Buch von Udo Ulfkotte kaufen: "Gekaufte Journalisten. Wie
Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands
Massenmedien lenken"; Kopp-Verlag 2014
http://www.amazon.de/Gekaufte-Journalisten-Udo-Ulfkotte/dp/3864451434
Kapitel 4: <Kauf Dir einen Journalisten -
geschmierte Berichterstattung>
4c: Justiz gibt es für Journalisten nicht -
Vorträge mit "Zusatzhonorar"
Prinzip: Werbung und Lügen durch Journalisten -
Justiz gibt es nicht
Prinzip: Zeitungsartikel von gekauften
Journalisten=Werbeartikel=Desinformation
Das einfache Prinzip ist, dass ein Zeitungsartikel von
bestochenen Journalisten zum Werbeartikel wird. Es ist
bezahlte Werbung, wird aber als "Journalismus" verkauft
und erscheint so glaubwürdiger als eine Anzeige oder ein
Werbespot. Ulfkotte Zitat:
<Zusätzlicher Positiveffekt solcherart beeinflusster
Berichterstattung war, dass journalistische Beiträge
deutlich glaubwürdiger erscheinen als reine, bezahlte
Werbung - obwohl es sich in Wahrheit um nichts anderes
handelt.> (S.224)
Gleichzeitig verschweigen die deutschen "Leitmedien" den
Prozess gegen Danner mit all seinen Details, um nicht noch
schlechter dazustehen, als sie sonst schon dastehen
(S.224). Ulfkotte Zitat:
<Auffällig ist auch, wie wenig über den Danner-Prozess
und die damit verbundene Aufdeckung journalistischer
Praktiken berichtet wird.> (S.224)
Ulfkotte schlussfolgert, dass die ganze Korruption die
Journalisten unfähig macht, sich selbst noch in einem
kritischen Licht zu sehen. Die Korruption macht
Journalisten für Selbstkritik unfähig (S.225).
Am Ende bestehen die "Leitmedien" in Deutschland einfach
nur noch aus Desinformation. Ulfkotte Zitat:
<Am Ende kommt das heraus, was bei immer mehr Bürgern
auf Ablehnung stösst: gekaufte und manipulierende
Desinformation, die nur noch den Interessen einer kleinen
Clique dient.> (S.227)
Die "Kultur des Wegschauens" - deutsche
Journalisten sind gegen die Justiz immun (!!!)
Danner sagte klar, dass das Bestechungs-Business nur
existierten könne, weil eine "Kultur des Wegschauens"
existiert. Danner im Prozess Zitat:
"Es gab eine eingeübte Kultur des Wegschauens. Jeder
wusste doch, dass es mein Job war, die Journalisten mit
allen Mitteln bei Laune zu halten. Und diese Mittel wollte
man im Detail gar nicht so genau kennen." (S.224)
Die Lügner im deutschen Journalismus [und auch in anderen
Ländern der Welt] werden NIE strafrechtlich verfolgt. Es
droht ihnen einfach nie eine Strafe, und deswegen lügen
sie einfach "weiter so". Ulfkotte Zitat:
<Seit vielen Jahren schon weisen deutsche Topjuristen
darauf hin, dass bestechlichen Medienautoren in
Deutschland keine Strafe droht. "Wir müssen uns fragen, ob
wir endlich ändern wollen, dass Journalisten ausserhalb
der Rechtsprechung agieren", mahnt etwa der bekannte
Korruptionsstrafrechtler Professor Dr. Ulrich Sommer.>
Und der Frankfurter Oberstaatsanwalt Michael Loer stellte
klar fest, dass das Berufsethos im deutschen Journalismus
am Boden ist (S.224). Man kann das im Artikel des
Handelsblatt "Gekaufte Berichterstattung: Wenn
Journalisten verführt werden" vom 30.9.2013 nachlesen
(Fussnote 31, S.327).
Prinzip: Vorträge und Podiumsdiskussionen der
korrupten Journalisten zu Wucherpreisen färben ab
Man muss sich schon fragen, ob Journalisten noch neutral
urteilen können, wenn sie für gewisse Vorträge in gewissen
Firmen zum Beispiel 20.000 Euro erhalten. Dieses "Gehalt"
für 2 oder 3 Stunden Desinformation gilt zum Beispiel für
gewisse deutsche "Nachrichtensprecher" der
"öffentlich-rechtlichen Anstalten". Die Vorträge oder
Podiumsdiskussionen färben doch ab und die
Berichterstattung wird sich kaum gegen jemanden wenden,
der einen Vortrag hoch bezahlt hat oder an einer
Podiumsdiskussion beteiligt war, wenn ein Journalist diese
Diskussion geleitet hat. ARD und ZDF sind da ganz tief im
korrupten Sumpf in Deutschland drin, und entsprechend
schalten ja auch immer mehr Leute ab oder auf andere
Sender oder Medien um (S.229).
Die Agenturen vermitteln sogar solche Vorträge von
Journalisten und handeln dann das Honorar aus (S.229). Die
Desinformation hat also auch noch ihren Preis (!!!) - Man
muss sich die Preise einmal anschauen, da verschlägt es
einem glatt die Sprache, was in Sumpf-Deutschland so
üblich ist:
-- Vortrag von Petra Gerster (Heute-Moderatorin des ZDF):
ca. 14.000 Euro
-- Vortrag von Tom Buhrow (Intendant des WDR): ca. 20.000
Euro (S.229)
-- Vortrag von Claus Kleber (ZDF-Lügenjournal): ca. 20.000
Euro
-- Vortrag von Anja Kohl (die "Börsenfachfrau" der ARD),
ca. 6500 Euro
-- Vortrag von Peter Hahne (Moderator beim ZDF): ca.
10.000 Euro
-- Vortrag von Michael Antwerpes (Sportschau-Moderator der
ARD): ca. 8000 Euro (S.230)
-- Vortrag von Sabine Christiansen (Showmasterin der ARD):
30.000 Euro (S.270)
-- Vortrag von Ulrich Wickert (Ex-Tagesthemen-Moderator
der ARD): 15.000 Euro (S.270)
Wieviel Prozent die Agentur selbst für die Vermittlung
erhält bleibt "Betriebsgeheimnis"... (S.230) - Man kann
das bei Zapp im Artikel "Nebenverdienste: Wie
Fernsehmoderatoren ihre Prominenz vermarkten" nachlesen,
vom 17.6.2009 (Fussnote 44, S.327).
[Man sieht, Deutschland ist ein Sumpf-Deutschland, und die
Verantwortlichen wollen scheinbar, dass das auch so
bleibt...]. Anders gesagt: Die Chefs von ARD und ZDF in
Deutschland verdienen am Ende mehr als ein Regierungschef.
Das heisst, die Moderatoren von ARD und ZDF sind die
wahren Regierungschefs von Sumpf-Deutschland. Ulfkotte
Zitat:
<Auch die Spitzenverdiener in den Chefsesseln verdienen
nicht schlecht. Der ehemalige Tagesthemen-Moderator Tom
Buhrow bezog nach Presseangaben 2013 mehr als 350.000 Euro
Jahresgehalt vom WDR. Die ARD- und ZDF-Chefs verdienen
mehr als unsere Regierungschefs. Und sie haben auch noch
Nebeneinnahmen.> (S.230)
[Merkt die Regierung von Sumpf-Deutschland denn nicht,
dass Deutschland so den Bach runtergeht?]