ass viele europäische Staaten so hohe Schulden haben,
dass sie ohne harte Sparmaßnahmen nicht auskommen können,
nehmen die Demonstranten Wolfgang Schäuble nicht ab. Auf
wohlerzogenen, aber „schweinischen“ Widerstand stößt der
Bundesfinanzminister am Mittwochabend in einer der
schönsten Hochschulen Europas.
„Ich mag die Schweinemasken nicht und die Bezeichnung
,PIIGS‘ genauso wenig“, sagt Schäuble in Richtung der etwa
40 Demonstranten unter den knapp 300 Zuhörern in der Aula
des Europäischen Hochschulinstituts in Fiesole nahe
Florenz, die ihre Gesichter hinter Schweinemasken
verbergen, um sich mit Portugal, Italien, Irland,
Griechenland und Spanien, eben jenen vielgeschmähten
„PIIGS“, solidarisch zu zeigen. Es helfe nichts, mit
Emotionen zu spielen, sagt Schäuble. „Der Verstand ist
gefragt. Es geht um harte Entscheidungen. Griechenland hat
zum Beispiel beschlossen, unbedingt im Euro bleiben zu
wollen. Dabei helfen wir.“
Promotionsforscher am Hochschulinstitut, die am einstigen
Wohnsitz des Renaissancedichters Giovanni Boccaccio
studieren dürfen, äußern sich bei ihren artigen
Wortmeldungen gegen die „Schlachtermentalität“ vor allem
der Bundesregierung, die mit „Mechanismen der Zerstörung“
die „PIIGS-Staaten straft und unterdrückt“. Doch Schäuble
lässt sich nicht aus dem Konzept bringen. Europa sei nicht
nur eine Sache der Zahlen und Finanzen, sagt er. Die Zeit
der Nationalstaaten sei vorbei, aber „noch fehlt die
Zustimmung der Völker für Europas Einheit“. Es gebe „zu
viel Bürokratie, aber keine europäische Gesellschaft“. Die
Alten genössen, dass es keine Kriege mehr gebe, für die
Jugend sei Europa schon selbstverständlich, obwohl es noch
„Baustelle“ sei.
Als Schäuble das sagt, hat er schon einen langen Tag
hinter sich. Bei einer Audienz von Papst Benedikt XVI. hat
er die gemeinsame Sonderbriefmarke der deutschen und der
Vatikan-Post vorgestellt. Sie zeigt die „Sixtinische
Madonna“ von Raffael, die dieser vor 500 Jahren für einen
Papst malte und die nun in Dresden hängt. Danach zog sich
Schäuble zum Gespräch mit Italiens Ministerpräsident Mario
Monti zurück, den er später vor der Presse „als Hoffnung
Europas“ bezeichnete, bevor er Präsident Giorgio
Napolitano einen Besuch abstattete. Der Vortrag in Fiesole
war lange geplant. Die 1972 als universitäre
Forschungsstätte durch einen Vertrag der sechs
Gründungsmitglieder der Europäischen Gemeinschaft
gegründete Einrichtung, die längst Juristen, Historiker
und Soziologen aus aller Welt anzieht, gilt als „Fabrik
für Europäer“, als Kaderschmiede für Wissenschaftler, die
stets einen Job finden.
Deutschland strafe kein Land, behandle keinen seiner
Partner als „Schwein“, hält Schäuble den maskierten
Demonstranten entgegen. Nur wegen ihrer eigenen
Sparpolitik stehe die Bundesrepublik heute so gut da. Doch
dem Minister fällt es schwer, den Europäern in Fiesole
klarzumachen, dass Berlin Milliarden dafür zahlt, um die
bedrohten Staaten aus der Krise zu führen. „Wie soll ich
den Deutschen erklären, dass es noch mehr sein soll? Und
wie sollen Regierungen in Polen oder Estland ihren Wählern
klarmachen, die durch ein viel härteres Sparprogramm
gingen als jetzt Italien oder Spanien, dass sie gleichwohl
den südeuropäischen Staaten helfen müssen?“, sagt
Schäuble.
Übrigens werde stets nur Deutschland gescholten, obwohl
die Niederlande, Dänemark und viele andere ähnlich
dächten. Schäuble verwahrt sich auch gegen den Vorwurf, es
gehe vor allem darum, Banken zu helfen: „Sie gehören zum
Finanzsystem, durch das auch die Hilfsmaßnahmen laufen.
Wenn wir Griechenland helfen wollen, muss dieses System
funktionieren - so wie die Stromversorgung.“
Quelle: F.A.Z.>
Ein Entwurf der Entscheidung sieht vor, die Obergrenze
von bisher 500 Milliarden Euro für beide Schirme – den
Mitte 2013 endenden vorläufigen Rettungsfonds EFSF und den
ab Mitte 2012 in Gang kommenden dauerhaften Mechanismus
ESM – auf etwa 700 Milliarden Euro anzuheben. Sollte sich
die Schuldenkrise erneut verschärfen, könnte die Grenze
"unter außergewöhnlichen Umständen" auf 940 Milliarden
angehoben werden.
Die Euro-Staaten hatten seit Monaten über die Aufstockung
gestritten. Deutschland und einige kleine Staaten hatten
eine Erhöhung strikt abgelehnt. Doch die Mehrheit der
Euro-Länder und auch der Internationale Währungsfonds
hatten eine höhere "Brandmauer" zum Schutz vor der
Schuldenkrise gefordert. Die Bundesregierung machte mit
der Bereitschaft, die vereinbarte Grenze zu kippen, in
dieser Woche den Weg zu einer Einigung frei.
Aus der Kombination der 500 Milliarden Euro ESM-Mittel mit
den Krediten von knapp 200 Milliarden Euro, die der
vorläufige Rettungsschirm EFSF an die drei Krisenstaaten
bereits vergeben hat, ergibt sich eine Summe von etwa 690
Milliarden Euro. Rechnet man noch die unter dem ersten
Griechenland-Rettungspaket ausgegebenen Mittel hinzu,
ergibt sich eine Summe von fast 800 Milliarden Euro.
Für Deutschland bahnt sich eine deutlich höhere
Haftungsssumme an. Zusammen 401 Milliarden Euro – mehr als
der gesamte Bundeshaushalt im laufenden Jahr beträgt.
Der Bundestag
sollte am Nachmittag über die europäischen Hilfen zur
Sanierung des angeschlagenen Bankensektors in Spanien
entscheiden. Es geht um bis zu 100 Milliarden Euro an
Darlehen aus dem Rettungsschirm EFSF, an dem Deutschland
den größten Anteil trägt.
Die Lage im
spanischen Bankensektor werde zu einem "Problem der
Finanzstabilität der Eurozone", warnte Schäuble in seiner
Regierungserklärung. Es könne zu "gravierenden
Ansteckungseffekten in Europa" kommen. Deswegen sei eine
umfangreiche und schnelle Hilfe notwendig: "Wir leisten
damit einen Beitrag zum Erhalt der Euro-Zone insgesamt."
Schäuble lobte
die Regierung in Madrid für ihre Reformanstrengungen. Es
seien Arbeitsmarkt- und Rentenreformen eingeleitet worden,
zudem habe die spanische Regierung Pläne für den Abbau des
Staatsdefizits vorgelegt. "Spanien ist auf einem guten
Weg", sagte Schäuble. "Aber die Erfolge sind durch die
Unsicherheit im Bankensektor gefährdet." Die Hilfskredite
gäben Spanien die Zeit, die für den Erfolg der Reformen
gebraucht werde.
Zugleich
versicherte der Minister, dass nicht die Banken direkt das
Geld erhielten. Vielmehr erhalte der spanische Staat die
Hilfen und hafte auch dafür. Das sei wichtig für die
Rückzahlungen.
Die
Haftungsfrage hatte in den vergangenen Tagen immer wieder
für Diskussionen gesorgt. Schäuble kritisierte die
Darstellung scharf, direkte Geldströme aus dem
Rettungsschirm an die Banken ohne Haftung der jeweiligen
Staaten stünden bereits kurz bevor. Beim jüngsten
EU-Gipfel war beschlossen worden, dies zu ermöglichen.
Schäuble stellte nun klar, dass es sich um langfristige
Planungen handele, deren Details noch unklar seien. Wer
jetzt über unmittelbar bevorstehende
Bankenrekapitalisierungen "schwadroniert", werde der
Ernsthaftigkeit der anstehenden Fragen nicht gerecht.
Steinmeier
hingegen warf Schäuble und der Regierung insgesamt vor, im
Kampf gegen die Euro-Krise ohne Plan und zunehmend auch
ohne Rückhalt in der eigenen Koalition vorzugehen. Er
legte Schwarz-Gelb daher vorgezogene Neuwahlen an Herz. Es
habe früher andere Politiker gegeben, die hätten aus einer
fehlenden Kanzlermehrheit "andere Konsequenzen gezogen"
als zu schweigen und in die Sommerpause zu gehen, sagte
Steinmeier.
"Mit bloßem
Schulterzucken ist bisher noch jede rote Linie
überschritten worden", beklagte der SPD-Politiker. Doch
die "Mär von einer europäischen Disziplinlosigkeit"
überzeuge nicht einmal mehr alle Abgeordneten von Union
und FDP.
Er forderte
einen eigenen Banken-Rettungsschirm, der über eine
Bankenabgabe und nicht über Steuergelder finanziert werde
solle. Die Bankenrettung über die Euro-Rettungsschirme
dürfe keine Dauerlösung werden, warnte Steinmeier und
forderte, auch Bankenpleiten in Betracht zu ziehen. "Es
darf keine Bankenrettung um jeden Preis geben!" Banken,
die nicht zu sanieren seien, müssten vom Markt
verschwinden.
dapd>
========
Herr Schäuble merkt auch im Oktober 2012 immer noch
nicht, dass ganz Südeuropa nur Deutschland verarscht. Er
verteidigt nun sogar die Pleite-Staaten Südeuropas wie
Pleite-Spanien und meint, eine Herabstufung von
Pleite-Spanien sei ein "Missverständnis":
12.10.2012: <IWF-Jahrestagung
Schäuble nennt Herabstufung Spaniens
„Missverständnis“>
aus: Frankfurter Allgemeine Zeitung online; 12.10.2012;
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/iwf-jahrestagung-schaeuble-nennt-herabstufung-spaniens-missverstaendnis-11923034.html
<Die
Herabstufung Spaniens durch die Ratingagentur
„Standard & Poor’s“ sei ein „Missverständnis,
kritisiert Bundesfinanzminister Schäuble. Die
Erwartungen der Finanzmärkte an das Land seien
„unrealistisch“ gewesen.
Von Manfred Schäfers und Patrick Welter, Tokio
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat
die Herabstufung der spanischen Kreditwürdigkeit durch die
Ratingagentur Standard & Poor’s als ein
„Missverständnis“ kritisiert. Zuvor seien „falsche,
unrealistische oder unzutreffende Erwartungen“ an den
Finanzmärkten geschürt worden sei, sagte Schäuble vor
Journalisten in Tokio am Rande der Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der
Weltbank.
Hintergrund der Kritik Schäubles ist, dass an den
Finanzmärkten auf weitere direkte Bankenhilfen für
Spanien spekuliert wird, mit denen die Bankenrisiken des
Landes von den Schuldenrisiken Madrids entkoppelt
würden.
S&P hatte die Senkung der Bonitätsnote von „BBB+“
auf „BBB-“ unter anderem mit Zweifeln begründet, dass
eine solche direkte Refinanzierung der Banken - ohne
Einbindung der spanischen Regierung - durch die
Europäer wirklich komme. Spanien erhielt zwar
Hilfe aus dem vorläufigen Hilfsfonds EFSF (die nun auf
den dauerhaften Stabilitätsmechanismus ESM überführt
wird) für Kreditinstitute mit Problemen, aber Spanien
haftet dafür.
Auch wenn unter Druck geratene Banken nach dem Aufbau
einer europäischen Bankenaufsicht direkt aus dem ESM
refinanziert können werden sollen, ist nach den Worten
von Schäuble nicht damit zu rechnen gewesen, dass dies
auf die spanischen „Altfälle“ übertragen werden sollte.
Diskussion über mehr Zeit für Reformen in Griechenland
Für Debatten in Tokio sorgt derweil die Forderung der
geschäftsführenden Geschäftsführerin des IWF, Christine
Lagarde, Griechenland mehr Zeit für seine Reformen zu
geben. Bundesbankpräsident Weidmann sagte zurückhaltend:
„Es muss klar sein, dass eine Streckung des
Anpassungszeitraumes natürlich auch mit höheren
Finanzierungen verbunden sein wird.“ Schäuble
hatte die Forderung schon zuvor zurückgewiesen.
Der kanadische Finanzminister James Flaherty deutete
Verständnis für die Forderung des IWF an. „Es ist wert,
darüber nachzudenken”, sagte Flaherty vor Journalisten.
Europa befinde sich in der Rezession. „Es gibt ein
gewisses Interesse zu versuchen, mehr
Wirtschaftswachstum im Euroraum zu schaffen“,
sagte Flaherty. „Wir argumentieren schon seit einiger
Zeit, dass einseitige und drakonische Fiskalpolitiken
konterproduktiv sind und eine Tendenz haben,
zurückzufeuern“, sagte der brasilianische Finanzminister
Guido Mantega.
Weidmann: Notenbanken nicht überfordern
Der IWF untermauert seine Forderung mit einer Analyse,
dass die fiskalischen Multiplikatoren in der Krise
stärker wirkten als zuvor angenommen. Nach
Einschätzung des Chefvolkswirts des IWF, Olivier
Blanchard, folgt daraus nicht automatisch die
Forderung nach neuen fiskalischen Stimuli. Der
Fonds verbindet die Analyse aber mit der Aufforderung,
dass die Länder aktuell im Volumen und Tempo vorsichtig
sein sollten, mit dem sie die Staatsdefizite verringern.
Weidmann warnte in Tokio derweil davor, die Notenbanken
zu überfordern. Sorge bereite, dass sich die Hoffnungen
und Erwartungen der Politik mehr und mehr auf die
Zentralbanken als Problemlöser für konjunkturelle und
fiskalische Probleme richteten, sagte Weidmann. Er hob
hervor, dass die Geldpolitik kein Allheilmittel
darstelle und keine Wunderwaffe sei. Sie könne die
Probleme der Krise nicht grundlegend lösen, sondern nur
unter Dehnung ihres Mandats finanzieren. „Sie gerät
damit auch in das Schlepptau der Fiskalpolitik“, mahnte
er. „Der bequeme Ausweg über die Notenpresse ist eben
keine Lösung.“
Letztlich sei es Sache der Regierungen, mit fiskalischen
und strukturellen Reformen zu handeln.
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat unlängst
beschlossen, notfalls unbegrenzt Anleihen von
Euro-Staaten zu kaufen. Bundesbankpräsident Weidmann
hatte als einziger im EZB-Rat dagegen gestimmt. Er
befürchtet, dass die notwendigen finanzpolitischen und
strukturellen Reformen, die zwangsläufig mit politischen
Härten verbinden sind, unterlassen werden, wenn die
Regierungen sich darauf verlassen können, dass sich eine
Lücke im Staatshaushalt notfalls über die Notenbank
schließen lässt – und die EZB irgendwann nicht mehr Nein
sagen kann, weil sie dafür zu viele Papiere kriselnder
Staaten in ihrer Bilanz hat.
Lagarde: Finanzsystem nicht sicherer als vor Lehman
Lagarde erneuerte zur Eröffnung der Sitzung des
Lenkungsausschusses des IWF ihre unverblümte Warnung,
dass die Regierungen den Schwung bei den
Finanzmarktreformen nicht verlieren dürften. „Das
Finanzsystem ist nicht viel sicherer als zur Zeit von
Lehman“, sagte die IWF-Chefin, auf den Zusammenbuch der
Investmentbank Lehman Brothers im Herbst 2008
bezugnehmend. Diese zugespitzte Beschreibung stößt in
Tokio auf gewissen Widerspruch. Timothy Geithner, der
Finanzminister der Vereinigten Staaten, sagte: „Das
System in den Vereinigten Staaten ist substantiell
sicherer als vor der Krise.“ Als Folge der
Reformstrategie gebe es heute 400 Milliarden Dollar mehr
Eigenkapital im Finanzsystem als vor der Krise, sagte
Geithner. Kanadas Notenbankgouverneur Mark Carney, der
zugleich dem Finanzstabilitätsrat FSB vorsitzt, sagte
vor Journalisten, die größten Banken hätten ihr
Eigenkapital um mehr als 25 Prozent erhöht. „Der Kern
des Bankensystems hat entscheidende Fortschritte in der
Verbesserung der Kapitalisierung gemacht“, sagte Carney.
Schäuble und Weidmann wiesen auf die erreichten
Fortschritte hin, die die Länder im Euroraum erzielt
haben. Die Euro-Zone habe ihr durchschnittliches Defizit
seit dem Jahr 2009 halbiert. Von den internationalen
Partnern werde inzwischen sehr positiv zur Kenntnis
genommen, dass Europa bei der Bekämpfung seiner
Staatsschuldenkrise Fortschritte mache, sagte der
Minister.
Weidmann meinte, die notwendigen realwirtschaftlichen
Anpassungsprozesse seien im Euro-Raum vorangekommen. Für
die deutsche Konjunktur sagte er eine
„Seitwärtsbewegung“ im Winterhalbjahr voraus. „Die
Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einer
schwierigen Situation, die aber kein Grund ist für
Schwarzmalerei.“
Quelle: FAZ.NET>
========
Hier ist die katastrophale Bilanz mit Schäuble in Sachen
vereinigtes Deutschland, und mit der EU tut er dasselbe:

19.3.2013: Schäubles Lebenswerk sind Steuern,
Schulden und Arbeitslosigkeit - siehe Ostdeutschland
- und mit der EU will er dasselbe machen: Mit
Diktatur und Bankenabgabe (!!!)
aus: staseve online: Schäuble: Mitte 2013 steht Europas
Diktatur;
http://staseve.wordpress.com/2013/03/25/schauble-mitte-2013-steht-europas-diktatur/
auch aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online:
Wolfgang Schäuble: Der gefährlichste Mann Europas;
19.3.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/19/wolfgang-schaeuble-der-gefaehrlichste-mann-europas/
Posted by monopoli 25 März, 2013
Die Banken Zwangs-Abgabe in Zypern war kein
Betriebsunfall. Sie ist der erste Baustein in dem Plan,
wie Europa künftig regiert werden soll. Autoritär,
ideologisch und undemokratisch. Das Vorbild für den
finanz-technischen Teil zur Lösung der Schuldenkrise ist
die deutsche Wiedervereinigung.
Der Architekt der Wiedervereinigung: Merkel &
Schäuble.
Der Architekt des EU-Plans: Angela Merkel & Wolfgang
Schäuble.
Das verheißt nichts Gutes.
Hier ein Porträt der New York Times von Wolfgang
Schäuble. Jeder Europäer sollte es gelesen haben.
Darin legte Schäuble seine Vision vom Vereinigten Europa
vor:
Schäubles Fahrplan für Europa:
„Was wir jetzt mit der Fiskal-Union machen, ist ein
kurzfristiger Schritt für die Währung.
In einem größeren Kontext brauchen wir natürlich eine
politische Union.“
„Es gibt eine begrenzte Übergangszeit, in der wir die
Nervosität an den Märkten managen müssen.“
„Wenn es bis Ende 2012 oder bis Mitte 2013 klar ist,
dass wir alle Zutaten für neue, gestärkte und vertiefte
politische Strukturen beisammen haben, dann denke ich,
dass es funktionieren wird.“
Die New York Times schreibt dann, dass Schäuble die
Unruhe an den Märkten „nicht als Hindernis, sondern als
Notwendigkeit“ sieht:
„Wir können eine politische Union nur erreichen, wenn
wir eine Krise haben.“
Schäuble verfügt über einen messerscharfen Intellekt.
Es ist ihm hoch anzurechnen, dass er sein Programm in so
wenige einfache Sätze fassen kann. Dieses Kurzprogramm
erklärt alles, was in Europa im Moment vor sich geht. Es
erklärt auch, warum Schäuble so seltsam eiskalt
lächelte, als er im ZDF sagte, als die Enteignung der
zypriotischen Hausfrauen, Lehrer, Klempner und Tischler
gezielt im Morgengrauen eines Samstags bekanntgegeben
wurden:
„Bankguthaben sind eine sensible Sache, deshalb
macht man es am Wochenende.“
Schäuble ist der zweitmächtigste Mann in Europa. Der
mächtigste ist EZB-Chef Mario Draghi, weil er die Hand
an den Geld-Druckmaschinen hat. Schäuble kann die Hand
zwar führen, den Knopf drücken muss Draghi. Und Draghi
kann den Knopf auch drücken, wenn andere ihm die Hand
führen: Die Schulden-Kaiser der politischen Klasse
Italiens, Spaniens, vor allem Frankreichs. Sie alle
haben ein Interesse, dass die Schulden weggespült
werden. Das geschieht durch Inflation. Und die
Schulden-Politiker aus dem Süden, die sich all ihre
Wahlgeschenke erkauft haben, üben mächtig Druck auf
Draghi aus. Das weiß auch Schäuble. Demnächst ist wieder
Wahl, da darf nichts anbrennen.
Von der „politischen Union“ hat Schäuble eine glasklare
Vorstellung. Er ist ein Polit-Ingenieur, in gewisser
Weise der Technokrat. Für Helmut Kohl hat er die
deutsche Wiedervereinigung gemanagt.
Das Konzept damals lautete: Wo ein politischer Wille
ist, findet sich das Geld dazu auf dem Weg.
Die Bundesregierung führte den „Solidarbeitrag“ ein.
Er sollte sieben Jahre gelten – das wurde hoch und
heilig versprochen. Er gilt nun seit 21 Jahren, er ist
aus den Steuererklärungen eines jeden Deutschen nicht
mehr wegzudenken.
Für den Soli, so wurde damals versprochen, sollten
blühende Landschaften im Osten entstehen.
Im Februar 2013 sieht die Realität so aus:
Die höchste Arbeitslosigkeit unter den deutschen
Bundesländern haben in dieser Reihenfolge:
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin, Bremen,
Brandenburg, Sachsen, Thüringen. Danach kommt – den
notorisch insolventen Stadtstaat Bremen ausgenommen –
das erste westdeutsche Bundesland, Nordrhein-Westfalen.
In Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Arbeitslosigkeit
13,7 Prozent. In Baden-Württemberg 4,3 Prozent.
Deutschland einig Transfer-Land – und es scheint zu
funktionieren. Der Soli hat es möglich gemacht: Ein
politisches Gebilde ist entstanden, wenn auch mit
Bundesbürgern erster Klasse im Westen und zweiter Klasse
im Osten.
Das und nur das herzustellen, war der Auftrag von
Schäuble.
Wolfgang Schäuble ist der einzige Abgeordnete, der zehn
Legislatur-Perioden hindurch seinen Gehaltszettel im
Deutschen Bundestag abgeholt hat. Seine Welt ist die
Welt der Politik, die der Macht. Schäuble weiß nicht,
wie es in der freien Wirtschaft zugeht. Er rollert durch
die Welt der Ausschüsse, Sitzungen und Partei-Rankings.
Dort kennt er sich aus, die beherrscht er.
Schäuble hat das, was man in der Wirtschaft einen
„Track Record“ nennt: Er hat bewiesen, was er tut. Und
oft ist es bei Politikern wie bei Managern: Weil ihnen
einmal etwas gelungen ist, tun sie es immer wieder.
Vielen von ihnen machen immer dasselbe, weil sie gar
nichts anderes können.
40 Jahre ohne Unterbrechung im Bundestag. Zehn
Legislatur-Perioden am Stück. Da kann man schon daran
zweifeln, ob so einer noch kreativ sein kann – außerhalb
des Elfenbein-Turms.
Aber Zweifel, Selbstzweifel gar, sind Schäubles Sache
nicht. Er wird es wieder tun. Schäuble will die Einigung
Europas nach dem technischen Bauplan der deutschen
Einheit vollziehen. Er fragt nicht, ob es eine Einheit
Europas ohne EU geben könnte. Er fragt auch nicht, ob
all die Krisen des Euro nicht doch vielleicht an der
Fehlkonstruktion der Währung liegen, weil man
verschiedene Volkswirtschaften nicht ohne Zwang über
einen Leisten scheren kann.
Und er fragt am wenigsten die Menschen. Auch da weiss er
genau wie er das hinbekommen kann.
Schäuble fragt: Wie viel Zwang muss ich anwenden?
Zu Beginn der Euro-Rettung gab es noch einige Pannen.
Es ging den Italienern und Franzosen noch nicht schlecht
genug. Die Iren waren pflegeleicht: Sie zahlen auf
Heller und Pfennig zurück, was ihnen die Banken
abgezockt haben. Gehen ins Pub und ärgern sich, mit der
Faust in der Tasche. Oder wandern aus. Ihr Vorteil: Sie
sprechen Englisch und können auf andere Arbeitsmärkte
ausweichen.
Das wirkliche Problem kam mit Griechenland: Die
Griechen haben sich einfach nicht an das gehalten, was
sie in Brüssel versprochen hatten. Bis heute gibt es
keine wirksame Steuereintreibung, keine Privatisierung,
keinen Abbau im öffentlichen Dienst. Die Griechen haben
jede Vereinbarung, die ihnen von Schäuble vorgelegt
wurde, unterschrieben. Das Flugzeug von Berlin nach
Athen war noch nicht auf der Startbahn – da war die
Vereinbarung auch schon wieder hinfällig.
So etwas hasst der Despot Schäuble. Er ist ungnädig. Er
will, dass seine Befehle ausgeführt werden. Wer wissen
will, wie Schäuble wirklich als Mensch ist, muss sich
das Video (am Anfang des Artikels) ansehen, bei dem er
seinen Pressesprecher demütigt. Schlimmer als Schäuble
sind nur die Journalisten der Bundespresse-Konferenz,
die hämisch lachen, als der arme Mann vorgeführt wird.
Anstatt aufzustehen und zu sagen: „So nicht, Herr
Schäuble. Auch Ihr Pressesprecher ist ein Mensch.“
Weil die Griechen nicht spuren, hat Schäuble die
Schlagzahl erhöht: Er will Ergebnisse sehen bei der
Beendigung der Schuldenkrise. Jetzt gibt es keine
„Hilfs-Pakete“ mehr, sondern eine Zwangs-Abgabe.
Die Zyprioten spielen auf der europäischen Bühne für ihn
die Rolle, die sein Pressesprecher bei der unrühmlichen
PresseKonferenz spielte: Er führt sie vor.
Sie sind schwach und weit weg. An ihnen kann er ein
Exempel statuieren: Die europäische Einigung erfolgt
künftig über Zwang. Über Enteignung. Rechtsbruch.
Diktat.
Und hier beginnt zu greifen, was Schäuble in NY etwas
kryptisch angedeutet hat:
Man werde spätestens Mitte 2013 „alle Zutaten für
neue, gestärkte und vertiefte politische Strukturen
beisammen haben“, um die politische Union zu
erzwingen: „Wir können eine politische Union nur
erreichen, wenn wir eine Krise haben.“
Denn von nun an geht alles generalstabsmäßig: Ultimatum
an die Zyprioten am Freitag. Sperrung der Bank-Konten am
Samstag. Zugriff – naja, das verzögert sich noch ein
wenig. Der hätte eigentlich am Dienstag erfolgen sollen.
Aber auf einen Tag mehr oder weniger kommt es nicht, bei
der „natürlichen politischen Union Europas“.
Wer glaubt, dass Zypern ein Einzelfall ist,
unterschätzt Schäuble gewaltig. Er ist die Master-Mind
hinter dem Masterplan. Goldman Sachs und Boston
Consulting Group haben längst errechnet, wieviel europäischen Soli jeder zu
zahlen haben wird. Die Planer der Einheit müssen
die Daten nur noch in die Landessprachen übersetzen
lassen. Dafür gibt es in Brüssel Heerscharen von
Übersetzern.
Wer sieht, wie Schäuble seinen Pressesprecher
behandelt, der kann sich ausrechnen, was für ein
Menschenbild man in 40 Jahren ununterbrochenem Dienst im
Bundestag entwickelt.
[Schäuble wird "zum gefährlichsten Mann Europas"]
Was Schäuble jedoch zum gefährlichsten Mann Europas
macht, ist nicht dieser Zynismus.
Zum gefährlichsten Mann Europas macht ihn seine
Unkenntnis von der wirklichen Welt:
Die wirkliche Welt Europas funktioniert nur dann so, wie
Schäuble will, wenn sie eine Schein-Demokratie ist.
Wenn alle Gesetze gebrochen werden können. Wenn es für
Versagen keine Sanktionen gibt. Wenn der freie
Unternehmergeist durch Zentrale Monopol-Wirtschaft
ersetzt wird. Wenn das Prinzip von Treu und Glauben
gebrochen wird.
Auch da ist Schäuble vorbelastet. Er hat den Bundestag
über seine Beziehung zum Waffenhändler Schreiber in der
CDU-Parteispenden-Affäre belogen. Als er der Lüge
überführt wurde, hat er bedauert, gelogen zu haben.
Jean-Claude Juncker, der ehemalige Euro-Gruppenführer
und enger Freund des Euro-Fanatikers Helmut Kohl, hat
einmal gesagt, “In der Politik müsse man lügen,
wenn es kritisch wird” (hier). Juncker hat auch gesagt: Mehr
Integration geht nur bei mehr Krise.
Ein Lügner ist an und für sich noch nicht gefährlich.
Wenn Leute, die ein ambivalentes Verhältnis zur Wahrheit
haben, jedoch mit Geld zu tun haben, dann wird es
kritisch.
Kohl hat in der Parteispenden-Affäre gelogen, dass sich
die Balken bogen. Die CDU verstieg sich sogar zu der
Behauptung, das Geld sei von Juden gekommen, weshalb man
die Spender auf Rücksicht auf die deutsche Geschichte
nicht nennen dürfe.
Schäuble war von Helmut Kohl ähnlich gedemütigt worden,
wie er seinen Pressesprecher niedergemacht hat. Er war
jedoch, wenn gleich am Ende sein erbitterter Feind,
immer in der Nähe Kohls.
Er hat einen Briefumschlag mit 100.000 DM zugesteckt
bekommen und kann sich bis trotz aller Bemühung nicht
erinnern, was mit dem Geld geschehen ist. Die 100.000
DM sind bis heute nicht mehr aufgetaucht.
Heute jongliert Schäuble nicht mehr mit Briefumschlägen.
Die D-Mark gibt es nicht mehr. Heute hat Schäuble die
politische Verfügungs-Gewalt über hunderte Milliarden
Euro. Die 100.000 DM hatten nicht ihm gehört.
Die Billionen, um die es heute geht, gehören ihm auch
nicht.
Der Spiegel schrieb neulich, dass der italienische
Neo-Politiker Beppe Grillo der gefährlichste Mann
Europas sei.
Das ist blanker Unfug.
Schäuble hat, wie von ihm in NY vorhergesagt, Mitte
2013 „neue, gestärkte und vertiefte politische
Strukturen beisammen“, die es ihm ermöglichen, die
politische Einigung Europas durchzuziehen: Ein
gänzlich undemokratisches Triumvirat als IWF, EZB und
Euro-Technokraten ist, Mitte 2013, in der Lage, jedem
einzelnen Volk Europas zu diktieren, wie viel jedem
einzelnen Bürger automatisch vom Konto abgebucht wird,
damit das System am Leben bleibt.
Wenn es für nötig erachtet wird, kann Brüssel verfügen,
dass das Online-Banking nicht mehr funktioniert, die
Bankomaten leer sind, die Banken für „Bankfeiertage“
geschlossen werden.
Wir erleben ganz praktisch, wie die bargeldlose
Gesellschaft – eines der ideologischen Ziele von EU
und Finanzwirtschaft – funktioniert. Glücklich ist,
wer Ackerland und Goldmünzen besitzt.
Dem Bürger wird das Geld nämlich nicht mehr aus
der Tasche gezogen. Es wird ihm abgebucht.
Ohne Vorwarnung, ohne Rechtsgrundlage, mit halbseidenen,
unter Druck zustande gekommenen Alibi-Beschlüssen von
Parlamenten, deren Abstimmungen wie beim ESM oder bei
all den Milliarden-Rettungs-Beschlüssen nur noch eine
Farce sind.
Niemand weiß, was mit dem Geld geschieht. Wozu braucht
man es eigentlich? Warum kann eine Bank, wenn sie pleite
ist, nicht pleitegehen?
Die „begrenzte Übergangszeit“, von der Schäuble in NY
sprach, ist vorbei. Der Weg zur politischen Union ist
frei. Schäuble soll, so ist aus CDU-Kreisen zu hören,
mächtig stolz gewesen sein, dass der Zypern-Coup
gelungen ist.
Er könnte sich zu früh gefreut haben. Denn überall in
Europa regt sich Widerstand. Massiver Widerstand.
Angst, Sorge, Wut, Empörung – überall kocht es hoch.
Selbst in Deutschland findet sich noch eine Partei, die
gegen diesen Irrsinn ist – die ungeliebten Linken.
Deswegen zaubert man auch permanent neue IM-Vorwürfe aus
dem Hut um sie aufzuhalten.
Denn Schäubles grundlegender Denkfehler besteht darin,
dass er glaubt: Wenn wir alle Zutaten beisammen haben,
dann wird das funktionieren. Aber ein schlechter Koch
macht die Suppe nicht besser.
Die Menschen und Völker in Europa wollen jedoch nicht
in Schäubles Welt „funktionieren“, sie wollen leben.
Und leben kann eine Gemeinschaft nur, wenn all die
Grundsätze, die die fanatischen Euro-Retter jetzt mit
Füssen treten, existieren: Freiheit, Ehrlichkeit, Recht,
Verlässlichkeit, Verantwortung, Transparenz,
Handschlag-Qualität, Solidarität.
Diesen feinen Unterschied mag man im Bundestag nicht
mehr wahrnehmen.
So grundsätzlich wäre es also längst an der Zeit zu
rufen “Wir sind das Volk!”.
Quelle: antilobby.wordpress.com
vom 25.03.2013>
========
Zyperns verschuldete Banken wurden mit einem "Haircut"
bzw. mit einem Massenraub bei den Spargeldern
"gerettet". Zum Teil wurden 40% der Spargelder von
Bankkunden geraubt. Und der Pleitegeier Schäuble
verteidigt diese Methode und verkündet, dies werde in
der ganzen EU so passieren:

20.4.2013: Pleitegeier
Schäuble verteidigt die Zypern-"Rettung" mit Raub
bei Spargeldern - <Schäuble will
Sparer-Beteiligung wie in Zypern für ähnliche
Krisen>
[Schäuble will nicht erkennen, dass er selbst die Krise
ist].
aus: Der Westen online; 20.04.2013
http://www.derwesten.de/wirtschaft/schaeuble-will-sparer-beteiligung-wie-in-zypern-fuer-aehnliche-krisen-id7860847.html
<Berlin. Wie Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem
hat nun auch Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble
die Zypern-Rettung als Vorbild für ähnliche
Krisenfälle bezeichnet. "Die Beteiligung von
Eigentümern, nachrangigen Anleihegläubigern und dann
ungesicherten Anlegern muss der Normalfall sein, wenn
ein Finanzinstitut in eine Schieflage gerät", sagte
Schäuble der "Wirtschaftswoche".
Bei der Rettung von Banken sollen nach Ansicht von
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble künftig wie im
Fall Zypern auch vermögende Kunden ihren Beitrag
leisten. "Die Beteiligung von Eigentümern, nachrangigen
Anleihegläubigern und dann ungesicherten Anlegern muss
der Normalfall sein, wenn ein Finanzinstitut in eine
Schieflage gerät", sagte der CDU-Politiker in einem am
Samstag veröffentlichten Interview der
"WirtschaftsWoche". Zum ersten Mal im Westen!
"Ansonsten bekommen wir das Moral-Hazard-Problem nicht
in den Griff, dass Banken mit riskanten Geschäften fette
Gewinne machen, aber im Fall eines Scheiterns dann die
Verluste der Allgemeinheit aufbürden", ergänzte
Schäuble. "Das darf nicht sein."
Im Rahmen des Hilfspakets für Zypern werden zum ersten
Mal in der Euro-Schuldenkrise Bank-Kunden zur Sanierung
von Geldhäusern zur Kasse gebeten. Betroffen sind
Guthaben von mehr als 100.000 Euro. Eurogruppen-Chef
Jeroen Dijsselbloem hatte in einem Interview im März
gesagt, die Rettung des kleinen Euro-Landes könne als
Vorbild für künftige Hilfsaktionen dienen. Schuldenkrise
Zypernhilfe-Kritiker scheitern vor
Bundesverfassungsgericht
Kurz vor der Bundestagsabstimmung über Hilfen für das
angeschlagene Euro-Land Zypern hat das
Verfassungsgericht einen Antrag auf eine einstweilige
Anordnung gegen das Vorhaben abgelehnt. Der
Antragsteller habe die Beschlussfassung des Parlamentes
verhindern wollen.
Nachdem die Äußerung an den Finanzmärkten für Unruhe
sorgte, revidierte Dijsselbloem sie allerdings. Ähnlich
wie einige Euro-Finanzminister und andere Notenbanker
machte daraufhin der Chef der Europäischen Zentralbank
(EZB), Mario Draghi, deutlich: "Zypern ist keine
Blaupause."
Schäuble selbst hatte zuletzt in einem Interview die
Rettung des Mittelmeerstaats als "speziellen Einzelfall"
bezeichnet. Nun nahm er Dijsselbloem ausdrücklich in
Schutz. "Herr Dijsselbloem ist in der Substanz zu
Unrecht gescholten worden. Und auch nicht von mir",
unterstrich Schäuble. (rtr/dpa)>
Damit öffnet Pleitegeier Schäuble dem Kommunismus in
Europa Tür und Tor. Die EUdSSR ist absehbar, und
Pleitegeier Schäuble fürchtet sich jetzt schon vor der
neuen, deutschen Partei "Alternative für Deutschland"
(AfD), die den Euro nicht mehr will:

20.4.2013: Pleitegeier Schäuble verteidigt die
Zypern-"Rettung" mit Raub bei Spargeldern -
<Schäuble: Sparer werden künftig überall
enteignet> - die EUdSSR ist absehbar
von Novayo online; 20.4.2013;
http://www.novayo.de/politik/deutschland/001317-schaeuble-sparer-werden-kuenftig-uberall-enteignet.html
- Geschrieben von LH
- am 20. April 2013
<Wolfgang Schäuble (CDU)
unterstützt den Kurs von Euro-Gruppen-Chef Jeroen
Dijsselbloem, auch die Sparer zur Rettung
wankender Kreditinstitute heranzuziehen.
Was die meisten schon beim
großen Haircut in Zypern auf uns alle zukommen sahen und
von Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem bereits als
Werkzeug für die Zukunft bestätigt wurde, hat nun auch
der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble für die
künftige Normalität erklärt. Sparer werden zur Kasse
gebeten, sobald sich eine Bank in Schieflage befindet.
Die Zwangsenteignung ist mit der Zypern-Krise also nur
salonfähig gemacht worden, denn der große Widerstand und
ein Banken-Run der Bevölkerung blieb bislang aus.
Noch vor einigen Wochen
wurde der niederländische Finanzminister und Chef der
Euro-Gruppe, Jeroen Dijsselbloem, für seine Aussage
gescholten, dass die Zypern-„Rettung“ — die in
Wirklichkeit nur der vermutlich größte Raubzug an der
Bevölkerung in der Geschichte der Mittelmeerinsel ist —
als Vorbild für künftig Krisen gelten würde. Der wohl
wichtigste Finanzminister im Euroraum, Wolfgang Schäuble
(CDU), eilt seinem Amtskollegen nun herbei und
unterstützt seine Forderung, wonach neben Inhabern und
Gläubigern künftig auch die Sparer frisiert werden
sollen, wenn eine Bank sich verzockt hat. Dies sagte
Schäuble in einem Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Er
unterstreicht dabei: „Die Beteiligung von
Eigentümern, nachrangigen Anleihegläubigern und dann
ungesicherten Anlegern muss der Normalfall sein, wenn
ein Finanzinstitut in eine Schieflage gerät. Ansonsten
bekommen wir das Moral-Hazard-Problem nicht in den
Griff, dass Banken mit riskanten Geschäften fette
Gewinne machen, aber im Fall eines Scheiterns dann die
Verluste der Allgemeinheit aufbürden. Das darf
nicht sein.“
Die Frage bei dieser Sache
ist nur, wer sich eigentlich von der Banken-Mafia
erpressen ließ, für sie den Karren aus dem Dreck zu
ziehen? Sicherlich nicht die Bevölkerung, sondern deren
Vertreter, zu denen neben Wolfgang Schäuble auch der
Rest des Bundestages gehört. Schließlich wurde jede
Rettungsaktion auch von der SPD und den Grünen mit
durchgewunken. Gutmenschen eben.
Klammheimlich wurden in
den USA seit der Lehmann-Pleite hunderte Banken
abgewickelt, ohne dass dies eine spürbare Auswirkung für
die Bevölkerung gehabt hätte. Was in der größten
Volkswirtschaft der Welt klappt, soll in Europa in all
den Jahren nicht funktioniert haben? Wie lange wollen
Wolfgang Schäuble und seine Lakaien eigentlich noch die
Menschen anlügen und ihnen diesen Blödsinn weiß machen,
dass alles das, was in den letzten Jahren geschehen ist,
wirklich notwendig war? Es war eben nicht notwendig und
dass Banken pleite gehen können, sieht man eben am
besten in den USA — dort geschieht das nahezu täglich,
auch heute noch.
Schäuble nahm Jeroen
Dijsselbloem natürlich in Schutz. Schließlich
unterstützt er selbst den größten Raubzug am Volk: „Herr
Dijsselbloem ist in der Substanz zu Unrecht gescholten
worden. Und auch nicht von mir.“
Alternative für
Deutschland (AfD) könnte wichtige Stimmen kosten
Angst hat Schäuble
offensichtlich auch vor der vor kurzem neu gegründeten
Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD). Die
Euro-kritische Partei könnte der CDU und CSU am Ende
wichtige Stimmen kosten, die verhinderten, dass es
erneut zu einer christlich-liberalen Koalition kommen
könnte. „Das muss jeder wissen, und jeder muss sich
selbst fragen: Will ich, dass eine andere Regierung
gewählt wird?“, so Schäuble weiter in dem
Interview mit der WirtschaftsWoche.
Er gibt auch weiter an,
dass die AfD ein Ausdruck von Sorgen und Bedenken von
Bürgern sei, die ernst genommen werden müssten.
Allerdings, darüber kann sich wohl jeder sicher sein,
der diese Zeilen liest: Diese Sorgen und Bedenken werden
garantiert nicht von den Puppen der Finanzmafia gelöst,
die zur Zeit in der Schaltzentrale in Berlin sitzen. „Ich
glaube, dass die Deutschen in ihrer übergroßen
Mehrheit gut verstanden haben, dass die Mitwirkung an
der politischen Willensbildung viel mehr ist, als nur
zu einem Thema ein Unbehagen auszudrücken. Wohin
sollte damit unser Land gehen? Ein-Themen-Parteien
sind doch keine Lösung unserer Probleme“, so
Schäuble weiter.
NOVAYO stellt
allerdings fest: Auch die Mainstream-Parteien
wie CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke — die inhaltlich
in der Zwischenzeit nahezu gleichgeschalten sind, wie es
die SED einst war — sind seit 2007 nicht in der Lage,
die anhaltende Euro-Krise zu lösen. Im Gegenteil: Mit
jeder Rettungsaktion wird es nur noch schlimmer. Zuletzt
wurde erreicht, dass künftig auch Sparer rasiert werden.
In einer wirklich freien Marktwirtschaft, die uns die
ganze Zeit propagiert wird (in der wir aber
komischerweise nicht leben), müssten wankende
Kreditinstitute, die sich am Markt verzockt haben,
einfach pleite gehen. So wie ein Unternehmen, das über
mehrere Jahre hinweg schlecht gewirtschaftet hat, eben
auch in die Insolvenz gehen muss, um sich von kranken
Geschäftsbereichen gesund zu stoßen.>
========
Herr Schäuble will auch 2013 immer noch nicht merken,
dass die Regierungen in Südeuropa einfach nur die hohle
Hand aufhalten und Deutschland bezahlen lassen. Das gilt
auch für Italien und Portugal. Schäuble verschenkt
weiterhin Deutschland:

8.6.2013:
<Euro-Krise: Schäuble will
Mittelstandshilfe für Portugal und Italien>
aus: Spiegel online; 8.6.2013;
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/euro-krise-schaeuble-will-mittelstandshilfe-fuer-portugal-und-italien-a-904550.html
<Im Kampf gegen
Arbeitslosigkeit hat Bundesfinanzminister Schäuble
Portugal und Italien Hilfe zugesagt. Durch eine
schnelle Kreditvergabe sollen kleine und
mittelständische Unternehmen in den Krisenstaaten
unterstützt werden.
Hamburg - Nach Spanien sollen auch Portugal und Italien
Mittelstandshilfen aus Deutschland bekommen können. Das
sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) der
"Wirtschaftswoche" laut Vorabmeldung vom Samstag. Die
Bundesregierung wird demnach kleinen und
mittelständischen Unternehmen vor Ort durch
Kreditvergabe helfen.
Einen entsprechenden Plan für Spanien im Umfang von 800
Millionen Euro hatte Schäuble vor kurzem dem
Haushaltsausschuss des Bundestags vorgestellt. Demnach
gibt die bundeseigene Förderbank KfW ein entsprechendes
Globaldarlehen an ihr spanisches Pendant ICO weiter, die
das Geld dann an die Betriebe verleiht.
"Ich habe meinem portugiesischen Kollegen bereits
gesagt: Das könnt ihr auch alles haben", sagte Schäuble
der "WiWo" salopp. Der Minister will außerdem auch
italienischen Regierungsvertretern das Konzept anbieten.
Schwieriger ist es dem Bericht zufolge, auch
Griechenland auf diesem Weg zu helfen, da der
Euro-Krisenstaat über keine geeignete eigene Förderbank
verfügt. Schäuble trifft sich am Freitag in Rom mit den
Finanz- und Arbeitsministern aus Frankreich und Italien.
Schäuble sieht die Lage der Eurozone offensichtlich
nicht ganz so optimistisch wie der französische
Staatspräsident François Hollande. Der hatte bei einem
Staatsbesuch in Japan am Samstag gesagt, dass die
Euro-Krise beendet sei. Gleichzeitig gab er zu, dass
noch immer Maßnahmen getroffen werden müssten, um das
Wachstum in der Euro-Zone zu forcieren.
mhe/afp/ap>
========
Als der Skandal über irische Bankiers bekannt wird, dass
die irischen Bankiers die Bankenpleiten in Irland
willentlich herbeigeführt und gleichzeitig Deutschland
ausgelacht haben, merkt Schäuble immer noch nicht, um
was es geht und belässt es mit einer Kritik. Aber Europa
vor der EU retten? Das will der Pleitegeier nicht:

29.6.2013: <Abgehobene Übermenschen":
Schäuble
kritisiert irische Pleite-Banker> - aber
Schäuble will immer noch nicht wissen, um was es
eigentlich geht...
aus: n24 online; 29.6.2013;
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Wirtschaft/d/3084240/schaeuble-kritisiert-irische-pleite-banker.html
<Schäuble äußert seine "Verachtung" für die
irischen Pleitebanker.
Es war ein Skandal: Banker der
Anglo Irish Bank hatten sich über die "Fucking
Germans" lustig gemacht und Krisen-Helfer verhöhnt.
Laut Schäuble sind die Pleite-Banker "abgehobene
Übermenschen".
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat die
irischen Banker scharf kritisiert, die
Deutschland und die EU-Hilfen ins Lächerliche gezogen
haben. "Diese Banker gefielen sich offensichtlich in
der Rolle von abgehobenen Übermenschen, die nur
Verachtung für ihre Mitmenschen haben", sagte
Schäuble. "Dabei waren sie es, denen unsere Verachtung
zuteil kommen sollte und denen wir das Handwerk legen
müssen", sagte der CDU-Politiker.
Die jüngst bekanntgewordenen Telefonmitschnitte aus
dem Jahr 2008 sorgen in Irland und Europa für
Empörung. So gibt es das Zitat des damaligen Chefs der
Anglo Irish Bank: "Neuer Tag, neue Milliarde." Ein
anderer Banker sang demnach am Telefon "Deutschland,
Deutschland über alles". Diese Strophe des
Deutschlandliedes diente noch in der Zeit des
Nationalsozialismus als Hymne, heute wird sie aber
nicht mehr verwendet sondern nur noch die dritte
"Einigkeit und Recht und Freiheit".
Irland hatte die Anglo Irish mit Hilfe seiner
EU-Partner gerettet. Deutschland war größter
EU-Geldgeber bei den Hilfen. EU und IWF hatten Irland
mit 85 Milliarden Euro von der Pleite bewahrt.
Schäuble sagte, die Mitschnitte belegten, wie
notwendig und wichtig es gewesen sei, auf den
Finanzmärkten klare Regeln einzuziehen. Auf diesem Weg
sei man schon weit vorangekommen. Dazu gehörten die
Eigenkapitalregeln, die europäischen Bestimmungen zur
Bankenabwicklung und die Obergrenzen bei
Bonuszahlungen für Banker. "Aber die Aufnahmen
belegen, dass es unverändert wichtig ist, nicht zu
meinen, dass alles jetzt gut sei, sondern vorsichtig
und aufmerksam zu bleiben, um solchen Machenschaften
zu begegnen."
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte die Äußerungen der Banker bereits
als "Schädigung der Demokratie" kritisiert und gesagt,
für diese Menschen habe sie nur Verachtung übrig.
========
Die Presse warnt die Bevölkerung vor dem Pleitegeier und
Massenräuber Schäuble - aber die Politik macht (noch!)
"weiter so":

19.8.2013: <Danke Draghi: Schäuble saniert
Staats-Finanzen auf Kosten der Sparer>
aus: Deutsche
Wirtschaftsnachrichten online; 19.8.2013;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/08/19/danke-draghi-schaeuble-saniert-staats-finanzen-auf-kosten-der-sparer/
<Eine Entlastung von 40 Milliarden Euro hat die
Niedrigzins-Politik von Mario Draghi dem deutschen
Bundeshaushalt beschert. Wie immer in der Wirtschaft:
Wo eine Entlastung ist, ist immer auch eine Belastung.
Diese trägt der Bürger, dessen Ersparnisse immer
weiter an Wert verlieren, ohne dass sich die Sparer
dagegen schützen können.
Die niedrigen Zinsen, die die unabhängige EZB seit
längerem der Euro-Zone angedeihen lässt, füllt die
Staatskasse in Deutschland. Der niedrige Leitzins der
EZB führt dazu, dass auch der Bund weniger Zinsen auf
Staatsanleihen zahlen muss. Dadurch wird Finanzminister
Schäuble in den Jahren von 2010 bis 2014 über 40
Milliarden Euro einsparen. Das geht aus einer Antwort
des Finanzministeriums auf eine Anfrage des
SPD-Abgeordneten Joachim Poß hervor, über die der Spiegel berichtet.
Deutsche Anleihen sind sehr gefragt, weil sie innerhalb
des krisengeplagten Europas als sichere Geldanlage
gelten. Durch die Zinsersparnisse und Steuereinnahmen
in Rekordhöhe nahm Schäuble von 2010 bis 2012 etwa 73
Milliarden weniger neue Schulden auf, als ursprünglich
eingeplant. Auch das wirkt sich positiv auf die Zinslast
der öffentlichen Hand aus.
Während der Staat aus dem Vollen schöpfen kann, müssen
die Bürger um ihr Erspartes bangen. Durch die historisch
niedrigen Zinsen sind die Einlagen der Sparer
nicht mehr vor der Inflation geschützt. Die Zinsen in
der Eurozone bleiben auf absehbare Zeit extrem niedrig.
Davon profitieren vor allem die Staaten, die billig
Schulden machen können. Die Sparer hingegen verlieren
Milliardensummen.
Nach einer Studie der Postbank verlieren die
Sparvermögen bei Banken in Deutschland allein in diesem
Jahr real etwa 14 Milliarden Euro an Wert (hier).
Im Jahr 2014 liege der Vermögensverlust bereits bei 21
Milliarden Euro. „Durch den Anstieg der Inflation bei
anhaltend niedrigen Zinsen wird sich die reale
Vermögensentwertung beschleunigen“, zitiert die
Bild-Zeitung den Postbank-Chefstrategen Marco Bargel.
Doch nicht nur die Spareinlagen leiden unter
der EZB-Niedrigzinspolitik. Auch die durchschnittlichen
Renditen von Riester-Rente und
privater Rentenversicherung liegen in
Deutschland derzeit unterhalb der offiziellen
Inflationsrate (hier).
Und bei Lebensversicherungen mussten die Versicherer
allein 2012 zinsbedingte Mindereinnahmen von vier
Milliarden Euro verkraften. Die Versicherungswirtschaft
schlittert in die Krise. Die Zahl der Neuverträge für
Zusatzpensionen stagniert (mehr hier).
Vor einer fortschreitenden, schleichenden
Enteignung bei den Sparguthaben der
Bürgerinnen und Bürger in ganz Europa hat der Präsident
des Deutschen Sparkassen- und
Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon bereits mehrfach
gewarnt. „Die Schere zwischen stärker steigenden Preisen
und Niedrigstzinsen geht weiter zu Lasten der
Sparerinnen und Sparer auf“, sagt Fahrenschon.
Vor dem Hintergrund, dass in einer alternden
Gesellschaft wie Deutschland rund 10% des verfügbaren
Einkommens für die Altersversorgung zurückgelegt werden
müssten, werde diese Entwicklung für die
betroffenen Sparer immer schwieriger. „Wenn
sich nicht bald etwas ändert, wird die Lücke in der
Altersversorgung der Bevölkerung immer größer“, so der
DSGV-Präsident.
Fahrenschon verwies darauf, dass sich Signale einer
wirtschaftlichen Erholung des Euro-Raumes mehrten.
„Diese Entwicklung muss die EZB in ihrer Zinspolitik
künftig berücksichtigen. Sparen muss sich möglichst bald
wieder stärker lohnen.“
In den Niederlanden hat diese Entwicklung bereits zu
einer Senkung der Renten geführt. In Deutschland
zeichnet sich ein ähnliches Schreckensszenario für die
Bürger ab. Ein Blick auf den Finanzhaushalt für 2014
lässt erkennen, dass die geplanten Ausgaben Schäubles
nur mit Steuererhöhungen zu finanzieren sind.
Schon kurz nach der Bundestagswahl im September kann es
zu den ersten Reformvorschlägen kommen (hier).>
========
September 2013
Der Pleitegeier Schäuble sieht sich
selbst NIE als Verursacher einer Krise, obwohl es
SEINE Prinzipien sind, die die Pleite-Staaten am Leben
erhalten und ganz Deutschland mit in den Sumpf ziehen.
Im September 2013 sind in Deutschland die
Bundestagswahlen. Und wie geht der Pleitegeier Schäuble
mit Kritikern um, die die DM und ein stabiles aber
flexibles Europa wollen?
3.9.2013: Schäuble
spricht von "notwendigen Reformen" in Südeuropa -
und <Schäuble beschimpft die AfD>
[Aber Südeuropa wird die "Reformen" nur zum Schein
vollziehen und immer am Tropf Deutschland hängen
wollen, um sich ohne Leistung "stark" zu fühlen].
aus: Presseschau alternativlos war gestern online;
3.9.2013;
http://alternativloswargestern.wordpress.com/2013/09/03/schauble-beschimpft-die-afd/
aus: Badisches Tagblatt:
http://web.archive.org/liveweb/http://www.badisches-tagblatt.de/artikel_ausgabe.php?func=heute_im_bt_archiv/00_20130902000000_102255872_Griechenland_hat_sich_positiv_veraendert.txt.pl>
Der Artikel stammt von der Zeitung BT (Badisches
Tageblatt) aus Karlsruhe, woher Schäuble kommt.
<Veröffentlicht: 3. September 2013 von xyz
in AfD, AfD in den Medien, Bundestagswahl, CDU/CSU, Eurokrise, Griechenland, Hilfspakete, Wahlkampf
Schlagwörter:Deutschland, Eurozone, Griechenland
BT: Zum Thema Griechenland. Sie haben neulich gesagt,
ein drittes Griechenland-Paket wird kommen.
Schäuble: Das habe ich nicht gesagt.
BT: Sondern?
Schäuble: Ich habe wiederholt, was wir immer gesagt
haben mit Verweis auf die gemeinsame Erklärung der
Eurogruppe von 2012. Ziel der Hilfsprogramme ist es, den
Ländern, die das Vertrauen der Finanzmärkte verloren
haben, Zeit zu geben, die notwendigen Reformen
durchzuführen, damit sie wieder Zugang zum Markt
bekommen. In Irland ist das gelungen, das Programm endet
Ende des Jahres. Bei Portugal gelingt es auch, das
Programm läuft am 30. Juni nächsten Jahres aus. Bei
Griechenland haben Kommission, EZB und IWF gesagt, dass
Athen wahrscheinlich länger braucht als die anderen
Länder. Nach dem Programm kann es bis nach 2020 dauern,
bis es wieder vollen Marktzugang hat. Die Programme, an
denen sich der IWF beteiligt, können aber nur maximal
drei Jahren dauern. Daher endet das aktuelle Programm
2014. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es einen
Restfinanzierungsbedarf nach 2014 geben. Die Opposition
hat natürlich die Absicht, im Wahlkampf Dinge zu
verunklaren.
BT: Dann sorgen Sie für Klarheit.
Schäuble: Den größeren Teil ihres
Finanzierungsbedarfs nach 2014 werden die Griechen am
Markt und anderweitig decken können, aber es wird einen
Restfinanzierungsbedarf geben können. Deswegen haben wir
damals gesagt: Wenn Griechenland bis dahin alle seine
Verpflichtungen erfüllt, wenn es einen Primärüberschuss
hat – mehr Einkommen als Ausgaben, wenn man Zins und
Tilgung weglässt, und dann noch Hilfe braucht, werden
wir darüber beraten, das war damals die Formulierung.
BT: Damals heißt?
Schäuble: Bei der Verabschiedung des
Griechenland-Pakets 2012. Der Bundestag hat ja mit
großer Mehrheit zugestimmt. Was mir in den letzten
Wochen aber wirklich Sorgen machte, war die Debatte, ob
es einen neuen Schuldenschnitt geben wird. Diese Debatte
darf nicht aufkommen, sonst werden die Finanzmärkte
wieder nervös und fragen: Kann man Staatsanleihen von
Eurozonenländern kaufen? Deswegen musste klargestellt
werden, dass das kein gangbarer Weg ist. Und das ist ja
nun klar. Aber nochmal: Das heißt nicht, es geschieht
gar nichts mehr für Athen, nur genau ob und wie wissen
wir jetzt noch nicht. Aber ich habe dem Bundestag schon
2012 gesagt, dass ich nicht versprechen könne, das
letzte Mal wegen Griechenland vor ihm zu stehen. Jetzt
ist dies allen nochmal ins Gedächtnis gerufen worden,
keiner kann uns vorwerfen, dass wir vor der Wahl etwas
verzögern oder verschleiern.
BT: Dass es keinen zweiten Schuldenschnitt für
Athen geben wird, sagen Sie auch nach der Wahl noch so?
Schäuble (lacht): Den zweiten Schuldenschnitt
darf es nicht geben. Wissen Sie, ich habe mehr für den
ersten Schuldenschnitt gekämpft als irgendjemand, und
das war ganz schwer. Der damalige EZB-Präsident Trichet
war dagegen. Er war der Meinung: Wenn man einen
Schuldenschnitt einmal macht, trauen einem die
Finanzmärkte nicht mehr, das kann den Euro insgesamt ins
Schlingern bringen. Ich habe damals gesagt: Wir kommen
in Griechenland aber ohne Schuldenschnitt nicht aus!
Trichet war dennoch absolut dagegen. Wir haben
sorgfältig abgewogen. Und das Ergebnis gibt uns Recht.
BT: Ein zweiter Schuldenschnitt wäre eine
Katastrophe?
Schäuble: Das haben damals alle sofort gesagt
und die Staats- und Regierungschefs haben feierlich im
Europäischen Rat gelobt: Das war eine einmalige
Maßnahme. Es bleibt eine einmalige Maßnahme, zumal
Griechenland das auch nicht braucht.
BT: Wie hoch wird denn der
Restfinanzierungsbedarf liegen?
Schäuble: Darüber zu spekulieren, ist verfrüht.
Das schauen wir uns Mitte 2014 an, gegen Ende der
Laufzeit des Programms. Wenn Sie sehen, wie sich
Griechenland im letzten Jahr positiv verändert hat, wäre
es unseriös, jetzt zu diskutieren, wie weit wir in einem
Jahr sind.
BT: Der IWF spricht von zehn Milliarden Euro.
Schäuble: Ich nenne keine Zahl. Natürlich sind
zehn Milliarden viel Geld, aber auch zehn Milliarden
wären nicht einmal zehn Prozent des bisherigen
Programmvolumens.
BT: Viele Menschen sind trotzdem besorgt, ob
das Schlimmste in der Euro-Krise nicht noch kommt.
Schäuble: Das wird ihnen auch jeden Tag
eingeredet. Von der Opposition. Von den Medien. Von laut
plärrenden Populisten. Aber die Stimmung der Menschen
ist nicht so schlecht. Natürlich gibt es Sorgen, aber
gemessen an anderen Ländern geht es uns gut, denken Sie
nur an das Elend der Jugendarbeitslosigkeit in Europa.
In den Meinungsumfragen ist in Deutschland die
Zustimmung zum Euro gestiegen, trotz Euro-Krise.
BT: Trotz der AfD?
Schäuble: Die AfD macht eine so primitive
Demagogie, das ist wirklich unterstes Niveau, was man da
zum Teil auf den Plakaten sieht. Das erinnert stark an
die Republikaner, da gibt’s Gemeinsamkeiten. Sie haben
offensichtlich viel Geld. Aber die große Masse der
Menschen weiß, dass wir unseren Wohlstand nicht halten
könnten, wenn wir aus dem Euro ausscheiden würden. Sie
müssen nur in die Schweiz schauen. Es kommen so viele
Schweizer über die Grenze zum Einkaufen und wollen die
Mehrwertsteuer erstattet haben und brauchen dafür einen
Stempel vom Zoll, dass wir zum Teil den Zoll in der
Grenzregion verstärken mussten. Was glauben Sie, was die
Schweizer Einzelhändler dazu sagen! Die Schweiz ist
wegen des starken Frankens zu teuer. Auch beim
Tourismus. Stellen Sie sich nur vor: Im Jahr 2009 hatten
wir durch die Finanzkrise einen Rückgang von über fünf
Prozent unserer Wirtschaftsleistung, das waren immerhin
knapp 150 Milliarden Euro. Wenn es dabei obendrein zu
einer Aufwertung einer nationalen deutschen Währung
gekommen wäre, so dass die deutschen Autos noch zehn
Prozent teurer geworden wären, wäre wahrscheinlich alles
zusammengebrochen.
========

10.9.2013: <Schäuble greift AfD an> -
der Pleitegeier Schäuble behauptet, die AfD sei
"demagogisch und ohne Sinn und Verstand"
aus: Freie Welt online; 10.9.2013;
http://www.freiewelt.net/nachricht/schaeuble-greift-afd-an-10009834/
<von Redaktion
(ds)
Bundesfinanzminister
Schäuble hat die Alternativvorschläge zur
Euro-Rettungspolitik von Opposition und AfD heftig
angegriffen.
In Heilbronn hat Bundesfinanzminister Wolfgang
Schäuble (CDU) AfD und Opposition heftig angegriffen.
Beim stimme-Wahlcheck behauptete er, die
Alternativvorschläge zur Euro-Rettung würden nicht
funktionieren.
Weiter bezeichnete er die Vorschläge von
AfD-Parteichef Bernd Lucke als “demagogisch und ohne
Sinn und Verstand”.
Ein Austritt Deutschlands aus der Eurozone hätte eine
nie dagewesene Wirtschaftskrise zur Folge. Solche
billigen Parolen machten ihn ärgerlich, so Schäuble.
Mehr dazu auf www.stimme.de>
========

18.9.2013: Schäuble behauptet, die AfD sei in
der "Vergangenheit verfangen" (!!!)
aus: Handelsblatt online: BundestagswahlRösler und Schäuble grenzen sich
von AfD ab; 18.9.2013;
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/bundestagswahl-roesler-und-schaeuble-grenzen-sich-von-afd-ab/8809060.html
<Bisher konnte die AfD die Fünf-Prozent-Hürde in
keiner Umfrage überwinden. Die Dunkelziffer der Anhänger
wird jedoch hoch eingeschätzt. Wolfgang Schäuble und
Philipp Rösler üben indes deutliche Kritik an der
Partei.
<BerlinWenige
Tage vor der Bundestagswahl haben sich
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und
Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) klar von der
europaskeptischen Alternative
für Deutschland (AfD) abgegrenzt. „Ich habe für
diese Leute nichts übrig, die offenbar tief in der
Vergangenheit verfangen sind“, sagte Schäuble am
Mittwoch dem Online-Dienst der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Die AfD habe „aus lauter Rückwärtsgewandtheit das Wohl
Deutschlands im 21. Jahrhundert nicht im Blick“.
FDP-Chef
Rösler sagte dem Zeit-Onlinedienst: „Eine Koalition mit
der AfD kommt für die FDP
nicht infrage“. Das gelte allein schon deshalb, weil sie
nicht in den Bundestag einziehen werde, zeigte sich der
Wirtschaftsminister überzeugt. Auch Schäuble
demonstrierte Gelassenheit: „Monothematische,
rückwärtsgewandte Grüppchen sind immer mal wieder
gekommen und wieder verschwunden“, sagt der CDU-Politiker.
In allen Wahlumfragen liegt die AfD unter der
Fünf-Prozent-Hürde. Allerdings halten es Wahlforscher
für nicht ausgeschlossen, dass sich die Chancen für
die junge Partei
in letzter Minuten noch verbessern könnten und sie in
den Bundestag einzieht. Ihr wahrer Wert sei nur schwer
zu ermitteln, da die Wähler der Partei sich nicht
offen zu ihr bekennen würden, hatte etwa Forsa-Chef
Manfred Güllner erklärt.
Schäuble warf der Partei eine Angstkampagne vor: „Wer
wie die AfD anfängt, Ängste vor Europa zu schüren, der
schürt auch schnell Ängste gegen Migranten.“ Dagegen
müsse man sich wehren. Die Behauptung, Deutschland
würde ohne Euro wirtschaftlich besser dastehen, sei
grundlegend falsch. Deutschland als großes Exportland
profitiere vom Euro.
rtr>
========
Der Pleitegeier Schäuble erkennt immer noch nicht,
dass er der gefährlichste Mann für Europa ist, sondern
behauptet nun, die AfD sei "brandgefährlich". Herr
Pleitegeier Schäuble zeigt nun klar, er ist
geisteskrank und schizophren und verschenkt weiterhin
deutsche Steuergelder in südeuropäische
Pleite-Strukturen:

18.9.2013: <Bundesfinanzminister Schäuble: "Was die AfD behauptet, ist
brandgefährlich"> - "Wir sind in allen
Euro-Staaten auf einem guten Weg"...
aus: Zeit online; 18.9.2013;
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-09/Interview-wolfgang-Schaeuble-euro
Wolfgang Schäuble warnt vor der
euroskeptischen AfD. Im Interview verteidigt er die
Sparauflagen für Griechenland: Schon 2014 könne das
Schlimmste überstanden sein.
ZEIT ONLINE: Herr Schäuble,
mal ehrlich: Die Euro-Krise dauert nun schon mehr als
drei Jahre. Hätten Sie aus heutiger Sicht etwas anders
machen sollen?
Wolfgang Schäuble: Wenn man sich
anschaut, wie die Schlagzeilen und Geschichten in den
Medien vor drei Jahren lauteten und was wir bis jetzt
geschafft haben, könnte man vielleicht eher die Frage
stellen: Hätten Sie gedacht, dass Deutschland die
Euro-Krise so gut übersteht?
Es ist manchmal wirklich schwierig, den Bürgern zu
erklären, was wir genau tun und getan haben, um unsere
gemeinsame Währung zu stabilisieren. Auch wir mussten
uns in den vergangenen Jahren immer Stück für Stück
vorwärts tasten. Aber wir haben zu jedem Zeitpunkt mit
bestem Wissen und Gewissen versucht, die Dinge so
richtig zu machen wie möglich und auch wahrheitsgemäß
und realistisch darzustellen.
ZEIT ONLINE: Also alles nur ein
Kommunikationsproblem? Oder waren es politische
Entscheidungen und das harte Spardiktat, das die Krise
in Griechenland
zu einem Flächenbrand in Europa
gemacht hat?
Schäuble: Nein, das halte ich für
falsch. Die sogenannte Euro-Krise ist ja in Wahrheit
keine Krise der gemeinsamen Währung, sondern eine
Vertrauenskrise der Finanzmärkte in einzelne
Mitgliedsstaaten der Eurozone. Die Finanzmärkte
glaubten nicht mehr daran, dass diese Länder ihre
Probleme alleine in den Griff bekommen würden. Um die
Krise zu lösen, mussten wir das gemeinsame Regelwerk
in der Finanzpolitik verbessern, die
Wirtschaftspolitiken der Euro-Staaten noch besser
koordinieren, die Defizite reduzieren und die Probleme
bei der Wettbewerbsfähigkeit angehen.
Deswegen mussten wir auch darauf bestehen, dass die
Krisenländer ihre Probleme lösen. Damit sie die Zeit
dafür haben, geben wir ihnen Kredite über die
Rettungsschirme, aber diese Hilfe ist mit harten
Auflagen verbunden. Und wir sehen ja, dass wir auf dem
richtigen Weg sind. In Griechenland hat beispielsweise
im vergangenen Jahr kaum jemand aus Deutschland Urlaub
gemacht, weil das Preis-Leistungsverhältnis in der Türkei
viel günstiger war.
ZEIT ONLINE: Aber jetzt fahren wir
wieder.
Schäuble: Ja, genau. Weil
Griechenland unter anderem seine Lohnkosten um 13
Prozent gesenkt hat. Natürlich, die Griechen leiden,
das bestreite ich gar nicht. Weniger die Eliten, die
Griechenland in den Schlamassel gebracht haben, als
vielmehr das einfache Volk. Sanieren ist immer
unbequem. Je länger nichts getan wurde, umso
schlimmer. Aber es funktioniert: Wir sind in allen
Euro-Staaten auf einem guten Weg, auch in den
Programmländern.
ZEIT ONLINE: Nimmt die Politik mit
dem harten Sparkurs billigend in Kauf, dass in Südeuropa eine ganze Generation
ihrer Zukunft beraubt wird?
Schäuble: Die Ursachen der Probleme
liegen in den Ländern und den falschen Entscheidungen
in der Vergangenheit, nicht im Sparkurs. Die erhöhten
Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit durch eine
gemeinsame Währung und der unglaubliche Druck durch
die Globalisierung auf die Lohn- und Produktionskosten
ist leider nicht überall ernst genommen worden. Aber
jetzt werden die notwendigen Reformen nachgeholt. Um
die Zwischenzeit zu überbrücken, gibt es die
Rettungsschirme. Und direkt für die Bekämpfung der
Jugendarbeitslosigkeit stellt die EU sechs Milliarden
bereit, dazu gibt es bilaterale Programme.
ZEIT ONLINE: Damit werden Sie kaum
die hohe Arbeitslosigkeit in Südeuropa in den Griff
bekommen.
Schäuble: Indem sich die Staaten wettbewerbsfähiger
aufstellen, werden sie ihren Bürgern Jobs und
Wachstum bieten können. Wir gehen an die Wurzel
und nicht nur an die Symptome. Im Kampf gegen die hohe
Arbeitslosigkeit hilft es nicht, einfach nur mehr Geld
auszugeben. Das würde die Situation nur noch
verschärfen, weil die Staaten noch mehr Schulden
machen. Deswegen tun wir das nicht.
Nehmen Sie Spanien.
Viele junge Menschen haben dort auf dem Bau
gearbeitet. Nachdem die Immobilienblase geplatzt ist,
sind auch die Jobs weggebrochen – und zwar für immer.
Diese jungen Leute sind zu einem erheblichen Teil
nicht ausreichend qualifiziert und zum Teil nicht
bereit, ihre ländliche Heimat zu verlassen. Es ist
nicht einfach, für diese Menschen neue Arbeitsplätze
zu schaffen.>
========
Bundestagswahl 2013: Der Pleitegeier Schäuble
will über 40% bekommen haben? - Wahlfälschung

Gefälschte Bundestagswahl vom September 2013 mit einem
"Wahlsieg" der Pleite-Partei CDU mit über 40%, die AfD
wurde absichtlich auf 4,7% gehalten - Grafik [1]
An dieser Bundestagswahl wurde massive Wahlmanipulation
und Wahlfälschung gegen die AfD betrieben, die
absichtlich manipulativ auf 4,7% gehalten wurde.
Gleichzeitig soll der Pleitegeier Schäuble mit Frau
Merkel einen Wahlsieg von 40% eingefahren haben. Wer
glaubt, dass die deutsche Stimmbevölkerung so dumm ist,
einen Pleitegeier mit 40% zu wählen, der irrt gewaltig,
aber die Manipulation der Bundestagswahl 2013 geht
gemäss vielen Berichten und Augenzeugen eben gleich von
mehreren Stellen aus:
-- die Wahlzähler ordnen Wahlzettel dem falschen Haufen
zu (das hat man ja beim Schottland-Referendum sogar auf
Film sehen können, wie das geht)
-- die Wahlleiter geben die Zahlen per Telefon an die
Zentrale falsch durch
-- und bei der Zentrale werden die Zahlen dann nochmals
verfälscht und in den zentralen Computer falsch
eingetippt.
Und was dann kam, musste wohl so kommen: Der Pleitegeier
Schäuble will die Sparguthaben mit Strafsteuern
besteuern. Und dies provozierte nun einen Massenansturm
bei der AfD und der Pleitegeier Schäuble beginnt mit
massiven Beschimpfungen gegen die AfD, die nichts
anderes will als ein sicheres, aber flexibles Europa.
Und es gibt auch eine gewisse Deutsche Geschichte der
Besatzungszeit aufzuarbeiten. Da fehlt in Deutschland
zum Beispiel eine Verfassung, oder das Deutsche Reich
ist eigentlich immer noch nicht aufgelöst, weil
Deutschland rechtlich immer noch eine Besatzungszone
ist.
Was macht der Pleitegeier Schäuble: Er hetzt nun gegen
die AfD, statt von der AfD Punkte zu übernehmen und
dazuzulernen, dass das mit dem Euro mit Südeuropa so
nicht geht (!!!).
========
Nach der gefälschten Bundestagswahl vom September 2013,
wo die zionistischen, linksextremen und sonst was für
welche Stimmenzähler, Übermittler und Eintipper die
Pleite-CDU auf über 40% hinmanipuliert hatten, eröffnet
der Pleitegeier Schäuble seinen nächsten Raubzug gegen
deutsche Spargelder. Schäuble wird nun auch ein direkter
Räuber:

11.11.2013: <Schäuble sagt die Wahrheit:
Sparer haften für Banken> - der Massenräuber
kündigt seinen Raubzug an...

Die Ankündigung von Pleitegeier Schäuble:
Bankkunden sollen für Bankenkrisen haften -
11.11.2013
|
|
[Wenn eine Bank Verluste erwirtschaftet, muss der
Sparer dafür haften? Wenn der Busfahrer einen Unfall
baut, muss der Passagier dafür haften? Wo sind wir
eigentlich? - Schäuble ist geisteskrank, schizophren und
ein Massenräuber geworden - nur um einen Euro zu retten,
den Europa mehrheitlich gar nie wollte
(!!!)].
aus: Homment online; 11.11.2013;
http://homment.com/schaeuble-banken
Video 11.11.2013: Schäuble
unverschlüsselt: Holt euer Geld von der Bank !!!
(5min.37sek.):
https://www.youtube.com/watch?v=L5gYI5a9S-M
<In einer Fragestunde nach einer Pressekonferenz
sagt Schäuble unverblümt die Wahrheit: Sparer und
Steuerzahler haften bei Bankenpleiten. Merkwürdig, dass
diese Gesprächspassage im Mainstream kaum Beachtung
fand. (Ab ca. 1:20)>
Video
11.11.2013: Schäuble unverschlüsselt: Holt
euer Geld von der Bank !!! (5min.37sek.)
Video 11.11.2013: Schäuble unverschlüsselt: Holt
euer Geld von der Bank !!! (5min.37sek.)
https://www.youtube.com/watch?v=L5gYI5a9S-M
|
|
Und hier:

11.11.2013: Pleitegeier Schäuble bei
"Monitor": Sparer sollen Banken finanzieren (!!!)
[Wer gut wirtschaftet, wird dafür bestraft - und die
ganze EU wird so wie Zypern sein, nur um einen Euro zu
"retten", der NIE eine Mehrheit hatte - das ist
Schäubles Pleitegeier-Politik].
aus: MM news online: Schäuble: Sparer und Steuerzahler
haften für Banken; 11.11.2013;
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15719-schaeuble-sparer
<In einem
wenig beachteten Interview der TV-Sendung "Monitor"
lässt Finanzminister Schäuble die Katze aus dem
Sack: Bei Bankpleiten ist das Geld der Sparer
jenseits Einlagensicherungsgrenze weg und am Ende
muss auch der Steuerzahler einspringen.
Die EU-Finanzminister
rücken von dem Grundsatz ab, dass zunächst die
Gläubiger für insolvente Banken haften müssten und
wollen Steuerzahler auch bei künftigen Bankenrettungen
in die Pflicht nehmen. Darüber berichtete das
ARD-Magazin MONITOR.
Schäuble spricht in dem
Interview auf einer Pressekonferenz
von einer "klaren Haftungskaskade", bei der
verschiedene Gläubiger in Anspruch genommen werden
sollen. Dazu zählen auch die Sparer mit einem Guthaben
jenseits der Haftungsgrenze des
Einlagensicherungsfonds.
Was in dem
"Monitor"-Gespräch unverständlicherweise völlig
ausgelassen wurde: Auch die Sparer sind letztlich
Gläubiger einer Bank. Ihre Einlagen sind per Gesetz
nichts anderes als Darlehen bei einem Finanzinstitut.
Kommt die Pleite, ist das Geld weg, wenn es nicht bis
zu einer bestimmten Höhe vom Einlagensicherungsfonds
erstattet wird.
Seit dem 01.07.2009
beträgt die gesetzliche Einlagensicherung 50.000 Euro
je Anleger. Ab dem Jahr 2011 wird die Haftungsgrenze
im Einklang mit der EU-Richtlinie auf 100.000 Euro
angehoben werden.
Im Klartext: Bei einer
Bankpleite sind Vermögen über 100000 Euro weg. Nicht
ausgeschlossen, dass dieses Limit in Zukunft noch
weiter reduziert wird.
Erst die
Sperer, dann der Steuerzahler
Wenn beim Sparer nichts
mehr zu hohlen ist, wird der Steuerzahler rangenommen.
Auch das wird von
Schäuble ganz klar betont. Die Steuerzahlerhaftung
wird von der Bundesregierung unterstützt, obwohl sich
der Bundesfinanzminister noch vor kurzem dafür
ausgesprochen hat, Steuerzahler bei der Rettung von
Banken künftig zu schonen.
MONITOR bezieht sich
dabei auf den Kompromissvorschlag des
EU-Finanzministerrats zur sogenannten
Bankenabwicklungsrichtlinie, in dem das Prinzip der
vorrangigen Gläubigerhaftung ausgehebelt wird. Laut
Artikel 27 des Entwurfs dürfen staatliche
Finanzhilfen unter anderem dann gewährt werden, wenn
sichergestellt ist, dass die finanziellen Hilfen
"keine Bevorteilung des Finanzinstituts darstellen“.
Weitere Voraussetzung für künftige Kapitalspritzen
oder Bürgschaften an notleidende Banken ist, dass
die betroffene Bank formal noch nicht für insolvent
erklärt wurde.
„Bundesfinanzminister
Schäuble täuscht die Öffentlichkeit“, kritisiert der
grüne EU-Abgeordnete Sven Giegold gegenüber MONITOR.
„Die Mitgliedsländer wollen auch ohne
Gläubigerbeteiligung Bankenrettungen mit Steuergeld
erlauben. Im Kleingedruckten einer komplizierten
EU-Richtlinie haben sie ein Scheunentor für
Ausnahmen versteckt“, so Giegold weiter.
Kritik kommt auch aus
den Reihen der Union: „In den Verhandlungen zwischen
dem Europäischen Parlament, Mitgliedstaaten und
Kommission ist diese Haftungsreihenfolge leider
aufgeweicht worden und der Steuerzahler soll
womöglich in bestimmten Fällen früher herangezogen
werden“, so der CSU-Europaabgeordnete Michael Ferber
gegenüber MONITOR.
Der Direktor des
Max-Planck–Institut zur Erforschung von
Gemeinschaftsgütern, Martin Hellwig, sprach
gegenüber MONITOR von einem „Blanko-Scheck“ für die
einzelnen Regierungen, den Banken Finanzhilfen zu
gewähren, ohne die Gläubiger zur Rettung
heranzuziehen. „Das wird für den Steuerzahler sehr
teuer werden“, so Hellwig.>
========
2014
Im Jahre 2010 hat die diktatorische Euro-EU eine
"Bankenabgabe" eingeführt. Die Banken sollen bestimmte
Beträge nach Brüssel überweisen als Gegenleistung, dass
sie Hilfen erhalten, mit denen sie weiter Geschäfte
machen. Und was hat's gebracht?

5.2.2014: Nicht einmal die
diktatorische "Bankenabgabe" bringt genug:
<Bankenabgabe Kreditinstitute zahlen
weniger als erwartet>
aus: Frankfurter
Allgemeine Zeitung online; 5.2.2014;
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/bankenabgabe-kreditinstitute-zahlen-weniger-als-erwartet-12785838.html
<Erst seit drei Jahren gilt die deutsche
Bankenabgabe, und schon fehlt im Fonds mehr als eine
Milliarde Euro - verglichen mit den ursprünglichen
Erwartungen. Das bringt Kritik.
05.02.2014
ie sogenannte Bankenabgabe hat seit ihrer
Einführung 2011 nach einem Zeitungsbericht bisher
insgesamt 1,8 Milliarden Euro eingebracht - und damit
deutlich weniger als erwartet. Das geht aus der Antwort
des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der
Linksfraktion hervor, berichtet die „Rheinische Post“.
Die Regierung war ursprünglich von jährlich mindestens
1,2 Milliarden Euro ausgegangen, die deutsche Banken an
den staatlichen Banken-Restrukturierungsfonds abführen
würden.
„Die Summe der in den Beitragsjahren 2011 bis 2013
erhobenen Bankenabgabe beläuft sich auf insgesamt
1802,5 Millionen Euro“, heißt es in der Antwort des
Ministeriums. Die Einnahmen aus der Bankenabgabe waren
zuletzt sogar rückläufig: Sie sanken nach 692,5
Millionen Euro im Jahr 2012 auf 520,1 Millionen Euro
im vergangenen Jahr, wie aus der Antwort der Regierung
hervorgeht. 2011 hatten die Banken 589,9 Millionen
Euro abgeführt.
Privatbanken zahlen weniger
Rückläufig war 2013 vor allem der Anteil der Groß-
und Regionalbanken, darunter vor allem die
Privatbanken. Ihr Anteil ging von 401,1 Millionen Euro
im Jahr 2012 auf 229,8 Millionen Euro im vergangenen
Jahr zurück.
Die Einnahmen dürften nach den Angaben der Regierung
auch in Zukunft kaum steigen, schreibt die Zeitung.
„Die Bundesregierung erwartet, dass sich die
Bankenabgabe im Jahr 2014 in der Größenordnung der
bisherigen jährlichen Beiträge bewegen wird“, heißt es
in der Antwort des Finanzministeriums.
Linke kritisiert Geschenke an Banken
Einen wichtigen Grund für die geringen Einnahmen aus
der Bankenabgabe sieht die Linksfraktion darin, dass
die Regierung Banken mit einer schwierigen Ertragslage
die Möglichkeit eingeräumt hatte, fällige Beiträge zu
stunden. „Der überwiegende Teil wird erst gestundet
und verfällt dann. So schenkt Herr Schäuble den Banken
über eine Milliarde Euro jedes Jahr“, sagte der
Linke-Politiker Axel Troost mit Blick auf
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU).
Quelle: dpa>
========
Juni 2014: Europawahlen mit Euro-Gegnern im
Parlament - Diskriminierung der Euro-kritischen
Parteien bei der Postenvergabe
Als im Sommer 2014 auch Euro-Gegner der AfD mit 7,1% ins
EU-Parlament gewählt werden, giftet der Pleitegeier
Schäuble wieder gegen die AfD. Dabei steht die AfD mit
ihrer berechtigten Kritik am faulen Euro nicht alleine
da, sondern da sind auch andere politische Gruppen aus
anderen Staaten, z.B. aus England, die dieselben
Wahrheiten sehen, dass Südeuropa nur Nordeuropa abzockt
und von Europa eigentlich nicht viel hält. Europa kann
nur mit Flexibilität überleben, und der Euro ist eine
Zwangsjacke, die die südeuropäischen Mentalitäten passiv
macht.

Europawahl von 2014, die
Ergebnisse für Deutschland, Grafik
|
|
Die kriminelle Euro-EU geht aber noch einen Schritt
weiter: Bei der Postenvergabe in "Europäische
Kommissionen" werden die Euro-Gegner, die KEIN
Pleite-Europa wollen, auch noch diskriminiert (!!!). Die
kommunistische EUdSSR wird REALITÄT und zeigt, was sie
"kann": Diskriminieren, Zwangsjacken verteilen, hetzen.
Das Dritte Reich kommt zurück:

9.7.2014: Diskriminierung total:
<EU-Parlament: Euro-kritische Parteien gehen bei
Postenvergaben leer aus>
aus: Novayo online; 9.7.2014;
http://www.novayo.de/politik/eu/003488-eu-parlament-euro-kritische-parteien-gehen-bei-postenvergaben-leer-aus.html
- <Geschrieben von LH
- am 9. Juli 2014
Bei den Postenvergaben in den Ausschüssen des
EU-Parlaments gehen die Euro-kritischen Parteien wie die
Alternative für Deutschland (AfD) leer aus. Die
etablierten Parteien einigten sich darauf, gegen den
Willen der Wähler zu handeln, die immerhin dafür
sorgten, dass ein Siebtel der Sitze an diese Parteien
gingen. Parteien, die Kritik gegenüber der EU äußern,
erhalten in den Ausschüssen keine Posten.
Die parlamentarische Kontrolle nach den sogenannten
„europäischen Werten“ scheint hervorragend zu
funktionieren. Parteien, die gegenüber dem Euro und der
EU im Wahlkampf Kritik äußerten — wie etwa die AfD —
gingen bei der Vergabe von Vorsitzen in den
Parlamentsausschüssen leer aus. Die meisten Vorsitzenden
stellen die Konservativen (EPP) und die Sozialisten
(S&D). Auch die Liberalen (ALDE) und die
Linken/Grünen (NGL/GUE) erhielten Vorsitze.
Die Euro– und EU-kritischen Fraktionen (ECR und EFDD)
kommen zusammen auf ein Siebtel aller Parlamentssitze.
Sie rechneten sich daher aus, dass sie immerhin auf drei
von 22 Vorsitzen kämen. Sie rechneten bei ihrer
Kalkulation allerdings nicht die EU-treuen Parteiblöcke
ein, die keine Zwischenrufe bei der Errichtung des
europäischen Superstaats wünschen. Keiner der Top-Jobs
ging an die ECR oder EFDD.
Das Rechts-Bündnis „Europäische Allianz für die
Freiheit“, in dem unter anderem auch die Front National
von Marine Le Pen organisiert ist, verfehlte die
Voraussetzungen, um als politische Fraktion im
EU-Parlament anerkannt zu werden und war von vornherein
nicht für einen der Top-Posten vorgesehen. Üblicherweise
werden die Vorsitz-Posten im EU-Parlament nach dem
D’Hondt-Verfahren vergeben, das die Ausschuss-Posten
proportional zur Zahl der gewählten Abgeordneten
verteilt. Damit soll eigentlich gewährleistet werden,
dass auch kleinere Fraktionen die Aussicht auf
einflussreiche Posten haben. Im neu gewählten
EU-Parlament wird erstmals von diesem Verfahren
abgewichen. Zu groß ist die Angst vor abweichenden
Positionen oder gar einer Opposition, die den
Machenschaften der Zentralstaatler im
Wege steht.>
========
Der Pleitegeier Schäuble vergreift sich seit Jahren mit
Niedrigzinsen an den deutschen Spargeldern - aber
Südeuropa zockt weiterhin einfach wie bisher immer nur
Deutschland ab (!!!) - der blinde
Schäuble will es nicht merken (!!!).

13.8.2014: <Glücksfall Niedrigzins?
Sparer bluten, Schäuble jubelt: Wie sich der Staat
auf Kosten der Bürger entschuldet>
aus: Focus online; 13.8.2014;
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/gluecksfall-niedrigzins-sparer-bluten-schaeuble-jubelt-wie-sich-der-staat-auf-kosten-der-buerger-entschuldet_id_4055165.html
<Damit die Länder Europas ihre Finanzen
in den Griff kriegen, greift die Europäische
Zentralbank auf ein erprobtes Mittel zurück:
finanzielle Repression. Während der Finanzminister
dadurch Milliarden spart, haben die Sparer das
Nachsehen.
Wenn ein Mensch in Deutschland weiß, wie sich
Dagobert Duck fühlt, dann ist es wahrscheinlich
Wolfgang Schäuble (CDU). Der Finanzminister schwimmt
derzeit im Geld. Das liegt zum einen an den
sprudelnden Steuereinnahmen. Es liegt aber auch daran,
dass der Bund nur noch extrem niedrige Zinsen für
seine Schulden zahlen muss.
Nach neuen Berechnungen der
Bundesbank hat der deutsche Staat dank der
extrem niedrigen Zinsen seit der Finanzkrise 2007 rund
120 Milliarden Euro eingespart.
Anfang der 1990er Jahre musste der Bund im Schnitt
acht Prozent Zinsen für seine Schulden zahlen, 2007
nur noch 4,3 Prozent. Im Jahr 2013 sank die Verzinsung
laut Bundesbank dann auf historisch niedrige 2,6
Prozent.
Doch was die Regierung freut, ist für die
Sparer ein Horror.
Hohes Risiko
Millionen deutscher Sparer und Anleger schauen in die
Röhre, weil Bundesanleihen - jahrzehntelang eine
ebenso sichere wie lohnende Geldanlage –kaum noch
etwas abwerfen. Aktuell liegt die Rendite 10-jähriger
Bundesanleihen noch bei knapp über einem Prozent. Das
reicht nicht einmal, um die Inflation auszugleichen.
Der Zinshammer trifft nicht nur
Sparer, die direkt in Bundespapiere investieren.
Indirekt sind viel mehr Menschen betroffen. Beispiel
Lebensversicherung: In der Bundesrepublik gibt es rund
93 Millionen Verträge. Die Versicherer stecken das
Geld ihrer Kunden zu einem Großteil in sichere
Staatsanleihen, weil sie Garantiezusagen geben müssen.
Die niedrigen Zinsen drücken nun auf
deren Rendite. Fachleute sprechen von „finanzieller
Repression“.
Sparer unter Druck
Die Vorteile einer solchen Geldpolitk für den Staat
erklärt Hans-Jörg Naumer, Kapitalmarkt-Stratege der
Allianz, in seinem Aufsatz „Die lautlose
Entschuldung“: „Finanzielle Repression wirkt beim
Abbau staatlicher Schulden lautlos und viel sanfter
als ein Schuldenschnitt.“ Aus politischer Sicht sei
eine finanzielle Repression zudem „bequemer als
Ausgabenkürzungen oder Steuererhöhungen.“
Schon die USA hätten sich den Umverteilungseffekt in
der Nachkriegszeit zu Nutze gemacht, erklärt der
Allianz-Mann. Mitte der 1940er Jahre waren die
Schulden in Folge der „Großen Depression“ und des 2.
Weltkriegs auf 122 Prozent des Bruttoinlandsproduktes
gestiegen. „Bis Mitte der 1970er Jahre gelang
allerdings der Abstieg in Richtung 30 Prozent“,
schreibt Naumer – auf Kosten der Bürger.
Kritiker wie Marc Tüngler fürchten, dass das nun auch
in Europa passieren könnte: „Die finanzielle
Repression, also die Entschuldung des Staates auf
Kosten der Sparer und Anleger, ist weiter in vollem
Gange", beklagt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen
Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
„Betroffen von dem niedrigen Zinsniveau sind nahezu
alle Bürger. So etwa auch diejenigen, die ihr Geld in
Lebensversicherungen ansparen, die ja schon
systembedingt einen Großteil des Kapitals in
Staatsanleihen anlegen.“
Neue Wege gehen
Tüngler rät Anlegern, sich gerade in Sachen Altersvorsorge neu zu
orientieren. Bislang hat sich trotz Niedrigzins-Umfeld
viel zu wenig am Spar- und Anlageverhalten der
Deutschen geändert: Die meisten setzten nach wie vor
auf Sparprodukte, die weniger Zinsen abwerfen als die
Inflationsrate – das kostet permanent Kaufkraft.
„Die Zahlen der Bundesbank zeigen ungeschminkt, wie
viel Geld verloren geht. Das sind 120 Milliarden
Gründe, endlich aufzuwachen“, warnt Tüngler. „Wer
ausschließlich auf Sparprodukte setzt, bei dem wird
nach Inflation und Steuern wertmäßig ein Minus vor der
realen Rendite stehen.“ Mit anderen Worten: Das
Vermögen schrumpft.
Nichts tun kostet
Sich einfach zurücklehnen und hoffen, dass die Zinsen
bald wieder steigen, könnte fatal sein. Denn so bald
werden sich die Rahmenbedingungen am Zins- und
Kapitalmarkt nicht ändern. Im Gegenteil: Die
zahlreichen Krisen - vom Irak bis zur Ukraine – sorgen
bereits jetzt für große Verunsicherung in der
Wirtschaft. Das könnte die Notenbanken erneut zum
Handeln zwingen – und zu noch niedrigeren Zinssätzen
führen.
„Sollte die Weltwirtschaft stärker beeinträchtigt
werden, fahren die Zentralbanken die finanzielle
Repression hoch“, warnt Folker Hellmeyer,
Chefvolkswirt der Bremer Landesbank. „Das bedeutet:
Niedrigstes Zinsniveau und massenhafter Aufkauf von
Staatsanleihen.“
Kaufen die Notenbanken mit ihren unendlichen
Geldvorräten aber aggressiv Anleihen auf, sinken deren
Renditen durch die erhöhte Nachfrage weiter.
Schäuble im Glück
Gut leben kann damit eigentlich nur der
Finanzminister. Wolfgang Schäuble hat die
Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB)
wiederholt verteidigt - aktuell liegt der Leitzins im Euroraum auf dem
Rekordtief von 0,15 Prozent. Wenigstens hat Schäuble
die Sparer nicht ganz vergessen. Er forderte die EZB
auf, die Zinsen nur so lange extrem niedrig zu lassen,
wie es nötig sei.
Mit
Material von Reuters/dpa>
========
Und dann kommt der Pleitegeier Schäuble mit einem
weiteren politischen Trick: Den Solidaritätszuschlag für
Ostdeutschland will er abschaffen, dafür aber andere
Steuern erhöhen:

9.9.2014: Der nächste Räubertrick:
<Schäuble will Steuern erhöhen, aber Soli
abschaffen>
<Weil der Soli verfassungswidrig
werden könnte, will Bundesfinanzminister Schäuble
ihn abschaffen.>
aus: Süddeutsche Zeitung online; 9.9.2014;
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bundeshaushalt-schaeuble-will-steuern-erhoehen-aber-soli-abschaffen-1.2122156
<2019 soll der
"Aufbau Ost" durch den Soli enden, doch nach den
Plänen von Finanzminister Schäuble wird die
Abgabenlast der Bürger gleich bleiben. Dazu sollen
die Steuern steigen.
Von Claus
Hulverscheidt und Guido Bohsem,
Berlin
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) strebt eine
Abschaffung des Solidaritätszuschlags
bei gleichzeitiger Erhöhung der Steuern auf Einkommen
und Unternehmensgewinne an. Grund ist nach
Informationen der Süddeutschen Zeitung die
Sorge, dass der Zuschlag verfassungswidrig werden
könnte, wenn 2019 der
Aufbau Ost offiziell abgeschlossen wird. Schäuble will
daher die laufenden Verhandlungen von Bund und Ländern
über die Reform des innerstaatlichen Finanzausgleichs
dazu nutzen, auch dieses Problem zu lösen.
Bei einem ersten Treffen hatte sich nach Angaben von
Teilnehmern auch das Gros der Länder grundsätzlich
gesprächsbereit gezeigt. Anders als beim
Solidaritätszuschlag stünde ihnen ein großer Teil der
Erlöse aus einer höheren Einkommen-, Körperschaft- und
Abgeltungsteuer zu. Nach jetziger Prognose wird der
Solidarzuschlag allein 2019
Erlöse in Höhe von rund 18
Milliarden Euro einbringen. Bei einer Reform könnten
theoretisch gut zehn Milliarden davon in den Kassen
der Länder landen.
Einige Gerichte halten den Soli bereits für
grundgesetzwidrig
Allerdings verlangt Schäuble, dass die
Landesregierungen zugleich einen Teil der
Mehrwertsteuereinnahmen zurückgeben, die ihnen der
Bund bei Einführung des Solidaritätszuschlags
abgetreten hatte. Außerdem will der Minister gemeinsam
mit Bayern die Gelegenheit für Steuersenkungen nutzen,
um die sogenannte kalte Progression zu beseitigen.
Dahinter steckt das Phänomen, dass bei einer
Gehaltserhöhung die Steuerlast eines Bürgers auch dann
steigen kann, wenn er nach Abzug der Inflationsrate
gar nicht mehr in der Tasche hat.
Der "Soli" war 1991 als
Zuschlag auf die Einkommen-
und Körperschaftsteuer eingeführt worden, um den
wirtschaftlichen Aufbau in den neuen Bundesländern
bezahlen zu können. Mit einem Satz von heute 5,5 Prozent der Steuerschuld
bringt er jedoch mittlerweile mehr ein, als die
Ostförderung kostet. Weil er zudem nicht zeitlich
begrenzt ist, halten ihn einige Gerichte bereits für
grundgesetzwidrig. Das Bundesverfassungsgericht hat sich
dieser Haltung allerdings bisher
nicht angeschlossen.
Schäuble warnte die Länder davor, bei den laufenden
Verhandlungen allein auf die Mittel des Bundes zu
schielen. Dessen Kennzahlen seien im Vergleich
erheblich schlechter. "Unsere Zinsausgaben sind im
Verhältnis zu den Steuereinnahmen mehr als doppelt so
hoch wie die Zinsbelastung der Länderhaushalte", sagte
er bei der Bundestagsdebatte über den Haushaltsplan 2015, in dem zum ersten Mal
seit 1969 keine neuen
Schulden vorgesehen sind. Das Echo aus den Ländern
fiel gespalten aus. "Wenn sich der Bund in dieser
Frage öffnet, verbessern sich auch die Chancen auf
eine Einigung über den Länderfinanzausgleich", sagte
Baden-Württembergs Finanzminister
Nils Schmid (SPD). Auch sein Mainzer Kollege Carsten
Kühl (SPD) sprach von einer "guten Idee" - lehnte
einen Verzicht auf Mehrwertsteueranteile aber ab.
Deutlich skeptischer reagierte man in Hamburg. Der
nordrhein-westfälische Ressortchef Norbert
Walter-Borjans (SPD) forderte, bedürftige Regionen in
Westdeutschland am "Soli"-Erlös
zu beteiligen.>
========
Der Pleitegeier Schäuble meint immer noch, er sei "der
Beste" und bekämpft die AfD, die ein stabiles, flexibles
Europa ohne den sinnlosen Euro will:

27.9.2014: <Union:
Schäuble fordert
Konfrontationskurs gegenüber AfD> - mit dem
Schlagwort "fremdenfeindlich" meint Schäuble, er
sei "freundlich" zu der Welt
aus: Die Zeit online; 27.9.2014;
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-09/schaeuble-auseinandersetzung-kritik-afd-lucke
<Wie soll es die Union mit der AfD halten? Schäuble
fordert einen harten Konfrontationskurs und vergleicht sie
wegen ihrer fremdenfeindlichen Töne mit den Republikanern.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) fordert
seine Partei zu einer härteren
Konfrontation mit der Alternative für Deutschland
(AfD) auf. "Wir müssen uns mit diesen Populisten
mit aller Entschiedenheit auseinandersetzen", sagte
Schäuble dem Tagesspiegel.
Die AfD propagiere Fremdenfeindlichkeit,
instrumentalisiere Ausländerkriminalität und
verunglimpfe offene Grenzen. Sie sei eine Gruppierung,
"die hemmungslos alles demagogisch missbraucht, was man
missbrauchen kann", sagte Schäuble. "Das ist unfassbar
und erinnert mich an die Republikaner, die in den 1990er
Jahren im Landtag von Baden-Württemberg saßen."
Schäuble kritisierte insbesondere den eurokritischen
Kurs der AfD. Die Partei wolle den Menschen einreden,
dass es ohne Euro allen besser gehe. "Dass ein Professor
der Volkswirtschaft so einen Unsinn behauptet, ist schon
eine Zumutung", sagte Schäuble zu Parteichef Bernd
Lucke. Jeder Ökonom wisse, dass es ohne europäische
Integration weniger Wohlstand in Deutschland gebe.
In der CDU wird seit den Erfolgen der AfD bei den
vergangenen Landtagswahlen über den
Umgang
mit der Partei diskutiert. Während Bundeskanzlerin
Angela Merkel im Nachgang zu den Wahlen in Thüringen,
Sachsen und Brandenburg "gute Regierungsarbeit" und
Gelassenheit als Mittel gegen die AfD nannte, forderten
konservative CDU-Politiker einen offeneren Umgang sowie
eine
stärkere
Fokussierung auf die Themen der Partei.>
Nun, der Pleitegeier Schäuble ist eben wirklich
blind geworden
-- der Euro provoziert Armut in Südeuropa, so dass
Deutschland immer mehr überfüllt wird
-- Ausländerkriminalität wird immer mehr zum Problem in
Deutschland, es gibt immer mehr Angriffe und Deutsche
können sich in Deutschland immer weniger sicher fühlen
-- offene Grenzen sind nur innerhalb eines
Mentalitätsbereichs positiv zu sehen, ansonsten die
verschiedenen Mentalitäten grenzenlos aufeinanderprallen
und sich gegenseitig ausnützen und in den Abgrund treiben.
Insgesamt ist es also unfassbar, wie der Pleitegeier
Schäuble mit seiner geisteskrank-schizophrenen
Euro-Fantasie immer noch weitermacht. Aber die Bevölkerung
hat schon noch Augen im Kopf, keine Angst.
========
Da kommt die Meldung, dass die AfD inzwischen fast 20.000
Mitglieder hat, denn immer mehr Leute in Deutschland
merken, dass Schäuble die Sparkonten rauben will:
6.10.2014: AfD hat fast
20.000 Mitglieder: <Deutlicher Zuwachs:
AfD gewinnt rasant an
Mitgliedern>
aus: Spiegel online; 6.10.2014;
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/alternative-fuer-deutschland-afd-hat-20-000-mitglieder-a-995463.html
<Die Alternative für Deutschland zählt
mittlerweile fast 20.000 Mitglieder. Damit hat sich die
Zahl innerhalb von anderthalb Jahren mehr als
vervierfacht. Besonders die Wahlerfolge treiben der AfD
neue Anhänger zu.
Hamburg - Die eurokritische Alternative für Deutschland
(AfD) eilt von Wahlerfolg zu Wahlerfolg. Das schlägt sich
auch bei den Mitgliederzahlen nieder. Seit ihrer Gründung
vor eineinhalb Jahren hat sich die Zahl der
Parteimitglieder mehr als vervierfacht.
Das berichtet das "Handelsblatt"
unter Berufung auf den AfD-Bundesschatzmeister Piet
Leidreiter.
Am 30. März 2013 zählte die Partei 4589 Mitglieder,
aktuell gehören 19.885 Menschen der
AfD an. Insgesamt
1053 Menschen haben die Partei in den vergangenen
anderthalb Jahren wieder verlassen.
Nach einer AfD-internen Auswertung zeigt der
Mitgliedertrend klar nach oben. So verzeichnete die
Partei in der Zeit von der Bundestagswahl am 22.
September 2013 bis zur Europawahl am 25. Mai 2014 3967
Eintritte. Nachdem die AfD mit sieben Prozent den Sprung
ins EU-Parlament schaffte, gab es einen erneuten Schub.
Innerhalb von drei Tagen traten 570 Bürger der Partei
bei.
20.000 Mitglieder, 1730 Förderer
Einen noch größeren Zustrom registrierte die AfD
demnach im Anschluss an die Landtagswahlen in
Ostdeutschland. Unmittelbar nach den Wahlerfolgen in Brandenburg und
Thüringen am 14. September traten der Partei
tausend Menschen bei. Derzeit warten den Angaben zufolge
noch weitere tausend Mitgliedsanträge auf ihre
Bearbeitung oder befinden sich bereits in der Prüfung.
Die AfD hat zusätzlich zu ihren knapp 20.000
Mitgliedern auch sogenannte Förderer, die bei
Bundesparteitagen allerdings nicht stimmberechtigt sind:
Nicht selten sind dies Mitglieder anderer Parteien wie
der CDU, die aber nicht offiziell wechseln wollen und
stattdessen regelmäßig spenden. Die Partei hat derzeit
1730 Förderer.
syd/AFP>
========
Der Pleitegeier und Massenräuber Schäuble ist inzwischen
eine Schande für Deutschland und für ganz Europa. Schäuble
lernt NIE was dazu (!!!). Stattdessen begeht Schäuble nun
klare Volksverhetzung gegen die AfD. Der Pleitegeier
Schäuble nimmt Goebbels-Vokabular in den Mund:
9.10.2014: <Schlagabtausch: Schäuble nennt
AfD eine "Schande für Deutschland">
aus: Welt online; 9.10.2014;
http://www.welt.de/politik/deutschland/article133114570/Schaeuble-nennt-AfD-eine-Schande-fuer-Deutschland.html
<Nächste Runde im
Schlagabtausch zwischen Wolfgang Schäuble und Bernd
Lucke. Vor der Jahrestagung des Internationalen
Währungsfonds (IWF) kritisierte der
Bundesfinanzminister die AfD scharf.
Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU) schlägt in der
Auseinandersetzung mit der Euro-kritischen Partei
Alternative für Deutschland (AfD) schärfere Töne an.
Vor der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds
(IWF) in Washington sagte Schäuble am Donnerstag, die
AfD sei eine Schande für Deutschland. Die AfD nutze
alle Ressentiments, propagiere Fremdenfeindlichkeit
und sei gegen Minderheiten. "Ich mag sie nicht, und
sie mögen mich nicht."
Schäuble
warf der AfD vor, in politischen Debatten
Ressentiments auch gegen behinderte Menschen zu
schüren. Der CDU-Politiker hatte seine Partei zuvor
bereits zu einer härteren Gangart gegenüber der AfD
aufgefordert und gemahnt, sich mit den Populisten
stärker auseinanderzusetzen. AfD-Chef Bernd Lucke
sagte zu Schäubles Äußerungen: "Wir bedauern, dass der
Finanzminister im Alter seine Contenance nicht mehr
wahren kann."
Vergangenen
Monat hatte Schäuble die AfD bereits mit den
rechtsextremen Republikanern in den 90er-Jahren
verglichen. Die AfD sei eine Gruppierung, "die
hemmungslos alles demagogisch missbraucht, was man
missbrauchen kann", sagte er in einem Zeitungsinterview. AfD-Chef
Bernd Lucke hatte die Angriffe des
Bundesfinanzministers daraufhin als "niveaulos"
bezeichnet. [...]
dpa/fp>
Kommentar: Schäuble verhaften!
Wenn Herr Schäuble nichts mehr hat, dann
klaut er sich die Sparkonten, bis niemand nichts mehr
hat. Die EUdSSR wird Realität. Das ist nicht
hinnehmbar. Und dann flucht er noch gegen die
DM-Partei AfD. Das ist dann noch weniger hinnehmbar.
Herr Schäuble benutzt dabei Goebbels-Vokabular. Somit
ist Schäuble reif für den Kadi.
Michael Palomino, 10.10.2014

Göbbels und Schäuble - beide mit
Totalverlust=dieselben Eigenschaften [5]
Schäuble verhaften bitte - er ist der
Pleitegeier für die gesamte Bevölkerung
Europas.
|
|