7.12.2016: <Bürgerkrieg: Syrische
Armee nimmt Altstadt Aleppos ein> -- 9.12.2016:
<Einwohner von Aleppo melden Folter und Hinrichtungen
durch „gemäßigte Opposition“> -- 10.12.2016: <Zeit
Online fälscht russische Luftangriffe auf Aleppo> --
11.12.2016: Washington setzt angeblich auf Krieg in
Syrien: „Kaum zeichnet sich in Syrien Frieden ab, setzt
Washington auf Krieg“ – US-Experte -- 11.12.2016: <Nach
US-Feuerpause in Rakka: IS verlegt Reserven nach
Palmyra> -- 13.12.2016: <Parlamentssprecher:
Befreiung von Aleppo beseitigt alle Streitigkeiten der
Weltmächte> -- 13.12.2016: <Kämpfer in Aleppo mit
bulgarischen Waffen ausgerüstet - Experte kommentiert>
-- 14.12.2016: <Medien fälschen Massaker in Aleppo>
-- 15.12.2016: <Syrer in Aleppo jubeln: „Befreiung von
Terroristen bringt uns ins Leben zurück“> -- Aleppo:
16.12.2016: NWO-Propaganda mit Rufmorden gegen russische
Armee: Russischer Generalstab: Keine "mit Leichen
übersäten Straßen" in Aleppo -- 17.12.2016: Russland:
Tausende Aleppo-Einwohner kehren nach Hause zurück –
Wasser und Strom wieder verfügbar -- 18.12.2016:
<Obamas Fake Rebellen beschiessen Flüchtlingsbusse - US
Soldaten festgenommen> -- 18.12.2016: <Syrien:
Terroristen setzen sieben Rettungsbusse in Brand -
VIDEO> -- 18.12.2016: CIA-Agent Röttgen will keinen
Frieden in Syrien - Deutsche Außenpolitiker warnen vor
Beendigung des Krieges in Syrien | Ein Parteibuch:
Deutsche Außenpolitiker warnen vor Beendigung des Krieges
in Syrien -- 20.12.2016: UN-Sicherheitsrat mit
Aleppo-Resolution gegen Kriegshandlungen:
UN-Sicherheitsrat erstellt Aleppo-Resolution: Welt einigt
sich auf Frieden für Syrien -- 22.12.2016: <Türkei,
Russland und Iran unterzeichnen Syrien-Abkommen trotz Mord
an russischem Botschafter> -- 23.12.2016: <Moskau:
Bataillon russischer Militärpolizei wird in Aleppo für
Ordnung sorgen> -- 23.12.2016: IS-Terror in Aleppo ist
vorbei: Ihr seid raus! -- 26.12.2016: IS-Terror in Aleppo
hat alles zerstört: „Dann kamen die Terroristen und
zerstörten alles“ -- 28.12.2016: Rückkehr in
verwüstete Häuser: Menschen in Ost-Aleppo fangen ihr Leben
neu an – VIDEO: Rückkehr in verwüstete Häuser: Menschen in
Ost-Aleppo fangen ihr Leben neu an -- 28.12.2016: <Fast
1000 Hektar minenfrei: Russlands Sprengstoffexperten
säubern weiter Aleppo> -- 29.12.2016: <Syrische
Regierungsarmee: In Aleppo jede Menge US-Waffen
entdeckt> -- 29.12.2016: <Christliche Nonne nach
Rückkehr aus Aleppo: Westmedien lügen über Realitäten in
Syrien> -- 13.1.2017: <Terroristen schneiden
Millionen Syrer von Wasser und Wärme ab> -- 25.1.2017:
<Ost-Aleppo bald minenfrei – Zwischenbilanz der
russischen Sprengstoffexperten> -- 5.2.2017:
<Syrischer Außenminister ruft alle syrischen
Flüchtlinge auf, nach Hause zurückzukehren> --
20.2.2017: <Syrien: Russische Minenräumer beenden ihre
Arbeit in Aleppo> -- 2.3.2017: <Unter
Armeekontrolle: Palmyra zum zweiten Mal vom IS befreit>
-- 5.4.2017: Chemiewaffenangriff von Chan Scheichun ist
gefälscht -- 5.4.2017: Syrische Armee bombardierte
Chemiewaffenlager in Idlib -- 5.4.2017: Assad hat keine
C-Waffen mehr - wurde mit Nobelpreis ausgezeichnet --
7.4.2017: "US"-Raketen auf syrischen Luftwaffenstützpunkt
-- 8.4.2017: Luftschlag gegen Syrien war zwischen Trump
und Putin abgesprochen -- 9.4.2017: Russland hatte keine
Vereinbarung mit Syrien, Syrien gegen das Ausland zu
verteidigen -- 9.4.2017: Trump erklärt, warum die
Startbahnen heil blieben --
7.12.2016: <Bürgerkrieg:
Syrische Armee nimmt Altstadt Aleppos ein>
http://www.20min.ch/ausland/news/story/19046350
<Gemäss der
Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte konnten
die Regierungstruppen die letzten Rebellen aus dem Gebiet
vertreiben.
Die syrische Armee hat nach Angaben von Aktivisten die
gesamte Altstadt Aleppos eingenommen. Die letzten Rebellen
seien aus der Altstadt abgezogen, nachdem die Armee die
Nachbarbezirke Bab al-Hadid und Akjul eingenommen habe.BildstreckenGibts
Frieden, wenn Aleppo an Assad fällt?
Die Rebellen seien zum Rückzug gezwungen gewesen, weil
sie Gefahr liefen, eingekesselt zu werden. Dies teilte
die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für
Menschenrechte heute mit.
Die in Grossbritannien ansässige Organisation ist in
Syrien breit vernetzt, ihre Angaben können von
unabhängiger Seite aber kaum überprüft werden. Seit
Tagen erobern die Regierungstruppen von Machthaber
Bashar al-Assad ein Viertel Aleppos nach dem anderen.
Einnahme des Ostteils könnte Wende bedeuten
Im Ostteil der einstigen Wirtschaftsmetropole hatten
die Regierungstruppen Mitte November eine Grossoffensive
begonnen. Seither sind nach Angaben der
Beobachtungsstelle mehr als 80'000 Zivilisten aus den
östlichen Vierteln geflüchtet. Rund 170'000 Menschen
sollen Schätzungen zufolge dort noch eingeschlossen
sein.
Insgesamt büssten die Aufständischen in den vergangenen
zwei Wochen rund zwei Drittel des belagerten Ostteils
der Stadt ein. Mit einem Fall Ost-Aleppos würden die
Rebellen ihre letzte urbane Hochburg verlieren. Für
Assad wäre die Einnahme von grosser strategischer
Bedeutung. Sie könnte einen Wendepunkt in dem
Bürgerkrieg bringen und die Position des Präsidenten
stärken.
Hochrangiger russischer Militärberater getötet
In der umkämpften Aleppo ist ein hochrangiger
Militärberater aus Russland getötet worden. Oberst
Ruslan Galitski sei bei Rebellenbeschuss auf ein von der
syrischen Regierung kontrolliertes Viertel vor mehreren
Tagen verwundet worden und seinen Verletzungen
mittlerweile erlegen, teilte das russische
Verteidigungsministerium am Mittwoch mit.
Der Berater stellt das dritte russische Todesopfer in
Aleppo in dieser Woche dar. Zuvor waren nach Moskauer
Angaben zwei russische Krankenschwestern gemeinsam mit
acht Zivilisten bei einem Angriff auf ein Feldlazarett
getötet worden.
<Die so genannte „gemäßigte“ Opposition
unterwirft Zivilisten in Aleppo Folter und
Hinrichtungen, wie der Chef der Hauptverwaltung
Operatives des russischen Generalstabs, General Sergej
Rudskoj, unter Berufung auf Erklärungen von vor den
Terroristen geflohenen Einwohner dieser syrischen Stadt
mitteilte.
„Die Fakten des Missbrauchs,
von Folter und publiken Hinrichtungen, sowie von
grundlosen Morden an Einwohnern finden Bestätigung“,
sagte Rudskoj auf einem Briefing.
Laut dem General werden alle Verbrechen der Kämpfer
in den östlichen Bezirken von Aleppo durch die Offiziere des
russischen Zentrums für die Versöhnung der
Konfliktparteien dokumentiert.
Rudskoj betonte, dass das Zentrum auch weiterhin an
der Schaffung von Bedingungen arbeiten werde, damit
Zivilisten und Vertreter der
Nichtregierungsorganisationen die durch die Kämpfer
eroberten Bezirke von Aleppo verlassen können.
Die Offiziere des Versöhnungszentrums unternehmen
Rudskoj zufolge zudem alles Mögliche, um den Einwohnern
von Aleppo bei der Rückkehr zu einem normalen Leben zu
verhelfen. In den letzten Tagen seien in die Stadt
mehr als 270 Tonnen von humanitären Hilfsgütern
geliefert worden; die Menschen würden medizinisch
behandelt und mit dem warmen Essen versorgt.
Derzeit kontrolliere die syrische Armee 93 Prozent
des Territoriums der Stadt. Es seien 52 Stadtbezirke
von den Terroristen befreit worden,
teilte Rudskoj abschließend mit.>
<Nachrichtenfälschung bei Zeit Online: Das Hamburger
Blatt hat dem russischen Außenminister Lawrow eine
Aussage am Rande des OSZE-Ministerrats in Hamburg in
den Mund gelegt, nach der Russland die Luftangriffe auf die
Gebiete der sogenannten Rebellen in Ost-Aleppo fortsetzen
wolle. Doch Sergej Lawrow hat nie von russischen
Luftangriffen auf Aleppo gesprochen. Tatsächlich finden seit
18. Oktober keine russischen Luftangriffe mehr auf Aleppo
statt, wie damals im Oktober auch die westlichen Medien
vermeldeten. Seitdem greifen keine russischen Kampfflieger
mehr Stellungen der Al-Qaida-geführten Rebellen und
natürlich auch keine Zivilisten an. Gegenteilige Beweise
liegen nicht vor. Die Zeit Online hat ihre Meldung zu Lawrow
geschickt so manipuliert, dass Lawrow nicht direkt zitiert
wird, ihm aber die vermeintliche Bestätigung russischer
Luftangriffe durch sprachlichen Kunstgriffe – oder besser
journalistischen Betrug – untergeschoben wird. Gezielte
Fake-News zu Propagandazwecken.
Bei Zeit Online heißt es in dem entsprechenden Artikel “Syrien-Krieg: Lawrow lehnt Stopp der
Luftangriffe auf Aleppo ab” vom Nachmittag des 9.
Dezember 2016: “Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat
eine Einstellung der Luftangriffe auf die noch von Rebellen
kontrollierten Gebiete Ost-Aleppos abgelehnt. ‘Die Angriffe
werden so lange weitergehen, wie noch Banditen in Aleppo
sind’, sagte Lawrow am Rande des OSZE-Ministerrats in
Hamburg. Er kritisierte zugleich westliche Äußerungen zur
Lage in der syrischen
Stadt Aleppo als ‘hysterisch’.”.
Die Zeit:
Russlands Aussenminister Sergej Lawrow hat eine Einstellung
der Luftangriffe auf die noch von Rebellen kontrollierten
Gebieten Ost-Aleppos abgelehnt. "Die Angriffe werden so
lange weitergehen, wie noch Banditen in Aleppo sind", sagte
Lawrow am Rande des OSZE-Ministerrats in Hamburg. Er
kritisierte zugleich westliche Äusserungen zur Lage in der
syrischen Stadt Aleppo als "hysterisch".
Ein geübter Beobachter der Propagandatechniken der
westlichen Qualitätsmedien und Leitmedien erkennt sofort die
Art und Weise der Manipulation in dem Zeit-Online-Artikel.
Lawrow spricht von Angriffen, die weitergehen sollen.
Gemeint sind damit aber keine russischen Luftangriffe auf
den Osten der Stadt Aleppo, sondern die Großoffensive der
syrischen Regierungstruppen gegen diese von den Al-Qaida-geführten “Rebellen”
gehaltenen Gebiete, die zur Zeit sehr erfolgreich für die
Syrer verläuft und tägliche Geländegewinne verzeichnet. Vor
dem wörtlichen Zitat Lawrows dazu setzt Zeit Online aber in
eindeutig manipulativer Absicht eine eigene
“Interpretation”: “Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat
eine Einstellung der Luftangriffe auf die noch von Rebellen
kontrollierten Gebiete Ost-Aleppos abgelehnt.”.
“Einstellung der Luftangriffe”, legt die Zeit dem
russischen Außenminister in den Mund. Aber dieser hat das
nie gesagt, er hat nie von russischen Luftangriffen
gesprochen. Das wird einzig und allein von den Journalisten
der Zeit für den Leser “vorinterpretiert” oder besser gesagt
manipuliert. Lawrow sagt “Angriff” und man schreibt
“Luftangriff”. Man setzt das “Luftangriff” einfach davor und
tut so, als habe das nachfolgende entsprechende Lawrow-Zitat
genau dies gemeint. Das ist nicht nur eine hinterlistige
Methode der Manipulation, sondern eine faustdicke Lüge der
Zeit. Geschickt jubelt man dem Leser die “Luftangriffe” so
nebenbei unter und muss nicht offen schreiben “Lawrow
bestätigt Luftangriffe auf Aleppo”. Die Lüge wird halb
versteckt und geschickt so platziert, dass der Eindruck
entsteht, der russische Außenminister habe die Aussage der
Lüge bestätigt. Fliegt man als Zeit-Journalist damit auf,
kommt als reichlich blöde Ausrede vermutlich ein “Es weiß
doch jeder, dass die Russen Aleppo bombardieren. Das können
Sie überall nachlesen. Von daher war das eine
Zusatzinformation und kein Fehler.”. Was natürlich falsch
wäre und ist.
Hinzu kommt noch Folgendes: Seit Wochen fliegen die Russen
keine Angriffe mehr auf Aleppo. Das sagen nicht nur sie
selbst aus. Es gibt auch keine Bilder, Radaraufnahmen etc.,
welche das belegen würden. Wir erinnern uns: Syrien hat den
wohl zur Zeit den am besten überwachten Luftraum der Welt,
wie man ansatzweise auch damals bei der Präsentation der
Überwachungsbilder im Rahmen des Abschusses des russischen
Militärjets durch die Türkei an der syrischen Grenze zur
Türkei sehen konnte, und Informationen über den Luftraum von
Aleppo kann der Westen bei Bedarf jederzeit aus mehreren
Quellen bereitstellen. Dass er es nicht tut, obwohl er
dauernd solche Angriffe unterstellt, zeigt, dass die
russischen Angaben zutreffend sind. Natürlich verschärft das
– die Unterstellung von imaginären russischen Luftangriffen
– noch einmal den Härtegrad der Propaganda des
Zeit-Online-Artikels. Zusätzlich zu dem, dass man einem so
hochrangigen Politiker in einer so wichtigen Frage keine
Aussagen in den Mund legen sollte und so den Sinn seiner
Worte völlig entstellt und mißbraucht. Was die Zeit gemacht
hat, ist eine faustdicke Lüge. Journalisten von Zeit Online
haben diese Nebenbei-Fake-News bewußt hergestellt und
versuchen die Aussage von den angeblichen “russischen
Luftangriffen auf Aleppo” – die ja sogar nicht einmal
illegal sind, aber von westlichen Politikern und Medien als
Verbrechen gebrandmarkt werden – durch arglistige Täuschung
in den Köpfen ihrer Leser unterzubringen.>
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11.12.2016: Washington setzt angeblich auf Krieg in
Syrien „KaumzeichnetsichinSyrienFriedenab,setztWashingtonaufKrieg“–US-Experte
https://de.sputniknews.com/politik/20161211313716939-syrien-washington-schuert-den-krieg/
<US-Präsident Barack Obama hat vergangene Woche die
Einschränkungen für Waffenlieferungen an Rebellengruppen in
Syrien aufgehoben. In einem Interview mit Sputnik kritisiert
Daniel McAdams, Direktor des Ron Paul Institute for Peace
and Prosperity, Obamas Schritt, der den Krieg im Lande
wieder aufflammen lasse.
Der ehemalige Außenpolitik-Berater im US-Kongress zeigte
sich von Obamas Entscheidung zwar entsetzt, fand sie aber
nach eigener Aussage nicht allzu überraschend.
„Anscheinend ist Washington einfach
nicht imstande, selbst von einer äußerst schlechten
Außenpolitik abzurücken“, so McAdams im Gespräch mit Sputnik.
Vor allem bemängelte der Experte, dass die USA diese
Entscheidung in einer Zeit treffen, in der sich
der Krieg in Syrien endlich dem Ende zu nähern
scheine:
„Gerade jetzt, wo das Leben (in
Syrien – Anm. d. Red.) wieder normal werden könnte, facht
Washington den Krieg an.“
Fast alles, was Washington bisher auf der Weltarena
erreichen wollte, sei komplett gescheitert, so McAdams
weiter. Und der jüngste Beschluss könne als „das letzte
Gefecht“ der scheidenden Administration verstanden werden:
Damit wolle Washington möglicherweise den designierten
Präsidenten Donald Trump von seinem eher versöhnlichen Kurs in Syrien
abbringen.
McAdams kritisierte den Beschluss der US-Regierung als
verantwortungslos. Man habe früher mehrmals erlebt, wie
westliche Munition und Waffen in den Händen von
Terroristen und nicht bei der sogenannten „gemäßigten
Opposition“ landeten, weswegen Washingtons jüngster Schritt
„leichtsinnig und töricht“ sei. Dabei handle es sich um
äußert gefährliche Waffen wie etwa Flugabwehrraketen, die
eine enorme Gefahr für den zivilen Luftverkehr darstellen
könnten.
Das US-Repräsentantenhaus hatte vergangene Woche ein
Gesetz abgeändert, das der kommenden Trump-Regierung die
Befugnis erteilt, Flugabwehr-Waffen an syrische
Söldnergruppen zu senden. Die Entscheidung stieß bei
vielen US-Politikern und Friedensaktivisten auf
Entsetzen.>
<Die Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer Staat“,
IS), die seit Samstag die antike Oasenstadt Palmyra stürmt,
hat nach russischen Angaben bedeutende Verstärkung aus Rakka
bekommen, nachdem dort die US-treuen Rebellen eine
Feuerpause verhängt hatten.
„Mehr als 4000 IS-Kämpfer haben sich umgruppiert, um erneut
eine Eroberung Palmyras zu versuchen“, erklärte das
russische Zentrum für Versöhnung der
Konfliktparteien in Syrien am Sonntag. Die
Dschihadisten hätten „bedeutende Reserven“ aus dem Raum
Rakka nach Palmyra verlegt, nachdem die US-kontrollierten
Rebellengruppen in dieser Woche aktive Kampfhandlungen
gegen den IS bei Rakka eingestellt hatten.
Darüber hinaus haben die Terroristen aus Deir ez-Zor Verstärkung mit
Panzertechnik erhalten. Nach Angaben des russischen
Militärs versuchen die Dschihadisten in zentrale
Viertel Palmyras vorzudringen, weil die russische
Luftwaffe dort keine Angriffe fliegt.
Die IS-Terrormiliz, die im März aus Palmyra verdrängt worden
war, versuchte am gestrigen Samstag, die antike Stadt
wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. In der Nacht zum
Sonntag rückten die Dschihadisten mit Panzern
in Vororte vor, mussten jedoch nach massiven
Angriffen der russischen Luftwaffe, die bis zu 300
Terrorkämpfern das Leben gekostet haben sollen, wieder
abziehen. Am Sonntag griffen sie Palmyra jedoch erneut
an — gleichzeitig aus mehreren Richtungen.>
<Der Sprecher des syrischen Parlaments Khaled
Al-Abbud hat in einem Interview mit Sputnik die Bedeutung
der Zurückeroberung von Aleppo betont und auf die
Besonderheiten in der Wahrnehmung der Lage in Aleppo durch
die Weltmächte verwiesen.
Die Besonderheit von Aleppo unterscheide sich
grundsätzlich von der von Raqqa, Palmyra, Mossul und dem
ganzen Irak, erläuterte Al-Abbud. „Die Situation mit den
Terroristen in Aleppo unterscheidet sich selbst von
der Situation in Ägypten", sagte er. Abgesehen von
Aleppo gebe es keine Meinungsverschiedenheiten
in der syrischen Frage: Die USA und Europa
würden „mit einer Stimme" wiederholen, dass es
in Raqqa, in Palmyra, in Ägypten und im Irak
Terroristen gebe. Streitigkeiten „in der politischen
Arena" habe es ausschließlich in Bezug auf
Aleppo gegeben.
Aleppo sei zum „Gegenstand der politischen Spiele"
geworden, äußerte Al-Abbud.
„So gibt es jetzt, wo man Aleppo
befreit hat, keine Streitigkeiten mehr darüber, wo es noch
Terroristen gibt. Jetzt darf Europa nicht damit anfangen,
zu sagen, es gebe in Raqqa eine gemäßigte Opposition.
Jetzt können sie nicht behaupten, die Opposition habe
Palmyra eingenommen und widersetze sich dem 'Regime‘".
Allerdings müsse sich Damaskus trotz der Befreiung von
Aleppo „vor der regionalen Kraft hüten, die die
Terroristen unter dem Deckmantel der herausgebildete
Opposition finanziert", betonte Al-Abbud. „Bis jetzt
versucht diese Kraft alle zu überzeugen, es habe
in Aleppo eine gemäßigte Opposition gegeben".
Diese „regionale Kraft" fördere die Terroristen von
Aleppo bei dem Versuch, „ihnen ein anständiges Äußeres zu
geben und eine offizielle regionale politische Kraft zu
bilden", sagte er.
„Unser Sieg in Aleppo
bedeutet das Scheitern der Strippenzieher. Das ist
ein Debakel nicht nur für die Terroristen, sondern
auch für Erdogan", so Al-Abbud.
Zuvor hatte die syrische Armee eine Offensive auf den
Ostteil von Aleppo unternommen, der von Terroristen
kontrolliert worden war. Am Dienstag berichtete das
russische Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien,
dass die syrischen Behörden 98 Prozent des Gebietes von
Aleppo unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Die Gesamtfläche der Viertel in Ost-Aleppo, wo
sich noch Kämpfer aufhielten, betrage also nicht mehr als
drei Quadratkilometer, hieß es.
Außerdem hätten die Kämpfer wesentliche Kräfte aus
dem Gebiet Raqqa nach Palmyra verlegt. Zudem seien auch
große Reserven und gepanzerte Fahrzeugen aus der Provinz Deir ez-Zor nach Palmyra
verlegt worden. In der Nähe von Raqqa seien die
Kamphandlungen der von den USA und der internationalen
Koalition kontrollierten Gruppierungen gegen die
Terroristen vorige Woche eingestellt worden. >
<Ein im syrischen Aleppo sichergestelltes Lager
mit Munition und Raketen aus bulgarischer Produktion ist bei
Weitem nicht der erste Beweis dafür, dass Waffen aus Europa
über Drittländer an die Extremisten in Syrien geliefert
werden. Das sagte der russische Militärexperte Viktor
Murachowski am Dienstag.
Als
Munitionslieferant gilt Medienberichten zufolge der
bulgarische Produktionsbetrieb „Arcus“ aus der Stadt
Laskovets. Auf den Aufklebern sollen bulgarische
Familiennamen geschrieben gewesen sein. Die noch im Juli
2015 lieferbereiten Güter seien im Oktober 2015 aus
Bulgarien abtransportiert
worden.
„Ich bin darüber erstaunt, dass
Journalisten erst nach der Zurückeroberung von Aleppo
‚sehend‘ wurden. Das ist bei Weitem nicht der erste Fall,
dass bei den Kämpfern Waffen aus Osteuropa beschlagnahmt
werden. Als Endverbraucher gelten immer Saudi-Arabien und
Katar, von wo aus Waffen und Munition in die Hände
der Bandenformationen gelangen“, sagte Murachowski.
Zuvor hatten Journalisten in Ost-Aleppo laut dem
bulgarischen Fernsehsender Nova TV ein Depot mit Munition
aus bulgarischer Produktion gefunden. Insbesondere seien
dabei Raketen vom Typ „Grad“, Munition für
Panzergewehrgeschütze sowie Geschosse für Granatwerfer
entdeckt worden.
„Es ist schwer zu sagen, ob dieser
Zwischenfall politische Folgen haben wird. Sofia wird nach
wie vor den Waffenhandel mit den oben genannten Staaten
(Saudi-Arabien und Katar – Anm. d. Red.) betreiben“, sagte
der Experten anschließend.
Laut dem Experten werden aber die Waffen nicht unbedingt aus
Osteuropa geliefert: Die zuvor bei der syrischen Opposition
sichergestellten Panterabwehrraketen TOW-2 sollen aus den
USA stammen.
„Diese Raketen hat offiziell Katar bei den USA gekauft.
Dies ist bereits seit Langem kein Geheimnis mehr“, betonte
Murachowski.
Wie das russische Zentrum für Versöhnung der
Konfliktparteien in Syrien am Dienstag mitteilte,
kämpfen die syrische Regierungsarmee und die Volksmilizen
derzeit um die letzte noch verbliebene Terroristenhochburg
in Ost-Aleppo 98 Prozent von Aleppo stehen
jüngsten Angaben zufolge bereits unter der Kontrolle der
syrischen Behörden.>
14.12.2016: <Medien fälschen Massaker in
Aleppo>
http://blauerbote.com/2016/12/14/medien-faelschen-massaker-in-aleppo/
<Nachrichtenfälschung und Fake-News zu Syrien: Die
syrische Großstadt Aleppo ist nahezu wieder in der Hand
der syrischen Regierung. Gleichzeitig mit dem Fall Aleppos
erlebt die westliche Propaganda zum Syrienkrieg eine
Sternstunde und der Journalismus eine seiner schwärzesten
Stunden. Ausnahmslos ergehen sich die deutschen
Qualitätsmedien und Leitmedien in – sogar leicht
durchschaubaren – Propagandalügen, unverhohlen wird
manipuliert. So wird von Massakern berichtet, die die UN
registriert hätte, aber die UN hat das gar nicht gesagt.
Mit hinterhältigen Sprachtricks und Manipulationen
versucht man aber, genau diesen Eindruck zu erzeugen. Die
sogenannten “Rebellen” berichten über Massaker und ihr
Wort wird mit voller Absicht für bare Münze genommen. Dass
die “Rebellen” nicht Opposition sind, sondern Al Qaida, erfährt man
natürlich nicht. Natürlich ist auch wieder von russischen Luftangriffen die Rede,
obwohl es für diese keinerlei Belege gibt.
“Gezielte Erschießungen, verschwundene Zivilisten: Das
syrische Regime kontrolliert die Stadt wieder fast
vollständig. Die Bewohner fühlen sich von der Welt im
Stich gelassen […] Nach UN-Informationen sind mindestens
82 Menschen von regimetreuen Truppen ermordet worden.
Soldaten sollen nach den Berichten Zivilisten auf der
Straße, auf ihrer Flucht aus Aleppo und selbst in ihren
Häusern in Ost-Aleppo getötet haben.” heißt es
beispielsweise bei Welt Online in dem Artikel “Aleppo
erlebt das Ende der Menschlichkeit” von Alfred
Hackensberger.
Im Beitrag “Kampf um Aleppo. Assad-Truppen töten laut UN
82 Zivilisten” heißt es bei der Tagesschau: “Im Kampf um
Aleppo steht die syrische Armee kurz vor einem Sieg. Es
mehren sich die Berichte über Gräueltaten an den
Bewohnern. Mindestens 82 Zivilisten sollen im Ostteil der
Stadt in den vergangenen Tagen durch syrische
Regierungstruppen und ihre Verbündeten getötet worden
sein. Das berichten die Vereinten Nationen. Die Opfer
seien regelrecht hingerichtet worden, sagte der Sprecher
des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Rupert
Colville. Unter ihnen seien elf Frauen und 13 Kinder,
fügte er unter Berufung auf Informationen von vor Ort
hinzu. Nach Angaben des Sprechers wurden die Gräuel
‘wahrscheinlich in den vergangenen 48 Stunden’ in vier
verschiedenen Bezirken des bisher von Rebellen gehaltenen
Ostteils von Aleppo begangen.”.
Zeit Online schreibt in dem Artikel “Aleppo: Syrische
Armee richtet Zivilisten hin”: “In Ost-Aleppo spielen sich
laut UN grausame Szenen ab. Soldaten würden von Haus zu
Haus gehen und Menschen erschießen. Ein Haus mit mehr als
100 Kindern werde beschossen. […] Syrische
Regierungstruppen und ihre Verbündeten haben nach Angaben
der Vereinten Nationen in den vergangenen Tagen mindestens
82 Zivilisten im Ostteil Aleppos getötet. Darunter seien
elf Frauen und 13 Kinder aus vier verschiedenen Bezirken
des bisher von Rebellen gehaltenen Ostteils der Stadt,
sagte der Sprecher des UN-Hochkommissariats für
Menschenrechte, Rupert Colville auf einer Konferenz in
Genf. “.
Alle anderen führenden und nicht-führenden westlichen
Medien “berichten” Ähnliches. Nein, sie “berichten” nicht,
sie lügen und zwar nachweisbar: Die UN, im Syrienkrieg
sicher nicht auf der Seite der Assad-Regierung zu finden
und von allerlei westlichen Propagandaversuchen
heimgesucht oder selbst Teil der Propaganda, hat das gar nicht gesagt, was die
westlichen Medien da als Wahrheit verbreiten. Die UN hat
nie “Assad-Truppen ermordeten 82 Zivilisten in Aleppo”
oder Ähnliches gesagt. Die Propagandaschau hat die
Originalaussage des Sprechers des UN-Hochkommissariats für
Menschenrechte, Rupert Colville, einmal übersetzt:
„Insgesamt erhielten wir bis gestern Abend Bericht
darüber, dass Pro-Regierungs-Kräfte mindestens 82
Zivilisten (darunter 11 Frauen und 13 Kinder) in vier
verschiedenen Stadtteilen getötet hätten.
„Wir hoffen zutiefst, dass diese Berichte falsch oder
übertrieben sind, weil die Situation extrem in Bewegung
ist und es sehr schwierig ist, Berichte zu überprüfen.
Jedoch haben sie von mehreren zuverlässigen Quellen
bestätigt.“
Die Berichte beruhen also alle auf Angaben der
sogenannten Rebellen, die ja in der Vergangenheit schon
durch massive Lügen und Propagandafälschungen
aufgefallen sind, die wiederum von den deutschen Medien
1:1 als “die Wahrheit” berichtet wurden. Und die UN äußert
die Hoffnung, dass diese falsch seien. Die UN hat also
keine Massaker in Aleppo registriert und gemeldet, wie es
die deutschen Medien in ihren Überschriften als Gewissheit
melden. Sie hat lediglich Angaben der
radikalislamistischen Rebellen unter Führung der Al Qaida
und ihrer teilweise gemeinsam mit dem Westen betriebenen
Propagandaorgane beziehungsweise der westlichen
Propagandastellen weitergegeben. Das alleine ist schon
grenzwertig, aber in der Vergangenheit wurde es schon
häufiger praktiziert, dass der UN angebliche Beweise
vorgelegt wurden und die UN diese dann weiterverbreitete.
Und flugs wurde dann bei den Medien ein “Nach Angaben der
UN …” daraus.
Tatsächlich war Ost-Aleppo von einer Islamisten-Koalition unter
Führung der Terrorgruppe Al Qaida – in Syrien Al Nusra –
besetzt und diese hielt die Menschen dort als
Geiseln und beschoss diejenigen, die flüchten wollten, wie
selbst einige westliche Journalisten miterleben mussten.
In Ost-Aleppo galt ein hartes Scharia-Recht. Menschen
wurden durch die vom Westen “Rebellen”, “Opposition”, “Ärzte” und “Aufständische” genannten
Kämpfer ermordet, gefoltert und nach allen Regeln der
Kunst ausgenutzt und mißbraucht. Auch Kinder. Die
Al-Zenki-Kämpfer – mit der USA verbündete und von diesen
bewaffnete und ausgebildete angebliche “moderate
Rebellen” der Al-Kaida-Koalition von Aleppo – köpften vor einigen Wochen einen
11-12-jährigem Jungen vor laufender Kamera und
stellten das Video davon stolz ins Internet. Nun wurden
diese Geiseln und menschlichen Schutzschilde durch die
syrische Armee befreit und die westlichen Medien
verbreiten mit Hilfe der Propagandaorgane dieser Kämpfer
Lügen über Massaker der syrischen Regierungstruppen. Die
Soldaten würden wahllos Menschen erschießen, auch Frauen
und Kinder. Wieso sollten sie das tun? Ohne jeglichen
Belege und mit purer Absicht verbreitet unsere Presse
diese Lügen. Geschickt manipuliert man das auch noch so,
dass zumindest eines dieser angeblichen Massaker auf
UN-Angaben beruhe, was natürlich eine glatte Fälschung
ist. Die Medien erwecken gezielt den Anschein von
nachgewiesenen Massakern durch die Assad-Regierung in
Syrien, tatsächlich ist nichts davon in irgendeiner Weise
belegbar.
<„Die Befreiung von Aleppo bedeutet für uns die
Rückkehr zum friedlichen Alltag. Die Menschen können mit
ihren Familien nun wieder in Sicherheit und Stabilität
leben“, sagte der Anwalt Safwan al-Kirzi aus Aleppo in einem
Interview für Sputnik.
„Wir alle
sind heute in den alten Stadtteil von Aleppo gekommen,
um zu feiern und einander zum friedlichen Wiederaufleben der
Stadt zu gratulieren. Ich hoffe, dass allerorts
in Syrien in nächster Zukunft eine solche
Befreiung gefeiert wird“, so Al-Kirzi.
Laut Stadtbewohnerin Fatima Dayub „symbolisiert die
Rückgabe von Aleppo für uns den Beginn eines neuen Lebens
und die Wiedergeburt der Hoffnung. Ich möchte
in diesen Tagen der Universitätsstudenten gedenken,
die sich für uns, für künftige Generationen und für die
Unabhängigkeit unseres Heimatlandes aufgeopfert haben.“
Hisam Tayar sagte gegenüber Sputnik: „Unsere Herzen waren zu
Beginn der Okkupation vor rund fünf Jahren stehen geblieben.
Jetzt gibt es wieder einen Puls, und wir hoffen, dass wieder
Frieden, Ruhe und Sicherheit in jedes Haus im geliebten
Syrien einkehren und alle Menschen in guter
Nachbarschaft leben können, so wie es früher der Fall war.“
Tayar erinnerte an Hunderte junge Menschen, die
in die von den Terroristen befreite Stadt Homs kamen,
um beim Wiederaufbau zu helfen.>
Aleppo: 16.12.2016: NWO-Propaganda
mit Rufmorden gegen russische Armee RussischerGeneralstab:Keine"mitLeichenübersätenStraßen"inAleppo
https://de.sputniknews.com/politik/20161216313800549-aleppo-leichen-dementi/
<Der russische Generalstab hat westliche Berichte über
massenweise zivile Opfer in Aleppo als „Lüge“ zurückgewiesen.
„Westliche
Politiker reden von angeblichen Massenopfern unter der
Zivilbevölkerung bei der Befreiung von Aleppo. Ihnen zufolge
sind die Straßen mit Leichen übersät, Hunderte Bewohner
hätten sich in den Kellern versteckt“, sagte Sergej
Rudskoj, Chef der Hauptverwaltung Operatives beim russischen
Generalstab, am Freitag.
„Ich sage mit aller Verantwortung: Diese Informationen
sind eine unverhüllte Lüge", so der General. Nach seinen
Worten haben russische Offiziere und Vertreter des Roten
Kreuzes, die gemeinsam mit der syrischen Armee die
befreiten Viertel von Aleppo betreten haben, keine Leichen
vorgefunden.
Rudskoj betonte, dass das russische Militär sich über die
Lage vor Ort aus erster Hand informiere „und nicht aus den
sozialen Netzwerken und von Webseiten der Extremisten“.
Darüber hinaus wären in Echtzeit Drohnenvideos
in die ganze Welt ausgestrahlt worden.
Nach erbitterten Gefechten hatte die syrische Armee
in dieser Woche die wichtige Großstadt Aleppo im
Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht. Die
terroristische al-Nusra-Front, die in den östlichen
Bezirken Widerstand leistete, willigte in den Abzug
ein.>
<Die Schlacht um Aleppo ist gewonnen. Die syrische
Regierung schaffte es mit Hilfe Russlands und dem Iran,
Ost-Aleppo von den Terroristen und Rebellen zu befreien. Die
Rebellen wurden mit ihren Familien aus der Stadt gebracht auch
Zivilisten und Verwundete wurden evakuiert. Nach Angaben
Russlands konnten tausende Einwohner Ost-Aleppos bereits
wieder in die Stadt zurückkehren. In einigen Vierteln gebe es
auch schon Wasser und Strom.
Nach der Evakuierung Ost-Aleppos sind über 7.000 Menschen
in ihre Häuser zurückgekehrt, meldet der Generalstab der
russischen Streitkräfte, berichtet RT.
Aktuell würden russische Militärexperte das von den
Extremisten geräumte Territorium der Stadt entminen, heißt
es. In einigen Vierteln hätten die Menschen bereits wieder
Zugang zu Trinkwasser und Strom.
Nach Angaben der Kräfte vor Ort, hätten die Rebellen
und Terroristen in Ost-Aleppo die aus dem Ausland
gelieferten Lebensmittel selbst konsumiert, berichtet RT
weiter. Die Stadtbevölkerung hatte demnach wenig Zugang zu
den Lebensmitteln.
Am Freitag beendete die russische Armee die
Evakuierung von Rebellen und ihren Angehörigen in der
syrischen Metropole Aleppo.
Mehr als 4.500 Kämpfer und 337 Verletzte wurden nach
Angaben Russlands aus der Stadt gebracht. Insgesamt sollen
mehr als 9.500 Menschen während der Evakuierung Aleppo
verlassen haben.
<In Idlib wohnen bereits 40 000 Schiiten und die
Verlegung von Schiiten aus Aleppo nach Idlib ist vgon den
Aleppo-Rebellen nicht gewollt, die in Wahrheit als Nato
Söldner im syrischen Bürgerkrieg kämpfen.
Die syrische Regierung und die russische Verwaltung
bemühen sich seit Tagen die Menschen aus Aleppo zu
evakuieren . Über 100 000 Menschen wurden schon
evakuiert - darunter auch 40 000 Kinder.
Jetzt sollen auch Schiiten und Rebellen evakuiert werden.
Doch die Dschihadisten halten sich an keine Abmachungen .
Parallel wird berichtet, dass syrische Soldaten Nato
Affiziere und Dschihadisten in Aleppo festgenommen hätten.
ie Busse zum Abtransport Tausender Rebellen und Zivilisten
seien in den belagerten Teil der Stadt eingefahren,
berichteten regimenahe Medien und die Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte übereinstimmend. Ein
Englischlehrer in der Stadt sagte der Nachrichtenagentur AP,
Familien seien Busnummern zugeteilt worden.
Vor Beginn der Aktion hatte es eine
Vereinbarung zwischen beiden Seiten gegeben: Demnach sollen
die Rebellen von ihnen eingekesselte Dörfer in der Provinz
Idlib und an der Grenze zum Libanon freigeben, sodass diese
evakuiert werden können. Im Gegenzug sollen alle Menschen
aus Ost-Aleppo freies Geleit bekommen.
Brennende Busse
Zunächst schien es so, als ob Rebellen
und regierungstreue Truppen ihr Versprechen einhielten. Doch
inzwischen kam es bei der Evakuierung der schiitischen
Dörfer Fua und Kafraja in der südwestlich von Aleppo
gelegenen Provinz Idlib zu Problemen. Bewaffnete hätten die
Fahrt der Evakuierungsbusse behindert, berichtete die
oppositionsnahe Beobachtungsstelle.
Einige Busse sollen auch angezündet
worden sein. Wer für die Angriffe verantwortlich war, war
zunächst unklar. Laut der Beobachtungsstelle geht die
Attacke auf einen Streit zwischen der extremistischen Gruppe
Fateh al-Scham und der einflussreichen Rebellenorganisation
Ahrar al-Scham zurück. ( ARD)
+++ Militante Rebellen zerstören syrische Busse für
Evakuierung +++
Die vom Westen unterstützten "Rebellen" feiern die
Zerstörung von mehreren brennenden Bussen der syrischen Regierung. Die
Busse waren auf dem Weg nach Fua und Kafraya um dort
sowohl Schiiten als auch kranke und verletzte Zivilisten
zu evakuieren.
Sie rufen laut "Allah ist groß!" und "Wir werden all jene
verbrennen die versuchen die Schiiten zu evakuieren!"
Schon seit Jahren befinden sich ca. 40.000 (überwiegend
schiitische) Zivilisten in Fua und Kafraya (bei #Idlib) und werden von
den Terroristen daran gehindert, die Gegend zu verlassen.
Nun sollte in Absprache mit der syrischen Regierung eine
Evakuierung durchgeführt werden, als Austausch gegen die
verbliebenen Terroristen in Ost-#Aleppo.
Es war eine Falle. Die Dschihadistenseite will keinen
Frieden.
Aktuellen Angaben zufolge wurden 7 Busse von den
Terroristen angegriffen und zerstört. Der Verbleib der
Busfahrer ist vorerst unklar.
Volker Schwenck twittert:
Video zeigt möglicherweise, wie JFS (Ex-Al Nusra) Busse
anzündet, die Zivilisten aus zwei schiitischen Orten evaku…
https://t.co/mfBLour0BO
Ein Militärsprecher sagte, der Angriff auf die Busse werde
die geplante Evakuierung in Aleppo und den Dörfern nicht
verhindern. Für die Menschen in den betroffenen Stadtteilen
ist die Lage katastrophal. Tausende Bewohner warten
Medienberichten zufolge bei eisiger Kälte auf eine
Fortsetzung der Evakuierung. Sie haben weder Essen noch
Trinken. Die Rebellengebiete im Osten waren nach heftigen
Luftangriffen in den vergangenen Wochen von syrischen
Regierungstruppen mit Unterstützung Russlands und des Iran
fast vollständig erobert worden.
<Extremisten haben sieben Evakuierungsbusse, die
Zivilisten gemäß der Vereinbarung aus den Städten Fouaa und
Kefraya im Norden Syriens abholen sollten, in Flammen
gesteckt, wie die Agentur RIA Novosti unter Berufung auf
eine Quelle in der syrischen Volkswehr meldet.
„Die Kämpfer haben erneut die Vereinbarungen gebrochen. Sie haben
sieben Busse, die Zivilisten aus Fouaa und Kefraya
evakuieren sollten, abgebrannt“, sagte die Quelle gegenüber
der Agentur.
Die Kämpfer der Terrorgruppierung Al-Nusra Front brechen am dritten Tag
in Folge den Evakuierungsprozess von Zivilisten aus den
umzingelten schiitischen Städten.
Zuvor hatte der syrische staatliche TV-Sender berichtet,
Bedingung für den Abzug der Kämpfer aus Aleppo sei die
Evakuierung von 1200 Zivilisten aus den überwiegend von
Schiiten bewohnten Städten Al Fouaa und Kefraya in der
Provinz Idlib, die seit mehr als drei Jahren von Kämpfern der
Terrorgruppierung Al-Nusra Front umzingelt werden. Mehr als
20.000 Menschen sollen dort noch eingeschlossen sein.
„Gemäß einer Vereinbarung werden 1200 Menschen Al Fouaa und
Kefraya im Tausch gegen die gleiche Anzahl (von Kämpfern –
Anm. d. Red.) aus Aleppo verlassen. Allerdings wird
sich keine einzige Gruppe von Kämpfern und ihrer Familien
in Bewegung setzen, solange nicht die Einwohner von Al
Fouaa und Kefraya eintreffen“, so der TV-Sender.
In Aleppo betrifft die Evakuierung die Bezirke al-Sabadiya,
Salah el-Din, al-Machhad und al-Ansari.
Zuvor war berichtet worden, dass die erste Kolonne aus dem
Bezirk Salah el-Din über den speziellen Korridor das
Wohnviertel Raschidin-4 erreicht hätte, wo die Kämpfer
in andere Fahrzeuge umgestiegen und damit nach Idlib
weitergefahren seien.>
18.12.2016: CIA-Agent Röttgen
will keinen Frieden in Syrien - Deutsche Außenpolitiker
warnen vor Beendigung des Krieges in Syrien | Ein
Parteibuch Deutsche Außenpolitiker warnen vor
Beendigung des Krieges in Syrien
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2016/12/18/deutsche-aussenpolitiker-warnen-vor-beendigung-des-krieges-in-syrien/
Anlässlich der von Teheran initiierten und für
Dienstag geplanten Gespräche zwischen Russland, Iran
und der Türkei in Moskau zur Beendigung des Terrorkrieges in
Syrien kommen aus Berlin deutliche Warnungen gegen die
Bemühungen um Frieden in Syrien.
Der transatlantische
CDU-Politiker Norbert Röttgen, der im Bundestag dem
auswärtigen Ausschuss vorsitzt, warnte im
Kriegshetzerblättchen FAZ, eine „der gefährlichsten
Entwicklungen“ sei „ein russisch-türkisches Arrangement“ zur
Beendigung des Krieges in Syrien, denn das wäre „ein
weiteres diplomatisches Desaster für den Westen,“ und
erklärte dazu weiter, der syrische Präsident Assad sei eine
„Figur, mit der es keinen Frieden gibt.“
Der Transatlantiker Niels Annen, der den Titel
„außenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion“
führt, pflichtete der FAZ zufolge dem Tenor von Röttgen bei.
Auch er warnte vor einem „Deal zwischen Putin und Erdogan“
und wetterte weiter: „Es wird auf Dauer keine Zukunft mit
Assad geben.“ Glücklicherweise haben deutsche Politiker, und
erst recht nicht Röttgen und Annen, jedoch keinen
nennenswerten Einfluss auf das Geschehen in Syrien. Im
nächsten September hat die deutsche Bevölkerung bei der
Bundestagswahl 2017 die Chance, die Herren Röttgen und Annen
sowie die von ihnen vertretenen Parteien CDU und SPD
abzuwählen.
In Syrien selbst verzögert sich die Umsetzung einer von der
Türkei, Russland und Iran initiierten Vereinbarung
zur Evakuierung von Terroristen und Angehörigen aus Aleppo und
Madaya bei gleichzeitiger Evakuierung von Verletzten und
Angehörigen aus Fuaa und
Kafraya weiter, weil die von der sogenannten westlichen
Wertegemeinschaft unterstützten Terroristen in der Provinz
Idlib einige der für die Evakuierung von Menschen aus Fuaa und
Kafraya bereitgesetellten Busse in
Brand gesteckt haben.
Für die von Terroristen kurz vor Erreichen von Fuaa und
Kafraya verbrannten Busse sind nun Ersatzbusse
unterwegs nach Fuaa und Kafraya.
Nachtrag 19:40h: Russland hat angekündigt,
einen heute von Frankreich und Deutschland zu Aleppo
vorgelegten Resolutionsentwurf gegen Russland im
UNO-Sicherheitsrat niederzustimmen.
Es scheint nun offiziell
bestätigt zu sein, dass es wegen Terroristenaktivität
heute keine Evakuierungen aus Fuaa und Kafraya mehr geben
wird.
Nachtrag 21:00h: In die noch von Terroristen okkupierten
Gebiete Aleppos sind heute übrigens Evakuierungsbusse
eingefahren, und am Abend sogar weitere Busse.
Damit, dass sie rausfahren, bevor die Verletzten, Kranken
und ihre Angehörigen aus Fuaa und Kafraya evakuiert wurden,
ist nicht zu rechnen.
Von den westlichen Lügenmedien hat die staatliche deutsche
Märchenschau in der heutigen Tagesschau
um 20:00 Uhr ganz besonders dreist hingelangt. Dass
die Tagesschau die Evakuierungen nicht an die erste, sondern
an die zweite Stelle hinter einem langen Bericht über
Demonstrationen gegen die Kürzungspolitik in Spanien gepackt
hat, sei hier geschenkt. Tagesschau-Tenor zu den verzögerten
Evakuierungen: die Verzögerungen könnten möglicherweise
damit zu tun haben, dass in der Provinz Idlib einige
Evakuierungsbusse abgebrannt wurden. Kein Wort dazu, wer die
Busse abgebrannt hat und dass „Rebellen“ Evakuierungen aus
zwei regierungstreuen Orten in der Provinz Idlib verhindern.
Nachtrag 23:00h: Fünf Busse mit Zivilisten aus den
umzingelten Terroristengebieten in Aleppo sollen gerade im
von Al Kaida beherrschten westlichen Aleppiner Umland angekommen
sein.
Nachtrag Montag 06:30h: Al Mayadeen meldet,
dass ein erster Buskonvoi mit Verletzten und Kranken Fuah
und Kafraya Richtung Aleppo verlassen hat.
Nachtrag Montag 06:35h: Al Alam meldet, zehn
Busse mit 503 Zivilisten an Bord hätten Fuah und Kafraya
Richtung Aleppo verlassen.
20.12.2016: UN-Sicherheitsrat mit Aleppo-Resolution
gegen Kriegshandlungen UN-SicherheitsraterstelltAleppo-Resolution:WelteinigtsichaufFriedenfürSyrien
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20161220313848268-aleppo-resolution-frieden-syrien/
<Der UN-Sicherheitsrat hat am Montag eine Resolution zu
Aleppo verabschiedet, die die humanitäre Operation in der
zweitgrößten syrischen Stadt regeln soll, wie die russische
Zeitung „Kommersant“ am Dienstag schreibt.
Die Schlussvariante der Resolution des UN-Sicherheitsrats
wurde auf Grundlage von zwei Entwürfen erstellt – dem
russischen und französischen, die vor kurzem noch unvereinbar
zu sein schienen. Der Übergang vom Widerstand zum
Zusammenwirken könnte ein Wendepunkt bei den diplomatischen
Anstrengungen zur Wiederherstellung des Friedens
in Syrien sein und den Abbau der Spannungen zwischen
Russland und dem Westen fördern.
Die Vereinbarungen über Bedingungen zur Evakuierung von
Zivilisten und Einheiten der bewaffneter Kämpfer, die unter
Kontrolle internationaler Beobachter erfolgen wird, sind das
Resultat eines schwierigen Kompromisses. Die Resolution des
UN-Sicherheitsrats zu Aleppo wurde verabschiedet, nachdem
in der zweitgrößten syrischen Stadt, die völlig unter
Kontrolle der Regierungstruppen genommen wurde, Ende der
vergangenen Woche der Abzug begann.
Eine Bestätigung dafür, dass der Prozess der Rückkehr zum
friedlichen Leben in Aleppo an Tempo gewinnt, war der
gestrige Abzug von rund 1200 Extremisten und derer
Familienmitglieder aus Aleppo. Zugleich traf aus den
schiitischen Siedlungen al-Fua und Kefraya der nordwestlichen
Provinz Idlib eine Bus- und Autokolonne des Roten Kreuzes und
Roten Halbmondes mit friedlichen Einwohnern und verletzten
Kämpfern der bewaffneten Einheiten, die Syriens Präsidenten
Baschar Assad unterstützen, ein.
Al-Fua und Kefraya, wo rund 50.000 Schiiten leben, waren
mehr als drei Jahre lang von der bewaffneten Opposition blockiert
worden. Den Enklaven drohte eine humanitäre Katastrophe. Die
sich gegenseitig bekämpfenden Seiten einigten sich dann
darauf, dass die Evakuierung von Aleppo, Al-Fua und Kefraya
synchron erfolgen wird – während die Extremisten und ihre
Familien Aleppo verlassen werden, werden die Einwohner von
al-Fua und Kefraya in die Stadt gebracht.
Vor dem Hintergrund der Einstellung der Kampfhandlungen und
erster Schritte zur Verbesserung der kritischen Lage
in Aleppo, unternahm der UN-Sicherheitsrat einen
weiteren Versuch, eine Resolution zu den Bedingungen der
humanitären Operation in Aleppo unter internationaler
Kontrolle zu verabschieden.
Vor weniger als zwei Wochen war erst ein Versuch durch
gegenseitige Vorwürfen und diplomatische Affronts
gescheitert. Russland und China legten am Ende ein
Doppelveto gegen den von den westlichen Ländern initiierten
Resolutionsentwurf ein. Und noch am vergangenen Sonntag gab
es keine Anzeichen für die Verbesserung der Situation.
Frankreich und Russland legten dem UN-Sicherheitsrat zwei
alternative Resolutionsentwürfe vor. Hätte Moskau die
französische Variante blockiert, drohte Paris mit einer
Sondersitzung der UN-Vollversammlung. Allerdings wurde eine
solche neue Konfrontationsrunde verhindert. Bei den Debatten
am Sonntag zeigten die Seiten überraschenderweise einen
klaren Wunsch zur Einigung.
„Wir haben einige Stunden lang gut gearbeitet. Ich denke,
dass wir im Ergebnis einen guten Text haben“, sagte der
russische UN-Botschafter Witali Tschurkin. Auf die Frage
nach der Entsendung von internationalen Beobachtern
in Aleppo, sagte er, dass sich alles hervorragend
ausgehen werde.
Auch der UN-Botschafterin der USA, Samantha Power, zufolge
haben die russische und amerikanische Delegation „sehr
konstruktiv“ gearbeitet und die endgültige Variante der
Resolution enthält alle wichtigsten Punkte, die es
ermöglichen würden, die Überwachung der internationalen
humanitären Operation in Aleppo durch die Uno zu
gewährleisten. Für diese Ziele in Aleppo würden dann
mehr als 100 UN-Mitarbeiter sowie Mitarbeiter des
Internationalen Komitees vom Roten Kreuz und der Syrischen
Rothalbmond-Bewegung eingesetzt.
Laut dem französischen UN-Botschafter François Delattre
basiert der abgestimmte Entwurf auf drei Elementen – einer
sicheren Evakuierung gemäß dem internationalen Völkerrecht,
einem unverzüglichen und reibungslosen Zugang zu humanitärer
Hilfe der Uno sowie dem Schutz der medizinischen
Einrichtungen und Personals. Und alles unter Beobachtung
durch die Vereinten Nationen.
Experten zufolge kann der Übergang vom Widerstand zum
Zusammenwirken im UN-Sicherheitsrat ein Wendepunkt bei den
diplomatischen Anstrengungen zur Wiederherstellung des
friedlichen Lebens in Syrien sein.
„Zum ersten Mal seit langer Zeit gab es zwischen Russland
und westlichen Mächten im UN-Sicherheitsrat keinen Austausch
von Vorwürfen, sondern eine gemeinsame Arbeit an einem
gegenseitig annehmbaren Dokument. Nicht ausgeschlossen ist,
dass die Einnahme von Aleppo ein Wendepunkt wurde, der einen
weiteren Vektor der Entwicklung in Syrien bestimmte.
Westliche Anführer haben sich endgültig darin vergewissert,
dass der Kurs auf den schnellstmöglichen Sturz Assads
in einer Sackgasse steckte. Das heißt, dass man statt
Druck auf Vereinbarungen setzen soll, vor allem mit Moskau“,
kommentierte der Experte Wladimir Sotnikow.
<Von Halil Celik und Alex Lantier - 22. Dezember 2016
Am vergangenen Dienstag trafen sich hohe
Regierungsvertreter der Türkei, Russlands und des Iran in
Moskau. Sie unterzeichneten eine Erklärung, die ihren
Aussagen nach den von den USA angezettelten Krieg in Syrien
beenden würde. Zuvor hatten syrische Regierungstruppen das
strategische wichtige Aleppo mit russischer Hilfe aus der
Hand islamistischer Kämpfer erobert, die von den USA
unterstützt werden. Das nun geschlossene Abkommen zeigt,
dass die Initiativen zur Verbesserung der Beziehungen
zwischen den drei Ländern auch nach der Ermordung des
russischen Botschafters, Andrej Karlow, am Montag
weitergehen.
„Zur Stunde arbeiten Experten an dem Text der Moskauer
Erklärung über sofortige Schritte zur Lösung der
Syrien-Krise. Es wird ein gründliches und äußerst
notwendiges Dokument“, sagte der russische
Verteidigungsminister Sergej Schoigu bei einem Treffen mit
seinem iranischen Amtskollegen Hossein Dehghan.
Schoigu erklärte die amerikanischen und europäischen
Initiativen in Syrien für vergebens. Er erklärte, dass
„Versuche, sich mit den USA oder ihren Partnern über
gemeinsame Bemühungen zu einigen, zum Scheitern verurteilt
waren … Keiner von ihnen hat wirklichen Einfluss auf die
Situation vor Ort.“
Die von Schoigu vorgestellte Initiative wurde von den
türkischen Vertretern begeistert aufgenommen. Deren Reaktion
steht in scharfem Gegensatz zur Haltung der Türkei in den
Anfangsjahren des Krieges, in denen sie sich hinter die von
den USA unterstützten islamistischen Oppositionsmilizen
stellte. „Wir sehen jetzt eine sehr erfolgreiche Operation
zur Befreiung Ost-Aleppos von Kämpfern sowie die Evakuierung
der Familien von Oppositionellen aus Aleppo“, erklärte der
türkische Verteidigungsminister Fikri Işık.
Bei einem Treffen mit seinen russischen und iranischen
Amtskollegen, Sergej Lawrow und Dschavad Zarif, erklärte der
türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, die Zusammenarbeit
zwischen Russland, der Türkei und dem Iran habe in Aleppo
„zu klaren Erfolgen geführt“. Er hoffe, dass sich diese
Erfolge „auf andere Regionen Syriens ausdehnen“ ließen.
Die Vertreibung der islamistischen Opposition aus Aleppo
und die fortschreitende Zusammenarbeit zwischen Moskau,
Ankara und Teheran sind ein deutlicher Rückschlag für
Washington und dessen europäische Verbündete. Fünf Jahre
lang versuchte der US-Imperialismus durch die Unterstützung
islamistischer Milizen den syrischen Präsident Baschar
al-Assad zu stürzen, eine Strategie, die Washington durch
die Unterstützung kurdisch-nationalistischer Kräfte in
Syrien später noch ausweitete. Die amerikanischen und
europäischen Medien verkauften diese Operation als
Revolution. Sie scheiterte aber gerade deshalb, weil die von
den USA unterstützten Kräfte über keinen nennenswerten
Rückhalt in der Bevölkerung verfügten.
Obwohl die Türkei ein NATO-Verbündeter der USA ist,
reagiert Ankara auf den Sieg des syrischen Regimes,
Russlands und des Iran in Aleppo mit einer stetigen
Annäherung an Russland. Zu Beginn der gemeinsamen
türkisch-russischen Ermittlungen wegen des Mordes an Karlow
sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, Ankara
und Moskau würden „nicht zulassen, dass jemand die
türkisch-russischen Beziehungen schädigt“.
Anonyme türkische Regierungsvertreter erklärten den Medien,
dass Moskau und Ankara „wissen“, dass die Bewegung des
Geistlichen Fethullah Gülen, der sich derzeit im Exil in den
USA aufhält, hinter dem Attentat auf Karlow stecke.
US-Außenminister John Kerry protestierte gegen diese
Darstellung. Kerry kritisierte „Verlautbarungen aus der
Türkei bezüglich einer stillschweigenden oder anderweitigen
Beteiligung oder Unterstützung für dieses entsetzliche
Attentat aufgrund der Anwesenheit von Herrn Gülen hier in
den Vereinigten Staaten.“
Diese Ereignisse sind ein Symptom für die tiefgehende
Instabilität der Weltpolitik und die wachsende Gefahr eines
Weltkriegs nach den Rückschlägen der NATO-Mächte in Syrien
und der Wahl Donald Trumps, der als designierter
US-Präsidenten offen anzweifelte, dass die NATO-Allianz den
amerikanischen Interessen diene. Die Türkei ist seit sechzig
Jahren NATO-Verbündeter der USA und unterhält die
zweitgrößte Armee der Allianz. Dennoch nähert sich das
türkische Regime nach fünf Jahren Krieg in Syrien, in dessen
Verlauf die NATO-Mächte eine aggressive Kampagne gegen
Russland begonnen haben, immer weiter an Russland an.
Seit 2012 haben Ankaras NATO-Partner wiederholt ihre
Besorgnis über einen möglichen Bruch der Türkei mit ihren
westlichen Verbündeten ausgedrückt. Zwischen Washington und
Ankara kam es zu Konflikten wegen der Unterstützung der USA
für kurdische Nationalisten, die die türkische Regierung als
Terrororganisationen brandmarkt.
Nach den Geländegewinnen des „Islamischen Staats“ (IS) im
letzten Jahr gründete die Obama-Regierung die sogenannten
Demokratischen Kräfte Syriens. Sie spannte die
syrisch-kurdische Partei der Demokratischen Union (PYD), die
der syrische Ableger der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK)
ist, und deren Miliz, die Volksverteidigungseinheiten (YPG),
als hauptsächliche Stellvertreterkräfte in Syrien ein. Dies
versetzte die türkische Regierung in Angst und Schrecken, da
sie den kurdischen Separatismus in der Türkei und dem
benachbarten Syrien als existenzielle Bedrohung ansieht.
Die tiefe Krise in der Außenpolitik des türkischen Regimes
spitzte sich weiter zu, als die Türkei im November 2015 ein
russisches Militärflugzeug über Syrien abschoss. Obwohl
Moskau daraufhin die Stationierung von Flugabwehreinheiten,
Jagdflugzeugen und Kriegsschiffen in der Region
beschleunigte – was die Gefahr eines umfassenden Kriegs mit
der Türkei, der zu einem Weltkrieg zwischen der NATO und
Russland hätte eskalieren können, deutlich erhöhte –
verhängte Russland schließlich lediglich
Wirtschaftssanktionen gegen die Türkei.
Vor dem Hintergrund wachsender Schäden für die türkischen
Wirtschaft und der Furcht davor, dass vor allem die
europäischen NATO-Verbündeten der Türkei in einem Krieg mit
Russland nicht zu Hilfe kommen würden, änderte das türkische
Regime seine außenpolitische Linie. Es begann, offen eine
mögliche Wiederannäherung an Russland und das syrische
Regime ins Spiel zu bringen. Im Mai entließ Erdoğan seinen
Premierminister, Ahmet Davutoğlu, der zuvor erklärt hatte,
dass er den Abschuss des russischen Jagdflugzeugs befohlen
hatte. Erdoğan entschuldigte sich dann offiziell bei
Russland.
Dies veranlasste Washington und Berlin, hinter den Kulissen
am 15. Juli einen Putschversuch gegen Erdoğan zu
unterstützen, der nur knapp scheiterte und den Ankara der
Gülen-Bewegung anlastete. Es wurde berichtet, dass der
Putsch dank rechtzeitiger Warnungen aus Russland abgewendet
werden konnte. Die Ereignisse ließen die ohnehin bereits
explosiven Spannungen nicht nur innerhalb der Türkei,
sondern insbesondere zwischen der Regierung Erdoğans und den
größeren NATO-Mächten eskalieren.
Die türkische Regierung begann immer verzweifelter zwischen
ihren scheinbaren NATO-Verbündeten und den wichtigsten
eurasischen Mächten, Russland und China, zu lavieren. In den
vergangenen Monaten erklärte Erdoğan vor dem
Hintergrund immer engerer Wirtschaftsbeziehungen zwischen
China und der Türkei wiederholt, dass die Türkei
möglicherweise der von China geführten Shanghaier
Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) beitreten werde. Ein
solcher Beitritt würde Ankara „mehr Handlungsspielraum
verschaffen“, erklärte er.
Die NATO reagierte scharf. Bei seinem Besuch in Istanbul
zur Parlamentarischen Versammlung der NATO letzten Monat
erklärte deren Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem
Treffen mit Erdoğan: „Ich bin sicher, die Türkei wird nichts
tun, das das Konzept der kollektiven Verteidigung … und die
Einheit der NATO beeinträchtigen könnte.“
Ankara bemühte sich jedoch vor allem engere Beziehungen zu
Russland. Anfang Dezember trafen sich der russische und
türkische Premierminister, Dmitri Medwedew und Binali Yildirim,
in Moskau. Sie erklärten übereinstimmend, dass „die
Normalisierung der Situation in Syrien eine der
Hauptaufgaben unserer beiden Länder ist. Dies würde sich zum
Nutzen der ganzen Region auswirken, von Syrien ganz zu
schweigen, wo derzeit eine sehr schwierige Situation
herrscht.“
Am 6. Dezember kritisierte Yildirim die NATO für deren
„Zögern“ in Syrien: „Es werden Nettigkeiten über die
Verteidigung der Zivilisation gegen den Terrorismus
ausgetauscht. Aber die großen Terrornetzwerke, die uns heute
herausfordern, agieren über die Grenzen hinweg.“ Er
beschrieb die türkisch-russische Initiative als Anstoß zu
einer „kraftvollen und vereinigten internationalen Front zur
Beseitigung des Terrorismus“.
Außerdem hofft die Erdoğan-Regierung, dass Trump gegenüber
Russland eine „weichere“ Linie verfolgen und der Türkei mehr
politischen Spielraum gewähren wird. Gegenüber der
regierungsfreundlichen Zeitung Daily Sabah
erklärte der türkische Außenminister Çavuşoğlu am 5.
Dezember: „Die Trump-Regierung ist eine Regierung,
mit der wir zusammenarbeiten könnten”, denn Trump sei ein
Pragmatiker: „Wir stimmen in vielem überein.“
Solche Hoffnungen, dass Trumps Wahl zu einer Stabilisierung
führen und die heftigen Spannungen zwischen den USA und der
Türkei sowie im Nahen Osten dämpfen könnte, sind auf Sand
gebaut. Trump hat eine aggressive Politik nach dem Motto
„America first“ angekündigt und lässt erkennen, dass er eine
Offensive gegen China und die Aufkündigung des
Nuklearabkommens mit dem Iran plant. Die Politik des
US-Imperialismus wird nicht in mehr Stabilität, sondern in
noch explosivere Krisen münden.>
<Ein Bataillon der Militärpolizei des russischen
Verteidigungsministeriums wird den Ortsbehörden in Aleppo bei
der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung helfen. Das
teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitag mit.
„Nach einem Zusatztraining wurde das Bataillon zum Stützpunkt
Hmeimim ausgeflogen und unternahm dann einen Eilmarsch nach
Aleppo… Das Bataillon wird dem russischen Aussöhnungszentrum
(Hmeimim) unterstellt sein. Darüber hinaus werden die
Militärpolizisten für die Sicherheit der Mitarbeiter des
Zentrums, der russischen Pioniere sowie des Personals von
Feldlazaretten und humanitären Konvois sorgen“, hieß es
in der Mitteilung.>
23.12.2016: IS-Terror
in Aleppo ist vorbei Ihrseidraus!
https://de.sputniknews.com/karikatur/20161223313901315-allepo-befreit/
<Nach fünf Jahren ist die Terrorherrschaft im syrischen
Aleppo beendet worden. Die Befreiung der einstigen
Millionenmetropole bedeutet einen wichtigen Erfolg für Syrien,
Russland, den Iran und die Türkei im Kampf gegen den Terror.
========
26.12.2016: IS-Terror in Aleppo hat alles zerstört „Dann kamen die Terroristen und zerstörten alles“
https://www.hintergrund.de/globales/terrorismus/dann-kamen-die-terroristen-und-zerstoerten-alles/
<Nach der Vertreibung der
Islamisten kehrt nach Jahren die Hoffnung nach Aleppo
zurück.
Von FABIAN KÖHLER | Veröffentlicht am
26.12.2016 um 15:48 in: Terrorismus
Es sind apokalyptische Bilder, die uns dieser Tage aus
der syrischen Stadt Aleppo erreichen. Kilometerweit nichts
als zertrümmerte Fassaden. Straßen sind gesäumt von
Leichen, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Vor grünen
Bussen warten tausende Menschen, um aus der Stadt und
damit vor der Gewalt der syrischen Armee evakuiert zu
werden. Die UN berichten von Informationen, wonach
dutzende Zivilisten durch syrische Regierungssoldaten
ermordet worden sein sollen. Und noch immer steigen
am Himmel die Rauchsäulen der Luftangriffe auf.
Das ist die
eine Version, die von der Eroberung Aleppos durch
die syrische Armee erzählt wird. Doch es gibt auch diese
andere Erzählung, von der man wenig in westlichen Medien
hört. In dieser fahren Autokorsos hupend wie nach einem
gewonnenen Fußballspiel durch die Straßen der Stadt. In
russischen Feldlazeretten werden Verwundete versorgt,
Soldaten der syrischen Armee verteilen Nahrung und
Medizin. Menschen jubeln öffentlich über das Ende der
Kämpfe und die Vertreibung der Islamisten. Und zum ersten
Mal seit vier Jahren können Bewohner Ost-Aleppos
öffentlich Weihnachten feiern, ohne Gefahr zu laufen,
dafür ermordet zu werden.
Wie erleben Syrer vor Ort die Rückeroberung von Aleppo?
Wie haben sie den vergangenen Jahre verbracht? Und was
denken sie über die westliche Medienberichterstattung? Wir
haben mit einigen von ihnen gesprochen.
„Wir lebten in einem großartigen Land“
Moutaz Janat ist 33 Jahre alt und hat an der Universität
von Aleppo Wirtschaft studiert. Gemeinsam mit seiner
Mutter lebt er nahe der historischen Altstadt im Stadtteil
Al-Ismailiah. Seitdem die Kämpfe beendet sind, versucht er
zusammen mit einer Gruppe von Studenten Menschen wieder in
Arbeit, Kinder in Schulen und Essen in die Küchen zu
bringen. Janat ist froh, dass die Stadt wieder unter
Kontrolle der syrischen Regierung steht und „dass jetzt
die ständigen Mörserangriffe durch die Rebellen vorüber
sind“. Er sagt, er hoffe nun, dass sein Leben wieder wird
wie vor dem Krieg:
„Wir lebten in einem großartigen Land, wir hatten Arbeit,
Geld, Frieden, Spaß…. Jeder Mensch hatte ein Dach über dem
Kopf. Niemand interessierte sich für die Religion seiner
Freunde, wir begingen auch die Feiertage gemeinsam. … Als
der Krieg im Irak und im Libanon wütete, hießen wir die
Leute in unseren Häusern willkommen. Mädchen und Jungen
gingen gemeinsam zur Universität. In meinem Job hatte ich
auch einmal eine Frau als Vorgesetzte. Nach der Arbeit
gingen wir in den Einkaufszentren shoppen. Das war völlig
normal. Und dann kamen die Terroristen und zerstörten
alles.“
„Einer meiner Cousins wurde als menschliches
Schutzschild missbraucht“
Wie sich das Leben in Aleppo mit Beginn der Kämpfe
änderte, erzählt auch Abuldkarim Aktaa. Der 24-jährige
lebt im Stadtteil Aazizeyeh und will seinen echten Namen
lieber nicht im Internet lesen. Aus Angst um seine
Sicherheit, wie er sagt. Aktaa erzählt von den
„erschütternden Bildern“, die er sah, als er nach dem Ende
der Kämpfe die Zerstörung in der Altstadt zum ersten Mal
sah, aber auch von der Hoffnung, die sich nun in der Stadt
breit mache: „Tausende Menschen kommen von überall, um in
ihre zerstörten Wohnungen zurückzukehren. Seit vier Jahren
ist zum ersten Mal der Glaube an einen Neuanfang zu
spüren.“ Aktaa erinnert sich noch, wie die Kämpfe
2012 begannen:
„Es war im August als wir zum ersten mal eine Explosion
bei einem Armeegebäude hörten. Das Geräusch war so laut.
Menschen rannten überall in Panik. Meine Mutter fing an zu
weinen. … Wir glaubten, dass das Chaos nicht länger als
zwei Wochen dauern würde. Aber es wurde von Woche zu Woche
immer schlimmer. … Vor fünf Monaten kamen Kämpfer von
Ahrar-Al-Sham vor unser Haus und schossen auf uns.
Daraufhin mussten wir unser Haus verlassen.“
Aktaa hat den Krieg größtenteils im von der Regierung
kontrollierten Westteil der Stadt verbracht. Den Alltag im
Ostteil kennt er trotzdem. Mehrmals wöchentlich
telefoniert er mit Verwandten auf der anderen Seite der
Stadt:
„Es gab dort ständig Luftangriffe durch die syrische
Armee. Aber meistens haben sie Einrichtungen der
Terroristen getroffen. Zu zivilen Opfern kam es, weil die
Terroristen sie als Geiseln nahem und als menschliche
Schutzschilde nutzten, um die Armee von Angriffen
abzuhalten. Einer meiner Cousins wurde als menschliches
Schutzschild missbraucht, aber zum Glück hat er überlebt.
Er hat erzählt, dass die Terroristen meist in ihren Autos
abgehauen sind, wenn die Luftangriffe begangen, während
sie die Zivilisten in den angegriffenen Häusern zurück
ließen.“
Auch Aktaa zeigt sich als Anhänger der Syrischen Armee,
die in jedem eroberten Stadtteil begonnen habe,
behelfsmäßige Unterkünfte zu schaffen und Nahrung und
Medizin verteilt habe. Den „Rebellen“ macht er hingegen
schwere Vorwürfe: „Sie hielten Helfer des Roten Halbmondes
davon ab, Hilfslieferungen zu den Zivilisten zu bringen.
Stattdessen beschlagnahmten sie die Hilfslieferungen und
verkauften sie an die Zivilisten. Ein Kilogramm Reis
kostete zum Beispiel vier Dollar. Mehrmals sollen die
Terroristen auch auf Freiwillige des Roten Halbmondes
geschossen haben.“
„Aleppo ist jetzt wiedervereint“
Ähnliches erzählt auch Ayham Jabr. Der 28-jährige
Künstler lebt im Osten von Damaskus. Auch in seinem
Viertel schlagen regelmäßig Granaten ein. Am Rande seines
Stadtteils liefern sich syrische Armee und Islamisten seit
Monaten schwere Gefechte. Auch Jabr erzählt von syrischen
Freunden, die in Aleppo auf der Straße tanzten. Von der
Berichterstattung in westlichen Medien hält er nichts:
„Aleppo ist jetzt wiedervereint. So wie es vor dem Krieg
war und so wie es sein sollte. Schande über fast alle
westlichen Medien, ich kann nicht glauben, wie sie die
Realität verleugnen! … Ich wünschte, ihr könntet sehen,
wie die Menschen in Aleppo nach der Befreiung feierten.
Aber was kümmert uns die Meinung des Westens. Unsere
geliebte Stadt ist wiedervereint, und das ist alles, was
zählt.“
„Die Menschen waren angewidert vom Westen“
Aus Damaskus stammt auch Sam Al-Akhras. Al-Akhras ist
Rugby-Spieler beim Damaszener Rugby-Verein Zenobians, hat
aber die letzten Tage in Aleppo verbracht, um – wie er
sagt – die Toten zu Ehren. Auch er berichtet von dem Leid,
das die Menschen in der syrischen Millionenstadt erfasst
hat und von der Freude über die Eroberung durch die
syrische Armee:
„Die Zivilisten waren so froh, als die syrische Armee sie
befreit hat. … Die einzigen, die die Beireifung bedauern,
sind die Kämpfer von Ahrar Al-Sham und Nour el Din
al-Zinki. Die ‚Rebellen‘ aßen und lebten wie Könige,
während die Zivilisten keine Chance hatten, an Nahrung,
sauberes Wasser oder medizinische Versorgung zu kommen…
Überall verlief die Front durch zivile Gebiete. Wenn du
ein wahrer Rebell bist und versuchst, etwas für dein Land
zu tun, dann wählst du ein leeres Gebiet und nutzt nicht
Zivilisten oder Kinder als menschliches Schutzschild. Und
wenn du den Anspruch erhebst, für eine religiöse Sache zu
kämpfen, warum zerstörst du dann Moscheen und Kirchen
anstatt sie zu schützen? Wenn das wahre Rebellen sind,
warum stürmen sie sogar Friedhöfe, sodass Zivilisten ihre
Angehörigen in öffentlichen Parks begraben müssen?“
Die Zerstörung der Stadt, erzählt Al-Akhras, sei vor
allem den Angriffe der Rebellen durch Mörser oder
Autobomben geschuldet: „Bevor sie die Stadt verließen,
haben sie alles, was sie konnten, verbrannt. Und
vergiss nicht die Sprengsätze und Minen, die sie überall
platziert haben. … Die Menschen im Ostteil der Stadt waren
angewidert vom Westen. Sie sagten: ‚Wie wäre es, wenn wir
nach Washington kommen und dort im Namen der Demokratie
alles zerstören? Wie würdet ihr euch fühlen?’“>
========
28.12.2016: Rückkehr in verwüstete Häuser: Menschen
in Ost-Aleppo fangen ihr Leben neu an – VIDEO RückkehrinverwüsteteHäuser:MenscheninOst-AleppofangenihrLebenneuan
https://de.sputniknews.com/videoklub/20161228313960400-menschen-kehren-nach-aleppo-zurueck/
<Die Anwohner des Bezirks Sayf al-Dawla in Ost-Aleppo sind
wieder in ihre Häuser zurückgekehrt, nachdem die syrische
Regierungsarmee vor einer Woche die vollständige Befreiung der
Stadt bekannt gegeben hatte.
Das Video zeigt, wie Zivilisten Koffer und Taschen mit
persönlichen Habseligkeiten tragen. Sie gehen an Trümmerhaufen
und sogar an Geschossen und Sprengfallen vorbei.
Die meisten Häuser bieten von außen sowie von innen einen
elenden Anblick. In den meisten von ihnen herrscht völliges
Chaos und Verwüstung. Die Hausbesitzer müssen nun viel
ausräumen und ihr Leben wieder neu anfangen.>
<Fachkräfte des russischen internationalen
Minenräumzentrums haben in Ost-Aleppo seit dem 5. Dezember
auf einer Fläche von knapp eintausend Hektar, insgesamt
auf etwa 350 Kilometer Straße und in 2000 Gebäuden Minen
entschärft. Insgesamt 14.700 Sprengkörper sind unschädlich
gemacht worden, wie das russische Versöhnungszentrum in
Syrien mitteilt.
„Insgesamt
haben die russischen Minenräumer seit dem 5. Dezember 2016
ein Territorium von insgesamt 966 Hektar gesäubert. Etwa 350
Kilometer Straße und 2.149 Gebäude – auch 111 soziale
Einrichtungen wie 44 Schulen, 38 Moscheen, zehn
Krankenhäuser und Polikliniken, zwei Kindergärten, drei
Pumpstationen, zwei Kraftwerke, ein Wasserwerk und eine
Brotfabrik konnten entmint werden. Dabei wurden etwa 14.700
Sprengkörper, darunter mehr als 6.700 selbstgebastelte
Sprengsätze, entschärft“, heißt es in der Mitteilung.
Allein in den letzten 24 Stunden seien vier Schulen,
neun Moscheen und ein Kindergarten entmint worden.
Nach erbitterten Gefechten hatte die syrische Armee am 13. Dezember die
strategisch wichtige Großstadt Aleppo im Norden des Landes
zu 98 Prozent unter ihre Kontrolle gebracht. Laut dem
russischen Verteidigungsministerium war in Ost-Aleppo
von den Terroristen buchstäblich alles vermint worden,
soweit die Zeit und die Sprengstoffvorräte dies erlaubten:
Straßen, Gebäudeeingänge, Autos, Motorräder und sogar
Spielzeuge.>
<Soldaten der syrischen Regierungsarmee haben in
Ost-Aleppo eine große Menge von in den USA hergestellten
Waffen entdeckt, schreibt die Zeitung „Iswestija“ am
Donnerstag.
„Wir haben Lager mit Waffen für
mehrere Millionen Dollar aufgefunden“, sagte eine
hochrangige Quelle in den syrischen
Sicherheitsstrukturen. „Die meisten von ihnen wurden
in den USA hergestellt. Aber eigentlich war das für
uns keine Überraschung, denn Damaskus hatte schon öfter
darauf verwiesen, dass die Terroristen in Aleppo, die
als ‚gemäßigte‘ Oppositionelle bezeichnet wurden, von
türkischem Territorium aus unterstützt und von mehreren
Monarchien aus der Golfregion finanziert wurden. Ein Teil
dieser Waffen wurde auch aus Lagern der syrischen Armee
gestohlen – das wissen wir und müssen es einräumen.“
Auf YouTube war jüngst ein achtminütiges Video
veröffentlicht worden, auf dem Hunderte Kisten mit
verschiedenen Waffen zu sehen waren. Dort waren
Schusswaffen, Minenwerfer samt Minen, Raketen, Startanlagen,
Panzertechnik usw. zu sehen.
In diesem Kontext muss an die zahlreichen Debatten um die
Versorgung Aleppos mit humanitären Hilfsgütern während des
Einsatzes zur Befreiung der Stadt von den Terroristen
erinnert werden. Die Behörden in Damaskus bestanden
darauf, dass ihre Vertreter die Lastwagen mit Hilfsgütern
kontrollieren dürften. Damit hingen große Kontroversen
zwischen der Assad-Regierung und verschiedenen
UN-Verwaltungen und internationalen humanitären
Organisationen zusammen. Die Syrer behaupteten, dass nach
Ost-Aleppo keine bzw. nicht nur Hilfsgüter, sondern auch
Waffen, Munition und Medikamente für die Terroristen
geliefert worden wären.
„Dieses Video ist schockierend“,
sagte der russische Orientalist und ehemalige Diplomat
Wjatscheslaw Matusow. „Denn es gab so viele
propagandistische Behauptungen, die russische und syrische
Luftwaffe hätte Konvois mit humanitären Hilfsgütern
bombardiert. Und nun stellt sich heraus, dass die
Lastwagen der Uno und verschiedener humanitärer
Organisationen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Waffen
beförderten.
(…) Es stellt sich auch die logische Frage: Woher hatten die
Terroristen amerikanische und laut einigen Berichten auch
bulgarische Waffen? Zudem erklärte auch die Türkei, sie
verfüge über Beweise, dass die Amerikaner dem IS
militärische Hilfe geleistet hätten. Es ist interessant, wie
die Reaktion der scheidenden US-Administration sowie
mehrerer internationaler Organisationen aussehen wird, die
neben den USA von den angeblichen Verbrechen Damaskus‘ und
Moskaus gegen humanitäre Konvois sprachen“, so der Experte.
Die Behörden in Damaskus werfen dem Westen und vor
allem den USA seit Jahren vor, die so genannte „moderate“
Opposition mit Waffen zu unterstützen. Diese Waffen
bekommen die Extremisten aus Nachbarländern wie dem
Libanon und der Türkei.>
29.12.2016: <Christliche Nonne nach Rückkehr aus
Aleppo: Westmedien lügen über Realitäten in Syrien>
https://deutsch.rt.com/kurzclips/44785-christliche-nonne-nach-aleppo-westmedien-luege/
<María Guadalupe Rodrigo ist eine argentinische Nonne, die
seit Januar 2011 in der katholischen Diözese in Aleppo lebte.
Sie blieb auch während des Belagerungsrings durch
dschihadistische Rebellen in der Stadt. Nach ihrer Rückkehr
berichtete sie über ihre Zeit in Aleppo. Eine Abrechnung mit
der Rolle westlicher Medien in dem Konflikt und dem tödlichen
"Demokratieexport", insbesondere für die Christen in Syrien.
<Der allmähliche Abzug der russischen Kräfte aus
Syrien bedeutet nicht, dass der Friedensprozess in diesem
Land in vollem Gange ist, schreibt die „Nesawissimaja
Gaseta“ am Freitag.
Wie das russische Aussöhnungszentrum in Syrien mitteilte,
wurde der Waffenstillstand allein gestern 19 Mal gebrochen.
Dabei gehen die Gefechte gegen die radikalen Kämpfer (IS,
al-Nusra-Front) ununterbrochen weiter.
Während die Regierungstruppen Ende 2016 Aleppo befreiten,
übernahmen die Terroristen die Initiative an anderen
Abschnitten der Front. Unter anderem haben sie Palmyra und
die naheliegenden Ölfelder wieder unter ihre Kontrolle
genommen, ebenso mehrere Oasen im Barada-Tal westlich von
Damaskus.
Dadurch lösten sie nahezu eine humanitäre Katastrophe aus, denn die
syrische Hauptstadt, wo fünf Millionen Menschen leben, ist
schon seit drei Wochen von der Wasserversorgung abgeschnitten,
die ausgerechnet aus dem Barada-Tal erfolgt. Noch schlimmer
wurde die Situation, nachdem die Terroristen eine Gasstation
in Homs (nahe Palmyra) gesprengt hatten, so dass mehrere
Millionen Syrer nicht mehr mit Gas versorgt werden können.
In westlichen Medien werden solche Fakten übrigens kaum
beleuchtet. Auch zahlreiche Menschenrechtsorganisationen und
die Uno bleiben indifferent.
n Moskau versteht man offenbar, dass Assads Regime weiterhin
militärische Unterstützung braucht, und hat jüngst zwölf
Schlachtflugzeuge Su-25 auf den Stützpunkt Hmeimim verlegt.
Allerdings teilte der Sprecher der Militärbehörde, Igor
Konaschenkow, mit, es seien nur vier Su-25- nach Syrien
Maschinen gekommen, und zwar im Rahmen der „planmäßigen
Rotation“.
Inzwischen stellt sich die Frage nach der Effizienz der
russischen Militärpräsenz in Syrien. Das
Verteidigungsministerium führte vor einigen Tagen an, dass
eine Fläche von 12.360 Quadratkilometern von Terroristen
befreit worden sei. Das macht jedoch nur 6,6 Prozent der
ganzen Fläche Syriens aus. Dabei behalten die Terroristen
nach wie vor fast ein Drittel des syrischen Territoriums
unter ihrer Kontrolle.
Als der russische Präsident Wladimir Putin im Frühjahr 2016
den ersten teilweisen Abzug der Truppen aus Syrien verordnet
hatte, waren 5,4 Prozent des syrischen Territoriums von den
Terroristen befreit gewesen. Das bedeutet, dass in den
zurückliegenden zehn Monaten nur ein Prozent des
Territoriums des Landes befreit werden konnte.
Angesichts dessen wird offensichtlich, dass die Syrien-Krise
nur mit friedlichen Mitteln geregelt werden kann, worüber
in letzter Zeit Russland, die Türkei und der Iran
verhandeln. Aber auch hier gibt es Probleme. So verurteilte
Ankara, das einige terroristische Gruppierungen im Barada-Tal
unterstützt, die Aktivitäten der syrischen Regierungstruppen
und des Volksheeres, nachdem die Kämpfer Damaskus von der
Wasserversorgung abgeschnitten hatten.
Zudem verschärfen sich die Kontroversen zwischen Ankara und
Teheran. Vor wenigen Tagen ließen sich die Iraner die
Aussage des türkischen Außenministers Mevlut Cavusoglu nicht
gefallen, dass „alle ausländischen Kämpfer Syrien verlassen
sollten“. „Die Hisbollah sollte in den Libanon
zurückkehren“, verlangte er. Ein Hisbollah-Sprecher
erwiderte jedoch: „Wir sind in Syrien nicht auf Bitte
der Türkei, Saudi-Arabiens oder der USA, sondern im Rahmen
unserer Kooperation mit der syrischen Regierung.“>
<Die russischen Minenräumkräfte haben in Aleppo
zahllose von der Terrorgruppierungen zurückgelassene Minen
entschärft, wie das russische Zentrums für Versöhnung der
Konfliktparteien meldet.
„Die
russischen Militärs setzen auch weiterhin ihre aktive
humanitäre Minenräumung von Wohnhäusern, Straßen
und sozial bedeutenden Objekten in Ostaleppo fort“,
hieß es von dem Zentrum.
Alleine in den letzten 24 Stunden räumten die
russischen Sprengstoffexperten demnach 57
Gebäude, mehr als elf Kilometer Autobahn und insgesamt ein
Territorium mit einer Fläche von mehr als 70 Hektar.
Nach erbitterten Gefechten hatte die syrische Armee am 13.
Dezember die wichtige Großstadt Aleppo im Norden des Landes
zu 98 Prozent unter ihre Kontrolle gebracht. Einen Tag zuvor
war es der Terrormiliz Daesh (auch „Islamischer
Staat“, IS) gelungen, die antike Oasenstadt Palmyra im
zentralen Syrien zurückzuerobern.
Am Dienstag war die zweitägige Verhandlungsrunde zur
Syrien-Regelung in Kasachstans Hauptstadt Astana zu
Ende gegangen. Russland, der Iran und die Türkei einigten
sich bei Gesprächen auf die Bildung eines gemeinsamen
Mechanismus zur Kontrolle einer Waffenruhe in Syrien.
Dieser soll den Waffenstillstand festigen und
Provokationen verhindern.>
<Von Kathrin Sumpf - 5. February 2017Aktualisiert: 13. Februar 2017 8:59
Das syrische Außenministerium ruft bei
einem Treffen mit dem Hochkommissar der Vereinten Nationen
für Flüchtlinge (UNHCR) alle syrischen Flüchtlinge auf, nach
Hause zurückzukehren. Gleichzeitig fordert es es alle
UN-Einrichtungen auf, mit der syrischen Regierung
zusammenzuarbeiten.
Der syrische Außenminister Walid al-Moallem ruft alle
syrischen Flüchtlinge auf, nach Hause zurückzukehren. Er
bekräftigt die Bereitschaft der Regierung, sie zu empfangen
und ihnen ein ordentliches Leben zu ermöglichen.
Weiterhin fordert er alle UN-Einrichtungen auf, mit der
syrischen Regierung zusammenzuarbeiten um den Staaten die
Möglichkeit zu geben, den Aufenthaltsstatus ihrer Bürger
nachzuvollziehen.
Treffen zwischen Außenministerium und
UN-Flüchtlingskommissariat
Walid al-Moallem, Außenminister von Syrien, empfing am
Montag den Hochkommissar der Vereinten Nationen für
Flüchtlinge Filippo Grandi und seine Delegation. Diskutiert
wurden die bilateralen Beziehungen und Wege, um die
Zusammenarbeit zwischen der syrischen Regierung und der
UNHCR zu verbessern.
Der Minister würdigte die Bemühungen der UNHCR und betont
die Notwendigkeit einer Entpolitisierung der humanitären
Hilfe. Die syrische Regierung unternimmt große
Anstrengungen, um die Lebensbedingungen sowohl ihrer Bürger
als auch von Vertriebenen gleichermaßen zu verbessern. Es
geht nun um Aussöhnung, den Wiederaufbau von Gebieten und
Häusern und darum, Vertriebene zu ermutigen, in ihre Heimat
zurückzukehren.
Die UNHCR will in Abstimmung mit der syrischen Regierung
den Prozess unterstützen und die humanitäre Hilfe ausbauen.
Beide Seiten sind sich einig, dass sichere Zonen nur mit
Zustimmung der Regierung Syriens umgesetzt werden können.
Filippo Grandi wird die Provinzen Homs und Aleppo besuchen,
um die humanitären
Anstrengungen der syrischen Regierung und die
Möglichkeiten der Unterstützung in den beiden Provinzen
mit eigenen Augen zu sehen.
<Russische Sprengstofftechniker haben ihren Einsatz in
Aleppo beendet und werden Syrien verlassen, wie im russischen
Fernsehen mitgeteilt wurde.
Nach
Angaben des TV-Senders sollen nun die syrischen
Sprengstofftechniker, die einen Ausbildungslehrgang
absolviert haben, die von ihren russischen Kollegen
benutzten modernen Ausrüstungen übernehmen. Es wurde
auch mitgeteilt, dass die Mitarbeiter des russischen
Aussöhnungszentrums weiterhin in Syrien bleiben würden.
Laut früheren Berichten hat Russland eine erste Gruppe
von syrischen Minenräumkräften ausgebildet.
Zuvor sagte der Militärexperte Viktor Murachowski zur
aktuellen Situation in Syrien, die Regierungstruppen
seien dabei, „dominierende Höhen einzunehmen“, und würden
bald Palmyra von den IS-Terroristen befreien.>
2.3.2017: <Unter Armeekontrolle: Palmyra zum
zweiten Mal vom IS befreit>
http://www.krone.at/welt/palmyra-zum-zweiten-mal-vom-is-befreit-unter-armeekontrolle-story-556958
<Zum zweiten Mal haben syrische Regierungstruppen
die Terrormiliz Islamischer Staat aus der historischen
Oasenstadt Palmyra vetrieben und dort die Kontrolle
übernommen. Zusammen mit Verbündeten und der russischen
Luftwaffe habe man die Stadt befreit, teilte die
Armeeführung am Donnerstag mit.
Das
Vorrücken der Einheiten sei aber weiterhin schwierig, denn
in der Stadt seien zahlreiche Sprengfallen und Minen
versteckt, hieß es. Die vertriebenen Dschihadisten sind laut
der Armee in die rund 70 Kilometer nördlich gelegene Stadt Al-Sokhini
geflohen.
Stadt erstmals im Jahr 2015 vom IS erobert
Palmyra gehört seit 1980 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der IS hatte die
Oasenstadt erstmals im Mai 2015 erobert. In den Monaten
danach sprengten die Islamisten einzigartige, rund 2000
Jahre alte Bauwerke, darunter den Baal-Tempel und den Triumphbogen. Auch ein
Teil der berühmten Säulenstraße wurde zerstört. Laut UNESCO
blieb die historische Stätte jedoch "zum größten Teil in
ihrer Einheit und in ihrem ursprünglichen Charakter
erhalten".
Im März 2016 konnten syrische Regierungskräfte die Stadt
mithilfe russischer Luftangriffe wieder unter ihre Kontrolle
bringen. Moskau strich seine Rolle in dem Bürgerkriegsland
danach mit einem Sinfoniekonzert in Palmyras Amphitheater
demonstrativ heraus. Für den Auftritt wurde das Orchester
des St. Petersburger Mariinski-Theaters eingeflogen.
Bauwerke von Islamisten in Schutt und Asche gelegt
Im vergangenen Dezember eroberte der IS Palmyra jedoch
erneut. Auch danach legten die Extremisten wieder
einzigartige Bauten aus römischer Zeit in Schutt und Asche.
UN-Satellitenbilder
zeigten, dass Teile der Bühne und die prächtige Bühnenwand
des Amphitheaters zerstört worden waren. Auch das
Tetrapylon, ein typisches Säulen-Monument der römischen Architektur,
wurde gesprengt. Für die IS-Extremisten sind die historischen
Bauten Überreste aus der "Zeit des Unglaubens", die aus
ihrer Sicht vernichtet werden müssen.
Die IS-Terroristen
brachten in Palmyra auch zahlreiche Gefangene um. Im August
2015 töteten sie unter anderem den früheren Chefarchäologen
der Stadt, Khaled Asaad, vor Dutzenden Zuschauern auf einem
öffentlichen Platz. Ende Jänner meldeten Aktivisten, der IS
habe in Palmyra zwölf Gefangene getötet, einige davon im
Amphitheater.>
========
4.5.2017: <Syrien: Giftgasangriff von Chan
Scheichun gefälscht>
http://blauerbote.com/2017/04/05/syrien-giftgasangriff-von-chan-scheichun-gefaelscht/
<Vor knapp einen Monat berichtete eine schwedische
Ärztevereinigung, dass die White Helmets der Al Qaida den
angeblichen Giftgasangriff im syrischen Ort Sarmin vom März
2015 vorgetäuscht hatten und dafür sogar in den
entsprechenden Fälschervideos ein Kind vor laufender Kamera
durch eine vorgetäuschte Behandlung töteten. Jetzt wird in
den Medien von einem angeblichen Chemiewaffenangriff mit dem
Gift Sarin im syrischen Chan Schaichun (Khan Sheikhoun) in
der Idlib-Region berichtet, der angeblich durch die
russische – oder syrische – Luftwaffe durchgeführt wurde.
Auch dieser läßt sich leicht als Fälschung identifizieren.
Zu dem angeblichen Gifgasangriff in Sarmin von 2015 zeigten die schwedischen Mediziner,
dass die angeblichen medizinsichen Maßnahmen völlig
unplausibel und teilweise bizarr waren. Zudem ließen sie die
entsprechenden arabischsprachigen Videos der Weißhelme, die
die Behandlung von Opfern zeigen sollten, übersetzen und auf
einem fanden sich noch Regieanweisungen zur Drappierung der
Opfer. Auch für den Laien leider leicht nachvollziehbar war
die Ermordung eines kleinen Jungen vor laufender Kamera. Er
hatte zu Beginn noch gelebt und war wohl unter Drogen
gesetzt worden. Dann stachen sie ihm mit einer Spritze mit
einer langen Nadel mehrfach in die Brust (und das Herz), um
so eine Behandlung mit einer Adrenalinspritze vorzutäuschen.
Allerdings wurde die Spritze nie abgedrückt und das
angebliche Adrenalin nie injiziert, wie in den Videos klar
zu sehen ist. Durch die Prozedur wurde der betäubte Junge
endgültig getötet.
Auch beim nächsten Daily
Press Briefing wird das US-Außenministerium wie immer
keine entsprechenden Radardaten vorlegen können. Dabei ist
der Luftraum von Syrien zur Zeit mit Sicherheit der am
besten überwachte der Erde. Wir erinnern uns alle noch an
den Abschuss eines russischen Jets durch die türkische Armee
im November 2015. Da waren sofort Radardaten da. Bei diesen ganzen von Fehlern strotzenden
Propagandaberichten und Fakevideos von White Helmets und
co über angebliche Luftangriffe der Russen oder Syrer
auf eine Schule, ein Flüchtlingslager, Krankenhäuser, den
syrischen Hilfskonvoi oder mit der “Rettung” des
Aleppo-Jungen konnte der mit ihnen verbündete Westen oder
irgendwer sonst nie entsprechende Luftraumüberwachungsdaten
vorlegen. Beispiel Flüchtlingslager, Beispiel Hilfskonvoi. Wenn ein
Flugzeug anwesend gewesen wäre, würde das zwar nicht heißen,
dass es entsprechend angegriffen hat. Wenn aber kein
Flugzeug zur fraglichen Zeit im fraglichen Gebiet war, kann
aber natürlich mit Sicherheit gesagt werden, dass kein
Angriff stattgefunden hat.
In den Medienberichten über den angeblichen aktuellen
Chemiewaffenangriff auf Chan Scheichun werden auch weitere
Proapgandastories aus der Vergangenheit dazugepackt, obwohl
diese längst von Experten wiederlegt wurden. So “berichtet” die Tagesschau darüber,
dass die UN einen Bericht über Giftgasangriffe der syrischen
Regierung vorgelegt habe, vergisst aber leider zu erwähnen,
dass es sich bei den angeblichen Belegen um
Propagandastories von White Helmets und co wie die bereits
erwähnte angebliche Giftgasattacke von Sarmin im Jahre 2015
handelt, die der UN vom Westen untergeschoben wurden
beziehungsweise von den zahlreichen westlichen oder
“pro-westlichen” UN-Mitarbeitern so platziert wurden.
Außerdem versucht die Tagesschau in dem Artikel erneut den
Eindruck zu erwecken, dass die syrische Regierung für die
Ghouta-Giftgasattacken verantwortlich sei, obwohl die
führenden wissenschaftliche Spezialisten aus den USA den
Vorfall untersucht hatten und zu dem klaren Befund kamen, dass die syrischen Regierung nicht für den
Angriff verantwortlich war, sondern die Al-Qaida-geführten
“Rebellen”. Ein preisgekrönter Investigativjournalist
aus den USA und türkische Abgeordnete machten zusätzlich den
türkischen Geheimdienst mitverantwortlich für den Angriff.
Die Tagesschau versucht durch geschicktes manipulatives
Wording, die Wahrheit zu verdrehen. Andere deutsche und
westliche Medien manipulieren und fälschen entsprechend.
Wer sich jetzt wundert, dass der Westen hier mit Al Qaida,
Jihadisten und co paktiert, dem sei gesagt, dass es sich
beim Syrienkrieg nach Aussage von Experten um einen
Angriffskrieg des Westens zusammen mit regionalen
Verbündeten wie Türkei, Saudi-Arabien und Katar gegen Syrien
handelt: “Führende Wissenschaftler erläutern
Syrienkrieg“. Und dass es sich sich bei den
sogenannten “Rebellen” in Wirklichkeit um
radikalislamistische Jihadisten und Söldner um Al Qaida
handelt, wie selbst die US-Regierung immer mal
wieder zugeben musste (Was aber von den westlichen
Medien und Politikern unter der Decke gehalten wird), die
vom Westen und seinen den radikalen Islamisten nahestehenden
regionalen Verbündeten als – manchmal schwer kontrollierbare
– Bodentruppen gegen Syrien eingesetzt werden.
Gemeinsam betreibt man diverse Propagandagruppen. Meist in
Form von Pseudo-NGOs wie den White Helmets, die 2013 in der Türkei
vom Militärdienstleister (Söldner) James Le Mesurier
gegründet wurden, der nach eigenen Angaben zufällig in der
Nähe war, oder diversen Media-Centern wie das Aleppo
Media Center (AMC) oder jetzt das Edlib Media Center (EMC),
die regelmäßig das billig gefälschte Propagandamaterial – beispielsweise zuangeblichen
Giftgasangriffen – aus den von Al Qaida kontrollierten
Gebieten liefern, welches von westlichen Medien und
Politikern im Sinne der eigenen Propaganda als “die
Wahrheit” verkauft wird. Der angebliche Sarinangriff in Chan
Schaichun fand “zufälligerweise” einen Tag vor der nächsten
(heutigen) Syrienkonferenz statt.>
Das russische Verteidigungsministerium hat seine Sicht zum
mutmaßlichen Giftgasaustritt in Idlib veröffentlicht. Die
syrische Armee habe ein Munitionslager der Dschihadisten
zerbombt, in dem Sprengladungen mit chemischen Kampfstoffen
aufbewahrt wurden. Dieselbe Munition wurde bereits
nachweislich von den Terrormilizen im syrischen Aleppo
verwendet.
Am 5. April nahm das russische Verteidigungsministerium
Stellung zu den Ereignissen im syrischen Idlib, die
westliche Medien einmal mehr bereits als vermeintlichen
Angriff des Präsidenten Baschar al-Assad gegen die eigene
Bevölkerung darstellen.
Der Pressesprecher des Ministeriums, Igor Konaschenkow,
erläuterte demgegenüber jene Deutung des Geschehens, zu der
seine Behörde auf Grund der ihr vorliegenden Erkenntnisse
gelangt ist. Russland geht auf Grund dieser davon aus, dass
die syrische Luftwaffe ein Lager der Idlib kontrollierenden,
radikal-islamischen Terroristengruppen zerbombt hat. In
diesem haben sich Sprengladungen befunden, die auch giftige
Substanzen beinhalteten.
Laut Informationen aus den russischen Mitteln zur
objektiven Luftraumkontrolle von gestern im Zeitraum von
11:30 bis 12:30 syrischer Ortszeit griff Assads Luftwaffe
ein großes Munitions- und Waffenlager der Terroristen an.
Es befand sich am östlichen Rand des Siedlungspunktes Chan
Schaichun. Auf dem Territorium dieser Lagerhäuser wurden
Sprengladungen produziert, die mit giftigen Stoffen
gefüllt waren. Von diesem riesigen Arsenal aus gelangte
die Munition mit ihren chemischen Kampfstoffen in den
Irak. Der Einsatz dieser Kampfstoffe durch die Terroristen
wurde mehrfach durch internationale Organisationen sowie
die staatlichen Behörden des Landes nachgewiesen”, heißt
es in der Mitteilung.
Dieselbe Munition wurde von den Terrormilizen auch im
syrischen Aleppo verwendet, aus dem die syrische Armee und
deren Verbündete diese zum Ende des Jahres 2016 verdrängen
konnten. Die Verwendung dieser Waffen wurde Ende letzten
Jahres von russischen Militärfachleuten registriert, merkte
Konaschenkow an.
Die Symptome der Opfer in Chan Schaichun sind, wenn man die
Bilder in den sozialen Netzwerken betrachtet, identisch mit
jenen, die bei den Einwohnern in Aleppo beobachtet wurden.
Damals wurden alle Fakten über den Einsatz von Chemiewaffen
in Syrien zusammen mit den Bodenproben protokolliert und an
die Organisation für das Verbot chemischer Waffen
weitergegeben.
Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hat
alle Materialien und Proben erhalten, die den Einsatz von
giftigen Mitteln durch die Terroristen in Syrien beweisen.
Sie ist jedoch noch nicht mit ihrer Analyse fertig”, sagte
der Pressesprecher weiter.
“Wir bekräftigen, dass die angeführte Information
vollkommen objektiv und glaubwürdig ist”, fügte der
russische Beamte hinzu.
Zuvor berichteten westliche Medien darüber, dass russische
oder syrische Flugzeuge Giftgasangriffe gegen die Stadt Chan
Schaichun in der Provinz Idlib durchgeführt hätten. Als
Resultat dieses Chemieangriffs starben ihren Angaben nach
mindestens 58 Menschen und Dutzende wurden verletzt.
Damaskus bestritt die Teilnahme an dem Angriff. Später
teilte das russische Verteidigungsministerium ebenso mit,
dass es keine Angriffe gegen die Stadt geflogen hätte.
5.4.2017: Assad hat gar keine C-Waffen mehr - wurde
mit Nobelpreis ausgezeichnet AssadsC-Waffenschonlangevernichtet:Dafürgab’ssogardenNobelpreis–UN-Experte
https://de.sputniknews.com/panorama/20170405315195076-assads-c-waffen-lange-vernichtet/
<Alle C-Waffen, die der syrische Präsident
Baschar Assad jemals hatte, sind 2014 beschlagnahmt worden.
Der ehemalige US-Staatschef Barack Obama berichtete davon
persönlich, und die Organisation für das C-Waffen-Verbot
bekam dafür sogar den Nobelpreis.Daran erinnerte Igor
Nikulin, Ex-Mitglied der UN-Kommission für Bio- und
Chemiewaffen,vor dem Hintergrund der jüngsten
Giftgas-Vorwürfe gegen Damaskus im Interview mit der Agentur
Sputnik.
„Das geschieht nicht zum ersten Mal. Sobald etwas bei jener
gemäßigten Opposition schief läuft, werden
sofort Kriegsverbrechenvorwürfe laut. Sobald sie eine
Niederlage erleiden, gibt es einen Vorfall“, so Nikulin.
Der Experte wies darauf hin, dass
sämtliche Chemiewaffen Assads noch 2014
beschlagnahmt worden waren. „Der US-Präsident Barack Obama
hat damals persönlich davon berichtet und rechnete es sich
selbst als Verdienst an. Die OPCW hat dafür sogar den
Nobelpreis bekommen“, erläuterte Nikulin.
Da es keine höhere Belohnung als den Nobelpreis gebe, könne
man es, so der Militärexperte ferner, als „mathematisch
absolut bewiesen“ betrachten, dass Assad keine C-Waffen mehr
besitze. „Daran besteht kein Zweifel, da all diese Waffen
unter Anwesenheit von UN-Inspekteuren vernichtet wurden. Die
Waffen der so genannten Opposition beschlagnahmte dagegen
keiner“, so Nikulin.
In Aleppo seien beispielsweise Labors zur Herstellung von
Sarin entdeckt worden. Aus Sicht des Experten befand sich
ein ähnliches Labor auch in der Provinz Hama. „Anscheinend wurde dieses Labor
zerbombt, weswegen es so viele Opfer gab“, sagte der
russische Experte.
Eine Chemieanalyse würde es zudem ermöglichen, den Typ von
Chemiewaffen mit Sicherheit festzustellen. Das Gas, das die
Terroristen gegen die syrischen Regierungstruppen und
Zivilisten anwendeten, unterscheidet sich Nikulin zufolge
von den C-Waffen, die einst der syrischen Armee zur
Verfügung standen. „Sollten die internationalen Beobachter
dort zugelassen werden, können sie dies herausfinden. Ich
bezweifele jedoch sehr, dass die gemäßigte Opposition dies
zulässt“, so der Experte anschließend.
Am Dienstag hatte die Nationale Koalition für syrische
Oppositions- und Revolutionskräfte 80 Tote und 200 Verletze
bei einer Giftgas-Attacke in der syrischen Stadt Chan
Scheichun in der nordwestlichen Provinz Idlib gemeldet und die syrischen
Regierungstruppen dafür verantwortlich gemacht. Das Kommando
der syrischen Armee hatte diese Vorwürfe entschieden
zurückgewiesen und Terroristen und deren Beschützer dafür
verantwortlich gemacht.>
========
Homs 7.4.2017: Kriminelle NATO: "US"-Raketen auf
syrischen Luftwaffenstützpunkt US-Raketenangriff auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt
Shayrat
https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2017/04/07/us-raketenangriff-auf-den-syrischen-luftwaffenstuetzpunkt-shayrat/
<Wie soeben gemeldet
wird, hat das US-Militär auf Anordnung von US-Präsident
Trump rund 50 Cruise Missiles vom Typ Tomahawk auf den
syrischen Luftwaffenstützpunkt Shayrat abgefeuert.
Berichte über Opfer der US-amerikanischen Aggression liegen
zum jetztigen Zeitpunkt noch
nicht vor.
Nachtrag 4:08h: Leith Fadl sagt,
er hat mit einer Quelle gesprochen und Russen waren während
der Bombardierung auf dem Luftwaffenstützpunkt Shayrat
anwesend.
Nachtrag 4:16h: @MmaGreen sagt,
die syrische Armee habe bestätigt, dass es beim US-Angriff
auf den syrischen Luftwaffenstützpunkt Shayrat Opfer gegeben
habe. Leith Fadl sagt
hingegen, ein Soldat des Luftwaffenstützpunktes Shayrat habe
gesagt, es habe keine Opfer gegeben.
Nachtrag 4:30h: Spon schreibt:
Laut Pentagon wurde das russische Militär vor dem Angriff
informiert. Außerdem sei nicht auf die Bereiche gezielt
worden, in denen sich russische Truppen aufgehalten
hätten.
Das klingt danach, als ob die Information von Leith Fadl,
dass es keine Opfer gegeben habe, stimmen könnte.
Nachtrag 4:48h: Ruptly meldet:
Trump: Ich habe den Schlag „gegen den Flugplatz angeordnet,
von wo der Chemiewaffenangriff gestartet wurde.“
Nachtrag 6:00h: Leith Fadl meldet
inzwischen, dass es beim US-Angriff gegen den syrischen
Luftwaffenstützpunkt Shayrat mindestens vier Tote gegeben
habe.
Nachtrag 6:10h: Press TV meldet,
dass Syrien die US-Agression verurteilt, Terroristen und
Israel sich hingegen freuen. Al Masdar News meldet,
dass die Terrorgruppe ISIS in der Nähe der angriffenen
Luftwaffenbasis eine Offensive gestartet hat.>
<Etwa 20 Flugzeuge der syrischen Luftwaffe sind bei
dem Anschlag mit US-Marschflugkörpern auf dem syrischen
Luftstützpunkt in der Provinz Homs vernichtet worden. Dies
berichtet der TV-Sender Fox News unter Berufung auf
mehrere US-Militärs.
Diese Information bestätigte
laut der russischen Agentur RIA Novosti auch ein
Pentagon-Beamter:
„Wir
haben Angaben über etwa 20 Jets, die wir vernichtet haben.“
Laut dem TV-Sender Fox News
gab es zu diesem Zeitpunkt keine russischen Flugzeuge
in Homs.
In der Nacht zum Freitag hatte die US-Armee nach offiziellen
Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf einen
Flugplatz der syrischen Armee in der Provinz Homs
abgefeuert. Mit dem Angriff reagierte die US-Regierung auf
einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag im syrischen
Idlib, den sie der Regierung von Präsident Baschar al-Assad
zuschreibt.
Syrische Oppositionskämpfer
hatten am Dienstag rund 80 Tote und 200 Verletze bei einer
Giftgas-Attacke in der Stadt Chan Scheichun in der
nordwestlichen Provinz Idlib gemeldet und die syrischen
Regierungstruppen dafür verantwortlich gemacht. Die syrische
Armee wies diese Vorwürfe zurück.
Nach syrischen und russischen Angaben traf die syrische
Luftwaffe bei einem Angriff auf die Terrormiliz al-Nusra-Front
in Chan Scheichun ein von Terroristen genutztes Lager mit
Giftstoffen. Der syrische Außenminister Walid al-Muallem
verwies am Donnerstag darauf, dass die ersten Meldungen über
die Chemieattacke schon mehrere Stunden vor dem ersten Angriff
der syrischen Luftwaffe eingegangen seien.
Nach Angaben der syrischen
Regierung bekommen die Terrorgruppen al-Nusra und Daesh
(auch Islamischer Staat, IS) chemische Giftstoffe aus der
Türkei.
Sämtliche C-Waffenvorräte der syrischen Regierung waren
zwischen 2014 und 2016 unter Kontrolle der Organisation für
das Verbot chemischer Waffen (OPCW) sichergestellt und
vernichtet worden. Für die chemische Entwaffnung Syriens bekam
die OPCW sogar den Nobelpreis.>
========
7.4.2017: Von 59 trafen nur 23 „NiedrigeEffizienz“:Nur23von59US-RaketenerreichtensyrischeBasisSchairat
https://de.sputniknews.com/politik/20170407315231942-usa-raketen-syrien-basis/
<Von den insgesamt 59 Tomahawk-Raketen der
US-Zerstörer haben laut dem offiziellen Sprecher des
russischen Verteidigungsministeriums, Generalmajor Igor
Konaschenkow, gerade einmal 23 den syrischen
Luftwaffenstützpunkt erreicht. Wo die restlichen 36
geblieben sind, sei nicht bekannt.
„Nach Angaben der russischen
Überwachungsgeräte haben lediglich 23 Raketen die syrische
Luftbasis erreicht. Der Absturzort der restlichen 36
Marschflugkörper ist nicht bekannt“, so Konaschenkow bei
einem Briefing des Verteidigungsministeriums am Freitag.
Der Militärsprecher sprach auch über das Ausmaß des
US-Raketenangriffs. Demnach sind sechs Kampfflugzeuge des
Typs MiG-23, die sich zum Zeitpunkt der Attacke
in einem Reparaturhangar befanden, eine Radaranlage,
ein Ausrüstung-Lager, ein Ausbildungsgebäude und eine
Kantine zerstört worden. Das Rollfeld sei unbeschädigt
geblieben.
Die syrischen Behörden suchen laut Konaschenkow zurzeit
sowohl nach den restlichen 36 Raketen als auch weiteren
Opfern unter der Zivilbevölkerung.
In der Nacht zum Freitag hat die US-Armee nach offiziellen
Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf den Flugplatz
Schairat der syrischen Armee in der Provinz Homs
abgefeuert. Mit dem Angriff reagierte die US-Regierung auf
einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag im syrischen
Idlib, den sie der Regierung Assads zuschreibt.
Syrische Oppositionskämpfer hatten am Dienstag rund 80
Tote und 200 Verletze bei einer Giftgas-Attacke
in der Stadt Chan Scheichun in der
nordwestlichen Provinz Idlib gemeldet und die syrischen
Regierungstruppen dafür verantwortlich gemacht. Die
syrische Armee wies diese Vorwürfe zurück.
<Vier Kinder sind laut einer Quelle in Homs
unter den Opfern des US-Luftangriffs auf den syrischen
Militärflughafen Schairat.
„Unseren Daten zufolge gibt es vier
Kinder unter den getöteten Zivilisten. Sie kommen aus
einfachen Familien, die nahe dem Militärflughafen leben.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, so die Quelle.
Zuvor wurde berichtet, dass zehn syrische Militärvertreter
bei dem US-Luftangriff ums Leben kamen.
In der Nacht zum Freitag hat die US-Armee nach
offiziellen Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf einen
Flugplatz der syrischen Armee in der Provinz Homs
abgefeuert. Mit dem Angriff reagierte die US-Regierung auf
einen mutmaßlichen Giftgasangriff vom Dienstag im
syrischen Idlib, den sie der Regierung von Präsident
Baschar al-Assad zuschreibt.>
========
Homs 7.4.2017: NATO-Raketen auf Syrien gegen
JEDES Völkerrecht und Staatsrecht US-Raketenangriff in Syrien verstößt gegen Völkerrecht
– Putin
http://www.gegenfrage.com/raketenangriff-syrien-putin-trump/
<Russlands Präsident Putin bezeichnete den
US-Raketenangriff auf einen Militärflugplatz in Syrien als
„Aggression gegen einen souveränen Staat“ und „Verstoß gegen
das Völkerrecht“.
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, dass der
Raketenangriff der Vereinigten Staaten auf einen
Militärflugplatz in Syrien in der Nähe von Homs gegen das
Völkerrecht verstießen. Zudem stellen diese einen Akt der
Aggression gegen einen souveränen Staat unter einem „weit
hergeholten Vorwand“ dar. Dies meldet die syrische
Nachrichtenagentur SANA.
„Präsident Putin betrachtet die US-Angriffe auf Syrien als
eine Aggression gegen einen souveränen Staat unter
Verletzung der Normen des Völkerrechts und unter einem
fadenscheinigen Vorwand“, sagte Kreml-Sprecher Dmitry Peskov
gegenüber Reportern am Freitag.
„Putin sieht auch die Angriffe auf Syrien durch die USA als
einen Versuch, die Aufmerksamkeit der internationalen
Gemeinschaft von den zahlreichen Opfern unter Zivilisten im
Irak abzulenken“, fügte er hinzu. Er zitierte Putin weiter
mit den Worten, dass dieser Schritt den
russisch-amerikanischen Beziehungen „großen Schaden“ zufügen
könne.
Russlands Außenministerium forderte derweil den
UN-Sicherheitsrat dazu auf, ein Notfalltreffen zu
organisieren, um den US-Raketenangriff auf dem syrischen
Flugplatz zu erörtern. „Wir fordern eine
UN-Sicherheitsratssitzung, um die aktuelle Situation zu
besprechen“, so das Ministerium, und bezeichnete den
Angriff als „nichts anderes, als eine Machtdemonstration“.
Außenminister Lawrow sagte, der Raketenangriff auf den
syrischen Flugplatz erinnere ihn an den Beginn des Irakkriegs im Jahr 2003.
Auch dieser habe gegen das Völkerrecht verstoßen. Russland
hat als Reaktion auf den Angriff eine Vereinbarung
mit den USA über den Luftraum Syriens ausgesetzt.
[Das Märchen des geisteskranken Trump]
US-Präsident Trump hingegen bezeichnete den Raketenangriff
als „grundlegend für die nationale Sicherheit der USA“.
Er selbst habe den Angriff angeordnet und fordere „alle
zivilisierten Nationen“ dazu auf, sich ihm anzuschließen.
„Das Blutvergießen muss beendet werden“, so der
Multimilliardär. Sechs syrische Soldaten kamen bei dem
Raketenangriff ums Leben.>
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7.4.2017: Und Trump verstösst gegen die
"US"-Verfassung TrumpverstößtmitBefehlzuSyrien-AngriffgegenVerfassung–US-Senatoren
https://de.sputniknews.com/politik/20170407315244589-trump-verstoesst-gegen-verfassung-us-senatoren-syrien/
<Mehrere US-Senatoren der Demokraten haben den
Befehl von US-Präsident Donald Trump zum Raketenangriff
auf eine syrische Luftwaffenbasis als verfassungswidrig
bezeichnet. Wie sie betonen, sind derartige Handlungen
gemäß Artikel 1 der Verfassung und der Resolution über
militärische Befugnisse mit dem US-Kongress abzustimmen.
„Im Einklang mit Artikel 1 des
Grundgesetzes der USA, aber ebenso der Resolution über
militärische Befugnisse, muss der Präsident vor Beginn einer
Militäroperation in Syrien den Kongress konsultieren
und dessen Genehmigung einholen“, meint der Senator des
Bundesstaates Oregon, der Demokrat Jeff Merkley.
„Viele Amerikaner schreckt die Perspektive, in einen
weiteren Krieg im Nahen Osten verwickelt zu werden. Wir sind
verpflichtet, das ganze Spektrum von Möglichkeiten eingehend
zu prüfen, einschließlich des Abschlusses einer
internationalen Vereinbarung mit dem Ziel, dem Krieg und der
sich auf Terror stützenden Assad-Regierung ein Ende zu setzen“, betonte er ferner.
Die Situation kommentierte ebenso der Senator von Connecticut,
Cris Merphy.
„Wie der militärische Schlag gegen
Syrien auch motiviert sein sollte, so ist offensichtlich,
dass dazu laut der Verfassung der USA eine Genehmigung des
Kongresses erforderlich ist“, erklärte der Senator Chris
Merphy auf seinem offiziellen
Facebook-Account mehrere Stunden nach dem
Raketenangriff.
Die Senatorin von Massachusetts, Elizabeth Warren, erklärte
seinerseits, dass Trump „dem amerikanischen Volk seine
Strategie erklären muss“.
„Man darf den Syrien-Konflikt nicht
eskalieren, ohne ein klares Ziel und einen Plan zu besitzen,
es zu erreichen“, betonte die Demokratin.
Zuvor hatte der Gouverneur der syrischen Provinz Homs,
Talal al-Barazi, den von den USA geführten Raketenangriff
gegen die syrische Luftwaffenbasis Schairat als eine
Aggression gegen die syrische Armee bezeichnet.
In der Nacht zum Freitag hatte die US-Armee nach offiziellen
Angaben 59 Raketen des Typs Tomahawk auf den syrischen
Militärflugplatz Schairat in der Provinz Homs abgefeuert. Mit dem Angriff
reagierte die US-Regierung auf einen mutmaßlichen
Giftgasangriff vom Dienstag im syrischen Idlib, den sie der
Regierung Assads zuschreibt. Die syrische Armee wies diese
Vorwürfe entschieden zurück.
Sämtliche C-Waffenvorräte der syrischen Regierung waren
zwischen 2014 und 2016 unter Kontrolle der Organisation für
das Verbot chemischer Waffen (OPCW) sichergestellt und
vernichtet worden. Für die chemische Entwaffnung Syriens
bekam die OPCW sogar den Nobelpreis.>
7.4.2017: UNO: Regierungen der "USA", Englands und
Frankreichs sind GEISTESKRANK Washington,LondonundParisbesessenvonparanoiderIdee–UN-Botschafter
https://de.sputniknews.com/politik/20170407315248299-washington-london-paris-besessen-von-paranoider-idee-un-botschafter-russlands/
<Die USA, Frankreich und Großbritannien sind
besessen von der Idee den syrischen Präsidenten Baschar
al-Assad zu stürzen, wie der stellvertretende
UN-Botschafter Russlands, Wladimir Safronkow, am Freitag
in der Dringlichkeitssetzung des UN-Sicherheitsrates
sagte. Dies meldet die Nachrichtenagentur „RIA Novosti“.
„Washington, London und Paris sind
von der paranoiden Idee besessen, die legitime Regierung von
Syrien zu stürzen. Davon zeugt deutlich das böswillige,
undiplomatische Verhalten und das Auftreten des englischen
UN-Botschafters. Herr Rycroft, hören Sie auf, mit
niveaulosen, unprofessionellen Argumenten und Vorwürfen
gegen mein Land zu operieren. Ich warne Sie noch einmal,
versuchen Sie nicht, uns mit der arabischen Welt zu
entzweien. Das wird nicht gelingen“, so Safronkow.
Der UN-Botschafter Großbritanniens, Matthew Rycroft, hat laut Medien zuvor
gesagt, dass Russland den anderen Mitgliedern des
UN-Sicherheitsrates zuhören und aufhören sollte, Resolutionen
zu blockieren, die die syrischen Behörden zur Rechenschaft
ziehen. Zuvor wurde berichtet, dass der UN-Sicherheitsrat am heutigen Freitag
auf Verlangen Russlands in einer Dringlichkeitssitzung
den jüngsten US-Raketenangriff auf eine syrische
Luftwaffenbasis bespricht.>
========
7.4.2017: Giftgas soll da gewesen sein? OVCW
untersucht gar nicht!!! „Gewissenlos“:NichtermittlungdesGiftgasangriffsvorOrtführtezuFälschungen
https://de.sputniknews.com/politik/20170407315245583-nichtermittlung-giftgasangriff-faelschungen/
<Die Entscheidung der Organisation für das Verbot
chemischer Waffen (OVCW) keine Ermittlung des
Giftgasangriffs in Syrien „vor Ort“ durchzuführen hat
perfekte Bedingungen für Fälschungen geschaffen, teilte am
Freitag das russische Außenministerium mit.
„Die OVCW-Mission für die
Feststellung von Fakten des Einsatzes von Chemiewaffen
in Syrien hat nicht einmal den Ort besucht, um den
Einsatz von Chlor zu prüfen. Und warum? Weil schon der
erste Besuch der Experten im Frühling 2014 in Syrien
nach bekanntem Szenario mit einer umfangreichen
Provokation seitens der Kämpfer, mit Einsatz von Chlor
in der Provinz Idlib‚ zusammenfiel“, so die Behörde.
Laut Moskau wurden bei einem anderen Versuch
OVCW-Experten von Kämpfern als Geiseln genommen, was ihre
Arbeit auf den Territorien, die nicht von Damaskus
kontrolliert werden, beendete. Auf diese Weise habe die
Praxis begonnen, dass Vertreter der OVCW alle von der
syrischen Opposition und ihren Unterstützern fabrizierte
Daten über den Einsatz von Chlor als wahr aufnehmen
würden.>
========
7.4.2017: Daily Mail löscht Artikel von 2013 mit dem
Szenario: "USA" erfindet Chemieangriff, um einen
Angriffsgrund vorzutäuschen LöschtDailyMailBeweise?-USAsollenChemieangriffinSyrienlangegeplanthaben
https://de.sputniknews.com/politik/20170407315240267-usa-plaene-chemieangriff-beweise-geloescht/
<Die britische Zeitung „Daily Mail“ hat einen Artikel
mit dem Titel „USA unterstützten Plan zur Chemieattacke in
Syrien, um die Schuld daran dem Assad-Regime vorzuschieben“
vom 29. Januar 2013 von ihrer Webseite gelöscht.
Laut dem Autor des Beitrags sollte ein Chemieangriff
als Vorwand für die Stärkung der Militäraktivitäten der
internationalen Koalition in Syrien dienen. „Die
veröffentlichten E-Mails zeugen vermutlich davon, dass das
Weiße Haus grünes Licht für eine Chemieattacke in Syrien
gegeben hat, für die das Regime von Assad verantwortlich
gemacht werden könnte“, hieß es in dem Artikel.
Der veröffentlichte Bericht beinhaltete, hieß es, einen
Briefwechsel zwischen zwei hochrangigen Angestellten des
in Großbritannien ansässigen Unternehmens Britam
Defence. Demnach sollte das von Washington genehmigtes
Schema vorsehen, dass Katar die C-Waffen-Attacke unter
Einsatz syrischer Rebellen finanzierte.
Dem Autor zufolge hat ein malaysischer Hacker diesen
Briefwechsel veröffentlicht, der über einen nicht
geschützten Server des Unternehmens auch Zugang zu den
Kopien von Personalausweisen und Lebensläufen der
Mitarbeiter bekommen haben soll.
Die russische Nachrichtenagentur RIA Novosti erwarte nun eine
Antwort von „Daily Mail“, warum und wann genau der Artikel
gelöscht worden war.
Laut dem Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums,
Igor Konaschenkow, haben die USA den Raketenangriff auf die syrische Basis
bereits seit langem vorbereitet.
„Für die Vorbereitung eines solchen Anschlags müssen
zahlreiche Maßnahmen getroffen werden wie Aufklärung,
Planung, Vorbereitung von Flugaufgaben und der Raketen zum
Start“. Es sei jedem Fachmann klar, dass Washington die
Entscheidung über einen Raketenschlag auf eine syrische
Luftwaffenbasis lange vor den Ereignissen in Chan Scheichun getroffen haben muss,
die als formeller Anlass diente. >
========
9.4.2017: Luftschlag gegen Syrien war zwischen Trump
und Putin abgesprochen Trumps Luftschlag traf die CIA – mit Putins Zustimmung
http://www.epochtimes.de/politik/welt/syrien-trump-luftschlag-traf-die-cia-mit-russlands-zustimmung-a2091668.html
Nach Donald Trumps Luftschlag in Syrien haben seine Gegner
ein Problem: Sie müssen ihn öffentlich gut finden.
Vieles deutet darauf hin, dass Trumps Reaktion auf den
Giftgas-Angriff am Dienstag ein Schachzug gegen die
US-Geheimdienste war und von Russland unterstützt wurde.
Die US-Angriffe am Donnerstagabend richteten sich auf einen
Flugplatz im syrischen Homs, doch die Landebahn blieb nahezu
unversehrt. Schon am späten Freitag nachmittag konnten
syrische Jets dort wieder starten und landen. Der
Luftwaffenstützpunkt, der im Kampf gegen den IS gebraucht
wird, ist noch betriebsfähig. Trotzdem wurden Menschen
getötet und mehrere andere verwundet. Sechs Flugzeuge des
russischen Typs MiG-23s wurden zerstört, außerdem ein
Lagerhaus, ein Trainingsgebäude, eine Kantine und eine
Radarstation.
USA warnte Russland
Russland wurde vor dem Angriff gewarnt und die russischen
Beamten warnten Syrien. Pentagon-Sprecher Jeff Davis sagte:
„Die russischen Truppen wurden im Vorfeld des Schlags über
die eingerichtete Konfliktentschärfungs-Leitung
benachrichtigt.“ Und weiter: „US-Militärplaner trafen
Vorkehrungen, um das Risiko für russische oder syrische
Mitarbeiter auf dem Flugplatz zu minimieren.“ Auch die
russische Agentur TASS bestätigte
die Vorwarnung.
Syrien rechnete damit
Eine syrische Quelle erklärte gegenüber AFP, man habe
Vorbereitungen getroffen und zwar „in mehr als einem
Militärstützpunkt“: „Wir hörten von der amerikanischen
Bedrohung und erwarteten die Bombardierung syrischen
Territoriums.“
Die Assad-Regierung nannte den Angriff „eklatante
Aggression“, sagte aber nicht „Kriegsakt“.
Merkwürdig war, dass weder die Russen noch die Syrer ihre
Luftabwehr aktivierten und die Einschläge der US-Raketen
verhinderten.
Für Trump war es laut „New York Times“ die „begrenzteste“
militärische Option, die man ihm vorgeschlagen hatte.
Was es Trump nützt
Wenn Trump auf den Militärschlag verzichtet hätte, aber
nächste Woche durch seinen Außenminister Tillerson in
Russland versucht, eine Koalition gegen den IS zu schmieden,
würden die Neokonservativen im Kongress weiterhin öffentlich
behaupten, er wäre eine „russische Marionette“. John McCain
und Lindsey Graham wurde nun effektiv der Wind aus den
Segeln genommen. Sie müssen über den Luftschlag jubeln.
Nach dem Schlag kann Trump jetzt die Spannungen mit Moskau
„deeskalieren“, und eine Koalition aufbauen, die den IS, und
nicht Assad, bekämpft.
Die Deutschen
Wirtschafts Nachrichten analysierten, dass die
Geschichte ein Schachzug gewesen sein könnte, mit dem Trump
die Geheimdienste ausbooten wollte, die ihm zu Hause in den
USA, in Syrien und weltweit im Weg stehen. Denn die CIA und
der „Deep State“ haben nun ein Problem: Sie müssen ihren
Todfeind plötzlich gut finden – zumindest in der
Öffentlichkeit.
Ein CNN-Moderator ging bereits soweit zu sagen: „Ich denke,
Donald Trump wurde gestern Abend zum Präsidenten der
Vereinigten Staaten. Ich denke, das war wirklich ein großer
Augenblick.“ Trump habe eine interessante Metamorphose
durchlaufen und sei erwachsen geworden. Zerohedge
berichtete.
Alles nur Theater?
Trumps Pressesprecher Sean Spicer hatte bei einer
Pressekonferenz im Weißen Haus detailliert den Beratungsprozess
beschrieben, in dem Trump dazu kam, den Luftschlag gegen die
Assad-Armee zu befehlen. Dabei betonte er, dass der
Präsident wohldurchdacht und informiert gehandelt habe –
aber er zeichnete auch Bild eines emotionalen Trump, den der
Giftgasangriff auf Frauen und Kinder sehr erschüttert habe.
„Von Anfang an war es sehr, sehr verstörend, tragisch und
aufwühlend für ihn“, sagte Spicer wörtlich. (Mehr dazu HIER.)
Ob Trump denn kein bisschen skeptisch gewesen sei bezüglich
der schnellen Beschuldigung Assads, fragte ein Journalist.
„Nein“, so Spicer.
Plötzlicher Gesinnungswandel
Gesetzt den Fall, der Angriff wäre gewesen, was er
oberflächlich scheint, dann hätte Trump innerhalb einer
Woche einen dramatischen Gesinnungswandel durchgemacht, der
alles, was er im Wahlkampf und den vergangenen Jahren sagte
und twitterte, ad absurdum führt. (Nicht umsonst reagieren
Trump-Wähler jetzt verstört.)
Wie passt das also zusammen? Noch vor wenigen Tagen hatte
US-Außenminister Tillerson erklärt, dass Assad an der Macht
bleiben könne und sein Schicksal die Entscheidung des
syrischen Volks sei.
Am Dienstag nach dem Giftgas-Vorfall sagte Trump jedoch
sofort: „Es ist sehr gut möglich – und bereits geschehen –
dass sich meine Haltung gegenüber Syrien und Assad sehr
geändert hat.“>
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9.4.2017: Russland hatte keine Vereinbarung mit
Syrien, Syrien gegen das Ausland zu verteidigen Syrien:WarumRusslandsRaketenabwehrdieUS-Tomahawksnichtabfing
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20170409315259030-syrien-russland-raketenabwehr-us-tomahawk/
<Russland hat seine in Syrien stationierten
Raketenabwehrsysteme nicht gegen die sich abzeichnende
US-Attacke auf die syrische Luftwaffenbasis Schairat
eingesetzt, weil die russisch-syrischen Vereinbarungen
bislang keine Verteidigung der syrischen Militärobjekte
vorsieht, wie die russische Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“
schreibt.
Die USA
haben bei ihrem Anschlag auf Syrien 59
Marschflugkörper des Typs Tomahawk eingesetzt. Das ist, wie
das Blatt betont, eine präzise Waffe, die gegnerische
Flugabwehrstellungen durchbrechen kann.
Die russischen
Flugabwehrsysteme S-200, S-300, S-400 und Buk-43 sind, wie
auch der TV-Sender BBC berichtete, auf dem syrischen
Luftstützpunkt Hmeimim in der Provinz Latakia
stationiert. Ihre Hauptaufgabe ist es, russische
Militärobjekte in Syrien vor Angriffen aus der Luft
zu verteidigen. Außerdem gibt es in Hmeimim auch
Kurzstrecken-Flugabwehrsysteme, die
Langstrecken-Raketensysteme auch vor Marschflugkörpern
schützen können.
Die syrischen
Luftabwehrtruppen verfügen derweil über
Langstrecken-Luftabwehrsysteme S-200WE,
Mittelstrecken-Abwehrsysteme Buk-M2E sowie unterschiedliche
Kurzstrecken-Raketenabwehrsysteme. Den technischen
Eigenschaften nach aber hätte allein das russische
Flugabwehrsystem S-400 alle amerikanischen Tomahawks
abfangen und vernichten können.
Tatsache ist, dass von den 59 Marschflugkörpern, die die USA
gegen Syrien abfeuerten, nur 23 — das Pentagon spricht von 58 — ihr
Ziel, den Luftstützpunkt Schairat, erreichten. Es ist
anzunehmen, dass 36 Raketen ihren Kurs unter Einwirkung der
elektronischen Kampfführungsmittel geändert hätten, die die
russischen oder syrischen Militärspezialisten haben
einsetzen können.
Womöglich hat die russische
Seite das Potential ihrer Luftabwehr in Syrien
bewusst gegen die USA nicht eingesetzt, zumal zwischen
Moskau und Damaskus bislang keinerlei formale
Vereinbarungen über gegenseitige Verteidigung vorliegt. Es
gibt nur ein Abkommen über die Stationierung der
russischen Luftwaffe auf dem Stützpunkt Hmeimim sowie Verträge über die
Mitnutzung des syrischen Militärhafens in Tartus.
Das Verteidigungsproblem der syrischen Militärobjekte kann
darum nur über eine zusätzliche Ausstattung der syrischen
Streitkräfte mit modernen Raketenabwehrsystemen gelöst
werden, zum Beispiel mit dem System „Panzir“, welches Russland schon jetzt
in mehrere arabische Staaten exportiert. Diese wären
dann auch in der Lage, Marschflugkörper wie die
US-amerikanischen Tomahawks abzufangen.
Die Anlieferung solcher
Rüstungstechnik sowie die Unterweisung des syrischen
Personals allerdings wären ein recht langfristiger
Prozess. Darum muss Russland, wie das Blatt weiter
schreibt, wohl trotzdem künftig syrische Militärobjekte
mit seinen eigenen Raketenabwehrsysteme schützen. Dies
allerdings könnte den militärischen Konflikt
in Syrien mit den USA auf ein völlig neues Niveau
heben.>
9.4.2017: Trump erklärt, warum die Startbahnen heil
blieben: Die kann man leicht reparieren US-AngriffSchairat:Trumperklärt,warumsyrischeStartbahnenheileblieben
https://de.sputniknews.com/politik/20170409315255343-us-angriff-schairat-trump-startbahnen/
<US-Präsident Donald Trump hat via Twitter erklärt,
warum bei der jüngsten Syrien-Attacke durch
US-Marschflugkörper die Startbahnen der syrischen Luftwaffe
nicht zerstört wurden.
„Der Grund, weshalb man
grundsätzlich keine Startbahnen angreift, ist, dass sie
leicht und billig zu reparieren sind (füllen und
abdecken)!“, twitterte Trump am Samstag.
@realDonaldTrump
The reason you don't generally hit runways is that they are
easy and inexpensive to quickly fix (fill in and top)!
Zuvor hatte der amerikanische Außenminister Rex Tillerson
erklärt, dass die Vernichtung der syrischen Startbahnen nicht
Ziel der US-Militärs gewesen sei. Vielmehr zielte der Angriff
auf die Infrastruktur des syrischen Luftstützpunktes und die
dort stationierenden Flugzeuge.
Am 7. April 2017 hatten die
USA zum ersten Mal seit Beginn des Syrien-Kriegs einen
Militärstützpunkt der syrischen Armee angegriffen. 59
Tomahawk-Marschflugkörper waren in der Nacht auf der
Luftwaffenstützpunkt Schairat in der Provinz Homs
abgefeuert worden. Der Gouverneur der Provinz Homs sprach
von fünf Toten und sieben Verletzten. Mindestens neun
Flugzeuge wurden vernichtet.
US-Präsident Donald Trump
hatte am Vortag bekannt gegeben, dass er den Luftschlag
angeordnet habe. Er sprach von einem Akt der Verteidigung
nationaler Sicherheitsinteressen.>
========
9.4.2017: Die Aggressivlinge McCain, Graham und
Brennan haben Al-Nusra angeheurt, einen Gasangriff zu
simulieren - und Trump ist drauf reingefallen - Trump
hat den Test nicht bestanden Pentagon-Insider: Trump wurde hereingelegt –
Giftgasangriff in Syrien war False-Flag
http://n8waechter.info/2017/04/pentagon-insider-trump-wurde-hereingelegt-giftgasangriff-in-syrien-war-false-flag/
Am 7. April 2017
veröffentlichte die US-Netzseite Victurus Libertas einen Artikel, in welchem bezugnehmend
auf eine Quelle im Pentagon der folgende, durchaus
aufschlussreiche Wortwechsel zu lesen ist:
Frage: War der
chemische Angriff eine False-Flag?
Antwort: Natürlich
war er das. [John] McCain, [Lindsey] Graham und [John] Brennan haben Al-Nusra angeheuert,
welche von uns als “Tagelöhner unter den armen Leuten“
bezeichnet werden. Diese Monster arbeiten für billiges
Geld und sind leicht verfügbar. Gerüchten nach hat die
Ausführung dieser False-Flag McCain weniger als $ 100.000
gekostet.
Frage: Sie haben
McCain und Graham die “Ghul-Schwestern“ genannt. Der
Ex-CIA-Agent Robert Steele sagt, sie werden erpresst. Ist
das wahr?
Antwort: Steele hat
recht. Ich kenne ihn nicht, aber er hat einen guten Kopf
auf seinen Schultern. Er hat ebenfalls vor exakt derselben
Sache gewarnt.
Frage: Wir haben
gehört, dass der 1. Juni das Start-Datum für eine
Bodeninvasion Syriens sein wird. Möchten Sie das
kommentieren?
Antwort: Es ist
unklug ein exaktes Datum zu veröffentlichen, aber das hört
sich in etwa nach der benötigten Zeit zur Vorbereitung an.
Frage: Stimmen Sie
mit Trumps Handlungen überein?
Antwort: Nein, das
tue ich nicht. Trump wurde hereingelegt. Die CIA hat
angenommen, dass sie mit seinen Emotionen spielen können.
Diese False-Flag täuscht aber nur die Dümmsten der Dummen.
Und dies könnte am Ende zu Trumps “Schweinebucht-Moment“ werden.
Frage: Schweinebucht?
Antwort: Ja. Nach
jenem Fehlschlag erkannte JFK, dass die CIA und die
Kriegsfalken Krieg mit Russland wollten und kein Problem
damit hatten, JFKs Vermächtnis für das Erreichen ihrer
Ziele zu opfern.
Frage: Wie wird sich
dies Ihrer Ansicht nach weiter entwickeln?
Antwort: Schwer zu
sagen, aber ich bin recht sicher, dass alle Parteien
versuchen werden, die Öffentlichkeit davon zu überzeugen
Assad habe tatsächlich Chemiewaffen eingesetzt. Aber die
Öffentlichkeit wird ihnen das nicht abkaufen. Schauen Sie
sich die Kommentare in den Sozialen Medien an. Die
Menschen sind aufgewacht und erkennen, dass Israel und die
Saudis hier die Strippenzieher sind.
Trump hat gestern [am Tag
nach dem Raketenangriff] die Hälfte seiner Basis verloren.
Er wird die Wahrheit in einer Weise feststellen, welche
niemand erwartet: durch die Reaktionen auf Twitter.
Weniger Re-Tweets, weniger Engagement. Eine Nation, welche
ihn für seine David-gegen-Goliath-Haltung gelobt hat und
ihn jetzt als Vasallen Israels sieht.
Das ist für sein Image eine
Katastrophe. Im Wesentlichen haben McCain, Brennan und
Graham, zusammen mit [Marco] Rubio und [Benjamin] Netanjahu
Trumps Emotionen zu ihrem Vorteil ausgenutzt. Trump hat
eine Möglichkeit sich reinzuwaschen, aber er sollte sich
besser im Klaren über die Folgen sein.
Frage: Was meinen Sie
damit?
Antwort:
Populistische Bewegungen basieren auf schlichten
Emotionen. Es ist ein zweischneidiges Schwert. Schauen Sie
sich die populistischen Bewegungen von der französischen
Revolution bis zu den italienischen Diktatoren an.
Dieselben Menschen, welche an die Macht gebracht wurden,
können ein massives Gefühl der Betrogenheit erschaffen,
falls das Volk glaubt, dass es hereingelegt wurde. Das
amerikanische Volk hasst John McCain, es hasst Lindsey
Graham. Dennoch haben diese beiden Schleimbeutel Trump
geschlagen. Trump hat jetzt zum ersten Mal Blut geleckt.
Dies kann einen Mann tiefgründig verändern.
Frage: Was ist mit
all den Leuten welche sagen, dass Obama schwach war und
Trump stark ist?
Antwort: Idioten.
Obama hat allein im Jahr 2016 über 12.000 Bomben auf
Syrien abgeworfen. Wie Steele und Ihre Schar von Insidern
erläutert haben, lenkt Israel unsere Außenpolitik. Israel
hat die Politiker in der Tasche. Israel scheint auch Trump
in der Tasche zu haben und es wird ihn nach Belieben
verbiegen, es sei denn er steht auf und erklärt, dass
Amerika unabhängig ist. Israel und die Saudis haben unsere
Politiker und unsere Medien gekauft. Wir machen uns selbst
etwas vor, wenn wir etwas anderes glauben.
Frage: Wie reagiert
Putin?
Antwort: Maher
al-Assad [Baschar al-Assads Bruder] wartet
hinter den Kulissen und falls er seinen jüngeren Bruder
ersetzt, wird McCain wieder einmal wie der stümperhafte
Idiot aussehen, der über den Mittleren Osten hergefallen
ist. Maher ist ein erheblich ernstzunehmenderer Charakter
als Baschar.
Frage: Ist dies der
Beginn des Dritten Weltkriegs?
Antwort: Ja.
Frage: Was können wir
tun?
Antwort: Sofern Sie
mit Ihren Oberherren in Tel Aviv und Riad glücklich sind,
dann beugen Sie sich deren Autorität. Wenn Sie jedoch ein
wahrer Patriot sind, dann wissen Sie auch, was Sie zu tun
haben.
Dies sind nicht die
Bush-Jahre. Trump sieht sich einem sehr harten Verschleiß
seiner Basis gegenüber. Dies ist ein Segen, denn ihm ist
es wichtiger von den Menschen geliebt zu werden, als vom
Tiefen Staat. Trumps Isolation mag eine Lehre für ihn
sein.
Ich kann Ihnen sagen, wir
Männer vom Militär sind angewidert davon, dass McCain und
Graham hiermit ungestraft davonkommen. Wenn Trump wirklich
so schlau ist, warum hat er das Spiel dann nicht
durchschaut? Weil er von Neokons umgeben ist, welche seine
Psyche bearbeitet haben.
Frage: Trump hat also
die Hälfte seiner Basis eingebüßt. Wie gewinnt er sie
zurück?
Antwort: Indem er
seinem Ärger gegenüber dem Tiefen Staat Ausdruck verleiht.
Indem er die Pädophilen in den politischen Arenen
verhaftet und verurteilt. Indem dem amerikanischen Volk
dient und nicht den Israelis und dem Tiefen Staat in Saudi
Arabien. Dieser Moment ist für Trump sehr schädlich. Aber
seltsamerweise mag Twitter bei Trumps Gemütsverfassung
eine enorme Rolle spielen.
McCain, Graham, Rubio, sie
hassen Trump, wie auch die Clintons. Die CIA hasst Trump.
[James] Comey hasst Trump. Ihm geht es aber
am Besten, wenn er gegen den Strom schwimmt. Diesmal ist
er eingeknickt, also ist das Beste auf was wir hoffen
können, dass er seine Ruder wiederfindet und weiterhin
gegen den Strom schwimmt.
Die Meisten von uns wollen
eine gute Beziehung mit Putin, damit wir ISIS auslöschen
können. Assad zu schwächen bewirkt das genaue Gegenteil.
In den Militärkreisen im
Pentagon ist man demzufolge alles andere als glücklich mit
Trumps Befehl für den Raketenangriff auf Syrien und offenbar
gibt es dort noch Menschen, welche ihren Verstand benutzen
und dem von den Kriegsfalken und ihren hörigen
LeiDmedienhuren verbreiteten Narrativ nicht folgen wollen.
Dennoch muss die Frage gestattet sein, ob Trump tatsächlich
auf eine False-Flag hereingefallen ist oder er schlichtweg
einer an der Oberfläche kaum zu durchschauenden Agenda
folgt?