[Afghanen als Söhne Israels
- Namen der Stämme - Riten - Ortsnamen der grossen
Wanderung - Geschichtswerke und Historiker geben für
Afghanen und Kaschmirer eine jüdische Abstammung an]
Ruderblatt
in Herzform. Angeblich kommt es in Kaschmir auf dem
Dalsee und dem Naginsee vor, und sonst nur noch am See
Genezaret (Tiberia) und am Euphrat. Somit wäre diese
spezielle Form des Ruderblatts ein Indiz für die
Verwandtschaft der Bevölkerungen zwischen dem Nahen und
Mittleren Osten und Kaschmirs.
Bukthawar Khan schildert in seiner Universalgeschichte
"Mirat-ul-Alam" sehr lebhaft die Reisen der Afghanen vom
Heiligen Land nach Gor, Gazni, Kabul und anderen Orten
Afghanistans. Der "Tarik-i-Afghana" (Geschichte der
Afghanen) von Niamatullah, und der "Tarik-i-Hafiz
Rahnmatkhani" von Hafiz Muhammad Zadeek, in dem die
Frühgeschichte, der Ursprung und die Umsiedlungen der
Afghanen analysiert werden, sind zwei Geschichtsbücher, in
denen man zu der Schlussfolgerung gelangt, dass die Afghanen
die Söhne Israels sind - Bani Israel.
George Moore schreibt 1861 in seinem Werk "The Lost Tribes"
(Die verlorenen Stämme), dass der natürliche Charakter
Israels im Leben und in der Wirklichkeit der Leute wieder
erscheint, die sich Bani Israel nennen, und die allgemein
den Anspruch erheben, die Nachkommen der verlorenen Stämme
zu sein. Die Namensgebung ihrer Stämme und Bezirke, sowohl
in der alten wie auch in der heutigen Geografie, bestätigt
ihre insgesamt natürliche Tradition.
Schliesslich finden wir auf dem Weg, den die Israeliten von
Media nach Afghanistan und Indien zurückgelegt haben,
Kennzeichen in Form mehrerer Zwischenstationen vor, die die
Namen einiger der Stämme tragen, womit der Verlauf ihrer
langen und mühseligen Reise deutlich angezeigt wird.
Daraufhin sagt Moore, dass Sir William Jones, Sir John
Malcom und Chamberlain nach einer umfassenden Untersuchung
die Meinung teilen, dass die zehn Stämme über Afghanistan
nach Indien, Tibet und Kaschmir gelangten.
Die beiden ersten Historiker Kaschmirs, (S.121)
Mulla Nadiri, der "Tarikh-i-Kashmir" schrieb, und Mulla
Ahmad, der "Waqaya-i-Kashmir" (Ereignisse aus Kaschmir)
schrieb, sind entschieden der Meinung, dass die Einwohner
Kaschmirs von Israel abstammen. Das dritte Geschichtsbuch
Kaschmirs, das diesen Sachverhalt erwähnt, ist das
"Hashmat-i-Kashmir" von Abdul Qadir bin Qazi-ul Quzat Wasil
Ali Khan. Er behauptet in seinem Werk, dass die Einwohner
Kaschmirs die Söhne Israels seien und aus dem Heiligen Land
kommen. Der Jesuitenpater Catrou schreibt in seiner
"Allgemeinen Geschichte des Mongolischen Imperiums", dass
die Kaschmirer von den Juden abstammen (7).
(7) Catrou: "General History
of the Moghul Empire", 195
Dann folgt eine lange und bunte Liste von Büchern, Briefen
und Reisenotizen, die von der jüdischen Abstammung der
Einwohner Kaschmirs berichten. Die zitierten Texte sollen
nur eine kleine Probe darstellen.
Es folgt - als Auszug aus dem Buch von Nazir Ahmad - eine
interessante Liste von Namen von Stämmen, Kasten und
Unterkasten und Ortsbezeichnungen, die in Kaschmir
gebräuchlich sind und sich in den biblischen Texten
wiederfinden. (S.122)