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Der emotionale Selbstmord der Kirche

Die sexuelle Blockade, die zu seelisch gepanzerten Menschen führt

Zusammenfassung von Michael Palomino (1998)

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aus: Wilhelm Reich: "The Murder of The Christ" / "Christusmord"; Englische Ausgabe: Mary Boyd Higgins as Trustee of the Wilhelm Reich Infant Trust Fund. Farrar, Straus and Giroux, Inc., New York 1953, 1981; deutsche Ausgabe: übersetzt aus dem Amerikanischen von Waltraud Götting; Verlag Zweitausendeins 1997

Kommentar
Jeder einzelne kann hier begreifen lernen, dass die Gesellschaft des "christlichen Abendlandes" nicht nur bald das Jahr 2000 n.Chr. feiert, sondern auch 1700 Jahre zerstörerische Kirche zu feiern hat. Die Widersprüche zwischen dem Verhalten von "Jesus" und dem kirchlichem Anspruch werden hier klar aufgezeigt.

Michael Palomino
September 1998 / Oktober 2003 / April 2005



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Inhalt

1. Allgemeine Ansichten

2. Vorstellungen von Jesus über die Menschen

3. Bewegende

4. Über Wahrheit und deren Verbreitung - Weisheit

5. Jesus und die 6 Jünger. Die gepanzerten Menschen

6. Die gepanzerten Menschen
6.1. Allgemeine Bemerkungen zu den gepanzerten Menschen
6.2. Die gepanzerten Menschen: Geistige Verkrüppelung - die Welt wird zurechtgelegt
6.3. Die gepanzerten Menschen: Schulterklopfer und Wangentätschler
6.4. Die gepanzerten Menschen: Führer und Verführte
6.5. Liebe und Hass der gepanzerten Menschen

7. Jesus und die gepanzerten Menschen

8. Jesus und der Marsch nach Jerusalem

9. Der Mord an Jesus: der exemplarische Christusmord

10. Die Entwicklung nach dem Tod Jesu: die Entwicklung der "Kirche"

11. Die Widersprüche in der kriminellen "Kirche"

12. Das Genitaltabu in der kriminellen "Kirche" und die Todesfolgen

13. Die Menschheit in der Falle der kriminellen "Kirche"

14. Der Neid der gepanzerten Menschen der "Kirche" auf die Kreativität der Bewegenden

15. Entwicklung von Gegenwehr gegen die kriminelle "Kirche"

16. Lösungen zur Beseitigung der kriminellen Gesellschaftseinflüsse der "Kirche"
16.1. Die Beseitigung von "Jugendkriminalität" und Fickverbot
16.2. Die Isolation der gepanzerten Menschen - Keine Verbreitung der Wahrheit an die gepanzerten Menschen
16.3. Heilende Mittel gegen den Kirchenterror und die gepanzerten Menschen.





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1.
Allgemeine Ansichten

Das negative Prägen von Charakter und Wesen
"Wer zu lange im dunklen Keller gelebt hat, wird den Sonnenschein hassen. Und vielleicht können seine Augen gar kein Licht mehr vertragen. Daher rührt dann der Hass auf den Sonnenschein." (S.22)

Der Mensch
als "Menschentier" bezeichnet (S.296)

Entstehung des Judentums und der monotheistischen Religionssysteme
Moses muss zum Auszug aus Ägypten dem jüdischen Volk Struktur und Gesetz geben. Es ist dies keine Aufklärung, sondern die Unterdrückung der bösartigen Charakterstrukturen mittels eines grausamen Moralsystems, mittels Härte und Strenge. Die Genitalien werden beschnitten. Somit sind die Genitalien deutlich als die "Quelle des Bösen" bezeichnet. (S.179)

Die jüdische führende Oberschicht
Dieselben Menschen, die Gold angebetet hatten und dann das Anbeten des "goldenen Kalbes" und das Schweinefleisch verboten haben, verbieten auch, Gott zu erkennen. (S.154)

Die Entstehung der "christlichen" Religion: neue Legalisierung von Gewalt möglich
Nach dem Mord an Jesus entsteht die Religionsgruppe, die sich dann durchsetzt, denn die Geschichte von Jesus ist allgemein gültig für die menschliche Denkstruktur. So beginnen die Menschen, ihre Gewalt unter dem Deckmantel Christi zu verbergen:
"Es ist ein allgemeines Merkmal der Pest, dass sie ihr Gift und ihren Dolch unter dem Deckmantel Christi verbirgt." (S.233, 235)

Die Voraussetzung für Fortschritt: Man muss erkennen, dass man selbst in Rückstand ist
"Es ist möglich, sich aus der Falle zu befreien. Wer aber aus einem Gefängnis ausbrechen will, muss sich zuerst eingestehen, dass er sich in einem Gefängnis befindet." (S.19)

Wahrheit lebt besser
"Die Wahrheit ist untrennbar verbunden mit den Strömungen und Empfindungen des Lebens im Organismus." (S.53)

über Kultur: Die Kultur fängt erst in diesem Jahrhundert an
"KULTUR UND ZIVILISATION HAT ES BISHER NOCH NICHT GEGEBEN, SIE SIND GERADE ERST IM BEGRIFF, AUF DIE BÜHNE DER MENSCHLICHEN GESELLSCHAFT ZU TRETEN. UND DAS IST DER ANFANG VOM ENDE DES CHRONISCHEN CHRISTUSMORDES." (S.372)

Die Fragestellungen
Was ist der Mechanismus gewesen, mit dem der Mord durch Gottes Menschen verheimlicht wurde?

Wenn der Mord nicht entdeckt wird, geht der Christusmord weiter.
Fragen:
-- Warum ist das Paradies mit Engeln und Flammenschwert bewacht?
-- Wie erfahren wir, wie das Paradies aussieht?
-- Wie erfahren wir, wie das innerste Heiligtum aussieht? der Tempel der Dreifaltigkeit? (S.95)



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2.
Vorstellungen von Jesus über die Menschen

Das Königreich
ist bei Jesus im Innern. (S.152)

Jesus und die Menschen: keine Klassifikationen von Menschen
"Christus verachtet die Huren nicht. Er weiss, dass sie den Menschen eine Ahnung vom grossen Ozean der Liebe vermitteln, wenn auch in deformierter und schmutziger Form." (S.153)

Die Entdeckung des Paradieses
"Indem du erkennst, dass die Liebe in deinem Körper Gott selbst ist, brechen die Schranken am Eingang des Paradieses, die du in deinen Träumen und in deiner Abwehr gegen das lebendige Leben auf Erden eigenhändig errichtet hast." (S.229)

Beziehungen
Das Seelenverständnis ist entscheidend, ist die natürliche Bedingung für sozialen Austausch. (S.110)

Bewegende
bilden eine "Gefolgschaft", im Fall Christi: die Jünger, und verlassen ihre Familien, die sitzen bleiben. (S.111)

Jesus und Liebe
Die Bibel stellt Jesus als "unschuldig" dar, sein Liebesleben kommt gar nicht vor. (S.128)

Das Signal der Liebe Christi
"Die Augen strahlen sie (die Menschlichkeit Christi) in einem warmen Aufleuchten ebenso wie in einem traurigen Blick aus; sie durchdringt uns sanft, sie erkennt uns auf einen Blick, und sie liebkost uns mit ihrer zärtlichen Anmut." (S.211-212)

Jesus und die Auferstehung
Die
"'Auferstehung Christi' ist gleichbedeutend mit der AUFERSTEHUNG DES LEBENS IM MENSCHEN."
"Christus hatte allein durch sein Leben für die Menschen die emotionale Bedeutung einer Auferstehung der wahren, ursprünglichen körperlichen Liebe." (S.324)

Jesus und die Menschen
Jesus schliesst die "Heiden" mit in die Gotteskinder ein
Jesus wartet, bis die Menschen zu ihm kommen
Jesus glaubt an das Gute im Menschen und daran, dass der Mensch von aussen her unterdrückt wird

-> "Er (Jesus) hat nicht die geringste Ahnung davon, dass die Unterdrückung des Lebens im Innern der Menschen selbst stattfindet." (S.123)

Jesus liebte die Armen
"Er (der Arme) kommt aus den Reihen der Armen, die wie Kinder sind - Gott noch nahe, noch nicht vollkommen verkrüppelt und verbildet, noch wissend, was Liebe ist."

"Die Armen sind wie die Kinder, und sie lernen und fühlen wie Kinder. Sie leben abseits des lauten Getriebes, sie haben keinen Teil daran, obwohl es nur bestehen kann, weil es für sie keine Bedeutung hat." (S.68-69)

Jesus und die Frauen: er lehrte sie, das Paradies zu spüren
"Als Christus sich aus dem Brunnen des Lebens an der Liebe labte, tat er das nach ihren eigenen Gesetzen. Eine grosse Kurtisane begann das Leben einer Heiligen zu führen, und viele Mädchen kehrten der gottlosen Art der Liebe den Rücken. Sie lernten ebenfalls, aus dem Brunnen eines lebendigen Gottes der Liebe zu trinken, die ersten Kämpferinnen auf dem Weg zu den Ursprüngen des Menschen in der Unendlichkeit Gottes, die ersten, die in ihrem Körper wieder das Paradies spüren konnten." (S.266)

Ziele und die Situation von Jesus: der Friede
Jesus ist gegen Waffen:
"Er predigt die Revolution der Seele".
-> er wird sich der Kluft zwischen seinem Wesen und dem Wesen der anderen Menschen bewusst
-> er gewinnt die Bewusstheit, dass er sterben muss, weil er keinen Platz für seine Ruhe findet, als Schlachtenkönig würde er dagegen siegen.
-> Es ist kein Platz in den Herzen der andern für ihn, weil ihn die Mitmenschen nicht begreifen und seine Worte falsch deuten. (S.115)

Die Panzerungen bei den Jüngern und im Volk
Die Jünger und das Volk hört, sieht und fühlt nicht mit dem Herzen

-> so verbrennen die Christusse zu 1000en
-> so werden Bücher weggestellt und leer bewundert
-> die Leute wollen erst dann erfüllt werden, wenn sie sich leer fühlen
Jesus widersteht den Versuchungen. (S.116)

Jesus gegen Rituale: auch ein Grund für den Christusmord
"Um die kleinen Jungen vor den Schmerzen der Beschneidung zu bewahren, muss man kämpfen und wird in alle möglichen Probleme verstrickt. Die Wahrheit, dass das Abschneiden der Vorhaut entsetzlich weh tut, kann sich nicht durchsetzen. Christus wendet sich auch gegen andere, ebenso grausame Rituale, und darum muss er sterben." (S.196-197)

Jesus und das Gleichnis vom Tempel
"Christus hat gesagt, dass der Tempel Gottes niedergerissen und in 3 Tagen wieder aufgebaut werden könne […] Er meinte damit, dass der Tempel nichts ist im Vergleich zur Lebenskraft des Universums. Aus dem Munde der Pest bedeuten diese Worte aber nichts weiter als die böswillige Zerstörung des Tempels durch einen Aufrührer, der sich selbst als den König der Juden bezeichnet." (S.240)

Die göttliche Liebe unter verschiedenen Rassen: erneut schlägt der "grosse Hass" zu
"Der erstarrte Weisse kann es nicht ertragen, wenn seine Frau den warmen, starken Körper eines schwarzen Mannes spürt. Darin hat aller Rassenhass des weissen Mannes seine ursprüngliche Wurzel." (S.263)

Jesus in einer fremden Welt
Jesus hält das Leben auf Erden nicht mehr aus, denn er hat innere Möglichkeiten, die er nicht entfalten kann (S.103)

Die Wirkung von Jesus auf die sitzende und festgefahrene Gesellschaft
Jesus tut es einfach, ohne Hinterabsichten. Das ist verdächtig. Auch die Jünger bleiben sitzen und beneiden Jesus, erklären ihn auch zum Rätsel. (S.113)

Jesus und die "Feinde"
Jesus liebt seine Feinde nicht:
-- er verflucht die Schriftgelehrten und Pharisäer als Heuchler
-- er wirft den Geldwechslern die Tische um. (S.139)



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3.
Bewegende

Bewegende: Der Weg, ihre individuelle persönliche Wahrheit zu finden
"Bei der Suche nach der individuellen, persönlichen Wahrheit gibt es nur eine allgemein gültige Regel: Die Menschen müssen lernen, geduldig in sich hineinzuhören, sie müssen sich selbst eine Chance geben, den Weg zu finden, der ihr eigener und nicht der eines anderen ist." (S.296)

Die neue Welt der Bewegenden mit individuellen, persönlichen Wahrheiten
"Das führt uns keineswegs in Chaos und Anarchie, sondern letztendlich in die Welt, in der die gemeinsame Wahrheit wurzelt." (S.296)

Bewegende: die individuelle Wahrheit finden
"Findet den Weg zu dem Gefühl, das ihr empfindet, wenn ihr von Herzen liebt, wenn ihr etwas schafft, wenn ihr ein Haus baut, wenn ihr Kinder gebärt oder wenn ihr bei Nacht in den Sternenhimmel schaut." (S.296)

Bewegende lassen Wahrheit wachsen
"Gesundes, gutes Leben ist dagegen in der Lage, Bäume schneller wachsen zu lassen, und es kann aus Fischen Vögel und aus Affen Menschen machen." (S.309-310)

Der genital befriedigte Mensch
"Der genital befriedigte Mensch wird nicht von obszönen, pornographischen Gedanken und Träumen verfolgt. Er hat keinerlei Bedürfnis, einen anderen Menschen zu vergewaltigen oder auch nur gegen dessen Willen zu verführen. Vergewaltigung und jegliche Perversionen sind ihm vollkommen fremd. Er ist der reife genitale Charakter, der die christlichen Moralgesetze und die ethischen Vorstellungen aller anderen echten Religionen wahrhaft erfüllt. (S.340)

Bewegende: sollen keine Geduld mit den gepanzerten Menschen haben
"Habt keine Geduld mit dem Mörder des Lebens, denn eure Geduld mit dem einzelnen Mörder trägt dazu bei, dass Tausende von kleinen Kindern getötet werden und Millionen Menschen in der Gasse enden." (S.314)

Bewegende: Gepanzerte Menschen zu retten ist sinnlos und würde nur die Bewegenden verkrüppeln
"Man kann einem Körper, der durch seine blossen Bewegungen lügt, einer Seele, die nicht anders kann, als durch ihren Ausdruck zu lügen, nicht die Wahrheit einpflanzen oder einimpfen. In einem solchen Behälter würde die Wahrheit zu einer schlimmeren Lüge verkommen als diejenige, die die Menschen entwickelt haben, um das letzte bisschen, das ihnen von ihrem Selbst geblieben ist, zu schützen." (S.292)

Bewegende: Gepanzerte Menschen mit der Wahrheit zu konfrontieren ist sinnlos, denn die Wahrheit wird nur in noch schlimmere Lügen umgewandelt
"Eine solche eingeimpfte und zur Lüge verkehrte Wahrheit wäre entsetzlich und tödlich. Sie müsste permanent beweisen, dass sie KEINE Lüge, sondern die WAHRHEIT per se ist und das es ein Sakrileg gegen den heiligen Dunst der Kirche, gegen den Staat, den Herrn oder die Herrin, gegen den Herrscher oder das Land, gegen dieses oder jenes wäre, nicht daran zu glauben, dass sie der Kern der Wahrheit ist."

Beispiel Kommunismus, wo die Wahrheit in verkrüppelte Menschen eingeimpft wurde:
"Wer sich die Verkündung der 'echten bolschewistischen Wahrheiten' anhört, weiss auf der Stelle, wie es aussieht, wenn die Wahrheit in verkümmerte Körper eingepflanzt und zur Lüge verkehrt wird und was dies bewirkt." (S.292-293)

Die Christusse sollen keine Menschen retten helfen - die Selbstrettung
"Versucht nicht, die Menschen zu retten. Eure Bewunderer werden euch in Versuchung führen, die Menschen zu retten. Lasst die Menschen sich selber retten. Das ist der einzige Weg zur Erlösung, zur wahren, echten, alles umfassenden Erlösung, zur wahren, echten, alles umfassenden Erlösung. Das Leben ist stark genug, sich selbst zu helfen. Lebt ihnen einfach euer Leben vor." (S.219)





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4.
Über Wahrheit und deren Verbreitung - Weisheit

Die Wahrheit: kein Ideal, sondern eigentlich eine Selbstverständlichkeit
"Die Wahrheit ist kein moralisches Ideal, wie viele meinen. Dazu wurde sie erst gemacht, als sie mit dem Verbot des Paradieses, also dem Verlust der vollen Funktion des Lebendigen im Menschen, unterging." (S.282)

Die Wahrheit: sie ist immer da
"Die Wahrheit ist auch nicht etwas, wonach man streben müsste. Man strengt sich ja auch nicht an, das Herz zum Schlagen oder die Füsse zum Laufen zu bringen, und ebensowenig 'strebt' oder sucht man nach der Wahrheit […] Die Wahrheit ist also eine natürliche Funktion wie das Gehen oder Laufen." (S.282-283)

Die Wahrheit: Voraussetzung für das Wachsen des Organismus
"Nur der wahrhaftige Organismus kann durch Erfahrung wachsen, und der Organismus, der nicht wachsen kann, ist nicht wahrhaftig, das heisst, er befindet sich nicht im Einklang mit seinen eigenen bioenergetischen Bedürfnissen. Er verharrt gleichsam sitzend auf der Stelle." (S.283)

Die Wahrheit: Gott ist da als Energie
"Auch dass es in der Atmosphäre, die uns umgibt, etwas überaus Lebendiges, emotionell Belebendes und Pulsierendes und Lebenschaffendes gibt, ist eine solche offenkundige Wahrheit, ob wir es nun als Gott oder Weltgeist, als Grossen Vater, Himmelreich oder Orgonenergie bezeichnen." (S.283-284)

Die Wahrheit: man könnte sie finden
Die Menschen suchen die Wahrheit und verdrängen diese gleichzeitig. (S.285)

Wahrheit: Wahrheit schmerzt
"Man kann die Wahrheit nicht als Werkzeug benutzen, ohne Schmerzen, häufig sogar grosse Schmerzen zu bereiten." (S.292)

Wahrheit: die Voraussetzung für das Wachstum von Wahrheit
"Die Wahrheit als Lebensäusserung braucht die Möglichkeit, sich frei zum Ausdruck zu bringen. Dann wird sie aus eigener Kraft wachsen. Man muss ihr lediglich dieselbe Chance geben wie der Lüge und dem leeren Geschwätz, wie der Verkrüppelung und der Abtötung des Lebens." (S.292)

Die Wahrheit: sie wird wachsen und sich der Lüge entgegenstellen
"Die Wahrheit, die sich organisch in einen wahrhaftigen Körper entwickelt hat, stellt sich der falschen Wahrheit entgegen." (S.293)

Wahrheit: wo sie wachsen kann und wie man ihre das Wachstum ermöglicht: Die Hindernisse aus dem Weg räumen
"Die emotionale Pest sind Frost und Dürre, die verhindern, dass der Samen der Wahrheit Früchte hervorbringt. Die Pest herrscht dort, wo die Wahrheit nicht leben kann. Die Menschen sollten darum ihr Augenmerk zuallererst auf die Pest richten und nicht auf die Wahrheit, auf die Vorbeugung gegen Dürre und Frost und nicht darauf, was sich beim Samenkorn tut oder tun könnte. Der Keim kennt seinen Weg zur lebenspendenden Sonne.

Die Pest ist es, die sein Wachstum behindert, und sie erfordert darum unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir müssen beim Kleinkind nicht auf das Laufenlernen achten, sondern darauf, dass keine Steine in seinem Weg liegen und keine Abgründe sich vor ihm auftun. Es gehört zur Tragödie des Menschen, dass er die Steine und Abgründe nicht gesehen hat. So hielt er das Laufen für ein müheloses Kinderspiel, anstatt der wachsenden Wahrheit die Hindernisse aus dem Weg zu räumen." (S.297)

Wahrheit wird durch Bindungen eingeschränkt
"Die Bindungen, denen die Menschen unterworfen sind, bringen nur zu leicht die institutionalisierte Lüge hervor."

-> man muss auch die andere Seite, die institutionalisierte Lüge, genau kennen, wenn man Wahrheiten verbreiten will

-> + abwägen, was wichtiger ist: die Wahrheit, oder die Lüge:

"Wenn die Menschen, wie sie es ja so gern tun, gesellschaftliche Beziehungen weit über das Streben nach einem wahrhaftigen Leben stellen, mit dem unweigerlich das Risiko verbunden ist, Freunde zu verlieren, so muss stets abgewogen werden zwischen Wahrheit und Gegenwahrheit." (S.298-299, 300)

Wahrheit kann zur Gefahr für die Gesellschaft werden
Beispiel: Sex und Fick im Jugendalter:
"Die betreffende Gruppe von Jugendlichen ist vielleicht in sozialer oder charakterlicher Hinsicht noch nicht so weit, um diese Wahrheit zu leben."

allgemein:
"oder die Umgebung reagiert auf ein solches Leben der Wahrheit in einer Weise, die gefährlicher ist als das Elend ihrer gegenwärtigen Situation."

-> Zuerst müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, dass die neue Wahrheit auch genug abgestützt ist. (S.299-300)

Wahrheit: Die Anwendung der Wahrheit ist eine Kunst: Anwendung je nach Lebensnotwendigkeit und an richtiger Stelle
"Die Anwendung der Wahrheit ist also eine Kunst für sich, eine Kunst, die die Menschen wie jede andere Kunst durch Übung weiterentwickeln müssen, damit sie die nötigen Fertigkeiten erwerben, die Wahrheit als Waffe im Kampf gegen die Pest einzusetzen. Andernfalls fügen sie dem 'Freiheitsscharlatan' lediglich einen 'Wahrheitsscharlatan' hinzu und fallen allen auf die Nerven, ohne auch nur ein einziges Ziel ihrer Anstrengungen zu erreichen." (S.300-301)

Wahrheit verbreiten: an der richtigen Stelle
Die Wahrheit muss auf bereite Ohren stossen, sonst wird sie zu einer noch schlimmeren Lüge werden als die erste Lüge:

"Die Wahrheit muss davor geschützt werden, dass sie als Objekt leerer Bewunderung in den Spiegel gestellt wird, mit dem offenkundigen Ziel, einen weiteren Christusmord zu decken." (S.302)

Wahrheit: wie sie verbreitet werden soll
Man soll die Gegenwahrheit aufspüren und die Existenzgrundlagen für die Gegenwahrheit aus der Welt schaffen und behutsam durch die fundamentale Wahrheit ersetzen.

-> so wird die "Ordnung im Betrieb" nicht gefährdet
-> man soll warten, bis die Menschen zu einem kommen. (S.301)

Wahrheit nicht an Verkrüppelte verbreiten
Die Wahrheit soll nicht in Gruppen "infiltriert" werden, die nicht aufnahmefähig sind, denn

-> die Wahrheit wird entstellt und damit vollkommen nutzlos. (S.301)

Wahrheit: nicht an die gepanzerten Menschen weitergeben
"Das kranke Leben kann die Wahrheit über sich selbst nicht anwenden, und es kann die Krankheit nicht töten. Aber das kranke Leben kann die Wahrheit über das Leben benutzen, um anderes, gesundes Leben zu vernichten." (S.309)

Die Wahrheit ist blockiert durch eine Gegenwahrheit
"Die Frage ist nicht, warum es eine Wahrheit der Dinge gibt, sondern warum diese Wahrheit nicht die Oberhand gewinnt. Wenn ungeachtet aller Wahrheit und aller Friedensproklamationen stets die Lügner und Betrüger und Verleumder den Sieg davontragen, so muss es irgendeine gewaltige Kraft geben, die sich der Wahrheit in den Weg stellt. Die Lüge selbst kann es nicht sein, weil die Lüge nicht von Dauer ist. Es muss ein fundamentale Wahrheit anderer Art sein, die die eigentliche Wahrheit verhindert. Wir nennen sie die GEGENWAHRHEIT." (S.335-336)

Die Gegenwahrheiten
Beispiele, die die Wahrheit in ihrer Wirkung blockieren:
o die Wahrheit würde einen Mord verursachen
o die Wahrheit würde einen Diktator an die Macht kommen lassen
o alle Diktatoren liefern eine Gegenwahrheit (S.336, 338)

Weisheit: die verschiedenen Wahrheiten bestehen lassen
"Dennoch gibt es Grundfunktionen in der Natur, die aller Wahrheit gemein sind […] Die Abweichung innerhalb der Regel bestehen zu lassen, das ist das Wesen der Weisheit." (S.295)




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5.
Jesus und die Jünger


Jesus und die Jünger: beide Seiten verstehen sich nicht
die Jünger konnten die Welt von Jesus gar nicht erkennen, die sie weitervermitteln sollten
die Jünger vermitteln nur das Abbild, nur die Hülle, nicht die Substanz der Aussagen von Jesus. (S.86, 87)

-> die Jünger schildern Jesus im Nebel
-> dabei sind sie selbst im Nebel. (S.87)

-> so kommt es aus dem "Nebel" zur Mystifizierung. (S.88)

-> beide Seiten reden völlig aneinander vorbei, was zur Qual beider Seiten führt. (S.89)

"Sie (S.die Jünger) sind fest gepanzert, emotional steril und unbeweglich." (S.89)

-> derselbe Prozess findet statt zwischen Volk und Politikern. (S.90)

Jesus und die Jünger: die Jünger als Schutz vor den gepanzerten Menschen
Jesus hat sich zu seinem Schutz ein paar Freunde zugetan, weil es gesellschaftlich nicht anders geht. Die Jünger sind nur Taktik, um gegen das Sitzen der Masse anzukommen in den Bereichen "Kultur", "Zivilisation", "Wissenschaften" etc. (S.112)

Das Ziel der Jünger bei Jesus: weltliche Eroberungsziele
Die Jünger wollen Jesus für ihre Zwecke einsetzen, als Führer gegen die "Römer".
Jesus soll mit Donner und Blitz und mit vielen Auferstehungen gegen die "Römer" gewinnen. Jesus spricht vom Königreich.

-> die Jünger meinen ein weltliches Königreich. (S.113-114)

Jesus und die Jünger: Jesus vertraut ihnen, obwohl sie anders sind
Jesus will seine Andersartigkeit nicht wahrhaben:
"Die Liebe zu seinen Mitmenschen verbietet ihm die Erkenntnis."

-> Jesus bleibt der Gebende. (S.127)

Jesus und die Jünger: Jesus setzt in sie vergeblich seine Hoffnungen
Später muss Jesus die Engstirnigkeit seiner Jünger feststellen.
Jesus wird von den Jüngern in die Rolle eines Messias gedrängt.

Regeln des Zusammenlebens:
Am Anfang bestimmen bei Jesus immer die Geführten die Regeln. Die Jünger bitten z.B., die Familien verlassen zu dürfen. (S.111)

Jesus und die Jünger
Jesus lässt sich nicht zur Macht drängen. (S.122)

Jesus und die Jünger: keine Erkennung von Jesu Lebensweise
- Jesus lebt die Liebe zur Liebe selbst.
- die Jünger können sich nicht auf das Leben von Jesus umstellen. (S.179)

Jesus und die Jünger: der "grosse Hass" wird kommen
Jesus vermeidet Distanz oder Überheblichkeit

-> er wird ermordet, weil er zu fest geliebt ist, weil er zu allen freundlich ist. (S.128)






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6.
Die gepanzerten Menschen


6.1. Allgemeine Bemerkungen zu den gepanzerten Menschen

Die gepanzerten Menschen:
"In ihren Augen sind sie nicht Kinder in Gott, sondern Untertanen eines grimmigen Gottes. Für sie schuf Gott die Natur in 7 Tagen aus dem Nichts. Wie also kann Gott selbst die Natur sein?" (S.48)

Die falsche Vorstellung vom Paradies und das daraus resultierende Verhalten:
"Sie (die Menschen) wissen nicht, wovon er (Jesus) spricht. Sie sind auf traurige Weise von der Natur in ihrem Innern abgeschnitten. Nur unter Drohungen gehorchen sie den Gesetzen der Moral und der sozialen Verantwortung. Sie haben Gottes Reich verloren und verzehren sich in ewiger Sehnsucht nach dem Paradies. Sie stellen sich das Paradies vor als ein Land, in dem man sich nicht die Mühe machen muss, Bienen zu züchten, um Honig zu erhalten. Der Honig fliesst in breiten Strömen dahin, und man braucht keinen Finger mehr zu rühren. Auch um die Milch muss man sich selbstverständlich nicht bemühen, denn es gibt sie ebenfalls im Überfluss." (S.48)

Die gepanzerten Menschen: Genuss wird abgelehnt
Die gepanzerten Menschen sind unfähig zu geniessen

-> es besteht immer Druck und Erregung, die nicht über den genitalen Akt ausgelebt werden kann

-> alle Dämme brechen unkontrolliert ohne eine Spur von Glück. (S.168-169)

Die gepanzerten Menschen als Fluch
"Sie sind der Fluch der Menschenwelt, aber sie beziehen ihre Kraft von denjenigen Menschen, die sie vernichten." (S.156)

Die gepanzerten Menschen bejubeln nur Erfolge
"Die Menschenmassen, die einst 'Hosanna in der Höhe' jubelten, wo werden sie sein, wenn Christus sein Kreuz nach Golgatha trägt? Sie werden nicht da sein […] Warum unternehmen sie nichts, um ihren Erlöser zu retten? Haben sie 'Hosanna in der Höhe' gerufen? Soll sich der Erlöser doch selbst helfen. Jetzt, Menschensohn, vollbringe Wunder." (S.156)

Machtmenschen als Zerstörungsmenschen
"Menschen, die Macht ausüben, sind harte Menschen, Menschen ohne Liebe, die es nicht nach der Sanftheit der wahren Kraft verlangt." (S.253)

Liberalismus: schützt die gepanzerten Menschen
Der Liberalismus schützt die Pest durch falsch verstandenen Liberalismus, der auf unbewusster Sympathie oder auf Angst vor der Pest basiert.  (S.312)


6.2. Die gepanzerten Menschen: Geistige Verkrüppelung - die Welt wird zurechtgelegt

Gepanzerte Menschen sind verkrüppelte Menschen: das biopathische Individuum
Wenn das Liebesleben in Kindheit und Jugend nicht zugelassen wird, so wird der Mensch emotional verkrüppelt und wird zum "biopathischen Individuum." (S.277)

Die gepanzerten Menschen: das Wachsen der falschen Wahrheit und die geistige Verkrüppelung als Folge
Die falsche Wahrheit wächst auf
"in starren, die Wirklichkeit der Natur und ihrer Erscheinungen leugnenden Geistern […] Im Blut dieser Menschen ist kein Tröpfchen Leben mehr. Sie glauben, dass die Wahrheit sich als logische Folge aus einer bestimmenden gegebenen Voraussetzung ergibt." (S.293)

Gepanzerte Menschen: kein Dazulernen möglich wegen geistiger Verkrüppelung
"Weil sie das Problem stets verdrängt und immer wieder falsch ausgelegt haben, sind die nicht mehr fähig, zu lernen und richtig zu handeln." (S.289)

Die gepanzerten Menschen: das Ausweichen vor der Wahrheit als Lebenszweck
"Die Menschen gehen der Wahrheit aus dem Weg, weil in dem Augenblick, in dem das erste Quentchen Wahrheit ausgesprochen und gelebt wird, die Wahrheit weiter aktiviert würde; dieser Mechanismus würde sich endlos fortsetzen und die meisten Leute aus den gewohnten Geleisen ihres Lebens reissen." (S.294)

Die gepanzerten Menschen: Sie lieben die Krücke und bekämpfen die Wahrheit
"Im Grunde wissen die Menschen, was wahr ist und was nicht, auch wenn sie so häufig der Lüge Vorschub leisten. Sie unterstützen die Lüge, weil diese zu einer Krücke geworden ist, ohne die das Leben nicht mehr möglich wäre. Darum wird im normalen Umgang der Menschen miteinander die Wahrheit und nicht die Lüge für Schwindel gehalten." (S.294)

Der gepanzerte Mensch: Er findet Ausreden für seine Lebensweise
Die Verhaltensweisen seien angeboren, es sei immer so gewesen etc.  (S.312)

Gepanzerte Menschen: biopathische Personen an Schaltstellen der Welt
sind an Gerichten und Staatsanwaltschaften tätig
haben keinen Wunsch nach Wahrheitsfindung
sie haben alle Macht und können nicht verfolgt werden

-> Der Kampf der Bewegenden ist ein Kampf gegen Irrationalismen. (S.277)

Die gepanzerten Menschen: Suche nach Ersatzkontakten als Krücken
Der Verlust der Wahrheit und des Paradieses hat die Suche nach Ersatzkontakten zur Folge:
"die das Leben wie Krücken aufrecht halten." (S.284)

Die gepanzerten Menschen und zurechtgelegte Religion
"Der kleine Mann hat mit der Religion dasselbe getan, wie mit allem anderen auch: Er hat sie sich nach seinem Gutdünken zurechtgelegt." (S.152)

Anpassung der Bibel
Die gepanzerten Machtmenschen haben die Worte von Jesus "Versteht eure Feinde" umgedeutet in:
"Vergebt euren Feinden unter allen Umständen und mit allen Mitteln. Rühr deinen Feind nicht an, kämpfe nicht um dein Leben, deine Ehre, deinen guten Ruf gegen die Pest, die dich mit Schmutz bewirft. Halt die andere Wange hin und lass dich noch einmal schlagen." (S.312)


6.3. Die gepanzerten Menschen: Schulterklopfer und Wangentätschler

Gepanzerte Menschen: Schulterklopfer und Wangentätschler
Man soll sich nicht auf diese Menschen einlassen, denn
-- diese wollen nur ihre Position halten
-- es schert diese Leute einen Dreck, wieviele Kinder sterben und Menschen verhungern, solange ihnen ihre falschen Freundschaften sicher sind. (S.301)

Gepanzerte Menschen: der Schulterklopfer
"ist der Zwillingsbruder des Blutsaugers, der das irregeleitete Genie durch seine mystifizierende Bewunderung in die Rolle des diktatorischen Führers oder des Glaubensmärtyrers drängt." (S.302)


6.4. Die gepanzerten Menschen: Führer und Verführte

Führerfiguren
sind nicht mehr
"als ein weiteres mystisches Symbol für eine sexuell frustrierte, nach Liebe hungernde und
ihrer elementaren Sicherheiten des Lebens beraubte Menschheit."

sind Hampelmänner
"in der Menge der kleinen und grossen Schaumschläger, die auf lange Sicht keinerlei
geschichtliche Bedeutung haben." (S.343-344)

Die gepanzerten Menschen: kraftlos und auf Führer angewiesen
"Die Panzerung ist es, die den Menschen hilflos macht und ihm die Kraft nimmt. Und die Panzerung ist der Schrecken des lebendigen, fliessenden Lebens, sie bringt die Feldwebel der Pest hervor." (S.304)

Könige, Kaiser und Diktatoren als "hohle Christusfiguren", von der Menge an die Spitze geschwemmt
"Weil sie eine Kraft brauchten, die von Aussen ersetzte, was ihnen an Stärke und Glauben und Sicherheit im Innern verlorengegangen war". (S.70)

Die gepanzerten Menschen: Prediger von Idealen
Sie predigen Ideale, die sie selber nicht verwirklichen, deren Verwirklichung sie sogar behindern:
"Man kann ihnen vorwerfen, dass sie genau das Gegenteil von dem tun, was sie proklamieren." (S.318-319)

Diktatoren in Bildern als Schwächlinge
Bilder von Diktatoren: sind vorgetäuschte Stärke, mit der sich das Volk identifiziert

-> die "Stärke" versickert gleich wieder (S.91)

Der Scharlatan: Er wird später genau gleich ein Diktator
Nach seinen Parolen verwirklicht der Freiheitsscharlatan bei Machtübernahme normalerweise seine eigenen diktatorischen Reglementierungen. (S.295)

Wie konnte es Hitler schaffen, an die Macht zu kommen:
Die Gründe der "Wissenschaft der orgonomischen Massenpsychologie":
-- Hitler wurde durch das Volk gemacht
-- Hitler profitierte von der Rolle der autoritären Familien
-- Hitler profitierte von der Angst des Menschen vor der eigenen Freiheit
-- Hitler profitierte von der Unfähigkeit der gepanzerten Menschen zur Freiheit und Selbstbestimmung, was in der Struktur verankert war
-- Hitler profitierte von der pornographischen und latent sadistischen Struktur der "mittleren Schicht" im Charakter der gepanzerten Menschen (S.338-339)

Wie konnte es Hitler schaffen, an die Macht zu kommen:
Der Mechanismus zwischen Hitler und dem "Volk" war
"DIE IDENTIFIKATION DES BIOENERGETISCHEN KERNS UND DER PRIMÄREN BEDÜRFNISSE. Somit war es die Wahrheit aus dem Munde eines Biopathen im Gewand eines Nationalhelden, die zu fundamentalen neuen Antworten, zu neuen Wahrheiten führte." (S.339)


6.5. Liebe und Hass der gepanzerten Menschen

Die Liebe der gepanzerten Menschen
"Ihre Liebe (der gepanzerten Menschen) ist in Wahrheit Sehnsucht nach Liebe; sie kann sich leicht in Bosheit verkehren, wenn sie keine Erfüllung findet." (S.44)

Die gepanzerten Menschen saugen die Gebenden aus, weil sie so gewachsen sind
"Der Meister des Gebens weiss nicht, dass die Nehmenden durch chronische Aushungerung die Fähigkeit verloren haben, zu geben. Sie sind zu Sackgassen geworden, die nur in eine Richtung führen. Sie sind echte Blutsauger. Und genau das ist es, was den Meister des Gebens töten wird." (S.77)

Die Liebe der gepanzerten Menschen gegenüber der Orgonenergie
"Sie lieben Jesus, weil er das ist, was sie nicht sind und niemals sein können. Sie versuchen, seine Kraft und Schlichtheit und seine unmittelbare Schönheit in sich aufzusaugen. "Für sie ist Leben gleichbedeutend mit Ärmerwerden. Nehmen heisst, stärker zu werden, eine Leere zu füllen, eine weite Kluft in sich selbst zu überwinden. Sie können nicht geben, sie können nur nehmen. Fr sie ist der Gebende ein Narr oder jemand, den man aussaugen oder übervorteilen muss. So bringen sie immer wieder Gebende zum Schweigen, treiben manche liebende Seele in die Isolation. Und die Welt ist wieder ein bisschen ärmer." (S.52)

Über klammernde Liebe: der "getarnte Hass" / "grosse Hass"
o eine solche Liebe verwandelt sich sofort in Hass (= der "getarnte Hass")
o wenn eine Abwesenheit von nur schon einem Tag eintritt (Ehe, Führer etc.)
o wenn man in anderer Augen versagt
o auch in Sohn- oder Tochterbeziehungen. (S.125-126)

Der "getarnte Hass" / "grosse Hass"
Der Hass entsteht aus der verkümmerten Liebe:
-- es gibt keinen grösseren Hass
-- der Neid auf diejenigen, die das Leben haben, wird immer im Mord enden

-> "Und all das wurde bereits in der Vorbereitung zum Christusmord im Jahre 30 angelegt." (S.174)

Die klammernde Liebe der Jünger zu Jesus
"Der Mord an Christus ist nicht deshalb unausweichlich, weil sie ihn hassen, sondern weil ihre Liebe zu ihm zu gross ist und von einer solchen Art, dass er sie unmöglich befriedigen kann." (S.127)

Die gepanzerten Menschen ertragen die Liebe von Jesus nicht
"Wenn gepanzerte Menschen den leibhaftigen Christus erblicken, können sie nur rot sehen. Es ist, was sie verloren haben, wonach sie sich ihr ganzes Leben lang sehnen und was sie vergessen müssen, weil sie es nie wieder erlangen werden." (S.247)

Das innerer Ziel der gepanzerten Menschen gegenüber Bewegenden
"Und leben muss ich, weshalb Du sterben musst." (S.160)

Die gepanzerten Menschen über Jesus
"Christus muss und wird beweisen, dass er der Sohn Gottes ist. Er wird sich selbst retten. Er wird in letzter Sekunde das grosse Wunder vollbringen und mir den Glauben geben, der mir so schmerzlich fehlt."

"Ich werde ihn zwingen, endlich zu offenbaren, dass er Gottes leibhaftiger Sohn ist."

"Ich muss sein Wesen auf die Probe stellen."

"Er verbirgt seine Macht. Er muss unter Beweis stellen, sie zeigen, auf dass ich erlöst und von meinem ewigen Elend befreit werde." (S.161)





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7.
Jesus und die gepanzerten Menschen


Jesus und die gepanzerten Menschen: die Blutsauger
"Er (der Mensch) wird sich wie ein Blutsauger an den grosszügig Gebenden heften. Und er wird verzweifelt sein, wenn er auch nur eine einzige Stunde daran gehindert wird, aus den reichen Vorräten des Gebenden zu saugen. Er wird sich wie eine rändige Ratte fühlen, aber nicht den Mut aufbringen, sich umzubringen. Darum muss er den töten, der ihn permanent an sein Elend erinnert." (S.159)

Die Möglichkeiten von Jesus in der Welt der gepanzerten Menschen
o ein Diktator werden und die Menschen verachten und führen
o sich den Menschen anpassen
o nur Verwaltungsbeamter sein und nichts verändern wollen. (S.144-145)

Jesus und die gepanzerten Menschen
Wenn er Triumphe feiert, jubeln sie ihm zu, wenn er Schwierigkeiten hat, gibt es keine Unterstützung: Dies entspricht der Pest im Innern des Menschen

-> Genau das Umgekehrte wäre notwendig
-> Kritik am Volk: Die Politiker verteidigen das Volk!
-> Das Volk lernt nie die Erkenntnis, lernt nie die falschen Strukturen
-> die Pest schützt sich selbst! (S.143-144)

Jesus und die Jünger und die gepanzerten Menschen
Jesus wird später von allen Jüngern im Stich gelassen, eigentlich wollen alle seinen Tod, ebenso die angepasste Menge, die sitzen bleibt (S.145)

Das Leben Jesu in den Jüngern und den Menschen
Die Jünger und die Menschen streben nach dem Leben, wollen aber nicht, dass es sich in ihnen entwickelt, so wie beim Kind: es darf z.B. nichts anfassen (S.134)

Jesus über die gepanzerten Menschen
"Sie taugen nichts. Sie begreifen rein gar nichts. Sie hassen mich, weil ich Unruhe in ihr Leben bringe […] Meine Welt ist nicht von dieser Welt." (S.162)

Jesus und die jüdische führende Oberschicht
Während Jesus den Pharisäern den Ozean der Gesellschaft erklärte, hatten die Pharisäer noch nicht einmal den Ozean der Gesellschaft entdeckt: Sie wussten nicht, dass sie sitzen geblieben waren. (S.154)

Jesus und die gepanzerten Menschen
Ein Querkopf wie Jesus muss nach der Logik der Menschen sterben... (S.175-176)

Jesus und die gepanzerten Menschen: die falsche Anpassung von Jesus an die Menschen
"In seiner Liebe zu den Menschen konnte Christus sich ihrer Art anpassen; die Menschen dagegen konnten sich Christus unmöglich anpassen. Nicht einmal ein Entgegenkommen auf halbem Wege war ihnen möglich. Die Menschen waren auf ganzer Linie stärker und sind bis zum heutigen Tag, im guten wie im schlechten Sinne, die alleinigen Sieger geblieben."

Jesus weigert sich auch, zum "Freiheitsscharlatan" zu werden (S.207-208)

Jesus und die gepanzerten Menschen: er sieht nicht, wo genau die Gefahr steckt: die Sucht nach Gefülltwerden und Hoffnung - das Chaos der Emotionen
"Christus war sich allerdings nicht restlos im klaren darüber, dass er der schlimmsten Krankheit des Menschengeschlechts zum Opfer gefallen war: Dem Bedürfnis, sich selber mit Hoffnung zu füllen, nicht um der Hoffnung, sondern um des Füllens willen."

So existieren immer Hoffnungen in der Gesellschaft, je mehr Hoffnungen, desto grösser ist das Chaos in der Gesellschaft. (S.210)

Jesus und die gepanzerten Menschen: der geplante Mord
"Und sie warten nur auf eine günstige Gelegenheit, das abzutöten, was sie nie im Innern haben empfinden können, weil sie dazu nicht fähig waren. Und all das und mit unerbittlicher Folgerichtigkeit und unausweichlicher Konsequenz in die Tat umgesetzt werden. Nicht nur im Jahre 30n.Chr., sondern zu allen Zeiten." (S.157)

Jesus und die gepanzerten Menschen: der gedeckte Mord
Der Mord ist geplant, muss gedeckt werden mit rechtlichen Verklausulierungen:
"Als erstes werden sie Christus mit Unterstützung von einem seiner treuesten Anhänger in die Enge treiben. Und als zweites werden sie den Stadthalter des Kaisers, ihren ärgsten Feind und Unterdrücker, dazu bringen, Christus auf "vollkommen legalem" Wege ans Kreuz zu schlagen."

" Sie werden Christus für ein Verbrechen töten, das sie ihm unterstellen, das sie selbst erfunden haben und das sie selbst 1000mal begangen haben; ein Verbrechen, das Christus nicht im Traum eingefallen wäre, das ihm fremd war, das er unter gar keinen Umständen hätte verüben können." (S.155)

Die gepanzerten Menschen: die Killerlogik
"Wenn sie selbst gewohnheitsmässige Spione sind, so werden sie Christus wegen Spionage töten. Wenn sie die Menschen ausbeuten und um die Früchte ihrer Mühen bringen, werden sie Christus wegen Sabotage öffentlichen Eigentums töten. Wenn sie Bankräuber sind, werden sie Christus wegen Bankraubs töten. Wenn sie Krebsscharlatane sind, werden sie Christus als Krebsscharlatan töten. Wenn sie sich auf sexuellem Gebiet wie Schmutzfinken betragen, werden sie Christus eines unmoralischen und obszönen Lebenswandels beschuldigen. Und wenn sie tonnenweise lebensgefährliche Medikamente auf den Markt bringen, um sich zu bereichern, werden sie ihn wegen der Werbung für Heilmittel zur Rechenschaft ziehen. Wenn sie davon träumen, das Land wie Könige zu beherrschen, werden sie ihm vorwerfen, er habe sich selbst zum König der Juden ernannt.

Sie sind die Bewacher der Fäulnis auf Erden, und sie werden ihr hässliches Werk stets weiterführen. Sie sabbern Worte von der Wahrheit, aber sie sind gar nicht an der Wahrheit interessiert. Sie sind darauf aus, die Wahrheit zu morden, wo immer sie ihr begegnen. Sie sprechen vom Ideal des Geistes, und sie werden den Geist töten, wo immer er im Auge eines Jungen oder eines Mädchens aufblitzt. Sie werden Psychohygienekongresse abhalten, werden aber den eigentlichen Kern der geistigen Gesundheit, nämlich das Gefühl göttlicher Lust im Körper junger Menschen, weder erwähnen noch dessen Erwähnung auch nur dulden." (S.155-156)

Der Judasverrat: Judas verrät auch seine eigene Liebe
Judas hat mit dem Verrat auch sich selbst verraten. Er hat Jesus bewundert, aber er bewunderte das Bild, das er sich von Jesus gemacht hat. (S.242)





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8.
Jesus und der Marsch nach Jerusalem


Jesus und der Marsch nach Jerusalem
Jesus sagt zu, es ist der Kompromiss, der ihm den Tod bringt. Jesus ahnt den Tod, die Jünger glauben ihm aber nicht.
Die Feinde von Jesus warten auf die erstbeste Gelegenheit zur Tötung. (S.130)

Jesus und der Marsch nach Jerusalem
Das "Leben" reitet auf dem Rücken eines Esels gen Jerusalem, weil die Masse es so will

-> Jesus hat sich verleiten lassen, sich den Lebensweisen der Jünger und Menschen anzupassen (S.135)

Jesus und der Marsch nach Jerusalem
Die Bibel berichtet, Jesus habe auf dem Esel reiten wollen, was nicht stimmt. (S.136)

Jesus und der Marsch nach Jerusalem
Jesus soll sich dem Kaiser entgegenstellen, dabei sagt Jesus:
"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist"

-> Jesus predigt die Anpassung, damit Raum ist für das innerliche Königreich
-> Somit ist der Zug von Jesus der Lebensfehler von Jesus, in der Auseinandersetzung mit den Menschen wird er gekillt
-> hätte er sich nicht darauf eingelassen, so hätte er nie angeklagt werden können (S.147-148)





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9.
Der Mord an Jesus: der exemplarische Christusmord


Der Prozess in Jerusalem: Jesus hat keine Chance
Das Volk fordert Barabbas, weil er so lebt und denkt wie sie (S.255)

Jesus nach der Verurteilung: bleibt still, strahlt weiter seine Liebe aus
Jesus strahlt weiter still seine Liebe aus trotz der Verurteilung. Diese Liebe wird später von der Kirche als Strahlenkranz ums Haupt dargestellt. (S.248-250)

Der Christusmord: das Volk hilft dabei mit!
Als Jesus das schwere Kreuz tragen muss, schreitet niemand vom Volk ein. Der Jünger Simon hilft Jesus sogar, das Kreuz zu tragen:
"Kein Bewunderer und kein Jünger lässt sich am Kreuz blicken." (S.257, 258)

Der Christusmord: nur die Frauen halten zu ihm, aber greifen auch nicht ein
"Es ist vollkommen logisch, dass die Frauen, die Christus im Körper geliebt haben, diejenigen sind, die im letzten Todeskampf bei ihm sind, nicht aber seine Jünger und Bewunderer, die nur das Leben aus seinem Körper heraussogen."

"Die Frauen, die seinen Körper kannten und liebten, harrten bis zuletzt bei Christus aus und nahmen seinen Leichnam später vom Kreuz herunter."

"Es war eine Frau, die zum Grab kam und sah, dass es leer war, und aus dieser Entdeckung entstand der gesamt Mythos von der Himmelfahrt Christi." (S.260)

Der Christusmord: die Menschen verhöhnen Jesus
"Sie verhöhnten und verlachten ihn und überhäuften ihn mit Schmähungen, weil sie es nicht ertragen konnten, durch ihn an das göttliche Leben in ihnen selbst erinnert zu werden."

Die zwei neben Jesus gekreuzigten Diebe verspotten Jesus!
-> In der volksmässigen Wertung sind Diebe mehr wert, als jemand, der göttliche Liebe empfindet. (S.261-262)

Der Christusmord: die Menschen fordern, dass Jesus sich selbst befreie
Am Kreuz hängend erwarten die Menschen, dass er sich von selbst befreie:
"Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen."

"Sie ermorden und schmähen Christus, um herauszufinden, ob er sich am Ende nicht doch als wahrer, gottgesandter Messias erweist, der sich selbst retten kann." (S.268, 270)

Die Menschen nach dem Christusmord: die Verwässerung der Wahrheit und wollen, dass sich nichts verändert und das Elend bestehen bleibt
"Das ist die eigentliche Tragödie der WAHRHEIT selbst: Sie kann unmöglich akzeptiert werden, ohne dass man sie verwässert, verfälscht, verflacht und ihrer Schärfe beraubt."

"Die elementare Wahrheit Christi, sie kann vor Gericht nicht bestehen."

"Das Elend muss bestehen bleiben. Aber die Wahrheit selbst ist ein Verbrechen, ein Verbrechen gegen das Leben einer jeden Nation, die darauf geeicht ist, dass die Dinge so sind wie sie sind."

"Der gepanzerte Mensch ist um seiner eigenen Existenz Willen gezwungen, Christus zu ermorden […] Es wird der Menschheit noch über Generationen Qualen bereiten und viele unschuldige Opfer fordern." (S.199-201)

Der Christusmord: kein Gewinn für den Mörder
Der pestinfizierte Mörder hat keinen Gewinn von seiner Tat:
"Er tötet seine Opfer einfach deshalb, weil er die blosse Existenz einer Seele wie Bruno, Christus, Gandhi oder Lincoln nicht ertragen kann." (S.188)

Der Christusmord: der Hass gegen Liebe
"Er kann nur dasitzen und aus toten Genitalien Böses hervorbringen."

Der Christusmörder ist neidisch auf die Freundschaften der anderen, das ist bei Judas, Paulus, Saulus, Stalin oder Hitler dasselbe:

"Je näher das zukünftige Opfer mit seinem Wissen dem Reich Gottes steht, um so unvermeidlicher wird seine Ermordung durch den pestinfizierten Charakter sein." (S.189-190)

Der Christusmord: keiner kennt die wirklichen Ursachen und Mechanismen
"All das geschieht, ohne dass ein einziger Mensch ahnt, was vor sich geht, nicht einmal der Mörder selbst."

"Die Anwaltskammern aller Länder lassen sich nicht einmal auf eine Diskussion ein, warum derartige Morde stattfinden."

"Die verurteilenden Richter und die Henker werden nicht bestraft, wie unschuldig ihr Opfer auch sein mag."

"Zufällig ins Visier eines pestifizierten Heckenschützen" geraten

"Die wahre Absicht ist die Ermordung Christi, der ansonsten tatsächlich das gefürchtete Himmelreich auf Erden verwirklichen könnte." (S.190-191)

Der Christusmord: der wahre Mörder ist der Zufall
"Der wahre Mörder ist ein ärgerlicher Zufall, ein böses Geschick, das das Opfer unversehens trifft wie die verirrte Kugel aus der Flinte eines Jägers, der seine Beute verfehlt und statt dessen einen zufällig vorbeikommenden Wildhüter tötet."

"Das Opfer wird nur zum Opfer, weil es zufällig im geeigneten Augenblick anwesend war."

"Das Opfer muss nur über eine einzige Eigenschaft verfügen, die ihn (sie) zum Objekt für einen Mord prädestiniert: Es muss in irgendeiner Weise von den Gewohnheiten der schlafenden oder sitzenden Masse abweichen - am besten eine Seele wie Christus, die den Hauch der Ewigkeit kennt." (S.187-188)

Die dumme Masse ist Ursache des Mordens, die Funktionäre nur Produkte der Masse - die Menschen verschweigen nach dem Christusmord sich selbst als Grund für den Mord
Die Hohepriester sind nur Ausführende des Volkswillens: Jesus soll ans Kreuz.
Das Volk wird in den Jesus-Geschichten nie oder kaum erwähnt:

"Die Tatsache an sich, dass die entscheidende Rolle, die das Volk für den Lauf der gesellschaftlichen Entwicklung spielt, niemals erwähnt wird, gibt einen deutlichen Hinweis auf die Quelle des Übels: Niemand hat den Mut, an den brennenden Haufen menschlichen Elends an der Grundfeste der Gesellschaft zu rühren."

"Der einfache Mann von der Strasse war es, der all das tat, der dem Geschehen noch sein falsches Zeugnis und die Geisselung hinzufügte und bis zum heutigen Tag eifrig dasselbe und ähnliches tut."

-> Die Wahlurne ist nicht entscheidend! (S.230-231)

Das sinnlose Opfer
Das Opfer von Jesus ist absolut sinnlos, Er hätte sich zurückziehen sollen, bis sich die Situation wieder freundlich zeigt. Er stirbt für Verbrecher. Ist es das wert? (S.163)

Jesus gab sich her als sinnloses Opfer
denn jedes Kind, das neu geboren wird, bringt das himmlische Leben auf die Erde zurück in unsere Welt (S.220)

Jesus erkennt die Katastrophe nicht, denn sein Tod nützt nichts, weil das Missverständnis nicht behoben wird (S.125)

Der Christusmord als universelles Weltproblem
"Die Kreuzigung Christi geschah und geschieht noch in vielen Ländern und Nationen. Es ist ein allgemein menschliches, nicht ein speziell jüdisches Problem." (S.231)

Das Schweigen in der Gesellschaft ist kollektiv
"Und auch in diesem Fall tragen die Menschen in ihrer Gesamtheit die Verantwortung für das grosse Schweigen, das die tiefe Not verdeckt. NIEMAND DARF JE DARAN RÜHREN!" (S.232)

Nur über Katastrophen wird berichtet - Folterungen verschwiegen
Nur bei einem "Gemetzel" wird darüber geschrieben. Die Folgerungen an Jesus sind in der Bibel nirgends erwähnt, aber auf Bildern der Renaissance abgebildet. (S.232)




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10.
 Die Entwicklung nach dem Tod Jesu: Entwicklung der "Kirche"


Die Jünger nach dem Mord an Jesus: sie stellen ihre eigenen Verbote auf gegen die Liebe von Jesus
"Jesus hat mit Sündern, Huren und Zöllnern gelebt und wusste, dass das verfolgte Leben seine kleinen Freuden im Verborgenen, in dunklen schmierigen Höhlen auslebt. Seine Vertreter werden dies nicht wissen, und sie werden kein Erbarmen haben mit Zöllnern, Sündern und Huren. Sie werden die Liebe Gottes selbst in eine Todsünde verkehren und keinen Unterschied zwischen der Liebe Gottes und der Liebe des Teufels machen." (S.163-164)

Die Menschen rechtfertigen die Kreuzigung und vertuschen die wahre Unfähigkeit
"Und es werden massenhaft Bücher geschrieben und gelesen werden, aus denen wir erfahren, wie wir der Wahrheit des Christusmordes ausweichen und Seelenfrieden gewinnen können." (S.192)

Die Vorstellung von Paulus zur Liebe
"(Paulus) richtet sich gegen das 'Fleisch', also den schmutzigen Sex, nicht gegen die natürliche Form der Liebe, also den Körper'. Diese Unterscheidung wird allerdings in der Kirche der Päpste gänzlich verschwinden." (S.167)

Die Pervertierung der Liebe ist möglich
"Nichts ist leichter, als aus der Lehre einer Liebe, die die natürliche genitale Umarmung mit einschliesst, eine Religion der hemmungslosen Promiskuität herzuleiten."

-> es würde eine "Bordellreligion" entstehen, was das grösste Unglück wäre (S.168)

Paulus und die Jünger und die Menschen: müssen gegen reine Sexreligionen angehen
Paulus und die anderen mussten sich dafür wehren, richtig verstanden zu werden und nicht von den heidnischen Phallusreligionen überfahren zu werden, so dass eine Fickreligion entstehen würde:
"Sie müssen in der Zeit, als das Römische Reich seinen Niedergang erlebte, gespürt oder gesehen haben, wie die Flutwelle an Schmutz und lieblosen Umarmungen Menschenleben vernichtete."

-> Paulus und die anderen hatten die Aufgabe, gegen die pornographische Charakterstruktur des Menschen vorzugehen (S.169)

Paulus und die Menschen: keine Ahnung von der Wirkung seiner Briefe
"Er hatte keine Ahnung davon, dass aus dem Untersagen der natürlichen Liebe seelische Störungen entstehen, und er war sicherlich weit entfernt vom Wissen um die physischen Folgen einer Religion der reinen Liebe, wobei 'rein' hier als das Gegenteil von schmutzig, pornographisch, schmierig, kalt, leer, brutal und skrupellos zu verstehen ist." (S.170-171)

Die Verbote gegen Jesu Liebe im Talmud
"Sie werden die Empfindung der süssen Liebe Gottes sogar noch in den Ehen verbieten, die sie selbst vor ihren Altären segnen. Ehemänner werden niemals den nackten Körper ihrer Frau sehen." (S.164)

Neue Kirchengründungen für die Suche nach der Liebe von Jesus
"Auf der Suche nach der Liebe Gottes werden die Menschen neue Kirchen gründen." (S.164)

Die "Kirche" der Gepanzerten
"Eine versteinerte Menschheit hat ihren Tempeln versteinerte Priester vorgestellt, und die versteinerten Priester sorgen dafür, dass die Versteinerung an jede Generation von Neugeborenen weitergegeben wird." (S.320)

Die Kirche der Protestanten: Erbarmen für die Liebe von Jesus, aber Rechtlosigkeit
"Sie werden wieder Erbarmen mit der Liebe Gottes empfinden und der Jugend die körperliche Liebe verzeihen, aber sie werden der Liebe Gottes nicht wieder zu ihrem angestammten Recht verhelfen." (S.164)





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11.
Die Widersprüche in der kriminellen "Kirche"


Widerspruch in der Kirche: Gott darf man nicht kennenlernen
Gott bei Katholiken: ist mystifiziert, Berührverbot, mit Flammenschwertern bewacht. (S.96)

Die Wunder von Jesus hätten zu einer Religion ausgereicht (S.97)

Hauptantriebskraft aber der Religion des "Christentums" ist die Mystifizierung Christi durch Kreuzigung und Körperverstümmelung
= Entkörperlichung von Jesus und die vollkommene Vergeistigung

-> man strebt nach einem Gott hinter Gittern
-> die körperliche Liebe geht verloren (S.98)

-> der Zugang zum kosmischen Ursprung ist verwehrt, der "Himmel" bleibt verschlossen
-> mit geistigen Vorstellungen sollen körperliche Bedürfnisse übertönt und erstickt werden: mit allen biophysikalischen Konsequenzen

Beispiel: katholische Kirche:
Dreh- und Angelpunkt der Morallehre ist die "Sünde der fleischlichen Begierde"

-> die Lehren Christi mussten mystifiziert werden! (S.99)

Widerspruch der Kirche: Gott zu erkennen ist nicht erlaubt
Wieso soll man nach der Bibel Gott nicht erkennen? (S.71)

Widerspruch der Religion und Weltentwicklung
"Mit der Sünde kam der Prophet, mit der Krankheit der Medizinmann in die Welt." (S.284)

Widerspruch der Kirche: Das Leben darf man nicht kennenlernen
Der "Christ" hält sich mit seiner Erziehung das eigene Leben vom Leib! (S.84)

"Die Pest spaltet und trennt die Menschen voneinander, indem sie ausschliesst, was ihnen gemein ist." (S.324)

Widerspruch der Kirche: Verdrängung ist Pflicht
Versuch der Überwindung des Christmordes: mit Kunst und Ehrerbietungen, Musik und Denksystemen

-> der "Christ" vertuscht alles, die Christusmorde wie die Motive (S.85)

Die Kirche gibt an, die Lehre Christi zu verbreiten. Die Kirche behindert aber durch die Mystifizierung und Entkörperlichung die Verbreitung eben der Lehren von Jesus und verdrängt diese selbst! (S.319)

Kirche: "Anstand" und "Regeln" als Mittel zur Verdrängung
Anstandsregeln vertuschen den "grossen Hass" mit Lügen als einzige Möglichkeit (S.126)

Rehabilitationen von Ermordeten: erst nach deren Tod
Der Papst rehabilitiert erst, wenn Beweise Jahre danach vorliegen, und erst nach dem Tod des Opfers. (S.192)

Widerspruch der Kirche: "heilige" Kriege führt Kriege wegen einer Bezeichnung
"Sie führen heilige Kriege um die Frage, welchen Namen sie dem Etwas geben sollten, das sie gemein haben." (S.320)

Widerspruch der Kirche: Strahlung in Musik und Bauten, die am Mensch verboten ist
Jesus und Kirche: die Kirche erkennt Jesus nicht und produziert Ausstrahlung durch Musik und Bauten, aber zerstört die Ausstrahlung der Menschen!

"Die christliche Welt weiss nichts vom WIRKEN dieses Strahlens. Mehr noch - die Christenheit, deren Aufgabe es sein sollte, das Strahlen in ihrer Musik und ihren feierlichen Kathedralen zu erhalten, versperrte den Zugang zu seinem Reich, indem sie es in jedem einzelnen Menschenkind gleich zu Beginn seines Lebens erstickt." (S.254)

Widerspruch der Kirche: Jesus liebte "Sünder"
Jesus hat Verständnis für Ehebrecherinnen, Sündern, Huren, Kleinmütige etc., und von Frauen geliebt, er kannte alle

-> darauf aufbauend eine Religion, die körperliche Liebe verneint! (S.67)

Der Widerspruch der Bibel: ein sündiger Mensch soll gottähnlich geschaffen sein
"In der christlichen Welt und bei den Kulturen, die durch das Christentum direkt oder indirekt geprägt sind, stehen der "sündige Mensch" und sein "Gott" in scharfem Widerspruch zueinander. Der Mensch ist nach dem "Bild Gottes" geschaffen! Er wird dazu ermutigt, "gottähnlich" zu werden. Aber er ist "sündig". Wie ist es möglich, dass "Sünde" in die Welt kam, da letztere doch von Gott geschaffen ist?" (S.28)

Widerspruch der Kirche: Die Lüge von der Ehetreue: die Treue kommt bei Jesus gar nicht vor
"Es ist undenkbar, dass ein Mann mit glutvollem Körper und gesundem Geist, der die Frauen - junge und begehrenswerte Frauen in seinem Umfeld - immer glücklich gemacht hat, plötzlich ein asketisches Leben proklamieren oder dafür plädieren könnte, dass die Liebe auf die Ehe beschränkt werden sollte, die man damals in der Form noch gar nicht kannte." (S.166)

Widerspruch der Kirche: Jesu Vergebung - die Kirche vergibt nicht
"Er (Jesus) hat der Ehebrecherin vergeben, weil er um die sexuelle Not der Menschen wusste. Seine Kirche aber wird die Ehebrecherin ebenso töten, wie es die Juden zu seiner Zeit taten." (S.163)

Die Mystifizierung von Jesus in der Kirche: der Horror
Die Lüge, dass Jesus alle Sünden auf sich nehmen musste ist nur geschrieben, wurde nur geschrieben, weil er seinen Anhängern nicht auf ihre Art geholfen hat:

-> so können die Menschen in ihrer Sünde fortfahren

-> "Ein wahrer Alptraum von einem Moralszenario! Kreuzige einen Unschuldigen, damit ihr euch selbst frei von Sünden fühlen könnt!" (S.141)

Gott kennt keine Sünder, nur die vom Mensch geschaffene Kirche kennt Sünder
"Die Sünde wird vom Menschen selbst geschaffen. Dieses Wissen ist bisher verborgen geblieben." (S.43)

Die Kirche verweigert das Wissen über Gott, somit ist Philosophie über das Leben sinnlos
"Es ist zwecklos, über den Sinn des Lebens zu philosophieren, solange man nicht weiss, was das Leben ist. Und da "Gott" das Leben ist - ein gesichertes, unmittelbares und von allen Menschen geteiltes Wissen - nutzt es wenig, Gott zu suchen oder ihm zu dienen, solange man nicht weiss, was das ist, dem man dient." (S.18)

Die Gebote der Kirche, die den Mördern dienen
Das Gebot "Liebe den Nächsten wie dich selbst" dient den Mördern. (S.177)

Die Entwicklung des Menschen zum Mörder in der "christlichen" Gesellschaft
"... mit Beruhigungspillen behandeltes Kleinkind, das keine Ahnung hat, warum alles so schmerzhaft ist, und sich allmählich mit einem lebendigen Totsein abfindet, um dann langsam zum künftigen Christusmörder heranzuwachsen." (S.227)

Die Menschen und ihre Kinder: die Erziehung zur Neurose
Die Kinder werden mit dem Rohrstock gezwungen, das i-Tüpfelchen zu suchen. Dieses Verhalten der Menschen zu ihren Kindern
"ist die Folge der Zwangsneurose, die aus abgestorbenen Lenden hervorgegangen ist." (S.151-152)

Widerspruch der Kirche: mystifizierte Religion
"Der christliche Glaube ist eine mystifizierte Religion des Lebendigen, die sich gegen die Wirklichkeit eben dessen richtet, was sie als Ideal repräsentiert und hochhält." (S.285-286)

Widerspruch der Kirche: die Wahrheit stört
Die Gesetze des Lebens werden unterdrückt, es entsteht der gepanzerte Mensch

-> So kommt es zu Kriminalitäten gegen die Wahrheit:
"Wenn die Wahrheit zum Kern des menschlichen Elendes vorstösst, dann stört sie die Freuden, an die sich der Mensch in seinem Ersatzleben gewöhnt hat."

"MAN GEHT DER WAHRHEIT AUS DEM WEG, WEIL SIE FÜR DEN ORGANISMUS, DER SICH IHRER NICHT BEDIENEN KANN, UNERTRÄGLICH UND GEFÄHRLICH IST." (S.286-287)

Widerspruch der Kirche: Das Paradies ist dort nur Frustkompensation
"Selbst der Traum vom Paradies, in welcher Form auch immer er sich zeigt, ist rational und notwendig. Er erfüllt inmitten einer trostlosen Wirklichkeit die Herzen der Menschen mit einem Abglanz des früheren Leuchtens des Lebens, so wie ein Soldat an vorderster Front Kraft aus einem Pin-up-Girl schöpft, das zwar eine permanente Qual für ihn bedeutet, ihm aber dennoch hilft, seinen Traum vom Leben aufrechtzuerhalten." (S.286-287)

Widerspruch der Kirche: Die Wahrheit: verdrängt und mystifiziert
"Je gründlicher die Genitalität aus den Sinnen und Handlungen der Menschen verbannt und je verbissener die Wahrheit bekämpft wird, um so erfolgreicher geschieht die Umwandlung einer biologischen Wahrheit in eine mystische 'Wahrheit'." (S.285)





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12.
Das Genitaltabu in der "kriminellen" Kirche und die Todesfolgen


Die Kirche und die Menschen: das Haupttabu
Die emotionale Seinsverwirklichung wird tabuisiert

-> Das Tabu ist vom Menschen selbst so geschaffen und akzeptiert worden! (S.146)

die Gesellschaft als "Ozean": in der Masse still, die Wellen als marginale Bewegung (S.147)

Die Kirche tabuisiert die Genitalien
Mit Erreichen der gesellschaftlichen Macht beginnt die Kirche, die Genitalien zu tabuisieren. Die Kirchenobersten lehnen genau das ab, zu dem alle Menschen das Bedürfnis haben:
"Es ist die pornographische Charakterstruktur des gepanzerten Menschen, die dem katholischen Dogma der körperlichen Sünde und der Ächtung körperlichen Begehrens zum Durchbruch verhilft."

-> Also wird auch der Blick verboten, der eine Frau begehrt:
"Sogar das süsse Strömen in den Lenden ist zu ächten." (S.171)

Die psychischen Folgen des Genitalientabus in der Kirche: Hass und Verbote
"Natürliche Liebe, die sich in tote Genitalien ergiesst, verwandelt sich in Hass und schalen Mord an der lebendigen Gesellschaft, Damit nimmt das grosse Elend seinen Lauf, und die Menschen verstricken sich im komplizierten Netz eines Lebens voller Verbote."

Die Kräfte, die fähig sind, die pervertierte Sexualität ausser Kraft zu setzen, werden vom kirchlichen System unterdrückt: das ursprüngliche christliche Liebesleben. (S.171-172)

Das Genitalientabu lässt Menschen emotional sterben
"Alle Herzen sind längst gestorben, und der Wille ist auf mannigfaltige Weise verdörrt. Das Leben ist aus ihrem Blut entwichen. Es ist nicht die Schuld, dass sie sitzen oder schlafen. Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." (S.215)

Das Verbot der genitalen Liebe und die Folgen:
-> der Mensch kann keine Liebe mehr geben, nur noch nehmen und zerstören, wenn er sich unfähig sieht (S.78- 80)

Seit Menschengedenken gibt es Christusmorde. Der Mensch aber machte Jesus' Tod zum Symbol einer Opferung, statt den Vorgang zu begreifen (S.84)

Die Angst beim Sex: wegen dem Genitalientabu
"Und wir können niemals darauf hoffen, dass die Natur ihren Lauf nehmen kann, ohne das menschliche Leben in Gefahr zu bringen, solange die Erregung zu Angst und die Angst zu einem schnellen Fick führt, der nur dazu dient, 'die Spannungen loszuwerden'." (S.174)





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13.
Die Menschheit in der Falle der kriminellen "Kirche"


Der Körperbezug in der Erziehung geht verloren
->
"Körperkonvulsion", der Zugang zum eigenen Wesen geht verloren (S.94- 95)

Die emotionale Charakterstruktur des Menschen: die Falle
"Die Falle ist die emotionale Struktur des Menschen, seine Charakterstruktur." (S.19)

Die emotionale Charakterstruktur des Menschen: das Ausweichen vor dem Wesentlichen
"Das eigentliche Problem der Menschheit liegt darin, dass sie stets DEM WESENTLICHEN AUSWEICHT. Dieses Ausweichen, die ausweichende Grundhaltung, gehört zur Tiefenstruktur des Menschen." (S.21)

Die "Schlüssel" zum Ausweg aus der Falle sind blockiert
"Die Schlüssel zum Ausgang sind in unserem eigenen Charakterpanzer, in der mechanischen Erstarrung unseres Körpers und unserer Seele, einzementiert." (S.22)

Die Gemordeten verschweigen den Christusmord
"Der Christusmord wird zu allen Zeiten von denjenigen Menschen geschützt, die am meisten unter ihm zu leiden haben."

o die Betroffenen melden sich nicht
o die Liberalen und andere werden die Mörder verteidigen
o kleine Führer werden die Mehrheit des "Volkes" vertreten gegen die Betroffenen
o die Gerichte werden nach der Mehrheit gewählt und das Schweigen zementieren
o die Gesellschaftsordnung anzugreifen ist schwierig
o es gibt kein Gesetz, das Liebe und Wahrheit unmittelbar schützt (S.175)

Der Schutz der Mörder
-- durch das Gebot: "Liebe Deinen Feind" (-> ist auch Zementierung des Feindbildes)
-- durch Verdrängung der Wahrheit als Prinzip
-- die Kindheit wird als Entwicklungsstadium nicht ernst genommen

-- die Menschen werden gezwungen, sich in ein unmenschliches Lebenssystem zurückzuziehen, sie verbarrikadieren sich
-- Christus wird mystifiziert, indem er als "unerreichbar" dargestellt wird
-- die menschliche Lebensursache an sich wird verdrängt: die Geschlechtsorgane, die Symbole der Fruchtbarkeit und die schöpferische Kraft der alten heidnischen Religionen (S.178)

Die sitzende Gesellschaft
Viele Menschen können sich nicht wegbewegen, weil die Bewegung schmerzhaft für sie ist,

-> Die Bewegung reicht gerade für die Ernährung

-> ab 20.Jh.: Reisekommerz (S.112)

Das "Auf-der-Stelle-Sitzen" als Gewohnheit und die Folgen
Zum Beispiel in Institutionen, Staat, Kirche, Dogmen: Das ganze Leben wird in demselben Beruf abgespult. Der Beruf ergibt eine doppelte Panzerung. Die daraus sich ergebende Bequemlichkeit ergibt eine dreifache Panzerung. (S.104-105, 108)

-> Alle sozialen Entwicklungen kommen nur durch äussere Anstösse, Kriege oder Revolutionen zustande (S.105)

-> die Probleme von Jesus: das Basisproblem: ist der Kampf der Bewegung gegen die erstarrten Strukturen, der Kampf der Hoffnung gegen das tatsächliche reale Selbst (S.107)

Jesus bewegt sich und verlässt seine Familie, die sitzen bleibt. (S.110)

Die Masse der Menschen passt sich an
"Das Leben ist formbar; es passt sich jeder Bedingung seiner Existenz an, mit oder ohne Protest, mit oder ohne Deformation, mit oder ohne Gegenwehr. Diese Formbarkeit des lebendigen Lebens, die einer seiner grössten Vorzüge ist, wird zugleich eine seiner Sklavenketten sein, wenn die emotionale Pest sich diese Formbarkeit für ihre eigenen Zwecke zunutze zu machen versteht." (S.30)

"Das Leben im Paradies ist den paradiesischen Bedingungen vollkommen angepasst." (S.30)

Das Volk in der Falle der Autorität
"Das Leben in der Falle wird sich schon bald nur noch um sich selbst drehen, wie man das von einem Leben in Gefangenschaft erwartet. Es werden sich bestimmte Charaktertypen entwickeln, die zum Leben in Gefangenschaft gehören und da, wo sich das Leben frei in der Welt bewegt, keinen Sinn ergeben würden. Diese Charaktertypen, die dadurch geformt werden, dass sie ein Leben in Gefangenschaft erdulden, werden ich deutlich voneinander unterscheiden. Sie werden gegensätzlich sein und einander bekämpfen. Sie werden, jeder auf seine Weise, die absolute Wahrheit für sich in Anspruch nehmen. Und nur ein einziges Charakteristikum wird ihnen gemeinsam sein: Sie werden sich zusammentun und gemeinsam jeden töten, der es wagt, die entscheidende Frage zu stellen:

WIE HABEN WIR UNS, UM GOTTES WILLEN, BLOSS IN DIESE SCHEUSSLICHE, ALPTRAUMHAFTE FALLE MANÖVRIERT?

WARUM HABEN DIE MENSCHEN DAS PARADIES VERLOREN

und

WAS GENAU HABEN SIE EIGENTLICH VERLOREN, ALS SIE DER SÜNDE ZUM OPFER FIELEN?" (S.31)

Parteien als Organisatoren des Lebens in der Falle (S.38)

Könige und Führer als Marktschreier der Freiheit für solche, die in der Falle leben (S.39)

Die Autorität fordert Gefolgschaft und bestraft das Streben aus der Falle
"Hätte man diese Kinder sich selbst überlassen, wie Gott sie geschaffen hatte, so hätten sie gewisse den Ausweg aus der Falle gefunden. Aber das durfte nicht geschehen. Es war besonders verpönt, solange die Vertreter der Freiheit des "VOLKES" das Sagen hatten. Unter Androhung der Todesstrafe durch den "Grossen Führer und Freund aller in der Falle Gefangenen" mussten die Menschen ihre ganze Loyalität der Falle widmen, nicht aber ihren Kindern." (S.40- 41)

Kinder werden angeleitet, in der Falle zu bleiben
"Und bis zum heutigen Tag wird Gott in jedem neugeborenen Kind erstickt, geknebelt, unterdrückt, bestraft und mit Entsetzen betrachtet. Das ist nur einer der vielen Bereiche, in dessen sich der Christusmord stets wiederholt." (S.43)

Beispiel: asiatische Gesellschaften:
Diese sind völlig patriarchalisch mit riesigem Geburtenüberschuss und Hunger und grosser Anzahl an Christusmorden (S.100-101)

Die Propaganda des Fortschritts verdeckt die Manipulation der Kirche und die Tabus
Die Vergangenheit wird verdrängt mittels Fortschrittspropaganda:
"Niemand will ahnen, dass der Ursprung der pervertierten Sexualität in der Unterdrückung der strömenden Liebe im Kind und Jugendlichen zu suchen ist."

-> Es wird über sexuelle Techniken und Zubehör gesprochen, statt über das Wesen, denn niemand wir in der katholischen Kirche die 2000jährige Tragödie über den Menschen zugeben wollen. (S.172-173)



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14.
Der Neid der gepanzerten Menschen der "Kirche" auf die Kreativität der Bewegenden


Der Neid der Sitzenden auf die sich Bewegenden
Viele, die sitzen, sehen die Bewegungen der Bewegenden. Es entsteht Neid. (S.113)

Die gepanzerten Menschen: die Zerstörungswut gegen die Konstruktivität der Bewegenden
"Gesundes, gutes Leben ist dagegen in der Lage, Bäume schneller wachsen zu lassen, und es kann aus Fischen Vögel und aus Affen Menschen machen. Genau das ist die Tragödie des kranken und das grosse Glück des gesunden Lebens. Das kranke Leben weiss dies und weidet sich deshalb daran, das gesunde Leben zu töten und zu verfolgen, wo es nur kann." (S.309-310)

Die gepanzerten Menschen verhindern den anderen das Paradies
"Wer immer sich dem Ausgang nähert oder darauf zeigt, der wird für verrückt oder kriminell erklärt oder zum Sünder abgestempelt, der in der Höhle schmoren müsste." (S.20)

Die Kapitalisten: alles Sitzende
"... die ja nichts weiter sind als das Endprodukt der Ökonomie einer gepanzerten, hilflosen, sitzenden Menschheit." (S.332)

Die kleinen Zerstörer: die Modjus
Modju heissen die Millionen kleiner Zerstörer wie bei Dostojewski, die die Hoffnung der Menschheit zunichte machen, die Termiten an den Grundfesten der menschlichen Gesellschaft, der "arme kleine Kerl". (S.334)

Die Grenzen der Erfahrung werden von den gepanzerten Menschen gesetzt und Verwirklichung von Vorstellungen verunmöglicht (Lebensfeindlichkeit)
"Die kosmische Bedeutung Christi, die die Menschen eher mystisch interpretiert haben, bestand in seinem wahrhaftigen Ausdruck des Lebendigen, seiner vollendeten Harmonie zwischen Körper und Gefühlen und der Spontaneität seiner Kontaktaufnahme mit allem, was ihn umgab. Das ging über den Horizont der Menschen hinaus, die durch ihre Panzerung strikt auf den "menschlichen" Bereich beschränkt waren.

Diese durch die Panzerung bewirkte Beschränkung auf die menschlichen Seinsbereiche ist schuld daran, dass der Mensch ausserstande ist, an das Universum heranzureichen, das Leben um sich herum und in seinem neugeborenen Kind zu erkennen und im Einklang mit einer solchen Erkenntnis eine Gesellschaft zu etablieren, die sich weit über seine biologische Beschaffenheit erhebt. Aber von Schranken umgeben, wie er ist, kann der Mensch nichts anderes tun, als Träume und Utopien zu schaffen, die sich auf alle Zeiten der Verwirklichung entziehen.

Der Mensch muss also alle seine Erfahrungen innerhalb dieser Grenzen machen, und er wird sein Dasein niemals anders beurteilen können als mit den Begriffen einer elenden Wirklichkeit im Gegensatz zu einem mystisch verklärten Jenseits. Er wird weder ersteres ändern noch die wahre Natur des letzteren erkennen können. Das Leben, das sich jenseits seiner Grenzen abspielt, wir er unweigerlich für unbegreiflich und unerreichbar halten." (S.54)

Die Unkenntnis über die orgastischen Energien des gepanzerten Menschen stachelt diesen zum Christusmord an
"Wir wissen von der mit den Mitteln der Charakteranalyse betriebenen Erforschung der Tiefenstruktur des Menschen, dass es vor allem seine fundamentale genitale Störung, seine orgastische Impotenz ist, die die Grenzen um ihn errichtet. Daher ist es nur folgerichtig, dass er nichts so unerbittlich verfolgt und bestraft, dass er nichts so beharrlich und abgrundtief hasst wie die anmutigen Ausdrucksformen orgastischer Potenz, das heisst das Leben oder Christus, oder anders gesagt, seinen eigenen kosmischen Ursprung und sein gegenwärtiges Potential. Ersteres missdeutet er beharrlich als lieblosen pornographischen Akt, letzteres ist auf ewig in die Welt unerfüllbarer Träume verbannt.

Aus dieser hoffnungslosen Verstrickung heraus kommt es zum Christusmord. Der Weg zum endgültigen Mord ist lang; Formen, in denen dieser Mord geschieht, gibt es Millionen; aber bis in unser zwanzigstes Jahrhundert hinein ist der Mord am Ende unausweichlich immer geschehen. Dass er so heimlich und ungreifbar bleiben konnte, ist einer seiner elementaren Wesenszüge." (S.54-55)

wirkliches Leben und gepanzertes Leben stossen sich ab
-> keine Beziehungen möglich (S.55)





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15.
Entwicklung von Gegenwehr gegen die kriminelle "Kirche"


Der Christusmord an Giordano Bruno: die Orgonenergie
Im 16. Jahrhundert hat Giordano Bruno die Liebe Gottes mit den Mitteln der Astrophysik wiederentdeckt. Bruno nimmt die Entdeckung der kosmischen Orgonenergie gedanklich vorweg. These:
Das unendliche Universum umfasst unendlich viele Welten, jede sei Bestandteil eines Ganzen. Auch jede Seele ist Teil eines Ganzen. Bruno glaubt an eine universelle Seele:
"Bruno glaubte an eine universelle Seele, die die Welt belebte; diese Seele war für ihn identisch mit Gott"

Þ das ist die atmosphärische Orgonenergie:
"Bruno hatte den Weg entdeckt, der zur Erkenntnis Gottes führt, und darum musste er sterben":

Ab 1591 wurde gegen ihn prozessiert, schlussendlich landete er am 16.2. 1600 auf dem Scheiterhaufen: "im Namen der Liebe unseres Schöpfers".
Die Welt war noch nicht reif für die Umwälzung. (S.184-186)

1848: Revolution in Europa
Es herrschen Träume der Verbrüderung aller Menschen weltweit (S.328)

Die Forschung der Orgonomie von Bruno und Anfang 20.Jahrhundert: die "Weltseele"
Im 20.Jahrhundert wird die atmosphärische Energie als Orgonenergie sichtbar, beherrschbar und auf bioenergetische Weise nutzbar gemacht:

"Seinem orgonotischen Sinn entsprechend beschrieb er viele Wesenszüge der atmosphärischen Orgonenergie, die der Entdecker der Lebensenergie im zwanzigsten Jahrhundert sichtbar, beherrschbar und auf praktische, bioenergetische Weise nutzbar machte. Für Bruno hatte das Universum mit allen seinen Bestandteilen Eigenschaften, die mit denen des Lebens identisch waren. In seinem Denkmodell gab es keinen unüberbrückbaren Gegensatz zwischen Individualismus und Universalismus, weil das Einzelne integraler Bestandteil eines allumfassenden Ganzen war und nicht bloss die Zahl eines Teilchens in einer Summe von Teilchen wie in der mechanistischen Mathematik.

Die "Weltseele" durchdrang alles, sie wirkte als individuelle Seele und gleichzeitig als integraler Bestandteil der universellen Seele. Eine solche Auffassung, auch wenn sie in Begriffen der Astrophysik formuliert ist, steht in Einklang mit dem orgonomischen Funktionalismus unserer Tage." (S.185)

Die Vorbereitung
Wenn der Mensch Gott auf einmal finden würde: Er würde ein Chaos anrichten auf der Welt, (denn die Welt muss auf den revolutionären Schritt vorbereitet sein). (S.96)

"Bedauerlicherweise würde es die Menschheit vernichten, wenn die Menschen die Wahrheit Christi in die Realität umsetzen würden." (S.202)

Das Rechtssystem in den "christlich orientierten Staaten": auf ewige Suche eingerichtet
"Das geltende Recht ist auf die ewige Suche nach dem Reich Gottes zugeschnitten, nicht aber darauf, es zu finden, nicht auf das Wesen Christi, der weiss, wie das Reich Gottes beschaffen ist." (S.192)

Kinder sollen per Gesetz vor der Gewalt der Eltern geschützt werden
"Bis zum heutigen Tag gibt es kein Gesetz, das Neugeborene vor dem Schaden bewahrt, der ihnen von emotional kranken Müttern und anderen Personen zugefügt wird." (S.276)

Die Herrschenden heute
"Die öffentliche Bühne (wird) von emotional kranken Individuen beherrscht."

Sie behindern
"die Suche nach besseren Wegen in der Medizin und Pädagogik." (S.276)

style="width: 1053px; height: 731px;" border="1" bordercolor="#000000" cellpadding="3" cellspacing="1">

Das Schlüsselthema der Sexualität in der Jugend: von den Wissenschaften gemieden
Das Schlüsselthema der genitalen Umarmung in der Pubertät wird an den Unis gemieden, mit verwirrenden Theorien umschrieben etc. Nur die Wahrheit darf nicht rauskommen. (S.197)

Die Wissenschaftler und Gelehrten: total blockierte Menschen
"Sie lassen keine elementaren Wahrheiten nach innen dringen. Sie lassen Wahrheiten nur von innen nach aussen gelangen."

"Der Gelehrte ist die akademische Verkörperung des sitzenden Menschen, seiner geistigen und körperlichen Bewegungslosigkeit." (S.198)

These: Jesus wurde schlussendlich aus Neid auf seiner Frauenbeziehungen gekreuzigt - die Verdrängung des Problems seit 2000 Jahren
"Die schweigende Anwesenheit der Frauen, die Christus jeweils auf ihre besondere Weise der Zärtlichkeit und Zuneigung zu irgendeinem Zeitpunkt seines irdischen Lebens im Körper geliebt hatten, deutet auf den wahren Grund der Demütigung Christi in den letzten Stunden seines Lebens hin.

Es gibt nur ein einziges Vergehen, das vom pestilenten Menschen auf so bösartige, hässliche und abscheuliche Weise beurteilt und bestraft wird: DAS VERBRECHEN DER WAHREN KÖRPERLICHEN LIEBE GOTTES. Das ist die einzige nachvollziehbare Erklärung für die verwerfliche Tat. Es deckt sich mit dem, was wir heute über die emotionale Pest wissen, über die Gründe ihres Bestehens, die verborgenen Motive ihrer Grausamkeit, ihren Eifer bei der Verfolgung der wahren, körperlichen Liebe, wie sie von Gottes Geschöpfen gelebt wird.

Darum findet sich auch, ausser in den deutlichen Fingerzeigen in Werken über Christus wie denen von Renan oder Lawrence, nirgendwo ein Hinweis darauf. Wie könnte das Problem da, wo es unsere Jugend betrifft, in den Schriften der christlichen Kirche Erwähnung finden, wenn es nicht in einer einzigen psychiatrischen, ja nicht einmal in einer psychoanalytischen Abhandlung auftaucht. Wie könnte es? Das Problem ist zu offensichtlich, als dass man es beim Namen nennen dürfte." (S.261)

Kirche und Gesellschaft verhindern jede Diskussion aus Angst, dass unzählige Christusmorde aufgedeckt werden
"BLOSS NICHT DARAN RÜHREN! Es könnte die Bedeutung Christi offenbaren und damit die Bedeutung, die er für die Menschen angenommen hat. Es könnte die Bedeutung vieler Christusgestalten enthüllen, die im Laufe der Jahrtausende für das lebendige Leben gestorben sind: am Kreuz, auf dem Scheiterhaufen, heute wie früher in Irrenhäusern, oder in den Krankenhäusern wie diejenigen, die unter rheumatischem Fieber, spinaler Kinderlähmung, Leukämie, Anämie im Jugendalter, Krebserkrankungen der Gebärmutter, der Brust, der Genitalien oder, davon ausstrahlend, irgendwelcher anderer Organe leiden, die von Schizophrenie, Phobien und Alpträumen aller Art verfolgt werden; durch Mord, Vergewaltigung und Drogensucht, durch zerstörerische Ehen, Vergewaltigung in der Ehe, die durch ein verbrecherisches antiquiertes Gesetz geschützt wird, durch erpresserische Scheidungsurteile, durch den lautlosen Sturz des Selbstmörders von einem Hochhaus auf das Strassenpflaster; in schweigend erduldeten Höllenqualen und Leiden aller Art." (S.261-262)

Die Universitäten blockieren die Fragestellung nach der geschlechtlichen Entwicklung
"BLOSS NIEMALS DARAN RÜHREN!!!
Über diese Qualen kann man nicht in akademischen Worten sprechen. Die Gelehrten lassen nicht zu, dass darüber diskutiert wird. Es muss mit flammenden Worten durchgepeitscht werden, ohne Rücksicht darauf, was die Gelehrten dazu sagen. SIE MÜSSEN ENDLICH GEZWUNGEN WERDEN, ZUZULASSEN, DASS ANDERE DARAN RÜHREN.

Sie wagen nicht, daran zu rühren, weil sie niemals gewagt haben, ihren Körper zu spüren und ihre Genitalien zu berühren. Denn sie wurden von ihren Eltern dafür bestraft und von der Schule verwiesen; die Kirche erklärte es zur Sünde, und die Psychohygienekongresse verbannten es vollkommen aus der öffentlichen Diskussion." (S.262)

Die Frage nach der geschlechtlichen Entwicklung wird auf den Tisch kommen
"Aber es wird nicht aufhören, den Menschen in den Ohren zu klingen, so wie es auch nie aufhört, seine geheime Seele zu verströmen, solange Menschen durch Genitalien geboren werden und mit Genitalien leben." (S.262)



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