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Ausserirdische von den Pharaonen bis Roswell (Teil 1)

Roswell mit einer fliegenden Untertasse, die ein "Wetterballon" sein soll - die Langschädel in Peru, Afrika und Ägypten mit den Pharaonen - die Dogon in Mali mit ägyptischer Kultur

Funde von Skeletten mit Langschädeln in Cahuachi
              in Peru  In
              Ägypten sind Pharaonen mit verlängertem Hinterkopf
              dargestellt  Die
              Dogon in Mali feiern das Nomo-Fest
Langschädelfund in Cahuachi in Peru - Langschädel auch bei Pharaonen in Ägypten - Sirius-Modell der Dogon in Afrika mit Sirius B und C

Filmprotokoll

präsentiert von Michael Palomino (2014)

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Ausserirdische von Ägypten bis Roswell - Filmprotokoll (Teil 1)

aus: Aliens wurden in Amerika gefilmt in 2014:
http://www.youtube.com/watch?v=3VsRe3SYHUM (im Juni 2014 nicht mehr online)
https://www.youtube.com/watch?v=hJIUYqeaqog


Buchempfehlungen
-- David Childress: Technology of the Gods
--
Robert Bauval: "The Egypt Code"
-- Erich von Däniken: Chariots of the Gods?

--
Michael Cremo: Forbidden Archaeology
--
Bill Birnes: UFO Investigator


Inhalt
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1. 1947: Roswell und ein Raumschiff, das dann als "Wetterballon" bezeichnet wurde





San Mateo Times von 1947 berichtet über eine fliegende Untertasse in Roswell
San Mateo Times von 1947 berichtet über
                        eine fliegende Untertasse in Rosswell
2. Plötzlich gab es Langschädel überall auf der Erde






Funde von Skeletten mit Langschädeln in Cahuachi in Peru
Funde von Skeletten mit Langschädeln in
                        Cahuachi in Peru
3. Langschädel in Ägypten - die Pharaonen als Ausserirdische






In Ägypten sind Pharaonen mit verlängertem Hinterkopf dargestellt
In Ägypten sind Pharaonen mit verlängertem
                        Hinterkopf dargestellt
4. Die Dogon in Mali, Vertriebene aus Ägypten mit Riten aus dem alten Ägypten - Sirius B






Die Dogon in Mali feiern das Nomo-Fest
Die Dogon in Mali feiern das Nomo-Fest


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1. 1947: Roswell und ein Raumschiff, das dann als "Wetterballon" bezeichnet wurde

Die Presse (hier die San Mateo Times) berichtet
                1947 von einer fliegenden Untertasse  einen Tag danach berichtet das
                "US"-Militär, die Untertasse sei nur ein
                Wetterballon
Die Presse (hier die San Mateo Times) berichtet 1947 von einer fliegenden Untertasse - einen Tag danach berichtet das "US"-Militär, die Untertasse sei nur ein Wetterballon

In Roswell im Bundesstaat New Mexico ("USA") wurde zuerst von einer Landung einer fliegenden Untertasse berichtet. 1947 berichtete ein Farmer vom Absturz eines Raumschiffs (0min.15sek.). Ein paar Wochen später bestätigte die "US"-Armee in einer Presseerklärung "die Existenz eines ausserirdischen Raumschiffs" (0min.27sek.) - "einen Tag darauf änderte das Militär seine Haltung und erklärte stattdessen, es handle sich um einen Wetterballon." (0min.36sek.) - "Die widersprüchlichen Angaben erschütterten die Welt." (40sek.) "und der Name 'Roswell" wurde fortan zum Codewort, das den Besuch Ausserirdischer mit einem ungelösten Geheimnis verbindet." (49sek.) -

Nick Pope
Nick Pope vom Verteidigungsministerium: Nun, da wurde einfach alles vertuscht [Bilder zeigen eingerichtete Sperrzonen] (58sek.) - es wurde alles vermieden, präzise Angaben zu geben, weil dies das Weltbild auf den Kopf gestellt hätte (1min.7sek.) -

Steven M. Greer
Dr. Steven M. Greer: "Eine Enthüllung wäre eine echte Bedrohung" (1min.13sek.) - denn all die "christlichen" Mythen und Fehlinformationen über den Ursprung der Menschheit sind dann alles nichts mehr Wert: "Null und nichtig" (1min.22sek.) -

George Noory
George Noory über Roswell: "Die Leute wollten die Wahrheit wissen" (1min.33) - die Frage, wieso es überhaupt Menschen gibt, soll doch beantwortet werden, das ist natürliche Neugierde (1min.40sek.) - heutige Umfragen zeigen, dass über 50% der Weltbevölkerung glaubt, "Ausserirdische hätten uns in der Vergangenheit besucht oder tun es zur Zeit." (1min.51sek.) -

Jonathan Young von den Campbell Archives
Jonathan Young, Ph.D., Joseph Campbell Archives: Er ist überzeugt, dass es sich lohnt, ins Universum zu blicken (2min.3sek.) - denn dort draussen gibt es Dinge, die die Menschen nicht verstehen, und wahrscheinlich auch "intelligentes Leben" (2min.8sek.) -

Albert Bauval
Albert Bauval, Autor "The Egypt Code": Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt (2min.13sek.) - "Gemessen an diesem Zeitraum existiert der Mensch nicht einmal so lange wie ein Fingerschnippen" (2min.20sek.) - "man kann gar nicht schnell genug schnippen, um die Dauer unserer Zivilisation darzustellen" (2min.26sek.) - "und dann anzunehmen, wir seien die ganze Zeit die einzigen, ist für mich absurd" (2min.30sek.) -

Die Galaxie
Sara Seager, Planetenforscherin
Sara Seager, Ph.D., Prof. of planetary sciences: "Unsere Galaxie, die Milchstrasse, hat über 100 Milliarden Sterne." (2min.38sek.) - "und im Universum gibt es über 100 Milliarden Galaxien" (2min.42sek.) - "Wenn zu jedem Stern nur ein einziger, bewohnter Planet gehört, wären es wie viele ausserirdische Zivilisationen?" (2min.48sek.) -

Die "Krone der Schöpfung" ist gar keine...
Erich von Däniken
Erich von Däniken: Die Behauptung, der Mensch sei die "Krone der Schöpfung", der vom Affen abstamme (2min.54sek.) - dann sollen die Menschen die Grössten, die Besten und einzigartig im Universum sein (2min.58sek.) - und mit diesem Weltbild haben wir "nicht gelernt, bescheiden zu sein" (original Däniken: "We forgot to learn modesty") (3min.7sek.) -

Der Mensch ist nichts "besonderes" - das Sonnensystem der Erde ist ganz am Rand eines Spiralarms - der Mensch ist niemals im "Mittelpunkt"
Jennifer Heldmann, Planetenforscherin der NASA
Jennifer Heldmann, Ph.D., Planetenforscherin am NASA-AMES-Forschungszentrum: "Bei jedem Schritt vorwärts verlieren wir ein wenig von unserer Besonderheit" (3min.12sek.) - "Wir hielten uns für das Zentrum des Universums." (3min.15sek.) - "Dann stellten wir fest: Oh, Irrtum! Dann sind wir eben das Zentrum der Galaxie." (3min.20sek.) - "Aber nichts da. Wir befinden uns in einem Spiralarm ganz am Rand." (3min.24sek.) - "Dann wenigstens die Sonne. Aber nein: Sie ist in der Mitte und wir umkreisen sie." (3min.28sek.) - "Nicht mal da dreht es sich um uns." (3min.30sek.) - "Je mehr wir darüber lernen, desto mehr rücken wir an den Rand." (3min.33sek.) - "Die Wissenschaft ist schon demütigend." (3min.35sek.)

Die [falsche] Mondlandung - die Propaganda spielt "Ausserirdische"

Buzz Aldrin behauptet, mit den [falschen] Mondlandungen ab 1969 seien die Menschen zu "Ausserirdischen" geworden (4min.2sek.). [Die "Mondlandungen" waren in Mondhallen und Simulatoren. Die Raketen waren alle leer und die Landungen Fallschirmabsprünge, weiter nichts].

Energie - Flüge von anderen Sternen zur Erde sind da nur logisch

Die Energie, die für Sternflüge notwendig ist, ist gigantisch. (4min.21sek.) - Nun ergibt sich durch die Behauptung von Mondlandungen aber die Frage, wieso andere Wesen das nicht auch können sollen, um die Menschen auf der Erde zu besuchen (4min.35sek.). Und vielleicht war das schon vor 1000en von Jahren möglich (4min.40sek.) - Däniken: Die Geschichte der Vergangenheit ist viel faszinierender, als es bisher viele glauben. Auch der Besuch von Ausserirdischen muss als Möglichkeit miteinbezogen werden (4min.54sek.).


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2. Plötzlich gab es Langschädel überall auf der Erde

Langschädel in Coachi (Cahuachi) bei Nasca in Peru

Langschädel in alten Gräbern in Cahuachi in Peru
Langschädel in alten Gräbern in Cahuachi in Peru

Sprecher: Die Stätte von Cahuachi diente vor 2000 Jahren als religiös-rituelles Zentrum der Nasca-Bewohner (5min.12sek.) - Um 500 n.Chr. verliessen die Nasca Cahuachi aus bis heute unbestimmtem Grund und überliessen es dem Verfall (5min.18sek.) - 1910 besucht der Anthropologe Chalischka Cahuachi, um die Kultur der Nasca zu erforschen (5min.34sek.). Die Ausgrabungen bringen sonderbare Funde zum Vorschein: "Es waren Schädel mit einer enorm verlängerten Schädeldecke." (5min.51sek.) - Und es kommen Fragen auf: Wer waren sie? Wie kamen sie dahin? Waren es Menschen? (6min.1sek.) -

David Childress
David Childress, Autor von "Technology of the Gods": Diese Langschädel sehen bizarr aus (6min.8sek.) - wie Aliens (6min.13sek.) -

Robert M. Schoch, Geologe
Robert M. Schoch, Ph.D., Geologe und Autor: Es kann jeder sagen, dass das Ausserirdische waren (6min.23sek.) - dabei kommt die Verlängerung des Hinterkopfs überall auf der Welt in den alten Kulturen vor (6min.35sek.) -

Sprecher: 1870 wurde die Praxis der Schädeldeformation in Afrika vom deutschen Botaniker und Forscher Georg Schweinfurt dokumentiert (6min.44sek.) - "bei seinen Forschungen im Kongo kam er mit dem Stamm der Mangbetu in Kontakt" (6min.52sek.) - "die Mangbetu kannten die Tradition der ritualisierten Schädelbandagierung" (6min.57sek.) - "eine Technik, durch die sie ihre Kopfform veränderten" (7min.1sek.) -

Schädelbandagierung bei den Mangbetu in Afrika  Schädelbandagierung bei einem Baby bei den Mangbetu
                in Afrika
Schädelbandagierung bei den Mangbetu in Afrika - Schädelbandagierung bei einem Baby bei den Mangbetu in Afrika


David Childress, Autor von "Technology of the Gods": Sie quetschten den Kopf ihrer Kinder mit Bandagen, um den Kopf so "in Form zu bringen" (7min.7sek.) - "in vielen Fällen bis auf die doppelte Grösse" - Zitat: "In many cases they doubled the size." (7min.17sek.) -

Robert M. Schoch, Ph.D., Geologe und Autor: "Die grosse Frage: Warum wurde das getan?" (7min.23sek.) - vielleicht war es ein Erkennungszeichen der Elite (7min.30sek.) - oder eine soziale Schichtung spielt hier eine Rolle (7min.35sek.) - vielleicht ist es auch der physische Ausdruck dafür, dass ein höheres Bewusstsein angestrebt werden soll (7min.44sek.) - "eine höhere, geistige Bewusstseinsebene, oder höhere, geistige Fähigkeiten" (7min.49sek.) -

Giorgio A. Tsoukalos
Giorgio A. Tsoukalos: Vielleicht verlängerten sie die Köpfe, "um ihren Göttern ähnlicher zu sein" (7min.58sek.) - "und diese Götter waren durchaus körperliche Wesen" (8min.1sek.) - "Währen sie nur eine Fantasievorstellung unserer Vorfahren gewesen, hätte es wohl kaum zwingende Gründe dafür gegeben, die Kinder einem solchen Brauch auszusetzen, damit sie dieses Aussehen erreichen." (8min.13sek.) - Die Leute haben fremde Raumfahrer "aus Fleisch und Blut falsch gedeutet" (8min.23sek.)

Robert M. Schoch, Ph.D., Geologe und Autor: Es existiert auch die These, dass Ausserirdische verlängerte Hinterköpfe hatten, und alte Kulturen wollten dann diese Schädelform imitieren (8min.31sek.) - "Nun, wie heisst es: Die Nachahmung ist die schönste Form der Schmeichelei." (8min.36sek.) -

Ausserirdische

Sprecher: Eine Vorstellung hat sich in der Öffentlichkeit durchgesetzt (8min.47sek.): Der verlängerte Hinterkopf der "Grauen" (8min.56sek.).

Grauer Ausserirdischer: Dürr, ca. 1,20 m gross, und
                ein verlängerter Kopf
Grauer Ausserirdischer: Dürr, ca. 1,20 m gross, und ein verlängerter Kopf

Die Grauen: 1m bis 1,2m gross, "im Wesentlichen menschlich aber spindeldürr mit mässig grossen Köpfen und grossen, mandelförmigen, schwarzen Augen" (9min.13sek.).

Sprecher: Nun die Frage: Wollen Menschen denn wirklich so aussehen? (9min.21sek.) - "und ihren Kopf so radikal verformen?" (9min.24sek.) -

These: Langköpfe sind nur Selbstdarstellung wie lange Hälse oder verformte Füsse - ein "Christ" spricht

Da sind noch andere Sichtweisen: Manche sagen, das sei alles nur eine "künstlerische Selbstdarstellung" (9min.32sek.) -

Robert R. Cargill, Bibelarchäologe
Robert R. Cargill, Bibelarchäologe

Robert R. Cargill, Ph.D., Bibel-Archäologe, UCLA: Er meint, alle Menschen würden einen Körperkult betreiben oder benutzen ihren Körper als Kunstobjekt (9min.39sek.) - z.B. Piercings und Tätowierungen (9min.41sek.) - oder da sind auch Stämme, die sich Dinge durch Ohrmuscheln oder Körperteile vergrössern (9min.46sek.) - einige Gesellschaften schnüren Körperteile gezielt ein, um sie zu verlängern [Foto: eingeringte Hälse] (9min.52sek.) - Füsse oder Köpfe werden in bestimmte Formen gebracht (9min.54sek.) - und obwohl es ungesund ist, wird es trotzdem so gemacht (9min.58sek.). Die Menschen haben zu allen Zeiten ihr "Erscheinungsbild" in bestimmter Weise verändert (10min.6sek.) [und somit behauptet dieser Bibel-Christ, der keine Ahnung hat, an den Langschädeln sei doch gar nichts dran und alles sei nur Zeitverschwendung und Unfug].


Die Erde am Rande - Langschädel in Nasca und im Kongo - Langschädel bei den Grauen und andere Verformungen

Global beginnt die Langschädel-Mode, ohne dass Kontakte zwischen den Kontinenten bestehen - nur durch Ausserirdische möglich

Peru, Afrika, Malta

Sprecher: "Schädeldeformationen sind ein globales Phänomen" (10min.17sek.) -

David Childress (blaues Shirt, weisser Bart von links), Autor von "Technology of the Gods": Plötzlich beginnen Menschen gleichzeitig unabhängig voneinander auf der ganzen Welt, ihre Schädel zu verformen, [egal ob in Peru, Afrika oder Malta], und die Archäologen können das auch nicht ohne Weiteres erklären (10min.30sek.) - denn Menschen auf entlegenen Inseln, in Peru, in Afrika oder auf Malta verformen "plötzlich, unabhängig voneinander" ihre Schädel zu Langschädeln (10min.42sek.) -  diese Technik muss erlernt werden, also müssen da Lehrpersonen gewesen sein (10min.52sek.).

-- gleichzeitig sind ein paar grundsätzliche Gemeinsamkeiten bei den weltweiten Langschädeln feststellbar (11min.0sek.) - wie wenn eine Zivilisation oder Gruppierung Einfluss auf die Menschen der ganzen Erde genommen hätte (11min.6sek.) - [Bild von der Osterinsel mit den Steinstatuen] (11min.8sek.) -

Robert M. Schoch, Ph.D., Geologe und Autor: Der Inhalt des Studiums wird immer mehr in Frage gestellt (11min.15sek.) - die alten Kulturen sollen alle nur "zufällig" dasselbe Konzept entwickelt haben (11min.20sek.) - und es soll keine Verbindung zwischen ihnen gegeben haben (11min.25sek.) -

Sprecher: Erst stellt sich die Frage, ob unterschiedliche Gesellschaften an verschiedenen Orten von den gleichen Ereignissen beeinflusst wurden (11min.34sek.) - vielleicht wurden reale Wesen imitiert, Ausserirdische, die von anderen Planeten kamen (11min.40sek.).


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3. Langschädel in Ägypten - die Pharaonen als Ausserirdische

Ägypten, Darstellung eines Pharaos mit verlängertem
                Hinterkopf
Ägypten, Darstellung eines Pharaos mit verlängertem Hinterkopf

Ägypten und die Langschädel

Sprecher: Langköpfe sind auch in Darstellungen des alten Ägyptens zu sehen:

"Der verlängerte Hinterkopf ist ein faszinierendes Detail in alten, ägyptischen Darstellungen und in der Darstellung eines Pharaos, der höchst umstritten ist." (11min.50sek.) - "Hat er vielleicht sein Äusseres extraterrestrischen Besuchern angepasst?" (11min.56sek.) - "Oder gibt es noch eine viel gewagtere Erklärung? War der Pharao selbst ein Ausserirdischer?" (12min.2sek.)

Ägypten vor den Pharaonen war die Zeit "Tep Sepi", als Himmelsgötter in "fliegenden Booten" auf die Erde kamen - sie verwandelten Schlamm und Wasser in ein blühendes Königreich.

Sprecher: "Ägypten. Mythen berichten, dass lange bevor die Pharaonen ihre Pyramiden bauen liessen und sich Siedler am Nil niederliessen, eine Epoche gab, die "Tep Sepi" genannt wird, oder auch: "Beginn der Zeit". (12min.25sek.) - "In dieser Zeit - so der Mythos - kamen Himmelsgötter von den Sternen in fliegenden Booten auf die Erde, verwandelten Schlamm und Wasser und errichteten ein blühendes, neues Königreich." (12min.39sek.) -

Das Wort "Gott" auf ägyptisch bezeichnet ein Wesen aus dem Kosmos - die Götter kamen von den Sternen - Osiris (Orion zugeordnet) mit Schwester und Ehefrau Isis (dem Stern Sirius zugeordnet) waren "Sternengötter".

Bauval: "Das Wort 'Gott' heisst aus altägyptisch "netomo". Es ist die Bezeichnung für ein Wesen aus dem Weltall. Sie waren der festen Überzeugung, dass ihre Götter von den Sternen kamen." (12min.53sek.) - "Sie berichten, dass der Gott Osiris und seine Gemahlin und Schwester Isis 'Sternengötter' waren und sind da sehr genau." (13min.2sek.) - "Osiris wurde Orion zugeordnet, und Isis dem Sirius, dem hellsten Stern am Himmel." (13min.10sek.) - "Interessant ist daran vor allem, dass sich im Sternbild Orion die sogenannte "Sternenwiege" befindet. Alle Sterne unserer Galaxie sind in diesem Teil des Universums entstanden, und es ist schon auffällig, dass die alten Ägypter darauf bestanden, dass ihre Sternengötter genau hier geboren wurden." (13min.32sek.) - "Sie haben fest und unerschütterlich daran geglaubt, dass sich der Ort ihrer Herkunft im Himmel befindet." (13min.38sek.)

Ägypten: Pharao Echnaton - die Stadt Achet-Aton für Sonnengott Aton - Echnaton lässt sich real darstellen, keine "geometrischen" Götter mehr
(Achet-Aton ist heute die Ruinenstätte Tell el-Amarna, Amarna [web01])

Statue des ägyptischen Pharaos Echnaton  Statue des ägyptischen Pharaos Echnaton
Statuen des ägyptischen Pharaos Echnaton

Schoch: Die Gebildeten der "Alten Zeit" wussten viel mehr über die Geschehnisse am Himmel als die heutige Bildung normalerweise vermittelt:

"Ein Durchschnittsmensch der Alten Welt hatte weit mehr Kenntnis über das, was am Himmel stattfindet, als viele der gut ausgebildeten Leute heutzutage." (14min.2sek.)

[Das heisst, die grosse Mehrheit in der heutigen Zeit hat überhaupt keine Ahnung, was am Himmel stattfindet].

Die Nachfahren von Osiris sind "lebende Götter", und 1000 Jahre später macht Pharao Echnaton, der 10. Pharao, eine "Revolution" - er hat immer einen verlängerten Kopf.

Sprecher: "Während sich das Alte Ägypten zu einer Hochkultur entwickelte, etablierte sich ein Glaubenssystem, in dem die Pharaonen als Nachfahren von Osiris, also als lebende Götter verehrt wurden." (14min.20sek.) - "Abbildungen und Statuen stellen sie als perfekte Menschen dar." (14min.26sek.) - "In Ägypten wurden viele Götter angebetet, aber der Pharao war der Herr über alle Menschen." (14min.30sek.) - "Dieses Glaubenskonzept dauerte fast 1000 Jahre. Dann - fast über Nacht - stellte ein Pharao alles auf den Kopf." (14min.39sek.)

Sprecher: "Sein Name war Echnaton". In jeder erhaltenen Darstellung wird er mit einem verlängerten Kopf gezeigt." (14min.51sek.) - "In der ägyptischen Mythologie war er ein Nachfahre der Götter, die während der "Tep Sepi"-Epoche auf der Erde gelandet waren." (15min.1sek.) - "Aber warum glauben so viele immer noch, dass er von den Sternen kam?" (15min.5sek.) - Echnaton bestieg um 1352 vor Christus als 10. Pharao der 18. Dynastie den Thron." (15min.15sek.) - "Fast umgehend setzte er radikale Änderungen in der Religionsausübung durch. Insbesondere verbot er im Tempel alle Hinweise auf die zahlreichen, ägyptischen Götter." (15min.26sek.)

Bauval: Alle Bilder der bisherigen Götter wurden auf Befehl entfernt - nur eine Sonnenscheibe wurde geduldet - die den Sonnengott "Aton" darstellt (15min.48sek.)

Tsoukalos: "Warum hat er das getan? Wenn man seinen Schriften und Gedichten glaubt, die später über ihn geschrieben wurden, dann wurde er von einem dieser Wesen besucht, die vom Himmel herabstiegen, und dieses Wesen teilte Echnaton mit: Das ist der Weg. Ich bin dein Gott." (16min.3sek.)

Sprecher: "Dieser allmächtige Sonnengott war Aton, und Echnaton selbst erklärte sich zu seinem direkten Nachfahren." (16min.12sek.)

Bauval: "Echnaton hielt sich - wie alle Pharaonen - für göttlich. Er war ein Gott." (16min.18sek.) - "Und nicht nur er selbst hielt sich für einen Gott, alle Untertanen hielten ihn dafür." (16min.23sek.) - "Hier änderte sich allerdings die Definition von "Gott", denn er war nun ein Gott, der von den uralten, überirdischen Wesen abstammte." (16min.30sek) -

4 Jahre nach Herrschaftsbeginn lässt Echnaton die Stadt Achet-Aton bauen, zu Ehren von Sonnengott Aton, Echnaton lebt dann 10 Jahre in Aton und führt reihenweise Neuerungen ein.

Sprecher: "Im vierten Jahr seiner Regentschaft befahl Echnaton den Bau einer neuen Hauptstadt. Er nannte sie Achet-Aton, Aton zu Ehren, die Sonne." (16min.47sek.) - "Echnaton verbrachte die folgenden 10 Jahre in Aton und setzte viel kulturelle und künstlerische Neuerungen durch" (16min.56sek.) - "besonders, was seine Darstellung in der Öffentlichkeit betraf." (17min.0sek.)

Bibel-Archäologe Cargill: "In der ägyptischen Ekonographie wurden die Pharaonen stets mit einem dreieckig wirkenden Oberkörper dargestellt: Sehr breite Schultern, sehr schmale Hüften." (17min.10sek.) - "Wir wissen, die meisten waren weit davon entfernt. Es war bei den Darstellungen von Königen somit vor allem wichtig, dass sie dem Idealbild eines Königs entsprachen. Das war breite Schultern, schmale Hüften." (17min.23sek.) -

Die Statuen von Echnaton sind eine Mischung zw. Mann+Frau, vielleicht mit verlängertem Hinterkopf.

Bauval: "Ganz im Gegensatz zu Echnaton. Vielleicht sehen wir, wie er wirklich aussah. Eine sehr seltsame Erscheinung, geheimnisvoll. (17min.42sek.)

Geologe Robert M. Schoch: "Wenn man sich zum Beispiel Statuen Echnatons ansieht, dann erscheint sein Aussehen merkwürdig. Es ist wie eine Mischung - manche würden sagen - femininen und maskulinen Aspekten. Vielleicht ist sein Hinterkopf verlängert." (18min.0sek.)

Bibelwissenschaftler Robert R. Cargill: "Diese veränderte Darstellung bei Echnaton stellt ihn vermutlich so dar, wie er wirklich aussah: Kopf, Speckbauch und eingesunkener Brustkorb." (18min.10sek.) - "Also das ist ein krasser Gegensatz zur traditionellen und idealisierenden Bildsprache." (18min.16sek.)

Echnatons Frau Nofretete und die Kinder: Verlängerte Hinterköpfe

Sprecher: "Echnatons Frau, Königin Nofretete und ihre Kinder sind ebenfalls mit verlängertem Hinterkopf abgebildet." (18min.33sek.) - "Warum waren die Köpfe von Echnaton und Nofretete deformiert? War es genetisch bedingt? Oder hatten sie ihre Kopfform absichtlich verändert?" (18min.45sek.) - "Manche glauben, sie hätten eine andere Erklärung für das unwirkliche Aussehen gefunden." (18min.51sek.)

David Childress: "Sie sehen nicht wie menschliche Wesen aus." (19min.0sek.)

Giorgio A. Tsoukalos: "Kann es sein, dass Echnaton ein Hybrid aus Mensch und ausserirdischer Lebensform war?" (19min.7sek.) -

Bibelwissenschaftler Robert R. Cargill: "Wer sich für Ausserirdische begeistert, sieht Echnaton und sagt: 'Ah, langezogener Kopf wie einer von diesen 'Grauen', sieht nicht menschlich aus, vielleicht die Mischung von irgendwas Ausserirdischem mit irgendwas Menschlichem. Hier ist der Beweis für ausserirdische Einmischung, ein Kind aus Alien und Mensch und so weiter. " (19min.26sek.)

Betty Ann Brown, Kunsthistorikerin
Kunsthistoriker Betty Ann Brown meint: "Ich war in Ägypten, und es war überwältigend, die altägyptischen, archäologischen Fundstücke zu sehen, die mit dem einzigartigen Pharao Echnaton zu tun haben." (19min.41sek.)

Tsoukalos: Da ist ein schmales, spitzes Gesicht, da sind hohe Wangenknochen, und er hat einen extrem langezogenen Schädel (19min.52sek.)

Forscher ohne Name, beiges Hemd
Archäologe David Childress: "Der Gedanke, dass sie Ausserirdischen gleichen, sogar ausserirdische DNS in sich haben, ist durchaus naheliegend." (19min.58sek.)

Sprecher: "Echnaton herrschte 17 Jahre. Nach seinem Tod wurde [die Sonnenstadt] Achet-Aton verlassen. Die Sonnentempel wurden zerstört, und Echnatons Gesicht wurde an vielen Kunstgegenständen unkenntlich gemacht" [bzw. demoliert]. (20min.17sek.) - "Ägypten kehrte rasch zur alten Orten und zur komplexen, traditionellen Vielgötterei zurück. Warum?" (20min.25sek.) - Wurde Echnatons Glaubensreform abgelehnt? Oder sollte Echnatons ausserirdische Herkunft verschleiert werden? (20min.32sek.)

Bauval: "Es gibt eine Menge Theorien über das Warum. Die extremste nimmt an, dass er irgendwie mit Ausserirdischen in Verbindung stand. Wenn man diese Vermutung akzeptieren kann, hätte man eine Erklärung, warum er buchstäblich vom Thron gestürzt, und manche behaupten sogar, ermordet wurde." (20min.51sek.)

Sprecher: "Manche Archäologen vermuten, Echnaton sei zur Abdankung gezwungen worden und mit einigen Anhängern geflohen." (21min.2sek.) - "1907 entdeckte der britische Archäologe Edward Airton einen Leichnam, bei dem es sich nach dem heutigen Stand der Forschung wahrscheinlich um Echnaton handelt." (21min.14sek.) - "Nachdem die mumifizierten Überreste ausgegraben waren, konnte Airton bestätigen, dass der Schädel verformt und unnatürlich lang war." (21min.24sek.) -

Bibelwissenschaftler Robert R. Cargill: "Einige Wissenschaftler halten das für eine Anomalie. Er litt an einer Krankheit, die das Gesicht sehr lang erscheinen liess, oder sein Kopf war eben etwas länger." (21min.35sek.) - "Ich persönlich glaube, Echnaton hatte körperliche Besonderheiten, die von den Künstlern seines Hofs nicht beschönigt wurden. Er wurde so dargestellt, wie er war: Bauch, schmale Brust, langer Kopf." (21min.46sek.)

Pharao Tutenchamun mit verlängertem Schädel

Pharao Tutenchamun, Sohn von Echnaton
Pharao Tutenchamun, Sohn von Echnaton

Sohn Tutenchamun wurde dann zum berühmtesten Pharao aller Zeiten - das Grab wurde 1922 von Howard Carter entdeckt und auch er hatte einen verlängerten Schädel - ev. also auch mit ausserirdischen Genen - und wenn Echnaton mit Ausserirdischen in Verbindung stand, war das vielleicht auf anderen Orten der Erde auch so? (22min.34sek.)


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4. Die Dogon in Mali, Vertriebene aus Ägypten mit Riten aus dem alten Ägypten - Sirius B

Das Volk der Dogon in Mali - um 1000 n.Chr. aus Ägypten vertrieben - mit Gebräuchen und Überlieferungen des Alten Ägypten

Mali, das Volk der Dogon, der Nomadenstamm hat sich um 1000 n.Chr. auf einer Hochebene niedergelassen - die Dogon waren gezwungen worden, Ägypten wegen religiöser Verfolgung zu verlassen, so wie die Anhänger Echnatons auch (23min.8sek.)

Alte Gebräuche und Überlieferungen der Dogon decken sich mit Legenden und Traditionen aus dem Alten Ägypten - und das Erbe lebt bis heute nach - d.h. Teile des Alten Ägyptens haben mit den Dogon überlebt und werden bis heute weitergegeben.

Geologe Schoch: "Die Dogon haben meiner Ansicht nach alte Gebräuche und Überlieferungen, die sich meiner Ansicht nach in vielerlei Hinsicht mit altägyptischen Legenden und Traditionen decken." (23min.17sek.) - "Sie haben sie über eine lange Zeit weitergereicht, bis in die Gegenwart." (23min.21sek.)

"Teile des Alten Ägyptens haben vielleicht doch überlebt und werden bis heute unter den Dogon weitergegeben." (23min.28sek.) -

Die Schöpfungslegende der Dogon mit Himmelsgott Amar und dem ersten Lebewesen Nomo - mit Langschädel - Herkunft: Sirius B

Die Dogon-Legende: Himmelsgott Amar kam auf einem Schiff auf die Erde und schuf das erste Lebewesen, das Nomo hiess, Nomo vermehrte sich und teilte sich auf. "Ein Teil von ihm rebellierte gegen Amar, der es daraufhin zerstörte und die Asche über die ganze Welt zerstreute." (24min.0sek.)

Noch heute feiern die Dogon ein Fest zu Ehren Nomos und gedenken dem Besuch aus dem All, der früher einmal stattgefunden hat. Beim Fest werden uralte, hölzerne Masken getragen, die so alt sind wie der Brauch selbst (25min.20sek.).

Fiebag
Fiebag: "Die Mythologie der Dogon berichtet, dass sie ihr Wissen erhalten haben durch einen Gott, der vom Himmel herabkam," (24min.7sek.) - "in einer Arche, die auf Feuer darniederfuhr, mit einem Sturm." (24min.16sek.)

Giorgio A. Tsoukalos: "Noch heute feiern die Dogon ein Fest zu Ehren Nomos, und zur Erinnerung an den Besuch aus dem All, der in ferner Vergangenheit stattgefunden hat." (24min.26sek.) - "Woher wissen wir das? Bei diesem Fest werden hölzerne Masken getragen, die vor langer, langer Zeit hergestellt wurden." (24min.36sek.) - "Tatsächlich stammen sie aus der Anfangszeit dieses festlichen Brauchs." (24min.40sek.)

Walter Fiebag mit einer Maske der Dogon aus Mali  Die Dogon feiern das Nomo-Fest, wo diese grossen
                Masken getragen werden
Walter Fiebag mit einer Maske der Dogon aus Mali - Die Dogon feiern das Nomo-Fest, wo diese grossen Masken getragen werden

Fiebag: "Die Masken der Dogon zeigen ihre gesamte Mythologie der Ahnen. Dies zum Beispiel ist eine Maske, die den Schöpfergott Aman darstellt," (24min.54sek.) - "wie er das Universum mit seinen Armen hier oben umfasst." (24min.59sek.) - "Auf diese Weise transportiert man Informationen von Generation zu Generation und spielt die Ereignisse nach." (25min.6sek.) -

Nun stellt sich die Frage, ob Nomo ein Ausserirdischer war:

Sprecher: "Aber war Nomo ein echter Mensch? Einige Experten erkennen verblüffende Übereinstimmungen zwischen der Dogon-Legende und dem rätselhaften Echnaton." (25min.24sek.) - "Echnaton glaubte, er sei ein direkter Nachkomme des Sonnengottes Aton. Nomo soll vom Himmelsgott Amar erschaffen worden sein." (25min.38sek.) - "Ist es ein Zufall, dass es in beiden Kulturen Mythen gibt, in denen ein Gott vom Himmel herabkommt, obwohl sie 1000e von Kilometern voneinander entfernt liegen?" (25min.45sek.) -

Nomo wird wie Echnaton mit einem verlängerten Schädel dargestellt (25min.50sek.) -

Nomo und Echnaton im Vergleich, beide haben
                verlängerte Schädel
Nomo und Echnaton im Vergleich, beide haben verlängerte Schädel

Fiebag: "Die Dogon auf der Hochebene von Bandiagara - dieses Wissen wurde viele Jahrhunderte von den Priestern im Geheimen weitergegeben." (26min.12sek.) - "Anfangs 20. Jahrhunderts haben dann zwei Völkerkundler - Briole [?] und Guy Garrin [?] aus Frankreich diesen Stamm besucht und haben ihn erforscht und haben an diesen Geheimnissen teilnehmen können." (26min.25sek.) -

Sprecher: "Ein Geheimnis als Element ihrer Religion sticht besonders hervor: Die Dogon behaupten, ihr Gott Amar sei von einem bestimmten Stern gekommen, der sich in einem Sirius-Sternbild befindet, exakt derselbe Stern, den die alten Ägypter als Osiris' Heimat betrachten." (26min.41sek.) - "Moderne Astronomen bezeichnen diesen Stern als Sirius B. Die Dogon nennen ihn 'Potolo'." (26min.49sek.) - "Doch was die Experten heutzutage viel mehr verblüfft, er ist so weit von der Erde entfernt, dass er mit blossem Auge nicht gesehen werden kann." (26min.56sek.) -

Bauval: "Das hat mich sehr fasziniert: Die Dogon können eigentlich gar nichts von der Existenz dieses Sterns wissen." (27min.5sek.) - "Sirius ist der zweitnächste Stern zu unserem Sonnensystem. Die Entfernung beträgt 8 Lichtjahre." (27min.12sek.) - "Man kann Sirius B nicht einmal mit einem Teleskop sehen. Er wurde erst im 20. Jahrhundert entdeckt und in den 70ern fotografiert." (27min.19sek.) -

Die Dogon aber wussten alles vorher schon!

Tsoukalos: "Die moderne Wissenschaft hat herausgefunden, dass Sirius B tatsächlich existiert. Das Interessante daran ist, die Dogon wussten schon von ihm, lange bevor die Wissenschaft überhaupt von seiner Existenz erfahren hat. Das ist unheimlich!" (27min.36sek.)

Sprecher: Das Havel-Teleskop bestätigt im Jahre 2003 die Existenz von Sirius B, es ist ein "weisser Zwerg", ein nahezu verglühter Stern mit extrem hoher Dichte - ist erheblich kleiner als die Erde, wiegt aber das Achtfache der Sonne - tja, wieso wussten die Dogon von diesen komplexen Zusammenhängen?

Sara Saeger: Wieso wussten die Dogon von dem unsichtbaren Begleiter von Sirius, wenn nicht einmal Astronomen von ihm wussten? (28min.23sek.)

Walter Fiebag mit dem Zeichen des Sirius  Das Modell mit Sirius A, Sirius B und Sirius C
Walter Fiebag mit dem Zeichen des Sirius - Das Modell mit Sirius A, Sirius B und Sirius C

Fiebag: "Dies ist das Zeichen des Sirius, das die Dogon benutzen, und wenn man das in Bewegung setzt, dann sieht man, dass hier eine Umlaufbahn entsteht um den Zentralpunkt, um Sirius A, [mit] Sirius B und Sirius C hier dargestellt, also wie ein kreisendes System." (28min.40sek.) "Dieses Zeichen ist praktisch ein astronomisches Modell, das die Dogon selbst gar nicht kennen können, weil man eben Sirius A zwar sieht, aber nicht B und C." (28min.49sek.) - "Und sie beschreiben die Umlaufbahn exakt richtig. Deswegen die Vermutung: Es könnte so sein, dass dieser Nomo eine ausserirdische Intelligenz gewesen ist, die ihnen das Wissen gebracht hat." (29min.0sek.)

Die falschen Vorwürfe der ewigen Kritiker: Die Dogon hätten alles Wissen von den Ethnologen gelernt - die Dogon sind der Beweis für Ausserirdische in der Vorzeit

Skeptische, egozentrisch orientierte Historiker behaupten, die Dogon hätten alles erfunden oder von den Ethnologen "gelernt".

Der Bibelarchäologe Cargill zum Beispiel behauptet, alles sei Zufall:

"In der Mythologie der Dogon ist sehr wenig konkret greifbar. Wenn die Wissenschaft tatsächlich etwas bestätigt, was sie seit Alters her glauben, dann ist das reiner Zufall." (29min.27sek.) - "Oder es handelt sich um eine Verschmelzung. Wir haben es ja mit mündlichen Überlieferungen zu tun. Gut möglich, dass sie zufällig etwas über Sterne und Installationen aufschnappten und - weil ihre Legenden wenig fassbar sind, es gleich in ihre Mythologie übernommen haben." (29min.41sek.) - "Später kommt vielleicht jemand und fragt, woran sie glauben. Sie erzählen es und sagen: Das glauben wir schon seit Millionen Jahren." (29min.49sek.)

Die Astronomen können aber alle Angaben der Dogon als richtig bestätigen, und somit ist dies der Beweis, dass die Erde in vorgeschichtlichen Zeiten schon Besuch aus dem All bekommen hat (30min.20sek.). Also muss da eine Botschaft einer älteren Kultur oder Zivilisation gewesen sein (30min.31sek.) - oder es ist  Zufall, aber Zufall ist es wohl nicht [weil das viel zu viele Zufälle wären] (30min.36sek.)

Tsoukalos stellt klar: "Wenn Kritiker behaupten, diese Kenntnisse seien von den Ethnologen vermittelt worden, dann ist das einfach falsch." (29min.57sek.) - "Denn wir wissen mit Gewissheit, die Geschichte ist Jahrhunderte alt. Es gab sie lange, lange bevor der erste moderne Ethnologe überhaupt zu ihnen gekommen ist." (30min.6sek.) -

Fiebag: "Da die Informationen alle exakt richtig sind, auch die bislang die Astronomen noch nicht bestätigen konnten, dann gibt es eigentlich nur die Möglichkeit, dass die Aleostetik-Theorie [?] richtig ist und damit hätte die Erde in vorgeschichtlichen Zeiten Besuch von Ausserirdischen aus dem All bekommen hat." (30min.22sek.)

Bauval fragt, wer denn wohl die Vermittler waren, und an den Zufall glaubt er nicht (30min.34sek.).

Wenn die astronomischen Daten bei den Dogon alle stimmen, sollte auch der Inhalt der Legenden eigentlich stimmen.

Sprecher: "Wenn die Dogon tatsächlich solche fortgeschrittenen, astronomischen Kenntnisse besassen, ist es dann nicht auch möglich, dass ihre Legenden auf tatsächlichen Ereignissen beruhen?" (30min.46sek.) - "Die alten Ägypter und die Dogon sind nicht die einzigen, die an Götter oder mythische Wesen glauben, die vom Himmel herabkamen." (30min.55sek.)

Und:

"Gibt es eine Erklärung dafür, dass so viele alte Kulturen rund um den Erdball ähnliche Legenden kennen?" (31min.2sek.) - "Und was offenbart es über die Natur dieser Besucher?" (31min.5sek.) - "Vielleicht findet sich die Antwort darauf nicht in Nordafrika, sondern in den Felsen und Schluchten im Südwesten der "USA"." (31min.17sek.)

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Quellen
[web01] Achet-Aton, heute Amarna: http://de.wikipedia.org/wiki/Amarna
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