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Holocaust-Überlebende

Meldungen

präsentiert von Michael Palomino




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Facebook








8.7.2011: Appell von Holocaust-Überlebenden, dass Facebook die Profile von Holocaustleugnern löschen soll

aus: Simon Wiesenthal Center; Death Camp Survivors' personal plea to Facebook to change Holocaust-Denial policy ; 8.7.2011;
http://www.wiesenthal.com/site/pp.asp?c=lsKWLbPJLnF&b=7548639

<July 8th, 2011
Los Angeles, California

Dear Facebook,

We, the undersigned, are Holocaust Survivors who saw our parents, children and loved ones brutally murdered by the Nazis during the Holocaust. We are writing to you to protest Facebook’s policy that categorizes Holocaust denial as “free speech,” rather than the shameless, cynical and hateful propaganda that it is.

Listen to the voices of Holocaust Survivors. We volunteer and speak at the Simon Wiesenthal Center (SWC) and the Museum of Tolerance (MOT), where we have shared our personal testimonies with millions of visitors and youth. As individuals who are both victims of and witnesses to the truth of the horrors and hate of that time period, we are deeply hurt and offended by your policy that protects Holocaust denial as speech. Above all else, Holocaust denial, in any form, is a desecration of our suffering the suffering and martyrdom of our murdered parents, brothers and sisters.

The SWC has assured us that Facebook is a company with integrity, a company that is willing to live up to its moral and social responsibilities, as you have done in the past by removing hateful postings. Therefore, we have chosen to write to you, under the good auspices of the SWC & MOT, and appeal to you, both individually and collectively, to reevaluate your existing policy.

Do not permit Holocaust denial any platform on Facebook to preach its inherent message of lies and hate. By allowing this hate propaganda on Facebook, you are exposing the public and, in particular, youth to the anti-Semitism which fueled the Holocaust. Please correct this terrible error in judgment before our generation passes away.

Sincerely,

John Adler:
Immigrated to Palestine with the
Zionist Youth Organization
Joined the British Army. Fought in Egypt and Italy

Sol Berger:
Fought with the Polish Partisans

Eva Brettler:
Hid under a fictitious name
Ravensbruck and Bergen-Belsen Concentration Camps

Peter Daniels:
Theresienstadt Concentration Camp

Harry Davids:
Separated from family at four months old
Lived in open-hiding and was saved by a Christian family

Renee Firestone:
Auschwitz-Birkenau Concentration Camp
Slave labor in Liebau
Tattoo # A-1230

Peter Fischl:
Imprisoned in the Jewish House
In hiding from Arrow Cross and Germans

Bella Friedman:
Majdanek, Plaszow, Auschwitz-Birkenau, Gundelsdorf,
Ravensbrook Concentration Camps

Andrew Gardner:
Gyöngyös ghetto. Mauthausen Concentration Camp

Elane Geller:
Bergen-Belsen Concentration Camp

Marie Glasser:
Auschwitz-Birkenau and Lubberstedt Labor Camps

Rolf Gompertz:
Kristallnacht, Fled to America

Jack Lewin:
Trzebinia, Auschwitz-Birkenau Concentration Camps
Tattoo # B-10237

Dave Lux:
Kindertransport to England with brother in 1939
Never saw his parents again

Elisabeth Mann:
Kecskemet ghetto, Auschwitz-Birkenau Concentration Camp

Mary Natan:
Auschwitz-Birkenau and Bergen-Belsen Concentration Camps

Dr. Henry Oster:
Auschwitz-Birkenau and Buchenwald Concentration Camps
Tattoo # B-7648

Mathilda Pardo:
Auschwitz-Birkenau and Bergen-Belsen Concentration Camps
Tattoo # 77090

Michael “Miki” Popik:
Auschwitz and Mauthausen Concentration Camps

Morris Price:
Prokoczim Labor Camp, Krakow ghetto
Auschwitz-Birkenau and Dachau
Concentration Camps
Tattoo # 108262

Albert Rosa:
Auschwitz-Birkenau and Dachau
Concentration Camps
Tattoo #110362


My Father, Lazar Auerbach, his brothers, Menachem Auerbach, Baruch Auerbach, Fishel Auerbach.

Thank you,
Pamela C Auerbach

Abraham Malz

Denise Radomski

Sent by her friend, Faith Luber

Lea Avroch

mother (living): Malvina Lichtman
father (deceased): Alex Lichtman
uncle (deceased): Adolf Lichtman
aunt (living) Lichtman
aunt (living): Rose Friedman
uncle (deceased): David Friedman

Dina Rusinek (nee Mendelwicz) saw her father and two brothers perish in the Holocaust.

Her husband, David Rusinek, watched as his parents were murdered.

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20 minuten
            online, Logo

10.4.2012: Auschwitz-Überlebender Jack Tramiel wurde Computerbauer

aus: 20 minuten online: Der Vater des C64: Vom KZ-Häftling zum «Brotkasten»-Erfinder; 10.4.2012;
http://www.20min.ch/digital/games/story/Vom-KZ-Haeftling-zum--Brotkasten--Erfinder-24034476

<Jack Tramiel überlebte Auschwitz und wurde vom einfachen Schreibmaschinen-Reparierer zur Computer-Legende. Nun ist der Commodore-Gründer im Alter von 83 Jahren gestorben.

Steve Jobs hatte ein verrücktes Leben. Aber kennen Sie Jack Tramiel?

Ursprünglich hiess er Jacek Trzmiel und kam 1928 im polnischen Lodz als Sohn einer jüdischen Familie zur Welt. Während des Zweiten Weltkriegs deportierten ihn die Deutschen mit seinen Eltern und Geschwistern ins Konzentrationslager nach Auschwitz. Dem Tod in der Gaskammer entkam der junge Mann, weil er für einen Arbeitseinsatz in ein KZ-Aussenlager geschickt und dort von den Amerikanern befreit wurde.

Tramiel blieb seinen Rettern treu und übernahm zahlreiche Hilfsjobs für die Siegermacht. 1947 wanderte er nach Amerika aus und trat ein Jahr später den Streitkräften bei. Er lernte, Schreibmaschinen und andere Bürogeräte zu reparieren - und legte damit den Grundstein für seine eigene Firma.

Computer für die Massen

Für den Firmennamen verwendete Trambiel bewusst einen militärischen Begriff. Seine Firma reparierte zunächst Schreibmaschinen und baute später auch eigene Geräte. Daraus entwickelten sich Taschenrechner und schliesslich Heimcomputer. 1982 präsentierte das im kanadischen Toronto beheimatete Unternehmen den Commodore 64, kurz C64. Er galt mit bis zu 30 Millionen verkauften Exemplaren lange als der meistverkaufte Computer aller Zeiten. Seine Fans bezeichneten den vergleichsweise günstigen Rechner (ab 595 Dollar) wegen seiner rustikalen Form liebevoll als «Brotkasten». So manches Spiel, das für den C64 programmiert wurde, erreichte weltweiten Kultstatus.

Tramiel habe grossen Einfluss auf die Unterhaltungselektronik und auf die Computerindustrie gehabt. So zitiert «Forbes» den Buchautor Martin Goldberg, der an einem Buch über den Commodore-Konkurrenten Atari arbeitet. Tramiels Vermächtnis seien seine Computer für die Massen, mit denen er Generationen von Ingenieuren, Informatikern und Gamern beeinflusst habe.

Die Rache des Abgesetzten

Das «Time Magazine» beschrieb Tramiel auch schon als Anti-Steve-Jobs. Der Commodore-Gründer wollte möglichst billige PCs herstellen und kümmerte sich nicht im Geringsten um elegante Lösungen oder technische Perfektion. Aber es gab auch Parallelen zum Apple-Gründer. So wurde Tramiel 1984 nach internen Machtkämpfen aus der eigenen Firma gedrängt. Er wechselte zu Commodores Erzfeind, dem serbelnden Software- und Konsolenhersteller Atari Inc. In der Folge gelang ihm das Zauberstück, den Atari ST auf den Markt zu bringen, noch bevor Commodore den C64-Nachfolger Amiga 1000 lancieren konnte.

Die einst von Tramiel gegründeten Unternehmen existieren heute nicht mehr. Commodore International musste bereits 1994 Konkurs anmelden und wurde regelrecht ausgeschlachtet. Die Kultmarken C64 und Amiga brachten den späteren Eigentümern kein Glück. Heute gehören sie einer kleinen US-Firma, die an Tramiels Erfolg anschliessen will und Retro-PCs unter dem Commodore-Label verkauft (20 Minuten Online berichtete).

Mitte der 90er-Jahre zog sich Tramiel aus dem Geschäftsleben zurück und setzte sich fortan für das Gedenken an den Holocaust ein. Der Computer-Pionier ist am vergangenen Sonntag im Alter von 83 Jahren in Kalifornien gestorben. Er hinterlässt eine Frau, drei Söhne und ein gewaltiges digitales Erbe, das mit einer Schreibmaschine anfing.

Legendäre Spiele

Für den Commodore C64 sind unzählige Games entwickelt worden - viele gelten heute als absolute Klassiker. Im 1985 veröffentlichten Arcade-Game «Commando» muss sich der Spieler auf gefährlicher Mission durch den Dschungel schiessen. Legendär ist insbesondere auch die Game-Musik von Rob Hubbard.

(dsc)>

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19.4.2012: Die Überlebenden von Auschwitz feiern immer noch - und der Bunkerbau und die Stalin-Deportationen werden weiterhin totgeschwiegen

aus: 20 minuten online: Holocaust-Gedenktag: Neue Namen auf der Liste der «Nazi-Jäger»; 19.4.2012;
http://www.20min.ch/ausland/news/story/28123647

<Beim diesjährigen «Marsch der Lebenden» in Auschwitz haben tausende Befreier und Befreite teilgenommen. Dabei wurde auch die Fahndungsliste der Nazi-Verbrecher erweitert.

Tausende gedenken der Toten von Auschwitz.

In Israel und in Auschwitz ist am Donnerstag der sechs Millionen unter der Nazi-Herrschaft ermordeten Juden gedacht worden. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum in Jerusalem setzte am Holocaust-Gedenktag drei neue Namen von mutmasslichen Nazi-Verbrechern auf ihre Fahndungsliste.

Dabei handle es sich um den Ungarn Laszlo Csatary, der als Polizeichef von Kosice im ungarisch besetzten Teil der Slowakei im Frühjahr 1944 eine wichtige Rolle bei der Deportation von 15 700 Juden ins Vernichtungslager Auschwitz gehabt habe, erklärte das Zentrum.

Ausserdem wurde Wladimir Katriuk genannt, der am Massenmord in Weissrussland mitgewirkt habe. Beim dritten Namen handelt es sich um Helmut Oberlander, der am Massenmord in der südlichen Ukraine beteiligt gewesen sein soll. Katriuk und Oberlander leben gemäss dem Wiesenthal-Zentrum in Kanada.

Netanjahu warnt erneut vor dem Iran

In Israel heulten am Holocaust-Gedenktag um 10 Uhr Ortszeit zwei Minuten lang die Sirenen, das ganze Land stand still. Damit gedachten die Menschen in Israel an die verlorenen Frauen, Männer und Kinder. Fast sieben Jahrzehnte nach Ende des Zweiten Weltkriegs leben in Israel noch weniger als 200'000 Holocaust-Überlebende.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu warnte erneut vor einem mit Atomwaffen gerüsteten Iran. «Die Wahrheit ist, dass ein nuklearer Iran eine existenzielle Bedrohung für Israel darstellt», sagte er am Vorabend des Gedenktages bei der Zeremonie in Yad Vashem.

Erstmals mit Sinti und Roma

Erstmals war auch eine offizielle Abordnung der europäischen Sinti und Roma zum Gedenktag nach Israel gereist. Schätzungen zufolge fielen bis zu 500 000 europäische Sinti und Roma dem Holocaust zum Opfer.

Der Vorsitzende des Zentralrats der deutschen Sinti und Roma, Romani Rose, sagte: «Wer das Sicherheitsbedürfnis Israels nicht begreift, der hat den Holocaust nicht begriffen.»

Befreier und Befreite gemeinsam

Im ehemaligen Lager Auschwitz-Birkenau in Polen, dem grössten Vernichtungslager der deutschen Nationalsozialisten, erinnerten rund zehntausend Jugendliche aus Israel und jüdischen Gemeinden aus über 30 Ländern an die Opfer des Holocaust.

Auf ihrem diesjährigen «Marsch der Lebenden» begleiteten sie nicht nur Überlebende der Nazi-Todeslager, sondern erstmals auch US- Veteranen. US-Soldaten waren unter anderem an der Befreiung der Konzentrationslager Dachau, Buchenwald, Gunskirchen und Mauthausen beteiligt gewesen.

Die Überlebenden von Auschwitz-Birkenau waren 1945 von sowjetischen Truppen befreit worden. Allein in Auschwitz wurden mindestens 1,1 Millionen Menschen ermordet. Die Nationalsozialisten hatten das von ihnen besetzte Europa mit einem System von tausenden Lagern überzogen, in denen Millionen Menschen ermordet wurden.

(sda)>

Kommentar

Der Bunkerbau und die Stalin-Deportationen werden weiterhin totgeschwiegen und somit wird ein falsches Bild des Holocaust verbreitet. Der Neue Holocaust mit den neuen Gorbatschow-Daten ist hier: Holocausttabelle.

Michael Palomino, 19.4.2012

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