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Syrien-Chaos - Meldungen 01

16.9.2015: Syrien wird absichtlich kaputtmanipuliert und kaputtgebombt -- 27.10.2015: Dank Russlands Hilfe: 800.000 Flüchtlinge kehren wieder nach Syrien zurück -- 28.10.2015: Die K300-NWO will Syrien die Bevölkerung stehlen -- 8.12.2015: Grenzverschiebung im Nahen Osten – Syrien wird in Teile gerissen -- 8.12.2015: Zu viele Leichen liegen herum: Syrien wird von innen her aufgefressen: Tödliche Spur des IS: Fleischfressende Krankheit breitet sich in Syrien aus -- 16.12.2015: Frauentruppen in Syrien gegen den IS -- 17.1.2016: K300-NWO erfindet eine Hungerstadt in Syrien, wo gar niemand hungert (Video) -- 28.3.2016: Hillary Clinton=Killary Clinton: Sie wollte den Sturz von Assad -- Killary ‪‎Clinton‬ geht über Leichen!!! -- Killary Clinton gegen Syrien und Libyen: E-Mail im Namen der Weltzerstörung durch den kriminellen Israel-Zionismus -- 4.8.2016: Details aus Syrien: Assad stürzen, Syrien aufteilen, Pipeline Katar-Syrien-Türkei verweigert etc. : The Antimedia: 10 Tatsachen über den Krieg in Syrien, über welche die Leitmedien nicht berichten werden -- Aleppo 12.8.2016: Rettungsheld Omar durch Fassbombe getötet: 18'000 Menschen gerettet: Der Held von Aleppo ist tot -- 18.8.2016: <Syrische Gefängnisse: "Wer rauskommt, ist gebrochen"> - aber die NATO bombt viel schlimmer (!) -- 19.8.2016: Syrien mit UNO-Nothilfe: <«Es gibt Städte, wo Menschen längst am Verhungern sind» - Bericht des Einsatzleiters> -- 13.9.2016: Russland installiert Zentren zur Versöhnung: Syrien: Russisches Zentrum für Versöhnung kontrolliert Situation auf Castello-Straße -- 20.9.2016: Assad wird in Paris enteignet: Sozialbauten statt Präsidentensitz: Pariser Behörden siedeln Familie von al-Assad aus -- 20.9.2016: Assad wird in Paris enteignet: Sozialbauten statt Präsidentensitz: Pariser Behörden siedeln Familie von al-Assad aus -- 5.10.2016: <Experten: Angriff auf UN-Hilfskonvoi in Aleppo war inszeniert>: Angriff auf UN-Konvoi in Syrien: Moskau besteht auf Vorweisen der Geschosse - Lawrow -- 28.10.2016: <In Syrien sind seit dem 30. September 2015, dem Anfang vom Ende des IS, 150 Städte befreit worden> -- 29.10.2016: <Luftangriff auf Schule ist eine Fälschung> -- 30.10.2016: <Zerrissene Stadt: Das Aleppo, das wir sonst nie zu sehen bekommen> -- 2.11.2016: <US-Militär setzte in Syrien Uranwaffen ein> -- 7.11.2016: Kriminelle NATO mit Uranmunition in Syrien: US-Kampfflieger setzten in Syrien Uranmunition ein – Gibt das Zentralkommando der US-Streitkräfte jetzt zu -- 27.11.2016: <Streit um Abzug aus Aleppo: Islamisten bekriegen sich nun gegenseitig> -- 29.11.2016: <Terroristen komplett aus Ost-Aleppo vertrieben - Moskau> -- 30.11.2016: Krieg in Syrien: Israel feuert offenbar Raketen auf Assad-Stellungen

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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16.9.2015: Syrien wird absichtlich kaputtmanipuliert und kaputtgebombt:
Die Flüchtlingskrise – Was die Medien verbergen
http://nuoviso.tv/die-fluechtlingskrise-was-die-medien-verbergen/

Die syrische Youtuberin SyrianGirlpartisan beschäftigt sich schon seit längerem mit der syrischen Politik, den Kriegen im Nahen Osten und der Interventionspolitik der westlichen Staaten. In ihrem aktuellen Video erklärt sie die Zusammenhänge der Flüchtlingskrise in Europa.

Schon 2007 begannen die USA und die NATO, die radikalen, islamistischen, al-Qaida-nahen „syrischen Rebellen“ zu unterstützen und so einen Bürgerkrieg in Syrien zu provozieren. Diese Terroristen wurden seither immer weiter darin unterstützt, Syrien zu zerstören und so die Syrer aus ihrem eigenen Land zu treiben. Hauptfinanzierer dieses Terrors sind die USA, die Türkei und Saudi Arabien, wobei insbesondere letztere eine dem IS nachstehende Ideologie haben.

Syrien war noch vor 2007 ein so reiches und aufstrebendes Land, dass es 2 Millionen irakische Flüchtlinge aufnehmen konnte, die wegen des Angriffskriegs der USA gegen den Irak 2003 geflüchtet waren. Und so verwundert es nicht, dass viele Syrer nichts weiter wollen, als in ihre geliebte Heimat zurück kehren, wo sie oftmals ein Haus, einen Beruf, Freunde und Hab und Gut zurück ließen.

Umso perfider und hinterhältiger ist die Verzerrung der Situation durch westlichen Medien und Politiker. Die englische Sun-Zeitschrift titelte, dass Syrien zerbombt werden soll – für Aylan Kurdi, den syrischen Jungen, der tot am Meer gefunden wurde. Ironischerweise musste dessen Vater nur deshalb nach Europa, weil er eine Zahnoperation brauchte. Diese konnte er aber in Syrien, wo vorher das Gesundheitssystem kostenlos war, nicht mehr bekommen, weil das Land von der NATO und den vom Westen finanzierten ISIS-Terroristen zerstört wird. Darüber hinaus konnte seine Familie ihm die nötigen 14.000 Euro nicht überweisen, weil der Westen gegen Syrien Sanktionen verhängt. Und so wird klar, dass hier westliche Medien und Politiker einen Zustand anklagen, den sie selbst verursacht haben.

Im Video kritisiert SyrianGirlpartisan auch Israel für sein Moralaposteltum gegen die Europäer, während sie selbst keine Flüchtlinge aufnehmen, obwohl sie eine Grenze direkt zu Syrien haben. Auch die Türkei behandelt ihre syrischen Flüchtlinge nicht gut und finanziert im Gegenteil noch weiter die ISIS in Syrien.

SyrianGirlpartisan ruft Europäer dazu auf, ihre eigenen Regierung zu stoppen, weiter gegen Syrien Krieg zu führen und stattdessen den syrischen Flüchtlingen zu helfen, wieder in ihre geliebte Heimat zurück zu kehren.

(sda)>

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Contra-Magazin online, Logo

27.10.2015: Dank Russlands Hilfe: 800.000 Flüchtlinge kehren wieder nach Syrien zurück

Der Russland-Einsatz erweist sich immer mehr als Segen, auch wenn unsere Leitmedien diesen am liebsten verfluchen. Internationalen Medienberichten zufolge kehren die ersten Flüchtlinge in Massen wieder in ihre Heimat zurück. Auf ARD und ZDF wird dem Gebührenzahler derweil die Hucke vollgelogen, anstatt internationale Agenturmeldungen aufzugreifen.

Von Christan Saarländer

Momentan häufen sich die Programmbeschwerden über die GEZ-Medien. Der Grund hierfür ist die einseitige Berichterstattung über Russland. Erst neulich wurde ohne jeden Beweis behauptet, Russland hätte ein Krankenhaus in Syrien bombardiert. Wen hätte es noch gewundert, wenn man hierfür als Beweis das Bombardement der Amerikaner genommen hätte? Die nächste Propaganda-Lüge kommt bestimmt.

Selbstverständlich kann man nicht alles aus solchen Luftaufnahmen entnehmen. Aber immerhin werden immer wieder neue Videos hochgeladen, welche den Lufteinsatz Russlands in Syrien dokumentieren. Nur selten sieht man westliche Journalisten live und vor Ort aus Syrien berichten. Die Erfolge der russischen Armee werden so gut wie es geht umgedeutet. Selbst US-Generäle loben den Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien, wie die Nachrichtenagentur PressTV aus dem benachbarten Iran berichtet.

Das ZDF machte vor zwei Jahren von sich Reden als man ein Video aus dem Irak-Krieg benutzt hatte, um die Anschuldigen der Folter von Menschen gegenüber Präsident Bashar al-Assad zu beweisen. Das US-Portal „Veterans Today“ berichtete nun unter Berufung der iranischen Nachrichtenagentur Fars News Agency (FNA), dass inzwischen über 800.000 Flüchtlinge wieder in ihre Heimat Syrien zurückgekehrt sein sollen. Die meisten hielten sich allerdings nach wie vor in den benachbarten Staaten wie die Türkei oder dem Libanon auf.

Russland verübte in den letzten drei Wochen rund 900 Luftschläge gegen den nicht anerkannten Terrorstaat ISIS. Tendenz steigend. „Ich hoffe dass russische Piloten unserer Armee helfen werden, damit sie die Terroristen in Griff bekommen und besiegen,“ so ein syrischer Flüchtling zur Nachrichtenagentur AP. Aussagen, welche hierzulande nicht so oft aufgegriffen werden. Aber auch das gehört zur Pressefreiheit.

Unsere Leitmedien nehmen seit Jahren gerne die „Syrische Beobachtungstelle für Menschenrechte“ als Quelle. Dieses Quelle wurde schon vor drei Jahren von russischen Diplomaten als Snack-Shop irgendwo in London entlarvt. Dennoch wird diese Quelle immer wieder gerne von westlichen Medien als „seriöse Quelle“ genommen, um weiter gegen Präsident Assad Stimmung zu machen.>

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RT deutsch online, Logo

28.10.2015: Die K300-NWO will Syrien die Bevölkerung stehlen:
Assange: WikiLeaks vorliegende Depeschen zeigen Plan zur strategischen Entvölkerung von Syrien

https://deutsch.rt.com/international/35254-assange-wikileaks-vorliegende-depeschen-zeigen/

<Laut Julian Assange hat die Analyse von WikiLeaks vorliegenden diplomatischen Depeschen zu Tage gebracht, dass Gegner der syrischen Regierung bewusst auf eine „strategische Entvölkerung“ Syriens abzielen, die nun in den Flüchtlingswellen nach Europa ihren Ausdruck findet. 

In einem Interview mit dem ThePressProject betonte der WikiLeaks-Gründer:

„Gegner des Landes initiieren eine strategische Entvölkerung, um so die kämpferischen Kapazitäten der Regierung zu beschränken. Es ist vor allem die Mittelklasse die aus Syrien flieht. Ingenieure, Manager, Angestellte, da sie über die notwendigen Sprachkenntnisse, Geld und Verbindungen verfügen. Genau diese Berufsgruppen braucht man, um einen Regierung am Laufen zu halten.“

Syrer werden dazu ermutigt ihr Land zu verlassen, „indem Deutschland zu verstehen gibt, dass es sehr, sehr viele Flüchtlinge aufnehmen wird und indem die Türkei bereits drei Millionen Flüchtlinge aufgenommen hat, und so die syrische Regierung signifikant schwächt“.

Syrien sei nicht der einzige Fall in dem “Flüchtlinge als Waffe” genutzt wurden, so Assange weiter. Laut diplomatischen Depeschen die sich in der Hand von WikiLeaks befinden, hätte die schwedische Regierung im Rahmen der Irak-Invasion gegenüber den USA argumentiert, dass die Aufnahme von irakischen Flüchtlingen „Schwedens Beitrag zum Irak-Krieg“ sei.

“Die Situation [die aktuelle Flüchtlingswelle] ist das Resultat der US-amerikanischen, britischen und französischen Politik im Nahen Osten in Zusammenarbeit mit ihren regionalen Verbündeten wie Katar, die Türkei, Jordanien, Saudi Arabien und Israel“, lautet die Einschätzung Assanges.

Zudem weist er daraufhin, dass von WikiLeaks veröffentlichte Dokumente belegen, dass die USA bereits seit 2006 am Sturz der Assad-Regierung gearbeitet hatten.

„Die USA versuchten mit subversiven Aktivitäten die syrischen Regierung ‚paranoid‘ zu machen und zu Überreaktionen zu reizen, durch das Anheizen von Konflikten zwischen Sunniten und Schiiten, dem Versuch ausländische Investitionen zum Stoppen zu bringen und die geheime Finanzierung zahlreicher NGOs in Syrien“, so die Argumentation von Assange, die er weiter ausführt:

“Natürlich zieht die CIA daraus Vorteile. Sie kreiert ein Problem, für das sie dann ein noch größeres Budget verlangen kann, um es dann anschließend zu lösen. Ähnlich zeigt sich die Situation bei Söldner-Firmen, Waffenherstellern und –händlern. Wenn es keine Probleme gibt, werden ihre Budgets gekürzt, also fabrizieren sie Probleme."

Indem Syrien in diese Situation gebracht wird, verfolgen die USA auch einen “geostrategischen Plan, der ihrer Einschätzung nach, die Hisbollah schwächt, Israel größere Kontrolle der Golanhöhen einräumt, einen wichtigen regionalen Partner [Syrien] des Irans außer Gefecht setzt sowie Russland seiner einzigen verbliebenen Militärbasis außerhalb des Gebietes der ehemaligen Sowjetunion beraubt, und schlussendlich so den Weg bahnt für eine Pipeline von Katar über Saudi Arabien und Syrien nach Europa, um mit den russischen Erdgaslieferungen konkurrieren zu können“ so die abschließende Einschätzung des WikiLeaks Gründers.>


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Sputnik News online, Logo

8.12.2015: Grenzverschiebung
im Nahen Osten Syrien wird in Teile gerissen
http://de.sputniknews.com/zeitungen/20151208/306272622/syrien-wird-teile-gerissen.html

<Der Charakter der Kampfhandlungen in Syrien zeugt davon, dass eine Neuziehung staatlicher Grenzlinien im Nahen Osten unvermeidbar ist, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Dienstag.

Am Montag wurde bekanntgegeben, dass bei einem Luftangriff der von US-geführten Koalition auf ein Munitionslager der Armee in Syrien vier Soldaten getötet und 16 weitere verletzt worden sind. Damaskus reichte eine Protestnote beim UN-Sicherheitsrat ein.

Da zu der westlichen Koalition mehr als 60 Länder gehören und an den Angriffen die Luftwaffen der USA, Großbritanniens und Frankreichs teilnehmen – wobei nur die Franzosen ihr Vorgehen mit Russland abstimmen –, kann nicht festgestellt werden, wer genau den Angriff geflogen hat. Die USA würden die Opfer und Zerstörungen wohl als Versehen bezeichnen, was einerseits die Verantwortung verwässert und andererseits die wahren Absichten und militärpolitischen Prioritäten der Koalition im Syrien-Konflikt verdeckt, so die Zeitung.

Es ist kein Geheimnis, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad für die USA und die meisten Nato-Verbündeten der Feind ist. Sein Rücktritt wird vom Westen als wichtigste Bedingung für die politische Regelung der Syrien-Krise angesehen. Gerade aus diesem Grund fliegt die westliche Koalition nicht sehr intensiv Angriffe gegen die Stellungen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (Daesh). Von den Ergebnissen der US-Angriffe gegen den IS ist überhaupt nichts zu hören.

Etwas aktiver gehen die Einheiten der französischen Luftstreitkräfte vor, die auf dem Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ stationiert sind. Doch die Kooperation mit der russischen Luftwaffe ist nicht so eng, wie es während des Großen Vaterländischen Kriegs beim französischen Jagdfliegergeschwader Normandie-Njemen der Fall gewesen war.

Den zweiten Angriff gegen die syrischen Ölvorkommen flog die Royal Air Force, nachdem das britische Parlament den Lufteinsatz gebilligt hatte. An der Operation nahmen zwei Tornado-Jets und zwei Mehrzweckjäger Typhoon teil. Großbritannien setzt bei den Angriffen in Syrien acht Flugzeuge ein. Das ist eigentlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

Zudem ist merkwürdig, dass die westliche Koalition bei so wenigen eingesetzten Militärflugzeugen in Syrien auch Fehler macht. Zugleich wirft der Westen der russischen Luftwaffe weiterhin vor, nicht die richtigen Ziele, sondern die so genannte moderate syrische Opposition anzugreifen.

Die Seiten haben verschiedene Ziele in Syrien – nicht nur in der Luft, sondern auch auf dem Boden. Das zeigte der Vorfall mit einem türkischen Bataillon, das mit Unterstützung von Panzern in den Irak eingedrungen war. Bagdad bezeichnete die Einmischung der türkischen Einheiten als militärische Invasion.

Die Türkei sagte darauf zynisch, dass sie die Integrität und Souveränität des Irak respektiere und ihn im Kampf gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ weiter unterstützen werde. Der türkische Premier Ahmet Davutoglu behauptete, dass das türkische Bataillon im Irak zur Ausbildung von kurdischen Kämpfern eingetroffen ist. Es handelt sich dabei aber de facto um den Beginn einer Bodenoperation der Türkei im Irak. Damit versucht Ankara das beanspruchte Territorium zu markieren.

In Bezug auf Syrien garantierte Ankara nie die territoriale Integrität des Landes. Bei der verdeckten Kooperation mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ rechnete die Türkei damit, dass sie nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad die nördlichen, mehrheitlich von Kurden besiedelten Gebiete bekommt. Doch die Einmischung Russlands auf der Seite von Damaskus änderte die Situation.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan rechnete wohl beim Befehl zum Abschuss des russischen Militärflugzeuges damit, dass er mit der Unterstützung des Westens, die ihm gemäß Artikel 5 des Nato-Statuts garantiert wird, die militärischen Aktivitäten Russlands eindämmen könne.>

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RT deutsch online, Logo

8.12.2015: Zu viele Leichen liegen herum: Syrien wird von innen her aufgefressen
Tödliche Spur des IS: Fleischfressende Krankheit breitet sich in Syrien aus

https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/35909-todliche-spur-is-fleischfressende-krankheit/

<Die von der Stechmücke übertragende Infektionserkrankung Leishmaniose breitet sich rasant in Syrien aus. Nach Einschätzungen von Ärzten liegt die Hauptursache für die Krankheit, die unbehandelt zum Tod führen kann, vor allem in der Taktiken des "Islamischen Staates" begründet, massakrierte Leichen in den Straßen liegen zu lassen. Von RT befragte Fachmediziner rechnen mit einer weiteren Ausbreitung. Alleine in Aleppo gelten 22.000 Menschen als infiziert. >


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Welt online, Logo

16.12.2015: Frauentruppen in Syrien gegen den IS:
Hausfrauen und Mütter ziehen gegen IS in den Krieg
http://www.welt.de/politik/ausland/article149977971/Hausfrauen-und-Muetter-ziehen-gegen-IS-in-den-Krieg.html

<Früher erzogen sie ihre Kinder, heute kämpfen sie gegen Terroristen: Die erste christliche Frauenmiliz ist fest entschlossen, die Islamisten zu besiegen. Ihre Familien sind stolz.

Die Wache ist penibel. Nicht nur den Passagierschein und die Insassen kontrollieren sie. Selbst unter dem Wagen schauen sie nach, ob dort nicht ein Sprengsatz versteckt ist. Erst dann geht die Schranke zur Basis der christlichen "weiblichen Verteidigungskräfte" hoch. Dort treibt Kommandeurin Sbersa gerade zehn Rekrutinnen über den Trainingsplatz, der einsam zwischen Feldern auf dem Lande irgendwo in der Nähe der nordsyrischen Stadt Kahtania liegt.

Die Frauen müssen laufen, springen, sich auf den Boden werfen und natürlich auch schießen. "Wir sind genauso gut wie die Männer", sagt die 24-jährige Kommandeurin. "Wir kämpfen mit ihnen Seite an Seite." Beim Training muss sie nur einmal eingreifen, als eine der alten Kalaschnikows Ladehemmung hat. Mit kurzen, gekonnten Handgriffen ist das Problem schnell behoben und dann peitschen die Schüsse wieder in den Erdwall am anderen Ende des Übungsplatzes.

Die weiblichen Verteidigungseinheiten gehören zur christlichen Miliz MFS. "Wir sind aber völlig unabhängig", wie Sbersa stolz betont. "Wir nehmen keine Befehle von anderen an, wir entscheiden alles selbst." Am 30. August haben sie mit dem Training der ersten Rekrutinnen begonnen. Seitdem sind rund 50 Frauen an der Waffe ausgebildet worden.

"Wir befinden uns noch in der Anfangsphase, und es gibt viel zu tun", sagt Ischow Gowrieh, der Vorsitzende der syrisch-christlichen Unionspartei (SUP). Er überwacht gerade auf dem Dach des Hauptgebäudes zwei Maurer bei Reparaturarbeiten. Es ist ein antiker Steinbau, der zur Frauenbaracke umgebaut wurde.

"In der Stadt Hassaka haben wir noch ein zweites Projekt", sagt Gowrieh, der mit seinem dunklen Anzug nicht so recht in die militärische Umgebung passt. "Dort bauen wir eine weibliche Einheit der Sutoro auf." Sutoro bedeutet in der syrischen Sprache, einem modernen Aramäisch, das hier im Norden Syriens von vielen Christen gesprochen wird, Polizei oder Sicherheitskräfte. "Wir haben genug Personal", behauptet Gowrieh selbstbewusst. "Nur die nötige Ausrüstung und die Waffen lassen auf sich warten. Mehr Unterstützung wäre gut."

Christen ein wichtiger Integrationsfaktor

Die Christen der Region rüsten weiter auf. Mit ihrer MFS-Miliz spielen sie bereits eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS). Die christlichen Kämpfer sind Teil der neuen Militärallianz der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF). Das ist ein ethnisch und religiös übergreifendes Bündnis, in dem neben Christen, auch Kurden, Araber und Turkmenen vereint sind.

Die SDF konnten mithilfe der Luftunterstützung der USA die IS-Terrororganisation in nur wenigen Wochen aus der gesamten Provinz Hassaka vertreiben. Nun steht der Angriff der IS-Hochburg Rakka auf dem Plan, die noch vor Frühlingsbeginn befreit werden soll. Die Christen sind innerhalb der SDF ein wichtiger Integrationsfaktor. Sie sind eine Art "neutraler Puffer" zwischen den unterschiedlichen Volks- und Religionsgemeinschaften.

Rund die Hälfte unserer Gemeinschaft ist seit Beginn des Bürgerkrieges in Syrien nach Europa ausgewandert
Kino Gabriel
Sprecher der MFS-Miliz

Mit dem Aufbau der weiblichen Kontingente von Polizisten und Soldaten unterstreichen die Christen einmal mehr ihre militärische sowie ihre gesellschaftliche Rolle. Und das, obwohl viele ihrer Glaubensbrüder das Land inzwischen verlassen haben. "Rund die Hälfte unserer Gemeinschaft ist seit Beginn des Bürgerkrieges in Syrien nach Europa ausgewandert", sagt Kino Gabriel, der Sprecher der MFS-Miliz.

"Sollte das so weitergehen, kann uns das militärisch wie kulturell Probleme machen. Denn wir wollen unsere Kultur und unser Heimatland nicht aufgeben." Der MFS hat mittlerweile die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. "Ab dem 18. Lebensjahr muss jeder Mann mindestens sechs Monate Dienst machen", erklärt Gabriel. "Wobei sich jeder entscheiden kann, ob er an die Front geht oder nicht."

Bei den Frauen gibt es keine Wehrpflicht, informiert Sebesa, die Kommandantin des Trainingslagers. "Jeder von uns ist freiwillig hier und kann jederzeit wieder nach Hause gehen." In einem Aufenthaltsraum wird Tee serviert. Die Schuhe bleiben draußen vor der Tür. Natürlich sei die Fraueneinheit nach dem Vorbild der weiblichen Truppen der kurdischen YPG entstanden, sagt Sbesa und schlürft Tee aus ihrem Glas. "Wir stehen mit ihnen auch in Kontakt und tauschen unsere Erfahrungen aus."

Die kurdische YPJ wurde bereits 2012 gegründet und ist, neben den Männern der YPG-Miliz, ein fester Bestandteil im Kampf gegen den IS. Da wollen die christlichen Fraueneinheiten nicht länger nachstehen. Bisher konnten sie jedoch nur einmal Fronterfahrung sammeln. Das war im November bei der Rückeroberung von al-Hole. Die Einnahme der syrischen Grenzstadt zum Irak war Teil der groß angelegten Operation der Militärallianz SDF gegen die IS-Dschihadisten.

"Wir waren zwischen den Offensivkräften an der ersten Linie und den Verteidigungseinheiten dahinter stationiert", erzählt die 18-jährige Lucy. Sie trägt eine dicke Holzkette mit Marienbild im herzförmigen Anhänger um den Hals. "Aber wir kamen nicht zum Kämpfen", meint die junge Frau, deren schüchternes Lächeln und sanften Gesichtszüge nicht so recht an die Front passen wollen. "Der Lärm war schon etwas Neues für mich", sagt sie ernst und presst dann die Lippen aufeinander. Das Pfeifen der herumfliegenden Kugeln, die Detonationen von Explosionen und Bombenabwürfen habe ihr Angst gemacht. "Aber nach dem Ende der Schlacht ist die Furcht für immer weg."

Früher Hausfrau, jetzt an der Front

Lucy war eine der ersten Freiwilligen und ist nun schon seit fünf Monaten dabei. Sie hat die Schule verlassen, um für ihre Heimat und die christliche Kultur zu kämpfen, wie sie sagt. Und ihre Eltern, die waren einverstanden? "Mein Vater fand es gut, meine Mutter wollte unbedingt verhindern, dass ich zum Militär gehe." Aber am Ende traf Lucy selbst ihre Entscheidung. Sie könne anderen nur empfehlen, ebenfalls die Waffe in die Hand zu nehmen. "Alle, die von uns ausgewandert sind, sollen zurückkommen und ihr Land verteidigen." Mit einigen ihrer Freundinnen, die nach Europa gingen, ist Lucy noch in Kontakt. "Ich hoffe, ich kann die ein oder andere von ihnen überzeugen, wieder nach Hause zu kommen."

Einige der Kampfgenossinnen von Lucy sitzen nach dem Training im Freien auf einem Mauervorsprung. Es wird geraucht und geplaudert. Unter ihnen sind Babylonia und Salin. Beide sind Mitte dreißig, waren vorher Hausfrauen und haben Kinder. "Es ist unsere Pflicht als Frauen einen Beitrag zur Verteidigung zu leisten", sagt die eine und die andere stimmt nickend zu. Ihre Ehemänner hatten nichts gegen ihren Militärdienst einzuwenden. "Mein Mann ist bei der Sutoro", sagt Babylonia. "Da gibt es keine Meinungsverschiedenheit." Salin sei ebenfalls von ihrem Mann unterstützt worden.

Und was ist mit den Kindern? "Die sind stolz auf mich", versichert Salin, mit ihrem langen Zopf und der braunen Wollmütze auf dem Kopf. "Mein Sohn ist elf Jahre alt und wäre am liebsten mit mir mitgekommen." Salin strahlt dabei übers ganze Gesicht. "Meine Kinder sind erst sechs und neun Jahre alt", sagt Babylonia, "auch sie sind stolz auf mich." Die Väter, Verwandte und Freunde passten abwechselnd auf die Kleinen zu Hause auf, während die Mütter ihren Dienst tun.

Alle Frauen im Trainingslager freuen sich auf die kommenden Einsätze. "In al-Hole konnten wir keine Terroristen töten", sagt Salin. "Aber das wird sich ändern", fügt Babylonia an. So viele wie möglich sollen es werden, mischt sich Lucy ein. Dann aber gibt es erst einmal das Zeichen zum Mittagessen. Jeden Tag kocht eine andere Frau auf der Basis. Heute gibt es Huhn auf Bulgur und dazu eine Hühnerbrühe. Gegessen wird im Stehen an einem langen Tisch in der Gemeinschaftsküche. Als Nachtisch schält eine Kämpferin Orangen. Die Stimmung ist gut, es wir viel gelacht. Draußen vor der Tür spielt jemand mit einem der drei Hunde des Lagers. Lange wird die Idylle nicht halten. Denn der nächste Fronteinsatz kommt vermutlich schon sehr bald.>

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17.1.2016: K300-NWO erfindet eine Hungerstadt in Syrien, wo gar niemand hungert (Video)

Video: "Hungerstadt" Madaya - Anschuldigungen gegen Assad entpuppt als Verleumdung| 17.01.2016 | kla.tv (9min.58sek.)

Video: "Hungerstadt" Madaya - Anschuldigungen gegen Assad entpuppt als Verleumdung| 17.01.2016 | kla.tv (9min.58sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=XED-lcr1Khc

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28.3.2016: Hillary Clinton=Killary Clinton: Sie wollte den Sturz von Assad:
WikiLeaks:
Clinton wollte Assad stürzen und Syrien für Israel vernichten
http://de.sputniknews.com/politik/20160328/308776430/clinton-assad-stuerzen-syrien-israel-vernichten.html

<Die Obama-Administration hat am Ausbruch des Bürgerkriegs in Syrien entscheidend mitgewirkt – unter dem Vorwand, Israel zu unterstützen. Das geht aus einem Brief Hillary Clintons hervor, berichtet das russische Onlineportal „warfiles.ru“.

Die Drucksache F-2014-20439 mit der Nummer C05794498 sei Teil der bei WikiLeaks veröffentlichten Korrespondenz von Hillary Clinton, die sie als US-Außenministerin zwischen 2009 und 2013 von ihrer privaten Mailadresse aus geführt hatte.

Der beste Weg, Israel dabei zu unterstützen, dem wachsenden Atompotential des Irans zu begegnen, sei es, den Menschen in Syrien beim Sturz des aktuellen Regimes Baschar al-Assads zu helfen, zitiert das Onlineportal das Dokument.

Zu dem Zeitpunkt habe Clinton geglaubt, dass Verhandlungen mit dem Iran die Islamische Republik nicht davon abhalten würden, angereichertes Uran – das Kernelement aller Atomwaffen – herzustellen.

„Die Verhandlungen über die Eindämmung des iranischen Atomprogramms werden Israels Sicherheitsdilemma nicht lösen. Zudem werden sie den Iran nicht davon abhalten, Uran anzureichern und Kernwaffen zu produzieren. Der Verhandlungsprozess zwischen den Weltmächten und dem Iran wird die Kriegsentscheidung Israels im besten Falle hinauszögern. Dies wird jedoch nur einen massiven Konflikt im Nahen Osten provozieren“, schrieb Clinton laut dem Nachrichtenportal in ihrem Brief.

Irans Atompotential, schreibt das Portal, werde nach Clintons Ansicht Gegenmaßnahmen vonseiten arabischer Staaten wie Saudi-Arabien und Ägypten hervorrufen. Diese Länder könnten sich das Ziel setzen, ebenfalls zu Atommächten aufzusteigen: „Infolge dessen entsteht ein nukleares Ungleichgewicht, in dem Israel mit seinen üblichen Mitteln des militärischen Vorgehens in Syrien und Libyen nicht mehr reagieren kann. Wird der Iran die nukleare Schwelle überschreiten, wird es Teheran leichter haben, Israel mit der Hisbollah und seinen Verbündeten in Syrien anzugreifen. Denn die Atomwaffen werden zu einem Abschreckungsfaktor“, heißt es weiter in Clintons Brief.

„Die strategischen Beziehungen zwischen dem Iran und dem Regime Assads ermöglichen es dem Iran potentiell, die Sicherheit Israels ohne direkten Angriff zu untergraben. Der Sturz Assads wird diesem gefährlichen Bündnis ein Ende bereiten. Die israelische Führung versteht bestens, warum es in ihrem Interesse ist, dies zu tun“, betont Hillary Clinton in ihrem bei WikiLeaks veröffentlichten Brief.

Ferner schlage Clinton vor, so das Nachrichtenportal, die syrische Opposition dazu zu nutzen, eine neue staatliche Ordnung in Syrien zu etablieren: „Aus nachvollziehbaren Gründen scheut die Obama-Administration die Beteiligung an einer Luftoperation in Syrien, denn die Vereinigten Staaten haben Erfahrungen mit Libyen. Anders als die libysche Opposition sind die syrischen Aufständischen nicht geeint und halten kein konkretes Gebiet in Syrien unter ihrer Kontrolle. Die Arabische Liga hat keine Militäroperation angefordert, wie es in Libyen der Fall war. Dort war es einfacher, weil das Ziel der USA darin bestand, die Zivilbevölkerung vor dem Kaddafi-Regime zu retten, und die Militäroperation selbst hatte keine derart kolossale Bedeutung für den Nahen Osten.

Syrien ist eine andere Sache. Wenn wir in der Arabischen Republik Syrien jedoch erfolgreich sind, wird dies die gesamte Region buchstäblich verwandeln. Erstens wird ein weiterer brutaler Diktator einer massiven Verurteilung vonseiten des Volkes und der Opposition unterzogen. Zweitens wird der ganze Nahe Osten zum Besseren verändert, weil der Iran seinen Halt verlieren wird. Danach wird Teheran weder Israel bedrohen noch die Region destabilisieren können“, so Clinton.

Es sei anzumerken, dass das Datum der Korrespondenz bei WikiLeaks fehlerhaft angegeben ist: 31. Dezember 2000. Aus Clintons Dokument, so das Portal, lasse sich jedoch schließen, dass es hier um die Jahre 2010 bis 2011 – den Beginn des Arabischen Frühlings – gehe. Clinton spreche in ihrem Brief von Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm, die im Mai 2012 in Istanbul stattfanden. Laut dem Nachrichtenportal ist der Brief am 31. Dezember 2012 verfasst worden.

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1.5.2016: Kriminelle Satanistin Hillary Clinton - die BEWEISE mit den E-Mails:

Killary ‪‎Clinton‬ geht über Leichen!!!


Kriegsverbrecherin Killary Clinton: Syrien verbrochen, Libyen verbrochen, Drohnenmorde verbrochen, aber NIE VERURTEILT!
War criminal Killary Clinton: Syria is a victim, Libya is a victim, there are 1000s of drone murder victims, but until today she was NEVER JUDGED!

Die von ‪‎Wikileaks‬ geleakten Email's von Killary ‪‎Clinton‬ lesen sich wie ein Drehbuch.
Von "Man muss ‪‎Assad‬ stürzen um Israel‬ zu helfen" bis zum Aufruf zum Mord gegen die Kinder und die Frau des Präsidenten, alles ist enthalten. Auch der Plan Sunniten und Shiiten in einen Konlikt zu ziehen, um sie gegeneinander ausspielen zu können im Interesse Israels und der ‪‎USA‬.
Das Mail hier....   

Killary Clinton against Syria and Libya: e-mail in the name of world destruction by criminal Israel Zionism:
Hillary Clinton Email Archive: NEW IRAN AND SYRIA 2.DOC
https://wikileaks.org/clinton-emails/emailid/18328#efmADMAFf



[Syria and Iran are managing little terrorist organizations - against Zionist criminal racist Israel - Assad should be poppled with a civil war so Iran cannot reach Lebanon and Gaza Strip any more]
Back to Syria. It is the strategic relationship between Iran and the regime of Bashar Assad in Syria that makes it possible for Iran to undermine Israel's security — not through a direct attack, which in the thirty years of hostility between Iran and Israel has never occurred, but through its proxies in Lebanon, like Hezbollah, that are sustained, armed and trained by Iran via Syria. The end of the Assad regime would end this dangerous alliance. [Zionist criminal racist] Israel's leadership understands well why defeating Assad is now in its interests. Speaking on CNN's Amanpour show last week, Defense Minister Ehud Barak argued that "the toppling down of Assad will be a major blow to the radical axis, major blow to Iran.... It's the only kind of outpost of the Iranian influence in the Arab world...and it will weaken dramatically both Hezbollah in Lebanon and Hamas and Islamic Jihad in Gaza."

[Of course Barak does not mention the war crimes of Zionist criminal racist Israel that Israel is existing with wrong border lines, robbed all coast lines from the Palestinians and is robbing the whole west bank from the Palestinians].

Bringing down Assad would not only be a massive boon to Israel's security, it would also ease Israel's understandable fear of losing its nuclear monopoly. Then, [Zionist racist criminal] Israel and the United States might be able to develop a common view of when the Iranian program is so dangerous that military action could be warranted. Right now, it is the combination of Iran's strategic alliance with Syria and the steady progress in Iran's nuclear enrichment program that has led [Zionist racist criminal] Israeli leaders to contemplate a surprise attack — if necessary over the objections of Washington. With Assad gone, and Iran no longer able to threaten Israel through its, proxies, it is possible that the United States and Israel can agree on red lines for when Iran's program has crossed an unacceptable threshold. In short, the White House can ease the tension that has developed with Israel over Iran by doing the right thing in Syria.

The rebellion in Syria has now lasted more than a year. The opposition is not going away, nor is the regime going to accept a diplomatic solution from the outside. With his life and his family at risk, only the threat or use of force will change the Syrian dictator Bashar Assad's mind.

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UNCLASSIFIED U.S. Department of State Case No. F-2014-20439 Doc No. C05794498 Date: 11/30/2015


[Killary Clinton: Destroy Libya was simple - destroy Syria is not so simple]
The Obama administration has been understandably wary of engaging in an air operation in Syria like the one conducted in Libya for three main reasons. Unlike the Libyan opposition forces, the Syrian rebels are not unified and do not hold territory. The Arab League has not called for outside military intervention as it did in Libya. And the Russians are opposed.

Libya was an easier case. But other than the laudable purpose of saving Libyan civilians from likely attacks by Qaddafi's regime, the Libyan operation had no long-lasting consequences for the region.

[Just the contrary is the case: under Qaddafi there was free power, good water system, marriage money, a well working administration etc. All this is destroyed. The basic reason for the destruction of Libya was Qaddafi's project to unify Africa introducing an African Dollar].

Syria is harder. But success in Syria would be a transformative event for the Middle East. Not only would another ruthless dictator succumb to mass opposition on the streets, but the region would be changed for the better as Iran would no longer have a foothold in the Middle East from which to threaten Israel and undermine stability in the region.

[Of course criminal Zionist Killary Clinton does not mention the war crimes of Zionist criminal racist Israel that Israel is existing with wrong border lines, robbed all coast lines from the Palestinians and is robbing the whole west bank from the Palestinians].

Unlike in Libya, a successful intervention in Syria would require substantial diplomatic and military leadership from the United States. Washington should start by expressing its willingness to work with regional allies like Turkey, Saudi Arabia, and Qatar to organize, train and arm Syrian rebel forces. The announcement of such a decision would, by itself, likely cause substantial defections from the Syrian military. Then, using territory in Turkey and possibly Jordan, U.S. diplomats and Pentagon officials can start strengthening the opposition. It will take time. But the rebellion is going to go on for a long time, with or without U.S. involvement.

["US" military intervention in Syria - Syrian population should be manipulated to overthrow their own government]
The second step is to develop international support for a coalition air operation. Russia will never support such a mission, so there is no point operating through the UN Security Council. Some argue that U.S. involvement risks a wider war with Russia. But the Kosovo example shows otherwise. In that case, Russia had genuine ethnic and political ties to the Serbs, which don't exist between Russia and Syria, and even then Russia did little more than complain. Russian officials have already acknowledged they won't stand in the way if intervention comes.

Arming the Syrian rebels and using western air power to ground Syrian helicopters and airplanes is a low-cost high payoff approach. As long as [criminal Satanist Zionist] Washington's political leaders stay firm that no U.S. ground troops will be deployed, as they did in both Kosovo and Libya, the costs to the [criminal Satanist Zionist] United States will be limited. Victory may not come quickly or easily, but it will come. And the payoff will be substantial. Iran would be strategically isolated, unable to exert its influence in the Middle East. The resulting regime in Syria will see the United States as a friend, not an enemy. Washington would gain substantial recognition as fighting for the people in the Arab world, not the corrupt regimes. For [criminal Zionist racist] Israel, the rationale for a bolt from the blue attack on Iran's nuclear facilities would be eased. And a new Syrian regime might well be open to early action on the frozen peace talks with [criminal Zionist racist] Israel. Hezbollah in Lebanon would be cut off from its Iranian sponsor since Syria would no longer be a transit point for Iranian training, assistance and missiles. All these strategic benefits and the prospect of saving thousands of civilians from murder at the hands of the Assad regime (10,000 have already been killed in this first year of civil war).

With the veil of fear lifted from the Syrian people, they seem determine to fight for their freedom. America can and should help them — and by doing so help [criminal Zionist racist] Israel and help reduce the risk of a wider war.>


Killary Clinton gegen Syrien und Libyen: E-Mail im Namen der Weltzerstörung durch den kriminellen Israel-Zionismus:
Hillary Clinton Email Archive: NEW IRAN AND SYRIA 2.DOC
https://wikileaks.org/clinton-emails/emailid/18328#efmADMAFf


aus: Datum 31.12.2000. Thema: Neuer Iran und Syrien, 2. Dokument

<NICHT EINGEORDNET, "US"-Aussenministerium Nr. F-2014-20439 Dok.-Nr. C05794498, Datum, 30.11.2015

FREIGEGEBEN IN VOLLER LÄNGE

Die beste Methode, Israel gegen die wachsende Nuklear-Kapazität des Irans zu helfen, ist es, dem Volk in Syrien zu helfen, das Regime von Bashar Assad zu stürzen.

Verhandlungen zur Beschränkung des iranischen Nuklearprogramms werden das Sicherheitsproblem [des kriminell-rassistisch-zionistischen] Israel nicht lösen. Noch werden sie Iran davon abhalten, die entscheidenden Teile des Atomwaffenprogramms zu verbessern - die Kapazität, Uran anzureichern. Bestenfalls werden die Verhandlungen, die diesen April zwischen den Hauptmächten und dem Iran in Istanbul begannen, im Mai in Bagdad weiterlaufen und Israel dazu befähigen, in einigen Monaten eine Entscheidung zu treffen, ob man gegen den Iran Luftangriffe fliegt, die einen Krieg im Nahen Osten provozieren könnten.

[Irans Atomwaffenprogramm - nur Israel soll Atomwaffen haben]
Irans Nuklearprogramm und der Bürgerkrieg in Syrien scheinen voneinander unabhängig, aber sie sind miteinander verbunden. Für [zionistisch-rassistisch-kriminelle] Israelische Führer ist es nicht das Hauptthema, wenn Iran Atomwaffen hat und ein geisteskranker, iranischer Führer einen unprovozierten Atomangriff auf Israel auslöst, so dass beide Länder ausgelöscht würden. Worum sich israelische Militärführer wirklich sorgen machen - aber nicht darüber sprechen können - ist der Verlust der atomaren Monopolmacht in der Region. Wenn Iran Atomwaffen hat, dann würde das Monopol auf Atomwaffen verlorengehen und wäre Vorbild auch für andere Länder wie Saudi-Arabien und Ägypten, sich Atomwaffen zuzulegen. Das Resultat wäre eine Bedrohung, auf die [das zionistisch-kriminell-rassistische] Israel mit Militärschlägen gegen Syrien und Libanon keine Antwort hätte, so wie es heute der Fall ist. Wenn Iran den Grad einer Atommacht erreicht, wäre es für Iran viel einfacher, die Verbündeten Syrien und Hisbolla zu Schlägen gegen Israel zu bewegen, denn die Nuklearwaffen würden als Abschreckung dienen, so dass Israel nicht mehr gegen den Iran vorgehen könnte.

[Syrien und Iran lenken die kleinen Terrororganisationen - gegen das zionistisch-kriminell-rassistische Israel - Assad soll mit einem Bürgerkrieg gestürzt werden, damit Iran den Libanon und den Gazastreifen nicht mehr erreichen kann]
Zurück zu Syrien. Zwischen dem Iran und der Assad-Regierung in Syrien existiert ein strategisches Verhältnis, das es Iran ermöglicht, die Sicherheit des [zionistisch-rassistisch-kriminellen] Israel zu untergraben - nicht durch einen direkten Angriff, der während 30 Jahren Feindschaft zwischen Iran und Israel nie stattgefunden hat, sondern durch seine Ableger im Libanon wie die Hisbolla, die vom Iran über Syrien unterstützt, bewaffnet und ausgebildet werden. Das Ende des Assad-Regimes würde dieses gefährliche Bündnis zerstören. Die Führung des [zionistisch-kriminell-rassistischen] Israel versteht gut, warum der Rücktritt von Assad im Interesse Israels steht. Verteidigungsminister Ehud Barak sprach letzte Woche in der Amanpour-Show von CNN und argumentierte, dass "der Sturz von Assad einen grossen Schlag gegen die radikale Achse bewirken würde, einen grossen Schlag gegen den Iran.... Assad ist der einzige Aussenposten mit iranischem Einfluss in der arabischen Welt... und die Hisbolla im Libanon und die Hamas und der islamische Dschihad in Gaza werden dramatisch geschwächt werden."

[Natürlich erwähnt Barak die Kriegsverbrechen des zionistisch-kriminell-rassistischen Israel nicht, dass Israel auf falschen Grenzen aufgebaut ist, und dass Israel den Palästinensern die Küstenlinie geraubt hat und nun auch das Westjordanland raubt].

Ein Sturz von Assad wäre nicht nur ein massiver Schritt für die Sicherheit des [zionistisch-rassistisch-kriminellen] Israels, sondern es würde auch die Furcht vor dem Verlust des Atomwaffenmonopols in der Region reduzieren. Dann könnten Israel und die "USA" auch gemeinsame Militäraktionen gegen das iranische Programm inszenieren, weil das iranische Programm so gefährlich ist. Jetzt gerade planen die [zionistisch-rassistisch-kriminellen] Israel-Führer einen Überraschungsangriff, provoziert durch die strategische Allianz zwischen Syrien und dem Iran mit seinem immer mehr fortgeschrittenen Atomprogramm - wenn nötig wird man sich über Einwände aus Washington hinwegsetzen. Wenn Assad weg ist und der Iran Israel nicht mehr länger durch seine Ableger bedrohen kann, wird es möglich sein, rote Linien für das iranische Atomprogramm festzusetzen. Kurz gesagt, das Weisse Haus kann die Spannungen zwischen Israel und Iran reduzieren, indem in Syrien das Richtige getan wird.

Die Rebellion in Syrien dauert nun über ein Jahr. Die Opposition weicht nicht zurück, noch akzeptiert das Regime eine diplomatische Lösung von aussen. Mit seiner Frau und seiner Familie, die in Gefahr sind, kann nur die Drohung oder Gewalt einen Wechsel im Hirn von Diktator Bashar Assad verursachen.

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[Killary Clinton: Die Zerstörung von Libyen war einfach - Syrien zu zerstören ist nicht so einfach]
NICHT EINGEORDNET "US"-Aussenministerium Fall Nr. F-2014-20439 Dokument Nr. C05794498 Datum 30.11.2015

Die Obama-Administration ist verständlicherweise skeptisch darüber, was eine Luftoperation in Syrien bringen würde, so wie es in Libyen der Fall war, und zwar aus drei Hauptgründen. Die Rebellen in Syrien sind nicht einheitlich und haben keine Territorien wie in Libyen. Die Arabische Liga hat nicht um eine Militärintervention von aussen gebeten wie in Libyen. Und die Russen sind dagegen.

Libyen war ein einfacherer Fall. Aber anders als der lobenswerte Zweck, die libysche Bevölkerung vor wahrscheinlichen Angriffen des Gaddafi-Regimes zu schützen, gab es bei der Libyen-Operation keine langanhaltenden Folgen für die Region.

[Genau das Gegenteil ist der Fall: Unter Gaddafi gab es Gratis-Strom, gutes Wasser, Heiratsgeld, eine funktionierende Verwaltung etc. Das ist alles zerstört. Der eigentliche Grund für die Zerstörung Libyens war die Absicht Gaddafis, Afrika zu einen und einen Afrika-Dollar einzuführen].

Syrien ist schwieriger. Aber ein Erfolg in Syrien würde einen Wandel im Nahen Osten darstellen. Ein weiterer Unruhe-Diktator würde durch die Massenopposition auf der Strasse untergehen, und die Zustände in der Region würden verbessert, weil Iran nicht länger seinen Fuss im Nahen Osten haben würde, von wo es Israel bedrohen und die Stabilität in der Region untergraben könnte.

[Natürlich erwähnt die kriminelle Zionistin Killary Clinton die Kriegsverbrechen des zionistisch-kriminell-rassistischen Israel nicht, dass Israel auf falschen Grenzen aufgebaut ist, und dass Israel den Palästinensern die Küstenlinie geraubt hat und nun auch das Westjordanland raubt].

In Libyen war die Intervention einfach, aber in Syrien ist es anders: Es bräuchte eine grundlegende, diplomatische und militärische Führung der "USA". Washington sollte, um seinen Willen auszudrücken, mit regionalen Verbündeten wie Türkei, Saudi-Arabien und Katar zusammenarbeiten, und sollte syrische Rebellentruppen bewaffnen und ausbilden. Die Veröffentlichung einer solchen Entscheidung könnte wahrscheinlich von alleine schon substantielle Lähmungen im syrischen Militär auslösen. Dann können "US"-Diplomaten und Vertreter des Pentagons von der Türkei und vielleicht auch von Jordanien aus die Opposition zu stärken beginnen. Das wird Zeit benötigen. Aber die Rebellion geht über eine lange Zeit weiter, mit oder ohne Einmischung der "USA".

["US"-Militäraktion in Syrien geplant - die syrische Bevölkerung soll dazu manipuliert werden, die eigene Regierung zu beseitigen]
In einem zweiten Schritt muss internationale Unterstützung für eine Luftangriffskoalition geschaffen werden. Russland wird eine solche Mission nie unterstützen, also kann man mit dem UN-Sicherheitsrat keine Beschlüsse dazu fassen. Einige meinen, dass die Einmischung der "USA" das Risiko eines Kriegs mit Russland in sich trage. Aber das Beispiel von Kosovo zeigt uns das Gegenteil. In diesem Fall hatte Russland hervorragende ethnische und politische Verbindungen zu den Serben, die zwischen Russland und Syrien nicht existieren, und sogar dann hat Russland nicht viel mehr gemacht als sich beklagt. Russlands Vertreter haben bereits anerkannt, dass sie in einem Falle einer Intervention nichts dagegen haben werden.

Die syrischen Rebellen sollen bewaffnet werden, und die westliche Luftwaffe soll die syrischen Helikopter und Flugzeuge niederstrecken, was nicht viel kosten wird. Solange die politischen [kriminell-satanistisch-zionistischen] Führer im Washington zusammenhalten, keine "US"-Bodentruppen zu entsenden so wie in Kosovo und Libyen, werden die Kosten für die "USA" beschränkt bleiben. Ein Sieg wird auch nicht sofort und auch nicht auf leichte Weise eintreten, aber er wird kommen. Und das Ergebnis wird grundlegend sein. Der Iran wird strategisch isoliert, unfähig, seinen Einfluss weiter im Nahen Osten zu halten. Die neue Regierung in Syrien wird die [kriminelle, satanistisch-zionistische] "USA" als Freund und nicht als Gegner betrachten. Washington würde als Kämpfer für die Völker der Arabischen Welt substantielle Anerkennung erfahren, und die korrupten Regime würden ihren Ruf verlieren. Für [das kriminell-zionistisch-rassistische] Israel wäre es leichter, eine Begründung für einen Selbstmordanschlag (blue attack) auf die iranischen Atomeinrichtungen zu arrangieren. Und eine neue syrische Regierung könnte dafür bereit sein, die festgefahrenen Friedensverhandlungen mit [dem kriminell-zionistisch-rassistischen] Israel wiederaufzunehmen. Die Hisbollah im Libanon würde von der iranischen Unterstützung abgeschnitten, sobald Syrien nicht mehr den Transit für iranische Ausbildung , Unterstützung und Raketen garantieren würde. All diese strategischen Pluspunkte und die Aussicht, 1000e Zivilisten von der Mörderhand des Assad-Regimes zu retten (10.000 wurden im ersten Jahr des Bürgerkriegs bereits umgebracht).

Der Schleier der Angst wird sich vom syrischen Volk lüften, sie scheinen dazu bereit, sich das Ziel zu setzen, für ihre Freiheit zu kämpfen. "Amerika" kann und sollte ihnen helfen - und durch diese Aktion kann [dem kriminell-zionistisch-rassistischen] Israel geholfen werden und könnte das Risiko eines grossen Krieges reduziert werden.>






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Inselpresse online, Logo

4.8.2016: Details aus Syrien: Assad stürzen, Syrien aufteilen, Pipeline Katar-Syrien-Türkei verweigert etc.
The Antimedia: 10 Tatsachen über den Krieg in Syrien, über welche die Leitmedien nicht berichten werden
http://inselpresse.blogspot.pe/2016/08/the-antimedia-10-tatsachen-uber-den.html

<Die großen Medienkonzerne versuchen regelmässig Bashar al-Assads Regime in Syrien als alleinverantwortlich hinzustellen für den tobenden Konflikt in den Medien. Die Medien berichten über Eigenisse, die diesem Narrativ widersprechen - wenn auch selten - die aber zusammengenommen nicht berichtete Details des Konflikts in einem neuen Licht erscheinen lassen. Von Darius Shahtahmasebi, 3. August 2016

10. Bashar al-Assad hat höhere Zustimmungswerte als Barack Obama

Trotz Obamas Behauptungen, Assad sei illegitim und muss zurücktregen verbleibt die Tatsache, dass seit dem Beginn des Konflikts 2011 Assad immer die Mehrheit seines Volkes hinter sich hatte. Die Wahlen von 2014 - die Assad mit einem erdrutschartigen Sieg gewann - und von denen internationale Beobachter meinen, es habe keine Unregelmässigkeiten gegeben - sind ein Zeugnis dessen, dass auch wenn Assad vorgeworfen wurde, die Menschenrechte zu verletzen, er beim syrischen Volk noch immer recht beliebt ist.

Obama dagegen gewann die Wahlen von 2012 mit 53,6%; lediglich 129,1 Millionen Stimmen wurden damals abgegeben. Das heisst, dass in etwa 189,8 Millionen Amerikaner nicht für Obama gestimmt haben. Seine momentane Beliebtheit liegt bei etwa 50 Prozent.


9. Die "moderate" Opposition wurde übernommen

Es gibt keine "moderate" Opposition in Syrien - falls es je eine gab. Die sogenannte westlich gestützte Freie Syrische Armee (FSA) wird seit Jahren schon von Extremisten dominiert. Den USA ist dies bekannt, und doch haben sie weiter die syrische Opposition unterstützt, trotz der Tatsache, dass die New York Times 2012 berichtete, dass die Mehrheit der nach Syrien geschickten Waffen in den Händen von Dschihadisten gelandet sind. Ein geheimer DIA Bericht sah den Aufstieg des IS bereits 2012 voraus:
"Sollte die Situation expandieren, dann besteht die Möglichkeit, dass sich eine erklärte oder nicht erklärte salafistische Gebietshoheit in Ostsyrien etabpliert... und das ist exakt das, was von den die Opposition unterstützenden Mächten gewollt ist, um das syrische Regime zu isolieren."
Darüber hinaus gab ein FSA Kommandeur in einer Aufnahme nicht nur zu, dass seine Kämpfer regemässig gemeinsame Operationen mit Al-Nusra (Al-Kaida in Syrien) durchführen, sondern auch er gerne hätte, dass Syrien nach dem Schariarecht regiert wird.

Offenbar kann moderat auch "mit Al-Kaida verbündete Fanatiker" bedeuten.


8. Assad hat nie Chemiewaffen gegen ein eigenes Volk eingesetzt

Eine UN Untersuchung des ersten großen Chemiewaffeneinsatzen Anfang 2013 - eine Abscheulichkeit, die vom Westen sofort Assad in die Schuhe geschoben wurde - kam zum Schluss, dass die Beweise eher darauf hindeuten, dass der Angriff von der syrischen Opposition durchgeführt wurde. Eine nachfolgende UN Untersuchung im August 2013 wiederum hat nie einen Schuldigen genannt, auch nicht Assads Truppen. Im Dezember 2013 hat der Pulizerpreis gekrönte Journalist Seymour Hersh einen Artikel veröffentlicht, in dem der auf die Defizite hinweist, wie die Situation gehandhabt wird:

"In den Monaten vor dem Angriff produzierten die amerikanischen Geheimdienste eine Reihe von streng geheimen Berichten.. und brachten darin Beweise vor, dass die Al-Nusra Front, eine mit Al-Kaida verbunde Dschihadistengruppe, die Technik zur Herstellung von Saringas entwicklen konnte und in der Lage zur Massenproduktion sei. Als der Angriff damit erfolgte hätte Al-Nusra der Verdächtige sein müssen, die Regierung aber suchte sich nach Belieben Geheimdienstinformationen heraus, die für Assad sprachen."
7. Der Sturz des syrischen Regimes war Teil eines Plans, der kurz nach 9/11 in Gang gesetzt wurde

Laut einer Noziz, die durch den 4 Sterne General Wesley Clark beannt wurde, hat das Pentagon kurz nach 9/11 einen Plan in Gang gestetzt, um innerhalb von fünf Jahren die Regierungen von sieben Ländern zu stürzen. Die Länder waren der Irak, Libanon, Somalia, Sudan, Syrien und Iran.

Wie wir wissen wurde der Irak 2003 besetzt. Der amerikanische Verbündete Israel versuchte 2006 das selbe mit dem Libanon. Libyen wurde 2011 zerstört. Vor dieser Intervention hatte Libyen den höchsten Lebensstandard aller afrikanischen Länder. Alleine 2015 fiel das Land um 27 Plätze auf dem UN Index für menschliche Entwicklung. US Drohnen fliegen über Somalia, US Truppen sind im Südsudan stationiert - der Sudan wurde nach einem brutalen Bürgerkrieg geteilt - und Syrien wurde ab 2011 zum Schauplatz eines tödlichen Krieges. Damit bleibt nur noch der Iran, der weiter unten diskutiert wird.

6. Iran und Syrien haben ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen

Seit 2005 haben der Iran und Syrien ein gegenseitiges Verteidigungsabkommen. Die iranische Regerung hat ihren Teil der Abmachung voll erfüllt und dem syrischen Regime jede mögliche Unterstützung zukommen lassen, darunter Truppen, ein Kredit über eine Milliarde Dollar, Training und Beratung. Was diesen Konflikt noch gefährlicher macht ist allerdings, dass Russland und China sich an die Seite der beiden Länder gestellt haben, indem sie offen mitteilten, dass sie keinen Angriff auf den Iran tolerieren würden. Russlands Militärintervention in Syrien in den letzten Monaten beweist, dass dies keine Schattenspiele sind - sie haben ihren Worten Taten folgen lassen.

Der Iran ist nun schon seit einiger Zeit im Fadenkreuz der amerikanischen Außenpolitik. George W. Bush konnte in seiner Zeit im Amt nicht genug Unterstützung erzeugen, um den Iran anzugreifen - obwohl er es intensiv versucht hat - und seit 2012 wurden Sanktionen zum ersten Mittel. Mit dem Angriff und der Destabilisierung des wichtigsten Verbündeten des Irans in der Region können sie die Versuche des Irans behindern, seinen Einfluss in der Region auszubauen und am Ende auch das Land selbst schwächen.

5. Der ehemalige Chef von Apple ist der Sohn eines syrischen Flüchtlings

Der späte Steve Jobs, Gründer von Apple, war der Sohn eines Syrrers der in den 1950ern in die USA zog. Dies ist besonders amüsierend angesichts von Xenophobie, Islamophobie, Rassismus und Hass, welche die Flüchtlinge und Migranten offenbar auslösen - selbst von angehenden Präsidenten. Wird ein Präsident Donald Trump die Bedinungen so herstellen, dass die zukünftigen Technikpioniere womöglich nie in den USA ankommen? Seine Rhetorik jedenfalls deutet darauf hin.

4. Der IS ist ein Nebenprodukt des Einmarschs der USA in den Irak und nicht des Syrienkonflikts

Der IS war ehemals die Al-Kaida im Irak, die nach der US-britischen Invasion des Iraks 2003 zu Bekanntheit kam. Es ist gut bekannt, dass es vor der Invasion keine nennenswerte Al-Kaida Präsenz im Irak gab, und es gibt einen Grund dafür. Als Paul Bremer 2003 die Rolle des präsidialen Vertreters im Irak übergeben wurde hat er die Polizei und das Militär aufgelöst. Bremer schmiss an die 400.000 ehemalige Veteranen raus, darunter auch hochrangige Offiziere, die in den 1980ern im Iran-Irak Krieg dienten. Diese Generäle füllen heute die oberen Ränge des IS. Ohne die USA würde der IS vermutlich nicht existieren.

Der IS war der US Sicherheitselite davor bekannt als Al-Kaida im Irak (AQI), aber die Kämpfer wurden zum elementaren Bestandteil der westlichen Regime Change Agenda für Libyen und Syrien. Als sich die verschiendenen mit Al-Kaida verbündeten irakischen und syrischen Gruppen an der syrischen Grenze versammelten entstand genau jene vollwertige Terrorgruppe, mit der wir es heute zu tun haben.

3. Die Türkei, Katar und Saudi Arabien wollten eine Pipeline durch Syrien bauen, aber Assad wollte nicht

2009 schlug Katar eine Pipeline durch Syrien und die Türkei vor, um Saudisches Gas zu exportieren. Assad lehnte den Vorschlag ab und ging stattdessen eine Vereinbarung mit dem Iran und dem Irak ein, um eine Pipeline zu bauen über die deren Gas in Europa verkauft wird, wodurch die Türkei, Saudi Arabien und Katar komplett außen vor geblieben wären. Seitdem sind die Türkei, Katar und Saudi Arabien feste Stützen der Opposition, die Assad stürzen will. Gemeinsam haben sie Milliarden investiert, Waffen geliehen, die Verbreitung der fanatischen Ideologie gefördert und dabei geholfen, dass Kämpfer über die Grenzen sickern konnten.

Die Iran-Irak Pipeline wird den iranischen Einfluss in der Region stärken und den ihres Rivalen Saudi Arabien - dem anderen Hauptproduzent der OPEC - verringern. Mit der Fähigkeit, das Gas nach Europa zu bringen, ohne auf Washingtons Verbündete angewiesen zu sein hätte der Iran genügend in der Hand, um Vereinbarungen zu treffen, die den US-Dollar komplett ausschliessen.

2. Enthüllte Telefonanrufe zeigen, dass die Türkei IS Kämpfer mit teuren medizinischen Dienstleistungen versorgt

Die Unterstützung der Türkei für extremistische Islamisten, die gegen das syrische Regime kämpfen ist sehr umfangreich. Tatsächlich beziehen sich die Dschihadisten regelmässig auf die Türkische Grenze als das "Tor zum Dschihad". Im Mai 2016 gab es Berichte wonach die Türkei sogar so weit geht, dass sie IS Kämpfern teure medizinische Behandlungen zukommen lassen.

Die Türkei ist NATO Mitglied. Das muss man sich einmal klar machen.

1. Die Hauptquelle für die westlichen Medien hinsichtlich des Konflikts ist ein T-Shirt Laden in Coventry, England

Das ist kein Witz. Folgt man den Nachrichten der Leitmedien, dann hat man vielleicht schonmal gehört wie eine Einrichtung zitiert wurde, die grosszügig als "Syrische Wächter der Menschenrechte" (SOHR) bezeichnet wird. Diese sogenannten "Wächter" bestehen aus einem Mann und wird von seinem Wohnzimmer in Coventy in England aus betrieben - tausende Kilometer weit vom syrischen Konflikt entfernt - und doch zitieren die etablierten Medien (BBC, Reuters, The Guardian und die International Business Times beispielsweise) sehr gerne diese SOHR. Der Befähigungsnachweis des Mannes beinhalten einen T-Shirt Laden, wie auch die Tatsache, dass er ein heftiger Gegner des gegenwärtigen Präsidenten ist.

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Trotz der Tatsache, dass die meisten Informationen dieses Artikels aus den Leitmedien kommen weigern sie diese vehement, die einzelnen Teile der Geschichte in ein Ganzes zusammenzufügen und der Öffentlichkeit ein angemessenes Bild dessen zu liefern was derzeit in Syrien abgeht.

Assad mag brutal sein - und er sollte vor Gericht gestellt werden für die weitverbreiteten Vorwürfe der Menschenrechtsverletzungen - aber das allein macht die Umstände nicht unwahr oder irrelevant. Die Menschen haben ein Recht darauf, korrekt informiert zu werden, bevor sie sich auf die Strasse zu noch mehr Krieg im Mittleren Osten verführen lassen und am Ende noch mehr Terroranschläge ertragen müssen, oder gar einen Krieg gegen Russland und China.


Im Original: 10 Tatsachen über den Krieg in Syrien, über welche die Leitmedien nicht berichten werden



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20 minuten online, Logo

Aleppo 12.8.2016: Rettungsheld Omar durch Fassbombe getötet
18'000 Menschen gerettet: Der Held von Aleppo ist tot

http://www.20min.ch/ausland/news/story/23223662

<Tag für Tag riskierte er sein Leben, um anderen zu helfen. Jetzt ist Rettungshelfer Khaled Omar selbst bei einem Bombenangriff in Aleppo gestorben.

Die Bilder gingen 2014 um die Welt: Ein syrischer Rettungshelfer kämpfte elf Stunden lang, um ein zehn Tage altes Baby aus den Trümmern eines zerbombten Hauses in Aleppo zu bergen. Die Videoaufnahmen der Rettungsaktion machten Khaled Omar damals zur Symbolfigur im grauenvollen Bürgerkrieg. Am Donnerstag ist der 31-jährige Rettungshelfer selbst bei einem Fassbomben-Angriff des Assad-Regimes ums Leben gekommen.

Nach der unermüdlichen Bergungsaktion war Omar das Gesicht der Zivilschutzgruppe «White Helmets» geworden. Laut CNN hatte die Organisation mit rund 2900 freiwilligen Helfern in den letzten Jahren um die 18'000 Menschen gerettet und im Kriegsgebiet erste Hilfe geleistet.

Eine letzte Meldung vor dem Tod

Kurz vor seinem Tod stand Omar nach einem Bombenangriff in Aleppo im Einsatz, um Opfer aus den Trümmern zu holen. Dabei berichtete er: «Die Helikopter haben vier Fassbomben über dem Alzadia-Bezirk abgeworfen, eine war mit Chlorgas gefüllt. Eine Frau und zwei Kinder starben, sieben Menschen leiden an Atemnot. Wir beseitigen jetzt die giftigen Überreste der Bombe, damit nicht Kinder damit spielen.»

Dann war Funkstille. Eine weitere Bombe hatte das Rettungsteam getroffen. Omar starb, zwei seiner Kollegen wurden schwer verletzt. Der Held von Aleppo hinterlässt seine Frau und eine dreijährige Tochter.>

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Deutschlandfunk online, Logo

18.8.2016: <Syrische Gefängnisse: "Wer rauskommt, ist gebrochen"> - aber die NATO bombt viel schlimmer (!)

http://www.deutschlandfunk.de/syrische-gefaengnisse-wer-rauskommt-ist-gebrochen.1773.de.html?dram:article_id=363373

<Nach Recherchen der Menschenrechtsorganisation Amnesty International sind seit Ausbruch des Bürgerkriegs fast 18.000 Menschen in syrischen Gefängnissen gestorben. Folter, Erniedrigung und Ermordungen - Überlebende berichten von brutalen Methoden.

Von Carsten Kühntopp

Diab Serrih verbrachte fünf Jahre im Militärgefängnis Saidnaya. Im März 2006 war er verhaftet worden, weil er die Regierung kritisiert hatte. "Immer mal wieder kursieren in den sozialen Medien Fotos von Leuten, die 100 oder 110 Kilo wogen, als sie in das Gefängnis kamen - und dann nur noch 45 oder 40 Kilo, als sie wieder raus kamen", sagt er.

Prügel als Begrüßung

Saidnaya ist berüchtigt. Dort sind die Haftbedingungen noch schlimmer als anderswo. Wie Diab Serrih gehört auch Salam Othman zu denen, die Sednaya überlebt haben. Der Anwalt aus Aleppo kam im September 2011 hinter Gitter, weil er friedliche Proteste gegen die Regierung organisiert hatte.

Den Mitarbeitern von Amnesty International schilderte auch er seine Erlebnisse. Schon bei seiner Ankunft habe er die Rufe der Wärter gehört. "Sie freuten sich darauf, die Häftlinge 'begrüßen' zu können. Gleich, als sie die Türen des Lasters geöffnet hatten, griff sich jeder Wärter einen Häftling und begann, ihn zu verprügeln."

Unfassbare Brutalität

In den Stützpunkten der Geheimdienste werden die Festgenommenen gefoltert, um Geständnisse zu erpressen. Nach ihrer Verurteilung kommen sie dann nach Sednaya. Dort hat die Folter den Zweck, Menschen zu bestrafen, zu erniedrigen: Elektroschocks, Vergewaltigungen, das Ziehen von Finger- oder Fußnägeln, Verbrühen, Verbrennen mit Zigaretten, Schläge auf die Sohlen - und immer wieder werden Insassen schlicht zu Tode geprügelt.

Salam Othman, der Anwalt, erlebte, was passierte, als Wärter herausfanden, dass ein inhaftierter Kung-Fu-Trainer seine Mithäftlinge in der Kampfsportart unterrichtet hatte: Die Aufseher prügelten den Trainer und fünf weitere Häftlinge sofort zu Tode, die 14 anderen im Laufe der Woche. Othman sah, wie das Blut aus der Zelle floss.

Appell an Russland

Mit einer Haftanstalt im herkömmlichen Sinn hat Sednaya nichts mehr zu tun. Philip Luther von Amnesty International sagt: "Alles im Gefängnis Sednaya dient dazu, den Häftling zu zerstören: Die Haftumstände, die fürchterlich sind. Die täglichen Foltertechniken, grausame und erniedriegende Handlungen, denen die Häftlinge jeden Tag ausgesetzt sind. Wer dort wieder rauskommt, ist gebrochen - wenn er denn überhaupt wieder rauskommt."

Über Jahrzehnte hatte die syrische Regierung foltern lassen, um ihre Kritiker zum Schweigen zu bringen. Mit dem Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings wurde das Regime noch grausamer: Amnesty International kann nachweisen, dass zwischen dem Beginn des Aufstands gegen die Regierung im März 2011 und Dezember vergangenen Jahres landesweit fast 18.000 Menschen in Haft ums Leben kamen - das sind mehr als 300 Tote jeden Monat.

In den zehn Jahren davor waren es im Durchschnitt drei oder vier Tote im Monat. Allerdings spricht Amnesty von einer hohen Dunkelziffer: Weil zehntausende Menschen in den syrischen Gefängnissen verschwunden sind, seien die tatsächlichen Opferzahlen wesentlich höher. An Russland appelliert die Menschenrechtsorganisation, die syrische Regierung im Weltsicherheitsrat und vor dem Internationalen Strafgerichtshof nicht länger zu beschützen. Dieser "schändliche Verrat" an der Menschlichkeit müsse sofort aufhören.>

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Tagesanzeiger online, Logo

19.8.2016: Syrien mit UNO-Nothilfe: <«Es gibt Städte, wo Menschen längst am Verhungern sind» - Bericht des Einsatzleiters>
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/in-ostaleppo-reichen-die-nahrungsmittel-noch-bis-ende-august/story/28355917

<Jakob Kern hat einen der wichtigsten Jobs in Syrien. Er leitet ein UNO-Programm für Nothilfe. Wieso Lieferungen 37 Stunden dauern, obwohl das Ziel nur 20 Minuten entfernt ist.

In Aleppo toben heftige Kämpfe. Die Lage für die 300'000 Bewohner im Osten der Stadt, die von der Opposition kontrolliert wird, ist dramatisch. Wie hilft das UNO-Welternährungsprogramm (WFP) den Menschen von Aleppo?

Ost-Aleppo ist seit Wochen nicht zugänglich. Bis vor einem Monat konnte eine Partnerorganisation von der Türkei aus rund 120'000 Menschen mit Nahrungsmitteln versorgen. Das WFP hat Ende Juni seine letzte Lieferung geleistet: Wir erreichten die Familien mit Nahrungsmitteln für eineinhalb Monate. Damit das Essen länger reicht, verteilen unsere Partner nur noch halbe Tagesrationen. Im Osten Aleppos reichen die Nahrungsmittel noch maximal zwei Wochen, vermutlich bis Ende August.

Für Aleppo gilt seit letzter Woche angeblich eine tägliche dreistündige Feuerpause, um humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Was bringt das, falls die Waffenruhen tatsächlich eingehalten würden?
Jede Waffenruhe nützt den Bewohnern. In dieser Zeit können sie ihre Besorgungen erledigen. Für unsere Ernährungshilfe sind drei Stunden Feuerpause nicht genug. Unsere schnellste Mission in einem belagerten Gebiet dauerte sechs Stunden. In der Regel brauchen wir eine Feuerpause von 48 Stunden. 4 bis 5 Stunden warten wir ab, um sicher zu sein, dass die Waffenruhe tatsächlich eingehalten wird. Drei Stunden warten wir normalerweise an einem Checkpoint, bis alle Lastwagen kontrolliert sind. (Russland hat inzwischen seine Bereitschaft signalisiert, jede Woche eine 48-stündige Feuerpause einzuhalten; Anmerkung der Redaktion.)

Wird die dreistündige Feuerpause für Aleppo überhaupt eingehalten?
Das ist schwierig zu beurteilen. Darüber gibt es unterschiedliche Berichte. Wenn die Waffen mehrere Stunden ruhen, kann das auch bedeuten, dass diese Zeit für das Nachladen benutzt wird. In diesem Fall ist es keine offizielle Waffenruhe.

Russland liess verlauten, dass es selber Hilfslieferungen leistet. Stimmt das?
Humanitäre Hilfe für die Bevölkerung leisten die Russen sporadisch. Sie helfen in Gebieten, wo die Regierungstruppen belagert werden. Sehr engagiert sind die Russen, wenn es um Verhandlungen über Waffenruhen geht. Wenn wir in belagerte Gebiete gehen wollen, kontaktieren wir meistens russische Kanäle. Manchmal begleiten uns die Russen zu Checkpoints, um sicherzustellen, dass wir in die Kriegszone rein können.

Der deutsche Aussenminister Frank-Walter Steinmeier hat eine Luftbrücke für Aleppo vorgeschlagen. Was halten Sie davon?
Kein Helikopter und kein Flugzeug landet in einem Gebiet, wo geschossen und bombardiert wird. Selbst für eine Luftbrücke braucht es eine Waffenruhe. Und bei einer Waffenruhe ist keine Luftbrücke nötig. Wenn die Kämpfe für 48 Stunden eingestellt würden, könnten wir mit unseren Lastwagen nach Ost-Aleppo fahren.

Wie ist die Versorgungssituation in West-Aleppo, das von der Regierung kontrolliert wird?
Letzte Woche sperrten Kämpfer der Opposition die Hauptstrasse nach West-Aleppo. Für unsere Lastwagentransporte benutzen wir eine Kiesstrasse, die die Regierung als Alternativweg nach West-Aleppo gebaut hat. Dort haben wir dieses Jahr 600'000 von 1,6 Millionen Einwohnern versorgt. Im Osten der Stadt waren es bisher 150'000 von 300'000 Einwohnern. So schlimm die Lage in Aleppo auch ist – in Syrien gibt es Städte, wo die Menschen längst am Verhungern sind.

Welche Städte meinen Sie?
Foah, Kafraya, Madaja und Zabadani. Zu diesen Städten hatten wir seit fast vier Monaten keinen Zugang mehr. Anfang Jahr gingen Bilder von ausgemergelten Menschen aus Madaja um die Welt. Die Lage in diesen vier Städten dürfte wieder so schlimm sein.

Sind Abwürfe von Hilfsgütern aus Flugzeugen oder Helikoptern kein Thema?
Luftabwürfe über besiedelten Gebieten können wir nicht machen. Einzige Ausnahme ist die vom IS belagerte Stadt Deir ez-Zor im Osten des Landes. Dort haben wir seit April knapp 100 Abwürfe mithilfe von Flugzeugen und Fallschirmen durchgeführt. Lokale Partner von uns kümmern sich um die Verteilung der Nahrungsmittelpakete. In Deir ez-Zor können wir 110'000 Menschen versorgen. Hilfe in IS-Gebieten auf dem Landweg zu leisten, ist zu gefährlich. Der IS missachtet humanitäre Grundsätze.

Wie viele Millionen Syrer brauchen Lebensmittelhilfe? Und wie viele Menschen erreicht das UNO-Welternährungsprogramm WFP tatsächlich?
Von den 18 Millionen Syrern, die noch im Land leben, sind 8,7 Millionen auf Ernährungshilfe angewiesen. Das WFP unterstützt über 4 Millionen Menschen und erreicht 13 von 14 Provinzen Syriens. 2 weitere Millionen Syrer erhalten Ernährungshilfe von Partnerorganisationen der UNO. 2,7 Millionen Menschen können wir nicht erreichen, weil sie in Gebieten leben, die vom Islamischen Staat (IS) kontrolliert werden. Für das WFP sind jeden Tag 200 bis 300 Lastwagen unterwegs.

Wie gefährlich sind diese Missionen?
Mit Risiken verbunden sind die Hilfslieferungen in belagerte und umkämpfte Gebiete. Von den Kriegsparteien brauchen wir Bewilligungen und die Zusicherung, dass die Kämpfe für mindestens 48 Stunden eingestellt werden. In diesem Jahr haben wir schon etwa 100 Hilfskonvois organisiert, die versprochene Waffenruhe wurde nur zweimal gebrochen.

Was ist passiert?
In einem Fall wurde ein Lastwagenfahrer angeschossen. Im anderen Fall hatte erst die Hälfte der Lastwagen den letzten Checkpoint passiert, als die Feuerpause gebrochen wurde. Wir mussten mit beiden Seiten Verhandlungen führen. Nach drei Stunden konnten wir unsere Arbeit fortsetzen. Wirklich gravierende Zwischenfälle gab es nicht. Es kann passieren, dass wir eine Bewilligung erhalten, aber die Kämpfe wieder in Gang sind. Waffenruhen um Ernährungshilfe zu leisten, werden in der Regel respektiert. Es braucht aber viel Vorarbeit und viel Geduld, bis die Lieferungen durchgeführt werden können.

Inwiefern wird die Arbeit des WFP von den Kriegsparteien behindert?
Manchmal vergehen Tage oder sogar Wochen, bis unsere Transporte zugelassen werden. Jeder Helfer braucht eine Bewilligung, jeder Lastwagen wird kontrolliert und versiegelt. Wir werden von jeder Kriegspartei überprüft. Unsere Einsätze dauern durchschnittlich zehn bis zwölf Stunden. Ich habe aber auch schon eine Hilfslieferung miterlebt, die knapp 37 Stunden dauerte, obwohl wir nur 20 Minuten fahren mussten.

Was war das Problem?
An einem Regierungscheckpoint sassen wir 20 Stunden fest. Alle Nahrungsmittelpakete von 50 Lastwagen wurden ausgeladen und auf Waffen kontrolliert. Lastwagentanks wurden ausgepumpt, damit wir kein Diesel ins belagerte Gebiet schmuggeln konnten. Auch die Kontrollen der anderen Kriegspartei dauerten ihre Zeit. Sie durchsuchte alle Lastwagen nach Kämpfern und Waffen. Die Ablieferung der Hilfspakete dauert ebenfalls ihre Zeit, das Abladen dauert eine Stunde pro Lastwagen. Lokale Partner stellen sicher, dass die Notrationen an die Menschen verteilt werden, die diese auch brauchen.

Was ist drin in solchen Notrationen?
Etwa zehn verschiedene haltbare Nahrungsmittel wie Kichererbsen, Linsen, Bohnen, Reis, Weizenmehl, Linsen, Salz und Zucker. Ein Nahrungsmittelpaket wiegt 64 Kilo. Es ist für eine Familie mit fünf Personen gedacht und muss einen Monat reichen. Das sind 1700 Kilokalorien pro Person und pro Tag. Damit kann man überleben, mehr nicht.

Sie leben seit Anfang des Jahres in Damaskus, wo sich das WFP-Hauptquartier für Syrien befindet. Wie ist der Alltag in der syrischen Hauptstadt?
Damaskus wirkt weitgehend wie eine normale Stadt. Aber in der Nacht hört man immer wieder Explosionen aus den Vororten oder in der Stadt selber. Ich lebe und arbeite in einem Hotel. Das ist der einzige Ort in Damaskus, der sicher genug ist. In zwei Räumen, wo normalerweise Hochzeiten gefeiert werden, haben wir ein Büro mit 140 Mitarbeitenden. Ausserhalb des Hotels können wir uns nur in einem Umkreis von 200 Metern bewegen. Um 22 Uhr beginnt die Ausgangssperre, die bis 7 Uhr dauert.

Wie ist ein solches Leben auf engem Raum in einer kriegerischen Umgebung auszuhalten?
Alle vier Wochen können wir für eine Woche nach Hause zu unseren Familien. Was das Leben ebenfalls erträglicher macht, ist das Internet. Per Skype habe ich regelmässigen Kontakt zu meiner Familie, die derzeit in Bangkok lebt. Bei solchen Videokonferenzen helfe ich manchmal meinen Kindern bei der Lösung ihrer Hausaufgaben.

Sie haben in vielen Krisen- und Kriegsgebieten für humanitäre Organisationen gearbeitet. Wie sehen Sie den Syrien-Krieg im Vergleich zu anderen Konflikten?
Das ist der mit Abstand komplexeste Krieg mit sehr vielen Konfliktparteien und ständig wechselnden Allianzen und Kampffronten. Das Leben und Arbeiten in einem Hotel wird schnell zu einem goldenen Käfig. Trotzdem: Die Einschläge von Bomben und Granaten machen uns Tag für Tag klar, dass wir in einem Kriegsland leben. (Tages-Anzeiger)>

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13.9.2016: Russland installiert Zentren zur Versöhnung
Syrien:
Russisches Zentrum für Versöhnung kontrolliert Situation auf Castello-Straße
https://de.sputniknews.com/panorama/20160913312525345-syrien-russland-zentrum-fuer-versoehnung-castello/

<An der Castello-Straße bei der Einfahrt nach Aleppo ist eine mobile Beobachtungsstelle des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien eingerichtet worden.

Während der Waffenpause sollen per Videokonferenzen täglich Informationen über die Lage auf der Straße in den Luftwaffenstützpunkt Hmeimim weitergegeben werden. Einsatzgruppen der russischen Militärs sind außerdem in der Stadt Hama stationiert.

Am Dienstag ist ein weiterer humanitärer Konvoi Russlands über Castello angekommen. Diese Straße befindet sich unter Kontrolle der Regierungskräfte und dient als Korridor für die Zivilisten und Soldaten, die sich entschieden haben, die Waffen zu strecken. Auf diesem Weg können sie die Konfliktzone verlassen.

„Im Rahmen der am 9.September erzielten Vereinbarung zwischen Russland und den USA über den Waffenstillstand wird der Castello-Straße besondere Aufmerksamkeit geschenkt“, so der stellvertretende Chef des russischen Zentrums für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien, Sergej Kapizin.

Diese Straße werde als Hauptweg für die Lieferung von humanitären Gütern nach Aleppo dienen, fügte er hinzu. Momentan werde ein Kontrollpunkt der syrischen Rothalbmond-Bewegung eingerichtet.

Nach seiner Auffassung sind die regierungstreuen Truppen bereit, sich von der Castello-Straße auf die durch die russisch-amerikanischen Vereinbarungen festgelegte Distanz zurückzuziehen, das aber nur „gleichzeitig mit der gemäßigten Opposition“.

Am Freitag hatten sich der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein US-amerikanischer Amtskollege John Kerry auf einen Plan zur Regelung des Konfliktes in Syrien geeinigt. Laut der Vereinbarung sollten die Kampfhandlungen in Syrien am Montag, dem 12. September, eingestellt werden. Zudem sollen die Terroristen von der gemäßigten Opposition abgegrenzt und der Anti-Terror-Kampf weitergeführt werden.

In Syrien tobt seit März 2011 ein bewaffneter Konflikt zwischen der Regierung und der militanten Opposition. UN-Schätzungen zufolge hat der Bürgerkrieg in Syrien bereits mindestens 250.000 Menschen das Leben gekostet.>

Syrien: Elf Verstöße gegen Waffenruhe in letzten 24 Stunden
Trotz Waffenstillstand: Russland setzt Anti-Terror-Kampf in Syrien fort


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20.9.2016: Assad wird in Paris enteignet
Sozialbauten
statt Präsidentensitz: Pariser Behörden siedeln Familie von al-Assad aus
https://de.sputniknews.com/panorama/20160920312632738-paris-wohnung-assad-onkel/

<Die Pariser Stadtverwaltung hat die Entscheidung getroffen, die Familie des syrischen Präsidenten Baschar Al-Assad in Paris zu enteignen, teilt „Le Figaro“ am Dienstag mit. Auf dem Gebiet sollen Sozialwohnungen gebaut werden.

Die Rede sei vom Eigentum des Onkels von Baschar Al-Assad, Rifaat el-Assad, das sich im 16. Verwaltungsbezirk in Paris gleich neben einem Zentrum für Obdachlose befindet.
Das Pariser Stadtamt plane hier 29 Sozialwohnungen, einen Kindergarten und 14 Parkplätze zu errichten. In der nächsten Woche soll der Pariser Rat eine endgültige Entscheidung über das Projekt treffen.

Der Gesamtwert des Besitzes auf 780 Quadratmetern soll 90 Millionen Euro betragen.

„Sozialwohnungen in einem Gebäude im 16. Bezirk zu bauen, ist schon ein Vergnügen an sich. Und es auf einer Stelle zu machen, die einer solchen Persönlichkeit gehört, vergrößert das Vergnügen“, sagte Ian Brossat aus der Pariser Stadtverwaltung.>

Iran verspricht Assad jedwede Hilfe bei Terrorbekämpfung

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5.10.2016: <Experten: Angriff auf UN-Hilfskonvoi in Aleppo war inszeniert>

Angriff auf UN-Konvoi in Syrien: Moskau besteht auf Vorweisen der Geschosse - Lawrow

https://de.sputniknews.com/politik/20161005312829893-angriff-hilfskonvoi-aleppo-inszeniert/

<Der Überfall auf den humanitären UN-Konvoi in Aleppo ist eine gründlich vorbereitete Inszenierung gewesen. Das geht aus einem Bericht unabhängiger Experten der Internationalen Gruppe zur Unterstützung Syriens hervor.

Die Experten haben eine Vergleichsanalyse von Fotos und Videos des Überfalls vorgenommen, die in Massenmedien zugänglich waren. Außerdem berücksichtigten sie das Video, das eine russische Drohne aufgenommen hatte, die den Konvoi begleitet hatte. Auf dem Video war „ein Fahrzeug mit einem Anhänger deutlich zu sehen, auf dem ein großkalibriger Minenwerfer zu sehen war“. Das Auto „bewegte sich unter Deckung des humanitären Konvois“.>

„Urum al-Kubra liegt auf dem von der al-Nusra-Front kontrollierten Territorium. Mehr noch: Dieses Territorium ist als Gebiet mit einer hohen Konzentration von Kämpfern markiert. Wenn man Berichte vom 19. September analysiert, sieht man, dass die al-Nusra-Kämpfer im selben Ort und zur selben Zeit eine Großoffensive in Richtung Aleppo begannen, die von Artilleriewaffen, Panzern und Mehrfachraketensystemen unterstützt wurde“, heißt es in der Analyse.

Für die Version, der Angriff sei inszeniert worden, spricht den Experten zufolge der Umstand, dass das Fahrerhaus eines der Laster unberührt blieb, so dass es darauf keine Explosionsspuren gab, wobei die ganze Ladung verbrannte. Zudem gab es auf dem Asphalt keine Schäden von Bombenexplosionen.

Ferner verwiesen die Experten darauf, dass die Lage der Lastwagen auf der Straße anders gewesen sei als das für Luftangriffe typisch sei: Sie hätten durch die Explosionswelle umgekippt worden sein müssen. Außerdem hätte es bei einem Luftschlag auf den Hauswänden Spuren von Bombensplittern geben müssen. Tatsächlich aber seien nicht einmal die Reifen der Lastwagen geplatzt. Auch Kartons in den Wagenkästen seien liegen geblieben. Auf einigen von ihnen waren nur Spuren von kleinen Steinen zu sehen, die üblicherweise nach Explosionen von kleinen splitterfreien Sprengsätzen bleiben.

Merkwürdig fanden die Experten auch den Trichter nach dem vermeintlichen Bombenangriff: „Der zentrale Teil des Trichters zieht Objekte in sich hinein anstatt sie auszustoßen. Ist das etwa ein Schwarzes Loch?“

„Anhand dieser vorläufigen Analyse können wir feststellen, dass es sich um eine gut vorbereitete Angriffsinszenierung handelt“, wurde in dem Bericht unterstrichen.

Eine diplomatische Quelle aus dem Umfeld der Internationalen Gruppe zur Unterstützung Syriens verriet, dass der Bericht in einer Sitzung von Zielgruppen präsentiert und US-Vertretern zur Verfügung gestellt worden sei, „die sich diese Schlussfolgerungen nicht gefallen ließen“.

Der UN-Konvoi mit Hilfsgütern für die Einwohner der Provinzen Aleppo und Homs war einem Angriff ausgesetzt worden, bei dem 18 von insgesamt 31 Lastwagen vernichtet wurden. Der Zwischenfall ereignete sich bei Urum al-Kubra, nordwestlich der Stadt Aleppo. Die UNO informierte über zahlreiche Todesopfer.

Die USA warfen Russland vor, mit dem Angriff verbunden zu sein. Das russische Verteidigungsministerium erklärte im Gegenzug, russische und syrische Luftstreitkräfte hätten keine Schläge gegen den humanitären Konvoi versetzt, und teilte zugleich mit, dass es unter den UN-Lastwagen einen Pick-up der Terroristen gegeben habe und dass sich in der Gegend, durch die sich die Kolonne bewegte, eine US-amerikanische Angriffsdrohne Predator befunden habe. Die UNO konnte nicht beweisen, dass ihr Konvoi aus der Luft angegriffen worden war.

Im Weißen Haus erklärte man, für die Attacke sei Russland verantwortlich, selbst wenn das die syrischen Regierungstruppen getan haben.>

Weiter schwere Luftangriffe auf Aleppo — Medien
Syrien: Rebellen lassen Waffenruhe scheitern – Angriff auf UN-Konvoi Provokation?

Russlands Verteidigungsamt zeigt angegriffenen UN-Konvoi auf VIDEO

Aleppo: Zivilisten rennen unter Schüssen durch humanitären Korridor– VIDEO

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Fit4Russland online, Logo

28.10.2016: <In Syrien sind seit dem 30. September 2015, dem Anfang vom Ende des IS, 150 Städte befreit worden>
https://www.fit4russland.com/kriege/1762-in-syrien-sind-seit-dem-30-september-2015-dem-anfang-vom-ende-des-is-150-staedte-befreit-worden

Quelle: www.kp.ru, Übersetzung: fit4Russland

Ein renommierter Experte für den Nahen Osten, Vitalij Naumkin berichtet über die Situation in dem überfallenen Land

Am Mittwoch, dem 26.10.2016 fand im Nachrichtendienst "Rossija segodnja" (Russland heute) eine Presse-Konferenz des wissenschaftlichen Leiters des Instituts für den Nahen Osten, Vitalij Naumkin statt. Der renommierte Experte für den Nahen Osten berichtete über die aktuelle Situation in Syrien insbesondere mit Zahlen und Fakten. Wir stellen die interessantesten Fragmente seines Berichts kurz zusammen: Über die Leistungen, Verluste und die internationale Kampagne des Versuchs der Herabwürdigung Russlands.

Über die westliche Hysterie

Russland wird verstärkt zum Ziel eines Desinformationskrieges. Im Westen handelt die ganze Kampagne von angeblich begangenen Kriegsverbrechen der VKS (Luft- und Weltraumstreitkräfte der Russischen Föderation) und der syrischen Armee von Bashar Al-Assad. Warum begann diese Hysterie genau jetzt? Weil sich in Syrien ein Scheitern westlicher Strategie abzeichnet, insbesondere der Prozess der nationalen Aussöhnung wächst, der zusammen mit der Vernichtung von Terroristen die Hauptaufgabe russischer Außenpolitik ist. Russlands Militär wirkt im Nahen Osten in ungewohnter Rolle: Es liefert ebenso humanitäre Hilfen, wie es auch Einigung zwischen den verschiedenen politischen Kräften in der arabischen Republik installiert. Und es vernichtet zugleich die Hoffnungen des Westens, Syrien in ein zweites Libyen zu verwandeln, in dem dann sie eine weitere Base des internationalen Terrorismus aufstellen könnten.

Über die Ergebnisse der VKS-Operation

Die Terroristen sind aus Latakia vertrieben, aus den Gebieten südlich und nördlich von Damaskus und aus der strategisch bedeutsamen Straße Damaskus-Homs;

300 illegale Standorte für die Gewinnung, die Verarbeitung und den Transport für Öl sind zerstört, die wichtigste Einnahmequelle der Terroristen sank dadurch um geschätzte 70%;

Mit Unterstützung der VKS der Russischen Föderation befreiten syrische Bodentruppen 586 Siedlungen, darunter 150 Städte oder 12.5oo km2 des syrischen Territoriums.

88.000 Flüchtlinge etwa kehrten zu ständigem Aufenthalt in die Heimat zurück.

Russischem Militär gelang es, die Einwohnerschaft von 847 Dörfer zu überzeugen, einem lokalen Waffenstillstand beizutreten.

3.700 Kämpfer legten freiwillig ihre Waffen nieder.

Russland sicherte die Begleitung von 57 Hilfskonvois ab. Falls sie ohne diesen Schutz fahren würden, sammelten die Terroristen von den Hilfskonvois "Steuer" in der Höhe von 30% der Ladung ein.

Leider verhindert der Westen die massenhafte Verbreitung all dieser Informationen in seinem Wirkungsfeld.

Über weiterführende Aktivitäten

Auch jetzt arbeiten die Wissenschaftler unseres Instituts im befreiten Palmyra, wo eine einmalige Operation, die Minenräumung des historischen Zentrums durchgeführt wurde. Wir haben einen Plan zu weiteren archäologischen Untersuchungen in diesem Juwel der antiken Welt. Aber über 400 historische Denkmäler allein in Palmyra wird die Welt nie mehr sehen. Sie sind entweder geplündert oder durch Terroristen zerstört worden.

Über die Verluste

Die Zahl der Opfer unter den Zivilisten ist sehr schwierig zu erfassen. Nach internationalen Angaben, verließen 6.668.000 Flüchtlinge ihr heimatliches Syrien.

Die Gesamtzahl der Getöteten beträgt mehr als 100.000 Menschen.

Liquidiert werden konnten mindestens 18.000 Terroristen aus ca. 80 Staaten.

Über die Struktur des Augenblicks

Eine einzig militärische Lösung der syrischen Probleme gibt es nicht, und einen Sieger in diesem Krieg kann nicht geben. Der einzige Weg aus der Krise:

Einen innersyrischen Dialog aufzunehmen und die Unterstützung für die Extremisten von Außen, seitens einer Reihe von regionalen und globalen Spielern beenden. Das ist das Hauptziel von Russlands Außenpolitik in der Region. Russland ist gegen die Einführung irgendwelcher mißbrauchbaren "Sicherheitszonen" und "Flugverbotszonen" in der Region von Aleppo, die die Ex-Außenministerin Hillary Clinton fordert. Wir erinnern uns, was das in Libyen gebracht hat:

Das Land wurde ins Chaos gestürzt. Niemand will sich einseitig von unseren internationalen Partnern isolieren, vor allem von den USA, aber sie hinterlassen uns mitunter keine andere Wahl.>

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Blauer Bote Magazin online, Logo

29.10.2016: <Luftangriff auf Schule ist eine Fälschung>

http://blauerbote.com/2016/10/29/luftangriff-auf-schule-ist-eine-faelschung/

<Ein Schule im syrischen Gebiet Idlib – im Ort Hass oder Haas – soll bei einem russischen (oder syrischen) Luftangriff zerstört worden sein, inklusive 22 toter Kinder. Eine schwerwiegende Behauptung, die nicht nur von Russland und Syrien zurückgewiesen wird, sondern sich auch leicht als Propaganda enttarnen läßt. Der Westen konnte keine Radardaten oder sonstige Luftraumüberwachungsdaten als Beleg für die Anwesenheit russicher oder syrischer Flugzeuge zur fraglichen Zeit am fraglichen Ort vorlegen und die vorgelegten Videos und Fotos der “Rebellen” von der Schule und von dem angeblichen Luftangriff durch einen Jet sind voller Fehler und leicht als billige Fälschung zu identifizieren, was hier im Folgenden dann auch getan wird:

Den Bildern zufolge soll das Gebäude nicht durch eine Bombe oder Rakete durch das Dach zerstört wurden sein, sondern der oder die Sprengkörper landeten im Hof und sprengten die Wände des Gebäudes weg (siehe dazu das Bild oben, links). Merkwürdigerweise sprengte die Bombe aber zwar die komplette Wand weg, die Tische und Bänke der Schüler direkt dahinter blieben trotzdem völlig intakt und in Reih und Glied stehen (siehe dazu das Bild oben, rechts). Spuren von Schülern oder deren Bergung aus dem zerstörten Gebäude sind in dem Klassenzimmer auch nicht zu sehen. Hingegen sieht man ungestörten Staub auf den Tischen. Selbst wenn man nun sagt, die angeblich getroffenen Kinder seien gerade in einem anderen Raum gewesen: Einen Luftangriff in der beschriebenen Form gab es hier sicher nicht, sonst würde das Zimmer anders aussehen. Ein beweiskräftigeres Vor-Ort-Bild für eine solche Attacke als das hier angesprochene wurde nicht vorgelegt.

Des weiteren wurde ein Video des angeblichen Luftangriffs durch ein Kampfflugzeug vorgelegt, welches auch ganz oder teilweise in allen wichtigen deutschen Medien gezeigt wurde. Fernsehsender zeigten Sequenzen, Online-Nachrichteportale banden es in ihre Websites und Nachrichtenartikel ein. Dieses Video des “Rebellensenders” RFS wurde aus mehreren verschiedenen Sequenzen zusammengestückelt und zeigt nicht einen Angriff, sondern mehrere Ereignisse. Das läßt sich anhand des Videos ganz leicht zeigen (siehe Bild oben mit Szenen 1-4). Interessant ist zum Beispiel die Stelle, an der bei Sekunde 0:32 im entsprechenden Youtube-Video plötzlich von einem bewölkten Himmel auf einen strahlend blauen Himmel mit einer Bombenexplosion umgeschaltet wird, die nebenbei bemerkt nicht eindeutig als als Fliegerbombenexplosion identifiziert werden kann und auch andere Ursachen haben könnte.

Die Beweislast aus diesem Fake-Video gegen die Videofälscher selbst wird noch erdrückender: Dass es sich mindestens um Videomaterial von mindestens zwei verschiedenen Tagen handelt, wird auch beim Betrachten und Vergleichen der Szenen 1 und 4 deutlich (hier unten noch einmal detailierter als eigenes Bild dargestellt). Beide Szenen zeigen den gleichen Bildausschnitt, wie man anhand zahlreicher markanter Geländepunkte leicht sehen kann. In Szene 1 sind jedoch Wolken über dieser Landschaft zu sehen. Angeblich wenige Sekunden später bei Szene 4 sind diese plötzlich wie von Geisterhand verschwunden (denn man hat hier einfach zwei unterschiedliche Videos zusammengeschnitten). Das ist natürlich ein eindeutiger und unumstößlicher Beweis, dass es sich bei dem Video des angeblichen russischen oder syrischen Luftangriffs auf eine Schule im Ort Hass/Haas um eine plumpe Fälschung handelt. Falls jemand auf die Idee kommt, die fehlenden Wolken seien einem leichten ranzoomen etc. geschuldet: Szene 3 aus dem Bild oben zeigt auch weiter links und weiter oben im Himmel keine Wolken, aber dafür strahlend blauen Himmel …

Eine durchgehende Tonspur unter das Machwerk gelegt und schon ist die Propagandafälschung perfekt. Von den mit dem Westen verbündeten oder bezahlten “Rebellen” in Idlib – die übrigens skandalöserweise auch noch von der Terrorgruppe Al Kaida angeführt werden, wie auch westliche Experten oder – allerdings eher im Kleingedruckten – die US-Regierung eingestehen – und ihrem RFS und ihren White Helmets via ihrer sogenannten “Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte” – ein Mann in England – quasi direkt in westliche und deutsche Redaktionen … Zwischendurch noch das “Beweismaterial” und die ersten Medienberichte der UNICEF vorgelegt und untergeschoben, damit die das Verurteilen kann und muss, und schon ist ein “Qualitätssiegel” drauf, welches man dem betrogenen Medienkonsumenten im Westen unter die Nase halten kann. Der bekommt dann die volle Ladung gemeinsame Propaganda der “Rebellen” und des Westens gegen Syrien und Russland ab. Und wie so oft besteht die Propaganda aus einer dreisten Lüge.

Auch ohne die hier gezeigten Bildbelege für eine Fälschung hätte der Vorfall als Lüge gewertet müssen. Denn für den fraglichen Zeitpunkt konnten keine Bilder, Radardaten oder Satellitendaten etc. vorgelegt werden, die eine Anwesenheit russischer oder syrischer Flugzeuge oder irgendwelcher anderen Flugzeuge in der Gegend belegen. Keinen Flugverkehr gleich kein Luftangriff. Eine einfache und logische Tatsache. Umgekehrt bedeutet die Anwesenheit eines Flugzeuges natürlich logischerweise nicht automatisch einen Luftangriff. Aber wenn wenn kein Flugzeug auf den Schirmen der Luftüberwachung im wohl zur Zeit am besten überwachten Luftraum der Welt zu sehen ist, dann kann da auch kein Flugzeug angegriffen haben. Im Syrienkrieg hat der Westens nun schon unzählige Male Syrien und Russland mit Hilfe der “Rebellen” und ihrer Weißhelme gezielten Luftangriffe auf Zivilisten unterstellt, ohne die von den Beschuldigten geforderten Daten vorzulegen, welche belegen sollen, dass überhaupt ein (russisches oder syrisches) Flugzeug vor Ort gewesen war. So zum Beispiel auch bei dem angeblichen Angriff auf ein angebliches Flüchtlingslager oder bei dem Angriff auf den syrischen Hilfskonvoi aus den Regierungsgebieten in die Rebellengebiete vor wenigen Wochen. Hätte es die entsprechenden Taten gegeben, müsste es zumindest Belege für die Anwesenheit von Flugzeugen geben und diese müssten dann vorgelegt werden. Das ist aber nie geschehen.>

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30.10.2016: <Zerrissene Stadt: Das Aleppo, das wir sonst nie zu sehen bekommen>
http://www.krone.at/welt/das-aleppo-das-wir-sonst-nie-zu-sehen-bekommen-zerrissene-stadt-story-536526

<Ganz Aleppo ist im Krieg? Während der Osten von Aufständischen beherrscht wird, geht im von der Regierung kontrollierten Westteil das Leben recht und schlecht weiter.

Aleppo ist anders. Eine Metropole seit 4000 Jahren und hat Dutzende Invasionen überstanden. Die hier ansässigen Dynastien von Händlern und Handwerkern sind ihrer Stadt tief verbunden. Mit einer Prise Snobismus blickt man als echter "Halabi", so lautet die arabische Bezeichnung für die Einwohner, auf die Menschen in den umliegenden Dörfern, denn das Stadt- Land- Gefälle in Syrien ist stark.

Geteiltes Aleppo

Die jüngste Zerstörung begann 2012, im zweiten Kriegsjahr. Der berühmte Basar und die als Weltkulturerbe theoretisch geschützten Stadtteile wurden im Zuge der Kämpfe zwischen den vielen Kriegsparteien dem Erdboden gleichgemacht. Seither ist die Stadt geteilt. Die westlichen Bezirke kontrolliert die syrische Armee, unterstützt von iranischen und libanesischen Kämpfern. Der Ostteil wird von diversen Aufständischen, darunter der Al- Nusra- Front, gehalten.

"Aus dem Osten kommt das Licht"

An der Schnittstelle zwischen den Routen zum Mittelmeer und nach Asien gelegen, war sie stets Objekt der Begierde. Die Stadtstaaten der Antike sind in dieser Weltecke entstanden. Lange bevor es das römische, arabische und sonstige Großreiche oder viel später Nationalstaaten gab, bildeten Damaskus, Byblos im Libanon oder Ninive im heutigen Irak bereits das Zuhause für Hochkulturen. Aus Aleppo erreichte mit einiger Verspätung eine zivilisatorische Errungenschaft den Westen, nämlich die Seife. "Ex oriente lux" - aus dem Osten kommt das Licht, wie auch das Wortspiel von Orientierung und Orient illustriert. So manche Entwicklung, im Guten wie im Schlechten, nahm ihren Anfang im Orient.

Mythische Bedeutung für Islamisten

Für die Vertreter des Kalifats des Islamischen Staates, der sich seit Sommer 2014 von Nordsyrien in den westlichen Irak erstreckt und damit Grenzen teils aufgelöst hat, ist das Umland von Aleppo mythisch besetzt. Hier soll in Dabiq eine Endzeitschlacht zwischen den Gläubigen und Ungläubigen stattfinden. Jeder hat sein Motiv, Aleppo unter Kontrolle zu bringen.

Syrien in ethnisch geprägte Kantone zerrissen

Militärisch argumentiert, ist die Rückeroberung der gesamten Stadt für die Regierung Assad und ihre russischen Verbündeten strategisches Ziel, um das Patt in der geteilten Staat zu überwinden und die territoriale Kontrolle über das gesamte Land herzustellen. Syrien ist ähnlich wie einst der Libanon in den 1980er- oder Bosnien in den 1990er- Jahren in oft ethnisch geprägte Kantone zerrissen. Balkanisierung und Libanisierung bezeichnen den Zerfall eines Staates in gleichsam autonome Landesteile. Milizen kontrollieren oder terrorisieren die Bevölkerung, heben Steuern ein und ersetzen den Staat. Es gibt nichts Neues unter der Sonne, um es mit den Worten des Propheten Kohelet zu sagen.

In einigen Regionen Syriens geht der Alltag weiter, in anderen hingegen tobt der Krieg. Massaker und Hunger hinter der Frontlinie, gefüllte Märkte und eine gewisse Normalität auf der anderen Seite. Die Distanz dazwischen kann nur einige Meter betragen. Aleppo erlebt diesen brutalen Surrealismus in unserer Zeit. Beirut machte dies jahrzehntelang durch. Libanesische Journalisten interviewen derzeit Aleppiner, die im relativ ruhigen Bezirk von Hamdanieh studieren, den Bus nehmen, am Abend ausgehen und Ablenkung vom Gräuel suchen.

"Wir versuchen einfach zu vergessen"

So beschreibt der Student Jack Kazanji in einem Interview: "Wir versuchen einfach zu vergessen, was gleich nebenan passiert, indem wir uns auf das Lernen oder einfach nur auf Musikhören konzentrieren." Die 35- jährige Joumana Omar im gepeinigten Osten von Aleppo erzählt für "L'Orient le Jour": "Es klingt absurd, aber dazwischen einen kleinen Einkauf zu erledigen tut einfach gut." Die Sehnsucht nach etwas Normalität und vor allem nach einem Schweigen der Kanonen ist unendlich groß.

Kriege enden bekanntlich nur dann, wenn alle erschöpft sind und merken, dass sie auf dem Schlachtfeld nichts mehr ausrichten können. Die Menschen in Syrien sind schon längst müde. Es tobt aber in Syrien kein Bürgerkrieg, sondern ein Krieg vieler Stellvertreter. Die Liste der Geldgeber und ihrer Handlanger ist lang. Im politischen Vakuum, das die Irak- Invasion 2003 auslöste, entstanden radikale Kräfte, die nun auch Syrien erfassen. Und aus aller Welt strömen Dschihadisten in das Land, um ihren Traum eines Kalifats, einer "gerechten islamischen Gesellschaft", wie einst zu Zeiten des Propheten, aufzubauen.

"Eure Moslems in Europa sollen nicht unser Land zerstören"

"Bitte sagt euren Moslems in Europa, sie sollen nicht unser Land zerstören", dies hört man oft genug von Syrern, die nur zu überleben versuchen. Die Ernüchterung über religiöse Heilsversprechen wächst unter den Menschen im Nahen Osten.

An der Küste und auch in der Hauptstadt Damaskus geht indes das Leben weiter. Bashar al- Assad erhält permanent Interviewanfragen. Parlamentarier aus Europa, die ihn im Präsidentenpalast aufsuchen, bekunden: "Man hat nicht den Eindruck, dass hier ein Politiker sitzt, der auf der Verliererstraße ist."

Auf diplomatischer Ebene scheint sich die Forderung "Assad muss weg" seit dem Vorjahr in die Formel einer Übergangslösung verwandelt zu haben. Als Hillary Clinton noch US- Außenministerin war, rief sie ihrem russischen Kollegen zu: "Wir haben Mubarak fallen lassen, ihr müsst Assad aufgeben." Der russische Außenminister Lawrow meinte: "Dies ist nicht die Tradition russischer Diplomatie". Auf dem syrischen Schachbrett geht es um viele regionale und auch weltpolitische Dossiers. Am Ende wird kaum ein Neubeginn mit Frieden stehen. Doch eine Art Stabilisierung und ein Wiederaufbau mit vielen Profiteuren könnten erfolgen. Die vielen ungelösten Probleme werden aber weitergehen - auch in Europa. Denn der Nahe Osten ist bekanntlich sehr nah.

Karin Kneissl, Kronen Zeitung/red>

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Radio Utopie online, Logo

2.11.2016: <US-Militär setzte in Syrien Uranwaffen ein>

https://www.radio-utopie.de/2016/11/02/us-militaer-setzte-in-syrien-uranwaffen-ein/

Pressemitteilung ICBUW/IPPNW vom 2.11.2016

Das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM hat entgegen früherer Behauptungen zugegeben, dass US-Kampfflieger Uranmunition in Syrien eingesetzt haben. Uranmunition ist panzer- und bunkerbrechend und setzt beim Aufprall auf das Ziel hochtoxische, radioaktive Uranoxide in Nanopartikelgröße frei. In den Einsatzgebieten dieser Munition sind Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen gehäuft aufgetreten. Mit der gestrigen UN-Abstimmung über eine Resolution zum Thema Uranmunition in New York steht die Sorge über die gesundheitlichen und ökologischen Folgen des Einsatzes der Waffen erneut auf der internationalen Agenda.

ICBUW, IPPNW Deutschland und PAX Niederlande fordern die US-Regierung dringend auf, über die beiden Vorfälle und die Handhabung des Gebrauchs von Uranwaffen in diesem Konflikt aufzuklären. Sie verlangen die schnelle Veröffentlichung detaillierter, genauer Zieldaten, um sicherzustellen, dass die verantwortlichen Behörden die Aufklärung des Risikos, die Abriegelung des Einsatzgebietes und die Sicherstellung des kontaminierten Materials voranbringen können.

Sowohl das Pentagon als auch die US-Luftwaffe haben bis vor kurzem den Einsatz von Uranmunition im Kampf gegen den IS verleugnet. Durch das Büro der Kongressabgeordneten Martha Mc. Sally wurde im Mai 2016 das Gegenteil bekannt. Die Antwort der Abgeordneten auf die Anfrage eines Wählers legte offen, dass 5.100 Ladungen mit Uranmunition am 18. und 23. November 2015 von A-10 Thunderbolt II Kampffliegern verschossen wurden.

Erst am 20. Oktober 2016 gab CENTCOM gegenüber dem unabhängigen Informationsdienst der Vereinten Nationen, IRIN News, offiziell zu, dass die US-geführte Koalition in Syrien am 18. und 23. November 2015 Uranwaffen eingesetzt hat. Ein Sprecher von CENTCOM erklärte, vorherige Verlautbarungen wären durch einen Fehler in der Berichterstattung zustande gekommen. CENTCOM rechtfertigt die Anwendung dieser Waffengattung mit der Beschaffenheit der Ziele. Die ICBUW schreibt dazu: „Die USA bestätigten, in Übereinstimmung ihrer eigenen Richtlinien, in regelmäßigen Abständen, dass DU (abgereichertes Uran= Depleted Uranium) nur für gepanzerte Ziele eingesetzt wird. Etliche Konflikte haben jedoch gezeigt, dass diese Richtlinie üblicher Weise ignoriert wird.“ Die ICBUW hat die von CENTCOM zugegebenen Einsatzdaten analysiert und festgestellt, dass bei beiden Angriffen keine gepanzerten Ziele zugegen waren. Wim Zwijnenburg (PAX) erklärt dazu: „… aufgrund der toxischen und radioaktiven Eigenschaften des Schwermetalls besorgt es uns zutiefst, dass sich die USA wieder entschieden haben, DU als Munition einzusetzen.“

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW setzt sich seit Jahren für ein internationales Verbot von DU-Munition ein. Dr. Alex Rosen, Kinderarzt und Vorstandsmitglied der deutschen IPPNW erklärt: „Beim Einsatz von DU-Munition wird Uranstaub freigesetzt, der große Landstriche kontaminieren kann. Als radioaktives Schwermetall ist Uran für den menschlichen Körper doppelt giftig und kann auch lange nach den eigentlichen Kampfhandlungen zu Nierenerkrankungen, Krebs, Missbildungen bei Neugeborenen und Fehlgeburten führen.“ Neben der USA haben unter anderem auch Russland und Großbritannien DU-Waffen in ihrem Arsenal. In der Vergangenheit wurde DU-Munition beispielsweise in den irakischen Städten Basra und Falludscha eingesetzt. Seit Ende der Kampfhandlungen häufen sich dort die Berichte über Fehlbildungen und genetische Erkrankungen.

Weitere Informationen finden Sie unter

https://www.irinnews.org/analysis/2016/10/06/exclusive-iraq-war-records-reignite-debate-over-us-use-depleted-uranium

www.uranmunition.org/die-usa-bestaetigen-dass-sie-abgereichertes-uran-in-syrien-verschossen-haben/

Informationen über die DU-Resolution auf UN-Ebene und das Abstimmungsverhalten der deutschen Bundesregierung finden Sie unter www.bandepleteduranium.org/en/unga-first-l63-depleted-uranium-results


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7.11.2016: Kriminelle NATO mit Uranmunition in Syrien
US-Kampfflieger setzten in Syrien Uranmunition ein – Gibt das Zentralkommando der US-Streitkräfte jetzt zu
http://www.epochtimes.de/politik/welt/us-kampfflieger-setzten-in-syrien-uranmunition-ein-gibt-das-zentralkommando-der-us-streitkraefte-jetzt-zu-a1967628.html

Das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM hat entgegen früherer Behauptungen zugegeben, dass US-Kampfflieger Uranmunition in Syrien eingesetzt haben. Allein am 18. und 23. November 2015 wurden 5.100 Ladungen mit Uranmunition von A-10 Thunderbolt II Kampffliegern verschossen.

Das Zentralkommando der US-Streitkräfte CENTCOM hat entgegen früherer Behauptungen zugegeben, dass US-Kampfflieger Uranmunition in Syrien eingesetzt haben. Uranmunition ist panzer- und bunkerbrechend und setzt beim Aufprall auf das Ziel hochtoxische, radioaktive Uranoxide in Nanopartikelgröße frei.

In den Einsatzgebieten dieser Munition sind Krebserkrankungen und Missbildungen bei Neugeborenen gehäuft aufgetreten. Mit der gestrigen UN-Abstimmung über eine Resolution zum Thema Uranmunition in New York steht die Sorge über die gesundheitlichen und ökologischen Folgen des Einsatzes der Waffen erneut auf der internationalen Agenda.

Ärzte gegen den Atomkrieg verlangen Zieldaten, um das Material sicherzustellen

ICBUW, IPPNW Deutschland und PAX Niederlande fordern die US-Regierung dringend auf, über die beiden Vorfälle und die Handhabung des Gebrauchs von Uranwaffen in diesem Konflikt aufzuklären.

Sie verlangen die schnelle Veröffentlichung detaillierter, genauer Zieldaten, um sicherzustellen, dass die verantwortlichen Behörden die Aufklärung des Risikos, die Abriegelung des Einsatzgebietes und die Sicherstellung des kontaminierten Materials voranbringen können.

5.100 Ladungen Uranmunition allein am 18. und 23. November verschossen

Sowohl das Pentagon als auch die US-Luftwaffe haben bis vor kurzem den Einsatz von Uranmunition im Kampf gegen den IS verleugnet. Durch das Büro der Kongressabgeordneten Martha Mc. Sally wurde im Mai 2016 das Gegenteil bekannt.

Die Antwort der Abgeordneten auf die Anfrage eines Wählers legte offen, dass 5.100 Ladungen mit Uranmunition am 18. und 23. November 2015 von A-10 Thunderbolt II Kampffliegern verschossen wurden.

CENTCOM rechtfertigt die Anwendung dieser Waffengattung mit der Beschaffenheit der Ziele

Erst am 20. Oktober 2016 gab CENTCOM gegenüber dem unabhängigen Informationsdienst der Vereinten Nationen, IRIN News, offiziell zu, dass die US-geführte Koalition in Syrien am 18. und 23. November 2015 Uranwaffen eingesetzt hat. Ein Sprecher von CENTCOM erklärte, vorherige Verlautbarungen wären durch einen Fehler in der Berichterstattung zustande gekommen.

CENTCOM rechtfertigt die Anwendung dieser Waffengattung mit der Beschaffenheit der Ziele. Die ICBUW schreibt dazu: „Die USA bestätigten, in Übereinstimmung ihrer eigenen Richtlinien, in regelmäßigen Abständen, dass DU (abgereichertes Uran= Depleted Uranium) nur für gepanzerte Ziele eingesetzt wird. Etliche Konflikte haben jedoch gezeigt, dass diese Richtlinie üblicher Weise ignoriert wird.“

Die ICBUW hat die von CENTCOM zugegebenen Einsatzdaten analysiert und festgestellt, dass bei beiden Angriffen keine gepanzerten Ziele zugegen waren. Wim Zwijnenburg (PAX) erklärt dazu: „… aufgrund der toxischen und radioaktiven Eigenschaften des Schwermetalls besorgt es uns zutiefst, dass sich die USA wieder entschieden haben, DU als Munition einzusetzen.“

Es wird Uranstaub freigesetzt, der große Gebiete kontaminieren kann

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW setzt sich seit Jahren für ein internationales Verbot von DU-Munition ein.

Dr. Alex Rosen, Kinderarzt und Vorstandsmitglied der deutschen IPPNW erklärt: „Beim Einsatz von DU-Munition wird Uranstaub freigesetzt, der große Landstriche kontaminieren kann. Als radioaktives Schwermetall ist Uran für den menschlichen Körper doppelt giftig und kann auch lange nach den eigentlichen Kampfhandlungen zu Nierenerkrankungen, Krebs, Missbildungen bei Neugeborenen und Fehlgeburten führen.“

Neben der USA haben unter anderem auch Russland und Großbritannien DU-Waffen in ihrem Arsenal. In der Vergangenheit wurde DU-Munition beispielsweise in den irakischen Städten Basra und Falludscha eingesetzt. Seit Ende der Kampfhandlungen häufen sich dort die Berichte über Fehlbildungen und genetische Erkrankungen.

Weitere Informationen:

Informationen über die DU-Resolution auf UN-Ebene und das Abstimmungsverhalten der deutschen Bundesregierung finden Sie unter www.bandepleteduranium.org/en/unga-first-l63-depleted-uranium-results>

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27.11.2016: <Streit um Abzug aus Aleppo: Islamisten bekriegen sich nun gegenseitig>
https://de.sputniknews.com/politik/20161127313531691-aleppo-islamisten-kaempfe/

<Unter den Islamisten, die sich im umkämpften Aleppo verschanzt haben, kommt es nach russischen Angaben immer öfter zu bewaffneten Auseinandersetzungen. Der Grund: Mehrere Gruppen wollen angesichts der vorrückenden Regierungstruppen die Stadt verlassen, werden jedoch von ihren radikaleren Kameraden dabei gehindert.

Zu den Kämpfen zwischen den bewaffneten Gruppen komme es in den östlichen Teilen Aleppos, teilte das russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien am Sonntag mit. „Denn ein Teil der Kämpfer, die die östlichen Viertel Aleppos kontrollieren, will die Stadt verlassen und radikale Gruppen verhindern das.“

Darüber hinaus wachse auch unter der Bevölkerung Aleppos der Widerstand gegen Terroristen, hieß es. „Es kommt immer öfter zu Ausschreitungen gegen die Terroristen. Die Kämpfer, die die Viertel al-Kassidija, Hajdarija und Hanao seit vier Jahren kontrollierten, wurden von den Bewohnern zum Abzug gezwungen.“

Das russische Militär hatte im Frühjahr auf seinem Stützpunkt Hmeimin in der nordsyrischen Provinz Latakia ein spezielles Aussöhnungszentrum eröffnet, das bei lokalen Stopps der Kampfhandlungen zwischen Rebellengruppen und syrischen Regierungstruppen vermittelt.>

Aleppo: Über 900 Zivilisten gelingt Flucht vor Terroristen
VIDEO: Assad-Armee vertreibt Al-Nusra-Terroristen aus Ost-Aleppo >>

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Sputnik
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29.11.2016: <Terroristen komplett aus Ost-Aleppo vertrieben - Moskau>
https://de.sputniknews.com/politik/20161129313550149-Syrien-terroristen-aleppo-vertrieben/

<Aus dem syrischen Ost-Aleppo, wo mehr als 90.000 Menschen wohnen, sind die Terroristen komplett vertrieben worden, wie das russische Versöhnungszentrum für Syrien mitteilte.

„Das russische Versöhnungszentrum brachte Dutzende Tonnen Lebensmittel und Medikamente in die Stadt, um den Einwohnern zu helfen“, hieß es.  Alle Einwohner erhielten nun warmes Essen und Nothilfe.

Innerhalb der vergangenen 24 Stunden haben 507 IS-Terroristen die Waffen niedergelegt und die Stadtviertel verlassen. Gemäß einer Entscheidung des syrischen Präsidenten Bashar Assad wurden 484 Kämpfern unter den Einwohnern der Stadt sofort Amnestien gewährt.>

Aleppo: Terroristen feuern US-TOW-Rakete auf russischen T-72-Panzer – VIDEO

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30.11.2016: Krieg in Syrien: Israel feuert offenbar Raketen auf Assad-Stellungen

http://www.handelsblatt.com/politik/international/krieg-in-syrien-israel-feuert-offenbar-raketen-auf-assad-stellungen/14913342.html

<Syrien beschuldigt Israel, zwei Raketen auf Stellungen des Assad-Regimes nahe der syrischen Hauptstadt Damaskus abgefeuert zu haben. Opfer soll es jedoch keine gegeben haben. Tel Aviv kommentierte den Vorfall nicht.

DamaskusIsraels Luftwaffe hat nach übereinstimmenden Berichten eine Stellung der syrischen Armee nahe der Hauptstadt Damaskus angegriffen. Regimetreue Medien meldeten, ein Jet habe am frühen Mittwochmorgen ein Ziel an der Straße zwischen Damaskus und der libanesischen Hauptstadt Beirut bombardiert.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana berichtete unter Berufung auf die Armee, Israels Luftwaffe habe vom libanesischen Luftraum aus zwei Raketen auf das Gebiet des Ortes Al-Sabura gefeuert. Nach Angaben der Nachrichtenseite „Dimaschk Alan“ waren vier laute Explosionen zu hören. Demnach gab es nicht näher genannte Schäden. Auch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldete den Angriff.

Aus syrischen Oppositionskreisen hieß es, der Angriff habe auch einer Stellung der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah gegolten. Dafür gab es zunächst keine Bestätigung. Die israelische Armee äußerte sich nicht zu dem Vorfall. Die Hisbollah unterstützt die syrische Armee im Bürgerkrieg. Sie nutzt die bombardierte Straße für Transporte.

Israels Luftwaffe hat in der Vergangenheit mehrfach Ziele in Syrien angegriffen. In der Nacht auf Montag bombardierte sie auf den Golanhöhen Verbündete der Terrormiliz Islamischer Staat (IS).>

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