Jeweils
Samstags und Sonntags ist im Kriegsmuseum
eine grössere Gruppe von Agent-Orange-Opfern
anwesend und zwar auch solche, die nicht
laufen können sondern nur im Rollstuhl
geschoben werden können.
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Grosse Gruppe von Agent-Orange-Opfern
jeweils Samstags und Sonntags im
Kriegsmuseum von HCMC (Saigon)
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In dieser Samstags-Gruppe waren
nun auch zwei Rollstuhlfahrer, die
verkrüppelt gewachsene Arme und Beine
hatten. Die Betreuungsperson gab an, den
beiden Rollstuhlfahrern fehle ein Stück des
Oberarms und zur Bewegung der Arme hätten
die Betroffenen nur die Muskeln zur
Verfügung.
Die Verkrüppelung der Beine macht ausserdem
das Laufen unmöglich, und somit ist zum
Beispiel das folgende Agent-Orange-Opfer auf
eine umfängliche Betreuung angewiesen. Die
geistige Tätigkeit und Sprache waren dagegen
100%, und der Mann konnte sich auch gut in
Englisch unterhalten.
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Rollstuhlfahrer im Kriegsmuseum von HCMC 01,
Samstags und Sonntags
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Rollstuhlfahrer im Kriegsmuseum von HCMC 02,
Samstags und Sonntags
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Rollstuhlfahrer im Kriegsmuseum von HCMC 03,
Samstags und Sonntags
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Rollstuhlfahrer im Kriegsmuseum von HCMC 04,
Samstags und Sonntags
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Und da
war noch ein zweites Opfer im Rollstuhl.
Rollstuhlfahrer im Kriegsmuseum von HCMC
05, Samstags und Sonntags
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Es
gibt ausserdem Fotos im Internet mit
Agent-Orange-Opfern ohne Augen. Und an
diesem Samstag war dann zu entdecken, dass
ausgerechnet der Pianist keine Augen
hatte.
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Pianist ohne Augen 01 im Kriegsmuseum von
HCMC, Samstags und Sonntags
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Pianist ohne Augen 02 im Kriegsmuseum von
HCMC, Samstags und Sonntags
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Solidarität und keine Solidarität - der
Vietnamkrieg ist NIE ZU ENDE
Unter
den Agent-Orange-Opfern herrscht 100%-ige
Solidarität. Jeder hilft jedem mit seinen
Fähigkeiten. Viele Agent-Orange-Opfer sind
übrigens schon in der Kindheit und Jugend
gestorben, und die Gräber sind ungezählt.
Viele Agent-Orange-Opfer sind auch bis
heute gar nicht erfasst, weil sie auf dem
Land in Hütten heimlich gepflegt werden,
ohne dass der Staat etwas davon weiss. Auf
dem Lande ist die Scham, ein behindertes
Kind zu haben, manchmal noch grösser als
der Wille, um Hilfe zu bitten.
Aber
die Produzenten, die das Agent Orange für
den Vietnamkrieg produziert haben und die
riesige Anzahl genetischer Schäden bei der
Bevölkerung in Vietnam verursacht haben -
die "USA" und Deutschland mit dem Dioxin
der Firma Boehringer mit Herrn von
Weizsäcker - helfen bis heute NICHT.
Scheinbar haben die beiden Regierungen der
"USA" und Deutschlands Angst, den Schaden
anzusehen, den sie im Vietnamkrieg bis
heute angerichtet haben. Das Dioxin wirkt
BIS HEUTE (2013).
Die Boehringer-Werke in Ingelheim
(Deutschland) produzierten das Dioxin,
das direkt nach Vietnam transportiert
wurde und dort von "US"-Truppen dem
Agent Orange beigemischt wurde [web02].
Das heisst:
Der Vietnamkrieg ist NIE ZU ENDE.
Der mit Agent Orange und Dioxin
zerstörte Urwald bleibt zerstört
Das gilt übrigens auch für den zerstörten
Urwald von Vietnam, Kambodscha und Laos,
wo in den zerstörten Zonen bis heute kaum
etwas wächst, sondern wo Erdrutsche die
Landschaft immer mehr zerstören [web03].
Der
Vietnamkrieg ist NIE ZU ENDE
Wir schlussfolgern: Das offizielle
Kriegsende von 1975 ist eine gigantische
Lüge, denn mit der chemischen Wirkung des
Agent Orange ist der Vietnamkrieg NIE ZU
ENDE. Können die kriminellen "USA" und
Deutschland sich dessen Bewusst werden? Wo
sind die Staatsbesuche? Wo sind die
Aussenminister? Wo sind die Stiftungen? Wo
ist die Solidarität? Wo ist zum Beispiel
Bill Gates? Wo ist ein deutsches
Ministerpaar? Bis heute leider
nirgendwo...
Die Entschädigung der "USA" und
Deutschlands für die Agent-Orange-Opfer
beträgt bis heute 0 Dollar.
Schätzungen besagen, es seien heute (2013)
bis zu 3 Millionen Agent-Orange-Opfer zu
beklagen [web04].
Und diese Art Kriegsführung mit genetisch
manipulativen Waffen kam auch noch
woanders zum Einsatz, nicht mit Agent
Orange, sondern mit "amerikanischen"
Uranium-Bomben: im Irak in Falludscha.
Auch der Irak-Krieg ist also NIE ZU
ENDE...
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