China ist weltweit der größte Öl-Importeur – da ist es aus Pekings Sicht einfach nur logisch, dass die chinesische Währung bei der Preisgestaltung dieses wichtigen Rohstoffes mitmischt.
„Überdies ist der Verzicht auf den Dollar ein strategisches Ziel solcher Länder wie China und Russland. Sie zielen letztlich darauf ab, ihre Abhängigkeit von der US-Währung zu verringern, wie auch die Währungsrisiken und die Gefahr von US-Sanktionen“, berichtet der TV-Sender CNBC, den die russische Zeitschrift zitiert.
Die in Yuan gehandelten Terminkontrakte sollen auf der Börse in Shanghai in Gold konvertiert werden können. „Nur wird der Weg dorthin ein langer und schwieriger sein“, so der Sender laut dem Blatt.
Die Markteinführung dieser Petro-Yuan-Futures werde den Beginn einer „neuen Eiszeit“ markieren, sagte Gal Luft, Co-Direktor des Instituts für die Analyse globaler Sicherheit. Denn der Dollar-Kurs werde dadurch einbrechen.
Derweil könnte dem Reich der Mitte das Misstrauen der Marktteilnehmer entgegenschlagen, wie das Blatt schreibt. Einige befürchten, die staatliche Kontrolle werde die Entstehung einer zuverlässigen Marktorientierung bei den Ölpreisen blockieren.Darüber hinaus aber sei die Dollar-Bindung des Ölmarkts auch durch die Verfügbarkeit der US-Währung bedingt, sagen Analysten. Es gebe immer wieder Versuche, Öl-Futures zu starten, doch das Interesse daran flache schnell ab: Zu gering sei das Volumen als dass der Handel auf Touren käme. China werde es deshalb schwer haben, das System zu verändern.
Eine Barriere für die Verwirklichung dieser ambitionierten Pläne könnte die chinesische Währung selbst werden, wie das Blatt schreibt: Noch ist der Yuan nicht frei konvertierbar, staatlichen Eingriffen ausgesetzt und wird auch durch Einschränkungen des Kapitalverkehrs reguliert. Die Marktteilnehmer in aller Welt befürchten deshalb, die in Yuan gehandelten Öl-Geschäfte würden unter Pekings Kontrolle fallen.
„Schafft so ein Termingeschäft gleiche Bedingungen für ausländische Firmen?“ fragt John Driscoll, Direktor von JTD Energy Services aus Singapur. Dem Markt seien Garantien wichtig, „dass keine Firma und kein Land außermarktwirtschaftliche Vorteile erhalten“, sagt er. „China könnte der am schnellsten wachsende und stärkste Energieverbraucher der Welt werden. Doch behält Chinas Zentralregierung ihre dominante Rolle im Energiesektor bei.“
Peking werde offenbar auf die Staatskonzerne setzen, um das neue Verkaufsinstrument zu fördern, bemerkt der Sender.
Indes kündigt die chinesische Führung laut dem Blatt an, den Handel in Yuan auch auf andere Rohstoffe auszuweiten. Insofern sei dieser Schritt für Peking von besonderer Bedeutung.Andere Analysten prophezeien dem chinesischen Öl-Future jedoch eine rege Nachfrage auf den Märkten. Sie erwarten, wie das Blatt schreibt, dass Russland und die Ölexporteure aus dem Nahen Osten und Afrika der Initiative Pekings folgen.
„Der Einfluss der Vereinigten Staaten schrumpft“, meint
Juerg Kiener, Chef-Investmentmanager beim
Vermögensverwalter Swiss Asia Capital. „Der Irak,
Russland und Indonesien haben sich den
Nicht-Dollar-Deals bereits angeschlossen.“ Der
Petro-Yuan sei inzwischen gut entwickelt und habe seine
Position in der Marktstruktur eingenommen. Und
„weil China der größte Öl-Importeur ist, wird es auf den
Termingeschäften in Yuan beharren“, ist der Analyst
überzeugt."
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Link: Finanzexperte
Wolff: Nordkorea-Krise ist Konflikt zwischen den USA
und China
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3.11.2017: Trump macht ALLES kaputt:
Chinesische Grossbank "Dandong" wird wegen
Verbindungen zu Nordkorea vom SWIFT-System
ausgeschlossen
USA schließen chinesische Großbank vom SWIFT-System
aus
https://de.sputniknews.com/politik/20171103318158419-usa-china-bank-swift-auschluss/
"Weil sie mit Nordkorea kooperiert, wird das US-Finanzministerium die chinesische Bank of Dandong vom Dollar-SWIFT-System ausschließen. Diese Entscheidung traf das für den Kampf gegen Verbrechen im Finanzbereich zuständige Büro Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN), wie russische Medien am Freitag berichten.
Dieser Schritt sei auf den Schutz des Finanzsystems der USA vor illegalen Schemata gerichtet, die Nordkorea nutze, um Sanktionen zu umgehen und seine Rüstungsprogramme weiter finanzieren zu können, sagte Finanzminister Steven Mnuchin laut einer FinCEN-Mitteilung. „Banken und Unternehmen in aller Welt sollten zur Kenntnis nehmen, dass sie gegenüber Versuchen Nordkoreas, sein Handel illegal zu finanzieren, äußerst vorsichtig sein sollten“, erklärte der Minister.
Das FinCEN hatte Ende Juni mitbekommen, dass Nordkorea über die Bank of Dandong Zugang zum US-amerikanischen und dem globalen Finanzsystem in Umgehung der US- und UN-Sanktionen bekommen hatte. Die chinesische Bank habe millionenschwere Transaktionen zwischen Unternehmen abwickeln geholfen, die an der Produktion von Massenvernichtungswaffen und ballistischen Raketen für Nordkorea beteiligt seien, hieß es in der Mitteilung.
Zuvor hatten die USA China mit neuen Sanktionen gedroht, sollte Peking keine wirksameren Maßnahmen gegenüber Nordkorea ergreifen."
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China 7.11.2017: Systematische Folter
und Organraub an Falung-Gong-Anhängern - offener Brief
einer Betroffenen an Trump
China warnt Folteropfer vor Kontaktaufnahme mit Trump
– Falun Gong-Praktizierende enthüllt Entsetzliches in
offenem Brief
http://www.epochtimes.de/politik/china-warnt-folteropfer-vor-kontaktaufnahme-mit-trump-falun-gong-praktizierende-enthuellt-entsetzliches-in-offenem-brief-a2261097.html
"Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) ist
eine buddhistische Meditationspraxis für Körper und
Geist, die auf den universellen Prinzipien von
Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht beruht.
Es wurde der Öffentlichkeit 1992 von Herrn Li Hongzhi
in China vorgestellt. Diese friedliche Form der
Meditation wird derzeit von über 100 Millionen
Menschen in 114 Ländern praktiziert. Seit 1999 wird
Falun Dafa in China brutal verfolgt. Weitere
Informationen finden Sie unter: www.FalunDafa.org und www.FalunInfo.org.
7. November 2017 Aktualisiert: 7. November 2017
21:24
Jennifer Zeng hat eine einzigartige Lebensgeschichte.
Sie hat einen Master-Abschluss in Geochemie, ist
Hauptdarstellerin einer preisgekrönten Dokumentation,
„Free China: The Courage to Believe“, sowohl Autorin als
auch Journalistin, sowie Menschenrechtsaktivistin und
ehemaliges Mitglied der Kommunistischen Partei Chinas
(KPCh).
Vor allem aber ist Jennifer Zeng eine Frau, die unvorstellbare Folterungen durch ihre eigene Regierung ertragen musste; und das nur aufgrund ihres spirituellen Glaubens an Falun Gong.
Falun Gong auch Falun Dafa genannt, ist eine buddhistische Meditationspraxis für Körper und Geist, die von über 100 Millionen Menschen weltweit praktiziert wird. In China jedoch wird die Praktik ohne jegliche Rechtsgrundlage seit über 18 Jahren, von der Kommunistischen Partei verfolgt.
Jennifer Zeng ist eine der bekanntesten Überlebenden des berüchtigten Zwangsarbeitslager-Systems Chinas. Seit 1997 praktiziert sie Falun Gong. Nachdem die KPCh eine landesweite Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden begann, wurde sie viermal verhaftet und im Jahr 2000 ohne Prozess zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt. Seither und fortwährend wird Frau Zeng für ihren Glauben durch die KPCh belästigt und drangsaliert.
„Als ich im Gefängnis festgehalten wurde, kamen dort oft unbekannte Falun Gong-Praktizierende an, die für einige Tage festgehalten wurden und danach wieder verschwanden. Im Lager waren etwa 1000 Insassen. 95 Prozent waren Falun Gong-Praktizierende. Neben der stundenlangen Zwangsarbeit musste ich unmenschliche körperliche und psychische Folter als auch Beschimpfungen ertragen“, sagt Frau Zeng und erinnert sich daran, dass ihr während der Haft unter dem Vorwand medizinischer Vorsorgeuntersuchungen mit Gewalt Blutproben entnommen wurden.
[Folter bis zum Tod]
Frau Zeng sagt auch, dass viele Falun
Gong-Praktizierende im Gefängnis wegen schwerer
Folter gestorben sind. Sie hatte jedoch
Glück und konnte nach ihrer Haftentlassung nach
Australien fliehen, wo sie den Flüchtlingsstatus
beantragen konnte. Seitdem arbeitet sie unermüdlich
daran, die Verfolgung von Falun Gong in China
aufzudecken.
Sie glaubt, dass ihre Unerschütterlichkeit, die
Verbrechen der KPCh aufzudecken, einer der Hauptgründe
dafür ist, dass das größte kommunistische Regime der
Welt „Angst“ davor hat, dass sie sich mit US-Präsident
Donald Trump in Verbindung setzen will.
[Die Mutter ist pensionierte Richtering - wird von
KP-Beamten "belästigt" - das Opfer soll die "Seite
wechseln" und Spionin werden]
Vor kurzem erfuhr Frau Zeng, dass ihre 75-jährige Mutter, die als pensionierte Richterin in China lebt, ständig von KP-Beamten belästigt wird. Mit dem Ziel, Frau Zeng von ihren Versuchen abzubringen, Präsident Trump zu kontaktieren.
„Die chinesischen Behörden besuchen meine Mutter
regelmäßig und drängen sie, mich zur Rückkehr nach China
zu bewegen oder dazu mir mitzuteilen, ich solle Beamte
der KPCh im Ausland treffen, damit ich für sie als
Spionin arbeite“, erzählte Frau Zeng dem
chinesisch-amerikanischen TV-Sender NTD. „Jedoch
war ihr ‚Besuch‘ bei meiner Mutter vor dem 19.
Nationalen Kongress der Kommunistischen Partei Chinas
speziell.“
[Die Drohung vor dem Trump-Besuch]
Frau Zeng erzählt, dass ihr die KP-Beamten eine bedrohliche Botschaft über ihre Mutter vermittelt hatten: „Kommen Sie nicht in Kontakt mit Präsident Donald J. Trump, tun Sie nichts, das der Partei und dem Heimatland schadet.“
„Normalerweise bin ich diejenige, die meine Mutter
regelmäßig anruft. Sie kontaktiert mich kaum, nur zu
sehr seltenen Anlässen. Dem zufolge war ich ziemlich
beunruhigt, als ich ihre unmittelbare Textnachricht
erhielt. Ihr Telefon wurde schon immer abgehört und der
mentale Druck ist immer zugegen“, berichtet Frau Zeng,
Autorin des Buches: „Witnessing History: one
woman’s fight for freedom and Falun Gong“.
[Der offene Brief an Trump - China hat viele KZs -
der Kommunismus ist immer noch da]
In ihrem offenen Brief erinnert
Frau Zeng den US-Präsidenten daran, dass in China immer
noch eine andere Art von Genozid stattfindet.
Es dauerte lange, bis die Welt an die Existenz von Auschwitz glaubte und sich ein“nie wieder“ geschworen hatte. Leider wurden keine Lehren daraus gezogen. In China hat schon vor über 18 Jahren eine neue Form des Bösen Einzug gehalten, durch die Massen an unschuldigen Menschen „je nach Bedarf“ für ihre Organe ermordet werden.
Ich möchte ihm sagen, dass noch immer unzählige meiner unschuldigen Falun Gong-Gefährten das erleiden, was ich einst im Arbeitslager erlitt. Weil sie an die Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht glauben. Viele von ihnen werden zu Sklavenarbeit gezwungen und die billigen Produkte werden dann in die gesamte Welt exportiert, auch in die Vereinigten Staaten. Das hat schon vielen ortsansässigen Unternehmen, einschließlich denen in den USA, geschadet,“ sagt Jennifer Zeng in Richtung des US-Präsidenten.
Und: „Wenige Leute wissen wirklich, was hinter dem
Kommunismus steckt und die KPCh fürchtet am meisten,
dass die Chinesen und die Welt erkennen, was sie ist.
Ich glaube, dass der Kommunismus in vielen Ländern
‚ausgestorben‘ ist, doch ist er immer noch dabei,,,
andere Länder unter falschem Namen zu zermürben.“
Vor kurzem, während einer Veranstaltung (Hispanic Heritage Month) am 6. Oktober im Weißen Haus, sagte Präsident Trump:
Kommunismus ist Vergangenheit, Freiheit ist die Zukunft.“
Mit Jubel und Applaus erwiderte die Menge.
Die gleiche gescheiterte kommunistische Ideologie, die Kuba unterdrückt hat, hat überall und jedem Ort der Welt Leid und Elend gebracht“, so Trump.
Er merkte an, dass seine Regierung den autoritären Systemen des Kommunismus und des Sozialismus entgegenstehe.
Frau Zeng veröffentlichte ihren offenen Brief an Trump in der Hoffnung, dass der US-Präsident die schreckliche Notlage, mit der die Falun Gong-Praktizierenden in China konfrontiert sind, ansprechen wird.
Sie schreibt: „Ich war sehr schockiert, warum die chinesischen Behörden annahmen, dass ich versuchen würde, mit Ihnen in Kontakt zu treten. Ich konnte jedoch die Denkweise hinter der Warnung sehr deutlich erkennen: Obwohl Sie nach China als Ehrengast eingeladen wurden und auch als solcher behandelt werden, werden Sie von vielen Beamten der Kommunistischen Partei bewusst und unbewusst immer noch als Feind betrachtet. Selbst wenn die KPCh Sie einladen und treffen kann, will sie nicht, dass ich dasselbe tue. Sie hält es für gefährlich, dass ein gewöhnlicher ehemaliger chinesischer Bürger wie ich Sie kennenlernt.“
Und: „Ich möchte Sie auch an die vom US-Kongress einstimmig verabschiedete Resolution 343 erinnern, in der die Besorgnis über die Organbeschaffung Chinas durch zu Unrecht inhaftierte Gefangene aus Gewissensgründen, einschließlich einer großen Anzahl von Falun Gong-Praktizierenden und Angehörigen anderer religiöser und ethnischer Minderheiten, zum Ausdruck gebracht wird.“
Weiter schreibt sie: „Es ist schade, dass ich keine Chance habe, Präsident Trump zu treffen. Es ist lächerlich, dass meine Mutter in China grundlos für das belästigt wurde, was ich nicht getan habe und wofür ich keine Chance haben werde. Also schreibe ich diesen Artikel in der Hoffnung, dass das mächtige Internet helfen kann, und dass irgendwie die oben genannten Nachrichten von mir Präsident Trump erreichen, oder wenigstens seine Assistenten und Mitarbeiter.
Meine Leser, wenn Ihr irgendwelche Kanäle habt, helft bitte. Wäre meine Mutter sonst nicht umsonst belästigt worden?“
Bevor Jennifer Zeng in China wegen ihres Glaubens verfolgt wurde, war sie Forscherin und Beraterin im Entwicklungsforschungszentrum des Staatsrates und dem Staatskabinett. Ihre Geschichte ist in der preisgekrönten Dokumentation „Free China: The Courage to Believe“ zu sehen, die von New Tang Dynasty Television und World2Be Productions co-produziert wurde.
Weitere Nachrichten über Frau Zeng gibt es auf ihrem Blog oder ihrer Facebook-Seite."
Quelle: China warns lady ‘don’t contact Trump,’ so she writes an open letter exposing the unbelievable
Link: Organraub und
„Tötung auf Bestellung“ in China – IGFM: „Die Welt
schaut bei Organraub zu!“
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Chinas einsame Söhne: Die skurrilen Folgen der Ein-Kind-Politik
https://www.zdf.de/dokumentation/3sat-dokus/china-110.html
Ein junger Chinese muss
einiges auf sich nehmen, um eine Frau zu finden. Und je
ärmer er ist, desto geringer sind seine Chancen.
[Im zweiten Teil: Obdachlose in den "USA" finden Wohnungen durch Stiftungen]
https://www.youtube.com/watch?v=V0Ln8WFsX9k
Das Filmprotokoll:
Der neue 5-Jahres-Plan mit nur noch einstelligen Wachstumsraten und Schluss mit der 1-Kind-Politik: Frauenhandel, Frauenschmuggel, Zwangsheiraten - "geteilte" Frauen
Der neue 5-Jahres-Plan Chinas besagt: Es gibt keine zweistellige Wachstumsraten mehr, und die Ein-Kind-Politik wird aufgegeben (55sek.). Die 35 Jahre lang betriebene 1-Kind-Politik hat 400 Millionen Menschen und viele Hungersnöte wurden damit verhindert (1min.3sek.). Aber es kommen neue Probleme: Die Bevölkerung überaltert, es fehlen Arbeiter für die Fliessbänder, es fehlen Konsumenten, und es fehlen vor allem Frauen (1min.14sek.). In China leben 30 bis 40 Millionen mehr Männer als Frauen, weil die weiblichen Föten meistens abgetrieben wurden (1min.24sek.). Vor allem auf dem Land bleiben viele junge Männer allein (1min.29sek.). Es etabliert sich auch Frauenhandel mit Entführungen (Kidnapping) und Verkauf von Frauen (1min.31sek.). Oder Frauen aus dem Ausland werden nach China geschmuggelt und dann zwangsverheiratet (1min.34sek.). Ein chinesischer Ökonomieprofesor schlug kürzlich vor, 2 Männer sollten sich 1 Frau "teilen" sollte zum Standard werden (1min.41sek.). Das ist alles absurd, aber es kommt noch schlimmer im "Land der fehlenden Frauen":
Die 1-Kind-Politik und die Abtreibung weiblicher Föten provoziert nun "Jungesellendörfer"
China ist Pionier in der Puppenproduktion als Ersatz für die fehlenden Frauen. Es werden für die ewigen Jungesellen lebensgrosse Silikonpuppen produziert und per Versand kommt dann die Silikonpuppe zum einsamen Mann (3min.21sek.). Die Bevölkerungsreichste Provinz Chenan zum Beispiel hat kaum Frauen, es gibt ganze "Jungesellendörfer", z.B. Gang Chuan. Männer leben auch noch mit über 30 ohne Frau, und die Eltern der Söhne warten vergeblich auf eine Schwiegertochter, die im Haushalt die alten Eltern unterstützt (4min.33sek.). Die Ein-Kind-Politik in China wurde 1979 eingeführt und streng kontrolliert. Die Ärzte konnten bei den Föten das Geschlecht erkennen und weibliche Föten wurden meistens abgetrieben, vor allem auf dem Land, weil man Männer für die Landwirtschaft wollte (4min.39sek.).
Das neue Verbot der Geschlechterkontrolle wird mit Bestechung umgangen - Propaganda für Mädchen - Mentalität gegen Mädchen - es wird weiter abgetrieben
Inzwischen ist die Kontrolle des Geschlechts vor der Geburt nicht mehr erlaubt. Aber Bestechung ist möglich und dann wird trotzdem kontrolliert. Die Regierung reagiert mit neuen Slogans für Mädchen wie "Mädchen können nützlich sein" - "Sie kümmern sich um die Alten" - "Wer für die Mädchen sorgt, der sichert die Zukunft des Landes" (5min.36sek.). China muss die Mentalität gegen Mädchen ändern, die hat eine lange Tradition. Auf dem Land werden Sprüche gegen Mädchen gemacht: "Ein Mädchen grosszuziehen ist, als würde man das Feld eines anderen bestellen" (5min.42sek.), weil die Tradition immer noch erfordert, dass eine junge Frau ins Haus der Familie des Mannes zieht (5min.47sek.). Dann sind da Namensgesetze: Der Name wird nur durch den Mann weitergegeben, also werden Buben bevorzugt (5min.53sek.). Das heisst: Es wird immer noch das Geschlecht der Föten kontrolliert, und es wird immer noch weiter abgetrieben. Im Dorf wurden letztes Jahr 116 Buben geboren, gegenüber 100 Mädchen (6min.3sek.).
Junge Frauen in China verlangen ein Haus in der Stadt und 70.000 Euro
Der Frauenmangel hat krasse Folgen: Die jungen Frauen können sich die Männer aussuchen und wer kein Haus in der Stadt und kein Geld (70.000 Euro) hat, der hat keine Chance - Bauernsöhne mit Landarbeit und Bauarbeiten also haben KEINE Chance (6min.27sek.).
Männer suchen sich Frauen in Nachbarländern oder auf den Philippinen - Rassismus auf dem Land gegen ledige Männer: "Tote Äste"
Ledige Männer über 30 auf dem Land ohne Ehefrau werden als minderwertig betrachtet, sie haben ihr Gesicht verloren, bleiben die ewig "Suchenden" (7min.4sek.). Manche Jungesellen wandern aus in Länder, wo es keinen Frauenmangel gibt, z.B. nach Burma (Myanmar), Vietnam, auf die Philippinen, oder nach Laos. Dort war es kein Problem, eine Frau zu finden (7min.13sek.). Die Jungesellen, die in China ohne Frau bleiben und sehen, wie Chinesen mit ausländischen Frauen zurückkommen, denken sich dann auch, dass sie ihr Problem nur im Ausland lösen können (7min.24sek.). Ewige Jungesellen in China werden auch noch mit Sprüchen fertiggemacht. Man nennt sie Huang Gung: "Tote Äste, die nie Früchte tragen werden" (7min.36sek.).
Fabriken im Perlflussdelta: Männer in den Fabriken machen Probleme - es sind Roboter geplant
Zumindest ziehen die ledigen Männer in die nächste Stadt und arbeiten in Fabriken, um dort auch Frauen kennenzulernen (7min.54sek.). Die Fabriken sind dabei ebenfalls rassistisch, sie stellen nur Leute unter 30 ein, es herrscht das Fliessband, und das Ganze findet in riesigen Distanzen von zu Hause statt (8min.14sek.). An den Montagebänder finden sich Paare, und trennen sich auch wieder. Hier lernen die Leute, ihre Scheu abzulegen - dabei waren hier Frauen lange in der Überzahl, das ändert nun aber: Das Perlflussdelta wird mit den ledigen Männern aus den "Junggesellendörfern" aufgefüllt (9min.26sek.). Vor 2 Jahren waren es noch 70% Frauen, heute nicht mal mehr 50% Frauen. Dabei arbeiten aber Frauen in der Elektronik besser als Frauen. Männer arbeiten nicht so präzise, sie arbeiten langsamer, und es kommt auch zu Disziplinproblemen, die es vorher nie gab (10min.8sek.).
"Die Männer prügeln sich wegen Kleinigkeiten, das passiert ständig" (10min.12sek.). Die Firmenleitung überlegt sich deswegen, die Arbeiter durch Roboter zu ersetzen (10min.17sek.). In den Pausen wird der Frauenfrust mit dem Smartphone kompensiert (10min.22sek.). So eine Karriere in der Fabrik dauert jahrelang immer im selben Rhythmus zwischen Schlafsaal, Fliessband und Kantine. Die jungen Männer bleiben scheu und verschlossen (10min.53sek.).
Neues Phänomen: Sexuelle Gewalt in der Fabrik
Die Mädchen sind begehrt und sie kann immer zwischen 3 oder 4 Männern aussuchen (11min.0sek.). Und die Frauen werden immer mehr Opfer von Übergriffen und sexueller Gewalt (11min.6sek.). Und die Frauen können immer wieder Nein sagen, und sie können sich einen reichen Mann aussuchen. Männer mit einer armen Familie werden links liegengelassen (11min.32sek.).
Der Psychoterror: Gute Qualifikationen entwickeln - der Psychoterror für die ledigen Männer zu Hause - das Geld
Die jungen Männer verdienen 600 Euro pro Monat. Die Männer müssen dabei ihre Talente entwickeln, um für junge Frauen attraktiv zu sein - zum Beispiel, wenn man gut Basketball spielt (11min.50sek.). Wenn die jungen Ledigen ins Dorf nach Hause fahren, werden sie von den Eltern laufend mit der Frage nach einer Frau terrorisiert. Das Ganze ist einfach immer eine Geldfrage. Frauen wollen nur einen Mann mit Geld (12min.53sek.).
2017: 30 bis 40 Millionen Männer zu viel in China - 20% bleiben ohne Frau
2017 ist die Statistik in China so: Es gibt 30 bis 40 Millionen Männer "zu viel" (13min.2sek.). Die Voraussage besagt, dass in 5 Jahren 20% der Männer keine Frau mehr finden werden (13min.8sek.). Und es entwickelt sich auch eine hohe Kriminalität: Frauen verschwinden einfach, werden entführt, geraubt, und Ehemänner suchen dann jahrelang nach der Ehefrau, die nirgendwo mehr zu finden ist (14min.13sek.).
Dorfmafias entführen Frauen und halten sie als Sklavin im Dorf - Kinder müssen ohne Mutter aufwachsen
Es entwickelt sich eine Mafia in China, dass Männer in abgelegenen Gegenden, wo Frauenmangel herrscht, immer öfters Frauen entführen (14min.18sek.). Diese Banden bestehen aus einem ganzen Dorf und die entfÜhrten Frauen werden dann bewacht (14min.21sek.). Die entführten Frauen werden von ihren neuen Männern in Isolationshaft gehalten, ohne Handy, ohne Kommunikation, mit Dauerbewachung (14min.29sek.). Kinder wachsen ohne Mütter auf, weil die Mütter entführt wurden - das kommt in China immer öfters vor. Die Kinder kennen dann die Mutter nur vom Foto und haben nur die Grosseltern mütterlicherseits als Erinnerung an die Mutter (15min.5sek.).
Frauenhandel und Frauenraub in China
Es entwickelt sich Frauenhandel in China: Männer verkaufen ihre Ehefrauen von Provinz zu Provinz (15min.22sek.). Wenn es der Tochter gelingt, die eigene Familie zu informieren, kann es sein, dass der Vater die Tochter dann zurückkauft (15min.32sek.).
In Hiu Dschu finden viele Männer keine Frau. Die Entführer melden sich auf keinen Fall, weil sie sich schämen, etwas Kriminelles getan zu haben (16min.6sek.). Ehemänner, denen die Ehefrau geraubt wurde, suchen nach neuen Ideen, ihre Frau doch noch zu finden. Sie machen Suchanzeigen, produzieren Pokerkarten mit dem Frauengesicht drauf usw. (16min.23sek.).
Ein Informatiker entwickelt Kartenspiele mit Frauenportraits - 30.000 Suchmeldungen, 20 wiedergefundene Frauen
In der Stadt Dschu Dschu z.B. verteilen die Taxifahrer an Passanten ganze Pokerkartenspiele, die Frauenportraits von verschwundenen Frauen zeigen (16min.35sek.). Die Taxifahrer agieren als Vermittler, wenn jemand was weiss (16min.45sek). Dieselbe Methode wird in Kanton und in Daljan praktiziert. Die Taxifahrer machen das ehrenamtlich (17min.1sek.). Und die Taxifahrer verteilen diese Kartenspiele auch in den Dörfern, wo verkaufte Frauen vermutet werden (16min.59sek.). Frauenentführung ist inzwischen Alltag in China - und auch die Hilfe für Frauen, wenn eine Frau um Hilfe ruft (17min.26sek.).
Die Pokerspiele mit den gesuchten Frauengesichtern wurden von einem Informatiker entwickelt. Er las zuerst 3 Berichte über entführte Frauen, entwickelte eine Webseite, und entwickelte dann die Spielkarten (17min.41sek.), weil in China noch viele abgelegene Regionen kein Internet haben (17min.53sek.). Er bekommt dann Meldungen, wo vielleicht welche gesuchte Frau sein könnte. Und es kommen immer mehr Meldungen über vermisste Frauen rein, auch über vermisste Kinder (18min.13sek.). Inzwischen sind es 30.000 Suchmeldungen, und dadurch wurden 20 Frauen vor den Entführern gerettet (18min.19sek.). Wenn Frauen gefunden werden, haben die meistens neue Familien und neue Kinder, und das Ganze wird ziemlich schmerzhaft (18min.40sek.).
Die chinesische Polizei geht gegen FrauenhändlerInnen vor
In China gibt es Frauenhändler und Frauenhändlerinnen. Die Polizei ist aktiv mit Verhaftungen. Das Innenministerium und das Ministerium für Sicherheit wollen nicht reden, sie schicken einfach ein paar Videos mit Szenen mit Razzien und Verhaftungen (19min.19sek.). Auch die Verhöre werden auf Video versendet: Da ist eine "Frauenvermittlerin", von Frauenschmugglern Vietnamesinnen gebracht bekam und dann weiterverkaufte (20min20sek.). Für das Jahr 2016 gibt die chinesische Polizei an, 30.000 Frauen gerettet zu haben (20min.26sek.). Die Strafen für die Menschenhändler sind bis zu 10 Jahren Haft, und die Bauern auf dem Dorf, die eine Frau kaufen, bekommen bis zu 3 Jahren Haft (20min.37sek.).
Chinesen vom Lande ohne Frau kaufen sich in Indonesien eine Frau - sie wird ihre Heimat nie mehr wiedersehen
Alleinstehende Chinesen gehen auch nach Indonesien und kommen dann mit einer Frau zurück, eine Bauerntochter vom Land, die China als grossen Fortschritt empfindet (21min.3sek.). Es musste die Frau allerdings kaufen, eine Kuchenbäckerin. Die Frauenhändlermafia verkaufte die Frau für 10.000 Euro, wobei der Vater der Frau einen Teil davon bekam (21min.57sek.). In Indonesien wird es auf dem Land zur Tradition der Frauen, Chinesen zu heiraten und nach China auszuwandern (22min.16sek.). Dann fallen die Lügen, dass der Chinese vom armen Land kommt, sie hat ein Visum für Familiennachzug, Arbeitserlaubnis bekommt sie als Ausländerin nicht (24min.14sek.). Auf dem Dorf versteht die Indonesien-Frau kein Wort (24min.48sek.). Der Chinese musste 3 Jahre lang sparen, nur um eine Frau zu haben. Viele bleiben ohne Frau (25min.2sek.). Die chinesischen Familien auf dem Land müssen für Frauen aus dem Ausland dermassen viel bezahlen, so dass sie den zugekauften Frauen keine Heimatbesuche erlauben (25min.24sek.).
Auf dem Land werden weibliche Föten weiterhin abgetrieben
Frauen werden gekauft, Leben werden zerstört, und weibliche Föten werden in China auf dem Land noch immer abgetrieben (25min.48sek.). Seit dem 1.1.2016 hat China die 2-Kind-Familie erlaubt (25min.57sek.). Dabei gilt in China ein Sprichwort: "Frauen tragen die Hälfte des Himmels." (26min.6sek.) -
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Ungarn 28.11.2017: China in Ungarn mit
16+1-Format der Seidenstrasse: Zweite Phase des
Investitionsfonds China-Zentraleuropa
Chinas Pakt mit Orbáns Osteuropa
http://www.geolitico.de/2017/11/28/chinas-pakt-mit-orbans-osteuropa/
"Wolfgang Prabel
Am Montag wird eine Vereinbarung über die zweite
Phase des Investitionsfonds China-Zentraleuropa
unterzeichnet. Es entsteht eine neue
Bankenvereinigung.
Die ungarische Zeitung Magyar Hirlap überraschte ihre Leser gestern mit der Schlagzeile: „Viktor Orbán: Mittel- und Osteuropa ist das wettbewerbsfähigste Investitionsumfeld auf dem Kontinent“. Sie berichtete über das Wirtschafts- und Handelsforum + GALERIA in Budapest, auf dem sich China und 16 ostmitteleuropäischen Ländern präsentieren. Interessant auch, wer nicht teilnahm: Griechenland, Zypern, Moldawien und das Amselfeld. 16 + 1 ist wohl eine Weiterentwicklung der drei-Meere Initiative, die während des Trump-Besuches in Warszawa tagte.
Orbán betonte, dass die 16 teilnehmenden Länder diejenige Region in Europa darstellen, die bereits die treibende Kraft für das Wirtschaftswachstum des Kontinents ist. Für Ungarn beispielsweise werden dieses Jahr 4 % Wachstum vorausgesagt.
Historische Herausforderung
Früher war Asiens Modernisierung nur möglich, wenn Europa technologische und finanzielle Ressourcen bereitstellte, so der Premierminister. Längst habe sich diese Situation geändert. „Jetzt steht der Stern des Ostens hoch.“ Nun sei die Zeit gekommen, in der die weitere technologische und finanzielle Entwicklung Europas durch den Osten weiter ausgebaut werden müsse.
Viktor Orbán sprach auch darüber, dass China über die Ressourcen und Kapazitäten verfügt, um Verbesserungen in Mitteleuropa zu erreichen, die heute aus europäischen Quellen nicht verfügbar sind. Er fügte hinzu, dass die entstehende neue Weltordnung durch die weit verbreitete Präsenz großer und erfolgreicher Fernost-Unternehmen in westlichen Märkten gekennzeichnet ist.
Europa sollte sich nicht dagegen sperren, wenn es mit einer historischen Herausforderung konfrontiert sei, die nur beantwortet werden kann, wenn es starke Verbündete gibt – sagte der Premierminister. Mit der historischen Herausforderung meinte er wohl die Migration in Westeuropa, oder ist meine Interpretation bzw. Spekulation? Bahnt sich da eine Achse China – Osteuropa an? Es ist sicher viel zu früh, um eine sichere Prognose zu machen.
Laut Orbán Viktor sollte das „16 + 1“ – Format nicht nur für China und 16 mittel- und osteuropäische Länder für den Erfolg der Zusammenarbeit von Interesse sein. Vielmehr sei das Format für ganz Europa und die gesamte Europäische Union ein echter Vorteil, eine „Win-Win-Situation.“ Provokative Worte in Richtung Brüssel, wo man gerade darüber nachdenkt, chinesische Produkte vom Markt fernzuhalten.
Seitenhieb auf einige westeuropäische Politiker
Am Montag wurde die Ausschreibung einer öffentlicher Auftragsvergabe zur Erneuerung der Bahnstrecke Budapest-Belgrad mit chinesischer Finanzierung angekündigt (közbeszerzési felhívás = öffentliche Auftragsvergabe, Ausschreibung). Ich habe diese Übersetzung mal offengelegt, weil in der deutschen Presse schon vom Scheitern dieser Baumaßnahme auf Grund europäischen Vergaberechts die Rede war.
Diese Investition ist die erste große Entwicklung eines „Flaggschiffs“ mit China, einem EU-Mitglied und einem EU-Beitrittskandidaten, und Orbán fügte hinzu, dass es der europäische Endpunkt der Seidenstraße, die schnellste Route nach Westeuropa sei. Dieses Flaggschiff ist allerdings ein Pilotprojekt, weil die neue Seidenstraße zwischen Belgrad und dem chinesischen Hafen Piräus noch ergänzt werden müßte.
Orbán erwähnte die Initiative des chinesischen Präsidenten unter dem blumigen Titel „Ein Band, ein Weg“ als eine neue Form der Globalisierung, die – wie er sagte – die Welt nicht in Lehrer und Schüler teilt, sondern auf gegenseitigem Respekt und gegenseitigem Nutzen beruht. Das kann man als Seitenhieb auf einige westeuropäische Politiker auslegen, die Ungarn zwingen und schulmeistern wollen. Grüne und angegrünte Besserwessis. China hat diese Brüsseler und Berliner Schwäche erkannt und verkauft sich in Osteuropa als Partner auf Augenhöhe und verständnisvoller Onkel.
Auf dem aktuellen Gipfeltreffen genießt das Thema der finanziellen Zusammenarbeit Priorität, sagte der magyarische Premierminister in dem Bewusstsein, dass die ungarische und die chinesische Eximbank nach der Plenarsitzung am Montag eine Vereinbarung über die zweite Phase des Investitionsfonds China-Zentraleuropa unterzeichnen werden. Viktor Orbán kam zu dem Schluss, dass kein politisches Hindernis in Mittel- und Osteuropa die wirtschaftliche Zusammenarbeit behindern würde.
Außenminister Péter Szijjártó betonte die guten Chancen der mittel- und osteuropäischen Länder wegen ihrer Politik des gesunden Menschenverstandes, einer Wachstumsrate über dem europäischen Durchschnitt und einem wettbewerbsfähigen Investitionsumfeld.
Beschränkte Berliner Alternativlosigkeit
Was gesunde Menschenverstandspolitik ist, wissen auch die Chinesen. Den Islam vor der Tür zu halten. Auch wirtschaftlich waltet Verstand: Ungarn ist bei der Steuergesetzgebung der erfolgreichen Slowakei teilweise gefolgt, wobei sich die ersten positiven Ergebnisse zeigen.
Szijjártó erklärte: „Während geographische Distanz immer riskant und erschwerend ist, können Regierungen dazu beitragen, Geschäftsbeziehungen zu verbessern, indem sie politische Beziehungen gestalten und einen Finanzierungshintergrund schaffen.“ Er glaubt, dass beide Bedingungen heute für die Zusammenarbeit der Unternehmen erfüllt sind. Péter Szijjártó sagte, dass es jetzt keine offene oder kontroverse Frage gebe, die die weitere Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit behindern würde.
China und die mittel- und osteuropäischen Länder überschritten im Außenhandel mehr als 60 Milliarden Dollar, führte er aus. Dabei entstünde eine Bankenvereinigung zwischen China und den mittel- und osteuropäischen Ländern. Sie sei ein wichtiger Schritt nach vorn hinsichtlich der Koordinierung der Entwicklungsressourcen.
Vor kurzem noch triumphierte die deutsche Presse, wie eng der Schulterschluß zwischen Merkel und der Kommunistischen Partei Chinas sei. Als Donald Trump gerade gewählt worden war. Aber China und Trump sind im Miteinander schon ein paar Schritte weiter und das Reich der Mitte ist in Europa beim diplomatischen Diversifizieren und beim Ausloten von Möglichkeiten. Die phantasielose und beschränkte Berliner Alternativlosigkeit gibt es in Peking nicht. Dr. Merkel ist bei der Definition und Durchsetzung chinesischer Interessen zunehmend weniger „hilfreich“, um ihren eigenen schmalen Wortschatz zu bemühen."
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28.12.2017: China liefert Nordkorea
Erdöl - mit dem Umladen auf hoher See
Im Umgehung von Sanktionen: China betreibt
Öl-Schwarzhandel mit Nordkorea
https://de.sputniknews.com/panorama/20171228318874030-china-oel-schwarzhandel-nordkorea/
<Chinesische Schiffe verkaufen Öl an nordkoreanische Tanker auf offener See. Dies berichten südkoreanische Medien unter Berufung auf die Aufnahmen von US-Satelliten.
Eine Regierungsquelle soll der Zeitung mitgeteilt haben, dass China den Schwarzhandel seit der Entscheidung des UN-Sicherheitsrates betreibe, den Import von Ölprodukten an Pjöngjang einzuschränken.
Im September hatte der UN-Sicherheitsrat neue Wirtschaftssanktionen gegen Nordkorea wegen Pjöngjangs erneuten Atomwaffentests gebilligt. Im Dezember verschärfte der Sicherheitsrat die restriktiven Maßnahmen gegen das Land.
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29.12.2017: China will kein Öl nach
Nordkorea exportiert haben
Ölexport nach Nordkorea? Peking verneint Vorwurf
Washingtons
https://de.sputniknews.com/politik/20171229318889566-erdoel-china-noredkorea-usa-anschuldigung/
<Die amtliche Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying, hat die Anschuldigung von US-Präsident Donald Trump zurückgewiesen, wonach China unter Umgehung von Sanktionen des UN-Sicherheitsrates weiterhin Erdöl nach Nordkorea liefere.
Zuvor hatte die südkoreanische Zeitung „Chosun Ilbo“
unter Verweis auf Bildinformationen von
US-amerikanischen Satelliten berichtet, dass
chinesische Schiffe auf hoher See Öl an
nordkoreanische Tanker verkauft haben sollen.
Laut der im September verabschiedeten Resolution 2375
des UN-Sicherheitsrates ist der Verkauf von Erdöl an
Nordkorea auf hoher See verboten.
Die Sprecherin betonte, dass die chinesische Seite die Resolutionen des UN-Sicherheitsrates und die übernommenen internationalen Verpflichtungen in vollem Umfang erfülle.
„Wir erlauben chinesischen Bürgern oder Unternehmen in keiner Weise, Tätigkeiten auszuüben, die gegen die Forderungen der Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verstoßen. Jedwede Rechtsverletzung, die bei einer Untersuchung bewiesen werden sollte, wird nach Gesetz streng geahndet“, betonte die Außenamtssprecherin.>
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12.1.2018: Schluss mit dem
schwul-kriminellen Pädophilen-Vatikan: China macht
vor, wie das geht
Zweite katholische Kirche in China binnen einem Monat
abgerissen - VIDEO
https://de.sputniknews.com/panorama/20180112319040543-china-kirche-sprengung/
<In der chinesischen Stadt Linfen ist eine
katholische Kirche auf Beschluss der Behörden der
Provinz Shanxi gesprengt worden. Aus einem am
Donnerstag in „The Guardian“ abgedruckten Bericht geht
hervor, dass das bei der Explosion nicht vollständig
zerstörte Gebäude dann mit Baggern und
Presslufthammern dem Erdboden gleichgemacht wurde.
Der Zeitung zufolge wurde die Kirche 2008 gebaut. Ihr Pastor verbrachte sieben Jahre hinter Gittern, nachdem ihm ein Verstoß gegen die öffentliche Ordnung zur Last gelegt worden war. Für den Abriss der Kirche gab es aber keinen triftigen Grund.
Ende Dezember 2017 wurde bereits in der benachbarten Provinz Shaanxi eine 1999 erbaute katholische Kirche zerstört. Die Behörden haben ihre Entscheidung nie kommentiert.
Medienberichten zufolge hatten die Behörden Chinas 2013 einen groß angelegten Kampf gegen christliche Kirchen gestartet. Besonders eifrig erwiesen sich die Behörden der Provinz Zhejiang, wo die Kreuze an rund 1.200 Bethäusern im Laufe von zwei Jahren demontiert wurden.
Parallel dazu wurden Andersgläubige verfolgt. Nach Angaben des US-Außenministeriums wurden mehrere von ihnen festgenommen, gefoltert oder eingesperrt.>
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16.2.2018: Peking vertreibt die
Wanderarbeiter - um die Stadt "aufzuwerten" - weniger
Wachstum, untere Berufe sind im Notstand
Jahr des Hundes begonnen: Pekings Wanderarbeiter
kehren nach Neujahrsfest nicht in die Hauptstadt
zurück
http://www.epochtimes.de/politik/welt/jahr-des-hundes-begonnen-pekings-wanderarbeiter-kehren-nach-neujahrsfest-nicht-in-die-hauptstadt-zurueck-a2350898.html
Millionen haben kurz vor dem
chinesischen Neujahr begonnen, sich von Peking aus auf
den Weg nach Hause zu machen, aber viele werden in
diesem Jahr nicht mehr zurückkehren, da Chinas
Hauptstadt für die Wanderarbeiter aus den Provinzen, die
einst ihre Wirtschaft angetrieben haben, immer
unwillkommener sind.
Menschenmassen mit Paketen und Koffern und Packungen von Instant-Nudeln versammelten sich am Samstag im Pekinger Westbahnhof und warteten darauf, vor dem wichtigsten Feiertag des chinesischen Kalenders in gepackte Züge einzusteigen.
Im ganzen Land werden Hunderte von Millionen Menschen in der größten jährlichen Massenwanderung der Welt unterwegs sein.
Unter ihnen war am Samstag Li Wen, eine 47-jährige Restaurantmitarbeiterin und eine von vielen Pekinger Bewohnern, der angesichts einer Abrisskampagne, die vielen Wanderarbeitern der Stadt das Leben unmöglich gemacht hat, ein One-Way-Ticket gekauft hat, berichtet „asia.one“.
Vor zehn Jahren zog sie in die Hauptstadt, um Geld zu verdienen, um ihre Tochter zu unterstützen, die jetzt in Chengdu studiert.
Doch viele Wanderarbeiter wie sie sind in der überfüllten Stadt, die bis 2020 eine Bevölkerungszahl von 23 Millionen Menschen erreichen und 40 Millionen Quadratmeter illegale Strukturen zerstören will – meist Geschäfte und Wohnungen für einkommensschwache Bewohner, nicht mehr willkommen.
„Ich kam nach Peking, um zu arbeiten, weil die Gehälter in der Hauptstadt viel besser sind als anderswo. Aber in meiner Nachbarschaft, sind viele der Hutong-Häuser bereits abgerissen worden,“ erklärte Li AFP.
„Ich werde nicht in der Lage sein, in der Stadt zu überleben, wenn ich in einem normalen Mehrfamilienhaus dreimal mehr bezahlen muss“, sagte sie.
Tagelange Fahrten in überfüllten Zügen
Die Reisenden mussten bis Donnerstag zu Hause sein, um das neue Jahr am Freitag einzuleiten. Aber dorthin zu kommen, ist eine Tortur.
Auf einer 28-stündigen Zugfahrt von Peking in die südwestliche Stadt Chengdu konnten nur die glücklichsten Passagiere einen Sitzplatz ergattern, so asia.one weiter.
Viele mussten für die gesamte Fahrt stehen und die Gänge waren verstopft. Die Mahlzeiten auf Plastiktabletts wurden von Passagier zu Passagier weitergegeben. Um in den heißen und stickigen Abteilen etwas Luft zum Atmen zu bekommen, haben sich einige Leute auf die Sitze gestellt.
Aber nur wenige beklagten sich. Sie verbrachten die Zeit damit, auf ihren Smartphones zu spielen, Essen zu teilen und mit Mitreisenden zu plaudern. Auch die Kinder blieben meist ruhig.
Getrübte Stimmung
Doch die Stimmung im Speisewagen war trotz der fröhlichen Rot-Gold-Dekorationen des Mondes zum Jahreswechsel düster. Wie Li planen auch einige derjenigen, die in den Zug gestopft wurden, nicht, nach dem Ende des 15-tägigen Festivals nach Peking zurückzukehren.
„Die Pekinger Behörden wollen nicht, dass Wanderarbeiter hier wohnen. Sie nennen es wirtschaftliche Aufwertung“, sagte Pablo Wang vom chinesischen Labour Bulletin.
„Viele Wanderarbeiter kehren nach Hause zurück. Mit dieser Politik können sie nicht zurückkommen.“
Die Kampagne zum Abriss von minderwertigen Wohnungen, die nach einem Brand in einem illegalen Gebäude, das im November 19 Menschen getötet hatte, ist in vollem Gange. Sie sei notwendig, um die Stadt ein für allemal zu reinigen, heißt es bei den Behörden.
Der Brandschutz ist ein großes Problem in den billigen Wohnungen der Wanderarbeiter der Stadt, die oft über eine schlechte elektrische Verkabelung und einen Mangel an Notausgängen verfügen.
Allerdings hatten die brutalen Massenvertreibungen im vergangenen Jahr einen ungewöhnlichen öffentlichen Aufschrei hervorgerufen, der die Beamten in Aufruhr versetzt hat.
Obwohl man sie an den Rand gedrängt hat, so waren es schließlich die Wanderarbeiter, die die chinesische Wirtschaft angekurbelt haben – mit der tristen, schwierigen, schmutzigen und manchmal gefährlichen Arbeit, die die ständigen Bewohner der Stadt meiden.
Branchen wie Baugewerbe, Hausarbeit und Abwasserentsorgung sind fast vollständig mit Wanderarbeitern besetzt. Die Abwanderung aus Peking belastete das Wachstum der Stadt im vergangenen Jahr, das sich gegenüber dem Vorjahr verlangsamte.
Am Sonntag berichteten die Verkehrsbediensteten von einem leichten Rückgang der Anzahl der Fahrten in den ersten zehn Tagen der diesjährigen Urlaubsreise. Chinesische Passagiere machten vom 1. Februar bis zum 10. Februar 732 Millionen Fahrten mit Bahn, Straße, Wasserstraße und Flugzeug, drei Prozent weniger als im Vorjahr.
Das Verkehrsministerium führte den Rückgang auf Studenten und Wanderarbeiter zurück, die vor Beginn der Eile nach Hause zurückkehrten. Viele Wanderarbeiter verließen die Stadt im November und Dezember letzten Jahres, als die Behörden Hunderttausende vertrieben.
Drei Milliarden Reisen zum letzten Neujahrsfest
Während des letztjährigen Ansturms zum Neujahrsfest haben chinesische Passagiere während der Festival-Reisezeit fast drei Milliarden Reisen unternommen, so die offizielle Nachrichtenagentur Xinhua.
Li hat sich noch nicht entschieden, ob sie nach dem Urlaub ihr Glück in einer anderen Stadt versuchen wird, so asia.one.
„Meine Tochter hat gerade erst mit der Universität begonnen, somit kann sie nicht arbeiten. Ich muss weiter arbeiten, um sie zu unterstützen“, sagte sie.
„Aber ich habe keine Pläne….“ Ich werde einfach sehen, was passiert.“
(mcd)>
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27.2.2018: Zulieferfabriken in China
bieten miserable Arbeitsbedingungen - darunter Ivanka
Trump - investigative Journalisten wurden in
China-Gefängnissen gefoltert
Mitarbeiter einer Gewerkschaft landeten im Gefängnis,
weil sie Ivanka Trumps Zulieferfabriken in China
inspizierten und schreckliche Zustände aufdeckten!
https://netzfrauen.org/2018/02/27/ivanka-trump-2/
<In China sollen Häftlinge unter militärischem Drill zur Herstellung von Kleidung für Modeketten, darunter auch für Mode für H&M und C&A eingesetzt worden sein. Doch was mit Ermittlern geschieht, die solche Missstände aufdecken, wird an dem Fall Ivanka Trump deutlich. Nachdem drei Männer der NGO China Labor Watch eine Fabrik in China untersucht hatten, die für Ivankas Modelinie Schuhe produzierten, wurden diese Männer festgenommen, mussten grausame Behandlungen im Gefängnis über sich ergehen lassen und noch heute leiden die Familien dieser Männer. Sie entdeckten Dutzende Verstöße gegen internationale Arbeitsstandards, wie niedrige Löhne, Überstunden und verbale und körperliche Misshandlung.
Mein Mann wurde verhaftet, weil er Ivanka Trumps Zulieferfabrik untersucht hat
Ich bin die Frau von Hua Haifeng. Am 28. Mai 2017 wurde mein Ehemann, Hua Haifeng, zusammen mit zwei anderen Ermittlern von der Polizei Jiangxi Ganzhou während einer Kontrolle der Arbeitsbedingungen in Ivanka Trumps Zulieferfabrik in Jiangxi, China, verhört. Am 29. Mai befanden sie sich in Haft. Heute ist der 17. Tag der Haft von Haifeng. In den letzten 16 Tagen und Nächten fühlte ich mich in Panik versetzt, verängstigt, besorgt und hilflos. Die „örtliche Polizei“ durchsuchte mein Haus ohne Durchsuchungsbeschluss. Ich habe auch eine vierstündige Vernehmung bis spät in der Nacht ohne eine offizielle Aufforderung erlebt.(…) Eine Woche später erhielt ich die offizielle Haftanzeige und wusste, wo mein Mann war. Ich beschloss, ihm Kleidung und Grundbedarf zu bringen. (…) Ich kehrte nach der dreitägigen Reise nach Hause zurück und erlebte in dieser Nacht ein beunruhigendes Ereignis. Kurz nachdem ich um 2 Uhr am Bahnhof Xiangyang aus dem Zug gestiegen war, bemerkte ich, dass mein Sohn (3) und ich von zwei Männern verfolgt wurden.(…) Am Tag nach unserer Rückkehr aus Jiangxi gingen die Hausbesuche weiter. (..:) Den vollen Beitrag können Sie hier lesen: Hua Haifengs Frau –
Die Ermittler wurden nach 30 Tagen freigelassen, doch die Kautionsbedingungen – Reisebeschränkungen, regelmäßige Treffen mit der Polizei – haben es Hua erschwert, Arbeit zu finden. Auch wird die Familie von den Dorfbewohnern gemieden. Bis heute zahlt die Familie einen hohen Preis, nur weil Hua seine Arbeit getan hatte und die Firmen kontrollierte, die für Ivanka Trumps Lifestyle-Marke produzierten.
Jetzt arbeitet Huas Frau Deng in einer Karaoke- Bar, wo sie in der Zeit von 18.00 Uhr bis 02.00 Uhr Getränke und Snacks verkauft. Tage verbringt sie in einem Schlafsaal, wo sie und eine Kollegin ein Bett teilen. Zimmer und Verpflegung sind kostenlos, aber sie verdient weniger als 2000 Yuan pro Monat. Es ist nicht genug!
Ivanka Trumps Sprecher wollten diese Geschichte nicht kommentieren, aber in ihrem Bestseller „Women Who Work“ von 2017 sprach Ivanka Trump über ihr Engagement, „das Leben unzähliger Frauen und Mädchen“ zu verbessern. Diese Chance wurde ihr durch den Präsidentschaftswahlkampf ihres Vaters ermöglicht. „Eine beispiellose Gelegenheit, sich für den Wandel einzusetzen,“ so Ivanka.
Ihre Tochter Arabella, die nur ein Jahr jünger ist als die Tochter von Hua Haifeng , war ebenfalls eine Inspiration.
„Wenn ich über die Chancen nachdenke, die Arabella in den Vereinigten Staaten für sie haben wird, verglichen mit einigen der sechshundert Millionen Mädchen, die in Entwicklungsländern aufwachsen, bin ich noch mehr inspiriert, etwas zu bewegen“, schrieb sie – so der Bericht Ende Januar 2018 von chicagotribune.com.
Im März 2017 schickte Li, der Gründer von China
Labor Watch, Ermittler zu dem Unternehmen, von dem
er sagte, dass es sich um eine der schlechtesten
Einrichtungen unter mehr als 600 handelte, die seine
Gruppe je untersucht hatte. Einige Angestellte
arbeiteten 18 Stunden, sechs Tage die Woche für ungefähr
einen Dollar pro Stunde. Das Management verurteilte
auch Arbeiter wegen Verspätung oder Krankmeldung, so Li
in einem Interview mit
Bloomberg.
Er schrieb Ivanka Trump persönlich im April 2017 einen
Brief, in dem er sie drängte etwas zu unternehmen. Einen
Monat später verlor Li den Kontakt zu den drei
Ermittlern. Sie waren von der Polizei verhaftet
worden, das erste Mal seit der Gründung der NGO vor 17
Jahren, dass ihre Aktivisten mit einer Haftstrafe
konfrontiert wurden.
Die chinesische Gewerkschaft China Labour Watch aus China sagte, dass die drei verdeckt arbeiteten, um eine Fabrik des Schuhherstellers Huajian Group in der Stadt Ganzhou in der südöstlichen Provinz Jiangxi zu untersuchen, als sie plötzlich vermisst wurden. Huajians Fabrik ist eine von 15 Fabriken, die Produkte für die von der Tochter des US-Präsidenten Donald Trump gegründete Marke hergestellt haben, die die Arbeitsrechtsgruppe untersucht hatten.
In einem Brief an Ivanka Trump im April 2017 teilte China Labor Watch eine Reihe von Arbeitsrechtsverletzungen mit, die die Marke Ivanka Trump belieferten, darunter, dass die Angestellten mindestens 12 1/2 Stunden pro Tag arbeiten für Löhne unter dem chinesischem Mindestlohn – ein monatliches Gehalt entspricht etwa einem Dollar pro Stunde. Siehe: Erwischt: Ivanka Trump bezahlt minimale Löhne an Arbeitende in Ausbeuterbetrieben für 57-Stunden-Wochen – BUSTED: Ivanka Trump pays sweatshop workers near minimum wage for 57-hour workweeks
Sie wurden nach 30 Tagen freigelassen, aber wurden weiterhin von der Polizei überwacht. Chinas Labour Watch-Gründer Li Qiang sagte, dass er fünf Briefe an Ivanka Trump und ihre Marke geschickt, aber keine Antwort bekommen habe.
Ivanka Trump und China
Nachdem Apple erfuhr, dass im Jahr 2016 Tausende von Mitarbeitern eines iPhone-Anbieters unterbezahlt worden waren, half Apple ihnen, ihr Geld zurückzubekommen. Nachdem Ivanka Trumps Marke erfuhr, dass sich Arbeiter bei ihren Lieferanten über niedrige Löhne, Überstunden und verbale und körperliche Misshandlung beschweren, hieß es, dass ihre Schuhe nicht in der Fabrik hergestellt worden seien. Als drei Männer, die Ivanka Trumps Lieferkette untersucht hatten, letztes Jahr festgenommen wurden, haben weder sie noch ihre Marke geholfen.
Selbstmorde von Arbeitskräften, Sweatshops und andere Skandale haben dazu geführt, dass eine wachsende Zahl von Marken – darunter Apple, Nike Inc. und Gap Inc. – transparenter geworden sind und die Verantwortung der Öffentlichkeit für die Bedingungen in ihren globalen Lieferketten übernommen haben. Aber viele Unternehmen geben immer noch nicht die Identität ihrer Lieferanten preis, da sie befürchten, dass die Offenlegung ihre Wettbewerbsposition verschlechtern würde. Sie genießen weiterhin die doppelten Vorteile von Outsourcing: niedrigere Kosten und weniger Verantwortlichkeit.
Und erst aktuell trifft es wieder große Marken! Gefangene in China haben Verpackungen mit ihren Markennamen hergestellt.
H&M, 3M and others digging deeper on reports of Chinese prison-made packaging https://t.co/c3klfMKaeg pic.twitter.com/1NtaYx7tZj
— BusinessNewsNetwork (@BNN) 21. Februar 2018
Der Vorwurf wiegt schwer: Mode für H&M und C&A soll unter militärischem Drill in einem Gefängnis in China hergestellt worden sein – darunter auch durch Ausländer.
Arbeit von früh bis spät als einzige Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen, um sich Snacks oder Hygieneartikel im Gefängnis leisten zu können. Gehalt: 120 Yen. Das sind umgerechnet etwa 15 Euro – pro Monat. Die Vorwürfe wiegen schwer.
In der Vergangenheit hatten Modeketten immer wieder Probleme mit den Arbeitsstandards ihrer Zulieferer in Billiglohnländern. Nun kommt ein weiterer Verdacht hinzu: Der britische Privatdetektiv Peter Humphrey, der 23 Monate lang im Quingpu-Gefängnis in der Nähe von Shanghai eingesperrt war und 2015 aus gesundheitlichen Gründen aus der Haft entlassen wurde, schildert in der „Financial Times“ seine Haftbedingungen – und belastet dabei die Modeketten H&M und C&A. Quelle .nrz.de
Ein Bericht der US-China Economic and Security Review Commission, einer vom US-Kongress zur Überwachung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern eingerichteten Gruppe, sagte, China betreibe immer noch ein Netzwerk von Gefängnissen, die Zwangsarbeit nutzen, um Waren für den Export herzustellen
Und während Ivanka Trump auf der WOMEN20 SUMMIT über Frauenrechte und faire Arbeitsbedingungen für Frauen sprach, wurde bekannt, dass Inspektoren eine Fabrik in China untersucht hatten, die der G-III Apparel Group gehört und die berechtigt ist, Ivankas Modelinie herzustellen und zu vertreiben. Dabei entdeckten sie Dutzende Verstöße gegen internationale Arbeitsstandards und kamen kurz darauf in Gefängnis.
Einer der inhaftierten Ermittler, Hua Haifeng, verbrachte seinen Monat im Gefängnis und schlief auf dem Boden in der Nähe eines Eimers, der als Toilette für etwa 20 Männer diente. Die Polizei befahl ihm, nicht mit den Medien zu sprechen, und er lehnte es ab, für diese Geschichte Stellung zu nehmen. Seine Frau Deng Guilian muss wieder arbeiten. Sie bekommt nur drei freie Tage, um ihre kleinen Kinder zu sehen.
Titelfoto China Labor Watch
Netzfrauen>
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China 20.3.2018: Neues Zensursystem:
Bewertungen von Bürgern sind Kriterium für Zulassung
zum ÖV
Chinas “Social Credit System” beginnt Bürger von
Flügen und Bahnfahrten auszuschließen
https://www.epochtimes.de/china/china-politik/chinas-social-credit-system-beginnt-buerger-von-fluegen-und-bahnfahrten-auszuschliessen-a2379478.html
Die Menschen in China könnten durch das „Social Credit System“ des chinesischen Regimes bald vom Einsteigen in Flugzeuge und Züge ausgeschlossen werden. Ein experimenteller Entwurf, den internationale Beobachter schon erwartet hatten, wird der nächste Schritt in Chinas Transformation zu einem totalen Überwachungsstaat sein.
Die Nationale Entwicklungs- und Reformkommission des Regimes hat laut Reuters am 16. März neue Regelungen für Reisende eingeführt. Die Kommission, eine Regulierungsbehörde, die die chinesische Wirtschaft kontrolliert, richtete sich in einer Stellungnahme an gewerbliche Fluggäste und in einer anderen an Fahrgäste.
Die neuen Regeln sehen vor, dass ab dem 1. Mai chinesische Staatsbürger, die wegen einer Vielzahl von Missetaten registriert wurden, ein Flug- oder Zugverbot erhalten können. „Falsche Informationen über den Terrorismus zu verbreiten“, „auf Flügen Ärger zu machen“, abgelaufene Tickets zu benutzen und in Zügen zu rauchen, gehören zu den Taten, wegen denen man aus Flugzeugen und Zügen ausgeschlossen werden kann.
Der Vorwurf der „Verbreitung falscher Informationen über den Terrorismus“ soll es dem Regime ermöglichen, verbotene politische Äußerungen zu bestrafen.
Wer nicht im „Sozialkreditsystem“ mit macht wird abgestraft
Diejenigen, die sich nicht in den chinesischen Sozialversicherungsfonds eingeschrieben haben, und diejenigen, die das Sozialversicherungssystem ausnutzen, werden ebenfalls auf die Flugverbotsliste gesetzt, dürfen aber in Zügen fahren, wenn auch nur in niedrigeren Klassen.
In den Erklärungen der Kommission wurde auch ausdrücklich auf das „Sozialkreditsystem“ Bezug genommen und betont, dass die neuen Regeln mit den Richtlinien des 19. Parteikongresses der Kommunistischen Partei Chinas letzten Jahres übereinstimmen würden.
Die Art und genaue Umsetzung des „Sozialkreditsystems“ des Regimes ist nach wie vor undurchsichtig, obwohl es seit Jahren Gegenstand vieler Spekulationen ist.
Mit den neuen Regelungen beginnt das Regime, ein System einzuführen, das viele internationale Beobachter als Schritt in Chinas Transformation zu einem totalen Überwachungsstaat betrachten.
Es wird die politische Korrektheit bewertet
Viele haben vorweggenommen, dass das System schließlich die Bürger auf der Grundlage von allem, was sie sagen und tun, bewerten wird, und diejenigen mit einer niedrigen sozialen Kreditwürdigkeit könnten sich mit der Verweigerung grundlegender öffentlicher Dienstleistungen oder sogar eines Arbeitsplatzes oder einer Wohnung konfrontiert sehen.
Neben der Aufzeichnung kleinerer Verstöße wie Jaywalking oder Rauchen in der Öffentlichkeit könnte das System auch Bürger für abweichende Äußerungen aufzeichnen und bestrafen.
In Übereinstimmung mit den Richtlinien des Regimes haben Chinas große Social-Media-Sites bereits ein ähnliches System implementiert, um die Nutzer zu dämpfen, die sagen, was verboten ist. Weibo, Chinas Äquivalent zu Twitter, hat bereits ein „Credit Score „-System eingeführt, um zu messen, inwieweit ein Benutzer die Sprachrichtlinien der Website einhält.
(Deutsche Bearbeitung von tp)
Weitere Artikel:
China: Totale Überwachung hat die Gesellschaft erreicht
Chinas Bürger werden zum gegenseitigen Verrat animiert – und bekommen Geschenke dafür>
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26.3.2018: China kann auf Trumps
Handelssanktionen und Investitionsbeschränkungen
antworten
China schlägt den USA die Zähne aus – wohin könnte
das führen?
https://de.sputniknews.com/kommentare/20180326320068415-china-usa-handelskrieg-prognose/
<US-Präsident Donald Trump hat die Umsetzung eines der wichtigsten Punkte seines Wahlprogramms begonnen: einen umfassenden Handelskrieg gegen China. Er ist ja zugleich ein Show-Mann, und verkündete deshalb die neuen Handels- und Investitionsbeschränkungen (sprich Sanktionen) gegen China live auf YouTube.
Trumps Ziel ist es (jedenfalls kurzfristig), das Handelsdefizit mit der Volksrepublik zu verkleinern, das aktuell nach Einschätzung der Amerikaner „zwischen 375 und 504 Milliarden Dollar liegt“, sowie China für „einen kolossalen Diebstahl des amerikanischen geistigen Eigentums“ zu bestrafen. Aber generell geht es um die Bemühung des Weißen Hauses, „Amerika wieder groß zu machen“.
China hat allerdings bereits eine ganze Reihe von Gegenmaßnahmen ausgearbeitet und signalisiert seine Bereitschaft, den USA im wirtschaftlichen und sogar im politischen Bereich stark zu schaden. Zwar formuliert Peking seine Position maximal korrekt, aber informell wurde diese durchaus hart angedeutet. Der Chefredakteur einer chinesischen Zeitung, die sich auf das Thema Außenpolitik spezialisiert, formulierte es wie folgt: „Falls du einen Teil meines Fleisches abschneidest, schlage ich dir bestimmt einen Vorderzahn aus.“
Im Allgemeinen könnten die Chinesen den Amerikanern gleich in vielen Hinsichten die Stirn bieten. Die schnellste und offensichtlichste Antwort, von der chinesische Offizielle reden, wäre die Einführung von Gegensanktionen, die Washington nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im politischen Aspekt schaden könnten. Schon in wenigen Wochen könnten die Sojalieferungen aus den Vereinigten Staaten mit enorm hohen Zöllen belegt oder gar verboten werden. Das wäre ein sehr wichtiger Schritt, denn die Volksrepublik ist der weltweit größte Sojaimporteur, und der US-Sojaexport nach China beläuft sich auf zwölf Milliarden Dollar pro Jahr.
Aber die größte „Zielscheibe“ des „Soja-Embargos“ wären die US-Farmer, die massenweise für Trump gestimmt hatten und jetzt wegen seines Vorgehens pleitegehen könnten.
Der nächste Schritt zur Zerstörung der politischen Stabilität in Übersee wären Beschränkungen gegen Unternehmen, für die China der größte Exportmarkt ist und deren Produktionsstätten in den US-Bundesstaaten liegen, die im November 2016 für Trump stimmten. Um welche Firmen es dabei geht, könnten die chinesischen Behörden den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker fragen. Dieser ruft seine EU-Partner auf, ähnlich vorzugehen, um Trump für die Einführung von „Abwehrzöllen“ gegen europäische Unternehmen zu bestrafen. Auf der „Juncker-Liste“ stehen solche US-Konzerne wie Harley Davidson, Levi Strauss & Co. und Bourbon-Hersteller. China könnte durchaus Boeing und Tesla Motors hinzufügen.
Chinas Gegensanktionen wären ziemlich schmerzhaft für die USA, aber es ist unwahrscheinlich, dass der Handelskrieg nach diesem Schlagabtausch enden würde. Für Trump würde jedes Ende dieses Kriegs außer dem Ausgleich der Handelsbilanz mit Peking eine Niederlage bedeuten. Für die Chinesen würde jede Äußerung ihrer Schwäche bedeuten, dass Trump seinen Druck weiter ausbauen würde. Am Ende gäbe es nur zwei wirkungsvolle Instrumente, mit denen sie Trump widerstehen könnten. Die beiden Instrumente bezeichnen US-Medien als „nukleare Varianten“, die sehr schlimme und kaum vorhersagbare Folgen haben könnten.Erstens käme eine rasche Abwertung des Yuan infrage, die Trumps „Abwehrzölle“ nutzlos machen und außerdem dazu führen würde, dass billig gewordene chinesische Waren die US-Exportwaren von internationalen Märkten verdrängen. Washington könnte zwar absolut alle Importwaren aus China verbieten, doch das würde das Problem der US-Exporteure nicht lösen und zudem die Inflation in Amerika provozieren. Noch mehr als das: Ein Versuch zum „Ausgleich“ der Situation durch die Abwertung des Dollars würde einen zusätzlichen Inflationsdruck und einen sogenannten „Währungskrieg“ auslösen, wobei die USA, China und wohl auch die EU ihre Währungen im Interesse der Verteidigung ihrer Märkte und ihres Exportpotenzials abwerten müssten. Ein solches Szenario wäre schmerzhaft für alle, aber chinesische Quellen behaupten, dass Pekings Potenzial in einem solchen Fall viel größer als das von Washington sei.
Die zweite „nukleare Variante“ erwähnte der chinesische Botschafter in Washington, Cui Tiankai, in seinem jüngsten Interview für die Nachrichtenagentur Bloomberg. Auf die Frage, ob Peking weniger US-Staatsanleihen kaufen könnte, antwortete der Diplomat:
„Wir erwägen alle Möglichkeiten. Ausgerechnet deshalb glauben wir, dass jegliche einseitige Protektionsmaßnahmen allen schaden würden, auch den Vereinigten Staaten. Solche Maßnahmen würden definitiv der amerikanischen Mittelklasse sowie amerikanischen Unternehmen und Finanzmärkten schaden.“
China besitzt nämlich ein Paket von US-Schuldverschreibungen für mehr als eine Billion Dollar – und damit eine starke Finanzwaffe. Teilweise ist das auch Trumps Schuld, denn wegen der schwierigen politischen Konjunktur hatte er zunächst eine Steuerreform durchgeführt und einen großen Plan zu Investitionen in die Infrastruktur umgesetzt – und erst dann den Handelskrieg gegen das Reich der Mitte begonnen. Das Problem ist, dass für die Füllung der „Löcher“ im US-Haushalt nach der Steuerreform und für die Finanzierung des Infrastrukturplans zusätzliche Mittel in Milliardenhöhe nötig sind. Das weiß man in der Wall Street – und auch in Peking. Und den Chinesen würde es für einen starken Schlag gegen die Amerikaner genügen, einfach aufzuhören (selbst kurzfristig), US-Staatsanleihen zu kaufen (geschweige denn das ganze Portefeuille zu verkaufen).
Vor einigen Monaten hatte es Gerüchte gegeben (die jedoch nie bestätigt wurden), Peking könnte den Kauf der US-Anleihen vorübergehend stoppen, was auf den Finanzmärkten eine gewisse Panik auslöste. Sollte diese Entscheidung offiziell getroffen werden, würde das schon die totale Panik provozieren. China ist immerhin der größte ausländische Käufer der US-Schuldverschreibungen, und sein Weggang vom Markt würde dazu führen, dass sich Trump zwischen mehreren schlechten Szenarien entscheiden müsste: Entweder seine anspruchsvollen Infrastrukturinvestitionen aufgeben oder die Haushaltsausgaben in anderen Bereichen reduzieren, oder die faktische „Monetisierung der Schulden“ beginnen, wobei private Banken Kredite vom Federal Reserve (US-Notenbank) erhalten und für diese „aus der Luft gemachten“ Gelder die US-Staatsanleihen kaufen würden.
Jede Variante hätte ihre eigenen sehr negativen Folgen. Ohne die Infrastrukturinvestitionen würden die USA die Antriebe zur Reindustrialisierung verlieren, und die amerikanische Infrastruktur würde einen Punkt erreichen, wo der Absturz auf das Niveau der „dritten Welt“ zum Greifen nah wäre. Sollten die Ausgaben auf anderen Gebieten gekürzt werden, könnte das entweder zu einer „Revolte“ der allmächtigen US-Rüstungsindustrie und zum Verfall der US-Streitkräfte oder zu sozialen Protesten bei der nächsten Präsidentschaftswahl führen. Die Finanzierung des Schuldenwachstums mithilfe des Gelddruckens würde eine große Devalvierung des Dollars mit sich bringen, sodass die US-Währung ihren dominanten Status im internationalen Währungssystem verlieren würde.
Das Problem der Anwendung der „nuklearen Varianten“
besteht darin, dass die Destabilisierung der
US-Wirtschaft in der heutigen globalisierten Welt,
in der alle großen Wirtschaften eng miteinander
verbunden sind, zu kaum vorhersagbaren Folgen für die
ganze Welt führen könnten. Und natürlich würde das auch
China selbst wesentlich schaden, das auf diese radikalen
Maßnahmen ergreifen würde, nur wenn ihm keine andere
Wahl bliebe. Noch mehr als das: Die Anwendung der
„nuklearen Varianten“ würde Trump de facto in die
Ecke treiben, der dann die Versuchung haben könnte, die
Wirtschaftsprobleme mit militärischen Mitteln
in den Griff zu bekommen. In diesem Kontext
scheinen die vom russischen Staatschef Wladimir Putin
unlängst erwähnten großen Investitionen in die
Entwicklung von neuesten Rüstungen eine gute
Versicherung gegen mögliche Exzesse seitens der
Amerikaner zu sein. Und die Frage, was China tun würde,
falls Trump entscheiden sollte, den Verhandlungstisch zu
„kippen“ und von der wirtschaftlichen zur militärischen
Konfrontation überzugehen, bleibt vorerst offen.>
Links:
China
gründet Mediengiganten und lässt die Welt seine
„Stimme“ hören
Zum
Teufel mit den Regeln: Wie Angela Merkel China die
Stirn bieten will
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1.4.2018: China mit Strafzöllen von
15 bis 25% gegen 128 "US"-Produkte
Peking schlägt zurück: China führt Strafzölle
gegen 128 aus USA importierte Waren ein
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180401320151059-china-usa-strafzoelle-handel/
<China hat auf die zuvor von der amerikanischen Regierung verhängten Strafzölle gegen verschiedene Gruppen von ausländischen Waren reagiert und führt seinerseits Strafzölle gegen Güter aus den USA ein. Strafzölle von 15 beziehungsweise 25 Prozent sollen demnach gegen insgesamt 128 Warengruppen aus den USA ab dem zweiten April erhoben werden.
Nach chinesischer Darstellung ist dieser Schritt eine Reaktion auf die US-Zölle, vor deren Einführung Peking den US-Präsidenten Donald Trump bereits im Vorfeld gewarnt hatte.
"Zum Schutz seiner Interessen und zum Ausgleich des durch die US-Maßnahmen entstandenen Schadens wird China ab dem 2. April seine Verpflichtungen zur Senkung der Zölle auf 128 Warenarten (…) aus den Vereinigten Staaten einstellen. Auf der Grundlage der aktuellen Tarife werden die Zölle erhöht werden. Für 120 Artikel einschließlich Obst wird der Zoll 15 Prozent betragen, für weitere acht Artikel einschließlich Schweinefleisch — 25 Prozent", heißt es auf der Website des chinesischen Handelsministeriums.
Internationale Wirtschaftsexperten und —beobachter hatten bereits zuvor gewarnt, dass die neuen US-Zölle auf ausländisches Aluminium und Stahl eine gefährliche Kettenreaktion in Gang setzen könnten.
Explizit wurde davor gewarnt, dass gerade mit China eine Art "Zoll-Krieg" ausbrechen könne, falls Peking auf die protektionistischen Schritte Washingtons ebenbürtig reagiert.Auch China warnte die Vereinigten Staaten unmissverständlich vor der Zolleinführung. Diese könnte eine Verschlechterung der bilateralen Beziehungen im Handelsbereich provozieren, so chinesische Vertreter erst vor wenigen Tagen.
Der Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, Gāo Fēng, erklärte am Donnerstag gar: „Sonst fallen die USA selbst in die für andere Staaten gegrabene Grube“.
Anfang März hatte US-Präsident Donald Trump ein Dekret unterzeichnet, das die Einführung von weltweiten Einfuhrzöllen auf Stahl und Aluminium vorsieht.
Die Einfuhrzölle werden für Stahl 25 Prozent und für Aluminium zehn Prozent betragen. Verschiedene internationale Wirtschaftsexperten äußerten daraufhin ihren Unmut darüber, dass diese Schritte zu einem „Handels-Weltkrieg“ führen könnten, sollten beispielsweise China und die EU mit Gegenzöllen reagieren.>========
8.5.2018: Indien und China mit Gesprächen
Indien und China: Im Schatten des Korea-Durchbruchs retten Modi und Xi den Weltfrieden
https://deutsch.rt.com/asien/69527-indien-und-china-im-schatten-des-korea-durchbruchs-retten-modi-und-xi-den-weltfrieden/
von Dr. Kamran Gasanov
In den vergangenen Wochen wurde die Aufmerksamkeit der Weltpresse auf zwei Ereignisse konzentriert - die US-Angriffe gegen Syrien und das Treffen zwischen den Präsidenten der zwei koreanischen Staaten. Auf der einen Seite erlebte die Welt eine Zunahme der Aggression, die einigen zufolge mit dem Dritten Weltkrieg grenzte. Auf der anderen Seite hat man die Befriedung und den Start der Lösung der Krise gesehen, die öfter als Syrien die Welt an den Rand eines globalen Krieges stellte. Der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger schrieb, dass die Bedrohung von Asien wegen des Vorhandenseins des nuklearen Faktors viel gefährlicher sei als der Nahe Osten.
Die Mangel von Gewaltausbrüchen in Asien lässt die
Bedrohungen, die vielmehr gefährlicher sind als Korea
und Syrien, zeitweilig vergessen. Das letzte Mal
passierte das im Sommer 2017, als China und Indien
wegen der 73-tägigen Konfrontation auf dem Plateau
Doklam am Rande eines Krieges waren. Hier, an der
Grenze zwischen zwei Ländern und Bhutan in den schwer
erreichbaren Bergregionen des Himalaya, wollen die
Chinesen eine Autobahn und eine Militärbasis bauen,
was Indien gezwungen hat, Truppen einzuführen.
Es scheint deshalb merkwürdig, dass das Rendezvous des indischen Premierministers Narendra Modi mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, das in der chinesischen Stadt Wuhan am 27. und 28. April stattfand, im Schatten anderer Ereignisse blieb. Die neunstündigen Gespräche, von denen vier Stunden unter vier Augen waren, sollen nicht mit der chinesischen Gemessenheit begründet werden, sondern mit der Bedeutung des Friedens zwischen den beiden asiatischen Giganten für die Weltsicherheit.
Der formale Charakter des Besuchs bestätigt das Volumen der akkumulierten Probleme, deren Lösung Jahre dauern wird. Das Treffen zwischen Xi und Modi kann sicher der Kategorie "Verhandlungen für die Verhandlungen" zugeordnet werden. Es geht hier nicht darum, ein Ergebnis zu erreichen. Vielmehr wichtiger war der persönliche Kontakt der indischen und chinesischen Machthaber, dessen Hauptziel die Rückkehr des in den letzten zwei Jahren verlorenen Vertrauens ist. Ein Spaziergang entlang des Wuhan-Sees, lustigerweise, ist heute bedeutsamer, als ein Abkommen abzuschließen.
Laut der Pressemitteilung der indischen Regierung gaben Xi und Modi "strategische Leitlinien" für ihre Streitkräfte ab, um die Kommunikation zu stärken und "die Vorhersagbarkeit und Effizienz der Lösung von Grenzproblemen" zu erhöhen. Die Grenzen sind das Schlüsselthema in der bilateralen Agenda. Es gibt mehrere "Taschen" entlang der 3.500 Kilometer langen Grenze, wo Indien 96 neue Straßensperren bauen wird. Die Länder haben bereits drei Kriege wegen gegenseitiger territorialer Ansprüche geführt: 1962, 1967 und 1987. Im Jahr 2005 wurde ein Teil der Probleme gelöst: China erkannte Sikkim als indisches Territorium an, und Indien nannte Tibet "Autonomie" - das heißt ein Teil von China.
Jedoch ist der Konflikt noch nicht erschöpft. Neu-Delhi bestreit Pekings Recht auf Aksai Chin an der indisch-chinesisch-pakistanischen Grenze. "Das Reich der Mitte" fordert die "Rückkehr" von Arunachal Pradesh im Nordosten Indiens. Der Besuch des in China verhassten Dalai Lama genau in diesem indischen Staat goss Öl ins Feuer. Anscheinend werden es noch viele weitere Spitzentreffen zur Lösung dieser Probleme stattfinden. Im Moment versuchen die Parteien, die Wahrscheinlichkeit von Zusammenstößen mit unvorhersehbarer Entwicklung zu beseitigen.
Andere "Reibungspunkte" sind Chinas wirtschaftlicher und militärischer Anstieg. Obwohl die Wachstumsraten der beiden Länder vergleichbar sind - etwa sieben Prozent -, sind die Anteile am weltweiten BIP nicht kompatibel: 15 Prozent bei China und weniger als drei Prozent in Indien. Mit Hilfe von "Eine Straße, ein Gürtel", die Peking mit 70 Ländern verbinden, stärkt Peking seine Rolle im transeurasischen Handel. Eines der Projekte der "Neuen Seidenstraße" ist der Wirtschaftskorridor "China-Pakistan" (CPEC), der auf 50 Milliarden Dollar geschätzt wird.
China hat bereits ein Tiefseehafen von Gwadar in Pakistan gebaut. CPEC, der durch das pakistanische Kaschmir, das Indien "besetztes Territorium" nennt, führt zur Empörung in Neu-Delhi. Das wachsende Handelsdefizit mit China, das 2016 bis 2017 um 200 Prozent stieg, kann als anderer Misserfolg Indiens bezeichnet werden. Chinas Exporte betrugen fast 61 Milliarden Dollar, Indiens - nur zehn Milliarden Dollar.
Eine ähnliche Situation sieht man in der militärstrategischen Sphäre. Obwohl Indien Frankreich in der Liste für Militärausgaben verdrängte, liegt es weit von China entfernt. Laut SIPRI-Schätzungen gaben die Inder 64 Milliarden Dollar im Jahr 2017 aus, die Chinesen hingegen das 3,6-fache mehr - 228 Milliarden Dollar. Indien baut neue Berg-Angriff-Corps, investiert in Flugzeugträger und Fighterjets wie die französischen Mehrzweckkampfflugzeuge "Rafale". China besiegt Indien nicht nur in der Aufrüstung, sondern auch in der Geostrategie.
Im Indischen Ozean, durch den die Hälfte der Weltfracht abgefertigt wird, tauchte die erste chinesische Militärbasis auf - in Dschibuti. Peking plant, in den Häfen von Sri Lanka und auf den Malediven, wo Neu-Delhi aufgrund der politischen Krise an Einfluss verliert, Stützpunkte aufzubauen. China erweitert seine militärische Präsenz nicht nur nahe der indischen Küsten im Rahmen der "Perlenkette"-Strategie, sondern auch im Pazifik. Auf den künstlichen Inseln im Spratly-Archipel wollen die Chinesen Raketen stationieren.
Die allgemeine Situation zeigt, dass Indien eher die Rolle eines "Verteidigers" beanspruchen kann als eines Landes, das den "Roten Drachen" herausfordert. Was kann Neu-Delhi Peking gegenüberstellen? Im wirtschaftlichen Sinne – die Modernisierung des iranischen Hafens von Chabahar, der den Zugang zu Europa unter Umgehung der "Seidenstraße" ermöglicht. Durch Chabahar und weiter durch iranisches Territorium erhalten die Hindus "die Tür" in Afghanistan und schwächen dort den Einfluss Pakistans. Die Trump-Administration, die mit Pakistan konfrontiert, fördert die Aktivierung von Indien in Afghanistan. Indien beteiligt sich auch am "Nord-Süd"-Projekt mit Russland durch einen anderen iranischen Hafen von Bandar Abbas, der mit der Eisenbahn an der Grenze zwischen Iran und Aserbaidschan verbunden werden soll.
Ein gewisses Gleichgewicht für Indien schafft sein Bündnis mit den Vereinigten Staaten, das seine friedenserhaltenden Bemühungen in Afghanistan begrüßt, mit Japan und ausgewogene Beziehungen mit dem Iran und Russland. Jedoch pflegen die letzteren zwei enge Kontakte mit China im Energiesektor. Wenn man von Widersprüchen spricht, muss man verstehen, dass Indien und China in einer globalisierten Welt mit gemeinsamen Herausforderungen wie Terrorismus, Protektionismus und Klimaschutz leben.
Zwei Länder nehmen am BRICS-Format teil und Indien ist ein Beobachter in der Antiterror-Allianz wie die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Wie die Praxis zeigt (der iranische Nuklearvertrag und ein Durchbruch in Korea) können Allianzen schnell wechseln. Es wäre daher aus Sicht von Indien falsch ausschließlich auf das "Gleichgewicht der Kräfte" zu setzen. Vielleicht gerader das Bewusstsein, dass Proaktivität produktiver als Konfrontation ist, motivierte Modi nach China zu reisen.>
China 22.5.2018: Sprachen-Diktatur in China: Aktivist für die tibetische Sprache wird inhaftiert - wegen "Separatismus"
Tibetischer Aktivist setzt sich für Erhalt tibetischer Sprache ein – fünf Jahre Haft in China
https://www.epochtimes.de/politik/welt/tibetischer-aktivist-setzt-sich-fuer-erhalt-tibetischer-sprache-ein-fuenf-jahre-haft-in-china-a2443112.html
Der tibetische Aktivist Tashi Wangchuk ist in China wegen „Anstiftung zum Separatismus“ zu einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren verurteilt worden.
Ein Gericht im autonomen tibetischen Bezirk Yushu im Nordwesten Chinas verkündete das Urteil am Dienstag, wie Tashis Anwalt Liang Xiaojun der Nachrichtenagentur AFP sagte. Der Aktivist hatte sich für den Erhalt der tibetischen Sprache eingesetzt.
Nach Angaben von Liang legte das Gericht bei seinem Urteil hauptsächlich Äußerungen des Aktivisten in einer Dokumentation der „New York Times“ zugrunde. Darin warb er für die seiner Ansicht nach bedrohte tibetische Sprache und prangerte ein „systematisches Abschlachten unserer Kultur“ an. Zugleich sagte er, er wolle sich für sein Anliegen auf das chinesische Recht stützen.
Kurz nach der Veröffentlichung der Dokumentation war Tashi von den chinesischen Behörden festgenommen worden. Seit Januar 2016 hatte er keinen Kontakt mehr zu seinen Angehörigen. In der Dokumentation hatte Tashi für den Fall seiner Festnahme Suizid angekündigt.
Amnesty International bezeichnete das Urteil als „grobes Unrecht“. Tashi habe „friedlich auf die systematische Erosion der tibetischen Kultur aufmerksam gemacht“.
China kontrolliert Tibet seit den 50er Jahren. Der
Dalai Lama, Tibets geistliches Oberhaupt, lebt seit
einem gescheiterten Volksaufstand in Tibet 1959 im
indischen Exil. Die Tibeter klagen über religiöse
Unterdrückung und darüber, dass sie gesellschaftlich an
den Rand gedrängt werden. (afp)>
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China baut künstliche Inseln, um das Meer für sich zu beanspruchen
China hat wahrscheinlich gerade einen Krieg gewonnen — ohne einen einzigen Schuss abzufeuern
https://www.businessinsider.de/china-hat-wahrscheinlich-gerade-einen-krieg-gewonnen-ohne-einen-einzigen-schuss-abzufeuern-2018-5
<Alex Lockie
China hat sich im Streit um Inseln im Südchinesischen Meer einen weiteren Schritt nach vorn gewagt. Am vergangenen Freitag veröffentlichte die Regierung Aufnahmen von mehreren H-6K-Langstreckenbombern, die auf künstlich angelegten Inseln in der politisch umkämpften Region landeten. Dahinter dürfte die klare Botschaft Pekings stecken, dass es das Gebiet kontrolliert.
Zuletzt war es zu einer Militarisierung Chinas im Südchinesischen Meer gekommen. Der Herrschaftsanspruch des Landes in der Region, die als eine der wichtigsten Handelswege in Südostasien gilt, sorgt immer wieder für internationale Konflikte.
China wird im Territorialkonflikt selbstbewusster
Vor allem die USA kritisieren Chinas Herrschaftsanspruch, der gegen internationales Recht verstößt. Doch die jüngsten Entwicklungen im Südchinesischen Meer zeigen, dass die chinesische Regierung die US-Kritik nicht ernst nimmt.
„Die Chinesen werden selbstbewusster, was den Einsatz ihrer Streitkräfte angeht“, sagte Bonnie Glaser vom Center for Strategic and International Studies im Gespräch mit Business Insider. China habe damit begonnen, das Durchhaltevermögen der USA in Frage zu stellen, so Glaser.
China sei inzwischen klarer in seiner Strategie und weniger besorgt über die möglichen Reaktionen seiner Nachbarstaaten oder der USA, so Glaser. „Oder anders ausgedrückt: Es glaubt, mit ihnen umgehen zu können.“
„Niemand wird auf China schießen oder einen Krieg starten“
Zuletzt hatte China seinen Nachbarstaaten Vorschriften zur Nutzung der umstrittenen Meerregion gemacht. So ließ Peking zuletzt wissen, dass nur mit Zustimmung Pekings im Südchinesischen Meer Fischerei betrieben werden dürfe.
Eine Stationierung von Langstreckenbombern auf den künstlichen Inseln im Südchinesischen Meer könnte bewirken, dass die Bomber Raketen des US-Militärs ausgesetzt sind. Bill Hayton, Asien-Experte von der Londoner Denkfabrik Chatham House, sagte Business Insider, dass Pekings jüngste Militarisierung ein Weg für China sei, die gesamte Region und die dortigen natürlichen Ressourcen für sich zu beanspruchen. „Niemand wird auf sie schießen oder einen Krieg starten. Wer würde das schon wollen?“, so Hayton.
Es scheint, als habe Peking den Kampf um das Südchinesische Meer gewonnen, ohne einen einzigen Schuss abgefeuert zu haben.
Chinese bombers including the H-6K conduct takeoff
and landing training on an island reef at a southern
sea area pic.twitter.com/ASY9tGhfAU
— People's Daily,China (@PDChina) 18.
Mai 2018
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1.6.2018: Kriminelle "US"-NATO meint, die chinesischen Inseln könnten zerstört werden
„USA haben Erfahrung bei Insel-Zerstörung“: General sendet klares Signal an China
https://de.sputniknews.com/politik/20180601320963525-usa-erfahrung-insel-zerstoerung-china/
<Der Leiter des US-Generalstabs, General Kenneth McKenzie, hat in einer Erklärung China indirekt gedroht: Bei einem Briefing sprach er laut CNN von einer langen Erfahrung der USA bei der „Zerstörung kleiner Inseln“.
Einer der Reporter fragte McKenzie, ob die USA imstande seien, eine von Chinas künstlich gebauten Inseln im Südchinesischen Meer „auseinanderzusprengen“.
„Ich würde Ihnen nur sagen, dass das US-Militär viel Erfahrung bei der Zerstörung kleiner Inseln im Westpazifik hat“, antworte der General.
„Das ist also eine grundlegende Fähigkeit der USA, die wir auch früher eingesetzt haben“, so McKenzie weiter.
Zugleich fügte er hinzu, wohl um seiner Aussage etwas die Schärfe zu nehmen: Man solle aus seinen Worten nicht mehr herauslesen als eine simple Feststellung der Tatsache.Die Spannungen im Südchinesischen Meer haben in letzter Zeit zugenommen. Washington sieht die Militarisierung der chinesischen künstlichen Inseln als Provokation. Nach US-Angaben hat China dort Raketen und Marschflugkörper stationiert, die die Reichweite des chinesischen Militärs bedeutend erhöhen sollen.
Washington pocht seinerseits auf das Recht der freien
Schifffahrt in internationalen Gewässern und
unternimmt entsprechende Aktionen. In der vergangenen
Woche waren zwei Kriegsschiffe der US Navy in der
Nähe der umstrittenen Parcel-Inseln unterwegs. Peking
warf Washington daraufhin die Verletzung seiner
Souveränität vor.>
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Chinesische Firma entwickelt Laserwaffe zum Einsatz gegen Demonstranten
https://www.epochtimes.de/china/chinesische-firma-entwickelt-laserwaffe-zum-einsatz-gegen-demonstranten-a2484380.html
Eine chinesische Firma hat ein Lasergewehr für die Polizei entwickelt, mit dem die Haare von Demonstranten oder Transparente aus einer Entfernung von fast einem Kilometer in Brand gesetzt werden können. „Die Waffe ist dafür gedacht, illegale Banner oder die Haare und Kleidung von Demonstranten in Brand zu setzen“, sagte ein führender Manager des Unternehmens ZKZM der Nachrichtenagentur AFP. Das Gewehr solle bald in Serienproduktion gehen.
Die Waffe des Kalibers 15 Millimeter wiegt drei Kilo und hat eine Reichweite von rund 800 Metern, wobei Glas und andere durchsichtige Materialien kein Hindernis darstellen.
Das Lasergewehr sei „nicht explizit dafür gemacht zu töten“ – anders als ein übliches Gewehr mit Patronen, sagte der Manager, der anonym bleiben wollte. Getroffene Menschen würden eine „unmittelbare“ und „starke Schmerzreaktion“ empfinden.
Die Firma suche nun nach einem Partner mit einer Lizenz für die Waffenproduktion oder aus der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, um mit der serienmäßigen Produktion zu beginnen, sagte der Manager. Hauptabnehmer sollen die chinesischen Sicherheitskräfte sein.
Experten gehen davon aus, dass eine Laserwaffe, die ernsthafte Verletzungen auf weite Distanz zufügt, nach dem derzeitigen Stand der Technik noch nicht möglich ist. Um menschliche Haut aus der Entfernung zu verbrennen, bräuchte es eine enorme Energie, die derzeit nicht in einem tragbaren Gerät gebündelt werden könne, schreibt der US-Branchendienst Techcrunch.
Nicht nur in China wird an der Entwicklung von
Laserwaffen gearbeitet. In den USA versuchen sich alle
großen Rüstungshersteller an Prototypen für das Militär.
Vergangenes Jahr kündigte das Unternehmen Lockheed
Martin eine Laserwaffe mit einer Leistung von 60
Kilowatt an, die gegen Granatwerfer und kleine Drohnen
eingesetzt werden soll. (afp)>
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20.7.2018: China investiert in Infrastruktur in Afrika - Frankreich wird verdrängt
China verdrängt Frankreich aus dessen ehemaligen afrikanischen Kolonien
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180720321638477-china-afrika-investitionen-handel/
<In den letzten Jahren zeigt das chinesische Business immer mehr Interesse an dem französischsprachigen Westafrika. Beim Kampf um Infrastrukturprojekte unterliegen französische Firmen, die nach der Unabhängigkeit Westafrikas in der Region dominierten, immer öfter ihren chinesischen Konkurrenten.
[Seit 2011: Chinesische Firmen in der
Elfenbeinküste und im Senegal]
Eine anschauliche Statistik: Die chinesisches
Kredite in der sich schnell entwickelnden
Wirtschaft der Elfenbeinküste sind zwischen 2010 und
2015 um das 14-fache gestiegen. Es ist deshalb nicht
verwunderlich, dass, als die Behörden dieses
westafrikanischen Landes im Mai eine Ausschreibung
zum Bau einer Brücke im Finanzviertel von Abidjan
ankündigten, zehn der 18 Teilnehmer entweder
chinesische Firmen oder lokale Unternehmen, die eng
mit Chinesen verbunden sind, waren. Aus demselben
Grund wunderte sich wohl kaum jemand, dass der
Vertrag über 191 Mio. US-Dollar an die China State
Construction Engineering Corp. ging.
Immer mehr chinesische Firmen tauchen auch in anderen ehemaligen französischen Kolonien Westafrikas auf – Mali, Niger, Togo. Allerdings zeige China Interesse vor allem an der Elfenbeinküste, so Bloomberg. Das chinesische Geschäft zeigt erst seit kurzem Interesse an diesem Land – seit 2011. Das ist mit der langen politischen Krise verbunden, die in einen Bürgerkrieg gipfelte. Jetzt holen die Chinesen nach. Sie werden dabei von örtlichen Behörden unterstützt, die vor allem auf Infrastruktur- und Energieprojekte setzen. Damit wollen sie die Wirtschaftsentwicklung beschleunigen, deren Umfang auf 40 Mrd. Dollar geschätzt wird. Bislang schafft Abidjan es, seine Initiativen erfolgreich umzusetzen – die Wirtschaft der Elfenbeinküste wächst seit 2012 jedes Jahr um durchschnittlich acht Prozent.
[Staudamm "Soubre" in der Elfenbeinküste]
Abidjan nutzte das verspätete Interesse der Chinesen
und berücksichtigte die Fehler, die von den
Regierungen anderer afrikanischer Länder beim
Zusammenwirken mit chinesischen Firmen begangen
wurden. Beim Auftrag für den Bau eines Damms im Wert
von fast 600 Mio. Dollar für die Firma Sinohydro
Corps stellte die Regierung harte Bedingungen – die
Arbeitssprache auf der Baustelle muss Französisch
sein, die Zahl der chinesischen Arbeiter darf nicht
mehr als 20 Prozent ausmachen, und die
Baumaterialien dürfen nur in Elfenbeinküste
produziert werden. Das Projekt wurde zu 85 Prozent
von der Export-Import Bank of China finanziert.
Trotz zahlreicher Schwierigkeiten wurde der vier
Kilometer lange Damm Soubre früher als
geplant fertig gestellt. Er wird zusätzliche 275 MW
in das Stromnetz der Elfenbeinküste speisen und
das Land zum wichtigsten Stromexporteur in der
Region machen.
Es wurde bereits mit dem Bau eines zweiten kleineren Damms begonnen. Darauf sollen zwei weitere Dämme folgen.
Natürlich will Frankreich die Elfenbeinküste nicht kampflos aufgeben. Paris ist bislang der wichtigste Handelspartner von Abidjan. Nach dem Amtsantritt 2011 bat Präsident Alassane Ouattara die französische Firma Bouygues SA um den Bau einer Brücke über die Meeresstraße in Abidjan im Wert von 300 Millionen Dollar, die die Hauptstadt deutlich modernisierte. Doch seit dieser Zeit unterzeichneten chinesische Firmen Verträge für den Bau von Stadien, die Erweiterung der Häfen, Wasserreinigungsanlagen, einer Autobahn zwischen Abidjan und dem Urlaubsort Grand-Bassam u.a.
[China-TV in der Elfenbeinküste gegen Canal+]
Chinesen verdrängen Franzosen auch in anderen
Bereichen. So schuf das chinesische private
Telekommunikationsunternehmen StarTimes vor zwei
Jahren einen gebührenpflichtigen TV-Sender, der das
langjährige Monopol des französischen Canal+
beendete. Um mit StarTimes konkurrieren zu können,
musste Canal+ den Preis für Decoder um ein Drittel
reduzieren.
[Senegal mit chinesischen Firmen]
Ähnlich sieht die Situation in Senegal aus,
dessen Wirtschaft im vergangenen Jahr um 7,2 Prozent
wuchs. Die chinesische Firma CGC Overseas
Construction Group errichtet am Stadtrand von Dakar
einen Industriepark. China Railway Construction
modernisiert die Eisenbahnen. Zu anderen
chinesischen Projekten gehören der Bau des Gebäudes
des Außenministeriums Senegals und der Umbau eines
alten Damms im Süden des Landes.
[Chinas Präsident Xi macht Afrikareise]
Am kommenden Samstag reist der chinesische
Staatschef Xi Jinping erstmals nach Dakar. Sein
Besuch ist mit der Eröffnung eines Museums zur
schwarzen Zivilisation zeitlich abgestimmt. Wie beim
Damm Soubre entstand bereits in den
1960er-Jahren die Idee, ein Museum einzurichten.
Doch wurde sie erst nach 50 Jahren umgesetzt, als
chinesisches Geld auftauchte.
Der Besuch des chinesischen Staatschefs, der nach Senegal noch Ruanda und Südafrika besuchen wird, macht Senegal wohl zu einem gefährlichen Konkurrenten der Elfenbeinküste unter chinesischen Unternehmern. In Johannesburg findet vom 25. bis 27. Juli das 10. BRICS-Gipfeltreffen statt. Auf dem Rückweg wird der chinesische Staatschef Mauritius besuchen.>
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Hunderte demonstrieren in China gegen Abriss von Moschee
https://www.gmx.net/magazine/politik/hunderte-demonstrieren-china-abriss-moschee-33111520
<Die muslimischen Minderheiten der Hui und der Uiguren sehen sich in China schwerer Repressionen ausgesetzt. Durch den geplanten Abriss einer Moschee formieren sich nun Proteste. Währenddessen zeigen sich auch die UN zutiefst über Berichte von Internierungslagern
In China haben hunderte Hui-Muslime gegen den Abriss einer Moschee protestiert. Wie die Hongkonger Zeitung "South China Morning Post" berichtete, versammelten sich die Gläubigen am Donnerstag und Freitag vor einer Moschee in der nordwestchinesischen Stadt Weizhou. Proteste wie dieser sind in China selten.
Aussetzung des Plans
Behörden planten demnach den Abriss von Teilen des vor einem Jahr fertiggestellten Gebäudes, was mit einer fehlenden Baugenehmigung begründet wird. Der Protest führte demnach dazu, dass der Plan zumindest vorläufig ausgesetzt wurde.
Repressionen gegen Minderheiten
In China leben mehr als 20 Millionen Muslime. Die beiden größten Gruppen sind die Minderheiten der Hui und der Uiguren mit jeweils rund zehn Millionen Angehörigen. Vor allem die Uiguren in der westlichen Provinz Xinjiang werden Beobachtern zufolge immer stärker in ihrer Freiheit eingeschränkt und verfolgt.
Die UN zeigen sich besorgt
Die stellvertretenden Vorsitzende des UN-Ausschusses zur Bekämpfung von Rassismus Gay McDougall sagte, dass sie tief besorgt sei über die zahlreichen Berichte, laut denen in der Provinz Umerziehungscamps für Uiguren eingerichtet wurde, vermeldet die New York Times.
Im UN-Ausschuss stellte sie diverse Fragen an die
chinesische Delegation über die Hintergründe der
Internierung von über einer Million Uiguren.
Aber auch andere religiöse Gruppen stehen im Visier der
Behörden. Neben den offiziellen Staatskirchen, die unter
der Kontrolle der Kommunistischen Partei stehen, gibt es
christliche Untergrundkirchen, deren Mitglieder mit
Verfolgung rechnen müssen. Es gibt Berichte, wonach
Gottesdienste gestört, Kirchen eingerissen und viele
Kreuze von Gebäuden entfernt wurden. (mc/dpa)>
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13.8.2018: Chinas Gelddruckereien
drucken Geld der Neue-Seidenstrasse-Länder - und von
Thailand, Bangladesch, Sri Lanka, Malaysia, Polen,
Brasilien, Indien etc.
Warum druckt China immer mehr ausländische Geldnoten?
https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20180813321933909-china-banknoten-yuan-auftraege/
<In den letzten Monaten erhält China ungewöhnlich
große Aufträge zum Drucken von ausländischen
Banknoten. Dies meldet Hongkongs Zeitung „South China
Morning Post“.
Wie die Zeitung mit Verweis auf gut unterrichtete Quellen berichtet, ist die Zunahme der Druckaufträge für Banknoten mit dem Streben Pekings verbunden, seinen wirtschaftlichen und geopolitischen Einfluss zu erweitern. Nach Angaben des Blattes arbeiten chinesische Gelddruckereien mit vollem Einsatz, um die Regierungsaufträge zu erfüllen.
Dabei bleibe der Anteil der chinesischen Nationalwährung Yuan an den Aufträgen gering.
Besonders viele Aufträge würden dagegen von den Ländern erteilt, die an dem chinesischen Projekt „One Belt, One Road“ (dt. „Ein Band, Eine Straße“ – Anm. d. Red.) teilnehmen.Laut dem Chef der China Banknote Printing and Minting Corporation, Liu Guisheng, hat das Land bis vor kurzem keine ausländischen Banknoten gedruckt, aber 2013 nach dem Start des Projekts „One Belt, One Road“ nepalesische Banknoten im Wert von 100 Nepalesischen Rupien gedruckt.
In der Folgezeit habe China Aufträge für Gelddrucke
von weiteren Ländern erhalten, unter anderem von
Thailand, Bangladesch, Sri Lanka, Malaysia, Polen,
Brasilien und Indien, so Liu.>
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19.8.2018: Orang-Utan-Wälder sind bald
nicht mehr da - auch in China nicht
Chinesische Bulldozer haben für einen Staudamm die
seltensten Orang Utans der Welt vernichtet!!
https://netzfrauen.org/2018/08/19/indonesien-2/
<Orang Utan – sie werden gejagt,
sogar prostituiert und brutal hingerichtet und
sterben aus! Der Mensch – oder besser
gesagt eine bemerkenswerte Darstellung der schlimmsten
unserer Spezies – brauchte nur 16 Jahre, um die Hälfte
der Orang-Utans
auf der Insel Borneo zu vernichten. Und
auch auf Sumatra verlieren die
letzten Orang-Utans ihren Lebensraum. Nur noch
800 Tapanuli-Orang-Utans leben versteckt in den
Wäldern Sumatras. Die Entdeckung des
Tapanuli-Orang-Utans hat ein chinesisches
staatliches Unternehmen nicht davon abgehalten, den
Wald für einen geplanten Staudamm zu roden. Die
Geräusche des Regenwaldes sind verstummt. Als
wir über die Orang-Utan-Bordelle in Indonesien
berichteten, war das Entsetzen groß und so
erging es auch weltweit Menschen, die ein
kürzlich im Internet erschienenes Video ansahen, in
dem ein erwachsener Orangutan versuchte, einem Bagger
auszuweichen, während dieser den Baum fällte, auf dem
er saß. Doch vorbei, die Welt hat gerade zugeschaut,
wie in Batang Toru auf der Insel Sumatra
eines der artenreichsten Ökosysteme Indonesiens
platt gemacht wird. Der Wald
beherbergt den vom Aussterben bedrohten
Sumatra-Tiger, Pangolin und eine neue Art von
Orang-Utan, die erst letzten November entdeckt
wurde. Und nicht nur das,
trotz Erdbebengefahr und wertvollem Regenwald wird
der 1,6 Milliarden Dollar teure Staudamm von
Sinohydro, einem staatlichen chinesischen Konzern,
gebaut und mit chinesischen Krediten bezahlt.
Die Zerstörung des Regenwalds in Batang Toru
Mehr als 100.000 der Orang Utans sind zwischen 1999 und 2015 in Borneo verschwunden, hauptsächlich wegen Landrodungen für Palmölplantagen. Und jetzt kommt eine weitere schreckliche Tat hinzu. Die Chinesen bauen einen Staudamm in einem Gebiet in Indonesien, wo die letzten Orang Utans ihrer Art leben. Dort, wo noch vor kurzem ein Regenwald stand, stehen ein einstöckiges Fertighaus und ein Bataillon von Lastwagen und Baggern. Der Lärm von Dieselmotoren erstickt die Rufe von Gibbons und Singvögeln, die einst durch die Bäume hallten. William Laurance, ein Umweltwissenschaftler an der James-Cook-Universität in Australien, hat geschrieben, dass der Batang-Toru-Staudamm „nur der Anfang einer Lawine von Umweltkrisen“ ist, die der ehrgeizige Plan des chinesischen Staatschefs Xi Jinping, mit der neuen Seidenstraße auslösen wird.
Orang Utans vom chinesischen Damm bedroht
Erst im vergangenen November bekamen wir Menschen einen neuen Verwandten dazu. Ursprünglich wurde die Art, die in einem Waldgebiet in der Tapanuli-Region südlich des Tobasees auf der Insel Sumatra lebt, dem Sumatra-Orang-Utan zugerechnet, doch dann stellte sich heraus, dass es sich um eine eigene Spezies handelt, die den Namen Pongo tapanuliensis erhielt. Gerade entdeckt und schon ausgestorben, denn der Chinesische Konzern will mit seinem Staudamm wichtige Teile des Orang-Utan-Habitats überfluten und den Rest erledigen neue Straßen und Leitungen.Seit zwei Jahren kämpfen die dortigen Menschen gegen dieses unsägliche Dammprojekt der Chinesen. Warum wurde nicht schon bei der Veröffentlichung, dass man eine neue Orang-Utan-Art gefunden hat, berichtet, dass ihr Ende schon besiegelt ist?!
Mit der neuen Seidenstraße will China die Welt verändern und dafür investiert der chinesische Staatschef Xi Jinping Milliarden in ein gigantisches Infrastruktur-Netz von Europa über Zentralasien bis in den Mittleren Osten. Mehr als 65 Länder wollen sich an der Initiative beteiligen. Doch dass auch seltene Tiere dem Projekt geopfert werden, das erwähnt man lieber nicht. Zu dem Projekt gehören auch Staudämme, wie dies in Indonesien es der Fall ist.
In diesem Gebiet hat die Waldrodung für das Wasserkraftprojekt bereits begonnen, das von staatlich kontrollierten chinesischen Unternehmen unter Chinas Belt and Road initiative finanziert und gebaut wird. Diese Multi-Billionen-Dollar-Initiative umfasst mehr als 7.000 Infrastrukturprojekte auf der ganzen Welt.
„Die Auswirkungen werden nicht nur die
Zerstörung des Lebensraums sein, in dem sie den Damm
und die Straßen, den Tunnel und die Stromleitungen
bauen, sondern auch das Aussterben von zwei der drei
Subpopulationen und zusätzlich den Zugang und die
Zerstörung des wichtigsten Lebensraums, der für die
Tapanuli-Orang-Utans übrig geblieben ist“, sagte
Gabriella Fredriksson, eine Wissenschaftlerin
des Sumatra Orang-Utan
Conservation Program.
Dana
Prima Tarigan, Direktor der indonesischen
Umweltorganisation Walhi, sagt, dass die Umweltprüfung,
die im Auftrag des Staudamms von Batang Toru
durchgeführt wurde, nichts über Erdbeben erwähnt
habe. Es wurde auch nicht erwähnt, wie sich der
Damm auf die Menschen auswirken würde, die stromabwärts
leben. Aufgrund dieser Versäumnisse bereitet sich
Walhi darauf vor, eine Klage gegen den
Projektentwickler North Sumatra Hydro Energy
einzureichen und fordert, den Bau einzustellen. Mit 36
Anwälten versuchen sie zu retten, was zu retten ist.
Die Entdeckung des Tapanuli-Orang-Utans hat ein chinesisches staatliches Unternehmen nicht davon abgehalten, den Wald für einen geplanten Damm zu roden.
Semoga pembangunan PLTA Batangtoru menjadi soalusi kebutuhan listri Sumatra Utara. #PLTARamahLingkungan pic.twitter.com/QHbzbr6I9K
— Salshabilla (@salshareal_) 14. August 2018
Die Dorfbewohner haben sich geschworen zu kämpfen. In den vergangenen zwei Jahren haben sie sich zusammengeschlossen und Anwälte geholt. Sie demonstrieren auf der Baustelle und sind sogar letztes Jahr nach Jakarta geflogen, um vor dem Präsidentenpalast zu protestieren.
Stromabwärts sehen sich auch Familien, die vom Batang Toru für ihren Lebensunterhalt abhängig sind, einer unsicheren Zukunft entgegen. Der Fischer Ruslim Zebua sagt, dass das Abfließen von einer nahe gelegenen Goldmine es schon schwierig gemacht hat, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er befürchtet, dass der Damm durch die Unterbrechung des natürlichen Flusses noch schwieriger machen wird.
Weltweite Nachfrage nach Rohstoffen lässt die Zahl der Menschenaffen in den letzten 16 Jahren um mehr als 100 000 Tiere sinken
Die Entwaldung seiner natürlichen Umwelt wegen Palmöl ist nur ein Teil seines Dramas, da viele gejagt und sogar prostituiert wurden. Und auch der illegale Handel mit Orang-Utans ist ein Milliardengeschäft. Orang Utans in asiatischen Zirkus-Shows sind auf dem Vormarsch und damit boomt auch der illegale Handel mit ihnen.
Orang-Utans, die nur noch auf den Inseln Borneo und Sumatra in freier Wildbahn vorkommen, leiden unter dem illegalen Handel. Besonders die Jungtiere haben es den Händlern angetan. Sie werden oft unter schlechten Bedingungen gehalten.
Die Wilderer jagen nicht gezielt Orang-Utans, sondern konzentrieren sich stattdessen auf Buschfleisch. Aber wenn sie Orang-Utans entdecken, werden diese oft gefangen genommen, damit sie als Haustiere verkauft werden. Zuerst tötet man ihre Mutter, denn so kommen die „Händler“ leichter an ihre Beute. Dazu auch Grausam! Orang-Utan-Bordelle in Indonesien.
Bei der Autopsie eines ermordeten Orang Utans wurden mindestens 130 Kugeln in Kopf und Körper gefunden, dazu 17 offene Wunden durch scharfe Gegenstände und die Brust und eine Hand zeigten Verletzungen durch Schläge auf. Der Orang-Utan wurde von den Dorfbewohnern im Bezirk Kutai Timur schwer verletzt gefunden, in ein Krankenhaus, in der Stadt Bintang gebracht, wo er starb.
Es ist der nicht der erste Mord an dieser Art in diesem Jahr. Es gibt eh schon wenige rotbraune Menschenaffen auf der Welt und jetzt werden sie sogar brutal erschossen. Den Kopf abgetrennt, die Hände gebrochen, ihr Körper mit Kugeln übersät. Siehe: Warum? Orang Utan brutal misshandelt, enthauptet, mit 17 Kugeln getötet und einfach in den Fluss geworfen!
„Man kann sich nicht vorstellen, was mit diesen intelligenten und faszinierenden Affen gemacht wird. Dieses Tier – wir haben ihn aus einer Holzwerkstätte gerettet. Nur zum Spaß hatten sie ihn seit Jahren unter dem Generator angekettet. Infolgedessen verlor er sein Gehör und leidet unter Hirnschäden. Es ist sehr häufig, dass in Kalimantan weibliche Orang-Utans gejagt werden. Sie rasieren die Tiere und verkaufen sie für Sex an Forstarbeiter. Es ist wie eine Vergewaltigung, wie schreckliche Sklaverei. Denken Sie daran, diese Affen haben zu 97% die gleiche DNA wie Menschen.“ Kalimantan Timur (deutsch Ostkalimantan) ist eine indonesische Provinz auf der Insel Borneo. Siehe auch: Grausam! Orang-Utan-Bordelle in Indonesien
„Neben dem Schutz der Wälder müssen wir uns auch auf die Ursachen der Orang-Utan-Tötung konzentrieren. Dies erfordert öffentliche Aufmerksamkeit, Aufklärung, effektivere Strafverfolgung und mehr Studien darüber, warum Menschen Orang-Utans töten“, erklärt Ko-Autor Serge Wich von der Liverpool John Moores University, in der neuen Studie, die feststellt, dass die Zahl der Orang-Utans auf Borneo weiterhin dramatisch sinkt.
Schmuggel, Schläge und Drogen
Schrecklicher Missbrauch und Vernachlässigung von Tieren findet in dem Samutprakarn Zoo in Thailand statt. Ein kleiner Orang-Utan ist auf der Samutprakarn Krokodilfarm und dem Zoo in Thailand angekettet und hat keine andere Wahl, als den ganzen Tag für Fotos von Touristen zu posieren. Anstatt mit seiner Mutter in der Wildnis zu sein und auf Bäume kilometerweit zu kletter, ist er kaum in der Lage, sich zu bewegen.
Die Aufnahmen wurden kürzlich von einer Touristin gemacht. Quelle Baby Orangutan Chained Up At Zoo Is So Desperate For Help
Orang-Utans wurden oft als eine sehr sensible Art beschrieben, die nur unter den besten ökologischen Bedingungen überleben kann. Doch je mehr Forscher über Orang-Utans lernen, desto mehr stellen sie fest, wie widerstandsfähig und anpassungsfähig die Tiere sind. So bewegen sich Orang-Utans zum Beispiel häufiger auf dem Boden fort als bisher angenommen. Außerdem können sie sich von Pflanzen ernähren, die ursprünglich nicht zu ihren natürlichen Nahrungsquellen gehörten, wie etwa Akazie oder Ölpalme. Diese Verhaltensweisen ermöglichen es ihnen, in fragmentierten Landschaften und viel kleineren Waldgebieten zu überleben, als Wissenschaftler es bisher für möglich gehalten haben.
„Was die Orang-Utans aber nicht verkraften können, sind die hohen Tötungsraten, die wir derzeit beobachten“, erklärt Ko-Autor Serge Wich von der Liverpool John Moores University. „Orang-Utans haben nur selten und wenig Nachwuchs. Eine frühere Studie zeigt: Wenn nur einer von 100 ausgewachsenen Orang-Utans pro Jahr aus einer Population entfernt wird, stirbt diese Population sehr wahrscheinlich aus.“ Eine andere Studie zu Tötungsraten hat ergeben, dass in manchen Gebieten Borneos von 100 erwachsenen Orang-Utans pro Jahr drei bis vier getötet oder gefangen wurden. Diese Ergebnisse würden den hohen Populationsrückgang in Borneos Waldgebieten erklären.
Zur Vollständigen Studie: Max-Planck-Instituts vom 15.Februar 2018
Die größte Bedrohung ist der Mensch.
Mit Wilderei, illegaler Abholzung, Straßenbau oder Wildtierhandel hat er die Zahl stark schrumpfen lassen. Die Arbeiter auf den Plantagen treffen auf diese seltenen Tiere, sie fangen sie und verkaufen sie dann oder die Orang-Utans werden misshandelt und dann erschossen.
Es dauerte Jahre, um ein paar Tapanuli-Orang-Utans an die Anwesenheit von Beobachtern im Wald zu gewöhnen, sagt Gabriella Fredriksson, von dem Sumatra Orang-Utan Conservation Program. Normalerweise dauert das ein paar Wochen, aber die Orang-Utans sind sehr vorsichtig, sagt sie, wahrscheinlich, weil die Einheimischen sie gejagt haben, und jetzt zerstören die Chinesen ihren Lebensraum, die Geräusche aus dem Wald sind schon verstummt. Orang Utan – sie werden gejagt, sogar prostituiert und brutal hingerichtet und sterben aus!
Der Name „Orang-Utan“ stammt von den malaiischen Wörtern „orang“ (Mensch) und „utan“ oder „hutan“ (Wald) und bedeutet „Waldmensch“.
Jeder von uns, der das liest, kann einen Beitrag dazu leisten, dass die noch lebenden Orang-Utans bessere Zukunftschancen erhalten. Jeder von uns kann versuchen, seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken, was er einkauft. Jeder kann Produkte, die Palmöl enthalten, einfach boykottieren. Jeder kann Briefe oder Emails an Firmen schicken und sie auffordern, auf die Verwendung von Palmöl zu verzichten und auch gleich einen Kauf-Boykott ankündigen, wenn sie nicht umdenken. Auch können Sie an ihre Regierungen schreiben, dass dieses OBOR – One Belt, One Road Initiative verhindert werden muss.
Wir alle haben mehr Macht, als wir manchmal gedankenlos meinen. Lasst uns diese Macht ab sofort ausüben. Im Namen unserer Schwestern und Brüder.
Netzfrauen Lisa Natterer und Doro Schreier
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23.8.2018: Drogenkrieg aus China gegen
die "USA" mit Fentanyl und Carfentanyl - Trump will
Massnahmen ergreifen
Illegale Opioide aus China sind „fast eine Form der
Kriegsführung“ gegen westliche Länder
https://www.epochtimes.de/politik/welt/illegale-opioide-aus-china-sind-fast-eine-form-der-kriegsfuehrung-gegen-westliche-laender-a2609521.html
Illegale Opioide, die in China hergestellt und in die USA verschifft werden, sind "fast eine Form der Kriegsführung", sagt US-Präsident Trump. Ein Experte sagt, dass China den Drogenhandel benutzt, um Amerika zu zerstören.
WASHINGTON – Illegale Opioide, die in China hergestellt und in die Vereinigten Staaten verschifft werden, sind „fast eine Form der Kriegsführung“, sagte US-Präsident Donald Trump auf einer Kabinettssitzung am 16. August.
„In China gibt es einige ziemlich große Firmen, die diesen Müll versenden und unsere Leute damit umbringen“, so Trump weiter.
Mehr als 71.500 Amerikaner starben 2017 an einer Überdosis Drogen. Das ergaben die vorläufigen Zahlen der „Centers for Disease Control and Prevention“ vom 15. August. Mindestens 68 Prozent dieser Todesfälle sind auf Opioide zurückzuführen.
Trump forderte Justizminister Jeff Sessions auf, sich „das Fentanyl anzuschauen, das aus China und Mexiko kommt“ und „alles Legale zu tun, um das aufzuhalten“.
Die meisten illegalen synthetischen Opioide werden in China, zunehmend auch in Mexiko, hergestellt, und gelangen über Mexiko bzw. auf dem Postweg in die Vereinigten Staaten.
Fentanyl ist das gängigste synthetische Opioid und wurde ursprünglich als Schmerz- und Narkosemittel entwickelt. Es ist 50 bis 100 Mal stärker als Heroin ‑ zwei Milligramm Fentanyl sind für einen Menschen, der keine Opioide nimmt, eine tödliche Dosis.
Die todbringende Substanz wird oft mit Heroin vermischt oder ist in gefälschten Schmerztabletten enthalten, die wie echte verschreibungspflichtige Medikamente aussehen.
Carfentanyl ist weniger verbreitet, dafür aber noch gefährlicher. Es wird als Beruhigungsmittel für Elefanten verwendet und ist laut der „Drug Enforcement Administration“ (DEA) 10.000 Mal stärker als Morphium. Selbst ein wenig durch die Luft übertragenes Pulver Carfentanyl kann tödlich sein.
Die Zahl der Todesfälle durch Einnahme von synthetischen Opioiden ist zwischen 2013 und 2014 um 79 Prozent gestiegen, heißt es in dem DEA-Bericht 2016. Der Trend ist weiterhin steigend.
„Unerklärter Krieg” gegen westliche Länder
Trevor Loudon, Experte für Kommunismus und Kolumnist der EPOCH TIMES, sagt, es sei eine „absolute Tatsache“, dass das Fentanyl aus China stammt.
„Und Sie können mir nicht erzählen, dass ein Polizeistaat wie China ‑ wo man jeden kennt und weiß, was jeder tut ‑ dass die chinesische Regierung nichts davon weiß. Sie können mir nicht erzählen, dass die chinesische Regierung dies nicht kontrolliert und finanziert“, so Loudon in einem Interview am 10. Mai.
Das ist also eine Form des unerklärten Krieges gegen die westlichen Länder.“
Das Buch „Red Cocaine” von Joseph Douglass Jr. zeigt, wie das chinesische Regime den Heroin- und Opiumhandel bereits in den 1950er Jahren vorantrieb, erklärt Loudon. „Es stand hinter einem Großteil des Heroin- und Weltdrogenhandels und kooperierte mit den Kartellen in Lateinamerika“, so der Experte weiter.
Wenn man es auf westliche Länder abgesehen hat, sie weich klopfen und zerstören will, und man genug Geld für seine Revolutionen hat, wäre man verrückt, sich nicht am Drogenhandel zu beteiligen.“
Hersteller in China
Im vergangenen Jahr gab das Justizministerium (DOJ) seine ersten Anklagen gegen zwei chinesische Hersteller von Fentanyl und anderen Opiaten bekannt.
„Sie haben das Internet benutzt, um Fentanyl und Analogpräparate an Drogenhändler und Einzelkunden in den Vereinigten Staaten zu verkaufen“, sagte der stellvertretende Justizminister Rod Rosenstein in einer Erklärung am 17. Oktober 2017.
Im Laufe von mindestens sechs Jahren soll der Verdächtige Xiaobing Yan Websites betrieben haben, auf denen er Acetylfentanyl und andere todbringende Fentanyl-Analoga beworben und direkt an amerikanische Kunden in mehreren Städten im ganzen Land verkauft hat, so das Justizministerium. Der Fall wurde von einem Bundesgericht in Mississippi verhandelt.
„Yan betrieb mindestens zwei Chemiewerke in China, die
tonnenweise Fentanyl und Fentanyl-Analoga herstellen
konnten“, sagte Rosenstein. „Yan beobachtete die
Rechtsvorschriften und die Strafverfolgung in den
Vereinigten Staaten und China und modifizierte die
chemische Struktur der Fentanyl-Analoga, die er
produzierte, um einer Strafverfolgung in den Vereinigten
Staaten zu entgehen.“
In einem Fall, der vor einem Bundesgericht in North
Dakota verhandelt wurde, haben Ermittler die
importierten Drogen bis zu Jian Zhang in China
zurückverfolgt, der Fentanyl in mindestens vier Labors
in China hergestellt und an Kunden in den Vereinigten
Staaten verkauft haben soll. Dabei hat er angeblich das
Darkweb und die Kryptowährung Bitcoin verwendet.
„Zhangs Organisation hat mithilfe von Tablettenpressen, Briefmarken und Matrizen das Fentanyl zu Tabletten verarbeitet und Bestellungen von Fentanyl und anderen illegalen Drogen auf dem Postweg oder mit internationalen Paketdiensten an Kunden in die Vereinigten Staaten versendet“, sagte Rosenstein. „Zhang hat seit Januar 2013 viele tausend solcher Pakete verschickt.”
Wie die Drogen ins Land kommen – Post und Paketdienste
Die Post der USA wickelte 2016 über 275 Millionen international eingehende Pakete ab, so der ständige Unterausschuss des US-Senats für Untersuchungen in einem Bericht, der im Januar veröffentlicht wurde.
Dieses Volumen ist drei Mal größer als das Gesamtvolumen mit ca. 65,7 Millionen Paketen der drei größten Paketdienste ‑ FedEx, UPS und DHL.
Über einen Zeitraum von drei Monaten kommunizierten Mitglieder des Unterausschusses, die sich als Erstkäufer von Fentanyl ausgaben, mit sechs Online-Verkäufern.
„Alle Online-Verkäufer versuchten aktiv, [die potenziellen Kunden] zum Kauf von Fentanyl oder anderen illegalen Opioiden zu bewegen“, heißt es in dem Bericht. „Sie alle zogen es vor, die bestellten Waren auf dem internationalen Postweg in die Vereinigten Staaten zu versenden.“
In dem Bericht der „Drug Enforcement Administration“ vom Juli 2016 heißt es auch, „Kunden können Fentanylprodukte aus chinesischen Laboratorien online kaufen“ und „Fentanylpulver und Tablettenpressen“ würden per Post verschickt.
„Händler können normalerweise ein Kilogramm Fentanylpulver für ein paar tausend Dollar von einem chinesischen Lieferanten kaufen, es zu Hunderttausenden von Tabletten verarbeiten und die gefälschten Tabletten für Millionen von Dollar Gewinn verkaufen.“
Der ständige Unterausschuss des US-Senats für Untersuchungen stellte fest, dass die Online-Verkäufer es vorzogen, mittels Kryptowährungen wie Bitcoin, die mehr Anonymität bietet, bezahlt zu werden. Doch auch Zahlungsoptionen wie Western Union, PayPal, Kreditkarten und Prepaid-Gutscheinkarten würden akzeptiert. Der Ausschuss hat bei seinen Ermittlungen keinen wirklichen Kauf abgeschlossen.
Die US-Behörde für Zoll und Grenzschutz (CBP) ist verantwortlich für die Identifizierung verdächtiger Pakete, die über den internationalen Postverkehr verschickt werden ‑ hauptsächlich in den Postzentren an den fünf großen Flughäfen in New York City, Chicago, Los Angeles, San Francisco und Miami.
Viele Jahre lang war China bei der CBP nicht als „Land von Interesse“ gelistet, da China eine sehr große Anzahl von Paketen in die Vereinigten Staaten verschifft. Das heißt, dass der United States Postal Service (USPS) Pakete aus China nicht zur Kontrolle an die CBP weitergeleitet hat.
Im November 2015 startete die amerikanische Post ein Pilotprogramm, das mithilfe fortgeschrittener elektronischer Daten Pakete verfolgt und sie auf Anforderung an die CBP umleitet. Insbesondere kleine Pakete bis 2 Kilogramm, die aus China über den JFK-Airport in New York City gingen, hat die Behörde für Zoll und Grenzschutz unter die Lupe genommen.
„Um zu vermeiden, dass die CBP die Pakete aus China verstärkt unter die Lupe nimmt, gaben Online-Verkäufer an, dass sie die Pakete zuerst über andere Länder umleiten würden, bevor diese schließlich in den Vereinigten Staaten ankämen“, heißt es in dem Bericht. „Diese Praxis wird als Umschlag bezeichnet. Die Online-Verkäufer behaupten, der Umschlag über diese Länder verringere das Risiko, dass ein Paket mit illegalen Opioiden von den Zollbeamten identifiziert und beschlagnahmt werde.“
Laut dem Bericht gab es im Kalenderjahr 2017 bei durchschnittlich 64 Prozent der Pakete, die in die USA versendet wurden (318.890.000 Pakete), keine erweiterten elektronischen Daten über „den Absender, den Empfänger und den Inhalt des Pakets“.
Basierend auf seinen Ermittlungen gab der Unterausschuss an, „dass die Politik und die Verfahren der Regierung unzureichend sind, um die Nutzung des internationalen Postsystems zum Versand illegaler synthetischer Opioide in die Vereinigten Staaten zu verhindern“.
Über die Südwest-Grenze
Die meisten illegalen Opioide, die über die südwestliche Grenze kommen, sind in Fahrzeugen versteckt, die über die Grenzübergänge in die Vereinigten Staaten gelangen.
Im Wirtschaftsjahr 2018 haben CBP-Agenten an den Grenzübergängen und Einfuhrhäfen über 590 Kilogramm Fentanyl beschlagnahmt (Stand 30. Juni). Das ist genug, um fast 4 Millionen gefälschte Tabletten mit je 1,5 Milligramm Fentanyl herzustellen. Weitere ca. 150 Kilogramm Fentanyl hat der Grenzschutz zwischen den Grenzübergängen beschlagnahmt.
2016 wurden 200 Kilogramm Fentanyl an den Grenzübergängen beschlagnahmt, während es im Wirtschaftsjahr 2017 bereits über 540 Kilogramm waren. Das entspricht der Tendenz der Todesfälle, die dem Fentanyl zugeschrieben werden.
In diesem Jahr hat die CBP bisher außerdem 1.860 Kilogramm Heroin, ca. 19.400 Kilogramm Kokain und über 27.100 Kilogramm Methamphetamin an den Grenzübergängen sichergestellt (Stand 30. Juni).
„Die Chinesen verdienen viel Geld damit“, sagte Loudon. „Es stiftet Verbrechen und Chaos in den Zielländern, und es zerstört die Moral der Zielländer. Korrupten Beamten und Geschäftsleuten bietet es große Chancen. Etwas, das Tausenden Amerikanern im Jahr das Leben kostet – ist das etwa kein Krieg? Sollte das nicht sanktioniert und beendet werden?”
Loudon meint, dass die früheren US-Regierungen zu sanft mit China umgegangen seien. Sie hätten Angst gehabt, Chinas Führer zu erzürnen.
„Wir wollen die chinesische Regierung keineswegs verärgern. Also ist man bereit, den Tod von Amerikanern in Kauf zu nehmen“, so Loudon weiter. „Diese Grenzen müssen geschlossen werden. Und die Täter müssen strafrechtlich verfolgt und bis nach China zurückverfolgt werden.“
„Die Vereinigten Staaten liefern Drogenhändler aus Lateinamerika, Europa und Afrika aus,“ so Loudon. „Nun, lassen Sie uns sehen, wann sie anfangen, Beamte der Kommunistischen Partei Chinas auszuliefern, die ebenfalls in den Drogenhandel verwickelt sind. Denn ich bin mir sicher, dass die CIA genau weiß, wer sie sind.“
Das Original erschien in der englischen The Epoch Times (deutsche Bearbeitung von aw).
Originalartikel: China’s Illicit Opioids a ‘Form of Undeclared War’>
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China 29.8.2018: Mord im KZ durch
gespritzte, "unbekannte Medikamente"
Einer Chinesin wurden unbekannte Medikamente
injiziert – Drei Jahre später ist sie tot
https://www.epochtimes.de/china/einer-chinesin-wurden-unbekannte-medikamente-injiziert-drei-jahre-spaeter-ist-sie-tot-a2616104.html
Eine chinesische Gefangene aus Gewissensgründen stirbt, nachdem sie Injektionen mit unbekannten Drogen von Beamten des chinesischen Regimes erhalten hatte. Immer wieder sickern Berichte durch über die Verfolgung der Meditationsschule Falun Gong und ihre tödlichen Folgen.
Yang Fenglian wurde 2011 verhaftet, weil sie sich weigerte, Falun Gong aufzugeben – eine chinesische Meditationspraxis, die seit Juli 1999 von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) massiv verfolgt wird.
Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist ein traditioneller Kultivierungsweg für Körper und Geist, der 1992 an die Öffentlichkeit gebracht und in den 90er Jahren in ganz China verbreitet wurde. Er basiert auf alten chinesischen Philosophien zur Aufrechterhaltung der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht.
Yang trat in einen Hungerstreik, um gegen ihre unrechtmäßige Inhaftierung zu protestieren. Beamte der KPCh injizierten ihr unbekannte Medikamente, so Minghui.de, eine Website, die Informationen über Falun Gong veröffentlicht, in einem Bericht am 17. August.
„Ihr Sohn war untröstlich, als er im Untersuchungsgefängnis ankam und sah, wie sie auf dem Boden lag und sich keiner um sie kümmerte. Er rief ein Taxi, um sie zum Krankenhaus der Kohlengruben Jixi zu fahren. Dort wollte man sie wegen ihres kritischen Zustandes jedoch nicht aufnehmen“, heißt es in dem Bericht.
Schließlich konnte der junge Mann seine Mutter im Krankenhaus Weixiao in Jixi unterbringen, wo die Ärzte eine Gehirnblutung bei ihr feststellten. Als auch nach 20 Tagen keine Besserung bei Yang festzustellen war, überwiesen sie sie in eine psychiatrische Klinik.
„Sobald Yang in die Nervenklinik gebracht worden war, wurde sie an ein Bett gefesselt. Zwei Tage später holte ihr Mann sie dort raus, da sie keine psychischen Probleme hatte. Bis dahin hatte Yangs Familie insgesamt mehr als 20.000 Yuan (ca. 2.600 Euro) für ihre Behandlungen ausgegeben. Danach probierten sie kein weiteres Krankenhaus mehr aus, weil sie kein Geld mehr hatten“, so der Bericht weiter.
„Yang hatte Probleme, Essen oder Wasser bei sich zu behalten. Die Injektionsstelle eiterte und es sickerte Flüssigkeit heraus. Die letzten drei Jahre ihres Lebens lebte sie mit extremen Schmerzen“, so Minghui. Sie starb im Dezember 2014 ‑ drei Jahre nach ihrer Verhaftung.
Erzwungene Organentnahme
Die Forscherin Professor Dr. Maria Cheung von der „University of Manitoba“ veröffentlichte vor kurzem den Artikel „Cold Genocide: Falun Gong in China“ in „Genocide Studies and Prevention: An International Journal”. Darin sagte sie, dass die Kampagne der Kommunistischen Partei Chinas gegen Falun Gong als Völkermord betrachtet werden könne.
„In dem Fall von Falun Gong geht es nicht nur um das Physische. Das Physische kann nicht von den psychologischen, mentalen und sozialen Aspekten getrennt werden“, sagte Cheung.
Dr. Glynn Gilcrease III, Onkologe an der medizinischen Fakultät der „University of Utah“, sagte, dass die Zwangsentnahme von Organen an zu Unrecht eingesperrten Häftlingen aus Gewissensgründen staatlich gefördert werde. Falun Gong sei dabei die Hauptzielscheibe, stellte er fest. „So etwas geschieht nur in China“, so Gilcrease laut „The Epoch Times“.
Im vergangenen Jahr veröffentlichte die Menschenrechtsorganisation „Freedom House“ einen umfassenden Bericht über die Verfolgung von Falun-Gong-Praktizierenden in China.
Die Organisation stufte den Grad der Verfolgung als „sehr hoch“ ein, stellte aber fest, dass die Versuche der KPCh, die spirituelle Gruppe auszumerzen, gescheitert seien und Millionen von Menschen in China auch weiterhin Falun Gong praktizieren würden ‑ meist im Verborgenen.
Der ehemalige Parteichef und Diktator Jiang Zemin befahl den chinesischen Sicherheitstruppen, Falun Gong „auszurotten“. Praktizierende wurden schikaniert, von ihren Arbeitgebern entlassen, in Zwangsarbeitslager eingewiesen sowie gefoltert, um sie dazu zu bringen, Falun Gong aufzugeben. Auch Frauen über 60, 70 und 80 Jahren bleiben von den Misshandlungen nicht verschont.
Das Original erschien in der englischen The Epoch Times (deutsche Bearbeitung von aw).
Originalartikel: Chinese Woman Dies 3 Years After Being Injected With Unknown Drugs: Report>