Die kriminellen "USA" in Afghanistan, und es nimmt kein
Ende...
19.4.2012: Afghanistans Bevölkerung will keine
Ami-Schweine mehr sehen -- 1.5.2012: Es gibt keinen
Frieden mit Lügner Obama: Truppen bleiben auch nach 2014
in Afghanistan -- 7.5.2012: Taliban schreiben auch
Gedichte - ein britischer Verlag will die Publikation --
10.7.2012: <UNO äußert Folterverdacht gegen
afghanischen Geheimdienst> - bei Ermittlungen zu den
Vergiftungsfällen gegen Schülerinnen -- Helmand
(Afghanistan) 15.10.2012: NATO-Bomben gegen "mutmassliche
Aufständische" töten auch zwei Kinder, die Brennholz
suchten -- 17.10.2012: "US"-Sicherheitsfirma in Kabul:
Alkohol, Ketamin, Sex und Waffenhandel -- 17.10.2012:
"US"-Sicherheitsfirma in Kabul: Alkohol, Ketamin, Sex und
Waffenhandel - die Firma gefährdet das Leben ihrer
Angestellten: "Ein Albtraum, dort zu leben" -- 25.11.2012:
<Nach 2014: 10.000 US-Soldaten sollen in Afghanistan
bleiben> -- 15.4.2013: Buch "The Way of the Knife"
enthüllt: Pakistans Regierung billigte die
"US"-Drohnenangriffe -- CIA besticht Afghanistans
Regierung mit einem Koffer voller Geld -- 29.5.2013: Ein
afghanisches "Guantanamo" - englische Streitkräfte halten
Afghanen ohne Verfahren fest -- 20.6.2013: Verhandlungen
zwischen den kriminellen "USA" und den Taliban --
23.6.2013: Taliban ermorden in Pakistan 10 Bergsteiger als
Rache für Drohnenmorde der kriminellen "USA" -- 26.6.2013:
Alkoholproblem bei deutschen Truppen - eigene Bars - bis 2
Promille - aus Langeweile -- 4.9.2013: Pro Woche werden
100 Polizisten ermordet -- die Medien haben über
Afghanistan alles erstunken und erlogen -- NATO
beschliesst, ab 2014 mit Kampfmissionen in Afghanistan
aufzuhören -- Afghanistan-Abzug 2014: "Christliche"
"Investitionen" bleiben ohne Aufsicht -- der Drohnenmörder
Obama hat in Pakistan schon wieder zugeschlagen --
Massenmörder Obama schickt 12.000 neue Truppen nach
Afghanistan -- Verdacht: Alle Afghanistan-Kriege waren nur
wegen der Opium- und Heroinproduktion -- These: Es ging
und geht in Afghanistan nur um Opium -- 5.4.2017: Taliban
beherrschen 50% von Afghanistan -- 14.4.2017: Super-Bombe
der "USA" gegen Tunnelsysteme, die von den "USA" gebaut
wurden (!) -- 31.5.2017: Anschlag im Diplomatenviertel von
Kabul mit über 80 Toten -- 29.6.2017: NATO mit Bomben,
Ruinen und Uran-Klau!!! -- 1.9.2017: 11.000
NATO-Kriminelle in Afghanistan --
19.4.2012: Afghanistans Bevölkerung will keine
Ami-Schweine mehr sehen
aus: n-tv online: US-Soldaten schänden Leichen:
Der Kampf um die Köpfe scheitert; 19.4.2012;
http://www.n-tv.de/politik/Der-Kampf-um-die-Koepfe-scheitert-article6063681.html
<von Christoph Herwartz
Seit über zehn Jahren tobt in
Afghanistan ein Krieg, in dem es vor allem um die Köpfe
der Bevölkerung geht. Fotos von Leichenschändungen durch
US-Soldaten sind dabei ein herber Rückschlag. Sie treiben
die Bevölkerung in die Arme der Taliban.
Es war ein Routineeinsatz für die US-Soldaten in
Afghanistan: Ein Selbstmordattentäter hatte sich vor einer
Polizeistation in die Luft gesprengt, zur Identifikation
wird seine Leiche von den Soldaten untersucht, sie nehme
Fingerabdrücke und scannten seine Netzhaut. Dann wird es
bizarr: Die amerikanischen Soldaten sammeln zusammen mit
den örtlichen Polizisten die herumliegenden Gliedmaßen des
Attentäters ein, binden Seile um die Füße und halten an
ihnen die zerfleischten Beine in die Höhe. Mit erhobenen
Daumen grinsen sie in die Kamera, der Kamerad drückt ab.
Einige Monate später posieren Soldaten derselben Einheit
mit getöteten Aufständischen, auch hier entstehen Fotos.
Auch dass die Gewalttaten fotografiert und gefilmt
werden, sei nicht neu. Dennoch ist es heute mit
Handykameras, E-Mail, Youtube und Facebook so einfach wie
nie zuvor, Bilder und Videos aufzunehmen und
weiterzugeben. Die grausamen Aufnahmen können sich genauso
schnell verbreiten wie Schnappschüsse und Urlaubsvideos.
Besonders viel Gewalt entstehe, wenn Soldaten
feststellten, dass ihr Krieg nicht zu gewinnen ist, so
Greiner.
Und das scheint in Afghanistan der Fall zu sein. Dabei
geht es weniger um kontrollierte Gebiete und
Truppenstärken. Der eigentliche Kampf, der in Afghanistan
geführt wird, ist der um die Köpfe der Bevölkerung. Die
internationale Gemeinschaft hat es verpasst, diese
Herausforderung frühzeitig anzunehmen und stattdessen
versucht, die Aufständischen mit Gewalt zurückzudrängen.
Dabei sind sich Konfliktforscher einig, dass es im Kampf
mit Aufständischen vor allem darauf ankommt, ihnen die
Unterstützung in der Bevölkerung zu nehmen.
Gleichzeitig wird die Lage in Afghanistan immer
unsicherer. Die Zahl der Anschläge mehrt sich, auch wenn
der Winter einigermaßen ruhig blieb und die letzte "Frühjahrsoffensive"
kleiner ausfiel als befürchtet. Die Abwärtsspirale von
fehlender Sicherheit und fehlender Unterstützung aus der
Bevölkerung dreht sich weiter. Die Fotos und Videos
verantwortungsloser Soldaten verleihen ihr zusätzlichen
Schub.
Quelle: n-tv.de>
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1.5.2012: Es gibt keinen Frieden mit Lügner
Obama: Truppen bleiben auch nach 2014 in Afghanistan
aus: Welt online: Partnerschaftsabkommen:
US-Truppen bleiben über 2014 hinaus in Afghanistan;
1.5.2012;
http://www.welt.de/politik/ausland/article106241895/US-Truppen-bleiben-ueber-2014-hinaus-in-Afghanistan.html
<Ein
Jahr nach der Tötung Bin Ladens ist US-Präsident Obama
nach Afghanistan gereist. Es geht um Pläne für die Zeit
nach dem Abzug der US-Truppen. Obama dürfte aber auch
den Wahlkampf im Blick haben.
US-Präsident
Barack Obama ist am Dienstag überraschend nach Afghanistan
gereist. Er traf sich dort mit dem afghanischen
Präsidenten Hamid Karsai und unterzeichnete eine
Vereinbarung über eine strategische Partnerschaft. Obama
erklärte, der Sicherheitspakt setze die Rahmenbedingungen
für die amerikanisch-afghanischen Beziehungen nach dem
Abzug der US-Truppen aus dem Land 2014.
Die US-Armee
bleibt dem Partnerschaftsabkommen zufolge auch nach dem
geplanten Abzug aller ausländischen Kampftruppen Ende 2014
am Hindukusch präsent. Nach Angaben des Weißen Hauses
können demnach US-Truppen nach 2014 im Land bleiben, um
die Sicherheitskräfte auszubilden und das
Terrornetzwerk Al-Kaida zu bekämpfen. Die Kosten des
Krieges seien hoch gewesen. Karsai sagte, die Vereinbarung
besiegele eine gleichwertige Partnerschaft zwischen beiden
Ländern.
Mit seiner
Unterschrift unter den Vertrag leitet Obama nach Irak
quasi den Anfang vom Ende des zweiten Krieges ein, den er
von seinem Vorgänger George W. Bush geerbt hatte.
Seltene Zehn-Minuten-Rede an die Nation
Dass sich Obama
zudem noch von Afghanistan aus zur allerbesten Sendezeit
im Fernsehen live an das amerikanische Volk wendete,
zeigte die Bedeutung dieses dritten Kurztrips seit seinem
Amtsantritt vor dreieinhalb Jahren. Solche
Zehn-Minuten-Reden an die Nation sind selten und häufig
historisch erinnerungswürdig – Obamas letzte liegt mehr
als ein Jahr zurück.
In der
TV-Ansprache aus Bagram versprach Obama seinen Bürgern,
den Zeitplan für die Heimkehr der US-Soldaten einzuhalten.
"Wir haben einen klaren Pfad, unsere Mission zu erfüllen",
sagte er.
Der Präsident,
der bei der Wahl am 6. November für eine zweite Amtszeit
antritt, verkündete das Ende einer "Dekade der Konflikte".
"Diese Zeit des Krieges begann in Afghanistan, und dort
ist es, wo sie enden wird", sagte er. Im Vorjahr seien
schon die letzten US-Soldaten aus dem Irak-Krieg
zurückgekehrt. Nun sei es Zeit, Amerika im Inneren zu
erneuern.
Obama bekräftige
die Nato-Pläne, den Kampfeinsatz in den kommenden
zweieinhalb Jahren zu beenden. "Wie unsere Koalition
vereinbart hat, werden die Afghanen bis Ende 2014 voll
verantwortlich für die Sicherheit ihres Landes sein",
sagte er. Ein früherer Abzug komme nicht infrage, weil
dies erzielte Erfolge im Kampf gegen das Terrornetzwerk
Al-Kaida gefährden könnte.
"Wir haben unsere Mission zu erfüllen"
Aber die USA
wollten auch nicht viele Jahre länger in Afghanistan
bleiben. Das würde zu viel Geld und Leben amerikanischer
Soldaten kosten. Zudem sollten die Afghanen die volle
Souveränität über ihr Land erhalten und selbst dauerhaften
Frieden schaffen. Die USA würden keine Militärbasen in dem
Land bauen. "Ich werde Amerikaner keinen Tag länger in
Gefahr belassen, als absolut notwendig ist."
So ging es für
ihn bei der Reise um wesentlich mehr, als nur um die
Verkündung eines Erfolges: Vor den TV-Schirmen sitzen
Millionen (kriegsmüde) Wähler, die in genau sechs Monaten
bestimmen sollen, ob der 50-Jährige eine weitere Amtszeit
verdient hat oder ob der republikanische Herausforderer
Mitt Romney nicht doch das bessere Staatsoberhaupt und der
bessere Oberste Befehlshaber ist. Alles, was Obama derzeit
tut, ist also auch Wahlkampf, selbst wenn er seine
Kampagne erst am Samstag offiziell startet.
Gerade in
außenpolitischen Fragen steckt er deshalb auch sehr viel
Kritik von der Opposition ein. Romney bezeichnet es als
großen Fehler, öffentlich das Abzugsdatum aus Afghanistan
zu nennen.
Romney: Obama sei zu weich
Das würde die
radikal-islamischen Taliban nur darin bestärken, den Krieg
einfach auszusitzen, um danach die Macht zurückzuerobern.
Er würde die Truppen erst dann nach Hause holen, wenn
seine Generäle dafür grünes Licht gäben, meinte Romney
häufiger. Ohnehin sei Obama zu weich, wenn es um die
US-Sicherheit gehe.
Auch das
Pentagon sieht bei allen Fortschritten "akute" und
langfristige Herausforderungen in Afghanistan, wie es in
einem zufällig ebenfalls am Dienstag veröffentlichen
Lagebericht an den Kongress hieß.
Taliban-Rebellen
und Al-Kaida-Terroristen würden weiterhin "ungestraft" von
Pakistan aus operieren. Zusätzlich habe es die afghanische
Regierung mit weit verbreiteter Korruption zu tun, die
ihre Effektivität sowie Legitimität einschränke und die
"Botschaft" der Rebellen verstärke.
Reise zum Jahrestag von Bin Ladens
Tötung
Für Obama und
seine Amtskollegen dürfte es daher Mitte Mai beim
Nato-Gipfel in Chicago noch einiges zu besprechen geben,
wie es in Afghanistan weitergehen soll.
Die
mitreisenden Journalisten mussten sich wegen möglicher
Taliban-Anschläge zu Stillschweigen verpflichten, bis
Obama sicher mit dem Hubschrauber in der Hauptstadt Kabul
eingetroffen war.
dpa/AFP/dapd/sara>
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7.5.2012: Taliban schreiben auch Gedichte - ein
britischer Verlag will die Publikation
aus: Welt online: Afghanistan: Darf man Verse der Taliban
veröffentlichen? 7.5.2012;
http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article106266868/Darf-man-Verse-der-Taliban-veroeffentlichen.html
<Ein
britischer Verlag will Gedichte der Taliban zum Buch
machen. Kritiker nennen das Propaganda und
Wehrkraftzersetzung. Dabei könnte man aus den Strophen
manches über das Denken der Kämpfer lernen. Von Matthias Heine
Wenn der Krieg
der Vater aller Dinge ist, dann ist er selbstverständlich
auch der Vater der Poesie. Das älteste literarische
Großwerk Europas beschreibt ein zehnjähriges Gemetzel in
einem Winkel der heutigen Türkei, das aus nichtigem Anlass
losbrach und mit einem Völkermord endete. So trivial die
Motive des Krieges und so verschlagen und brutal seine
Protagonisten auch waren, als Literatur ist die "Ilias"
unsterblich.
Es ist also
keineswegs ausgeschlossen, dass auch Taliban gute Gedichte
schreiben können. Es hat schließlich nennenswerte Poesie
sogar von Faschisten und Kommunisten gegeben. Die Existenz
von tollen Taliban-Gedichten ist umso wahrscheinlicher,
weil die afghanische Kultur geradezu mit Poesie getränkt
ist. Der amerikanische Journalist David Rohde, der Gefangener einer
Taliban-Gruppe war, wird im "Guardian" zitiert:
"Jeden Abend nach dem Essen sangen sie und rezitierten
Gedichte. Im Privaten sangen sie Liebesgedichte, aber wenn
ihre Kommandeure in der Nähe waren, trugen sie nur
Kriegsgedichte vor."
Anlass für das
Interview mit Rohde ist ein Band mit Gedichten von
Taliban-Kämpfern, die der britische Verlag C. Hurst,
veröffentlichen will. Das hat dem Unternehmen Kritik
eingetragen, "Propaganda" eines Feindes zu verbreiten, mit
dem englische Soldaten täglich auf Leben und Tod ringen.
Es herrscht Sorge, dass die Gedichte zur
Wehrkraftzersetzung beitragen könnten, indem sie den
Gegner allzu menschlich erscheinen lassen.
Faschisten und mörderische Schurken
Im "Guardian" kommt der pensionierte
Oberst Richard Kemp, ein ehemaliger Befehlshaber der
in Afghanistan stationierten Isaf-Truppen, mit dem Satz zu
Wort: "Wir müssen uns immer vergegenwärtigen, dass das
Faschisten sind, mörderische Schurken, die Frauen
unterdrücken und Menschen gnadenlos töten, die nicht einer
Meinung mit ihnen sind."
Doch die
Herausgeber sind über den Verdacht, nützliche Idioten der
Taliban zu sein, wohl erhaben. Einer von ihnen, Alex
Strick van Linschoten, berichtet unter anderem für das
angesehene US-Magazin "Foreign Policy". Seine Absicht ist
erklärtermaßen, besser zu begreifen, was einfache
Taliban-Kämpfer umtreibt.
Deren Motive
sind vermutlich nicht gar so viel anders als die der
Männer, die vor 30 Jahren gegen die Sowjets kämpften. Oder
vor 150 Jahren gegen die Briten. "Afghanistan hat eine
reiche und uralte Tradition epischer Poesie, die den
Widerstand gegen fremde Invasoren und Besetzer feiert",
schreibt der Historiker William Dalrymple. Die Faszination
für die dichtenden Krieger vom Hindukusch trug in den
Achtzigerjahren viel dazu bei, den afghanischen Widerstand
bei westlichen Intellektuellen populär zu machen. Der
Inbegriff jenes Typus war der Tadschike Ahmad Schah
Massoud, dessen Spitzname "der Löwe von Pandjschir" wie
eine Formel aus einem Heldenpos klingt . Zumindest im
Literaturgeschmack unterscheiden sich Mudschahedin von
einst und Taliban von heute nicht so sehr.
Spannung innerhalb der Bewegung
Aber der
literarische Wert der talibanischen Verse ist sowieso
nicht die entscheidende Frage. Es geht hier nicht um naive
Taliban-Versteherei. Sondern darum, zu kapieren wie diese
Leute ticken. Der "Guardian" berichtet auch von
vereinzelten Gedichten, die Zweifel andeuten. Und der Journalist
Rohde sagt über Kriegs- und Liebesgedichte: "Das
zeigt die Spannung innerhalb der Bewegung. Die Frage ist,
welche Richtung sie am Ende nehmen wird."
Spätestens 2014,
wenn die ausländischen Truppen abgezogen sind, werden die
Taliban zu einem Faktor, dem der Westen nur noch mit
diplomatischen, geheimdienstlichen Mitteln und vielleicht
mit einer geschickten Politik des divide et impera
beikommen kann, bei der man in den sicher aufbrechenden
Kämpfen zwischen jetzt noch durch den gemeinsamen Feind
vereinten Fraktionen bestimmte Teile instrumentalisieren
kann.
Wie einst zum Großkhan
Da kann es
nichts schaden, diese Leute etwas besser zu kennen. Und
sei es nur, um zu begreifen, warum wir in den Augen diese
Leute die neuen Sowjets sind. Lange genug hat der Westen
diese Art von Studien sträflich vernachlässigt: Nach dem
11. September 2001 kam heraus, dass es in der ganzen CIA
angeblich niemanden mehr gab, der Paschtu konnte.
Solche unvoreingenommene Betrachtung und Analyse des
Fremden ist immer eine Stärke Europas (und seines großen
kräftigen Kindes Amerika) gewesen. Die Mongolen waren
einst beispielsweise viel schrecklicher und gefährlicher
als die Taliban. Aber kaum standen sie nicht mehr direkt
vor den Toren Europas, schickten die Päpste Delegationen
zum Großkhan, um herauszufinden, wie dieses ferne Volk
funktioniert, um seine Sprache zu lernen, um es als
Verbündeten gegen den Islam zu gewinnen und um es
möglicherweise zu missionieren. Kaufleute,
die mit den Mongolen Handel treiben wollten, gingen
auf der gleichen Route gen Osten. Man musste sie nicht
lieben, aber jedes Quäntchen Wissen über sie half, im
Umgang mit den Tataren schlauer und geschickter zu
werden>
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10.7.2012: <UNO äußert Folterverdacht gegen
afghanischen Geheimdienst> - bei Ermittlungen zu
den Vergiftungsfällen gegen Schülerinnen
aus: Der Standard online; 10.7.2012;
http://derstandard.at/1341844989205/UNO-aeussert-Folterverdacht-gegen-afghanischen-Geheimdienst
<Kritik an Ermittlungen zu mutmaßlichen Vergiftungen an
Schulen
Kabul - Die Vereinten Nationen haben den Verdacht
geäußert, dass der afghanische Geheimdienst NDS bei
Ermittlungen zu mutmaßlichen Vergiftungsfällen an
Schulen Verdächtige gefoltert haben könnten. Die
UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) sei beunruhigt, dass
Geständnissen durch Folter erzwungen worden sein
könnten, sagte der Chef der
UNAMA-Menschenrechtsabteilung, James Rodehaver, am
Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Der UNO sei
bisher kein rechtsmedizinischer Nachweis von Gift an
den betroffenen Schulen bekannt.
Die afghanischen Geheimdienste hatten Anfang Juni
die Festnahme von 15 Verdächtigen bekanntgegeben,
darunter ein Lehrer und mehrere Schüler. Alle hätten
gestanden, in die jüngsten Vergiftungsfälle verwickelt
zu sein, erklärten die Behörden damals. Rodehaver
kritisierte die Veröffentlichung der Geständnisse.
Damit sei gegen das Recht der Betroffenen auf einen
gerechten Prozess und gegen die für sie geltende
Unschuldsvermutung verstoßen worden. Rodehaver
forderte die zuständigen Gerichte auf, die
Geständnisse für nichtig zu erklärten, sollte sich
herausstellen, dass sie unter Folter zustande gekommen
seien.
Innenministerium weist Vorwürfe zurück
Ein Sprecher des Innenministeriums in Kabul wies den
Folterverdacht zurück. "Das ist absolut falsch.
Niemand wurde gefoltert", sagte Sedik Sedikki.
Vielmehr lägen neben den Geständnissen auch "Beweise"
vor. Bei Vergiftungsfällen in den nördlichen Provinzen
Tachar und Sar-i-Pul seien beispielsweise Pillen und
ein Spray gefunden worden.
In Afghanistan gibt es regelmäßig Berichte über
angebliche Vergiftungsfälle an Schulen. Seit 2008
wurden an 22 Schulen mehr als 1600 solcher Fälle
gemeldet. Allerdings wurde niemals Gift nachgewiesen.
Die Weltgesundheitsorganisation geht
von einer eingebildeten Massenhysterie als
"wahrscheinlichste Ursache" für die angeblichen
Giftanschläge aus, bei denen Schüler über Übelkeit
klagten und teilweise gar das Bewusstsein verloren.
(APA, 10.7.2012)>
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Helmand (Afghanistan) 15.10.2012: NATO-Bomben
gegen "mutmassliche Aufständische" töten auch zwei
Kinder, die Brennholz suchten
aus: n-tv online: Bomben richteten sich gegen
Taliban: Kinder bei Luftangriff getötet;
15.10.2012;
http://www.n-tv.de/politik/Kinder-bei-Luftangriff-getoetet-article7473116.html
<Die Nato nimmt in Afghanistan eine
Gruppe mutmaßlicher Aufständischer ins Visier, die
Sprengfallen installiert haben sollen. Bei dem
Bombardement sterben neben den Taliban auch Kinder, die in
der Nähe nach Brennholz suchen. Die Isaf kündigt eine
Untersuchung des Falls an.
Bei einem Luftangriff der Nato auf mutmaßliche
Aufständische in Afghanistan sind zwei Kinder getötet
worden. Der Angriff habe sich gegen Taliban gerichtet, die
selbst gebaute Sprengsätze installiert hätten, sagte der
Polizeichef des Bezirks Nawa in der Unruheprovinz Helmand.
Dabei seien zwei Taliban getötet worden sowie ein Mädchen
und ein Junge, die in der Nähe Holz gesucht hätten. Der
Sprecher der Provinz Helmand bestätigte den Vorfall und
die Angaben zu den Toten.
Ein Sprecher der Nato-geführten Isaf-Truppe bestätigte
einen Luftangriff in der Gegend. Dabei seien drei
Aufständische getötet worden. Die ISAF untersucht seinen
Worten zufolge, ob bei dem Bombardement auch Kinder ums
Leben gekommen sind.
In Afghanistan sterben immer wieder Zivilisten bei
Luftangriffen der internationalen Truppen. Anfang Juni wurden in Logar südlich der
Hauptstadt Kabul 18 Menschen durch Nato-Bomben getötet,
vor allem Frauen und Kinder. Der Bundeswehr-Oberst Georg Klein hatte im September 2009 einen
Luftangriff auf zwei von Taliban entführte Tanklaster
veranlasst. Dabei waren mehr als hundert Menschen getötet
worden, auch viele Zivilisten.
Quelle: n-tv.de, AFP>
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17.10.2012: "US"-Sicherheitsfirma in Kabul:
Alkohol, Ketamin, Sex und Waffenhandel - die Firma
gefährdet das Leben ihrer Angestellten: "Ein Albtraum,
dort zu leben"
aus: 20 minuten online: Was die Amerikaner treiben: Alkohol,
Ketamin, Sex und Waffen in Kabul; 17.10.2012;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/10039295
<Ein Video aus Kabul bringt eine
US-Sicherheitsfirma in Verlegenheit und ihren
Milliarden-Vertrag mit der US-Regierung in Gefahr: Es
zeigt das wilde Treiben ihrer Angestellten in
Afghanistan.
Ein mit einem Handy aufgenommenes Video zeigt
skandalträchtige Szenen aus dem Kabuler-Hauptquartier der
US-Sicherheitsfirma «Jorge Scientific»: Ein stämmiger,
muskelbepackter Mann mit halbnacktem Oberkörper taumelt
offensichtlich stockbetrunken im Raum umher. Hinter ihm
steht ein Tisch voller Wodkaflaschen und anderen
alkoholischen Getränken. Der Mann macht aggressive
Luftsprünge und liefert sich mit einem anderen halbnackten
Betrunkenen einen harmlosen Ringkampf. Ein dritter Mann
starrt teilnahmslos in die Kamera. Er ist ganz
offensichtlich auf Droge.
Die Männer des Sicherheitsunternehmens sollen faktisch
als US-Söldner in Kabul für Ruhe und Sicherheit sorgen.
Die US-Regierung hat mit ihrer Firma Verträge im Wert von
nahezu einer Milliarde US-Dollar abgeschlossen. Doch in
ihrem Zustand vermögen sich die Männer kaum auf den Beinen
zu halten. Würde ihr Quartier jetzt angegriffen, wären sie
nicht in der Lage, sich oder andere zu verteidigen.
Zwei in Kabul stationierten Mitarbeitern von «Jorge
Scientific» wurde dieses Treiben zu bunt und zu
gefährlich. Kenny Smith und John Melson, der zuvor als
Unteroffizier im Irak und Afghanistan diente, haben gegen
das Unternehmen Klage eingereicht. «Die Firma gefährdete
das Leben ihrer Angestellten, sie gefährdete der
US-Mission in Afghanistan und das Leben der dort noch
stationierten US-Truppen», heisst es in der Klageschrift,
die «ABC
News» vorliegt.
Alkohol, Ketamin, Sex, Waffen
«Die US-Army hat die Aufsicht über die
US-Sicherheitsfirmen in Afghanistan. Davon haben wir
nichts bemerkt», sagt ein namentlich nicht genannter
Mitarbeiter. «Im Gegenteil: Mindestens ein Major der
US-Armee, eine Frau, besuchte die Alkohol- und
Drogen-Partys regelmässig und hatte Sex in einem
Nebenraum.»
«Es war ein Gelage, wie bei einer Studentenverbindung für
Erwachsene», sagt Ex-Soldat und Kläger John Melson.
«Einige Männer tranken bis zur Bewusstlosigkeit. Es lagen
überall geladene Waffe herum.»
Am wildesten soll es ausgerechnet der Vorgesetzte der
Gruppe getrieben haben. Er habe die Partys organisiert und
sei dabei mit einer geladenen Pistole im Hosenbund
betrunken umhergelaufen. «Er forderte jeden auf, viel zu
trinken. Diejenigen, die sich weigerten, nannte er
Feiglinge», so der zweite Kläger, Kenny Smith. Oft seien
bei diesen Gelagen mit Alkohol und Drogen wie Ketamin auch
Munition oder Feuerlöscher ins offene Feuer geworfen
worden. Die Explosionen hätten jeweils für grosses Gejohle
gesorgt. «Es gab nicht jede Nacht Party, aber immer
wieder», sagt Smith gegenüber ABC News.
«Ein Albtraum dort zu leben»
Ein weiterer ehemaliger Angestellter von «Jorge
Scientific» bestätigt die Vorwürfe weitgehend: Kevin
Carlson, der mittlerweile in Deutschland lebt, gab zu,
dass er sich regelmässig Drogen spritzte, als er als
Werksarzt für die Firma in Kabul war. «Es war ein solcher
Albtraum dort unten zu leben, dass ich dem irgendwie
entfliehen musste.» In den Unterkünften der
Sicherheitsfirma habe es «einen massiven Alkohol- und
Dorgenkonsum» gegeben.
«Jorge Scientific», besorgt um die Aufkündung ihrer
Milliarden-Verträge mit der US-Regierung, beeilt sich zu
versichern, dass mehrere Angestellte aus Kabul abgezogen
und entlassen worden seien. Dazu gehörten alle drei Männer
aus dem Skandalvideo. Dennoch hat die US-Armee eine
Untersuchung eingeleitet.
«Das Bild der arroganten Amerikaner»
Bis Ende 2014 wollen die Nato-Truppen aus Afghanistan
abziehen. Dazu gehören auch die 68 000
US-Soldaten, die zur internationalen Afghanistan-Truppe
ISAF gehören. Ein strategisches Abkommen zwischen
Afghanistan und den USA aber sieht vor, dass die USA auch
in den kommenden Jahren die afghanischen Sicherheitskräfte
ausbilden, demokratische Strukturen stärken und die
Menschenrechte voranbringen wollen.
Im Rahmen ihrer Abzugsstrategie setzen die USA also noch
so gerne auf Sicherheitsfirmen wie «Jorge Scientific».
Bereits 2010 waren gemäss US-Verteidigungsministerium
insgesamt 112 000 Söldner solcher
Sicherheitsfirmen in Zusammenarbeit mit der US-Armee in
Afghanistan. Hier sollen sie in erster Linie Personal,
Konvois und militärische Einrichtungen bewachen.
Auf das Skandal-Video von «Jorge Scientific»
angesprochen, sagt ein Sprecher der ISAF gegenüber «ABC
News»: «Stimmen diese Vorwürfe, sollte diese Firma so
schnell wie möglich aus Afghanistan verschwinden.» Es sei
genau dieses Benehmen von US-Amerikanern in Afghanistan,
das die Wut der Einheimischen immer mehr anfache: «Kultur
und lokale Bräuche werden nicht respektiert. So etwas
nährt das Bild der arroganten Amerikaner enorm.»
(gux)>
========
Obama macht den Imperialismus weiter, wie ihn Bush
angefanagen hat:
25.11.2012: <Nach 2014: 10.000 US-Soldaten
sollen in Afghanistan bleiben>
aus: Welt online; 1.12.2012;
http://www.welt.de/politik/ausland/article111491357/10-000-US-Soldaten-sollen-in-Afghanistan-bleiben.html
<Auch nach dem Abzug 2014 sollen
noch US-Soldaten in Afghanistan bleiben, um afghanische
Truppen auszubilden. Einem Bericht zufolge werden es
10.000 Mann sein. Experten fordern jedoch eine höhere
Zahl.
Die US-Regierung
will einem Bericht der Zeitung "Wall
Street Journal" zufolge nach dem Abzug der
internationalen Truppen aus Afghanistan Ende 2014 rund 10.000 Soldaten
am Hindukusch belassen. Unter Berufung auf nicht
namentlich genannte ranghohe US-Regierungsmitarbeiter
berichtete die Zeitung, dass die Pläne den Forderungen des
US-Oberkommandierenden in Afghanistan, General John Allen,
entsprächen.
Allen hatte eine
Truppenstärke von 6000 bis 15.000 Soldaten empfohlen, wie
die Zeitung weiter berichtete. Experten gingen jedoch
davon aus, dass für die Erfüllung der Aufgaben nach 2014
etwa 30.000 Soldaten nötig seien. Die US-Soldaten sollen
afghanische Truppen ausbilden und gegen Extremisten
vorgehen.
Derzeit sind
rund 67.000 US-Soldaten in Afghanistan stationiert, hinzu
kommen 37.000 NATO-Soldaten und insgesamt 337.000
afghanische Soldaten und Polizisten. Mitte November
begannen die USA und die afghanische Regierung mit
Gesprächen über die nach dem Abzug 2014 in Afghanistan
verbleibenden US-Truppen.
Präsident Hamid
Karsai ist dem Vernehmen nach bereit, US-Soldaten im Land
weiter zu belassen. Nach Informationen des "Wall Street
Journal" ist jedoch eine der Kernforderungen Karsais, dass
die US-Soldaten afghanischer Gerichtsbarkeit unterstellt
werden.
AFP/smb>
========
15.4.2013: Buch "The Way of the Knife"
enthüllt: Pakistans Regierung billigte die
"US"-Drohnenangriffe
aus: 20 minuten online: Brisante
Enthüllung: Die CIA und Pakistans fatale
Drohnen-Lüge; 15.4.2013; http://www.20min.ch/ausland/dossier/alkaida/story/31456312
<Pakistanische Frauen protestieren in der Stadt
Peshawar gegen die US-Drohnenangriffe.
von Peter Blunschi -
«The Way of the Knife»: Ein neues Buch enthüllt, warum
Pakistan die Drohnenangriffe der USA erlaubt und wie die
CIA vom Geheimdienst zur Tötungsmaschine wurde.
Nek Muhammad sass beim Abendessen, als das Unheil vom
Himmel kam. Am 18. Juni 2004 traf ein Geschoss das Haus
des pakistanischen Dschihadisten in den Bergen von
Süd-Wasiristan. Muhammad, vier weitere Kämpfer und zwei
Kinder kamen ums Leben. Die pakistanische Armee übernahm
sofort die Verantwortung und behauptete, sie habe auf
das Anwesen gefeuert. «Das war eine Lüge», schreibt der
«New York Times»-Journalist Mark Mazzetti. Nek Muhammad
war das Opfer einer amerikanischen Predator-Drohne
geworden. Nek Muhammad war das erste Ziel
einer US-Drohne in Pakistan.
Es war die erste von vielen «gezielten Tötungen» durch
US-Drohnen in Pakistan, und sie traf nicht einen
Al-Kaida- oder Taliban-Kommandeur. Nek Muhammad kämpfte
gegen die Regierung von Militärherrscher Pervez
Musharraf, die er als USA-hörig betrachtete. Dabei hatte
Musharraf jahrelang die Einsätze von US-Drohnen in
Pakistan abgelehnt. Nun machte der Geheimdienst CIA
seinem pakistanischen Pendant, dem ISI, ein Angebot: Man
werde Muhammad töten, wenn Pakistan im Gegenzug Angriffe
mit Kampfdrohnen gegen Amerikas Feinde auf seinem Gebiet
zulasse. In geheimen Verhandlungen wurde der Deal
besiegelt.
Pakistan dementiert
So schildert es Mark Mazzetti in seinem Buch «The Way of the Knife», das diese
Woche erschienen ist. Sinngemäss übersetzt bedeutet der
Titel «Mit dem Skalpell». Gemeint ist die
«Obama-Doktrin», kostspielige und chaotische Kriege
durch «chirurgische» Angriffe mit Drohnen und
Spezialeinheiten wie die Navy Seals zu ersetzen. Für
Mazzetti eine zweischneidige Sache: Die neue Strategie
schaffe «im gleichen Mass Feinde, wie sie diese
auslöscht». Und sie habe die Schwelle zur Kriegsführung
gesenkt, denn die USA könnten so einfach wie nie in
ihrer Geschichte «tödliche Operationen am Ende der Welt»
durchführen.
Das Buch sorgt für Aufsehen, besonders in Pakistan.
Denn bis heute verurteilt die Regierung offiziell die
US-Drohneneinsätze. Das Aussenministerium in Islamabad
erklärte, die Beschreibungen des Geheimdeals würden
«jeder Grundlage entbehren». Die Drohnenangriffe sind in
der Bevölkerung extrem unpopulär, regelmässig kommt es
zu Protesten. Im Grenzgebiet zu Afghanistan, wo die
Angriffe stattfinden, leiden die Menschen unter
Panikattacken und anderen psychischen Problemen.
Musharraf räumte am Freitag in einem CNN-Interview immerhin ein, die
Einsätze seien «in Einzelfällen» genehmigt worden.
Paramilitärische Organisation
Doch auch in den USA trifft das Buch einen Nerv. Zwar
zeigen Umfragen, dass die Bevölkerung die Tötungen
mehrheitlich unterstützt. Doch das Thema wird zunehmend
kontrovers diskutiert, auch in der Politik. Das
Unternehmen Pitch Interactive veröffentlichte kürzlich eine Grafik, die alle bisherigen
366 Drohnenangriffe in Pakistan anschaulich darstellt.
Recherchen der McClatchy-Mediengruppe zeigen
zudem, dass sich die Einsätze nicht wie von der
Regierung Obama behauptet gegen hochrangige Al-Kaida-
und Taliban-Mitglieder richteten, sondern überwiegend
gegen «andere Militante» und «ausländische Kämpfer».
Im Zentrum von «The Way of the Knife» steht die Rolle
der CIA. Ihre Aufgabe wäre eigentlich das Sammeln von
geheimen Informationen, doch im Zug des «Kriegs gegen
den Terror» verwandelte sich «ein Spionagedienst aus dem
Kalten Krieg in eine paramilitärische Organisation»,
schreibt Mazzetti. Er schildert, wie es dazu kam:
Während die Verhandlungen in Pakistan noch liefen,
verfasste CIA-Generalinspekteur John Helgerson einen
internen Bericht zu den Geheimgefängnissen und dem
Verhörprogramm von Terrorverdächtigen.
Töten durch Fernbedienung
Dieser kam zu einem verheerenden Fazit: Methoden wie
Waterboarding und Schlafentzug würden gegen die
UNO-Antifolterkonvention verstossen, an den Verhören
beteiligte CIA-Agenten könnten strafrechtlich verfolgt
werden. Ein Funktionär habe eingeräumt, seine Leute
könnten wegen Kriegsverbrechen angeklagt werden. Die
«Agency» suchte einen Ausweg und fand ihn in den
bewaffneten Drohnen: Terrorverdächtige sollten nicht
mehr gefasst und auf unbestimmte Zeit eingesperrt,
sondern mit «gezielten Tötungen» eliminiert werden. «Das
Töten mit Fernbedienung war die Antithese zur
schmutzigen, intimen Verhörarbeit», hält der Autor fest.
Damit wurde die bislang gültige Doktrin über Bord
geworfen: 1975 hatte ein Kongressbericht zahlreiche
Attentatsversuche der CIA auf ausländische Oberhäupter
wie Kubas Revolutionsführer Fidel Castro enthüllt.
Präsident Gerald Ford verbot darauf dem Geheimdienst
solche Tötungsmissionen. Mit dem 11. September 2001
wurde dies gegenstandslos - trotz interner Bedenken.
CIA-Chef George Tenet meinte, er sei nicht sicher, ob
ein Spionagedienst wirklich bewaffnete Drohen fliegen
solle. Vizedirektor John McLaughlin warnte vor dem
«Kulturwandel», der mit der «Lizenz zum Töten» einher
ging.
Den Arabischen Frühling verschlafen
Mehr als zehn Jahre danach scheinen sie recht zu
bekommen, denn während die Agenten per Joystick die
Flugkörper steuerten, wurden sie von Entwicklungen wie
dem Arabischen Frühling überrumpelt. «Die CIA hat
Tunesien verschlafen. Sie hat Ägypten verschlafen. Sie
hat Libyen verschlafen», zitiert das Buch ein hohes
Mitglied der Regierung Obama. Und Syrien, fügt der
Terrorismus-Experte Peter Bergen in seiner Besprechung
von «The Way of the Knife» für die «Washington Post» an. Dabei
brauche die Regierung genau darüber Informationen, um
sich auf eine Zukunft ohne Baschar Assad vorzubereiten.
Der neue CIA-Direktor John Brennan hat angekündigt, er
wolle den Geheimdienst zurückführen zu seiner
traditionellen Rolle der Informationsbeschaffung und
Analyse. Es wäre eine seltsame Ironie, denn zuvor war
Brennan der Antiterror-Berater von Präsident Barack
Obama. In dieser Funktion galt er als Architekt des
Drohnenkriegs, der den USA nicht nur in Pakistan
Bauchweh bereitet, sondern zunehmend auch im eigenen
Land.>
========
29.4.2013: CIA besticht die Regierung
Afghanistans mit einem Koffer voller Geld: <CIA
trug Koffer voll Geld in afghanisches Präsidialamt>
aus: Der Standard online; 29.4.2013;
http://derstandard.at/1363709454948/CIA-trug-Koffer-voller-Geld-ins-afghanische-Praesidialamt
<Im Büro des afghanischen Präsidenten Karzai soll die
CIA jahrelang Geldkoffer abgeladen haben.
Bericht: US-Auslandsgeheimdienst wollte sich
Einfluss erkaufen - Geld ging an Warlords und
landete eventuell auch bei den Taliban.
Kabul/Washington - Die CIA hat einem Bericht der "New
York Times" zufolge über Jahre hinweg etliche
Millionen Dollar in Koffern, Rucksäcken und
Plastiksackerln in das afghanische Präsidialamt
gebracht. Mit dem Geld habe sich der
US-Auslandsgeheimdienst Einfluss auf Präsident Hamid
Karzai sichern wollen, berichtete die Zeitung unter
Berufung auf jetzige und frühere Berater des
Staatsoberhaupts. Die Quellen hätten nur unter
Zusicherung der Anonymität über dieses Vorgehen der
CIA gesprochen.
Geld gegen Informationen
Das Geld beförderte demnach aber laut
US-Regierungskreisen die Korruption und machte lokale
Machthaber in Afghanistan noch stärker. "Die
wichtigste Ursache für Korruption waren die
Vereinigten Staaten", zitierte das Blatt aus den
Kreisen. Mit den Zahlungen hätten die USA ein
Räderwerk von Warlords und bestechlichen Politikern am
Laufen gehalten, das zum Teil Personen und
Organisationen inkludiert, die Kontakt zu den Taliban
haben, berichtete die Zeitung. Das Geld habe damit
genau das Gegenteil dessen bewirkt, was US-Diplomaten
und -Militärs seit Jahren zu erreichen versuchten.
Grundsätzlich ist der Austausch von Geld gegen
Informationen in Geheimdienstkreisen nichts
Ungewöhnliches. Die Praxis, Geldkoffer ins
Präsidialamt zu tragen, ist allerdings bemerkenswert.
Die Geldlieferungen hätten 2002 begonnen, nachdem
Präsident Karzai um Geld gebeten habe, um sich die
Loyalität der Warlords sichern zu können, hieß es.
Neben den USA habe auch der Iran Geld im afghanischen
Präsidialamt abgeliefert.
Kein Kommentar der CIA
Der Zeitung zufolge gibt es keine Beweise dafür, dass
Karzai selbst das Geld erhielt. Die Zahlungen seien
von seinem Nationalen Sicherheitsrat abgewickelt
worden. Die CIA lehnte eine Stellungnahme ab, das
US-Außenministerium ließ den Bericht zunächst
unkommentiert.
Die USA bereiten derzeit den Rückzug aus Afghanistan
vor. Nach dem Abzug der Kampfeinheiten sollen die
afghanischen Streitkräfte und die Polizei für die
Sicherheit verantwortlich sein. Beide erhalten jedes
Jahr Milliardenhilfen von internationalen Geldgebern.
Sie bekommen dennoch nur schwer Nachwuchs. Außerdem
desertieren viele Mitglieder der Sicherheitskräfte.
(APA/red, derStandard.at, 29.4.2013)>
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29.5.2013: <Britische
Armee hält Gefangene ohne Anklage fest: Das afghanische
Guantánamo>
<In der afghanischen Provinz Helmand
soll die britische Armee bis zu 90 Gefangene ohne
gerichtliche Grundlage festhalten - teilweise seit
über 14 Monaten. Anwälte der Betroffenen vergleichen
Camp Bastion bereits mit dem US-Gefangenenlager
Guantánamo.
Die britische Armee hält einem Bericht der BBC
zufolge afghanische Häftlinge ohne offizielle Anklage
gefangen. Der Sender stützt sich auf Aussagen von
Anwälten der Betroffenen. Das Verteidigungsministerium
in London bestätigte den Bericht im Kern, wies jedoch
Vorwürfe der Rechtswidrigkeit zurück.
Anwälte von acht Betroffenen wandten sich an
britische Gerichte, die über die Fälle entscheiden
sollen. Die Gefangenen würden teils seit 14 Monaten
gefangen gehalten, ohne dass ihnen eine Anklage
unterbreitet werde. Sie verglichen die Vorgänge in der
britischen Armee mit dem US-Gefangenenlager
Guantánamo.
"Deutlich mehr, als uns lieb ist"
Den Vorwürfen zufolge sollen im Camp Bastion in der
afghanischen Provinz Helmand bis zu 90 Gefangene ohne
gerichtliche Grundlage gefangen gehalten werden. Das
britische Verteidigungsministerium erklärte, die Armee
halte keine Gefangenen illegal fest. Nach britischem
Recht können Menschen bis zu 96 Stunden ohne
Gerichtsurteil festgenommen werden - in Ausnahmefällen
auch länger.
Der britische Verteidigungsminister Philip Hammond
bestätigte, dass seine Armee 80 bis 90 Gefangene in
Camp Bastion festhalte. "Es sind deutlich mehr, als
uns lieb ist", sagte Hammond. Ihre Freilassung würde
britische Soldaten gefährden, sagte er der BBC.
Teilweise werde von den Anwälten der Betroffenen die
Übergabe an die afghanischen Behörden verhindert.
Quelle: n-tv.de , dpa>
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20.6.2013: Nach 12 Jahren Bomben und Morden:
Verhandlungen zwischen den kriminellen "USA" und
den Taliban
aus: Spiegel online: US-Verhandlungen
mit Taliban:Die
Kapitulation des Westens in Afghanistan; 20.6.2013;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-und-afghanistans-regierung-verhandeln-mit-den-taliban-in-doha-a-906850.html
Nach zwölf Jahren Krieg, Tausenden Toten und
erbitterten Kämpfen wollen die USA mit den Taliban
über Frieden reden. Für den Westen zählt dabei nur
eines: der geräuschlose Rückzug. Doch für Frauen und
Minderheiten am Hindukusch brechen dunkle Zeiten an.
Hamburg - Was wurde damals über Kurt Beck gespottet!
Die Union äußerte
sich entsetzt, Afghanistans Außenminister Spanta
warf ihm Ahnungslosigkeit vor.
Im April 2007 hatte der damalige SPD-Chef eine
Friedenskonferenz für Afghanistan angeregt, an der
alle am Hindukusch relevanten Gruppen beteiligt werden
müssten - auch die Taliban.
Geheimgespräche zwischen den Konfliktparteien laufen
schon seit einigen Jahren, mehrfach trafen Vermittler
auch in Deutschland zusammen. Doch nun werden die
Taliban erstmals seit Beginn des internationalen
Militäreinsatzes am Hindukusch 2001 offiziell mit am
Verhandlungstisch sitzen. Bei den bisherigen
Afghanistan-Konferenzen, die seither in unregelmäßigen
Abständen abgehalten wurden, waren die Extremisten
noch außen vor geblieben.
Gibt es "gemäßigte Taliban"?
Doch nun haben sich die Vorzeichen geändert. Die USA
und ihre Verbündeten planen den halbwegs geordneten Abzug ihrer
Kampftruppen aus dem Krisenstaat. Zeitgleich mit
der Eröffnung des Taliban-Büros verkündete Karzai,
dass die afghanische Armee offiziell die Verantwortung
für die Sicherheit im gesamten Land von der
internationalen Isaf-Schutztruppe übernommen hat. Bis
Ende 2014 sollen die knapp hunderttausend
ausländischen Soldaten aus Afghanistan abziehen, nur
Militärausbilder sollen zurückbleiben.
Die Nato-Staaten wollen dann zumindest kein völliges
Chaos hinterlassen. Von den hehren Zielen, die 2001
vom Westen für Afghanistan
ausgegeben wurden - Demokratie, Menschenrechte,
verantwortliche Regierungsführung - haben sich die
Isaf-Staaten ohnehin längst verabschiedet. Solange die
Taliban künftig darauf verzichten, ihren
Herrschaftsbereich zum Rückzugsraum für internationale
Terroristen zu machen, dürfen sie dort schalten und
walten, haben die USA signalisiert.
Die oft geäußerte Unterscheidung zwischen
"gemäßigten" und "radikalen" Taliban verläuft heute
genau entlang dieser Grenze - zwischen jenen, die mit
Hilfe von al-Qaida ein islamisches Weltreich errichten
wollen, und jenen, denen die Macht in Kabul reicht.
Besonders im Grenzgebiet zu Pakistan im Osten des
Landes haben die Taliban de facto die Kontrolle längst
übernommen und bauen auf, was sie für eine gerechte
islamische Ordnung halten. Diese setzen sie auch mit
dem Schwert durch. Erst in der vergangenen Woche
köpften die Extremisten in der Provinz Kandahar zwei
Kinder, die sie beschuldigten, für die afghanischen
Sicherheitskräfte zu spionieren. Einen Tag später
verübten sie vor dem Obersten Gericht im
Herzen Kabuls den schwersten Anschlag seit mehr
als einem Jahr.
Entsprechend selbstbewusst treten die Taliban
inzwischen auf. Bei der Eröffnung ihrer Vertretung in
Doha posierten ihre Vertreter unter einem Banner mit
dem Schriftzug "Islamisches Emirat Afghanistan". Diese
Bezeichnung trug das Land bereits zwischen 1996 und
2001, als die Taliban in Kabul die Kontrolle
innehatten. Für Karzai war
der Auftritt ein Affront - die Aufständischen
präsentierten sich ungeniert als Parallelregierung,
mit der sich der Präsident nun über die Verteilung der
Macht verständigen solle.
Doch auch unter den Taliban sind die Verhandlungen
mit der afghanischen Regierung umstritten. Bislang
hatten sie Gespräche mit Karzais Vertretern stets
abgelehnt, weil der Präsident in ihren Augen ohnehin
nur eine Marionette der Amerikaner ist.
Taliban sollen afghanische Verfassung anerkennen
Besonders das mächtige Haqqani-Netzwerk hat den
Gesprächen nur halbherzig seine Unterstützung
zugesagt. Dieser Zweig der Taliban, der für viele
Anschläge in Afghanistan und Pakistan verantwortlich
gemacht wird, hat auch einen US-Soldaten in seiner
Gewalt. Seit Juni 2009 befindet sich Bowe Bergdahl in
der Gefangenschaft der Extremisten - nun verlangen sie
die Entlassung afghanischer Guantanamo-Häftlinge im
Austausch für seine Freilassung.
Auf Seiten der Taliban
wurde die Gesprächsinitiative maßgeblich von der
sogenannten Quetta-Schura vorangetrieben. Dieses
Gremium, das hauptsächlich von Pakistan aus agiert,
gilt als Führungsriege der Bewegung. An seiner Spitze
soll noch immer Mullah Mohammed Omar stehen - jener
Mann, den die USA und die afghanische Nordallianz 2001
von der Macht in Kabul vertrieben.
Möglich, dass er dort bald wieder sitzt. Denn am Ende
der Verhandlungen soll eine afghanische Regierung
stehen, an der die Taliban beteiligt sind. Dafür
müssten diese sich zur afghanischen Verfassung von
2004 bekennen, fordern Karzai und Obama. Die
Islamisten erkennen jedoch nur eine Schrift als
Verfassung an, die 1300 Jahre alt ist: den Koran. Das
macht eine Verständigung schwer.
Ein Erfolg der Gespräche wird maßgeblich von Pakistan
abhängen. Regierung und Militär in Islamabad, allen
voran der Geheimdienst ISI, üben noch immer großen
Einfluss auf die Taliban aus. Pakistan hat mehrfach
erklärt, seine "legitimen Interessen in Afghanistan"
müssten auch nach einem Abzug der Isaf-Truppen
geschützt werden. Die Verhandlungen in Doha werden
daher zu einem Durchbruch führen, wenn Afghanistans
großer Nachbar mit den Ergebnissen zufrieden ist.>
========
23.6.2013: Taliban ermorden in Pakistan 10
Bergsteiger als Rache für Drohnenmorde der
kriminellen "USA"
<Am Basislager des Nanga
Parbat haben radikalislamische Taliban elf Menschen
erschossen. Unter den Toten sind zehn ausländische
Touristen. Kurz vor dem Aufstieg auf den bei
Europäern beliebten Gipfel stürmten die Terroristen
das Hotel und töteten die Bergsteiger.
Taliban-Kämpfer
haben im Norden Pakistans das Basislager des Berges
Nanga Parbat gestürmt und zehn ausländische Alpinisten
getötet. Vier Ukrainer, drei Chinesen, ein Russe, ein
Litauer und ein Nepalese seien ermordet worden, teilte
die Polizei am Sonntag mit. Auch ein pakistanischer
Helfer sei im Hochgebirge des Bezirks Diamir in der
Region Gilgit-Baltistan getötet worden. Es ist der
erste Angriff auf ausländische Bergsteiger in der
Gegend.
Ein Chinese habe den Angriff überlebt, sagte
Innenminister Chaudry Nisar Ali Khan, ohne weitere
Details zu nennen. Zu dem Mordanschlag bekannte sich
die Dachorganisation der pakistanischen Taliban (TTP).
Taliban-Sprecher Ehsanullah Ehsan erklärte in einer
Textnachricht an Journalisten, die
TTP-Untergruppierung Jundullah Hafsa haben den Angriff
ausgeführt. „Die Touristen wurden von den Taliban
getötet.“
„Sie sind Ungläubige“
Ehsan nannte das Blutbad eine Racheaktion für die
Tötung von Wali ur Rehman. Der TTP-Vizechef war Ende
Mai bei einem Drohnenangriff in der Region
Nord-Waziristan getötet worden. „Wir haben damit eine
Nachricht an die internationale Gemeinschaft gesandt,
dass die USA mit den Drohnenangriffen aufhören
müssen.“
Die schiitenfeindliche Jundullah begründete den
Anschlag anders: „Sie (die Ausländer) sind Ungläubige.
Sie wollen dem Islam schaden, und wir werden sie
angreifen, wo immer wir können“, sagte ein Sprecher
der Nachrichtenagentur dpa. In Gilgit-Baltistan kommt
es oft zu Zusammenstößen zwischen sunnitischen
Extremisten und der schiitischen Minderheit.
Alle Expeditionen werden abgebrochen
Innenminister Khan sagte, die Täter seien in Uniformen
der paramilitärischen Grenztruppen kurz nach
Mitternacht in das Basislager in der Region nahe der
Grenze mit China eingedrungen. Nach Angaben von
Veranstaltern der Expeditionen waren die Opfer in
Zelten untergebracht und warteten auf den Aufstieg auf
den neunthöchsten Berg der Welt. Die Leichen wurden in
die Hauptstadt Islamabad überführt.
Die Veranstalter teilten mit, alle Expeditionen am
Nanga Parbat würden abgebrochen. Die 51 Bergsteiger
aus 18 Nationen, die derzeit auf dem Berg seien, seien
zum Abstieg aufgefordert worden. Sie sollten
voraussichtlich am Montag ausgeflogen werden.
Pakistanische Sicherheitskräfte suchten nach den
Angreifern. Ein Polizeisprecher sagte, Kräfte am Boden
würden von Kampfhubschraubern unterstützt.
Auswärtiges Amt erlässt „Teilreisewarnung“
Premierminister Nawaz Sharif verurteilte den Anschlag.
„Wir tun alles, um Pakistan sicher für Touristen zu
machen“, erklärte Sharif. Die neu gewählte Regierung
bezeichnet die US-Drohnenangriffe als kontraproduktiv
und fordert ihr Ende.
Die Region Gilgit-Baltistan ist beliebt bei
ausländischen Bergsteigern. Wie der pakistanische
Alpinclub mitteilte, wurde Gilgit-Baltistan im Vorjahr
von 90 Expeditionen besucht. Etwa 90 Prozent der
Bergsteiger seien Europäer.
Das Auswärtige Amt hat für Pakistan eine
„Teilreisewarnung“ erlassen. Darin wird vor Reisen in
die Provinz Khyber-Pakhtunkhwa, in die Stammesgebiete
an der Grenze zu Afghanistan und in die Provinz
Balochistan gewarnt. Zu Gilgit-Baltistan hieß es vor
dem Anschlag, dort führten „latente Konflikte zwischen
Schiiten und Sunniten gelegentlich zu gewaltsamen
Auseinandersetzungen. Westliche Ausländer sind bislang
nicht Ziel der streitenden Gruppen.“
mp/dpa>
========
26.6.2013: Alkoholproblem bei deutschen
Truppen - eigene Bars - bis 2 Promille - aus
Langeweile
aus: Westdeutsche Zeitung online: Bundeswehr kämpft
mit dem Alkoholproblem; 26.6.2013;
http://www.wz-newsline.de/home/politik/inland/bundeswehr-kaempft-mit-dem-alkoholproblem-1.1354579
<Von Peter Lausmann
Kommandeur in Afghanistan
greift nach Exzessen durch. Es gibt Einheiten, die
eigene Bars betreiben.
Berlin/Masar-i-Scharif. Die
Bundeswehr hat in Nordafghanistan offenbar ein
Alkoholproblem. Wie nun bekanntwurde, hat der
Kommandeur, Generalmajor Jörg Vollmer, seit Mitte
Februar 17 Disziplinarmaßnahmen wegen Trunkenheit im
Einsatz verhängt. Das war meist mit einer hohen
Geldstrafe für die Betroffenen verbunden. In 14
weiteren Fällen waren die Vergehen wegen
Alkoholmissbrauchs aber so groß, dass die Soldaten
ihren Einsatz abbrechen mussten und nach Deutschland
versetzt wurden.
Toter Soldat
hatte zwei Promille Alkohol im Blut
Trauriger Höhepunkt der jüngsten Fälle: Ein Soldat,
der sich kürzlich im Feldlager Masar-i-Sharif
mutmaßlich selbst erschoss, hatte zwei Promille
Alkohol im Blut. Bei einem weiteren alkoholisierten
Soldaten löste sich ein Schuss aus der Waffe und traf
das Bett eines Kameraden. Dabei wurde niemand
verletzt.
Gerade weil die Verbindung von Alkohol und geladenen
Waffen so gefährlich ist, gibt es klare Regeln.
Generell gilt die „Zwei-Dosen-Regelung“, wonach jeder
Soldat pro Tag nach Dienstschluss höchstens zwei Dosen
Bier à 0,5 Liter oder das entsprechende Äquivalent in
Wein trinken darf. Der Verzehr wird auf Rationskarten
festgehalten. In den Lagern der Einsatzgebiete sind
die alkoholischen Getränke meist erheblich günstiger
als in Deutschland. Ein Bier ist schon für unter einem
Euro zu haben.
Viele Soldaten
verzichten aber auch ganz auf Alkohol
Die große Mehrheit der Soldaten geht Beobachtungen
zufolge verantwortungsvoll mit Alkohol um. Eine große
Zahl verzichtet während des meist viermonatigen
Einsatzes komplett darauf. Doch es ist ein offenes
Geheimnis, dass es auch Soldaten gibt, die ihre
Rationen sammeln, um über die Stränge zu schlagen.
Einige Vorgesetzte tolerieren Grenzübertretungen, um
die Stimmung hochzuhalten – die Soldaten sollen Druck
ablassen können.
Logistikeinsatz
bedeutet vor allem eines – Langeweile
So werden neben den allgemeinen Kneipen auch eigene
Bars betrieben. Einheiten, die auf gefährlichen
Patrouillen waren, feiern die Rückkehr ins sichere
Lager mitunter feuchtfröhlich. „Wenn man eine Party
machen will, kann man das auch“, berichtet ein Soldat.
Doch auch das Gegenteil ist als Motiv der Fall: Gerade
in Masar-i-Scharif ist der Kampfeinsatz zu einem
reinen Logistikeinsatz geworden. Für viele Soldaten
bedeutete das vor allem eines: Langeweile.>
========
4.9.2013: Pro Woche werden 100 Polizisten
ermordet
aus: Facebook: Alternative für Deutschland (AfD)
<AFGHANISTAN
Laut dem afghanischen Innenministerium wurden in
Afghanistan seit März 2013 mindestens 1.792 Polizisten
getötet, fast doppelt so viele wie im
Vorjahreszeitraum. Das Verteidigungsministerium
Afghanistans veröffentlicht seit einiger Zeit gar
keine Verlustzahlen mehr. US-General Joseph Dunford
erklärte vergangenen Montag, dass die
durchschnittlichen Verluste der afghanischen
Sicherheitskräfte insgesamt mehr als 100 Mann pro
Woche betrügen.
Diese Zahlen machen deutlich, dass die Befriedung
Afghanistans offenbar weitgehend gescheitert ist. Wenn
Deutschland wirklich am Hindukusch verteidigt wird,
dann sollten wie uns jetzt – mehr als zehn Jahre nach
dem Beginn des Afghanistaneinsatzes – wirklich Sorgen
machen. Die Zahlen zeigen auch, dass
Militärinterventionen in Ländern, die uns kulturell
fremd sind, immer das gleiche Problem haben: Der
Westen kommt schnell rein und weiß nicht, wie er
wieder herauskommen soll. Gerade im Hinblick auf die
drohende Syrienintervention sollten wir die
Erfahrungen in Afghanistan nicht vergessen.>
========
25.9.2013: Die Medien haben über Afghanistan
alles erstunken und erlogen - Irakkrieg
-- tanzende Afghanen waren nur in einer Hotellobby für
50 Dollar
-- kaum eine Frau läuft ohne Schleier rum
-- einige Schulen wurden gebaut
-- insgesamt sind die "Erfolge" absolut bescheiden
-- früher wurden Journalisten bei groben Lügen
entlassen, heute ist es kaum mehr möglich, als
Journalist zu überleben, wenn niemand lügt
-- Hörstl kündigt von der ARD, weil laufend nur
gelogen wird
-- der Intendant der ARD verbietet, die wirklichen
Palästinenser in Palästina zu senden - und da war
Schluss
-- manche Leute verlassen ARD oder ZDF "aus
Gewissensgründen", aber in Wahrheit haben sie nur
bestimmte Beförderungen nicht erhalten
-- Geheimdienste wissen, wie die Bomben in Afghanistan
gebaut werden, es wird nicht eingeschritten
-- der Bundeswehrbeauftragte gibt keine Antwort
-- es müssen hohe Schutzgelder gezahlt werden
-- die Bundesregierung lässt gezielt Soldaten sterben
-- General McCristel wusste über Al Qaida im Irak
Bescheid und hat den dortigen Al Qaida-Chef mit Bomben
getötet
-- Londoner U-Bahn-Anschlag ist gelogen, die Bomben
waren in den Schächten der U-Bahn, es war eine Übung,
und die Bomben wurden von der Regierung gelegt
-- der Al Qaida wurde in den "USA" ein grosse
Waffenfabrik übergeben
-- die Anschläge von Madrid wurden im Vornherein schon
beobachtet, von 12 Mitwirkenden waren 5
Polizeispitzel, die Sprengstoffübergabe wurde von der
Polizei live mitverfolgt, also war der Anschlag von
Madrid eine klare Polizeiaktion
-- die Politik lässt Terroranschläger veranstalten, um
einen Terrorregime zu rechtfertigen, um die
Einschränkung von bürgerlichen Freiheiten zu
rechtfertigen,
-- gleichzeitig herrschen Grossbanken mit ihren
Hedge-Fonds über die ganze Welt und können Angst
verbreiten
-- die Weltbevölkerung kann in Kriege verwickelt
werden, aber auf jeden Fall finanziell geschädigt
werden
Die "USA" haben ein Terror-Management aufgebaut, über
alle Grenzen hinweg, es wird internationales Chaos
dort angerührt, wo wertvolle "Assets" liegen, also
Energie-Rohstoffe zum Beispiel oder spezielle Metalle,
die man für den Computerbau braucht etc., das wird
immer deutlicher.
Irakkrieg
-- der Irak stand schon immer auf der Liste der
militärischen Ziele der kriminellen "USA"
-- der Bezug zum 11. September 2001 "wurde durch
Suggestion hergestellt, indem man immer über Terror
berichtete, und dann gleich danach kam die Irak-Story"
-- durch diese Suggestion hat das Publikum
schliesslich angenommen, Saddam Hussein habe etwas mit
dem 11. September 2001 zu tun
-- Rot-Grün war beim Balkanverbrechen schon dabei,
Schröder und Fischer haben die Teilnahme beim
Irakkrieg abgelehnt
-- 2005 haben dann die "amerikanischen" Medien als
Rache die Abwahl von Schröder und die Wahl von Merkel
betrieben
-- und auch Jacques Chirac wurde von den
"amerikanischen" Medien "fertiggemacht", nicht
nochmals zur Wahl anzutreten, und Nachfolger wurde
Sarkozy, ein CIA-Favorit
-- auch Guttenberg war ein CIA-Favorit
-- die Bundeswehr hat ein Dekontaminierungs-Corps
geschickt zur atomaren Entseuchung, und die Bundeswehr
hat im Irak auch an verdeckten Aktionen teilgenommen
-- Bundeswehrsoldaten werden weltweit bei verdeckten
Aktionen eingesetzt, das ist ein Geheimnis aller
deutschen Verteidigungsminister
========
22.10.2013: NATO beschliesst, ab 2014 in
Afghanistan mit Kampfmissionen aufzuhören
aus: Welt online: Ab 2014: Nato verbietet
Afghanistan-Soldaten das Kämpfen; 22.10.2013;
http://www.welt.de/politik/ausland/article121107952/Nato-verbietet-Afghanistan-Soldaten-das-Kaempfen.html
<Auf keinen Fall so weiter
wie bisher – die Nato schränkt ab 2014 ihren
Afghanistan-Einsatz radikal ein. Es soll keine
Kampfmissionen mehr geben und Trainings nur noch in
bewachten Ministerien.
Nach dem
Abzug der Isaf-Kampftruppen Ende 2014 will die Nato ihre Afghanistan-Mission stark
eingrenzen. Das geht aus einem Strategiepapier hervor,
dessen Inhalte die Nato-Verteidigungsminister am
Dienstag im Hauptquartier der Militärallianz in
Brüssel beschließen wollen. In dem Papier wird für die
Nato-Soldaten jegliche Teilnahme an Kampfmissionen und
die Begleitung von Operationen der afghanischen Armee
nach 2014 strikt ausgeschlossen.
Zudem sollen
Trainings nur in bewachten Ministerien und
Kommandozentren stattfinden. Dieses Vorgehen soll den
Einsatz auf einen "minimalen Risiko-Level" begrenzen,
heißt es in den Dokumenten, die "Spiegel online" vorliegen.
Die
Verteidigungsminister der 28 Nato-Staaten beraten am
Dienstag auch über eine engere Zusammenarbeit ihres
Militärs. Damit sollen Grundsatzbeschlüsse über eine
bessere Aufgabenteilung und den gemeinsamen Einsatz
von Soldaten in die Praxis umgesetzt werden, sagten
Diplomaten. Nach dem Auslaufen des Kampfeinsatzes in Afghanistan Ende 2014 will die Nato die
Fähigkeit zur Zusammenarbeit der nationalen
Streitkräfte vor allem durch große Manöver
aufrechterhalten.
Die Minister
werden in ihrem zweitägigen Treffen in Brüssel auch
über die Bekämpfung von Computerangriffen und dabei
vor allem über die Frage sprechen, inwieweit die Nato
einzelnen Staaten helfen kann. Besprochen werden
sollen auch die Themen des Nato-Gipfeltreffens im
Herbst kommenden Jahres in Großbritannien.
Nato formuliert erstmals konkrete
Planung
Mit dem
24-seitigen "Strategic Planning Assessment" formuliert
die Nato erstmals konkret ihre Planung. Die neue
Mission trägt den etwas euphorischen Namen "Resolute
Support" ("Entschlossene Unterstützung"). Das Papier
nennt zwar keine Zahlen für das künftige
Nato-Kontingent, legt aber die wichtigsten Eckpunkte
für den Einsatz nach 2014 fest.
Als
"notwendige Voraussetzung" für die Mission fordern die
Verteidigungsminister eine gültige UN-Resolution und
ein formales Truppenabkommen, das die Immunität der
internationalen Soldaten garantieren soll. Über diese
beiden Punkte gibt es seit Monaten Streit mit der
Regierung von Afghanistans Präsident Hamid Karsai, der
sich zunehmend störrisch zeigt.
Das Dokument
spiegelt den Unwillen der Nato-Nationen wider, sich
mit der Trainingsmission in Afghanistan in eine neue,
möglicherweise verlustreiche Operation ziehen zu
lassen.
Das Dossier
schreibe vor, dass das Engagement in Afghanistan nicht
als "schlichte Weiterführung der bisherigen
Nato-Mission interpretiert werden kann". Laut "Spiegel
online" dürfen sich Ausbilder künftig auf keinen Fall
an Anti-Terror-Operationen beteiligen. Auch wolle sich
die Nato auf keinen Fall beim Kampf gegen die
florierende Drogenindustrie am Hindukusch beteiligen.
dpa/leu>
========
27.10.2013: Afghanistan-Abzug 2014:
"Christliche" "Investitionen" bleiben ohne
Aufsicht
aus: Der Spiegel online: Afghanistan-Hilfen:Milliarden-Investments ohne
Aufsicht; 27.10.2013;
http://www.spiegel.de/politik/ausland/truppenabzug-aus-afghanistan-bedeutet-kontrollverlust-ueber-hilfsgelder-a-930233.html#ref=rss
Im nächsten Jahr beginnt der Rückzug aller
internationalen Truppen aus Afghanistan, doch die
Aufbauhilfen fließen weiter: Milliarden Dollar, über
deren sachgerechten Einsatz bisher das US-Militär
wacht. Es gilt als sicher, dass erhebliche Summen
künftig in den falschen Taschen landen.
In den USA wächst die Sorge darüber, wie ab 2014 die
Kontrolle über den sachgerechten Einsatz von
Hilfsgeldern und Aufbaubeihilfen für Afghanistan
gewährleistet werden soll. Bisher sichert
hauptsächlich die US-Armee die Kontrollen durch
staatliche oder beauftragte Kontrolleure ab. Mit
Beginn des Abzugs der internationalen Truppen 2014
wird das zunehmend schwieriger und wohl nur noch in
wenigen Regionen möglich sein.
Bei der Frage nach der künftigen Absicherung solcher
Kontrollen schlägt bei vielen Beobachtern inzwischen
der blanke Sarkasmus durch. "Ich wäre geschockt, wenn
das kein unglückliches Ende nähme", zitierte am Sonntag die "Washington
Post" die demokratische US-Senatorin Claire
McCaskill.
Der bittere Satz bringt die sich immer deutlicher
abzeichnende Misere auf den Punkt. Mit dem
Truppenabbau ab 2014 verlieren die USA die
Möglichkeit, direkt zu kontrollieren, was in weiten
Teilen Afghanistans mit ihren weiter fließenden Hilfs-
und Aufbaugeldern geschieht. Das gilt prinzipiell auch
für europäische Hilfen, wenn auch in geringerem Maße:
Deutsche Gelder fließen beispielsweise vornehmlich in
Regionen, die als weniger problematisch gelten als die
bisher von den Amerikanern kontrollierten. Deutsche
Hilfen summierten sich zuletzt auf rund 460 Millionen Euro im Jahr.
Die meisten Experten gehen fest davon aus, dass ein
großer Teil dieser Gelder in den falschen Taschen
landen wird. Alles andere wäre tatsächlich eine
Überraschung, denn das ist - aller Aufsicht zum Trotz
- auch in den letzten Jahren nie anders gewesen.
Divergierenden Schätzungen zufolge versickert bis zu
50 Prozent aller Afghanistan-Hilfsgelder in dunklen
Kanälen.
Das betrifft nicht nur große militärische, staatliche
und Infrastrukturprojekte. SIGAR, das als
Aufsichtbehörde über all diese Investments installiert
wurde, hat keine Ahnung, was mit rund 40 Prozent der
56 Milliarden Dollar geschehen ist, die bisher in
zivile Projekte flossen.
Das Hauptproblem: Korrupte Partner und Insider
Das Gros solcher Mittel landet zumindest nicht bei
den Taliban, denen es einem Isaf-Bericht von 2012
zufolge immerhin gelingt, ein paar hundert Millionen
Dollar pro Jahr aus Hilfsleistungen abzuzwacken. Das
verblasst aber gegen geschätzt vier Milliarden Dollar
gestohlener Hilfsgelder, die im gleichen Zeitraum aus
dem Land geschafft wurden. Auf den Nachrichtenseiten
der SIGAR behandeln die meisten solchen Meldungen
Betrugsfälle, in denen es um Täter aus dem eigenen
Lager geht.
Zumindest zunächst im Land verbleibt dagegen wohl der
größte Batzen abgefischter Gelder - sie landen in den
Taschen korrupter Beamter und windiger Subunternehmer.
Zur Liste der Betrugs-Profiteure gehören allerdings
regelmäßig auch US-Firmen, Armee- und
Behördenbedienstete.
Erst im Juli hatte der letzte
SIGAR-Quartalsbericht für gehörige Unruhe
gesorgt. Er hatte unter anderem 43 Firmen benannt, die
US-Aufträge aus Aufbauhilfe-Töpfen erhalten hatten,
obwohl sie Kontakte zu Taliban und anderen
Aufständischen pflegten. Die zuständigen Ministerien
befanden in allen Fällen die Beweislage als zu dünn,
um die Verträge kündigen zu können.
Allein seit 2008 haben die USA rund 93 Milliarden
Dollar für Aufbauprojekte in Richtung Afghanistan
überwiesen. Jede Inventur über den Einsatz dieser
Gelder fiel bisher düster bis peinlich aus.
Sopkos offener Brief: ein Dokument der
Ratlosigkeit
Prognose 2014: Was von der Aufsicht bleibt
Am 10. Oktober wandte sich SIGAR-Chef John F. Sopko in
einem offenen
Brief an Verteidigungsminister Chuck Hagel,
Außenminister John Kerry und an den USAID-Chef Rajiv
Shah, in dem er Informationen einfordert, wie SIGAR
künftig seinen Aufsichtsaufgaben noch gerecht werden
soll. Zurzeit geht SIGAR davon aus, ab 2014 noch Zugang
zu etwa 21 Prozent der afghanischen Landfläche zu haben
- und zwar im Idealfall.
Sopko in seinem offenen Brief: "Uns wurde vom
Außenministerium mitgeteilt, dass diese Prognose
optimistisch sein könnte, vor allem, wenn sich die
Sicherheitslage nicht verbessern sollte."
Von einer Besserung geht aber zurzeit niemand aus.
Was bisher als mögliche Lösungen für das
Kontrollproblem gehandelt wird, wirkt eher hilflos:
Verteidigungs-, Außenministerium und die
Entwicklungshilfebehörde USAID setzen auf private
Subunternehmer, um die anderen privaten
Subunternehmer zu überwachen, die die Bauprojekte in
Afghanistan umsetzen;
Der Fortschritt an größeren Projekten
(Polizeikasernen, Autobahnen, ein Staudamm etc.)
soll mit Satellitenfotos überwacht werden;
Die afghanische Regierung soll in die Pflicht
genommen werden, ein wachsames Auge auf die
Verwendung von Mitteln zu halten;
USAID plant, auch die Hilfe von Anwohnern zu
mobilisieren, die Baufortschritte dokumentieren und
melden könnten - ein "Crowd Sourcing"-Ansatz.
Das klingt schick, ist aber letztlich ein
Offenbarungseid. Private Subunternehmer gelten seit
Jahren als größtes Problem beim Versickern der
Hilfsgelder - sie durch weitere Subunternehmer
überwachen zu lassen, scheint nicht unbedingt
naheliegend. Satellitenbilder liefern keine
hinreichend aussagekräftigen Detailinformationen.
Crowd-Sourcing ist ein Risiko für die Mittelgeber,
wenn die kooperierenden Quellen unzuverlässig sind -
und ein lebensgefährliches Risiko für solche Quellen,
wenn sie zuverlässig sind.>
========
2.11.2013: Der Drohnenmörder Obama hat in
Pakistan schon wieder zugeschlagen
aus: n-tv online: Konflikte
Pakistan USATaliban-Anführer
bei US-Drohnenangriff in Pakistan getötet; 2.11.2013;
http://www.n-tv.de/ticker/Taliban-Anfuehrer-bei-US-Drohnenangriff-in-Pakistan-getoetet-article11653606.html
<Islamabad (dpa) - Der Chef der pakistanischen
Taliban, Hakimullah Mehsud, ist nach offiziellen
Angaben aus Pakistan bei einem US-Drohnenangriff
getötet worden. Das teilten Sprecher sowohl des
pakistanischen Militärs als auch der Taliban mit. Die
pakistanischen Behörden verstärkten aus Angst vor
Anschlägen die Sicherheitsvorkehrungen an öffentlichen
Gebäuden, Plätzen und Bahnhöfen. Eine Bestätigung aus
Washington gab es noch nicht. Die USA hatten ein
Kopfgeld von bis zu fünf Millionen Dollar auf den
Taliban-Führer ausgesetzt.
Quelle: n-tv.de , dpa>
========
2.11.2013: Massenmörder Obama: Drohnen haben
keine Rechtsgrundlage - das Drohnenprogramm
existiert offiziell gar nicht
aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online: USA:
Gezielte Tötung in fremden Staaten ist längst blutige
Routine; 2.11.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/02/usa-gezielte-toetung-in-fremden-staaten-ist-laengst-blutige-routine/
<Nach der Ermordung
eines Taliban-Führers durch eine Drohne haben die
Rebellen neue Selbstmord-Anschläge angekündigt. Die
Amerikaner agieren in Pakistan ohne jegliche
Rechtsgrundlage – und zwar schon seit Jahren.
Sollten bei den Angriffen Zivilisten getötet worden
sein, wäre das ein Kriegsverbrechen. Eine Verfolgung
ist jedoch unmöglich: Offiziell existiert das
US-Programm der gezielten Tötung überhaupt nicht.
Die pakistanische Regierung hat die
Tötung des Taliban-Anführers Hakimullah Mehsud durch
eine US-Drohne verurteilt. Informationsminister Pervez
Rashid sprach am Samstag von einem Angriff
der US-Regierung auf die Friedengespräche
mit der Islamistengruppe. Die Provinzregierung von
Khyber Pakhtunkhwa drohte mit einer Unterbrechung der
Nato-Versorgungslinien ins benachbarte Afghanistan an.
Kämpfer der pakistanischen Taliban versammelten sich
vor Sonnenaufgang an einem geheimen Ort, um Mehsud zu
beerdigen. Zu seinem Nachfolger wurde die bisherige
Nummer Zwei der Taliban, Khan Said, bestimmt, der
unter anderem einen Großangriff auf eine pakistanische
Marinebasis 2012 organisiert haben soll.
„Die USA haben versucht, mit dieser Drohne die
Friedengespräche anzugreifen“, wurde Rashid von
pakistanischen Medien zitiert. Man werde jedoch nicht
zulassen, dass diese scheiterten. Die Taliban hatten
am Freitag erklärt, die Gespräche hätten noch nicht
begonnen. Nach unbestätigten Meldungen hatte Mehsud
vor seiner Tötung an einem Treffen mit 25
Taliban-Anführern teilgenommen, bei dem es um die
Haltung zum Gesprächsangebot der Regierung ging. Die Regierung
in Islamabad hat wiederholt die Angriffe der
US-Luftwaffe und des Geheimdienstes CIA mit
unbemannten Flugzeugen auf ihrem Staatsgebiet
verurteilt.
Ein Sprecher der Provinzregierung von Khyber
Pakhtunkhwa erklärte, das Provinz-Parlament werde am
Montag darüber abstimmen, ob die Nachschubwege der
Nato nach Afghanistan gekappt werden sollten. Eine der
wichtigsten Versorgungsrouten läuft über den
Khyber-Pass.
Mehsud war am Freitag getötet worden. Aus Furcht vor
weiteren Drohnenangriffen wurde er nach Angaben von
Aufständischen und Mitgliedern des pakistanischen
Geheimdienstes am frühen Samstagmorgen im Schutz der
Dunkelheit beigesetzt. Ein Sprecher der
Islamisten-Gruppe kündigte Vergeltungsangriffe an: „Jeder
Tropfen seines Blutes wird sich in einen
Selbstmordattentäter verwandeln.“
Ein Geheimdienstmitarbeiter sagte, insgesamt seien
bei dem Angriff in Nord-Waziristan an der Grenze zu
Afghanistan mindestens 25 Menschen gestorben.
Drohnen sollen anderen Informanten zufolge vier
Raketen auf einen Gebäudekomplex in dem Dorf Danda
Darpa Khel abgefeuert haben. Mehsud habe vor seiner
Tötung an einem Treffen mit 25 Taliban-Anführern
teilgenommen. Dabei sei es um ein Gesprächsangebot der
Regierung gegangen. Die Angaben ließen sich nicht
unabhängig überprüfen, weil Journalisten keinen Zugang
zu den betroffenen Gebieten haben.
Mehsud war einer der meistgesuchten Männer
Pakistans. Zahlreiche Anschläge mit vielen
Toten sollen auf sein Konto gehen. Die USA haben ein
Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt,
weil er in einen Angriff auf einen Stützpunkt in
Afghanistan verwickelt sein soll, bei dem 2009 sieben
CIA-Mitarbeiter getötet wurden. Mehsud hatte im August
2009 die Führung der pakistanischen Taliban
übernommen, nachdem sein Vorgänger und Mentor
Baitullah Mehsud ebenfalls bei einem Drohnenangriff
getötet worden war. Auch dessen Vorgänger war auf die
gleiche Art zu Tode gekommen.
Der Militär-Wissenschaftler Armin Krishnan erklärte
den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, dass diese Drohnen-Angriffe
nicht durch das Völkerrecht gedeckt seien:
„Die USA sind die einzige
verbleibende Weltmacht, und daher nehmen die USA
Privilegien für sich in Anspruch, die sie anderen
Staaten nicht zugestehen wollen. Unlängst hat
Außenministerin Hillary Clinton nach Aussage der
Washington Post erklärt, dass die USA das
Recht haben, weltweit nach Gutdünken Terroristen
anzugreifen. Ein Militäreinsatz in einem
anderen Staat, der diesen Militäreinsatz nicht
genehmigt hat, ist traditionell als ein Kriegsakt zu
werten und hätte es Pakistan formal erlaubt, den USA
den Krieg zu erklären, oder zumindest amerikanisches
Militärpersonal in Pakistan als gegnerische
Kombattanten zu betrachten. Natürlich sitzt die USA
hier am längeren Hebel. Pakistan hat nichts davon,
einen Krieg mit einem übermächtigen Verbündeten
anzufangen. Zu befürchten ist, dass die USA in Zukunft
weitere riskante und provokative Antiterror-Einsätze
in neutralen Staaten durchführen könnte, welche im
schlimmsten Fall zu einer unkontrollierten
Eskalation führen könnten.“
Sollten bei solchen Angriffen Zivilisten getötet
werden, handelt es sich um Kriegsverbrechen. In der
Regel erfährt die Öffentlichkeit nichts über die
tatsächlichen Folgen solcher Angriffe.
Armin Krishnan:
„Die Genfer Konventionen
schützen Zivilisten in militärischen Konflikten, und
auch die USA sind daran gebunden. Kollateralschäden,
also auch zivile Verluste, die verhältnismäßig sind,
sind vom Kriegsrecht allerdings ausdrücklich erlaubt.
Solange es eine militärische Notwendigkeit für den
Militäreinsatz gab und Vorkehrungen getroffen wurden,
um zivile Verluste gering zu halten, ist es innerhalb
von Kriegsgebieten erlaubt, zivile Schäden zu
verursachen.
Das rechtliche Problem
besteht vor allem darin, dass Drohnenangriffe, die
zuweilen erhebliche zivile Schäden anrichten und viele
Zivilisten töten, in neutralen Staaten wie Pakistan,
Jemen oder Somalia stattfinden. In Pakistan
könnten bis zu ein Drittel der Todesopfer der
Drohnenangriffe unschuldige Zivilisten sein.
Manche Völkerrechtlicher, darunter auch von der
Stanford University, betrachten diese Drohnenangriffe
in neutralen Staaten, bei denen Zivilisten sterben,
als mögliche Kriegsverbrechen.
In diesem Fall könnte
Präsident Obama, der die Angriffe formal autorisiert,
als Kriegsverbrecher in Den Haag vor Gericht gestellt
werden. Das wird natürlich niemals passieren. Es gibt
aber eine Reihe von Zivilklagen gegen die CIA und die
US-Regierung, auch von den Angehörigen getöteter
Zivilisten. Diese Klagen wurden bislang alle
abgewiesen, da es sich um Belange
nationaler Sicherheit handelt, die einen
besonderen Schutz haben.
Juristisch gibt es das
Drohnenprogramm der CIA nicht, und die Regierung muss
auch keine Informationen in Bezug auf das
Drohnenprogramm oder bestimmte Drohnenangriffe an
Gerichte weitergeben. Ohne diese Informationen sind
Klagen aussichtslos, da es auf die juristische Analyse
der genauen Umstände ankommt, wenn es darum geht zu
entscheiden, ob ein bestimmter Angriff völkerrechtlich
zulässig war oder ein Kriegsverbrechen. Damit kann man
sagen, die Drohnenopfer und deren Angehörige
haben keine Rechte, solange sich hier
nichts fundamental ändert.“
Die USA flogen seit 2004 fast 400 Angriffe
mit ferngesteuerten unbemannten Fluggeräten in
Pakistan. Nach Angaben einer britischen Vereinigung
für investigativen Journalismus kamen dabei bis zu
3.600 Menschen um, darunter – basierend auf lokalen
Medienberichten – zwischen 416 und 948
Zivilisten. Die pakistanische Regierung
lehnt die Angriffe offiziell ab, auch wegen der vielen
zivilen Opfer. US-Präsident Barack Obama hatte im
Frühjahr nach heftiger Kritik zugesagt, die Einsätze
einzuschränken.
23.11.2014:
<Obama’s Latest Lie: Secretly Extends
US Combat Operations in Afghanistan>
23.11.2014:
<Die neueste Lüge von Obama: Heimlich
werden die "US"-Kampfhandlungen in
Afghanistan ausgebaut>
aus:
The Antimedia; 23.11.2014;
http://theantimedia.org/obama-secretly-extends-us-combat-operations-in-afghanistan/
<SM Gibson November 23, 2014
(TheAntiMedia) “We
are bringing our troops home from
Afghanistan. And I’ve set a timetable. We
will have them all out of there by 2014,” Obama said in Boulder,
Colo., in September 2012. “Gov. Romney
doesn’t have a timetable. I think he’s
wrong. That’s what’s at stake in this
election.”
Apparently the President doesn’t know the
definition of the word ‘timetable’.
Barack Obama has recently signed an order
in secret that authorizes a more expansive
role in Afghanistan for the United States
military. Instead of pulling troops out of
the Middle East as promised, the President
has just ensured that the U.S. will be
involved in combat at least through 2015.
The quietly signed order gives
authorization for American jets,
bombers and drones to provide support to
Afghan forces on combat missions. In
addition, American ground troops will
continue to carry out missions against
combative forces who oppose the Afghan
government.
In May of this year, Obama stated that the
U.S. would not have a role in military
actions in Afghanistan next year and
that remaining American troops would only be
left to provide training to Afghan
troops and assist in eliminating the
“remnants of Al Qaeda.”
Many of the President’s civilian aides
opposed the extension by arguing that
American lives should not continue being put
in harm’s way. Obama’s military aides won
the day though by arguing that Afghanistan
could become another Iraq if troops were
pulled out too hastily.
New Afghan President Ashraf Ghani also
reportedly requested that U.S. troops stay
in the country through 2015.
Current plans dictate that the U.S. will
leave Afghanistan in 2016, leaving only a
limited number of troops behind in advisory
roles.
It seems like we’ve heard that promise
somewhere before though.>
<SM Gibson
23. November 2014
(Aus AntiMedia)
- "Wir bringen unsere Truppen aus Afghanistan
nach Hause. Und ich habe da einen Zeitplan
festgesetzt. Wir werden sie alle bis Ende 2014
dort rausholen." DAS
sagte Obama in Boulder in Colorado, es
war im September 2012. "Die Regierung Romney
hat keinen Zeitplan. Ich denke, er liegt
falsch. Darum geht es bei der Wahl."
Offensichtlich weiss der Präsident nun aber
nicht, wie das Wort "Zeitplan" definiert wird.
Barack Obama hat kürzlich einen Geheimbefehl
unterzeichnet, die eine mehr expansive Rolle
des "US"-Militärs in Afghanistan erlaubt.
Statt Truppen aus dem Mittleren Osten wie
versprochen abzuziehen, hat der Präsident
einfach versichert, dass die "USA" auch im
ganzen Jahr 2015 in Kampfhandlungen verwickelt
werden wird.
Der Geheimbefehl gibt die Bewilligung an
"amerikanische" Düsenflugzeuge, Bomber und
Drohnen, den afghanischen Truppen bei
Kampfmissionen Unterstützung zu geben.
Ausserdem werden auch "amerikanische"
Bodentruppen weiterhin Missionen gegen
Kampftruppen ausführen, die gegen die
afghanische Regierung kämpfen.
Im Mai dieses Jahres hatte Obama verkündet,
dass die "USA" im nächsten Jahr keine Rolle
beim Militäraktionen in Afghanistan spielen
würden und dass die verbleibenden,
"amerikanischen" Truppen nur noch in
Afghanistan bleiben würden, um afghanische
Truppen auszubilden und als Hilfstruppen bei
der Eliminierung von "Resten von Al Kaida"
dienen würden.
Viele der zivilen Hilfsgüter des Präsidenten
sind gegen die Ausweitung gerichtet mit dem
Argument, dass "amerikanische" Leben nicht
weiter in Mitleidenschaft gezogen werden
sollten. Obamas Militärhilfen kamen deswegen
durch, weil er argumentierte, dass Afghanistan
ein weiterer Irak werden könnte, wenn die
Truppen zu schnell abgezogen würden.
Der neue afghanische Präsident Ashraf Ghani
hat scheinbar ebenfalls berichtet, dass die
"US"-Truppen das ganze Jahr 2015 hindurch
bleiben werden.
Neuste Pläne sehen vor, dass die "USA"
Afghanistan im Jahre 2016 verlassen werden,
und dass nur eine beschränkte Anzahl Truppen
als Berater bleiben werden.
Es scheint so, wie wir es schon oft gehört
haben: Ein Versprechen wird gegeben ohne
nachzudenken.>
========
Massenmörder Obama ist weiterhin auf "Mission":
2.12.2014: <NATO
billigt Einsatz neuer Afghanistan-Mission von 12
000 Mann>
aus: Stimme Russlands online;
http://de.ria.ru/security_and_military/20141202/270131300.html
<Die NATO hat den Einsatz ihrer neuen Mission in
Afghanistan zum 1. Januar kommenden Jahres gebilligt.
Rund 12 000 Mann würden Angehörige der afghanischen
Militär- und Sicherheitsstrukturen ausbilden, teilte
Allianz-Chef Jens Stoltenberg am Dienstag in Brüssel
nach einer Sitzung der NATO-Außenminister mit.
Es handle sich nicht um ein Kontingent, das bei
Kampfhandlungen zum Einsatz komme. Die Militärs würden
den afghanischen Sicherheitskräften nur helfen,
darunter mit Konsultationen, sagte Stoltenberg auf
einer Pressekonferenz, die er gemeinsam mit
Afghanistans Präsident Ashraf Ghani gab.
Die neue Mission wird die Internationale Schutztruppe
in Afghanistan (ISAF) ersetzen, die bis zu 139 000
Mann stark war.>
========
Suspicion:
all Afghanistan wars are only for opium
and heroine production
by Michael Palomino, May 25, 2015
There is the clear suspicion that all
Afghanistan wars were only for opium
production because when the "NATO" forces came
in CIA took over the opium production from the
Taliban and the production rose 10 times up.
See: John Coleman: The Committee of 300
(German version: Komitee der 300, p.251)
Coleman also shows how the profits of drugs
are in reality showing the example of valium
with 3 $ costs per kg. for the production and
with 20.000 $ to the seller and with 50.000 $
for the client (Coleman: same book, German
version, p.249)
"Geopolicy" of Curzon and Mackinder?
So one can suppose why Afghanistan is on the
list of the countries one "should have"
according to anglo-saxon capitalist
imperialism of "geopolicy" being created by
Curzon and Mackinder etc. Drug money is washed
in the banks of the autonomous City of London
where drug money is stored since 200 years
already (see Coleman cit., German version,
p.250) and also in Switzerland drug money is
stored in the big Swiss banks (this was the
indication to me by Swiss juridical circles).
Queen of England
Additionally when "USA" are making war in
Afghanistan this is not because of the order
of the President but the order came for sure
by the Queen of England who is the drug queen
of the world being the boss of the Committee
of 300 which comes from the council of 300 of
the East India Company which was dealing with
drugs and opium since 1608 and spread opium
over the whole world with the Rockefeller and
Rothschild families etc. At the end of the
19th century the council of 300 converted into
the Committee of 300 then (see Coleman,
passim).
Soldiers only protect CIA's opium
production in Afghanistan
So the "US" soldiers and all soldiers of other
countries are not in Afghanistan for "freedom"
of the "US" or of the world but the soldiers
are the clowns protecting the CIA drug
production there making drug money for future
wars I think. Considering IS which is promoted
by "USA" since 2012 against any "freedom" in
the world provoking more massacres and slavery
and mass destruction it could be possible that
I am right: Afghanistan war is only an opium
production operation for making money for
future wars of CIA. And for CIA it's not
important if the world is in the hands of
Muslim extremists or not because IS is taking
all northern Africa already preparing the
attack against Europe [http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/irak-syrien-islamischer-staat-terrorismus/komplettansicht
see: German Times: IS urging for Europe
(original in German: Die Zeit: Der IS drängt
nach Europa)].
Thus it seems with all these facts that all
Afghanistan war is a big opium FAKE in a much
bigger context - against Russia which does not
want to accept the Committee of 300 and it's
dictators of Tavistock etc.
Additionally also the question seems to be
cleared where the money for all armament comes
from in the criminal "USA" when these "USA"
are bankrupt which is proved...
Michael Palomino, May 25, 2015
Verdacht:
Alle Afghanistan-Kriege waren nur wegen
der Opium- und Heroinproduktion
von Michael Palomino, 25.5.2015
Es besteht der klare Verdacht, dass alle
Afghanistan-Kriege nur wegen der
Opiumproduktion stattgefunden haben, denn als
die "NATO"-Truppen das Land besetzten, hat der
CIA die Opiumproduktion von den Taliban
übernommen und die Produktion ist um das
Zehnfache gestiegen.
Siehe: John Coleman: Das Komitee der 300,
Ausgabe 2006, S.251
Coleman zeigt auch, wie die Drogenprofite in
der Realität aussehen, zum Beispiel am
Beispiel Valium mit 3 $ Produktionskosten pro
kg, 20.000$ Verkaufskosten an den Händler und
50.000$ an den Kunden (Coleman cit., S.249).
"Geopolitik" von Curzon und Mackinder?
Man kann also schlussfolgern, warum
Afghanistan denn auf der Liste derjenigen
Länder steht, die man gemäss der "Geopolitik"
von Curzon und Mackinder etc. "haben sollte".
Dies ist die Politik des ewigen
angelsächsisch-kapitalistischen Imperialismus.
Das Waschen von Drogengeldern findet dann in
der autonomen City of London statt, wo schon
seit 200 Jahren Drogengelder gewaschen werden
(Coleman cit, S.250), und auch in der Schweinz
werden in den grossen Banken Drogengelder
gewaschen (Angabe aus schweinzer
Justizkreisen).
Die Königin von England
Ausserdem ist es so: Wenn die "USA" in
Afghanistan Krieg führen, kommt der Befehl
nicht vom Präsidenten, sondern von der Königin
von England, die Drogenkönigin der Welt, die
der Boss des Komitees der 300 ist, das vom Rat
der 300 der Ostindien-Kompanie her kommt, das
schon seit 1608 mit Opium handelte und den
Opiumhandel über die ganze Welt verbreitete,
mit Hilfe der Familien Rockefeller und
Rothschild etc. Am Ende des 19. Jh. wurde aus
dem Rat der 300 dann das Komitee der 300
(Coleman passim).
Die Soldaten beschützen nur die
CIA-Opiumproduktion in Afghanistan
Somit sind alle "US"-Soldaten und alle
Soldaten anderer Länder nicht wegen der
"Freiheit" der "USA" oder der Welt nach
Afghanistan geschickt worden, sondern sie sind
die Clowns, die die CIA-Drogenproduktion
beschützen, damit der CIA dort neue
Drogengelder für zukünftige Kriege generieren
kann. Wenn man berücksichtigt, wie die "USA"
seit 2012 gegen jegliche "Freiheit" den IS
unterstützen und ausrüsten, der in der ganzen
Welt nur neue Massaker, Sklaverei und
Massenzerstörung anrichtet, so wäre es
möglich, dass ich richtig liege. Der
Afghanistankrieg ist nur eine Operation für
die Opiumproduktion, um für zukünftige
CIA-Kriege das Geld anzusparen. Und dem CIA
ist es nicht wichtig, wenn die Welt in die
Hände extremistischer Muslime gerät oder
nicht, denn der IS installiert sich bereits in
ganz Nordafrika und bereitet den Angriff gegen
Europa vor [http://www.zeit.de/politik/ausland/2015-05/irak-syrien-islamischer-staat-terrorismus/komplettansicht
- Die Zeit: Der IS drängt nach Europa)].
Es scheint somit gemäss Faktenlage, dass der
ganze Afghanistan-Krieg nur die
Opiumproduktion VERTUSCHT hat und der
Afghanistan-Krieg in einem viel grösseren
Kontext zu sehen ist - gegen Russland, das das
Komitee der 300 und seine Diktatoren im
Tavistock-Institut nicht akzeptieren will etc.
Ausserdem scheint dann auch die Frage gelöst,
woher die kriminellen "USA" das Geld für ihre
ganze Rüstung haben, wenn die "USA" doch
nachweislich Pleite sind...
Michael Palomino, 25.5.2015
========
These: Es ging und geht in Afghanistan nur
um Opium
von Michael Palomino, 26.5.2015
Gemäss MI6-Agent John Coleman in dessen Buch "Das
Komitee der 300" (Seite 254-255) ging und geht es in
Afghanistan ausschliesslich um die Opiumproduktion für
die Heroinherstellung und die damit zusammenhängenden
Milliardenprofite. Die East India Company, die sich
später British East India Company nannte, war auch in
Afghanistan am Werk, bzw. England versuchte dreimal
die Besetzung Afghanistans nur wegen des Opiumhandels,
um die Welt mit Heroin vollzudröhnen und dabei
Milliarden für die City of London zu erwirtschaften.
Die Angelsachsen-Eliten haben Afghanistan immer auf
der "Liste" derjenigen Staaten, die in ihrer
"Geopolitik" unverzichtbar sind (siehe die Geopolitik
von Curzon und Mackinder). Mal ist Afghanistan
englisch besetzt, mal von den "USA". Afghanistan darf
einfach nicht in andere Hände fallen, und es ist
jeweils immer ein grosser Opiumlieferant - um die
heimlichen Reserven zu erwirtschaften, die dann in
anderen Kriegen wieder ausgegeben werden. Deswegen
haben die "USA" die Taliban gegen die russische
Besetzung Afghanistans ausgebildet, und seit der
"US"-Besetzung von 2003 hat sich die Opiumproduktion
unter dem CIA verzehnfacht - um Russland mittels einer
NWO einzukreisen. Und so lässt sich alles erklären,
was in Afghanistan passiert...
Das Opiumgeschäft ist nicht nur ein Geschäft, sondern
ist ein "Multi-Billionen-Opium-Geschäft"
(Coleman, S.255).
========
5.4.2017: Taliban beherrschen 50% von
Afghanistan RT-Exklusiv: Taliban kontrollieren die Hälfte
Afghanistans - USA trifft Mitschuld
https://deutsch.rt.com/asien/48689-afghanistan-taliban-beeinflussen-halfte/
<Die UN-gedeckte
Regierung in Kabul hat rund die Hälfte Afghanistans
an die Taliban verloren. Der paschtunische
Taliban-Experten Asfyandar Bhittani machte im
Gespräch mit RT Deutsch, die Afghanistan-Politik der
USA für die Schwäche Kabuls mitverantwortlich.
von Ali Özkök
Die international anerkannte Regierung in Kabul will
die Anzahl ihrer Spezialeinheiten verdoppeln. Dieser
Schritt kommt in einer Zeit, da die
radikal-islamischen Taliban mittlerweile bereits
wieder rund die Hälfte des Territoriums in Afghanistan
kontrollieren.
Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums, General
Mohammed Radmanisch, bestätigte am Montag den Schritt.
Wir wollen die Zahl der Spezialkräfte bis 2020
verdoppeln, so dass wir kompetente Einheiten haben,
die den Terrorismus und die Taliban landesweit
bekämpfen können", sagte Radmanisch in Kabul.
Rekrutierung und Training der Soldaten sollen noch
in diesem Jahr beginnen.
Zu der aktuellen Stärke der Spezialkräfte wollte der
Sprecher jedoch keine Auskunft geben. Aus Kreisen
deutscher Ausbilder der afghanischen Armee heißt es,
die Spezialkräfte machten bisher sieben Prozent der
offiziell um die 352.000 Mann starken Truppen aus. Die
Eliteeinheiten bestritten aber 40 Prozent aller
Gefechte.
Die Taliban setzen die afghanischen Streitkräfte
zunehmend unter Druck. Allein 2016 waren bis November
laut US-Militärquellen 6.785 Soldaten und Polizisten
getötet und weitere 11.777 verletzt worden - ein
Vielfaches der Verluste aller internationalen Truppen
in Afghanistan in 15 Jahren. Die Regierung
kontrolliert derzeit nur noch rund 50 Prozent des
Landes. Die nächste Frühjahrsoffensive der Taliban
steht kurz bevor.
RT Deutsch sprach mit dem paschtunischen
Taliban-Experten Asfyandar Bhittani, der darüber
informierte, dass es keine festen Trennlinien zwischen
Regierungsgebiet und jenem der Taliban gibt. Er sagte:
Afghanistan ist nicht Syrien, wo es statische
Frontlinien gibt. Beide Seiten ziehen sich sehr oft
nach Angriffen zurück.
Eine neue Analyse des Terrorismus-Monitors Long War
Journals bringt unter Berücksichtigung von
Taliban-Angaben hervor, dass nicht weniger als 34 der
insgesamt 400 Distrikte des Landes zu 100 Prozent
unter Taliban-Kontrolle stehen. Weitere 167 Distrikte
werden von der radikalislamischen Miliz dominiert. Die
Einflussanteile reichen dort von mindestens 40 bis 99
Prozent. Eine nennenswerte Präsenz von 10 bis 39
Prozent weisen die Taliban in weiteren 52 Distrikten
des kriegsgeschüttelten Landes auf, in dem die USA
2001 militärisch intervenierten.
Aktuellen Analysen zufolge kontrollieren die Taliban
fast alle Distrikte der afghanischen Südprovinzen an
der Grenze zu Pakistan. Besonders stark ist die
radikalislamische Miliz in Helmand, Nimroz, Uruzgan,
Zabul, Ghasni und einer Hälfte von Kandahar. Im Osten
und Nordwesten von Afghanistan sieht es ähnlich aus.
Im Norden des Landes, in den Provinzen Kunduz, wo die
Bundeswehr eine Militärpräsenz unterhält, und Baghlan,
können die Taliban ebenfalls auf signifikante
Unterstützung bauen.
Bhittani, der für die renommierte Tageszeitung Daily
Pakistan als Journalist arbeitet, gibt zu bedenken:
Nichtsdestotrotz sind die meisten Gebiete sowohl
von Kabul als auch den Taliban umkämpft. Die Taliban
haben allerdings ihr aktives Operationsgebiet
deutlich ausgebaut. In Gebieten, die vor drei Jahren
noch Taliban-frei waren, rücken diese mittlerweile
wieder vor.
Berichte der Taliban decken sich laut dem Long War
Journal mit Darstellungen der lokalen Presse in
Afghanistan. Hinzu kommt, dass der Sonderinspektor für
den Wiederaufbau in Afghanistan der US-Regierung, John
F. Sopko, in einem Bericht einräumt, dass die Taliban
171 Distrikte kontrollieren, anfechten oder
beeinflussen. Die Taliban selbst behaupteten in einer
Stellungnahme am 26. März, dass sie 211 Regionen
kontrollieren oder anfechten würden. Demnach üben die
Taliban sechzehn Jahre nach der US-Invasion auf rund
52 Prozent des Landes ihren Einfluss aus.
Über die Gründe für die Schwäche der afghanischen
Sicherheitskräfte gegen die Taliban befragt, die seit
Jahren vom Westen bekämpft werden, erklärte Bhittani:
In der Armee ist Korruption weit verbreitet. Die
Regierungskräfte haben kaum lokale Unterstützung, da
sie mit beinahe wöchentlich stattfindenden Massakern
in Verbindung gesetzt werden. Hinzu kommt, dass das
Geständnis des ehemaligen US-Präsidenten Barack
Obama, wonach die Taliban nicht zu besiegen sind,
beflügelnd und bestätigend für die islamische Miliz
wirkt.
Auch die US-Afghanistan-Politik hinterfragte der
Experte. Er bemerkte:
Die afghanische Armee ist überhaupt nicht in der
Lage, effektiv auf die Taliban zu reagieren. Die
Armee wurde von der US-Politik nicht darauf
ausgerichtet, die Taliban zurückzudrängen. Vielmehr
soll sie mit einigen tausend Soldaten, die Kabul
tatsächlich nur stellen kann, das Kern-Territorium
der UN-gedeckten Regierung halten. Die ländlichen
Gebiete Afghanistans werden von den Taliban
regelmäßig überrannt.>
Links:
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14.4.2017: Snowden: Super-Bombe der
"USA" gegen Tunnelsysteme, die von den "USA"
gebaut wurden (!) Erstzahlen,dannbomben–SnowdenlüftetGeheimnisumUS-SchlaginAfghanistan
https://de.sputniknews.com/panorama/20170414315335408-afghanistan-usa-bombardement/
<Der US-Luftschlag in Afghanistan ist laut dem
ehemaligen CIA-Mitarbeiter Edward Snowden auf
unterirdische Gänge der Kämpfer versetzt worden, die
zuvor noch mit US-Geldern gebaut worden waren.
Dabei handelte es sich laut Snowden um den
künstlich angelegten Höhlenkomplex Tora-Bora, etwa
40 km südlich von Dschalalabad in der Provinz
Nangarhar. Seine Erklärung, die Snowden auf Twitter
veröffentlichte, belegte der Whistleblower mit einem
Artikel von der „New York Times“.
„Tora-Bora war eine
verstärkte Anlage“, heißt es in dem von Snowden
zitierten Artikel, „ein für die Mudschaheds
eingerichteter Komplex, der teilweise von der CIA finanziert wurde.“
Am Donnertag hatten die US-Streitkräfte
in Afghanistan ihre stärkste nicht atomare Bombe
vom Typ GBU-43 eingesetzt. Laut dem US-Sender CBS News
war dieser Einsatz der erste überhaupt seit ihrer
Entwicklung 2003. Die Bombe enthält mehr als 8500
Kilogramm Sprengstoff und hat eine Sprengkraft von 11
Tonnen TNT-Äquivalent.
Ziel der Anschläge waren Tunnel, die die Kämpfer
der Terrormiliz Islamischer Staat (auch IS, Daesh)
für die Verlegung ihrer Kräfte nutzten.>
31.5.2017: Anschlag im Diplomatenviertel
von Kabul mit über 80 Toten Mindestens 80 Tote bei Anschlag im
Diplomatenviertel von Kabul
http://www.extremnews.com/nachrichten/weltgeschehen/efd6164b9c0f9e1
<Bei einem
Autobombenanschlag im Diplomatenviertel der
afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Mittwochmorgen
mindestens 80 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als
300 weitere Personen seien verletzt worden,
berichtet der arabische Nachrichtensender "Al
Dschasira" unter Berufung auf Behördenangaben. Die
Opferzahl könnte demnach noch weiter steigen.
Die Explosion ereignete sich im morgendlichen
Berufsverkehr in der Nähe der deutschen Botschaft.
Die Gegend ist eigentlich eine der am besten
gesicherten in der afghanischen Hauptstadt. Ob
auch Deutsche unter den Opfern sind, war zunächst
unklar. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst
niemand.
In der Vergangenheit haben sowohl der "Islamische
Staat" (IS) als auch die Taliban Terroranschläge
in Kabul verübt.
Quelle: dts Nachrichtenagentur>
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29.6.2017: NATO mit Bomben, Ruinen und
Uran-Klau aus dem Distrikt Khanashin US-ArmeesollingroßemStilUranausAfghanistanstehlen
https://de.sputniknews.com/politik/20170629316375811-usa-afhganistan-uran-diebstahl/
<Die US-Truppen, die seit mehr als zehn Jahren
in der südafghanischen Provinz Helmand stationiert
sind, sollen in aller Stille dortige Uranvorkommen
ausbeuten und die Schwermetalle illegal mit
Militärmaschinen außer Landes verfrachten.
Dies behaupten jedenfalls Abgeordnete des Wolesi
Dschirga, des Provinzparlaments von Helmand.
Es sei kein Zufall, dass die Amerikaner und die
Briten nach ihrer Intervention von 2001 ihre
Stützpunkte ausgerechnet in Helmand
untergebracht haben, sagten mehrere Abgeordnete, die
anonym bleiben wollten, in einem Gespräch mit
Sputnik. Denn im Distrikt Khanashin lägen die
größten Uranreserven Afghanistans. Es gebe nun viele
Hinweise darauf, dass Uran aus Khanashin mit
amerikanischen Militärfrachtern ins Ausland
geschmuggelt werde, so die Abgeordneten. Quellen für
ihre Erhebungen nannten sie nicht.
Khanashin, das lange Zeit von den
radikalislamischen Taliban kontrolliert worden
war, ist auch für den Drogenanbau bekannt: Dort
befinden sich riesige Opiummohn-Plantagen. Laut
den Abgeordneten kann die afghanische Regierung
nicht einschreiten, weil die Region in der
Hand der Amerikaner sei.>
========
31.8.2017: 11.000 NATO-Kriminelle
in Afghanistan Pentagon zählt neu: 11.000 US-Soldaten in
Afghanistan
https://de.sputniknews.com/politik/20170831317243759-pentagon-us-soldaten-afghanistan/
"Das US-Verteidigungsministerium, das
Pentagon hat erstmals offiziell die Zahl der
amerikanischen Soldaten in Afghanistan
genannt. Das meldet die Nachrichtenagentur AP.
Laut den offiziellen Angaben des Pentagons sind
derzeit 11.000 US-Soldaten in Afghanistan
stationiert. Bislang war die Zahl der US-Truppen
dort mit 8400 angegeben worden.
Aus dem Pentagon
hieß es, dass die neuen Angaben keine
Truppenerhöhung bedeuteten, sie gingen lediglich
auf eine andere öffentliche Zählweise zurück.
Dabei werden nach
Angaben des Direktors des Generalstabs, Kenneth F.
McKenzie, nun etwa auch Militärangehörige
berücksichtigt, die nur für eine kurze Zeit
in Afghanistan sind. Pentagon-Sprecherin Dana
White lehnte es laut AP ab, ähnlich genaue Angaben
für den Irak und Syrien zu machen.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass die USA weitere 4000 Soldaten nach
Afghanistan schicken wollten."
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8.6.2018: Australische
NATO-Soldaten in Afghanistan - mit
Kriegsverbrechen Kriegsverbrechen australischer Soldaten in
Afghanistan enthüllt - Medien
https://de.sputniknews.com/politik/20180608321065865-australien-soldaten-verbrechen-afghanistan/
<Soldaten aus den Sondereinheiten der
australischen Armee sollen während ihres
Aufenthalts in Afghanistan angeblich
Kriegsverbrechen begangen haben. Dies meldet
die Zeitung „Sydney Morning Herald“
unter Berufung auf einen entsprechenden
Behördenbericht.
Der Kommandeur der Sondereinsatzkräfte
Generalmajor Jeff Sengelman leitete demnach im
Jahre 2016 eine interne Ermittlung ein. Diese
sei auch vom Befehlshaber der
Verteidigungskräfte Angus Campbell unterstützt
worden.
Im Dokument geht es um einen „nicht
genehmigten und illegalen Gewalteinsatz
während der Operationen“ durch
australische Soldaten und um „Missachtung für
menschliches Leben und Würde“.
Australiens Verteidigungsministerium reagierte
laut der Zeitung bisher nicht auf
den Beitrag. Jedoch sei sein Inhalt der
australischen Verteidigungsministerin Marise
Payne bekannt.
Die Ermittlungsergebnisse verweisen dem
Zeitungsbericht zufolge auf die mögliche
Entstehung „des größten Skandals um die
Streitkräfte seit vielen Jahren“.
Die australischen Truppen haben sich in Afghanistan an der
„Operation Slipper“ (2001–2014) sowie an der
„Operation Highroad“ (ab 2015) beteiligt.>
10.6.2018: Das Leben in Kabul:
Alles online - so muss man nicht auf die
gefährliche Strasse gehen Alltag in Afghanistan: Sex-Terror und Gewalt
lassen Online-Shops boomen
https://www.krone.at/1720824
<Die schlechte Sicherheitslage in
Kabul beschert dem Online-Handel ein
blühendes Geschäft: Um der Gefahr von
Anschlägen und der weit verbreiteten
sexuellen Belästigung in der
afghanischen Hauptstadt zu entgehen,
kaufen viele Afghanen und Afghaninnen
lieber im Internet ein. Dutzende
Start-ups haben die Chance erkannt.
Unter Adressen wie AzadBazar.af, afom.af,
JVBazar.com oder zarinas.com verkaufen sie
online Waren von Kosmetikprodukten über
Computer, Geschirr und Möbel bis hin zu Autos,
Teppichen und Wohnungen. Eine Webseite hat sich
auf ausländische Marken wie Rolex, Adidas und
Zara spezialisiert.
„Wer wagt heute
noch, draußen einkaufen zu gehen?“
Die Studentin Asila Sulaimani beschreibt
den Einkauf im Internet als gute Erfahrung
in einem Land im Krieg, in dem mehr als 60
Prozent der Bevölkerung unter 25 Jahre alt
und begeisterte Smartphone-Nutzer sind.
„Wer wagt heutzutage noch, draußen
einkaufen zu gehen?“, fragt sie. „Ich bin
sicher, dass es solche Leute gibt, aber
für mich war das immer schwierig. Die
Furcht vor einer Explosion, einem Anschlag
oder der üblichen Belästigung verfolgt
mich wie ein Schatten.“
Tamim Rasa ist der
Gründer von Rasa online. Der 28-Jährige
begann sein Geschäft vor acht Monaten mit
einem Startkapital von 30.000 Dollar (rund
25.000 Euro). Seither hat er Verträge mit
mehr als 60 Läden und Händlern
abgeschlossen. Frauen machen 80 Prozent
seiner Kunden aus, nachgefragt wird von
ihnen vor allem Kosmetik. Rasas Laden
verfügt noch nicht einmal über ein Lager,
es gibt nur ein Büro mit acht
Beschäftigten. „Wir verstehen uns als
Brücke zwischen den Leuten und den großen
Läden und Händlern“, sagt er. „Vor einem
Monat konnten wir kaum unsere Kosten
decken, inzwischen schaffen wir einen
Profit von 1000 bis 3000 Afghanis am Tag
(rund zwölf bis 36 Euro). Es zeigt, dass
wir wachsen.“ Rasa plant mittlerweile die
Expansion - nach Herat im Westen, Kandahar
im Süden, Balkh im Norden und Nangarhar im
Osten.
Afghanen müssen
über Schleichwege einkaufen gehen Esmatullah
ist 27 Jahre alt und der Besitzer von
Afghan Mart. Das größte Problem ist
für ihn die schlechte Sicherheitslage
in der Stadt. Viele Einwohner, die ihr
Haus verlassen müssen, wählen
Schleichwege durch enge Seitenstraßen
und schlagen sich manchmal durch
anderer Leute Grundstücke und Gärten
durch, um die Gefahr auf den großen
Straßen und Kreuzungen zu meiden. „Wir
beobachten mehr Bombenanschläge, was
unseren Lieferservice in Kabul
behindert“, berichtet Esmatullah. „Im
Falle eines Anschlags stoppen wir die
Auslieferung im betroffenen Teil der
Stadt.“ Andererseits sei die schlechte
Sicherheitslage einer der Gründe,
weshalb sich sein Geschäft überhaupt
rentiere. „Abgesehen von der Gewalt
sind unsere Frauen in den Städten
alltäglich miesen Belästigungen
ausgesetzt.“
Die Waren werden
mit dem Motorrad, oder - wo dies
möglich ist - mit dem öffentlichen
Nahverkehr transportiert. Die
Paketboten verdienen bis zu 8000
Afghanis (rund 95 Euro) pro Monat. Die
Regierung in Kabul ermutigt zur
Gründung weiterer Online-Shops. Der
Sprecher des Wirtschaftsministeriums,
Musafer Kokandi, sagt, inzwischen
tummelten sich in dem Bereich etwa 50
Firmen, die meisten von ihnen ohne
eine Lizenz. „Weltweit machen
Online-Shops jedes Jahr Milliarden von
Dollar an Umsatz. Es ist an der Zeit
für uns, dass wir auch dabei sind“,
erklärt der Sprecher. Die Studentin
Roya Shakeb stimmt ihm zu. „Ich
brauchte einige Bücher für meine
Prüfung. In den Buchläden und
Bibliotheken hatte ich keinen Erfolg,
aber dann habe ich mich im Internet
umgeschaut“, sagt sie. „Am nächsten
Tag war das Buch bei mir zu Hause. Es
ist unglaublich.“>
10.6.2018: Kriminelle
Australien-NATO in Afghanistan tötet wie wild
- Wetttöten mit Tötungsbrett ("Kill board") -
Video des Sydney Morning Herald
Video: 'Who dares wins',
but at what cost? (1'54'')
Video: 'Who dares wins', but at what cost?
(1'54'')
https://www.youtube.com/watch?v=tUy9vcQ_B6o
Journalist Chris Masters, der sich bei den
australischen NATO-Truppen in Afghanistan
aufhält (Australian Special Forces) berichtet:
Da hat sich eine Mentalität entwickelt, zu töten
und Tote zu zählen, und das ist auch in anderen
NATO-Einheiten so gewesen (14sek.), in Vietnam
war das auch so (18sek.). Wenn Journalisten
fragen, wie viele Leute die Soldaten getötet
haben, antworten die Soldaten regelmässig, dass
sie die Toten nie gezählt haben (24sek.). So
leben die Soldaten, sie zählen nicht, was sie
machen (28sek.). Unter der Hand aber hört man
dann schon, dass es sicher schon 84 Morde waren
(33sek.), und in einigen der letzteren Einheiten
gab es Beweise, dass die da ein Brett an der
Wand aufgehängt hatten, wo die Ermordeten
verzeichnet waren, ein "kill board being mounted
on a wall" (40sek.). Die Patrouillen machten
also einen Wettstreit, wer mehr töten konnte
(44sek.).
Vielleicht hat sie auch der Nationalstolz zum
Töten angetrieben, denn da gab es die
Prioritätenliste (Joint Priorities Effects List
- JPEL), und das nun wirklich eine Art of
Tötungsbrett (kill board) [mit Fotos, wer
umzubringen sei] (54sek.), das wurde so von der
Koalition verbreitet, also, das betraf die
späteren Einheiten (1'1''). In der
Australien-NATO wird jeweils ein
Zielvernichtungsprogramm ausgearbeitet (National
Priority Targeting) (1'5'') mit dem Schwerpunkt,
diejenigen Leute zu jagen, die Leute von uns
umgebracht haben (1'12''). Unsere Truppen waren
absolut motiviert, und wenn einer von uns
getötet wurde, waren sie noch mehr motiviert
(1'18''). Die Special Forces operierten auch in
der Nacht, und dabei wurden sie auch dazu
ermuntert, die Regeln zu verletzen, aber nicht
das Recht, weil das Motto ist: Wer wagt, gewinnt
(1'35''). Wo das aber schief ging, da kamen
ziemlich schmutzige und schlimme Sachen dabei
raus (1'38''). Dabei konnte man diese Exzesse
doch in einer gewissen Weise erwarten (1'45'').
Es war klar, dass da eine Desensibilisierung
stattfand (1'47'').
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23.8.2018: Afgahnistan mit IS:
Unbekannte Hubschrauber beliefern IS mit
Waffen Russisches Außenministerium: Unidentifizierte
Hubschrauber liefern Waffen an IS - NATO
schaut zu
https://deutsch.rt.com/russland/74931-russisches-aussenministerium-unidentifizierte-hubschrauber-helfen-is/
<Nach
Angaben des russischen Außenministeriums
liefern bisher nicht identifizierte
Hubschrauber regelmäßig Waffen an die Taliban
und den Islamischen Staat (IS) in Afghanistan.
NATO-Streitkräfte würden nichts gegen diese
Flüge unternehmen.
Den Ausführungen der Sprecherin des
russischen Außenministeriums Maria Sacharowa
zufolge, liefern unidentifizierte
Hubschrauber regelmäßig Waffen an die Taliban
und den IS in Afghanistan. Das teilte sie
bei dem wöchentlichen Briefing in Moskau am
Donnerstag mit.
Ich würde gerne über die unidentifizierten
Hubschrauber sprechen, die die Extremisten
in Nordafghanistan unterstützen. Wir
machen erneut auf die nicht identifizierten
Hubschrauberflüge in Nordafghanistan
aufmerksam. Sie liefern Waffen und
Munition an Mitglieder des IS sowie an
diejenigen Taliban, die mit dieser
Terrororganisation zusammenarbeiten.
Bedrückend sei in diesem Zusammenhang,
dass es keine Reaktion seitens der Regierung
Afghanistans oder der der NATO auf diese
Vorgänge gebe, so Sacharowa
weiter. Zudem machte sie darauf aufmerksam,
dass Moskau diese Aktionen genau verfolgen
werde, da diese sich "in unmittelbarer
Grenze zu dem Territorium des GUS-Staaten"
abspielten.
Die Frage stellt sich, wer hinter diesen
Flügen steckt, wer die Terroristen bewaffnet
und ihnen heimlich beim Aufbau von Vorposten
in der Nähe der südlichen Grenze der
GUS-Staaten hilft, und auch warum dies alles
im afghanischen Luftraum stattfindet, der
unter der Kontrolle des NATO-Kommandos steht",
so die Sprecherin des Außenministeriums
abschließend.>