17.9.2021: TALIBAN MACHEN KASSENSTURZ ... BEIM VIZEPRÄSIDENTEN
https://t.me/oliverjanich/73216
PANDSCHIRTAL, 09.2021
◼️ VIDEO: Kämpfer der Taliban im Haus des afghanischen Vizepräsidenten Amrullah Saleh im eroberten Pandschirtal. Sie fanden 6 Mio. US-Dollar in druckfrischen Banknoten und 15 Goldbarren. Das beantwortet a) wo die staatliche Entwicklungshilfe geblieben ist und b) warum trotz immenser Zahlungen der Großteil der Bevölkerung in Armut lebt.
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Afghanistan
29.9.2021: Die Taliban verbieten den Männern,
sich zu rasieren - und Frauen dürfen kein
Handy mehr benutzen:
Talibanes en Afganistán: prohíben a los
hombres afeitarse y a las mujeres usar
smartphones
https://elpopular.pe/mundo/2021/09/29/talibanes-afganistan-prohiben-hombres-afeitarse-mujeres-usar-smartphones-estado-islamico-ley-sharia-86469========
18.10.2021: Afghanistan unter den Taliban ist nicht überlebensfähig - Taliban können keine Politik:
Verzweifelte Afghanen verkaufen ihre Kinder
https://uncutnews.ch/verzweifelte-afghanen-verkaufen-ihre-kinder/)
In Afghanistan, das vor etwa einem Monat unter die Herrschaft der Taliban geriet, bahnt sich eine humanitäre Krise an. Die Bedingungen sind so beunruhigend, dass afghanische Eltern ihre Kinder verkaufen, um zu überleben, berichtet das WSJ. Saleha, ei..
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Afghanistan mit Taliban-Terror 21.10.2021: Enthauptung von Volleyball-Spielerin?
https://t.me/oliverjanich/76698
Im Shithole #Afghanistan wurde die Volleyball-Spielerin Mahjabin Hakimi enthauptet (https://www.indiatoday.in/amp/world/story/mahjabin-hakimi-taliban-behead-volleyball-player-afghan-women-national-team-1866985-2021-10-20). Trotzdem wirft die Bundesregierung den #Taliban hier dringend benötigte Hunderte Millionen Euro in den Rachen. Von #Feministen hört man dazu natürlich nichts, denn denen sind Frauen, die in islamischen Ländern unterdrückt werden, vollkommen egal.
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https://www.krone.at/2537277
Mit Schlägen und Tritten haben die radikalislamischen Taliban Journalisten an der Berichterstattung über eine Frauenrechtsdemonstration in der afghanischen Hauptstadt Kabul gehindert. Taliban-Kämpfer schlugen am Donnerstag unter anderem mit dem Gewehrkolben auf einen ausländischen Fotografen ein, als dieser den Protestmarsch begleiten wollte. Auf mindestens zwei weitere Journalisten wurde eingeschlagen und -getreten, als sie bereits wegliefen (siehe auch Video oben).
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Afghanistan 23.10.2021: Die Taliban wissen nicht, was Wirtschaft ist:
Afghanistan: Die Taliban treiben die Wirtschaft in den Kollaps
https://www.spiegel.de/ausland/afghanistan-die-taliban-treiben-die-wirtschaft-in-den-kollaps-a-0eafa623-1878-4920-817b-ba5be7707e99
Afghanistan 30.12.2021: Taliban «Bestrafung» von Ex-Regierungsmitarbeitern wird untersagt
Afghanistan 13.2.2022: Afghanistan: Vier Frauenrechtsaktivistinnen freigelassen
13.2.2022: Taliban in Afghanistan im Machtrausch - wer stoppt sie?
Taliban verhängen Flugverbot für Afghaninnen ohne Begleiter
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verhangen-flugverbot-fur-afghaninnen-ohne-begleiter-66141106
Afthanistan 28.3.2022:
Taliban befehlen Bart+traditionelle Kleider in
Behörden:
Afghanistan: Bartpflicht für
Behördenmitarbeiter
In Afghanistan haben die radikalislamischen Taliban offenbar alle Behördenmitarbeiter angewiesen, einen Bart und traditionelle einheimische Kleidung zu tragen. Andernfalls drohe ihnen die Entlassung, sagten drei mit der Sache vertraute Personen.
Laut den Angaben patrouillierten heute Vertreter des Ministeriums für die Verbreitung von Tugend und die Verhinderung von Lastern an den Eingängen von Regierungsbüros. Es werde überprüft, ob die Beschäftigten die neuen Regeln einhielten.
Diese verbieten eine Rasur und schreiben das Tragen traditioneller Kleidung bestehend aus einem langen Oberteil, einer Hose und einer Kopfbedeckung wie etwa einem Turban vor. Zudem muss nach den vorgeschriebenen Zeiten gebetet werden.
Islam-Terror in Afghanistan 20.12.2022: Verbot von Taliban: Frauen in Afghanistan dürfen nicht mehr studieren
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verbieten-universitatsbildung-fur-frauen-66374183Terror-Taliban in Afghanistan 27.12.2022: Mädchen ab 6. Klasse dürfen nicht mehr in die Schule? Schüsse+Schläge:
Weil sie zur Schule wollen: Taliban schießen auf Mädchen, schlagen auf sie ein
https://exxpress.at/weil-sie-zur-schule-wollen-taliban-schiessen-auf-maedchen-schlagen-auf-sie-ein/
Mädchen werden von den Taliban brutal niedergeschlagen, weil sie in die Schule gehen wollen. Es sind unfassbare, es sind schreckliche Bilder aus Afghanistan.
Ab der sechsten Klasse ist Mädchen keine Bildung mehr erlaubt. In der Bevölkerung Afghanistans regt sich Widerstand gegen diesen jüngsten Erlass der Taliban.
Inmitten einer schweren humanitären Krise in Afghanistan haben mehrere Hilfsorganisationen ihre Arbeit wegen einer weiteren neuer Anweisungen der Taliban eingestellt. Hintergrund ist eine am Samstag von den militanten Islamisten veröffentlichte Aufforderung an Nichtregierungsorganisationen (NGOs), ihre Mitarbeiterinnen bis auf weiteres zu suspendieren. Der Schritt löste weltweit Sorge und Kritik aus. Manche sprachen von einer “roten Linie”, die die Taliban überschritten hätten.
Unfassbar brutale Bilder
Pünktlich zur Wintersonnenwende, die in Afghanistan und der Region gefeiert wird, ließen die Taliban verlauten, dass Frauen mit sofortiger Wirkung von allen Universitäten verbannt werden sollen. Und die Islamisten setzen ihren Erlass mit unfassbarer Brutalität durch.
The heroic women of Afghanistan out on the streets of Herat today to protest against the Taliban’s BAN on female students going to university. They scream “cowards” at the Taliban.
— Shabnam Nasimi (@NasimiShabnam) December 24, 2022
The Taliban fire water canons at the protesters. pic.twitter.com/9O34xFFbf6
Islam-Terror in
Afghanistan am 28.1.2023: Frauen sollen
verdummen:
Taliban schließen Frauen von
Uni-Aufnahmeprüfungen aus
https://orf.at/stories/3303075/
Die in Afghanistan regierenden islamistischen
Taliban haben Frauen von den jährlichen
Aufnahmeprüfungen für Hochschulen
ausgeschlossen. Das Ministerium für Höhere
Bildung habe private und öffentliche
Hochschulen in einem Schreiben angewiesen,
keine Frauen zum Eintrittsexamen für das
nächste Studienjahr zuzulassen, berichtete der
lokale Nachrichtensender Tolonews heute.
Beamte des Hochschulministeriums bestätigten das Schreiben. Die Islamisten dämpfen damit die Hoffnungen vieler Afghaninnen und Afghanen, die Taliban könnten das im Dezember verhängte Hochschulverbot nach Protesten im Land und scharfer internationaler Kritik wieder aufheben.
Drastische Einschränkungen für Frauen
Seit ihrer Machtübernahme im August 2021 haben die Taliban die Rechte von Frauen radikal eingeschränkt. Vor allem im Bildungsbereich gab es in mehreren Etappen gravierende Einschnitte. Zuerst wurde Mädchen der Schulbesuch über die sechste Klasse hinaus untersagt. Im Dezember wurden Frauen in einem weiteren drastischen Schritt schließlich auch von den Universitäten verbannt.
Die Islamisten begründeten den Schritt unter anderem damit, dass die Studentinnen sich nicht ordentlich verschleierten und Männer und Frauen dort zusammen unterrichtet würden. Viele andere Länder, westliche wie muslimische, verurteilten das Verbot scharf. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hatte die Taliban dazu aufgefordert, das Verbot wieder aufzuheben.
Taliban in Afghanistan 12.4.2023: verbieten Opiumanbau - das gefährdet den CIA!
Die Taliban schaffen in einem Jahr, was dem Westen in 20 Jahren nicht gelungen ist:
Das strikt durchgesetzte Verbot von Opium-Anbau gefährdet den Heroin-Nachschub in Europa und den USA!
https://t.me/basel2020Einladung/45267
https://deutsch.rt.com/international/167543-drogenhandel-taliban-verbieten-mohn-anbau/
Islam-Terror in Afghanistan 30.7.2023: Musikinstrumente werden verbrannt - weil die Jugend sonst in die Irre geführt wird:
Weil Musik die Jugend in die Irre führe: Moralpolizei der Taliban verbrennt Instrumente
https://www.blick.ch/ausland/weil-musik-die-jugend-in-die-irre-fuehre-moralpolizei-der-taliban-verbrennt-instrumente-id18794832.html
Die Islamisten in Afghanistan gehen radikal gegen westliche Werte vor. Nach der Schliessung von Schönheitssalons haben sie Instrumente beschlagnahmt und zerstört.
Nach der Schliessung von Schönheitssalons nehmen die Taliban Musikinstrumente ins Visier. In Afghanistan hat die Moralpolizei der Taliban beschlagnahmte Musikinstrumente verbrennen lassen. Ein Vertreter der militant-islamistischen Gruppe in der westlichen Provinz Herat begründete die Massnahme mit einem Musikverbot, wie die staatliche Nachrichtenagentur Bachtar am Sonntag berichtete.
Ein Foto des Nachrichtensenders Tolonews zeigte einen brennenden Haufen mit Dutzenden Musikinstrumenten, darunter Gitarren, sowie Lautsprechern.
Laut dem Bericht der Nachrichtenagentur Bachtar sagte ein hochrangiger Talibanfunktionär, dass Musik «die Jugend in die Irre führt und die Gesellschaft zerstört». Nach ihrer Rückkehr an die Macht im Sommer 2021 haben die Taliban die Ausstrahlung von Musik verboten. Dies war bereits bei ihrer Herrschaft in den Neunzigerjahren der Fall.
Erst vor kurzem wurden Veranstalter von Hochzeiten angewiesen, keine Musik zu spielen. Viele afghanische Künstler und Musiker haben das Land nach der Machtübernahme verlassen. Trotz der Ankündigung moderater zu regieren, wurde die Taliban-Herrschaft zuletzt autoritärer und dogmatischer. (SDA/gf)
Afghanistan am 22.5.2024: USA unterstützen Entführung, Folter und Mord in Afghanistan — The New York Times
https://de.news-front.su/2024/05/22/usa-unterstutzen-entfuhrung-folter-und-mord-in-afghanistan-the-new-york-times/
Afghanistan am 6.7.2024: Fern-Unterricht für Mädchen ab 12 Jahren:
Diese Zürcherin (19) trickst die Taliban aus
https://www.blick.ch/gesellschaft/dank-ihr-kriegen-hunderte-junge-afghaninnen-schulunterricht-diese-zuercherin-19-trickst-die-taliban-aus-id19917034.html
Nach der Primarschule ist für Mädchen in Afghanistan Schluss mit Bildung: Sie dürfen weder weiter in die Schule noch an die Universität. Afghanen und Afghaninnen aus der Schweiz wie Mahbube (19) wirken dem nun mit Fern-Unterricht entgegen. Mit Erfolg.
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Afghanistan am 7.7.2024: Medizin-Fern-Uni für Frauen - vom Arzt Maiwand Ahmadsei in Zürich:
Bildung für Afghaninnen: Dieser Zürcher Mediziner trickst die Taliban aus
https://www.blick.ch/gesellschaft/bildung-fuer-afghaninnen-dieser-zuercher-mediziner-trickst-die-taliban-aus-id19917009.html
Rebecca Wyss - Redaktorin Gesellschaft / Magazin - Seit die Taliban an der Macht sind, dürfen Frauen nicht mehr Medizin studieren. Der Zürcher Arzt Maiwand Ahmadsei will das nicht hinnehmen – und gründete für sie erfolgreich eine virtuelle Medizin-Hochschule mit Dozierenden aus aller Welt.
Am 15. August 2021 ergriffen die Taliban in Afghanistan die Macht. Jener Tag löste bei Maiwand Ahmadsei (32) viel aus. Plötzlich war alles wieder da: die Bilder, wie er und seine Eltern sich in den 1990er-Jahren in Kabul vor den Raketen von Milizen in Sicherheit bringen mussten, wie er in einem Keller ausharrte, kaum zu essen hatte. Wie niemand mehr in die Schule konnte. Er sagt: «Damals war ich machtlos. Heute kann ich etwas tun.»
Maiwand Ahmadsei lebt seit 2020 in der Schweiz, ist Assistenzarzt für Radioonkologie hauptsächlich am Universitätsspital Zürich und hat vor zwei Jahren die Afghan University of Medical Sciences (AUMS) gegründet – eine virtuelle Medizin-Hochschule für afghanische Studentinnen. Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen: Rund 3000 Afghaninnen besuchen online Vorlesungen von Ärztinnen und Ärzten aus Afghanistan, Europa und Nordamerika. Hinzugekommen ist vor kurzem die praktische Ausbildung in einem Gebäude mit Untersuchungs- und Vorlesungsräumen in der Hauptstadt Kabul. 240 der Medizinstudentinnen lernen dort das praktische Handwerk.
Beschränkte Mittel, grosse Wirkung
Ahmadsei sagt: «Möglich macht dies eine juristische Lücke.» Das Gesundheitsministerium erlaubt zwar keine Ausbildung zur Medizinerin, doch eine zur Hebamme, Pflegefachfrau und medizinischen Assistentin. «Auf dem Papier bilden wir am Schluss nun Hebammen und Pflegefachfrauen aus, die aber mindestens so fit sind wie Medizinerinnen in der Schweiz.»
All das schafft die AUMS mit 100'000 Franken pro Jahr. Ahmadsei und seine Kollegen würden gerne mehr Frauen ausbilden. Sie baten die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) um finanzielle Unterstützung – und blitzten ab. Auf Anfrage schreibt ein Sprecher: Im Bereich der Gesundheitspflege unterstütze die Deza bereits das IKRK und Uno-Agenturen, die mit ihren Programmen in Afghanistan landesweit aktiv seien. Sie habe sich «dazu entschieden, die begrenzt verfügbaren und zeitlich gebundenen Ressourcen» weiterhin für die erfolgreichen Programme der bewährten Partner einzusetzen. Für Ahmadsei ist die Absage eine Enttäuschung. Er sagt: «Mit einem verhältnismässig geringen Betrag könnte die Schweiz einen riesigen Impact haben.»
15.8.2024: Afghanistan nach drei Jahren Taliban: Isoliert, verarmt
https://orf.at/stories/3366578/15.8.2024:
Taliban haben 1,4 Millionen Mädchen
"absichtlich" den Schulzugang entzogen:
Taliban ‘deliberately deprived’ 1.4 million
girls of schooling: UN
https://www.aljazeera.com/news/2024/8/15/taliban-deliberately-deprived-1-4-million-girls-of-schooling-unDas hat NICHTS mit Islam zu tun:
Krimineller Islam-Terror mit Taliban gegen Frauen in Afghanistan am 22.8.2024: Frauen müssen voll verschleiern, wenn sie sich nicht unter Männer-Verwandten aufhalten - das ist das neue "Tugend-Gesetz" - und Bart-Terror bei Männern - Gay-Verbot, Ehebruchverbot, Glückspielverbot, Video mit Lebewesen-Verbot - Gebetsterror - Kinder-Strafbefehl etc. - alles mit "Sittenpolizei":
Taliban erlassen neues Gesetz: Verschleierung ist für Frauen in Afghanistan jetzt Pflicht
https://www.blick.ch/ausland/taliban-erlassen-strenges-tugend-gesetz-verschleierung-ist-fuer-frauen-in-afghanistan-jetzt-pflicht-id20064970.html
AFP - Die Taliban erlassen in Afghanistan ein besonders strenges «Tugend»-Gesetz. Für Frauen gilt jetzt eine Verschleierungspflicht und für Männer ein Bart-Gebot.
Die in Afghanistan herrschenden Taliban haben ein «Tugend»-Gesetz zur Durchsetzung der bereits durch die Sittenpolizei überwachten strengen Verhaltensregeln eingeführt. Das Gesetz, das unter anderem Verschleierungsvorschriften für Frauen und ein Verbot von Homosexualität enthält, wurde vom obersten Anführer der Taliban, Hibatullah Achundsada (63), bestätigt, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte. Es war bereits Ende Juli im Amtsblatt veröffentlicht worden.
Mit dem Gesetz wird die Sittenpolizei gestärkt, die die am islamischem Scharia-Recht orientierten Verhaltensrichtlinien der Taliban bereits seit deren Rückkehr an die Macht 2021 kontrolliert. Es sieht unter anderem vor, dass «muslimische Frauen verpflichtet sind, ihr Gesicht und ihren Körper zu bedecken», wenn sie sich in Gegenwart von Männern befinden, die nicht direkt mit ihnen verwandt sind.
Homosexualität, Ehebruch und Glücksspiel verboten
Männer müssen demnach mindestens knielange Hosen tragen. Zudem müssen sie einen Bart zu tragen, der nicht zu kurz sein darf. Homosexuelle Beziehungen, Ehebruch und Glücksspiel sind verboten, ebenso wie die Herstellung und das Ansehen von Videos oder Bildern, die Lebewesen zeigen.
Versäumte Gebete und Ungehorsam gegenüber den eigenen Eltern können ebenfalls bestraft werden. Medien dürfen dem neuen Gesetz zufolge keine Inhalte verbreiten, die «die Gesetze der Scharia und der Religion» missachten, «Muslime beleidigen» oder «lebendige Wesen» zeigen.
Islamisches Emirat ausgerufen
Die Sittenpolizei kann Verstösse mit Verwarnungen, Drohungen, Geldstrafen, einer Untersuchungshaft von bis zu drei Tagen oder weiteren Sanktionen bestrafen. Im Wiederholungsfall können die Beschuldigten vor Gericht gestellt werden.
Die UN-Unterstützungskommission für Afghanistan (Unama) hatte den Sittenwächtern bereits in der Vergangenheit vorgeworfen, ein «Klima der Angst» in Afghanistan zu schaffen.
Nach jahrelanger westlicher Militärpräsenz hatten die radikalislamischen Taliban im August 2021 die Macht in Afghanistan zurückerobert und ein sogenanntes islamisches Emirat ausgerufen. Seither setzen sie ihre strenge Auslegung des Islams mit drakonischen Gesetzen durch und beschneiden insbesondere Frauenrechte. International bleiben die Taliban auch weiterhin isoliert. Bislang hat kein Staat die islamistischen Machthaber als formale Regierung Afghanistans anerkannt.
Das gefällt dem Rothschild sicherlich:
Afghanistan ist in der Steinzeit angekommen am 23.8.2024: Kleidervorschriften, Bartvorschriften, Schleiervorschriften, Frauen haben in der Öffentlichkeit Rezitier- und Gesangsverbot - wer ein Gebet verpasst, wird bestraft:
"Tugend"-Gesetz der Taliban: Frauen dürfen nicht singen, Männer müssen Bart tragenDazu gehören: Verschleierungsvorschriften für Frauen, ein Verbot von Homosexualität, eine Gehorsamspflicht gegenüber den Eltern, eine Bart-Pflicht für Männer und das Verbot, ein Gebet zu verpassen. Auch dürfen Frauen in der Öffentlichkeit nicht singen, rezitieren oder etwas laut vorlesen. Die Stimme einer Frau sei intim, heißt es in Artikel 13 des Regelwerks über Laster und Tugenden, das der Nachrichtenagentur AP vorlag.
Männer hingegen müssen Hosen tragen, die mindestens die Knie bedecken und dazu einen Bart mit einer Mindestlänge. Auch verboten: das Ansehen von Bildern oder Videos anderer, nicht steinzeitlicher Lebensweisen. Das alles wurde vom obersten Anführer der Taliban, Hibatullah Achundsada, bestätigt, wie das Justizministerium am Mittwoch mitteilte.
Die Sittenpolizei der Taliban ahndet Verstöße mit Verwarnungen, Drohungen, Geldstrafen, einer Untersuchungshaft von bis zu drei Tagen oder weiteren Sanktionen. Sollten Beschuldigte mehrfach mit den islamistischen “Tugend”-Gesetzen in Konflikt geraten, droht ein Gerichtsverfahren. Im Wiederholungsfall können die Beschuldigten vor Gericht gestellt werden.
Taliban in Afghanistan am 27.8.2024: verbieten Kickboxen "MMA":
Taliban verbieten Kampfsportart MMA
https://www.nau.ch/news/ausland/taliban-verbieten-kampfsportart-mma-66818756
Die Taliban in Afghanistan setzen ein Verbot für die Kampfsportart MMA durch.
Die islamistischen Taliban in Afghanistan verbieten die Vollkontakt-Kampfsportart Mixed Martial Arts (MMA). Die Sittenpolizei habe den Sport aufgrund seiner gewalttätigen Natur und der möglichen Todesgefahr verboten, sagte der Direktor für Leibeserziehung und Sport in Afghanistan, Ahmadullah Wasik, dem Fernsehsender Tolo News. Zuvor hatte die Regierung das sogenannte Gesetz zur Förderung der Tugend und zur Verhinderung von Lastern ratifiziert.
Das Gesetz schreibt unter anderem Kleidungsvorschriften und Verhaltensregeln für Männer und Frauen vor. Demnach müssen Frauen in der Gegenwart von Männern, die nicht mit ihnen verwandt sind, Gesicht und Körper verhüllen. Die Stimme einer Frau sei intim, verboten ist ihnen daher auch das Singen, laute Lesen oder Rezitieren in der Öffentlichkeit.
Männer: Bart- und Hosenlänge vorgeschrieben
Männern schreibt das Gesetz Bart- und Hosenlänge vor. Die Hilfsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UNAMA) kritisierte das Gesetz. Die von den islamistischen Taliban erlassenen Vorschriften schränkten die Menschen massiv ein und stärkten die sogenannte Sittenpolizei, hiess es in einer Mitteilung.
Die Taliban verteidigen das neu verabschiedete Tugendgesetz als Ausdruck islamischer Werte und Prinzipien. Ein Sprecher der Taliban wies die von der UNAMA geäusserten Bedenken als unbegründet zurück. «Es liegt in der Verantwortung jedes Muslims und jeder islamischen Regierung, das Gute zu fördern und das Böse zu verbieten», sagte er.
MMA gilt als beliebte Kampfsportart unter Jugendlichen in Afghanistan. Bei MMA bedienen sich die Teilnehmer unter anderem sowohl der Schlag- und Tritttechniken des Boxens, Kickboxens als auch der Bodenkampftechniken wie beim Brazilian Jiu-Jitsu, Ringen und Judo.
6.9.2024: Sicherheitsrat verurteilt afghanisches „Tugend“-Gesetz
https://orf.at/stories/3368789/
ALLE
Afghanistan-Frauen haben in der EU
Anspruch auf Asyl am 4.10.2024:
Wegen Taliban-Herrschaft: Afghaninnen
haben laut EuGH Anspruch auf EU-Asyl

Kr. Grüssel am 6.10.2024: lädt 20 Millionen Afghaninnen in die EU ein:
Urteil des EuGH: Über 20 Millionen afghanische Frauen können sofort Asyl in der EU beantragen
https://exxpress.at/news/urteil-des-eugh-ueber-20-millionen-afghanische-frauen-koennen-sofort-asyl-in-der-eu-beantragen/
https://t.me/standpunktgequake/163133
Die europäischen Ausländerbehörden müssen Asylanträge von afghanischen Frauen nicht mehr individuell prüfen, wie der Exxpress am Freitag exklusiv berichtete. Allein das weibliche Geschlecht reicht aus, um einen Aufenthaltstitel zu erlangen. Hier nun alle Hintergründe zu dem fragwürdigen Urteil.
Islam-Terror in Taliban-Afghanistan am 2.11.2024:
Afghanistan: Neues Taliban-Gesetz: Frauen dürfen nicht mehr miteinander sprechen
https://apollo-news.net/neues-taliban-gesetz-frauen-duerfen-nicht-mehr-miteinander-sprechen/
In Afghanistan sollen Frauen künftig nicht mehr miteinander reden. Das geht aus den Ankündigungen des „Ministers für die Förderung der Tugend und die Prävention von Unarten“, Khalid Hanafi, hervor. Bereits Ende August hatten die Taliban Frauen untersagt, in der Öffentlichkeit zu sprechen. Dieses „Tugendgesetz“ wurde jetzt auch auf den privaten Raum ausgeweitet. Bei Verstößen drohen Geld- und Haftstrafen.
„Es ist erwachsenen Frauen verboten, Verse aus dem Koran zu rezitieren oder Gebetsverse in der Gegenwart anderer Frauen aufzusagen. Sogar Lobpreisungen Gottes sind nicht erlaubt“, erklärte Hanafi. Grundlage für diese Regelung ist das generelle Sprechverbot von Frauen miteinander. „Warum sollten Frauen singen dürfen, wenn sie sich nicht einmal gegenseitig hören dürfen?“, meinte Hanafi in einer Sprachnachricht weiter.
Der Minister legte daher fest: „Selbst wenn eine erwachsene Frau betet und eine andere Frau vorbeikommt, darf sie nicht so laut beten, dass diese sie hören könnte.“ Der Grund für das Sprechverbot: Die weibliche Stimme gehöre zur „Aurah“, also zu jenen körperlichen Merkmalen, die bedeckt werden müssen, sagte Hanafi. Weitere Details und in welcher Form die Taliban die neuen Regelungen umsetzen, sind nicht bekannt. Der Minister teilte lediglich mit, dass das Sprechverbot „schrittweise umgesetzt“ werde. Und „Gott wird uns bei jedem Schritt helfen“, erklärte Hanafi.
Wid. in
Afgh. am 5.12.2024: Afghanistans
Top-Cricketspieler fordern Taliban auf, das
Bildungsverbot für Frauen aufzuheben
Afghanistan’s top cricketers ask Taliban to
revoke ban on women’s education
https://www.aljazeera.com/sports/2024/12/5/afghanistans-rashid-nabi-urge-taliban-to-revoke-ban-on-womens-educationBei einem Angriff Pakistans auf afghanisches Gebiet wurden 46 Menschen getötet. Pakistan begründet den Angriff mit Terrorismusbekämpfung. Afghanistan verurteilt den Angriff und weist die Anschuldigung, Terroristen zu beherbergen, zurück. Man werde den Angriff erwidern.
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list of 4 itemsAfghan Taliban hit ‘several points’ in Pakistan in retaliation for attacks
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Pakistan
und Afghanistan am 28.12.2024: Der Streit um
die koloniale Grenze "Durand-Linie" und die
Teilung der Paschtunen:
Analyse: Warum sind Pakistans Beziehungen zu
den afghanischen Taliban eisig geworden?
Analysis: Why have Pakistan’s ties with the
Afghan Taliban turned frigid?
https://www.aljazeera.com/news/2024/12/28/analysis-why-have-pakistans-ties-with-the-afghan-taliban-turned-frigidÜbersetzung mit Deepl:
Von Hameed Hakimi - Als die Taliban im August 2021 die Macht in Kabul übernahmen, gab der pakistanische Innenminister Sheikh Rasheed Ahmed eine triumphale Pressekonferenz am Grenzübergang Torkham zu Afghanistan.
Er behauptete, der rasche Aufstieg der Taliban an die Macht werde „einen neuen Block“ schaffen und die Region werde große globale Bedeutung erlangen. Imran Khan, der damalige pakistanische Premierminister, setzte die Rückkehr der Taliban an die Macht damit gleich, dass die Afghanen „die Fesseln der Sklaverei gesprengt“ hätten.
Fast 20 Jahre lang kämpften die afghanischen Taliban einen ausgeklügelten und anhaltenden Aufstand, dem sich zeitweise eine von den USA geführte Koalition aus mehr als 40 Ländern in Afghanistan gegenübersah. In dieser Zeit fanden Taliban-Führer und -Kämpfer in den an Afghanistan angrenzenden Regionen Pakistans Zuflucht. Taliban-Führer waren auch in großen Städten Pakistans wie Quetta, Peshawar und später Karatschi präsent und unterhielten dort Verbindungen.
Viele Taliban-Führer und viele Kämpfer sind Absolventen pakistanischer islamischer Religionsschulen, darunter die Darul Uloom Haqqania, an der Mullah Muhammad Omar, der Gründer der Taliban-Bewegung, studiert haben soll. In Pakistan fanden die Taliban ein Ökosystem vor, das organische Beziehungen im gesamten Spektrum der pakistanischen Gesellschaft förderte und es der Gruppe ermöglichte, sich neu zu organisieren und einen tödlichen Aufstand zu starten, der um 2003 begann. Ohne die Unterstützung und die Zuflucht Pakistans wäre ein erfolgreicher Aufstand der Taliban höchst unwahrscheinlich gewesen.
Wie erklärt sich vor diesem Hintergrund die jüngste Verschlechterung der bilateralen Beziehungen, bei der das pakistanische Militär diese Woche Luftangriffe in Afghanistan durchführte - nur der jüngste Beweis für die Spannungen zwischen Islamabad und den afghanischen Taliban?
Historische und aktuelle Faktoren
Afghanistan hat eine komplizierte Geschichte mit Pakistan. Während Pakistan die Taliban in Kabul als natürlichen Verbündeten begrüßte, erweist sich die Taliban-Regierung als weniger kooperativ als von Pakistan erhofft, da sie sich einer nationalistischen Rhetorik verschrieben hat, um die Unterstützung der breiten afghanischen Gesellschaft zu gewinnen. Die Taliban-Führer sind auch bestrebt, sich von einer Kämpfergruppe in eine Regierung zu verwandeln, was angeblich ein ständiges Unterfangen ist, und Beziehungen zu knüpfen, die über die starke Abhängigkeit von Pakistan hinausgehen.
[Die englisch-koloniale Grenze "Durand-Linie" zwischen Pakistan und Afghanistan wurde von Afghanistan NIE anerkannt - Teilung der Paschtunen]
Die Durand-Linie, eine Grenze aus der Kolonialzeit, die die Regionen und Gemeinschaften zwischen Afghanistan und dem heutigen Pakistan trennt, wurde nach der Gründung Pakistans im Jahr 1947 von keinem afghanischen Staat jemals offiziell anerkannt. Die Durand-Linie ist international als Grenze zwischen den beiden Ländern anerkannt, und Pakistan hat sie fast vollständig eingezäunt. Dennoch ist die Durand-Linie in Afghanistan zu einem Reizthema geworden, weil sie die Paschtunen auf beiden Seiten der Grenze trennt.
Die Taliban-Regierung in den 1990er Jahren hat die Durand-Linie nicht gebilligt, und das derzeitige Taliban-Regime folgt seinen Vorgängern. In Pakistan wird dies als ein Ärgernis und eine Herausforderung für die pakistanische Doktrin der „strategischen Tiefe“ in Afghanistan angesehen.
[Pakistanische Taliban TTP verüben Anschläge auf die pakistanische Regierung, die auf der "Durand-Linie" beharrt]
Mit dem Erfolg der Taliban in Afghanistan hat sich der Schauplatz der bewaffneten Rebellion scheinbar nach Pakistan verlagert. Seit 2022 ist eine deutliche Zunahme militanter Angriffe auf pakistanische Sicherheits- und Polizeikräfte zu verzeichnen - insbesondere in den Provinzen Khyber Pakhtunkhwa und Belutschistan.
Die meisten dieser Angriffe werden von Tehreek-e-Taliban Pakistan (TTP), den so genannten pakistanischen Taliban, beansprucht. Die TTP und die afghanischen Taliban pflegten jahrelang symbiotische Beziehungen und teilten Zufluchtsorte, Taktiken und Ressourcen, oft in Waziristan und anderen pakistanischen Regionen an der Grenze zu Afghanistan.
[Der Konflikt war ab 2018 absehbar]
Pakistan behandelte die afghanischen Taliban nach 2001 als „Freunde“, zum Teil in der Absicht, jeglichen grenzüberschreitenden paschtunischen Nationalismus zu schwächen, und in der Hoffnung, seinen Einfluss auf die Taliban bei den Entwicklungen in Afghanistan und in den Beziehungen zu den USA geltend zu machen. Im Jahr 2011 erklärte der damalige US-Militärchef Michael Mullen, das Haqqani-Netzwerk - eine Schlüsselkomponente der afghanischen Taliban - sei ein „veritabler Arm“ des pakistanischen Geheimdienstes ISI (Inter-Services Intelligence Agency). Analysten sagten voraus, dass die pakistanische Unterstützung der Taliban bei der Machtergreifung in Afghanistan zu einem „Pyrrhussieg“ führen würde, da sich pakistanische Kämpfergruppen und andere gewalttätige nichtstaatliche Akteure dadurch nicht geschwächt, sondern gestärkt fühlen würden.
Die Bedeutung und die Auswirkungen der Spannungen
Es ist unwahrscheinlich, dass die Taliban pakistanische Forderungen nach Maßnahmen gegen TTP-Führer in den Grenzgebieten Afghanistans zu Pakistan akzeptieren würden. Entscheidend ist, dass ein solches Vorgehen das Gleichgewicht zwischen den Taliban und der TTP stören und Raum für andere extremere Gruppen wie die Provinz Islamischer Staat Khorasan (ISKP) schaffen würde. Die Taliban-Führer wenden dieselbe Logik an, mit der Pakistan fast zwei Jahrzehnte lang die Forderungen der früheren afghanischen Regierung und der USA nach einer Eindämmung der Taliban-Aktivitäten in seinem Hoheitsgebiet zurückgewiesen hat. Wie Pakistan damals argumentieren auch die Taliban heute, dass die TTP eine innerpakistanische Angelegenheit sei und dass Islamabad seine Probleme im eigenen Land lösen müsse.
Die pakistanische Armee wird höchstwahrscheinlich die Bombardierung des afghanischen Territoriums ungestraft fortsetzen und nur mit geringer internationaler Verurteilung rechnen müssen. Leider gibt es immer mehr internationale Präzedenzfälle. Länder wie Israel führen grenzüberschreitende Luftangriffe durch und berufen sich dabei auf Sicherheitsbedrohungen. Darüber hinaus steht die pakistanische Armee als langfristige Hüterin der Sicherheit im Lande unter enormem Druck, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der Militanz und zum Schutz der Infrastruktur des Landes, einschließlich der von China investierten Wirtschaftsprojekte in Belutschistan, zu ergreifen. Ein Angriff auf afghanisches Territorium ermöglicht es, die politische Botschaft an die pakistanische Bevölkerung auf einen von außen kommenden „Feind“ zu konzentrieren. Außerdem hält es den Staat davon ab, sich mit den wachsenden inländischen Forderungen nach politischer und sozioökonomischer Teilhabe, insbesondere der pakistanischen Paschtunen, auseinanderzusetzen.
Der Taliban-Regierung in Afghanistan fehlen derweil die Ressourcen, eine organisierte Armee und sinnvolle internationale Partnerschaften, um sich gegen das pakistanische Durchsetzungsvermögen zu wehren. Im März 2024 erklärte ein hochrangiger Taliban-Militärführer, dass die USA den afghanischen Luftraum kontrollieren, was das gelegentliche Auftauchen von US-Drohnen im afghanischen Luftraum erklärt.
Die Taliban-Führer haben zwar „Vergeltung“ versprochen, aber es ist unklar, wie sie das gegen einen militärisch mächtigen Nachbarn tun können, der gleichzeitig ihr langfristiger strategischer Unterstützer ist. Pakistan verfügt auch über andere Einflussmöglichkeiten gegenüber den Taliban: Der größte Teil des Handels mit dem eingeschlossenen Afghanistan läuft über Pakistan, und Pakistan hat jahrzehntelang Millionen von afghanischen Flüchtlingen aufgenommen.
Pakistans Militäraktion in Afghanistan wird jedoch antipakistanische Gefühle in der afghanischen Bevölkerung schüren und die pakistanischen Paschtunen weiter entfremden. Wie das Beispiel Afghanistans zeigt, nähren sich Aufstände von gesellschaftlichen Ressentiments, Entbehrungen und der Desillusionierung der Jugend.
Lösungen erfordern, dass die politischen Führer Mut zeigen, um langfristige Missstände anzugehen. Eine reaktionäre Machtdemonstration mag zwar für einen kurzen Moment für Schlagzeilen sorgen, aber Frieden zu erreichen ist in der Regel eine Kunst der Weisheit und Geduld. Ironischerweise bieten Pakistan und Afghanistan praktikable Wege für eine regionale wirtschaftliche Integration, die die Regionen Zentralasien und Südasien miteinander verbinden. Leider haben der fehlende politische Wille und die fehlende Vision der führenden Politiker einer ganzen Generation sowie die Versicherheitlichung der bilateralen Beziehungen den Wohlstand von mehr als 300 Millionen Menschen in beiden Ländern behindert.
Quelle: Al Jazeera
ENGL origl:
Dec 28, 2024: Analysis: Why have Pakistan’s ties with the Afghan Taliban turned frigid?
ByWhen the Taliban seized power in Kabul in August 2021, Pakistan’s Interior Minister Sheikh Rasheed Ahmed delivered a triumphant news conference at the Torkham crossing with Afghanistan.
He claimed that the Taliban’s swift ascendance to power would create “a new bloc” and the region would reach great global importance. Imran Khan, Pakistan’s prime minister at the time, equated the Taliban’s return to power with Afghans having “broken the shackles of slavery”.
For nearly 20 years, the Afghan Taliban fought a sophisticated and sustained revolt, confronted – at one point – by a United States-led coalition of more than 40 countries in Afghanistan. In that period, Taliban leaders and fighters found sanctuary inside Pakistan across the regions bordering Afghanistan. Taliban leaders also formed a presence in, and links with, major cities in Pakistan such as Quetta, Peshawar and later, Karachi.
Many Taliban leaders and many fighters are graduates of Pakistani Islamic religious schools, including the Darul Uloom Haqqania, where Mullah Muhammad Omar, the founder of the Taliban movement, reportedly studied. In Pakistan, the Taliban found an ecosystem fostering organic relationships across the spectrum of Pakistani society, enabling the group to reorganise and initiate a lethal uprising that began around 2003. Without Pakistan’s support and sanctuary, the successful uprising by the Taliban would have been highly unlikely.
Given this background, what explains the recent deterioration of bilateral relations, with the Pakistani military conducting air strikes inside Afghanistan this week – only the latest evidence of the tensions between Islamabad and the Afghan Taliban?
Historical and current factors
Afghanistan has a complicated history with Pakistan. While Pakistan welcomed the Taliban in Kabul as a natural ally, the Taliban government is proving to be less cooperative than Pakistan had hoped, aligning itself with nationalist rhetoric to galvanise support from the wider Afghan society. Taliban leaders are also eager to transform from a fighter group to a government, ostensibly an ongoing endeavour, and forging relations beyond heavy reliance on Pakistan.
The Durand Line, a colonial-era boundary dividing the regions and communities between Afghanistan and what is now Pakistan, has never been formally recognised by any Afghan state after Pakistan’s establishment in 1947. The Durand Line is internationally recognised as a border between the two countries, and Pakistan has fenced it almost entirely. Yet, in Afghanistan, the Durand Line has become an emotive issue because it divides Pashtuns on the two sides of the border.
The Taliban government in the 1990s did not endorse the Durand Line, and the current Taliban regime is following its predecessors. In Pakistan, this is seen as a nuisance and a challenge to the doctrine of Pakistan’s ‘strategic depth’ in Afghanistan.
With the Taliban’s success in Afghanistan, the armed rebellion arena has seemingly shifted to Pakistan. There has been a significant spike in militant attacks on Pakistani security and police forces since 2022 – particularly in Khyber Pakhtunkhwa and Balochistan provinces.
Most of the attacks are claimed by Tehreek-e-Taliban Pakistan (TTP), the so-called Pakistan Taliban. TTP and Afghan Taliban carved symbiotic relations for years, sharing sanctuary, tactics and resources, often in Waziristan and other Pakistani regions bordering Afghanistan.
Pakistan treated the Afghan Taliban as ‘friends’ after 2001, partly to weaken any sense of cross-border Pashtun nationalism, and hoping to leverage its influence on the Taliban in developments within Afghanistan and in relations with the US. In 2011, Michael Mullen, the US military chief at the time, stated that the Haqqani Network – a key component of the Afghan Taliban – was a “veritable arm” of the Inter-Services Intelligence Agency (ISI), Pakistan’s powerful intelligence agency. Analysts predicted, as it was feared, that Pakistan’s support for the Taliban to seize power in Afghanistan would lead to a ‘Pyrrhic victory’ with Pakistani fighter groups and other violent nonstate actors feeling emboldened, not weakened, as a result.
The significance and implications of tensions
It is unlikely that the Taliban would accept any Pakistani demands for action against TTP leaders in Afghanistan’s border areas with Pakistan. Crucially, such action would disrupt the Taliban’s equilibrium with TTP and open space for other more extreme groups such as Islamic State Khorasan Province (ISKP). The Taliban leaders are deploying the same logic that Pakistan used for nearly two decades, dismissing demands by the former Afghan government and the US to curb Taliban activities inside its territories. Like Pakistan then, the Taliban now argue that the TTP is an internal Pakistani issue and that Islamabad must resolve its problems domestically.
The Pakistani army will most likely continue bombing the Afghan territory with impunity, faced only with minor international condemnation. There is a growing international precedence, unfortunately. Countries such as Israel conduct cross-border air strikes, claiming security threats. In addition, the Pakistani army, as the long-term guardian of security in the country, is under tremendous pressure to demonstrate tangible action in countering militancy and protecting the country’s infrastructure, including Chinese-invested economic projects in Balochistan. Attacking Afghan territory allows for political messaging to the Pakistani population to centre on an externally enabled ‘enemy’. It also insulates the state from engaging with the growing domestic demands for political and socioeconomic empowerment, especially by Pakistani Pashtuns.
Meanwhile, the Taliban government in Afghanistan lacks resources, an organised army and any meaningful international partnerships to push back against Pakistan’s assertiveness. In March 2024, a senior Taliban military leader stated that the US maintained control over Afghan airspace, explaining the occasional appearance of US drones in Afghan skies.
While the Taliban leaders have promised ‘retaliation’, it is unclear how they can do that against a militarily powerful neighbour that also happens to be their long-term strategic supporter. Pakistan also maintains other levers of influence against the Taliban: Most trade into landlocked Afghanistan flows through Pakistan, and Pakistan has hosted millions of Afghan refugees for decades.
However, Pakistan’s military action inside Afghanistan will fuel anti-Pakistani sentiments among the Afghan population and further alienate Pakistani Pashtuns. As the Afghan case demonstrates, insurgencies feed on societal resentment, deprivation and youth disillusionment.
Solutions require leaders to illustrate boldness to address long-term grievances. A reactionary show of force might make newsworthy momentary gestures, but achieving peace is usually an art of wisdom and patience. Ironically, Pakistan and Afghanistan offer workable pathways for regional economic integration, connecting Central Asia and South Asia regions. Sadly, the lack of political will and vision among leaders for a generation and the securitisation of bilateral relations have hindered prosperity for more than 300 million people in both countries.
Nach der Machtübernahme der Taliban in Kabul ließ die Bundesregierung Tausende ehemalige afghanische Ortskräfte ausfliegen. Interne Dokumente belegen nun, dass es immer wieder Probleme gab, da die Ortskräfte die Flugzeuge verwüsteten.
Die Entscheidung der Bundesregierung, nach dem Fall Kabuls ehemalige Ortskräfte aus Afghanistan auszufliegen, hat den Steuerzahler nicht nur viel Geld gekostet, sondern sorgte auch für Ärger mit den Fluggesellschaften. Dies geht auf einem Bericht der Welt unter Berufung auf interne Dokumente hervor.
Der Grund: Die Afghanen, die von der Bundesregierung ausgeflogen wurden, verwüsteten und beschädigten Flugzeuge oder missachteten Anweisungen. Laut Dokumenten aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beklagten sich die Flugdienstleister wiederholt bei der für die Evakuierung verantwortlichen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).
Im Sommer 2002 erreichten die Beschwerden ihren Höhepunkt. Eine mit den Charterflügen betraute Person hielt damals fest: "Probleme mit Passagieren gab es auf allen der letzten sechs Flüge. … Es ist natürlich immer nur eine Minderheit, aber trotzdem ist die Quote viel zu hoch." Die Häufung an Schadensmeldungen sei "absolut auffällig und muss durchbrochen werden". Auf dem Höhepunkt der Entwicklungen drohten die Fluggesellschaften auch damit, keine Afghanen mehr zu transportieren.
In einem Dokument warnte ein Verantwortlicher, in den vergangenen Wochen hätten sich mehrfach Airlines beschwert, "dass unsere Schutzbefohlenen die Maschinen mit viel Müll hinterlassen". Weisungen der Crew würden zudem missachtet, "Rauchen an Bord u.ä.", notierte er. Eine der Fluggesellschaften habe daher verlangt, dass ein "Verantwortlicher von uns an Bord ist". Der Verantwortliche kommentierte: "Ich denke, wir müssen den Ton jetzt anziehen."
Die Versuche, das Problem zu lösen, führten jedoch offenbar nicht zum Erfolg: So schlugen beispielsweise Mitarbeiter des GIZ vor, ein Flugblatt zu erstellen, das an die Passagiere verteilt wird. Auf diesem heißt es: "Dieses Flugzeug wird unmittelbar nach dem Evakuierungsflug noch für Flüge zu anderen Zielen genutzt. Wir bitten Sie freundlich, es in einem Zustand zu lassen, der eine weitere Benutzung ohne eine intensive Reinigung und Wartung der Kabine erlaubt. … Vielen Dank!"
Der Vorschlag, "Respektspersonen" für Flüge zu engagieren, wurde mangels passender Mitarbeiter nicht weiter verfolgt. Eine Sprecherin der GIZ teilte auf Anfrage der Welt am Sonntag mit, man habe "umgehend auf die Vorfälle reagiert". Die Passagiere seien am Flughafen auf die Verhaltensregeln hingewiesen worden. Später habe es angeblich keine weiteren Beschwerden gegeben.
Durch die Charterflüge hatte die Bundesregierung Kosten in Millionenhöhe verursacht: Nach Informationen des Spiegels hat die Lufthansa rund fünf Millionen Euro für 17 Reisen über Taschkent erhalten. Insgesamt habe die Evakuierung im August 2021 fast 20 Millionen Euro gekostet – als Folge der mangelhaften Vorbereitungen auf den Fall Kabuls, den die Bundesregierung nicht vorhergesehen hatte.
Ich meine: Afghanistan braucht eine Korrektur:
Afghanistan mit Islam-Terror "Geschlechter-Apartheid" am 29.12.2024: Wenn man den Frauen das Fenster verbietet:
Brutale neue Vorschrift in Afghanistan: Taliban verbieten Fenster mit Blick auf «Frauenorte»
https://www.blick.ch/wirtschaft/brutale-neue-vorschrift-in-afghanistan-taliban-verbieten-fenster-mit-blick-auf-frauenorte-id20452172.html
-- Männer dürfen keine Frauen bei der Arbeit sehen
-- Hof, Küche und Brunnen etc. dürfen Männer nicht mehr sehen
-- es besteht die Gefahr von "obszönen Handlungen", meint Taliban-Anführer Hibatullah Achundsada
-- Baubarbeiter sollen keine Frauen in Häusern beobachten können
-- Fenster sollen zugemacht werden, damit Nachbarn "nicht belästigt" werden
Fototexte:
1. Die Taliban in Afghanistan haben per Dekret den Einbau von Fenstern in Wohnhäusern verboten, durch die von Frauen genutzte Bereiche einzusehen wären.
2. Neubauten sollen demnach keine Fenster haben, durch die man «den Hof, die Küche, den Nachbarsbrunnen und andere Orte, die gewöhnlich von Frauen benutzt werden», sehen kann.
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4. Seit der erneuten Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 sind Frauen nach und nach aus dem öffentlichen Raum verbannt worden.
Der Artikel:
AFP - Agence France Presse - Die Taliban in Afghanistan haben per Dekret den Einbau von Fenstern in Wohnhäusern verboten, durch die von Frauen genutzte Bereiche einzusehen wären. Neubauten sollen keine Fenster haben, die den Hof, die Küche oder den Nachbarsbrunnen einsehen lassen.
Die Taliban in Afghanistan haben per Dekret den Einbau von Fenstern in Wohnhäusern verboten, durch die von Frauen genutzte Bereiche einzusehen wären. Neubauten sollen demnach keine Fenster haben, durch die man «den Hof, die Küche, den Nachbarsbrunnen und andere Orte, die gewöhnlich von Frauen benutzt werden», sehen kann.
Die neue Vorschrift wurde von Taliban-Anführer Hibatullah Achundsada per Dekret erlassen, wie Regierungssprecher Sabihullah Mudschahid mitteilte. «Frauen bei der Arbeit in der Küche, im Hof oder beim Wasserholen aus dem Brunnen zu sehen, kann zu obszönen Handlungen führen», heisst es in dem Erlass.
Hausbesitzer sollen Mauern bauen
Lokale Behörden und andere entsprechende Abteilungen müssen demnach Baustellen überwachen, um sicherzustellen, dass nicht in die Nachbarhäuser geschaut werden kann. Bei bestehenden Fenstern sollen die Besitzer den Angaben zufolge ermutigt werden, eine Mauer zu bauen oder die Aussicht zu blockieren, «um Belästigungen der Nachbarn zu vermeiden».
Seit der erneuten Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 sind Frauen nach und nach aus dem öffentlichen Raum verbannt worden. Die Vereinten Nationen haben in diesem Zusammenhang von «Geschlechter-Apartheid» gesprochen.
So haben die Taliban etwa Mädchen und Frauen den Besuch weiterführender Schulen untersagt, Arbeitsmöglichkeiten eingeschränkt und den Zugang zu Parks und anderen öffentlichen Plätzen blockiert. Ein kürzlich verabschiedetes Gesetz verbietet Frauen sogar, in der Öffentlichkeit ihre Stimme zu erheben. Einige Radio- und Fernsehsender übertragen keine weiblichen Stimmen mehr.
Afghanistan
am 20.1.2025: E-ID mit Handy-Pass ist schon
bei 15 Millionen Handys drauf - wegen "mehr
Sicherheit":
Afghanistan eröffnet weitere ID-Zentren,
weil die Nachfrage nach digitalen Ausweisen
so groß ist
https://transition-news.org/afghanistan-eroffnet-weitere-id-zentren-weil-die-nachfrage-nach-digitalenAfghanistan mit
Taliban am 22.3.2025: Millionen Mädchen
dürfen nicht in die Schule:
UNICEF: Schulstart ohne Millionen von
Mädchen in Afghanistan
https://orf.at/stories/3388407/Afghanistan mit Taliban am 22.3.2025:
UNICEF: Millionen Mädchen in Afghanistan von Schulen ausgeschlossen: Afghanistan: 2,2 Millionen Mädchen von Schule ausgeschlossen
https://www.suedtirolnews.it/politik/afghanistan-22-millionen-maedchen-von-schule-ausgeschlossen-2
In Afghanistan hat das neue Schuljahr begonnen. Doch für ältere Mädchen bleiben die Klassen das vierte Jahr in Folge geschlossen. Unter den regierenden islamistischen Taliban ist Bildung für Mädchen ab der siebenten Schulstufe untersagt. Laut dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF sind landesweit 2,2 Millionen Mädchen von dem Schulverbot betroffen. Die Konsequenzen seien für afghanische Mädchen und das ganze Land katastrophal, so UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine Russell am Samstag.
https://exxpress.at/news/naechster-kasparov-nicht-aus-afghanistan-taliban-verbietet-schach/
Ru-Afghanistan am 17.5.2025: Kabul und Moskau unterzeichnen erstmals Abkommen zur Ölförderung
https://de.rt.com/international/245239-kabul-und-moskau-unterzeichnen-abkommen-zur-oelfoerderung/
Reportage aus Afghanistan am 21.5.2025: Mausarm, Kinderarbeit, keine Frauenrechte - und die Taliban lassen die Verbrecher nach Deutschland als Asylanten - so wie die afrikanischen Regierungen es tun
https://t.me/standpunktgequake/191329
Videoprotokoll:
-- in Afghanistan wird alles in bar bezahlt, die Geldwechsler klauen beim Geld wechseln ziemlich viel, und jede Musik ist eine Botschaft von "Freiheit", weil die Taliban die Musik verboten haben (7'15'')
-- Kinderarmut in Afghanistan ist brutal, die Kinder sogar in Kabul müssen Müll sammeln (8'15'')
-- die Frauen sind alle eingesperrt, man sieht auf den Strassen keine Frauen, ihre Blicke sind wie "stumme Schreie" (8'27'')
-- die Taliban haben sich seit 2021 als Polizei installiert und sie wachen über die Frauen mit allen Verboten: Bildungsverbote, Berufsverbote, Kleiderverbote, Bewegungsverbote, Verbot öffentlicher Aktivitäten, Frauen dürfen nur in Begleitung mit einem Mann spazieren, und in Parks dürfen sie gar nicht rein (9'45'')
-- in den Parks hat keiner ein Handy, im Park sind nur Buben und Männer, und da fragt man sich, was denn Baerbock mit Afghanen nach Deutschland geholt hat: "eine Kultur ohne Frauen" (10'49'')
-- Frauen dürfen in der Öffentlichkeit nicht singen, Gedichte rezitieren, laut sprechen (11'6'')
-- Muslime in Afghanistan meinen, wenn die Frau die Kontrolle der Taliban akzeptiert, "dann wird sie frei sein" (12'27'')
-- in Afghanistan unter den Taliban werden die Töchter verheiratet, freie Partnerwahl für Frauen gibt es nicht (14'6'')
-- die Afghanis haben keinen Bock auf europäische Kultur, also Frauen mit offenen Haaren auf der Strasse oder Frauen im öffentlichen Leben, und ebenso ist es in Deutschland: Die Bevölkerung hat keinen Bock auf die Afghanen, dass sie ihre Frauenfeindlichkeit in Deutschland verbreiten wollen (14'31'')
-- Frauen dürfen seit 2021 seit der Taliban-Übernahme nicht mehr arbeiten (21'0'')
-- also in Afghanistan herrscht KEIN Krieg, sondern Kinder sammeln Müll wegen Armut, und in den Schulen sind nur Buben und Männer, die haben Hoffnung auf ein besseres Leben, aber Krieg ist in Afghanistan KEINER (15'24'')
-- da lernen Afghanen sogar Deutsch in Deutschkursen, weil sie nach Deutschland wollen, und die Gründe sind für Deutschland dramatisch (15'47''):
-- in Afghanistan leben 42 Millionen Menschen, bei einem Durchschnittsalter von 18,4 Jahren, die Frauen sind zu über 70% Analphabetinnen (16'0'')
-- in D sind bereits über 100.000 Afghanen, Afghaninnen haben 4,9 Kinder im Schnitt, deutsche Frauen 1,3 Kinder im Schnitt (16'11'')
-- Beispiel einer Übersiedlung nach Deutschland: Die Familie von Mohammed kam von Afghanistan über die Türkei nach Deutschland, auf illegalen Wegen (16'34'')
-- Deutschland bezahlte an Afghanistan seit 2001 Entwicklungshilfe von 3,7 Milliarden Euro, im Jahr 2023 waren es 371 Millionen Euro (16'46'')
-- was in Afghanistan zählt, ist die Sicherheit, und alle sagen: "Es ist mit den Taliban sicherer im Land, und das ist auch das allerhöchste Gut für die Afghaner nach 40 Jahren Krieg" (17'4'')
-- die Stimmung wird so manipuliert: Alle Afghanen wollen nach Deutschland fliegen (17'13'')
-- es gibt nun keine Vergewaltigungen mehr auf den Strassen [weil Frauen nicht mehr auf die Strasse dürfen und gar nicht mehr da sind, also die Vergewaltigungen finden nun mit Zwangsheirat alle zu Hause statt], der Drogenkonsum und die Messerstechereien sind zurückgegangen (17'24'')
-- strengere Strafen sind die Abschreckung gegen kriminelle Handlungen (17'31'')
-- wohin sind die Verbrecher gegangen, die sich unter den Taliban nicht mehr wohl fühlten? nach Deutschland (17'33'')
-- die CDU-WählerInnen und deutschen PolitikerInnen sollten sich doch mal ein paar Tage lang in Afghanistan umschauen, wie die Realität bei den Afghanen ist und wie die kulturellen Unterschiede sind, bevor man viele weitere Afghanen nach Deutschland holt (18'13'')
-- viele Afghanen haben nicht im Sinn, sich an die Normen in Deutschland anzupassen (18'35'')
-- und viele meinen, wenn Afghanen in Deutschland kriminell werden und nach Afghanistan zurückfliegen müssen, dann ist das "ok" (19'8'')
-- "this is good" und die Taliban werden glücklich sein, wenn die Leute zurückkommen [egal, was sie in Deutschland verbrochen haben] (19'35'')
-- egal woher sie wieder zurückkommen, sie können in Afghanistan wieder arbeiten und hier bleiben, sie sind Willkommen (19'53'')
-- und in Afghanistan wird niemand bestraft, der in Deutschland kriminell wurde (20'4'')
-- Kulturaustausch hat mit Respekt zu tun, wenn die Afghanen in Deutschland das aber verweigern, dann fehlt dieser Part, und die Regierung befiehlt den Deutschen, ihre Kultur aufzugeben und einen Krieg der Kinderzahl zuzulassen (21'2'')
-- ein Afghane floh mit 14 Jahren aus Afghanistan alleine zu Fuss bis Österreich (22'3'')
-- das Problem ist die deutsche Regierung, die die eigene Bevölkerung nicht mehr respektiert, sondern immer neue Gefahren ins Land holt - afghanische Kriminelle kommen nach Deutschland und werden kriminell und werden nicht bestraft, in Afghanistan aber würden sie bestraft, das geht so nicht (22'50'')
-- der Autor des Videos musste sich auch anpassen mit Kleidung und durfte nicht mit Frauen sprechen oder Frauen filmen, und er durfte auch keine Militärstützpunkte filmen - und Kabul ist voll mit Taliban-Scharfschützen (23'14'')
-- da ist ein afghanischer Bub mit roten Haaren und Sommersprossen (23'35'')
-- gemeinschaftliches Abschiedsessen geht auf dem Boden im Schneidersitz ohne Frauen (24'32'')
-- zu 80-90% wurde der Autor in Afghanistan mit zu hohen Preisen abgezockt mit 5fachen Preisen, wenn man mit einem Afghani essen geht, bezahlt man dann den realen Preis (15'5'')
-- am Ende vor der Abreise wird dem Autor noch von einem Taliban seine kleine Drohne im Wert von 1000 Euro geklaut, die hat er für seine Selfies benutzt und sonst für gar nichts, weil der Autor ein Deutscher ist, als Rache für die deutsche Kriegsbeteiligung in Afghanistan (26'23'')
-- die Taliban handeln "absolut willkürlich", sie können mit jedem machen, "was sie wollen" - man sieht ein leeres Schwimmbad, das von vielen Männern "belagert" wird - insgesamt hat nach 4 Tagen Aufenthalt der Autor genug von dieser Afghanistan-Kultur, er fühlt sich "fehl am Platz", und entsprechend ist die Kultur von Afghanistan in Deutschland vielleicht auch "fehl am Platz" (27'11'')
-- die Afghanen wollen ja auch nicht, dass deutsche Frauen in Afghanistan mit offenen Haaren rumlaufen würden (27'23'')
-- Frauen in Afghanistan können nicht am öffentlichen Leben teilnehmen, Frauen darf man nicht fotografieren (27'40'')
-- wenn Afghanen in Deutschland dominant werden, wird das in Deutschland genau gleich, und das ist nicht zu befürworten (27'53'')
-- die Leute in Deutschland [deutschen PolitikerInnen] sollen es sich selber ansehen, wie Afghanen heute sind (28'0'')
-- zu bedauern sind die heutigen Kinder von Afghanistan, die nichts dafür können, in diese Gesellschaft geboren worden zu sein (28'18'')
https://de.news-front.su/2025/06/01/an-der-pakistanisch-afghanischen-grenze-wurde-einer-der-anfuhrer-des-is-festgenommen-anadolu/
Die Logik in Afghanistan am 8.6.2025: Ein kr. Afghane sollen in der Schweiz bleiben (!):
Taliban schicken kriminellen Afghanen zurück in die Schweiz - Ausschaffung gescheitert
https://www.blick.ch/politik/ausschaffung-gescheitert-taliban-schicken-kriminellen-afghanen-zurueck-in-die-schweiz-id20941766.html
Raphael Rauch - Bundeshausredaktor - Beat Jans will straffällige Afghanen ausschaffen. Doch ein Mann wurde in Kabul abgewiesen – und ist zurück in der Schweiz.
Ein Ticket nach Kabul und 500 Franken Sackgeld – so einfach ist es dann doch nicht. Die Ausschaffung von kriminellen Afghanen ist für den Bund schwieriger als gedacht. Seit Oktober 2024 hat das Staatssekretariat für Migration (SEM) fünf verurteilte Afghanen ausgeschafft.
Nach Informationen von Blick ist eine weitere Ausschaffung am Widerstand der afghanischen Behörden gescheitert: Einem Kriminellen, der die Schweiz verlassen musste, wurde die Einreise am Flughafen von Kabul verweigert – und konnte so zurück in die Schweiz. Zu den Gründen schweigt das SEM: «Aus Datenschutzgründen kann sich das SEM dazu nicht äussern.» Gefragt nach den rund 20 kriminellen Afghanen, die noch ausgeschafft werden sollen, teilt das SEM mit: «Die Vorbereitungen sind am Laufen.»
Noch keine Rückführungen seit Praxisänderung
Im März 2025 hat das SEM seine Praxis weiter verschärft. «Alleinstehende Männer, deren Asylgesuch abgelehnt wurde, können unter bestimmten Umständen wieder weggewiesen werden», teilte die Behörde im März mit. Die neue Beurteilung gilt seit Mitte April, Taten gibts aber bislang nicht zu vermelden: «Bisher sind keine Personen aufgrund der jüngsten Praxisänderung nach Afghanistan rückgeführt worden», bestätigt das SEM.
Müller fordert Abschiebungen nach Afghanistan
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe kritisiert die Kursänderung von SP-Justizminister Beat Jans (60): «Seit der Machtübernahme der Taliban hat sich die Menschenrechtslage in Afghanistan kontinuierlich verschlechtert», teilte die Organisation im April mit. Das SEM hingegen vertritt die Auffassung, für «nicht vulnerable Männer» sei die Rückkehr nach Afghanistan zumutbar, «wenn begünstigende Faktoren vorliegen.
Die betreffende Person muss sich ohne Familie in der Schweiz aufhalten, volljährig und gesund sein. Zudem muss sie über ein stabiles und tragfähiges Beziehungsnetz in der Heimat verfügen, das eine soziale und berufliche Wiedereingliederung ermöglicht.» Frauen, Familien, minderjährige Asylsuchende und Personen mit gesundheitlichen Problemen seien von der Verschärfung nicht betroffen und können in der Schweiz bleiben.
Putin mit Taliban aus Afghanistan am 18.6.2025: wurden ans Wirtschaftsforum nach St. Petersburg eingeladen
Taliban arrives at Russia's St. Petersburg Economic Forum.
https://t.me/RealWorldNewsChannel/36814
Wasserproblem
in Kabul am 5.7.2025: "Das Ende ist
nah": Wird Kabul bis 2030 die erste
Großstadt ohne Wasser?
‘End is near’: Will
Kabul become first big city without
water by 2030?
https://www.aljazeera.com/features/2025/7/5/end-is-near-will-kabul-become-first-big-city-without-water-by-2030Übersetzung mit Translator.eu:
Von Ruchi Kumar - In der Sechs-Millionen-Einwohner-Stadt könnte angesichts des Klimawandels, der Sanktionen und des Versagens der Regierungsführung bald das Wasser ausgehen, sagen Experten.
Kabul, eine Stadt mit über sechs Millionen Einwohnern, könnte in den nächsten fünf Jahren die erste moderne Stadt sein, der das Wasser ausgeht, warnt ein neuer Bericht.
Der Grundwasserspiegel in der afghanischen Hauptstadt ist aufgrund der Überentnahme und der Auswirkungen des Klimawandels drastisch gesunken, wie aus einem Bericht der gemeinnützigen Organisation Mercy Corps hervorgeht.
Steht die Wasserkrise in Kabul also an einem Wendepunkt und verfügen die afghanischen Behörden über die Ressourcen und das Fachwissen, um das Problem anzugehen?
Das Ausmaß der Krise
Der Grundwasserspiegel von Kabul ist in den letzten zehn Jahren um 25 bis 30 Meter gesunken, wobei die Wasserentnahme die natürliche Neubildung um erstaunliche 44 Millionen Kubikmeter pro Jahr übersteigt, heißt es in dem Bericht, der im April dieses Jahres veröffentlicht wurde.
Wenn sich der derzeitige Trend fortsetzt, werden die Grundwasserleiter Kabuls bis 2030 austrocknen, was eine existenzielle Bedrohung für die afghanische Hauptstadt darstellt, so der Bericht. Dies könnte zur Vertreibung von rund drei Millionen afghanischen Einwohnern führen, hieß es.
Dem Bericht zufolge prognostiziert UNICEF, dass fast die Hälfte der unterirdischen Brunnen in Kabul, der Hauptquelle für Trinkwasser für die Bewohner, bereits trocken ist.
Es wird auch auf die weit verbreitete Wasserverschmutzung hingewiesen: Bis zu 80 Prozent des Grundwassers gelten als unsicher, mit einem hohen Gehalt an Abwässern, Arsen und Salz.
Konflikte, Klimawandel und Regierungsversagen
Experten verweisen auf eine Kombination von Faktoren, die hinter der Krise stehen: Klimawandel, Versagen der Regierungsführung und zunehmender Druck auf die vorhandenen Ressourcen, da die Bevölkerung der Stadt von weniger als einer Million im Jahr 2001 auf heute rund sechs Millionen Menschen angewachsen ist.
Zwei Jahrzehnte US-geführter Militärintervention in Afghanistan spielten ebenfalls eine Rolle in der Krise, da sie mehr Menschen zwang, nach Kabul zu ziehen, während die Regierungsführung im Rest des Landes litt.
"Die Vorhersage basiert auf der wachsenden Lücke zwischen Grundwasserneubildung und jährlicher Wasserentnahme. Diese Trends wurden in den letzten Jahren konsequent beobachtet, was die Prognose glaubwürdig macht", sagte Assem Mayar, Experte für Wasserressourcenmanagement und ehemaliger Dozent an der Polytechnischen Universität Kabul.
"Es spiegelt ein Worst-Case-Szenario wider, das bis 2030 eintreten könnte, wenn keine wirksamen Interventionen ergriffen werden", fügte er hinzu.
Najibullah Sadid, leitender Forscher und Mitglied des Afghanistan Water and Environment Professionals Network, sagte, es sei unmöglich, einen Zeitplan festzulegen, wann die Hauptstadt austrocknen würde. Er räumte jedoch ein, dass die Wasserprobleme in Kabul schwerwiegend seien.
"Niemand kann sagen, wann der letzte Brunnen versiegen wird, aber was wir wissen, ist, dass mit zunehmendem Absinken des Grundwasserspiegels die Kapazität der tiefen Grundwasserleiter abnimmt – stellen Sie sich das Grundwasser als eine Schüssel mit erschöpftem Wasser vor", sagte er.
"Wir wissen, dass das Ende nahe ist", sagte er.
Überextraktion hebt Trennungen hervor
Ein großer Teil der afghanischen Hauptstadt ist auf unterirdische Bohrlöcher angewiesen, und wenn der Wasserspiegel sinkt, graben die Menschen tiefer oder an verschiedenen Orten, um nach Wasserquellen zu suchen.
Laut einem Bericht des Nationalen Statistikdirektorats vom August 2024 gibt es im ganzen Land etwa 310.000 gebohrte Bohrlöcher. Laut dem Bericht des Mercy Corps gibt es schätzungsweise auch fast 120.000 unregulierte Bohrlöcher in ganz Kabul.
Ein UN-Bericht aus dem Jahr 2023 ergab, dass fast 49 Prozent der Bohrlöcher in Kabul trocken sind, während andere nur mit einer Effizienz von 60 Prozent funktionieren.
Die Wasserkrise, so Mayar, zeige die Kluft zwischen Arm und Reich der Stadt. "Wohlhabendere Einwohner können es sich leisten, tiefere Bohrlöcher zu bohren, was den Zugang für die Ärmsten weiter einschränkt", sagte er. "Die Krise trifft zuerst die Ärmsten."
Die Zeichen dieser Spaltung zeigen sich in längeren Schlangen vor öffentlichen Wasserhähnen oder privaten Wasserentnahmestellen, sagt Abdulhadi Achakzai, Direktor der Environmental Protection Trainings and Development Organization (EPTDO), einer in Kabul ansässigen Klimaschutz-NGO.
Ärmere Bewohner, oft Kinder, sind gezwungen, ständig nach Wasserquellen zu suchen.
"Jeden Abend, auch spät in der Nacht, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, sehe ich kleine Kinder mit kleinen Kanistern in der Hand, die nach Wasser suchen ... Sie sehen hoffnungslos aus und schlagen sich durch das Leben, indem sie Wasser für ihre Häuser sammeln, anstatt zu studieren oder zu lernen", sagte er.
Außerdem, so Sadid, würden die bereits erschöpften Wasserressourcen Kabuls von den "über 500 Getränke- und Mineralwasserunternehmen" ausgebeutet, die in der Hauptstadt tätig sind und alle Kabuls Grundwasser nutzen. Allein Alokozay, ein beliebtes afghanisches Erfrischungsgetränkeunternehmen, entnimmt nach Sadids Berechnungen über ein Jahr hinweg fast eine Milliarde Liter Wasser – 2,5 Millionen Liter (660.000 Gallonen) pro Tag.
Al Jazeera schickte Alokozay am 21. Juni Fragen zu seiner Wasserentnahme, hat aber noch keine Antwort erhalten.
Kabul, so Sadid, verfüge auch über mehr als 400 Hektar Gewächshäuser für den Anbau von Gemüse, das nach seinen Berechnungen jedes Jahr 4 Milliarden Liter Wasser aufsauge. "Die Liste [der Einrichtungen, die Kabuler Wasser nutzen] ist lang", sagte er.
"Wiederholte Dürren, frühe Schneeschmelze und weniger Schneefall"
Die Wasserknappheit wird durch den Klimawandel noch verschärft. In den letzten Jahren sind die Niederschläge im ganzen Land deutlich zurückgegangen.
"Die drei Flüsse – der Kabul-Fluss, der Paghman-Fluss und der Logar-Fluss –, die das Grundwasser Kabuls wieder auffüllen, sind stark auf Schnee und Gletscherschmelzwasser aus dem Hindukusch-Gebirge angewiesen", heißt es in dem Bericht des Mercy Corps. "Zwischen Oktober 2023 und Januar 2024 fielen in Afghanistan jedoch nur 45 bis 60 Prozent des durchschnittlichen Niederschlags während der Hochsaison im Winter im Vergleich zu den Vorjahren."
Mayar, der ehemalige Dozent an der Polytechnischen Universität Kabul, sagte, dass es zwar schwierig sei, genau zu quantifizieren, wie viel der Krise durch das Klima verursacht wurde.
"Klimabedingte Ereignisse wie wiederholte Dürren, frühe Schneeschmelze und geringerer Schneefall haben die Möglichkeiten zur Grundwasserneubildung deutlich verringert", sagte er.
Darüber hinaus habe die erhöhte Lufttemperatur zu einer stärkeren Verdunstung geführt, was den Wasserverbrauch in der Landwirtschaft erhöht habe, sagte Sadid vom Afghanistan Water and Environment Professionals Network.
Während mehrere Provinzen, insbesondere in landwirtschaftlich geprägten Gemeinden, unter Wasserknappheit leiden, ist Kabul aufgrund seiner wachsenden Bevölkerung am stärksten betroffen.
Jahrzehntelange Konflikte
Sadid argumentierte, dass die Krise in Kabul tiefer gehe als die Auswirkungen des Klimawandels, die durch jahrelangen Krieg, schwache Regierungsführung und Sanktionen gegen das von Hilfe abhängige Land noch verschärft würden.
Ein Großteil der Gelder, die in das Land geflossen sind, wurde in den ersten beiden Jahrzehnten des Jahrhunderts in die Sicherheit umgeleitet. Seit der Rückkehr der Taliban an die Macht im Jahr 2021 werden die Mittel zur Bewältigung einer eskalierenden humanitären Krise verwendet. Westliche Sanktionen haben auch Entwicklungsprojekte, die Kabul hätten helfen können, die aktuelle Wasserkrise besser zu bewältigen, erheblich behindert.
Infolgedessen haben die Behörden Schwierigkeiten mit der Instandhaltung von Pipelines, Kanälen und Dämmen – einschließlich grundlegender Aufgaben wie der Desedimentation.
"Die Krise übersteigt bereits die Kapazitäten der derzeitigen De-facto-Behörden", sagte Mayar mit Blick auf die Taliban. "In gut geführten Städten werden solche Auswirkungen durch eine robuste Wasserverwaltung und -infrastruktur gemildert. Kabul fehlen solche Kapazitäten, und die derzeitigen Behörden sind nicht in der Lage, das Problem ohne externe Unterstützung anzugehen", fügte er hinzu.
Infolgedessen sind Projekte zur ökologischen Resilienz in den Hintergrund getreten.
"Mehrere geplante Initiativen, darunter Projekte zur künstlichen Grundwasseranreicherung, wurden nach der Machtübernahme der Taliban ausgesetzt", so Mayar. "Die Sanktionen hindern Organisationen und Spender weiterhin daran, wichtige wasserbezogene Projekte in Afghanistan zu finanzieren und umzusetzen", sagte er.
Sadid wies auf ein Beispiel hin: Ein von der deutschen Entwicklungsbank KfW und europäischen Organisationen finanziertes Awater-Versorgungsprojekt hätte jährlich 44 Milliarden Liter Wasser aus den Logar-Aquiferen in Teile Kabuls liefern können.
"Aber derzeit ist dieses Projekt ausgesetzt", sagte er, obwohl zwei Drittel der Initiative bereits abgeschlossen waren, als die Regierung des ehemaligen Präsidenten Ashraf Ghani im Jahr 2021 zusammenbrach.
In ähnlicher Weise hatten Indien und die Ghani-Regierung im Jahr 2021 ein Abkommen über den Bau des Shah-Toot-Staudamms am Kabul-Fluss unterzeichnet. Nach seiner Fertigstellung könnte der Staudamm große Teile Kabuls mit Wasser versorgen, sagte Sadid, "aber sein Schicksal ist jetzt ungewiss".
Was kann zur Bewältigung der Wasserkrise getan werden?
Experten empfehlen den Ausbau der Wasserinfrastruktur der Stadt als Ausgangspunkt für die Bewältigung der Krise.
"Künstliche Grundwasseranreicherung und der Ausbau der grundlegenden Wasserinfrastruktur in der Stadt sind dringend erforderlich. Sobald diese Grundlagen geschaffen sind, kann nach und nach ein stadtweites Wasserversorgungsnetz aufgebaut werden", empfahl Mayar.
Achakzai stimmte zu, dass der Bau von Infrastrukturen und deren Instandhaltung die Schlüsselelemente jeder Lösung sind.
„Neben der Verlegung neuer Leitungen von nahe gelegenen Flüssen in die Stadt, wie etwa in Panjshir, müssen Anstrengungen unternommen werden, um die unterirdischen Grundwasserleiter durch den Bau von Rückhaltebecken und Wasserspeichern wieder aufzufüllen“, sagte er und fügte hinzu, dass diese Strukturen auch die Sammlung von Regenwasser und die Auffüllung des Grundwassers erleichtern würden.
"Die afghanische Regierung muss veraltete Wasserleitungen und -systeme erneuern. Die Modernisierung der Infrastruktur wird die Effizienz verbessern und Wasserverluste verringern", fügte er hinzu.
All dies wird jedoch durch die weltweite Isolation Afghanistans und die Sanktionen, unter denen das Land steht, erschwert, so Achakzai.
„Die Sanktionen schränken den Zugang Afghanistans zu wichtigen Ressourcen, Technologien und Finanzmitteln ein, die für die Entwicklung und Instandhaltung der Wasserinfrastruktur benötigt werden“, sagte er. Dies wiederum führe zu einem Rückgang der landwirtschaftlichen Produktivität, zu mehr Hunger und wirtschaftlicher Not und zwinge die Bevölkerung zur Abwanderung, warnte er.
Quelle: Al Jazeera
ENGL orig.:
Water
problem in Kabul on July 5, 2025:
‘End is near’: Will
Kabul become first big city without
water by 2030?
https://www.aljazeera.com/features/2025/7/5/end-is-near-will-kabul-become-first-big-city-without-water-by-2030By Ruchi Kumar - The city of six million people could soon run out water, amid climate change, sanctions and governance failures, say experts.
Kabul, a city of over six million people, could become the first modern city to run out of water in the next five years, a new report has warned.
Groundwater levels in the Afghan capital have dropped drastically due to over-extraction and the effects of climate change, according to a report published by nonprofit Mercy Corps.
So, is Kabul’s water crisis at a tipping point and do Afghan authorities have the resources and expertise to address the issue?
The depth of the crisis
Kabul’s aquifer levels have plummeted 25-30 metres (82 – 98 feet) in the past decade, with extraction of water exceeding natural recharge by a staggering 44 million cubic metres (1,553cu feet) a year, the report, published in April this year, noted.
If the current trend continues, Kabul’s aquifers will become dry by 2030, posing an existential threat to the Afghan capital, according to the report. This could cause the displacement of some three million Afghan residents, it said.
The report said UNICEF projected that nearly half of Kabul’s underground bore wells, the primary source of drinking water for residents, are already dry.
It also highlights widespread water contamination: Up to 80 percent of groundwater is believed to be unsafe, with high levels of sewage, arsenic and salinity.
Conflict, climate change and government failures
Experts point to a combination of factors behind the crisis: climate change, governance failures and increasing pressures on existing resources as the city’s population has expanded from less than one million in 2001 to roughly six million people today.
Two decades of US-led military intervention in Afghanistan also played a role in the crisis, as it forced more people to move to Kabul while governance in the rest of the country suffered.
“The prediction is based on the growing gap between groundwater recharge and annual water extraction. These trends have been consistently observed over recent years, making the forecast credible,” said Assem Mayar, water resource management expert and former lecturer at Kabul Polytechnic University.
“It reflects a worst-case scenario that could materialise by 2030 if no effective interventions are made,” he added.
Najibullah Sadid, senior researcher and a member of the Afghanistan Water and Environment Professionals Network, said it was impossible to put a timeline on when the capital city would run dry. But he conceded that Kabul’s water problems are grave.
“Nobody can claim when the last well will run dry, but what we know is that as the groundwater levels further drop, the capacity of deep aquifers become less – imagine the groundwater as a bowl with depleting water,” he said.
“We know the end is near,” he said.
Over-extraction highlights divides
A vast portion of the Afghan capital relies on underground borewells, and as water levels drop, people dig deeper or in different locations looking for sources of water.
According to an August 2024 report by the National Statistics Directorate, there are approximately 310,000 drilled wells across the country. According to the Mercy Corps report, it is estimated that there are also nearly 120,000 unregulated bore wells across Kabul.
A 2023 UN report found that nearly 49 percent of borewells in Kabul are dry, while others are functioning at only 60 percent efficiency.
The water crisis, Mayar said, exposes the divide between the city’s rich and poor. “Wealthier residents can afford to drill deeper boreholes, further limiting access for the poorest,” he said. “The crisis affects the poorest first.”
The signs of this divide are evident in longer lines outside public water taps or private water takers, says Abdulhadi Achakzai, director at the Environmental Protection Trainings and Development Organization (EPTDO), a Kabul-based climate protection NGO.
Poorer residents, often children, are forced to continually search for sources of water.
“Every evening, even late at night, when I am returning home from work, I see young children with small cans in their hands looking for water … they look hopeless, navigating life collecting water for their homes rather than studying or learning,” he said.
Additionally, Sadid said, Kabul’s already depleted water resources were being exploited by the “over 500 beverage and mineral water companies” operating in the capital city,” all of which are using Kabul’s groundwater”. Alokozay, a popular Afghan soft drinks company, alone extracts nearly one billion litres (256 million gallons) of water over a year — 2.5 million litres (660,000 gallons) a day — according to Sadid’s calculations.
Al Jazeera sent Alokozay questions about its water extraction on June 21, but has yet to receive a response.
Kabul, Sadid said, also had more than 400 hectares (9,884 acres) of green houses to grow vegetables, which suck up 4 billion litres (1.05 billion gallons) of water every year, according to his calculations. “The list [of entities using Kabul water] is long,” he said.
‘Repeated droughts, early snowmelt and reduced snowfall’
The water shortage is further compounded by climate change. Recent years have seen a significant reduction in precipitation across the country.
“The three rivers — Kabul river, Paghman river and Logar river—that replenish Kabul’s groundwater rely heavily on snow and glacier meltwater from the Hindu Kush mountains,” the Mercy Corps report noted. “However, between October 2023 to January 2024, Afghanistan only received only 45 to 60 percent of the average precipitation during the peak winter season compared to previous years.”
Mayar, the former lecturer at Kabul Polytechnic University, said that while it was difficult to quantify exactly how much of the crisis was caused by climate change, extreme weather events had only added to Kabul’s woes.
“Climate-related events such as repeated droughts, early snowmelts, and reduced snowfall have clearly diminished groundwater recharge opportunities,” he said.
Additionally, increased air temperature has led to greater evaporation, raising agricultural water consumption, said Sadid from the Afghanistan Water and Environment Professionals Network.
While several provinces have experienced water scarcity, particularly within agrarian communities, Kabul remains the worst affected due to its growing population.
Decades of conflict
Sadid argued Kabul’s crisis runs deeper than the impact of climate change, compounded by years of war, weak governance, and sanctions on the aid-dependent country.
Much of the funds channelled into the country were diverted to security for the first two decades of the century. Since the Taliban’s return to power in 2021, funding has been used to tackle an escalating humanitarian crisis. Western sanctions have also significantly stymied development projects that could have helped Kabul better manage the current water crisis.
As a result, authorities have struggled with the maintenance of pipelines, canals and dams — including basic tasks like de-sedimentation.
“The crisis is already beyond the capacity of the current de facto authorities,” Mayar said, referring to the Taliban. “In well-managed cities, such impacts are mitigated through robust water governance and infrastructure. Kabul lacks such capacity, and the current authorities are unable to address the problem without external support,” he added.
As a result, environmental resilience projects have taken a backseat.
“Several planned initiatives, including projects for artificial groundwater recharge, were suspended following the Taliban takeover,” Mayar pointed out. “Sanctions continue to restrict organisations and donors from funding and implementing essential water-related projects in Afghanistan,” he said.
Sadid pointed out one example: An Awater supply project -funded by the German Development bank KfW, along with European agencies – could have supplied 44 billion litres (11 billion gallons) of water annually to parts of Kabul from Logar aquifers.
“But currently this project has been suspended,” he said, even though two-thirds of the initiative was already completed when the government of former President Ashraf Ghani collapsed in 2021.
Similarly, India and the Ghani government had signed an agreement in 2021 for the construction of the Shah-toot dam on the Kabul River. Once completed, the dam could supply water to large parts of Kabul, Sadid said, “but its fate is uncertain now.”
What can be done to address the water crisis?
Experts recommend the development of the city’s water infrastructure as the starting point to address the crisis.
“Artificial groundwater recharge and the development of basic water infrastructure around the city are urgently needed. Once these foundations are in place, a citywide water supply network can gradually be developed,” Mayar recommended.
Achakzai agreed that building infrastructure and its maintenance were key elements of any fix.
“Aside from introducing new pipelines to the city from nearby rivers, such as in Panjshir, there needs to be an effort to recharge underground aquifers with constructions of check dams and water reservoirs,” he said, adding that these structures will also facilitate rainwater harvesting and groundwater replenishment.
“[The] Afghan government needs to renew ageing water pipes and systems. Modernising infrastructure will improve efficiency and reduce water loss,” he added.
Yet all of that is made harder by Afghanistan’s global isolation and the sanctions regime it is under, Achakzai said.
“Sanctions restrict Afghanistan’s access to essential resources, technology, and funding needed for water infrastructure development and maintenance,” he said. This, in turn, reduces agricultural productivity, and increases hunger and economic hardship, forcing communities to migrate, he warned.
Source: Al Jazeera
https://exxpress.at/politik/iran-hat-eine-halbe-million-afghanen-abgeschoben/
https://exxpress.at/politik/den-haag-haftbefehle-gegen-taliban-anfuehrer-wegen-frauenunterdrueckung/
Wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ hat der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag nun Haftbefehle gegen zwei Taliban-Führer erlassen – wegen brutaler Verfolgung von Frauen, Mädchen und – ganz im Ernst – LGBTQ-Menschen.
Na, das wird die Taliban aber zum Umdenken ihres Weltbildes bewegen! Wegen der Unterdrückung von Frauen in Afghanistan hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag Haftbefehle gegen Anführer der radikalislamischen Taliban erlassen. Die Haftbefehle richten sich gegen Taliban-Chef Haibatullah Achundsada und Afghanistans Obersten Richter Abdul Hakim Hakkani, wie das Gericht am Dienstag mitteilte. Das Gericht wirft ihnen Verfolgung auf Grundlage des Geschlechts vor, was ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt.
Konkret bedeutet das, sollte einer der Betroffenen in eines der 124 Mitgliedsstaaten des Internationale Strafgerichtshofes reisen, müssen diese Haftbefehle „im Prinzip” vollstreckt werden.
Women in Afghanistan:
— Jahanzeb Wesa (@JahanzebWesa) January 5, 2025
-No work,
-No education,
-No voice,
-No freedom,
-No speaking in public.
The only permission they have is to gather charity in the freezing cold, on snow-covered streets. https://t.co/6CE9RX0HPM pic.twitter.com/SaHqqd2Tsb
Den Haag sorgt sich um LGBTQ-Menschen in Afghanistan
Die Haftbefehle waren im Jänner beantragt worden. Es bestehe der begründete Verdacht (!), dass Achundsada und Hakkani „strafrechtlich für das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Verfolgung aus Gründen des Geschlechts” verantwortlich seien, hieß es zur Begründung. Frauen und Mädchen sowie LGBTQ-Menschen (!) seien in Afghanistan einer „beispiellosen, skrupellosen und andauernden Verfolgung durch die Taliban” ausgesetzt. Die Taliban-Regierung wies die Forderung nach Haftbefehlen damals zurück.
AFGHANISTAN: Listen to her screams!
— Dr. Maalouf (@realMaalouf) July 7, 2025
A 9-year-old Afghan girl was forcibly married to a 50-year-old man!
Her screams are the only way to express the pain and fear in her heart. 💔
Women and girls have no rights under Sharia! pic.twitter.com/x2JcuAjPXs
Die Taliban sind in Afghanistan seit 2021 wieder an der Macht. Die Islamisten hatten zunächst angekündigt, liberaler zu regieren als während ihrer Herrschaft zwischen 1996 und 2001. Schnell wurden die Rechte von Frauen und Mädchen aber wieder abgeschafft. Frauen und Mädchen sind weitgehend aus dem öffentlichen Raum verbannt. Der Besuch weiterführender Schulen ist ihnen untersagt, die Arbeitsmöglichkeiten sind weitestgehend eingeschränkt. Frauen müssen sich in der Öffentlichkeit komplett verhüllen, werden geschlagen und bereits als Kinder mit alten Männern verheiratet.
The brutality Afghan women endure under Taliban rule is not just a national crisis—it is a stain on the conscience of the world. Girls as young as ten are being stripped of education. Women are being beaten in the streets for the simple act of trying to live. Every day, their… pic.twitter.com/RycFolAZl2
— WDI.Afghanistan (@WDIAfghanistan) June 3, 2025
Trotz dieser unfassbar barbarischen Verachtung von Leib und Leben, wird Afghanistan weiterhin und unentwegt großzügig von der EU unterstützt. So wurden in den letzten Jahren beträchtliche finanzielle Unterstützungen für Afghanistan bereitgestellt, sowohl im Bereich der humanitären Hilfe als auch der Entwicklungszusammenarbeit.
AFGHAN WOMEN WITH ONE EYE
— Sara | سارا (@Sara98ahr) July 2, 2025
This isn't a dystopia. This is the reality
of 2025.
In Afghanistan, women are now officially told that "one eye is enough
to see."
They are instructed to cover the other eye with a patch under the burqa. pic.twitter.com/B5U0Bym5Vt
Allein im Jahr 2025 stellt die EU 161 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Afghanistan bereit, wie die Europäische Kommission mitteilt. Darüber hinaus hat die EU in der Vergangenheit bereits Milliardenbeträge für Afghanistan bereitgestellt, einschließlich eines Hilfspakets von einer Milliarde Euro. Auch Österreich überweist eifrig Millionen nach Afghanistan.
ebenda:
21.7.2025: Nach Krieg mit Israel: Iran beschleunigt die Massenabschiebung afghanischer Flüchtlinge
https://de.rt.com/der-nahe-osten/251179-nach-krieg-mit-israel-iran/
GB in Afghanistan am 21.7.2025: Afghanistan ist doch nur eine Spionage-Insel mehr:
Aus Versehen oder Absicht? Hundert britische Spione entlarvt
https://de.rt.com/europa/251178-aus-versehen-oder-absicht-hundert/
Durch eine massive Datenpanne wurden im Jahr 2022 die Identitäten von mehr als 100 MI6-Spionen, britischen Spezialeinheiten und anderen Militärangehörigen durch das britische Verteidigungsministerium preisgegeben. Anschließend sei das Datenleck vertuscht worden. Darüber berichtete am Donnerstag unter anderem die BBC.
Das Ausmaß eines massiven Datenlecks im britischen Verteidigungsministerium in Afghanistan wurde jahrelang durch eine gerichtliche Verfügung vor der Öffentlichkeit geheim gehalten. Diese Verfügung wurde am Dienstag von einem Richter des Obersten Gerichtshofs aufgehoben, sodass die Medien über den Vorfall berichten konnten. Einige Tage später enthüllten mehrere Nachrichtensender, dass auch Angehörige des britischen Militärs und Geheimdienstes betroffen waren.
Ursprünglich hatte das britische Verteidigungsministerium im Februar 2022 über eine irrtümlich verschickte E-Mail eine Tabelle mit den persönlichen Daten von fast 19.000 Afghanen weitergegeben. Diese Personen hatten während des jahrzehntelangen, von den USA geführten Krieges in Afghanistan mit den Briten zusammengearbeitet. Aus Angst vor Vergeltungsmaßnahmen der Taliban hatten sie damals einen Antrag auf Umsiedlung in das Vereinigte Königreich gestellt.
Diese Datenpanne tauchte im Folgejahr 2023 wieder auf, als eine Person in Afghanistan einen Teil dieser Daten auf Facebook publik machte. Außerdem drohte die Person damit, auch den Rest der persönlichen Daten zu veröffentlichen. Infolgedessen verhängte London zu der Zeit eilig eine Nachrichtensperre und richtete ein geheimes Umsiedlungsprogramm für die Betroffenen ein. Laut BBC wurden die Betroffenen dabei nicht über das Leck informiert, "obwohl ihre Sicherheit gefährdet war".
Am Donnerstag enthüllte die BBC auch Informationen, wonach die Namen von mehr als 100 britischen Beamten in den durchgesickerten Daten enthalten waren ‒ darunter Mitglieder des MI6 und der Spezialeinheiten.
Richter Chamberlain, der die einstweilige Verfügung der Geheimhaltung am Dienstag aufhob, sprach zudem über die Folgekosten der Datenpanne. Die Gesamtkosten für die Umsiedlung von tausenden Afghanen und ihren Familien in das Vereinigte Königreich sowie ihre Unterbringung "könnten sich auf mehrere Milliarden Pfund belaufen", so der Richter. Wie die BBC weiter berichtete, wurden im Rahmen des Programms bisher insgesamt 4.500 Menschen aus Afghanistan in das Vereinigte Königreich umgesiedelt. Demzufolge könnten das Leck und die diesbezüglichen Maßnahmen der Regierung voraussichtlich bis zu sieben Milliarden Pfund kosten.
Der britische Verteidigungsminister John Healey hat sich im Namen Londons aufrichtig bei denjenigen entschuldigt, deren Daten durch den Vorfall gefährdet wurden. Er erklärte, er könne "nicht mit Sicherheit sagen", ob jemand infolge des Lecks getötet worden sei.

Taliban-Terror in
Afghanistan am 22.7.2025: Frau im Rock,
T-Shirt und offenen Haaren ist weiterhin
verboten:
Verhaftet aufgrund der Kleidung: Die
Vereinten Nationen kritisieren die Taliban
Mit Rock, T-Shirt und hochgebunden Haaren aus dem Haus gehen – ein Verbrechen in Afghanistan? Die Vereinten Nationen werfen Afghanistan Verhaftungen von Frauen aufgrund ihrer Kleidung vor. Die von der Taliban geführte Regierung bestreitet die Vorwürfe.
In Afghanistan sind nach Angaben der Vereinten Nationen zahlreiche Frauen wegen mutmaßlicher Verstöße gegen die Kleidervorschriften der radikalislamischen Taliban verhaftet worden. Zwischen dem 16. und 19. Juli seien zahlreiche Frauen und Mädchen in Kabul festgenommen worden, “weil sie sich angeblich nicht an die Hijab-Anweisungen der De-facto-Regierung” gehalten hätten, erklärte die UN-Unterstützungsmission in Afghanistan (UNAMA) am Montag im Onlinedienst X.
Die Festnahmen dienten dazu, “Frauen und Mädchen weiter zu isolieren, sie tragen zu einem Klima der Angst bei und untergraben das öffentliche Vertrauen”, erklärte die UNAMA weiter.
1.8.2025:
Afghanen, die aus dem Iran
zurückgedrängt wurden, sind mit
Dürre, Armut und Unterdrückung
konfrontiert
Forced back from Iran,
Afghans face drought, poverty and
repression
https://www.aljazeera.com/opinions/2025/8/1/forced-back-from-iran-afghans-face-drought-poverty-and-repression
Afghanische
Demo in den "USA" am 15.8.2025: Sie
feiern das Taliban-Jubiläum:
Afghanen in den USA feiern
Machtübernahme der Taliban in Kabul
inmitten des harten Vorgehens Trumps
gegen die Einwanderung
Afghans in US mark
Taliban Kabul takeover amid Trump
immigration crackdown
https://www.aljazeera.com/news/2025/8/15/afghansin-us-mark-withdrawal-anniversary-amid-trump-immigration-crackdown1.9.2025: Mehr als 800 Tote bei Erdbeben in Afghanistan
https://www.sn.at/panorama/international/schweres-erdbeben-afghanistan-hunderte-tote-183720391
Bei verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans sind nach Angaben der herrschenden Taliban mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Das gab der Sprecher der Taliban, Sabihullah Mudschahid, bei einer Pressekonferenz bekannt. Mehr als 2.800 Menschen seien zudem verletzt worden. Zahlreiche Menschen seien noch unter Trümmern gefangen. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das erste Erdbeben eine Stärke von 6,0.
2.9.2025: Taliban: Mehr als 1400 Tote nach Beben in Afghanistan
https://orf.at/stories/3404253/
4.9.2025: Neues Erdbeben:
Erneut starkes Erdbeben in Afghanistan
https://www.nau.ch/news/ausland/erneut-starkes-erdbeben-in-afghanistan-67040018
DPA - Afghanistan - Wenige Tage nach einem verheerenden Beben erschüttert ein starkes Erdbeben die Ostprovinzen Afghanistans; Angaben zu Opfern und Schäden liegen noch nicht vor.
ebenda:
4.9.2025: Erdbeben in Afghanistan: Zahl der Toten steigt auf über 2.200
https://orf.at/stories/3404483/Scharia-Islam-Terror
in Afghanistan am 6.9.2025: Muslimische Helfer
dürfen Frauen aus Trümmern nicht retten - weil
sie nicht mit den Frauen verwandt sind:
Das ist der Islam: Taliban verbieten wegen
Islam Hautkontakt – Helfer lassen Frauen in
Trümmern zurück
https://journalistenwatch.com/2025/09/06/das-ist-der-islam-taliban-verbieten-wegen-islam-hautkontakt-helfer-lassen-frauen-in-truemmern-zurueck/Die Herrschaft der Taliban in Afghanistan seit August 2021 zeigt, was es bedeutet, wenn diese Politreligion die Mehrheit und Macht in einer Gesellschaft hat. Was mit den Menschenrechte, insbesondere den von Frauen geschieht. Das Erdbeben in der Provinz Kunar am 2. September 2025, das über 2200 Tote forderte, verdeutlicht die Unmenschlichkeit dieser Ideologie.
Die „New York Times“ berichtete, dass männliche muslimische Rettungskräfte im afghanischen Kunar aufgrund des islamischen Verbots von Hautkontakt zwischen unverwandten Männern und Frauen zögerten, weibliche Opfer aus den Trümmern zu bergen. „Es fühlte sich an, als wären die Frauen unsichtbar“, so ein Helfer. Frauen wurden ignoriert, während Männer und Kinder priorisiert versorgt wurden. Verstorbene Frauen wurden an ihrer Kleidung aus den Trümmern gezogen, um Berührungen zu vermeiden. Diese Praxis zeigt, wie krank und menschenverachtend islamische Regeln sogar humanitäre Hilfe verunmöglicht.
Die 19-jährige Aysha, eine verletzte Überlebende, erzählt: „Sie haben uns in einer Ecke versammelt und vergessen.“ Ihre Worte fassen die systematische islamische Unterdrückung zusammen, die Frauen unter Herrschaft Ideologie dieser erfahren. Seit 2021 verbieten die Taliban Frauen Bildung, Arbeit und Bewegungsfreiheit. Medizinische Versorgung ist schwierig, da weibliche Patientinnen oft nur von weiblichem Personal behandelt werden dürfen, das kaum verfügbar ist. Diese islamischen Vorschriften machen Frauen unsichtbar und entrechten sie.
6.9.2025:
Afghanische Überlebende kämpfen nach
tödlichem Erdbeben
Afghan survivors
struggle in the wake of deadly
earthquake
https://www.aljazeera.com/news/2025/9/6/afghan-survivors-struggle-in-the-wake-of-deadly-earthquakeAfghanistan
nach den Erdbeben am 13.9.2025:
Mein Dorf ist ein Friedhof":
Afghanen beschreiben Verwüstung nach
Erdbeben
‘My village is a
graveyard’: Afghans describe devastation
after earthquake
https://www.aljazeera.com/features/2025/9/13/my-village-is-a-graveyard-afghans-describe-devastation-after-earthquakeAfghanistan
nach den Erdbeben am 13.9.2025:
Viele sind nie aufgewacht": Vom
Erdbeben betroffene afghanische
Dorfbewohner berichten von
Zerstörungen
‘Many never woke
up’: Quake-hit Afghanistan’s
villagers recount destruction
https://www.aljazeera.com/gallery/2025/9/14/many-never-woke-up-quake-hit-afghanistans-villagers-recount-destructionTaliban
blockieren kr. Mossad-"USA" am
19.9.2025: Afghanistan lehnt
Rückkehr der USA zur Luftbasis
Bagram ab
Afghanistan rejects US
return to Bagram airbase
https://www.aljazeera.com/news/2025/9/19/afghanistan-rejects-us-return-to-bagram-airbaseebenda:
Taliban blockieren den Killer-Trump am 19.9.2025: Trump will Luftstreitkräftestützpunkt in Afghanistan zurück
https://orf.at/stories/3405930/19.9.2025:
Taliban befreien älteres britisches
Ehepaar aus der Haft in Afghanistan
Taliban releases elderly
British couple from Afghanistan
detention
https://www.aljazeera.com/news/2025/9/19/taliban-releases-elderly-british-couple-from-afghanistan-detentionebenda:
19.9.2025: Taliban lassen britisches Ehepaar frei
https://orf.at/stories/3405964/Afghanistan
am 20.9.2025:
"Wir haben alles zweimal verloren":
Afghanische Rückkehrer kämpfen nach
Erdbeben
‘We lost everything
twice’: Afghan returnees struggle after
earthquake
https://www.aljazeera.com/features/2025/9/20/we-lost-everything-twice-afghan-returnees-struggle-after-earthquakeTaliban
haben KEINE LUST auf Mossad-"USA" am
21.9.2025:
Afghanische Taliban weisen Trumps
Drohungen zurück, den
Luftwaffenstützpunkt Bagram
zurückzuerobern
Afghan Taliban rejects
Trump threats over taking back Bagram
airbase
https://www.aljazeera.com/news/2025/9/21/afghan-taliban-rejects-trump-threats-over-taking-back-bagram-airbaseTaliban in Afghanistan am 29.9.2025: NICHTS LERNEN ist das Standard-Programm:
Berichte: Taliban schalten Internet in Afghanistan weitgehend ab
https://www.nau.ch/news/ausland/berichte-taliban-schalten-internet-in-afghanistan-weitgehend-ab-67049601
Keystone-SDA - Pakistan - Die Taliban haben Berichten zufolge das Internet in Afghanistan landesweit abgeschaltet.
Kriminelle Taliban in Afghanistan am 30.9.2025: blockieren das Internet, damit niemand nichts mehr lernen kann:
"Sündenvorbeugung": Afghanische Taliban blockieren Internet
https://www.dw.com/de/sündenvorbeugung-afghanische-taliban-blockieren-internet/a-74186373
https://t.me/standpunktgequake/209197
Nicht allein Kabelnetzwerke, auch schnelle Mobilfunkverbindungen sind weitgehend lahmgelegt. Frauen und Mädchen, denen höhere Bildung versagt wird, haben damit noch w
Taliban am 1.10.2025: schalten das Internet wieder an:
Nach Internetabschaltung: Afghanistan wieder online
https://www.nau.ch/news/ausland/nach-internetabschaltung-afghanistan-wieder-online-67050332
Keystone-SDA - Afghanistan - In Afghanistan wurde das Internet nach fast 48 Stunden wieder freigegeben, berichten lokale Medien.
Verdacht Kalergiplan
mit Islam-Terror aus Afghanistan am
1.10.2025:
17-Jähriger [Afghan-Terrorist] drohte
mit Blutbad in Schule
https://ooe.orf.at/stories/3324053/Ein 17-Jähriger ist am Dienstag in Steyr festgenommen worden, weil er seiner Ex-Freundin gedroht hatte, in ihrer Schule in Stockerau (Bezirk Korneuburg) ein Blutbad anzurichten.
Der Bursche hatte offenbar nicht verkraftet, dass das Mädchen mit ihm Schluss gemacht hatte und schrieb ihr Nachrichten, dass er „jeden dort abstechen“ werde, bestätigte Staatsanwaltschaftssprecher Andreas Pechatschek.
Jugendliche hatte Beziehung beendet
Die Schülerin hatte eine Woche vorher die Beziehung beendet. Mit den Drohungen – und abwechselnd auch Liebesgeständnissen – wollte der Bursche sie wohl zurückgewinnen. Das Mädchen vertraute sich seinem Direktor an und der verständigte am Montag die Polizei. Der 17-jährige Afghane aus Steyr wurde festgenommen, über eine U-Haft werde am Donnerstag entschieden.
red, ooe.ORF.at/Agenturen
1.10.2025:
Die Taliban weisen Berichte über ein
landesweites Internetverbot in
Afghanistan zurück
The Taliban rejects
reports of nationwide internet ban in
Afghanistan
https://www.aljazeera.com/news/2025/10/1/the-taliban-rejects-reports-of-nationwide-internet-ban-in-afghanistan8.10.2025:
Afghanistan: Regionale Mächte
signalisieren Einwände gegen die
Rückeroberung der US-Basis in
Bagram, Afghanistan
Regional powers signal
objection to US reclaiming Afghanistan’s
Bagram base
https://www.aljazeera.com/news/2025/10/8/regional-powers-signal-objection-to-us-reclaiming-afghanistans-bagram-baseVerdacht Kalergiplan mit Islam-Terror in Esslingen-Pliensauvorstadt (BW, 4R) am 8.10.2025:
AFGHANE TRITT HUND UND STICHT AUF HUNDEBESITZER EIN
https://apollo-news.net/afghane-tritt-wahllos-auf-hund-ein-und-sticht-dann-herrchen-nieder/
https://t.me/standpunktgequake/210479
⚠️ Am Donnerstagabend kam es im Esslinger Stadtteil Pliensauvorstadt zu einer brutalen Attacke:
Ein 18-jähriger Afghane ging auf einen Mann (35) los, der mit seinem Hund und einem Bekannten spazieren war.
💥 Laut Polizei trat der Afghane zunächst auf den Hund ein, woraufhin sich ein Streit mit dem Halter entwickelte. Dann eskalierte die Situation: Der Angreifer zückte ein Messer und stach mehrfach auf den Hundehalter ein.
🚨 Das Opfer wurde schwer verletzt, schwebte aber nicht in Lebensgefahr.
👮♂️ Die Polizei konnte den Täter noch am Tatort festnehmen, das Messer wurde sichergestellt. Ein Haftbefehl wurde am Freitag vom Amtsgericht Stuttgart erlassen und sofort vollstreckt.
Die Kriminalpolizei ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat.
12.10.2025: Pakistan hat 19 afghanische Grenzposten unter seine Kontrolle gebracht – Daily Pakistan
https://de.news-front.su/2025/10/12/pakistan-hat-19-afghanische-grenzposten-unter-seine-kontrolle-gebracht-daily-pakistan/
ebenda:
12.10.2025: Afghanistan und Pakistan geben einander Schuld an Eskalation
https://www.nau.ch/news/ausland/afghanistan-und-pakistan-geben-einander-schuld-an-eskalation-67053820
Keystone-SDA - Afghanistan - Im Grenzgebiet von Afghanistan und Pakistan sind bei Gefechten zahlreiche Soldaten getötet worden. Die Gemengelage zwischen den Nachbarn ist unübersichtlich.
ebenda:
Es wird behauptet am 12.10.2025: Taliban: 58 pakistanische Soldaten bei Gefechten getötet
https://orf.at/stories/3408139/15.10.2025: Pakistan: Haben Waffenruhe mit Taliban vereinbart
https://orf.at/stories/3408554/WAS ist da los am 15.10.2025: Explosionen erschüttern Kabul
https://orf.at/stories/3408555/15.10.2025:
Vorübergehender Waffenstillstand
nach neuen Grenzzwischenfällen
zwischen Pakistan und Afghanistan
ausgerufen
Temporary ceasefire
declared after new Pakistan-Afghanistan
border clashes
https://www.aljazeera.com/news/2025/10/15/dozens-killed-injured-in-new-pakistan-afghanistan-border-clashes16.10.2025: Afghanistan: Mann in Stadion hingerichtet
https://orf.at/stories/3408649/18.10.2025: Vertreter von Pakistan und Afghanistan in Katar
https://orf.at/stories/3408849/18.10.2025:
Afghanistan beschuldigt Pakistan,
Waffenstillstand gebrochen zu haben,
während bei Luftangriffen 10
Menschen getötet werden
Afghanistan accuses
Pakistan of breaking truce as 10 killed
in air attacks
https://www.aljazeera.com/news/2025/10/18/afghanistan-accuses-pakistan-of-breaking-truce-as-several-killed-in-air-attacksAssange am 20.10.2025: Afghanistan-Kriege sollen endlos sein, um dort immer Gelder zu waschen: aus den "USA" und aus Europa
https://t.me/standpunktgequake/212130
Afghanistan
22.10.2025: Ö+4R verhandeln über
Abschiebungen von kr. Afghanen nach
Afghanistan:
Malala Yousafzai warnt vor Normalisierung
der Taliban
https://orf.at/stories/3409226/Österreich und Deutschland wollen Abschiebungen nach Afghanistan forcieren und verhandeln deshalb mit den radikalislamischen Taliban. Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai kritisierte die Normalisierung der Beziehungen zu den Taliban in einem heute veröffentlichten „Spiegel“-Interview scharf.
„Es ist falsch, die Beziehungen zu den Taliban zu normalisieren. Keine Regierung sollte das tun. Man muss die Taliban für die Verbrechen, die sie begehen, zur Rechenschaft ziehen“, sagte sie bezüglich des deutschen Umgangs mit den Taliban gegenüber der Zeitung. Diese Normalisierung bedeute, dass man die Unterdrückung von Frauen normalisiert. „Das ist ein Fehler, das ist Verrat, das ist Heuchelei“, so Yousafzai.
20 EU-Staaten drängen auf mehr Abschiebungen
Erst am Wochenende hatten 20 europäische Staaten von der EU-Kommission mehr Möglichkeiten gefordert, um Afghanen ohne Aufenthaltsrecht in ihre Heimat abzuschieben. Ein entsprechender Brief war auch von Österreich unterzeichnet worden.
Österreich hatte gestern erstmals seit der Machtübernahme der Taliban im Jahr 2021 wieder eine Abschiebung nach Afghanistan gemeldet. Ein hierzulande unter anderem wegen eines schweren Sexualdelikts verurteilter Mann wurde nach Kabul überstellt.
Zuvor hatte die Regierung Taliban-Vertreter im September zu Verhandlungen nach Wien eingeladen, was für heftige Kritik gesorgt hatte. Auch Deutschland hat bereits Afghanen abgeschoben und verhandelt mit dem islamistischen Regime über ein Abschiebeabkommen.
Die Taliban hatten nach ihrer erneuten Machtübernahme im August 2021 ein islamisches „Emirat“ ausgerufen. Wegen ihrer Missachtung von Menschen- und vor allem Frauenrechten sind sie bisher international weitgehend isoliert.





