Buch von Udo Ulfkotte kaufen: "Gekaufte Journalisten. Wie
Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands
Massenmedien lenken"; Kopp-Verlag 2014
http://www.amazon.de/Gekaufte-Journalisten-Udo-Ulfkotte/dp/3864451434
Kapitel 4: <Kauf Dir einen Journalisten -
geschmierte Berichterstattung>
4a: Geschenke, Manöver - und die EU schmiert mit
- Einladungen ohne Ende
Prinzipien des deutschen Systems: Geschenke,
Manöver und gekaufte Texte im deutschen Journalismus
Deutsche Journalisten "kaufen" sich Interviews
Es ist im deutschen Journalismus so, dass sich
Journalisten bei PR-Agenturen Interview kaufen können, [wo
gewisse Leute ihre Meinungen auf Vorrat hinterlegt haben
oder in Karteien zu bestimmten Themen registriert sind]
(S.213).
Und umgekehrt läuft es auch: Journalisten bestechen
Politiker und Vertreter der Hochfinanz, damit diese eine
gewisse Meinung äussern, um eine Schlagzeile zu haben.
Diese Manipulation ist natürlich für die staatliche
Struktur nicht mehr ungefährlich, denn die Meiden werden
so zu Werbezeitschriften und Werbesendungen. Ulfkotte
Zitat:
<Richtig verheerend wird es erst, wenn die wichtigen
und einflussreichen Leitmedien sich vor den Karren spannen
lassen. Wenn Politik, Hochfinanz und Medienmacher von
öffentlich-rechtlichen Sendern und unsere renommierten
Zeitungen PR machen.> (S.214)
Verleger Axel Springer beschenkt seine Redakteure
Beim Verlag von Axel Springer gab es früher nicht nur gute
Gehälter, sondern zu Weihnachten auch noch Geschenke, "ein
Fernseher oder Ähnliches und eine grosse Kiste voller
Delikatessen des Hamburger Feinkostgeschäftes Michelsen.
Und zum Jubiläum ab es für alle Angestellten eine
Goldmünze." Oder Axel Springer verschenkte Neuwagen. Aber
die Redakteure wurden auf diese Weise nicht belohnt,
sondern gefügig gemacht, um bei politischen Manövern
mitzumachen und ja keinen Widerstand zu leisten (S.214).
Beispiel eines Manövers: Die mediale "Hinrichtung" von
Hans-Jochen Vogel wegen der HJ - das Diktat des
Axel Springer
Als Hans-Jochen Vogel im Jahre 1983 Kanzlerkandidat gegen
Helmut Kohl war, wurde er von der CIA-BILD am Sonntag
"fertiggemacht", er habe eine NS-Vergangenheit. Damals war
Vogel aber gerade mal 16 Jahre alt gewesen, und es stellte
sich heraus, dass die Kampagne vom dreckigen
Axel-Springer-Verlag kam. Ulfkotte Zitat:
<Im Februar 1983 startete die Bild am Sonntag eine
Schmutzkampagne gegen den damaligen SPD-Kanzlerkandidaten
Hans-Jochen Vogel. die Zeitung "enthüllte" auf Seite 1 die
"NS-Vergangenheit des Kanzlerkandidaten Dr. Vogel". Er sei
"ehemaliger NS-Kulturbeauftragter". Schnell stellte sich
heraus, dass die angebliche NS-Vergangenheit des
SPD-Politikers daraus bestand, dass er mit 16 Scharführer
der Hitlerjugend war. Gesteuert wurde die sogenannte
Enthüllung direkt aus dem Büro Axel Springers in
Berlin.> (S.214).
[Nun, damit hat Axel Springer dem Herrn Helmut Kohl die
Kanzlerschaft "gerettet", denn viele wollten die Birne
nicht haben, die immer nur von den "amerikanischen
Freunden" sprach. Erst ab dem Mauerfall wurde Kohl
beliebt. Eine Mittäterschaft von Kohl gegen Vogel wird von
Ulfkotte nicht erwähnt, scheint aber nicht
unwahrscheinlich...]
Beispiel eines Manövers: Die gefälschten
Hitler-Tagebücher beim "Stern"
Henri Nannen ist der Gründer des "Stern" in Deutschland.
Er kam von der Abteilung "Südstern" der SS, wo Henri
Nannen in einer Propagandakompanie tätig war. Er war 1936
bei der Olympiade in Berlin der NS-Stadionsprecher. Das
Logo des "Südstern" war dann das Vorbild für das neue Logo
des "Stern". [Das wäre ja noch fast normal für die
deutsche Geschichte, denn auch in Russland und in den
"USA" spielten sich dieselben Propagandaszenarien ab,
aber] Henri Nannen machte den Versuch, mit gefälschten
Hitler-Tagebüchern diesen Hitler reinzuwaschen. Appelbaum
schildert dies in seinem Artikel "The social pressure of
conformity" vom 23. Mai 2014 in "Theater der Welt 2014
(Übersetzung von Ulfkotte):
"Sie [die Hitler-Tagebücher] präsentieren ihn als
jemanden, der gegen die Kristallnacht war, Frieden mit
England wollte und sich gegen den Holocaust wandte."
(S.236) und Nannen haben willentlich versucht, Hitler als
unschuldig darzustellen (S.236-237).
Nun, nach Herrn Nannen wird ein Henri-Nannen-Preis
benannt, der Leute fördern soll, die
"Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum"
repräsentieren, und gleichzeitig soll das Andenken des
Stern-Gründers Henri Nannen lebendiggehalten werden. Bei
anderen Personen wird dagegen wieder
Sensationsjournalismus betrieben (S.237).
[Wie lange noch? Bis auch das letzte Abonnement gekündigt
ist].
2014: Der Bundesgerichtshof fordert eine
"Kennzeichnung" von "gekauften Berichten" als "Anzeige"
Im Jahre 2014 hat der Bundesgerichtshof in einer
Entscheidung klargemacht, dass gekaufte Interviews und
gekaufte Texte als "Anzeige" gekennzeichnet sein müssen.
Die Journaille hält sich aber nicht daran und macht mit
der Verarschung des Publikums weiter (S.214). Es geht
einfach weiter so, z.B. unter den Schlagworten "Dossiers"
oder "Specials". Wenn ein "Rentenplan" präsentiert wird,
kommt der von einer Versicherungsgruppe... (S.215)
Die Werbetexte gehen weiter: Weimer: Direkt bezahlt,
oder indirekt mit einer Anzeige in einer anderen Nummer
bezahlt, oder "in Kooperation mit"
PR-Agenturen, die Texte und Interviews verkaufen sind z.B.
der PR-Berater Hasso Mansfeld (S.213) oder Wolfram Weimer
mit der 2012 gegründeten Weimer Media Group mit
Wirtschaftspublikationen, eine davon als "Börse am
Sonntag" getarnt. Wenn dort "Gastbeiträge" präsentiert
werden, dann ist das nicht Journalismus, sondern
Werbetext. Werbefachmann Dr. Thomas Levermann beschreibt
die Methoden (S.215): Zitat:
"Das funktioniert auf drei Wegen: Erstens, derartige
Beiträge sind direkt bezahlt (Beispiel wieder von der
Börse am Sonntag hier [Werbe-Artikel: "Hotel Bülow-Palais
in Dresden"]), aber nicht gekennzeichnet, also die ganz
harte Nummer. Zweitens die Beiträge sind indirekt bezahlt,
weil in der identischen oder nächsten Ausgabe eine Anzeige
steht ([Artikel: "Ein neuer Typ von Anleger" mit dem
"Wikifolio"] - Sorry Börse am Sonntag, schon wieder Ihr am
Beispiel Wikifolio), oder drittens, der Beitrag wird nicht
als "Anzeige" gekennzeichnet, sondern als 'in Kooperation
mit'." (S.215)
Wortmanipulationen bei Weimer
Weimer hat dann auch noch Spass bei der Manipulation der
Wortwahl in Interviews. Er interviewt zuerst die Menschen
und dann bei der Autorisierung will er viele andere
Formulierungen autorisiert haben, die so gar nie
stattgefunden haben (!!!). Das heisst, er will einen
"fetzigen" Artikel haben, der sich gut verkauft, und die
Wahrheit ist ihm egal (S.216).
Lügende Journalisten für mehr Verkauf und Absatz (!!!)
Udo Ulfkotte stellt fest, dass die "Medienunternehmen" und
die Journalisten heute nur noch verkaufen wollen und ihnen
dabei die Wahrheit egal ist. Und wenn die Absatzzahlen
sinken und die Leser sich von den "Leitmedien" immer mehr
abwenden, lügen die Journalisten immer mehr (!!!) (S.216).
Ulfkotte Zitat:
<Medienunternehmen und ihre Mitarbeiter sind in erster
Linie Unternehmen mit Geschäftsinteressen. Im Klartext:
Sie haben das Ziel der Gewinnmaximierung [...] Wer so tut,
als ob Journalisten und Verlage barmherzige Samariter
seien, welche in erster Linie dem Gemeinwohl und der
reinen Wahrheit verpflichtet seien, der belügt sich
selbst. Der versteht auch nicht, warum Journalisten in
einer für die Branche finanziell immer schwierigeren Zeit
immer käuflicher werden.> (S.216)
Korruption bedeutet beim Journalisten sogar Karriere in
der deutschen Politik (!!!)
Bestechliche Beamte werden entlassen, aber bestechliche
Journalisten werden nie entlasse, sondern machen Karriere,
weil sie die Verkaufszahlen gefördert haben. Dabei werden
oft nur noch reine Werbetexte verkauft (S.217). Ulfkotte
Zitat:
<Beamte, die ein paar Euro annehmen, gelten als
bestechlich. Sie werden strafrechtlich verfolgt und
entlassen. Bei Journalisten dagegen ist Bestechung
selbstverständlich, ja gehört zum guten Ton. Denn je mehr
ein Journalist sich korrumpieren lässt, umso grösser seine
Aufstiegschancen. Wer bereit ist, die Waschmittelparolen
aus den Marketingabteilungen von Politik oder Unternehmen
als vermeintliche "Nachricht" unters Volk zu jubeln, der
kann Regierungs- oder Unternehmenssprecher werden. Wir
werden noch viele Beispiele für korrupte Journalisten
kennenlernen.> (S.217)
[Sie lügen zusammen und halten zusammen - die lügenden
Journalisten und lügenden Politiker].
Das Manöver mit dem "Presserabatt": Journalisten
erhalten Rabatte auf Konsumgüter ohne Ende
Journalisten meinen, sie hätten eine Machtposition, wenn
sie für die Medien schreiben und das Volk manipulieren.
Deswegen werden laufend "Presserabatte" in Anspruch
genommen, und 75% der deutschen Journalisten lassen sich
"bereitwillig kaufen". Im Internet existieren Datenbanken,
wo es die grössten Presserabatte gibt:
-- auf Flugtickets
-- auf Fitnessgeräte
-- auf Kaffeeautomaten
-- auf Teddybären
-- auf Gleitgel (S.217).
Die Lügner im System, die "Journalisten" heissen, werden
durch das politische System also ohne Ende auch noch
"gefördert" (S.217), nachzulesen bei der Diplomarbeit von
Dominik Stawski: "Die Prozente der Presse", VS-Verlag 2010
(Fussnote 15, S.326). Manchmal fordern Journalisten sogar
bei Unternehmen neue Rabatte ein, und wenn das Unternehmen
solche Rabatte verweigert, drohen Journalisten mit
negativen Berichten über das Unternehmen (S.217).
Prinzip: Die kriminelle EU schmiert
Journalisten, damit nur "rosarote" Artikel erscheinen
Die kriminelle EU schmiert Journalisten, die als
Gegenleistung sogar eine Verpflichtung unterschreiben
Um in den Medien nicht negativ dargestellt zu werden,
schmiert die kriminelle EU die Journalisten systematisch,
so dass die Journalisten nur zensierte und fantasievolle,
"rosarote" Artikel schreiben. Ulfkotte Zitat:
<Die EU bezahlt beispielsweise Journalisten dafür, dass
diese positiv über Brüssel berichten. Knapp eine Million
Euro haben allein deutsche (S.217) Journalisten bislang
dafür heimlich erhalten (S.218) (siehe den Bericht in der
FAZ vom 12.5.2006: Gekaufte Berichte: Die EU bezahlt
Journalisten, um ihr Image zu pflegen [Fussnote 17,
S.326]). Um an das Geld zu kommen, haben sie sogar eine
Verpflichtungserklärung unterschrieben, in der es unter
anderem heisst: "Ich versichere, das Image der
Europäischen Union, ihrer Politik und Einrichtungen weder
direkt noch indirekt zu schädigen."
Im Klartext: Kritische Berichterstattung ist unerwünscht.
Und die Journalisten berichten linientreu. Natürlich gegen
Bezahlung. Wir leben in einem grossen Theater. Das
gespielte Stück nennt sich "Demokratie".> (S.218)
[Damit ist der Tatbestand des Kommunismus und der Diktatur
vollends erfüllt. Auch im Dritten Reich war es nicht
anders. Wo das geendet hat, wissen wir. Die Bosse haben
ihre Bankkonten in der Schweiz oder sind nach Argentinien
geflüchtet und der Bevölkerung blieb jeweils gar nichts
mehr...]
PR-Agenturen machen diskrete Werbung, um
Journalisten zu Einladungen zu bringen
Schöne Einladungen durch den Eintrag in einer Datenbank
Ulfkotte schildert ebenfalls, wie PR-Agenturen unauffällig
Journalisten miteinander vernetzen. Es werden einfach
Werbe-E-Mails versandt mit der Möglichkeit, sich in
gewissen Datenbanken einzutragen. Dass bei gewissen
Artikeln eine helfende PR-Agentur dahintersteht, erfährt
die Leserschaft dann nie (S.218). Wer in solchen
Datenbanken ist, erhält dann systematisch gewisse
Einladungen, die andere Journalisten nicht bekommen, wenn
sie nicht in der Datenbank sind (S.219).
[Der EU-Kommunismus pflegt sein System des Untergangs mit
Lachs und Champagner...]
Schöne Gratis-Reisen für einen "Lobgesang"
Schöne Einladungen heisst dann zum Beispiel auch eine
Gratis-Reise nach Peking an die Olympischen Spiele, die
für Autojournalisten von VW finanziert wird (S.219). Das
Prinzip heisst auch da wieder: Als Gegenleistung wird ein
"Lobgesang" erwartet, den die Firma dann jeweils auch
bekommt (S.220).
Die renommiertesten Medien sind dabei diejenigen, wo die
Bestechung am grössten ist. Dienstreisen sind "bezahlte
Einladungsreisen von Unternehmen, Regierungen oder
Bürgerkriegsparteien". Die FAZ ist mit dabei, zuvorderst
vorne... - Die Unternehmen wollen die Journalisten gefügig
machen und das gelingt ihnen auch, auch ThyssenKrupp. Da
wurde ein Peking-Reise bezahlt, und im Gegenzug müssen
"rosarote" Artikel her - und das Geschäft lohnt sich
(S.220).
Die deutschen Journalisten lassen sich kaufen und können
dann die Wahrheit gar nicht mehr berichten. die
Redaktionen wie bei der FAZ verniedlichen dann diese
Reise-Korruption (S.221).
Bei der FAZ sind da Gratis-Reisen nach Namibia, nach
Südafrika und 1988 auch zu Saddam Hussein im Programm
gewesen (S.221). ThyssenKrupp spendet Journalisten z.B.
eine Safari nach Südafrika mit Journalisten der
Süddeutschen Zeitung, des Tagesspiegel, der NRZ und der
Rheinischen Post (S.228). Man kann das im Artikel von
meedia.de "ThyssenKrupp bezahlte Luxusreisen für
Journalisten" vom 12.11.2012 nachlesen (Fussnote 40, S.
327).
Samsung organisiert Gratis-Reisen zu Olympia in London und
zur Funkausstellung in Berlin (S.228).
Kreuzfahrten sind auch ein Renner, z.B. bei der SPD, die
einige grosse Zeitungen besitzt und sogar ein eigenes
Reisebüro hat (S.243).
[Na, das ist doch ein "schönes Leben" als korrupter
Journalist: Nix Weiterbildung, viel saufen, ja nix denken,
und Werbeartikel schreiben...]