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Die Rede von Häuptling Seattle: "Wir sind ein Teil der Erde"

Häuptling Seattle
Häuptling Seattle

Freie Übersetzung von Michael Palomino (2009).

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Inhalt
1. Vorwort: Die Entwicklung bis zum Point Elliott Vertrag vom 22. Januar 1855 zur "Umsiedlung" der Indianer in Grossraum-KZs
2. Die Rede von Seattle [Anfang des Jahres] 1855 zur Bewahrung der Ehre und gegen die Ausbeutung und Verletzung der Natur
3. Die Entwicklung nach 1900: Die Zerstörung der Natur durch den Weissen Mann, gezeigt am Beispiel des Duwamish-Flusses

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1. 

Vorwort: Die Entwicklung bis zum Point Elliott Vertrag vom 22. Januar 1855 zur "Umsiedlung" der Indianer in Grossraum-KZs

Der Häuptling der indianischen Stämme der Duwamish / Dwamish und Suquamish, Seattle, wendet sich an den 14. Präsident der weiss-rassistisch regierten "USA", Franklin Pierce". Pierce hat den Duwamish und Suquamish das Ultimatum gestellt, sie sollen ihr Land verkaufen, ansonsten werde mit dem Schiessgewehr das Land indianerfrei gemacht.

Die Rede von Seattle zeugt davon, dass dieser scheinbar keine Ahnung hat, wieso die weisse Horde das Indianerland überhaupt begehrt: Handel mit Indien und Weltbeherrschung. In diesem Sinn ist die Rede ziemlich naiv, auch wenn das indianische Weltbild zum Teil sogar in Details dargestellt wird.

Die Meinung von Häuptling Seattle, man könne die Erde gar nicht besitzen und somit auch nicht verkaufen, ist in der Rede das Hauptargument der Bedenken, erscheint mit der Perspektive auf den Handel mit Indien und die Weltherrschaft aber nebensächlich.

Die Indianer werden mit dem Schiessgewehr dazu erpresst, in Freiluft-KZs, so genannten "Reservaten" zu wohnen. Die Ghettoisierung der Indianer schreitet voran, und an der Westküste, dort, wo heute die Stadt Seattle steht, ist es der letzte Schritt zum Indienhandel: Ein sicherer Hafen muss her.

Die Duwamish und Suquamish haben gemäss dem Walter-Verlag (in Olten / Freiburg im Breisgau) nicht überlebt. Nur der Fluss, der durch Seattle ins Meer fliesst, heisst noch "Duwamish". Gibt es für diese Ausrottung eines Volkes Entschädigung?

Die Bucht, an der die Duwamish und Suquamish lebten: Sie wurde vom Weissen Mann für seine Indienpläne und Weltbeherrschungspläne "in Besitz" genommen:

(aus: Häuptling Seattle: Wir sind ein Teil der Erde; Walter-Verlag, Olten / Freiburg i. Br.)

Karte mit der
                    Bucht von Seattle
Karte mit der Bucht von Seattle

Karte mit
                    der Bucht von Seattle und der kartographischen
                    Einteilung der weissen Rassistenregierung der
                    "USA" mit der Gründung von "King
                    County" 1852
  
Karte mit der Bucht von Seattle und der kartographischen Einteilung der weissen Rassistenregierung der "USA" mit der Gründung von "King County" 1852

Auf der Karte sind auffindbar: King County, Washington State, 1852 , Jefferson County, Mason County, Thurston County, Pierce County, Clallam County, Kitsap County, Port Angeles, La Push, Hansville, Quileene, Everett, Monroe, Lynnwood, Poulsbo, Seattle, Bellevue, Renton Federal Way, Auburn, Tacoma, Puyallup, Olympia, Shelton, Aberdeen, Tahola, Quinault, Queets, Kalaloch, Strait of Juan de Fuca



Die Bucht von Seattle ist ein sicherer Hafen für den Indienhandel und die Weltherrschaft. Die Duwamish- und Suquamish-Indianer lebten mit anderen Stämmen in der gesamten Region in und um das heutige Seattle. Sie lebten am "falschen" Ort...

Die Bucht, die Gewässer und die Landeinteilung des Weissen Mannes am 22.12.1852
(eine Vergewaltigung der Landschaft durch gerade Linien).
Der Weisse Mann der "USA" liess den Indianern kaum Grund und Boden. Alles musste "weiss" werden...


Die erste Siedlung von weissen "Siedlern" an der Elliott Bay wurde dann nach Häuptling Seattle benannt.

(Wikipedia Enzyklopaedie: http://en.wikipedia.org/wiki/ Seattle%2C_Washington; Mai 2005)

Die Bucht wurde im Mai 1792 vom englischen Seefahrer Vancouver zu Ehren des Leutnants Peter Puget als "Puget Sound" / "Puget Sund" / "Puget Meerenge" bezeichnet. Der indianische Name ist "Whulge".

(Wikipedia Enzyklopaedie: http://en.wikipedia.org/wiki/Puget_Sound; Mai 2005)

Die Duwamish wie die anderen Stämme der Gegend lebten über 1400 Jahre lang v.a. vom jährlich auftretenden Lachs.

(Daniel K. Burgess: The Black River: http://www.burgesslegacy.org/blackriv.htm; Mai 2005)

Alle Indianerstämme der Bucht wurden in Reservate "umgesiedelt".

Die Duwamish, meist Fischer, leben heute entlang der Elliott Bucht, ein kleiner Abschnitt vom Puget Sound (indianischer Name: Whulge) in Seattle. Nach der Unterzeichnung des Point-Elliott-Vertrags zogen nur einige Mitglieder des Stammes ins "Reservat". Dabei behielten sie viel von ihrem kulturellen Erbe.

(http://en.wikipedia.org/wiki/Duwamish_%28tribe%29April 2005)

Die Suquamish, meist Fischer, siedelten nach der Unterzeichnung des Punkt-Elliott-Vertrags am 22. Januar 1855 ins "Reservat". Die Hauptbevölkerung der Reservierung lebt nahe Poulsbo auf der anderen Seite der Bucht.


Poulsbo / Paulsbo Suquamish Reservation, Washington State
Die Position von Poulsbo / Paulsbo
Das Suquamish-Grossraum-KZ ("Reservation")


Die Suquamish sind Fischer und bauen Plankehäuser (longhouses) zum Schutz vor dem rauen Wetter. Seattle war ihr Häuptling Seattle..

http://en.wikipedia.org/wiki/Suquamish (Mai 2005)
Ein solches Reservat hat zur Folge, dass Indianer auf "weissem Boden" keinen Boden kaufen können.
Vom Point-Elliott-Vertrag waren auch noch weitere indianische Stämme betroffen:
-- die Snoqualmie
-- die Swinomish
-- die Tulalip
-- die Lummi.

(Wikipedia Enzyklopaedie: http://en.wikipedia.org/wiki/Special:Search?search=%22Point+Elliott+Treaty%22; Mai 2005)

Die Zusagen von von "Umsiedlung", von Geldzahlungen und nationalen Anerkennungen werden dann nicht alle eingehalten. Die Diskussionen mit den rassistischen Regierungen in den "USA" dauern zum Teil bis heute an.


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2. 

Die Rede von Seattle [Anfang] 1855 zur Bewahrung der Ehre und gegen die Ausbeutung und Verletzung der Natur

Der grosse Häuptling in Washington sendet seine Nachricht, dass er plant, unser Land zu kaufen.

Der grosse Häuptling meint es aber gut mit uns und meinte, alles würde in Freundschaft und mit gutem Willen ablaufen. Wie freundlich der ist, aber trau ihm nicht, denn auf uns ist er nicht angewiesen. Nun, bedenken wir sein Angebot, denn wenn wir nicht verkaufen, dann erschiessen sie uns und nehmen uns das Land sowieso.

Glitzernder Bach
Glitzernder Fluss


Die wollen den Himmel oder Erdboden kaufen. Wie ist das nur möglich? So etwas gibt es nicht bei uns.

Die Luft ist so frisch, und das Glitzern des Wassers ist so schön. Das kann man doch nicht besitzen. Wie soll man das kaufen können? Da müssen wir entscheiden.

Wir sind zuverlässige Leute, und was Häuptling Seattle sagt, darauf ist Verlass. Das darf der grosse Häuptling lin Washington wissen. Das ist so sicher wie die Jahreszeiten, die immer wieder kommen.

Die Worte, die ich sage, sind wie die Sterne, die nie untergehen. Die ganze Erde ist meinem Volk heilig, jede Tannennadel, die da glitzert, jeder Sandstrand, jeder Nebel in den Wäldern, jede Waldlichtung,  jedes Insekt, das da summt, alles ist uns heilig, durch Meditation und Erfahrung. Wenn der Saft in den Bäumen steigt, dann ist da die Erinnerung des Roten Mannes drin. 

Wenn Weisse sterben, dann vergessen die ihr Geburtsland  nach dem Tod und wandeln unter den Sternen.

Die Toten der Roten aber vergessen nie diese wunderbare Erde, denn die Erde ist des Roten Mannes Mutter Erde.



Wir sind ein Teil der Erde, und sie ist ein Teil von uns.

Pony
Pony

Washington State
Adler im Anflug
Adler im Anflug
Wilde Berge in Washington State
Bizarre, wilde Berge


Duftende Blumen, das sind unsere Schwestern. Rehe, Pferde, Adler, das sind unsere Brüder. Felsige Höhen, saftige Wiesen, die Wärme eines Ponys - und des Menschen - das alles gehört zur gleichen Familie.

Nun sendet uns der grosse Häuptling aus Washington eine Nachricht, dass er unser Land kaufen will. Der weiss gar nicht, was er da verlangt. Der verlangt ziemlich viel.

Der will uns einen anderen Platz geben, und er behauptet, dort würde es uns dann gut gehen, und wir könnten für uns leben können, er wie ein Vater, und wir wie seine Kinder. Aber glaubst du das? Ist das möglich?

Nein. Die Praxis sieht doch anders aus: Gott liebt euch, die Weissen, und Gott hat uns rote Kinder verlassen. Gott schickt Maschinen, die dem weissen Mann bei seiner Arbeit helfen. Die bauen grosse Dörfer. Die Weissen werden stärker, jeden Tag mehr. Die werden bald das Land überfluten, wie wenn Flüsse nach einem starken Regen die Schluchten hinabstürzen.

Wir, die Roten, sind wie eine ablaufende Flut - und es gibt kein Zurück, keine Wiederkehr. Wir sind verschieden, unsere roten Kinder spielen nicht mit den weissen Kindern zusammen, und die Grosseltern erzählen nicht dieselben Geschichten.

Gott meint es gut mit euch, den Weissen, und wir, die Roten, wir sind die Waisen.

Nun, wir werden das Angebot des Landkaufts bedenken. Aber das wird nicht leicht, denn jeder Strohhalm des Landes ist uns heilig.


[Die indianische Einstellung zur Erde]
Jede Nadel in einem Wald ist uns eine Freude. Nun, wir, die Roten sind eben anders als ihr, die Weissen.

Washington State
Grosse Bäume
Gigantische Bäume, Washington State
Gigantische Bäume, Washington State
Gigantische Bäume

Washington State
Spiegelbild im Wasser
Bergsee

Kajakfahren auf dem Fluss
Kanu fahren

Bach
Oberlauf


Da glänzt das sich bewegende Wasser in Bächen und Flüssen. Nein, das ist nicht nur Wasser, sondern das ist das Blut der Vorfahrer. Wenn wir also das Land verkaufen, dann müssen die Weissen wissen, dass das Land heilig ist, und dann müssen die Weissen ihre Kinder davon unterrichten, dass es heilig ist, und dass jedes Spiegelchen im Wasser im See von einem Ereignis und von einer Überlieferung aus dem Leben der Roten erzählt.

Wenn das Wasser murmelt, so ist das die Stimme der roten Vorväter.

Flüsse sind wie unsere Brüder - sie geben uns zu Trinken. Flüsse sind auch Wege, denn sie tragen unsere Kanus. Und sie nähren unsere Kinder.

Wenn die Roten also das Land verkaufen, dann sollen sich die Weissen daran erinnern und ihre Kinder so unterrichten: Die Flüsse sind die Brüder - für die Roten und für die Weissen -, und jedem Fluss gebührt die Güte, so wie dem Bruder.

Die Roten haben sich immer vor dem drängenden weissen Mann zurückgezogen - so wie sich der Frühnebel in den Bergen vor der Morgensonne zurückzieht. Aber der Boden, von dem wir gehen, der bleibt uns heilig wie die Asche unserer Väter. Die Gräber sind geweihter Boden, und somit bleiben diese Hügel und Bäume uns geweiht. Dieser Teil der Erde, der bleibt unser.

[Prophetie: Der Weisse Mann wird die Erde zu einer Wüste machen]

Nun, die Roten wissen, dass der weisse Mann die Roten nicht versteht. Für den weissen Mann ist jedes Land gleich. Der Weisse ist ein Fremder, der einfach kommt und sich von der Erde nimmt, was er braucht. Für den Weissen ist die Erde kein Bruder, sondern er beklaut die Erde, und wenn er an einem Ort der Erde alles geraubt hat, dann geht er zum nächsten Ort. Gräber seiner Väter kümmern ihn nicht. Der weisse Mann beklaut die Erde vor seinen Kindern und nimmt damit den Kindern die Erde weg - das ist dem weissen Mann doch egal.

Die Gräber der Väter und das Geburtsrecht der Kinder, das ist beim weissen Mann vergessen. Mutter Erde und Bruder Himmel werden vom weissen Mann wie Dinge zum Kaufen und Plündern behandelt, werden wie Schafe oder glänzende Perlen verkauft. Der Hunger der Weissen wird die Erde verschlingen, und es wird nur noch eine Wüste zurückbleiben.


Barackein bei Anthrazit-Mine Bagger in einer Mine im Tagebau Schaufelbagger in einer Phosphatmine
Anthracite mining in Pennsylvania Equipment Mine: Kennecott Utah Copper
Aurora Phosphate Mine
Gigantischer Lastwagen in einer Mine Kohlenzug im Nordwesten der
                        "USA"
Gigantischer Lastwagen

Kohlenzug im Nordwesten der "USA"



[Die lärmigen Städte des Weissen Mannes sind unerträglich]

Nun, wir wissen es längst: Die Art der Roten ist anders als die Eure. Wenn die Roten die Städte der Weissen anschauen, dann schmerzt uns das in unseren Augen. Vielleicht ist der rote Mann ein Wilder und kann das nicht verstehen.

In den Städten der Weissen gibt es keine Stille. Es gibt keinen Ort, wo man im Frühling das Aufbrechen der Blätter hören kann, oder das Summen der Insekten. Aber vielleicht höre ich es nicht, weil ich ein Wilder bin und die Städte nicht verstehe.

[Die Indianer schätzen die Klänge der Natur]

Frösche
Frosch

Vogel: Ziegenmelkervogel
Ziegenmelkervogel

Wind und Wolken vor einem Gewitter
Viel Luft und Wind vor einem Gewitter

Das ewige Klack-Klack in den Städten - das beleidigt nur unsere Ohren. Der einsame Schrei des Ziegenmelkervogels, oder das Froschgequake am Teich in der Nacht ist nichts dagegen.

Aber ich bin ein Roter und verstehe die Stadt des Weissen nicht. Indianer mögen sanfte Geräusche, den Wind, der einen Teich streichelt - oder den Geruch des Windes, wenn ein Regen die Luft gereinigt hat, oder den Duft im Kiefernwald.

Luft ist für den roten Mann ein kostbares Gut - denn alle Lebewesen, sei es Tier oder Pflanze - sie teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch. Sie alle atmen mit derselben Luft. Der weisse Mann, so scheint es, der merkt das einfach nicht. Das ist so, wie wenn ein weisser Mann stirbt und die anderen dabei den Gestank des Toten nicht bemerken: Die sind abgestumpft gegen den Gestank.

Nun, wenn wir Euch das Land verkaufen, dann sollt Ihr nicht vergessen: Luft hat ihren Wert! Luft teilt ihren Geist mit all dem Leben, das von ihr lebt. Es war der Wind, der unseren Vätern den ersten Atem gab, und es ist der Wind, der auch den letzten Atem empfängt. Und es ist der Wind, der unseren Kindern den Lebensgeist gibt. Wenn wir also euch unser Land verkaufen, dann sollt Iher das Land als etwas Besonderes und Geweihtes schätzen. Das ist ein Ort, wo auch der weisse Mann spüren soll, dass der Wind einen süssen Blumenduft hat.

[Tiere sind Brüder des Menschen - der Weisse Mann erschiesst Büffel aus Spass]


Bison, Büffel

Bison / Büffel

Alte Lokomotive der Pazifiklinien, z.B. der
                      Canadian Pacific Railway
  
Canadian Pacific Railway

Tiere als Brüder: Rehe
Tiere als Brüder: Rehe

Tiere als Brüder: Schafe auf einer Farm
Tiere als Brüder: Schafe auf einer Farm


Die Weissen haben die Absicht, das Land der Roten zu kaufen - wir werden uns das überlegen, und wenn wir dann ja sagen, dann nur unter der Bedingung, dass der weisse Mann die Tiere des Landes wie seine Brüder behandelt.

Ein Wilder bin ich, und ich verstehe das Leben nicht anders. Da waren tausend elend dahinfaulende Büffel, die vom weissen Mann aus einem vorüberfahrenden Zug erschossen wurden. Ein Wilder bin ich, und ich verstehe nicht, wieso ein rauchendes Eisenpferd [Lokomotive] wertvoller sein soll als ein Büffel. Wir töten Büffel nur zum Überleben.

Wie soll das Leben gehen, wenn der Mensch keine Tiere mehr hat? Ohne Tiere stirbt der Mensch an der grossen Einsamkeit des Geistes.

Was man den Tieren antut - das wird auch den Menschen angetan werden.

Alles ist miteinander verbunden.

Was auf die Erde zukommt, das wird auch auf die Söhne der Erde zukommen.

Also, die Weissen müssen den Kindern beibringen, dass der Boden die Asche der Grossväter ist. Um den Kindern Achtung vor dem Land beizubringen, soll man ihnen erzählen, dass Mutter Erde die Seelen der Vorfahren in sich trägt. Die Erde ist die Mutter. Das sollen die Kinder der Weissen lernen.

Was der Erde zustösst, das wird auch den Söhnen der Erde zustossen.

Wenn man also auf die Erde spuckt, dann ist das so, wie wenn man sich selber bespuckt.

Denn wir wissen:

Die Erde ist kein Eigentum des Menschen, sondern der Mensch gehört zur Erde.

Denn wir wissen:

Alles ist eins, wie das Blut, das eine Familie vereint.

Alles ist verbunden.
Was der Erde zustösst, das wird auch den Söhnen der Erde zustossen.
Der Mensch kann kein Gewebe erschaffen, sondern er ist nur wie eine Faser im Gewebe. 
Jegliche Störung an der Erde wird eine Störung an Euch selbst sein.

Rauchende Industrie mit schwerer
                      Luftverschmutzung Lunge mit Lungenkrebs, Röntgenfoto
Pottary Lungenkrebs: Röntgenfoto


Wiese im Frühling, Frühlingswiese
Frühlingswiese


Rote und Weisse, das ist wie Tag und Nacht, und da gibt es kein Zusammenleben. Die Toten der Roten leben weiter in den Flüssen von Mutter Erde, und jeden Frühling fliessen sie aufs Neue, und wenn ein Wind einen Teich kräuselt, dann ist das wie eine Seele im Wind.


[Seattle meint: Die Erde kann man nicht kaufen - wie soll man Mutter Erde besitzen können?]

Die Absicht der Weissen, unser Land zu erwerben, wir werden das überleben. Aber mein Volk fragt sich, was denn der weisse Mann eigentlich will? Himmel oder die Wärme der Erde sind unverkäuflich - auch Tiere sind unverkäuflich, oder wollen die die Schnelligkeit der Antilope kaufen? Wie sollen die Roten Dinge verkaufen - und wie kann der Weisse das kaufen?

Die Weissen meinen scheinbar, sie könnten mit der Erde tun und lassen, was sie wollen - wenn der Rote ein Stück Papier unterzeichnet - und es dem Weissen übergibt. So geht das doch nicht.

Wir besitzen keine Luft, kein Glitzern des Wassers. Wie sollen wir denn das verkaufen können? Am Ende wollen sie noch die getöteten Büffel zurückkaufen, die sie getötet haben...


Wir werden uns das überlegen. Wenn wir nicht verkaufen - das wissen wir - dann kommt der Weisse Mann wahrscheinlich mit Waffengewalt und besetzt einfach das Land. Aber die Roten sind Wilde. Der Weisse Mann wird vorübergehend im Besitz der Macht sein. Der glaubt, er sei Gott selbst. Der glaubt, dass ihm die Erde gehört. Aber wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen? Das geht doch nicht.

[Indianer und der Weisse Mann sind wie "Tag und Nacht" - Prophezeiung des Aussterbens der Indianer]

Die Weissen haben die Absicht, das Land der Roten zu kaufen - wir werden uns das überlegen

Tag und Nacht können nicht zusammenleben.

Wir werden uns das überlegen, ob wir in ein Reservat gehen sollen, abseits und in Frieden. Es kommt uns nicht darauf an, wo der letzte Teil unserer Reise stattfindet.

Die Kinder der Roten sahen nur noch gedemütigte und besiegte Väter. Die Kinder der Roten haben Beschämung erlitten. Immer wieder waren es nur Niederlagen, und nach Niederlagen verbringen sie ihre Zeit müssig und vergiften ihre Körper mit Süssigkeiten und Alkohol.

Es kommt uns nicht darauf an, wo der letzte Teil unserer Reise stattfindet. Es geht sowieso nicht mehr lange.

Einige Stunden noch, noch ein paar Winter - und dann wird es keine Roten mehr geben. Die grossen Stämme der Roten von einst im Land, von denen nun nur noch kleine Gruppen durch die Wälder streifen, es wird keine mehr geben, keiner wird mehr an den Gräbern des Volkes trauern. Oh, wie stark und voller Hoffnung war dieses Volk, so wie euer Volk.

Aber eigentlich sollte man gar nicht so viel trauern. Völker, das sind Menschen, und die kommen und gehen wie die Wellen im Meer. Auch mit dem weissen Mann wird es so sein. Diese Bestimmung ist absolut. Dann sind wir vielleicht doch - Brüder. Mal sehen.

Die Roten wissen, was der weisse Mann noch nicht weiss: Der Gott der Roten ist derselbe wie der Gott der Weissen. Ihr mögt denken, dass man den Gott auch besitzen kann - so wie das Land - abar auch das ist nicht möglich. Bei Gott sind alle Menschen gleich, egal ob Rote oder Weisse. Das Land ist für Gott von grossem Wert - und:

Wer die Erde verletzt, der verachtet den Schöpfer.



Sternmandala von Indígenas in einer Decke
Sternmandala von Indígenas in einer Decke
aus: Native American Marketplace
http://www.angelfire.com/pa5/swordours/index1.html (Mai 2005)



[Prophezeiung des Aussterbens des Weissen Mannes und der Tierarten durch die Verunstaltung der Landschaft]


Stacheldraht in Brooklin
Stacheldraht in Brooklin

Stacheldraht in der Prairie
Stacheldraht in der Prairie


Autofriedhof, Automüll

Automüll


Autoabfall / Automüll im Wald
Automüll im Wald


Die Weissen werden auch vergehen, vielleicht schon viel früher als andere Stämme. Macht nur weiter so. Ihr lebt in einem verseuchten Bett, und dann wird der Moment kommen, wo Ihr im eigenen Abfall erstickt. Beim Untergang wird ein helles Strahlen sein - angefeuert von der Stärke des Gottes, der die Weissen in dieses Land gebracht hat - und der die Weissen bestimmt hat, über dieses Land und über die Roten zu herrschen.

Es ist ein grosses Rätsel für uns, wieso der Weisse über uns Rote herrschen soll. Der Weisse zerstört alles: Büffel werden abgeschlachtet, wilde Pferde werden gezähmt, stille, dunkle Winkel im Wald werden verpestet vom Geruch vieler Menschen, Hügel werden mit Stacheldraht geschändet, Dickicht wird vernichtet - ja, wo ist der Adler hin? Fort ist er. Wo ist das schnelle Pony hin, mit dem wir auf die Jagd gegangen sind?


[Seattle rätselt, wieso sein Volk aussterben soll - er weiss nichts von den weissen Träumen von Indienhandel etc.]

Es hat schon lange begonnen: Das Leben ist zu Ende, und das Überleben hat begonnen. Gott hat den Weissen die Herrschaft über die Tiere, Wälder, und über den roten Mann gegeben. Da muss etwas Besonderes sein - aber der Grund bleibt uns ein Rätsel.

Wenn wir die Träume der Weissen verstehen würden, dann könnten wir das vielleicht verstehen. Wie sehen die Hoffnungen aus, die er an langen Winterabenden seinen Kindern einflösst? Wie sehen die Visionen aus, die er in die Gehirne seiner Kinder einfplanzt? Mit welchen Hoffnungen stehen die weissen Kinder auf? Aber wir sind Wilde - das alles wissen wir nicht.

Und weil wir das nicht wissen, so schlagen wir unseren eigenen Weg ein. Denn das Recht auf eigene Gestaltung des Lebens, das schätzen wir. Da kommt es nicht drauf an, wie verschieden wir von anderen sind.

Wir haben tatsächlich nicht viel, was uns mit den Weissen verbindet.

[Prophezeiung des Aussterbens des eigenen Volkes]

Wir werden uns Euer Angebot überlegen. Wenn wir zustimmen, so geschieht das nur, damit wir uns das Reservat sichern, das Ihr versprochen habt. Dort werden wir dann die verbleibende Zeit auf unsere Art verbringen.

Wenn es keine Roten mehr gibt, sondern wenn nur noch der Schatten einer Wolke über der Prärie  sein Gedächnis darstellt, so wird aber der Geist der Väter an den Ufern und Wäldern weiterleben.

Denn die Roten haben die Erde geliebt, wie das Neugeborene den Herzschlag seiner Mutter liebt.

Prairie und Wolkenbild
Prairie und Wolkenbild
Prairie mit feinem Wolkenbild
Prairie mit feinem Wolkenbild

Weisser Mann lernt von Indianern
Der Weisse Mann beginnt, beim Indianer zu lernen.

Wenn wir Euch also unser Land verkaufen, dann sollt ihr es lieben, so wie wir es geliebt haben. Ihr sollt euch um das Land kümmern, so wie wir uns darum gekümmert haben. Ihr sollt die Erinnerung an das Land behalten, so wie Ihr es beim Kauf übernehmen werdet. Ihr sollt das Land erhalten für Eure Kinder und lieben, so wie Gott uns alle liebt, mit Stärke, Geist und Herz.

Eines ist uns klar: Der Gott der Roten ist auch der Gott der Weissen. Die Erde ist ihm heilig. Auch der Weisse kann der gemeinsamen Bestimmung nicht entgehen.Vielleicht sind wir doch Brüder. Mal sehen.

Ende der Rede von Seattle.


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3. 

Die Entwicklung nach 1900: Die Zerstörung der Natur durch den Weissen Mann, gezeigt am Beispiel des Duwamish-Flusses in Seattle

Es tritt genau die Entwicklung ein, die Häuptling Seattle vorausgesagt hat:

Am Mittel- und Oberlauf heisst der Fluss "Green River" ["Grüner Fluss"]. Der "Green River" wechselt seinen Namen in "Duwamish" ab dem Zufluss des ausgetrockneten "Black River". Der "Black River" trocknete um 1900 nach der Eröffnung des Kanals zwischen Washington Lake und der Meeresbucht aus, weil der Seespiegel des Washington Lake daraufhin absackte.

Wikipedia Enzyklopaedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Green_River_%28Washington%29 (Mai 2005)



Die Vergewaltigung des Duwamish River in Seattle

Der Duwamish in einer Karte von 1909

Duwamish-Fluss , Duwamish river fliesst 1909
                      nur noch teilweise in Mäandern
Der
                      Duwamish-Fluss , Duwamish river fliesst 1854 noch
                      in freien Mäandern             Der Duwamish-Fluss , Duwamish river
                      fliesst 1908 nur noch teilweise in freien
                      Mäandern              Duwamish-Fluss , Duwamish river fliesst
                      1985 total kanalisiert
Legende zu den
                      schematischen Karten mit dem Fluss Duwamish Legende gemäss "amerikanischer" Darstellung:

Grün: überschwemmtes Gebiet bei Flut
Blau: Tiefwasserrinne
Bordeau-Rot: "Entwickeltes" Überschwemmungsgebiet und Küstenlinie
Rot: "Nicht entwickeltes" Überschwemmungsgebiet und Küstenlinie
Rote Punkte: Wasserablauf bei Sturm
Gelbe Punkte: Wasserablauf bei Sturm für Abwasser
 

King County's Combined Sewer Overflow Water Quality Assessment: http://dnr.metrokc.gov/wlr/waterres/wqa/wqpage.htm  (Mai 2005)
Seattle an der Bucht
                      "Elliott Bay" am Duwamish-Fluss, river,
                      Lake Washington, Lake Union, Green Lake, Karte,
                      map, mapa, carte

Seattle heute: An der Bucht, die heute Elliott Bay heisst, sowie am Duwamish River. Auch die Namen "Lake Washington", "Lake Union" und "Green Lake" sind Namen des Weissen Mannes...


  (http://en.wikipedia.org/wiki/Seattle%2C_Washington; Mai 2005)


Duwamish : Hafeninsel mit Kränen

Der Hafen auf der "Hafeninsel"   
Duwamish als Kloake der
                            Industrie : Einleitung
Der Duwamish-Fluss als Kloake der Industrie: Nur langsam ringt sich die Regierung dazu durch, die Wasserverschmutzung einzustellen...


Es wurde nicht nur der Indianerstamm der Duwamish ins Grossraum-KZ ("Reservat") gezwungen, sondern auch der Duwamish-Fluss selbst wurde seiner Natur beraubt:

-- die Küstenlinie wurde nach vorne versetzt, um Land zu "gewinnen"

-- das Delta wurde aufgeschüttet, eine "Hafeninsel" angelegt und zwei Kanäle gegraben, in die der Fluss nun in die Bucht fliessen muss

-- die Kanalisierung ist total

-- ein Stück Küstenlandschaft mit Gezeiten-Fauna wurde vernichtet.

Gemäss weiteren "amerikanischen" Angaben ist der Fluss in diesem Gebiet der letzten 6 Meilen vor der Mündung von der Industrie total vergiftet, u.a. mit 38 chemischen Giftstoffen (Toxinen), darunter Arsen, Quecksilber und Blei. Deswegen sei es gefährlich, auf dem Fluss Kayak zu fahren. Die letzten 6 Kilometer des Flusses Duwamish sind somit zu einer unmittelbaren Gefahr für den Menschen geworden. Es ist genau das eingetreten, was Häuptling Seattle vorausgesagt hat: Die Welt wird eine Wüste, wenn der Weisse Mann darin heraumraubt.
(aus: Bare Bones: The naked truth: Emily Freeburg: Duwamish Reflects Community Efforts ["Am Duwamish kann man die Bemühungen der Gemeinde erkennen"]: http://www.envirocitizen.org/eja/2002/projects/green/Page_7A.htm; Mai 2005)



Der
                      Duwamish-Fluss , Duwamish River im Mittellauf,
                      heisst dort "Grüner Fluss", "Green
                      River" Kajakfahrer auf dem
                      "Grünen Fluss " , "Green
                      River"
Der Duwamish-Mittellauf, wo der Fluss "Green River" heisst. Der Lachs könnte im Duwamish-Fluss wieder heimisch werden... Kayak-Freaks leben auf dem "Green River" das Leben der Indianer nach

Häuptling Seattle: Die Prophetie einer "Wüste" stimmt

Diese Prophetie, dass der Weisse Mann die Erde zu einer "Wüste" macht, tritt mit der globalen Erwärmung ein. Mit extremeren Wetterbedingungen durch höhere Verdunstung und höherem Niederschlag bei gleichzeitiger Abholzung aller Wälder wird nur noch eine Wüste übrigbleiben und nach und nach die Kontinente und die Lebensgrundlagen zerstört werden.

Häuptling Seattle: Die Anerkennung als "Nation" mit Gleichberechtigung tritt langsam ein

Die Homepage der Duwamish heute kann u.a. stolz auf aktuelle Projekte in den ursprünglichen Siedlungsgebieten hinweisen:

http://www.duwamishtribe.org/ (Mai 2005)

Dadurch tritt auch die letzte Prophezeiung von Häuptling Seattle ein: Der Weisse Mann erkennt, dass Gott für die Indianer und die Weissen derselbe ist. Der Weisse Mann lernt die Zusammenarbeit durch Respekt, statt ein Leben durch Vernichtung. Es hat 150 Jahre gedauert...

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 Bildernachweis

-- Karte: Die Bucht von Seattle: Zazpiak Pat: http://www.bcbasque.com/HTMLfiles/ClubLocation.html (Mai 2005)
-- Karte: King County 1852: span King County Regierungswebsite: http://www.metrokc.gov/kc150/1852map.htm (April 2005)
-- Die Position von Poulsbo / Paulsbo: http://en.wikipedia.org/wiki/Poulsbo%2C_Washington (Mai 2005)
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-- Kayak-Freaks auf dem Duwamish:


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