Von 2016 bis Mai 2018 studierte Rotana an der
George Mason University in Washington, der enge
Verbindungen zu Saudi-Arabien nachgesagt werden. Die
saudi-arabische Kulturstiftung soll laut britischer
Zeitung rund 56 Millionen Euro gestiftet und die
Ausbildung von 270 der 370 saudischen Studenten
finanziert haben. Unter ihnen auch die 22-Jährige.
Dass die junge Frau im August nicht an die Uni
zurückgekehrt sei, um ihr Studium des
Bio-Ingenieurswesens abzuschließen, soll aus der
Befürchtung heraus geschehen, dass ihre Familie nach
ihrem erfolgreichen Diplom wieder nach Jeddah
zurückkehren müsse - unter anderem auch, weil ihre
jüngere Schwester ein Stipendium an einer
Privatschule in Dar Al-Fikr erhalten habe.
Nächster mysteriöser Todesfall nach
Khashoggi-Mord
Es ist schon das zweite Mal innerhalb nur weniger
Wochen, dass Saudi-Arabien in mysteriöse Todesfälle
verstrickt sein könnte. Im Fall des saudischen
Journalisten Jamal Khashoggi gestand
Saudi-Arabien unter internationalem Druck den Tod
des Journalisten ein, stellte ihn jedoch zunächst
als Folge eines eskalierten Streits dar. Erst später
gab Generalstaatsanwalt Al-Mojeb zu, dass die Tötung
„vorsätzlich“ geschehen sei.>
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2.11.2018: Saudis mit Mordorgien,
Inhaftierungen und Drohungen:
Geld übertrumpft Mord! Saudi Arabien – Raif
Badawis Schwester inhaftiert, Frau gehängt, Tod
von saudi-arabischen Schwestern in USA und eigene
Studenten im Ausland bedroht!
https://netzfrauen.org/2018/11/02/saudiarabien/
Die Polizei in New York untersucht den Tod von zwei
Schwestern aus Saudi-Arabien,
die im Hudson River gefunden wurden.Sie waren mit
Klebeband zusammengebunden. Die Mutter teilte
der Polizei mit, dass sie einen Tag vor der
Entdeckung der Leichen von einem Beamten der
saudi-arabischen Botschaft in Washington angerufen
worden seien, der die Familie aufforderte, die USA
zu verlassen. Seit dem 02.Oktober 2018, nachdem
der regierungskritische Journalist Jamal
Khashoggi das saudische Konsulat in Istanbul
betreten hat und „gemäß einem zuvor gefassten
Plan erwürgt“ worden sein soll, wächst die weltweite
Kritik an Saudi
Arabien. Doch bereits Anfang August
2018 hat Saudi Arabien, die
Stipendien von tausenden Studenten, die in
Kanada studieren, eingestellt und sie aufgefordert,
das Land zu verlassen. Der Grund war die Spannung
zwischen Kanada und Saudi Arabien, nachdem die
kanadische Außenministerin Chrystia Freeland
auf Twitter Kritik gegen die Verhaftung von
der Schwester des ebenfalls in
Saudi Arabien inhaftierten Blogger
sich negativ geäußert hatte.Allein von Mai – Juni
wurden mindestens 13 weitere
Menschenrechtsverteidiger inhaftiert. Auch aus
Indonesien droht neuer Ärger, denn Saudi Arabien hat
eine indonesische Angestellte hingerichtet, die von
ihrem Arbeitgeber vergewaltigt werden
sollte. Und obwohl bekannt war, dass die
Menschenrechtslage in Saudi
Arabien noch immer grauenvoll ist, hat sich
der deutsche Außenminister Heiko Maas
bei Saudi-Arabien entschuldigt und somit einen
längeren diplomatischen Streit beendet, der das
Königreich dazu veranlasste, seinen Botschafter Ende
2017 aus Berlin abzuziehen und deutsche Unternehmen
verweigerte, in Saudi Arabien tätig zu sein. Und
auch der Kanadische Premierminister Justin
Trudeau steht in seinem Land in der Kritik, nachdem
er den Verkauf von Waffen an Saudi-Arabien im
Wert von 12 Milliarden Dollar nach dem Tod von
Khashoggi nicht eingestellt hat. Geld
übertrumpft Mord.
Die beiden Schwestern waren seit 24.August 2018
verschwunden und wurden etwa 350 km von ihrem
Heimatort Virginia letzte Woche aufgefunden. Sie
hatten in den USA politisches Asyl beantragt.
Als Reaktion auf die Kritik brach Saudi-Arabien die
diplomatischen Beziehungen zu Kanada ab, sperrte
alle neuen Geschäfte und Investitionen und stornierte
Flüge über seine nationale
Fluggesellschaft nach Toronto.
Wie sie ins Wasser kamen und wie sie gestorben
sind, bleibt ein Rätsel. Die Mädchen waren 2015
zusammen mit ihrer Mutter aus Saudi-Arabien in den
USA angekommen und ließen sich im Bundesstaat
Virginia nieder. Im August 2018 waren die jungen
Frauen plötzlich verschwunden und letzte Woche
wurden ihre Leichen im 350 km entfernten Manhattan
gefunden. Die Schwestern waren an der Taille
und den Knöcheln mit einem Klebeband
zusammengebunden.Waren aber komplett bekleidet
und trugen sogar Mäntel. Die Behörden vermuteten,
dass sie Selbstmord begangen hätten und von
der Brücke gesprungen seien. Das forensische
Team wies jedoch darauf hin, dass es noch nicht
möglich sei, ihren Tod zu ermitteln.
Während in den Medien berichtet wird, dass Frauen
in Saudi Arabien endlich Auto fahren dürfen
und Volkswagen,
die BMW-Tochter Mini
Cooper, Nissan, Jaguar,
die GM-Tochter Chevrolet und Ford öffentlich
sich schon über den Absatz in Saudi Arabien freuten
und die Frauen unterstützten, begann in Saudi
Arabien eine Welle der Verhaftungen von Aktivisten,
die die Fahrerlaubnis erst möglich gemacht hatten.
Noch vor dem 24. Juni, an dem die Frauen
begannen zu fahren, begannen saudische
Behörden,
Frauenrechtsaktivisten zu verhaften . Die
Auto-Industrie verstummte und lokale Medien
nannten die Aktivisten Verräterinnen und
Verbrecherinnen. Mindestens 14 Aktivisten
wurden seit Mai verhaftet und harren
immer noch hinter Gittern aus. Auch der erste Besuch
eines Konzertes blieb für eine Frau nicht ohne
Folgen. Sie wurde verhaftet, nachdem sie den
Künstler auf der Bühne umarmt hatte.
Und während weiter Menschenrechtsverletzungen in
Saudi Arabien begannen werden, feiert man in Saudi
Arabien die Ankunft von dem 30. und letzten
A320ceo mit 144 Sitzplätzen in Jeddah .
Der Deal war 2015 während des Besuchs von Kronprinz
Mohammed bin Salman in Frankreich unterzeichnet
worden, wodurch mehr als 6 Millionen Sitze im
Inlandsflugnetz hinzukamen. Die saudi-arabische
Luftfahrtgesellschaft und Airbus unterzeichneten
einen Kaufvertrag über 50 Flugzeuge, darunter 20
regionale A330-300 – Airbus. Alle 20 Flugzeuge
waren im Dezember 2017 angekommen, 21 Monate nach
der Auslieferung des ersten Flugzeugs. Der
Generaldirektor von Saudia, Saleh
Al-Jasser, sagte, dass die beiden Unternehmen
seit mehr als drei Jahrzehnten miteinander verbunden
sind. „Die Verbindung hat sich zu einer
strategischen Partnerschaft mit Saudia entwickelt,
die einen Vertrag über den Erhalt von 50 Flugzeugen
unterzeichnet.“
Und auch wenn man aus der EU gedroht hat, keine
Waffen nach Saudi Arabien zu verkaufen, hat
der französische Präsident Emmanuel Macron
bereits bekannt gegeben, das Verbot von
französischen Waffenlieferungen weitgehend
ignorieren zu wollen. Im letzten Jahr beliefen
sich die Rüstungsgeschäfte von Paris mit Riad auf
rund 1,5
Milliarden Euro.. Die britische Regierung
steht ebenfalls unter Beschuss für ihre
Waffenexporte in das Königreich, die jährlich einen
Wert von rund 1,4 Milliarden US-Dollar betrugen.
Auch das hat die
westlichen Länder nicht davon abgehalten, weiter
Geschäfte mit Saudi Arabien zu machen. Und so geht
es weiter – Geld übertrumpft Mord.
Und während dessen in Jemen: Die
Saudi-geführte Koalition, die im Jemen kämpft,
verhinderte sogar, dass ein UN-Flugzeug mit
Hilfsgütern für die Hauptstadt Sanaa landete, weil
drei internationale Journalisten ebenfalls an Bord
waren. Seit Saudi Arabien seine
Luftangriffe im Jemen begonnen hat, sind Millionen
Menschen auf der Flucht. Auf Zivilisten nehmen die
ausschließlich aus der Luft operierenden saudischen
Streitkräfte nach Einschätzung der Vereinten
Nationen (UN) kaum Rücksicht. Im Jemen sterben
täglich Zivilisten in einem Krieg, den keine Seite
gewinnen kann. Die Zivilisten zahlen den Preis für
den saudisch-iranischen Machtkampf.Hier sterben
jeden Tag Kindern, weil sie nichts zu essen
bekommen. Auch diesen Krieg haben die westlichen
Länder mit zu verantworten, denn Saudi Arabien
verkaufte ihnen Öl und bekam dafür Waffen.
Siehe: Bizarr: „Experte“ für
UN-Menschenrechtsrat aus Saudi Arabien: Im Jemen
läuft eine Katastrophe ab, die Saudi Arabien
mitzuverantworten hat und in Saudi Arabien tobt
ein innerer Krieg wie in Syrien
Saudi-Arabien ist ein Land, das Menschenrechte mit
Füßen tritt. Trotzdem führte ein saudi-arabischer
Vertreter eine Diplomatengruppe des
UN-Menschenrechtsrates an.
https://bazonline.ch/ausland/amerika/usaussenminister-sieht-keine-belege-fuer-rolle-des-kronprinzen/story/13943394
<Es gebe keine direkte Verbindung, die
Muhammad bin Salman mit dem Befehl zur Ermordung
des Journalisten in Verbindung bringt, sagt Mike
Pompeo.
Er habe alle Geheimdienst-Informationen zu dem Fall
gelesen, sagte Pompeo am Mittwoch in Washington. Es
gebe «keine direkte Aussage» dazu, dass der
saudische Kronprinz in den Mord verwickelt gewesen
sei. Auch US-Präsident Donald
Trump hatte vor wenigen
Tagen betont, die CIA sei in der Frage «nicht zu
einem abschliessenden Ergebnis gekommen».
Khashoggi war am 2. Oktober in das saudische
Konsulat in Istanbul gegangen, um Papiere abzuholen
und kam nie wieder heraus. Saudiarabien räumte erst
nach massivem internationalen Druck ein, dass der
Regierungskritiker dort getötet wurde. Das saudische
Königshaus beteuert, nichts davon gewusst zu haben.
Die «Washington Post» hatte berichtet, der
US-Geheimdienst CIA sehe Muhammad bin Salman – kurz
MbS genannt – als Drahtzieher hinter dem Mord. Die
türkische Zeitung «Hürriyet» hatte berichtet, die
CIA habe Aufnahmen eines brisanten Telefongesprächs
des Kronprinzen. Darin soll er gesagt haben,
Khashoggi solle «so schnell wie möglich zum
Schweigen gebracht werden». CIA-Direktorin Gina
Haspel habe bei einem Türkei-Besuch «signalisiert»,
die CIA habe jenes Gespräch zwischen dem Kronprinzen
und dessen Bruder abgehört.
Pompeo äusserte sich am Mittwoch nach einem nicht
öffentlichen Treffen mit US-Senatoren, bei dem er
gemeinsam mit US-Verteidigungsminister James Mattis
dafür warb, die Beziehungen zu Saudiarabien nicht
infrage zu stellen. Mehrere Senatoren hatten
erfolglos darum gebeten, dass auch Haspel Rede und
Antwort stehen würde. Pompeo wich der Frage aus,
warum die CIA-Chefin nicht teilnahm. «Ich wurde
gebeten, hier zu sein – und ich bin hier», sagte er.
(nag/sda)>
========
Die Generalstaatsanwaltschaft Istanbul hat beim
Strafgericht einen Antrag auf Haftbefehle gegen den
ehemaligen stellvertretenden Geheimdienstchef
Saudi-Arabiens, General Ahmed Asiri, und Saud
al-Qahtani, einem ehemaligen Adjutanten des
saudischen Kronprinzen, eingereicht.
========
13.12.2018: Fall Khashoggi:
US-Senat macht Kronprinz für Tod verantwortlich
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24-12-2018: Trump afirma que
Saudi Arabia vaya a pagar la
reconstrucción de Siria - ¡el IS es de
Saudi Arabia pues!
Donald
Trump afirma que Arabia Saudí pagará
por la reconstrucción en Siria
Se puede suponer que eso es un acuerdo
secreto para otra cosa:
|
24.12.2018:
Trump versichert, Saudi-Arabien
wird den Wiederaufbau in Syrien
bezahlen - und Erdogan wird den
IS ausrotten:
SAUDIS BEZAHLEN DEN
Wiederaufbau von Syrien - so
Trump
Mit was für einem
Kuhhandel ist nun das wieder
verbunden? |
http://www.cronicaviva.com.pe/donald-trump-afirma-que-arabia-saudi-pagara-por-la-reconstruccion-en-siria/ |
Original:
[Saudi Arabia paga la
reconstrucción - "EUA" no tienen
gastos]
<WASHINGTON.- El presidente
estadounidense, Donald Trump,
afirmó hoy que Arabia Saudí
ha accedido a gastar “el dinero
necesario” para reconstruir
Siria, país del que EEUU ha
anunciado su retirada.
“Arabia Saudí ahora está de acuerdo en
gastar el dinero necesario para
reconstruir Siria, en vez de EEUU ¿Lo
ves? ¿No es agradable cuando países
inmensamente ricos ayudan a reconstruir
a sus vecinos, en vez de el Gran País
que es EEUU, a 5.000 millas (8.000
kilómetros) de distancia”, dijo Trump.
El mandatario terminó su tuit con el
mensaje: “¡Gracias Arabia Saudí!”.
La semana pasada Trump proclamó la
“derrota” del Estado Islámico (EI) en
Siria y ordenó el repliegue de los 2.000
soldados estadounidenses que, como parte
de una coalición internacional,
colaboraban con las Fuerzas de Siria
Democrática (FSD), una alianza
encabezada por milicias kurdas.
[El general Mattis se va fin de
2018]
Su decisión fue recibida con desagrado
por el general James Mattis que presentó
su renuncia como secretario de Defensa
de EE.UU. y dejará su puesto a finales
de año.
Además, el enviado especial EEUU para
la coalición contra el EI, Brett McGurk,
también dimitió en protesta por la
salida de Siria.
Tanto Mattis como McGurk han expresado
públicamente preocupación por la forma
en que Washington ha tratado a sus
aliados en ese país.
En su carta de renuncia, Mattis hizo
una férrea defensa del sistema de
alianzas de EEUU” en la forma en que
lidia con sus competidores, entre los
que mencionó a China y Rusia.
Frente a ello, en líneas generales, el
mandatario apuesta por una estrategia
aislacionista y considera que sus socios
“se aprovechan” del liderazgo
estadounidense.
[Trump da el comando contra el EI a
Erdogan]
En el caso de Siria, Trump cree que ha
cumplido su objetivo al derrotar
militarmente a los yihadistas y
considera que otros países, como
Turquía, pueden terminar el trabajo que
Estados Unidos ha iniciado en ese país.
De hecho, Erdogan ha dicho que él mismo
prometió a Trump el 14 de diciembre que
Turquía se encargará de “limpiar” Siria
del EI.
[EI está todavía en Siria e Iraq]
Según la coalición internacional
liderada por Estados Unidos, al Estado
Islámico solo le queda en Siria e Irak
un 1 % del territorio que llegó a
dominar en 2014, cuando proclamó su
califato.>
|
Übersetzung:
[Saudi-Arabien übernimmt den
Wiederaufbau - "USA" haben keine
Ausgaben]
<WASHINGTON: Der amerikanische
Präsident Donald Trump hat heute
bekräftigt, dass Saudi-Arabien zugestimmt
hat, "das notwendige Geld" für den
Wiederaufbau Syriens auszugeben, das Land,
aus dem sich die "USA" zurückziehen
werden.
"Saudi-Arabien willigt jetzt ein, das
nötige Geld auszugeben, um Syrien
wiederaufzubauen, so dass die "USA" damit
keine Ausgaben haben. Sehen Sie das? Es
ist nicht angenehm, wenn immens reiche
Länder dabei helfen, ihre Nachbarn wieder
aufzubauen, statt im eigenen Land für
Ordnung zu sorgen, in den "USA", und das
auch noch 5000 Meilen (8000km) weit weg",
sagte Trump.
Der Präsident beendete seinen Tweet mit
der Nachricht: "Danke, Saudi-Arabien!".
Letzte Woche proklamierte Trump die
"Niederlage" des islamischen Staates (IS)
in Syrien und ordnete den Abzug der 2.000
amerikanischen Soldaten an, die im Rahmen
einer internationalen Koalition mit den
Democratic Syrian Forces (FSD), einem
Bündnis, zusammengeführt wurden Kurdische
Milizen
[General Mattis geht Ende 2018]
Seine Entscheidung wurde von General James
Mattis, der seinen Rücktritt als
US-Verteidigungsminister eingereicht
hatte, mit Unmut getroffen.< Ende Jahr
wird er seinen Posten abgeben.
Auch der US-Sonderbeauftragte für die
Koalition gegen die EI, Brett McGurk, trat
aus Protest gegen den Abzug aus Syrien
zurück.
Sowohl Mattis als auch McGurk haben
öffentlich ihre Besorgnis darüber
geäußert, wie Washington seine Verbündeten
in diesem Land behandelt hat.
In seinem Rücktrittsschreiben verteidigte
Mattis das US-amerikanische Bündnissystem
"hart wie er mit seinen Konkurrenten
umgeht, unter denen er China und Russland
erwähnte.
Demgegenüber ist der Präsident im
Allgemeinen einer Isolationsstrategie
verpflichtet und ist der Ansicht, dass
seine Partner die amerikanische Führung
"nutzen".
[Trump übergibt Erdogan die
Ausrottung des IS]
Im Falle Syriens glaubt Trump, dass er
sein Ziel durch einen militärischen Sieg
gegen die Dschihadisten erreicht hat, und
ist der Ansicht, dass andere Länder wie
die Türkei die Arbeit beenden können, die
die USA in diesem Land begonnen haben.
In der Tat hat Erdogan gesagt, dass er
Trump selbst am 14. Dezember versprochen
hat, dass die Türkei für die "Reinigung"
Syriens vom IS verantwortlich sein wird.
[IS ist immer noch im Syrien und Irak
vorhanden]
Nach Angaben der internationalen
Koalition, die von den Vereinigten Staaten
angeführt wird, hat der Islamische Staat
in Syrien und im Irak nur 1% des
Territoriums verlassen, das er 2014
dominierte, als er sein Kalifat
proklamierte.>
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https://deutsch.rt.com/international/81894-fur-zwei-handvoll-dollar-saudis-jemenkrieg-kindersoldaten/
<Der Jemenkrieg schafft es nicht aus dem
Schatten der internationalen Berichterstattung.
Dass sich nun heraustellte, dass Saudi-Arabien
bei seinem verheerenden Feldzug auch auf Kindersoldaten
aus dem Sudan setzt, wird daran mutmaßlich
wenig ändern.
Auch wenn zuletzt vor allem die Verhandlungen
zwischen den Konfliktparteien in Schweden die
spärlichen Schlagzeilen bestimmten, geht der
Jemenkrieg bereits in sein viertes Jahr und hat
nichts an Brutalität eingebüßt. Der vom Goliath
Saudi-Arabien und seiner Koalition geführte Krieg
unter dem Feldherrn Mohammed bin Salman ist die
größte humanitäre Katastrophe der jüngeren
Zeitgeschichte. Zwölf Millionen Menschen stehen am
Rand einer Hungersnot, 85.000 Kinder verloren nach
aktuellen Angaben ihr Leben im Kampf des
absolutistischen Königreichs gegen vermeintlich
vom Iran logistisch unterstützte Huthi-Rebellen.
[Sudan mit Saudis gegen Jemen - viele
Darfur-Kämpfer mit Jugendlichen ab 14 Jahren]
Wie sich nun herausstellte, greift Saudi-Arabien
bei seinem Krieg nicht nur auf prominente
Unterstützung seitens der transatlantischen
Gemeinschaft zurück. Gern gesehen in den Reihen
der Koalitionssoldaten sind auch Söldner aus aller
Herren Länder. Der Petrodollar macht es möglich.
Diese fließen auch in den Sudan, den nunmehr
drittgrößten Flächenstaat Afrikas. Der von der
sogenannten internationalen Gemeinschaft geächtete
Sudan unter Staatschef Umar al-Baschir steht im
Jemenkrieg eng an der Seite des saudischen
Königshauses.
14.000 sudanesische Kämpfer unterstützen zu
jedem Zeitpunkt in bald vier Jahren" den
Jemenkrieg als Teil der saudischen Koalition,
weiß die New York Times zu berichten.
Bei den gekauften Sudanesen handelt es sich
überwiegend um ehemalige Darfur-Kämpfer, die
sogenannten "Dschandschawid". Unter ihnen seien
demnach viele Kinder im Alter von 14 bis 17 Jahre.
Sie sind wesentlich billiger zu haben als etwa
US-Söldner, die ebenfalls in den Reihen der
Koalition Dienst tun.
Einige der Familien der ehemaligen "schnellen
Eingreiftruppe", berüchtigt für ihr brutales und
erbarmungsloses Vorgehen in Darfur, sind derart
verzweifelt, dass sie demzufolge auch auf
Bestechung zurückgreifen, um ihre Söhne gegen
Bares in den Dienst der Saudis zu stellen. Der
Anteil der Kinder in den Reihen der
sudanesischen Jemen-Söldner schwankt dabei
zwischen 20 und mehr als 40 Prozent.
Die Saudis haben uns gesagt, was wir mithilfe
der Telefone und Geräte tun sollen. Sie haben
nie mit uns gekämpft", sagte Mohamed Suleiman
al-Fadil, ein 28-jähriges Mitglied des Stammes
der Bani Hussein, das Ende letzten Jahres aus
dem Jemen zurückkehrte.
Nach Angaben eines weiteren Kämpfers, der in den
Kampf um die Hafenstadt Hudaida verwickelt war,
verheizten die Saudis ihre Söldner aus dem Sudan
"wie Feuerholz". Während die sudanesischen Söldner
ins Feuer geschickt würden, zögen es die
saudischen und emiratischen Kommandanten dabei
vor, sicheren Abstand zur Front zu halten. Die
Kommunikation finde aus weiter Distanz über
Headsets und GPS statt, gaben Soldaten der
Koalition an.
Dass die Monarchie am Persischen Golf auf
Kindersoldaten zurückgreift, wird von offizieller
Seite jedoch bestritten:
Die Behauptungen, dass es in den Reihen der
sudanesischen Streitkräfte Kinder gibt, sind
fiktiv und unbegründet", erklärte
Koalitionssprecher Turki al-Malki in der
Erklärung.
Vielmehr sei demnach das Gegenteil der Fall.
Zumindest erklärte al-Malki Anfang Dezember
während einer Pressekonferenz, dass die
Militärkoalition 102 "Kinderrekruten" aus den
Fängen der Huthi-Guerilla "befreit und
rehabilitiert" habe.
Auch wenn sich die Angaben nicht verifizieren
lassen, scheint eines sicher. Mit dem von
saudischer Seite angebotenen Sold können die
Huthis sicherlich nicht mithalten. "Sie kämpfen im
Jemen, weil sie wissen, dass sie im Sudan keine
Zukunft haben", erklärt der Wirtschaftsberater
Hafiz Ismail Mohamed.
Wir exportieren Soldaten für den Kampf, als
wären sie Ware, die wir in Fremdwährung
umtauschen.
Mohamed beklagt den Zustand der sudanesischen
Wirtschaft, wo ein qualifizierter Arzt höchstens
500 US-Dollar im Monat verdiene, während selbst
ein unerfahrener Rekrut für einen Monat
Söldnereinsatz 655 US-Dollar erhalte – plus 10.000
US-Dollar Bonus nach sechsmonatiger
Dienstzeit.>
Links: Huthi-Rebellen
übergeben wichtigen Hafen im Jemen an
Küstenwache
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2.1.2019: Da soll
ein Video sein, wie Leichenteile aus dem
Konsulat von Istanbul geschmuggelt werden:
Video durchgesickert: Werden hier Khashoggis
Leichenteile aus Saudi-Konsulat in Istanbul
geschleppt?
https://deutsch.rt.com/kurzclips/81899-video-durchgesickert-werden-hier-khashoggis-leichenteile/
<Überwachungskamera-Aufnahmen,
die an türkische Medien durchgesickert sind,
zeigen angeblich saudische Beamte, die in einem
Nebengebäude der Residenz des saudischen
Generalkonsuls in Istanbul ankommen, an dem Tag,
an dem der Journalist Jamal Khashoggi im
saudischen Konsulat getötet wurde. Außerdem sind
Männer zu sehen, die große Säcke in das Haus
tragen. Türkische Medien spekulieren, dass sich
darin die zerstückelten Überreste des
dissidenten Journalisten befunden haben.
Der Journalist Jamal Khashoggi wurde in dem
Konsulat von mehreren Männern getötet. Diese
sollen ihn lebendig mit einer Knochensäge
zerstückelt haben, nachdem er am 2. Oktober das
saudische Konsulat in Istanbul betreten hatte,
um Dokumente für seine bevorstehende Hochzeit
vorzubereiten. Dies behaupten türkische Quellen
mit Berufung auf Audioaufnahmen aus dem Zimmer,
in dem der Mord geschehen sein soll. Saudische
Beamte behaupteten ursprünglich, Khashoggi habe
das Gebäude unversehrt verlassen, räumten aber
später ein, dass er bei einer
"Schurkenoperation" getötet worden sei.
Die Residenz des saudischen Generalkonsuls, die
in den Aufnahmen zu sehen ist, befindet sich
mehrere hundert Meter vom Konsulat entfernt.>
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6.1.2019: Saudi-Arabien: Es gibt Frauen, die
nicht mal informiert werden, wenn der Mann sich
von ihr scheidet:
Frauen in Saudi-Arabien sollen per SMS über
Scheidung informiert werden
Frauen sollen in
Saudi-Arabien künftig vom Gericht per SMS über
die Scheidung ihrer Ehe informiert werden.
Bislang gab es immer wieder Fälle, in denen
Männer sich scheiden ließen, ohne ihre...
Mehr»
========
11.1.2019: Asyl in
Austrlalien für Saudiarabierin:
In Bangkok gestrandet: Saudiaraberin erhält Asyl
in Australien
========
26.1.2019: Kriminelle Saudis lassen
Frauen foltern, die Frauenrechte anstreben:
Psychoterror, Vergewaltigunge, Stromschläge,
Auspeitschung etc.
So foltern die Saudis ihre Gefangenen
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Folter-in-Saudiarabien-10363722
Fototexte:
1) Die Frauenrechtlerinnen
Aziza al-Yousef, Iman al-Nafjan und Loujain
al-Hathloul (von l. nach r.) sind seit Mai 2018
ohne Kontakt zur Aussenwelt inhaftiert. Laut
einem Bericht von Amnesty International vom 25.
Januar 2019 werden die inhaftierten
Aktivistinnen gefoltert und sexuell missbraucht.
2) Loujain
al-Hathloul, die mit der Kampagne gegen das
Fahrverbot für Frauen bekannt wurde, wurde in
einer Nacht-und-Nebel-Aktion und ohne Haftgründe
festgenommen.
3) Die Bloggerin
Iman al-Nafjan kämpfte für die Abschaffung der
männlichen Vormundschaft in Saudiarabien.
4) Aziza al-Yousef kämpft in
Saudiarabien seit Jahren für mehr Frauenrechte.
<Psycho-Druck,
sexueller Missbrauch, Stromschläge: Amnesty legt
einen Bericht über Saudi-Gefängnisse vor. Bringt
dieser die Reisepläne von Bundespräsident Maurer
ins Wackeln?
Die neuen Foltervorwürfe
von Amnesty International (AI) wiegen schwer:
Der Menschenrechtsorganisation liegen Berichte
vor über schwere Folter und Misshandlung einer
Gruppe von Menschenrechtsaktivisten in
Saudiarabien. Beat Gerber von Amnesty
International Schweiz schildert die Folterungen:
«Einer Aktivistin wurde beim Verhör
fälschlicherweise gesagt, dass ihre
Familienmitglieder gestorben seien, und sie
wurde einen ganzen Monat lang dazu gebracht,
dies zu glauben. Andere berichteten uns, wie sie
mit Stromschlägen gefoltert wurden. Eine Frau
erzählte, dass ihr ihre Peiniger Wasser in den
Mund pressten, während sie vor den Schmerzen der
Folter schrie.»
Den Zeugenaussagen zufolge wurden zehn Frauen und
Männer gefoltert und sexuell missbraucht, als sie
nach ihrer Verhaftung im Mai 2018 während drei
Monaten in einer Haftanstalt an einem unbekannten
Ort festgehalten wurden.
«Jeder will Geschäfte machen mit den Saudis»
Amnesty International äussert sich sehr besorgt
über das Wohlergehen der Aktivisten, die sich seit
etwa neun Monaten in Haft befinden – und zwar
«nur, weil sie es gewagt haben, sich für
Menschenrechte einzusetzen», sagte Reto Rufer,
Länderexperte von Amnesty International Schweiz.
«Wir verlangen die sofortige Freilassung der
willkürlich inhaftieren Frauen und Männer. Die
Fakten müssen unparteiisch ermittelt und die Täter
identifiziert werden.»
Nationalrätin Priska Seiler Graf teilt die
Empörung. Umso mehr, weil Bundespräsident Ueli
Maurer am WEF vor wenigen Tagen verlauten liess,
er wolle die Beziehung zu Saudiarabien
normalisieren, trotz der Tötung des saudischen
Journalisten Jamal Khashoggi und des Verdachts,
dass der saudische Kronprinz den Mord in Auftrag
gegeben hatte.
«Der Bundespräsident fährt einen Kuschelkurs,
obwohl die Menschenrechtslage in Saudiarabien mehr
als fragwürdig ist», so die SP-Politikerin. «Die
neuen Berichte von Amnesty International zeigen,
dass man bezüglich Saudiarabien nicht einfach zur
Tagesordnung übergehen kann.» Priska Seiler Graf
fordert den Gesamtbundesrat zum Handeln auf.
«Jeder will Geschäfte machen mit den Saudis. Aber
bevor es so weit kommt, sollte die Schweiz die
Situation aus einer aussenpolitischen Perspektive
beurteilen und ihre diplomatischen Beziehungen als
humanitäre Akteurin spielen lassen.»
Bläst Maurer seine Reisepläne nach Riad ab?
Der schon länger vorgesehene Besuch von
Bundespräsident Ueli Maurer in Saudiarabien
befindet sich nach wie vor in der Planung. Wie
Sprecher Roland Meier sagt, sind die Vorwürfe der
Menschenrechtsorganisation aber zur Kenntnis
genommen worden. «Ob die Reise stattfindet wird
oder nicht, wird nach wie vor geprüft und ist
offen. Noch steht kein Datum für die Reise fest.
Die Berichte von Amnesty International werden in
diese Prüfung einbezogen», so Meier.
Auspeitschungen und Elektroschocks
Die aktuellen Foltervorwürfe sind nicht die
ersten. Bereits Ende letzten Jahres erhielt die
Organisation Berichte, dass Aktivisten in geheimen
Haftanlagen mit Elektroschocks gequält und
ausgepeitscht würden.
«Laut den Zeugen waren sie nach den Verhören
nicht mehr in der Lage zu gehen oder aufrecht zu
stehen. Ihre Hände zitterten unkontrolliert und
ihre Körper waren mit Blutergüssen übersät. Auch
von sexualisierten Übergriffen durch maskierte
Aufseher wurde berichtet, eine Aktivistin habe
wiederholt versucht, sich im Gefängnis das Leben
zu nehmen», so Gerber.
Verschiedene Aktivistinnen, die in Zusammenhang
mit ihrem Engagement für Frauenrechte im Mai 2018
willkürlich verhaftet worden waren, befinden sich
weiterhin ohne Anklage und ohne rechtliche
Vertretung in Haft.
(kle/zos)>
========
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Saudi-Arabien 11.2.2019: Taxifahrer richtet
Bub mit Glasscherbe hin, weil er Schiit ist:
Wegen seines Glaubens: 6-Jähriger mit
Glasscherbe enthauptet
Der kleine Zakaria Bader Ali
Al-Jabar wurde in Saudi-Arabien von einem
Taxifahrer brutal hingerichtet. Sein Vergehen:
Er war Schiit. Mehr»
========
20.2.2019: Kriminelles Saudi-Arabien
foltert Pionier-Frauen, die Rechte fordern:
Sie wollte Auto fahren, jetzt ist sie in Saudi
Arabien eingesperrt und wird gefoltert!
https://netzfrauen.org/2019/02/20/saudi-arabia-2/
<Nach der Ermordung des Journalisten Khashoggi
wurde es wieder ruhig um Saudi Arabien, doch die
Gräueltaten gehen weiter. Die prominente
Frauenrechtsaktivistin Ludschain Hathlul
wurde in einem saudischen Gefängnis gefoltert.
Während die Medien verkündeten, dass die Frauen in
Saudi Arabien endlich Auto fahren
durften, startete in Saudi Arabien eine
Verhaftungswelle von Frauenrechtlerinnen, darunter
war auch von Ludschain. Paradox, im April
2017 wurde Saudi Arabien in die
UN- Kommission für Frauenrechte gewählt, ein
Gremium, das der Förderung der Gleichstellung der
Geschlechter und der Stärkung der Rolle der Frau
gewidmet ist. Im Gefängnis sei die
Frauenrechtlerin Ludschain in Einzelhaft gesteckt
worden, geschlagen, mit Elektroschocks behandelt
und mit Vergewaltigung und Tod bedroht worden. Mit
welcher Gewalt Saudi Arabien vorgeht, zeigen auch
die rund 150 vollzogenen Todesstrafen im Jahr
2018.
Gefoltert, weil sie Auto fahren wollte
Erinnern Sie sich an
diesen Namen? – Loujain (ausgesprochen
Loo-JAYNE) al-Hathloul. Sie ist 29 Jahre alt
und kämpfte mutig für die Frauen in Saudi Arabien.
Sie sitzt seit Mai 2018 in einem einem
saudi-arabischen Gefängnis und wird gefoltert,
sogar angeblich mittels Waterboarding.
Sie zog in die
Emirate. Aber 2017 entführten die
saudischen Sicherheitskräfte sie und ihren
Mann und brachten sie in das Königreich
zurück. Das Ehepaar hat sich scheiden
lassen, und obwohl die Berichte unterschiedlich
sind, glauben einige, dass dies auf Druck der
Regierung auf den Ehemann zurückzuführen ist.
Kurz bevor Frauen im
letzten Juni fahren durften, verhaftete die Regierung
Hathloul zusammen mit anderen
Frauenrechtlerinnen, die für das Recht
gekämpft hatten, das die Regierung gerade
zugestehen würde.
In Saudi-Arabien werden
Menschenrechtsverteidiger_innen schikaniert,
denunziert und immer häufiger in unfairen
Verfahren zu langen Haftstrafen verurteilt.
Während in den Medien berichtet wird, dass Frauen
in Saudi Arabien endlich Auto fahren dürfen
und Volkswagen,
die BMW-Tochter Mini
Cooper, Nissan, Jaguar,
die GM-Tochter Chevrolet und Ford öffentlich
sich schon über den Absatz in Saudi Arabien
freuten und die Frauen unterstützten, begann in
Saudi Arabien eine Welle der Verhaftungen von
Aktivisten, die die Fahrerlaubnis erst möglich
gemacht hatten. Noch vor
dem 24. Juni, an dem die Frauen begannen zu
fahren, begannen saudische Behörden,
Frauenrechtsaktivisten zu verhaften . Die
Auto-Industrie verstummte und lokale Medien
nannten die Aktivisten Verräterinnen und
Verbrecherinnen.
Verhaftungswelle
von Frauenrechtsaktivisten durch
saudische Behörden
Am 24. Juni 2018 war es soweit: Frauen
dürfen endlich Auto fahren, doch was viele nicht
wissen: Die Frauen, die es ermöglichten, wurden
inhaftiert.
Aziza
al-Yousef, Eman al-Nafjan und Loujain al-Hathoul
standen an der Spitze einer weltweiten
Kampagne, als sie Frauen aufforderten, Videos und
Bilder von sich selbst in den sozialen Medien zu
veröffentlichen. Sie stellten sich bei ihren
Bemühungen einem großen persönlichen Risiko, ihre
Regierung dazu aufzufordern, das Verbot des
Autofahrens aufzuheben und es zu einer Priorität
auf der politischen Reformagenda zu machen. Al-Yousef,
al-Nafjan und al-Hathul sind unter
denen, die noch im Gefängnis sind. Denn genau
einen Monat, bevor das Verbot aufgehoben wurde,
ging es los, da begannen saudische
Behörden,
Frauenrechtsaktivisten zu verhaften.
Auch wenn Saudi Arabien bekannt gab, dass Frauen
ab Juni 2018 das Autofahren erlaubt ist, sind
die Rechte von Frauen stark eingeschränkt. Was mit
Frauen geschieht, die sich nicht an die
frauenfeindlichen Gesetze halten, machte der
Fall Malak
al-Shehri deutlich. Im Dezember
2016 wurde sie in Saudi
Arabien verhaftet, nachdem sie
beschlossen hatte, ohne Hijab und ohne Abaya
auf die Straße zu gehen. Ihr wurde seitens der
Polizei auch vorgeworfen, in der
Öffentlichkeit über verbotene Beziehungen zu
fremden Männern zu sprechen. Für solch ein
Vergehen droht Frauen in Saudi Arabien die
Auspeitschung. Bislang soll es kein Lebenszeichen
von
Malak al-Shehri geben.
Seit
Mai 2018 wurden insgesamt mindestens zwölf
prominente Menschenrechtsverteidiger_innen in
Saudi-Arabien festgenommen. Darunter die
bekannten Frauenrechtlerinnen Loujain
al-Hathloul, Iman al-Nafjan und Aziza
al-Youssef, die inzwischen seit über hundert
Tagen ohne Anklageerhebung und Gerichtsverfahren
inhaftiert sind.
Siehe Saudi
Arabien wurde in die UN-Kommission für
Frauenrechte gewählt und startet eine
Verhaftungswelle von Frauenrechtlerinnen –
Saudi authorities began arresting women’s
rights activists
„Die Grausamkeit physischer und psychischer
Folterungen und Belästigungen meiner Schwester
Loujain AlHathloul nahm
zu, nachdem sie das Angebot von Mabahith (der
Geheimpolizeibehörde) abgelehnt hatte, eine
„Geheimagentin“ zu sein, um saudische
Frauenaktivisten ins Ausland zu locken.“
Im Gefängnis sei al-Hathloul
in Einzelhaft gesteckt worden, geschlagen, mit
Elektroschocks gefoltert und mit Vergewaltigung
und Tod bedroht worden.
Geld übertrumpft Mord! Saudi
Arabien – Raif Badawis Schwester inhaftiert,
Frau gehängt, Tod von saudi-arabischen
Schwestern in USA und eigene Studenten im
Ausland bedroht!
„Sie sagte, dass sie
in Einzelhaft sitze,
geschlagen, Waterboarding und Elektroschocks
ausgesetzt sei, sexuell belästigt und mit
Vergewaltigung und Mord bedroht worden war“,
schrieb ihre in Belgien lebende Schwester Alia
al-Hathloul in einem
brodelnden Op-Ed in Times. „Meine
Eltern haben dann gesehen, dass ihre Oberschenkel
durch Prellungen schwarz waren.
Vor zwei Jahren hatte sie mit Meghan Markle,
Emma Watson, Cher und dem kanadischen
Premierminister Justin Trudeau an einem
humanitären One Young World-Gipfel teilgenommen.
In Juni 2017 wurde die prominente
Frauenrechtsaktivistin Ludschain Hathlul
erneut verhaftet. Sie wurde immer wieder wegen
ihrer friedlichen Arbeit als Verteidigerin der
Menschenrechte ins Visier genommen, bei der sie
sich für die Frauenrechte einsetzte, die in
Saudi Arabien immer noch eingeschränkt werden.
Saudi-Arabiens Wahl in die UN- Kommission für Frauenrechte,
die von 47
Staaten, darunter mindestens drei europäischen
Ländern, unterstützt wurde, ist ein Affront
gegen die Mission der Kommission selbst und eine
Zurechtweisung für saudische Frauen. Der
belgische Ministerpräsident sagte später, er
bedauere die Wahl seines Landes, doch
damit war den Frauen auch nicht geholfen.
Bei einem Besuch letzte Woche in Washington, DC,
sagte der saudische Außenminister Adel al-Jubeir,
dass die saudischen Behörden mutmaßliche
Misshandlungen untersuchten. Er verteidigte
die Inhaftierung der Frauen und beschuldigte sie,
die nationale Sicherheit zu bedrohen.
========
(original Spanisch: )
https://larepublica.pe/mundo/1419645-machismo-arabia-saudita-app-absher-permite-varones-controlen-movimientos-mujeres-violencia-genero
|
25-2-2019: Hombres de
Saudi-Arabia espían sistemáticamente a
las mujeres, con un App de celular
"Absher": viajes bloqueados, escuelas
bloqueadas, licencias de conducir
bloqueadas:
Los hombres de Arabia Saudita utilizan
una app para 'controlar' la vida de las
mujeres |
Grausames Saudi-Arabien
25.2.2019: Arabische Männer spionieren
systematisch alle Frauen aus - mit
Handy-App "Absher": Blockierte Reisen,
blockierte Schulen, blockierte
Führerscheine etc.:
Die Männer in Saudi-Arabien benutzen
eine App, um das Leben der Frauen zu
"kontrollieren" |
https://larepublica.pe/mundo/1419645-machismo-arabia-saudita-app-absher-permite-varones-controlen-movimientos-mujeres-violencia-genero |
Original:
<La app Absher
pertenece al Ministerio del Interior de Arabia Saudita y
"persigue" los movimientos de las mujeres.
Allí una mujer está controlada por un
hombre desde su nacimiento hasta la
muerte.
En un reino machista la
tecnología también es
utilizada para someter a las
mujeres. La aplicación Absher
es utilizada por los varones de Arabia
Saudita para controlar los
movimientos de las saudíes. Una simple app
les arrebata el poder de decidir sobre sus
vidas, ya que, a través de ella, sus
'tutores' pueden evitar que ellas viajen
al extranjero, se matriculen en alguna
escuela o renueven sus permisos de
conducir.
En síntesis, las mujeres
de Arabia Saudita,
necesitan obtener permiso de su
"guardián" para ejecutar una simple
decisión. Absher
facilita, mediante su cuestionable
sistema de tutela masculina, la
prohibición de los derechos del género
femenino y restricción de sus
movimientos con un simple touch.
En realidad la aplicación solo replica
el régimen de tutela del varón: en
Arabia Saudita una mujer nace para ser
controlada por un varón durante toda su
vida. La libertad les es negada desde el
primer día de su existencia.
Los hombres reciben una notificación si
una mujer que dependa de ellos trata de
dejar el país. Y desde la comodidad de
sus celulares ellos pueden rechazar el
viaje electrónicamente.
Human Rights Watch
declaró al medio español ABC.es que
"aplicaciones como esta pueden facilitar
el abuso de derechos humanos, incluida
la discriminación hacia las mujeres".
Por otra parte, algunas mujeres han
usado secretamente la aplicación para
modificar la configuración establecida
por su "guardián" y así poder viajar, se
lee en el informe del medio
especializado Business Insider.
[Arabia Saudita con terrorismo
contra mujeres: permisos y siempre la
amenaza de una prisión]
En Arabia Saudita las
mujeres deben solicitar permiso para
casarse, abrir una cuenta bancaria,
salir de prisión tras cumplir una
condena o viajar. Además, si desobedecen
a sus padres pueden ser arrestadas.
La aplicación, que significa "el
predicador", pertenece
al Ministerio del Interior
del país y también sirve para que los
ciudadanos realicen la mayor parte de
sus trámites sin necesidad de
apersonarse hasta una oficina
gubernamental.
EE.UU., cuyas
relaciones con Arabia
Saudita se resintieron tras el
asesinato del periodista saudí Jamal
Khashoggi, se movilizó contra Absher. El
senador de Oregon (EE.UU.), Ron Wyden,
escribió a Tim Cook, CEO de Apple, y
Sundar Pichai, CEO de Google, para que
eliminen de sus tiendas dicha "app".
"Las compañías americanas no deben
permitir ni facilitar el patriarcado del
gobierno saudita", aseguró Wyden, que
calificó de "aborrecible" el control
masculino sobre la vida de la mujer en Arabia
Saudita.
[Mujeres toman la fuga de Arabia
Saudita por esclavitud y matrimonio
esforzado]
La situación de "esclavitud" que padecen
las sauditas cobró notoriedad mundial
gracias al caso de Rahaf Mohammed
al Qunun, la chica que huyó de su
familia y de un matrimonio concertado y
en enero obtuvo asilo en Canadá.
Amani al Ahmadi, asesora de la
organización Euro-Mediterranean Human
Rights Monitor, también es una de las
pocas mujeres que logró huir del reino y
señala que Google y Apple deberían
retirar una aplicación que es "inmoral".
Absher vio la luz a
mediados de 2015. Desde entonces,
acumula 4.2 millones de descargas
en App Store y 5 millones en Google
Play, según la empresa especializada en
métricas Apptopia.>
|
Übersetzung:
<Die app "Absher" ist vom
saudi-arabischen Innenministerium und
"verfolgt" jede Bewegung aller Frauen.
Frauen werden also von ihrer Geburt an bis
zum Tod verfolgt.
In einem Machisten-Königreich wird diese
Technologie auch dazu benutzt, sich Frauen
zu unterwerfen. Die Anwendung "Absher"
wird von Männern in Saudi-Arabien genutzt,
um jede Bewegung von Saudi-Frauen zu
kontrollieren. Eine simple App gibt ihnen
die Macht, über ihr Leben zu entscheiden,
also, diese "Tutoren" können auch Reisen
von Frauen ins Ausland verhindern,
Immatriukationen in Schulen verhindern,
oder die Verlängerung des Führerscheins
verhindern.
Alles in allem brauchen Frauen in
Saudi-Arabien immer die Erlaubnis ihres
"Wächters", um einfache Entscheidungen zu
treffen. "Absher" ist ein Machtinstrument
des männlichens Tutor-Systems, damit
verbunden ist das Verbot von Frauenrechten
und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit,
einfach mit einer kleinen Berührung am
Handy.
In Tat und Wahrheit spiegelt diese App nur
das Wesen des Regimes wider, wie die
Männer die Frauen "tutorieren": Eine Frau
in Saudi-Arabien ist von Geburt an unter
Kontrolle eines Mannes. Freiheit gibt es
ab dem ersten Tag nicht.
Männer erhalten eine Warnung, wenn eine
Frau eine Auslandsreise plant. Und seit es
Handys gibt, können sie der Frau
elektronisch die Reise blockieren.
Die Menschenrechtsorganisation "Human
Rights Wach" erklärte gegenüber dem
spanischen Kanal ABC.es, dass "mit der
Anwendung dieser App Menschenrechte
verletzt werden können, samt
Diskriminierung von Frauen."
Andererseits haben manche Frauen
stillschweigend die Anwendung im Handy
ihres "Überwachers" abgeändert, um ohne
Blockaden reisen zu können, so liest man
in der spezialisierten
Informationswebseite von "Business
Insider".
[Saudi-Arabien mit Terror gegen Frauen:
Erlaubnis und dauernd die Drohung mit
Gefängnis]
In Saudi-Arabien müssen die Frauen für die
Heirat, für die Eröffnung eines
Bankkontos, für die Beendigung einer
Haftstrafe nach deren Verbüssung oder zum
Reisen eine Erlaubnis beantragen.
Ausserdem können Frauen, wenn sie den
Eltern nicht gehorchen, ins Gefängnis
gesteckt werden.
Die App mit der Bedeutung "Der Prediger"
gehört dem Innenministerium des Landes und
dient auch dazu, den Bürgern bewusst zu
machen, dass der Grossteil der
Angelegenheiten mit Behörden heute
elektronisch geht.
Die "USA" haben sich nach der Belastung
der Beziehungen zu Saudi-Arabien wegen dem
Mord an dem Saudi-Journalisten Jamal
Khashoggi gegen "Absher" ausgesprochen.
Senator Ron Wyden (Oregon) schrieb einen
Appell an Tim Cook (CEO von Apple) und an
Sundar Pichai (CEO von Google), diese App
vom Netz zu nehmen.
"Die amerikanischen Firmen dürfen so was
patriarchalisches durch die
Saudi-Regierung nicht zulassen",
versicherte Wyden, der die männliche
Kontrolle über das Leben von Frauen in
Saudi-Arabien als "abscheulich"
bezeichnete.
[Frauen flüchten aus Saudi-Arabien
wegen Sklaverei+Zwangsheirat]
Die Situation der "Sklaverei", unter der
die Saudis litten, erlangte weltweite
Bekanntheit durch den Fall von Rahaf
Mohammed al Qunun, dem Mädchen, das aus
ihrer Familie geflüchtet war, und einer
arrangierten Ehe aus dem Wege ging. Im
Januar erhielt sie in Kanada Asyl.
Amani al Ahmadi, Beraterin des
Euro-Mediterranean Human Rights Monitor,
ist auch eine der wenigen Frauen, die aus
dem Königreich fliehen konnten, und weist
darauf hin, dass Google und Apple eine
"unmoralische" Anwendung zurückziehen
müssen.
Absher wurde Mitte 2015 veröffentlicht.
Seitdem hat der App Store 4,2 Millionen
Downloads verzeichnet, und bei Google Play
wurden 5 Millionen Downloads vorgenommen,
so das auf Statistiken spezialisierte
Unternehmen Apptopia.>
|
========
2.4.2019: Wie sind die Gewinne der
Ölkonzerne in Saudi-Arabien? Gigantisch...: Aramco
mit 111,1 Milliarden Dollar Nettogewinn:
Der Konzern mit dem unfassbar hohen Gewinn
https://www.bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/der-konzern-mit-dem-unfassbar-hohen-gewinn/story/17441297
<Der saudische Ölriese Saudi Aramco hat
sich erstmals in die Bücher schauen lassen –
und dabei astronomische Gewinne enthüllt.
Wie die Ratingagentur Moody's am Montag
mitteilte, summierte sich der Nettogewinn im
vergangenen Jahr auf 111,1 Milliarden
Dollar. Fitch Ratings zufolge betrug der
Gewinn vor Steuern 224 Milliarden Dollar.
Damit stellt Saudi Aramco die bekanntesten
Ölkonzerne der Welt in den Schatten. Die
Profite von Chevron und Exxon Mobil aus den
USA, von BP aus Grossbritannien, dem
britisch-niederländischen Rivalen Royal
Dutch Shell und Total aus Frankreich machten
2018 knapp 80 Milliarden Dollar aus –
allerdings zusammengerechnet.
Saudi Aramco gilt als verschwiegen und
gewährte nun erstmals seit der
Verstaatlichung des Konzerns in den
70er-Jahren einen Blick in die Bilanzen.
Hintergrund ist, dass Saudi Aramco derzeit
die Übernahme eines 70-Prozent-Anteils am
saudiarabischen Petrochemiekonzern Sabic
anstrebt. Für diese Verschmelzung der beiden
grössten Unternehmen des Königreichs, die
sich Saudi Aramco 69,1 Milliarden Dollar
kosten lässt, will der Konzern Anleihen an
Investoren verkaufen. Im Zuge dessen
erhielten Moody’s und Fitch Einblick in die
Bücher.
Der Grossteil der Gewinne von Saudi Aramco
geht an die saudiarabische Führung.
Kronprinz Muhammad bin Salman will derzeit
sein ehrgeiziges Reformprogramm Vision 2030
vorantreiben, mit dem das ölreiche
Königreich sich wirtschaftlich breiter
aufstellen und zu einem Zentrum für
Technologie und Innovation werden will.
Quelle: AFP>
========
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Saudi-Arabien droht
Berichten zufolge, sein Öl in anderen Währungen
als dem Dollar zu verkaufen, sollten die USA ein
Gesetz verabschieden, wodurch OPEC-Mitglieder
US-Kartellklagen ausgesetzt wären. Den ohnehin
schwankenden Petrodollar würde dies dezimieren.
========
9.4.2019:
Trump gegen Saudi-Arabien: Sanktionen gegen
16 Leute:
Washington
verhängt Sanktionen gegen saudi-arabische
Bürger
https://de.sputniknews.com/politik/20190409324635085-usa-sanktionen-saudi-arabische-buerger-einreiseverbot-verwicklung-mord/
<Die USA haben gegen 16 saudi-arabische
Staatsbürger ein Einreiseverbot wegen Verwicklung in
den Mord am Journalisten Dschamal Chaschukdschi
verhängt, teilte das US-Außenministerium mit.
Die USA wenden solche Strafmaßnahmen
gegen ausländische Beamte in dem Fall
an, wenn diese nach Meinung Washingtons
„in einen schweren Korruptionsfall oder
einen groben Verstoß gegen Menschenrechte
verwickelt“ seien. Das Verbot gilt auch
für die Angehörigen der betreffenden
Personen.
Der am 2. Oktober 2018 verschwundene
Journalist war am 23. Oktober tot
aufgefunden worden. Die Leiche wies
Folterspuren auf. Der US-Senat hat den
saudischen Prinzen Mohammed bin Salman
al-Saud für die Mordtat verantwortlich
gemacht.>
========
Die USA will weiterhin
eine "arabische NATO" gegen den Iran. Ägypten will
aber nicht Teil der Anti-Iran-Strategie werden und
zweifelt an der Ernsthaftigkeit der Initiative.
Während Washington den Druck erhöht, sorgt sich
Kairo um die zunehmenden Spannungen mit dem Iran.
========
Saudi-Arabien hat 37
Menschen wegen Terrorismusvorwürfen köpfen lassen,
darunter einen Minderjährigen. Die Mehrzahl
gehörte der schiitischen Minderheit an. Die Leiche
einer Person wurde zur Schau gestellt. Amnesty
spricht von "Todesstrafe als politisches
Instrument".
========
26.4.2019: BDI-Präsident meint,
Business bleibt Business - auch mit den
kriminellen Saudis:
BDI-Präsident: Bundespressekonferenz:
Hinrichtungen in Saudi-Arabien sind schlimm,
Business bleibt aber Business
========
27.4.2019: Saudi-Arabien mit 37
Hinrichtungen in 1 Woche - fast alles Schiiten -
exemplarische Hinrichtungen von Unschuldigen gegen
den Iran - Merkel+Trump ist das egal:
Saudi-Arabien im Blutrausch: Der beste Freund
Merkels köpft und kreuzigt Menschen im Akkord
https://www.anonymousnews.ru/2019/04/26/saudi-arabien-im-blutrausch-der-beste-freund-merkels-koepft-und-kreuzigt-menschen-im-akkord/
<Eine neue Hinrichtungswelle in
Saudi-Arabien erschüttert die
Weltöffentlichkeit. In dieser Woche wurden in
Saudi Arabien 37 Hinrichtungen durchgeführt. Das
blutige Gemetzel richtet sich offenbar fast
ausschließlich gegen die schiitische Minderheit
im Land. Eine der Leichen wurde zur Abschreckung
öffentlich ausgestellt. Hiesige Medien und die
Bundesregierung schweigen zu den barbarischen
Gräueltaten. Man möchte das Land, dem die BRD
jährlich für mehrere Milliarden Euro Waffen
verkauft, auf keinen Fall verärgern.
von Günther
Strauß
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman, der
starke Mann im Wüstenkönigreich, sorgt weiterhin
mit drakonischen Mitteln für Friedhofsruhe in
seinem Land. Das saudische Innenministerium teilte
zuletzt mit, dass am 23. April 37 Menschen
in der Hauptstadt Riad, den heiligen Stätten Mekka
und Medina, in der Provinz al-Kassim sowie in der
Ostprovinz hingerichtet wurden. Die zum Tode
Verurteilten wurden auf öffentlichen Plätzen
enthauptet, der Leichnam eines der Opfer an ein
Kreuz genagelt und zur Schau gestellt. Nach
Angaben von Amnesty International (AI) wurden elf
der Hingerichteten der Spionage für den Iran
bezichtigt, mindestens 14 sollen wegen der
Teilnahme an regierungskritischen Demonstrationen
in den Jahren 2011 und 2012 zum Tode verurteilt
worden sein.
[Studium verhindert durch willkürliche
Festnahme - Folter - Hinrichtung]
Unter den Hingerichteten befanden sich auch zwei
Personen, die zum Zeitpunkt ihrer Festnahme noch
minderjährig waren. So wurde nach Angaben der
„Detroit Free Press“ der damals gerade 17jährige
Mujtaba al-Sweikat im Jahr 2012 am King Fahd
International Airport in Dammam aus einem
Passagierflugzeug gezerrt, das ihn gerade zu einem
Studienaufenthalt in die USA bringen sollte, wo
al-Sweikat die Western Michigan University in
Kalamazoo besuchen wollte. In der Haft soll der
junge Mann schwer gefoltert worden sein, um ein
Geständnis aus ihm herauszupressen. Al-Sweikat
zählte nun zu den Hinrichtungsopfern des 23.
April.
[33 der 37 Opfer sollen Schiiten sein -
exemplarische Hinrichtungen als Zeichen gegen den
Iran - Merkel und den "USA" ist es egal] - Höhere
Rüstungsausgaben als Russland
Mindestens 33 der 37 getöteten Personen sollen
der schiitischen Minderheit Saudi-Arabiens
angehört haben, die im Osten des Landes lebt und
zwischen 10 und 15 Prozent der Gesamtbevölkerung
ausmacht. Die Religionsfreiheit für diese
konfessionelle Gruppe ist in Saudi-Arabien
eingeschränkt. Seit sie im Jahr 1913 unter die
Herrschaft des Königshauses Saud geriet, muss sie
darauf achten, die mehrheitlich sunnitische
Bevölkerung durch ihre Religionsausübung nicht zu
„belästigen“.
In den vergangenen Jahren hat Riad die
Drangsalierung der Minderheit nochmals verschärft,
da seit dem Jahr 2015 eine von Saudi-Arabien
angeführte Militärkoalition Krieg gegen die
schiitischen Huthi-Rebellen im Nachbarland Jemen
führt. Diese werden nach Angaben der
US-amerikanischen Regierung vom Iran unterstützt,
was Teheran zurückweist.
Die jüngste Hinrichtungswelle in Saudi-Arabien
dürfte als weiterer grausamer Akt in dem Stellvertreterkrieg
zu interpretieren sein, den sich Saudi-Arabien und
der Iran in der Region liefern, und den Riad auch
gegen die eigene schiitische Minderheit im Land
führt. Westliche Kritik muss das saudische
Königshaus dabei nur in abgemilderter Form
hinnehmen, Sanktionen bleiben die absolute
Ausnahme. Die Bundesregierung hatte im vergangenen
November nach der Ermordung des
regierungskritischen Journalisten Jamal Kashoggi
im saudischen Generalkonsulat in Istanbul zwar
einen Rüstungsexportstopp verhängt, diesen in den
vergangenen Wochen aber wieder durch über den
Bundessicherheitsrat vergebene Sondergenehmigungen
aufgeweicht.
Geld regiert die Welt – das wird beim Blick auf
die Sonderrolle, die sich Saudi-Arabien im
Mittleren Osten herausnehmen darf, einmal mehr
deutlich. Das Land hat seit dem Jahr 2016 sogar
Russland bei den Militärausgaben überholt und darf
sich der besonderen Rückendeckung durch die
derzeitige US-Regierung sicher sein, die
Menschenrechtsverletzungen offenbar nur dann
kritikwürdig findet, wenn diese sich im Iran oder
in Syrien ereignen und sich somit politisch
instrumentalisieren lassen. In Zukunft dürfte
Washington das Wüstenkönigreich sogar noch
dringender benötigen als zuvor, da dieses die
wegen der Iran-Sanktionen ausfallenden
Erdöllieferungen ausgleichen soll.>
========
29.4.2019: Merkels Bundeswehr begeht
Beihilfe zu Mord im Jemen:
Deutsche Bundeswehr bildet saudische Soldaten
zu Offizieren aus
========
Die Aufregung um die
Ermordung Jamal Khashoggis hat sich längst gelegt.
Jetzt holte Riad zum nächsten Schlag aus. 37
mutmaßliche Terrorsymphatisanten wurden vor
wenigen Tagen hingerichtet - nachdem etliche
Geständnisse unter Folter erzwungen oder erfunden
wurden.
========
10.5.2019: Saudi-Arabien ist KEINE
Demokratie, sondern eine Diktatur:
Wer den saudischen Kronprinzen kritisiert, lebt
gefährlich
========
========
Saudi-Arabien 16.5.2019: Ausweitung
des Kriegs in Jemen auf Saudi-Arabien: Angriffe
auf Ölstationen sollen von Huthi-Miliz aus Iran
sein:
Saudi-Arabien macht Iran für Huthi-Angriff auf
saudische Ölanlagen verantwortlich
https://www.epochtimes.de/politik/welt/riad-macht-iran-fuer-huthi-angriff-auf-saudiarabische-oelanlagen-verantwortlich-a2887306.html
<Die schiitische
Huthi-Miliz hatte die Drohnenangriffe auf zwei
Ölpumpstationen in Saudi-Arabien am Dienstag für
sich reklamiert. Eine der beiden Anlagen wurde
dabei beschädigt.
Zwei Tage nach den Drohnenangriffen der
Huthi-Rebellen auf saudiarabische Ölpumpstationen
hat Saudi-Arabien den Iran für die Attacken
verantwortlich gemacht. Der vom Iran angeordnete
„Terrorangriff“ zeige, dass die jemenitische Miliz
„ein Instrument des iranischen Regimes ist“, um
seine Interessen in der Region durchzusetzen,
schrieb der saudiarabische
Vize-Verteidigungsminister Prinz Chaled bin Salman
am Donnerstag im Kurzbotschaftendienst Twitter.
Saudi-Arabien steht an der Spitze einer
Militärallianz, die im Jemen die vom Iran
unterstützten Huthi-Rebellen bekämpft.
Die schiitische Huthi-Miliz hatte die
Drohnenangriffe auf zwei Ölpumpstationen in
Saudi-Arabien am Dienstag für sich reklamiert.
Eine der beiden Anlagen wurde dabei beschädigt.
Der Ölkonzern Aramco musste daraufhin den Betrieb
seiner Ost-West-Pipeline aus Sicherheitsgründen
vorerst einstellen.
Kampfjets flogen Vergeltungsangriffe auf
Huthi-Stellungen
Am Donnerstag flogen Kampfjets der von
Saudi-Arabien angeführten Militärallianz mehrere
Vergeltungsangriffe auf Stellungen der
Huthi-Rebellen im Jemen. Dabei seien unter anderem
Ziele in der von den Huthis kontrollierten
Hauptstadt Sanaa bombardiert worden, teilte die
Koalition in der saudischen Hauptstadt Riad mit.
Bei einem der Angriffe wurden nach Angaben eines
Arztes sechs Menschen getötet. Zehn weitere
Bewohner seien verletzt worden, sagte der
Mediziner Mochtar Mohammed in Sanaa der
Nachrichtenagentur AFP.
Im Jemen herrscht seit 2015 Krieg zwischen den
von Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten
unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo
Mansur Hadi und schiitischen Huthi-Rebellen,
hinter denen der Iran steht. Nach UN-Angaben
wurden in dem Konflikt bereits mehr als 10.000
Menschen getötet, unter ihnen tausende Zivilisten.
(afp)>
========
17.5.2019: Saudi-Arabien wusste eventuell von
den Sri-Lanka-Anschlägen:
Geleaktes Memo: Riad soll von den Anschlägen
am Ostersonntag in Sri Lanka gewußt haben
https://deutsch.rt.com/international/88247-berichte-riad-soll-kenntnisse-ueber-anschlaege-sri-lanka-ostersonntag/
<Laut Berichten ist ein Memo des saudischen
Außenministers an den Botschafter in Sri Lanka
im Vorfeld der Anschläge vom 21. April in Sri
Lanka aufgetaucht. Neben anderen Verbindungen
zwischen der Golfmonarchie und den Attentaten
hatte Riad demnach möglicherweise Kenntnisse
über die Pläne.
Laut Berichten ist
ein Memo des saudischen Außenministers an den
Botschafter in Sri Lanka im Vorfeld der Anschläge
vom 21. April in Sri Lanka aufgetaucht. Neben
anderen Verbindungen zwischen der Golfmonarchie
und den Attentaten hatte Riad demnach
möglicherweise Kenntnisse über die Pläne.
Nach der Angriffsserie auf mehrere christliche
Kirchen, Hotels und in einer Wohngegend am
Ostersonntag in Sri Lanka, bei denen mehr als
250 Menschen getötet und über 500 verletzt
wurden, teilte der sri-lankische Regierungschef
Ranil Wickremesinghe noch am gleichen Tag mit,
dass die Sicherheitsbehörden auch mögliche
Verbindungen ins Ausland nicht ausschließen und
dem weiter nachgehen würde.
Tage nach dem Anschlag fanden Polizisten eine
Flagge des sogenannten Islamischen Staates. Der
Militärgeheimdienst bestätigte, dass der
mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge, Mohammed
Zahran Hashim, Anführer einer islamistischen
Gruppierung ist, die der Terrororganisation IS
nahesteht. In einem IS-Video habe er sieben
weitere Extremisten bei ihrem Treuegelübde für den
IS und dessen Anführer Baghdadi angeleitet.
Sri-lankische Behörden deckten zudem Verbindungen
von Zahran Hashim nach Saudi-Arabien auf,
welche zusätzlich zu aktuellen Berichten
über ein verdächtiges diplomatisches Memo auf die
Golfmonarchie verweisen.
Mehr zum Thema - Nach
Attentaten in Sri Lanka: IS veröffentlicht Bild
von angeblichen Selbstmordattentätern
Am vergangenen Wochenende verhafteten
sri-lankische Behörden einen saudi-arabischen
Wissenschaftler, Mohammed Alijar, 60 Jahre alt,
wegen dessen angeblichen Verbindungen zu Zahran
Hashim und möglicher Beteiligung an den
Anschlägen.
Alijar ist der Gründer des Centre for Islamic
Guidance, das über eine Moschee, eine
Religionsschule und eine Bibliothek in Zahrans
Heimatstadt Kattankudy verfügt, einer muslimisch
dominierten Stadt am Ostufer Sri Lankas, wie
Reuters berichtete.
Alijar war demnach in die Ausbildung der für die
Ostersonntags-Anschläge verantwortlichen
Selbstmordattentäter involviert. Zudem soll er
laut der von der sri-lankischen Polizei
veröffentlichten Erklärung für Zahran
Finanztransaktionen getätigt haben.
Reuters beruft sich weiterhin auf die Aussagen
lokaler Muslime, die Zahran kannten und dessen
Radikalisierung durch ultra-konservative Texte des
Salafi-Wahhabismus schildern, die er in der
Bibliothek des Centre for Islamic Guidance
aufgegriffen hat. Demnach hatte es derartige
Ansichten noch im Jahr 2016 nicht in Sri Lanka
gegeben.
Obwohl Sri-Lanka bisher nicht das Ziel
radikalislamistischer Anschläge war, scheint somit
der Einfluss des salafistisch-wahhabitischen Islam
auf die Muslime der Insel stärker zu sein als
bisher bekannt.
Zahran Hashim gründete jedoch bereits früher eine
konservative Gruppe namens "Darul Athar" und
später um das Jahr 2014 die Hard Line National
Thowheed Jamath (NTJ), welche von den Behörden für
die Anschläge verantwortlich gemacht wurde.
Salafistische Interpretationen des Islam, die mit
dem aus Saudi-Arabien stammenden Wahhabismus
verbunden ist, wurde oft als Ideologie radikaler
Islamisten kritisiert.
Alijar habe das Zentrum bereits kurz nach seinem
Abschluss an der Imam Muhammad ibn Saud
Islamischen Universität in Riad im Jahr 1990
gegründet. Finanziert wurde das Zentrum teilweise
aus saudischen und kuwaitischen Quellen. Der South
China Morning Post zufolge gehörten zu den
Gebern auch ehemalige Kommilitonen Alijars aus
Riad.
Mehr zum Thema - Nach
Attentaten in Sri Lanka: IS veröffentlicht Bild
von angeblichen Selbstmordattentätern
Berichten zufolge ist zudem ein saudi-arabisches
diplomatisches Memo aufgetaucht, welches der
libanesischen Online-Zeitung Alahed News
vorliegt und aus dem hervorgeht, dass die
Regierung Saudi-Arabiens Vorkenntnisse der
Osteranschläge hatte. Das Memo trägt das Siegel
Saudi-Arabiens, entspricht dem Format anderer
saudischer diplomatischer Memos, ist mit zwei
Wasserzeichen versehen und mit "dringend" und
"streng geheim" beschrieben. Datiert ist es auf
den 11. August 1440 des islamischen Kalenders
(Hedschra), das dem 17. April 2019 im
gregorianischen Kalender entspricht. Angeschrieben
wird der saudische Botschafter in Sri Lanka, Abdul
Nasser bin Hussein al-Harethi, vom saudischen
Außenminister, Ibrahim bin Abdul Aziz al-Assaf.
Drei Anweisungen werden auf Arabisch mit höchster
Dringlichkeit vermittelt (hier aus der englischen
Übersetzung von Alahed ins Deutsche übersetzt):
Erstens: Sie sollten alle Dokumente,
Computerdaten und die letzte Korrespondenz mit
in- und ausländischen Mitgliedern und Gruppen
löschen und dem Botschaftspersonal eine
Ausgangssperre auferlegen, es sei denn, es ist
eine Reise erforderlich;
Zweitens: Sie sollten alle, die mit dem
Königreich Saudi-Arabien zu tun haben -
einschließlich Berater, Sicherheitskräfte und
Geheimdienste während der drei kommenden Tage,
insbesondere am christlichen Ostertag -
informieren, um deren Anwesenheit an
öffentlichen und überfüllten Orten, nämlich
Kirchen, zu vermeiden;
Drittens: Sie sollten regelmäßig schriftliche
Nachrichten über die sri-lankischen Behörden und
ihre Standpunkte an dieses Ministerium senden.
Aufgrund verschiedener Berichte darüber, dass die
koordinierte Anschlagsserie detailliert geplant
worden sein muss, da sichere Häuser, ein gutes
Netzwerk von Planern und Betreuern, Fachwissen
über den Bombenbau und erhebliche finanzielle
Mittel notwendig waren, lassen Alijars
Verbindungen zu wohlhabenden saudischen Quellen
den Schluss zu, dass er als Verbindungsglied
fungiert haben könnte zwischen Geldgebern aus der
Golfmonarchie und den Attentätern in Sri Lanka.
Laut BBC schien es den sri-lankischen Behörden
nach den Anschlägen zunächst schwer erklärbar,
dass Hashims NTJ die notwendigen Mittel hatte,
eine solche Aktion durchzuführen.
Hashims Schwester habe kurz vor dem Anschlag die
hohe Summe von zwei Millionen sri-lankischen
Rupien (rund 12.000 US-Dollar), möglicherweise
ausländischen Geldes von Zahran erhalten.
Dass private saudische Spendengelder den IS und
andere Terrorgruppen finanzieren, ist seit Langem
bekannt. Auch durch veröffentlichte E-Mails des
US-Außenministeriums ist bekannt geworden, dass
die US-Regierung seit Jahren weiß, dass
Saudi-Arabien und Katar zu den wichtigsten
Finanziers der Terrorgruppe Islamischer Staat und
anderen gehören.
Auf Anfrage erhielt Reuters vom
Kommunikationsbüro der saudischen Regierung mit
Bitte um Stellungnahme keine Antwort.>
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21.5.2019: Huthi-Rebellen werfen
Drohnenbombe auf Saudi-Flughafen in Nadschran -
Angriff auf Waffendepot:
Iran-Verbündete: Huthi-Drohne bombardiert
Flughafen in Saudi-Arabien
https://www.welt.de/politik/ausland/article193859277/Huthi-Drohne-bombardiert-Flughafen-in-Saudi-Arabien.html
<Der Konflikt zwischen Saudi-Arabien und dem
Iran spitzt sich zu. Die mit Teheran alliierten
Huthi-Rebellen haben erneut einen Drohnenangriff
geflogen. Der Schlag könnte eine Provokation in
Richtung Washington sein.
Mit
einer Drohne haben die Huthi-Rebellen im Jemen
einen Bombenanschlag auf einen Flughafen in
Saudi-Arabien verübt. Ein militärisches
Waffendepot auf einem Flughafen in der saudischen
Stadt Nadschran sei mit einer
Qasef-2K-Drohne angegriffen worden, teilten die
Huthis am frühen Dienstagmorgen über ihren Sender
Al-Massirah mit. Auf dem Flughafengelände befindet
sich auch eine Militärbasis. Über Verletzte wurde
zunächst nichts bekannt.
Auch Saudi-Arabien bestätigte den Anschlag. Die
staatliche saudische Nachrichtenagentur teilte
unter Berufung auf den Sprecher der saudisch
geführten Militärkoalition, Turki al-Maliki, am
frühen Morgen mit, die Huthis hätten „versucht“,
die südwestlich gelegene saudische Stadt Nadschran
zu treffen. Nadschran liegt 840 Kilometer
südwestlich von Riad nahe der Grenze zum Jemen und
ist schon in der Vergangenheit von mit dem Iran
alliierten Huthis angegriffen worden.
Al-Maliki warnte vor Abschreckungsmaßnahmen und
beschrieb die Huthis als „terroristische Milizen
des Iran“. Die Huthis sind mit dem Iran alliiert.
In der Vergangenheit reagierte die Koalition auf
derartige Angriffe mit Luftangriffen auf den
Jemen. Diese wurden international kritisiert, weil
dabei auch Unbeteiligte umkamen.
International verschärft dieser Angriff die
Spannungen
zwischen dem Iran und westlichen Mächten. Die
Zeitung „New York Times“ hatte im vergangenen Jahr
berichtet, US-Geheimdienstanalysten seien in
Nadschran stationiert und unterstützten die Saudis
und eine US-Spezialeinheit an der Grenze. Das
Pentagon und das für den Nahen Osten zuständige
Regionalkommando der US-Streitkräfte äußerten sich
auf Anfrage zunächst nicht.
Iran vervierfacht
Uran-Anreicherung
Erst in der vergangenen Woche hatten die Huthis
einen Drohnenangriff auf eine saudische Ölpipeline
verübt. Am Montag hatten iranische
Nachrichtenagenturen berichtet, dass der Iran die
Produktion von niedrig angereichertem Uran
vervierfacht habe.
Der Iran hat den Angaben zufolge die
Internationale Atomenergiebehörde IAEA über seinen
Schritt informiert und unterstrichen, dass die
Anreicherung der Energieerzeugung diene und die
erforderliche Reinheit für Atomwaffen bei Weitem
höher liege. Die IAEA reagierte zunächst nicht auf
Anfragen. Sie hatte zuvor mehrfach bestätigt, dass
Teheran sich bislang an seine Zusagen aus dem
Abkommen gehalten hat.>
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20.5.2019:
Saudi-Schiff "Bahri Yanbu" für
Rüstungstransporte nach Saudi-Arabien wird von
EU-Häfen in Italien+Spanien boykottiert:
Italien - Genua: Hafenarbeiter streiken aus
Protest gegen saudische Waffenlieferungen
https://deutsch.rt.com/kurzclips/88332-italien-genua-hafenarbeiter-streiken-aus/
<Arbeiter im
Hafen von Genua haben das Anlegebecken blockiert
und am Montag zu einem Streik aufgerufen, um
gegen ein saudisches Frachtschiff zu
protestieren, das militärische Ausrüstung
transportieren soll. Diese sollte angeblich im
Krieg im Jemen eingesetzt werden. Das
Frachtschiff mit dem Namen Bahri
Yanbu kam am Montag um 5 Uhr
morgens an und konnte wegen des Protests erst um
6.10 Uhr anlegen.
Ein Demonstrant sagte: "Das ist ein Schiff, das
in unserem Hafen anlegt, um Ausrüstung zu
beladen, die während eines Krieges wie dem im
Jemen, in dem viele unter der Zivilbevölkerung
gestorben sind, verwendet werden könnte. Wir
dürfen uns daran nicht beteiligen."
Laut italienischen Medienberichten beteiligten
sich etwa 100 Menschen an dem Protest.
Es ist nicht das erste Mal in diesem Monat,
dass die Bahri Yanbu auf Protest stößt. Am 9.
Mai konnte sie wegen eines Protests gegen
Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien nicht im
französischen Hafen von Le Havre anlegen und
machte daraufhin kehrt. Dort sollte eigentlich
Rüstung verladen werden. Es machte dann Kurs auf
Spanien, wo es ebenfalls zum Protest kam.
Es wurde am 13. Mai in der nordspanischen Stadt
Santander ebenso von Demonstranten
empfangen.>
Für deutsche Untertitel bitte die
Untertitelfunktion auf Youtube aktivieren.
T
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16.6.2019: Mohammed-Fantasie-Saudis
wollen Aktivist doch nicht nicht umbringen:
Nach Druck auf [Mohammed-Fantasie]-Saudis:
Kehrtwende: Aktivist (18) wird nicht hingerichtet!
https://www.krone.at/1942749
<Die geplante Hinrichtung eines
18-Jährigen in Saudi-Arabien, die diese
Woche auch Konsequenzen für das vom
Königreich finanzierte
König-Abdullah-Zentrum in Wien hatte,
wird nun doch nicht vollstreckt. Dem
Teenager drohte der Tod, weil er als
Zehnjähriger an einer Demo für
Menschenrechte teilgenommen hatte. Nun
könnte er in absehbarer Zeit
freigelassen werden.
Der Fall von Murtaja Qureiris
sorgte rund um die Welt für Empörung und
Entsetzen: Der junge Mann nahm im Alter von
zehn Jahren an einem Protest teil. Drei
Jahre später wurde er verhaftet, im Alter
von 18 Jahren sollte er schließlich
exekutiert werden. Der Aufschrei in
internationalen Medien war groß - und hat
dem jungen Mann vermutlich das Leben
gerettet. Ein saudischer Beamter berichtete
nun der Nachrichtenagentur Reuters, dass der
18-Jährige, der seit fünf Jahren im
Gefängnis sitzt, „bis 2022“ freikommen soll.
Außenministerium
sicherte Aus für umstrittenes Zentrum zu
Im heimischen Nationalrat wurde anlässlich
des schockierenden Falles beschlossen, das
umstrittene Internationale
König Abdullah bin Abdulaziz Zentrum für
interreligiösen und interkulturellen
Dialog (KAICIID) in Wien zu
schließen. „Wer Kritiker verhaften,
foltern und ermorden lässt, wer 13-jährige
Kinder einsperrt und anschließend köpfen
lässt, kann nicht zur gleichen Zeit Partner
eines ,Dialogs‘ über Menschenrechte und
Religionsfreiheit sein“, begründete Peter Pilz
(JETZT) den Grund für den Entschließungsantrag
in seiner
Rede im Parlament. Das
Außenministerium sicherte zu, den Beschluss
umzusetzen.
Das KAICIID sorgt seit Jahren
für innenpolitische Kontroversen. Im Herbst
2012 von Saudi-Arabien, Österreich und
Spanien eröffnet, wird es größtenteils von
den Saudis mit rund 15 Millionen Euro pro
Jahr finanziert. Der Vatikan hat
Beobachterstatus.
Fahrraddemo wurde
beinahe zum Todesurteil
Qureiris hatte als Zehnjähriger mit
Dutzenden weiteren Kindern im Zuge des
Arabischen Frühlings an einer
Fahrraddemonstration teilgenommen. Ein Video
von CNN (siehe unten) zeigt den harmlosen
Protest. Dem Buben wurde nach seiner
Verhaftung nicht nur die Teilnahme an der
Demo vorgeworfen, sondern auch, Mitglied
einer Terrororganisation zu sein und
Brandsätze auf eine Polizeiwache geworfen zu
haben. Laut Amnesty International ist die
Todesstrafe gegen Personen, die zum
Tatzeitpunkt unter 18 Jahren waren,
international verboten.
Organisation
berichtet von Folter während Vernehmung
Amnesty erklärte auf seiner Website,
Qureiris sei nach seiner Vernehmung in
Einzelhaft gesperrt und während seiner
Vernehmung Schlägen und Einschüchterungen
ausgesetzt gewesen. Die saudischen Behörden
bestreiten Foltervorwürfe und sagen, sie
hätten keine politischen Gefangenen.
Saudi-Arabien steht für
seinen Umgang mit der Todesstrafe
international in der Kritik. Im vergangenen
Oktober hatten mehrere UN-Experten in einem
offenen Brief gefordert, die verhängte
Todesstrafe gegen sechs Jugendliche
aufzuheben. Drei der Verurteilten sollen
nach Medienberichten inzwischen hingerichtet
worden sein. Amnesty International
kritisiert, dass den Verurteilungen oft
unfaire Verhandlungen vorausgingen.>
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19.6.2019: UNO-Bericht zum Fall
Khashoggi: «Glaubhafte Hinweise» belasten
Kronprinz
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<Es geht, wenn der Wille da ist: Saudi-Arabien
hat seit November 2017 rund 3,5 Millionen
illegale Ausländer verhaftet und knapp eine
Million deportiert, der Rest hat das
Land wohl auf eigene Faust verlassen:
https://www.albawaba.com/business/saudi-arabia-deports-over-800000-expats-november-2017-1295567
http://newobserveronline.com/saudi-arabia-has-arrested-3-4-million-illegal-immigrants-since-november-2017/
Hat man davon was in westlichen Medien gelesen?
Ursprünglichen
Post anzeigen>
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Saudi-Arabien 1.8.2019: Frauen
gelten neu als "Staatsbürger" mit Anrecht auf
einen Reisepass OHNE Bewilligung eines Mannes:
Frauenrechte: Saudische Frauen erhalten einen
Reisepass
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Saudische-Frauen-erhalten-einen-Reisepass-30758075
<Das erzkonservative Königreich hat die
strikten Regeln für Frauen weiter gelockert. Sie
müssen künftig keinen Mann mehr um Erlaubnis
bitten, wenn sie verreisen wollen.
In Saudiarabien soll es Medienberichten zufolge neue
Regeln für Frauen über 21 Jahre geben. Benötigten
sie bislang für Reisen die Zustimmung ihres Vaters,
Bruders, Mannes oder sogar Sohnes, soll dies nun
künftig ohne möglich sein. Sie erhalten zudem einen
Reisepass. «Ein Pass wird jedem saudischen
Staatsbürger ausgestellt, der ihn anfordert»,
schrieb die staatliche Zeitung «Umm Al-Kura» am
Donnerstag unter Berufung auf einen
Regierungsbeschluss.
Saudiarabien ist eines der restriktivsten Länder
weltweit in Bezug auf Frauenrechte. Das
erzkonservative Königreich hatte in den
vergangenen Jahren aber begonnen, die sehr
strikten Regeln für Frauen zu lockern. So wurde
2018 ein Auto-Fahrverbot für Frauen aufgehoben.
Reihe von Reformen
Der jüngste Entscheid gehört zu einer Reihe von
Reformen, mit denen das saudische Königshaus das
Land öffnen möchte, unter anderem in der
Unterhaltungsindustrie. So hat Saudiarabien Kinos
erlaubt.
Vorangetrieben werden die Reformen vom 33 Jahre
alten Kronprinz Muhammad bin Salman, der als
starker Mann und künftiger Herrscher des
autokratischen regierten Königreiches gilt. Vor
allem unter jungen Saudis geniesst er Ansehen -
konservative beobachten die Reformen jedoch
skeptisch. Sie stossen sich vor allem an der
Aufweichung der strikten Trennung von Männern und
Frauen.
Von einer Gleichberechtigung der Geschlechter ist
das muslimische Land jedoch noch weit entfernt.
Menschenrechtsorganisationen kritisieren immer
wieder die Zustände in Saudiarabien. Saudiarabien
ist vom Wahhabismus geprägt, einer besonders
strengen und traditionellen Auslegung des Islam.
Frauen müssen in der Öffentlichkeit weite Abajas
tragen, die ihren Körper vollständig verhüllen.
(roy/sda)>
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18.8.2019: Saudi-Richter meint, wenn
die Mutter auf Facebook "zu nackt" sei, dürfe sie
die Tochter nicht erziehen:
Fall in Saudi-Arabien: Mutter verliert
Sorgerecht: Lebensstil zu westlich
https://www.krone.at/1979673
<Miriam Krammer
Eine gebürtige US-Amerikanerin hat in
Saudi-Arabien das Sorgerecht über ihre vierjährige
Tochter Zaina verloren. Die haarsträubende
Begründung des Gerichts: Bethany Vierra (32) sei
zu wenig islamisch. Als Beweis für ihren
westlichen Lebensstil, der sie als Mutter
disqualifiziere, dienten dem Ex-Mann Profile der
Frau in sozialen Medien. Darin habe sich die
Yoga-Lehrerin „zu nackt“ dargestellt.
„Der Islam ist für die Mutter etwas
Neues, sie ist eine Ausländerin in diesem Land und
verfolgt weiterhin die Bräuche und Traditionen
ihrer eigenen Erziehung“, hieß es in dem Urteil
des Gerichts. „Wir müssen vermeiden, (Zaina)
diesen Bräuchen und Traditionen auszusetzen,
besonders in diesem frühen Alter“, begründete der
Richter laut dem TV-Sender seine Entscheidung.
Die Anwälte zogen
neben ihren Social-Media-Profilen auch den
Besuch des Burning-Man-Festivals als Beweis für
Vierras Untauglichkeit als Mutter heran. Es sei
das „verrückteste Event der Welt“, deren
Teilnehmer „bizarre Kleidung tragen, die ganze
Nacht tanzen, umgeben von Leuten, die nur
Fellschuhe tragen, Drogen nehmen und trinken“,
meinten sie.
Vierra zweifelte vor Gericht
dagegen die Vaterqualitäten ihres Ex-Gatten an.
Dieser sei in der Beziehung verbal gewalttätig
gewesen und habe Drogen konsumiert. Er streitet
die Vorwürfe jedoch ab. Vierra zog vor
acht Jahren nach Saudi-Arabien, um dort an einer
Universität zu unterrichten.>
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Saudi-Arabien 14.9.2019: Huti-Rebellen treffen
mit Drohnenbomben grösste Ölraffinerie von
Aramco:
Zwei Öl-Anlagen brennen in Saudi-Arabien –
Drohnenangriffe durch Rebellen – Ölproduktion
halbiert
Die größte Ölraffinerie des
staatlichen Ölkonzerns Saudi Aramco wurde von
Drohnen angegriffen. Die Ölproduktion musste um
die Hälfte reduziert werden. Die Brände in den
Anlagen seien unter Kontrolle, meldete Riad.
Mehr»
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16.9.2019: Drohnen der
Huthi-Rebellen gegen Saudi-Arabien sollen von Iran
aus gestartet worden sein:
Iranische Drohnen des Typs „Ababil“ als
Angriffswaffen ermittelt
https://www.epochtimes.de/politik/welt/waffen-fuer-angriffe-in-saudi-arabien-stammen-aus-dem-iran-a3003792.html
<Alles darauf hin, "dass
die Waffen, die bei beiden Angriffen genutzt
wurden, aus dem Iran stammten", erklärte der
Sprecher der von Saudi-Arabien angeführten
Militärkoalition, Turki al-Maliki, am Montag in
Riad.
Bei den Angriffen auf zwei Öl-Anlagen in
Saudi-Arabien sind nach Angaben der im Jemen
kämpfenden Militärkoalition Waffen aus dem Iran
zum Einsatz gekommen. Bei der noch laufenden
Untersuchung deute alles darauf hin, „dass die
Waffen, die bei beiden Angriffen genutzt wurden,
aus dem Iran stammten“, erklärte der Sprecher der
von Saudi-Arabien angeführten Militärkoalition,
Turki al-Maliki, am Montag in Riad.
Erste Ermittlungen wiesen darauf hin, dass
Drohnen des Typs „Ababil“ aus dem Iran eingesetzt
worden seien, wie der Nachrichtensender Al-Arabija
meldete. Die Angriffe seien jedoch nicht von
jemenitischem Boden aus gestartet worden.
Saudi-Arabien will nun die Vereinten Nationen und
internationale Experten einladen, sich an den
Ermittlungen zu den Angriffen auf wichtige
Ölanlagen des Königreichs zu beteiligen.
Die mutmaßlichen Drohnenangriffe auf zwei Anlagen
des Staatskonzerns Aramco in Abkaik und Churais im
Osten Saudi-Arabiens waren am Samstag erfolgt. Zu
den Attacken bekannten sich
die Huthi-Rebellen aus dem Nachbarland.
Die USA machten jedoch den Iran verantwortlich.
„Der Iran hat einen beispiellosen Angriff auf die
globale Energieversorgung verübt“, erklärte
US-Außenminister Mike Pompeo. Auch US-Präsident
Donald Trump twitterte: „Es besteht Grund zu der
Annahme, dass wir den Täter kennen.“ Teheran wies
die Anschuldigungen entschieden zurück.
Die Huthi-Rebellen drohten am Montag mit weiteren
Angriffen auf Ölanlagen in Saudi-Arabien und
forderten Ausländer auf, sich von den Anlagen
fernzuhalten. Die saudiarabische Führung müsse
damit rechnen, dass die Huthis mit ihrem „langen
Arm“ jeden beliebigen Ort „zu jedem Zeitpunkt“
erreichen könnten, erklärte ihr Sprecher Jahja
Sari. Ausländer sollten sich in den Anlagen nicht
aufhalten, „weil sie weiter in unserer Reichweite
sind und erneut ins Visier genommen werden
könnten“.
Die Huthi-Rebellen hatten in den vergangenen
Monaten mehrere Raketen- und Drohnenangriffe auf
das Nachbarland Saudi-Arabien verübt. Im August
reklamierten die Huthis einen Angriff auf ein
Ölfeld im Osten des Königreichs für sich. Im Jemen
herrscht seit 2015 Krieg zwischen den von
Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten
unterstützten Truppen von Präsident Abd Rabbo
Mansur Hadi und den Huthi-Rebellen, hinter denen
der Iran steht. (afp/dpa/sua)>
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19.9.2019: Saudi-Luftverteidigung
mit NATTO-Waffen hat nicht funktioniert:
US-Luftverteidigungssysteme konnten Angriff auf
saudische Ölanlagen nicht abwehren – Moskau
https://de.sputniknews.com/panorama/20190919325748686-usa-luftverteidigungssysteme-angriff-saudi-arabien/
Die bekannten amerikanischen
Luftverteidigungssysteme von Typen „Patriot” und
„Aegies” sind laut einer hochrangigen Quelle im
russischen Verteidigungsministerium nicht in der
Lage gewesen, den Angriff auf Ölanlagen in
Saudi-Arabien abzuwehren.
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19.9.2019: Wer hat da in
Saudi-Arabien Bomben fallen lassen? Vielleicht die
NATTO selbst?
https://deutsch.rt.com/europa/92480-angriffe-auf-saudische-oel-und-gasanlagen-frankreich-bezweifelt-taeterschaft-der-huthis/
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30.9.2019: Bin Salman von
Saudiarabien: «Volle Verantwortung» für Mord an
Khashoggi
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5.10.2019:
Touristen dürfen in Saudi-Arabien im Hotel
poppen, wen sie wollen - und arabische
Frauen können nun im Einzelzimmer alleine
übernachten:
Kein Ehenachweis mehr: Saudi-Arabien
lockert Hotelregeln für Touristen
https://www.krone.at/2017222
<Das islamische Königreich Saudi-Arabien
verfügt über viele Bodenschätze und ist der größte
Erdölexporteur der Welt. Mit einer Lockerung
seiner strengen Hotelregeln will der Wüstenstaat
jetzt auch mehr ausländische Touristen ins Land
bringen. So dürfen Männer und Frauen künftig auch
ohne den Nachweis einer Ehe oder eines anderen
Verwandtschaftsverhältnisses gemeinsam ein
Hotelzimmer belegen. Als einen „historischen
Moment für unser Land“ hatte der saudi-arabische
Tourismus-Chef Ahmed al-Khatib bereits Ende
September die Neuerung bezeichnet, dass sein
Königreich nun erstmals Touristen-Visa ausstellen
will.
„Alle saudi-arabischen
Staatsangehörigen werden gebeten, beim Einchecken
in Hotels einen Familienausweis oder einen
Beziehungsnachweis vorzulegen“, teilte die
Kommission für Tourismus und nationales Erbe am
Freitag mit. „Dies ist für ausländische Touristen
nicht erforderlich“, hieß es zugleich. Alle
Frauen, auch einheimische, können zudem künftig
allein ein Hotel buchen und dort übernachten.
Neues Visa-System für 49
Länder auf den Weg gebracht
Die Führung des streng konservativen muslimischen
Königreiches hatte erst vergangene Woche ein neues
Visa-System für 49 Länder auf den Weg gebracht.
Das Land zähle vor allem auf Gäste aus China,
Japan, Europa und den USA. Auch Unternehmen seien
für Investitionen in den Tourismus willkommen.
Die Initiative ist Teil der
Strategie von Kronprinz Mohammed bin Salman,
Saudi-Arabien unabhängiger von den Öleinnahmen zu
machen. Bis 2030 soll der Beitrag des Tourismus am
Bruttoinlandsprodukt von derzeit drei auf zehn
Prozent steigen. Die Zahl der Besucher aus dem
Ausland soll sich bis dahin auf jährlich 100
Millionen mehr als verdoppeln.
Mehr Rechte für Frauen
In den vergangenen Jahren hatte Saudi-Arabien damit
begonnen, die sehr strikten Regeln für Frauen zu
lockern. So dürfen Frauen
seit Juni 2018 Auto
fahren - ein besonders symbolträchtiger
Schritt, denn bis dahin war Saudi-Arabien das
einzige Land der Welt, in dem Frauen nicht selbst
fahren durften. Frauen wurde auch erlaubt,
Fußballspielen beizuwohnen und ins Kino zu gehen
sowie Berufe zu ergreifen, die bis dahin Männern
vorbehalten waren. Seit dem 21. August könen Frauen
ab 21 Jahren
Anträge für die
Ausstellung oder Erneuerung eines Reisepasses
einreichen und damit „ohne Erlaubnis“ ins
Ausland verreisen.>
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5.12.2019: Öl-Firma Aramco geht an die Börse:
Größter Börsengang der Welt? Ölgigant Aramco
legt Preis fest
Das saudische Ölunternehmen
Aramco hat den Ausgabepreis seiner Aktien
festgelegt und steht womöglich vor dem größten
Börsengang aller Zeiten. Der endgültige
Ausgabepreis liege bei 32 Riyal (8,50
US-Dollar), teilte das … Mehr»
========
8.12.2019: Reform im Saudi-Land:
Männer und Frauen und Familien dürfen im
Restaurant und Café DENSELBEN Eingang benutzen:
Saudische Reform:
Geschlechtertrennung in Restaurants wird beendet
https://www.krone.at/2058414
<Nach der Erlaubnis alleine
Autofahren und reisen zu dürfen
kommen saudische Frauen nun einen weiteren Schritt
einer Gleichberechtigung näher: Künftig dürfen
Frauen und Männer in Restaurants und Kaffehäusern
denselben Eingang benutzen. In dem streng
konservativen Land galt bisher die Vorschrift,
dass Frauen und Familien einen Eingang nutzen
müssen, Männer einen anderen.
Das saudi-arabische Ministerium für Gemeinden und
ländliche Angelegenheiten kündigte am Sonntag auf
Twitter an, dass diese Regelung nun abgeschafft
werde. Die Neuerung gilt unter anderem auch für
Freizeitzentren und Räume, die für Hochzeiten
genutzt werden.
System des männlichen Vormunds
In Saudi-Arabien gelten strenge Vorschriften für
viele Bereiche des öffentlichen Lebens. Allerdings
wurden zuletzt einige Vorschriften des Alltags
gelockert. So dürfen Frauen inzwischen ohne
Erlaubnis eines Mannes Hotelzimmer buchen, einen
Reisepass haben und ins Ausland reisen. Das System
eines männlichen Vormunds besteht für viele
Lebensbereiche aber weiter.>
========
11.12.2019: Rheinmetall und Airbus
rüsten kr. Saudis gegen den Jemen aus:
Kriegsverbrechen unterstützt (!):
„Beihilfe zu Kriegsverbrechen”: Strafanzeige
gegen deutsche Firmen in Den Haag gestellt –
Medien
https://de.sputniknews.com/deutschland/20191211326124122-kriegsverbrechen-strafanzeige-deutsche-firmen-den-haag/
Der Fakt:
Saudis fliegen mit Tornado und Typhoon gegen
den Jemen, und Airus A330 MRTT betankt sie in
der Luft
Der Artikel:
<Menschenrechtsanwälte haben Strafanzeige
gegen deutsche Unternehmen und Politiker vor dem
Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
gestellt. Wie die „Süddeutsche Zeitung”
berichtet, lautet der Vorwurf, dass die
betroffenen Firmen und Personen Beihilfe zu
Kriegsverbrechen geleistet hätten.
Demnach lautet der
zentrale Vorwurf, dass sie Beihilfe zu
Kriegsverbrechen leisten würden.
Die Strafanzeige soll von einer Gruppe
von Menschenrechtsanwälten stammen und beim
Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
gegen deutsche Rüstungsunternehmen und Politiker
eingereicht worden sein.
Indem sie Waffen an Saudi-Arabien und
dessen Verbündete im Jemen-Krieg lieferten,
würden sie Beihilfe zu Kriegsverbrechen leisten.
In der entsprechenden
Anzeige, die das European Center for
Constitutional and Human Rights (ECCHR) in
Berlin gemeinsam mit der jemenitischen
Menschenrechtsgruppe Mwatana sowie vier weiteren
Organisationen am Mittwoch eingereicht habe,
wird erklärt, dass niemand behaupten könne, er
wisse nicht, welche Gräuel mit den
Waffen verübt würden.
Schon seit 2015 hätte man unter anderem aus
den Berichten von Human Rights Watch oder
dem UN-Menschenrechtsrat gewusst, dass im Jemen
Schulen, Krankenhäuser und Wohngebäude
bombardiert werden. Da die entsprechenden Firmen
dennoch weiter ihr Rüstungsgut geliefert hätten,
hätten sie solche Verbrechen
zumindest billigend in Kauf genommen,
heißt es in der Anzeige, die der "Süddeutschen
Zeitung", NDR und WDR vorliegen soll.
Die Strafanzeige richte sich nun vor allem
gegen den deutschen Konzern Rheinmetall
sowie gegen den Konzern Airbus.
Rheinmetall liefere die Bomben, Airbus die
Kampfflugzeuge, heißt es weiter in der Anzeige.
Genau dieses Militärgerät würde für
Bombardements im Jemen zum Einsatz kommen.
Beide Konzerne sollen auf die
entsprechende Anfrage geantwortet haben, sie
hielten sich an Recht und Gesetz. Auch eine Mitschuld der
deutschen Regierung solle geprüft werden.
„Was die
Bundesregierung hier macht, ist das Gegenteil
von restriktiver Rüstungspolitik”, zitiert die
SZ in diesem Zusammenhang den Rüstungsexperten
Otfried Nassauer.
Konflikt im Jemen
Seit 2015 kämpft Saudi-Arabien im
Jemen gegen die aufständischen Huthi-Milizen.
Dabei werden regelmäßig
zivile Objekte getroffen. Die Vereinten
Nationen bezeichnen dieses Vorgehen als
Kriegsverbrechen.
Auch wegen dieses teils brutalen
Vorgehens sind Waffenlieferungen an
Saudi-Arabien seit Jahren extrem umstritten. Im
Koalitionsvertrag, den die Spitzen von Union und
SPD im März 2018 unterzeichneten, wollte man
eigentlich „ab sofort keine Ausfuhren
an Länder genehmigen, solange diese
unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind”.
Dennoch habe die Bundesregierung weiter
Exporte genehmigt.
In der Tat spielt die Waffentechnik aus
deutscher Produktion im Jemen-Krieg eine immense
Rolle.
[Saudis fliegen mit Tornado und Typhoon
gegen den Jemen, und Airus A330 MRTT betankt
sie in der Luft]
So werden beispielsweise von der saudischen
Luftwaffe Kampfjets vom Typ Tornado und
neuere Eurofighter Typhoon eingesetzt. Ihre
Betankung wird in der Luft von Airbus-Maschinen
vom Typ A330 MRTT ausgeführt.
Gegen die Regierung Saudi-Arabiens oder deren
militärische Verbündete selbst können die
Juristen in Den Haag allerdings nicht ermitteln,
weil diese Staaten dem Gerichtshof nicht
beigetreten sind.
ng/mt>
========
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Die USA schicken
21 saudische Soldaten, die sich zur
Ausbildung auf US-Militärstützpunkten
befanden, nach Hause. Bei einer
Überprüfung wurde festgestellt, dass sie
über "belastendes Material" verfügen –
darunter Kinderpornografie und
anti-amerikanische Inhalte.