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Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten 04: <Kauf Dir einen Journalisten> - Zitate

4a: Geschenke, Manöver - und die EU schmiert mit - Einladungen ohne Ende

4a: Prinzipien des deutschen Systems: Geschenke, Manöver und gekaufte Texte im deutschen Journalismus -- Prinzip: Die kriminelle EU schmiert Journalisten, damit nur "rosarote" Artikel erscheinen -- PR-Agenturen machen diskrete Werbung, um Journalisten zu Einladungen zu bringen

Zitatsammlung

von Michael Palomino (2014)

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Buch von Udo Ulfkotte kaufen: "Gekaufte Journalisten. Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken"; Kopp-Verlag 2014
http://www.amazon.de/Gekaufte-Journalisten-Udo-Ulfkotte/dp/3864451434


Kapitel 4: <Kauf Dir einen Journalisten - geschmierte Berichterstattung>


4a: Geschenke, Manöver - und die EU schmiert mit - Einladungen ohne Ende

Prinzipien des deutschen Systems: Geschenke, Manöver und gekaufte Texte im deutschen Journalismus

Deutsche Journalisten "kaufen" sich Interviews

Es ist im deutschen Journalismus so, dass sich Journalisten bei PR-Agenturen Interview kaufen können, [wo gewisse Leute ihre Meinungen auf Vorrat hinterlegt haben oder in Karteien zu bestimmten Themen registriert sind] (S.213).

Und umgekehrt läuft es auch: Journalisten bestechen Politiker und Vertreter der Hochfinanz, damit diese eine gewisse Meinung äussern, um eine Schlagzeile zu haben. Diese Manipulation ist natürlich für die staatliche Struktur nicht mehr ungefährlich, denn die Meiden werden so zu Werbezeitschriften und Werbesendungen. Ulfkotte Zitat:

<Richtig verheerend wird es erst, wenn die wichtigen und einflussreichen Leitmedien sich vor den Karren spannen lassen. Wenn Politik, Hochfinanz und Medienmacher von öffentlich-rechtlichen Sendern und unsere renommierten Zeitungen PR machen.> (S.214)

Verleger Axel Springer beschenkt seine Redakteure

Beim Verlag von Axel Springer gab es früher nicht nur gute Gehälter, sondern zu Weihnachten auch noch Geschenke, "ein Fernseher oder Ähnliches und eine grosse Kiste voller Delikatessen des Hamburger Feinkostgeschäftes Michelsen. Und zum Jubiläum ab es für alle Angestellten eine Goldmünze." Oder Axel Springer verschenkte Neuwagen. Aber die Redakteure wurden auf diese Weise nicht belohnt, sondern gefügig gemacht, um bei politischen Manövern mitzumachen und ja keinen Widerstand zu leisten (S.214).

Beispiel eines Manövers: Die mediale "Hinrichtung" von Hans-Jochen Vogel wegen der HJ - das Diktat des Axel Springer

Als Hans-Jochen Vogel im Jahre 1983 Kanzlerkandidat gegen Helmut Kohl war, wurde er von der CIA-BILD am Sonntag "fertiggemacht", er habe eine NS-Vergangenheit. Damals war Vogel aber gerade mal 16 Jahre alt gewesen, und es stellte sich heraus, dass die Kampagne vom dreckigen Axel-Springer-Verlag kam. Ulfkotte Zitat:

<Im Februar 1983 startete die Bild am Sonntag eine Schmutzkampagne gegen den damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Hans-Jochen Vogel. die Zeitung "enthüllte" auf Seite 1 die "NS-Vergangenheit des Kanzlerkandidaten Dr. Vogel". Er sei "ehemaliger NS-Kulturbeauftragter". Schnell stellte sich heraus, dass die angebliche NS-Vergangenheit des SPD-Politikers daraus bestand, dass er mit 16 Scharführer der Hitlerjugend war. Gesteuert wurde die sogenannte Enthüllung direkt aus dem Büro Axel Springers in Berlin.> (S.214).

[Nun, damit hat Axel Springer dem Herrn Helmut Kohl die Kanzlerschaft "gerettet", denn viele wollten die Birne nicht haben, die immer nur von den "amerikanischen Freunden" sprach. Erst ab dem Mauerfall wurde Kohl beliebt. Eine Mittäterschaft von Kohl gegen Vogel wird von Ulfkotte nicht erwähnt, scheint aber nicht unwahrscheinlich...]

Beispiel eines Manövers: Die gefälschten Hitler-Tagebücher beim "Stern"

Henri Nannen ist der Gründer des "Stern" in Deutschland. Er kam von der Abteilung "Südstern" der SS, wo Henri Nannen in einer Propagandakompanie tätig war. Er war 1936 bei der Olympiade in Berlin der NS-Stadionsprecher. Das Logo des "Südstern" war dann das Vorbild für das neue Logo des "Stern". [Das wäre ja noch fast normal für die deutsche Geschichte, denn auch in Russland und in den "USA" spielten sich dieselben Propagandaszenarien ab, aber] Henri Nannen machte den Versuch, mit gefälschten Hitler-Tagebüchern diesen Hitler reinzuwaschen. Appelbaum schildert dies in seinem Artikel "The social pressure of conformity" vom 23. Mai 2014 in "Theater der Welt 2014 (Übersetzung von Ulfkotte):

"Sie [die Hitler-Tagebücher] präsentieren ihn als jemanden, der gegen die Kristallnacht war, Frieden mit England wollte und sich gegen den Holocaust wandte." (S.236) und Nannen haben willentlich versucht, Hitler als unschuldig darzustellen (S.236-237).

Nun, nach Herrn Nannen wird ein Henri-Nannen-Preis benannt, der Leute fördern soll, die "Qualitätsjournalismus im deutschsprachigen Raum" repräsentieren, und gleichzeitig soll das Andenken des Stern-Gründers Henri Nannen lebendiggehalten werden. Bei anderen Personen wird dagegen wieder Sensationsjournalismus betrieben (S.237).

[Wie lange noch? Bis auch das letzte Abonnement gekündigt ist].

2014: Der Bundesgerichtshof fordert eine "Kennzeichnung" von "gekauften Berichten" als "Anzeige"
Im Jahre 2014 hat der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung klargemacht, dass gekaufte Interviews und gekaufte Texte als "Anzeige" gekennzeichnet sein müssen. Die Journaille hält sich aber nicht daran und macht mit der Verarschung des Publikums weiter (S.214). Es geht einfach weiter so, z.B. unter den Schlagworten "Dossiers" oder "Specials". Wenn ein "Rentenplan" präsentiert wird, kommt der von einer Versicherungsgruppe... (S.215)

Die Werbetexte gehen weiter: Weimer: Direkt bezahlt, oder indirekt mit einer Anzeige in einer anderen Nummer bezahlt, oder "in Kooperation mit"
PR-Agenturen, die Texte und Interviews verkaufen sind z.B. der PR-Berater Hasso Mansfeld (S.213) oder Wolfram Weimer mit der 2012 gegründeten Weimer Media Group mit Wirtschaftspublikationen, eine davon als "Börse am Sonntag" getarnt. Wenn dort "Gastbeiträge" präsentiert werden, dann ist das nicht Journalismus, sondern Werbetext. Werbefachmann Dr. Thomas Levermann beschreibt die Methoden (S.215): Zitat:

"Das funktioniert auf drei Wegen: Erstens, derartige Beiträge sind direkt bezahlt (Beispiel wieder von der Börse am Sonntag hier [Werbe-Artikel: "Hotel Bülow-Palais in Dresden"]), aber nicht gekennzeichnet, also die ganz harte Nummer. Zweitens die Beiträge sind indirekt bezahlt, weil in der identischen oder nächsten Ausgabe eine Anzeige steht ([Artikel: "Ein neuer Typ von Anleger" mit dem "Wikifolio"] - Sorry Börse am Sonntag, schon wieder Ihr am Beispiel Wikifolio), oder drittens, der Beitrag wird nicht als "Anzeige" gekennzeichnet, sondern als 'in Kooperation mit'." (S.215)

Wortmanipulationen bei Weimer
Weimer hat dann auch noch Spass bei der Manipulation der Wortwahl in Interviews. Er interviewt zuerst die Menschen und dann bei der Autorisierung will er viele andere Formulierungen autorisiert haben, die so gar nie stattgefunden haben (!!!). Das heisst, er will einen "fetzigen" Artikel haben, der sich gut verkauft, und die Wahrheit ist ihm egal (S.216).

Lügende Journalisten für mehr Verkauf und Absatz (!!!)

Udo Ulfkotte stellt fest, dass die "Medienunternehmen" und die Journalisten heute nur noch verkaufen wollen und ihnen dabei die Wahrheit egal ist. Und wenn die Absatzzahlen sinken und die Leser sich von den "Leitmedien" immer mehr abwenden, lügen die Journalisten immer mehr (!!!) (S.216). Ulfkotte Zitat:

<Medienunternehmen und ihre Mitarbeiter sind in erster Linie Unternehmen mit Geschäftsinteressen. Im Klartext: Sie haben das Ziel der Gewinnmaximierung [...] Wer so tut, als ob Journalisten und Verlage barmherzige Samariter seien, welche in erster Linie dem Gemeinwohl und der reinen Wahrheit verpflichtet seien, der belügt sich selbst. Der versteht auch nicht, warum Journalisten in einer für die Branche finanziell immer schwierigeren Zeit immer käuflicher werden.> (S.216)

Korruption bedeutet beim Journalisten sogar Karriere in der deutschen Politik (!!!)

Bestechliche Beamte werden entlassen, aber bestechliche Journalisten werden nie entlasse, sondern machen Karriere, weil sie die Verkaufszahlen gefördert haben. Dabei werden oft nur noch reine Werbetexte verkauft (S.217). Ulfkotte Zitat:

<Beamte, die ein paar Euro annehmen, gelten als bestechlich. Sie werden strafrechtlich verfolgt und entlassen. Bei Journalisten dagegen ist Bestechung selbstverständlich, ja gehört zum guten Ton. Denn je mehr ein Journalist sich korrumpieren lässt, umso grösser seine Aufstiegschancen. Wer bereit ist, die Waschmittelparolen aus den Marketingabteilungen von Politik oder Unternehmen als vermeintliche "Nachricht" unters Volk zu jubeln, der kann Regierungs- oder Unternehmenssprecher werden. Wir werden noch viele Beispiele für korrupte Journalisten kennenlernen.> (S.217)

[Sie lügen zusammen und halten zusammen - die lügenden Journalisten und lügenden Politiker].

Das Manöver mit dem "Presserabatt": Journalisten erhalten Rabatte auf Konsumgüter ohne Ende
Journalisten meinen, sie hätten eine Machtposition, wenn sie für die Medien schreiben und das Volk manipulieren. Deswegen werden laufend "Presserabatte" in Anspruch genommen, und 75% der deutschen Journalisten lassen sich "bereitwillig kaufen". Im Internet existieren Datenbanken, wo es die grössten Presserabatte gibt:
-- auf Flugtickets
-- auf Fitnessgeräte
-- auf Kaffeeautomaten
-- auf Teddybären
-- auf Gleitgel (S.217).

Die Lügner im System, die "Journalisten" heissen, werden durch das politische System also ohne Ende auch noch "gefördert" (S.217), nachzulesen bei der Diplomarbeit von Dominik Stawski: "Die Prozente der Presse", VS-Verlag 2010 (Fussnote 15, S.326). Manchmal fordern Journalisten sogar bei Unternehmen neue Rabatte ein, und wenn das Unternehmen solche Rabatte verweigert, drohen Journalisten mit negativen Berichten über das Unternehmen (S.217).


Prinzip: Die kriminelle EU schmiert Journalisten, damit nur "rosarote" Artikel erscheinen

Die kriminelle EU schmiert Journalisten, die als Gegenleistung sogar eine Verpflichtung unterschreiben

Um in den Medien nicht negativ dargestellt zu werden, schmiert die kriminelle EU die Journalisten systematisch, so dass die Journalisten nur zensierte und fantasievolle, "rosarote" Artikel schreiben. Ulfkotte Zitat:

<Die EU bezahlt beispielsweise Journalisten dafür, dass diese positiv über Brüssel berichten. Knapp eine Million Euro haben allein deutsche (S.217) Journalisten bislang dafür heimlich erhalten (S.218) (siehe den Bericht in der FAZ vom 12.5.2006: Gekaufte Berichte: Die EU bezahlt Journalisten, um ihr Image zu pflegen [Fussnote 17, S.326]). Um an das Geld zu kommen, haben sie sogar eine Verpflichtungserklärung unterschrieben, in der es unter anderem heisst: "Ich versichere, das Image der Europäischen Union, ihrer Politik und Einrichtungen weder direkt noch indirekt zu schädigen."

Im Klartext: Kritische Berichterstattung ist unerwünscht. Und die Journalisten berichten linientreu. Natürlich gegen Bezahlung. Wir leben in einem grossen Theater. Das gespielte Stück nennt sich "Demokratie".> (S.218)

[Damit ist der Tatbestand des Kommunismus und der Diktatur vollends erfüllt. Auch im Dritten Reich war es nicht anders. Wo das geendet hat, wissen wir. Die Bosse haben ihre Bankkonten in der Schweiz oder sind nach Argentinien geflüchtet und der Bevölkerung blieb jeweils gar nichts mehr...]


PR-Agenturen machen diskrete Werbung, um Journalisten zu Einladungen zu bringen

Schöne Einladungen durch den Eintrag in einer Datenbank

Ulfkotte schildert ebenfalls, wie PR-Agenturen unauffällig Journalisten miteinander vernetzen. Es werden einfach Werbe-E-Mails versandt mit der Möglichkeit, sich in gewissen Datenbanken einzutragen. Dass bei gewissen Artikeln eine helfende PR-Agentur dahintersteht, erfährt die Leserschaft dann nie (S.218). Wer in solchen Datenbanken ist, erhält dann systematisch gewisse Einladungen, die andere Journalisten nicht bekommen, wenn sie nicht in der Datenbank sind (S.219).

[Der EU-Kommunismus pflegt sein System des Untergangs mit Lachs und Champagner...]

Schöne Gratis-Reisen für einen "Lobgesang"

Schöne Einladungen heisst dann zum Beispiel auch eine Gratis-Reise nach Peking an die Olympischen Spiele, die für Autojournalisten von VW finanziert wird (S.219). Das Prinzip heisst auch da wieder: Als Gegenleistung wird ein "Lobgesang" erwartet, den die Firma dann jeweils auch bekommt (S.220).

Die renommiertesten Medien sind dabei diejenigen, wo die Bestechung am grössten ist. Dienstreisen sind "bezahlte Einladungsreisen von Unternehmen, Regierungen oder Bürgerkriegsparteien". Die FAZ ist mit dabei, zuvorderst vorne... - Die Unternehmen wollen die Journalisten gefügig machen und das gelingt ihnen auch, auch ThyssenKrupp. Da wurde ein Peking-Reise bezahlt, und im Gegenzug müssen "rosarote" Artikel her - und das Geschäft lohnt sich (S.220).

Die deutschen Journalisten lassen sich kaufen und können dann die Wahrheit gar nicht mehr berichten. die Redaktionen wie bei der FAZ verniedlichen dann diese Reise-Korruption (S.221).

Bei der FAZ sind da Gratis-Reisen nach Namibia, nach Südafrika und 1988 auch zu Saddam Hussein im Programm gewesen (S.221). ThyssenKrupp spendet Journalisten z.B. eine Safari nach Südafrika mit Journalisten der Süddeutschen Zeitung, des Tagesspiegel, der NRZ und der Rheinischen Post (S.228). Man kann das im Artikel von meedia.de "ThyssenKrupp bezahlte Luxusreisen für Journalisten" vom 12.11.2012 nachlesen (Fussnote 40, S. 327).

Samsung organisiert Gratis-Reisen zu Olympia in London und zur Funkausstellung in Berlin (S.228).

Kreuzfahrten sind auch ein Renner, z.B. bei der SPD, die einige grosse Zeitungen besitzt und sogar ein eigenes Reisebüro hat (S.243).

[Na, das ist doch ein "schönes Leben" als korrupter Journalist: Nix Weiterbildung, viel saufen, ja nix denken, und Werbeartikel schreiben...]
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