17.9.2021: TALIBAN MACHEN KASSENSTURZ ... BEIM VIZEPRÄSIDENTEN
https://t.me/oliverjanich/73216
PANDSCHIRTAL, 09.2021
◼️ VIDEO: Kämpfer der Taliban im Haus des afghanischen Vizepräsidenten Amrullah Saleh im eroberten Pandschirtal. Sie fanden 6 Mio. US-Dollar in druckfrischen Banknoten und 15 Goldbarren. Das beantwortet a) wo die staatliche Entwicklungshilfe geblieben ist und b) warum trotz immenser Zahlungen der Großteil der Bevölkerung in Armut lebt.
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Afghanistan
29.9.2021: Die Taliban verbieten den Männern,
sich zu rasieren - und Frauen dürfen kein
Handy mehr benutzen:
Talibanes en Afganistán: prohíben a los
hombres afeitarse y a las mujeres usar
smartphones
https://elpopular.pe/mundo/2021/09/29/talibanes-afganistan-prohiben-hombres-afeitarse-mujeres-usar-smartphones-estado-islamico-ley-sharia-86469========
18.10.2021: Afghanistan unter den Taliban ist nicht überlebensfähig - Taliban können keine Politik:
Verzweifelte Afghanen verkaufen ihre Kinder
https://uncutnews.ch/verzweifelte-afghanen-verkaufen-ihre-kinder/)
In Afghanistan, das vor etwa einem Monat unter die Herrschaft der Taliban geriet, bahnt sich eine humanitäre Krise an. Die Bedingungen sind so beunruhigend, dass afghanische Eltern ihre Kinder verkaufen, um zu überleben, berichtet das WSJ. Saleha, ei..
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Afghanistan mit Taliban-Terror 21.10.2021: Enthauptung von Volleyball-Spielerin?
https://t.me/oliverjanich/76698
Im Shithole #Afghanistan wurde die Volleyball-Spielerin Mahjabin Hakimi enthauptet (https://www.indiatoday.in/amp/world/story/mahjabin-hakimi-taliban-behead-volleyball-player-afghan-women-national-team-1866985-2021-10-20). Trotzdem wirft die Bundesregierung den #Taliban hier dringend benötigte Hunderte Millionen Euro in den Rachen. Von #Feministen hört man dazu natürlich nichts, denn denen sind Frauen, die in islamischen Ländern unterdrückt werden, vollkommen egal.
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https://www.krone.at/2537277
Mit Schlägen und Tritten haben die radikalislamischen Taliban Journalisten an der Berichterstattung über eine Frauenrechtsdemonstration in der afghanischen Hauptstadt Kabul gehindert. Taliban-Kämpfer schlugen am Donnerstag unter anderem mit dem Gewehrkolben auf einen ausländischen Fotografen ein, als dieser den Protestmarsch begleiten wollte. Auf mindestens zwei weitere Journalisten wurde eingeschlagen und -getreten, als sie bereits wegliefen (siehe auch Video oben).
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Afghanistan 23.10.2021: Die Taliban wissen nicht, was Wirtschaft ist:
Afghanistan: Die Taliban treiben die Wirtschaft in den Kollaps
https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-die-taliban-treiben-die-wirtschaft-in-den-kollaps-a-0eafa623-1878-4920-817b-ba5be7707e99
Afghanistan 30.12.2021: Taliban «Bestrafung» von Ex-Regierungsmitarbeitern wird untersagt
Afghanistan 13.2.2022: Afghanistan: Vier Frauenrechtsaktivistinnen freigelassen
13.2.2022: Taliban in Afghanistan im Machtrausch - wer stoppt sie?
Taliban verhängen Flugverbot für Afghaninnen ohne Begleiter
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verhangen-flugverbot-fur-afghaninnen-ohne-begleiter-66141106
Afthanistan 28.3.2022:
Taliban befehlen Bart+traditionelle Kleider in
Behörden:
Afghanistan: Bartpflicht für
Behördenmitarbeiter
In Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban offenbar alle Behördenmitarbeiter angewiesen, einen Bart und traditionelle einheimische Kleidung zu tragen. Andernfalls drohe ihnen die Entlassung, sagten drei mit der Sache vertraute Personen.
Laut den Angaben patrouillierten heute Vertreter des Ministeriums für die Verbreitung von Tugend und die Verhinderung von Lastern an den Eingängen von Regierungsbüros. Es werde überprüft, ob die Beschäftigten die neuen Regeln einhielten.
Diese verbieten eine Rasur und schreiben das Tragen traditioneller Kleidung bestehend aus einem langen Oberteil, einer Hose und einer Kopfbedeckung wie etwa einem Turban vor. Zudem muss nach den vorgeschriebenen Zeiten gebetet werden.
Islam-Terror in Afghanistan 20.12.2022: Verbot von Taliban: Frauen in Afghanistan dürfen nicht mehr studieren
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verbieten-universitatsbildung-fur-frauen-66374183Terror-Taliban in Afghanistan 27.12.2022: Mädchen ab 6. Klasse dürfen nicht mehr in die Schule? Schüsse+Schläge:
Weil sie zur Schule wollen: Taliban schießen auf Mädchen, schlagen auf sie ein
https://exxpress.at/weil-sie-zur-schule-wollen-taliban-schiessen-auf-maedchen-schlagen-auf-sie-ein/
Mädchen werden von den Taliban brutal niedergeschlagen, weil sie in die Schule gehen wollen. Es sind unfassbare, es sind schreckliche Bilder aus Afghanistan.
Ab der sechsten Klasse ist Mädchen keine Bildung mehr erlaubt. In der Bevölkerung Afghanistans regt sich Widerstand gegen diesen jüngsten Erlass der Taliban.
Inmitten einer schweren humanitären Krise in Afghanistan haben mehrere Hilfsorganisationen ihre Arbeit wegen einer weiteren neuer Anweisungen der Taliban eingestellt. Hintergrund ist eine am Samstag von den militanten Islamisten veröffentlichte Aufforderung an Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ihre Mitarbeiterinnen bis auf weiteres zu suspendieren. Der Schritt löste weltweit Sorge und Kritik aus. Manche sprachen von einer “roten Linie”, die die Taliban überschritten hätten.
Unfassbar brutale Bilder
Pünktlich zur Wintersonnenwende, die in Afghanistan und der Region gefeiert wird, ließen die Taliban verlauten, dass Frauen mit sofortiger Wirkung von allen Universitäten verbannt werden sollen. Und die Islamisten setzen ihren Erlass mit unfassbarer Brutalität durch.
The heroic women of Afghanistan out on the streets of Herat today to protest against the Taliban’s BAN on female students going to university. They scream “cowards” at the Taliban.
— Shabnam Nasimi (@NasimiShabnam) December 24, 2022
The Taliban fire water canons at the protesters. pic.twitter.com/9O34xFFbf6
Islam-Terror in
Afghanistan am 28.1.2023: Frauen sollen
verdummen:
Taliban schließen Frauen von
Uni-Aufnahmeprüfungen aus
https://orf.at/stories/3303075/
Die in Afghanistan regierenden islamistischen
Taliban haben Frauen von den jährlichen
Aufnahmeprüfungen für Hochschulen
ausgeschlossen. Das Ministerium für Höhere
Bildung habe private und öffentliche
Hochschulen in einem Schreiben angewiesen,
keine Frauen zum Eintrittsexamen für das
nächste Studienjahr zuzulassen, berichtete der
lokale Nachrichtensender Tolonews heute.
Beamte des Hochschulministeriums bestätigten das Schreiben. Die Islamisten dämpfen damit die Hoffnungen vieler Afghaninnen und Afghanen, die Taliban könnten das im Dezember verhängte Hochschulverbot nach Protesten im Land und scharfer internationaler Kritik wieder aufheben.
Drastische Einschränkungen für Frauen
Seit ihrer Machtübernahme im August 2021 haben die Taliban die Rechte von Frauen radikal eingeschränkt. Vor allem im Bildungsbereich gab es in mehreren Etappen gravierende Einschnitte. Zuerst wurde Mädchen der Schulbesuch über die sechste Klasse hinaus untersagt. Im Dezember wurden Frauen in einem weiteren drastischen Schritt schließlich auch von den Universitäten verbannt.
Die Islamisten begründeten den Schritt unter anderem damit, dass die Studentinnen sich nicht ordentlich verschleierten und Männer und Frauen dort zusammen unterrichtet würden. Viele andere Länder, westliche wie muslimische, verurteilten das Verbot scharf. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hatte die Taliban dazu aufgefordert, das Verbot wieder aufzuheben.
Taliban in Afghanistan 12.4.2023: verbieten Opiumanbau - das gefährdet den CIA!
Die Taliban schaffen in einem Jahr, was dem Westen in 20 Jahren nicht gelungen ist:
Das strikt durchgesetzte Verbot von Opium-Anbau gefährdet den Heroin-Nachschub in Europa und den USA!
https://t.me/basel2020Einladung/45267
https://deutsch.rt.com/international/167543-drogenhandel-taliban-verbieten-mohn-anbau/
Islam-Terror in Afghanistan 30.7.2023: Musikinstrumente werden verbrannt - weil die Jugend sonst in die Irre geführt wird:
Weil Musik die Jugend in die Irre führe: Moralpolizei der Taliban verbrennt Instrumente
https://www.blick.ch/ausland/weil-musik-die-jugend-in-die-irre-fuehre-moralpolizei-der-taliban-verbrennt-instrumente-id18794832.html
Die Islamisten in Afghanistan gehen radikal gegen westliche Werte vor. Nach der Schliessung von Schönheitssalons haben sie Instrumente beschlagnahmt und zerstört.
Nach der Schliessung von Schönheitssalons nehmen die Taliban Musikinstrumente ins Visier. In Afghanistan hat die Moralpolizei der Taliban beschlagnahmte Musikinstrumente verbrennen lassen. Ein Vertreter der militant-islamistischen Gruppe in der westlichen Provinz Herat begründete die Massnahme mit einem Musikverbot, wie die staatliche Nachrichtenagentur Bachtar am Sonntag berichtete.
Ein Foto des Nachrichtensenders Tolonews zeigte einen brennenden Haufen mit Dutzenden Musikinstrumenten, darunter Gitarren, sowie Lautsprechern.
Laut dem Bericht der Nachrichtenagentur Bachtar sagte ein hochrangiger Talibanfunktionär, dass Musik «die Jugend in die Irre führt und die Gesellschaft zerstört». Nach ihrer Rückkehr an die Macht im Sommer 2021 haben die Taliban die Ausstrahlung von Musik verboten. Dies war bereits bei ihrer Herrschaft in den Neunzigerjahren der Fall.
Erst vor kurzem wurden Veranstalter von Hochzeiten angewiesen, keine Musik zu spielen. Viele afghanische Künstler und Musiker haben das Land nach der Machtübernahme verlassen. Trotz der Ankündigung moderater zu regieren, wurde die Taliban-Herrschaft zuletzt autoritärer und dogmatischer. (SDA/gf)
Afghanistan am 22.5.2024: USA unterstützen Entführung, Folter und Mord in Afghanistan — The New York Times
https://de.news-front.su/2024/05/22/usa-unterstutzen-entfuhrung-folter-und-mord-in-afghanistan-the-new-york-times/
Afghanistan am 6.7.2024: Fern-Unterricht für Mädchen ab 12 Jahren:
Diese Zürcherin (19) trickst die Taliban aus
https://www.blick.ch/gesellschaft/dank-ihr-kriegen-hunderte-junge-afghaninnen-schulunterricht-diese-zuercherin-19-trickst-die-taliban-aus-id19917034.html
Nach der Primarschule ist für Mädchen in Afghanistan Schluss mit Bildung: Sie dürfen weder weiter in die Schule noch an die Universität. Afghanen und Afghaninnen aus der Schweiz wie Mahbube (19) wirken dem nun mit Fern-Unterricht entgegen. Mit Erfolg.
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Afghanistan am 7.7.2024: Medizin-Fern-Uni für Frauen - vom Arzt Maiwand Ahmadsei in Zürich:
Bildung für Afghaninnen: Dieser Zürcher Mediziner trickst die Taliban aus
https://www.blick.ch/gesellschaft/bildung-fuer-afghaninnen-dieser-zuercher-mediziner-trickst-die-taliban-aus-id19917009.html
Rebecca Wyss - Redaktorin Gesellschaft / Magazin - Seit die Taliban an der Macht sind, dürfen Frauen nicht mehr Medizin studieren. Der Zürcher Arzt Maiwand Ahmadsei will das nicht hinnehmen – und gründete für sie erfolgreich eine virtuelle Medizin-Hochschule mit Dozierenden aus aller Welt.
Am 15. August 2021 ergriffen die Taliban in Afghanistan die Macht. Jener Tag löste bei Maiwand Ahmadsei (32) viel aus. Plötzlich war alles wieder da: die Bilder, wie er und seine Eltern sich in den 1990er-Jahren in Kabul vor den Raketen von Milizen in Sicherheit bringen mussten, wie er in einem Keller ausharrte, kaum zu essen hatte. Wie niemand mehr in die Schule konnte. Er sagt: «Damals war ich machtlos. Heute kann ich etwas tun.»
Maiwand Ahmadsei lebt seit 2020 in der Schweiz, ist Assistenzarzt für Radioonkologie hauptsächlich am Universitätsspital Zürich und hat vor zwei Jahren die Afghan University of Medical Sciences (AUMS) gegründet – eine virtuelle Medizin-Hochschule für afghanische Studentinnen. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen: Rund 3000 Afghaninnen besuchen online Vorlesungen von Ärztinnen und Ärzten aus Afghanistan, Europa und Nordamerika. Hinzugekommen ist vor kurzem die praktische Ausbildung in einem Gebäude mit Untersuchungs- und Vorlesungsräumen in der Hauptstadt Kabul. 240 der Medizinstudentinnen lernen dort das praktische Handwerk.
Beschränkte Mittel, grosse Wirkung
Ahmadsei sagt: «Möglich macht dies eine juristische Lücke.» Das Gesundheitsministerium erlaubt zwar keine Ausbildung zur Medizinerin, doch eine zur Hebamme, Pflegefachfrau und medizinischen Assistentin. «Auf dem Papier bilden wir am Schluss nun Hebammen und Pflegefachfrauen aus, die aber mindestens so fit sind wie Medizinerinnen in der Schweiz.»
All das schafft die AUMS mit 100'000 Franken pro Jahr. Ahmadsei und seine Kollegen würden gerne mehr Frauen ausbilden. Sie baten die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) um finanzielle Unterstützung – und blitzten ab. Auf Anfrage schreibt ein Sprecher: Im Bereich der Gesundheitspflege unterstütze die Deza bereits das IKRK und Uno-Agenturen, die mit ihren Programmen in Afghanistan landesweit aktiv seien. Sie habe sich «dazu entschieden, die begrenzt verfügbaren und zeitlich gebundenen Ressourcen» weiterhin für die erfolgreichen Programme der bewährten Partner einzusetzen. Für Ahmadsei ist die Absage eine Enttäuschung. Er sagt: «Mit einem verhältnismässig geringen Betrag könnte die Schweiz einen riesigen Impact haben.»
15.8.2024: Afghanistan nach drei Jahren Taliban: Isoliert, verarmt
https://orf.at/stories/3366578/15.8.2024:
Taliban haben 1,4 Millionen Mädchen
"absichtlich" den Schulzugang entzogen:
Taliban ‘deliberately deprived’ 1.4 million
girls of schooling: UN
https://www.aljazeera.com/news/2024/8/15/taliban-deliberately-deprived-1-4-million-girls-of-schooling-unDas hat NICHTS mit Islam zu tun:
Krimineller Islam-Terror mit Taliban gegen Frauen in Afghanistan am 22.8.2024: Frauen müssen voll verschleiern, wenn sie sich nicht unter Männer-Verwandten aufhalten - das ist das neue "Tugend-Gesetz" - und Bart-Terror bei Männern - Gay-Verbot, Ehebruchverbot, Glückspielverbot, Video mit Lebewesen-Verbot - Gebetsterror - Kinder-Strafbefehl etc. - alles mit "Sittenpolizei":
Taliban erlassen neues Gesetz: Verschleierung ist für Frauen in Afghanistan jetzt Pflicht
https://www.blick.ch/ausland/taliban-erlassen-strenges-tugend-gesetz-verschleierung-ist-fuer-frauen-in-afghanistan-jetzt-pflicht-id20064970.html
AFP - Die Taliban erlassen in Afghanistan ein besonders strenges «Tugend»-Gesetz. Für Frauen gilt jetzt eine Verschleierungspflicht und für Männer ein Bart-Gebot.
Die in Afghanistan herrschenden Taliban haben ein «Tugend»-Gesetz zur Durchsetzung der bereits durch die Sittenpolizei überwachten strengen Verhaltensregeln eingeführt. Das Gesetz, das unter anderem Verschleierungsvorschriften für Frauen und ein Verbot von Homosexualität enthält, wurde vom obersten Anführer der Taliban, Hibatullah Achundsada (63), bestätigt, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte. Es war bereits Ende Juli im Amtsblatt veröffentlicht worden.
Mit dem Gesetz wird die Sittenpolizei gestärkt, die die am islamischem Scharia-Recht orientierten Verhaltensrichtlinien der Taliban bereits seit deren Rückkehr an die Macht 2021 kontrolliert. Es sieht unter anderem vor, dass «muslimische Frauen verpflichtet sind, ihr Gesicht und ihren Körper zu bedecken», wenn sie sich in Gegenwart von Männern befinden, die nicht direkt mit ihnen verwandt sind.
Homosexualität, Ehebruch und Glücksspiel verboten
Männer müssen demnach mindestens knielange Hosen tragen. Zudem müssen sie einen Bart zu tragen, der nicht zu kurz sein darf. Homosexuelle Beziehungen, Ehebruch und Glücksspiel sind verboten, ebenso wie die Herstellung und das Ansehen von Videos oder Bildern, die Lebewesen zeigen.
Versäumte Gebete und Ungehorsam gegenüber den eigenen Eltern können ebenfalls bestraft werden. Medien dürfen dem neuen Gesetz zufolge keine Inhalte verbreiten, die «die Gesetze der Scharia und der Religion» missachten, «Muslime beleidigen» oder «lebendige Wesen» zeigen.
Islamisches Emirat ausgerufen
Die Sittenpolizei kann Verstösse mit Verwarnungen, Drohungen, Geldstrafen, einer Untersuchungshaft von bis zu drei Tagen oder weiteren Sanktionen bestrafen. Im Wiederholungsfall können die Beschuldigten vor Gericht gestellt werden.
Die UN-Unterstützungskommission für Afghanistan (Unama) hatte den Sittenwächtern bereits in der Vergangenheit vorgeworfen, ein «Klima der Angst» in Afghanistan zu schaffen.
Nach jahrelanger westlicher Militärpräsenz hatten die radikalislamischen Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan zurückerobert und ein sogenanntes islamisches Emirat ausgerufen. Seither setzen sie ihre strenge Auslegung des Islams mit drakonischen Gesetzen durch und beschneiden insbesondere Frauenrechte. International bleiben die Taliban auch weiterhin isoliert. Bislang hat kein Staat die islamistischen Machthaber als formale Regierung Afghanistans anerkannt.
Das gefällt dem Rothschild sicherlich:
Afghanistan ist in der Steinzeit angekommen am 23.8.2024: Kleidervorschriften, Bartvorschriften, Schleiervorschriften, Frauen haben in der Öffentlichkeit Rezitier- und Gesangsverbot - wer ein Gebet verpasst, wird bestraft:
"Tugend"-Gesetz der Taliban: Frauen dürfen nicht singen, Männer müssen Bart tragenDazu gehören: Verschleierungsvorschriften für Frauen, ein Verbot von Homosexualität, eine Gehorsamspflicht gegenüber den Eltern, eine Bart-Pflicht für Männer und das Verbot, ein Gebet zu verpassen. Auch dürfen Frauen in der Öffentlichkeit nicht singen, rezitieren oder etwas laut vorlesen. Die Stimme einer Frau sei intim, heißt es in Artikel 13 des Regelwerks über Laster und Tugenden, das der Nachrichtenagentur AP vorlag.
Männer hingegen müssen Hosen tragen, die mindestens die Knie bedecken und dazu einen Bart mit einer Mindestlänge. Auch verboten: das Ansehen von Bildern oder Videos anderer, nicht steinzeitlicher Lebensweisen. Das alles wurde vom obersten Anführer der Taliban, Hibatullah Achundsada, bestätigt, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte.
Die Sittenpolizei der Taliban ahndet Verstöße mit Verwarnungen, Drohungen, Geldstrafen, einer Untersuchungshaft von bis zu drei Tagen oder weiteren Sanktionen. Sollten Beschuldigte mehrfach mit den islamistischen “Tugend”-Gesetzen in Konflikt geraten, droht ein Gerichtsverfahren. Im Wiederholungsfall können die Beschuldigten vor Gericht gestellt werden.
Taliban in Afghanistan am 27.8.2024: verbieten Kickboxen "MMA":
Taliban verbieten Kampfsportart MMA
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verbieten-kampfsportart-mma-66818756
Die Taliban in Afghanistan setzen ein Verbot für die Kampfsportart MMA durch.
Die islamistischen Taliban in Afghanistan verbieten die Vollkontakt-Kampfsportart Mixed Martial Arts (MMA). Die Sittenpolizei habe den Sport aufgrund seiner gewalttätigen Natur und der möglichen Todesgefahr verboten, sagte der Direktor für Leibeserziehung und Sport in Afghanistan, Ahmadullah Wasik, dem Fernsehsender Tolo News. Zuvor hatte die Regierung das sogenannte Gesetz zur Förderung der Tugend und zur Verhinderung von Lastern ratifiziert.
Das Gesetz schreibt unter anderem Kleidungsvorschriften und Verhaltensregeln für Männer und Frauen vor. Demnach müssen Frauen in der Gegenwart von Männern, die nicht mit ihnen verwandt sind, Gesicht und Körper verhüllen. Die Stimme einer Frau sei intim, verboten ist ihnen daher auch das Singen, laute Lesen oder Rezitieren in der Öffentlichkeit.
Männer: Bart- und Hosenlänge vorgeschrieben
Männern schreibt das Gesetz Bart- und Hosenlänge vor. Die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) kritisierte das Gesetz. Die von den islamistischen Taliban erlassenen Vorschriften schränkten die Menschen massiv ein und stärkten die sogenannte Sittenpolizei, hiess es in einer Mitteilung.
Die Taliban verteidigen das neu verabschiedete Tugendgesetz als Ausdruck islamischer Werte und Prinzipien. Ein Sprecher der Taliban wies die von der UNAMA geäusserten Bedenken als unbegründet zurück. «Es liegt in der Verantwortung jedes Muslims und jeder islamischen Regierung, das Gute zu fördern und das Böse zu verbieten», sagte er.
MMA gilt als beliebte Kampfsportart unter Jugendlichen in Afghanistan. Bei MMA bedienen sich die Teilnehmer unter anderem sowohl der Schlag- und Tritttechniken des Boxens, Kickboxens als auch der Bodenkampftechniken wie beim Brazilian Jiu-Jitsu, Ringen und Judo.
6.9.2024: Sicherheitsrat verurteilt afghanisches „Tugend“-Gesetz
https://orf.at/stories/3368789/ALLE
Afghanistan-Frauen haben in der EU
Anspruch auf Asyl am 4.10.2024:
Wegen Taliban-Herrschaft: Afghaninnen
haben laut EuGH Anspruch auf EU-Asyl
Kr. Grüssel am 6.10.2024: lädt 20 Millionen Afghaninnen in die EU ein:
Urteil des EuGH: Über 20 Millionen afghanische Frauen können sofort Asyl in der EU beantragen
https://exxpress.at/news/urteil-des-eugh-ueber-20-millionen-afghanische-frauen-koennen-sofort-asyl-in-der-eu-beantragen/
https://t.me/standpunktgequake/163133
Die europäischen Ausländerbehörden müssen Asylanträge von afghanischen Frauen nicht mehr individuell prüfen, wie der Exxpress am Freitag exklusiv berichtete. Allein das weibliche Geschlecht reicht aus, um einen Aufenthaltstitel zu erlangen. Hier nun alle Hintergründe zu dem fragwürdigen Urteil.
Islam-Terror in Taliban-Afghanistan am 2.11.2024:
Afghanistan: Neues Taliban-Gesetz: Frauen dürfen nicht mehr miteinander sprechen
https://apollo-news.net/neues-taliban-gesetz-frauen-duerfen-nicht-mehr-miteinander-sprechen/
In Afghanistan sollen Frauen künftig nicht mehr miteinander reden. Das geht aus den Ankündigungen des „Ministers für die Förderung der Tugend und die Prävention von Unarten“, Khalid Hanafi, hervor. Bereits Ende August hatten die Taliban Frauen untersagt, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Dieses „Tugendgesetz“ wurde jetzt auch auf den privaten Raum ausgeweitet. Bei Verstößen drohen Geld- und Haftstrafen.
„Es ist erwachsenen Frauen verboten, Verse aus dem Koran zu rezitieren oder Gebetsverse in der Gegenwart anderer Frauen aufzusagen. Sogar Lobpreisungen Gottes sind nicht erlaubt“, erklärte Hanafi. Grundlage für diese Regelung ist das generelle Sprechverbot von Frauen miteinander. „Warum sollten Frauen singen dürfen, wenn sie sich nicht einmal gegenseitig hören dürfen?“, meinte Hanafi in einer Sprachnachricht weiter.
Der Minister legte daher fest: „Selbst wenn eine erwachsene Frau betet und eine andere Frau vorbeikommt, darf sie nicht so laut beten, dass diese sie hören könnte.“ Der Grund für das Sprechverbot: Die weibliche Stimme gehöre zur „Aurah“, also zu jenen körperlichen Merkmalen, die bedeckt werden müssen, sagte Hanafi. Weitere Details und in welcher Form die Taliban die neuen Regelungen umsetzen, sind nicht bekannt. Der Minister teilte lediglich mit, dass das Sprechverbot „schrittweise umgesetzt“ werde. Und „Gott wird uns bei jedem Schritt helfen“, erklärte Hanafi.
Wid. in
Afgh. am 5.12.2024: Afghanistans
Top-Cricketspieler fordern Taliban auf, das
Bildungsverbot für Frauen aufzuheben
Afghanistan’s top cricketers ask Taliban to
revoke ban on women’s education
https://www.aljazeera.com/sports/2024/12/5/afghanistans-rashid-nabi-urge-taliban-to-revoke-ban-on-womens-education