Bei einem Drohnenangriff auf eine Militärakademie im
Zentrum Syriens sind nach Angaben von Aktivisten heute
mehr als 100 Menschen getötet und mindestens 125 verletzt
worden. Wie die in Großbritannien ansässige Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitteilte, erfolgte
der Angriff auf die Akademie in der Stadt Homs, als dort
gerade Offiziere ernannt wurden.
Die syrische Armee machte „terroristische Organisationen“
für den Angriff verantwortlich, bei dem Soldaten und
„mindestens neun Zivilisten“ getötet wurden.
Die Syrische Beobachtungsstelle vermutete, dass es sich
entweder um einen Angriff der militant-islamistischen
Miliz Haiat Tahrir al-Scham (HTS) oder der Terrorgruppe
Islamischer Staat (IS) handeln könnte. Beide wollen die
Regierung von Präsident Baschar al-Assad stürzen. Diese
kontrolliert inzwischen wieder zwei Drittel des Landes,
darunter auch die Provinz Homs.
Der Konflikt in Syrien hatte im Frühjahr 2011 mit
Protesten gegen die Regierung begonnen. Die Regierung ging
mit Gewalt dagegen vor. Daraus entwickelte sich später ein
Bürgerkrieg mit internationaler Beteiligung. Eine
politische Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.
30.11.2024: Kampf um Aleppo: Millionenstadt
wird erneut zum Schlachtfeld
https://www.nau.ch/news/ausland/kampf-um-aleppo-millionenstadt-wird-erneut-zum-schlachtfeld-66871668
Keystone-SDA - Syrien, 30.11.2024 - 17:48
Die Lage im Nahen Osten und den Krieg in der Ukraine haben die
Rebellen in Syrien genutzt, um erneut vorzustossen. Mitten in
der Auseinandersetzung: Aleppo.
Aleppo am 30.11.2024: Russische Bomben gegen
Rebellen: «Massaker» in Aleppo: 16 Tote bei Luftangriff
https://www.nau.ch/news/ausland/massaker-in-aleppo-16-tote-bei-luftangriff-66871607
Bei einem Luftangriff auf das Zentrum der syrischen
Millionenstadt Aleppo sind Aktivisten zufolge mindestens 16
Menschen getötet worden. Die Syrische Beobachtungsstelle für
Menschenrechte sprach von einem «Massaker». Bei dem
mutmasslichen Angriff russischer Kampfflugzeuge seien
ausserdem mindestens 20 Personen verletzt worden.
Es war der erste Luftschlag auf Aleppos Zentrum seit Beginn
der Offensive der Rebellen im Nordwesten Syriens. Russland
unterstützt im syrischen Bürgerkrieg die Regierungstruppen von
Präsident Baschar al-Assad. Eine Allianz von Aufständischen
unter der Führung der Islamistenorganisation Haiat Tahrir
al-Scham (HTS) hatte in dieser Woche bei einer Offensive im
Nordwesten des Landes überraschend grosse Gebietsgewinne
verzeichnet.
Grosse Gebietsgewinne durch Rebellen
Die Rebellen haben zuletzt grosse Teile Aleppos, der
zweitgrössten Stadt Syriens, eingenommen. Nach Angaben der
Beobachtungsstelle mit Sitz in Grossbritannien wurde dabei
bisher 327 Menschen getötet. Die Organisation bezieht ihre
Informationen von einem Netz aus Informanten vor Ort.
1.12.2024: Syriens Regierung verliert
Kontrolle über Aleppo
https://www.nau.ch/news/ausland/aktivisten-syriens-regierung-verliert-kontrolle-uber-aleppo-66872005
Die Offensive gegen Aleppo, initiiert von
türkisch-alliierten Islamisten der Hayat Tahir Al-Sham
(einer umbenannten Al-Qaida, die mit ISIS gemeinsame
Sache gemacht hat) und der US-alliierten Syrischen
Nationalarmee, ist die Konsequenz eines strategischen
Plans zwischen den Israelis und Türken, unterstützt von
den USA, um die Versorgungsroute vom Iran zum Libanon
für die Hisbollah zu unterbrechen und die
Assad-Regierung zu destabilisieren oder zu stürzen,
wodurch Russland gezwungen würde, Ressourcen aus der
Ukraine abzuziehen, um ihre Position in Syrien zu
retten. Die Ukraine hat den Anti-Assad-Milizen Berater
für Drohnenkriegsführung bereitgestellt. Israel hat
offenbar auch sein Explosiv-Pager-/Funk-System nach
Syrien ausgeweitet, um das syrische taktische Kommando
und die Kontrolle in einem kritischen Moment der Kämpfe
zu stören.
Syrien hatte sich weitgehend demobilisiert, und die
Hisbollah war größtenteils in den Libanon zurückgekehrt.
Iranisch unterstützte irakische Milizen sind schlecht
vorbereitet, diesen Angriff abzuwehren.
Es ist sehr wahrscheinlich, dass Aleppo an die
pro-türkischen islamistischen Kräfte fallen wird. Es
wird höchstwahrscheinlich eine konzertierte Anstrengung
unter der Führung von Russland und Iran geben, um die
Situation in Syrien zu retten.
Dies wird Zeit in Anspruch nehmen.
Diese Offensive könnte den Waffenstillstand im Libanon
gefährden.
Der größte Verlierer in all dem ist die Türkei und ihr
Präsident Recep Erdogan.
Diese Offensive hätte nicht ohne enge Zusammenarbeit
und Koordination mit Israel und den USA durchgeführt
werden können.
Erdogans kritische Worte gegen Israel wurden als leere
Rhetorik entlarvt.
Erdogan hat Russland erneut verraten.
Und seine Unterstützung für Palästina wurde in jeder
Hinsicht als Betrug entlarvt.
Russland und Iran werden Syrien stabilisieren.
Dies wird Monate dauern.
Syrien und seine Verbündeten werden die islamistische
Hochburg in Idlib zerstören.
Dies wird Jahre dauern.
Die iranisch-hisbollahsche Versorgungsroute wird
wiederhergestellt/aufrechterhalten.
Israel wird besiegt.
Und die USA werden sich wahrscheinlich Mitte 2025 aus
Syrien zurückziehen.
Und die Türkei wird weiterhin alle verraten, mit denen
sie Geschäfte macht, denn Erdogan steht nur für die
Türkei.
Der Satan von Jerusalem will seine Mini-Armee
auch in Syrien einsetzen am 2.12.2024
https://t.me/RealWorldNewsChannel/33452
Übersetzung mit Translator.eu:
Der Kriegsverbrecher Benjamin Netanjahu bereitet die IOF auf
eine mögliche Intervention in Syrien vor
"Wir verfolgen ständig, was in Syrien passiert. Wir sind
entschlossen, sowohl die vitalen Interessen des Staates Israel
zu schützen als auch die Errungenschaften des Krieges zu
bewahren.
In diesem Sinne setzen wir auch das Waffenstillstandsabkommen
sehr entschlossen durch, und jede Verletzung stößt sofort auf
eine heftige Reaktion der IDF. So war es und wird es sein. Wir
werden weiterhin die Sicherheit Israels aufrechterhalten."
ENGL orig.:
War Criminal Benjamin Netanyahu Is Preparing the IOF for
Possible Intervention in Syria
"We are constantly following what is happening in Syria. We
are determined both to protect the vital interests of the
State of Israel, and to preserve the achievements of the war.
In this sense, we are also enforcing the cease-fire agreement
very firmly, and any violation immediately meets with a strong
response from the IDF. This is how it was and will be. We will
continue to maintain Israel's security."
Syrien am 2.12.2024: Die neue Todesmaschine
zur Bevölkerungsreduktion läuft - und sie kamen wieder mit
Toyotas: Jihadisten auf dem Vormarsch: Laut Aktivisten über 500
Tote bei Kämpfen in Syrien
https://www.suedtirolnews.it/politik/laut-aktivisten-ueber-500-tote-bei-kaempfen-in-syrien
Syrien 2.12.2024: Grössenwahnsinnige Dschihadisten auf
Toyota-Pickup mit Sturmgeschütz [1]
Von: APA/Reuters/AFP/dpa
Im Zuge der neuen Gefechte in Syrien zwischen islamistischen
Rebellen und Regierungstruppen sind offenbar mehr als 500
Menschen getötet worden. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle
für Menschenrechte zählen auch 92 Zivilisten zu den
Todesopfern. Luftangriffe auf Wohngebiete der Rebellenhochburg
Idlib, Hauptstadt des gleichnamigen Gouvernements, haben einen
Massenexodus ausgelöst. Laut Anrainern brach die
Wasserversorgung zusammen, zeitweise fiel auch der Strom aus.
Laut der Beobachtungsstelle, die mit einem breiten Netz an
Informanten stets gut informiert ist, kamen unter den
Aufständischen mindestens 217 Kämpfer der Rebellengruppe HTS
ums Leben sowie 51 Kämpfer der sogenannten “Freien Syrischen
Armee”, die von der Türkei unterstützt wird. Aufseiten der
syrischen Soldaten und regierungstreuen Truppen gab es demnach
154 Todesopfer.
2.12.2024: "USA" finanziert "Rebellen" gegen
Assad systematisch
https://t.me/standpunktgequake/170251
Die vom Westen unterstützen und gefeierten „gemäßigten“
Rebellen haben 2016 in Aleppo ein Kind enthauptet - im Video
verpixelt
Der ehemalige Senator Colonel Richard Black dazu:
„Sie packten den kleinen Jungen an den Haaren, nahmen ein
Messer und schnitten ihm den Kopf ab.
Die Vereinigten Staaten zahlten die Gehälter jedes einzelnen
Terroristen in Syrien! Wir gaben ihnen ihre Waffen und
Lastwagen.“
🇸🇾 Derweil versprach Assad heute, den Terrorismus in Syrien
zu besiegen, egal wer ihn finanziert:
"Diese Leute repräsentieren weder das Volk noch die
Institutionen des Staates.
Der Terrorismus versteht nur die Sprache der Gewalt, und das
ist die Sprache, mit der wir ihn brechen und zerstören werden,
unabhängig von seinen Unterstützern und Sponsoren“, zitiert
ihn die staatliche Agentur SANA.
2.12.2024: Zion-"USA"+Nazisrael+Türkei wollen
Syrien aufteilen - sie versuchen es immer wieder
https://t.me/standpunktgequake/170248
Die "moderate syrische Opposition" .…zusammen mit dem IS.
HTS, al-Nusra, "Syrischen Nationalarmee" (SNA), "Freie
syrische Armee", IS – das ist alles eine und dieselbe Soße.
Und sie alle werden von US/NATO, Israel und der Türkei
unterstützt, bewaffnet und von deren Agenten kommandiert. Das
ist seit 2011 so und daran hat sich nie etwas geändert. Das
Einzige, was sich ändert, ist, daß sich diese Terrorbanden
immer wieder einen neuen Namen geben sobald der alte verbrannt
ist, ansonsten bleibt alles gleich.
Syrien 2.12.2024: "Rebellen" bezahlt von der
Türkei kommen von überall her, um sich was von Syrien zu
"schnappen"
Video-Link mit der Aussage:
https://t.me/standpunktgequake/170245
Vernehmung von gefangen genommenen Terroristen durch syrische
Geheimdienst-Offiziere:
- Woher kommt die Unterstützung für euch?
- Aus der Türkei.
- Beteiligt sich die türkische Armee an Feindseligkeiten?
- Ja.
- Und türkische Offiziere?
- Ja.
- Woher kommst du? ... Wer bezahlt dich?
- Türkei
- Wie viel?
- Unter Kampfbedingungen 10.000 Lira pro Tag.
- Waren ausländische Kämpfer bei euch?
- Bei uns nicht.
- Gab es Ausländer in Sarakib?
- Höchstwahrscheinlich in die andere Richtung.
- Beteiligen sich Usbeken und Uiguren an den Kämpfen?
- Ja. Sie kämpfen.
- Sind al-Nusra [Anm.:ehemals al-Kaida] und Türkei Verbündete?
- Wahrscheinlich ja. Türkei unterstützt sie.
Es scheint alles arrangiert: Syrer in
Düsseldorf am 2.12.2024: feiern die Islamisten in Aleppo: #NRW: Syrische Migranten jubeln mit Rebellenfahnen
https://t.me/standpunktgequake/170222
Ein Video aus #Düsseldorf sorgt derzeit im Internet für
Aufsehen. Darin sind Hunderte Menschen zu sehen, die mit
Fahnen der syrischen Rebellen durch die Stadt ziehen.
Laut der Beschreibung wurde das Video am Samstagabend
aufgenommen. Demnach feiern die im Video gezeigten Menschen
die Angriffe der Aufständischen auf die Stadt #Aleppo. Ein
skandalöser Marsch, der viele Fragen aufwirft.
Stadt Hama (Syrien) am 3.12.2024: Muslime
schlachten sich gegenseitig ab: 27 Tote bei Kämpfen um syrische Stadt Hama
https://www.nau.ch/news/ausland/aktivisten-27-tote-bei-kampfen-um-syrische-stadt-hama-66873347
Es wird behauptet am 4.12.2024: Assad hat eine
Fluchtroute nach Moskau: Er ist schon dort: Assad vor dem Sturz – flieht er zu Putin? - Luxuswohnungen
in Moskau
https://www.blick.ch/ausland/syrien-diktator-besitzt-luxusimmobilien-in-moskau-assad-vor-dem-sturz-flieht-er-zu-putin-id20375301.html
Während der Rebellenangriffe weilte Assad in Moskau. Bereitet
er schon seine Flucht vor? Blick zeigt auf, was dem syrischen
Herrscher definitiv das Genick brechen könnte und wie schön er
es sich schon in Moskau eingerichtet hat.
Diktator Assad ist weg - viele Syrer
feiern, andere fürchten sich. Wieso kollabierte sein Regime so
schnell, was passiert jetzt in Syrien und was bedeutet das für
die Welt? Eine Analyse.
Satanistische Rüstungsaktien am 8.12.2024: Die
Ukraine soll friedlich werden, aber der Nahe Osten soll
explodieren
https://twitter.com/wolff_ernst/status/1863128039200039043
Während der Krieg in der Ukraine seinem Ende entgegengeht,
werden in Georgien & Syrien neue Kriegsherde entzündet.
Die Waffenindustrie & die hinter ihr stehenden Investoren
bedanken sich bei allen kriegstreibenden Politikern für deren
Unterstützung.
— Ernst Wolff (@wolff_ernst)
Dec 1, 2024 ()
Nazisrael hat Angst, angegriffen zu werden am
8.12.2024: und zerstört "vorsorglich" haufenweise Flugplätze
im Ausland
https://t.me/standpunktgequake/170803
Ein weiteres Video zeigt, wie israelische Kampfflugzeuge den
Militärflughafen Mezza in der Nähe von Damaskus durch einen
heftigen Luftangriff zerstören.
Die systematische Zerstörung von Militäranlagen, die von
der syrischen Armee verlassen wurden, verhindert weiterhin,
dass diese in die Hände syrischer Rebellen fallen.
Nazisrael ist immer noch nicht gross genug
am 8.12.2024: Zum ersten Mal seit 1974 dringen israelische
Armeefahrzeuge in Städte im Süden Syriens ein.
12 Stunden nachdem Syrien in die Hände von Terroristen
gefallen war.
https://t.me/standpunktgequake/170807
These: Biden hat in Syrien die IS-Terroristen losgelassen
am 8.12.2024:
https://t.me/standpunktgequake/170808
Wie schon erwähnt, das sind US IS Terroristen die Syrien
angeblich befreit haben.
Auf dem Ma'arba-Platz in Damaskus bewaffneten sich Banden
und begannen, die Menschen zu terrorisieren.
These am 8.12.2024: Der Westen will Russland durch neue
Kämpfe in Syrien und Proteste in Georgien schwächen
https://t.me/standpunktgequake/170809
Die Rebellenallianz HTS verkündet eine Generalamnestie
für die syrische Armee
Nach dem Umsturz in Syrien hat die Rebellenallianz HTS eine
Generalamnestie für Mitglieder der syrischen Armee und alle
Wehrpflichtigen verkündet.
Ihnen werde Sicherheit garantiert, und jegliche Übergriffe
auf sie seien untersagt, teilten die Aufständischen auf
Telegram mit. Sie waren bei ihrem Vormarsch auf die
Hauptstadt Damaskus auf nur geringen Widerstand der
Streitkräfte gestoßen. Tausende Soldaten sollen in den
benachbarten Irak geflohen sein.
Der neue "Führer" in Syrien am 9.12.2024:
Muhammad Al-Jawlani war vor 7 Jahren noch als Terrorist
ausgeschrieben
https://t.me/standpunktgequake/170855
Der neue Held des Westens ist gar nicht so neu: Vor 7 Jahren
haben die USA ein Kopfgeld auf diesen ISIS- und
Al-Qaida-Terroristen ausgesetzt. Heute soll dieser
Terrorist, der Menschen getötet hat, das Oberhaupt des
syrischen Staates werden.
___
Новый герой Запада не такой уж и новый: «7 лет назад США
назначили награду за этого террориста ИГИЛ и Аль-Каиды.
Сегодня этот террорист, убивавший людей, должен стать главой
сирийского государства»
Die Strategie der Türkei am 9.12.2024: Sich einen Teil
von Syrien "holen"
https://t.me/standpunktgequake/170866
Türkei
Die Türkei strebt unter Erdogan die Rolle als führende
Regionalmacht der Region an und Erdogan will sich als Retter
und Schutzpatron der Moslems präsentieren. An der Versuchen,
Assad nach dem sogenannten arabischen Frühling zu stürzen,
war Erdogan von Beginn an beteiligt. Auch Erdogan hat dabei
auf die Unterstützung von Al-Qaida und IS gesetzt. Die
Tanklaster mit dem Öl aus den syrischen Ölquellen, die
damals noch der IS kontrolliert hat, gingen seinerzeit über
die Türkei zu ihren Käufern im Westen, und damaligen
Meldungen zufolge hat Erdogans Schwiegersohn daran gut
verdient.
Als Russland 2015 in den Syrienkrieg eingegriffen und den IS
zusammen mit der syrischen Armee und iranischen Milizen
innerhalb von zwei Jahren besiegt hat, war die letzte
Zuflucht der Islamisten die syrische Region Idlib im
Nordwesten der Türkei, wo sie quasi unter den Schutz der
Türkei standen, was in einem Waffenstillstandsabkommen
festgeschrieben wurde. Erdogan begründete diese Allianz
unter anderem mit dem türkischen Wunsch, die Millionen
syrischer Flüchtlinge aus der Türkei zurück nach Syrien
bringen zu wollen.
Erdogan will seinen Einfluss auf Syrien aus mehreren Gründen
ausdehnen. Einerseits sind da seine Träume, an die Größe des
Osmanischen Reiches anzuknüpfen und die führende
Regionalmacht im Nahen Osten zu werden, andererseits geht es
dabei um den Kampf gegen die PKK und ihre syrische
Tochterorganisation, die von den USA unterstützt wird. Um
die Kurden zu bekämpfen, hat Erdogan syrische Grenzgebiete
besetzt und dabei seinerzeit sogar eine militärische
Konfrontation mit den US-Truppen riskiert, die Nordostsyrien
besetzt halten.
Die französische Nachrichtenagentur AFP hat berichtet, dass
die Islamisten bei ihrer Offensive von der Türkei nicht nur
unterstützt wurden, sondern sogar ihre Befehle vom
türkischen Geheimdienst bekommen haben. Und am 7. Dezember,
dem Tag vor dem Sturz Assads, hat Erdogan den Islamisten
viel Erfolg beim Vormarsch auf die syrische Hauptstadt
Damaskus gewünscht.
Mit dem Sturz der syrischen Regierung durch von Erdogan
unterstützte Islamisten hat Erdogan in der Region
wahrscheinlich einige seiner Ziele erreicht und an Einfluss
gewonnen, wobei man natürlich abwarten muss, wie sich die
Lage in Syrien weiter entwickelt. Syrien könnte als Staat
auch zerfallen, wie es in Libyen passiert. Daran hat aber
niemand in der Region ein Interesse, weshalb ich die
Wahrscheinlichkeit für gering halte.
Vor allem der Iran, der ebenfalls Bedeutung als
Regionalmacht im Nahen Osten will, wurde durch den Sturz
Assads stark geschwächt, dazu kommen wir gleich noch.
Erdogan dürfte die Schwächung des Iran aber nur recht sein.
-- "gigantisches Tunnelsystem"
-- "luxuriöse Räume" - "geheime Atombunker" - "Verstecke und
Schmuggelwege"
-- Assad-Clan mit Aufputschmittel "Captagon", "eine der
Haupteinnahmequellen des Assad-Clans", um der Bevölkerung
das Geld aus der Tasche zu ziehen - angeblich rund 50 Mia. $
Profit pro Jahr
-- die Tunnelanlagen unter dem Haus des Assad-Bruders,
Generalmajor Maher al-Assad - brutaler "Kommandeur der
Einheit 'Vierte Division' "
-- "Atombunker «mit Belüftung, Wohnzimmern, Schlafzimmern,
Schlössern und Metalltüren»"
-- Präsident Baschar al-Assad (59) bekam in Moskau "Asyl aus
humanitären Gründen"
-- "Der Aufenthaltsort von Assads jüngerem Bruder Maher
al-Assad, der für seine Brutalität bekannt war, ist
weiterhin unbekannt"
Der Artikel:
Christina Benz - Redaktorin News - Ein gigantisches
Tunnelsystem, luxuriöse unterirdische Räume und ein
geheimer Atombunker: Die gestürzte Assad-Dynastie
hinterlässt ein Netz aus Verstecken und Schmuggelwegen.
Videos enthüllen, wie tief die Macht der Familie reichte –
bis unter die Erde.
Ein gigantisches Tunnelsystem, luxuriöse
unterirdische Räume und ein geheimer Atombunker:
Die gestürzte Assad-Dynastie hinterlässt ein Netz aus
Verstecken und Schmuggelwegen. Videos enthüllen, wie tief
die Macht der Familie reichte – bis unter die Erde.
Syrische Rebellen entdecken unterirdische
Anlagen des Assad-Regimes nach dessen Sturz
Atombunker und Tunnelsysteme für Captagon-Schmuggel
unter Präsidentenpalast gefunden
Assad-Clan erzielte jährlich rund
50 Milliarden US-Dollar aus Captagon-Handel
Die Offensive der syrischen Rebellen brachte nicht nur den
Sturz des Assad-Regimes, sondern auch ein beeindruckendes
Geheimnis ans Licht: ein Netzwerk gigantischer
unterirdischer Anlagen. Über ein halbes Jahrhundert hatte
die Assad-Dynastie ihre Macht in Syrien nicht nur
oberirdisch, sondern auch tief unter der Erde gesichert.
Besonders spektakulär ist der Fund unter dem Anwesen
von Generalmajor Maher al-Assad (57), dem
berüchtigten Bruder des gestürzten Präsidenten,
wie «Daily Mail» berichtet: Ein Video auf X, das von
Rebellen veröffentlicht wurde, zeigt eine weisse
Wendeltreppe, die in die Tiefe führt – in ein
verzweigtes Tunnelsystem mit hohen gewölbten Decken.
Riesige Tunnel für den Captagon-Schmuggel
Die Videobeschreibung unterstreicht die Dimensionen der
Anlage: «Riesiger Tunnelkomplex, breit genug, dass Lastwagen
mit Captagon und Gold hindurchfahren können.» Captagon,
ein süchtig machendes Aufputschmittel, gilt als
eine der Haupteinnahmequellen des Assad-Clans.
Experten und Expertinnen schätzen, dass die Familie allein
aus dem Captagon-Schmuggel jährlich rund 50 Milliarden
US-Dollar (rund 44 Milliarden Franken) erzielte.
Riesiger Atombunker unter Assad-Clan
In einem anderen Video ist sogar die Rede von einem Atombunker
«mit Belüftung, Wohnzimmern, Schlafzimmern, Schlössern
und Metalltüren».
Die Videos zeigen das Innenleben des Bunkers: Nach mehreren
verstärkten Türen führt eine steile Treppe in einen Tunnel.
Daneben Schienen – vermutlich für den Warentransport. Am
Ende des Tunnels befinden sich Lagerräume, die durch
Panzertüren geschützt sind.
In einem dieser Räume liegen Koffer, Taschen und Kisten
verstreut, als wären sie hastig durchwühlt worden. Ein
anderer Raum ist wie ein Wohnzimmer eingerichtet – mit Sofa
und Couchtisch. Sogar eine Toilette gibt es. Auch mehrere
Betten und eine Küche sind zu finden. Der Kameramann des
Videos filmt sich dabei, wie er eine Aktentasche und
persönliche Gegenstände an sich nimmt, bevor er den Bunker
verlässt.
Assad «aus humanitären Gründen» Asyl gewährt
Während die unterirdischen Anlagen von Plünderern durchkämmt
werden, hat sich der gestürzte Präsident Baschar al-Assad
(59) mit seiner Familie ins russische Exil abgesetzt. Laut
russischen Staatsmedien wurde ihnen «aus humanitären
Gründen» Asyl in Moskau gewährt.
Der Aufenthaltsort von Assads jüngerem Bruder Maher
al-Assad, der für seine Brutalität bekannt war, ist
weiterhin unbekannt. Er war der Kommandeur der Eliteeinheit
«Vierte Division».
Die Liste:
-- Saidnaya=Saydnaya, Sednaya - ist nur EIN Todeslager und
Kerker von vielen in Assads Syrien
-- "syrische Staatsfolter" - "das syrische Gefängnissysem" -
forderte ein "Vielfaches" an Opfern wie die Gefängnisse des
IS - teilweise "jahrzehntelang eingesperrt"
-- hydraulische Eisenpresse: Folter Tötung
durch Quetschung - Leichen quetschen zum Entsorgen
-- der "deutsche Stuhl": Häftlinge auf den
"deutschen Stuhl" setzen zum Überdehnen+Bruch der
Wirbelsäule
-- Schläge mit Schlagstöcken, Kabeln, Schläuchen
-- Gefangene in Autoreifen zwängen
-- Hungerfolter - "Sadismus und Perversität" - ein "Hitler"
lässt Gefangene bei Hunger als Stuhl oder Tisch missbrauchen
-- Verstümmelungen und Verbrennungen - Augen herausgerissen
- Verstümmelung mit chemischen Substanzen
-- medizinische Behandlung verweigern
-- bis zu 13.000 Morde allein in Saidnaya
-- Hängen in Gruppen: "gruppenweise gehängt" - Tod durch
Verhungern und Verstümmelung: "Hunger, Durst, Folter und
Misshandlung" - Tod durch "medizinische Behandlung verwehrt"
Der Artikel:
Amnesty spricht schon seit Jahren von einem „menschlichen
Schlachthaus“. Im Gefängnis von Saidnaya (auch Sednaja) in
Syrien wurden Menschen auf unvorstellbare Weise gequält und
vernichtet. Sogar eine hydraulische Eisenpresse kam offenbar
zum Einsatz.
Achtung: Der Text umfasst teils drastische Schilderungen von
Gewalt, die verstörend wirken könnten.
[Eisenpresse]
Es habe zwar schon länger Gerüchte über eine solche Eisenpresse
gegeben, dokumentiert worden sei die Existenz bisher aber
noch nie, schreibt der ausgewiesene US-Syrien-Experte
Charles Lister auf X. Nun wisse man es, führte er mit
Verweis auf Videoaufnahmen der Anlage aus. Insassen sollen
damit sogar zu Tode zerquetscht, die Entsorgung von Leichen
erleichtert worden sein, wie unter anderem auch das Magazin
„Der Spiegel“ schreibt.
[Der "deutsche Stuhl" - Kleinkinder - Zellen ohne Licht -
]
Auch Foltermethoden wie der „deutsche Stuhl“
kamen im Saidnaya-Gefängnis in Syrien zur Anwendung
Saidnaya ist ein Ort nahe Damaskus – man findet auch die
Schreibweisen Saydnaya, Sednaya oder
ähnliche. Bürger haben das Gefängnis nach dem Sturz der mehr
als 50 Jahre währenden Schreckensherrschaft der Familie
Assad auf der Suche nach Angehörigen gestürmt. Kleinkinder
– vermutlich bei Vergewaltigungen gezeugt – wurden aus den
Zellen befreit, wie laut Guardian inzwischen verifizierte
Videos von der Befreiung Saidnayas zeigen. Zellen in
absoluter Dunkelheit, verdreckt, blutverschmiert wurden
aufgebrochen. Die Organisation ADMSP (Association of
Detainees and the Missing in Sednaya Prison
[web01]) spricht von Saidnaya als einem Todeslager.
Jahrzehntealte, wahrscheinlich jahrhundertealte
Foltermethoden kamen zur Anwendung, wie der weltweit erste
Prozesses wegen Staatsfolter in Syrien gegen zwei
Funktionäre von Assads Geheimdiensten hervorbrachte. Das
Verfahren wurde von 2020 bis 2022 in Deutschland, in Koblenz
geführt. Häftlinge sind demnach mit Schlagstöcken,
Kabeln, Schläuchen geschlagen, in Autoreifen (dulab)
gezwängt und in dieser hilflosen Position misshandelt
oder auf einen so genannten „deutschen Stuhl“ gesetzt
worden; ein Foltergestell aus beweglichen Teilen, das den
Oberkörper überdehnen kann bis zum Bruch der
Wirbelsäule. Insgesamt sind dutzende
Foltermethoden dokumentiert. Hinzu kommen sadistische
Exzesse von Wärtern.
Vor den Massenhinrichtungen durch den Strang wurden die
Assad-Gegner zusammengeschlagen Bis zu 13.000 Gefangene wurden in Saidnaya laut
Amnesty systematisch ermordet. Zunächst wurden
sie zusammengeschlagen, anschließend gruppenweise
gehängt. Tausende weitere Menschen kamen durch Hunger,
Durst, Folter und Misshandlung ums Leben – oder
weil ihnen die medizinische Behandlung verwehrt
wurde.
[Weitere Todeslager und unterirdische Gefängnisse]
Saidnaya sei nur EIN Name, wenn auch der bekannteste, sagte
der syrische Jurist und Menschenrechtsaktivist Anwar
al-Bunni der Süddeutschen Zeitung. Es habe
unzählige „Gefängnisse, Areale der Sicherheitsdienste,
geheime Kerker“ gegeben, von denen man vielleicht noch gar
nichts wisse. Die syrische Staatsfolter zeige
die Extreme, zu denen der Mensch fähig sei, führte der
säkulare Christ aus.
Überläufer „Caesar“ schmuggelte tausende Fotos von
entstellten Todesopfern aus Syrien raus
Schätzungen zufolge galten in Syrien mehr als 150.000
Personen als verschwunden, heißt es in einer
Studie von Jeremy Sarkin. Die meisten dürften in solchen
Anlagen wie Saidnaya eingesperrt und ermordet worden sein.
Ein ehemaliger syrischer Militärfotograf, der
aus Sicherheitsgründen nur Caesar genannt
wird, schmuggelte bereits Ende 2013 mehr als 50.000 Fotos
aus dem Land. Sie zeigen die Leichen von tausenden Opfern
des syrischen Regimes. Laut der französischen
Journalistin Garance Le Caisne, die seine Bilder
veröffentlicht hat, sind viele Leichen "bis auf die
Knochen abgemagert, manche verstümmelt, von Schnitten
oder Verbrennungen übersät. Einigen hat man die
Augen herausgerissen. Andere sind von chemischen
Substanzen entstellt. [Leichenstapel]: Wieder
andere stecken in Plastiksäcken, aufgestapelt in einem
Hangar.“
[Wer gegen Assad demonstrierte oder handelte, kam ins
Gefängnis] - und die Mossad-Medien wussten alles -
meldeten aber nur den IS+Assad NICHT
New York Times: Im Westen erregten die IS-Gräuel mehr
Aufmerksamkeit als das syrische Gefängnissystem
Insassen waren vor allem Zivilisten, die das Regime mit
Demonstrationen und anderem angeblich regierungskritischem
Handeln in Verbindung gebracht hat – manche waren Jahrzehnte
lang eingesperrt, verloren durch die Qualen
ihren Verstand. Verschwindenlassen, Folter und
Misshandlungen von Regierungskritikern,
Oppositionspolitikern, unliebsamen Journalisten
waren laut dem European Center for Constitutional and Human
Rights (ECCHR) seit Jahrzehnten ein gängiges und weit
verbreitetes Mittel der Machtausübung der Assad-Herrschaft.
Vielfach hat die Weltöffentlichkeit davon aber nicht viel
mitbekommen oder die Schilderungen ignoriert. Entführungen
und Tötungen durch die Terrororganisation IS, schrieb die
New York Times schon vor Jahren, hätten im Westen mehr
Aufmerksamkeit erregt, dabei habe das syrische
Gefängnissystem ein Vielfaches an Opfern gefordert.
Ein Wärter im Saidnaya-Foltergefängnis nannte sich
„Hitler“ - [Gefangene müssen als Stuhl oder Tisch
"dienen"]
Der Sadismus und die Perversität der Wärter
zeigen sich durch einzelne Schilderungen. Wie die US-Zeitung
weiter berichtete, nannte sich einer von ihnen „Hitler“. Er
organisiert üppiges Abendessen für seine Kollegen, bei denen
Gefangene sich hinknien und zu Tischen oder Stühlen werden
mussten, während andere durch Schläge gezwungen wurden,
Tiere zu spielen. Für Gefangene bestand das Essen derweil
aus ein paar Bissen verrotteten und verschmutzten
Nahrungsmitteln.
Diese Nachricht wurde am 10.12.2024 im Programm
Deutschlandfunk gesendet.
Syrien am 10.12.2024: Spital mit
Leichenlager: Kämpfer in Syrien fanden in Spital Dutzende Leichen - Die
Toten stammten vermutlich aus dem berüchtigten
Sednaya-Gefängnis
https://www.suedtirolnews.it/politik/kaempfer-in-syrien-fanden-in-spital-dutzende-leichen
Von: APA/AFP
Nach dem Sturz von Machthaber Bashar al-Assad in Syrien
haben islamistische Kämpfer in einem Krankenhaus nach
eigenen Angaben dutzende Leichen mit Folterspuren
entdeckt. In der Leichenhalle einer nahe der Hauptstadt
Damaskus gelegenen Klinik habe er am Montag die
sterblichen Überreste von etwa 40 Menschen gesehen, sagte
einer der Kämpfer, Mohammed al-Haj, der Nachrichtenagentur
AFP.
Beim Öffnen der Leichenhalle habe sich ihm “ein
grauenhafter Anblick” geboten. “Etwa 40 Leichen waren
aufgestapelt und wiesen Anzeichen grausamer Folter auf”,
sagte der Kämpfer. AFP liegen dutzende Fotos und
Videoaufnahmen von Leichen vor, die Folterspuren
aufweisen: ausgestochene Augen und fehlende Zähne,
Blutspritzer und Blutergüsse.
Die Leichen wurden in weiße Tücher eingewickelt oder in
weiße Plastiksäcke gesteckt, die mit Namen oder Zahlen
markiert waren. Einige der Toten waren bekleidet, während
andere nackt waren. Einige von ihnen waren offenbar erst
kürzlich getötet worden. Die Leichen wurden nach Angaben
von Haj in ein Krankenhaus nach Damaskus gebracht, damit
sie von ihren Angehörigen identifiziert werden können.
Regime steckte politische Häftlinge in Sednaya-Anstalt
Nach Angaben der Vereinigung der Inhaftierten und
Vermissten des Sednaya-Gefängnisses (ADMSP) handelt es
sich bei den Leichen vermutlich um Insassen des
berüchtigten Gefängnisses. Das Sednaya-Gefängnis steht für
die Brutalität der jahrzehntelangen Herrschaft der
Assad-Familie. Bashar al-Assad hatte bei seinem
Amtsantritt im Jahr 2000 von seinem verstorbenen Vater
Hafis al-Assad einen Apparat von Gefängnissen und
Haftanstalten übernommen, in denen Andersdenkende
weggesperrt wurden.
Am Montag versammelten sich tausende Menschen vor dem
Sednaya-Gefängnis nördlich von Damaskus, um nach teils
seit Jahren inhaftierten Angehörigen zu suchen. Die
Hilfsorganisation Weißhelme wollte in dem Gefängnis nach
möglichen geheimen Türen oder Kellern suchen.
Islamistische Kämpfer unter der Führung der Miliz Hayat
Tahrir al-Sham (HTS) hatten am Sonntag Damaskus
eingenommen. Assad flüchtete nach Angaben russischer
Staatsmedien nach Russland. Die Kämpfer hatten am 27.
November im Nordwesten Syriens eine überraschende
Offensive gestartet und waren innerhalb weniger Tage bis
in die Hauptstadt vorgerückt. Die Islamisten kündigten an,
dass “alle zu Unrecht Inhaftierte” freigelassen werden
sollen.
Fototexte:
-- Ein Häftling rutscht in die Freiheit – laufen kann er
nach der Haft im Assad-Knast nicht mehr. - Screenshot/X
-- Ein Video mit diesem Jungen ging um die Welt - sogar
Kinder sperrte Assad offenbar weg. - Screenshot/X
-- Die Wärter in einem der Foltergefängnisse von Assad
hatten auf den Beinen dieses Palästinensers ihre Zigaretten
ausgedrückt. - Screenshot/X
-- Militärpilot Raged Altatary wurde noch von Assads Vater
eingesperrt - vor 43 Jahren. Er hatte sich geweigert, auf
Protestierende während der Hama-Rebellion in 1982 zu
schiessen. - X
-- Viele Häftlinge mussten in verdreckten Zellen leben -
Screenshot/X
-- Dies soll die «Eiserne Presse», mit dem Gerät wurden
Häftlinge zerquetscht oder Leichen beseitigt. - Screenshot/X
Der Artikel:
Simon Binz - Syrien - Die Häftlinge in Assads
Horror-Gefängnissen waren so lange eingesperrt, dass sie
glaubten, dass Saddam Hussein (seit 2006 tot) sie befreit
hätte.
Das Wichtigste in Kürze
Einige in Damaskus befreiten Häftlinge
waren schon von Assads Vater eingesperrt worden.
Sie dachten somit, Sadam Hussein hätte
sie befreit.
Videos und Bilder zeigen die grausamen
Zustände in den berüchtigten Gefängnissen.
Nach dem Sturz des syrischen Diktators Baschar al-Assad (59)
haben die Rebellen die Gefangenen aus den Regime-Knästen
befreit. Unter ihnen sind teils sogar politische Häftlinge,
die noch unter Baschars Diktator-Vater Hafez eingekerkert
wurden.
Es sind Studenten, die nach harmlosen Protesten für
Jahrzehnte weggesperrt wurden. Menschen, die brutal
misshandelt und gefoltert wurden. Wie die «Bild»-Zeitung
berichtet, waren diese Gefangenen dermassen von der
Aussenwelt abgeschnitten, dass sie dachten, sie seien von
der irakischen Armee befreit worden.
Glaubst du, dass nach dem Sturz der Assad-Regierung in
Syrien Frieden einkehren wird?
Als Häftlinge aus einem Gefängnis in Damaskus befreit wurden
und auf die Strasse strömten, sollen sie demnach Anwohner
danach gefragt haben. Sie dachten, dass Saddam Husseins
(seit 2006 tot) das Syrien von Diktator Hafez al-Assad (seit
2000 tot) befreit habe. So lange waren diese Menschen in den
dunklen Kammern weggesperrt. Unfassbar.
«Wie viele Menschen hat dieser Bastard Assad
eingesperrt?»
Besonders die Gefängnisse Saidnaya und Mezzeh in der Nähe
von Damaskus sind für ihre grausame Geschichte berüchtigt.
Menschenrechtsorganisationen berichten, dass dort
zehntausende Menschen unter dem Regime von Assad ums Leben
gekommen sind.
Aus den unterirdischen Anlagen von Saidnaya – auch
«menschliches Schlachthaus» genannt – sollen inzwischen alle
Gefangene freigekommen sein. Die Berichte über die Zustände
in diesen Einrichtungen, die als Orte der Folter und des
Todes gelten, sind erschütternd.
Aufnahmen zeigen Frauen und Kinder, die die Zellen
verlassen. Besonders eindrücklich ist das Bild eines kleinen
Jungen, der mit staunendem Blick aus einer Gefängniskammer
tritt und seine Umgebung erkundet.
Die Befreier rufen den Inhaftierten zu, um ihnen die Angst
zu nehmen: «Wir sind Revolutionäre.» Ein Syrer filmte die
Szenen von seinem Fenster aus und meinte: «Es kommen immer
noch mehr heraus. Wie viele Menschen hat dieser Bastard
eingesperrt?»
Militärpilot war noch von Assads Vater eingesperrt worden
Die Fotos und Videos, die die Inhaftierten zeigen, sind
schockierend. Ein Palästinenser, der von Assads Schergen
gefoltert wurde, hat völlig vernarbte Beine. Die Wärter
hätten ihre Zigaretten dort ausgedrückt. Unter Tränen
erzählt ein anderer Mann, dass er im Knast nicht mehr
gewusst habe, in welcher Flasche Urin und in welcher Wasser
gewesen sei. Sie hätten einfach aus beiden getrunken.
Befreit wurde auch der Militärpilot Raged Altatary – er war
für 43 Jahr eingesperrt. Assads Vater hatte ihn in den Knast
geworfen, weil er sich geweigert hatte, auf Protestierende
während der Hama-Rebellion in 1982 zu schiessen. Auf X
kursieren Aufnahmen, die den Mann vor und nach der Haft
zeigen sollen.
Die Nachrichtenagentur AP berichtet über einen 63-jährigen
Schriftsteller, der nach sieben Monaten Haft hingerichtet
werden sollte. Am Sonntag klopfte nicht der Henker an seiner
Tür, sondern die Befreier. «Anstatt morgen tot zu sein, hat
mir Gott, sei Dank, ein neues Leben geschenkt.»
«Eiserne Presse», um Gefangene zu Tode zu quetschen
Andere Aufnahmen, die im Internet kursieren, zeigen die
katastrophalen hygienischen Bedingungen im
Saidnaya-Gefängnis. Nahost-Experte Tobias Schneider vom
Global Public Policy schreibt auf X dazu: «Viele Menschen,
die in Saidnaya und ähnlichen Einrichtungen starben, wurden
nicht hingerichtet; sie sind einfach langsam zugrunde
gegangen – durch eine Kombination aus Folter, Krankheiten,
Mangelernährung usw., bis sie schliesslich eines Morgens
einfach nicht mehr aufstanden.»
Syrien-Experte Charles Lister vom Middle East Institute
zeigt auf X Aufnahmen, die ein barbarisches Folterinstrument
zeigen sollen. Er spricht von der «Eisernen Presse», die
verwendet werde, um Gefangene zu Tode zu quetschen und die
«Beseitigung der Leichen» zu erleichtern. «Es gibt kein
Verbrechen, dass das Regime von Assad nicht begangen hat.»
Sandra Meier - Mehr als die Hälfte seines Lebens war
Ragheed al-Tatari eingesperrt. Als Kampfpilot in der
syrischen Luftwaffe zeigte er mit 27 Jahren Menschlichkeit
– und wurde dafür mit aller Härte bestraft.
Unter dem Terrorregime der Familie Assad sind
Hunderttausende verschwunden, ermordet, zu Tode gefoltert
worden. Einige harrten jahrzehntelang in Gefangenschaft aus.
Einer von ihnen: Ragheed Ahmat al-Tatari (70).
Menschenrechtsaktivisten bezeichnen ihn als den am längsten
inhaftierten politischen Gefangenen in Syrien. Am Sonntag
wurde er Medienberichten zufolge nach 43 Jahren endlich
befreit.
Er weigerte sich, Stellungen zu bombardieren
Al-Tatari war Kampfpilot bei der syrischen Luftwaffe, als er
1980 zum ersten Mal verhaftet wurde. Seine Frau Salma Mousa
war zu diesem Zeitpunkt mit dem gemeinsamen Sohn Waill
schwanger. Damals habe sich sein Vater geweigert, «den
Befehl zu befolgen, Stellungen in Hama zu bombardieren»,
schilderte Sohn Waill 2022 in einem Beitrag für die
Menschenrechtsorganisation «The Syria Campaign».
In der Stadt ging das Assad-Regime – damals noch mit Baschar
al-Assads (59) Vater Hafis (†69) an der Spitze – immer
wieder hart gegen Aufständische und Einwohner vor. Sie
verübten mehrere Massaker.
Al-Tatari wurde zwar freigelassen, aber 1981 erneut
verhaftet. Der Vorwurf: Er habe einem Überläufer geholfen.
Einen ordentlichen Prozess gab es nie. Zu diesem Zeitpunkt
war er 27 Jahre alt. «Mein ganzes Leben lang war mir ein
Vater verwehrt. Und er hatte nie die Möglichkeit, seinen
einzigen Sohn kennenzulernen», schrieb Waill, der seit dem
Bürgerkrieg im Ausland lebt und jahrelang für die
Freilassung seines Vaters kämpfte, in dem Beitrag.
Von der Einzelhaft ins menschliche Schlachthaus
Zwei Jahre soll al-Tatari zunächst in Einzelhaft im
Mezzeh-Gefängnis verbracht haben. Mehrmals wurde er in den
darauffolgenden Jahren verlegt. Zu den Gefängnisstationen
zählte auch ein Aufenthalt im berüchtigten
Saydnaya-Gefängnis. Amnesty International bezeichnet Assads
Höllenknast als «menschliches Schlachthaus». Zuletzt war
al-Tatari im Zentralgefängnis Adra in Damaskus inhaftiert.
Seit der Befreiung konnten Vater und Sohn bereits
miteinander telefonieren. Der heute 43-jährige Waill spricht
gegenüber «Metro» von einem «Kindheitstraum», der endlich in
Erfüllung gegangen sei. «Ich bin wirklich, wirklich
aufgeregt und glücklich.» Die Nachricht, dass sein Vater an
einem Strand gefrühstückt habe, treibt Waill die Tränen in
die Augen: «Es klingt komisch und albern, aber ich habe
danach geweint, als ich daran dachte, dass mein Vater nach
43 Jahren nach draussen geht.»
Übersetzung mit Translator.eu:
Der syrische Zivilschutz, bekannt als die Weißhelme, hat
nach eigenen Angaben Anrufe von Angehörigen von Gefangenen
erhalten, die eine Durchsuchung einer Ausbildungseinrichtung
angefordert haben, die von Mitgliedern der Sicherheitskräfte
des gestürzten Regimes in der Nähe von Damaskus genutzt
wurde.
Die Gruppe sagte, ihre Teams hätten das Gebäude, das in eine
Haftanstalt umgewandelt wurde, gründlich durchsucht, in der
die Gefangenen wahrscheinlich gefoltert und misshandelt
wurden.
Die Teams durchsuchten das gesamte Gelände einschließlich
des Untergeschosses, in dem sich sowohl "Einzel- als auch
Gruppenzellen" befinden. Sie fanden keine verbliebenen
Gefangenen, sagten die Weißhelme in einer Erklärung.
Es gebe mehrere Dokumente mit den Namen ehemaliger Beamter,
die in der Einrichtung gearbeitet hätten, hieß es. Sie
wurden kontaktiert und bestätigten den Mitgliedern der
Weißhelme, dass es dort keine weiteren "versteckten Zellen"
gibt.
ENGL orig.:
The Syria Civil Defence organisation, known as the White
Helmets, says it has received calls from relatives of
detainees who requested a search operation of a training
facility that was used by members of the ousted regime’s
security forces near Damascus.
The group said its teams thoroughly searched the building
that was turned into a detention facility, where detainees
likely experienced torture and mistreatment.
Teams looked through the entire grounds including the
basement, which has both “individual and group cells”. They
found no remaining detainees, the White Helmets said in a
statement.
There were several documents with the names of former
officers who worked at the facility, it said. They were
contacted and they confirmed to members of the White Helmets
that there are no other “hidden cells” there.
Übersetzung mit Translator.eu:
Das israelische Militär teilte mit, dass es in den letzten
48 Stunden etwa 480 Angriffe auf strategische militärische
Ziele in Syrien durchgeführt habe, wenige Tage nach dem
Sturz von al-Assad.
"Innerhalb der letzten 48 Stunden hat die [israelische
Armee] die meisten strategischen Waffenbestände in Syrien
angegriffen und verhindert, dass sie in die Hände
terroristischer Elemente fallen", sagte das Militär in einer
Erklärung und fügte hinzu, dass zu den Zielen 15
Marineschiffe, Flugabwehrbatterien und
Waffenproduktionsstätten in mehreren Städten
gehörten.
ENGL orig.:
The Israeli military said that it conducted about 480
strikes over the past 48 hours on strategic military targets
in Syria, days after the overthrow of al-Assad.
“Within the last 48 hours, the [Israeli army] struck most of
the strategic weapons stockpiles in Syria, preventing them
from falling into the hands of terrorist elements,” the
military said in a statement, adding that the targets
included 15 naval vessels, anti-aircraft batteries and
weapons production sites in several cities.
Video auf X zeigt:Rebellen setzen Grab von Assad-Vater in
Brand
Der Artikel:
Janine Enderli und BliKI - Seit Tagen zeigt sich die
Brutalität des Assad-Regimes in vollem Umfang. Häftlinge
berichten von jahrelanger Folter. Immer noch suchen Syrer
in den Gefängnissen nach ihren Liebsten. Nun zeigt die
Geschichte einer Mutter, wie nah Freude und Horror
beieinander liegen.
Syrer suchen verzweifelt nach
freigelassenen Familienmitgliedern aus Assads Gefängnissen
Grausame Zustände in syrischen
Gefängnissen, viele Häftlinge starben unter Folter
Zehntausende Menschen werden immer noch
vermisst, Hunderte campieren vor Gefängnissen
Mit Fotos, Ausweisen und Screenshots suchen Syrerinnen und
Syrer landesweit nach ihren Liebsten. Die Verzweiflung ist
den Menschen anzusehen: Zerrissen zwischen Verzweiflung und
Hoffnung ergreifen sie die Chance, ihre vor Jahren
inhaftierten und mittlerweile freigelassenen
Familienmitglieder wiederzufinden.
Viele der Vermissten landeten während des 13-jährigen
Bürgerkriegs in Assads Zellen. Die Zustände in den
Gefängnissen waren grausam. Tausende Häftlinge starben im
Höllenknast von Saydnaya im Norden von Damaskus. Mit Fotos,
Ausweisen und Screenshots versuchen ihre Verwandten, den
Aufenthaltsort ihrer
Alaa, eine Mutter von sechs Kindern, gehört zu denjenigen,
die Glück hatten: Ihr Ehemann Muhammed (38) konnte am
Samstag aus Saydnaya befreit werden. Er befindet sich
mittlerweile zu Hause, ist aber immer noch nicht ganz bei
Bewusstsein.
Trauer und Verzweiflung
Vor acht Monaten wurde Muhammed ins Höllengefängnis Saydnaya
gebracht. Er musste zuvor in Assads Armee dienen,
desertierte jedoch mehrmals. «Er wurde dort gequält», sagt
Alaa gegenüber «The Independent».
Nach Ausbruch des Bürgerkriegs floh die Familie zunächst in
den Libanon, kehrte aber 2014 nach Syrien zurück, weil es an
Lebensmitteln und Bildungsmöglichkeiten für die Kinder
mangelte. Nach der Rückkehr wurde ihr Mann sofort in Assads
Armee eingezogen und schliesslich nach Saydnaya gebracht.
«Wir waren plötzlich so glücklich»
Doch auch Alaa musste Folter ertragen. «Immer wenn ich nach
seinem Zustand fragte, folterten sie mich. Ich konnte ihn
nie sehen», sagt Alaa. Als Muhammed befreit wurde, brach die
ganze Familie in Tränen aus. «Von einem auf den anderen
Moment waren wir so glücklich. Meine Kinder hatten ihren
Vater wieder.»
Leider endete die Befreiungsaktion nicht für alle Familien
mit einem Happy End: Hunderte Menschen campieren vor den
über 100 Gefängnissen in Syrien und graben sich mit den
Händen durch Abwasserkanäle.
Ihre Hoffnung: die spärlichen Habseligkeiten ihrer
Verwandten zu finden. Geschwister versuchen verzweifelt,
über Online-Portale, Kontakt zu ihren inhaftierten Brüdern
zu erhalten. «Vor etwa einem Monat bekam ich von einem
Soldaten die Nachricht, dass mein Bruder in Saydnaya sitzt.
Jetzt ist der Kontakt zu dem Soldaten abgerissen und ich
habe keine Ahnung, wo mein Bruder ist», berichtet eine Frau.
Syrien-Krieg am 12.12.2024: Israel+Türkei
wollen sich Syrien aufteilen
Es wird behauptet am 12.12.2024: Assad plant
Augenklinik in Russland
https://t.me/standpunktgequake/171312
AF Post:
"Dr. Assad wird nach seiner Absetzung als Präsident von
Syrien in die Augenheilkunde zurückkehren und plant, eine
Augenklinik in Russland zu gründen."
*
Kommentar von Petronius Arbiter:
"Natürlich landet der einzige, syrische Flüchtling, der
tatsächlich ein Arzt ist, nicht in der EU.“ 😂
https://t.me/Memeworldandfun/22024
*
Übersetzungen: 👉 https://t.me/EllieRebNewsandMemes
Telegram (https://t.me/Memeworldandfun/22024)
Meme World & Fun
Syrien am 12.12.2024: könnte auch ein
Kalifat werden
https://t.me/standpunktgequake/171261
Syrien am 12.12.2024: könnte auch ein Kalifat werden [2]
Im Vorfeld der Blitzoffensive, die mit dem Sturz Assads in
Syrien endete, stellte Kiew den Islamisten Kampfdrohnen
und mindestens 20 erfahrene Drohnenoperatoren zur
Verfügung.
Die ukrainische Regierung versorgte die Kämpfer der
bewaffneten Gruppe Hayat Tahrir al-Scham (HTS) im Vorfeld
der Blitzoffensive, die mit dem Sturz der Arabischen
Republik Syrien endete, mit "etwa 150
First-Person-View-Drohnen" und mindestens 20
erfahrenen Drohnenoperatoren.
Laut Quellen, die mit dem Kolumnisten der Washington
Post David Ignatius sprachen,
versuchte Kiew damit, Russland und seine syrischen
Verbündeten zu schwächen, indem es die von den Vereinten
Nationen als terroristisch eingestufte Organisation
bewaffnete. Die Drohnen seien "vor vier bis fünf Wochen"
geliefert worden, berichtet Ignatius.
Bereits im September meldeten türkische Medien die
Verlegung ukrainischer Spezialisten nach Syrien. Diese
sollen die ehemaligen IS- und Al-Qaida-Milizen, die Idlib
kontrollieren, im Umgang mit Drohnen geschult haben.
"Eine Delegation aus der Ukraine ist in den letzten
Monaten nach Idlib gereist und hat sich mit den Führern
der Terrororganisation getroffen", berichtete die
türkische Zeitung Aydınlık am 9. September und
fügte hinzu, dass die Agenten aus Kiew die Freilassung
mehrerer tschetschenischer, georgischer und albanischer
Kämpfer, die in HTS-Gefängnissen festgehalten werden, im
Austausch gegen Dutzende Drohnen forderten.
"HTS akzeptierte die Bedingungen … und einige
Radikale wurden aus den Gefängnissen entlassen", so
kurdische Quellen gegenüber Aydınlık.
Die Zusammenarbeit zwischen
den islamistischen Gruppen, die derzeit Syrien
kontrollieren, und dem ukrainischen Militär besteht seit
2022. Damals enthüllten russische Medien, dass
zahlreiche HTS- und IS-Kämpfer in die Ukraine geschickt
wurden, um an der Seite der Kiewer Armee gegen
Russland zu kämpfen.
Rebellen finden Assad-Todesbuch mit 29'000 Namen
https://www.nau.ch/news/ausland/syrien-rebellen-finden-assad-todesbuch-mit-29000-namen-66878830
Assads Gefängnisse 40m unter dem Boden am 13.12.2024:
Folterkeller ohne Licht - kleine Löwen bekommen
Menschenfleisch - Flucht mit 13 Milliarden Dollar
von Michael Palomino 13.12.2024
Zum selben Thema (der Foltergefängnisse unter Assad) meinte
heute ein gut informierter Muslim Informant Druckerei in
Basel zu mir:
— Assads Foltergefängnisse sind 40m unter dem Boden
— nach aussen hin ist Assad ein Augenarzt und ist in
Russland und möchte eine eigene Augenklinik eröffnen
— aber in den Folterkellern 40m unter dem Boden hat er die
Augen der Häftlinge zerstört
— in den Tunnelsystemen sollen Assads Angestellte auch
regelmässig Menschenfleisch an kleine Löwen verfüttert haben
— Assad soll mit 13 Milliarden Dollar nach Russland geflogen
sein, das Geld "braucht" er für seine "Existenz", er teilt
nichts...
Michael Palomino, 13.12.2024 - www.hist-chron.com
Es wird behauptet am 13.12.2024: Assad
terrorisierte seine direkten Nachbarn mit Storenzwang: Nachbarn von syrischem Ex-Machthaber Assad packen aus:
«Es gab Familien, die ihre Storen nicht hochziehen
durften»
https://www.blick.ch/video/aktuell/nachbarn-von-syrischem-ex-machthaber-assad-packen-aus-es-gab-familien-die-ihre-storen-nicht-hochziehen-durften-id20409136.html
Die Abrechnung in Syrien am 13.12.2024:
Assad-Leute werden verprügelt: SO VERHALTEN SICH DIE IN DEN WESTLICHEN MEDIEN GEFEIERTEN
"BEFREIER" SYRIENS
https://t.me/standpunktgequake/171360
⚠️ Achtung: Gewaltszenen! ⚠️
(Dokument der Zeitgeschichte).
💥 Tag zwei nach der Machtergreifung durch
al-Qaida-Terroristen in Syrien, in der deutschen Presse
werden sie noch immer und vermutlich auch weiterhin als
Rebellen, Aktivisten, Aufständische, Opposition bezeichnet,
tatsächlich sind es Terroristen. Sie ermorden Alawiten,
Kurden, Christen.
Quelle (https://t.me/ZentraleV)
These am 13.12.2024: Syrien wird 3 Zonen
Türkei-Nazisrael-"USA" haben und wie Libyen werden - alle
gegen alle und die "USA" gewinnen immer: DIE VON UNSEREN "QUALITÄTSMEDIEN" VERSCHWIEGENE WAHRHEIT
ÜBER DEN UMSTURZ IN SYRIEN
https://t.me/standpunktgequake/171364
These am 13.12.2024: Syrien wird 3 Zonen
Türkei-Nazisrael-"USA" [3]
Fangen wir am Ende dieses hochinteressanten Artikels
(https://globalbridge.ch/syrien-in-truemmern-und-was-die-medien-verschweigen/)an.
Er schließt mit den Worten:
"Syrien wurde absichtlich zerstört. Weil es sich weigerte,
sich den geopolitischen Interessen der USA zu unterwerfen."
➡️Nichts, aber auch gar nichts von dem, was uns gegenwärtig
unsere Medien über die Vorgänge in Syrien weismachen wollen,
entspricht der Wahrheit.
🔈 Kommentar:
Ein Bekannter des Admins, ein russischer Geschäftsmann,
sagte vor vielen Jahren einmal zu ihm:
"Was die Amerikaner am Besten können ist, ganze Regionen zu
destabilisieren".
Mit Syrien ist nun eine weitere solche Region hinzugekommen.
Die Syrer, die jetzt noch jubelnd durch unsere
Weihnachtsmärkte ziehen werden sich noch wundern: Ihr Land
wird das selbe Schicksal erleiden wie Libyen:
In jedem Kaff gibt es dann einen Kriegsherrn, der mit dem
vom nächsten Dorf um die Vorherrschaft über ein paar
Quadratkilometer mehr des neuen Shitholes kämpft.
➡️ Zum Artikel
(https://globalbridge.ch/syrien-in-truemmern-und-was-die-medien-verschweigen/)
(Sehr lesenswert!)
➡️ Neue Karte Syriens: Martin Sonneborn
Nazisrael am 13.12.2024: Das Ziel ist
Gross-Israel - und die "USA" helfen dabei in Syrien - und
Russland hält still
https://t.me/standpunktgequake/171518
Nazisrael am 13.12.2024: Das Ziel ist Gross-Israel - und
die "USA" helfen dabei in Syrien - und Russland hält still
[4]
Neue These am 13.12.2024: "USA" wollen immer
als FAKE-Friedensstifter "gebraucht" werden: Islamexperte Tillschneider: USA stürzen Syrien ins Chaos,
um multipolare Weltordnung zu verhindern
https://de.rt.com/der-nahe-osten/229291-islamexperte-tillschneider-usa-stuerzen-syrien-syrien-chaos-multipolare-weltordnung-verhindern/
Ausführlich
Es wird behauptet in Syrien 13.12.2024:
Todesbuch aus dem Folterknast Saidnaja gefunden - es
beinhaltet angeblich 29.000 Namen von Ermordeten + die
Hinrichtungsart: Rebellen
finden Assad-Todesbuch mit 29'000 Namen
https://www.nau.ch/news/ausland/syrien-rebellen-finden-assad-todesbuch-mit-29000-namen-66878830
Sina Barnert, Keystone-SDA - Rebellen entdeckten im
Folter-Knast Saidnaja ein «Todesbuch». In ihm stehen
29'000 Namen von hingerichteten Personen. - Screenshot: X
In Syrien kommen immer mehr Gräueltaten des Assad-Regimes
ans Licht. Nun wurde ein Buch gefunden, 29'000 Personen sind
aufgelistet. Alle wurden hingerichtet.
Das Wichtigste in Kürze
Am Sonntag wurde der syrische Machthaber
Baschar al-Assad gestürzt.
Seither kommen Details zu seinen
Gräueltaten ans Licht. Vor allem im Gefängnis Saidnaja.
Jetzt wurde ein Todesbuch entdeckt. Darin
stehen die Namen von 29'000 Hingerichteten.
Am Sonntag stürzten von HTS angeführte islamistische
Rebellen in Syrien Machthaber Baschar al-Assad, er floh ins
Ausland. Nun werden immer mehr Gräueltaten seines Regimes
bekannt. Im Zentrum: der als «Schlachthaus» bekannte
Folter-Knast Saidnaja nahe der Hauptstadt Damaskus.
20'000 bis 50'000 Häftlinge konnten seit dem Sturz Assads
befreit werden. Insgesamt habe das Gefängnis wohl bis zu
150'000 Menschen beherbergt.
Noch immer werden viele der ehemaligen Insassen vermisst,
Verwandte suchen im leeren Saidnaja-Gefängnis nach
Informationen zu ihren Angehörigen.
Rebellen finden «Todesbuch»
Doch nicht nur die Hingerichteten stehen in dem Buch. Auch
die Art der Hinrichtung ist aufgeführt.
In dem auf X kursierenden Clip ist zu hören, wie der Finder
des Dokuments mahnt, keinerlei Dokumente zu zerstören. Man
solle sie sammeln und erhalten, denn: «Das Regime hat die
Kameras zerstört und die Festplatten vernichtet, damit diese
Verbrechen nicht aufgedeckt werden.»
Familien der Toten sollen benachrichtigt werden
Er wolle die Familie von jeder im Buch aufgeführten Person
ausfindig machen, so der Finder. Dies, um ihnen Gewissheit
über den Verbleib ihrer Angehörigen geben zu können.
Kehrt nach dem Sturz von Assad Frieden in Syrien ein?
Im Saidnaja-Gefängnis wurden nicht nur Dokumente gesichtet,
die Gräueltaten ans Licht bringen. In Teilen des
Gefängnisses wurden riesige Stapel von Kleidern und Schuhen
gefunden.
Offenbar gehörten sie inhaftierten Personen, die innerhalb
der Gefängnismauern getötet wurden oder zu Tode kamen. Auch
gefolterte Leichen und grausame Folter-Werkzeuge wurden in
Saidnaja entdeckt, wie die «Sun» berichtet.
Grauen in Saidnaja war – teilweise – bekannt
Bereits 2014 sprach der Jurist und frühere UN-Chefankläger
David Crane über die erschreckenden Zustände in Saidnaja.
Ihm lagen damals Folterbilder vor, aufgrund derer er von
«Tötungen auf industriellem Massstab» sprach. Frane verglich
sie mit den Tötungen zur Zeit der Nazi-Herrschaft.
00:00 / 00:00
Hinrichtungsseile im berüchtigten Militärgefängnis Saidnaja.
- X / @clashreport
Der Organisation Amnesty International zufolge gab es in
Saidnaja einen Raum mit 30 Schlingen, um Häftlinge zu
erhängen. Nach Angaben der US-Regierung war zudem ein
Krematorium neben dem Hauptgebäude des Gefängnisses, um
Leichen zu verbrennen. Auch Weisshelm-Leiter Raid al-Saleh
sagt, er und sein Team hätten Leichen in Öfen entdeckt.
Verdacht Massenmord in Assads Gefangnissen
am 13.12.2024: Seit März 2011 werden rund 157.000 Syrer
"vermisst": Zehntausende
Syrer vermisst: Helfer vor «riesiger» Aufgabe
https://www.nau.ch/news/ausland/zehntausende-syrer-vermisst-helfer-vor-riesiger-aufgabe-66879251
Keystone-SDA - Nach dem Umsturz in Syrien rücken die
Zehntausenden in den Fokus, die während des Bürgerkriegs
und unter der Herrschaft von Baschar al-Assad verschwunden
sind.
Nach dem Umsturz in Syrien rücken die Zehntausende in den
Vordergrund, die während der Jahre des Bürgerkriegs und der
Herrschaft von Baschar al-Assad verschwunden sind. Es könnte
nicht nur Tage oder Monate, sondern Jahre dauern, um ihre
Schicksale aufzuarbeiten und ihren Familien Antworten zu
liefern. Dies sagte Stephan Sakalian vom Roten Kreuz.
Das Syrische Netzwerk für Menschenrechte zählte seit
Ausbruch des Bürgerkriegs im März 2011 rund 157'000
Vermisste in Syrien. Der stellvertretende
Geschäftsführer der syrischen Zivilschutzorganisation
Weisshelme, Faruk Habib, sagte der Deutschen Presse-Agentur,
die Zahl könnte bei über 200'000 liegen.
Die Suche nach Antworten
Menschen in Syrien haben sich in den vergangenen 13 Jahren
mit rund 35'000 Vermissten-Fällen an das
Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gewandt, wie
Sakalian berichtete. Er gehe jedoch davon aus, dass das
wahre Ausmass viel grösser sei.
Sakalian zeigte sich besorgt darüber, dass dort
Behörden-Dokumente mit wichtigen Informationen zu Vermissten
wild verstreut herumlagen. «Wir haben alle Akteure im Land
dazu aufgerufen, alles zu tun, um diese wichtigen Daten zu
sichern», sagte er.
Syrer suchen nach Angehörigen in Gefängnissen und Spitälern
Angesichts der enormen Mengen an Informationen und Gräbern
forderte Sakalian die Zusammenarbeit von syrischen Behörden,
Zivilgesellschaft, internationalen Akteuren und Rotem Kreuz.
«Wir stehen vor einer riesigen Arbeit», sagte er.
Im berüchtigten Militärgefängnis Saidnaja nördlich von
Damaskus suchten in den vergangenen Tagen viele Menschen
nach Hinweisen zu ihren Angehörigen. Das gelte nicht nur für
Gefängnisse, sondern auch für Leichenhallen und Spitäler
sowie Sicherheits- und Militärbehörden, betonte er.
Alois Brunner in Syrien am 13.12.2024: Er
war der Helfer für Assad für Folter und Massenmord in
Gefängnissen: Ein Nazi half Assad, sein Folter-Regime aufzubauen: Er
tötete über 100'000 Juden Abschottung, Unterdrückung, Tod: Wie ein Nazi das
Assad-Regime das Foltern lehrte
https://www.blick.ch/ausland/abschottung-unterdrueckung-tod-wie-ein-nazi-dem-assad-regime-das-foltern-lehrte-id20409672.html
Janine Enderli - Redaktorin News - Syrische Häftlinge
litten jahrelang unter der Schreckensherrschaft Assads:
Die Befreiung Tausender bringt die abscheulichen Taten des
Assad-Regimes nach und nach ans Licht. Die Folterknechte
machten sich dabei auch die Erfahrungen von
Nazi-Kriegsverbrechern zunutze.
Alois Brunner gilt als einer der Hauptverantwortlichen für
den Holocaust.
Er war einst der meistgesuchte Nazi weltweit. SS-Offizier
Alois Brunner (1912–2001) gilt als Hauptverantwortlicher für
über 100'000 Hinrichtungen von Juden während des Zweiten
Weltkriegs.
Als Stellvertreter von Adolf Eichmann, der den Massenmord im
grossen Stil koordinierte, war Brunner für die Deportationen
und Ermordungen von Tausenden von Juden zuständig. Nach
Kriegsende flüchtete der Drahtzieher des Holocausts nach
Syrien, wo er jahrelang als Gast unter dem Assad-Regime
lebte. Dort wütete der Kriegsverbrecher weiter: Brunner
lehrte dem Regime und dem syrischen Geheimdienst brutale
Foltermethoden und half dabei, ein System zu errichten, das
Dissidenten systematisch brechen sollte.
Unterdrückung und Abschottung
Brunners Lehren waren auf extreme Unterdrückung
ausgerichtet. «Komplex unterteilt in zahlreiche Abteilungen,
die einander überwachen und ausspionieren», beschreiben
Investigativjournalisten der französischen Plattform «Revue
XXI» die Funktionsweise. Zentrales Element des Apparates:
die Abschottung von Gefangenen. Hinzu kamen grausame
Foltermethoden und brutale Bedingungen in den
«Höllenlöchern» des Regimes. Brunner implementierte unter
anderem die Foltermethode «Der deutsche Stuhl» in das System
– eine mittelalterliche Folterbank, mit der die Wirbelsäule
des Opfers gestreckt wurde.
Als Gegenleistung genoss Brunner zunächst den Schutz von
Hafez al-Assad (1930–2000), Vater des gestürzten ehemaligen
Machthabers Bashar al-Assad (59). Das Schweizer Magazin
«Reportagen» zitierte 2017 einen ehemaligen Leibwächter
Brunners: «Er stellte sich als enger Berater Hitlers vor.
Und sogleich wurde er zum Präsidentenberater ernannt. Man
schickte ihn nach Wadi Barada, einer Geheimdienstbasis. Dort
hat er alle Hauptleute gedrillt.» Brunner sei «Spezialist
für Folter» gewesen. Aufgrund seiner Boshaftigkeit gab man
ihm auch den Spitznamen «Bluthund».
1989 schilderte Holocaust-Überlebender Simon Wiesenthal in
seinen Memoiren seine Begegnungen mit Brunner: «Unter den
noch lebenden Verbrechern des Dritten Reichs ist Alois
Brunner zweifellos der schlimmste. In meinen Augen war er
der schlimmste aller Zeiten.»
Brunner starb in einer von Assads Zellen
Während Brunner in Syrien lebte, machte der Österreicher
keinen Hehl aus seinen brutalen Taten. Gegenüber der
«Chicago Sun Times» gab er zu, seine Taten während des
Zweiten Weltkrieges nicht zu bereuen. «Alle diese Personen
verdienten, zu sterben. Sie waren die Agenten des Teufels
und menschlicher Abfall. Ich bereue nichts und würde es
wieder tun.»
Weil Brunner sich irgendwann der Anweisung widersetzte,
keine Interviews zu geben, bröckelte die Garantenstellung
des Österreichers immer mehr. Schliesslich wurde er
inhaftiert und verlor seinen Schutzstatus komplett. Er starb
2001 in Gefangenschaft. Er soll sich selbst das Leben
genommen haben.
Brunner war nicht der einzige SS-Angehörige, der in Syrien
weilte. «Viele von ihnen waren direkt beim syrischen
Generalstab mit einjährigen Verträgen angestellt und haben
die Armee und eben auch den Militärgeheimdienst beraten»,
sagt Noura Chalati vom Leibniz Zentrum moderner Orient zur
Deutschen Welle. Aus Akten gehe hervor, dass der Generalstab
sich vor allem deshalb für die ehemaligen Nazi-Verbrecher
interessierte, weil sie keine Staatsangehörigkeit mehr
hatten und aktive Kriegserfahrungen mitbrachten.
Syrien existiert faktisch nicht mehr. Der russische
Nachrichtensender RT berichtet, dass Israel
den bisher größten Angriff auf Syrien in der
Geschichte durchgeführt hat, bei dem israelische
Kampfflugzeuge über 250 militärische Ziele getroffen
haben sollen – andere Berichte sprechen sogar von 300
Zielen. Laut den israelischen Verteidigungskräften
wurden dabei 80 % der militärischen Kapazitäten
Syriens zerstört.
Dies geschah nach dem bereits weitgehenden Zerfall
Syriens. „Wellen von Luftangriffen durch IAF-Kampfjets
und Drohnen trafen laut Angaben des Militärs syrische
Luftwaffenstützpunkte, Waffendepots und
Waffenproduktionsstätten in Damaskus, Homs, Tartus,
Latakia und Palmyra“, heißt es weiter. Gleichzeitig
zerstörten israelische Raketenboote am Montagabend in
der Bucht von Minet el-Beida und im Hafen von Latakia
an der syrischen Küste 15 Marineschiffe des ehemaligen
syrischen Regimes.
Ironischerweise könnte die syrische Armee, die
mutmaßlich dafür bezahlt wurde, sich zurückzuhalten,
durch diese Angriffe mehr Verluste erlitten haben, als
sie je im Kampf zur Verteidigung des Landes erlitten
hätte. Das Geld, das den Generälen gezahlt wurde, kam
die Soldaten letztlich teuer zu stehen.
Nach Angaben des israelischen Militärs wurden bei den
Luftangriffen zahlreiche Langstreckenraketen,
Scud-Raketen, Marschflugkörper, Küstenraketen,
Luftabwehrraketen, Kampfjets, Hubschrauber,
Radaranlagen, Panzer, Hangars und mehr zerstört.
Israel erklärt seine Aggression als
Selbstverteidigung, um zu verhindern, dass die Waffen
in die Hände von Terroristen fallen. Aber die
Terroristen, die Israel, Washington und die Türkei
eingesetzt haben, um Syrien zu stürzen, haben sich in
„demokratische Kräfte, die Syrien befreit haben“
verwandelt, und deren Anführer hat Israel seine
Freundschaft erklärt. Die wahre Erklärung für Israels
Aggression ist, dass Israel jetzt einen Teil Syriens
besetzt hält. Wenn Sie sich erinnern, hat Netanjahu
kürzlich eine Karte von Groß-Israel hochgehalten, auf
der Syrien eingezeichnet war. Netanjahu wird trotz
seiner strafrechtlichen Verurteilung in Israel wegen
Korruption wahrscheinlich als der größte aller
israelischen Helden in die Geschichte eingehen, als
der Führer, der das zionistische Ziel von Groß-Israel
erreicht hat.
Sie erinnern sich vielleicht daran, dass die
amerikanischen Medien und „Faktenprüfer“ bestritten,
dass es so etwas wie Groß-Israel gibt. Das waren alles
Fehlinformationen von Antisemiten. Offensichtlich
betrachteten die Kontrolleure des Narrativs Netanjahus
Karte von Groß-Israel als Teil der antisemitischen
Fehlinformation. Die zionistischen Neokonservativen
haben vor vielen Jahren ihre Hand gezeigt, als sie
ihren Plan zur Zerstörung von sieben Ländern in fünf
Jahren in die Tat umsetzten. Es hat länger als fünf
Jahre gedauert, aber mit dem Fall Syriens sind nur
noch zwei der sieben übrig geblieben – der Iran und
Saudi-Arabien. Die Unfähigkeit des muslimischen Nahen
Ostens, sich zu vereinigen, hat ihn dem Untergang
geweiht.
Israel hat Panzerkolonnen nach Syrien geschickt, um
Teile des Landes zu besetzen. Washington unterstützt
diesen Einmarsch und argumentiert, dass es besser sei,
syrisches Territorium unter israelischer Kontrolle zu
wissen als unter der von ISIS, einer Gruppierung, die
Washington einst unterstützte, inzwischen jedoch
verraten hat, um das syrische Regime zu stürzen.
Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew
Miller, erklärte, Washington gehe davon aus, dass
Israels Besetzung syrischen Territoriums
„vorübergehend“ sein werde. Parallel dazu hat die
Türkei eine „Belohnung“ erhalten: Präsident Erdoğan
kann nun militärische Operationen gegen die Kurden
starten, die zuvor von Syrien geschützt wurden.
Der Mythos, dass Syrien immer noch existiert, ist in
der UNO und unter russischen Regierungsvertretern
lebendig. Der UN-Sicherheitsrat sei sich einig in der
Notwendigkeit, „die territoriale Integrität Syriens zu
bewahren“, sagte der Ständige Vertreter Russlands bei
den Vereinten Nationen, Wassili Nebensia, nach einer
Klausurtagung am Montag. „Wir sprachen über die
Notwendigkeit, in den kommenden Tagen ein Dokument im
Rat auszuarbeiten“, sagte Nebenzia. Erstaunlich. Die
Russen werden Syrien mit einem Dokument retten.
Das Fehlen von Realismus in der russischen Regierung
ist beunruhigend. Syrien existiert bereits nicht mehr
und wird schnell zu Groß-Israel. Washington
verschleiert die Realität, indem es das Recht Israels
auf Selbstverteidigung betont. Verteidigung wovor? Ein
nicht existierendes Syrien?
Washington führt auch Angriffe auf das ehemalige
Syrien durch… Die USA behaupten, ISIS anzugreifen, die
von der CIA geschaffene Kraft, die die USA zum Sturz
Syriens eingesetzt haben. Wenn sich die USA und Israel
nun gegen die ISIS-Al-Qaida-Kräfte wenden, die jetzt
Al-Nusra heißen, ein Name, der inzwischen durch
„demokratische Opposition“ ersetzt wurde, die zum
Sturz von Assad eingesetzt wurde, könnte sich die
Situation für Washington und Israel schlecht
entwickeln.
Assad in Syrien und Saddam Hussein im Irak waren
säkulare Führer. Dies war notwendig, da beide Länder
sunnitische und schiitische Einwohner hatten. Aber die
dschihadistischen Kräfte, die Washington gegen Libyen
und Syrien einsetzte, enthalten echte Muslime, die zum
Dschihad fähig sind. Diese Muslime widersetzten sich
den säkularen Führern des Irak und Syriens und sind
willige Agenten für Washington und Israel, die sie für
ihre eigenen Zwecke gegen säkulare muslimische Regime
einsetzen können.
Jetzt, da Israel und Washington sich gegen ihr
dschihadistisches Werkzeug wenden, könnten sie einen
Kampf und mehr Instabilität bekommen, als sie erwartet
haben. Beide, Israel und Washington, sind dabei, die
syrische Luftverteidigung zu zerstören, was es den
Dschihadisten bei so viel offenem Gebiet schwer machen
wird, die Kontrolle über das Gebiet zu erlangen, das
sie mit aktiver Hilfe der Türkei, Washingtons und
Israels und der stillen Hilfe Russlands und des Irans
erobert haben. Die Frage ist: Was werden Washington,
Israel und die Türkei tun, um sich des Werkzeugs zu
entledigen, das sie zur Zerstörung Syriens eingesetzt
haben?
Was für Washington und Israel spricht, ist die
Tatsache, dass die Muslime seit dem Streit um die
Nachfolge Mohammeds gespalten sind. Sunniten und
Schiiten hassen einander mehr als ihre westlichen und
israelischen Unterdrücker. Wie der britische
Botschafter Craig Murray erklärt, akzeptieren die
Türkei und die Golfstaaten die Vernichtung der
palästinensischen Nation und die Schaffung eines
Groß-Israel im Gegenzug für die Vernichtung der
schiitischen Minderheiten in Syrien und im Libanon und
die Durchsetzung des Salafismus in der gesamten
östlichen arabischen Welt.
Die russische Regierung zeigt kein Verständnis für
die Folgen von Großisrael. Alan Sabrosky kommt zu dem
Schluss, dass Russland nicht bereit war, so hart für
die Verteidigung Syriens zu kämpfen wie Washington und
Israel für den Untergang Syriens. Der Weg zum Iran ist
jetzt frei.
Die wichtigste Tatsache ist, dass in der ganzen Welt
der Eindruck entsteht, dass Washington und Israel sich
gegen Russland durchgesetzt haben. Diese Wahrnehmung
wird Washington stärken und wahrscheinlich
Auswirkungen auf die Außenpolitik und die Entwicklung
der BRICS haben. Saudi-Arabien, das so weit ging,
gemeinsame Militärmanöver mit dem Iran abzuhalten und
Interesse an den BRICS zu bekunden, wird
wahrscheinlich den Petro-Dollar im Austausch für
Washingtons Schutz gegen den israelischen
Regierungsminister wieder einführen, der erklärt hat,
dass die Karte von Groß-Israel nun auch Saudi-Arabien
einschließt.
Die außerordentliche Niederlage, die Israel und
Israels amerikanische Neokonservative Russland und dem
Iran zugefügt haben, hält Trump von jeglichen
Friedensschritten ab. Der Westen hat mit Russlands
Niederlage in Syrien seine Hegemonie zurückgewonnen
und ist auf dem Vormarsch. Washington wird auf den
Gehorsam Russlands und des Irans pochen.
Mit dem Waffenstillstand in der Ukraine will Trump
den Westen vor einer Niederlage bewahren. Da Putin
Vereinbarungen dem Krieg vorzieht, könnte er in die
Falle tappen, und Washington wird seine Hegemonie
wiederherstellen können.
Haben die russische und die iranische Regierung
verstanden, dass in Syrien die Hegemonie Washingtons
und die Hegemonie Israels über den Nahen Osten in Form
von Groß-Israel auf dem Spiel stehen? Ist ihnen die
Tragweite ihrer Niederlage bewusst?
Übersetzung mit Translation.eu:
Aya Majzoub, stellvertretende Regionaldirektorin für den
Nahen Osten und Nordafrika bei Amnesty International,
betont, dass viele syrische Familien seit dem Sturz von
al-Assad einen schwierigen Kampf um Antworten führen.
"Nur ein Bruchteil der 100.000+ Vermissten ist seit dem
Sturz der syrischen Regierung wieder freigelassen
worden", schrieb Majzoub in einem Beitrag auf X.
"Familien durchkämmen Krankenhäuser und Gefängnisse nach
Hinweisen – Dokumente, Leichen, Inschriften an den
Wänden – und versuchen verzweifelt, zusammenzusetzen,
was passiert ist", sagte sie.
Nur ein Bruchteil der 100.000+ Vermissten
wurde seit dem Sturz Assads in ganz Syrien
freigelassen. Familien durchkämmen Krankenhäuser und
Gefängnisse nach Hinweisen – Ärzten, Leichen,
Inschriften an den Wänden – und versuchen verzweifelt,
zusammenzusetzen, was passiert ist. (Familien haben
uns gebeten, diese Fotos zu teilen) pic.twitter.com/BQobLSQfVW
— Aya Majzoub (@Aya_Majzoub) 13.
Dezember 2024
ENGL orig.:
Aya Majzoub, deputy regional director for the Middle
East and North Africa at Amnesty International, stresses
that many Syrian families are waging a difficult fight
for answers since the ouster of al-Assad.
“Only a fraction of the 100,000+ missing have been
released” since the Syrian government fell, Majzoub
wrote in a post on X.
“Families are scouring hospitals & prisons for
any clue – docs, bodies, inscriptions on walls –
desperately trying to piece together what happened,”
she said.
Only a fraction of the 100,000+
missing have been released across Syria since
Assad’s fall. Families are scouring hospitals &
prisons for any clue – docs, bodies, inscriptions on
walls – desperately trying to piece together what
happened. (Families asked us to share these photos)
pic.twitter.com/BQobLSQfVW
Übersetzung mit Translator.eu:
Die Arabische Liga veröffentlichte eine Resolution, in der
sie die israelische Blockadezone auf syrischem Territorium
verurteilte und erklärte, dass die arabischen Länder sich an
den UN-Sicherheitsrat gewandt haben, um eine Sitzung über
Israels Praktiken gegen Syrien abzuhalten.
Das ägyptische Außenministerium teilte in einer Erklärung
mit, dass die Arabische Liga ein Treffen in Kairo abgehalten
habe, um eine einheitliche arabische Haltung gegenüber
Israels neuer Besetzung weiterer syrischer Gebiete zu
entwerfen.
Die israelische Armee eroberte die Pufferzone auf den
besetzten Golanhöhen in Syrien, kurz nachdem Premierminister
Netanjahu das Scheitern eines von den Vereinten Nationen
überwachten Entflechtungsabkommens mit Damaskus angekündigt
hatte.
In der Erklärung heißt es auch, dass die Arabische Liga die
internationale Gemeinschaft aufgefordert habe, Israel zu
zwingen, sich an die internationale Legitimität zu halten,
insbesondere an die UN-Resolution 497 von 1981, die Israel
zum Rückzug von den besetzten Golanhöhen auffordert.
ENGL orig.:
The Arab League issued a resolution condemning the Israeli
grab of the buffer zone in Syrian territory, saying that the
Arab countries have approached the UN Security Council to
hold a session on Israel’s practices against Syria.
Egypt’s Foreign Ministry said in a statement that the Arab
League held a meeting in Cairo to draft a unified Arab
stance toward Israel’s new occupation of more Syrian lands.
The Israeli army captured the buffer zone in Syria’s
occupied Golan Heights, shortly after Prime Minister
Netanyahu announced the collapse of a UN-monitored
disengagement agreement with Damascus.
The statement also said that the Arab League urged the
international community to compel Israel to abide by
international legitimacy, especially UN resolution 497 of
1981, demanding Israel to withdraw from the occupied Golan
Heights.
Syrien-Krieg am 14.12.2024
Assads Gefängnisse werden als "Schlachthaus" bezeichnet -
aber der Völkermord im Gazastreifen mit über 40.000 Morden
nicht. Komisch?
15.12.2024: Assad hat eine Pipeline
blockiert?
https://vk.com/mpnatronetc?w=wall472868156_31288_r31305
Kommentar von Stefan Del-Mare
"SIEGER" schreiben immer die Geschichte...
Assad wurde zum Diktator als er sich weigerte In Nordsyrien
eine Gaspipeline bauen zu lassen von Quatar-in die
Türkei....
Gadafi wurde zum Diktator als 2006 in Rom, verlautbarte er
wolle eine afrikanische Goldwährung einführen um aus den
Fängen des Dollars zukommen und zur damaligen Zeit sich
schon 20 Länder Afrikas dem anschliessen wollten.....
15.12.2024: Assad soll an satanistischen
Ritualen beteiligt gewesen sein?
https://vk.com/mpnatronetc?w=wall472868156_31288_r31305
Kommentar von Ludmila Dobrek
Assad hat auch Kinder gefressen !
Erdogan besetzt Nord-Syrien am 16.12.2024:
gegen Kurden: Trump: Türkei hat in Syrien «feindliche Übernahme»
vollzogen
https://www.20min.ch/story/syrien-tuerkei-ziel-in-syrien-ist-eliminierung-der-kurdischen-sdf-103234382
Rebellen-Gruppierungen in Syrien haben das Assad-Regime
gestürzt. Alle Entwicklungen zum syrischen Bürgerkrieg
findest du hier.
FAKE-Story aus Syrien 17.12.2024: Gefangener
war Folterknecht: Salama Mohammed Salama - ein
Geheimdienstoffizier: Aus Assads Gefängnis befreit: Gefangener entpuppt sich
als Folterer
https://www.20min.ch/story/syrien-aus-assads-gefaengnis-befreit-gefangener-entpuppt-sich-als-folterer-103241582
Fototext: Dieses Bild soll nach Angaben von Verify-Sy Salama
Mohammad Salama in seinem Büro zeigen.
Der Artikel:
Ein CNN-Bericht über einen Gefangenen in Damaskus warf
Fragen auf. Als sich die Faktenprüfer von Verify-Sy die
Bilder genauer ansehen, zweifeln sie an der Geschichte des
Mannes.
CNN-Reporterin Clarissa Ward entdeckt in
Damaskus einen Mann in einer Zelle.
Der Mann behauptet, Adel Ghurbal zu
heissen und seit drei Monaten eingesperrt zu sein.
Faktenprüfer decken auf, dass der Mann
Salama Mohammad Salama heisst und ein Geheimdienstoffizier
ist.
Salama wird beschuldigt, Zivilisten
gefoltert und getötet zu haben.
Vor einigen Tagen hatte der US-Sender CNN mit einem
bemerkenswerten Bericht die Welt überrascht: Als die
Reporterin Clarissa Ward mit einem Kamerateam das ehemalige
Hauptquartier des syrischen Luftwaffengeheimdienstes in
Damaskus besuchte, entdeckte sie in einer noch
verschlossenen Zelle einen Mann unter einer Decke.
«Ich bin ein Zivilist, ich bin ein Zivilist», sagt der Mann
mit gehobenen Händen. Dann gibt er an, Adel Ghurbal zu
heissen, aus der Stadt Homs zu stammen und seit drei Monaten
in der fensterlosen Zelle eingesperrt gewesen zu sein.
Die dramatischen CNN-Aufnahmen gingen viral, und die
CNN-Reporterin Clarissa Ward (rechts) nannte den Moment
einen der aussergewöhnlichsten ihrer Karriere.
Die dramatischen CNN-Aufnahmen gingen viral, und die
CNN-Reporterin Clarissa Ward (rechts) nannte den Moment
einen der aussergewöhnlichsten ihrer Karriere.
Screenshot CNN
Die Wahrheit kommt ans Licht
Doch Verify-Sy, eine unabhängige syrische Plattform zur
Faktenprüfung, gibt nun an, dass der Mann in Wirklichkeit
Salama Mohammad Salama heisse und Oberleutnant beim
Geheimdienst der syrischen Luftwaffe gewesen sei.
Laut Verify-Sy leitete Salama mehrere
Sicherheitskontrollpunkte in Homs und war an Diebstählen,
Erpressungen und der Nötigung von Einwohnern beteiligt,
damit diese zu Informanten des Regimes werden.
Ein Folterer und Mörder
Die Faktenprüfer schreiben zudem, dass der Mann Zivilisten
getötet, zahlreiche junge Männer unter erfundenen
Anschuldigungen festgenommen oder gefoltert und 2014 an
Militäroperationen teilgenommen habe, als Baschar al-Assads
Streitkräfte Homs nach einer dreijährigen Belagerung von den
syrischen Rebellen einnahmen.
Anwohner erzählten der Organisation, Salamas Inhaftierung,
die weniger als einen Monat dauerte, sei auf einen Streit
mit einem höherrangigen Offizier über die Gewinne aus
erpressten Geldern zurückzuführen.
Am späten Montagabend veröffentlichte Verify-Sy ein Foto auf
ihrer Website, das nach Angaben der Faktenchecker Salama mit
Militäruniform in seinem Büro zeigt. Das Bild liefere «eine
weitere Bestätigung seiner früheren Aktivitäten», schreibt
Verify-Sy dazu.
Was sagt nun CNN dazu?
Der US-Sender CNN nahm gegenüber der britischen Zeitung «The
Telegraph» Stellung zu den Enthüllungen durch Verify-Sy:
«Wir haben daraufhin seinen Hintergrund untersucht und sind
uns bewusst, dass er möglicherweise eine falsche Identität
angegeben hat.»
Die Ereignisse seien allerdings so geschehen, wie sie im
Bericht dargestellt werden. Die Entscheidung, den Gefangenen
freizulassen, sei von dem Wächter getroffen worden – einem
syrischen Rebellen.
Laut CNN wurde der Gefangene anschliessend von den Rebellen
an den Syrischen Roten Halbmond übergeben. Die Organisation
postete später ein Bild von ihm auf X (siehe unten) und
teilte mit, sie habe ihn mit einem Verwandten in Damaskus
zusammengeführt. Der derzeitige Aufenthaltsort von Salama
ist nicht bekannt.
Euro und Dollar sind gefragt in Syrien am
22.12.2024: wegen Inflation: Nach Assad-Sturz: Mega-Inflation: Syrer schleppen
säckeweise Bargeld zur Bank
https://www.20min.ch/story/nach-assad-sturz-mega-inflation-syrer-schleppen-saeckeweise-bargeld-zur-bank-103242877
Nach dem Sturz des Assad-Regimes steht die seit Jahren
angeschlagene Wirtschaft weiter vor einer ungewissen
Zukunft. Statt auf die heimische Lira setzen die Syrer
deshalb lieber auf Dollar und Euro.
Südtirolnews am 22.12.2024
22.12.2024: Syrien: Neue Machthaber wollen alle Waffen
kontrollieren
https://www.suedtirolnews.it/politik/syrien-neue-machthaber-wollen-alle-waffen-kontrollieren
In Damaskus
und weiteren syrischen Städten haben zahlreiche Menschen
nach der Zerstörung eines Heiligtums protestiert. Das
berichtete die in London ansässige Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Demnach ist in der nordwestlichen Provinz Aleppo der
Schrein eines muslimischen Scheichs in Brand gesetzt
worden, der von Alawiten verehrt wird.
Die Alawiten sind eine religiöse Minderheit mit
schiitischen Wurzeln, die heute vor allem in Syrien lebt.
Auch die Familie des gestürzten Langzeit-Machthabers Baschar
al-Assad gehört den Alawiten an.
Die Demonstranten forderten den Angaben zufolge,
dass die Verantwortlichen für die Tat zur Rechenschaft
gezogen werden. Dem Übergangsinnenministerium zufolge
wurde der Schrein bereits im vergangenen Monat von
unbekannten Gruppen verwüstet, als die Rebellenoffensive
auf Aleppo
begann.
In einer Mitteilung warnte das Ministerium vor
Gerüchten, «die darauf abzielen, das Land zu
destabilisieren und den zivilen Frieden zu stören».
Verbliebene Assad-Anhänger würden die Gerüchte
ausnutzen, hiess es.
Christen, Alawiten und andere Minderheiten
fürchten nach dem Umsturz Repressionen. Der Anführer der
De-facto-Machthaber der Islamistengruppe Haiat Tahrir
al-Scham (HTS) gab sich zuletzt moderat. Am Montagabend
hatte ein in Brand
gesetzter Weihnachtsbaum im Westen des Landes für
Empörung gesorgt.
Ehemalige Al-Qaida-Kommandeure stellen die Mehrheit der
neuen Behörden, die von der vom Westen unterstützten
syrischen "Übergangsregierung" ernannt wurden.
Am Donnerstag ernannten die neuen Machthaber in Syrien den
ehemaligen Al-Qaida-Kommandeur und Mitbegründer der
Nusra-Front, Anas Hassan Khattab, zum Leiter des
Geheimdienstes des Landes.
Khattab, auch bekannt als Abu Ahmed Hudood, wurde im
September 2014 vom UN-Sicherheitsrat wegen seiner engen
Verbindung zu Al-Qaida auf die schwarze Liste gesetzt.
Der Liste zufolge war er über mehrere Jahre hinweg an der
Finanzierung, Planung, Vorbereitung und Ausführung von
Aktivitäten der Nusra-Front beteiligt. Dieser
Al-Qaida-Ableger wurde 2017 in Haiʾat Tahrir asch-Scham
(HTS) umbenannt.
Am Donnerstag kam
es in Syrien zu Zusammenstößen zwischen den Resten
der Syrischen Arabischen Armee (SAA) und der derzeit
regierenden islamistischen Gruppe Haiʾat Tahrir
asch-Scham (HTS), nachdem mehrere Stunden zuvor im
westlichen Gouvernement Tartus mehr als ein Dutzend
HTS-Islamisten getötet worden waren. Die Gewalt in
der Provinz Tartus, einem Teil der Küstenregion, in
der viele Assad-Anhänger leben, war die bisher
tödlichste Herausforderung für die von sunnitischen
Islamisten geführte Regierung, die Baschar al-Assad
am 8. Dezember von der Macht vertrieben hatte.
Keystone-SDA - Syrien - Nach Angaben von
Menschenrechtsaktivisten hat Israels Luftwaffe mutmasslich
erneut Ziele in Syrien bombardiert und mindestens elf
Menschen getötet.
Israels Luftwaffe hat nach Angaben von
Menschenrechtsaktivisten mutmasslich erneut Ziele in Syrien
angegriffen und dabei mindestens elf Menschen getötet. Die
meisten davon seien Zivilisten, teilte die Syrische
Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit. An einem
Waffenlager nahe Damaskus, das Truppen der gestürzten
syrischen Regierung gehörten, sei es zu einer schweren
Explosion gekommen.
Vermutlich handle es sich erneut um israelische
Luftangriffe. Die israelische Armee äusserte sich zunächst
nicht zu den Angriffen.
Israel weitet seine Aktionen aus
Seit dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad am 8.
Dezember hat Israel seine Angriffe im Nachbarland massiv
ausgeweitet. Assad war mit Israels Erzfeind Iran verbündet.
Israels Armee erklärte, bis zu 80 Prozent der militärischen
Kapazitäten zerstört zu haben.
Erklärtes Ziel ist es, dass das Waffenarsenal nicht in die
Hände von Islamisten fällt, die in Damaskus die Macht
übernommen haben.
Video am 7.1.2025: Der neue syrische Justizminister ist
ein IS Terrorist. Er ermordet diese Frau auf offener
Straße .
Video-Link: https://t.me/standpunktgequake/174827
Einer der Hauptgründe für das Versagen der westlichen
Außenpolitik gegenüber islamischen Ländern ist, dass sie die
Terrorgruppen naiv als Alternative zu Krisen unterstützen,
die sie nicht lösen können. Beispiel Afghanistan und Syrien:
Zwei Terrorgruppen sind befugt, auf dieser Grundlage
Regierungen zu bilden. Der Westen geht davon aus, dass er
„seine Versprechen gegenüber dem Westen einhalten und sich
weder an Terrorismus beteiligen noch ihm Unterschlupf
gewähren oder Angriffe gegen den Westen verüben wird“!!!!
Hier haben wir Shadi Mohammad al-Waisi, Syriens
Justizminister, der 2015 auf Video dabei gefilmt wurde, wie
er an der Hinrichtung einer Frau teilnahm.
Dabei handelt es sich um die sogenannten „gemäßigten“
Persönlichkeiten, die der Westen in seinem Bestreben, die
Beziehungen mit dem neuen syrischen Regime zu normalisieren,
gerne legitimieren möchte.
Putzfrau Baerbock spielt Weltpolizist am
12.1.2025: Baerbock fordert russischen Abzug aus Syrien
https://t.me/standpunktgequake/175725
Die deutsche Außenministerin Annalena #Baerbock mit
geistiger Schwäche hat Russland aufgefordert, seine
Militärbasen von syrischem Territorium abzuziehen. Dies sei
ein Ausdruck des Respekts vor der Souveränität des Landes.
Sie betonte, Deutschland und seine Partner wollten nicht,
dass der Prozess in Syrien „von außen gestört“ werde.
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria
#Sacharowa, kommentiert:
„Und das vom Außenminister des Landes, in dem sich
US-Militärstützpunkte befinden. Ich habe eine Frage: Wäre es
aus Sicht der deutschen Außenministerin nicht an der Zeit,
Washington etwas Ähnliches zu sagen?“
Die EU ist bereit, die Sanktionen gegen Syrien schrittweise
aufzuheben, sagte die Leiterin der Eurodiplomatie, Kaja
Kallas.
«Wir wollen die wirtschaftliche Erholung Syriens
unterstützen, die EU ist bereit, die Sanktionen gegen Syrien
zu lockern, abhängig von den Maßnahmen der neuen Regierung»,
wurde sie von TASS zitiert.
Zuvor wurde berichtet, dass die EU-Außenminister bei einem
Treffen am 27. Januar die mögliche Aufhebung der Sanktionen
gegen Syrien diskutieren werden.
Bei den meisten der Hingerichteten habe es sich um
frühere Beamte der Regierung des gestürzten
Machthabers Bashar al-Assad gehandelt, berichtete die
Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am
Sonntag.
Dutzende Mitglieder lokaler bewaffneter Gruppen, die
unter der Kontrolle der neuen Machthaber stünden,
seien wegen ihrer Beteiligung an den
“Sicherheitseinsätzen” in der Region Homs festgenommen
worden. Die Bewaffneten hätten “Vergeltungsakte” an
Mitgliedern der alawitischen Minderheit begangen, zu
der Assad gehört. Sie hätten “den Zustand des Chaos,
die Verbreitung von Waffen und ihre Beziehungen zu den
neuen Machthabern” ausgenutzt, um “alte Rechnungen zu
begleichen”, erklärte die Beobachtungsstelle mit Sitz
in Großbritannien, die sich auf ein Netzwerk von
Quellen in Syrien
stützt.
Zuvor hatte die amtliche Nachrichtenagentur Sana
gemeldet, die neuen Machthaber beschuldigten
Mitglieder einer “kriminellen Gruppe”, sich während
eines Sicherheitseinsatzes als “Angehörige der
Sicherheitsdienste” ausgegeben zu haben, um nicht
näher genannte “Verstöße” zu begehen.
Massenfestnahmen, grausige Misshandlungen
Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von
“willkürlichen Massenfestnahmen, grausigen
Misshandlungen, Angriffen auf religiöse Symbole,
Schändungen von Leichen und willkürlichen und brutalen
Hinrichtungen von Zivilisten”. Diese seien mit
“beispielloser Grausamkeit und Gewalt” verübt worden.
Laut der Organisation Civil Peace Group wurden
Zivilisten in mehreren Dörfern der Region Homs Opfer
des Sicherheitseinsatzes. Die Gruppe verurteilte die
“ungerechtfertigten Gesetzesverstöße”, darunter das
Töten unbewaffneter Männer.
Im Dezember hatten Kämpfer unter Führung der
islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS)
Damaskus erobert und die jahrzehntelange Herrschaft
von Machthaber Bashar al-Assad in Syrien beendet. Die neuen
Machthaber geben sich gemäßigt. Angehörige der
alawitischen Minderheit fürchten jedoch Vergeltung für
die jahrzehntelangen Verbrechen während der Herrschaft
des Assad-Clans.
Ost-Syrien am 27.1.2025: Anführer von
IS-Terrormiliz für Ost-Syrien festgenommen
https://www.nau.ch/news/ausland/anfuhrer-von-is-terrormiliz-fur-ost-syrien-festgenommen-66899752
Grüssel am 27.1.2025: Islamisten werden nun
teilweise unterstützt: EU setzt Syrien-Sanktionen teilweise aus
https://www.suedtirolnews.it/politik/eu-setzt-syrien-sanktionen-teilweise-aus
Von: apa
Die EU-Außenministerinnen und -minister haben einen Fahrplan
zur Aussetzung der Sanktionen gegen Syrien beschlossen. Im
Zentrum stehen Sanktionen gegen Wirtschaftssektoren, die für
den Wiederaufbau des Landes relevant sind. Interimskanzler
und Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte am
Rande des Treffens am Montag in Brüssel gegenüber
Journalisten betont, dass es “keinen Blankoscheck” gebe.
Zuvor wurde bereits die Verlängerung der Russland-Sanktionen
beschlossen.
“Wir haben uns auf einen Fahrplan zur Lockerung der
Sanktionen gegen Syrien geeinigt”, erklärte
EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas in der
Abschluss-Pressekonferenz. Dies solle “die syrische
Wirtschaft ankurbeln und dem Land helfen, wieder auf die
Beine zu kommen”. Kallas warnte aber davor, dass die
Suspendierung der Sanktionen auch wieder zurückgenommen
werden könnte, wenn sich die Situation in Syrien
verschlechtern sollte. Die vielen Sanktionen seien nun in
Gruppen geteilt worden, um einen
Schritt-für-Schritt-Fahrplan zu erstellen.
Beginnen wolle die EU mit den Sanktionen, die den frühen
Wiederaufbau des Landes am meisten behinderten. Als Beispiel
nannte sie den Energiebereich. Es werde “natürlich keine
Erleichterung für alles, was mit Waffen und Waffenhandel” zu
tun habe, geben, betonte Kallas. Die EU sei auch bereit,
weitere Sanktionen zu lockern, wenn das neue Regime in
Syrien Schritte in die richtige Richtung gehe. Persönliche
Sanktionen gegen die Familie und Nahestehende des ehemaligen
Machthabers Bashar al-Assad sollen nicht ausgesetzt werden.
Schallenberg: Geben wir ihnen eine Chance
“Es gibt keinen Blankoscheck, und das wird es auch in
Zukunft nicht geben”, so Schallenberg. “Geben wir ihnen eine
Chance. Es geht um wirtschaftliche Entwicklung. Wenn wir
wollen, dass die Menschen dort bleiben, dass Frieden
herrscht, braucht es wirtschaftliche Entwicklung.” Dies
hänge unmittelbar mit den westlichen Sanktionen zusammen. Er
sei für eine Suspendierung, aber natürlich auch ein
“Zurückschnalzen” der Sanktionen, wenn die Entwicklung in
die falsche Richtung gehe. Er warnte, denselben “Fehler” zu
machen wie in Afghanistan, mit unerfüllbaren Vorbedingungen.
Schallenberg verwies auf den gemeinsamen Brief mit seinem
italienischen Amtskollegen Antonio Tajani an Kallas, in dem
die beiden Länder unter anderem vom heutigen Treffen die
Ankündigung einer umfassenden Aussetzung der sektoralen
EU-Sanktionen gegen Syrien bis zum 31. Dezember diesen
Jahres forderten. Während des Aussetzungszeitraums solle die
EU genau prüfen, ob die syrischen Machthaber ihren
Verpflichtungen nachkommen und ob die Bedingungen für einen
friedlichen und und integrativen Übergang erfüllt sind, hieß
es weiter.
EU-USA-Beziehungen und Nahost weitere Themen
Weitere große Themen am Montag waren die Amtsübernahme
Donald Trumps und die transatlantischen Beziehungen sowie
die Lage in Nahost. Beim Austausch zu den EU-US-Beziehungen
gab es keine konkreten Entscheidungen oder Beschlüsse.
Kallas erklärte nach dem Rat, sie habe US-Außenminister
Marco Rubio eingeladen, an einem EU-Außenministertreffen
teilzunehmen. Sie wolle auch nach Washington reisen.
Ungarn hat gegen Zusicherungen zur Energiesicherheit sein
Veto gegen die Verlängerung von Ende Jänner auslaufenden
Russland-Sanktionen zurückgezogen. Die Regierung von
Ministerpräsident Viktor Orbán trug bei die für das
Weiterlaufen der Strafmaßnahmen notwendige Entscheidung der
Außenministerinnen und -minister mit. Zuvor hatten die
EU-Kommission und EU-Außenbeauftragte Kallas eine Erklärung
zu Forderungen aus Budapest abgegeben.
Helmut Brandstätter, NEOS-Delegationsleiter im EU-Parlament,
kritisierte Orbáns Weigerung, die undemokratischen
Scheinwahlen in Belarus klar zu verurteilen. Dies sei
genauso inakzeptabel wie seine ständigen Veto-Drohungen
gegen die Russland-Sanktionen. “Orbáns Blockadepolitik
schwächt nicht nur die Glaubwürdigkeit der EU, sondern
spielt direkt Putin und Lukaschenko in die Hände.”