14.5.2016: Die Regierungen lassen die
Menschen auf dem Lande unterentwickelt -
Prostitution im Hinterzimmer - Gäste
bezahlen armen Familie die Schule etc.
Sexgewerbe floriert in Südostasien: Das
„Epizentrum“ des Sextourismus
http://www.taz.de/Sexgewerbe-floriert-in-Suedostasien/!5300950/
<Obwohl in Kambodscha, Vietnam, Laos und Thailand Prostitution illegal ist, wächst der Sextourismus. Die Ordnungshüter schauen weg.
Die junge Frau sitzt auf den Stufen eines Massagesalons in Chiang Mai im Norden Thailands. Die schwarzen Haare hochgesteckt, mit einer Nadel im Dutt, ein kurzes rot-gelbes Kleid aus Seide. Sie ist makellos geschminkt und barfuß. In Thailand zieht man die Schuhe aus, bevor man einen Raum betritt. Hinter der jungen Frau im Raum liegen zwei andere Thailänderinnen auf Kissen. Gerade haben sie nichts zu tun. Aber es kann sein, dass in der nächsten halben Stunde jemand die Stufen hochsteigt und von den Frauen bedient werden will. Mit einer Massage, einer Maniküre, einer Pediküre. Oder mit Sex.
Wird eine Nagelpflege oder eine Fußmassage gewünscht, bleiben die Frauen mit ihren Kunden im Vorderraum, sichtbar für die Passanten auf der Straße. Es kann aber auch sein, dass eine Thailänderin mit einem Gast in einem Hinterzimmer verschwindet. Dort hat niemand Einblick. Denn dort werden die beiden Sex haben. Für den der Mann bezahlt.
In Thailand ist Prostitution verboten. Deshalb ist sie getarnt, häufig ganz „klassisch“ als Massagesalon. Oder als kleines Familienhotel, als Friseursalon, als Nagelstudio. Inoffiziell wird Prostitution allerdings geduldet. Seit dem Vietnamkrieg gilt das Land als „Epizentrum“ des Sextourismus. In Vietnam stationierte US-Soldaten wurden damals zur „Erholung“ nach Thailand geschickt. Zur Genesung sollten auch junge Frauen und Mädchen beitragen.
Nach dem Krieg wurde der Sexmarkt global beworben. Rund zwei Millionen weibliche Prostituierte soll es heute in Thailand geben, hauptsächlich in den Touristenhochburgen wie der Hauptstadt Bangkok, Chiang Mai im Norden und auf den Inseln Phuket und Ko Samui. Pattaya im Osten, wohin männliche Sextouristen seit Jahren gern reisen, gilt als „Bordell des Westens“.
Mittlerweile hat sich der Sextourismus auf Frauen als Kundinnen ausgeweitet. Einer Studie der Chulalougkarn-Universität in Bangkok zufolge soll es in Thailand inzwischen mehr als 30.000 männliche Prostituierte geben. Die sogenannten Love Boys arbeiten in Klubs und Bars. Die meisten sind jung, viele von ihnen Studenten, die sich so das Studium finanzieren.
In Südostasien floriert das SexgewerbeEtwa 27 Milliarden Dollar soll das Sexgewerbe jedes Jahr ins Königreich spülen. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2015 nach Angaben des Auswärtigen Amtes rund 355 Milliarden Dollar. Schätzungen gehen davon aus, dass im Norden des Landes zwei Drittel aller Haushalte von der Prostitution leben.
Nicht nur in Thailand,
überall in Südostasien floriert das
Sexgewerbe: In Kambodscha, Vietnam und Laos
wächst es, obwohl Prostitution dort illegal
ist. Einen Grund sehen TourismusexpertInnen im
thailändischen Prostitutionsverbot.
Sextouristen aus Westeuropa, den USA,
Australien und Neuseeland weichen auf
Thailands Nachbarländer aus.
Dort ist Prostitution häufig offen sichtbar. Beispielsweise in Pnom Penh, der kambodschanischen Hauptstadt. Hier stehen junge Frauen an den Straßenrändern des beliebten Touristenviertel in der Innenstadt, typisch gekleidet mit aufreizender Wäsche und hohen Schuhen. Sie sitzen vor Bordellen und Sexbars, die Namen tragen wie „69“ und „Pussycat“.
2014 zog es nach Angaben des kambodschanischen Tourismusministeriums mehr als vier Millionen Besucherinnen und Besucher in das Land. Sie fahren nach Siem Reap, um die Tempelanlage Angkor Wat zu sehen. Sie liegen am Strand von Sihanoukville, sie wandern durch den Dschungel in der Nähe der kleinen Stadt Kampot. Und manche Männer kommen, um vor allem Sex zu haben – schnell, unkompliziert, billig.
Es geht ums ÜberlebenEinige Frauen in Kambodscha sind schon für 5 Dollar zu haben. Viele stammen aus ländlichen Regionen und gehen, um sich zu prostituieren, in die Städte. Die meisten machen das nicht freiwillig, sie sind auf das Geld angewiesen, das sie mit ihrem Körper verdienen. Damit ernähren sie ihre Familien zu Hause, viele brauchen es, um selbst überleben zu können. In den südostasiatischen Ländern arbeiten Frauen in der Regel in „typischen“ Frauenberufen, die schlecht bezahlt werden. 90 Prozent der MitarbeiterInnen in der kambodschanischen Textilindustrie zum Beispiel sind weiblich, sie verdienen nach Angaben der Gewerkschaft Cambodian Alliance of Trade Unions rund 140 Dollar monatlich.
Unabhängig von der hohen
Aids- und HIV-Rate in Kambodscha, bedingt
durch ungeschützten Sex, haben Prostitution
und Sextourismus in Kambodscha seit einigen
Jahren eine zusätzliche dramatische Dimension
angenommen: sexuelle Ausbeutung von
Minderjährigen. Eine Studie der Vereinten
Nationen (UN) geht von weltweit 150 Millionen
Mädchen und 73 Millionen Jungen aus, die
sexuelle Gewalt erleben und erlebt haben. Der
UN-Kinderrechtsausschuss schätzt, dass ein
Drittel der Prostituierten in Kambodscha
jünger ist als 18 Jahre.
Die europäische Polizeibehörde Europol spricht mittlerweile von massivem Kindesmissbrauch durch das Internet: Kinder in armen Ländern werden vor eine Computerkamera gesetzt, ein „Kunde“ irgendwo auf der Welt schaltet sich zu und gibt Anweisungen, was das Kind zu machen hat. Oder was mit dem Kind zu machen ist.
All das ist den kambodschanischen Behörden bekannt. Auch die internationale Tourismusbranche ist darüber informiert. Selbst in Reiseführern wird darauf hingewiesen. Wenn die ITB, die Internationale Tourismusbörse, Reiseveranstalter und Reisende nach Berlin zieht, baut die Kinderrechtsorganisation Ecpat auf dem Messegelände einen Stand auf. Der Verein arbeitet weltweit mit staatlichen sowie mit nichtstaatlichen Organisationen zusammen, um Kinder vor jeglicher Ausbeutung zu schützen. „Die sexualisierte Gewalt an Kindern findet überall auf der Welt statt, mal im Verborgenen, mal sichtbar“, sagt Dorothea Czarnecki, Ecpat-Mitarbeiterin in Hanoi in Vietnam.
Das Unrechtsbewusstsein nimmt zuJedoch wächst selbst in Reisegegenden mit hoher Armutsquote, in denen Prostitution als probater Gelderwerb gilt, das Unrechtsbewusstsein gegenüber sexueller Ausbeutung von Kindern. So würden Reiseunternehmen inzwischen „Kinderrechte kritisch nachfragen“, sagt Czarnecki. Für manche Tourismusunternehmen gehöre der Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung mittlerweile zum „nachhaltigen Wirtschaften“. So wie etwa der sorgfältige Umgang mit der Natur.
Die internationale Kinderschutzorganisation „The Code“ mit Sitz in Bangkok hat dafür eine Art Vehaltenskodex für Hotels, Hostels und familiäre Gästehäuser entwickelt. Die Regel ist so klar wie schlicht: kein Sex mit und keine Gewalt an Kindern. Wer Männer mit kleinen Mädchen oder Jungs irgendwo verschwinden sieht, soll die Polizei rufen. Bislang haben weltweit über 300 Reiseveranstalter, Hotels, Restaurants den Kodex unterschrieben.
Manche Unterkünfte in Kambodscha empfangen ihre Gäste an der Rezeption mit auffälligen Schildern: „In diesem Hotel sind fremde Personen nach 22 Uhr nicht erwünscht.“ Eine freundliche Formulierung für ein Prostitutionsverbot. Darunter häufig Telefonnummern von Hilfsorganisationen gegen Kinderprostitution. In den Straßen von Pnom Penh werben Frauenorganisationen dafür, sich gegen Zwangsprostitution und Menschenhandel zu engagieren.
Seit 2008 ist die sexuelle Ausbeutung von Kindern in Kambodscha verboten. Die Sensibilität für das Thema wächst, sagt Czarnecki von Ecpat. Bis 2013 hat die kambodschanische Polizei gemeinsam mit der Kinderrechtsorganisation APLE (Action Pour Les Enfants) 288 Kinderschänder und Personen aus deren Umfeld festgenommen. Ausländer sowie Kambodschaner. Aber auch Kambodschanerinnen sind dabei gewesen.
Frauen spielen eine besondere RolleKinder, vor allem wenn sie verängstigt sind, vertrauen Frauen eher als Männern. Daher sind in Kinderschänderringe immer auch Frauen involviert. Czarnecki sagt: „Frauen spielen in diesem Bereich eine große Rolle als Komplizinnen, also bei der Anwerbung und beim Transport potenzieller Opfer.“
An den weißen Stränden von Sihanoukville, einer Stadt am Golf von Siam in Kambodscha, sitzen viele weiße ältere Männer. Touristen, Geschäftsreisende, Rentner, die hier den Winter verbringen. Die meisten machen keinen Hehl daraus, was sie hierher zieht, im Gegenteil, manche gehen offen mit ihren Vorstellungen vom Leben hier um. Sie erwarten Dienstleistungen aller Art, dafür bezahlen sie: Kochen, Waschen, Einkaufen, Sex.
Manche Männer stellen sich als eine Art Entwicklungshelfer dar, wenn sie einer Familie Geld geben, mit der diese dann ein kleines Café oder ein Guesthouse mit ein paar Zimmern in einem Badeort aufbauen kann. So wie Werner, ein deutscher Rentner aus Nordrhein-Westfalen. Der Mann sitzt unter einem Sonnenschirm aus Palmenblättern. Nackter, weißer Bauch, der sich über eine rote Boxershorts arbeitet, vor sich ein Bier. Er hat sich von einer jungen Frau einen Fisch braten lassen, den er auf dem Markt gekauft hat. Dazu gibt es gekochte Garnelen und gegrilltes Gemüse. Es ist 11 Uhr am Vormittag.
Absurde RechtfertigungenOb Werner tatsächlich Werner heißt und wie sein Nachname lautet, ist ungewiss. Unter Travellern werden solche Angaben nicht ausgetauscht, man duzt sich und ist schnell privat. „Sextourismus?“ Werner ist erstaunt: „Nein, nein, wieso das denn?“ Seit zehn Jahren kommt Werner hierher. Um dem deutschen Winter zu entfliehen. Aber auch, um den Menschen hier „auf die Sprünge zu helfen“.
In diesem Jahr zum Beispiel unterstütze er die Familie der Frau, die ihm den Fisch gebraten hat. Von dem Geld, das er der Familie gebe, könnten die beiden kleinen Kinder ein Jahr lang zur Schule gehen. Mit der älteren Tochter gehe er schon mal in die Stadt, sie schlafe bei ihm im Zimmer. „Ich bin ja die ganze Zeit mit ihr zusammen“, sagt Werner: „Das ist doch kein Sextourismus, eher eine Beziehung auf Zeit.“
Ein junges Mädchen läuft
herbei, sie räumt den Teller mit den
Fischgräten ab. Werner greift nach ihrem Arm
und umfasst ihre Hüfte. Er schnauft:
„Sextourismus? Was für ein Quatsch.“>
Ich habe die Region 2012-2014 gesehen. Die Wirtschaft auf dem Land wird in Thailand und Kambodscha bis heute weiterhin vernachlässigt, die Reisbauern betrinken sich in der Trockenheit schon ab 10 Uhr morgens mit "US"-Whisky, den die NATO eingeführt hat, bis kein Geld mehr da ist, und viele Familien vom Lande verkaufen dann ihre Kinder an Bordelle, die von FRAUEN geleitet werden, wo aber nicht einmal Schule stattfindet. Die Kinder werden dann oft ebenfalls mit Alkohol "abgefüllt". Die Chefs der geheimen Bordelle sind oft Polizeikommandanten, die meinen, ein Bordell zu führen sei "intelligent", denn so kommt ja "Geld rein". Die Sextouristen werden dann willkommen geheissen, weil geistig kein anderer Level existiert: In den Häusern auf dem Land ist oft KEIN EINZIGES Buch vorhanden, es herrschen Bier und K300-Fernsehen und die Kinder müssen sich für die Familie "opfern". Auch die Polizei in Südostasien ist meistens nur am Saufen und den halben Tag betrunken und ist zu keinen rationalen Gedankengängen mehr fähig.
1975 haben die Geheimdienste den Frauenhandel und Kinderhandel von der NATO übernommen, führend ist dabei der schweizer Geheimdienst, der als "neutraler" Geheimdienst "alles machen" darf, was die anderen "nicht dürfen" (das sind Angaben aus schweizer Justizkreisen). Wenn nun ein Gast in Südostasien eine Familie unterstützt, so dass Kinder doch in die Schule gehen können, ist das ein Schritt in Richtung Bildung, der zu begrüssen ist. Da tut der Gast schon mehr, als die NATO getan hat und die Regierung tut.
Die ausländischen Geheimdienste (BND, SND, CIA, MI6 etc.) WOLLEN GAR NICHT, dass Südostasien sich entwickelt, sondern die Region ist der Frauen- und Kinder-"Vorrat" für den internationalen Frauen- und Kinderhandel. Thailand ist der "Hub" für den Frauenhandel nach Europa, siehe das Buch von Louise Brown: Sex Slaves. Da die Regierungen in Südostasien weiterhin NICHTS tun, um die Region auf dem Lande mit Arbeitsplätzen zu entwickeln, endet das Desaster für die Familien und für die Kinder nicht - sondern
Thailand lässt sogar Bangkok versinken, obwohl seit 2013 klare Warnungen existieren (Wochenblitz vom April 2013: http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/35963-bangkok-sinkt-schneller-als-erwartet.html). Dieses Bangkok-Desaster zu erleben habe ich mir dann erspart und bin 2014 aus diesem hoffnungslosen Land abgereist. Gemäss Satellitendaten ist Bangkok 2020 auf 0 Meter. Das Salzwasser dringt bereits bis Bangkok vor (Meldung vom Wochenblitz vom 19.2.2016: http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/72408-brackwasser-dringt-in-den-chao-phraya-fluss-ein.html#contenttxt), und die Frauen werden dann noch "billiger", was den Geheimdiensten und vor allem dem hochkriminellen schweizer (schweinzer) Geheimdienst NDB wiederum gefallen wird. Die Geheimdienste warnen nicht, sondern die lassen Bangkok EXTRA versinken, und der König scheint in den Logen mit dabeizusein, wo auch Kinder von Satanisten zersägt werden etc. Sonst wäre das ganze Kinderbordell-Desaster und Sextourismus-Desaster nicht vorstellbar ... - Michael Palomino, www.hist-chron.com
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In 3 Jahren ist Schluss mit Bangkok - Impotenter Thailändischer Königshof greift zu noch mehr Zensur:

20.5.2017: Noch mehr Terror durch das Königshaus: Wer Webseiten mit Majestätsbeleidigung nur schon ansieht, wird bestraft
Tatbestand Majestätsbeleidigung wird ausgeweitet
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/80955-tatbestand-majestaetsbeleidigung-wird-ausgeweitet.html#contenttxt
<Bangkok - Ab sofort kann es als strafbare Handlung ausgelegt werden, wenn man im Internet Inhalte betrachtet, die als majestätsbeleidigend gelten.
Die Polizei will gegen diese Gruppe der Majestätsbeleidiger verstärkt vorgehen, die entsprechende Postings weder verfassen noch teilen, sondern nur aufrufen.
Der Chef der Polizeisondereinheit Central Investigation Bureau (CIP), Thitirat Nongharnpitak, plant, gegen Leser von Postings und Artikeln oder Zuschauern von Videos vorzugehen, wenn diese als majestätsbeleidigend gelten.
Ausgelöst wurde diese Einschränkung im Zuge des Vorgehens der Polizei gegen illegale Inhalte, die in sozialen Netzwerken wie Facebook und YouTube gepostet wurden, sagte der CIB-Chef in einem Interview mit der „Bangkok Post“.
Laut Polizeigeneral Thitirat gibt es drei Gruppen von Majestätsbeleidigern: die Produzenten illegaler Inhalte; die Leser und Zuschauer, die Kommentare hinterlassen und Inhalte teilen oder auf „Gefällt mir“ klicken sowie als dritte Gruppe diejenigen, die diese Postings lediglich betrachten.>
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Thailand 10.6.2017: 35 Jahre Haft für 7x Majestätsbeleidigung auf Facebook
Gericht in Thailand verhängt bisher höchste Strafe für Majestätsbeleidigung – Medien
https://de.sputniknews.com/panorama/20170610316115455-thailand-gericht-strafe-majestaetsbeleidigung/
<In Thailand ist ein 34-jähriger Mann wegen Facebook-Posts, die als beleidigend für die Königsfamilie eingeschätzt worden waren, zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt worden, meldet die Nachrichtenagentur AFP.
Ein Militärgericht in Bangkok verurteilte laut AFP den 34-Jährigen wegen 10 Fotos und Videos, die er im sozialen Netzwerk Facebook veröffentlicht hatte.
Das Gericht hielt diese Materialen für beleidigend für die Familie des thailändischen Königs Maha Vajiralongkorn und verurteilte den Mann für jedes Material zu sieben Jahren Haft (insgesamt 70 Jahre), damit verhängte es die bislang höchste Strafe für dieses Verbrechen. Später wurde die Strafe wegen des Geständnisses des Mannes halbiert.
Das in Thailand geltende Majestätsbeleidigungsgesetz stellt beleidigende Äußerungen oder Handlungen gegenüber dem thailändischen König und seiner Familie unter Strafe. Verstöße gegen das Gesetz können mit Gefängnisstrafen von bis zu 15 Jahren geahndet werden. Seit dem Militärputsch im Jahre 2014 wurden in Thailand laut Menschenrechtsorganisationen mehr als 100 Menschen wegen Majestätsbeleidigung zu strengen Haftstrafen verurteilt.>

Chonburi 27.6.2017: Neugeborenes sollte auf Müllhalde sterben
Neugeborenes zum Sterben auf Müllkippe abgelegt
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/81544-neugeborenes-zum-sterben-auf-muellkippe-abgelegt.html#contenttxt
<Chonburi - Am frühen Montagmorgen wurden Polizei und Rettungsdienst zu einer Müllhalde der Ban Suan Gemeinde in Chonburis Distrikt Muang gerufen, wo ein 53-jähriger Müllsammler auf der Suche nach leeren Flaschen ein ausgesetztes Neugeborenes gefunden hatte.
Rettungskräfte kümmerten sich um das weinende kleine Mädchen, das unter Dehydrierung, Moskitostichen und Dutzenden von Ameisenbissen litt. Der Teamleiter der Trai Kunatham Rescue Foundation erklärte, das Kind habe großes Glück gehabt, dass es von Herrn Rungroj Attra gefunden wurde, denn lange hätte es in der Tonne mit den Ameisen nicht mehr überleben können.
“Das Neugeborene wurde nicht in der Tonne versteckt, damit man es findet. Wir vermuten, dass es hier zum Sterben abgelegt wurde. Somit handelt es sich wahrscheinlich um versuchten Mord”, sagte Pol. Capt. Nattawut na-Chiangmai, zuständiger Ermittlungsleiter der Polizeistation Ban Suan, vor Reportern.
Die Beamten dankten Herrn Rungroj, dem Müllsammler, für die Rettung des Kindes und kündigten an, nach den Tätern zu fahnden und diese zur Rechenschaft zu ziehen.>
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29.6.2017: 200.000 Tonnen giftige Industrieabfälle "verschwunden" - Schwefelgeruch nahe des Dok-Krai-Reservoirs - illegaler, abgedeckter Gift-Teich (!) - Parzelle wechselte 3x den Besitzer - Mülltrennungsanlage ist geschlossen...
Massive Umweltverschmutzung in Rayong aufgeflogen
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/81562-massive-umweltverschmutzung-in-rayong-aufgeflogen.html#contenttxt
<Rayong - Die Polizei von Rayong ermittelt aufgrund einer Anzeige seit Anfang der Woche in einem Fall von Umweltverschmutzung im großen Stil: Es wird vermutet, dass etwa 200.000 Tonnen giftiger Industrieabfälle, die im letzten Jahr spurlos verschwanden, in der Nähe des Dok Krai Reservoirs im Pluak Daeng Distrikt vergraben wurden und sich durch Regenfälle ausbreiten konnten.
Pitinan Aksorn, ein Beamter des Rayong Industrial Office, der gern an dem Reservoir spazieren geht, hatte den Fall der Polizei gemeldet und Anzeige erstattet. Dem Beamten war ein unangenehm strenger Geruch aufgefallen, der an Schwefel erinnerte.
Erste Untersuchungen ergaben, dass möglicherweise ein Zusammenhang zu den 200.000 Tonnen giftiger Abfälle besteht, die im April letzten Jahres auf einer industriellen Mülltrennungsanlage des Pluak Daeng Distrikts verschwunden waren, denn ein Team von Ermittlern stieß auf eine illegale Müllhalde in der Nähe des Resorts. Es wird vermutet, dass Abfälle, die eigentlich in der Mülltrennungsanlage auf angemessene Weise entsorgt werden sollten, heimlich auf die illegale Müllhalde geschafft wurden, um sie dort preiswerter zu entsorgen.
Die Ermittler entdeckten auf der illegalen Müllhalde auch einen künstlich angelegten Teich, der mit Folie abgedeckt war und in dem man offensichtlich ätzende giftige Flüssigkeiten entsorgt hatte. Die Beamten vermuten, dass durch Regenfälle größere Mengen der in dem Teich gesammelten Gifte in das nahe gelegene Resort gespült wurden. Wie groß der Schaden wirklich ist, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden.
Inzwischen wurde auch Manop Duljam, Leiter des “Eastern Pollution Control Centre” in Rayong, auf den Fall aufmerksam und erklärte, er werde veranlassen, dass sowohl das Maß der Verschmutzung in dem Reservoir untersucht werde, als auch die auf der illegalen Müllhalde gefundenen Substanzen. Außerdem müsse die Polizei herausfinden, wem das Gelände gehöre und wer von den dort gelagerten Giften gewusst habe. Letzteres wird sich sicher nicht ganz einfach gestalten, denn inzwischen fand man heraus, dass das Gebiet, welches zur illegalen Müllentsorgung genutzt wurde, in relativ kurzer Zeit dreimal den Besitzer wechselte.
Die industrielle Mülltrennungsanlage, auf der die 200.000 Tonnen giftiger Industrieabfälle im April letzten Jahres verschwanden, wurde Ende 2016 geschlossen. Insofern werden sich die Ermittlungen nicht ganz einfach gestalten. “Wir werden die Firma, die für die Verschmutzung des Reservoirs verantwortlich ist, ausfindig machen und zur Verantwortung ziehen … auch in Bezug auf die Kosten zur Entfernung der illegalen Müllhalde und der Reinigung des Reservoirs”, sagte Pitinan Aksorn nach dem Gespräch mit der Polizei.>
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Mysteriöser Tod auf Koh Tao: «Das ist nicht unsere Tochter»
http://www.20min.ch/panorama/news/story/12842500
<Der Fall um die Belgierin, deren Leiche auf der Insel Koh Tao gefunden wurde, wird immer mehr zum Politikum. Jetzt hat die Familie die eigene Polizei eingeschaltet.
ie Leiche der Belgierin Elise Dallemagne war Ende April auf der thailändischen Insel Koh Tao gefunden worden. Während die Polizei von einem Selbstmord ausging und den Fall schnell ad acta legen wollte, zweifelte die Familie an der Selbstmord-Version, zumal es eine Reihe von Ungereimtheiten rund um den Tod der 30-Jährigen gab.
Jetzt ist der abschliessende Autopsiebericht herausgekommen, wie die «Bangkok Post» berichtet. Die Gerichtsmediziner in Bangkok gehen von Tod durch Ersticken aus, am Körper der jungen Frau stellten sie keine Spuren von Gewalt fest.
Polizei: Sie wollte sich schon einmal umbringen
Wie um dies zu untermauern, informierte die Polizei in Bangkok, Dallemagne habe bereits Anfang April versucht, sich in Bangkok das Leben zu nehmen. Sie habe vor einen Zug springen wollen, sei aber von Polizei und Passanten daran gehindert worden. Dann habe sie einem Polizisten die Pistole entreissen wollen und geschrien, man solle sie töten.
Die Familie will davon nichts wissen. Das seien «unbewiesene Mutmassungen», so Mutter Michele van Egten. Sie besteht darauf, dass Elise, die nur Tage vor der Heimreise nach Belgien stand, sich sehr auf ihre Rückkehr gefreut habe und alles andere als deprimiert gewesen sei.
«Das ist nicht Elise»
Die Polizei veröffentlichte jetzt auch Bilder einer Überwachungskamera, die Elise kurz vor ihrem Tod zeigten. Auch Mutter Michele sah diese und sagt dazu: «Das ist nicht Elise, das ist eine fremde Frau.» Ihre Tochter habe lange Haare gehabt, sei schlanker gewesen und habe einen andere Gang gehabt. Auch den Rucksack auf dem Video erkennt die Mutter nicht wieder: «Das ist nicht der Rucksack, den wir später von der Polizei auf Koh Tao ausgehändigt bekommen haben.»
Angesichts der von der Polizei befeuerten
Selbstmord-Behauptungen hat Michele van Eugten
jetzt das Auswärtige Amt in Belgien sowie die
belgische Polizei eingeschaltet, schreibt «Der Farang».
Fall wird zum Politikum
Tatsächlich sind noch keine der vielen offenen Fragen rund um den Todesfall der Belgierin auch nur ansatzweise beantwortet: Wieso trug sie sich unter falschem Namen im Resort auf Koh Tao ein, war sie auf der Flucht vor jemandem? Wieso kaufte sie ein Ticket nach Belgien, wenn sie nicht gedachte, zurückkehren? Wieso wurde ihr Gepäck auf dem Festland gefunden? Wieso ist ihr Handy nicht mehr auffindbar?
Angesichts all dieser Fragen hat die thailändische Polizei den Fall jetzt noch einmal neu aufgerollt und Ermittler der Royal Thai Police auf die kleine Insel im thailändischen Golf geschickt.
In der Region wird der Fall immer mehr zum Politikum: Dass die Polizei erst Monate später über den Tod der Belgierin informiert hatte, handelte ihr den Vorwurf ein, den Tourismus über eine saubere Untersuchung zu stellen. Ihr Ruf ist seit dem Mord an einem britischen Pärchen auf Koh Tao ohnehin ramponiert: Auffallend schnell waren die mutmasslichen Täter gefunden worden. Die beiden Gastarbeiter aus Myanmar wurden zum Tode verurteilt, bestritten aber die Tat. Sie seien Sündenböcke gewesen, so Menschenrechtsaktivisten. So denken viele in der Region.
Kommt hinzu, dass die Behörden der Provinz Surat Thani im Zusammenhang mit der toten Belgierin jetzt die Lokalzeitung Samui Times verklagen: Diese hatte nicht nur als eine der ersten über den Fall berichtet und die Frage aufgeworfen, wieso die Polizei die Öffentlichkeit nicht informiert hatte. Wie die internationale Presse verwendete sie in ihrer Berichterstattung den Begriff «Mordinsel» für die Insel Koh Tao – ein No-go für die Behörden, die sich um Image und Tourismus sorgen.
«Zahlreiche Todesfälle unter den Touristen»
Dabei sei es nur «im Interesse eines jeden Besuchers der Insel, sich der zahlreichen Todesfälle unter den Touristen bewusst zu sein», wie die «Samui Times» in einer Stellungsnahme schreibt. Viele Angehörige von Todesopfern seien mit der Aufklärungsarbeit der Polizei unzufrieden und seien mit «mehr Fragen als Antworten» zu den Todesumständen zurückgelassen worden. «Die Samui Times glaubt, dass der Ruf der Insel nicht durch die Berichterstattung, sondern durch die hohe Anzahl von Todesfällen unter Touristen auf der Insel beschädigt wird», so die Zeitung weiter.
Tatsächlich gab es auf der 21 Quadratkilometer grossen Insel Koh Tao in den letzten sieben Jahren eine Reihe von mysteriösen Todesfällen, die die Polizei meist als Selbstmord klassifizierte:
• Januar 2014: Der Brite Nick Pearson (25) trieb leblos im Wasser. Er habe einen Struz aus grosser Höhe nicht überlebt, so die Polizei auf Koh Tao. Die Leiche wies indes keine Verletzungen oder Knochenbrüche auf. Die Familie klagt, die Polizei habe keinen einzigen Zeugen befragt.
• Neujahr 2015: Die Leiche des Franzosen Dimitri Povse (29) wurde in dessen Bungalow auf Koh Tao gefunden. Er habe sich erhängt, so die Polizei. Doch Fotos der Leiche zeigen, dass seine Hände hinter dem Rücken zusammengebunden waren.
• Januar 2015: Die Britin Christina Annesley (23) starb, nachdem sie der Polizei zufolge Antibiotika und Alkohol gemixt hatte. Allerdings wurde kein toxikologischer Bericht angefertigt, und auch diese Familie des Opfers klagt, dass die Polizeiarbeit mehr als mangelhaft gewesen sei.
• 8. Januar 2016: Der Brite Luke Miller (26) trieb am Boden eines Swimmingpools auf Koh Tao. Die Polizei ging von einem Unfall aus, die Gerichtsmedizin fand keine Spuren für eine Fremdeinwirkung. Die Familie blieb dennoch skeptisch, allein, weil sie «immer wieder eine andere Version» zu den Todesumständen von der Polizei erhielt.
• März 2017: Die Russin Valentina Novozhyonova (23) verschwand auf Koh Tao, als sie auf einen Tauchgang gehen wollte. Bis heute fehlt von ihr jede Spur.
Todesfälle gibt es nicht nur unter Touristen, sondern auch unter den Expats der Insel. Ein bekannter Fall ist der Mord an Virat Asavachin, dem Bruder des Besitzers der grössten Tauchschule der Insel, Ban's Diving School: Er wurde 2002 im kleinen Hauptort und am helllichten Tag erschossen. Bis heute wurde der Täter nicht gefasst, aber für die meisten Inselbewohner ist klar, dass die Thai-Mafia hinter dem Mord steckt – zumal die ganze Insel von mafiösen Strukturen durchzogen sei.
Touristeninseln in der Hand der Mafia
«Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele der thailändischen Touristen-Destinationen wie Phuket, Koh Samui und Koh Phi Phi von mächtigen Familien beherrscht werden», sagt die Britin Elaine Dickinson, die in Thailand wohnt. Sie würden bestimmen, welcher Strandverkäufer was verkaufen dürfe, verlangten Schutzgelder, auch von den grossen 5-Sterne-Resorts, oder seien in Menschenschmuggel involviert.
Dennoch sei Thailand eine mehrheitlich sichere Reisedestination, so Dickinson. Aber um Koh Tao mache sie seit der Häufung der Todesfälle «einen Bogen».
(gux)>========

Thailand 25.8.2017: Haftbefehl gegen Ex-Ministerpräsidentin Yingluck - sie flieht aus Thailand
Nach Haftbefehl: Thailands Ex-Regierungschefin Yingluck geflohen
"Die frühere Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra ist aus Thailand geflohen. Sie habe das Land verlassen, sagte ein Vertreter ihrer Partei am Freitag. Zuvor hatte das Oberste Gericht einen Haftbefehl gegen Yingluck erlassen.
Die thailändischen Behörden haben Haftbefehl gegen die frühere Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra erlassen. Darauf hin ist sie aus Thailand geflohen. Shinawatra habe das Land verlassen, sagte ein Vertreter ihrer Partei am Freitag.
In dem Prozess geht es um ein System von Yinglucks Regierung zur Subventionierung des Reisanbaus, bei dem armen Landwirten der doppelte Marktpreis für Reis gezahlt wurde. Militär und Staatsanwaltschaft wollen, dass die Politikerin für das defizitäre System persönlich haftbar gemacht wird.
Yinglucks Regierung war 2014 durch einen Militärputsch gestürzt worden. Sollte sie schuldig gesprochen werden, drohen ihr bis zu zehn Jahre Gefängnis und ein lebenslanges Verbot der politischen Betätigung. (afp)"
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Bangkok 9.9.2017: Mord wegen des Geruchs einer Nudelsuppe
Streit über Geruch einer Nudelsuppe endet tödlich
http://der-farang.com/de/pages/streit-ueber-geruch-einer-nudelsuppe-endet-toedlich
"BANGKOK: Ein Streit zwischen Nachbarn über den Geruch beim Kochen einer Nudelsuppe forderte ein Todesopfer und drei Verletzte.
Ein 47 Jahre alter Wachmann wurde vor seinem Haus erstochen, eine Frau und zwei Männer mussten verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Beim Eintreffen fand die Polizei ein blutiges Messer, einen Baseballschläger und einen hölzernen Stock. Die Ermittlungen ergaben, dass die Nachbarn im Bangkoker Bezirk Khan Nayao sich seit langer Zeit stritten. Am Donnerstag war es wieder soweit, als sich der junge Bruder des getöteten Mannes eine Instant-Nudelsuppe kochte. Die Nachbarn regten sich über den vermeintlichen Gestank auf. Anschließend suchten die Streithähne Unterstützung auf der Polizeistation Khan Nayao. Einen Tag später, am Freitag, stritten sich die Nachbarn erneut. Als der 47-Jährige die Mutter seines Nachbarn anschrie, gingen zwei Männer und eine Frau auf ihn los. Bei der folgenden handgreiflichen Auseinandersetzung erlitt er tödliche Verletzungen."
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Phetchabun (Zentral-Thailand)
11.9.2017: MINENOPFER - IN THAILAND (?!):
Fahrer muss schnell mal am Strassenrand Pipi
machen, dann explodiert die Mine und er ist
im Himmel. Grausam.
Bombe tötet Minibusfahrer und verletzt zwei
Frauen
http://der-farang.com/de/pages/bombe-toetet-minibusfahrer-und-verletzt-zwei-frauen
"PHETCHABUN: Eine Bombe hat am Sonntagmorgen den Fahrer eines Minibusses getötet und zwei weibliche Touristen verletzt.
Der Minibusfahrer hatte mehrere Urlauber zur Aussichtsplattform auf dem Berg Phu Thap Boek im Bezirk Lom Kao gebracht. Auf der Rückfahrt hielt der Fahrer gegen 9 Uhr an, um am Fahrbahnrand zu urinieren. Plötzlich gab es eine Explosion. Schrapnells trafen den 63 Jahre alten Mann und töteten ihn auf der Stelle. Zwei Frauen mussten mit Verletzungen in das Krankenhaus Lom Kao gebracht werden.
Wanchai Chayarom, Bürgermeister des Ortes Ban Thap Boek, glaubt, dass der Minibusfahrer auf eine Landmine getreten war. Während der Kämpfe zwischen kommunistischen Rebellen und Sicherheitskräfte der Regierung in den 1970er und 1980er Jahren wurden in Phetchabun Landminen verlegt. Obwohl der Staat die Minen später ausfindig machen und räumen ließ, soll es noch immer einige Bomben geben, die noch nicht explodierten.
Oberst Pongpetch Ketsupa vom Internal Security Operations Command sieht als Motiv für den Bombenanschlag den im Juli angeordneten Abbruch von 26 illegal in den Bergen errichteten Resorts. Dort, wo der Sprengsatz explodiert sei, habe das Militär vor Monaten einen Kommandostand errichtet. Weil sich die Besitzer der Resorts geweigert hätten ihre Gebäude dem Erdboden gleich zu machen, würden jetzt Mitarbeiter der Forstbehörde und lokaler Verwaltungen diese Aufgabe übernehmen.
Soldaten und Polizisten sperrten am Sonntag
das Gebiet weiträumig ab und suchten nach
weiteren Sprengsätzen."
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Thailand und seine Sexprobleme:
Chiang Rai 11.9.2017: Baby in
einer Tasche zwischen leeren Obstkisten am
Strassenrand ausgesetzt
Neugeborenes an Straßenrand ausgesetzt
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/82612-neugeborenes-an-strassenrand-ausgesetzt.html#contenttxt
"Chiang Rai - Am Samstagmorgen wurden
Polizei und Rettungsdienst zu einem
Obststand am Straßenrand einer Landstraße in
Chiang Rais Wieng Chai Distrikt gerufen, wo
der Standbesitzer beim Bepacken der
Verkaufstische auf eine Sporttasche mit
einem männlichen Neugeborenen gestoßen war.
“Ich hörte ein leises Jammern und dachte erst,
dass es von einem Tier stammen würde. Dann
entdeckte ich die halb geschlossene
Sporttasche, die am Straßenrand unter einem
unserer Verkaufstische zwischen leeren
Obstkisten stand. Als ich die Tasche öffnete,
erblickte ich das völlig geschwächte und halb
verdurstete Neugeborene. Meine Frau kümmerte
sich um das Kind, während ich sofort Polizei
und Rettungsdienst benachrichtigte”, sagte der
47-jährige Obstverkäufer vor Reportern.
Körper und Gesicht des ausgesetzten
Neugeborenen waren nach Angaben der Sanitäter
mit Ameisenbissen und Mückenstichen übersät.
Ärzte des Bezirkskrankenhauses gaben später
bekannt, dass es dem kleinen Jungen den
Umständen entsprechend gut gehe, doch
vermutlich hätte er nicht mehr lange in der
Tasche überlebt. Wahrscheinlich sei er
irgendwann in der Nacht von Freitag auf
Samstag am Straßenrand abgestellt worden.
Pol. Lt-Colonel Sanchai Bualad,
stellvertretender Leiter der Polizeistation
Wieng Chai, sagte auf einer Pressekonferenz,
dass sich der etwa eine Woche alte Junge im
Krankenhaus erhole und später, wenn es ihm
etwas besser gehe, der Obhut des Social
Welfare Departments übergeben werde. Die
Polizei fahnde derweilen nach den
verantwortungslosen Eltern."

16.9.2017: Thailand führt Alkohol- und Tabaksteuer ein - Preiserhöhungen um bis zu 40%
„Sündensteuer“ auf Zigaretten und Alkohol in Thailand in Kraft
http://www.epochtimes.de/politik/welt/suendensteuer-auf-zigaretten-und-alkohol-in-thailand-in-kraft-a2217996.html
Thailand belegt Zigaretten und Alkohol mit einer hohen „Sündensteuer“: Mit der Abgabe, die heute in Kraft trat, erhöht sich der Preis von Zigaretten um bis zu 40 Prozent und der von alkoholischen Getränken um bis zu 20 Prozent, abhängig von ihrem Alkoholgehalt.
Die Regierung des südostasiatischen Landes argumentiert, dies werde Verbraucher darin bestärken, Getränke mit weniger Alkoholgehalt zu kaufen.
Kritiker entgegnen, die Steuer führe Menschen
zu illegal hergestellten Spirituosen. (dpa)>
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27.9.2017: Yingluck bekommt 5
Jahre Haft wegen angeblicher
Steuergeldverschwendung beim Reisanbau
Yingluck
Shinawatra: 5 Jahre Haft für
Thailands Ex-Regierungschefin
http://www.20min.ch/ausland/news/story/14212777
<Ein Gericht hat Yingluck
Shinawatra wegen Verschwendung von
Steuergeldern schuldig gesprochen. Das
Strafmass liegt deutlich unter der
Höchststrafe.
Wegen der Verschwendung von Staatsgeld in Milliardenhöhe ist Thailands ehemalige Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra am Mittwoch zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bei der Bekanntgabe des Schuldspruchs durch das Oberste Gericht in Bangkok war die 50-Jährige nicht dabei.
Aus Furcht vor einer Haftstrafe hatte sie sich vor einem Monat ins Ausland abgesetzt. Jetzt wird Yingluck mit Haftbefehl gesucht. Die Ex-Regierungschefin war eineinhalb Jahre lang vor Gericht gestanden, weil sie dem Staat mit Subventionen für den Anbau von Reis – ein Grundnahrungsmittel in Thailand – enorme Verluste zugefügt haben soll.
Gericht sieht Schaden von 7,8 Milliarden Franken
Durch Yinglucks Programm hatten Thailands Bauern für den Reis bis zu doppelt so viel Geld bekommen wie damals auf dem Weltmarkt gezahlt wurde. Ihre Gegner sahen darin den Versuch, sich Beliebtheit zu kaufen.
Yingluck bezeichnete das Vorgehen als völlig legitim und stritt die Vorwürfe bis zuletzt immer wieder ab. Das Oberste Gericht für politische Straftaten kam jedoch zu der Auffassung, dass sie schuldig ist und verurteilte sie wegen Vernachlässigung ihrer Amtspflichten. Den Schaden bezifferte es auf umgerechnet etwa 7,8 Milliarden Franken.
Das Urteil gegen Yingluck sollte nach zahlreichen Anhörungen in ihrer Anwesenheit eigentlich Ende August ergehen. Es war auch längst fertig. Zur grossen Überraschung erschien Yingluck dann aber nicht. Zunächst meldeten ihre Anwälte sie krank. Dann kam heraus, dass sie zunächst ins Nachbarland Kambodscha geflohen war. Vermutet wird, dass sie heute in Dubai lebt. Dort residiert auch ihr älterer Bruder, der schwerreiche Geschäftsmann Thaksin Shinawatra, der frühere Regierungschef Thailands.
Yingluck als Marionette des Bruders
Thaksin Shinawatra, war ebenfalls aus Furcht vor einer Haftstrafe ins Ausland geflohen war. Er war von 2001 bis zu einem Putsch der Armee 2006 thailändischer Regierungschef. 2008 wurde er wegen Amtsmissbrauchs und Korruption zu einer Haftstrafe verurteilt.
2011 wurde Yingluck schliesslich als erste Frau zur Ministerpräsidentin gewählt. Die royalistische Opposition warf ihr vor, nur eine Marionette ihres Bruders zu sein. Sie versuchte, eine umstrittene Amnestie durchzubringen, die ihrem Bruder womöglich Straffreiheit und die Rückkehr nach Thailand ermöglicht hätte. Dies führte ab November 2013 zu heftigen Protesten der monarchistischen Gelbhemden-Bewegung, des Militärs und anderer Regierungsgegner.
Nach monatelangen Unruhen mit fast 30 Toten übernahm im Mai 2014 schliesslich die Armee die Macht. Sie setzte die Verfassung ausser Kraft und eine bis heute amtierende Regierung unter Führung des Generals Prayut Chan-o-Cha ein. Das Urteil dürfte Versuche, die politischen Gräben in Thailand zu überbrücken, weiter erschweren.
Militär und Staatsanwaltschaft wollten die Politikerin für das stark defizitäre und von Korruption geprägte System persönlich haftbar machen. Sie wurde beschuldigt, Thailand schweren finanziellen Schaden zugefügt zu haben.
Yingluck weist die Vorwürfe zurück und sieht sich als Opfer eines «raffinierten politischen Spiels». Das Reis-Förderprojekt habe 1,8 Millionen Bauern geholfen, die mit Schulden und fallenden Reispreisen konfrontiert gewesen seien. Vor allem in ärmeren Schichten der Bevölkerung hat Yingluck immer noch eine grosse Anhängerschaft.
Abmachung mit Militär?
Dass sich Yingluck vor dem Urteil absetzen konnte, nährte Spekulationen, sie habe mit der in Thailand herrschenden Militärregierung eine Abmachung treffen können. Dagegen setzte sich diese zur Wehr. Auch dem Vowurf von politischen Analysten, wonach die Militärjunta den einflussreichen Shinawatra-Klan dauerhaft aus der Politik ausschliessen will, widersprach das Militär.
Mit der fünfjährigen Haftstrafe blieben die Richter deutlich unter der möglichen Höchststrafe von zehn Jahren. Viele von Yinglucks Anhängern hatten ein drakonisches Urteil befürchtet. Beim ersten Termin war ein anderer Angeklagter - der ehemalige Handelsminister Boonsong Teriyapirom, der sich nicht abgesetzt hatte - zu 42 Jahren Haft verurteilt worden.
Zum zweiten Termin am Mittwoch zogen mehr als hundert Anhänger der Ex-Premierministerin vors Gericht. Die befürchteten Krawalle blieben jedoch aus. Einer der Anhänger, der seinen Namen nicht nennen wollte, meinte: «Die Armee hätte sie nie frei gehen gelassen. Sie haben Angst vor ihr und (ihrem Bruder) Thaksin.» Eine Rückkehr Yinglucks in ihre Heimat gilt nach der Verurteilung als unwahrscheinlich.
(woz/sda)>========

Wat Sri Boonruang (Buddha-Tempel in Thailand) 25.10.2017: Mord wegen Spielschulden - ein stellertretender Abt und seine Helder sind die Täter
Stellvertretender Abt wegen brutalem Axtmord verhaftet
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83264-stellvertretender-abt-wegen-brutalem-axtmord-verhaftet.html#contenttxt
"Pattaya/Udon Thani - Beamte der Polizeistation Pattaya verhafteten am Montagnachmittag den in Udon Thani per Haftbefehl gesuchten 41-jährigen stellvertretenden Abt des Wat Sri Boonruang. Phra Songkran Sinchai (im Bild rechts) wird beschuldigt, einen betrunkenen 44 Jahre alten Viehzüchter (im Bild links) am 20. Oktober im Tempel mit Unterstützung von zwei Gehilfen mit einer Axt erschlagen und danach auf dem Tempelgelände begraben zu haben.
Nach der Tat setzte er sich nach Pattaya ab und tauchte dort bei Verwandten unter. Ermittler der Beach Road Polizeistation konnten Phra Songkran mit Hilfe der Kollegen aus Udon Thani aufspüren, verhaften und an die Behörden in seiner Heimatprovinz überstellen.
Chalmphon Prommin, der jüngere Bruder des ermordeten Wicharn Prommin, hatte am 21. Oktober bei der Polizei eine Vermisstenmeldung aufgegeben und der Polizei berichtet, dass er zuletzt mit Freunden bei einem Trinkgelage nach einem Beerdigungsritual im Tempel gesehen wurde und scheinbar nicht von dort zurückgekehrt sei.
Noch während die Beamten in dem Fall ermittelten, meldete sich ein Novize bei der Polizei, der behauptete, er wisse was an dem Abend passiert sei, habe sich aber aus Angst versteckt. Sein älterer Bruder habe ihn schließlich davon überzeugt, sich bei der Polizei zu melden und eine Aussage zu machen.
Der namentlich nicht genannte Zeuge berichtete, dass er an dem Abend mit seinem Handy in einem Raum neben dem Zimmer des stellvertretenden Abts gespielt habe, als der betrunkene Wicharn das Zimmer von Phra Songkran betrat und diesen aufforderte, endlich seine Spielschulden aus einem Hahnenkampf zu zahlen.
Phra Songkran fand die Zurechtweisung nicht so lustig und soll seinen beiden Gehilfen dann befohlen haben den Viehzüchter zu packen und festzuhalten. Dann soll er sich eine Axt geschnappt haben und mehrfach auf den Betrunkenen eingehackt haben. Danach wurde von den Gehilfen auf dem Tempelgelände ein Grab geschaufelt in das die Leiche geworfen und danach zugeschüttet wurde.
Ermittler der Polizei von Udon Thani überprüften das Gelände auf dem Tempel und entdeckten den schrecklich zugerichteten, begrabenen Leichnam von Wicharn Prommin. Die beiden Gehilfen des stellvertretenden Abts wurden am selben Tag festgenommen. Beide beschuldigen Phra Songkran sie in die Tat verwickelt zu haben und sich danach nach Pattaya abgesetzt zu haben. Der alte Abt des Tempels berichtete bei der Befragung, dass sein Stellvertreter kein guter Mensch sei und Spaß daran habe andere Personen zu schikanieren. Phra Songkran habe ihm mehrfach gedroht ihn zu töten.
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28.10.2017: Toter König von Thailand wird eingeäschert - er liess Bankgkok absaufen
Hunderttausende Thailänder nehmen Abschied von König Bhumibol
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/83291-hunderttausende-thailaender-nehmen-abschied-von-koenig-bhumibol.html#contenttxt
"Bangkok - Mehr als ein Jahr nach dem Tod von König Bhumibol Adulyadej haben seine Untertanen mit einer prunkvollen Einäscherungszeremonie Abschied von ihrem verehrten Staatsoberhaupt genommen. Vor rund 300.000 schwarzgekleideten Thailändern zog der Trauerzug mit Bhumibols Sohn, dem neuen König Maha Vajiralongkorn, an der Spitze vom großen Palast zum goldenen Krematorium, wo der Leichnam eingeäschert wurde.
Bhumibol war am 13. Oktober 2016 im Alter von 88 Jahren nach sieben Jahrzehnten auf dem Thron gestorben. Seitdem wartete seine konservierte Leiche im Großen Palast auf ihre rituelle Feuerbestattung.
Begleitet von Musik zog am Donnerstagmorgen eine feierliche Prozession mit hunderten Soldaten in ihren traditionellen Uniformen, mit Höflingen und Staatsgästen aus aller Welt vom Palast zu dem goldverzierten, 50 Meter hohen Pavillon.
An der Spitze befand sich die königliche Urne
auf einem goldenen alten Streitwagen. Da
Bhumibol als erster Monarch verfügt hatte, in
einem Sarg verbrannt zu werden, wurde dieser
schon in der Nacht in das prunkvolle Krematorium
gebracht.
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11.12.2017: Thai-Frau mit
Norweger angelt sich Polizei-Mafioso, der den
Norweger mit falschen Manövern verjagt
Norweger
hereingelegt und abgeschoben
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/83913-norweger-hereingelegt-und-abgeschoben.html#contenttxt
"Nong Khai – Ein 68 Jahre alter Norweger behauptet, er sei von seiner thailändischen Frau mit Hilfe eines Polizeibeamten – ihrem neuen Liebhaber – hereingelegt worden, was zur Ausweisung des Skandinaviers führte.
Er sagte, die beiden hätten ohne sein Wissen eine Schusswaffe in seinem Auto versteckt. Die Vorwürfe gegen ihn seien aufgeblasen, weil er von der Polizei als „Gefahr für die Öffentlichkeit“ bezeichnet wurde. Im Mai wurde er aus Thailand ausgewiesen.
Vidar Petersen wandte sich an Tnews und andere Medien, um den Fall publik zu machen. Er habe laut Tnews alles verloren: ein 34 Rai großes Grundstück, einen Mercedes, zwei weitere Fahrzeuge, Motorräder und Bargeld. Seinen Sohn durfte er zwei Jahre lang nicht sehen.
Die Probleme begannen, als im Mai 2013 während einer Party plötzlich die Polizei vor der Tür seines Hauses in Nong Khai stand. Die fand eine Schusswaffe unter dem Sitz seines Autos. Petersen sagte, er glaube, seine Frau habe die Waffe dort versteckt.
Damit der Fall nicht weiterverfolgt wird, zahlte er an die Polizei 80.000 Baht, dennoch ging die Sache vor Gericht.
Später gab es erneut Ärger: Während er mit seinem Hund Gassi ging, wurde er festgenommen, weil er angeblich einen Nachbarn mit einem Messer bedroht haben soll.
Petersen glaubt, dass hinter alledem seine Frau steckt, die er als geldgierig und dumm beschrieb. Sie verschwand mit seinen sämtlichen Besitztümern wie Grundbesitzurkunden, Autos und auch seinem Sohn.
Er beauftragte eine Rechtsanwältin, die mehrere Hunderttausend Baht Honorar einforderte, ihm aber nicht helfen konnte. Er wurde ausgewiesen. Da er nicht nach Thailand zurückkommen kann, wandte er sich jetzt an die Medien."
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16.1.2018: Thailand hat keine
Märkte für gefälschte Waren mehr - wird von
Raubkopien-Staaten-Liste gestrichen
Thailand nicht
länger „berüchtigt“ für Raubkopien
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/84295-thailand-nicht-laenger-beruechtigt-fuer-raubkopien.html#contenttx
<Bangkok - Thailändische Beamte klopfen sich selbst auf die Schulter, nachdem bekannt wurde, dass das Land keine „berüchtigten Märkte“ für gefälschte und unerlaubt hergestellte Waren mehr hat.
Die Bewertung stammt von der Gruppe der US-Handelsvertreter (USTR), die nach Angaben des Magazins „Manager“ das Land auch aus der Priority Watch List (PWL) für Länder, die an Markenpiraterie beteiligt sind, entfernt hat. Das geschah am 15. Dezember letzten Jahres.
Sonthirat Sonthiwanawong, der Chef des Handelsministeriums, sagte, dass Thailand zum ersten Mal seit zehn Jahren nicht einen „allgemein bekannten“ Markt habe.
Zuvor hatte Thailand zwischen 2007-2016 bis zu 13 Plätze in der berüchtigten Kategorie. Dazu gehörten Panthip Plaza, Jatujak, die obere Sukhumvit, Patpong und MBK in Bangkok, IT City in Pattaya, der Rong Klua Markt im Sa Kaew Grenzgebiet und Märkte in Karon und Patong in Phuket.
Das MBK-Center - 2016 immer noch auf der Liste - wurde 2017 aus der Liste gestrichen.
Die thailändischen Behörden, die von den USA unter Druck gesetzt wurden, haben sich in den letzten zehn Jahren darum bemüht, das Image des Landes in Bezug auf Piraterie und gefälschte Produkte zu verbessern.
Sonthirat sagte, dass im Jahr 2017 700 Fälle mit zahlreichen Festnahmen und Beschlagnahmen von Produkten verfolgt worden seien.>
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13.3.2018: Thailands neueste Schikane:
Dart-Bretter muss man registrieren
Dart-Verbot Thailandweit - Bars aufgefordert
sich zu registrieren
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/84673-dart-verbot-thailandweit-bars-aufgefordert-sich-zu-registrieren.html#contenttxt
<Bangkok - Thailands Verbot für Bars und
Unterhaltungsmöglichkeiten, die es den Spielern
erlauben, Darts zu spielen, ist jetzt landesweit
spürbar.
Im Januar kontrollierten Beamte in Pattaya-Bars
entlang der Soi 6, um die „illegalen“
Dartscheiben zu konfiszieren.
Den Barbesitzern und Mitarbeitern wurde gesagt,
dass Veranstaltungsorte nun eine
Dartboard-Lizenz haben müssen, wenn sie in der
Lage sein möchten, dass Kunden den beliebten
Zeitvertreib in ihren Räumlichkeiten nutzen
können.
Der Besitzer einer Bar in der Soi 6 erzählte
Thaivisa von seiner Verwirrung, als ein
uniformierter Beamter verlangte, Unterlagen für
seine Dartscheibe zu sehen.
Da er nichts vorweisen konnte, wurde die
Dartscheibe konfisziert.>
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15.3.2018: Aftikaner-Banden auch
in Thailand - Touristenpolizei bekommt
"Arbeit"
Video: Touristenpolizei macht ihre Absichten
klar: Wir werden illegale Touristen finden,
die in Thailand Verbrechen begehen
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/84694-video-touristenpolizei-macht-ihre-absichten-klar-wir-werden-illegale-touristen-finden-die-in-thailand-verbrechen-begehen.html#contenttxt
<Bangkok - Die Touristenpolizei unter der Leitung von „Big Joke“ Surachet Hakpal hat ihre stärkste Aussage über ihre Absicht gemacht, Illegale und Verbrecher aufzuspüren.
Viele ihrer Ziele werden als „dunkelhäutig“ bezeichnet.
Das Fremdenpolizeiamt hat ein fünfminütiges Video erstellt, in dem ihre früheren Aktionen und künftigen Maßnahmen dargestellt sind.
Das Video zeigt Surachet - der stellvertretende Kommissar der Touristenpolizei - als Frontmann. Der in den thailändischen Medien als Big Joke bekannte Kriminalitätsbekämpfer steht einer Verbrechensunterdrückungsaktion gegenüber, die weit über das hinausgeht, was oft von der Rolle der Touristenpolizei verstanden wird.
Er war besonders für die Verhaftung von Call-Center-Banden verantwortlich. Es ist bekannt, dass die Fremdenpolizeibehörde mit anderen Polizeigruppen wie der Sonderabteilung 191 in dieser Hinsicht zusammenarbeitet.
Das Video beginnt mit seinen Interaktionen mit einigen Verdächtigen mit Hilfe eines Dolmetschers, als andere hochrangige Polizisten zusehen. Die Stimmung erscheint manchmal fast bizarr, aber die Andeutung des Videos ist, dass die Bedrohung real ist.
Später spricht Surachet vor einem Transparent, das sich auf „111 Ziele, 118 Verhaftungen“ bezieht und besagt, dass einige „Ausländer ein Verhalten haben, das die Stabilität des Landes beeinträchtigt“, das „mit illegaler Einreise und illegalem Aufenthalt im Königreich beginnt“.
Surachet spricht über sein Vorgehen und bezieht sich auf „dunkelhäutige“ Menschen als Hauptziele. Er sagt, dass sich viele als internationale Schullehrer und Fußballer tarnen, um Verbrechen zu begehen. Er umreißt, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden und werden, beispielsweise in Bangkok, Hat Yai, Chiang Mai, Khon Kaen, Korat und Phuket.
Das Video drehte sich um die Ankündigungen des Kommissars in Bangkok nach den Razzien am vergangenen Freitag, die zuvor über Thaivisa und andere Medien verbreitet wurden.
Mehr
als 100 Verhaftungen erfolgten mit den meisten
Verdächtigen aus Afrika und Indien.>
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10.5.2018: Thais werden von
Thai Airways bestraft, wenn ihre Namen zu
lang sind
Thailändische Passagiere mussten mehr
zahlen: Namen zu lang für Bordkarten
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/452-thailaendische-passagiere-mussten-mehr-zahlen-namen-zu-lang-fuer-bordkarten
<Bangkok - Eine Familie musste bei Thai Airways mehr bezahlen, weil ihre Namen zu lang waren, um auf ihre Bordkarten zu passen.
Die ungenannte Familie wurde mit 3.000 Baht an einem Check-in-Schalter belastet.
Die Familie war nicht in der Lage, ihre vollständigen Namen auf ein Online-Formular bei der Buchung auf der Thai Airways-Website einzugeben.
Der Vater hatte die Namen gekürzt, um die
Buchungen auf der Website zu machen, was
bedeutete, dass sie nicht mehr mit den Namen
der Pässe seiner Familie übereinstimmten.>
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12.5.2018: Neuer Terror gegen
Ausländer in Thailand wegen Führerschein
Ausländer ohne Führerschein zahlen 1.000 Baht
http://der-farang.com/de/pages/auslaender-ohne-fuehrerschein-zahlen-1-000-baht
<PATTAYA: Ausländer, die ohne einen gültigen Führerschein ein Fahrzeug mieten, müssen ab sofort bei einer Kontrolle der Polizei ein Bußgeld von 1.000 Baht zahlen.
Zudem wird das Fahrzeug eingezogen, berichtet
„Pattaya Update News“ auf Facebook. Der
Verleiher kann Auto oder Motorrad gegen eine
Gebühr von 2.000 Baht wieder auslösen.
Ausländer sollen beim Mieten eines Motorrades
oder Autos ab sofort einen internationalen
Führerschein, ihren Heimatführerschein und den
Reisepass vorzeigen. Bei einer
Polizeikontrolle ist ebenfalls der
internationale Führerschein oder ein gültiger
Thai-Führerschein vorzuweisen. Laut Major Arut
Saphanon gelten diese neuen Regelungen ab
sofort. Ausländer ohne internationalen
Führerschein können eine Thai-Lizenz bei
Vorlage ihres Heimatführerscheins auf dem
Straßenverkehrsamt beantragen.>
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17.5.2018: Mehrere
Gerichtsentscheide in Thailand behaupten,
Zimmervermietung und Wohnungsvermietung sei
erst ab 1 Monat legal
Gericht entscheidet: AirBnB ist in Thailand
illegal
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-07-01-26/item/491-gericht-entscheidet-airbnb-ist-in-thailand-illegal
<Hua Hin - Ein Gericht in Hua Hin hat
entschieden, dass Personen, die ihre Zimmer
täglich und wöchentlich über AirBnB vermieten,
illegal agieren.
In zwei von drei Fällen, in denen Eigentumswohnungen für weniger als einen Monat vermietet waren, wurde von der lokalen Behörde ein Schreiben an die Wan Vayla Eigentumswohnanlage in Khao Tao geschickt, in dem die Entscheidung des Gerichts dargelegt wurde.
In einem Fall muss eine Geldstrafe von 5.000 Baht bezahlt werden und in einem weiteren Fall 15.000 Baht. Die Strafe richtet sich nach der Anzahl der Tage, in denen die Wohnung vermietet wurde. Sie beträgt 500 Baht pro Tag.
Ein dritter Fall steht noch aus, berichtete das Manager Magazin.
Die örtliche Behörde hat sich im Dezember letzten Jahres mit der Angelegenheit befasst und ist vor Gericht gegangen.
Die Entscheidung könnte effektiv der Anfang vom Ende für Unternehmen wie AirBnB in Thailand sein, die immer wieder beteuerten, dass das, was sie im Königreich anbieten, legal sei.
Thaivisa hat festgestellt, dass das Unternehmen in Thailand regelmäßig Schulungen und Preisverleihungsseminare durchgeführt hat. Tausende von Menschen bieten ihre Zimmer im ganzen Land an.
AirBnB fördert aktiv ihr Geschäft in Thailand. Die Konsequenzen aus der Entscheidung könnten sowohl für das Unternehmen als auch für Mieter und Anbieter immens sein.
Das Gericht entschied, dass Personen, die ihre Zimmer täglich und wöchentlich vermieteten, gegen die Hotelrichtlinien verstoßen.
Mieten von 30 Tagen und mehr wären legal.
Die Wan Vayla Wohnung liegt auf 20 Rai Land in
der Khao Tao-Gegend.>
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Thailand 17.5.2018: Ausländer
sollen per Computersystem überwacht werden -
durch das "Verteidigungsministerium":
Touristen, Investoren, Wanderarbeiter etc.
Ausländer werden vom Verteidigungsministerium
überwacht
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/492-auslaender-werden-vom-verteidigungsministerium-ueberwacht
<Bangkok - Eine Computerdatenbank wird entwickelt, um Informationen über Ausländer zu speichern, damit die Behörden sie in Thailand verfolgen können, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums Kongcheep Tantravanich.
Touristen, Investoren und Wanderarbeiter sind die Kerngruppen, die thailändische Sicherheitsbehörden mit Hilfe des neuen Datenbanksystems besser überwachen wollen, sagte LT. Gen. Kongcheep.
Dies sei Teil der internen Sicherheitsreform der Regierung und Maßnahmen zur Verhütung und Auflösung transnationaler Verbrechen und Terrorismus, sagte er nach einem Treffen des fünften Ausschusses der Regierung zur Reform der öffentlichen Verwaltung unter dem Vorsitz des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Verteidigungsministers Prawit Wongsuwon.
Updates zu der Entwicklung der Datenbank wurden von General Prawit anerkannt.
Das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft berät das Team bei der Entwicklung der Datenbank, um sicherzustellen, dass es mit anderen Systemen verknüpft wird, die Informationen über Ausländer enthalten, um sie besser zu beobachten, wenn sie in Thailand einreisen, bis sie das Land verlassen.
Während sie auf die Fertigstellung der neuen Datenbank warten, seien die Strafverfolgungsbehörden beauftragt worden, gegen Ausländer, die sich illegal in Thailand aufhalten, hart durchzugreifen, sagte er.
Das Innenministerium, das Ministerium für Tourismus und Sport und das Ministerium für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit werden beauftragt, eine Umfrage über die Aufenthaltsorte von Ausländern durchzuführen und diese zu dokumentieren.
General Prawit sagte, die Regierung werde keine
Form von Menschenhandel mehr tolerieren.>
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Thailand 17.5.2018:
Wissenschaftler appellieren gegen kriminelle
Pestizide und für eine pestizidfreie
Landwirtschaft
Agrarchemikalien „gefährden die Gesundheit“
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/489-agrarchemikalien-gefaehrden-die-gesundheit
<Bangkok - Mit einer Entscheidung, die nächste Woche fällig wird, fordern Wissenschaftler ein Verbot von gefährlichen Herbiziden und Pestiziden.
Die Akademie drängte die Regierung, den Schutz der Gesundheit der Menschen vor der Gefahr chemischer Kontamination zu priorisieren und eine gesunde Umwelt zu gewährleisten, die mit dem Versprechen der Bezirke übereinstimmt, nachhaltige Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals - SDGs) zu verfolgen.
Die Gruppe von Professoren und Forschern aus den Bereichen Medizin und Umwelt aus Thailands führenden Universitäten hat zwei wichtige Forderungen an die Behörden in einem akademischen Seminar mit dem Titel „Wissenschaftliche Wahrheiten zur Kontrolle gefährlicher Chemikalien: Paraquat, Glyphosat und Chlorpyrifos“ an der Universität Chulalongkorn geäußert.
Die Wissenschaftler riefen die zuständigen Behörden dazu auf, das Verbot von Paraquat, Glyphosat und Chlorpyrifos in Thailand in Erwägung zu ziehen und die Landwirtschaft des Landes zu reformieren, um von der chemischen Landwirtschaft zu einer umweltfreundlicheren ökologischen Landwirtschaft überzugehen.
Paraquat und Glyphosat sind in Thailand weit verbreitete Herbizide, wobei Chlorpyrifos routinemäßig als Pestizid verwendet wird.
Der stellvertretende Direktor der Gesellschaft für Umweltgesundheit und -toxikologie, Jutamaad Satayavivad, erklärte, dass die Menschen in Thailand durch den intensiven Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft, insbesondere Paraquat, was als sehr gefährlich eingestuft wurde, den Substanzen ausgesetzt seien würden, wenn sie in direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper kommen.
Jutamaad enthüllte, dass diese Chemikalien nicht nur akute Auswirkungen auf die Gesundheit haben können - die Sterblichkeitsrate beim Verzehr von Paraquat steige um 46,18 Prozent - sie lösen auch schwere chronische Symptome beim Menschen aus. Jüngste Studien haben gezeigt, dass eine längere Exposition gegenüber diesen Chemikalien das Risiko für Lungenkrebs und Brustkrebs deutlich erhöhen könnte.
Dr. Thiravat Hemachudha, Leiter des Gesundheitswissenschaftlichen Zentrums für Infektionskrankheiten an der Fakultät für Medizin der Chulalongkorn Universität, enthüllte auch, dass bei vielen Studien herausgefunden wurde, dass Menschen, die lange Zeit eng mit diesen Chemikalien arbeiteten, ein erhöhtes Risiko von 70 Prozent hätten, an Parkinson zu erkranken.
Noppadon Kitana, Leiter der Abteilung für Biologie an der Fakultät für Naturwissenschaften der Chulalongkorn-Universität, sagte, dass die kontinuierliche intensive Nutzung von Herbiziden und Pestiziden zusätzlich zu den Gesundheitsbedrohungen durch direkte Exposition gegenüber diesen Chemikalien eine starke chemische Kontamination im Ökosystem verursacht. Viele Studien, einschließlich seiner eigenen, fanden hohe Rückstände von Paraquat, Glyphosat und Chlorpyrifos in Boden-, Wasser-, Gemüse- und Wassertierproben.
„Die Ergebnisse der chemischen Kontamination in Lebensmitteln und im Ökosystem beweisen, dass Verbraucher vor Gesundheitsbedrohungen durch diese Chemikalien nicht sicher sind. Daher möchten wir die Regierung bitten, dieses Problem zu lösen, indem wir diese schädlichen Substanzen ein für allemal verbieten“, sagte Noppadon.
„Darüber hinaus hat die Regierung die Pflicht, für eine saubere Umwelt und gesunde Lebensbedingungen für alle Bürger zu sorgen, im Rahmen unserer Verpflichtungen gegenüber der internationalen Gemeinschaft, die SDGs einzuhalten.“
Da der Plan, diese drei häufig verwendeten landwirtschaftlichen Chemikalien zu verbieten, von einigen Gruppen von Landwirten heftig abgelehnt wurde, schlug er vor, dass die Behörden und alle Interessengruppen im Agrarsektor von der chemischen Landwirtschaft zur ökologischen Landwirtschaft übergehen müssten. Es ist bereits bewiesen worden, dass eine chemikalienfreie Landwirtschaft ähnliche oder sogar höhere Erträge als traditionelle Landwirtschaftsmethoden garantieren kann, sagte er.
Der Antrag der Wissenschaftler an die Regierung wurde vom Ausschuss für Gefahrstoffe gestellt, um zu entscheiden, ob das Land Paraquat und Chlorpyrifos verbieten und die Verwendung von Glyphosat einschränken soll. „In diesem Forum haben wir viele Beweise für die Gefahren geliefert, die von diesen Chemikalien für die Gesundheit ausgehen - für die Landwirte, diejenigen, die die Chemikalien verwenden, ihre Familienmitglieder und sogar die Verbraucher, die unsichere Lebensmittel konsumieren“, sagte Niyada.
„Wir hoffen nur, dass die zuständigen Behörden unsere Informationen berücksichtigen, anhand der wissenschaftlichen Fakten beurteilen und diese schädlichen Chemikalien verbieten werden, um die Menschen vor vermeidbaren Gefahren für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu schützen.“>
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11.6.2018:
Thailands Regierung hat keine Strategie, Müll
zu vermeiden
Thailand wird „Mülleimer der Welt“
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/651-thailand-wird-muelleimer-der-welt
<Bangkok – Die Abfallpolitik fördert falsche Entscheidungen: Reduktion, Wiederverwendung und Recycling sollten an erster Stelle stehen, sagen Umweltschützer.
Experten der Abfallwirtschaft und Umweltschutz warnen davor, dass Thailand zur Müllhalde der Welt werden könnte, da die Politik der Regierung zur Förderung der Müllverbrennungsindustrie bereits zu Plastikmüllimporten in das Königreich geführt hat.
Der thailändische Direktor von Ecological Alert and Recovery Thailand, Penchom Saetang, sagte, dass die jüngsten Tendenzen des Abfallmanagements des Landes der korrekten Abfallbewirtschaftung widersprechen. Der derzeitige Weg der Regierung werde verhindern, dass die Probleme der Abfallwirtschaft richtig gelöst werden und werde dazu führen, dass Abfälle aus anderen Ländern in Thailand abgeladen würden.
Penchom kritisierte die Förderung privater Investitionen in kleine Müllverbrennungsanlagen im ganzen Land.
„Waste-to-Energy ist eine der umweltschädlichsten Methoden sowohl für die Abfallwirtschaft als auch für die Stromerzeugung, da brennender Müll nicht nur giftige Schadstoffe ausstößt, sondern die überschüssige Asche auch sehr gefährlich ist und in einer gesicherten Deponie entsorgt werden muss. Und deshalb ist der Bau vieler kleiner Müllverbrennungsanlagen eine sehr schlechte Entscheidung“, sagte Penchom. „Ich bestreite nicht die Vorteile von Energie aus Abfall, da dies eine der akzeptablen Maßnahmen zur Behandlung von nicht wiederverwertbaren Abfällen ist, aber wir sollten nur wenige große Müllverbrennungsanlagen haben, die ordnungsgemäß mit allen Umweltschutzmaßnahmen ausgestattet sind .“
Ihre Besorgnis über die Müll-Energie-Projekte, die jetzt von der Regierung gefördert werden, macht Penchom klar, dass es für die Investoren nicht kosteneffektiv sei, teure Umweltschutz-Kontrollsysteme zu installieren.
Sie sind gezwungen, das für den Umweltschutz
ausgegebene Geld zu reduzieren, um ihre
Investitionen profitabel zu halten.>
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10.6.2018: Thailands Regierung
plan ein Punktesystem für Verkehrsverstösse
Verkehrspunktesystem kommt
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/644-verkehrspunktesystem-kommt-naechstes-jahr
<Bangkok - Die Polizei hat bekannt gegeben, dass das Punktesystem für Verkehrsverstöße definitiv in 2019 eingeführt würde.
Über eine rote Ampel oder in die falsche Richtung zu fahren, wird nur als mittelschweres Vergehen eingestuft.
Die Verkehrsteilnehmer starten mit 12 Punkten. Bei 0 Punkten erhalten sie ein Fahrverbot.
Die Kategorie eins weist geringfügige Vergehen aus wie beispielsweise ohne Helm Motorrad zu fahren oder das Nichtanlegen von Sicherheitsgurten. Diese Verstöße werden mit einem Punkt bestraft.
Kategorie zwei beinhaltet die beschriebenen mittelschweren Vergehen. Kategorie drei wird als ernst bezeichnet und umfasst Alkohol am Steuer, Autofahren unter Drogeneinfluss, Geschwindigkeitsübertretungen und Fahrerfluch. Für solche Vergehen gibt es einen Abzug von drei Punkten.
Werden die 12 Punkte innerhalb eines Jahres fällig, wird der Führerschein für 3 Monate eingezogen. Nach drei Verboten wird ein einjähriges Fahrverbot ausgesprochen.
Die Maßnahmen wurden von Pol. Maj. Gen. Ekkarak Limsangkat erklärt. Er leitet einen Ausschuss, der sich mit den Änderungen der Straßenverkehrsgesetze befasst.
Eine Informationsveranstaltung zu diesen
Neuerungen war mit etwa 500 Interessierten gut
besucht.>
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Thailand 8.6.2018: Walfisch mit
80 Plastiktüten im Bauch - tot
Schrecklich, schon wieder stirbt ein Wal, der
80 Plastiktüten gefressen hatte –
Heartbreaking! Again a Whale dies after eating
80 plastic bags
https://netzfrauen.org/2018/06/08/whale/
<Schon wieder starb ein Wal grausam, weil er Plastik gefressen hatte. Ungefähr 80 Plastiktüten wurden in einer Operation aus seinem Bauch in Thailand entfernt und bereits während des Rettungsversuches erbrach der gestrandete Wal fünf Plastiktüten. Erst kürzlich verendete ein Pottwal, der an einen Strand in Spanien angeschwemmt wurde, auf Grund von fast 30 Kilogramm Plastikmüll, der sein Verdauungssystem blockierte. Der in Thailand gestrandete kleine Grindwal hatte etwa 8 Kilogramm in seinem Bauch und starb nur wenige Tage vor dem Welt-Ozean-Tag. Der 8. Juni ist der Tag des Meeres zur Erhaltung und zum Schutz der Ozeane. Doch das Massensterben der Wale geht weiter, denn zur gleichen Zeit, als der Wal in Thailand auf Grund von Plastik verendete, strandeten in Neuseeland 12 tote Pottwale aus unerklärlichen Gründen.
Erneut stirbt ein Wal, nachdem er 80 Plastiktüten gefressen hatte, diesmal in Thailand
Anfang Juni wurde ein kleiner männlicher Grindwal in einem thailändischen Kanal in der Nähe der Grenze zu Malaysia gefunden. Er konnte weder schwimmen noch atmen. Man versuchte, das Tier zu retten, und spannte Schirme auf, um seine Haut vor Sonnenstrahlen zu schützen. Schon da erbrach der Wal fünf Plastiktüten, doch auch weitere Rettungsversuche waren vergeblich. Nach fünf Tagen verstarb der Wal.
Eine Obduktion ergab, dass mehr als 17 Pfund Plastik den Magen des Wals verstopft hatten, was es unmöglich machte, lebensnotwendige Nahrung aufzunehmen .
Ungefähr 80 tropfnasse, schwarze Plastiktüten säumten den Boden eines Operationssaals in Thailand, nachdem sie aus dem Bauch des gestrandeten Wals gezogen wurden.
Laut Regina Asmutis-Silvia vom Whale and Dolphin Conservation sei dieser Fall ein erschreckendes Bild eines größeren Problems und zwar mit Plastik, das unsere Ozeane verschmutzt.
Wie viele Wale auf Grund von Plastik sterben, weiß niemand, denn nicht alle stranden, viele sterben im Ozean.
Es wird immer deutlicher, dass Plastik in unseren Ozeanen eine zentrale Bedrohung für das marine Leben in den kommenden Jahrzehnten darstellt. Es wird geschätzt, dass ca. 5 Billionen Plastikstücke auf der Grundlage einer aktuellen Studie in den Weltmeeren schwimmen.
Wir befinden uns zurzeit auf Weltreise:
Florida, Hawaii, Neuseeland, Australien,
Singapur und Hongkong. Seit wir unterwegs sind,
sehen wir überall nur Plastik. In den
Supermärkten, beim Frühstück, an den Stränden
und auch in den Wäldern. Überall lassen Menschen
ihren Müll liegen oder Plastik wurde
angeschwemmt. Wir können nur immer wieder darauf
hinweisen, dass man doch bitte auf Plastik
verzichten möge. Auch selbst kann man etwas tun,
nämlich auf Eingepacktes verzichten.>
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Insel Koh He - Insel Koh Mai Ton
5.7.2018: 2 Touristenboote sinken bei Wind und
hohen Wellen - und 1 Jet-Ski vor Koh Racha -
49 Vermisste
Boote gesunken - 49 Menschen vor Küste
Thailands vermisst
https://deutsch.rt.com/newsticker/72506-boote-gesunken-49-menschen-vor-kueste-thailands-vermisst/
Demnach war ein Boot mit 90 Touristen aus China vor der Insel Koh He gesunken. Eine Jacht mit 39 Menschen sank vor der Insel Koh Mai Ton. Die Marinepolizei habe bisher rund 80 Menschen retten können, sagte Somsak. Die Suche nach den Vermissten ging weiter.
Auch ein russisches Paar, dessen Jet-Ski bei
der Insel Koh Racha gekentert war, habe gerettet
werden können, sagte der Polizeibeamte. Die drei
kleineren Inseln liegen südlich von Thailands
größter Insel Koh Phuket. Die Gegend ist bei
Urlaubern beliebt. Während der Regenzeit kann es
auf dem Wasser sehr gefährlich werden. (dpa)>
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8.7.2018: Touristenboot gesunken
- 41 Tote bestätigt - Kapitän wegen
Fahrlässigkeit angeklagt
Rettungskräfte bereiten Bergung von
gesunkenem Boot vor, 41 bestätigte Todesfälle
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-58-19/item/843-rettungskraefte-bereiten-bergung-von-gesunkenem-boot-vor-41-bestaetigte-todesfaelle
<Phuket - Rettungskräfte bereiteten sich darauf vor, ein gesunkenes Touristenboot am Sonntag zu bergen und sagten, dass 15 Menschen immer noch vermisst werden, nachdem das Schiff vor der Küste von Phuket gekentert ist. 41 Menschen sind dabei ums Leben gekommen.
Der Phönix - mit 105 Menschen an Bord, darunter 93 chinesische Touristen und 12 thailändische Besatzungsmitglieder - wurde am Donnerstagabend bei schlechtem Wetter zu einer Todesfalle.
Die Polizei gab am Samstag bekannt, dass sie den Kapitän des Schiffes wegen Fahrlässigkeit angeklagt haben.
Der Kapitän, der von der Polizei nicht genannt wurde, hat die Anklage zurückgewiesen.
„Der Kapitän des Bootes wurde wegen fahrlässiger Verursachung von Schäden und Toten angeklagt“, sagte Polizeigeneral Sorasak Yenprem, Provinzpolizeikommissar, am Samstag.
Einundvierzig der an Bord befindlichen Personen wurden für tot erklärt und weitere 49 gerettet, während 15 Personen immernoch vermisst würden, erklärten Beamte.
Taucher haben im gesunkenen Schiff nach Überlebenden gesucht. Hubschrauber haben sich ebenfalls der Suche angeschlossen.
Freunde und Verwandte der Verletzten und Verstorbenen sind in Phuket angekommen, um ihre Angehörigen zu identifizieren.
Sichtbar verstörte Verwandte wurden durch ein
Krankenhaus an der Ostküste der Insel zu einem
Warteraum geführt.>
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6.7.2018: Sinkende Schiffe in
Thailand: Trotz Sturmwarnung ausgelaufen
(!) - mindestens 37 tote Touristen
Drama vor Urlaubsinsel: Dutzende
Touristen bei Bootsunglück gestorben
https://www.krone.at/1735690
<Es ist das schlimmste Schiffsunglück in der jüngeren Geschichte Thailands: Mindestens 37 Menschen sind am Donnerstag vor der Küste der thailändischen Urlaubsinsel Phuket ums Leben gekommen. 18 weitere Passagiere der Touristen-Fähre Phoenix, die während eines Unwetters gesunken war - krone.at berichtete -, wurden am Freitag nach Angaben eines Marine-Vertreters noch vermisst.
48 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden
bisher gerettet. Insgesamt hatten sich 105
Passagiere - überwiegend chinesische Touristen -
an Bord des Schiffs befunden.
„Die Zahl der Toten liegt heute bei 37, 18
werden noch vermisst,“ sagte ein
Marine-Vertreter am Freitagabend. Zuvor hatten
Taucher berichtet, dass sie mindestens zehn
weitere Leichen im Innenraum der 40 Meter tief
gesunkenen Phoenix gefunden hätten.
„Hatten keine Ahnung, dass das Wetter so
schnell umschlägt“
Der 28-jährige Wu Jun hatte den Bootsausflug mit
seiner Frau im Rahmen ihrer Hochzeitsreise
gemacht. Beide überlebten. Wu sagte am
Krankenhausbett seiner Frau: „Der Himmel war
klar, als wir ausgelaufen sind, wir hatten keine
Ahnung, dass das Wetter so schnell umschlagen
kann.“
[Touristenschiff "Phoenix" läuft aus trotz Sturmwarnung]
Die Phoenix war mehrere Kilometer vor der Küste
gesunken, nachdem sie in ein Unwetter geraten
und von fünf Meter hohen Wellen getroffen worden
war. Das Touristenschiff war zuvor trotz
einer Sturmwarnung ausgelaufen. Seit
Mittwoch hatten die Behörden Fähren, die
Urlauber von Phuket zu Tagesausflügen auf
umliegende Inseln bringen, vor den Fahrten
gewarnt. Die Regierung kündigte eine
Untersuchung des Unglücks an.
Häufig tödliche Unfälle mit Schiffen
oder Bussen in Thailand
In Thailand gibt es häufig tödliche Unfälle mit
Schiffen, Bussen und anderen öffentlichen
Verkehrsmitteln. Die Sicherheitsstandards sind
niedrig. Erst am Dienstag war vor der Küste
der Insel Sulawesi im benachbarten Indonesien
eine Fähre mit rund 190 Menschen an Bord
leckgeschlagen. Mindestens 34 Menschen -
unter ihnen auch ein Kind - kamen dabei ums
Leben.>
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7.7.2018: Schiff war auf See bei
Sturmwarnung - Touristen trugen keine
Schwimmwesten - 41 Tote
Überlebende des Bootsunfalls: "Wir sind nicht
gewarnt worden Schwimmwesten zu tragen"
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-58-19/item/840-ueberlebende-des-bootsunfalls-wir-sind-nicht-gewarnt-worden-schwimmwesten-zu-tragen
<Phuket - Ein Überlebender des Tauchunfalls
der Phoenix am Donnerstag sagte, dass die
Passagiere an Bord des unglückseligen
Ausflugsschiffes nicht gewarnt wurden,
Schwimmwesten zu tragen, noch gab es eine
Demonstration, wie man die Schwimmwesten richtig
trägt.
Laut dem Daily News Online-Bericht sagte der junge chinesische Überlebende, der nicht genannt wurde, dass fünf von ihnen in derselben Gruppe an Bord des Tauchbootes der Phoenix waren. Zwei von ihnen starben und ein weiterer wurde verletzt, während er und ein anderer Freund überlebten.
Er sagte, als das Boot Phuket verließ,
regnete es und es gab keine Warnung. Er fügte
hinzu, während an Bord des Schiffes keine
Demonstration gezeigt wurde, wie man eine
Schwimmweste richtig trägt.>
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Thailand 7.7.2018: Arbeitserlaubnis für Ausländer revidiert und Strafen gesenkt - Anwaltskanzlei Duensing Kippen
Thailand erleichtert Arbeitserlaubnisse für Ausländer
http://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/837-thailand-erleichtert-arbeitserlaubnisse-fuer-auslaender
<Bangkok - Thailand hat seine Regeln bezüglich der Arbeitserlaubnis für Ausländer aktualisiert. Zu den wichtigsten Änderungen zählt die Senkung der Strafen für diejenigen, die ohne Arbeitserlaubnis arbeiten.
Laut der Kanzlei Duensing Kippen laufen Ausländer, die ohne Arbeitserlaubnis in Thailand arbeiten, keine Gefahr mehr ins Gefängnis zu kommen.
Die Kanzelei Duensing Kippen, die die Änderungen an Thaivisa per E-Mail bestätigte, sagte, dass zuvor die Strafen für die Arbeit ohne Arbeitserlaubnis gemäß Dekret Nr. 1 (Abschnitt 101) eine Freiheitsstrafe von nicht mehr als 5 Jahren oder eine Geldstrafe von THB 2.000 bis THB 100.000 oder beides bedeuteten.
Aber jetzt wurde gemäß Dekret Nr. 2 (Abschnitt 101) die Haftstrafe aufgehoben und die Geldstrafe für Arbeiten ohne Arbeitserlaubnis auf THB 5.000 bis THB 50.000 reduziert.
Die Strafen für die Beschäftigung von Ausländern ohne Arbeitserlaubnis wurden ebenfalls gesenkt.
Zuvor hatte das Dekret Nr. 1 (Abschnitt 102) eine Geldbuße von THB 400.000 bis THB 800.000 für jeden Arbeitnehmer, der ohne Arbeitserlaubnis beschäftigt war, vorgesehen.
Aber jetzt wurde es gemäß dem Dekret Nr. 2 (Abschnitt 102) auf eine Geldstrafe von THB 10.000 bis THB 100.000 für jeden Angestellten reduziert.
[Ausländer ohne Einschränkung bei
Tagungen, Seminaren oder im Sport]
In Bezug auf die Anforderungen an Ausländer,
die an Tagungen, Seminaren oder
Sportwettkämpfen in Thailand teilnehmen,
gibt es weitere wesentliche Änderungen.
Zuvor mussten Ausländer, die an einem Treffen oder Seminar in Thailand teilnahmen, eine Arbeitserlaubnis besitzen.
Die Realität war, dass die meisten nicht verfolgt wurden, und das Gesetz wurde selten durchgesetzt.
Diese Anforderung wurde nun vollständig
erlassen, was bedeutet, dass Ausländer
einige geschäftliche Aktivitäten wie die
Teilnahme an Meetings und Seminaren ohne
eine Arbeitserlaubnis ausüben können.>
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Rettung in Thailand Alle zwölf Buben und ihr Trainer gerettet
https://www.srf.ch/news/panorama/rettung-in-thailand-alle-zwoelf-buben-und-ihr-trainer-gerettet
- <Die zwölf Spieler einer thailändischen Fussball-Jugendmannschaft und ihr Trainer sind alle aus der in Teilen überfluteten Höhle gerettet worden.
- Laut der thailändischen Marine wurden die letzten fünf Eingeschlossenen in einem dritten stundenlangen Tauchereinsatz ins Freie gebracht.
- Schon am Sonntag und am Montag war es Spezialtauchern gelungen, nacheinander je vier Jungen in Sicherheit zu bringen.
Das Drama um die in einer überschwemmten Höhle eingeschlossene Junior-Fussballgruppe in Thailand hat ein glückliches Ende gefunden: Rettungskräfte begleiteten die letzten der Eingeschlossenen am Dienstag ins Freie.
Dies gaben die thailändischen Sicherheitskräfte bekannt. Die zwölf Knaben und ihr Trainer seien allesamt «in Sicherheit», teilten sie mit.
Von Profis flankiert
Die letzten fünf Eingeschlossenen waren am Dienstag aus ihrem Zufluchtsort mehrere Kilometer im Höhleninnern befreit worden. Keines der Kinder hatte Erfahrung im Tauchen. Die Jungen wurden daher von Profitauchern ins Schlepptau genommen.
Die 13 waren am 23. Juni von ansteigenden Fluten in der Höhle überrascht worden und hatten sich tiefer im Höhleninnern in Sicherheit gebracht.
Auch vier Retter haben die Höhle verlassen
Als Ziel der letzten Rettungsaktion hatte Provinzgouverneur Narongsak Osottanakorn ausgegeben, bis zum Abend alle Eingeschlossenen herauszuholen. Wegen aufziehenden Regens sollten die Einsätze rasch abgeschlossen sein. Dieser drohte, die Höhle weiter zu überfluten.
Neben den noch Eingeschlossenen mussten auch vier Retter aus der Höhle geholt werden. Darunter war ein australischer Mediziner, der ausharrte, um im Notfall Erste Hilfe leisten zu können.
Ein Taucher gestorben
In den ersten zwei Rettungsaktionen war es dem internationalen Team von Spezialtauchern gelungen, acht Spieler der Junior-Fussballmannschaft ins Freie zu bringen. Laut der Gesundheitsbehörde sind die zuvor geretteten Kinder in guter körperlicher und mentaler Verfassung, müssen aber noch im Spital in Quarantäne bleiben.
Bei einer Rettungsmission am Freitag war ein
Helfer ums Leben gekommen. Der Ex-Soldat der
thailändischen Militäreinheit Navy Seal war
ertrunken, als er als freiwilliger Helfer im
Einsatz war. Der Mann wollte Sauerstoff in die
Höhle bringen, auf dem Rückweg aus der Höhle
hatte er selbst nicht mehr genug
Sauerstoff.>
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3.8.2018: Thailand mit
Inflation, weniger westlichen Touristen und
Expats - mehr chinesische und indische
Touristen
Weniger westliche Expats als je zuvor und
signifikanter Rückgang der westlichen
Arbeitskräfte
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/1103-weniger-westliche-expats-als-je-zuvor-und-signifikanter-rueckgang-
der-westlichen-arbeitskraefte
<Bangkok - Es kommen weniger Expats in Thailand an als je zuvor, und eine bedeutende Anzahl von Expats unter 60 Jahren hat Thailand verlassen und ihre Drohungen der letzten Umfrage von vor zwei Jahren wahr gemacht. Dies wurde durch finanziellen Druck verursacht, weil weniger Geld durch rückläufige Geschäfte in Thailand verdient wurde.
Die Zukunft der westlichen Expats ist geprägt durch die Verlagerung der Markttrends von fallenden westlichen Touristenzahlen (was selbst die thailändische Tourismusbehörde im Juli 2018 endlich einräumte), steigende Lebenshaltungskosten und den Zustrom chinesischer und indischer Touristen.
Seit 2014 führt Thaivisa alle zwei Jahre ein Western Expat Survey in Thailand durch. An der diesjährigen Umfrage nahmen respektable 1.429 Befragte teil. Die Trends deuten auf eine besorgniserregende Zeit für die Zukunft der westlichen Expats in Thailand hin.
Im Jahr 2016 waren 20% der Befragten Expats, die nur 3 Jahre oder weniger in Thailand gelebt hatten, zwei Jahre später waren es 14%. Bei den Ankömmlingen waren auch Rentner vertreten, die nicht arbeiteten. Das Durchschnittsalter stieg in nur zwei Jahren von 50 auf über 60 Jahre um satte 10 Jahre.
Also, sollten wir überrascht sein? Kurz
gesagt, noch vor zwei Jahren, als Sie gefragt
wurden: „Sind Sie glücklicher als bei Ihrer
Ankunft?“, gaben 39% an, dass dies nicht der
Fall war. 44% der Angaben stammten von unter
60-jährigen Expats, die den finanziellen Druck
als Grund angaben.
Es wurde folgendes gefragt: „Haben Sie erwogen, Thailand in den letzten 12 Monaten zu verlassen?“ 66% im Jahr 2016 sagten Ja. Dies waren hauptsächlich Amtworten der berufstätigen Expats. Nun, sie haben ihre Versprechen erfüllt und sind schließlich aus dem Land ausgereist.
Heute arbeiten nur 23% der befragten Expats im Vergleich zu 42% vor zwei Jahren.
Die Veränderungsrate in nur zwei Jahren ist ziemlich überraschend, und man muss sich fragen, ob sich dieser Trend fortsetzt oder sich in Zukunft ausdehnt.
Monatsbudgets expat
Wir haben uns dann die Budgets von Auswanderern angesehen und 1 von 4 (23%) haben ein monatliches Budget zwischen 25.000 und 45.000 Baht pro Monat. Wobei fast die Hälfte (48%) monatliche Budgets von über 65.000 Baht pro Monat zur Verfügung hat und jeder Zehnte mehr als 145.000 Baht.
Interessanterweise gaben Expats einen Besitz
von Immobilien und Fahrzeugen an. Dies hätte
dazu beigetragen, ihre monatlichen Ausgaben zu
reduzieren. Ein riesiger Teil der Expats (75%)
gaben an, dass sie ein Auto besitzen, und die
Hälfte gab an, ein Haus oder eine Villa zu
besitzen.
Beziehungsstatus
45% der Expats sind mit einer Thai verheiratet, fast 10 Prozent mit Ausländern. 73% sind in irgendeiner Form einer Beziehung.
Wo wohnen Expats?
Bangkok und Pattaya sind nach wie vor die Top-Standorte, in denen 41% der Expats leben (22% und 19%). 13% leben in Chiang Mai, 8% in Phuket und Krabi und 6% in Hua Hin. In den letzten 4 Jahren gab es keine wirklichen Änderungen.
Bangkok ist weiterhin stark mit Expats bei 51% vertreten und weist viel jüngere Personen aus: 38% sind unter 50 Jahre alt.
Noch haben viele Expats keine Krankenversicherung
In den letzten 12 Monaten wurde viel darüber geschrieben, ob es für alle Expats obligatorisch sein wird, eine Krankenversicherung abzuschließen, um in Thailand zu leben. 59% der Expats sind krankenversichert (34% nicht, der Rest gab keine Angaben). 70 Prozent derjenigen, die in Bangkok und in der Regel jünger sind und auch arbeiten, verfügen über eine Krankenversicherung.
Welche Medien sind für Expats interessant?
Es wurde gefragt, welche Medien Expats neben ThaiVisa verwenden. Nicht überraschend waren die Bangkok Post und The Nation auf den Plätzen 2 und 3, während Phuket News und Phuket Gazette auf den Plätzen 5 und 6 landeten.
90% der Expats in Bangkok lesen die Bangkok Post.
Konsum digitaler Medien
Zum ersten Mal wurde eine Frage zur Nutzung von Facebook, You Tube, Netflix und Line für Expats aufgenommen. 75% der Befragten nutzen Facebook und You Tube mindestens einmal pro Woche, und der Newcomer Netflix wurde bereits von 35% abonniert.
Interessanterweise wird Line in Bangkok am
meisten von 80% der Expats zur Kommunikation
genutzt (Landesweit 66%). Im benachbarten
Pattaya hingegen nutzen 57% diesen Dienst und
liegen damit unter dem nationalen
Durchschnitt.>
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11.8.2018:
Thailands Militärregierung macht den Charme von Bangkok kaputt:
Strassenstände weg, günstige Herrbergen weg, altes Quartier abgerissen
etc.
Khao San Road: Militärs räumen Bangkoks berühmteste Strasse auf
http://www.20min.ch/ausland/news/story/Militaers-raeumen-Bangkoks-beruehmteste-Strasse-auf-28737611
<Die Khao San Road ist sowohl bei
Einheimischen als auch bei Touristen berühmt berüchtigt. Nun soll
Ordnung ins «wunderbare Chaos» gebracht werden.
Die Khao San Road ist natürlich auch nicht mehr das, was sie einmal war.
Grell sind die 400 Meter Strasse in der Nähe von Bangkoks altem
Königspalast geworden, arg touristisch und an manchen Ecken auch richtig
kriminell.
Aber was jetzt mit ihr passiert, hat die Thanon Khao San («Strasse des geschliffenen Reises»), die in den 1980er und 1990er Jahren zur berühmtesten Backpacker-Strasse der Welt wurde, auch nicht verdient.
Mit einer grossen Säuberungsaktion hat die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) letzte Woche alle mehr als 200 Strassenhändler von der Khao San vertrieben. Ziel ist, die Strasse künftig komplett von den Ständen frei zu halten, wo es bislang von goldenen Buddhas über gefälschte Sonnenbrillen bis Thai-Food so gut wie alles gab. Noch ist nicht sicher, wie das ausgehen wird. Jedenfalls regt sich unerwartet viel Protest.
Zweites Singapur statt Chaos
Das Ganze gehört zu einem Mega-Plan von Thailands aktueller Militärregierung, die Hauptstadt moderner und sauberer zu machen. Wenn es nach dem Willen der Generäle geht, die nach ihrem jüngsten Putsch jetzt auch schon wieder mehr als vier Jahre an der Macht sind, soll die Zwölf-Millionen-Metropole eine Art zweites Singapur werden, modern, steril, durchreglementiert. Auf jeden Fall: weg mit dem Chaos, das für Bangkok so typisch ist.
Die Händler aus der Khao San könnten nun die neuesten Opfer der grossen Reinemach-Aktion werden. Letztes Jahr hatte die BMA schon damit begonnen, Bangkoks legendäre Strassenküchen zu verjagen, was im Rest der Welt keineswegs gute Schlagzeilen brachte.
Inzwischen haben sich die Köchinnen und Köche einige Meter zurückerobert, aber so wie früher ist es längst nicht mehr. Vor ein paar Monaten wurde dann eines von Bangkoks ältesten Vierteln plattgemacht, Fort Mahakan.
«Rucksackland»
Und jetzt also die Khao San. Oder auch: «Rucksackland», wie der Brite Alex Garland die Strasse 1996 in seinem Bestseller «The Beach» nannte, der Bibel aller Südostasien-Backpacker, von Hollywood dann auch verfilmt.
Zitat: «Beinahe alle Gebäude waren zu Pensionen umgebaut. Es gab klimatisierte Telefonzellen für Auslandsgespräche. In den Cafés zeigten sie brandneue Hollywood-Filme auf Video, und man konnte keine fünf Schritte tun, ohne an einem Stand mit Raubkopie-Kassetten vorbeizukommen.»
Mekka der Rucksack-Touristen
Damals war das die Strasse, wo jeder Rucksack-Urlauber aus den USA, Europa oder sonst woher hinmusste, bevor es weiter ging, meist auf irgendeine Insel. Das Zimmer kostete selten mehr als zehn Franken.
Man konnte sich die Post von zuhause nachschicken lassen, tauschte allerlei Tipps und fand neue Partner für unterwegs. Heute ist fast alles davon weg: die superbilligen Unterkünfte, die Telefonzellen und die Video-Kassetten.
Dafür breiteten sich in den vergangenen Jahren immer mehr Massschneidereien, Wechselstuben und Tattoo-Studios aus. Auch McDonalds gibt es längst. Und von früh bis spät wird jetzt auf der Strasse gehandelt: immer noch Schnitzereien von irgendwelchen Bergvölkern, aber auch viel «Made in China».
Gefälschte Ausweise
Ohne Mühe bekommt man hier gefälschte Ausweise. Das Risiko, von einem Taxifahrer übelst betrogen zu werden, ist nirgendwo grösser.
So war das jedenfalls bis zum 1. August. Seit der neuen Verordnung gegen die Händler ist die Strasse tagsüber gähnend leer. Wo bislang Stände waren, warten jetzt Tuk-Tuk-Fahrer gelangweilt auf die nächsten Kunden.
Die Polizisten vom Revier am oberen Ende der Khao San fahren die 400 Meter mit ihren Motorrädern regelmässig auf und ab. Wenn sie doch noch einen der Händler erwischen, kostet das 2000 Baht (etwa 60 Franken). Hier ist das sehr viel Geld.
Khao San verliert Charakter
Die
Strassenhändler wollen sich das allerdings nicht gefallen lassen.
Mehrere Dutzend haben angekündigt, Widerstand zu leisten, was
hierzulande eher untypisch ist.
Wortführerin Yada Pornpetrumpa sagt: «Wir haben mit dafür gesorgt,
dass diese Strasse über 30 Jahre hinweg zu einem von Bangkoks
Markenzeichen geworden ist. Und jetzt hört uns nicht einmal jemand zu.»
Andere
drohen damit, dass es «krachen» werde. Bangkoks Vize-Gouverneur
Sakoltee Phattiyakul bekräftigte trotzdem, dass die neuen Regeln «strikt
umgesetzt» würden.
Hinter den Kulissen wird nun nach einer Lösung gesucht, die beide
Seiten zufrieden stellt. Vorübergehend sollen auf der Khao San zwischen
18 und 24 Uhr wieder Stände aufgestellt werden dürfen, allerdings nur an
genau bezeichneten Stellen. Zufrieden sind die Händler damit nicht.
Die Stille gefällt nicht
Eine der Verkäuferinnen sagt: «Wir wollen kein Nachtmarkt sein. Wenn das so bleibt, ist die Strasse tot. Ich mache nicht einmal mehr die Hälfte meines Umsatzes.»
Auch vielen Touristen gefällt die plötzliche Stille nicht. Der 36-jährige Andreas Klöthe aus Köln, der zum ersten Mal hier ist, sagt: «Wenn die meinen, dass Urlauber so was mögen, dann täuschen sie sich.»
So sieht das auch der 82 Jahre alte Südafrikaner Claude, der die Khao San schon Anfang der 1990er erlebt hat: «Das ist jetzt schon nicht mehr so schön, wie es einmal war. Aber wenn auch noch die Strassenstände weg sind, fehlt, was Bangkok ausmacht und das Leben auch: dieses wunderbare Chaos.»
(kat/sda)>========

Bangkok 11.8.2018: Militärregierung vertreibt Verkaufsstände aus der Khaosan Road - und auch die Touristen werden vertrieben
Der Flair der Khaosan Road ist dahin
https://www.wochenblitz.com/index.php/home/wochenblitz/2013-09-11-06-44-59/item/1164-der-flair-der-khaosan-road-ist-dahin
<Bangkok - Touristen werden die Gegend, oder sogar ganz Bangkok, meiden, wenn die Verkaufsbuden nicht wieder aufgebaut werden, sagen Besucher und Straßenverkäufer.
Die Khaosan Road - das Mekka der Rucksacktouristen - bietet alles, von billigen T-Shirts bis zu Baggy-Hosen mit Elefantenprint, von Tattoos bis hin zu Henna-Gemälden, von günstigen Pensionen über Massagesalons bis hin zu Pauschalreisen zu südlichen Inseln.
Das weltberühmte Reiseziel Bangkok lockt Horden internationaler Jugendlicher mit Angeboten von Streetfood, Bier und einem chaotischen, lebendigen Nachtleben. Fast alles ist zu jeder Zeit des Tages verfügbar.
Die Stadtverwaltung möchte jedoch Ordnung in die karnevaleske Atmosphäre bringen.
Seit dem 1. August hat die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) den selten angewandten Public Cleanliness and Orderiness Act von 1992 strengstens durchgesetzt, der tagsüber Straßenverkauf verbietet. Unter dem neuen Schwung wurde den Straßenständen während des Tages verboten, vor den Gästehäusern, Autos, Cafés und Geschäften zu verkaufen.
Der Plan des Rathauses sieht vor, dass Händler ihre Waren und Dienstleistungen auf der Straße von 18 Uhr bis Mitternacht verkaufen dürfen. Es wird erwartet, dass die BMA Anbietern ermöglicht, ihre Waren ab dem nächsten Monat ab 16 Uhr zu verkaufen.
Der Plan ist jedoch bei Touristen und Käufern nicht beliebt. Die Behörden arbeiten nun daran, dieses Problem mit einer öffentlichen Anhörung zu lösen, damit Straßenhändler und Ladenbesitzer ihre Meinung äußern können.
Von etwa 21 Uhr bis 3 Uhr morgens, nutzen Backpacker die Khaosan als „Party Zentrale“, anstatt zum Einkaufen, sagte ein Händler Reportern von The Nation bei einem kürzlichen Besuch in der Nacht. Man hört elektronische Tanzbeats aus Clubs und Bars.
Auf beiden Seiten der Straße sind Karren und Stände aufgereiht, die Spätessern Thai-Snacks und Mango-Klebreis anbieten. Mehrere lächelnde Straßenhändler bieten Lachgas oder einen knusprig frittierten Skorpion an. Einheimische und ausländische Partygänger strömen täglich auf die Straße.
„Es ist mein erstes Mal hier in der Khaosan. Ich habe gehört, dass es brillant und fantastisch ist“, sagte Matthew Bechus, als er und ein Freund sich in einem nahe gelegenen Verkaufstand thailändische Köstlichkeiten zulegten. „Jetzt, da die Fußwege geräumt sind, ist es nur noch traurig. Die Straße ist eine große Touristenattraktion und bringt Einkommen für Leute und Jobs. Ich hoffe, das wird wieder rückgängig gemacht.“
Russel Green, ein Tourist aus Südafrika, sagte, der neue Look der Khaosan sei nichts Besonderes.
„Wenn sie alle Stände ausräumen, wird es keinen Grund mehr geben, zur
Khaosan zu kommen“, sagte er. Green und sein Freund waren „enttäuscht“,
als sie am Nachmittag durch die Gegend schlenderten. „Ich würde sagen,
Touristen unter 30 Jahren, die Thailand besuchen, kommen nur nach
Bangkok, um die Khaosan Road zu besuchen. Ohne Khaosan haben sie keinen
Grund, Bangkok zu besuchen. Sie werden direkt nach Phuket reisen“,
prophezeite er.
Unter den neuen Beschränkungen sieht die Khaosan Road jetzt wie jeder andere Ort in Thailand aus. Während die meisten der 30 Millionen jährlichen Besucher aus dem Ausland kommen, entscheiden sich nicht alle für einen Aufenthalt in den Hostels, Pensionen und Hotels der Region.
Rujira Raokhekit, eine Thai, die mit ihrem Freund kam, sagte: „Ich war viele Male nachts auf Partys. Normalerweise komme ich tagsüber nicht zur Khaosan, aber heute ist es ruhiger als vorher.“
Die Verkaufszeiten für Händler und Budenbesitzer waren von 14.00 bis 17.30 Uhr. Nach 20 Uhr kommen die Leute normalerweise zum Essen, genießen Musik und Bier.
Als der Tageshandel verboten wurde, erlaubten es die Beamten Bangkoks, ab 18 Uhr Stände aufzustellen. Dies bedeutete für die Verkäufer, dass sie nur maximal drei Stunden Zeit hätten, um ihre Waren zu verkaufen.
„Danach ist die Musik zu laut und die Menge ist nicht in der Stimmung einzukaufen“, sagte Sukwasa Kurattana-sinchai, die seit der „Tom Yum Kung Krise“ in Thailand 1997 T-Shirts auf der Khaosan verkauft.
„Die meisten unserer Kunden sind Rucksacktouristen, die in günstigen Pensionen untergebracht sind. Sie reisen oft leicht und kommen hierher, um bequeme Baumwollhosen und ärmellose T-Shirts zu kaufen, die sie während ihrer gesamten Reise tragen können“, sagte Sukwasa, als sie einer Gruppe von Rucksacktouristen zuwinkte.
Sie sagte, dass chinesische Touristen von etwa 8 Uhr bis zum späten Nachmittag normalerweise nach dem Besuch des Grand Palace in der Khaosan vorbeischauen und eine einstündige Einkaufstour genießen würden. Die meisten ausländischen Touristen besuchen die Khaosan am Morgen für Souvenirs, bevor sie am Nachmittag nach Hause fliegen.
Die meisten Anbieter glauben, dass das Verbot der Stände ein schlechter Zug ist.
„Die Preise in den Geschäften sind normalerweise hoch. Dies wird der Grund sein weshalb die Stände am Nachmittag verboten sind“, sagte ein anderer Verkäufer, als er darauf wartete, um 18 Uhr seinen Taschen-Verkaufsstand aufzustellen. „Jetzt sind die meisten Touristen ohne Einkaufstüten unterwegs.“
„Wenn das Verbot weiter besteht, werden die Touristen die Khaosan nicht mehr besuchen“, sagte er. „Sie werden nicht einmal in die Nähe der Khaosan kommen. Warum sollten sie? Tagsüber gibt es nichts zu kaufen. Sie könnten ein Hotel in Pratunam oder Bo Bae (zwei berühmte Einkaufsviertel eine halbe Stunde Fahrt von der Khaosan entfernt) buchen und ein Tuk-Tuk zur Khaosan für das Nachtleben nehmen“, sagte er.
Der stellvertretende Gouverneur von Bangkok, Sakoltee Phattiyakul, sagte nach einem Treffen mit verbundenen Behörden, dass die BMA eine Verordnung ausarbeiten werde, um das Problem zu lösen. Den Khaosan-Verkäufern soll es dann erlaubt sein, von 16 Uhr bis Mitternacht ihre Buden aufzustellen.
Die Verordnung wird den Straßenhandel in den nahe gelegenen Straßen Banglamphus wie Rambutri, Chakrabongse, Krai Sri, Sip Sam Hang und Tani umfassen.
In den nächsten 10 Tagen wird der Distrikt Phra Nakhon Meinungen von Straßenhändlern und Bauherren einholen. „Alle Anbieter müssen sich beim Handelsministerium registrieren. Wir werden für Legalität und Transparenz sorgen“, sagte er.
„Wir versuchen, den Mittelweg für alle zu finden. Die Straßenhändler können nicht alle Vorteile genießen. Sie können nicht erwarten, die Fußwege den ganzen Tag in Beschlag nehmen zu können.“
Er fügte hinzu, dass die Verkäufer die Fußwege nicht blockieren und Stände nicht größer als 1,5 Quadratmeter sein dürfen.
„Wir werden auch sicherstellen, dass es nur einen Verkaufsstand pro Anbieter gibt“, sagte Sakoltee als Reaktion auf die Behauptungen von Beamten aus Bangkok, dass einige Verkäufer bis zu sieben Stände besitzen würden.
Yada Pornotrumpa, Präsident der Khaosan Road Street Vendors Association, sagte: „Die Beamten verstehen die Situation in der Khaosan nicht. Viele Verkäufer handeln tagsüber.“
„Im Idealfall möchte ich, dass die Khaosan Road 24 Stunden geöffnet
ist. Sie denken, dass die Verkäufer gierig seien. Aber eigentlich
könntendie Standbesitzer helfen, sich um die Hygiene der Straße zu
kümmern.“>