Eines ist sicher: Am 12. August explodierte in
Tianjin etwas sehr Großes. „Ein Chemielager“ hieß es
offiziell, wobei die Beschaffenheit der gelagerten
Stoffe die Weltpresse tagelang beschäftigte. „Eine Atombombe“
sagten Stimmen abseits des Mainstreams. Die Chemie sei
nur die „Dekoration“ gewesen, zur Ablenkung der
Weltöffentlichkeit.
Tausende Menschen kamen bei dem Ereignis ums Leben, so Schätzungen
und Leaks aus Chinas Socialmedia.
Viele Anzeichen sprechen für eine Kernexplosion: Sie
war ungewöhnlich stark, das Feuer ungewöhnlich heiß und
Metalle reagierten empfindlich, was auf thermonukleare
Reaktionen hindeutete. In größerer Entfernung waren Autos
deformiert, während Bäume und
Einrichtungsgegenstände wie Decken äußerlich heil
blieben. Die Waffe ist unbekannt, es dürfte sich aber um
einen taktischen Atomsprengkopf gehandelt haben, der
unterirdisch explodierte.
Die chinesische EPOCH TIMES stellte fünf Punkte
zusammen und berief sich dabei unter anderem auf die
Analyse von Veterans
Today vom 25. August. Das alternative Magazin von
Ex-Geheimdienstlern hatte dem Thema ausführliche
Analysen gewidmet und verschiedene Experten befragt.
Unterirdisch muss die Explosion gewesen sein, um den
typischen Lichtblitz zu kaschieren, der die
Kernexplosion sofort verraten hätte, so das US-Magazin.
Fünf Punkte, die merkwürdig waren:
Erdbeben: Es muss eine unterirdische Explosion
stattgefunden haben, denn es gab ein Erdbeben von 2,9
auf der Richter-Skala. Die Erschütterung wäre bei einer
oberirdischen Explosion viel geringer gewesen.
Der Feuerball schoss nach oben: Auch diese spricht für
eine unterirdische Explosion. Bei einer überirdischen
Explosion hätte sich der Feuerball horizontal nach allen
Seiten ausgebreitet.
Die Ausformung des Kraters: Auf Fotos waren deutliche
Erdverwerfungen zu sehen, die zeigten, dass die Erde mit
Wucht von innen nach außen geschoben wurde. Auch dies
spricht für eine Explosion, die unter der Erde begann.
Weißes Feuer: Videos zeigten, dass der Mittelpunkt des
Feuerballs im Moment der Explosion weiß war. In vielen
Fällen waren die Displays der Handys mit dem grellen
Licht überfordert und kippten ins Weiße. Bei diesem
Brand müssen Temperaturen um die 4000 Grad Celsius
erreicht worden sein, so Experten. Eine Chemie-Explosion
kann solche Temperaturen nicht erreichen.
Weiße Asche: Im Explosionszentrum verbrannten Dinge
weißaschig, statt schwarz, was nur durch
hochenergetische Strahlung und extreme Temperaturen
möglich ist. „Normales Feuer“ hätte schwarz verschmorte
Materie hinterlassen.
Alle Zeichen sprechen für eine Kernexplosion – das
einzige, was fehlt, sind Informationen zur radioaktiven
Strahlung. Bis jetzt berichteten weder China noch andere
Staaten über Radioaktivität, was der Zensur geschuldet
sein dürfte. Vorher-Nachher-Fotos gibt es hier: Mediensperre
über Stadt der Toten: Tausende in Tianjin vermisst
Drei Ereignis-Stufen
Die vielen Handy-Videos entstanden, weil Beobachter an
ihren Fenstern standen und den Brand filmten, mit dem
die ganze Geschichte begonnen hatte. Die Drahtzieher der
Tianjin-Explosion
gingen offenbar nach einem Plot vor, der die Sache wie
eine Chemie-Explosion aussehen ließ: Es gab zuerst einen
Brand, der unsachgemäß mit Wasser gelöscht wurde, dann
eine erste Explosion und dann als zweites den riesigen
Feuerball, wie ein überlebender Feuerwehrmann
berichtete. (Seine Aussage erschien im renommierten
Caijing-Magazin und wurde wenig später zensiert.)
Ein weiteres Phänomen konnte 800 Meter neben dem
Explosionszentrum beobachtet werden: Die Fensterscheiben
der Häuser zerbarsten unter derart hohem Druck, dass
sich ihre Splitter wie Geschosse verhielten und
teilweise in Wänden stecken blieben. Chinesische
Detonations-Experten sagten dazu, wenn 1000 Tonnen TNT
explodieren, hätten sie die Kraft, Glasscheiben in bis
zu 500 Metern Entfernung zu zersplittern. Die Kraft der
Detonation war also noch viel größer.>
========
China 24.9.2015: Waisenkinder von
hingerichteten Personen werden stigmatisiert:
In China werden die Waisenkinder der Hingerichteten
verstoßen – Nicht von der „Mutter der Mörderkinder“
http://www.epochtimes.de/china/politik/in-china-werden-die-waisenkinder-der-hingerichteten-verstossen-nicht-von-der-mutter-der-moerderkinder-a1271516.html
Wenn die Kinder von Hingerichteten in
China Glück haben, landen sie nicht als Bettler und
Diebe auf der Straße, sondern bei Madame Zhang. In der
Dokumentation „Chinas Schande: Die Waisenkinder der
Todeskandidaten“ von der französischen Journalistin
Élodie Pakosz werden solche Schicksale dokumentiert.
Den Titel „Mutter der Mörderkinder“ scheint Zhang
Shuqin relativ gelassen hinzunehmen. Wenn die 66-jährige
Frau an ihrer Zigarette zieht, ist in ihrem Gesicht
abzulesen, dass es nicht mehr viel gibt, was die Witwe
und zweifache Mutter aus der Reserve lockt. Was dann
aber in der Dokumentation „Chinas Schande: Die
Waisenkinder der Todeskandidaten“ von der französischen
Journalistin Élodie Pakosz folgt, lässt einen nur
erahnen, dass ohne diese innere Ruhe und Gelassenheit
Zhang Shuqin jegliches Vertrauen in ihr eigenes Land,
die Volksrepublik China, schon längst hätte verlieren
müssen. SPIEGEL TV Magazin
zeigte den Film bei RTL und er ist weiter unter www.Spiegel.tv
anzusehen.
Nur allein die Substantive in Zhang Shuqins „Titel“ zu
analysieren, lässt das Wort „Mörderkinder“ unangenehm
auffallen. Ein „Kind“ mit einem „Mörder“
zusammenzulegen, das kann nicht zusammengehören. Es
bedeutet schlichtweg, dass ein Kind für das Verbrechen
seiner Eltern bestraft, stigmatisiert und für den Rest
seines Lebens ausgestoßen bleibt. Und genau das
geschieht in China,
einem Land, das sich gerne nach außen hin als modern, am
wirtschaftlichen Wachstum interessiert und
fortschrittlich gibt.
Nirgendwo werden so viele Menschen hingerichtet wie in
China. Nach den USA bleibt China
weltweit das Land mit den meisten Todesurteilen.
Offiziellen chinesischen Angaben zufolge, soll es sich
um 1110 Hinrichtungen pro Jahr handeln. Laut Amnesty
International liegt die Dunkelziffer jedoch zwischen
7000 und 8000 Hinrichtungen pro Jahr. Das wären ca. 38 -
42 Hinrichtungen pro Tag. Damit vollstreckt China so
viele Todesurteile wie alle anderen Nationen dieser Welt
zusammen. Genaue Zahlen gibt es nicht, exakte Angaben
zur Vollstreckung von Todesstrafen werden in China als
Staatsgeheimnis behandelt. In den ländlichen
Gegenden werden die Vollstreckungen nach wie vor
öffentlich vollzogen.
Untersucht man die Zahlen, die Zhang Shuqin seit Mitte
der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts verfolgt,
so muss jedem klar sein, das ca. eine Million Kinder in
China verstoßen und verachtet werden, weil ihre Eltern
im Gefängnis sitzen, viele zum Tod verurteilt sind. Und
sobald ihre Väter oder Mütter hingerichtet sind, haben
diese Schutzbefohlenen meistens niemanden mehr, der sich
um sie und ihre Belange kümmert. Nach einer Verurteilung
verschließen sich auch die Türen der Verwandtschaft. Zu
groß ist die empfundene Schande. Die Gesellschaft
ignoriert die Kinder von Verbrechern, sie haben ihr
Leben lang unter den Fehlern der Erwachsenen zu leiden.
So bleibt diesen Kindern nichts anderes, als
herumzustreunen, nicht selten werden sie selbst
kriminell, enden auf der Straße als Bettler, Diebe oder
Tagelöhner.
Nicht wenige sterben mitten auf der Straße
Ohne irgendjemanden an ihrer Seite wachsen in China
unzählige ausgestoßene Kinder von verurteilten Eltern
auf. Als wenn sie selbst ein Verbrechen begangen hätten,
so werden sie verachtet und ignoriert, weil Mutter und
Vater im Gefängnis sitzen, zum Tod verurteilt oder
bereits hingerichtet sind. Kinder von Hingerichteten
dürfen laut Chinas Gesetzen nicht adoptiert werden.
Das ist aber nichts, was mit dem globalen
Wirtschaftswachstum erst gewachsen ist, sondern schon
die chinesischen Kaiser ließen die Angehörigen von
Verbrechern gleich mit hinrichten. Die chinesische
Gesellschaft bestrafte die Kinder der Verurteilten oft
mit Ausgrenzung und Ablehnung.
Später fügte Mao Zedong noch hinzu: „Der Sohn eines
Helden ist ein Held. Und der Sohn eines faulen Eis ist
selbst ein faules Ei.“
Mao ist zwar seit fast 40 Jahren tot, doch die
Stigmatisierung hält bis heute an. Ganz nach dem alten
chinesischen Sprichwort: „Eine Katze wirft niemals
Hundewelpen.“
Diese Stigmatisierung trifft diejenigen, die den
meisten Schutz der Erwachsenen bedürften.
Die Autorin hat seltene Einblicke in den Todestrakt
eines chinesischen Gefängnisses bekommen. Normalerweise
sind Dreharbeiten dort nicht erlaubt. Der Film bietet
berührende und zugleich verstörende Szenen. Ein
dreijähriger Junge sieht zum ersten Mal in seinem Leben
seinen zum Tode verurteilten Vater. Tränen fließen.
Seine ältere Schwester begreift schon besser, dass ihr
Vater ein Verbrechen begangen hat. Es ist die letzte
Begegnung der drei Mitglieder einer Familie.
Wenn die Kinder Glück haben, landen sie nicht als
Bettler und Diebe auf der Straße. Sondern bei Madame
Zhang. Da ist die kleine Liu Bing, elf, deren Eltern
wegen Kinderhandel „lebenslänglich“ bekommen haben. Oder
Hu Quing, sechs Jahre alt, dessen Vater erst seine Frau
und dann deren Liebhaber samt Ehefrau erstach. Er wurde
hingerichtet. Oder Wang Ming, zehn, die nicht mehr
lächelt, seit sie erfuhr, dass ihre Mutter vor elf
Monaten im Gefängnis starb. Nach der Schule hockt sie
stumm vor dem Zwinger hinter dem Spielplatz und lässt
sich von den Hunden die Hand lecken, die Madame Zhang
von der Straße auflas, damit sie für die Kinder Freunde
sind.
Die dreizehnjährige Zhou Ying sitzt auf einem Stockbett
aus Metall und erzählt, worüber sie eigentlich nicht
sprechen möchte. Wie sie dabei zusah, als die Hände des
Vaters ihre Mutter erwürgten. Wie die Polizei den Vater
abführte und sich niemand um sie und ihre Geschwister
kümmern wollte, weder Onkel noch Großmutter. Aus Armut,
aus Scham. Oft auch aus purer Armut. Bis diese fremde
Frau kam und die drei Kinder mit nach Peking nahm, in
dieses Kinderheim, das sich „Sun
Village“ nennt, eine Ewigkeit weg von zu Hause.
Nicht umsonst wird Zhang Shuqin als Schutzengel der
Kinder bezeichnet.
Der Preis für ein menschenwürdiges Leben
Zhang Shuqin, gelernte Krankenschwester, hatte
jahrelang als Wärterin im Frauengefängnis gearbeitet.
Doch irgendwann konnte sie die weinenden Kinder vor den
Gefängnismauern kaum noch ertragen. Wenn draußen die
Kinder weinend nach ihrer Mutter riefen, wurden in den
Zellen die Mütter fast verrückt vor Sorge, denn sie
wussten nicht, was mit ihren Kindern draußen geschehen
würde. Manche Insassin hatte jahrelang nichts von ihrem
Kind erfahren. Die Frauen baten Zhang Shuqin inständig,
ihnen bei der Suche nach ihren Kindern zu helfen.
Zhang Shuqin kündigte ihren Job und gründete 1996 ihr
erstes Kinderheim am Stadtrand von Peking. Das
Sonnendorf. Anfangs wurde sie für ihr Engagement noch
auf offener Straße beschimpft. Der Staat kümmerte sich
nicht um sie, niemand fühlte sich verantwortlich für die
hinterbliebenen Kinder. Mittlerweile toleriert der Staat
die Einrichtung, Zhang Shuqin erhält geringe
Unterstützung, doch die reicht bei weitem nicht aus. Sie
ist und bleibt auf Spenden angewiesen. Zumindest
arbeitet die Polizei inzwischen eng mit ihr zusammen.
Regelmäßig laden Beamte Kinder hier ab, mit denen
sie nichts anzufangen wissen. Die Polizisten überreichen
die traumatisierten Kinder und verschwinden schnell
wieder.
Einmal erhielt sie einen Brief: „Sehr geehrte Madame
Zhang, ich habe meinen Nachbarn aus Habgier getötet und
werde bald hingerichtet. Bitte kümmern Sie sich um
meinen Sohn, damit ich in Ruhe sterben kann.“
Sie kam zu spät. Als sie den Vater im Gefängnis
besuchen wollte, war die Hinrichtung schon vollzogen.
„Dieser Mann ist gestorben, ohne zu wissen, was aus
seinem Kind wird.“
Der Sohn des Hingerichteten lebt heute in „Sun Village“.
Ein anderer Fall im Film zeigt, wie dramatisch die
Situation für die Eltern sein muss, die noch kurz vor
der Hinrichtung alles Erdenkliche versuchen, um ihre
Kinder untergebracht zu wissen. Ein zu Tode verurteilter
Vater wollte seine Organe gegen Geld spenden, um mit
diesem Geld das Leben seines Kindes abzusichern. Nun
muss man aber wissen, dass China überhaupt erst seit
2010 eine Art Organspendesystem eingeführt hat, und auch
nur in elf der 22 Provinzen. Im Jahr 2011 gab es in ganz
China nur etwa 200 Zustimmungen. Für die Chinesen ist es
unvorstellbar, sich ihre Organe entnehmen zu lassen.
Schon in der Zhou Dynastie 771 vor Christus hieß es: Alle
Lebewesen sterben und sollten als ein Ganzes für den
Frieden zur Erde zurückkehren.
Konfuzius sagte ebenfalls: Der Körper, die Haare
und die Haut kommt von den Eltern und sollten nicht
beschädigt werden, das erfordert der Respekt vor den
Eltern.
Man soll also nach den chinesischen Weisheiten den
physischen Körper, den man bei der Geburt erhalten hat,
bis zum Tod, beispielsweise der Erdbestattung,
vollständig erhalten. Auch kommt eine Verbrennung nicht
infrage.
Nun kann man erst verstehen, wie verzweifelt dieser
Vater gewesen sein muss, dass er seine Wiederkehr auf
Erden zum Wohle seines Kindes geopfert hat. Ihm wurden
jedoch viel mehr Organe entnommen als geplant. Er wurde
in ein künstliches Koma versetzt, alle Organe, auch die
Hornhaut seiner Augen entnommen, und dann reanimierte
man ihn nach der Entnahme nicht mehr. So starb er. Das
Geld aber, das er für die Erziehung seines Sohnes
gesichert haben wollte, kam nie bei der Familie an. Nur
seine Asche und ein paar Knochen wurde der Familie
übergeben. Wie bei den meisten Todeskandidaten. Eine
Rückkehr auf Erden ist nach traditionellem Glauben damit
ausgeschlossen.
Heute lebt sein Kind im „Sun Village“.
Das Sonnendorf – Zuflucht für Kinder von Gefangenen
Mittlerweile gibt es in ganz China neun dieser
Einrichtungen und es sind mehr als 5000 Kinder von
Sträflingen, denen Zhang Shuqin in den letzten 19 Jahren
bereits ein Zuhause gegeben hat. Sie selber leitet das
Sonnendorf. Zurzeit leben hier 150 Kinder. Ein Bett, ein
Fach im Schrank, drei karge Mahlzeiten, Schulausbildung,
Erziehung, Werte, Zuneigung – ein Zuhause und eine
Chance. „Nichts, was andere Kinder nicht auch bekämen.“
, so Frau Shuqin. Die Zukunft dieser Kinder ist
geregelt.
Die Kinder leben in karg eingerichteten Baracken,
selbst bei Minustemperaturen kann nur spärlich geheizt
werden. Da es an Personal mangelt, müssen alle mit
anpacken und die Gebäude in Schuss halten. Rund 400 Euro
kostet ein Kind pro Jahr, am teuersten sind Nahrung und
Schulgebühren. Für Arztbesuche und Medikamente fehlt
häufig das Geld. „Da muss ich betteln gehen, Sponsoren
finden“, so die Mutter der „Mörderkinder“. Um eine
psychologische Betreuung zu sparen, verschweigt Madame
Zhang den Kindern die Hinrichtung der Eltern. „Den
Kleinsten sagen wir, dass die Eltern an einem schönen
Platz auf sie warten. So weit weg, dass man sie nicht
anrufen oder besuchen kann. Den Großen erzählen wir,
dass Vater oder Mutter an einer schlimmen Krankheit im
Gefängnis gestorben seien.“
Meist erfahren die Kinder die Wahrheit irgendwann doch.
Sie wissen letztendlich, warum sie im Sonnendorf
gelandet sind. Sie sind doch irgendwie anders als die
anderen.
Innerhalb des Sonnendorfes bilden sie vielleicht eine
intakte Gemeinschaft. Sobald die Kinder jedoch aus
dieser Schutzzone heraustreten, spüren sie die
Stigmatisierung und Ablehnung der Gesellschaft. In einer
nahe gelegenen Grundschule in Banqiao dürfen die Kinder
am Unterricht teilnehmen. Mittlerweile brauchen sie für
die Bücher nichts mehr zu bezahlen, das übernimmt die
Gemeinde. Aber die Kinder der Todeskandidaten werden von
den anderen Schülern oft ausgegrenzt. Es gehört schon
sehr viel Selbstbewusstsein dazu, über Jahre hinweg
seinen Weg zu suchen und ihn letztendlich auch zu
finden, wenn einem fast nur Misstrauen und Abneigung
entgegenschlägt. Das ist und bleibt Zhang Shuqins größte
Sorge.
„Werden diese Kinder permanent diesem Misstrauen
ausgesetzt und bleiben ausgegrenzt, kann ihr
traumatisches Erlebnis irgendwann so viel Wut und Frust
aufstauen, dass ihr Hass der Gesellschaft gegenüber sie
vielleicht später einmal kriminell werden lassen kann.
Shuqin beruft sich auf amerikanische Studien, in denen
belegt wird, dass die Gefahr bei Kindern von Kriminellen
selbst kriminell zu werden, bis zu sechsfach höher
liegen als bei Kindern aus nicht kriminellen Familien.
Sie kann genügend Beispiele geben. Ein Geschwisterpaar,
das nach der Verurteilung der Eltern von den Nachbarn
beschimpft und verflucht wurde, blieb einfach allein
zuhause. Und niemand war auch nur willig, in irgendeiner
Form zu helfen. Die beiden hingen nur herum, und um
überhaupt überleben zu können, begannen sie natürlich
auch Obst und Gemüse zu stehlen, bis sie irgendwann
aufgegriffen wurden.
Oft muss Frau Shuqin dann versuchen mit
Familienangehörigen in irgendeiner Form in Kontakt zu
treten. Es bedarf der schriftlichen Zustimmung, dass die
Kinder von ihr ins Waisenhaus mitgenommen werden dürfen.
Und das ist nicht immer einfach, die Familie davon zu
überzeugen, dass es den Kindern im Sonnendorf besser
geht.
So erlebt sie, dass nicht nur die Eltern vom Staat
getötet werden, die Kinder bleiben als Waisen zurück und
ganze Familien werden von der Gesellschaft ausgestoßen.
Die zehnjährige Miau Miau, kleine Knospe, erzählt, wie
traurig es die Kinder macht, wenn die Eltern tot sind.
Sie kann nicht verstehen, warum man einem Menschen, wie
ihrem Vater, nicht noch einmal eine Chance gibt. Ihrer
Meinung nach sollten die Verurteilten lieber anderen
Kindern Lesen und Schreiben beibringen, damit diese
später ohne Schande leben können. Sie meint, dass es
sehr wohl einen Unterschied gibt, ob jemand zum Tode
verurteilt wird oder lebenslang im Gefängnis bleibt. Ein
Todesurteil
nimmt den Kindern die Eltern weg. Und es bricht den
Kindern das Herz. Und ob dann jemals die kleine Knospe
wirklich zum Erblühen kommt, das bleibt wirklich die
Frage. Denn zurück bleiben traumatisierte kleine
Menschen, die ihr Leben lang diesen Schmerz in sich
tragen.
Zhang Shuqin, mittlerweile auch Chinas „Mutter Courage“
genannt, wurde zu Recht für ihr Engagement für den
Friedensnobelpreis nominiert.>
========
12.10.2015: CIPS: China startet
weltweites Yuan-Zahlungssystem
http://www.gegenfrage.com/cips-china-startet-weltweites-yuan-zahlungssystem/
<China fordert die USA heraus: Das neue
Zahlungssystem CIPS ist an den Start gegangen, was den
Yuan weiter internationalisieren soll, so heißt es,
und Dollar und Euro als internationale
Reservewährungen herausfordern wird.
Chinas Zentralbank hat ein globales Zahlungssystem für
grenzüberschreitende Transaktionen in Yuan Renminbi
gestartet. Das China International Payment System (CIPS)
beabsichtigt, den Yuan weiter zu internationalisieren
und die Dominanz des US-Dollars herauszufordern.
„Die Gründung von CIPS ist ein wichtiger Meilenstein
für die Internationalisierung des Yuan, die
Bereitstellung der Infrastruktur, das Yuan-Benutzer
weltweit durch ein einziges System verbinden wird“, wurde Helen Wong zitiert,
Vorsitzende von HSBC China. Das System ist täglich elf
Stunden lang geöffnet und ist eine Alternative zum
westlichen Zahlungssystem SWIFT.
Die erste CIPS Transaktion wurde von der Standard
Chartered Bank des schwedischen Unternehmens IKEA
getätigt. 19 Banken waren an der Entwicklung von CIPS
beteiligt, acht davon chinesische Tochtergesellschaften
ausländischer Banken wie Citigroup, Deutsche Bank, HSBC
und ANZ.
Bereits vor der Gründung von CIPS konnten
internationale Yuan-Transfers bereits von Banken in
Hongkong, Singapur oder London durchgeführt werden.>
========
23.11.2015:
Weltwirtschaft: Der epochale Wandel hat
begonnen
http://www.iknews.de/2015/11/23/weltwirtschaft-der-epochale-wandel-hat-begonnen/
<Die Wirtschaftsdaten aus China seien
schlechter ausgefallen als erwartet, die Container- und
Schüttgutfrachtraten auf historisch niedrigem Niveau. Ja
nun taumelt die „Weltwirtschaft“ in den Abgrund, so ist
es überall zu lesen. Dem möchte ich nicht unkommentiert
beipflichten, da sich nach meiner Einschätzung ein
epochaler Wandel mit gewaltiger Auswirkung dem Rubicon
nähert. Bereits in den Geburtsstunden dieser Webseite,
hatte ich immer wieder auf China und dessen Strategie
hingewiesen. Es war natürlich nur meine Sichtweise der
kommenden Ereignisse, jedoch scheint es als sollte ich
recht behalten. Meine Freude darüber hält sich in
Grenzen, da sich am Ende die grundlegenden Regeln ändern
dürften und dort kommt der Westen auf der Gewinnerseite
nicht vor.
Sehen wir uns zunächst
zwei Charts mit Fundamentaldaten an, wobei klar ist,
China steuert seine „Öffentlichkeitsarbeit“ sehr genau.
Das BIP von 2005 bis 2015
Die Staatsverschuldung in Relation zum BIP des
gleichen Zeitraums
Nun als exemplarisches Beispiel die
Staatsverschuldung der USA, natürlich im selben
Zeitraum:
Für mich sieht die Entwicklung Chinas dort zunächst
mustergültig aus, wobei man natürlich auch da vorsichtig
sein muss. Auch im Reich der Mitte brennt im Hintergrund
so mancher Busch, aber kommen wir zurück auf das Topic.
Eine aktuelle Meldung von Reuters, diese deckt sich
sehr gut mit meinen Prognosen und Erwartungen:
STABILISIERUNG ERWARTET
Die kommunistische Führung peilt für dieses Jahr ein
Wirtschaftswachstum von sieben Prozent an – das
geringste seit einem Vierteljahrhundert. Der
Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet für 2016
sogar nur noch 6,3 Prozent. „China stellt um von einem
export- auf ein konsumbasiertes Wirtschaftsmodell,
wovon Deutschland langfristig profitieren wird“, sagte
Treier. „Aber die Umstellung verläuft zäher als
erwartet.“[1]
Diese Nachricht ist purer Sprengstoff. Über Dekaden
haben die Chinesen den Glauben aufrecht erhalten, man
wäre eben gut genug um die Gummienten und Lockenwickler
für die Industrienationen zu produzieren. Allzugerne
verlagerten die Konzerne mehr und mehr der Produktions-
und Entwicklungsprozesse nach China. Es war erstaunlich,
wofür filigrane chinesische Kinderhände zu gebrauchen
waren. Mittels brutalem Lohndumping konnte so auch für
eine gewisse Zeit der Lebensstandard – des ohnehin viel
zu dekadenten Westens – angehoben werden. Einige
versuchten sich noch mittels Brandings wie „Fair-Trade“
einen blauen Engel – für den guten Schlaf – auf den
Hintern zu nageln, das ging allerdings auch nur aufgrund
des relativ hohen Wohlstands. Warum wohl fummeln Kinder
in China das Quecksilber unter unmenschlichsten
Bedingungen in „unsere“ Kompaktleuchtstofflampen? Aus
Spass an der Freude, oder eher aus Armut und Mangel an
Alternativen?
Ich zitiere es immer wieder gerne: „Wer aus der
Vergangenheit nicht lernt, ist dazu verdammt sie zu
wiederholen.“ Japan und die USA haben – in wesentlich
kleinerem Maßstab bereits einen Vorgeschmack darauf
geliefert, was passieren kann. Japan wurde damals eben
so belächelt wie in der jüngeren Vergangenheit China und
die USA haben sich selber deindustrialisiert. Ohne die
Kriegsindustrie wären die USA bereits ein völlig
verarmtes 3. Weltland und man würde dort wieder mit
Ackerbau um das nackte Überleben kämpfen. Der geneigte
Leser mag das für übertrieben halten, so ist meine
eigene und subjektive Einschätzung.
Die langjährigen Leser meiner Seite werden sich
vielleicht daran erinnern, dass ich immer vor dem
Zeitpunkt gewarnt habe, an welchem China vom Export auf
den Binnenmarkt umschwenkt. Ich hatte auf maximal eine
Dekade getippt und es scheint als sollte ich recht
behalten.
Erst kürzlich hatte China mit einer spektakulären, aber
wenig beachteten Nachricht sein neues Selbstbewusstsein
demonstriert. Man beendete die
Ein-Kind-Politik. Im wesentlichen war dieses den
Medien kaum mehr als einen Zweizeiler wert, dabei ist
die Brisanz kaum zu übertreffen. Mit fast 1,4 Milliarden
Menschen in der Flächenmäßig viertgrößten Nation der
Erde (So man Europa als Nation betrachten mag) ist das
schon eine bahnbrechende Meldung. Das
Bevölkerungswachstum ist auf 0,5% gesunken, während der
1 Kind Politik. Das war seinerzeit ein zwingend
notwendiger Schritt, um den totalen Kollaps zu
verhindern. China ist der mit Abstand größte
Lebensmittel-Nettoimporteur der Welt.
Der Zusammenbruch der wichtigen Indizes HARPEX und Baltic Dry bewerte
ich an dieser Stelle als böses Omen für die „alten
Industrienationen“. Weiterhin scheint sich kaum jemand
Gedanken zu machen was es bedeuten würde, sollte das
chinesische Volk seinen Lebensstandard nur um 10 Prozent
anheben.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist meiner Ansicht nach,
die völlige Fehleinschätzung vieler Leute im Bezug zu
China. Nur weil man dort im Augenblick wesentlich
„charmanter“ vorgeht und im Gegensatz zu den USA die
Nationen mit Geld und Investitionen kolonisiert anstatt
mit Bomben, bedeutet das nicht zwangsläufig man hat es
mit den „Guten“ zu tun. Diesem Irrglauben unterliegen
auch sehr viele Menschen im Fall von Russland. Die
Regel, „der Feind meines Feindes ist mein Freund“, gilt
nur sehr begrenzt und nur im Krieg. Wenn die Zeit
gekommen ist, werden auch diese beiden Nationen ihre
Position deutlich machen und betonieren. In meiner
beschränkten Sichtweise, kommen wir in dieser Version
nicht als Gewinner vor. Im Bezug auf den Verbrauch der
Ressourcen, sind wir – wie ich oft genug erwähnte –
eigentlich der Feind. Ob ich mit dieser Einschätzung
richtig liege, wird die kommende Zeit schonungslos
offenbaren. Im eigenen Interesse wünsche ich mir
tatsächlich, so falsch wie nur irgend möglich zu liegen.
Carpe diem
[1] http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEKCN0T90V120151120>
========
China plant die totale Selbstvergiftung mit
Monsanto, GVO-Lebensmitteln und tödlichen
Pestiziden:
25.12.2015: China plant, GVO-Riese zu
werden
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/f-william-engdahl/china-plant-gvo-riese-zu-werden.html
<F. William Engdahl - Von höchster Ebene wurde
nun bestätigt, dass die chinesische Regierung um
Staatspräsident Xi Jinping und seinen Ministerpräsidenten
Li Keqiang, der auch Vorsitzender des Staatsrats ist,
beschlossen hat,
China zu einem Weltmarktführer auf
dem höchst umstrittenen Gebiet ‚Genetisch Veränderte
Organismen‘ (GVO) und der damit verbundenen
hochgiftigen Pestizide und Herbizide zu machen.
Dies wurde im November klargestellt, als die staatliche
chinesische Firma ChinaChem ankündigte, sie wolle den
Anglo-Schweizer Pharmakonzern Syngenta in Basel kaufen.
Das ist für mich persönlich eine Enttäuschung und für die
Welt ein schwerer Schlag.
m November unternahm Chinas Nationaler Chemie-Konzern
(ChemChina) den vergeblichen Versuch, die Schweizer
Syngenta, den mit 19 Prozent Weltmarktanteil größten
Hersteller chemischer Pflanzenschutz- und
Unkrautvernichtungsmittel, zu erwerben.
Syngenta gehört zusammen mit Monsanto, DuPont und Dow
zu den vier Weltgiganten unter den Patentinhabern von
GVO-Saatgut. Diese werden auch manchmal die »Vier Reiter
der GVO-Apokalypse« genannt. Das Übernahmeangebot
erfolgte nicht spontan aus Lust und Laune. Es kam,
nachdem Syngenta das von Monsanto zuvor im Jahr 2015
unterbreitete Übernahmeangebot abgelehnt hatte.
Am 18. Dezember zeigte ChemChina, dass es ihm damit
ernst sei, als es ein zweites, höheres Angebot zur
Übernahme der Produktion von Syngenta und seiner
gesamten GVO- und Pestizidpatente vorlegte. Das neue Angebot im geschätzten Wert
von 44 Milliarden Dollar würde die größte
Unternehmensübernahme in der chinesischen Geschichte
sein.
Xis schwerer Fehler
Mit der klaren Zustimmung zum Versuch von ChemChina,
ein Global Player in der GVO-Partie zur
Bevölkerungsreduktion zu werden, machen Xi Jinping, sein
Ministerpräsident und sein Landwirtschaftsminister einen
groben Fehler. Mit seinen eigenen Worten erklärte Xi in
einer Rede vom vergangenen Jahr, die im Mai 2015
veröffentlicht wurde, China müsse »kühn Spitzenleistungen der
GVO-Techniken erforschen, Neuerungen einführen und dominieren«
(Hervorhebung vom Verf.).
Wenn sich die Chinesen daranmachen, einen globalen
Markt zu übernehmen, sei es den für Textilien, für
Elektronik oder jetzt den für GVO-Lebens- und
Pflanzenschutzmittel, dann müssen wir das ernst nehmen.
Xi sagte in derselben Rede Ende 2014 weiter: »Wir können nicht zulassen, dass
ausländische Unternehmen den GVO-Markt beherrschen.« Der
Plan ist klar: China will seine enormen finanziellen
Ressourcen verwenden, um ausländische Wettbewerber wie
Syngenta zu kaufen.
In diesem Jahr hat die chinesische Regierung ein
Strategiepapier für die Landwirtschaft veröffentlicht.
Darin tritt sie für mehr GVO-Forschung ein. Das
Landwirtschaftsministerium setzte im September 2014 eine
Propagandakampagne für GVO in Gang.
Das in Peking ansässige Unternehmen Origin Agritech hat
GVO-Saatgut für Mais entwickelt, und andere chinesische
Unternehmen arbeiten an neuen GVO-Reissorten.
»Biotechnologie ist unsere Investition in die Zukunft«,
sagt der Vorsitzende von Origin, Han Gengchen. Er
erwartet, dass die Regierung den Anbau von GVO-Mais in
drei Jahren erlauben wird. Die offizielle
Nachrichtenagentur Xinhua schrieb am 4. Februar:
»GVO-Technologie gilt seit Langem als effektiver Weg, um
den Ertrag grenzwertiger Böden zu steigern.«
Die Behauptung, GVO-Saatgut und die damit verbundenen
chemischen Unkrautvernichtungsmittel wie Monsantos
Roundup oder die in China produzierten Kopien des
Glyphosat würden jemals den Ernteertrag »grenzwertiger
Böden« verbessern, ist schlimmer als ein Irrtum.
Darin spiegelt sich entweder die völlige Unkenntnis der
dokumentierten Erfahrungen in den USA und bei anderen
mit dem GVO-Anbau. Solche Unterlagen bestätigen einen
Ertragsrückgang und eine unvermeidliche Zunahme der für
die Unkraut- und Schädlingsbekämpfung erforderlichen
Chemikalien. Oder die Behauptung drückt etwas
Unmoralisches aus.
»Entschieden, verwirrt mich nicht mit Tatsachen
…«
Die Maßnahmen der chinesischen Führung in dieser für
die künftige sichere Lebensmittelversorgung der Erde
entscheidenden Frage ergeben sich nicht aufgrund ihrer
Unkenntnis über die Fragwürdigkeit des GVO-Projekts. In
der Zeit, als ChemChina sein Novembergebot für Syngenta
einreichte, hat die chinesische Regierung eine der
weltweit größten, unabhängigen Medienquellen gegen die
GVO-Anwendung in der Landwirtschaft, Sustainable Pulse
(Impuls für Nachhaltigkeit), verboten. Auch wenn das
Verbot Berichten zufolge später wieder aufgehoben wurde,
macht es deutlich, dass sich Pekings Beamte sehr wohl
der GVO-Problematik bewusst sind.
Seit über 20Jahren, als in den USA die ersten
GVO-Kulturen ohne unabhängige Gesundheits- und
Sicherheitsüberprüfung durch die US-Regierung auf den
Markt kamen, hat China die Entwicklung von GVO in China
unterbunden.
Der Verfasser war 2009 in Verbindung mit der
Veröffentlichung seines Buches Saat der Zerstörung.
Die dunkle Seite der Gen-Manipulation auf
Chinesisch zu einer Vortrags- und Tagungstour nach China
eingeladen worden. Die großen chinesischen Medien ebenso
wie CCTV verbreiteten meine kritischen
Schlussfolgerungen.
Das Buch schaffte es in diesem Jahr sogar auf den
zweiten Platz der Bestsellerliste für Sachbücher in
China. Chinesische GVO-Aktivisten haben weit verbreitet
und gut sichtbar die Gefahren von GVO für China und die
Welt propagiert.
Die Entscheidung XIs und seiner Regierung angesichts
dieser Kenntnisse erinnert an die Erklärung des
US-Kongressabgeordneten aus dem Staat Indiana, Earl
Landgrebe, der Nixon im Kongress am Vortag von dessen
Rücktritt in der Watergate-Affäre verteidigte: »Ich habe
mich entschieden. Verwirrt mich nicht mit Tatsachen.«
Die unglückliche und destruktive Entscheidung Pekings,
ein »führender Hersteller« von GVO werden zu wollen,
fällt in eine Zeit, in der sich viele Informierte in der
Welt von GVO und deren krebserregenden Pestiziden wie
Glyphosat verabschieden.
In diesem September gab die russische Regierung
bekannt, dass sie ein vollständiges Verbot für den Anbau
von GVO-Kulturen in Russland erlassen hat. Präsident
Putin sagte im Zusammenhang mit dieser Entscheidung in
einer Rede, das GVO-Verbot ermögliche es Russland, ein weltweit führender Exporteur
gesunder, natürlicher Nahrungsmittelpflanzen zu werden.
Und in diesem Jahr entschieden sich zwei Drittel der 28
EU-Staaten, darunter Deutschland und Frankreich, für ein Verbot des GVO-Anbaus nach den
neuen Brüsseler »Ausstiegsregelungen«.
Was auch immer die ehrlichen Motive Xi Jinpings und
seiner Regierung sein mögen, die Tatsache, dass sich
jetzt die weltweit bevölkerungsreichste Nation
entscheidet, in einen schlecht geplanten Wettbewerb mit
Monsanto und der US-Regierung einzutreten, um
»Weltmeister« auf dem Gebiet von GVO zu werden, ist eine
große Enttäuschung für den vernünftigen Teil der Welt.
Dabei führt diese Nation so brillant bei Großprojekten
wie dem Projekt » Ein Gürtel, eine Straße« sowie bei
Eisenbahn- und Ozean-Infrastrukturbauten und geht voran,
um gemeinsam mit Russland eine echte Alternative zum
zusammenbrechenden Dollarsystem einzurichten.
Das, Herr Xi, ist keine »Win-win-Chance«. Es ist eine
reine »Verluststrategie«. Um es wie im deutschen Fußball
zu sagen: Herr Xi, Sie haben gerade ein Eigentor
geschossen – Sie haben es soeben
geschafft, den Ball is eigene Netz zu kicken, und damit
Ihrem erbitterten Gegner einen Punkt abgetreten.
Mit anderen Worten, Sie haben sich selbst in den
eigenen Fuß geschossen. Haben Sie den Mut zu überprüfen,
ob ich recht habe, bevor Sie mit diesem Wahnsinn
weitermachen! China hat eine zu wichtige Rolle
übernommen, dieser geplagten Welt Gutes zu tun, um diese
für das falsche Versprechen aufzugeben, »Weltmeister auf
dem Gebiet der GVO« zu werden.>
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29.12.2015: China
kopiert "USA": Chinas Militär darf ab sofort
auch ausserhalb von China "Terroristen" jagen
Pekings neues Antiterrorismusgesetz bricht ein
Tabu
http://derstandard.at/2000028215654/Peking-neues-Anti-Terrorismusgesetz-bricht-ein-Tabu
<Johnny Erling
aus Peking
Chinas Militär darf nun auch
außerhalb der Landesgrenzen Jagd auf Terroristen machen
Chinas Armee beschränkt sich nicht mehr auf das Inland.
Erstmals dürfen reguläre Truppen, Einheiten der
bewaffneten Polizei und Sonderkommandos auf legaler
Grundlage auch außerhalb der Grenzen der Volksrepublik
und ohne Mandat der Vereinten Nationen Terroristen
bekämpfen. Bisher hatten sich chinesische Soldaten und
Polizisten nur unter UN-Oberkommando an
Auslandseinsätzen wie Blauhelm-Missionen beteiligt. Nun
dürfen sie mit Einverständnis des betroffenen Landes und
nach Genehmigung des Pekinger Staatsrats und im Fall der
Armee auch der Zentralen Militärkommission selbst
bewaffnete Auslandsaktionen durchführen. Das regelt
Paragraf 71 unter den 97 Paragrafen eines neuen
Gesetzes, das soeben in Chinas Parlament verabschiedet
wurde. Der vollständige Text wurde erst Montagfrüh
veröffentlicht.
Ab 1. Jänner 2016 in Kraft
Doch Peking hat es eilig. Das neue Gesetz, das seit
vier Jahren debattiert wird, tritt schon am 1. Jänner
2016 in Kraft. Es ist auch innerhalb Chinas umstritten,
weil es die Bekämpfung des Terrorismus zu einer
Querschnittsaufgabe macht und sie einer neu geschaffenen
mächtigen Zentralgruppe unterstellt, der alle
Ministerien zuarbeiten müssen. Die neue Stelle hat
übergreifende Funktionen im Rechtswesen Chinas und kann
zahlreiche Bürgerrechte, darunter auch die Freiheit der
Medien, im Zuge der Bekämpfung des Terrorismus
einschränken.
China definiert den Terrorismus nur vage. Darunter
fielen alle Vorgehensweisen oder Handlungen, die mit
Mitteln der Gewalt, Sabotage oder Drohungen soziale
Panik erzeugen können, die öffentliche Sicherheit
unterminieren, persönliche oder Eigentumsrechte
verletzten, Staatsorgane oder internationale
Organisationen attackieren und dabei politische,
ideologische oder radikal religiöse Zielsetzungen
verfolgten. Das Gesetz dagegen regelt minutiös
Verfolgungen, Bestrafungen mit hohen Summen und droht
auch allen Haft an, die einzeln oder institutionell
Terrorismus propagieren, ihn unterstützen, Gerüchte
verbreiten. Es gibt der Polizei die Sondererlaubnis, im
Notfall Angreifer mit Schusswaffen zu stoppen.
Islamistisch motivierte Taten
Das Gesetz kommt nicht zufällig jetzt: Terrortaten
sorgen weltweit und auch in China für Schlagzeilen. Vor
allem berichten Chinas offizielle Medien immer häufiger
von angeblich islamistisch motivierten Terroranschlägen
auch in China, vor allem auf öffentlichen Plätzen oder
Polizeistationen in der ethnischen Unruheprovinz
Xinjiang in Nordwestchina.
Die Täter gehörten fast ausschließlich der muslimischen
Minderheit der Uiguren an und kämpften für die
Unabhängigkeit der Provinz. Im März 2014 richteten mit
Macheten bewaffnete Uiguren ein Gemetzel am Bahnhof von
Kunming an, bei dem sie 29 Menschen ermordeten.
Paragraf 15
Am Gesetz scharf umstritten ist aber auch der Paragraf
15. Er erlaubt den Behörden für ihre Fahndung gegen
Terroristen auch Auslandsfirmen zu verpflichten, ihnen
die kryptografischen Schlüssel zum Schutz ihrer
Softwareprogramme auszuhändigen. Dies würde Chinas
Ämtern die Hintertüren zu den Geheimnissen von
Technologien und Innovationen öffnen.
Unternehmer, westliche Botschafter und die Vertreter
der Handelskammern gingen auf die Barrikaden. Selbst
US-Präsident Barack Obama sprach vergangenen März
Staatspräsident Xi Jinping direkt darauf an – und auf
die befürchtete generelle Beschränkung der bürgerlichen
Freiheiten. Peking ignorierte solche Warnungen und tat
sie als "doppelten Standard" des Westens in der
Terrorismusbekämpfung ab.
Weitreichende Befugnisse
Im neuen Gesetz steht außerdem unter Paragraf 18
unverändert die Pflicht für alle innerhalb Chinas und
auch für die ausländischen "Telekombetreiber und
Internet-Dienstleister", den Behörden bei ihren
Ermittlungen zu assistieren und ihre Verschlüsselungen
offenzulegen. Li Shouwei vom Rechtsausschuss des
Volkskongresses versicherte, dass das Gesetz weder
"Hintertüren einbaue, um an das geistige Eigentum von
Auslandsunternehmen zu kommen, noch die Redefreiheit der
Bürger oder in ihrer Religionsausübung beschränken
würde".
Schon bevor das Gesetz verabschiedet war, gab es erste
Betroffene. Dazu gehört die französische Korrespondentin
Ursula Gauthier vom Magazin "L'Obs". Chinas
Außenministerium weigert sich, ihren Jahres-Presseausweis
zu verlängern, an den die Aufenthaltsgenehmigung geknüpft
ist.
De facto wird sie ausgewiesen und muss
China zum 31. Dezember verlassen, weil sie sich weigert,
öffentlich Abbitte für ihre Berichterstattung zu
leisten. Gauthier hatte Chinas Haltung zum
Terrorismus und seine staatliche Bekämpfung in Xinjiang
kritisch hinterfragt. Sie hätte damit die "Grenze
überschritten", weil sie angeblich Sympathien und
Unterstützung für die Terroristen in China gezeigt habe.
Solche Unterstellungen haben empörte Proteste in
Frankreich und von Menschenrechtsorganisationen ausgelöst.
(Johnny Erling aus Peking, 29.12.2015)>
========
7.3.2016: Chinas Zensur zensiert die eigenen
Erfindungen und Innovationen weg (!!!)
Marietta Slomka
kennt den Grund für Chinas schwindendes
Wirtschaftswachstum
http://www.nachdenkseiten.de/?p=31928
<Den Delegierten des am 5. März begonnenen
Volkskongresses in Peking ist zu wünschen, dass sie sich
gemeinsam den aus diesem Anlass im ZDF Heute-Journal
gesendeten Bericht zur Situation der chinesischen
Wirtschaft angesehen haben. Marietta Slomka und Katja
Eichhorn decken dort schonungslos den Grund für Chinas
sinkende Wachstumsraten auf.
Katja Eichhorn[1][2] zeigt uns einen nicht besonders
großen Raum, in dem eine nicht besonders große Anzahl
App-Bastler vor Computerbildschirmen sitzt und an
App-Ideen bastelt, während einer von ihnen einen Vortrag
über seine eigene geplante App hält und die anderen ihm
allenfalls nebenbei zuhören. Von ihm erfahren wir im
Folgenden, dass er für die Entwicklung seiner
Stimmungs-App für Smartphone-Nutzer ein zinsloses
Darlehen des Staates in Höhe von 57.000 ¤ erhalten hat,
das er nur im Erfolgsfall zurückzahlen muss, und dass
der gezeigte Raum ein Existenzgründerzentrum ist, dessen
Leistungen für die App-Bastler und möglichen
Existenzgründer nahezu kostenlos sind.
Die Autorin informiert uns sodann ernsthaft darüber,
dass das gezeigte Existenzgründerzentrum repräsentativ
für das geplante chinesische Silikon-Valley ist und es
sich um die „letzte Rettung“ der chinesischen Regierung
handelt, die versucht, China aus einem Billiglohnland in
eine Hightech-Nation zu verwandeln. Der Staat investiere
„soviel Geld“ (gemeint ist offenbar das 57.000 ¤
Darlehen und die kostenlose Infrastruktur für die
Existenzgründer) – alles vergeblich.
Denn, so der Begleittext des Videos in der
ZDF-Mediathek:
„Um dem niedrigen Wirtschaftswachstum
entgegenzuwirken, fördert die chinesische Regierung
Start-up Unternehmen. Doch ohne eine freie
Marktwirtschaft (das heißt lt. Frau Eichhorn vor allem
ohne Meinungsfreiheit) gibt es kaum Platz für
Innovationen und somit kein Wachstum“.
Damit ist die Katze aus dem Sack: Damit App-Entwickler
erfolgreich sind und dadurch die Wachstumsraten wieder
steigen (Smartphone-Apps sind bekanntlich der
Wirtschaftsfaktor schlechthin), wäre freie
Marktwirtschaft, das ist Meinungsfreiheit, erforderlich
und da es die nicht gibt, lahmt die Wirtschaft. (In
Europa steht es offenbar angesichts der noch viel
größeren Wachstumsschwäche um die Meinungsfreiheit noch
viel schlimmer).
Da die App-Entwicklung wegen der fehlenden
Meinungsfreiheit derart wenig innovativ ist, behilft
sich China damit – wie üblich möchte man rufen –
amerikanische Apps zu kopieren, weiterzuentwickeln und
für den chinesischen Markt anzupassen. Wir lernen einen
Unternehmer kennen, der es nach diesem Muster mit einem
Restaurant-Lieferservice auf 15.000 Angestellte in 260
Städten gebracht hat – und trotzdem „angespannt“ bleibt.
(In Deutschland übrigens sind die Lieferservice Apps
jeweils die ureigene Erfindung der Entwickler. Die Idee
dazu hat vor ihnen noch niemand gehabt, schon gar nicht
ein Amerikaner). Wie wir von ihm erfahren, ist die
Internetbranche in China sehr dynamisch und man muss
stark und kreativ (um nicht zu sagen innovativ) bleiben,
damit man von der Konkurrenz nicht überholt wird. Nun
mag diese Aussage zwar dem Tenor von Frau Eichhorn
widersprechen, dass es App-Innovation in China überhaupt
nicht geben kann. Jedenfalls ist es in China aber so,
dass der App-Unternehmer wegen der besseren Konkurrenz
am Ende riskiert „Leute zu entlassen“ und „notfalls
wieder bei Null anfangen“ zu müssen. In einer freien
Marktwirtschaft, soll das wohl heißen, würde das nicht
passieren.
Journalistisch gekonnt hebt sich Frau Eichhorn die
eigentliche Pointe für den Schluss auf. Wir lernen, dass
Einkaufs-Apps und e-commerce nur am Rande etwas mit
Silikon Valley oder fortschrittlicher Innovation zu tun
haben, sondern ganz einfach auf einer Verlagerung der
Kaufgewohnheiten der Konsumenten beruhen. E s handelt
sich in Wahrheit also darum, sich zwischen Endanbieter
und Käufer zu drängen und auf diese Art an fremden
Geschäften dauerhaft zu partizipieren.
Da diese Struktur überall gleich ist, dürfte die
chinesische Regierung wohl entgegen der Behauptung von
Frau Eichhorn kaum darauf setzen, mit der Förderung von
App-Entwicklern (die die Autorin mit Hightech
gleichsetzt) die wirtschaftliche Entwicklung
entscheidend zu beeinflussen.
Man muss also nur den Bericht zu Ende schauen um zu
erleben, wie die Autorin sich und ihre freischwebenden
Thesen selbst zerlegt.
Damit könnte der Bericht von Frau Eichhorn ruhig unter
der Rubrik: „Schlechteste Wirtschaftsberichte aller
Zeiten“ abgelegt und zu Recht vergessen werden.
Auf der Ebene des wirtschaftspolitisch unbeschlagenen
Zuschauers aber handelt es sich um ein handfestes Stück
Wirtschaftsideologie, dem Frau Slomka ihre – wie immer,
wenn es um staatstragende Themen geht – ihre ehrlich
betroffene Stimme leiht.
„Wohin treibt China? Wirtschaftlich scheint die
Volksrepublik ins Straucheln zu kommen. Das besorgt
auch die Parteiführung und die Delegierten des
jährlich stattfindenden Volkskongresses, der heute in
Peking begonnen hat. Im vergangenen Jahr ist das
Wirtschaftswachstum auf unter 7% gefallen, eine so
niedrige Rate gab es zuletzt vor 25 Jahren. Und es ist
ja durchaus normal, dass die Wachstumsrate im Zuge der
Industrialisierung eines Landes ab einem gewissen
Punkt zurückgehen. China ist kein Entwicklungsland
mehr und auch längst nicht mehr die verlängerte
Werkbank des Westens. Doch dass sich die
Wirtschaftsdynamik so stark abgeschwächt hat, ist auch
Ausdruck eines Grundproblems, China ist eben nicht
wirklich eine Marktwirtschaft. Unternehmerische
Erfolge an der Staatspartei vorbei sind nach wie vor
kaum möglich. Aber es gibt noch andere Gründe, warum
es der Parteiführung bislang nicht gelingt, ein
chinesisches Silikon Valley von oben zu organisieren.“
Eine „wirkliche Marktwirtschaft“ ist offenbar nur ohne
Staat möglich und unternehmerische Erfolge (Stichwort
Silikon Valley) beruhen geradezu darauf, dass sie „am
Staat vorbei“ erfolgen. Wäre China eine „wirkliche
Marktwirtschaft“, hätte es wirtschaftlich keine
Probleme.
Pech nur, liebe Frau Slomka, dass Silikon Valley ein
lupenreines Beispiel dafür ist, dass die Entwicklung
neuer Wirtschaftszweige nicht nur nicht gegen den Staat
erzwungen werden muss, sondern ohne staatliches
Startkapital in Form von Grundlagenwissen und Geld
überhaupt gar nicht erst stattfindet. Das IPhone, die
Ikone der angeblichen Innovation in der Marktwirtschaft,
geht in sämtlichen zentralen Funktionen auf staatliche
Finanzierung und Grundlagenforschung zurück. Und ja,
Chinas Regierung investiert mehr (und – wer hätte das
gedacht – mehr als die 57.000 ¤ von Frau Eichhorn) in
Grundlagenforschung als der Westen, der dem
Innovationsmärchen seiner Großunternehmen – so wie
offenbar auch Sie – selbst am gründlichsten auf den Leim
geht[3].
Und was die wirtschaftlichen Probleme Chinas anbelangt,
so haben sie mit Meinungsfreiheit – deren politische
Bedeutung hier nicht kleingeredet werden soll, die aber
wohl kaum identisch mit Marktwirtschaft ist – ebenso
viel oder wenig zu tun wie „bei uns“ im Westen. Genau
wie in der Eurozone liegt in China das wesentliche
„Problem“ in der Finanzierung der wirtschaftlichen
Entwicklung, die mit einem weltgeschichtlich so noch
niemals zuvor dagewesenen Verschuldensstand des privaten
Sektors in China offenbar ihren Höhepunkt erreicht hat.
China steht offenbar unmittelbar vor einer sog.
„balance-sheet-recession“ oder ist schon mittendrin, in
der ab sofort nicht mehr neue Kreditaufnahme, sondern
der Abbau vorhandener Kredite auf dem Programm steht[4].
Sicher hat Herr Schäuble bei der kürzlichen Tagung der
G20 Finanzminister in Shanghai seinem chinesischen
Amtskollegen schon erklärt, dass jetzt in China alles
darauf ankommt, dass der Staat seine Ausgaben kürzt.
========
12.4.2016: Chinas Grundwasser und
Trinkwasser auf dem Land ist meistens verseucht:
Alarmierende Zahlen: Wasser im ländlichen China
meist nicht trinkbar
http://www.news.ch/Wasser+im+laendlichen+China+meist+nicht+trinkbar/693775/detail.htm
<Peking - Rund 80 Prozent des
Grundwassers aus weniger tiefen Brunnen auf dem Lande
Chinas ist schwer verschmutzt und nicht trinkbar. Dies
kann verheerende Folgen haben, denn mit dem Wasser
werden Millionen von Bauern und die Landwirtschaft
versorgt.
Die alarmierenden Zahlen gehen aus dem Dienstag
vorliegenden monatlichen Grundwasserbericht des
Wasserministeriums in Peking hervor. Dieser enthält
erstmals Angaben über die Wasserqualität.
Lediglich 20 Prozent der getesteten 2100 Brunnen in 18
Provinzen der nördlichen Ebenen Chinas erreichten
bessere Qualitätsstufe. Nirgendwo sei wirklich sauberes
Wasser gefunden worden.
Ammoniak, Nitrit und Nitrat vom Dünger trügen vor
allem zur Verschmutzung bei, während auch Schwermetalle
und andere Gifte entdeckt worden seien, warnte der
Bericht, der sich auf nicht besonders tief gebohrte
Brunnen bezog.
Grössere Städte nicht gefährdet
Die Versorgung grösserer Städte, die ihr Trinkwasser
meist aus tieferen Grundwasservorkommen beziehen, sei
hingegen nicht bedroht, hob das Ministerium hervor. 85
Prozent dieser Wasserquellen erfüllten die
Qualitätsanforderungen.
Der Bericht ist nach Ansicht der Umweltorganisation
Greenpeace dennoch eine «deutliche Warnung». «Die
Verschmutzung des Wassers ist mindestens so ein ernstes
Problem wie die Luftverschmutzung», sagte Ada Kong von
Greenpeace.
(bg/sda)>
========
5.5.2017: China kopiert Airbus und baut
eigene Mittelstreckenflugzeuge
Erster
Mittelstreckenflieger aus China absolviert
Jungfernflug
http://www.epochtimes.de/china/erster-mittelstreckenflieger-aus-china-absolviert-jungfernflug-a2111451.html
<Epoch
Times5. May 2017
Aktualisiert: 5. Mai 2017
9:04
Das erste in China gebaute große
Passagierflugzeug hat heute morgen seinen Jungfernflug
in Shanghai absolviert.
Das erste in China gebaute große Passagierflugzeug
hat seinen Jungfernflug absolviert. Unter dem Applaus
tausender Schaulustiger hob die Maschine vom Typ C919
am Freitagmorgen vom internationalen Flughafen in
Shanghai ab. Der reguläre Flugbetrieb ruhte deshalb
vorübergehend.
Die C919 kann 168 Passagiere auf Verbindungen von bis
zu 5.550 Kilometern befördern. Der Mittelstreckenflieger
wurde vom Staatsunternehmen Commercial Aircraft
Corporation of China (Comac) auf Wunsch der chinesischen
Führung gebaut, um die Abhängigkeit des Landes von den
großen Flugzeugbauern Airbus und Boeing zu verringern
und diesen Konkurrenz zu machen. Für die kommunistische
Führung ist das Flugzeug ein Prestigeobjekt.
Das erste Flugzeug der Baureihe war im November 2015
fertig gestellt worden. Comac hat bereits einen
Kurzstreckenflieger entwickelt, der seinen ersten
Linienflug vor knapp einem Jahr absolvierte. (afp)>
========
17.5.2017: China plant neue "Seidenstrasse"
China: Der Traum von einer neuen Seidenstraße
https://www.heise.de/tp/news/China-Der-Traum-von-einer-neuen-Seidenstrasse-3715136.html
<Die Regierung in
Beijing will in Asien, Ostafrika und Südosteuropa mit
viel Geld Entwicklungskorridore schaffen.
China hat Großes vor. Die alte Seidenstraße soll wieder
belebt werden, jene Handelswege, die seit etwa dem
Beginn der Zeitrechnung den Fernen Osten und zumindest
zeitweise auch Südasien mit Europa verbanden. Vertreter
aus 68 Ländern kamen am Wochenende am Rande Beijings
(Pekings) zusammen, um über den Ausbau der Handelsrouten
über den eurasischen Kontinent und entlang seiner Küsten
zu beraten.
Insgesamt 29 Staats- und Regierungschefs konferierten
bis Montag in der chinesischen Hauptstadt, darunter der
Gastgeber Xi Jin-ping, Chinas KP-Chef und Präsident. Aus
Russland war zum Beispiel dessen Präsident Vladimir
Putin angereist, aus Pakistan Premierminister Nawaz
Sharif, aus Kasachstan Präsident Nursultan Nazarbayev,
von den Philippinen Präsident Rodrigo Duterte und aus
Äthiopien Premierminister Hailemariam Desalegn. Die
anderen Länder hatten meist Minister geschickt.
(Eine Ansammlung von Despoten, mag der geneigte Leser
anmerken, doch derlei trifft sicherlich im gleichen
Maßen auf den G-20-Gipfel zu, der demnächst von Hamburg
beherbergt wird und für den die dortige
sozialdemokratisch-grüne Landesregierung einen größeren
Teil der Elbmetropole, insbesondere linke Szene-Viertel,
in den Ausnahmezustand versetzen will.)
Im Wesentlichen geht es bei der chinesischen Initiative
um ein gewaltiges Investitionsprogramm für die
Verkehrsinfrastruktur. Häfen sollen ausgebaut,
Eisenbahnlinien modernisiert und ergänzt sowie Flughäfen
neu angelegt werden. Belt and Road wird das Projekt auf
Englisch genannt und beschreibt damit die Vorstellung
nicht nur zwei entfernte Endpunkte miteinander zu
verbinden, sondern entlang der Routen – ganz wie zu
Zeiten der alten Seidenstraße – ein Band kommerzieller
und industrieller Zentren zu schaffen. Von fünf
Billionen US-Dollar (4,52 Billionen Euro)
Investitionsvolumen schrieb
das weltweit tätige Beratungsunternehmen PwC vor einem
guten Jahr in einer Analyse der chinesischen Pläne.
Zustimmung
aus Afrika, Skepsis aus Europa und Indien
Skeptische Stimmen aus Europa und auch aus Indien, das
sich nicht an der Initiative beteiligen mag, begegnete
Chinas starker Mann Xi Jinping in seiner Eröffnungsrede
mit dem für die chinesische Diplomatie klassischen
Versprechen von Beziehungen zum beiderseitigen Nutzen.
"Wir hoffen, eine große Familie der Ko-Existenz
aufzubauen", so Xi am Sonntag. Die
Belt-and-Road-Initiative werde sich nicht ausgedienter
Methoden geopolitischen Manövrierens bedienen. Indien
ist allerdings verstimmt, weil China mit Pakistan für
rund 46 Milliarden US-Dollar (42 Milliarden Euro)
Hafenanlagen sowie Pipelines und Straßen ausbaut, die
die beiden Länder über die zwischen Indien und Pakistan
umstrittene Region Kaschmir verbinden werden.
Xi versprach
zur Eröffnung des Forums ein zusätzliches
Milliardenpaket für den Fonds der Initiative sowie
für Austausch- und Ausbildungsprojekte für beteiligte
Länder. Unter anderem soll es Stipendien für junge
Wissenschaftler geben, mit denen diese
Forschungsaufenthalte in der Volksrepublik finanzieren
können. Außerdem kündigte der chinesische Präsident zwei
Milliarden Yuan (262 Millionen Euro) für
Nahrungsmittelhilfen zur Abwehr von Hungerkatastrophen
in Ländern an, die an der Initiative betroffen sind.
Dafür dürften vor allem die Länder am Horn von Afrika
profitieren, wo derzeit in Folge von Missernten und
Dürre eine schwere
Hungersnot herrscht.
Ugandas Regierung lobte die chinesische Initiative in
höchsten Tönen. China sei schon jetzt der zweitgrößte
Investor in Uganda und sein Engagement nehme weiter zu,
berichtet
die dort erscheinende Zeitung New Vision. Äthiopiens
Premier Hailemariam Desalegn wird von der gleichen
Zeitung ebenfalls mit viel Lob zitiert: Chinas
Initiative passe perfekt zu Afrikas Vision von
Industrialisierung und nachhaltiger Entwicklung. Das
Projekt öffne für Entwicklungs- und Schwellenländer die
Tür zur Teilnahme am globalen Wirtschaftswachstum.
In Europa ist unterdessen der Enthusiasmus weniger
groß. Aus Deutschland war lediglich
Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries angereist, wie
heute.de berichtet.
Diese nutzte die Gelegenheit, sich über die
Einschränkungen zu beschweren, denen deutsche
Unternehmen bei ihren Aktivitäten in China unterliegen.
Bisher müssten diese chinesische Partner haben, wenn sie
in der Volksrepublik investieren wollen. Die Europäer –
gemeint sind natürlich die deutsche Regierung und die
anderen EU-Vertreter – wollten, so erfährt der Leser von
heute.de, Transparenz, öffentliche Ausschreibungen und
Sozial- und Umweltstandards.
Letzteres ist angesichts der Tatsache ein wenig
verwunderlich, dass sich noch vor nicht all zu langer
Zeit Sigmar Gabriel als deutscher Wirtschaftsminister
zum Wohle der deutschen Automobilindustrie in Beijing
dafür stark gemacht hat, dass die in der Volksrepublik
geplanten strengen Quoten für Elektroautos möglichst
spät und möglichst abgeschwächt eingeführt werden. Telepolis
hatte seiner Zeit darüber berichtet.>
========
20.5.2017: Neue Seidenstrasse für 900
Milliarden Dollar, um die Achse
China-Russland-Europa zu festigen
900 Milliarden für Seidenstraße
https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/900-milliarden-fuer-seidenstrasse
<China Peking nutzt
den Irrsinn der US-Handelspolitik, um das Machtvakuum
zum eigenen Nutzen zu füllen
Aktion braucht Reaktion. Davon zehrte der Wettbewerb
der Systeme im bipolaren Zeitalter, dies gilt im
Augenblick, da die USA mit erratischer Hingabe ihren
Status als Welthandelsmacht zu verspielen suchen. Dass
China dies als Gunst der Stunde begreift, kann nicht
überraschen. Das Projekt einer „neuen Seidenstraße“
hat am Wochenende in Peking nicht nur Gipfelweihen
erfahren. Es pariert zugleich die protektionistische
Versuchung des größten Machtrivalen.
Mit dem Ausstieg Donald Trumps aus dem
Transpazifischen Handelsabkommen TPP wurde eine
Bresche geschlagen, in die China nun springt, um
seiner Präferenz des globalen Transfers von Waren,
Kapital und Dienstleistungen Geltung zu verschaffen.
Wir dienen dem Handel, indem wir uns nützen, lautet
das Credo. Das Gleichnis von der Seidenstraße zitiert
den Mythos mittelalterlicher Handelsrouten. Es bemüht
die Überlieferung, um Partner zu gewinnen – die 900
Milliarden Dollar investieren sollen.
Immerhin fühlen sich davon inzwischen gut 70 Länder
angesprochen, die für mehr als 40 Prozent der
Weltwirtschaftsleistung sorgen. Mit diesem Rückhalt
kann sich als Weltmacht etablieren, wer verstanden
hat, dass die USA dazu mit ihren Strafzöllen und
Einfuhrschranken herzlich einladen. Sollte man das
ausschlagen? Präsident Xi Jinping jedenfalls kann es
nicht. Er hat seinen Gipfel haben wollen, noch bevor
Ende Mai im sizilianischen Taormina die G 7-Mächte
tagen und Anfang Juli in Hamburg die G 20-Staaten. Was
er anbietet, ist nichts weniger als Chinas Roadmap der
Globalisierung. Das heißt, Donald Trump stößt mit
seinem nationalistisch gefärbten „America first“ auf
das internationalistisch angehauchte „China first“,
das eigenen Protektionismus einzunebeln versteht. Es
messen sich Restaurator und Reformator, Großkopfeter
und Kopf. „Wir hoffen darauf, eine Familie des
gedeihlichen Miteinanders der Nationen zu gründen“, so
Xi Jinping. Was nach einem klugen Schirmherren klingt,
der die Kraft seines Landes kennt, aber weiß, sie nie
prahlend zeigen zu dürfen.
Wer allzu leicht das Beil schwingt, zerhackt sich
allzu leicht die Hand, schrieb der chinesische
Welterklärer Laozi vor Jahrtausenden in seinem Werk Daodejing.
Donald Trump kann solcherart Weisheit entbehren, er
handelt danach und das leidlich instinktsicher.
Dieser Beitrag erschien in Ausgabe
20/17.>
========
24.5.2017: China wird von Moody's
herabgestuft - wegen steigender Risiken bei
Reformen, Devisen und Schulden
Zweifel an Reformfähigkeit und hohes
Schuldenrisiko: Moody’s stuft China erstmals seit
1989 ab
http://www.epochtimes.de/china/zweifel-an-reformfaehigkeit-und-hohes-schuldenrisiko-moodys-stuft-china-erstmals-seit-1989-ab-a2126342.html
<Epoch
Times24. May 2017
Aktualisiert: 24. Mai 2017
10:49
Zweifel an der Reformfähigkeit,
sinkende Devisenreserven und vor allem das
Schuldenrisiko: Die Ratingexperten von Moody's
nennen viele Gründe, warum sie Chinas Bonität
kritisch sehen. Die Regierung in Peking relativiert,
und auch die Märkte reagieren kaum.
Die US-Ratingagentur Moody’s hat China zum ersten Mal
seit 1989 abgestuft. Das Rating werde von Aa3 auf A1
zurückgenommen, teilte Moody’s mit. Besonders die
Schuldensituation im Land ist den Analysten ein Dorn
im Auge.
Hier gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit von einem
deutlichen Anstieg in allen Wirtschaftszweigen. Damit
würden auch die Belastungen für den Staatshaushalt
wachsen. Chinas Regierung relativierte das Rating in
einer ersten Stellungnahme.
Den Ausblick hoben die Ratingexperten von negativ auf
stabil an. Moody’s hatte Anfang März den Ausblick für
die Kreditwürdigkeit Chinas reduziert und somit eine
Abstufung des Ratings in Aussicht gestellt. Außer der
Schuldensituation haben die Experten Zweifel an der
Reformfähigkeit des Landes. Ebenso kritisch bewerten sie
die sinkenden Devisenreserven der zweitgrößten
Volkswirtschaft der Erde.
In einer Mitteilung auf der Seite des chinesischen
Finanzministeriums versuchte die Regierung, die Kritik
von Moody’s zu relativieren. Die Rating-Agentur
unterschätze die Fähigkeit Chinas, Wirtschaftsreformen
auf der Angebotsseite durchzuführen und die Nachfrage
anzukurbeln. Das Finanzministerium sehe keine
nennenswerten Veränderungen in ihren
Risikoeinschätzungen für die Schuldenlage in den Jahren
2018 bis 2020.
Die Aktienmärkte in China verdauten die Abstufung gut.
Zum Handelsstart ging es zunächst abwärts, im Verlauf
machten die Indizes die Verluste aber fast ganz wieder
wett. Die chinesische Währung Yuan (Renminbi) geriet
kurz unter Druck, fing sich dann aber weitgehend wieder.
Chinas Wirtschaft war im ersten Quartal mit 6,9 Prozent
überraschend schnell gewachsen, doch rechnen Beobachter
für den Rest des Jahres eher mit einer Abschwächung. Im
vergangenen Jahr waren 6,7 Prozent Wachstum erreicht
worden, während die Vorgabe für dieses Jahr bei rund 6,5
Prozent liegt. Nach Meinung von Wirtschaftsexperten hält
Peking die Wirtschaft vor allem durch
Konjunkturprogramme am Leben. (dpa)>
========
31.5.2017: Trump-Tochter produziert in China -
Whistleblower "verschwinden" oder werden "verhaftet"
China: Aktivist
untersucht Bedingungen
in Ivanka
Trumps Fabrik
– und
wird verhaftet
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20170531315963199-china-aktivist-untersucht-bedingungen-ivanka-fabrik/
<Ein Aktivist der chinesischen
Menschenrechtsorganisation China Labor Watch ist in
der chinesischen Provinz Jiangxi verhaftet worden,
zwei seiner Kollegen sind spurlos verschwunden. Alle
drei hatten zuvor die Arbeitsverhältnisse in der
Fabrik von Ivanka Trump unter die Lupe genommen, wie
die Nachrichtenagentur Reuters berichtet.
Laut dem Direktor der Organisation, Li Qiang, soll
der Aktivist Hua Haifeng aufgrund des Verdachts,
Abhörgeräte illegal verwendet zu haben, verhaftet
worden sein. Zwei weitere Aktivisten, die an der
gleichen Untersuchung
beteiligt waren, sind der Agentur nach spurlos
verschwunden.
„Wir wenden uns hiermit an US-Präsident Donald Trump,
an Ivanka Trump selbst sowie an die ihr gehörende
Fabrik, um für den Schutz unserer Aktivisten
einzutreten und sie zu befreien“, so China Labor
Watch.
Die Verbindung zu den drei Aktivisten sei am
Wochenende verloren gegangen, so Li gegenüber AP.
Entweder die Polizei oder die Fabrik selbst müsse die
Aktivisten festhalten, damit es „keinen Kontakt zu
ihnen gibt“.
Ursprünglich sollte der Bericht von China
Labor Watch im Juni veröffentlicht werden.
Die betreffende Fabrik in der chinesischen
Provinz Jiangxi stellt Schuhe für Ivanka Trumps
Modelinie sowie andere westliche Marken her.>
========
30.6.2017: China überflügelt die "USA" in
Technologie
China Tech: Interessante Kleinigkeiten
https://einarschlereth.blogspot.pe/2017/07/china-tech-interessante-kleinigkeiten.html
<Fred Reed
30. Juni 2017
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Für jemanden, der den Fortschritt der chinesischen
Wissenschaft und Technologie beobachtet – wie ich
jedenfalls – stechen einige Dinge heraus. Erstens das
irre Tempo. Zweitens ihre Menge, die darauf abzuzielen
scheint, China technologisch unabhängig vom Westen zu
machen und Amerika von seinem Buckel abzuschütteln.
Drittens, der offenbar berechnete Fokus. Das sieht
nach einem klugen Muster aus, als das Gegenteil von
Amerikas wetteiferndem Grabschen nach Profit für seine
Sonderinteressen, als Hoffnung, dass dies
unbeabsichtigt zum Vorteil für das Land als Ganze ist.
Kurz gesagt, die Chinesen scheinen etwas im Hinterkopf
zu haben.
Wie ich früher schon erwähnte, stieg China auf aus dem
Nichts und wurde weltführend für Supercomputer. Auch
bei Hochgeschwindigkeitszügen, die von strategischer
Bedeutung für ihren Plan sind, Europa und Asien
ökonomisch zu verbinden. Riesige Investitionen in
Sonnen-Energie, um ihre Abhängigkeit vom Öl aus dem
Persischen Golf zu mindern, das anfällig für Blockade
durch die US-Marine ist. Dann ist da noch die
DF21D,
die begrenzt lenkbare ballistische Rakete, speziell
als Flugzeugträger-Killer in den chinesischen
Gewässern hergestellt. Die Liste könnte beliebig
verlängert werden.
Die meisten Amerikaner meinen, die Chinesen
abqualifizieren zu können als einfallslos, was
schließlich dem weißen Mann vorbehalten ist. Noch nie
ist man auf dünnerem Eis gelaufen.
Die Chinesen sind smart. Natürlich sind sie zu
Spitzen-Ingenieurskunst und wissenschaftlicher
Forschung in der Lage (z.B. das
Beijing
Genomics
Institute). Die Linie zwischen einfallsreicher
Technik und Erfindung ist unscharf. Man beachte, dass
China potentiell fünf mal so viele Ingenieure wie
Amerika hervorbringen kann und, während sie noch nicht
so weit sind, reichen auch doppelt so viel für den
Beginn einer neuen Welt.
Während Beijing zum Wohle Chinas arbeitet, sehr
schnell seine techno-industrielle Schlagkraft
vermehrt, gibt Washington irrsinnig viel Geld für
Waffen aus. Es versucht, eine militärische Lösung für
ein Handelsproblem zu suchen. Amerika schrumpft
ökonomisch, politisch, kulturell, aber es hat die
besten Bomber. [Was auch noch die Frage ist. D. Ü.]
Beispiele für mangelnde Erfindungskraft:
Erster Schritt. Vor einer Weile „hat China das längste
ultra
sichere
Quantum Kommunikations-Netzwerk aktiviert.“ Von
Beijing nach Shanghai.
Quantum Kommunikation basiert auf dem Verhalten von
verwickelten
Photonen.
Dies Verhalten ist offenbar unmöglich, aber scheinbar
hat dies niemand den Photonen gesagt, weshalb sie es
weiterhin tun. (Es sei denn, die Physiker der Welt
rauchen Drano. Diese Möglichkeit sollte bedacht
werden. Wen es interessiert:
Quantum
Verwicklung und
Quanten-Schlüsselaustausch.)
Der
Punkt ist, dass jeder, der versucht, die Übertragung
abzufangen, sichtbar wird. Ein Schwachpunkt ist, dass
man alle 100 Kilometer Verstärker braucht, was die
Sicherheit reduziert.
Es sei denn, man macht es im All.
Zweiter Schritt.
China
schickt den ersten Quantum-Satelliten ins
Weltall. Nachdem sie die Landlinie hergestellt hatten,
probierten sie die orbitale aus.
Dritter Schritt, Bingo! „China hat gerade die Führung
im Quantum-Weltall-Rennen übernommen“.
Da dies eine große Sache ist, hier ein Ausschnitt aus
der
Asia
Times:
„Am Donnerstag hat ein Team chinesischer
Wissenschaftler ihre Erkenntnisse von einer
bahnbrechenden Studie im Feld der
Quanten-Kommunikation veröffentlicht, eine Leistung,
die von immenser strategischer Bedeutung sein könnte.
Die Studie unter Leitung von Pan Jianwei und im
Science
Magazin veröffentlicht, demonstrierte erfolgreich die
Fähigkeit, verwickelte Photonen über nie dagewesene
Entfernungen zu verbreiten, vom All zur Erde, was das
Tor zur praktischen Anwendung einer innovativen,
ultra-sicheren Kummunikation öffnet.
Die nie dagewesene Entfernung betrug 1200 km. Beijing
scheint den Versuch zu machen, weltweite
Kommunikationen, sicher vor der NSA und am Ende ein
ganzes Internet, gegen Fort Meade gesichert,
herzustellen. Ob man dies als technische Entwicklung
oder Neuerung betrachtet, scheint keinen großen
Unterschied zu machen.
„Solargetriebenes
chinesisches
Flugzeug fliegt in 20 km Höhe“ (Foto)
Es kann offenbar auf Monate hinaus in der Luft
bleiben. Die Stories, die sich darum ranken, legen als
Zweck die Langzeit-Beobachtung von Ländern, d. h.
Spionage, nahe. Auf jeden Fall ist das ein netter
technologischer Trick, besonders von einem Volk, das
nicht innovativ sein kann.
Dann haben wir noch etwas von
Phys.org.
:
„China hat am Donnerstag die stärkste Rakete aller
Zeiten gestartet, berichtet das Staatsfernsehen. Das
Land treibt ein Programm voran, durch das es zu einer
großen Macht im Weltall wurde.“
Der Punkt ist hier nicht, dass China uns im All
überholt hat – hat es nicht – aber, dass es schnell
aufholt. Ingenieurwesen, Ingenieurwesen,
Ingenieurwesen. Die Amerikaner sagen wegwerfend, dass
die USA 1969 auf dem Mond waren [das Lügenmärchen
glaubt er immer noch? Das haben selbst die Amerikaner
schon widerlegt und die Chinesen, als sie auf dem Mond
unbemannt nicht den allergeringsten Hinweis dafür
gefunden haben. D. Ü.] und dass China Huckepack auf
amerikanischer Technologie reitet. Stimmt. Aber
irrelevant. [Die Amis könnten mal bei Joseph Needham
nachschlagen und erfahren, worin sie selbst überall
Huckepack geritten sind. D. Ü.]
Aus
The
National
Interest : „Der neue Führer der Welt in
super-tödlichen hypersonischen Waffen: China?“
Chinesisches
Quantum
Radar
Quantum Radar ist eine weitere Anwendung der
verwickelten Photone. Der Link gibt einen
halb-technischen Überblick. Der wichtige Punkt ist,
dass es im Prinzip erlaubt, Stealth Flugzeuge auf 100
km Entfernung zu entdecken mit solcher Genauigkeit,
dass eine Feuer-Kontroll-Berechnung angestellt werden
kann. Das bedeutet, dass Radarstationen mit leicht
überlappender Erfassung, sagen wir 100 km auseinander,
ankommende Flugzeuge mit genug Zeit entdecken können,
um sie abzuschießen.
Wenn dieser Bericht stimmt, ist er potentiell
verheerend für die US-Luftwaffe. So weit ich sehen
kann, sind die chinesischen Behauptungen bisher immer
korrekt gewesen.
Die US-Luftwaffe hat sehr, sehr viel in die
Stealth-Technologie investiert. Die Bomber, die
ungeheuer teure B2 und die geplante noch viel teurere
B21 sind weg vom Fenster, wenn sie entdeckt werden. In
Kampfflugzeugen, der F22 und der F35 Pleitemacher –
Lightning II wollte ich sagen – werden ihren
wichtigsten Verkaufspunkt verlieren, wenn sie zu
entdecken sind. Die F35 besonders hat Kompromisse
gemacht bei der Herstellung, um ihn unsichtbar zu
machen und, wenn er sichtbar wird, ist er einfach nur
irgendein Fighter.
Nächster Punkt: „Der
Nimble
Dragon tritt auf: China sieht die atomare
Zukunft in kleinen Reaktoren“
„SMRs (kleine Baustein-Reaktoren) haben die Kapazität
von weniger als 300 MW (Megawatt) – genug, um 200 000
Wohnungen mit Energie zu versorgen – verglichen mit
wenigstens 1 Gigawatt für Standard-Reaktoren … China
will die heimische Atomkapazität auf 200 GW bis 2030
anheben, von jetzigen 35 GW Ende März. Seine
Ambitionen sind global.“
Kleine Reaktoren (etwas größer als ein Bus) sind
wichtig, wenn man eine abgelegene Stadt
elektrifizieren will ohne den Overkill eines
Standard-Reaktors oder den Ausgaben von langen
Überlandleitungen. China ist nicht das einzige Land,
das an Mini-Atomwaffen arbeitet (oder an allem, was
hier genannt wurde), aber es kann nun bei den Großen
mitspielen. Nochmal: kleine Reaktoren sind ein
plötzlicher Auftritt auf einem großem Technik-Feld.
Man beachte „globale Ambitionen“.
Ein
Reuters
Bericht schreibt: „Ein ambitiöser Plan, um die
Kontrolle auf dem globalen atomaren Markt an sich zu
reißen.“ Planen und Tun ist nicht dasselbe, aber wenn
ich der Atommarkt wäre, würde ich mich nicht wohl
fühlen. Aus welchen Gründen auch immer berichten die
US-Medien nicht viel über technologische Fortschritte
in China. Ignoranz? Arroganz? Oder ist es einfach die
US-Tendenz, den Rest der Welt als unbedeutend
anzusehen? Vielleicht wäre ein bisschen Aufmerksamkeit
eine gute Idee. Ein steter Strom von Fortschritten
kommt aus dem Reich der Mitte. In manchen Gebieten
sind die Chinesen weltführend. In andren nicht weit
hintendran, aber schnell aufholend. Es könnte wichtig
sein. Besonders, wenn sie lernen, innovativ zu sein.
Fred, ein
keyboard mercenary mit einer planlosen
Vergangenheit, hat in der Redaktion der Army
Times, der Washingtonian, Soldier of Fortune,
Federal Computer Week und The Washington Times
gearbeitet.
https://fredoneverything.org/
Quelle
- källa - source
Eingestellt von Einar Schlereth>
========
Hongkong 14.7.2017: Wer den Eid auf China
variiert, wird aus dem Parlament ausgeschlossen
Oberstes
Gericht in Hongkong schließt vier china-kritische
Abgeordnete aus Parlament aus
http://www.epochtimes.de/china/oberstes-gericht-in-hongkong-schliesst-vier-china-kritische-abgeordnete-aus-2-a2166972.html
<Epoch
Times14. Juli 2017
Aktualisiert: 14. Juli
2017 18:37
Chinas Zentralregierung darf
nicht in Frage gestellt werden: Weil vier
Abgeordnete ihren Eid leicht modifizierten, um ihre
Unzufriedenheit mit Peking auszudrücken, wurden sie
aus dem Parlament ausgeschlossen. Damit verlieren
die pro-demokratischen Kräfte ihre Sperrminorität in
der Versammlung.
Das Oberste Gericht der chinesischen
Sonderverwaltungszone Hongkong hat den umstrittenen
Ausschluss von vier Oppositionsabgeordnete aus dem
Parlament für rechtmäßig erklärt. Mit ihrem Urteil vom
Freitag folgten die Richter einem Antrag der
Peking-nahen Hongkonger Regierung. Diese hatte den
Ausschluss damit begründet, dass die Abgeordneten bei
Ablegung ihres Amtseids auf Distanz zu Peking gegangen
waren.
Am Freitagabend (Ortszeit) demonstrierten über
tausend Menschen gegen das Urteil. Sie warfen der
chinesischen Regierung die Entmachtung des Hongkonger
Parlaments vor. Mit dem Ausschluss der vier
Abgeordneten verlieren die pro-demokratischen Kräfte
ihre Sperrminorität in der Versammlung.
Außerdem verlieren die Peking-kritischen
Parlamentarier eines ihrer prominentesten Gesichter:
Unter den ausgeschlossenen Mandatsträgern ist Nathan
Law, Anführer der Massendemonstrationen für
demokratische Reformen in Hongkong im Jahr 2014.
Eingriff der chinesischen Regierung, um Hongkongs
Legislative lahmzulegen
Laws Partei Demosisto verurteilte am Freitag die
Entscheidung des Gerichts. Sie sprach von einem
„offensichtlichen Eingriff der Regierung in Peking, um
Hongkongs legislative Macht lahmzulegen“.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch
sprach von einem „weiteren schweren Schlag“ für
Hongkongs Autonomie. Auch die Organisation Amnesty
International zeigte sich alarmiert. Sie erklärte, die
Entscheidung bestätige, dass die Regierung Kritiker
des politischen Systems „zum Schweigen bringen und
bestrafen“ wolle.
Die Abgeordneten hatten ihren Eid im vergangenen
Herbst leicht modifiziert, um ihre Unzufriedenheit mit
Peking auszudrücken. Die Volksrepublik hatte daraufhin
gefordert, die Vereidigung für ungültig zu erklären,
weil diese nicht wie vorgeschrieben „ernsthaft und
feierlich“ erfolgt sei.
Das Oberste Hongkonger Gericht folgte nun dieser
Argumentation. Es betonte zudem, dass das Urteil nicht
politisch motiviert sei. Edward Yiu, der zu den
ausgeschlossenen Abgeordneten gehört, nannte den
Freitag auf der Demonstration „den dunkelsten Tag in
der Geschichte von Hongkongs Politik“.
Die Autorität Pekings darf nicht in Frage gestellt
werden
Aktivisten werfen China vor, die
Sonderverwaltungszone Hongkong immer stärker
kontrollieren zu wollen. Chinas Präsident Xi Jinping
sagte am 1. Juni bei einem Besuch in Hongkong, die
Autorität der Zentralregierung in Peking in Frage zu
stellen sei „absolut unzulässig“ und komme der
Überschreitung einer „roten Linie“ gleich.
Hongkong war vor 20 Jahren, am 1. Juli 1997, von der
Kolonialmacht Großbritannien an China übergeben
worden. Nach dem Prinzip „Ein Land, zwei Systeme“
wurden der Wirtschaftsmetropole dabei für 50 Jahre
Freiheiten und Rechte garantiert, die es in der
Volksrepublik nicht gibt.
Die Opposition in Hongkong wirft Peking jedoch vor,
sich zunehmend in die Angelegenheiten der
Sonderverwaltungszone einzumischen und damit die
Autonomievereinbarungen zu verletzen. (afp)>
========
19.7.2017: China streicht Winnie Pu den
Bären aus dem Internet - weil Leute den
Präsidenten Xi als Pu-Bär darstellten
Pu der Bär ist in Ungnade gefallen
http://bazonline.ch/wetter/allgemeinelage/pu-der-baer-ist-in-china-in-ungnade-gefallen/story/26652300
<Bilder der Kinderbuchfigur «Pu der Bär» sind
aus chinesischen Netzwerken gelöscht worden. Was die
kommunistische Partei mit dieser Zensur bezweckt.
Pu der Bär ist ein gemütlicher Zeitgenosse. Er
verspeist gerne Honig, was man seiner runden
Körpermitte ansieht, ist etwas vergesslich und
trällert Lieder vor sich her. Die Fans der weltweit
berühmten Kinderbuchfigur wissen: Der kleine Bär ist
zwar «von sehr geringem Verstand», will aber niemandem
etwas Böses. Vielleicht ist gerade diese Unbedarftheit
so provozierend, dass Pu in China in Ungnade gefallen
ist. Er wurde fast vollständig aus sozialen Medien
verbannt.
Zuvor waren Fotomontagen des chinesischen Präsidenten
Xi
Jinping, in denen er die
Position des Bären eingenommen hatte, im Internet
mehrfach geteilt worden. Hat es dem Präsidenten
missfallen, mit dem Bären, der im englischen Original
«Winnie the Pooh» heisst, verglichen zu werden? Eine
offizielle Begründung für die Zensur gibt es nicht,
berichtet die Financial Times.
Im chinesischen Kurzbotschaftendienst Weibo wurden
Nachrichten mit den chinesischen Charakteren aus der
Geschichte um den Bären jedoch gelöscht. Wer nach dem
chinesischen Namen «Kleiner Bär Winnie» sucht, bekommt
ein Error-Zeichen zu sehen – und den Hinweis, es
handle sich um «illegalen Inhalt». Im sozialen
Netzwerk WeChat wurden Pu-Sticker aus der offiziellen
Galerie gelöscht.
Das Verbot der Fotomontagen ist dem Bericht zufolge
die jüngste Eskalation von Online-Zensur im Vorfeld
des im Herbst stattfindenden Parteitags der
Kommunistischen Partei. «Historisch gesehen waren
bisher zwei Dinge nicht erlaubt: politische
Organisation und politisches Handeln. Aber in diesem
Jahr kommt eine dritte Sache dazu: über den
Präsidenten reden», sagte Qiao Mu, Dozent für Medien
an der Beijing Foreign Studies University.
Animierte GIF-Dateien noch nicht gelöscht
Die Idee, den chinesischen Präsidenten als Pu der Bär
darzustellen, ist nicht neu. Bereits 2013 tauchten in
sozialen Netzwerken ähnliche Fotomontagen auf. Damals
wurde er zusammen mit dem ehemaligen US-Präsidenten
Barack Obama bei einem Spaziergang gezeigt. Daneben
stellten Internetnutzer eine Illustration des Bären
mit seinem Kumpel Tiger – in fast identischer Position
wie die beiden Staatsmänner.
Ein Jahr später folgte eine Montage, auf der Xi dem
japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe die Hand
schüttelt – parallel dazu das Bild von Pu und dem
traurig wirkenden Esel «I-Aah».
Die Kommunistische Partei in China wacht argwöhnisch
darüber, dass die politische Führung nicht ins
Lächerliche gezogen wird. Nach den Zensurmassnahmen
testen Internetnutzer die noch verbliebenen Spielräume
aus. Animierte GIF-Bilddateien wurden bislang noch
nicht gelöscht. «Armer kleiner Pu», schrieb ein
Weibo-User. «Was hat dieser kleine Honigbär je getan,
um andere zu provozieren?»>
========
19.7.2017: Zensur: China sperrt Bilder auf
Messenger "WeChat"
China weitet Zensur auf Messenger-Bilder aus
https://netzpolitik.org/2017/china-weitet-zensur-auf-messenger-bilder-aus/
<China zensiert offenbar nicht mehr nur
Textnachrichten, sondern in Echtzeit auch über den
populären Messenger-Client WeChat verschickte Bilder,
berichtet das Wall Street Journal. Beim
Versender sieht es so aus, als sei die Nachricht
erfolgreich zugestellt worden, während Inhaltefilter
dafür sorgen, dass sie nie ankommen.
Zwar habe man bereits in der Vergangenheit ähnliche
Zensurtechniken in China beobachten können, ergab eine
Analyse des kanadischen Forschungslabors Citizen Lab, seit dem Tod
des jüngst verstorbenen Dissidenten Liu Xiaobo scheint
das Regime das Filtern von Bildern aber großflächig
auszurollen.
Augenscheinlich will die chinesische Regierung
verhindern, dass Bilder des Friedensnobelpreisträgers
Liu getauscht werden und so Sympathie oder
unabhängiges politisches Bewusstsein wecken. Um der bisherigen
Textzensur auszuweichen, sind viele Nutzer auf
den Versand von Bildern umgestiegen, die mitunter nur
„Text“ enthalten. Die nun eingesetzte Technik zeigt,
dass dieses Schlupfloch zunehmend kleiner wird –
selbst wenn sich mit Tricks wie dem Rotieren eines
Bildes das System nach wie vor überlisten lässt.>
========
3.8.2017: Erste Entschädigung für Morde an
Falun-Gong-Anhängern: Familie von
Falun-Gong-Mutter wird entschädigt
Familie von ermordeter Falun Gong-Anhängerin
erhielt erstmals Entschädigung
http://www.epochtimes.de/china/familie-von-ermordeter-falun-gong-anhaengerin-erhielt-erstmals-entschaedigung-a2181064.html
Eine Mutter wurde in China von
der Polizei zu Tode gefoltert. Nun erhielt ihre
Familie erstmals Entschädigung vom Staat.
Öffentlicher Druck war dabei entscheidend.
Im Jahr 2012 wurde in China eine Frau umgebracht,
weil sie Falun Gong-Anhängerin war und
Informationsmaterial über die Menschenrechtsverbrechen
des KP-Regimes verbreitet hatte. Seitdem kämpfte
ihre Familie um Gerechtigkeit und eine Entschädigung.
Xu Chensheng war erst 47 Jahre alt, als sie am 16.
Mai 2012 verstarb. Zuvor war sie 12 Stunden lang auf
einer Polizeistation verhört und gefoltert worden. Die
Behörden deklarierten als Todesursache „plötzliche
Krankheit“. Der Fall ereignete sich in Chenzhou, einer
Millionenstadt in der Provinz Hunan. Die Geschichte
ist eine, wie sie sich tausende Male ähnlich ereignet
hat, seitdem das KP-Regime im Jahr 1999 Falun Gong –
eine hochpopuläre Art von Qigong – zum Staatsfeind
erklärt hatte. Die Minghui-Website
berichtete ausführlich über den Fall.
Umso bemerkenswerter ist die Wendung, die Xus
Geschichte Ende 2016 nahm: Ein Gericht sprach den
Angehörigen umgerechnet 40.000 Euro Entschädigung zu
(319.000 Yuan). Das Geld wurde bereits ausgezahlt, wie
jetzt durch einen Bericht von NTD TV bekannt
wurde.
Die Familie war erfolgreich, weil sie enormen
öffentlichen Druck aufbauen konnte.
Nachbarschaft informiert und empört
Zuerst hatte Xus Familie den offiziellen
Autopsie-Bericht angezweifelt und eine unabhängige
Autopsie gefordert, doch Polizei, Staatsanwälte und
Gerichtsbeamte lehnten dies ab.
Die Familie begann daraufhin eine Kampagne, um die
Todesumstände und die Machenschaften der Beamten
öffentlich zu entlarven: Sie hängten überall Zettel
und Flugblätter auf, wobei andere Falun
Gong-Praktizierende die mutigen Angehörigen
unterstützten.
Anwohner, die von der Geschichte erfahren hatten,
begannen daraufhin, eine unabhängige Autopsie von Xu
und die Bestrafung ihrer Mörder zu fordern. Beamte,
die in den Fall verwickelt waren, sahen sich auf
einmal öffentlicher Kritik ausgesetzt. Polizisten
wurden geschickt, um „die Sicherheit“ in der
Nachbarschaft zu wahren – doch sie verschwanden
alsbald wieder, als sie von den Nachbarn mit
kritischen Fragen bombardiert wurden.
Anwälte schätzen, dass es die Unterstützung der
Nachbarschaft und die Hartnäckigkeit der Familie war,
welche zur Gerichtsentscheidung für die Angehörigen
führte. Der Fall kann als Präzedenzfall für zukünftige
Klagen gesehen werden.
Gestapo-ähnliche Verfolgung
Seit 1999 hatte es in China tausendfach Todesfälle
von Falun Gong-Praktizierenden in Polizeigewahrsam
gegeben. 4114 davon sind gesichert dokumentiert. Die
Dunkelziffer dürfte jedoch um ein Vielfaches höher
liegen.
Die Verfolgung von Falun Gong wurde im Jahr 1999 von
Chinas damaligem Staats- und Parteichef Jiang Zemin
befohlen. Er befahl auch „unter Selbstmord
einzuordnen, falls ein Praktizierender zu Tode
gefoltert wird“. Die Kampagne war von Anfang an
illegal und fand außerhalb des chinesischen
Rechtssystems statt – trotzdem wurden Polizei und
Justiz darin verwickelt. Dies war möglich durch die
Gründung des Gestapo-ähnlichen Büros 610, das die
Befehle gab – Polizei- und Justizwesen setzten sie um.
Heng He, ein China-Experte von NTD TV kommentierte
Xus Geschichte: Dies sei seines Wissens das erste Mal,
dass es Entschädigung für einen Falun Gong-Todesfall
gab. Für He ein Zeichen, dass „die lang anhaltenden
Verfolgungsmechanismen und die Verfolgungsstrategie
allmählich versagen.“ – Warum?
„Die Richter und lokalen Parteifunktionäre, die in
diesen Fall verwickelt sind, wollen nicht mehr für die
Verfolgung verantwortlich gemacht werden. Das ist
zweifellos ein Warnsignal an alle anderen
Partei-Funktionäre, die weiterhin Falun
Gong-Praktizierende verfolgen“, so Heng.
Ähnlich äußerte sich laut NTD die Anwältin Theresa
Chu. Familien von Verfolgungsopfern und andere Opfer
staatlicher Willkür in China sollten auf allen Ebenen
der Regierung Entschädigung einfordern, rät sie.
„Erstens benutzte Jiang Zemin die nationale Maschine,
um die Verfolgung zu starten. Die Opfer sollten Jiang
Zemin anklagen und staatliche Entschädigung fordern“,
sagt Chu.
„Zweitens sollten die Straftäter, die direkt Gewalt
ausgeübt haben, für ihre Taten verantwortlich gemacht
werden. Drittens sollten die Opfer Entschädigung
erhalten wegen der illegalen Handlungen der Polizei.“
„Menschen in ganz China, die von der Kommunistischen
Partei verfolgt wurden, sollten nicht verzweifeln oder
aufgeben. Sie sollten sich gegenseitig helfen und
weiterhin für ihr Recht kämpfen“, meint Chu.
„Sollte sich dieser Trend in ganz China ausbreiten,
dann können die Mechanismen der Diktatur nicht weiter
aufrecht erhalten werden“, so ihre Prognose.>
========
28.8.2017: Nordkorea spielt mit
Raketen - Peking friert Geschäftskontakte zu
Nordkorea ein
Peking bricht alle Geschäftskontakte zu Pjöngjang
ab
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20170828317201982-peking-bricht-alle-geschaeftskontakte-zu-pjoengjang-ab/
"Das chinesische Handelsministerium hat
verkündet, dass es keine weiteren
Wirtschaftsprojekte mit Nordkorea mehr geben wird,
schreibt die Zeitung "Nesawissimaja Gaseta" am
Montag.
Demnach reagierte Peking dadurch auf die Vorwürfe von
US-Präsident Donald Trump, die Volksrepublik würde „viel
zu wenig“ tun, um
Nordkorea zum Verzicht auf dessen
Atom- und Raketenprogramm zu zwingen. Trump habe den
Chinesen mit Sanktionen und anderen Druckmaßnahmen
gedroht. Unter anderem seien in Amerika
Ermittlungen wegen des Diebstahls des geistigen
Eigentums durch China eingeleitet worden.
Und nun habe Peking informiert, dass ab sofort neue
Joint Ventures mit Nordkorea verboten würden. Diese
Entscheidung trete unverzüglich in Kraft und
stimme mit einer entsprechenden Resolution des
UN-Sicherheitsrats überein.
Die Bekanntgabe dieser Restriktionen habe zeitlich mit
der Veröffentlichung der jüngsten Informationen über den
Handelsumsatz zwischen China und Nordkorea durch den
US-Sender CNBC übereingestimmt. Demzufolge
schrumpft er dramatisch und belief sich im Juli auf 456
Millionen Dollar. Im Juni hatte diese Zahl bei 489
Millionen Dollar gelegen. Noch frappierender ist der
Rückgang der Benzinlieferungen aus der Volksrepublik
nach Nordkorea: 120 Tonnen im Juli gegenüber 8262 Tonnen
im Juni. Der chinesische staatliche Ölkonzern CNPC
begründete das durch seine Zweifel an der
Zahlungsfähigkeit Pjöngjangs.
Im Juni hatte Peking darüber
hinaus den Kohleimport aus Nordkorea verboten, und der
Erzimport aus diesem Land hatte im Juli etwa ein
Viertel verloren. CNBC hatte vermutet, dass die
Chinesen dem Druck seitens Washingtons nachgegeben
haben könnten.
Allerdings behauptete eine Sprecherin des chinesischen
Außenministeriums, die Themen Handel mit Nordkorea und
dessen Atomprogramm hätten miteinander nichts zu tun.
„Die Halbinsel Korea und der Handel sind zwei
verschiedene Probleme. Es ist
unzulässig, das eine Problem zu nutzen, um den Partner
im Kontext des anderen Problems unter Druck zu setzen“,
betonte die Sprecherin und plädierte für die
Wiederaufnahme der Sechserverhandlungen über Nordkoreas
Atomprogramm.
Alexander Larin vom russischen Institut für
Orientalistik zeigte sich überzeugt, dass China „an
der Denuklearisierung Nordkoreas sehr interessiert
ist, damit es der Welt nicht mehr mit seinen
Atomwaffen droht. Denn ein Konflikt auf der Halbinsel
Korea, besonders im Falle des Einsatzes von
Atomwaffen, könnte immense Zerstörungen bringen.“
Der Konflikt könne auch zur Wiedervereinigung Koreas
unter der Schirmherrschaft Südkoreas führen, so der
Experte weiter: „Dann würde sich Korea als einheitlicher
starker Staat etablieren, was China aber gar nicht
passen würde. Andererseits will China dem Druck der USA
nicht nachgeben und will, dass Nordkorea weiterhin
existiert. Deshalb kommt es nicht den Forderungen Trumps
entgegen. Aber die Maßnahmen, auf denen der
UN-Sicherheitsrat besteht, erfüllt China.“ Larin
vermutete, dass Peking „auch weiter gemeinsam mit
anderen Staaten auf beschränkte Schritte zurückgreifen
wird, um seine Beziehungen mit Pjöngjang nicht über
Nacht zu verschlechtern, zugleich aber dessen Politik zu
beeinflussen."
"
Link: China
verweist nordkoreanisches Business des Landes –
Medien
========
28.9.2017: China wirft alle
nordkoreanischen Firmen raus - ab Januar 2018 ist
Schluss
Nordkoreanische Firmen in China müssen schließen
https://de.sputniknews.com/politik/20170928317634329-sanktionen-nordkorea-firmen-china/
<China hat die Schließung aller
nordkoreanischen Firmen bis Januar im Land
angeordnet. Das hat das chinesische
Handelsministerium am Donnerstag in Peking
mitgeteilt.
Als
Folge der
UN-Sanktionen gegen Nordkorea
müssten die Unternehmen, die von nordkoreanischen
Einzelpersonen oder Betrieben in
China gegründet wurden, darunter
auch Joint Ventures mit chinesischen Firmen,
geschlossen werden.
Die Maßnahme ist Teil
der am 11. September vom UN-Sicherheitsrat
beschlossenen Sanktionen gegen Pjöngjang wegen
dessen Atom- und Raketenprogramms. Die Unternehmen
haben nun 120 Tage ab Beschluss der UN-Sanktionen Zeit zu
schließen.
Nordkorea hatte am 3.
September den erfolgreichen Test eines Wasserstoff-
Gefechtskopfes für interkontinentale ballistische
Raketen bekannt gegeben. Es war der sechste von
Pjöngjang unternommene Atomtest. Eine Woche zuvor
hatte Nordkorea eine ballistische Rakete gestartet,
die das Territorium Japans überflogen hatte.
Mehr zum
Thema: Wer
im Krieg auf Korea-Halbinsel siegen würde
Der UN-Sicherheitsrat
hat daraufhin einstimmig neue Sanktionen gegen Nordkorea verabschiedet,
welche die Export- und Importmöglichkeiten des
Landes wesentlich einschränken. Die Resolution 2373
verhängt die im 21. Jahrhundert bisher strengsten
Sanktionen gegen ein Land.>
Link: China
erklärt Einschränkung von Brennstofflieferungen an
Nordkorea
========
September 29, 2017
China
Bans Koran As Millions Of Poles Head To
Border To Pray For Protection Against
Muslims
http://www.whatdoesitmean.com/index2396.htm
By: Sorcha Faal, and as
reported to her Western Subscribers
A grim report
circulating in the Kremlin
today issued by the Federal
Agency for
Ethnic Affairs (FAEA)
is warning that the global backlash against
the Abrahamic
monotheistic religion Islam
is accelerating, and
as evidenced by the People's
Republic of China
now banning
the Muslim’s holy book Quran
(aka Koran),
the Republic
of the Union
of Myanmar (aka Burma)
continuing its ethnic
cleansing
of its Muslim population, and millions
of Christian peoples in
the Republic of Poland
preparing to head
to
their nations borders to pray for the
protection of their country from
Muslims.
[Note:
Some words and/or phrases appearing in
quotes in this report are English
language approximations of Russian
words/phrases having no exact counterpart.]
According to
this report, the global backlash
against Islam
is in response to Western-Globalist
elites surrendering
to the most radical factions of this
religion who have waged total war on the
entire world over these past nearly five
decades costing the lives of
thousands—with the typical response of
these elites being typified by London
Mayor Sadiq
Khan shockingly
declaring recently that “Islamic
terror
has now become a part of everyday life”.
Rather than
protecting their citizens against
radical Islam,
this report explains,
these Western-Globalists
have, instead,
flooded into their nation’s millions of
Muslim refugees to such catastrophic
effects of Muslim’s
in
Germany
holding a “rape
festival”, Sweden becoming the
rape
capitol of Europe as Muslim rape gangs
terrorize that whole nation, Finland
experiencing
the
largest rape epidemic in its history due
to Muslim refugees, France,
England and Spain
becoming near monthly targets of Muslim
terror attacks—and even, too, in Switzerland—where
it is now being said
that “The
Hills are
Alive with the Sound of Jihad”.
Standing
alone against these Western-Globalist
elites protecting
radical Islam,
this report
continues, are the Republic
of Hungary and Republic
of Poland, both of whom remain
in defiance of their European
Union
(EU)
overlords by refusing to allow Muslim
refugees into their nations—with Hungary’s
President
Viktor
Orban
stating: “We
don't want a mixed population,
as is being created in countries to
the west of us. We
accept that some [EU] states have
become
immigrant states. We
don't want to be like
that and we want them to accept it,
but they want us to become like them.”
Fearing their
nation being destroyed by
radical Islam,
this report notes,
peoples in Poland
have
begun
demonstrations calling for the end of the
“EU Occupation” of their
nation—and whose Catholic Bishops, also, have
now called for millions of their
faithful to converge
upon
the 2,000 mile Polish-EU
border
next Saturday (7 October) to mark
Christians “saving
Europe
from Islamization”—and that they
hope they can do once again.
Likewise in
Myanmar, this report
details, this sub-continent Asian nation
has
begun a purge of its radical Muslim
majority Rohingya
peoples—and that began on
25
August when an armed Rohingya group
attacked military posts in Rakhine
State—and has since led
to
the displacing of hundreds-of-thousands
of these radical Islamic peoples,
but that the Western-Globalists
are
now calling “a
textbook example of ethnic cleansing”.
Breaking
with these
Western-Globalists,
however, this
report continues, is China—who
openly
stated,
this past week, their support of Myanmar
in battling against the radical Muslims
terrorizing their nation—and who
have further have, also, just ordered the
Islamic
peoples in China
to immediately
hand
in all copies of the Koran
and
prayer mats, or face “harsh
punishment”—and
who had, also, previously banned
the
Islamic
language from being
spoken in schools..
Being
deliberately
ignored about Islam
by these Western-Globalists,
and who are
supported by their leftist mainstream
propaganda news media, this report
explains, is that this religion is totally
incompatible
with both Western civilization—and
modernity itself—and as
exampled, in 2009, when a
top
Algerian Muslim religious leader wrote:
“Modernity
is radically incompatible with
Islam. According to the Islamic
worldview, man’s life remains under the
supervision of Allah; it is Allah who
guarantees man’s freedom, and guides him
in his life journey.
But
according to modernity’s view, man
possesses an absolute value in the
universe. He depends on his own reason,
and
by using his critical faculty, he
determines his own responsibilities.
Thus,
as a Muslim finds himself wandering
and lost in the lands of modernity, he
tends to isolate himself from his social
environment.
Within
his inner life a raging civil war
goes on; in fact the clash of
civilizations takes place between his
faith and
the modernity that governs his
surroundings, invading his very home!
Immigrant
Muslims don’t care about what the
laws of their countries say.
Rather,
they give heed to what the Shariah
demands. In democratic lands where the
rule of law reigns, Muslims prefer to
seek guidance from Islamic fatwas.
You
would be overwhelmed and shocked to
learn about the multitude of fatwas that
are issued daily in the Islamic world.
According
to the London-based television
channel “Hiwar,”
Dar al-Fatwa, in Egypt,
alone,
issues daily, more than 1,000 fatwas in
four different languages over the
telephone; not counting another 500 fatwas
handed to believers who seek
guidance by going to the Center.”
With
Muslim minorities
making up approximately
15%
of the total population of Russia,
and with Islam
considered
as one of Russia’s
traditional religions,
this report notes, the Federation has not
been immune from the radical elements
of Muslim’s either—but whose 1999-2000 Second
Chechen War
proved that the only way to keep peace
with these peoples is by overwhelming,
and crushing, military force lets they
destabilize the entire Motherland.
Unlike
the Western-Globalists,
too, this report
continues, in Russia,
all Islamic
leaders, such as Ramil
Hazrat Bilyaev, receive
extensive (most times lifelong) religious
instruction and guidance under the
protection of the Ministery of Religious Affairs—and
whom, in essence, creates
plans
and
strategies aimed at dissolving Muslim
communities at the social, cultural
and educational levels, and then
re-integrate them, willingly or
unwillingly,
into the existing systems together with
their secular trends and positivist
philosophy in order to eliminate the grave
threat they pose.
By
these Western-Globalist
elites ignoring the
fact that Islam
will never be
compatible with their modern way of life
or laws; and with that being so, their
Muslim peoples needing to be placed under
the strict control of the state, this
report concludes, the West
is
setting itself up for its own internal
destruction by religious forces it
neither fully comprehends the danger of,
or can control—and whose latest insane
proposal to end all religious strife is
being made by a former Google engineer,
named Anthony
Levandowski, who has
just declared
his
intention to create an artificial
intelligence “robot god” the whole world
could then bow down to and worship.
September 29, 2017 - original source at
WhatDoesItMean.Com. Freebase content
licensed under CC-BY
and GFDL.
[Note:
Many governments and their intelligence
services actively campaign against the
information found in these reports so as
not to alarm their citizens about the
many catastrophic Earth changes and
events to come]
|
29. September
2017
China verbietet den Koran -
Millionen Polen demonstrieren an der
polnischen Grenze gegen die Muslimisierung
http://www.whatdoesitmean.com/index2396.htm
von: Sorcha Faal, und Berichte aus westlichen
Quellen an sie
Übersetzung von Michael Palomino
Ein dramatischer Bericht im Kremel von der
Bundesagentur für Ethnische Angelegenheiten
(Federal Agency for Ethnic Affairs FAEA)
berichtet, dass der Widerstand gegen den Islam
weltweit immer mehr zunimmt, und dass in China
nun das den Muslimen heilige Buch "Koran"
verboten wird, dass Myanmar (vormals Burma)
die muslmiische Bevölkerung weiterhin
vertreibt, und dass Millionen Christen in
Polen sich auf eine nationale Demonstration an
der Grenze gegen die Muslime vorbereiten.
[Bemerkung: Einige Übersetzungen von Russisch
auf Englisch sind nur ungefähr und sind nicht
wörtlich übersetzt].
Gemäss dieses Berichts ist die Gegenwehr gegen
den Islam die Antwort auf die westlichen
Globalisten, die sich dem radikalen Islam
unterwerfen wollen. Und die Gegenwehr ist auch
die Antwort auf den weltweiten Terror des
Islam [IS, Kulturvernichtungen im Nahen Osten
etc.], wobei der Gipfel in der Aussage des
Londoner Bürgermeisters besteht, als Sadiq
Khan sagte: "Der Islam-Terror ist nun ein Teil
des täglichen Lebens geworden."
Der Bericht schildert, wie die westlichen
Globalisten ihre eigenen Staaten mit Millionen
Muslim-Flüchtlingen geflutet haben, mit
katastrophalen Auswirkungen wie bei den Muslimen
in Deutschland, die dort
"Vergewaltigungsfeste" abhalten, Schweden
ist das Vergewaltigungszentrum Europas
geworden mit vergewaltigenden Muslimbanden,
Finnland
erlebt die grösste Vergewaltigungswelle
seiner Geschichte wegen den Muslimen,
Frankreich, England und Spanien werden fast
monatlich Ziel von muslimischen
Terrorangriffen - und sogar auch die Schweinz
(Schweiz) ist betroffen, wo ein neues
Sprichwort existiert: "Die
Berge sind lebendig mit dem Klang des
Dschihad."
Der Bericht berichtet weiter, dass Ungarn und
Polen beide Widerstand gegen die
[hochkriminelle] Europäische Union leisten und
alle muslimischen Flüchtlinge ablehnen. Der
ungarische Präsident Victor Orban sagte: "Wir
wollen keine gemischte Bevölkerung, wie es
westlich von uns passiert. Wir akzeptieren,
dass einige [EU]-Staaten da Flüchtlinge
aufnehmen. Aber wir selbst wollen diese
Politik nicht kopieren, und wir wollen, dass
diese Staaten das so akzeptieren. Die wollen
aber, dass wir so werden wie sie."
Der Bericht besagt weiter, dass die Menschen
in Polen Angst vor der Zerstörung ihres
Staates durch den radikalen Islam haben und
nun eine Demonstratino beginnen mit einem
Appell, die
"EU-Besetzung" ihrer Nationn zu beenden
- und jene katholischen Bischöfe haben nun
auch Millionen dazu aufgerufen, sich
am nächsten Samstag (7. Oktober) an der 2000
Meilen langen Grenze zwischen Polen und EU
zu versammeln, um diesen christlichen
Willen "Europa
vor der Islamisierung zu retten", zum
Ausdruck zu bringen - und sie hoffen, dass das
dann auch so sein werde.
In Myanmar werden inzwischen die Muslime
vertrieben, die radikalen Rohingya,
seit dem 25.
August, als eine bewaffnete Gruppe der
Rohingya einen Militärposten im Staate Rakhine
angriff - und seither wurden
100.000e radikaler Islamisten vertrieben,
aber die westlichen Globalisten meinen nun, da
sei "eine
ethnische Säuberung im Gang."
China vollzieht nun den Bruch mit den
westlichen Globalisten - denn China
hat letzte Woche offiziell die Unterstützung
Myanmars gegen die radikalen Muslime
verkündet, die da die Nation
terrorisieren, und China hat ausserdem den
islamischen Bevölkerungsteile in China
befohlen, sofort
alle Koranausgaben und Gebetsteppiche
abzugeben, und bei Nichterfüllung
drohnen "harte Strafen" - und die
islamische Sprache wurde auch an Schulen
verboten.
Der Bericht - der von den westlichen
Globalisten natürlich ignoriert wird, die
weiterhin die linke Mainstreampropaganda in
den Medien unsterstützen - erklärt, dass diese
Religion absolut inkompatibel mit der
westlichen Zivilisation sei - und das moderne
Leben selbst - als Beispiel wird die Aussage
eines hohen algerischen
Muslim-Religionsführers angeführt:
"Modernes Leben ist mit dem
Islam absolut inkompatibel. Gemäss der
islamischen Weltsicht bleibt das Leben der
Menschen unter der Aufsicht von Allah; Es
ist Allah, der die Freiheit des Menschen
garantiert, und der ihn in seinem täglichen
Leben begleitet.
Aber gemäss der modernen Weltsicht besitzt
der Mensch einen absoluten Wert im
Universum. Er kann selber denken, und dann
sein Hirn auch benutzten, und so bestimmt er
selbst, was verantwortlich ist und was
nicht.
Deswegen meint ein Muslim, er fühle sich in
einem modernen Land verloren und tendiert
zur Selbstisolation vom sozialen Umfeld.
In seinem inneren Leben läuft dann ein
Bürgerkrieg zwischen den Zivilisationen ab.
Sein Glaube kämpft gegen das moderne Leben
der Umgebung.
Dem Muslim-Einwanderer ist es dabei egal,
wie das Recht des Staates aussieht.
Sie beziehen sich lieber auf die Scharia,
was die Scharia befielt. In demokratischen
Ländern, wo das Gesetz sagt, was Sache ist,
leben die Muslime lieber gemäss den Fatwas
ihrer Muslim-Führer.
Sie würden überwältigt und schockiet sein,
wenn Sie über die vielen Fatwas Bescheid
wüssten, die die islamische Welt täglich
herausgibt.
Gemäss dem TV-Kanal "Hiwar", der seine Basis
in London hat, werden in Ägypten allein
täglich über 1000 Fatwas in 4 verschiedenen
Sprachen über Telefon herausgegeben; und da
sind nochmals 500 Fatwas, die an Gläubige
verteilt werden, die in religiöse Zentren
gehen.
In Russland sind ca.
15% Muslime. Islam ist eine der traditionellen
Religionen in Russland. Russland ist
gemäss dem Bericht nicht vor dem radikalen
Islam geschützt - sondern der Zweite
Tschetschenienkrieg 1999-2000 hat
bewiesen, dass der einzige Weg, mit diesen
Leuten Frieden zu halten, der Weg der
Besiegung durch militärische Kräfte ist, um
das Land stabil zu halten.
Der Bericht fährt fort - im Gegensatz zu den
westlichen Globalisten - dass in Russland alle
islamischen Führer wei Ramil
Hazrat Bilyaev eine ausserordentlische
religiöse Unterweisung erhalten (die meisten
lebenslänglich) und Anleitung vom
Religionsministerium erhalten - und da sind
Strategien mit dem Ziel, die
Muslim-Gemeinden auf sozialem, kulturellen
und Erziehungsniveau aufzulockern und ins
bestehende System zu reintegrieren,
freiwillig oder unfreiwillig, zusammen mit
ihren weltlichen Strömungen und positiven
Philosophien, um die schlimme Bedrohung zu
beseitigen, die sie darstaellen.
Die westlichen Globalisten verschweigen die
Tatsache, dass der Islam nie mit den modernen
Werten des Lebens und des Rechts kompatibel
sein wird; und so mus sman die muslimische
Bevölkerung unter strikte, staatliche
Kontrolle stellen, so die Schlussfolgerung des
Berichts. Der WEsten gibt sich der
Selbstzerstörung hin, wenn er die religiösen
Kräfte so weitermachen lässt. Dabei ist ein
google-Ingenieur Anthony Levandowski einer,
der einen neuen "Robotergott" schaffen will,
dem dann die ganze Welt huldigen kann.
29. September 2017 - originale Quelle
WhatDoesItMean.Com
[Anmerkung: Viele Regierungen und ihre
Geheimdienste machen Stimmung gegen diese Art
von Informationen in diesem Bericht und
alarmieren ihre Bevölkerungen nicht über die
katastrophalen ¨Veränderungen und Ereignisse].
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