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Udo Ulfkotte: Gekaufte Journalisten 06: <Nachwort> - Zitate

6b: Der CIA "organisiert" Spitzel in Deutschland - Spionage bei Schriftstellern

6b: Ab 1945: Krimineller CIA "organisiert" sich Spitzel in Deutschland als "Organisationsmitglieder" -- Die Schweine des kriminellen CIA überwachten und überwachen alle Schriftsteller in Europa und finanzierten das Sammelbecken "Kongress für kulturelle Freiheit"

Zitatsammlung

von Michael Palomino (2014)

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Buch von Udo Ulfkotte kaufen: "Gekaufte Journalisten. Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken"; Kopp-Verlag 2014
http://www.amazon.de/Gekaufte-Journalisten-Udo-Ulfkotte/dp/3864451434


6b: Ab 1945: Krimineller CIA "organisiert" sich Spitzel in Deutschland als "Organisationsmitglieder"

Liste der CIA-Spitzel in Deutschland: Manfred Lahnstein bei der kriminellen Trilateralen Kommission ist als "Informant" geführt

SPD-Politiker Manfred Lahnstein war
-- Bundesfinanzminister und dann
-- beim Bertelsmann-Verlag 1983 bis 2004, ausserdem
-- ist er seit Mitte der 1990er Jahre Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung der Wochenzeitung "Die Zeit"
-- und gleichzeitig war er Mitglied bei der kriminellen "Trilateralen Kommission" [von Rockefeller] (S.301).

Gleichzeitig wurde Lahnstein als CIA-Informant geführt, was nach dem Tod des früheren CIA-Offiziers Robert Trumbull Crowley herauskam, der a 8.10.2000 verstarb. Es kann sein, dass Manfred Lahnstein gar nicht wusste, dass er da als CIA-Informant geführt wurde, aber die Trilaterale Kommission ist eben nichts weiter als ein CIA-Büro... (S.301)

Ulfkotte Zitat: <Der SPD-Politiker Manfred Lahnstein war 1982 Bundesfinanzminister und von 1983 bis 2004 für den Medienkonzern Bertelsmann tätig, zuletzt als "Sonderbeauftragter des Vorstandes". Lahnstein war Mitglied der in diesem Buch ausführlich vorgestellten Trilateralen Kommission. Und seit Mitte der 1990er Jahre ist er Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung der Wochenzeitung "Die Zeit" (Zeit-Stiftung). Lahnsteins Name taucht im Nachlass des früheren CIA-Offiziers Robert Trumbull Crowley als Informant der CIA auf. Lahnstein ist dort einer von 2619 Namen von angeblichen CIA-Informanten. Robert Trumbull Rowley verstarb am 8. Oktober 2000 in einem Washingtoner Krankenhaus. Er war stellvertretender Operationschef der CIA und Leiter der Abteilung für verdeckte Operationen. Es ist möglich, dass die in seiner Liste aufgeführten Personen gar nicht wussten, dass sie als CIA-Informanten geführt wurden. Ich habe Manfred Lahnstein im August 2014 bei der Wochenzeitung "Die Zeit" schriftlich angefragt, ob (S.301) er Kenntnis davon habe, dass er - wie auch andere Deutsche - auf der Liste der CIA-Informanten geführt wurde. Und zwar offenkundig zu jener Zeit, als er bei Bertelsmann für Medien zuständig war. Denn auf der Liste wird seine damalige Adresse in Gütersloh genannt. Lahnstein antwortete mir sichtlich Überrascht: "Danke für den Hinweis. Ich hatte und habe keine Ahnung." (S.302)

Mitglieder der Trilateralen Kommission kommen automatisch auf die CIA-Informanten-Liste

<Nach meinen Recherchen kamen Mitglieder der Trilateralen Kommission in der Vergangenheit fast automatisch und ohne ihr Wissen auf die CIA-Liste jener, welche US-Geheimdiensten nahestehen oder diese sogar aktiv unterstützen. [...] Im Klartext: Man tut gut daran, sich von transatlantischen Organisationen fernzuhalten.> (S.302)

Arte-Doku 2006 "Benutzt und gesteuert": Krimineller CIA steuert deutsche Verlage und Sender mittels Organisationen

Deutsche Journalisten kleben in den CIA-Netzwerken drin und lassen sich manipulieren, ohne dass sie bedenken, dass sie damit für Deutschland ein Sicherheitsrisiko darstellen, und der CIA steuert und manipuliert die deutschen Verlage. Ulfkotte Zitat:

<Es ist unerklärlich, warum unsere Journalisten dennoch an solchen Netzwerken kleben. Denn spätestens seit 2006 müssten sie wissen, was da passiert. In jenem Jahr strahlte der Sender "Arte" die Dokumentation " Benutzt und gesteuert" aus. Darin erfuhr ein staunendes Publikum wie die CIA die Redaktionen deutscher Verlage und Sender über getarnte Organisationen gezielt zu beeinflussen sucht. Klar wurde: Literaten, Musiker, Mitarbeiter von Verlagen oder des öffentlichen-rechtlichen Rundfunks - viele wurden aus Washington ferngesteuert.> (S.302)

Der kriminelle CIA finanziert sogar ganze Zeitschriften in Deutschland

<Zeitschriften, etwa die Literaturzeitschrift "Der Monat", wurden von der CIA mitfinanziert. Als das durch einen Artikel in der "New York Times" bekannt wurde, da kaufte "Die Zeit" den "Monat" einfach auf.> (S.302)

[Die CIA-Zeit hat den CIA-Monat aufgekauft...]

Hier sind Details, wie die Schweine vom CIA die linken Intellektuellen ausspioniert haben:

Die Schweine des kriminellen CIA überwachten und überwachen alle Schriftsteller in Europa und finanzierten das Sammelbecken "Kongress für kulturelle Freiheit"
Eine Zusammenfassung der Arte-Dokumentation ist unter dem Titel "Deutsche Künstler und Journalisten als "IM" der USA?" bei heise online einsehbar (Fussnote 6, S.332).

Die Schweine des kriminellen CIA taten ab 1945 alles, um jegliche kulturelle Äusserung unter Kontrolle zu halten. Sie hatten ihre Karteikarten und Spionageblätter über Schriftsteller und weitere Kulturschaffende. Die Schweine vom kriminellen CIA gründeten sogar eine Literaturvereinigung "Kongress für kulturelle Freiheit", um die totale Kontrolle über die Schriftsteller in ganz Europa zu haben, [und um sie möglicherweise auch "abzusägen", mit den "normalen" Propagandamethoden]. Vordergründig wollte man alle marxistischen Einflüsse blockieren, und das war das Argument, alle Leute auszuspionieren:

<Mehrere hundert Millionen Dollar investierte der US-Auslandsgeheimdienst CIA, um in einer der größten Nachkriegsoperationen ein weltweites Kulturnetz zu knüpfen. Zentrum der CIA-Aktivitäten war der bis vor kurzem noch hochgelobte "Kongress für kulturelle Freiheit" – eine Organisation mit Sitz in Paris unter vollständiger Kontrolle der dort tätigen US-Agenten. Der "Kongress" unterhielt in sämtlichen Staaten Westeuropas nationale Zweigorganisationen und die Pariser Zentrale finanzierte in großem Stil "Kongress"-Zeitschriften für den Einsatz in Afrika, Lateinamerika und den arabischen Ländern. Ziel war der Kampf für amerikanische Werte in Bildender Kunst, Literatur und Musik. Insbesondere sozialkritische Intellektuelle und Künstler aus dem linken Lager waren für den "Kongress" von Interesse. Mit geheimdienstlichen Mitteln sollten sie marxistischen Einflüssen entzogen und für den Einsatz an der US-Kulturfront bereitgemacht werden.>

Solschenizyn und ein CIA-Schweinestall in Köln des "Kongress für kulturelle Freiheit"
Solschenizyn wurde 1974 aus der Sowjetunion ausgebürgert und landete bei Heinrich Böll, der aber auch von den Schweinen des CIA überwacht war. Dabei hatten die Schweine des CIA in Köln ein "Zentrum". Der "Kopf der Kölner Gruppe der CIA-Organisation war Josef Caspar Witsch, ein ehemaliger nationalsozialistischer Kulturfunktionär und SA-Mann". Dieser Herr Witsch hatte den Literaturverlag Kiepenheuer&Witsch gegründet, wo auch "amerikanische" Bücher in deutscher Übersetzung verkauft wurden, wobei man sich die Frage stellen kann, wer diese anspruchsvollen Übersetzungen wohl bezahlt hat. Dies fragte sich zumindest Reinhold Neven Du Mont, der 1963 bei Kiepenheuer&Witsch eingestiegen war und 1969 den Verlag übernommen hatte. Als heimlicher  Geldgeber wurde damals schon der CIA vermutet.

Böll mit Berichten bei Witsch - Böll=CIA-Agent
Heinrich Böll lieferte nach Ostblock-Reisen jeweils seine Berichte bei Witsch ab, der sie direkt an die Schweine des CIA weiterleitete. Böll tauchte namentlich auf den Listen der CIA-Finanztransfers auf.

Köln=ein CIA-Schweinestall des "Kongress für kulturelle Freiheit" -
Der Artikel von heise online fährt fort, wer da alles in dem Kölner CIA-Schweinestall war:
-- Rundfunkleute des Westdeutschen Rundfunks
-- Fernsehleute des Westdeutschen Rundfunks
-- der ehemalige Agent der NS-Auslandsspionage und SS-Untersturmführer Behrend von Nottbeck
-- der frühere Gestapo-Lockspitzel und USA-Feind Hans Otto Wesemann

"Erst Mitte der 60er sickert durch, dass das Geld für die Aktivitäten vom CIA kommt – offiziell war die Ford-Stiftung der Sponsor."

Und wie reagierten die Leute im CIA-Schweinestall darauf, dass sie von Schweinen des CIA finanziert wurden?

"Die Beteiligten akzeptieren dies, 'na endlich geben sie ihr Geld einmal für etwas richtig Gutes aus', so Sabine Brandt, Kongress-Geschäftsführerin in Köln von 1959 bis 1961."

CIA-Kulturzeitschriften
In Frankreich unterhielten die Schweine vom CIA die Kulturzeitschrift "Preuves", geleitet vom Soziologen Raymond Aron.
In Deutschland war es die Zeitschrift "Der Monat".
In England war es die Zeitschrift "Encounter".
Und die Schweine des CIA installierten Bankkonten in Europa, um als "Stiftung" aufzutreten und dann die "Kultur" zu finanzieren, Daten zu sammeln und die Leute auszuspionieren. Die CIA-Schweine sind eben Schweine. Selber etwas "Positives" auf die Beine stellen können CIA-Schweine eben nicht.

Zitat heise online: "Als französische Plattform der Einflussnahme diente die Zeitschrift "Preuves" unter dem Soziologen Raymond Aron. In Deutschland sammelte der "Kongress" seine ahnungslosen Kulturträger im Umkreis des Blattes "Der Monat". In England war es der "Encounter". Die Finanzierung übernahm ab etwa 1958 die CIA. Wie Tom Braden, Ex-CIA-Agent, berichtet, sprach der CIA reiche US-Bürger an, dass er Stiftungen in ihrem Namen gründen wolle. Ein "o.k." des Namensgebers, ein Hotelzimmer als Postadresse, ein Briefkopf – und fertig war die Stiftung, die nun die Literatenvereine finanzieren konnte, ohne dass der CIA direkt namentlich in Erscheinung treten musste."

Die faschistischen CIA-Schweine spionierten systematisch linke Intellektuellenkreise aus. Kritik an den "USA" war erlaubt, Kommunisten aber wurden verfolgt und manipuliert. Durch die Dauerspionage bei den linken Intellektuellen nahmen die CIA-Schweine Informationen auf, die eigentlich nur Verbündete geben konnten. Das heisst, die CIA-Schweine benutzten die linken Intellektuellenkreise als ihre Verbündeten, ohne dass die Intellektuellen selbst davon wussten.

Zitat heise online: "Ziel der Unterwanderung waren linke Intellektuellenkreise. Diese durften durchaus Kritik an den USA äußern, sollten aber nicht kommunistisch aktiv werden – die Angst vor der roten Gefahr war groß, es war das Zeitalter von McCarthy. Man wollte die gemäßigte Linke, die engagierten Intellektuellen ohne deren Wissen als Verbündete gewinnen, so Erich Schmidt-Eenboom. Carola Stern, die frühere US-Agentin in der DDR, spätere Fernsehjournalistin des westdeutschen Rundfunks und zeitweise Freundin von Heinrich Böll, arbeitete als Lektorin bei Kiepenheuer & Witsch."

CIA-Schweine isolieren und zerstören Literaten in Europa
Die CIA-Schweine manövrieren gegen Literaten, die auch kommunistische Elemente für akzeptabel betrachten. Die eigene Genozid-Ideologie der "USA" wird dabei nie in Frage gestellt (!!!). Der "Kongress für kulturelle Freiheit" isolierte dann einfach bestimmte Menschen aus diesem Club. Opfer waren z.B. Thomas Mann, Jen-Paul Sartre und Simone de Beauvoir.

Zitat heise online: "Thomas Mann war beim "Kongress für kulturelle Freiheit" beispielsweise unerwünscht. Ebenso Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, die nach Äußerungen über die Unterschätzung des Hitlerregimes durch die seinerzeitige französische Regierung von Raymond Aron in der Zeitschrift "Preuves" auch bezüglich ihrer Liebesbeziehung mit Sartre ohne Trauschein attackiert wird. Grund für diese durch CIA-Gelder finanzierten persönlichen Attacken war eine Sympathie Sartres für den "dritten Weg" von Fidel Castro."

"Animal Farm" ist vom CIA korrigiert (!!!)

Die Schweine des CIA haben George Orwell beeinflusst und das Buch "Animal Farm" manipuliert, ohne den eigenen "US"-Genozid auf der ganzen Welt seit 1776 jemals zu erwähnen:

Zitat heise online: "Die Verfilmung von George Orwells "1984", dessen Beschreibungen monströser Bauten durchaus an die Ost-Monsterbauten beispielsweise in Berlin Mitte erinnern und der mit der Farm der Tiere ("Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher!") ja tatsächlich den Kommunismus kritisierte, was aber in der heute bekannten Form auch auf Eingriffen des CIA beruhte, wurde auf Wirken des CIA gegenüber dem Buch noch deutlich verschärft und zu einem kommunismuskritischen Manifest."

CIA-Schweine schützen Dirigenten - aber manipulieren die ganze Welt gegen Grass und gegen den chilenischen Schriftsteller Neruda

Die CIA-Schweine manipulieren überall. Hier sind weitere Beispiele:

Zitat heise online: "Als die Dirigenten Wilhelm Furtwängler und Herbert von Karajan wegen ihrer NS-Vergangenheit in die Kritik kamen, hielt der "Kongress für kulturelle Freiheit" nach einer Verpflichtung die schützende Hand über sie. Bei der Malerei war abstrakter Expressionismus gewünscht, das galt als modern. Günter Grass war dagegen, er bevorzugte gegenständliche Malerei. Ebenso wurde der als Nobelpreiskandidat gehandelte chilenische Dichter Pablo Neruda gezielt mit CIA-Mitteln diskreditiert, um dies zu verhindern."

Die faschistischen CIA-Schweine fliegen auf - die "Kontakte" bleiben, die Finanzierung bleibt, und die Spionage wahrscheinlich auch

Zitat heise online: "Am 27. April 1966 berichtete die New York Times über die CIA-Finanzierung des "Kongress für kulturelle Freiheit". Damit war es mit all den von ihm getragenen Literaturzeitschriften vorbei. Die US-Kontakte blieben jedoch, ebenso die Finanzierungen. Den "Monat" kaufte die "Zeit" auf."



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