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Italien-Meldungen 09 - ab 1.2.2025

Die Worte "Wirtschaft" und "Effizienz" kommen in der Bibel nicht vor und sind deswegen im katholisch-perversen Italien UNBEKANNT.

Katholisch-"christliche" Killermentalität: 43 Frauenmorde im katholisch-"christlichen" Italien im Jahr 2023:
https://www.blick.ch/news/nach-zweimonatigem-prozess-italiener-bekommt-lebenslang-fuer-mord-an-ex-freundin-id20378456.html

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino
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Brixen (Südtirol, Norditalien) gegen AfD am 4.1.2025: Opfer ist nun Gauland:
Das ist links-grüne Toleranz: Gauland ist in seinem Lieblingshotel unerwünscht

https://journalistenwatch.com/2025/02/04/das-ist-links-gruene-toleranz-gauland-ist-in-seinem-lieblingshotel-unerwuenscht/

Linke CancelCulture greift sogar bis in Südtiroler Hotels: Der 83-jährige Alexander Gauland darf nicht mehr in dem Hotel urlauben, in dem er dies seit Jahrzehnten tut, weil er für die woken Hotelinhaber falsche politische Ansichten hat. Das nennen Linksgrüne dann „Toleranz“!

AfD-Politiker Alexander Gauland hat in einem Südtiroler Hotel, in dem er seit Jahrzehnten zu Gast war, nun erfahren, wie links-grüne Toleranz aussieht. Die Besitzerin des traditionsreichen Vier-Sterne-Hotels „Elephant“ in Brixen, Elisabeth Heiss, teilte dem ehemaligen AfD-Chef persönlich mit, dass er künftig nicht mehr willkommen sei und erteilte ihm Hausverbot. Ihre Entscheidung begründete Heiss vor allem mit der „Unruhe“, die Gauland ins Hotel bringe.

„Wir sind ein liberales Haus, aber Gauland passt nicht mehr zu uns“, sagte Heiss in einem Interview. „Er sorgt für Unruhe und stört das harmonische Miteinander der Gäste.“ Auch politische Differenzen seien ein ausschlaggebender Grund für das Aus. „Gaulands Ansichten sind teils radikal und schrecklich. So jemand passt nicht zu einem Hotel wie dem unseren.“ Zudem habe es Beschwerden von anderen Gästen gegeben, die sich unwohl fühlten.

Die Entscheidung, Gauland auszuladen, traf die Hotelbesitzerin bereits im vergangenen August, als der AfD-Politiker zum letzten Mal im „Elephant“ zu Gast war. Sie informierte ihn persönlich, dass er künftig nicht mehr willkommen sei. Gauland blieb daraufhin noch vier Tage, bevor er abreiste. Zuvor hatte er bereits in einer TV-Talkshow von der Ausladung berichtet.

Das Hotel „Elephant“ in Brixen wird seit 1773 von der Familie Heiss geführt. Der Bruder von Elisabeth Heiss, Hans Heiss, saß früher für die Grünen im Landtag – eine politische Ausrichtung, die für ihre wahnsinnige Toleranz Andersdenkender gegenüber landauf landab bekannt ist.

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(SB)

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ebenda:

Brixen (Südtirol, Norditalien) am 4.2.2025: Hotel bestreitet, Gauland blockiert zu haben:
„Nicht mehr kompatibel mit uns“: Brixner Hotel will AfD-Politiker Gauland nicht mehr als Gast
https://www.suedtirolnews.it/politik/brixner-hotel-will-afd-politiker-gauland-nicht-mehr-als-gast

Von: luk
Brixen – Ein Brixner Traditionshotel sorgt mit seiner Entscheidung, den deutschen AfD-Politiker Alexander Gauland nicht mehr als Gast zu empfangen, für Diskussionen. Während das Hotel betont, es habe den Dialog gesucht und Gauland nicht aktiv ausgeladen, kommt Kritik insbesondere aus rechtskonservativen Kreisen in Südtirol.

„Nicht mehr kompatibel mit uns“
Die Inhaberin des Hotel Elephant, Elisabeth Heiss, erklärte, man sei ein liberales Haus, Alexander Gauland passe da nicht mehr hinein. Man habe ihn nicht rausgeworfen, sondern ihm nahegelegt, nicht mehr zu kommen.
Gauland, Ehrenvorsitzender der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD), hatte bereits im Oktober 2024 in einer deutschen Talkshow beklagt, dass ihm signalisiert worden sei, er sei in dem Hotel nicht mehr willkommen. Das Thema geriet jedoch erst in den vergangenen Tagen in die öffentliche Diskussion.

Kritik aus der Politik
Die Entscheidung des Hotels stößt insbesondere in rechtsgerichteten Kreisen auf Widerstand. Jürgen Wirth Anderlan, früherer Schützenkommandant und heutiger Landtagsabgeordneter, sprach von einer besorgniserregenden Entwicklung: „Die rote Linie wird überschritten, wenn Gäste plötzlich wegen ihrer politischen Ansichten nicht mehr willkommen sind. Das Hotel ist bekannt für seine Toleranz – das passt nicht zusammen.“
Auch die Freiheitlichen kritisierten den Schritt. Generalsekretär Roland Stauder betonte in einer Aussendung: „Wenn jemand sich in Südtirol anständig verhält, seine Rechnung bezahlt und als normaler Gast auftritt, sollte er auch weiterhin willkommen sein.” Es könne nicht sein, dass politische Ansichten über eine Beherbergung entscheiden.

Ein Hotel mit Geschichte
Das Hotel Elephant, ein renommiertes Vier-Sterne-Haus mit einer 500-jährigen Geschichte, wird von der Familie Heiss geführt. Hans Heiss, Bruder der Hotelchefin, ist Historiker und ehemaliger Landtagsabgeordneter der Grünen – was in der Debatte zusätzliche Spekulationen über politische Beweggründe mit sich bringt.




Region Neapel am 5.2.2025: Das Übliche: Erdbeben zwischen 3 und 4:
Alarmstufe Gelb: Mehrere Erdbeben erschüttern Neapel
https://www.blick.ch/ausland/alarmstufe-gelb-mehrere-erdbeben-erschuettern-neapel-id20561600.html

Das Gebiet rund um die süditalienische Metropole Neapel ist von mehreren Erdbeben erschüttert worden. Das «Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie» (INGV) verortete das heftigste Beben mit einer Stärke von 3,1 gegen 9.00 Uhr im Westen der Stadt in den Phlegräischen Feldern, einem sogenannten Supervulkan.
Nach ersten Erkenntnissen gab es keine Verletzten oder grössere Schäden. Allerdings waren die Beben deutlich zu spüren. Mehrere Schulen unterbrachen sicherheitshalber den Unterricht.



Neue Kriminalität mit KI in Treviso (Italien) am 7.2.2025: KI macht FAKE-Hilferuf, um Leute zu betrügen am 7.2.2025:
KI imitiert Stimme der Tochter: 84-Jährige um 30.000 Euro betrogen – “Mama, hilf mir, mein Mann hat eine Mutter und einen Buben überfahren”
https://www.suedtirolnews.it/italien/mama-hilf-mir-mein-mann-hat-eine-mutter-und-einen-buben-ueberfahren

Von: ka

Treviso – Es ist keine Neuigkeit, dass ältere Menschen nicht selten Opfer von Betrügern werden. Neu hingegen ist, dass sich Kriminelle der Künstlichen Intelligenz bedienen, um altbekannten Betrugsmethoden wie etwa der Masche mit dem „vorgetäuschten Unfall“ noch mehr „Glaubwürdigkeit“ zu verleihen.

Indem er eine Software benutzte, die in der Lage ist, den Tonfall und das Klangmuster der Stimme ihrer Tochter perfekt zu imitieren, gelang es einem Betrüger, sich von einer 84 Jahre alten Frau 30.000 Euro in bar sowie Schmuck aushändigen zu lassen. Dank eines glücklichen Zufalls und des schnellen Einsatzes der Carabinieri konnte dem 55-jährigen Kriminellen das Handwerk gelegt werden, aber Experten schätzen, dass die Dunkelziffer der Opfer, die aus Scham keine Anzeige erstatten, enorm ist.

Die Stimme am Telefon klang genauso wie die ihrer Tochter. „Mama, hilf mir, mein Mann hatte einen Unfall! Er hat eine Mutter und einen fünfjährigen Jungen überfahren“, schrie ihre vermeintliche „Tochter“ in den Hörer. Die 84 Jahre alte Luciana Gaiotto aus Treviso hätte nie gedacht, dass sie auf so eine Masche hereinfallen würde, aber da am Ende doch die Angst siegte, folgte sie genau den Anweisungen eines Mannes, der nach der tränenreichen Stimme der „Tochter“ das Gespräch übernahm. Bereitwillig ließ sie sich dazu überreden, einem Unbekannten, der sich ihr gegenüber als Anwalt ausgab, 30.000 Euro in bar und mehrere Stücke Goldschmuck auszuhändigen.

Erst als sie später ihre Enkelkinder von der Schule abholte und ihre Tochter aus dem Fenster schauen sah, wurde ihr bewusst, dass sie Opfer eines Betrugs geworden war.

Die Masche des „vorgetäuschten Unfalls“ ist altbekannt, aber die Benutzung Künstlicher Intelligenz haucht dieser seit Jahrzehnten verwendeten Betrugsmethode im wahrsten Sinne des Wortes neues Leben ein. Eine eigene Software, die sich Künstlicher Intelligenz bedient, ermöglicht es Kriminellen, die Stimmer von nahen Verwandten ihrer Opfer perfekt zu imitieren.

Dieser auch Privatpersonen zugänglichen Software, das mit jeder neuen Aufnahme „dazulernt“, reichen wenige Sekunden lange Tonaufnahmen aus, um den Tonfall und das Klangmuster einer Stimme zu erkennen und aus den gesammelten Daten eine täuschend echt wirkende „Fake-Stimme“ nachzubilden.

Sich die benötigte „Probeaufnahme“ zu verschaffen, ist nicht schwer. Wenn sich nach der Durchforstung der sozialen Netzwerke keine Videos oder Tonaufnahmen finden, bedienen sie sich eines fingierten Telefonverkaufsgesprächs, das sie einfach aufnehmen.

Meistens können die Kriminellen mit der Beute rechtzeitig das Weite zu suchen, aber im Fall der 84-jährigen Dame aus Treviso waren die Gesetzeshüter schneller. Dank sorgfältiger Ermittlungen gelang es den Carabinieri, als mutmaßlichen Täter einen 55-jährigen Mann aus Neapel festzunehmen.

Mithilfe der Auswertung der Bilder mehrerer Überwachungskameras, einiger Zeugenaussagen sowie der Rückverfolgung mehrerer Telefongespräche fanden die Ermittler heraus, dass der 55-Jährige, der mit einem Mietwagen unterwegs war, als „Stützpunkt“ für seine Raubzüge eine Wohnung in Mira bei Venedig nutzte. Zudem entdeckten sie, dass er mit derselben Masche nach seinem ersten Opfer auch eine 93-jährige Frau aus Zero Branco um 200 Euro und einige Schmuckstücke betrogen hatte.

Als die Carabinieri im Rahmen seiner Festnahme seine Wohnung in Mira durchsuchten, stellten sie einen wahren Schatz sicher. Neben Bargeld im Wert von 40.000 Euro entdeckten die Carabinieribeamten mehrere Schmuckstücke. Vermutlich wollte es ein glücklicher Zufall, dass die Carabinieri gerade noch rechtzeitig zur Stelle waren. Da er Angst gehabt hätte, mit so viel Geld unbemerkt in ein Flugzeug zu steigen und zu entkommen, wäre er ein paar Tage länger als ursprünglich geplant in Mira geblieben, was den Ermittlern die nötige Zeit verschafft hätte, ihn zu verhaften.

„Ich schämte mich sehr, ich fühlte mich betrogen und gedemütigt“, so Luciana Gaiotto gegenüber dem Corriere del Veneto. Doch ihre Leidensgeschichte enthält eine wichtige Botschaft. „Erstattet immer Anzeige, auch wenn ihr euch schämt“, betont die 84-Jährige. Dank ihrer Anzeige und der minutiösen Ermittlungsarbeit der Carabinieri konnten die Bargeldsummen und alle gestohlenen Schmuckstücke ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.

Experten schätzen jedoch, dass die Dunkelziffer der Geschädigten, die aus Scham keine Anzeige erstatten, enorm ist.





Es wird behauptet in Italien am 8.2.2025: Regierung Meloni soll kritische Journalisten+Aktivisten ausspioniert haben - auf WhatsApp:
Italiens Regierung hat angeblich kritische Journalisten und Aktivisten ausspioniert

Laut Meta soll die Bespitzelung über WhatsApp mit dem Spionageprogramm Graphite des israelischen Unternehmens für Computersicherheit Paragon Solutions stattgefunden haben. Das Büro der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni streitet die Überwachung ab. Der Social-Media-Plattform zufolge leben die Zielpersonen in ganz Europa.

https://transition-news.org/italiens-regierung-hat-angeblich-kritische-journalisten-und-aktivisten






https://exxpress.at/politik/migrantenboom-aus-libyen-700-000-wollen-nach-italien/


Der nächste Frauenmord im katholisch-"christlichen" Italien am 9.2.2025: in Venaria Reale bei Turin:
Mehrere Messerstiche: Wieder ein Frauenmord in Italien: 51-Jährige von Ehemann getötet
https://www.suedtirolnews.it/italien/wieder-ein-frauenmord-in-italien-51-jaehrige-von-ehemann-getoetet

Von: mk
Venaria Reale – Ein weiterer Frauenmord sorgt in Italien für Schlagzeilen. In Venaria Reale bei Turin ist eine 51-jährige Frau von ihrem 57-jährigen Ehemann getötet worden, der unter einer körperlichen Beeinträchtigung leidet. Wie die Nachrichtenagentur Ansa schreibt, hat der Mann der Frau mehrere Messerstiche zugefügt.
Der Mann soll anschließend versucht haben, eine durch Einnahme von Medikamenten Verzweiflungstat zu begehen, allerdings konnte er noch rechtzeitig gerettet und in Turin in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Zu dem Mord ist es in der Nacht in der häuslichen Wohnung des Paares gekommen. Die Schwester des Mannes hatte Alarm geschlagen. Sie war besorgt, weil sie ihren nicht erreichen konnte.
Als die Carabinieri mit Hilfe der Feuerwehr die Wohnung betraten, entdeckten sie den leblosen Körper der 51-Jährigen im Badezimmer, der mehrere Stichwunden im Rücken und in der Brust aufwies.
Die Bluttat soll sich zugetragen haben, nachdem ein Streit eskaliert war.



Italien am 8.3.2025: Frauenmord ist ab sofort lebenslänglich - und härtere Strafen bei Misshandlung, Stalking, sexuelle Gewalt, Rachepornos, Genitalverstümmelung, Säureangriffe - Schulung der Staatsanwaltschaft:
Italien stärkt den Schutz von Frauen:
Härtere Strafen und neue Regelungen
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-staerkt-den-schutz-von-frauen

Von: fra

Rom – Kurz vor dem Internationalen Frauentag am heutigen 8. März hat die italienische Regierung ein neues Gesetz verabschiedet, das den Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt intensiviert. Eine zentrale Neuerung ist die Einstufung von Femizid – also die gezielte Tötung von Frauen – als eigenständiger Straftatbestand. Wer eine Frau aus geschlechtsspezifischen Motiven ermordet, muss künftig mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe rechnen. Damit wird Femizid nicht nur als gesellschaftliches Problem anerkannt, sondern auch strafrechtlich als besonders schwerwiegendes Verbrechen gewertet.

Zusätzlich verschärft das Gesetz die Strafen für Misshandlung, Stalking, sexuelle Gewalt und Rachepornos. Härtere Sanktionen gelten künftig auch für Praktiken wie Genitalverstümmelung, die insbesondere Migrantinnen betreffen. Auch Angriffe, die bleibende Entstellungen im Gesicht hinterlassen, etwa durch Säureattacken, werden strenger geahndet.

Ein weiterer wichtiger Punkt der Reform betrifft die Rolle der Staatsanwaltschaft: Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt müssen künftig direkt von Staatsanwältinnen oder Staatsanwälten angehört werden, nicht mehr nur von der Polizei. Zudem sollen Staatsanwälte verpflichtend speziell geschult werden. Weiterhin erhalten Opfer das Recht, über die Entlassung von Tätern informiert zu werden, wenn Strafmilderungen gewährt werden.

Für die italienische Ministerin für Chancengleichheit, Eugenia Roccella, markiert dieses Gesetz einen bedeutenden Fortschritt – nicht nur juristisch, sondern auch gesellschaftlich. Im vergangenen Jahr wurde in Italien durchschnittlich alle drei Tage eine Frau getötet. In diesem Jahr verzeichnet das Innenministerium bisher sechs Femizide, ein Rückgang um 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Regierung hofft, mit den neuen Regelungen weitere Fortschritte im Kampf gegen Gewalt an Frauen zu erzielen.




Kriminelle Katholiken wie gehabt:
Triest: Frauenmord im katholisch-"christlichen" Italien am 10.3.2025: Fall Liliana Resinovich - Mörder noch nicht gefunden: Schläge und Mord durch Ersticken mit Sack über dem Kopf:
„Cold Case“ erschüttert Italiens Öffentlichkeit – VIDEO: Wer tötete Liliana Resinovich?
https://www.suedtirolnews.it/italien/wer-toetete-liliana-resinovich

Von: ka

Triest – Der „Cold Case“ Liliana Resinovich wirft viele Fragen auf. Der Tod der 63-jährigen Frau aus Triest, die am Morgen des 14. Dezember 2021 zum letzten Mal gesehen und deren Leiche drei Wochen später, am 5. Januar 2022, in einem Waldstück entdeckt wurde, galt zunächst als Fall einer besonders grausam verübten Verzweiflungstat.

Zweifel der Angehörigen des Opfers und einige Verdachtsmomente veranlassten den Untersuchungsrichter jedoch, den Antrag auf Archivierung abzulehnen und den Fall des ungeklärten Todes von Liliana Resinovich neu aufzurollen. Um neue Hinweise zu finden, ordnete der Untersuchungsrichter nicht nur die forensische Untersuchung aller Computer und Smartphones an, sondern auch die Exhumierung und damit eine erneute Autopsie der sterblichen Überreste der 63-Jährigen.

Im Gegensatz zur ersten Obduktion der Leiche kam Cristina Cattaneo, eine Professorin für Forensische Medizin an der Universität Mailand, die bereits an der Aufklärung prominenter Kriminalfälle beteiligt war, zu dem Schluss, dass Liliana Resinovich zweifelsfrei einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. „Liliana Resinovich starb mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit am Morgen des 14. Dezember 2021, dem Tag ihres Verschwindens, und es gibt keine wissenschaftlichen Anhaltspunkte, die die Annahme eines Suizids stützen“, erklärt die Professorin für Forensische Medizin an der Universität Mailand.

Das neue Gutachten zum Tod der 63-jährigen Frau, deren Leiche 20 Tage nach ihrem spurlosen Verschwinden mit einem schwarzen Sack über dem Kopf und einem weiteren über den Beinen im Hain der ehemaligen psychiatrischen Klinik von Triest aufgefunden wurde, zeigt in mehreren Punkten, warum „eine tiefgreifende Neubewertung des gesamten Falles“ notwendig ist. Das Ergebnis der Autopsie der exhumierten sterblichen Überreste der 63-Jährigen widerlegt Punkt für Punkt die ursprüngliche Hypothese.

Die am Leichnam festgestellten Verletzungen sind nach Ansicht der Gerichtsmedizinerin weder mit einem Unfall noch mit einer Verzweiflungstat vereinbar. Die Tote weist Prellungen „nicht nur an der Stirn, sondern auch rechts und links im Gesicht“ sowie „an der rechten Hand“ auf. Vor oder gleichzeitig mit dem Ersticken sei Liliana Resinovich am Kopf, an der rechten Hand und „höchstwahrscheinlich an anderen Stellen wie dem Brustkorb und den Gliedmaßen“ geschlagen worden.

Die Gerichtsmedizinerin Cristina Cattaneo geht davon aus, dass Liliana „Lilly“ Resinovich wahrscheinlich gewaltsam erstickt wurde. Nach Ansicht der Expertin könnte Lilly” während eines Handgemenges vom Täter mit der Hand oder einem weichen Gegenstand wie einer Tasche erstickt oder von hinten mit dem Unterarm in den Nacken gegriffen worden sein. In beiden Fällen verlor die Frau das Bewusstsein und starb kurz darauf durch Ersticken.

Facebook/Sebastiano Visintin

Cristina Cattaneo und ihre Kollegen schlagen vor, die am Körper von Liliana Resinovich gefundenen biologischen Spuren einer genetischen Untersuchung zu unterziehen. „Die 15 Haare sind es wert, weiter genetisch untersucht zu werden, möglicherweise mithilfe neuer Sequenzierungstechnologien“, sagt Cristina Cattaneo.

Das jüngste Obduktionsgutachten hat dem Fall eine Wendung gegeben. Die Angehörigen der 63-Jährigen beschuldigen Sebastiano Visintin, den Ehemann der Frau, für die Tat verantwortlich zu sein. Er soll seine Frau getötet haben, nachdem er von ihrem Verhältnis mit Claudio Sterpin und ihrer Absicht, ihn zu verlassen, erfahren hatte. Hintergrund war, dass das Ehepaar von ihrer Rente gelebt und er nach ihrem Tod ihr – wenn auch geringes – Erbe angetreten hatte.

Facebook/Liliana Resinovich

Lilianas Bruder Sergio Resinovich betont, dass Sebastiano Visintin der Einzige war, der ein Interesse daran gehabt habe, sie zu ermorden und ihre Leiche finden zu lassen. Denn allein mit der Todeserklärung hätte er keinen Zugang zu finanziellen Leistungen gehabt. Visintin entgegnet, dass er kein persönliches Motiv für den Mord an seiner Frau gehabt habe und zeigt mit dem Finger auf ihren Liebhaber Sterpin, der vor dem Auffinden der Leiche im Wäldchen gesehen worden sein soll.

    "Senza Liliana Sebastiano era rovinato"Le parole di Claudio Sterpin, dopo i risultati della perizia sul corpo di Lilly #Quartogrado

    Posted by Quarto Grado on Friday, March 7, 2025

Die Ermittler stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, alle bisherigen Untersuchungsergebnisse erneut zu bewerten und neue Ermittlungen einzuleiten. Als Hauptverdächtige gelten der Ehemann und der Liebhaber der Ermordeten, die beide keine Gelegenheit auslassen, einander die Schuld in die Schuhe zu schieben.



It am 11.3.2025: Italiens Rüstungsindustrie von Meloni macht gerne Geschäfte mit dem Tod:
Plus 138 Prozent und Aufstieg auf Platz sechs – VIDEO: Krieg und Bedrohung: Italiens Rüstungsexporte boomen
https://www.suedtirolnews.it/italien/krieg-und-bedrohung-italiens-ruestungsexporte-boomen


It mit Meloni am 11.3.2025: Der Mini-Atomreaktor soll die Energiefrage "lösen" - mit Blei gekühlt - Firma Danieli mit Newcleo:
Italiens Wirtschaft setzt auf Mini-Atomreaktoren - Stahlriese Danieli geht voran
https://www.suedtirolnews.it/italien/italiens-wirtschaft-setzt-auf-mini-atomreaktoren


Von: luk

Udine – Während die Politik noch über eine Rückkehr zur Kernenergie debattiert, treiben einige der größten italienischen Unternehmen bereits konkrete Projekte voran. Der Stahlriese Danieli hat eine strategische Partnerschaft mit Newcleo geschlossen, einem Unternehmen, das sich auf die Entwicklung kleiner, schneller Reaktoren spezialisiert hat. Diese modularen, bleigekühlten Mini-Atomkraftwerke sollen helfen, Stahlproduktion umweltfreundlicher und energieeffizienter zu machen.

Industrie drängt auf schnelle Genehmigungen

[Die Firma] Danieli – führend im Anlagenbau für die metallurgische Industrie – folgt damit dem Beispiel des Schiffbaukonzerns Fincantieri, der bereits mit Newcleo kooperiert, um künftig nuklear betriebene Schiffsantriebe zu entwickeln. Doch bevor diese Technologie in Italien Realität wird, braucht es neue gesetzliche Rahmenbedingungen. Seit dem Volksentscheid von 1987 ist Kernenergie im Land bekanntlich vom Tisch. Die Regierung Meloni hat nun aber mit einem Gesetzesentwurf erste Schritte unternommen, um den Weg für „nachhaltige“ Mini-Reaktoren zu ebnen.

Newcleo-CEO Stefano Buono setzt auf eine beschleunigte Genehmigung für Unternehmen, die ihre Reaktortechnologie bereits in anderen EU-Ländern registriert haben. Sein ehrgeiziger Zeitplan:

    Ende 2025: Erste ausführungsreife Projekte für Italien
    Ende 2026: Inbetriebnahme eines Demonstrationsreaktors
    2031: Fertigstellung des ersten voll betriebsfähigen Reaktors in Frankreich
    2033: Lieferung von vier weiteren Mini-Reaktoren in die Slowakei

Atomkraft als Schlüssel zur grünen Industrie?

Für Danieli ist die Partnerschaft mit Newcleo ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Stahlproduktion. Unternehmenspräsident Alessandro Brussi sieht in der Atomenergie eine Möglichkeit, CO₂-intensive Prozesse ohne fossile Brennstoffe zu betreiben, berichtet der Corriere della Sera. Auch die Europäische Kommission unterstützt solche Entwicklungen mit Milliardeninvestitionen und will die Verbreitung modularer Reaktoren beschleunigen.

Allerdings bleibt das Thema Atomkraft in Italien umstritten. Während Wirtschaftsminister Adolfo Urso sich klar für Mini-Reaktoren ausspricht, trifft die Technologie in der Bevölkerung nach wie vor auf Widerstand.




https://www.nau.ch/news/europa/schweres-erdbeben-erschuttert-neapel-66935675




14.3.2025: Region Neapel: Neues Erdbeben im Supervulkan-Gebiet und in Apulien
https://www.suedtirolnews.it/chronik/neues-erdbeben-im-supervulkan-gebiet-und-in-apulien


Frauenmorde in Italien am 14.3.2025: Anzahl der Frauenmorde 2024: 113 Frauenmorde - 2 Frauen pro Woche - das ist "rückläufig":
Rückgang von Femiziden im Jahr 2024 – mehr Frauen holen sich Hilfe
https://www.suedtirolnews.it/italien/anzahl-der-frauenmorde-in-italien-ruecklaeufig

Zitat: "Im Jahr 2024 wurden 113 Frauenmorde registriert, 99 davon im familiären oder partnerschaftlichen Kontext. 61 Frauen wurden von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Diese Zahlen gehören zu den niedrigsten des letzten Jahrzehnts und spiegeln die verstärkten Bemühungen der Gesellschaft und insbesondere der Sicherheitskräfte wider, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und präventiv tätig zu werden."

Der Artikel:

Von: mk

Rom – Im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt gibt es einen Lichtblick: Im Jahr 2024 ist die Anzahl der Femizide in Italien deutlich gesunken. Dies geht aus dem Bericht zum Internationalen Frauentag am 8. März hervor, der von der Zentraldirektion der Kriminalpolizei vorgestellt wurde. Die Analyse stützt sich auf Informationen aus Polizeidatenbanken.

Im Jahr 2024 wurden 113 Frauenmorde registriert, 99 davon im familiären oder partnerschaftlichen Kontext. 61 Frauen wurden von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Diese Zahlen gehören zu den niedrigsten des letzten Jahrzehnts und spiegeln die verstärkten Bemühungen der Gesellschaft und insbesondere der Sicherheitskräfte wider, das Bewusstsein für dieses Problem zu schärfen und präventiv tätig zu werden.

Die gesteigerte Aufmerksamkeit der Polizei zeigt sich auch in der Zunahme von Schutzmaßnahmen: Die Zahl der polizeilichen Verwarnungen durch den Polizeipräsidenten hat sich 2024 fast verdoppelt (+94 Prozent), die Zahl der Wohnungsverweise für Gewalttäter hat sich mehr als verdreifacht (+224 Prozent).

Gleichzeitig wurde eine steigende Anzahl von Delikten registriert, die oft Vorboten schwerer Gewalt sind. Dies könnte allerdings auch ein positives Zeichen sein: Offenbar finden mehr potenzielle Opfer den Mut, sich rechtzeitig an die Behörden zu wenden, bevor Schlimmeres passiert. Dies ist auch auf verbesserte gesetzliche Schutzmaßnahmen zurückzuführen.

Der Bericht enthält zudem detaillierte Analysen zu Alter, Nationalität der Opfer und ihrer Beziehung zu den Tätern. Auch Themen wie Genitalverstümmelung und häusliche Gewalt werden behandelt. Fallbeispiele, die auf realen Ereignissen basieren, aber anonymisiert wurden, veranschaulichen die Vielschichtigkeit des Problems.

Zusätzlich werden in einem Anhang die regionalen Daten der letzten drei Jahre aufgeschlüsselt, um ein umfassendes Bild der Lage in den einzelnen Provinzen zu zeichnen.

Dieser Bericht unterstreicht die Fortschritte im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt, mahnt aber gleichzeitig zur anhaltenden Wachsamkeit und zum weiteren Ausbau von Präventions- und Schutzmaßnahmen.


Sexualdelikte gegen Frauen im kriminell-katholischen Italien am 14.3.2025: haufenweise ohne Ende - mal abnehmend - mal zunehmend:
Daten der Staatspolizei: Gewalt an Frauen: Das Trentino-Südtirol liegt an zweiter Stelle in Italien
https://www.suedtirolnews.it/chronik/gewalt-an-frauen-das-trentino-suedtirol-liegt-an-zweiter-stelle-in-italien

Von: mk

Bozen/Trient – Gemeinsam mit der Emilia-Romagna und Ligurien gehört das Trentino-Südtirol mit 14,95 Fällen pro 100.000 Einwohner zu den Regionen in Italien mit der höchsten Rate an Sexualstraftaten gegen Frauen. Zum Vergleich: Der nationale Durchschnitt liegt bei 10,88 Fällen pro 100.000 Einwohner. Dies ist allerdings nur eine Seite der Medaille.

Andererseits gehört das Trentino-Südtirol nämlich mit Molise und Sardinien zu jenen Regionen, in denen die geringste Anzahl von Misshandlungen durch Familienmitglieder und Mitbewohner verzeichnet wird. Die Zahl liegt bei 33,84 gegenüber 46,41 im nationalen Durchschnitt.

Die Daten stammen aus dem Bericht zum Internationalen Frauentag am 8. März, der vom Dienst für Kriminalanalyse erstellt wurde und der das Phänomen geschlechtsspezifischer Gewalt untersucht.

Dass die Zahl Anzeigen hoch ist, muss nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen sein. Vielmehr kann die bedeuten, dass sich Frauen in unserer Region rechtzeitig Hilfe holen, bevor etwas Schlimmeres passiert.

Trotzdem gibt es zwischen dem Trentino und Südtirol signifikante Unterschiede, die durchaus auch beunruhigend klingen: Während die Misshandlungen im familiären Kontext im Trentino zwischen 2022 und 2024 von 158 auf 133 Anzeigen zurückgegangen sind, haben sie in Südtirol zugenommen, und zwar von 187 auf 220.

In der Provinz Trient blieben die Sexualstraftaten relativ stabil und sanken von 62 auf 60, während sie einem Höchststand von 66 im Jahr 2023 erreichten. In Südtirol nahmen hingegen auch die Sexualstraftaten zu und stiegen von 87 auf 96.

In Südtirol wurden im vergangenen Jahr 179 Fälle von Stalking registriert, was einem Plus von 72 Prozent in zwei Jahren entspricht. Mit 115 Fällen verzeichnet das Trentino hingegen einen Rückgang von zehn Prozent.

Allerdings hat im Trentino die illegale Verbreitung von sexuell expliziten Bildern oder Videos zugenommen: Die Fällen stiegen von neun im Jahr 2022 auf 24 im Jahr 2024 an. In Südtirol, wo acht Fälle weniger als im Trentino registriert wurden, blieb die Situation mit insgesamt 35 Fällen in den letzten drei Jahren relativ stabil.

Was Verstöße gegen das Annäherungsverbot betrifft, haben sich die Fälle in Südtirol von 36 auf 70 nahezu verdoppelt, während sie im Trentino von 38 auf 53 angestiegen sind.





Sippenhaft in Pieve di Soligo (Provinz Venezien, Italien) am 30.3.2025: Bürgermeister entfernt Kaffeeautomaten aus Rathaus und Stadtbibliothek, weil gewisses Personal mehr Kaffee sauft statt arbeitet:
Stadtchef in Italien verbannt Kaffeeautomaten aus Amtsstuben: Die Angestellten der Kleinstadt müssen nun ihren Kaffe in Bars trinken
https://www.suedtirolnews.it/italien/stadtchef-in-italien-verbannt-kaffeeautomaten-aus-amtsstuben

Von: apa

Der Espresso an der Bar oder am Automaten ist ein tägliches Ritual für Millionen von Italienerinnen und Italienern. Der Bürgermeister der Kleinstadt Pieve di Soligo in der norditalienischen Region Venetien, Stefano Soldan, ist jedoch der Ansicht, dass damit zu viel Zeit verschwendet wird. So ließ er den Heißgetränkeautomaten aus den Amtsräumen und aus der städtischen Bibliothek der Gemeinde entfernen – ganz zum Ärger der 56 Beschäftigten.

Das sei notwendig geworden, da die Mitarbeiter viel Zeit mit Kaffee verschwendeten, während die Bürger, die die Gemeinde für ihre bürokratischen Angelegenheiten aufsuchten, lange warten mussten. Dies führte auch zu Unmut, berichtete die lokale Tageszeitung “Corriere del Veneto”.

Stadtchef spricht von wiederholten Aufforderungen

Soldan beschloss daher, dass die kaffeehungrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Espresso außerhalb der Amtsstuben, in den städtischen Cafébars zu sich nehmen und die Pause offiziell ausstempeln sollen. “Oder man bringt sich seine Thermoskanne von zu Hause mit”, sagte der Bürgermeister.

Der Stadtchef behauptet, er habe die Gemeindebediensteten wiederholt aufgefordert, die Pausenzeiten zu verkürzen. Doch eine Verbesserung der Situation sei nicht eingetreten. Er habe in der Folge die Entscheidung für die Entfernung der beliebten Automaten im Rathaus und in der Bibliothek getroffen. Die Gewerkschaften üben nun Kritik. Es sei ungerecht, dass das Verhalten einiger weniger zum Nachteil aller städtischen Bediensteten ausfällt, so der Tenor. Ein Rückzieher vom Bürgermeister bei der Maßnahme Regelung wird nun gefordert.


Projekt in Rom am 2.4.2025:
Roms Zentrum soll rauchfrei werden
https://www.suedtirolnews.it/italien/roms-zentrum-soll-rauchfrei-werden







Der nächste Frauenmord im katholischen "christlichen" Italien am 2.4.2025: Gewisse Männer wissen NICHTS über Frauen und glotzen einfach, und dann wollen sie "mehr": Täter war sogar "Student" (???!!!) - [das Messer ist das Penis-Symbol für Vergewaltigung]:
Femizid auf Sizilien: Mann stalkt Sara (22) zwei Jahre lang – jetzt ist sie tot
https://www.20min.ch/story/sizilien-sara-campanella-22-von-stalker-ermordet-103316198

1. In Sizilien tötet ein besessener Kommilitone die 22-jährige Sara Campanella.
2. Stefano Argentino war der Studentin bis zu einer Bushaltestelle gefolgt. Nach einem heftigen Streit schnitt er Sara die Kehle durch.
3. Die Polizei untersucht nun die HIntergründe der tragischen Tat.

Karin Leuthold - In Sizilien stirbt Sara Campanella nach einem Angriff eines Kommilitonen. Der Täter war seit Jahren besessen von der jungen Frau, nun wurde er wegen Mordes angeklagt.

Darum gehts

    Sara Campanella wurde in Sizilien von einem Uni-Kollegen ermordet.
    Stefano Argentino war seit zwei Jahren besessen von der 22-Jährigen.
    Sara wurde auf dem Weg zur Bushaltestelle angegriffen und tödlich verletzt.
    Die Polizei hat Handys und Computer beschlagnahmt, um die Beziehung zu klären.

«Wo seid ihr? Der Gestörte folgt mir», schrieb Sara Campanella aus Misilmeri auf Sizilien in einer ihrer letzten Textnachrichten an ihre Freundinnen. Wenig später lag die 22-Jährige in einer Blutlache. Nach ihrer Ankunft im Spital, in dem sie täglich ihr Praktikum absolvierte, erlitt sie aufgrund des hohen Blutverlusts einen Herzstillstand. Die Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen.

Der «Gestörte», der sie verfolgt habe und von dem Sara sprach, heisst Stefano Argentino. Er wurde nur einige Stunden nach der Tat festgenommen und wegen Mordes angeklagt. Er hatte die Studentin an der Uni Messina am Montagabend auf dem Weg zu einer Bushaltestelle eingeholt, die beiden liefen ein Stück weit zusammen, dann kam es zu einer heftigen Diskussion. Zahlreiche Zeugen beobachteten, wie Sara und der 27 Jahre alte Mann laut stritten. Argentino zückte ein Messer und durchschnitt Saras Kehle. Anschliessend flüchtete er.

Stefano Argentino war bekannt für seine krankhafte Obsession. Täter hatte «krankhafte» Besessenheit mit Sara Campanella

Wie «Il Messagero» berichtet, sei der Täter unter Saras Freundinnen bekannt. Er sei seit zwei Jahren besessen von ihr gewesen. Zu Belästigungen sei es allerdings nie gekommen, sodass Sara ihn auch nie angezeigt hatte. Saras Kolleginnen beschreiben die Obsession des Kommilitonen als «krankhaft».

    «Genug, lass mich in Ruhe, genug.»

Sara Campanellas letzte Worte

Nach der Tat kehrte Stefano Argentino nicht nach Hause. Er stieg stattdessen am Bahnhof von Messina in einen Zug nach Catania, dann fuhr er weiter nach Noto. Mithilfe der Videoüberwachungssysteme konnten die Ermittler seine Spur verfolgen und rasch fassen.
Polizei hat Handys und Computer beschlagnahmt

Mittlerweile hat die italienische Polizei die Handys und Computer von Opfer und Täter beschlagnahmt, um die Daten zu analysieren und «die wahre Natur der Beziehung zwischen den beiden zu klären», wie Generalstaatsanwalt Antonio D’Amato an einer Pressekonferenz am Dienstag sagte.

Augenzeugen wurden bereits befragt. Eine Person hörte Saras letzte Worte: «Genug, lass mich in Ruhe, genug.»



https://orf.at/stories/3389618/

Die Reform des Südtiroler Autonomiestatuts samt Wiederherstellung verloren gegangener Kompetenzen ist nun endgültig auf Schiene. Heute kam es zu einer Einigung auf einen Reformvorschlag mit der italienischen Regierung.

Der überarbeitete Entwurf zum Verfassungsgesetz, der auch das Trentino betrifft, wurde im Rahmen einer Sitzung in Rom präsentiert. Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) sah ein „gutes Verhandlungsergebnis“.

Der Verfassungsgesetzesentwurf muss noch vom italienischen Ministerrat beschlossen werden. Kommende Woche will sich Regionenminister Roberto Calderoli (Lega) dafür in dem Gremium bereits die informelle Zustimmung holen. Dann soll das endgültige Dokument Kompatscher und seinem Trentiner Amtskollegen Maurizio Fugatti (Lega) übermittelt werden, hieß es.

Landeshauptmann lobt Entwurf

Kompatscher lobte den Entwurf: Gesetzgebungsbefugnisse, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes beeinträchtigt worden waren, würden wiederhergestellt. Zudem würde die Autonomie stärker vor einer Abänderung durch das Parlament geschützt.

Darüber hinaus werde die Funktion der Durchführungsbestimmungen gestärkt, um die Autonomie laufend an neue Herausforderungen anzupassen. Es müssten zudem keine Bestimmungen akzeptiert werden, die den Minderheitenschutz beeinträchtigen würden. Auch Regionenminister Calderoli sprach von einem „großartigen Verhandlungsergebnis, auf das wir stolz sein können“.


https://www.nau.ch/sport/andere/italienische-turnerin-mussten-bei-fehler-kleidungsstuck-ausziehen-66952491

Fototexte:
Was mussten Italiens Turnerinnen alles über sich ergehen lassen? - keystone
Sofia Raffaeli (rechts) holt Bronze bei Olympia 2024. - keystone
Sofia Raffaeli soll ebenfalls Leidtragende gewesen sein. - keystone

Der Artikel:

Christoph Böhlen - DPA - Italien - In Italien wird die langjährige Nationaltrainerin der Rhythmischen Sportgymnastik entlassen. Jetzt gibt es Vorwürfe gegen eine weitere Trainerin.

Das Wichtigste in Kürze

    In Italien wird zu Missbrauchsvorwürfen in der Rhythmischen Sportgymnastik ermittelt.
    Eine Trainerin wurde bereits entlassen, jetzt tauchen neue Vorwürfe auf.
    Unter den Opfern soll auch Olympia-Medaillengewinnerin Sofia Raffaeli sein.

In Italiens Turnsport zieht ein Skandal um Missbrauchsvorwürfe weite Kreise. Erst wurde Emanuela Maccarani entlassen. Sie war langjährige Nationaltrainerin in der Rhythmischen Sportgymnastik.
Jetzt gibt es auch schwere Vorwürfe gegen die ehemalige Juniorinnen-Nationaltrainerin Sofia Cantaluppi. Diese arbeitet inzwischen für den israelischen Verband.
Wie unter anderem die «Gazzetta dello Sport» schreibt, wurden die Turnerinnen bei Fehlern gezwungen, sich nahezu völlig auszuziehen und niederzuknien. Das Blatt stützt sich dabei auf Abhör- und Vernehmungsprotokolle aus den Ermittlungen gegen Emanuela Maccarani.
Eines der berühmtesten Opfer soll Sofia Raffaeli gewesen sein. Die 21-Jährige holte bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze.
Die ersten Vorwürfe gegen Maccarani kamen bereits vor drei Jahren an die Öffentlichkeit. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die heute 58-Jährige wegen Misshandlung und psychischer Demütigungen.

«Und am Ende standen sie in Unterwäsche da»
In den Abhörprotokollen findet sich nun auch der Mitschnitt eines Telefonats einer anderen Trainerin, Maccaranis Stellvertreterin Olga Tishina.
Demnach sagte Tishina im November 2022 zu einer anderen Trainerin über Cantaluppi: «Bei ihr ist alles viel schlimmer. Bei ihr gibt es Misshandlungen. Sie hat Raffaeli und Serena Ottaviani den Reifen werfen lassen. Und jedes Mal, wenn sie den Wurf nicht schafften, mussten sie ein Kleidungsstück ausziehen. Und am Ende standen sie in Unterwäsche da.»
Zudem seien die Sportlerinnen in einen kleinen, kalten Raum gesperrt worden, wenn sie schlecht trainierten.

Noch keine Ermittlungen gegen Cantaluppi
Die beiden genannten Athletinnen waren damals noch minderjährig. Von der früheren Juniorinnen-Trainerin gab es zunächst keine Stellungnahme zu den Vorwürfen. Gegen Cantaluppi wird bislang auch nicht ermittelt.
Frühere Ermittlungen gegen Tishina wurde eingestellt. Dem Bericht der «Gazzetta dello Sport» zufolge sollen sich zudem Verbandsfunktionäre in Telefonaten mehrfach abfällig über Turnerinnen geäussert haben, teils auch mit sexuellem Unterton.





Das feine "katholisch"-kriminelle Italien:
https://exxpress.at/news/tausende-bei-demonstration-gegen-femizide-in-italien/

Tötungsdelikte an zwei Studentinnen innerhalb von nur wenigen Tagen, begangen mutmaßlich durch Studienkollegen, schocken Italien. Rund 2.000 Personen, darunter viele Jugendliche, beteiligten sich am Mittwochabend an einer Demonstration auf dem Platz vor der Universität La Sapienza in Rom, um gegen Frauenmorde zu protestieren. Sie riefen zu einer “Kulturrevolution” auf.


https://orf.at/stories/3389703/





Italien am 9.4.2025: Regierung in Rom sagt Ja zu Autonomiereform:
Südtirol: Landeshauptmann Kompatscher erfreut: "Inhalte spiegeln Verhandlungsergebnis wider"
https://www.suedtirolnews.it/politik/regierung-in-rom-sagt-ja-zu-autonomiereform

Von: ka

Bozen – Die Regierung in Rom hat am Mittwochabend (9. April) den Verfassungsgesetzentwurf zur Reform des Autonomiestatutes der Region Trentino-Südtirol gutgeheißen. Der Text war von Roberto Calderoli, Minister für regionale Angelegenheiten und Autonomien, nach mehrmonatigen Verhandlungen zwischen Vertretern der Regierung und den Landeshauptleuten Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti in den Ministerrat eingebracht worden.

Ivo Corrà

Nach der nun erfolgten Genehmigung durch den Ministerrat wird der Regionenminister den Text an die Landeshauptleute übermitteln. Diese leiten ihn unmittelbar an die Fraktionen in Landtag und Regionalrat weiter. “Der Text des Verfassungsgesetzentwurfes enthält jene Maßnahmen, auf die wir uns am Verhandlungstisch in zähen und hartnäckigen Verhandlungen einigen konnten”, sagt Landeshauptmann Kompatscher. Der Südtiroler Landtag sei nun ebenso wie der Trientner Landtag und der Regionalrat aufgefordert, das nicht bindende Gutachten gemäß Art. 103 des Autonomiestatutes abzugeben. Landeshauptmann Kompatscher ist zuversichtlich, dass der Vorschlag zur eindeutigen Verbesserung der Autonomie im Südtiroler Landtag auf breite Zustimmung stoßen werde.

Die Autonomiereform enthält Bestimmungen zur Wiederherstellung der einzelnen Gesetzgebungsbefugnisse, die durch die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofes in Folge der Verfassungsreform 2001 eingeschränkt worden waren. Sie regelt die Grenzen der Gesetzgebung neu. “Insbesondere wird die Grenze der staatlichen Wirtschafts- und Sozialreformgesetze abgeschafft”, betont der Landeshauptmann. Diese sei bei Südtirols Gesetzgebung künftig also nicht mehr zu berücksichtigen.

LPA/Fabio Brucculeri/Landeshauptmann Arno Kompatscher ist zuversichtlich, dass der Vorschlag zur Verbesserung der Autonomie nach der Genehmigung durch den Ministerrat auch im Südtiroler Landtag auf breite Zustimmung stoßen wird.

“Weiters findet sich in der Reform eine Regelung, mit welcher die Durchführungsbestimmungen zum Autonomiestatut künftig noch besser dazu verwendet werden können, die Autonomie laufend an neue Gegebenheiten anzupassen und weiterzuentwickeln”, freut sich Südtirols Landeshauptmann. “Und sie enthält auch eine bessere innerstaatliche Absicherung gegen einseitig vorgenommene Abänderungen.”

SVP: “Autonomiereform: Verhandlungsergebnis steht”

Am heutigen Mittwoch hat die römische Regierung den Verfassungsgesetzesentwurf rund um die Autonomiereform im Ministerrat gutgeheißen. Sowohl Parteiobmann, Dieter Steger als auch Landeshauptmann Arno Kompatscher sprechen von einem „entscheidenden Schritt“.

Es geht um die Wiederherstellung der einzelnen Gesetzgebungsbefugnisse, außerdem um eine deutlich verbesserte Absicherung der Autonomie gegenüber dem Staat, eine Aufwertung der Durchführungsbestimmungen und um die Erlangung neuer Zuständigkeiten, bspw. im Bereich Umwelt.

„Silvius Magnago hat im Zusammenhang mit der Beschreibung der Autonomiepolitik immer von Blumen am Wegesrand gesprochen. Was wir hier jetzt in Händen halten, ist ein stattlicher Strauß“, meint Parteiobmann Dieter Steger. Auch ein sichtlich zufriedener Landeshauptmann unterstreicht: „Wird der jetzt von der italienischen Regierung gutgeheißene Verfassungsgesetzesentwurf umgesetzt, bedeutet das künftig ein deutliches Mehr an Eigenständigkeit für Südtirol“.

Aus SVP-Kreisen ist zu vernehmen, dass durch die Reform zwar nicht alle Probleme gelöst seien, dass man allerdings wiederum unter Beweis gestellt habe, dass die Südtiroler Volkspartei durch beharrliche und zielstrebige Verhandlungen ihrer historischen Verantwortung für das Land gerecht geworden sei.

Sowohl Parteiobmann Dieter Steger, als auch der Landeshauptmann freuen sich der am Montag tagenden außerordentlichen Landesversammlung ein solides Verhandlungsergebnis vorlegen zu können, welches eindeutig zu Gunsten des Landes und der Südtirolerinnen und Südtiroler ausfällt.

Abschließend betonen sowohl Dieter Steger, als auch Arno Kompatscher, dass sie anerkennen, dass die italienische Regierung ihr Wort gehalten hat.


1-Euro-Haus in der Region Vicenza ("Kleine Dolomiten", Italien) am 9.4.2025: Es geht um 10.000 leere Häuser:
„Ein-Euro-Häuser“: „Einfach renovieren und bewohnen“ - Eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt: Ehrgeiziges Projekt lässt aufhorchen
https://www.suedtirolnews.it/italien/ein-euro-haeuser-einfach-renovieren-und-bewohnen

Von: ka

Vicenza – Die Berggemeinden des Gebietes Pasubio Piccole Dolomiti in der Provinz Vicenza in Venetien leiden seit Jahrzehnten unter Abwanderung. Um der Entvölkerung der Bergregion entgegenzuwirken, verlassene Dörfer wiederzubeleben und – so die Hoffnung der Initiatoren – neue Einwohner anzulocken, hat der Gemeindeverband L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti das Projekt „Green communities Piccole Dolomiti Case a 1 Euro“ ins Leben gerufen.

Wie die Verantwortlichen des Gemeindeverbandes betonen, werden die verlassenen Häuser den Käufern zum symbolischen Preis von einem Euro angeboten. Einzige Bedingung ist, dass sie renoviert und bewohnt werden. Manch einer mag diese Idee belächeln, doch andernorts haben sich solche und ähnliche Initiativen als sehr erfolgreich erwiesen. Aus Südtiroler Sicht interessant ist, dass die „Kleinen Dolomiten“ nur eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt liegen.

Unione Montana Pasubio Piccole Dolomiti

Da die Ausschreibung am 1. April auf der offiziellen Homepage des Gemeindenverbandes L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti veröffentlicht wurde, hielten sie viele für einen Scherz, doch die Mitgliedsgemeinden glauben fest an den Erfolg des Projektes „Green communities Piccole Dolomiti Case a 1 Euro“.

Das ehrgeizige Projekt zielt darauf ab, unbewohnte Immobilien in jedem Erhaltungszustand zu sammeln, deren Eigentümer bereit sind, sie für den symbolischen Preis von einem Euro abzugeben. Diese Gebäude werden dann denjenigen zur Verfügung gestellt, die sich verpflichten, sie mit eigenen Mitteln wieder bewohnbar zu machen.

Unione Montana Pasubio Piccole Dolomiti

Die Ausschreibung stellt eine konkrete Möglichkeit dar, verlassenen und unrentablen Gebäuden neues Leben einzuhauchen. Hintergrund ist die Tatsache, dass in den zehn Gemeinden der Gebirgsunion – Monte di Malo, Piovene Rocchette, Posina, Recoaro Terme, San Vito di Leguzzano, Santorso, Schio, Torrebelvicino, Valdagno und Valli del Pasubio – nicht weniger als 10.000 verlassene Gebäude gezählt wurden. Häufig sind die Eigentümer froh, wenn sie sich von diesen Immobilien trennen können, ohne einen Gewinn zu erzielen. Denn mit dem „Verkauf“ ihrer verlassenen Gebäude können sie sich nicht nur der Steuerlast, sondern auch der Verantwortung für die Gefahren, die von einsturzgefährdeten Häusern ausgehen, entledigen.

Auf der anderen Seite gibt es immer mehr Menschen und Familien, die wieder in einer natürlicheren Umgebung leben möchten, wo die höhere Lebensqualität die Nachteile des Stadtlebens aufwiegt. Gleichzeitig gibt es angesichts der Krisen in der Welt immer mehr Leute, die sich in abgelegene Gebiete zurückziehen wollen. Aus dem Zusammentreffen dieser unterschiedlichen Bedürfnisse ist das Projekt „1-Euro-Häuser“ entstanden.

Wie aus der Ausschreibung hervorgeht, gliedert sich die Initiative in zwei Phasen. In der ersten Phase geht es darum, Eigentümer zu finden, die bereit sind, ihre unbewohnten Häuser abzugeben. Interessierte Inhaber von verlassenen und verfallenen Gebäuden haben laut Ausschreibung bis zum 30. Juni Zeit, ihre Verkaufsbereitschaft zu bekunden.

Danach werden Käufer gesucht, die sich nach dem offiziellen Erwerb des Gebäudes mit der symbolischen Zahlung von einem Euro dazu verpflichten, die Kosten für die Sanierung, Renovierung, Restaurierung und Sicherung des Gebäudes zu tragen und sich schließlich darin niederzulassen.

„Dieses Projekt ist eine große Chance für unsere Region. Um falsche Erwartungen zu vermeiden, ist es jedoch wichtig, dass die Menschen den Geist dieses Projekts verstehen. Künftige Käufer müssen sich darüber im Klaren sein, dass der Erwerb einer Immobilie zum Nulltarif ein ernsthaftes Engagement für deren Umgestaltung voraussetzt. Deshalb erwarten wir von den Eigentümern baufälliger oder ungenutzter Gebäude eine Geste der Großzügigkeit und der Liebe zu unserer Heimat“, betont Moses Squarzon, Präsident des Gemeindeverbandes L’Unione montana Pasubio Piccole Dolomiti.

Ähnliche Erfahrungen in anderen Teilen Italiens haben bereits gezeigt, dass Initiativen dieser Art wirksam dazu beitragen können, die Entvölkerung ländlicher und gebirgiger Gebiete zu stoppen und neues Leben in Orte zu bringen, die Gefahr liefen, verlassen zu werden.

Die Initiative, die Teil des vom PNRR mit 4,3 Millionen Euro geförderten Projekts „Green communities“ zur Schaffung einer lokalen Energiegemeinschaft ist, könnte jungen Menschen helfen, bezahlbaren Wohnraum zu finden. Gleichzeitig bietet das Projekt Interessierten die Möglichkeit, in den „1-Euro-Häusern“ Handwerksbetriebe einzurichten oder sie touristisch zu nutzen. Unter anderem ist es erlaubt, die restaurierten Häuser als Beherbergungsbetrieb zu verwenden – sei es in Form einer kleinen Frühstückspension oder als Urlaub auf dem Bauernhof bis hin zum sogenannten Albergo diffuso, einem Hotel mit Zimmern in mehreren Gebäuden im selben Dorf.

In ganz Italien wächst das Interesse an „1-Euro-Häusern“. Jüngstes Beispiel ist Penne in den Abruzzen, wo das Projekt weltweit Beachtung findet. Nachdem sogar CNN aus Penne berichtet hatte, erhielt die Gemeinde über 1.300 Anfragen per E-Mail, die sich alle auf die „1-Euro-Häuser“ in Penne bezogen.

Comune Penne/www.comune.penne.pe.it

Aus Südtiroler Sicht ist interessant, dass die „Kleinen Dolomiten“ nur eineinhalb Autostunden von Südtirol entfernt sind. Wäre das nicht eine Chance, die man nutzen könnte?





Italien am 11.4.2025: Meloni gegen Insekten in Lebensmitteln: Insekten-Lebensmittel sollen in getrennte Regale - das wird ja dann niemand kaufen:
Italien: Mit Insektenpulver hergestellte Lebensmittel müssen im Supermarkt ausgesondert werden

https://transition-news.org/italien-mit-insektenpulver-hergestellte-lebensmittel-mussen-im-supermarkt

Mit neuen Dekreten will die Regierung verhindern, dass der Verbraucher verwirrt wird. Deshalb müssen Supermärkte diese Produkte in speziellen und differenzierten Regalen lagern und deutlich kennzeichnen. Ziel sei es, dass diejenigen, die Insekten konsumieren wollen, dies mit umfassender Information tun können, und dass diejenigen, die sie ablehnen, sie leicht vermeiden können.




Venedig besuchen am 12.4.2025: geht an 54 Tagen pro Jahr nur noch mit Online-Registrierung und Online-Bezahlung (!) - "befreite Personen" müssen sich AUCH online registrieren (!):
Venedig dehnt Zeitraum für Eintrittsgebühr aus - Online-Registrierung nötig
https://www.suedtirolnews.it/italien/venedig-dehnt-zeitraum-fuer-eintrittsgebuehr-aus

Von: mk

Venedig – Venedig zählt zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Jährlich zieht es rund 15 Millionen Touristen in die Lagunenstadt an der italienischen Adria, viele besuchen die Stadt auch nur für einen Tag oder wenige Stunden. Bereits im Vorjahr testete die Stadtverwaltung Eintrittsgebühren für Tagesgäste – heuer werden die Eintrittsgebühren auf einen größeren Zeitraum ausgeweitet.

“Ab 18. April 2025 erhebt Venedig an insgesamt 54 Tagen ein Zutrittsgeld für Tagesbesucher:innen”, informiert ÖAMTC-Reiseexpertin Yvette Polasek. Die Maßnahme gilt von Karfreitag, 18. April, bis Sonntag, 4. Mai, sowie ab dem zweiten Mai-Wochenende bis einschließlich 27. Juli 2025 – jeweils freitags bis sonntags sowie am italienischen Nationalfeiertag, dem 2. Juni. Die Zutrittsgebühr ist jeweils von 8.30 bis 16.00 Uhr zu entrichten und betrifft ausschließlich Personen, die ohne Übernachtung in der Stadt verweilen.

Entwarnung gibt es hinsichtlich eines kolportierten Kontingents: In diesem Jahr ist keine Beschränkung der Online-Registrierungen oder eine Anpassung der Höhe des Eintrittsgeldes je nach Auslastung geplant.

Kurzfristige Buchung kostet doppelt, Online-Registrierung trotz Zahlungsbefreiung notwendig

“Grundsätzlich beträgt die Gebühr fünf Euro”, erklärt die Expertin, “Wer jedoch erst ab vier Tagen vor dem geplanten Besuch oder am Tag selbst bucht, zahlt zehn Euro. Reisende sollten sich daher möglichst frühzeitig registrieren, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden.”

Die Bezahlung erfolgt ausschließlich online über das offizielle Buchungsportal der Stadt. Nach erfolgreicher Registrierung erhalten Besucherinnen und Besucher einen QR-Code, der bei Zugangskontrollen – etwa am Bahnhof Santa Lucia oder an zentralen Punkten der Altstadt – vorgezeigt werden muss. Bei Verstößen drohen Strafen von bis zu 300 Euro.

[Die befreiten Personen: wer in Venedig übernachtet - Kinder unter 14 Jahren - Pflegefälle - EU-Behindertenausweis+Begleitpersonen - KLassenfahrten, Sportveranstaltungen, Begräbnisse]
Von der Eintrittsgebühr befreit sind Personen, die mindestens eine Übernachtung in Venedig gebucht haben. Auch Kinder unter 14 Jahren müssen die Gebühr nicht entrichten. Darüber hinaus gilt eine Befreiung für pflegebedürftige Personen sowie für Inhaber der Europäischen Behindertenausweises (Disability Card) und deren Begleitpersonen. Auch für Klassenfahrten sowie für Teilnehmer an Sportveranstaltungen und Begräbnissen entfällt die Eintrittsgebühr.

Wichtig ist jedoch: Auch wenn eine Befreiung besteht, muss in den meisten Fällen vorab eine Registrierung über das offizielle Online-Portal erfolgen, um einen entsprechenden Befreiungsnachweis zu erhalten. Einzige Ausnahmen bilden Kinder unter 14 Jahren, bei denen ein Altersnachweis ausreicht, sowie Personen mit eindeutigem Wohn- oder Geburtsnachweis in der Gemeinde Venedig.

Zusätzliche Maßnahmen gegen “Overtourism”

Neu ist auch, dass Reisegruppen mit Führung künftig maximal 25 Personen umfassen dürfen und die Nutzung von Lautsprechern während Führungen untersagt ist. Damit will die Stadt nicht nur Besucherströme besser lenken, sondern auch die Lebensqualität der Bewohner schützen.

“Venedig bleibt ein kulturelles Highlight, das man am besten in der Nebensaison erkundet, um möglichst entspannt zu reisen”, rät Polasek. “Zusätzlich hat die umliegende Region einiges zu bieten – rund um die Lagune liegen deutlich ruhigere Orte, die auch einen Besuch wert sind.”




Italien ohne App am 14.4.2025: Kein Strandzugang:
Limitierte Kapazitäten als Antwort auf den Massentourismus: Strandzugang per App als neuer Trend in Italien


https://www.suedtirolnews.it/italien/strandzugang-per-app-als-neuer-trend-in-italien

Von: apa

Strandzugang per App: Das ist der neue Trend in Italien in diesem Sommer. Um die Auswirkungen des Massentourismus in Schranken zu halten, führen immer mehr Badeortschaften digitale Systeme ein, mit denen der Strandzutritt online gebucht werden muss. Das gilt etwa für den Strand Tuerredda in der Bucht von Teulada auf Sardinien.

Hier müssen sich Touristen ab dieser Sommer-Saison per App oder Website ein Ticket kaufen und eine Reservierung tätigen. Die Preise dafür sollen bei ein bis zwei Euro liegen. Das Kapazitätslimit liegt bei 1.100 Besuchern, wobei 371 Plätze für Strandbäder und 729 für den frei zugänglichen Strandbereich reserviert sind. Besuchende, die zu spät am Strand eintreffen, müssen mit dem Verlust ihrer Reservierung rechnen.

App ab Juli – Limits für Badegäste

Die App wird im Juli downloadbar sein. Bürgermeister Angelo Milia wies darauf hin, dass mit der Einführung des digitalen Zugangssystems die Gemeinde Teulada auch die Infrastruktur verbessert werde: Der Parkplatz wird modernisiert, Toiletten, Duschen und Fußduschen werden renoviert.

Die Gemeinde Teulada steht mit ihren Maßnahmen nicht allein da. Weil Italien in diesem Sommer wieder mit einem Tourismusboom rechnet, müssen Urlauber in vielen beliebten Badeortschaften den Strandbesuch im Voraus reservieren. Um etwa einen Massenandrang am Sandstrand von Brandinchi im beliebten Ort San Teodoro im Norden Sardiniens zu vermeiden, werden nicht mehr als 1.447 Badegäste pro Tag zugelassen.

Auch Lampedusa – international mittlerweile eher mit Massenlandungen afrikanischer Migranten als mit seinem türkisen Meerwasser assoziiert – setzt Badegästen Schranken. Der unter dem Namen “Kaninchenstrand” bekannt gewordene Spiaggia dei Conigli im Süden der Insel gilt als eine der schönsten Küsten Europas und erfreut sich so zunehmender Popularität. Die Behörden reagierten und lassen kommenden Sommer höchstens 550 Personen gleichzeitig zu.

Hotels in vielen Urlaubsorten bereits ausgebucht

Hotels sind in vielen Urlaubsorten in Italien bereits ausgebucht. Doch der Boom des Fremdenverkehrs, der Italiens Wirtschaft seit der Pandemie beflügelt, birgt Schattenseiten. Anrainer protestieren gegen die Besuchermassen, und die Behörden setzen Maßnahmen. Bei einer Konferenz in Amalfi diskutierten Vertreter von Orten wie Capri, Positano und Cinque Terre so kürzlich über strengere Besucherregelungen.

Außerdem führen immer mehr Gemeinden eine Tourismussteuer ein, die ein Geldsegen für viele Kommunen in Italien ist. 1.389 davon erheben heuer eine derartige Kurtaxe, was ihnen insgesamt fast 1,2 Mrd. Euro bescheren wird. Das sind um 15,8 Prozent mehr als 2024, geht aus Angaben der nationalen Beobachtungsstelle für die Kurtaxe hervor. Im vergangenen Jahr hatten die Gemeinden 1,24 Mrd. Euro kassiert, was einem Plus von 29,1 Prozent gegenüber 2023 entspricht.



Kriminelle Katholiken:
ITALIEN Berg Faito (Süditalien) am 17.4.2025: Die nächste Seilbahn fällt - Kabel gerissen
Seilbahn-Tragödie: Kabine stürzt in die Tiefe – Todesopfer befürchtet
https://exxpress.at/news/seilbahn-tragoedie-kabine-stuerzt-in-die-tiefe-todesopfer-befuerchtet/

Italien hat ein grosses Probem mit der Wartung - so wie bei allen katholischen Ländern - aber Thailand ist genauso schlimm...

Der Artikel:

In der süditalienischen Ortschaft Castellammare di Stabia bei Neapel ist es am Donnerstagnachmittag zu einem tragischen Unfall gekommen: Das Kabel einer Seilbahn riss, die Kabine stürzte mit fünf Insassen in die Tiefe. Es werden Todesopfer befürchtet.
Ein Kabel der Seilbahn, die Besucher von Castellammare di Stabia zur Spitze des Bergs Faito auf etwa 1.200 Meter führte, riss. Die Kabine, die der Bergstation am nächsten war und in der sich fünf Menschen befanden, löste sich und stürzte in einen Abgrund, berichteten italienische Medien.
Die Kabine wurde Berichten zufolge von einem Feuerwehrhubschrauber gesichtet. Die Rettungsarbeiten waren am frühen Abend noch im Gange. Es wurde befürchtet, dass es Todesopfer und Verletzte geben könnte. Die Bergungsarbeiten wurden von dichtem Nebel und schlechtem Wetter erschwert. Zwei weitere Kabinen, in denen sich 16 Personen befanden, schwebten im Leeren. Die 16 Menschen wurden mit Seilen gerettet.

Vier Tote im Jahr 1960
Die Seilbahn wurde im Sommer 1952 eingeweiht. Im August 1960 ereignete sich der einzige tödliche Unfall in ihrer Geschichte. Eine Gondel löste sich von den Zugseilen und stürzte auf die darunter liegenden Bahngleise. Es gab vier Todesopfer.

ebenda:

17.4.2025: Drei Tote bei Absturz von Seilbahn in Italien

https://www.nau.ch/news/europa/drei-tote-bei-absturz-von-seilbahn-in-italien-66967950

17.4.2025: China kauft in Italien ein:
Bialetti: Italienische Espressokannen werden chinesisch

https://www.nau.ch/news/wirtschaft/bialetti-italienische-kultmarke-wird-chinesisch-66967857


NICHTS IST MEHR SICHER in Italien am 17.4.2025: Olivenklau, weil die Oliventransporte von der Polizei nicht begleitet werden:
Extra Vergine-Mafia: Das Geschäft mit gestohlenen Oliven - Überfälle auf Olivenöltransporter häufen sich
https://www.suedtirolnews.it/italien/extra-vergine-mafia-das-geschaeft-mit-gestohlenen-oliven

Also: Olivenöl aus Italien ist Mafia-Öl und kann man nicht mehr kaufen...

Von: idr

Barletta – In Italien macht sich ein gefährlicher Trend rund um eines der beliebtesten Exportgüter breit: Olivenöl. Seitdem sich die Preise für Extra Vergine und Co innerhalb von nur drei Jahren verdoppelt haben, häufen sich die Überfälle auf Olivenöltransporte. Dabei kommt es immer wieder zu filmreifen Szenen, wenn die organisierte Kriminalität ihr schweres Geschütz auffährt.

Mafia-Stunt á la Hollywood in Apulien

Es ist der Stoff, aus dem Hollywood-Drehbücher gemacht sind: Ein serbischer Lkw-Fahrer nimmt eine Ladung Olivenöl in der apulischen Stadt Barletta entgegen, wohlwissend, dass sich sein Berufsrisiko in den letzten Jahren schleichend vervielfacht hat. Auf einer Landstraße nähert sich dann ein verdächtiger SUV, der den Lkw zunächst versucht, von der Straße abzudrängen. Dann folgen Schüsse, bis der Serbe den Tross anhält.

Mehrere schwerbewaffnete Männer steigen aus dem Geländewagen, übernehmen das Steuer des Trucks und bringen den Lkw-Lenker in ihr Auto. Später wird der Fahrer unverletzt und gefesselt neben dem Lkw aufgefunden. Von den Tätern und den Oliven fehlt jede Spur. Was wie der Anfang einer neuen Actionserie klingt, ist genauso kürzlich in Apulien passiert und reiht sich damit in eine Serie von Vorfällen ein.

Preise und Risiko explodieren

Immer wieder überfallen Gangster in Italien Olivenöltransporte, um an das kostbare, flüssige Gold zu kommen. Bei Preisen von zehn bis 20 Euro pro Liter – je nach Güterklasse – passt der Name „flüssiges Gold“ besser denn je. Das hat auch die Mafia für sich erkannt, die Ladungen im Wert von mehreren Tausend Euro einfach weiterverkaufen kann, ohne besonderes Aufsehen zu erregen.

Die Geschichte aus Apulien folgt einem bekannten Muster. Spediteure stellt das zunehmend vor ein wachsendes Sicherheitsproblem. Sie setzen daher verstärkt auf privaten Wachschutz, doch die Vorfälle häufen sich und verursachen bei den Unternehmern erhebliche Kosten. Außerdem ist auch das Wachpersonal einer Vielzahl von gewaltbereiten und schwerbewaffneten Gangstern machtlos ausgeliefert.

Das Problem mit geschützten Herkunftsbezeichnungen

Doch die Mafia beschränkt sich nicht nur auf den Diebstahl von reinem, hochwertige Olivenöl made in Italy, sie verwässert auch das Original mit billigen Fälschungen. Immer wieder werden große Mengen gefälschtes Olivenöl sichergestellt. Sie sind mit billigen Verschnitten gepanscht und nicht auf gesundheitliche Risiken geprüft. Anschließend werden die Olivenöle unter Beimischung der Fälschungen mit den Gütesiegeln für geschützte Ursprungsbezeichnung g.g.A. oder g.U. versehen und gelangen in den Handel.

Olivenöl ist daher das am meisten gefälschte Lebensmittel weltweit. So wurden im Juli 2024 in Süditalien bei einem einzigen Einsatz 42 Tonnen gefälschtes Olivenöl sichergestellt, sowie 71 Tonnen einer öligen Substanz, die dem Olivenöl beigefügt werden sollte. Doch auch dieser Schlag ist nur ein kleiner Tropfen Olivenöl auf einen sehr großen, heißen Stein.




Kriminelle Katholiken wie gehabt:
Italien am 17.4.2025: Kupferdiebe rauben Kupferkabel von E-Auto-Ladestellen:
Kriminelle „heiß auf das rote Gold der Schnellladesäulen“ – VIDEO - Ohne Strom: Kupferdiebe sind der Albtraum der E-Fahrer
https://www.suedtirolnews.it/italien/ohne-strom-kupferdiebe-sind-der-albtraum-der-e-fahrer

Von: ka

Rom – Fahrer von Elektroautos durchleben keine guten Zeiten. Während sich viele Tesla-Fahrer seit dem Einstieg des umtriebigen Tesla-Gründers und Chefs Elon Musk in die US-Politik an der Seite von Donald Trump vor allem vor Vandalismus und Brandanschlägen auf ihre Autos fürchten, sieht sich die gesamte Gilde der E-Auto-Fahrer mit einem neuen kriminellen Phänomen konfrontiert, mit dem sie nie gerechnet hätte.

Seitdem auf dem Schwarzmarkt hohe Summen für Kupfer gezahlt werden und Kriminelle wissen, dass sich aus den dicken Kabeln der Ladesäulen mehrere Kilogramm des „roten Goldes“ gewinnen lassen, kommt es in Italien immer häufiger vor, dass Fahrer von Elektrofahrzeugen, die ihre Autos aufladen wollen, vor beschädigten und damit unbrauchbaren Ladesäulen stehen. Der Schaden für die Fahrer und vor allem für die Betreiber der Ladestationen ist enorm.

Es ist der Albtraum eines jeden Elektrofahrers. Statt die vielleicht fast leere Batterie seines Elektroautos aufladen zu können, steht er vor einer Schnellladesäule, deren Kabel von Kupferdieben durchtrennt und gestohlen wurden. Diese Fälle von Kupferdiebstahl, von denen vor allem Schnellladesäulen betroffen sind, nehmen mittlerweile besorgniserregende Ausmaße an. Allein im Februar und März dieses Jahres wurden in Italien über 200 Ladestationen Ziel von Kupferdieben.

Un vero disastro. Praticamente non esistono più colonnine di ricarica a Roma…

Posted by Roma fa schifo on Tuesday, April 8, 2025

Wenn kein Auto geladen wird, steht das Kabel nicht unter Strom, sodass das Durchtrennen des Kabels kein Risiko darstellt. Die Täter, die sowohl tagsüber als auch nachts ihrem „Handwerk“ nachgehen, schneiden die Kabel der Ladestationen ab, um das darin enthaltene Kupfer auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Da sie von den Hehlern bis zu zehn Euro für ein Kilogramm des „roten Goldes“ bekommen, ist der Diebstahl der Kabel ein äußerst lukratives Geschäft.

Die Kriminellen interessieren sich vor allem für das Kupfer in den Ladekabeln der Schnellladestationen von 50 bis 250 Kilowatt, denn je mehr Ladeleistung abgegeben werden kann, desto mehr Kupfer befindet sich im Kabel. Laut Plenitude enthält ein DC-Ladekabel rund sieben Kilogramm Kupfer, verteilt auf fünf Adern mit einem Querschnitt von 50 Quadratmillimetern. Langsamladesäulen, die mit Wechselstrom arbeiten und nur eine maximale Leistung von 22 Kilowatt liefern, sind dagegen nicht betroffen. Hier wird das eigene Kabel verwendet, das zu wenig Kupfer enthält, als dass sich ein Diebstahl lohnen würde.

Das Ausmaß des Problems ist so groß, dass einige Unternehmen, denen die Ladeinfrastruktur gehört, sogar organisierte Kriminalität hinter den Diebstählen vermuten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kupferdiebstähle von Ladesäulen zunehmen und in ganz Italien verbreitet sind, sich aber hauptsächlich auf die Provinz Rom konzentrieren.

Die ersten Diebstähle wurden bereits zwischen Ende letzten Jahres und Anfang dieses Jahres registriert, aber erst in den darauffolgenden Wochen nahm das kriminelle Phänomen wirklich besorgniserregende Ausmaße an. Während die betroffenen Betreiberfirmen einen enormen Schaden verbuchen müssen, verlieren die Autofahrer Ladesäulen, auf die sie sich bisher verlassen konnten.

Um dem kriminellen Treiben der „Kupferbanden“ Einhalt zu gebieten, laufen derzeit mehrere Einsätze der Staatspolizei. „Die Sicherheitsbehörden haben sofort reagiert und die Betreiber der Ladestationen haben sich durch einen sehr fruchtbaren Informationsaustausch zu größtmöglicher Unterstützung bereiterklärt. Wir müssen den flächendeckenden Einsatz von Kameras, auch mit automatischer Nummernschilderkennung, verstärken“, erklärt Francesco Naso, Generalsekretär des Verbandes Motus-E.

Als eine der ersten Maßnahmen haben die Betreiber von Schnellladesäulen die Verlegung neuer Kabel in bestehenden Säulen, die noch nicht ans Netz angeschlossen sind, ausgesetzt. Für die Zukunft werden Möglichkeiten untersucht, die Ladeinfrastruktur vor kriminellen Zugriffen zu bewahren. Neben technischen Vorrichtungen, die die Kabel besser schützen sollen, wird auch über Lösungen ähnlich wie bei Geldautomaten nachgedacht. Bei einem Angriff mit schwerem Gerät könnte eine Ladung Tinte „explodieren“ und die wertvolle Ware unbrauchbar machen.

Dank der Videoüberwachung der Ladestationen konnte der ersten „Kupferbande“ das Handwerk gelegt werden. Es handelt sich um zwei Männer und eine Frau, alles Italiener, die in Rom leben. Aufgeflogen war die Bande durch das von der Kamera erfasste Kennzeichen des gemieteten Fiat 500, mit dem sie hofften, unentdeckt zu bleiben. Bei der Durchsuchung des Wagens fanden die Polizisten im Kofferraum nicht weniger als 16 durchgeschnittene Kabel.

Ob es sich um dieselbe Bande handelt, die in den letzten Wochen auch die Ladestationen von Tesla, Ionity, Ewiva und einigen anderen Betreibern heimgesucht hat, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die drei Beschuldigten werden sich wegen schweren Diebstahls vor Gericht verantworten müssen.

Sowohl die Betreiber der Ladestationen als auch die Elektroautofahrer betonen, dass die Zukunft der Elektromobilität auch von der Sicherheit der Ladestationen abhängt.





Italien mit Salvini am 17.4.2025: schiebt Kiffern immer die Schuld bei Verkehrsunfällen zu - verbietet nun das schädliche Kiffen:
Meloni will Kiffern an den Kragen: Italien verbietet CBD und ahndet Cannabis-Abbauprodukte
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-verbietet-cbd-und-ahndet-abbauprodukte

Von: idr

Treviso – In Italien formiert sich eine Gruppe von Leidtragenden der Maßnahmen gegen Drogenkonsum der Meloni-Regierung, insbesondere Cannabis- und Nutzhanf-Befürworter. Fälle von Konsumenten, die Tage zuvor einen Joint geraucht haben und allein deshalb die Schuld für einen Verkehrsunfall zugesprochen bekommen und CBD-Händler, die nach dem jüngsten Regierungsentscheid ohne Zukunftsperspektive dastehen, häufen sich und unterstreichen die Schattenseiten dieser Politik.

Keine Unschuld für Kiffer

Ein 35-Jähriger war auf einer Vorfahrtsstraße in Treviso unterwegs, als ein Auto vor ihm einscherte und ihm die Vorfahrt nahm. Die Folge: Es krachte zwischen beiden Fahrzeugen. Auch wenn bei dem Unfall niemand verletzt wurde, sollte er nicht ohne Folgen bleiben. Als beide Beteiligten auf Alkohol und andere Drogen kontrolliert wurden, stellten die Beamten bei dem schuldlosen 35-Jährigen eine geringe Menge Cannabis-Abbauprodukte fest. Er gab an, vor einer Woche einen Joint geraucht zu haben, unwissentlich, dass er damit sein Urteil besiegelte: Der Führerschein war weg und die Schuld bekam er zugesprochen.

Nach der überarbeiteten Straßenverkehrsordnung von Verkehrsminister Matteo Salvini sind selbst Stoffe, die beim Abbau von Cannabis-Wirkstoffen wie Tetrahydrocannabinol (THC) entstehen, Grund genug, dem Fahrer seinen Führerschein zu entziehen – und zwar bis zu drei Jahre. Auch wenn der Konsum selbst legal ist, in diesem Fall eine angemessene Zeitspanne zwischen Konsum und Fahren liegt und die Abbauprodukte keine psychoaktive Wirkung hervorrufen, macht Salvini keinen Unterschied: Ein Kiffer bleibt ein Kiffer und hat immer Schuld.

Anwalt beklagt Verfassungswidrigkeit

Bei Fabio Amadio, dem Anwalt des 35-Jährigen, rief dieser Vorfall Empörung hervor. „Ich werde eine Verfassungsbeschwerde einreichen“, kritisiert Amadio und bemängelt, dass die Vorschrift unlogisch sei: „Eine Person kann Tage zuvor Drogen konsumiert haben und beim Fahren völlig nüchtern sein. Es fehlt der direkte Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung. Und im Gegensatz zu Alkohol gibt es keinen festgelegten Grenzwert, der eine Toleranzschwelle definieren würde.“

CBD-Shop-Betreibern droht das Aus

Auch Betreiber sogenannter CBD-Stores mussten kürzlich eine Schlappe hinnehmen: Die Regierung hat per Dekret festgelegt, dass Besitz, Verkauf und Verarbeiten von CBD-Produkten in Zukunft illegal sind. Cannabidiol (CBD) wirkt anders als THC nicht psychoaktiv und hat lediglich beruhigende und schmerzlindernde Effekte. Häufig wird es Schmerzpatienten oder Patienten mit psychischen Leiden als Alternative zu chemisch hergestellten Medikamenten in Blüten- oder Tropfenform empfohlen. Der Anbau und Verkauf von CBD ist in der EU bislang gut kontrolliert und reguliert.

Viele Store-Betreiber, die bis jetzt noch ein legales Geschäft betreiben, sehen sich nun vor dem Abgrund. Auch wenn sich der Kurs unter der Meloni-Koalition dahingehend abzeichnete, ist ein derartig drastischer Schritt trotzdem überraschend. Meloni unterstrich in dem Dekret die „Notwendigkeit und Dringlichkeit“ bei der Bekämpfung von Cannabiskonsum. Bis jetzt ist das Gesetz jedoch nicht endgültig in Kraft getreten. Fraglich ist auch, ob der Beschluss dem EU-Binnenwirtschaftsrecht standhält.

Melonis Solo-Kurs

Die italienische Regierung stemmt sich mit aller Härte gegen Cannabis, doch der Preis dafür ist hoch: Rechtsstaat, Wirtschaft und persönliche Schicksale geraten zunehmend unter Druck. Ob das politisch tragfähig ist, bleibt abzuwarten. Ihr Kurs ist jedem Fall konträr zu vielen befreundeten Partnern: In mehr als der Hälfte der US-Bundesstaaten ist Cannabis zum Freizeitgebrauch legalisiert, ebenso wie in Kanada. Auch in Spanien, Tschechien, Portugal und in den Niederlanden gibt es zumindest Teillegalisierung oder Duldung von Cannabis.



Südtirol (Norditalien) am 17.4.2025: macht FALSCHE Politik ohne soziale Komponente - junge Generation flüchtet!
Spontanbefragung: Braindrain belastet Südtirol: Macht die Politik genug dagegen?
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/umfrage/braindrain-belastet-suedtirol-macht-die-politik-genug-dagegen

Von: luk

Zwischen 2022 und 2024 haben rund 9.800 Südtirolerinnen und Südtiroler das Land verlassen – das entspricht etwa 3.000 Auswanderungen pro Jahr. Laut Daten des nationalen Statistikamts ISTAT ist Bozen damit die italienische Provinz mit dem höchsten Anteil an ins Ausland abgewanderten Personen: 18,4 Auswanderungen pro 1.000 Einwohner. Besonders betroffen ist die Altersgruppe zwischen 25 und 34 Jahren. Einerseits liegt das sicher in der Natur der Sache als grenznahe Region, andererseits ist es ein deutlicher und nachhaltiger Anstieg.

Die Gründe für die Abwanderung sind vielfach die im Verhältnis niedrige Entlohnung in Südtirol, allgemein starre und altmodische Arbeitsbedingungen sowie die hohen Lebenshaltungskosten – vor allem für das Wohnen.

Es kommen zwar Arbeitskräfte aus Süditalien und anderen Ländern nach. Doch wie sinnvoll ist das? Müsste die Politik nicht mit Nachdruck und mit Sorge um Südtirols Zukunft im Hinterkopf dieses Problem angehen, für bessere Löhne und günstigeren Wohnraum kämpfen?

Es gibt natürlich Ansätze und Maßnahmen, doch angesichts der Dringlichkeit des Themas stellt sich die Frage, ob die ergriffenen Maßnahmen genug sind. Was meint ihr dazu?




Italien am 19.4.2025: Unsinn oder nicht? Spionage oder nicht?
Jugendschutz verbessern: Wer Pornos in Italien schauen will, muss Alter nachweisen
https://www.blick.ch/ausland/um-jugendschutz-zu-verbessern-wer-pornos-in-italien-schauen-will-muss-alter-nachweisen-id20796128.html

https://orf.at/stories/3391114/




Italien am 20.4.2025: Hafendeal: Italienischer Milliardärsclan erzürnt China

https://orf.at/stories/3390586/




Italien mit "USA" am 22.4.2025: Meloni verschenkt Italien an den Diktator Trump: "Vasallisierung": 1) Hohe Militärausgaben - 2) hohe Kosten für "US"-Flüssiggas - 3) China wird total blockiert:
Steuerbefreiung auf Kosten der Souveränität!
https://www.voltairenet.org/article222121.html

von Manlio Dinucci - Giorgia Meloni zeigt sich als Verbündete von Donald Trump. Wenn sie auch vom Präsidenten der Vereinigten Staaten eine Zoll-Befreiung für italienische Produkte erhielt, so geschah dies auf Kosten der Vasallisierung ihres Landes.

Premierministerin Giorgia Meloni wurde von Präsident Donald Trump im Weißen Haus mit allen Ehren empfangen, nicht nur, um über Zölle zu sprechen. Sie selbst bestätigte dies, indem sie erklärte: "Wenn ich vom Westen spreche, spreche ich nicht von einem geografischen Raum, ich spreche von Zivilisation, und ich möchte bekräftigen, dass die Zivilisation stärker ist." Sie bekräftigt erneut damit ihre Sicht einer unipolaren Welt, die vom Westen dominiert wird, dem alleinigen Besitzer der "Zivilisation", die – angeführt vom Leitstaat, den Vereinigten Staaten von Amerika – ihre militärische, politische und wirtschaftliche Stärke nutzt, um die Dominanz aufrechtzuerhalten, die sie jedoch heute in einer sich verändernden Welt verliert. Auf diese Vision gestützt, fühlt sich Italien noch mehr an die Vereinigten Staaten gebunden und akzeptiert alle ihre Bitten, die Rolle des engsten Verbündeten zu übernehmen, in Wirklichkeit der eifrigste Vasall im Gehorsam gegenüber Befehlen.

[Hohe Militärausgaben]
Die erste Forderung der Vereinigten Staaten, die Ministerpräsidentin Meloni umsetzt, besteht darin, die italienischen Militärausgaben auf 2 % des BIP zu erhöhen, was etwa 42 Milliarden Euro pro Jahr entspricht, was durchschnittlich 115 Millionen Euro pro Tag an öffentlichen Geldern entspricht, die für Militärausgaben bestimmt sind. Die Vereinigten Staaten wollen, dass die Militärausgaben der europäischen Länder auf 5 % des BIP steigen. Für Italien entspricht dies etwa 105 Milliarden Euro oder durchschnittlichen Militärausgaben von 288 Millionen Euro pro Tag. Darüber hinaus unterstützt Italien als NATO-Mitglied unter US-Kommando die Ukraine weiterhin militärisch und beteiligt sich als Mitglied der Kontaktgruppe für die Verteidigung der Ukraine an einer anschließenden Bereitstellung von Militärhilfe für Kiew in Höhe von insgesamt 24 Milliarden US-Dollar; Der italienische Anteil wird nicht vom Verteidigungsministerium, sondern von anderen Ministerien wie dem Ministerium für Wirtschaft und Finanzen gezahlt.

[Hohe Kosten für Flüssiggas aus den "USA" statt aus Russland]
Gleichzeitig wird Italien eine viel größere Menge LNG (Flüssigerdgas) aus den Vereinigten Staaten importieren müssen, und zwar zu einem viel höheren Preis, als es für russisches Gas bezahlt hat. Nachdem die Europäische Union die Aufhebung der Zölle auf Industriegüter mit den Vereinigten Staaten gefordert hatte, sagte Trump, dass die EU den Handelsüberschuss mit den Vereinigten Staaten durch den Kauf von US-Energieprodukten im Wert von 350 Milliarden Dollar beseitigen müsse.

[Italien muss China blockieren]
Gleichzeitig muss Italien, - das 2019 ein vorteilhaftes Handelsübereinkommen mit China unterzeichnet hatte, das aber 2024 von der Regierung Meloni nicht verlängert wurde, - diesen Handel nun weiter reduzieren, was zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen führt. Um die Steuern zu senken oder zu streichen, fordert die Trump-Regierung die europäischen Länder de facto auf, die wirtschaftlichen Beziehungen zu China drastisch zu reduzieren. Es geht nicht nur um Wirtschaftskrieg. Die Vereinigten Staaten verstärken die Stationierung von Streitkräften rund um China, entweder direkt oder indirekt über die NATO, zu deren engagiertesten Ländern Italien gehört. Der NATO-Generalsekretär [Rutte] sagte während eines Besuchs in Tokio: "Japan ist einer unserer wertvollsten Partner, und wir verstärken unsere Zusammenarbeit." Der japanische Verteidigungsminister sagte: "Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zeigt, dass wir unsere Sicherheit nicht als selbstverständlich ansehen können. China, Nordkorea und Russland intensivieren ihre Zusammenarbeit und militärische Bereitschaft und untergraben damit die globale Sicherheit, und das bedeutet, dass das, was im euro-atlantischen Raum geschieht, für den indopazifischen Raum wichtig ist und umgekehrt. Unsere Sicherheit ist also nicht untrennbar miteinander verbunden. »




Italien am teuersten am 23.4.2025: auch beim Camping:
Campingpreise 2025: Italien europaweit am teuersten - Kroatien holt auf, Albanien bleibt Spartipp
https://www.suedtirolnews.it/italien/campingpreise-2025-italien-europaweit-am-teuersten

Von: Ivd

Berlin – Campen bleibt auch 2025 eine beliebte und oft günstige Form des Urlaubens – zumindest, wenn man das richtige Land auswählt. Laut einer aktuellen Erhebung des Reiseportals camping.info, das die Preise von mehr als 20.000 Campingplätzen in 34 Ländern ausgewertet hat, steigen die Übernachtungskosten europaweit um durchschnittlich 4,75 Prozent. Besonders tief müssen Urlauber in Italien, Kroatien, der Schweiz und Österreich in die Tasche greifen.

Teuerste Länder: Italien und Kroatien gleichauf

Mit einem Durchschnittspreis von 40,40 Euro pro Nacht für zwei Personen (inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe) führen Italien und Kroatien gemeinsam die Liste der teuersten Campingländer an. Knapp dahinter folgen die Schweiz mit 39,23 Euro sowie Österreich mit 38,30 Euro. In Spanien zahlen Camper durchschnittlich 34,27 Euro.

Günstige Alternativen auf dem Balkan

Am anderen Ende der Preisskala findet sich Albanien mit einem Durchschnittspreis von nur 14,18 Euro trotz eines Anstiegs um knapp 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Türkei (15,01 Euro), Nordmazedonien (17,97 Euro), Bosnien-Herzegowina (18,67 Euro) und Rumänien (18,87 Euro) bieten Campern besonders preiswerte Bedingungen.

Weitere Trends im Campingbereich

Selbstversorgendes und nachhaltiges Camping: Der Trend geht hin zu mehr Unabhängigkeit und Nachhaltigkeit beim Camping. Viele Camper setzen auf Solaranlagen, Wasserfilter und umweltfreundliche Sanitärlösungen, um autark zu reisen. Leichtbauweise und energieeffiziente Fahrzeuge tragen dazu bei, den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren und die Umwelt zu schonen.

Legales Wildcampen: Wildcampen ist in Europa unterschiedlich geregelt. In Skandinavien erlaubt das Jedermannsrecht das Übernachten in der Natur, solange bestimmte Regeln eingehalten werden. In anderen Ländern wie Portugal ist Wildcampen nur in bestimmten Gebieten erlaubt, während es in vielen Regionen verboten ist. Es ist wichtig, sich vorab über die lokalen Vorschriften zu informieren, um Bußgelder zu vermeiden.

Micro-Camping und legales Wildcampen: Micro-Camping erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Dabei handelt es sich um kleine, oft privat betriebene Stellplätze auf Bauernhöfen oder in Weingütern, die ein naturnahes Erlebnis bieten. Digitale Plattformen erleichtern die Buchung dieser besonderen Übernachtungsmöglichkeiten.

Marktentwicklung

Der europäische Camping- und Caravaning-Markt wächst kontinuierlich. Für das Jahr 2025 wird ein Marktvolumen von 17,85 Milliarden US-Dollar prognostiziert, mit einer erwarteten jährlichen Wachstumsrate von 7,23 Prozent bis 2030. Dieser Anstieg wird durch das wachsende Interesse an nachhaltigem Tourismus und erschwinglichen Urlaubsmöglichkeiten begünstigt.




Kriminelle Katholiken in Lamon / Oltra (Provinz Belluno) in Italien wie eh und je am 25.4.2025: Zu viele Action-Filme geschaut und NICHTS Gescheites gelesen:
Grausamer Mord erschüttert Italien: Verstörende Rache: Vater [49] tötet Sohn, um Ex-Frau zu bestrafen
https://www.suedtirolnews.it/italien/verstoerende-rache-vater-49-toetet-sohn-um-ex-frau-zu-bestrafen

Von: ka

Lamon/Oltra – Der kleine Bergdorf Oltra in der Gemeinde Lamon in der Provinz Belluno nahe der Grenze zum Trentino war Schauplatz eines grausamen Mordes, der ganz Italien erschüttert. Um seine Ex-Frau zu bestrafen, die ihn angezeigt hatte, tötete der 49-jährige Arbeitslose Vladislav Gaio seinen 17-jährigen Sohn Riccardo. Anschließend richtete der 49-Jährige die Waffe gegen sich selbst. Die 13-jährige Tochter, die wie ihre Mutter zum Zeitpunkt der Bluttat nicht im Haus war, entdeckte die beiden Leichen.

Facebook/Telebelluno

Die schreckliche Bluttat in dem kleinen Bergweiler Oltra in der Gemeinde Lamon in der Provinz Belluno, nahe der Grenze zum Trentino, birgt eine Wahrheit, die selbst viele Ermittler nicht aussprechen wollen. Der Mord, der sich zunächst nach einem Streit zwischen Vater und Sohn ereignet zu haben schien, entpuppte zwei Tage nach der Tat als grausamer und erschütternder Racheakt an einer Ehefrau und Mutter. Den Ermittlungen der Carabinieri zufolge tötete der 49-jährige Vladislav Gaio am Dienstagnachmittag seinen 17-jährigen Sohn Riccardo, um sich an seiner Ex-Frau Miriam Tommasini zu rächen, die ihn wenige Stunden zuvor angezeigt hatte.

Der genaue Tathergang wurde von den Carabinieri rekonstruiert. Am frühen Dienstagnachmittag gegen 14.00 Uhr war Miriam Tommasini, mit der Vladislav zwei Kinder hatte, von der er aber schon lange getrennt lebte, zu den Carabinieri gegangen, um ihn anzuzeigen. Jemand hatte ihn offensichtlich gewarnt, wahrscheinlich Miriam selbst, dass die Carabinieri ihn früher oder später zu seinem Verhalten befragen würden. Und er war nicht in der Lage, das zu akzeptieren, was in seinen Augen ein Sakrileg war.

Wie die Nachbarn später bestätigten, soll der Tat kein lautstarker Streit vorausgegangen sein. Ohne ein Wort zu sagen, ergriff er gegen 16.00 Uhr ein Messer und versetzte seinem 17-jährigen Sohn Riccardo, der mit ihm allein zu Hause war, mehrere Stiche in den Unterleib. Anschließend nahm er ein Bolzenschussgerät – eine frei erhältliche Waffe, die zum Töten von Tieren verwendet wird – und richtete es gegen den Kopf des Jugendlichen und dann gegen sich selbst.

Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich nicht um eine Affekttat, sondern um eine kaltblütig geplante Hinrichtung. Wäre seine erst 13-jährige Tochter dabei gewesen, hätte er sie vermutlich ebenfalls getötet. Stattdessen war es ihr Schicksal, das unvorstellbar schreckliche Szenario als Erste zu entdecken. Als sie gegen 17.30 Uhr nach Hause kam, fand sie im Schlafzimmer die Leichen ihres Bruders und ihres Vaters. Die Tochter alarmierte die Rettungskräfte, doch dem Notarzt blieb nur noch die traurige Aufgabe, den Tod der beiden festzustellen.

Vor 13 Jahren war die vierköpfige Familie nach Oltra gezogen. Die Eltern hatten sich schon vor einiger Zeit getrennt, aber vermutlich aus finanziellen Gründen war niemand umgezogen. Für die Nachbarn in dem kleinen Weiler war es kein Geheimnis, dass sich das Ehepaar in einer schwierigen finanziellen und emotionalen Situation befand. Das erzwungene Zusammenleben als „Getrenntlebende unter einem Dach“ soll laut Zeugenaussagen immer wieder zu lautstarken Auseinandersetzungen geführt haben.

Die Tochter und Miriam Tommasini, die nach dem Fund der beiden Leichen unter Schock standen, wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Als die Frau wieder ansprechbar war, schilderte sie den Carabinieri die schwierige Lage, in der sich ihre Familie befand. Der Inhalt der Anzeige, die Miriam Tommasini nur zwei Stunden vor der Tat erstattet hatte, wird von den Ermittlern streng vertraulich behandelt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass Vladislav ihr und ihren Kindern gegenüber gewalttätig geworden ist.

Viele der familiären Auseinandersetzungen dürften jedoch auf die prekären Arbeitsverhältnisse des 49-Jährigen zurückzuführen sein. Miriam Tommasini hatte eine feste Anstellung, während ihr Mann seit einem Monat arbeitslos war. Zwangsläufig war die Familie auf das Einkommen der Frau angewiesen.

Vladislav, Sohn einer Polin, aber in den Bergen Venetiens geboren und aufgewachsen, hatte früher in Nachtclubs gearbeitet, dann aber häufig die Stelle gewechselt. Bis Ende März arbeitete er bei der Firma Metalba in Bassano del Grappa, die Aluminiumprodukte herstellt. Auf telefonische Anfrage wollte sich das Unternehmen nicht zu den Gründen für die Beendigung des Arbeitsverhältnisses äußern.

In den sozialen Medien trat er kürzlich einer Facebook-Gruppe von Kawasaki-Motorradliebhabern bei und postete vor einigen Tagen ein Foto von sich auf seinem Motorrad, um es mit anderen Enthusiasten zu teilen. Vielen Nutzern galt Vladislav Gaio als freundlich und umgänglich.

Riccardo hingegen war von eher ernster und einsamer Natur. Nach dem Abschluss der Mittelschule in der Nähe seines Heimatortes besuchte er das Gymnasium in Fiera di Primiero im Trentino. Diejenigen, die ihn kannten, beschrieben ihn als verschlossen und zurückhaltend.

Seit bekannt ist, dass Vladislav Gaio seinen 17-jährigen Sohn Riccardo ermordet hat, um sich an seiner Frau zu rächen, herrscht weit über Oltra und Lamon hinaus Abscheu und Entsetzen. Für viele Italiener ist es schwer vorstellbar, dass ein Vater sein eigenes Kind tötet, nur um sich an der Mutter zu rächen.

 



Der nächste Frauenmord im kriminell-katholischen Italien in Volvera (Oberitalien) am 28.4.2025: in diesem Fall samt dem Verlobten:
Tödliche Obsession: Nachbar ermordet Liebespaar: „Er war besessen von ihr“
https://www.suedtirolnews.it/italien/er-war-besessen-von-ihr

Von: ka

Volvera – Die Kleinstadt Volvera bei Turin wird von einer schrecklichen Tragödie erschüttert. Offenbar weil er ein Auge auf seine Nachbarin, die 28-jährige Chiara Spatola, geworfen hatte, diese ihm aber keine Beachtung schenkte, erstach der 34-jährige Andrea Longo sie und ihren 24-jährigen Verlobten Simone Sorrentino, bevor er das Messer gegen sich selbst richtete.

Um den Nachstellungen des als gefährlich geltenden Vorbestraften zu entgehen, hatte das Liebespaar bereits den Umzug vorbereitet, doch der Mörder kam ihnen zuvor. „Er war besessen von ihr“, berichtet ein Freund des Paares, der wie viele andere nicht verstehen kann, warum Andrea Longo sich frei und unkontrolliert bewegen konnte.

Das Glück von Chiara und Simone, die sich vor rund einem Jahr bei der Arbeit kennengelernt hatten, schien perfekt. Das Liebespaar, das gemeinsam in einer Wohnung in der piemontesischen Kleinstadt Volvera bei Turin lebte, traf bereits erste Vorbereitungen für die Hochzeit, die im kommenden Jahr stattfinden sollte.

Das Einzige, was ihr Liebesglück störte, war ihr Nachbar, der 34-jährige Andrea Longo. Offensichtlich ahnten Chiara und Simone nicht, dass Andrea Longo vorbestraft war und offiziell als „gefährlich und gewalttätig“ galt. Der 34-Jährige, der als Lastwagenfahrer arbeitete, war ein äußerst unangenehmer Nachbar, mit dem es in den letzten zwei Monaten schon unzählige Auseinandersetzungen gegeben hatte. Er beschwerte sich über nicht vorhandene Geräusche, klopfte wütend an die Tür und protestierte jedes Mal, wenn ein Auto auf den Hof fuhr oder ihn verließ.

Aber das Schlimmste war, dass er von Chiara besessen war. Das ging so weit, dass er ihr vor der Haustür auflauerte und ihr „Angebote“ machte. „Verlass diesen Jungen und zieh’ mit mir zusammen, ich bin ein richtiger Mann“, soll er einmal zu ihr gesagt haben. Das Paar beschwerte sich zwar bei der Vermieterin über ihn, von einer Anzeige ist aber nichts bekannt. Um den Nachstellungen des als gefährlich geltenden Nachbarn zu entgehen, zogen es Chiara und Simone vor, die Wohnung zu kündigen und ins nahe gelegene Rivalta zu ziehen.

Doch es war schon zu spät. Am Donnerstagnachmittag gegen 18.00 Uhr rief Andrea Longo die Notrufnummer 118 an und teilte mit, dass er Atemprobleme habe. Das eingetroffene medizinische Team stellte eine „Atemkrise“ aufgrund von Angstzuständen fest. Offensichtlich war es nichts Ernstes, und nach einer „Beatmung“ kehrte der Rettungswagen ins Krankenhaus zurück.

In der Zwischenzeit waren Chiara und Simone in ein Geschäft in Orbassano gegangen, um Fliesen für ihr neues Haus auszusuchen, in das sie am 20. Mai einziehen wollten. Ein Zeuge beobachtete, wie sie gegen 19.50 Uhr in den Innenhof zurückkehrten, wo der Mörder vermutlich bereits auf sie wartete.

Die ermittelnden Carabinieri gehen von einem vorsätzlichen Doppelmord aus. Als der 34-Jährige gegen 20.45 Uhr vor ihrer Tür stand, hatte er bereits ein Tauchermesser mit einer 30 Zentimeter langen Doppelklinge gezogen. Nach ersten Ermittlungen traf der erste Stich Simone. Das Paar versuchte verzweifelt durch das Treppenhaus zu fliehen, doch Andrea Longo stach weiter zu. Im Hof holte er sie ein und tötete sie mit den letzten beiden Stichen in Rücken und Brust, bevor er das Messer gegen sich selbst richtete und sich tödlich verletzte.

Vor dem Haus in Volvera spielten sich erschütternde Szenen ab. Die Schreie der Eltern von Chiara und Simone waren weithin zu hören. „Warum ist er heute nicht mit dem Rettungswagen abgeholt worden?“, fragen sie verzweifelt unter Tränen. Aber auch unter den Verwandten und Freunden des Paares ist viel Wut zu spüren. „Der Mann war gefährlich! Warum hat niemand vorher etwas unternommen?“, fragen sich nicht nur sie, sondern viele Einwohner von Volvera.

Wie sie verstehen viele Italiener nicht, warum Andrea Longo keinerlei Kontrolle unterworfen war und so die grausame Gelegenheit hatte, zwei junge Leben auszulöschen. „Er hat mir alles genommen, er hat sie getötet, weil sie glücklich waren“, sagt Teresa Demartino, die Mutter von Chiara Spatola.





Kriminelle Katholiken am Steuer:
Handy am Steuer in Turi (Süditalien) am 30.4.2025: Pfarrer überfährt Motorradfahrerin - tot + Fahrerflucht:
Don Nicola D'Onghia wegen fahrlässiger Tötung und Fahrerflucht verhaftet – VIDEO: „Der Priester telefonierte, als er die Motorradfahrerin überfuhr, und flüchtete“

https://www.suedtirolnews.it/italien/der-priester-telefonierte-als-er-die-motorradfahrerin-ueberfuhr-und-fluechtete

Von: ka

Turi – Nach tagelangen Ermittlungen der Carabinieri wurde der Pfarrer von Turi in Apulien, Don Nicola D’Onghia, wegen fahrlässiger Tötung und Fahrerflucht verhaftet und unter Hausarrest gestellt.

Die schweren Vorwürfe gegen den 54-jährigen Pfarrer von Turi lauten, er habe am 2. April mit seinem Fiat Bravo die 32-jährige Motorradfahrerin Fabiana Chiarappa überfahren, die kurz zuvor gestürzt war. Die Ermittlungen ergaben, dass Don Nicola D’Onghia durch ein Telefongespräch abgelenkt war und aus diesem Grund die auf der Straße liegende, aber noch lebende Fabiana Chiarappa übersehen und überfahren hatte. Seiner Behauptung, er habe geglaubt, gegen einen großen Stein gefahren zu sein, schenkte der Untersuchungsrichter keinen Glauben. „Der Priester telefonierte, als er die Motorradfahrerin überfuhr, und flüchtete“, so der Richter.

Die Ermittler glauben nicht an die Darstellung des Pfarrers von Turi, der nicht bemerkt haben will, dass er Fabiana Chiarappa überfuhr. Don Nicola D’Onghia, der 54-jährige Pfarrer, gegen den wegen fahrlässiger Tötung in Tateinheit mit Fahrerflucht ermittelt wird, steht deshalb seit Dienstag unter Hausarrest.

Die 32-jährige Rugbyspielerin und Rettungssanitäterin war am Abend des 2. April auf der Landstraße zwischen Turi und Putignano unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache die Herrschaft über ihr Motorrad der Marke Suzuki verlor und mit der schweren Maschine gegen eine Trockenmauer prallte. Die junge Frau, die noch lebend auf dem Asphalt lag, wurde nur 20 Sekunden nach dem Unfall von einem Auto erfasst. Wahrscheinlich handelte es sich um den Fiat Bravo von Don Nicola D’Onghia, der gegenüber den Carabinieri aussagte, am Abend an der Unfallstelle vorbeigefahren zu sein und ein Geräusch vom Unterboden gehört, aber weder das Motorrad noch das Mädchen gesehen zu haben.

Nach dem Ergebnis der von der Staatsanwaltschaft angeordneten Autopsie waren weder der Sturz noch der anschließende Aufprall auf die Trockenmauer für den Tod von Fabiana Chiarappa verantwortlich. Chiarappa starb laut dem Gerichtsmediziner, weil sie vom Auto am Kopf getroffen und nach dem ersten Aufprall mehrere Meter über den Asphalt geschleift wurde.

Die Auswertung der Telefonaufzeichnungen von D’Onghia ergab, dass Don Nicola D’Onghia bis elf Sekunden vor dem Zusammenstoß sein Smartphone benutzte. Die Tatsache, dass Don Nicola D’Onghia bis wenige Sekunden vor der Kollision seines Fiat Bravo mit dem Körper von Fabiana Chiarappa mit einer Person telefonierte und nach Beendigung des Gesprächs mehrmals versuchte, einen anderen Teilnehmer zu erreichen, habe ihn abgelenkt, sodass er nicht rechtzeitig bemerkt habe, dass die 32-jährige Frau, die wenige Augenblicke zuvor gestürzt war, auf dem Asphalt lag.

Nach der Rekonstruktion der Staatsanwaltschaft fuhr der Priester zudem mit einer Geschwindigkeit, die der abendlichen Dunkelheit, der engen Landstraße und der durch Nässe rutschigen Fahrbahn nicht angemessen war. Spätere Untersuchungen an D’Onghias Fiat Bravo ergaben Blutspuren am Auto, das einen Riss unter der Stoßstange und eine Verformung durch den direkten Zusammenprall mit dem Helm aufwies.

Seine Aussage, er habe nichts bemerkt, außer dass er gegen etwas gestoßen sei – „einen Stein, einen kleinen Felsbrocken“, so seine Aussage gegenüber den Carabinieri und der Staatsanwaltschaft – wurde von den Ermittlern als nicht glaubwürdig eingestuft. Es sei unmöglich, dass der 54-jährige Priester den Körper der 32-Jährigen mit einem Stein verwechselt habe, der vom Fiat Bravo überrollt und dann einige Meter über den Asphalt geschleift worden sei, so der Ermittlungsrichter, der den Hausarrest anordnete.

Die Ermittlungen ergaben, dass D’Onghia weniger als eine halbe Minute, nachdem er das angebliche Geräusch gehört hatte, an einer wenige hundert Meter entfernten Tankstelle anhielt, um den Wagen auf Schäden zu untersuchen. Nachdem er festgestellt hatte, dass das Auto beschädigt war, rief er seine Schwester zu Hilfe. Als die blauen Sirenen der Rettungs- und Polizeifahrzeuge zu hören waren, machte er sich nicht die Mühe, nach dem Rechten zu sehen, sondern beschloss, mit seiner Schwester und seinem Schwager nach Hause zu fahren.

Die Verhaftung von Don Nicola D’Onghia, der auch an der Theologischen Fakultät von Apulien lehrt, erregt aufgrund der Schwere des Vorwurfs der fahrlässigen Tötung mit Fahrerflucht weit über die süditalienische Region hinaus großes Aufsehen.

Um Fabiana Chiarappa trauern ihre Familie und die Freiwilligen der Rettungskräfte und des Zivilschutzes von Cellamare bei Bari sowie die Mannschaft von Bisceglie Rugby.




Kriminelle Katholiken in Mailand am 3.5.2025: Auto im Internet inseriert wird NICHT geliefert:
Traumauto entpuppt sich als schwarzes Loch: Mann aus Südtirol verliert 13.500 Euro
https://www.suedtirolnews.it/chronik/traumauto-entpuppt-sich-als-schwarzes-loch

Von: luk
Prad am Stilfser Joch – Augen auf auch beim Autokauf. Gerade bei Annoncen im Internet sollte man äußerst vorsichtig sein. Das zeigt aufs Neue dieser Fall aus dem Vinschgau.
Ein dort lebender 50-jähriger Mann mit polnischen Wurzeln wollte sich kürzlich ein neues Fahrzeug anschaffen und begab sich Online auf die Suche nach dem Automobil seiner Träume aus dem Premiumsegment.
Er wurde fündig: Nach der Verhandlung mit dem Verkäufer wurde ein Preis von 13.500 Euro festgelegt. Der Käufer aus dem Vinschgau überwies die Summe wie vereinbart. Als das Geld beim Verkäufer eintraf, war dieser allerdings nicht mehr erreichbar.
Als der 50-Jährige realisierte, dass er reingelegt wurde, erstattete er Anzeige bei den Carabinieri von Prad am Stilfers Joch.
Die Ermittlungen waren erfolgreich: Der mutmaßliche Betrüger – ein 40-jähriger Mailänder – konnte ausfindig gemacht werden.
Er wurde auf freiem Fuß angezeigt und muss sich nun wegen Betrugs verantworten. Ob und wann der betrogene Autokäufer sein Geld wieder erhält, ist unklar.




https://orf.at/stories/3392656/

Florenz bringt seine neue Verordnung für touristische Kurzzeitvermietung auf den Weg: Sie wurde heute vom Stadtrat mehrheitlich angenommen. Die Mindestgröße für eine Ferienwohnung wurde mit 28 Quadratmetern pro Wohnung festgelegt. Wer seine Wohnung an Reisende vermieten will, muss von der Gemeinde eine fünfjährige Genehmigung erhalten.

Eingerichtet wird eine Taskforce für Kontrollen. Sanktionen bis 10.000 Euro sind für Wohnungseigentümer vorgesehen, die sich nicht an die Vorschriften halten.

Im Stadtkern von Florenz, der als UNESCO-Gebiet geschützt ist, gilt weiterhin das Verbot, Häuser unter 50 Quadratmetern zu teilen. Eine Mindestgröße für Zimmer muss eingehalten werden: neun Quadratmeter für ein Einzelzimmer, 14 für ein Doppelzimmer. Auch die Küche darf nicht kleiner als neun Quadratmeter sein.

Bürgermeisterin begrüßt Verordnung

Die Regeln treten für diejenigen in Kraft, die ab 2025 eine Ferienwohnung betreiben. Diejenigen, die vor dem 1. Jänner begonnen haben, Ferienwohnungen zu vermieten, haben drei Jahre Zeit, um eine Genehmigung zu beantragen und sie gegebenenfalls einzuhalten.

„Diese Verordnung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer lebenswerteren und gerechteren Stadt, die einen nachhaltigen und hochwertigen Tourismus bietet und bürgerfreundlich ist“, so Bürgermeisterin Sara Funaro.




Katholikenschweine wie gehabt:
Piacenza (Italien) mit Spital mit Vergewaltigungen von Krankenschwestern am 10.5.2025: Der Chef der Radiologieabteilung war's: Das Schwein heisst Emanuele Michieletti (60):
Sexuelle Gewalt in Dutzenden von Fällen: Primar verhaftet und entlassen - „Klima der Angst“: 32 Übergriffe in 45 Tagen gefilmt – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/sexuelle-gewalt-in-dutzenden-von-faellen-primar-verhaftet-und-entlassen

Von: ka

Piacenza – Nach wochenlangen Ermittlungen wurde der Primar der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza, Emanuele Michieletti, wegen sexueller Gewalt in Dutzenden von Fällen verhaftet.

Dem 60-jährigen Emanuele Michieletti, der inzwischen auf Beschluss der Krankenhausleitung entlassen wurde, wird vorgeworfen, Dutzende Frauen eingeschüchtert und zu sexuellen Handlungen gezwungen zu haben. In nur 45 Tagen gelang es den Ermittlern, 32 Übergriffe auf Kolleginnen und Krankenpflegerinnen auf der Station zu filmen, auf der ein Klima der Angst und des Schweigens herrschte.

Die Ermittlungen kamen ins Rollen, nachdem eine Ärztin ihren Vorgesetzten angezeigt hatte. Die Szene, die die Ärztin schildert, ist schockierend. Die Frau – es ist Anfang Januar – betritt das Büro des Primars, um den Urlaubsplan zu besprechen. Der Primar, Emanuele Michieletti, 60 Jahre alt und Leiter der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza, habe sofort den Raum verschlossen, seine Kollegin gegen ein Möbelstück gedrückt und sie vergewaltigt. Die sexuelle Gewalt wurde erst unterbrochen, als ein dritter Arzt an die Tür klopfte.

In ihrer Verzweiflung wandte sich die Ärztin zunächst an die Leitung des zuständigen Gesundheitsbetriebs. Mit Unterstützung der Gesundheitsbehörde zeigte die Ärztin Emanuele Michieletti an. Nach der Anzeige wegen sexueller Gewalt leitete die zuständige Staatsanwältin Grazia Pradella Ermittlungen ein.

Seit gestern steht Michieletti unter Hausarrest, die Anklage gegen ihn lautet nach den polizeilichen Ermittlungen unter der Leitung von Michele Saglio auf schwere sexuelle Gewalt und Verfolgung. Bei den Ermittlungen stellte sich schnell heraus, dass die Ärztin leider nicht das einzige Opfer war. Das Bild, das die Ermittlungsakten von den Vorgängen auf der Abteilung zeichnen, ist verstörend. Gewalt gegen Ärztinnen und Krankenpflegerinnen soll es fast täglich gegeben haben. Die Kameras, die die Ermittler in der Klinik des inzwischen entlassenen Primars installiert hatten, zählten in nur 45 Tagen nicht weniger als 32 Übergriffe auf Kolleginnen und Krankenpflegerinnen.

Besonders beunruhigend ist, dass einige der mutmaßlichen Opfer Angst hatten, Anzeige zu erstatten, denn in der Radiologieabteilung des Krankenhauses von Piacenza herrschte ein Klima der Angst und des Schweigens, das die Ermittler ohne Umschweife als „Omertà“ bezeichnen.

Für die Ermittler war das Verhalten des Primars „seit einiger Zeit bekannt“. Der Arzt habe, so die Ermittler, „tatsächlich mit fast jeder Frau, die allein durch die Tür seines Büros kam, sexuelle Handlungen vorgenommen“, auch wenn die sexuellen Beziehungen in einigen Fällen „einvernehmlich“ gewesen seien.

Michieletti habe damit auch vor seinen männlichen Kollegen geprahlt und von ihnen „Ratschläge“ erhalten, wie er mit einigen der Opfer umgehen solle. Nicht zuletzt deshalb habe in der Abteilung ein „Klima der Angst und des Schweigens“ geherrscht.

Exemplarisch für das Klima in der Radiologie ist der Fall einer anderen Ärztin, die den Primar zunächst angezeigt hatte, es sich dann aber aus „Angst vor beruflichen Konsequenzen“, wie es in der polizeilichen Erklärung heißt, innerhalb weniger Stunden anders überlegte.

Aus den Zeugenaussagen geht hervor, dass Michieletti, der aus Vercelli stammt, in Mailand Medizin studiert hat und in Piacenza durch häufige Interviews in der Lokalpresse bekannt ist, sowohl aufgrund seiner Position als Primar als auch aufgrund seiner „Beziehungen“ als „mächtig“ beschrieben wird.

In Bezug auf den Straftatbestand des Stalkings, der in mindestens zwei Fällen festgestellt wurde, betont die Staatsanwaltschaft, dass „die Opfer ständig in die Praxis des Arztes gerufen wurden – in einigen Fällen sogar über Lautsprecher – und unter Androhung von Konsequenzen gezwungen wurden, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu erdulden“. Wie die Videos belegen, „waren die Taten im Wesentlichen Ausdruck von Machtmissbrauch und Einschüchterung“.

Neben den Opfern, von denen zehn Emanuele Michieletti angezeigt haben, gibt es eine unbekannte Zahl von Geliebten. Die Ermittler filmten unter anderem, wie er eine Frau gegen ihren Willen begrapschte. Anschließend rief er eine seiner Geliebten ins Studio, um seinen Trieben freien Lauf zu lassen.

Die Beamten stellten fest, dass „sein ständiges sexuelles Verlangen ihn von seiner Arbeit ablenkte, die ausschließlich dem Wohl der Patienten dienen sollte“. In der Tat sollen die Übergriffe während der Arbeitszeit stattgefunden haben.

Vor dem Richter machte der Primar von seinem Schweigerecht Gebrauch. Auch seine Anwälte wollten sich nicht zu den Vorwürfen äußern.

Die Verhaftung des bekannten Primars sorgen weit über Piacenza hinaus für großes Aufsehen. Nach Angaben der Ermittler war das Verhalten des Primars „seit einiger Zeit bekannt“. Warum aber bedurfte es erst der Anzeige eines mutigen Opfers, um die Mauer des Schweigens und Wegsehens zu durchbrechen?




Über den Marmor von Carrara am 11.5.2025: Die Stadt Carrara akzeptiert den Marmorbruch NICHT MEHR - Proteste seit 2019 jeden Freitag:
Widerstand und Extraktivismus: Im Inneren von Carrara, Italiens Heimat des weißen Marmors
Resistance and extractivism: Inside Carrara, Italy’s home of white marble

https://www.aljazeera.com/features/longform/2025/5/11/resistance-and-extractivism-inside-carrara-italys-home-of-white-marble

-- dauernd Wasserverschmutzung
-- laufend tödliche Arbeitsunfälle
-- Automatisierung nimmt Arbeitsplätze weg und Carrara selbst verarmt

Fototexte:
Klimaaktivisten blicken auf einen Steinbruch am Fuße des Monte Sagro
Im Herzen der Apuanischen Alpen werden Marmorblöcke aus den hoch aufragenden Wänden eines Steinbruchs geschnitzt
Im Hafen von Marina di Carrara, etwa 5 km von Carrara entfernt, reihen sich riesige Marmorblöcke für den Export in die ganze Welt
Die Piazza Alberica ist das Herz von Carrara. In der Mitte steht eine Marmorstatue von Maria Beatrice d'Este, Herzogin von Massa und Carrara aus dem 19. Jahrhundert und letzte direkte Nachfahrin des Hauses Este, das das Herzogtum Massa und Carrara bis 1829 regierte und die Hoheitsrechte über die Marmorsteinbrüche ausübte. Die neoklassizistische Statue - Carraras erstes öffentliches Denkmal für eine Frau - erinnert an ihre Wiederbesteigung des Throns im Jahr 1814 nach fast 20 Jahren napoleonischer Herrschaft
Ein Blick von einer der wenigen Straßen im Zentrum von Carrara, in denen die Künstler noch immer gedeihen. Hier befindet sich Rosmundas Atelier, neben einer alten anarchistischen Druckerei
Täglicher Betrieb in einem Marmorsteinbruch in den Apuanischen Alpen
Maschinen bei der Arbeit in einem Marmorsteinbruch
Touristen auf einer Carrara-Marmor-Tour blicken in einen Steinbruch, mit den zerklüfteten Gipfeln der Apuanischen Alpen im Hintergrund
In der anarchistischen Druckerei, zu der auch Rosmundas Atelier nebenan gehört, arbeitet Silvio Corsini an der neuesten Ausgabe von Umanita Nova, der Wochenzeitschrift, die 1920 von Errico Malatesta gegründet wurde und seit 1974 in der Werkstatt gedruckt wird
Eine Figur aus Holzesche der Bildhauerin Chantal Stropeni, die einen Neuanfang symbolisiert
Pierre-Alix Nicolet, Künstler und Bildhauer, schnitzt in seinem Atelier eine Figur aus Marmor
Die Künstlerin Rosmunda arbeitet in ihrem Atelier in Carrara
Pierre-Alix Nicolet in seinem Arbeitsbereich im Bildhaueratelier Ponte di Ferro in Carrara
Im Rahmen eines viertägigen Klimacamps direkt über den Marmorbrüchen von Carrara - Campo Cecina - versammelten sich im Juli 2022 etwa 150 Menschen von Umweltgruppen aus der ganzen Region, um über "Extraktivismus" zu diskutieren und in einem der Steinbrüche zu protestieren

Der Artikel:
Von Chiara Braucher und Alberto Mazzieri - An einem Ort, an dem Naturschönheit und industrieller Abbau aufeinanderprallen, kämpfen Menschen für eine vom Niedergang bedrohte italienische Stadt.

Carrara, Italien - In der Morgendämmerung erheben sich die zerklüfteten Gipfel der Apuanischen Alpen steil über dem Tyrrhenischen Meer, ihre scharfen Silhouetten spiegeln sich im stillen Wasser. Über Jahrtausende von Wind und Regen geformt - und in den letzten Jahrhunderten durch den Bergbau - haben diese Berge ein tief vernarbtes Aussehen.

Seit mehr als 2.000 Jahren wird in diesen Bergen Marmor abgebaut.

Doch heute sind die dadurch verursachten Schäden sichtbarer denn je. Die durch die für den Abbau verwendeten Industrieprodukte verunreinigten Grundwasserleiter, die fast ununterbrochene Fahrt schwerer Lastwagen, die Abgase in die Luft pumpen, und die hohe Zahl von Arbeitsunfällen in den Steinbrüchen - der letzte tödliche Unfall ereignete sich am 28. April - sind die tägliche Realität eines Gebiets im Wandel, eines Ortes, an dem natürliche Schönheit und industrielle Umwandlung aufeinanderprallen.

Carrara, eine kleine Stadt am Fuße der Apuanischen Alpen im Nordwesten der Toskana, ist eines der weltweit wichtigsten Abbaugebiete für weißen Marmor mit mehr als 100 Steinbrüchen vor der Haustür.

Marmor wird in diesem Gebiet seit der Römerzeit abgebaut, als er zum Stein des Reiches wurde. Er wurde für Dekoration, Bau und Skulpturen verwendet und war ein Symbol für Prestige und hohen Status.

Später wurde er von der katholischen Kirche in ähnlicher Weise verwendet - zur Ausschmückung bedeutender Paläste und Kathedralen und zur Herstellung religiöser Skulpturen. In der Renaissance erlangte der Carrara-Marmor durch Skulpturen von Künstlern wie Michelangelo, Donatello, Bernini und anderen Berühmtheit.

In den letzten zwei Jahrhunderten hat sich das Verfahren jedoch dramatisch verändert - von der handwerklichen zur industriellen Gewinnung.

Auch heute noch haftet dem Marmor die Aura des globalen Luxus an. Er wird in Architekturmagazinen, Inneneinrichtungstrends und Filmen wie The Brutalist gefeiert. Doch unter der polierten Oberfläche verbirgt sich eine weitaus komplexere Geschichte.

[Carrara-Marmor v.a. fürs Ausland]

In den letzten 30 Jahren wurde mehr Marmor abgebaut als in den zwei Jahrtausenden zuvor. Vom Hafen von Marina di Carrara, nur wenige Kilometer von den Steinbrüchen entfernt, wird er in die ganze Welt verschifft. Nach Angaben der Stadtverwaltung produziert die Marmorindustrie von Carrara jährlich zwischen 4 und 5 Millionen Tonnen Marmor und erwirtschaftet damit einen Gewinn von 130 Millionen Euro (148 Millionen Dollar), der größtenteils aus dem Export stammt: Rohblöcke gehen vor allem nach China (51 Prozent), während bearbeitete Marmorstücke vor allem in die Vereinigten Staaten, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien gehen.

Carrara hat sich verändert

Das historische Zentrum von Carrara ist ein Labyrinth aus engen, mittelalterlichen Gassen mit pastellfarbenen Fassaden, Handwerksbetrieben und ruhigen Innenhöfen.

Der Bach Carrione, der von den Apuanischen Alpen herabfließt, durchschneidet das Stadtzentrum, wo Steinhäuser aus dem 14. bis 18. Jahrhundert mit verschlossenen Fenstern neben kunstvollen Kirchenportalen und Marmorskulpturen stehen - gehauen aus Stein, der nur wenige Kilometer entfernt in den Bergen gewonnen wurde, die von der Stadt aus deutlich sichtbar sind.

[Carrara: Umfahrungsstrasse - Landflucht - reduzierte Arbeiten im Steinbruch wegen Automatisierung - Betriebe machen zu]

Seit der Eröffnung der Strada dei Marmi im Jahr 2012 - einer 119 Millionen Euro teuren Umgehungsstraße, die sich auf einer Länge von 6 km zwischen den Steinbrüchen und dem örtlichen Industriegebiet erstreckt und den Schwerlastverkehr von der Stadt wegleitet - rollen keine Marmor-Lkw mehr durch das Stadtzentrum. Früher brachten bis zu 600 Lastwagen pro Tag Staub, Lärm und Dieselabgase in die Stadt. Heute ist die Luft sauberer, die Straßen sind ruhiger.

Aber die Stille spiegelt auch einen allgemeinen Niedergang wider. Die Einwohnerzahl von Carrara ist auf unter 60.000 gesunken - der niedrigste Stand seit dem Zweiten Weltkrieg - und mehr als 200 kleine Unternehmen haben in den letzten 10 Jahren geschlossen. Da die jungen Leute auf der Suche nach Arbeit abgewandert sind und die Automatisierung viele Arbeitsplätze in den Steinbrüchen ersetzt hat, verschwinden die Bäckereien, Metzgereien und Fischhändler - das tägliche Leben in der Stadt.

Auch die Steinbrüche befinden sich im Wandel. Heute wird weniger als 1 Prozent des in Carrara gewonnenen Marmors für die Bildhauerei verwendet - ein krasser Unterschied zum traditionellen Erbe der Region. Dazu gehörte auch der romantische Mythos um die Männer, die in den Steinbrüchen arbeiteten. Jahrhundertelang bauten die Männer den Marmor in den zerklüfteten Apuanischen Alpen mit begrenzten Mitteln ab, unter immensen Risiken und bei häufigen Unfällen. Die Italiener sahen in ihnen die Bezwinger der Berge, die sich durch ihren Mut und ihre Entschlossenheit auszeichneten, und sie galten als Symbol für Stärke und Aufopferung.

Der abgebaute Marmor wurde in erster Linie für den Bau und die Ausschmückung von Tempeln, öffentlichen Denkmälern, Kirchen, Palästen und feinen Skulpturen sowie lokal für die Einrichtung von Häusern verwendet. Nur Abfälle und minderwertigeres Gestein wurden zur Verwendung als Kalk oder Zuschlagstoff für den Bau abgezweigt.

[Carrara-Marmor wird Marmorpulver für die Zahnpasta, Papier und Farbe (!)]

Heutzutage wird ein Großteil des hier abgebauten Marmors zu Kalziumkarbonat verarbeitet, einem wichtigen Bestandteil für die Herstellung von Alltagsprodukten wie Zahnpasta, Papier und Farbe. Seit den 1980er Jahren ermöglicht es der Kalziumkarbonatmarkt, Abfälle - Marmorblöcke, die sich nicht für andere Verwendungszwecke eignen - gewinnbringend zu verarbeiten, indem sie zu Marmorpulver gemahlen werden, das in verschiedenen Industrieprodukten Verwendung findet.

[Carrara-Marmor für Fliesen im Ausland - Carrara wird zum Schlafsaal]

Inzwischen werden große Marmorblöcke ins Ausland verschifft, wo billigere Arbeitskräfte für die Herstellung von Fliesen, Möbeln und Luxusausstattungen eingesetzt werden.

Carrara, einst das pulsierende Herz des Marmorhandwerks, hat daher fast seine gesamte handwerkliche Industrie verloren.

„Carrara hat sich verändert“, sagt Matteo Procuranti, ein Künstler und Aktivist, dessen Vater einst Direktor eines Steinbruchs war.

„Früher hatten wir drei Kinos und zwei Theater“, erinnert sich der ehemalige Steinbrucharbeiter. "Jetzt ist alles geschlossen. Die Leute gehen weg. Carrara ist zu einem Schlafsaal unter den Steinbrüchen geworden."

[Entlassungen wegen Automatisierung - Raubbau - und dem System ist das alles egal]

Matteos Vater wechselte wie viele andere von der Gewinnung von Marmorblöcken zur Arbeit bei Omya, einem multinationalen Unternehmen, das ab den 1980er Jahren begann, Marmorabfälle zu Kalziumkarbonat zu mahlen. Schließlich wurde er im Zuge eines Stellenabbaus entlassen.

Diese Erfahrung löste bei Matteo ein tiefes Erwachen aus und veränderte nach und nach sein Leben und seine Perspektive. „Es ging nicht nur um die Steinbrüche“, sagt er. „Mit der Zeit wurde mir klar, dass das Problem viel größer war - es hatte mit dem gesamten Wirtschafts- und Produktionsmodell zu tun.“

Er ist der Meinung, dass die Region von dem, was er „Extraktivismus“ nennt, einem gewinnorientierten System, überholt wurde. „Es verbraucht Ressourcen, entleert Gemeinschaften und konzentriert Macht und Reichtum anderswo“, sagt er.

„Es ist für uns ein politischer Kampf geworden, ein kollektiver Kampf, der in unserem Gebiet verwurzelt ist, aber weit darüber hinaus geht.“

Widerstand gegen Extraktivismus" durch Kunst

Matteo ist Schauspieler und Theaterpädagoge und hat sein Leben in Carrara verbracht. Er sagt, dass er seinen Widerstand gegen den Extraktivismus durch kulturelle und politische Aktionen formuliert.

Zusammen mit anderen hat er Fuoriluogo gegründet, eine unabhängige Kulturgruppe, die Satire, Musik und Gegengeschichten produziert, die die Werte der Unternehmen ablehnt und alternative Visionen für die Zukunft Carraras fördert.

Sie ist Teil einer kleinen kreativen Szene, die in Carrara Wurzeln geschlagen hat. Einige Künstler sind aus anderen Teilen Italiens, aber auch aus anderen europäischen Ländern und sogar aus China hierher gekommen, um sich dieser künstlerischen Renaissance anzuschließen.

Andere sind nach ihrem Studium an der örtlichen Akademie der Schönen Künste hier geblieben, angezogen von dem antiken bildhauerischen Erbe der Stadt und ihrer eigenartigen Mischung aus Verfall und Zauber.

Rosmunda zog vor mehr als einem Jahrzehnt nach Carrara, um die Akademie zu besuchen, und ist nie wieder weggegangen. Heute schafft sie bildende Kunst in einem Atelier neben einer alten anarchistischen Druckerei. Die autonome Druckerei „La Cooperativa Tipolitografica“, zu der der Raum, in dem sich ihr Atelier befindet, ursprünglich gehörte, wurde 1974 als Ort gegründet, an dem die anarchistische Bewegung ihre Bücher, Zeitungen, Plakate, Pamphlete und Flugblätter veröffentlichen konnte.

Die Verbindung zwischen Carrara und dem Anarchismus begann vor fast 150 Jahren, als anarchistische Ideale bei den unterdrückten Arbeitern in den Marmorbrüchen auf fruchtbaren Boden fielen. Angeführt von Alberto Meschi setzten die Steinbrucharbeiter von Carrara Anfang des 20. Jahrhunderts als erste in Italien einen Sechseinhalb-Stunden-Arbeitstag durch. Anarchistische Kreise und Kollektive entstanden in fast jeder Stadt und jedem Viertel in der Region Carrara. In Gragnana, einem Dorf in den Apuanischen Alpen, ist der älteste anarchistische Zirkel Italiens, „Errico Malatesta“, der 1885 gegründet wurde, bis heute aktiv.

„Ich gehöre zu denen, die diese Stadt lieben und wollen, dass sie gedeiht“, sagt Rosmunda. Sie ist der Meinung, dass die Stadt durch die jahrelange Sparpolitik, die von der Regierung nach der weltweiten Finanzkrise von 2008 eingeführt wurde, und durch unzureichende Investitionen schwer getroffen wurde.

[Carrara hat nichts mehr von den Gewinnen des Marmorabbaus - keine Sozialhilfe - ÖV ist nur teilweise vorhanden - immer mehr Armut]

Nur noch ein kleiner Teil der Gewinne aus dem Marmorabbau fließt an die Gemeinde zurück, und Carrara und die umliegenden Dörfer haben mit unzureichenden Sozialwohnungen, einer schlechten Gesundheits- und Kinderbetreuung und einem unzureichenden öffentlichen Nahverkehr zu kämpfen.

„Es ist hart - es gibt keine Sozialhilfe, die öffentlichen Dienste fallen auseinander“, sagt Rosmunda. „Der Reichtum [des Marmors] bleibt in wenigen Händen“.

Die Bildhauerin Chantal Stropeni fügt hinzu: "Carrara ist ein Paradoxon. Es gibt immensen Reichtum - Marmor - und doch tiefe Armut, sogar unter Künstlern. Um Widerstand zu leisten, haben wir ein kollektives Bildhaueratelier namens Ponte di Ferro gegründet. Wir sind 14 Mitglieder. Wir wollen die Kunst anders angehen - kollektiv. Carrara ist eine Werkstatt: Es ist leicht, hier zu schaffen, aber unglaublich schwer zu sehen. Die Stadt zerfällt, und vielleicht ist das auch ihr Vorteil: Niemand achtet auf sie, niemand stellt Fragen.

In der Zwischenzeit verschwinden die Berge - mit einer Geschwindigkeit von 4 bis 5 Millionen Tonnen pro Jahr. Die Stadt wird immer ärmer. Die Automatisierung hat viele Arbeitsplätze in den Steinbrüchen ersetzt, z. B. das Schneiden von Blöcken, Bohren, Spalten, Meißeln und Abtragen von Material. Die Zahl der Arbeitsplätze vor Ort ist in den letzten Jahren von 800 auf etwa 600 gesunken.

[Widerstand seit 30 Jahren mit Protesten und Klagen etc. - Proteste seit 2019 jeden Freitag]

Doch der Widerstand in dieser Region hat ein langes Erbe. „Seit mehr als 30 Jahren kämpfen wir mit Veranstaltungen, Protesten, Gesprächen und Klagen gegen die Auswirkungen des Bergbaus“, sagt Paola Antonioli, Vorsitzende von Legambiente Carrara, einer italienischen gemeinnützigen Umweltorganisation. "Sicher, der Weg ist lang. Aber es bewegt sich etwas. Das kollektive Bewusstsein beginnt zu erwachen."

Dies hat 2019 mit der Gründung der Organisation Fridays for Future Carrara, die dem Beispiel der Umweltaktivistin Greta Thunberg gefolgt ist und freitags in der Stadt Proteste veranstaltet, neue Kraft gewonnen.

Neben Legambiente arbeitet ein Netzwerk lokaler Umweltorganisationen und Basisgruppen in die gleiche Richtung.

Gemeinsam organisieren sie Wanderungen, Veranstaltungen, Proteste und Sensibilisierungskampagnen gegen den Marmorabbau und fordern die Kontrolle der Gemeinschaft über gemeinsame Ressourcen wie Wasser, Transparenz bei den Konzessionen für Steinbrüche und einen stärkeren Schutz von Umwelt und Arbeit.

Einige von ihnen haben rechtliche Schritte gegen einzelne Unternehmen und Regierungsbehörden wegen der privaten kommerziellen Nutzung von Land, das sie als öffentliches Land betrachten, eingeleitet. Heute ist Carrara ein Schlachtfeld.

„Carrara ist so, wie es ist“, sagt Chantal. "Aber es wird nicht immer so bleiben. Nicht, wenn wir weiter schaffen. Weiter Widerstand leisten. Weiter hier leben, in diesem Paradoxon."

Quelle: Al Jazeera


ENGL orig.:

About the marble of Carrara on May 11, 2025: The town of Carrara does NOT ACCEPT the marble quarry any more:
Resistance and extractivism: Inside Carrara, Italy’s home of white marble

https://www.aljazeera.com/features/longform/2025/5/11/resistance-and-extractivism-inside-carrara-italys-home-of-white-marble

Photo texts:
Climate activists look towards a quarry at the foot of Monte Sagro
In the heart of the Apuan Alps, marble blocks are carved from a quarry’s towering walls
At the port of Marina di Carrara, about 5km (3 miles) from Carrara, huge marble blocks are lined up for export around the world
Piazza Alberica is the heart of Carrara. At its centre stands a marble statue of Maria Beatrice d’Este, 19th-century Duchess of Massa and Carrara and the last direct descendant of the House of Este, which ruled the Duchy of Massa and Carrara until 1829, exercising sovereign rights over the marble quarries. The neoclassical statue - Carrara’s first public monument to a woman - commemorates her restoration to the throne in 1814 after nearly 20 years of Napoleonic domination
A view from one of the few streets in the centre of Carrara where artists continue to thrive. This is where Rosmunda’s studio can be found, beside an old anarchist print shop
Daily operations at a marble quarry in the Apuan Alps
Machinery at work inside a marble quarry
Tourists on a Carrara marble tour peer into a quarry, with the jagged peaks of the Apuan Alps rising in the background
Inside the anarchist print shop, part of which is now Rosmunda’s studio next door, Silvio Corsini works on the latest edition of Umanita Nova, the weekly magazine founded by Errico Malatesta in 1920 and printed in the shop since 1974
A figure made from wood ash by sculptor Chantal Stropeni, symbolising a new beginning
Pierre-Alix Nicolet, artist and sculptor, carves a figure from marble in his studio
Artist Rosmunda works in her studio in Carrara
Pierre-Alix Nicolet in his workspace at Ponte di Ferro, a sculpture studio in Carrara
As part of a four-day climate camp perched just above the marble quarries of Carrara - Campo Cecina - in July 2022, about 150 people from environmental groups across the region gathered to discuss 'extractivism' and stage a protest inside one of the quarries

The article:
By Chiara Braucher and Alberto Mazzieri - In a place where natural beauty and industrial extraction collide, people are fighting for an Italian town threatened by decline.

Carrara, Italy - At dawn, the jagged peaks of the Apuan Alps can be seen rising steeply above the Tyrrhenian Sea, their sharp silhouettes mirrored in the still water below. Shaped over millennia by wind and rain - and in recent centuries by mining - these mountains have a deeply scarred appearance.

For more than 2,000 years, marble has been extracted from these hills.

But today, the damage this has caused is more visible than ever. Aquifers polluted by industrial products used for the mining process, a near-constant procession of heavy trucks pumping fumes into the air and a high number of workplace accidents in the quarries - the last fatal accident happened on April 28 - are the daily reality of a territory in flux, a place where natural beauty and industrial transformation collide.

Carrara, a small town nestled at the foot of the Apuan Alps in northwestern Tuscany, is one of the world’s most important white marble extraction districts, with more than 100 quarries on its doorstep.

Marble has been quarried in this area since Roman times, when it became the stone of the empire. Used for decoration, construction and sculpture, it was a symbol of prestige and high status.

Later, it was used by the Catholic Church in much the same way - to adorn important palaces and cathedrals and to create religious sculptures. During the Renaissance, Carrara marble gained fame through sculptures by artists like Michelangelo, Donatello, Bernini and others.

Over the past two centuries, however, the process has changed dramatically - shifting from artisanal methods to industrial extraction.

Today, marble still carries the aura of global luxury. It’s celebrated in architecture magazines, interior design trends, and films like The Brutalist. But beneath the polished surface lies a far more complex story.

Over the past 30 years, more marble has been extracted than during the previous two millennia. From the port of Marina di Carrara, a few kilometres from the quarries, it is shipped across the globe. According to municipal data, Carrara’s marble industry produces between 4 million and 5 million tonnes of marble each year, generating 130 million euros ($148m) in profits, driven largely by exports: Raw blocks go mainly to China (51 percent), while carved marble items head mostly to the United States, United Arab Emirates and Saudi Arabia.

Carrara has changed

The historical centre of Carrara is a maze of narrow, medieval streets lined with pastel-coloured facades, artisan workshops and quiet courtyards.

The Carrione stream, which flows down from the Apuan Alps, cuts through the downtown area where 14th- to 18th-century stone houses with shuttered windows stand alongside ornate church portals and marble sculptures - carved from stone extracted just a few kilometres away in the mountains that are clearly visible from the city.

Since the 2012 opening of the Strada dei Marmi - a 119-million euro ($135m) bypass stretching 6km (4 miles) between the quarries and the local industrial area, diverting heavy traffic away from the town - marble trucks no longer barrel through the town centre. At one point, as many as 600 trucks each day brought dust, noise and diesel fumes into town. Today, the air is cleaner, the streets are calmer.

But the silence also reflects a broader decline. Carrara’s population has fallen below 60,000 - its lowest since World War II - and more than 200 small businesses have shut down in the past 10 years. As young people have left in search of work elsewhere and automation has replaced many jobs in the quarries, the bakeries, butchers, fishmongers - everyday life in the town - are disappearing.

The quarries are also changing. Today, less than 1 percent of the marble extracted in Carrara is used for sculpture - a stark departure from the region’s traditional legacy. That included the romanticised myth around the men who worked in the quarries. For centuries, men extracted marble from the rugged Apuan Alps with limited means, facing immense risks and frequent accidents. They were seen by Italians as conquering the mountains through grit and sheer determination and were considered a symbol of strength and sacrifice.

The marble mined was used primarily for the construction and decoration of temples, public monuments, churches, palaces and fine sculpture, as well as locally for furnishing homes. Only scraps and lower-grade stone were diverted for use as lime or aggregate for construction.

These days, much of the marble mined here is turned into calcium carbonate, a key ingredient used to make everyday products including toothpaste, paper and paint. Since the 1980s, the calcium carbonate market has made it possible to transform waste - marble blocks not suitable for other uses - into profit by grinding it into marble powder for use in various industrial goods.

Meanwhile, large marble blocks are shipped abroad, where cheaper labour is used to produce tiles, furniture and luxury finishes.

Carrara, once the beating heart of marble craftsmanship, therefore, has lost nearly all of its artisanal industry.

“Carrara has changed,” says Matteo Procuranti, an artist and activist whose father was once a quarry director.

“Back in the day, we had three cinemas and two theatres,” recalls the former quarry worker. “Now it’s all closed. People leave. Carrara has become a dormitory beneath the quarries.”

Matteo’s father, like many others, switched from extracting marble blocks to working for Omya, a multinational company that, starting in the 1980s, began grinding marble waste into calcium carbonate. Eventually, he was laid off during a round of job cuts.

That experience triggered a deep awakening for Matteo, gradually changing his life and perspective. “It wasn’t just about the quarries,” he says. “Over time, I realised the problem was much bigger - it had to do with the entire economic and production model.”

He believes the region has been overtaken by what he calls “extractivism”, a system driven by profits. “It consumes resources, drains communities, and concentrates power and wealth elsewhere,” he says.

“It has become a political struggle [for us], a collective one, rooted in our territory but looking far beyond it.”

Resisting ‘extractivism’ through art

Matteo is an actor and theatre educator and has spent his life in Carrara. He says he mounts his resistance to extractivism through cultural and political action.

Together with others, he co-founded Fuoriluogo, an independent cultural group that produces satire, music and counter-narratives, rejecting corporate values and promoting alternative visions for Carrara’s future.

It is part of a small creative scene that has taken root in Carrara. Some artists have come here from elsewhere in Italy, as well as from other European countries and even as far afield as China, to join this artistic renaissance.

Others have chosen to stay here after studying at the local Fine Arts Academy, drawn by the town’s ancient sculptural legacy and its peculiar mix of decay and enchantment.

Rosmunda moved to Carrara more than a decade ago to attend the Academy and never left. Today, she creates visual art in a studio next door to an old anarchist print shop. The autonomous print shop “La Cooperativa Tipolitografica”, which the space taken up by her studio was originally part of, was founded in 1974 as a place where the anarchist movement could publish its books, newspapers, posters, pamphlets and flyers.

Carrara’s connection to anarchism began nearly 150 years ago, when anarchist ideals found fertile ground among the downtrodden workers in the marble quarries. Led by Alberto Meschi, Carrara’s quarrymen became the first in Italy to win a six-and-a-half-hour workday in the early 20th century. Anarchist circles and collectives emerged in nearly every town and neighbourhood across the Carrara region. In Gragnana, a village in the Apuan Alps, Italy’s oldest anarchist circle, “Errico Malatesta”, founded in 1885, still operates to this day.

“I’m one of those who love this town and want it to thrive,” says Rosmunda, who believes the town has been hard-hit by years of austerity policies, introduced by the government following the global financial crisis of 2008, and underinvestment.

Only a small part of marble-extraction profits now flow back to the municipality, and Carrara and surrounding villages have been left with inadequate social housing, stripped-down health and childcare services and failing public transport.

“It’s hard - there’s no social welfare, public services are falling apart,” Rosmunda says. “The wealth [from marble] stays in very few hands.”

Sculptor Chantal Stropeni adds: “Carrara is a paradox. There’s immense wealth - marble - and yet deep poverty, even among artists. To resist, we’ve formed a collective sculpture studio called Ponte di Ferro. There are 14 of us. We want to approach art differently - collectively. Carrara is a workshop: It’s easy to create here, but incredibly hard to see. The town is falling apart, and maybe that works in its favour: No one pays attention, no one asks questions.”

In the meantime, the mountains are disappearing - at a rate of 4 million to 5 million tonnes per year. The town is growing poorer. Automation has replaced many quarry jobs such as block cutting, drilling, splitting, chiselling and materials removal. Local jobs have dropped from 800 to about 600 in recent years.

But resistance in this region has a long legacy. “We’ve been fighting to reduce the impact of the extractive system - organising events, protests, talks and legal actions - for more than 30 years,” says Paola Antonioli, president of Legambiente Carrara, an Italian environmental nonprofit organisation. “Sure, the road is long. But something is shifting. Collective consciousness is beginning to awaken.”

This took on new strength in 2019 with the formation of Fridays for Future Carrara, which followed the example set by environmental campaigner Greta Thunberg and holds protests on Fridays in the town.

Alongside Legambiente, a network of local environmental organisations and grassroots groups are working in this same direction.

Together, they organise hikes, events, protests and awareness campaigns against marble extraction, calling for community control over common resources such as water, transparency over quarry concessions and stronger environmental and labour protections.

Some have taken legal action against individual companies and government administrative departments over the private commercial use of what they see as public land. Today, Carrara is a battleground.

“Carrara is like this,” Chantal says. “But it won’t always be. Not if we keep creating. Keep resisting. Keep living here, in this paradox.”

Source: Al Jazeera




Kriminelle Katholiken in Mailand am 12.5.2025: Ein Mörder (35) begeht ZWEI Frauenmorde in 9 Jahren:
Mordversuch, Femizid und Verzweiflungstat erschüttern Mailand
Warum durfte der verurteilte Mörder Emanuele De Maria[35] wieder arbeiten? – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/mordversuch-femizid-und-verzweiflungstat-erschuettern-mailand

Von: ka

Mailand – Eine schreckliche Tragödie erschüttert die lombardische Metropole Mailand. Nachdem der 35-jährige Emanuele De Maria, der während seiner „Halbfreiheit“ als Rezeptionist in einem Hotel arbeitete, die 50-jährige Barfrau Arachchilage Dona Chamila Wijesuriya getötet hatte, stach er am frühen Samstagmorgen auf den 51-jährigen Baristen Hani Fouad Abdelghaffar Nasra ein und verletzte ihn schwer.

Seine Flucht endete in einer Verzweiflungstat. Am Sonntag stürzte sich Emanuele De Maria vom Mailänder Dom in den Tod. Nach dem Mordversuch, dem Femizid und der Verzweiflungstat fragen sich nicht nur viele Mailänder, warum der gefährliche Gewaltverbrecher, der vor neun Jahren eine 23-jährige Tunesierin ermordet hatte, trotz seiner Verurteilung in einem Hotel arbeiten durfte.

Emanuele De Marias Lebensgeschichte ist von Gewalt geprägt. Nach der Ermordung der 23-jährigen tunesischen Prostituierten Oumaima Rache am 31. Januar 2016 in Castel Volturno in der Provinz Caserta wurde der aus Secondigliano bei Neapel stammende und zunächst nach Deutschland geflohene junge Mann 2018 von einem Schwurgericht zu 15 Jahren Haft verurteilt.

Nach Jahren hinter Gittern schien sich sein Leben wieder zum Guten zu wenden. Wegen guter Führung durfte er den Rest seiner Strafe in sogenannter „Halbfreiheit“ verbüßen und tagsüber als Rezeptionist im Hotel Berna in der Nähe des Mailänder Hauptbahnhofs arbeiten. Nur für die Nacht musste er ins Gefängnis von Bollate bei Mailand zurückkehren.

Zwei Jahre lang arbeitete Emanuele De Maria zur vollsten Zufriedenheit der Hoteldirektion als Rezeptionist. Weil der 35-Jährige als „Musterhäftling“ galt, wurde er sogar in einer Fernsehreportage über die erfolgreiche Resozialisierung verurteilter Straftäter interviewt. „Ich denke, es läuft sehr gut. Ich fühle mich von meinen Kollegen sehr gut angenommen. Das ist ein gutes Gefühl“, sagte De Maria in einem Fernsehinterview.

Doch die vermeintlich gelungene Wiedereingliederung in die Gesellschaft blieb eine Illusion. Am Freitag nahm das Drama seinen Lauf. Als Emanuele De Maria am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr nicht wie vereinbart an seinem Arbeitsplatz erschien, verständigte die Hoteldirektion die Leitung der Justizvollzugsanstalt von Bollate. Zur gleichen Zeit stellte der Hotelmanager fest, dass auch die 50-jährige Baristin Dona Chamila Wijesuriya ihren Dienst an der Hotelbar nicht angetreten hatte. Da sie auch nicht zu Hause war, wurde die zweifache Mutter aus Sri Lanka von ihrem Ehemann als vermisst gemeldet.

Wie die Überwachungskameras zeigen, taucht der 35-Jährige am frühen Samstagmorgen um 6.15 Uhr wieder vor dem Hotel Berna auf. Er scheint zwischen den Autos zu lauern. Als er den zweiten Baristen des Hotels, den 51-jährigen Hani Fouad Abdelghaffar Nasr, kommen sieht, der gerade seinen Dienst antreten will, sticht er ihm ein Messer in den Rücken. Der Ägypter wehrt sich und versucht, dem Hinterhalt zu entkommen. Wie durch ein Wunder gelingt ihm die Flucht in die Lobby des Hotels. Stundenlang hing sein Leben an einem seidenen Faden. Am Sonntag teilten die Ärzte des Mailänder Krankenhauses Niguarda, die ihn sieben Stunden lang operiert hatten, mit, dass der Zustand des 51-jährigen Ägypters ernst, aber nicht mehr lebensbedrohlich sei.

Mit Schrecken mussten die Ermittler feststellen, dass sich Emanuele De Maria, nach dem seit Freitag fieberhaft gesucht worden war, und Arachchilage Dona Chamila Wijesuriya am Freitagnachmittag gegen 15.15 Uhr getroffen hatten und gemeinsam im Mailänder Park Parco Nord spazieren gegangen waren. Als der 35-Jährige den Park verließ, zeigten die Überwachungskameras, dass er wieder allein war.

Am Sonntagnachmittag entdeckte ein Passant die Leiche der 50-Jährigen in dem weitläufigen Park. In welcher Beziehung Emanuele De Maria und Arachchchilage Dona Chamila Wijesuriya standen, ist noch unklar, doch die Ermittler gehen davon aus, dass die aus Sri Lanka stammende Baristin Opfer eines Gewaltverbrechens wurde, für das der 35-Jährige mit hoher Wahrscheinlichkeit verantwortlich ist.

Hatte es zunächst den Anschein, als wolle Emanuele De Maria wie damals erneut nach Deutschland oder Holland fliehen, so wurde am Sonntag traurige Gewissheit, dass der 35-Jährige Opfer einer Verzweiflungstat wurde. Als sich am frühen Nachmittag gegen 13.40 Uhr ein Mann von den Terrassen des Mailänder Doms rund 70 Meter in die Tiefe stürzte, war anhand seiner Tätowierungen schnell klar, dass es sich bei dem Toten um Emanuele De Maria handelte. Nur durch Glück forderte die Tragödie keine weiteren Opfer. Sein Körper schlug nur wenige Meter von einem Kleinkind entfernt auf.

Nach dem Mordversuch, dem Femizid und der Verzweiflungstat fragen sich nicht nur viele Mailänder, warum der gefährliche Gewaltverbrecher, der vor neun Jahren eine 23-jährige Tunesierin ermordet hatte, trotz seiner Verurteilung in einem Hotel arbeiten durfte.

„Eines scheint unumstößlich: Die Art und Weise, wie der Strafvollzug und der Staat im Allgemeinen mit solchen Problemen umgehen, ist völlig unzureichend. Die Gesetze müssen überarbeitet werden, weil sie die Gesellschaft nicht ausreichend schützen. Etwas Mut seitens der Politik würde nicht schaden“, meint ein Mailänder.




Region Neapel mit Erdbeben von 4,4 am 13.5.2025:
Heftiges Erdbeben in der Region des Supervulkans bei Neapel
https://www.suedtirolnews.it/italien/heftiges-erdbeben-in-der-region-des-supervulkans-bei-neapel

Von: apa

Das Gebiet rund um die süditalienische Großstadt Neapel ist am Dienstag von einem vergleichsweise starken Erdbeben erschüttert worden. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,4 an und verortete das Epizentrum in den Phlegräischen Feldern. Nach einem ersten Erdstoß um 12.07 folgten noch sieben Nachbeben. Unter der Bevölkerung gehe wieder die Angst um.

Die Erschütterung wurde von der Bevölkerung in einem weitläufigen Gebiet registriert, das unter anderem die Hafenstadt Pozzuoli, die Gemeinde Bacoli sowie die neapolitanischen Bezirke Fuorigrotta und Bagnoli umfasst. Bahnverbindungen wurden aus Sicherheitsgründen unterbrochen, wie italienische Medien berichteten.

Anhaltende Erdstöße in den Phlegräischen Feldern

Die Phlegräischen Felder, ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität, werden seit geraumer Zeit von vielen Erdbeben heimgesucht. Meistens sind es kleine und kaum spürbare Erschütterungen, die die Erdkruste in dem Areal schwächen. Seit elf Jahren gilt für das Gebiet die Alarmstufe Gelb, die zur Vorsicht aufruft. In den vergangenen Monaten kam es jedoch auch zu stärkeren Erdstößen.

Die italienische Regierung stellte im Februar 184 Millionen Euro für das Gebiet um den Supervulkan bei Neapel bereit. So sollen 50 Projekte im Areal der Phlegräischen Felder finanziert werden, um die Auswirkungen der ständigen Erdbeben auf Gebäude und Infrastruktur in der Gegend zu verringern. Premierministerin Giorgia Meloni teilte mit, dass sie zusammen mit Zivilschutzminister Nello Musumeci die Lage in Neapel und Umgebung verfolge.




https://orf.at/stories/3394315/

In Italien sind elf Männer festgenommen worden, die Ende März einen Raub mit millionenschwerer Beute auf zwei gepanzerte Geldtransporter verübt haben sollen. Das bewaffnete „Kommando“, wie die Carabinieri es in einer Aussendung heute nennt, bestand laut Ermittlern aus Viehzüchtern und Landwirten im Alter zwischen 33 und 54 Jahren. Viele von ihnen sollen aus der Provinz Nuoro stammen – einer abgelegenen Bergregion auf Sardinien, der zweitgrößten Insel Italiens.

Am 28. März hatten bewaffnete und vermummte Täter auf einer Schnellstraße nahe San Vincenzo an der toskanischen Küste die Geldtransporter blockiert, einen davon gesprengt und drei Millionen Euro erbeutet. Die Tat ist auf einem Video zu sehen, das die Carabinieri veröffentlicht hatten.

Minutiöse Planung

Den Ermittlern zufolge sollen sich die nun beschuldigten Männer monatelang auf bewaffnete Raubüberfälle spezialisiert haben. Sie hätten Alibis fingiert und mehrere Fahrzeuge organisiert.

Nach dem Überfall flohen sie mit zwei Autos, die bereits 2024 gestohlen worden waren, und einem weiteren Wagen, den sie mitsamt den Waffen des Sicherheitspersonals an sich nahmen. Alle drei Fahrzeuge wurden laut Polizei kurz darauf in abgelegenen Gebieten bei Pisa entdeckt.

Die Großrazzia heute lief unter dem Codenamen „Drago“ – Drache auf Deutsch. Über 300 Carabinieri waren auf Sardinien, in Pisa und Bologna im Einsatz. Ermittler hatten Telefone abgehört, Überwachungskameras ausgewertet und Bewegungen der Verdächtigen zwischen Sardinien und dem Festland nachverfolgt.

Die Staatsanwaltschaft in Livorno leitete die Ermittlungen und beantragte die Haftbefehle. Den Männern wird schwerer Raub, illegaler Waffen- und Sprengstoffbesitz sowie Hehlerei vorgeworfen.




Tirol+Südtirol+Trentino am 21.5.2025: Gemeinsames ÖV-Ticket für 750 Euro pro Jahr:
Euregio beschließt grenzüberschreitendes Jahresticket: Für 750 Euro grenzenlos durch Tirol, Südtirol und Trentino reisen
https://www.suedtirolnews.it/politik/fuer-750-euro-grenzenlos-durch-tirol-suedtirol-und-trentino-reisen

Von: luk

St. Martin in Thurn – Bei den Sitzungen von Vorstand und Versammlung der Euregio Tirol–Südtirol–Trentino am 21. Mai in St. Martin in Thurn wurden mehrere wegweisende Beschlüsse gefasst. Im Mittelpunkt stand die Einführung eines neuen Euregio-Tickets, das ab Dezember 2025 gültig sein soll.

Es erlaubt zum Preis von 750 Euro ein Jahr lang uneingeschränkte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – einschließlich Zug, Bus und Seilbahn – in allen drei Landesteilen. Das Ticket richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger ohne Altersbeschränkung und soll die nachhaltige, grenzüberschreitende Mobilität fördern.

Die Landeshauptleute Arno Kompatscher (Südtirol), Anton Mattle (Tirol) und Maurizio Fugatti (Trentino) bezeichneten das neue Ticket als wichtigen Schritt zur stärkeren Vernetzung der Region und als greifbares Beispiel für europäische Integration. Einige Details zur Umsetzung, etwa die Verkaufsmodalitäten, sind noch zu klären.

Zudem wurde das Abkommen zum EuregioFamilyPass um drei Jahre verlängert. Damit sollen Familien in der Euregio künftig noch besser finanziell entlastet werden. Auch die Beteiligung an Interreg-Projekten der EU wird strategisch neu ausgerichtet, um Synergien zwischen den Ländern effizienter zu nutzen. Beispiele erfolgreicher Projekte sind „Digiway“, „Cairos“ und „Fit4Co“.

Kulturelle Zusammenarbeit soll unter anderem durch die Weiterentwicklung des Digitalen Historischen Atlas sowie durch eine verstärkte Nutzung des Andreas-Hofer-Parks in Mantua vertieft werden. Ziel ist es, die Gedenkstätte sichtbarer zu machen und die Stadt Mantua stärker in Euregio-Aktivitäten einzubinden.




Vulkane müssen siedlungsfrei sein am 23.5.2025:
Die Zone um tätige Vulkane müsste FREI sein. Wer dort eine Siedlung baut, sollte keine Versicherung erhalten. Vesuv, Äthna etc.


Tschüs Neapel, tschüs Catania.
Aber die Italiener beten lieber und saufen lieber 1 Liter Wein pro Tag, statt mal richtig nachzudenken. Das war schon in der Zeit von Pompeji so, und sie haben Neapel trotzdem dort hingebaut. Dümmer geht's nümmer.

Michael Palomino IMPFUNG AUSLEITEN - 23.5.2025




Kriminelle Katholiken auf Abwegen mit vielen Wölfen an der Adriaküste:
Es braucht KEINEN EINZIGEN Wolf in Italien am 24.5.2025: Wolf gesichtet in Recanati an der Adria (südlich von Rimini) - Hund gefressen in Porto Sant'Elpidio (südlich davon):
Italien: Wölfe reißen Haustiere in Urlaubsregion am Mittelmeer: Überreste eines Hundes gefunden
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-woelfe-reissen-haustiere-in-urlaubsregion-am-mittelmeer

Von: idr

Recanati – In der Umgebung der Stadt Recanati in den Marken an der Adriaküste sorgt die zunehmende Präsenz von Wölfen in bewohnten Gebieten für Aufsehen. Besonders Berichte über verschwundene Haustiere rufen für Besorgnis hervor. Auch in Südtirol und im Trentino sorgt der unliebsame Vierbeiner mit den Überresten seiner zurückgelassenen Beute immer wieder für Verärgerung. Aussicht auf Besserung verspricht die Herabsetzung des Schutzstatus auf EU-Ebene.

Übergriffe häufen sich

Donnerstagfrüh wurden in San Pietro, einem Ortsteil von Recanati, Anwohner Zeugen einer Wolfssichtung. Der Wolf war am Eingang eines Bauernhofs gesehen worden. Die Sichtungen in bewohnten Gebieten häufen sich und auch die Übergriffe nehmen zu. Besonders für Bauern, die mit Viehzucht arbeiten, stellen die Wölfe eine potenzielle Gefahr für ihre Herden dar. Doch nicht nur Nutztiere müssen sich vor dem Raubtier fürchten.

In Porto Sant’Elpidio fanden die Anwohner kürzlich die Überreste eines Hundes, was die Ängste in der Region um Recanati weiter anheizt. Es wird vermutet, dass ein Wolfsrudel in der Gegend umherstreift und immer mehr Tiere angreift. Auch in Pesaro und anderen Städten in Adria-Nähe wurden Wölfe gesichtet. Einige Anwohner berichten sogar davon, dass ihre Hunde bei Spaziergängen von Wölfen angegriffen wurden.




Kalergiplan läuft in Italien am 26.5.2025:
Italien am Limit: 13.000 Migranten in nur zwei Monaten über Mittelmeerroute

https://exxpress.at/news/italien-am-limit-13-000-migranten-in-nur-zwei-monaten-ueber-mittelmeerroute/



Lohn in Italien am 27.5.2025: Zeitverträge und Teilzeit bei 23,1% der ArbeitnehmerInnen - sie leben an der Armutsgrenze mit unter 1000¤ pro Monat:
Italien: Ein Drittel der Privatangestellten verdient weniger als 1000 Euro im Monat

https://transition-news.org/in-italien-verdient-ein-drittel-der-privatangestellten-weniger-als-1000-euro-im

Dies geht aus einem Bericht des italienischen nationalen Wirtschaftsbüros CGIL hervor. Die Gründe dafür seien insbesondere Zeitverträge und unfreiwillige Teilzeitarbeit. Laut dem Nationalen Institut für Statistik sind 23,1 % der italienischen Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht.

Laut einem Bericht des italienischen nationalen Wirtschaftsbüros CGIL, auf den L’Indipendente hinweist, verdienten im Jahr 2023 etwa 35,7 % der Beschäftigten des privaten Sektors des Landes, also 6,2 Millionen Personen, weniger als 1000 Euro im Monat. Betrachtet man diejenigen, die bis zu 25.000 Euro im Jahr verdienen, steigt diese Zahl auf 62,7 %, das heißt etwa 10,9 Millionen Arbeitnehmer.

Die Erwerbstätigenarmut, und niedrige Löhne im Allgemeinen, sind dem Bericht zufolge größtenteils auf strukturelle Probleme wie die weit verbreitete Nutzung von Zeitverträgen und unfreiwilliger Teilzeitarbeit zurückzuführen, von der im Jahr 2023 54,8 % der Beschäftigten betroffen waren. Das stellt die höchste Quote in der Eurozone und die zweithöchste in der EU dar. Ein weiterer Grund sind tiefe Stundenlöhne.

Das durchschnittliche Jahresbruttogehalt der Angestellten mit Zeitverträgen oder in Teilzeitarbeit liegt zwischen 10.300 und 11.800 Euro. Werden die beiden Bedingungen kombiniert, sinkt das Bruttojahresgehalt auf durchschnittlich 7100 Euro. Mehr als 2,3 Millionen Arbeitnehmer verdienten im ganzen Jahr nicht einmal 5000 Euro brutto und weitere 1,85 Millionen zwischen 5000 und 10.000 Euro.

Auch die Instabilität der Arbeitsplätze ist demnach beträchtlich: 83,5 % der Arbeitsverträge enden innerhalb eines Jahres und 51 % in weniger als 90 Tagen.

Die Art der Tätigkeit hat ebenfalls einen Einfluss. Der hohe Anteil niedrig qualifizierter Tätigkeiten mit geringen beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten hält die Löhne auf einem Minimum. So verdienen 2,8 Millionen Arbeitnehmer einen Stundenlohn von weniger als 9,50 Euro brutto, eine Schwelle, die die CGIL als gesetzlichen Mindestlohn einführen möchte.

Obwohl das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in der Privatwirtschaft im Jahr 2023 bei 23.662 Euro lag – ein Anstieg von 3,5 % gegenüber dem Vorjahr – hielt dieser Anstieg nicht mit der Inflationsrate von 5,9 % Schritt, was zu einem Rückgang der realen Kaufkraft führte. Zudem warteten Ende 2023 6,5 Millionen Arbeitnehmer auf die Verlängerung von Tarifverträgen mit einer durchschnittlichen Verzögerung von über 32 Monaten, was die Lohnstagnation weiter verschärfte.

Um das alles in den Kontext zu setzen: Die Lebenshaltungskosten in Italien sind im Durchschnitt lediglich etwa 10 bis 15 % niedriger als in Deutschland, wobei es in beiden Ländern erhebliche Unterschiede je nach Region und Bereich gibt.

Italien übertrifft indessen den europäischen Durchschnitt bei der Erwerbsarmut: Laut Eurostat seien dort 9,9 % der Vollzeiterwerbstätigen arm, während es in Deutschland 3,7 % und im EU-Durchschnitt 8,3 % seien, berichtet die italienische Presseagentur ANSA.

Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik (Istat) sind 23,1 % der italienischen Bevölkerung von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht, eine Zahl, die im Süden des Landes fast 40 % beträgt.

Quelle:

L'Indipendente: In Italia un terzo dei lavoratori privati guadagna meno di mille euro al mese - 26. Mai 2025

CGIL: La questione salariale e le basse retribuzioni in Italia

Istat: Rapporto annuale 2025







Neuer Frauenmord im kriminell-katholischen Italien am 28.5.2025: Region Neapel: Jugendliche ermordet - mit einem Stein erschlagen:
Italien: Martina (14) trifft Ex-Freund (19) – kurz darauf ist sie tot
https://www.20min.ch/story/italien-martina-14-trifft-ex-freund-19-kurz-darauf-ist-sie-tot-103354427

Fototext: In diesem verlassenen Gebäude wurde die Leiche von Martina gefunden.

Jonas Bucher - Die 14-jährige Martina Carbonaro wurde in Afragola tot aufgefunden. Ihr Ex-Freund (19) hat gestanden, sie mit einem Stein erschlagen zu haben.

    Die 14-jährige Martina Carbonaro wurde tot in einem verlassenen Gebäude in Afragola bei Neapel gefunden.
    Ihr 19-jähriger Ex-Freund Alessio Tucci gestand, sie in einem Wutanfall mit einem Stein erschlagen zu haben.
    Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Mordes und Verbergens einer Leiche erlassen.

Ein brutales Verbrechen erschüttert Italien: Die 14-jährige Martina Carbonaro aus Afragola bei Neapel wurde tot in einem verlassenen Gebäude gefunden. Der Tatverdächtige ist ihr 19-jähriger Ex-Freund Alessio Tucci. Er hat gestanden, das Mädchen in einem «Moment der Wut» mit einem Stein erschlagen zu haben. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen Mordes und Verbergens einer Leiche erlassen, wie italienische Medien am Mittwoch berichten.
Martina war am Montagnachmittag verschwunden, nachdem sie laut ihrer Mutter mit Freundinnen Glace essen wollte. Als sie nicht nach Hause zurückkehrte, meldete die Mutter sie am späten Abend als vermisst. Die Polizei begann sofort mit der Suche und konzentrierte sich auf das Gelände des ehemaligen Stadions Moccia. Dort entdeckten Polizisten gegen ein Uhr nachts Martinas leblosen Körper in einem verfallenen Gebäude, das einst dem Platzwart gehörte.
In diesem verlassenen Gebäude wurde die Leiche von Martina gefunden.
Ein Überwachungsvideo zeigt Martina und Alessio gemeinsam in der Nähe des Fundortes. Kurz darauf betreten sie das Gebäude. Bei der Vernehmung sagte der 19-Jährige laut seinem Anwalt: «Ich habe sie in einem Moment der Wut angegriffen.» Er habe den nächstbesten Gegenstand benutzt – einen schweren Stein. Die mutmassliche Tatwaffe wurde am Tatort gefunden, blutverschmiert. Martina wurde laut ersten Ermittlungen mehrfach am Kopf getroffen.
Staatsanwältin Anna Maria Lucchetta leitete in der Nacht das Verhör und ordnete die Festnahme des Verdächtigen an.

Mutter schrie vor Schmerz
Die Nachricht vom Fund der Leiche verbreitete sich laut dem «Corriere della Sera» rasch. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich in der Nacht vor dem Gebäude. Gegen zwei Uhr seien auch Martinas Eltern eingetroffen.
Ihre Mutter schrie vor Schmerz – der schlimmste Verdacht hatte sich bestätigt. Am Dienstagmorgen veröffentlichte sie auf Social Media einen Abschiedsgruss. Neben Worte der Trauer schrieb die Mutter: «Wer dir das angetan hat, wird bezahlen.»




Meloni (Italien) am 28.5.2025: akzeptiert die AfD - um Europa zu retten
EU Beben! Giorgia Meloni's verkündet offiziell die zusammenarbeit mit AfD:  „Italien lässt sich nicht erpressen!“ – Meloni knallt Botschaft auf den Tisch!
Video (10min.): https://t.me/standpunktgequake/192213




Kriminelle Katholiken in Grugliasco (Region Turin, Italien) am 29.5.2025: Ehemann ersticht Ehefrau (Kindergärtnerin):
Schockierende Bluttat bei Turin: Kindergärtnerin von Ehemann mit Messer attackiert – tot
https://www.suedtirolnews.it/italien/kindergaertnerin-von-ehemann-mit-messer-attackiert-tot

Von: mk - Grugliasco – Eine schockierende Gewalttat hat die Gemeinde Grugliasco bei Turin erschüttert: Fernanda Di Nuzzo, eine 61-jährige Kindergärtnerin, ist am Donnerstag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, nachdem sie am Mittwoch von ihrem Ehemann Pasquale Piersanti mit einem Messer attackiert worden war.
Der brutale Angriff ereignete sich gegen 18.30 Uhr im dritten Stock eines Wohnhauses. Zum Zeitpunkt der Tat war die 24-jährige Tochter des Paares anwesend; der Sohn war nicht zu Hause, schreibt die Nachrichtenagentur Ansa.
Fernanda Di Nuzzo verstarb um 9.00 Uhr am Vormittag im Krankenhaus Molinette in Turin, wo sie auf der Intensivstation behandelt wurde. Ihr Zustand war von Anfang an kritisch. Sie hatte mehrere tiefe Stichwunden im Bauch erlitten und musste notoperiert werden, wobei ihr die Milz entfernt wurde. Die Frau war mit Herzstillstand und hämorrhagischem Schock eingeliefert worden, nachdem sie aufgrund der tiefen Wunden im Bauchbereich viel Blut verloren hatte.
Die Kindergärtnerin hatte noch versucht zu fliehen. Sie war die Treppe des Gebäudes hinaufgelaufen und hatte um Hilfe gerufen, bevor sie das Bewusstsein verlor. Ihre Tochter und mehrere Nachbarn alarmierten daraufhin die Rettungskräfte.
Die Carabinieri waren umgehend am Tatort. Nach ersten Ermittlungen gab es keine Hinweise auf frühere Streitigkeiten oder Gewalttaten in der Wohnung des Paares. Die Ermittlungen in diesem tragischen Fall werden vom stellvertretenden Staatsanwalt Paolo Scafi koordiniert.



Geisteskranker Lehrer in Rom (!) am 1.6.2025: schreibt Morddrohungen gegen Mädchen (8) - die Tochter von Meloni:
Morddrohungen gegen Melonis Tochter - Mann wurde identifiziert und angezeigt
https://www.suedtirolnews.it/italien/morddrohungen-gegen-melonis-tochter

Von: lup

Rom – Eine Welle der Empörung zieht gegenwärtig durch alle politischen Lager Italiens. Grund dafür ist eine auf sozialen Medien verbreitete Morddrohung gegen die achtjährige Tochter der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.

Die Drohung enthielt dabei eine grausame Anspielung auf das tragische Schicksal der kürzlich ermordeten Martina Carbonaro aus Afragola: „Ich wünsche Melonis Tochter dasselbe Schicksal wie dem Mädchen aus Afragola.“ Gegen den Urheber dieser Botschaft, ein Lehrer, der im Bildungsministerium in Rom arbeitet, wurden bereits Ermittlungen eingeleitet. Der Mann wurde identifiziert und angezeigt.

“Dies ist keine politische Auseinandersetzung mehr, es ist nicht einmal Wut. Es ist etwas Obskures, das von einem kranken Klima zeugt, von einem ideologischen Hass, in dem alles erlaubt zu sein scheint, sogar der Wunsch, ein Kind zu töten, um seiner Mutter zu schaden. Und gegen dieses gewalttätige Klima sollte sich die Politik, und zwar die gesamte Politik, zu wehren wissen. Denn es gibt Grenzen, die niemals überschritten werden dürfen. Und sie zu verteidigen ist eine Verantwortung, die über jede Parteizugehörigkeit hinausgeht”, so Meloni auf dem sozialen Netzwerk X.

Solidaritätserklärungen erhielt Meloni aus allen politischen Lagern, vor allem seitens ihrer Regierung: “Die Drohungen gegen die Tochter von Giorgia Meloni sind grausam und schändlich. Sie sind Teil der fortschreitenden Barbarisierung einer Sprache, die aus Hassausdrücken besteht, die auch vor einer unschuldigen Minderjährigen nicht Halt machen”, schrieb Innenminister Matteo Piantedosi auf X.




Italien am 1.6.2025: Meloni lässt Tierquälerei schwerer bestrafen:
Italien verschärft Strafen gegen Tierquälerei - Bis zu zwei Jahren Haft bei Tötung eines Tieres
https://www.suedtirolnews.it/italien/italien-verschaerft-strafen-gegen-tierquaelerei

Von: apa - Rom – Italien verschärft die Strafen gegen Tierquälerei. Im Parlament in Rom ist ein Gesetz endgültig gebilligt worden, das die Strafen auf zwei Jahre Haft erhöht. Wenn die Straftat durch Grausamkeit oder absichtliche Verlängerung des Leidens des Tieres begangen wird, wird die Mindeststrafe auf ein Jahr Haft und die Höchststrafe auf vier Jahre Haft erhöht, wobei die Geldstrafe von bisher 10.000 auf nun 60.000 Euro versechsfacht wird.

Die Geldstrafen für Aussetzen und Haltung unter Bedingungen, die mit der Natur des Tieres unvereinbar sind, reichen von mindestens 1.000 bis zu 5.000 Euro und bei erschwerenden Umständen (beispielsweise kurze Ketten, enge Zwinger) bis zu 10.000 Euro.

Die Geldstrafen für Organisatoren von Veranstaltungen, bei denen Tieren Gewalt angetan wird, werden von 15.000 auf 30.000 Euro erhöht. Im Falle von Tierkämpfen werden die Strafen für die Organisatoren von zwei auf vier Jahre Haft steigen, wobei die Strafen für die Teilnehmer bis zu 30.000 Euro betragen können. Wer ein Tier tötet, riskiert eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis vier Jahren und eine Geldstrafe von bis zu 60.000 Euro.

Kritik am Gesetz

Sondergesetze regeln nach wie vor Bereiche wie Aufzucht, Transport, Schlachtung, Zirkusse, Zoos, Jagd und historisch-kulturelle Veranstaltungen. Das betreffe rund 80 Prozent der Tiere, so die Senatorin der Südtiroler Volkspartei (SVP), Julia Unterberger, die das Gesetz als unzulänglich kritisierte.

Praktiken wie das Schreddern und Entschnabeln von Küken, das Enthornen von hörnertragenden Tieren, Kastrieren von Ferkeln und das Kürzen der Krallen bei Puten oder andere Verstümmelungen bleiben somit weiterhin ohne Betäubung erlaubt, bemängelte die Senatorin. Auch gegen genetische Manipulationen, die sowohl als Verbesserung der Produktionsmerkmale bei Nutztieren als auch auf ästhetische Merkmale bei Haustieren abzielen, enthält das Gesetz keine Regelungen.



Ein bisschen Äthna auf Sizilien am 2.6.2025: WAS hat das zu bedeuten?
Ätna schleudert Asche kilometerhoch – Touristen flüchten
https://www.20min.ch/story/ausbruch-von-vulkan-aetna-in-sizilien-asche-schleudert-kilometerhoch-103357093

"Konstantin Furrer - Am Montagmorgen ist es beim Ätna auf Sizilien zu einem heftigen Ausbruch gekommen. [...] Der Vulkan Ätna auf Sizilien ist wieder aktiv. Am Montagmorgen ist der Vulkan erneut spektakulär ausgebrochen, wie Bilder in den sozialen Medien zeigen. Die Asche soll mehrere Kilometer in die Höhe geschleudert worden sein, berichten lokale Medien."



Rumänien hat keine Soziologie:

2 Frauenmorde Italien am 6.6.2025: Krimineller Rumäne ("christlich"-orthodox) Vasile Frumuzache (32) ermordete 2 rumänische "Escortdamen": Denisa Maria Adas Paun und Ana Maria Andrei:
Schockierend: Mörderischer Freier gesteht zwei Prostituiertenmorde – VIDEO: „Ich habe sie getötet“
https://www.suedtirolnews.it/italien/ich-habe-sie-getoetet

Von: ka - Montecatini Terme – Das Geständnis eines Freiers, der innerhalb von neun Monaten zwei Prostituierte ermordet hat, schockt die italienische Öffentlichkeit.

Einen Tag nach seiner Verhaftung gab der 32-jährige Vasile Frumuzache zu, nicht nur die 30-jährige rumänische Escortdame Denisa Maria Adas Paun, sondern vor nicht einmal einem Jahr eine weitere Prostituierte, Ana Maria Andrei, ermordet zu haben. Der unauffällige Familienvater, der als Wachmann arbeitet, stammt wie seine beiden Opfer ursprünglich aus Rumänien und führte bis zu seiner Festnahme zusammen mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern ein unauffälliges Familienleben.

Die 30-jährige rumänische Escortdame Denisa Maria Adas Paun, die in Rom lebte, war in der Nacht vom 15. auf den 16. Mai in Prato spurlos verschwunden. Allem Anschein nach wurde sie am Abend ihres Verschwindens im Zimmer 101 des Hotels Ferrucci in Prato getötet, in dem sie üblicherweise ihre Kunden empfing.

Mehr als zwei Wochen nach ihrem spurlosen Verschwinden wurde am Mittwoch die Leiche der 30-jährigen Escortdame in Montecatini Terme in der Toskana gefunden. Sie war in der Nähe eines verlassenen Bauernhauses im Gebüsch versteckt worden. Die zerstückelte Leiche, von der der Kopf fehlte, befand sich in einem Trolley, den der Mörder in der abgelegenen Gegend ins Gebüsch geworfen hatte.

Noch am selben Tag wurde der 32-jährige Rumäne Vasile Frumuzache festgenommen. Er arbeitet als Wachmann und wohnt im nahen Monsummano Terme. Ihm werden Mord und die Verbergung einer Leiche vorgeworfen.

Da sein VW Golf in den Stunden nach Denisas Verschwinden von einer Überwachungskamera aufgenommen worden war, geriet der 32-jährige Wachmann sehr schnell ins Visier der Carabinieri. Wie die Ermittler dank einer Überwachungskamera in der Via Ferrucci in Prato herausfanden, kam der Wachmann am 15. Mai um 22.50 Uhr mit einer schwarzen Tasche im Hotel an und blieb zwei Stunden und 15 Minuten dort. Kurz nach 1.00 Uhr wurde er von derselben Kamera dabei gefilmt, wie er das Hotel mit dem weißen Trolley verließ, den Denisa aus Rom für ihren Aufenthalt in Prato mitgebracht hatte.

In diesem Trolley, der in den Golf des Rumänen gepackt wurde, befand sich der leblose Körper von Denisa. Mithilfe des von der Versicherungsgesellschaft im Golf installierten GPS konnten die Ermittler alle Bewegungen seit dem Verschwinden der Frau rekonstruieren. Diese Spur führte die Ermittler zielsicher zu einem verlassenen Bauernhaus, in dessen Nähe der weiße Trolley mit der kopflosen Leiche von Denisa gefunden wurde. Nicht weit davon entfernt wurde auch der weiße Golf des 32-Jährigen entdeckt.

Im Verhör brach Vasile Frumuzache zusammen und gestand, Denisa Maria Adas Paun ermordet zu haben. „Sie hat mich erpresst und deshalb habe ich sie getötet“, gestand der Rumäne. „Als ich ihr sagte, dass ich Wachmann und verheiratet bin, drohte sie mir, sie würde sich an meine Frau wenden, wenn ich ihr nicht 10.000 Euro als Schweigegeld zahle“, sagte der Familienvater, der bis zu seiner Festnahme in Monsummano Terme mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern ein unauffälliges Familienleben führte.

Vor dem Oberstaatsanwalt Luca Tescaroli legte der Mann detailliert die Geschehnisse der Nacht vom 15. auf den 16. Mai dar, in der er Denisa ermordet hatte. Er hatte sich über eine Dating-App mit der Escortdame verabredet und war anschließend im Hotel Ferrucci erschienen. Laut seinem Geständnis soll er sie unmittelbar nach dem vereinbarten Geschlechtsverkehr erwürgt und mit einem Messer enthauptet haben. Anschließend habe er die kopflose und zerstückelte Leiche in einen schwarzen Müllsack gesteckt und sie mit dem weißen Trolley bis zu seinem Golf gebracht. Den Kopf habe er hingegen in seinem Garten mit Benzin und Holz verbrannt.

Noch schockierender als die grausamen Details der Ermordung und Leichenbeseitigung von Denisa Maria Adas Paun ist die Erkenntnis, dass sie nicht das einzige Opfer des 32-jährigen Familienvaters war.

In der Nähe des Hauses des Mörders, in dem am Mittwochmorgen der verkohlte Kopf von Maria Denisa gefunden wurde, führten die Carabinieri Kontrollen durch. Dabei entdeckten sie ein Auto, das zu dem einer anderen jungen Frau passte. Diese Frau, Ana Maria Andrei, wurde seit fast zehn Monaten vermisst. Die junge Rumänin, die wie das letzte Opfer ebenfalls als Escortdame gearbeitet hatte, war am 1. August 2024 spurlos verschwunden.

Als Vasile Frumuzache in einem erneuten Verhör zu Ana Maria Andrei befragt wurde, gab er zu, sie erstochen und ihre Leiche in der Nähe des Leichenfundorts von Denisa versteckt zu haben. „Sie hat versucht zu fliehen, deshalb habe ich sie erstochen“, gestand er. Anschließend gab er den Carabinieri zweckdienliche Hinweise, die sie zu den Überresten der Leiche von Andrei führten.

Derzeit wird ermittelt, ob der 32-jährige Wachmann auch für weitere Morde verantwortlich sein könnte.




Genua am 7.6.2025: Kreuzfahrtschiff 360 Millionen Dollar teuer hat Brand an Strom-Hauptschalttafel - Verdacht arrangiert und verdeckter Psycho-Test:
Brennender Luxusdampfer treibt orientierungslos vor Italiens Küste - Absurdes Krisenmanagement löst Panik aus
https://www.suedtirolnews.it/italien/brennender-luxusdampfer-treibt-orientierungslos-vor-italiens-kueste

Von: idr

Genua – Wer über Flugangst klagt, war noch nie an Bord eines brennenden, manövrierunfähigen Luxus-Kreuzfahrtschiffs bei Nacht. Der Urlaub auf der MSC-Orchestra wurde kürzlich rund 200 Kilometer vor der Küste von Genua für ihre Gäste zum Albtraum: Mitten in der Nacht fällt der Strom aus, es folgen kryptische Durchsagen des Kapitäns und es riecht nach Rauch. Das knapp 300 Meter lange Schiff hatte Feuer gefangen. Einige deutsche Gäste an Bord berichteten anschließend von dem unterirdischen Krisenmanagement an Deck.

Stromausfall bei Nacht

Das Schiff war Dienstagnacht gerade auf dem Weg von Rom nach Genua, als es etwa 200 Kilometer vor der italienischen Küste zu dem Zwischenfall kam. Rauch trat aus einem Maschinenbereich und das Schiff musste abrupt stoppen. Ab diesem Zeitpunkt funktionierte nur noch die Notbeleuchtung an Bord. Kein Strom, kein fließendes Wasser, keine Motorengeräusche. Nur die vergeblichen Beschwichtigungsversuche des Kapitäns und die Geräusche der Löscharbeiten.

In einem Video, das ein Urlauber aus Oberbayern anschließend teilte, sind die Löscharbeiten zu sehen, begleitet von der Stimme des Kapitäns: „Das Schiff befindet sich in einer sicheren Position.“ Ab diesem Zeitpunkt wussten alle an Bord: Es ist gar nichts unter Kontrolle und sie treiben orientierungslos auf dem offenen Meer, gefangen auf dem brennenden, 360 Millionen US-Dollar teuren Luxusdampfer.

Panik bei den Gästen

„Es war ein beklemmendes Gefühl“, erinnert sich ein Passagier. „Die Durchsagen sagten uns, alles sei unter Kontrolle, aber wenn der Strom ausfällt, weiß man, dass nichts unter Kontrolle ist.“ Auch der Ausfall der Aufzüge und die schwindende Beleuchtung intensivierten die Sorgen vieler.

Laut MSC Cruises wurde der Vorfall durch einen elektrischen Defekt in der Hauptschalttafel ausgelöst, der zur Rauchentwicklung führte. Glücklicherweise konnte das Sicherheitssystem die Rauchbildung schnell eindämmen, und es wurde niemand verletzt. Die Gästebereiche des Schiffs blieben unversehrt und das Kreuzfahrtschiff wurde anschließend Richtung Küste geschleppt, wo das Schiff sich einer Reparatur unterziehen wird.




https://orf.at/stories/3396176/



Volksabstimmung in Italien am 9.6.2025: Mehr Rechte für Einwanderer abgelehnt - durch Verweigerung der Abstimmung:
Volksabstimmung in Italien gescheitert
https://orf.at/stories/3396254/

In Italien ist eine Volksabstimmung über Fragen zur Einwanderung und zum Arbeitsrecht gescheitert. Die erforderliche Wahlbeteiligung wurde klar verpasst. Nach vorläufigen Angaben des Innenministeriums ging von insgesamt mehr als 51 Millionen Wahlberechtigten nicht einmal ein Drittel zur Abstimmung. Die Beteiligung wurde kurz nach Schließung der Wahllokale um 15.00 Uhr mit etwa 29 Prozent angegeben. Damit die Ergebnisse der Abstimmung Gültigkeit erlangen, hätte sie bei mindestens 50 Prozent liegen müssen.

In dem Referendum, das von den Gewerkschaften und der linken Opposition angestrengt wurde, ging es insbesondere um das Arbeitsrecht: besseren Kündigungsschutz, höhere Abfindungen, Entfristung von Arbeitsverträgen und Haftung bei Arbeitsunfällen. Beim fünften Thema hätte die Bevölkerung entscheiden können, ob Menschen aus Ländern außerhalb der EU nach fünf Jahren eingebürgert werden können. Bisher dauert das mindestens zehn Jahre. Die endgültigen Ergebnisse werden erst nach Ende der Auszählung veröffentlicht.

Die rechte Koalition in Rom unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hatte ihren Anhängern empfohlen, sich nicht an der Volksabstimmung zu beteiligen. Meloni selbst ging in Rom zwar in ihr Wahllokal, gab ihre Stimme aber nicht ab.


ebenda:

9.6.2025: Italienisches Referendum über Lockerung der Staatsbürgerschaftsregeln durch geringe Wahlbeteiligung vereitelt
Italian referendum on easing citizenship rules thwarted by low turnout

https://www.aljazeera.com/news/2025/6/9/italian-referendum-on-easing-citizenship-rules-thwarted-by-low-turnout



Widerstand in Italien gegen Killer-Israel am 9.6.2025:
Italien bricht Beziehungen zur israelischen Spionagefirma Paragon inmitten eines Überwachungsskandals ab
Italy cuts ties with Israeli spyware firm Paragon amid surveillance scandal

https://www.aljazeera.com/news/2025/6/9/italy-cuts-ties-with-israeli-spyware-firm-paragon-amid-surveillance-scandal




Kriminelle Katholiken in Italien am 10.6.2025: Brasilianer ermordet Brasilianerin in Mailand mit Feuer mit Brandbeschleuniger - Sprung aus dem 4. Stock:
Grausamer Femizid erschüttert Mailand – VIDEO: Tödlicher Brand: Sueli Barbosa stirbt auf der Flucht vor dem Feuer
https://www.suedtirolnews.it/italien/toedlicher-brand-sueli-barbosa-stirbt-auf-der-flucht-vor-dem-feuer

Von: ka

Mailand – Mailand war in der Nacht auf Donnerstag Schauplatz eines besonders grausamen Femizids. Wenige Stunden nach der Verzweiflungstat von Sueli Leal Barbosa, die aus dem vierten Stock gesprungen war, um den Flammen zu entkommen, bestand kaum noch Zweifel daran, dass das Feuer in der Wohnung der 48-jährigen Frau, die ursprünglich aus Brasilien stammte, gezielt gelegt worden war, um sie einen grauenvollen Flammentod sterben zu lassen.

Ihr Lebensgefährte Michael Pereira wurde nur eine halbe Stunde nach Eintreffen von Rettungskräften und Feuerwehr von der Polizei festgenommen. Seinen Beteuerungen, er habe lediglich eine Zigarette auf den Boden geworfen, schenken die Ermittler keinen Glauben. Ersten Erkenntnissen zufolge war in der Wohnung an zwei Stellen mit einem Brandbeschleuniger gezielt Feuer gelegt worden. Michael Pereira sitzt daher seit Freitag wegen vorsätzlichen Mordes in Untersuchungshaft.

Als die Nachbarn am frühen Donnerstagmorgen kurz vor 1.00 Uhr sahen, wie aus einer Wohnung im vierten Stock des Viale Abruzzi in Mailand Flammen loderten und eine Frau auf dem Balkon verzweifelt um Hilfe schrie, wählten sie sofort die Notrufnummer 112, doch als die Feuerwehr und die Rettungskräfte wenige Minuten später am Einsatzort eintrafen, war es bereits zu spät. Um den mehrere Meter hoch lodernden Flammen zu entkommen, war Sueli Leal Barbosa, eine 48-jährige Frau brasilianischer Herkunft, in die Tiefe gesprungen. Sie überlebte die Verzweiflungstat nicht. Wenige Stunden nach ihrer Einlieferung erlag sie im Mailänder Krankenhaus Fatebenefratelli ihren schweren Sturzverletzungen.

Bereits während des nächtlichen Brandeinsatzes stand fest, dass Sueli Leal Barbosa nicht Opfer eines Feuerunglücks, sondern eines Mordanschlags geworden war. Den Feuerwehrleuten fiel sofort auf, dass die Wohnungstür von außen verschlossen war und das Feuer für einen gewöhnlichen Wohnungsbrand gewaltige Ausmaße hatte. Die extreme Hitze hatte alle Fensterscheiben zum Bersten gebracht, und die meterhohen Flammen hatten alles zerstört. Es war ein Feuer, das die Feuerwehrleute nur mit Mühe löschen konnten. Sie beschrieben es am Ende als so verheerend, dass selbst jene mit der meisten Erfahrung erstaunt waren.

Ihr Lebensgefährte Michael Pereira konnte eine halbe Stunde nach Eintreffen der Rettungskräfte und der Feuerwehr von der Polizei festgenommen werden. Bereits die ersten Ermittlungsergebnisse waren erschütternd. Während Sueli beschloss, sich vom Balkon im vierten Stock zu stürzen, um der Feuerfalle zu entkommen, in die sich ihre Wohnung verwandelt hatte, nachdem die Tür von außen verschlossen worden war, trank Michael Pereira unweit entfernt in einer Bar sein Bier.

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie er nur wenige Minuten vor dem Ausbruch des Feuers die Wohnungstür von außen zugesperrt und das Gebäude verlassen hat. Seinen Beteuerungen, dass er nach einem Streit mit der 48-Jährigen nur einfach eine Zigarette auf den Boden geworfen, aber die Wohnungstür offengelassen habe, schenken die Ermittler keinen Glauben, denn ersten Erkenntnissen zufolge sei in der Wohnung an mindestens zwei Stellen mit einem Brandbeschleuniger gezielt Feuer gelegt worden. Die Heftigkeit des Wohnungsbrandes sei in jedem Fall nicht mit einer achtlos weggeworfenen Zigarette zu erklären, so die Ermittler.

Während des Verhörs zeigte Michael Pereira „keinerlei Trauer und noch weniger Einsicht“. Laut der Staatsanwaltschaft breitete sich das Feuer zunächst im Wohnzimmer aus. Dank der verwendeten Brandbeschleuniger griff es in Windeseile auf das Schlafzimmer über, in dem Sueli Leal Barbosa im Wesentlichen eingeschlossen war. Die Staatsanwältin sagte, es sei sein Plan gewesen, Sueli Leal Barbosa auf grausame Art und Weise zu ermorden.

Als Mordmotiv werden „Gründe des Grolls gegenüber seiner Lebensgefährtin“ genannt. Nach Angaben von Nachbarn und Freundinnen von Sueli Leal Barbosa hatte es in der Wohnung immer wieder schwere Streitigkeiten gegeben. Ihre Mutter und ihre Freundinnen hatten die 48-Jährige mehrmals dazu geraten, ihren als „krankhaft eifersüchtig und besitzergreifend“ beschriebenen Landsmann zu verlassen.

Wie in ähnlichen Fällen von Femiziden gelang es Sueli Leal Barbosa jedoch nicht, sich von Michael Pereira zu trennen.




Südtirol bekommt Autonomie am 12.6.2025:
"Große Errungenschaft für Südtirol": Regierung in Rom genehmigt Reform des Autonomiestatuts für Südtirol
https://www.suedtirolnews.it/politik/regierung-in-rom-genehmigt-reform-des-autonomiestatuts-fuer-suedtirol

Von: luk

Rom – Der Ministerrat in Rom hat am 12. Juni im Beisein der Landeshauptleute Arno Kompatscher und Maurizio Fugatti einstimmig den Verfassungsgesetzentwurf zur Reform des Autonomiestatuts der Region Trentino-Südtirol genehmigt. „Dieser Beschluss ist eine große Errungenschaft für Südtirol“, erklärte Kompatscher im Anschluss an die Sitzung. Mit der angestrebten Reform soll das durch mehrere Urteile des Verfassungsgerichtshofes eingeschränkte Autonomieniveau Südtirols wiederhergestellt und besser abgesichert werden.

Zuvor hatte die in Maßnahme Nr. 137 des Südtirol-Pakets vorgesehene “Ständige Kommission für die Probleme des Landes Südtirol” erstmals seit Jahrzehnten getagt und eine positive Stellungnahme abgegeben.

Die Landeshauptleute dankten Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Regionenminister Roberto Calderoli und sprachen sich für ein zügiges weiteres Verfahren aus. Der Entwurf wird nun an das Parlament übermittelt. Es wurde vereinbart, dass die Übermittlung an die Republik Österreich nach der ersten Lesung in beiden Kammern des Parlaments erfolgt. So wie es nach der Reform auch künftig vorgesehen ist.

Auslöser für die Reform war die restriktive Auslegung der autonomen Gesetzgebung durch den Verfassungsgerichtshof, insbesondere nach der Verfassungsreform von 2001. Ministerpräsidentin Meloni hatte in ihrer programmatischen Regierungserklärung 2022 zugesichert, die Autonomiestandards von 1992 wiederherzustellen. Landeshauptmann Kompatscher überreichte 2023 einen Reformvorschlag, auf dessen Grundlage intensive Verhandlungen geführt und im Dezember 2024 abgeschlossen wurden. Nach positiven Gutachten der Landtage und des Regionalrats folgte nun die Genehmigung durch die Regierung.

Der Gesetzentwurf bringt folgende Neuerungen:

Wegfall bisheriger Schranken der autonomen Gesetzgebung, etwa der Bezug auf “grundlegende Bestimmungen der wirtschaftlich-sozialen Reformen”.
Festlegung der Gesetzgebungskompetenzen Südtirols und Trentinos als “ausschließlich”.
Neue Zuständigkeit für Umwelt- und Ökoschutz, inklusive Wildtiermanagement, mit Auswirkungen auf zahlreiche Verwaltungsbereiche.
Sicherheitsbehördliche Zuständigkeit der Landeshauptleute im Bereich Wildtierschutz (z.B. bei Bär und Wolf).
Stärkung der Durchführungsbestimmungen: Sie dienen künftig der Koordinierung von staatlicher und autonomer Gesetzgebung unter Berücksichtigung der besonderen Bedingungen der Autonomie.
Einführung einer Autonomieniveausicherungsklausel: Künftige Änderungen des Statuts benötigen das Einvernehmen der Landtage. Fehlt diese Zustimmung, darf das bestehende Autonomieniveau nicht gesenkt werden.

“Dieser Beschluss erfüllt mich mit großer Freude und Genugtuung”, erklärte Landeshauptmann Kompatscher. “Neben der Neuregelung der Finanzbeziehungen 2014 ist dies das bedeutendste politische Ziel meiner Amtszeit. Die Reform schafft die Grundlage für eine weiterhin positive Entwicklung unseres Landes.”

Auch SVP-Parteiobmann Dieter Steger unterstreicht die Tragweite: „Dieser Verfassungsentwurf geht über das Niveau von 1992 hinaus. Er ist ein Zukunftsvertrag, der die Autonomie strukturell absichert und weiterentwickelt.“




Italien sagt die Wahrheit über Frankreich:
Krimineller Macron gegen Afrika am 14.6.2025: WAS macht Macron wirklich?
1) Migranten nach Italien zurückschicken
2) Libyen bombardieren und den Migrantenstrom von Afrika nach Europa provozieren
3) Afrika plündern, Kinderarbeit in Afrika organisieren und Afrikaner ohne Strom leben lassen usw.:

Giorgia Meloni knöpft sich den Oberheuchler MACRON vor
https://t.me/antiilluminaten/79709

MELONI: „Emmanuel Macron hat ITALIEN als ekelhaft, zynisch und unverantwortlich bezeichnet.”

UNVERANTWORTLICH sind diejenigen, die Libyen bombardiert haben, weil sie befürchteten, dass Gaddafi Energieabkommen mit Italien schließen würde und uns das Chaos der illegalen Migration beschert haben.

ZYNISCH sind die Franzosen, die Gendarmerie einsetzen, um jeden Flüchtling, der die Grenze überschreiten will, nach Ventimiglia zurückzuschicken.

EKELHAFT sind die Franzosen, die Bodenschätze in 14 afrikanischen Ländern ausplündern, Minengebühren verlangen und Kinderarbeit in den Minen dulden. Wie z.B. in Niger, wo 30% des Urans herkommt, um die französischen Atomkraftwerke zu betreiben, aber 90% der Bevölkerung ohne Strom sind.

Kommen sie nicht, um uns Lektionen zu erteilen, MACRON. Die Afrikaner verlassen WEGEN IHNEN ihren Kontinent. Die Lösung ist nicht, die Afrikaner nach Europa zu bringen, sondern Afrika von einigen Europäern zu befreien.

Wir werden keine Lektionen von Ihnen akzeptieren. Ist das klar?“

Quelle (https://twitter.com/Georg_Pazderski/status/1929080161598844958)




Kriminelle Katholiken mit Sexualkomplexen und Neidproblemen in Rom am 16.6.2025: Frau und Baby ermordet - Mörder Rexal Ford (46):
Nach Fund der Frauen- und Babyleiche: Warum hielt niemand Rexal Ford (46) auf?
„Er war gewalttätig und voller Blut“ – VIDEO
https://www.suedtirolnews.it/italien/er-war-gewalttaetig-und-voller-blut-video

Von: ka - Rom – Der Fund einer Frauen- und Babyleiche im viel besuchten Stadtpark Villa Doria Pamphili in Rom hält die Ewige Stadt weiter in Atem.

Nach gemeinsamen Ermittlungen der italienischen und griechischen Polizei konnte der mutmaßliche Täter, der 46-jährige US-Bürger Rexal Ford, eine Woche nach den Leichenfunden auf der griechischen Insel Skiathos festgenommen werden. Ford, der in den Vereinigten Staaten Vorstrafen wegen geschlechtsspezifischer Gewalt aufweist, wird beschuldigt, seine Frau und wenige Tage später das gemeinsame Kind, ein kleines Mädchen, ermordet zu haben.

Dank Zeugenaussagen und der Auswertung seines Telefonverkehrs und seiner Kreditkartennutzung sowie von Überwachungsvideos konnten die letzten beiden Monate, in denen sich die in prekären Verhältnissen lebende Kleinfamilie in Rom aufhielt, teilweise rekonstruiert werden. Die große Frage ist jedoch, warum die Mutter und ihre kleine Tochter nicht rechtzeitig vor dem 46-Jährigen geschützt werden konnten.

Nachdem festgestellt wurde, dass es sich bei den am Samstag, den 7. Juni im Stadtpark Villa Doria Pamphili in Rom entdeckten Leichen einer Frau und eines Babys um Mutter und Tochter handelt und der mutmaßliche Mörder, der 46-jährige US-Bürger Rexal Ford, festgenommen wurde, kommt langsam Licht in den Fall dieses grausamen Verbrechens.

Dank Zeugenaussagen und der Auswertung von Überwachungsvideos, Telefonverbindungsdaten und Kreditkartenumsätzen konnte ermittelt werden, dass sich Rexal Ford und seine Frau sowie die gemeinsame Tochter, also die späteren Opfer, bereits seit mindestens zwei Monaten in Rom aufhielten.

Zudem scheint es gesichert, dass Rexal Ford und seine Ehefrau, laut italienischen Medien eine 29-jährige Frau russischer oder ukrainischer Nationalität, bereits vor ihrer Ankunft in Rom zwei Jahre lang in Europa umhergeirrt waren. In La Valletta auf Malta hatten die beiden geheiratet und dort war vermutlich auch ihre kleine Tochter zur Welt gekommen.

Bei Rexal Ford handelt es sich um eine „schillernde Figur“. Der 46-Jährige führte mit seiner Kleinfamilie ein Vagabundenleben am Rande der Gesellschaft, bezeichnete sich selbst jedoch als „Regisseur und Produzent“. In Wirklichkeit war er jedoch ein mittelloser und gewalttätiger Vater und Ehemann. Trotz seiner Vorstrafen in den USA, wo er wegen geschlechtsspezifischer Gewalt verurteilt worden war, gelang es ihm dank seiner guten Italienischkenntnisse, seiner einnehmenden Art und seiner Hochstapelei – er gab sich als ein „bekannter Regisseur und Produzent“ gleichen Namens aus – irgendwie über die Runden zu kommen.

Da sein Name in keiner touristischen Datenbank als Gast eines Hotels oder Vermietungsbetriebs aufgeführt ist, vermuten die Ermittler, dass der 46-Jährige, seine Ehefrau und ihre wenige Monate alte Tochter immer im Freien schliefen – vielleicht sogar im Park Villa Pamphili – oder von jemandem beherbergt wurden.

Sicher scheint nur, dass die Kleinfamilie in den Wochen vor dem 7. Juni beim Anstehen in einigen Armenküchen der Ewigen Stadt gesehen wurde und dass die Mutter dabei beobachtet wurde, wie sie ihre kleine Tochter auf einem behelfsmäßigen Wickeltisch wickelte. Aus Sicht der Ermittler ist besonders bedeutsam, dass Rexal Ford am 20. Mai auf dem Campo de’ Fiori im Zentrum Roms wegen seiner Gewalttätigkeit auffiel.

Dies war vermutlich das erste Zusammentreffen Fords mit den Ordnungskräften. Er versicherte den Polizeibeamten nicht nur, dass es sich bei den beiden Personen, die ihn begleiteten, um seine Frau und seine Tochter handelte, sondern erklärte ihnen auch, dass er ein amerikanischer Filmregisseur sei. Dabei schoss eine Beamtin ein Foto von ihm und seiner Frau, auf dem zu sehen ist, wie Blut über das Gesicht des 46-Jährigen rinnt und seine Frau ihm ein Taschentuch entgegenhält. „Er war gewalttätig und voller Blut“, erinnert sich der Inhaber eines Restaurants, der Zeuge der Gewalttätigkeit des Mannes wurde, gegenüber Reportern der RAI-

Aus bisher noch unbekannten Gründen wurde die Kleinfamilie – die Mutter und die Tochter besaßen keine Papiere – nicht einer genauen Kontrolle unterzogen.

Dabei hatte er seine Masche, sich als „Regisseur und Produzent“ auszugeben, bereits bei anderen Gelegenheiten verwendet. Laut dem Corriere della Sera hatte Rexal Ford am 7. Mai eine Filmproduktionsfirma im vornehmen römischen Viertel Parioli aufgesucht und versucht, sich dort als Regisseur vorzustellen. Dabei hatte er sogar ein von ihm selbst geschriebenes Drehbuch gezeigt. Allerdings gelang es dem 46-Jährigen nie, in der römischen Filmbranche Fuß zu fassen.

Bei einer der letzten Sichtungen wurde Rexal Ford allein mit dem Baby gesehen. Laut den Autopsieergebnissen war die Mutter mehrere Tage vor dem Baby ermordet worden. Obwohl der 46-Jährige in keiner Datenbank aufgeführt war, gelang es den Ermittlern dank der Zeugenaussagen und der Aufzeichnungen der Überwachungskameras, die Puzzleteile des tragischen Daseins der Kleinfamilie in Rom zusammenzufügen.

Mithilfe seines Telefons konnten sie den mutmaßlichen Täter bis nach Griechenland verfolgen, wo er am vergangenen Freitag auf der Insel Skiathos wegen Mordes verhaftet wurde.

Da die beiden Morde in Rom begangen wurden, hat die römische Staatsanwaltschaft die Überstellung des Verhafteten nach Italien beantragt. Von Griechenland aus lässt Rexal Ford jedoch durchblicken, dass er nicht nach Italien zurückkehren wolle – schon gar nicht, um sich vor einem italienischen Gericht zu verantworten. Er möchte stattdessen lieber an die USA ausgeliefert werden. Es ist jedoch nicht sicher, ob seinem Wunsch entsprochen werden kann – nicht zuletzt, weil die griechischen Behörden bisher noch kein entsprechendes Ersuchen aus Washington erhalten haben. Die Staatsanwaltschaft in Rom drängt jedoch auf eine möglichst rasche Auslieferung, um Licht in die vielen noch ungeklärten Umstände dieses grausamen Doppelmords zu bringen.

Fraglich bleibt, ob man die Mutter und das kleine Mädchen hätte retten können. Offensichtlich geschah nichts, um die beiden vom gewalttätigen Hochstapler zu trennen.





Italien am 21.6.2025: Fussball-Schiri=Polizist:
In Italien sind Schiedsrichter nun Polizisten gleichgestellt - Immer wieder mit Gewalt konfrontiert
https://www.suedtirolnews.it/italien/in-italien-sind-schiedsrichter-nun-polizisten-gleichgestellt

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Quellen


Fotoquellen
[1] https://www.epochtimes.de/politik/europa/bruecke-einer-staatsstrasse-in-italien-eingestuerzt-a3208682.html



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