Die Insel Kret, im Chao Phraya River in der Provinz
Nonthaburi nördlich von Bangkok gelegen, ist bereits
teilweise überflutet.
Bangkok-Gouverneur Sukhumbhand Paribatra gibt bislang
Entwarnung. Die Reservoirs an den Dämmen seien zu 40%
geflutet, 2011 waren es 90%. Der Pegel des Chao Phraya liege
nur einen Meter über dem Meeresspiegel, Sukhumbhand sei
zuversichtlich, dass Bangkok vor Überschwemmungen sicher
ist.
Die Zahl der vom Hochwasser betroffenen Provinzen nimmt
immer weiter zu. Inzwischen sind es 21: Sieben im Nordosten,
vier im Norden, sieben Zentralprovinzen und zwei im Osten
sowie eine im Süden.
Besonders starke Überschwemmungen werden aus Sisaket, Surin,
Prachinburi, Sa Kaeo und Buriram gemeldet.
Wie der WOCHENBLITZ bereits meldete, ist der Zugverkehr
unterbrochen. In Surin ist zurzeit Endstation, weil die
Strecke nach Sisaket auf einer Länge von drei Kilometern
eineinhalb Meter unter Wasser steht.
In folgenden 13 Provinzen sind Highways überflutet: Buriram,
Chachoengsao, Chaiyaphum, Lopburi, Nakhon Ratchasima, Pathum
Thani, Phetchabun, Prachinburi, Sa Kaeo, Saraburi, Suphan
Buri, Surin und Ubon Ratchathani.
Besonders schwer hat es hier Surin getroffen: Dort stehen
80% der Highways unter Wasser.
Das Meteorologische Institut hat weitere Regenfälle
vorausgesagt. In den nördlichen Zentralprovinzen, im
südlichen Norden und im Nordosten soll es ab 25. September
wieder Regenfälle geben, die Niederschläge sollen bis zum
Wochenende anhalten.
Von Taifun Usagi geht keine Gefahr mehr aus. In Hongkong und
China richtete er starke Schäden an, schwächte sich danach
allerdings zu einem harmlosen Tiefdruckgebiet ab.>
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Erste Proteste gegen das Hochwasser auf dem Land in
Thailand:
28.September 2013:
Bangkok wird geschützt - dafür ist die ganze Umgebung
unter Wasser
Wasserwirtschaftexperte Seeree Supratid macht die Behörden
für die Lage in Prachinburi verantwortlich. Es habe weniger
geregnet als letztes Jahr und trotzdem kämpfe die Provinz
mit dem schlimmsten Hochwasser seit über 25 Jahren. Behörden
würden die Schleusen nicht öffnen und die Felder der Farmer
fluten, weil es Auseinandersetzungen zwischen den Bauern und
anderen Anwohnern geben könnte. Wenn die Tore aber nicht
geöffnet werden, dann wird es noch schlimmer werden, sagte
Seeree.
Wegen der zu erwartenden weiteren Regenfälle wird überlegt,
ob die Schleusentore des Staudamms Pasak Chonlasit geöffnet
werden, weil dieser am Rande seiner Kapazität arbeitet. Dann
würden neue Wassermassen Richtung Prachinburi strömen.
Insgesamt sind bislang über zwei Millionen Menschen vom
diesjährigen Hochwasser betroffen. Hochwasseralarm melden
folgende Provinzen:Amnat Charoen, Angthong Ayutthaya,
Chachoengsao, Chainat, Chaiyaphum, Buriram, Kamphaeng Phet,
Lopburi, Mukdahan, Nakhon Nayok, Nakhon Sawan, Phetchabun,
Phichit, Phitsanulok, Prachinburi, Sa Kaeo, Saraburi,
Sisaket, Suphanburi, Surin, Ubon Ratchathani, Uthai Thani
und Yasothon.
In Prachinburi steht das Wasser teilweise vier Meter hoch,
in Chaiyaphum bis zu 2,80 Meter und in Buriram ebenfall bis
zu drei Meter.
Vize-Premierminister Plodprasop Suraswadi, für
Wasserwirtschaft zuständig, kommentierte, dass es dieses
Jahr nicht so schlimm sei wie bei der Jahrhundertflut
2011.>
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Minister droht mit Notstandsgesetzen, wenn die Menschen die
Überschwemmungen um Bangkok nicht akzeptieren
29.9.2013: Bangkok wird wasserfrei gehalten und
die Umgebung bleibt überschwemmt - Proteste wegen
geschlossener Schleusen sollen "kleingehalten" werden
aus: Wochenblitz online: Innenminister droht mit
Notstandsgesetzen in überschwemmten Gebieten ; 29.9.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/43726-innenminister-droht-mit-notstandsgesetzen-in-ueberschwemmten-gebieten.html#contenttx
<Bangkok - Die Bewohner mehrerer
Gebiete in der östlichen Zentralregion leiden unter
massiven Überschwemmungen und protestieren gegen die von
den Behörden angeordnete Schließung der Schleusentore.
Innenminister Charupong Ruangsuwan reagierte hart und
befahl den Gouverneuren der besonders stark betroffenen
Provinzen Prachinburi und Sa Kaeo dafür zu sorgen, dass
der Protest nicht außer Kontrolle gerate ... notfalls auch
durch die Ausrufung des Notstands.
Überschwemmungen mit Boot in Thailand auf dem Land,
September 2013 [4]
In Prachinburi stehen die Häuser der Bewohner mehrerer
Gemeinden an denen für den Wasserabfluss so wichtigen
Schleusentore der Petch Erm-, Ta Hae- und Had Yang Kanäle
zu großen Teilen unter Wasser. Doch die Behörden schlossen
vor kurzem die Schleusen und sind scheinbar nicht bereit
sie wieder zu öffnen; ohne bisher eine offizielle
Erklärung über die Gründe abzugeben.
In Sa Kaeo wurden zahlreiche Gemeinden der Aranyaprathet
und Ta Phraya Distrikte vom Hochwasser attackiert.
Wichtige Hauptstraßen, Zugverbindungen, Schulen, Postämter
sowie das Büro der Provincial Electricity Authority stehen
inzwischen mehr als 30 cm unter Wasser, während weitere
Regenfälle angekündigt wurden. Ein Bewohner des
Unterdistrikts Ko Klan wurde als vermisst gemeldet.
In der nördlich von Bangkok gelegenen alten Hauptstadt
Ayutthaya, wo die Schäden der 2011er Flut an den
historischen Gebäuden noch immer nicht komplett behoben
sind, wurden die Bewohner zu beiden Seiten des Pa Sak
Flusses aufgefordert, ihre wichtigsten Besitztümer in
Sicherheit zu bringen, da der Pa Sak Cholsit Damm 93%
seiner Kapazität erreicht hat und momentan noch kein Ende
der Regenfälle in Sicht ist.>
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1.10.2013: Industriegebiete in Bangkok pumpen
Regenwasser raus - und überschwemmen Dörfer -
ausländische Investoren sind schon nach Rayon und
Chonburi umgezogen
aus: Wochenblitz online: Erneut Gefahr für Ayutthayas
Industriegebiete? 1.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/43791-erneut-gefahr-fuer-ayutthayas-industriegebiete.htm
<Ayutthaya - Zwei der größten und wichtigsten
Industriegebiete Thailands kämpfen seit Sonntag für
mehrere Stunden am Tag mit voller Pumpenleistung gegen
eine Überschwemmung der Fabrikanlagen an. Massive
Dauerregenfälle hatten die Pegel in einigen Gebieten um
147 mm ansteigen lassen.
Veerachai Nakmas, Landrat des Bang Pa-In Distrikts, gab
auf einer Pressekonferenz bekannt, die Geschäftsleitung
des Bang Pa-In Industrial Estates (siehe Abbildung) habe
die Genehmigung erhalten, das Regenwasser mit voller
Pumpenleistung in die internen Abflusswege zu leiten,
durch die es dann in den Jik Kanal fließt der im Chao
Phraya Fluss mündet.
Bangkok: Die Industrie pumpt Regenwasser in einen Kanal
[5]
Problematisch gestaltet sich dagegen die Entwässerung im
Ban Wa Hightech Industrial Estate, dem zweiten großen
Industriegebiet in Ayutthayas Bang Pa-In Distrikt. Auch
hier begann das Wasser an zahlreichen Stellen in die
Produktionsanlagen zu fließen, woraufhin man es unter
Einsatz von 5 Hochdruckpumpen in die Abflusswege zu leiten
versuchte. Dummerweise wurden dabei einige angrenzende
Gemeinden überschwemmt, sodass der Landrat die Aktion
stoppen musste und einen zeitlich begrenzten Einsatz von
nur 3 Hochdruckpumpen genehmigte.
Vor Reportern erklärte Landrat Veerachai, dass der
Pumpeneinsatz in beiden Industrieparks vorerst auf 2 bis 3
Stunden pro Tag begrenzt sei. Allerdings werde man die
Situation genau im Auge behalten und notfalls
umdisponieren müssen, da das Wetteramt für die nächsten
Tage weitere heftige Regenfälle in etwa 70% der Provinz
angekündigt habe.
Die Angst vor einer erneuten Überflutung des Bang Pa-In
Industrial Estates ist groß, denn nach der 2011er
Katastrophe entschieden sich zahlreiche ausländische
Investoren in die wettertechnisch sicheren
Industriestandorte der Provinzen Rayong und Chonburi
umzusiedeln, worauf die Regierung hoch und heilig schwor,
künftige Überschwemmungen der Industriegebiete Ayutthayas
zu verhindern.>
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3.10.2013: 32 thailändische Provinzen unter
Wasser
aus: Wochenblitz online;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/43867-32-provinzen-kaempfen-mit-hochwasser.html#contenttxt
<Thailand - 32 Provinzen, vor allem im Norden,
Nordosten und Osten Thailands gelegen, sind vom
Hochwasser betroffen. Das teilte das
Katastrophenschutzamt mit.
In diesen Regionen leben 2,86 Millionen Menschen, sagte
der Generaldirektor des Amtes, Chatchai Phromlert. Über
14.000 Häuser, 2,12 Millionen Rai Farmland, fast 5000
Straßen und knapp 200 Brücken sowie über 500 Deiche und
Wehre wurden beschädigt.
Verbessert hat sich die Lage in sieben Provinzen:
Chumphon, Kalasin, Kanchanaburi, Mae Hong Son, Nakhon
Ratchasima, Phayao und Prachuap Khiri Khan.
Man könne sogar sagen, dass sich die Lage generell
gebessert habe, zog Chatchai ein erstes Fazit.
Buddha-Tempel in Thailand unter Wasser mit Boot, Oktober
2013 [6]
Premierministerin Yingluck ordnete am 2. Oktober an,
dass das Katastrophenschutzamt die Schäden zügig prüft und
den Betroffenen Schadensersatz zukommen lässt. Ob es wie
bei der Hochwasserkatastrophe 2011 eine „Flatrate“ von
5000 Baht gibt, wollte Yingluck weder bestätigen noch
dementieren.
Das Amt für Grundbildung teilte mit, dass durch das
Hochwasser 454 Schulen in zwölf Provinzen beschädigt
wurden. Der Schaden wurde auf über 38 Mio. Baht geschätzt.
In Prachinburi ist zurzeit keine Besserung in Sicht. Dort
steht das Wasser in 16 staatlichen Hospitälern und
Kliniken. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft versetzt
worden, was den möglichen Ausbruch von Seuchen anbelangt.
Bislang starben in Thailand 27 Personen durch das
Hochwasser, die meisten von ihnen ertranken. Vor zwei
Jahren starben über 800 Menschen.>
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7.10.2013: Eine ganze Prozinz ist nicht mehr
erreichbar: <Sakaeo von der Außenwelt
abgeschnitten>
Karte mit Bangkok und der Provinz Sa Kaeo [7]
aus: Der Wochenblitz online; 7.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/43988-sakaeo-von-der-aussenwelt-abgeschnitten.html#contenttxt
<Bangkok/Sakeo - Nach Angaben der Highway Police ist
die im Osten der Zentralregion liegende Provinz Sakaeo
inzwischen so gut wie isoliert, da sämtliche Straßen,
über die man die Provinz normalerweise erreichen oder
verlassen kann, selbst für LKW's und Geländewagen
unpassierbar geworden sind.
Pol. Sub. Lt. Wisal Juengtrakul, zuständiger Leiter der
Highway Police, erklärte, dass über Nacht gigantische
Mengen an Wasser aus den Khao Soi Dao Bergen im Soi Dao
Distrikt der angrenzenden Provinz Chanthaburi nach Sakaeo
geflossen seien und große Teile der dortigen Distrikte
Wang Sombun, Wang Nam Yen, Khao Chakan und Muang
überflutet hätten.
Am Sonntagnachmittag soll ein 700 Meter langer Abschnitt
des Highway 317 (Chanthaburi-Sakaeo) in der Gemeinde Ban
Khao Laem im Distrikt Wang Sombun 1 Meter hoch unter
Wasser gestanden haben.
Auch Bereiche der Aranyaprathet-Khao Hin Son Road in der
Gemeinde Ban Sa Khwan im Distrikt Muang standen einen
Meter unter Wasser.
Der zwischen Sakaeo und Kabin Buri liegende Highway 33
stand mindestens 80 cm unter Wasser. Alle 4 Spuren mussten
großflächig gesperrt werden.
“Momentan ist Sakaeo praktisch von der Außenwelt
abgeschnitten. Die Highway Police ist mit Unterstützung
der Behörden damit beschäftigt, improvisierte
Verbindungswege nach Sakaeo ausfindig zu machen, auf denen
Hilfsgüter in die Provinz geliefert werden können“, sagte
Pol. Sub. Lt. Wisal.>
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9.10.2013: <Schwere Überschwemmungen in
Chonburi und Rayong>
aus: Wochenblitz online; 9.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44056-schwere-ueberschwemmungen-in-chonburi-und-rayong.html#contenttxt
<Chonburi - Chonburis Governeur Komsan Ekachai
bezeichnete auf einer Pressekonferenz die Lage in vier
Distrikten der Ostküstenprovinz als kritisch.
„Die diesjährigen Überschwemmungen in Phanat Nikhom, Bo
Thong, Phan Thong und Ko Chan übertreffen in einigen
Gemeinden sogar die Schäden der 2011er Flut. In
zahlreichen Dörfern Phanat Nikhoms hat das Wasser eine
Höhe von über 50 cm erreicht“, sagte der Gouverneur vor
Journalisten.
Da in mehreren Gemeinden nun auch die Lebensmittel knapp
geworden sind, mussten die Behörden bereits erste
Hilfsmaßnahmen organisieren und Versorgungspakete, die in
mehreren Schulen der weniger betroffenen Distrikte von
freiwilligen Helfern zusammengestellt wurden, an hunderte
isolierter Familien liefern lassen.
Bootsfahrt im überschwemmten Thailand, Oktober 2013 [8]
Herr Komsan betonte, die Lage sei zwar kritisch aber
glücklicherweise noch nicht außer Kontrolle geraten, wie
z.B. in der von der Außenwelt komplett abgeschnittenen
Provinz Sakaeo.
Bedrohlicher als in Chonburi sieht die Lage dagegen in
mehreren Distrikten der benachbarten Provinz Rayong aus.
Dort stehen nach Angaben lokaler Medien nicht nur
zahlreiche Obst und Gummifelder sondern auch mehrere
Dörfer vollständig unter Wasser. Angeblich mussten 3
Dörfer inzwischen evakuiert werden, nachdem das Wasser
eine Höhe von über einem Meter erreichte und der Strom
komplett ausfiel. Etwa 800 Personen mussten in Schulen und
Tempeln benachbarter Distrikte untergebracht werden.
Rayongs Governeur Vichit Chatpaisit (im Bild links)
ruderte mir einer Delegation von Beamten in Booten durch
die betroffenen Gebiete, um sich ein Bild über das Ausmaß
der Schäden zu machen.>
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Provinz Chon Buri bei Bangkok 10.10.2013: <2
Fabriken im Amato Nakorn Industriegebiet wegen
Überflutung geschlossen> - Hochdruckpumpen und
Kanäle
aus: Wochenblitz online; 10.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44081-2-fabriken-im-amato-nakorn-industriegebiet-wegen-ueberflutung-geschlossen.html
<Chonburi - Der Pressesprecher des Amato Nakorn
Industriegebiets gab bekannt, dass inzwischen 2 der etwa
200 vom Hochwasser bedrohen Fabriken in den Sektoren 7 bis
9 geschlossen werden mussten. Weitere 500 der insgesamt
700 Produktionseinrichtungen des Industrieparks seien
bisher jedoch noch nicht in Gefahr.
Angeblich sollen die beiden Fabriken schon bald wieder
den Betrieb aufnehmen können, da der Hochwasserpegel in
den Sektoren 7 bis 9 im Laufe des Vormittags auf 10 cm
sank.
Der Sicherheitschef des Industriegebiets erklärte, man
habe inzwischen mehr als 2 Dutzend Hochdruckpumpen in den
gefährdeten Bereichen installiert und zusätzliche Kanäle
ausgehoben, durch die man das übrige Wasser aus den
betroffenen Sektoren abfließen lassen will.
“Leider gibt es auch noch Probleme mit den
Zufahrtsstraßen. Einige Tore der Anlage sind nicht
erreichbar, sodass wir gezwungen sind, sowohl An- als auch
Auslieferungen auf die übrigen Tore umzuleiten, was
mitunter zu leichten Staus führt. Wir hoffen, dass dieser
Zustand bald beendet ist“, sagte Herr Vibon Kromadit.
Das Amato Nakorn Industriegebiet umfasst eine Fläche von
20.000 Rai (3.200 Hektar) und liegt 2,2 Meter über dem
mittleren Meeresspiegel. In den etwa 700 Betrieben
arbeiten über 400.000 Menschen.>
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15.10.2013: Bevölkerung in Prachinburi ist bis
zu 2m überschwemmt und will Dämme zum Schutz der
Industriezone zerstören
aus: Wochenblitz online: Polizei bewacht Dämme;
15.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44267-video-polizei-bewacht-daemme.html#contenttxt
<Prachinburi - Die Polizei bewacht in Prachinburi
kürzlich errichtete Dämme, die die dortige
Wirtschaftszone vor Hochwasser schützt. Anwohner hatten
in der Nacht auf den 14. Oktober versucht, die Dämme
einzureißen.
Anwohner hatten sich gegen Mitternacht mit Hacken und
Spaten an den Erdwällen zu schaffen gemacht, weil sie
befürchteten, dass ihre Häuser in den Hochwasserfluten
untergehen. Das würde ihrer Meinung nur geschehen, wenn
Dämme das Wirtschaftszentrum schützen.
Nach Verhandlungen ließen die Anwohner von ihrem Vorhaben
ab. Der Damm soll jedoch nicht erhöht werden, der
entstandene Schaden darf nicht repariert werden und es
sollen Sandsäcke bereitgestellt werden, damit die Anwohner
ihre Häuser schützen können.
Polizisten wurden als Wachen abkommandiert, falls sich die
Anwohner nicht an die Vereinbarung halten sollten.
Im Bezirk Prachantakham der Provinz Prachinburi steht das
Wasser teilweise zwei Meter hoch.
Das aus Prachinburi ablaufende Hochwasser hat Teile der
Provinz Chachoengsao unter Wasser gesetzt.
Wirbelsturm Nari wird vermutlich am frühen Morgen des 16.
Oktober in Thailand eintreffen und nur noch die Stärke
eines Tropensturms haben.>
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THAILAND: TAIFUNE - KEIN HOCHWASSERSCHUTZ - UND VIELE
NICHTSCHWIMMER
Bangkok wird von Überschwemmungen freigehalten - dafür ist
das Land seit 1 Monat unter Wasser. Schwimmen können aber
viele nicht, Boote haben sie kaum, Kanus gar nicht,
Surfbretter und Schwimmringe nur am Strand, obwohl das
Land zum Süsswasser-Meer wird - ohne Worte.
14.10.2013: <57-jähriger Mann ertrinkt in
überflutetem Dorf in Chachoengsao> - östlich von
Bangkok
aus: Wochenblitz online; 14.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44247-57-jaehriger-mann-ertrinkt-in-ueberflutetem-dorf-in-chachoengsao.html#contenttxt
Das Dorf Chachoengsao ist komplett überschwemmt - ein
Nichtschwimmer ertrank in der Nacht [9]
<Chachoengsao - Ein kränklicher 57 Jahre alter Mann
ertrank gestern Nacht in einem vollständig unter Wasser
stehenden Dorf des Samet Nua Distriktes der östlichen
Provinz Chachoengsao. Nachbarn fanden die Leiche des
allein lebenden, leicht gehbehinderten Nichtschwimmers am
frühen Morgen vor der völlig überfluteten Rückseite seines
Hauses. Die Polizei vermutet, dass der Mann in der Nacht
Geräusche gehört hatte und aus Angst vor Plünderern nach
seinen Habseligkeiten sehen wollte, die er mit Hilfe von
Nachbarn auf einer höher gelegenen Ebene der Rückseite des
Hauses gelagert hatte. Möglicherweise rutschte er in der
Dunkelheit aus, geriet in Panik und ertrank.
Zivilvolontäre und Polizei wurden angewiesen, ein
wachsames Auge auf die Häuser der evakuierten Familien in
einigen der völlig unbewohnbaren Dörfer des am schlimmsten
betroffenen Distriktes Pak Nam zu werfen, der direkt am
Rande des Bang Pakong Flusses liegt.
Nach Angaben der Polizei gab es bisher jedoch keine Fälle
von Plünderungen in den vom Hochwasser betroffenen
Distrikten Chachoengsaos.>
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15.10.2013: <25 Provinzen immer noch
überflutet - 42 Todesopfer> - Rückgang des
Hochwassers in 17 Provinzen
aus: Wochenblitz online; 15.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44212-25-provinzen-immer-noch-ueberflutet-42-todesopfer.html#contenttxt
<Die Zahl der Toten bei diesjährigen Howasser-Krise ist
auf 42 angestigen. Immer noch sind 25 Provinzen in
Thailand von Überflutungen betroffen.
Die aktuelle Situation beeinflusst fast eine Millionen
Menschen in über 5.500 Städten und Dörfern von 116
Bezirken. Etwa 7.300 Flutopfer mussten in sicheres Gelände
evakuiert werden.
Das Hochwasser hat mittlerweile in 17 Provinzen
nachgelassen. Die Provinzen sind Chiang Mai, Mae Hong Son,
Phayao, Lampang, Kamphaeng Phet, Uthai Thani, Kalasin,
Mukdahan, Amnat Charoen, Chumphon, Prachuap Khiri Khan,
Ranong, Yasothon, Nakhon Sawan, Chanthaburi, Kanchanaburi
und Ratchaburi.>
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16.10.2013: Noch 6 Wochen Überschwemmungen im
Osten Thailands
aus: Wochenblitz online: Noch sechs Wochen Hochwasser im
Osten; 16.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44301-noch-sechs-wochen-hochwasser-im-osten.html#contenttxt
Bangkok/Prachinburi - Vize-Premierminister Plodprasop
Suraswadi, Vorsitzernder der Wasserwirtschafts- und
Flutkommission schätzt, dass das Hochwasser im Osten des
Landes nicht vor Ende November abgepumpt werden kann.
Prachinburi kämpft bereits seit über einem Monat mit der
Flut. Die Nachricht, dass die Leute dort weitere sechs
Wochen im Wasser ausharren müssen, wird die Bewohner nicht
begeistern. Zudem überschwemmte das aus Prachinburi
ablaufende Wasser die Provinz Chachoengsao, der
WOCHENBLITZ berichtete mehrfach.
Problematisch ist das Abpumpen, weil die Tide einen
Höchststand erreicht hat. Das Hochwasser wird in den Bang
Pakong River abgepumpt, der ins Meer fließt. Wegen der
Tide sei der Pegel des Flusses ziemlich hoch, sagte
Plodprasop.
Neue Wassermassen werden wegen des Taifuns Nari erwartet.
In Vietnam starben ein halbes Dutzend Menschen, die
Ausläufer des Taifuns, der zu einem Tropensturm
heruntergestuft wurde, führen im Nordosten Thailands zu
starken Regenfällen.
Eine Unwetterwarnung wurde für folgende Provinzen
ausgesprochen: Amnat Charoen, Bung Kan, Buriram,
Chaiyaphum, Kalasin, Khon Kaen, Maha Sarakham, Mukdahan,
Nakhon Phanom, Nakhon Ratchasima, Nong Khai, Roi Et, Sakon
Nakhon, Si Saket, Surin, Ubon Ratchathani und Yasothon.
Seit dem 17. September starben durch das Hochwasser 61
Personen, erklärte der Präsident des
Katastrophenschutzamtes am 15. Oktober. Insgesamt 21
Provinzen sind vom Hochwasser betroffen, hier 4377
Gemeinden in 88 Bezirken mit über 800.000 Menschen in ca.
275.000 Haushalten.>
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16.10.2013: <Historischer Park von Ayutthaya
erneut überschwemmt>
aus: Wochenblitz online; 16.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44287-historischer-park-von-ayutthaya-erneut-ueberschwemmt.html
Ayutthaya-Park überschwemmt, 16.10.2013
[10]
<Ayutthaya - Nach Angaben des Gouverneurs von
Ayutthaya stehen große Teile der Tempel des
weltberühmten Historical Parks erneut unter Wasser
... und das, obwohl die nach der 2011er Jahrhundertflut
durchgeführten Arbeiten des Department of Fine Arts zur
Wiederherstellung der beschädigten Anlagen noch gar nicht
abgeschlossen werden konnten.
"Insgesamt stehen in mehreren Gebieten Ayutthayas 50.000
Häuser, 100.000 Rai (16.000 Hektar) an Reisfeldern sowie
diverse Teile des Historical Parks und verschiedener
Gewerbegebiete unter Wasser", sagte Gouverneur Witthaya
Pewpong auf einer Pressekonferenz vor Journalisten.
Neben dem Chao Phraya seien auch die drei anderen aus dem
Norden kommenden Flüsse (Pasak, Noi und Lopburi) über die
Ufer getreten und hätten in 11 der 16 Distrikte für
Überschwemmungen gesorgt. Etwa 170.000 Menschen in 786
Dörfern in 122 Gemeinden seien von dem Hochwasser betroffen.
Die Versorgungslage sei schlecht und man hoffe und bete,
dass es Ende des Monats überstanden sei.
Glücklicherweise hätten die Reisbauern der betroffenen
16.000 Hektar noch ihre zweite Ernte abschließen können,
bevor die Felder überflutet worden seien.
Die Schäden, die das Hochwasser in Industriegebieten, in
Wohnhäusern und vor allem in den noch gar nicht fertig
restaurierten Tempelanlagen des Historical Parks angerichtet
habe, könne man noch gar nicht abschätzen, sagte Herr
Witthaya. >
========
17.10.2013: Tropensturm "Nari": Teile Bangkoks
unter Wasser
aus: Der Wochenblitz online: Tropensturm "Nari": Mehr Regen
erwartet; 17.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44320-tropensturm-qnariq-mehr-regen-erwartet.html#contenttxt
<Bangkok - Das herrschende
Tiefdruckgebiet, hervorgerufen von Tropensturm "Nari",
hat zu weitreichenden Niederschlägen im Nordosten und
den östlichen Provinzen in Thailand geführt. Das
Meteorologische Amt kündigte an, dass Nari sich in
westliche Richtung bewegt und am Donnerstag die
zentralen Regionen erreicht.
Die weit verbreitenden und isolierten schweren Regenfälle
werden laut einer Vorhersage im Nordosten und Osten am
Freitag nachlassen. Die betroffenen Provinzen sind:
Chaiyaphum, Nakhon Ratchasima, Buri Ram, Surin, Si Sa Ket,
Yasothon, Roi Et, Maha Sarakham, Sa Kaew, Prachin Buri,
Chachoengsao und Chon Buri.
In der Nacht zum Mittwoch hat die Hauptstadt und den
umliegenden Provinzen Thailands bereits mit schweren
Regenfällen und orkanartigen Stürmen zu kämpfen, die in
den meisten Bereichen zu Überschwemmungen führten.
Laut dem Bangkoker Hochwasserschutz-Zentrum halten in
Bangkok und den umliegenden Provinzen, wie Pathum Thani,
die Niederschläge seit Mittwoch gegen ein Uhr nachts
an.>
========
19.10.2013: Industriegebiet Amata Nakorn mit
fallendem Pegel - aber in Chonburi steigen die Pegel
aus: Wochenblitz online: Chonburi und Chachoengsao bleiben
weiter überflutet; 19.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44385-chonburi-und-chachoengsao-bleiben-weiter-ueberflutet.html#contenttxt
<Chonburi - Während sich die Hochwassersituation in
Amata Nakorn, dem größten Industriegebiet Thailands,
trotz massiver Regenfälle weiter verbessert hat, sieht
es in anderen Distrikten Chonburis weniger erfreulich
aus.
Thailändische Medien berichten, dass Teile von Chonburis
Geschäftsviertel Phanat Nikhom sowie des angrenzenden,
etwas tiefer gelegenen Bezirks Phan Thong etwa einen Meter
unter Wasser stehen.
Mehrere Familien mussten bereits evakuiert werden, während
ganze Gemeinden auf die Versorgung durch Militärfahrzeuge
und Zivilschutzhelfer in Booten angewiesen sind.
Jetzt droht sich die Lage auch in den bereits betroffenen
Bezirken Bo Thong, Ko Chan, Nong Yai und Ban Bueng zu
verschlimmern. Gouverneur Khomsan Ekachai kündigte in
diesem Zusammenhang an, dass er in Erwägung ziehe, die
Bezirke zu Katastrophengebieten zu erklären, um eine
bessere Unterstützung von staatlicher Seite zu erhalten,
denn die Versorgungslage werde langsam knapp.
Im leidgeplagten Chachoengsao, der in diesem Jahr am
schlimmsten vom Hochwasser betroffenen Provinz Thailands,
hat sich die Situation immerhin geringfügig verbessert:
Statt 8 stehen zur Zeit "nur" noch 5 Distrikte unter
Wasser. Dort ist die Situation allerdings weiterhin
unverändert schlecht, da der Wasserabfluss aus den
Provinzen Nakhon Nayok und Prachin Buri noch anhalten
wird.>
========
19.10.2013: Überschwemmungen bei Pattaya in
Gebieten unter 0 Meter
Überschwemmungen in der Region Pattaya in Gebieten unter 0
Meter 01
Überschwemmungen in der Region Pattaya in Gebieten unter 0
Meter 02
aus: Wochenblitz online: Hochwasser in einigen Gemeinden
Banglamungs außer Kontrolle; 19.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44382-hochwasser-in-einigen-gemeinden-banglamungs-ausser-kontrolle.html#contenttxt
<Pattaya - Beamte des Landratsamtes Banglamung
inspizierten am Vormittag die angeblich außer Kontrolle
geratene Hochwassersituation einiger zwischen Nord
Pattaya und Banglamung gelegener Gemeinden, die aufgrund
ihrer Lage — die Gebiete liegen knapp unterhalb des
Meeresspiegels — Jahr für Jahr unter massiven
Überschwemmungen leiden.
Besonders schlimm traf es wie immer die kleine Gemeinde
Fangthon, der dieses Jahr selbst die Flutbarriere, die
nach der Jahrhundertflut 2011 errichtet wurde, nicht
weiterhelfen konnte. Tagelanger Dauerregen hatte für
Überflutungen gesorgt, die von der Barriere nicht
aufgehalten werden konnten. Die braune Brühe überschwemmte
mehrere Wohngebiete und setzte Hunderte von Häuser unter
Wasser. 47 Familien mussten evakuiert werden, während die
übrigen Bewohner inzwischen von Zivilschutzhelfern in
Booten mit Grundnahrungsmitteln versorgt werden müssen.
Die Inspekteure des Landratsamtes gaben zu, dass die
Situation dramatischer ist, als man anfangs gedacht habe.
Die Beamten versprachen den verzweifelten Anwohnern, dass
man sie in den nächsten Wochen versorgen oder auch
evakuieren werde, bis alles überstanden sei und Anfang
nächsten Jahres umgehend mit dem Bau einer neuen größeren
Schutzbarriere beginnen werde.>
========
21.10.2013: <Hochwasser im Nordosten und
Osten> - auch Nakhon Ratchasima, Chachoengsao und
Rayong
Reservoire für die Feldbewässerung sind zu klein - und
werden in die Flüsse abgelassen, so dass die Flüsse über
die Ufer treten.
aus: Wochenblitz online; 21.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44465-hochwasser-im-nordosten-und-osten.html#contenttxt
Das Industriegebiet "Amata Nakorn" ist von
Überschwemmungen umgeben: <
Das Gebiet um das
Industriezentrum Amata Nakorn steht 60 Zentimeter unter
Wasser. Sandsäcke schützen die Fabriken vor den
Fluten.>
<Thailand - Nach zwei Tagen Regen stehen viele
Provinzen unter Wasser, darunter auch Nakhon Ratchasima,
Chachoengsao und Rayong.
Tausende Rai Reisfelder und landwirtschaftliche Betriebe
wurden in Rayong überflutet, weil Behörden wegen der
starken Regenfälle Wasser aus Reservoirs in den Rayong
River ableiten mussten. Die Wassermassen beschädigten
daraufhin Dämme des Flusses und überfluteten mehrere
Gemeinden im Stadtbezirk.
Die thailändische Marine half zusammen mit Mitarbeitern
einer petrochemischen Fabrik den Anwohnern. Es wurden
Dämme aus Sandsäcken gebaut, Senioren und deren Habe
wurden in Sicherheit gebracht.
In Chachoensao überflutete Wasser aus einem Reservoir die
Bezirke Tha Takiab und Sanam Chai Khet. Die Straßen
standen alle über einen Meter unter Wasser – höher als in
den Tagen zuvor.
In Nakhon Ratchasima führen wegen der Auswirkungen des
Tropensturms Nari alle Reservoirs zu viel Wasser. Auch
hier ist der Stadtbezirk überflutet, weil Wasser
abgelassen werden musste, ebenso der Bezirk Sikhiu. Dort
befindet sich die Autobahn, die Bangkok mit dem Nordosten
verbindet. Hier steht das Wasser zwischen 50 und 80
Zentimeter hoch.
Das Gesundheitsministerium gab bekannt, dass über 150.000
Personen wegen des Hochwassers erkrankt seien. Sie hätten
Grippe, litten unter Hautausschlägen oder Fußpilz.
Gesundheitsminister Pradit Sonthawanarong beruhigte jedoch
gleichzeitig und sagte, dass ein Ausbruch von Seuchen
bislang nicht berichtet wurde.>
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So die Überschwemmungen - so kommt das Dengue-Fieber:
22.10.2013: Dengue-Fieber-Epidemie in Thailand
wie nie seit 20 Jahren
aus: Wochenblitz online: Dengue-Fieber breitet sich rasant
aus; 22.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44498-dengue-fieber-breitet-sich-rasant-aus.html#contenttxt
<Thailand - In Thailand wütet die größte
Dengue-Fieber-Epidemie seit 20 Jahren. Bislang haben sich
über 135.000 Menschen infiziert, 126 starben.
Generaldirektor Sopon Mekthon vom
Seuchenschutzkontrollzentrum sagte, dass allein im Juni
7500 Fälle pro Woche gemeldet wurden. Jetzt stünde die
Zahl bei 2000 Fälle pro Woche. Die Situation habe sich
demnach verbessert.
Das Gesundheitsministerium hat in allen Bezirken Zentren
eingerichtet, die die Gemeinden über Dengue-Fieber
informieren. Eine Strategie war es, den Moskitos die
Brutgebiete (stehende Gewässer) zu entziehen.
In den Jahren 2008 bis 2012 wurden im Juni jeweils rund
3000 Fälle pro Woche gemeldet, dieses Jahr waren es
manchmal 7500 Fälle wöchentlich.
Thailand steht nicht alleine da: In über 100 Ländern ist
Dengue ein Problem für die öffentliche Gesundheit, was die
Weltgesundheitsorganisation WHO entsprechend anmerkte.
Jedes Jahr stecken sich 50 Millionen Menschen mit Dengue
an, die Hälfte von ihnen muss ins Krankenhaus eingeliefert
werden. Jährlich sterben über 25.000 Patienten an Dengue.
Es gibt weder Medikamente noch eine Schutzimpfung.>
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22.10.2013: <Hochwassersituation scheint
sich zu entspannen> - Hochwasserrückgang in manchen
Regionen mit 2 Tage ohne Regen
aus: Wochenblitz online; 22.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44482-hochwassersituation-scheint-sich-zu-entspannen.html#contenttxt
<Thailand - Nachdem weite Teile Thailands in den
letzten Wochen oder gar Monaten von heftigen und
teilweisen fast unendlichen Regenschauern heimgesucht
wurde, gab es am Montag zwischendurch einen Lichtblick.
Der Regen hat nämlich seit zwei Tagen ausgesetzt, worauf
das Hochwasser sich in vielen Gebieten bereits zurückzog.
In Korat konnte beispielsweise das Hua Talay Hospital den
Betrieb wieder fortsetzen, nachdem es zuvor aufgrund der
enormen Wassermassen in der Umgebung stillgelegt werden
musste. Trotzdem steht das Wasser in fünf Landkreisen des
Bezirks Muang von Korat stellenweise noch bis zu 50 cm
hoch.
In der Industriezone Amatanakorn von Chonburi sank der
Pegel in den letzten zwei Tagen erfreulicherweise um bis
zu 20 cm. Sollte das Wetter weiterhin trocken bleiben, so
wird die Region in ca. drei Tagen trocken sein. Bleibt zu
hoffen, dass die Anwohner der betroffenen Gebiete zur Ruhe
kommen.>
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23.10.2013: Premierminister <Plodprasop:
Hochwasser in Ost-Region bis Ende November
verschwunden>
aus: Wochenblitz online; 23.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44521-plodprasop-hochwasser-in-ost-region-bis-ende-november-verschwunden.html#contenttxt
Premierminister Plodprasop verkündet, Ost-Thailand wird
noch 6 weitere Wochen unter Hochwasser stehen [14]
<Bangkok - Auf einer Pressekonferenz verkündete
Thailands stellvertretender Premierminister Plodprasop
Suraswadi, dass alle vom Hochwasser betroffenen Teile der
Ost-Region spätestens in 4 bis 5 Wochen wieder komplett
trocken seien. Plodprasop begründete seine Behauptung
damit, dass der Wasserspiegel des riesigen Khlong Si Yat
Reservoirs, das in der besonders schlimm betroffenen
Provinz Chachoengsao liegt, seit letztem Freitag täglich
um 1 Million Kubikmeter Wasser sinke.
Der stellvertretende Premierminister gab zu, dass er nach
seinem Besuch in Chachoengsao entsetzt gewesen sei und
zugeben müsse, dass die Ostküste in den letzten Jahren
noch nie so stark von Überschwemmungen heimgesucht worden
sei, wie in diesem Jahr. Auch zahlreiche Distrikte der
Provinzen Chonburi und Rayong hätten dieses Jahr leider
mit Rekordüberschwemmungen zurechtkommen müssen. Er gehe
jedoch davon aus, dass für diese beiden Provinzen
inzwischen das Schlimmste überstanden sei ...
vorausgesetzt, dass kein neuer Tropensturm für tagelangen
Dauerregen sorge.>
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25.10.2013: Es sollen ein paar Schleusentore
geöffnet werden, ohne dass das Unterland überschwemmt
wird
Schleusentor in Thailand [15]
|
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aus: Wochenblitz online: BMA sorgt für erhöhten
Hochwasserabfluss in Randgebieten; 25.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44579-bma-sorgt-fuer-erhoehten-hochwasserabfluss-in-randgebieten.html
<Bangkok - Auf
einer
Pressekonferenz gab Bangkoks
stellvertretender Gouverneur
Sanya
Chinimit
bekannt,
die Bangkok Metropolitan Administration (BMA)
werde
die Schleusentore der
Kanäle
in bestimmten überfluteten
Randgebieten für
eine
begrenzte
Zeit
anheben,
um einen schnelleren
Wasserabfluss zu
ermöglichen.
Herr Sanya fügte
hinzu,
dass
der
Umgang
mit
den Schleusentoren eine heikle
Angelegenheit
sei,
da das Wasser
ja nicht
einfach
verschwinde
und während
der
Hochwasserzeit
jede
Öffnung
der
Tore an anderen Stellen
dann
wieder
für
neue
Überschwemmungen sorgen
könnte.
Man habe
jedoch
genaue
Berechnungen
durchgeführt
und sei
sich
sicher,
dass
die Wasserstände in den großen
Kanälen
ausreichend
gesunken
seien,
um die Entlastung einiger
Gebiete
um insgesamt
etwa
5 bis
6 Millionen
Kubikmeter
Wasser
pro Tag auffangen zu können,
ohne
dass
es an
anderen
Stellen
zu neuen
Überflutungen
komme.
In folgenden
Gegenden
wurden
die Schleusen
in unterschiedlichen Höhen
geöffnet:
1. Klong
Song Tai (30 cm),
2. Praya
Surain
(40 cm),
3. Saen
Saep
Pracharuamchai
Min Buri
(1,5 m),
4. Klong
Lumbeungkwang
(80 cm),
5. Lad Krabang (1,5 m),
6. Prawet
Burirom
(2 m)
Der
stellvertretender Gouverneur
betonte,
dass
man die Situation an jedem der 6 Standorte
genau
im Auge behalten
werde
und sich
niemand
Sorgen
machen
müsse.>
========
26.10.2013: Lebensmittelhilfe in Prachinburi -
der dritte Konvoi - z.T. ist das Hochwasser immer noch
gleich hoch
Hilfskonvoi in Prachinburi 01
Hilfskonvoi in Prachinburi 02
Hilfskonvoi in Prachinburi 03
aus: Wochenblitz online: 3. Konvoi mit Hilfsgütern in
Prachinburi angekommen
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/44610-3-konvoi-mit-hilfsguetern-in-prachinburi-angekommen.html#contenttxt
<Sattahip - Zum dritten Mal innerhalb von 6 Wochen
startete ein Konvoi von Militär-LKW's vom
Marinestützpunkt Sattahip, um die noch immer vom
Hochwasser betroffene Bevölkerung der östlichen
Provinzen der Zentralregion mit neuen Hilfsgütern zu
versorgen. Erstes Ziel der Fahrzeugkolonne waren die
überfluteten Distrikte der Provinz Chachoengsao, bevor
es weiter Richtung Prachinburi ging.
Wie üblich waren die schweren dreiachsigen LKW's mit
Bergen an Trinkwasser und Überlebenspaketen bestückt, die
Hunderte freiwilliger Helfer vor einigen Tagen in einer
Halle der Naval Base Satthip zusammengetragen hatten. Ein
halbes Dutzend kleiner Ruderboote befand sich ebenfalls
auf den Ladeflächen der LKW's, da einige der
überschwemmten Dörfer selbst für die schweren
Spezialfahrzeuge nicht erreichbar waren.
Begleitet wurden die Soldaten von Beamten des
Versorgungsamtes Sattahip und Zivilschutz-Volontären.
Sowohl in Chachoengsao als auch in Prachinburi wurden
jeweils etwa 400 bis 500 Haushalte in den am schlimmsten
betroffenen Gemeinden mit Überlebenspaketen und in
Sonderfällen auch mit Medikamenten versorgt.
Sattahips Landrat Radjai Bantitsiph, der den Konvoi auf
seiner Mission begleitete, zeigte sich betroffen, dass die
Situation in einigen Gebieten noch immer unverändert
schlimm sei, wenngleich er auf dieser Tour auch den
Eindruck gewonnen habe, dass das Hochwasser in den übrigen
Distrikten der Problem-Provinzen deutlich zurück gegangen
sei.>
========
27.10.2013: Hochwasser in 62 Bezirken von 16
Provinzen
aus: Der Wochenblitz online: 16 Provinzen weiterhin von
Hochwasser betroffen; 27.10.2013
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/44645-16-provinzen-weiterhin-von-hochwasser-betroffen.html#contenttxt
<Bangkok - In 62 Bezirken von 16 Provinzen Thailands
herrschen immer noch Überschwemmungen, die über eine halbe
Million Menschen betreffen, erklärte das
Katastrophenschutz-Amt am Samstag.
Insgesamt 80 Menschen sind in Folge des Hochwassers in 47
Provinzen seit dem 17. September dieses Jahres ums Leben
gekommen. In 31 Provinzen sind die Überflutungen
zurückgegangen. Die Provinzen sind: Chiang Mai, Chiang
Rai, Mae Hong Son, Phayao, Lampang, Kamphaengphet,
Phichit, Uttaradit, Pitsanulok, Nakhon Sawan, Chainat,
Singburi, Uthai Thani, Angthong, Saraburi, Sakaeo,
Chanthaburi, Rayong, Kalasin, Mukdahan, Amnatcharoen,
Yasothon, Petchabun, Chaiyaphum, Surin, Kanchanaburi,
Ratchabuti, Petchaburi, Prachuab Khiri Khan, Chumphon und
Ranong.>
========
Provinz Nakorn Ratchasima 30.10.2013: <Noch 5
Bezirke in Korat vom Hochwasser betroffen>
Hochwasser in Nakorn Ratchasima, 30. Oktober 2013 [19]
aus: Wochenblitz online; 30.10.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/44749-noch-5-bezirke-in-korat-vom-hochwasser-betroffen.html#contenttxt
<Nakorn Ratchasima [nordöstlich von Bangkok] -
Nachdem sich die heftigen Regenfälle der vergangenen
Wochen in Thailand relativiert haben, gab es erste
Zahlen über das Ausmaß in der Provinz Nakorn Ratchasima.
31 von 32 Bezirken waren von dem Regenwasser betroffen.
Das Hochwasser dehnte sich über 190.498 Rai in 244
Gemeinden bzw. über 2.423 Wohnsiedlungen aus. 255.564
Personen waren direkt vom Hochwasser betroffen. Für fünf
Personen endete dies mit dem Tod.
Die Situation sah am vergangenen Wochenende bedeutend
besser aus. Da waren nur noch fünf Bezirke vom Hochwasser
betroffen. Es wird davon ausgegangen, dass sich das Wasser
auch in diesen Gebieten bis zum 30. Oktober 2013
zurückziehen sollte. Bei den betroffenen Bezirken handelt
es sich um Chalerm Prakiat, Phimai, Chumphuang,
Lamthamenchai und Muang Yang.>
========
11.11.2013: Dauerregen setzt Ratchaburi erneut
unter Wasser: <Erneute Regenfälle lassen Angthong
überfluten>
aus: Wochenblitz online; 11.11.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/45136-erneute-regenfaelle-lassen-angthong-ueberfluten.html#contenttxt
<Ratchaburi - Starke Regenfälle in den letzten Tagen
haben wieder für weitere Überschwemmungen in der Provinz
Ratchaburi gesorgt. Schätzungsweise 300 Häuser stehen im
Landkreis Angthong des Bezirks Muang (Ratchaburi) unter
Wasser.
Überschwemmung in Pratchaburi in Angthong in Muang, bis zu
80cm [20]
Das Hochwasser stieg an einigen Stellen bis zu 80 cm an.
Ein Aufgebot von über 100 Soldaten wurde in die Region zur
Hilfe herbeigezogen. Mit Sandsäcken wurde versucht das
Wasser so umzuleiten, dass der Pegel gesenkt werden
konnte.
Die Umleitung wurde vor allem so errichtet, dass das
abfließende Wasser des Berges Khao Tanaosri nicht noch
weiteren Schaden anrichten kann.>
========
18.11.2013: 30-Minuten-Wolkenbruch führt zu
Überschwemmungen in Phuket
Überschwemmung in Phuket nach einem
30-Minuten-Wolkenbruch, 18.11.2013 [21]
aus: Wochenblitz online: Hochwasser irritiert Einwohner
der Stadt Phuket
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/45396-hochwasser-irritiert-einwohner-der-stadt-phuket.html#contenttxt
<Phuket - Einwohner sind verwirrt und ratlos, wie
ein 30-minütiger Wolkenbruch am Samstagnachmittag zu
Überschwemmungen in Phukets Stadtteil Samkong führen
konnte.
Viele waren überrascht, dass ein kurzes, scharfes Unwetter
derartige Probleme verursachen kann und das
Kanalisationssystem es anscheinend nicht schaffte, die
Wassermassen schnell genug ablaufen zu lassen. Dass Wasser
stieg rasant an, mit den ersten Regentropfen die gegen
15.00 Uhr vom Himmel auf Rassada fielen.
Die Bezirksverwaltung wurde über das Hochwasser
unterrichtet, hat aber noch keine Stellungnahme dazu
abgegeben.>
========
25.11.2013: Überschwemmungen im Süden Thailands,
weil Reservekanäle fehlen
aus: Wochenblitz online: Drei Personen sterben bei
Überflutungen in Trang; 25.11.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/45650-drei-personen-sterben-bei-ueberflutungen-in-trang.html#contenttxt
<Thailand - Auf einer Pressekonferenz gab der
Gouverneur der südlichen Provinz Trang bekannt, dass man
am Sonntag die Leichen von drei ertrunkenen Personen in
den Distrikten Ratsada und Kantang gefunden habe.
Somsak Parisuttho Hemthanon verkündete, er habe inzwischen
keine andere Wahl mehr gehabt, als die Distrikte Na Yong,
Huai Yot, Ratsada, Yan Ta Khao und Kantang zu
Katastrophengebieten zu erklären, da ja nur auf diese
Weise offizielle Hilfe der Regierung und des Militärs zu
erhalten sei.
Amnuay Chatarat, Chef des lokalen Katastrophenschutzes,
sagte vor Journalisten, dass zur Zeit etwa 10.000 Menschen
in den genannten Distrikten vom Hochwasser betroffen
seien.
In Surat Thani wurden etwa 2.000 Haushalte der Distrikte
Tha Chana, Chaiya und Kanchanadit durch Sturzfluten aus
den Bergen des Kaeng Krung National Parks und des Tai Rom
Yen National Parks überflutet.
Wat Phra Borommathat Chaiya Ratchaworawihan, der am
meisten verehrte Tempel in Surat Thani, steht etwa 70 cm
unter Wasser.
Noch schlimmer ist die Situation in Nakhon Si Thammarat:
Hier wurden 21 Distrikte zu Katastrophengebieten erklärt.
Nach Angaben von Jessada Wattananurak, Chef des
Katastrophenschutzamtes von Nakhon Si Thammarat sind
momentan 120.000 Menschen in der Provinz von
Überschwemmungen betroffen. Die bisherigen Schäden
belaufen sich — nach vorsichtigen Schätzungen — auf 120
Millionen Baht. >
========
27.11.2013: Grosse Strassenlöcher und 10 freie
Krokodile nach Überschwemmungen in Chumporn
aus: Wochenblitz online: Hochwasser: Erhöhte Gefahr von
Schlaglöchern und Krokodilen; 17.11.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/45722-hochwasser-erhoehte-gefahr-von-schlagloechern-und-krokodilen.html#contenttxt
<Chumporn - In einer Wohnsiedlung entlang einer
Hauptstrasse zwischen der Stadt Chumporn und dem
Flughafen des Bezirks Pathiu bildeten sich aufgrund des
Hochwassers der vergangenen Tage mehrere Löcher auf der
Fahrbahn.
Die Auswirkungen der Überschwemmungen sind deutlich auf
den Strassen zu erkennen. Ein Loch hatte einen Durchmesser
von ca. 3 Metern. Passanten werden zurzeit mit
Warnschildern vor den Löchern gewarnt. Die
Ausbesserungsarbeiten werden in Kürze beginnen.
Noch mehr beängstigt die Behörden der Provinz Chumporn
jedoch die Tatsache, dass aus einer Krokodilfarm in der
Gemeinde Kun Krating während des Hochwassers über zehn
Krokodile aus ihrem Gehege entkamen. Die Behörden weisen
die Bewohner zur Vorsicht vor den Reptilien auf. Es wird
alles getan um die Tiere einzufangen und so schnell wie
möglich in ihr Gehege zu bringen.>
========
5.12.2013: Wieder Überschwemmungen im Süden
Thailands
Überschwemmungen im Süden von Thailand, 5.12.2013 [22]
aus: Wochenblitz online: Wetterchaos im Süden; 5.12.2013;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/46013-wetterchaos-im-sueden.html#contenttxt
<Thailand - Am 4. Dezember war der Himmel über der
südlichen Provinz Phatthaluang immer noch von grauen
Wolken bedeckt und es regnete den ganzen Tag, was zu
Sturzfluten an Berghängen und Überschwemmungen in einigen
Regionen führte, die die Wassermengen bis zu einem halben
Meter anstiegen ließen.
Es wurden ähnliche Berichte aus der Provinz Trang
gemeldet. Dort kam es vor allem in Gemeinden entlang von
Wasserwegen zu Überflutungen. Auch in der Provinz Songkhla
ist von einer Besserung der derzeitigen Wetterverhältnisse
nicht abzusehen. Dort sind weiterhin mindestens 5 Bezirke
von Hochwasser betroffen.>
========
Süd-Thailand 14.1.2014: Nach zwei Tagen Regen:
<Mehrere Dörfer im südlichen Narathiwat
überflutet>
Überschwemmungen im Süden Thailand in Narathiwat,
14.1.2014 [23]
aus: Wochenblitz online;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/47352-mehrere-doerfer-im-suedlichen-narathiwat-ueberflutet.html#contenttxt
<Narathiwat - Durch die anhaltenden Regenfälle in den
letzten zwei Tagen sind mindestens fünf Dörfer in der
südlichen Provinz Narathiwat überschwemmt worden. Es
handelt sich hier berichten zufolge um die Gemeinden Buke
Village, Bang Khud, Tam Sao, To Or und Mai Fat im Bezirk
Waeng.
Mehr als 1.000 Haushalte stehen unter einem halben bis
einem Meter unter Wasser. Strasse zu diesen Dörfern wurden
auch überflutet, sind aber immer noch passierbar.
Bezirkschef Preecha Nualnoy hat das Militär, Polizei und
andere Rettungskräfte in die betroffenen Gebiete
geschickt, um Menschen in Not zu helfen und eventuell zu
evakuieren.>
========
Narathiwat (Süd-Tahiland) 15.1.2014: <3
Distrikte in Narathiwat geflutet>
Überschwemmungen im Süden Thailand in Narathiwat,
15.1.2014 [24]
aus: Wochenblitz online; 15.1.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/47420-3-distrikte-in-narathiwat-geflutet.html#contenttxt
<Narathiwat - Während die Einwohner der Hauptstadt
Bangkok mit der Lahmlegung bzw. dem Shutdown der Metropole
zu kämpfen haben, sind die Bewohner aus drei Distrikten
mit ganz anderen Dingen beschäftigt.
In den Distrikten Waeng, Sukirin und Sungai-Kolok regnete
es in den letzten Tagen massenweise, was nun große Flächen
von Hochwasser zur Folge hat. Derzeit stehen 55
Wohnsiedlungen unter Wasser.
Dies hat Folgen für 2.260 Haushalte und deren 35.845
Bewohner. Das Wasser steht an einigen Orten bis zu 130 cm
Meter hoch. 31 Familien mussten ihre Häuser verlassen und
an einem sicheren Ort untergebracht werden. Das Rote Kreuz
hat bereits reagiert und Hilfsgüter in die Region
entsandt.>
========
24.7.2014: Beginn der Taifun-Saison: 13
Distrikte im Nordosten von Thailand überschwemmt - und
alle meinen wieder, das sei "normal" so
Überschwemmungen in Nordost-Thailand, 24.7.2014 [26] -
hüfthohe Überschwemmung mit Ruderboot, Paddelboot, Kan
aus: Wochenblitz online: Überschwemmungen in fünf
Provinzen; 24.7.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/54106-ueberschwemmungen-in-fuenf-provinzen.html#contenttxt
<Thailand - Anhaltende Regenfälle haben
Überschwemmungen in 13 Distrikten von fünf Provinzen im
Nordosten von Thailand verursacht. Dies teilte der
Direktor des Katastrophenschutzamtes, Chatchai Phromlert,
am Donnerstag mit. Die betroffenen Provinzen sind Sakon
Nakhon, Prachin Buri, Si Sa Ket, Ubon Ratchathani und
Yasothon.
Sakon Nakhon ist mit mehr als 4.200 Familien die am
schlimmsten betroffene Region. In der Provinz Si Sa Ket
sind etwa 50 Häuser von Sturzfluten beschädigt worden.
In Ubon Ratchathani sind fast 30 Häuser und mehrere
Strassen überschwemmt worden. In Yasothon ist der
Phong-Fluss über die Ufer getreten und hatte einen
Abschnitt auf einer Länge von einhundert Metern
überflutet. Die Hochwasserstände lagen in den Provinzen
zwischen 20 und 100 Zentimetern, die mittlerweile
abklingen.
Das Katastrophenschutzamt hat eine Hotline-Nummer 1784
eingerichtet, die rund um die Uhr für Flutopfer erreichbar
ist.>
========
21.8.2014: Sturzregen in Nan und überschwemmte
Dörfer
Überschwemmte Dörfer in Nan, 21.8.2014 [27]
aus: Wochenblitz online: Nan: Sturzfluten richten großen
Schaden an; 21.8.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/55026-nan-sturzfluten-richten-grossen-schaden-an.html#contenttxt
<Nan - Der 60-jährige Thailänder Khuk Takham aus dem
Dorf Ban Thung Phung wird seit Dienstagabend vermisst,
nachdem schwere Regenfälle die Flüsse Nam Ngob und Nam Lae
zum Überlaufen brachten und acht Dörfer im Distrikt Thung
Chang von reißenden Wassermassen überschwemmt wurden.
Am stärksten betroffen waren die Dörfer Ngob Sala, Ngob
Nua, Ngob Tai, Ngob Klang und Tai Rom Pho Thong. Die Thung
Chang - Nan Autobahn war auch kurze Zeit unpassierbar.
Berichten zufolge hat sich die Situation am Mittwochmorgen
wieder normalisiert und die Behörden beurteilen die
entstandenen Schäden. Das Militär und Rettungskräfte
befinden sich derzeit in den betroffenen Gebieten und
unterstützen die Bewohner bei den Aufräumarbeiten.>
========
Thailand kann keine Kanäle überwachen und kann nicht
saubermachen:
Patong 27.8.2014: Überschwemmungen wegen
verstopfter Kanäle und Abflüsse - und Gebäude
versperren Kanäle (!!!) - ganz normal auf Phuket
aus: Wochenblitz online: Ursache für Hochwasser frustriert
Bürgermeisterin von Patong; 27.8.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/55238-ursache-fuer-hochwasser-frustriert-buergermeisterin-von-patong.html#contenttxt
<Phuket - Verstopfte Kanalisationsabläufe, die in
den [die] Buchten münden, und Resorts, die direkt an
Kanälen gebaut wurden, haben die Bürgermeisterin von
Patong, Chalermlak Kebsub, bei einer Besichtigungstour
durch die Stadt frustriert, die in den vergangenen Tagen
unter Wasser stand.
„Menschen sollten weniger egoistisch sein und Unternehmen
sollten sich Sorgen um das öffentliche Interesse und der
Umwelt machen“, sagte sie. Die Polizeistation und das
Krankenhaus waren in den letzten zwei Wochen drei Mal
überflutet gewesen und die Regenzeit endet erst im
November.
Bürgermeisterin Chalermlak versprach, umgehend Maßnahmen
ergreifen zu lassen, um die Kanalisation entlang der
Strandpromenade und an anderen Bereichen der Küste von
Patong zu reinigen.
Allerdings offenbarten sich eine Reihe von Problemen auf
der Phangmuang Sai Kor Road, hinter dem Jungceylon
Einkaufszentrum. Dort entsteht gerade ein fünfstöckiges
Haus, das direkt an einem Kanal errichtet wird. Die
Erlaubnis für das Gebäude hatte der Erbauer erhalten,
jedoch musste ein Drei-Meter-Raum für einen Abflusskanal
frei bleiben. Der Zwischenraum hatte aber nur 20
Zentimeter. Beamte des Gemeinderates müssen nun
entscheiden, ob das Gebäude abgerissen wird.
Andere Abflussgräben entlang von Strassen waren mit
Steinen blockiert oder es waren keine Schutzgitter
vorhanden, so dass das Wasser nicht abfließen konnte.
Konstrukteure von Fahrbahnen sollten diese Schäden bereits
ausgebessert haben. Dafür hatten sie fast zwei Jahre Zeit,
die jetzt weit überschritten sind. Eine Ursache für diese
Verzögerung waren anscheinend die hohen Baukosten auf
Phuket, sagte ein Beamter.
Die Straßenbaukosten seien auf Phuket um bis zu 90 Prozent
höher als in anderen Regionen von Thailand. Die
Materialien mussten aus Phang Nga beschafft und mit Lkws
auf die Inselprovinz transportiert werden.
Schwierige Entscheidungen müssen jetzt getroffen werden
und es werden einige Gebäude in Schutt und Asche gelegt,
die Kanäle versperren, um das ewige Hochwasserproblem in
Patong zu lösen.>
========
Das tödliche Thailand ist immer noch ohne Reserven bei
Bachbetten und Flussbetten:
Mae Hong Son (Nord-Thailand) 28.8.2014:
Sturzregen und Überschwemmungen - tote und 240 Hektar
Farmland zerstört
aus: Wochenblitz online: 1 Toter bei Sturzfluten in Mae
Hong Son; 28.8.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/55266-1-toter-bei-sturzfluten-in-mae-hong-son.html#contenttxt
<Mae Hong Son - Ein Gastarbeiter ist tot und ein
weiterer wird vermisst, nachdem am frühen Mittwochmorgen
einige Regionen der nördlichen Provinz Mae Hong Son von
Sturzfluten getroffen wurden.
Die Wassermassen haben zwei Gemeinden im Distrikt Muang
überflutet, berichtete der Leiter des
Katastrophenschutz-Amtes Permvittaya Kantasong. Soldaten
und Rettungskräfte wurden in die Gemeinde Pang Mu
geschickt, wo vier Menschen als vermisst gemeldet wurden.
Sie konnten zwei Männer retten und fanden die Leiche eines
Gastarbeiters.
Prachak Pitwai sagte, dass sich ein Bach neben seinem Dorf
befindet, der sich nach den Regenfällen über Nacht in
einen reißenden Fluss verwandelte. Eine Hütte direkt am
Ufer wurde mitgerissen, in dem die vier Gastarbeiter
schliefen, die auf den Reisfeldern arbeiteten.
Über 240 Hektar (1.500 Rai) Farmland sind von den
Überschwemmungen zerstört worden.
Auch in der Provinz Lampang standen mehrere Dörfer der
Gemeinde Mae Wa unter Hochwasser. Über 100 Häuser
versanken zwischen 30 und 100 Zentimetern im Wasser. Aus
der Provinz Nakhon Pathom wurde ebenfalls Hochwasser
gemeldet. Im Laufe des Tages hat sich die Situation jedoch
wieder normalisiert.>
========
Pechabun 29.8.2014: 3 Dörfer ca. 50cm hoch
überschwemmt
Überschwemmte Dörfer in Phetchabun in Thailand, 29. August
2014 [28]
aus: Wochenblitz online: Überschwemmungen ziehen 400
Häuser in Mitleidenschaft; 29.8.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/55302-ueberschwemmungen-ziehen-400-haeuser-in-mitleidenschaft.html#contenttxt
<Phetchabun - Starke Regenfälle in der Nacht auf
Donnerstag, den 28. August haben drei Wohnsiedlungen im
Distrikt Muang der Provinz Phetchabun in Mitleidenschaft
gezogen. Insgesamt 400 Häuser waren von ca. 50 cm hoch
stehendem Wasser betroffen.
Um sich fortzubewegen mussten die betroffenen Personen
sich mit Booten weiterhelfen. Ein Team von freiwilligen
Helfern wurde in die Region entsandt, um die Betroffenen
soweit es möglich war zu unterstützen.
Über Schäden wurden noch keine weiteren Details
veröffentlicht. Bei Personen, die direkt beim Klong Nam
Ron wohnhaft sind, drang das Wasser jedoch bereits in die
Häuser ein.>
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Phayao (Nord-Thailand) 30.8.2014: 5 Dörfer in
der Provinz Phayao bis zu 2m unter Wasser
Provinz Phayao (Nord-Thailand): 5 Dörfer sind bis 2m
überschwemmt [29]
aus: Wochenblitz online: Phayao: Hunderte Häuser wurden
blitzartig überflutet; 30.8.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/55336-phayao-hunderte-haeuser-wurden-blitzartig-ueberflutet.html#contenttxt
<Phayao - Häuser in neun Dörfern der Provinz Phayao
sind nach starken Regenfällen über die Nacht bis
Freitagmorgen überflutet worden. Berichten zufolge sind
nur Sachschäden entstanden und es gab keine Verletzten
oder gar Tote.
Die Niederschläge in den Distrikten Chiang Kham und Pong
dauerten bis zum späten Vormittag an. Der Distriktchef in
Chiang Kham, Nopparit Sirikosol, berichtete, dass die
Flüsse Lao und Yuan über die Ufer traten und vier
naheliegende Dörfer und Farmland überschwemmten.
Somchart Phuangphayom, Direktor des Phu Lanka
Nationalparks im Distrikt Pong, sagte, dass er die
schwersten Regenfälle in diesem Jahr miterlebt habe. Das
abfließende Wasser in der bergigen Region hat die Flüsse
Kha und Ngim rund um das Gebiet sehr schnell anschwellen
lassen. Fünf Dörfer waren betroffen und mehr als 200
Einwohner waren von der Außenwelt abgeschnitten.
Kanyanat Srijai, die stellvertretende Bürgermeisterin der
Gemeinde Ngim, sagte, dass das Flusswasser so schnell
anstieg, dass die Bewohner keine Zeit hatten ihre Sachen
in Sicherheit zu bringen. An manchen Stellen stieg der
Pegel bis auf zwei Meter an, so dass nur noch die Dächer
von einigen Häusern zu sehen waren, sagte Frau Kanyanat.
Mindestens 700 Gebäude waren betroffen.>
========
6.9.2014: Die Flutwelle zieht von Norden nach
Süden
In Sukhothai
sind
Soldaten
im
Einsatz
und retten
Bewohner
aus
ihren
überfluteten
Häusern
- Meldung vom 6.9.2014 [30]
aus: Wochenblitz online: Überschwemmungen in über zehn
Provinzen erwartet; 6.9.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/55595-ueberschwemmungen-in-ueber-zehn-provinzen-erwartet.html#contenttxt
<Thailand - Das Katastrophenschutzzentrum (DDPM)
warnte, dass wegen der heftigen Regenfälle im Norden
Thailands die Pegel von Flüssen anstiegen, die in den
Chao Phraya River münden.
Aus diesem Grunde sei der Pegel des Chao Phraya River
stromabwärts bereits um einen Meter gestiegen.
DDPM-Generaldirektor Chatchai Prolmert sagte, dass über
zehn Provinzen in den unteren nördlichen und
Zentralregionen besonders gefährdet seien. Hier könnte es
zu Überschwemmungen – ähnlich wie in Sukhothai – kommen.
Zu den gefährdeten Gebieten gehören Ang Thong, Ayutthaya,
Chai Nat, Lopburi, Nakhon Sawan, Nonthaburi, Pathum Thani,
Pichit, Samut Prakarn, Singburi, Supanburi und Uthai
Thani.
Die Warnung gilt für den Zeitraum vom 6. bis 8.
September.>
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Nord-Thailand 14.9.2014: Von 29 noch 4 Provinzen
überschwemmt
Überschwemmungen in Nord-Thailand am 14. September 2014
[31]
aus: Wochenblitz online: Hochwasser-Situation entspannt
sich; 14.9.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/bangkok/55865-hochwasser-situation-entspannt-sich.html#contenttxt
<Bangkok - Die derzeitige Hochwasser-Situation in 25
von 29 betroffenen Provinzen Thailands entspannt sich
langsam, sagte der Generaldirektor des
Katastrophenschutz-Amtes, Chatchai Promlert.
Herr Chatchai sagte am Sonntag, dass das Zusammentreffen
eines Tiefdruckgebietes mit dem aus südwestlicher Richtung
kommenden Monsuns über Thailand zu schweren Niederschlägen
seit dem 26. August führte und 29 nördliche Provinzen von
Überschwemmungen betroffen waren.
Das Hochwasser ist immer noch in vier Provinzen,
Sukhothai, Phichit, Phitsanulok und Nakhon Sawan präsent
und fast 12.000 Haushalte sind davon betroffen, die
meisten in Sukhothai. Wenn es keine weiteren Regenfälle
mehr gibt sollte sich die Lage in Sukhothai bessern, sagte
er.
Behörden und das Militär arbeiten hart, um den Menschen in
diesen Regionen so gut es geht zu unterstützen, während in
anderen Gebieten bereits der Schaden beurteilt wird oder
mit Reparaturen begonnen wurde.>
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Trat Iahm (Ost-Thailand) 17.9.2014:
Überschwemmte Autobahn, überschwemmte Stadt,
überschwemmte Reisfelder
Überschwemmte Autobahn in Trat Iahm in Ost-Thailand [32]
aus: Wochenblitz online: Schwere Regenfälle legen
Sukhumvit Highway in Trat lahm; 17.9.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/55976-schwere-regenfaelle-legen-sukhumvit-highway-in-trat-lahm-.html#contenttxt
<Trat - Schwere Regenfälle sorgten in verschiedenen
Teilen der östlichen Provinz Trat für Chaos und setzten
den Sukhumvit Highway an mehreren Stellen zwischen 40 und
80 Zentimeter tief unter Wasser. Auch der
Innenstadtbereich der gleichnamigen Provinzhauptstadt
blieb von den Folgen der heftigen Regenfälle, die um etwa
04:00 Uhr morgens begannen nicht verschont.
Einige Straßen im Stadtgebiet wie z.B. die Thesaban 5 Road
und die Wiwatana Road, wo sich das Verwaltungsgebäude des
Provinz Gouverneurs befindet, standen 20 bis 50 Zentimeter
unter Wasser. Der Verkehr auf dem Sukhumvit Highway brach
an mehreren Stellen zusammen und musste für kleinere
Fahrzeuge komplett gesperrt werden.
Inzwischen sorgte auch massiver Dauerregen im Klong Yai
Distrikt für Hochwasser, das angeblich bereits 20 cm
überschritten hat. Reisfelder im Unterdistrikt Mairoot
stehen ebenfalls 20 cm unter Wasser.
Das Disaster Prevention and Mitigation Office in Trat
warnte die Bewohner niedrig gelegener Gebiete vor der
möglichen Gefahr von Erdrutschen. Diese Warnung gilt vor
allem für die Bewohner und Besucher der Inseln Chang und
Kut, wo noch bis mindestens zum 19. September weitere
starke Regenfälle erwartet werden. Fischer wurden
ebenfalls aufgefordert aufgrund der hohen Wellen und der
stürmischen See in den nächsten Tagen an Land zu
bleiben.>
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19.9.2014: Überschwemmungen in Ost- und
Südthailand in Ranong und Shumphon
Überschwemmungen in den Regionen Ranong in West-Thailand
und Shumphon in Süd-Thailand, 18.9.2014 [33]
aus: Wochenblitz online: Hunderte Familien in
überfluteten Gebieten benötigen Hilfe; 18.9.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/56014-hunderte-familien-in-ueberfluteten-gebieten-benoetigen-hilfe-.html#contenttxt
<Ranong/Chumphon - Familien in den südlichen Provinzen
Ranong und Chumphon haben um die Unterstützung von
Rettungskräften gebeten, nachdem es in der Nacht zum
Mittwoch zu starken Regenfällen kam, die zu weitreichenden
Überflutungen in den Regionen führten.
Die aktuelle Wettersituation über der Andamanensee und dem
Golf von Thailand haben sintflutartige Niederschläge auf
dem Festland erzeugt. Bewohner in den Provinzen Nakhon
Nayok, Prachin Buri, Chanthaburi, Trat, Phang Nga, Phuket
und Krabi sollten sich auf schwere Sturzfluten
vorbereiten, hieß es in einer Mitteilung des
Meteorologischen Amtes.
Der stellvertretende Gouverneur von Chumphon, Chatchai
Uthaipan, erklärte unterdessen, dass Behörden in den
Distrikten Muang, Lamae, Lang Suan, Pathiu, Phato, Sawi,
Tha Sae und Thung Tako in Bereitschaft versetzt wurden, um
für die Flutopfer Hilfsgüter bereitzustellen.
Regenfälle hatten am Mittwoch die meisten Regionen der
Provinz Chumphon überzogen und die Hochwasserlage noch
verschlechtert. Der Distrikt Phato ist letzten Berichten
zufolge am stärksten betroffen. Dort standen einige
Gebiete, vor allem Verkehrswege, 30 bis 50 Zentimeter
unter Wasser.
Auch in Ranong ist die Lage nach den Regenfällen ähnlich.
Dort kam es zu massiven Sturzfluten, die Flussläufe über
die Ufer treten ließen und in den Distrikten Muang, Kapoe,
Kar Buri und La-un zu Überschwemmungen führten. Hunderte
von Häusern in mehr als einem Dutzend Ortschaften standen
unter Wasser. Erdrutsche wurden auch gemeldet.>
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26.9.2014: Stadt Chaiyaphum überschwemmt
Die Stadt Chaiyaphum ist überschwemmt, 26.9.2014 [34]
aus: Wochenblitz online: Innenstadt von Chaiyaphum
überschwemmt; 26.9.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/56216-innenstadt-von-chaiyaphum-ueberschwemmt.html#contenttxt
<Chaiyaphum - Starke Regenfälle in der Nacht auf
Mittwoch, den 24. September sorgten in der Region für
Sturzfluten, worauf die Innenstadt von Chaiyaphum
überschwemmt wurde. Über Lautsprecher wurden die Einwohner
dazu aufgerufen, ihr Hab und Gut in Sicherheit zu bringen.
Das Wasser drang in mehrere Häuser, sowie in Einrichtungen
der Stadtverwaltung und Schulen ein. Es war zu beobachten,
wie sich Mönche bei ihren alltäglichen Touren und auch
Schüler durch das Hochwasser kämpfen mussten.
Der Pegel stieg stellenweise bis auf 50 cm. Mehrere
Strassen waren für kleinere Fahrzeuge nicht mehr
passierbar. Mit Wasserpumpen und Sandsäcken kämpfte die
Stadtverwaltung gegen die Wassermassen an. Der entstandene
Schaden konnte bislang noch nicht beziffert werden.>
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Hat Yai (Süd-Thailand) 16.10.2014: <Starke
Überschwemmungen nach schweren Regenfällen in Hat
Yai>
Stadt Hat Yai, Überschwemmungen, Meldung vom 16. Oktober
2014 [35]
aus: Wochenblitz online; 16.10.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/56954-starke-ueberschwemmungen-nach-schweren-regenfaellen-in-hat-yai.html#contenttxt
<Songkhla - Heftige Regenfälle sorgten in Hat Yai, der
größten Stadt im Süden Thailands, für massive
Überschwemmungen, durch die der Straßenverkehr für mehr
als drei Stunden in zahlreichen Gemeinden vollständig
blockiert wurde.
Am härtesten betroffen war die Chokesamarn Gemeinde in der
Nähe des Khon Samarn Tempels; hier staute sich das Wasser
über 50 cm auf den Straßen. Doch auch in den Gemeinden
Kanchanavanich, Saengsee, Sripuvanart und Suparangsan
brach der Verkehr zusammen. Aufgrund zahlreicher Unfälle
waren selbst die Notdienste überlastet. Hunderte Häuser
standen in den betroffenen Gebieten für mehrere Stunden 30
bis 50 cm unter Wasser.
Anwohner machten die lokalen Behörden für die
Überschwemmungen verantwortlich und behaupteten später vor
Journalisten, dass das völlig veraltete Abwassersystem der
Stadt seit fast einem Jahr nicht gereinigt worden sei und
viele der an sich schon zu engen Kanäle völlig verstopft
seien.>
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31.10.2014: 12 Stunden Dauerregen - ganz Pattaya
überschwemmt
<Ein "perfekter Sturm" lässt Pattaya in die Knie
gehen>
aus: Wochenblitz online; 1.1.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/57466-ein-qperfekter-sturmq-laesst-pattaya-in-die-knie-gehen.html#contenttxt
<Pattaya - Am Freitagnachmittag wurde das Seebad von
einer Kombination aus Gewitter, Sturm und Regenfällen
heimgesucht, die in ihrer Heftigkeit zumindest die
diesjährigen Unwetter eher harmlos erscheinen ließ. Am
schlimmsten war Ost Pattaya betroffen.
Während lokale Medien das beunruhigende Schauspiel
merkwürdigerweise kaum erwähnten, tauschten in Pattaya
ansässige Mitglieder des bekannten Thaivisa-Forums
Schadensmeldungen untereinander aus und diskutierten über
die Intensität des Unwetters. Nach Angaben von Betroffenen
wurden nicht nur Pflanzentöpfe von Balkons gefegt sondern
auch kleine Bäume umgeknickt und auf Autos geschleudert
(Soi Sophon). Die Third Road in Central Pattaya stand
zeitweise fast 80 cm unter Wasser.
Während in mehreren Teilen der Stadt der Strom ausfiel —
in der Soi Khaotalo für etwa drei Stunden — brach der
Betrieb des Internet-Providers 3BB kurzfristig komplett
zusammen.
Einer der Wochenblitz-Redakteure, selbst in Pattaya
ansässig, musste mit starken Überschwemmungen in seinem
Haus kämpfen, nachdem der Sturm mehrere Ziegel vom Dach
gefetzt hatte. Sein Internet-Anschluss war fast 30 Stunden
nicht verfügbar. Im Gegensatz zum 3BB-Service-Team in
Pattaya gab man unter der Hotline des Firmensitzes in
Bangkok zu, dass der Sturm im Seebad einen Totalausfall
verursacht habe und die Knotenpunkte bzw. Verteilerkästen
in den jeweiligen Gebieten allesamt neu eingestellt werden
müssten.>
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Tod durch Hochwasser und offene Stromleitung:
Ubon Ratchathani (Ost-Thailand) 30.10.2014:
Offene Stromleitungen bei einer defekten Werbetafel:
<Pechvogel bringt sich in Schutz vor Hochwasser und
erleidet Stromschlag>
aus: Wochenblitz online; 30.10.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/57387-pechvogel-bringt-sich-in-schutz-vor-hochwasser-und-erleidet-stromschlag.html#contenttxt
<Ubon Ratchathani - Schwere Regenfälle in der Provinz
Ubon Ratchathani hatten für einen 23 Jahre alten
Thailänder namens Natthapong U. tödliche Folgen. Der Mann
befand sich auf einer Strasse, die ca. 30 cm unter Wasser
stand. Herr Natthapong beförderte sein Motorrad auf den
Bürgersteig, wo er von einem Stromschlag getroffen wurde.
Er war mit seinem Freund Anon unterwegs, der ihm aber
nicht mehr helfen konnte, da auch er von einem Stromschlag
erwischt wurde. Beide mussten ins Krankenhaus eingeliefert
werden. Auf dem Weg dorthin verstarb Natthapong.
Ein Mitarbeiter des örtlichen Elektrizitätswerks gab
bekannt, dass nach dem Vorfall sofort ein Team an die
Unfallstelle eilte. Messungen haben ergeben, dass die
tödliche Elektrizität von einer defekten Werbetafel und
nicht von einem Strommast ausging. Die Stromzufuhr wurde
mittlerweile so abgedrosselt, dass keine Gefahr mehr
besteht. Wer für den tragischen Tod zur Rechenschaft
gezogen wird, wurde nicht genauer kommuniziert.>
========
Sattahip (südlich von Pattaya) 31.10.2014:
<Sintflutartige Regenfälle verursachen
Verkehrschaos in Sattahip> - Hochdruckpumpen im
Einsatz
Sattahip (Thailand): Ein Bagger zieht ein Auto aus
einer Überschwemmung, 31. Oktober 2014 [41]
|
Sattahip (Thailand), Doppelstockbus im Hochwasser,
31. Oktober 2014 [42]
|
Sattahip (Thailand), Hund schwimmt im Hochwasser,
31. Oktober 2014 [43]
|
Sattahip (Thailand), ein Auto wird im Hochwasser
geschoben, 31. Oktober 2014 [44]
|
Sattahip (Thailand), Autos im Hochwasser
provozieren Wellen, 31. Oktober 2014 [45]
|
aus: Wochenblitz online; 31.10.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/pattaya/57424-sintflutartige-regenfaelle-verursachen-verkehrschaos-in-sattahip.html#contenttxt
<Sattahip - Gegen Nachmittag wurde die südlich von
Pattaya gelegene Hafenstadt Sattahip — bekannt durch
Thailands größten Marinestützpunkt — von heftigen
Regenfällen heimgesucht, die den Verkehr für einige
Stunden fast komplett lahmlegten.
Nach Angaben lokaler Medien soll die Ban Tao Tarn Gemeinde
nahe des Jed Roi Rai Marktes an der Soi Khao Phet
besonders stark betroffen gewesen sein. Journalisten
berichten, dass die Situation dort noch schlimmer als am
Sonntag, den 19. Oktober in Pattaya gewesen sein soll, als
dort Teile der Stadt etwa 60 cm unter Wasser standen.
Gegen etwa 17:00 Uhr soll nach stundenlangen Regenfällen
in mehreren Gemeinden Sattahips der Verkehr
zusammengebrochen sein, sodass Bürgermeister Narong
Boonbanjerdsri Feuerwehr, Zivilschutz und Rettungsdienste
beauftragen musste, mit Hochdruckpumpen gegen die
Wassermassen auf den Straßen vorzugehen, da die
Abflusskanäle der Stadt praktisch außer Funktion waren. Zu
dieser Zeit sollen in der Ban Tao Tarn Gemeinde bereits
mehr als 50 Häuser etwa einen Meter unter Wasser gestanden
haben.
Glücklicherweise ließ der Regen danach langsam nach,
sodass sich die Situation mit Hilfe der Hochdruckpumpen
schon gegen 19:00 Uhr in einigen Gebieten wieder zu
normalisieren begann.>
========
Region Chumphon (Südthailand) 19.11.2014:
<Hochwasser richtet verheerende Schäden an> -
das abfliessende Wasser beschädigt Strassen, Wege und
Felder
Region Chumphon (Süd-Thailand), überschwemmtes Haus,
19.11.2014 [46]
aus: Wochenblitz online; 19.11.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/58046-hochwasser-richtet-verheerende-schaeden-an.html#contenttxt
<Chumphon - Abfließende Wassermassen nach
mehrtägigen Regenfällen im Distrikt Pathiu der Provinz
Chumphon haben mehr als 100 Verkehrwege und riesige
landwirtschaftliche Flächen beschädigt.
Distriktchef Nakrob na Thalong sagte am Dienstag, dass die
Niederschläge in der Region vom 14. bis 16. November
anhielten und mehrere Dörfer überflutet wurden.
Eine erste Bestandsaufnahme ergab, dass 120 Strassen
beschädigt wurden, darunter 65 Routen in der Gemeinde
Chumkho, 25 in Khao Chaiyarat und 30 weitere in Don Yang.
Mehrere Brücken haben auch Schäden davongetragen.
Mit dem Einsatz schwerer Baumaschinen versucht man jetzt
die beschädigten Straßenabschnitte soweit wieder
herzustellen, um es den Anwohnern in dieser Notsituation
zu erleichtern das nötigste zu besorgen. Bei anderen
stärker beschädigten Verkehrswegen sind die Einheimischen
gebeten worden, vorerst auf alternative Routen
auszuweichen.
Arbeiter sind derzeit damit beschäftigt eine
Straßenverbindung in der Gemeinde Chumkho wieder
herzustellen, um Menschen in 14 Dorfern mit Gütern
versorgen zu können. Wie hoch die Kosten der Schäden in
den betroffenen Gebieten sind, konnte Herr Nakrob noch
nicht mitteilen.>
========
In Thailand muss jeder ein kleines Boot haben - für den
Hochwasserfall:
23.11.2014: Südthailand unter Wasser -
Bootsfahrten in den Hauptstrassen
Südthailand unter Wasser, 22. November 2014 [47]
aus: Der Fanrang online: Mehrere Provinzen von Hochwasser
betroffen; 22.11.2014;
http://der-farang.com/de/pages/mehrere-provinzen-von-hochwasser-betroffen
<Von: Redaktion
DER FARANG (tp) | 22.11.14
THAILAND: Im Süden des Landes melden mehrere Provinzen
nach Starkregen heftige Überschwemmungen. Und die
Meteorologen sagen weitere anhaltende Niederschläge
voraus. Besonders betroffen ist die Bevölkerung in der
Provinz Phatthalung. Nach tagelangen Niederschlägen steht
das Wasser bis zu 80 Zentimeter hoch. Nach Angaben der
Behörden sind die Häuser von mindestens 500 Familien
überflutet, mehrere Schulen sind geschlossen, einige
Straßen sind nicht passierbar. Von Hochwasser bedroht sind
zudem die Menschen in den Provinzen Songkhla, Narathiwat
und Nakhon Si Thammarat.>
========
Krabi (Südthailand) 3.12.2014: <60 Häuser
von Hochwasser betroffen>
Krabi (Südthailand), überschwemmtes Haus, 3. Dezember 2014
[48]
aus: Wochenblitz online; 3.12.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/58516-60-haeuser-von-hochwasser-betroffen.html#contenttxt
<Krabi - In der Nacht auf Mittwoch wurde die beliebte
Touristendestination Krabi von starken Regenschauern
heimgesucht. Besonders negative Auswirkungen hatte der
Regen auf vielen Strassen im Distrikt Muang angerichtet,
die kurzzeitig überschwemmt waren.
Nicht nur auf den Strassen stand das Wasser höher als
gewünscht. Auch Geschäfte und Häuser in der Nähe des
Tempels Wat Phokhajuthamas waren betroffen. Das Wasser
drang in über 60 Gebäude ein, weshalb viele Einwohner
kurzfristig in die Häuser von Verwandten ausweichen
mussten.
Behörden hatten alle Hände zu tun, die Kanalisationen zu
reinigen, was länger andauerte als erhofft. In der
Gemeinde Pak Nam stand das Wasser auf der Maharaj Road
auch um die Mittagszeit noch 30cm hoch. Zur Zeit wird die
Höhe des Schadens abgeschätzt.>
========
Südthailand 14.12.2014: Sturzfluten von Nakhon
Si Thammarat und Phatthalung setzen Sichon, Nop Phi
Tham, Phrommakhiri und Tha Sala unter Wasser
Südthailand, überschwemmte Strasse, 14. Dezember 2014 [49]
aus: Wochenblitz online: Zwei südliche Provinzen von
Hochwasser betroffen; 14.12.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/58866-zwei-suedliche-provinzen-von-hochwasser-betroffen.html#contenttxt
<Südthailand - Überschwemmungen verwüsteten am Sonntag
mehrere Distrikte in den südlichen Provinzen Nakhon Si
Thammarat und Phatthalung. Stundenlange Regenfälle hatten
heftige Sturzfluten am Khao Luang Berg in Nakhon Si
Thammarat ausgelöst und die Distrikte Sichon, Nop Phi
Tham, Phrommakhiri und Tha Sala unter Wasser gesetzt.
Die Armeesprecherin Sirichan Ngathon sagte, dass das
Militär mobilisiert worden ist, um die Bewohner aus den
betroffenen Gebieten zu evakuieren.
In Phatthalung waren die Wetterverhältnisse ähnlich. Rund
um das Bantad Gebirge hatten schwere Niederschläge über
Nacht zu Überflutungen in den niedrig liegenden Regionen
geführt. Die Gemeinden Chumpon, Ang Thong und Ban Na des
Distrikts Si Nakharin standen zeitweise bis zu einem
halben Meter unter Wasser.
Provinzbehörden haben den Einwohnern empfohlen ihre
Habseligkeiten auf höheres Gelände zu transportieren, weil
das regnerische Wetter anhält und es zu weiteren
Sturzfluten kommen kann.
Unterdessen hatte das Meteorologische Amt des Südens
mitgeteilt, dass sich ein Hochdruckgebiet aus China dem
Norden des Landes nähere und zu mäßigen bis starken
Regenfällen in den südlichen Provinzen Surat Thani, Nakhon
Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala und
Narathiwa fuehren kann.
UPDATE:
In Nakhon Si Thammarat wird ein Mann vermisst. Er angelte
und wurde von der Flut in einen Kanal gerissen.
Rettungskräfte suchen nach dem Mann, der aus dem Bezirk
Phrommakhiri stammt.
In Trang blieben viele kleinere Fischkutter an Land, weil
Wellen bis zu zwei Metern Höhe gemessen wurden.>
========
Südthailand 27.12.2014: Starke Strömung auf den
Strassen - Flüsse Saraburi und Pattani steigen weiter
an
Südthailand, überschwemmter Buddha-Tempel, 27.12.2014 [50]
aus: Wochenblitz online: Tausende Menschen kämpfen
weiterhin gegen das Hochwasser; 27.12.2014;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/59258-tausende-menschen-kaempfen-weiterhin-gegen-das-hochwasser.html
<Südthailand - Das Hochwasser in den südlichen
Provinzen von Thailand dominiert immer noch das Leben
von tausenden Menschen, obwohl einige Strassen für den
Verkehr wieder zugänglich sind.
Starke Strömungen in Richtung Meer durch die Provinz
Pattani, ausgelöst durch sintflutartige Regenfälle in den
Provinzen Narathiwat und Yala, haben dazu geführt, dass
seit Dienstag viele Strassen unpassierbar waren und
Schulen geschlossen werden mussten. Der Wasserpegel der
Flüsse Saraburi und Pattani steigt weiter an und ein
Abklingen ist nicht abzusehen.
Elf Distrikte sind vom Hochwasser betroffen. Es sind:
Muang, Yarang, Thung Yang Daeng, Yaring, Nong Chik,
Saiburi, Mae Lan, Kapho, Mai Kaen, Mayo und Khok Pho. Über
30 Schulen sind geschlossen, fast 90.000 Menschen sind
betroffen und zwei Thailänder sind in den Fluten
ertrunken. In der Gemeinde Paka Harang sind rund 1.000
Anwohner evakuiert worden.
Beamte sagten, dass die Hochwassersituation in Pattani vom
Bang Lang Damm flussaufwärts in Yala bedingt war, der
seine Kapazität zu 91 Prozent erreicht hatte. In der
Provinz Songkhla sind viele Bereiche im Distrikt Sadoa und
Regionen rund um den Songkhla-See überflutet.
An der Küste der Provinz Narathiwat haben die
Wetterverhältnisse zu starkem Seegang geführt und
Überschwemmungen in den Distrikten Pak Phanang, Tha Sala,
Sichon, Hua Sai und Muang Nakhon Si Thammarat ausgelöst.
Mehr als 1.300 Haushalte standen unter einem Meter tiefen
Wasser.
In der Provinz Yala konnten Rettungskräfte den Highway 410
für den Verkehr wieder passierbar machen, der durch die
Distrikte Muang und Betong führt. Seit dem 17. Dezember
sind acht Distrikte und über 50.000 Menschen von
Überschwemmungen heimgesucht worden. Am stärksten
betroffen sind die Gebiete entlang des Flusses Sungai
Kolok.>
========
Südthailand 27.12.2014: <13 Menschen bei
Hochwasser umgekommen>
Südthailand, Kinder im Hochwasser mit einem schwimmenden
Sofasessel, 27.Dezember 2014 [51]
aus: Der Farang online; 27.12.2014;
http://der-farang.com/de/pages/13-menschen-bei-hochwasser-umgekommen
<Von: Redaktion
DER FARANG (tp) | 27.12.14
THAILAND: Bei den verheerenden Überschwemmungen in
acht südlichen Provinzen sind bisher 13 Menschen ums
Leben gekommen.
Die acht Hochwasser-Provinzen sind Surat Thani, Nakhon
Si Thammarat, Phatthalung, Songkhla, Pattani, Yala,
Narathiwat und Trang. Ministerpräsident Prayut
Chan-o-cha hat am Freitag den stark von Fluten
betroffenen Bezirk Tak Bai in der Provinz Narathiwat
besucht und Familien Waren des täglichen Bedarfs
überreicht. Das Hochwasser hat in der Provinz über
50.000 Haushalte erreicht.>
========
Südthailand 1.1.2015: Über 1800 Dörfer stehen
weiterhin unter Wasser
aus: Wochenblitz online: Für viele Südthailänder fiel der
Beginn des Neujahrstag ins Wasser; 1.1.2015;
http://www.wochenblitz.com/nachrichten/phuket/59447-fuer-viele-suedthailaender-fiel-der-beginn-des-neujahrstag-ins-wasser.html#contenttxt
<Südthailand - Der erste Tag des neuen Jahres war für
viele Menschen in den südlichen Provinzen ein
unglücklicher Tag, die seit nunmehr drei Wochen unter dem
Hochwasser leiden. Die Überschwemmungen sind in einigen
Regionen zurückgegangen, aber mehr als 1.800 Dörfer in
Phatthalung, Songkhla, Narathiwat und Pattani stehen immer
noch unter Wasser, nachdem sintflutartige Regenfälle über
eine Woche unaufhörlich auf ihre Häuser hämmerten. Es sind
die schlimmsten Stürme seit über zwei Jahrzehnten
berichtete das Katastrophenschutz-Amt am Donnerstag.
Bereiche entlang am Ufer des Sungai Kolok Flusses, eines
der stärksten betroffenen Gebiete in Narathiwat, steht der
Wasserpegel bis zu einem Meter hoch. Die Lage könnte sich
aber an diesem Wochenende normalisieren, wenn es zu keinen
weiteren Niederschlägen kommen sollte.
Das Meteorologische Amt gab in einer Erklärung bekannt,
dass in Phatthalung noch mit vereinzelten Regenfällen zu
rechnen ist und warnte die Fischereiindustrie im Golf von
Thailand, besonders in den Küstenbereichen von Nakhon Si
Thammarat bis Narathiwat vor starkem Seegang.>
=========
Südthailand 4.1.2014: Es droht ein neuer
Tropensturm: <Premierminister Prayuth Chan-ocha
erklärt die südliche Region zum
Katastrophenschutzgebiet>
http://www.thailand-tip.com/nachrichten/news/premierminister-prayuth-chan-ocha-erklaert-die-suedliche-region-zum-katastrophenschutzgebiet/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+thailandtip%2FAktuelle_Thailand_Nachrichten+%28ThailandTip+-+Aktuelle+Nachrichten+aus+Thailand+%29
<Am späten Samstagnachmittag wurde für die südlichen
Provinzen Thailands erneut eine Unwetterwarnung von den
Behörden ausgegeben. Der Tropensturm Jangmi nähert sich
der Küste Thailands und soll für weitere heftige
Regenfälle und starke Winde sorgen.
pp Phuket. Die Bewohner in den südlichen
Provinzen, die bereits von den Fluten überschwemmt sind,
wurden am Samstagabend vom Meteorologischen Wetterdienst
vor neuen starken Regen und heftigen Winden gewarnt.
Laut einem Beamten des Wetterdienstes nähern sich die
Ausläufer des Tropensturms Jangmi der südlichen Küste
Thailands. Jangmi soll zwischen dem 4. und dem 6. Januar
die Küste Thailands erreichen und für hohe Wellen auf See,
sowie für weitere Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturm
an Land verantwortlich sein.
Das Amt für Katastrophenschutz hat sich ebenfalls
eingeschaltet und Warnungen vor Erdrutschen und weiteren
Überschwemmungen gewarnt. Selbstverständlich wurden auch
die Fischer und Betreiber kleinerer Boote vor einem
Auslaufen gewarnt. Sie sollen im sicheren Hafen vor Anker
bleiben, bis die Gefahr vorüber ist.
Alleine in dieser Saison kamen bereits 14 Menschen ums
Leben, acht weitere Personen wurden bei den
Überschwemmungen verletzt.
Bisher sind 1.415 Dörfer von dem Unwetter betroffen. 237
Schulen, 32 religiöse Stätten und 17 Regierungsgebäude
mussten bis jetzt geschlossen werden.
Premierminister Prayuth Chan-Ocha hat die Region zum
Katastrophengebiet erklärt.>
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