Von:
jurij.below@yahoo.de
An: "Michael Palomino"
<michael.palomino@gmx.ch>
Betreff: Jurij Below: Danke
Datum: Sun, 18. Oct 2009 04:15:45 |
[Der
Ausdruck "Ewiger Schimmel"]
Der Ausdruck "Ewiger Schimmel der Menschheit" wird Adolf
Hitler zugeschrieben, stammt aber aus Weimar aus der
Luther-Zeit aus einer Diskussion des "Magisters" Martin
Luhter mit Johannes Reuchlin. Reuchlin soll den Ausdruck
in einem Kloster in Italien ins Latein übersetzt haben,
und Luther soll den Ausdruck mit Begeisterung aufgenommen
haben. Man kann das nachlesen im Artikel von Thomaso
Saavedra im Geschichtsbuch über die spanische Inquisition
von Juan-Antonio Llorente: "Geschichte der spanischen
Inquisition".
[Jüdische
Todesopfer der spanischen Inquisition - und übertriebene
jüdische Opferzahlen]
Im selbigen Buch von Llorente "Geschichte der spanischen
Inquisition" wird auch angegeben, dass von 39.167 nach
Inquisitionstribunalen verurteilten Juden 38.333 Juden bei
der Vollstreckung bei den so genannten auto da fe durch
Feuer verbrannt wurden. Diese Zahl wurde in jüdischen
Schriften hochgetrieben, so dass 1881 in London z.B.
behauptet wurde, es seien durch die Heilige Inquisition
800.000 Juden umgebracht worden. 1982 gab das Heft "Semit"
an, es seien allein 2 Mio. Juden durch Spanier getötet
wroden. Die jüdische Gemeinde von München meinte später
noch, es seien 20 Mio. Juden durch die Spanier getötet
worden (gemäss Angabe meines Freundes Werner Wach, ein
evangelischer Pfarrer).
[Uneinheitliche
jüdische Angaben zur Judenverfolgung nach 1945]
Die jüdischen Angaben zu Judenverfolgungen sind je nach
Land sehr unterschiedlich. In Europa wird kaum von den
Judenverfolgungen von nach 1945 gesprochen. In den USA
dagegen behaupten die jüdischen Organisationen in
übertriebenem Mass die Vernichtung von Juden in Chile,
Argentinien, und sogar im Libanon, und stellen sich
weiterhin als Opfer der Nazi-Diktaturen dar, um damit
vielleicht die statlinistischen und poststalinistischen
Aktionen gegen Juden in der UdSSR und in Osteuropa zu
vertuschen.
[Judenverfolgung
unter Stalin und nach Stalin in der Sowjetunion]
In der UdSSR wurden allein unter Chruschtschow - welcher
als Antistalinist und als Liberaler galt - 139
Todesurteile gegen Juden wegen Wirtschaftsverbrechen
vollstreckt. Der bekannteste Prozess ist dahingehend der
Fall von Fainischenk, Glod und Rokotow-Blumfeld (1962).
Der sowjetische Rundfunk meldete 6 Monate lang fast
täglich darüber, so dass alle Menschen in Russland diesen
Vorgang bis heute noch im Kopf haben.
[Judenverfolgung
durch Perser und Römer]
Tatsächlich wurden Juden in Palästina durch Perser und
Römer bis 70 v.Chr. massenweise getötet und dann in Europa
vom 13. bis ins 17. Jahrhundert in Westeuropa und danach
bis 1917 in Osteuropa etwas weniger. Nach der
Machtübernahme der Kommunisten und der Gründung der
"Sowjetunion" ("UdSSR") kam es zur intensivsten
Judenverfolgung in Osteuropa. Aber genau dieser Abschnitt
der Geschichte der Judenverfolgung - die Zeit der
kommunistischen Sowjetunion - wird bis heute von den
jüdischen Organisationen verschwiegen.
[Judenverfolgung
unter Stalin in der Sowjetunion]
1929 berichtete Isaak don Levin in der New York Times über
das Manifest von Berlin der Gruppe der
"Antibolschewistischen Juden", worin eine massive
Judenverfolgung in der Sowjetunion von 1918 bis 1929
beklagt wird (Roter Terror, Kollektivierung und Entfernung
der Juden aus der Industrie, z.B. Prozesse über jüdische
Saboteure, und die so genannte Industriepartei wird im
Artikel KRATKIJ KURS WKP/B (Deutsch: Kurze Geschichte der
WKP/B) zwar sehr lebendig beschrieben, aber es werden
keine Zahlen genannt. Nun, allein die Zahl der "Anführer"
betrug 139.
Leo Trotzki schrieb 1939 in seinem Exil in Mexico City
Klartext: In der Sowjetunion galt die Sippenhaftpraxis und
eine kollektive Verantwortung, und dies sollte mindestens
450.000 Juden das Leben kosten. Trotzki erfand dabei den
Ausdruck "Massenvernichtung". Das Buch von Trotzki "Stalin
- Portrait eines Tyrannen", kam dann 1940 in Mexiko
heraus.
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Von: jurij.below@yahoo.de
An: "Michael Palomino"
<michael.palomino@gmx.ch>
Betreff: Jurij: Nur zur Information
Datum: Sun, 18. Oct 2009 14:00:46
|
[Pogrome
in Osteuropa 1880-1910 - der Fall Bejlis]
<Über die
Zwischenphase von 1880-1910 in Osteuropa wird kaum etwas
gesagt, als zwischen Weichsel und Dnjepr und Vilnius und
Odessa über 280 Pogrome entstanden. Und der Fall Bejlis in
Odessa schliesslich veränderte auch das liberalfreundliche
Verhalten zu den Juden in Westeuropa.>
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Jurij Below schrieb mir am 24. Februar 2010 interessante
Daten über Juden-Abschiebungen von Kanada in die "USA"
1943-1945, und über Judenverfolgungen in den "USA" und
in Süd-"Amerika" wegen Kommunismusvorwürfen von 1950 bis
1970. Eigenartigerweise erscheinen diese Tatsachen in
der Encyclopaedia Judaica nicht. Aber lesen Sie selbst:
<[Kanada schob 1943-1945 viele Juden in die
"USA" ab]
Ich habe diese Informationen [Angaben über jüdische
Massenauswanderung in die "USA" auch nach 1945] mit
Interesse gelesen. 2001 war ich in Mexiko-City und dort
bin ich auch über unterschiedlichen Statistiken
gestolpert. Noch erstaunlichere Dinge findet man in
Toronto. Kanada hat in Jahren 1943-1945 Tausende der
jüdischen Flüchtlinge aus Kanada in die USA
verschoben. Die US Regierung war auch nicht
besonders erfreut darüber, aber eine weitere
Verschiebung sollte nicht möglich sein allein wegen des
Streits in den USA mit den jüdischen Diensten HIAS und
RAPHAEL.
[Judenverfolgungen in den "USA" unter McCarthy
und Wanderbewegungen nach Mittel- und Süd-"Amerika"]
In der folgenden Zeit wurden während McCarthys Ära
wiederum Tausende von Juden aus den USA ausgewiesen, die
dann nach Belize, Mexiko, Chile und Argentinien
übersiedelten - wegen des Verdachts, Agenten der "UdSSR"
zu sein.
[Judenverfolgung in Argentinien unter Peron]
Unter Gen. Peron mussten bis zu 80 % Juden mussten das
Land verlassen und wieder in die USA zurückkehren - nach
Israel wollten nur etwa 2% gehen.
[Jüdisch-kommunistische Parteien in
Latein-"Amerika"]
Tatsache ist, dass keine der kommunistischen Parteien in
Lateinamerika von Einheimischen geführt wurde - sondern
es waren fast 99% jüdische "progressiven
Intellektuelle".
[Judenverfolgung
und Pogrome gegen Juden von 1950 bis 1970]
Mich wundert es schon, dass sich die jüdischen
Organisationen in Europa sich auf deutsche Politik gegen
den Juden 1938-1944 konzentrieren. Nach dem Krieg fanden
Hunderte von pogromartigen Ereignissen statt, von China
bis Santiago und auch in Nord- und Südafrika.>