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Indien Meldungen 02 - ab 31.10.2019

präsentiert von Michael Palomino

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Ungeachtet scharfer Drohungen Pakistans wird die indische Regierung am Donnerstag Dschammu und Kaschmir aufteilen, um die Krisenregion im Himalaja besser kontrollieren zu können. Derweil erklärten selbsternannte Vertreter des Bundesstaates Manipur die Unabhängigkeit im Exil.

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31.10.2019: Indiens Regierung besetzt Teile von Kaschmir:
Geschäfte geschlossen, Straßen verlassen: Kaschmir verliert seinen Sonderstatus und wird geteilt
https://de.sputniknews.com/politik/20191031325937069-geschaefte-geschlossen-strassen-verlassen-kaschmir-verliert-seinen-sonderstatus-und-wird-geteilt/

<Die Entscheidung der indischen Regierung über die Bildung der Unionsterritorien Jammu, Kaschmir und Ladakh im Norden des Landes am Donnerstag ist laut Medien förmlich in Kraft getreten.

„Heute machen Jammu, Kaschmir und Ladakh einen Schritt in Richtung einer neuen Zukunft", sagte Narendra Modi, anlässlich des Tages der nationalen Einheit in Gujarat. Seine Worte werden vom Sender NDTV zitiert.

Die Entscheidung von Premierminister der Republik, Narendra Modi, im August, den Status von Kaschmir zu ändern und eine Region, die auch von Pakistan beansprucht wird, enger zu fassen, hat laut Reuters Ärger und Ressentiments ausgelöst, während ein drei Jahrzehnte langer bewaffneter Aufstand tobte. 

Kurz nach Mitternacht am Mittwoch traten die Befehle der Bundesregierung in Kraft, die den alten Staat Jammu und Kaschmir in zwei alliierte Territorien aufteilten - eines Jammu und Kaschmir und das andere die buddhistisch dominierte Hochgebirgsregion Ladakh.

Beide werden direkt von Delhi regiert, und neue Vizegouverneure sollten später am Donnerstag in den Gouverneurs-Räumlichkeiten in höchster Vertraulichkeit vereidigt werden.

„Der unerfüllte Traum von der Integration von Jammu und Kaschmir ist nun verwirklicht", sagte der Innenminister Amit Shah, der die politische Strategie zum Deal mit Kaschmir leitet.

Läden zu - als Zeichen der Opposition gegen Kaschmirs neuen Status 

Geschäfte und Büros blieben am Donnerstag im indischen Kaschmir geschlossen, die Straßen sind weitgehend verwaist, als die Behörden die verfassungsmäßige Autonomie des unruhigen Bundesstaates formell widerrufen und in zwei Bundesgebiete aufgeteilt haben. 

Am Donnerstag war auf den Straßen von Srinagar, der Hauptstadt, nur wenig Verkehr - nur die Kinder gingen zur Schule, um hastig arrangierte Prüfungen zu bestehen. Viele sind seit der Niederschlagung im August nicht mehr zur Schule gegangen.

Indien hofft, durch die Öffnung der Eigentumsrechte in Kaschmir für Menschen außerhalb der Region das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, Arbeitsplätze zu schaffen und den Fokus von dem Kriegszustand abzuwenden, durch den mehr als 40.000 Menschen gestorben sind.

Indien beschuldigt seinen nördlichen Nachbarn Pakistan, die Revolte am Leben erhalten zu haben, was der atomar bewaffnete Nachbar bestreitet.

Die Behörden setzten zusätzliche paramilitärische Kräfte in Teilen von Srinagar ein, wo in der Vergangenheit seit der Bekanntgabe des Statuswechsels am 5. August kleine Proteste ausgebrochen waren.

Trotzdem gab es am Mittwoch 20 kleine Vorfälle mit Steinwürfen aus Srinagar und anderen Teilen des Kaschmir-Tals, teilte ein Beamter der Staatspolizei mit.

Der frühere Ministerpräsident von Jammu und Kaschmir, Mehbooba Mufti, einer von vielen inhaftierten Politikern, sagte, um den Ausbruch großer Proteste zu verhindern, die Bundesregierung müsse sich mit den Kaschmiris befassen, bevor sie sich noch mehr entfremden.

Artikel 370 

Wie Modi feststellte, brachte Artikel 370 der indischen Verfassung, der Jammu und Kaschmir einen Sonderstatus verlieh, der Region „nur Separatismus und Terrorismus" ein. "Dies ist der einzige Ort in unserem Land, an dem ein solcher Artikel in Kraft war, an dem in den letzten 30 Jahren 40.000 Menschen durch Terroristen ums Leben gekommen sind", sagte der indische Führer.

Am 5. August kündigte Neu-Delhi die Aufhebung von Artikel 370 der Verfassung an, wodurch der Staat Jammu und Kaschmir abgeschafft und zwei verbündete Gebiete in dieser Region geschaffen wurden: Jammu und Kaschmir sowie Ladakh. Das benachbarte Pakistan verurteilte diese Entscheidung aufs Schärfste. In der Folge hat sich die Situation in dieser ohnehin umstrittenen Region noch verschärft.

ek/tm>

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30.11.2019: Hyderabad : Frau in Indien vergewaltigt, getötet, verbrannt

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6.12.2019: Sexuelle Gewalt in Indien : Tierärztin (27) angezündet – Polizei erschiesst Mörder

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26.1.2020: Krimineller Bolsonaro schleimt in Indien - 11 Handelsabkommen - und zu Hause hungert die Bevölkerung in Armut:
Bolsonaro in Indien: Neu-Delhi und Brasília unterzeichnen ein Dutzend Handelsverträge
https://deutsch.rt.com/international/97294-bolsonaro-in-indien-ein-dutzend-handelsvertraege-unterzeichnet/

<Beim ersten Staatsbesuch des brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro in Indien wurde eine Reihe von Handels- und Investitionsabkommen unterzeichnet, die die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden aufstrebenden Mächten gestärkt zu haben scheinen.

Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro reiste an diesem Wochenende nach Indien. Dort traf er sich am Samstag zu einem Einzelgespräch mit dem indischen Premierminister Narendra Modi.

Die beiden Politiker tauschten Höflichkeiten und warme Worte aus, bevor sie mit den Gesprächen fortfahren konnten. In einer Medienerklärung anlässlich der Begrüßung Bolsonaros sagte Modi:

Ihr Besuch in Indien hat ein neues Kapitel in den bilateralen Beziehungen zwischen Indien und Brasilien aufgeschlagen.

Am Ende des Tages unterzeichneten Brasilien und Indien – beides Mitglieder des informellen BRICS-Blocks – elf Abkommen, darunter ein Aktionsplan für eine strategische Partnerschaft und ein bilateraler Investitionsvertrag. Weitere Dokumente bezogen sich auf Bioenergie, Cybersicherheit, Investitionen, Gesundheit und Medizin.

Neben den wichtigsten Ministern gehörten der Delegation von Bolsonaro auch Vertreter von 50 großen brasilianischen Unternehmen an, die von der Zivilluftfahrt über die Landwirtschaft bis hin zur Rüstung reichen. Der brasilianische Staatschef wird am Sonntag "Hauptgast" bei der Parade zum Tag der Republik sein, dem wichtigsten Feiertag Indiens.

Indien und Brasilien sind zwar nach China die größten Schwellenländer der Welt, doch mit einem bilateralen Handelsvolumen von rund 8,2 Milliarden US-Dollar pro Jahr übertreffen sie ihr Potenzial. Indiens Ausrollen des roten Teppichs für Bolsonaro signalisiert, dass Neu-Delhi und Brasília ihre Wirtschaftsbeziehungen gedeihen lassen wollen.>

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Der US-Thinktank World Population Review hat die wachsende wirtschaftliche Bedeutung Indiens hervorgehoben. Mit seinem Bruttoinlandsprodukt habe das südasiatische Land Großbritannien und Frankreich überholt und sei damit zur fünftgrößten Wirtschaft der Welt geworden.

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Mohn=Vogelfutter 2.3.2020: Wilde Papageien fressen in Indien den Mohn weg - Kakadus fressen in Tasmanien den Mohn weg:
Papageien im Opium-Rausch verwüsten indische Felder – Video
https://de.sputniknews.com/videoklub/20200302326529784-papageien-im-opium-rausch-verwuesten-indische-felder--video-/

<Indische Landwirte, die Mohn fürs Kochen anbauen, klagen über ein unerwartetes Problem: Neben Naturkatastrophen, unter denen die Ernte von Zeit zu Zeit leidet, sind nun Vögel, insbesondere Papageien zu einer richtigen Plage geworden. Darüber berichtet die britische Zeitung "The Daily Mail".

In Indien wird Mohn auf 44.000 Hektar absolut legal angebaut, 38.000 Hektar davon befinden sich im Bundesstaat Madhya Pradesh. Die Produktion hier leistet einen wesentlichen Beitrag zur lokalen Wirtschaft. Vor einigen Jahren haben wilde Papageien den Geschmack von Mohn für sich entdeckt und nun verwüsten riesige Vogelschwärme die Felder. Neben Madhya Pradesh leiden auch andere Produzenten-Staaten.

Papageien schlachten laut Landwirten Mohnschachteln aus, was das Erntevolumen deutlich reduziert. Einige lernten sogar, die Mohnschachteln abzubrechen und damit wegzufliegen. Die Vogelschwärme gehen bis zu 40 Mal am Tag auf Raubzug!

Landwirte versuchen, die Felder auf eigenen Faust zu schützen, verwenden abschreckende Geräusche und sogar Knallkörper, aber die berauschten Vögel zeigen keine Angst. Sie stoßen gegen Bäume und Stangen. Sobald sie sich aber erholt haben, fliegen sie dann wieder los, um sich eine neue „Dosis“ zu holen.

Die Regierung hat es nicht eilig, die Situation unter ihre Kontrolle zu nehmen, obwohl die Landwirtschaft in Indien ohnehin unter anomal starken Niederschlägen leidet.

Im australischen Bundesstaat Tasmanien, wo im Gegenteil eine extreme Dürre herrscht, müssen die Landwirte Verluste wegen der Kakadu-Überfällen tragen - diese Vögel verursachen auch großen Schaden an Mohnfeldern.

Laut dem australischen Unternehmen Poppy Growers Tasmania sei ein Drittel der Ernte wegen der „fliegenden Drogenabhängigen“ unbrauchbar geworden.

Wissenschaftler mahnen jedoch Nachsicht mit den gefiederten Räubern an: Laut Experten von BirdLife Australia sind die zugänglichen Nahrungsressourcen aufgrund des Klimawandels zurückgegangen und die Vögel haben eine neue Quelle für Fette und Proteine entdeckt – Mohn ist sehr nahrhaft.

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20.3.2020: In Indien fehlt noch immer das Bravo:
Indien: Vier Vergewaltiger einer Studentin hingerichtet


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29.3.2020: Saudi-Arabien verspricht Indien Versorgung mit Flüssiggas 


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17.5.2020: Indien will private Investitionen in alle Wirtschaftssektoren erlauben


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29.5.2020: Indien: Affen klauen Blutproben potenzieller Corona-Träger und laufen davon


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3.6.2020: Indien: Lebendig beerdigt - Mann rettet sich selbst aus seinem „Grab“


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Indien 12.6.2020: Elefantinnen werden Erbe:
Familie erbt weniger:Inder setzt Elefantendamen als Erbinnen ein
https://www.krone.at/2170528

<Ob sich dieser Inder hier Inspiration von Karl Lagerfeld, der sein riesiges Vermögen seiner Katze „Chaupette“ angedeihen lassen wollte, geholt hat? Akhtar Imam jedenfalls hat seine zwei Elefantendamen „Rani“ (Königin) und „Moti“ (Perle) als Erbinnen von insgesamt 2,5 Hektar Land bestimmt. Dies sorgt für Ärger in der Familie: Frau und Kinder erben kleinere Grundstücke!

Seit der Geburt der heute 15 und 20 Jahre alten Dickhäuter kümmert sich Imam um „Rani“ und „Moti“. Und der Leiter einer Tierschutzstation umsorgt seine Tiere äußerst großzügig: Den Elefantendamen stehen je zwei Bedienstete zur Verfügung, die sich rund um die Uhr um das tierische Wohlergehen kümmern.

"Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns."

Akhtar Imam

„Gehören zu meiner Familie“
Imams Liebe zur den Tieren wurde noch verstärkt, nachdem sie im vergangenen Jahr bewaffnete Angreifer von seinem Grundstück vertrieben, die ihm seiner Überzeugung nach dem Leben trachteten. „Ich will einfach nicht, dass sie leiden, sie gehören zu meiner Familie“, begründet Imam seine Tat, die von seiner Familie mit wenig Begeisterung aufgenommen wird: „Sie verstehen nicht, dass die Elefanten für mich keine Prestigeobjekte sind. Meine Beziehung zu ihnen ist etwas fürs Leben. Wir lieben uns.“>

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23.6.2020: China und Indien einigen sich auf Entspannung im Grenzkonflikt


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2.7.2020: China nach der Hongkong-Annexion ist nicht mehr beliebt - auch in Indien nicht:

Indien lässt 59 chinesische Apps sperren

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Indien 2.8.2020: Fast 100 Menschen in Indien an offenbar vergiftetem Alkohol gestorben


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Indien 7.12.2020: Neue Krankheit in Indien - Bill Gates hat wieder gefurzt?
Schaumbildung und Zittern: Hunderte Menschen in Indien an unbekannter Krankheit erkrankt


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Indien 8.12.2020: "Neue Krankheit "erfunden"? Oder sind Pestizide die Ursache?
Brennende Augen, Anfälle, Gedächtnisverlust: Mysteriöse Krankheit beunruhigt Indien

https://www.20min.ch/story/mysterioese-krankheit-beunruhigt-indien-986134137833

<Mehrere Hundert Menschen sind am Wochenende in der indischen Region Andhra Pradesh an einer unbekannten Krankheit erkrankt. Offenbar besteht kein Zusammenhang mit dem Coronavirus – doch viel mehr gesicherte Erkenntnisse gibt es nicht.


  • Im Süden Indiens ist eine Krankheit ausgebrochen, die Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt.

  • Sie geht mit unheimlichen Symptomen wie brennenden Augen, Krämpfen, Ohnmachtsanfällen und Gedächtnisverlust einher.

  • Es besteht kein Zusammenhang mit dem Coronavirus, das in dieser Region besonders stark wütete.

  • Experten vermuten, dass Pestizide aus der Landwirtschaft hinter der mysteriösen Krankheit stecken.

Das Coronavirus hat den südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh besonders schwer getroffen: Über 800’000 Fälle wurden dort bislang nachgewiesen. Entsprechend ausgelastet sind die Krankenhäuser. Am Wochenende nun wurden die Spitäler der Region zusätzlich auf die Probe gestellt, als auf einmal Hunderte Personen mit einer mysteriösen Krankheit eingeliefert wurden.

Ein 45-jähriger Mann verstarb an den Folgen, wie indische Medien berichten. Heute, Dienstag, seien von rund 450 Eingelieferten 263 Personen entlassen worden, während 171 Patienten sich weiterhin in Spitalpflege befänden, berichtet «India Today». Weitere 17 Patienten hätten in Krankenhäuser von anderen Bundesstaaten transferiert werden müssen.

Unheimliche Symptome

Die Krankheit trat am Samstag zunächst in der Stadt Eluru auf – mit unheimlichen Symptomen: brennende Augen, Übelkeit, Angstzustände, Krämpfe, die zwischen drei und fünf Minuten andauerten, Ohnmachtsanfälle, Gedächtnisverlust, Erbrechen, Übelkeit und Rückenschmerzen. Ein Zusammenhang mit Corona wird ausgeschlossen, die Patienten wurden negativ auf das Virus getestet.

Die Regierung hat nun Wissenschaftler aus dem ganzen Land in den Süden geschickt, um der Ursache für die plötzlich aufgetretene Krankheit auf den Grund zu gehen. Eine Verunreinigung des Grundwassers wurde nach entnommenen Wasserproben ausgeschlossen.

Pestizide als Ursache?

Mittlerweile vermuten einige Forscher, dass der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft hinter der Krankheit stecken könnte. Noch stünden die Ergebnisse von Labortests aus, hiess es. Geprüft werde auch, ob Wasser- und Milchproben aus der Region mit Schwermetallen belastet seien.

Der Ausbruch der merkwürdigen Krankheit kommt zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt und hat in Indien für Schlagzeilen und Verunsicherung gesorgt. Gemessen an der Zahl der Infektionen ist Indien nach den USA das vom Coronavirus am schwersten betroffene Land der Welt. Bislang wurden dort 9,68 Millionen Fälle bestätigt, mehr als 140’000 Menschen starben an Covid-19.

Die indische Regierung hofft jetzt auf eine Massenversorgung durch das heimische Serum Institute, den nach Volumen weltweit grössten Impfstoffhersteller. Dieses stellte am Montag einen Antrag für eine Notfallzulassung für das Vakzin von Astra-Zeneca.

(gux)>

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22.1.2021: Indien plant Zuckerberg rauszuwerfen: Facebook+Whatsapp sind vielleicht bald nicht mehr dort

Qlobal-Change 🇩🇪🇦🇹🇨🇭🇱🇮, [21.01.21 21:05]
[Weitergeleitet aus MARKmobil via @like]

E I L M E L D U N G
Krasse Entwicklung im Kampf gegen BIG TECH! Indien will FACEBOOK und WHATSAPP komplett sperren, wird soeben gemeldet. Damit verlöre der Konzern auf einen Schlag hunderte Millionen Nutzer. Bereits jetzt läuft dort eine Abwanderungswelle. Hinter den Kulissen von BIG TECH knirscht es gewaltig. Ein MARKmobil-Bericht erscheint dazu in Kürze.

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Indien 3.2.2021: Falsche Reformen im Agrarsektor: Indische Regierung muss Delhi vor den Bauern schützen
aus Telegram: Video-Link: https://t.me/uncut_news/22945

<Die Polizei errichtete riesige Barrikaden an den Grenzen von New Delhi in Indien, um die Hauptstadt zu schützen von den Massen an Bauern die 67 Tage lang gegen Reformen zur Liberalisierung des Agrarsektors kampierten.>

 
Indien 7.2.2021: Indische Regierung will nicht denken - und hetzt nun gegen Twitter:
Bauernproteste in Indien: Indien: Landesweite Straßenblockaden durch Bauern drohen – Polizei geht gegen Urheber von Gretas geteiltem Twitter-Post vor
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Indien 15.2.2021: Die indische Fascho-Regierung hat gegen die Bauern keine Chance:
Bauern halten die Flamme des Widerstands gegen den Neo – Faschismus am Leben
https://uncutnews.ch/bauern-halten-die-flamme-des-widerstands-gegen-den-neo-faschismus-am-leben/

Mit der Ausdehnung der Bewegung durch die Konsolidierung demokratischer Kräfte aus anderen Staaten zur Unterstützung der Bauernagitation ist die Bewegung kurz davor, die Wirkung eines Infernos zu erzeugen. Die Bauernschaft von Punjabi hat die Bauern .. ➡️➡️➡️

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Indien 27.2.2021: Hahn hat Messer am Fuss und hatte Freiheitsgefühle:
Hahn tötet bei illegalem Kampf in Indien seinen Besitzer

<Vor einem illegalen Hahnenkampf in Indien hat eines der Tiere nicht seinen Kontrahenten, sondern seinen Besitzer getötet. Der mit einem Messer am Bein ausgestattete Hahn habe den Mann bei dem Versuch, ihm zu entkommen, derart in der Leistengegend verletzt, dass der Mann verblutet sei, teilte die Polizei im südlichen Bundesstaat Telangana heute mit. Das Unglück ereignete sich vor einigen Tagen in dem Dorf Lothunur.

Dort waren 16 Menschen zusammengekommen, um den Tieren beim Kämpfen zuzusehen. Nach dem Vorfall seien die Menschen geflohen, nach ihnen werde gefahndet. Der Hahn sei kurzzeitig mit auf die Polizeiwache genommen worden, später dann aber einer Geflügelfarm übergeben worden.


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2 Minuten Lesezeit

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Indien 15.3.2021: Gesetz gegen Kryptowährungen kommt: Oligarchen dürfen nicht mit Währungen spielen:
Indien macht den Anfang und bereitet ein Gesetz vor das private Kryptowährungen verbietet
https://uncutnews.ch/indien-macht-den-anfang-und-bereitet-ein-gesetz-vor-das-private-kryptowaehrungen-verbietet/

MUMBAI (Reuters) – Indien plant die Einführung eines Gesetzes zum Verbot privater Kryptowährungen wie Bitcoin und zur Schaffung eines Rahmens für eine offizielle digitale Währung, die von der Zentralbank ausgegeben werden soll, wie aus einer Gesetzes..

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Indien 29.11.2021: Klage gegen den Impf-Massenmörder Bill Gates ist eingereicht:
Beim Indischen Obersten Gerichtshof wurde nun die weltweit erste Klage gegen Bill Gates wegen Impfstoffmordes eingereicht
https://uncutnews.ch/beim-indischen-obersten-gerichtshof-wurde-nun-die-weltweit-erste-klage-gegen-bill-gates-wegen-impfstoffmordes-eingereicht/

Quelle: Report: World’s First Vaccine Murder Case Against Bill Gates Filed In India’s High Court

Gegen Bill Gates und den Gründer des Serum-Instituts wurde vor einem indischen Gericht Anklage wegen Mordes erhoben, weil sie für den COVID-Impfstoff geworben hatten, nachdem ein 23-jähriger Mann Berichten zufolge kurz nach der Injektion gestorben war.

Von der indischen Anwaltskammer:

Der Petent beantragt die strafrechtliche Verfolgung des Herstellers von AstraZeneca (Covishield), Bill Gates, seines Partners Adar Poonawalla und anderer Regierungsbeamter und Führungskräfte, die in den Mord an einem 23-jährigen Mann verwickelt sind, der aufgrund einer Impfung sein Leben verlor. Der Verstorbene hatte sich mit dem Covishield-Impfstoff impfen lassen, weil er an die falsche Behauptung glaubte, der Impfstoff sei völlig sicher, und weil die Bahn vorschrieb, dass nur doppelt geimpfte Personen reisen dürfen.

Der AEFI-Ausschuss (Adverse Event Following Immunisation) der indischen Regierung hat kürzlich zugegeben, dass der Tod von Dr. Snehal Lunawat auf Nebenwirkungen des Covishield-Impfstoffs zurückzuführen ist. Der besagte Bericht hat die Falschheit der Behauptung des Impfstoffsyndikats entlarvt, dass Impfstoffe völlig sicher seien.

Der Petent hat eine Entschädigung von Rs. 1000 crores (134 Mio. USD) gefordert und um eine vorläufige Entschädigung von Rs. 100 crores (13,4 Mio. USD) gebeten.

Das Serum Institute of India erhielt letztes Jahr Geld von der Bill & Melinda Gates Foundation, um den Impfstoff Covishield in Indien zu testen.

„Ich möchte @BillGates, @gatesfoundation, @GaviSeth für diese wichtige Partnerschaft danken, die eine Risikoteilung und die Herstellung von 100 Millionen Dosen vorsieht und vielen Ländern auf der ganzen Welt einen gerechten Zugang zu einem erschwinglichen Preis ermöglicht“, twitterte der CEO von SII, Adar Poonawalla, im August 2020.

Die indische Behörde für unerwünschte Ereignisse nach Impfungen (AEFI) hat im Oktober zugegeben, dass der Tod der 33-jährigen Ärztin Dr. Snehal Lunawat auf ein Blutgerinnsel zurückzuführen ist, das durch den Covishield-Impfstoff verursacht wurde.

Es bleibt zu hoffen, dass dies der erste von vielen Rechtsfällen ist, in denen die Gefahren des experimentellen mRNA-COVID-Impfstoffs untersucht werden und diejenigen, die ihn als „sicher und wirksam“ propagieren, zur Verantwortung gezogen werden.


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Indien gegen Anmesty 10.7.2022: angeblich wegen Finanzdelikten:
Indien verhängt Millionenstrafe gegen Amnesty International
https://www.epochtimes.de/politik/ausland/indien-verhaengt-millionenstrafe-gegen-amnesty-international-a3890360.html)

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International soll in Indien wegen Finanzdelikten umgerechnet über 7,5 Millionen Euro Strafe zahlen. Die zuständige Ermittlungsbehörde erklärte am Freitag,




Uttar Pradesh (Indien) 27.9.2022: Lehrer bestraft Jugendlichen (15) mit Rute und mit Tritten bewusstlos - Spital - tot:
Lehrer in Indien erschlug Schüler wegen Schreibfehlers

https://orf.at/stories/3287124/

Die indische Polizei fahndet nach einem Lehrer, der einen Schüler wegen eines Schreibfehlers erschlagen haben soll. Der 15-jährige Oberschüler Nikhil Dohre war nach Angaben seines Vaters Anfang des Monats von dem Lehrer mit einer Rute bewusstlos geschlagen und getreten worden, weil er das Wort „social“ in einer Klassenarbeit falsch geschrieben hatte. Gestern starb er schließlich in einem Krankenhaus im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh.

Der verantwortliche Lehrer sei auf der Flucht, „aber wir werden ihn bald festnehmen“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstag. Der 15-Jährige gehörte zur niedrigsten Kaste der Dalit, deren Angehörige in Indien seit Jahrhunderten diskriminiert werden. Nach dem Tod des Burschen waren gestern Hunderte Demonstranten auf die Straße gegangen.




https://deutsch.rt.com/asien/152976-brucken-einsturz-in-indien-fordert/

Bei dem Einsturz einer Fußgängerbrücke in der Stadt Morbi in Indien kamen laut örtlichen Medienberichten mindestens sechzig Menschen ums Leben. Die über einen Fluss führende Brücke soll nach Renovierungsarbeiten erst vor Kurzem wiedereröffnet worden sein.

Die Fussgängerhängebrücke von Morbi:
Video-Link auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=yHCSUWVUUk0

Die Fussgängerhängebrücke von Morbi am 30.10.2022: mutwillig zerstört:
Video-Link auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=xNz2-ax9wlY




25.11.2022: In Indien darfst du keine grauen Haare haben:
Air India verbietet graue Haare beim Kabinenpersonal
https://www.nau.ch/news/ausland/air-india-verbietet-graue-haare-beim-kabinenpersonal-66349777
Kabinenpersonal bei Air India müssen künftig strengere Haarvorschriften befolgen. So dürfen sie etwa keine grauen Haare oder kahle Stellen mehr zeigen.



11.1.2023: Organhandel in Indien:
Organhandel für Reiche- Das Geschäft mit dem Organhandel in Indien boomt! The illegal organ trade thrives in India!It benefits the rich at the cost of the poor!

https://netzfrauen.org/2023/01/11/india-29/




18.1.2023: Indien mit offiziel 1,42 Milliarden Menschen ist neu das grösste Land der Welt - China nur noch Nummer 2:
India officialy becomes World's Most Populated Country with 1.42 billion people, overtakes China - Latest demographic report shows its now 5 million over China
https://t.me/Ungeimpfte_Schweiz_kennenlernen/39855



Indien 29.1.2023: Immer mehr Ehrenmorde - weil sich jemand "falsch" verliebt hat:
Indien: Ehrenmorde nehmen dramatisch zu- Sie werden ermordet, zerstückelt und verbrannt- weil sie sich verliebt haben – India ‚honour killings‘: Paying the price for falling in love- Medical student strangled, set ablaze in honour killing!

https://netzfrauen.org/2023/01/29/india-30/





"USA" gegen Indien 6.3.2023: Kriminelle Satanisten von Alzheimer-Biden haben etwas gegen Modi:
Washington möchte Indiens Premier Narendra Modi stürzen
https://tkp.at/2023/03/05/washington-moechte-indiens-premier-narendra-modi-stuerzen/
https://t.me/basel2020Einladung/42665

Indien ist traditionell ein blockfreier Staat, früher Mitglied der blockfreien Bewegung. Mit den Nachbarn wie dem von den USA hochgerüsteten Pakistan gab es aber […]

George Soros, US und britische Geheimdienste sowie Medien wie die BBC haben Angriffe gegen Indiens Premierminister gestartet. Steht der nächste Umsturz durch eine inszenierte Farbrevolution bevor?




Alles "normal" in Indien am 23.3.2023: Mord an weiblichen Babys, weil sie kein Junge sind:
Grausam! Nur weil sie Mädchen sind! Neugeborene auf Müllhalden entsorgt, erwürgt, verbrannt, erstickt, verhungert oder gesteinigt!
https://netzfrauen.org/2023/03/23/girls/#more-78013

Sie sind ungewollt, überflüssig – Müll eben. Oft werden sie direkt nach der Geburt von der Geburtshelferin in einem Müllsack entsorgt. Es gibt keine größere Enttäuschung als die Geburt eines Mädchens in einer Familie. Das weibliche Kind ist ein Symbol der Schande. Schätzungsweise 1 Million weibliche Föten werden jedes Jahr in Indien selektiv eliminiert, und es wird erwartet, dass diese Zahl in den nächsten Jahren auf 2,5 Millionen steigen wird und nicht nur in Indien findet  Kindsmorde an Mädchen statt, sondern auch in Pakistan. Female Feticide ist die vorsätzliche Tötung eines neugeborenen weiblichen Kindes. Wir leben im 21. Jahrhundert und immer noch sterben bis zu 200 Millionen Mädchen in Ländern wie Indien, China, Vietnam, Taiwan und Malaysia durch geschlechtsselektive Abtreibung, weibliche Kindstötung, Vernachlässigung und Misshandlung. Allein in Pakistan werden jedes Jahr Tausende  von Babys getötet, nur weil sie Mädchen sind. Sie werden auf Müllhalden gefunden oder von Brücken geworfen, erwürgt, verbrannt, erstickt, verhungert, gesteinigt, manche mit noch intakter Nabelschnur – viele dieser Vorfälle werden nicht gemeldet. Die Rate der weiblichen Kindstötungen steigt jedes Jahr in Pakistan. Selbst wenn das Kind leben darf, verschlechtert sich die Qualität der reproduktiven Gesundheit, sobald die Familie erfährt, dass der Fötus ein Mädchen ist. Immer wieder erschüttert ein abscheuliches Verbrechen Pakistan. Nicht nur, dass jeden Tag mindestens 12  Kinder sexuell missbraucht werden, auch Ehrenmorde nehmen zu. Ein Vater hat seine Tochter  erdrosselt und ihre Leiche wie Müll, in den Kanal geworfen. Oder die traurige Geschichte von Keerthi: „Meine Mutter hat mich mit Stöcken und Händen geschlagen. Sie folterte mich, indem sie meine Fußsohlen verbrannte. Mein Vater hat versucht, mich mit einem Messer zu töten. Ich war ungewollt, da ich ein Mädchen bin.“ Sie hätte nie geboren werden sollen. So wie die 25 Tage alte Tochter von Talian, die von der eigenen Mutter getötet wurde.



Genfood von Monsanto+Bayer in Indien 28.3.2023: gefährdet die gesamte Landwirtschaft: Anfälligkeiten, Zwang zu Pestiziden etc.:
Indien, wo Bauern die Saat des Todes säen! Genmanuplierter Senf, Bananen, Kartoffeln, Kautschuk u.v.m. Wie Monsanto die Landwirtschaft in Indien zerstört!
https://netzfrauen.org/2023/03/28/india-32/#more-78059

Monsanto und Bayer haben sich zu einem mächtigen Kartell zusammengeschlossen, das nicht nur kontrolliert, was wir essen, sondern auch Politiker, Wissenschaftler und Journalisten. „Mehr produzieren, mehr sparen, das Leben der Landwirte verbessern.“ so das Versprechen. Doch es verbessert  nicht das Leben der Landwirte, sondern die Gewinne und die Macht von BayerMonsanto! Die Kontrolle über Saatgut ist das erste Glied in der Nahrungskette, denn Saatgut ist die Quelle des Lebens. Wenn ein Unternehmen Saatgut kontrolliert, kontrolliert es das Leben, insbesondere das Leben der Bauern. Alles war in Ordnung, bis Monsanto nach Indien kam, seitdem sind die Baumwoll-Bauern Sklaven im eigenen Land. Die Baumwollbauern im sogenannten Selbstmordgürtel Indiens müssen jährlich teures, genverändertes Saatgut kaufen, viele verschulden sich massiv. Hatten die indischen Baumwollbauern zuvor natürliche Baumwolle angebaut, waren sie jetzt gezwungen, genmanipulierte Baumwolle anzubauen.  In Indien können die Kleinbauern ihre Familien nicht mehr ernähren und somit stieg der Anteil an Hungernden. Samen des Todes und der Versklavung wird das genmanipulierte Saatgut deshalb auch genannt. Viele Bauern begehen Selbstmord, weil sie die Kredite nicht zurückzahlen können oder sie sterben an Krebs. Viele der Pestizide, die auf die Feldfrüchte gesprüht werden, werden von der Weltgesundheitsorganisation wegen ihrer akuten Toxizität als Klasse I eingestuft und sind weltweit, einschließlich Europa, verboten. Hatte man gehofft, dass man Monsanto, wie Burkina Faso, aus dem Land werfen konnte, so entschied der Oberste Gerichtshof Indiens 2019, dass Monsantos Patent für Bt-Baumwollsaatgut gültig ist. Burkina Faso in Afrika hatte festgestellt, dass nicht nur die  Studien von Monsanto gefälscht waren , sondern auch, dass Wissenschaftler gekauft wurden. Sie stellten auch fest, dass die eigene Baumwolle, ohne Gentechnik, besser ist. Doch die westlichen Länder versuchen mit allen Mitteln, nicht nur Afrika zu erpressen, sondern auch Indien, damit diese Länder genmanipulierte Pflanzen anbauen. Nach der genmanipulierten Baumwolle hat es auf Grund von Protesten keine weitere genmanipulierte Pflanze in Indien  mehr zu einer Zulassung geschafft. Doch jetzt soll trotz langem Widerstand  genmanipulierter Senf zugelassen werden. Mittlerweile kämpfen NGOs und Bauern vor dem  Gericht, um den Anbau von genmanipuliertem Senf zu verhindern. Die kommerzielle Freigabe wird auch die Tür zu mehreren anderen GM-Pflanzen und Nutzpflanzen öffnen, die derzeit in Planung sind, darunter Bananen, Auberginen, Reis, Mais und Sorghum und anderes Obst und Gemüse. Viele Menschen auf der ganzen Welt bezweifeln die Sicherheit gentechnisch veränderter Lebensmittel und auch Indien wollen Landwirte diese nicht anbauen.

Der indische Staat, in dem Bauern die Saat des Todes säen

Indien: #GMO Baumwollbauern in Punjab protestieren gegen Schädlingsbefall, fordern Entschädigung und eine hochrangige Untersuchung

Die Krebsraten sind die höchsten im Land, die Drogenabhängigkeit ist weit verbreitet und 900 Bauern haben sich in zwei Jahren das Leben genommen. Wie wurde Punjab giftig?

2012 beauftragte der damalige Punjab-Chefminister Parkash Singh Badal Monsanto mit der Einrichtung eines Forschungszentrums zur Erzeugung von Maissaatgut. Monsanto okkupiert in der Regel nicht nur Politiker, sondern auch Akademiker und wandelt sie in Money um. Kein Wunder also, dass die Angst vor dem Reisanbau vor ein paar Jahren einen fieberhaften Höhepunkt erreichte, in Form einer Werbekampagne einer Gruppe von „herausragenden Wissenschaftlern“, die appellierten: „Reduzieren Sie die Fläche von Reis, sparen Sie Wasser und bauen genmanipulierten Mais an.“ Monsanto bietet jetzt seine GVO-Pflanzen als Lösung an, um sogar das Grundwasser zu erhöhen, aber der multinationale Konzern ist die Ursache des Problems. Seine Dünger und Pestizide haben sich im Laufe der Jahre im Boden angesammelt. Dies hat zu einer schlechten Feuchtigkeitsspeicherung im Boden geführt und die Landwirte dazu veranlasst, übermäßige Mengen an Grundwasser zu pumpen. So läuft u. a. die PR von Monsanto. Siehe: Da sich die Klagen gegen Roundup wegen Krebs zunehmend häufen, kämpft Monsanto um Geheimhaltung seiner PR-Arbeit – As Roundup cancer lawsuits surge, Monsanto fights to keep PR work secret

In Punjab gibt es Weizen, Reis, Zuckerrohr, Mais, Senfsaat und eine reiche Vielfalt an Gemüse, die diese Ecke des Landes zur wichtigsten landwirtschaftlichen Region Indiens gemacht haben. Doch Punjab verwendet die höchste Menge an chemischen Düngemitteln in Indien . Viele der Pestizide, die auf die Feldfrüchte des Staates gesprüht werden, werden von der  WHO wegen ihrer akuten Toxizität als Klasse I eingestuft und sind weltweit, einschließlich Europa, verboten.

Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass der übermäßige Einsatz von Chemikalien in die Nahrung, das Wasser und den Boden des Punjab gelangt ist und verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit hatte. Auf 100.000 Einwohner kommen in Punjab mindestens 90 Krebspatienten, verglichen mit dem nationalen Durchschnitt von 80.

Hinzu kommt die Belastung durch die Rückzahlung von Krediten, die viele Landwirte zu exorbitanten Zinssätzen bei inoffiziellen Kreditgebern aufnehmen .

Mehr Pestizide wegen transgener Baumwolle

Punjab ist nicht der einzige Staat in Indien, der vom übermäßigen Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft betroffen ist. Die heftig umstrittene transgene Baumwolle wird größtenteils in Maharashtra angebaut. Mittlerweile müssen sie mehr Pestizide verwenden als vorher. Außerdem haben andere Schädlinge, vor allem Sauginsekten, zugenommen. Zudem dürfen sie  das Saatgut nicht nachzüchten und müssen daher jedes Jahr neuen Samen von indischen Firmen wie Ajeet Seeds Ltd. oder Nuziveedu Seeds Ltd. kaufen. Diese wiederum zahlen Lizenzgebühren an den deutschen  Saatgutkonzern Monsanto, der das Monopol hält. Mittlerweile hat der deutsche Konzern Bayer Monsanto aufgekauft.

Siehe dazu auch: Warum Burkina Faso BayerMonsanto samt genmanipulierter Baumwolle aus dem Land warf! – The lie of BayerMonsanto’s genetically modified cotton in Burkina Faso

Die Natur schlägt immer zurück

Wie in Brasilien und  in USA leiden auch die Baumwollbauern in Indien unter der Unkrautresistenz und Insektenresistenz, bei genmanipulierten Pflanzen. Sie sind die Antwort auf die Giftcocktails.

Verärgert über das wachsende Problem des Befalls mit dem rosa Kapselwurm kam es in Indien zu Protesten. Die Bauern brachten auch die zerstörte Baumwollernte mit. Sie behaupteten, dass 80 bis 90 Prozent der Baumwollernte durch den rosa Kapselwurm zerstört worden sind. Sie waren gezwungen, ihre Baumwollernte umzupflügen, und forderten eine hochrangige Untersuchung der Angelegenheit von Bt-Saatgut. Siehe auch: Die Natur schlägt immer zurück und sie tut es bereits! Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank!

Wachsender Widerstand in Indien gegen Zulassung von Gen-Senf

Der öffentliche Widerstand gegen genmanipulierte Produkte nimmt zu und immer wieder kommt es zu Protesten, diesmal  muss die Bevölkerung nicht gegen Monsanto und co. demonstrieren, sondern gegen ihr eigenes Land.

Obwohl die Bauern keine genmanipulierte Pflanzen haben wollen, soll jetzt trotz Protest der Gen-Senf zugelassen werden. Der Kampf gegen genmanipulierte Pflanzen ist zurück. Denn bereits der  02. Oktober 2016 wurde sogar zum nationalen Protesttag von den Bauern- und Umweltverbänden ausgerufen, um schon einmal die Zulassung zu verhindern.  Doch jetzt wurde der Gen-Senf wieder zugelassen.  zwar

Am 26. Oktober 2022 empfahl das Genetic Engineering Appraisal Committee (GEAC), Indiens Biotech-Aufsichtsbehörde die „Umweltfreisetzung“ von gentechnisch verändertem (GM) oder transgenem Hybridsenf DMH (Dhara Mustard Hybrid)-11.

Das Genetic Engineering Appraisal Committee (GEAC), Indiens oberste Regulierungsbehörde für gentechnisch veränderte Pflanzen und Lebensmittel, hatte zuvor die Freisetzung von Dhara Mustard Hybrid-11 in die Umwelt genehmigt , einer gentechnisch veränderten Senfvariante.

Auch hier: „Mehr Ernte, ein höherer Gewinn für die Bauern und ein gestiegener Lebensstandard ihrer Familie – das sind die Folgen, wenn Bauern gentechnisch veränderten Senf anbauen“, so werben die Agrargiganten, wenn sie ihre Produkte anpreisen

In einem gemeinsamen Brief hatten 17 angesehene Wissenschaftler aus mehreren Ländern Behauptungen über höhere Erträge aus gentechnisch veränderten Pflanzen widerlegt. Und mehrere NGOs unerstützen die Bauern im Kampf gegen die Zulassung von Gen-Senf.

In Bihar hat ein ehemaliger Landwirtschaftsminister, Sudhakar Singh, ein vollständiges Verbot des Testens und Vermarktens von gentechnisch verändertem Senf im Bundesstaat gefordert. In Punjab haben Mitglieder einer Gruppe, die sich selbst „Sarson Satyagraha – Ziviler Ungehorsam gegen genetisch veränderten Senf“ nennt, an die Landesregierung geschrieben und davor gewarnt, sollte diese Saat gesät werden.

Der Vorstoß für genmanipulierten Senf in Indien soll angeblich nichts mit den  Interessen von der Gen-Lobby,  zu tun haben. Jedoch ist die Handschrift von Bayer hier klar zu erkennen. Diese Saat ist ein trojanisches Pferd, das die regulatorischen Schranken indischer Behörden beseitigen soll, um weitere genmanipulierte Saaten einzuführen. Das ist keineswegs Spekulation, sondern eine Taktik der gesamten Gentech-Industrie: Syngenta beschrieb den Golden Rice einst als Instrument zur Beseitigung behördlicher Einschränkungen.

Während multinationale Unternehmen an vorderster Front der Kampagnen standen, um patentiertes gentechnisch verändertes Saatgut zu fördern, um die Landwirtschaft auf der ganzen Welt zu kontrollieren, haben sich mehrere bedeutende Wissenschaftler entschieden dagegen ausgesprochen.

Am 3. November 2022 ordnete der Oberste Gerichtshof Indiens die Aussetzung der Umweltfreigabe von GV-Senf an. Außerdem wies es die indische Regierung an, dafür zu sorgen, dass bis zur Anhörung des Antrags „keine übereilten Maßnahmen ergriffen werden“. Zeitungen berichten jedoch, dass einige Standorte des Indian Council of Agricultural Research in Uttar Pradesh und Rajasthan GV-Senf angepflanzt haben.

Die Coalition for a GM-Free India , ein Netzwerk, das sich gegen die Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen in die Umwelt einsetzt, lehnt den Schritt der Regierung ab. Sie haben den Schritt als eine Option mit „hohem Risiko“ beschrieben, die möglicherweise Indiens reiches Erbe an Ölsaaten zerstören kann, von denen nicht wenige bekannt sind, dass sie auch medizinische Vorteile haben. Die Behauptungen über höhere Erträge von GV-Senf seien übertrieben, argumentieren sie.

Was Indien wirklich braucht, ist eine bessere Nutzung seiner reichen Biodiversität. Es braucht gemischte Anbausysteme für traditionelle Ölsaaten – neben anderen essbaren Pflanzen – einschließlich Erdnuss, Senf, Sesam, Kokosnuss, und es muss deren Anbau rotieren. Die Abhängigkeit von risikoreichen gentechnisch veränderten Senf- und Palmölplantagen ist ein selbstmörderischer Weg für den Ölsaatensektor, insbesondere aus der Perspektive des reichen Erbes  Indiens traditionellen Ölsaaten.

Siehe: Das könnte das Ende von BayerMonsanto in Indien sein! Statt Pestizide und genmanipuliertes Saatgut – Ökologische Landwirtschaft in Indien boomt – This could be the end of Monsanto – Success Story – Organic Farming in India

Selbst wenn der Oberste Gerichtshof zugunsten der jüngsten Zulassung von GV-Senf durch die GEAC entscheiden sollte, wäre dies erst der Beginn des Kommerzialisierungsprozesses. Sollte die Ernte die Bewertungen bestehen, die vom Indian Council of Agricultural Research unter der föderalen Struktur Indiens durchgeführt würden, wäre es Sache der einzelnen Bundesstaaten, zu entscheiden, ob GV-Senf angebaut wird. Und somit geht der Kampf gegen die Zulassung von Gen-Senf in die nächste Runde. Hoffen wir, dass die Richter zugunsten der Wissenschaftler entscheiden, die sich gegen die Zulassung ausgesprochen haben.

Trotz Protest- Nach Senf, gentechnisch veränderter Banane, Kautschuk & Mais

Während die Freisetzung von gentechnisch verändertem Senf in die Umwelt umstritten ist, werden andere gentechnisch veränderte Nutzpflanzen in Instituten im ganzen Land vorbereitet. Dazu gehören die gentechnisch veränderte Kartoffel, die gentechnisch veränderte Banane und der gentechnisch veränderte Kautschuk. Das Central Potato Research Institute (CPRI) in Shimla hat beispielsweise die Genehmigung erhalten, Versuche der Biosicherheitsstufe I mit dem gentechnisch veränderten Kartoffelklon KJ66 durchzuführen., so eine aktuelle Nachricht aus Indien.

Wie kann der Hunger in der Welt beendet werden? Wie kann die Bevölkerung in Zukunft ernährt werden, ohne dass der Planet dabei zerstört wird? In den letzten Jahren hat die Zahl der hungernden Menschen weltweit wieder zugenommen. Doch statt die sogenannte „Grüne Revolution“ als gescheitert anzuerkennen, forderten die Experten der großen Agrarkonzerne auf dem UN-Welternährungsgipfel im September 2021 weiterhin genmanipulierte Pflanzen anzubauen. Währenddessen schlägt die Natur zurück, die Farmer verlieren den Kampf gegen Glyphosat-Resistenz und Menschen werden krank! Dass sich in Indien bereits Hundertausende nach der sogenannten „Grünen Revolution“ auf Grund der Versklavung das Leben nahmen, sollte bekannt sein.  Armut und Selbstmorde von Landwirten waren und sind die Folge von genmanipuliertem Saatgut, mit im Schlepptau all die gefährlichen Pestizide wie zum Beispiel Glyphosat. So appellierte sogar eine Gruppe von Wissenschaftlern in Form einer Werbekampagne: „Reduzieren Sie die Fläche von Reis, sparen Sie Wasser und bauen genmanipulierten Mais an.“ Finanziert wurden diese Wissenschaftler von Monsanto. Doch dass genmanipuliertes Saatgut das Problem ist und nicht die Lösung, wurde sogar von unabhängigen Wissenschaftlern festgestellt. Das genmanipulierte Saatgut füllt die Kassen der großen Konzerne, aber nicht den Mägen der Hungernden dieser Welt, im Gegenteil.





Kriminelles Biden-Regime am 29.3.2023: manipuliert Indien gegen China:
Washington gibt zu, dass es die Grenzstreitigkeiten zwischen China und Indien ausnutzt, um die Annäherung der beiden Länder zu verhindern

https://uncutnews.ch/washington-gibt-zu-dass-es-die-grenzstreitigkeiten-zwischen-china-und-indien-ausnutzt-um-die-annaeherung-der-beiden-laender-zu-verhindern/





Indien am 1.4.2023: Hindu-Tempel eingestürzt - 36 Tote:
Indien: 36 Leichen im Brunnen nach Einsturz eines Hindu-Tempels (Fotos)
Neu Del­hi — Sech­sund­dreißig Leichen wur­den in einem Brun­nen eines Hin­du-Tem­pels in Zen­tralin­di­en gefun­den, nach­dem Dutzende von Men­schen, die an einem Fest teil­nah­men, in das schlam­mige Wass­er fielen, ...
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Indien 10.4.2023: hat gigantische Männerprobleme: Vergewaltigungen ohne Ende - und niemand klärt auf:
Indien, die „Vergewaltigungshauptstadt“ der Welt- Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten!
https://netzfrauen.org/2023/04/10/india-33/#more-78134

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über die Vergewaltigung einer Frau oder eines kleinen Mädchens in Indien berichtet wird. In Indien ist Gewalt an Mädchen und Frauen an der Tagesordnung. Mit Zehntausenden von Vergewaltigungsfällen, die jährlich gemeldet werden, wird Indien auch die „Vergewaltigungshauptstadt der Welt“ genannt. Sanft soll sie sein, schuften wie ein Esel und viele Söhne gebären. Und wenn ihr Mann die letzte Rupie versäuft, fremdgeht, sie vergewaltigt oder grün und blau schlägt, soll sie still sein und den Mund halten. In weiten Teilen Indiens wird von Frauen immer noch erwartet, dass sie sich klaglos in ihr Schicksal fügen. Und noch immer sterben Frauen durch Gruppenvergewaltigungen, wie eine junge Frau. Sie wurde von vier Männern zu Tode vergewaltigt, die ihr Rückgrat brachen und sie zwei Wochen lang qualvoll sterben ließen. Statt die Männer zu bestrafen, vernichtete die Polizei die  Beweise, indem sie die Leiche des Opfers mitten in der Nacht  kurzerhand verbrannten. Nachdem im Jahr 2012 eine Studentin in einem fahrenden Bus in Neu-Delhi von sechs Männern vergewaltigt wurde und starb, löste dieser grausame Fall Proteste in vielen Städten Indiens und ein weltweites Medienecho aus. Der damalige Premierminister Manmohan Singh, wurde aufgrund seiner „emotionslosen“ Rede heftig kritisiert. Und so versprach Narendra Modi bei den Wahlen mehr Schutz für Mädchen und Frauen und die Frauenfeindlichkeit bekämpfen zu wollen. Am 26. Mai 2014 als er zum neuen indischen Premierminister vereidigt wurde, hat er Vergewaltigungen in Indien verurteilt. Doch auch nach neun Jahren unter seiner Regierung der Bharatiya Janata Party (BJP), eine rechtskonservative, auch als rechtsextrem bewertete hindu-nationalistische Partei, zeigen Daten, dass Verbrechen gegen Frauen unvermindert anhalten. Auch das Jahr 2022 war das Jahr der höchsten Anzahl von Verbrechen gegen Frauen aller Zeiten. Und nicht nur die Vergewaltigungen nehmen zu, sondern auch das Anzünden von Frauen und Mädchen und die Angriffe mit Säure. Viele grausame Taten kommen erst gar nicht ans Tageslicht, denn bevor die Kinder aussagen können, werden sie verbrannt. Damit die Welt nicht mehr erfährt, wie viele Mädchen und Frauen Gewalt erfahren, findet jetzt in Indien eine Zensur statt. In Indien werfen Journalisten der Regierung um Präsident Modi immer striktere Einschränkungen der Pressefreiheit vor. Doch es gibt sie noch, die indische Frauen-Gang. Indiens rabiate Frauen-Gang Gulabi verweist gewalttätige Ehemänner und korrupte Polizisten in die Schranken. Die Frauengruppe in ihren schreiend pinkfarbenen Saris, die sie so stolz wie Uniformen tragen, lehrt Schläger, Säufer, Hurenböcke und Vergewaltiger das Fürchten – und das notfalls auch mit dem Schlagstock.

Gewalt gegen Frauen in Indien muss enden

Protest nach Gruppenvergewaltigung einer 19-jährigen Dalit-Frau

Ein begangener brutaler Angriff auf eine 19-jährige Dalit-Frau unterstreicht einmal mehr Indiens schreckliche Erfolgsbilanz in Bezug auf geschlechtsspezifische und Kastengewalt.

Eine 19-jährige Dalit-Frau im Bezirk Hathras im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh wurde von vier Männern der oberen Kaste gefoltert und vergewaltigt.   Ihr Körper wurde schwer misshandelt; ihre Zunge wurde herausgerissen, Gliedmaßen gebrochen und das Rückenmark verletzt. Die Frau erlag vierzehn Tage später in einem Krankenhaus in Neu-Delhi ihren Verletzungen.

Ebenso schockierend wie die Bestialität der Vergewaltiger ist das elende Versagen oder besser gesagt der Widerwille der Polizei von Uttar Pradesh, ein ordentliches Verfahren einzuhalten. Offenbar beschuldigte die Polizei die Frau der Lüge, weigerte sich, eine Vergewaltigungsanzeige zu erstatten, und verzögerte die Einlieferung des Opfers in ein Krankenhaus zur Behandlung. Ein Polizeibeamter behauptete sogar, es habe keine Vergewaltigung stattgefunden, da kein Sperma am Körper des Opfers gefunden worden sei. Offenbar in dem Bestreben, Beweise zu vernichten, wurde die Leiche des Opfers mitten in der Nacht von der Polizei kurzerhand verbrannt. Die Familienangehörigen durften die Leiche weder sehen noch bei der Einäscherung anwesend sein.

Ein starres Kastensystem bedeutet, dass einige Familien Verwandte ermorden, die gegen die Regeln verstoßen. Zum Beispiel in Haryana ist es nicht nur ein Verbrechen sondern auch eine Sünde für Familien mit hohen Kasten, jemanden aus einer niedrigeren Kaste zu heiraten. In Maharashtra wurden eine 19-jährige schwangere Frau und ihr Ehemann von ihren Verwandten in Brand gesteckt. Sie hatten gegen die Regeln der Kasten verstoßen. Siehe auch: Indien: Ehrenmorde nehmen zu – Vater tötet schwangere Tochter! Gruppenvergewaltigung als Strafe!

 Nur ein Bruchteil der vergewaltigten Frauen erstattet Anzeige. Die meisten Opfer ziehen es vor, wegen des sozialen Stigmas, das mit Vergewaltigung verbunden ist, zu schweigen. Nicht selten werden dem Opfer Schuldzuweisungen oder Verleumdungen zuteil.

Indien ist eine zutiefst patriarchalische Gesellschaft. Die Populärkultur setzt Männlichkeit mit sexueller Aggression gleich und ermutigt Männer und Jungen, Frauen zu schikanieren und zu belästigen, sie sogar zu vergewaltigen, sie zu „zähmen“ und ihnen eine Lektion zu erteilen. Siehe: Indien: Ehrenmorde nehmen dramatisch zu- Sie werden ermordet, zerstückelt und verbrannt- weil sie sich verliebt haben – India ‚honour killings‘: Paying the price for falling in love- Medical student strangled, set ablaze in honour killing!

Mit Zehntausenden von Vergewaltigungsfällen, die jährlich gemeldet werden, hat sich Indien den Beinamen „Vergewaltigungshauptstadt der Welt“ verdient.

„Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten

Die Gulabi Gang, eine Organisation, die die Stimme der Frauen erhebt, ist wieder in den Schlagzeilen. Ihre Kostüme und Stöcke der „Gulabi Gang“ werden in einem  Museum in  London ausgestellt.

Indiens Gulabi Gang, eine rein weibliche Bürgerwehrgruppe, die als Reaktion auf mangelnde staatliche Maßnahmen gegen männliche Gewalt, Korruption und Menschenrechtsverletzungen gegründet wurde. Die Mitglieder im Alter von 18–60 Jahren sind in Selbstverteidigung ausgebildet und für ihre rosa Kleidung bekannt

in seiner Ansprache an die Nation anlässlich des 75. Geburtstags Indiens am 15. August 2022 rief Premierminister Narendra Modi zu einem „Mentalitätswandel“ gegenüber Frauen auf und forderte die Bürger auf, Frauenfeindlichkeit zu bekämpfen.

„In unserem Verhalten hat sich eine Verzerrung eingeschlichen, und manchmal beleidigen wir Frauen. Können wir uns verpflichten, dies in unserem Verhalten zu beseitigen?“, schlug er vor und forderte die Menschen auf, „sich zu verpflichten, alles zu beseitigen, was Frauen im täglichen Leben erniedrigt“.

Dies war nicht das erste Mal, dass Modi über die Gleichstellung der Geschlechter und die Achtung der Frauen sprach. In seiner ersten Rede zum Unabhängigkeitstag als Premierminister im Jahr 2014 hatte er Vergewaltigungen in Indien verurteilt und gesagt: „Wenn wir von diesen Vergewaltigungen hören, hängen unsere Köpfe in Schande“.

„Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten

Es war auch das Jahr, wo die „Gulabi Gang“- Indiens Kriegerinnen mediale Aufmerksamkeit erlangten. Auch wir berichteten in unserem Beitrag: „Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten, über diese mutigen Frauen.

Ein preisgekrönter Dokumentarfilm, der in Indien 2014 veröffentlicht wurde, feierte die Heldentaten der Gulabi Gang. Darin ist zu sehen, wie die Gründerin der „Frauen-Gang“ Sampat Pal Devi die Polizei drängt, ein Strafverfahren wegen des Todes eines 15-jährigen Mädchens einzuleiten, das Berichten zufolge von ihren Schwiegereltern verbrannt wurde.

Sie sind Indiens Antwort auf Robin Hood: die Gulabi Gang. Hunderte von Frauen in pinkfarbenen Saris, die mit Worten und Stockschlägen für ihre Rechte und gegen Korruption im Bundesstaat Uttar Pradesh kämpfen. Ihre Anführerin ist die 48-jährige Sampat Pal Devi. Trainiert in der traditionellen Stockkampfkunst Lathi patrouilliert die aus Eigeninitiative entstandene weibliche Garde die Dörfer. Sie halten Kinderhochzeiten auf, verprügeln – wenn nötig – gewalttätige Ehemänner, zwingen Polizisten dazu, Vergewaltiger zu verhaften und schleifen träge Beamte am Hemdkragen durch vernachlässigte Ortsteile, so die Beschreibung des Films,  der 2017 auch in Deutschland gezeigt wurde.

Nishtha Jain, eine indische Filmregisseurin und Produzentin, hatte Devi und ihrer Gruppe fünf Monate begleitet und wurde vor allem für ihre Dokumentarfilme wie Gulabi Gang bekannt. Ihre Filme wurden mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet und auf internationalen Filmfestivals gezeigt , in internationalen Fernsehsendern ausgestrahlt und werden regelmäßig in Schulen und Hochschulen in Indien und im Ausland gezeigt. 

Devi, die gründerin der „Gulabi Gang“  war nicht gerade beeindruckt von der kommerziellen Darstellung ihrer Bande. „Diese Bollywood-Tamasha [Show] ist eine erfundene Geschichte … Ich werde nicht zulassen, dass der Film veröffentlicht wird“, sagte sie damals, obwohl die Macher des Films bestreiten, dass es sich um ein Biografie über ihr Leben handelt.

Devi hat jedoch stattdessen alle Hände voll zu tun, größere Kämpfe zu führen. Angesichts der landesweiten Zunahme von Sexualverbrechen will sie, dass sich die Frauen organisieren und den Tätern eine Lektion erteilen. „Männer, die diese Gräueltaten begehen, sollten von Frauen verprügelt werden. Sie sollten gefasst werden und sich ein Tattoo mit der Aufschrift ‚Ich bin ein Vergewaltiger‘ auf die Stirn stechen lassen“, sagte sie.

 Erstmals für landesweite Schlagzeilen sorgte Devi 2007, als sie mit ihren Mitstreiterinnen öffentlich einen Polizisten verdrosch, weil dieser ohne Anklage einen Bauern einer unteren Kaste für zwei Wochen im Gefängnis schmoren ließ. Später verprügelten sie Ordnungshüter, die sich weigerten, Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch zu untersuchen.

Häusliche Gewalt, Vergewaltigungen, Mitgiftmorde, gezielte Abtreibung weiblicher Föten – all das ist in Indien an der Tagesordnung. Frauen sind wenig bis gar nichts wert, eine Tochter möchte man erst gar nicht bekommen. Denn selbst wenn Schwangerschaft und Geburt überstanden sind, warten Kindstötungen, Kinderhochzeiten, Kinderhandel und vieles mehr auf die Mädchen. Siehe auch: Die unerwünschten Töchter Indiens – Alle 15 Minuten eine Vergewaltigung in Indien – Sie sind noch Kinder – und werden nach Vergewaltigung ermordet – India’s Lost Daughters – A rape in India every 15 minutes!

Was für einen starken Charakter muss eine Frau haben, um im ärmsten Staat Indiens, dort wo die Kriminalität gegen Frauen am höchsten ist, gegen eine Tradition zu kämpfen, in der Frauen minderwertig sind, ja teilweise sogar regelrecht verachtet werden?

Nicht so Sampat Pal: Als Kind holte sie sich an Wissen, was sie brauchte. Weil sie als Mädchen nicht zur Schule gehen durfte, drohte sie einem kleineren Jungen Prügel an und brachte ihn so dazu, ihr alles beizubringen, was er gelernt hatte.

Sampat Pal Devi, Gründer der Gulabi Gang

Mit zwölf Jahren wurde Sampat verheiratet. Obwohl für die Heirat von Mädchen in Indien bereits seit 1929 als Mindestalter 18 Jahre festgesetzt wurde, ist Indien nach wie vor das Land mit den meisten Kindsbräuten. Schätzungen zufolge ist bei etwa der Hälfte der Hochzeiten in Indien die Braut jünger als 18 Jahre.

Sampat Pal tat nach ihrer Hochzeit etwas, das in Indien eine Seltenheit ist. Sie überredete ihren Mann, mit ihr nicht wie üblich bei den Schwiegereltern wohnen zu bleiben, sondern in eine eigene Wohnung zu ziehen. So wie sie schon in ihrer Kindheit erreicht hatte, was sie wollte, erreichte sie auch dies. Mit 20 hatte Sampat 5 Kinder, 4 davon Mädchen.

Sie wollte eine Nähmaschine – sie bekam eine, mit der für sie üblichen List. Sie wollte etwas gegen die Gewalt gegen Frauen tun – sie tat es, obwohl häusliche Gewalt in Indien an der Tagesordnung ist. Sie wollte eine Selbsthilfegruppe – sie gründete eine, obwohl ihr Mann alles andere als begeistert war.

Die Hoffnung ist es auch, die Sampat Pal zu den Frauen in Uttar Pradesh bringt – und die Frauen zu ihr.

Heute haben sie Hunderttausende von Mitgliedern.

„Wir setzen uns ständig für die Rechte der Frauen und ihre Stärkung ein. Die Stärkung der Rolle der Frau ist ein wichtiges Konzept, das man verstehen muss, um ein positives Umfeld für alle zu schaffen. Wir ermutigen Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken“

Ihre Vision : Schützen Sie die Machtlosen vor Missbrauch und bekämpfen Sie die Korruption, um die Grundrechte der Armen in ländlichen Gebieten zu gewährleisten und Traditionen wie Kinderehen zu unterbinden- gulabigang.in

Uttar Pradesh in Nordindien ist einer der ärmsten Bezirke des Landes und geprägt von einer zutiefst patriarchalischen Kultur, starren Kasteneinteilungen, weiblichem Analphabetismus, häuslicher Gewalt, Kinderarbeit, Kinderheirat und Mitgiftforderungen.

Mit mehr als 56.000 Fällen von Gewalt an Frauen und Mädchen  führte der nördliche Bundesstaat Uttar Pradesh, der mit 240 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Indiens ist, erneut die Liste an. Es folgten Rajasthan mit 40.738 Fällen und Maharashtra mit 39.526 Fällen.

Kritiker sagen,  dass die größte Demokratie der Welt wegen der Art und Weise, wie die Opfer und Überlebenden behandelt werden, einen schlechten Ruf hat – sie werden von der Gesellschaft stigmatisiert und oft auch von der Polizei und der Justiz beschämt.

Schon bei ihrer ersten Aktion war Sampat Pal klar: Einem starken Gegenspieler kann man nur mit einer gut organisierten Gruppe entgegen treten.

Netzfrau Doro Schreier

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Grausam! Indiens brennende Frauen – erst werden sie vergewaltigt, dann mit Kerosin übergossen und in Brand gesteckt! – Burning Indian women





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Indien mit Sexproblemen 9.5.2023: 4 Vergewaltigungen pro Stunde:
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https://netzfrauen.org/2023/05/09/india-34/#more-78305
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über die Vergewaltigung einer Frau oder eines kleinen Mädchens in Indien berichtet wird. In Indien ist Gewalt an Mädchen und Frauen an der Tagesordnung. Mit Zehntausenden von Vergewaltigungsfällen, die jährlich gemeldet werden, wird Indien auch die „Vergewaltigungshauptstadt der Welt“ genannt. Sanft soll sie sein, schuften wie ein Esel und viele Söhne gebären. Und wenn ihr Mann die letzte Rupie versäuft, fremdgeht, sie vergewaltigt oder grün und blau schlägt, soll sie still sein und den Mund halten. In weiten Teilen Indiens wird von Frauen immer noch erwartet, dass sie sich klaglos in ihr Schicksal fügen. Und noch immer sterben Frauen durch Gruppenvergewaltigungen, wie eine junge Frau. Sie wurde von vier Männern zu Tode vergewaltigt, die ihr Rückgrat brachen und sie zwei Wochen lang qualvoll sterben ließen. Statt die Männer zu bestrafen, vernichtete die Polizei die  Beweise, indem sie die Leiche des Opfers mitten in der Nacht  kurzerhand verbrannten. Nachdem im Jahr 2012 eine Studentin in einem fahrenden Bus in Neu-Delhi von sechs Männern vergewaltigt wurde und starb, löste dieser grausame Fall Proteste in vielen Städten Indiens und ein weltweites Medienecho aus. Der damalige Premierminister Manmohan Singh, wurde aufgrund seiner „emotionslosen“ Rede heftig kritisiert. Und so versprach Narendra Modi bei den Wahlen mehr Schutz für Mädchen und Frauen und die Frauenfeindlichkeit bekämpfen zu wollen. Am 26. Mai 2014 als er zum neuen indischen Premierminister vereidigt wurde, hat er Vergewaltigungen in Indien verurteilt. Doch auch nach neun Jahren unter seiner Regierung der Bharatiya Janata Party (BJP), eine rechtskonservative, auch als rechtsextrem bewertete hindu-nationalistische Partei, zeigen Daten, dass Verbrechen gegen Frauen unvermindert anhalten. Auch das Jahr 2022 war das Jahr der höchsten Anzahl von Verbrechen gegen Frauen aller Zeiten. Und nicht nur die Vergewaltigungen nehmen zu, sondern auch das Anzünden von Frauen und Mädchen und die Angriffe mit Säure. Viele grausame Taten kommen erst gar nicht ans Tageslicht, denn bevor die Kinder aussagen können, werden sie verbrannt. Damit die Welt nicht mehr erfährt, wie viele Mädchen und Frauen Gewalt erfahren, findet jetzt in Indien eine Zensur statt. In Indien werfen Journalisten der Regierung um Präsident Modi immer striktere Einschränkungen der Pressefreiheit vor.

Gewalt gegen Frauen in Indien muss enden

Protest nach Gruppenvergewaltigung einer 19-jährigen Dalit-Frau

Ein begangener brutaler Angriff auf eine 19-jährige Dalit-Frau unterstreicht einmal mehr Indiens schreckliche Erfolgsbilanz in Bezug auf geschlechtsspezifische und Kastengewalt.

Eine 19-jährige Dalit-Frau im Bezirk Hathras im nordindischen Bundesstaat Uttar Pradesh wurde von vier Männern der oberen Kaste gefoltert und vergewaltigt.   Ihr Körper wurde schwer misshandelt; ihre Zunge wurde herausgerissen, Gliedmaßen gebrochen und das Rückenmark verletzt. Die Frau erlag vierzehn Tage später in einem Krankenhaus in Neu-Delhi ihren Verletzungen.

Ebenso schockierend wie die Bestialität der Vergewaltiger ist das elende Versagen oder besser gesagt der Widerwille der Polizei von Uttar Pradesh, ein ordentliches Verfahren einzuhalten. Offenbar beschuldigte die Polizei die Frau der Lüge, weigerte sich, eine Vergewaltigungsanzeige zu erstatten, und verzögerte die Einlieferung des Opfers in ein Krankenhaus zur Behandlung. Ein Polizeibeamter behauptete sogar, es habe keine Vergewaltigung stattgefunden, da kein Sperma am Körper des Opfers gefunden worden sei. Offenbar in dem Bestreben, Beweise zu vernichten, wurde die Leiche des Opfers mitten in der Nacht von der Polizei kurzerhand verbrannt. Die Familienangehörigen durften die Leiche weder sehen noch bei der Einäscherung anwesend sein.

Ein starres Kastensystem bedeutet, dass einige Familien Verwandte ermorden, die gegen die Regeln verstoßen. Zum Beispiel in Haryana ist es nicht nur ein Verbrechen sondern auch eine Sünde für Familien mit hohen Kasten, jemanden aus einer niedrigeren Kaste zu heiraten. In Maharashtra wurden eine 19-jährige schwangere Frau und ihr Ehemann von ihren Verwandten in Brand gesteckt. Sie hatten gegen die Regeln der Kasten verstoßen. Siehe auch: Indien: Ehrenmorde nehmen zu – Vater tötet schwangere Tochter! Gruppenvergewaltigung als Strafe!

 Nur ein Bruchteil der vergewaltigten Frauen erstattet Anzeige. Die meisten Opfer ziehen es vor, wegen des sozialen Stigmas, das mit Vergewaltigung verbunden ist, zu schweigen. Nicht selten werden dem Opfer Schuldzuweisungen oder Verleumdungen zuteil.

Indien ist eine zutiefst patriarchalische Gesellschaft. Die Populärkultur setzt Männlichkeit mit sexueller Aggression gleich und ermutigt Männer und Jungen, Frauen zu schikanieren und zu belästigen, sie sogar zu vergewaltigen, sie zu „zähmen“ und ihnen eine Lektion zu erteilen. Siehe: Indien: Ehrenmorde nehmen dramatisch zu- Sie werden ermordet, zerstückelt und verbrannt- weil sie sich verliebt haben – India ‚honour killings‘: Paying the price for falling in love- Medical student strangled, set ablaze in honour killing!

Mit Zehntausenden von Vergewaltigungsfällen, die jährlich gemeldet werden, hat sich Indien den Beinamen „Vergewaltigungshauptstadt der Welt“ verdient.

„Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten

Die Gulabi Gang, eine Organisation, die die Stimme der Frauen erhebt, ist wieder in den Schlagzeilen. Ihre Kostüme und Stöcke der „Gulabi Gang“ werden in einem  Museum in  London ausgestellt.

Indiens Gulabi Gang, eine rein weibliche Bürgerwehrgruppe, die als Reaktion auf mangelnde staatliche Maßnahmen gegen männliche Gewalt, Korruption und Menschenrechtsverletzungen gegründet wurde. Die Mitglieder im Alter von 18–60 Jahren sind in Selbstverteidigung ausgebildet und für ihre rosa Kleidung bekannt

in seiner Ansprache an die Nation anlässlich des 75. Geburtstags Indiens am 15. August 2022 rief Premierminister Narendra Modi zu einem „Mentalitätswandel“ gegenüber Frauen auf und forderte die Bürger auf, Frauenfeindlichkeit zu bekämpfen.

„In unserem Verhalten hat sich eine Verzerrung eingeschlichen, und manchmal beleidigen wir Frauen. Können wir uns verpflichten, dies in unserem Verhalten zu beseitigen?“, schlug er vor und forderte die Menschen auf, „sich zu verpflichten, alles zu beseitigen, was Frauen im täglichen Leben erniedrigt“.

Dies war nicht das erste Mal, dass Modi über die Gleichstellung der Geschlechter und die Achtung der Frauen sprach. In seiner ersten Rede zum Unabhängigkeitstag als Premierminister im Jahr 2014 hatte er Vergewaltigungen in Indien verurteilt und gesagt: „Wenn wir von diesen Vergewaltigungen hören, hängen unsere Köpfe in Schande“.

„Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten

Es war auch das Jahr, wo die „Gulabi Gang“- Indiens Kriegerinnen mediale Aufmerksamkeit erlangten. Auch wir berichteten in unserem Beitrag: „Gulabi Gang“ – Indische Frauen-Gang lehrt Männer das Fürchten, über diese mutigen Frauen.

Ein preisgekrönter Dokumentarfilm, der in Indien 2014 veröffentlicht wurde, feierte die Heldentaten der Gulabi Gang. Darin ist zu sehen, wie die Gründerin der „Frauen-Gang“ Sampat Pal Devi die Polizei drängt, ein Strafverfahren wegen des Todes eines 15-jährigen Mädchens einzuleiten, das Berichten zufolge von ihren Schwiegereltern verbrannt wurde.

Sie sind Indiens Antwort auf Robin Hood: die Gulabi Gang. Hunderte von Frauen in pinkfarbenen Saris, die mit Worten und Stockschlägen für ihre Rechte und gegen Korruption im Bundesstaat Uttar Pradesh kämpfen. Ihre Anführerin ist die 48-jährige Sampat Pal Devi. Trainiert in der traditionellen Stockkampfkunst Lathi patrouilliert die aus Eigeninitiative entstandene weibliche Garde die Dörfer. Sie halten Kinderhochzeiten auf, verprügeln – wenn nötig – gewalttätige Ehemänner, zwingen Polizisten dazu, Vergewaltiger zu verhaften und schleifen träge Beamte am Hemdkragen durch vernachlässigte Ortsteile, so die Beschreibung des Films,  der 2017 auch in Deutschland gezeigt wurde.

Nishtha Jain, eine indische Filmregisseurin und Produzentin, hatte Devi und ihrer Gruppe fünf Monate begleitet und wurde vor allem für ihre Dokumentarfilme wie Gulabi Gang bekannt. Ihre Filme wurden mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet und auf internationalen Filmfestivals gezeigt , in internationalen Fernsehsendern ausgestrahlt und werden regelmäßig in Schulen und Hochschulen in Indien und im Ausland gezeigt. 

Devi, die gründerin der „Gulabi Gang“  war nicht gerade beeindruckt von der kommerziellen Darstellung ihrer Bande. „Diese Bollywood-Tamasha [Show] ist eine erfundene Geschichte … Ich werde nicht zulassen, dass der Film veröffentlicht wird“, sagte sie damals, obwohl die Macher des Films bestreiten, dass es sich um ein Biografie über ihr Leben handelt.

Devi hat jedoch stattdessen alle Hände voll zu tun, größere Kämpfe zu führen. Angesichts der landesweiten Zunahme von Sexualverbrechen will sie, dass sich die Frauen organisieren und den Tätern eine Lektion erteilen. „Männer, die diese Gräueltaten begehen, sollten von Frauen verprügelt werden. Sie sollten gefasst werden und sich ein Tattoo mit der Aufschrift ‚Ich bin ein Vergewaltiger‘ auf die Stirn stechen lassen“, sagte sie.

 Erstmals für landesweite Schlagzeilen sorgte Devi 2007, als sie mit ihren Mitstreiterinnen öffentlich einen Polizisten verdrosch, weil dieser ohne Anklage einen Bauern einer unteren Kaste für zwei Wochen im Gefängnis schmoren ließ. Später verprügelten sie Ordnungshüter, die sich weigerten, Vergewaltigungen und sexuellen Missbrauch zu untersuchen.

Häusliche Gewalt, Vergewaltigungen, Mitgiftmorde, gezielte Abtreibung weiblicher Föten – all das ist in Indien an der Tagesordnung. Frauen sind wenig bis gar nichts wert, eine Tochter möchte man erst gar nicht bekommen. Denn selbst wenn Schwangerschaft und Geburt überstanden sind, warten Kindstötungen, Kinderhochzeiten, Kinderhandel und vieles mehr auf die Mädchen. Siehe auch: Die unerwünschten Töchter Indiens – Alle 15 Minuten eine Vergewaltigung in Indien – Sie sind noch Kinder – und werden nach Vergewaltigung ermordet – India’s Lost Daughters – A rape in India every 15 minutes!

Was für einen starken Charakter muss eine Frau haben, um im ärmsten Staat Indiens, dort wo die Kriminalität gegen Frauen am höchsten ist, gegen eine Tradition zu kämpfen, in der Frauen minderwertig sind, ja teilweise sogar regelrecht verachtet werden?

Nicht so Sampat Pal: Als Kind holte sie sich an Wissen, was sie brauchte. Weil sie als Mädchen nicht zur Schule gehen durfte, drohte sie einem kleineren Jungen Prügel an und brachte ihn so dazu, ihr alles beizubringen, was er gelernt hatte.

Sampat Pal Devi, Gründer der Gulabi Gang

Mit zwölf Jahren wurde Sampat verheiratet. Obwohl für die Heirat von Mädchen in Indien bereits seit 1929 als Mindestalter 18 Jahre festgesetzt wurde, ist Indien nach wie vor das Land mit den meisten Kindsbräuten. Schätzungen zufolge ist bei etwa der Hälfte der Hochzeiten in Indien die Braut jünger als 18 Jahre.

Sampat Pal tat nach ihrer Hochzeit etwas, das in Indien eine Seltenheit ist. Sie überredete ihren Mann, mit ihr nicht wie üblich bei den Schwiegereltern wohnen zu bleiben, sondern in eine eigene Wohnung zu ziehen. So wie sie schon in ihrer Kindheit erreicht hatte, was sie wollte, erreichte sie auch dies. Mit 20 hatte Sampat 5 Kinder, 4 davon Mädchen.

Sie wollte eine Nähmaschine – sie bekam eine, mit der für sie üblichen List. Sie wollte etwas gegen die Gewalt gegen Frauen tun – sie tat es, obwohl häusliche Gewalt in Indien an der Tagesordnung ist. Sie wollte eine Selbsthilfegruppe – sie gründete eine, obwohl ihr Mann alles andere als begeistert war.

Die Hoffnung ist es auch, die Sampat Pal zu den Frauen in Uttar Pradesh bringt – und die Frauen zu ihr.

Heute haben sie Hunderttausende von Mitgliedern.

„Wir setzen uns ständig für die Rechte der Frauen und ihre Stärkung ein. Die Stärkung der Rolle der Frau ist ein wichtiges Konzept, das man verstehen muss, um ein positives Umfeld für alle zu schaffen. Wir ermutigen Frauen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken“


Ihre Vision : Schützen Sie die Machtlosen vor Missbrauch und bekämpfen Sie die Korruption, um die Grundrechte der Armen in ländlichen Gebieten zu gewährleisten und Traditionen wie Kinderehen zu unterbinden- gulabigang.in

Uttar Pradesh in Nordindien ist einer der ärmsten Bezirke des Landes und geprägt von einer zutiefst patriarchalischen Kultur, starren Kasteneinteilungen, weiblichem Analphabetismus, häuslicher Gewalt, Kinderarbeit, Kinderheirat und Mitgiftforderungen.

Mit mehr als 56.000 Fällen von Gewalt an Frauen und Mädchen  führte der nördliche Bundesstaat Uttar Pradesh, der mit 240 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste Indiens ist, erneut die Liste an. Es folgten Rajasthan mit 40.738 Fällen und Maharashtra mit 39.526 Fällen.

Kritiker sagen,  dass die größte Demokratie der Welt wegen der Art und Weise, wie die Opfer und Überlebenden behandelt werden, einen schlechten Ruf hat – sie werden von der Gesellschaft stigmatisiert und oft auch von der Polizei und der Justiz beschämt.

Schon bei ihrer ersten Aktion war Sampat Pal klar: Einem starken Gegenspieler kann man nur mit einer gut organisierten Gruppe entgegen treten.

Netzfrau Doro Schreier






https://de.news-front.info/2023/06/04/die-ursache-fur-die-zugkollision-in-indien-war-nach-angaben-der-behorden-eine-anderung-im-elektronischen-stellwerkssystem/

Indiens Männer gegen Frauen 4.6.2023: z.B. mit dem Vorwurf der "Hexerei":
Indien kämpft für ein Verbot der Hexenjagd
https://www.wochenblitz.com/news/ausland/indien-kaempft-fuer-ein-verbot-der-hexenjagd

Indi­en —  Hex­ereivor­würfe sind heute in Indi­en oft nur noch ein Mit­tel zur Unter­drück­ung von Frauen, sagen die Anwälte der Opfer.

Die Motive kön­nen sein, sich Land anzueignen, eine Frau zu ächt­en, um eine Rech­nung zu begle­ichen, oder Gewalt zu rechtfertigen.

Im Fall von Dur­ga Maha­to, ein­er jun­gen Frau aus Jhark­hand, die ange­grif­f­en wurde, begann der Ärg­er, als sie die sex­uellen Annäherungsver­suche eines promi­nen­ten Mannes in ihrem Dorf zurückwies.

Er, sein Brud­er, seine Frau und ihre Tochter erk­lärten Maha­to daraufhin zur Hexe, lock­ten sie in ihr Haus und grif­f­en sie an.

Frau Maha­to, ihr Ehe­mann Nir­mal und ein örtlich­er Polizeibeamter schilderten den Angriff, bei dem der promi­nente Mann ihr mit Verge­wal­ti­gung dro­hte, wie sie sagte.

Alle vier Angreifer wur­den nach den Geset­zen gegen die Hex­en­jagd angeklagt; der Mann und sein Brud­er sind auf Kau­tion frei, nach­dem sie einige Monate im Gefäng­nis ver­bracht haben.

Für Frau Maha­to ende­ten die Fol­gen der Behaup­tung, eine Hexe zu sein, nicht mit den bru­tal­en Schlägen.

Es wurde ihr ver­boten, im Dorfte­ich zu baden und Wass­er aus dem Gemein­schaftswasser­hahn zu schöpfen.

Um ihr Haus wurde ein Holz­za­un errichtet, um sie daran zu hin­dern, ins Dorf zu gehen.

Die Dorf­be­wohn­er machen sie für Prob­leme wie den Tod ein­er Kuh verantwortlich.

Nur einige Leute reden noch mit ihr.

Sie hat immer noch Schmerzen in ihrer Taille und im Rücken.

Chhut­ni Maha­to besucht Häuser in dem Dorf Birbans.

Was habe ich falsch gemacht, dass Gott mir eine so große Strafe aufer­legt hat?”, sagte sie eines Abends, als sie auf einem leuch­t­end gel­ben Char­poy, einem geflocht­e­nen Bett, vor ihrem Back­stein­haus saß.

Nen­nt mich eine Hexe, so viel ihr wollt”, fügte sie hinzu und brach in Trä­nen aus.

Ich habe drei kleine Kinder. Ich wage es nicht, an Selb­st­mord zu denken”, sagte sie.

Die Hex­en­jagd gibt es immer noch in unter­schiedlichem Aus­maß in fast einem Dutzend indis­ch­er Bun­desstaat­en, haupt­säch­lich in indi­ge­nen Stammes­ge­bi­eten in den zen­tralen und östlichen Teilen des Lan­des, sagen Experten.

Viele Bun­desstaat­en haben Geset­ze gegen diese Prax­is erlassen.

Einige, wie Assam, haben die Strafen ver­schärft und sehen lebenslange Haft­strafen vor.

Andere, wie Odisha, haben zusät­zlich zu den geset­zlichen Maß­nah­men Gedenkstät­ten für die Opfer auf Polizeis­ta­tio­nen ein­gerichtet, um die Bevölkerung zu sensibilisieren.

Frauen, die als Hex­en gebrand­markt wur­den, wur­den die Fin­gernägel aus­geris­sen, sie wur­den gezwun­gen, Fäkalien zu essen, sie wur­den nackt vorge­führt oder grün und blau geprügelt.

Sie wur­den ver­bran­nt oder gelyncht.

Laut dem Nation­al Crime Records Bureau wur­den zwis­chen 2010 und 2021 mehr als 1.500 Men­schen in Indi­en getötet, nach­dem sie der Hex­erei beschuldigt wor­den waren.

Dur­ga Maha­to in dem Tem­pel, in dessen Nähe sie bewusst­los abgelegt wurde, nach­dem sie geschla­gen und der Hex­erei beschuldigt wor­den war.

Hex­en­jag­den sind in Jhark­hand, einem an Boden­schätzen reichen, aber von Armut geplagten Bun­desstaat, in dem indi­gene Stämme etwa ein Vier­tel der Bevölkerung aus­machen, beson­ders häufig.

Der Angriff auf Frau Maha­to war ein­er von 854 Fällen, die im Jahr 2021 in diesem Bun­desstaat im Zusam­men­hang mit Hex­erei reg­istri­ert wur­den, 32 davon mit Todesfolge.

Jhark­hand hat einen prak­tis­chen Ansatz gewählt, um diese Prax­is zu bekämpfen.

Im Rah­men eines staatlichen Pro­gramms namens Project Gari­ma wur­den etwa 25 Teams zur Präven­tion von Hex­en­jagd einge­set­zt, die mit Straßenthe­at­er­auf­führun­gen das Bewusst­sein schärfen.

Schutzkomi­tees auf Dor­febene helfen den Über­leben­den von Gewalt.

Es wur­den Zen­tren ein­gerichtet, die Rechts­bei­s­tand und Kurzzeitaufen­thalte für die Opfer anbieten.

Die Mitar­beit­er eines Helpdesks rufen die Über­leben­den direkt an, um sich über ihren psy­chol­o­gis­chen und wirtschaftlichen Zus­tand zu erkundigen.

Doch die Strafver­fol­gung kann schwach sein.

Mad­hu Mehra, die Grün­derin ein­er Rechts­ber­atungs­gruppe für Frauen, sagte, dass ihre Organ­i­sa­tion in ein­er Studie über Hex­en­jagd in drei Bun­desstaat­en, darunter Jhark­hand, fest­gestellt hat, dass die Polizei in der Regel nur in Fällen von Mord oder ver­suchtem Mord eingreift.

Dies und die Schwierigkeit, fest­ge­fahrene Überzeu­gun­gen zu ändern, haben dazu beige­tra­gen, dass die Prax­is fortbeste­ht, sagen die Aktivisten.

Während die Staats­beamten das Jahr 2023 als Ziel­jahr für die Aus­rot­tung der Hex­en­jagd fest­gelegt hat­ten, sagten sie, dass sie dieses Ziel nun um min­destens drei Jahre nach hin­ten ver­schieben würden.

Im Fall von Frau Maha­to kam die hil­fre­ich­ste Hil­fe nicht von der Regierung, son­dern von einem anderen Hex­en­jag­dopfer, Chhut­ni Maha­to, die von der indis­chen Regierung für ihre Bemühun­gen um die Abschaf­fung der Hex­en­ver­fol­gung anerkan­nt wurde.

Ein lokaler Bade­te­ich, der jet­zt im Som­mer trock­en ist und den Dur­ga Maha­to nicht mehr benutzen durfte, nach­dem sie beschuldigt wurde, eine Hexe zu sein.

Die Tante von Dur­ga Maha­to hat­te von der Arbeit von Chhut­ni Maha­to gehört (die bei­den Frauen sind nicht verwandt).

Nach­dem sie zwei Wochen im Kranken­haus ver­bracht hat­te, fand Dur­ga Maha­to wochen­lang Zuflucht in Chhut­ni Mahatos mit Lehm und Ziegeln gedeck­tem Haus.

Chhut­ni Mahatos abge­broch­ene Zähne zeu­gen von der Folter, der sie einst durch Dorf­be­wohn­er aus­ge­set­zt war, die sie für die Krankheit eines Mäd­chens ver­ant­wortlich machten.

Sie lief weg und begann Jahre später bei ein­er Nichtregierung­sor­gan­i­sa­tion zu arbeiten.

Sie dringt oft in Polizeis­ta­tio­nen ein und fordert Maß­nah­men in Fällen von Hex­en­ver­fol­gung und schimpft am Tele­fon mit Dorfvorstehern.

Die Opfer erre­ichen sie jet­zt über Mundpropaganda.

Sie hat mehr als 150 Frauen in diesem Bun­desstaat geholfen.

Eine von ihnen ist Dukhu Majhi, die in einem malerischen Dorf ein paar hun­dert Kilo­me­ter von Dur­ga Maha­to ent­fer­nt lebt.

In Frau Majhis Fall fiel der Ver­dacht auf sie, nur weil sie nicht den Erwartun­gen der Nach­barn entsprach.

Die Dorf­be­wohn­er fragten sich, wie eine nor­male Frau” allein mit ihren kleinen Kindern tief im Wald leben kon­nte, während ihr Mann zur Arbeit unter­wegs war.

Dann beze­ich­neten sie sie als Hexe.

Wenn jeman­dem der Magen weh tut, werde ich beschuldigt. Wenn jemand Kopf­schmerzen hat, werde ich beschuldigt. Sie standen vor meinem Haus und riefen: Sie ist die Hexe, die uns Kum­mer bere­it­et’ ”, sagte Frau Majhi.

"Ich erwiderte: 'Bin ich eine Hexe, nur weil ihr das sagt?'"

Im vergangenen Juli wurde sie von Dorfbewohnern mit Äxten und Stöcken gejagt.

Als sie nach Hause rannte, schlugen sie an die Tür und versuchten, sie einzuschlagen.

"Ich klammerte mich fest an meine Kinder. Wir haben alle gezittert", sagte Frau Majhi.

Sie und ihr Mann gingen zur Polizei, um sich zu beschweren.

Pintu Mahato, ein örtlicher Polizeibeamter, versuchte, den Fall herunterzuspielen.

Dur­ga Maha­to wurde beschuldigt, eine Hexe zu sein, und man ver­bot ihr, den Wasser­hahn in der Nähe ihres Haus­es zu benutzen.

Herr Maha­to, der eines Tages auf einem Plas­tik­stuhl vor der Polizeis­ta­tion saß, sagte, dass der Fall von den Dor­fäl­testen beigelegt wor­den sei und dass alle wieder glück­lich zusammenlebten.

Er hat­te den Fall offen­sichtlich nicht weiterverfolgt.

Frau Majhi war näm­lich kurz nach dem Angriff aus ihrem Haus ausgezogen.

Sie und ihre Fam­i­lie sucht­en für einige Tage Zuflucht bei Chhut­ni Maha­to, bevor sie ein Zim­mer in der Nähe ein­er größeren Stadt fanden.

Ihr Mann hat eine neue Arbeit gefunden.

Sie besuchen ihr Haus mit­ten im Wald ab und zu, um nach ihrem spär­lichen Hab und Gut und ihrem Gemüsegarten zu sehen und um ihren Kindern die Möglichkeit zu geben, sich auf den Holzkohle­bet­ten auszuruhen.

Dukhu Majhi putzt vor dem Haus, aus dem sie fliehen musste, nach­dem sie beschuldigt wor­den war, eine Hexe zu sein.

Quelle: bangkokpost.com




https://de.rt.com/international/178695-eisenbahnbruecke-stuerzt-in-indien-mindestens/




Indien am 25.8.2023: mit Comic-Mondlandung von Southpark
aus FB: https://www.facebook.com/photo/?fbid=6666852653371411

Indien am 25.8.2023: mit
                                  Comic-Mondlandung von Southpark  
Indien am 25.8.2023: mit Comic-Mondlandung von Southpark [1]





Alles nur Spielzeug und Comic auf dem Mond 26.8.2023: Indien landet ein freimaurerisches CGI-Spielzeug auf dem Mond (Videos)

https://www.pravda-tv.com/2023/08/indien-landet-ein-freimaurerisches-cgi-spielzeug-auf-dem-mond-videos/

Alles nur
                                  Spielzeug und Comic auf dem Mond
                                  26.8.2023: Indien landet ein
                                  freimaurerisches CGI-Spielzeug auf dem
                                  Mond (Videos)  
Alles nur Spielzeug und Comic auf dem Mond 26.8.2023: Indien landet ein freimaurerisches CGI-Spielzeug auf dem Mond (Videos) [2]


Nur wenige Tage nach der albernen Geschichte über das Scheitern des russischen Landers Luna-25, der angeblich auf die Mondoberfläche stürzte, werden wir erneut mit der schlimmsten gefälschten Mondlandung der Geschichte verspottet, die angeblich von einem CGI-gerenderten Spielzeugraumschiff aus Indien durchgeführt wurde. Von Joacim Bartoll Während Russland mit dem gefälschten CGI-Krieg in der Ukraine symbolisch die […]




Indien am 5.9.2023: soll nicht mehr Indien heissen, sondern "Bharat":
Bericht: Modi will Namen von Indien in „Bharat“ ändern

https://orf.at/stories/3330065/

In Indien haben sich heute Vermutungen verdichtet, wonach Regierungschef Narendra Modi den offiziellen Namen seines Landes abschaffen und in „Bharat“ ändern will. In einem offiziellen Schreiben an die Teilnehmer des G-20-Gipfels am Wochenende lädt Präsidentin Draupadi Murmu die Staats- und Regierungschefs als „Präsidentin von Bharat“ zu einem Staatsbankett ein.

Wie der Fernsehsender News18 unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, bereiten Abgeordnete von Modis Regierungspartei zudem eine Resolution vor, um die Bezeichnung „Bharat“ gegenüber Indien zu bevorzugen. Die Regierung hat für Ende des Monats eine Sondersitzung des Parlaments einberufen, hält sich aber hinsichtlich ihrer Pläne bisher bedeckt.

Name beruht auf Hindu-Schriften

Der Name „Bharat“ geht auf alte, auf Sanskrit verfasste Hindu-Schriften zurück. Er ist eine der beiden offiziellen, in der Verfassung verankerten Bezeichnungen für das Land. Mitglieder von Modis hindu-nationalistischer Regierungspartei BJP hatten sich zuvor gegen die Verwendung des bekannteren Namens Indien ausgesprochen, der seine Wurzeln in der westlichen Antike hat und während der britischen Kolonialzeit eingeführt wurde.

Während Mitglieder von Modis BJP das Vorhaben unterstützten, reagierten Oppositionspolitiker empört. „Ich hoffe, dass die Regierung nicht so töricht sein wird, auf ‚Indien‘ komplett zu verzichten“, sagte Shashi Tharoor von der oppositionellen Kongresspartei auf Twitter (X). Anstatt den „Anspruch auf einen geschichtsträchtigen Namen“ aufzugeben, der weltweit anerkannt sei, sollten „weiterhin beide Namen verwendet“ werden.




BRICS  am 6.9.2023: Indien mit Gesichtsspionage und 15-Minuten-Stadt:
BRICS-Staat Indien setzt auf Gesichtserkennung für intelligente Städte und Eisenbahnen

https://uncutnews.ch/brics-staat-indien-setzt-auf-gesichtserkennung-fuer-intelligente-staedte-und-eisenbahnen/



Delhi (Indien) 6.9.2023: Da kommen die G20 - und 10.000e kleine Hütten werden plattgemacht:
Arme Menschen unerwünscht: Zehntausende verlieren wegen G20 ihr Zuhause
https://www.tag24.de/nachrichten/politik/arme-menschen-unerwuenscht-zehntausende-verlieren-wegen-g20-ihr-zuhause-2945785

Von Simone Bischof

Neu Delhi (Indien) - Am 9. und 10. September findet in Neu-Delhi der G20-Gipfel statt. Für Indien ist das eine Gelegenheit, sich der Welt zu präsentieren. Doch Zehntausende der ärmsten Menschen der Stadt sind den Behörden ein sichtbares Übel. Zur Verschönerung der Gegend vor dem politischen Gipfeltreffen werden die Bewohner in den sogenannten Slums seit Monaten aus ihren Häusern vertrieben.

Eine Frau
                                    hängt in einem Slum in Neu-Delhi
                                    Wäsche auf, während ein Kind auf
                                    einem Stuhl sitzt und lernt. Im Zuge
                                    der "Verschönerung" der
                                    Stadt verloren Zehntausende Menschen
                                    vor dem G20-Treffen ihre Häuser.
                                    (Archivbild)
Eine Frau hängt in einem Slum in Neu-Delhi Wäsche auf, während ein Kind auf einem Stuhl sitzt und lernt. Im Zuge der "Verschönerung" der Stadt verloren Zehntausende Menschen vor dem G20-Treffen ihre Häuser. (Archivbild)  © Chandan Khanna / AFP

Doch die Zerstörung der Elendsviertel hat nicht etwa zur Folge, dass den Menschen woanders ein neues Zuhause angeboten wurde. Dahinter steckt allein das Vorhaben, das Image der indischen Hauptstadt zu verbessern, bevor beim 18. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G20 Delegationen von Politikern aus aller Welt zusammenkommen.

Besonders betroffen von den Maßnahmen sind die umliegenden Slums in der Nähe des Kongresszentrums "Pragati Maidan", wo das Treffen stattfinden wird.

Die meisten Menschen dort lebten bereits seit Jahrzehnten in den Armensiedlungen. Bis die Bulldozer vor Monaten zum ersten Mal auftauchten und die Blechhäuser der verzweifelten Bewohner abrissen. Zum Hunger kommt nun auch noch die Obdachlosigkeit hinzu.

Sachsen-Anhalt will das
                                        Hilfesystem für Frauen von
                                        häuslicher Gewalt überarbeiten!
Politik Sachsen-Anhalt will das Hilfesystem für Frauen von häuslicher Gewalt überarbeiten!

"Wir hatten solche Angst", sagte Jayanti Devi gegenüber CNN. Die 56-Jährige habe noch versucht, die Überreste ihres Hab und Guts zu retten. Doch "sie haben alles zerstört. Wir haben nichts mehr". In den vergangenen 30 Jahren stand ihr Haus auf einem heruntergekommenen Bürgersteig. Daneben: ein offener Abwasserkanal. Gegenüber: der "Pragati Maidan"-Komplex.

Devis bescheidene Wohnung ist nun nicht mehr da und Politiker wie Bundeskanzler Olaf Scholz (65, SPD), US-Präsident Joe Biden (80), Frankreichs Staatsoberhaupt Emmanuel Macron (45) oder der britische Premierminister, Rishi Sunak (43), werden sie somit auch nicht zu sehen bekommen.

Bettler sollen verschwinden, um ausländische Politiker zu beeindrucken

Ein
                                    indischer Lebensmittelverkäufer
                                    sitzt in den Slums von Neu-Delhi und
                                    wartet auf Kunden. (Archivbild)
Ein indischer Lebensmittelverkäufer sitzt in den Slums von Neu-Delhi und wartet auf Kunden. (Archivbild)  © Chandan Khanna / AFP

Devi gehört zu den Zehntausenden vertriebenen Bewohnern Neu-Delhis, deren Unterkünfte im Vorfeld des G20-Gipfels am stärksten von den Abriss-Aktionen betroffen waren. Doch die Zerstörung geht in weiteren Armenvierteln der ganzen Stadt weiter.

Die indische Regierung rechtfertigte ihre Anordnung laut CNN damit, dass die Häuser "illegal" errichtet worden seien und erklärte, dass sie beabsichtige, einige Betroffene in neue Wohnungen umzusiedeln.

Aktivisten kritisierten unlängst den Zeitpunkt der Vorgänge in den Slums und behaupteten, dass die Abrissarbeiten Teil eines "Verschönerungs"-Projekts seien, bei dem sich die Stadt von ihren Bettlern und Armenvierteln befreit, um ausländische Würdenträger zu beeindrucken.

Drama um Vater von
                                        bekannter Deutsch-Ägypterin: Sie
                                        ringt in Kairo um seine
                                        Freilassung!
Politik Drama um Vater von bekannter Deutsch-Ägypterin: Sie ringt in Kairo um seine Freilassung!

Indiens Premierminister, Narendra Modi (72), wolle auf dem G20-Gipfel das Bild Indiens als moderne Supermacht vermitteln, die ein Anführer des globalen Südens und eine Stimme für verarmte Nationen ist, hieß es in der Kritik weiter.

Die Aktivisten warfen der Regierung auch vor, eines der tiefgreifendsten Probleme des Landes zu verheimlichen. "Was mir am meisten auffällt, ist, dass Indien (...) sich für die Armut schämt", sagte Harsh Mander. Der Sozialarbeiter kümmert sich um obdachlose Familien und Straßenkinder.

Der indische Staat "will nicht, dass die Armut für die Menschen, die hierher kommen, sichtbar wird", fügte der Aktivist hinzu.

Kinder
                                  spielen vor ihrem Haus in einem der
                                  Armutsviertel von Neu-Delhi.
Kinder spielen vor ihrem Haus in einem der Armutsviertel von Neu-Delhi.  © Chandan Khanna / AFP
Ein Mann
                                  versorgt seine Tochter mit
                                  Flaschenmilch vor seinem
                                  provisorischen Zuhause in einem
                                  Elendsviertel von Neu-Delhi.
Ein Mann versorgt seine Tochter mit Flaschenmilch vor seinem provisorischen Zuhause in einem Elendsviertel von Neu-Delhi.  © Chandan Khanna / AFP
G20-Logos
                                  werden mit den Farben der indischen
                                  Flagge auf einer Fußgängerbrücke in
                                  Neu-Delhi beleuchtet. Am 9. und 10.
                                  September findet das 18. Gipfeltreffen
                                  der Staats- und Regierungschefs der
                                  G20 statt.
G20-Logos werden mit den Farben der indischen Flagge auf einer Fußgängerbrücke in Neu-Delhi beleuchtet. Am 9. und 10. September findet das 18. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der G20 statt.  © Manish Swarup/AP

In einer schriftlichen Antwort im Parlament im Juli bestritt die indische Regierung jegliche Verbindung zwischen den Hauszerstörungen und dem G20-Gipfel. Auf Presseanfragen diesbezüglich hat die Regierung bislang nicht reagiert.





G20 lässt die indische Regierung durchdrehen am 8.9.2023:
Für den G20-Gipfel wird Neu Delhi zur Geisterstadt

https://www.swissinfo.ch/ger/fuer-den-g20-gipfel-wird-neu-delhi-zur-geisterstadt/48796408



Indien 18.9.2023: Landwirte sprühen Pepsi und Cola statt Pestizide - vertreibt Schädlinge genau gleich aber billiger, weil Pepsi+Cola giftige Pestizide enthalten
Video-Link: https://t.me/c/1292545312/46824

Hunderte indische Landwirte verwenden Pepsi und Coca-Cola zum Besprühen ihrer Pflanzen, da dies zehnmal günstiger ist als der Kauf von Pestiziden und die Pflanzen schädlingsfrei hält ...

Hundreds of Indian farmers have been using Pepsi & Coca-Cola to spray their crops as it’s 10 times cheaper than buying pesticides and keeps the crops bug free...



Indien 27.9.2023: Mondlandung ist offiziell zu Ende: Kein Signal mehr da:
India's moon lander, Chandrayaan-3, fails to answer wake-up call, may be dead for good
https://www.physics-astronomy.com/chandrayaan-3-fails-to-answer-wake-up-call/
https://t.me/c/1292545312/48205



Delhi am 29.9.2023: Da kamen die Dopingkontrolleure - da gingen 50% der Leichtathleten heim:
Kein Witz: Läufer startet alleine im Finale, da der Rest vor Doping-Kontrolleuren flüchtet

https://www.tag24.de/sport/kein-witz-laeufer-startet-alleine-im-finale-da-der-rest-vor-doping-kontrolleuren-fluechtet-2968571

Delhi (Indien) - Stell Dir vor, Du hast Dich für das 100-Meter-Finale eines namhaften Sport-Events qualifiziert und gehst als Einziger an den Start. Genau das ist Indien vor wenigen Tagen passiert!

Im
                                    100-Meter-Finale der Delhi State
                                    Athletics Championship genügte
                                    aufgrund des Rückzugs vieler
                                    Athleten ein einziger Startblock.
Im 100-Meter-Finale der Delhi State Athletics Championship genügte aufgrund des Rückzugs vieler Athleten ein einziger Startblock.  © ERIC LALMAND / BELGA / AFP

Nach der Ankunft von Doping-Kontrolleuren sind die Wettkämpfe der "Delhi State Athletics Championship" in Indien gehörig aus dem Ruder gelaufen.

Am letzten Tag der Leichtathletik-Veranstaltung in der indischen Hauptstadt kam es zu einem Katz-und-Maus-Spiel zwischen Athleten und Kontrollbeamten der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA). Darüber berichtete die Tageszeitung "The Indian Express".

Die Zahl der Teilnehmer sei um die Hälfte gesunken, als bekannt wurde, dass die Kontrolleure auf der Anlage sind.

Im Sprintfinale der Männer ging plötzlich nur noch ein Sportler an den Start, die anderen sagten ihre Teilnahme wegen kurzfristiger Muskelbeschwerden ab.

Ein Hindernis-Athlet lief nach dem Überqueren der Ziellinie weiter, um einer Kontrolle zu entgehen. Und mehrere Gewinner verzichteten aus Angst vor einer Kontrolle auf die Siegerehrung.

"Ich habe mich wirklich darauf gefreut, gegen die besten Athleten anzutreten, aber niemand ist gekommen. Alle hatten Angst davor, sich testen zu lassen. Als Sportler fühle ich mich sehr verletzt und enttäuscht", sagte Lalit Kumar, der einzig verbliebene Sprinter, dem Indian Express.

Leichtathletik-Event in Indien: Doping-Kontrolleure wurden durch Video auf die Spur gebracht

So kann
                                    ein Doping-Kontroll-Set eines
                                    Kontrolleurs aussehen. (Symbolbild)
So kann ein Doping-Kontroll-Set eines Kontrolleurs aussehen. (Symbolbild)  © FRANCK FIFE / AFP

Ein leitender Trainer berichtete über die Vorkommnisse am Dienstag: "Beim Junioren-Hindernislauf lief ein Mädchen auch nach dem Überqueren der Ziellinie weiter. Ein Dopingkontrollbeamter musste sie verfolgen, um an ihre Probe zu kommen."

Präsident Sunny Joshua von der Delhi State Athletics Association meinte gegenüber der Zeitung:

"Unsere Aufgabe ist es, die Athleten und Trainer zu schulen, aber wir können nicht ständig überwachen, was sie während des Trainings oder hinter unserem Rücken tun. Doping in der Leichtathletik ist eine große Bedrohung und wir sind entschieden dagegen."

Am Dienstag waren in einem Waschraum der Sportanlage in Delhi leere EPO-Packungen gefunden worden. Die NADA-Kontrolleure waren durch einen Videoclip auf die Veranstaltung aufmerksam geworden, auf dem im Toilettenraum des Stadions Stapel gebrauchter Spritzen zu sehen waren.




Grausames Indien am 20.10.2023: Digitalisierung provoziert neue Diskriminierungen+neue Korruption:
Big Tech tyrannisiert Arbeitnehmer in Indien
(orig. English: Big Tech is tyrannising Indian workers)

Viele Aspekte des Lebens in Indien wurden umfassend digitalisiert – offiziell, um Effizienzen zu steigern und Korruption zu bekämpfen. Doch die bittere Realität ist, dass der «Tech-Wahn» dazu führt, dass Menschen zuhauf nicht für ihre Arbeit bezahlt werden oder keine Arbeit mehr finden. Korruption wird sogar gefördert.

https://transition-news.org/big-tech-tyrannisiert-arbeitnehmer-in-indien

Unherd: Big Tech is tyrannising Indian workers - 19. Oktober 2023

Wenn Politiker in etwas geübt zu sein scheinen, dann ist es darin, Heilsversprechen abzugeben. Tragisch nur, dass diese oft nicht eingelöst werden. Diese Erfahrung müssen nun Abermillionen Inder machen, wie das Magazin Unherd in seinem Artikel «Big Tech tyrannisiert indische Arbeiter» berichtet.

Quelle: unherd.com

In dem Beitrag heisst es:

«In den vergangenen acht Jahren wurden viele Aspekte des täglichen Lebens umfassend digitalisiert, von Personalausweisen über Covid-Impfungen bis hin zu digitalen Zahlungen – alles im Namen von Effizienz und Inklusion. Die Regierung von Narendra Modi hat sich die digitale Verwaltung auf die Fahnen geschrieben und behauptet, sie werde die Sozialleistungen transparenter machen und die Korruption ausmerzen.

Dies war ein zentrales Thema der indischen Präsidentschaft bei der G20. ‹Wir haben im Rahmen der G20 die einmalige Gelegenheit, das Fundament für eine inklusive, wohlhabende und sichere globale digitale Zukunft zu legen›, sagte Modi vor einer Gruppe auf der Konferenz.»

Modi hätte jedoch die Realität des Lebens auf dem Lande in Indien nicht berücksichtigt, so Unherd. Daher hätte er mit seiner Technologievorgabe die einfachen Menschen verprellt. Das Magazin nennt auch Beispiele.

Im Jahr 2021 etwa seien weibliche Kinderbetreuerinnen auf dem Land, die sogenannten Anganwadi-Mitarbeiterinnen, verpflichtet worden, eine App zu nutzen, was dazu geführt hätte, dass sie mit Arbeit überlastet worden seien und dafür nur wenig Geld erhalten hätten. Anschliessend sei es landesweit zu Proteste gekommen.

Geschildert wird in dem Beitrag auch der Fall von Abhishek Kumar, der, wenn er sich in Indiens östlichem Bundesstaat Bihar zur Arbeit an- und abmeldet, ein mit Zeitstempel und Geotag versehenes Bild von sich hochladen müsse. Wenn er das nicht tut, werde er für diesen Tag nicht bezahlt. Das alles sei Teil einer neuen Handy-App der Regierung, dem National Mobile Monitoring Service (NMMS), die im Januar ein manuelles Register ersetzt hätte mit dem verkündeten Ziel, die Transparenz zu erhöhen und die Korruption einzudämmen.

«Doch die App hat weder das eine noch das andere erreicht. Sie hat lediglich dazu geführt, dass viele der 140 Millionen Arbeiter, die unter dem indischen Beschäftigungsprogramm für den ländlichen Raum, dem ‹Mahatma Gandhi National Rural Employment Guarantee Act›, kurz MGNREGA, registriert sind und die alle gesetzlich verpflichtet sind, das Programm zu nutzen, noch mehr Angst haben», so Unherd.

Warum das so ist, wird auch erläutert. So arbeite der 32-jährige Kumar seit vier Jahren im Rahmen des indischen Beschäftigungsprogramms für den ländlichen Raum an öffentlichen Infrastrukturprojekten wie dem Strassen- und Hochbau. «Normalerweise wird er für seine Arbeit mit rund 2700 Rupien pro Monat, umgerechnet 33 US-Dollar, entlohnt – im vergangenen Monat verdiente er jedoch nur 1600 Rupien, umgerechnet 19 US-Dollar, obwohl er die gleiche Anzahl von Tagen wie immer arbeitete», so Unherd.

Das liege daran, dass die App ohne gute Internetverbindung anfällig für Störungen sei oder Fotos nicht hochlade, was bedeute, dass Kumar nicht für die tatsächliche Anzahl von Tagen bezahlt werde, an denen er arbeitet.

Als Alleinverdiener seiner fünfköpfigen Familie mache sich Kumar nun Sorgen um die Versorgung seiner Kinder. «Ich verstehe nicht einmal, was los ist – manchmal bekomme ich weniger Geld und manchmal gar nichts», wird Kumar zitiert. Und er sei bei weitem kein Einzelfall: Direkte Folge dieser App sei, dass die Zahl der über MGNREGA registrierten Arbeitstage um 35 Prozent zurückgegangen sei, und zwar von 530 Millionen (Januar und Februar 2022) auf 340 Millionen (Januar und Februar 2023).

Gerade auch mit der NMMS-App sollte die Korruption in Indiens ländlichem Beschäftigungsprogramm, das ländlichen Haushalten mindestens 100 Tage Beschäftigung im Jahr garantiere, eingedämmt werden. Das Programm gelte als das grösste Wohlfahrtsprogramm der Welt in absoluten Zahlen und hat mehr als 250 Millionen registrierte Arbeitnehmer. Doch der verkündete Sinn des Programms hätte sich sein Gegenteil verkehrt, so Unherd:

«Im Laufe der Jahre ist es berüchtigt geworden – für Korruption. Eine Untersuchung ergab, dass innerhalb von vier Jahren rund 130 Millionen Dollar aus diesem Programm veruntreut, für Bestechungsgelder oder als Zahlungen an nicht existierende Personen verwendet wurden. ‹[Das Beschäftigungsprogramm für den ländlichen Raum] MGNREGA wurde von Geisterkonten heimgesucht›, sagte Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman vergangenes Jahr.»

Zitiert wird in diesem Zusammenhang auch Laavanya Tamang, leitende Forscherin bei Libtech India, einer Organisation, die sich für die Verbesserung der Erbringung öffentlicher Dienstleistungen in Indien einsetzt:

«MGNREGA ist voller Korruption. Wenn man in die Dörfer geht, sieht man, dass viele Arbeitsstellen nur auf dem Papier existieren oder die Jobkarten gefälscht sind.»

Die Reaktion der Regierung zeuge derweil nicht von Sachkunde und stelle die Arbeitnehmer nicht in den Vordergrund. Trotz des starken Widerstands gegen die App hätte sie Anfang dieses Jahres eine weitere technische Neuerung eingeführt.





29.10.2023: Der Westen arbeitet an der Zerschlagung Indiens

https://de.news-front.su/2023/10/29/westen-arbeitet-an-der-zerschlagung-indiens/




WARNUNG 30.10.2023: Soros könnte Indien in Bürgerkrieg und Spaltung verwickeln, weil:
Indien sollte sich warm anziehen: Der Westen braucht keine weitere Supermacht

https://de.rt.com/meinung/185348-indien-sollte-sich-warm-anziehen/




Indiens Armee in Kaschmir am 24.12.2023: Indische Armee wegen "Folter und Tötung" von Zivilisten in Kaschmir angeklagt
In­dia army ac­cused of ‘tor­ture and cus­to­di­al killing’ of Kash­mir civil­ians

https://www.aljazeera.com/news/2023/12/24/anger-in-kashmir-after-indian-army-accused-of-killing-civilians-in-custody




https://de.rt.com/asien/194380-india-legt-30-staedte-fuer/




Indien: Zusammenziehen nur mit Erlaubnis der Behörden

https://www.nau.ch/news/ausland/indien-zusammenziehen-nur-mit-erlaubnis-der-behorden-66703463




Indien am 20.2.2024: Mit KI Wahlen fälschen:
Deepfake-Demokratie: Hinter den KI-Tricks, die Indiens Wahlen 2024 prägen
Deep­fake democ­ra­cy: Be­hind the AI trick­ery shap­ing In­dia’s 2024 elec­tion

https://www.aljazeera.com/news/2024/2/20/deepfake-democracy-behind-the-ai-trickery-shaping-indias-2024-elections

Want an opponent to campaign for you? Confuse voters between a real and a fake video? As India prepares for the world’s largest elections, parties are turning to AI for novel – and dangerous – strategies.

By Yashraj Sharma
Published On 20 Feb 202420 Feb 2024

New Delhi, India — As voters queued up early morning on November 30 last year to vote in legislative elections to choose the next government of the southern Indian state of Telangana, a seven-second clip started going viral on social media.
Posted on X by the Congress party, which is in opposition nationally, and was in the state at the time, it showed KT Rama Rao, a leader of the Bharat Rashtra Samiti that was ruling the state, calling on people to vote in favour of the Congress.

The Congress shared it widely on a range of WhatsApp groups “operated unofficially” by the party, according to a senior leader who requested anonymity. It eventually ended up on the official X account of the party, viewed more than 500,000 times.
It was fake.
“Of course, it was AI-generated though it looks completely real,” the Congress party leader told Al Jazeera. “But a normal voter would not be able to distinguish; voting had started [when the video was posted] and there was no time for [the opposition campaign] to control the damage.”
The astutely timed deepfake was a marker of the flood of AI-generated, or manipulated, media that marred a series of elections in India’s states in recent months, and that’s now threatening to fundamentally shape the country’s coming general elections.
Between March and May, India’s nearly one billion voters will pick their next national government in the world’s, and history’s, biggest elections. The threats posed by deceptive AI-generated media caught the world’s attention when faked sexually explicit images of the artist Taylor Swift appeared on social media platforms in January. In November, Ashwini Vaishnaw, India’s information technology minister, called deepfakes a “threat to democracy” and Prime Minister Narendra Modi has echoed those concerns.
But with the increased availability of handy artificial intelligence tools, teams across India’s political parties, including Modi’s Bharatiya Janata Party and the Congress, are deploying deepfakes to influence voters, managers of nearly 40 recent campaigns told Al Jazeera. While several AI tools used to generate deepfakes are free, others are available on subscription for as little as 10 cents per video.

‘Creating perception'
The BJP, arguably India’s most technologically sophisticated party, has been at the forefront of using illusions for campaigning. As far back as 2012, the party used 3D hologram projections of Modi so that he could simultaneously “campaign” in dozens of places at the same time. The strategy was deployed widely during the 2014 general elections that brought Modi to power.
There was little deception involved there, but in February 2020, Manoj Tiwari, a BJP member of parliament, became among the world’s first to use deepfakes for campaigning. In three videos, Tiwari addressed voters in Delhi ahead of the capital’s legislative assembly elections in Hindi, Haryanvi and English – reaching three distinct audiences in the multicultural city. Only the Hindi video was authentic: The other two were deepfakes, where AI was used to generate his voice and words and alter his expressions and lip movement to make it almost impossible to detect, just on viewing, that they were not genuine.
In recent months, the Dravida Munnetra Kazhagam (DMK), which rules the southern state of Tamil Nadu, has used AI to resurrect its iconic leader M Karunanidhi from the dead, using lifelike videos of the former movie writer and veteran politician at campaign events.
Now, consultants and campaign managers say the 2024 elections could turbocharge the use of deepfakes even further.
“Politics is about creating perception; with AI tools [of voice and video modulation] and a click, you can turn the perception on its head in a minute,” said Arun Reddy, the national coordinator for social media at the Congress, who oversaw the party’s tech-savvy Telangana election. He added that the team was bursting with ideas to incorporate AI in campaigning, but that they didn’t have enough “trained people” to execute them all.
Reddy is strengthening his team – as are other parties.
“AI will have a resounding effect in creating the narrative,” Reddy told Al Jazeera. “The political AI-manipulated content will increase multifold, much more than what it ever was.”

‘Campaigns are getting weirder’
From the desert town of Pushkar in western India, 30-year-old Divyendra Singh Jadoun runs an AI startup, The Indian Deepfaker. Launched in October 2020, his company cloned the voice of Rajasthan state’s Congress chief ministerial candidate Ashok Gehlot for his team to send personalised messages on WhatsApp, addressing each voter by their name, during November assembly elections. The Indian Deepfaker is currently working with the team of Sikkim’s Chief Minister Prem Singh Tamang for holograms during upcoming campaigns. Sikkim is one of India’s smallest states in the northeast, perched on the Himalayas between India, Bhutan and China.
That’s the clean, official work, he said. But in recent months, he has been swamped by what he describes as “unethical requests” from political campaigns. “The political parties reach out indirectly via international numbers on WhatsApp, burner handles on Instagram, or connect on Telegram,” Jadoun told Al Jazeera in a phone interview.
In the November election, his company denied more than 50 such requests, he said, where potential clients wanted videos and audio altered to target political opponents, including with pornography. As a startup, Jadoun said his company is particularly careful to avoid any legal trouble. “And it is a very unethical use of AI,” he added. “But I know many people who are doing it for very low prices and are readily available now.”
During the election campaigns for the state legislatures of Madhya Pradesh in central India and Rajasthan in the west last November, police registered multiple cases for deepfake videos targeting senior politicians including Modi, Shivraj Singh Chauhan, Kailash Vijayvargia (all BJP) and Kamal Nath (Congress). The deepfake content production is often outsourced to private consulting firms, which rely on social media networks for distribution, spearheaded by WhatsApp.
A political consultant who requested anonymity told Al Jazeera that numbers of ordinary citizens with no public profile are registered on WhatsApp and used for the campaigns to make it harder for anyone to directly trace them back to parties, candidates, consultants and AI firms.
This consultant ran six campaigns in assembly elections last year for both the BJP and Congress. “In Rajasthan, we were using phone numbers of construction labourers to run our network on WhatsApp,” they said, “where deepfakes were primarily circulated.”
Meanwhile, AI-manipulated audios are particularly valuable tools in smaller constituencies, “targeting candidates with forged call recordings about arranging ‘black money’ for elections or threatening someone to buy votes,” the consultant said, whose own candidate was targeted with one such recording. The recordings are generally masked with candidates’ voices to cast them as evidence of corruption.
“Manipulating voters by AI is not being considered a sin by any party,” they added. “It is just a part of the campaign strategy.”
India has 760 million internet users – more than 50 percent of the population – behind only China.
Among all the requests, one from a constituency in southern Rajasthan stood out to Jadoun. Ahead of the state election in November, the caller requested that Jadoun alter a problematic but authentic video of their candidate – ​​whose party he did not disclose – to make a realistic deepfake. The aim: to claim that the original was a deepfake, and the deepfake the original.
“The opposition had a troubling video of their candidate and they wanted to spread it quicker on social media to claim it is a deepfake,” he said, bursting into awkward laughter. “Political campaigns are getting weirder.”
Threats to election integrity
Indian laws currently do not define “deepfakes” clearly, said Anushka Jain, a policy researcher at Goa-based Digital Futures Lab. The police have been using laws against defamation, fake news or violation of a person’s modesty, combined with the Information Technology Act, to try and tackle individual cases. But often, they’re playing whack-a-mole.
“The police are prosecuting on the effect of the deepfake and not because it is a deepfake itself,” she said.
Analysts say that the Election Commission of India (ECI), an autonomous body that conducts polling, needs to catch up with the shifting nature of political campaigns.
In the days leading up to the voting in Telangana state elections last year, ruling Bharat Rashtra Samithi party leaders repeatedly warned their followers on social media to stay alert against deepfakes deployed by the Congress party. They also appealed to the ECI against the deepfake clip that the Congress shared on the morning of the vote.
But the video remains online and the party never received notice from the ECI, two Congress leaders aware of the issue told Al Jazeera.
Al Jazeera has sought comments from the ECI but is yet to receive a response.
“Even if one person is misled into believing something and that changes his mind, it vitiates the purity of the election process,” said SY Quraishi, former chief election commissioner of India. “Deepfakes have made the problem of rumour-mongering during the polls graver by a thousand times.”
Quraishi said that deepfakes need to be moderated in real time to minimise the damage they can cause to Indian democracy.
“The ECI needs to take action before the damage is done,” he said. “They need to be a lot more prompt.”

‘Truth is out of reach’
The Indian government has been pressing major tech companies, including Google and Meta, to actively make efforts to moderate deepfakes on their platforms. IT minister Rajeev Chandrasekhar has met officials from these firms as part of deliberations over the threats posed by deepfakes.
By asking the tech sector to take the lead, the government escapes any criticism that it is trying to selectively censor selective deepfakes, or that it is trying to crack down on emerging AI technologies more broadly.
But by passing the buck to private companies, the government is raising questions about the sincerity of its intent to regulate manipulative content, said Prateek Waghre, the executive director of India’s Internet Freedom Foundation, a leading New Delhi-based tech policy think-tank. “It is almost wishful thinking,” he said.
Arguing that the tech companies have not been able to deal with the existing problems with content moderation, Waghre said that “the rise of AI now” has compounded challenges. And the current approach to content moderation ignores what’s really at the heart of the problem, he said.
“You are not solving the problem,” he said. “The design [of algorithms] is just flawed.”
On February 16, major tech companies signed an accord at the Munich Security Conference to voluntarily adopt “reasonable precautions” to prevent artificial intelligence tools from being used to disrupt democratic elections around the world. But the vaguely worded pact left many advocates and critics disappointed.
YouTube has announced that it will enable people to request the removal of AI-generated or altered content that simulates an identifiable person, including their face or voice, using its privacy request process.
“I’m not very optimistic about the platform’s capabilities to detect deepfake,” said Ravi Iyer, managing director of the Neely Center for Ethical Leadership and Decision Making at the University of Southern California’s Marshall School of Business. “With low digital literacy and rising consumption of videos, this poses a grave risk to India’s election integrity.”
Identifying every AI-manipulated media is not a reasonable task, Iyer said, so companies need to redesign algorithms that don’t promote polarising content. “Companies are the ones with the money and resources, they need to take reasonable steps to tackle the rise of deepfakes,” he said.
The Internet Freedom Foundation has published an open letter urging electoral candidates and parties to voluntarily refrain from using deepfake technology ahead of the national elections. Waghre isn’t confident that many will bite, but he said it’s worth a try.
Meanwhile, political campaigns are bolstering their AI armouries – and some, like Reddy, the national coordinator for social media at Congress, concede that the future looks dark.
“Most people using AI are out there to distort the facts. They want to create a perception that’s not based on truth,” said Reddy. “Combine the penetration of social media in India with the rise of AI, the truth will be out of reach of people in the elections now.”
Source: Al Jazeera











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