Kontakt / contact
     Hauptseite / page
                  principale / pagina principal / home     zurück / retour
                  / atrás / back


Peru: Die Koka-Pflanze als Lebensbegleiter bei den Indios (Indígenas) im Anden-Hochland

Priester-Ritual - Stärkung des Immunsystems - Bauernbrauch und Arbeitspause "hallpay"

Kokabaum mit Kokablättern
vergrössernKokabaum mit Kokablättern [1]

von Michael Palomino (2006)

Teilen:

Facebook







aus: Walter Andritzky: Traditionelle Psychotherapie und Schamanismus in Peru; VWB-Verlag für Wissenschaft und Bildung 1999


Vokabular

acullico: Kokakugel (S.48)
calero: Gefäss (S.46)
chuspa: Kokatäschchen (S.46)
coca-mama (span.): Koka-Götting (S.47)
hallpay (Ketschua): Koka-Arbeitspause (S.48)
huaca (span.): Heiligtum (Gottheit) der Anden-Indios (S.32, 46)
k'intu (Ketschua): Kokablätter ohne Flecken und Beschädigungen (S.48)llipta: Quinoa-Asche (S.46)
poporo: Gefäss (S.46)
pukuy (Ketschua): Lokalgottheit (S.48)
trago (span.): Schluck Alkohol (S.49)

Kokablätter kauen zur Stärkung des Immunsystems und zur Dämpfung von Hunger und Durst - die "coca-mama" sorgt für die Indios

  
Karte der
                    Koka-Hauptanbaugebiete in Süd-"Amerika"
                    2006
Karte der Koka-Hauptanbaugebiete in Süd-"Amerika" 2006 [2]

Kokablätter enthalten viel Vitaminen C, B1 und B2 (S.48).

"Der Genuss der Kokablätter bewirkt, nach allgemeiner Auffassung, wie sie sich auch in den Berichten der Chronisten widerspiegelt,

-- eine erhöhte Resistenz gegen Kälte
-- Hunger
-- Durst
-- und Müdigkeit

- eine Eigenschaft, die von den Indianern noch heute geschätzt wird. Die anstrengende Arbeit auf den Feldern, tagelange Fussmärsche und das Übernachten in eisiger Kälte, - immer soll das Kokakauen die harten Lebensbedingungen des Hochlandes etwas erleichtern. Diese Kräfte des Kokastrauchs schreiben die Indianer einer in der Pflanze wohnenden Gottheit, der 'coca-mama' zu." (Andritzky, S.47)

Tests ergeben v.a. für langanhaltende Belastungen eine beweisbare, geringfügige Leistungssteigerung:

"CABIESES (1992, S.24) betont, dass die durchschnittliche Tagesration von ca. 30 Gramm, in Einzelfällen bis 200 Gramm, keinerlei schädliche Nebenwirkungen zeige. Mit Ergometertests liess sich keine leistungssteigernde Wirkung durch Kokagebrauch nachweisen, nur bei grossen Belastungen verlängerte sich die Belastbarkeit geringfügig." (S.48)


Kokablätter für rituelle Zwecke  - Privileg zum Koka kauen für Priester und Inkas

"Am Anden-Ostabhang befindet sich in einer Höhe von 600 bis 1800 Meter das Anbaugebiet des Kokastrauchs." (Andritzky: Psychotherapie und Schamanismus, S.46)

"Koka war im alten Peru vor allem eine Opfergabe für alle Arten von Heiligtümern ('huacas'). Ein Bericht des 16. Jh.s aus dem Bezirk Huamanga [in der Provinz Ayacucho, zentrales Peru-Hochland] deutet auch darauf hin, dass der Kokagebrauch zur Inkazeit und vermutlich schon zur Moche-Epoche und früher, ein Privileg der Herrscher und Priester war und die Blätter weniger dem alltäglichen und allgemeinen Konsum dienten." (S.46)


Moche-Kokakauer,
                        Illustration
Moche-Kokakauer, Illustration [3]


"Der älteste, archäologische Hinweis auf den Kokagebrauch ist ein Fund gekauter Kokakugeln in einem auf 1750 v.Chr. datierten Grab der archäologischen Zone von 'El Tanque' (DE LA MATA / RAVINES 1984). Vielleicht ist der Kokagenuss aber bereits den ersten Einwanderern im andinen Hochland wie dem 'Mensch von Lauricocha' (ältester Knochenfund) vor über zehntausend Jahren bekannt gewesen (vgl. BUSTO 1982)." (S.46)

"Noch während der Inka-Zeit war der Genuss von Kokablättern den Inka-Familien und Priestern vorbehalten. Anderen Indios war das Kauen von Kokablättern verboten." (S.46)


Moche-Keramik: Kokakauer
Moche-Keramik: Kokakauer [4]

Abbildung von Bartholomé de las
                      Casas: Scheiterhaufen im Namen des Kreuzes in
                      Peru
vergrössernAbbildung von Bartholomé de las Casas: Scheiterhaufen im Namen des Kreuzes in Peru [5]

  
Koka-Zeremonien auf Keramikgefässen

"Keramikgefässe aus Grabungen der nordperuanischen Mochekultur (ca. 100 v.Chr. - 750 n.Chr.) zeigen, dass der Gebrauch der Koka zu rituellen Zwecken schon lange vor der Zeit der Inka üblich war.

Der Kokaesser [in der Darstellung auf dem Keramikgefäss] hält in der linken Hand ein Gefäss ('poporo', 'calero'), das im andinen Hochland Quinoa-Asche ('llipta') und im Küstenbereich Muschelkalk enthält, und in der Rechten ein Stäbchen, mit dem der Kalk oder die Asche den gekauten Kokablättern zu geführt wird. Die Jaguarfigur im Kopfputz [auf dem Gefäss] deutet auf eine ranghohe Persönlichkeit, vermutlich einen Priester-Schamanen hin.

Eine andere Moche-Keramik (ca. 500 n.Chr.) zeigt ebenfalls einen Kokaesser, der diesmal in der Linken das Kokatäschchen ('chuspa') hält und eine Gesichtstataurierung trägt (vgl. die Abbildungen in ANDRITZKY 1988, Bd.2, S.412). Die Gefässbemalung deutet mit den Abbildungen meskalinhaltiger Kakteen, den Füchsen und den von KUTSCHER (1954) als Waffenbündel bezeichneten Schild, Speer und Keule auf einen schamanistisch, kämpferischen Kontext hin. Die Verbindung zum Kokagebrauch ist vermutlich ritueller Art und mit einem mythologischen Hintergrund verbunden, der sich verloren hat.

Mit Kokablättern gefüllte Täschchen fanden sich nach KAUFMANN-DOIG (1983) auch in den Gräbern der Küstenkulturen von Paracas und Nasca." (Andritzky: Psychotherapie und Schamanismus, S.46)

Erst die spanische Besatzungsmacht verordnet Kokablätter zur Leistungssteigerung für alle Indios

Erst "die Spanier [...] setzten [...] später  die Kokablätter dazu ein, um die Leistungsfähigkeit und damit die körperliche Belastbarkeit der Indianer steigern zu können." (S.46)

Am 18.10.1569 bestätigt Philipp II. den Priestern von Peru, dass der Kokagenuss den Indios bei den schweren arbeiten als Medizin und Stimulans diene [und somit für die spanische Kolonialherrschaft nützlich sei]. "Abergläubische" Praktiken mit Kokablättern seien aber zu überwachen (S.32).

Die aufgenommene Kokain-Menge durch das Kokablätter-Kauen ist minim

  
Kokafeld mit Kokabauer
vergrössernKokafeld mit Kokabauer [6]

"Nach dem Ergebnis verschiedener Untersuchungen werden bei den rituell strukturierten Arbeitspausen ('hallpay') täglich zwischen 25 und 70 Gramm Kokablätter konsumiert (HANNA 1976, S.364). GANTZER 1975; S.26,48) berechnete für den Hochlandindio einen Durchschnittsverbrauch von 28 Gramm Koka pro Tag mit insgesamt 0,14 Gramm Kokain und betont:

'Nur bei extensivem Gebrauch über einige Stunden hinweg, z.B. bei Festen, wo allerdings auch viel Alkohol aufgenommen wird, ist ein euphorisierender Effekt vorhanden.' (S.47)

Im Übrigen bemerkte er bei Selbstversuchen ein verringertes Hungergefühl und erhöhte Wachheit, ohne sonstige Bewusstseinsveränderungen. FREUD (1884) hatte bei Dosen von 0,05-0,1 Gramm vor allem eine gewisse Aufheiterung, Euphorie und müheloses geistiges Arbeiten erzielt. Dazu ist zu bemerken, dass diese in einmaliger Dosis eingenommene Kokainmenge gerade der über einen ganzen Tag verteilten Menge beim Kauen der Blätter entspricht." (S.48)


Die Koka-Pause wird in Peru zum sozialen Ritual einer "Koka-Zeremonie" der Arbeiter: "Hallpay"

Das Kokablätterkauen ist mit der Verehrung der indianischen Heiligtümer ('huacas') verbunden (S.32).

"Zuerst werden die zwei oder drei besten Blätter ohne Flecken und Beschädigungen ('k'intu') ausgesucht. Man hält sie vor den Mund, bläst darüber und ruft die Lokalgottheiten an ('pukuy'). [...] Den nächsten 'k'intu' bietet man seinen Genossen an. Nach der Erde ('pachamama') werden die lokalen Berggötter ('apus') angerufen. Sie sind für das Gemeindeleben, für das Klima und für die Gesundheit von Mensch und Tier verantwortlich.

  
Kokapause
                    in einer Mine, wahrscheinlich am Cerro Rico in
                    Potosí
Kokapause in einer Mine, wahrscheinlich am Cerro Rico in Potosí [7]

Neben diesen, in einer eigenen Hierarchie mit den Schneegipfeln als höchsten Wesen stehenden Berggottheiten, die die lokale Umwelt räumlich gliedern, werden im 'hallpay' auch die Geister der Vorfahren angebetet, die für die Fruchtbarkeit der Äcker zuständig sind.

Nach Entfernen der festen Blattadern werden die Blätter dann in den Mund gesteckt, etwas gekaut und anschliessend die erwähnte Rindenasche oder Muschelkalk ('llipta') hinzugefügt. Danach verbleibt die zu einer Kugel ('acullico') geformte Masse ein bis zwei Stunden ohne weiteres Kauen, auch äusserlich gut sichtbar, in einer Backe neben den Mahlzähnen (vgl. CABIESES 1992, S.10ff.)." (S.48)

"Da der Ernährungswert der Kokablätter (ausser den Vitaminen C, B1 und B2) gering ist, und auch die Kälteempfindlichkeit durch eine leichte Gefässverengung und damit verringertem Wärmeverlust nur wenig verbessert wird, kann man die Effekte des Kokakauens nicht allein aus der Wirkung der chemischen Bestandteile der Koka auf den Organismus ableiten. Vielmehr scheinen die von den Indianern gepriesenen Eigenschaften ihre Ursache in rituellen Situationen zu haben, bei denen das gemeinsame Kokakauen nur das Medium bildet, um eine Art 'sozialer Energie' (vgl. AMMON 1982) zu erzeugen, die die subjektive Wahrnehmung im Sinne eines psychophysischen Effektes beeinflusst. Damit ist hier die aus dem gemeinsamen Vollzug einer Ritualhandlung, dem 'hallpay', und der damit verbundenen interpersonellen Kommunikation entstehende 'psychische Energie' gemeint.

Kokaernte in Peru
vergrössernKokaernte in Peru [8]

  
Auch WAGNER (1977, S.196), der durch das Kokakauen weder eine zentralnervöse noch anästhesierende oder sensibilisierende Wirkung fand (im Bereich der beim 'hallpay' üblichen Menge zwischen 25-70 Gramm pro Tag), betont die sozialintegrative Bedeutung des gemeinsamen Kokakauens, das im 'hallpay' eine ritualisierte Gruppeninteraktion der Andenbauern darstellt." (S.48)

"Die soziale Interaktion und der Aufbau neuer sozialer Energie für die Bewältigung der Arbeit, und das Ertragen der natürlichen Umweltbedingungen, ist im 'hallpay' durch die Bestätigung des gemeinsamen Weltbildes geprägt. Der rituelle Kokagebrauch ist ein Symbol der traditionellen indianischen Identität, eine Verbindung zur alt-andinen Kosmologie (GANTZER 1975, S.52)." (S.48)

[Alles in allem könnte man sagen: Kokablätter kauen ist für die Indios in Süd-"Amerika" wie ein Vitamin-Kaugummi].


Weitere Koka-Rituale im Leben der Indios in Süd-"Amerika"

  
Trocknen von Kokablättern in Peru
vergrössernTrocknen von Kokablättern in Peru [9]

Bäuerin verkauft
                      Kokablätter in Cusco
Bäuerin verkauft Kokablätter in Cusco [10]


"WAGNER (1977, S.212) betont weiterhin, dass bei den Quechuas jede soziale Interaktion (S.48) in Begriffen des Austausches konzipiert sei und alle sozialen Beziehungen einen ökonomischen Aspekt hätten. Der Austausch von Koka dient z.B. als "Siegel" bei Verträgen zu gegenseitiger Hilfe innerhalb der Verwantschaftsordnung ('ayni'). Allgemein ist das 'hallpay' also in Begriffen der Gegenseitigkeit konzipiert, wobei der ökonomische Aspekt (z.B. bei einer Arbeitsleistung beim Hausbau) minimiert und der expressiv-sozialintegrative Aspekt maximiert wird.

Beim 'hallpay' steht nicht die ökonomische Tatsache im Vordergrund, dass ein Teilnehmer Koka und Alkohol für die anderen kauft, sondern der Austausch signalisiert Freundschaft und Grosszügigkeit. Die Gegenseitigkeitsbeziehung ist im 'hallpay' wie beim Koka-Orakel auch durch die wechselseitigen Einladungen zu einem Schluck Alkohol ('trago') ausgedrückt, den der Klient mitbringt. Das 'hallpay' ist ein Gruppenritual, das, vor dem religiös-mythischen Hintergrund, die sozialen Bande festigt. Im Anklang an die christliche Kommunion bezeichnen die Bauern die Koka daher als Brot oder Hostie ('t'anta'). ALLEN (1981, S.157ff.) sieht im 'hallpay' ein 'mächtiges Symbol der kulturellen Identität' und in seiner Funktion als Arbeitspause 'ein meditatives Zwischenspiel, eine Zeit ruhiger Konversation, eine Gelegenheit, Gedanken und Gefühle zu sammeln und sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten'." (S.49)

Die Terror-Kirche will das Kauen von Kokablättern verbieten - die Indios arbeiten nicht ohne Koka

"Im Mittelpunkt er 'Koka-Debatte' im 16./17. Jh. aber stand der Konflikt, dass die Kirche den Kokagenuss verboten sehen sollte, da er die Indianer dauern an ihre heidnischen Traditionen erinnerte, während diese tägliche Kokarationen forderten, ohne die sie die Arbeit in den Minen und Haziendas verweigerten (vgl. GAGLIANO 1963)." (S.46)

Die Industrie stellt Kokain her - die "USA" wollen Kokain und die Koka-Pflanze kriminalisieren

"Ende des 19. Jh. gelangten dann kokainhaltige Produkte wie Zigaretten, Inhalationsstoffe und Injektionslösungen in den USA auf den Markt. Nach dem Auftreten von Kokainsüchtigen wurde im Jahr 1914 nicht nur der Gebrauch von Kokain in den USA illegal, sondern auch die Kokapflanze." (S.46)

Aber: 4000 Jahre lang leben die Peruaner nun mit den Kokablättern
(http://www.perunoticias.net/modules/news/index.php?storytopic=119)

oder andere Webseiten geben sogar 6000 Jahre an: 6000 Jahre lang haben die Indios in Peru mit der Kokapflanze gesund gelebt.
(http://www.quechuanetwork.org/news_template.cfm?news_id=3014&lang=s)

Der
                      "US"-amerikanische Gringo bedroht die
                      "Coca Mama", Filmplakat 2004.
Der "US"-amerikanische Gringo bedroht die "Coca Mama", Filmplakat 2004 [11]

Kokabauer (2006) demonstriert gegen die
                      Kriminalisierung durch die dumme "USA".
Kokabauer (2006) demonstriert gegen die Kriminalisierung durch die dumme "USA" [12]

[Da die Kokablätter viel Vitamin C enthalten, sind die Aktionen der "USA" gegen das Kauen von Kokablättern bei den Hochlandindios der totale Schwachsinn. Wegen den Drogensüchtigen in den kriminellen "USA" sollen die Indios in Süd-"Amerika" auf ihren Vitamin-Kaugummi verzichten.

Das erste Coca-Cola enthielt übrigens auch Coca, dürfte heute aber gar nicht mehr Coca-Cola, sondern müsste Zucker-Cola heissen.

Die "USA" sollten sich also eher um die Einführung der Menschenrechte im eigenen Land kümmern, dann gäbe es weniger Krieg, weniger Defizit, und dann wären in den "USA" weniger Menschen drogensüchtig.

Wieso soll man Kokablätter verbieten, nur weil die dumme "USA" Probleme mit ihren frustrierten Bürgern haben, die Kokain konsumieren?

Andersherum gesehen gilt folgendes: Jeder Kokainkonsument schadet nicht nur sich selbst, sondern schadet auch der Kokablätter-Kultur in Süd-"Amerika"].





Bezugnehmende Quellen

-- Allen, C.J. 1981: To be Quechua: The symbolism of coca chewing in highland Peru; In: American Ethnologist 8, S.157-171
-- Ammon, G, 1982: Das sozialenergetische Prinzip in der Dynamischen Psychiatrie; In: ders. (Hg.): Handb uch der Dynamischen Psychiatrie, B. 2; Reinhardt-Verlag München 1982
-- Andritzky 1988: Schamanismus und rituelles Heilen im Alten Peru, B.1: ie Menschen es Jaguar; Bd.2: Viracocha, Heiland der Anden; Zerling-Verlag, Berlin 1988
-- Cabieses 1992: La coca. ilema tragico? Edición Enaco, Lima 1992
-- De La Mata, C. / Ravines, R. 1984: Hallazgo de Erythroxylum Novogranatense en un entierro commun del horizonte tardio de la costa central del Peru; In: Revista del Museo Nacional 45, S.167-173
-- Freud, S. 1884: Über Coca; In: Zentralblatt für die gesamte Therapie, 1884
-- Gagliano 1963: The Coca debate in colonial Peru; In: The Americas 20: p.43-63
-- Kaufmann-Doig 1983: Manual de la arqueología Peruana. Lima 1983
-- Kutscher 1954: Nordperuanische Keramik. Figürlich verzierte Gefässe der Früh-Chimu. Monumenta Americana I; Verlag der Gebrüder Mann, Berlin 1954
-- Wagner, A.C. 1977: Coca y estructura social en los Andes Peruanos; In: Allpanchis 9, S.193-224

-----

Bildernachweis

[1] Kokabaum: http://laniel.free.fr/INDEXES/GraphicsIndex/COCA/COCA.html
[2] Karte der heutigen Koka-Hauptanbaugebiete (2006): http://www.economist.com/research/backgrounders/displaystory.cfm?story_id=3651694
[3] Moche Kokakauer, Illustration: http://platypus01.actewagl.net.au/safant/articles/moche_warriors.html
[4] Moche Kokakauer, Keramik: http://hearstmuseum.berkeley.edu/exhibitions/cent/gallery1_7_2_1.html
[5] spanische Besatzung: Scheiterhaufen im Namen des Kreuzes: http://library.wustl.edu/units/spec/exhibits/terra/caribbean.html
[6] Kokafeld mit Kokabauer: http://laniel.free.fr/INDEXES/GraphicsIndex/COCA/COCA.html
[7] Kokapause in Mine: http://www.carta.org/rivista/settimanale/2001/020/20Fidel.htm
[8] Kokaernte in Peru: http://botit.botany.wisc.edu/courses/img/bot/401/Magnoliophyta/Magnoliopsida/Rosidae/Erythroxylaceae/Erythroxylum%20coca/
[9] Trocknen von Kokablättern: http://botit.botany.wisc.edu/courses/img/bot/401/Magnoliophyta/Magnoliopsida/Rosidae/Erythroxylaceae/Erythroxylum%20coca/
[10] Bäuerin verkauft Kokablätter in Cusco: http://www.quechuanetwork.org/news_template.cfm?news_id=4509&lang=s

[11] Scheiss-"USA"-Gringo bedroht Coca Mama, Filmplakat: http://www.perunoticias.net/modules/news/index.php?storytopic=11
[12] Kokabauer demonstriert gegen Kriminalisierung: http://www.kas.de/proj/home/pub/60/1/year-2006/dokument_id-8362/index.html


^