „Trotz zahlreicher gesetzlicher und politischer Formulierungen und Interventionen sehen sich Farmbewohner als Teil der gefährdeten Bevölkerungsgruppe in Südafrika weiterhin mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert, darunter unsichere Besitzverhältnisse, bedrohte Existenzgrundlagen und die Verletzung ihrer Menschen- und Arbeitsrechte“.
Ein Jahr zuvor hatte AFRA vor dem Obersten Gerichtshof von KwaZulu-Natal einen Sieg errungen und gefordert, dass die ansässigen Gemeinden gesetzlich verpflichtet werden, Wasser und andere grundlegende Dienstleistungen für die Landbewohner bereitzustellen. Zuvor hatten die Behörden behauptet, sie hätten oft nicht die Zustimmung der Landbesitzer oder Landwirte, um Dienstleistungen für die Bewohner von Farmen zu erbringen.
In seinem Urteil vom Juli 2019 wies das Oberste Gericht die Gemeinden und die zuständigen Regierungsstellen an, einen Plan vorzulegen, wie sie die innerhalb ihrer Gemeindegrenzen lebenden Landbewohner und Arbeitspächter mit Wasser und anderen Dienstleistungen versorgen wollen. Außerdem zwang es die Farmbesitzer, ihre bedingungslose Zustimmung zur Bereitstellung von Wasser und anderen Dienstleistungen für die auf ihren Farmen lebenden Menschen zu geben. Dies ist einer der Gründe, warum Myeza und andere Bewohner der Oakville-Farm jetzt Wasser haben.
Nike Mkhize ist selbst Farmbewohnerin und Vorsitzende von Qina Mbokodo, einer Netzwerkorganisation von Frauen, die auf Farmen in KZN leben und arbeiten, und eine der mit AFRA zusammenarbeitenden Organisationen. Diese Organisation stand bei dem Rechtsstreit an vorderster Front.
Mkhize sagte, die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs sei entscheidend für den Kampf der auf Farmen lebenden Frauen.
„Es ist sehr schwer, auf den Farmen zu leben, besonders für ältere Frauen und junge Mädchen. Vor diesem Gerichtsurteil mussten Frauen und sogar junge Mädchen lange und gefährliche Strecken zurücklegen, um Wasser aus den Flüssen zu holen, wodurch sie oft Opfer der grassierenden geschlechtsspezifischen Gewalt wurden oder sogar vergewaltigt und getötet wurden. Die Bereitstellung von Wasser in der Nähe ihrer Häuser verbessert das Leben dieser Frauen", sagte sie, fügte aber hinzu, dass es trotz des Gerichtsurteils immer noch viele gibt, die nicht über diese Grundversorgung verfügen.
Mkhize lebt auf einer Viehzucht- und Plantagenfarm namens Cosmo Farm in Ngomankulu in den Midlands von KZN. Sie sagte, die Frauen hätten beschlossen, Qina Mbokodo zu gründen, nachdem sie die Schwierigkeiten von Frauen auf Farmen und in anderen ländlichen Gebieten gesehen hätten.
„Es gibt immer weniger Beschäftigungsmöglichkeiten auf Farmen, und noch weniger für Frauen, so dass es viel Konkurrenz um die wenigen Arbeitsplätze gibt. Einige Frauen, die auf Bauernhöfen arbeiten, werden von Vorgesetzten sexuell missbraucht, die versuchen, mit ihnen zu schlafen, bevor sie sie anstellen. Viele Frauen, die auf Farmen leben und arbeiten, haben sich über diese Praxis beschwert, und viele haben sich dadurch mit HIV und anderen sexuellen Krankheiten angesteckt. Unsere Organisation deckt diese und andere missbräuchliche Praktiken auf", sagte sie.
Mkhize sagte, sie hoffe, dass sich die Situation verbessern werde, fügte aber auch hinzu: „Unsere Regierung unternimmt nur sehr wenig, um die Notlage der Farmbewohner zu lindern.
„Wir werden als Bürger dritter Klasse betrachtet, und es scheint, als hätte jeder vergessen, dass wir existieren. Die wenigen Rechte, die wir heute genießen, mussten wir uns hart erkämpfen, indem wir protestierten und vor Gericht zogen.
Belästigung, Einschüchterung, Drohungen
Auf der Kiefernfarm in Oakville ist Myeza entschlossen, stark zu sein und auf dem Land ihrer Familie zu bleiben.
Nachdem ihr Mann 2018 starb und die Farmbesitzer sie aufforderten, die Farm zu verlassen, was sie ablehnte, sah sie sich Einschüchterungen ausgesetzt.
Irgendwann beschlagnahmten die Farmbesitzer die drei Rinderherden ihrer Familie und schränkten auch ihren Garten ein, sagte sie.
„Sie versuchten sogar, unser Familiengrab auszugraben, um die Pinienplantage zu erweitern.
Zu diesem Zeitpunkt wandte sie sich an das Ministerium für Landwirtschaft, Landreform und ländliche Entwicklung.
„Ich ging hin, um die Schikanen, Einschüchterungen und Drohungen zu melden“, sagte sie. „Als ich mich an das Ministerium wandte, erfuhr man auch, dass mein verstorbener Vater, Mandlenkosi Gwamanda, zu den Personen gehört, die einen noch nicht abgeschlossenen Landantrag gestellt hatten.
„Seitdem hält sich der Farmer von mir fern, weil er vom ESTA-Gesetz (Extension of Security of Tenure Act) erfahren hat“, das Millionen von hauptsächlich mittellosen Familien, die auf Farmen leben, vor der gewaltsamen Vertreibung schützt, sagte sie.
Im Moment bleibt Myeza auf der Farm in ihrem Haus aus Lehm, Holz und Zink. Aber die Dinge sind nicht einfach. Sie hatte keinen Strom, sie haben erst vor kurzem Wassertanks bekommen, und das Dach ihres Hauses fällt wegen des schlechten Wetters auseinander - und sie hat keine Möglichkeit, es wieder aufzubauen.
Ihre einzige Überlebenschance ist ihr kleiner Familiengarten, in dem sie Gemüse anbaut, das sie auf dem Markt verkauft, um Lebensmittel für ihre Familie zu kaufen. Dennoch kann sie kaum genug verdienen, um ihre Familie zu ernähren.
„Das Leben hier ist hart“, sagte sie.
Phillip Shabalala, ein Aktivist für Landrechte, der auch dem Dachverband Farm-Dwellers and Labour Tenants of South Africa (FLASA) angehört, sagte, dass der Missbrauch von Farmbewohnern und -arbeitern in ganz Südafrika verbreitet sei, besonders aber in KwaZulu-Natal und Mpumalanga - Provinzen, in denen AFRA nach eigenen Angaben auch die meisten Landansprüche geltend gemacht hat.
„Wir haben es mit 46 Fällen zu tun, in denen Landarbeiter, Arbeiter und Witwen von Landwirten belästigt und eingeschüchtert werden“, sagte Shabalala und fügte hinzu, dass ernsthafte Drohungen wegen Kleinigkeiten ausgesprochen werden, wie z.B. in einem Fall, in dem ein Landwirt einen Pächter vertreiben wollte, weil er sich einfach nur ein kleines Backsteinhaus gebaut hatte, in dem er wohnen wollte.
Es habe auch mehrere Fälle gegeben, in denen Rinder und anderes Vieh von Farmbewohnern unter mysteriösen Umständen verendet seien, weil man annahm, dass sie von den Farmern oder ihren Mitarbeitern vergiftet worden waren.
Und trotz des Wandels der rassischen und sozialen Dynamik im Land seit dem Ende der Apartheid werden viele arme Farmarbeiter nach wie vor schlecht behandelt.
„Selbst in den Fällen, in denen Farmen von schwarzen Farmern gekauft wurden, geht der Missbrauch weiter“, so Shabalala.
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
Farm workers and dwellers with historical links to the land have worked for generations but have seen nothing in return.
By Chris Makhaye
Published On 30 May 202430 May 2024
New Hanover, South Africa – Three generations of Mini Myeza’s family have lived on Oakville pine tree farm in South Africa’s KwaZulu-Natal province. Now the 58-year-old widow may be evicted from the land where she was born.
“My family has lived here on this farm for generations, long before the farm was built,” Myeza told Al Jazeera on the plantation in New Hanover, about 40km from the city of Pietermaritzburg.
She relayed the story her late father told her: under apartheid rule, the ancestral lands belonging to their family and a neighbouring Black family were seized by white farmers and combined to create the 269-hectare (665-acre) pine plantation farm.
Those living on the land remained, but all the Black men were forced to work on the farm for poverty wages and often no pay at all. No one was compensated for the land that was seized.
“Those of us who live on the farms don’t know the meaning of freedom and human rights because our rights are violated on a regular basis,” Myeza lamented.
“That is why we are known as South Africa’s forgotten citizens.”
The graves of her family members – including her great-grandfather, grandfather, father, husband and two of her four children – are not far from her homestead.
Most of them, including Myeza’s husband James, lived their whole lives not seeing any gains from their years of hard labour. James died in December 2018 at age 60 – after working for more than 30 years on the farm.
A farm worker in South Africa
A farm worker sits on a water tank in a town in KwaZulu-Natal [File: Siphiwe Sibeko/Reuters]
“After he died, I didn’t get even a penny from the farm,” Myeza said, about how her predicament worsened. The farm owners who had bought the plot from other farmers told her they “didn’t have the records that [James] had worked here for so long”, and refused to compensate her for her husband’s decades of service.
“I was still mourning, wearing my black clothes when I was told by the farm manager that I should move out with my kids and find elsewhere to live because there is no one from this home who works on the farm,” she said.
“I flatly refused to move and told him I don’t have anywhere else to go because I was born here, grew up here and would die here.”
The plight of farm workers
Myeza’s is a plight familiar to many labourers and low-income farming families across South Africa.
The country’s total land area is about 122.3 million hectares (302 million acres), of which 100.6 million hectares is farmland. Of this, 83 percent is grazing land with 16.7 million hectares considered potential arable land, according to the Development Bank of Southern Africa.
Decades since apartheid rule ended, white South Africans who make up about 7.3 percent of the population still own most of the country’s farmland.
The African National Congress (ANC), which has governed the country for the last 30 years and could lose its majority in parliament for the first time ever as votes to Wednesday’s election are counted, promised to redistribute 30 percent of agricultural land to Black South Africans. Analysts say it is on track, having reallocated 25 percent.
Opposition parties have vastly different takes on the issue. The official opposition Democratic Alliance agrees with reallocating state-owned land; the far left Economic Freedom Fighters champions expropriating land without compensation; and the right-wing Freedom Front Plus says expropriation will damage the economy.
Meanwhile, even the percentage of farmland that the government has redistributed to Black South Africans has not helped the majority of workers who continue to face many of the same challenges they always have.
Human rights organisations assisting poor farm dwellers and labourers say the shabby treatment and harassment they face remains part of the ugly underbelly of the agricultural industry – the fifth largest contributor to the country’s economy, after mining, transport, energy, manufacturing and tourism.
Aid organisations have stepped in to help farm workers fight for their right to remain on farms, ward off abuse from farmers, and even arrange payment for lawyers to bring their plight to the attention of the courts or relevant authorities.
In Pietermaritzburg, the Association for Rural Advancement (AFRA) is one such organisation that is helping farm dwellers like Myeza.
AFRA was formed in 1979, during the height of apartheid when the expulsion of Black farm dwellers and labourers was sanctioned and encouraged by the government, and police forcibly removed people at the behest of the farm owners, Siyabonga Sithole, the organisation’s strategy manager, told Al Jazeera.
Though politics and freedoms for Black people have changed since apartheid, living and working conditions for farm labourers and dwellers have not changed much, he said, adding that many issues remain so the organisation continues to help promote the rights of marginalised communities throughout KZN.
“Our role has evolved over the years to the current land rights advocacy organisation in current times. But one thing [that] remains constant is that the slow pace of the government’s land reform programme has perpetuated an unequal society,” Sithole said.
“Farm dwellers and farm labourers remain the most impacted as they remain occupiers on land owned by somebody else.
“The resultant skewed power relations and subservient relationships between farm owners and farm dwellers translates to the persisting proverbial breeding ground for rights violations.”
He added that this is despite the enactment of laws such as the 1996 Labour Tenants Act and the 1997 Extension of Security of Tenure Act (ESTA) – which regulate the relationship between landowners and landless occupiers and provide rights protecting people from unfair eviction.
“What we have observed is that the abuse and diminishing of rights of farm dwellers continues at the hands of some landowners,” said Sithole. He added that AFRA has in turn helped farm dweller communities to form or work with structures that represent their interests and help protect their rights.
The hardships
Working and living conditions on farms came into sharp focus during the August 2012 to January 2013 Farm Workers’ Strike – a wave of protests by agricultural workers in the Western Cape spurred by high unemployment and low worker pay – in which three workers died and millions of rand in property damage was sustained.
The strikes resulted in a sharp increase in the daily minimum wage for agricultural workers from 69 rand (roughly US$8.54 in 2012) to 105 rand (US$13 in 2012). Today, the national minimum wage, including for farmworkers, is 27.58 rand per hour.
Although there have been some small improvements, in November 2020, the Parliamentary Monitoring Group (PMG), a watchdog, issued a report that decried conditions for farm dwellers in post-apartheid South Africa. In its preamble, the report stated, among other things, that “despite plethora of legislative and policy formulations and interventions, farm dwellers as part of the vulnerable people in South Africa, continue to encounter a number of challenges including tenure insecurity, threatened livelihoods, and violation of their human and labour rights”.
A year earlier, in a 2019 court victory scored by AFRA, applicants took to the KwaZulu-Natal High Court demanding that resident municipalities be obligated by law to provide water and other basic services for farm dwellers. Before this, government departments contended they often did not have the consent of the land owners or farmers to provide services to those living on farms.
Delivering its judgement in July 2019, the high court ordered the municipalities and relevant government departments to provide a plan on how they would provide water and other services to the farm dwellers and labour tenants living within their municipal boundaries. It also forced farm owners to give unconditional consent to the provision of water and other services to those living within their farms. This is one of the reasons why Myeza and other dwellers in Oakville farm now have water.
Nike Mkhize is a farm dweller herself and chairperson of Qina Mbokodo, a network organisation of women living and working on the farms in KZN, one of the associate organisations working with AFRA. This organisation was at the forefront of the litigation.
Mkhize said the high court decision was decisive in the struggle of women living on farms.
“It is very tough to live on the farms, especially for elderly women and young girls. Before this court decision, women and even young girls walked long, dangerous distances to fetch in rivers, often becoming vulnerable to becoming victim of rampant gender-based violence or even being raped and killed. Providing them water near their homes improves the life of these women,” she said, but added that despite the court victory, there are many who still don’t have this basic service.
Mkhize lives on a livestock and plantation farm called Cosmo Farm, in Ngomankulu, in the KZN midlands. She said the women decided to form Qina Mbokodo after seeing the hardships faced by women living on farms and in other rural areas.
“There are fewer and fewer job opportunities in farms, even scarcer for women so there is a lot of competition for fewer jobs. Some women who work on farms are sexually abused by supervisors who seek to sleep with them before employing them. Many women who live and work on farms had complained about this practice and many contracted HIV and other sexual transmission because of it. Our organisation is lifting a lid on these and other abusive practices,” she said.
Mkhize said she hopes the situation will improve, but also added that, “There is very little that our government is doing to alleviate the plight of farm dwellers.
“We are regarded as third-class citizens, it seems like everyone has forgotten that we exist. The few rights we enjoy today are rights for which we had to sweat, going on protest and joining court action.”
Harassment, intimidation, threats
On Oakville pine tree farm, Myeza is determined to stand strong and stay on her family’s land.
After her husband died in 2018 and the farm owners told her to leave and she refused, she said she faced intimidation.
At one point, the farm owner seized the three herds of cattle that her family owned and also restricted her home garden, she said.
“They even tried to dig up our family grave to extend the pine plantation.”
At that point, she approached the Department of Agriculture, Land Reform and Rural Development.
“[I went] to report the harassment, intimidation and threats,” she said. “When I approached the department they also found that my late father, Mandlenkosi Gwamanda, is one of the people who lodged a land claim that is still pending.
“From then onwards, the farmer has stayed away from me because he was told of the Extension of Security of Tenure Act (ESTA)” that secures the tenure of millions of mainly indigent families who reside on farms, ensuring they are not forcibly removed, she said.
For now, Myeza remains on the farm in her home made of mud, wood and zinc. But things are not easy. She had no electricity, they only recently got water tanks and the roof of her house is falling apart due to inclement weather – and she has no means of rebuilding it.
Her sole means of survival is her small family garden where she plants vegetables to sell at the market to buy food for her family. Still, she is barely able to make enough to feed them.
“Life is hard here,” she said.
Phillip Shabalala, a land rights activist who is also part of the umbrella organisation Farm-Dwellers and Labour Tenants of South Africa (FLASA), said the abuse against farm dwellers and labourers is prevalent throughout South Africa but more so in KwaZulu-Natal and Mpumalanga – provinces where AFRA says it has also seen the majority of land claims lodged.
“We are handling about 46 cases where farm workers, labourers and widows are harassed and intimidated by farmers,” Shabalala said, adding that serious threats are made over small matters, such as one case where a farmer wanted to evict a tenant for simply building himself a small brick house in which to live.
He said there have also been several cases where cattle and other livestock belonging to farm dwellers have died under mysterious circumstances, believed to have been poisoned by the farmers or those working for them.
And despite the change in racial and social dynamics in the country since apartheid ended, many poor farm workers are still ill-treated, as they were before.
“Even in cases where farms have been bought by Black farmers, the abuse continues,” Shabalala said.
Source: Al Jazeera
10.6.2024:
Südafrika legalisiert Cannabis - wer in Afrika
folgt?
South Africa legalises cannabis use. Will the rest
of Africa follow?
https://www.aljazeera.com/news/2024/6/10/south-africa-legalises-cannabis-use-will-the-rest-of-africa-follow21.8.2024: In
Südafrika raubt das patriarchalische Gesetz einigen
Frauen ihr Haus
In South Africa, patriarchal law cuts some women off
from owning their home
https://www.aljazeera.com/features/2024/8/21/in-south-africa-patriarchal-law-cuts-some-women-off-from-owning-their-homeSüdafrika am
7.9.2024: Robben sollen die Tollwut haben?
Warum sind Kap-Pelzrobben in Südafrika mit Tollwut
infiziert?
https://www.aljazeera.com/features/2024/9/7/why-are-cape-fur-seals-in-south-africa-getting-infected-with-rabiesÜbersetzung mit Deepl:
Von Nick Dall - Es handelt sich um die weltweit erste signifikante Tollwutinfektion bei Meeressäugern. Und sie beunruhigt Wissenschaftler - und Strandbesucher -.
Im Mai dieses Jahres biss eine Robbe an einem beliebten Strand in Kapstadt, Südafrika, innerhalb weniger Minuten fünf Surfer. Die Surfer lachten mit der für sie typischen Nonchalance darüber, aber Robbenexperten waren besorgt, denn dieses äußerst ungewöhnliche Verhalten schien Teil eines sich abzeichnenden Musters zu sein.
Sechs Tage zuvor war auf der anderen Seite der Stadt eine Robbe mit schrecklichen Gesichtsverletzungen angespült worden, die nur von einem sehr aggressiven Tier stammen konnten.
Ende 2021 stellten die Behörden mit Besorgnis fest, dass die Aggressivität der Robben zunahm. Während die meisten Robben Menschen weiterhin ignorierten, hatten einige scheinbar „gestörte“ Tiere begonnen, Menschen oder andere Tiere ohne Provokation zu beißen.
„Obwohl das Verhalten 'tollwütig' aussah, konnten wir nach bestem wissenschaftlichen Wissen feststellen, dass Robben keine Tollwut bekommen“, sagt Dr. Tess Gridley, Gründungsdirektorin von Sea Search, einer auf die Erforschung von Meeressäugern spezialisierten NGO.
Nach den Angriffen im Mai, als sich die Spekulationen in der Öffentlichkeit häuften, wurde beschlossen, vier Robben (die beiden bereits erwähnten und zwei weitere) zu Tollwuttests zu schicken. „Wir haben verzweifelt gehofft, dass es sich nicht um Tollwut handeln würde“, sagt Gridley.
Die Antwort war schockierend: Drei der vier Robben wurden positiv auf Tollwut getestet. Inzwischen ist die Zahl auf 17 angestiegen.
Gesunde Robben an einem Strand in Kapstadt
Gesunde Robben versammeln sich an einem Strand in Südafrika. Im Mai biss eine Robbe an einem beliebten Strand in Kapstadt innerhalb weniger Minuten fünf Surfer [Mit freundlicher Genehmigung von Sea Search].
Wie ist der aktuelle Stand des Ausbruchs?
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wurden 17 Robben entlang eines 650 km langen Küstenstreifens zwischen Kapstadt und Plettenberg Bay positiv auf Tollwut getestet. Einige dieser positiven Tests stammen von Tieren, die seit der Bestätigung des ersten Falles wegen ihres aggressiven Verhaltens eingeschläfert wurden, während andere aus retrospektiven Tests von 130 Exemplaren stammen, die von Sea Search im Rahmen einer nicht damit zusammenhängenden Untersuchung in den letzten drei Jahren biobankiert (konserviert) wurden. Die Zahl der positiven Fälle - sowohl aus retrospektiven als auch aus zukünftigen Tests - wird mit Sicherheit noch steigen.
Obwohl die Untersuchungen noch andauern, deuten die neuesten Sequenzierungen darauf hin, dass die Robben einen Wildtierstamm des Virus haben.
„Unsere beste Vermutung ist, dass die Robben das Virus von Schabrackenschakalen bekommen haben“, sagt Dr. Brett Gardner, ein Tierarzt mit besonderem Interesse an Epidemiologie, der an der Universität von Melbourne in Australien tätig ist. Die Tollwut ist unter den Schakalen im südlichen Afrika endemisch, die in den landgestützten Kolonien an der Westküste Südafrikas und Namibias Robbenjunge jagen.
Mindestens ein Haushund in Kapstadt hat sich offenbar durch einen Robbenbiss mit Tollwut infiziert. Bislang hat keiner der Menschen, die von tollwütigen Robben gebissen wurden, Tollwut entwickelt.
Von Robben gesammelte Exemplare
Die von Sea Search, einer auf die Erforschung von Meeressäugern spezialisierten Nichtregierungsorganisation, gesammelten Robbenproben wurden vor drei Jahren in einer Biobank konserviert und nachträglich auf Tollwut getestet [mit freundlicher Genehmigung von Sea Search].
Warum sind die Experten so besorgt?
Es handelt sich um den ersten Ausbruch von Tollwut bei Meeressäugern in der Welt. Der einzige andere bekannte Fall, bei dem eine Robbe an Tollwut erkrankte, ereignete sich 1980 auf der norwegischen Insel Svalbard und wurde als Einzelfall betrachtet.
„Wir wissen einfach nicht, welchen Verlauf die Krankheit nehmen wird“, sagt Gardner. „Und wir haben eine Menge Fragen zu Dingen wie der Übertragungsrate. Wird sie dem ähneln, was wir bei herkömmlichen Landsäugetieren zu sehen gewohnt sind, oder wird sie eher den unerwarteten Massensterben ähneln, wie sie in der Vergangenheit bei mit Tollwut infizierten Kudus beobachtet wurden?“
Zwei Millionen Kap-Pelzrobben leben entlang einer 3.000 km langen Küstenlinie, die sich vom südlichen Angola bis zur Algoa Bay an der Ostküste Südafrikas erstreckt. Die Robben verbringen Tage oder Wochen auf See, aber wenn sie an Land sind, leben sie in dicht gedrängten Kolonien, wo ihr Bedürfnis, ihren persönlichen Raum zu verteidigen, zu häufigen Kämpfen und Streitereien führt - was nicht ideal ist, wenn man bedenkt, dass die Tollwut hauptsächlich durch Speichel übertragen wird.
Positiv zu vermerken ist, dass Robben weniger Speichel haben als Landsäugetiere - das Verschlucken von schleimigen Fischen unter Wasser erfordert nicht viel Schmiermittel.
„Die Tatsache, dass noch kein Mensch an Tollwut erkrankt ist, macht uns Mut“, sagt Gardner, der sich fragt, woran das liegen könnte. „Verringert das Salzwasser die Viruslast oder wird das Virus teilweise inaktiviert? Reinigen die Neoprenanzüge der Menschen die Zähne der Robben, bevor sie ihnen Blut abnehmen?
„Wir kennen noch keine dieser Antworten.“
Ist es sicher, in Südafrika an den Strand zu gehen?
Surfer, Schwimmer, Angler und andere Wasserbenutzer wurden aufgefordert, das Meer weiterhin zu genießen, aber mit Vorsicht zu genießen und Hunde immer an der Leine zu führen.
„Es besteht kein Grund zur Panik, wenn Sie eine entspannte Robbe sehen“, sagt Gregg Oelofse, der bei der Stadt Kapstadt das Küstenmanagementteam leitet. „Aber wenn ein Tier wild oder aggressiv aussieht, gehen Sie ihm bitte aus dem Weg und alarmieren Sie andere Strandbesucher und die Behörden.“
Einige unspezifischere Anzeichen dafür, dass ein Tier an Tollwut erkrankt sein könnte, sind Inkoordination und andere neurologische Anzeichen, sagt Gardner.
Rettungsschwimmer und Hai-Beobachter in den betroffenen Gebieten wurden angewiesen, im Zweifelsfall die Strände zu schließen, und Unternehmen, die Schnorcheltouren mit Robben anbieten, hatten keine andere Wahl, als ihren Betrieb einzustellen.
Die Tollwut ist eine langsam verlaufende Erkrankung des Nervensystems - sie kann Monate oder sogar Jahre lang inkubieren. Sobald sie jedoch Symptome zeigt, verläuft sie fast immer tödlich, und zwar bei allen Tierarten.
Wenn eine Person gebissen wird, sollte die Wunde 15 Minuten lang mit Wasser und Seife gewaschen werden. Der nächste Schritt besteht darin, einen Arzt aufzusuchen, um eine Tollwut-Immunglobulin-Spritze (die das Virus bindet) und eine Tollwut-Impfung zu erhalten. Bei dieser Vorgehensweise ist eine Ansteckung mit Tollwut äußerst unwahrscheinlich.
Was ist der wahrscheinlichste Ausgang des Ausbruchs?
Gardner und Gridley betonen zwar, dass es keinen wissenschaftlichen Präzedenzfall für den Ausbruch der Tollwut bei Meeressäugern gibt, doch die Erfahrungen mit der Krankheit bei Landtieren lassen drei Szenarien zu.
Die Krankheit könnte durch Impfprogramme ausgerottet werden. Bei zwei Millionen Robben in drei Ländern (Angola, Namibia, Südafrika) ist dies jedoch nicht machbar, zumal der Tollwutimpfstoff mehrere Dosen benötigt, um seine volle Wirkung zu entfalten, und das Auslegen von Impfködern, wie es bei Waschbären und Kojoten praktiziert wird, nicht in Frage kommt.
Die Krankheit wird unter den Kap-Pelzrobben zu einer geringfügigen Endemie mit gelegentlichem Aufflackern, wie es derzeit zu beobachten ist. „Die Auswirkungen auf die Robbenpopulation sind noch unbekannt“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Kapstadt. „Aber bei anderen Tieren verläuft die Tollwut typischerweise langsam, mit Aufflackern und Rückgang, und führt nicht zu einem Massensterben.
Die Krankheit wird virulenter, verursacht mehr Todesfälle und breitet sich weiter aus, wie es bei Kudu in Namibia in den 1970er Jahren geschah.
„Nach dem, was wir bisher wissen, ist das zweite Szenario bei weitem das wahrscheinlichste“, sagt Gardner und fügt hinzu, dass die Öffentlichkeit sicher sein kann, dass Wissenschaftler auf der ganzen Welt dem Problem ihre volle Aufmerksamkeit widmen.
epaselect epa06000325 Robben ruhen auf den Felsen von Duiker Island im Atlantik unterhalb der Klippen des Weltkulturerbes Tabe Mountain National Park in Kapstadt, Südafrika, am 30. Mai 2017. Duiker Island in Hout Bay ist die Heimat von etwa 5.000 Robben. EPA/NIC BOTHMA
Kap-Pelzrobben ruhen auf den Felsen von Duiker Island im Atlantischen Ozean unterhalb der Klippen des Tafelberg-Nationalparks in Kapstadt, Südafrika, im Mai 2017. Zu dieser Zeit lebten auf Duiker Island in Hout Bay etwa 5.000 Robben [Nic Bothma/EPA]
Ist das gesamte Ökosystem in Gefahr?
Der Ausbruch der Tollwut ist zwar keineswegs ideal, doch scheint er - zumindest im Moment - auch nicht apokalyptisch zu sein. Die Tollwut befällt nur Säugetiere, so dass man sich keine Sorgen machen muss, dass sich Möwen oder Pinguine anstecken könnten. Und obwohl sich Delphine oder Wale technisch gesehen von Robben anstecken könnten, ist dies aufgrund ihrer Verhaltensmuster äußerst unwahrscheinlich.
Am meisten Sorge bereitet den Wissenschaftlern, dass sich vagabundierende Robben aus der Subantarktis - insbesondere Seeelefanten, die den Kap-Pelzrobben recht nahe kommen - mit der Krankheit anstecken und sie in ihre Heimatgebiete zurückbringen könnten. Obwohl dies als höchst unwahrscheinlich gilt (es gibt nur eine Handvoll vagabundierender Tiere pro Jahr), gibt es einen Plan, alle vagabundierenden Tiere zu impfen, die das Gebiet besuchen, sagt Oelofse. Geplant ist auch die Impfung von „Hafenrobben“, den Kap-Pelzrobben, die in Häfen leben und oft von Menschen gefüttert werden.
Eine einheimische Tierart, die gefährdet sein könnte, ist der Klauenotter, der regelmäßig mit den Kap-Pelzrobben verkehrt und dessen Gesamtpopulation mit 21.000 bis 30.000 Tieren viel kleiner und gefährdeter ist.
Wie geht es weiter?
„Die Küstenbehörden werden weiterhin eng mit staatlichen Tierärzten und Wissenschaftlern zusammenarbeiten, um proaktive Maßnahmen zum verantwortungsvollen Umgang mit dem Tollwutausbruch zu ergreifen“, sagt Oelofse.
Eine ihrer Hauptsorgen ist, dass sich die Robben in großen Gruppen versammeln werden, wenn im Oktober die Brutsaison beginnt.
„Ich bin wirklich beruhigt über die proaktive Haltung, die ich von allen Südafrikanern gesehen habe“, sagt Gardner. „Und ich bin zuversichtlich, dass sie in der Lage sein werden, Problemtiere einzuschläfern, bevor sie in die Brutkolonien gelangen, aber auch ein bisschen nervös, wenn sie es nicht schaffen.
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Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
Why are Cape fur seals in South Africa infected with rabies
By Nick Dall - It’s the world’s first significant rabies infection in marine mammals. And it has scientists – and beachgoers – worried.
In May this year, a seal at a popular beach in Cape Town, South Africa, bit five surfers in a matter of minutes. The surfers laughed it off with characteristic nonchalance, but seal experts were concerned because this extremely unusual behaviour seemed part of what was becoming a pattern.
Six days earlier, on the other side of the city, a seal had washed up with horrific facial injuries that could only have been caused by a seriously aggressive animal.
Starting in late 2021, authorities noted with concern an uptick in seal aggression. While most seals continued to ignore people, a few seemingly “deranged” animals had started biting people or other animals with no provocation.
“Although the behaviour looked ‘rabid’, our best scientific knowledge was that seals don’t get rabies,” says Dr Tess Gridley, founding director of Sea Search, an NGO specialising in marine mammal research.
After the May attacks, as public speculation spiked, a decision was made to send four seals (the two previously mentioned and two others) for rabies testing. “We were desperately hoping it wouldn’t be rabies,” says Gridley.
The answer was shocking: three out of those four seals tested positive for rabies. The number has since risen to 17.
Healthy seals on a Cape Town Beach
Healthy seals gather on a beach in South Africa. In May, a seal at a popular Cape Town beach bit five surfers in a matter of minutes [Courtesy of Sea Search]
What’s the current state of the outbreak?
At the time of writing, 17 seals along a 650km (404-mile) stretch of coastline between Cape Town and Plettenberg Bay have tested positive for rabies. Some of these positive tests have come from animals euthanised for their aggressive behaviour since the first case was confirmed, while others stem from retrospective testing of 130 specimens biobanked (preserved) by Sea Search as part of an unrelated investigation over the past three years. The number of positive cases – from both retrospective and future testing – is sure to rise.
While research is ongoing, the latest sequencing suggests that the seals have a wildlife strain of the virus.
“Our best guess is that the seals got it from black-backed jackals,” says Dr Brett Gardner, a veterinarian with a special interest in disease epidemiology who is based at the University of Melbourne in Australia. Rabies is endemic among southern African jackals, which prey on seal pups in land-based colonies on the West Coast of South Africa and Namibia.
At least one domestic dog in Cape Town appears to have contracted rabies from a seal bite. So far, none of the humans who have been bitten by rabid seals have developed rabies.
Specimens collected from seals
Biobanked (preserved) specimens collected from seals by Sea Search, an NGO specialising in marine mammal research, were gathered three years ago and tested retrospectively for rabies [Courtesy of Sea Search]
Why are experts so concerned?
It is the first outbreak of rabies among marine mammals anywhere in the world. The only other known case of a seal catching rabies took place in the Norwegian island of Svalbard in 1980 and was seen as an isolated incident.
“We simply don’t know what course the disease will take,” says Gardner. “And we have loads of questions about things like transmission rate. Will this resemble what we are used to seeing in conventional terrestrial mammals, or will it be more like the unexpected mass mortalities historically seen in kudu infected with rabies?”
Two million Cape fur seals live along a 3,000km (1,864-mile) coastline stretching from southern Angola to Algoa Bay on the east coast of South Africa. The seals spend days or weeks at sea, but when on land they live in crowded colonies where their need to defend their personal space results in frequent fights and squabbles – which is not ideal, considering rabies is primarily transmitted through saliva.
On a potentially positive note, seals have less saliva than land mammals – swallowing slimy fish while underwater doesn’t require much lubrication.
“We are encouraged by the fact that no humans have developed rabies yet,” says Gardner, who is curious about why this may be. “Is the saltwater reducing the viral loads or partially inactivating the virus? Are people’s neoprene wetsuits cleaning seals’ teeth before they draw blood?
“We don’t know any of these answers yet.”
Is it safe to go to the beach in South Africa?
Surfers, swimmers, fishers and other water users have been urged to continue enjoying the ocean, but to do so with caution and to always walk dogs on leashes.
“There’s no need to panic if you see a relaxed seal,” says Gregg Oelofse, who heads up the coastal management team for the City of Cape Town. “But if an animal looks frenzied or aggressive, please get out of its way and alert fellow beachgoers and the authorities.”
Some more non-specific signs that an animal might have rabies are incoordination and other neurological signs, Gardner says.
Lifeguards and shark spotters in the affected areas have been instructed to close beaches if in any doubt, and companies offering seal snorkelling tours have been left with no option but to cease operations.
Rabies is a slow-moving disease of the nervous system – it can incubate for months or even years. Once it becomes symptomatic, however, it is almost always fatal, in all species.
If a person is bitten, the wound should be washed with soap and water for 15 minutes. The next step is to visit a doctor for a shot of rabies immunoglobulin (which binds to the virus) and a course of rabies vaccines. With this course of action, contracting rabies is extremely unlikely.
What’s the most likely outcome of the outbreak?
While both Gardner and Gridley emphasise that there is no scientific precedent when it comes to rabies outbreaks among marine mammals, experience of the disease in terrestrial animals suggests three possible scenarios.
The disease could be eradicated through vaccination programmes. However, with two million seals spread across three countries (Angola, Namibia, South Africa), this is not feasible, especially as the rabies vaccine requires multiple doses to be fully effective and oral baiting with vaccines, which is done for raccoons and coyotes, is out of the question.
The disease becomes a low-level endemic among Cape fur seals, with occasional flare-ups such as the one currently being experienced. “The effect on the seal population remains unknown,” notes a City of Cape Town press release. “But in other animals, rabies typically pursues a ‘slow burn’ course of flares and declines, rather than resulting in mass mortalities.”
The disease becomes more virulent, causes more deaths and is more widespread, as happened with kudu in Namibia in the 1970s.
“Based on what we know so far, the second scenario is by far the most likely,” says Gardner, who adds that the public can rest assured that scientists around the world are giving this their full attention.
epaselect epa06000325 Seals rest on the rocks of Duiker Island in the Atlantic ocean below the cliffs of the World Heritage site Tabe Mountain National Park in Cape Town, South Africa, 30 May 2017. Duiker Island in Hout Bay is home to about 5,000 seals. EPA/NIC BOTHMA
Cape fur seals rest on the rocks of Duiker Island in the Atlantic Ocean below the cliffs of Table Mountain National Park in Cape Town, South Africa in May 2017. At the time, Duiker Island in Hout Bay was home to about 5,000 seals [Nic Bothma/EPA]
Is the whole ecosystem at risk?
While the outbreak is by no means ideal, it does not appear – at least for now – to be apocalyptic, either. Rabies affects mammals only, so there’s no need to worry about seagulls or penguins contracting it. And although dolphins or whales could technically catch it from seals, their behaviour patterns make this extremely unlikely.
Scientists are most concerned about vagrant seals from the subantarctic – especially elephant seals, which get quite close to Cape fur seals – contracting the disease and taking it back to their home ranges. While this is considered highly unlikely (there are just a handful of vagrants each year), there is a plan to vaccinate all vagrant animals who visit, says Oelofse. There are also plans to vaccinate “harbour seals”, Cape fur seals that live in harbours and are often fed by humans.
One local species that might be at risk is the Cape clawless otter, which does regularly interact with Cape fur seals – and has a much smaller, and more vulnerable total population of between 21,000 and 30,000.
What next?
“Coastal authorities will continue to work closely with state vets and scientists to implement ongoing proactive measures to manage the rabies outbreak responsibly,” says Oelofse.
One of their primary concerns is that seals will congregate in massive groups when breeding season kicks off in October.
“I am really reassured by the proactive stance I’ve seen from everyone in South Africa,” says Gardner. “And I’m hopeful that they will be able to euthanise problem animals before they get into the breeding colonies, but a bit nervous if they don’t.”
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Source: Al Jazeera
Südafrika am 7.9.2024: will sich den Irrflug mit Solarenergie und Windrädern von Deutschland bezahlen lassen (!):
22 Milliarden-Projekt: Deutschland will Solar- und Windenergieausbau in Südafrika vorantreiben - Apollo News
https://apollo-news.net/22-milliarden-projekt-deutschland-will-solar-und-windenergieausbau-in-suedafrika-vorantreiben/
Südafrikanische
Schulen am 18.9.2024: Unterrichtssprache Englisch
oder Afrikaans: Neues Schulgesetz erlaubt der
Regierung die Sprachendiktatur in Schulen:
Was ist das neue südafrikanische Schulsprachengesetz
und warum ist es umstritten?
What’s South Africa’s new school language law and
why is it controversial?
https://www.aljazeera.com/news/2024/9/18/whats-south-africas-new-school-language-law-and-why-is-it-controversialÜbersetzung mit Deepl:
Afrikaans-sprechende Gruppen sagen, dass Teile von BELA drohen, ihre Muttersprache zu „erodieren“.
Von Shola Lawal - Veröffentlicht am 18. September 202418. September 2024
Ein neues Bildungsgesetz in Südafrika spaltet die Gesetzgeber und weckt wütende Emotionen in einem Land mit einer komplexen rassischen und sprachlichen Geschichte.
Die Behörden betonen, dass das Gesetz die Bildung gerechter machen wird. Die starken wirtschaftlichen Ungleichheiten in Südafrika haben dazu beigetragen, dass die schwarze Bevölkerungsmehrheit des Landes weniger gut lesen und schreiben kann und weniger Chancen nach der Schule hat. Im Jahr 2022 hatten zwar 34,7 Prozent der schwarzen Teenager die Sekundarschule abgeschlossen - 1996 waren es noch 9,4 Prozent -, aber nur 9,3 Prozent der Schwarzen verfügten über einen Hochschulabschluss. Im Vergleich dazu hatten 39,8 Prozent der weißen Bevölkerung einen tertiären Bildungsabschluss.
„Das Gesetz, das wir heute unterzeichnen, öffnet die Türen des Lernens weiter. Es legt eine solide Grundlage für das Lernen von klein auf ... Es wird sicherstellen, dass kleine Kinder besser auf die formale Schulbildung vorbereitet werden“, sagte Ramaphosa bei der Unterzeichnung in Pretoria.
Kritiker des Gesetzes, vor allem aus der Afrikaans sprechenden Gemeinschaft, argumentieren jedoch, dass die Klauseln, die die Aufsicht der Regierung über die Schulsprache und die Zulassungspolitik stärken, die muttersprachliche Bildung gefährden würden.
Mit der neuen Novelle werden ältere Schulgesetze des Landes geändert: das südafrikanische Schulgesetz von 1996 und das Gesetz über die Beschäftigung von Lehrkräften von 1998.
Sie enthält neue Bestimmungen wie das Verbot der körperlichen Züchtigung von Kindern, Gefängnisstrafen für Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken, obligatorische Klassenstufen für Kinder bei der Einschulung und eine strengere Kontrolle des Heimunterrichts.
Die Abschnitte 4 und 5, die die Unterrichtssprachen in der Schule und die Zulassungspolitik für Schulen regeln, sorgen jedoch für Aufruhr unter den Afrikaans sprechenden Minderheitengruppen.
Die Paragraphen erlauben es den Schulen, ihre Unterrichtssprachen aus den 11 Amtssprachen Südafrikas auszuwählen und zu entwickeln, ebenso wie ihre Zulassungspolitik. Allerdings wird dem Nationalen Ministerium für Grundbildung die letzte Entscheidungsbefugnis eingeräumt, so dass es sich über alle Entscheidungen hinwegsetzen kann. Bislang hatten die Schulbehörden die höchste Autorität in Bezug auf Sprachen und Zulassungen.
Die Behörden haben in der Vergangenheit die Tatsache, dass einige Schulen Kinder, insbesondere aus schwarzen Gemeinschaften, aufgrund ihrer Unfähigkeit, Afrikaans zu sprechen, ausschließen, als einen Grund für die Aktualisierung der Politik genannt.
Nach dem Ende der Apartheid in Südafrika durften schwarze Eltern ihre Kinder in besser finanzierte, ehemals rein weiße Schulen schicken, in denen Afrikaans oft die Hauptunterrichtssprache war.
Einige schwarze Eltern behaupteten jedoch, dass ihren Kindern ein Schulplatz verweigert wurde, weil sie kein Afrikaans sprachen. Rassismusvorwürfe bei der Vergabe von Schulplätzen sind nach wie vor ein Thema: Im Januar 2023 protestierten zahlreiche schwarze Eltern vor der Laerskool Danie Malan, einer Schule in Pretoria, in der hauptsächlich Afrikaans und Setswana (eine weitere afrikanische Amtssprache) gesprochen wird, und behaupteten, ihre Kinder seien aus „rassistischen“ Gründen abgewiesen worden. Die Schulbehörde wies diese Behauptung jedoch zurück, und andere schwarze Eltern bestätigten gegenüber den lokalen Medien, dass ihre Kinder die Schule besuchen.
Einige Afrikaans-Sprecher sind der Ansicht, dass das neue Gesetz ihre Sprache und damit auch ihre Kultur und Identität bedroht. Afrikaans sprechende Schulen beschuldigen die Behörden außerdem, sie unter Druck zu setzen, auf Englisch zu unterrichten.
Afrikaans ist eine Mischung aus niederländischer Volkssprache, Deutsch und einheimischen Khoisan-Sprachen, die sich im 18. Es wird in Südafrika überwiegend von etwa 13 Prozent der 100 Millionen Einwohner gesprochen. Dazu gehören Menschen aus der multirassischen „farbigen“ Gemeinschaft (50 %) und weiße Nachfahren niederländischer Siedler (40 %).
Einige Schwarze (9 %) und südafrikanische Inder (1 %) sprechen ebenfalls Afrikaans, vor allem diejenigen, die während der Apartheid in Südafrika gelebt haben, als die Sprache in der Wirtschaft und in den Schulen stärker verbreitet war. In den Provinzen Nord- und Westkap wird Afrikaans am häufigsten gesprochen.
Von den insgesamt 23.719 öffentlichen Schulen verwenden 2.484 - mehr als 10 Prozent - Afrikaans als einzige oder zweite Unterrichtssprache, während die große Mehrheit auf Englisch unterrichtet. Einige Afrikaans-Sprecher argumentieren, dass die Übertragung von mehr Befugnissen an lokal gewählte Beamte, um die Sprache einer Schule zu bestimmen, die Angelegenheit politisiert und dazu führen könnte, dass weniger Schulen in Afrikaans unterrichten. Viele bemängeln auch den Abschnitt des Gesetzes, der es Regierungsbeamten erlaubt, die Zulassungspolitik außer Kraft zu setzen.
„Es gibt nur eine Regierung der nationalen Uneinigkeit“, schrieb ein Kommentator auf der Website der südafrikanischen Zeitung Daily Maverick am Freitag über die Spaltungen innerhalb der Koalition der Regierung der Nationalen Einheit (GNU), die durch den Sprachenstreit zutage getreten sind.
„Mit ihrer Entscheidung, Afrikaans und Afrikaans-Schulen und -Universitäten zu zerstören, machen der ANC und Cyril die Einheit zum Gespött. Das passiert, wenn das Provinzministerium einseitig die Zulassung von Schülern und die Sprachmittel an Schulen kontrollieren kann“, so der Kommentator, der sich auf Ramaphosa und seine Partei, den Afrikanischen Nationalkongress (ANC), bezieht.
Letzte Woche verurteilte Landwirtschaftsminister John Steenhuisen, Vorsitzender der Demokratischen Allianz (DA), der zweitgrößten Partei in der GNU, die Entscheidung der Regierung, das Gesetz trotz der Vorbehalte der ANC-Koalitionspartner voranzutreiben.
Der Politiker, der Afrikaner ist, drohte auch mit einer Retourkutsche, sollte das Gesetz in der vorliegenden Form unterzeichnet werden.
„Jeder Regierungschef, der versucht, seine Partner mit Füßen zu treten, wird den Preis dafür zahlen - denn es wird eine Zeit kommen, in der der Schuh auf dem anderen Fuß steht, und dann werden sie das Verständnis eben dieser Partner brauchen“, sagte er.
Bildungsminister Siviwe Garube, ein schwarzes Mitglied der DA, nahm aus Trotz nicht an der Unterzeichnungszeremonie in Pretoria teil.
Tag der Jugend
Kinder am Hector Pieterson Memorial in Soweto betrachten das ikonische Bild, das der Fotograf Sam Nzima am 16. Juni 1976 aufnahm, als die Apartheid-Polizei schwarze Schulkinder erschoss, die gegen Afrikaans als Unterrichtssprache an ihren Schulen protestierten [Datei: Themba Hadebe/AP Photo].
Wie ist die Geschichte der Kontroversen um die Schulsprache in Südafrika?
Afrikaans ist in Südafrika ein historisches Thema, das auf die britische Kolonialherrschaft zurückgeht.
Für einige steht Afrikaans für Selbstbestimmung, aber für viele andere, insbesondere in der schwarzen Bevölkerung, weckt es Erinnerungen an die brutalen Tage der Rassentrennung und der Apartheid.
Ursprünglich wurde Afrikaans als eine einfache Version des Standardniederländischen angesehen. Man nannte es „Küchenniederländisch“ und bezog sich damit auf die versklavte Kapbevölkerung, die es in der Küche und mit ihren Siedlerherren sprach. In den späten 1800er Jahren, nach dem ersten und zweiten Burenkrieg, in denen niederländische Siedler oder „Buren“ gegen die britischen Kolonisten kämpften und die Unabhängigkeit erlangten, wurde Afrikaans als Sprache der Freiheit für die weiße Bevölkerung angesehen. Im Jahr 1925 wurde es als offizielle Sprache eingeführt.
In den Jahren der Apartheid wurde Afrikaans jedoch zum Synonym für die Unterdrückung der schwarzen Bevölkerungsmehrheit, die unter dem System die schlimmsten Formen der Unterdrückung erlebte. Einige Wissenschaftler stellen fest (PDF), dass die Apartheid-Regierung schwarze Familien aus städtischen Gebieten in mittellose, selbstverwaltete „Bantustans“ (Homelands) umsiedelte, zum Teil aufgrund ihrer Unfähigkeit, die beiden damaligen Amtssprachen Afrikaans und Englisch zu sprechen.
Die meisten schwarzen Schulen in Südafrika unterrichteten damals auf Englisch, da dies als die Sprache der schwarzen Emanzipation angesehen wurde. Die Regierung versuchte jedoch, ab 1961 sowohl Englisch als auch Afrikaans als obligatorische Unterrichtssprache in den Schulen einzuführen.
Diese Maßnahme löste im Juni 1976 eine Reihe von Studentenprotesten in der mehrheitlich von Schwarzen bewohnten Gemeinde Soweto aus, wo diese Politik zuerst umgesetzt werden sollte. Zwischen 176 und 700 Menschen wurden getötet, als die Sicherheitskräfte der Apartheid bei dem heute als Soweto-Aufstand bekannten Ereignis tödliche Gewalt gegen Schulkinder einsetzten.
Die Apartheid-Behörden hoben die Sprachpolitik im Juli 1976 auf. Als die schwarzen Schulen ihre Unterrichtssprache wählen durften, entschieden sich mehr als 90 Prozent für Englisch. Keiner wählte die anderen afrikanischen Sprachen wie Xhosa oder Zulu, die von der Apartheid-Regierung ebenfalls gefördert worden waren: Man sah darin eine Maßnahme zur Förderung des Stammesdenkens und zur Spaltung der schwarzen Gemeinschaft. Neben diesen Sprachen sind die anderen Amtssprachen des Landes Sepedi, Sesotho, Setswana, Siswati, Tshivenda, Xitsonga und Ndebele.
Wie geht es weiter?
Nach Angaben der Behörden werden die verschiedenen Regierungsstellen in den nächsten drei Monaten über die Abschnitte 4 und 5 diskutieren. Sollte jedoch keine Lösung gefunden werden, wird das Gesetz in seiner jetzigen Form vollständig umgesetzt, so Präsident Ramaphosa.
Unterdessen haben afrikanische Rechtsgruppen wie das AfriForum erklärt, dass sie die Entscheidung vor Gericht anfechten werden. Der Gruppe werden rassistische“ Tendenzen nachgesagt, was sie jedoch bestreitet.
„Afrikaans ist an den öffentlichen Universitäten des Landes bereits in ähnlicher Weise ausgehöhlt worden“, erklärte Alana Bailey, Leiterin der Kulturabteilung des AfriForum, letzte Woche in einer Erklärung.
„Die schrumpfende Zahl der Schulen, die noch Afrikaans als Unterrichtssprache verwenden, ist nun das nächste Ziel. AfriForum bereitet daher sowohl nationale als auch internationale rechtliche Schritte vor, um dagegen vorzugehen“, fügte sie hinzu.
ENGL orig.:
What’s South Africa’s new school language law and why is it controversial?
https://www.aljazeera.com/news/2024/9/18/whats-south-africas-new-school-language-law-and-why-is-it-controversialAfrikaans-speaking groups say sections of BELA threaten to ‘erode’ their mother tongue.
By Shola Lawal - Published On 18 Sep 202418 Sep 2024
A new education law in South Africa is dividing lawmakers and sparking angry emotions in a country with a complex racial and linguistic history.
Authorities insist that the law will make education more equitable. Stark economic inequalities in South Africa have contributed to lower literacy and post-school opportunities for the country’s Black majority. By 2022, even though 34.7 percent of Black teenagers had completed secondary school – up from 9.4 percent in 1996 – only 9.3 percent of Black people had a tertiary education. By comparison, 39.8 percent of the white population had a tertiary education.
“The law that we are signing today further opens the doors of learning. It lays a firm foundation for learning from an early age … It will ensure young children are better prepared for formal schooling,” Ramaphosa said during the signing event in Pretoria.
But critics of the law, mainly from the Afrikaans-speaking community, argue that clauses strengthening the government’s oversight over school language and admission policies would threaten mother-tongue education.
The new amendment modifies older school laws in the country: the South African Schools Act of 1996 and the Employment of Educators Act of 1998.
It includes new provisions, such as a ban on corporal punishment for children, jail terms for parents who fail to send their children to school, compulsory grade levels for children starting school, and increased scrutiny for homeschooling.
However, Sections 4 and 5, which regulate languages of instruction in school, and school admission policies, are causing upheaval among Afrikaans-speaking minority groups.
The clauses allow schools to develop and choose their languages of instruction out of South Africa’s 11 official languages, as well as their admissions policy. However, it also gives the National Department of Basic Education the final authority, allowing it to override any decisions. Until now, school boards had the highest authority on languages and admissions.
Authorities in the past have cited how some schools exclude children, especially from Black communities, based on their inability to speak Afrikaans as one reason for the policy update.
Following South Africa’s break from apartheid, Black parents were allowed to send their children to better-funded, previously white-only schools where Afrikaans was often the main instruction language.
Some Black parents, however, claimed their wards were denied placements because they did not speak Afrikaans. Accusations of racism in school placements continue to be an issue: in January 2023, scores of Black parents protested in front of the Laerskool Danie Malan, a school in Pretoria that largely uses Afrikaans and Setswana (another official African language), claiming their children were denied for “racist” reasons. However, the school authorities rejected the claim, and other Black parents confirmed to local media that their children attended the institution.
Some Afrikaans speakers say the new law threatens their language and, by extension, their culture and identity. Afrikaans-speaking schools also accuse the authorities of pressuring them to instruct in English.
Afrikaans is a mixture of Dutch vernacular, German and native Khoisan languages, which developed in the 18th century. It is predominantly spoken in South Africa by about 13 percent of the 100 million population. They include people from the multiracial “coloured” community (50 percent) and white descendants of Dutch settlers (40 percent).
Some Black people (9 percent) and South African Indians (1 percent) also speak Afrikaans, particularly those who lived through apartheid South Africa, when the language was more widely used in business and schools. It is more commonly spoken in the Northern and Western Cape provinces.
Of a total of 23,719 public schools, 2,484 — more than 10 percent — use Afrikaans as their sole or second language of instruction, while the vast majority teach in English. Some Afrikaans speakers argue that giving locally elected officials more power to determine a school’s language will politicise the matter and could lead to fewer schools teaching in Afrikaans. Many also fault the section of the law that allows government officials to override admissions policy.
“There is only a government of national disunity,” one commenter posted on the website of the South African newspaper Daily Maverick on Friday about the divisions within the coalition Government of National Unity (GNU) that have emerged amid the language row.
“By opting to destroy Afrikaans and Afrikaans schools and universities, the ANC and Cyril are making a mockery of unity. This is what happens if the provincial department can unilaterally control the admission of learners and language mediums at schools,” the commenter said, referring to Ramaphosa and his party, the African National Congress (ANC).
Last week, Agriculture Minister John Steenhuisen, who is the leader of the Democratic Alliance (DA), the second-largest party in the GNU, condemned the government’s decision to move ahead with the bill despite reservations among the ANC’s coalition partners.
The politician, who is Afrikaner, also threatened a tit-for-tat response if the law is eventually signed as is.
“The DA will have to consider all of our options on the way forward … Any leader who tries to ride roughshod over their partners will pay the price – because a time will come when the shoe is on the other foot, and they will need the understanding of those same partners in turn,” he said.
Education Minister Siviwe Garube, a Black member of the DA, did not attend the signing ceremony in Pretoria in a show of defiance.
Youth day
Children at the Hector Pieterson Memorial in Soweto observe the iconic image taken by photographer Sam Nzima on June 16, 1976, when apartheid police shot dead Black schoolchildren protesting against Afrikaans as a medium of instruction in their schools [File: Themba Hadebe/AP Photo]
What is the history of school language controversies in South Africa?
Afrikaans is historically emotive in South Africa, dating back to British colonial rule.
To some, Afrikaans represents self-determination, but to many more, particularly in the Black community, it evokes memories of the brutal days of segregation and apartheid.
Originally, Afrikaans was regarded as an unsophisticated version of Standard Dutch. It was called “kitchen Dutch”, referencing the enslaved Cape populations who spoke it in the kitchen and to their settler masters. In the late 1800s, after the first and second Boer wars that saw Dutch settlers or “Boers” fight their British colonists and win independence, Afrikaans came to be regarded as a language of freedom for the white population. In 1925, it was adopted as an official language.
During the apartheid years, however, Afrikaans became synonymous with oppression for the majority Black population which faced the worst forms of subjugation under the system. Some scholars note (PDF) that the apartheid government uprooted Black families from urban areas to destitute self-governed “Bantustans” (homelands) partly based on their inability to speak the two official languages at the time, Afrikaans and English.
Most Black schools in South Africa at the time taught in English, as it was regarded as the language for Black emancipation. However, the government attempted to impose both English and Afrikaans as compulsory medium languages in schools starting from 1961.
That move ignited a series of student protests in June 1976 in the majority-Black community of Soweto, where the policy was meant to be implemented first. Between 176 and 700 people were killed when apartheid security forces used deadly force on schoolchildren in what is now known as the Soweto Uprising.
Apartheid authorities rescinded the language policy in July 1976. When Black schools were allowed to choose their medium of education, more than 90 percent opted for English. None chose the other African languages, such as Xhosa or Zulu, which the apartheid government had also pushed: it was seen as a measure to promote tribalism and divide the Black community. In addition to those, the country’s other official languages are Sepedi, Sesotho, Setswana, Siswati, Tshivenda, Xitsonga and Ndebele.
What’s next?
Authorities say the different arms of government will debate Sections 4 and 5 for the next three months. However, barring a resolution, the law will fully be implemented as is, President Ramaphosa said.
Meanwhile, Afrikaner rights groups such as the AfriForum, have declared they will contest the decision in court. The group has been described as having “racist” leanings, although it denies this.
“Afrikaans has already been eroded in the country’s public universities in a similar way,” Alana Bailey, AfriForum’s cultural affairs head, said in a statement last week.
“The shrinking number of schools that still use Afrikaans as a language of instruction now is the next target. AfriForum is therefore preparing for both national and international legal action to oppose this,” she added.
Südafrika am
22.9.2024: Der Surfer und Stammeshäuptling kämpft
für die Rettung einer 550 km langen südafrikanischen
Küste
The surfer and tribal chief fighting to save a 550km
South African coast
https://www.aljazeera.com/features/2024/9/22/the-surfer-and-tribal-chief-fighting-to-save-a-550km-south-african-coastVisaprobleme
mit Südafrika am 30.9.2024: Warum Südafrika Namibias
gegenseitige Visaregelung übernehmen sollte
Why South Africa should adopt Namibia’s reciprocal
visa regime
https://www.aljazeera.com/opinions/2024/9/30/why-south-africa-should-adopt-namibias-reciprocal-visa-regimeSüdafrika am
25.10.2024. Südafrikanische Ureinwohner kämpfen
gegen Big Oil, um die Geister ihrer Vorfahren zu
verteidigen
South African Indigenous people fight Big Oil to
defend ancestors’ spirits
https://www.aljazeera.com/features/longform/2024/10/25/south-africa-indigenous-defend-ancestors-against-big-oil27.10.2024:
Superfood "roter Espresso" aus südafrikanischem Tee
setzt sich weltweit durch
Superfood ‘red espresso’ made from South African tea
takes off globally
https://www.aljazeera.com/features/2024/10/27/superfood-red-espresso-made-from-south-african-tea-takes-off-globallySüdafrika am
26.11.2024: Jedes Jahr dieselbe Meldung:
Bergleute in Südafrika unter Tage eingeschlossen:
Was gibt es Neues?
Miners trapped underground in South Africa: What’s
the latest?
https://www.aljazeera.com/news/2024/11/26/south-african-miners-trapped-underground-whats-the-latest29.11.2024: Wie
die südafrikanische Famo-Musik die "terroristischen"
Gangs in Lesotho hervorbrachte
How South Africa’s Famo music gave birth to
Lesotho’s ‘terrorist’ gangs
https://www.aljazeera.com/features/2024/11/28/how-south-africas-famo-music-gave-birth-to-lesothos-terrorist-gangsPhoto text: Famo music originated from migrant mining communities in Johannesburg a century ago. The genre is still popular with miners in the city today [File: Siphiwe Sibeko/Reuters]
By Zachariah Mushawatu - Lesotho’s government has banned some Famo music groups, branding them ‘terrorist’ organisations as violence escalates.
Maseru, Lesotho – On a sunny afternoon, a white minibus taxi carrying 22 passengers pulled out of a crowded bus station in Johannesburg and headed to neighbouring Lesotho, the landlocked kingdom inside South Africa’s borders.
The moment the minibus got on the highway, the driver switched on the radio and the speakers crackled to life with the sound of a solo accordion – the intro to a well-known Famo song.
“I could listen to this music all day,” said one passenger, a young man in blue workman overalls, but worn stylishly to make a fashion statement instead of for industrial use. Around him, many other passengers, most Lesotho nationals, bobbed their heads and sang along as the drums and vocals on the track kicked in.
Famo, a genre of music that blends traditional Southern African songs and Western instruments, first emerged a century ago among migrant mining communities in South Africa. The music, characterised by heavy use of the accordion fused with guitar picking from the maskandi style, a subgenre of Zulu folk music, is greatly loved by many Basotho.
But in recent years, Famo has become notorious beyond dance halls and concert venues. Fierce rivalry between some fans and singers has caused deadly gang warfare in Lesotho. Recently, the violence has exacerbated so much that the government banned some Famo groups and branded them “terrorist” organisations.
Now many die-hard fans are unable to watch their favourite artists perform live. “I love Famo music,” says Thabelo, a taxi driver in Maseru who we are not naming as many people are now nervous to speak publicly about the topic. “You know they have banned the shows now, so we can only play it in our cars or in the privacy of our homes.”
The ban, which went into effect in May, named specific Famo groups which the government called “unlawful by reason of being involved in, or promoting or encouraging subversive activities”. The ban extends to any paraphernalia associated with banned groups, such as stylish traditional blankets with distinct gang colours.
Some of the groups banned include the popular Terene ea Chakela and Terene ea Mokata-Lirope, among others.
However, groups or musicians not affected by the ban are free to perform, like Famo artist Mantsali Julia Hantsi, popularly known as Thope Tse Khang.
Famo music wasn’t always associated with violence and gangs, Hantsi told Al Jazeera, adding that historically, Famo music was a way for people to express themselves, celebrate, and tell stories.
“[Famo music] was a form of entertainment that also served to preserve the history and culture of the Basotho people,” she said. “Unfortunately, in more recent times, certain factions have used the music to incite violence or promote rivalry among themselves.”
‘Not about violence’
In July this year, two prominent voices at the forefront of the Famo scene were caught up in the worsening violence when unidentified gunmen opened fire on their van in Maseru and shot them.
Khopolo Khuluoe, popularly known as Lisuoa, was an award-winning singer of Famo, while Pulane Macheli was a celebrated radio personality. Together, they were on a quest to stop violence related to Famo music.
Instead, they became victims of the very thing they were trying so hard to stop – with Khuluoe killed instantly at the scene of the shooting and Macheli dying in hospital the following day.
In Lesotho, murders related to Famo music seem to have risen. This year alone, the media has reported several cases of Famo-related murders, including the family members of an alleged Famo gangster.
Many of the killings are connected to a longstanding feud between two major Famo gangs: the Terene ea Mokata Lirope group, and the Liala Mabatha gang. The two have been at each other’s throats for months.
In April, two members of the Terene group were shot at a funeral in their leader’s rural home in Leribe. Six hours later, a suspected revenge killing took place: five family members of a rival Famo gang member were killed.
No one has been charged for the murders but it is believed the killings are linked to the Terene and Liala Mabatha feud.
Hantsi feels disheartened about the new associations between Famo and violence. “This shift has cast a shadow on the genre,” she said, “but at its core, Famo is not about violence; it’s about storytelling and expression.”
Evolution of Famo
Famo music originated in the slum yards of Johannesburg in the 1920s, writes Lehlohonolo Phafoli in the academic article The Evolution of Sotho Accordion Music in Lesotho. Back then, it was mostly performed for drinkers of an illicit brew called “skokiaan” in illegal drinking spots for Black people, called “shebeens”.
Many visiting the shebeens, according to Phafoli, were Basotho nationals who joined throngs migrating to South Africa in search of work, which also included native Black South Africans dispossessed from their land under apartheid.
From South Africa’s townships, Famo made its way to Lesotho. Phafoli notes: “Famo music spilled over into Lesotho and became common in shebeens. Its arrival in Lesotho can be attributed to two major groups: first, migrant labourers, especially men, and second, Basotho women who came from the locations and mine compounds in Johannesburg”.
Over the years, South Africa and Lesotho have continued to share similar, and often connected, crime problems linked to Famo music and illegal mining.
Famo is still popular among the “zama zamas”, the illegal miners who burrow for gold in the remnants of Johannesburg’s old, disused mines and mine dumps today.
At a rest stop between Johannesburg and Maseru, one of the Basotho passengers, Keith Mahosi, points stealthily to the stylish blue overall-clad passenger and Famo fan.
“You see that guy over there, he is a zama zama,” said Mahosi, a financial analyst working in Johannesburg whose real name we are not using to protect his safety.
“If any altercation were to arise right now,” Mahosi said quietly, “he [the man in blue overalls] will be the first to pull out a gun.”
There is much mistrust and apprehension around those suspected of being zama zamas, amid evidence linking them to crime and violence, including murders. Many zama zamas are also thought to be associated with Famo gangs.
Along Lesotho’s border with South Africa, it is generally peaceful – populated with friendly roadside vendors and makeshift zinc structures that serve as bus terminals. But the peace can shift suddenly. On June 11, several gunmen opened fire on passengers as they stepped out of a minibus, killing two people. It is believed the killings were Famo related.
One of the biggest drivers of Famo violence is illegal mining in South Africa, John Mokwetsi, a journalist from Lesotho, told Al Jazeera in Maseru, using a pseudonym to protect his safety.
“These Famo gangs now run different illegal mining turfs in South Africa. What happens is sometimes they [rival Famo gang members] have conflict in the mines. When they fail to locate a gang member they wish to harm in South Africa, they travel to Lesotho and kill the gang member’s family,” he said.
‘Like a rap beef’
In Lesotho today, the gangs formed around Famo music operate in different areas, according to local media reports.
Mahosi, who is a fan of American hip-hop music, likened the feuds of Famo gangs to the US hip-hop feud of the mid-1990s that culminated in the deaths of Tupac Shakur and Christopher Wallace (popularly known as Biggie Smalls). The feud pitted artists from cities on the East Coast of the US against those from the west.
Drawing parallels between the two music feuds, Mahosi said: “Like the rap ‘beef’ between East Coast and West Coast back in the day, here [in Lesotho] we have the north and south with Leribe district being the south and Mafeteng district being the north.
“A Famo musician from the north cannot perform in the south and vice versa. Well, they can but chances are they won’t make it back home alive,” he added.
Originally, some Famo gangs formed to support musical artists in times of sickness and death. Two Famo gangs that were at the centre of violence between 2009 and 2011, Seakhi and Terene, started as burial societies meant to assist members when they lost loved ones.
“The violence started when Famo artists began insulting each other in their music,” said journalist Mokwetsi.
While it is not clear exactly when the violence started, the first spate of Famo violence widely reported on by the press was between 2009 and 2010 when 100 Famo artists were said to have been killed in Lesotho and South Africa.
Famo violence has rapidly increased killings in Lesotho; the country of 2.3 million now has the sixth-highest murder rate in the world.
Hantsi, the budding Famo musician, told Al Jazeera the violence has tarnished the image of the genre. “It’s unfortunate because people now associate the genre with negativity, even though that’s not what it originally represented,” said Hantsi.
“This has made it harder for genuine Famo artists to continue their craft without being caught up in the politics and violence surrounding the genre.”
‘Breeding ground’
For many young men who join Famo gangs, it all starts at initiation school, journalist Mokwetsi told Al Jazeera. Initiation school for boys in Lesotho, also known as Lebollo Labanna, is a rite of passage that involves male circumcision, among other things.
“The initiation schools are sort of a breeding ground for these [Famo] gangs,” said Lerato Ncube, another journalist investigating Famo violence with Mokwetsi, who we are also not naming to protect her identity. Referring to Lesotho’s initiation schools, she said: “That’s where they [Famo gangs] recruit from.”
Famo gangs use money to lure vulnerable youths to join up, Ncube told Al Jazeera. She said they offer young boys in rural areas, many of whom live in tough economic conditions, huge amounts of money with promises of more to come.
“When they recruit you into the gangs, they [Famo gangs] go to your family, they sit your family down to say, we are taking this person, we want this person to work with us. But because the environment is volatile, this person might die. So here is 500,000 [South African rand] or here is 1 million [rand] as insurance so that should this person die, you don’t come complaining to us, we have already paid for his life,” she said.
Since the government banned some Famo groups, at least three men from an area called Leribe in Lesotho have been sentenced to 10 years in jail for wearing regalia of banned Famo groups.
“While I understand the government’s concern for public safety, I believe that banning Famo music and shows is not the solution,” Hantsi told Al Jazeera. She said there should be a focus on addressing the causes of the violence. “Famo music itself is not the problem; it’s how certain individuals have used it to push harmful agendas. Music is meant to unite and heal, and we should work toward restoring that positive role.”
Despite the violence, Hantsi continues to release songs and is currently experimenting with a fusion of Famo and hip-hop. “Hip-hop has a global reach, and its ability to speak on current social issues and personal stories complements Famo’s traditional narrative style. By blending the two genres, I’m able to keep the essence of Famo alive while making it relevant for today’s audience.”
‘They are gangsters’
Famo gangs have also spread their tentacles into various government agencies, Mokwetsi told Al Jazeera. He said Famo gangs have people in Lesotho’s army and police, and some members of the public are now afraid to report Famo activities to police because they fear information will leak and there will be retribution.
Political parties in Lesotho are connected to Famo gangs, Mokwetsi said, something also reported by local media. It has also reported on allegations that the army and police are “in bed” with Famo gangs – claims the army denies.
In May, Lesotho’s acting police commissioner at the time, Mahlape Morai, admitted that Famo gangs had compromised the police force. She pointed out, however, that the police weren’t the only entity dealing with Famo infiltration. “It is not only police officers who have joined Famo gangs. The entire country is embroiled in the Famo gangs perpetrating criminal activities and killing people. Famo is celebrated in Lesotho, crime is celebrated in Lesotho, and for me, it needs to be given attention by everyone, not just the police,” The Lesotho Times quoted her as saying.
On a busy Friday afternoon in the heart of Maseru, Pioneer Mall – one of the biggest shopping centres in the country – was teeming with people. Near the main entrance, people crowded around a mega-sized chess board – many playing music. In surrounding shops, pop and hip-hop streamed through speakers. But one thing conspicuous by its absence was Famo music – a starkly different picture from the dominance of the genre on minibuses plying the Johannesburg-Maseru route.
“Famo is not everyone’s cup of tea,” said Mahosi, who said the genre was more popular in rural Lesotho than in urban centres like Maseru. That’s partly because of taste preferences but also because of the violence now associated with Famo, he said.
“I don’t dislike Famo music,” Mahosi said. “Many people like it because it is our traditional music. But over the years, it has become about violence. Many of the people who sing Famo music are zama zamas, they are gangsters.
“It’s the people associated with Famo music that make me want to disassociate myself with the genre.”
Source: Al Jazeera
29.11.2024:
Südafrika wird weiterhin von der Apartheid
heimgesucht
Apartheid economy continues to haunt South Africa
https://www.aljazeera.com/opinions/2024/11/29/apartheid-economy-continues-to-haunt-south-africa
The recent spate of deaths across the country linked to ‘spaza shops’ exposes the enduring legacy of apartheid.
On November 3, Lesedi Mulaudzi, a 10-year-old girl from Alexandra, a sprawling township in Johannesburg, South Africa, passed away from suspected food poisoning after eating snacks bought at a “spaza shop” – a type of informal convenience store that emerged in Black communities during the apartheid era.
According to the provincial Gauteng Department of Health, Lesedi died at the Alexandra Community Health Centre, where she was admitted to the emergency department in a critical condition. Her mother and four-year-old brother, who had also consumed the same snacks, were hospitalised but eventually recovered.
After Lesedi’s death, her father recalled the traumatic events of the day, saying the victims started to experience extreme pain and discomfort roughly one hour after consuming the snacks.
“My daughter came from a toilet complaining about chest pains, we took her to Masakhane clinic and on the way, she was unable to breathe. When we got to the clinic, I dropped her off in the emergency room. We were called after some minutes to be informed of her passing.”
Lesedi’s unfortunate demise took place amid a succession of similar occurrences associated with spaza shops across the province and the country as a whole, sparking widespread outrage.
Speaking at a press conference on November 10, Gauteng Premier Panyaza Lesufi announced that the province recorded 441 instances of food poisoning, resulting in 23 fatalities, a significant number of which transpired within schools and local communities, mainly among children between the ages of six and nine. South African President Cyril Ramaphosa made an official declaration on November 15, indicating that it is mandatory for all spaza shops and food handling facilities to register with the municipalities where they are located within 21 days.
In mid-October, six children died after eating snacks from a spaza shop in Naledi, Soweto. A special task force charged with investigating the cause of their deaths, headed by the Minister of Health, Dr Aaron Motsoaledi, revealed on October 28 that all six children died from ingesting a restricted pesticide, an organophosphate called Terbufos.
Classified as a highly hazardous chemical, Terbufos is primarily utilised in agricultural environments. However, in South Africa’s townships, it is also illegally sold as a “street pesticide”, and is commonly used to try and control rat infestations.
Terbufos and other illicit pesticides like it contain restricted agricultural chemicals that pose serious health threats when used in homes and other public places.
Notably, while the special taskforce has identified Terbufos as the agent that caused the deaths of six children in Naledi, it has not succeeded in tracing the primary source of the contamination.
In July 2001, the government of Gauteng, led by the African National Congress (ANC), South Africa’s largest party, had acknowledged the existence of a rat infestation in the province but said that the duty of addressing the rodent issue lay with its own ANC-run municipalities. Evidently, 23 years later, insufficient progress has been made in eliminating the rat problem in the province, a shortfall that goes hand in hand with the myriad problems linked to spaza shops.
On November 7, Fikile Mbalula, the secretary-general of the ANC, called on the government to implement a nationwide closure of spaza shops, followed by a re-registration process that includes rigorous evaluations of compliance matters and immigration permits. Migrants – mostly from Somalia, Ethiopia, Pakistan and Bangladesh – run approximately 90 percent of the spaza shops in the country, and some have been found to be undocumented.
Currently, there are more than 150,000 spaza shops in South Africa. They make up a significant part of the South African economy, with approximately 80 percent of the population visiting these shops daily. Nearly 40 percent of South Africa’s total food expenditure goes to these shops, which puts their collective estimated value at R178 billion ($9.8bn), a sum that exceeds the market capitalisation of Shoprite, the country’s leading retailer. Despite their widespread popularity, they pose a variety of critical problems.
A significant portion of these small enterprises do not register themselves with local municipalities and tax authorities. Many sell expired food items kept under unhygienic conditions, while others exhibit a tendency to procure fake or substandard products from unregistered manufacturers – underground “factories” that do not adhere to manufacturing regulations.
Alarmingly, many spaza shops are also known to be selling several controlled medicines, which should only be sold by authorised pharmacies under South African law. There have even been reports that some of these illegally sold medicines are expired or otherwise contaminated.
Without proper regulation, spaza shops are doing whatever they can to increase their profits, and as a result, end up posing a grave threat to the welfare of the marginalised communities they are supposed to serve.
This, unfortunately, is not an anomaly, but just one of the many shortcomings in the provision of essential services to South Africa’s poorest communities.
Thirty years after the official end of apartheid in 1994, residents of South Africa’s townships still have to endure a plethora of infrastructural and service-related deficiencies.
In contrast, suburban regions – historically the home of the white minority and now witnessing the growth of an emerging Black middle class – enjoy enhanced amenities and efficient service delivery, including fairly effective oversight of food outlets.
Johannesburg has only 221 health inspectors – professionals tasked with enforcing compliance with the country’s health and safety laws – creating a ratio of one inspector for 27,000 people. This is far fewer than the one health inspector for every 10,000 members of the population recommended by the World Health Organization. Meanwhile, Tshwane, the capital of South Africa, is even more under-resourced, with just 77 health inspectors, which equates to one inspector for every 60,000 residents in the city of four million residents.
In Gauteng, the lack of health inspectors is seemingly encouraging the use of so-called “street pesticides” within the townships – including by owners of spaza shops.
Furthermore, the failure of authorities to address the rat infestation in economically disadvantaged neighbourhoods, a challenge intensified by ineffective waste disposal and unattended sewage spills, has exacerbated the rising use of dangerous and illegal substances in Gauteng.
Dr Aslam Dasoo, a medical doctor representing the Progressive Health Forum – a national health advocacy network – has expressed scepticism about the effectiveness of re-registering spaza shops as a means to tackle the food poisoning crisis, arguing that this approach fails to consider the paramount need to eliminate rat infestations in townships.
Last year, a retrospective descriptive study of children hospitalised at Chris Hani Baragwanath Hospital in Soweto revealed that between January 2016 to December 2021 2,652 children were treated for pesticide poisoning in that hospital alone.
Hence, the crisis we are witnessing now is, in essence, just a continuation of a long-existing problem nurtured by countless systemic failings of municipalities and state authorities.
For several weeks now, government authorities have been rigorously addressing the issue of non-compliant spaza shops, with multidisciplinary teams engaged in conducting compliance evaluations in Gauteng, KwaZulu-Natal, Eastern Cape, and Limpopo.
Additionally, on November 7, the Minister of Cooperative Governance and Traditional Affairs (COGTA), Velenkosini Hlabisa, gazetted a new by-law for the township economy. Among others, the by-law mandates that all business activities in the township align with public health and safety regulations.
This is a commendable development.
Nonetheless, the absence of relevant legislation may be one of the lesser challenges facing South Africa, as the widespread inability to consistently enforce established business, health and environmental regulations in the townships has significantly worsened the current crises.
Indeed, the children of Soweto and Alexandra should receive the same level of systemic protection as their peers residing in Gauteng’s affluent neighbourhoods, regardless of their socioeconomic status.
Had the authorities responded in a timely manner to the rat infestations, eliminated the illegal trade of restricted pesticides, and regulated spaza shops, the life of Lesedi and many others like her could have been saved.
It is high time South Africa truly leaves behind the apartheid economy, and starts working to ensure the wellbeing of all its residents equally.
The views expressed in this article are the author’s own and do not necessarily reflect Al Jazeera’s editorial stance.
Tafi Mhaka
Tafi Mhaka
Al Jazeera columnist
Mhaka, a social and political commentator, has a BA Honours degree from the University of Cape Town
Südafrika am 17.12.2024: Hohes Tier will alle Weissen tot sehen:
Südafrikanischer Ex-Präsidentschaftskandidat Julius Malema ruft zu Gewalt gegen Weiße auf
https://t.me/standpunktgequake/171985
„Das schwarze Bewusstsein kann nicht mit dem der Weißen koexistieren… einer von beiden muss sterben – unsere Revolution erfordert, dass wir töten.“
Diese schockierende Aussage machte Malema vor zwei Tagen. Doch von den Mainstream-Medien wird es verschwiegen.s
Stellen Sie sich vor, dieser Mann würde Präsident werden.
Stilfontein (Südafrika) 16.1.2025: Polizei jagt knapp 2000 illegale Goldsucher in stillgelegter Goldmine - die Goldsucher harren aus - 87 von ihnen sterben:
78 Leichen bei Räumung aus Goldmine in Südafrika geborgen - 246 Goldsucher konnten gerettet werden
https://www.suedtirolnews.it/chronik/78-leichen-bei-raeumung-aus-goldmine-in-suedafrika-geborgen
Von: APA/AFP
In Südafrika hat die Polizei die Räumung einer stillgelegten Goldmine nach eigenen Angaben abgeschlossen. Bei dem am Montag begonnenen Einsatz seien 78 Leichen geborgen und 246 Goldsucher lebend aus der bis zu 2,6 Kilometern tiefen Mine gerettet worden, sagte am Donnerstag eine Sprecherin der Polizei im 140 Kilometer südwestlich von Johannesburg gelegenen Stilfontein.
Die Behörden hatten am Montag mit dem Bergungseinsatz in der stillgelegten Goldmine begonnen, nachdem Anrainer berichtet hatten, dass mehr als hundert Menschen in dem Schacht ums Leben gekommen seien. Die illegalen Goldsucher und die Toten wurden nach und nach mit einer Seilwinde geborgen. Nun stehe den Ermittlern noch die “Mammutaufgabe” bevor, die zum Teil schon stark verwesten Leichen zu identifizieren, sagte die Polizeisprecherin Athlenda Mathe.
Polizei versuchte schon länger, Arbeiter aus Mine zu vertreiben
Die Polizei war bereits seit Monaten im Einsatz, um die Arbeiter aus der illegal weiterbetriebenen Mine zu vertreiben. Hunderte Arbeiter harrten aber weiter unter Tage aus, weil sie ihre Festnahme fürchteten. Seit August wurden nach Polizeiangaben insgesamt 87 Leichen geborgen und 1.907 Goldsucher lebend ins Freie gebracht. Viele Bergleute, die in dieser Woche gerettet wurden, waren schwach und abgemagert. Neun Menschen befinden sich im Krankenhaus in Gewahrsam.
Zeitweise hatten die südafrikanischen Behörden versucht, die Versorgung der Goldsucher mit Wasser und Nahrung abzuschneiden, um sie an die Erdoberfläche zu zwingen. Ein Gericht verbot dieses Vorgehen jedoch.
ebenda:
Stilfontein am
16.1.2025: "Massaker": Hat Südafrika Dutzende von
eingeschlossenen Bergleuten verhungern lassen?
‘Massacre’: Did South Africa starve dozens of
trapped miners to death?
https://www.aljazeera.com/news/2025/1/16/did-south-africa-starve-dozens-of-trapped-miners-to-deathKapstadt
(Südafrika) am 18.1.2025: Im Ersten Weltkrieg
starben 1700 Schwarze für die englische
Kolonialarmee gegen die deutsche Kolonialarmee -
neues Denkmal im Zentrum von Kapstadt - 1772
Iroko-Holzpfosten mit persönlichen Namen - insgesamt
geschätzt 100.000 tote Afros in den alliierten
Armeen, davon geschätzt 11.500 Südafrikaner
(schwarz+weiss) - Schwarze durften keine Waffen
tragen - das "Cape Corps" mit bewaffneten Afros - :
Nicht vergessen: Die schwarzen Südafrikaner, die im
Afrika des Ersten Weltkriegs starben
Forgotten no more: The Black South Africans who died
in WWI Africa
https://www.aljazeera.com/features/2025/1/18/forgotten-no-more-the-black-south-africans-who-died-in-wwiFototexte:
-- Südafrikanische Eisenbahnarbeiter beim Bau einer Brücke über den Oranje-Fluss
-- Individuell benannte Gedenktafeln werden an alle Opfer der neuen Gedenkstätte in Kapstadt erinnern
-- Kapstadt-Gedenkstätte: Ein Iroko-Pfahl für die Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten wird vorbereitet. Jeder Gefallene wird mit einem eigenen Pfosten geehrt.
-- Im Uhrzeigersinn von oben: Träger, die eine erbeutete deutsche Haubitze durch ein von der Tsetsefliege befallenes Gebiet in Nordrhodesien schleppen Q17111; Landungsvorräte in Port Amelia, portugiesisches Njassaland - vom Dampfer zur Dhau zum Träger - während des deutschen Ostafrika-Feldzugs im April 1918 Q15533; HMT Bechuana fährt die Küste hinunter nach Port Amelia, Njassaland, mit Decks voller Träger Q15531
-- Eine visuelle Darstellung der neuen Gedenkstätte in Kapstadt vom Architekturbüro Dean Jay.
Der Artikel:
Von Nick Dall - Ein Denkmal, das diese Woche in Kapstadt enthüllt wird, stellt ein jahrhundertealtes Unrecht wieder her, indem es den Tod von 1.772 überwiegend schwarzen Nichtkombattanten würdigt, die in Afrika auf Kriegsschauplätzen, auf See und in der Heimat starben.
Kapstadt, Südafrika - Am 23. Januar 1915 ertranken zwei Bootsführer namens Dolly Jenniker und Zulu Madhliwa im Oranje-Fluss in Südafrika. Sie waren dabei, Nachschub für die Truppen der Südafrikanischen Union zu transportieren, die im Rahmen des alliierten Feldzugs gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg in Deutsch-Südwestafrika (GSWA, heute Namibia) einmarschiert waren: Südafrika war Teil des britischen Commonwealth, und Deutschland hatte Kolonien in GSWA und Deutsch-Ostafrika (heute Tansania).
Der Fluss hatte Hochwasser und das schwer beladene Schiff war den Stromschnellen nicht gewachsen, die heute von Wildwasserfahrern zum Spaß befahren werden. Jennikers Frau Molly, die in ihrem Haus in Port Elizabeth auf ihn wartete, bekam ihn nie wieder zu Gesicht. Und in Amanzimtoti, in der Nähe von Durban, erfuhr Madhliwas Vater, Ngobongwana, erst vom Tod seines Sohnes, als er mit der Post die 3 Pfund unbezahlten Lohns seines Sohnes erhielt.
Über diese nackten Tatsachen hinaus war mehr als ein Jahrhundert lang wenig über Jenniker und Madhliwa bekannt - oder über die anderen 1700 farbigen Südafrikaner, die im Ersten Weltkrieg in Afrika gefallen sind.
Doch jetzt werden diese Männer endlich durch ein neues Denkmal in den Company's Gardens - den Gemüsegärten, die von der Niederländischen Ostindien-Kompanie angelegt wurden, als sie 1652 eine Versorgungsstation am Kap errichtete - im Herzen von Kapstadt gewürdigt.
Die von der "Gräberkommission des Commonwealth" (Commonwealth War Graves Commission - CWGC) organisierte und finanzierte Gedenkstätte wird am Mittwoch, dem 22. Januar, enthüllt. Mit dem Denkmal soll ein 110 Jahre altes Unrecht korrigiert werden, indem jedem dieser Veteranen des Ersten Weltkriegs ein afrikanischer Iroko-Holzpfosten mit seinem Namen und dem Datum seines Todes gewidmet wird.
Das Denkmal in Kapstadt erinnert nur an die Männer, die keine Waffen trugen und ihr Leben in Afrika verloren - andere Südafrikaner, die im Ersten Weltkrieg starben, wurden bereits an anderer Stelle geehrt. Das Denkmal ist die erste Phase einer Initiative zur Erinnerung an die schätzungsweise 100.000 Schwarzafrikaner, die auf Seiten der Alliierten im Ersten Weltkrieg in Afrika ihr Leben verloren.
Ein weiterer Iroko-Pfosten trägt den Namen von Job Hlakula, einem Ochsentreiber, der, soweit die Forscher wissen, am 1. April 1917 auf dem Heimweg von [der deutschen Kolonie] Ostafrika [heute Tansania] starb. Sein Urenkel, Zweletu Hlakula, ist stolz darauf, dass das Opfer der Familie endlich anerkannt wird: „Wir alle sagen, dass wir einen Soldaten hatten, der in unserem Namen gestorben ist und für unsere Freiheit gekämpft hat. Wir sind sehr stolz auf ihn ... Es ist ein Stolz, den wir in unserem Namen, in unserer Familie auf ihn haben ... Dass an ihn erinnert wird, dass er in der Geschichte unseres Südafrikas vorkommt ... das macht uns sehr demütig, seinen Namen auf dem Denkmal zu hören.“
Keinen Stein umgedreht
Die Commonwealth-Gräberkommission CWGC wurde 1917 gegründet, als die blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs noch andauerten, um „die Opfer anzuerkennen, die Menschen aus dem gesamten britischen Reich gebracht haben“, so George Hay, der leitende Historiker der Kommission. Später wurde ihr Auftrag auf die Opfer des Zweiten Weltkriegs ausgeweitet.
Angesichts einer halben Million Gefallener, die nicht erfasst werden konnten (eine Kombination aus vermissten und nicht identifizierten Gefallenen), begann die CWGC mit dem Bau von Gedenkstätten für die Vermissten, wie z. B. die mehr als 72.000 Gedenkstätten in Thiepval in Frankreich und die fast 55.000 in Ypern in Belgien. „Die Idee war, einen Raum zu schaffen, um die Menschen zu ehren und zu betrauern, denen durch das Kriegsglück ein Grab verwehrt wurde“, erklärt Hay.
Wie Feldmarschall Herbert Plumer, einer der wichtigsten Kommandeure an der Westfront im Ersten Weltkrieg, 1927 bei der Enthüllung des Denkmals in Ypern sagte: „Er ist nicht vermisst, er ist hier.“
In den Gründungsdokumenten des CGWC wurde „ganz klar festgelegt, dass alle Gefallenen ohne Unterschied geehrt werden sollten“, so Hay. Aber das war nicht immer der Fall: „Mehr als hundert Jahre später sind wir immer noch dabei, Unrecht zu korrigieren und Lücken zu schließen“, fügt er hinzu.
Die meisten der schätzungsweise 11.500 Südafrikaner - Weiße und Schwarze -, die im Ersten Weltkrieg ihr Leben verloren haben, wurden in irgendeiner Form gewürdigt. Aufgrund der rassistischen Politik des Landes durften im Ersten Weltkrieg nur weiße Südafrikaner Waffen tragen, und an die Gefallenen wird auf Gräbern und Gedenkstätten sowohl im Ausland als auch im Inland erinnert. Die einzige Ausnahme von dieser „Nur-Weiße“-Regel bildete das Cape Corps, eine „experimentelle“ bewaffnete Einheit gemischtrassiger, „farbiger“ Männer, die sowohl in Ostafrika als auch im Nahen Osten hervorragende Dienste leistete.
Aber auch Tausende von schwarzen Nichtkombattanten, die ihre weißen südafrikanischen Landsleute als Arbeiter und Träger unterstützten, wurden zwischen 1914 und 1918 getötet.
Nicht alle von ihnen wurden vergessen. Das "Südafrikanische Arbeitskorps" (South African Native Labour Contingent - SANLC), ein Arbeitskorps, das während des Ersten Weltkriegs die weißen südafrikanischen Truppen in Europa unterstützte, ist relativ gut dokumentiert, und der 980 SANLC-Männer, die dabei ums Leben kamen, wird auf Gedenkstätten in ganz Europa gedacht.
[Schiff "SS Mendi" gesunken im Ärmelkanal - 607 Afro-Soldaten ertrunken - das Todesgebet des Jesus-Fantasie-Pfarrers]
Die meisten Todesopfer der SANLC waren an einem einzigen Tag zu beklagen: 607 schwarze Soldaten kamen ums Leben, als die SS Mendi - die Männer von Kapstadt nach Frankreich brachte - am 21. Februar 1917 im Ärmelkanal sank. An die Männer, die auf der Mendi starben, erinnern Denkmäler in Südafrika, im Vereinigten Königreich, in Frankreich und in den Niederlanden - ganz zu schweigen von verschiedenen Ortsnamen, Büchern und Filmen sowie einer prestigeträchtigen Medaille: Die Mendi-Auszeichnung für Tapferkeit, die von der südafrikanischen Regierung an Bürger verliehen wird, die „eine außergewöhnliche mutige Tat vollbracht haben, die ihr Leben in große Gefahr brachte“.
Überlebende berichteten, dass die Männer, die auf der Mendi starben, ihrem Schicksal mit großer Würde begegneten und mit den Füßen einen „Todestanz“ aufführten. Ihr [Jesus-Fantasie]-Pfarrer, Reverend Isaac Dyobha, soll seine Schäfchen beruhigt haben, indem er die Arme in den Himmel hob und laut erklärte: „Seid ruhig und gelassen, meine Landsleute. Was jetzt geschieht, ist das, wofür ihr gekommen seid ... Ihr werdet sterben, aber das ist es, wofür ihr gekommen seid. Brüder, wir üben gerade den Todesdrill. Ich, ein Xhosa, sage, ihr seid meine Brüder ... Swazis, Pondos, Basotho ... also lasst uns wie Brüder sterben. Wir sind die Söhne Afrikas. Erhebt euer Kriegsgeschrei, Brüder, denn obwohl sie uns gezwungen haben, unsere Assegais im Kral zu lassen [eine Anspielung auf die Tatsache, dass Schwarze keine Waffen tragen durften], sind unsere Stimmen mit unseren Körpern zurückgeblieben.“
Doch während der Untergang der Mendi in Südafrika berühmt ist, waren die schwarzen Besatzungsmitglieder, die auf den afrikanischen Kriegsschauplätzen ihr Leben verloren, weitgehend vergessen - bis jetzt.
Das änderte sich mit der zufälligen Entdeckung einer gebundenen Sammlung handschriftlicher Aufzeichnungen von Gefallenen in einem Dokumentationszentrum der South African National Defence Force (SANDF) in Pretoria im Jahr 2017 durch einen Mitarbeiter des South African War Graves Project. „Vor einem Jahrhundert hatte sich jemand die Zeit genommen, die Opfer, die diese 1.700 Männer gebracht hatten, aufzuzeichnen“, sagt Hay. „Aber diese Aufzeichnungen wurden nie mit dem Volksbund geteilt.“ Zwar gehörte nicht jeder Mann, an den das neue Denkmal erinnert, zur schwarzen Bevölkerung Südafrikas (es gibt mindestens einen Europäer auf der Liste - einen Mann, der in Cornwall im Südosten Englands geboren wurde, aber vor 1900 nach Südafrika gezogen war), aber die große Mehrheit - und alle, die aus den neuen Aufzeichnungen stammen - gehörten dazu.
„Warum wurden diese Leute nicht berücksichtigt?“, fragt Hay. „Wir werden vielleicht nie erfahren, ob es ein Zufall oder Absicht war. In jedem Fall ist es nicht überraschend, dass die vergessenen Männer in Afrika starben und dunkelhäutig waren. Auf der Friedenskonferenz von Versailles im Jahr 1919 stellte der amerikanische Delegierte George Beer fest, dass er „in keiner offiziellen Veröffentlichung die Geschichte der einheimischen Opfer gesehen hat“.
Afrikaner, die in Afrika starben - [das neue Denkmal mit 1772 Namen - GB wollte GANZ Afrika haben]
Von den 1772 Männern, an die das neue Denkmal in Kapstadt erinnert, so Hay, verloren wahrscheinlich weniger als 100 ihr Leben aufgrund ihrer Beteiligung am relativ problemlosen deutschen Südwestafrika-Feldzug von 1914 und 1915. Die übrigen starben vermutlich im Ostafrikafeldzug, der sich vor allem dank der unerbittlichen Guerillataktik des deutschen Befehlshabers Oberst Paul von Lettow-Vorbeck über vier Jahre hinzog und Hunderttausende das Leben kostete. Mehr als 90 Prozent der Toten waren Schwarze - und die meisten von ihnen starben an Unterernährung und Krankheiten, insbesondere Malaria.
„Trotz der Kosten in Form von Menschen und Geld [etwa 13 Milliarden Dollar in heutigem Geld] wurde und wird der Feldzug in Ostafrika oft als bloße Nebenattraktion bezeichnet“, schreibt Edward Paice in Tip and Run: The Untold Tragedy of the Great War in Africa. Obwohl der Ostafrika-Feldzug wenig Einfluss auf das Gesamtergebnis des Krieges hatte, sollte er nicht abgetan werden, argumentiert Paice: „Der Krieg in Afrika hat den Imperialismus selbst und all das hochtrabende Gerede von der 'zivilisatorischen Mission' der europäischen Mächte auf die Probe gestellt.“
Der legendäre Bürgerrechtler WEB DuBois schrieb 1915 in einem Essay mit dem Titel Die afrikanischen Wurzeln des Krieges: „In einem sehr realen Sinne ist Afrika eine Hauptursache für diesen schrecklichen Umsturz der Zivilisation, den wir miterlebt haben, [weil] in dem dunklen Kontinent die Wurzeln nicht nur des heutigen Krieges, sondern auch der Bedrohung durch die Kriege von morgen verborgen sind.“
DuBois fuhr fort: „Zwanzig Jahrhunderte nach Christus liegt Schwarzafrika, am Boden liegend, vergewaltigt und beschämt, zu Füßen der erobernden Philister aus Europa.“
Weiße europäische Soldaten schilderten, wie schwierig die Bedingungen in Ostafrika für sie waren. Ein junger britischer Offizier namens Lewis hatte mit Schrecken mit ansehen müssen, wie alle Männer seiner Einheit in den Schützengräben Europas abgeschlachtet wurden. Doch 16 Monate später schrieb Lewis aus Ostafrika an seine Mutter, um zu berichten: „Ich wäre lieber in Frankreich als hier.“
Oberst HL Pritchard, ein britischer Soldat, schrieb über seine Erlebnisse in einem „Land, das dreimal so groß ist wie Deutschland, größtenteils von dichtem Buschwerk bedeckt, ohne Straßen und mit nur zwei Eisenbahnlinien, die entweder unter der tropischen Sonne schwitzen oder von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht werden, die den brüchigen Boden für den Radverkehr unpassierbar machen“. Er schrieb von Malaria und Insekten in einem Gebiet, „in dem Krokodile und Löwen unvorsichtige Träger ergreifen, Giraffen Telegrafenleitungen zerstören, Elefanten Gleise beschädigen, Nilpferde Boote angreifen, Nashörner Truppen auf dem Marsch angreifen und Bienen ganze Bataillone in die Flucht schlagen...“
Wenn überhaupt, hatten es Lewis und Pritchard - weiße Offiziere - leichter als die schwarzen Träger, die die ostafrikanischen Kriegsanstrengungen unterstützten. Wie ein britischer Beamter, Hector Livingston Duff, der im Ersten Weltkrieg in der Nyasaland Field Force diente, 1925 schrieb: „Ist es verwunderlich, dass [die Flugzeugträger] gelitten haben, und zwar furchtbar gelitten haben? Natürlich taten sie das. Diese armen, geistlosen, zerlumpten Kreaturen mussten ihre schweren Rucksäcke buckeln und einigen der aktivsten und widerstandsfähigsten Truppen folgen, die jemals ins Feld zogen, über furchtbar schwieriges Land, durch einen der langwierigsten und schnellsten Bewegungskriege, die es je gab.“
Der "Aragon-Zwischenfall"
Krankheit war eine der Haupttodesursachen für diese Arbeiter. Mehr als die Hälfte der Männer, derer in der Gedenkstätte in Kapstadt gedacht wird, starben an Malaria, andere fielen anderen Krankheiten wie Ruhr, Lungenentzündung und Grippe zum Opfer. Die meisten der Männer starben auf festem Boden, aber mehr als 100 starben an Krankheiten und Unterernährung an Bord der HMT Aragon im März und April 1917, als sie aus gesundheitlichen Gründen von der ostafrikanischen Front nach Südafrika zurückgebracht wurden.
Der 1918 erschienene Pike Report on Medical and Sanitary Matters in German East Africa ist ein Musterbeispiel für biederes Understatement. Dennoch ist der Bericht über den „Aragon-Zwischenfall“ erschreckend.
Als das Schiff Kilwa Kisiwani vor der Küste des heutigen Tansania verließ, hatte die Aragon 1.362 „Eingeborene“ an Bord, die laut Generalarzt William Watson Pike allesamt „untauglich, voller Malaria und offenbar ohne Widerstandskraft für Rückfälle“ waren. Erschwerend kam hinzu, dass „die Aragon etwa 9-10 Tage im Hafen von Kisiwani festgehalten wurde und in dieser Zeit 74 Todesfälle zu beklagen waren.“ Als das Schiff Durban erreichte, war diese Zahl auf mindestens 129 angestiegen.
Einer der Männer, die auf dem Schiff starben, war Maeli Makhaleyane, ein Ochsentreiber, der sich am 21. November 1916 in der Diamantenminenstadt Kimberley beim South African Labour Corps meldete. Auf seiner Sterbeurkunde ist vermerkt, dass er nach zwei Krankenhausaufenthalten in Ostafrika „per Aragon“ repatriiert wurde. Er ging am 30. März an Bord des Schiffes und starb 16 Tage später an Malaria.
In seinem Bericht kam Pike zu dem Schluss, dass der leitende Sanitätsoffizier „einen Beurteilungsfehler beging, als er diese 1.362 Männer in Kenntnis ihrer Vorgeschichte zur See schickte, ohne angemessene medizinische Vorkehrungen für ihre Bedürfnisse zu treffen“. Pike fügte hinzu, dass der „allgemeine Zustand der Männer auf der Aragon weit unter dem Durchschnitt“ lag, was unter anderem daran lag, dass sie „von Malaria und Ruhr übersättigt“ und „durch die [vielen] Verzögerungen sehr deprimiert“ waren.
Die Beisetzung auf See im Rahmen einer einfachen Zeremonie, bei der jeder Leichnam „der Tiefe übergeben“ wurde, bedeutete für die Angehörigen einen schmerzlichen Mangel an Abschluss. Mbonsiwa Maliya, der Enkel des am 15. April 1917 verstorbenen Magwayi Maliwa, sagt: „Das hat uns sehr betroffen gemacht, vor allem mich. Ich habe mich bemüht, herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Seine Leiche wurde nicht nach Hause gebracht.“
Jetzt können die Familien der Aragon-Opfer, darunter Jack December (der aus Kimberley stammte und als Fahrer in Ostafrika arbeitete), Mack Mokgade (ein Eisenbahnarbeiter aus Paulpietersburg) und Piet September (ein Ochsentreiber aus Kimberley), an ihren jeweiligen Iroko-Posten in Kapstadt ihre letzte Ehre erweisen.
Normalerweise errichtet das CGWC Gedenkstätten an den Kriegsschauplätzen selbst. Diesmal entschied man sich dafür, den Tod der Männer in ihrem Herkunftsland zu würdigen - zum einen, weil es nicht möglich war, den Ort zu bestimmen, an dem jeder der Männer gefallen ist, und zum anderen, um „das Gedenken an eine Gruppe von Männern zu konzentrieren, die damals ausgegrenzt wurde und seither praktisch aus der Geschichte verschwunden ist“, so Hay.
Die Kommission arbeitet derzeit an einem weitaus größeren Projekt zum Gedenken an mindestens 89 000 Schwarzafrikaner, die im Ersten Weltkrieg für die Alliierten gefallen sind. Zwar gibt es noch keine formellen Pläne, aber die Kommission sagt, dass sie sich verpflichtet fühlt, diese Menschen zu ehren - in Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinschaften.
Man geht davon aus, dass noch mehr Schwarzafrikaner, darunter Zehntausende von Frauen und Kindern, auf deutscher Seite gefallen sind. Pläne für ein Gedenken an diese Menschen sind nicht bekannt, auch wenn Deutschland - endlich - beginnt, sich mit den Gräueltaten in Ostafrika auseinanderzusetzen.
Vorerst wird jedoch die Gedenkstätte in Kapstadt gefeiert werden. Es befindet sich im selben Bezirk wie das südafrikanische Nationalmuseum, die Nationalgalerie und die Nationalbibliothek und ist eine Nachbildung des Delville Wood Memorials (das Original in Frankreich erinnert an die 2.500 Südafrikaner, die bei der heldenhaften Verteidigung ihrer Stellung im Juli 1916 in einem dichten Dickicht namens Delville Wood starben).
„Dieses Denkmal, das den südafrikanischen Männern des Labour Corps gewidmet ist, die im Ersten Weltkrieg gedient haben, erinnert an eine Geschichte, die in den Lehrbüchern und im öffentlichen Diskurs oft nicht erwähnt wird“, sagt der südafrikanische Dichter Koleka Putuma, der ein Gedicht zur Feier der Enthüllung des Denkmals mitverfasst hat.
„Diese Männer - Großväter, Söhne, Brüder und Nachkommen von Häuptlingen - wurden weit weg von zu Hause geschickt, um in einem Krieg zu kämpfen, der nicht der ihre war. Sie ließen ihre Familien, Dörfer und Traditionen zurück, und viele kehrten nie mehr zurück.“
Ihre Namen und Geschichten sind im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten“, fügt Putuma hinzu, ‚aber diese Gedenkstätte will das korrigieren, ihrem Leben eine Stimme geben und sie nicht nur als Fußnote in Erinnerung behalten‘.
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
Jan 18, 2025: Forgotten no more: The Black South Africans who died in WWI Africa
Photo texts:-- South African railway workers constructing a bridge over the Orange River
-- Individually named markers will commemorate each of the casualties remembered at the new Cape Town memorial
-- Cape Town memorial: An iroko post for the memorial to the fallen servicemen is prepared. Each man who lost his life will be remembered with an individually named post
-- Clockwise from top: Carriers dragging a captured German howitzer through an area infested with Tsetse fly in Northern Rhodesia Q17111; Landing stores at Port Amelia, Portuguese Nyasaland – from steamer to dhow to porter – during the German East African Campaign in April 1918 Q15533; HMT Bechuana proceeds down the coast to Port Amelia, Nyasaland with decks crowded with porters Q15531
--A visual representation of the new Cape Town memorial by Dean Jay architects
Der Artikel:
By Nick Dall - A memorial being unveiled in Cape Town this week rights a century-old wrong by recognising the deaths of 1,772 predominantly Black non-combatants who died in Africa in theatres of war, at sea and at home.
Cape Town, South Africa – On January 23, 1915, two boatmen named Dolly Jenniker and Zulu Madhliwa drowned in the Orange River in South Africa. They were ferrying supplies to Union of South Africa forces which had invaded German South West Africa (GSWA, now Namibia) as part of the Allied campaign against Germany in World War I. When the Allies declared war on Germany, both sides’ colonies had been automatically included: South Africa was part of the British Commonwealth and Germany had colonies in GSWA and German East Africa (now Tanzania).
The river was flooded, and the heavily laden vessel was no match for the rapids now popular among white water rafters who take them on for fun. Jenniker’s wife, Molly, who was waiting for him at their home in Port Elizabeth, never got to see him again. And, back in Amanzimtoti, near Durban, Madhliwa’s father, Ngobongwana, only learned of his son’s death when he received his son’s £3 of unpaid wages in the mail.
Beyond these bare facts, little has been known for more than a century about Jenniker and Madhliwa – or any of the other 1,700 South Africans of colour who died in World War I in Africa.
But now, these men will finally be recognised by a new memorial in the Company’s Gardens – the vegetable gardens established by the Dutch East India Company when they set up a victualling station at the Cape in 1652 – in the heart of Cape Town.
The memorial, organised and funded by the Commonwealth War Graves Commission (CWGC), will be unveiled on Wednesday, January 22. It aims to right a 110-year-old wrong by commemorating each of these World War I labour corps veterans with an African iroko hardwood post bearing his name and the date of his death.
The Cape Town memorial only commemorates men who did not carry arms and who lost their lives in Africa – other South Africans who died in World War I have already been commemorated elsewhere. The memorial is the first phase of a drive to remember the estimated 100,000 Black Africans who lost their lives in Africa on the Allied side in the Great War.
Another iroko post bears the name of Job Hlakula, an ox driver who died, as far as researchers can tell, on his way home from East Africa on April 1, 1917. His great-grandson, Zweletu Hlakula, is proud that the family’s sacrifice is finally being recognised: “We all say we had a soldier that passed on our behalf who was fighting for our freedom. We are very proud of him … It’s a pride that we’ve got in our name, in our family about him … For him to be remembered, for him to be in the history of our South Africa… that makes us very humble to hear his name on the memorial.”
No stone unturned
The CWGC was founded in 1917 while the bloodiest World War I battles were ongoing to “recognise the sacrifices made by people from across the British empire”, says George Hay, the commission’s chief historian. Its mandate was subsequently expanded to include World War II casualties.
With half a million bodies it couldn’t account for (a combination of missing bodies and unidentified ones), the CWGC started building memorials to the missing, such as the more than 72,000 commemorated at Thiepval in France and the nearly 55,000 at Ypres in Belgium. “The idea was to provide a space to honour and mourn the people who were denied a grave by the fortunes of war,” explains Hay.
As Field Marshal Herbert Plumer, one of the main commanders on the Western Front in World War I, said in 1927 at the unveiling of the Ypres Memorial: “He is not missing, he is here.”
The CGWC’s founding documents “very clearly stated that it would commemorate everyone who died, without distinction”, says Hay. But this didn’t always happen: “More than a hundred years later we are still righting wrongs, filling in gaps,” he adds.
Most of the estimated 11,500 South Africans – white and Black – who lost their lives in the Great War have been commemorated in some form. Due to the country’s racialised politics, only white South Africans were allowed to carry arms during World War I, and those who died are remembered at graves and memorials both abroad and at home. The one exception to this “whites-only” rule was the Cape Corps, an “experimental” armed unit of mixed-race, “coloured” men who served with distinction in both East Africa and the Middle East.
But thousands of Black non-combatants who supported their white South African countrymen as labourers and carriers were also killed between 1914 and 1918.
Not all of them were forgotten. The South African Native Labour Contingent (SANLC) labour corps assisting white South African troops in Europe during World War I is relatively well-documented, and the 980 SANLC men who died are commemorated at memorials around Europe.
The majority of the SANLC’s casualties occurred on a single day: 607 Black servicemen were killed when the SS Mendi – which was bringing men from Cape Town to France – went down in the English Channel on February 21, 1917. The men who died on the Mendi have been commemorated at monuments in South Africa, the United Kingdom, France and the Netherlands – not to mention in various place names, books and films and via a prestigious medal: The Mendi Decoration for Bravery which is awarded by the South African government to citizens who “performed an extraordinary act of bravery that placed their lives in great danger”.
Survivors recounted how the men who died on the Mendi met their fate with enormous dignity, stamping their feet in a “death dance”. Their pastor, the Reverend Isaac Dyobha, is said to have calmed his flock by raising his arms to the skies and loudly declaring, “Be quiet and calm, my countrymen. What is happening now is what you came to do … You are going to die, but that is what you came to do. Brothers, we are drilling the death drill. I, a Xhosa, say you are my brothers … Swazis, Pondos, Basotho … so let us die like brothers. We are the sons of Africa. Raise your war cries, brothers, for though they made us leave our assegais in the kraal [a reference to the fact that Blacks were not allowed to bear arms], our voices are left with our bodies.”
But while the sinking of the Mendi is famous in South Africa, the Black support crew who lost their lives in African theatres of war had been roundly forgotten – until now.
That changed with the chance discovery of a bound collection of handwritten casualty records in a South African National Defence Force (SANDF) Documentation Centre in Pretoria in 2017 by someone working on the South African War Graves Project. “A century ago, someone had taken the time to record the sacrifices made by these 1,700 men,” says Hay. “But those records were never shared with the Commission.” While not every man to be commemorated by the new memorial belonged to South Africa’s Black population (there is at least one European on the list – a man who was born in Cornwall, southeast England but who had moved to South Africa before 1900), the vast majority – and all those drawn from these new records – did.
“Why were these guys left out?” muses Hay. “We may never know if it was accidental or deliberate.” Either way, it is not surprising that the forgotten men died in Africa and were dark-skinned. At the Versailles Peace Conference in 1919, American delegate George Beer noted he “had not seen the tale of native victims in any official publication”.
Africans who died in Africa
Of the 1,772 men remembered by the new Cape Town memorial, says Hay, probably fewer than 100 lost their lives due to their involvement in the relatively hassle-free German South West Africa campaign of 1914 and 1915. The rest are believed to have died in the East Africa Campaign which, thanks mainly to the relentless guerilla tactics of German commander Colonel Paul von Lettow-Vorbeck, dragged on for four years and killed hundreds of thousands. More than 90 percent of the people who died were Black – and most of them died from malnutrition and disease, especially malaria.
“Despite its cost in men and money [about $13bn in today’s money] the campaign in East Africa was, and is, often referred to as a mere sideshow,” writes Edward Paice in Tip and Run: The Untold Tragedy of the Great War in Africa. While the East Africa campaign did have little bearing on the overall outcomes of the war, it should not be dismissed, argues Paice: “The war in Africa put imperialism itself, and all the highfalutin talk of the European Powers’ ‘civilising mission’ on trial.”
As the legendary civil rights activist WEB DuBois wrote in a 1915 essay titled The African Roots of War: “In a very real sense Africa is a prime cause of this terrible overturning of civilisation which we have lived to see [because] in the Dark Continent are hidden the roots not simply of war today but of the menace of wars tomorrow.”
DuBois continued: “Twenty centuries after Christ, Black Africa, prostrate, raped, and shamed, lies at the feet of the conquering Philistines of Europe.”
White European soldiers outlined just how challenging the conditions in East Africa were for them. One young British officer, named as Lewis, had watched in horror as every man in his unit was slaughtered in the trenches of Europe. But, 16 months later, Lewis wrote to his mother from East Africa to say: “I would rather be in France than here.”
Colonel HL Pritchard, a British soldier, wrote of his experiences in a “country three times the size of Germany, mostly covered by dense bush, with no roads and only two railways, and either sweltering under a tropical sun or swept by torrential rain which makes the friable soil impassable to wheeled traffic”. He wrote of malaria and insects in a terrain “where crocodiles and lions seize unwary porters, giraffe destroy telegraph lines, elephants damage tracks, hippopotami attack boats, rhinoceroses charge troops on the march, and bees put whole battalions to flight…”
If anything, Lewis and Pritchard – white commissioned officers – had it easier than the Black carriers who facilitated the East African war effort. As one British official, Hector Livingston Duff who served in the Nyasaland Field Force in World War I, wrote in 1925: “Can you wonder that [the carriers] suffered, and suffered terribly? Of course they did. These poor, spiritless, ragged creatures had to hump their heavy packs and follow some of the most active and hardy troops that ever took to the field, over fearfully difficult country, through one of the most prolonged and rapid wars of movement ever known.”
The ‘Aragon incident’
Disease was one of the chief causes of death for these workers. More than half of the men commemorated in the Cape Town memorial died of malaria, while others fell victim to other diseases including dysentery, pneumonia and influenza. The majority of the men died on terra firma, but more than 100 died from disease and malnourishment on board the HMT Aragon in March and April 1917, while being repatriated from the East African front to South Africa on health grounds.
Published in 1918, the Pike Report on Medical and Sanitary Matters in German East Africa is a model of bland understatement. Even so, its account of the “Aragon incident” is chilling.
When the ship left Kilwa Kisiwani, off the coast of present-day Tanzania, the Aragon was carrying 1,362 “natives”, all of whom were “unfit, full of malaria, and appeared to have no resisting power left for relapses”, according to Surgeon General William Watson Pike. To make matters worse, “the Aragon was detained in Kisiwani harbour for about 9-10 days and during that time 74 deaths occurred.” By the time it reached Durban, this number had swelled to at least 129.
One of the men who died on the ship was Maeli Makhaleyane, an ox driver who enlisted with the South African Labour Corps at the diamond mining town of Kimberley on November 21, 1916. His death certificate notes that, after two hospital stays in East Africa, he was “repatriated per Aragon”. He boarded the ship on March 30 and died of malaria 16 days later.
In his report, Pike concluded that the senior medical officer committed “an error of judgement in sending these 1,362 men, knowing their past history as he did, to sea without making adequate medical provision to meet their requirements”. Pike added that the “general condition of those on the Aragon was much below the average” for various reasons including being “saturated with malaria and dysentery” and being “very depressed by the [many] delays”.
Being buried at sea in a simple ceremony which saw each body “committed to the deep” meant a distressing lack of closure for their loved ones. As Mbonsiwa Maliya, the grandson of Magwayi Maliwa who died on April 15, 1917, says: “It has impacted us a lot, especially me. I struggled trying to find out what happened to him. His body was not brought home.”
Now, the families of Aragon victims including Jack December (who came from Kimberley and worked as a driver in East Africa), Mack Mokgade (a railway worker from Paulpietersburg) and Piet September (an ox-driver from Kimberley) can pay their respects at their respective iroko posts in Cape Town.
Usually, the CGWC builds memorials in the theatres of war themselves. This time, the decision was made to mark the men’s deaths in their country of origin – partly because it wasn’t possible to identify where each of the men fell, and also “to concentrate the commemoration of a body of men who had been excluded at the time and effectively written out of history since”, says Hay.
The Commission is currently working on a much larger project to commemorate at least 89,000 Black East Africans who died for the Allied cause in World War I. While no formal plans have been made yet, the commission says it is committed to honouring these people – in collaboration with the affected communities.
Even more Black Africans, including tens of thousands of women and children, are thought to have died on the German side. There are no known plans to commemorate these people, although Germany is – finally – starting to come to terms with the atrocities it committed in East Africa.
For now, however, the Cape Town memorial will be celebrated. Located in the same precinct as South Africa’s National Museum, National Gallery and National Library – and a replica of the Delville Wood Memorial (the original, in France, commemorates the 2,500 South Africans who died while heroically defending their position in a dense thicket known as Delville Wood in July 1916) – it will give the 1,772 men’s descendants a place to mourn them, while also highlighting their sacrifice to the millions of people who pass through the gardens each year.
“This memorial, dedicated to the South African men of the Labour Corps who served in World War I, is a reminder of a history that is often left out of textbooks and public discourse,” says South African poet Koleka Putuma, who co-wrote a poem to celebrate the memorial’s unveiling.
“These men – grandfathers, sons, brothers, and descendants of chiefs – were sent far from home to fight in a war that was not theirs. They left behind families, villages, and traditions, and many never returned.”
Their names and stories have been obscured by time, adds Putuma, “but this memorial seeks to correct that, to give voice to their lives, and to remember them as more than just a footnote”.
Source: Al Jazeera
Südafrika am
24.1.2025: Die Vier von Cradock: Warum
Apartheid-Opfer gegen Südafrikas Regierung klagen
Cradock Four: Why apartheid victims are suing South
Africa’s government
https://www.aljazeera.com/news/2025/1/24/cradock-four-why-apartheid-victims-are-suing-south-africas-governmentTrump gegen Südafrika am 4.2.2025: Diskriminierung von Weissen kann nicht mehr geduldet werden
https://www.bbc.com/news/articles/cn01z1yy0jno.amp
https://t.me/Impfschaden_Corona_Schweiz/107001
Impfschäden Schweiz Coronaimpfung Original, [04.02.2025 11:39]
Trump stellt alle Hilfsleistungen an Südafrika ein, da das Land aktuell auf Grundlage eines neuen Gesetzes überwiegend weiße Bauern enteignet.
„Sie konfiszieren Land und machen wahrscheinlich sogar noch viel schlimmere Dinge.“
ENGL orig.:
- Basillioh Rukanga in Nairobi & Khanyisile Ngcobo in Johannesburg
- Role, BBC News
US President Donald Trump has said he will cut all future funding to South Africa over allegations that it was confiscating land and "treating certain classes of people very badly".
Land ownership has long been a contentious issue in South Africa with most private farmland owned by white people, 30 years after the end of the racist system of apartheid.
There have been continuous calls for the government to address land reform and deal with the past injustices of racial segregation.
South Africa's president responded to Trump with a post on X: "South Africa is a constitutional democracy that is deeply rooted in the rule of law, justice and equality. The South African government has not confiscated any land."
He added that the only funding South Africa received from the US was through the health initiative Pepfar, which represented "17% of South Africa's HIV/Aids programme".
The US allocated about $440m (£358m) in assistance to South Africa in 2023, according to US government data.
Elon Musk, who was born and grew up in South Africa and is now a Trump adviser, has also joined in the debate, saying the new law discriminated against white people.
"Why do you have openly racist ownership laws?" Mr Musk said to Ramaphosa in a post on X.
On Sunday, Trump wrote on his social media platform Truth Social: "I will be cutting off all future funding to South Africa until a full investigation of this situation has been completed!"
He later said, in a briefing with journalists, that South Africa's "leadership is doing some terrible things, horrible things".
"So that's under investigation right now. We'll make a determination, and until such time as we find out what South Africa is doing — they're taking away land and confiscating land, and actually they're doing things that are perhaps far worse than that."
South Africa's new law allows for expropriation without compensation only in circumstances where it is "just and equitable and in the public interest" to do so.
This includes if the property is not being used and there is no intention to either develop or make money from it, or when it poses a risk to people.
Land ownership has been a burning issue in South Africa for more than a century. In 1913, the British colonial authorities passed legislation that restricted the property rights of the country's black majority.
The Natives Land Act left the vast majority of the land under the control of the white minority and set the foundation for the forced removal of black people to poor homelands and townships in the intervening decades until the end of apartheid three decades ago.
Anger over these forced removals intensified the fight against white-minority rule.
In 1994, leader of the African National Congress (ANC) Nelson Mandela became the country's first democratically elected president after all South Africans were given the right to vote.
But until the recently passed law, the government was only able to buy land from its current owners under the principle of "willing seller, willing buyer", which some feel has delayed the process of land reform.
In 2017, a government report said that of the farmland that was in the hands of private individuals, 72% was white-owned. According to the 2022 census white people make up 7.3% of the population.
However, some critics have expressed fears that the new land law may have disastrous consequences like in Zimbabwe, where seizures wrecked the economy and scared away investors.
South African Mineral Resources Minister Gwede Mantashe responded to Trump's comments by telling a mining conference that the country should withhold its minerals if "they [US] don't give us money".
South Africa exports a variety of minerals to the US, including platinum, iron and manganese.
AfriForum, a group focused on protecting the rights and interests of South Africa's white Afrikaner population, wants the government to change the new law to "ensure the protection of property rights".
However, it said it did not agree with Trump's threat to cut funding, suggesting that any punitive measures should be directed at "senior ANC leaders" and not South Africans.
The ANC, led by Ramaphosa, currently governs South Africa as part of a coalition government with nine smaller parties.
Trump also hit out at South Africa during his first term as US president, asking the-then US Secretary of State Mike Pompeo to study the country's "farm seizures and expropriations and the large-scale killing of farmers".
At that time, South Africa accused Trump of seeking to sow division, with a spokesperson saying he was "misinformed".
8.2.2025: Trump
friert Hilfe für Südafrika ein wegen Streit um das
Gesetz zur Landenteignung
Trump freezes aid to South Africa amid spat over
land expropriation law
https://www.aljazeera.com/news/2025/2/8/trump-freezes-aid-to-south-africa-amid-spat-over-land-expropriation-lawTrump mit
Südafrika? am 9.2.2025:
"Nein danke": Weiße Südafrikaner lehnen
Trumps Einwanderungsangebot aus den USA ab
‘No thanks’: White South Africans turn down
Trump’s US immigration offer
https://www.aljazeera.com/news/2025/2/9/no-thanks-white-south-africans-turn-down-trumps-us-immigration-offer