aus: Ulrich Haarmann
Hg.: "Geschichte der arabischen Welt"; C.H.Beck-Verlag,
München 1987
Unter Mitwirkung von Ulrich Haarmann: Einleitung
(S.9f.)
-- Albrecht Noth: Früher Islam (S.11-100)
-- Tilman Nagel: Das Kalifat der Abbasiden
(S.101-165)
-- Heinz Halm: Die Fatimiden (S.166-199)
-- Heinz Halm: Die Ayyubiden (S.200-216)
-- Ulrich Haarmann: Der arabische Osten im späten
Mittelalter 1250-1517 (S.217-263)
-- Hans-Rudolf Singer: Der Maghreb und die
Pyrenäenhalbinsel bis zum Ausgang des Mittelalters
(S.264-322)
-- Barbara Kellner-Heinkele: Der arabische Osten
unter osmanischer Herrschaft 1517-1800 (S.323-364)
-- Alexander Schölch: Der arabische Osten im
neunzehnten Jahrhundert 1800-1914 (S.365-431)
-- Helmut Mejcher: Der arabische Osten im
zwanzigsten Jahrhundert 1914-1985 (S.432-501)
-- Peter von Sivers: Nordafrika in der Neuzeit
(S.502-592)
und aus: Webseiten (jeweils angegeben)
Vorbemerkung:
Karl den Grossen hat es
nie gegeben - Datierung minus 298 Jahre
Die neueste Geschichtsschreibung geht davon aus, dass das
Zeitalter um Karl den Grossen von einer Clique von Mönchen
erfunden ist, da keine originalen Schriften von Karl dem
Grossen oder originale Tonscherben vorhanden sind. Damit
fehlen der Geschichtsschreibung 298 Jahre. Somit würde die
Geschichtsschreibung der Fantasie-Islamisierung der
arabischen Stämme ca. 324 n.Chr. beginnen und nicht erst 622
n.Chr. Dies erscheint auch logisch, da die ganze
Ein-Gott-Welle und die Erlöser-Theologien dann auf der
arabischen Halbinsel einen direkten Anschluss an die ersten
Ein-Gott-Religionen im Nahen Osten finden würde. Auf die
erste Niederschrift des Neuen Testaments würde direkt die
Mission von Fantasie-Muhammad folgen - das wäre logisch.
Beispiel einer Darstellung der Zusammenhänge: Film:
Dr.Heribert Illig: Karl der Grosse, Fehlanzeige! - Eine
Phantomzeit im frühen Mittelalter; In: Die Reportage. In:
VOX DCTP, 29.5.2004, 9-10 Uhr
Die vorliegende Chronologie ist nach den alten Zeitdaten von
Haarmann gestaltet. Michael Palomino, 2005
Chronologie
Zusammenfassung
Die Stämme der arabischen Halbinsel befinden sich in
dauerndem gegenseitigen Kampf. Zentrale Heiligtümer sind in
Mekka das Ka'ba-Heiligtum und das Arafat-Heiligtum.
Fantasie-Muhammads bahnbrechende Idee für die arabischen
Stämme ist die Idee, sich nicht mehr zu bekämpfen. Der
eigene Stamm lehnt Fantasie-Muhammads neuen Glauben ab.
Dafür trägt Fantasie-Muhammad den Kampf gegen aussen, mit
Diskriminierung oder Krieg. Mit einer dominierenden
Kampftruppe im Hintergrund missioniert er "friedlich" seinen
eigenen Stamm. Die nachfolgende Aggression in Afrika bis
nach Spanien und das Frankenreich erfolgt nach dem Tod
Fantasie-Muhammads unter machtlosen Kalifen. Ausbreitende
Korruption nimmt dem Fantasie-Islam den religiösen Sinn.
Schon nach 120 Jahren kommt es zur Glaubensspaltung.
Arabische Stämme -
Fantasie-Islam als rechtlicher Fortschritt -
Diskriminierung anderer Glaubensrichtungen und erster
Glaubenskrieg
ab Antike / ab 2000 v.Chr. ca.
Nordafrika: Einführung des Transportkamels
Handel mit hochentwickelten Produkten, Handelswege über 100e
von Kilometern. Nomaden und Oasenbewohner der Sahara
tauschen in den küstennahen Ebenen Tiere und Datteln gegen
Getreide und Olivenöl (S.527).
0?-610
Arabischer "Tribalismus": Endlose Fehden, Blutfehden,
Stammesfehden - Krieg als Selbstbewusstsein
(S.50); Die arabischen, tribalen Gruppen leben vom Krieg.
Auf Kriegserfolge stützt sich ihr Selbstbewusstsein und das
Ansehen eines Stammes. Das Ansehen wird durch "Ruhmestaten"
noch gesteigert (S.57).
ab 200?
Die Arabische Halbinsel
Ka 'ba-Heiligtum und Arafat-Heiligtum in Mekka
Das Heiligtum wird alljährlich von verschiedenen Stämmen
aufgesucht (S.15) und besteht aus einem "schwarzen Stein"
(S.15-16) [der niemand sehen darf - sehr verdächtig. Bei
starkem Andrang ist sexuelle Belästigung von Frauen von
hinten normal].
Ka 'ba-Heiligtum in Mekka
Das Arafat-Heiligtum in Mekka wird überregional in ganz
Zentralarabien verehrt und einmal jährlich von vielen
Stämmen im Rahmen der "grossen Pilgerfahrt"/hadsch besucht.
Das Zentrum der Kultstätte ist der "heilige Bezirk" von
Arafa, 20 km östlich von Mekka. Eine Friedenszeit von drei
Monaten ist garantiert als "unverletzliche/heilige Monate"
(Fantasie-Koran, Sure 9,5). Daran angeschlossen sind grosse
Märkte, die zum Teil noch attraktiver sind als das Heiligtum
selbst.
Der Hadsch bestimmt die Geschichte des Stammes der Quraysch
wesentlich (S.16).
Kriege und Entstehen der Kultstättentradition auf der
arabischen Halbinsel
Krieg entsteht unter den arabischen Stämmen dann, wenn die
Gelegenheit günstig erscheint, oft aus nichtigem Anlass.
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Einmal jährlich besuchen die arabischen Stämme gewisse
gemeinsame Kultstätten. Damit verbunden ist ein riesiger
Markt. Der Ort ist geschützt (S.13), und für die Zeit des
Besuchs der Kultstätte ist eine Friedenszeit vereinbart.
Allfällige Kriegsstifter werden streng bestraft, wenn sie in
der "heiligen Zeit" kriegerische Auseinandersetzungen
beginnen.
->> die Kultstätte wird zum Ort der Kommunikation für
Absprachen und neue Strategien
->> die Kultstätte kann zum Ort der Versöhnung werden,
zum Ort der Vermittlung
->> der sesshafte Stamm, in dem die Kultstätte liegt,
hat eine gewisse Macht (S.14).
Struktur der arabischen Stämme: Clans
-- die arabischen Stämme sind in Clans strukturiert, quasi
als "Stämme im Stamm"
-- innerhalb der Clans kann es zu grossen Konflikten kommen,
denn die Loyalität zum Clan geht der Loyalität zum Stamm
vor, weil der stärkste und wirkungsvollste Schutz und
Rechtsschutz für die einzelne Person vom Clan ausgeht
-- in der Regel herrscht innerhalb eines Stammes ein labiles
Gleichgewicht der Sippen, das durch Zweckallianzen geprägt
ist
-- die inneren Konflikte werden nach aussen vertuscht,
geraten jedoch intern zum Teil so weit, dass um die
Führerschaft des Stammes gebuhlt wird
-- Abspaltungen von einem Stamm oder die Spaltung eines
Stammes kommen vor (S.14)
-- die Konkurrenz der Clans ist bei sesshaften Stämmen
grösser, weil bei nomadisierenden Stämmen die Clans mehr
aufeinander angewiesen sind (S.15).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
ab 400 ca.
Kleinasien: Zwangsmissionierungen durch Byzanz und
Persien
Die byzantinisch und persisch besetzten Gebiete Kleinasiens
erleiden erbitterte innere Religionskonflikte und
Unterdrückung. Die Zustände im byzantinisches Gebiet:
Haarmann:
"Die Christen in Syrien / Palästina und Ägypten (Kopten)
gehörten überwiegend monophysitischen Glaubensrichtungen des
Christentums an, waren damit im Sinne der "orthodoxen"
(chalkedonischen) byzantinischen Staatskirche Häretiker und
seit langem erheblichen Pressionen ausgesetzt." (S.64)
Die Zustände im persischen Gebiet:
"Im westlichen Iran gab es grosse Gruppen von
(nestorianischen) Christen und von Anhängern anderer
Religionsgemeinschaften, die mit dem staatstragenden
Zoroastrismus nicht in Einklang standen." (S.64)
ab 400 ca.?
Es kommt immer wieder zu arabischen Überfällen auf
byzantinisches und persisches Gebiet
Byzantinische und persische Verbände schlagen die arabischen
Angriffe jeweils zurück (S.62). Die arabischen Grenzstämme,
die die Übergriffe ausführen, sind zum Teil bestochen
(S.63).
Karte der Reiche Byzanz und Persien um 400. Die arabischen
Stämme greifen von unten her gleich beide gleichzeitig
Reiche an.
500 ca.
Der Stamm der Quraysch, Fantasie-Muhammads Stamm, wird
sesshaft
Um 500 ca. werden die Quraysch auf der arabischen Halbinsel
bei Mekka sesshaft, am Ort des Ka'ba-Heiligtums (S.15).
Der Kultus der Quraysch
ist ein Zeichen der Stammesidentität für Zugehörigkeit und
Abgrenzung gegen andere Stämme. Der Kultus setzt sich
zusammen aus
-- Legendenwissen um die Stammesnamen
-- genealogische Definition des Stammes und der Clans
-- Überlieferung über Ursprung und "Ruhmestaten" des Stammes
-- kultische Verehrung bestimmter Gottheiten
-- regelmässiger religiöser Kultus an den Heiligtümern
Eine herausragende Stellung haben bei den Quraysch drei
Göttinnen:
-- al-Lat in at-Ta'if in Nahla bei Mekka
-- al-Uzza in Nahla bei Mekka
-- Manat in Qudayd zwischen Mekka und Medina
Der Kult am nahen Heiligtum Ka 'ba steht nicht im
Vordergrund (S.21).
ab 500 ca.
Auseinandersetzungen zwischen den Clans im Stamm der
Quraysch, nachdem der Stamm sesshaft geworden ist (S.15).
570
Geburt Fantasie-Muhammads im Clan der Hasch im, kein
sonderlich herausragend kriegerischer Clan
(S.17):
-- Fantasie-Muhammads Familie steht durch die Mutter Amina
in genealogischer Verbindung zur Sippe Zuhra
-- durch den Vater steht Fantasie-Muhammads Familie in
genealogischer Verbindung zum Stamm der Quraysch, die sich
bei Mekka niedergelassen haben
-- die Position des Stammes ist unterschiedlich, zum Teil
mit anderen Stämmen verfeindet oder verbündet (S.12).
Die führenden Clans des Quraysch-Stammes sind vor allem:
-- die Abd Sams und die Umayya unter Führung von Abu Sufyan
-- die Sippe Mahzum unter al-Walid b.al-Mugira und unter Abu
¡ahl (S.17).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität bis 850 reine FANTASIE, ebenso die ersten drei
Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen "Mohammed"
erst ab ca. 850 gab].
ab 575 ca.
Fantasie-Muhammad wird Vollwaise, Aufziehen in der Sippe
Haschim
Fantasie-Muhammad wird vom Onkel der väterlichen Linie, Abu
Talib, dem Clan-Oberhaupt der Haschim, grossgezogen. Er
übernimmt Fürsorge und Schutz (S.17).
um 580
Die Pilgerfahrt zum Arafat-Heiligtum gewinnt an Bedeutung
Die Geschäfte um die Pilgerfahrt in Mekka nehmen
überregionale Formen an, z.B. durch den Karawanenhandel der
Quraysch mit Handel bis Palästina, Syrien und Jemen. Der
Wohlstand im Stamm mehrt sich durch die Fähigkeit zu
Arrangements und Kompromissen mit anderen Stämmen, um den
Karawanenhandel zu sichern (S.16).
ab 588 ca.
Fantasie-Muhammad als Händler - Abu Talib wird
Sippenoberhaupt
Fantasie-Muhammad verdient sein Geld als Händler, heiratet
mit Hadidscha bint Hulayd vom Clan der Asad, eine Witwe und
angeblich älter als er selbst. Er treibt Geschäfte bis nach
Syrien in eigener Regie (S.17).
Fantasie-Muhammads Onkel, Abu Talib, wird Sippenoberhaupt
des Fantasie-Muhammad-Clans der Haschim (S.29).
um 600
Die Stammeskulturen /
tribalen Kulturen: Stolze Nomaden führen Kriege -
Sesshafte führen "nur" noch Verteidigungskriege
Die Stämme der arabischen Halbinsel können eingeteilt werden
in
-- nomadische, sehr kriegerische Stämme
-- seminomadische Gruppen oder Konföderationen
-- sesshafte Stämme mit Händler und Bauern, die u.a. auch
die Kultstätten bewachen (S.13).
-- jede Gruppe meint, sie vertrete die beste Lebensform
-- Feindseligkeiten unter den Stämmen sind vorprogrammiert
-- Bündnisse werden nur wenige geschlossen, wenn, dann nur
für kurze, genau definierte Zeiten und Ziele, in der Regel
nur zur gemeinsamen Verteidigung gegen einen gemeinsamen
Gegner. Dabei können Konföderationen entstehen
-- die nomadischen Stämme dominierten die anderen, sind die
besten Krieger, so dass sie als "Kriegeradel" eingestuft
werden (S.13).
-- die sesshaften Stämme können "nur" auf kriegerische
Grosstaten der Vergangenheit verweisen und müssen sich mit
den sie umgebenden Nomadenstämmen arrangieren, um ihre
Erwerbsquellen, Handel und Landwirtschaft, zu schützen
-- oft kommt es zu Stillhalteabkommen oder Bündnissen mit
Seminomaden und Nomaden
-- die Nomaden profitieren von den Sesshaften, weil diese
den Warenaustausch beherrschen, die Sesshaften von den
Nomaden, die Produktion und Handel beschützen (S.13).
Die Quraysch gewinnen durch ihren Handel an Bedeutung und
Ansehen (S.17).
Jüdische und christliche Gruppen auf der Arabischen
Halbinsel
Auf der arabischen Halbinsel existieren grössere tribale
Gruppen jüdischer und christlicher Religionen. Die
Diskussion um "Propheten" und "Gesandte (eines
Fantasie)-Gottes" ist in den Stämmen der Halbinsel zum Teil
sehr bekannt und wundert niemanden mehr. Bei den Quraysch,
dem Stamm Fantasie-Muhammads, ist die Gestalt eines
"Propheten" jedoch nicht bekannt (S.19).
Latente Rivalitäten im Stamm der Quraysch
Die Clan-Rivalitäten im Stamm der Quraysch sind immer noch
latent vorhanden (S.15).
ab 606 ca.
Fantasie-Muhammad ist vermögend
Fantasie-Muhammad ist ein vermögender Kaufmann der Quraysch
geworden. Zum Teil pflegt er ein Eremitendasein in der
Bergwüste nahe Mekka (S.18).
610
Fantasie-Muhammad predigt Unterwerfung/islam unter dem
Fantasie-Gott/Fantasie-allah
Fantasie-Muhammad konfrontiert seinen Stamm mit der
Unterwerfung unter nur einen einzigen Fantasie-Gott, den
"Monotheismus" (S.21) und verletzt damit ein Tabu seines
Stammes:
-- er greift die eigenen Identifikations-Symbole an
-- er greift den Ruf des Stammes nach aussen an, denn innere
Kritik ist in keinem Stamm üblich, sondern nur Lobeshymnen
(S.22).
Mohammed / Fantasie-Muhammad, ein Prophet der
Eingott-Theorie (Monotheismus)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Fantasie-Muhammads neue Überzeugung: Botschaften eines
Engels Gibril / Gabriel
Fantasie-Muhammad kommt in einen radikalen Wandel und
gelangt zur Überzeugung, dass ein Fantasie-Gott ihn bestimmt
habe, Botschaften an seine Landsleute weiterzugeben, die ihm
vom Engel Gibril [[Gabriel]] in unregelmässigen Abständen
offenbart werden.
->> Fantasie-Muhammad fühlt sich als "Gesandter (eines
Fantasie)-Gottes" (rasul Fantasie-Allah)
->> Fantasie-Muhammad bekommt damit grosse
Schwierigkeiten und erleidet eine innere Zerrissenheit, was
er beides durchstehen muss (S.18).
Fantasie-Muhammad legt die Schwurformel für den
islamischen Glauben fest mit den Worten
"Es gibt keinen [Fantasie]-Gott ausser [den Fantasie]-Gott.
[Der Fantasie]-Muhammad ist der Gesandte [Fantasie]-Gottes."
(S.47)
Die Behauptungen Fantasie-Muhammads: Kolonialismus
weltweit
-- seine Lehre sei "ewig gültig"
-- die Fantasie-Gottesverehrung sei für die ganze Welt
Pflicht (S.42).
Fantasie-Muhammads Mission: Monotheismus und nahendes
Weltende
Fantasie-Muhammad lehrt:
-- Monotheismus
-- Lehre von einem nahenden Weltende
-- Lehre von der Auferweckung der Toten zu einem
Strafgericht eines Fantasie-Gottes (S.259).
Einige Wenige lassen sich von Fantasie-Muhammad anstecken
und wenden sich von den Traditionen ihrer "Väter" ab. Auch
die "Cleverness" der Quraysch wird dabei herabgestuft
(S.25).
Auferweckung hat es bisher nicht gegeben
Auferweckung nach dem Tod ist den Quraysch wie den meisten
Arabern ein völlig fremder Gedanke. Der Grossteil macht sich
darüber lustig, findet den Gedanken komisch.
Da soll ein Fantasie-Gericht eines Fantasie-Gottes über
Auferweckte und "Umkehr" sein, um dem Fantasie-Gericht zu
entgehen: Diese Vorstellung ist in den Augen der meisten
Araber und dem Grossteil der Quraysch ein hilfloser Versuch,
Macht zu erlangen. Fantasie-Muhammad setzt sich damit völlig
ins Unrecht (S.25).
"Umkehr", mit Unterwerfung und Änderung des Lebens- und
Handlungsstils: Die Vorwürfe:
-- die Quraysch sollen alles ändern
-- die "Tugenden" der Quraysch werden als Laster
dargestellt, zumindest aber gelten die "Tugenden" als
Belastung vor einem "Jüngsten Gericht"
-- allgemein sind alle "Andersgläubigen" als "Ungläubige"
bezeichnet und seien undankbar gegen den Fantasie-Gott, was
bestraft werde, wie auch das Verfolgen "falscher" Ideale
bestraft werde (S.25)
->> Fantasie-Muhammad geht mit seinen Meinungen auf
vollen Konfrontationskurs mit seinem Stamm und dessen
Jahrhunderte alten Tradition
->> Fantasie-Muhammad wird zu einem Bussprediger
->> Fantasie-Muhammad droht den Stamm zu spalten
(S.25)
Fantasie-Muhammad wird zu einem Stammesfremden (S.26).
Fantasie-Muhammad soll ein "Magier" sein -
Fantasie-Muhammad lehnt Kompromisse ab
In seinem Stamm wird Fantasie-Muhammad als Magier angesehen,
als einen von Geistern Besessenen, als einen "Seher", als
einen Dichter, auf jeden Fall als Aussenseiter mit
Verbindungen zum Übernatürlichen.
Fantasie-Muhammad wird als Ehrgeizling betrachtet, der mit
seinen neuen Ideen Profit machen will: Er wolle seine
Position innerhalb des Stammes verbessern und abkassieren
(S.20).
In der Folge bieten die Quraysch Fantasie-Muhammad Geld und
eine hohe Position an, damit er endlich aufhöre, seine
widerstrebende Lehre des Monotheismus zu verbreiten und so
dass beide Seiten Vorteile hätten. Gleichzeitig könnte die
Eigenheiten des Stammes bewahrt bleiben.
Fantasie-Muhammad aber fordert weiter strukturelle
Veränderung im Stamm:
-- die "Götterherrschaft"/aliha
-- der dazugehörige Kultus/din
-- Fantasie-Muhammad will die Herrschaft eines einzigen
Fantasie-Gottes "Fantasie-Allah" ("der Fantasie-Gott")
(S.20).
Fantasie-Muhammad behauptet,
-- der Fantasie-Allah sei schöpfend und strafend zugleich
und sei ein Fantasie-Alleinherrscher über die Welt
-- der Stamm müsse die "Unterwerfung"/islam unter den
Fantasie-Allah akzeptieren (S.21).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
ab 610
Die Konsequenzen für
Fantasie-Muhammad
Fantasie-Muhammads Onkel Abu Talib wird nicht Muslim
(S.17); Fantasie-Muhammad befindet sich in einem Zwiespalt,
ob er die wichtigsten Gottheiten seines Stammes als eine Art
übermenschlich-gottähnliche Mittelwesen gelten lassen soll
(S.22) [das sind die alten Kulturen mit den Ausserirdischen,
die vor Urzeiten das Leben auf die Erde gebracht haben].
Gewaltfreie Diskussion um Fantasie-Muhammad
Fantasie-Muhammad und seine Anhänger enthalten sich jeder
Gewalt. Die kleine Anhängerschaft wirkt aber schon
bedrohlich für die Quraysch:
-- weil jeder Mensch "Muslim" werden kann, egal, von welchem
Stamm oder Clan er kommt oder welchen Status er hat
-- weil Fantasie-Muhammad nur noch zwischen "Gläubigen" und
"Ungläubigen" unterscheidet (S.26).
->> unter den Anhängern von Fantasie-Muhammad sind
auch Leute der untersten Schichten mit niedrigem sozialen
Status, die jetzt plötzlich gleichberechtigt sind
->> die Leute unterster Schichten sind jetzt nach
Fantasie-Muhammad sogar höhergestellt als die hohen
Schichten der "Ungläubigen"
->> die Machthaber der Stämme sehen die
Fantasie-Muhammad-Gruppe als sehr suspekt und bedrohlich
(S.26).
dazu:
alle Clans sind von Überläufern betroffen, man kann keinen
Clan speziell isolieren, und die Clans haben die
Schutzpflicht gegenüber den Mitgliedern und lassen sich
diese nicht nehmen (S.27).
Fantasie-Muhammads "Jünger"
z.B.
-- Abu Salama und al-Arqam vom Clan der Mahzum
-- Halid b. Sa'id und Utman b. Affan vom Clan der Abd Schams
(S.27).
Fantasie-Muhammads treue Helferin: seine Frau Hadidscha
bint Hulayd
Hadidscha glaubt von Anfang an an die "Sendung"
Fantasie-Muhammads und unterstützt ihn gegen seine
Selbstzweifel und die Anfeindungen im eigenen Stamm mit all
dem Handelsgeld im Rücken (S.17).
610-611
Sympathisierende Neugier der Quraysch für
Fantasie-Muhammads neue Thesen
(S.19)
->> die erste Wirkung auf die Mitmenschen in seinem
Stamm und seinem Clan sind negativ, da Fantasie-Muhammad
gegen traditionelles "Recht" verstösst
->> Fantasie-Muhammad wird zum Aussenseiter im Clan
(S.19).
612-622
Fantasie-Muhammads Gruppe in Dauerkonfrontation mit dem
Stamm
Fantasie-Muhammads Gruppe kann sich in ihrem Stamm der
Quraysch halten, hat immer wieder Schikanen zu erdulden. Es
kommt aber zu keinen Anschlägen gegen den Fantasie-Muhammad,
weil der Clan den Fantasie-Muhammad weiter schützt (S.28).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
ab 612 ca.
Fantasie-Muhammads
beginnender Glaubenskampf
Fantasie-Muhammads Propaganda-Offensive gegen die
Quraysch
-- Fantasie-Muhammad startet öffentliche Angriffe auf den
Stammeskultus seines Stamms
-- die Diskussion wird nun überregional geführt, weil der
Stamm der Quraysch innerhalb der Stämme der arabischen
Halbinsel nicht marginal erscheint
-- bis jetzt sind die Fähigkeiten der Quraysch zum Teil
positiv beurteilt worden: Intelligenz, Besonnenheit,
Geschick, modern ausgedrückt: "Cleverness" zeichnet das
Verhalten dieses Stammes aus (S.25).
Unverständnis der Quraysch gegenüber Fantasie-Muhammad:
Desinteresse, Amüsement, Spott bis zu offener
Feindseligkeit treten ihm entgegen, je nach Clan
Fantasie-Muhammad und seine Anhänger werden aber nicht gross
verfolgt, sondern können ihre Thesen in alle Richtungen
weiter verbreiten. Fantasie-Muhammad kann nur einen winzigen
Prozentsatz seines Stammes von seiner "Offenbarung"
überzeugen (S.19).
Fantasie-Muhammad wird zum "Stammesverräter"
denn seine Thesen zur "Umkehr" gegen die "Cleverness"/ahlam
wird auch ausserhalb in anderen Stämmen bekannt. Innerhalb
der arabischen Stämme ist dies ein einmaliger Vorgang
(S.26).
Die feste Opposition gegen den Fantasie-Muhammad wegen
Kritik an den Vorfahren
Die grosse Mehrheit der Quraysch ist auch deswegen gegen den
Fantasie-Muhammad eingestellt, weil dieser auch die
Vorfahren des Stammes kritisiert. Der Fantasie-Muhammad
zieht das ganze Glaubens-, Rechts- und Lebensverhalten des
Stammes in Zweifel.
Die grosse Mehrheit des Stammes hält am Brauch der Vorfahren
fest, ohne über Inhalte zu diskutieren. Die "Väter" und
deren Tradition bleiben "heilig", und der Fantasie-Muhammad
steht schon von vornherein im Unrecht (S.23).
Folterungen an die "Jünger" des Fantasie-Muhammads
Den Anhängern der unteren Schichten, die von den Clans nicht
geschützt sind, werden Folterungen angetan. Nur die mit
vollen Rechten ausgestatteten Stammesangehörigen können
nicht gefoltert werden, ausser über die Zustimmung der
Sippen-Oberen (S.28).
Fantasie-Muhammads Frustration
Der Fantasie-Muhammad ist verbittert über das Festhalten der
Quraysch am Polytheismus (S.23).
Der Fantasie-Muhammad erreicht eine kleine, aber weit
gestreute Anhängerschaft
die die Stammesältesten der Quraysch beunruhigt. Es gibt nur
die Lösung: entweder Anschluss oder Ausschluss, denn er hat
sich ja selber ausgeschlossen (S.27).
Fantasie-Muhammads Onkel, Abu Talib, schützt
Fantasie-Muhammad weiter
Abu Talib verweigert hartnäckig die Aufgabe des Schutzes von
Fantasie-Muhammad und seiner Frau Hadidscha, obwohl er
selbst nicht zum Fantasie-Islam konvertiert (S.29).
615 ca.
Versuch im Quraysch-Stamm, den Haschim-Clan aus dem Stamm
auszuschliessen
Drohung mit
-- Ausschluss aus dem Heiratsmarkt
-- Ausschluss aus dem Handelsverkehr (S.29).
615
Mekka: Erste Auswanderung von Quraysch nach Äthiopien
Eine erste Gruppe von Anhängern Fantasie-Muhammads verlässt
das Stammesgebiet der Quraysch in Richtung Äthiopien, wo das
verwandte monotheistische "Christentum" herrscht, und dessen
Gebiet durch Handel den Quraysch bekannt ist (S.28).
616-618
Mekka: Ächtung des Haschim-Clans, Ausschluss aus
Heiratsmarkt und Handelsverkehr
(S.29)
617
Medina: Krieg der Clans in der Gegend von Medina
gegeneinander. der "Tag von Bu'at" bleibt aber ohne
Resultat, ausser dass alle Parteien geschwächt werden. Es
kommt zu einem labilen Waffenstillstand (S.32).
618
Aufheben der Ächtung des Haschim-Clans
denn die verwandtschaftlichen Beziehungen sind zu stark und
höhlen die Ächtung sowieso aus (S.29).
619 ca.
Quraysch: Tod von Abu Talib - Nachfolger Abu Lahab - Tod
von Fantasie-Muhammads Frau Hadidscha
Der Fantasie-Muhammad hat im Clan keinen Schutz mehr, denn
der Nachfolger, Abu Lahab, ist ein persönlicher Feind des
Fantasie-Muhammad.
Im selben Jahr stirbt auch die Frau Hadidscha von
Fantasie-Muhammad (S.29).
619
Abu Lahab will den Fantasie-Muhammad schützen - breite
Opposition im Clan - der Fantasie-Muhammad sucht neuen
Schutz bei neuem Clan - Kontakte nach Medina
Abu Lahab will den Schutz des Fantasie-Muhammads trotz
Feindschaft übernehmen, aber die führenden Qurayschiten
wollen den Fantasie-Muhammad nun erledigen. Der
Fantasie-Muhammad versucht, von einem anderen Clan
ausserhalb der Quraysch Schutz zu bekommen (S.29).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Schutzsuche bei einem anderen Clan: ein Gewohnheitsrecht
Der Fantasie-Muhammad tut mit seiner Suche nichts
Ungewöhnliches. Das Gewohnheitsrecht der Schutzsuche bei
einem anderen Stamm verläuft in zwei Varianten:
-- befristete Aufnahme mit distanziertem Verhältnis/giwar
-- längere Aufnahme, Tendenz unbefristet, mit Möglichkeit
bzw. Voraussetzung einer genealogischen Integration/hilf
(S.30).
Fantasie-Muhammads erfolgreiche Schutzsuche: Oase Yatrib
/ al-Madina
Während der Pilgerfahrt zum Arafat-Heiligtum bietet sich der
Fantasie-Muhammad bei den Stammes-Scheichs der sesshaften
und nomadischen Stämme an, stösst aber überall auf Ablehnung
bis auf eine Ausnahme (S.29).
Die Ablehnung ist deswegen vorherrschend, weil sich der
Fantasie-Muhammad als "Gesandter (eines Fantasie)-Gottes"
präsentiert und Monotheismus, Führerschaft und
Kriegsbereitschaft gegen die Quraysch gleichzeitig fordert,
falls die Quraysch den Krieg gegen den jeweiligen Stamm
eröffnen sollten. Eventuell spielt auch Überheblichkeit eine
Rolle. Der Versuch, den eigenen Stamm zu verlassen, wurde
jedem offensichtlich (S.30).
Nur eine Gruppe, die Führer der Oasensiedlung Yatrib
/al-Madina / Medina zeigen Interesse, mit der isolierten
Gruppe um den Fantasie-Muhammad in Verbindung zu bleiben
(S.30).
Die zerstrittenen Stämme von Yatrib / al-Madina / Medina
- jüdische Gruppen bei Medina
In Medina haben sich viele Stämme vermischt, die an der
dortigen Oase sesshaft geworden waren. Bestimmende Stämme
sind die Aws und die Hazradsch, wobei die Clans und
Unterclans eher gegeneinander als solidarisch agieren und in
ihren Allianzen kaum noch Rücksicht auf ihren Gesamtstamm
nehmen. Die Auflösungstendenzen werden immer gefährlicher,
der Zusammenhalt der Sippen erweist sich stärker als die
Kraft des Stammes (S.31).
Zusätzlich kommen innere Konflikte zwischen väterlichen und
mütterlichen Linien hinzu, wie auch Konflikte mit älteren
Sippen jüdischen Glaubens die Lage weiter destabilisieren:
vor allem die Qaynuga, die Nadir und die Qurayza. In der
weiteren Umgebung um Yatrib befinden sich weitere jüdische,
"unzuverlässige" Stämme (S.31).
um 620
Kriege zwischen Persien und Byzanz - Erschöpfungszustände
der Grossreiche
Persien und Byzanz führen erschöpfende Kriege um die
Herrschaft in Syrien. Beide Imperien sind nach den Kriegen
sehr geschwächt, truppenmässig wie innenpolitisch (S.62).
bis 622
Der Fantasie-Muhammad und seine Anhänger werden Objekt eines
historischen Kontextes
(S.11)
ab Sommer 622
Taktische Vorstellungen des Fantasie-Muhammads für das
Ausbreiten seiner Religionsvorstellung
Der Fantasie-Muhammad sieht in "Christen" und Juden seine
"natürlichen Verbündeten", als Empfänger und Bewahrer der
göttlichen Offenbarung in Schriftform wie dem alten und
neuen Testament. Er bezeichnet sie pauschal als
"Buch-/Schrift-Besitzer": "ahl al-kitab" (S.42).
15.6.622
Auswanderung der Gruppe um den Fantasie-Muhammad nach
Medina: "hidschra"
in: dtv-Atlas der Geschichte Bd.I (1986): S.135
Karte mit der Auswanderung des Fantasie-Muhammad
nach Medina 622
|
|
Herbst 622 ca.
Die Umwälzung in Medina
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Bündnis zwischen Fantasie-Muhammad mit der Bevölkerung
von Medina
(S.31-32) mit der Bezeichnung: "Die Gläubigen und Muslime
von den Quraysch und von Yatrib".
Konsequenzen:
->> Fantasie-Muhammads Leute behalten den Stammesnamen
Quraysch bei
->> die Bevölkerung von Medina / Yatrib bekommt als
Bezeichnung ein Toponym
->> die Stämme in Medina waren in Auflösung begriffen,
bekriegten sich um landwirtschaftliche Gebiete, jetzt sollen
sie alle "gleichberechtigt" werden (S.32).
Der rassistische Vertrag von Medina
definiert eine "Konföderation / Gemeinschaft ("umma")
unter
Ausschluss
aller andern". Der Architekt dieser Gemeinschaft ist
der "Gesandte [eines Fantasie]-Gottes", und ihr wesentliches
Zeichen ist der Fantasie-Islam, d.h. die Clans hatten den
Frieden und die Gemeinschaft einem Fantasie-Gott zu
verdanken und der Übertritt wird zum "Guten Ton". Der Clan
der Haschimiten gewinnt durch diesen Vorgang weiter an
Ansehen und wird zum Traditionsbegründer für die Stämme um
Medina (S.35).
Der Vertrag gewährleistet gleichzeitig weiter die tribale
Autonomie mit dem Satz (35-36):
"Sie regeln ihre internen Angelegenheiten selbst." (S.36)
Das Abkommen:
-- die Quraysch-Leute werden als Clan neben die anderen
Clans gesetzt
-- die tribale Struktur wird nur vertikal ergänzt, sonst
wird an der äusseren Form vorerst nichts geändert
-- dabei bleibt die angespannte Lage unter den verfeindeten
Clans um Medina bestehen.
Fantasie-Muhammads Bilanz:
-- seine muslimische "Pioniergruppe" ist geschützt und
anerkannt
-- viele Clans beginnen, zu seinem Fantasie-Islam
überzutreten (S.34).
Einführung eines Tagesfastens in Medina
wahrscheinlich in Anlehnung an einen Brauch der jüdischen
"Schriftbesitzer" (S.48).
Einführung des rituellen Gebets "schalat": drei Mal
täglich
Ein muezzin ("mu'addin") ruft zum "schalat"-Gebet. Vor dem
Gebet muss eine "rituelle" Reinigung des Gläubigen
stattfinden, Waschung etc. Die Mittags-Schalat am Freitag
wird in einer grösseren Gemeinschaft an einem bestimmten Ort
vollzogen, später in Moscheen: "masgid": "Ort des sich
Niederwerfens" (S.47).
Shalat, muslimisches Gebet
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Festlegen eines Schadenersatz-Rechtes (S.49-50).
Die Gemeinschaftsversammlung von Medina: die "umma" -
Fantasie-Muhammad bestimmt alles
Fantasie-Muhammad ist von Anfang an die bestimmende
Persönlichkeit in der "umma" als Repräsentant des neuen
Kultus als Kristallisationskern für die Konföderation als
Verkörperung seiner "Offenbarungen" von einem lebendigen
Fantasie-Gott, der Fantasie-Muhammad bis zu seinem Tod
weitere "Offenbarungen" darlegt Dadurch ist
Fantasie-Muhammad allen bisherigen Göttern und Priestern
überlegen. Gleichzeitig kann Fantasie-Muhammad sein Geschick
als Schlichter in Konflikten unter Beweise stellen, wenn die
Clans keine Einigung zustande bringen (S.36), was aber keine
Herrschaft bedeutet, die er auch nie haben will (S.37).
Der Handlungsbereich von Fantasie-Muhammad in der Mediner
"umma"-Versammlung weitet sich mit der Zeit Schritt für
Schritt.
Gleichzeitig werden gewisse Lebensbereiche der Medinesen vom
Fantasie-Islam nie berührt, womit sich ein Nebeneinander
dieser Lebensbereiche ergibt, die gleich bleiben oder sich
radikal verändern (S.37).
Erste Führungstätigkeiten von Fantasie-Muhammad
-- Fantasie-Muhammad übernimmt in Yatrib / Medina die
Funktion eines "Schiedsrichters", eines Diktators, der
Frieden und Gleichheit diktiert (S.32).
-- Fantasie-Muhammad hat bereits Führungsqualitäten in der
Auseinandersetzung mit seinem Stamm bewiesen und kann die
Rolle des Schlichters übernehmen
-- den Medinensern fehlt ein einender Kultus und die Götter
des Medina-Stammes versagen, da die Clans nur noch
zerstritten sind (S.33).
Folgen:
-- die Medinenser akzeptieren einen Kultuswechsel oder
erwarten ihn sogar als rettenden Ausweg
-- die jüdischen Gruppen sind in die Koalition der Clans mit
einbezogen, die der Fantasie-Muhammad zum Teil als
"glaubensverwandt" ansieht, weil sie auch ein
monotheistisches Weltbild haben (S.33).
Der Konföderationsvertrag: Die Juden lassen sich nicht
gleichschalten
Die Juden sind im Vertrag gleichberechtigte Clans,
verweigern aber die vollständige Integration in die "umma",
indem sie die Anerkennung des Fantasie-Muhammads als
Fantasie-Propheten eines Fantasie-Gottes und die
Unterwerfung unter den Fantasie-Islam verweigern. Also
werden sie nicht gleichberechtigt (S.42).
ab Herbst 622
Dschihad als Lebensinhalt der Muslime - der "heilige
Kampf" / Dschihad des Fantasie-Muhammad, vorerst gegen
seinen Heimatstamm
Die Offenbarung erlaubt dem Fantasie-Muhammad den "heiligen
Kampf" im Zusammenhang mit kriegerischen Aktionen gegen die
Quraysch (S.37).
Der Fantasie-Muhammad und seine Anhänger werden Subjekt und
in der Weltgeschichte mitbestimmend (S.11).
Fantasie-islamischer Fantasie-Gottesdienst in Medina:
Vorbild der christlichen und jüdischen
Fantasie-Gottesdienste
Die Anbetung Allahs vollzieht sich ähnlich den christlichen
und jüdischen Fantasie-Gottesdiensten. Das Gesicht und der
Raum des Fantasie-Gottesdienstes sind aber nicht mehr nach
Jerusalem, sondern neu in Richtung des Ka'ba-Heiligtums in
Mekka ausgerichtet (S.43).
Der Fantasie-Muhammad behauptet in seinen Offenbarungen, der
alttestamentliche Patriarch Abraham habe das Ka'ba-Heiligtum
in Mekka gestiftet. Muhammed schafft somit einen
"abrahamitischen" Fantasie-Islam und stellt seinen Glauben
gleichwertig neben "Christentum" und "Judentum" in die Welt
(S.43).
Die Medinensische Konföderation: Spaltungen von Anfang an
Die Konföderation ist von Anfang an in verschiedene
Richtungen gespalten:
-- qurayschitische Muslime
-- Muslime aus anderen Stämmen um Mekka, die die
Umsiedlung/hidschra von Mekka nach Medina mitgemacht haben:
die "al-muhagirun"
-- medinensische Clans, die von den Muslimen aus Mekka als
"Helfer" bezeichnet werden: die "al-ansar" (S.44).
->> die Bezeichnungen schreiben die Herkunft fest und
verhindern so eine Vermischung und Integration (S.44).
Fantasie-Muhammad organisiert seine Abwesenheit von
Medina mit "Stellvertretern"
Fantasie-Muhammad bestimmt für Zeiten seiner Abwesenheit von
Medina "Stellvertreter" / "Kalifen" / arab. "halifat", die
in seinem Sinn den Ablauf des Alltags zu kontrollieren
haben. Vor allem müssen sie das Freitagsgebet leiten (S.76).
Beduinen-Fantasie-Islam: "minderwertig"
Der Fantasie-Muhammad definiert bei den Beduinen/a 'rab
einen "Fantasie-Islam minderer Qualität" (S.44-45). Die
Beduinen haben viele verschiedene Bündnisse, bekennen sich
formal zum Fantasie-Islam, können aber ihre Strategie
aufgrund der vielen Bündnisse nicht auf den
Fantasie-Muhammad ausrichten (S.45).
Die Einteilung der Muslime in Untergruppen bleibt bis 800
virulent (S.45).
Pazifisten unter den islamischen Medinensern werden
diffamiert
Die ansässigen Medinenser, die die neuen islamischen Gesetze
übertreten, werden in Untergruppen unterteilt, darunter die
Pazifisten, die als "Heuchler" / "Unzuverlässige":
"al-munafiqun" bezeichnet werden. Die "al-munafiqun" weigern
sich, Kriege und Feldzüge des Fantasie-Muhammads zu
unterstützen und alle Feindbilder zu übernehmen (S.44).
Der Fantasie-Muhammad und seine Anhänger setzen neue
Massstäbe, die von anderen Stämmen kopiert werden. Die
Hidschra wird zum Wendepunkt in der arabischen Geschichte
(S.12).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Die Fantasie-Justiz der Fantasie-"umma" des Fantasie-Muhammads:
Abtrünnigkeit wird bestraft
Das Ausscheren aus dem islamischen Bündnis kann geahndet
werden (S.40).
Erste Frauenrechte: Fantasie-Islam ist Fortschritt für
Arabiens Frauen
-- die vorislamischen Grundmuster werden nicht abgeschafft
-- die überlegene Rechtsstellung des Mannes bleibt
unangetastet
-- der Mann behält das Initiativrecht auf Eheschliessung und
Ehescheidung
-- die finanzielle Dominanz des Mannes bleibt bestehen
-- das Recht auf mehrere Frauen innerhalb einer Ehe oder im
Konkubinat (Sklavinnen) bleibt, jedoch mit Warnungen vor
Missbrauch und Mahnen an die Verantwortlichkeit
-- als Gläubige sind Mann und Frau gleichberechtigt, was ein
unbestrittener Vorteil gegenüber Juden und Christen
darstellt, Frauen können wichtige Rollen im religiösen Leben
des Fantasie-Islam übernehmen
-- neue finanzielle Einschränkungen des Mannes:
die Brautgabe des Mannes wird nach Vollzug der Ehe Eigentum
der Frau (S.51)
-- neue Frauenrechte:
oo die Ehefrau kann die strikte Gütertrennung verlangen
oo die Ehefrau kann ihren Mann und andere Verwandet beerben
oo geschiedene oder verwitwete Frauen haben finanzielle
Mittel und können die Selbständigkeit erarbeiten, und weder
Männer noch Familienmitglieder können über sie verfügen
(S.51).
Polygamie - Frauenrechte auf Versorgung
-- der Mann muss die Frau finanziell absichern und kann
nicht nur den sexuellen Genuss verlangen
-- maximal darf der Mann vier Frauen haben, mit der
Bedingung der finanziellen und emotionalen Fürsorge
->> die Muslimin ist als Frau nicht mehr nur Objekt
oder Verkaufsgegenstand wie die Frau bei den
Stammeskulturen, sondern wird zum ersten Mal handelnde
Person, wenn auch nur eingeschränkt (S.52).
Dschhad-Pflicht: Der
Fantasie-Islam ist Kriegsreligion
Die Losung des Fantasie-Muhammads lautet: Jeder soll "sich
abmühen auf dem Wege [eines Fantasie]-Gottes / für die Sache
[eines Fantasie]-Gottes / im Dienst [eines Fantasie]-Gottes,
unter Einsatz von Besitz und Leben"
->> die Vorschrift ist die individuelle Verpflichtung
für jeden Kriegseinsatz
->> die Bereitschaft zum Kampf wird zum
Glaubensbeweise
->> die Verweigerung des Kampfes kommt dem Unglauben
nah (S.56).
Der Kampf für die Religion gilt als "normal", dient auch als
Erwerb von Ansehen und Rang (S.52).
Der Fantasie-Muhammad nützt das Kriegspotential
der arabischen Stämme aus
Der Fantasie-Muhammad übernimmt das kriegerische Potenzial
der arabischen Stämme und bezeichnet alle Kämpfe für den
Fantasie-Islam als "Dschihad" , als "heiliger Krieg".
Vielen Fantasie-Muslimen fällt es leichter, durch Krieg den
Glaubensbeweise zu erbringen als die Erfüllung der
Abgabepflichten oder Gebetspflichten, auch, weil "Ruhm" mit
Kriegshandlungen direkt verbunden ist. Der Fantasie-Muhammad
kanalisiert damit das kriegerische Potential der arabischen
Männer der Halbinsel für seine Zwecke (S.57).
Fantasie-Muhammad: Unternehmungen und Kriege von Medina
aus
Erweiterungen des islamischen Bundes kommen immer in
Verhandlungen zustande, zuerst auf Initiative des
Fantasie-Muhammads, dann mehr und mehr auch von den Clans
und Stämmen aus.
-- die Delegationen entsenden Kriegszüge, die den Charakter
von kriegerischen Einschüchterungen tragen, um Imposanz zu
demonstrieren
-- es kommt, abgesehen von den "kriegerischen
Einschüchterungen", zu keiner systematischen islamischen
Zwangsmissionierung
-- es finden keine eigentlichen Missionskriege statt (S.39).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Kleine Kriegsexpeditionen der Medinenser im Stil von
Razzien, ohne Muhammad
->> schneller Beutegewinn
->> Einschüchterung, auch gegen christliche und
jüdische Gruppen der Region mit Ziel, sie zur Zusammenarbeit
zu bewegen oder wenigstens die Kollaboration mit dem Gegner
zu verhindern
->> mit Ziel der Kontrolle über weiter Stämme,
Unterstämme und Clans (S.54)
->> ohne Unterwerfung oder Herrschaft, "nur" mittels
Erpressung (S.55).
623
Die erste muslimische
Stadt: Medina - Fantasie!
Muslim zu sein gilt in Medina bald als normal, Ablehnende
werden mehr und mehr isoliert. Die Clans in Medina geben die
"heidnischen" Kulte [die Kulte der alten Ausserirdischen]
auf und wechseln in den Monotheismus und die Unterwerfung
vor einem Fantasie-Gott und vor einem Fantasie-Muhammad
(S.34).
Die Clans um Medina einigen sich seit Langem auf gemeinsame
Handlungen in zentralen Lebensbereichen. Die Änderung der
Lebensstrukturen kommt einer Neugründung des Stammes gleich
(S.35).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Beginn der Fantasie-Raubzüge unter dem Fantasie-Muhammad
zur Durchsetzung des Fantasie-Islam
Der Fantasie-Muhammad lässt in einer "heiligen Zeit" eine
Handelskarawane der Quraysch überfallen. Dies ist der erste
einer Serie von Überfällen gegen die Quraysch, ist eine
Kampfansage. Gleichzeitig können die
Fantasie-Muhammad-Gruppen ihre finanzielle Lage gegenüber
den Medinischen Stämmen "aufbesssern" und ihren politischen
Führungsanspruch postulieren (S.53).
ab 623 ca.
"Schutzsystem" der Fantasie-Muslime
Der Fantasie-Muhammad führt die "sadaqa"-/"zakat"-Abgabe für
Muslime ein als eine Abgabe/Spende von Bündnispartnern, die
dafür Schutzleistungen erhalten (S.90).
Der Fantasie-Muhammad wendet sich gegen
"Christen" und Juden wegen Widerspenstigkeit
Die jüdischen Gruppen um Medina haben einigen politischen
Einfluss, grenzen sich aber gleichzeitig von der islamischen
Bewegung ab. Die jüdischen Gruppen stehen somit gleich im
Verdacht, mit den gegnerischen Quraysch gegen die Muslime
zusammenzuarbeiten (S.42).
ab Sommer 623 ca.
Medina: Judenverfolgung: Radikalisierung gegen Juden
Die muslimische Bevölkerung wird radikal und macht Stimmung
gegen die jüdischen Gruppen in Medina, die sich weiter der
Unterwerfung unter den Muhammad-Fantasie-Islam widersetzen
(S.42).
624
Fantasie-Kriegszug des Fantasie-Muhammads gegen
Juden (Judenverfolgung): gegen die Banu Qaynuqa -
Auswanderung
Auswanderung der Juden zu umliegenden Oasen (S.42).
Schlachtvorbereitungen der Quraysch und der Fantasie-Muslime
- Sieg der Muhammad-Armee in Badr
Die Quraysch sind mit ihren Verbündeten gegen die Gruppen
von Fantasie-Muhammad und die Medinenser zahlenmässig
überlegen. Die Muslime siegen trotzdem bei Badr (S.53).
625
Fantasie-Rachefeldzug der Quraysch gegen Medina: Schlacht
am Berg Uhud - muslimische Niederlage
nördlich von Medina mit muslimischer Niederlage, aber
deutlicher Schwächung der Quraysch, so dass ein Vormarsch
auf Medina für die Quraysch nicht möglich ist (S.53).
625 ca.
Medina: Einführen der Fantasie-Ramadan-Fastenzeit
anstelle eines Tagesfastens, auch, um sich von den Praktiken
der jüdischen Nachbarn abzugrenzen. Der Fantasie-Ramadan ist
das Gedenken an den Beginn von Gottes Offenbarungswerk des
Fantasie-Muhammads. Für eine gewisse Zeit sind die Muslime
in den Tagesstunden zum Fasten verpflichtet: "sawm" /
"siyam": essen, trinken und Geschlechtsverkehr sind
untersagt (S.48).
[Nach Sonnenuntergang wird geschlemmt. Statistisch ist es
erwiesen, dass die Menschen während des Fantasie-Ramadans
mehr zunehmen als mit normal verteilten Tagesmalzeiten].
Der Fantasie-Muhammad integriert vorab die Fantasie-Mekka-Heiligtümer
in den Fantasie-Fantasie-Islam: Ka 'ba-Heiligtum
und Arafat
Der Fantasie-Muhammad integriert die Heiligtümer des
Quraysch-Stammes in Mekka in seine Fantasie-Islam-Religion:
Ka 'ba, Arafat und andere, ohne über sie zu verfügen (S.38).
625
Medina: Kriegszug des Fantasie-Muhammads gegen Fantasie-Juden
(Judenverfolgung): die Banu Nadir - Auswanderung der Fantasie-Juden
Die Banu Nadir wandern aus Medina aus zu umliegenden Oasen,
die wichtigste ist Haybar (S.42).
ab 626
Medina: Fantasie-islamische Pazifisten in Medina
verweigern die Judenverfolgung
Die "Heuchler" / "Unzuverlässigen" / "al-munafiqun"
verweigern die Hetze und Verfolgung gegen Fantasie-Juden in
Medina. Sie werden sofort von den fanatischen Moslems der
Kollaboration mit den Fantasie-Juden verdächtigt (S.44).
626 ca.
Kriege zwischen Medina und Mekka um
Fantasie-Islamisierung oder Stammeskultur: "Dschihad"
(S.38)
627
Medina: Belagerung von Medina durch die Quraysch -
Gerücht, die jüdischen Banu Qurayza würden den Bund
aufkünden - Pogrom in Medina gegen die jüdischen Banu
Qurayza - kein Erfolg der Belagerung
Während der Belagerung von Medina geht das Gerücht um, dass
die jüdischen Banu Qurayza den Konföderationsbund
aufgekündigt hätten.
Die Muslime ermorden die Banu Qurayza und rotten sie aus. Es
kommt zu einem riesigen Blutbad in Medina selber während der
Belagerung.
Gleichzeitig beginnen die Fantasie-Muslime, die umliegenden
jüdischen Oasensiedlungen als Bedrohung zu empfinden (S.42).
Die Belagerung verläuft trotz der zahlenmässigen
Überlegenheit der Fantasie-Stämme aus Mekka ohne Erfolg. Die
Fantasie-Muslime verteidigen die Stadt erfolgreich mit Hilfe
eines Grabens, was eine völlig neue Kriegstaktik war:
"Handaq". Muhammad plant die Rache (S.54).
628
Waffenstillstand zwischen Medina und Mekka in Hudaybiya
Der Waffenstillstand wird nicht von allen Fantasie-Muslimen
befürwortet, Muhammad setzt ihn aber durch. Dabei macht der
Fantasie-Muhammad Kompromisse:
-- er fordert keine Fantasie-Islamisierung Mekkas
-- er lässt sich dafür die Erlaubnis geben, dass seine
Muslime die Ka'ba-Kultstätte besuchen können (S.38).
Der Waffenstillstand wird auf zehn Jahre abgeschlossen
(S.54).
628 ca.
"
Unterwerfungsverträge" zwischen Medina und den Fantasie-jüdischen
Oasensiedlungen - Kollektivstrafe gegen die Fantasie-Juden
Um die jüdische Unterwürfigkeit zu "garantieren", zwingt den
Fantasie-Muhammad die jüdischen Gemeinden um Medina zu
"Unterwerfungsverträgen", die die Fantasie-Juden zu hohen
Abgaben verpflichten. Der Fantasie-Muhammad wendet sich
endgültig von den Fantasie-Juden als "natürliche Verbündete"
ab, obwohl die ganze Hetze nur aufgrund eines Gerüchts
zustandekam (S.42).
Gleichzeitig postuliert der Fantasie-Muhammad gegen die
jüdischen Siedlungen die Kollektivstrafe und rückt sie nahe
an die "Ungläubigen", denn sie seien maximal "Halbgläubige"
(S.43).
628
Festlegung "Wallfahrt" nach Mekka: "Hadsch" nach dem
Vertrag mit den Quraysch bei Hudaybiya
Festlegung der grossen Wallfahrt für die Fantasie-Muslime
aus Medina und Definition des Fantasie-Ka'ba-Heiligtums der
arabischen Fantasie-Stämme als muslimisches Heiligtum:
-- der Fantasie-Muhammad behauptet, ein Fantasie-Abraham
("Ibrahim") habe diese zentrale Stätte der Gottesverehrung
gegründet
-- der Fantasie-Muhammad schliesst mit der Heiligerklärung
des Fantasie-Ka'ba-Heiligtums für die Fantasie- Muslime alle
Andersgläubigen von der Wallfahrt "Hadsch" aus: "Heiden" und
Fantasie-Juden sind aus dem Fantasie-muslimischen Kreis
definitiv ausgeschlossen (S.48).
629
Medina: Zwei Kriegsexpeditionen unter dem Fantasie-Muhammad
gegen Byzanz nach Mu'ta (heute Jordanien) - Niederlagen
Die Fantasie-Muslime betreten damit zum ersten Mal
byzantinisches Territorium und beziehen dabei Niederlagen
(S.55).
Der Fantasie-Muhammad und seine Fantasie-Anhänger besuchen
die Fantasie-Ka'ba-Kultstätte in Mekka
(S.38)
Frühling (?) 630
Medina: Fantasie-Kriegsexpedition unter Fantasie-Muhammad
nach Tabuk (heute nördliches Saudi-Arabien)
mit bescheidenem "Erfolg" bei grossen personellen Verlusten
(S.55).
630
Medina-Mekka: Der Fantasie-Muhammad zieht mit Fantasie-Truppen
gegen die Quraysch - "gewaltloser" Einzug in Mekka
Der Fantasie-Muhammad verletzt den Waffenstillstand mit den
Quraysch, zieht mit imponierenden Truppen und Verbündeten
vor Mekka auf und besetzt Mekka "friedlich" ohne Plünderung,
Tötungen oder Zerstörungen (S.54). Forderungen:
-- Fantasie-Muhammad verlangt keine Zwangsislamisierung
(sondern "nur" Diskriminierung)
-- Fantasie-Muhammad gewährt den Qurayschiten eine
weitestgehende Amnestie
-- Fantasie-Muhammad verbündet sich mit den Qurayschiten zum
Krieg gegen die alten Gegner der Quraysch, die Stämme der
Hawazin und Taqif (S.38).
Der Fantasie-Muhammad vollzieht die "Eingliederung" des
Quraysch-Stammes in die Medinische Konföderation ohne Krieg.
Für die islamische Geschichtsschreibung ist der Vorgang eine
Sensation, da der Widerstand der Quraysch ohne Tote
überwunden wurde (S.389.
Herbst 630
Mekka: Gemeinsamer Krieg der Fantasie-Muslime und
der Quraysch gegen Rivalen bei Mekka
Das neue Bündnis zwischen Fantasie-Muslimen und Quraysch
siegt bei Hunayn gegen die Hawazin- und Taquif-Stämme. Ihre
Gebiete werden besetzt (S.55).
Fantasie-Muhammad überlässt grosse Anteile der Beute von
Hunayn einigen prominenten Vertretern der Quraysch
->> der Fantasie-Muhammad schafft so eine Art
Reintegration in den Stamm der Quraysch und die
Fantasie-Islamisierung der Quraysch gleichzeitig (S.38).
ab 630
Medina: Die Vetternwirtschaft von Fantasie-Muhammad:
Er hievt hohe Quraysch in die "umma" - Ka'ba als zentrales
Heiligtum
Der Fantasie-Muhammad hievt für bestimmte Funktionen einige
hohe Qurayschiten in die "umma". Gleichzeitig wird das
Fantasie-Ka'ba-Heiligtum in Mekka zum zentralen Heiligtum
des Fantasie-Islam ernannt (S.38).
Frühling 632 ca.
Der Fantasie-Muhammad zum ersten Mal auf der Fantasie-Wallfahrt
nach Mekka
Der Fantasie-Muhammad ist zum ersten Mal auf einer
Fantasie-Wallfahrt nach Mekka von Medina aus. Seine
Wallfahrt und seine Handlungen während der
Fantasie-Wallfahrt werden zum Vorbild für die Regeln und
Vorschriften für die Wallfahrt nach seinem Tod (S.48).
Mitte 632 ca.
Der Fantasie-Muhammad stirbt ohne einen Sohn -
Nachfolgediskussion - Wahl Abu Bakrs - Kalifat
Der nächste "verdienstvollste" ist Abu Bakr aus dem Stamm
der Taym, ohne jede Verwandtschaft mit dem Fantasie-Stamm
Muhammads. Abu Bakr versteht sich als Stellvertreter des
Gesandten Gottes: "halifat rasul allah" (S.75).
Die Fantasie-"umma" einigt sich auf die Nachfolgeregelung,
den "Stellvertreter" ("halifa" / "Kalif") Fantasie-Abu Bakr.
Er soll Stellvertreter des "Gesandten [eines
Fantasie]-Gottes" sein (S.58) von der Sippe der Umayya
(S.38).
Karte des Fantasie-Islam auf der westlichen
Arabischen Halbinsel 632
|
|
Die Entwicklung des
Fantasie-Islam nach dem Tod des Fantasie-Muhammads:
Rechtsunsicherheit, kein Staatsgefüge, Kalifat ohne
Rechte - erster Kalif Abu Bakr - Rassismus unter den
Fantasie-Muslimen und Prinzip der Verdienste - Besetzung
der ganzen Arabischen Halbinsel
Zusammenfassung
Der Fantasie-Muhammad hat das Schicksal, ein "grosser
Prophet" gewesen zu sein, aber alles unterlassen zu haben,
was einer geregelten Herrschaft nach seinem Tod entsprechen
würde. Es fehlt ein Nachfolger, es fehlen Rechtsprinzipien,
und es fehlen Nachfolgeregelungen. Dadurch kommt es
innerhalb der Gebiete des islamischen Glaubens zu
Diskriminierungen, Glaubensspaltungen, Bruderkriegen und
Morden. Die Menschen, die zum Fantasie-Islam neu konvertiert
sind, bekommen innerhalb des Systems Mitspracherechte, aber
keine Machtpositionen. Der Fantasie-Abu Bakr wird der erste
Fantasie-Kalif.
[Die ersten drei Kalifen hat es gemäss dem Buch
von Pressburg "Good
bye Mohammed" NICHT gegeben, und die
islamische Rechtssprechung mit einer frühen "umma"
ebenfals NICHT].
Chronologie (Fortsetzung)
632
Zustand der arabischen Halbinsel nach dem Tod des Fantasie-Muhammads:
Der sich ausbreitende Fantasie-Fantasie-Islam als
"Einigungsreligion"
-- die Stammeskulturen und die islamische Konföderation
leben nebeneinander her
-- es ist kein durchgreifendes, gesetzliches Staatsgefüge
vorhanden
--"Frohe-Botschaft-Effekt": Der muslimische "gewaltlose"
Fantasie-Erfolg in Mekka wird auf der ganzen arabischen
Halbinsel bekannt und auch weiter entferntere Stämme oder
Clans anerkennen Medina als massgebendes politisches Zentrum
-- der Fantasie-Muhammad hinterlässt ein eher
konventionelles Gefüge von Loyalitäten mit gleicher Qualität
der Bündnisse wie früher unter den Stämmen, aber mit viel
grösseren Dimensionen, mit Kriegsabkommen, zum Teil zeitlich
begrenzten Bündnissen und Neutralitätsbekundungen
-- an kein einziges Bündnis ist eine Bekehrung als Bedingung
geknüpft
-- zum Teil sind die Leute in Medina auch nur sehr
oberflächlich islamisiert und behalten unterschwellig alte
Gewohnheiten bei
-- die inneren Strukturen der Fantasie-Clans bleiben
erhalten
-- der Fantasie-Muhammad zwingt niemanden zur Änderung von
Gewohnheit oder Gesetz
-- der Fantasie-Muhammad versteht sich bei jedem Bündnis als
"Gesandter [eines Fantasie]-Gottes", nicht als
Stammes-Scheich (S.39).
->> Die Bündnisse um Fantasie-Medina bekommen einen
heiligen Charakter, wie auch die "umma" einen heiligen
Charakter hat
->> eine Verletzung gegen das Bündnis mit dem
Fantasie-Muhammad bekommt den Charakter eines religiösen
Vergehens je nach Auffassung der Bündnispartner, aber die
Qualität ist grundlegend eine stärkere
->> das Risiko, ein Bündnis mit dem Fantasie-Muhammad
aufzulösen, ist ab sofort grösser als bei einem "normalen"
Bündnis (S.40).
Die Fantasie-"umma" ist im "luftleeren Raum" vor
der Zukunft
Die Kalifen und die "umma" wissen nicht, wie sie sich bei
neuen Situationen verhalten sollten. Dieses Dauerproblem
wird von er "umma" nie gelöst, v.a. in den neuen islamischen
Gebieten. Das Kalifat selbst ist auch nicht definiert
(S.81).
Die islamische Konföderation in Medina steht vor dem ersten
Test. In der Folge bleibt die grosse Mehrheit der Gruppen
der Konföderation bleiben dem Fantasie-islamischen Bund treu
(S.40).
Unvermögen anderer Stammesrepräsentanten - Prinzip der
Verdienste
Versuche andere Stammesrepräsentanten, die Führung in der
"umma" an sich zu reissen, misslingen, weil bereits
Teilbeteiligungen an der Regierungsgewalt sehr negativ
verlaufen. Es stellt sich heraus, dass die Zugehörigkeit zum
Stamm der Quraysch weiter den allgemeinen Richtwert und die
stärkste Durchsetzungskraft besitzt. Innerhalb der Quraysch
wird nach "Verdiensten" abgestuft. Hauptsache bleibt die
Durchsetzung des neuen Glaubens: der "sabiqa"-Gedanke
(S.75).
"Stellvertreterposten" ohne Rechte zu vergeben (!)
Die "umma" kann sich nur darauf einigen, dass es einen
"Stellvertreter" geben muss. Die Funktion und die Rechte des
Kalifen bleiben aber völlig umstritten (S.97).
ab 632
Medina: Ausbruch der Anarchie und Stammeskämpfe
Verwandte Muhammads dürfen die "umma" führen - Familie
Muhammads wird "adlig"
Die Verwandten Muhammads dürfen die "umma" führen. Die
Abstammung vom Stamm der Quraysch und des Clans Haschim wird
Adelsprädikat. Die Familie Muhammads wird mehr und mehr
bevorzugt und verehrt. So wird sie als "adlig" betrachtet,
als "qaraba" (S.46).
Erst jetzt werden die meisten Vorschriften ausgearbeitet
Erst nach dem Tod Muhammads werden den Muslimen die vielen
Gesetze aufgezwungen, die zum Teil schikanös anmuten:
-- Fantasie-Gottesverehrung mehrmals am Tag mit Anerkennung
der absoluten Herrschaft des einzigen Fantasie-Gottes
-- rituelles Gebet "schalat" fünf Mal täglich (S.47).
Spaltungen in der Medinensischen Konföderation -
Diskriminierungen statt Gleichberechtigung unter den Fantasie-Muslimen
Nur mit Mühe kann eine Spaltung der Fantasie-Konföderation
verhindert werden. Dabei kristallisiert sich klar das
Problem der verschiedenen "Klassen" und Fantasie-Muslimen
heraus. Die Ideologie verspricht, alle seien gleich, aber
die Praxis sieht anders aus und Diskriminierungen und
Rangabstufungen aufgrund alter Stammesprinzipien sind
alltäglich. Eine Änderung der Einteilung oder eine radikale
Gleichberechtigung der Gläubigen findet nicht statt. Die
Fantasie-Muslime, die von Mekka auswandern mussten
("al-muhagirun"), bewerten sich immer höher als die
konvertierten Moslems aus Medina, die "Helfer", arab.:
"al-ansar" (S.44).
Die Rangstreitigkeiten zwischen "Altmuslimen" aus Mekka und
Medina und den "Spätmuslimen" aus Mekka kommen auch in der
"umma" zum Ausbruch (S.38).
Fantasie-islamischer Fantasie-Krieg als Mittel
zur Einigung - "Abfall" wird bestraft und Gebiete besetzt
Die Kriegsanweisungen und Heldentodverehrungen von
Fantasie-Muhammad bleiben verbindlich. Die Fantasie-"umma"
postuliert neue militärische Ziele
-- Syrien / Palästina (Byzanz)
-- Irak (Persien)
-- alle Nicht-Araber/'agam (S.57).
Die Fantasie-Stämme, die aus dem islamischen Bündnis
ausscheren und die Konföderation von Medina verlassen
wollen, werden der "Apostasie vom Fantasie-Islam" ("Abfall
vom Fantasie-Islam") für schuldig befunden. Muslimische
Fantasie-Krieger bekämpfen die "abfallenden" Stämme und
besetzen deren Gebiete (S.40, 58).
Die Fantasie-Kalifenherrschaften: ohne Gesetz und
Gesetzgeber (!)
Die Fantasie-Kalifen müssen ohne Gesetz und Gesetzgeber
regieren, weil niemand es wagt, das Verhalten nach den
Offenbahrungen Fantasie-Muhammads in Gesetze zu fassen:
"Eine unabhängige Gesetzgebung in Konkurrenz zu diesem
Komplex von göttlich/prophetischen Lebens-Regulativen - oder
auch nur neben diesem - war ganz undenkbar."
->> der Fantasie-Kalif muss die Offenbahrung des
Fantasie-Muhammad quasi bewahren (S.80)
->> der Fantasie-Kalif muss dafür sorgen, dass die
Lebensweise sich weiter im Rahmen der Lebensweise unter
Fantasie-Muhammads Regierung vollzieht und sich nichts
ändert.
"Der "Halifa", eben als "Stellvertreter/Statthalter des
gesandten [Fantasie]-Gottes", hatte den vorgegebenen Rahmen
zu konservieren und dafür zu sorgen, dass sich muslimisches
Leben korrekt in diesen Abmessungen gestaltete, nicht aber
neue Setzungen vorzunehmen." (S.80-81)
->> gleichzeitig kommen in den neuen islamisierten
Gebieten manche Stammesbräuche zum Vorschein, mit denen der
Fantasie-Muhammad nie konfrontiert worden war. Die Regelung
ist im Prinzip eine nach den Richtlinien unmögliche Aufgabe
(S.81).
Geldquellen der Fantasie-"umma": Steuern von Fantasie-Muslimen
und Nicht-Muslimen
-- die "sadaqa-"/"zakat"-Abgabe der Fantasie-Muslime
-- die Steuern der Nicht-Muslime in den Expansionsgebieten
(S.90).
Die "sadaqa"/"zakat"-Abgabe, die bisher eher eine Spende der
Bündnispartner war, wird nach dem Tod Fantasie-Muhammads zur
Pflichtabgabe / Steuer für alle Fantasie-Muslime ab einem
bestimmten Einkommen. Ab einem bestimmten Einkommen werden
konstante 10 Prozent versteuert (S.91).
Die nicht definierte Nordgrenze Arabiens - Ridda-Kämpfe:
Besetzungskriege von Teilen der Fantasie-Muslime
auf der arabischen Halbinsel - Eliteeinheit "Schwert
[eines Fantasie]-Gottes"
Da die Nordgrenze der arabischen Halbinsel nicht klar
definiert ist, kommt es zur politischen Zusammenarbeit mit
Grenzstämmen im Euphratgebiet und im Süden Palästinas und
Syriens (S.58).
632/633
Arabische Halbinsel: Unterwerfung durch Fantasie-Muslime,
"ridda"-Kämpfe
Die fanatischen muslimischen Verbände vollziehen die
sogenannten "Apostosie"- Kämpfe, "ridda"-Kämpfe, um die
"umma" auch ohne Muhammad als einzige zukunftsweisende Macht
auf der arabischen Halbinsel zu etablieren. Unter den
besiegten Gruppierungen sind auch Stämme, die eigene
Propheten haben, insgesamt drei Propheten und eine
Prophetin. Sie werden alle zu Verträgen mit Medina
gezwungen. Ein Grossteil der Verbündeten beteiligt sich aber
nicht an der "ridda" (S.58).
Während der "Ridda" bildet sich eine Eliteeinheit heraus,
das "Schwert [eines Fantasie]-Gottes" ("sayf Allah"). Um
dort Mitglied zu sein, spielt nur die Fähigkeit eine Rolle,
nicht die Religion, ob Fantasie-Muslim oder nicht (S.59).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist die gesamte muslimische Zeit
bis ca. 850 ERFUNDEN und ERLOGEN, weil bis 850 kein
dokumentarischer Beweis vorliegt, dass das Wort "Mohammed"
als Name für Personen verwendet wurde].
Karte der
Fantasie-Ridda-Kämpfe Juli 632 bis März 633
Das erste Fantasie-Kalifat
632-634
Das erste Fantasie-Kalifat unter Kalif Abu Bakr
(S.82)
632-644
Die Fantasie-Kalifate von Bark und 'Umar: Konsens
zwischen Regierung und Bevölkerung
In der Zeit der Fantasie-Kalifate von Abu Bakr und Umar sind
die Anweisungen betreffs Kultus und Recht sind noch mit der
muslimischen Bevölkerung allgemein konsensfähig (S.829).
633
Fantasie-Muslimische Besetzung der gesamten arabischen
Halbinsel
ist im Grossen und Ganzen abgeschlossen (S.58).
[Das dürfte erst für ca. 900 gelten].
Karte mit dem Fantasie-Kalifat unter Fantasie-Kalif Abu
Bakr 634
ab 633
Abstufungen der Fantasie-Muslime in eine
Hierarchie - alltägliche Diskriminierung
-- Vertraute des Propheten
-- Muslime der medinensischen "umma"
-- alle, die mit Fantasie-Muhammad gesprochen/die ihn
gesehen haben
-- alle, die Fantasie-Muhammad vielleicht gesehen haben
-- alle, die Kontakt zu Fantasie-Muhammad hätten haben
können
-- alle, die zu Lebzeiten Fantasie-Muhammads gelebt haben
(S.45).
Allgemein kann die "neue Ordnung" die genealogischen
Stammesordnungen nur überlagern, aber nicht auflösen (S.45).
Zum Beispiel werden Namen von Gefallenen den Clans weiter
zugeordnet, so dass offiziell auch den alten, vorislamischen
Clans Beachtung geschenkt wird (S.46).
Die Fantasie-muslimischen Stammesstrukturen
verhindern ein muslimisches Massenheer
Die Kampftruppen der Fantasie-Muslime sind clanmässig und
überhaupt nicht einheitlich geführt und erledigen ihre
Kämpfe in eigener Regie.
Kein einziger Kalif hat sich während seiner Amtszeit
militärische Verdienste erworben. Die Expansion vollzieht
sich ohne jeden Oberbefehl, weil die Clan-Strukturen nie
überwunden werden können.
Ein muslimisches Massenheer ist unmöglich. Die Loyalität zum
Clan ist immer stärker als die zum Fantasie-Kalifen oder
Fantasie-Propheten (S.87).
633
Offene Nordgrenze Arabiens fast ohne Befestigungen
Die Nordgrenze ist weitgehend unbefestigt. Eine
geographische Barriere ist ebenfalls nicht vorhanden. Es
handelt sich um durchlässige Randgebiete der Grossreiche
Byzanz und Persien. Ein Vorstoss des Einfluss des
Fantasie-Islam ist also von vornherein möglich und stösst
nur auf wenig Widerstand (S.62).
Fantasie-Muslimische
Einfälle auf byzantinisches und persisches Gebiet ohne
grossen Widerstand - Diskriminierung und harag-Steuer
gegen Andersgläubige - unkontrollierte Beuteeinnahmen -
Fantasie-Kalif
'Umar 634 - Fantasie-Besetzung Syriens und Mesopotamiens,
Siege gegen persische und byzantinische Grossheere
Zusammenfassung
Die muslimischen Fantasie-Kriegergruppen stossen im Norden
an der Grenze der Reiche Byzanz und Persien kaum auf
Widerstand der Ordnungsmächte. Die muslimischen Gruppen
treffen also genau auf eine strategische Schwachstelle.
Fantasie-Juden und Fantasie-Christen erleben unter den
Muslimen "nur" Diskriminierung, aber keine Unterdrückung. Es
entwickelt sich zum ersten Mal ein islamisches "Imperium",
ohne dass die Strukturen dafür geschaffen sind. Die
byzantinischen und persischen Strukturen werden zum grossen
Teil sogar übernommen. Für Nicht-Muslime gilt die
"harag"-Steuer, die höher ist als die Steuer für
Fantasie-Muslime. Genau deswegen aber wird niemand zur
Konvertierung gezwungen, damit die Steuereinnahmen höher
bleiben. Mit diesem Vorgehen besetzen die Fantasie-Muslime
ganz Syrien, Palästina und Mesopotamien. Persische und
byzantinische Heere haben gegen die äusserst schnellen und
flexiblen arabischen Reiterstämme keine Chance. In Damaskus
garantiert die islamische Fantasie-Regierung vertragliche
Religionsfreiheit. Gleichzeitig kommt es schon zu einzelnen
Autonomiebestrebungen der muslimischen Clans. Ein riesiges
Chaos kündigt sich an.
Chronologie (Fortsetzung)
633/634
Nordgrenze Arabiens: Erste muslimische Einfälle auf
byzantinisches und persisches kaum bewachtes Gebiet
Es kommt zu ersten muslimischen Einfällen ins byzantinisch
kontrollierte Südpalästina und ins persisch-sassanidische
Südmesopotamien (S.59).
ab 633
Nord-Arabien/Byzanz/Persien: Fantasie-arabische
Besetzung ohne viel Widerstand
Die muslimischen Fantasie-Einfälle in Byzanz und Persien
werden von den dortigen Regierungen aus Schwäche zuerst gar
nicht beantwortet. Zudem handelt es sich um alltägliche
Handlungen, denn Fantasie-Überfälle arabischer
Fantasie-Clans finden seit geraumer Zeit statt. Die
Regierungen von Byzanz und Persien denken nicht im Traum an
die Existenz einer grossen revolutionären Kraft auf der
arabischen Halbinsel (S.62).
Die islamischen Fantasie-Propagandisten können zudem ohne
Gegenwehr die Bevölkerung gegen Byzanz und Persien
aufwiegeln und von den grossen Erfolgen und Heldentaten in
Medina und Mekka berichteten und beeindrucken.
Die ersten muslimischen "Besetzungen" im nordarabischen Raum
vollziehen sich beinahe kampflos und sichert den
muslimischen Verbänden wichtige strategische Positionen in
Syrien/Palästina und am Euphrat (S.63).
Das muslimische Vordringen auf byzantinischem und
persischem Gebiet: Fantasie-Juden und Fantasie-Christen
erleben "nur" Diskriminierung
Die Fantasie-Muslime können genau an der Grenzlinie zwischen
byzantinischem und persischen Machtbereich vordringen, genau
die Schwachstelle der beiden imperialen Systeme.
Die Fantasie-Muslime verlangen Unterwerfung unter "Allah",
aber nicht die Konvertierung. Es wird keine Konvertierung
mit kriegerischen, sondern "nur" mit
taktisch-diskriminatorischen Mitteln zu erreichen versucht
(S.64).
Es handelt sich dabei um jüdische und christliche Gebiete,
von denen vertragsmässig Abgaben verlangt werden. Es
entwickelt sich eine Vertragspraxis nach dem Muster:
Die Fantasie-Muslime erhalten Abgaben "dschizya" und müssen
dafür den Schutz/dimma des Gebietes vor byzantinischen und
persischen Truppen garantieren (S.64).
Der Schutz umfasst Leben, Besitz und Kultstätten, Schutz vor
Übergriffen gewalttätiger Fantasie-Muslime und Schutz vor
Feinden. Die Fantasie-Muslime setzen sich somit selber als
Fantasie-Clan-Oberhaupt der Bevölkerung ein nach dem Vorbild
ihrer alten Schutzvorschriften, die ein Clan dem Mitglied zu
bieten hat (S.65).
Steuern, Religionsfreiheit und Übernahme von Strukturen
Abgaben können verschieden hoch ausfallen. Vorteilhaft ist
jedoch, eine niedrigere Abgabe als die byzantinische oder
persische anzusetzen.
Die Religionsfreiheit wird unter den Fantasie-Muslimen
garantiert. Eingegriffen wird nur, wo die muslimische
Religionsausübung gestört wird. Als Gegenleistung werden in
den Verträgen freie Kost und Logis, Führerdienste und
Kundschafteraufgaben festgeschrieben.
Die neue Dimension der Freiheit im Moment der Fantasie-muslimischen
Ausbreitung
->> es handelt sich um eine noch nie dagewesene
Glaubensfreiheit für Fantasie-Christen und Fantasie-Juden in
diesen Gebieten
->> die Fantasie-Muslime werden manchmal sogar als
Befreier gefeiert (S.65)
->> die Fantasie-Muslime können mit der weiteren
Unterstützung der Bevölkerung rechnen, können sich als neue
Regenten halten und in kleinen Gruppen weiter die Revolution
des menschlichen Daseins vollziehen (S.65)
->> die Fantasie-Muslime können ihre Logistik und neue
Basislager für weitere Expeditionen aufbauen, wobei ihnen
die Bevölkerung dabei sogar zum Teil behilflich ist (S.65)
->> die Verwaltung der Gebiete und die Beamtenschaft
wird zum grossen Teil übernommen, da die Bevölkerung den
Fantasie-Muslimen ja behilflich ist. So können grosse
Potentiale bei den Fantasie-Muslimen für die weitere
Expansion eingespart werden (S.71-72).
Nordarabische, ostbyzantinische, westpersische
Grenzgebiete: Der neue Fantasie-Islam wird gerne
als Macht toleriert
Die Bevölkerungen Keinasiens stehen einer neuen,
offensichtlich toleranteren Bewegung wie dem Islam positiv
gegenüber:
"Eine politische Neuorientierung, möglicherweise ein Wechsel
in der Herrschaft, konnten daher grossen Teilen der
autochthonen Provinzbevölkerung in Syrien / Palästina und im
Irak durchaus als attraktiv erscheinen, falls sie sich unter
Voraussetzungen vollzogen, die eine Verbesserung ihrer
Lebensumstände versprachen." (S.64)
Arabische Stämme regieren erstmals ein Imperium - das
Weltexperiment
Die arabischen Statthalter und Kalifen betreten völliges
Neuland, grosse Flächen zu regieren. Bisher handelte es sich
um kleine Stammesterritorien. Das grossflächige Reich zu
regieren wird zu einem Weltexperiment (S.104).
Da die Loyalität zum Stamm bestehen bleibt, werden keine
übergreifenden politischen Gemeinschaften gebildet und das
Reich versinkt bald im Chaos (S.104).
Fantasie-"umma": Beuteeinnahmen und willkürliche Steuer
für Nicht-Muslime
Fantasie-"umma": Einführung einer Steuer für Nicht-Muslime:
"dschizya" / "haradsch" in verschiedener Höhe je nach
Gegend, wird willkürlich festgelegt. Es existiert keine
Leitlinie für die Steuer der Nicht-Muslime (S.91), aber
immer höher als die Steuer der andern, also immer über 10
Prozent (S.92).
Fantasie-"umma": Expansion im Euphrat-Tigris-Gebiet
östlich von Arabien: Das persische Steuersystem wird
übernommen
Nur die oberste Kontrolle wird muslimisch ausgeübt, das
übrige Personal wird übernommen.
Die persische Agrar-/Bodensteuer der Sassiniden wird
ebenfalls übernommen, arab. "haradsch" (S.92).
->> der Hauptteil der Steuern an die Fantasie-Muslime
wird von den Nicht-Muslimen bezahlt (!) (S.92-93)
->> es finden keine gross angelegten Konvertierungen
statt, weil die Fantasie-Muslime die Steuerhoheit haben (und
Steuereintreiber) und die Fantasie-Muslime möglichst viele
Nicht-Muslime behalten wollen, die für sie die Steuern
bezahlen (!) (S.93).
634-644
Medina: Tod von Kalif Abu Bakr - Wahl 'Umars
Der nächste "Verdienstvollste" ist Umar aus dem Stamm der
Adi, wie Abu Bakr ohne jede Verwandtschaft mit dem Stamm von
Muhammad (S.75).
634 ca.
Finanzielles Kriegsabkommen des Fantasie-Kalifen
mit dem arabischen Ba¢ila-Stamm zur Fantasie-Islamisierung
in Nordarabien
Der Stamm schliesst mit Fantasie-Kalif Umar einen Vertrag
ab, der dem Badschila -Stamm einen hohen Beute-Anteil
sichert. Es handelt sich somit um "Heerfolge auf
Geschäftsbasis", was mit Glaube und Idealismus nicht viel zu
tun hat (S.88).
ab 634
Fantasie-Kalif Umar muss die Passivität der Fantasie-Kalifen
begründen
Fantasie-Kalif Umar muss begründen, warum Fantasie-Kalifen
sich nicht an der Expansion beteiligen dürfen. Hochrangige
Berater begründen, die ganze "umma" sei sonst in Gefahr,
denn eine Niederlage eines vom Kalifen geführten Heeres wäre
eine Katastrophe und der eventuelle Tod des Kalifen könne
zum Ende des Fantasie-Islam führen (S.88).
Fantasie-Kalif Umar:
Anfang der muslimischen Datierung in seiner
Korrespondenz
Fantasie-Kalif Umar wählt das Jahr 622 der Auswanderung des
Fantasie-Muhammads nach Medina ("hidschra") als das
"Epochedatum" für ein neues Jahr 0 der muslimischen
Datierung. Fortan führt er seine Korrespondenz mit der
spezifisch muslimischen Datierung (S.11).
Begründung:
-- der Fantasie-Muhammad lässt 622 den Polytheismus hinter
sich
-- die Auswanderung des Fantasie-Muhammads bedeute die
definitive Scheidung von "richtig" oder "falsch"
->> Die Suren des Fantasie-Koran werden nach dem Jahr
622 geordnet: was vor der Hidschra stattfand, als
"mekkanisch", was nach der Hidschra stattfand, als
"medinensisch" (S.11).
[Ergänzung: Jahr 0 - Jahr 622 - Jahr 324
Gemäss der neuen christlichen Datierung mit Berücksichtigung
der erfundenen 298 Jahre von "Karl dem Grossen" wird das
Jahr 622 zum Jahr 324].
634-640
Beginnende Expansion des Fantasie-Islam in Syrien und
Palästina
Vertreibung der byzantinischen Herrschaft aus Syrien und
Palästina unter militärischer Führung von Mu'awiya. Er
verpflichtet die einzelnen muslimischen Clans auf seine
Person (S.89).
ab 635
Die muslimische Mission in unbekanntem Land - muslimische
Ortschaftsgründungen
Die Araber betreten völlig unbekanntes Land, kommen in
fremde Umgebung und sind in der Minderheit. Trotzdem kann
sich der Fantasie-Islam durchsetzen. Konvertierte
Unterworfene, "mawali", spielen dabei eine Hauptrolle in den
muslimisch geschützten Gebieten (S.72).
Da die Fantasie-Muslime in der Minderheit und in unbekannter
Umgebung sind, siedeln sie nicht neben der Bevölkerung,
nicht unter ihr, sondern neben ihr: Sie gründen viele neue
Siedlungen, die rein muslimisch verwaltet werden. Die
angestammten Siedlungen der Bevölkerung bleiben unangetastet
erhalten und leisten Abgaben bei voller Glaubensfreiheit
(S.72).
In den neuen muslimischen Ortschaften (arab. "amsar", sing.
"misr", oder arab. "adschnad", sing. "dschund") herrschen
die alten tribalen Ordnungen der arabischen Halbinsel. Die
Clanordnungen bleiben bestehen. Jeder Clan herrscht über
seinen eigenen Bezirk (arab. "hitat", sing. "hitta"). Diese
Siedlungsform bleibt für einige Jahrzehnte bestimmend
(S.72).
ab 635 ca.
Autonomiebestrebungen der Clans in den Expansionsgebieten
Die Siege der arabisch-muslimischen Verbände verstärken den
Drang, wieder eigenständig nach ihren Clan-Regeln zu leben.
Damit werden die Autonomiebestrebungen immer sichtbar. Das
Fantasie-Kalifat ist fortan nur eine Zahlstelle, aber nicht
relevant für die Loyalität (S.99).
Auseinandersetzung um reiche Agrarböden im Zweistromland
- die "umma" setzt mit Gewalt die Kollektivierung durch
Nach Auffassung der vorrückenden islamischen
Fantasie-Clan-Verbände an Euphrat und Tigris sind die
fruchtbaren Böden ebenfalls Kriegsbeute und müssten zu 80
Prozent unter die Kämpfer verteilt werden. Zumindest sollten
die auf den Ländereien erhobenen Steuern zu 80 Prozent an
die beteiligten Muslime fliessen. Der Fantasie-Kalif und die
Fantasie-"umma" lassen eine solche Regelung nicht zu und
verstaatlichen die Flächen, so dass die ganze Agrarsteuer an
die "umma" fliesst. Ein grosser Teil der Muslimkämpfer fühlt
sich betrogen. Haarmann:
"Durchgesetzt hat sich schliesslich die Ansicht, diese
Ländereien seien Gesamtbesitz der Muslime/fay', sie müssten
auch noch für den Unterhalt kommender Generationen von
Muslimen zur Verfügung stehen, ihre (Steuer-) Erträge hätten
deswegen ans "bayt al-mal" zu gehen. Doch durchgesetzt
werden konnte diese neue Rechtsposition nur auf dem
Machtwege; was danach blieb, war die teils verdeckte, teils
offene Opposition von Gruppen, die sich um ein gutes - und
durchaus vertretbares - Recht betrogen fühlten." (S.95).
->> Die "umma" legt fest, dass nur Personen
konvertieren können (S.95).
Neu-Muslime "mawali" werden diskriminiert
Konvertierte Neu-Muslime nicht-arabischer Herkunft,
sogenannte "mawali", haben in der "umma" grosse
Schwierigkeiten, als gleichberechtigt anerkannt zu werden
(S.95).
Fantasie-"umma": Beutekontrolle ist kaum möglich
weil die "Sammelstellen" weit weg liegen. Der Kontakt
zwischen Kalif und ansässigem Gouverneur ist entscheidend.
Die Gouverneure wechseln häufig. Beuteteile werden
veruntreut oder werden für die Bezahlungen vieler fremder
Verbände zur Bündnisschliessung ausgegeben (S.96).
636
Muslimischer Fantasie-Sieg gegen ein
byzantinisches Grossheer am Fluss Jarmuk / Yarmuk
Die muslimischen Stammesverbände können die zahlenmässig
überlegenen byzantinischen Truppen am Jordan-Nebenfluss
Yarmuk überraschend besiegen (S.59).
Um die arabische Invasion in Syrien zurückzuschlagen, hat
der byzantinische Kaiser Heraclius zwei Armeen ins Feld
geschickt - eine von Norden, und die andere von der
palästinensischen Küste her kommend. Der arabische General
Khalid ibn-al-Whalid zieht seine muslimische Kavallerie ins
Jarmuktal zurück, ein östlicher Nebenfluss des Flusses
Jordan. HIer bekommt er von Medina aus und von einigen
syrisch-arabischen Stämmen Verstärkung. Die muslimische
Streitmacht kommt nun auf ungefähr 25.000 Krieger. Die
byzantinischen Kräfte unter Theodorus Trihurius sind doppelt
so stark, aber ein grosser Teil davon sind asiatische
Hilfstruppen.
Am 20 August 636 eröffnen die Fantasie-Muslime die
Fantasie-Schlacht mit ihren üblichen Reiterangriffen, die
zuerst zurückgeschlagen werden. Die muslimischen
Reiterkrieger führen ihre Angriffe weiter, bis die
byzantinischen Linien am Ende des Tages zusammenbrechen. Die
nachfolgende Niederlage bringt den Reichstruppen enorme
Verluste; ungefähr 4000 Moslems werden getötet.
Die Fantasie-Niederlage bricht die byzantinische Macht im
südlichen Syrien und in Palästina. Die muslimische Welle
schwappt ohne Widerstnad in Richtung Damaskus, woe für die
nächsten 100 Jahre die Hauptstadt des Fantasie-Islam
aufgebaut wird. Vor dem Vorstoss ins nördliche Syrien kehren
die Muslime nach Jerusalem zurück.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
Gemäss
Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jede muslimische
Ausweitung vor 850 reine FANTASIE
|
Karte, Fantasie-Islam mit den Schlachten am Jarmuk
636 und bei Kadisija 637 |
Fantasie-Islamische Reiterkrieger mit tödlichem
Schwert.
|
636
Die persische Hauptstadt Ktesiphon (arab. "al-Mada'in")
wird muslimisch regiert
(S.59) das kann nicht stimmen, ist Fantasie!
Muslimischer Fantasie-Sieg gegen
syrisch-byzantinische Truppen am Yarmuk
(S.59)
Fantasie-islamische Fantasie-Regierung in
Damaskus: vertragliche Religionsfreiheit
Damaskus, überwiegend von Christen bewohnt, kommt
vertraglich durch den muslimischen Anführer Halid b.
al-Walid unter muslimische Kontrolle. Alle "Heiligtümer"
bleiben unverletzt, auch die zentrale Johanneskirche (S.59,
83).
Muslimischer Fantasie-Durchbruch gegen Byzanz und
Persien
Mit dem Sieg gegen die grossen byzantinischen und persischen
Aufgebote schaffen die Muslime den Überraschungseffekt und
den Durchbruch. Für Byzanz und Persien ist es der Anfang vom
Ende (S.63).
Fantasie-Kalif Umar als
"Anführer der Gläubigen im Kampf" - "Ostmission" gegen
Persien ab 636 und in Afrika ab 639 - islamische
Datierung 622 - "mawali"-Diskriminierung - Bestechung
als Mittel gegen Autonomieforderungen - muslimischer
Sieg gegen zweites persisches Massenheer bei Nihawand -
Bevölkerung Nordafrikas: Berber, Lateiner, Byzantiner,
Juden - neues Kriegsziel Konstantinopel - Ifriqiya -
Kalif 'Utman 644
Zusammenfassung
Die muslimische Mission einer Oberherrschaft und der Duldung
anderer Religionen setzt sich nach Osten wie nach Westen
fort. Kalif Umar setzt derweil das Jahr 622 der christlichen
Zeitrechnung als muslimisches Jahr 0 fest. Die Neu-Muslime
"mawali" werden konstant diskriminiert. Die
innermuslimischen Spannungen nehmen zu. Autonomieforderungen
gewisser Stämme, die sich durch Besetzungen "Verdienste"
erworben haben, kann der Kalif nur noch mittels Bestechungen
niederhalten. Die Bevölkerung Nordafrikas aus Berbern,
Lateinern, Byzantinern und Juden bekommt durch die
muslimischen Araber eine fünfte Komponente. Byzanz wird zu
einem ersten grossen Kriegsziel, die Provinz "Africa" in
"Ifriqiya" umbenannt. 644 tritt Kalif Utman als erster
Umayyade das Kalifenamt an. Er hat kaum noch Macht und ist
immer mehr von den Clans abhängig. Es ist keine imperiale
Struktur vorhanden.
Chronologie (Fortsetzung)
ab 636 ca.
Fantasie-Kalif 'Umar gibt sich zusätzlich einen zweiten
Titel "Anführer der Gläubigen im Kampf": "amiral-mu'minin"
-- mit dem Anspruch, die Kriegsführung in Nordarabien
zentral zu steuern.
-- die beiden Titel "Stellvertreter" und "Anführer" behält
er (S.76).
ab 636
Muslimische Fantasie-Mission in Richtung Osten
(heute Iran): Zoroastrismus
Die Bevölkerung ist meist Anhänger des
Zoroastrismus/madschus mit einem "Feuerheiligtum" und sind
somit auch "Schriftbesitzer". Somit sind die Leute für die
Moslems wie Juden und Christen "Halbgläubige", die mittels
Verträgen bei Gegenleistungen die Glaubensfreiheit erhalten
(S.66).
ab 636 ca.
Die muslimische Fantasie- Besetzungspraxis
auf dem asiatischen Kontinent - Etablierung islamischer
Steuerabgaben ohne grosse Kriege und ohne System
Religionsfreiheit, Schutz vor anderen Mächten, Abgabe- und
Dienstpraxis sowie die Zuverlässigkeit der muslimischen
Regenten werden in ganz Kleinasien bekannt (S.66).
Es kommt dadurch durchaus vor, dass die Muslime von ganzen
Bevölkerungsteilen sogar Vertragsangebote unterbreitet
bekommen und ein völlig kampfloser, gefeierter muslimischer
Einzug auf byzantinisches oder persisches Gebiet vor sich
geht (S.66).
Grosse Schlachten kommen nur gegen imperiale Grossheere vor,
die meist aus landfremden Söldnern bestehen und oft ohne
Unterstützung der Bevölkerung kooperieren müssen (S.67).
Die Fantasie-Muslime gelangen
ohne grosse strategische
Planung oder festes strategisches Kriegsziel in weite
Gebiete, zum Teil kampflos und ohne jede Zerstörung. Die
innerarabischen Strukturen zwischen Quraysch, "umma"-Stämmen
(Mitglieder der ersten Versammlung in Medina) und
"ridda"-Kämpfern (Kämpfer der Fantasie-Islamisierung der
ganzen arabischen Halbinsel) bleibt dabei immer erhalten
(S.67).
Die Fantasie-Muslime handeln
ohne einheitlichen
Oberbefehl, ohne grosse Kriegsziele und ohne die
aktive Beteiligung eines Fantasie-Kalifen. Die Idee des
Fantasie-Islam der Unterwerfung unter einen Fantasie-Gott
und gleichzeitiger äusserlicher Toleranz ist derart
revolutionär, dass die Ausbreitung vergleichsweise wenig
durch Beutezüge und Zerstörungen bestimmt ist, sondern von
Integration und Gleichberechtigung.
Kommt es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, wird die
Konfrontation formative und entscheidende Kraft für die
arabischen Männer auf der Suche nach "Ruhm" und Anerkennung
(S.68).
Die Anwerbung neuer Männer für den "heiligen Krieg" gegen
die byzantinischen und persischen Imperien ist problemlos.
Bewährung im Kampf ist mit der Hoffnung aus sozialen
Aufstieg verbunden, auch wenn der Kämpfer dabei nicht einmal
zum Fantasie-Islam konvertiert. Tod im Kampf ist im
Fantasie-Islam eine "Ehre", die den Krieger in die Nähe
eines Fantasie-Gottes bringt. Mit diesen Bedingungen haben
die muslimischen Einheiten Zulauf und Energie, weil der
Einsatz einen sozialen Wert hat, unabhängig von Sieg oder
Niederlage (S.69).
Die Eigenschaften der arabischen Kämpfer sind
vergleichsweise hervorragend
-- die Stämme, die Jahrhundertelang gegeneinander gekämpft
haben, bringen ein hohes Mass an Beweglichkeit mit (S.69)
-- die Beweglichkeit kompensiert die numerische
Unterlegenheit gegenüber den Massenheeren der Imperien
(S.71)
-- die Fähigkeiten zur Improvisation sind aufgrund des
kargen Lebensstils auf der arabischen Halbinsel sehr weit
entwickelt
-- das Nachschubpotential an Kriegern aus der
Ursprungsregion ist sehr gross (S.69).
Die Ausbreitung des Fantasie-Islam in der Welt ist
kein
Feldzug und kann auch nicht als Feldzug dargestellt
werden. Es ist ein gruppenweises Vorgehen, wobei sich
Niederlagen kaum auswirken, weil nur kleine Kontingente
betroffen sind. Es kommt praktisch nie zu einer
"Entscheidungsschlacht", sondern
die muslimischen
Gruppen agieren im Stil einer "Hydra", die von
Imperien befreit (S.70).
Jedes kleine Vorwärtskommen im "Dschihad" wird als Erfolg
bewertet.
Prestige-Objekte gibt es kaum, und somit
auch kaum Kristallisationspunkte, wo die Fantasie-Muslime
"entscheidend" geschlagen werden könnten. Niederlagen sind
gering und werden durch wiederholte Angriffe weggesteckt und
kompensiert. Endgültige Niederlagen sind die Ausnahme. Es
ist ein Handeln nach der Gunst der Stunde ohne feste
Fantasie-Kriegsziele nur mit dem Ziel, gegen Byzanz und
Persien den Bevölkerungen die Lebensumstände zu erleichtern
(S.70).
635/636
Unflexibles persisches Grossheer stellt sich den
muslimischen Reiterkriegern entgegen - das ist Fantasie!
Das persische Grossheer hat in den vordersten Linien
Kriegselefanten und Krieger, wobei die Elefanten mit Ketten
untereinander verbunden sind, damit sie nicht weglaufen
können. Flexibilität und Schnelligkeit fehlen dem persischen
Heer völlig. Die schnellen arabischen Reiter können ihre
zahlenmässige Unterlegenheit dadurch mit Schnelligkeit und
Wendigkeit ausgleichen (S.71).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist die gesamte muslimische Zeit
bis ca. 850 ERFUNDEN und ERLOGEN, weil bis 850 kein
dokumentarischer Beweis vorliegt, dass das Wort "Mohammed"
als Name für Personen verwendet wurde. Also ist auch die
Darstellung eines unflexiblen, persischen Grossheers
GELOGEN und auch der folgende Sieg ist FANTASIE]:
637
Muslimischer Fantasie-Sieg gegen persisches
Grossheer
Die muslimischen Stammesverbände können das
persisch-sassanidische Grossheer bei Qadisiyya westlich von
Nadschaf (heute Irak) überraschend besiegen (S.59).
Mitentscheidend am muslimischen Sieg gegen das persische
Heer bei Qadisiyya ist das starke Kontingent des
Badschila-Stammes (S.87).
Muslimische Reiter im Angriff
637
Die Fantasie-Schlacht von
Kadisiya / Kadisija: Kampf gegen Elefanten - ein Sandsturm
bringt den Muslimen den Sieg
Die wachsende Fantasie-Macht der arabischen Moslems macht
den Kampf mit dem persischen Sassanidenreich im Osten
unausweichlich. [Friedenspolitik gab es damals noch nicht].
Die Perser bewegen sich zuerst. Rustam, der Regent von
Kaiser Yazdegerd III., zieht im Frühling 637 eine Armee von
ungefähr 100.000 Männern zusammen und lässt sie über den
Fluss Euphrat nach Kadisiya bringen, nahe der heutigen Stadt
Hilla im Irak. Der Fantasie-Kalif Omar I. erwartet den
Angriff. Er entsendet 30.000 arabische Reiter unter Sa'ad
ibn-Abi-Waqqas.
Kaiser Yazdegerd III., Profil auf einer Münze
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist die gesamte muslimische Zeit
bis ca. 850 ERFUNDEN und ERLOGEN, weil bis 850 kein
dokumentarischer Beweis vorliegt, dass das Wort "Mohammed"
als Name für Personen verwendet wurde. Also ist auch die
Darstellung eines unflexiblen, persischen Grossheers mit
Elefanten GELOGEN und auch der folgende Sieg ist
FANTASIE]:
Die Fantasie-Schlacht beginnt mit der üblichen Serie von
Reiterangriffen der Araber. Aber die grosse persische
Streitmacht hält stand und greift dann ihrerseits mit
Elefanten an, die den arabischen Pferden Angst und Schrecken
einjagen. Sa'ad hat alle Mühe, am ersten Tag die Übersicht
zu behalten. Am zweiten Fantasie-Schlachttag erleiden die
Fantasie-Muslime schwerere Verluste als erwartet. Am dritten
Tag erhält Sa'ad durch einige Veteranen vom Syrienfeldzug
Verstärkung, die wissen, wie man gegen Elefanten vorgeht:
mit Pfeil und Speer. Die verwundeten Tiere müssen
zurückgezogen werden und öffnen nun der arabischen
Kavallerie die Lücken für ihre Angriffe. Die
Fantasie-Muslime greifen den ganzen Tag durch an und auch in
der Nacht (genannt die "Nacht des Lärms" (engl. "Night of
the Clangor").
Bei Tagesanbruch beginnt ein Sandsturm, den Persern ins
Gesicht zu blasen. Rustam bringt sich in Sicherheit, indem
er durch den Kanal schwimmt und zum Euphrat rennt. Er wird
gefangengenommen und enthauptet. Die persische
Fantasie-Armee fällt nun auseinander, und die
Fantasie-Araber fügen ihr schreckliche Verluste zu und
lassen sie nicht in Ruhe. Die muslimischen Fantasie-Verluste
der Fantasie-Schlacht belaufen sich auf 7500 Tote. Die
Araber machen reiche Beute mit dem juwelenbesetzten,
heiligen Banner der Perser.
Fantasie-Sa'ad überquert den Euphrat und verfolgt die
Fantasie-Muslime weiter. Kaiser Yazdegerd bietet an, alle
seine Gebiete westlich des Tigirs zu unterwerfen. Die
Fantasie-Araber verspotten ihn aber nur. Da verlässt der
persische Kaiser seine Hauptstadt Ctesiphon, die sofort
besetzt und geplündert wird. Später macht er noch zwei
Versuche, die Muslime aufzuhalten, aber die entscheidende
Fantasie-Schlacht des arabisch-persischen Fantasie-Krieges
hat schon bei Kadisiya stattgefunden.
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist die gesamte muslimische Zeit
bis ca. 850 ERFUNDEN und ERLOGEN, weil bis 850 kein
dokumentarischer Beweis vorliegt, dass das Wort "Mohammed"
als Name für Personen verwendet wurde. Also ist auch die
Darstellung einer muslimischen Belagerung von Jerusalem im
Jahre 637 reine FANTASIE]:
637
4 Monate muslimische Fantasie-Belagerung von
Jerusalem - Byzanz schickt keine Hilfe
Nach dem grossen Fantasie-Sieg am Fluss Jarmuk drängt eine
arabische Fantasie-Armee in Richtung Norden nach Damaskus,
und eine zweite greift Jerusalem an. Dort gibt es keine
byzantinische Armee, die die Stadt und die Einwohner
verteidigt. Die Einwohner unter Patriarch Sophronius,
fliehen hinter die Stadtmauern. Die Stärke der muslimischen
Fantasie-Armeen ist einseitig die schnelle Kavallerie. Die
Fantasie-Muslime können die befestigte Stadt umzingeln, mehr
nicht.
Jerusalem 01
Unter der persönlichen Leitung von Fantasie-Kalif Omar I.
wird Jerusalem vier Monate belagert. Schliesslich
unterwerfen sich die Verteidiger der Stadt dem
Fantasie-Kalifen Omar. In den nächsten Jahren wird ganz
Palästina dem Fantasie-muslimischen Recht unterworfen.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
[Byzanz hat scheinbar keine Truppen, die die Belagerung
unterbrechen könnten].
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist diese muslimische Besetzung
von Jerusalem von 637 reine FANTASIE. Und auch die nächste
persische Niederlage ist FANTASIE]:
637
Persien: Persische
Niederlage bei der Schlacht von Jalula
Die persische Armee, die bei Kadisiya geschlagen worden war,
wird nun sechs Monate später unter Kaiser Yazdegerd III
wieder aufgestellt. Sie bezieht am Eingang der Berge, 50
Meilen nördlich von Madain, ihre neue Position.
Die arabische Fantasie-Armee von Sa'ad ibn-Abi-Waqqas
plündert die reiche Hauptstadt Ctesiphon und reitet in
Richtung Norden gegen die persische Armee. Bei Jalula
beginnen die Fantasie-Muslime ihre Angriffe gegen die
schwerbewaffneten, aber demoralisierten Perser. Das Heer von
Yazdegerd erleidet wieder eine Niederlage und muss flüchten,
mit schwersten Verlusten. [Das ist gemäss Pressburg alles
FANTASIE]. Die Fantasie-Muslime drängen ihre Invasion weiter
und besetzen das zentrale Persien. Kaiser Yazdegerd braucht
vier Jahre, um wieder eine Armee aufzubauen.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
638
Syrien: Fantasie-Schlacht von Aleppo -
Syrien wird ganz muslimisch
Nach der Besetzung von Damaskus und dem Einbruch nach
Jerusalem stehen die Araber vor dem Vorstoss ins nördliche
Syiren. Im Jahre 638 führt Kahlid ibn-al-Walid seine
muslimische Kavallerie nach Antiochien und nach Aleppo.
Widerstand gibt es nur in Aleppo. Die byzantinische Garnison
flieht in die Zitadelle, wo sie 5 Monate Belagerung
standhält. Zuletzt gibt der belagerte Kommandant auf und
lässt sich zum Fantasie-Islam bekehren. Damit ist der letzte
Widerstand in Syrien gebrochen. Die muslimische Flut nach
Kleinasien wird nun nur noch durch die Taurus-Berge
aufgehalten.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jeglicher Kalif und jegliche
muslimische Identität und Besetzung bis 850 reine
FANTASIE].
ab 639
Afrika: Fantasie-islamische Fantasie-Expansion Ägyptens
unter Führung von Mu'awiya
Er verpflichtet die einzelnen muslimischen Clans auf seine
Person (S.89).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Die islamische Expansion erfolgt ohne Wissen oder gegen den
Willen des Fantasie-Kalifen, denn der Fantasie-Kalif
befürchtet, die Kontrolle über die Ausweitung des
muslimischen Territoriums zu verlieren und versucht
vergeblich, Grenzbefehle zum Stillhalten zu geben (S.88).
Karte: Die Fantasie-Feldzüge der muslimischen
Reiterkrieger gegen den Kaukasus und gegen Afrika
640 ca.
Das Fantasie-Datum 622 wird allgemein
muslimisches Fantasie-Datum im ganzen Imperium
Fantasie-Kalif Umar institutionalisiert die
Hidschra-Datierung. Die Datierung wird nun in der ganzen
muslimischen Welt "gebräuchlich", weil diktiert (S.11).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, weil das
Wort "Mohammed" als Namensbezeichnung bis 850 nirgendwo
vorkommt. Also ist auch die Zeitrechnung ab einem Jahr 622
reine FANTASIE, so wie auch beim Christentum das Jahr 0
reine FANTASIE ist - es gibt keinen Beweis für einen
"Jesus" NIRGENDWO].
[Ergänzung: Jahr 0 - Jahr 622 - Jahr 324
-- für die Fantasie-Muslime ist das Jahr 622 das Jahr 0
-- die christliche Geschichtsschreibung hat 298 Jahre mit
"Karl dem Grossen" erfunden, so dass das Jahr 622 dem Jahr
324 entspricht
In: Heribert Illig: Wer hat an der Uhr gedreht?]
Palästina: Caesarea (arab. "Qayschariyya") wird
muslimisch regiert
(S.59)
Ganz Palästina wird muslimisch.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Abi Sufyan von den Umayya wird Statthalter in Syrien
(S.78)
ab 640
Iran: Muslimische Fantasie-Expansion in Persien
(S.59)
ab 640 ca.
Neu-Muslime: Die Diskriminierung der "mawali"
Die Fantasie-Muslime und Neu-Fantasie-Muslime ohne arabische
Herkunft werden nicht gleich behandelt. So wird das
islamische Gleichheitsgebot verletzt. Altes
Stammesverständnis gewinnt wieder die Oberhand. Die
nicht-arabischen Fantasie-Muslime "mawali" werden
Fantasie-Muslime zweiter Klasse (S.99)
[Diese innere Trennung der Muslime kann sich 300
Jahre später vollzogen haben].
Bekämpfung der Autonomieforderungen der Clans in den
Expansionsgebieten mittels Bestechung
->> die Kalifen müssen die Clans regelmässig
bestechen, damit sie überhaupt militärische Befehle erteilen
und durchsetzen können, sowie eigenen militärischen Schutz
aufbauen können, vor allem, wenn der Kalifenposten
umstritten ist
->> die Clans werden immer mehr Söldner des Kalifen,
das mit einer religiösen Glaubensbotschaft nichts mehr zu
tun hat
->> die Fantasie-Kalifen können sich zum Teil nur
knapp behaupten (S.89).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
641
Muslimisch-militärischer Fantasie-Sieg gegen das
persische Massenheer bei Nihawand
im Zagros, südlich von Hamadan (S.60).
Yazdegerd III von Persien organisiert seine letzten Kräfte
gegen die arabischen Moslems. Bei Nirawand, 40 Meilen
südlich der heutigen Stadt Hamadan, stellt er zusammen mit
seinem Sohn Firuz III eine Armee von 100.000 Leuten
zusammen. Das muslimisch-arabische Kavallerieheer unter
Sa'ad ibn-Abi-Waqqas, dem muslmiischen General von Kalif
Omar I., war viel kleiner. Wieder war die persische Armee
gegen die schnellen muslimischen Reiter unterlegen.
Yazdegerd flieht in die Berge. Die muslimische Besetzung
Persiens ist abgeschlossen. Die arabischen Reitertruppen
stossen in den nächsten zwei Jahren bis zur indischen Grenze
vor.
Im Westen wird Syrien besetzt und die Invasion in Ägypten
vorbereitet.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
Persien: Fast ganz Persien (heute Iran) wird muslimisch
verwaltet
(S.59)
Die Sassanidendynastie von Persien herrscht noch über ein
kleines Reich in den Bergen.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Afrika: Ägypten wird ganz muslimisch verwaltet
(S.59)
um 642
Bevölkerung Nordafrikas:
Berberstämme, Lateiner, Byzantiner, Juden
Berber sind die weissen Nachkommen der Libyer, Numidier und
Mauretanier der Antike mit Dialekten, die mit semitischen
Sprachen verwandt sind, unterteilt in
-- sesshafte Baranis, darunter Führer Kusayla (S.264)
-- beeinflusst von der römischen Kultur
-- wieder aufgeteilt in sesshafte Masmuda (im heutigen
Zentral- und Südmarokko) und in nomadische Sanhaga der
Sahara mit einem sesshaften Zweig der Kutama (heute
Nordost-Algerien)
und
-- in nomadische Butr-Stämme, darunter die
Zanata-Reiterstämme (S.265).
Des weiteren leben auf Nordafrika Reste der lateinischen
Bevölkerung ("afariq") und Byzantinern ("rum") in
Tripolitanien (heute Libyen) und Africa (heute Tunesien)
sowie verstreute jüdische Gemeinden in ganz Nordwest-Afrika
bis in die Sahara-Oasen hinein, vor allem auf der Insel
Dscherba/Djerba vor Africa (heute Tunesien) (S.265).
Gegenspieler des Fantasie-Islam auf Afrika wird Byzanz
(S.264).
642/643
Fantasie-islamische Besetzung Ägyptens, der
Cyrenaika/Barqa und Marmarica (heute östliches Libyen)
(S.264)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
ab 643
Konstantinopel als Kriegsziel - "Africa" wird "Ifriqiya"
Fantasie-islamische Pläne zur Besetzung Konstantinopels
unter Kaiser Heraklios.
Das byzantinische "Africa" nennen die islamischen Fürsten
"Ifriqiya" (S.264).
643 ca.
Fantasie-"umma" in Medina: die Beuteeinnahmen
Die Beute macht einen Grossteil der Einnahmen aus. Die
Muslimsteuer "uschr" von 632 macht nur noch einen
vernachlässigbaren Teil der finanziellen Jahresmittel aus:
<Bereits ein Jahrzehnt nach seinem Tode dürften die
"sadaqa"/"zakat" ('uschr")-Abgaben im Haushalt der "umma" zu
einer beinahe zu vernachlässigenden Grösse im Verhältnis zu
den Einnahmen geworden sein, die den Muslimen aufgrund ihrer
kriegerischen Aktivitäten in - zunächst noch - ständig
steigendem Masse zuflossen.> (S.91)
->> Die Kalifen der frühen Zeit sind vor allem
"Beuteverteiler", so weit es in ihrer Macht steht (S.93).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Kalif ohne Befehlsgewalt
- Verdienst-System "diwan" und neue Diskriminierung
gegen Neumuslime - Fantasie-Islam übernimmt das
"griechische Erbe" - Sieg gegen byzantinisches
Massenheer in Alexandrien - Zypern islamisch verwaltet
649 - Wein- und Glücksspielverbote für Muslime,
Schadenersatz gegen Blutfehde und Entwicklung des
Gemeinschaftsgebets - totale Führungsschwäche der umma
in Medina - Hausmacht von Abi Sufyan in Syrien -
Konvertierungswelle zum Fantasie-Islam - Überforderung
der muslimischen Herrschaft im Vielvölkerimperium
Zusammenfassung
Kalif Utman versucht, mit einem neuen "Verdienst"-System und
neuen Verwaltungspunkten/"diwan" das Imperium zu
organisieren. Trotz der strukturellen Defizite siegen die
muslimischen Reiterkämpfer weiter. Ab 649 wird Zypern
islamisch verwaltet. Unter Kalif 'Utman werden in der
folgenden Zeit neue Gesetze und Rituale für Muslime
eingeführt, um diese von den anderen Glaubensgruppen
abzugrenzen, z.B. Weinverbot, Glücksspielverbot,
Blutfehdegesetz oder die Entwicklung des
Gemeinschaftsgebets. Die Versammlung in Medina selbst - die
umma - verliert aber immer mehr an Autorität. In Syrien kann
sich Abi Sufyan eine erste Hausmacht aufbauen, die auch
gegen Medina gerichtet ist. Gleichzeitig konvertieren immer
mehr Bevölkerungsteile der besetzten muslimischen Gebiete
zum Fantasie-Islam. Allgemein tritt eine völlige
Überforderung Medinas im Vielvölkerimperium ein. Die
einzelnen Clans erobern immer weiter, da ja das
"Verdienst"-System existiert. Gemeinsame Feinde fördern den
inneren Zusammenhalt.
Chronologie (Fortsetzung)
644-656
Medina: Wahl von Kalif Utman - "Umayyaden" quasi ohne
Befehlsgewalt
Utman ist früh konvertiert, stammt von der Sippe Abd ¦ams
(Abd Sams) / Umayya, der ehemals führenden Quraysch-Gruppe,
die erbitterte Gegner Muhammads waren. Die "umma" einigt
sich auf Utman als nächsten Kalifen wegen seiner frühen
"Verdienste" um den Fantasie-Islam/sabiqa und seiner
Abstammung/nasab, denn es gibt viele andere ebenso
"Verdienstvolle". In der Folge bleibt er umstritten (S.76).
Kalif Utman ist den muslimischen Verbänden in Nordarabien,
Zweistromland und Ägypten nahezu ausgeliefert (S.90).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
644
Kalif Utman: Einführung eines Listensystems "diwan" für
jährliche "Verdienst"-Prämien - neue Diskriminierungen
Kalif Umar schafft ein Listensystem "diwan" für jährliche
"Verdienst"-Prämien, das aus der Beute der Expansion
finanziert wird. Die "Verdienstvollen" werden nach
"Verdienst", Rang und Abstammung klassifiziert (S.93).
Die Folge sind heftige Kontroversen und Spannungen zwischen
den "Verdienstvollen" und Leuten, die eine "hohe" Abstammung
vorzuweisen haben (S.93).
Kalif Umar lässt in allen Regionen der Expansion
"diwan"-Büros einrichten und etabliert das "diwan"-System
flächendeckend. Damit nehmen auch die innermuslimischen
Unzufriedenheiten und Rivalitäten in allen muslimisch
verwalteten Gebieten zu (S.94).
Die Neu-Muslime - konvertierte, nicht-arabische Muslime -
sind nun durch die Diwan-Dotation doppelt diskriminiert. Die
nicht-arabischen Muslime/mawali haben grosse
Schwierigkeiten, überhaupt in die Listen aufgenommen zu
werden und dann gleichwertig plaziert zu werden. Es
entwickelt sich dadurch unter den "mawali"-Gruppen
Widerstand gegen die Banu-Umayya-Kalifenlinie (S.96).
ab 644
Machtlose Kalifen ohne militärische Macht
Die Kalifen in Medina haben wegen der unterschwelligen
Opposition in den Expansionsgebieten keine Möglichkeit, ihre
Anordnungen eventuell militärisch durchzusetzen. Ein
einheitlicher Militärstaat oder Militärreich ist überhaupt
nicht möglich. Der von Kalif Umar eingeführte Kalifentitel
"Anführer der Gläubigen im Krieg" ist Anspruch, aber nicht
Wirklichkeit (S.86). Ab Kalif Utman und Ali sind Anweisungen
der Kalifen nicht mehr konsensfähig (S.82).
Medina: Kampf um die Macht: Machtanspruch der Umayya: die
Propaganda
Die Umayya beanspruchen die Herrschaft über alle Araber:
-- weil die Quraysch als Nachfahren Ismails von einem
Fantasie-Gott zum Wächteramt an der Ka 'ba erwählt sind
-- weil die Quraysch von Muhammad ausgezeichnet worden sind
(S.105)
->> alle Araber sollen stammesmässig unter Führung der
Umayya zu einem Gemeinwesen zusammengeschlossen werden, d.h.
allen Arabern soll die Abstammung von Ismail zugesprochen
werden
->> die "Südaraber" protestieren und behaupteten, sie
hätten mit ihrem Ahnherr Qahtan einen viel älteren Ahnherrn
und seien die eigentlichen "reinen" Araber
->> Die Politik der Umayyas der "Vereinheitlichung"
mit genealogischen Argumenten ist auf die Dauer zum
Scheitern verurteilt. Gleichzeitig können die Umayyas aber
von ihrer genealogischen Vorstellung nicht loskommen. So
wächst die Polarisierung und der Aufstand ist absehbar, denn
die Genealogie der Südaraber hat bei den Umayya schlichtweg
keinen Platz (S.105).
ab 645
Fantasie-Islamisten "übernehmen" das griechische Erbe
Der gesamte Fantasie-Islam in Afrika und Asien baut
intellektuell-wissenschaftlich auf griechischem Wissen und
griechischem Erbe auf (S.293),
[woraus sich ergibt, dass Medizin und Wissenschaft,
kombiniert mit dem ewigen Dschihad-Kampf, das Niveau in
Europa bald weit übertreffen].
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
645/646
Muslimisch-militärischer Sieg gegen byzantinisches
Massenheer in Alexandrien
(S.59)
647
Fahnenflucht bei den byzantinischen Seefahrern -
technische Hilfe für Muslime
Byzantinische Seefahrer wechseln auf die Seite der Muslime
und vermitteln ihnen die Kenntnisse über Schiffbau und
Navigation auf dem Mittelmeer (S.60).
649
Zypern wird muslimisch verwaltet
(S.60)
650 ca.
Medina: Kampf um die Macht: Verbale Proteste gegen die
Vorherrschaft der Quraysch
Es wird in der "umma" und in den Expansionsgebieten gegen
die Quraysch der Vorwurf erhoben, dass der Stamm in der
vorislamischen Zeit gar nicht kriegstüchtig gewesen sei und
so niemals ein Vorrecht der Herrschaft in den Muslimvölkern
gerechtfertigt werden könne (S.15).
In der Folge müssen die Quraysch immer andere "Tugenden"
ihres Stammes hervorheben, um dem Führungsanspruch gerecht
zu werden, denn sie sind keinesfalls "Kriegeradel" wie die
Nomaden, sondern geschickte, erfolgreiche und
vergleichsweise wohlhabende Händler, wobei die Rivalitäten
der Clans im Stamm der Quraysch den Zusammenhalt des Stammes
fördert und den Stamm vor dem Zerfall bewahrt (S.15).
ab 650 ca.
Neue Gesetze für Muslime
-- Wein- und Glücksspielverbot, Schutzgesetze
-- Verbot von Wein und Glücksspiel zur Abgrenzung gegen
"Heiden"
-- Schutzgesetze für Muslime der "umma", um die "umma" für
Aussenstehende attraktiver zu machen (S.49).
-- Festlegen eines neuen Schadenersatz-Rechtes gegen
Blutfehden
-- nach einer Entscheidung soll ein Fall abgeschlossen sein
-- bei Todschlag ist der Fall nach Tötung eines
Gleichwertigen der Gegenpartei abgeschlossen, wobei nach dem
Stand die Gleichwertigkeit beurteilt wird: Frau-Frau,
Sklave-Sklave etc. Die Blutfehde darf nicht mehr
weitergehen, und die Sippenhaft ist abgeschafft
-- Möglichkeit der Zahlung von Schadenersatz anstelle der
weiteren Tötung (bisher als Schwäche ausgelegt)
-- drakonische Strafen für Diebstahl (S.50).
Folge: Im Bereich der umma-Zuständigkeit wird das Leben
"geregelter" als unter den "ungläubigen" Stämmen (S.50).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Entwicklung des Gemeinschaftsgebets am Freitag
Hinter einem Vorbeter/imam wird die Demutshaltung vollzogen:
stehen, knien, knien mit dem Kopf die Erde berühren, sitzen.
Der Imam ist in der Regel eine angesehene Persönlichkeit
ohne "priesterliche" Eigenschaften, denn der Fantasie-Islam
kennt keine Priester oder privilegierte Gläubige, die mehr
Kontakt zu einem Fantasie-Gott hätten als andere (S.48).
ab 650 ca.
Medina: Aliden, Schiiten: Clique in der "umma" um den
Abgeordneten Ali, den Schwiegersohn von Muhammad
Ali ist ein Vetter Muhammads und Ehemann der
Muhammad-Tochter Fatima, somit Muhammads Schwiegersohn. Es
bildet sich eine Clique um ihn aus Leuten von Medina und dem
Euphrat-Tigris-Gebiet, die Ali als Kalifen einsetzen will.
Die Gruppe wird als "Anhängerschaft Alis" bezeichnet,
arabisch: "Schi'at Ali", verkürzt "Schi'a", verdeutscht:
"Schia" / "Schiiten" (S.77).
Medina: Totale Führungsschwäche der "umma"
Das Problem der Regelung neuer Umstände ohne
Muhammad-Vorbild wird immer grösser und entwickelt sich zur
allgemeinen Führungsschwäche, weil sich bei neu eintretenden
Umständen niemand sich auf eine Handlung Muhammads berufen
kann:
->> es herrscht totale Rechtsunsicherheit
->> de facto etablieren sich mannigfache Formen von
Gewohnheitsrecht (S.81)
->> Gewohnheitsrecht wird nachträglich sanktioniert
oder verworfen
->> das Gewohnheitsrecht etabliert sich je nach
kämpfendem Stammesteil, wobei das Verhalten vieler Stämme
und Clans der "umma" noch gar nicht bekannt ist (S.82)
->> koranische Leitlinien entwickeln sich regional
weiter
->> Verträge mit der Stammbevölkerung neuer Gebiete
schaffen zum Teil neues Recht, ohne dass die "umma" davon
Kenntnis hat
->> zum Teil werden byzantinische und persische
Besteuerungspraxis und damit "fremdes Recht" übernommen
(S.82).
Dazu kommt:
-- die Anordnungen der Kalifen selber können sich mangels
Autorität oft nicht durchsetzen
-- der Kalif muss immer mit prinzipieller Opposition
rechnen, dass eine Neuerung/bid'a/ plural: bida,
"unislamisch" sei
-- der Kalif muss bei jeder Neuerung damit rechnen, dass
seine Person in Frage gestellt wird
-- der Kalif muss beweisen, dass seine Anweisungen
Fantasie-Islam-konform sind, was gegenüber allen Muslimen
nur selten möglich ist
-- die Durchsetzbarkeit von neuen Bestimmungen reduziert
sich auf eine Machtfrage (S.82).
ab 650 ca.
Syrien: Hausmacht von Abi Sufyan
Abi Sufyan von den Umayya kann sich in Syrien eine Hausmacht
aufbauen und wird zum mächtigsten Mann in der "umma" (S.78).
Allmähliche Konvertierung der Bevölkerung in den
neu-islamischen Gebieten Nordarabiens, Syriens und
ehemaligem Persien
Mit der allmählichen Konvertierung der Bevölkerung in den
islamisch bestimmten Gebieten beginnen sich die Anwohner und
die neuen Machthaber zu vermischen. Auch die Clans
vermischen sich mehr und mehr, zur definitiven Aufgabe der
Clanordnungen kommt es aber nie (S.72).
Damaskus: Streit zwischen Moschee und Johanneskirche
die Freitagsmoschee wird zu klein, weil viele Christen zum
Fantasie-Islam konvertieren. Die Johanneskirche wird mehr
und mehr von den Muslimen als störend empfunden (S.83).
Die Überforderung der arabischen Stämme mit einem
Vielvölkerreich
Die arabischen Stämme sind mit der Verwaltung eines
Vielvölkerreichs völlig überfordert. Der
ideologisch-genealogische Kampf zwischen Umayya und Hasim
spaltet die Araber zusätzlich (S.105).
Persien: Ermordung von
Kaiser Yazdegerd
Der Sassanidenherrscher Yazdegerd wird umgebracht. Sein Sohn
Firuz flieht nach China. Damit endet die Sassanidendynastie
und Persien wird komplett muslimisch.
(http://www.wonderfulatheistsofcfl.org/moslem.htm)
Erster muslimischer
Angriff auf Sizilien - islamische Verwaltung in Armenien
und Nubien und grosse Moscheenbauten - der erste
Fantasie-Koran 653: Verhetzungen, Unwahrheiten,
Manipulationen - islamischer Seesieg gegen Byzanz -
Kalif Ali 656, Aliden, Schiiten - Beginn des
innerislamischen Bürgerkriegs um das Kalifat: Abi Sufyan
- Alis Sieg in Mesopotamien, Doppelkalifate - Ermordung
Alis in Kufa, Kalif Mu'awiya kauft sich den Kalifentitel
- muslimische Besetzung von Chorasan, Kirman und
Aserbeidschan - "Anordnungen Umars" als Zeichen des
Machtzerfalls
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Chronologie (Fortsetzung)
652
-- Sizilien: Vergeblicher islamischer Angriff auf
Sizilien
-- Fantasie-islamische Besetzung Armeniens
-- Nubien: Fantasie-islamische Expansion von Ägypten aus
auf Nubien am oberen Nil
(S.60)
653
Erst jetzt: Der erste
Fantasie-Koran: "Fixierung" der "Offenbarungen"
Muhammads
Unter dem Begriff
"Fantasie-Koran"/qur'an (arab. "Rezitationsbuch") werden
erst lange nach dem Tod Muhammads Verhaltensvorschriften
festgesetzt, die nachprüfbar und sichtbar sind. Folgen:
-- Kontrollen und Sanktionen sind möglich
-- den Muslimen wird immer wieder ihre Zugehörigkeit bewusst
gemacht
-- gruppenweise Befolgung der Vorschriften grenzt nach
aussen ab (S.46)
-- ernsthafte Muslime befolgen alle Vorschriften (S.47)
Fantasie-Koran, illuminierte Handschrift
Fantasie-Koran: Idealisierte Geschichtsschreibung
Es wird nicht erwähnt, dass Muhammad anfangs um 612 nur
einen winzigen Teil seines Stammes überzeugen konnte, denn
es werden nur die Anhänger Muhammads gezählt und die Gegner
gar nicht erwähnt (S.19).
Fantasie-Koran: totale Bevorteilung von Muhammad in der
Argumentation
In der Koranschrift werden mit direkten und indirekten
Zitaten die Opponenten des Propheten Muhammads geschildert.
Die Verhaltensweisen und Argumente der Quraysch werden
laufend negativ interpretiert, weil diese in Opposition zum
verehrten Muhammad steht. Muhammad ist laufend bevorteilt
(S.19).
Fantasie-Koran: Oppositionelle als "Polytheisten": Allah
sei ein zusätzlicher Gott
Die Stammesmitglieder, die gegen Muhammad opponieren, werden
als "al-mus rikun" ("Politheisten") bezeichnet, eigentlich:
"diejenigen, die Gefährten beigeben", zum Beispiel einen
neuen Allah hinzufügen (S.22). [Polytheisten vertreten die
alten Kulturen, wo mehrere Ausserirdische das Leben auf die
Erde brachten und dann später die Menschen die
Landwirtschaft und den Städtebau lehrten].
Fantasie-Koran: Drohung des "Strafgerichts" für
Polytheisten
In den "Prophetengeschichten" (Sure Hud) droht der
Fantasie-Koran mit dem Strafgericht eines Fantasie-Gottes
gegen alle Polytheisten. Nur Muhammad und seine kleine
Anhängerschaft wird gerettet werden. Man soll einem
Fantasie-Gott und dem Fantasie-Muhammad für das geschenkte
Leben gefälligst Danke sagen (S.23).
Der Prophet Salih sagte: "Ihr Leute! Dienet [dem
Fantasie]-Gott! Ihr habt keinen anderen [Fantasie]-Gott als
ihn. Er hat euch aus der Erde entstehen lassen und euch auf
ihr die Möglichkeit zum Leben gegeben. Bittet ihn um
Vergebung (S.23) und wendet euch hierauf reumütig wieder ihm
zu!" (S.24)
Fantasie-Koran: Behauptung: Der Krieg "Dschihad" sei
"notwendig"
Der Fantasie-Koran beschreibt Krieg als Verlusthandlung, als
risikovoll, aber auch als "sinnvoll" und "notwendig" (S.52).
Fantasie-Koran: Behauptung: Der "Heilige Krieg" sei
legitim
bis die Ungläubigkeit der Quraysch, die "fitna", aufhört und
Glaube und Kulturs (din) ausschliesslich auf den
Fantasie-Gott ausgerichtet sind (Sure 2,193, 8,39). Der
Kampf zwischen Muhammad und den Quraysch wird im
Fantasie-Koran "ruhmreich" im Sinne Muhammads dargestellt
und wird von Muslimen dann weiter verherrlicht, weil die
Quraysch mit ihren Verbündeten zahlenmässig überlegen waren
(S.53).
Fantasie-Koran: Pazifisten werden als "Frevler"
diffamiert - Krieger werden verherrlicht
9.Sure: Friedliche Zuhausegebliebene, die nicht in einen
Krieg gezogen sind, sollen als "Frevler" sterben. Den
Gläubigen, die mit Muhammad glauben,
"mühen sich ab unter Einsatz ihres Besitzes und ihres
Lebens. Ihnen kommen die guten Dinge zu, und es wird ihnen
wohl ergehen."
Der Kriegstod erhält eine besondere Weihe (Sure 3, 169-170):
die "für die Sache [eines Fantasie]-Gottes Gefallenen" sind
nicht wirklich tot, sondern leben in grosser
Fantasie-Gottesnähe direkt weiter unter Umgehung des
Fantasie-göttlichen Gerichtstages (S.56).
Fantasie-Koran: Verurteilung der islamischen Pazifisten -
Hetze gegen Pazifisten immer möglich
als "Heuchler" / "Unzuverlässige" / "al-munafiqun": Sie
werden in äusserst negativer Form charakterisiert und
verurteilt.
->> Hetze gegen friedliebende Muslime ist ab sofort
immer möglich
->> Hetze gegen den aussermuslimischen Gegner ist
ebenso immer möglich mit dem Vorwurf der Kollaboration mit
den muslimischen "Heuchlern" (S.44).
Fantasie-Koran: Die Verwandten Muhammads erhalten
Vergünstigungen genehmigt
(S.46)
Fantasie-Koran: Noah-Geschichte
Noah ist im Fantasie-Koran ein Gesandter eines
Fantasie-Gottes, und die Sintflut soll das Strafgericht
eines Fantasie-Gottes sein (Sure 23,23-25)
Noah wird im Koran von "Ungläubigen" als "Besessener"
bezeichnet (S.24).
Fantasie-Koran: Aufruf zum Almosengeben an Arme
Im Fantasie-Koran wird in empfehlender und drohender Form
zum Spenden und Almosengeben aufgerufen, für Arme oder für
Kriegsvorbereitungen (S.49).
Fantasie-Koran: Juden werden maximal als "Halbgläubige"
eingestuft
Die Juden werden im Fantasie-Koran als maximal
"Halbgläubige" dargestellt. Dieses Bild ist bis heute in der
islamischen Welt fixiert (S.43).
[Der jüdische Talmud dagegen bezeichnet Andersgläubige als
Schweine].
Fantasie-Koran: Anweisung, wie mit den "Halbgläubigen" /
"Schriftbesitzern" zu verfahren sei
Sure 9,29: Koexistenz mit Steuerabgaben und islamischer
Vorherrschaft
-- die "Halbgläubigen" sollen kriegerisch besiegt werden
-- es sollen von ihnen Abgeben gefordert werden
("dschizya"), aber keine Zwangsbekehrung vollzogen werden
(S.43).
Folgen:
->> Das Nebeneinander von Muslimen und Nicht-Muslimen
ist dem Fantasie-Koran gemäss möglich innerhalb eines
islamisch definierten und dominierten politischen Verbundes
->> Die Möglichkeit der Koexistenz bereitet allein die
Sicherheit zur Ausbreitung des Fantasie-Islam, sonst würde
er von den anderen Glaubensrichtungen sofort vernichtet
(S.43).
Fantasie-Koran: Verfluchung von Abu Lahab
Der Nachfolger des Onkels von Muhammad, Abu Lahab, wird in
Sure 111 persönlich wegen seiner Feindschaft zu Muhammad
verflucht (S.29).
Fantasie-Koran: Eine weltliche Obrigkeit ist nicht
vorgesehen
(S.73-74)
Mit dem Tod Muhammads fällt der Botschafter der Befehle weg
und es fehlt in dem Sinn die Herrschaftsgewalt. Muhammad hat
zudem keinen Nachfolger bestimmt, zumal ist auch im
Fantasie-Koran nichts überliefert (S.74).
ab 653
Fantasie-Koran ist "Verhaltensgrundlage" aller Muslime -
mündliche Traditionen
Der schriftliche Fantasie-Koran gibt die Verhaltensgrundlage
vor. Daneben leben noch mündliche Traditionen und Berichte
über Muhammad weiter und bestimmen Verhaltensmuster der
muslimischen Gesellschaft (S.81).
ab 653
Grosse Moscheebauten für das Freitagsgebet:
Versammlungsorte
(S.47)
655
Levante: Fantasie-islamischer Seesieg gegen eine
byzantinische Flotte
vor der kleinasiatischen Küste - Vernichtung der
byzantinischen Flotte (S.60).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Karte der Invasion der islamischen Reiterkrieger von
Persien bis halb Nordafrika, 656 n.Chr. - das kann für 300
Jahre später gelten
[Gemäss Pressburgs Buch "
Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
656
Medina: Politischer Mord an Kalif Umar
Kalif Utman, ein Umayya, wird in Medina von arabischen
Kampfverbänden aus Ägypten und dem Euphrat-Tigris-Gebiet
belagert und ermordet (S.98).
656-661
Medina: Wahl von Kalif Ali - Krise der "umma": "fitna" -
Kampf mit Militärführer Mu'awiya
Kalif Ali ist wie sein Vorgänger sehr umstritten (S.76, 98).
Ali wird aufgrund seiner Verdienste/sabiqa und seines Vaters
Abu Talib gewählt, einer der Clanführer der Haschimiten
innerhalb der Qurayschiten (S.77).
ab 656
Medina: Kalif Ali: Herausforderung durch Ägypten, Syrien
und Zweistromland
Kalif Ali wird nur von Teilen der "umma" anerkannt.
Mu'awiya, ein Umayya wie der ermordete Kalif 'Utman und mit
einer beachtlichen militärischen Macht in Ägypten und Syrien
im Rücken, schiebt Ali die Schuld für den Mord an Utman zu.
Zusätzlich wird Kalif Ali im Euphrat-Tigris-Gebiet durch
Verbände unter der Prophetenwitwe A'ischa / A'i¨a und zwei
"verdienten" Prophetengefährten herausgefordert (S.98). Abi
Sufyan bekämpft Ali und seine Anhänger unter dem Vorwand,
Ali und seine Anhänger seien am Mord an Utman mitschuldig
(S.78).
Mitte 656
Mesopotamien: Erste innermuslimische Schlacht:
"Kamelschlacht" bei Kufa (am Euphrat), Sieg der Verbände
von Kalif Ali
gegen die Verbände von A'ischa und den zwei "verdienten"
Prophetengefährten. Kalif Ali wird im Zweistromland fortan
als Kalif akzeptiert (S.98).
Die Schlacht wird "Kamelschlacht" genannt, weil Aischa auf
einem Kamel ritt.
(http://www.al-shia.de/lebenderimame/imamali.htm)
<Über 10.000 Muslime sollen ihr Leben auf beiden Seiten
verloren haben.
Imam
Ali (a.) Truppen gewannen die Schlacht und er holte
Aischa von dem
Kamel herunter, auf dem sie die Truppen angeführt hatte und
brachte sie zu ihrem Haus zurück nach
Medina.>
(http://www.eslam.de/begriffe/k/kamelschlacht.htm)
657
Mesopotamien-Syrien: Kalif Alis Auseinandersetzung mit
Militärführer Mu'awiyas in Syrien - Ali verliert seine
Macht
Alis Verbände rücken in Syrien vor, die die rebellierenden
Verbände Mu'awiyas aber nicht besiegen können. Ein
"unpartaiisches" Schiedskollegium der "Aussenstehenden", der
"Haridschiyya", kommt zu keinem Ergebnis. Teile der Clans
unter Ali wenden sich von Kalif Ali ab und postulieren,
allein der Fantasie-Gott solle über das Kalifat entscheiden,
womit Ali an Macht verliert (S.98).
657-661
Mesopotamien: Kalifat Ragga: Kalif Ali
Streit um das Kalifat mit Mu'awiya bei Siffin am oberen
Euphrat bei Raqqa (S.90).
657-658
Verhandlungen zwischen Verbänden von Kalif Ali und
Mu'awiya bei Siffin
Kalif Ali kann als Kalif nicht die Oberhand gewinnen,
sondern er verliert mehr und mehr die Anhängerschaft (S.90).
658
Fantasie-Sieg der verbleibenden Verbände unter Kalif Ali
bei Nahrawan
Der Sieg ist aber keine entscheidender Sieg, und die
Pattsituation mit Mu'awiyas bleibt weiter bestehen (S.98).
660 ca.
Kalifat Ragga: Kalif Ali verliert fast alle Macht
denn er hat kaum noch Verbände unter seinem Befehl, weil
viele desertiert sind (S.90).
ab 660 ca.
Entwicklung der muslimischen Siedlungen in den neuen
muslimisch bestimmten Gebieten - Länderverwaltungszentren
Die Siedlungen entwickeln sich von der Sammelstelle der
Beute und Abgabenzentrale zu muslimischen Zentren der
Länderverwaltung und zu Residenzen von Statthaltern.
Statthalter sind zuerst die Militärführer, die
Schlüsselfiguren in der islamischen Politik mit der Medina
und den Kalifen werden (S.73). Die "diwan"-Bezeichnung
entwickelt sich allgemein zu einer zentralen
Verwaltungseinrichtung (S.94).
661
Mesopotamien/Kufa: Ermordung Kalif Alis - Mu'awiya b. Abi
Sufyan kauft sich den Kalifentitel
Kalif Ali wird in Kufa am Euphrat von einem Haridschi
ermordet. Der syrische Militärführer Mu'awiya kauft dem
ältesten Sohn Alis, Hasan, den Anspruch auf das Kalifenamt
ab und wird von einer Mehrheit der "umma" "akzeptiert"
(S.98).
Verantwortlich für den Mord ist ein Repräsentant der
Haridschi, nicht der mächtige Abi Sufyan aus Damaskus.
Das muslimische Reich droht auseinanderzubrechen. In dieser
Situation erscheint den meisten Abgeordneten der "umma"
Mu'awiya b. Abi Sufyan die einzige fähige Persönlichkeit zur
Herrschaft unter diesen Verhältnissen. Niemand denkt daran,
eine Kalifenlinie des einstigen Banu Umayya-Clans zu
etablieren. Das Kriterium ist eine Machtfrage, nicht mehr
eine Legitimationsfrage (S.78, 88).
Die Umayya-Familie selbst ist in der Folge bestrebt, eine
Dynastie zu etablieren. Die "Anhängerschaft von Ali", die
"Schiiten", können dieses Vorhaben niemals anerkennen und
verhalten sich dementsprechend. Ebenso empört beginnen
verschiedene Clans der Haridschiyya gegen die Umayya nach
ihren Möglichkeiten vorzugehen (S.79).
661-680
Kalif Mu'awiya b. Abi Sufyan
ist als Umayya umstritten und kann nur auf die unmittelbare
militärische Gefolgschaft in Syrien und Ägypten bauen, wo er
früher Kämpfe und Besiedlungen geleitet hat. Die dortigen
Mitkämpfer sind damals auf ihn verpflichtet worden (in den
Jahren 634, 639). Die nachträgliche Verpflichtung auf einen
Kalifen ist nicht möglich (S.89).
661
Persien: Chorasan und Kirman werden muslimisch
(Gebiete des heutigen Ost-Iran)
Aserbeidschan wird muslimisch
(S.60)
Karte des Fantasie-Islam von Persien bis
Tripolis 01 im Jahre 661 - das kann für 300
Jahre später gelten
[Gemäss Pressburgs Buch " Good
bye Mohammed" ist jegliche
muslimische Identität und Besetzung bis 850
reine FANTASIE].
Karte
des
Fantasie-Islam von Persien bis Tripolis 02 - Das
kann für 300 Jahre später gelten
[Gemäss Pressburgs Buch " Good
bye Mohammed" ist jegliche
muslimische Identität und Besetzung bis 850
reine FANTASIE].
|
|
ab 661
Medina: Immerwährender Kalifatenstreit in der "umma" -
stärker werdende AutonomiebestrebungenNeben den
Kalifaten der Umayya etablieren sich in der "umma" viele
andere kleine Gruppen, die um die Macht buhlen und in
Teilregionen bestimmend werden. Die Kalifatenzeit der Umayya
von 661-750 ist keine reine "Umayyaden-Zeit", weil die
Herrschaft de facto überhaupt nicht zentral ausgeübt werden
kann (S.80).
ab 661
Medina: Machtverfall der Kalife des Umayya-Clans der
Quraysch - "Anordnungen Umars"
Die Anweisungen sind allgemein nicht mehr konsensfähig, die
Handlungsfreiheit ist völlig eingeschränkt.
Um die Angreifbarkeit zu umgehen, geben die Umayya-Kalifen
oft vor, ihre Anordnungen seien Entscheide der beiden
Kalifen Abu Bakr und Umar, die 632-644 regierten (S.82).
Dadurch entsteht ein Typus der "Anordnungen Umars", bei dem
Authentisches und Zugeschriebenes kaum mehr zu unterscheiden
ist.
Gleichzeitig kann es zu jahrzehntelangen Rechtsstreits über
gewisse Projekte kommen (S.83).
662-675
Mesopotamien: "Herausragender" Gouverneur der
"Ostprovinz" (Zweistromland): Ziyad b. Abihi
Er ist loyal und setzt die Anordnungen des Kalifen zum
grossen Teil mit Gewalt durch, auch die Agrarsteuer gegen
die Muslime (S.96-97).
Gründung von Kairuan -
Damaskus als Kalifenzentrum der Banu Umayya -
Rechtsfragen um die muslimische Lebensführung -
Belagerung von Konstantinopel - Berberkonföderation der
Awras in Nordafrika, Berberstämme Kusayla und Kahina -
Kalifenschlacht 684, Teilung in "Nord"- und "Südaraber"
- Doppelkalifat Damaskus-Medina - Abschaffung der
Verdienstregelung, Restituierung des Stammessystems -
Bau des Felsendoms ab 691 - Ende des Doppelkalifats
durch Entscheidungsschlacht 692, Syrien obsiegt -
Kalifat als "Stellvertreter (eines Fantasie)-Gottes" -
Scharia als umstrittene Rechtsgrundlage
Chronologie (Fortsetzung)
663/664
Nordafrika: Uqba b. Nafi gründet Kairuan/al-Qayrawan
(heute Tunesien)
-- mit einer grossen, nach ihm benannten Moschee an
strategisch zentraler Lage
-- die Stadt ist vom Meer her für Flotten unangreifbar, so
dass byzantinische Flotten die Stadt nicht angreifen können
(S.264).
Karte des heutigen Tunesien mit Kairuan / Kairouan
|
Kairuan
/
Kairouan, grosse Moschee |
ab 665 ca.
Damaskus wird neues Kalifenzentrum der Banu Umayya
Kalif Mu'awiya b. Abi Sufyan veranlasst den Wechsel nach
Damaskus. Die Umayya-Abstammung etabliert sich immer mehr
als Kalifen-Prädikat (S.78). Finanzielle und militärische
Stärke sind der Grund für die Verlegung nach Damaskus
(S.73). Kalif Mu'awiya plant die Erweiterung der Moschee auf
Kosten der Johanneskirche. Die Christen in Damaskus
verweigern aber die Abgabe der Kirche (S.83).
667
Sizilien: Vergeblicher zweiter islamischer Angriff auf
Sizilien
(S.60)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
670 ca.
Hedschas: Integration weiterer Heiligtümer in Mekka in
den Fantasie-Islam
(S.38)
ab 670 ca.
Medina: Konflikt in der "umma" um das "richtige"
Weiterleben ohne Prophet
(S.50)
674-678
Vergebliche islamische Belagerung von Konstantinopel
(S.60)
griechisch Byzantion
(http://lexikon.power-oldie.com/Konstantinopel).
Karte von Byzantion, dann Konstantinopel (nach Kaiser
Konstantin), um 600
Byzanz kann sich erfolgreich verteidigen. Die dezimierten
islamischen Schiffe müssen abfahren und Kalif Muawija gibt
eroberte ägäische Inseln zurück zahlt jährliche Tribut.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Konstantinopel_(674-678))
um 675
Fantasie-islamische Verwaltung in Africa / Ifriqiya
(heute Tunesien)
unter Uqba b. Nafic und Einführen der islamischen
Verwaltung, abhängig vom Statthalter in Fustat am Nil,
Ägypten. Neuer Name der Provinz: "Ifriqiya" (S.265).
680
Damaskus: Tod von Kalif Mu'awiya
(S.83)
ab 680
Nordafrika: Muslime - Byzanz - Berberstämme
Gegenspieler des Fantasie-Islam auf Afrika sind Byzanz und
die Berberstämme unter Kusayla (Kasilo?) und der Kahina
("Seherin") als Führerin einer Konföderation von Stämmen der
Awras (S.264).
683
Damaskus: Nachfolgeproblem für die Kalifenlinie der Banu
Umayya: Es ist kein Kandidat aus direkter Linie vorhanden
Die militärischen Verbände unter den Umayya desertieren fast
vollständig, auch in Syrien, zugunsten des
"Konkurrenz"-Kalifen Abdallah b. az-Zubayr (S.90).
Nordafrika: Märtyrertod von Feldherr Uqba b. Nafi bei
Tahuda / Biskra
(S.264)
683/684-692
Grosse Krise ("fitna"): Marwan I. b.al-Hakam gegen
Abdallah b. az-Zubayr
Die Kalifenlinie von Mu'awiya I. ist zu Ende und kein Sohn
als Nachfolger da. Es kommt zum Kampf (S.98-99).
Frühling 684
Die Anhänger des Umayya-Clans einigen sich auf Marwan I.
b. al-Hakam als Kandidaten für den Kalifenposten
(S.99)
Mai 684 ca.
Marwan gewinnt die Umayyaden-Anhänger für sich
Er macht in Syrien für seine Kandidatur für den
Kalifenposten Werbung und gewinnt die Umayya-Anhängerschaft
zurück, die seit Mu'awiya dort existiert (S.99).
Sommer 684
Kalifenschlacht bei Mardsch Rahit, östlich von Damaskus:
Marwan gegen Abdallah b. az-Zubayr - Spaltung in "Nord"-
und "Südaraber"
Beide Lager bezeichnen sich als "Nord-" und "Südaraber",
"kalb" bzw. "qaysch"/"yaman". Sieg von Marwans Verbänden
gegen die Verbände Abdallahs (S.99).
Aug /Sep 684
Entstehung des Doppelkalifats Damaskus gegen Medina
Marwan wird in Syrien als Kalif akzeptiert und gewinnt auch
Ägypten als Anhängergebiet (so wie früher Mu'awiya). Der
Kampf zwischen Marwan und Abdallah setzt sich aber in der
"umma" fort und polarisiert sich in den Bezeichnungen
"Nord-" und "Südaraber". Es kommt zum Doppelkalifat:
Abdallah b. az-Zubayr in Medina (Hedschas), Marwan in
Damaskus (S.99).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
684-685
Damaskus: Kalif Marwan I. b. al-Hakam
vom Clan der Banu Umayya hat in Syrien seine Anhängerschaft
(S.78).
684-692
Medina: Kalif Abdallah b. az-Zubayr
von der "umma" bestätigt
Die "umma" akzeptiert Abdallah b. az-Zubayr als Kalifen,
einen Sohn eines prominenten Prophetengefährten (S.77, 99).
685
Damaskus: Tod Marwans, Nachfolger der Sohn Abd al-Malik
setzt die Umayya-Linie fort (S.99).
685-705
Damaskus: Kalif Abd al-Malik - Abschied an das Prinzip
der "Verdienste"
vom Clan der Banu Umayya. Die Umayya-Kalifen beginnen sich
zu etablieren. Das Prinzip der "Verdienste" kann nicht mehr
durchgehalten werden, ist zu diffus (S.78).
Kalif Abd al-Malik: Plan des Moscheeausbaus auf Kosten
der Johanneskirche - jahrelange Diskussion
Abd al-Malik will die Christen für den Abriss der
Johanneskirche finanziell entschädigen, aber die Christen in
Damaskus schlagen das Entschädigungsangebot aus. Die
Auseinandersetzung kommt unter Abd al-Malik zu keinem Ende.
Ein Gewaltentscheid des Kalifen wird von ihm vermieden
(S.83).
Kalif Abd al-Malik kann sich vor allem durch die "Tatkraft"
seines Statthalters Haddschadsch b. Yusuf halten und die
schiitische Opposition "zuerschlagen". Es bleiben politische
Splittergruppen übrig, z.B. die Gruppierung der Kayschaniyya
(S.107).
bis 690
Griechisch in Nordarabien
Die Verwaltungssprache in neuen nordarabischen Gebieten
bleibt bis Ende des 7. Jh. Griechisch und Mittelpersisch
("Pahlawi") (S.72).
691
Damaskus-Mesopotamien: Kalif Abd al-Malik weitet seine
direkte Herrschaft ins Zweistromland aus
(S.99)
691-692
Palästina: Bau des
"Felsendoms" in Jerusalem
Unter der Umayyadenherrschaft wird in Jerusalem am Platz des
einstigen Tempels die Felsenmoschee ("Felsendom") gebaut, in
Verknüpfung mit der Legende einer nächtlichen Himmelsreise
des Fantasie-Muhammads nach Jerusalem (mit einem Raumschiff
als Ausserirdischer?). Jerusalem gewinnt damit religiöse
Bedeutung für die Fantasie-Muslime. Jerusalem wird von Iliya
(aus Aelia Hadriana) in Bayt al-Maqdis ("Stätte des
Heiligtums") umbenannt, oder verkürzt: al-Quds ("Heiligtum")
(S.192).
Felsendom in Jerusalem
Gemäss anderen Angaben braucht der Bau ca. 30 Jahre, von
680-710 ca.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Felsendom)
Nur während der Herrschaft Abdul Maliks, der den Felsendom
erbaute (691), wurde Jerusalem für kurze Zeit Kalifensitz.
(http://www.israel.de/tourismus/geo/jerusalem/jahrhunderte.html)
692
Damaskus-Medina: Feldzug von Kalif Abd al-Malik gegen
Hedschas, endet mit dem Tod Abdallahs
Das Doppelkalifat ist beendet, Syrien gewinnt die
Kalifenherrschaft [und der Fantasie-Gott soll entschieden
haben] (S.99).
694-714
Mesopotamien: "Herausragender" Gouverneur der
"Ostprovinz" (Zweistromland): al-Haggag b.Yusuf
ist loyal und setzt die Anordnungen des Kalifen zum grossen
Teil mit Gewalt durch, auch die Agrarsteuer (S.96-97).
Ende 7.Jh., 695 ca.
Damaskus: Änderung des Kalifentitels: "Stellvertreter
[eines Fantasie]-Gottes"
Die Kalifen ändern ihren Titel ab Ende 7. Jh. von
"Stellvertreter des Gesandten [eines Fantasie]-Gottes" zu
"Stellvertreter [eines Fantasie]-Gottes" ("halifat
Fantasie-allah"), um ihre Beschlüsse besser durchsetzen zu
können (S.84).
698 ca.
Nordafrika: Statthalter Musa von Kairuan setzt in Tanger
und Ifriqiya je einen Sohn als Gouverneur ein
(S.268)
ab 698
Nordafrika: "Festigung" der Muslimenherrschaft durch
erneuten Feldzug
Feldherr Musa b. Nusayr wiederholt die Eroberungen
Nordafrikas und "festigt" die islamischen Verwaltungssysteme
(S.264).
ab 698 ca.
Die Kalifen von Damaskus greifen mit Ernennungen von
Gouverneure in Nordafrika ein
(S.268)
700 ca.
Damaskus: Festlegung der "Scharia" als "Rechtsgrundlage"
die aber weit über die Anordnungen des Fantasie-Koran
hinausgeht, denn der Fantasie-Koran ist kein "Katechismus"
und auch kein "Gesetzbuch" (S.47).
Wir fragen uns alle: Wo ist der Fantasie-Gott, wenn
Muslime-Extremisten behaupten, dass der Fantasie-Gott solche
Gesetze will? Das hat der Fantasie-Muhammad nie gemeint und
nie gewollt. Dabei wird die Energie des eigenen Volkes
amputiert, weil die Menschen z.T. nie mehr arbeiten können.
Menschenrechte wären besser...
um 700
Abu Haschim enttäuscht die Kayschaniyya-Bewegung und
lässt sich auf keine politische Konfrontation ein
(S.108)
Aufstandsbewegung der
Haschimiten, Schiiten, Aliden in Mesopotamien gegen
Syriens Umayyaden - Einführung des Ramadan -
muslimisches Verdrängen der byzantinischen Verwaltung in
Afrika - Arabisch wird Verwaltungssprache in Syrien,
Abbasidenaufstand - Kalif al-Walid I. - islamische
Verwaltung bis zum Indus - Ifriqiya wird eigene Provinz
neben Ägypten - ganz Nordafrika unter islamischer
Verwaltung 709 - muslimischer Sieg gegen das Gotenheer
Roderichs und Besetzung von Toledo 711 - muslimische
Verwaltung in Transoxanien - Gotenkönige Agila II. und
Ardo - arabische Siedlerinvasion im besetzten
Westgotenreich - Kalifat Sulayman, zweite muslimische
Belagerung von Byzanz 715 - Sevilla als Sitz eines
gotisch-ifriqinischen Reichs und Ermordung von
Statthalter Abd al-Aziz in Sevilla, syrisches Diktat in
Spanien 716
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
Chronologie (Fortsetzung)
ab 700 ca.
Mesopotamien: Aufstandsbewegungen gegen das
Umayya-Kalifat: Haschimiten, Aliden, Schiiten
Mesopotamien: Bildung der "Haschimiyya"-Aufstandsbewegung
mit Zentrum in Kufa gegen die Umayya-Dynastie (S.101). Die
Haschimiyya-Bewegung ist dabei nur eine Aufstandsbewegung
von vielen (S.107).
Die Neu-Muslime in Mesopotamien und im Iran schliessen sich
der Haschimiyya- Aufstandsbewegung an. Darunter sind auch
vor langer Zeit ausgewanderte Araber, die im Iran
assimiliert sind und sich nicht mehr nach dem Stamm, sondern
nach der Ortschaft benennen (S.105).
Die Splittergruppe der Kayschaniyya in Damaskus operiert im
Untergrund gegen die Umayyaden mit Kalif Abd al-Malik. Die
Kayschaniyya betrachten Abu Haschim b. Muhammad b.
al-Hanafiyya als ihrer Führungsgestalt, einen Enkel von des
früheren Kalifen Ali b. Abi Talib (S.107).
Die Haschim-Linie von Fatima und dessen Mann Ali b. Abi
Talib sowie die Linie des Onkels von Muhammad, Abu Talib,
bilden zu den Umayyaden eine Gegenlinie, bekommen aber nie
das Kalifenamt. So entsteht eine
"Haschimiyya"-Aufstandsbewegung, die die Forderungen nach
Gleichheit zwischen arabischen und nicht-arabischen Muslimen
mit dem Linienwechsel verbindet (S.103).
Die Bewegung schlägt ein neues Konzept vor, nachdem ein
Kalif nur aus der Sippe des Propheten "Haschim" kommen darf.
Alle anderen Quraysch-Clans sollen vom Kalifenamt
ausgeschlossen werden (S.79). Die Möglichkeit für andere
Stämme soll aber bestehen bleiben. Der Vorschlag erhält die
Unterstützung der Schiiten (ehemalige Anhänger Alis) aus dem
Zweistromland (S.80).
um 700
Nordafrika: Muslimische Besetzung von Karthago - Byzanz
verliert die letzte Besetzung in Nordafrika
(S.60)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE].
ab 700 ca.
Geschichtsschreibung der Mohammedaner: Tendenz, die
Familie von Muhammad in den Adelsstand zu erheben
(S.12)
Der Stamm Muhammads wird als "adlig" definiert
Die Abstammung vom Stamm Muhammads, der Quraysch, wird zum
Adelsprädikat (S.46).
Die islamische Geschichtsschreibung verklärt den Clan
Muhammads, die Haschim
(S.17)
Ausschmückung der Ramadan-Zeit
Die Zeit des Ramadan wird mit Brauchtum und Regeln
"ausgestattet" (S.48).
ab 700 ca.
Damaskus:
Verwaltungsreformen des Kalifen Abd al-Malik
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Einheitliche Währung - Arabisch wird Verwaltungssprache
Kalif Abd al-Malik
-- lässt ein einheitliches Währungssystem im ganzen
muslimischen Imperium einführen: Gold/Dinar, Silber/Dirham,
in Anlehnung an das byzantinische Vorbild dinários -
dráchmí, so dass Werte im ganzen Imperiumsbereich
vergleichbar werden
-- führt Arabisch als Verwaltungssprache ein, so dass
Illoyalitäten von Nicht-Muslimen in der Steuerverwaltung
eliminiert werden
->> Die "umma" profitiert von den Massnahmen (S.97).
Änderung des "diwan"-Systems: Nur noch aktive Krieger
bekommen eine jährliche Prämie
Somit wird der "diwan" zur Bewertungsstelle nach dem
Kampfwert der Krieger und zu einer Erfassungs- und
Besoldungsstelle von Berufskriegern. Die "Verdienste"
spielen keine grosse Rolle mehr (S.94).
701
Mesopotamien: Abbasidenaufstand: Niederschlagung des
Aufstands der Abbasiden unter Ibn al-As'at
Die Abbasiden beanspruchen mit dem neuen Führer Abd
ar-Rahman als Nachkomme von al-Harit b. Abd al-Muttalib,
eines Bruders von Abbas, die hasimitische Herrschaft über
alle Muslime. Es herrscht Chaos im Land. Tod des
Rebellenführers Ibn al-As'at (S.108).
[705]
Damaskus: Bau der Freitagsmoschee unmittelbar neben der
Johanneskirche
(S.83)
Die Freitagsmoschee in Damaskus steht auf den Trümmern eines
alten, römischen Jupitertempels.
(http://www.rolfs-reisen.de/moschee-damaskus.html)
Damaskus, Freitagsmoschee (Baujahr 705) auf den Trümmern
eines römischen Jupitertempels, Innenansicht
[All die grossen Moscheebauten sollen die
muslimisch-kriegerischen Gesetzgebungen vertuschen: den
Dschihad, und die Scharia].
705-715
Tod von Kalif Abd al-Malik - Nachfolger: Kalif al-Walid
(I.) - Abriss der Johanneskirche in Damaskus
Kalif Al-Walid I. setzt die Moschee-Erweiterung durch, als
die Fantasie-Christen auf ein sehr hohes finanzielles
Angebot nicht eingehen. Er lässt die Kirche abreissen und
die Moschee ausbauen. Die Fantasie-Christen formieren sich
und reichen Klage ein (S.83).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Anfang 8. Jh. / 705 ca.
Persien / Indusregion: Muslimische Verträge mit
Buddhisten nach der Unterwerfung
bei Garantie der Unverletzlichkeit der Buddha-Heiligtümer
(S.66).
705
Nordafrika:
Unabhängigkeit Ifriqiyas von Ägypten
unter Statthalter
Musa b. Nusayr. Das muslimische Gebiet Ifriqiyas umspannt
inzwischen die heutigen Staaten Tunesien, Algerien und
Marokko (S.265).
709 [neue Datierung ohne Karl den Grossen: 411]
Abschluss der
islamischen Eroberung Nordafrikas
Der unter Feldherr
Musa b. Nusayr muslimisch besetzte Bereich reicht nun bis
zur Atlantikküste (S.264).
Karte der Invasion der islamischen Reiterkrieger in
Nordafrika und auf der Iberischen Halbinsel - das kann für
300 Jahre nachher gelten
[Es stellt sich schon die Frage, wieso Byzanz kein Mittel
gefunden hat, den Fantasie-Islam aufzuhalten].
Anfang 710
Spanien / Toledo: Tod von König Wittiza - umstrittene
Nachfolge Roderichs
Tod des Westgotenkönigs von Toledo, König Wittiza und
umstrittene Wahl Roderichs.
Graf Julian, der westgotische Kommandeur des Hafens Ceuta,
überbringt dem ifriqiyinischen Statthalter Musa b. Nusayr
die Nachricht der angeblich politisch desolaten Zustände im
Westgotenreich nach der Wahl Roderichs (S.265).
Juli 710
Ifriqiya-Spanien: Erster Angriff einer ifriqinischen
Flotte gegen das Königreich Toledo
unter Tarif b. Malluk (S.265).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
um 710
Damaskus: Tod von Abu Haschim, die Führungsfigur der
Kayschaniyya- Untergrundbewegung in Damaskus
Abu Haschim soll den Nachkommen von Abbas, Muhammad b. Ali,
als seinen Nachfolger als Führer der Untergrundgruppe
Kayschaniyya in Damaskus eingesetzt haben (S.108).
711
Indusgebiet: Fantasie-islamische Angriffe auf indisches
Sind-/Südindus-Gebiet
(S.60)
Ifriqiya: Invasionsplan gegen das Gotenreich Roderichs
Statthalter Musa b. Nusayr von Kairuan befielt seinem
Gouverneur von Tanger, Tyriq b. Ziyad eine grosse Landung
auf der iberischen Halbinsel mit 7000 meist berbischen
Kämpfern (S.265).
ab 711
Fantasie-islamische Fantasie-Expansion in Spanien
erfolgt ohne Wissen oder gegen den Willen des Kalifen in
Damaskus (S.88).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Anfang Juli 711 ca.
Spanien: Landung der ifriqinischen Kampftruppen am Felsen
von Gibraltar, Vormarsch
(S.265)
19.7.711
Spanien: Muslimischer
Fantasie-Sieg gegen das Gotenheer unter Roderich am Fluss
Guadalete
Schlacht am Guadalete bei Jerez de la Frontera und
muslimischer Sieg über das westgotische Heer von König
Roderich. Eventuell wurde Roderich verraten.
Roderich und hohe gotische Hofleute verschwinden spurlos
(S.265).
ab 20.7.711
Spanien: Schnelle islamische Fantasie-Vormärsche unter
Tariq b. Ziyad nach Toledo
(S.265)
26.7.711 ca.
Fantasie-islamische Fantasie-Besetzung von Toledo "ohne
Widerstand" - christliche Geschichtsschreibung der
"perdida de España" ("Verlust von Spanien")
Toledo, die Stadt, wo die Könige der Goten gekrönt und
gesalbt werden müssen, wird "ohne Widerstand" eingenommen.
Der gotische Hof verbleibt ohne König Roderich: <Tod bzw.
das Verschwinden des Königs und vermutlich vieler
bedeutender Männer seines "comitatus"> (die genauen
Umstände scheinen bis heute ungeklärt).
In der Folge etabliert sich um die Besetzung von Toledo eine
christliche Geschichtsschreibung der "perdida de España",
die jedoch alles andere als wissenschaftlich aufgearbeitet
wird (S.265).
Karte: Spanien mit der islamischen Invasion im Jahre 711,
Besetzung von Toledo
711
Spanien / Westgoten: Verschwinden von Roderich -
Nachfolge: König Agila II.
(S.266)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
ab Ende Juli 711 ca.
Ifriqiya: Vorbereitung zur Grossinvasion in Spanien
Statthalter Musa b. Nusayr von Kairuan bereitet eine
Grossinvasion vor, lässt ein Heer von 18.000 Mann aufbauen,
das fast nur aus Arabern besteht (S.266).
Juni 712
Spanien: Muslimische
Besetzungen der gotischen Gebiete
Übersetzen des 18.000-Mann Heeres von Statthalter Musa b.
Nusayr von Ifriqiya nach der iberischen Halbinsel.
Besetzung von Carmona, Sevilla und weiteren Städten im
Westen der Halbinsel (S.266).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
712
Persien: Fantasie-islamischer Angriff und Besetzung
Transoxaniens
(heute Kasachstan und Usbekistan) von Chorosan aus (heute
Iran) (S.60).
713
Spanien / Westgoten: Tod von König Agila II. -
Nachfolger: König Ardo
(S.266)
Ende Juni 713
Spanien: muslimische Besetzung von Mérida nach heftiger
westgotischer Gegenwehr
(S.266)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Juli 713 ca.
Spanien: Muslimisches Siegertreffen
Statthalter Musa b. Nusayr und Heerführer Tariq b. Ziyad
treffen sich als siegreiche Heerführer am westgotischen Tajo
in Talavera. Musa wirft Tariq vor, er habe für die Besetzung
von Mérida zu lange gebraucht (S.266).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Heerführer Tariq b. Ziyad, Miniaturbild
713
Ifriqiya-Spanien: muslimische Fantasie-Besetzung der
spanischen "Levante" - Tributvertrag
Sohn des Statthalters Musa von Kairuan, Abd al-Aziz, besetzt
den Südosten der iberischen Halbinsel, die spanische
"Levante".
Er schliesst mit Herzog Theodemir (arab. Tudmir) einen
Tributvertrag: Der Herzog kann gegen Duldung einer
arabischen Garnison und gegen Tribut sein Fürstentum
behalten (S.266).
Frühling 714 ca.
Spanien: Muslimische Fantasie-Besetzung von Saragossa -
Kalifenbefehl zum Halt
Kalif al-Walid I in Damaskus befielt, nicht über die
Pyrenäen vorzustossen. Statthalter Musa und Heerführer Tariq
werden nach Damaskus beordert (S.266).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Sommer 714
Spanien: Doppelfeldzug von Musa und Tariq von Nord nach
Süd - Reise nach Damaskus - Verschwinden von Musa und
Tariq
Statthalter Musa von Kairuan und Heerführer Tariq
unternehmen auf der iberischen Halbinsel einen Doppelfeldzug
nach Süden und fahren dann nach Damaskus. Beide verschwinden
spurlos (S.266).
ab Sommer 714
Ifriqiya: Nachfolger in Kairuan: Sohn des Statthalters
Abd al-Aziz
(S.266)
Ende 714 ca.
Ifriqiya-Spanien: Statthaltersohn Abd al-Aziz von Kairuan
heiratet die Witwe von König Roderich
(S.266)
ab 714
Spanien: arabische
"Siedler"-Invasion
Dauerndes Übersiedeln von Arabergruppen nach Spanien
("baldiyyun"), zum Teil ganzer Sippen, die sich vor allem in
den Städten niederlassen (S.266).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Neumuslime auf der iberischen Halbinsel
Neumuslime, die als "muwalladun", spanisch muladí bezeichnet
werden, gleichen sich der Kleidung, Sitte und Sprache an.
Das spätere Wort "Mulatte" kommt daher.
Daneben halten die sogenannten "Mozáraber" am christlichen
Glauben fest, passen sich jedoch der muslimischen Kleidung,
Sitte und Sprache allmählich an (S.268).
Spanien: Muslimische Landnahme per Vertrag
[mit erpresserischer Heeresmacht im Hintergrund] (S.266)
715
Damaskus: Tod von Kalif al-Walid (I.)
(S.83)
Damaskus: Kalif Sulayman: Konstantinopel als Kriegsziel
Kalif Sulayman b. Abd al-Malik von den Umayya will unbedingt
Konstantinopel besetzen. Diese Stadt ist eines der wenigen
Kriegszielen in der islamischen Expansion. Er beteiligt sich
an der Kriegsplanung und reist nach Dabiq, ca. 40 km
nördlich von Aleppo, zum Sammelplatz und Ausgangsbasis des
Unternehmens. Kriegsführer ist der Bruder des Kalifen:
Maslama (S.88).
Zweite islamische Belagerung von Konstantinopel / Byzanz
(S.60)
[Es fragt sich weiterhin, wieso dieses Byzanz ein
militärisch so schwaches Gebilde ist].
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
ab Anfang 715 ca.
Ifriqiya-Spanien: Sevilla als neue Residenz von Abd
al-Aziz
Statthaltersohn Abd al-Aziz von Kairuan residiert mit der
Witwe von König Roderich in Sevilla. Er lässt scheinbar
Tendenzen zur Unabhängigkeit zu Damaskus erkennen (S.266).
Gouverneur Abd al-Malik b. Qatan in Sevilla, Gegner der
syrischen Araber (S.267).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
März 716
Ifriqiya-Spanien: Ermordung von Abd al-Aziz
Der Statthaltersohn Abd al-Aziz von Kairuan, residierend in
Sevilla, wird wegen seiner angeblichen
Unabhängigkeitsgelüste auf Befehl des Kalifen ermordet
(S.266-267).
ab März 716 - 756
Spanien: Diktat aus
Damaskus: 18 Gouverneure
Der Kalifenhof von Damaskus setzt 18 Gouverneure in Sevilla
ein. Auf der iberischen Halbinsel kommt es zu einer
unruhigen Zeit der Rivalität
-- mit blutigen Fehden zwischen Nord- und Südarabern
-- mit blutigen Fehden zwischen den Gouverneuren in Sevilla
und den vorgesetzten Statthaltern in Kairuan (S.267).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Kalif Umar II. 717 -
Abbruch der zweiten Belagerung von Konstantinopel -
muslimische Besetzung von Barcelona und Narbonne 720 -
Abbasidenzentrum in Marw und Alidenkalifat im Iran unter
Abdallah b. Mu'awiya - Appelle an die Sunna als
Rechtsgrundlage - Südaraber solidarisieren sich mit
Haschimiten - Beginn der christlichen Rückeroberung in
Spanien ab 732 - Berberrevolte in Ifriqiya und Spanien
740 und Siege gegen syrische Heere - Berberreich
Bargawata - Fantasie-Islamisierung Südspaniens - Kalif
Marwan II. - Beginn des Haschimiten-Aufstands in
Mesopotamien - Ifriqiya-Diktatur über Ifriqiya und
Nord-Spanien - Bürgerkrieg um das Kalifat und Sieg
Bagdads, Vertreibung und Sippenmord an den Umayyaden -
wachsende Orthodoxie in Ifriqiya - Berber besetzen
Ifriqiya 755 - Landung eines Umayyadensohnes in Spanien
und Gründung eines Emirats Córdoba 756 - Ägypten besetzt
Ifriqiya 761 - Gründung des orthodoxen Reichs Tahert in
Afrika
Chronologie (Fortsetzung)
716-756
Regelmässige islamische Raubfeldzüge ins Frankenreich
(S.267)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
717-720
Wahl von Kalif Umar II. - die Christen in Damaskus
bekommen ein Recht auf ihre Kirche
Kalif Umar II. b. Abd al-Aziz erkennt betreffs der
Johanneskirche in Damaskus auf Rechtsbruch und befiehlt die
Rückgabe des kirchlichen Grundstücks. Nun protestieren aber
die Muslime, dass eine zur Moschee gewordene Kirche nicht
wieder eine Kirche werden könne. Nach Verhandlungen der
Muslime mit den Christen endet die Angelegenheit mit einem
sehr vorteilhaften Immobilientausch für die Christen in
Damaskus. Die jahrzehntelange Auseinandersetzung um die
Moschee in Damaskus hat ein Ende. Der Fall zeigt, dass
Gewohnheitsrecht und Arrangement die Szene beherrschen und
die Kalifen selber kaum Möglichkeiten zu Entscheiden haben,
die an der Bevölkerung vorbeigehen. Sie sind keine
Gesetzesherrscher, wenn sie die Macht behalten wollen
(S.83).
Kalif Umar (II) b. Abd al-Aziz vollzieht somit einen Bruch
in der Herrscherfolge (S.79).
Kalif Umar II.: Steuerreform scheitert
Umar II. versucht, die "haradsch"-Steuer abzuschaffen,
scheitert aber. Sein Bemühen wird ihm in der islamischen
Geschichtsschreibung hoch angerechnet (S.95).
718
Abbruch der zweiten islamischen Belagerung von
Konstantinopel/Byzanz
(S.60)
ab 718 (722?)
Spanien: gotischer Widerstand unter Pelayo (Pelagius)
Organisation des gotischen Widerstandes gegen die
arabisch-muslimische Macht auf der iberischen Halbinsel
unter dem nach Norden geflohenen Goten Pelayo (Pelagius).
Die Asturier wählen den Goten Pelayo (Pelagius) zum Führer
des Widerstandes gegen die Muslime (S.267).
720
Damaskus: Tod von Kalif Umar II.
(S.83)
Damaskus-Spanien: Muslimische Besetzung des Nordostens
der iberischen Halbinsel mit Barcelona und Narbonne
(S.266)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Karte: Die Ausbreitung des Fantasie-Islams und das
byzantinische Reich - die Karte ist FALSCH
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722
100-jähriges Jubiläum des Fantasie-Islams mit Festfeiern
Die Feiern erwecken mannigfache Spekulationen (S.108).
Angebliche Geburt von Abu l-Abbas as Saffah
der zukünftige Führer der Kayschaniyya-Untergrundbewegung
wird. Die Schilderung dieser Geburt ist eine nachträgliche
zurechtgebogene Geschichtsschreibung, um Abu l-Abbas als
Saffah zu legitimieren (S.108).
725
Frankreich: Arabisch-islamischer Raubfeldzug bis Lens und
Langres im Frankenreich
(S.267)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
726 ca.
Marw: Erste abbasidische Propaganda in Marw - Abu Muslim
tritt zu den Abbasiden über
Erste abbassidische Agenten werben in Marw unter den
hasimitisch gesinnten Bewohnern für die Abbasiden. Abu
Muslim tritt darauf über und tritt in die Dienste der
Abbasidenfamilie ein (S.109).
728 ca.
Marw: Der umayyadische Stadthalter von Marw verbietet
hasimitische Werbung für die Abbasiden
(S.109)
730 ca.
Südiran: Alidisches Gegenkalifat im Iran unter Abdallah
b. Mu'awiya
Abdallah b. Mu'awiya ruft im Südiran ein Gegenkalif der
Linie der Aliden aus und bekommt Unterstützung von der
Haschimiyya-Bewegung der Linie Abbas (S.109).
Wiederbelebung der
Rivalität zwischen "Nord"- und "Südarabern"
Das Umayyidenreich stützt sich immer noch vor allem auf
arabische Stammesführer. Die Rivalitäten zwischen "Nord-"
und "Südarabern" werden wiederbelebt und angefacht. Der
Kalif ist immer noch nicht für das ganze Imperium
gesetzberechtigt (S.102). Im mörderischen Stammeszwist
zwischen "Nord-" und "Südarabern" in Mesopotamien verlieren
die Umayya-Statthalter jedes Ansehen (S.101).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
ab 730 ca.
Rechtsgelehrte verlangen Beseitigung der
Rechtsunsicherheit: Appel an die "Sunna"
Rechtsgelehrte der Umayya mit Schwerpunkt in Damaskus
verlangen nachdrücklich die Fantasie-Islamisierung des
Rechts und die Verknüpfung mit der prophetischen Sunna
(S.117-118).
730 ca.?
Ab dem Haschimiyya-Aufstand von Muhtar b. Abi 'Ubayd:
Volksteile verehren fromme Hasimiten - Entstehen der
"Haschimiyya"
Die Verehrung für Ali und seine Nachkommen gerät in
Misskredit, wird etwas sektiererisch wegen kultischen
Eigenheiten.
Die Untergrundszene gegen die Umayya beginnt, fromme
Haschimiten zu verehren. Damit beginnt die "Haschimiyya",
die zur Konkurrenz für die Aliden, die Nachkommen der Linie
Kalif Alis, wird (S.108).
ab 730 ca.
Die "Südaraber" schliessen sich der
Haschimiyya-Aufstandsbewegung an
Die "Südaraber" verbinden sich mit der
Haschimiyya-Aufstandsbewegung:
-- mit Parolen zur Gleichstellung
-- die "Südaraber" seien in den Beutezügen "zu kurz
gekommen" (S.103).
Die Propaganda findet Resonanz bei der Bevölkerung (S.103):
-- die direkte Abstammung von Muhammad befähige in
besonderer Weise, eine "gottgewollte" Ordnung herzustellen
-- die Umayyaden würden die "gottgewollte" Ordnung des
Fantasie-Islam besudeln und schänden (S.104)
-- das "Südarabertum" habe eine uralte Herrschertradition
und die Umayyas seien nur erbärmliche Emporkömmlinge (S.104)
Es ergibt sich aber wieder eine diskriminierende Situation.
Das Ziel, die Gleichheit zwischen allen Muslimen
herzustellen gelingt nicht:
->> die anfangs guten Verbindungen zwischen Umayyas
und Südarabern werden zermürbt
->> die Nordaraber werden von den Umayyas in der Folge
bevorteilt (S.104).
Okt 732
Sieg der christlichen Seite zwischen Tours und Poitiers
unter Karl Martell gegen einen muslimischen Raubzug (S.267)
von der christlichen Geschichtsschreibung als
"Entscheidungsschlacht" gegen den Fantasie-Islam
hochstilisiert (S.260).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Karte des Fantasie-Islam von Persien bis
Südfrankreich 732-734
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Ende 732
Spanien: Christliche Rückeroberung von Aquitanien
Aquitanien wird wieder in Frankenreich eingegliedert und die
fränkische Grenze kann weiter nach Andalusien/al-Andalus
vorgeschoben werden (S.267).
734
Arabisch-islamischer Raubfeldzug ins Rhohnetal
(S.267)
735 ca.
Gouverneur von Ifriqiya wird Ubaydallah b. al-Habhab -
berberische Glaubensgruppe der Haridschiten - Stämme
Miknasa, Bargawata und Matgara
Die Gesetzgebung unter Ubaydallah b. al-Habhab geht
rassistisch gegen Berber, die zum Teil Muslime geworden
waren, aber auch als Neu-Muslime benachteiligt werden.
Die Berber bilden in der Folge neu eine harigitische
Glaubensgruppe, die ihnen die Gleichbehandlung zu den
Arabern verspricht. Daran beteiligt sind vor allem grosse
Stämme der Miknasa, Bargawata und Matgara (S.268).
739-757
Spanien: Regierung Alfons I. von Kantabrien
(S.267)
740
Ifriqiya und Spanien: Revolte der Berber und Vernichtung
von arabischer Verwaltung und Vertreibung
Berberrevolte in Ifriqiya unter Führung des Maysara,
Besetzung von Tanger und weiterer Gebiete, zum Teil
Zerstörung der arabischen Verwaltung auf immer (S.268), vor
allem im Gebiet des heutigen Marokko (S.267).
Die gleichzeitige Revolte der Berber auf der iberischen
Halbinsel endet mit einer arabisch-islamischer Niederlage.
Beginn der Vertreibung der muslimischen Araber in die
südlichen Provinzen der Halbinsel (S.267).
Zahlreiche Untergrundorganisationen im islamischen
Imperium
Das von Syrien aus regierte islamische Imperium ist
unterwandert von Untergrundorganisationen ehemaliger
arabischer Clans, die um das Kalifat buhlen:
-- Aliden: Nachkommen von Kalif Ali
-- Haschimiten: Nachkommen des Clans Haschim, des Clans von
Muhammad
-- Abbasiten: Nachkommen von Abbas (S.108).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Damaskus: Versuch der Heranbildung einer ersten
zuverlässige Beamtenschaft
Es gibt Ansätze zur Heranbildung eines dem Kalifen
verantwortlichen Verwaltungsapparates (um gegen die
Untergrundorganisationen gewappnet zu sein) (S.102).
740 ca.
Mesopotamien/Kufa-Marw: der hasimitische "Wesir der
Familie Muhammads" - Marw
In Kufa residiert der sogenannte "Wesir der Familie
Muhammads", der viele hasimitische Organisationen unter sich
hat (S.109). Der "Wesir", ein "Helfer", agiert als Anführer
der Haschimiyya-Aufstandsbewegung in Kufa, stellvertretend
für einen noch zu bestimmenden Haschim-Kalif (S.116).
Marw bei Damaskus ist neben Kufa das zweite Zentrum
hasimitischer Aktivitäten (S.109).
740 ca.
Spanien: Allianz zum Widerstand gegen die arabische
Invasion
Alfons I. von Kantabrien heiratet die Tochter von
Gotenführer Pelayo (Pelagius). Beginn der gemeinsamen
Rückeroberung ("Reconquista") der iberischen Halbinsel gegen
die arabisch-islamischen Besetzer (S.267).
ab 740
Zeit der letzten Umayya-Kalifen: die Polarität zwischen
"Nordarabern" und "Südarabern" - die machtlosen Kalifen
In der letzten Zeit der Umayya-Kalifen entsteht eine
Polarität zwischen "Nordarabern" und "Südarabern", war aber
über die Herkunft der jeweils Bezeichneten wenig aussagt.
Die Kalifen sind dieser Stämme-Polarisierung völlig
ausgeliefert und sind eher Spielball als Akteure der
muslimischen "Politik". Mehr als die Leitung der
finanziellen Verwaltung kann der Kalif kaum mehr tun.
Handlungsfreiheit hat er aber auch bei der Vergabe der
Gelder nicht, denn die wird von der "umma" mitbestimmt
(S.90).
Ifriqiya: Berbersiege gegen Araberheere aus Syrien
Mehrere Kalifenheere aus Damaskus können die Berberaufstände
in Nordafrika nicht stoppen. Die arabischen Kampftruppen
werden regelmässig von den Berbern besiegt (S.268-269).
741
Gründung des
Berberreichs der Bargawata
zwischen den
Küstenstädten der Atlantikküste Sala und Safi, existiert bis
ins 11. Jahrundert (S.269).
Spanien: Invasion einer arabisch-syrischen Armee
Übersetzen einer ganzen arabischen Armee auf die iberische
Halbinsel, Teile des syrischen Heeres unter Balg b. Bisr von
Nord-Marokko aus (S.266), um die muslimische Herrschaft in
Nordafrika gegen die Berber zu "retten" (S.267).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
Ende 741
Spanien: Berbersieg gegen Araber
Die syrische Ersatzarmee wird am Wad Subu von berberischen
Kampfeinheiten schwer geschlagen. Die Vorhut der arabischen
Armee, ca. 7000 Reiter, flüchtet nach Ceuta, wo sie von
Berber-Truppen belagert wird (S.267).
Anfang 742 ca.
Nordafrika: Ceuta: Der Gouverneur von Córdoba rettet die
7000 arabischen Reiter - geplanter Kampf gegen die Berber
und dann Rückzug nach Syrien
Der Kommandeur der übriggebliebenen Vorhut der syrischen
Armee, Qaysit Balg b. Bisr, bittet den Gouverneur von
Córdoba um Hilfe gegen die berberische Belagerung.
Unter der Bedingung, dass die 7000 arabischen Reiter bei der
Bekämpfung der Berber auf der iberischen Halbinsel
behilflich seien und dann wieder nach Syrien abziehen
werden, stimmt der Gouverneur von Córdoba zu (S.267).
Mitte 742 ca.
Ceuta: Die arabischen
Fantasie- Truppen aus Córdoba befreien die 7000 Reiter
der syrischen Armee - Vertreibung des Gouverneurs in
Spanien - arabisch-syrische Machtergreifung in Sevilla
Die 7000 Reiter setzen auf die iberische Halbinsel über und
vernichten die "drei berberischen Heersäulen", setzen sich
dann im Land fest und verjagen den Gouverneur.
Der arabisch-syrische Führer Balg lässt sich zum neuen
Gouverneur von Sevilla ausrufen und die sechs Abteilungen
der syrischen Reiter/samiyyun werden auf die Provinzen
verteilt, vorzugsweise auf dem Land, im Gegensatz zu den
städtischen Arabern/baldiyyun (S.267).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
ab 743
Damaskus: Gedichte zur Verherrlichung der "frommen
Haschimiten": "Haschimiyyat" von Kumayt
(S.108)
ab 743
Spanien: Syrische
Fantasie-Islamisierung
Die arabischen Gruppen verteilen sich auf die südlichen
Provinzen der iberischen Halbinsel und leben dort als
"Nutzniesser" auf den Krondomänen. Es kommt zu einer
tiefgehenden Fantasie-Islamisierung und Orientalisierung
(S.266).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
744
Ifriqiya: Unabhängigkeitserklärung
Ifriqiya erklärt die Unabhängigkeit von Ägypten unter einem
Urenkel Sidi Uqbas: Abd ar-Rahman b. Habib. Die
Unabhängigkeit hat bis 755 Bestand (S.271).
744-750
Damaskus: Kalif Marwan (II) b. Muhammad
(S.79)
ab 745 ca.
Damaskus: Die Forderungen der
Haschimiyya-Aufstandsbewegung
-- Jeder Kalif soll wieder von einem Ratskollegium gewählt
sein
-- Abschaffung der Dynastie-Praxis nach Sure 42,38:
"Ihre Angelegenheit ist Gegenstand gemeinsamer Beratung."
Durch Verwirklichung dieser Forderung werde die Herrschaft
der umayyadischen "Tyrannen" zerschmettert werden, behaupten
die Haschimiten (S.106)
Hauptforderung ist unter anderem, dass nur Mitglieder der
Familie der Haschim über Muslime herrschen sollen (S.103).
746
Mesopotamien/Persien: Abbasidische Propaganda in Marw
durch Abu Muslim - abbasidische Propaganda auch in
Chorasan
Ibrahim, genannt "Imam", entsendet Abu Muslim nach Marw zur
"Auffrischung" der alten Beziehungen zur dortigen
Haschimiyya, wird skeptisch empfangen, denn auch ein Alide
aus dem Iran wäre als Rebellenführer möglich: Abdallah b.
Mu'awiya. Aber Abu Muslim kann die Haschimiyya in Marw
überzeugen, mit welchen Mitteln, ist nicht bekannt.
Ebenso gelingt es ihm, in Chorasan im Nordosten des heutigen
Iran viele Anhänger zu begeistern (S.109).
747-756
Ifriqiya-Spanien: Diktatur von Yusuf al-Fihri in Ifriqiya
in Córdoba
schafft eine gewisse Stabilität zwischen Nord- und
Südarabern und beendet die Bevorzugung der Nordaraber
(S.268).
6.6.747 ca.
Damaskus/Mesopotamien: Schwarze Fahnen als Vorbereitung
für den Umsturz
Der Abbaside Ibrahim, in der vierten Generation der
Nachkommen von Abbas, einem Onkel des Propheten aus der
Region Amman, übergibt dem Anführer der Untergrundbewegung
"Haschimiyya" Abu Muslim zwei schwarze Fahnen. Dies ist das
Zeichen zur Realisierung des Umsturz (S.101).
7.6.747
Damaskus: Warnung an Kalif Marwan II. in Damaskus
Marwan II. erhält eine Warnung des Umayya-Statthalters, dass
in Marw ein Aufstand vorbereitet werde. Die "Ostprovinz" sei
in Gefahr.
Kalif Marwan II. lässt Ibrahim aus Amman, den
Fahnenlieferanten, festsetzen (S.101).
9.6.747
Zwei schwarze Fahnen als Zeichen zum Beginn des Umsturzes
Abu Muslim hiesst in Marw bei Damaskus zwei schwarze Fahnen
und eröffnet damit den Umsturz der Umayyaden-Kalifenlinie
(S.101).
747
Abu Muslim eröffnet den Kampf für ein hasimitisches
Kalifat in einem Dorf von Halid b. Ibrahim
(S.111)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE].
ab 9.6.747
Damaskus: Bürgerkrieg um
das Kalifat
Fantasie-Islam: Reiterkrieger mit Schwert. Nun werden die
Muslime gegeneinander aufgehetzt. Gewaltlose
Konfliktlösungen gab es leider noch nicht...
"Haschimiyya"-Führer Abu Muslim schwingt sich zum Herrn über
Marw auf. Der Statthalter der Umayya in Damaskus stirbt auf
der Flucht.
Kalif Marwan II. organisiert ein Gegenheer (S.101) und lässt
seinen Schwiegersohn als Statthalter in Damaskus zurück
(S.102).
Das Haschimiyya-Heer zeichnet sich aus durch
Geschlossenheit, Kampfkraft und hohe Disziplin im Namen der
Idee der Gleichheit. Alle Soldaten müssen einen Schwur
leisten "auf den Gehorsam gegenüber dem aus der Familie des
Gesandten [Fantasie]-Gottes, mit dem man als Herrscher
einverstanden sein wird". Die Stammesrivalitäten im Heer
unter den Soldaten sind abgeschafft. Rebellion wegen Sold
oder Unterhalt müssen die Soldaten abschwören, ebenso aller
Provokationen gegenüber dem Gegner.
Vom iranischen Dichter Abdallah b. al-Muqaffa wird das Heer
bewundernd beschrieben. Es ist die erste Schule zur
Heranbildung von Soldaten und Bürokraten ohne Hausmacht,
Stamm oder Sippe, mit grösserer Loyalität zu Herrscher
(S.110).
Anfang 750
Heeresinvasion unter Abu Muslim in Mesopotamien vom
Euphrat aus in Richtung Damaskus
(S.109)
Kalif Marwan II. verschanzt sich mit seinem Heer in
Mesopotamien am Fluss Zab bei Mosul
(S.102)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Jan 750
Vernichtender militärischer Sieg von Rebellenführer Abu
Muslim gegen die verschanzten Truppen von Marwan II.
Kalif Marwan II. zieht mit einem kleinen Restheer durch die
Ebene Mesopotamiens in Richtung Damaskus (S.102).
Juni 750 ca.
Damaskus: Abu Muslims Truppen besetzen Damaskus - Kalif
Marwan II. flüchtet
durch das Jordantal nach Ägypten, wo er von Spitzeln von Abu
Muslim umgebracht wird.
Abu Muslims Anhänger meinen, es sei eine Wendung "zum
Besseren" erreicht im Sinn der Sure 22,39:
"Denjenigen, die kämpfen, weil ihnen ein Unrecht angetan
wurde, ist der Kampf erlaubt, und [der Fantasie]-Gott hat
die Macht, sie zum Sieg zu führen." (S.102)
750
Heerführer Halid b. Barmak muss seinen Reichtum an den
Revolutionsführer al-Mansur abgeben, wird dazu erpresst
(S.116)
Damaskus: Sturz der Umayya-Kalifenherrschaft - Ermordung
fast der ganzen Umayya-Sippe
Die Untergrundbewegung "Haschimiyya" stürzen den letzten
Umayya-Kalifen und etablieren Banu l-Abbas ("Abbaside") als
Kalif. Es folgt die Vertreibung und Ermordung fast der
ganzen Umayya-Sippe (S.79).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
Mitte 8. Jh., um 750
Weiterhin keine Kodifizierung von Recht
Eine Kodifizierung von Recht durch den Kalifen ist weiter
nicht möglich (S.85).
750 ca.
Geschichtsschreibung:
Adelsgesetz - idealisierte Geschichtsschreibung,
Verherrlichung, Extremisierung
-- die islamische Geschichtsschreibung beginnt, die
Geschehnisse um Muhammad zu idealisieren und zu
extremisieren
-- der Stamm der Quraysch wird auch schon für die
vorislamische und vorprophetische Zeit als aussergewöhnlich
geschildert, obwohl es nicht so war
-- der Stamm der Quraysch wird für die Zeit vor Muhammad als
besonders "heidnisch" / andersgläubig beschrieben, um den
Kontrast zu der Lehre und Anweisung des Fantasie-Islam
wirkungsvoll zu unterstreichen und Muhammad mehr
revolutionäre Taten zuschreiben zu lassen, als er real
vollbracht hat
-- somit entwickeln sich in der islamischen Welt Vorurteile,
Verhetzungen und falsche Geschichtsbilder (S.12).
ab 750
Rund um das islamische Weltreich: Beginn der Befestigung
des islamisch kontrollierten Territoriums und Beginn von
Verteidigungskämpfen
(S.60)
Abbasiden-Kalifat: Noch mehr Verehrung für den Clan
Muhammads der Haschim
Die Sippe des Clans von Muhammad der Haschim spielt in der
Herrschaftsideologie der zweiten islamischen Kalifendynastie
der Abbasiden (750-1258) eine zentrale Rolle.In der Folge
wird der Clan der Haschim in der Geschichtsschreibung noch
mehr verklärt und das Geschichtsbild noch mehr verfälscht
(S.17).
8. Jh. / ab 750 ca.
Ifriqiya: Die Orthodoxie malikitischer Observanz gewinnt
gegen die Religionspraxis der harigitischen Berber die
Dominanz
(S.272)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
750-755
Hungersnot in Nordspanien - Abzug von Berbergruppen
Grosse Berbergruppen räumen ihre Siedlungen in Nordspanien
und ziehen nach Nordafrika zurück (S.268).
um 751
Narbonne wird arabisch-muslimisch besetzt
(S.267) ist Fantasie!
ab 751
Kaum noch muslimische Fantasie-Vorstösse über die
Pyrenäen
(S.267)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
um 754
Spanien: Landung eines Umayyadensohnes
Sohn einer Nafza-Berberin, Abd ar-Rahman, nach fünf Jahren
Flucht durch Nordafrika in Almuñécar.
Abd ar-Rahman beginnt sofort, ein Heer gegen Diktator Yusuf
von Córdoba zu organisieren (S.268).
755
Besetzung Ifriqiyas durch haridschitische Berberstämme
(S.271)
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
756
Gründung des Emirat Córdoba durch einen
Umayya-Überlebenden
Der Umayyade Abd ar-Rahman kann Yusuf von Córdoba
militärisch besiegen und proklamiert das umayyidische Emirat
von Córdoba (S.268).
um 757
Nordafrika: Neue Glaubensgruppe der Miknasa-Berber
gründet in der Region Tafilalt (heute inneres Marokko) das
Emirat Sigilmasa mit gleichnamiger Hauptstadt.
Sigilmasa ist der nördliche Ausgangspunkt der Sahara
entwickelt in der Folge grosse wirtschaftliche Bedeutung
(S.269).
761
Nordafrika: Ifriqiya von Ägypten besetzt
Ägyptische Truppen unter dem "wali" besetzen Ifriqiya und
vertreiben die haragitischen Berberstämme. Aber weite
Gebiete in Ifriqiya bleiben berberisch (S.271).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
um 761
Nordafrika: Gründung des muslimisch-orthodoxen Reichs
Tahert-Tiaret - "Rustamiden"
Ein Perser/Iraner der ibaditischen Haridschiten, Abd
ar-Rahman b. Rustam, gründet südlich von al-Asnam ein
theokratisches Reich namens Tahert-Tiaret (heute zentrales
Algerien) (269) und begründet die Herrscherlinie der
"Rustamiden". Christen bleiben zum Teil in ihren hohen
Positionen und müssen sich der Staatsraison anpassen.
Tahert unterwirft unter Führung Tripolitanien des Ibaditen
Gabal Nafusa und die sesshaften Berber des Awras. Beide
Gebiete werden der Zinsknechtschaft unterworfen (S.271).
ab 761
Nordafrika: Tahert wird zu einem Araberzentrum mit
Einwanderern der Haridschiten und der Mu'tazila
(S.271)
8. / 9. Jh./ 761-900 ca.
Ifriqiya: Arabisierung
Von Kairuan aus vollzieht sich die arabische Durchdringung
weiterer Städte in Ifriqiya, dann des flachen Landes, dann
weit entfernter Zentren wie Constantine, Tlemcen und Fes. In
diesem Zusammenhang verbreitet sich die
arabisch-islamisch-orientalische Lebensweise und Kultur
(S.271).
[Gemäss Pressburgs Buch "Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab].
762
Mesopotamien: Gründung von Bagdad als neuer Kalifensitz
(S.112)
Die Scharia kommt NICHT
von Muhammad - denn Muhammad ist ERFUNDEN.
"Muslime betrachten Kinder von „Ungläubigen“ (Kuffar) als
Kriegsbeute."
aus:
Das
Schicksal christlicher Kinder im islamischen Pakistan
(11. Mai 2018)
Gemäss Pressburgs Buch "
Good
bye Mohammed" ist jegliche muslimische
Identität und Besetzung bis 850 reine FANTASIE, ebenso die
ersten drei Kalifen sind reine FANTASIE, weil es den Namen
"Mohammed" erst ab ca. 850 gab.
Friede und Heilung ist bei Mutter Erde.
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