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Es ist wohl das Geschäft seines Lebens: James Blake aus
Leeds verkauft für einen stolzen Preis
Brexit-Notfall-Kisten. Eine Box enthält über 100 Mahlzeiten
und einen Wasseraufbereiter. Mehr...
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11.2.2019: Handelsvergrag CH-GB
unterzeichnet:
Handelsvertrag unterzeichnet: Diese Lücken
hinterlässt der Schweiz-Brexit-Deal
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Schweiz-schnuert-Fallschirm-auch-fuer-ungeordneten-Brexit-15257532
<Die Beziehungen zwischen der
Schweiz und Grossbritannien sollen auch nach dem Brexit
weiterhin stabil bleiben. Dafür wurde ein Handelsvertrag
unterzeichnet.
Kontinuität und Stabilität sollen auch nach einem Brexit
die Beziehungen Schweiz-Grossbritannien bestimmen. Bundesrat
Guy Parmelin und der britische Minister für internationalen
Handel Liam Fox unterzeichneten am Montag in Bern einen
bilateralen Handelsvertrag.
Mit der Unterzeichnung des Handelsvertrages hat die Schweiz
einen weiteren wichtigen Pflock – ihre «Mind the
Gap»-Strategie – mit Grossbritannien (eine möglichst
vollständige Weiterführung der Beziehungen) eingeschlagen.
Bereits im vergangenen Jahr unterzeichneten die beiden
Länder Abkommen zum Strassentransport, zum Luftverkehr und
zu den Versicherungen. Im Dezember wurde zudem ein Abkommen
über die Rechte der Bürgerinnen und Bürger verabschiedet.
Wichtiger Handelspartner
Wirtschaftsminister Parmelin betonte am Montag im Anschluss
an die Unterzeichnung, das Vereinigte Königreich sei mit
einem Volumen von 11,4 Milliarden Franken der
sechstwichtigste Absatzmarkt für Schweizer Warenexporte und
der achtgrösste Herkunftsmarkt für Warenimporte (rund 6
Milliarden Franken). Die Schweiz ist umgekehrt für
Grossbritannien die fünftwichtigste Exportpartnerin
ausserhalb der EU.
Der Grossteil der bisherigen und zukünftigen Beziehungen
sei mit dem neuen Handelsabkommen bei einem geordneten oder
ungeordneten Brexit geregelt, erklärte Parmelin. Der Vertrag
stelle eine solide Basis dar für künftige
Wirtschaftsbeziehungen.
Ins gleiche Horn stiess auch der britische Handelsminister.
Liam Fox betonte auf entsprechende Fragen hin mehrfach, dass
Grossbritannien die EU mit einem Deal verlassen wolle. Das
sei der beste Weg.
Einfuhr von Tieren könnte erschwert werden
Das neue Handelsabkommen zwischen der Schweiz und
Grossbritannien stellt eine Replikation eines Grossteils der
aktuell geltenden Handelsabkommen dar. Es umfasst das
Freihandelsabkommen von 1972, das Übereinkommen über das
öffentliche Beschaffungswesen, das
Betrugsbekämpfungsabkommen. In gewissen Sektoren des
Abkommens, etwa über die gegenseitige Anerkennung von
Konformitätsbewertungen (MRA) sowie des Agrarabkommens, sind
allerdings nicht alle Punkte übernommen worden.
Parmelin verwies auf das Veterinärabkommen, bei dem es noch
Lücken gebe. Sollte zwischen der EU und Grossbritannien kein
Abkommen zustande kommen, wird Grossbritannien nämlich nicht
mehr demselben Veterinärraum angehören wie die Schweiz und
hätte dann den Status eines Drittlandes.
In diesem Fall ist die Einfuhr von Tieren und Produkten
tierischer Herkunft aus einem Drittland in die Schweiz nur
zu spezifischen Bedingungen möglich. Es ist daher nach
Angaben des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und
Veterinärwesen (BLV) nicht auszuschliessen, dass es in der
Schweiz zum Zeitpunkt des Austritts des Vereinigten
Königreiches aus der EU zu einem Unterbruch beim Handel mit
Tieren und Produkten tierischer Herkunft aus Grossbritannien
kommt, bis die EU Grossbritannien in die Liste der
Drittländer aufgenommen hat.
Fallschirm für alle Fälle
Die Schweiz ist eines der ersten Länder, die ein
gesondertes Abkommen mit Grossbritannien abgeschlossen
haben. Das neue Abkommen tritt bei einem ungeordneten Brexit
ab dem 30. März in Kraft. Bei einem geordneten Brexit und
einer allfälligen Übergangsphase werden die bilateralen
Abkommen Schweiz-EU auch weiterhin für die Beziehungen zu
Grossbritannien gelten.
An der Unterzeichnungszeremonie vom Montag nahm auch die
Liechtensteiner Regierungsrätin Aurelia Frick teil. Mit
einem Zusatzabkommen zwischen der Schweiz, dem Vereinigten
Königreich und dem Fürstentum Liechtenstein werden die
einschlägigen Bestimmungen des Handelsabkommens unter der
Zollunion Schweiz-Liechtenstein auf das Gebiet des
Fürstentums ausgeweitet.
(sda)>
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11.2.2019: GB unterstützte Khomeini, damit
der Iran nicht zu stark wird:
40 Jahre Iranische Revolution: Geheime britische
Unterstützung für Khomeini enthüllt
https://de.sputniknews.com/politik/20190211323921919-khomeini-britische-unterstuetzung/
<Am 11. Februar 1979 kam Ayatollah Ruhollah
Khomeini im Iran an die Macht, der den vom Westen
unterstützten Schah Mohammad Reza Pahlavi ablöste, und
gründete die [Mohammed-Fantasie]-Islamische Republik.
Damals sowie auch heute wissen nur wenige, dass es
London war, das bei seiner Unterstützung viele Jahre vor
und nach der [Mohammed-Fantasie]-Islamischen Revolution
die Hauptrolle spielte.
„Wenn man den Bart von Ayatollah Khomeini hochzieht, sieht
man an seinem Kinn die Aufschrift – ‚Made in England‘“,
wütete der iranische Schah Mohammad Reza Pahlavi kurz vor
einem grausamen Aufstand, der im ganzen Königreich innerhalb
vieler Monate wütete und im Januar 1979 seine fast
38-jährige Herrschaft beendete.
Auf den ersten Blick war es eine ziemlich merkwürdige
Erklärung für den Schah — letzten Endes wurde er
im August 1953 als Ergebnis des britisch-amerikanischen
Umsturzes wieder das Oberhaupt des Irans. Seit der Zeit
schien er ein unerschütterlicher Verbündeter Londons zu
sein, der militärische Unterstützung für verschiedene durch
Großbritannien unterstützte Regime im Gebiet des Persischen
Golfs leistete, zudem wurde der Iran einer der größten
Waffenmärkte im Nahen Osten. Der Firma British Petroleum
wurde erlaubt, riesengroße Ölvorräte des Landes zu ziemlich
günstigen Raten auszubeuten.
Zudem besuchte ein Jahr zuvor die damalige
Oppositionsführerin Margaret Thatcher Teheran und bestätigte
entschlossen die Unterstützung für die Herrschaft Pahlavis.
„Ich habe den Fortschritt des Irans
beobachtet. Ich war von der Geschwindigkeit und der
Entschlossenheit beeindruckt, mit der sich dieser alte Boden
innerhalb einer Generation aus einem der ärmsten Länder der
Welt in eine der führenden Militär- und Industriemächte
verwandelte. Der Schah ist wohl einer der weitsichtigsten
Staatsmänner in der Welt … kein anderes Oberhaupt hätte
seinem Land mehr dynamische Führung geben können. Er führt
den Iran durch die Renaissance des 20. Jahrhunderts“, sagte
sie.
Nach nur zwei Monaten unterzeichnete der damalige
Außenminister von der Labour Party, David Owen, einen
Vertrag über die Lieferung von 175.000 CS-Gas-Zellen und bis
zu 360 Schützenpanzerwagen für den berüchtigten iranischen
Geheimdienst SAVAK, bei dessen Ausbildung die britische
Seite half, um die entstehende Protestwelle zu unterdrücken,
die anschließend zum Sturz Pahlavis führte.
Einfach weil du ein Paranoiker bist …
Trotz dieser rhetorischen und praktischen Anstrengungen
waren die Erklärungen des Schahs über die britische
Unterstützung für Khomeini weit weg von paranoider und
bitterer Verschwörungstheorie.
Letztes Endes unterstützte Whitehall schon lange die
extremistischen islamischen Gruppierungen im Nahen Osten, um
die Bedrohungen für seine regionalen Interessen zu
bekämpfen. So finanzierten und koordinierten die Briten
insgeheim die Aktivitäten der ägyptischen
[Mohammed-Fanasie]-Muslimbrüder-Bewegung bei ihrem
gescheiterten Versuch, den damaligen Staatschef des Landes,
Gamal Abdel Nasser, in den 1950er-Jahren zu stürzen.
In der Tat spielte der andere iranische Ayatollah Sayyed
Kaschani die Hauptrolle bei dem Umsturz im Iran, der als
Operation Boot bekannt wurden, bei dem Pahlavi an die Macht
kam. Kaschani finanzierte und organisierte große
Protestaktionen, die der iranischen Armee, die durch MI-6
unterstützt wurde, einen Vorwand für die Entfernung des
Machthabers Mohammad Mosaddegh von der Macht sicherten.
Zudem begriff Whitehall trotz der praktischen und
rhetorischen Londoner Unterstützung für den Schah
in der Gesellschaft, dass es unvermeidbar zur
Katastrophe des iranischen Herrschers kommen würde. In einem
Schreiben vom Oktober 1978 wird eine Erklärung des Premiers
James Callaghan erwähnt, dass er „die Chancen des Schahs
nicht besonders gut einschätzt“ und der Ansicht sei, dass
der Außenminister David Owen sich Gedanken über eine
Absicherung machen sollte — also um die Entwicklung von
Kontakten mit Vertretern der Opposition.
Es war zwar klar, dass die Beseitigung des Schahs
ernsthafte politische, strategische und wirtschaftliche
Folgen für den Westen hatte, doch das Auftauchen einer
extremen Regierung, wo die religiösen rechten Kreise, die
fast ebenso viel Probleme für die Sowjetunion bereiten
könnten, wurde als Trost bezeichnet.
Neben einer zweckmäßigen Einschränkung des Schadens für die
Interessen Großbritanniens im Lande blickten die
Spezialisten des Außenministeriums in die Zukunft – wo
sie erneut jemanden im Lande an die Macht bringen können,
der ihnen passen würde. Zum Dezember 1978 behaupteten sie,
dass die Minister auf jede Unterstützung des Schahs – sowohl
auf staatliche als auch private – verzichten und die
Opposition unterstützen sollen.
„Wir brauchten einen charismatischen
Mann, der das Amt im Laufe von einigen Jahren innehat,
hinreichend mutig ist, um Feinde zu bekommen und bereit ist,
zugunsten des Sohnes des Schahs als des konstitutionellen
Monarchen zur Seite zu treten“, schrieb Owen in seinen
Memoiren.
Allerdings gibt es keine Dokumente, die direkt darauf
hinweisen, dass die Briten Khomeini als Anführer
in Wartestellung zu unterstützen beschlossen – obwohl
diese Option natürlich erörtert wurde – der persische
BBC-Dienst unterstützte zum damaligen Zeitpunkt immer noch
den vertriebenen Ayatollah. Owen nannte diese
Medien-Unterstützung für Khomeini, der von einigen als
„BBC-Ayatollah“ bezeichnet wurde, eine „Form der
Versicherung mit der inneren Opposition“.
Diese Unterstützung war anscheinend entscheidend, weil
dieser Radiosender beinahe der einzige war, der die
iranischen Ereignisse in persischer Sprache beleuchtete
– iranische Radio- und TV-Sender waren kurz nach Protesten
gegen den Schah geschlossen worden.
Im Buch „Persian Service: The BBC and British Interests
in Iran“ heben Annabelle Sreberny und Massoumeh Torfeh
hervor, dass der Sendedienst nie so voreingenommen wie
in den damaligen Jahren gewesen sei, manchmal sei diese
Voreingenommenheit so weit gegangen, dass jede innere und
äußere Unterstützung des Schahs nicht beleuchtet werden
konnte.
Die Verfasser geben eindeutig zu verstehen, dass es eine
beabsichtigte Politik war, die von dem Beamten des
Außenministeriums Nicholas Barrington verteidigt wurde, der
damals für die Übersicht der ausländischen BBC-Sendedienste
zuständig war.
In einem Dienstschreiben an die persischen BBC-Mitarbeiter
schlug er vor, den Anhängern des Schahs eine Plattform zu
bieten, was eine „kurzfristige Zweckmäßigkeit“ bedeuten
würde. Das Ziel des Rundfunks war, in der mittel- und
langfristigen Perspektive zu arbeiten und Einfluss auf jene
auszuüben, die eine alternative Regierung bilden können.
Der König ist tot
Der Schah flüchtete am 16. Januar 1979 aus dem Land –
angeblich war er im Urlaub, aus dem er aber nie
zurückkehrte. Er beantragte Asyl in Großbritannien,
durfte dort aber nicht einmal kurzfristig bleiben – im
Rahmen der neuen Politik der maximalen Trennung vom „uralten
Regime“. Im Sinne dieser Politik mussten britische Beamte,
die zu Treffen mit Pahlavi und seinen Vertretern auf die
Bahamas reisten, wo seine provisorische Residenz lag,
falsche Namen nutzen, und den Familienmitgliedern des
entmachteten Schahs war es verboten, Großbritannien zu
besuchen. Als der Schah im Juli 1980 gestorben war, schickte
London nur einen stellvertretenden Botschafter zu seiner
Beisetzung.
Khomeini kehrte am 1. Februar desselben Jahres aus dem Exil
zurück und ernannte bald darauf Mehdi Bazargan zum
Ministerpräsidenten. Elf Tage später erklärte Callaghan im
House of Commons, dass seine Regierung „mit guten
Beziehungen“ zu Bazargans Administration rechne.
Obwohl Bazargan im selben Monat mehrere Großverträge über
britische Waffenlieferungen außer Kraft setzte, störte
Whitehall das nicht.
„Bei der Auflösung der Verträge sollten wir nicht den
Eindruck verschaffen, wir würden Teheran den Rücken
zukehren“, schrieb der Sekretär des Ministerkabinetts, John
Hunt, am 20. März 1979. „Wir müssen den Iranern zu verstehen
geben, dass wir bereit wären, die Lieferungen von Munition
und Ersatzteilen wiederaufzunehmen, die für ihre
Streitkräfte nötig sind, falls sie das wollen … Wir müssen
sie zur Erfüllung der Verträge stimulieren, die sie noch
nicht gekündigt haben … Bei der Regelung der Situation um
die Rüstungsverträge mit dem früheren Regime dürfen wir die
Möglichkeiten für die Festigung unserer Beziehungen mit der
neuen Regierung nicht versäumen.“
London buhlte um die Gunst der vor kurzem gegründeten
[Mohammed-Fantasie]-Islamischen Republik selbst nach der
Geiselnahme von 52 US-amerikanischen Diplomaten
in Teheran im November 1979, die insgesamt 444 Tage
dauern sollte. Selbst dann noch wurden britische Waffen
in den Iran geliefert, auch wurden Dutzende iranische
Offiziere in Großbritannien ausgebildet.
Die im Mai 1979 ins Amt eingeführte Ministerpräsidentin
Margaret Thatcher setzte die vom früheren Kabinett ausgeübte
„Absicherungspolitik“ fort. Zudem sah sie in Teheran
eine potenziell wichtige Hochburg, die der Sowjetmacht im
Nahen Osten widerstehen könnte.
Am 28. Januar 1980, einen Monat nach dem Einmarsch der
Sowjetarmee in Afghanistan, warnte Thatcher
in einer Rede im Parlament, die den Beziehungen
zwischen dem Osten und dem Westen gewidmet war, dass Moskau
„vom Aufstandseifer in der Region profitieren“ könnte.
„Die Revolution hat bei Kurden,
Aserbaidschanern, Beludschen und vielen anderen ethnischen
Gruppen das Gefühl der ethnischen Autonomie geweckt … Die
Versuchung der Russen ist offensichtlich. Es gibt auch
Zeichen dafür, dass die Iraner selbst die Gefahr immer mehr
begreifen“, stellte Thatcher fest. „Die Sowjetunion treibt
einen Keil mitten ins Herz der muslimischen Welt ein. Falls
die Sowjetunion ihre Positionen in Afghanistan festigt,
wird es ihr gelingen, ihre Grenzen an den Iran wesentlich zu
erweitern, die mehr als 1000 Meilen lange Grenze zu Pakistan
unter ihre Kontrolle zu nehmen und um 300 Meilen zur Straße
von Hormuz vorzurücken, die den Persischen Golf
kontrolliert. Das sind die Fakten. Sie wecken sowohl bei den
Ländern der Region als auch bei uns selbst Besorgnisse.“
Im Rahmen der permanenten Bemühungen um die operative
Kooperation half Großbritannien den iranischen Behörden bei
der Vernichtung der dortigen Volkspartei – der größten und
stärksten linken Partei im Land. 1982 überlief der Major des
sowjetischen KGB, Wladimir Kusitschkin, zu den Briten und
stellte ihnen jede Menge wertvolle Informationen,
insbesondere die Listen von sowjetischen Agenten im Iran,
zur Verfügung. MI6-Mitarbeiter überließen diese
Informationen den Behörden in Teheran, die dann mehrere
Dutzende der auf den Listen stehenden Agenten hingerichtet
und mehr als 1000 Mitglieder der Volkspartei hinter Gittern
geworfen haben. Die Partei selbst wurde verboten.
Unentschieden
Aber die Gewalt, die durch die Veröffentlichung dieser
Informationen ausgelöst wurde, war eine „Kleinigkeit“ im
Vergleich zum Massaker nach dem britischen Beitrag zum
iranisch-irakischen Krieg. Zwei Jahre zuvor hatte
Washington, das mit dem Machtantritt Khomeinis höchst
unzufrieden war, Kontakt mit dem damaligen irakischen
Herrscher Saddam Hussein aufgenommen, der ein naher
Verbündeter der USA war, und ihm Finanz- und Waffenhilfe
versprochen, falls er sein Nachbarland Iran angreifen würde.
Hussein, der den schiitischen Fundamentalismus für eine
große Gefahr für seine eigene Macht hielt, akzeptierte
dieses Angebot und griff den Iran am 22. September 1980 an.
Hussein und US-Präsident Jimmy Carter rechneten mit einem
schnellen Zusammenbruch des neuen Khomeini-Regimes – aber
dieser Konflikt sollte zum längsten Krieg des ganzen 20.
Jahrhunderts werden.
Trotz des entsprechenden UN-Embargos rüsteten Washington
und London die beiden Konfliktseiten auf und provozierten
dadurch die Verlängerung und Zuspitzung der Konfrontation.
Dieser fast achtjährige Krieg kostete am Ende 1,5 Millionen
Menschen das Leben. Während der Kriegshandlungen hat der
Iran insgesamt etwa zwei Milliarden Dollar und der Irak 4,7
Milliarden Dollar erhalten.
Niemand von den Beamten wurde für die
Teilnahme an dieser Bündelei bestraft, obwohl Mitte der
1990er-Jahre wegen des Skandals, der den Namen „Arms
to Iraq“ bekam, eine offizielle Ermittlung eingeleitet
wurde. Im Grunde war das aber eine Farce, denn alle
Teilnehmer der damaligen Ereignisse wurden
freigesprochen, während 90 Prozent des Abschlussberichts
streng vertraulich waren. Veröffentlicht wurde lediglich der
Schlussfolgerung des Dokuments, in der festgestellt
wurde, dass die Regierung „das Embargo verletzt“ hätte, „um
den nationalen Maschinenbau zu retten“.
Londons heutige äußerst aggressive Position in Bezug
auf Teheran wird noch perverser, wenn man bedenkt, dass
Whitehall vor, während und auch nach der
[Mohammed-Fantasie]-Islamischen Revolution eine sehr große
Rolle bei der Unterstützung Khomeinis spielte, zudem das
Vorgehen seiner eigenen Regierung „übersah“ und an der
Versorgung der iranischen Streitkräfte aktiv teilnahm.
Man kann nur vermuten, wie viele britische Waffen sich
immer noch in den Händen der iranischen Armee befinden,
und nur raten, wie sich die Geschichte des Irans ohne die
Unterstützung vonseiten Londons hätte entwickeln können.>
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15.2.2019:
Keine Geschenke an die EU - dann lieber ein wilder
Brexit:
Theresa May erleidet eine weitere Brexit-Niederlage im
Unterhaus
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18.2.2019: Ratcliffe verlagert sich aus GB
nach Monaco: Und mit ihm gehen 21 Milliarden Pfund:
Brexit-Flucht: Englands reichster Mann
verlässt das Land
https://www.20min.ch/ausland/news/story/Englands-reichster-Mann-verlaesst-sein-Land-24176848
<Er war einer der grossen Brexit-Befürworter.
Nun verlagert der Multimilliardär Sir Jim Ratcliffe seinen
Wohnsitz nach Monaco.
Das Vermögen von Sir Jim Ratcliffe wird auf 21 Milliarden
Pfund (rund 27,2 Milliarden Franken) geschätzt. Der
65-jährige CEO der Chemiefirma Ineos führt damit die Liste
der wohlhabendsten Briten eindeutig an. Allein im
vergangenen Jahr hat Ineos mit rund 18'500 Angestellten 2,2
Milliarden Pfund erwirtschaftet.
Nun will Ratcliffe, der 60 Prozent der Aktien an Ineos
besitzt, das Land verlassen, wie verschiedene britische
Zeitungen schreiben. Zusammen mit seinen Teilhabern Andy
Currie und John Reece, denen je 20 Prozent der Firma
gehören, will er sich nach Monaco absetzen.
Massiver Steuerausfall
Damit dürfte sich Ratcliffe eine Steuererleichterung von
mindestens 440 Millionen Pfund jährlich einhandeln, wie der
«Guardian» berichtet.
Weil es sich dabei um ein «komplexes Labyrinth zur
Steuervermeidung» handle, sei die genaue Summe nur schwer
voraussehbar. Im schlimmsten Fall könnten dem Vereinigten
Königreich durch den Wegzug der Chefs von Ineos gemäss einer Berechnung der «Times»
sogar 4 Milliarden Pfund entgehen.
Der Zeitpunkt für den Wegzug aus England dürfte nicht
zufällig gewählt sein. Am 29. März bricht mit dem
Brexit-Stichtag eine ungewisse Zukunft für Grossbritannien
an. Besonders die Wirtschaft des Landes dürfte unter dem
EU-Austritt stark leiden.
Brexit-Befürworter
Entscheidendes Detail: Im Vorfeld der Abstimmung 2016 hatte
sich Ratcliffe lautstark für einen Brexit ausgesprochen. So
hatte er unter anderem darauf hingewiesen, dass die
Wirtschaft des Landes nach einer Abkoppelung von der
Europäischen Gemeinschaft florieren werde und dass das
Vereinigte Königreich bei den Austrittsverhandlungen die
besseren Karten habe.
Die Reaktionen auf seinen Wegzug fallen entsprechend
einheitlich aus: Er solle zumindest seinen Adelstitel am
Zoll abgeben, wenn er das Land verlasse, schreibt der
britische Kolumnist Kevin Maguire. Und in einem Folge-Tweet
findet er noch deutlichere Worte: Jim Ratcliffe sei «eine
Ratte, die das Schiff verlässt, das er selber hat sinken
lassen».
Paul Johnson, der stellvertretende Chefredaktor des
«Guardian», bleibt sachlich und führt in einem Tweet eine
Liste von wohlhabenden Brexit-Befürwortern auf, die das Land
verlassen oder den Hauptsitz ihrer Firma ins Ausland verlegt
haben. Darunter ist auch James Dyson, der vor rund einem Monat
seinen Hauptsitz nach Singapur verlegt hat – was nach dessen
Angaben nicht als Reaktion auf den Brexit zu verstehen sei.
(mat)>
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20.2.2019: NWO-May will keiner mehr haben,
wenn May die EU in GB spionieren lassen will:
Brexit-Knatsch: May laufen die Parteimitglieder davon
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20.2.2019: Supermarkt "Morrisons" mit kleinem
oder krummem Gemüse wird sehr beliebt:
Gegen Lebensmittelverschwendung! Nachdem Supermarktkette
krummes Obst und Gemüse anbietet, steigt der Umsatz!
https://netzfrauen.org/2019/02/20/food/
Die Supermarktette Morrisons,
die sich für den Verkauf von sogenanntem „Wonky“-Obst oder
-Gemüse – kleinerem oder unförmigem Obst und Gemüse –
eingesetzt hat, sagt, seine Popularität habe dazu beigetragen,
dass er das am schnellsten wachsende der vier großen
Supermärkte in Großbritannien sei. Mehr als
50 Millionen Tonnen krummes Obst und Gemüse werden jährlich
in Europa weggeworfen, weil sie nicht den
Anforderungen von Supermärkten entsprechen. Wir sind uns alle
der Probleme mit Lebensmittelverschwendung bewusst – sowohl in
unseren Küchen als auch in den Supermärkten. Morrisons
ging mit seiner Wonky-Veg-Reihe voran. Das „unförmige“
Gemüse und Obst sind vielleicht nicht so hübsch wie die
in den Supermärkten und Discountern, aber hier enden die
Unterschiede. Ihre Geschmacksqualität ist die gleiche –
sie haben nur eine andere Form, Größe oder Farbe. Mehr als ein
Drittel der angebauten Obst- und Gemüsesorten erreichen kein
Supermarktregal, weil sie als zu hässlich betrachtet werden,
doch es geht auch anders und dies mit Erfolg.
Mit dem Verkauf von Obst und Gemüse von Wonky ist
Morrisons auf Wachstumskurs
Wm Morrison Supermarkets plc ist ein
Einzelhandelsunternehmen aus Großbritannien. Der
Hauptsitz befindet sich
in Bradford, England. Gegründet im Jahr 1899
von William Morrison, daher die Abkürzung Wm Morrison,
begann er als Eierstand in Rawson Market, Bradford,
England. Bis 2004 konzentrierten sich die Filialen von
Morrisons hauptsächlich auf Nordengland.
Seit 2016 hat das Unternehmen Superstores
in ganz England, Wales und Schottland sowie
in Gibraltar. Und seit die
Supermarktkette kleineres oder unförmiges Obst und
Gemüse anbietet, steigt sogar der Umsatz, und auch die Börse
zeigt sich von Morrison begeistert.
Es ist eine Schande, denn auf der anderen Seite werden
Menschen für kargen Lohn und unter unmenschlichen
Bedingungen ausgebeutet, die Umwelt wird vernichtet und
vieles mehr….für eine Überproduktion, die dann vernichtet
wird, damit der Preis künstlich nachreguliert wird. Oder
die Sachen landen auf dem Müll, weil sie den sogenannten
Normen nicht entsprechen.
Siehe auch: Eine Schande! Während Menschen hungern!
Mehr als 50 Millionen Tonnen krummes Obst und Gemüse
werden jährlich in Europa weggeworfen – More than
50,000,000 tonnes of wonky fruit and veg is thrown away
each year
Im Oktober 2018
erhielt Aldi Deutschland einen offenen Brief
vom ecuadorianischen Bananensektor. Andere
lateinamerikanische Bananenproduzenten schlossen sich an. Bis zu 40
Prozent der Bananen werden von
den Landwirten weggeworfen, weil sie nicht den Normen
entsprechen. Supermärkte setzen Maßstäbe. Grundsätzlich
sind sie zu gebogen, zu gerade, zu lang, zu kurz, zu dick
oder zu dünn und nun sollen auch noch die Preise gesenkt
werden. Da machen die Bananenproduzenten nicht mehr mit.
In Großbritannien zeigt ein Supermarkt, dass es auch
anderes geht!
Mitte 2015 war Morrisons immer noch der kleinste der
„großen vier“ Supermärkte – mit einem Marktanteil von 11%,
doch seit sich Morrisons, der auch einen Onlinehandel
betreibt, sich auf Wonky – Obst und Gemüse – spezialisiert
hat, geht es weiter bergauf.
Supermarkt Morrisons hat sich
verpflichtet, mehr krummes, übergroßes, zu kleines
und „unschönes“ saisonales Obst und Gemüse zu verkaufen,
nachdem er die anhaltenden Bedenken der Kunden wegen
Lebensmittelverschwendung gehört hat.
2018 hat
Morrison sein Sortiment saisonabhängiger Produkte
erweitert und bietet auch Chili und Kiwis an. Die
Chilis haben das gleiche Aroma, kosten aber 39 Prozent
weniger als herkömmliche Chilis. Einige Mängel muss der
Verbraucher in Kauf nehmen, wie zum Beispiel fehlende
Stiele, eine nicht so schöne Farbe, extreme Verformung
und kleinere Größen.
Fraser
McKevitt, Leiter von Retail und Consumer Insight sagt,
dass das „unförmige“ Produkt jetzt von 12% der Einkäufer in
Morrisons gekauft wurde, was den Umsatz seiner Eigenmarken
um 18% erhöhte. Auch im Online-Bereich
erzielte Morrisons ein zweistelliges Wachstum.
Was noch 2015 als ein Versuch startete, zeigt, dass es sich
lohnt, auch Obst und Gemüse zu verkaufen, welches nicht der
Norm entspricht. Die
Supermarktkette Morrisons verzeichnet einen regen
Verkauf von Kartoffeln und Karotten und anderem Obst und
Gemüse, um weniger Verschwendung zu verursachen.
Die in Bradford ansässige Kette steigerte ihren Umsatz
allein durch die Verkäufe von Obst und Gemüse in den
Gemüseläden, die sonst im Müll gelandet wären. Sie
werden zu niedrigeren Preisen verkauft, um Abfälle zu
reduzieren, und der Absatz hat sich mehr als
verdreifacht.>
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Theresa May will
spätestens am 12. März neu über einen ergänzenden
Brexit-Vertrag mit der EU abstimmen lassen. Bislang ist
noch kein Ergebnis von Nachbesserungen in Sicht.
Mehr»
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Salisbury 1.3.2019: Angeblich war da ein Nervengift
Nowitschok - nun soll da nix mehr sein:
Giftfrei: Großbritannien erklärt Salisbury nach
Giftanschlag für dekontaminiert
Ein Jahr nach dem
Anschlag auf den Ex-Doppelagenten Skripal hat
Großbritannien dessen Wohnort für dekontaminiert erklärt.
Das Haus Skripals und elf weitere Orte in Salisbury seien
frei von Überresten des Nervengifts Nowitschok.
Mehr»
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Wie unvorbereitet Großbritannien auf einen harten Brexit
ist, belegt eine kuriose Sitzung der britischen Regierung
mit Wirtschaftsvertretern. Das Thema: Die Briten haben nicht
die richtigen Paletten, um weiterhin Waren in die EU zu
exportieren.
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Das Attentat auf Sergei und Julia Skripal im englischen
Salisbury vor einem Jahr gilt als der erste
Chemiewaffeneinsatz in Europa seit dem 2. Weltkrieg. London
macht zusammen mit seinen westlichen Partnern die russische
Regierung dafür verantwortlich. Doch Beweise bleibt man
schuldig.
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London und Berlin wollen im Falle des Brexit kooperieren.
Hierzu wurde am Montag in Berlin ein Abkommen unterzeichnet.
Dieses soll Berliner Unternehmen in London schützen und
Hilfestellung bieten. Armen britischen Städten verspricht
Theresa May ein Hilfsprogramm zur Schaffung von
Arbeitsplätzen.
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Wohnen, Schlafen und Spielen in Abstellkammern oder
Hostelzimmern: 700 000 Kinder in London sind von Armut
betroffen. Wie leben junge Familien in der teuren Metropole
mit weniger als dem Existenzminimum?
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11.2.2019: Juncker+May erziehlen angeblich
einen Brexit-Durchbruch - Übergangslösungen bis Ende 2020:
Last-Minute-Treffen: Briten und EU erzielten Durchbruch im
Brexit-Drama
https://www.krone.at/1881023
<Es ist der lang erwartete Durchbruch im
Streit mit der Europäischen Union nur wenige
Stunden vor der entscheidenden
Unterhaus-Abstimmung in London, die die weiteren
Schritte im Brexit-Drama regeln soll (siehe Video
oben): Premierministerin Theresa May erzielte bei
einem Last-Minute-Treffen
mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude
Juncker und EU-Unterhändler Michel Barnier im
französischen Straßburg „rechtlich verbindliche
Änderungen“ am Austrittsabkommen mit der EU.
Juncker beschwor das britische Parlament, dem
Austrittsvertrag nun zuzustimmen: „Es wird keine
dritte Chance geben.“ Brexit-Hardliner sind
weiterhin skeptisch, die oppositionelle Labour
Party rief bereits zur Ablehnung des geänderten
Deals auf.
Juncker schrieb am späten Montagabend auf Twitter: Die
Vereinbarung biete Klarstellungen und „rechtliche Garantien“
zum Brexit-Abkommen und zum umstrittenen „Backstop“. Die Wahl
sei klar, so Juncker weiter: „Das ist der Deal, oder der
Brexit könnte gar nicht erst stattfinden.“ Man schulde es der
Geschichte, den Austritt zu einem geordneten Ende zu
bringen. Laut einem Schreiben Junckers hat die irische
Regierung den Brexit-Garantien bereits
zugestimmt. Juncker beschwor das britische Parlament, nun
dem Austrittsvertrag zuzustimmen: „Es wird keine dritte Chance
geben.“
May sagte am späten Montagabend, die Einigung erfülle
die Vorgaben des britischen Unterhauses. In einer
gemeinsamen Erklärung von May und Juncker hieß es, dass
sich beide Seiten dazu verpflichten, bis Ende 2020 eine
Alternativlösung zum „Backstop“ zu finden. Mit diesem
Datum endet die Übergangsperiode nach dem Brexit, in der
Großbritannien weiterhin komplett an das EU-Recht
gebunden ist.
May will erneuten Bauchfleck verhindern, Labour rief
bereits zu Ablehnung auf
Mit dem Kompromiss will May sich im Unterhaus doch noch eine
Mehrheit für das in London umstrittene Austrittsabkommen
sichern. Bereits am Dienstag werden die britischen
Abgeordneten darüber abstimmen. Bis zuletzt galt als
wahrscheinlich, dass der mit Brüssel ausgehandelte Deal - erneut - scheitern wird. Nach tagelangem Stillstand in den Gesprächen
mit der EU suchte May mit der überraschenden Reise nach
Straßburg den Durchbruch in letzter Minute. Unklar ist, ob
dies reicht, um genügend Unterstützung im Unterhaus zu
gewinnen. Die oppositionelle Labour Party rief bereits zur
Ablehnung des geänderten Deals auf.
Wie der britische Vize-Regierungschef David Lidington sagte,
will die britische Regierung dem Parlament zwei Dokumente
vorlegen: eine gemeinsame, rechtlich verbindliche Erklärung
zum Austrittsabkommen und zum sogenannten Backstop für die
irische Grenze und eine gemeinsame Erklärung zur Ergänzung der
politischen Erklärung, in der Großbritannien und die EU ihre
künftigen Beziehungen skizzieren. In letzter Konsequenz könne
Großbritannien die Regelung zur irischen Grenze aussetzen,
wenn die EU ihre Pflichten verletze.
Kompromiss „irrelevant“, wenn nötige
Stimmen fehlen
Die nordirischen Unionisten kündigten an, den Kompromiss
„sehr sorgfältig“ prüfen zu wollen. „Wir werden uns die
Details anschauen“, teilte der Vizechef der Democratic
Unionist Party, Nigel Dodds, mit. Der einflussreiche
konservative Abgeordnete Steve Baker reagierte
skeptisch. Es sei „nicht das erste Mal, dass die
Regierung etwas herausgeputzt hat, was letztlich nicht
die Erwartungen erfüllt“, sagte er am Montagabend der
BBC.
Auch EU-Diplomaten äußerten sich zurückhaltend. Der
Kompromiss sei „irrelevant“, wenn May nicht für die
fehlenden Stimmen sorgen könne. Bei der Abstimmung im
Jänner hatte May einen Bauchfleck erlitten, wie die
Grafik unten verdeutlicht.
May versuchte seit Wochen, EU zu Zugeständnissen zu
bewegen
Der „Backstop“ ist im Brexit-Streit der Knackpunkt. Das ist
die von Brüssel geforderte Garantie für eine offene Grenze zwischen dem EU-Staat
Irland und dem britischen Nordirland. Bisher ist
vorgesehen, dass Großbritannien so lange als Ganzes in einer
Zollunion mit der EU bleiben soll, bis eine andere Lösung
gefunden ist. Doch das lehnen die Brexit-Hardliner in Mays
Konservativer Partei ab. Seit Wochen versuchte May
deshalb, die EU zu Zugeständnissen in der „Backstop“-Frage zu
bewegen.
Wird das Brexit-Abkommen trotz allem erneut abgelehnt, stimmen
die Abgeordneten am Mittwoch darüber ab, ob Großbritannien am
29. März ohne Vertrag aus der EU
austreten soll. Wird auch ein „No Deal“-Brexit
abgelehnt, entscheiden sie am Donnerstag über eine Bitte an
die EU, das Austrittsdatum zu verschieben. May hat einen Aufschub um bis zu drei Monate
vorgeschlagen, der vor der ersten Sitzung des neu
gewählten EU-Parlaments Anfang Juli enden soll.>
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13.3.2019: Britisches Unterhaus stimmt gegen
No-Deal-Brexit
Das Parlament in London hat einen
EU-Austritt Großbritanniens ohne ein Abkommen mit der EU
abgelehnt. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch mit einer
sehr knappen Mehrheit von 312 Ja- zu 308 … Mehr»
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14.3.2019: Zwei Wochen vor dem geplanten Brexit:
Britisches Parlament stimmt für Verschiebung
Zwei Wochen vor dem geplanten Brexit hat
das britische Parlament für eine Verschiebung des
EU-Austritts gestimmt. Die Abgeordneten votierten mit 412
zu 202 Stimmen für eine Fristverlängerung. Ursprünglich
wollte sich … Mehr»
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England hat Sexprobleme
14.3.2019: Flug unmöglich wegen "Crop Top" - da war eine
Jacke notwendig:
„Anstößiges“ Outfit: Zu nackt für den Flug: Britin muss
sich anziehen!
Eine junge Britin konnte kaum fassen,
was sie am Flug von Birmingham nach Teneriffa zu hören
bekam: Obwohl sie ein Crop Top und Hosen trug, ...
14.3.2019: Flug Birmingham-Kanaren mit
Cook Airline: Sie war im Top mit Spaghetti-Trägern - das
hat der Besatzung nicht gepasst - aber Männer im Tanktop
bekamen keinen Rüffel:
Flug auf die Kanaren: Crew will 22-Jährige
wegen Kleidung rausschmeissen
https://www.20min.ch/panorama/news/story/Crew-will-22-Jaehrige-wegen-Kleidung-rausschmeissen-17875940
<Sie zeigte etwas Haut und wurde
blossgestellt: Mit dieser Airline wird die 22-jährige
Emily O'Connor wohl nie mehr fliegen.
Dieses Erlebnis wird die 22-jährige Emily O'Connor so schnell
nicht vergessen. Am 2. März flog sie von Birmingham, England,
auf die Kanaren. In Ferienstimmung kleidete sich die Britin
mit einem Cropped-Spaghetti-Trägertop und einer
High-Waist-Hose und ging so an Bord einer Maschine der Thomas
Cook Airline.
Wie «The Sun» berichtet, wurde die junge Frau
von vier Crew-Mitgliedern umringt, die ihr Outfit als
«unangebracht» und «anstössig» bezeichneten. Sie drohten, sie
aus der Maschine zu werfen, wenn sie sich nicht umziehen
würde.
O'Connor gab an, nichts von einer Kleidervorschrift zu
wissen. Gegenüber dem Boulevardblatt sagte sie, dass zwei
Reihen hinter ihr ein Mann mit Shorts und einem Tanktop
gesessen sei, der nicht so harsch angegangen worden sei wie
sie.
«Halt die Fresse, du erbärmliche Frau»
Beim Versuch, ihren Standpunkt gegenüber der Crew
klarzumachen, wurde sie von einem Passagier blossgestellt:
«Halt die Fresse, du erbärmliche Frau, zieh eine verdammte
Jacke an.» Schliesslich gab die 22-Jährige nach und zog sich
die Jacke ihrer Cousine über. «Es war die frauenfeindlichste
und erniedrigendste Situation, die ich jemals erlebt habe»,
sagt O'Connor.
Doch die 22-Jährige liess sich nicht unterkriegen und flog
in genau dem gleichen Outfit von den Kanaren wieder zurück
nach Birmingham.
Nachdem die Geschichte viralgegangen war, entschuldigte
sich ein Sprecher von Thomas Cook bei der Britin. «Natürlich
hätten wir die Situation besser lösen können. Wie jede
Airline haben auch wir Kleidervorschriften, an die sich
Frauen und Männer egal welchen Alters halten müssen. Unsere
Crew hat die schwierige Aufgabe, diese Richtlinien
umzusetzen, und wir machen es nicht immer richtig.»
(kat)>
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Waschington DC 20.3.2019: Ex-MI6-Boss John
Scarlett bewertet das Steel-Dossier als "politischen
Auftrag" - alles PROPAGANDA:
Ex-MI6-Chef tritt überraschend für Russland ein
https://de.sputniknews.com/kommentare/20190320324408110-ex-mi6-chef-grossbritannien-russland-dossier-trumps/
<Iwan
Danilow
Angesichts der totalen antirussischen Hysterie in
Großbritannien und in den USA ist es schwer sich
vorzustellen, dass der ehemalige Leiter des britischen
Auslandsgeheimdienstes MI6 öffentlich gegen den
Grundbaustein der PR-Kampagne gegen Russland auftritt –
das so genannte „russische Dossier Trumps“.
Mit diesem Dossier, das der MI6-Mitarbeiter Christopher
Steele erstellt hatte, begann eine offizielle Untersuchung,
die seit drei Jahren zu beweisen versucht, dass US-Präsident
Donald Trump ein Agent des Kreml ist. Steeles ehemaliger
Chef hat nun US-Journalisten erklärt, dass dieses Dokument
de facto nichts bedeutet.
„Das russische Dossier Trumps“, auch als Steele-Dossier
bekannt, ist ein kennzeichnendes Dokument in der Ära
der postfaktischen Wahrheit. In Bezug auf die langfristigen
Folgen gibt es wohl kaum etwas Vergleichbares.
Das Dossier enthält fünf schwerwiegende Vorwürfe gegen
Russland. Nach Ansicht eines großen Teils der
US-Gesellschaft gelten sie als bewiesen.
- Russland versorgt seit vielen Jahren Donald Trump mit
geheimen Informationen, die er zum Kompromittieren seiner
politischen Opponenten benutzt. Die informelle
Unterstützung Trumps durch russische Sicherheitsstrukturen
begann angeblich bereits sechs Jahre vor seiner
Präsidentschaft. Zudem wird behauptet, dass der künftige
US-Präsident mit den russischen Geheimdiensten fast schon
Bartergeschäfte tätigte – im Tausch gegen
kompromittierende Materialien über seine politischen
Gegner soll er den russischen Sicherheitsdiensten
Informationen über die Aktivitäten russischer Oligarchen
in den USA übergeben haben.
- Russische Strukturen verfügen angeblich über
kompromittierende Materialien gegen Trump – Aufnahmen
seines extravaganten Zeitvertreibs mit Prostituierten
in einem Moskauer Hotel.
- Zwischen den russischen Behörden und Trump gab es
angeblich Absprachen, um Trumps Wahlsieg zu sichern.
Außerdem sollen sie ihre Handlungen während des
Wahlkampfes abgestimmt haben.
- Trump soll mit der russischen Führung einen Deal
abgeschlossen haben – Russland übergab kompromittierende
Materialien gegen Hillary Clinton zur Veröffentlichung
in WikiLeaks, Trump sicherte Zugeständnisse bei
außenpolitischen Fragen zu.
- Hochrangige Mitarbeiter von Trumps Wahlkampfteam führten
angeblich persönlich Verhandlungen mit Vertretern der
politischen Elite Russlands und mit „russischen Agenten“
über den Erhalt kompromittierender Materialien gegen
Opponenten und finanzielle Unterstützung.
Wenn man die Vorwürfe aus dem Steele-Dossier liest, kann
man kaum das Gefühl loswerden, dass es in der Tat um
ein Hollywood-Szenario für einen zweitklassigen
Spionage-Blockbuster geht. Denn es ist schwer daran zu
glauben, dass das Dokument, in dem glaubwürdige Logik
und Beweise fehlen, von einem ernstzunehmenden Analysten
erstellt wurde.
[Das Steel-Dossier ist ein "politischer Auftrag" - ALLES
PROPAGANDA]
Das Problem besteht darin, dass das Dossier von dem
ehemaligen hochrangigen MI6-Mitarbeiter Christopher
Steele erstellt wurde, der von den
US-Sicherheitsdiensten seit vielen Jahren als „führender
Russland-Experte“ bezeichnet wird. Beim MI6 lag sein
Arbeitsschwerpunkt ebenfalls auf Russland. Im Ergebnis
folgten auf die Forderungen, Beweise vorzulegen, Kritik
wegen der Arbeit für den Kreml und Argumente, dass Quellen
der MI6-Mitarbeiter unter den hochrangigen russischen
Beamten nicht offengelegt werden dürften.
[Eine Sicherheitskonferenz in Waschington: Angaben von
Ex-MI6-Boss John Scarlett]
Es ergibt sich ein undurchdringbares Schema. Desto
erstaunlicher wirkt nun die Entscheidung des ehemaligen
MI6-Chefs, Sir John Scarlett, das Vertrauen in das
wichtigste Anti-Trump-Dokument zu untergraben. Das
US-amerikanische Internetportal “Daily Wire” veröffentlichte
am 18. März ein Video von einer Sicherheitskonferenz
in Washington, bei der an John Scarlett
einige Fragen zum Steele-Dossier und zu Steele selbst
gestellt wurden, der die russische Abteilung beim britischen
Geheimdienst in der Zeit leitete, als Scarlett
das MI6 leitete.
US-Journalisten beschreiben die Reaktion Scarletts auf
folgende Weise: „Der Journalist fragte Scarlett, was er über
das Dossier denkt und ob er an das Geschriebene glaubt.
‚Nein‘ – antwortete Scarlett. ‚Ich las es und dachte, dass
es ein kommerzieller Geheimdienstbericht ist. Ich kenne
seine Quellen nicht. Sie können Recht haben oder nicht.
Diese Quellen werden anscheinend neu bewertet, es gab das
schon‘“, so Scarlett.
Eine zusätzliche Frage nach den Chancen auf die Bestätigung
der Vorwürfe, die im Dossier dargelegt wurden, verneinte
er. Eine weitere Frage nach den persönlichen
Eigenschaften seines ehemaligen Untergeordneten ließ er
unbeantwortet.
Auf die Frage, warum Steele in seiner Untersuchung
unbestätigte Informationen nutzte, antwortete er direkt:
„Das waren kommerzielle Aufklärungsberichte – das war sehr
zu bemerken. Deswegen gibt es Fragen, warum sie sich dort
erwiesen, wo sie sich erwiesen, und wer sie in Auftrag
gegeben hat u.a.“.
Sir Scarlett zeigte großen Mut, indem er das
Steele-Dossier als politischen Auftrag bezeichnete,
und es nicht vertrauenswürdig sei. Vor seiner Ernennung zum
MI6-Chef arbeitete Scarlett auch in Moskau, er spricht
sehr gut Russisch. 1994 wurde er aus Russland im Zuge eines
diplomatischen Skandals zwischen Moskau und London
ausgewiesen. Doch wegen dieser Erklärungen kann er nun
selbst wegen Arbeit für den Kreml zur Verantwortung gezogen
werden, seine Rolle in der Vergangenheit wird ihm dabei
nicht helfen.
Obwohl ein großer Teil der amerikanischen und britischen
Medien seine Position ignorieren wird, weisen seine
öffentlichen Erklärungen darauf hin, dass sich ein Teil der
angelsächsischen Elite weigert, so zu tun, als ob er an die
russlandfeindlichen Märchen glaubt, die für das Geld eines
der einflussreichen Clans der politischen Klasse der USA
ausgesponnen wurden. Man darf hier keine Illusionen haben –
auf der anderen Seite der geopolitischen Barrikaden haben
wir keine Freunde, doch die Rückkehr des Konfliktes zwischen
Washington und Moskau in einen mehr oder weniger
normalen Rahmen und nach den Regeln des alten Kalten Krieges
des 20. Jahrhunderts würde viel besser sein, als der
momentane totale Wahnsinn.
Es ist erfreulich, dass es in Washington und London
noch Menschen gibt, die das begreifen.>
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Birmingham 22.3.2019: Gegenwehr gegen
Moschee-Invasion mit einem Fantasie-Mohammed:
England: Fünf Birminghamer Moscheen über Nacht mit
Vorschlaghammern attackiert
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26.3.2019: Manöver über Manöver
in London wegen Brexit: Setzt auf Verschiebung:
Nordirische Partei blockiert Mays Brexit-Plan
Erneuter Rückschlag für Theresa May:
Die nordirische Democratic Unionist Party (DUP) will das
von der britischen Premierministerin ...
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27.3.2019: Kindische Politik in
London um den Brexit:
Bangen geht weiter: Brexit-Drama: May bietet erneut
Rücktritt an
Die britische Premierministerin
Theresa May hat erneut ihre Bereitschaft zum Rücktritt
signalisiert, um ihr Brexit-Abkommen mit der EU doch ...
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28.3.2019: Großbritannien: Unterhaus-Sprecher Bercow
erlaubt dritte Abstimmung über Brexit-Deal
Der Parlamentspräsident des britischen
Unterhauses, John Bercow, hat eine dritte Abstimmung über
den Brexit-Deal, den die britische Premierministerin
Theresa May mit der Europäischen Union verhandelt hat,
erlaubt. Mehr»
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28.3.2019: Vor dem Brexit: Zoos tauschen schnell noch
Tiere aus
In der EU können Zoos Tiere tauschen und so
ohne Inzucht an Nachwuchs gelangen. Doch ein Brexit könnte
vielen Zoos ihre Zucht-Arbeit erschweren. Einige reagieren
schnell. Mehr»
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Das Chaos um den anstehenden Brexit geht weiter. Am Mittwoch
lehnte das Unterhaus bei einer Testabstimmung sämtliche
vorgelegten Brexit-Varianten ab. Theresa Mays Ansage, bei
einer Annahme ihres Deals zurückzutreten, könnte ihr aber
noch eine Mehrheit bringen.
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29.3.2019: Klatsche für May : Jetzt droht den
Briten der harte Brexit
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29.3.2019: Tausende fordern sofortigen
Brexit: «Wir wollen unser Land zurück»
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3.4.2019: Sozialistenführer
Corbyn ist im GB-Militär beliebte Zielscheibe:
Oppositionsführer : Britische Soldaten nutzen Corbyn-Bild
als Zielscheibe
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3.4.2019: Knappe Mehrheit: Unterhaus peitscht
Brexit-Aufschub durch
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Über 20 Jahre lang erleichterte ein kriminelles Netzwerk den
britischen Staat um Milliardenbeträge. Ein Teil der Gelder
floss an al-Qaida und Osama bin Laden. Die Finanzbehörde sah
jahrelang untätig zu und informierte auch nicht die
Geheimdienste.
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6.4.2019: Trotz Verschiebung: Neue
britische Pässe bereits ohne Hinweis auf EU
Ob Großbritannien nun aus der EU
austreten wird oder nicht, ist zwar noch nicht
entschieden, auf neuen britischen Reisepässen fehlen die
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11.4.2019: Assange gegen die kriminelle
"US"-NATO: Assange soll gegen Kautionsauflagen verstossen
haben:
Assange für Verstoß gegen Kautionsauflagen schuldig
gesprochen
https://de.sputniknews.com/politik/20190411324663256-assange-verstoss-gegen-kautionsauflagen-schuldig-gesprochen/
<Ein Gericht hat Wikileaks-Gründer Julian Assange am
Donnerstag in London für schuldig befunden, gegen seine
Kautionsauflagen in Großbritannien verstoßen zu haben.
Dafür droht ihm eine Haftstrafe von bis zu zwölf Monaten.
Assanges Anwalt hatte vor Gericht argumentiert, der heute
47-Jährige habe sich den Behörden entziehen müssen, da ihn
kein fairer Prozess erwarte und er an die USA ausgeliefert
werden solle. Dies teilte die Deutsche Presse-Agentur
(DPA) am Donnerstag mit.
Der Richter am Westminster Magistrates' Court wies das als
„lachhaft” zurück. Ein Datum für das Urteil steht noch nicht
fest, bis dahin soll Assange in Gewahrsam bleiben. Am 2. Mai
soll es vor dem selben Gericht um das Auslieferungsgesuch
der USA gehen. Die US-Justiz wirft Assange Verschwörung mit
der Whistleblowerin Chelsea Manning vor. Die britische
Regierung hat klargestellt, Assange werde nicht
ausgeliefert, falls ihm die Todesstrafe drohen sollte.
Manning hatte von Wikileaks veröffentlichte
Regierungsdokumente beschafft, die unter anderem
Menschenrechtsverletzungen der US-Armee in Afghanistan
enthüllt hatten. Konkret werde Assange
beschuldigt, Manning dabei geholfen zu haben, ein Passwort
eines Computernetzwerks der Regierung zu knacken, hieß es
am Donnerstag in einer Mitteilung des Justizministeriums
zum US-Auslieferungsantrag an Großbritannien. Im Fall
einer Verurteilung droht Assange eine maximale Haftstrafe
von fünf Jahren.
Als Assange in die diplomatische Vertretung flüchtete,
lag gegen ihn ein europäischer Haftbefehl wegen
Vergewaltigungsvorwürfen in Schweden vor. Er befürchtete,
zunächst nach Skandinavien und schließlich an die USA
ausgeliefert zu werden. Im Mai 2017 stellte die
Staatsanwaltschaft in Schweden jedoch ihre Ermittlungen
ein.
Liks:
-- Weltweite
Verurteilung der Festnahme von Assange
-- Britische
Polizei meldet Festnahme von Assange
-- „Dunkler
Augenblick für Pressefreiheit”: Snowden zu Festnahme
von Assange
-- Schweden
erwägt Wiederaufnahme des „Falls Assange<<<
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11.4.2019: Sondergipfel in Brüssel: EU
gewährt Brexit-Aufschub bis Ende Oktober
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17.4.2019: Nigel Farage mit neuer Brexit-Partei hat in
GB die Nase vorn:
Neue Brexit-Partei liegt in britischen Umfragen zur
EU-Wahl deutlich vorne
Die Brexit-Partei des Politikers Nigel
Farage führt die britischen Umfragewerte zur Europawahl im
Mai an. Einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des
Instituts Yougov zufolge liegt die Anti-EU-Partei mit 27
Prozent … Mehr»
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Die Hälfte Englands ist in den Händen von weniger als einem
Prozent der Bevölkerung. Dies geht aus einem neuen Buch
hervor. Die 25.000 Besitzer sind Aristokraten und
Großunternehmer. Daran habe sich in den letzten
Jahrhunderten nichts geändert.
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26.4.2019:
Mohammed-Fanasie-Muslimisiertes England ist voller Gewalt
jeden Tag:
Das Gemetzel in England nimmt kein Ende – sieben Menschen
niedergestochen
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London 1.5.2019: Assange bekommt 50 Wochen
Haft wegen Verstoss gegen die Kautionsauflagen:
WikiLeaks-Gründer Assange zu fast einem Jahr Gefängnis
verurteilt
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190501324843469-wikileaks-assange-jahr-verurteilt/
<Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks,
Julian Assange, ist offiziell wegen Verstoßes gegen seine
Kautionsauflagen in Großbritannien zu 50 Wochen Haft
verurteilt worden. Das entschied das Southwark Crown Court
in London am Mittwoch, berichtet die dpa.
Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks, Julian
Assange, ist offiziell wegen Verstoßes gegen seine
Kautionsauflagen in Großbritannien zu 50 Wochen Haft
verurteilt worden. Das entschied das Southwark Crown Court
in London am Mittwoch, berichtet die dpa.
Seit 2012 hatte sich Assange seiner Verhaftung in London
durch Flucht in die Botschaft Ecuadors entzogen. Nun wurde
er dafür für fast ein Jahr Gefängnis verurteilt. Die fast
einjährige Gefängnisstrafe könnte allerdings noch das
mildeste Urteil sein, die der Whistleblower fürchten muss.
Die USA werfen ihm nämlich Verschwörung mit der
Whistleblowerin Chelsea Manning vor, um ein Passwort eines
Computernetzwerks der Regierung zu knacken. Dadurch waren
hunderttausende geheime Militärdokumente geleakt worden, die
schwere Verbreichen vom US-Militär im Irak und in
Afghanistan enthüllt haben.
Der gebürtige Australier war am 11. April von der
britischen Polizei in der Botschaft Ecuadors in London
festgenommen worden, nachdem das südamerikanische Land das
politische Asyl aufgehoben hatte. Er war 2012 in die
diplomatische Vertretung geflüchtet. Damals lag gegen ihn
ein europäischer Haftbefehl wegen Vergewaltigungsvorwürfen
in Schweden vor.
Assange, der die Vorwürfe stets zurückwies, fürchtete, via
Schweden in die USA ausgeliefert zu werden. Laut seinem
Anwalt kann er in den Vereinigen Staaten kaum mit einem
fairen Prozess rechnen.>
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London 1.5.2019: Assange wegen Verletzung der
Kautionsauflagen zu 50 Wochen Haft verurteilt:
„Faires Verfahren für Assange ist kaum zu erwarten“ –
Expertin
https://de.sputniknews.com/panorama/20190501324847340-verfahren-assange-gefaengnis-kautionsauflagen/
<Wikileaks-Gründer Julian Assange ist in London zu
knapp einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. Die
Entscheidung des Gerichts kommentiert Dragana Trifkovic,
Direktorin des Zentrums für Geostrategische Studien und
Vorsitzende des Ausschusses für internationale
Zusammenarbeit der serbischen politischen Bewegung
„Dveri“ in einem Gespräch mit Sputnik.
Ihr zufolge könnten die Vorwürfe gegen Assange (Verstoß
gegen Kautionsauflagen – Anm.d.Red.) daher erhoben worden
sein, weil er es gewagt hatte, die Wahrheit über die
westliche Demokratie zu sagen.
„Assange wurde zum Symbol für Redefreiheit und Widerstand
gegen den Totalitarismus. Die von WikiLeaks veröffentlichten
Videos, Notizen und Dokumente erschütterten die ganze Welt
und zeigten, was im westlichen System hinter ‚Demokratie,
Freiheit und Menschenrechtspolitik‘steht“, so die Expertin.
Die Entscheidung des britischen Gerichts sei nur der
erste Schritt bei der Verfolgung von Assange, mit dem
offensichtlichen Ziel der Auslieferung an die USA, wo er
wegen der Veröffentlichung von Militärgeheimnissen und der
Gefährdung der nationalen Sicherheit angeklagt würde.
Ein faires Verfahren für Assange sei kaum zu erwarten –
er selbst habe das gesamte westliche System und damit die
Unabhängigkeit der Justiz in Frage gestellt, unterstrich
Trifkovic.
„Wie wir gesehen haben, sind nicht
Freiheit, Demokratie und der Schutz der Menschenrechte
Ziel dieses Systems, sondern die Gewährleistung der
politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen
einer Supermacht, wie es Amerika war.“
Das Londoner Gericht soll die Vereinigten Staaten bereits
gebeten haben, bis zum 12. Juni die erforderlichen
Unterlagen für die Auslieferung von Assange vorzulegen.
Trifkovic zufolge wird er an die USA ausgeliefert und dort
wegen schwerwiegender Anklagen vor Gericht gestellt.
„Ein solcher Schritt wird jedoch das westliche System weiter
verschärfen und einen noch größeren Widerstand gegen die
Vereinigten Staaten sowie Großbritannien auslösen.“
Es sei auch möglich, dass neue Wikileaks-Dokumente
auftauchen. Laut der Expertin können London und Washington
nach der Veröffentlichung aller Wikileaks-Dokumente Klagen
wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erhalten.
Am Mittwoch hatte ein Londoner Gericht Assange zu 50
Wochen Haft wegen Verstoß gegen die Bedingungen der
Freilassung gegen Kaution verurteilt.
Nach Worten des Richters hat der Gründer von WikiLeaks
die Steuerzahler 16 Millionen Pfund gekostet, und sein
Verstoß liegt „jenseits der ernsthaftesten gegen ihn
erhobenen Beschuldigungen“.>
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Sesselrücken in Londons Regierung: Premierministerin feuert
Gavin Williamson wegen angeblicher Indiskretionen
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Kommunalwahlen als Stimmungsbarometer: Die regierenden
Tories in Großbritannien haben empfindliche Einbußen
einstecken müssen. Auch Labour bekam sein Fett weg. Viele
Wähler sind genervt vom Brexit. Gewinner sind kleine
Parteien und unabhängige Kandidaten.
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12.5.2019: Großbritanniens Brexit-Partei: Mehr Stimmen
als Konservative und Labour zusammen
Die britische Brexit-Partei von Nigel
Farage kommt derzeit auf mehr Stimmen als die beiden
etablierten Volksparteien, Konservative und Labour,
zusammen. Farage scheint es zu gelingen, einen Großteil
der Brexit-Befürworter hinter sich zu scharen.
Mehr»
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In der gestrigen BBC-Sendung von Andrew Marr flippt
Nigel Farage angesichts des renitenten
BBC-Journalisten regelrecht aus: „Was läuft falsch bei
der BBC? Das hier ist irrsinnig. In meinem ganzen
Leben habe ich noch nie so [weiter lesen]
========
Die Reaktion darauf, dass Großbritannien die
Europäische Union am 29. März nicht verlassen hat, ist
immens. Das Land erlebt jetzt eine politische Wende,
die in der britischen Geschichte beispiellos ist. Eine
politische Partei, die erst [weiter lesen]
========
Großbritannien – Bei einer Veranstaltung von Tommy
Robinson zur EU-Wahl sei es zu gewalttätigen
Zusammenstößen zwischen Anhängern von ihm und
Gegendemonstranten gekommen, so lautet die offizielle
Berichterstattung der Krawalle in britischen Medien
wie MailOnline. Es [weiter
lesen]
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London – Gerade hat der linksextremistische
Labour-Vorsitzende Jeremy Corbyn die Gespräche mit
Theresa May abgebrochen. im Hintergrund sorgt der
Oppositionsführer immer wieder mit seiner offenbar
antisemitischen Haltung für Schlagzeilen. Nun kommt
auch noch raus – [weiter
lesen]
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HEIMDALL
WARDA - Die das Gras wachsen hören
es ging durch die Presse, als ein englischer
Krankenhausarzt eine [Mohammed-Fanasie]-Muslima bat, ihren
Niqab abzunehmen. Der Arzt erklärte, er habe sie nicht
verstehen können als sie ihm versuchte, die Symptome ihres
kranken Kindes zu erklären. Die Moslemin nahm den Schleier
bereitwillig ab, beschwerte sich aber 1 Stunde später, als
ihr Mann hinzu kam über das Verhalten des Arztes. Dieser
sah sich daraufhin mit Rassismusvorwürfen und einem
Berufsverbot konfrontiert. Und das nach 23 Jahren als
praktizierender Arzt.
Er sei zutiefst getroffen, von dieser Ungerechtigkeit und
wenn Ärzte weiterhin so behandelt werden, werde es bald
keine Ärzte mehr hier geben. Er sei ausschließlich am
Wohle seiner Patienten interessiert und an nichts anderem.
Er behandle viele Moslems und habe auch des öfteren
Mosleminnen gebeten ihre Verhüllungen im Rahmen von
Untersuchungen und Diagnoseerhebungen abzunehmen. Aber er
habe nun keine Lust mehr unter derartigen Bedingungen und
Unterstellungen Arzt zu sein und gleichgültig wie die
Untersuchungen…
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7.6.2019: May ist als
Parteichefin weg:
Offizieller Rücktritt: Theresa May gab ihr Amt als
Parteichefin ab
Die britische Premierministerin
Theresa May ist am Freitag nach knapp drei Jahren
offiziell von ihrem Posten als Parteichefin der ...
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https://www.journalistenwatch.com/2019/06/08/in-savile-town/
<In einem
Artikel von der etablierten und bekannten Daily
Mail, die immerhin knapp 3,2 Millionen Leser
im Vereinigten Königreich erreicht und damit zu den
auflagenstärksten britischen Blättern gehört,
berichtet Sue Reid aus der kleinen und eher
abgelegenen Stadt Savile Town bei Yorkshire in
England. England – Sie wissen schon: grüne Hügel,
verspielte Wiesen und Auen und malerische
Landschaften neben alten Industriestädten und
idyllischen Dörfern.
Was der Report über Savile Town ans Tageslicht fördert ist
jedoch weder angenehm noch banal. Die Stadt ist nicht weniger
als ein Blick in die demographische Zukunft des Vereinigten
Königreiches und wahrscheinlich hat die Stadt auch
Implikationen für ganz Westeuropa. Die Mär von der Vielfalt
wird hier in all ihrer Absurdität als Lüge gestraft, weil
«Vielfalt» und «Multikulti» in Savile Town nicht zu einer Art
hippen Vorstadtgegend für Start-Up-Firmen und grüne
Besserverdiener führten, sondern in der letzten Konsequenz die
friedliche, ethnische Säuberung der einheimischen Briten
möglich machte.
Laut dem Bericht, der auch mit Fotos auf der Stadt
verstärkt ist, ist selbst die Eiscremeverkäuferin eine
islamische Frau mit Vollverschleierung. Der Halal-Fleischer
der Stadt, die 2011 laut offiziellem Census 4033 Einwohner
hatte, hat laut eigener Aussage in seinem ganzen Leben noch
nie einen weißen Briten bedient, da es sie hier nicht mehr
gibt. Nur etwa 48 Personen gaben 2011 noch an «weiße Briten»
zu sein. Da Reid impliziert, dass sich der Fortzug und das
rasche Absterben der älteren Einheimischen fortsetzt, kann
man davon ausgehen, dass es im Jahr 2018 wohl keine oder
fast keine einzige Person mehr gibt, die sich selbst als weiß
und britisch bezeichnen würde, sollte es zu einem
erneuten Census kommen.
Savile Town gehört damit ähnlich wie Luton, der Heimatstadt
von Tommy Robinson, zu den Städten Englands wo die
christlich-europäischen Einheimischen, die wir
zusammenfassend als Briten bzw. Engländer bezeichnen, eine
Minderheit geworden oder gar völlig verschwunden sind.
Nun könnte man ja behaupten, dass die ethnische und
kulturelle Identität der Einwohner von Saville Town
keinerlei Rolle spielt und diese sich problemlos in den
großen Schmelztiegel einfügen würden, quasi über die Jahre
zu Briten werden, wie das gerne von Vertretern der
Massenzuwanderung erzählt wird. Aber laut dem Bericht
sprechen die Einwohner, mehrheitlich sind es pakistanische
[Mohammed-Fanasie]-Muslime, wenig bis gar kein Englisch.
Auffällig ist das vor allem bei den Frauen, die nur in
Vollverschleierung unterwegs sind.
Savile Town hat die Deindustrialisierung Englands nicht
unverändert überstanden. Die weiße Unter- und Mittelschicht
der Stadt ist weggezogen oder simpel gestorben. Nachwuchs
gab es zu wenig. 2011 erzählt eine der letzten
Engländerinnen der Stadt, dass sie sich sozial und kulturell
isoliert führt. Die alte Frau wird womöglich heute schon
nicht mehr am Leben sein. De facto handelt es sich in um
eine islamische Stadt, die ausschließlich von
[Mohammed-Fanasie]-Muslimen in England bewohnt wird. Nur die
Backsteinhäuser und die Straßennamen sind englischer
Herkunft und deuten noch auf eine ehemals englische
Identität hin. Alles andere, inklusive der 4000 Menschen
fassenden Moschee, ist Teil der islamischen Welt geworden –
quasi innerhalb von vierzig Jahren ist eine englische Stadt
bei Yorkshire verschwunden und wurde durch eine
pakistanisch-muslimische Population ersetzt.
Demographie ist Schicksal und Savile Town ist ein Blick in
die Zukunft des Westens, wenn sich gegenwärtige Trends bei
Migration, Assimilation und Geburtenraten fortsetzen.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf
younggerman.com>
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Der britische Inlandsgeheimdienst MI5 wurde vor einem hohen
britischen Gericht beschuldigt, gegen die Auflagen der
Datenerhebung und -speicherung verstoßen zu haben.
Informationen von Privatpersonen wurden ohne ausreichenden
Schutz in großen Mengen gespeichert.
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26.6.2019:
Gerichtsurteil verbietet weitere britische
Waffenlieferungen an Jemen-Aggressoren
https://deutsch.rt.com/international/89584-gerichtsurteil-verbietet-weitere-britische-waffenlieferungen/
<Es hat sich schon seit
längerem abgezeichnet, was jetzt eingetroffen ist: Ein
Berufungsgericht in London hat einer Klage von Aktivisten
gegen den von Saudi-Arabien angeführten Krieg in Jemen
stattgegeben und weitere Waffenverkäufe an die
kriegsführenden Länder verboten.
Die Aktivistengruppe Campaign Against Arms Trade (CAAT)
verklagte die britische Regierung für ihre Rüstungsverkäufe
an die von Saudi-Arabien angeführte Kriegsallianz gegen den
Jemen. Die Aggression der Saudis und der Vereinigten
Arabischen Emirate haben eine der schwersten humanitären
Katastrophen ausgelöst, und ein Ende ist nicht in Sicht.
Dazu kommt, dass bei den Bombenangriffen nachweislich immer
wieder zivile Ziele getroffen werden und dadurch unschuldige
Menschen sterben müssen, weshalb der Rüstungsexport
Großbritanniens an diese Länder bereits 2017 vor Gericht
beurteilt wurde.
Damals kamen die Richter allerdings zum Schluss, dass die
Waffenverkäufe gegen kein Recht verstoßen und deshalb
weiterhin stattfinden können. Doch nebst der Klage von CAAT
bewertete auch das House of Lords, das Oberhaus des
britischen Parlaments, in einem eigenen Bericht Anfang des
Jahres die Waffenlieferungen an die Saudis und Emiraten als
gesetzeswidrig.
Das Berufungsgericht rügte die Regierung von Theresa May
ausdrücklich dafür, dass sie bei der Entscheidungsfindung
für Rüstungsexporte an Saudi-Arabien nicht die Haltung der
Kriegsallianz bei vergangenen Verletzungen von
internationalen Menschenrechten berücksichtigt habe. Deshalb
ordneten
die Richter an, dass Liam Fox, der britische Handelsminister
und Verantwortliche für die Vergabe der Lizenzen für
Rüstungsexporte, seine früheren Entscheidungen noch einmal
überprüft.
Andres Smith, ein Sprecher von CAAT, sagte
zu dieser Gerichtsentscheidung:
Wir begrüßen dieses Urteil, aber es hätte niemals einen
Gerichtsfall benötigt, der von Aktivisten eingereicht
wurde, um die Regierung zu zwingen, ihre eigenen Gesetze
einzuhalten. Das saudische Regime ist eines der brutalsten
und repressivsten der Welt, und dennoch war es
jahrzehntelang der größte Käufer von britischen Waffen.
Egal was für Gräueltaten sie zugefügt haben, das saudische
Regime war in der Lage, auf unkritische politische und
militärische Unterstützung Großbritanniens zu zählen.
Für die bereits erteilten Exportlizenzen, die als "offenes
Lizenzverfahren" (open licencing) eine breite Auslegung bei
Stückzahlen von bestellten Bomben und Raketen erlauben,
kommt dieses Urteil zu spät. Allerdings verbietet es die
Vergabe von neuen Lizenzen, und zwar auch an die Vereinigten
Arabischen Emirate, Ägypten, Bahrain und Kuweit. Es könne
nicht sichergestellt werden, dass die an diese Länder
verkauften Waffen nicht doch im Krieg gegen den Jemen und
damit auch gegen Zivilisten eingesetzt würden.
Die britische Regierung reagierte darauf und legte
Beschwerde gegen dieses Urteil ein. Allerdings gab
sie auch bekannt, dass während des
Beschwerdeverfahrens keine neuen Exportlizenzen an die
genannten Länder erteilt werden.>
Link:
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London 29.6.2019: Die
Mohammed-Fantasie-Islam verbreitet die Messerkultur - auch
gegen Schwangere:
Baby in kritischem Zustand: Hochschwangere in London
erstochen
=========
https://www.journalistenwatch.com/2019/06/30/diebstahl-londoner-u/
London – Die U-Bahn in London ist häufig Tatort. In
der Stadt des muslimischen Bürgermeisters Sadiq Kahn
stieg zuletzt die Messergewalt immer weiter an. Nun
zeigen neue Zahlen, dass auch die Fälle von Diebstahl
in [weiter lesen]
========
4.7.2019: GB-Parlament mit Kokain -
NWO-Drogenkonsum wie gehabt:
Kokain im britischen Parlament nachgewiesen:
Räumlichkeiten nur für Abgeordnete und Vertraute zugänglich
https://www.epochtimes.de/politik/europa/kokain-im-parlament-nur-abgeordnete-und-enge-vertraute-hatten-zugang-a2933268.html
<Im britischen Parlament findet offenbar
Kokain-Missbrauch statt. In Räumlichkeiten die nur von
Politikern und ihren engen Vertrauten genutzt werden,
wurde die Droge gefunden.
Im britischen Parlament findet offenbar
Kokain-Missbrauch statt – und das in Räumlichkeiten, die nur
mit einem Parlamentspass zugänglich sind. RT
berichtete.
Verdeckten Recherchen zufolge wurden neun Proben genommen,
von denen vier positiv waren und einen Kokainkonsum im
britischen Parlament bestätigten.
Demnach seien Spuren von Kokain an mehreren Orten entdeckt
worden. Die größte Menge wurde offenbar in einer Toilette
gegenüber der „Strangers‘ Bar“ entdeckt. Dieser Ort ist nur
für Abgeordnete und ihre geladenen Gäste zugänglich.
Auch im Lokal „Woolsack“ und in zwei Männertoiletten in der
Nähe von Abgeordnetenbüros seien Kokainspuren entdeckt
worden. Die Bars befinden sich im Palast von Westminster –
in dem das britische Parlament untergebracht ist.
Politiker gestehen Drogenmissbrauch
Die Recherche folgte dem Geständnis von führenden
Mitgliedern der regierenden Konservativen Partei in der
Vergangenheit Drogen konsumiert zu haben. Umweltminister
Michael Gove hat früheren Kokain-Konsum zugegeben. Er habe
die Droge vor mehr als 20 Jahren „bei verschiedenen
Gelegenheiten“ genommen und bedauere dies sehr, sagte der
51-Jährige der Zeitung „Daily Mail“.
Zu der Zeit war ich ein junger Journalist. Es war ein
Fehler“, so Gove.
Auch die ehemalige Vorsitzende des Unterhauses, Andrea
Leadsom, gestand, an der Universität „Gras“ geraucht zu
haben.
Zudem gab es noch weitere Geständnisse von Top-Politikern
der Tories. Dominic Raab, ein ehemaliger Brexit-Minister,
sagte, an der Universität Cannabis geraucht zu haben.
Entwicklungsminister Rory Stewart gestand vor 15 Jahren
Opium geraucht zu haben. Der Kandidat für das Amt des
Vorsitzenden der Partei, Jeremy Hunt, sagte, er habe in
Indien ein Cannabis-Lassi probiert – damals reiste Hunt mit
dem Rucksack durch das Land.
Der Brexit-Hardliner Boris Johnson, der auch als Favorit
auf das Amt des Premierministers in Großbritannien gilt,
gestand vor über einem Jahrzehnt: er hatte als Student
Kokain und Cannabis ausprobiert. (so)>
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In
der Nacht von Dienstag auf Mittwoch hat eine britische
Spezialeinheit zusammen mit der Polizei von Gibraltar einen
Supertanker gestürmt. Das Schiff sollte angeblich iranisches
Öl nach Syrien bringen. Spanien prüft nun eine Verletzung
seiner Souveränität.
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4.7.2019: Kapitalismus-Exzess in
London: Sie wollen die Büste von Tutanchamun
versteigern:
Ägypten erbost: Ärger über Versteigerung von
Tutanchamun-Büste
Die geplante Versteigerung einer 3000
Jahre alten Büste des ägyptischen Pharao Tutanchamun in
London hat wütende Reaktionen aus Kairo ...
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Gibraltar 8.7.2019: Affentheater um einen
Öltanker mit iranischem Öl für Syrien - Kaperung angeblich
mit einem Befehl aus den "USA"- Syrien hat doch eigenes Öl:
Auf Befehl der USA: Royal Marines kapern iranischen Tanker
https://www.wsws.org/de/articles/2019/07/08/iran-j08.html
<Von Chris Marsden - 8. Juli 2019
Die Beschlagnahme eines iranischen Supertankers mit zwei
Millionen Barrel Öl durch Großbritannien ist ein Akt der
Piraterie und eine deutliche Eskalation der schon
vorhandenen Spannungen, die außer Kontrolle zu geraten
drohen. Die Anweisung dazu kam aus den USA und ist
Teil ihrer Kampagne militärischer Provokationen und
wirtschaftlicher Sabotage gegen Teheran.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagmorgen vor
Gibraltar. Von hier kontrolliert Großbritannien den Zugang
zum Mittelmeer, seit es den strategisch wichtigen
Felsvorsprung 1713 nach dem Spanischen Erbfolgekrieg im
Frieden von Utrecht zugesprochen bekam. Der Tanker Grace 1
wurde von einer Einheit von etwa 30 britischen Soldaten,
darunter Marines von der Kommandoeinheit 42, sowie
Polizisten aus Gibraltar gekapert.
Großbritannien erklärte, es habe das Schiff beschlagnahmt,
um den Iran daran zu hindern, die Sanktionen gegen
Syrien zu missachten.
Bei der Militäroperation am Donnerstag früh ließen sich die
Soldaten per Seil von einem Wildcat-Hubschrauber herab und
kamen mit einem Schnellboot, um die Grace 1 zu kapern, als
sie durch die Meerenge von Gibraltar fuhr. Laut der Lloyd's
List hatte sie ihre Reise im Iran begonnen und gehörte zur
Reederei Russian Titan Shipping, einer Tochtergesellschaft
von TNC Gulf in Dubai. Der Iran hat mittlerweile Anspruch
auf das Schiff erhoben.
Die 28 Mitglieder der Besatzung waren überwiegend indische
Staatsbürger.
Laut Lloyds List ist die Grace 1 dieses Jahr der erste
Tanker, der iranisches Öl nach Europa bringt. Seine
Beschlagnahme stellt einen beträchtlichen Verlust für ein
Land dar, das unter umfassenden Sanktionen der USA und
weiteren gezielten wirtschaftlichen Strafmaßnahmen der
Europäischen Union leidet. Im April 2018 hat der Iran 2,5
Millionen Barrel pro Tag exportiert, im Juni dieses Jahres
waren es laut Al Jazeera noch 300.000 Barrel pro
Tag. Andere Quellen behaupten, der Iran exportiere nur noch
200.000 Barrel pro Tag, müsste aber mindestens 600.000
Barrel täglich exportieren, um den Zusammenbruch seiner
Wirtschaft zu verhindern.
Teheran bestellte daraufhin den britischen Botschafter ins
Außenministerium ein, um sich die Gründe für die „illegale
Beschlagnahme“ erklären zu lassen. In einer Stellungnahme
forderte der Iran die „sofortige Freigabe des Öltankers, da
er nach den derzeit verfügbaren Informationen auf Befehl der
USA beschlagnahmt wurde“.
Der bedeutendste Kommentar kam von Mohsen Rezai, dem
ehemaligen Chef der iranischen Revolutionsgarde und Mitglied
des Beraterstabs des Obersten Führers Ajatollah Chamenei. Er
erklärte, der Iran werde auf Einschüchterungsversuche „ohne
Zögern“ reagieren, und warnte auf Twitter: „Wenn
Großbritannien den iranischen Öltanker nicht freigibt, ist
es die Pflicht der Behörden, einen britischen Öltanker zu
beschlagnahmen.“
Der britische Botschafter Rob Macaire bekräftigte die
Haltung Großbritanniens, das Schiff sei auf Anweisung der
„Behörden von Gibraltar beschlagnahmt worden, um Sanktionen
gegen das Regime von Baschar al-Assad durchzusetzen“. Auch
das britische Verteidigungsministerium betonte, die
britischen Truppen hätten auf Anweisung der Polizei von
Gibraltar gehandelt.
Der Chief Minister von Gibraltar, Fabian Picardo, fügte
hinzu: „Wir haben Grund zu der Annahme, dass die Grace 1
ihre Lieferung Rohöl an die Raffinerie Banyas in Syrien
bringen wollte [...] die einem Unternehmen gehört, das den
Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien unterliegt.“
Hierbei handelt es sich um eine durchsichtige und dumme
Lüge. Gibraltar mit seinen knapp über 30.000 Einwohnern ist
zu unabhängigem Handeln so wenig fähig wie eine Maus im
Käfig.
Der spanische Außenminister Josep Borrell erklärte,
Gibraltar habe die Grace 1 aufgrund eines Ersuchens der USA
an Großbritannien beschlagnahmt. Laut El País hat
Borrell von der Sozialistischen Partei (PSOE) behauptet, der
US-Geheimdienst habe angedeutet, der Supertanker befinde
sich in britischen Hoheitsgewässern. Madrid wird jetzt eine
formelle Beschwerde wegen Großbritanniens Eindringen in
spanische Hoheitsgewässer einlegen. Borrell, der als Hoher
Vertreter der Europäischen Union für Außen- und
Sicherheitspolitik nominiert ist, erklärte: „Wir analysieren
gerade die Umstände und prüfen, inwieweit sie unsere
Souveränität beeinträchtigen.“
Donald Trumps nationaler Sicherheitsberater John Bolton
twitterte dazu: „Großartige Nachrichten: Großbritannien hat
den Supertanker Grace 1 beschlagnahmt, der gegen
EU-Sanktionen verstoßen und iranisches Öl nach Syrien
bringen wollte. Amerika und seine Verbündeten werden
weiterhin dafür sorgen, dass die Regimes in Teheran und
Damaskus nicht von diesem illegalen Handel profitieren.“
Angesichts der ständigen Spannungen zwischen Spanien und
Großbritannien wegen Gibraltar und der Frage, ob Spanien
einen Zusammenstoß mit den USA riskieren will, ist es
schwer, die Bedeutung des Streits zwischen den beiden
Ländern abzuschätzen. Zudem erklärte ein spanischer
Diplomat: „Spanien wollte sich nicht einmischen, weil es um
die Einhaltung von Sanktionen der Europäischen Union ging.“
Großbritannien spielt gleichwohl seine selbst gewählte
Rolle als der treueste militärische Verbündete Amerikas
unter den imperialistischen Mächten. Angesichts des
britischen EU-Austritts im Oktober wird diese Stellung noch
unverzichtbarer.
Es ist sicherlich das erste Mal, dass ein EU-Mitgliedsstaat
einen iranischen Tanker auf See beschlagnahmt hat. Die EU
hat bisher versucht, das Atomabkommen zwischen dem Iran, den
USA, China, Russland, Großbritannien, Frankreich und
Deutschland von 2015 am Leben zu erhalten und die
Uranbestände des Iran auf 300 Kilo zu beschränken, nachdem
Trump letztes Jahr von dem Abkommen zurückgetreten war.
Der iranische Präsident Hassan Ruhani warnte am Mittwoch,
Teheran werde als Reaktion auf die US-Aggressionen, die den
Nahen Osten an den Rand eines Krieges treiben, seine
Urananreicherung nach dem 7. Juli auf „jedes von uns
gewünschte Maß“ erhöhen.
Ruhani erklärte, der Iran habe im Januar 2016 den Kern aus
dem Reaktor in Arak entfernt und ihn mit Zement gefüllt.
Doch wenn sich die restlichen Unterzeichner des Abkommens
von 2015 den USA nicht widersetzen und nicht „gemäß dem
Programm und dem Zeitrahmen sämtlicher bisher abgegebener
Verpflichtungen handeln, werden wir den Reaktor in Arak
wieder in seinen früheren Zustand zurückversetzen“.
Weiter erklärte er, der Iran werde seine Bestände an
angereichertem Uran nur reduzieren, wenn Großbritannien,
Frankreich, Deutschland, Russland und China ihre Versprechen
einhalten.
Großbritannien versucht eindeutig, die Entschlossenheit der
EU zu stärken, sich im Auftrag Washingtons gegen den Iran zu
stellen. Gibraltars Chief Minister Picardo erklärte, er habe
„heute morgen an die Präsidenten der Europäischen Kommission
und des Europäischen Rates geschrieben und alle Details der
von uns umgesetzten Sanktionen geschildert“. Britische
Diplomaten erklärten gegenüber El País, sie seien
davon überzeugt, dass Madrid und London auf das gleiche Ziel
hinarbeiten: sicherzustellen, dass die Sanktionen der EU
gegen Syrien eingehalten werden. Die Zeitung schrieb: „Bei
der Aktion wurde das Völkerrecht eingehalten, und wir haben
keinen Zweifel daran, dass auch die Regierung von Spanien
das Sanktionsregime unterstützt, obwohl wir zugeben müssen,
dass zwischen den beiden Regierungen noch immer ein Konflikt
um das Territorium Gibraltar besteht.“
Die EU-Exekutive verweigerte am Dienstag jeden Kommentar
und erklärte, die Umsetzung von Sanktionen sei Sache der
Mitgliedsstaaten.
Doch unabhängig von den Unstimmigkeiten zwischen den USA
und Europa wächst die Kriegsgefahr weiter. Die Aufgabe,
dagegen Widerstand zu leisten, darf keiner imperialistischen
Macht anvertraut werden. Europas „Vorsicht“ ist nichts
anderes als ein Ausdruck seiner militärischen Schwäche im
Vergleich zu den USA und seiner Angst, dass es im ölreichen
Nahen Osten ins Hintertreffen geraten könnte. Doch Europa
wird darauf reagieren, indem es seine Stellung gegenüber
Washington und der Wall Street stärkt – letztlich durch
Aufrüstung und die Schaffung einer EU-Armee. Nur die
unabhängige gesellschaftliche und politische Intervention
der Arbeiterklasse kann einen katastrophalen Krieg im Nahen
Osten verhindern, der die Gefahr eines Weltkriegs birgt.>
========
London 10.7.2019: Flughafen wegen Flugsicherungssystem
lahmgelegt - waren es Hacker?
Chaos wegen Flugsicherungssystem am Flughafen Gatwick in
London: Flugverkehr eingestellt
Alle Flüge mussten am Mittwoch gegen 19.00
Uhr gestoppt werden, wie der Flughafen mitteilte. Als
Grund wurde ein Problem mit dem Flugsicherungssystem im
Tower angegeben. Mehr»
========
15.7.2019: Schiffchenspiele von GB: Meerengen
blockieren, um die kr. EU zu erpressen:
aus: Fulford-Bericht:
Hinrichtung von George Bush Sen. bedeutet den
Untergang von JP Morgan, Deutsche Bank, Merkel
https://benjaminfulfordtranslations.blogspot.com/2019/07/deutsch-benjamin-fulford-15072019.html#more
[Schiffchenspiele
von GB: Meerengen
blockieren, um die kr. EU zu erpressen]
Zitat Fulford:
"Der Fall der Bushes
hat auch die Deutschland-geführte EUSSR
bloßgestellt. Die Briten haben, wie wir letzte
Woche erwähnt haben, gezeigt, dass sie den
europäischen Zugang sowohl zum Baltischen und
zum Mittelmeer blockieren können als auch zum
Suezkanal, wenn es beim Brexit hart auf hart
kommt.
Das
europäische Galileo-GPS-System wurde ebenfalls außer
Betrieb genommen, als Teil der Druckmaßnahmen, um die
EU zur Aufgabe zu bewegen, sagen Pentagon-Quellen.
Kein
Wunder, dass Angela Merkel zum dritten Mal in drei
Wochen in der Öffentlichkeit zitternd gesehen wurde.
========
Großbritannien – Boris Johnson, der die
zurückgetretene Theresa May beerben soll, wird derzeit
von Muslimen und Linken für Aussagen über den Islam
kritisiert, die er vor einigen Jahren in einem Essay
getätigt hat. Im Buch [weiter lesen]
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19.7.2019: Iranische Garden
stoppen 2 weitere GB-Öltanker: "Stena Imepero" und
"Mesdar" - "Mesdar" fährt wieder - Iran-Öltanker "Grace 1"
wird von GB weiter festgehalten:
«Gegen Regeln verstossen»: Iran stoppt zwei britische
Öltanker
https://www.20min.ch/ausland/news/story/13327608
<Die iranischen Revolutionsgarden haben zwei
britische Öltanker im Persischen Golf gestoppt. Eines der
Schiffe habe angeblich die internationalen Vorschriften
nicht beachtet.
Die Iranischen Revolutionsgarden (IRGC) haben nach eigenen
Angaben einen unter britischer Flagge fahrenden Öltanker in
der Strasse von Hormus gestoppt. Später bestätigte London,
dass auch noch ein zweiter Tanker aufgebracht worden sei.
[Der Öltanker "Stena Impero"]
Das Schiff der schwedischen Firma «Stena Bulk» habe internationale
Vorschriften nicht beachtet, hiess es auf dem
Internetportal der iranischen Revolutionsgarden. Das
Unternehmen bestätigte den Zwischenfall und teilte mit, dass
sich mehrere unbekannte kleinere Boote und ein Helikopter
der «Stena Impero» genähert hatten, als sich
das Schiff in internationalen Gewässern befunden habe.
23 Crew-Mitglieder an Bord
Das Unternehmen habe derzeit keinen Kontakt zur Besatzung
des Schiffes. An Bord befinden sich nach Unternehmensangaben
23 Crew-Mitglieder. Es gebe keine Nachrichten über
Verletzte. Man stehe in engem Kontakt zu den britischen
Behörden.
Wie Daten der Internetseite Marine Traffic zeigen, verliess
die «Stena Impero» gegen 17.30 Uhr Schweizer Zeit ihren
Kurs, als sie die Strasse von Hormus passiert hatte. Das
Schiff war vom Hafen Fudschaira in den Vereinigten
Arabischen Emiraten aus auf dem Weg in Richtung Al-Dschubail
in Saudi-Arabien. Zuletzt zeigten die Daten, dass sich das
Schiff in Richtung der iranischen Insel Keschm befand.
[Der Öltanker "Mesdar" wurde wieder "freigelassen"]
Ebenfalls am Freitag wurde ein unter liberischer Flagge
fahrender Tanker in Richtung Iran abgedrängt. London
bestätigte die Festsetzung dieses Schiffes. Nach
Medienberichten soll es sich um die «Mesdar» der britischen
Norbulk Shipping UK handeln. Später gab der Iran den
gestoppten Öltanker «Mesdar» wieder frei, wie die britische
Reederei Norbulk Shipping UK am Freitagabend mitteilte.
«Die Festsetzungen sind unakzeptabel», sagte der britische
Aussenminister Jeremy Hunt. Noch am
Freitagabend trat in London nach Medienberichten der
Nationale Sicherheitsrat (Cobra) zu Beratungen zusammen.
Trump will sich mit London absprechen
US-Präsident Donald Trump will sich nach den jüngsten
Zwischenfällen mit britischen Tankern im Golf von Hormus eng
mit Grossbritannien abstimmen. «Wir werden mit dem
Vereinigten Königreich sprechen», sagte Trump am Freitag vor
Journalisten. Er werde mit der Regierung in London
zusammenarbeiten, fügte er hinzu.
Der Iran mache nichts als Ärger, erklärte Trump weiter. Das
Land sei in grossen Schwierigkeiten, die Wirtschaft breche
zusammen. «Es ist sehr einfach für uns, das noch viel
schlimmer zu machen.» Trump beauftragte einen
republikanischen Senator, eine mögliche Aufnahme von
Gesprächen mit dem Iran auszuloten.
Tanker in Gibraltar an der Kette - [der iranische
Öltanker "Grace 1"]
Schon seit Anfang Juli liegt in Gibraltar der iranische
Öltanker «Grace 1» an der Kette, und er wird aus dem
britischen Überseegebiet weiterhin nicht auslaufen können.
Der Oberste Gerichtshof von Gibraltar beschloss am Freitag,
das Schiff für weitere 30 Tage festzusetzen, wie die
Staatsanwaltschaft mitteilte.
Die Behörden von Gibraltar verdächtigen den Iran, Syrien
unter Verstoss gegen internationale Sanktionen mit Öl
beliefern zu wollen. Der Tanker wurde am 4. Juli
aufgebracht, mit rund zwei Millionen Liter Öl an Bord.
Teheran hatte die Beschuldigungen Gibraltars zurückgewiesen
und von einem Akt der «Piraterie» gesprochen.
Die britische Regierung hatte Mitte Juli die Freigabe der
«Grace 1» in Aussicht gestellt. Dafür müsse Teheran aber
garantieren, dass das Schiff nicht nach Syrien fahre, sagte
der britische Aussenminister Jeremy Hunt.
Seit dem Ausstieg Washingtons aus dem internationalen
Atomabkommen mit Teheran im Mai 2018 gibt es zunehmende
internationale Spannungen. Die iranischen Revolutionsgarden
hatten am Donnerstag bekanntgegeben, dass sie im Persischen
Golf den Tanker «Riah» festsetzten, der unter der Flagge
Panamas fährt.
(afp)>
========
19.7.2019: Alles scheint ein vereinbartes
"Tankerspiel":
Nächste Eskalation: „Inakzeptabel“: Iran stoppt zwei
britische Tanker
https://www.krone.at/1963269
<Die Lage im Persischen Golf spitzt sich
weiter zu. Einen Tag nach dem mutmaßlichen
Abschuss einer iranischen Drohne durch die
US-Marine haben die iranischen
Revolutionsgarden binnen weniger Stunden zwei
Öltanker, die unter britischer Flagge in der
Straße von Hormuz unterwegs waren,
aufgebracht. Bei den beiden Schiffen handelt
es sich um die Stena Impero der schwedischen Firma
Stena Bulk und die Mesdar, die Medienberichten
zufolge der britischen Norbulk Shipping UK gehört.
Die Regierung in London ist extrem besorgt.
Außenminister Jeremy Hunt stellte
unmissverständlich klar: „Die Festsetzungen
sind inakzeptabel.“ Während die Mesdar nach einer
kurzen Kontrolle ihre Fahrt fortsetzen durfte,
herrscht großes Bangen um die Crew des anderen
Tankers.
Laut Angaben der Schweden hatten sich mehrere unbekannte
kleinere Boote und ein Hubschrauber dem Tanker genähert, als
sich das Schiff in internationalen Gewässern befand. Das
Unternehmen hat derzeit keinen Kontakt zur Besatzung des
Schiffes. An Bord befinden sich nach Unternehmensangaben 23
Crew-Mitglieder. Es gebe keine Nachrichten über Verletzte. Man
stehe in engem Kontakt zu den britischen Behörden.
Tanker soll gefährliches Manöver vollzogen haben
Wie Daten der Internetseite Marine Traffic zeigen, verließ die
Stena Impero gegen 17.30 Uhr MESZ ihren Kurs, als sie die
Straße von Hormuz passiert hatte. Das Schiff war vom Hafen
Fudschaira in den Vereinigten Arabischen Emiraten aus auf dem
Weg in Richtung Al-Dschubail in Saudi-Arabien. Zuletzt zeigten
die Daten, dass sich das Schiff in Richtung der iranischen
Insel Keschm befand. Die Regierung in London zeigte sich
alarmiert. „Wir sind dringend auf der Suche nach weiteren
Informationen“, teilte ein britischer Regierungssprecher am
Freitagabend mit.
Diese Informationen lieferte wenig später der iranische
Auslandssender Press TV. Die Stena Impero werde zum Hafen der
Provinzhauptstadt Bandar Abbas eskortiert. Dort werden
die notwendigen Inspektionen durchgeführt. Der Tanker habe
seine GPS ausgeschaltet und sei vom südlichen Teil der Straße
von Hormuz, der nur für den Ausgang der Schiffe vorgesehen
ist, eingefahren und damit eine Kollision mit anderen Schiffen
riskiert. Dies sei gegen die maritimen Vorschriften am Golf.
Außerdem soll der Tanker auch umweltschädigende Materialien am
Bord haben, die derzeit von der Umweltbehörde in Bandar Abbas
untersucht werden.
Es könnte sich um eine Vergeltungsmaßnahme für die Festsetzung eines iranischen Tankers in der
Straße von Gibraltar durch die britische Marine Anfang Juli
handeln. Der Zugriff damals erfolgte wegen des Vorwurfs
illegaler Öllieferungen an Syrien. Die Öllieferung aus
dem Iran soll gegen EU-Sanktionen gegen Syrien verstoßen. Der
Iran protestierte gegen die Beschlagnahme, bestellte mehrmals
den britischen Botschafter ein und forderte, das Schiff sofort
weiterfahren zu lassen. Wenige Tage später sollen mehrere
Militärschiffe der Revolutionsgarden in der Straße von Hormuz
einen ersten Angriff auf einen britischen
Tanker unternommen haben. Teheran widersprach allerdings
den Meldungen.
Angst vor militärischen Eskalation zwischen USA
und Iran
Im Juni hatte es im Golf von Oman bereits mysteriöse Zwischenfälle mit zwei
Tankern gegeben. Die US-Regierung machte dafür den
Iran verantwortlich, die Führung in Teheran bestritt die
Vorwürfe. Die Vorfälle schürten international Ängste vor
einer militärischen Eskalation zwischen beiden Staaten.
Auch nach der jüngsten Eskalation war Washington rasch
zur Stelle und warnte Teheran. „Das ist das zweite
Mal in etwas mehr als einer Woche, dass das Vereinigte
Königreich Ziel eskalierender Gewalt durch das iranische
Regime ist“, erklärte der Sprecher des Nationalen
Sicherheitsrates im Weißen Haus, Garrett Marquis. Die
USA würden weiterhin mit ihren Verbündeten
zusammenarbeiten, „um unsere Sicherheit und Interessen
gegen das bösartige Verhalten des Iran zu verteidigen“,
fügte er hinzu.
Streit um abgeschossene iranische Drohne
Unterdessen stellte US-Präsident Donald Trump klar, dass
aus Sicht des Weißen Hauses „kein Zweifel“ daran
bestehe, dass das US-Kriegsschiff USS Boxer in der
Straße von Hormuz eine iranische Drohne zerstört
habe. Ein US-Regierungsvertreter sagte am Freitag,
es gebe „ganz eindeutige Beweise“ für den Abschuss,
nannte jedoch keine Details. Auch Sicherheitsberater
John Bolton erklärte: „Es steht außer Frage, dass dies
eine iranische Drohne war.“
Die iranische Führung brachte einen „Gegenbeweis“
vor. Aufnahmen, die von den Revolutionsgarden im
staatlichen Fernsehen veröffentlicht wurden, sollen
belegen, dass die „abgeschossene“ Drohne auch nach
dem angeblichen Abschuss weiter flog und Kriegsschiffe
filmte. Vor allem der Zeitstempel, der zu sehen ist, sei
ein eindeutiger Beweis, hieß es in dem
Fernsehbericht.>
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21.7.2019:
Funkgespräche : Wie Iraner Öltanker „Stena Impero“
aufgebracht haben
https://de.sputniknews.com/panorama/20190721325477476-funkgespraeche--wie-iraner-oeltanker-stena-impero-aufgebracht-haben/
<Ein Fragment aus den Funkgesprächen der iranischen
Militärs mit der Crew der britischen Fregatte HMS
Montrose, die unmittelbar vor der Aufbringung des
Öltankers „Stena Impero“ durch die Iraner geführt worden
sind, ist von dem britischen Unternehmen „Dryad Global“
veröffentlicht worden.
Der unter britischer Flagge fahrende Tanker
wurde in der Straße von
Hormus von den Marinestreitkräften des Korps der
Islamischen Revolutionsgarden aufgebracht. Die in
diese Region zum Schutz der britischen Schiffe entsandte
HMS Montrose hatte es nicht geschafft, dies zu verhindern.
Laut Teheran ist der Öltanker wegen der Verletzung des
Völkerrechts aufgebracht worden.
Inspektion "zum Zweck der Sicherheitsgewährung"
Auf der Audioaufnahme, die von „Dryad Global“ vorgelegt
wurde, das sich mit Sicherheitsfragen der Seefahrt
befasst, ist zu hören, wie die Iraner von der Fregatte
verlangen, sie nicht daran zu hindern, den Tanker „zum
Zweck der Sicherheitsgewährung“ zu inspizieren. Der Tanker-Crew hatten
sie befohlen, unverzüglich vom Kurs abzudrehen.
Während des Funkgespräches war zu
hören: „Wenn Ihr Euch fügt, passiert Euch nichts.“
Danach setzte sich die HMS Montrose mit dem Tanker in
Verbindung. Die Militärs meldeten dem Schiff: „Da Ihr
eine Transitdurchfahrt in der internationalen Straße
erfüllt, darf eure Fahrt gemäß dem Völkerrecht nicht
gestört werden, Ihr dürft nicht aufgebracht werden und Euch
dürfen keine Hindernisse in den Weg gelegt werden.“
Gleiche Taktik
Die gleiche Taktik hatten vor zwei Wochen die britischen
Marineinfanteristen bei der Aufbringung des iranischen
Tankers „Grace 1“ vor der Küste von Gibraltar eingesetzt.
Schon Anfang Juli hatten die iranischen Behörden
offen gedroht, den britischen Supertanker aufzubringen
- als Antwort auf die Handlungen der britischen Militärs.
Die Regierungen von Gibraltar und Großbritannien waren
der Ansicht, dass die „Grace 1“ Rohöl zur
Ölraffinerie in Syrien in Verletzung der von der EU und
den USA verhängten Sanktionen transportierte.
ek/mt>
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Tankerspiele
22.7.2019: Iranische Flagge weht auf beschlagnahmten
britischen Öltanker
========
GB 24.7.2019: Neuer Permier ist Herr Johnson:
Queen ernennt Johnson zum neuen britischen Premierminister
Die britische Königin Elizabeth II. hat den
Brexit-Hardliner Boris Johnson am Mittwoch zum neuen
Premierminister ernannt. Der 55-Jährige folgt auf seine
konservative Parteikollegin Theresa May, die damit
gescheitert war, das … Mehr»
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========
25.7.2019: Die kriminelle NATO-Antifa
mobilisiert bereits gegen Präsident Johnson:
London: "Nicht unser Premierminister" – Tausende
protestieren gegen Boris Johnson
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25.7.2019: Kr. Mossad-EU bekämpft
bereits den Johnson:
Glasklare Absage: Neuer Brexit-Deal: EU lässt Johnson
abblitzen
Boris Johnson, neuer Premier
Großbritanniens, ist am Donnerstag mit seinen
Forderungen nach einer Überarbeitung des
Brexit-Abkommens in ...
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26.7.2019: Das Märchen vom Gift-Anschlag gegen
die Skripals - wer die Wahrheit meldet, bekommt eine
Geldstrafe von 200.000 Pfund von der GB-Medienaufsicht:
Britische Behörde verhängt Geldstrafe gegen Russia Today –
TV-Sender reagiert empört
https://de.sputniknews.com/panorama/20190726325516155-britische-behoerde-verhaengt-geldstrafe-gegen-russia-today--tv-sender-reagiert-empoert/
<Der britische Medienaufseher Ofcom hat eine
Geldstrafe gegen den russischen TV-Sender RT wegen dessen
Berichterstattung über den Giftanschlag auf den
Ex-Doppelagenten Sergej Skripal und über den
Syrien-Konflikt verhängt. Die Medienaufsicht wirft RT
fehlende Objektivität vor – der russische TV-Sender ist
empört.
Ofcom hat am Freitag eine Geldstrafe gegen RT in Höhe von
200.000 Pfund verhängt und dabei „schwerwiegende
Verletzungen der Regeln der Fernsehausstrahlung“ als Grund
genannt. Die Aufsichtsbehörde behauptet, der Sender habe
im März und April 2018 in sieben Nachrichtensendungen über
den Giftanschlag auf den russischen Ex-Doppelagenten
Sergej Skripal und über den Syrien-Konflikt gegen das Gebot der
Überparteilichkeit verstoßen. Ofcom geht davon aus,
dass die Anhörung zum Streit mit RT noch vor Jahresende
stattfinden werde.
RT hat seinerseits in einer Erklärung betont, dass die
britische Behörde die Entscheidung des Gerichts, mit der
festgestellt werden solle, ob „Ofcoms Beanstandungen an RT
überhaupt legitim seien“, nicht abgewartet habe.
„Die Summe übersteigt die Geldbußen, die gegen andere
Medien wegen derart schwerwiegender Verstöße wie
Aufstachelung zu Hass und Aufstachelung zu Gewalt verhängt
wurden – gleichzeitig wirft der Medienaufseher dem RT
subjektiv mangelnde Unparteilichkeit vor.“
Die Aufsichtsbehörde Roskomnadsor hatte im vergangenen
Dezember mit Kontrollen von BBC World News und dessen
Internet-Portalen begonnen. Das sei eine Antwort auf
Handlungen der britischen Regulierungsbehörde Ofcom, die
der russischen Fernsehanstalt RT „Verstöße gegen
die Senderegeln“ vorgeworfen habe, hieß es.
sm/gs>
========
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27.7.2019: London ist nicht
mehr sicher - auch Özil kann das bestätigen:
«Alles gut»: Özil nach versuchtem Raubüberfall wohlauf
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Die neue britische Regierung stellt sich auf einen
EU-Austritt ohne Abkommen ein. Premierminister Boris Johnson
will den Brexit "unter allen Umständen" bis November
umsetzen und pocht auf Nachverhandlungen mit der
Europäischen Union. Brüssel lehnt diese jedoch strikt ab.
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Birmingham – Eine afrikanische Migrantengang überfiel
am Dienstag einen ALDI. Kunden wurden bedroht und
Regale geplündert.
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1.8.2019:
Neue GB-Regierung Johnson hat kein Mitleid mit der
kriminellen EU: 2,1 Milliarden Pfund zusätzlich für die
Unabhängigkeit:
Johnson-Regierung verdoppelt Brexit-Budget
https://www.20min.ch/ausland/news/story/26548588
<Für den Fall eines sogenannten Chaos-Brexits
stellt Grossbritannien zusätzliche 2,5 Milliarden Franken
zur Verfügung.
Grossbritannien stellt unter dem neuen Finanzminister
Sajid Javid mehr Geld für einen ungeregelten
Brexit zur Verfügung. Zusätzlich stehen nun umgerechnet 2,5
Milliarden Franken (2,1 Milliarden Pfund) bereit, um das
Land auf dieses Szenario vorzubereiten.
Der neue Premierminister Boris Johnson hat zuletzt deutlich
gemacht, die EU notfalls auch ohne Scheidungsvertrag Ende
Oktober verlassen zu wollen. Das dürfte die Wirtschaft
schwer in Mitleidenschaft ziehen und auch viele andere
Länder treffen.
Medizin-Vorräte
Javid sagte, eine optimale Vorbereitung sei jetzt
entscheidend. «Wenn wir keinen guten Deal bekommen, müssen
wir ohne gehen.» Die finanziellen Mittel für Vorbereitungen
in diesem Jahr würden verdoppelt. Insgesamt hat das
Finanzministerium damit für das laufende Haushaltsjahr 4,2
Milliarden Pfund eingeplant, um auf einen No-Deal-Brexit
vorbereitet zu sein.
434 Millionen Pfund sollen eingesetzt werden, um für
ausreichend Medizin zu sorgen, etwa durch zusätzliche
Frachtkapazitäten, Lager und Vorräte. Eine Milliarde Pfund
wird zur Verfügung gestellt, damit sich Schottland, Wales
und Nordirland besser vorbereiten können. Einer der
Knackpunkte dürfte die Grenze zwischen dem EU-Land Irland
und der britischen Provinz Nordirland werden, an der
Kontrollen drohen, die dann den Warentransport verlangsamen
und verteuern.
(chk/sda)>
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von https://sciencefiles.org
<Bei der Europäischen Kommission sollte man sich
langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass der britische
Prime Minister Boris Johnson in einer anderen Liga
spielt als dies Theresa May getan hat. May, die in die
Remainer-Fraktion gehört, hat wohl zu keinem Zeitpunkt,
wie zwischenzeitlich herausgekommen ist, mit einem Hard
Brexit gedroht. Die neue Regierung unter Boris Johnson
bereitet sich systematisch auf einen Hard Brexit vor,
und Johnson hat es abgelehnt, wie May dies getan hat,
als Bittsteller nach Brüssel zu fahren und darauf zu
hoffen, dass die EU-Kommission und der Ministerrat
kollektiv ihre Daumen nach oben halten. Wenn die EU
nicht bereit ist, über den Backstop zu verhandeln, so
hat Boris Johnson mehrfach betont, dann gibt es nichts,
worüber man mit der EU reden müsste.
Nun mag es manche in der EU geben, die nach wie vor ihre
Hoffnung in die Möglichkeit setzen, dass es der
Opposition, den Corbynista um den Mann aus Islington
gelingt, die Regierung von Boris Johnson mit einem „vote
of no confidence“ zu erledigen. Die Hoffnung richtet sich
dabei auf Personen wie Dominik Grieve, dem von seinen
lokalen Tories bereits das Misstrauen ausgesprochen wurde
oder Nick Boles, um den es in letzter Zeit jedoch sehr
ruhig geworden ist.
Die Hoffnung ist eine jener europäischen Hoffnungen, die
auf der Unkenntnis des britischen Parlamentarischen
Systems basieren.
Um die Regierung zu stürzen, bedarf es einer „motion of
no confidence“. Offenkundig werden die Tories keine solche
motion einbringen. Labour müsste das tun. Der letzte
Termin, um dies vor der Sommerpause des Parlaments zu tun,
ist zwischenzeitlich verstrichen, ohne dass Labour eine
motion of no confidence auf den Tisch des Parlaments
gelegt hätte.
Der erste Sitzungstag des House of Commons nach der
Sommerpause ist der 3. September.
Wenn Labour, was unwahrscheinlich, aber nicht
ausgeschlossen ist, am 3. September eine motion of no
confidence einbringt und diese motion vom Speaker of the
House, John Bercow, zugelassen wird, was nicht unbedingt
sicher ist – bei Bercow weiß man nie, was er findet, dann
wird am 4. September über diese motion diskutiert und
frühestens am Abend des 4. September darüber abgestimmt.
Verliert die Regierung von Johnson die Abstimmung, wie
viele Gegner demokratischer Abstimmungsergebnisse in
Deutschland und der EU-Kommission hoffen, dann setzt diese
Niederlage einen 14tägigen Prozess in Gange, in dem die
Regierung versuchen kann, wieder eine Mehrheit der
Abgeordneten hinter sich zu sammeln oder während dessen
Jeremy Corbyn versuchen kann, eine Mehrheit der
Abgeordneten für sich zu gewinnen, um als Prime Minister
fungieren zu können. Dass Corbyn diese Mehrheit findet,
hat ungefähr die Wahrscheinlichkeit, die es hat, dass
Christian Lindner der nächste Bundeskanzler wird. Sofern
es der Regierung Johnson nicht gelingt, eine Mehrheit mit
Renegaten von Labour zu zimmern, was durchaus möglich ist,
werden die 14 Tage ohne Ergebnis verstreichen, und das
bedeutet Neuwahlen.
Und nun wird es interessant, denn im Fixed
Term Parliamentary Act von 2011 steht unter Section
2 subsection 7:
“If a parliamentary general election is to take place
as provided for by subsection (1) or (3),
the polling day for the election is to be the day
appointed by Her Majesty by proclamation on the
recommendation of the Prime Minister (and,
accordingly, the appointed day replaces the day which
would otherwise have been the polling day for the next
election determined under section 1).”
Der Prime Minister hat somit das Recht, den Wahltag
vorzuschlagen. Zu diesem Wahltag heißt es in Section 1
Subsection 5 des Fixed Parliamentary Act:
“The Prime Minister may by order made by statutory
instrument provide that the polling day for a
parliamentary general election in a specified calendar
year is to be later than the day determined under
subsection (2) or (3), but not more than two
months later.”
Daraus ergibt sich die folgende zeitliche Abfolge
- 4. September: Motion of no confidence ->
Regierung Johnson verliert Abstimmung
- 18. September: 14 Tage Frist zur Bildung einer neuen
Regierung endet erfolglos
- 19. September: Frühester Tag, an dem die Queen
Neuwahlen verkünden kann
- 20. September: Frühester Tag, an dem das House of
Commons aufgelöst werden kann
- 31. Oktober: BREXIT
- 18. November: Ende der zwei Monatsfrist, innerhalb der
Parlamentswahlen abgehalten werden müssen.
Im Vereinigten Königreich finden Parlamentswahlen
traditionell an einem Donnerstag statt, d.h. Boris Johnson
könnte Neuwahlen für den 5. oder den 12. November
ansetzen.
Der Termin für den Brexit ist auf den 31. Oktober
bestimmt worden. Das ist der letzte Termin der
Mitgliedschaft des Vereinigten Königreiches in der
Europäischen Union oder wie es im Beschluss des
Europäischen Ministerrats heißt:
„In response, the European Council agrees to an
extension to allow for the ratification of the
Withdrawal Agreement. Such an extension should last only
as long as necessary and, in any event, no
longer than 31 October 2019.”
We are playing a different ballgame now!
P.S.
Im Vereinigten Königreich sind derartige prozedurale
Fragen weitgehend Neuland, denn bislang gibt es kein
eingefahrenes Prozedere, was im Falle von was geschieht.
Es ist nicht einmal klar, was es für eine Regierung
bedeutet, wenn ihr das Misstrauen ausgesprochen wird. Klar
ist nur, dass es nach einer entsprechenden Niederlage eine
Schlacht darüber geben wird, wie das Ergebnis zu
interpretieren ist. Unser Zeitablauf ist das, was wir für
die wahrscheinlichste Lösung halten und es ist die
kürzeste Lösung. Alle anderen Lösungen benötigen noch mehr
Zeit und machen den Brexit somit noch wahrscheinlicher.
https://sciencefiles.org/2019/08/05/brexit-am-31-oktober-ist-sicher-johnson-ist-eine-andere-klasse-als-may/
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Fotoquellen
Blinde Kriegshetzerin May - Fuck You!:
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