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THAIไทย Việt
Ho Chi Minh City
(vormals Saigon), Notizen
präsentiert von Michael Palomino (2013)
Wer in
Ho-Chi-Minh-Stadt ankommt, dem wird bald auffallen:
Über 7 Millionen Menschen müssen ohne U-Bahn und
ohne S-Bahn leben. 95% der Bewohner sind eher arm
und können sich nur ein Motorrad leisten. Das
heisst, HCMC ist in einem Zwischenstadium von einer
Fahrradstadt zur verstopften Autostadt.
Im März 2013 war Ho-Chi-Minh-Stadt eine
Motorradstadt mit einem weit gefächerten Busnetz,
mit meistens überdachten Busstationen, aber die
öffentlichen Busse fahren langsamer als
Fahrradfahrer, und Busspuren fehlen, und somit das
öffentliche Busnetz alles andere als attraktiv.
Also:
Verkehr in HCMC
-- es dominieren Motorräder und Motorroller in einem
Ballungsraum mit über 7 Millionen Einwohnern, die in
den Stosszeiten (7-8:30 und 16:30-18 Uhr)
lawinenartig auftreten und einen "Höllenlärm"
veranstalten
-- die Bürgersteige / Trottoirs werden immer
schmaler zugunsten von mehr Verkehrsspuren
-- die Bürgersteige / Trottoirs werden
traditionellerweise als Abstellplatz für Motorroller
benutzt
-- die oft nur noch 1,5 m breiten Bürgersteige
werden oft auch noch mit Motorrollern verstellt,
oder es stehen Laternenpfosten mitten im Bürgersteig
-- Fussgängerstreifen werden zum Teil aufgehoben und
in der Mitte mit Leitplanken versehen, damit der
Verkehr besser "fliesst"
-- Motorräder und MOtorroller benutzen oft auch die
Bürgersteige / Trottoirs, und deswegen haben einige
Parks ihre Eingänge mit Querstangen oder Ketten
abgesichert, was natürlich auch Rollstuhlfahrern den
Zugang zum Park dann verunmöglicht
-- Strassenputzmaschine gibt es nicht,
sondern es wird alles von Hand gefegt
-- ein Autobahnring ist nicht vorhanden und der
gesamte Hauptverkehr passiert die beiden Hauptadern
durch das Zentrum der Stadt
-- auch ein Stadttunnel ist nicht vorhanden ausser
ein Autobahntunnel unter dem Sai-Gon-Fluss hindurch,
der den 1. und 2. Distrikt verbindet
-- eine grosse Fussgängerzone ist nicht vorhanden
-- Fahrradwege / Velowege sind nicht vorhanden
-- Parks werden immer kleiner statt grösser, weil
die korrupte Regierung in den Parks gewisse Bauten
errichtet
Taxifahrer in
Ho-Chi-Minh-Stadt
-- die meist klimatisierten Auto-Taxis sind in
HCMC in einem eher unscheinbaren Weiss mit grünen
Streifen gehalten
-- die Taxifahrer machen dann oft Pause und
schlafen im Taxi
-- die Motorrad-Taxis sind viel schneller, aber
manchmal auch etwas abenteuerlich
-- manche Webseiten warnen auch vor
Taxifahrer-Betrügereien in Vietnam mit zu hohen
Fahrtpreisen, oder Taxifahrer fahren extra Umwege
etc.
-- ich wandte mich immer mit einem Stadtplan an
die Taxifahrer und somit war immer klar, wo der
Taxifahrer durchfahren muss, wobei die Taxifahrer
- wie alle Vietnamesen - nicht sehr "stark" im
Kartenlesen sind
-- manchmal
geben die Taxifahrer vor, sie wüssten alles,
aber real wissen die Taxifahrer dann nicht, wo
welches Museum liegt und es kann vorkommen,
dass ein Taxifahrer den Touristen zum falschen
Museum fährt. Das ist mir passiert, war aber
nicht weiter schlimme, weil auch das
"ungewollte" Museum ein "Volltreffer" war
-- ich musste auf dem Weg zu einem Museum
einem Taxifahrer auch einen kürzeren Weg
anzeigen, weil er scheinbar nicht wusste, dass
eine kleine Strasse im Gegenverkehr benutzbar
war...
Öffentlicher Verkehr in HCMC
-- Busspuren fehlen
-- es gibt keine Netzkarten, Tageskarten oder
Magnetkarten und jede Fahrt muss einzeln bezahlt
werden
-- ein Schnellboot (Speed-Boat ist das einzige,
schnelle, öffentliche Verkehrsmittel in HCMC!)
verbindet HCMC über den Sai-Gon-Fluss mit der ca.
120 km entfernten Küstenstadt und Hafenstadt Vung
Tau. Die Fahrt mit der Firma "Hydro foil" vom Bach
Dang-Pier aus dauert 75 Minuten und kostet 10
Dollars
-- von Vung Tao aus geht jeden zweiten Werktag ein
Schiff zur Insel Con Dao ab, wo alte Gefängnisse der
Kolonialzeit und der Zeit des Vietnamkriegs
besichtigt werden können. Leider war keine Angabe
erhältlich, um welche Werktage es sich handelt, denn
die Touristen-Reisebüros verkaufen nur
Touristenflüge nach Con Dao
-- weitere Speed-Boat-Touren gehen ins Mekong-Delta,
Dschungel-Kanaltouren und Sonnenuntergangz-Touren
-- das Speed-Boat fährt auch den Sai-Gon-Fluss
aufwärts bis nach Cuchi, wo die Tunnels von Cuchi
besichtigt werden können (Firma: Saigon River
Express)
-- anderer öffentlicher Verkehr ist auf den Flüssen
von Saigon NICHT vorhanden, auch Fussgängerfähren
und Fussgägnerbrücken fehlen, und somit liegt das
ganze Potential des öffentlichen Verkehrs auf den
Flüssen und ein grosser Teil des Potentials des
Fussgängerverkehrs in HCMC eigentlich brach
-- der Zugverkehr ist vom Umfang her auf dem Niveau
des Kolonialismus steckengeblieben. Die Zufahrt zum
Hauptbahnhof von HCMC ist zum Beispiel nur einspurig
und wenn dort eine Doppelspur kommen sollte, dann
müssen Häuser fallen
-- eine Zugfahrt von HCMC nach Hanoi der Küste
entlang dauert gemäss Webseiten 36 Stunden.
Finanzverkehr in HCMC
-- Vietnam leidet unter einer katastrophalen
Inflation und der Dong ist immer weniger Wert
(irgendwie scheint es, dass nur Regierungsmitglieder
Konten im Ausland haben, die von Inflation nicht
betroffen sind). Im März 2013 war ein "US"-Dollar
20.614,00 Dong. Gerundet hiess das also:
1 Dollar = 20.000 Dong
10 Dollar = 200.000 Dong
100 Dollar = 2 Millionen Dong
-- die Bankomaten in Vietnam sind etwas
eingeschränkt, aber es funktionieren irgendwo immer
alle Kreditkartensysteme. Als Tourist mit
europäischen Kreditkarten ist nicht jede Karte an
jedem Bankomaten abbuchbar. Man muss sich also ein
paar Stunden Zeit nehmen, um herauszufinden, welche
Bank und welcher Bankomat am besten für die
jeweiligen Kreditkarten eingestellt ist. Manche
Automaten lassen nur die Kreditkarte von VISA zu,
andere auch die VISA-Plus-Karte und die
Maestro-Karte. Manche Bankomaten lassen den Bezug
von nur 1 Million Dong zu, andere 5 Millionen etc.
Finanzverkehr in Vietnam: Western Union ist
eingeschränkt
-- Western Union in Vietnam erlaubt nur das
Versenden von Geld innerhalb von Vietnam
-- das Versenden von Geldsummen ins Ausland ist
verboten, auch wenn das Geld vom eigenen Konto
stammt, von dem man am Bankomaten Geld abgehoben hat
-- der Geldversand ins Ausland ist nur dann erlaubt,
wenn das Geld nachweislich von auswärts auf ein
eigenes Konto in einer vietnamesischen Bank kommt.
Diese Einschränkung im Finanzverkeht, Geldtransfers
ins Ausland auch in kleinen Summen zu verbieten, ist
sehr schmerzhaft und blockiert familiäre Bindungen
über die Grenze hinweg. Ich konnte zum Beispiel
meine Miete und eine Unterstützung an Freunde nicht
überweisen und habe deswegen Vietnam früher als
gewollt verlassen.
Telefonverkehr in HCMC
-- es kann jeder in Vietnam ein Handy betreiben,
aber Anrufe ins Ausland sind damit nicht möglich
-- Telefon-Shops habe ich in HCMC kaum gesehen. Das
heisst, die Verbindungen ins Ausland sind in Vietnam
sehr limitiert und praktisch nur im Internet
vorhanden, wobei die Bevölkerung in Vietnam in
Sachen Internet mehrheitlich keine Ahnung hat
Internet in HCMC
-- Vietnam hat nicht viele Internet-Cafés wie andere
Länder, und die meisten Leute in Vietnam verstehen
bis heute (2013) NICHTS vom Internet, was sehr
traurig anmutet, denn diese Wissenslücke ist
eigentlich relativ leicht zu schliessen, aber die
Regierung Vietnams will das scheinbar so
Klima in HCMC (ex Saigon)
Die Reisezeit ist die Trockenzeit von Oktober bis
März. Ab März nimmt die Anzahl Regentage dann zu:
Marz 1,9 Regentage, April 5,4 Regentage, Mai 17,8
Regentage. Das Klima ist sehr schwül. Der Regen im
Juli und August fällt dann jeweils zwischen 4 und 8
Uhr nachmittags.
Hausbau in HCMC
-- die Touristenhotels haben normalen
Mittelklassestandard, und die meisten Hotels in
Vietnam haben einen Aufzug (der in Thailand meistens
fehlt) aber in Vietnam fehlen Moskitonetze
-- die Einheimischen leben in engen, verwinkelten
Strassen und Strässchen, oft Sackgassen, und jeder
kontrolliert hier jeden und es herrscht eine
unerträgliche Spannerei wie in Thailand mit der
Thai-Bevölkerung, weil auch in Vietnam die
Aufklärung über Sexualität und Liebe fehlt
-- HCMC soll einen Bereich für Rucksacktouristen
haben (Pham Ngu Lao), wo man angeblich für 10.000
Dong (5 Dollar) auch Motorräder mieten kann. Dies
lohnt sich aber erst nach etwa 2 Wochen Aufenthalt,
wenn der Stadtplan einigermassen "intus" ist.
Hotels in Vietnam verfügen auch über
"Escort-Service". Angeblich beginnt der Service bei
70.000 Dong...
Vietnamesische Frauen leben oft mit der Tradition
eines langen Kleid-Kimonos, in dem sie sich kaum
schnell bewegen können. Und dies wird dann auch das
Nachtleben sein - sie wissen nicht viel über das
Nachtleben, weil die Erziehung für das Nachtleben
fehlt, sehr traurig, oder dann läuft alles nur in
geheimen Bordellen ab.
Gastronomie in HCMC (vormals
Saigon)
-- die meisten Strassenrestaurants und Imbissbuden
auf der Strasse bieten ein Mobiliar mit kleinen
Kinderstühlchen und Kindertischchen an, was absolut
unpraktisch anmutet, aber die Vietnamesen sind - aus
welchem Grund auch immer - an diese Essweise gewöhnt
-- nur die teuren Restaurants in Hotels oder für
Touristen haben ein normales Mobiliar für Erwachsene
- aus welchem Grund auch immer - man konnte mir das
nicht erklären
-- die teuren, vietnamesischen Restaurants haben
KEINE Speisekarte auf Englisch, und somit kann der
Tourist, der eine volkstümliche Küche ausprobieren
will, gar nicht verstehen, was er essen soll, denn
die Kellner und Kellnerinnen in vietnamesischen
Restaurants können auch kaum Englisch...
-- die Vietnamesen trinken meistens nur wenig
Alkohol, da sie durch die jahrzehntenlangen Kriege
immer noch sehr diszipliniert und in einer grossen
Solidarität leben.
Sprache in HCMC
Vietnamesisch wurde von "christlichen" Missionaren
in die lateinische Schrift transkribiert, die heute
offiziell ist. Die Aussprache und die Zusatzzeichen
sind aber eher etwas kompliziert. Wer mit einem
kleinen Sprachbuch spaziert, hat bei den Vietnamesen
aber sofort "gute Karten", und die Leute bringen
einem sofort die Aussprache bei, weil die Aussprache
im Sprachbuch oft falsch angegeben ist (so wie in
Thailand auch) Dabei ist in Vietnam jedoch zu
beachten, dass Vietnamesen aus Nordvietnam viele
Wörter anders aussprechen als die Südvietnamesen,
und somit hat der "volksnahe" Spracherwerb seine
Tücken.
Museen in HCMC
-- die Öffnungszeiten für Museen in HCMC haben fast
immer eine Mittagspause und sind absolut unpraktisch
-- manche Museen in HCMC (z.B. das Frauenmuseum)
haben ihre Texte teilweise nur auf Vietnamesisch
angeschrieben, und dies ist schon sehr traurig, wenn
die Botschaft in einem Museum an der Sprache
scheitert
Das Kriegsmuseum über den Vietnamkrieg
Die kriminellen "USA" mit ihren Chemie-Einsätzen mit
Agent Orange und anderen Agents zur Vernichtung von
Regenwald und Ernten haben eine riesige Datenmenge
hinterlassen, die kaum in ein einziges Museum
hineinpasst. Das Kriegsmuseum zeigt nur einige
Aspekte des Vietnamkriegs, wobei kaum ein Besucher
je die vielen Texte liest und die Botschaften also
eigentlich kaum vermittelt werden. Leider gibt es
keinen Museumsführer und auch keinen grossen
Prospekt vom Museum, was eigentlich eher
unverständlich ist, denn dies wäre eine stabile
Touristeneinnahme und Solidaritätsbekundung mit dem
vietnamesischen Volk.
Das Kriegsmuseum in HCMC wurde am 4. September 1975
eröffnet und wurde mehrfach umbenannt. Es hiess
-- zuerst "Ausstellungsgebäude über die Verbrechen
der USA und der Marionettenregierung" ("Exhibition
House for US and Puppet Crimes")
-- dann ab 1990 "Ausstellungshaus für
Kriegsverbrechen und Angriffsverbrechen"
("Exhibition House for Crimes for War and
Aggression")
-- dann wurde (nach dem Rückzug vietnamesischer
Truppen aus Kambodscha) im Jahre 1994 das
"US"-Embargo gegen Vietnam aufgehoben
-- und seit 1995 heisst das Museum nun
"Kriegs-Überreste-Museum" ("War Remnants Museum").
Die Struktur des Kriegsmuseums in
Ho-Chi-Minh-Stadt (HCMC)
-- das Kriegsmuseum beinhaltet im Museumshof einige
Kriegs-"Werkzeuge" wie originale Panzer, Helikopter,
Geschütze, Bomben und Flugzeuge, aber ein
B-52-Bomber ist leider nicht vorhanden
-- am Eingang zum Museumsgebäude ist ein Stand mit
Kunsthandwerk, der von Agent-Orange-Opfern betrieben
wird, die nur keine geistigen Schädigungen haben,
also zum Beispiel vor allem unter Kleinwuchs leiden,
der sie aber bei der Verkaufsarbeit und beim Beraten
der Kunden nicht behindert
-- jeden Samstag und Sonntag sind an diesem Stand
mit Kunsthandwerk dann auch schwergeschädigte
Agent-Orange-Opfer mit einer betreuenden Person
präsent, z.B. ein Pianist ohne Augen,
Kunsthandwerkproduzenten mit Kleinwuchs mit
verbogenen oder fehlenden Knochen etc.
-- der erste, grosse Saal im Erdgeschoss zeigt
allgemeine szenische Zusammenhänge im Vietnamkrieg
-- im Obergeschoss sind dann der Saal über die
Agent-Orange-Opfer mit herzzerreissenden Texten und
Fotos, sowie eine Ausstellung über weitere
Zusammenhänge und Gewehre, Minen usw.
Vietnam hatte nach 1945 einen Unabhängigkeitskrieg
gegen die französische Kolonialherrschaft zu
bewältigen, wobei sich damals schon die kriminellen
"USA" in Vietnam mit Kriegslieferungen und
Finanzhilfe einmischten.
Ho-Chi-Minh-Museum
-- das Ho-Chi-Minh-Museum hat eine wunderbare
Terrasse mit Sicht auf den Sai-Gon-Fluss, und der
Eintritt kann also nicht nur für einen
Museumsbesuch, sondern auch für eine romantische
Begegnung auf der Museumsterrasse verwendet werden
-- das Ho-Chi-Minh-Museum hat auch eine reichhaltige
Geschenkeboutique mit Büchern über
Ho-Chi-Minh-Stadt, auch mit einem Stadtplan, und mit
Kunsthandwerk, wirklich sehenswert und wunderschön.
Das Frauenmuseum in HCMC
Ho-Chi-Minh-Stadt hat ein "Frauenmuseum", und
dies ist wirklich in der Welt etwas Besonderes.
Dieses Museum ehrt die Frauen Vietnams mit einer
allgemeinen Abteilung mit Kleidung und Schmuck. Ein
Stockwerk höher werden dann die vietnamesischen
Frauen geehrt, die im Vietnamkrieg wesentlich
geholfen haben, zum Beispiel beim Transport von
Waren und Waffen, bei den Pionieren beim Fährenbau
und Brückenbau, beim Kochen und beim Pflegen und
Heilen etc. Das Museum ist riesig und leider sind
einige Texte nur auf Vietnamesisch angeschrieben, so
dass dem Touristen einige Botschaften verlorengehen.
Auch das Frauenmuseum verfügt über eine grosse
Terrasse, mit Sicht über den grossen Museumshof mit
dem Denkmal für eine besondere Vietnamesin, die
gegen die rassistischen Franzosen besonderen
Widerstand geleistet hat: Vo Thi Sau. Nach ihr ist
auch die Strasse benannt, an der das Museum liegt.
Medizinmuseum
-- das Medizinmuseum in HCMC ist ein Juwel und
beinhaltet nicht nur Medizin, sondern auch eine
kleine Sammlung über die Yoni und eine riesige
Keramiksammlung mit medizinischen Gefässen
-- ausserdem ist das Medizinmuseum mit zahlreichen,
wunderbaren Schnitzereien ausgestattet.
Ton-Duc-Thang-Museum
-- der Politiker Ton Duc Than war eine politische
Persönlichkeit an der Seite von Ho Chi Minh
-- das Museum hat eine reichhaltige Sammlung von
Objekten und Bildern von Ton Duc Than, aber auch
einen sehr wichtigen Saal mit Fotos und Texten über
die Gefängnisinsel Con Dao.
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