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Die Rheinwiesenlager 1945-1948 (Teil 6)

Teil 6: Eisenhowers Todeslager: Das letzte schmutzige Geheimnis des Zweiten Weltkriegs

Der Artikel in Saturday Night 1989 über die Rheinwiesenlager


Der Gefangene Helmut Liebich von Lager zu Lager transportiert - Eisenhower erfindet die rechtlosen Gefangenen EFT (DEF) - Eisenhower blockiert alle Zelte und alle Hilfslieferungen - grausame Bedingungen in den "amerikanischen" Kriegsgefangenenlagern für deutsche Soldaten - Lagerkarte mit Deutschland, Belgien und Frankreich - Zeugen Luttichau und Iff - Todesraten gemäss Augenzeugen - "amerikanische" Zeugen - Rechnung von General Lee - Rationen und gar nichts - "US"-Sanitätsberichte - Eisenhower blockiert alle Hilfe aus der Schweiz und aus Italien - Frankreichs Lager ab Juli 1945 - Inspektionen von Hauptmann Julien - Vergleich mit Buchenwald und Dachau - am 4. August 1945 werden alle restlichen POW werden EFT (DEF) - Zerstörung von Beweisen - wahrscheinlich über 1 Million Tote in den Lagern

Massenmörder Eisenhower:
                          Er war schon im Krieg ab 1943 ein
                          Massenmörder, als er Zangen- und
                          Kesseltaktiken verweigerte, und nach 1945
                          wandte er Hungerlager und
                          Nahrungsmittelsperren auf ganz Deutschland
                          an.
Massenmörder Eisenhower [1]: Er war schon im Krieg ab 1943 ein Massenmörder, als er alle deutschen Städte abbrennen liess, und nach 1945 wandte er Hungerlager und Nahrungsmittelsperren auf ganz Deutschland an.
Karte mit Deutschland,
                        Frankreich und Belgien mit Eisenhowers
                        Todeslagern
Karte mit Deutschland, Frankreich und Belgien mit Eisenhowers Todeslagern mit Massenmord an deutschen Kriegsgefangenen [6]

Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen mit
                          "amerikanischer" Wache und
                          wahrscheinlich ein Chlortank
Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen mit "amerikanischer" Wache und wahrscheinlich ein Chlortank [11]

Übersetzung von Michael Palomino (2013)

aus: Eisenhower's Death Camps: The last dirty secret of World War Two; Saturday Night Magazine, September 1989

http://www.erichufschmid.net/TFC/Eisenhower-death-camps.html
http://truedemocracyparty.net/2012/05/was-there-really-a-jewish-holocaust/
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Teil 6: Eisenhowers Todeslager: Das letzte schmutzige Geheimnis des Zweiten Weltkriegs

Zusammenfassung: Massenmörder Eisenhower in Deutschland ab 1945: Eisenhowers Hass auf Deutsche, Rheinwiesenlager, Massenmord und gefälschte Filme

Der zionistische Massenmörder Eisenhower mit den Zionisten Baruch und Morgenthau im Hintergrund
Gemäss dem Buch "Other Losses" ("Weitere Verluste") des kanadischen Historikers James Bacque (deutscher Titel: "Der geplante Tod") hat Eisenhower ab April 1945 seinen Hass auf Deutsche ausgelebt, indem er 5 Millionen deutsche Kriegsgefangene in Rheinwiesenlagern hungern liess und dabei 750.000 Deutsche umgekommen sind (weitere 250.000 starben ab Juli 1945 unter französischer "Verwaltung"). Des weiteren liess Eisenhower auch alle Hilfssendungen für die Zivilbevölkerung zurückweisen, so dass es auch zu einem Massentod vor allem unter der deutschen Zivilbevölkerung und dort vor allem unter den deutschen Vertriebenen kam. Diese Hungerpolitik Eisenhowers wurde auch nach November 1945 in der "amerikanischen" Zone fortgesetzt, als Eisenhower in die "USA" zurückging, wobei die Blockade von Lebensmittellieferungen alle Zonen betraf. Der von Eisenhower inszenierte Hass auf Deutsche forderte in der deutschen Bevölkerung in Rest-Deutschland 1945-1950 insgesamt 5 bis 6 Millionen Hungertote, wobei Massenmörder Eisenhower noch stolz darauf war, so viele Deutsche (hebräisch: gojim, also Schweine) wie möglich umgebracht zu haben. Die Wortwahl Eisenhowers lässt darauf schliessen, dass er ein Krypto-Zionist war und der ganze Massenmord an Deutschen in Übereinstimmung mit anderen, zionistischen Politikern der "USA"  (Baruch und Morgenthau und sein Verwaltungspersonal) ausgeführt wurde.

Massenmörder Eisenhower und Massenbetrüger Hitchcock
Eisenhower befahl auch die "Produktion" von Holocaust-Filmen. Hitchcock, ein weiterer Kranker mit Hass auf Deutsche, "komponierte" seine Holocaust-Filme, indem er konsequent jüdische Häftlinge in Häftlingsuniform bei der Befreiung zeigte, und dann mit einem Bildschnitt abgemagerte oder tote Deutsche zeigte, die KEINE Häftlingsuniform anhatten. Die Fälschungen sind also leicht zu erkennen, wurden aber vom Nürnberger Tribunal nicht erkannt - und so ging Eisenhowers zionistisches Konzept auf, nicht nur einen Massenmord an den Deutschen in Friedenszeiten durchzuführen, sondern ihnen auch noch einen Massenmord an den Juden selbst anzuhängen, der in Dimensionen von 100.000en oder Millionen NIE stattgefunden hatte. Eisenhower ist mit Pol Pot durchaus vergleichbar, wenn nicht noch schlimmer. Die willigen Helfer waren dabei die "US"-Administration und die militärischen Untergebenen, die den "Hass auf Deutsche" kopierten oder einfach "mitmachten", um selber unter Eisenhower Karriere zu machen. Warnende Stimmen wie General Patton wurden umgebracht.

Das Schweizerische Rote Kreuz weiss alles und sagt nichts, weil Amis in der Schweiz Urlaub machen
Das Schweizerische Rote Kreuz und die Schweiz als Schutzmacht deutscher Kriegsgefangener glänzten durch Passivität, denn in der Presse der Schweiz (zum Beispiel die NZZ auf Mikrofilm) wurde NICHTS über die Rheinwiesenlager geschweige denn über den Massenmord in den Rheinwiesenlagern berichtet, obwohl Berichte des Roten Kreuzes vorlagen (Archive in Genf). Das Rote Kreuz beliess bei ihren Datensammlungen. Die Wahrheit wurde nie gross publiziert, um die Alliierten nicht zu "verärgern". Das zionistische Manöver wurde nicht erkannt. Und die schweizer Politik war im Sommer 1945 damit beschäftigt, den "amerikanischen" Truppen einen "schönen Ferienaufenthalt" in der Schweiz zu bieten, wo Schweizer den Amis auf der Strasse zu überteuerten Preisen schweizer Uhren verkauften.


Die Schweiz hätte die Möglichkeit gehabt, die Brutalität der Alliierten in Deutschland klar aufzuzeigen und damit Einfluss auf den Nürnberger Prozess zu nehmen - aber die feige, schweizer Politik tat es nicht.

Michael Palomino, 27.8.2013


Der Artikel in Saturday Night 1989 über die Rheinwiesenlager

Das Magazin "Saturday Night" im September
                1989 mit der Hauptgeschichte "Eisenhowers
                Todeslager" (Eisenhower's Death Camps), Titelblatt
Das Magazin "Saturday Night" im September 1989 mit der Hauptgeschichte "Eisenhowers Todeslager" (Eisenhower's Death Camps), Titelblatt [1]


Zitate

Anzahl der Kriegsgefangenen: <Die Kriegsgefangenenlager wurden entlang des Rheins gruppiert und markieren die letzte grosse Aktion in Deutschland. Offiziell hat die "US"-Armee 5,25 Millionen Gefangene gemacht.> [S.34]
(orig. Englisch:
The POW camps clustered all along the Rhine mark the final successful Allied thrust into Germany. The U.S. Army officially took 5,25-million prisoners [p.34].)
Anzahl der ermordeten, deutschen Kriegsgefangenen: <Man kann es als Gefühlslosigkeit oder Vergeltung oder eine Politik der feindlichen Vernachlässigung bezeichnen: Eine Million der von Eisenhowers Armeen gefangengenommenen Deutschen sind in der Gefangenschaft gestorben.> [S.31]
(orig. Englisch:
Number of murdered German POWs]: Call it callousness, call it reprisal, call it a policy of hostile neglect: a million Germans taken prisoner by Eisenhower's armies died in captivity after the surrender [p.31].)

Der Befehl: <Eisenhower selbst unterschrieb den Befehl, eine Kategorie Kriegsgefangene zu schaffen, die von der Genfer Konvention nicht geschützt war.> [S.34]
(orig. Englisch:
Eisenhower himself signed the request to create a prisoner category not covered by the Geneva convention [p.34].)

Der Umgang mit den Toten: <Arbeitsgruppen entfernten die Erkennungsmarken, zogen die Leichen aus und schichteten sie auf. Zwischen den Schichten wurde jeweils Branntkalk gestreut.> [S.36]
(orig. Englisch:
Work crews removed dog tags, stripped the bodies, and stacked them in layers interbedded with quicklime [p.36].)

In den Lagern gab es nichts: <Es war die Politik der "US"-Armee, "weder Unterkünfte noch andere Einrichtungen" zu installieren. In den Gefängniskäfigen lebten die Gefangenen in Erdlöchern, die sie sich selbst gegraben hatten.> [S.37]
(orig. Englisch:
Nothing in the camp]: It was U.S. Army policy to provide "no shelter or other comforts". In the prisoner enclosures: the men lived in holes in the earth which they dug themselves. [p.37])
Schlussfolgerung: Eisenhowers Todeslager waren wie ein paar Atombomben
Es kann angenommen werden, dass das Kriegsverbrechen mit 1 Millionen toten, deutschen Kriegsgefangenen von der "amerikanisch"-zionistischen Verbrecherbande um Eisenhower, Baruch und Morgenthau deswegen begangen wurde, um in etwa die Anzahl Deutsche zu töten, die durch zwei Atombombenabwürfe auf deutsche Grossstädte getötet worden wären. Da die "amerikanische" Atombombe aber noch nicht fertig war, und da die Sowjets zu schnell "vorwärts" machten, kam die deutsche Kapitulation vor der Atombombe. Und deswegen wurde der Massentod bei den Rheinwiesenlagern organisiert. Die "amerikanischen" Wissenschaftler um Einstein und Oppenheimer wollten später nicht, dass die Atombombe auf Japan abgeworfen würde, denn die Atombombe sei nur gegen Deutschland erfunden worden. Am Ende begingen die kriminellen "USA" gleich zwei riesige Kriegsverbrechen: Den Massenmord in den Rheinwiesenlagern in Deutschland in der Nachkriegszeit und den Massenmord an der japanischen Zivilbevölkerung durch zwei Atombomben in Japan in Hiroshima und in Nagasaki - und diese kriminellen "USA" wurden bis heute (2013) nie vor ein Kriegstribunal gebracht...


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        31

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 31 [2]
<von James Bacque

Portrait
                      von James Bacque Portrait von James Bacque, kanadischer Historiker [10].
Herr Bacque erforschte die Nachkriegszeit in Deutschland. In akribischer Arbeit hat er die Rheinwiesenlager in der "amerikanischen" und französischen Zone recherchiert und die wahre Anzahl Toten festgestellt. Die zionistische Clique um Eisenhower, Morgenthau und Baruch vollzog 1945-1946 einen Holocaust an den deutschen Soldaten. Die wandelnden, deutschen Skelette und Leichenberge wurden dann auch noch als jüdisch bezeichnet und so der "Holocaust" an den Juden mit falschen Fotos und Filmen propagiert - durch Herrn Hitchcock.


[Deutsche Soldaten ergeben sich]

<Im Frühling 1945 stand Hitlers Drittes Reich am Rande des Kollaps. Die Rote Armee stiess immer mehr nach Westen gegen Berlin vor, und die amerikanischen, britischen und kanadischen Armeen unter dem Oberkommando von General Dwight Eisenhower bewegten sich ostwärts über den Rhein. Seit den Landungen in der Normandy am D-Day im vergangenen Juni [1944] hatten die westlichen Alliierten Frankreich und die Benelux-Länder zurückgewonnen, und einige Wehrmachtkommandanten versuchten bereits, Verhandlungen zu veranstalten, wie sie sich ergeben sollten. Andere Einheiten aber folgten weiter Hitlers Befehlen und kämpften bis zum letzten Mann. Die meisten Infrastrukturen, auch die Transportsysteme, waren zusammengebrochen, und es flohen massenweise Zivilisten vor der heranrückenden Roten Armee.

"Hungernd und mit dem Schrecken im Gesicht lagen sie im Kornfeld, 50 Fuss von uns entfernt, um den geeigneten Zeitpunkt abzuwarten, um sich mit erhobenen Händen zu ergeben": So beschrieb Hauptmann H.F. McCullough von der zweiten Panzerabwehr-Regiment der Zweiten Kanadischen Division das Chaos, wie sich die Deutschen am Ende des Zweiten Weltkriegs ergaben. Innerhalb von eineinhalb Tagen - so die Angaben von Feldmarschall Bernard Montgomery - ergaben sich 500.000 Deutsche seinem 21. Ary-Gruppe im nördlichen Deutschland. Bald nach dem V-E-Tag [Victory in Europe Day, Siegestag in Europa] - nach dem 8. Mai 1945 - betrug die Anzahl Kriegsgefangener unter britisch-kanadischem Kommando bereits 2 Millionen. In den Archiven in Ottawa und London ist praktisch nichts vorhanden, was die Behandlung dieser Überlebenden angeht, sondern es gibt nur dürftige Beweise vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes, von den Armeen selber, und da sind Zeugenaussagen der ehemaligen Gefangenen, die überlebt haben. Jedenfalls wurden in diesem Fall die meisten schnell entlassen und nach Hause geschickt, oder sie wurden nach Frankreich geschickt, um beim Wiederaufbau zu helfen. (Die französische Armee hatte selber auch Gefangene gemacht, aber das waren weniger als 300.000 Leute). [S.31]


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        32

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 32 [3]


Rheinwiesenlager
Sinzig-Remagen
So wie die Briten und Kanadier, so sahen sich auch die "Amerikaner" einer plötzlich rasant ansteigenden Herausforderung mit den vielen sich ergebenden deutschen Truppen gegenüber. Die schlussendliche Anzahl der Kriegsgefangenen unter dem Kommando der "US"-Armee in Europa betrug (Italien und Nordafrika nicht mitgezählt) 5,25 Millionen. Aber die "Amerikaner" behandelten sie nicht so höflich, sondern ganz, ganz anders.

[Das Beispiel des Kriegsgefangenen Liebich - von Lager zu Lager transportiert]

[Korporal Helmut Liebich in einem "amerikanischen" Lager ohne nichts in Gotha - kein Dach, kaum Nahrung, Schläge durch die Schläger-"Amis"]

Unter den ersten deutschen Kriegsgefangenen unter "US"-Kommando war Korporal Helmut Liebich. Er hatte in einer Forschergruppe mit Luftabwehrgeschützen in Peenemünde an der Ostsee gearbeitet. Liebich wurde von den "Amerikanern" am 17. April [1945] nahe Gotha im zentralen Deutschland gefangengenommen. 42 Jahre später kann er sich noch lebendig daran erinnern, dass es im Lager in Gotha keine Zelte gab, nur Stacheldraht rundrum um das Feld, das sich bald in ein Schlammfeld verwandelte. Die Gefangenen erhielten während der ersten Tage winzige Essensrationen, aber dann wurden auch diese kleinen Rationen noch halbiert. Statt dass sie das Essen abholen konnten, mussten sie einen Spiessrutenlauf hinlegen. Sie mussten jedes Mal "amerikanische" Wachen passieren, von denen sie mit Stöcken geschlagen wurden, während sie zum Essen rannten.

Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen mit
                "amerikanischer" Wache und Chlortank
Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen mit "amerikanischer" Wache und Chlortank [11]

[Liebich im Lager Heidenheim: 10 bis 30 Tote pro Tag - Gefangene schlagen sich gegenseitig - Tote unter der nassen Erde - Typhus-Fieber]

Am 27. April [1945] wurde Liebich mit anderen Gefangenen in das "US"-Lager in Heidesheim in Westdeutschland gebracht, wo es tagelang gar nichts zu Essen gab, und danach auch nur ganz wenig. Sie waren Wind und Wetter ausgesetzt, bei Hunger und Durst. Und so begannen die Leute zu sterben. Liebich sah mit eigenen Augen, wie täglich zwischen 10 bis 30 Leichen aus seinem Sektor "B" getragen wurden, wo am Anfang 5200 deutsche Soldaten eingepfercht waren. Er sah mit eigenen Augen, wie ein Gefangener einen anderen totschlug, um dessen kleines Stück Brot zu klauen. Eines Nachts, als es regnete, sah Liebich mit eigenen Augen, wie die Erdlöcher durch die feuchte Erde zusammenbrachen, die sich die Gefangenen in der weichen, sandigen Erde gegraben hatten. Die feuchte, sandige Erde begrub die Gefangenen, die zu schwach waren, um sich zu befreien. Sie [S.32]


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        33

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 33 [4]

Rheinwiesenlager
Sinzig-Remagen
erstickten, bevor irgendjemand ihnen helfen konnte. Liebich setzte sich auf den Boden und weinte. "Ich konnte kaum glauben, dass Menschen so brutal zueinander sein konnten." (Englisch: "I could hardly believe men could be so cruel to each other."). In Heidesheim brach Anfang Mai [1945] auch Typhus aus.

[Liebich im Lager Bingen-Rüdesheim bei Bad Kreuznach: keine Baracken, kein Essen, kein Wasser, keine Medizin, kein Platz]
Fünf Tage nach dem V-E-Tag [Victory in Europe Day, Siegestag in Europa, 8. Mai 1945], also am 13. Mai, wurde Liebich in ein weiteres "US"-Kriegsgefangenenlager nach Bingen-Rüdesheim im Rheinland bei Bad Kreuznach gebracht, wo ihm gesagt wurde, dass hier zwischen 300.000 und 400.000 Kriegsgefangene untergebracht seien, alle ohne Obdach, Nahrung, Wasser, medizinische Versorgung, und ohne genug Platz. Bald wurde auch Liebich krank mit Ruhr [Dauerdurchfall] und Typhus [hohes Fieber mit Verdauungsproblemen].

[Liebich wird ins Lager Rheinberg bei Holland gebracht: Holländer werfen Steine - die Briten übernehmen das Lager - die "amerikanischen" Bulldozer töten die Leute in Löchern]
Dann wurde er wieder woanders hingebracht. Nur noch halb bei Bewusstsein und im Delirium wurde er in einem offenen Güterwagen mit ungefähr 60 anderen Gefangenen dem Rhein entlang nach Norden gefahren, mit einem Umweg durch Holland, wo Holländer an den Brücken standen und von oben auf die Gefangenen Steine auf deren Köpfe warfen. Manchmal schossen die "amerikanischen" Wachen Warnschüsse bei den Holländern ab, um sie davon abzuhalten, manchmal aber auch nicht. Nach drei Nächten halfen ihm seine gefangenen Kameraden, in das riesige Lager Rheinberg zu gelangen, das nahe der holländischen Grenze lag. Und auch dieses Lager war ohne jegliches Obdach oder Essen. Wenn dann schlussendlich doch etwas Nahrung die Gefangenen erreichte, so war das Essen verdorben. In keinem der vier Lager hatte Liebich jemals ein Obdach für die Gefangenen gesenen.

Die Todesrate der Rheinwiesenlager unter "US"-Verwaltung zu diesem Zeitpunkt war gemäss Zeugenaussagen [S.33]


Eisenhowers
                        Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday
                        Night, September 1989, Seite 34

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 34 [5]
medizinisch gesehen ungefähr 30% pro Jahr. Eine normale Todesrate in einer Zivilgesellschaft im Jahre 1945 lag zwischen 1 bis 2%. An einem Tag im Juni [1945], durch sein Fieber halb in Halluzinationen versunken, sah Liebich "die Tommies" [Engländer] in das Lager kommen. Die Briten hatten Rheinberg übernommen, und dies rettete ihm wahrscheinlich das Leben. Zu diesem Zeitpunkt wog Liebich noch 96,8 Pfund, bei einer Körpergrösse von 5 Fuss 10 Inches.

Gemäss weiteren Berichten von weiteren Gefangenen über diesen Tag in Rheinberg war der letzte Akt der "Amerikaner", bevor die Briten das Lager übernahmen, eine besondere Aktion: Die "Amerikaner" fuhren mit einem Bulldozer über das Lager, um alle Löcher zuzuschütten, während dort noch lebende Leute in den Fuchsbauten lagen. [Massenmord mit Bagger - ist normal für die kriminellen "USA"].

[Eisenhower erfindet neue Gefangenenklassen: Entwaffnete, feindliche Truppen (EFT) ohne jegliche Rechte [disarmed enemy forces DEF]

[Genfer Konvention - Schweiz als "Schutzmacht" - Massenmörder Eisenhower interessiert das nicht]

Unter der Genfer Konvention bestehen für Kriegsgefangene drei wichtige Rechte:
-- Ernährung und Obdach in derselben Weise, wie sie für die Basislager der Siegestruppen bestehen
-- Postsendungen senden und empfangen
-- die Kriegsgefangenen werden vom Internationalen Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) besucht und kontrolliert, und das IKRK macht an die Besatzungsmacht geheime Berichte über die Behandlung. (Im Falle Deutschlands, als die Regierung gegen Kriegsende immer mehr zusammenbrach, wurde die Schweiz als Schutzmacht bestimmt).

In Tat und Wahrheit wurden deutsche Kriegsgefangene unter "US"-Befehl am Ende des Zweiten Weltkriegs keine dieser Rechte zuerkannt, und auch die meisten anderen Rechte wurden durch eine Reihe spezieller Entscheide und Befehle ausser Kraft gesetzt, die vom Hauptquartier der "US"-Armee SHAEF stammten (Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force). General Dwight Eisenhower war beides, Oberkommandierender des Hauptquartiers SHAEF - also aller alliierter Armeen in Nordwesteuropa - und er war auch der kommandierende General der "US"-Truppen auf dem europäischen Kriegsschauplatz. Er war abhängig
-- vom Gemeinsamen Operations- und Planungsstab (Combined Chiefs of Staff, CS) mit Briten und "US"-Vertretern,
-- vom Vereinigten Generalstabschef (Joint Chiefs of Staff, JCS), und
-- von der Politik der "US"-Regierung.

Aber wenn genaue Direktiven fehlten - oder wenn sie sich widersprachen oder sonst was - dann oblag die schlussendliche Verantwortung für die Behandlung der deutschen Kriegsgefangenen unter "amerikanischen" Kommando nur ihm selbst.

[Eisenhowers Hass gegen Deutsche]
"Oh Gott, ich hasse die Deutschen" (orig. Englisch: "God, I hate the Germans"). So schrieb Eisenhower im September 1944 an seine Ehefrau Mamie. Früher einmal hatte er dem britischen Botschafter in Washington zu verstehen gegeben, es sollten alle ungefähr 3500 Offiziere des deutschen Generalstabs "ausgerottet" werden.

[Eisenhower erfindet eine neue Gefangenen-Klasse: Die EFT (Englisch: DEF)]
Im März 1945 empfahl eine Nachricht des Operations- und Planungsstabs (Combined Chiefs of Staff, CS) mit der Unterschrift und mit den Initialen von Eisenhower, eine neue Klasse Kriegsgefangener zu schaffen - die entwaffneten, feindlichen Truppen (EFT, englisch: Disarmed Enemy Forces, DEF) - die im Gegensatz zu den Kriegsgefangenen der Genfer Konvention, nach der Kapitulation Deutschlands keine Nahrung erhalten sollten. Dies wäre somit ein direkter Bruch der Genfer Konvention. Die Nachricht datierte vom 10. März [1945]. Hier ist ein Ausschnitt:

"Die Verpflichtung, die besagt, die deutschen Kriegsgefangenen [sic] so wie die Besatzungstruppen der Alliierten zu ernähren kann nicht eingehalten werden, auch wenn alle deutsche Reserven angezapft werden würden". Und am Ende wird gesagt: "Wir beantragen Ihre Bewilligung. Alle Pläne wurden auf dieser Basis ausgearbeitet."
(orig. Englisch: "The additional maintenance commitment entailed by declaring the German Armed Forces prisoners [sic] of war which would necessitate the provision of rations on a scale equal to that of base troops would prove far beyond the capacity of the Allies even if all German sources were tapped." It ends: "your approval is requested. Existing plans have been prepared upon this basis.")

[Oberbefehlshaber der "USA" und der "Sowjetunion" bewilligen die neue Gefangenenklasse ohne Rechte]
Am 26. April 1945 bewilligten die Oberbefehlshaber (Combined Chiefs) die neue Gefangenenklasse der entwaffneten, feindlichen Truppen (EFT, Englisch: DEF), aber nur für die "amerikanische" Zone. Die britischen Mitglieder lehnten es ab, sich diesem "amerikanischen" Plan für ihre Kriegsgefangenen anzupassen. Die Oberbefehlshaber machten es zur Bedingung, dass der Status der entwaffneten, deutschen Truppen geheimgehalten würde.

Bis zu dieser Zeit hatte Eisenhowers Quartiermeister-General beim SHAEF, General Robert Kleinhans (Littlejohn) bereits zweimal die Rationen für die Gefangenen gekürzt, und eine Nachricht des SHAEF unterschrieben mit "Eisenhower" hatte dem "US"-Generalstabschef General George Marshall mitgeteilt, dass die Gefangenenlager über "keine Behausungen oder andere Einrichtungen..." verfügen würden (orig. Englisch: "no shelter or other comforts. ...").


[Verfügbare Materialien und Lebensmittel, die in Italien lagerten und nicht verteilt wurden]

[Materialien und Lebensmittel waren vorhanden]

Das Problem war nicht die Versorgung. Es gab mehr als genug Material in den Depots in Europa, gute Gefangenenlager einzurichten. Eisenhowers spezieller Berater, General Everett Hughes, hatte die grossen Halden mit Versorgungsmitteln bei Neapel und Marseille gesehen und berichtet:

"Das sind mehr Vorräte als wir jemals gebrauchen können. Die Halden sind so lang, länger als ich mit meinem eigenen Auge sehen kann." (orig. Englisch:
"More stocks than we can ever use. Stretch as far as eye can see"). Lebensmittel sollten auch kein Problem sein. In den "USA" waren die Weizen- und die Maisernte so gut wie nie zuvor mit Überschuss ausgefallen, und es war auch eine Rekordernte an Tomaten zu verzeichnen. Die Armee selbst hatte so viel Lebensmittel in Reserve, dass, wenn aus Versehen in England eine ganze Lagerhausladung von der Versorgungsliste gestrichen wurde, dies erst drei Monate später überhaupt erst bemerkt wurde. Ausserdem hatte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz über 100.000 Tonnen Lebensmittel in der Schweiz vorrätig. Als es aber versuchte, zwei Züge voll mit diesen Lebensmitteln in den "amerikanischen" Sektor Deutschlands zu fahren, liessen die "US"-Armeeoffiziere die Züge zurückschicken mit der Angabe, ihre Lager würden mit Lebensmitteln des IKRK bereits überquellen, die aber bisher nicht verteilt worden seien.
(orig. Englisch: "More stocks than we can ever use. Stretch as far as eye can see." Food should not have been a problem, either. In the U.S., wheat and corn surpluses were higher than they had ever been, and there was a record crop of potatoes. The army itself had so much food in reserve that when a whole warehouseful was dropped from the supply lists by accident in England it was not noticed for three months. In addition, the International Committee of the Red Cross had over 100,000 tons of food in storage in Switzerland. When it tried to send two train loads of this to the American sector of Germany, U.S. Army officers turned the trains back, saying their warehouses were already overflowing with ICRC food which they had never distributed).
Insgesamt waren es die Zuständigen der Versorgung, die nun die aktive Mangel-Politik ausführten. Wasser, Lebensmittel, Zelte, Platz, medizinische Versorgung - alles Notwendige für die Gefangenen wurde in brutalster Weise knapp beschränkt. Im Lager Rheinberg mit Korporal Liebich, der Mitte Mai zitternd an Ruhr und Typhus erkrankte, gab es überhaupt nichts zu essen, als es am 17. April [1945] eröffnet wurde. Und in den anderen "Rheinwiesenlagern", die Mitte April von den "Amerikanern" eröffnet wurden, gab es keine Wachtürme, keine Zelte, keine Gebäude, keine Kocheinrichtungen, kein Wasser, keine Latrinen, und kein Essen.


[Zeugen beschreiben die Rheinwiesenlager]

[Zeuge George Weiss: zitternd und ohne Wasser Wind und Wetter ausgesetzt]
George Weiss war in der damaligen Zeit ein Panzermechaniker, der heute in Toronto lebt. Er erinnert sich an das Lager am Rhein:

"Jede Nacht mussten wir eng aneinandergekauert sitzen. Aber der Wassermangel war das Schlimmste von allem. Dreieinhalb Tage hatten wir überhaupt kein Wasser. Einige tranken ihren eigenen Urin... "
(orig. Englisch: "All night we had to sit up jammed against each other. But the lack of water was the worst thing of all. For three and a half days, we had no water at all. We would drink our own urine.. ... ")

[Zeuge Heinz T. in Bad Kreuznach - Bäume und Feuer - die Scheiss-"Amis" verbieten die Feuer]
Der Privatmann Heinz T. (sein Nachname wird nach seinem Willen nicht genannt) war gerade 18 und im Spital, als die "Amerikaner" am 18. April [1945] seinen Bereich betraten. Er und alle seine Mitpatienten wurden hinausgejagt und ins Lager in Bad Kreuznach im Rheinland gebracht, wo bereits einige 100.000 Gefangene waren. Heinz trug nur ein paar kurze Hosen, Schuhe und ein Hemd.

Heinz war aber keineswegs der jüngste im Lager, wo auch 1000e deutsche, zersprengte Zivilpersonen eingesperrt waren. Da waren auch 6-jährige Kinder unter den Gefangenen, wie auch schwangere Frauen, oder auch ältere Männer über 60.

Zu Beginn, als im Lager noch Bäume wuchsen, gelang es einigen, Äste abzuschneiden und Feuer zu machen. Die Wachen befahlen dann, das Feuer auszumachen. In vielen anderen Gefangenenlagern war es sogar verboten, Löcher zu graben, um einen kleinen Schutz zu haben. "Alles, was wir zu Essen hatten, war Gras", erinnert sich Heinz.

[Zeuge Charles von Luttichau]
Charles von Luttichau war daran, sich zu Hause gesundzupflegen, als er sich entschloss, sich freiwillig den "US"-Truppen zu ergeben, die sein Haus besetzten. Dann wurde er in das Lager Krupp gebracht, am Rhein bei Remagen.

"Wir wurden wie Viehherden hinter Stacheldraht auf offenem Feld gehalten, und es gab kaum [Wasser] und Brot." [S.34]
(orig. Englisch: "We were kept in crowded barbed-wire cages in the open with scarcely and food." [p.34])

[Liste mit den alliierten Gefangenenlagern mit deutschen Kriegsgefangenen]


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        35, Karte mit den Todeslagern in Deutschland,
                        Belgien und Frankreich
Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 35, Karte mit den Todeslagern in Deutschland, Belgien und Frankreich [6]

Hauptlager der Alliierten in Frankreich und in Belgien
1 Barlin
2 Dieppe
3 Attichy
4 Cherbourg
5 Delta Base
6 Alençon
7. Rennes
8 Evron
9 Champagne
10 Orléans
11 Thorée-les-Pins
12 Mulsanne
13 Muntruoil-Bellay
14 Amhoise
15 Bourges
16 Soulac
17 St-Médard-un-Jalles
18 Gernignan
19 Andernos
20 Daugnague
21 Pissos
22 Labouhuyre
23 Buglose
24 Bayonne-Beyris
25 Gurs
26 Les Sables-Puruel
27 Castres
28 Le Vernet d'Ariège
29 Rivesaltes
30 Marseille
31 Aubagne
32 Malliouse & St-Louis
33 Colmar
34 Lougres
35 Brienne-le-Château
36 Mailly-le-Camp
37 Vitry-le-François
38 Ste-Menuhould
39 Mutzig
40 Brumath
41 Sarrebourg
42 Sarralbu
43 voorijscho
44 Mutz
45 Stonay
46 Erbiseul
47 Muns
48 Ostend

Hauptlager der Alliierten in Deutschland
1. Buderich
2. Rheinberg
3. Wickrathburg
4. Köln
5. Remagen
6. Sinzig
7. Bretzenheim
8. Andernach
9. Budesheim
10. Sterslialin
11. Bingen & Dietersheim
12. Ingelheim
13. Hechtsheim
14. Sinhesheim
15. Bad Kreuznach
16. Mannheim
17. Würzburg
18. Heilbronn
19. Neu-Ulm
20. Burgau
21. Ingolstadt
22. Regensburg
23. Augsburg
24. Dachau
25. Landshut
26. Planegg
27. Babenhausen
28. Bad Aibling
29. Gotha
30. Münster
31. Bremen
32. Aurich [p.35]


Eisenhowers
                        Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday
                        Night, September 1989, Seite 36

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 36 [7]
erinnerte er sich kürzlich. "Über den halben Tag hinweg gab es überhaupt kein Essen. In der restlichen Zeit bekamen wir kleine Ka-Rationen. Ich konnte an der Packung sehen, dass sie uns ein Zehntel der Rationen gaben, die sie selber für sich verschlangen. ... Ich beklagte mich bei einem "amerikanischen" Lagerkommandanten, dass er damit die Genfer Konvention brechen würde, aber dieser sagte nur: 'Vergiss die Konvention. Du hast keine Rechte hier.' "
(orig. Englisch: <More than half the days we had no food at all. On the rest, we got a little Ka ration. I could see from the package that they were giving us one-tenth of the rations that they issued to their own men. ... I complained to the American camp commander that he was breaking the Geneva Convention, but he just said, 'Forget the Convention. You haven't any rights.'>)
[Toiletten oder Latrinen - Massentod in infizierten Kleider]
"Die Latrinen bestanden nur aus Holzpflöcken über den Gräben beim Stacheldrahtzaun. Wegen der vielen Krankheiten konnten viele aber nicht mehr laufen und machten alles dort, wo sie gerade waren. Bald waren viele von uns zu schwach, sich die Hose auszuziehen. Also wurden unsere Kleider infiziert, und auch der Schlamm, wo wir laufen und sitzen und hinliegen mussten. Unter diesen Bedingungen begannen unsere Männer, sehr bald zu sterben. Innerhalb weniger Tage, waren einige Leute, die noch gesund ins Lager eingeliefert worden waren, tot. Ich sah mit eigenen Augen, wie unsere Männer viele Leichen ans Eingangstor des Lagers trugen, wo sie ohne alles auf Lastwagen aufgeschichtet wurden und weggebracht wurden."
(orig. Englisch: "The latrines were just logs flung over ditches next to the barbed-wire fences. Because of illness, the men had to defecate on the ground. Soon, many of us were too weak to take off our trousers first. So our clothing was infected, and so was the mud where we had to walk and sit and lie down. In these conditions, our men very soon started to die. Within a few days, some of the men who had gone healthy into the camp were dead. I saw our men dragging many bodies to the gate of the camp, where they were thrown loose on top of each other onto trucks, which took them away.")
Die Mutter Luttichaus war eine Amerikanerin und er wanderte später nach Washington (D.C.) aus, wo er Historiker wurde und eine Militärgeschichte für die "US"-Armee schrieb. Er war ungefähr drei Monate im Kripp-Lager.

[Zeuge Wolfgang Iff - 30 bis 40 Tote täglich]

Wolfgang Iff war auch im Lager Rheinberg eingesperrt und lebt heute [1989] in Deutschland. Er berichtet, dass in seiner Unterabteilung vielleicht 10.000 Gefangene eingepfercht waren. Täglich wurden 30 bis 40 Leichen hinausgetragen. Ein Mitglied der Begräbnisgruppe, so Iff, sagte, er würde helfen, die Toten vom Käfig bis zum Eingangstor des Lagers zu tragen, wo die Leichen dann auf Schubkarren zu mehreren stählernen Garagen gebracht würden. Dort wurden die Leiche dann von Iff und seinem Team ausgezogen, man nahm ihnen die Erkennungsnummern ab, und dann wurden die Leichen in 15 bis 20 Schichten aufgeschichtet, und über jede Schicht Leichen wurde schaufelweise Branntkalk gestreut, bis die Leichenberge ein Meter hoch waren. Die persönlichen Gegenstände wurden von den Amerikanern in Säcken gesammelt und von den Amis eingezogen. Und dann verliessen die Leichen das Lager. Einige der Insassen verstarben auch an Gangrän nach Erfrierungen. (Es war ein unüblicher, nasser und kalter Frühling). Ein Dutzend oder noch mehr waren zu schwach, um sich über der Pritsche noch festzuhalten und fielen nach hinten in die Latrine und ertranken dann im Scheiss.

["Amerikanische" Oberste sind auch Zeugen: James Mason und Charles Beasley - kein Wasser, aber das Lager ist nur 200 Yards vom Rhein weg]
Die Bedingungen in den "amerikanischen" Lagern entlang des Rheins Ende April wurden auch von zwei Obersten der "US"-Armee beobachtet, die dem Medizinischen Korps angehörten, James Mason und Charles Beasley. Sie beschrieben die Lager in einem Dokument, das 1950 publiziert wurde:

"Dicht gedrängt sassen sie zusammen auf dem Boden, um sich gegenseitig zu wärmen, hinter Stacheldraht. Das war wirklich eine fürchterliche Aussicht - nahezu 100.000 waren da ausgehungert, apathisch, schmutzig, in magerem Zustand mit starrem Blick in schmutzigen, grauen Felduniformen, und sie standen bis zu den Knöcheln im Schlamm. ... Der deutschen Divisionskommandeur berichtete, dass die Männer mindestens zwei Wochen lang nichts gegessen hatten, und die Wasserversorgung war ein Hauptproblem - dabei floss der Rhein voll gefüllt nur 200 Yards an uns vorbei." [Im Frühling haben die Flüsse in Europa Schmelzwasser].
(orig. Englisch: "Huddled close together for warmth, behind the barbed wire was a most awesome sight - nearly 100,000 haggard, apathetic, dirty, gaunt, blank-staring men clad in dirty field gray uniforms, and standing ankle-deep in mud. ...The German Division Commander reported that the men had not eaten for at least two days, and the provision of water was a major problem - yet only 200 yards away was the River Rhine running bankfull.")

[Statusfragen, Zahlenangaben und Rationen]

[Der Status der EFT ab 4. Mai 1945 (DEF)]

Am 4. Mai 1945 wurden die ersten deutschen Kriegsgefangenen unter "US"-Befehl in den EFT-Status überführt. Am selben Tag verbot das "US"-Kriegsdepartement Post zu oder von den Gefangenen. (Als das Internationale Komitee des Roten Kreuzes im Juli vorschlug, die Post wieder zuzulassen, wurde dies zurückgewiesen).

Am 8. Mai [1945], dem V-E-Tag [Victory in Europe Day, europäischer Siegestag] wurde die deutsche Regierung abgeschafft, und gleichzeitig verjagte das "US"-Aussenministerium die Schweiz als Schutzmacht für die deutschen Kriegsgefangenen. (Der kanadische Premierminister Mackenzie King protestierte beim Aussenministerium in London gegen diese gleichzeitige Entfernung der Schweizer als Schutzmacht in den britisch-kanadischen Lagern, aber seine Äusserungen wurden unterdrückt). Als dies geschehen war, informierte das ["US"]-Aussenministerium das Internationale Komitee des Roten Kreuzes, dass nun nach der Abschaffung der Schweiz als Schutzmacht mit Berichten es nun auch keinen Anlass mehr geben würde, Inspektionen der Lager abzuhalten.
(orig. Englisch: <On May 8, V-E Day [Victory on Europe Day], the German government was abolished and, simultaneously, the U.S. State Department dismissed Switzerland as the protecting power for the German prisoners. (Prime Minister Mackenzie King of Canada protested to the Foreign Office in London the parallel removal of the Swiss as protecting power in British-Canadian camps, but was squelched for his pains). With this done, the State Department informed the International Committee of the Red Cross that, since there was no protecting power to report to, there was no longer any point in visiting the camps.>)
Von diesem Zeitpunkt an hatten die Gefangenen unter "US"-Kommando keinen Zugang zu irgendeinem unparteiischen Beobachter. Und jegliche Tätigkeit von Hilfsorganisationen wurde den Gefangenen vorenthalten: Lebensmittelpakete, Kleidung, medizinische Versorgung oder Briefe von Verwandten.
(orig. Englisch: From then on, prisoners held by the U.S. Army had no access to any impartial observer, nor could they receive food parcels, clothing, or medicines from any relief agency, or letters from their kin.
General George Pattons Dritte "US"-Armee war die einzige Armee des europäischen Kriegsschauplatz, die eine bedeutende Anzahl Kriegsgefangener im Mai [1945] freiliess und somit viele vom möglichen Tod bewahrte. Beide, Omar Bradley und General J.C.H. Lee, Kommandeure der Kommunikationszone (Communications Zone, Com Z) befahlen die Freilassung der Gefangenen innerhalb einer Woche nach Kriegsende, aber ein Befehl des SHAEF unterschrieben mit "Eisenhower" machte diese Absichten am 15. Mai [1945] rückgängig.
(orig. Englisch: <General George Patton's U.S. Third Army was the only army in the whole European theater to free significant numbers of captives during May, saving many of them from probable death. Both Omar Bradley and General J.C.H. Lee, Commander Communications Zone (Com Z) Europe, ordered a release of prisoners within a week of the war's end, but a SHAEF order signed "Eisenhower" countermanded them on May 15.>)
Am selben Tag sprachen General Eisenhower und Premierminister Churchill gemäss einem Gesprächsprotokoll über die Reduktion der Rationen für die Kriegsgefangenen. Churchill wollte ein Abkommen mit der Festlegung einer Rationenskala für Kriegsgefangene, weil er bald in England selber Rationskürzungen beim britischen Fleisch ankündigen würde, und er wollte sichergehen, dass die Gefangenen "so weit wie möglich ... durch diejenigen Lebensmittel ernährt werden sollten, die auf die wir am besten verzichten können." Eisenhower antwortete, dass er "der Sache bereits beachtliche Aufmerksamkeit geschenkt habe", aber er plante, die gesamte Sache noch einmal zu überdenken, um zu sehen, "ob da nicht noch eine weitere Reduktion möglich sei". Er sagte Churchill, dass die Kriegsgefangenen 2200 Kalorien täglich bekamen. [Das war natürlich eine grosse Lüge!]. (Das Medizinkorps der "US"-Armee meinte, 2150 seien das absolute Minimum für Erwachsene bei einem Leben unter Dach. "US"-Truppenangehörige bekamen 4000 Kalorien pro Tag). Eisenhower verschwieg Churchill, dass die Armee die EFT (DEF) überhaupt nicht ernährte, oder ihnen weit weniger gab als jenen, die noch im Kriegsgefangenen-Status waren.
(orig. Englisch: <That same day, according to a minute of their meeting, General Eisenhower and Prime Minister Churchill talked about reducing prisoner rations. Churchill asked for an agreement on the scale of rations for prisoners, because he would soon have to announce cuts in the British meat ration and wanted to make sure that the prisoners "as far as possible ... should be fed on those supplies which we could best spare." Eisenhower replied that he had already "given the matter considerable attention," but was planning to re-examine the whole thing to see "whether or not a further reduction was possible." He told Churchill that POWs had been getting 2,200 calories a day. [This was a big lie of course, because they got much more!]. (The U.S. Army Medical Corps considered 2,150 an absolute minimum subsistence level for sedentary adults living under shelter. U.S. troops were issued 4,000 calories a day). What he did not tell Churchill was that the army was not feeding the DEFs at all, or was feeding them far less than those who still enjoyed prisoner-of-war status.>)
Die Rationen wurden dann bald noch einmal reduziert: Im Bericht der Quartiermeisterei wurde eine direkte Kürzung verzeichnet. Aber es gab auch indirekte Kürzungen. Eine davon war die Verteilung von zu wenig Portionen.

[General Lee kommt auf 1 Millionen mehr EFT (DEF) als das Personal Eisenhowers!]

Der akribisch arbeitende General Lee war derart besorgt über die Widersprüche, dass er von seinem Hauptquartier in Paris ans SHAEF in Frankfurt ein Telegramm sandte:

"Dieses Hauptquartier hat grosse Schwierigkeiten, den seit Kurzem gefangenen Kriegsgefangenen in Euroopa eine entsprechende Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten. ... Das Hauptquartier hat ja Untersuchungen gemacht ... und da sind verschiedene Zahlen im Umlauf [S.36]


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        37

Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 37 [8]

Rheinwiesenlager
Sinzig-Remagen
was die Anzahl Kriegsgefangene betrifft, die das SHAEF publiziert hat." Dann zitiert er den letzten Bericht des SHAEF:

"Telegramm ... vom 31. Mai berichtet von 1.890.000 Kriegsgefangenen und 1.200.000 entwaffneten, deutschen Truppenmitgliedern [entwaffnete Feindtruppen EFT ohne Rechte], die auf Abruf bereitstehen. Die besten, verfügbaren Zahlen in diesem Hauptquartier berichten von Kriegsgefangenen in der Com Z 910.980, in der Com Z in den vorübergehenden Gefangenenlagern 1.002.422, und in der Zwölften Armee GP 965.135. Dies ergibt ein Total von 2.878.537, und ausserdem sind noch einmal 1 Million entwaffnete, deutsche Truppen in Deutschland und in Österreich."
(orig. Englisch: <Cable ... dated 31 May states 1,890,000 prisoners of war and 1,200,000 disarmed German forces on hand. Best available figures at this Headquarters show prisoners of war in Com Z 910,980, in Com Z transient enclosures 1,002,422 and in Twelfth Army GP 965,135, making a total of 2,878,537 and an additional 1,000,000 disarmed German forces Germany and Austria.>
Die Situation war erstaunlich: Lee berichtete von einer Million mehr Mann, als das "US"-Armeehauptquartier in Europa SHAEF in ihren Büchern hatte. Aber Lee kämpfte gegen Windmühlen: Er musste seine Lebensmittelberechnungen mit der Anzahl Gefangener ausführen, die ihm vom SHAEF G-3 (Operationen) vorgegeben wurde.

Durch das generelle Durcheinander und die Fluktuationen und durch ungenaue Zählungen sind Ungenauigkeiten unvermeidlich, aber dass dann über 1 Million Gefangene plötzlich zwischen zwei Berichten verschwunden sind, ist dann doch sehr eigenartig, so wie es der Lagebericht von Provost Marshal vom 2. Juni [1945] macht. Der letzte einer Serie von Tagesberichten vom TPM protokolliert am 2. Juni [1945] 2.870.400 Kriegsgefangene (POWs). Der erste Bericht der neuen Wochenserie vom selben Tag berichtet nur von 1.836.000. Mitte Juni war die Anzahl Kriegsgefangene auf der Liste der Rationen nur noch mit 1.421.559 angegeben, währen Lee und andere Dokumente von eher die dreifache Menge angaben.
(orig. Englisch: <Given the general turmoil, fluctuating and inaccurate tallies were probably inevitable, but more than 1-million captives can actually be seen disappearing between two reports of the Theater Provost Marshal, issued on the same day, June 2. The last in a series of daily reports from the TPM logs 2,870,400 POWs on hand at June 2. The first report of the new weekly series, dated the same day, says that there are only 1,836,000 on hand. At one point in the middle of June, the prisoner strength on the ration list was shown as 1,421,559, while on Lee's and other evidence there were probably almost three times that number.>
Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen, deutsche Soldaten
                kauern auf Terrassen vor ihren Fuchsbauten
Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen, deutsche Soldaten kauern auf Terrassen vor ihren Fuchsbauten [12]

[Rationen]

Hunger wurde dadurch verursacht, die Rationen zu verkleinern. Eine andere Methode war, in der Buchhaltung im Juni und Juli [1945] Manipulationen vorzunehmen. Eine Million Gefangene hatte noch wegen ihres nominalen Status als Kriegsgefangene (POW) etwas Nahrung erhalten. Dann verloren sie das Recht und ihre Ernährung sank auf Null, als sie klimmklammheimlich in den Status der entwaffneten Feindtruppen (EFT, Englisch DEF) überführt wurden. Diese Überführung in den neuen Status wurde absichtlich über Wochen so betrieben, mit einer grossen Genauigkeit, um die Wochenberichte des SHAEF über Kriegsgefangene und entwaffnete Feindtruppen beim im Einklang zu halten. (Zwischen dem 2. Juni und 28. Juli [1945] betrug die Diskrepanz zwischen der Abnahme der Anzahl Kriegsgefangener und der Zunahme ("frisch angekommen") des Status der entwaffneten Feindtruppen (EFT) nur 0,43 Prozent). Die Herunterstufung in den Status der EFT ging dabei auch ohne jeden Transport vor sich [S.37].


Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death
                        Camps), Saturday Night, September 1989, Seite
                        38
Eisenhowers Todeslager (Eisenhower's Death Camps), Saturday Night, September 1989, Seite 38 [9]
Die Männer mussten dafür nicht in neue Lager gebracht werden. Es brauchte auch keine neue Organisation aufgezogen zu werden, deutsche zivile Hilfe für sie anzunehmen. Die Männer blieben einfach, wo sie waren. Alles, was geschah, war das Geklapper einer Schreibmaschine. Und so wurde die winzige Ration der "US"-Armee auch noch gestoppt.

Diese Politik wurde allein durch die Buchhaltung bewirkt und mit allen möglichen Winkelzügen verwirklicht - ohne geschriebene Befehle. Zuerst war es etwas mysteriöses, und dann aber kam der frustrierende Effekt. Dann waren die mittleren Offizierskader am Rande der Erschöpfung, die für die Kriegsgefangenen verantwortlich waren. Ein Oberst in der Quartiermeister-Abteilung der "US"-Infanterietruppen (fighting units) schrieb eine persönliche Bitte an den Quartiermeister-General Robert Kleinhans (Littlejohn), und dies schon am 27. April [1945]:

"Neben der 750 Tonnen, die wir von der 15. Armee erhalten haben, wurden keine Lebensmittel geschickt und wir erwarten auch keine. Was die wünschenswerten Rationen der Klassen II und IV angeht, die wir erhalten haben, so waren sie meiner Meinung nach gerade noch für die Armee erträglich, waren aber zu ungenügend im Verhältnis zur immer weiter steigenden Nachfrage, die wegen der einströmenden Kriegsgefangenen besteht."
(orig. Englisch: "Aside from the 750 tons received from Fifteenth Army, no subsistence has been received nor do 1 expect any. What desirable Class II and IV [rations] we have received has been entirely at the sufferance of the Armies, upon personal appeal and has been insignificant in relation to the demands which are being put upon us by the influx of prisoners of war.")

[Gerüchte: "Schlechte Nachrichten"]
Gerüchte über die Bedingungen in den Lagern liefen auch durch die "US"-Armee. "Junge, diese Lager waren schlechten Nachrichten" ("Boy, those camps were bad news"), sagte Benedict K. Zubrist, ein technischer Sergeant im Sanitätskorps. "Wir wurden gewarnt, uns so weit entfernt wie möglich von dort aufzuhalten." ("We were warned to stay as far away as we could.")


["US"-Sanitätsberichte - Eisenhower blockiert die "amerikanische" Zone für jegliche Hilfe - er wollte den Massenmord an den deutschen Soldaten]

[Medizinische Inspektion durch die Sanitätstruppe der "US"-Armee in Kriegsgefangenenlagern - Berichte fehlen - einige Auszüge]

Im Mai und im frühen Juni 1945 überprüfte eine Gruppe der Sanitätstruppe der "US"-Armee mit Ärzten einige der Rheinwiesenlager, wo über 80.000 deutsche Kriegsgefangene (POWs) eingepfercht waren. Der Bericht fehlt in der entsprechenden Abteilung des Nationalarchivs (National Archives) in Washington, aber zwei Sekundärquellen haben einige Stellen des Berichts wiedergegeben. Die drei Haupttodesursachen waren
-- Durchfall und Dysenterie (als eine Kategorie geführt),
-- Herzkrankheiten
-- sowie Lungenentzündung.
(orig. Englisch: <The three main killers were diarrhea and dysentery (treated as one category), cardiac disease, and pneumonia.>)

Aber es wurden auch andere Todesursachen genannt wie "Entkräftung" ("emaciation") und "Erschöpfung" ("exhaustion"). Und die ärztlichen Daten deckten Todesraten auf, die 80 mal höher lagen als die Todesraten in Friedenszeiten.

Nur 9,7 bis 15 Prozent der Gefangenen starben wirklich im Zusammenhang mit Nahrungsmittelknappheit. Das waren die mit Entkräftung und Austrocknung (Dehydrierung) sowie Erschöpfung. Aber alle anderen Krankheiten hatten andere Ursachen wie das Fehlen von Obdach, Überfüllung, Schmutz und fehlende sanitäre Einrichtungen, was unweigerlich die Leiden der Gefangenen verschlimmerte. Der Bericht sagte es so:

"Die Exposition ohne Obdach, die Überfüllung der Lager und das Fehlen von Lebensmitteln und sanitären Einrichtungen hatte einen kombinatorischen Effekt, der diese ausserordentlichen [Todes]-Raten verursachte."

Die Daten - es sei daran erinnert - stammen von Kriegsgefangenenlagern, und nicht von Lagern mit Gefangenen, die als entwaffnete Feindtruppen EFT galten.
(orig. Englisch: Only 9.7 per cent to fifteen per cent of the prisoners had died of causes clearly associated with lack of food, such as emaciation and dehydration, and "exhaustion". But the other diseases, directly attributable to exposure, overcrowding, filth, and lack of sanitation, were undoubtedly exacerbated by starvation. As the report noted, "Exposure, overcrowding of pens and lack of food and sanitary facilities all contributed to these excessive [death] rates." The data, it must be remembered, were taken from the POW camps, not from the DEF camps.>)
Bis Ende Mai 1945 sollten in den "US"-Lagern bereits mehr Menschen umgekommen sein als durch den Atombombenabwurf über Hiroshima.

[Telegramm vom 4.6.1945: Eisenhower fordert die Auflösung aller Gefangenenklassen - der Planungsstab wollte ab Mai gar keine Kriegsgefangenen mehr!]

Am 4. Juni 1945 kam in Washington ein Telegramm mit der Unterschrift "Eisenhower" an mit der Angabe, dass "es dringend notwendig ist, die Anzahl Gefangener bei der frühesten Möglichkeit zu reduzieren, indem alle Gefangenenklassen gelöscht werden, weil diese  von den Alliierten eigentlich nicht mehr benötigt würden."
(orig. Englisch: On June 4, 1945, a cable signed "Eisenhower" told Washington that it was "urgently necessary to reduce the number of prisoners at earliest opportunity by discharging all classes of prisoners not likely to be required by Allies.")
Es ist kaum verständlich, zu was dieses Telegramm auffordert. Es ist dafür kein Grund ersichtlich, wenn man den massiven Telegrammverkehr dieser Zeit analysiert, der in den Archiven in London, Washington und Abilene in Kansas [Eisenhowers Wohnort] auffindbar ist. Und Eisenhower war überhaupt nicht aufgefordert worden, Kriegsgefangene zu machen! Der Gemeinsame Operations- und Planungsstab (Combined Chiefs of Staff, CS) hatte ihn am 26. April [1945] dazu gedrängt, nach dem europäischen Siegestag (V-E Day) keine weiteren Kriegsgefangenen zu machen, nicht einmal für Arbeiten. Dennoch wurden es nach dem 8. Mai [1945] über 2 Millionen entwaffnete, feindliche Truppen (EFT, englisch: DEF).
(orig. Englisch: It is hard to understand what prompted this cable. No reason for it is evident in the massive cable traffic that survives the period in the archives in London, Washington, and Abilene, Kansas [Eisenhower's domicile]. And far from ordering Eisenhower to take or hold on to prisoners, the combined Chiefs' message of April 26 had urged him not to take in any more after V-E Day, even for labor. Nonetheless more than 2-million DEFs were impounded after May 8, [1945]).
[Eisenhower blockiert alles: Die "US"-Zone ist zu für das Rote Kreuz, Hilfsteams und für jegliche Hilfslieferungen - bis er Ende 1945 in die "USA" verschwindet]
Im Juni [1945] wurde Deutschland in Besatzungszonen aufgeteilt [die schon seit 1944 in Konferenzen festgesetzt worden waren], und im Juli 1945 wurde das SHAEF [Supreme Headquarters, Allied Expeditionary Force] aufgelöst. Eisenhower war nun auf seine Rolle als Kommandierender "US"-General in Europa beschränkt, wurde aber nun zum Militärgouverneur der "US"-Zone. Er verweigerte Vertretern des Roten Kreuzes weiterhin den Zutritt, und die "US"-Armee informierte auch die "amerikanischen" Helfer-Teams (relief teams), dass die Zone für sie geschlossen sei. Die Zone war auch für alle Hilfslieferungen geschlossen - bis Dezember 1945, als eine leichte Entspannung eintrat [als der Massenmörder Eisenhower nämlich in die "USA" verschwand].


[Frankreich übernimmt einige Lager - Inspektion von Hauptmann Julien - Fotos von Buchenwald und Dachau sehen genau gleich aus]

[Französische Zone: Gefangene werden an Frankreich übergeben]
Im Juli [1945] begannen die "Amerikaner", über zwischen 600.000 und 700.000 deutsche Gefangene den Franzosen zu übergeben, damit die Gefangenen in ihrem Land zum Wiederaufbau bei den Kriegsschäden beitragen würden [wobei der Hauptteil der Bombardierungen in Frankreich von der kriminellen "US"-Luftwaffe und von der britischen Luftwaffe begangen worden war]. Viele der nach Frankreich transferierten Häftlinge kamen aus fünf "US"-Lagern, die rund um Dietersheim bei Mainz lagen, in jenem Teil Frankreichs, der kurz zuvor als französische Zone definiert worden war.

[Der französische Hauptmann Julien macht eine Inspektion - die "Amerikanischen" Lager sehen genau gleich aus wie die Fotos über den "Holocaust" in Buchenwald und Dachau]
Am 10. Juli [1945] übernahm eine französische Armee-Einheit Dietersheim. 17 Tage später kam Hauptmann Julien und übernahm das Kommando. Sein Bericht ist Teil einer Untersuchung und floss in eine Auseinandersetzung zwischen Julien und seinem Vorgänger ein. Im ersten Lager, das er betrat, bezeugte er, dass er einen schlammigen Boden aufgefunden habe "bevölkert mit lebendigen Skeletten", einige davon waren gerade am Sterben, als er sie sah. Andere kauerten unter grossen Kartonstücken, die sie umklammert hielten, obwohl es Juli und heiss war. Frauen lagen in Löchern im Boden und starrten ihn mit Hungerödemen an und präsentierten parodienhaft ihre Bäuche, sie seien nun schwanger; alte Männer mit langen, grauen Haaren sahen ihn kraftlos an. 6 oder 7 Jahre alte Kinder total von Leid gezeichnet schauten ihn aus leblosen Augen an. Zwei deutsche Ärzte im "Spital" versuchten, die Toten auf dem Boden bei dem heissen Wetter zu behandeln. Vorher waren hier noch Zelte gestanden, jetzt waren nur noch die Markierungen da. Die "Amerikaner" hatten das Spitalzelt mitgenommen. Julien, der mit seinem Regiment gegen die Deutschen gekämpft hatte, kam vom Dritten Algerischen Schiessregiment (3ème Régiment de Tirailleurs Algériens). Er dachte nur noch, das sei alles ein Horror. "Das sieht genau so aus wie die Fotos von Buchenwald und Dachau."

[Auf diesen Fotos von Buchenwald und Dachau werden auch deutsche Gefangene gezeigt, die einfach als jüdische Gefangene bezeichnet werden - Hauptmann Julien bestätigt die grosse Lüge von Eisenhower und Hitchcock...]

Rund um Dietersheim waren 103.500 Leute in fünf Lagern eingesperrt. Juliens Offiziere zählten darunter 32.640, die so schwach waren, dass sie keinerlei Arbeit verrichten konnten. Diese wurden als erstes entlassen.

Von den von den Franzosen übernommenen "amerikanischen" Lagern in Deutschland, die diesem Sommer von den Franzosen übernommen wurden, waren zwei Drittel der Gefangenen für Reparationsarbeiten unbrauchbar. Im Lager Sainte-Marthe wurde gemeldet, 615 der 700 Gefangenen seien nicht arbeitsfähig. In Erbiseul bei Mons in Belgien wurden 25% der Männer, die von den Franzosen übernommen worden waren, gemäss einer schriftlichen Beschwerde als "Abfall" ("déchets") qualifiziert.


[Totale Entrechtung aller restlichen, deutschen Gefangenen in "amerikanischen" Lagern ab 4. August 1945 - Massenmörder Eisenhower geht November 1945 - "amerikanische" Lager bis 1946 - französische Lager bis 1948]

[Essensvorräte für "Amerikaner" steigen um 39%]
Im Juli und August stiegen die Nahrungsreserven der "US"-Armee in Europa um 39%, so die seinerzeitige Angabe von "US"-Quartiermeister Kleinhans (Littlejohn) an Eisenhower.

[4.8.1945: alle restlichen Gefangenen werden rechtlose entwaffnete Feindtruppen (EFT, englisch: DEF) - Todesraten steigen erneut]
Am 4. August [1945] verdammte ein Befehl mit einem einzigen Satz mit der Unterschrift "Eisenhower" alle Gefangenen in "US"-Lagern, die noch den Status von Kriegsgefangenen hatten, in den Status von entwaffneten, feindlichen Truppen (EFT, englisch: DEF):

"Mit sofortiger Wirkung werden alle Mitglieder der deutschen Truppen, die noch in "US"-Obhut in der "amerikanischen" Besatzungszone in DEUTSCHLAND sind, als entwaffnete, feindliche Truppen betrachtet und ihnen der Status als Kriegsgefangene wird ihnen entzogen."
(orig. Englisch: "Effective immediately all members of the German forces held in U.S. custody in the American zone of occupation in GERMANY will be considered as disarmed enemy forces and not as having the status of prisoner of war."
Es wurde dafür keine Begründung angegeben. Wochenberichte der damaligen Zeit vermuten, dass weiterhin eine doppelte Klassifikation bestand, aber da die Kriegsgefangenen nun als feindliche Truppen behandelt wurden, vervierfachte sich nun die Todesrate innerhalb weniger Wochen von 2 auf 8 Prozent pro Woche.

Gefangene, die schon lange Zeit als entwaffnete Feindtruppen (EFT, englisch: DEF) gelitten hatten, starben mit einer beinahe fünf mal so hohen Todesrate. Der offizielle "Wochenbericht für Kriegsgefangene und Feindtruppen" ("Weekly PW & DEF Report") für die Woche, die am 8. September 1945 endete, ist im "US"-Nationalarchiv in Washington auffindbar ("US" National Archives). Es werden 1.056.482 Gefangene aufgelistet, die von der "US"-Armee in Europa verstreut gefangengehalten werden, davon sind ungefähr zwei Drittel mit dem Status von Kriegsgefangenen bezeichnet. Das andere Drittel - 363.587 Männer - sind als entwaffnete Feindtruppen (EFT) bezeichnet. Während nur einer Woche starben von den EFT 13.051.
(orig. Englisch: Longtime DEFs were dying at nearly five times that rate. The official "Weekly PW & DEF Report" for the week ending September 8, 1945, still exists in the U.S. National Archives in Washington. It shows an aggregate of 1,056,482 prisoners being held by the U.S. Army in the European theater, of whom about two-thirds are identified as POWs. The other third - 363,587 men - are DEFs. During that one week, 13,051 of them died).

[November 1945: Eisenhower geht in die "USA" zurück]
Im November 1945 wurde General Eisenhower der Nachfolger von George Marshall als Generalstabschef der "US"-Armee und kehrte in die "USA" zurück.

[Rheinwiesenlager 1946 - französische Lager bis 1949 - Zerstörung von Beweisen in den 1950er Jahren]

Im Januar 1946 wurden immer noch wesentliche Mengen Gefangene in den Lagern gefangengehalten, aber die "USA" hatte ihre Anzahl Kriegsgefangene Ende 1946 auf bis fast 0 heruntergebracht. Die Franzosen machten jedoch auch 1946 noch mit 100.000en Kriegsgefangenen weiter. Deren Anzahl wurde erst bis 1949 auf 0 gebracht. Während der 1950er Jahre wurde das meiste Material von den "US"-Gefangenenlagern, das nicht aus Aufzeichnungen bestand, von der Armee vernichtet.

[Der Heuchler Eisenhower bedauerte während des Krieges deutsche Opfer - aber selber hat er noch nach dem Krieg einen Massenmord provoziert]
Eisenhower bedauerte die unnütze deutsche Verteidigung des Reichs in den letzten Monaten des Krieges, weil dies unnütze Leben kostete. Mindestens 10 mal so viele Deutsche wie in allen Schlachten der Westfront im nordwestlichen Europa seit dem "amerikanischen Kriegseintritt bis April 1945 starben aber in den französischen und "amerikanischen" Lagern: Deutsche: Unbestritten sind 800.000, fast gewiss sind über 900.000, und sehr wahrscheinlich ist über eine Million.>


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Fotoquellen
[1-9] Sunday Night Magazin vom September 1989
[10] Portrait von James Bacque: http://judicial-inc-archive.blogspot.com/2011/01/did-ww-2-historian-james-bacque-who-is.html
[11] Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen mit "amerikanischer" Wache und Chlortank: http://de.wikipedia.org/wiki/Rheinwiesenlager
[12] Rheinwiesenlager Sinzig-Remagen, deutsche Soldaten kauern auf Terrassen vor ihren Fuchsbauten: Spiegel online:
http://einestages.spiegel.de/static/entry/als_den_vaetern_die_seele_erfror/10979/rheinwiesenlager.html, Foto 1


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