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Köln im 30-jährigen Krieg
1. Vorwort
Schutzgelder und Waffenhandel -- Fluchtzentrum - Geschäftsleute und Kreditgeber für die katholischen Mächte -- Köln: 30 Jahre Waffen verkauft und dabei reich geworden -- Der Dreissigjährige Krieg ist auch ein Krieg um die Vorherrschaft im Kolonialismus
aus: Wikipedia und aus der Sonderausstellung des Stadtmuseums Köln 2014 "Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im dreissigjährigen Krieg"
präsentiert von Michael Palomino (2014)
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1. Vorwort
Wikipedia sagt über Köln im 30-jährigen Krieg (auf http://de.wikipedia.org/wiki/Köln, Stand 2014):
Schutzgelder und Waffenhandel
<Der Dreißigjähriger Krieg ließ die Stadt unversehrt. Das lag zum Teil daran, dass sich die Stadt durch Geldzahlungen an heranziehende Truppen von Belagerungen und Eroberungen freikaufte. Köln verdiente an dem Krieg durch Waffenproduktion und -handel prächtig.>
aus: Zur Geschichte der Stadt Köln im Dreißigjährigen Krieg vergleiche: Hans-Wolfgang Bergerhausen: ''Die Stadt Köln im Dreißigjährigen Krieg''. In: Stefan Ehrenpreis (Hrsg.): ''Der Dreißigjährige Krieg im Herzogtum Berg und in seinen Nachbarregionen''. Verlagsdruckerei Schmidt, Neustadt an der Aisch 2002 (Bergische Forschungen. Quellen und Forschungen zur bergischen Geschichte, Kunst und Literatur. Bd. 28), S. 102–131.
Und nach dem Museumsbesuch von 2014 in der Sonderausstellung habe ich ergänzt:
Fluchtzentrum - Geschäftsleute und Kreditgeber für die katholischen Mächte
<Köln wird zum Fluchtzentrum für hohe Katholikenführer, die von Köln aus versuchen, die gegen Schweden oder andere protestantische Mächte verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Ausserdem sind reiche Kölner Geschäftsleute als hohe Kreditgeber an die katholischen Mächte in den Dreissigjährigen Krieg verwickelt - ganz im Sinne des Männer-Greisenheims Vatikan.>
Köln: 30 Jahre Waffen verkauft und dabei reich geworden
Kurz gesagt, es ist haarsträubend, wie sich die "Christen" damals in Europa aufgeführt haben. Die "hohen" Vollidioten-"Christen" (der "Adel") haben 30 Jahre lang Europa kaputtgemacht, nur weil die Katholiken nicht akzeptieren wollten, dass man die Bibel übersetzen und in der Landessprache lesen darf, und Köln hat 30 Jahre lang Waffen produziert und Waffen an alle Seiten verkauft und ist dabei vom Krieg verschont geblieben und konnte allen Reichtum für sich behalten.
Der Dreissigjährige Krieg ist auch ein Krieg um die Vorherrschaft im Kolonialismus
Was die Ausstellung nicht erwähnt, das ist der Kolonialismus, weil es die katholischen Staaten Spanien und Portugal waren, die seit 1493 per Papst-Dekret (Linie von Tordesillas) die Welt mit ihren Fahrten rund um den Erdball beherrschten, weil sie die Karten besassen, die die "anderen" nicht hatten. Die Protestanten werden aber nicht mehr lange auf sich warten lassen, bis sie ebensolche Kriegsschiffe wie die Spanier und Portugiesen besitzen, und sie werden auch ganze Bevölkerungen vernichten, und die protestantischen Holländer werden dann im Kolonialismus sogar die Praxis entwickeln, mit der Vernichtung von Ernten die Preise hochzuhalten. Eben, die "Christen" haben sich haarsträubend benommen. Zuerst muss die Niederlande unabhängig werden, und ab 1648 ging dann der protestantisch-holländische Kolonialismus los...
Michael Palomino, 7.7.2014
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Quellen^
[web01] http://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/schulfernsehen/frauen-barockzeitalter-anna-maria-schurmann100.html
[web02] http://biografien-news.blog.de/2006/08/03/anna_maria_von_schurmann_die_vorkampferi~1010204/
[web03] http://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Zeitung
[web04] http://de.wikipedia.org/wiki/Kölnisches_Stadtmuseum
[web05] http://de.wikipedia.org/wiki/Rathaus_Köln
[web06] http://www.stadt-koeln.de/leben-in-koeln/freizeit-natur-sport/figuren-des-zweiten-obergeschosses
[web07] http://de.wikipedia.org/wiki/Bayenturm
[web08] http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Hatzfeld
[web09] http://de.wikipedia.org/wiki/Maria_de'_Medici
[web10] http://de.wikipedia.org/wiki/Giovanni_Bologna