Damaskus 22.5.2018: Tunnelsystem der
IS-Rebellen gerfährdet die ganze Stadt Syrien: Unterirdische „Zeitbombe“ bedroht Hauptstadt -
VIDEO
https://de.sputniknews.com/panorama/20180522320827383-untergaenge-damaskus-syrien/
<Mit neuester Bautechnik und Tausenden Sklaven
haben Terroristen in Syrien Hunderte Tunnel angelegt,
um dort bei Luftangriffen auszuharren, Munition zu
bevorraten und Nachschub aus den Nachbarländern zu
erhalten. Der Westen lieferte nicht nur neustes Gerät,
sondern schickte auch Profis für den Bau. Eine Gefahr
sind die Tunnelwege bis heute.
Die Terroristen sind in Syrien zwar vielerorts
vertrieben, ihr Tunnelnetz bedroht aber weiterhin
die Zivilbevölkerung in den Städten darüber. 278
unterirdische Eingänge führten aus dem Umland allein
in die Hauptstadt Damaskus. Noch sind nicht alle
dieser geheimen Gänge erforscht: Munition, Spreng- und
Treibstoff könnten auch heute noch darin lagern – ein
Pulverfass unterhalb der syrischen Metropole.
„In der Gegend Ein-Tarma in der Nähe von Damaskus ist
in 15 Meter Tiefe ein mehrere Kilometer langer
Tunnel entdeckt worden“, sagte ein Vertreter der
syrischen Regierungstruppen in einem Gespräch mit
Sputnik. „Der Tunnel hat mehrere Abzweigungen, die
in benachbarte Siedlungen führen. Auch ein
Autotunnel ist vorhanden, samt Werkstätten und
Stabsräumen für das Oberkommando der Terroristen.
Überall sind Überwachungskameras angebracht.“
In Duma unweit der syrischen Hauptstadt sei ein sehr
großer Tunnel entdeckt worden, der als Markt genutzt
worden sei. „Die Terroristen und ihre Angehörigen konnten
dort alles kaufen, was das Herz begehrt, während es der
Zivilbevölkerung in den IS-besetzten* Gebieten am
Nötigsten fehlte. Und die Preise auf dem Schwarzmarkt, den
die Terroristen betrieben, waren astronomisch“, so der
Militär.
Zum Verlegen der Tunnel wurde offenbar westliches Gerät
eingesetzt – und versklavte Zivilisten aus den
okkupierten Städten. „Das Spezialgerät ist von der
Türkei und Saudi-Arabien nach Syrien geliefert worden,
über die Nord-, Süd- und Westgrenze. Es kamen auch
ausländische Fachleute, die die Arbeiter anleiteten und
die Bauarbeiten organisierten“, sagte ein Oberst der
syrischen Regierungsarmee gegenüber Sputnik.
Die Arbeit der Sklaven kostete die Terroristen indes
nichts. Die Zwangsarbeiter wurden nicht mal ordentlich
versorgt. Einmal pro Tag eine Schüssel Reis und etwas Brot
– das bekamen die Sklaven des IS zu essen, wie
Einheimische berichten.
„Einige der Tunnels führten aus
den syrischen Provinzen an die Grenze zum Libanon“, so
der syrische Offizier weiter. „Dadurch bekamen die
Terroristen Nachschub direkt aus dem Nachbarland.
Außerdem wurden die verwundeten Kämpfer auf diesem Wege
zur Behandlung ins Ausland geschickt, an ihre Stelle
rückten neue Kräfte nach. Ausländische Berater und
wertvolle Spezialisten kamen auch teils über die
Tunnel.“
Die syrische Führung überlegt, das einst terroristische
Tunnelnetz für Friedenszwecke nutzbar zu machen. Ein
Sprecher des Ministeriums für Kommunalverwaltung sagte
Sputnik, die unterirdischen Wege könnten gesichert und
verstärkt werden, um später zu Autostraßen und
Parkhäusern ausgebaut zu werden.
* Islamischer Staat (IS, auch Daesh), eine
in Russland verbotene Terrorvereinigung>
========
8.6.2018: Iranische Hisbollah ist in
Syrien drin - und will erst auf Befehl von Assad
verschwinden Hisbollah verlässt Syrien nur unter einer Bedingung
https://de.sputniknews.com/politik/20180608321076228-bedingung-verlassen-widerstand-aufenthalt/
<Die Kämpfer der libanesischen Bewegung
„Hisbollah“ werden das syrische Territorium nur auf
Bitten der Führung des Landes verlassen. Dies erklärte
der Generalsekretär von „Hisbollah“, Hassan Nasrallah.
„Auch wenn die ganze Welt uns
empfehlen wird, abzuziehen, werden wir Syrien nicht
verlassen – nur auf Forderung des syrischen Kommandos“,
sagte Nasrallah während einer Live-Sendung des
libanesischen TV-Senders „Al-Manar“.
Der Chef der libanesischen Schiiten unterstrich, sollte
die syrische Führung die Entscheidung treffen, dass sie
die Hilfe von „Hisbollah“ nicht mehr brauche, so würden
die Kämpfer des schiitischen Widerstandes die Arabische
Republik Syrien schon am nächsten Tag verlassen.
„Die ‚Hisbollah‘ hat kein
persönliches Projekt in Syrien. Unser Aufenthalt
in Syrien ist mit der Entwicklung der Ereignisse an
der Front verbunden“, unterstrich Nasrallah.
Der „Hisbollah“-Chef fügte dem hinzu, dass der Tag
„eines großen Gefechts naht“. „Und das ist der Tag, wenn
wir in Jerusalem beten werden“, schloss er.>
Ost-Ghuta 17.6.2018: Knapp 70.000
Flüchtlinge kehren heim - Angaben der russischen Armee Russische Armee: 70.000 Flüchtlinge nach Ost-Ghuta
heimgekehrt
https://de.sputniknews.com/politik/20180617321206086-zehntausende-fluechtlinge-nach-ost-ghuta-zurueckgekehrt/
<Fast 70.000 Flüchtlinge sind nach Angaben des
russischen Militärs in Syrien nach Ende der Kämpfe in
ihre Häuser in Ost-Ghuta bei Damaskus zurückgekehrt.
„Dank den unternommenen Anstrengungen sind 69.237
Einwohner von Ost-Ghuta aus Flüchtlingslagern
heimgekehrt“, teilte das russische Zentrum für
Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien am
Sonntag mit.
Allein in den vergangenen 24 Stunden seien 108
Menschen zurückgekehrt. In dieser Zeit haben Minenräumer
in der Ortschaft neun Blindgänger sowie
zwölf Sprengfallen entdeckt und unschädlich gemacht.>
========
Libanon 28.6.2018: Syrische Flüchtlinge
organisieren Rückkehr in Region Arsal Hunderte Flüchtlinge kehren nach Syrien zurück
https://www.welt.de/politik/ausland/article178407058/Hunderte-Fluechtlinge-kehren-aus-dem-Libanon-nach-Syrien-zurueck.html
<Rund eine Million syrischer Flüchtlinge leben im
Libanon. Nun beginnen die ersten, in ihr Heimatland
zurückzukehren. Der Libanon betont, dass dies freiwillig
geschehe. Das UN-Flüchtlingswerk spricht eine Warnung aus.
Hunderte
syrische Flüchtlinge wollen aus dem Libanon in ihre Heimat
zurückkehren: Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge
waren sie am Donnerstag vom Ort Arsal aus auf dem Weg in
die Region um die Kalamun-Berge, die von syrischen
Regierungstruppen kontrolliert wird. In Arsal gibt es
informelle Flüchtlingslager für rund 60.000 Menschen. Die
libanesische Regierung erlaubt keine offiziellen Lager,
weil sie verhindern will, dass die Syrer dauerhaft
bleiben.
Im Laufe des Donnerstags sollen insgesamt 470
Syrer in Arsal die Grenze in ihr Heimatland überqueren.
Am Freitag sollen 472 weitere Flüchtlinge folgen,
wie der Leiter des Rückkehrerkomitees, Chaled
Abdul-Asis, mitteilte. Insgesamt hätten sich
3194 Menschen dafür registriert.
Rund eine Million registrierte syrische Flüchtlinge leben
gegenwärtig im Libanon. Behörden warnten, dass das Land
diese Belastung nicht länger
schultern könne.
Die Rückkehr nach Syrien geschehe freiwillig, betonte die
libanesische Regierung. Die Rückkehrer müssten zuvor eine
entsprechende Erlaubnis bei der libanesischen und der
syrischen Regierung einholen. Viele der nun in ihre Heimat
wiederkehrenden Flüchtlinge seien Bauern.
Sie könne nicht beschreiben, wie glücklich sie sei, in
ihr Land zurückzukommen und ihre Eltern wiederzusehen,
sagte so auch Hanadi Massud. Ihre Familie sei seit 2013 im
Libanon gewesen und kehre nun in ihre Heimatstadt
Dscharadschir zurück, die seit 2014 nach und nach zurück
unter Regierungskontrolle gelangt sei.
UN-Flüchtlingswerk ist gegen Rückkehr
der Flüchtlinge
Zugleich spitzte sich der Konflikt zwischen dem Libanon
und den Vereinten Nationen zu: Außenminister Dschibran
Bassil wirft der Organisation vor, Flüchtlinge von der
Rückkehr nach Syrien abzuhalten. Anfang des Monats hatte
die Regierung daher die Aufenthaltsgenehmigungen für
Mitarbeiter des UN-Flüchtlingswerks UNHCR nicht
verlängert.
Das UNHCR teilte mit, man sei von der libanesischen
Regierung über die organisierte Rückkehr informiert
worden. Man sei vor Ort, um den Rückkehrern bei Fragen zur
Seite zu stehen, sagte UNHCR-Sprecherin Lisa Abu
Chaled.>
========
4.7.2018: Hilfsgüter für Syrien - z.B. von
der Kadyrow-Stiftung Syrien: Russische Kadyrow-Stiftung liefert tonnenweise
zivile Hilfsgüter in Kriegsgebiete
https://deutsch.rt.com/international/72408-kadyrow-stiftung-leistet-tonnenweise-hilfe-syrien/
<Die
Achmat-Kadyrow-Stiftung hat dem syrischen Volk hunderte
Tonnen an Nahrungsmitteln und anderer Hilfe geliefert
und unterstützt nun die Restaurierung historischer
Moscheen im Land. Dies erklärt der Pressedienst der
Regierung der Teilrepublik Tschetschenien.
In einer Pressemitteilung anlässlich des 14.
Gründungsjubiläums der Stiftung stellte die
tschetschenische Regierung fest, dass die Gruppe "seit
langem und in großem Umfang Hilfe außerhalb der Russischen
Föderation leistet". Die Organisation wurde nach dem
ersten tschetschenischen Präsidenten und Vater des
derzeitigen Oberhaupts der Tschetschenischen Teilrepublik,
Ramsan Kadyrow, benannt, der 2004 von Terroristen getötet
wurde.
Die Stiftung hilft unter anderem Menschen, die im Nahen
Osten, im Fernen Osten und in Afrika unter den Folgen von
Katastrophen leiden. Sie unterstützte außerdem den Bau
mehrerer Moscheen in der Türkei und in Israel, so der
Bericht.
Hilfe für Bedürftige und Wiederaufbau zerstörter
religiöser Stätten
Seit Anfang dieses Jahres haben Mitarbeiter der
Wohltätigkeitsorganisation bereits mehrere hunderttausend
Tonnen Brot in Aleppo und Damaskus sowie tausende Paare
von Schuhen und Kleidungsstücken verteilt. Das von der
Gruppe bereitgestellte Geld habe man verwendet, um
Hilfsaktionen für etwa 150 Frauen und Kinder zu
organisieren, die im Zuge des syrischen Bürgerkriegs
verwundet worden waren.
Die Stiftung stellt laut dem Pressedienst auch Geld für
die Restaurierung mehrerer historischer Moscheen in den
syrischen Städten Aleppo und Homs zur Verfügung.
Die NGO wird von Achmat Kadyrows Witwe Aimani geleitet.
In den letzten Jahren leistete sie wiederholt humanitäre
Hilfe für verschiedene von bewaffneten Konflikten
betroffene Regionen wie Somalia und Syrien.
Erheblicher Rückhalt in Russland für humanitäre Hilfe in
Syrien
Eine im Oktober letzten Jahres durchgeführte
Meinungsumfrage ergab, dass 75 Prozent der Russen
wünschen, dass ihr Land auch nach Kriegsende weiterhin
humanitäre Hilfe nach Syrien schickt.
Von den Befragten sind 45 Prozent der Meinung, dass
Russlands wichtigster Verbündeter im Nahen Osten weiter
militärisch-technische Hilfe erhalten sollte. Mit 44
Prozent sind fast ebenso viele der Meinung, dass Syrien
diplomatische Unterstützung erhalten sollte. Knapp ein
Viertel, ungefähr 22 Prozent, gaben an, dass eine einfache
finanzielle Hilfe vorzuziehen sei.>
========
16.7.2018: Ost-Ghuta: Mehr als 72.000 Syrer kehren in ihre Häuser
zurück
https://de.sputniknews.com/politik/20180716321586212-syrien-ost-ghuta-zivilisten/
<Mehr als 72.000 Zivilisten sind in ihre Häuser im
syrischen Ost-Ghuta zurückgekehrt. Dies teilte am Montag das
russische Versöhnungszentrum in Syrien mit.
„72.391 Zivilisten sind bereits aus den Flüchtlingslagern
nach Ost-Ghuta zurückgekehrt“, so der Leiter des Zentrums,
Generalmajor Alexej Zygankow. In den vergangenen 24
Stunden seien insgesamt 95 Menschen in ihre Häuser
zurückgekehrt. Zudem wurden sieben Syrer, darunter drei
Kinder, von russischen Fachkräften ärztlich versorgt.
Wie er weiter betonte, gibt es im Großteil Syriens die
für die Rückkehr der Zwangsvertriebenen notwendigen
Bedingungen.>
========
19.7.2018: Merkel will die Invasoren
behalten und verweigert die Rückgabe der Pässe (!) Deutsche Behörden geben Rückkehrwilligen ihre Pässe
nicht zurück – Ausreise unmöglich
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/deutsche-behoerden-geben-rueckkehrwilligen-ihre-paesse-nicht-zurueck-ausreise-unmoeglich-a2496542.html
<Es gibt zahlreiche Menschen, die gerne wieder in
ihre Heimat ausreisen würden. Aber die deutschen
Behörden machen es ihnen unmöglich.
Es gibt zahlreiche Flüchtlinge und Migranten in
Deutschland, die in ihre Heimat zurückkehren wollen. Aber
die deutschen Behörden lassen sie nicht ausreisen.
Monika Schneid vom Raphaelswerk sagte dem ARD-Magazin
FAKT, dass die Behörden in Deutschland einer größeren Zahl
von Rückkehrwilligen ihre eingezogenen gültigen Pässe
nicht zurückgeben würden. Somit könnten diese Menschen
auch nicht in ihre Heimat zurückkehren.
Flüchtlingen, die Deutschland
freiwillig wieder verlassen möchten, wird die Ausreise
von deutschen Ämtern immer wieder verwehrt. #Fakt
zeigt Beispiele: https://t.co/jDwA0d7l9e
Das Magazin beschreibt einen Fall eines
ausreisewilligen Syrers: Jiwan Bozkurt war im Jahr 2015
aus Syrien geflohen. Auf der Flucht wurde er von seiner
Familie getrennt. Bozkurt kam nach Deutschland,
durfte seine Familie aber nicht nachholen – seine Frau und
Kinder sind mittlerweile wieder in Syrien. Auch Bozkurt
hat sich Anfang dieses Jahres zur Rückkehr in seine Heimat
entschlossen. Aber das Bundesamt für Migration und
Flüchtlinge (BAMF) hat seinen syrischen Reisepass
eingezogen.
Dem Magazin zufolge begründet das Amt das
Vorgehen damit, dass der Pass des Syrers in einem von der
Terrormiliz Islamischer Staat (IS) besetzen Gebiet
ausgestellt wurde. Deshalb könne es sich bei dem Dokument
um eine Fälschung handeln.
Bozkurt versuchte einen neuen Pass zu bekommen. Die
syrische Botschaft in Berlin will ihm aber keinen
ausstellen, solange er den alten Reisepass nicht vorweisen
kann. Das BAMF lehnt die Herausgabe des Passes aber
vehement ab, heißt es in dem Bericht.
Jiwan Bozkurt ist nicht der einzige, dem sein Pass vom BAMF
nicht zurückgegeben wird. Den Recherchen des ARD zufolge
wartet – neben zahlreichen anderen Fällen – ein
Iraker mit seiner Familie bereits knapp zwei Jahre lang
darauf, die Bundesrepublik verlassen zu dürfen, um in seine
Heimat auszureisen. (so)>
========
20.7.2018: Russland forciert Rückkehr von Syrien-Flüchtlingen
https://de.sputniknews.com/politik/20180720321639394-rueckkehr-syrien-fluechtlinge-putin/
<Russland hat konkrete Vorschläge an die USA
geschickt, um, gemäß den Helsinki-Vereinbarungen, die
Rückkehr der Flüchtlinge nach Syrien zu organisieren,
wie ein hochrangiger russischer General mitteilte.
„Fortschritte bei der Organisation der Rückkehr
von Flüchtlingen an Orte des Vorkriegsaufenthalts würden
auf Grundlage des Helsinki-Gipfels erreicht und
in diesem Rahmen wurden konkrete Vorschläge an die
USA geschickt“, sagte Michail Misintsew.
Ihm zufolge „sieht das Paket von Vorschlägen die
Entwicklung einer gemeinsamen Roadmap für die Rückkehr der
Flüchtlinge vor. Vorrangig dabei sei die Rückkehr
syrischer Bürger aus dem Libanon und Jordanien, die
Gründung einer gemeinsamen
russisch-amerikanisch-jordanischen Arbeitsgruppe auf der
Grundlage der Amman-Beobachtungsstelle und die Bildung
einer ähnlichen Gruppe im Libanon“.
Misintsew teilte weiter mit „Russland schlägt die
Schaffung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe vor, die eine
Finanzierung des infrastrukturellen Wiederaufbaus
Syriens ermöglichen soll.“
„Die Vorschläge Russlands werden gegenwärtig durch die
amerikanische Seite geprüft“, so der russische
General.>
=========
24.7.2018: Flüchtlingslager Jebab mit
Flüchtlingen aus der Provinz Deraa ist bald leer Syrisches Flüchtlingscamp Jebab leert sich – die Menschen
kehren heim
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20180724321680547-jebab-leert-sich/
<Die meisten Flüchtlinge, die zeitweise in einem
Lager in der Stadt Jebab in der Provinz Deraa im
Südwesten Syriens lebten, sind laut dem Chef der
Administration von Jebab, Mohammed Rahum, in ihre
Häuser zurückgekehrt, nachdem diese von den Militanten
befreit worden waren.
„Im Flüchtlingscamp ‚Jebab‘
befinden sich jetzt 148 Familien, fast alle stammen sie
aus den östlichen Gebieten der Provinz Deraa. Jede Familie
hat im Durchschnitt fünf bis sieben Personen, noch
vor einem Monat waren es 600 Familien“, konkretisierte
Rahum.
Den Flüchtlingen habe man ihm zufolge
neben gebührenden Lebensbedingungen auch Plätze
in den Schulen für die Ausbildung der Kinder gewährt.
Zudem sei den Flüchtlingen medizinische Hilfe erwiesen
worden.
„Alle Ärzte sind hier Fachleute für
Allgemeinmedizin, wir führen Untersuchungen durch. Braucht
jemand eine ernsthafte Behandlung, so geben wir ihm
eine Überweisung ins Krankenhaus nach Deraa“, sagte der
Chefarzt des Flüchtlingslagers, Ibrahim Abbud.
Nach den jüngsten Angaben des zwischenbehördlichen
Koordinationsstabs des Verteidigungs- und
Außenministeriums Russlands für die Rückkehr der
Flüchtlinge nach Syrien wird gegenwärtig auch aktiv daran
gearbeitet, syrischen Flüchtlingen, die genötigt waren,
in anderen Ländern Zuflucht zu suchen, die Heimkehr
zu ermöglichen. Insbesondere haben auf syrischem
Territorium die ersten zwei Aufnahmestellen für
zurückkehrende Flüchtlinge aus den Nachbarstaaten Jordanien und Libanon ihre Arbeit
aufgenommen.
Zum 27. Juli sollen weitere drei Filialen des Zentrums
für Heimkehrende ihre Pforten öffnen – „Abu-Duhur“,
„Salhiyah“ und Palmyra“.
25.7.2018: Krimineller IS mit 4 Anschlägen
in Sydsyrien in Al-Suwaida - fast 200 Tote - über 200
Verletzte Vier Selbstmordattentäter: Fast 200 Tote bei
IS-Angriff in Syrien http://www.20min.ch/ausland/news/story/Mehr-als-100-Tote-bei-blutigem-IS-Angriff-auf-syrische-Stadt-23196488
<In der südsyrischen
Stadt Al-Suwaida sprengten sich mindestens vier
Selbstmordattentäter in die Luft. Weitere Attentate
konnten verhindert werden.
Bei einem der blutigsten IS-Überraschungsangriffe im
syrischen Bürgerkrieg sind fast 200 Menschen ums Leben
gekommen. Mindestens vier Selbstmordattentäter der
Terrormiliz IS sprengten sich dabei in der von der
Regierung kontrollierten Stadt Al-Suwaida in die Luft.
Das meldete die Syrische Beobachtungsstelle für
Menschenrechte am Mittwoch. Mehr als 200 Menschen seien
bei dem Angriff verletzt worden. Die IS-Miliz bekannte
sich über sein Sprachrohr Amak im Internet zu dem Angriff.
Stundenlange Gefechte
Die Extremisten rückten den Menschenrechtlern zufolge in
mehrere Orte nahe Al-Suwaida vor. Anhänger der Regierung
und der IS-Miliz hätten sich über Stunden heftige Gefechte
geliefert.
Die staatliche Nachrichtenagentur Sana meldete, die Armee
habe den Angriff zurückgeschlagen. Sie sprach von
zahlreichen Toten und Verletzten, nannte aber keine
Zahlen. Der Gouverneur Al-Suwaidas, Amir al-Ischi, sagte
dem regierungstreuen Sender Al-Ichbaria, die Stadt sei
«sicher und ruhig».
Dutzende Zivilisten getötet
Unter den Todesopfern sind nach Angaben der
Menschenrechtsbeobachter mindestens 62 Zivilisten und 94
regierungstreue Kämpfer. Auch 38 IS-Kämpfer seien getötet
worden, darunter die Selbstmordattentäter.
Sana berichtete, ein Attentäter habe sich auf einem Markt
in die Luft gesprengt. Sicherheitskräfte hätten zwei
weitere Attentäter verfolgt und diese getötet, ehe sie
ihre Sprengstoffgürtel gezündet hätten. Ein Anwohner
sagte, unter den Menschen in Al-Suwaida herrsche Panik.
Andere berichteten, Explosionen hätten das ganze Gebiet
erschüttert.
Reaktion auf Angriffe auf Dschihadisten
Die Truppen von Machthaber Baschar al-Assad haben die
IS-Miliz in den vergangenen Monaten aus ihren Hochburgen
im Osten des Landes vertrieben. Doch verfügt die
Extremistengruppe weiter über Rückzugsgebiete in der
Wüste, von wo sie immer wieder Anschläge auf die
Regierungstruppen verübt.
In der Provinz Daraa gehen nun die Assad-Truppen gegen
die Gruppe Dschaisch Chaled bin al-Walid vor, die sich zur
IS-Miliz bekannt hat. Die staatliche Nachrichtenagentur
Sana schrieb, die Angriffe in Al-Suwaida seien ein
Versuch, den Druck auf die letzten IS-Kämpfer zu
verringern, «die in den ländlichen Gebieten im Westen von
Daraa ihrem unvermeidlichen Ende entgegengehen».¨
Russische und syrische Luftangriffe
Die rund tausend IS-Kämpfer in der Region sind seit Tagen
heftigen Luftangriffen russischer und syrischer
Kampfflugzeuge ausgesetzt. Auch am Mittwoch wurden neue
Angriffe gemeldet.
Nach Angaben der Beobachtungsstelle wurden bei der
Offensive in Daraa seit dem 19. Juli mindestens 41
Zivilisten, 67 Dschihadisten und 49 Kämpfer der
Regierungstruppen getötet.
Grenzgebiete unter Regierungskontrolle
Am Dienstag meldete Israel den Abschuss eines syrischen
Kampfflugzeugs im israelischen Luftraum. Damaskus warf dem
Nachbarn dagegen vor, einen Kampfjet über syrischem
Territorium beschossen zu haben, der Luftangriffe auf die
Dschihadisten geflogen sei.
In den vergangenen Wochen war es den Truppen Assads mit
einer Mischung aus Verhandlungen und militärischem Druck
gelungen, die meisten Rebellengebiete in Daraa und der
angrenzenden Provinz Kuneitra wieder unter ihre Kontrolle
zu bringen. Die Rückeroberung von Daraa ist für Assad von
grosser symbolischer Bedeutung, da dort im März 2011 die
Volksproteste gegen ihn begonnen hatten, die sich später
zum Bürgerkrieg ausweiteten.
(chi/sda)>
========
2.8.2018: Pentagon-Kriminelle lassen in der
"US"-Zone von Syrien den IS wachsen Von US-Militärs kontrollierte Zone: Zahl von IS-Kämpfern
bei Al-Tanf steigt
https://de.sputniknews.com/politik/20180802321804836-us-militaer-al-tanf-is-kaempfer/
<In der Nähe der von US-Militärs kontrollierten Zone
Al-Tanf in Syrien steigt die Zahl der Kämpfer der
Terrormiliz „Islamischer Staat“*, die Terroranschläge und
Überfälle verüben. Dies teilte der Chef der
Hauptverwaltung für Operatives im russischen Generalstab,
Sergej Rudskoj, am Donnerstag mit.
„In Gebieten, die an die von US-Truppen
kontrollierte Zone Al-Tanf angrenzen, wurde eine
Zunahme der Gruppen von IS-Kämpfern festgestellt,
die in den Siedlungen der Provinzen as-Suweida und
Rif Dimaschq Terrorakte begehen und auch versuchen,
Ausfälle in Richtung Palmyra und Deir ez-Zor zu
organisieren“, so Rudskoj.
Er betonte zugleich, dass die russischen Luftstreitkräfte und
die syrischen Regierungstruppen die Terroristen
rechtzeitig identifizieren und vernichten würden.
Darüber hinaus unterstrich Rudskoj, dass sich noch
immer IS-Kämpfer im Flüchtlingslager Rukban verbergen,
das auch nicht weit von der Zone Al-Tanf entfernt liegt.
Bemerkenswert dabei sei, dass dort 60.000 Menschen unter
harten Bedingungen leben:
„Die Situation im
Flüchtlingslager Rukban, wo etwa 60.000 Menschen unter
harten Bedingungen leben und wo sich auch Terroristen
verstecken, ist besonders besorgniserregend. Diese
Situation erfordert eine sofortige Lösung.“
Rudskoj rief die US-Partner
auf, „innerhalb kürzester Zeit
einen humanitären Zugang nach Rukban zu schaffen sowie
den Rückzug von Flüchtlingen aus dem Lager an ihre
ständigen Wohnsitze zu gewährleisten und den
Militärstützpunkt in Al-Tanf zu räumen.“
Der Generalstab der russischen Streitkräfte werde die
Situation auf dem Territorium Syriens weiterhin genau
überwachen, versicherte Rudskoj.
* Islamischer
Staat (auch IS, Daesh) – eine in Russland
verbotene Terrorvereinigung>
========
11.8.2018: Syrer wollen nach Hause - im
Libanon 889.031, in der Türkei 297.342, in Deutschland
174.897 etc. Russisches Militär: 175.000 Syrer in Deutschland wollen
heim
https://de.sputniknews.com/politik/20180811321914118-syrer-gastlaender-heimat-zentrum-fluechtlinge/
<„Schätzungsweise haben 1.712.234 Syrer den Wunsch
geäußert, aus neun Ländern der Welt in ihre Heimat
zurückzukehren. (889.031 von ihnen leben im Libanon,
297.342 in der Türkei, 174.897 in Deutschland, 149.268 in
Jordanien, 101.233 im Irak, 99.834 in Ägypten, 412 in
Dänemark, 149 in Brasilien und 68 in Österreich)“, heißt
es. Wie aus dem Zentrum weiter verlautete, sind 142
Flüchtlinge seit Freitag vom Libanon über die
Kontrollstellen Jeydet Yabus und El-Dabusiya nach Syrien
zurückgekehrt. Innerhalb der syrischen Grenzen sind an
einem Tag insgesamt 288 Menschen wieder in ihre Häuser
eingezogen.
Nach Angaben des Zentrums sind die ingenieurtechnischen
Einheiten der Syrischen Armee weiterhin beim Minenräumen
in der Provinz Homs eingesetzt. Seit Freitag seien dort
fünf Hektar Fläche, zehn Gebäude und 0,5 Kilometer Straßen
von Sprengminen gesäubert worden.
„Es wurden 45 explosive Gegenstände, darunter 21
selbstgefertigte Sprengvorrichtungen, ermittelt und
vernichtet“, wurde hinzugefügt.>
========
13.8.2018: Syrischer Minister Makhlou
appelliert zur Aufhebung von Saktionen und an die
Rückkehr der Flüchtlinge Rückkehr von Flüchtlingen: Syrischer Minister
appelliert an Deutschland
https://de.sputniknews.com/politik/20180813321937555-syrien-deutschland-fluechtlinge-rueckkehr-sanktionen/
<Der syrische Minister für lokale Verwaltung und
Umwelt Hussein Makhlouf hat über Journalisten
Deutschland zur Aufhebung der Sanktionen gegen
Damaskus aufgerufen. Dies soll laut dem Politiker die
Rückkehr der syrischen Flüchtlinge in ihre Heimat
fördern.
„Ich möchte mich über Sie an die
deutsche Regierung wenden und bitten, die einseitigen
Sanktionen gegen Syrien aufzuheben“, sagte Makhlouf sich
an einen deutschen Journalisten wendend auf einer
Pressekonferenz.
Laut dem Minister wurden die Sanktionen der europäischen
Länder gegen Syrien von den USA aufgedrängt. Diese
Restriktionsmaßnahmen würden die Entwicklung der syrischen
Wirtschaft bremsen und den Nachkriegsaufbau des Landes
hemmen.
Makhlouf, der auch Chef des syrischen
Koordinierungsausschusses für Rückkehr der Flüchtlinge
ist, betonte, im Fall einer Aufhebung der Sanktionen werde
die Rückkehr der Flüchtlinge beschleunigt. Dies würde den
Wideraufbau des Landes fördern.
Zuvor hatte das russische Zentrum für Aufnahme,
Verteilung und Unterbringung beim russischen
Verteidigungsministerium mitgeteilt, mehr als 1,7
Millionen Syrer hätten den Wunsch geäußert, aus neun
Gastländern in ihre Heimat zurückzukehren. Die
meisten Heimkehrwilligen halten sich jetzt im Libanon,
in der Türkei und in Deutschland auf.>
1,7
Millionen Syrer wollen heimkehren – westliche Propaganda
hält sie ab
http://brd-schwindel.ru/17-millionen-syrer-wollen-heimkehren-westliche-propaganda-haelt-sie-ab/
Je näher das Herkunftsland,
desto sicherer die Heimkehr
Seit Ende September 2015
sind mehr als 230.000 Syrer zurückgekehrt, dabei handelt
es sich überwiegend um Frauen und Kinder. Je näher das
Fluchtland, desto größer der Wille zur Heimkehr. So wollen
von 976.000 Syrern im Libanon 889.000 zurückkehren. Von
offiziell 534.000 registrierten Syrern in Deutschland sind
es hingegen nur 174.000 die zurück wollen. Ein
besonderes Negativbeispiel stellt hier Österreich dar,
wo von offiziell 54.000 Syrern nur ganze 68 (!!!) die
Heimreise antreten wollen.
Syrische Regierung will
Flüchtlinge remigrieren
Vor diesem Hintergrund hat
die syrische Regierung mit der Organisation eines Komitees
zur Rückkehr von Flüchtlingen begonnen. Ziel des Ausschuss
unter der Führung des Umweltministers Hussein Machlufs ist
es, Kontakte zu befreundeten Staaten herzustellen, um die
Rückkehr der Syrer zu erleichtern.
Menschenrechtsorganisationen
und westliche Medien wollen Remigration verhindern
Einen großen Teil zur
fehlenden Rückreise-Willigkeit der syrischen Einwanderer
tragen westliche NGOs bei. Sie warnen vor einer Rückkehr,
weil der Konflikt noch nicht vorbei ist. Dabei befindet
sich ein Großteil des Landes wieder unter Kontrolle der Regierung.
In der Hauptstadt Damaskus und Aleppo kommt es zu einer
Rückkehr der Normalität.
Westen will Humankapital
für Bevölkerungsaustausch, keine Menschen mit Heimat
Die syrische Armee bereitet
gerade die Rückeroberung Idlibs vor. Die Provinz gilt als
letzte Bastion der Islamisten im Land. Objektiv gesehen
gibt es also keinen Grund, eine Remigration zu verhindern.
Doch westliche Medien sehen das anders: Durch
Propagandalügen, wie etwa die angebliche Enteignung von
Flüchtlingen durch Assad, wollen sie eine
Remigration verhindern. Denn in ihren Augen sind
Flüchtlinge keine Menschen mit Wurzeln und Heimat,
sondern nur Humankapital, um Löhne zu drücken und einen
Bevölkerungsaustausch voranzutreiben. Assad
selbst sicherte in der Vergangenheit allen Kämpfern, welche ihre Waffen niederlegen, Amnestie
zu.
Westliche Regierungen
müssen handeln
Die westlichen Regierungen
sind angesichts dieser Zustände zum Handeln aufgefordert.
Einem Land seine Einwohner und damit seine Zukunft
zu nehmen ist ein Verbrechen.Auch
wenn Europa einige echte syrische Fachkräfte braucht,
das vom Bürgerkrieg zerstörte Syrien braucht sie noch
viel dringender! Daher eine Aufforderung an
alle Staatschefs des Westens: Gebt Syrien seine Menschen
wieder zurück!>
========
20.8.2018: UN-Sekretariat verbot insgeheim Hilfe bei Wiederaufbau
Syriens - Lawrow
https://de.sputniknews.com/politik/20180820322019892-lawrow-uno-verbot-hilfe-wiederaufbau-syrien/
<Das UN-Sekretariat hat den Strukturen der
Organisation insgeheim verboten, beim Wiederaufbau der
syrischen Wirtschaft zu helfen. Dies sagte der russische
Außenminister Sergej Lawrow.
„Es hat sich herausgestellt, dass
das politische Department des UN-Sekretariats tatsächlich
noch im Herbst des vergangenen Jahres eine geheime
Direktive verabschiedet und diese innerhalb des ganzen UN-Systems verbreitet hat, die den
zu diesem System gehörenden Organisationen verbietet, sich
an irgendwelchen Projekten zum Wiederaufbau der syrischen
Wirtschaft zu beteiligen. Nur humanitäre Hilfe, nichts mehr“, sagte Lawrow.
„Und wieder wurde die Bedingung gestellt, dass man sich nur
nach der Erlangung eines Fortschritts im so genannten
politischen Wechsel mit dem Wiederaufbau Syriens befassen
dürfe“, fügte der Außenminister hinzu.
Moskau richtete laut Lawrow eine entsprechende Anfrage an
den UN-Generalsekretär António Guterres und äußerte seine
Hoffnung, dass er diese Frage klären werde.>
28.8.2018: Kriminell-satanistische UNO
verbietet die Hilfe am Aufbau in Syrien Nebensja bestätigt Vorhandensein geheimer antisyrischer
Direktive bei Uno
https://de.sputniknews.com/politik/20180828322127163-syrien-direktive-uno-nebensja/
<Eine Direktive der Vereinten Nationen, die die
Beteiligung der Strukturen der Organisation am
Wiederaufbau Syriens verbietet, gibt es tatsächlich. Das
gab der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja am
Dienstag bei einer Sitzung des Weltsicherheitsrates
bekannt.
„Die Uno, vor allem das Hohe
Flüchtlingsamt der Vereinten Nationen, muss bei der
Heimkehr syrischer Flüchtlinge eine wichtige Rolle
spielen“, sagte Nebensja.
Das Amt nehme zurzeit im Gegenteil eine passive Position
dazu ein. Laut Nebensja kann dies offenbar mit einer
„internen Direktive des UN-Sekretariats“ verbunden sein, die
Ende 2017 vom Departement für politische
Angelegenheiten erarbeitet worden sein soll, ohne
„Konsultationen mit UN-Mitgliedsländern“.
„Sie (die Direktive – Anm. d. Red.) existiert
in Wirklichkeit, trotz plumper Versuche, diese
Tatsache zu dementieren. Es ist unzulässig, künstliche
Forderungen aufzustellen, die diesen Prozess verhindern
würden“, so Nebensja.
Zuvor hatte der russische Minister Sergej Lawrow erklärt,
dass das UN-Sekretariat den Strukturen der Organisation
insgeheim verboten habe, beim Wiederaufbau der syrischen
Wirtschaft zu helfen. Die Uno hat diese
Informationen nicht bestätigt.>
========
30.8.2018: Gerücht: Weisshelme wollen in
Idlib mit 44 Kindern einen C-Waffen-Angriff fälschen Syrischer Außenminister: "Weißhelme entführten 44 Kinder
für Inszenierung von Chemiewaffenangriff"
https://deutsch.rt.com/newsticker/75283-syrischer-aussenminister-weisshelme-entfuehrten-44-kinder/
<Die Weißhelme sollen 44
Kinder entführt haben, um sie bei der Inszenierung einer
C-Waffen-Attacke einzusetzen. Dies teilte der syrische
Außenminister Walid al-Muallim bei einer Presse-Konferenz
mit.
Die Pseudo-Hilfsorganisation Weißhelme, die von den
britischen Geheimdiensten ins Leben gerufen wurde, stünde
hinter den konstruierten Szenarien von
Chemiewaffeneinsätzen. Eine ähnliche Provokation mit dem
Einsatz von Chemiewaffen werde gerade in Idlib
vorbereitet, so Muallim. Nach Angaben des syrischen
Außenministeriums sollen die Weißhelme vor kurzem 44
Kinder aus Idlib entführt haben, um sie bei einer
Inszenierung von einer C-Waffen-Attacke einzusetzen.
Außerdem betonte der Politiker, die westlichen Mächte
versuchten, die Kämpfer der Terrororganisation Nusra-Front
mit Aggressionsakten des Dreierbündnisses gegen Syrien zu
schützen. Dabei setze Damaskus den Kampf gegen die
Terroristen weiter fort und halte am Ziel fest, Syrien von
den Terroristen zu befreien.>
Syrien 4.9.2018: Trump meint, er wolle Idlib
schützen - die letzten Dschihadisten des IS - Assad un Putin
wollen das letzte IS-Zentrum in Syrien vernichten
Die USA als Schutzmacht
al-Qaidas: Donald Trump warnt vor Offensive auf Idlib
<US-Präsident Donald Trump warnt die syrische
Führung und deren Verbündete Russland und Iran vor der
militärischen Einnahme der von al-Qaida kontrollierten
Provinz Idlib. Die Region ist die letzte bedeutende
Hochburg der Dschihadisten in Syrien.
US-Präsident Donald Trump warnte die syrische Regierung
unter Präsident Baschar al-Assad vor einer Militäroffensive
zur Einnahme der Provinz Idlib. Die Region ist die letzte
größere Bastion in Syrien unter Kontrolle von Dschihadisten.
Seine Sorge ausdrückend, dass Hunderttausende Menschenleben
durch die bevorstehende Operation der syrischen Armee zur
Einnahme der Provinz gefährdet sein könnten, warnte Trump
Damaskus sowie Moskau und Teheran davor, "einen schweren
humanitären Fehler zu begehen".
"Syriens Präsident Baschar al-Assad darf die Provinz Idlib
nicht unbekümmert angreifen", so Trump in einem Tweet am
Dienstag, in dem es weiter heißt:
Die Russen und Iraner würden einen schweren humanitären
Fehler begehen, wenn sie sich an dieser potenziellen
menschlichen Tragödie beteiligen.
President Bashar al-Assad of Syria
must not recklessly attack Idlib Province. The Russians
and Iranians would be making a grave humanitarian
mistake to take part in this potential human tragedy.
Hundreds of thousands of people could be killed. Don’t
let that happen!
Auch US-Außenminister Mike Pompeo warnte auf Twitter vor
einer Militäroperation. Die USA würden eine solche als
"Eskalation eines ohnehin schon gefährlichen Konfliktes"
betrachten.
Sergey Lavrov is defending Syrian
and Russian assault on #Idlib.
The Russians and Assad agreed not to permit this. The
U.S sees this as an escalation of an already dangerous
conflict.
Moskau hat inzwischen auf die Aussagen von Donald Trump
reagiert. Kremlsprecher Dmitri Peskow wies die Warnungen des
US-Präsidenten zurück und sagte laut
der Agentur Reuters, dass die Provinz Idlib ein
"Nest des Terrorismus" sei:
Eine ziemlich große Gruppe von Terroristen hat sich dort
niedergelassen, was natürlich zu einer allgemeinen
Destabilisierung der Lage führt. Dadurch werden Versuche
untergraben, einer politisch-diplomatischen Lösung den Weg
zu ebnen. Wir wissen, dass die syrischen Streitkräfte sich
darauf vorbereiten, dieses Problem zu lösen.
"Nur einige Warnungen auszusprechen, ohne das sehr
gefährliche, negative Potenzial für die gesamte Situation in
Syrien zu berücksichtigen, ist vermutlich kein
vollständiger, umfassender Ansatz", kritisierte Peskow die
Äußerungen der US-Regierung.
Kurz vor Trumps Tweet hatte der russische Außenminister
Sergej Lawrow erklärt, dass Russland, die Türkei und der
Iran daran arbeiteten, bewaffnete Oppositionelle und
Terroristen in der Region voneinander zu trennen, sodass
jede mögliche militärische Operation das Leben von
Zivilisten schone. Zudem arbeite Russland seit Wochen an der
Einrichtung humanitärer Korridore in der Provinz Idlib, wie
sie schon bei vorherigen Militäroperationen in
Aleppo oder Ost-Ghuta
errichtet wurden. Gleichzeitig betonte Lawrow, dass die
Terroristen in Syrien immer noch mit Waffen und Munition
versorgt würden.
Laut der jüngsten Erklärung des UN-Gesandten für Syrien
Staffan de Mistura gibt es eine hohe Konzentration
ausländischer Kämpfer in der Provinz Idlib, in der sich
seinen Schätzungen zufolge 10.000 Al-Qaida-Terroristen
aufhalten. De Mistura hält eine Militäroperation zur
Befreiung der Region dennoch für nicht
gerechtfertigt.
Dass die Provinz Idlib mit ihrer gleichnamigen Hauptstadt
eine Hochburg al-Qaidas ist, ist längst bekannt – auch dem
Pentagon. So hatte Brett McGurk, Sonderbeauftragter der
US-geführten "Internationalen Allianz gegen den Islamischen
Staat", vor einem Jahr davon gesprochen, dass die Provinz
"der größte Rückzugsort für al-Qaida seit den Anschlägen vom
11. September 2011" ("9/11") sei. Er sprach von einem
"riesigen Problem".
IMPORTANT message from The #US
Envoy for the Global Coalition to Counter ISIL- Brett
McGurk- on the situation in #Idlib#Syria:
''Idlib Province is the largest ALQaeda safe haven since
9/11, tied directly to Ayman al Zawahri (current #ALQaeda
leader) & this is a HUGE problem'' pic.twitter.com/99ulOLpZwi
McGurk kritisierte auch
die Rolle des NATO-Partners Türkei. Die Terroristen
gelangten schließlich "nicht mit Fallschirmen" nach Idlib,
merkte er bissig an, sondern dadurch, dass die Türkei ihnen
die Einreise nach Syrien ermögliche.
Der Ansatz einiger unserer Partner, Zehntausende Tonnen
Waffen hineinzuschaffen und gleichzeitig wegzuschauen,
wenn diese ausländischen Kämpfer nach Syrien kommen, war
vielleicht nicht der beste Ansatz", so McGurk
Verkehrte Welt: Al-Qaida-Terroristen als humanitäre
Helfer
Während man im Weißen Haus von den Aussagen McGurks
offenbar nichts mehr wissen will, weil man sonst nun als
Schutzmacht al-Qaidas dastünde, zeichnen derweil führende
US-Medien ein sehr schmeichelhaftes Bild von den
Dschihadisten. So werden die Al-Qaida-Terroristen, die in
Idlib unter dem Namen Haiʾat Tahrir asch-Scham (HTS, ehemals
Nusra-Front) operieren, in einem Artikel
der New York Times (NYT) vom Sonntag
verharmlosend als "bewaffnete Opposition", "Rebellen" oder
auch "Syriens stärkste Rebellenfraktion" bezeichnet.
Der drohende Angriff auf die Provinz Idlib ist derjenige,
von dem die Regierung in Damaskus hofft, dass er den
Rebellenkämpfern und ihren zivilen Unterstützern, die sich
vor mehr als sieben Jahren zum Regierungssturz erhoben
hatten, den letzten Stoß verpassen werde.
Die Einnahme Idlibs würde daher im Wesentlichen das Ende
der "bewaffneten Opposition" markieren, so die US-Zeitung.
Gegen Ende des Artikels will die New York Times
ihren Lesern dann doch nicht verhehlen, dass HTS "über
Verbindungen zu al-Qaida" verfüge, um dann fortzusetzen:
HTS kontrolliert seit 2015 einen Großteil von Idlib,
fungiert de facto als Regierungsbehörde, ermöglicht den
Handel über die lange Grenze zur Türkei und organisiert
Hilfslieferungen.
Knapp 17 Jahre nach 9/11 scheut sich das meinungsführende
Blatt nicht, Al-Qaida-Terroristen als barmherzige Samariter
darzustellen, die Hilfspakete verteilen. Kein Wort verliert
die NYT darüber, dass die Terroristen Lebensmittel
als Druckmittel einsetzen, um die Gefolgschaft der
Bevölkerung und damit ihre eigene Herrschaft zu sichern.
Auch kein Wort darüber, dass das US-Außenministerium im
Oktober 2017 eine
Reisewarnung für die Provinz Idlib herausgab und diese
mit der HTS-Herrschaft begründete. Kein Wort darüber, dass
das Ministerium in seiner Warnung davon sprach, dass der
Einsatz von Chemiewaffen zu den Taktiken der HTS zähle und
dass die Terrorgruppe "US-Bürger ermordet und entführt"
habe. Immerhin erwähnt die NYT gegen Ende in einem
Halbsatz dann doch, dass HTS "offiziell" sowohl von der EU
als auch vom State Department als Terrororganisation
eingestuft wurde.
Keine Erwähnung in dem NYT-Beitrag fanden
hingegen Moskaus jüngste
Warnungen, wonach Aufständische in Idlib die
Inszenierung eines Chemiewaffenangriffs vorbereiten, um
diesen der syrischen Regierung anzulasten. Diese Operation
unter falscher Flagge könne den USA und ihre Verbündeten als
Vorwand für Militärschläge gegen Syrien dienen und den
Versöhnungsprozess im Land gefährden, so Moskau. Lawrow warnte
vor einem "Spiel mit dem Feuer".
Washington und Paris hatten zuvor erklärt, einen
Chemiewaffeneinsatz der syrischen Regierung mit
Militärschlägen zu "vergelten". Alarmiert von diesen
Drohungen und den sich vermehrenden
Hinweisen auf eine False Flag-Operation, zog Russland
seine Marinekräfte vor Syrien zusammen, nachdem zuvor die US
Navy mehrere Zerstörer in die Region verlegt hatte.
Syrische Führung zeigt sich unbeeindruckt von
westlichen Drohungen
Gegenwärtig hält das das russische Militär eine
Großübung im östlichen Mittelmeer ab, an der 26
Militär- und Begleitschiffe sowie 34 Flugzeuge, darunter
strategische Bomber, beteiligt sind. Auch wenn Moskau einen
Zusammenhang zur bevorstehenden Idlib-Offensive der
syrischen Armee offiziell bestreitet, gehen viele Beobachter
davon aus, dass damit der Westen vor Militärschlägen zur
Unterbindung der syrischen Militäroperation abgeschreckt
werden soll.
Syriens Außenminister zeigt sich von den westlichen
Drohungen indes unbeeindruckt. Gegenüber dem
russischen Sender Rossija-24 TV sagte Walid
al-Muallim:
Die beabsichtigte Aggression wird weder die Moral unseres
Volkes beeinflussen noch unsere militärischen Pläne, Idlib
zu befreien, zum Schwanken bringen.
Dass sich die USA nun anschicken, in Idlib ihre schützende
Hand über ihren Feind al-Qaida zu legen, erscheint
widersprüchlich, ist aber nur konsequent. Schließlich wurde
die Provinz von der Terrororganisation und ihren Verbündeten
im Frühjahr 2015 unter Direktive von US-Militärs und
mithilfe moderner US-Waffen erobert.>
7.9.2018: Wiederaufbau Syriens: Firmen aus Russland und Iran erhalten
Vorrang – Damaskus
https://de.sputniknews.com/politik/20180907322243095-syrien-wiederaufbau-russland-iran/
<Unternehmen aus Russland und dem Iran werden den
Vorrang beim Wiederaufbau Syriens erhalten, erklärte der
syrische Außenminister Walid Muallem.
„Mit Rücksicht darauf, dass wir uns im Krieg gegen den
Terrorismus auf unsere Freunde aus der Islamischen
Republik Iran und aus der Russischen Föderation stützten,
geben wir natürlich auch beim Wiederaufbauprozess unseren
Freunden aus dem Iran und Russland
und Unternehmen dieser Länder den Vorrang“, sagte der
Minister in einem Interview für die russische
Zeitschrift „Meschdunarodnaja Schisn“ („ Internationales
Leben“).
Das bedeute die Anerkennung von jenen Opfern, die diese
Länder für Syrien
gebracht hätten, mit Blick darauf, dass sie die
entsprechenden Möglichkeiten für die Teilnahme am
Wiederaufbauprozess hätten, so Muallem weiter.
„Es gibt auch eine Gruppe von Ländern – von Freunden
Syriens – wie China, Indien, Malaysia, Brasilien und
Südafrika. Firmen aller dieser Länder haben den Wunsch
geäußert, sich an dem Programm zum Wiederaufbau Syriens zu
beteiligen“, fügte der syrische Politiker hinzu.
Am 30. August hatte der russische Außenminister Sergej
Lawrow erklärt, Russland sei bereit, seinen Beitrag
zum Wiederaufbau Syriens und zur Regelung der Situation um
die Rückkehr der Flüchtlinge zu verstärken.>
13.9.2018: Der NWO-Fake gegen Assad ist
bereits im Kasten Videos der „Chemiewaffenattacke“ sind schon gedreht
http://brd-schwindel.ru/videos-der-chemiewaffenattacke-sind-schon-gedreht/
Fototext: Kinder werden für gefälschte Szenen missbraucht
Der Propagandaarm der
Terroristen, die Weissen Helme, haben zusammen mit
westlichen Kamerateams mindestens neun Videos im Voraus
gedreht, die als „Beweis“ dienen sollen, dass die syrische
Regierung einen Chemiewaffenangriff mit Chlor gegen
Zivilisten in Idlib durchgeführt hat.
Eine Reihe von Fernsehkanälen
aus dem Mittleren Osten und eine regionale Filiale eines
US-Senders
„haben in der Stadt Jisr
al-Shughur in der Provinz Idlib neun Videos eines
inszenierten chemischen Angriffs gedreht„,
der der syrischen Regierung in Zukunft zur Last
gelegt wird, sagte das russische Versöhnungszentrum
in Syrien in einer Erklärung am Mittwoch.
Alle Videos zeigen Mitglieder
der Weissen Helme, die Statisten als Opfer retten, heisst es
in der Erklärung.
Das russische Militär
berichtet, dass am 11. September die Weissen Helme und
Terroristen von Tahrir al-Sham (allgemein bekannt als
Al-Qaida in Syrien) ein Treffen nach den Dreharbeiten
abgehalten haben, bei dem sie zwei der neun Videos für die
zukünftige weltweite Verbreitung über die Fake-News-Medien
auswählten, sowie für die Vereinten Nationen und die
Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW).
Die restlichen Videos sollen
für Propaganda in sozialen Netzwerken verwendet werden.
Ziel ist es, die
Weltgemeinschaft zu überzeugen, Präsident Assad vergast die
Zivilbevölkerung von Idlib und deshalb ist ein militärischer
„Vergeltungsschlag“ des Westens auf Syrien gerechtfertigt.
Zur gleichen Zeit, seit dem 9.
September, haben die Weissen Helme einen angeblichen
chemischen Angriff in Khan Shaykhun als Inszenierung geübt,
sagen russische Beamte in einer Erklärung und melden, dass
die Übung bis zu 30 Zivilisten umfasste, darunter ein
Dutzend Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahre
Weitere Aussage des russischen
Militärs deutet darauf hin, dass die Weissen Helme zusammen
mit den Terroristen einen „tatsächlichen Gebrauch
giftiger Chlor basierter Substanzen“ auf die Menschen
vorbereiten, die an der Verfilmung der gefälschten Szenen
beteiligt sind.
Vorbereitungen vor Ort für Explosionen toxischer Substanzen
werden von Mitgliedern der Terrorgruppe Hurras al-Din (oder
der Organisation Wächter der Religion, die mit Al-Qaida
verbunden ist) durchgeführt, behauptet die Erklärung.
Die Terroristen haben 22 Kinder und ihre Eltern aus
mehreren Dörfern des Aleppo-Gouvernements ausgewählt, die
Teile bei der Vorführung gefälschter chemischer
Waffenangriffe spielen werden.
Eine weitere Gruppe von
Kindern besteht aus Waisenkindern, die aus Flüchtlingslagern
entführt wurden und für die Aufnahme von Todesszenen
bestimmt sind. Sie befinde sich derzeit in einem der Gebäude
des Ikab-Gefängnisses, das von der Terrorgruppe Jabhat
al-Nusra kontrolliert wird.
Das heisst, die Weissen Helme und die Terroristen sind
tatsächlich bereit, Kinder mit Chlor zu ermorden, damit man
„Opfer“ zeigen kann!!!
Anzeichen für die Vorbereitung von inszenierten Angriffen
mit chemischen Waffen wurden aus Kafir-Zait berichtet, wobei
auch zwei Dörfer benannt werden, in denen giftige
Chemikalien vorab geliefert wurden.
Hinter der ganzen Inszenierung steckt der britische
Geheimdienst MI6, denn die Weissen Helme wurden von den
Briten für den Zweck der Propaganda geschaffen, finanziert
und kontrolliert.
Das sagt der amerikanische
Senator für den Bundesstaat Virginia, Richard Black, der
gerade Syrien besuchte und sich mit Präsident Assad
getroffen hat.
„Seit vier Wochen wissen
wir, der britische Geheimdienst arbeitet an einer
Chemieattacke, um damit die syrische Regierung
beschuldigen zu können„,
sagte Senator Black gegenüber
dem Nachrichtensender Al Mayadeen in Beirut.
Black sagte auch, die
Chemiewaffenattacken der Vergangenheit sind britische
inszenierte Fälschungen, die mit Hilfe der Weissen Helme
durchgeführt wurden, wobei freiwillige oder unfreiwillige
Akteure die Opfer spielen.
Es ist also alles dafür
bereit, wieder einen gefälschten Chemiewaffen- einsatz zu
inszenieren, um mit Filmaufnahmen von „Opfern“ es Präsident
Assad, dem syrischen Militär und natürlich auch Russland in
die Schuhe schieben zu können.
Auf der anderen Seite haben
Trump, Macron, May und jetzt auch Von der Leyen gesagt,
kommt es zu einem „Chemiewaffeneinsatz“ in Idlib, wird
Syrien bombardiert. Damit haben die westlichen Verbrecher
die Inszenierung selber provoziert und als auslösendes
Ereignis bestellt.
***
Das Mitglied des syrischen
Parlaments, Fares Shehabi, demoliert die westliche
Propaganda über Syrien der BBC, der Lügensender des
britischen Geheimdienstes, der NATO und überhaupt der
Kriegshetzer:
:
Er vertritt die Provinz Aleppo
und sagt, die Türken hätten auf Befehl von Erdogan bei der
Besetzung von Aleppo 40’000 Betriebe geplündert, alle
Maschinen und Einrichtungen demontiert und in die Türkei
transportiert!!!
Dazu brachte Erdogan
Zehntausende Terroristen nach Syrien, unterstützte,
beherbergte und finanzierte fast alle Terrorgruppen dort, um
das Land zu erobern und seinen osmanischen Traum zu
erfüllen!>
========
Syrien 20.9.2018: Idlib
wird Krieg erspart - Putin und Erdogan machen's möglich UN-Generalsekretär: Putin-Erdogan-Deal rettet Millionen
von Leben
https://de.sputniknews.com/politik/20180920322381923-vereinbarung-leben-retten-bevoelkerung-schuetzen/
<Die Erfüllung der Vereinbarungen über das
syrische Idlib zwischen den Präsidenten Russlands und
der Türkei, Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan,
wird drei Millionen Leben retten. Dies erklärte der
UN-Generalsekretär, António Guterres, auf einer
Pressekonferenz am Donnerstag.
„Eine korrekte Erfüllung dieser Vereinbarung kann drei
Millionen Leben — einschließlich eine Million
Kinder — vor einer Katastrophe retten“, so Guterres.
Er wandte sich darüber hinaus an alle Konfliktseiten, sich dieser Vereinbarung mit der
„ernsthaftesten Absicht“ anzuschließen, „die zivile
Bevölkerung zu schützen und die humanitäre Hilfe zu
gewährleisten (…)“, „sowie die Arbeit an dem Genfer Prozess
fortzusetzen und den Sonderbeauftragten (Staffan de Mistura
– Anm. d. Red.) bei der Bildung des Verfassungskomitees
aktiv zu unterstützen“, schloss der Generalsekretär.>
21.9.2018: Wer hat das russische Flugzeug
abgeschossen? IL meint, syrische Flak - Russland meint:
IL-Jets, die sich hinter dem Transportflugzeug versteckten Israel übergibt Russland Daten zu Il-20-Tragödie https://de.sputniknews.com/politik/20180921322383552-israel-russland-daten-il20/
<Die Delegation israelischer Militärs um den
Luftwaffenchef Amikam Norkin hat während eines Treffens
in Moskau mit den Vertretern des russischen
Verteidigungsministeriums Daten über den jüngsten
Vorfall mit der russischen Il-20 überreicht. Eine
entsprechende Information wurde über den Twitter-Account
der israelischen Armee veröffentlicht.
Die israelischen Militärs übergaben die Ergebnisse ihrer
eigenen Ermittlung, in der sie darauf hinweisen, dass
das russische Flugzeug durch „syrisches Flakfeuer“
abgeschossen worden ist. „Die beiden Seiten betonten die
Wichtigkeit staatlicher Interessen und die weitergehende
Einführung eines Systems zur Konfliktbereinigung“, heißt
es in der Mitteilung.
Darüber hinaus informierte die israelische Seite über
„Versuche des Iran, seine Präsenz in Syrien zu
festigen und strategische Waffen an die Hisbollah zu
übergeben“.
In addition, the IDF presented
the ongoing Iranian attempts to establish its
military presence in Syria and to transfer
strategic weapons to the Hezbollah terror
organization.
Nach der Tragödie mit dem russischen Flugzeug hatte am
Dienstagabend ein Telefonat zwischen dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin und dem israelischen
Regierungschef Benjamin Netanjahu stattgefunden. Israels
Premier bekundete die Bereitschaft Israels, alle ihm zur
Verfügung stehenden Daten an Russland weiterzuleiten, die
für die Klärung der Umstände des Zwischenfalls nötig sind.
In diesem Zusammenhang schlug Netanjahu vor, den
Befehlshaber der israelischen Luftwaffe nach Moskau zu
schicken.
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu machte
Syrien für den Abschuss des russischen
Aufklärungsflugzeugs über dem Mittelmeer verantwortlich.
Il-20-Abschuss
Der russische Seefernaufklärer Il-20 war am Montagabend
durch eine syrische Abwehrrakete versehentlich getroffen
worden und ist abgestürzt. Alle Insassen kamen dabei ums
Leben. Das russische Militär machte Israel verantwortlich, dessen
Kampfjets zu diesem Zeitpunkt Syrien angegriffen hatten und
sich dabei hinter dem russischen Flugzeug „versteckt“ haben
sollen.
Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu
stellte seinem israelischen Amtskollegen sogar eine
„Antwort“ in Aussicht.
Der russische Präsident Wladimir Putin sprach dagegen von
einer „Verkettung tragischer Zufälle“. „Was unsere
Antwortmaßnahmen angeht, so werden diese vor allem auf
mehr Sicherheit für unsere Militärs und unsere Objekte
in der Arabischen Republik Syrien abzielen“, sagte
Putin am Dienstag in Moskau.>
22.9.2018: Recherche: Hillary Clinton verantwortlich für Sarin-Gas
Geheimoperation und Tod Tausender Syrer
http://brd-schwindel.ru/recherche-hillary-clinton-verantwortlich-fuer-sarin-gas-geheimoperation-und-tod-tausender-syrer/
Laut Recherchen des
investigativen US-Journalisten und Pulitzer-Preisträgers
Seymour Hersh ist die US-Präsidentschaftskandidatin
Hillary Clinton verantwortlich für eine Geheimoperation
im Jahr 2012, in welcher Sarin aus libyschen
Giftgas-Beständen mit Hilfe der CIA nach Syrien
geschmuggelt und dort von islamistischen Rebellen
eingesetzt wurde. Der Giftgasanschlag wurde später der
al Assad-Regierung in die Schuhe geschoben und sollte
als Vorwand für eine Militär-Intervention der USA
dienen.
Ist die
US-Präsidentschaftskandidatin für Tausendfachen
Giftgasmord verantwortlich? Das hat jedenfalls der
vielfach ausgezeichnete, weltbekannte
US-Enthüllungsjournalist Seymour Hersh jetzt in einem
Interview mit Alternet.org behauptet. Obamas
ehemalige Außenministerin Hillary Clinton sei nicht nur
die Hauptverantwortliche, sondern auch mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit über alle Details einer
mörderischen Geheimdienstoperation informiert gewesen, die
vor knapp drei Jahren für über Tausend syrische Zivilisten
einen grausamen Tod zur Folge hatte.
Im Rahmen dieser Operation
brachten in 2012 islamistische Rebellen das tödliche
Giftgas Sarin aus den Beständen der geschlagenen libyschen
Armee mit aktiver Hilfe der CIA nach Syrien. Dort haben
dann syrische Halsabschneider der von Saudi Arabien und
der Türkei unterstützten Al-Kaida Nachfolgeorganisation
Al-Nousra im Verein mit den von Washington offiziell
geförderten, sogenannten „gemäßigten Terroristen“ am 21.
August 2013 das Sarin in der syrischen Stadt Ghuta
eingesetzt.
Bei dem Sarin-Einsatz
starben geschätzte 1.200 Menschen, unbeteiligte Männer,
Frauen und viele Kinder, einen qualvollen Tod. Damals
wurde der grausige Anschlag von westlichen Regierungen und
Medien einstimmig und sofort und ohne weitere Prüfung der
rechtmäßigen syrischen Regierung in Damaskus in die Schuhe
geschoben. Die neokonservativen Kriegstreiber in den USA
und Europa ereiferten sich, der syrische Präsident Assad
habe damit die von Präsident Obama gezogene, so genannte
„Rote Linie“ überschritten.
Unter Verweis auf das
angeblich gelungene Beispiel Libyen drängten sie mit Macht
auf den Beginn eines westlichen Luftkriegs gegen Syrien.
Damit sollte die syrische „Opposition“ in Damaskus an die
Macht gebombt werden, obwohl schon damals eine – seither
veröffentlichte – Analyse der DIA (Der militärische
Nachrichtendienst der USA) davor gewarnt hatte, dass die
so genannte „syrische Opposition“ so gut wie ausschließlich aus
fanatisierten, islamistischen Gewaltextremisten
bestand.
In zwei früheren
Untersuchungen in der “London Review of Books” – „Whose Sarin“ (Wessen
Sarin?) vom Dezember 2013 und „The Red Line and the Rat Line“
(Die Rote Linie und die Rattenlinie) vom April
2014 – hatte Seymour Hersh bereits nachgewiesen, dass
die Obama-Regierung fälschlicherweise der Assad-Regierung
die Schuld für den Sarin-Anschlag gab, um den Vorwand als
Kriegsgrund zu nutzen.
Hersh verwies darin auch auf
einen Bericht von Experten des britischen Geheimdienstes,
wonach das in Ghuta eingesetzte Sarin nicht aus den
Lagerbeständen der syrischen Armee kam. Hersh enthüllte
auch, dass eine im Jahr 2012 geschlossene
Geheimvereinbarung zwischen dem US-Außenministerium, den
Regierungen der Türkei, Saudi-Arabiens und Katars gab,
wonach ein unter falscher Flagge geführter Sarin-Angriff
Assad angelastet und den Vorwand für ein direktes
militärisches Eingreifen der USA und ihrer Verbündeten
liefern sollte.
In „Die Rote Linie und die
Rattenlinie“ schrieb Hersh damals:
„Laut der Bedingungen der Vereinbarung kam die
Finanzierung aus der Türkei, sowie aus Saudi Arabien und
Katar, die CIA, mit der Unterstützung von MI6, war
verantwortlich dafür, dass die Waffen aus Gaddafis
Arsenalen nach Syrien geliefert wurden.“
Dafür, dass es damals
Giftgasvorräte, darunter Sarin, in den Arsenalen Gaddafi
gab, gibt es außer den Untersuchungen von Hersh auch
unabhängige Berichte, z.B. hier, und hier und hier. Daraus geht auch hervor, dass
das US-Konsulat in Bengasi, die Hochburg islamistischer
Rebellen in Libyen, eine „Rattenlinie“ in Form des
Schmuggels von Gaddafis erbeuteten Waffen durch die Türkei
nach Syrien betrieben hat.
Hersh ist nicht der einzige
investigative Reporter, der die False Flag des
Sarinanschlags in Syrien aufgedeckt hat. Christoph Lehmann
veröffentlichte z.B. am 7. Oktober 2013 seine Rechercheergebnisse unter dem Titel:
„Top Regierungsbeamte der US und Saudi-Arabiens sind für
den Chemiewaffeneinsatz in Syrien verantwortlich“. Auf der
Grundlage von signifikant unterschiedlichen Quellen
als die von Hersh verwendeten, kam auch Chris Lehmann zum
selben Schluss:
„Die Spur der Beweise
führt direkt zum Weißen Haus, zum Vorsitzenden der Joint
Chiefs of Staff Martin Dempsey, zu CIA-Direktor John
Brennan, zum saudischen Geheimdienstchef Prinz Bandar
und zum Innenministerium Saudi-Arabiens.“
Und als ob das nicht genug
wäre, auch die endgültige Analyse der von der US-Regierung
nach dem Anschlag gesammelten Beweismittel durch zwei
führende US-Analysten, die im Lloyd-Post Bericht des
weltberühmten MIT-Instituts in Boston veröffentlicht wurde, ergab, dass
„die Interpretation der forensischen Beweismittel, die die
US-Regierung vor und nach dem Angriff vom 21. August
gesammelt hat, können unter gar keinen Umständen korrekt
sein.“
Doch welche Rolle hat die
derzeit aussichtsreichste Kandidatin der Demokratischen
Partei auf die US-Präsidentschaft, Hillary Clinton, in
diesem inzwischen auf weiten Strecken aufgeklärten,
verbrecherischen Komplott gespielt? In dem eingangs
erwähnten Interview mit Alternet.org hat Hersh die damalige
US-Außenministerin Hillary Clinton zum ersten Mal direkt
mit der Bengasi „Rattenlinie“ in Zusammenhang gebracht.
Der von Seiten des US-Außenministeriums vor Ort in Bengasi
für die Geheimoperation verantwortliche US-Botschafter
Christopher Stevens war am 11. September 2012 gemeinsam
mit einigen seiner geheimdienstlichen Mitarbeitern von
einer der konkurrierenden, lokalen Islamistengruppen
erschossen worden. Auf diesen Botschafter Stevens bezieht
sich Hersh im Alternet.org Interview, wenn er sagt:
„Der Botschafter, der
getötet wurde, war als Mann bekannt, der sich nicht in
irgendeiner Weise der CIA in den Weg gestellt hätte. Wie
ich bereits geschrieben habe, hat er sich am Tag der
Verladung [der Waffen] mit dem lokalen CIA-Chef und
Vertretern der Rederei getroffen. Er war sicherlich
bewusst daran beteiligt und war sich auch vollkommen im
Klaren, worum es ging. Und da gibt es einfach keine
Möglichkeit, dass jemand, der in einer solch sensiblen
Position war wie er, nicht zuvor mit dem Chef gesprochen
hat, egal über welchen Kanal.“
Und der Chef aller
US-Botschafter war damals Außenministerin Hillary Clinton,
die „Königin des Chaos“, wie der Titel
des sehr lesenswerten, jetzt auf Deutsch erschienenen
Buchs von Diana Johnstone heißt.>
========
23.9.2018: Israelische F-16 benutzten russische Il-20 in Syrien
als Deckung – Verteidigungsamt
https://de.sputniknews.com/politik/20180923322405681-russland-israel-syrien-f-16-il-20-deckung/
<Israelische Piloten der Kampfjets F-16 haben die
russische Il-20 als Deckung vor syrischen Raketen
benutzt. Das erklärte der Sprecher des russischen
Verteidigungsministeriums Igor Konaschenkow bei einem
Briefing am Sonntag.
„Ich möchte betonen, dass die israelischen
Kampfflugzeuge bei der Beobachtung der russischen Il-20
diese als Deckung vor Flugabwehrraketen benutzt und
weiterhin in diesem Gebiet manövriert haben“, sagte
Konaschenkow.
Die Rakete der syrischen Luftabwehr habe das Flugzeug um
22:03 Moskauer Zeit getroffen, so der Sprecher weiter.
„Der israelische Pilot musste wissen, dass die
Rückstrahlfläche der Il-20 viel größer ist als die
analoge Fläche des F-16-Kampfflugzeugs und, dass das
russische Flugzeug das bevorzugte Ziel für die
Flugabwehrrakete sein wird“, fügte Konaschenkow hinzu.
Er betonte, Israel habe Russland am Tag des Abschusses
nicht über die Ortslage seiner Kampfjets informiert und
den russischen Militärs erst 50 Minuten nach dem
Abschuss Hilfe bei der Suche nach der Il-20 angeboten.
Laut Konaschenkow hat Israel zudem Russland bei der
Wahl des Gebiets in die Irre geführt, welches die
israelische Luftwaffe am 17. September angreifen sollte.
Laut einem Vertreter der Luftstreitkräfte sollten die
Angriffsziele im Norden Syriens liegen. Israel habe
jedoch Bereiche um die Stadt Latakia im Westen Syriens
attackiert. Darum sei es nicht möglich gewesen, die sich
in diesem Terrain befindliche Il-20 in eine
sichere Zone zu bringen.
Der Sprecher unterstrich, das Vorgehen der israelischen
Luftwaffe am 17. September hätte für Passagier- und
Transportflugzeuge eine Bedrohung darstellen können.
Am 17. September war ein russisches Aufklärungsflugzeug
des Typs Il-20 bei einem Flug nahe dem russischen
Luftstützpunkt Hmeimim in Syrien vom Radar
verschwunden. Später gab das russische
Verteidigungsministerium bekannt, dass die Maschine
versehentlich von einer Rakete des Luftabwehrsystems
S-200 getroffen wurde, als die syrischen Streitkräfte
einen israelischen Luftangriff abzuwehren versuchten. 15
russische Soldaten kamen ums Leben. Moskau machte
daraufhin Tel Aviv für die Tragödie verantwortlich: Das
israelische Militär habe mit seinem verantwortungslosen
Vorgehen das russische Flugzeug einem Angriff seitens
der syrischen Luftabwehr ausgesetzt.
Israel sieht jedoch die
ganze Schuld bei Damaskus, bestätigte allerdings auch,
am späten Montagabend syrische Objekte bombardiert zu
haben. Der russische Präsident, Wladimir Putin, sprach
seinerseits von einer „Verkettung tragischer Ereignisse“
und sicherte zugleich eine für alle merkbare
Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen für die russischen
Militärs in Syrien zu.>
========
23.9.2018: IL-Bomber versteckten sich hinter
russischer Transportmaschine Il-20 - syrische Luftabwehr
trifft Il-20 statt IL-Bomber Il-20-Abschuss: Volle Verantwortung liegt bei Israel –
Moskau
https://de.sputniknews.com/politik/20180923322405526-israel-russland-il-20-abschuss-verantwortung/
<Die israelische Luftwaffe hat Russland nicht im
Voraus über ihren geplanten Luftschlag gegen syrische
Objekte am Montag informiert und somit bestehende
Vereinbarungen verletzt. Diese Auffassung äußerte der
Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Igor
Konaschenkow bei einem Briefing am Sonntag.
„Trotz Abkommens informierte die israelische Seite die
russische (Militär-)Gruppierung nicht im Voraus über ihren
Einsatz, sondern gleichzeitig mit Beginn der Schläge",
sagte er. „Diese Handlungen verstoßen direkt gegen die
russisch-israelischen Vereinbarungen vom Jahr 2015 zur
Verhinderung von Zwischenfällen zwischen unseren
Streitkräften im Bereich Syrien, die im Rahmen einer
gemeinsamen Arbeitsgruppe erzielt wurden", fügte er
hinzu.
Dabei habe Russland die bestehenden Vereinbarungen mit
Israel nicht verletzt und niemals seine Luftabwehr gegen
die isaelische Luftwaffe in Syrien eingesetzt. Dies
gelte auch für Situationen, in denen Israel das Leben
russischer Soldaten in Syrien mit Luftschlägen
gefährdet habe.
Seit 2015 habe Russland 310 Mal das israelische Kommando
über Aktivitäten seiner Luftwaffe in der Nähe
israelischer Gebiete benachrichtigt. Israel habe
seinerseits Russland lediglich 25 Mal und „nur unmittelbar
vor Luftschlägen" über ähnliche Aktivitäten informiert,
betonte Konaschenkow.
Das Verhalten der israelischen Luftwaffe unterscheide
sich somit radikal von jenem der US-Luftwaffe. Zwischen
Russland und den Vereinigten Staaten gebe es einen
Kommunikationskanal, über den die Parteien einander im
Voraus über Einsatzpläne in verschiedenen syrischen
Regionen in Kenntnis setzen würden. Dadurch würden
rechtzeitig Maßnahmen ergriffen, um Gefahren — sowohl
in der Luft als auch auf dem Boden — für
russische und US-amerikanische Soldaten zu bannen, so
Konaschenkow.
„Die vorgelegten objektiven Daten
zeugen davon, dass die Handlungen der israelischen
Jägerpiloten, die den Tod von 15 russischen Soldaten zur
Folge hatten, entweder auf mangelnde Professionalität oder
zumindest grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sind.
Deshalb glauben wir, dass die Verantwortung für die
Tragödie mit dem russischen Flugzeug vom Typ Il-20 völlig
bei der israelischen Luftwaffe sowie bei jenen liegt, die
derartige Aktivitäten entschieden haben", sagte
Konaschenkow.
Der russische Seefernaufklärer Il-20
war am Montagabend durch eine syrische Abwehrrakete
versehentlich getroffen worden und ist abgestürzt. Alle
Insassen kamen dabei ums Leben. Das russische Militär
machte Israel verantwortlich, dessen
Kampfjets zu diesem Zeitpunkt Syrien angegriffen hatten
und sich dabei hinter dem russischen Flugzeug „versteckt"
haben sollen.>
========
24.9.2018: IS-Führer "Abu Dhib" von Aleppo in
Düsseldorf zu lebenslang verurteilt Syrischer Kriegsverbrecher zu Höchststrafe verurteilt
https://www.epochtimes.de/politik/welt/syrischer-kriegsverbrecher-zu-hoechststrafe-verurteilt-a2652000.html
<Ein 43-jähriger Syrer ist in
Düsseldorf als Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft
verurteilt worden. Er sei verantwortlich für
Kriegsverbrechen in Form von Folter und Mord sowie
Entführungen.
Ein 43-jähriger Syrer ist in Düsseldorf als
Kriegsverbrecher zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Er sei verantwortlich für Kriegsverbrechen in Form von
Folter und Mord sowie Entführungen, sagte der Vorsitzende
Richter Frank Schreiber am Montag. Zudem stellte das
Oberlandesgericht die besondere Schwere der Schuld des
43-Jährigen fest.
Als Milizenführer unter dem Dach der Freien Syrischen
Armee habe der Verurteilte in Aleppo unter
seinem Kampfnamen Abu Dhib („Vater des Wolfes“) eine
grausame Schreckensherrschaft ausgeübt. Er habe Gefangene
schwer misshandelt und gefoltert, „teils eigenhändig,
teils in seiner Verantwortung“.
Später hatte er sich abgesetzt und in Deutschland als
Flüchtling Asyl beantragt. In einer
Erstaufnahmeeinrichtung hatte ihn eines seiner Opfer
wiedererkannt. Nach monatelanger Beobachtung durch
Ermittler hatte ihn eine Spezialeinheit im April 2016 in
Münster festgenommen. (dpa)>
========
24.9.2018: Russische S-400-Systeme beweisen
Positionen von Flugzeug Il-20 und der IL-Kampfjets Russisches Verteidigungsministerium präsentiert neue Fakten
zum Il-20-Abschuss
https://de.sputniknews.com/politik/20180924322423563-il-20-russland-fakten/
<Die Tragödie einer russischen
Il-20-Aufklärungsmaschine über Syrien hat zu schweren
politischen und diplomatischen Verwerfungen geführt.
Russland hat bereits konkrete Reaktionsschritte
angekündigt. Nun präsentiert das russische
Verteidigungsministerium neue Fakten zum Il-20-Abschuss.
Das russische Verteidigungsministerium präsentiert zurzeit
neue Fakten und zeigt sekundengenau die Lage der
israelischen Kampfjets, des russischen
Il-20-Aufklärungsflugzeuges und der Raketen des syrischen
S-200-Abwehrsystems zum Zeitpunkt der Tragödie.
Die neuen Daten konnten dank der russischen
S-400-Abwehrsysteme in der Basis Hmeimim ermittelt
werden — die S-400-Systeme führen eine pausenlose
Überwachung und Kontrolle des syrischen Luftraumes
durch.>
========
24.9.2018: Putin und Assad planen weiter für
ein friedliches Syrien Telefonat: Putin informiert Assad über Russlands
Gegenmaßnahmen nach Il-20-Tragödie
https://de.sputniknews.com/politik/20180924322417439-telefonat-putin-assad-kreml/
<Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit seinem
syrischen Amtskollegen Baschar al-Assad telefoniert und
ihn über die russischen Gegenmaßnahmen nach der jüngsten
Il-20-Tragödie in Kenntnis gesetzt. Dies teilte der
Kreml-Pressedienst mit.
„Auf Initiative der syrischen Seite
hat ein Telefongespräch zwischen dem russischen
Präsidenten, Wladimir Putin, und dem syrischen Staatschef,
Baschar al-Assad, stattgefunden (…) Russlands Präsident
informierte über die Entscheidung, eine Reihe zusätzlicher
Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit russischer
Militärs in Syrien sowie Verstärkung des
Flugabwehrsystems dieses Landes, darunter die Lieferung
eines modernen S-300-Flugabwehrsystems an Syrien,
umzusetzen“, lautet es in der offiziellen Mitteilung.
Die beiden Seiten äußerten demnach ihre Bereitschaft,
weitere Bemühungen zur Erzielung einer langfristigen
Normalisierung der Situation in Syrien sowie des
Wiederaufbaus seiner Souveränität, Einheit und territorialen
Integrität zu unternehmen. Dabei sollen die Ergebnisse des
trilateralen Treffens der Garant-Länder des Astana-Prozesses
in Teheran und des jüngsten russisch-türkischen Gipfels
in Sotschi berücksichtigt werden.
Darüber hinaus wurden Fragen zur Förderung eines
politischen Prozesses für Bildung und Beginn der Arbeit
des Verfassungskomitees in Genf behandelt. Die beiden
Seiten einigten sich auf weitere Kontakte auf
unterschiedlichen Ebenen.
Syriens Präsident, Baschar al-Assad, hat erneut sein
tiefes Beileid wegen des Todes von 15 russischen Militärs
bekundet, die sich an Bord der am 17. September
abgeschossenen Il-20 befunden hatten.>
========
27.9.2018: Sie spielen mit Kriegsspielzeug -
und dann streift eine Rakete die Propeller Die russische Il-20 kam durch krassen Zufall um
https://de.sputniknews.com/zeitungen/20180927322454389-il-20-syrien-abschuss-analyse/
<Fast zwei Wochen nach dem Unglück mit dem
russischen Seefernaufklärer Il-20 vor der syrischen
Küste werden die offenen Fragen zur Ursache und dem
Hergang der Tragödie nur unwesentlich weniger. Eine
Version könnte einige Widersprüche in den offiziellen
Erklärungen auflösen.
Die Erklärungen des russischen Verteidigungsministeriums
und der israelischen Führung stehen im Widerspruch
zueinander. Die russische Behörde macht allein Israel für
den Tod der 15-köpfigen Flugzeugcrew
verantwortlich – die Israelis sehen die Schuld bei der
syrischen Luftabwehr, die chaotisch um sich geschossen habe.
Einerseits klingt die Erklärung des russischen
Verteidigungsministeriums durchaus plausibel. Andererseits
haben die Piloten der israelischen Luftwaffe, die seit
Jahren schon Angriffe gegen syrische Stellungen fliegen,
bislang jeden nur denkbaren Zusammenstoß mit den russischen
Kräften vermieden. Und jetzt entschließen sie sich
plötzlich, einen Konflikt mit Russland zu provozieren?
Um hier Klarheit zu schaffen, müsse man sehen, wie genau
die syrischen Flugabwehrraketen den russischen Aufklärer
getroffen haben, sagte ein hochrangiger Vertreter des
russischen Verteidigungsministeriums im Gespräch mit der
Zeitung „Wsgljad“. Dann werde auch deutlich, dass Wladimir
Putins Erklärung über die „Verkettung tragischer Umstände“
wörtlich zu verstehen sei.
„Es ist schwer zu glauben, aber die
Rakete des syrischen S-200-Systems wurde nicht gegen die
Il-20 gerichtet“, sagte der Ministeriumsbeamte. „Die Rakete
streifte aber die Propellerblätter der russischen Maschine,
als sie die israelischen F-16-Jets anflog.“
Demnach gab es zwei syrische Raketen. „Die russische Crew
hatte die erste an ihrem Flugzeug vorbeifliegen sehen und
meldete dies an die Leitstelle am Boden. Die zweite Rakete
streifte das russische Flugzeug vermutlich nur, zerstörte
die Propeller, löste einen Brand aus, explodierte aber
nicht“, sagt der ranghohe Offizier.
Die Besatzung kämpfte noch gegen das Feuer an, meldete die
Lage an die Leitstelle, konnte die Katastrophe aber nicht
verhindern. Diese Version würde jedenfalls die für viele
Fachleute unlogische Erklärung des offiziellen Sprechers des
russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow,
bestätigen.
Er hat den Katastrophenhergang nämlich so geschildert, dass
das russische Aufklärungsflugzeug erst vier Minuten nach dem
Raketentreffer vom Radar verschwand, wobei es dem
Crewkapitän vorher gelungen war, das ausgebrochene Feuer an
Bord des Flugzeugs zu melden.
Der Gefechtskopf einer Rakete des S-200-Systems ist 217
Kilo schwer und mit abertausenden Subprojektilen gefüllt.
Eine Detonation dieser Stärke hätte das Flugzeug auf eine
Weise beschädigt, dass es sofort abgestürzt wäre.
Da die Maschine aber, wie gesagt, erst nach vier Minuten vom
Radarschirm verschwand, ist anzunehmen, dass sie nicht wie ein
Stein abstürzte – die Besatzung muss bis zur letzten Sekunde
versucht haben, die Lage unter Kontrolle zu bekommen.
Die Vorwürfe des russischen Verteidigungsministeriums gegen
die israelische Luftwaffe werden durch diese Erklärung aber
nicht entkräftigt. Denn: Die syrische Rakete flog
in Richtung der israelischen Kampfjets und auf deren
Weg war in der Tat das russische Flugzeug.
Dadurch wird auch die syrische Flugabwehr entlastet, weil
sie die Rakete sehr präzise gegen die israelische Maschine
gerichtet hatte. Eine andere Sache ist, dass eine F-16 viele
Möglichkeiten hat, den Angriff eines S-200-Systems
abzuwehren. Auf die Bekämpfung hochmanövrierfähiger Ziele
ist diese Anlage auch gar nicht ausgelegt.
Der israelische Pilot konnte es zweifelsfrei erkennen, dass
die syrische Rakete seinen Jet ansteuert, auch der
Bordcomputer muss den Piloten davor gewarnt haben. Laut dem
israelischen Verteidigungsministerium war der Kampfpilot
sich absolut sicher, der syrischen Abwehr entkommen zu
können – also hatte es für ihn keinen Sinn, sich hinter der
Il-20 zu verstecken.
Und außerdem: Dass die S-200-Rakete gar nicht explodiert,
ist durchaus denkbar. „Diese Rakete zielt immer auf die
Rumpfmitte, nicht auf den Bug. Der Zünder hatte
wahrscheinlich einen Aussetzer, weshalb die Rakete das
Flugzeug einfach rammte. Durch die kinetische Energie des
Aufpralls wurde der Brand ausgelöst“, sagt Flugabwehrgeneral
Alexander Lusan.
Das S-200-System funktioniert folgendermaßen: Die
Radarstation am Boden peilt das Ziel an. Die Abwehrrakete
selbst hat einen Zielsuchkopf. Sie folgt zunächst dem
Radarsignal, erfasst das Ziel und zerstört es. Es ist nur
so:
„Das System ist schon etwas älter.
Deshalb kann es passieren, dass das Radar mehrere Ziele
anpeilt, erst recht wenn die Ziele in einer Gruppe
auftreten. Der Zielsuchkopf erfasst dann das Ziel mit der
größten Radarsignatur. Höchstwahrscheinlich zielten die
Syrer wirklich auf die F-16, da der israelische Jet aber
sehr nach an die Il-20 herangeflogen war, steuerte der
Zielsuchkopf die Rakete ins russische Flugzeug“, erklärt
General Lusan.
Doch sollte es wirklich so gewesen sein, bleiben
trotzdem einige Fragen ungeklärt – auch Fragen, die für das
russische Verteidigungsministerium unangenehm sind.
Wusste die russische Leitstelle auf dem Stützpunkt Hmeimim,
dass sich zum Zeitpunkt der Katastrophe israelische Kampfjets in dem
Gebiet befanden?
Wenn ja: Warum wurde die Il-20 exakt um diese Zeit und auf
dieser Route zur Landung aufgefordert und warum wurde die
syrische Luftabwehr darüber nicht informiert? Wenn nicht: Wie
funktioniert die Flugleitstelle der russischen Luftwaffe
in Syrien überhaupt und wie koordiniert sie ihr Vorgehen
mit der syrischen Luftabwehr?
Und noch etwas: Selbst erfahrene Piloten können sich nicht
erinnern, dass ein Flugzeug von einer Abwehrrakete zerstört
wird, ohne dass der Sprengkopf der Rakete detoniert wäre.
Wenn diese Version von offiziellen Ermittlern bestätigt
werden sollte, geht der Vorfall mit der Il-20 als ein
einmaliges Beispiel für die Verkettung wahrhaftig tragischer
Umstände in die Geschichte der Luftfahrt ein.>
========
30.9.2018: Syrischer Aussenminister an der
UNO: Kriminelle NATO mit Kriegsverbrechen in Syrien „Säen Chaos, Tod und Zerstörung“: Syrien bezichtigt
US-Koalition Kriegsverbrechen
<Der syrische Außenminister Walid al-Muallim
hat in der 73. UN-Vollversammlung in New York der
US-geführten Anti-Terror-Koalition vorgeworfen,
Kriegsverbrechen in Syrien begangen zu haben.
Der syrische Außenminister Walid al-Muallim hat in der
73. UN-Vollversammlung in New York der US-geführten
Anti-Terror-Koalition vorgeworfen, Kriegsverbrechen in
Syrien begangen zu haben.
„Die Koalition hat die syrische
Stadt Rakka völlig zerstört. Sie hat die Infrastruktur und
öffentliche Dienste in jenen Gebieten zerstört, gegen
die ihr Vorgehen gerichtet war. Sie hat Massenmorde an
Zivilisten, darunter auch Kindern und Frauen, begangen.
Diese gelten gemäß dem Völkerrecht als
Kriegsverbrechen“, sagte Muallem.
Nach seinen Worten verfolgten die Kämpfer und die
US-Koalition in Syrien dasselbe Ziel, „Chaos, Tod und
Zerstörungen auf ihrem Weg zu säen“.
Am Donnerstag hatte die US-geführte internationale
Koalition die Zahl der Zivilisten genannt, die durch ihre
Schläge in Syrien und im Irak getötet worden
waren. Seit August 2014 sind laut dem jüngsten
Bericht der Koalition in beiden umkämpften Ländern
1.114 Zivilisten ums Leben gekommen.
Der bewaffnete Konflikt in Syrien dauert seit 2011 an.
Ende 2017 wurde der Sieg über die Terrormiliz „Islamischer
Staat“* in Syrien und im Irak verkündet. In einigen
Regionen dieser Länder dauern die Kämpfe gegen die
Terroristen an. Die größte Aufmerksamkeit wird gegenwärtig
der politischen Regelung, dem Wiederaufbau Syriens und der
Rückkehr der Flüchtlinge gewidmet.
27.10.2018: Russland und Europa
beschliessen über Syrien: Verfassungskomitee -
Waffenruhe - humanitäre Hilfe Syrien-Gipfel: Putin, Merkel, Erdogan und Macron halten
Händchen und DAS schaut dabei raus
https://www.watson.ch/international/syrien/162756329-syrien-gipfel-putin-merkel-erdogan-und-macron-halten-haendchen-und-das-schaut-dabei-raus
<Seit sieben Jahren wird in Syrien
Krieg geführt. Nun haben sich in Istanbul Angela Merkel,
Recep Tayyip Erdogan, Wladimir Putin und Emmanuel Macron
zusammengesetzt und über die Zukunft von Syrien
diskutiert. Diese drei Punkte haben dabei
herausgeschaut.
1. Schaffung eines Verfassungskomitees
Die vier Staatschef haben die Grundelemente
eines politischen Prozesses in Syrien vereinbart. So soll
ein Verfassungskomitee geschaffen werden und bis Ende des
Jahres in Genf seine Arbeit aufnehmen.
Der politische Prozess solle in syrischen
Händen liegen und von Syrien geführt werden, heisst es in
dem Communiqué, auf das sich die Türkei, Russland, Frankreich
und Deutschland
einigten. Gefördert werden soll er von den Vereinten
Nationen (UN).
Ein solches Gremium sei unstrittig und sollte
von allen syrischen Parteien als legitim anerkannt und
genutzt werden, sagte Russlands Präsident Wladimir Putin.
Russland
gilt als Schutzmacht Syriens.
Putin sagte: «Wir
müssen auch einen Dialog mit der Opposition aufbauen.»
Er rufe die syrische Regierung immer dazu auf,
konstruktive Gespräche zu führen. Russland werde daran
mitarbeiten, dass es ein solches Gremium geben werde.
Die erste Sitzung des Komitees soll noch bis
Ende Jahr stattfinden. Die vier Länder würden darauf
dringen, dass «vor Ende des Jahres» das Komitee zur
Ausarbeitung einer neun Verfassung zusammentritt, sagte
Erdogan.
Dem Komitee sollen Vertreter der syrischen
Regierung von Präsident Baschar al-Assad, der Opposition
sowie neutraler Gruppen angehören.
2. Dauerhafte
Waffenruhe
Die Staats- und Regierungschefs haben die
Notwendigkeit einer dauerhaften Waffenruhe in der
syrischen Provinz Idlib unterstrichen. Der Gipfel «betone
die Bedeutung einer dauerhaften Waffenruhe und
unterstreiche die Notwendigkeit, den Kampf gegen den
Terror fortzuführen», hiess es in der vom türkischen
Präsidenten Recep Tayyip Erdogan verlesenen
Abschlusserklärung.
Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sprach von
einer «grossen Verpflichtung, dass weitere humanitäre
Katastrophen nicht passieren». Bei dem Gipfel hätten sie
sich verpflichtet, dass die bisherige Feuerpause zu eine
«nachhaltigen dauerhaften Waffenstillstand» werde. Es
seien bereits «wichtige Fortschritte» bei der Schaffung
einer demilitarisierten Zone um Idlib erreicht worden,
sagte Merkel.
Frankreichs Staatspräsident Macron rief
Russland zudem auf, als Verbündeter des syrischen
Machthabers Baschar al-Assad «sehr klaren Druck» auf die
Regierung in Damaskus auszuüben, um die Waffenruhe in
Idlib zu bewahren. Zugleich betonte Macron, dass der
Einsatz von Chemiewaffen inakzeptabel sei, egal von
welcher Seite.
3. Humanitäre Hilfe
Zudem riefen die vier Staaten die
Konfliktparteien in Syrien auf, «den raschen, sicheren und
ungehinderten Zugang» für humanitäre Hilfsleistungen zu
gewährleisten. Auch müssten die Bedingungen geschaffen
werden für die sichere und freiwillige Rückkehr der
Flüchtlinge. In der Frage der Zukunft Assads gab es keine
Einigkeit, doch betonten alle Länder, dass das syrische
Volk selbst über seine Regierung entscheiden müsse.
Die Türkei und
Russland hatten am 17. September in Sotschi eine
Vereinbarung getroffen, um eine Offensive der Truppen
Assads auf die letzte syrische Rebellenbastion abzuwenden.
Sie sieht vor, dass um die Provinz eine entmilitarisierte
Zone geschaffen wird, die von türkischen Soldaten und
russischen Militärpolizisten kontrolliert wird. Zuletzt
wurde jedoch eine erneute Zunahme der Gewalt verzeichnet.
(fvo/sda/reu/afp/dpa)>
24.12.2018: Trump gibt Erdogan das Ok für Ausrottung
des IS in Syrien: "Okay, es gehört alles dir, wir sind fertig": USA
unterzeichnen Truppenabzugsbefehl aus Syrien
<US-Verteidigungsminister James Mattis hat einen
Befehl unterzeichnet, der die Details und den
Zeitrahmen für den US-Truppenabzug aus Syrien
festlegt. US-Präsident Trump erklärte, dass die Türkei
die Reste des "Islamischen Staates" (IS) in dem Land
ausrotten werde.
"Der Ausführungsbefehl für Syrien wurde unterzeichnet",
berichtete die Nachrichtenagentur AFP und
zitiert einen Sprecher des US-Militärs.
Verteidigungsbeamte bestätigten den Abzug ebenso
gegenüber verschiedenen US-amerikanischen Medien.
Informationen über den Zeitplan oder konkrete
Einzelheiten des bevorstehenden Abzugs von rund 2.000
Soldaten sind in der Öffentlichkeit nicht bekannt
geworden.
Die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump,
Streitkräfte aus der Region abzuziehen, stieß bei
Verbündeten im In- und Ausland, allen voran bei
Frankreich und der Kurden-Miliz YPG, auf wenig
Unterstützung. Sowohl Paris als auch die YPG werden ohne
US-Unterstützung nicht mehr imstande sein, ihre
militärischen Ziele in Syrien wie bislang gewohnt
durchzusetzen. Sie griffen den Schritt zum Abzug als
verfrüht und schlecht durchdacht an.
Mainstreammedien gingen weiter und beschuldigten Trump,
den Iran zu ermutigen und dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin ein "Weihnachtsgeschenk" zu machen. Der
US-Präsident selbst beklagte sich über die ungerechte
Behandlung durch die Medien und argumentierte, dass
jeder andere Politiker Lob für die Beendigung eines
Krieges erhalten hätte.
Er twitterte, dass er sich jetzt auf die Türkei
verlasse, um "das zu vernichten, was vom IS in Syrien
übrig ist".
President @RT_Erdogan
of Turkey has very strongly informed me that he will
eradicate whatever is left of ISIS in Syria....and
he is a man who can do it plus, Turkey is right
“next door.” Our troops are coming home!
Ankara ist der einzige NATO-Verbündete der USA, der
sich für die umstrittene Entscheidung ausgesprochen hat.
Nach der Ankündigung sagte der türkische Präsident Recep
Tayyip Erdoğan, dass die Türkei ihre geplante Operation
in Nordostsyrien auf Eis legen werde, und versprach,
"etwas länger zu warten". Der türkische Staatspräsident,
der sowohl den "Islamischen Staat" als auch die von den
USA unterstützten kurdische Milize YPG als
terroristische Kräfte betrachtet, betonte:
Natürlich bedeutet dies keine unbefristete Wartezeit.
Der Sinneswandel wurde angeblich durch ein Telefonat
zwischen Trump und Erdoğan am 14. Dezember ausgelöst,
bei dem der US-Präsident Berichten zufolge die
Entscheidung traf, die Truppenzahl unmittelbar zu
reduzieren.
Die Nachrichtenagentur AP berichtete unter
Berufung auf türkische und US-amerikanische Beamte, dass
hochrangige Beamte von Trump forderten, dass er sich
einer drohenden türkischen Invasion in Syrien hätte
widersetzen und der Türkei "etwas anbieten sollen, das
ein kleiner Sieg ist, etwas wie Territorium an der
Grenze".
Trump scheint jedoch das Drehbuch aus den Augen
verloren zu haben, Erdoğan zu widersprechen, als der
türkische Präsident ihn fragte, warum US-Truppen noch in
Syrien verblieben, obwohl das einzige Ziel – die
Zerschlagung des IS – erreicht sei.
Erdoğan habe Trump alle Probleme mit der US-Präsenz im
Irak und in Syrien erklärt und den US-Präsidenten
irritiert, gab ein hoher Regierungsbeamter gegenüber dem
US-Fernsehsender
CNN an.
Okay, es gehört alles dir. Wir sind fertig", sagte
Trump laut der Quelle.
Ohne das Telefon aufzulegen, stellte Trump seinem
Nationalen Sicherheitsberater John Bolton die gleiche
Frage und zwang ihn Berichten zufolge zuzugeben, dass
der türkische Präsident Recht habe und Hadschin, eine
kleine Stadt am Euphrat, die einzige noch bestehende
IS-Hochburg sei, die ebenfalls größtenteils eingenommen
wurde.
Nachdem Trump Erdoğan versprochen hatte, die
US-Streitkräfte abzuziehen, versuchten die Berater des
Präsidenten und hochrangige Vertreter, ihn davon zu
überzeugen, den Rückzug zumindest zu verzögern, jedoch
ohne Erfolg.>
24.12.2018:
Trump versichert, Saudi-Arabien wird den
Wiederaufbau in Syrien bezahlen - und
Erdogan wird den IS ausrotten: SAUDIS BEZAHLEN DEN Wiederaufbau von
Syrien - so Trump
Mit was für einem Kuhhandel
ist nun das wieder verbunden?
[Saudi Arabia paga la reconstrucción -
"EUA" no tienen gastos]
<WASHINGTON.- El presidente estadounidense,
Donald Trump, afirmó hoy que
Arabia Saudí ha accedido a
gastar “el dinero necesario” para reconstruir
Siria, país del que EEUU ha
anunciado su retirada.
“Arabia Saudí ahora está de acuerdo en gastar
el dinero necesario para reconstruir Siria, en
vez de EEUU ¿Lo ves? ¿No es agradable cuando
países inmensamente ricos ayudan a reconstruir a
sus vecinos, en vez de el Gran País que es EEUU,
a 5.000 millas (8.000 kilómetros) de distancia”,
dijo Trump.
El mandatario terminó su tuit con el mensaje:
“¡Gracias Arabia Saudí!”.
La semana pasada Trump proclamó la “derrota”
del Estado Islámico (EI) en Siria y ordenó el
repliegue de los 2.000 soldados estadounidenses
que, como parte de una coalición
internacional, colaboraban con las
Fuerzas de Siria Democrática (FSD), una alianza
encabezada por milicias kurdas.
[El general Mattis se va fin de 2018]
Su decisión fue recibida con desagrado por el
general James Mattis que presentó su renuncia
como secretario de Defensa de EE.UU. y dejará su
puesto a finales de año.
Además, el enviado especial EEUU para la
coalición contra el EI, Brett McGurk, también
dimitió en protesta por la salida de Siria.
Tanto Mattis como McGurk han expresado
públicamente preocupación por la forma en que
Washington ha tratado a sus aliados en ese país.
En su carta de renuncia, Mattis hizo una férrea
defensa del sistema de alianzas de EEUU” en la
forma en que lidia con sus competidores, entre
los que mencionó a China y Rusia.
Frente a ello, en líneas generales, el
mandatario apuesta por una estrategia
aislacionista y considera que sus socios “se
aprovechan” del liderazgo estadounidense.
[Trump da el comando contra el EI a Erdogan]
En el caso de Siria, Trump cree que ha cumplido
su objetivo al derrotar militarmente a los
yihadistas y considera que otros países, como
Turquía, pueden terminar el trabajo que Estados
Unidos ha iniciado en ese país.
De hecho, Erdogan ha dicho que él mismo
prometió a Trump el 14 de diciembre que Turquía
se encargará de “limpiar” Siria del EI.
[EI está todavía en Siria e Iraq]
Según la coalición internacional liderada por
Estados Unidos, al Estado Islámico solo le queda
en Siria e Irak un 1 % del territorio que llegó
a dominar en 2014, cuando proclamó su
califato.>
Übersetzung:
[Saudi-Arabien übernimmt den Wiederaufbau -
"USA" haben keine Ausgaben]
<WASHINGTON: Der amerikanische Präsident Donald
Trump hat heute bekräftigt, dass Saudi-Arabien
zugestimmt hat, "das notwendige Geld" für den
Wiederaufbau Syriens auszugeben, das Land, aus dem
sich die "USA" zurückziehen werden.
"Saudi-Arabien willigt jetzt ein, das nötige Geld
auszugeben, um Syrien wiederaufzubauen, so dass
die "USA" damit keine Ausgaben haben. Sehen Sie
das? Es ist nicht angenehm, wenn immens reiche
Länder dabei helfen, ihre Nachbarn wieder
aufzubauen, statt im eigenen Land für Ordnung zu
sorgen, in den "USA", und das auch noch 5000
Meilen (8000km) weit weg", sagte Trump.
Der Präsident beendete seinen Tweet mit der
Nachricht: "Danke, Saudi-Arabien!".
Letzte Woche proklamierte Trump die "Niederlage"
des islamischen Staates (IS) in Syrien und ordnete
den Abzug der 2.000 amerikanischen Soldaten an,
die im Rahmen einer internationalen Koalition mit
den Democratic Syrian Forces (FSD), einem Bündnis,
zusammengeführt wurden Kurdische Milizen
[General Mattis geht Ende 2018]
Seine Entscheidung wurde von General James Mattis,
der seinen Rücktritt als US-Verteidigungsminister
eingereicht hatte, mit Unmut getroffen.< Ende
Jahr wird er seinen Posten abgeben.
Auch der US-Sonderbeauftragte für die Koalition
gegen die EI, Brett McGurk, trat aus Protest gegen
den Abzug aus Syrien zurück.
Sowohl Mattis als auch McGurk haben öffentlich
ihre Besorgnis darüber geäußert, wie Washington
seine Verbündeten in diesem Land behandelt hat.
In seinem Rücktrittsschreiben verteidigte Mattis
das US-amerikanische Bündnissystem "hart wie er
mit seinen Konkurrenten umgeht, unter denen er
China und Russland erwähnte.
Demgegenüber ist der Präsident im Allgemeinen
einer Isolationsstrategie verpflichtet und ist der
Ansicht, dass seine Partner die amerikanische
Führung "nutzen".
[Trump übergibt Erdogan die Ausrottung
des IS]
Im Falle Syriens glaubt Trump, dass er sein Ziel
durch einen militärischen Sieg gegen die
Dschihadisten erreicht hat, und ist der Ansicht,
dass andere Länder wie die Türkei die Arbeit
beenden können, die die USA in diesem Land
begonnen haben.
In der Tat hat Erdogan gesagt, dass er Trump
selbst am 14. Dezember versprochen hat, dass die
Türkei für die "Reinigung" Syriens vom IS
verantwortlich sein wird.
[IS ist immer noch im Syrien und Irak
vorhanden]
Nach Angaben der internationalen Koalition, die
von den Vereinigten Staaten angeführt wird, hat
der Islamische Staat in Syrien und im Irak nur 1%
des Territoriums verlassen, das er 2014
dominierte, als er sein Kalifat proklamierte.>