Google wollte keine Werbung, wo Gewalt dargestellt wird. Nun, diese Gewalt in der Nazi-Ukraine ist vom CIA organisiert, aus demselben Land, wo google herkommt. Ausserdem ist google ein Teil des CIA. Ist das alles nicht verdächtig?

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Ukraine. Meldungen (Teil 2)

7.4.2014: Republik Donezk und Lugansk gegründet - das Nazi-Regime in Kiew provoziert Abspaltungen -- CIA, NATO und EU können nicht lesen -- 13.4.2014: Pogrom von Saporoschje -- Mitte 2014 ca.: Pogrom in Berdjansk - Folteropfer Viktor Kolojanow -- 14.4.2014: Behörden unter der Republik Donbass in Slawjansk - Kriegshetze in Europa -- 15.4.2014: Flughafen Kramatorsk - kriminelle Blackwater-Söldner bekämpfen Russen -- 16.4.2014: Krim-Soldaten verweigern Schiessbefehl gegen Ostukraine -- 16.4.2014: Pogrom und Massaker von Mariupol - 12 Tote -- 16.4.2014: NATO verlegt Truppen an die Ostgrenze - der schlimmste Feind ist die kriminelle Regierung in Washington -- 17.4.2014: Friedensdemonstration in Moskau -- Fahnenflucht von ukrainischen Soldaten zur Republik Donbass -- 19.4.2014: Treffen von Genf -- Sanktionen gegen Russland -- der heuchlerische Westen -- die Gas-Rechnung der Ukraine soll von der EU bezahlt werden

Gründung der Republik Donbass als Reaktion gegen
                die Nazi-Regierung in Kiew und die Pogrome und
                Massenmorde gegen Russen  Russische
                Flagge in Slawjansk, 16. April 2014
Gründung der Republik Donbass als Reaktion gegen die Nazi-Regierung in Kiew und die Pogrome und Massenmorde gegen Russen [1] - Russische Flagge in Slawjansk, 16. April 2014 [24]
  Mariupol, zerschlagener Kleinbus nach
                dem Massaker von Mariupol vom 16. April 2014  Friedensdemonstration mit 70,000 DemonstrantInnen
                in Moskau, 17. April 2014
Mariupol, zerschlagener Kleinbus nach dem Nazi-Massaker von Mariupol vom 16. April 2014 [30] -
Friedensdemonstration mit 70,000 DemonstrantInnen in Moskau, 17. April 2014 [2]

Kann das sein, dass die "westlich"-zionistische CIA-Presse da irgendetwas verheimlicht und die Politik der ganzen Welt an der Nase herumführt?

Die Täterinnen, die die Gewalt gegen Russen befürworten, heissen: Obama, Timoschenko, Clinton, Rice, Merkel, Von der Leyen, Gabriel, Kerry und La Garde und viele andere, die so "aus Spass" gegen Putin sind, der sogar Deutsch kann...

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino

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Die Reaktion auf das Nazi-Pogrom und das Massaker in Kiew vom 5.4.2014 ca. ist diese:


7.4.2014: Die Region Donbass ruft eigene Republiken aus - Krieg der Nazi-Ukraine gegen die Region Donbass - mit Bewilligung der "USA", CIA, NATO und der EU

Als Gegenreaktion gegen die Völkermordabsichten der neuen Nazi-Regierung in Kiew ruft die Region Donbass ihre eigene Republik aus, mit der Millionenstadt Donezk. Eine Volksabstimmung findet später am 11. Mai 2014 statt.

Die Region Donbass will sich selber von Kiew abgrenzen, um zu überleben und um sich vor dem Völkermord des Nazi-Regimes in Kiew zu schützen. Die Bevölkerung der Region Donezk wurde schon 1942 nach Osten vertrieben und will das kein zweites Mal durchmachen.

Karte der
                  Ukraine mit der Republik Donbass und der russischen
                  Krim, 2014
Karte der Ukraine mit der Republik Donbass und der russischen Krim, 2014 [1]

Diese Gründung der Volksrepubliken Donezk und Lugansk in der Region Donbas (Russisch: Donbass) nimmt das Nazi-Regime in Kiew (Nazi-Sau Poroschenko und der Boxer Klitschko etc.) und die kriminelle NATO zum Anlass, einen Krieg gegen diese neuen Republiken zu entfachen, die insgesamt so gross wie die Schweiz sind (7 Millionen). Der Krieg ist dabei mit gezielten Morden gegen Russlandaktivisten in der Ukraine schon im Gang. Insgeheim haben die Republiken Donezk und Lugansk der Region Donbass sicher gehofft, dass völkerrechtlich eine Anerkennung der Republiken zustandekommt. Aber Europa ist dermassen durch die kriminellen CIA-Medien manipuliert und durch Sanktionen der kriminellen "USA" gegen Russland eingeschüchtert, so dass die Republiken Donezk und Lugansk kaum anerkannt werden.



7.4.2014: Die Gründe für die Abspaltung der Republik Donbass

Grund 1 zur Abspaltung: Das NS-Regime in Kiew will die Ausrottung von 1,5 Millionen Russen in der Donbass-Region

Der Grund der Abspaltung ist das Nazi-Regime in Kiew, das nicht nur Juden aus der Ukraine vertreiben will, sondern es ist auch ein Genozid an den Russen in der Ukraine vorgesehen, genauer gesagt, die Ausrottung von 1,5 Millionen Russen in der Region Donbass. Diese Tatsache wird von den CIA-zensierten, europäischen Medien nie gemeldet, und ES GAB NIE IRGENDEINEN PROTEST gegen dieses ukrainische Ausrottungsprojekt! Aber es liegt ein Video mit der klaren Stellungnahme vor, ein Video vom 29. April 2014, das in einem Fernsehstudio in Kiew aufgenommen wurde:

<Ukraine-TV: Aufruf zur Ermordung von überflüssigen Menschen> (Ukraine TV: appeal for murdering of superfluous human beings)
https://www.youtube.com/watch?v=3IxL_M5AaVE

In diesem Video gibt der ukrainische Journalist Bogdan Butkewitsch (Butkevich) klar bekannt, dass 1,5 Millionen Russen in Donbass "überflüssig" sind, und dass diese Leute ausgerottet werden sollen, und dass die Region Donbass nur noch als "Mineralienvorratsgebiet" behandelt werden soll. Es kann gleichzeitig angenommen werden, dass Putin mit seinem Geheimdienst darüber informiert war, was das NS-Regime da plante, und ebenso hat sicher auch der CIA klar darüber Bescheid gewusst, aber der CIA benutzt nun die Nazi-Regierung in Kiew, um die Lage gegen Russland zu manipulieren.

Grund 2 zur Abspaltung: Das NS-Regime in Kiew operiert mit einem "Rechten Block" und will eine "neue Geschichtsschreibung" einführen mit der Verehrung für die Wehrmacht und SS-Einheiten

Der zweite grosse Grund für die Abspaltungsbewegung in Donbass ist die "neue Geschichtsschreibung" in der Nazi-Ukraine:

  • alte Symbole der Roten Armee von 1945 werden verboten
  • Nazi-Symbole und Nazi-Grausamkeiten sowie SS-Grausamkeiten von 1941 werden verehrt
  • die Nazi-Regierung in Kiew operiert mit Schlägertruppen "Rechter Block", wobei diese Schläger verkleidet und gleichzeitig bewaffnet sind und gegen friedliche, prorussische Anti-EU-Demonstranten eingesetzt werden, Demonstrationen werden eingeschlossen und dann Deportationen, Entführungen, Schlägereien und Tötungen gegen prorussische Ukrainer begangen - diese Aktionen sind vom Geheimdienst der Nazi-Ukraine organisiert, durch die Nazi-Polizeikommandanten der Ukraine - und wahrscheinlich sind die auch noch vom CIA bestochen, um für dessen Zwecke zu "arbeiten"

All diese Vorgänge mit den organisierten Nazi-Schlägern des "Rechten Blocks" in der Nazi-Ukraine sind im Film <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen> von ukrainischen Historikern und Aktivisten klar beschrieben und mit Filmmaterial dokumentiert:

https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI&index=66&list=UUSe1WCAujovQdGx7mPBGEKQ (Nazi-Pogrome in Mariupol, in Odessa, in Kiew etc.)


Die Abtrennung der Donbass-Region hatte ihre Gründe - ohne jeden Einfluss von Putin!!!

Mit der Abtrennung der Donbass-Region hat Putin somit NICHTS zu tun! Sondern die Nazi-Regierung in Kiew ist der Auslöser und ist für Russen in der Ukraine schlichtweg nicht akzeptabel

1. durch die Ankündigung eines Völkermords an 1,5 Millionen Russen in der Ukraine

2. durch die Nazi-Justiz in der Ukraine, die Symbole der Roten Armee verbietet und Nazi-Symbole und Nazi-Aktionen von 1941 beschützt, und die auch die Mörderbanden des "Rechten Blocks" gegen prorussische Ukrainer beschützt und alle Gewalt und Mordaktionen dieses "Rechten Blocks" deckt.

Würden Sie es akzeptieren, wenn Ihre Regierung ein Programm auflegen würde, das die Ausrottung von 1,5 Millionen Ihrer ethnischen Gruppe zum Inhalt hat? Würden Sie es akzeptieren, wenn Ihre Regierung eine Bewunderung für Nazi-Verbrechen und ihren SS-Todesschwadronen anordnen würde? NEIN! Aber der CIA, die NATO und die EU tun genau das!!!

Man muss sich das einmal vor Augen führen: Diese beiden oben erwähnten Punkte waren die Motivation für die Donbass-Region, sich abzuspalten. Putin hat damit nichts zu tun, sondern er wusste einfach, was da in Kiew gespielt wird, und deswegen hat er zuerst die Russen auf der Krim vor diesem Kiewer Nazi-Terrorismus bewahrt, und er wollte dies sicher auch für die Russen in Donbass, aber die "USA" und die EU spielen nun ihr Spielchen und vertreiben nicht nur alle Russen aus der Ukraine, sondern sie beschuldigen sogar noch Putin für die Gewalt, die von ihm gar nicht ausgeht!

Die europäischen Medien haben DIE EINZELHEITEN NIE BEGRIFFEN, WEIL ES SIE EINFACH NICHT INTERESSIERT! Und diese ethnische Säuberung wird von der EU und von der "USA" auch noch unterstützt! Der CIA provoziert dann noch mehr Hetze gegen Putin mit einer gefälschten Absturzstelle von MH17 in Grabowo (MH17 wurde wahrscheinlich vom CIA entführt wie Flug MH370, in Grabowo wurde nur eine kleine Transportmaschine gesprengt und Teile wurden auf den Feldern verteilt, ohne jede Brandspuren), die "USA" beschliesst gegen Russland Sanktionen wegen gar nichts, und der CIA unterstützt in Kiew aktiv die Nazi-Regierung und befürwortet sogar, dass Ausländer aus allen Teilen Europas in der Ukraine auf "Safari" gehen, um dort "zu kämpfen" - absolut geisteskrank!

Hier ist ein Video, das berichtet, wie die Nazi-Kämpfer aus ganz Europa gegen Donbass organisiert werden:

Video: <Ostukraine: Zahlreiche westliche Söldner ll Killer-Tourismus - Russ. TV>: https://www.youtube.com/watch?v=OxE_AC7Q5Yk


Führende Cliquen von alten Knochen beim CIA, bei der NATO und in der EU - die können nicht einmal das Internet bedienen

Die Dummheit des CIA, der NATO und der EU, die das Nazi-Regime in Kiew unterstützen, sind nie über die Details in der Ukraine und in der Donbass-Region informiert. Dies hat einen einfachen Grund: Die alten Knochen in der Führungs-Cliquen der "USA" (Kissinger etc.) und in der EU (Merkel etc.) wissen bis heute nicht, wie man das Internet bedient, und somit können sie auch keine alternativen Nachrichten abrufen! Dabei hat die Republik Donbass ihre Rechtmässigkeit!

Also kann nur appelliert werden: Stopp dem Nazi-Unsinn in Kiew! Die Republiken Donezk und Lugansk sind somit legal, sie sollte anerkannt werden! Und Stopp dem Nazitum in der Ukraine! Stopp dem CIA! Stopp der NATO! Stopp den NATO-Scheiss! Niemand will Krieg, und niemand braucht diese Nazi-Regierung in Kiew - sondern da muss eine friedliche Revolution und eine friedliche Regierung her, um diesen multikulturellen Staat zu führen, wie die Ukraine eben ist! Und die alten Knochen des CIA, der NATO und der EU sollten lernen, wie man im Internet an neutrale Informationen kommt, um der CIA-Zensur aus dem Weg zu gehen, weil diese alten Knochen noch 40 Jahre leben werden und die Welt manipulieren werden. Aber sogar die antifa ist nirgendwo, was die Nazi-Regierung in der Ukraine angeht. Dies scheint dann doch sehr eigenartig. Wenn sie gebraucht werden, um offizielles Nazitum zu verhindern, dann sind sie nirgendwo. Scheinbar wird die antifa noch von alten Knochen der zentraleuropäischen Sozialisten gesteuert...


ab 7.4.2014: Der Krieg der Nazi-Ukraine gegen die Republiken Donezk und Lugansk

Nach der Gründung der Republiken Donezk und Lugansk in der Region Donbass kommt es der Folge zu Kriegshandlungen, zu Mordaktionen, zu Erpressungen, Diskriminierungen, zur Zerstörung ganzer Wohnquartiere, die ukrainische Armee setzt Napalmbomben ein, die Infrastruktur wird zum Teil zerstört, die Menschen in Dombass müssen zum Teil ohne Strom und ohne fliessendes Wasser leben etc. Die Republiken Donezk und Lugansk wehren sich mit Guerrillataktiken mit Abschüssen von niedrig fliegenden Helikoptern der ukrainischen Armee, ein Abschuss eines Truppentransporters der Ukraine bei einem Landeanflug etc. Donbass will nicht ausgerottet werden. 1000e Menschen flüchten gleichzeitig nach Russland, um nicht in die Kriegshandlungen miteinbezogen zu werden. Es wiederholt sich das, was 1942 schon einmal geschah - nur dieses Mal MIT DER UNTERSTÜTZUNG DER "USA", EU, CIA, NATO, PENTAGON und NSA. Die kriminellen und historisch gesehen absolut unwissenden Polit-Frauen des "Westens" - Clinton, Merkel, Von der Leyen, La Garde und Timoschenko hetzen und organisieren den neuen "Russlandfeldzug", der in der Ukraine scheinbar beginnen soll. Und die Männer der NATO laufen einfach diesen  Frauen nach, von denen noch keine und keiner Geschichte studiert hat...

Diese Situation wird in den westlichen CIA-Medien aber NIE so kommuniziert, sondern es wird Putin sogar noch auferlegt, der Region Donbass gegen das Nazi-Regime in Kiew nicht zu helfen! Die dummen, westlichen Medien wissen nicht, um was es geht und lassen sich vom kriminellen CIA weiterhin manipulieren, statt unabhängig Informationen zu sammeln. Für die kriminelle NATO ist diese Verdummung der westlichen Medien eine wesentliche Hilfe, weiter ihre Propaganda gegen Putin zu betreiben. Krieg ist auch Propagandakrieg - und auf diese Weise werden die Republiken Donezk und Lugansk von kaum jemandem anerkannt. Das Kalkül der kriminellen "USA" und des CIA geht (vorerst) auf.

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Stimme Russlands
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13.4.2014: Die Ukraine ist faktisch bankrott - so wie die EU und die "USA" auch

aus: Stimme Russlands: Ukraine bankrott – Carl Bildt; 13.4.2014;
http://german.ruvr.ru/news/2014_04_13/Ukraine-bankrott-Carl-Bildt-5290/

<STIMME RUSSLANDS Die Ukraine ist faktisch bankrott, erklärte der schwedische Außenminister Carl Bildt, der zu einem Besuch in Odessa weilt.

Ihm zufolge leidet das Land unter verzweigter Korruption. „Die Situation ist wirklich schlimm. Ich hoffe, dass sie sich durch die vom IWF finanzierten Reformen verbessert“, sagte Bildt.

Am 27. März erklärte der amtierende ukrainische Premierminister Arseni Jazenjuk, die Inflation werde in der Ukraine in diesem Jahr 14 Prozent ausmachen. Nach seinen Einschätzungen hat das Gesamtvolumen des Fiskaldefizits bereits 28 Milliarden überstiegen.>

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Und genau diese Bankrott-Ukraine schlägt weiter um sich, statt endlich einen humanistischen, multikulturellen Weg einzuschlagen:

Don R. Wetter,
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Saporoschje 13.4.2014: Der Rechte Block zerstört eine traditionelle Demonstration - Menschenjagden - Verletzte - Anschläge auf Menschen und auf Krankenwagen etc.

Vladimir
                    Rogow, Portrait    Karte der Ukraine mit Saparoschje /
                    Saparoschja
Vladimir Rogow, Portrait - er erzählt vom 13. April 2014 in Saporoschje (ukrainisch: Saporoschja) [2] - Karte der Ukraine mit Saporoschje / Saporoschja [3]

Der "Freundliche Marsch" in Saporoschje (Zaporoschje) wird alljährlich durchgeführt. Die Nazi-Regierung von Kiew lässt den Rechten Block auffahren. 2000 Schlägertypen vom Schwarzen Block in Schwarz und mit Masken umzingeln 1000 friedliche Erwachsene, Rentner und Kinder. Dazwischen steht die Polizei.

Demonstration in Saporoschje, 13.4.2014, hier
                    mit grosser, russischer Fahne  Demonstration in Saporoschje / Saporoschja,
                    13.4.2014, Angriff mit Tränengasspray im
                    Hintergrund
Demonstration in Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014, hier mit grosser, russischer Fahne [4] - Angriff mit Tränengasspray [5]
Demonstration in
                    Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014, Transparent
                    "USA hands off Ukraine"  Demonstration in Saporoschje / Saporoschja,
                    13.4.2014, Denkmal im Hintergrund
Demonstration in Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014, Transparent "USA hands off from Ukraine" [6] - Denkmal im Hintergrund [7]
Demonstration in
                    Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014, die
                    Demonstration ist vom Rechten Block eingeschlossen
                    01  Demonstration in Saporoschje / Saporoschja,
                    13.4.2014, die Demonstration ist vom Rechten Block
                    eingeschlossen 02
Demonstration in Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014, die Demonstration ist vom Rechten Block eingeschlossen 01+02 [8+9]

Der Rechte Block verlangt, alle sollen auf die Knie gehen, die St.-Georgs-Bänder abgeben und russische Fahnen werden nicht akzeptiert. Als sich die Demonstranten weigern, werden sie mit Baseballschlägern, Rohren und Säureangriffen zusammengeschlagen und mit Tränengas vertrieben. Als dann die Polizei kommt, unternimmt die Polizei nichts gegen die Menschenjagden. Mit einsetzender Dunkelheit werden die Schlägertypen mit ihren Menschenjagden immer aggressiver. Verletzte dürfen den Platz nicht verlassen. Die Reifen eines Krankenwagens werden von den Nazis des Rechten Blocks durchstochen. Ein folgender Kastenwagen wird mit 10 Verletzten belegt, dann die Türen verschlossen und angezündet. Mit Verbrennungen und Gasvergiftung können die Verletzten die Tür aufbrechen und sich retten. Erst nach 8 Stunden nach Appellen von Geistlichen lässt der kriminelle Rechte Block die Demonstranten gehen. 48 Verletzte, 28 im Spital. Ohne Geistliche hätte es Tote gegeben. Am nächsten Tag sagt der Polizeipräsident von Saporoschje, ein Mann mit Baseballschläger auf der Strasse sei nicht gesetzeswidrig. [web01: Erschreckende Wahrheiten, 29min.40sek.-31min.57sek.]

Demonstration in Saporoschje / Saporoschja vom
                    13.4.2014, Miliz  Demonstration in Saporoschje / Saporoschja vom
                    13.4.2014, Polizeitreffen
Demonstration in Saporoschje / Saporoschja vom 13.4.2014, Miliz [10] - Polizeitreffen mit Absprachen [11]
Demonstration in
                    Saporoschje / Saporoschja vom 13.4.2014,
                    Schaulustige  Demonstration in Saporoschje / Saporoschja vom
                    13.4.2014, Rechter Block mit schwarzen Helmen
Demonstration in Saporoschje / Saporoschja vom 13.4.2014, Schaulustige [12] - Miliz mit schwarzen Helmen [13]

Zitat:

<Am 13. April gingen die Bewohner in Zaporoschje mit dem "höflichen Marsch", das ist unsere Tradition [web01, 29min.40sek.]. Sie wurden von ca. 2000 Kämpfern des Rechten Sektors und der sogenannten Maidan-Selbstverteidigung umgeben [web01, 29min.47sek.]. - [Reporter]: Junge Menschen? - Ja, mit Baseball-Schlägern, Rohren, Äxten, Pistolen [web01, 29min.56sek.]. - [Reporter]: Also 2000 Kämpfer umgeben 1000 Demonstranten? [web01, 29min.59sek.] - ... von denen die meisten Frauen, Kinder und Rentner sind [web01, 30min.4sek.]. Sie verlangten, wir sollen auf die Knie und die St-Georgs-Bänder abgeben. - [Reporter]: Und die Menschen hatten russische Fahnen? - Ja [web01, 30min.11sek.]. [Die] Demonstranten haben sich entschieden geweigert. Dann wurden sie geschlagen [web01, 30min.18sek.]. Mit Baseball-Schlägern, Rohren, manche mit Säure übergossen. - [Reporter]: Die Kämpfer hatten sogar Säure dabei? [web01, 30min.23sek.] - Welche Art Säure weiss ich nicht, aber die Hände wurden verbrannt. - [Reporter]: Auch bei Frauen und Kindern? [web01, 30min.32sek.] - Nein, zum Glück nicht. Ein Paar Stunden später kam die Polizei und hat eine Sperre aufgebaut [web01, 30min.36sek.]. - [Reporter]: Aber die Kämpfer verscheuchte die Polizei nicht? - Nein, gar nicht [web01, 30min.41sek.]. - Am nächsten Tag sagte der Polizeipräsident von Zaporoschje, ein Mann mit Baseball-Schläger auf der Strasse ist nicht gesetzwidrig [web01, 30min.46sek.]. - Es wurde eine offizielle Anfrage von einem Abgeordneten gestellt und die Polizei muss laut Gesetz darauf antworten [web01, 30min.54sek.]. Man wird lange auf eine Antwort warten müssen... Also sie wurden geschlagen, mit Säure übergossen [web01, 31min.3sek.] - mit Tränengas besprüht, vor den Augen der Polizei [web01, 31min.8sek.] - [Reporter]: Die umzingelten Menschen? - Ja, Köpfe mit Blut bedeckt, 48 Verletzte, 28 ins Krankenhaus gebracht.> [web01, 31min.14sek.]

Saporoschje / Saporoschja, Demonstration vom
                    13. April 2014, ein Polizeikommandant verhandelt mit
                    den Schlägertypen vom Rechten Block  Saporoschje / Saporoschja, Demonstration vom
                    13. April 2014, es dunkelt bereits ein
Saporoschje / Saporoschja, Demonstration vom 13. April 2014, ein Polizeikommandant verhandelt mit den Schlägertypen vom Rechten Block [14] - es dunkelt bereits ein [15]
Saporoschje /
                    Saporoschja, Demonstration vom 13. April 2014,
                    Sanitäter versorgen einen Verletzten  Saporoschje / Saporoschja, Demonstration vom
                    13. April 2014, Sanitäter versorgen einen weiteren
                    Verletzten
Saporoschje / Saporoschja, Demonstration vom 13. April 2014, Sanitäter versorgen Verletzte [16+17]

<Nach 8 Stunden haben die Geistlichen die Menschen herausbringen können - [Reporter]: Und wenn die sich nicht eingemischt hätten? [web01, 31min.20sek.] - Dann wären Menschen getötet worden. Je dunkler es draussen wurde, umso aggressiver die Handlungen [web01, 31min.26sek.]. Diese Missgeburten haben nicht einmal die Verletzten hinausbringen lassen [web01, 31min.33sek.]. Sie haben die Reifen des Krankenwagens durchstochen, dann kam ein Kastenwagen [web01, 31min.39sek.] und 10 verletzte wurden hineingelegt. Man hat die Türen des Kastenwagens blockiert und ihn angezündet [web01, 31min.44sek.]. Menschen wurden lebendig verbrannt, sie konnten noch zum Glück die Tür aufbrechen und hinausspringen, mit Verbrennungen und Gasvergiftungen [web01, 31min.50sek.]. - [Reporter]: Und wenn sie die Tür nicht aufgebrochen hätten? - Dann wären sie lebendig verbrannt - Faschismus in der Tat. [web01, 31min.57sek.] Menschen werden gefoltert, gekidnappt, getötet.> [web01, 32min.3sek.]

Faschismus entsteht in einem Land, das den Faschismus besiegt hatte: Systematische Grausamkeiten gegen Russen
Politologe V. Slojakin meint: Die Bevölkerung unterschätzt das Problem und will nicht glauben, dass die Nazi-Regierung in Kiew wirklich eine Nazi-Regierung ist.

Politologe Sergej Kurginjan meint: Die Verantwortlichen wissen von den Vorgängen, aber die CIA-Medien im "Westen" melden das nicht. Und in der Ukraine denkt man, das sei ein Einzelfall, das sei alles nur in Saporoschje so. Aber der Faschismus taucht dann fast in jeder ukrainischen Stadt auf. Es taucht Faschismus in einem Land auf, das den Faschismus besiegt hat. Das finden Politologen schon eigenartig. Die rechtsradikalen Ideen von Bandera, Stazko und Schuchewitsch wurden zum Training. "Die Idee besagt, dass die Moskalen (Russen) zu Tode erschreckt werden müssen durch besondere Grausamkeiten." [web01, 32min.30sek.-33min.12sek.]

Zitat:

Politologe V. Slojakin: <Man erwartet das nicht. Menschen in Mariupol dachten, es wäre nur in Zaporoschje so.> [web01, 32min.39sek.]

Politologe Sergej Kurginjan: <Wer hätte gedacht, dass im Land, das Faschismus besiegte, der Faschismus fest in jeder Stadt auftaucht [web01, 32min.43sek.]. Es gibt die Idee von Bandera uns deinen Helfern, Slazko, Schuchewitsch, und die Idee wurde zum Training [web01, 32min.51sek.]. Die Idee besagt, dass [die] Moskalen (Russen) zu Tode erschreckt werden müssen durch besondere Grausamkeiten.> [web01, 33min.3sek.] - [Reporter]: Ich verstehe. Aber in Berjansk verschwand ein Mensch, Berdjansk ist weit von Kiew [web01, 33min.11sek.]


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Gleichzeitig propagiert die Bankrott-"USA" Fracking-Gas für Europa gegen Russland - völlig irreal wegen der Umweltzerstörung - und es fehlt jegliche Infrastruktur:

13.4.2014: "Hilfe für Europa" mit Fracking-Erdgas aus den "USA"

aus: Gegen Gasbohren online: Warum sich die US-Fracking-Firmen wegen der Ukraine die Lippen lecken; 13.4.2014;
http://www.gegen-gasbohren.de/2014/04/13/warum-sich-die-us-fracking-firmen-wegen-der-ukraine-die-lippen-lecken/

<Vom Klimawandel bis zur Krim-Krise: Die Erdgasindustrie ist perfekt darin, Krisen für den eigenen Profit auszunutzen – was ich die Schock-Strategie (shock doctrine) nenne.

Ein Beitrag von Naomi Klein in The Guardian, 10. April 2014

Der Weg, um Vladimir Putin zu schlagen, ist, den europäischen Markt mit gefracktem Erdgas aus den USA zu überfluten. So ungefähr will es uns die Industrie weismachen. Im Rahmen der eskalierenden antirussischen Hysterie sind zwei Gesetzentwürfe im US-Kongress vorgelegt worden – einer im Parlament (H.R. 6), einer im Senat (S. 2083) –, die beide darauf ausgerichtet sind, den Export von flüssigem Erdgas (LNG) im Schnellverfahren zuzulassen. Alles im Namen der Hilfe für Europa, sich aus der Abhängigkeit von Putins fossilen Brennstoffen zu befreien, und um die nationale Sicherheit der USA zu verbessern.

Cory Gardner, der republikanische Kongressabgeordnete, der den Gesetzentwurf ins Parlament einbrachte, ist überzeugt: Gegen seinen Entwurf zu opponieren wäre wie das Telefon auflegen, wenn ein Notruf von Freunden oder Verbündeten käme. Das kann sogar stimmen – solange diese Freunde und Verbündeten bei Chevron und Shell arbeiten und der Notfall darin besteht, die Profite hoch zu halten, während die Vorräte von konventionellem Öl und Gas zur Neige gehen.

Damit dieses abgekartete Spiel funktioniert, darf man die Details nicht zu intensiv betrachten. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass viel von dem Gas gar nicht den Weg nach Europa findet – weil das Gesetz erlaubt, dass das Gas auf dem Weltmarkt verkauft wird, an jedes beliebige Land, das der Welthandelsorganisation WTO angehört.

Oder die Tatsache, dass die Industrie uns seit Jahren verkündet, die Amerikaner müssten die Risiken des Fracking für ihr Land, das Wasser und die Luft akzeptieren, um ihrem Land zu helfen, die „Energieunabhängigkeit“ zu erreichen. Und jetzt wurde das Ziel, plötzlich und heimlich, auf „Energiesicherheit“ umgemünzt, was offensichtlich bedeutet, eine zeitweilige Schwemme von gefracktem Gas auf dem Weltmarkt zu verkaufen und dort Energieabhängigkeiten zu schaffen.

[Es ist gar keine Gas-Infrastruktur zwischen den "USA" und Europa da]

Und vor allem ist es wichtig, dass niemand bemerkt, dass die Infrastruktur, die für den Export in diesem Ausmaß erforderlich ist, viele Jahre für Zulassungen und Aufbau benötigen würde – ein einziges LNG-Terminal kann 7 Milliarden US-Dollar kosten, ist abhängig von einem riesigen Netz von Pipelines und Kompressorstationen und braucht sein eigenes Kraftwerk, nur um die Energie zu produzieren, die für die Verflüssigung des Erdgases durch Unterkühlung nötig ist. Bis diese gigantischen Industrieprojekte zum Laufen kommen, sind Deutschland und Russland längst beste Freunde geworden. Aber bis dahin wird kaum noch jemand erinnern, dass es die Krim-Krise war, derer sich die Gasindustrie als Ausrede bedient hat, um ihre lange gehegten Exportträume endlich wahrzumachen, egal, welche Konsequenzen es für die Gemeinden hat, wenn sie gefrackt werden, oder ob der Planet gekocht wird.

Ich nenne diesen Dreh, die Krise für den eigenen Gewinn auszubeuten, die Schock-Strategie (shock doctrine), und sie zeigt keine Anzeichen der Schwäche. Wir wissen alle, wie die Schock-Strategie funktioniert: In Krisenzeiten, egal, ob real oder konstruiert, sind unsere Eliten in der Lage, unter dem Deckmantel der Notsituation unpopuläre Maßnahmen durchzuziehen, die für die Mehrheit Verschlechterungen bringen. Natürlich gibt es Widerstand – von Klimawissenschaftlern, die vor dem starken Klimaerwärmungspotential von Methan warnen, oder von lokalen Gemeinschaften, die diese Hochrisiko-Exportterminals an ihren geliebten Küsten nicht haben wollen. Aber wer hat Zeit zum Diskutieren? Es ist ein Notfall! Ein Notruf, der da klingelt! Erstmal die Gesetze erlassen, über sie nachdenken kann man später.

Viele Industrien sind gut in solchen Machenschaften, aber keiner ist geschickter, die die Rationalität gefangennehmenden Eigenschaften der Krise für sich zu nutzen als der globale Erdgassektor.

In den letzten vier Jahren hat die Gaslobby die Wirtschaftskrise in Europa dazu genutzt, Ländern wie Griechenland weiszumachen, dass der Weg aus Schulden und Verzweiflung darin besteht, ihr wunderschönes und empfindliches Meer fürs Öl- und Gasbohren zu öffnen. Ähnliche Argumente hat diese Lobby dafür benutzt, um Fracking quer durch Nordamerika und England salonfähig zu machen.

Jetzt ist der Ukraine-Konflikt die Krise des Tages. Sie wird als Rammbock benutzt, um die vernünftigen Regulierungen des Gasexports niederzuschlagen und ein umstrittenes Freihandelsabkommen mit Europa durchzudrücken. Und was für ein Deal: Mehr konzerngetriebene, freihandelsautorisierte, umweltverschmutzende Sparmaßnahmen und mehr Treibhausgase, die die Atmosphäre verschmutzen – und all das als Antwort auf eine Energiekrise, die im Großen und Ganzen künstlich fabriziert ist.
Vor dieser Kulisse lohnt es sich zu erinnern – Ironie aller Ironien – dass die Krise, die die Erdgasindustrie am allerbesten ausschlachtet, der Klimawandel selbst ist.

Macht nichts, dass die einzige Lösung, die die Industrie im Angesicht der Klimakrise zu bieten hat, die dramatische Ausweitung des Fracking ist, was irrsinnige Mengen des Klima destabilisierenden Methans in unsere Atmosphäre entlässt. Methan ist eines der stärksten Klimagase – es hält die Wärme 34-mal stärker zurück als Kohlendioxid, wie die jüngsten Schätzungen des Weltklimarat (IPCC; Intergovernmental Panel on Climate Change) ergeben haben. Und das gilt für eine Periode von 100 Jahren, während der die Potenz des Methans abnimmt.

Viel wichtiger ist, so Robert Howarth von der Cornell-Universität, Biochemiker und einer der weltweit führenden Experten für Methan-Emissionen, den Zeitraum von 15 bis 20 Jahren anzuschauen: Hier hat Methan ein atemberaubendes, 86- bis 100-fach stärkeres klimaerwärmendes Potential als Kohlendioxid. „In diesem Zeitraum riskieren wir, uns selbst in einer sehr raschen Erwärmung gefangen zu setzen“, sagte Howard letzten Mittwoch.

Und denkt daran: Niemand baut eine millionenschwere Infrastruktur auf, der nicht plant, sie mindestens die nächsten 40 Jahre auch zu benutzen. Also, ist das unsere Antwort auf die globale Erwärmung, dass wir ein Netzwerk aus ultra-starken atmosphärischen Öfen bauen? Sind wir wahnsinnig?

Es ist nicht so, dass wir wissen, wie viel Methan tatsächlich beim Bohren und Fracken und von der ganzen daran hängenden Infrastruktur freigesetzt wird. Obwohl die Erdgasindustrie ihr „weniger Kohlendioxidausstoß als Kohle“ ertönen lässt, hat sie ihre Methanleckagen niemals systematisch gemessen. Die wabern über jeder Phase der Gasproduktion, -verarbeitung und -verteilung – von undichten Bohrlöchern und undichten Ventilen an Kondensatoren bis hin zu den brüchigen Pipelines unter den Wohnblocks von Harlem. 1981 kam die Gasindustrie auf die brillante Idee, Erdgas als Brücke in eine Zukunft der sauberen Energie zu bezeichnen. Das ist 33 Jahre her. Eine lange Brücke. Und das andere Ufer ist noch nicht einmal in Sicht.

Und 1988 – dem Jahr, in dem der Klimaforscher James Hansen den Kongress in einer historischen Darlegung vor dem dringenden Problem der Erderwärmung gewarnt hatte – begann die American Gas Association, ihr Produkt ausdrücklich als Antwort auf den „Treibhauseffekt“ zu bezeichnen. Mit anderen Worten, sie verschwendete keine Zeit und verkaufte sich selbst als die Lösung der globalen Krise, die sie selbst mit verschuldet hat.

Der Gebrauch, den die Industrie von der Krise in der Ukraine macht, um seinen Weltmarkt unter dem Motto „Energiesicherheit“ zu erweitern, muss im Kontext ihres unablässigen Krisenopportunismus gesehen werden. Nur dieses Mal wissen viel mehr von uns, worin die wahre Energiesicherheit besteht. Dank der Arbeit von erstklassigen Forschern wie Mark Jacobson und seinem Team in Stanford wissen wir, dass die Welt sich bis 2030 vollständig mit erneuerbarer Energie versorgen kann. Und dank des jüngsten, alarmierenden Berichts des IPCC wissen wir auch, dass dies ein existentieller Imperativ ist.

Das ist die Infrastruktur, die wir schleunigst bauen müssen – keine gigantischen Industrieprojekte, die uns auch noch die kommenden Jahrzehnte von fossilen Brennstoffen abhängig machen. Klar, diese Brennstoffe werden noch gebraucht, bis der Übergang geschafft ist, aber es sind noch mehr als genug konventionelle Brennstoffe vorhanden, damit wir bis dahin kommen. Besonders dreckige Extraktionsmethoden wie die Produktion von Öl aus Teersand und Fracking sind schlicht nicht notwendig. Wie Jacobson es in einem Interview diese Woche sagte: „Wir brauchen keine unkonventionellen Brennstoffe, um die Infrastruktur herzustellen, die wir brauchen, damit wir vollständig saubere und erneuerbare Wind-, Wasser- und Sonnenenergie erhalten, die für alle Zwecke eingesetzt werden kann. Die existierende Infrastruktur plus die neue Infrastruktur [für die Erneuerbaren] ist vollkommen ausreichend für die Herstellung der restlichen sauberen Infrastruktur, die wir noch brauchen werden. Konventionelles Öl und Gas sind in weit größeren Mengen vorhanden, als wir sie benötigen.“

[Lösung: Energiewende beschleunigen]

Vor diesem Hintergrund ist es an den Europäern, ihren Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von Russland umzulenken in eine beschleunigte Energiewende. Diese Energiewende – zu der sich die europäischen Nationen nach dem Kioto-Protokoll verpflichtet haben – kann sehr leicht sabotiert werden, wenn der Markt mit billigem Öl und Gas geflutet wird, die aus dem Untergrund der USA gefrackt wurden. Nicht von Ungefähr arbeitet die NGO Americans Against Fracking, die gegen die Schnellgesetzgebung in Sachen LNG-Export Klage erhoben hat, eng mit ihren Mitstreitern in Europa zusammen, damit genau das nicht passiert.

Der Bedrohung der katastrophalen Erderwärmung entgegen zu steuern, ist unser allerdringendster Energie-Imperativ. Und wir können es uns einfach nicht leisten, uns vom neuesten, von der Krise befeuerten Marketingtrick der Erdgasindustrie ablenken zu lassen.

Warum sich die US-Fracking-Firmen wegen der Ukraine die Lippen lecken
Naomi Klein in: The Guardian, 10. April 2014

Übersetzt von Carin Schomann>

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Don R. Wetter,
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Mitte April 2014 ca.: Nazi-Pogrom in Berdjansk - Folteropfer Viktor Kolojanow

Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>
https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI&index=66&list=UUSe1WCAujovQdGx7mPBGEKQ

Karte der
                    Ukraine mit Berdjansk rechts unten am Asowschen
                    Meer
Karte der Ukraine mit Berdjansk rechts unten am Asowschen Meer [18]

Viktor Kolojanow, ein "Gegner der Unordnung im Land", wird gekidnappt, 5 Tage in einer Garage festgehalten, gefoltert, es wurden ihm Drogen gespritzt, ein Bein wurde durchschossen, und immer wieder wird er aufgefordert, seine Meinung aufzugeben. Sogar der von der NS-Junta beauftragte Staatsanwalt erkennt, dass Koljanow zum Krüppel gefoltert worden ist [web01: Erschreckende Wahrheiten, 31-32min.30sek.]

<Beispiel war in Berjansk [web01, 32min.3sek.]. Viktor Kolojanow, ein Gegner der Unordnung [des Fascho-Regimes mit seinen Pogromen] im Land, wurde gekidnappt [32min.5sek.]. Er wurde über 5 Tage in einer Garage festgehalten, er wurde gefoltert, ihm wurden Drogen gespritzt [web01, 32min.12sek.]. Sein Bein wurde durchschossen, und schliesslich warfen die ihn hinaus [web01, 32min.17sek.]. Diese Tatsache hat sogar der von der Junta bestimmte Staatsanwalt anerkannt [web01, 32min.23sek.]. Der Mann wurde während der 5 Tage zum Krüppel, als er gefoltert wurde und bedrängt, er solle seine Meinung aufgeben.> [web01, 32min.30sek.]

Demonstration in Berdjansk  Demonstration in Berdjansk mit einem
                    Transparent mit einem Portrait
Demonstration in Berdjansk Mitte April 2014 ca. [19] - Demonstration in Berdjansk mit einem Transparent mit einem Portrait [20]
Demonstration in
                    Berdjansk mit einem Transparent mit einem
                    rechtsradikalen Kreuz
Demonstration in Berdjansk mit einem Transparent mit einem rechtsradikalen Kreuz [21]

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Slawjansk 14.4.2014: Anti-Kiew-Aktivisten besetzen Behördengebäude - Nazi-Truppen und Nazi-Innenminister von Kiew lassen Militär auffahren - erste Todesopfer

Karte der
                    Ukraine mit dem Russisch-Anteil der Bevölkerung als
                    Muttersprache  Slawjansk, Strassensperre mit einem kleinen
                    Panzer
Karte der Ukraine mit dem Russisch-Anteil der Bevölkerung als Muttersprache [22] - Slawjansk, Strassensperre mit einem kleinen Panzer [23]

aus: ag-friedensforschung: Erste Opfer im ostukrainischen Slawjansk
http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Ukraine1/tote4.html
sowie aus: neues deutschland, Montag, 14. April 2014

<Kiewer Innenminister befahl »Anti-Terror-Operation« gegen prorussische Besetzer von Amtsgebäuden

Von Detlef D. Pries

Der von Kiew und der Krim in die Ostukraine verlagerte Konflikt um die Zukunft des Landes hat am Sonntag erste Menschenleben gekostet.

»Mit Gott« leitete der ukrainische Innenminister Arsen Awakow am Sonntagmorgen eine »Anti-Terror-Operation« in Slawjansk ein. In der ostukrainischen Stadt, etwa 60 Kilometer von Donezk entfernt, hatten prorussische Aktivisten in Kampfanzügen am Vorabend die Polizeizentrale und den Sitz des Geheimdienstes SBU besetzt. Auch in Kramatorsk und Krasny Liman waren Gebäude von Bewaffneten erobert worden. Dagegen mobilisierte Awakow am Sonntag nach eigenen Angaben »Kräfte aus allen Landesteilen«. Wie die russische Agentur RIA Nowosti aus ukrainischen Sicherheitskreisen erfahren haben will, stammten jedoch »alle Einheiten, die Slawjansk stürmen, aus der westlichen Ukraine«. Angehörige der Sonderpolizei im nahen Donezk hätten den Einsatz verweigert und seien am Sonnabend auf die Seite der »Anhänger einer Föderalisierung« übergewechselt.

Von »Anhängern einer Föderalisierung der Ukraine« schreiben allerdings nur russische Medien, in den ukrainischen heißen sie »Separatisten«, »Terroristen« oder »russische Sondertruppen«.

Vor Slawjansk fuhren jedenfalls am Sonntag ukrainische Schützenpanzer auf, Militärhubschrauber kreisten über der Stadt, Rauch von brennenden Reifenbarrikaden stieg in den Himmel, an Straßensperren kam es zu Schusswechseln. Innenminister Awakow hatte die 100 000 Bewohner der Stadt aufgefordert, dem Zentrum fern zu bleiben, ihre Häuser nicht zu verlassen und die Nähe der Fenster zu meiden. Wenige Stunden später informierte er von ersten Opfern. Ein Offizier des Geheimdienstes SBU sei getötet, neun weitere Personen seien verletzt worden. Die Gegenseite teilte laut RIA Nowosti mit: »Drei Menschen wurden getötet: zwei vom – wie wir sagen – ›Rechten Sektor‹, einer von uns.« Dem »Rechten Sektor« zählen die prorussischen Aktivisten alle Kräfte zu, die sich zur Kiewer Regierung bekennen. Tatsächlich hatte Dmitri Jarosch, Chef des »Rechten Sektors«, eine »allgemeine Mobilisierung« seiner rechtsextremen Truppe angeordnet, die spätestens seit dem Umsturz in Kiew bewaffnet ist.>

Und der dumme "US"-Aussenminister Kerry beschuldigt Putin, der mit der ganzen Sache NICHTS zu tun hat:

<US-Außenminister John Kerry warf Russland »abgestimmte« Aktionen in der Ostukraine vor und drohte seinem Moskauer Kollegen Sergej Lawrow telefonisch mit weiteren Konsequenzen. Lawrow seinerseits wiederholte, in der Ukraine seien weder russische Militärs aktiv noch »unsere Agenten«. Falls die Kiewer Regierung mit Gewalt gegen die Bevölkerung in der Ostukraine vorgehe, untergrabe das die Perspektiven des für Donnerstag in Genf geplanten Treffens von Vertretern Russlands, der Ukraine, der USA und der EU. Inzwischen sollen Beobachter der OSZE in Slawjansk eingetroffen sein.>

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Wahrheitsbewegung
                    online, Logo

14.4.2014: Die Kriegshetze in Deutschland: Wirtschaftsminister Gabriel behauptet, russische Panzer würden Deutschland bedrohen

aus: Wahrheitsbewegung online: Deutscher Vize-Kanzler: Russische Panzer könnten über Europa rollen!
http://www.wahrheitsbewegung.net/index.php?option=com_content&view=article&id=4032:deutscher-vize-kanzler-russische-panzer-koennten-ueber-europa-rollen-&catid=53:video-news-mix-alternative-medien&Itemid=55

<Wirtschaftsminister und Vize-Kanzler Siegmar Gabriel schürt Ängste bei den Deutschen, die russischen Panzer könnten mal wieder über Europa rollen - rette dich wer kann vor den bösen Russen! 14 April 2014.>

Da hat jemand keine Tassen mehr im Schrank:


Video:Deutscher Vize-Kanzler seinen Text aus USA bekommen:
http://www.youtube.com/watch?v=jC20h-CwfB8

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Facebook Logo

14.4.2014: Kriegshetze in der ARD mit falschem Video: Ukrainer verkleideten sich als Russen und spielten russische "Invasion"

aus: Facebook: Uwe Kellner, 14.4.2014;
<Propogandaschau: ARD verwendet gefälschtes Video!

Der durch uns alle finanzierte GEZ-Sender ARD hat wiederholt gefälschtes Videomaterial für seine Berichterstattung verwendet. Diesmal in der Tagesschau vom 14.04.2014. Das Video, dass einem Oberstleutnant der russischen Armee in Tarnuniform zeigt wie er Polizisten Befehle erteilt, fand weltweit in zahlreichen Medien Beachtung. Wie sich jetzt herausstellte ist das Videomaterial eine Inszenierung des ukrainischen Neonazi-Regimes, dass sich durch Unterstützung unserer Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Kiew an die Macht putschen konnte. Gedreht wurde das Video in Wirklichkeit vom einem Parteimitglied der UDAR, der Partei von Boxer Wladimir Klitschko. Das durch die ARD gesendete gefälschte Videomaterial dient EU und NATO dazu, der deutschen Öffentlichkeit einen Beleg dafür zu liefern, dass Russland in der Ukraine interveniert. Die "Regie" führte der Maidan-Aktivist Alexej Krawzow, wie jetzt der Abgeordnete des Stadtrates von Odessa und auch Mitglied der Partei UDAR Alexej Gontscharenko, zugab.

Querverweise:
http://de.ria.ru/politics/20140414/268274460.html
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/ts47760.html>

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Extremnews online, Logo

Kramatorsk (Donbass) 15.4.2014: Schusswechsel um einen Flugplatz - mindestens 4 Tote Russland-Treue

aus: Extremnews online: Ostukraine: Angeblich mindestens vier Tote bei Gefecht um Flugplatz; 21.4.2014;
http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/17a814d35851737

<Doris Oppertshäuser

Kramatorsk ist eine Großstadt mit etwa 165.000 Einwohner (2013)[1] in der Oblast Donezk im Osten der Ukraine und das Zentrum des gleichnamigen Rajons.

Bei einem Gefecht um den Flugplatz der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind am Dienstag angeblich mindestens vier Menschen ums Leben gekommen. Dem russischen Sender "Russia Today" zufolge soll es sich bei den Toten um pro-russische Aktivisten handeln. Mindestens zwei weitere Menschen seien verletzt worden. Der Flugplatz befinde sich nun in den Händen der ukrainischen Sicherheitskräfte.

Die Stadt Kramatorsk werde jedoch weiterhin von pro-russischen Kräften kontrolliert. Ukrainische Truppen haben am Dienstag mit einem so genannten "Anti-Terror"-Einsatz gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes begonnen. Diese halten Verwaltungsgebäude in zahlreichen Städten der Ostukraine besetzt.

Truppen beginnen mit "Anti-Terror"-Einsatz im Osten

Ukrainische Truppen haben am Dienstag mit einem so genannten "Anti-Terror"-Einsatz im Osten des Landes begonnen. Nach Angaben des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats soll gegen angebliche russische Separatisten vorgegangen werden, die innere Sicherheit wieder hergestellt und die Grenze gesichert werden. Die Separatisten sollen Verwaltungsgebäude in zahlreichen Städten der Ostukraine besetzt halten. Erst am Montag war ein Ultimatum der ukrainischen Übergangsregierung abgelaufen. Diese hatte die Freigabe der besetzten Gebäude und die Niederlegung von Waffen gefordert. Moskau wies unterdessen Anschuldigungen des Westens zurück, Russland unterstütze die pro-russische Separationsbewegung in der Ukraine. Dies seien "Spekulationen", die auf "falschen Informationen" beruhen, teilte der Kreml nach einem Telefonat des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit US-Präsident Barack Obama mit.

Linkspartei fordert Aufklärung über Besuch des CIA-Chefs in Kiew

Dass sich CIA-Chef John Brennan am vergangenen Wochenende in Kiew aufgehalten hat, sorgt für Unmut in Berlin: Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, sieht die Bundesregierung in der Pflicht, bei den Amerikanern Aufklärung einzufordern. "Kein Mensch glaubt doch daran, dass der CIA-Chef mitten in dieser Krise Kiew einen reinen Routinebesuch abstattet", sagte Riexinger "Handelsblatt-Online". "Das ist keine Kleinigkeit." Washington habe die Krise in der Ukraine von Anfang an angeheizt, sagte Riexinger weiter. "Von Amerika aus ist die Krise weit weg, von Berlin aus nicht. Deutschland hätte die Hauptlast jeder Eskalation zu tragen." Daher müsse sich Deutschland "vom Eskalationskurs der Amerikaner emanzipieren", betonte Riexinger und fügte hinzu: "Die Bundesregierung muss in Washington auf hundertprozentige Aufklärung zu den Zielen dieser Visite drängen."

Nato-Generalsekretär: Russland an Eskalation in Ost-Ukraine beteiligt

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat Russland vorgeworfen, an der Eskalation in der Ost-Ukraine beteiligt zu sein. "Es ist sehr klar, dass Russland seine Hände im Spiel hat", sagte Rasmussen am Dienstag in Luxemburg. "Russland sollte aufhören, Teil des Problems zu sein, und damit beginnen, Teil der Lösung zu werden", appellierte der Nato-Generalsekretär. So solle Moskau unter anderem seine Truppen an der Grenze zur Ukraine abziehen und die Lage in der Ukraine nicht weiter destabilisieren. Zudem müsse Russland deutlich machen, dass es die pro-russischen separatistischen Kräfte im Osten der Ukraine nicht unterstütze. Ein militärisches Eingreifen der Nato in den Konflikt sei keine Option, betonte Rasmussen. "Wir denken, dass die Suche nach einer politischen Lösung der richtige Weg ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur>

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Pravda TV
                      online, Logo

Kramatorsk 15.4.2014: Flughafen ukrainisch besetzt - mit Hilfe von Blackwater-Söldnern - sicher über 4 Tote

aus: Blackwater-Söldner erstürmen Flughafen in Ostukraine – Finnischer Geheimdienst: Kein russisches Militär in der Region (Videos); 15.4.2014;
https://pravdatvcom.wordpress.com/2014/04/15/blackwater-soldner-ersturmen-flughafen-in-ostukraine-finnischer-geheimdienst-kein-russisches-militar-in-der-region-videos/

<Veröffentlicht am

Die ukrainische Armee hat am Dienstag den Flughafen in Kramatorsk im Gebiet Donezk im Osten der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Dabei seien vier Volkswehrangehörige getötet und zwei verletzt worden, meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Augenzeugen.

Ein Anhänger der Föderalisierung in der Ukraine, der sich als Mitglied der sogenannten Volksarmee vorgestellt hatte, sprach von Blackwater-Söldnern (größte US-amerikanische private Sicherheits- und Militärunternehmen, jetzt unter Academi firmierend) unter den Angreifern. „Die Zahl der Toten ist deutlich höher“, behauptete er. Nach Angaben des Radiosenders Kommersant FM gab es elf Todesopfer. Der Nachrichtenagentur UNN zufolge wurden beim Sturm auf den Flugplatz „einige Dutzend“ Menschen getötet.

(Foto: Massenaktionen von Anhängern der Föderalisierung der Ukraine in Donezk)

Aus Kiew verlautete, dass es auf der Seite der Nationalgarde keine Betroffenen gab. Das Verteidigungsministerium und der Rat für nationale Sicherheit und Verteidigung wollten die Operation nicht kommentieren. Dafür sei der Inlandsgeheimdienst SBU zuständig, hieß es.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hatte die Entscheidung von Interimspräsident Alexander Turtschinow, die Armee gegen das eigene Volk einzusetzen, als eine äußerst gefährliche Entwicklung bezeichnet. „Diejenigen, die den Machthabern in Kiew zu solchem Vorgehen anspornen, müssen die gesamte Verantwortung dafür tragen“, forderte Lawrow.

Der Menschenrechtsbeauftragte des russischen Außenamtes, Konstantin Dolgow, äußerte tiefe Besorgnis über Opfer während der Erstürmung des Flughafens in Kramatorsk. „Allem Anschein nach geht die Entwicklung nach schlimmstem Szenario… Die Behörden der Ukraine nahmen Kurs auf die gewaltsame Niederschlagung der Proteste der Bevölkerung im Südosten des Landes und setzen sich dabei über legitime Forderungen der Menschen hinweg“, sagte Dolgow in Moskau.

„Trotz seiner ‚friedlichen Deklarationen‘ begann Kiew eine Militärkampagne im Land, die einen Bürgerkrieg in der Ukraine zur Folge haben kann. Das droht mit einer weitgehenden Destabilisierung der Lage in südöstlichen Regionen und möglicherweise auch in ganz Ukraine“, sagte Dolgow.

Finnischer Geheimdienst: Kein russisches Militär in Ost-Ukraine

Die finnische Militäraufklärung weist die Behauptungen ukrainischer und westlicher Politiker über russisches Militär in der Ost-Ukraine zurück.

In der Region gebe es weder aktive Kampfhandlungen noch russische Präsenz, sagte Admiral Georgij Alafuzoff, Chef des militärischen Nachrichtendienstes Finnlands, in einem Interview der Fernseh- und Radiogesellschaft Yle. „Meines Erachtens sind das hauptsächlich Einwohner der Region, die mit dem jetzigen Stand der Dinge unzufrieden sind.“

Die politische Krise in der Ukraine war eskaliert, nachdem die prowestliche Opposition im Februar den prorussischen Staatschef Viktor Janukowitsch gestürzt und eine Übergangsregierung gestellt hatte. Von Russen dominierte Gebiete im Osten und Süden der Ukraine haben die neue, von Nationalisten geprägte Regierung in Kiew nicht anerkannt. In Donezk, Charkow, Lugansk und andere Städten demonstrierten Tausende Menschen für eine Föderalisierung der Ukraine. Aktivisten besetzten Verwaltungs-gebäude und bauten Barrikaden. Daraufhin ordnete die Regierung in Kiew einen „Anti-Terror-Einsatz“ in den Protestregionen an.

Anders als noch am Nachmittag berichtet, verneinte die US-Regierung nun, Waffen in die Ukraine zu liefern. “Wir erwägen keine tödlichen Hilfsmittel”, sagte Präsident Barack Obamas Sprecher Jay Carney am Montag. “Das ist ganz und gar nicht das, worauf unser Fokus liegt”, erklärte auch Außenamtssprecherin Jen Psaki. Jedoch räumten die Regierungssprecher ein, Waffenlieferungen für die Zukunft nicht ausschließen zu können.

Medwedjew: Ukraine am Rande eines Bürgerkrieges

Die Ukraine steht am Rande eines Bürgerkrieges, erklärte Russlands Regierungschef Dmitri Medwedjew. Der Premierminister brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die, „von denen heute die Entscheidungsfindung abhängt“, „genug Verstand besitzen, das Land nicht in solche schrecklichen Erschütterungen zu treiben“. Medwedjew präzisierte, er meine damit „die faktische Macht in der Ukraine, die durch einen Staatsstreich an die Lenkung des Landes gekommen ist“.

Nach Medwedjews Worten ist der einzige Weg, die Ukraine zu erhalten und die Lage zu beruhigen, „die Schaffung von normalen Bedingungen zur Entwicklung des Landes, der Dialog mit den eigenen Menschen und die Berücksichtigung aller ethnischen Gruppen“.

Video: Propaganda des Ukrainisches TV – Das Fernsehen zeigt leere Regale, weil Menschen in Panik geraten und angeblich Hamsterkäufe tätigen. Dummerweise sind die Preise auf den Regalen in US-Dollar, dieses Foto stammt aus einem Laden in New York. Sehen Sie weitere Beispiele…

Letzte Meldungen:

  • Die Kiewer Machthaber haben in 19 östlichen Regionen der Ukraine Ortseinwohner zum Patrouillieren von Städten mobilisiert. Das teilte der Berater des ukrainischen Innenministers, Stanislaw Retschinski, am Dienstag in Kiew mit.
  • Die Lage auf dem Flugplatz von Kramatorsk im ostukrainischen Gebiet Donezk hat sich nach seiner Erstürmung durch ukrainische Militärs etwas stabilisiert. Derzeit halten sich rund 1000 friedliche Zivilisten auf dem Flugplatz auf und verhandelten mit den Militärs. Zu sehen seien etwa 50 Vertreter verschiedener Formationen der ukrainischen Sicherheitskräfte, hieß es.
  • Friedenstruppen können in die Ukraine nicht entsandt werden, erklärte der UN-Generalsekretär Ban Ki Moon in einem Interview für die mexikanische Zeitung Reforma. „Ohne Mandat und Genehmigung des UN-Sicherheitsrats kann ich keine Handlungen unternehmen“, sagte er. Zuvor schlug der amtierende ukrainische Präsident Alexander Turtschinow bei einem Telefongespräch mit Ban Ki Moon vor, gemeinsam mit den UN-Friedenstruppen einen Einsatz im Osten des Landes durchzuführen. Daraufhin äußerte sich der russische Außenminister Sergei Lawrow, dass Idee von Kiew fehl am Platz ist.

  • Russland wird sich darum bemühen, dass die Regierung in Kiew auf Verhandlungen mit den Protestlern in der Ostukraine eingeht und nicht die Armee einsetzt, denn das sei gesetzlich verboten, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch in Hanoi.

  • Angehörige der ukrainischen Armee, die in Slawjansk eingezogen sind, haben die russische Flagge gehisst und damit zu verstehen gegeben, dass sie auf die Seite der Anhänger der Föderalisierung gewechselt sind.

  • Die Verteidigungsminister der osteuropäischen Länder haben sich für eine verstärkte Nato-Präsenz an der Grenze zu Russland ausgesprochen, auch wenn das gegen die Vereinbarungen mit Moskau verstößt. Das wurde am Dienstag bei einem Treffen der EU-Verteidigungsminister mit Nato-Chef Anders Fogh Rasmussen in Luxemburg mitgeteilt, heißt es in der Mittwochsausgabe der Zeitung „Kommersant“

  • Hinter dem „Anti-Terror-Einsatz“ der Kiewer Regierung gegen Demonstranten in der Ost-Ukraine sehen russische Parlamentarier den Wunsch des Westens, Russland in einen Konflikt zu verwickeln und zum Sündenbock zu machen.

    „Das wird deshalb getan, um dann die ganze Verantwortung ‘guten Gewissens‘ Russland in die Schuhe zu schieben“, sagte Viktor Oserow, Chef des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses des Föderationsrats (Parlamentsoberhaus), am Mittwoch zu RIA Novosti. Seiner Meinung nach sollte Russland sich nicht provozieren lassen und von aktiven Handlungen unter Einsatz von Streitkräften in der Ost-Ukraine absehen, selbst dann, wenn es seine Landsleute in dieser Region schützen und das Blutvergießen stoppen will.

  • Die Nato macht Ernst: Wegen der Eskalation in der Ukraine verstärkt das Bündnis seine Truppen in Osteuropa – zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Deutschland beteiligt sich mit einem Schiff und sechs Kampfflugzeugen.

  • Etwa 60 ukrainische Militärangehörige der Besatzungen der Panzerwagen, die zur Teilnahme an der Armeeoperation gegen die Anhänger der Föderalisierung nach Kramatorsk abkommandiert worden waren, sind auf die Seite der Protestierenden gewechselt, teilte ein Vertreter des Volkswehrstabes mit.

  • Die Bundesregierung werde die internationalen Vereinbarungen nicht verletzen und keine Panzer T-34 aus der Gedenkstätte für die gefallenen Sowjetsoldaten in Berlin wegräumen, teilte ein Vertreter der Regierung, Georg Streiter, mit.

    Er erinnerte daran, dass Deutschland 1990 ein Dokument unterschrieben habe, in dem es sich verpflichtete, die Gedenkstätten, die in diesem Land zum Andenken an die gefallenen Sowjetsoldaten errichtet worden sind, zu achten, zu unterhalten und deren Pflege zu gewährleisten.

    Am Montag hat die deutsche Boulevardzeitung Bild gemeinsam mit der Berliner Ausgabe B.Z. eine Petition an den Bundestag gerichtet, in der die Parlamentarier aufgefordert wurden, die Sowjetpanzer wegen der Situation um die Ukraine aus der Gedenkstätte in Berlin zu entfernen.

  • Vor dem Hintergrund des Ukraine-Konfliktes wirft der Kreml westlichen Medien Zensur vor. Sämtliche Versuche Russlands, seine Haltung mit Argumenten zu untermauern, schaffen es nicht durch die Zensurwand des Westens, so Präsidenten-sprecher Dmitri Peskow.

    Die Menschen im Westen seien der freien Informationswahl beraubt, konstatierte Peskow am Dienstag gegenüber dem Nachrichtensender Vesti24. Präsident Wladimir Putin, Regierungschef Dmitri Medwedew, Außenminister Sergej Lawrow, aber auch Parlamentarier nähmen jede Gelegenheit wahr, um die russische Haltung zu erklären und Gerüchte zu zerstreuen. „Doch gehen diese Erklärungen nicht durch. Und das nicht, weil sie etwa haltlos wären. Im Gegenteil: Die Position Russlands ist durchaus konsequent und argumentiert. Sie stößt aber an die Betonwand der Zensur. So etwas haben wir noch nie erlebt und auch nie gedacht, dass so etwas überhaupt möglich ist.“

Quellen: PRAVDA TV/rp-online.de/Stimme Russlands/Ria Novosti vom 15.04.2014>

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Stimme Russlands
                      online, Logo

16.4.2014: <Ukrainische Soldaten in Slawjansk hissen russische Flagge>

Russische Flagge in Slawjansk, 16. April
                      2014
Russische Flagge in Slawjansk, 16. April 2014 [24]

aus: Stimme Russlands; 16.4.2014;

http://german.ruvr.ru/news/2014_04_16/Ukrainische-Soldaten-in-Slawjansk-hissen-russische-Flagge-6909/

<STIMME RUSSLANDS Angehörige der ukrainischen Armee, die in Slawjansk eingezogen sind, haben die russische Flagge gehisst und damit zu verstehen gegeben, dass sie auf die Seite der Anhänger der Föderalisierung gewechselt sind.

"Das war keine Besetzung durch die Kräfte der Selbstverteidigung. Die ukrainischen Soldaten sind hier unter der russischen Fahne hergekommen, und das ist wichtig. Also sind sie auf die Seite des Volkes gewechselt", teilt ein Korrespondent des Fernsehsenders "Rossiya 24" mit.

Zur Situation im benachbarten Kramatorsk sagte der Reporter, dort sei am frühen Morgen eine Militärkolonne eingefahren; sie wurde von den Einwohnern blockiert und an der Weiterfahrt gehindert.>

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ria novosti
                        online, Logo

16.4.2014: <Ukraine-Krise: Von der Krim abgezogene Soldaten verweigern Schießbefehl in Ostukraine>

aus: ria novosti online; 16.4.2014;
http://de.ria.ru/security_and_military/20140416/268291000.html?fb_action_ids=4087491882474&fb_action_types=og.recommends

<SLAWJANSK, 16. April (RIA Novosti).

Von der Krim abgezogene und im Osten der Ukraine eingesetzte Soldaten der ukrainischen Armee verweigern den von den Machthabern in Kiew erteilten Schießbefehl. Das berichtete ein RIA-Novosti-Korrespondent am Mittwoch aus der ostukrainischen Stadt Slawjansk.

Vertreter der von der Krim abgezogenen Formationen erklärten am gleichen Tag auf einer Pressekonferenz in Slawjansk, dass sie keinen Krieg gegen friedliche Bewohner führen und in der Stadt bis zum Referendum bleiben werden, um seine Sicherheit zu  gewährleisten. „Heute Morgen begann die Offensive. In Kramatorsk (zwölf Kilometer von Slawjansk – Anm. der Redaktion) sahen wir aber friedliche Einwohner. Sie teilten uns mit, dass es hier keine Besatzer gibt. Sie versorgten uns mit Essen und unterhielten sich mit uns“, sagte ein Soldat, der anonym bleiben wollte.

„Wir werden den Befehl nicht erfüllen, auf diese Menschen zu schießen. Jemand von uns beschloss, auf ihre Seite überzugehen. Andere bewahren Neutralität. Wir warten ab, was dann passiert“, sagte er.

Ein Offizier von der Krim teilte mit, dass sie in der Ostukraine mit Separatisten gerechnet hatten. „Aber gegen friedliche Menschen werden wir nicht kämpfen.“ Auf die Frage, wie lange sie im Gebiet Donezk bleiben werden, sagte er: „Bis zum Referendum. Wir werden die friedlichen Bürger schützen.“ Ein Referendum über den künftigen Status des Gebiets Donezk ist zum 11. Mai angesetzt.>

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Als Reaktion auf den militärischen Sieg der Republik Donbass (ukrainisch: Donbas) in Slawjansk - und die Verweigerung von Schiessbefehl in der ukrainischen Armee - reagiert das Nazi-Pack in Kiew mit einem Pogrom mit einem ersten Massenmord:

Don R. Wetter,
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Mariupol 16. April 2014: Massenerschiessung gegen eine Demonstration in Mariupol - als "Entlassung" von Soldaten aus dem Wehrdienst

Karte der
                  Ukraine mit Mariupol rechts unten am Asowschen Meer  Der Strand
                  von Mariupol
Karte der Ukraine mit Mariupol rechts unten am Asowschen Meer [25] - Der Strand von Mariupol [26]

Der Reporter fragt D. Polikanow, Politologe: <Warum weiss niemand über die Erschiessung einer friedlichen Demonstration in Mariupol Mitte April?> [web01, 3min.0sek.]

Die Motive für den Demonstrationszug zur Garnison von Mariupol: Soldaten entlassen, damit sie nicht schiessen müssen

Nach den Toten von Slawjansk befürchtet die Bevölkerung in Mariupol, dass auch in Mariupol Soldaten auf die Bevölkerung schiessen könnten. Es wird eine Demonstration organisiert mit der Forderung, die Soldaten zu entlassen. Diese Demonstration findet am 16. April 2014 statt.

Mariupol,
                  Demonstration vom 16. April 2014
Mariupol, Demonstration vom 16. April 2014 [27]

I. Ljutikow, Rentner: <Es war am 16. April. Wir liefen in einer friedlichen Demonstration zur Garnison Mariupol [web01, 3min.11sek.]. Wir wollten von der Garnisonsleitung verlangen, dass die wehrpflichtigen Jungs freigelassen werden [web01, 3min.21sek.]. Die waren alle von hier, wir wollten nicht, dass man die zwingt, auf eigene Nachbarn zu schiessen [web01, 3min.25sek.] - [Reporter]: Bestand denn die Gefahr, dass die Soldaten der ukrainischen Armee auf das Volk schiessen? [web01, 3min.31sek.] - Ja, es gab die Gefahr. Zu der Zeit hat man in Slawjansk bereits auf das Volk geschossen [web01, 3min.36sek.] - [Reporter]: Also, in Slawjansk starben zwei, und was geschah zur gleichen Zeit in Mariupol? Sie laufen zur Garnison, damit man die Soldaten freilässt? [web01, 3min.49sek.] - Ja, so war es, damit die Wehrpflichtigen freigelassen werden. - [Reporter]: Damit die hiesigen Jungs, die Wehrpflicht leisten, nicht auf eigene Nachbarn schiessen? - Ja, genau, auf eigene Freunde, Verwandte und Eltern. [Reporter]: Wie soll man sie freilassen? Die leisten doch die gesetzliche Wehrpflicht? [web01, 4min.3sek.] - Wissen Sie, die Soldaten bitten uns manchmal selbst, die zu blockieren [web01, 4min.10sek.] - [Reporter]: Damit sie nicht schiessen müssen? - Ja, damit man die nicht z.B. nach Donezk schickt, um Demonstranten zu verjagen [web01, 4min.15sek. ]

I.
                  Ljutikow, Rentner an der Demonstration von Mariupol
                  vom 16.4.2014
I. Ljutikow, Rentner an der Demonstration von Mariupol vom 16.4.2014 [28]

Die Demonstration vor der Garnison mit Megafon - und der Garnisonsleiter tut so friedlich - 20 Soldaten werden entlassen

[Reporter]: Also, Sie kamen an der Garnison an. - [I. Ljutikow, Rentner]: Wir kamen an und verlangten, dass man die Jungs nach Hause gehen lässt. [web01, 4min.22sek.] - [Reporter]: Friedlich? - Ja, durch ein Megafon. - [Reporter]: Ohne Waffen? - Ohne Waffen natürlich. [web01, 4min.28sek.]. Der Garnisonsleiter kam heraus, später erfuhren wir, dass er Mitglied der Partei "Swoboda" war [web01, 4min.37sek.]. "Swoboda" - das sind Tjagnibok, Jarosch und der Rechte Sektor. [web01, 4min.40sek.] - [Reporter]: Das ist die Partei, die vom EU-Parlament nur wenige Monate zuvor mit unschönen Namen bezeichnet wurde? [web01, 4min.49sek.] Sie wollten mit denen nichts zu tun haben? - Ja, aber das EU-Parlament hat dann Tjagnibok umarmt und geküsst [web01, 4min.52sek.].

Die
                  Nazi-Regierung in der Ukraine, von der EU
                  "umarmt", März 2014
Die Nazi-Regierung in der Ukraine, von der EU "umarmt", März 2014 [29] - brilliert mit Judenhetze und mit grossen Pogromen gegen Russen


Wir erreichten es, dass man die Soldaten gehen liess. - [Reporter]: Wie viele? - Ungefähr 20. [web01, 4min.58sek.] - [Reporter]: Waren die Jungs froh, dass sie nicht auf ihre Eltern schiessen müssen? - Die waren eher überrascht [web01, 5min.5sek.]. Sie waren sehr überrascht, weil man zur gleichen Zeit alle Offiziere in einem Gebäude eingesperrt hat [web01, 5min.15sek.].

Die eingesperrten Offiziere können das Massaker nicht verhindern

[Reporter]: Warum eingesperrt? - Damit sie nicht verhindern konnten, was 5 Minuten später angefangen hat [web01, 5min.19sek.]. Es wurde geschossen. - [Reporter]: Also, der Garnisonsleiter wusste, dass geschossen werden wird und schloss seine Offiziere ein? [web01, 5min.25sek.] - Ja - [Reporter]: Er schloss sie ein, damit sie nicht verhindern können, dass Soldaten auf Zivilisten schiessen? - Ja [web01, 5min.32sek.] - [Reporter]: Da waren die Nationalgarde und der Reche Sektor? - Ja - [Reporter]: Und sie schossen auf das Volk? - Ja [web01, 5min.37sek.]

Der "Rechte Sektor" wird in der ganzen Ukraine herumgefahren, um systematisch friedliche Demonstranten zu ermorden - z.B. in Mariupol

Nach Mariupol brachte man schon seit einiger Zeit den Rechten Sektor und die Nationalgarde [web01, 5min.42sek.]. Mariupol wurde zu der ersten Stadt, die von allen Seiten her belagert wurde [web01, 5min.48sek.]. Die erste Stadt des Süd-Ostens ist am 16. April von Bestrafern umgeben [web01, 5min.53sek.].

Mariupol,
                  zerschlagener Kleinbus nach dem Massaker von Mariupol
                  vom 16. April 2014
Mariupol, zerschlagener Kleinbus nach dem Massaker von Mariupol vom 16. April 2014 [30]

Wir hatten keine Gebäude besetzt, aber wir organisierten Demonstrationen [web01, 6min.14sek.] - [Reporter]: Und die brachten die Nationalgarde und den Rechten Sektor? - Zuerst kam die Infanterie, in Anatoljewka [web01, 6min.18sek.]. Wir hatten doch keine Waffen, gar nichts. Einen Jungen zogen wir im letzten Moment von der Gleiskette weg [web01, 6min.23sek.] - [Reporter]: Man hätte ihn überfahren? - Ja. - [Reporter]: Was war weiter, nachdem die Offiziere eingeschlossen wurden?  - Es blieben nur die Nationalgarde und der Rechte Sektor. - [Reporter]: Welche Waffen hatten die? [web01, 6min.41sek.] -  Maschinengewehre, da war ein Panzerwagen, wahrscheinlich mit einem schweren Maschinengewehr [web01, 6min.44sek.] - [Reporter]: Wie viele mit Maschinengewehren? - Die schossen vom Panzerwagen her. [Reporter]: Gezielt auf die Leute? - Ja. [Reporter]: Wie viele wart ihr? - Um 400. Als wir schon wussten, dass die Situation gefährlich wird, baten wir die Frauen wegzugehen [web01, 6min.57sek.]. Wir machen das immer so, wir schicken die Frauen weg [web01, 7min.5sek.] - [Reporter]: Und sie hatten keine Waffen? - Woher denn? - [Reporter]: Jagdgewehre vielleicht? [web01, 7min.20sek.] - Unter allen pro-russischen Aktivisten waren vielleicht höchstens 8 Jäger [web01, 7min.25sek.] -

Massaker
                  von Mariupol, ein Opfer des Massakers wird weggetragen
                  - 16.4.2014
Massaker von Mariupol, ein Opfer des Massakers wird weggetragen - 16.4.2014 [31]

Die versteckten Scharfschützen der Nationalgarde in Mariupol - 12 tote, friedliche Demonstranten - das NS-Regime in Kiew gibt nur 2 zu

[Reporter]: Wie viele von der Nationalgarde standen vor euch? - Die standen nicht, die waren alle versteckt. Jemand schoss vom Dach her, andere standen an den Ecken. - [Reporter]: Man hat sie an unterschiedlichen Stellen platziert? [web01, 7min.35sek.] - Ja, als wir die Freilassung von Soldaten forderten, hat man sie schon an ihre Stellen platziert [web01, 7min.42sek.]. - [Reporter]: Wie viele Scharfschützen waren dort? [web01, 7min.51sek.] - Unten waren 8, von den Dächern schossen 3, und 4 sind von hinten mit dem Auto gekommen und erschossen die Menschen von hinten [web01, 7min.54sek.] -

Massaker
                  von Mariupol, ein Opfer des Massakers wird weggefahren
                  - 16.4.2014
Massaker von Mariupol, ein Opfer des Massakers wird weggefahren - 16.4.2014 [32]

[Reporter]: Das alles geschah über zwei Wochen vor den schrecklichen Ereignissen in Odessa [web01, 8min.7sek.]. Und niemand hat es bemerkt, die ganze Welt hat die Erschiessungen in Mariupol nicht bemerkt [web01, 8min.16sek.]

J.Kublanowski, Schriftsteller: <Der normale EU-Bürger weiss gar nichts davon [web01, 8min.21sek.]. Die so genannte demokratische Propaganda ist so mächtig und massiv, dass eine grosse Anzahl an politischen Morden, Verbrechen etc. von den Normal-Bürgern verhehlt wird [web01, 8min.25sek.]. Die sehen es wie im Märchen, dass es eine kleine, liberale Ukraine gibt, die in die zivilisierte EU möchte [web01, 8min.39sek.] und den grossen russischen Bären, der die Ukraine auffressen möchte, sie sehen nur dieses Bild, das völlig realitätsfremd ist [web01, 8min.45sek.]

J.Kublanowski, Schriftsteller
J.Kublanowski, Schriftsteller [33]

I. Ljutikow, Rentner: <12 Menschen wurden getötet [vor Ort]. [Reporter]: Wie alt war der Jüngste von denen? - Geboren in den 90er Jahren [web01, 8min.56sek.].  Averbach, Alexander und Guzschma, Andrej - Wo sind denn die Leichen hin? - Das erzähle ich gleich [web01, 9min.3sek.] Am Anfang hat die Regierung offiziell 2 Tote und 4 Verletzte anerkannt [web01, 9min.10sek.].  Es waren 12 Tote, 18 Verletzte, und 74 sind verschollen, mitten in der Stadt [web01, 9min.16sek.] -  [Reporter]: Gezieltes Feuer auf Menschen... - Gezieltes Feuer, vom Dach, und aus verschiedenen Ecken. Die schossen direkt auf die Menschen - [Reporter]: Und in den Rücken? [web01, 9min.34sek.] - Ja, von hinten in den Rücken aus Maschinengewehren. -

Massaker
                  von Mariupol, Patronenhülsen am Boden - 16.4.2014
Massaker von Mariupol, Patronenhülsen am Boden - 16.4.2014 [34]

[Reporter]: Starben diese Menschen sofort? - Ja, aber es gab weitere Grausamkeiten [web01, 9min.43sek.] alle Verletzten [Ermordeten] haben 2 Arten von Wunden, Schusswunden und Stichwunden, man hat sie hinterher noch erstochen [web01, 9min.49sek.] - [Reporter]: Das heisst: Menschen rannten weg, und die Nationalgarde hat die Verletzte noch mit Bajonetten erstochen? - Ja [web01, 9min.52sek.]. Da waren noch zusätzlich 2 Hubschrauber und 1 Flugzeug. [Reporter]: Auch geschossen? - Ja, der eine hing so tief, fast auf dem Dach [web01, 10min.0sek.] - Ein Militärflugzeug und zwei Hubschrauber - [Reporter]: Kampfflugzeug? - Ja, vom Militär [web01, 10min.7sek.]. Eine Gruppe aus 8 Leuten hatte versucht zu entkommen, die hatten 2 Verletzte und versuchten, die wegzubringen [web01, 10min.11sek.]. Die Menschen wurden von allen Seiten her erschossen, bitte denken Sie nach, sogar vom Kampfflugzeug aus schoss man auf unbewaffnete Menschen.> [web01, 10min.23sek.]

Opfer des
                  Massakers von Mariupol vom 16.4.2014 aufgebahrt
Opfer des Massakers von Mariupol vom 16.4.2014 aufgebahrt [35]

Pogrom von Mariupol,
                  ein Auszug aus der Namenliste mit Toten und Verletzten
                  vom 16. April 2014
Pogrom von Mariupol, ein Auszug aus der Namenliste mit Toten und Verletzten vom 16. April 2014 [36]

Menschenjagd und Säuberung in Mariupol während der ganzen Nacht

Pr. Anatoli Woronin: <Im 21. Jahrhundert, in der Ukraine, mitten in Europa, wurden Menschen niedergestreckt [web01, 10min.32sek.], zusammen mit den wehrpflichtigen Soldaten, die man gerade eben gehen liess, um sie sofort zu erschiessen.> [web01, 10min.38sek.]

Anatoli
                  Woronin, Universitätsrektor, Portrait
Anatoli Woronin, Universitätsrektor, Portrait [37]

<Es ist gar nicht möglich, irgendeine Erklärung dafür zu finden.> [web01, 10min.48sek.] - [Reporter]: Wir alle sind aufgewachsen mit dem Glauben, dass es früher Faschisten gab, die friedliche Menschen getötet haben. - Das sind doch Faschisten [web01, 10min.53sek.]. Aber es war früher. Hier ist Faschismus heute, und Europa und Amerika haben nichts bemerkt.> [web01, 11min.0sek.]

[Das Unvorstellbare können sich die russischen Ukrainer nicht vorstellen: "Amerika" lässt die NS-Regierung in Kiew für sich "arbeiten" und von Russen säubern].

I. Ljutikow, Rentner: <Und die ganze Nacht haben diese Unmenschen die Stadt gesäubert [web01, 11min.5sek.]. Den Letzten haben die ca. 6 Kilometer weiter eingeholt. - [Reporter]: Von den Demonstranten? - Ja [web01, 11min.8sek.] - [Reporter]: Und dann? - Ermordet, auf dem Hof, Menschen haben es beobachtet [web01, 11min.14sek.]. Die Verletzten, die ins Krankenhaus gekommen sind, hatten alle ausser Schusswunden auch Stichwunden [web01, 11min.23sek.] - [Reporter]: Von Bajonetten? - Messer oder Bajonetten. - [Reporter]: Wie geht es denen jetzt? - Viele sind noch im schlechten Zustand [web01, 11min.29sek.]. Ein junge, ganz jung, 18-20 Jahre, sein ganzer Kiefer wurde zerstört, vor wenigen Tagen lebte er noch, weiss nicht, ob er jetzt noch lebt.> [web01, 11min.36sek.]

Pogrom von
                  Mariupol, Krankenwagen, 16. April 2014
Pogrom von Mariupol, Krankenwagen, 16. April 2014 [38]

Beerdigung von
                  Opfern des Pogroms von Mariupol vom 16.4.2014
Beerdigung von Opfern des Pogroms von Mariupol vom 16.4.2014 [39]

Es sind Faschisten in Mariupol
I. Ljutikow, Rentner: <Ich verstehe eins nicht, wenn in Mariupol [web01, 21min.9sek.] von allen Seiten her auf wehrlose Menschen geschossen wurde, wozu noch Hubschrauber und Flugzeuge? [web01, 21min.12sek.] Es sind einfach Faschisten [web01, 21min.21sek.]. Es sind echte Faschisten [web01, 21min.26sek.].

46 und 112 Tote
Reporter: In Mariupol waren es [insgesamt] 46 Tote, die offiziell begraben wurden, und in Odessa waren es offiziell 112 Tote, die begraben wurden [web01, 12min.11sek.].

Die CIA-Presse schaut weg - und lässt den ukrainischen Faschismus weiter sich entwickeln

Reporter: <Wiederum [noch einmal]: Es war 2 Wochen vor den Ereignissen in Odessa. Wenn damals in Mariupol der Faschismus unter Druck [11min.59sek.] der Weltöffentlichkeit gestoppt worden wäre, hätte es das in Odessa nicht gegeben [web01, 12min.7sek.]

Das Kalkül des CIA: Der ukrainische Faschismus wird extra geduldet, damit die ganze Welt faschistisch wird

Universitätsrektor Anatoli Woronin: Über Mariupol spricht man immer noch nicht - [Reporter]: Weil man es begünstigt? - Faschismus? Ja [web01, 12min.18sek.]. Der wird doch übergreifen, die haben Blut geleckt und sind schon morgen in ganz Europa [web01, 12min.26sek.]. Weil die nichts davon wissen wollen, und wenn jemand gar nichts wissen will, können Sie ihm sonst was erzählen.> [web01, 12min.30sek.]

Silberblauer Anzug: Über die Tragödie in Nowotscherkassk, als wegen einer Demonstration gegen die Erhöhung des Fleischpreis 20 Menschen erschossen wurden und Chruschtschow und Mikojan dafür verantwortlich waren, haben die westlichen Medien 5 Jahre lang berichtet und so Druck auf die Sowjetunion ausgeübt. Dies förderte den Widerstand gegen das [Gulag]-Sowjet-Regime. Der Film dazu: "Eine Tragödie in Rostow" von 2012. [web01, 12min.30sek.-14min.12sek.]

Sergej
                  Kurginjan, Politologe
Sergej Kurginjan, Politologe, er berichtet über die Demonstration gegen Preiserhöhungen in Nowotscherkassk 1962 [40]
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Die kriminelle NATO unterstützt weiterhin die Nazis in Kiew. Es ist anzunehmen, dass die kriminelle Frau Clinton die kriminelle Frau Poroschenko unterstützt. Die beiden kriminellen Frauen manipulieren die Welt und die Kommandeure des CIA, der NATO, des Pentagons und der NSA kontrollieren scheinbar nichts, lesen nichts, sondern kopieren und glauben immer nur der Nazi-Sau und Psychopathin Poroschenko, die immer "die Russen" für alles beschuldigt und immer gute Lügen erfindet, um ihre eigenen Brutalitäten zu vertuschen. Wenn die NATO aber nicht denkt und auf die Nazi-Sau Poroschenko hereinfällt, kommt diese Handlung hier:

Deutsche
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16.4.2014: <Nato verlegt Truppen an die Ost-Grenze>

aus: Deutsche Wirtschaftsnachrichten online; 16.4.2014;
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/04/16/nato-verlegt-truppen-an-die-ost-grenze/

<Die Nato will in den kommenden Tagen weitere Luft-, See- und Landstreitkräfte an die Ost-Grenze verlegen. Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen begründet dies mit der angespannten Lage in der Ukraine. Der Führung in Kiew gelingt es nicht, das Land unter Kontrolle zu bringen.

Dem ukrainischen Militär gelingt es nicht, die Lage im Osten des Landes unter Kontrolle zu bringen. Pro-russische Separatisten besetzten am Mittwoch ein weiteres Verwaltungsgebäude in Donezk. Zudem gab es einen Tag nach Beginn der Militäraktion der ukrainischen Armee Berichte über Überläufer. Die Nato beschloss, in den kommenden Tagen weitere Luft-, See- und Landstreitkräfte in die Nähe der östlichen Grenze des Nordatlantikpaktes zu verlegen.

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen kündigte mit Blick auf die angespannte Lage an, dass Kampfjets der Nato nun verstärkt Einsätze über den baltischen Staaten fliegen sowie Schiffe in die Ostsee und das östliche Mittelmeer verlegt würden. Zudem solle die Verteidigungsbereitschaft durch Manöver und Training gestärkt werden. Es sei aber keine Entscheidung über die Errichtung von dauerhaften Stützpunkten in osteuropäischen Nato-Ländern gefallen. Vor allem die baltischen Staaten und Polen hatten eine permanente Präsenz von Nato-Truppen auf ihrem Territorium gefordert.

Auf diplomatischer Seite liefen die Bemühungen zur Entschärfung der Situation vor dem für Donnerstag angesetzten Krisentreffen mit Vertretern der Ukraine, Russlands, der USA und der EU auf Hochtouren. Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Putin warnte davor, dass die Ukraine auf einen Bürgerkrieg zusteuere.

Im ostukrainischen Industriezentrum Donezk wurde das Rathaus von mindestens 20 Bewaffneten gestürmt. Die Separatisten halten Verwaltungsgebäude in zehn Städten im Osten der früheren Sowjet-Republik besetzt. Die Führung in Kiew will die Aktionen mit einem „Anti-Terror-Einsatz“ beenden.

Ein zu den Separatisten übergelaufener Soldat sagte in Slawjansk, er und andere Angehörige der Fallschirmjäger hätten sich entschieden, die Seiten zu wechseln, weil sie nicht auf das eigene Volk schießen wollten. „Sie haben uns in unserem Stützpunkt drei Tage lang nichts zu essen gegeben. Hier bekommen wir etwas zu essen. Was glauben Sie, für wen wir kämpfen?“, zitiert ihn Reuters.

Durch die Stadt fuhren mindestens sechs Schützenpanzer mit der russischen Flagge. Auf den Fahrzeugen saßen mit Kalaschnikow-Gewehren, Granatwerfern, Messern und Pistolen bewaffnete Männer in Uniformen mit unterschiedlichen Tarnmustern. Die Panzer, die auch die Flagge der Volksrepublik Donezk trugen, machten halt vor dem Rathaus der Stadt, das vor einigen Tagen von den Separatisten eingenommen worden war. Einige Bewohner winkten den Männern zu und riefen: „Russland, Russland“ oder „Gut gemacht, Jungs!“.

Reuters-Fotografen vor Ort sagten, mindestens drei in Slawjansk gesichtete Panzer hätten sich zuvor noch unter Kontrolle des ukrainischen Militärs in Kramatorsk befunden. Der Konvoi war aus der Richtung der 15 Kilometer entfernt gelegenen Stadt Kramatorsk gekommen, die am Dienstag Schauplatz einer Operation ukrainischer Spezialeinheiten war. Soldaten hatten dort nach eigenen Angaben einen Flugplatz von den Separatisten zurückerobert. Die ukrainische Führung kündigte an, ihre Offensive am Mittwoch in Slawjansk fortzusetzen.

Wie in Slawjansk gab es auch in Kramatorsk am Mittwoch zunächst keine Anzeichen von Gefechten. Dort fuhren am Morgen sieben Schützenpanzer mit der ukrainischen Flagge durch die Straßen – offenbar um zu demonstrieren, dass die Führung in Kiew die Kontrolle über den Ort zurückgewonnen hat. Rund 30 Bewohner der russisch geprägten Stadt stellten sich den gepanzerten Fahrzeugen kurz in den Weg. Soldaten stiegen aus und drängten die Menschen weg. Ein Schuss wurde in die Luft abgefeuert, bevor der Fahrzeugkonvoi weiterfuhr.

Andernorts in Kramatorsk versorgten Bewohner Soldaten mit Tee und Lebensmitteln. Die Armeeangehörigen wirkten erschöpft. Ein Zivilist berichtete, er habe gesehen, wie ukrainische Soldaten ihre gepanzerten Fahrzeuge pro-russischen Separatisten übergeben hätten. Der ukrainische Verteidigungsminister Mihailo Kowal kündigte eine Reise in den Osten an, um sich über die Lage der Truppen zu informieren.

Die Bundesregierung stärkte der Führung in Kiew den Rücken. „Völlig klar ist, dass die ukrainische Führung natürlich die gewaltsame Übernahme zum Beispiel von Polizeistationen oder anderer kritischer Infrastruktur durch Gewalttäter nicht unbegrenzt hinnehmen kann“, sagte ein Regierungssprecher. „Aus unserer Sicht hat sich die Regierung in Kiew bisher sehr besonnen und sehr zurückhaltend verhalten.“

Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte hingegen, der Einsatz der Truppen in der Ost-Ukraine sei inakzeptabel. Die Führung in Kiew müsse auf die Stimme des Volkes hören und Gewalt vermeiden.>

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16.4.2014: Kriminelle "USA": <Die Menschheit hat keinen schlimmeren Feind als Washington> - "Demokratie" ist nur Theorie - die Lobby kontrolliert die Regierung - die normale Tyrannei seit 2001

aus: revealthetruth online; 16.4.2014;
http://revealthetruth.net/2014/04/16/die-menschheit-hat-keinen-schlimmeren-feind-als-washington/

Dr. Paul Craig Roberts

http://www.paulcraigroberts.org

Übersetzung: http://info.kopp-verlag.de

Die USA sind eine Demokratie, ein Land, in dem Freiheit herrscht – wie um alles in der Welt kommt Washington mit so einer absurden Aussage durch? Wohl kaum eine Behauptung in der Geschichte der Menschheit ist derart haltlos.

Keine Spur von Demokratie weit und breit. Wahlen kaschieren nur die Herrschaft einiger weniger einflussreicher Interessengruppen. In zwei Urteilen aus dem 21. Jahrhundert (»Citizens United« und »McCutcheon«) hat der Oberste Gerichtshof der USA entschieden, dass es nichts anderes als ein Ausdruck von Meinungsfreiheit sei, wenn sich private Interessengruppen die US-Regierung kaufen. Dank dieser Urteile können mächtige Lobbygruppen aus der Wirtschaft und der Finanzwelt ihre Geldmacht dafür nutzen, eine Regierung zu wählen, die ihre Interessen auf Kosten des Allgemeinwohls durchsetzt.

[Die Lobby kontrolliert die Regierung]

So umfassend ist die Kontrolle der privaten Interessen über die Regierung, dass sie sogar Immunität vor Strafverfolgung haben. Bei der Feier zu seiner Verrentung sagte James Kidney, Staatsanwalt der US-Börsenaufsicht SEC, am 27. März, dass seine Ermittlungen gegen Goldman Sachs und andere »Too big to fail«-Banken von Vorgesetzten blockiert wurden, weil diese darauf aus seien, nach dem Staatsdienst gutbezahlte Jobs abzustauben. Die SEC-Bosse hielten laut Kidney nichts davon, »denen, denen es gut geht und die die Macht haben, Schaden zuzufügen«. In seinem Bericht über Kidneys Abschiedsrede schreibt Eric Zuesse, dass das Obama-Regime falsche Statistiken veröffentlichte, mit deren Hilfe die leichtgläubige Öffentlichkeit überzeugt werden sollte, dass Wall-Street-Schurken tatsächlich bestraft werden. Für Demokratie und Freiheit sind unabhängige und aggressive Medien nötig, ein unabhängiges und aggressives Rechtswesen und ein unabhängiger und aggressiver Kongress. All das fehlt den Vereinigten Staaten.

[Die Lügen "US"-Medien gegen Putin]

Die US-Medien lügen ständig für die Regierung. Noch immer verbreitet Reuters die Falschmeldung, dass Russland auf der Krim eingefallen sei und diese annektiert habe. Die Washington Post veröffentlichte eine offensichtlich falsche Story, die ihr das Obama-Regime untergejubelt hat. In dieser Geschichte ist die Rede davon, dass die massiven Proteste in den ehemals russischen Gebieten der Ukraine in Wahrheit von gemieteten Handlangern der russischen Regierung organisiert werden.

Das glauben nicht einmal Washingtons Marionetten in Kiew. Die russischsprachigen Regionen brauchen ein Maß an Autonomie, außerdem müssten per Gesetz Volksbefragungen erlaubt werden, das räumen sogar Vertreter der Regierung ein, die Washington Kiew aufgezwungen hat. Eine eigentlich realistische Reaktion auf unter Ukrainern weitverbreitete Bedenken, aber sie wurde von Washington und seinen Presstituierten-Medien im Keim erstickt. US-Außenminister John Kerry zeigt seinem russischen Amtskollegen weiterhin die kalte Schulter und fordert: »Russland muss seine Leute aus dem Südosten abziehen.«

Was dort passiert, ist sehr gefährlich. Washington dachte, man könne sich die Ukraine schnappen, hat sich aber verschätzt. In den russischsprachigen Gebieten gibt es nahezu flächendeckend Widerstand gegen den Landraub der USA. Die örtliche Polizei und die Sicherheitskräfte sind zu den Demonstranten übergelaufen. Das korrupte Obama-Regime und die Presstituierten-Medien lügen dreist, dass die Proteste unaufrichtig seien und einzig von Putin gesteuert würden, weil »der das alte Sowjetreich wieder aufbauen will«. Russlands Regierung bemüht sich darum, den Konflikt und die Unruhen zu beenden, die Washingtons rücksichtsloser Staatsstreich in Kiew ausgelöst haben. Dafür ist sie sehr weit zu gehen bereit, bis fast hin zu dem Schritt, dass sie ähnlich wie im Fall der Krim ehemalige russische Territorien wieder absorbieren muss. Aber Washington ignoriert weiter die russische Regierung und führt die Unruhen nicht auf das eigene Eingreifen zurück, sondern auf das russische (oder auch hier).

[Putin weiss, dass die "US"-Propaganda nur gelogen ist]

Russlands Regierung weiß, dass Washington seinen eigenen Worten nicht glaubt, systematisch provoziert und auf eine Verschlimmerung der Lage hinarbeitet. Was beabsichtigt Washington, wundert man sich in Russland. Kann Washington in seiner arroganten Blödheit und seinem Supermachtgrößenwahn nicht einsehen, dass die Übernahme der Ukraine gescheitert ist und dass man besser daran täte, sich zurückzuziehen? Ist Washington nicht klar, dass die russische Regierung Gewalt gegen Russen in der Ukraine genauso wenig hinnehmen kann wie sie Gewalt gegen Russen in Südossetien hinnehmen konnte? Kommt Washington nicht zur Vernunft, wird die russische Regierung ähnlich wie in Georgien gezwungen sein, Truppen einzusetzen.

So blöd kann man nicht sein, dass man das nicht begreift. Was also will Washington? Einen Krieg anzetteln? Lässt Washington also deshalb NATO-Truppen an der russischen Grenze aufmarschieren, wurden deshalb Schiffe mit Lenkwaffen ins Schwarze Meer entsandt? Washington gefährdet die ganze Welt. Wenn Russland zu der Einschätzung gelangt, dass Washington die Krise in der Ukraine nicht lösen will, sondern es auf einen Krieg ankommen lässt, wird Russland dann untätig herumsitzen und abwarten? Oder wird Russland vielleicht doch zuerst zuschlagen?

Man sollte meinen, die Bundeskanzlerin, der britische Premier und Frankreichs Präsident würden erkennen, wie gefährlich die Lage ist. Vielleicht tun sie das ja auch, aber es gibt einen Riesenunterschied zwischen der Hilfe, die Russland anderen Ländern zukommen lässt, und der Hilfe, die Washington gibt. Russland unterstützt Regierungen finanziell, Washington dagegen gibt einzelnen Personen in der Regierung Säcke voller Geld – wohlwissend, dass der Mensch eher dazu neigt, Eigeninteressen zu folgen als dem Interesse seines Landes. Deshalb stehen Europas Politiker schweigend daneben, während Washington eine Krise zu einem Krieg hochkocht. Wenn es nicht zum Krieg kommt, dann nur deshalb, weil Putin eine Lösung einfällt, die Washington nicht ablehnen kann – ähnlich wie es ihm bei Syrien und dem Iran gelang.

[Die "USA" ist im 21. Jahrhundert nur noch ein Tyrannenstaat]

Schon paradox: Putin wird als Bösewicht dargestellt, während sich Washington als »Verfechter von Freiheit und Demokratie« aufführt. Im 21. Jahrhundert hat Washington alles gezeigt, was eine Tyrannei ausmacht: Bürger wurden illegal und verfassungswidrig exekutiert, ohne dass ihnen ordentlich der Prozess gemacht wurde. Bürger wurden illegal und verfassungswidrig unbegrenzt inhaftiert, ohne dass ihnen ordentlich der Prozess gemacht wurde. Es wurde illegal und verfassungswidrig gefoltert, illegal und verfassungswidrig abgehört, illegal und verfassungswidrig Krieg geführt. Die Exekutive hat deutlich gemacht, dass sie sich nicht an Gesetze oder die Verfassung gebunden fühlt. Eine Regierung, die keinerlei Rechenschaft ablegt, nennt man »Tyrannei«.

[Beispiel: Die Lügen des CIA zur Folter seit 2001 - und wieder die Lügen der "US"-Medien]

Der Geheimdienstausschuss des US-Senats wollte sich nicht länger bespitzeln und belügen lassen und hat die Folterprogramme der CIA gründlich untersucht. Vier Jahre hat die Untersuchung gedauert. Der Ausschuss kam zu dem eindeutigen Ergebnis: Die CIA hat gelogen, was Ausmaß der Folterungen und Entführungen anbelangt. Die Inhaftierten wurden nicht etwa einer milderen Form der »verschärften Befragung« ausgesetzt, sondern brutal und unmenschlich gefoltert. Anders als angegeben hat die CIA durch diese schweren Verstöße gegen das Menschenrecht nicht eine einzige nützliche Information erhalten. Amerikas Presstituierte sprangen der CIA bei und porträtierten die Gestapo-Praktiken der CIA zu Unrecht als effektiv und harmlos. Während der gesamten Dauer der Ermittlungen bespitzelte die CIA illegal das Senatspersonal, das die Ermittlungen durchführte.

Teile des Berichts sind bereits durchgesickert, aber wird die Öffentlichkeit den Rest jemals zu sehen bekommen? Nicht, wenn CIA und Obama es verhindern können. Präsident »Wandel« Obama hat beschlossen, dass es von der CIA abhänge, wie viel von der Untersuchung publik gemacht wird. Anders gesagt: Wenn nicht jemand den vollständigen Bericht durchsickern lässt, wird die amerikanische Öffentlichkeit es wohl nie erfahren. Aber halb so wild, wir haben ja »Freiheit und Demokratie«.

Der Senatsausschuss selbst hat die Macht, den gesamten Bericht freizugeben und zu veröffentlichen. Das sollte auch sofort geschehen, bevor die Mitglieder des Ausschusses durch Einschüchterungen, Drohungen und Propagandamaßnahmen zu der Überzeugung gebracht werden, sie würden »die nationale Sicherheit« gefährden. Das würde den Misshandelten die Grundlage für eine Klage nehmen.

["US"-Regierung=Meister der Korruption - und vollzogene Todesstrafen ohne Gerichtsverfahren]

Keine Regierung der Welt ist dermaßen korrupt wie die amerikanische. Es gibt kein unabhängiges Justizwesen, keine unabhängigen Medien und der Kongress hat sich von der Exekutive die Machtbefugnisse beschneiden lassen. Nehmen wir nur die Justiz. Michael Ratner vom Center for Constitutional Rights vertrat den Vater des amerikanischen Bürgers, von dem Obama gesagt hatte, die US-Regierung würde ihn wegen Terrorverdachts ermorden. Als Ratner das Bundesgericht bat, zu verhindern, dass ein amerikanischer Bürger ohne vorherigen Prozess illegal und verfassungswidrig hingerichtet wird, urteilte der Bundesrichter, dass der Vater eines Sohns, der ermordet werden soll, keine Klage im Namen dieses Sohns einreichen darf.

Nachdem Präsident »Ich bin gut im Töten von Menschen« Obama mehreren Menschen die Lichter hat ausblasen lassen, vertrat Ratner Verwandte der von Obama ermordeten Opfer in einer Schadensersatzklage. Nach US-Gesetz war die Rechtslage glasklar – Schadensersatz würde fällig sein. Aber das Bundesgericht urteilte, »der Regierung muss vertraut werden«. Wer vor Gericht klagen darf und wer nicht, hängt allein von der Regierung ab. Die Steuerbehörde IRS sieht das völlig anders: Die IRS kann Kindern Steuerrückzahlungen wegnehmen, wenn die IRS der Meinung ist, die IRS habe den Eltern möglicherweise zu viel Sozialleistungen bezahlt.

Im Amerika von »Freiheit und Demokratie« sind also Kinder verantwortlich, wenn die IRS »meint« – Beweise sind hier überbewertet –, die Eltern hätten zu viel bekommen. Ein Vater dagegen hat nicht das Recht, dagegen zu klagen, dass die US-Regierung seinen Sohn rechtswidrig ermorden will. Dank der republikanischen Federal Society und den republikanischen Richtern, die die Federal Society in Bundesgerichten installieren konnte, fungieren die Bundesgerichte als Hüter einer tyrannischen Exekutive. Alles, was die Exekutive sagt und tut, ist zulässig, speziell dann, wenn die Exekutive sich auf »Fragen der nationalen Sicherheit« beruft.

[Illegale und verfassungswidrige Handlungen der "US"-Behörden sind normal geworden]

Im heutigen Amerika ist es laut Exekutive schon eine Einschränkung der »nationalen Sicherheit«, wenn die Exekutive nicht illegal und verfassungswidrig handeln darf und wenn die Bürger nicht bereit sind, auf alle Verfassungsrechte zu verzichten. Sie sollen sich doch sicher fühlen in einem Polizeistaat, der jeden Aspekt ihres Lebens bespitzelt und dokumentiert. Selbst der amerikanische Rechnungshof, das Government Accountability Office (GAO), ist kaltgestellt worden. Das GAO empfahl 2013 der Transportsicherheitsbehörde TSA, ihr Programm zur Suche nach Verhaltensauffälligkeiten einzustellen, weil es Geldverschwendung sei und nicht funktioniere. Was macht die TSA? Natürlich hat sie das nutzlose Beschnüffeln von Reisenden noch ausgeweitet.

Das ist unser heutiges Amerika. Aber Washington stolziert herum und krakeelt noch »Freiheit und Demokratie«, während man die größten Tyranneien in der Geschichte der Menschheit ablöst. Gutgläubige Amerikaner meinen, dass die Anführer oder die Eliten oder Wahlen etwas daran ändern können, dass die Tyrannei institutionalisiert wird. Die Eliten sind nur an ihrem Geld interessiert. Solange die Eliten durch das System mehr Geld und mehr Wohlstand bekommen, ist ihnen die Tyrannei doch völlig egal – oder was mit uns anderen geschieht.

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Paul Craig Roberts war stellvertretender Finanzminister in der Regierung Reagan. Er ist Verfasser von „Supply-Side Revolution: An Insider‘s Account of Policymaking in Washington“ (Revolution der Anbieterseite: Bericht eines Insiders über Politik in Washington), von „Alienation and the Soviet Economy“ (Entfremdung und die sowjetische Wirtschaft) und von „Meltdown: Inside the Soviet Economy“ (Kernschmelze: Innenansicht der sowjetischen Wirtschaft), sowie gemeinsam mit Lawrence M. Stratton von „The Tyranny of Good Intentions: How Prosecutors and Bureaucrats Are Trampling the Constitution in the Name of Justice“ (Tyrannei der guten Absichten: Wie Strafverfolger und Bürokraten die Verfassung im Namen der Gerechtigkeit mit Füßen treten). Er war Co-Redakteur der Kommentarseite des Wall Street Journal und Mitherausgeber der National Review.
http://antikrieg.com/archiv_paulroberts.htm>

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17.4.2014: Friedensdemonstration in Moskau

Friedensdemonstration mit 70,000 DemonstrantInnen
                  in Moskau, 17. April 2014
Friedensdemonstration mit 70,000 DemonstrantInnen in Moskau, 17. April 2014 [41]
Facebook, Uwe Kellner, 17.4.2014
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N24 online, Logo

17.4.2014: Fahnenflucht bei der ukrainischen Armee zu den russlandtreuen Ukrainern

aus: n24 online; 17.4.2014;
http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/4604040/ukrainisches-militaer-verliert-zunehmend-kontrolle.html

<Krise in der Ukraine
Ukrainisches Militär verliert zunehmend Kontrolle. Die ukrainische Regierung verliert zunehmend die Kontrolle über die Ostukraine. Die Nato verstärkt Truppen an der Ostgrenze.>

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Stimme Russlands
                  online, Logo

19.4.2014: Treffen von Genf mit russischer Erklärung: Die Ukrainer müssen den Weg selber finden - der Westen droht Russland mit weiteren "Sanktionen"

aus: Ergebnis von Genf: Ein Ausweg ist vorhanden
http://german.ruvr.ru/2014_04_19/Ergebnis-von-Genf-Ein-Ausweg-ist-vorhanden-8157/

<STIMME RUSSLANDS Über die Ergebnisse des vierseitigen Treffens in Genf haben Russland, die USA, die EU und die Ukraine eine Erklärung angenommen, welche konkrete Schritte zur Deeskalation der Spannungen in der Ukraine betrifft. Um das Land aus der Krise herauszuführen, ist es erforderlich, die rechtswidrigen Formationen zu entwaffnen, die Plätze und Straßen zu räumen und eine Amnestie für alle Protestierenden gelten zu lassen. Eine Ausnahme bilden nur diejenigen, die schwere Verbrechen begangen haben.

Am Treffen, das etwa sieben Stunden gedauert hat, haben Vertreter Russlands, der USA, der EU und der Ukraine teilgenommen. Laut dem Außenminister Russlands, Sergej Lawrow, setze sich Moskau dafür ein, dass die Krisensituation „von den Ukrainern selbst beigelegt werden“ sollte:

„Wir haben vereinbart, dass sich alle Parteien jeder Gewalt, jeglicher Einschüchterung und der Provokationshandlungen enthalten sollten. Wir haben jegliche Erscheinungsformen von Extremismus, Rassismus und der religiösen Intoleranz, einschließlich des Antisemitismus, entschieden verurteilt und zurückgewiesen.“

Indessen weigerte sich Kiew, die Truppen aus den Ostregionen des Landes abzuziehen. Und die USA und die Europäische Union drohen Russland mit weiteren Sanktionen im Falle, dass sich die Situation in der Ukraine verschlechtern sollte. Wie Andrej Kortunow, Präsident der Stiftung „Neues Eurasien“, feststellte, sei eine solche Haltung unserer westlichen Partner und insbesondere die von Washington auf eine etwas versimpelte Auffassung vom Kräfteverhältnis in der Ukraine zurückzuführen:

„Aus irgendeinem Grund gilt es, dass Russland imstande sei, die oppositionellen Kräfte anzuweisen und dass diese sie als eine Anleitung zum Handeln akzeptieren würden. Jedoch wissen wir, dass es in Donezk, Charkow und in den anderen Regionen im Osten der Ukraine ihre eigene politische und wirtschaftliche Elite mit ihren eigenen Lebensauffassungen gibt. Und man darf nicht den Standpunkt vertreten, dass diese Kräfte Russlands Marionetten seien.“

Was Kiews Entscheidung anbelangt, keine Truppen aus den Ostregionen der Ukraine abzuziehen, so hätte die Unsicherheit in Bezug auf die eigenen Kräfte, nach Ansicht von Andrej Kortunow, die ukrainischen Machthaber zu einem solchen Schritt bewogen:

„Es bleibt die Frage, ob die Kiewer Machthaber überhaupt imstande sind, die Situation auf dem Territorium des Staates zu kontrollieren? Inwieweit sind sie fähig, den radikalen Kräften zu widerstehen, die die Vereinbarungen von Genf bei weitem nicht in allem unterstützen werden? Jetzt vermag niemand zu sagen, in welchem Maße und in welchem Umfang die jetzige Macht in Kiew fähig ist, die erzielten Absprachen zu erfüllen, doch liegt ihre Erfüllung unbedingt in ihrem Interesse.“

Im Hinblick auf die Ergebnisse des Treffens von Genf gäbe es ein weiteres Moment, das jetzt angespannte Aufmerksamkeit der Teilnehmer an der Regulierung erfordere, bemerkte im Äther der STIMME RUSSLANDS Sergej Michejew, Direktor des Zentrums für politische Konjunktur. Dass es gelungen ist, zu einer Einigung zu kommen, sei an und für sich schön, doch komme es jetzt darauf an, die weiteren Handlungen sorgfältig zu konkretisieren. Widrigenfalls könnte eine der Parteien versuchen, diese Vereinbarungen zu missbrauchen:

„Es handelt sich einfach um eine Deklaration, das wäre nichts mehr als Worte. Die Frage ist, wie jede der Parteien das zu erfüllen gedenkt? Hier gibt es keine Klarheit, es gibt keine Straßenkarte, keine exakte Definition, was rechtswidrige extremistische Formationen sind. Ich habe die Empfindung, dass Kiew versuchen wird, diese Vereinbarung zu seinen eigennützigen Zwecken zu nutzen und sie nur in Bezug auf den Südosten und keineswegs in Bezug auf sich selbst anzuwenden. Und die westlichen Partner werden Kiew dabei unterstützen.“

Zugleich lassen es Experten zu, dass westliche Partner, sollte Kiew versuchen, die Entscheidungen zu sabotieren, die bei den Genfer Verhandlungen erzielt worden sind, ihre Sanktionen auch ihm gegenüber anwenden könnten.>

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ria novosti online,
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19.4.2014: Die EUSA meint, der vom Westen provozierte Umsturz in der Ukraine sei legal - aber Russland dürfe nichts unternehmen - die Heuchelei des Westens

aus: ria novosti: Kreml-Beamter: Haltung des Westens zur Ukraine ist ein „Jahrmarkt der Heuchelei“; 19.4.2014;
http://de.ria.ru/russia/20140419/268312881.html

<MOSKAU, 19. April (RIA Novosti).

Dmitri Peskow, Sprecher des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat die Haltung der westlichen Länder, die den bewaffneten Umsturz in der Ukraine unverzüglich als legitim anerkannt hatten, als „Jahrmarkt der Heuchelei“ bezeichnet.

„Russland hat bestimmte rote Linien, die es und der Präsident nicht überschreiten dürfen. Im gegebenen Fall ist das, die Weltliteratur abgewandelt, kein ‚Jahrmarkt der Eitelkeit‘ (Vanity Fair), sondern ein ‚Jahrmarkt der‘ Heuchelei“. Was in der Ukraine geschehen war, als die EU und die USA den bewaffneten Umsturz unverzüglich als legitim anerkannt hatten, ist eine Heuchelei, wie sie das Völkerrecht wohl noch nicht gesehen hat. Eine solche Heuchelei hat auch Putin nicht gesehen“, sagte Peskow im TV-Sender Rossija 1.>

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Die kriminelle Nazi-Ukraine wird ein weiteres "Griechenland":

Deutsche
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19.4.2014: <EU will Gas-Rechnungen der Ukraine mit Steuergeldern bezahlen>

<EU-Kommissar Oettinger will die offenen ukrainischen Gas-Rechnungen mit europäischen Steuergeldern bezahlen. Wenn die EU nicht zahle, könne Russland seine Gas-Lieferungen an das Land einstellen. Auch die Versorgung Deutschlands über die Ukraine wäre in Gefahr.

„Wenn wir Kiew nicht in die Lage versetzen, offene Gasrechnungen von mehr als zwei Milliarden Dollar zu bezahlen, besteht die Gefahr, dass Russland die Ukraine nicht mehr versorgt“, sagte der deutsche Politiker der Welt am Sonntag. Weil die frühere Sowjetrepublik das wichtigste Transitland nach Europa sei, könne es zu einem schwer kontrollierbaren Prozess kommen, der auch Deutschland betreffen würde.

Zugleich sagte Oettinger, die Europäer hätten in den vergangenen Jahren viel getan, um sich gegen Lieferausfälle zu wappnen. Es gebe neue Pipelines, damit sich Mitgliedstaaten im Krisenfall besser helfen könnten sowie größere Speicher.

Kurzfristig gehe es nun darum, eine Gas-Krise zu vermeiden und Versorgungssicherheit für den nächsten Winter zu gewährleisten, sagte der Kommissar. Zudem müsse man über eine Energiestrategie für die kommenden Jahrzehnte entscheiden. „Vom Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs im Juni erwarte ich Antworten.“

Kommissionspräsident Barroso hatte am Donnerstag eine Einladung des russischen Präsident Putin angenommen. Bei gemeinsamen Gesprächen mit der Führung in Kiew soll die europäische Gas-Versorgung gesichert werden (mehr hier).

Der russische Konzern Gazprom deckt etwa 30 Prozent des europäischen Gasbedarfs. Etwa die Hälfte der Lieferungen wird durch die Ukraine geleitet. Der russische Präsident Wladimir Putin hat erklärt, dass sich sein Land an die Lieferverträge mit Europa halten werde.

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Google wollte keine Werbung, wo Gewalt dargestellt wird. Nun, diese Gewalt in der Nazi-Ukraine ist vom CIA organisiert, aus demselben Land, wo google herkommt. Ausserdem ist google ein Teil des CIA. Ist das alles nicht verdächtig?

Quellen
[web01] Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>: https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI
[web02] Video von PressTV: Blackwater deployed to southeast Ukraine to terrorize the civilians: Sara Flounders: https://www.youtube.com/watch?v=6U_kHXAvlNU

Fotoquellen
[1] Karte der Ukraine mit Donbas / Donbass und der russischen Krim, 2014: http://en.wikipedia.org/wiki/Donets_Basin
[2] Vladimir Rogow: Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>: https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI
[3] Karte der Ukraine mit Saparoschje / Saparoschja: http://de.wikipedia.org/wiki/Saporischschja
[4-17] Prorussische Demonstration und Verletzte in Saporoschje / Saporoschja, 13.4.2014: aus:
Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>: https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI
[18] Karte der Ukraine: http://liportal.giz.de/ukraine/ueberblick/

[19-21] Demonstration in Berdjansk, Mitte April 2014 ca.: Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>
https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI
[22] Karte der Ukraine mit dem Russisch-Anteil der Bevölkerung als Muttersprache:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/slawjansk-in-der-ostukraine-eine-stadt-in-angst-12907264-b2.html
[23] Strassensperre mit einem kleinen Panzer in Slawjansk:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/slawjansk-in-der-ostukraine-eine-stadt-in-angst-12907264-b2.html
[24] Russische Flagge in Slawjansk: http://german.ruvr.ru/news/2014_04_16/Ukrainische-Soldaten-in-Slawjansk-hissen-russische-Flagge-6909/
[25] Karte der Ukraine: http://liportal.giz.de/ukraine/ueberblick/
[26] Mariupol, Strand: http://www.viajesalpasado.com/ucrania-en-su-laberinto/

[27-40] Mariupol, Demonstration vom 16.4.2014: Film: <Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von Westlichen Medien verschwiegen>
https://www.youtube.com/watch?v=bY7dbMTtVzI
[41] Friedensdemonstration mit 70,000 DemonstrantInnen in Moskau, 17. April 2014: Facebook, Uwe Kellner, 17.4.2014


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