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China. Meldungen (Teil 5)

Tatsachen:
-- in China sinken 50 Städte, weil sie auf Tonschichten stehen und das Grundwasser abgezapft wird, statt dass eine Wasserversorgung aus Flüssen und aus den Bergen aufgebaut wird
-- Schanghai ist schon auf 0 Meter, bei Flut muss die Schutzmauer die niedrigsten Strassen schützen
-- die Gewässer sind von der Industrie auf Jahrzehnte verseucht und können für die Trinkwasseraufbereitung nicht benutzt werden
-- das Trinkwasser in China in den Dörfern ist zum Teil krankmachend mit Ausschlägen und bis zum Krebs
-- die Wälder sind gerodet, die Wüste breitet sich aus,
-- sexuelle Aufklärung gibt es nicht, Porno ist verboten, alles wird zensiert und die Menschen wissen nicht, was ein Gleitgel oder ein Massageöl ist
-- dafür gibt es Frauenhandel, Frauen aus Vietnam werden importiert für die Heirat mit Chinesen, die sie gar nicht kennen
-- es herrscht der Terror der Einkindpolitik und viele weibliche Föten und Babys landen im Müll
-- und Systemkritiker landen im Konzentrationslager.

Michael Palomino, 20. Juni 2013

-- Statistiken werden massiv gefälscht, damit China international "besser dasteht" (7.7.2013)

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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14.9.2015: Kleine Atombombe bei Peking explodiert, um der Regierung Xi zu schaden:
„In Tianjin explodierte eine Atombombe“: Experten über Chinas 9/11
http://www.epochtimes.de/china/politik/tianjin-explosion-in-tianjin-explodierte-eine-atombombe-experten-ueber-chinas-911-a1268234.html

<von Maria Zheng und Rosemarie Frühauf,

Eines ist sicher: Am 12. August explodierte in Tianjin etwas sehr Großes. „Ein Chemielager“ hieß es offiziell, wobei die Beschaffenheit der gelagerten Stoffe die Weltpresse tagelang beschäftigte. „Eine Atombombe“ sagten Stimmen abseits des Mainstreams. Die Chemie sei nur die „Dekoration“ gewesen, zur Ablenkung der Weltöffentlichkeit.

Tausende Menschen kamen bei dem Ereignis ums Leben, so Schätzungen und Leaks aus Chinas Socialmedia.

Viele Anzeichen sprechen für eine Kernexplosion: Sie war ungewöhnlich stark, das Feuer ungewöhnlich heiß und Metalle reagierten empfindlich, was auf thermonukleare Reaktionen hindeutete. In größerer Entfernung waren Autos deformiert, während Bäume und Einrichtungsgegenstände wie Decken äußerlich heil blieben. Die Waffe ist unbekannt, es dürfte sich aber um einen taktischen Atomsprengkopf gehandelt haben, der unterirdisch explodierte.

Die chinesische EPOCH TIMES stellte fünf Punkte zusammen und berief sich dabei unter anderem auf die Analyse von Veterans Today vom 25. August. Das alternative Magazin von Ex-Geheimdienstlern hatte dem Thema ausführliche Analysen gewidmet und verschiedene Experten befragt. Unterirdisch muss die Explosion gewesen sein, um den typischen Lichtblitz zu kaschieren, der die Kernexplosion sofort verraten hätte, so das US-Magazin.

Fünf Punkte, die merkwürdig waren:

Erdbeben: Es muss eine unterirdische Explosion stattgefunden haben, denn es gab ein Erdbeben von 2,9 auf der Richter-Skala. Die Erschütterung wäre bei einer oberirdischen Explosion viel geringer gewesen.

Der Feuerball schoss nach oben: Auch diese spricht für eine unterirdische Explosion. Bei einer überirdischen Explosion hätte sich der Feuerball horizontal nach allen Seiten ausgebreitet.

Die Ausformung des Kraters: Auf Fotos waren deutliche Erdverwerfungen zu sehen, die zeigten, dass die Erde mit Wucht von innen nach außen geschoben wurde. Auch dies spricht für eine Explosion, die unter der Erde begann.

Weißes Feuer: Videos zeigten, dass der Mittelpunkt des Feuerballs im Moment der Explosion weiß war. In vielen Fällen waren die Displays der Handys mit dem grellen Licht überfordert und kippten ins Weiße. Bei diesem Brand müssen Temperaturen um die 4000 Grad Celsius erreicht worden sein, so Experten. Eine Chemie-Explosion kann solche Temperaturen nicht erreichen.

Weiße Asche: Im Explosionszentrum verbrannten Dinge weißaschig, statt schwarz, was nur durch hochenergetische Strahlung und extreme Temperaturen möglich ist. „Normales Feuer“ hätte schwarz verschmorte Materie hinterlassen.

Alle Zeichen sprechen für eine Kernexplosion – das einzige, was fehlt, sind Informationen zur radioaktiven Strahlung. Bis jetzt berichteten weder China noch andere Staaten über Radioaktivität, was der Zensur geschuldet sein dürfte. Vorher-Nachher-Fotos gibt es hier: Mediensperre über Stadt der Toten: Tausende in Tianjin vermisst

Drei Ereignis-Stufen

Die vielen Handy-Videos entstanden, weil Beobachter an ihren Fenstern standen und den Brand filmten, mit dem die ganze Geschichte begonnen hatte. Die Drahtzieher der Tianjin-Explosion gingen offenbar nach einem Plot vor, der die Sache wie eine Chemie-Explosion aussehen ließ: Es gab zuerst einen Brand, der unsachgemäß mit Wasser gelöscht wurde, dann eine erste Explosion und dann als zweites den riesigen Feuerball, wie ein überlebender Feuerwehrmann berichtete. (Seine Aussage erschien im renommierten Caijing-Magazin und wurde wenig später zensiert.)

Ein weiteres Phänomen konnte 800 Meter neben dem Explosionszentrum beobachtet werden: Die Fensterscheiben der Häuser zerbarsten unter derart hohem Druck, dass sich ihre Splitter wie Geschosse verhielten und teilweise in Wänden stecken blieben. Chinesische Detonations-Experten sagten dazu, wenn 1000 Tonnen TNT explodieren, hätten sie die Kraft, Glasscheiben in bis zu 500 Metern Entfernung zu zersplittern. Die Kraft der Detonation war also noch viel größer.>

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China 24.9.2015: Waisenkinder von hingerichteten Personen werden stigmatisiert:
In China werden die Waisenkinder der Hingerichteten verstoßen – Nicht von der „Mutter der Mörderkinder“
http://www.epochtimes.de/china/politik/in-china-werden-die-waisenkinder-der-hingerichteten-verstossen-nicht-von-der-mutter-der-moerderkinder-a1271516.html

<von Jacqueline Roussety, Donnerstag, 24. September 2015 18:54

Wenn die Kinder von Hingerichteten in China Glück haben, landen sie nicht als Bettler und Diebe auf der Straße, sondern bei Madame Zhang. In der Dokumentation „Chinas Schande: Die Waisenkinder der Todeskandidaten“ von der französischen Journalistin Élodie Pakosz werden solche Schicksale dokumentiert.

Den Titel „Mutter der Mörderkinder“ scheint Zhang Shuqin relativ gelassen hinzunehmen. Wenn die 66-jährige Frau an ihrer Zigarette zieht, ist in ihrem Gesicht abzulesen, dass es nicht mehr viel gibt, was die Witwe und zweifache Mutter aus der Reserve lockt. Was dann aber in der Dokumentation „Chinas Schande: Die Waisenkinder der Todeskandidaten“ von der französischen Journalistin Élodie Pakosz folgt, lässt einen nur erahnen, dass ohne diese innere Ruhe und Gelassenheit Zhang Shuqin jegliches Vertrauen in ihr eigenes Land, die Volksrepublik China, schon längst hätte verlieren müssen. SPIEGEL TV Magazin zeigte den Film bei RTL und er ist weiter unter www.Spiegel.tv anzusehen.

Nur allein die Substantive in Zhang Shuqins „Titel“ zu analysieren, lässt das Wort „Mörderkinder“ unangenehm auffallen. Ein „Kind“ mit einem „Mörder“ zusammenzulegen, das kann nicht zusammengehören. Es bedeutet schlichtweg, dass ein Kind für das Verbrechen seiner Eltern bestraft, stigmatisiert und für den Rest seines Lebens ausgestoßen bleibt. Und genau das geschieht in China, einem Land, das sich gerne nach außen hin als modern, am wirtschaftlichen Wachstum interessiert und fortschrittlich gibt.

Nirgendwo werden so viele Menschen hingerichtet wie in China. Nach den USA bleibt China weltweit das Land mit den meisten Todesurteilen. Offiziellen chinesischen Angaben zufolge, soll es sich um 1110 Hinrichtungen pro Jahr handeln. Laut Amnesty International liegt die Dunkelziffer jedoch zwischen 7000 und 8000 Hinrichtungen pro Jahr. Das wären ca. 38 - 42 Hinrichtungen pro Tag. Damit vollstreckt China so viele Todesurteile wie alle anderen Nationen dieser Welt zusammen. Genaue Zahlen gibt es nicht, exakte Angaben zur Vollstreckung von Todesstrafen werden in China als Staatsgeheimnis behandelt. In den ländlichen Gegenden werden die Vollstreckungen nach wie vor öffentlich vollzogen.

Untersucht man die Zahlen, die Zhang Shuqin seit Mitte der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts verfolgt, so muss jedem klar sein, das ca. eine Million Kinder in China verstoßen und verachtet werden, weil ihre Eltern im Gefängnis sitzen, viele zum Tod verurteilt sind. Und sobald ihre Väter oder Mütter hingerichtet sind, haben diese Schutzbefohlenen meistens niemanden mehr, der sich um sie und ihre Belange kümmert. Nach einer Verurteilung verschließen sich auch die Türen der Verwandtschaft. Zu groß ist die empfundene Schande. Die Gesellschaft ignoriert die Kinder von Verbrechern, sie haben ihr Leben lang unter den Fehlern der Erwachsenen zu leiden. So bleibt diesen Kindern nichts anderes, als herumzustreunen, nicht selten werden sie selbst kriminell, enden auf der Straße als Bettler, Diebe oder Tagelöhner.

Nicht wenige sterben mitten auf der Straße

Ohne irgendjemanden an ihrer Seite wachsen in China unzählige ausgestoßene Kinder von verurteilten Eltern auf. Als wenn sie selbst ein Verbrechen begangen hätten, so werden sie verachtet und ignoriert, weil Mutter und Vater im Gefängnis sitzen, zum Tod verurteilt oder bereits hingerichtet sind. Kinder von Hingerichteten dürfen laut Chinas Gesetzen nicht adoptiert werden.

Das ist aber nichts, was mit dem globalen Wirtschaftswachstum erst gewachsen ist, sondern schon die chinesischen Kaiser ließen die Angehörigen von Verbrechern gleich mit hinrichten. Die chinesische Gesellschaft bestrafte die Kinder der Verurteilten oft mit Ausgrenzung und Ablehnung.

Später fügte Mao Zedong noch hinzu: „Der Sohn eines Helden ist ein Held. Und der Sohn eines faulen Eis ist selbst ein faules Ei.“

Mao ist zwar seit fast 40 Jahren tot, doch die Stigmatisierung hält bis heute an. Ganz nach dem alten chinesischen Sprichwort: „Eine Katze wirft niemals Hundewelpen.“

Diese Stigmatisierung trifft diejenigen, die den meisten Schutz der Erwachsenen bedürften.

Die Autorin hat seltene Einblicke in den Todestrakt eines chinesischen Gefängnisses bekommen. Normalerweise sind Dreharbeiten dort nicht erlaubt. Der Film bietet berührende und zugleich verstörende Szenen. Ein dreijähriger Junge sieht zum ersten Mal in seinem Leben seinen zum Tode verurteilten Vater. Tränen fließen. Seine ältere Schwester begreift schon besser, dass ihr Vater ein Verbrechen begangen hat. Es ist die letzte Begegnung der drei Mitglieder einer Familie.

Wenn die Kinder Glück haben, landen sie nicht als Bettler und Diebe auf der Straße. Sondern bei Madame Zhang. Da ist die kleine Liu Bing, elf, deren Eltern wegen Kinderhandel „lebenslänglich“ bekommen haben. Oder Hu Quing, sechs Jahre alt, dessen Vater erst seine Frau und dann deren Liebhaber samt Ehefrau erstach. Er wurde hingerichtet. Oder Wang Ming, zehn, die nicht mehr lächelt, seit sie erfuhr, dass ihre Mutter vor elf Monaten im Gefängnis starb. Nach der Schule hockt sie stumm vor dem Zwinger hinter dem Spielplatz und lässt sich von den Hunden die Hand lecken, die Madame Zhang von der Straße auflas, damit sie für die Kinder Freunde sind.

Die dreizehnjährige Zhou Ying sitzt auf einem Stockbett aus Metall und erzählt, worüber sie eigentlich nicht sprechen möchte. Wie sie dabei zusah, als die Hände des Vaters ihre Mutter erwürgten. Wie die Polizei den Vater abführte und sich niemand um sie und ihre Geschwister kümmern wollte, weder Onkel noch Großmutter. Aus Armut, aus Scham. Oft auch aus purer Armut. Bis diese fremde Frau kam und die drei Kinder mit nach Peking nahm, in dieses Kinderheim, das sich „Sun Village“ nennt, eine Ewigkeit weg von zu Hause. Nicht umsonst wird Zhang Shuqin als Schutzengel der Kinder bezeichnet.

Der Preis für ein menschenwürdiges Leben

Zhang Shuqin, gelernte Krankenschwester, hatte jahrelang als Wärterin im Frauengefängnis gearbeitet. Doch irgendwann konnte sie die weinenden Kinder vor den Gefängnismauern kaum noch ertragen. Wenn draußen die Kinder weinend nach ihrer Mutter riefen, wurden in den Zellen die Mütter fast verrückt vor Sorge, denn sie wussten nicht, was mit ihren Kindern draußen geschehen würde. Manche Insassin hatte jahrelang nichts von ihrem Kind erfahren. Die Frauen baten Zhang Shuqin inständig, ihnen bei der Suche nach ihren Kindern zu helfen.

Zhang Shuqin kündigte ihren Job und gründete 1996 ihr erstes Kinderheim am Stadtrand von Peking. Das Sonnendorf. Anfangs wurde sie für ihr Engagement noch auf offener Straße beschimpft. Der Staat kümmerte sich nicht um sie, niemand fühlte sich verantwortlich für die hinterbliebenen Kinder. Mittlerweile toleriert der Staat die Einrichtung, Zhang Shuqin erhält geringe Unterstützung, doch die reicht bei weitem nicht aus. Sie ist und bleibt auf Spenden angewiesen. Zumindest arbeitet die Polizei inzwischen eng mit ihr zusammen.  Regelmäßig laden Beamte Kinder hier ab, mit denen sie nichts anzufangen wissen. Die Polizisten überreichen die traumatisierten Kinder und verschwinden schnell wieder.

Einmal erhielt sie einen Brief: „Sehr geehrte Madame Zhang, ich habe meinen Nachbarn aus Habgier getötet und werde bald hingerichtet. Bitte kümmern Sie sich um meinen Sohn, damit ich in Ruhe sterben kann.“

Sie kam zu spät. Als sie den Vater im Gefängnis besuchen wollte, war die Hinrichtung schon vollzogen. „Dieser Mann ist gestorben, ohne zu wissen, was aus seinem Kind wird.“

Der Sohn des Hingerichteten lebt heute in „Sun Village“.

Ein anderer Fall im Film zeigt, wie dramatisch die Situation für die Eltern sein muss, die noch kurz vor der Hinrichtung alles Erdenkliche versuchen, um ihre Kinder untergebracht zu wissen. Ein zu Tode verurteilter Vater wollte seine Organe gegen Geld spenden, um mit diesem Geld das Leben seines Kindes abzusichern. Nun muss man aber wissen, dass China überhaupt erst seit 2010 eine Art Organspendesystem eingeführt hat, und auch nur in elf der 22 Provinzen. Im Jahr 2011 gab es in ganz China nur etwa 200 Zustimmungen. Für die Chinesen ist es unvorstellbar, sich ihre Organe entnehmen zu lassen. Schon in der Zhou Dynastie 771 vor Christus hieß es: Alle Lebewesen sterben und sollten als ein Ganzes für den Frieden zur Erde zurückkehren.

Konfuzius sagte ebenfalls: Der Körper, die Haare und die Haut kommt von den Eltern und sollten nicht beschädigt werden, das erfordert der Respekt vor den Eltern.

Man soll also nach den chinesischen Weisheiten den physischen Körper, den man bei der Geburt erhalten hat, bis zum Tod, beispielsweise der Erdbestattung, vollständig erhalten. Auch kommt eine Verbrennung nicht infrage.

Nun kann man erst verstehen, wie verzweifelt dieser Vater gewesen sein muss, dass er seine Wiederkehr auf Erden zum Wohle seines Kindes geopfert hat. Ihm wurden jedoch viel mehr Organe entnommen als geplant. Er wurde in ein künstliches Koma versetzt, alle Organe, auch die Hornhaut seiner Augen entnommen, und dann reanimierte man ihn nach der Entnahme nicht mehr. So starb er. Das Geld aber, das er für die Erziehung seines Sohnes gesichert haben wollte, kam nie bei der Familie an. Nur seine Asche und ein paar Knochen wurde der Familie übergeben. Wie bei den meisten Todeskandidaten. Eine Rückkehr auf Erden ist nach traditionellem Glauben damit ausgeschlossen.

Heute lebt sein Kind im „Sun Village“.

Das Sonnendorf – Zuflucht für Kinder von Gefangenen

Mittlerweile gibt es in ganz China neun dieser Einrichtungen und es sind mehr als 5000 Kinder von Sträflingen, denen Zhang Shuqin in den letzten 19 Jahren bereits ein Zuhause gegeben hat. Sie selber leitet das Sonnendorf. Zurzeit leben hier 150 Kinder. Ein Bett, ein Fach im Schrank, drei karge Mahlzeiten, Schulausbildung, Erziehung, Werte, Zuneigung – ein Zuhause und eine Chance. „Nichts, was andere Kinder nicht auch bekämen.“ , so Frau Shuqin. Die Zukunft dieser Kinder ist geregelt.

Die Kinder leben in karg eingerichteten Baracken, selbst bei Minustemperaturen kann nur spärlich geheizt werden. Da es an Personal mangelt, müssen alle mit anpacken und die Gebäude in Schuss halten. Rund 400 Euro kostet ein Kind pro Jahr, am teuersten sind Nahrung und Schulgebühren. Für Arztbesuche und Medikamente fehlt häufig das Geld. „Da muss ich betteln gehen, Sponsoren finden“, so die Mutter der „Mörderkinder“. Um eine psychologische Betreuung zu sparen, verschweigt Madame Zhang den Kindern die Hinrichtung der Eltern. „Den Kleinsten sagen wir, dass die Eltern an einem schönen Platz auf sie warten. So weit weg, dass man sie nicht anrufen oder besuchen kann. Den Großen erzählen wir, dass Vater oder Mutter an einer schlimmen Krankheit im Gefängnis gestorben seien.“

Meist erfahren die Kinder die Wahrheit irgendwann doch. Sie wissen letztendlich, warum sie im Sonnendorf gelandet sind. Sie sind doch irgendwie anders als die anderen.

Innerhalb des Sonnendorfes bilden sie vielleicht eine intakte Gemeinschaft. Sobald die Kinder jedoch aus dieser Schutzzone heraustreten, spüren sie die Stigmatisierung und Ablehnung der Gesellschaft. In einer nahe gelegenen Grundschule in Banqiao dürfen die Kinder am Unterricht teilnehmen. Mittlerweile brauchen sie für die Bücher nichts mehr zu bezahlen, das übernimmt die Gemeinde. Aber die Kinder der Todeskandidaten werden von den anderen Schülern oft ausgegrenzt. Es gehört schon sehr viel Selbstbewusstsein dazu, über Jahre hinweg seinen Weg zu suchen und ihn letztendlich auch zu finden, wenn einem fast nur Misstrauen und Abneigung entgegenschlägt. Das ist und bleibt Zhang Shuqins größte Sorge.

„Werden diese Kinder permanent diesem Misstrauen ausgesetzt und bleiben ausgegrenzt, kann ihr traumatisches Erlebnis irgendwann so viel Wut und Frust aufstauen, dass ihr Hass der Gesellschaft gegenüber sie vielleicht später einmal kriminell werden lassen kann. Shuqin beruft sich auf amerikanische Studien, in denen belegt wird, dass die Gefahr bei Kindern von Kriminellen selbst kriminell zu werden, bis zu sechsfach höher liegen als bei Kindern aus nicht kriminellen Familien.

Sie kann genügend Beispiele geben. Ein Geschwisterpaar, das nach der Verurteilung der Eltern von den Nachbarn beschimpft und verflucht wurde, blieb einfach allein zuhause. Und niemand war auch nur willig, in irgendeiner Form zu helfen. Die beiden hingen nur herum, und um überhaupt überleben zu können, begannen sie natürlich auch Obst und Gemüse zu stehlen, bis sie irgendwann aufgegriffen wurden.

Oft muss Frau Shuqin dann versuchen mit Familienangehörigen in irgendeiner Form in Kontakt zu treten. Es bedarf der schriftlichen Zustimmung, dass die Kinder von ihr ins Waisenhaus mitgenommen werden dürfen. Und das ist nicht immer einfach, die Familie davon zu überzeugen, dass es den Kindern im Sonnendorf besser geht.

So erlebt sie, dass nicht nur die Eltern vom Staat getötet werden, die Kinder bleiben als Waisen zurück und ganze Familien werden von der Gesellschaft ausgestoßen.

Die zehnjährige Miau Miau, kleine Knospe, erzählt, wie traurig es die Kinder macht, wenn die Eltern tot sind. Sie kann nicht verstehen, warum man einem Menschen, wie ihrem Vater, nicht noch einmal eine Chance gibt. Ihrer Meinung nach sollten die Verurteilten lieber anderen Kindern Lesen und Schreiben beibringen, damit diese später ohne Schande leben können. Sie meint, dass es sehr wohl einen Unterschied gibt, ob jemand zum Tode verurteilt wird oder lebenslang im Gefängnis bleibt. Ein Todesurteil nimmt den Kindern die Eltern weg. Und es bricht den Kindern das Herz. Und ob dann jemals die kleine Knospe wirklich zum Erblühen kommt, das bleibt wirklich die Frage. Denn zurück bleiben traumatisierte kleine Menschen, die ihr Leben lang diesen Schmerz in sich tragen.

Zhang Shuqin, mittlerweile auch Chinas „Mutter Courage“ genannt, wurde zu Recht für ihr Engagement für den Friedensnobelpreis nominiert.>

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Gegenfrage online, Logo

12.10.2015: CIPS: China startet weltweites Yuan-Zahlungssystem
http://www.gegenfrage.com/cips-china-startet-weltweites-yuan-zahlungssystem/

<China fordert die USA heraus: Das neue Zahlungssystem CIPS ist an den Start gegangen, was den Yuan weiter internationalisieren soll, so heißt es, und Dollar und Euro als internationale Reservewährungen herausfordern wird.

Chinas Zentralbank hat ein globales Zahlungssystem für grenzüberschreitende Transaktionen in Yuan Renminbi gestartet. Das China International Payment System (CIPS) beabsichtigt, den Yuan weiter zu internationalisieren und die Dominanz des US-Dollars herauszufordern.

„Die Gründung von CIPS ist ein wichtiger Meilenstein für die Internationalisierung des Yuan, die Bereitstellung der Infrastruktur, das Yuan-Benutzer weltweit durch ein einziges System verbinden wird“, wurde Helen Wong zitiert, Vorsitzende von HSBC China. Das System ist täglich elf Stunden lang geöffnet und ist eine Alternative zum westlichen Zahlungssystem SWIFT.

Die erste CIPS Transaktion wurde von der Standard Chartered Bank des schwedischen Unternehmens IKEA getätigt. 19 Banken waren an der Entwicklung von CIPS beteiligt, acht davon chinesische Tochtergesellschaften ausländischer Banken wie Citigroup, Deutsche Bank, HSBC und ANZ.

Bereits vor der Gründung von CIPS konnten internationale Yuan-Transfers bereits von Banken in Hongkong, Singapur oder London durchgeführt werden.>

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iknews online, Logo

23.11.2015: Weltwirtschaft: Der epochale Wandel hat begonnen
http://www.iknews.de/2015/11/23/weltwirtschaft-der-epochale-wandel-hat-begonnen/

<Die Wirtschaftsdaten aus China seien schlechter ausgefallen als erwartet, die Container- und Schüttgutfrachtraten auf historisch niedrigem Niveau. Ja nun taumelt die „Weltwirtschaft“ in den Abgrund, so ist es überall zu lesen. Dem möchte ich nicht unkommentiert beipflichten, da sich nach meiner Einschätzung ein epochaler Wandel mit gewaltiger Auswirkung dem Rubicon nähert. Bereits in den Geburtsstunden dieser Webseite, hatte ich immer wieder auf China und dessen Strategie hingewiesen. Es war natürlich nur meine Sichtweise der kommenden Ereignisse, jedoch scheint es als sollte ich recht behalten. Meine Freude darüber hält sich in Grenzen, da sich am Ende die grundlegenden Regeln ändern dürften und dort kommt der Westen auf der Gewinnerseite nicht vor.

Sehen wir uns zunächst zwei Charts mit Fundamentaldaten an, wobei klar ist, China steuert seine „Öffentlichkeitsarbeit“ sehr genau.

Das BIP von 2005 bis 2015

china_bip_05_15

Die Staatsverschuldung in Relation zum BIP des gleichen Zeitraums

china_staatsversch

Nun als exemplarisches Beispiel die Staatsverschuldung der USA, natürlich im selben Zeitraum:

usa_staatsversch

Für mich sieht die Entwicklung Chinas dort zunächst mustergültig aus, wobei man natürlich auch da vorsichtig sein muss. Auch im Reich der Mitte brennt im Hintergrund so mancher Busch, aber kommen wir zurück auf das Topic.

Eine aktuelle Meldung von Reuters, diese deckt sich sehr gut mit meinen Prognosen und Erwartungen:


STABILISIERUNG ERWARTET

Die kommunistische Führung peilt für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von sieben Prozent an – das geringste seit einem Vierteljahrhundert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2016 sogar nur noch 6,3 Prozent. „China stellt um von einem export- auf ein konsumbasiertes Wirtschaftsmodell, wovon Deutschland langfristig profitieren wird“, sagte Treier. „Aber die Umstellung verläuft zäher als erwartet.“[1]

Diese Nachricht ist purer Sprengstoff. Über Dekaden haben die Chinesen den Glauben aufrecht erhalten, man wäre eben gut genug um die Gummienten und Lockenwickler für die Industrienationen zu produzieren. Allzugerne verlagerten die Konzerne mehr und mehr der Produktions- und Entwicklungsprozesse nach China. Es war erstaunlich, wofür filigrane chinesische Kinderhände zu gebrauchen waren. Mittels brutalem Lohndumping konnte so auch für eine gewisse Zeit der Lebensstandard – des ohnehin viel zu dekadenten Westens – angehoben werden. Einige versuchten sich noch mittels Brandings wie „Fair-Trade“ einen blauen Engel – für den guten Schlaf – auf den Hintern zu nageln, das ging allerdings auch nur aufgrund des relativ hohen Wohlstands. Warum wohl fummeln Kinder in China das Quecksilber unter unmenschlichsten Bedingungen in „unsere“ Kompaktleuchtstofflampen? Aus Spass an der Freude, oder eher aus Armut und Mangel an Alternativen?

Ich zitiere es immer wieder gerne: „Wer aus der Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt sie zu wiederholen.“ Japan und die USA haben – in wesentlich kleinerem Maßstab bereits einen Vorgeschmack darauf geliefert, was passieren kann. Japan wurde damals eben so belächelt wie in der jüngeren Vergangenheit China und die USA haben sich selber deindustrialisiert. Ohne die Kriegsindustrie wären die USA bereits ein völlig verarmtes 3. Weltland und man würde dort wieder mit Ackerbau um das nackte Überleben kämpfen. Der geneigte Leser mag das für übertrieben halten, so ist meine eigene und subjektive Einschätzung.

Die langjährigen Leser meiner Seite werden sich vielleicht daran erinnern, dass ich immer vor dem Zeitpunkt gewarnt habe, an welchem China vom Export auf den Binnenmarkt umschwenkt. Ich hatte auf maximal eine Dekade getippt und es scheint als sollte ich recht behalten.

Erst kürzlich hatte China mit einer spektakulären, aber wenig beachteten Nachricht sein neues Selbstbewusstsein demonstriert. Man beendete die Ein-Kind-Politik. Im wesentlichen war dieses den Medien kaum mehr als einen Zweizeiler wert, dabei ist die Brisanz kaum zu übertreffen. Mit fast 1,4 Milliarden Menschen in der Flächenmäßig viertgrößten Nation der Erde (So man Europa als Nation betrachten mag) ist das schon eine bahnbrechende Meldung. Das Bevölkerungswachstum ist auf 0,5% gesunken, während der 1 Kind Politik. Das war seinerzeit ein zwingend notwendiger Schritt, um den totalen Kollaps zu verhindern. China ist der mit Abstand größte Lebensmittel-Nettoimporteur der Welt.

Der Zusammenbruch der wichtigen Indizes HARPEX und Baltic Dry bewerte ich an dieser Stelle als böses Omen für die „alten Industrienationen“. Weiterhin scheint sich kaum jemand Gedanken zu machen was es bedeuten würde, sollte das chinesische Volk seinen Lebensstandard nur um 10 Prozent anheben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist meiner Ansicht nach, die völlige Fehleinschätzung vieler Leute im Bezug zu China. Nur weil man dort im Augenblick wesentlich „charmanter“ vorgeht und im Gegensatz zu den USA die Nationen mit Geld und Investitionen kolonisiert anstatt mit Bomben, bedeutet das nicht zwangsläufig man hat es mit den „Guten“ zu tun. Diesem Irrglauben unterliegen auch sehr viele Menschen im Fall von Russland. Die Regel, „der Feind meines Feindes ist mein Freund“, gilt nur sehr begrenzt und nur im Krieg. Wenn die Zeit gekommen ist, werden auch diese beiden Nationen ihre Position deutlich machen und betonieren. In meiner beschränkten Sichtweise, kommen wir in dieser Version nicht als Gewinner vor. Im Bezug auf den Verbrauch der Ressourcen, sind wir – wie ich oft genug erwähnte – eigentlich der Feind. Ob ich mit dieser Einschätzung richtig liege, wird die kommende Zeit schonungslos offenbaren. Im eigenen Interesse wünsche ich mir tatsächlich, so falsch wie nur irgend möglich zu liegen.

Carpe diem

[1] http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKCN0T90V120151120>

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Kopp-Verlag online, Logo

China plant die totale Selbstvergiftung mit Monsanto, GVO-Lebensmitteln und tödlichen Pestiziden:
25.12.2015: China plant, GVO-Riese zu werden
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/china-plant-gvo-riese-zu-werden.html

<F. William Engdahl - Von höchster Ebene wurde nun bestätigt, dass die chinesische Regierung um Staatspräsident Xi Jinping und seinen Ministerpräsidenten Li Keqiang, der auch Vorsitzender des Staatsrats ist, beschlossen hat, China zu einem Weltmarktführer auf dem höchst umstrittenen Gebiet ‚Genetisch Veränderte Organismen‘ (GVO) und der damit verbundenen hochgiftigen Pestizide und Herbizide zu machen. Dies wurde im November klargestellt, als die staatliche chinesische Firma ChinaChem ankündigte, sie wolle den Anglo-Schweizer Pharmakonzern Syngenta in Basel kaufen. Das ist für mich persönlich eine Enttäuschung und für die Welt ein schwerer Schlag.

m November unternahm Chinas Nationaler Chemie-Konzern (ChemChina) den vergeblichen Versuch, die Schweizer Syngenta, den mit 19 Prozent Weltmarktanteil größten Hersteller chemischer Pflanzenschutz- und Unkrautvernichtungsmittel, zu erwerben.

Syngenta gehört zusammen mit Monsanto, DuPont und Dow zu den vier Weltgiganten unter den Patentinhabern von GVO-Saatgut. Diese werden auch manchmal die »Vier Reiter der GVO-Apokalypse« genannt. Das Übernahmeangebot erfolgte nicht spontan aus Lust und Laune. Es kam, nachdem Syngenta das von Monsanto zuvor im Jahr 2015 unterbreitete Übernahmeangebot abgelehnt hatte.

Am 18. Dezember zeigte ChemChina, dass es ihm damit ernst sei, als es ein zweites, höheres Angebot zur Übernahme der Produktion von Syngenta und seiner gesamten GVO- und Pestizidpatente vorlegte. Das neue Angebot im geschätzten Wert von 44 Milliarden Dollar würde die größte Unternehmensübernahme in der chinesischen Geschichte sein.

Xis schwerer Fehler

Mit der klaren Zustimmung zum Versuch von ChemChina, ein Global Player in der GVO-Partie zur Bevölkerungsreduktion zu werden, machen Xi Jinping, sein Ministerpräsident und sein Landwirtschaftsminister einen groben Fehler. Mit seinen eigenen Worten erklärte Xi in einer Rede vom vergangenen Jahr, die im Mai 2015 veröffentlicht wurde, China müsse »kühn Spitzenleistungen der GVO-Techniken erforschen, Neuerungen einführen und dominieren« (Hervorhebung vom Verf.).

Wenn sich die Chinesen daranmachen, einen globalen Markt zu übernehmen, sei es den für Textilien, für Elektronik oder jetzt den für GVO-Lebens- und Pflanzenschutzmittel, dann müssen wir das ernst nehmen. Xi sagte in derselben Rede Ende 2014 weiter: »Wir können nicht zulassen, dass ausländische Unternehmen den GVO-Markt beherrschen.« Der Plan ist klar: China will seine enormen finanziellen Ressourcen verwenden, um ausländische Wettbewerber wie Syngenta zu kaufen.

In diesem Jahr hat die chinesische Regierung ein Strategiepapier für die Landwirtschaft veröffentlicht. Darin tritt sie für mehr GVO-Forschung ein. Das Landwirtschaftsministerium setzte im September 2014 eine Propagandakampagne für GVO in Gang.

Das in Peking ansässige Unternehmen Origin Agritech hat GVO-Saatgut für Mais entwickelt, und andere chinesische Unternehmen arbeiten an neuen GVO-Reissorten. »Biotechnologie ist unsere Investition in die Zukunft«, sagt der Vorsitzende von Origin, Han Gengchen. Er erwartet, dass die Regierung den Anbau von GVO-Mais in drei Jahren erlauben wird. Die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua schrieb am 4. Februar: »GVO-Technologie gilt seit Langem als effektiver Weg, um den Ertrag grenzwertiger Böden zu steigern.«

Die Behauptung, GVO-Saatgut und die damit verbundenen chemischen Unkrautvernichtungsmittel wie Monsantos Roundup oder die in China produzierten Kopien des Glyphosat würden jemals den Ernteertrag »grenzwertiger Böden« verbessern, ist schlimmer als ein Irrtum.

Darin spiegelt sich entweder die völlige Unkenntnis der dokumentierten Erfahrungen in den USA und bei anderen mit dem GVO-Anbau. Solche Unterlagen bestätigen einen Ertragsrückgang und eine unvermeidliche Zunahme der für die Unkraut- und Schädlingsbekämpfung erforderlichen Chemikalien. Oder die Behauptung drückt etwas Unmoralisches aus.

»Entschieden, verwirrt mich nicht mit Tatsachen …«

Die Maßnahmen der chinesischen Führung in dieser für die künftige sichere Lebensmittelversorgung der Erde entscheidenden Frage ergeben sich nicht aufgrund ihrer Unkenntnis über die Fragwürdigkeit des GVO-Projekts. In der Zeit, als ChemChina sein Novembergebot für Syngenta einreichte, hat die chinesische Regierung eine der weltweit größten, unabhängigen Medienquellen gegen die GVO-Anwendung in der Landwirtschaft, Sustainable Pulse (Impuls für Nachhaltigkeit), verboten. Auch wenn das Verbot Berichten zufolge später wieder aufgehoben wurde, macht es deutlich, dass sich Pekings Beamte sehr wohl der GVO-Problematik bewusst sind.

Seit über 20Jahren, als in den USA die ersten GVO-Kulturen ohne unabhängige Gesundheits- und Sicherheitsüberprüfung durch die US-Regierung auf den Markt kamen, hat China die Entwicklung von GVO in China unterbunden.

Der Verfasser war 2009 in Verbindung mit der Veröffentlichung seines Buches Saat der Zerstörung. Die dunkle Seite der Gen-Manipulation auf Chinesisch zu einer Vortrags- und Tagungstour nach China eingeladen worden. Die großen chinesischen Medien ebenso wie CCTV verbreiteten meine kritischen Schlussfolgerungen.

Das Buch schaffte es in diesem Jahr sogar auf den zweiten Platz der Bestsellerliste für Sachbücher in China. Chinesische GVO-Aktivisten haben weit verbreitet und gut sichtbar die Gefahren von GVO für China und die Welt propagiert.

Die Entscheidung XIs und seiner Regierung angesichts dieser Kenntnisse erinnert an die Erklärung des US-Kongressabgeordneten aus dem Staat Indiana, Earl Landgrebe, der Nixon im Kongress am Vortag von dessen Rücktritt in der Watergate-Affäre verteidigte: »Ich habe mich entschieden. Verwirrt mich nicht mit Tatsachen.«

Die unglückliche und destruktive Entscheidung Pekings, ein »führender Hersteller« von GVO werden zu wollen, fällt in eine Zeit, in der sich viele Informierte in der Welt von GVO und deren krebserregenden Pestiziden wie Glyphosat verabschieden.

In diesem September gab die russische Regierung bekannt, dass sie ein vollständiges Verbot für den Anbau von GVO-Kulturen in Russland erlassen hat. Präsident Putin sagte im Zusammenhang mit dieser Entscheidung in einer Rede, das GVO-Verbot ermögliche es Russland, ein weltweit führender Exporteur gesunder, natürlicher Nahrungsmittelpflanzen zu werden. Und in diesem Jahr entschieden sich zwei Drittel der 28 EU-Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, für ein Verbot des GVO-Anbaus nach den neuen Brüsseler »Ausstiegsregelungen«.

Was auch immer die ehrlichen Motive Xi Jinpings und seiner Regierung sein mögen, die Tatsache, dass sich jetzt die weltweit bevölkerungsreichste Nation entscheidet, in einen schlecht geplanten Wettbewerb mit Monsanto und der US-Regierung einzutreten, um »Weltmeister« auf dem Gebiet von GVO zu werden, ist eine große Enttäuschung für den vernünftigen Teil der Welt.

Dabei führt diese Nation so brillant bei Großprojekten wie dem Projekt » Ein Gürtel, eine Straße« sowie bei Eisenbahn- und Ozean-Infrastrukturbauten und geht voran, um gemeinsam mit Russland eine echte Alternative zum zusammenbrechenden Dollarsystem einzurichten.

Das, Herr Xi, ist keine »Win-win-Chance«. Es ist eine reine »Verluststrategie«. Um es wie im deutschen Fußball zu sagen: Herr Xi, Sie haben gerade ein Eigentor geschossen Sie haben es soeben geschafft, den Ball is eigene Netz zu kicken, und damit Ihrem erbitterten Gegner einen Punkt abgetreten.

Mit anderen Worten, Sie haben sich selbst in den eigenen Fuß geschossen. Haben Sie den Mut zu überprüfen, ob ich recht habe, bevor Sie mit diesem Wahnsinn weitermachen! China hat eine zu wichtige Rolle übernommen, dieser geplagten Welt Gutes zu tun, um diese für das falsche Versprechen aufzugeben, »Weltmeister auf dem Gebiet der GVO« zu werden.>

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Der
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29.12.2015: China kopiert "USA": Chinas Militär darf ab sofort auch ausserhalb von China "Terroristen" jagen
Pekings neues Antiterrorismusgesetz bricht ein Tabu

http://derstandard.at/2000028215654/Peking-neues-Anti-Terrorismusgesetz-bricht-ein-Tabu


Chinas Militär darf nun auch außerhalb der Landesgrenzen Jagd auf Terroristen machen

Chinas Armee beschränkt sich nicht mehr auf das Inland. Erstmals dürfen reguläre Truppen, Einheiten der bewaffneten Polizei und Sonderkommandos auf legaler Grundlage auch außerhalb der Grenzen der Volksrepublik und ohne Mandat der Vereinten Nationen Terroristen bekämpfen. Bisher hatten sich chinesische Soldaten und Polizisten nur unter UN-Oberkommando an Auslandseinsätzen wie Blauhelm-Missionen beteiligt. Nun dürfen sie mit Einverständnis des betroffenen Landes und nach Genehmigung des Pekinger Staatsrats und im Fall der Armee auch der Zentralen Militärkommission selbst bewaffnete Auslandsaktionen durchführen. Das regelt Paragraf 71 unter den 97 Paragrafen eines neuen Gesetzes, das soeben in Chinas Parlament verabschiedet wurde. Der vollständige Text wurde erst Montagfrüh veröffentlicht.

Ab 1. Jänner 2016 in Kraft

Doch Peking hat es eilig. Das neue Gesetz, das seit vier Jahren debattiert wird, tritt schon am 1. Jänner 2016 in Kraft. Es ist auch innerhalb Chinas umstritten, weil es die Bekämpfung des Terrorismus zu einer Querschnittsaufgabe macht und sie einer neu geschaffenen mächtigen Zentralgruppe unterstellt, der alle Ministerien zuarbeiten müssen. Die neue Stelle hat übergreifende Funktionen im Rechtswesen Chinas und kann zahlreiche Bürgerrechte, darunter auch die Freiheit der Medien, im Zuge der Bekämpfung des Terrorismus einschränken.

China definiert den Terrorismus nur vage. Darunter fielen alle Vorgehensweisen oder Handlungen, die mit Mitteln der Gewalt, Sabotage oder Drohungen soziale Panik erzeugen können, die öffentliche Sicherheit unterminieren, persönliche oder Eigentumsrechte verletzten, Staatsorgane oder internationale Organisationen attackieren und dabei politische, ideologische oder radikal religiöse Zielsetzungen verfolgten. Das Gesetz dagegen regelt minutiös Verfolgungen, Bestrafungen mit hohen Summen und droht auch allen Haft an, die einzeln oder institutionell Terrorismus propagieren, ihn unterstützen, Gerüchte verbreiten. Es gibt der Polizei die Sondererlaubnis, im Notfall Angreifer mit Schusswaffen zu stoppen.

Islamistisch motivierte Taten

Das Gesetz kommt nicht zufällig jetzt: Terrortaten sorgen weltweit und auch in China für Schlagzeilen. Vor allem berichten Chinas offizielle Medien immer häufiger von angeblich islamistisch motivierten Terroranschlägen auch in China, vor allem auf öffentlichen Plätzen oder Polizeistationen in der ethnischen Unruheprovinz Xinjiang in Nordwestchina.

Die Täter gehörten fast ausschließlich der muslimischen Minderheit der Uiguren an und kämpften für die Unabhängigkeit der Provinz. Im März 2014 richteten mit Macheten bewaffnete Uiguren ein Gemetzel am Bahnhof von Kunming an, bei dem sie 29 Menschen ermordeten.

Paragraf 15

Am Gesetz scharf umstritten ist aber auch der Paragraf 15. Er erlaubt den Behörden für ihre Fahndung gegen Terroristen auch Auslandsfirmen zu verpflichten, ihnen die kryptografischen Schlüssel zum Schutz ihrer Softwareprogramme auszuhändigen. Dies würde Chinas Ämtern die Hintertüren zu den Geheimnissen von Technologien und Innovationen öffnen.

Unternehmer, westliche Botschafter und die Vertreter der Handelskammern gingen auf die Barrikaden. Selbst US-Präsident Barack Obama sprach vergangenen März Staatspräsident Xi Jinping direkt darauf an – und auf die befürchtete generelle Beschränkung der bürgerlichen Freiheiten. Peking ignorierte solche Warnungen und tat sie als "doppelten Standard" des Westens in der Terrorismusbekämpfung ab.

Weitreichende Befugnisse

Im neuen Gesetz steht außerdem unter Paragraf 18 unverändert die Pflicht für alle innerhalb Chinas und auch für die ausländischen "Telekombetreiber und Internet-Dienstleister", den Behörden bei ihren Ermittlungen zu assistieren und ihre Verschlüsselungen offenzulegen. Li Shouwei vom Rechtsausschuss des Volkskongresses versicherte, dass das Gesetz weder "Hintertüren einbaue, um an das geistige Eigentum von Auslandsunternehmen zu kommen, noch die Redefreiheit der Bürger oder in ihrer Religionsausübung beschränken würde".

Schon bevor das Gesetz verabschiedet war, gab es erste Betroffene. Dazu gehört die französische Korrespondentin Ursula Gauthier vom Magazin "L'Obs". Chinas Außenministerium weigert sich, ihren Jahres-Presseausweis zu verlängern, an den die Aufenthaltsgenehmigung geknüpft ist. De facto wird sie ausgewiesen und muss China zum 31. Dezember verlassen, weil sie sich weigert, öffentlich Abbitte für ihre Berichterstattung zu leisten. Gauthier hatte Chinas Haltung zum Terrorismus und seine staatliche Bekämpfung in Xinjiang kritisch hinterfragt. Sie hätte damit die "Grenze überschritten", weil sie angeblich Sympathien und Unterstützung für die Terroristen in China gezeigt habe. Solche Unterstellungen haben empörte Proteste in Frankreich und von Menschenrechtsorganisationen ausgelöst. (Johnny Erling aus Peking, 29.12.2015)>

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7.3.2016: Chinas Zensur zensiert die eigenen Erfindungen und Innovationen weg (!!!)
Marietta Slomka kennt den Grund für Chinas schwindendes Wirtschaftswachstum
http://www.nachdenkseiten.de/?p=31928

<Den Delegierten des am 5. März begonnenen Volkskongresses in Peking ist zu wünschen, dass sie sich gemeinsam den aus diesem Anlass im ZDF Heute-Journal gesendeten Bericht zur Situation der chinesischen Wirtschaft angesehen haben. Marietta Slomka und Katja Eichhorn decken dort schonungslos den Grund für Chinas sinkende Wachstumsraten auf.

Katja Eichhorn[1][2] zeigt uns einen nicht besonders großen Raum, in dem eine nicht besonders große Anzahl App-Bastler vor Computerbildschirmen sitzt und an App-Ideen bastelt, während einer von ihnen einen Vortrag über seine eigene geplante App hält und die anderen ihm allenfalls nebenbei zuhören. Von ihm erfahren wir im Folgenden, dass er für die Entwicklung seiner Stimmungs-App für Smartphone-Nutzer ein zinsloses Darlehen des Staates in Höhe von 57.000 ¤ erhalten hat, das er nur im Erfolgsfall zurückzahlen muss, und dass der gezeigte Raum ein Existenzgründerzentrum ist, dessen Leistungen für die App-Bastler und möglichen Existenzgründer nahezu kostenlos sind.

Die Autorin informiert uns sodann ernsthaft darüber, dass das gezeigte Existenzgründerzentrum repräsentativ für das geplante chinesische Silikon-Valley ist und es sich um die „letzte Rettung“ der chinesischen Regierung handelt, die versucht, China aus einem Billiglohnland in eine Hightech-Nation zu verwandeln. Der Staat investiere „soviel Geld“ (gemeint ist offenbar das 57.000 ¤ Darlehen und die kostenlose Infrastruktur für die Existenzgründer) – alles vergeblich.

Denn, so der Begleittext des Videos in der ZDF-Mediathek:

„Um dem niedrigen Wirtschaftswachstum entgegenzuwirken, fördert die chinesische Regierung Start-up Unternehmen. Doch ohne eine freie Marktwirtschaft (das heißt lt. Frau Eichhorn vor allem ohne Meinungsfreiheit) gibt es kaum Platz für Innovationen und somit kein Wachstum“.

Damit ist die Katze aus dem Sack: Damit App-Entwickler erfolgreich sind und dadurch die Wachstumsraten wieder steigen (Smartphone-Apps sind bekanntlich der Wirtschaftsfaktor schlechthin), wäre freie Marktwirtschaft, das ist Meinungsfreiheit, erforderlich und da es die nicht gibt, lahmt die Wirtschaft. (In Europa steht es offenbar angesichts der noch viel größeren Wachstumsschwäche um die Meinungsfreiheit noch viel schlimmer).

Da die App-Entwicklung wegen der fehlenden Meinungsfreiheit derart wenig innovativ ist, behilft sich China damit – wie üblich möchte man rufen – amerikanische Apps zu kopieren, weiterzuentwickeln und für den chinesischen Markt anzupassen. Wir lernen einen Unternehmer kennen, der es nach diesem Muster mit einem Restaurant-Lieferservice auf 15.000 Angestellte in 260 Städten gebracht hat – und trotzdem „angespannt“ bleibt. (In Deutschland übrigens sind die Lieferservice Apps jeweils die ureigene Erfindung der Entwickler. Die Idee dazu hat vor ihnen noch niemand gehabt, schon gar nicht ein Amerikaner). Wie wir von ihm erfahren, ist die Internetbranche in China sehr dynamisch und man muss stark und kreativ (um nicht zu sagen innovativ) bleiben, damit man von der Konkurrenz nicht überholt wird. Nun mag diese Aussage zwar dem Tenor von Frau Eichhorn widersprechen, dass es App-Innovation in China überhaupt nicht geben kann. Jedenfalls ist es in China aber so, dass der App-Unternehmer wegen der besseren Konkurrenz am Ende riskiert „Leute zu entlassen“ und „notfalls wieder bei Null anfangen“ zu müssen. In einer freien Marktwirtschaft, soll das wohl heißen, würde das nicht passieren.

Journalistisch gekonnt hebt sich Frau Eichhorn die eigentliche Pointe für den Schluss auf. Wir lernen, dass Einkaufs-Apps und e-commerce nur am Rande etwas mit Silikon Valley oder fortschrittlicher Innovation zu tun haben, sondern ganz einfach auf einer Verlagerung der Kaufgewohnheiten der Konsumenten beruhen. E s handelt sich in Wahrheit also darum, sich zwischen Endanbieter und Käufer zu drängen und auf diese Art an fremden Geschäften dauerhaft zu partizipieren.

Da diese Struktur überall gleich ist, dürfte die chinesische Regierung wohl entgegen der Behauptung von Frau Eichhorn kaum darauf setzen, mit der Förderung von App-Entwicklern (die die Autorin mit Hightech gleichsetzt) die wirtschaftliche Entwicklung entscheidend zu beeinflussen.

Man muss also nur den Bericht zu Ende schauen um zu erleben, wie die Autorin sich und ihre freischwebenden Thesen selbst zerlegt.

Damit könnte der Bericht von Frau Eichhorn ruhig unter der Rubrik: „Schlechteste Wirtschaftsberichte aller Zeiten“ abgelegt und zu Recht vergessen werden.

Auf der Ebene des wirtschaftspolitisch unbeschlagenen Zuschauers aber handelt es sich um ein handfestes Stück Wirtschaftsideologie, dem Frau Slomka ihre – wie immer, wenn es um staatstragende Themen geht – ihre ehrlich betroffene Stimme leiht.

„Wohin treibt China? Wirtschaftlich scheint die Volksrepublik ins Straucheln zu kommen. Das besorgt auch die Parteiführung und die Delegierten des jährlich stattfindenden Volkskongresses, der heute in Peking begonnen hat. Im vergangenen Jahr ist das Wirtschaftswachstum auf unter 7% gefallen, eine so niedrige Rate gab es zuletzt vor 25 Jahren. Und es ist ja durchaus normal, dass die Wachstumsrate im Zuge der Industrialisierung eines Landes ab einem gewissen Punkt zurückgehen. China ist kein Entwicklungsland mehr und auch längst nicht mehr die verlängerte Werkbank des Westens. Doch dass sich die Wirtschaftsdynamik so stark abgeschwächt hat, ist auch Ausdruck eines Grundproblems, China ist eben nicht wirklich eine Marktwirtschaft. Unternehmerische Erfolge an der Staatspartei vorbei sind nach wie vor kaum möglich. Aber es gibt noch andere Gründe, warum es der Parteiführung bislang nicht gelingt, ein chinesisches Silikon Valley von oben zu organisieren.“

Eine „wirkliche Marktwirtschaft“ ist offenbar nur ohne Staat möglich und unternehmerische Erfolge (Stichwort Silikon Valley) beruhen geradezu darauf, dass sie „am Staat vorbei“ erfolgen. Wäre China eine „wirkliche Marktwirtschaft“, hätte es wirtschaftlich keine Probleme.

Pech nur, liebe Frau Slomka, dass Silikon Valley ein lupenreines Beispiel dafür ist, dass die Entwicklung neuer Wirtschaftszweige nicht nur nicht gegen den Staat erzwungen werden muss, sondern ohne staatliches Startkapital in Form von Grundlagenwissen und Geld überhaupt gar nicht erst stattfindet. Das IPhone, die Ikone der angeblichen Innovation in der Marktwirtschaft, geht in sämtlichen zentralen Funktionen auf staatliche Finanzierung und Grundlagenforschung zurück. Und ja, Chinas Regierung investiert mehr (und – wer hätte das gedacht – mehr als die 57.000 ¤ von Frau Eichhorn) in Grundlagenforschung als der Westen, der dem Innovationsmärchen seiner Großunternehmen – so wie offenbar auch Sie – selbst am gründlichsten auf den Leim geht[3].

Und was die wirtschaftlichen Probleme Chinas anbelangt, so haben sie mit Meinungsfreiheit – deren politische Bedeutung hier nicht kleingeredet werden soll, die aber wohl kaum identisch mit Marktwirtschaft ist – ebenso viel oder wenig zu tun wie „bei uns“ im Westen. Genau wie in der Eurozone liegt in China das wesentliche „Problem“ in der Finanzierung der wirtschaftlichen Entwicklung, die mit einem weltgeschichtlich so noch niemals zuvor dagewesenen Verschuldensstand des privaten Sektors in China offenbar ihren Höhepunkt erreicht hat. China steht offenbar unmittelbar vor einer sog. „balance-sheet-recession“ oder ist schon mittendrin, in der ab sofort nicht mehr neue Kreditaufnahme, sondern der Abbau vorhandener Kredite auf dem Programm steht[4].

Sicher hat Herr Schäuble bei der kürzlichen Tagung der G20 Finanzminister in Shanghai seinem chinesischen Amtskollegen schon erklärt, dass jetzt in China alles darauf ankommt, dass der Staat seine Ausgaben kürzt.


[«1] Transkript: Einer hört zu, der Rest schläft ist desinteressiert oder anders, konzentriert auf das eigene Projekt. Wei Ching Chen kennt das, es macht ihm nichts. Voller Begeisterung stellt er sein neuestes Projekt vor, eine App, die die Stimmung des Kunden durch Pulsschlag, Gesichtsausdruck und Stimme erkennt und mit Liedern beantwortet, die aufheitern, beruhigen oder trösten sollen, je nachdem. Von der Pekinger Wissenschaftskommission erhielt er für diese Idee umgerechnet 57.000 ¤ zinslos und zurückzahlen muss er nur im Erfolgsfall. „Außerdem gibt es hier einen Rund-Um-Service, von der Firmenregistrierung über Kontoeröffnung und Patentanmeldung bis hin zum Rechtsbeistand.“ Hier das ist Chung Wan Sun, eine Straße in Peking, die einmal Chinas Silikon Valley werden soll. Jeder hier ist Existenzgründer. Der Arbeitsplatz an einem der Tische kostet eine Tasse Tee am Tag, der Strom kostet nichts. Chinas Wirtschaft lahmt, die Arbeitskosten steigen, Unternehmen wandern ab, die Börse bricht regelmäßig heftig ein. Die letzte Rettung sieht die Regierung in einem Richtungswechsel vom Billiglohnland zur Hightech Nation. (Wirtschaftsexperte:) „Die Regierung hat das Problem erkannt, das ist gut. Aber es gibt keinen Weg zu diesem Ziel. Denn wollte man wirklich ernsthaft Innovationen unterstützen, käme man schnell in Konflikt mit dem derzeitigen System.“ Ohne freie Wirtschaft, vor allem ohne Meinungsfreiheit, kein Raum für große Gedankensprünge keine Chance für bahnbrechende Erfindungen. Innovation heißt in China daher kopieren und an den chinesischen Markt anpassen. Beispiel Chan Chy Ho. Mit drei Freunden hat er eine US App nachgeahmt, weiterentwickelt und damit den Lieferservice „Irlimer –bist du hungrig“ gegründet. Das war im Jahr 2008. Heute beschäftigt er 15.000 Angestellte in 260 Städten – und bleibt angespannt. (Unternehmer:) „In der Internetbranche gibt es viel Konkurrenz, wenn wir es nicht schaffen, immer stark und kreativ zu bleiben, werden wir ganz schnell von anderen überholt.“ Dann müsste er entlassen, im Zweifel erneut bei Null anfangen. Das größere Problem aber ist, dass die Branche, in die der Staat jetzt soviel investiert, die Wirtschaft nicht stützen kann. (Wirtschaftsexperte:) „Start-ups haben keinen großen Effekt auf die Gesamtwirtschaft, sie verändern nur das Verbraucherverhalten vom reellen Laden- zum Onlineshopping.“ Und die meisten start-up Unternehmer verdienen mit ihrer Weiterentwicklung keinen Jüan – landen über kurz oder lang wieder in der Arbeitslosigkeit. Fazit: das neue Aushängeschild, die Förderung der Existenzgründer, bringt weder Fortschritt noch die Wirtschaft voran.

[«2] ZDF Mediathek – China: Wachstum durch Existenzgründer

[«3] forbes – Debunking The Narrative Of Silicon Valley’s Innovation Might

[«4] forbes – Is This The Great Crash Of China?>

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12.4.2016: Chinas Grundwasser und Trinkwasser auf dem Land ist meistens verseucht:
Alarmierende Zahlen: Wasser im ländlichen China meist nicht trinkbar
http://www.news.ch/Wasser+im+laendlichen+China+meist+nicht+trinkbar/693775/detail.htm

<Peking - Rund 80 Prozent des Grundwassers aus weniger tiefen Brunnen auf dem Lande Chinas ist schwer verschmutzt und nicht trinkbar. Dies kann verheerende Folgen haben, denn mit dem Wasser werden Millionen von Bauern und die Landwirtschaft versorgt.

Die alarmierenden Zahlen gehen aus dem Dienstag vorliegenden monatlichen Grundwasserbericht des Wasserministeriums in Peking hervor. Dieser enthält erstmals Angaben über die Wasserqualität.

Lediglich 20 Prozent der getesteten 2100 Brunnen in 18 Provinzen der nördlichen Ebenen Chinas erreichten bessere Qualitätsstufe. Nirgendwo sei wirklich sauberes Wasser gefunden worden.

Ammoniak, Nitrit und Nitrat vom Dünger trügen vor allem zur Verschmutzung bei, während auch Schwermetalle und andere Gifte entdeckt worden seien, warnte der Bericht, der sich auf nicht besonders tief gebohrte Brunnen bezog.

Grössere Städte nicht gefährdet

Die Versorgung grösserer Städte, die ihr Trinkwasser meist aus tieferen Grundwasservorkommen beziehen, sei hingegen nicht bedroht, hob das Ministerium hervor. 85 Prozent dieser Wasserquellen erfüllten die Qualitätsanforderungen.

Der Bericht ist nach Ansicht der Umweltorganisation Greenpeace dennoch eine «deutliche Warnung». «Die Verschmutzung des Wassers ist mindestens so ein ernstes Problem wie die Luftverschmutzung», sagte Ada Kong von Greenpeace.

(bg/sda)>

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5.5.2017: China kopiert Airbus und baut eigene Mittelstreckenflugzeuge
Erster Mittelstreckenflieger aus China absolviert Jungfernflug
http://www.epochtimes.de/china/erster-mittelstreckenflieger-aus-china-absolviert-jungfernflug-a2111451.html

Das erste in China gebaute große Passagierflugzeug hat heute morgen seinen Jungfernflug in Shanghai absolviert.

Das erste in China gebaute große Passagierflugzeug hat seinen Jungfernflug absolviert. Unter dem Applaus tausender Schaulustiger hob die Maschine vom Typ C919 am Freitagmorgen vom internationalen Flughafen in Shanghai ab. Der reguläre Flugbetrieb ruhte deshalb vorübergehend.

Die C919 kann 168 Passagiere auf Verbindungen von bis zu 5.550 Kilometern befördern. Der Mittelstreckenflieger wurde vom Staatsunternehmen Commercial Aircraft Corporation of China (Comac) auf Wunsch der chinesischen Führung gebaut, um die Abhängigkeit des Landes von den großen Flugzeugbauern Airbus und Boeing zu verringern und diesen Konkurrenz zu machen. Für die kommunistische Führung ist das Flugzeug ein Prestigeobjekt.

Das erste Flugzeug der Baureihe war im November 2015 fertig gestellt worden. Comac hat bereits einen Kurzstreckenflieger entwickelt, der seinen ersten Linienflug vor knapp einem Jahr absolvierte. (afp)>

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17.5.2017: China plant neue "Seidenstrasse"
China: Der Traum von einer neuen Seidenstraße
https://www.heise.de/tp/news/China-Der-Traum-von-einer-neuen-Seidenstrasse-3715136.html

<Die Regierung in Beijing will in Asien, Ostafrika und Südosteuropa mit viel Geld Entwicklungskorridore schaffen.

China hat Großes vor. Die alte Seidenstraße soll wieder belebt werden, jene Handelswege, die seit etwa dem Beginn der Zeitrechnung den Fernen Osten und zumindest zeitweise auch Südasien mit Europa verbanden. Vertreter aus 68 Ländern kamen am Wochenende am Rande Beijings (Pekings) zusammen, um über den Ausbau der Handelsrouten über den eurasischen Kontinent und entlang seiner Küsten zu beraten.

Insgesamt 29 Staats- und Regierungschefs konferierten bis Montag in der chinesischen Hauptstadt, darunter der Gastgeber Xi Jin-ping, Chinas KP-Chef und Präsident. Aus Russland war zum Beispiel dessen Präsident Vladimir Putin angereist, aus Pakistan Premierminister Nawaz Sharif, aus Kasachstan Präsident Nursultan Nazarbayev, von den Philippinen Präsident Rodrigo Duterte und aus Äthiopien Premierminister Hailemariam Desalegn. Die anderen Länder hatten meist Minister geschickt.

(Eine Ansammlung von Despoten, mag der geneigte Leser anmerken, doch derlei trifft sicherlich im gleichen Maßen auf den G-20-Gipfel zu, der demnächst von Hamburg beherbergt wird und für den die dortige sozialdemokratisch-grüne Landesregierung einen größeren Teil der Elbmetropole, insbesondere linke Szene-Viertel, in den Ausnahmezustand versetzen will.)

Im Wesentlichen geht es bei der chinesischen Initiative um ein gewaltiges Investitionsprogramm für die Verkehrsinfrastruktur. Häfen sollen ausgebaut, Eisenbahnlinien modernisiert und ergänzt sowie Flughäfen neu angelegt werden. Belt and Road wird das Projekt auf Englisch genannt und beschreibt damit die Vorstellung nicht nur zwei entfernte Endpunkte miteinander zu verbinden, sondern entlang der Routen – ganz wie zu Zeiten der alten Seidenstraße – ein Band kommerzieller und industrieller Zentren zu schaffen. Von fünf Billionen US-Dollar (4,52 Billionen Euro) Investitionsvolumen schrieb das weltweit tätige Beratungsunternehmen PwC vor einem guten Jahr in einer Analyse der chinesischen Pläne.

Skeptische Stimmen aus Europa und auch aus Indien, das sich nicht an der Initiative beteiligen mag, begegnete Chinas starker Mann Xi Jinping in seiner Eröffnungsrede mit dem für die chinesische Diplomatie klassischen Versprechen von Beziehungen zum beiderseitigen Nutzen. "Wir hoffen, eine große Familie der Ko-Existenz aufzubauen", so Xi am Sonntag. Die Belt-and-Road-Initiative werde sich nicht ausgedienter Methoden geopolitischen Manövrierens bedienen. Indien ist allerdings verstimmt, weil China mit Pakistan für rund 46 Milliarden US-Dollar (42 Milliarden Euro) Hafenanlagen sowie Pipelines und Straßen ausbaut, die die beiden Länder über die zwischen Indien und Pakistan umstrittene Region Kaschmir verbinden werden.

Xi versprach zur Eröffnung des Forums ein zusätzliches Milliardenpaket für den Fonds der Initiative sowie für Austausch- und Ausbildungsprojekte für beteiligte Länder. Unter anderem soll es Stipendien für junge Wissenschaftler geben, mit denen diese Forschungsaufenthalte in der Volksrepublik finanzieren können. Außerdem kündigte der chinesische Präsident zwei Milliarden Yuan (262 Millionen Euro) für Nahrungsmittelhilfen zur Abwehr von Hungerkatastrophen in Ländern an, die an der Initiative betroffen sind. Dafür dürften vor allem die Länder am Horn von Afrika profitieren, wo derzeit in Folge von Missernten und Dürre eine schwere Hungersnot herrscht.

Ugandas Regierung lobte die chinesische Initiative in höchsten Tönen. China sei schon jetzt der zweitgrößte Investor in Uganda und sein Engagement nehme weiter zu, berichtet die dort erscheinende Zeitung New Vision. Äthiopiens Premier Hailemariam Desalegn wird von der gleichen Zeitung ebenfalls mit viel Lob zitiert: Chinas Initiative passe perfekt zu Afrikas Vision von Industrialisierung und nachhaltiger Entwicklung. Das Projekt öffne für Entwicklungs- und Schwellenländer die Tür zur Teilnahme am globalen Wirtschaftswachstum.

In Europa ist unterdessen der Enthusiasmus weniger groß. Aus Deutschland war lediglich Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries angereist, wie heute.de berichtet. Diese nutzte die Gelegenheit, sich über die Einschränkungen zu beschweren, denen deutsche Unternehmen bei ihren Aktivitäten in China unterliegen. Bisher müssten diese chinesische Partner haben, wenn sie in der Volksrepublik investieren wollen. Die Europäer – gemeint sind natürlich die deutsche Regierung und die anderen EU-Vertreter – wollten, so erfährt der Leser von heute.de, Transparenz, öffentliche Ausschreibungen und Sozial- und Umweltstandards.

Letzteres ist angesichts der Tatsache ein wenig verwunderlich, dass sich noch vor nicht all zu langer Zeit Sigmar Gabriel als deutscher Wirtschaftsminister zum Wohle der deutschen Automobilindustrie in Beijing dafür stark gemacht hat, dass die in der Volksrepublik geplanten strengen Quoten für Elektroautos möglichst spät und möglichst abgeschwächt eingeführt werden. Telepolis hatte seiner Zeit darüber berichtet.>


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20.5.2017: Neue Seidenstrasse für 900 Milliarden Dollar, um die Achse China-Russland-Europa zu festigen
900 Milliarden für Seidenstraße
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/900-milliarden-fuer-seidenstrasse

<China Peking nutzt den Irrsinn der US-Handelspolitik, um das Machtvakuum zum eigenen Nutzen zu füllen

Aktion braucht Reaktion. Davon zehrte der Wettbewerb der Systeme im bipolaren Zeitalter, dies gilt im Augenblick, da die USA mit erratischer Hingabe ihren Status als Welthandelsmacht zu verspielen suchen. Dass China dies als Gunst der Stunde begreift, kann nicht überraschen. Das Projekt einer „neuen Seidenstraße“ hat am Wochenende in Peking nicht nur Gipfelweihen erfahren. Es pariert zugleich die protektionistische Versuchung des größten Machtrivalen.

Mit dem Ausstieg Donald Trumps aus dem Transpazifischen Handelsabkommen TPP wurde eine Bresche geschlagen, in die China nun springt, um seiner Präferenz des globalen Transfers von Waren, Kapital und Dienstleistungen Geltung zu verschaffen. Wir dienen dem Handel, indem wir uns nützen, lautet das Credo. Das Gleichnis von der Seidenstraße zitiert den Mythos mittelalterlicher Handelsrouten. Es bemüht die Überlieferung, um Partner zu gewinnen – die 900 Milliarden Dollar investieren sollen.

Immerhin fühlen sich davon inzwischen gut 70 Länder angesprochen, die für mehr als 40 Prozent der Weltwirtschaftsleistung sorgen. Mit diesem Rückhalt kann sich als Weltmacht etablieren, wer verstanden hat, dass die USA dazu mit ihren Strafzöllen und Einfuhrschranken herzlich einladen. Sollte man das ausschlagen? Präsident Xi Jinping jedenfalls kann es nicht. Er hat seinen Gipfel haben wollen, noch bevor Ende Mai im sizilianischen Taormina die G 7-Mächte tagen und Anfang Juli in Hamburg die G 20-Staaten. Was er anbietet, ist nichts weniger als Chinas Roadmap der Globalisierung. Das heißt, Donald Trump stößt mit seinem nationalistisch gefärbten „America first“ auf das internationalistisch angehauchte „China first“, das eigenen Protektionismus einzunebeln versteht. Es messen sich Restaurator und Reformator, Großkopfeter und Kopf. „Wir hoffen darauf, eine Familie des gedeihlichen Miteinanders der Nationen zu gründen“, so Xi Jinping. Was nach einem klugen Schirmherren klingt, der die Kraft seines Landes kennt, aber weiß, sie nie prahlend zeigen zu dürfen.

Wer allzu leicht das Beil schwingt, zerhackt sich allzu leicht die Hand, schrieb der chinesische Welterklärer Laozi vor Jahrtausenden in seinem Werk Daodejing. Donald Trump kann solcherart Weisheit entbehren, er handelt danach und das leidlich instinktsicher.

Dieser Beitrag erschien in Ausgabe 20/17.>

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24.5.2017: China wird von Moody's herabgestuft - wegen steigender Risiken bei Reformen, Devisen und Schulden
Zweifel an Reformfähigkeit und hohes Schuldenrisiko: Moody’s stuft China erstmals seit 1989 ab
http://www.epochtimes.de/china/zweifel-an-reformfaehigkeit-und-hohes-schuldenrisiko-moodys-stuft-china-erstmals-seit-1989-ab-a2126342.html

Zweifel an der Reformfähigkeit, sinkende Devisenreserven und vor allem das Schuldenrisiko: Die Ratingexperten von Moody's nennen viele Gründe, warum sie Chinas Bonität kritisch sehen. Die Regierung in Peking relativiert, und auch die Märkte reagieren kaum.

Die US-Ratingagentur Moody’s hat China zum ersten Mal seit 1989 abgestuft. Das Rating werde von Aa3 auf A1 zurückgenommen, teilte Moody’s mit. Besonders die Schuldensituation im Land ist den Analysten ein Dorn im Auge.

Hier gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit von einem deutlichen Anstieg in allen Wirtschaftszweigen. Damit würden auch die Belastungen für den Staatshaushalt wachsen. Chinas Regierung relativierte das Rating in einer ersten Stellungnahme.

Den Ausblick hoben die Ratingexperten von negativ auf stabil an. Moody’s hatte Anfang März den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Chinas reduziert und somit eine Abstufung des Ratings in Aussicht gestellt. Außer der Schuldensituation haben die Experten Zweifel an der Reformfähigkeit des Landes. Ebenso kritisch bewerten sie die sinkenden Devisenreserven der zweitgrößten Volkswirtschaft der Erde.

In einer Mitteilung auf der Seite des chinesischen Finanzministeriums versuchte die Regierung, die Kritik von Moody’s zu relativieren. Die Rating-Agentur unterschätze die Fähigkeit Chinas, Wirtschaftsreformen auf der Angebotsseite durchzuführen und die Nachfrage anzukurbeln. Das Finanzministerium sehe keine nennenswerten Veränderungen in ihren Risikoeinschätzungen für die Schuldenlage in den Jahren 2018 bis 2020.

Die Aktienmärkte in China verdauten die Abstufung gut. Zum Handelsstart ging es zunächst abwärts, im Verlauf machten die Indizes die Verluste aber fast ganz wieder wett. Die chinesische Währung Yuan (Renminbi) geriet kurz unter Druck, fing sich dann aber weitgehend wieder.

Chinas Wirtschaft war im ersten Quartal mit 6,9 Prozent überraschend schnell gewachsen, doch rechnen Beobachter für den Rest des Jahres eher mit einer Abschwächung. Im vergangenen Jahr waren 6,7 Prozent Wachstum erreicht worden, während die Vorgabe für dieses Jahr bei rund 6,5 Prozent liegt. Nach Meinung von Wirtschaftsexperten hält Peking die Wirtschaft vor allem durch Konjunkturprogramme am Leben. (dpa)>

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31.5.2017: Trump-Tochter produziert in China - Whistleblower "verschwinden" oder werden "verhaftet"
China: Aktivist untersucht Bedingungen in Ivanka Trumps Fabrik und wird verhaftet
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170531315963199-china-aktivist-untersucht-bedingungen-ivanka-fabrik/

<Ein Aktivist der chinesischen Menschenrechtsorganisation China Labor Watch ist in der chinesischen Provinz Jiangxi verhaftet worden, zwei seiner Kollegen sind spurlos verschwunden. Alle drei hatten zuvor die Arbeitsverhältnisse in der Fabrik von Ivanka Trump unter die Lupe genommen, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.

Laut dem Direktor der Organisation, Li Qiang, soll der Aktivist Hua Haifeng aufgrund des Verdachts, Abhörgeräte illegal verwendet zu haben, verhaftet worden sein. Zwei weitere Aktivisten, die an der gleichen Untersuchung beteiligt waren, sind der Agentur nach spurlos verschwunden.

„Wir wenden uns hiermit an US-Präsident Donald Trump, an Ivanka Trump selbst sowie an die ihr gehörende Fabrik, um für den Schutz unserer Aktivisten einzutreten und sie zu befreien“, so China Labor Watch.

Die Verbindung zu den drei Aktivisten sei am Wochenende verloren gegangen, so Li gegenüber AP. Entweder die Polizei oder die Fabrik selbst müsse die Aktivisten festhalten, damit es „keinen Kontakt zu ihnen gibt“.

Ursprünglich sollte der Bericht von China Labor Watch im Juni veröffentlicht werden.

Die betreffende Fabrik in der chinesischen Provinz Jiangxi stellt Schuhe für Ivanka Trumps Modelinie sowie andere westliche Marken her.>

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30.6.2017: China überflügelt die "USA" in Technologie
China Tech: Interessante Kleinigkeiten
https://einarschlereth.blogspot.pe/2017/07/china-tech-interessante-kleinigkeiten.html

<Fred Reed

30. Juni 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Für jemanden, der den Fortschritt der chinesischen Wissenschaft und Technologie beobachtet – wie ich jedenfalls – stechen einige Dinge heraus. Erstens das irre Tempo. Zweitens ihre Menge, die darauf abzuzielen scheint, China technologisch unabhängig vom Westen zu machen und Amerika von seinem Buckel abzuschütteln. Drittens, der offenbar berechnete Fokus. Das sieht nach einem klugen Muster aus, als das Gegenteil von Amerikas wetteiferndem Grabschen nach Profit für seine Sonderinteressen, als Hoffnung, dass dies unbeabsichtigt zum Vorteil für das Land als Ganze ist.
Kurz gesagt, die Chinesen scheinen etwas im Hinterkopf zu haben.
Wie ich früher schon erwähnte, stieg China auf aus dem Nichts und wurde weltführend für Supercomputer. Auch bei Hochgeschwindigkeitszügen, die von strategischer Bedeutung für ihren Plan sind, Europa und Asien ökonomisch zu verbinden. Riesige Investitionen in Sonnen-Energie, um ihre Abhängigkeit vom Öl aus dem Persischen Golf zu mindern, das anfällig für Blockade durch die US-Marine ist. Dann ist da noch die DF21D, die begrenzt lenkbare ballistische Rakete, speziell als Flugzeugträger-Killer in den chinesischen Gewässern hergestellt. Die Liste könnte beliebig verlängert werden.

Die meisten Amerikaner meinen, die Chinesen abqualifizieren zu können als einfallslos, was schließlich dem weißen Mann vorbehalten ist. Noch nie ist man auf dünnerem Eis gelaufen.

Die Chinesen sind smart. Natürlich sind sie zu Spitzen-Ingenieurskunst und wissenschaftlicher Forschung in der Lage (z.B. das Beijing Genomics Institute). Die Linie zwischen einfallsreicher Technik und Erfindung ist unscharf. Man beachte, dass China potentiell fünf mal so viele Ingenieure wie Amerika hervorbringen kann und, während sie noch nicht so weit sind, reichen auch doppelt so viel für den Beginn einer neuen Welt.

Während Beijing zum Wohle Chinas arbeitet, sehr schnell seine techno-industrielle Schlagkraft vermehrt, gibt Washington irrsinnig viel Geld für Waffen aus. Es versucht, eine militärische Lösung für ein Handelsproblem zu suchen. Amerika schrumpft ökonomisch, politisch, kulturell, aber es hat die besten Bomber. [Was auch noch die Frage ist. D. Ü.]

Beispiele für mangelnde Erfindungskraft:

Erster Schritt. Vor einer Weile „hat China das längste ultra sichere Quantum Kommunikations-Netzwerk aktiviert.“ Von Beijing nach Shanghai.
Quantum Kommunikation basiert auf dem Verhalten von verwickelten Photonen. Dies Verhalten ist offenbar unmöglich, aber scheinbar hat dies niemand den Photonen gesagt, weshalb sie es weiterhin tun. (Es sei denn, die Physiker der Welt rauchen Drano. Diese Möglichkeit sollte bedacht werden. Wen es interessiert: Quantum Verwicklung und Quanten-Schlüsselaustausch.) Der Punkt ist, dass jeder, der versucht, die Übertragung abzufangen, sichtbar wird. Ein Schwachpunkt ist, dass man alle 100 Kilometer Verstärker braucht, was die Sicherheit reduziert.
Es sei denn, man macht es im All.

Zweiter Schritt. China schickt den ersten Quantum-Satelliten ins Weltall. Nachdem sie die Landlinie hergestellt hatten, probierten sie die orbitale aus.

Dritter Schritt, Bingo! „China hat gerade die Führung im Quantum-Weltall-Rennen übernommen“.
Da dies eine große Sache ist, hier ein Ausschnitt aus der Asia Times:
„Am Donnerstag hat ein Team chinesischer Wissenschaftler ihre Erkenntnisse von einer bahnbrechenden Studie im Feld der Quanten-Kommunikation veröffentlicht, eine Leistung, die von immenser strategischer Bedeutung sein könnte.
Die Studie unter Leitung von Pan Jianwei und im Science Magazin veröffentlicht, demonstrierte erfolgreich die Fähigkeit, verwickelte Photonen über nie dagewesene Entfernungen zu verbreiten, vom All zur Erde, was das Tor zur praktischen Anwendung einer innovativen, ultra-sicheren Kummunikation öffnet.
Die nie dagewesene Entfernung betrug 1200 km. Beijing scheint den Versuch zu machen, weltweite Kommunikationen, sicher vor der NSA und am Ende ein ganzes Internet, gegen Fort Meade gesichert, herzustellen. Ob man dies als technische Entwicklung oder Neuerung betrachtet, scheint keinen großen Unterschied zu machen.

„Solargetriebenes chinesisches Flugzeug fliegt in 20 km Höhe“ (Foto)

Es kann offenbar auf Monate hinaus in der Luft bleiben. Die Stories, die sich darum ranken, legen als Zweck die Langzeit-Beobachtung von Ländern, d. h. Spionage, nahe. Auf jeden Fall ist das ein netter technologischer Trick, besonders von einem Volk, das nicht innovativ sein kann.

Dann haben wir noch etwas von Phys.org. :

„China hat am Donnerstag die stärkste Rakete aller Zeiten gestartet, berichtet das Staatsfernsehen. Das Land treibt ein Programm voran, durch das es zu einer großen Macht im Weltall wurde.“

Der Punkt ist hier nicht, dass China uns im All überholt hat – hat es nicht – aber, dass es schnell aufholt. Ingenieurwesen, Ingenieurwesen, Ingenieurwesen. Die Amerikaner sagen wegwerfend, dass die USA 1969 auf dem Mond waren [das Lügenmärchen glaubt er immer noch? Das haben selbst die Amerikaner schon widerlegt und die Chinesen, als sie auf dem Mond unbemannt nicht den allergeringsten Hinweis dafür gefunden haben. D. Ü.] und dass China Huckepack auf amerikanischer Technologie reitet. Stimmt. Aber irrelevant. [Die Amis könnten mal bei Joseph Needham nachschlagen und erfahren, worin sie selbst überall Huckepack geritten sind. D. Ü.]
Aus The National Interest : „Der neue Führer der Welt in super-tödlichen hypersonischen Waffen: China?“
Chinesisches Quantum Radar
Quantum Radar ist eine weitere Anwendung der verwickelten Photone. Der Link gibt einen halb-technischen Überblick. Der wichtige Punkt ist, dass es im Prinzip erlaubt, Stealth Flugzeuge auf 100 km Entfernung zu entdecken mit solcher Genauigkeit, dass eine Feuer-Kontroll-Berechnung angestellt werden kann. Das bedeutet, dass Radarstationen mit leicht überlappender Erfassung, sagen wir 100 km auseinander, ankommende Flugzeuge mit genug Zeit entdecken können, um sie abzuschießen.

Wenn dieser Bericht stimmt, ist er potentiell verheerend für die US-Luftwaffe. So weit ich sehen kann, sind die chinesischen Behauptungen bisher immer korrekt gewesen.

Die US-Luftwaffe hat sehr, sehr viel in die Stealth-Technologie investiert. Die Bomber, die ungeheuer teure B2 und die geplante noch viel teurere B21 sind weg vom Fenster, wenn sie entdeckt werden. In Kampfflugzeugen, der F22 und der F35 Pleitemacher – Lightning II wollte ich sagen – werden ihren wichtigsten Verkaufspunkt verlieren, wenn sie zu entdecken sind. Die F35 besonders hat Kompromisse gemacht bei der Herstellung, um ihn unsichtbar zu machen und, wenn er sichtbar wird, ist er einfach nur irgendein Fighter.
Nächster Punkt: „Der Nimble Dragon tritt auf: China sieht die atomare Zukunft in kleinen Reaktoren“
„SMRs (kleine Baustein-Reaktoren) haben die Kapazität von weniger als 300 MW (Megawatt) – genug, um 200 000 Wohnungen mit Energie zu versorgen – verglichen mit wenigstens 1 Gigawatt für Standard-Reaktoren … China will die heimische Atomkapazität auf 200 GW bis 2030 anheben, von jetzigen 35 GW Ende März. Seine Ambitionen sind global.“

Kleine Reaktoren (etwas größer als ein Bus) sind wichtig, wenn man eine abgelegene Stadt elektrifizieren will ohne den Overkill eines Standard-Reaktors oder den Ausgaben von langen Überlandleitungen. China ist nicht das einzige Land, das an Mini-Atomwaffen arbeitet (oder an allem, was hier genannt wurde), aber es kann nun bei den Großen mitspielen. Nochmal: kleine Reaktoren sind ein plötzlicher Auftritt auf einem großem Technik-Feld. Man beachte „globale Ambitionen“.
Ein Reuters Bericht schreibt: „Ein ambitiöser Plan, um die Kontrolle auf dem globalen atomaren Markt an sich zu reißen.“ Planen und Tun ist nicht dasselbe, aber wenn ich der Atommarkt wäre, würde ich mich nicht wohl fühlen. Aus welchen Gründen auch immer berichten die US-Medien nicht viel über technologische Fortschritte in China. Ignoranz? Arroganz? Oder ist es einfach die US-Tendenz, den Rest der Welt als unbedeutend anzusehen? Vielleicht wäre ein bisschen Aufmerksamkeit eine gute Idee. Ein steter Strom von Fortschritten kommt aus dem Reich der Mitte. In manchen Gebieten sind die Chinesen weltführend. In andren nicht weit hintendran, aber schnell aufholend. Es könnte wichtig sein. Besonders, wenn sie lernen, innovativ zu sein.


Fred, ein keyboard mercenary mit einer planlosen Vergangenheit, hat in der Redaktion der Army Times, der Washingtonian, Soldier of Fortune, Federal Computer Week und The Washington Times gearbeitet. https://fredoneverything.org/

Quelle - källa - source


Chinas Zentralregierung darf nicht in Frage gestellt werden: Weil vier Abgeordnete ihren Eid leicht modifizierten, um ihre Unzufriedenheit mit Peking auszudrücken, wurden sie aus dem Parlament ausgeschlossen. Damit verlieren die pro-demokratischen Kräfte ihre Sperrminorität in der Versammlung.

Das Oberste Gericht der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong hat den umstrittenen Ausschluss von vier Oppositionsabgeordnete aus dem Parlament für rechtmäßig erklärt. Mit ihrem Urteil vom Freitag folgten die Richter einem Antrag der Peking-nahen Hongkonger Regierung. Diese hatte den Ausschluss damit begründet, dass die Abgeordneten bei Ablegung ihres Amtseids auf Distanz zu Peking gegangen waren.

Am Freitagabend (Ortszeit) demonstrierten über tausend Menschen gegen das Urteil. Sie warfen der chinesischen Regierung die Entmachtung des Hongkonger Parlaments vor. Mit dem Ausschluss der vier Abgeordneten verlieren die pro-demokratischen Kräfte ihre Sperrminorität in der Versammlung.

Außerdem verlieren die Peking-kritischen Parlamentarier eines ihrer prominentesten Gesichter: Unter den ausgeschlossenen Mandatsträgern ist Nathan Law, Anführer der Massendemonstrationen für demokratische Reformen in Hongkong im Jahr 2014.

Eingriff der chinesischen Regierung, um Hongkongs Legislative lahmzulegen

Laws Partei Demosisto verurteilte am Freitag die Entscheidung des Gerichts. Sie sprach von einem „offensichtlichen Eingriff der Regierung in Peking, um Hongkongs legislative Macht lahmzulegen“.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch sprach von einem „weiteren schweren Schlag“ für Hongkongs Autonomie. Auch die Organisation Amnesty International zeigte sich alarmiert. Sie erklärte, die Entscheidung bestätige, dass die Regierung Kritiker des politischen Systems „zum Schweigen bringen und bestrafen“ wolle.

Die Abgeordneten hatten ihren Eid im vergangenen Herbst leicht modifiziert, um ihre Unzufriedenheit mit Peking auszudrücken. Die Volksrepublik hatte daraufhin gefordert, die Vereidigung für ungültig zu erklären, weil diese nicht wie vorgeschrieben „ernsthaft und feierlich“ erfolgt sei.

Das Oberste Hongkonger Gericht folgte nun dieser Argumentation. Es betonte zudem, dass das Urteil nicht politisch motiviert sei. Edward Yiu, der zu den ausgeschlossenen Abgeordneten gehört, nannte den Freitag auf der Demonstration „den dunkelsten Tag in der Geschichte von Hongkongs Politik“.

Die Autorität Pekings darf nicht in Frage gestellt werden

Aktivisten werfen China vor, die Sonderverwaltungszone Hongkong immer stärker kontrollieren zu wollen. Chinas Präsident Xi Jinping sagte am 1. Juni bei einem Besuch in Hongkong, die Autorität der Zentralregierung in Peking in Frage zu stellen sei „absolut unzulässig“ und komme der Überschreitung einer „roten Linie“ gleich.

Hongkong war vor 20 Jahren, am 1. Juli 1997, von der Kolonialmacht Großbritannien an China übergeben worden. Nach dem Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“ wurden der Wirtschaftsmetropole dabei für 50 Jahre Freiheiten und Rechte garantiert, die es in der Volksrepublik nicht gibt.

Die Opposition in Hongkong wirft Peking jedoch vor, sich zunehmend in die Angelegenheiten der Sonderverwaltungszone einzumischen und damit die Autonomievereinbarungen zu verletzen. (afp)>

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19.7.2017: China streicht Winnie Pu den Bären aus dem Internet - weil Leute den Präsidenten Xi als Pu-Bär darstellten
Pu der Bär ist in Ungnade gefallen
http://bazonline.ch/wetter/allgemeinelage/pu-der-baer-ist-in-china-in-ungnade-gefallen/story/26652300

<Bilder der Kinderbuchfigur «Pu der Bär» sind aus chinesischen Netzwerken gelöscht worden. Was die kommunistische Partei mit dieser Zensur bezweckt.

Pu der Bär ist ein gemütlicher Zeitgenosse. Er verspeist gerne Honig, was man seiner runden Körpermitte ansieht, ist etwas vergesslich und trällert Lieder vor sich her. Die Fans der weltweit berühmten Kinderbuchfigur wissen: Der kleine Bär ist zwar «von sehr geringem Verstand», will aber niemandem etwas Böses. Vielleicht ist gerade diese Unbedarftheit so provozierend, dass Pu in China in Ungnade gefallen ist. Er wurde fast vollständig aus sozialen Medien verbannt.

Zuvor waren Fotomontagen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping, in denen er die Position des Bären eingenommen hatte, im Internet mehrfach geteilt worden. Hat es dem Präsidenten missfallen, mit dem Bären, der im englischen Original «Winnie the Pooh» heisst, verglichen zu werden? Eine offizielle Begründung für die Zensur gibt es nicht, berichtet die Financial Times.

Im chinesischen Kurzbotschaftendienst Weibo wurden Nachrichten mit den chinesischen Charakteren aus der Geschichte um den Bären jedoch gelöscht. Wer nach dem chinesischen Namen «Kleiner Bär Winnie» sucht, bekommt ein Error-Zeichen zu sehen – und den Hinweis, es handle sich um «illegalen Inhalt». Im sozialen Netzwerk WeChat wurden Pu-Sticker aus der offiziellen Galerie gelöscht.

Das Verbot der Fotomontagen ist dem Bericht zufolge die jüngste Eskalation von Online-Zensur im Vorfeld des im Herbst stattfindenden Parteitags der Kommunistischen Partei. «Historisch gesehen waren bisher zwei Dinge nicht erlaubt: politische Organisation und politisches Handeln. Aber in diesem Jahr kommt eine dritte Sache dazu: über den Präsidenten reden», sagte Qiao Mu, Dozent für Medien an der Beijing Foreign Studies University.

Animierte GIF-Dateien noch nicht gelöscht

Die Idee, den chinesischen Präsidenten als Pu der Bär darzustellen, ist nicht neu. Bereits 2013 tauchten in sozialen Netzwerken ähnliche Fotomontagen auf. Damals wurde er zusammen mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama bei einem Spaziergang gezeigt. Daneben stellten Internetnutzer eine Illustration des Bären mit seinem Kumpel Tiger – in fast identischer Position wie die beiden Staatsmänner.

Ein Jahr später folgte eine Montage, auf der Xi dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe die Hand schüttelt – parallel dazu das Bild von Pu und dem traurig wirkenden Esel «I-Aah».

Die Kommunistische Partei in China wacht argwöhnisch darüber, dass die politische Führung nicht ins Lächerliche gezogen wird. Nach den Zensurmassnahmen testen Internetnutzer die noch verbliebenen Spielräume aus. Animierte GIF-Bilddateien wurden bislang noch nicht gelöscht. «Armer kleiner Pu», schrieb ein Weibo-User. «Was hat dieser kleine Honigbär je getan, um andere zu provozieren?»>

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Netzpolitik online, Logo

19.7.2017: Zensur: China sperrt Bilder auf Messenger "WeChat"
China weitet Zensur auf Messenger-Bilder aus
https://netzpolitik.org/2017/china-weitet-zensur-auf-messenger-bilder-aus/

<China zensiert offenbar nicht mehr nur Textnachrichten, sondern in Echtzeit auch über den populären Messenger-Client WeChat verschickte Bilder, berichtet das Wall Street Journal. Beim Versender sieht es so aus, als sei die Nachricht erfolgreich zugestellt worden, während Inhaltefilter dafür sorgen, dass sie nie ankommen.

Zwar habe man bereits in der Vergangenheit ähnliche Zensurtechniken in China beobachten können, ergab eine Analyse des kanadischen Forschungslabors Citizen Lab, seit dem Tod des jüngst verstorbenen Dissidenten Liu Xiaobo scheint das Regime das Filtern von Bildern aber großflächig auszurollen.

Augenscheinlich will die chinesische Regierung verhindern, dass Bilder des Friedensnobelpreisträgers Liu getauscht werden und so Sympathie oder unabhängiges politisches Bewusstsein wecken. Um der bisherigen Textzensur auszuweichen, sind viele Nutzer auf den Versand von Bildern umgestiegen, die mitunter nur „Text“ enthalten. Die nun eingesetzte Technik zeigt, dass dieses Schlupfloch zunehmend kleiner wird – selbst wenn sich mit Tricks wie dem Rotieren eines Bildes das System nach wie vor überlisten lässt.>

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3.8.2017: Erste Entschädigung für Morde an Falun-Gong-Anhängern: Familie von Falun-Gong-Mutter wird entschädigt
Familie von ermordeter Falun Gong-Anhängerin erhielt erstmals Entschädigung
http://www.epochtimes.de/china/familie-von-ermordeter-falun-gong-anhaengerin-erhielt-erstmals-entschaedigung-a2181064.html

Eine Mutter wurde in China von der Polizei zu Tode gefoltert. Nun erhielt ihre Familie erstmals Entschädigung vom Staat. Öffentlicher Druck war dabei entscheidend.

Im Jahr 2012 wurde in China eine Frau umgebracht, weil sie Falun Gong-Anhängerin war und Informationsmaterial über die Menschenrechtsverbrechen des  KP-Regimes verbreitet hatte. Seitdem kämpfte ihre Familie um Gerechtigkeit und eine Entschädigung.

Xu Chensheng war erst 47 Jahre alt, als sie am 16. Mai 2012 verstarb. Zuvor war sie 12 Stunden lang auf einer Polizeistation verhört und gefoltert worden. Die Behörden deklarierten als Todesursache „plötzliche Krankheit“. Der Fall ereignete sich in Chenzhou, einer Millionenstadt in der Provinz Hunan. Die Geschichte ist eine, wie sie sich tausende Male ähnlich ereignet hat, seitdem das KP-Regime im Jahr 1999 Falun Gong – eine hochpopuläre Art von Qigong – zum Staatsfeind erklärt hatte. Die Minghui-Website berichtete ausführlich über den Fall.

Umso bemerkenswerter ist die Wendung, die Xus Geschichte Ende 2016 nahm: Ein Gericht sprach den Angehörigen umgerechnet 40.000 Euro Entschädigung zu (319.000 Yuan). Das Geld wurde bereits ausgezahlt, wie jetzt durch einen Bericht von NTD TV bekannt wurde.

Die Familie war erfolgreich, weil sie enormen öffentlichen Druck aufbauen konnte.

Nachbarschaft informiert und empört

Zuerst hatte Xus Familie den offiziellen Autopsie-Bericht angezweifelt und eine unabhängige Autopsie gefordert, doch Polizei, Staatsanwälte und Gerichtsbeamte lehnten dies ab.

Die Familie begann daraufhin eine Kampagne, um die Todesumstände und die Machenschaften der Beamten öffentlich zu entlarven: Sie hängten überall Zettel und Flugblätter auf, wobei andere Falun Gong-Praktizierende die mutigen Angehörigen unterstützten.

Anwohner, die von der Geschichte erfahren hatten, begannen daraufhin, eine unabhängige Autopsie von Xu und die Bestrafung ihrer Mörder zu fordern. Beamte, die in den Fall verwickelt waren, sahen sich auf einmal öffentlicher Kritik ausgesetzt. Polizisten wurden geschickt, um „die Sicherheit“ in der Nachbarschaft zu wahren – doch sie verschwanden alsbald wieder, als sie von den Nachbarn mit kritischen Fragen bombardiert wurden.

Anwälte schätzen, dass es die Unterstützung der Nachbarschaft und die Hartnäckigkeit der Familie war, welche zur Gerichtsentscheidung für die Angehörigen führte. Der Fall kann als Präzedenzfall für zukünftige Klagen gesehen werden.

Gestapo-ähnliche Verfolgung

Seit 1999 hatte es in China tausendfach Todesfälle von Falun Gong-Praktizierenden in Polizeigewahrsam gegeben. 4114 davon sind gesichert dokumentiert. Die Dunkelziffer dürfte jedoch um ein Vielfaches höher liegen.

Die Verfolgung von Falun Gong wurde im Jahr 1999 von Chinas damaligem Staats- und Parteichef Jiang Zemin befohlen. Er befahl auch „unter Selbstmord einzuordnen, falls ein Praktizierender zu Tode gefoltert wird“. Die Kampagne war von Anfang an illegal und fand außerhalb des chinesischen Rechtssystems statt – trotzdem wurden Polizei und Justiz darin verwickelt. Dies war möglich durch die Gründung des Gestapo-ähnlichen Büros 610, das die Befehle gab – Polizei- und Justizwesen setzten sie um.

Heng He, ein China-Experte von NTD TV kommentierte Xus Geschichte: Dies sei seines Wissens das erste Mal, dass es Entschädigung für einen Falun Gong-Todesfall gab. Für He ein Zeichen, dass „die lang anhaltenden Verfolgungsmechanismen und die Verfolgungsstrategie allmählich versagen.“ – Warum?

„Die Richter und lokalen Parteifunktionäre, die in diesen Fall verwickelt sind, wollen nicht mehr für die Verfolgung verantwortlich gemacht werden. Das ist zweifellos ein Warnsignal an alle anderen Partei-Funktionäre, die weiterhin Falun Gong-Praktizierende verfolgen“, so Heng.

Ähnlich äußerte sich laut NTD die Anwältin Theresa Chu. Familien von Verfolgungsopfern und andere Opfer staatlicher Willkür in China sollten auf allen Ebenen der Regierung Entschädigung einfordern, rät sie.

„Erstens benutzte Jiang Zemin die nationale Maschine, um die Verfolgung zu starten. Die Opfer sollten Jiang Zemin anklagen und staatliche Entschädigung fordern“, sagt Chu.

„Zweitens sollten die Straftäter, die direkt Gewalt ausgeübt haben, für ihre Taten verantwortlich gemacht werden. Drittens sollten die Opfer Entschädigung erhalten wegen der illegalen Handlungen der Polizei.“

„Menschen in ganz China, die von der Kommunistischen Partei verfolgt wurden, sollten nicht verzweifeln oder aufgeben. Sie sollten sich gegenseitig helfen und weiterhin für ihr Recht kämpfen“, meint Chu.

„Sollte sich dieser Trend in ganz China ausbreiten, dann können die Mechanismen der Diktatur nicht weiter aufrecht erhalten werden“, so ihre Prognose.>

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28.8.2017: Nordkorea spielt mit Raketen - Peking friert Geschäftskontakte zu Nordkorea ein
Peking bricht alle Geschäftskontakte zu Pjöngjang ab
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20170828317201982-peking-bricht-alle-geschaeftskontakte-zu-pjoengjang-ab/

"Das chinesische Handelsministerium hat verkündet, dass es keine weiteren Wirtschaftsprojekte mit Nordkorea mehr geben wird, schreibt die Zeitung "Nesawissimaja Gaseta" am Montag.

Demnach reagierte Peking dadurch auf die Vorwürfe von US-Präsident Donald Trump, die Volksrepublik würde „viel zu wenig“  tun, um Nordkorea zum Verzicht auf dessen Atom- und Raketenprogramm zu zwingen. Trump habe den Chinesen mit Sanktionen und anderen Druckmaßnahmen gedroht. Unter anderem seien in Amerika Ermittlungen wegen des Diebstahls des geistigen Eigentums durch China eingeleitet worden.

Und nun habe Peking informiert, dass ab sofort neue Joint Ventures mit Nordkorea verboten würden. Diese Entscheidung trete unverzüglich in Kraft und stimme mit einer entsprechenden Resolution des UN-Sicherheitsrats überein.

Die Bekanntgabe dieser Restriktionen habe zeitlich mit der Veröffentlichung der jüngsten Informationen über den Handelsumsatz zwischen China und Nordkorea durch den US-Sender CNBC übereingestimmt.  Demzufolge schrumpft er dramatisch und belief sich im Juli auf 456 Millionen Dollar. Im Juni hatte diese Zahl bei 489 Millionen Dollar gelegen. Noch frappierender ist der Rückgang der Benzinlieferungen aus der Volksrepublik nach Nordkorea: 120 Tonnen im Juli gegenüber 8262 Tonnen im Juni.  Der chinesische staatliche Ölkonzern CNPC begründete das durch seine Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Pjöngjangs.

Im Juni hatte Peking darüber hinaus den Kohleimport aus Nordkorea verboten, und der Erzimport aus diesem Land hatte im Juli etwa ein Viertel verloren. CNBC hatte vermutet, dass die Chinesen dem Druck seitens Washingtons nachgegeben haben könnten.

Allerdings behauptete eine Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, die Themen Handel mit Nordkorea und dessen Atomprogramm hätten miteinander nichts zu tun. „Die Halbinsel Korea und der Handel sind zwei verschiedene Probleme. Es ist unzulässig, das eine Problem zu nutzen, um den Partner im Kontext des anderen Problems unter Druck zu setzen“, betonte die Sprecherin und plädierte für die Wiederaufnahme der Sechserverhandlungen über Nordkoreas Atomprogramm.

Alexander Larin vom russischen Institut für Orientalistik zeigte sich überzeugt, dass China „an der Denuklearisierung Nordkoreas sehr interessiert ist, damit es der Welt nicht mehr mit seinen Atomwaffen droht. Denn ein Konflikt auf der Halbinsel Korea, besonders im Falle des Einsatzes von Atomwaffen, könnte immense Zerstörungen bringen.“

Der Konflikt könne auch zur Wiedervereinigung Koreas unter der Schirmherrschaft Südkoreas führen, so der Experte weiter: „Dann würde sich Korea als einheitlicher starker Staat etablieren, was China aber gar nicht passen würde. Andererseits will China dem Druck der USA nicht nachgeben und will, dass Nordkorea weiterhin existiert. Deshalb kommt es nicht den Forderungen Trumps entgegen. Aber die Maßnahmen, auf denen der UN-Sicherheitsrat besteht, erfüllt China.“ Larin vermutete, dass Peking „auch weiter gemeinsam mit anderen Staaten auf beschränkte Schritte zurückgreifen wird, um seine Beziehungen mit Pjöngjang nicht über Nacht zu verschlechtern, zugleich aber dessen Politik zu beeinflussen.""

Link: China verweist nordkoreanisches Business des Landes – Medien

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28.9.2017: China wirft alle nordkoreanischen Firmen raus - ab Januar 2018 ist Schluss
Nordkoreanische Firmen in China müssen schließen
https://de.sputniknews.com/politik/20170928317634329-sanktionen-nordkorea-firmen-china/

<China hat die Schließung aller nordkoreanischen Firmen bis Januar im Land angeordnet. Das hat das chinesische Handelsministerium am Donnerstag in Peking mitgeteilt.

Als Folge der UN-Sanktionen gegen Nordkorea müssten die Unternehmen, die von nordkoreanischen Einzelpersonen oder Betrieben in China gegründet wurden, darunter auch Joint Ventures mit chinesischen Firmen, geschlossen werden.

Die Maßnahme ist Teil der am 11. September vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen gegen Pjöngjang wegen dessen Atom- und Raketenprogramms. Die Unternehmen haben nun 120 Tage ab Beschluss der UN-Sanktionen Zeit zu schließen.

Nordkorea hatte am 3. September den erfolgreichen Test eines Wasserstoff- Gefechtskopfes für interkontinentale ballistische Raketen bekannt gegeben. Es war der sechste von Pjöngjang unternommene Atomtest. Eine Woche zuvor hatte Nordkorea eine ballistische Rakete gestartet, die das Territorium Japans überflogen hatte.

Mehr zum Thema: Wer im Krieg auf Korea-Halbinsel siegen würde

Der UN-Sicherheitsrat hat daraufhin einstimmig neue Sanktionen gegen Nordkorea verabschiedet, welche die Export- und Importmöglichkeiten des Landes wesentlich einschränken. Die Resolution 2373 verhängt die im 21. Jahrhundert bisher strengsten Sanktionen gegen ein Land.>

Link: China erklärt Einschränkung von Brennstofflieferungen an Nordkorea

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September 29, 2017

China Bans Koran As Millions Of Poles Head To Border To Pray For Protection Against Muslims

http://www.whatdoesitmean.com/index2396.htm

By: Sorcha Faal, and as reported to her Western Subscribers

A grim report circulating in the Kremlin today issued by the Federal Agency for Ethnic Affairs (FAEA) is warning that the global backlash against the Abrahamic monotheistic religion Islam is accelerating, and as evidenced by the People's Republic of China now banning the Muslim’s holy book Quran (aka Koran), the Republic of the Union of Myanmar (aka Burma) continuing its ethnic cleansing of its Muslim population, and millions of Christian peoples in the Republic of Poland preparing to head to their nations borders to pray for the protection of their country from Muslims.  [Note: Some words and/or phrases appearing in quotes in this report are English language approximations of Russian words/phrases having no exact counterpart.]

According to this report, the global backlash against Islam is in response to Western-Globalist elites surrendering to the most radical factions of this religion who have waged total war on the entire world over these past nearly five decades costing the lives of thousands—with the typical response of these elites being typified by London Mayor Sadiq Khan shockingly declaring recently that “Islamic terror has now become a part of everyday life”.

Rather than protecting their citizens against radical Islam, this report explains, these Western-Globalists have, instead, flooded into their nation’s millions of Muslim refugees to such catastrophic effects of Muslim’s in Germany holding a “rape festival, Sweden becoming the rape capitol of Europe as Muslim rape gangs terrorize that whole nation, Finland experiencing the largest rape epidemic in its history due to Muslim refugees, France, England and Spain becoming near monthly targets of Muslim terror attacks—and even, too, in Switzerland—where it is now being said that “The Hills are Alive with the Sound of Jihad”.

Standing alone against these Western-Globalist elites protecting radical Islam, this report continues, are the Republic of Hungary and Republic of Poland, both of whom remain in defiance of their European Union (EU) overlords by refusing to allow Muslim refugees into their nations—with Hungary’s President Viktor Orban stating: “We don't want a mixed population, as is being created in countries to the west of us.  We accept that some [EU] states have become immigrant states.  We don't want to be like that and we want them to accept it, but they want us to become like them.”

Fearing their nation being destroyed by radical Islam, this report notes, peoples in Poland have begun demonstrations calling for the end of the “EU Occupation” of their nation—and whose Catholic Bishops, also, have now called for millions of their faithful to converge upon the 2,000 mile Polish-EU border next Saturday (7 October) to mark Christians “saving Europe from Islamization”—and that they hope they can do once again.

Likewise in Myanmar, this report details, this sub-continent Asian nation has begun a purge of its radical Muslim majority Rohingya peoples—and that began on 25 August when an armed Rohingya group attacked military posts in Rakhine State—and has since led to the displacing of hundreds-of-thousands of these radical Islamic peoples, but that the Western-Globalists are now calling “a textbook example of ethnic cleansing”.

Breaking with these Western-Globalists, however, this report continues, is China—who openly stated, this past week, their support of Myanmar in battling against the radical Muslims terrorizing their nation—and who have further have, also, just ordered the Islamic peoples in China to immediately hand in all copies of the Koran and prayer mats, or face “harsh punishment—and who had, also, previously banned the Islamic language from being spoken in schools..

Being deliberately ignored about Islam by these Western-Globalists, and who are supported by their leftist mainstream propaganda news media, this report explains, is that this religion is totally incompatible with both Western civilization—and modernity itself—and as exampled, in 2009, when a top Algerian Muslim religious leader wrote:

“Modernity is radically incompatible with Islam. According to the Islamic worldview, man’s life remains under the supervision of Allah; it is Allah who guarantees man’s freedom, and guides him in his life journey.

But according to modernity’s view, man possesses an absolute value in the universe. He depends on his own reason, and by using his critical faculty, he determines his own responsibilities.

Thus, as a Muslim finds himself wandering and lost in the lands of modernity, he tends to isolate himself from his social environment.

Within his inner life a raging civil war goes on; in fact the clash of civilizations takes place between his faith and the modernity that governs his surroundings, invading his very home!

Immigrant Muslims don’t care about what the laws of their countries say.

Rather, they give heed to what the Shariah demands. In democratic lands where the rule of law reigns, Muslims prefer to seek guidance from Islamic fatwas.

You would be overwhelmed and shocked to learn about the multitude of fatwas that are issued daily in the Islamic world.

According to the London-based television channel “Hiwar,” Dar al-Fatwa, in Egypt, alone, issues daily, more than 1,000 fatwas in four different languages over the telephone; not counting another 500 fatwas handed to believers who seek guidance by going to the Center.”

With Muslim minorities making up approximately 15% of the total population of Russia, and with Islam considered as one of Russia’s traditional religions, this report notes, the Federation has not been immune from the radical elements of Muslim’s either—but whose 1999-2000 Second Chechen War proved that the only way to keep peace with these peoples is by overwhelming, and crushing, military force lets they destabilize the entire Motherland.

Unlike the Western-Globalists, too, this report continues, in Russia, all Islamic leaders, such as Ramil Hazrat Bilyaev, receive extensive (most times lifelong) religious instruction and guidance under the protection of the Ministery of Religious Affairsand whom, in essence, creates plans and strategies aimed at dissolving Muslim communities at the social, cultural and educational levels, and then re-integrate them, willingly or unwillingly, into the existing systems together with their secular trends and positivist philosophy in order to eliminate the grave threat they pose.

By these Western-Globalist elites ignoring the fact that Islam will never be compatible with their modern way of life or laws; and with that being so, their Muslim peoples needing to be placed under the strict control of the state, this report concludes, the West is setting itself up for its own internal destruction by religious forces it neither fully comprehends the danger of, or can control—and whose latest insane proposal to end all religious strife is being made by a former Google engineer, named Anthony Levandowski, who has just declared his intention to create an artificial intelligence “robot god” the whole world could then bow down to and worship. 

 

September 29, 2017 - original source at WhatDoesItMean.Com. Freebase content licensed under CC-BY and GFDL.

[Note: Many governments and their intelligence services actively campaign against the information found in these reports so as not to alarm their citizens about the many catastrophic Earth changes and events to come]

29. September 2017

China verbietet den Koran - Millionen Polen demonstrieren an der polnischen Grenze gegen die Muslimisierung

http://www.whatdoesitmean.com/index2396.htm

von: Sorcha Faal, und Berichte aus westlichen Quellen an sie
Übersetzung von Michael Palomino

Ein dramatischer Bericht im Kremel von der Bundesagentur für Ethnische Angelegenheiten (Federal Agency for Ethnic Affairs FAEA) berichtet, dass der Widerstand gegen den Islam weltweit immer mehr zunimmt, und dass in China nun das den Muslimen heilige Buch "Koran" verboten wird, dass Myanmar (vormals Burma) die muslmiische Bevölkerung weiterhin vertreibt, und dass Millionen Christen in Polen sich auf eine nationale Demonstration an der Grenze gegen die Muslime vorbereiten. [Bemerkung: Einige Übersetzungen von Russisch auf Englisch sind nur ungefähr und sind nicht wörtlich übersetzt].

Gemäss dieses Berichts ist die Gegenwehr gegen den Islam die Antwort auf die westlichen Globalisten, die sich dem radikalen Islam unterwerfen wollen. Und die Gegenwehr ist auch die Antwort auf den weltweiten Terror des Islam [IS, Kulturvernichtungen im Nahen Osten etc.], wobei der Gipfel in der Aussage des Londoner Bürgermeisters besteht, als Sadiq Khan sagte: "Der Islam-Terror ist nun ein Teil des täglichen Lebens geworden."

Der Bericht schildert, wie die westlichen Globalisten ihre eigenen Staaten mit Millionen Muslim-Flüchtlingen geflutet haben, mit katastrophalen Auswirkungen wie bei den Muslimen in Deutschland, die dort "Vergewaltigungsfeste" abhalten, Schweden ist das Vergewaltigungszentrum Europas geworden mit vergewaltigenden Muslimbanden, Finnland erlebt die grösste Vergewaltigungswelle seiner Geschichte wegen den Muslimen, Frankreich, England und Spanien werden fast monatlich Ziel von muslimischen Terrorangriffen - und sogar auch die Schweinz (Schweiz) ist betroffen, wo ein neues Sprichwort existiert: "Die Berge sind lebendig mit dem Klang des Dschihad."

Der Bericht berichtet weiter, dass Ungarn und Polen beide Widerstand gegen die [hochkriminelle] Europäische Union leisten und alle muslimischen Flüchtlinge ablehnen. Der ungarische Präsident Victor Orban sagte: "Wir wollen keine gemischte Bevölkerung, wie es westlich von uns passiert. Wir akzeptieren, dass einige [EU]-Staaten da Flüchtlinge aufnehmen. Aber wir selbst wollen diese Politik nicht kopieren, und wir wollen, dass diese Staaten das so akzeptieren. Die wollen aber, dass wir so werden wie sie."

Der Bericht besagt weiter, dass die Menschen in Polen Angst vor der Zerstörung ihres Staates durch den radikalen Islam haben und nun eine Demonstratino beginnen mit einem Appell, die "EU-Besetzung" ihrer Nationn zu beenden - und jene katholischen Bischöfe haben nun auch Millionen dazu aufgerufen, sich am nächsten Samstag (7. Oktober) an der 2000 Meilen langen Grenze zwischen Polen und EU zu versammeln, um diesen christlichen Willen "Europa vor der Islamisierung zu retten", zum Ausdruck zu bringen - und sie hoffen, dass das dann auch so sein werde.

In Myanmar werden inzwischen die Muslime vertrieben, die radikalen Rohingya, seit dem 25. August, als eine bewaffnete Gruppe der Rohingya einen Militärposten im Staate Rakhine angriff - und seither wurden 100.000e radikaler Islamisten vertrieben, aber die westlichen Globalisten meinen nun, da sei "eine ethnische Säuberung im Gang."

China vollzieht nun den Bruch mit den westlichen Globalisten - denn China hat letzte Woche offiziell die Unterstützung Myanmars gegen die radikalen Muslime verkündet, die da die Nation terrorisieren, und China hat ausserdem den islamischen Bevölkerungsteile in China befohlen, sofort alle Koranausgaben und Gebetsteppiche abzugeben, und bei Nichterfüllung drohnen "harte Strafen" - und die islamische Sprache wurde auch an Schulen verboten.

Der Bericht - der von den westlichen Globalisten natürlich ignoriert wird, die weiterhin die linke Mainstreampropaganda in den Medien unsterstützen - erklärt, dass diese Religion absolut inkompatibel mit der westlichen Zivilisation sei - und das moderne Leben selbst - als Beispiel wird die Aussage eines hohen algerischen Muslim-Religionsführers angeführt:

"Modernes Leben ist mit dem Islam absolut inkompatibel. Gemäss der islamischen Weltsicht bleibt das Leben der Menschen unter der Aufsicht von Allah; Es ist Allah, der die Freiheit des Menschen garantiert, und der ihn in seinem täglichen Leben begleitet.

Aber gemäss der modernen Weltsicht besitzt der Mensch einen absoluten Wert im Universum. Er kann selber denken, und dann sein Hirn auch benutzten, und so bestimmt er selbst, was verantwortlich ist und was nicht.

Deswegen meint ein Muslim, er fühle sich in einem modernen Land verloren und tendiert zur Selbstisolation vom sozialen Umfeld.

In seinem inneren Leben läuft dann ein Bürgerkrieg zwischen den Zivilisationen ab. Sein Glaube kämpft gegen das moderne Leben der Umgebung.

Dem Muslim-Einwanderer ist es dabei egal, wie das Recht des Staates aussieht.

Sie beziehen sich lieber auf die Scharia, was die Scharia befielt. In demokratischen Ländern, wo das Gesetz sagt, was Sache ist, leben die Muslime lieber gemäss den Fatwas ihrer Muslim-Führer.

Sie würden überwältigt und schockiet sein, wenn Sie über die vielen Fatwas Bescheid wüssten, die die islamische Welt täglich herausgibt.

Gemäss dem TV-Kanal "Hiwar", der seine Basis in London hat, werden in Ägypten allein täglich über 1000 Fatwas in 4 verschiedenen Sprachen über Telefon herausgegeben; und da sind nochmals 500 Fatwas, die an Gläubige verteilt werden, die in religiöse Zentren gehen.


In Russland sind ca. 15% Muslime. Islam ist eine der traditionellen Religionen in Russland. Russland ist gemäss dem Bericht nicht vor dem radikalen Islam geschützt - sondern der Zweite Tschetschenienkrieg 1999-2000 hat bewiesen, dass der einzige Weg, mit diesen Leuten Frieden zu halten, der Weg der Besiegung durch militärische Kräfte ist, um das Land stabil zu halten.

Der Bericht fährt fort - im Gegensatz zu den westlichen Globalisten - dass in Russland alle islamischen Führer wei Ramil Hazrat Bilyaev eine ausserordentlische religiöse Unterweisung erhalten (die meisten lebenslänglich) und Anleitung vom Religionsministerium erhalten - und da sind Strategien mit dem Ziel, die Muslim-Gemeinden auf sozialem, kulturellen und Erziehungsniveau aufzulockern und ins bestehende System zu reintegrieren, freiwillig oder unfreiwillig, zusammen mit ihren weltlichen Strömungen und positiven Philosophien, um die schlimme Bedrohung zu beseitigen, die sie darstaellen.

Die westlichen Globalisten verschweigen die Tatsache, dass der Islam nie mit den modernen Werten des Lebens und des Rechts kompatibel sein wird; und so mus sman die muslimische Bevölkerung unter strikte, staatliche Kontrolle stellen, so die Schlussfolgerung des Berichts. Der WEsten gibt sich der Selbstzerstörung hin, wenn er die religiösen Kräfte so weitermachen lässt. Dabei ist ein google-Ingenieur Anthony Levandowski einer, der einen neuen "Robotergott" schaffen will, dem dann die ganze Welt huldigen kann.

29. September 2017 - originale Quelle WhatDoesItMean.Com

[Anmerkung: Viele Regierungen und ihre Geheimdienste machen Stimmung gegen diese Art von Informationen in diesem Bericht und alarmieren ihre Bevölkerungen nicht über die katastrophalen ¨Veränderungen und Ereignisse].








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Fotoquellen
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Basler Zeitung
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