Nach dem Absturz des Helikopters von Leicester-City-Besitzer Vichai Srivaddhanaprabha bestätigt der Fussballclub, dass der thailändische Milliardär bei dem Unglück ums Leben gekommen ist.
«Mit tiefster Anteilnahme und gebrochenem Herzen bestätigen wir, dass unser Vorsitzender unter jenen fünf Menschen war, die auf tragische Weise ihr Leben am Samstagabend bei dem Helikopter-Absturz verloren haben», schreibt Leicester City auf Twitter. «Die Welt hat einen grossartigen Mann verloren. Einen Mann der Freundlichkeit, Grosszügigkeit und einen Mann dessen Leben durch die Liebe für seine Familie und für jene, die er erfolgreich geführt hat, bestimmt war.» Keiner der fünf Menschen an Bord hat das Unglück überlebt.
— Leicester City (@LCFC) 28. Oktober 2018
Wie der Nachrichtendienst Reuters unter Berufung auf eine der Familie nahe stehende Quelle berichtet, soll auch eine von Srivaddhanaprabhas Töchter an Bord der Unglücks-Maschine gewesen sein.
Fans des englischen Überraschungsmeisters von 2016 zeigten sich derweil bestürzt über das Unglück, das sich am Samstagabend nach dem Premier-League-Spiels zwischen Leicester und West Ham United ereignet hatte.
Srivaddhanaprabhas Maschine war nach dem Start im Stadion auf einen Parkplatz gestürzt und in Flammen aufgegangen. Der thailändische Unternehmer lässt sich für gewöhnlich nach Heimspielen seines Vereins vom Spielfeld abholen und nach Hause fliegen. Auf Fotos vom Unglücksort war zu sehen, wie Flammen aus dem Wrack aufstiegen. Die Rettungskräfte wurden nach eigenen Angaben rund 75 Minuten nach dem Abpfiff über den Unfall informiert.
«Das ist eine Tragödie für den Klub»
Der französische Trainer des Premier-League-Teams, Claude Puel, äusserte sich am Sonntag betroffen über das Unglück. «Das ist eine Tragödie für den Klub. Ich bin furchtbar traurig», sagte er dem französischen Radiosender France Info.
Laut einem Bericht des Fernsehsenders Sky waren kurz nach dem Start des Helikopters Probleme mit dem Heckrotor aufgetreten. Der Fotograf Ryan Brown schilderte den Unfall in der «BBC»: «Die Maschine blieb buchstäblich stehen und ich drehte mich um, und sie gab ein etwas summendes Geräusch von sich. Sie wurde still, die Helikopterrotoren begannen sich zu drehen und dann gab es einen grossen Knall.»
Nähe zu Fans wichtig
Srivaddhanaprabha war Eigentümer der thailändischen Duty-Free-Kette King Power. Der Milliardär hatte den damaligen Zweitligisten Leicester City 2010 für 40 Millionen Pfund (nach heutigem Wert: 51 Millionen Franken) übernommen und seither viel Geld in den Verein gepumpt. Unter seiner Führung gelang der Aufstieg in die Premier League und der sensationelle Gewinn der Meisterschaft im Jahr 2016.
Anders als die Eigentümer grosser englischer Vereine wie Manchester City oder FC Chelsea demonstrierte Srivaddhanaprabha immer wieder Nähe zu den Fans seines Klubs. Anlässlich seines Geburtstags im April spendierte der Milliardär den Fans Freibier vor einem Spiel. Die Eintrittspreise für Heimpartien wurden seit vier Jahren nicht erhöht.
Fans legen Blumen nieder
Entsprechend gross war die Bestürzung unter den Fans. «Ich kann deshalb nicht mehr schlafen, weil es für mich sehr wichtig ist, er hat viel für den Klub getan», sagte Leicester-Fan Anti Patel. Anhänger legten am Sonntag Blumen vor dem King-Power-Stadion nieder. Englands Fussball-Legende Gary Lineker, der einst selbst für Leicester spielte, bezeichnete das Unglück im Kurzbotschaftendienst Twitter als «Tragödie» und «herzzerreissend».
(kat/fss/sda)>========
1.11.2018: Englische Banken müssen EU-Vorgaben einhalten, um weiterhin in der EU präsent zu sein:
Verhandlungen mit EU: Brexit-Einigung bei Finanzdienstleistungen
https://www.krone.at/1800610
Die Einigung sehe vor, dass
britische
Finanzdienstleister nach dem
Austritt Großbritanniens aus
der EU weiterhin Zugang zu
den europäischen Märkten
hätten, berichtet die
„Times“ am Donnerstag unter
Berufung auf
Regierungskreise. Die
Regulierung der
Finanzbranche in
Großbritannien müsse sich
dafür aber an den
EU-Vorgaben orientieren.
Großbritannien will die EU
Ende März 2019 verlassen.
Größter Streitpunkt bei den
Verhandlungen ist nach wie
vor die künftige Grenze
zwischen dem
EU-Mitgliedsstaat Irland und
der britischen Provinz
Nordirland.
2.11.2018: Antisemitismus-Skandal in Labour-Partei: Ermittlungen gegen Sozialisten wegen Hassverbrechen
Antisemitismus-Vorwürfe gegen Mitglieder der britischen Labour-Partei sind nicht ganz neu - doch jetzt nimmt der Druck zu. In 45 Fällen ermittelt die Polizei wegen Hassverbrechen. Mehr»========
Ganze 15 Morde durch Messerangriffe in fünf Tagen. In Großbritannien ist von einer Epidemie der Gewaltverbrechen die Rede. Schon neun Jahre alte Kinder tragen Messer bei sich. Die Angriffe geschehen am helllichten Tag direkt vor Passanten und Sicherheitskameras.
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11.11.2018: Politisch verfolgte Christin aus Pakistan kann in England kein Asyl erhalten - wegen den vielen Muslimen in England:
Aus Angst vor muslimischem Aufstand: Kein Asyl für Asia Bibi in Großbritannien
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11.11.2018: Bank of England weigert sich, Venezuelas Gold auszuhändigen
https://deutsch.rt.com/international/79140-was-wollt-ihr-denn-mit/
Zuerst war das:
Medienbericht: Venezuela will 14 Tonnen Gold aus Großbritannien zurückführen
Um Reserven vor US-Sanktionen zu schützen: Venezuela will sein Gold in der Türkei scheiden lassen
Britische Beamte bestehen darauf, dass Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche ergriffen werden, berichtet The Times. Es werde erwartet, dass die venezolanische Regierung ihre Pläne für das Gold darlegt.
"Es gibt Bedenken, dass Herr
Maduro das Gold, das Eigentum des
Staates Venezuela ist,
beschlagnahmen und zum
persönlichen Vorteil verkaufen
könnte", berichten die Medien
unter Berufung auf ungenannte
Quellen.
Anfang dieser Woche tauchten
Berichte auf, dass die
venezolanische Regierung seit zwei
Monaten versucht habe, die
Goldreserven Venezuelas, die in
England lagern, ins eigene Land
zurückzuholen. Die Gespräche seien
angeblich zum Stillstand gekommen,
weil es immer schwieriger wurde,
einen Versicherer für den
Transport zu finden. Eine solche
Versicherung ist für den Transport
einer so großen Goldfracht
unerlässlich.
Letzte Woche wurden die venezolanischen Goldexporte, also aus Venezuela hinaus, Gegenstand einer weiteren Runde von US-Sanktionen gegen das lateinamerikanische Land. Die jüngsten Strafmaßnahmen richten sich sowohl gegen US-Bürger als auch gegen Unternehmen, die an Goldverkäufen von Venezuela beteiligt sind.
In den letzten Jahren verhängte Washington eine breite Palette von Strafmaßnahmen gegen die Bolivarische Republik, was sowohl die Finanzen, die Ausstellung von Staatsanleihen als auch die Geschäftstätigkeit der staatlichen Ölgesellschaft PDVSA betraf. Die US-Behörden werfen der derzeitigen Regierung Venezuelas und ihrem Präsidenten Nicolas Maduro persönlich vor, Menschenrechte verletzt und die Demokratie untergraben zu haben.
Venezuela, das sich derzeit in einer schweren Wirtschaftskrise befindet, hat in jüngster Zeit versucht, die Abhängigkeit von US-kontrollierten Finanzinstituten und -instrumenten, einschließlich des US-Dollars, zu beseitigen. Im vergangenen Monat verkündete das Land, wegen anhaltender US-Sanktionen fortan in Euro, Yuan und anderen konvertierbaren Währungen zu handeln.
In den letzten drei Jahren hat
Venezuela sein Gold als Sicherheit
verwendet, um Milliardendarlehen
von internationalen Kreditgebern
zu erhalten. Allerdings wurden
Swap-Vereinbarungen für Venezuela
2017 schwierig, nachdem Washington
den US-Finanzinstituten verboten
hatte, Finanzgeschäfte in
Venezuela zu tätigen.>
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13.11.2018: London verkündet Einigung mit EU: Entwurf zum Brexit-Abkommen steht
Der Entwurf des Brexit-Abkommens wurde beschlossen. Morgen tritt das britische Kabinett zusammen, um die weiteren Schritte zu beraten. Die Vereinbarung muss noch in London und Brüssel genehmigt... Mehr»========
NGO trainiert Flüchtlinge zu schauspielern | Islamistischer Mob regiert England
Video: NGO trainiert Flüchtlinge zu schauspielern | Islamistischer Mob regiert England (8'48'')
https://www.youtube.com/watch?v=l7C9BVGGIPI
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21.11.2018:
GB kann keine eigenen U-Bahn-Züge
mehr bauen?
Großauftrag aus London: Siemens
liefert U-Bahn-Züge für 1,7
Milliarden Euro
Siemens wird die Londoner U-Bahn mit neuen Zügen ausstatten. Der Großauftrag wird rund 1,7 Milliarden Euro kosten. Die U-Bahn in der Hauptstadt Großbritanniens bekommt ab 2023 neue Siemens-Züge für die viel frequentierte „Piccadilly Line“.
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Enthüllt: Britische Spezialeinheit führt Informationskrieg gegen Russen – Medien
Missbrauchsskandal in Großbritannien: Tausende Mädchen prostituiert – Polizei zögert
========22.11.2018:
Hetze gegen Weisse nun auch in
grossen Firmen in England:
Beispiel Agentur JWT:
Weiß, männlich, heterosexuell –
deswegen verlieren fünf Briten
ihren Job
<Wladimir Kornilow
Der Fall, den gerade Mitarbeiter einer der größten Werbeagenturen Europas initiiert haben, könnte durchaus zum Präzedenzfall werden. Es geht darum, dass fünf weiße heterosexuelle Männer, Mitarbeiter der Londoner Agentur J. Walter Thompson (JWT), entlassen wurden, weil sie weiß, männlich und heterosexuell sind.
Jetzt werfen sie ihrem früheren Arbeitgeber Diskriminierung und eine Art „neuen Rassismus“ vor.
Alles begann damit, dass die Kreativdirektorin der Agentur, Jo Wallace, sich auf einer Pressekonferenz zum Thema „Vielfalt“ im Werbegeschäft als Lesbe outete und quasi versprach, das Image ihres Unternehmens als „Paradies für weiße, britische, privilegierte, heterosexuelle Männer“ zu zerstören.
Als die erwähnten fünf Männer diese Aussage hörten, wandten sie sich an die Personalabteilung von JWT mit der Frage, was diese Politik für sie persönlich bedeuten könnte. Und einige Tage später wurden sie über ihre Entlassung benachrichtigt. Jetzt wollen sie diese Entscheidung ihrer Vorgesetzten juristisch anfechten, und zwar wegen Diskriminierung nach dem Rassen- und Geschlechterprinzip.
Auffallend ist, dass diese fünf Männer vor allem von diversen Aktivisten angegriffen werden, die für die „Vielfalt“ kämpfen. Sie warfen den JWT-Mitarbeitern, die ihre Rechte verteidigen wollen, vor, „überreagiert“ zu haben. Die Aktivistin Cindy Gallop sagte dazu beispielsweise: „Früher habt Ihr Privilegien genossen, und jetzt haltet Ihr die Gleichheit für Unterdrückung.“ Es sieht so aus, dass die fünf Männer bald des Rassenhasses und des Versuchs, für ihre Arbeitsrechte zu kämpfen, angeklagt werden könnten.
Dieser Fall ist eigentlich ein Beweis dafür, dass im Rahmen des Kampfes für die Rassen- und Geschlechtergleichheit im Westen inzwischen der Begriff „Gleichheit“ missbraucht wird. Indem die zahlreichen Aktivisten die Entlassung von weißen Männern, die Frauen lieben, begrüßen, lassen sie sich nicht von dem Umstand stören, dass sie dadurch die Entstehung einer neuen Bevölkerungskategorie provozieren, die unterdrückt wird. Aber was bleibt denn heterosexuellen Menschen, wenn sie eine erfolgreiche Karriere machen wollen? Etwa das Geschlecht wechseln? Sich als homosexuell „outen“?
Dabei lassen sich diese aggressiven Aktivisten nicht nur die Versuche der gestrigen „privilegierten Mehrheit“, sich zu wehren, nicht gefallen, sondern verurteilen sogar jegliche Andeutungen, dass die „positive Diskriminierung“ dieser Mehrheit ausgebremst werden sollte.
In den USA wird beispielsweise die neue TV-Serie „The Romanoffs“ intensiv besprochen, die von Amazon Prime Video ausgestrahlt wird. Da wimmelt es von gewöhnlichen westlichen Klischees in Bezug auf Russland und die Russen (Balalaika, Samowar, Wodka, Faberge-Eier usw.) – aber das ruft überhaupt keine Diskussionen über den im Westen zum Trend gewordenen Russland-Hass hervor. Dafür hat die Zeitschrift „The Atlantic“ den Regisseur der Serie, Matthew Weiner, scharf kritisiert, der nämlich versuchte, teilweise Männer zu verteidigen, die im Rahmen der Kampagne #MeToo der sexuellen Belästigung von Frauen beschuldigt werden.Besondere lächerlich ist, dass die Autorin des entsprechenden Beitrags in „Atlantic“ diese Andeutung in einem Zitat aus einem Gedicht von Alexander Puschkin erkannt haben will. Dabei wurde dieser als „bekannter Schürzenjäger“ bezeichnet. Dabei hat der Autor offenbar keine Ahnung davon, dass dieses Gedicht einen gewissen Hintergrund hatte und dass Puschkin damit die Verfolgung einer Freundin verurteilen wollte.
Noch schlimmer fand die „Atlantic“-Journalistin aber, dass einer der Protagonisten in „The Romanoffs“ sagte:
„Eine lügnerische Klage ist das schlimmste Verbrechen, das begangen werden kann. Denn jeder kann über jeden etwas sagen – und seine Worte zerstören jemandes Leben, egal, was dieser getan oder nicht getan hat. Ob das gerecht ist? Nein, das ist ungerecht!“
Das fand die Reporterin total empörend und fragte, wieso die Zerstörung des Rufs eines Mannes ein schlimmeres Verbrechen als die sexuelle Belästigung einer Frau sei. Und das Argument, dass mit einer lügnerischen Klage das Leben eines anständigen und schuldlosen Mannes ruiniert werden kann, nennt sie „ungeschickt und untauglich“. Denn wie kann man Männer verteidigen, wenn viele von ihnen tatsächlich „Schürzenjäger“ sind – genauso wie Alexander Puschkin?!
Es ist offenbar inzwischen so, dass die westliche Gesellschaft eine Phase erreicht hat, in der sie im Kampf gegen die „privilegierte Mehrheit“ nicht nur die Gleichberechtigung verachtet, sondern auch die Unschuldsvermutung. Es stellt sich plötzlich heraus, dass solche Begriffe nichts wert sind, wenn es sich um weiße Männer handelt, die zudem – oh, Schreck! – heterosexuell sind. Aber einst gab es doch Zeiten, als die westliche Gesellschaft diese Begriffe als grundlegend für ihre Demokratie hielt…
========23.11.2018: NWO-Banken planen die Zeit nach dem Brexit: Klagerechte für Banken gegen Regierungen etc. - und alles schön geheim:
Geheimer als TTIP: Was die Finanzlobby im Schatten des Brexit plant
http://brd-schwindel.ru/geheimer-als-ttip-was-die-finanzlobby-im-schatten-des-brexit-plant/
<von Watergate
Im Schatten der Brexit-Verhandlungen versucht die Finanzlobby das Abkommen massiv zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Die Öffentlichkeit bekommt davon selbstverständlich nichts mit. Denn die Verhandlungen laufen noch geheimer ab, als die TTIP-Verhandlungen zwischen den USA und der EU.
Seit sich Großbritannien dazu entschieden hat, die EU zu verlassen, arbeitet die Finanzindustrie mit Hochdruck daran, künftige Handelsabkommen durchzusetzen. Sie wollen eine noch schwächere Regulierung der Finanz-Branche. Diese könnten dem öffentlichen Interesse jedoch dramatisch entgegenstehen.
NWO-Banken
wollen Klagerecht gegen
Regierungen erhalten (!)
Konkret will die Finanzindustrie
einseitige Klagerechte für
Finanzkonzerne erreichen, die es
Banken dann ermöglichen würden,
Regierungen zu verklagen, wenn
diese Regulierungen einführen, die
ihren Interessen entgegenstehen.
Vor allem die geplante
Finanztransaktionssteuer soll
abgeschafft werden. Doch es kann
nicht im öffentlichen und privaten
Interesse sein, dass zehn Jahre
nach der Finanzkrise die
Regularien abgeschwächt werden.
Transparenz über diese
Verhandlungen wäre geboten. Doch
das Gegenteil ist der Fall.
[Geheime Verhandlungen der
"City of London" mit Ministern
und Beamten - und
EU-Chefverhandler Barnier ist
mit Bankiers unterwegs]
Weder EU-Kommission noch die britische Regierung sind bereit, über die Verhandlungen Informationen herauszugeben. Das zeigt deutlich, wie intransparent die EU-Handelspolitik nach wie vor ist und dass wie bei TTIP, CETA und JEFTA im Geheimen verhandelt wird. Seit dem Referendum zum Brexit im Juni 2016 haben sich Finanzlobbyisten, hochrangige britische und EU-Beamte regelmäßig zu Verhandlungen getroffen. Insgesamt fanden mehr Treffen mit der Finanzlobby zwischen EU und Großbritannien statt, als mit allen anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammengenommen.
Vertreter der „City of London“ trafen sich innerhalb von achtzehn Monaten mehrmals mit Ministern und Beamten des Brexit sowie des Finanzministeriums. Die City of London ist neben der Wall Street der wichtigste Platz der Lobbyakteure in der Finanzindustrie. Sie koordiniert Vorschläge der Finanzlobby. Auch einzelne Konzerne wie die Investment Bank Goldman Sachs hatten häufig Kontakt zur britischen Regierung. Zwischen Goldman Sachs und den Ministern fanden allein 12 Einzeltreffen statt.
Ähnliches geschah innerhalb der EU.
EU-Chefverhandler Michel Barnier hatte innerhalb eines Jahres fast 70 Lobbytreffen mit Firmen der Finanzindustrie. Er traf sich am häufigsten mit der Deutschen Bank, mit Paribas, Barclays und Loyds, sowie den großen US-Banken Citygroup, JP Morgan Chase, Morgan Stanley und Goldman Sachs.
Sowohl die EU als auch die britische Regierung hatten versprochen, die Brexit-Verhandlungen so transparent wie möglich zu machen. Doch weder die EU-Kommission noch die britische Regierung setzten ihre Ankündigungen um. Stattdessen verwehren sie Informationen über Verhandlungen, wenn es um die Frage des Lobbyeinflusses der Finanzindustrie ging. Die Brexit-Abteilung antwortete im Jahr 2017 nur auf 17 Prozent aller Informationsfreiheitsgesetzanfragen, das Handelsministerium nur auf 21 Prozent.
Das
zeigt, dass die politisch
Verantwortlichen keinen Einblick
in die Handelsabkommen gewähren.
Zwar können die Interessen der
Finanzindustrie nicht mit den
Interessen des Gemeinwohls
gleichgesetzt werden. Doch wenn
die Interessen des Gemeinwohls
geschützt werden sollen, dürfen
Verhandlungen und Entscheidungen
über die Folgen des Brexit nicht
im Geheimen erfolgen.>
========
25.11.2018:
Brexit ist fix -
EU-Regierungschefs
unterschreiben das Abkommen:
„Trauer“ und „Tragödie“:
EU-Staats- und Regierungschefs
billigen Brexit-Abkommen
Die EU nimmt nach
45 gemeinsamen Jahren Abschied
von ihrem Mitglied
Großbritannien. Eine
Zusammenfassung. Mehr»========
25.11.2018:
Brexit-Vertrag muss noch
durchs Unterhaus in London:
Brexit-Einigung als Illusion
Brüssel hat den Austrittsvertrag gutgeheissen. Doch im britischen Unterhaus wird es keine Mehrheit geben. Eine Analyse.
========26.11.2018: Großbritannien: „Macrons Größenwahn und Europas Planwirtschaft zeigen Richtigkeit des Brexits“
========Der Handelsumsatz zwischen Russland und dem Vereinigten Königreich könnte bis Ende 2018 ein Volumen von 14 Milliarden US-Dollar erreichen, so ein russischer Handelsvertreter in Großbritannien. Die angespannten Beziehungen scheinen die Geschäfte nicht zu stören.
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London 29.11.2018: BBC lässt Makler-Agentur auffliegen, die für Wohnungsbesichtigungen 300 Pfund verlangte:
Empörung in England: Makler verlangte für Besichtigung 300 Pfund
<Ein Makler soll von potenziellen Mietern Hunderte von Pfund verlangt haben, damit diese Immobilien überhaupt besichtigen durften. Auch wurden diese „Kautionen“ nicht - wie im Vorfeld mündlich versichert - zurücküberwiesen.
Am heiß umkämpften Wohnungsmarkt in Großstädten sorgen Mietpreise & Co. immer wieder für Ernüchterung oder gar ein böses Erwachen. Wie dieser von der BBC aktuell aufgedeckte Fall aus Großbritannien: So soll ein Unternehmen aus London von mindestens zwei potenziellen Mietern Hunderte von Pfund verlangt haben, bevor diesen Zutritt zu den Liegenschaften gewährt wurde.
Diese „Kaution“ aber sei nach der Besichtigung plötzlich nicht mehr „verfügbar“ gewesen, auch seien sämtliche Zahlungen nicht erstattungsfähig. Auf Quittungen, die von Interessenten im Vorfeld unterschrieben werden müssen, würde zudem vermerkt, dass das Geld nicht zurückgezahlt würde. Betroffene aber sagen, diese seien Ihnen erst nach Hinterlegung der Kaution vorgelegt worden.
Die beschuldigte Agentur weist alle Vorwürfe zurück, es seien keinerlei Gebühren für Besichtigungen erhoben worden. David Smith, Spezialist im Bereich Wohnungs- und Pächterrecht, verurteilte diese Praxis gegenüber der BBC als unvernünftiges und unfaires Verhalten. Zudem würde dieses Verhalten gegen die Konsumentenschutzregeln verstoßen.
„Spitze des Eisbergs“
Auch Labour-Politikerin Melanie Onn wünscht sich eine schärfere Bestimmungen: „Sowohl Vermieter als auch Vermieter sollten ordnungsgemäß reguliert werden“. Von den 8000 Vermietern im Land wäre nur die Hälfte freiwillig einem Kodex verpflichtet, der höchste professionelle Standards garantiere. Onn: „Das bedeutet, dass die Hälfte von ihnen es nicht ist.“ Sie bezeichnet den Fall als „Spitze des Eisbergs“.>
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Ob in Bezug auf Syrien oder im Fall Skripal: Wenn in der jüngsten Vergangenheit von Chemiewaffeneinsätzen die Rede war, fungierten britische Organisationen und Einzelpersonen als mediale Stichwortgeber. Eine Analyse des ehemaligen Kriminalbeamte Jürgen Cain Külbel.
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6.12.2018:
Flughafen Rostok beklagt
Abwanderung einer GB-Fluglinie
wegen Brexit:
Deutscher Flughafen schon jetzt
in Brexit-Turbulenzen
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9.12.2018: Die Rothschild-Propaganda erfindet zwei weitere Tote, für die Russland "verantwortlich" sein soll:
London: Russland in zwei weitere Todesfälle verwickelt
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12.12.2018: London: May übersteht Misstrauensvotum
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17.12.2018: GB führt
kanadisches Einwanderungssystem
ein: Schmarotzer raus:
Einwanderungsreform in
Großbritannien: Mindesteinkommen
von 30 000 Pfund – nur noch
Qualifizierte dürfen bleiben
========17.12.2018: GENAU HINSCHAUEN, was GB in Indien getan hat: Steuern eintreiben und mit den Steuern Waren für GB aufkaufen... - geraubter Wert 1765-1938: 45 Billionen Dollar:
Wie Großbritannien 45 Billionen Dollar aus Indien stahl und darüber gelogen hat
http://brd-schwindel.ru/wie-grossbritannien-45-billionen-dollar-aus-indien-stahl-und-darueber-gelogen-hat/
<von Jason Hickel
Es gibt eine Geschichte, die in Großbritannien allgemein verbreitet ist, dass die Kolonisierung Indiens – so schrecklich sie auch gewesen sein mag – für Großbritannien selbst keinen großen wirtschaftlichen Nutzen gebracht hat. Wenn überhaupt, dann war die Verwaltung Indiens ein Kostenfaktor für Großbritannien.
Die Tatsache, dass das Imperium so lange aufrechterhalten wurde – so die Geschichte – war also eine Geste des britischen Wohlwollens.
Neue Forschungen der renommierten Ökonomin Utsa Patnaik, die gerade von der Columbia University Press veröffentlicht wurden, versetzen dieser Erzählung einen vernichtenden Schlag.
Ausgehend von fast zwei Jahrhunderten detaillierter Daten über Steuern und Handel berechnete Patnaik, dass Großbritannien im Zeitraum 1765 bis 1938 insgesamt fast 45 Billionen Dollar aus Indien abgesaugt hat.
Es ist eine erstaunliche Summe. Aus heutiger Sicht sind 45 Billionen Dollar 17 mal mehr als das gesamte jährliche Bruttoinlandsprodukt des Vereinigten Königreichs.
Wie kam es dazu?
Es geschah durch das Handelssystem. Vor der Kolonialzeit kaufte Großbritannien Waren wie Textilien und Reis von indischen Produzenten und bezahlte sie auf die übliche Weise – meist mit Silber – wie in jedem anderen Land. Aber 1765 änderte sich etwas, kurz nachdem die East India Company die Kontrolle über den Subkontinent übernommen und ein Monopol über den indischen Handel aufgebaut hatte.
So hat es funktioniert: Die East India Company begann, Steuern in Indien zu erheben, und nutzte dann geschickt einen Teil dieser Einnahmen (etwa ein Drittel), um den Kauf indischer Waren für den britischen Gebrauch zu finanzieren. Mit anderen Worten, anstatt für indische Waren aus eigener Tasche zu bezahlen, erwarben britische Händler sie kostenlos und „kauften“ von Bauern und Webern mit Geld, das ihnen gerade abgenommen worden war („Tax-and-Buy-System“).
Es war ein Betrug – Diebstahl im großen Stil. Doch die meisten Inder wussten nicht, was vor sich ging, denn der Agent, der die Steuern einnahm, war nicht derselbe wie der, der auftauchte, um ihre Waren zu kaufen. Wäre es die gleiche Person gewesen, hätten sie sicher Verdacht geschöpft.
Ein Teil der gestohlenen Waren wurde in Großbritannien konsumiert, der Rest wurde anderswohin wieder ausgeführt. Das Wiederausfuhrsystem ermöglichte es Großbritannien, einen Strom von Importen aus Europa zu finanzieren, einschließlich strategischer Materialien wie Eisen, Teer und Holz, die für die britische Industrialisierung unerlässlich waren. Tatsächlich hing die Industrielle Revolution zu einem großen Teil von diesem systematischen Diebstahl aus Indien ab.
Darüber hinaus konnten die Briten die gestohlenen Waren für viel mehr Geld in andere Länder verkaufen, als sie sie ursprünglich „gekauft“ hatten, indem sie nicht nur 100 Prozent des ursprünglichen Wertes der Waren, sondern auch den Aufschlag einnahmen.
Nachdem der britische Raj 1847 die Macht übernommen hatte, fügten die Kolonisatoren dem Tax-and-Buy-System eine besondere neue Wendung hinzu. Als das Monopol der East India Company zusammenbrach, durften indische Produzenten ihre Waren direkt in andere Länder exportieren. Aber Großbritannien sorgte dafür, dass die Zahlungen für diese Waren dennoch in London landeten.
Wie funktionierte das?
Grundsätzlich würde jeder, der Waren aus Indien kaufen wollte, dies mit speziellen Council Bills tun – einer einzigartigen Papierwährung, die nur von der britischen Krone ausgegeben wurde. Und der einzige Weg, diese Scheine zu bekommen, war, sie in London mit Gold oder Silber zu kaufen. So würden Händler London in Gold bezahlen, um die Scheine zu bekommen, und dann die Scheine benutzen, um indische Produzenten zu bezahlen.
Als die Inder die Scheine im örtlichen Kolonialbüro einlösten, wurden sie mit Rupien aus Steuereinnahmen „bezahlt“ – Geld, das gerade von ihnen gesammelt worden war. Also wurden sie auch hier wieder gar nicht bezahlt, sie wurden betrogen.
Unterdessen erhielt London das gesamte Gold und Silber, das im Austausch für ihre Exporte direkt an die Inder gehen sollte.
Dieses korrupte System bedeutete, dass Indien zwar einen beeindruckenden Handelsüberschuss mit der übrigen Welt erzielte – ein Überschuss, der Anfang des 20. Jahrhunderts drei Jahrzehnte lang andauerte -, sich aber als Defizit in den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen erwies, da das Realeinkommen aus Indiens Exporten vollständig von Großbritannien vereinnahmt wurde.
Einige weisen auf dieses fiktive „Defizit“ als Beweis dafür hin, dass Indien eine Belastung für Großbritannien war. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Großbritannien hat enorme Mengen an Einkommen abgefangen, die zu Recht indischen Produzenten gehörten.
Indien war die Gans, die das goldene Ei legte. Unterdessen bedeutete das „Defizit“, dass Indien keine andere Wahl hatte, als von Großbritannien Kredite zur Finanzierung seiner Importe aufzunehmen. So wurde die gesamte indische Bevölkerung in völlig unnötige Schulden bei ihren kolonialen Oberherren gezwungen, was die britische Kontrolle weiter festigte.
Großbritannien nutzte den Gewinn aus diesem betrügerischen System, um die Motoren der imperialen Gewalt zu befeuern – die Finanzierung der Invasion in China in den 1840er Jahren und der Unterdrückung der indischen Rebellion im Jahr 1857. Und das kam zu dem hinzu, was die Krone direkt von den indischen Steuerzahlern nahm, um für ihre Kriege zu bezahlen. Wie Patnaik betont,
„wurden die Kosten aller britischen Eroberungskriege außerhalb der indischen Grenzen immer ganz oder hauptsächlich den indischen Einnahmen angelastet“.
Und das ist noch nicht alles.
Großbritannien nutzte diesen Zustrom von Tribut aus Indien, um die Expansion des Kapitalismus in Europa und in Regionen europäischer Besiedelung wie Kanada und Australien, zu finanzieren. So wurde nicht nur die Industrialisierung Großbritanniens, sondern auch die Industrialisierung eines Großteils der westlichen Welt durch die Absaugung aus den Kolonien erleichtert.
Patnaik identifiziert vier verschiedene Wirtschaftsperioden im kolonialen Indien von 1765 bis 1938, kalkuliert die Extraktion für jede einzelne und berechnet dann einen bescheidenen Zinssatz (etwa 5 Prozent, was niedriger als der Marktzins ist) vom Mittelwert einer jeden Periode bis zur Gegenwart.
Zusammenfassend stellt sie fest, dass sich der gesamte Abfluss auf 44,6 Billionen Dollar beläuft. Diese Zahl ist konservativ, sagt sie und beinhaltet nicht die Schulden, die Großbritannien Indien während des Raj auferlegt hat.
Das sind atemberaubende Summen.
Aber die tatsächlichen Kosten dieses Abflusses lassen sich nicht berechnen. Wenn Indien in der Lage gewesen wäre, seine eigenen Steuereinnahmen und Deviseneinnahmen in die Entwicklung zu investieren – wie es Japan tat -, lässt sich nicht sagen, wie die Geschichte anders verlaufen wäre. Indien hätte sehr wohl zu einem wirtschaftlichen Kraftpaket werden können. Jahrhunderte der Armut und des Leidens hätten verhindert werden können.
All dies ist ein ernüchterndes Gegenmittel gegen die rosarote Erzählung, die von einigen mächtigen Stimmen in Großbritannien gefördert wird. Der konservative Historiker Niall Ferguson hat behauptet, dass die britische Herrschaft dazu beigetragen hat, Indien zu „entwickeln“. Während seiner Zeit als Premierminister behauptete David Cameron, dass die britische Herrschaft eine Nettohilfe für Indien war.
Diese Erzählung hat in der Volksmeinung eine beachtliche Wirkung: Laut einer Umfrage von YouGov aus dem Jahr 2014 glauben 50 Prozent der Briten, dass der Kolonialismus für die Kolonien von Vorteil war.
Doch während der gesamten 200-jährigen Geschichte der britischen Herrschaft in Indien gab es fast keinen Anstieg des Pro-Kopf-Einkommens. In der Tat brachen in der letzten Hälfte des 19. Jahrhunderts – der Blütezeit der britischen Intervention – die Einkommen in Indien um die Hälfte ein. Die durchschnittliche Lebenserwartung der Inder sank von 1870 bis 1920 um ein Fünftel. Zehn Millionen starben sinnlos an politisch bedingten Hungersnöten.
Großbritannien entwickelte Indien nicht.
Im Gegenteil – wie Patnaiks Arbeit deutlich macht – entwickelte Indien Großbritannien. Was verlangt das heute von Großbritannien? Eine Entschuldigung? Auf jeden Fall. Reparationen? Vielleicht – obwohl es in ganz Großbritannien nicht genug Geld gibt, um die Summen zu bezahlen, die Patnaik ausweist.
In
der Zwischenzeit können wir damit
beginnen, die Geschichte richtig
zu stellen. Wir müssen erkennen,
dass Großbritannien die Kontrolle
über Indien nicht aus Wohlwollen,
sondern um der
Ausplünderung willen
behalten hat und dass der
industrielle Aufstieg
Großbritanniens nicht sui generis
aus der Dampfmaschine und starken
Institutionen hervorging, wie es
unsere Schulbücher vorschreiben,
sondern vom gewaltsamen Diebstahl
aus anderen Ländern und anderen
Völkern abhängig war.>
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Flüge in Gattwick ausgesetzt: Drohne wurde absichtlich über Flughafen gesteuert
20.12.2018: London ohne Flughafen Gattwick:
Chaos am Flughafen Gatwick: Armee hilft bei Suche nach Drohnen-Lenker
21.12.2018: Flughafen Gatwick: 110'000 Fluggäste von Drohnenchaos betroffen
22.12.2018: Angebliche Drohnen-Täter von Gatwick verhaftet - aber da ist ein Alibi und ansonsten keine Kriminalität:
Drohnenchaos ausgelöst: Dieses Ehepaar legte den Flughafen Gatwick lahm
https://www.krone.at/1831975
<Nach der Verhaftung des britischen Ehepaars, das den Flugverkehr am Flughaben Gatwick lahmgelegt haben soll, ist nun deren Identität bekannt geworden. Die Exekutive hatte am Freitagabend die Wohnung des Fensterbauers Paul Gait (47) und seiner Frau Elaine Kirk (54) gestürmt - sie sollen für das Drohnenchaos verantwortlich sein, das Hunderttausende Fluggäste am Airport stranden ließ.
Chef von Gait liefert Alibi
Laut „Daily Mail“ soll der Vorgesetzte von Gait ihm allerdings ein Alibi gegeben haben: Er habe von Montag bis Freitag von 7 bis 17 Uhr gearbeitet. „Er ist ein zuverlässiger Familienvater, der seit 17 Jahren bei mir ist und mir nie Probleme bereitet hat“, so John Allard über seinen Mitarbeiter. Auch die Nachbarn des Paares können sich der Zeitung zufolge keine Beteiligung der beiden in dem Fall vorstellen.
1000 Flugzeuge mussten am Boden bleiben
Nur wenige Tage vor Weihnachten sorgte die Sichtung von Drohnen für einen Stopp des Flugverkehrs am Mittwochabend am Londoner Flughafen. Etwa 1000 Flugzeuge mussten wegen der Störaktion am Boden bleiben. Am Freitagabend kam es wegen einer erneuten Drohnensichtung eine erneute Sperre - diese dauerte glücklicherweise aber nur etwa eine Stunde.>
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28.12.2018: Moskau und London lassen Diplomaten wiederkommen, die wegen dem Fake-Skripal-Fall ausgewiesen wurden:
Moscú y Londres acuerdan retorno de diplomáticos expulsados por caso Skripal
http://www.cronicaviva.com.pe/moscu-y-londres-acuerdan-retorno-de-diplomaticos-expulsados-por-caso-skripal/
MOSCÚ.- Rusia y el Reino Unido alcanzaron un principio de acuerdo para el retorno de los diplomáticos expulsados en el marco del caso Skripal, anunció hoy Alexandr Yakovenko, embajador ruso en Londres. “Hemos alcanzado un principio de acuerdo de que en enero el cuerpo diplomático será restituido tanto en Moscú como en Londres”, dijo Yakovenko...
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29.12.2018: London zahlt 120 Millionen Euro an Reedereien zur Vermeidung von Brexit-Chaos
Um das mögliche Chaos bei einem ungeordneten Brexit zu begrenzen, zahlte die Londoner Regierung rund 120 Millionen Euro an Fährunternehmen. Der Chef der Liberaldemokratischen Partei nannte das... Mehr»========
29.12.2018:
Wenn Grenzkontrollen Staus
verursachen sollten:
Furcht vor Chaos-Brexit:
Britische Regierung bucht Fähren
– Reuters
<Der Brexit rückt näher und die britische Regierung befürchtet offenbar ein Chaos. Laut der Nachrichtenagentur Reuters bucht London bereits zur Vorbereitung auf einen ungeregelten Austritt aus der Europäischen Union zusätzliche Fähren für mehr als 111 Millionen Euro.
So soll die Versorgung des Landes gesichert werden, wenn wegen neu eingeführter Grenzkontrollen der Verkehr zwischen der Insel und der EU ins Stocken gerät.
Wie das Verkehrsministerium mitteilte, sollen die zusätzlich gemieteten Schiffe Häfen in Südengland wie Portsmouth, Poole oder Plymouth anlaufen.
Dabei handle es sich um eine Notfallmaßnahme.
„Auch wenn wir weiterhin daran arbeiten, dass es zu einem Austrittsabkommen kommt, bereiten wir uns auf alle Szenarien vor“, so das Ministerium.
Laut Reuters verkehren derzeit täglich etwa 16.000 Lastwagen zwischen dem nordfranzösischen Calais und Dover in Südengland. Sie transportieren unter anderem Lebensmittel, Medikamente oder Industriegüter.Sollten aber nach dem Brexit
in drei Monaten
Grenzkontrollen eingeführt
werden, könnten lange Staus auf
beiden Seiten des Ärmelkanals
entstehen.>
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London vergibt Brexit-Notauftrag an Reederei ohne Schiffe
https://www.epochtimes.de/politik/europa/london-vergibt-brexit-notauftrag-an-reederei-ohne-schiffe-a2754256.html
<Der britischen Regierung könnte bei ihren kostspieligen Plänen für Not-Verbindungen über den Ärmelkanal nach dem Brexit Schiffbruch drohen. Eine der Reedereien hatte noch nie ein Schiff im Einsatz.
Der britischen Regierung könnte bei ihren kostspieligen Plänen für Not-Verbindungen über den Ärmelkanal nach dem Brexit Schiffbruch drohen. Eine der Reedereien, die vom Verkehrsministerium mit der Sicherstellung des Fährverkehrs nach dem EU-Austritt beauftragt worden war, hatte noch nie ein Schiff im Einsatz, wie am Montag bekannt wurde. Die Opposition sprach von einem „neuen Debakel“, das Ministerium verteidigte die Auftragsvergabe.
Die Regierung hatte für umgerechnet rund 120 Millionen Euro Fähren gebucht, um im Fall eines ungeordneten Brexit das Chaos am Hafen von Dover zu begrenzen. Mit den zusätzlichen Fährverbindungen im Ärmelkanal sollten Lieferengpässe für „wichtige Waren“ vermieden werden, hieß es am Wochenende aus Regierungskreisen. Die Aufträge gingen an drei Reedereien aus Frankreich, Dänemark und Großbritannien.
Wie die BBC am Montag berichtete, erhielt die britische Reederei Seaborne Freight einen Auftrag von umgerechnet mehr als 15 Millionen Euro, obwohl sie noch nie Frachtschiffe betrieben hat. Zudem sei die Hafenanlage im südostenglischen Ramsgate, von wo aus die Reederei Fährverbindungen nach Belgien betreiben will, zu eng für die meisten modernen Handelsschiffe. Der Hafen sei seit 2013 nicht mehr kommerziell betrieben worden.
„Nichts bringt den Brexit besser auf den Punkt als dieses neue Debakel“, kritisierte der Labour-Abgeordnete Neil Coyle. Der Kommunalpolitiker Paul Messenger fragte: „Warum wählen wir ein Unternehmen aus, das in seiner ganzen Geschichte noch nie einen einzigen Lkw transportiert hat?“
Das Verkehrsministerium verteidigte die Entscheidung. Es sei bekannt gewesen, dass Seaborne ein „neuer Anbieter“ sei. Das Unternehmen werde die vereinbarten Leistungen erbringen. Seaborne kündigte an, den Hafen Ramsgate bis zum EU-Austritt Ende März betriebsbereit zu machen.
Die Aufträge des
Verkehrsministeriums an die drei
Reedereien sollen es ermöglichen,
knapp 4000 Lkw pro Woche vom
Festland aus zu britischen Häfen
zu bringen. Damit soll vor allem
der stark frequentierte Hafen
Dover entlastet werden. Die
britischen Behörden befürchten bei
der Wiedereinführung von
Grenzkontrollen infolge des Brexit
eine Überlastung von Dover und
Riesenstaus von Lastwagen in
Hafennähe. (afp)>
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4.1.2019: Täter auf der
Flucht:
Mann in Londoner Vorortzug brutal erstochen
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5.1.2019: May-Propaganda immer gegen Labor und gegen Russland:
Anonymous: GB hat eigene Desinformationsabteilung
https://de.sputniknews.com/politik/20190105323497724-hacker-anonymous-eu-desinformation/
Anonymous hat kürzlich neue Dokumente und Konten geleakt, die als Beweismittel für die geheime Tätigkeit des britischen staatlich finanzierten Projekts „Integrity Initiative“ dienen.
Im Fokus der Analyseziele der britischen „Integrity Initiative“ stehen demnach die oppositionelle Labour-Partei und russische Medienunternehmen mit internationaler Leserschaft wie RT und Sputnik.Unter anderem setzen sich die Unterlagen mit dem Vorfall in Salisbury und der Lage im Nahen Osten, einschließlich Syrien, auseinander.
Das britische Außenministerium hat die früher offengelegten Berichte über die Einmischung Londons in die Angelegenheiten europäischer Länder und den Informationskrieg gegen Russland als authentisch eingestuft. Dazu gehören zahlreiche Dokumente über die Arbeitsabläufe bei dem Sender RT sowie elektronische Rechnungen, die an die Verfasser der „II”-Analysen ausgestellt worden sein sollen.
In dem nun geleakten Analysebericht der „II” zum Sachstand in der Republik Moldau wird vorgeschlagen, „Informationsmaterialien von entsprechenden regionalen Clustern zu kombinieren. Dies gilt insbesondere für Spanien, Portugal, Frankreich und Italien sowie Belgien (EU-Einheit für Desinformation mit Sitz in Brüssel) und die Niederlande (Europol).”
In der Europäischen Union existiert offiziell die sogenannte „East StratCom Task Force“.Zu ihren Tätigkeiten soll unter anderem die Prüfung des Netzes auf Falschmeldungen zählen.
Ihre weitere Aufgabe ist die
Durchsetzung der europäischen
Informationsagenda im
postsowjetischen Raum.>
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8.1.2019: Angeblicher Giftanschlag: Briten halten Skripals gewaltsam fest - russische Botschaft
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8.1.2019:
Haus der Skripals wird vom
Militär abgerissen und alle
Beweise vernichtet:
Medien: Britisches Militär
demontiert Skripal-Haus in
Salisbury
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8.1.2019:
Schon wieder Drohnen am
Flughafen London Heathrow:
Drohnen-Alarm bringt Londoner
Flughafen Heathrow zum Erliegen
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9.1.2019: London
hat Stress:
Wut im Bauch: Britische
Politiker und Journalisten
werden vor dem Parlament
niedergebrüllt
========10.1.2019: Kriminelle Briten
machen Wetten auf den Brexit:
Boom bei den Buchmachern: Hohe
Brexit-Wetten
Die
Buchmacher reiben sich mit Blick
auf die politischen Wetten die
Hände. Die Lage für die
britische Premierministerin mit
Blick auf die Brexit-Abstimmung
scheint nahezu aussichtslos.
Mehr» ========
15.1.2019:
Großbritannien: Parlament lehnt mit überwältigender Mehrheit Brexit-Vereinbarung ab
https://deutsch.rt.com/europa/82544-grossbritannien-parlament-lehnt-brexit-vereinbarung/
Das britische Parlament lehnte den nach zähen Verhandlungen zwischen London und der Europäischen Union zustande gekommenen Entwurf einer Vereinbarung mit 432 zu 202 ab. Nach der Abstimmung kündigte Theresa May an, dass sie der Opposition die Möglichkeit geben werde, für morgen ein Vertrauensabstimmung in die Regierung zu beantragen. Der Labour-Vorsitzender Jeremy Corbyn erklärte nach May, dass er ein Missvertrauensvotum für Mittwoch beantragt habe.
Jetzt droht Ende März ein harter Brexit, wenn Großbritannien aus allen EU-Agenturen, der Wirtschafts- und Zollunion flöge und sich dann um bilaterale Verträge mit den EU-Ländern kümmern müsste. Bis es so weit ist, fiele Großbritannien aus EU-Sicht auf den Status eines Drittlandes zurück, mit allen dazugehörigen Konsequenzen. Oder aber London zieht das Austrittsbegehren einseitig zurück, wofür der Europäische Gerichtshof grünes Licht gegeben hat. Damit hätten sich sämtliche Spekulationen um den weiteren Verlauf des Brexit mit einem Schlag erübrigt, und die Uhr würde sozusagen auf den 22. Juni 2016 zurückgedreht, dem Tag vor dem Referendum.
Ein erfolgreiches Misstrauensvotum ist der einzige gangbare Weg, wie die Opposition eine Neuwahl auslösen kann. Erfolgschancen werden der Labour-Initiative aber kaum eingeräumt. Sie bräuchten dazu die Hilfe von Rebellen aus der konservativen Regierungsfraktion oder der nordirisch-protestantischen DUP, die mit ihren zehn Stimmen die Minderheitsregierung stützt. Beides ist nicht in Sicht.
Sollte May die Vertrauensabstimmung wie erwartet gewinnen, stünde Corbyn aber unter großem Druck, sich hinter die Forderung nach einem zweiten Brexit-Referendum zu stellen. Er hat diese Option nicht ausgeschlossen, aber davon abhängig gemacht, dass eine Neuwahl unmöglich ist.
Theoretisch könnte Corbyn auch zu einem späteren Zeitpunkt einen weiteren Misstrauensantrag gegen die Regierung stellen. Echte Chancen werden ihm dabei aber nur zugerechnet, wenn sich die DUP gegen die Regierungschefin stellt. Denkbar wäre das, wenn sich May in einem zweiten Wahlgang gegen den Willen der DUP mit ihrem Brexit-Deal durchsetzt.
Bislang gibt es für ein zweites Brexit-Referendum keine Mehrheit im Parlament. Unklar ist zudem, welche Fragen den Wählern dabei vorgelegt werden sollten. Kritiker fürchten, eine zweite Volksabstimmung würde den Graben in der britischen Gesellschaft weiter vertiefen.
Im Juni 2016 hatte sich eine knappe Mehrheit der Briten für den EU-Austritt ausgesprochen. Umfragen zufolge hat sich seitdem kaum etwas geändert. Daher ist fraglich, wie ein zweites Referendum ausgehen würde.
(dpa/rt deutsch)>
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Der ehemalige britische Abgesandte für die Brexit-Verhandlungen, David Davis, hat in einem Interview verraten, dass Angela Merkel am Inselstaat ein Exempel statuieren wollte. Demnach dürfe Großbritannien laut der Bundeskanzlerin "nicht vom Brexit profitieren".
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16.1.2019: May übersteht Misstrauensvotum
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17.1.2019: England wird zur Nervensäge:
Facebook sponsert antirussische „Integrity Initiative” mit 100.000 Pfund
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17.1.2019: England wird zur Nervensäge: Da scheint der kriminelle Mossad am Werk mit Fake-Anschlägen etc.:
Geheimdienstchef: Briten vernichten Indizien im Fall Skripal
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23.1.2019: England ist ein perverses Land mit Drohnenspielen gegen Flugzeuge: Schon wieder Flughafen Newark:
Keine Landungen möglich: Drohne stört Flugverkehr am Flughafen Newark
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23.1.2019: GB liess einen Fussballspieler in einem Propellerflugzeug über dem Ärmelkanal "verschwinden" - angeblich Mafia?
Ex von verschollenem Fussballer: «Kein Unfall – ermittelt gegen die Fussball-Mafia!»
https://www.20min.ch/panorama/news/story/21804473
24.1.2019: Sala ist weg - das Flugzeug ist weg?
Vermisster Fussballer: Polizei stellt Suche nach Flugzeug ein
Überlebenschancen gering: Suche nach vermisstem Sala eingestellt
Das abgestürzte Flugzeug mit dem argentinischen Fussballer an Bord wurde auch nach 3 Tagen noch nicht gefunden.
24.1.2019: Wo ist der Peilsender? Wo ist das Flugzeugwrack?
Keine Hoffnung mehr: Absturz-Drama: Suche nach Emiliano Sala beendet!
https://www.krone.at/1850532
<Alle Hoffnung scheint vergebens gewesen zu sein: Die Suche nach dem verschollenen Fußball-Profi Emiliano Sala, der als Passagier an Bord eines in den Ärmelkanal gestürzten Kleinflugzeugs war, ist laut den Behörden von Guernsey am Donnerstagnachmittag eingestellt worden!
Die Überlebenschance des drei Tage zuvor abgestürzten Piloten und Salas sei extrem gering, begründete die Polizei. Schiffe und Flugzeuge in diesem Gebiet wurden aber gebeten, sich weiterhin nach Spuren umzusehen.
Angehörige und Freunde von Sala treten freilich für eine Fortsetzung der Suche durch die britische Küstenwache ein. Sein Vater forderte aus Argentinien weitere Aktionen und seine Schwester Romina meinte gegenüber Medien in Cardiff, sie spüre, dass Emiliano noch lebe. Die Fußball-Profis Valentin Vada (ARG) und Diego Rolan (URU), Freunde und frühere Teamkollegen Salas, riefen in sozialen Medien zu einer Weiterführung der Suche auf.>
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24.1.2019: London ist in den Tamilenaufstand von 1980-2005 verwickelt - Thatcher-Dokumente sind vernichtet - London ist in den Mau-Mau-Aufstand in Kenia verwickelt - alles verjährt:
Großbritannien vernichtet Beweise seiner Kriegsverbrechen in Afrika und Asien
https://de.sputniknews.com/kommentare/20190124323703278-grossbritannien-kriegsverbrechen-taeschung/
Das britische Außenministerium hat ohne großes Aufsehen zugegeben, dass es sich mit der Vernichtung von Informationen über Kriegsverbrechen befasst, die von Streitkräften und Spezialeinsatzkräften des Königreichs begangen wurden.
Vor einigen Tagen mussten Vertreter des Außenamts in London bestätigen, dass Hunderte Unterlagen vernichtet worden sind, die mit dem fraglichen Vorgehen der Briten bei der Unterdrückung eines Tamilen-Aufstands auf Sri Lanka zusammenhingen. Doch die britischen Medien bringen keine Berichte zu diesem Thema – sie haben offenbar andere Sorgen.
[Dokumente über die
Verstrickung in den
Tamilenaufstand auf Sri Lanka
vernichtet]
Die britischen Machenschaften
in Asien und Asien deckte
die Zeitung „Morning Star“ auf,
die früher als „Sprachrohr“ der
britischen Kommunisten galt. Sie
erlebt derzeit eine Renaissance
und unterstützt die Labour-Party
mit Jeremy Corbyn an der Spitze.
Vor einigen Tagen veröffentlichte die
Zeitung einen Bericht,
in dem das Foreign Office
einräumt, dass fast 400
Dateien mit Dokumenten
vernichtet worden waren, die
Informationen über die Rolle
der britischen Geheimdienste
bei der Niederschlagung des
Tamilen-Aufstandes auf Sri
Lanka enthielten.
Darüber hatten bis zuletzt nur
Massenmedien auf Sri Lanka berichtet.
Der Bürgerkrieg auf Sri Lanka hatte in den 1980er Jahren begonnen und ein Vierteljahrhundert gedauert – und Tausenden Menschen das Leben gekostet. Der Aufstand wurde zwar von den regionalen Behörden unterdrückt, aber Londons Rolle dabei rief schon immer etliche Fragen hervor. Laut britischen Gesetzen sollen vertrauliche Dokumente 30 Jahre später freigegeben werden. Es wäre also an der Zeit, die Unterlagen aus den Zeiten Margaret Thatchers der Öffentlichkeit zu präsentieren. Doch der „Morning Star“ fand heraus, dass viele dieser Dokumente spurlos verschwunden sind.
So hätten 2014 Dokumente über
einen geheimen Besuch des
Verteidigungsministers Sri
Lankas in Belfast freigegeben
werden sollen, wo er sich über
die Erfahrungen Nordirlands bei
der Niederschlagung von Revolten
unterrichten ließ. Aber diese
Informationen wird niemand mehr
erfahren – das britische
Außenamt hatte sie kurz vor der
Veröffentlichung vernichtet.
[Dokumente über die
Unterdrückung des
Mau-Mau-Aufstands in Kenia
vernichtet - und doch nicht
vernichtet: verjährt!]
Die Aktenvernichtung geschah wenige Wochen, nachdem das britische Außenministerium sich bei Historikern für die Verbrennung von etlichen Dokumenten entschuldigt hatte, die von der Unterdrückung des so genannten Mau-Mau-Aufstandes gegen die britischen Kolonisten in Kenia zeugten. Acht Jahre lang eliminierten die Briten die Rebellen, wobei insgesamt Zehntausende (laut einigen Quellen sogar Hunderttausende) Kenianer ums Leben kamen.
Diese Dokumente hätten schon seit langem freigegeben werden sollen, doch in London log man jahrzehntelang, sie wären „verloren gegangen“. Und erst vor kurzem gelang es mehreren Kenianern, die damals überlebt hatten, einen Gerichtsprozess auf der Insel voranzubringen. Dann musste das Foreign Office einige Dokumente „finden“, die quasi dank einem Wunder erhalten geblieben waren. Diese Unterlagen enthielten Beweise für die Grausamkeit der britischen Kolonisten, wie auch dafür, dass diese Informationen geheim gehalten worden waren. So soll ein britischer Staatsanwaltschaft in Kenia gesagt haben: „Wenn wir sündigen wollen, dann müssen wir das leise tun.“
Allerdings wurden diese Dokumente so geschickt „gefunden“, dass die an der Unterdrückung der Kenianer schuldigen Personen der Verantwortung entkommen konnten. Im August 2018 lehnte ein Gericht eine Klage der damaligen Opfer ab, weil seit dem begangenen Verbrechen 50 Jahre vergangen waren.
Es ist also offensichtlich, dass die britischen Behörden ihr „Bestes“ tun, um die eigene Geschichte möglichst zu „reinigen“ – selbst Jahrzehnte später. Übrigens rief die „Times“ im Dezember 2016, zum 100. Jahrestag des Mordes an Grigori Rasputin, die britischen Geheimdienste auf, endlich Dokumente über deren Beteiligung an diesem geheimnisvollen Verbrechen freizugeben. Allerdings wurde diese Aufforderung ignoriert. Wobei nach 100 Jahren keine Augenzeugen oder ihre nächsten Verwandten mehr leben, so dass die Vertraulichkeit dieser Informationen nicht mehr mit Sicherheitsanforderungen begründet werden könnte. Natürlich will London jetzt nicht mehr seine Leute, sondern sein historisches Image verteidigen.
Das alles widerlegt jedoch den Mythos über die „Offenheit der westlichen Gesellschaft“, der von vielen liberalen Aktivisten in Russland so gerne verbreitet wird. So verteidigte der russische USA-Experte Nikolai Slobin unlängst in einer politischen Talkshow die Regelung, dass in den USA nach 25 Jahren praktisch alle Dokumente freigeben würden. Es sei schließlich kennzeichnend, dass Präsident Trump so lange darauf bestand, dass vertrauliche Informationen zum Mord an Präsident Kennedy veröffentlicht werden.
In Wahrheit ist die Liste solcher „Ausnahmen“, die doch nicht automatisch veröffentlicht werden, dermaßen groß, dass praktisch für jedes Dokument, das mit den Aktivitäten der Geheimdienste oder des US-Außenministeriums verbunden ist, eine solche Ausnahme gemacht werden kann. So dürfen Dokumente nicht veröffentlicht werden, die „den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und ausländischen Regierungen schwer schaden könnten“. Und diese Bestimmung könnte im Grunde für alles gelten, egal wie viel Zeit vergangen ist. Und das tun die westlichen Regierungen eben – obwohl die prowestlichen Aktivisten in Russland an die „totale Offenheit“ der dortigen Gesellschaften glauben.
George Orwell, der bekanntlich für britische Propaganda-Strukturen aktiv war, bestimmte die Formel: „Die Vergangenheit wurde gereinigt, die Reinigung ist in Vergessenheit geraten, Lügen sind Wahrheit geworden.“ Diese Formel funktioniert immer noch.
* Die Meinung des Autors muss nicht der der Redaktion entsprechen.