Mirjam. Ein
Evangelium
von Luise Rinser
Zusammenfassung und Zitate von Michael
Palomino 1999
Kommentar
Die Zusammenfassung von "Mirjam" wurde schon 1999
angefertigt. Die Zitate sind zum Teil derart treffend
auf Ganzheitlichkeit ausgerichtet, dass man wünschen
würde, auch im täglichen Leben könnten sie
Verwirklichung finden. Die Zusammenfassung, eher ein
ausführliches Verzeichnis, kann - trotz einiger
Widersprüche in Mirjam - v.a. für von der Kirche
geleitete Menschen als Anregung dienen, in eine
Ganzheitlichkeit des Lebens einzutreten, das von jeder
Gewalt Abschied nimmt. Von dieser Ganzheitlichkeit ist
die heutige Kirche leider noch weit entfernt, solange
das Greisen-Altersheim Vatikan einen Grossteil der
christlichen Gläubigen vertritt. Man kann nur wünschen,
dass die Kirche endlich die ganzheitlichen Korrekturen
an der Bibel vornimmt und zu einer ganzheitlichen
Lebensgestaltung kommt. Mirjam ist ein Evangelium, das
konsequent in versteckter Form die überlebten
patriarchalischen und kriegerischen Strukturen der
Kirche aufzeigt.
Michael Palomino
September 2003 / 2005
Zitate aus "Mirjam"
Alle Wunden der Welt
sind nicht so schlimm, wie jene, die einem Mann die
Bosheit eines Weibes schlägt, und keine Schlange hat
ärgeres Gift als eine Weiberzunge (S.105f.).
Lieber mit einem Löwen zusammen hausen als mit einem
bösen alten Weib (S.106).
Kein Ochse kann gröbere Fusstritte austeilen als ein
zorniger Mann, und kein Hund stürzt sich gieriger auf
eine Hündin als ein brünstiger Mann auf seine Ehefrau
(S.106).
Die Wahrheit ist ein scharfes Messer (S.155).
Zerreiss die Schnur, ehe sie dir zur Fessel wird
(S.157).
Wer nicht zum Kind wird, findet den Vater nicht (S.158).
Was man ist, das muss man werden (S.161).
Der Ewige ist Vater und Mutter (S.161):
Auf heissem Boden werden Trauben eher reif (S.178).
Wer mir (Jesus) folgen will, muss es sofort tun (S.182).
Hoffnung ist Wirklichkeit (S.185).
Der Mensch ist nicht für die Arbeit da, die Arbeit ist
für den Menschen da (S.191).
Streng nehmt ihr's mit den kleinen Gesetzen, wenn ihr
nur auch die grossen so streng hieltet! (S.194)
Sieg und Niederlagen, gleich unerlaubt (S.199).
Wo Unruhe ist, da ist die Stunde für Neues (S.321).
Zusammenfassung
Maria Magdalena wird dargestellt als Mirjam aus Magdala.
Mirjam bedeutet auf aramäisch "die Schöne", "die
Bittere". Mirjam beschreibt sich selber.
Magdala ist der Name ihres Herkunftsortes in Galiläa.
Beschreibung des Vaters, eines Grosshändlers (S.7).
Beschreibung ihres Lebens 10 Jahre nach Jesu Tod. Mirjam
ist zusammen mit einem Schäfer, in einer Höhle.
Der Schäfer hatte sie am Meer aufgelesen, als die
JüngerInnen in einem Boot auf der Flucht vor der
Verfolgung vor Saulus strandeten (S.7-8).
Der damals noch im Kindesalter sich befindliche Schäfer
bringt die JüngerInnen in den Ort Aqua morta, acht
Wochen Seereise von Israel weg. Die Jünger versprengen
sich zu zweit jeweils (S.9).
Mirjam bekommt vom Hirten jeden Tag einen Krug Milch,
ein Stück Schafskäse und Brot.
Mirjam über das Bereuen und Freisprechen.
Mirjams Stellungnahme über das, was später nach der
Kreuzigung über sie geschrieben wurde (S.10).
Mirjams Weigerung, den befohlenen Mann anzunehmen -
das verbotene Thora-Studium - Tod des Vaters - der
Bruder in der Wüste bei den "Essenern"
Mirjam schildert, wie es zur Verleumdung kam. Sie
schildert in der Folge in Evangeliumsform ihr Leben,
Jugend, Jüngerinnenschaft (S.10-11).
Mirjam liest mit 16 die Thora, will keinen Mann. Das ist
ein Skandal, und dies hat die Vorverurteilung zur Folge.
Widerlegung: Mirjam gibt an, sie habe 12-jährig
geschworen, nie zu heiraten, als ihre Mutter starb. Ihre
Mutter hatte geistlos dahinvegetieren und gehorchen
müssen (S.11).
Mirjams Vater handelt Mirjam einen Mann aus. Szene.
Mirjam tut alles, um keinen Mann zu bekommen (S.12).
Mirjams Bruder hilft Mirjam, die Thora zu erlernen. Der
Bruder fragt nach dem Sinn.
Mirjam beginnt nach dem Lesen der Geschichte mit
dem reichen Perser, ihren Vater zu hassen (S.13).
Des Persers Geschichte von Adam und Eva: Das Weib ist
ein Zeitvertreib. Da stirbt der Vater. Mirjams Bruder
geht zu den Essenern in die Wüste. Mirjam bleibt mit den Mägden allein
im grossen Haus (S.14).
Dauernd wird Mirjam vorgeworfen, es stimme etwas nicht
mit ihr (S.14-15).
Wie der Begriff Hure ins Bild kommt: Die griechische
Modellgeschichte über den Gott mit der Hure (S.15).
Wie die Hure mit Jesus auch in Kneipen war. Die Klagen
der einfachen Leute über die Römer.
Erklärung der Geschichte, dass Jesus Mirjam sieben
Dämonen ausgetrieben haben soll:
Über
Jesus:
Wie Mirjam Jesus kennengelernt haben soll
Mirjam 12-jährig, sieht zufällig einen Knaben, der den
Kopf so hoch trägt und so läuft, dass kaum Staub
auffliegt. Der Knabe sieht zurück (S.16). Der Knabe
lockt Mirjam an. Die Tante kommt dazwischen. Mirjam
fragt die Tante nach dem Knaben aus. - Der Knabe sei der
Sohn des Josef vom Bau (S.17).
Über den aussergewöhnlich gescheiten Jeschua -
Israels Schuld der Unterdrückung
Mirjam am Seefest von Kafernaun (Kafernachum). Mirjam
erfährt die Geschichte über Jesus, wie er mit den
Schriftgelehrten in der Synagoge diskutierte. Der Knabe
sei übergescheit, Sohn von Joseph aus Nazareth,
scharfsinnig wie ein alter Rabbi. Den alten wurde er
unheimlich, weil er dem Jahrgang angehörte, dessen
männliche Kinder eigentlich alle hätten umgebracht
werden sollen (Herodes) (S.18).
Die Alten fragen sich, ob das ein gutes oder schlechtes
Zeichen für Israel sei.
Der Junge wird ein Fremdling in der Familie, als diese
ihn deswegen beschimpfen. Schliesslich sei er
fortgegangen und niemand wusste, wohin. Der Knabe heisst
"Jesus" (Jeschua) (S.19).
Mirjam geht nach dem Seefest nach Nazareth zur Mutter
von Jesus. Sie weiss nicht, wo er ist, sie zeigt nach
Osten und nach Süden, vielleicht in die Wüste. Mirjam
fragt nach dem Sinn des Lebens in der Wüste und auf
alles zu verzichten. Schilderung der Bräuche und
Eintrittsgelöbnisse dieser in der Wüste lebenden
Menschen (S.20).
Mirjam
über die Katastrophenangst des jüdischen Volkes
über Noah
über die bevorstehende Rettung des jüdischen Volkes
über Adonai - Jahwe - Gott (S.21).
Mirjam über ihre Träume von Katastrophen (S.21-22).
Mirjam
- über das jüdische Volk zwischen den Mühlsteinen
- über die Vernichtung Erez Jisraels (= hebräisch:
Palästina) und die Flucht des Volkes in die Wüste
- über die Leute, die jetzt in die Wüste fliehen
- über ihre Erziehung und den Makkabäeraufstand
- über den Sinn von Niederlagen (S.22):
Mirjam
- über ihre Mutter
- über die Schuld der Juden und ihr selbstverschuldetes
Leiden unter den Römern über den erwarteten Messias,
dass man sein Kommen nicht vorausberechnen darf
- über die, die in die Wüste fliehen, Essener genannt
(sie warten auf den Messias, nenn en sich Chassidim, die
Frommen) (S.23).
Mirjams Gang in die Wüste, Rückforderung des Bruders
und von Jeschua ohne Erfolg - Verdammung alles Frommen
Mirjams Mutter ermuntert Mirjam, zu Adonai zu beten und
um den Messias und die Befreiung Israel von den Römern
zu bitten.
Mirjam verachtet die Essener, glaubt nicht an kampflose
Siege. Sie vermutet, Jesus sei auch bei den Essenern.
Sie will zu Jesus, auch, um ihren Bruder
zurückzufordern, der zu den Essenern gegangen ist
(S.24).
Mirjam ist mit einer Dienerin
auf dem Weg in die Wüste
nach Behania. Mirjam trennt sich von ihrer Dienerin,
reitet alleine in die Wüste und erreicht die
Wüstenbehausungen (S.25).
Mirjam fordert ihren Bruder zurück, ebenso ihren
Geliebten. Es gelingt ihr nicht, hinauszusteigen. Sie
macht eine Beschwörung (S.26).
Mirjam verwünscht die "Wüstenmönche". Mirjam erklärt
allem Frommen den Krieg und kehrt nach Magdala zurück.
Die Magd spricht kein Wort mehr mit ihr. Ein störrischer
Esel muss ersetzt werden (S.27).
Mirjam lässt keine Männer zu sich und auch nicht ins
Haus, sondern sie verjagt die Männer (S.28).
Mirjam und ein griechischer Geschäftsmann: Über
Eheleben, Liebe und einen erhofften Messias
Ein griechischer Geschäftsmann will Mirjam dazu
überreden, nach Griechenland zu gehen und dort zu
heiraten (S.29).
Mirjam über das Eheleben der Griechen. Der Geschäftsmann
erklärt Mirjam das Eheleben der Griechen: die Rolle der
Hausfrau und die Hetaira (S.30).
Der Geschäftsmann über Diotima, eine Hetaira. Was
Diotima über Liebe denkt.
Über die irdische und die himmlische Liebe.
Über Pythagoras und seine Akademie in Italien, wo auch
Frauen studieren dürfen (S.31).
Über die griechischen Götter und Göttinnen (S.32).
Gleichnis von den Menschen in der Höhle (S.33).
Über die Griechen und ihre Götter und Göttinnen im
Unterschied zum Gott der Juden.
Mirjam schildert die Taten von Adonai. Streit um die
Wahrheit (S.34).
Über die Hoffnung und die Frage, wann der Messias komme
(S.35).
Über das Erkennen des Messias, seine Zeichen (S.36).
Prophezeiungen von Mirjam über das Erscheinen des
Messias (S.37).
Frage, ob Mirjam dem Messias etwa schon begegnet sei.
Mirjam denkt, zu den Aufständischen zu gehen (S.38).
Mirjam sucht den Sinn des Lebens - Johannes "der
Täufer" tauft Jesus - Mirjam ahnt ein abgekartetes
Spiel - der Aufstand gegen die Römer
Mirjam zieht auf der Suche
nach ihrem Schicksal mit
einem Esel umher. Sie begegnet einem Aussätzigen, der
auf der Suche nach dem Rabbi Jesus ist, der Kranke
heilen könne. Mirjam ist überzeugt, dass es keine Wunder
gibt (S.39).
Mirjam trifft auf Leute, die nach Enon zum Bussprediger
Johannes (Jochanan) unterwegs sind.
Die Prophezeiungen des Johannes. Aufruf zur Busse.
Mirjam bei Johannes dem Täufer (S.40).
Mirjam über die Leute, die zu Johannes gehen:
- das seien alles nur die "kleinen Sünder", die zum
Täufer gingen,
- die grossen Sünder, Hofleute, Priester und
Schriftgelehrten sind nicht anwesend.
Mirjam wähnt den Teufel in Johannes. Sie entdeckt
Jesus in der Menge (S.41). Johannes tauft auch Jesus.
Mirjam wähnt ein abgekartetes Spiel (S.42).
Übernachtung Mirjams in einer Höhle. Aufständische
Verfolgte flüchten sich herzu (S.43).
Die Frauen unter den Aufständischen ermuntern Mirjam,
mitzukämpfen. Sie geben Mirjam einen Dolch (S.44):
Mirjam entsagt Gott und dem Messias beim Anblick
gekreuzigter Jüdinnen. Mirjam klagt Adenai an. Es
erfasst sie kalter Stolz, dämonisches, böses Glück, das
nur der Sohn der ewigen Liebe überwinden kann (S.45).
Mirjam beschreibt die Fronten des Bürgeraufstands gegen
die Römer.
Mirjam am See Kimeret. Sie erlebt einen Sturm, doch alle
überleben (S.46).
Mirjam sieht einen Mann aus den geretteten Fischerbooten
steigen (S.47).
Mirjam bei Simon
Mirjam fragt den Fischer Simon über den Mann aus, der
dort aus den Fischerbooten stieg. Sie fragt einen
zweiten Fischer, einen dritten. Der Mann sei aus
Nazareth (S.48). Mirjam erinnert sich: Der Mann muss
also eben der Jeschua sein, den sie damals getroffen hat
(S.49).
Mirjam sucht die Aufständischen und findet Jesus -
Salbung von Kopf und Füssen - Misstrauen der Jünger
gegen Mirjam als einzige Frau - Jesus: "Ich bin, der
ich bin"
Mirjam ist wieder in Magdala zu Hause (S.49). Sie
verschenkt, was sie nicht braucht, bereitet sich vor, zu
den Aufständischen zu gehen (mit einem Alabasterfässchen
mit teuerstem Salböl für Könige). Mirjam entlässt zwei
Mägde und belohnt sie reichlich (S.50).
Mirjam streift umher. Begegnung mit einer Männergruppe
(S.50).
Mirjam wird von einem Blick einem der Männer ohnmächtig,
was Mirjam als die Austreibung der sieben oder acht in
ihr wohnenden Dämonen deutet (S.50-51).
Mirjam erwacht in einem Laubzelt, niemand ist bei ihr.
Sie fragt sich durch (S.51).
Mirjam sieht die Gruppe zu Mittag in ein Haus gehen. Sie
findet Jesus und salbt ihm mit dem Alabaster-Öl den Kopf
und die Füsse und weint. Ihr Erden-Ich stirbt (S.52).
Jemand fragt, wer die Frau sei.
Jesus: Das Gleichnis vom Schuldner
Jesus: Mirjam sei durch ihre Tränen reingewaschen. Jesus
ereifert sich am Hochmut und Misstrauen der Jünger.
Die JüngerInnengruppe verlässt das Mal, ohne es zu
beenden. Jesus fordert Mirjam auf, mit ihnen zu gehen.
Die Jünger bleiben skeptisch, da sie eine Frau nicht
haben wollen (S.53):
Mirjam hat bei den Jüngern vorerst keinen guten Stand.
Die Jünger sind:
Simon (Schimon): Fischer
Andreas
Jakob (Ja'akov): Fischer
Johannes (Jochanan) der Ältere: Fischer
Johannes (Jochanan) der Jüngere: Jude, der in
Griechenland studiert hat
Philippos: aus der jüdischen Diaspora aus der Dekapolis.
Simon fragt, ob Mirjam denn kochen könne: Mirjam kann
nicht kochen (S.54).
Jesus verteidigt Mirjam. Jesus gibt ihr den Feuerstein.
Mirjam denkt, wer Jesus sei (S.55).
Jesus zu Mirjam: Sie solle sich keine Gedanken machen.
Jesus: "Ich bin, der ich bin."
Vor der Mahlzeit segnet Jesus das Brot, teilt und
verteilt es.
Mirjam über "Ich bin, der ich bin" (S.56).
Die JüngerInnengruppe von Jesus auf der Wanderung -
Begegnung der Jüngergruppe mit dem Zöllner Matthäus -
Matthäus schliesst sich an
Die JüngerInnengruppe um Jesus wandert. Mirjam wirft
ihren Dolch fort. Die Gruppe kommt an die Grenze
zwischen Galiläa (Galil) und Samaria. Die Gruppe
beobachtet den Zöllner bei der Abfertigung eines Wagens.
Der Zöllner verwünscht den Fahrer mit dem Fluchtpsalm
(S.57).
Der Zöllner entdeckt, dass er beobachtet wurde, fühlt
sich gleich bespitzelt.
Jesus - Zöllner:
Jesus: Mein ist die Rache, spricht der Herr.
Zöllner: Er kenne viele Herren, die gehen alle straflos
aus. Der Zöllner klagt über die Unmöglichkeit,
Kontrollen durchzuführen. Er zeigt Striemen auf seinem
rücken und erzählt vom Eintreiben von Geld bei
Unschuldigen (S.58) und über die Zwangsauflösung seines
Hofes, als er noch ein Bauer war (S.58-59). Die
Jüngergruppe speist beim Zöllner (S.59).
Die JüngerInnengruppe beobachtet den Zöllner bei der
Abfertigung eines zweiten Wagens: Der Zöllner nimmt
Schmiergeld an. Jesus unterhält sich mit dem Zöllner
über Bestechungsgelder, über das Römische Geld. Jesus
lädt den Zöllner ein, mit ihm zu gehen (S.60).
Jesu Gleichnis vom Senfkorn
(S.60); der Zöllner erzählt über seine Vergangenheit
als Strassenräuber, Bandenräuber, Zelot. Er sei ein
Am-ha-arez, solche, die beschnitten sind und doch nicht
nach der Thora leben. Der Zöllner über die
Gesetzestreuen (S.61). Der Zöllner (Matthäus, Matthaios)
zieht mit Jesus (S.62).
Die Diskussion um Jesus in der JüngerInnengruppe -
Judas stösst zur Gruppe
Mirjam - Matthäus: ob Jesus der Messias sei.
Judas (Jehda) stösst zur Gruppe, ist aus Karioth in
Judäa, aus dem Süden (der einzige der Jünger aus dem
Süden). Wachhundtyp, aufmerksam und schweigsam, wird zum
Kurier und Geldverwalter (S.63).
Spannungen in der
Jüngergruppe
Es herrscht nicht eitel Harmonie: Johannes mag Judas
nicht, und Simon fürchtet Judas. Johannes schreibt
später über Judas, dieser sei ein Dieb gewesen, das sei
unwahr. Judas denkt, dass Jesus den Aufstand gegen die
Römer einmal anführen werde.
Das Ende von Judas: Er erhängt sich noch am selben Tag,
wie Jesus gekreuzigt wurde.
Mirjam über Judas und Jesus: Jesus ist das Licht, Judas
ist sein Erdschatten (S.64).
Jesus über Geld (S.64).
Schriftgelehrte fragen Jesus aus,
dieser schweigt. Simon: Jesus sei der Sohn des Ewigen.
Jesus: Er sei Menschensohn (S.65).
Mirjam darüber, was Jesus für sie ist
(S.65)
Mirjam hält nicht viel von den Evangeliumsschreibern.
Nur Johannes schrieb das Eigentliche auf (S.65-66).
[Dieser Gedankengang kann nicht stimmen, Mirjam kann
nicht über das nachdenken, was erst 150-200 Jahre danach
aufgeschrieben wurde].
Kreuzigung von Jesus und Verfolgung der JüngerInnen -
Gemeindegründungen - Feinde treten auf
Mirjam
- über diejenigen, die die Lehre Jesu' verformen und
missbrauchen
- über das Verfolgt-Sein der JesusjüngerInnen nach Jesu'
Kreuzigung (S.67).
Mirjam über ihre erste Zusammenkunft in Jerusalem nach
Jesu' Kreuzigung. Predigt Simons (S.68).
Prophezeiung der Auferstehung aller Menschen mit ihm. -
Die Meinung des Volkes über Simons Predigt. Die
Verkündigungen der JüngerInnen in Jerusalem. Über das Fischnetz
(S.69).
Neubekehrte verteilen ihren Besitz. Die Anhängerschaft
der Lehre von Jesus nimmt zu, bis Simon und Johannes
verhaftet werden (S.70).
Simon im Verhör (S.70-71). Geisselung von Simon und
Johannes.
Simon beginnt, Gelähmte und andere zu heilen.
Erneutes Verhör und Gefangennahme, jedoch sofortige
Befreiung durch einen Engel/"Lichtgestalt" (S.71).
Mirjam denkt darüber nach, dass neue Anhänger auch neue
Gegner nach sich ziehen. Mirjam fungiert als
Gemeindevorsteherin (S.72).
Mirjam erklärt dem Ratsherr Gamaliel, wer Jesus war. Es herrschen
grosse Missverständnisse.
Mirjam über das grosse Verzeihen von Jesus.
Die Schriftgelehrten im Hohen Rat merken, dass Jesu'
Lehre auch ohne ihn weiterlebt (S.73).
Die Schriftgelehrten
- über Stephanos
- über Jesu Gleichnis, den Tempel zu zerstören und in
drei Tagen wieder aufzubauen.
Stephanos wird verhaftet - Verteidigungsrede von
Stephanos - Steinigung von Stephanos, und Saulus schaut
zu (S.74).
Die JüngerInnen philosophieren über Gott, Wort und
Sohn
Mirjam über Johannes und ihre Denkspiele über Gott
(S.75).
die Thesen von Johannes über Gott und den absoluten
Anfang der Welt, das Wort, griech. "logos", und sein
Gegenüber, der "Sohn" (S.76).
Johannes zeichnet im Sand: das Modell der Welt
(S.77). Mirjam und Johannes rätseln über Vater und
Mutter von Jesus (S.78f.), und über die Zeugung von
Jesus (S.79f.).
Mirjam regt sich über die unverfrorene Annahme der
Geistlichen auf, der Vorhergesagte Messias sei ein Mann
und keinesfalls eine Frau (S.80f.).
Johannes erklärt Mirjam, warum der Mann mehr gelte als
die Frau (S.81).
Wiederauferstehung
Mirjam schildert: Simon zieht nach Rom und wird mit dem
Kopf nach unten gekreuzigt.
Jakob schildert: Simon habe Jesus nach der Kreuzigung
als Wiederauferstandener gesehen (S.81f.).
Mirjam über Simon bei Jesu Verhaftung (Ohr
abgeschnitten). Simon sah zweimal "das grosse Licht" von
Jesus (S.83).
Mirjam über Johannes
Gleichnis Jesu vom Sämann und seine Deutung
(S.83f.).
Jesu Gleichnis vom Mann, der ein Fest mit den Bettlern,
Kranken, Landlosen und Dirnen feierte (S.85f.).
Jesu Gleichnis von der Hochzeit und den Mädchen mit den
Lichtern (S.87f.).
Mirjam über das Gleichnis von der Spreu und dem Weizen
(S.88).
Mirjam über das Gleichnis vom Sämann - Mirjam über die
Unwissenden (S.88f.).
Johannes über die Freiheit des Menschen (S.89).
Erklärung des Gleichnisses der Hochzeit zwischen den
Menschen und Gott durch Judas (S.90).
Wie war das Leben mit Jesus - was hat er
gesagt
Diskussion über weltliche Dinge des Lebens - Jesus
spricht - die Welt der Gewalt und die gewaltlose Welt
- Johanna und Schoschana - Sulamit
Mirjam - Johannes:
- über das Kämpfen für Israel, ob man töten soll oder
nicht
- über Schlagen und Zurückschlagen und den Bezug auf
Israels Geschichte (S.91).
Jesus über das Bezahlen von Steuern - Jesus über die
Bedeutung von Geld (S.92).
Mirjams Fragen zu den 2 Reichen auf der Welt, dem
gewalttätigen und dem gewaltlosen.
Es schliessen sich zwei weitere Frauen der
JüngerInnengruppe an:
- Johanna (Jochana), Frau des Chuza, Finanzverwalter des
Herodes
- Schoschana, eine Hofdame (S.93).
Johanna über das Leben am Hof des Herodes, über die
Hinrichtung von Johannes dem Täufer [mit Köpfung
und Präsentation des Kopfes auf dem Servierteller]
(S.94).
Johanna schildert ihren Drang nach Freiheit (S.95).
Mirjam über Johanna und Schoschana.
Sulamit (Schulamit) stösst zu der Jesus-Gruppe, Mutter
von Jakob und dem älteren Johannes. Sulamit pocht auf
Vorrechte ihrer Söhne gegenüber Jesus (S.96).
Jesu Antwort über Familienbande in der Gruppe - Mirjam
über die Familie von Jesus (S.97).
Jesus lässt sich nicht nach Hause bringen - Jesu
skandalöse Vergebung für eine Ehebrecherin
Die Mutter von Jesus testet Jesus an einer Einladung (Weintest)
(S.98).
Johannes über die Mutter von Jesus.
Die Mutter und die Brüder von Jesus kommen und wollen
Jesus nach Hause holen
Jesus: Wer ihm Mutter, Bruder und Schwester ist
(S.99).
Mirjam über die Mutter von Jesus, die Erkenntnis der
Mutter, wer Jesus ist (S.100).
Mirjam über das Gerede des Volkes über Jesus und seine
JüngerInnengruppe (S.100-102).
Deutung des Gebots Jesu über die Steuern
Frage nach dem Nachher nach der Katastrophe
Schriftgelehrte fragen Jesus nach dem Gesetz des
Ehebruchs (S.102):
Eine Ehebrecherin lässt sich von Jesus beurteilen. Jesu
Antwort ist Vergebung. Damit demütigt er alle anwesenden
Schriftgelehrten (S.102f.):
Jesus gibt der Ehebrecherin eine nächste Chance. Die
Ehebrecherin über ihre Lage (S.104).
Jesus diskutiert mit den Schriftgelehrten die
Scheidungsgebote, Moses' Scheideerlaubnis und über Ehe
(S.105).
Jesus gibt zu bedenken, dass vielleicht auch die Männer
an einem Auseinanderleben in der Ehe Schuld sein könnten
(S.106).
Jesus über Ehelosigkeit. - Was die Schriftgelehrten über
Jesus und seine JüngerInnen halten (S.107).
Tempelsäuberung
Jesu Auftreten und Säuberung im Tempel von Jerusalem
(S.107f.).
Die Frage der Schriftgelehrten nach Jesu Vollmacht -
Jesus behauptet, er habe alle Macht und fordert, den
Tempel abzureissen (S.108).
Rivalitäten zwischen Judäa und Samaria - Gleichnis
zur Nächstenliebe - Jesus zur Samaritanerin am Brunnen
- Jesus über Gebet, Gott und Besitz
Jesus wandert mit seiner Gruppe nordwärts. Mirjam
schildert die alte Feindschaft zwischen Judäa und
Samaria. Das Verhalten von Jesus zwischen diesen beiden
Gruppen (S.109):
Ein Schriftgelehrter fragt Jesus nach dem
Nächstenliebegebot
Jesu Gleichnis vom überfallenen Kaufmann und dem
Samaritaner
Meinung der Schriftgelehrten über das Gleichnis
Ankunft vor der Stadt Sichar (S.110).
Jesus schickt die Jünger Essen kaufen, er selbst bleibt
am Ziehbrunnen vor der Stadt
Jesus und die Samaritanerin. Jesus besiegt ihre
Vorurteile und ihren Spott (S.111f.).
Jesus über das Beten im Freien
Jesus über die zukünftige Zeit, Gott zu sehen und ihn
anzubeten
Jesus darüber, für wen Gott da ist
Jesus darüber, wo Gott wohnt
Jesus darüber, wie der Geist auf Menschen wirkt, die
zusammen sind (S.113).
Die Frau erkennt Jesus und läuft zurück in die Stadt
Jesus mit dem Hündchen
Jesus über Speise
Jesus und seine JüngerInnen bleiben eine Woche in Sichar
(S.114).
Aufbruch aus Sichar. Einer aus Sichar will auch noch ein
Jünger werden (S.115).
Jesu Bedingung und Wegweisung. Vergleich mit dem Vogel.
Jesus über das Nichts des Besitzes (S.116).
JüngerInnen und Jesus über Besitz und Friede - die
"Erkundungen" von Judas: Rache gegen Gutsbesitzer
Judas und Simon über die Härte der Vorstellungen von
Jesus
Johannes über Besitz - Jesus über Besitz (S.117).
Jesus über die Fülle des Lebens
Jesus über das Friedensreich
Judas' Missdeutung der Rede von Jesus
Jesu Gleichnis vom verlorenen Schaf (S.118).
Jesu Gleichnis vom "verlorenen Sohn".
Judas hat "Erkundungen" gemacht undd gibt zu, er habe
mit Landvertriebenen drei Gutshöfe [der Superreichen]
niedergebrannt (S.119-121).
Die JüngerInnengruppe in Nain - Wiederauferstehung
eines Mädchens - Vorgehen für Heilungen
Ankunft der JüngerInnengruppe in Nain. Jesus lässt ein
totes Mädchen wiederauferstehen (S.122).
Jesu Erklärung der Wiedererweckung, die silberne
Schnur
Jesu Erklärung über die Einfachheit der Natur
Ankunft am See (S.123).
Jesus und die Heilung des Verirrten in den Grabhöhlen
(S.124f.).
Jesus erklärt die Vorgehensweise bei Heilungen
(S.125).
Jesus über die Vorgänge im Menschen, wenn man krank
wird (S.125f.).
Die JüngerInnengruppe in Kafernaun - Heilungen -
Verfälschte Berichte im Volk
Vor der Stadt Kafernaun (Kafernachum)
Ein Römer verlangt von Jesus die Heilung seines Sohnes
(S.126). Jesus versichert die Heilung des Sohnes. Judas
und Johannes geraten in Streit (S.127).
Die Leute kommen jubeltrunken von der Heilung des Sohnes
des Römers aus der Stadt. Die Leute berichten auch über
die anderen Heilungsmeldungen, die schon recht
verfälscht sind. Die Reaktion von Judas (S.128).
Johannes beginnt, am Verstand des Volkes zu zweifeln,
wenn es die Nachrichten so verfälschen kann. Johannes prophezeit
über das jüdische Volk.
Mirjam über den Sinn von Wundern bei der Mentalität der
Juden: Die Wunder werden falsch gedeutet (S.129).
Jesus predigt für alle in Kafernaun, auch für
Andersgläubige, gegen Aggression - Heilungen - die
Kontroverse mit Judas um die Heilungen, die nur
Symptome heilen!
Jesus predigt vor der Menge, auch Leute aus den "nicht-gläubigen"
Nachbarländern Israels sind anwesend (S.129).
Jesus predigt über alle Grenzen hinweg. Johannes beginnt
die Mission von Jesus zu begreifen. Jesus predigt jedoch
radikal und missverständlich für alle vordergründig
Denkenden. Auch Judas missversteht Jesus und reibt
sich die Hände (S.130).
Predigt.
-- Jesu Predigt gegen Gewalt (S.131).
-- Jesus fordert die persönliche Änderung von jedem
-- Jesus über Frieden und die Interpretation des Judas
(S.132).
Das Teilen der Speisen mit dem ganzen Publikum. - Jesus
prophezeit Mirjam einen langen Weg (S.133).
Aufbruch der JüngerInnengruppe. Viele Behinderte und
Kranke bedrängen die Gruppe. Jesus heilt alle.
Die Gedanken von Judas und sein langsamer Zweifel an der
Rettung des jüdischen Volkes. Judas merkt, dass Jesus
nur Symptome heilt (S.134).
Judas sammelt Geld ein für die erfolgten Heilungen -
Jesus verstreut das Geld - die Armen stürzen sich
darauf.
Judas wirft Jesus vor, er betreibe mit seinen Heilungen
nur Flickwerk (S.135).
[aber Judas kann nicht einmal Symptome heilen...].
Jesus über Besitz und Krankheit als Folge - das
mögliche Paradies
Jesus erläutert die Gier im Menschen und Krankheiten als
Folge. Jesus diskutiert lebhaft mit der Menge und
verteilt alles Geld, das er hat (S.135f.).
Jesus über das Vertrauen auf Gott: Das Beispiel vom jüdischen
Volk am Sinai (S.137).
Jesus über Götzen (S.137f.), und wie man aus dieser Erde
das Paradies machen kann (S.138).
Aussprache zwischen Jesus und Judas - das Heil kommt
von Innen heraus - die Geduld als Probe für ein Volk
Judas wirft Jesus vor, das Volk dauernd zu überfordern
Judas hält Gott vor, nicht daran gedacht zu haben, dass
die Menschen nicht gerne warten (Beispiel Sinai)
Judas klagt an, Gott lasse das jüdische Volk zu lange
auf seinen Retter warten
Jesu Argumentation gegen Gewaltanwendung für das Heil,
das von innen heraus kommt (S.139).
Judas wird immer ungeduldiger, will Jesus klarmachen,
dass das jüdische Volk nicht mehr länger warten kann.
Jesu Prophezeiung über Juda
Jesus will nach Nazareth: Todestag des Vaters (S.140).
Die JüngerInnengruppe in Nazareth - Diskussion mit
Maria, wer Jesus wirklich sei - Jesus behauptet,
er erfülle mit seiner Person die Prophetie - Aufstand
der Gelehrten und Verbannung aus der Synagoge
Mirjam über Nazareth. Besuch bei der Familie von Jesus.
Alle sind auf dem Weg zum Grab Josephs (S.141).
Mirjam - Mutter von Jesus
Die Mutter fragt Mirjam über Jesus aus. Die Leute liegen
ihr in den Ohren, sie sollte dafür sorgen, dass Jesus
heimkommt, denn er sei entweder ein Aufständischer oder
ein Irrer. Sie weiss selber nicht genau, wer er ist
(S.142).
Mutter Maria über ihre Träume.
Mirjam: Maria habe einen Löwen geboren
Maria: Jesus sei ein Lamm und werde von Löwen gerissen
werden.
Gemeinsame Versammlung vor dem Grab (S.143).
Jesu Rede in der Synagoge über die Stelle: "Ich bin
gesandt, ein Jubeljahr auszurufen." (S.144)
Jesus und die Schriftgelehrten über die Stelle: "Ich bin
gesandt, ein Jubeljahr auszurufen" (S.145):
Jesus sagt, wer er ist: "Ich bin der, der die Schrift
erfüllt, und sie erfüllt sich jetzt". - Es kommt zur
Erhebung gegen Jesus. Sie schieben ihn zur Synagoge
hinaus (S.146). Sie wollen Jesus als Gotteslästerer vom
Fels stürzen.
Jesus beruhigt die Menge und bewahrt seine Heimatstadt
vor Blutschuld, äussert jetzt schon die
Todesprophezeiung (S.147).
Die Überforderung des
Volkes
Mirjam über die Überforderung des Volkes - Mirjam über
die Leute und deren Rechte - Judas über das Geschehen
(S.147f.).
Die JüngerInnengruppe auf dem Weg zurück nach
Kafernaun in Tyros - die "Wundergier" und "innere
Blindheit" des jüdischen Volkes
Nachricht vom Tod von Johannes dem Täufer -
Nachricht vom Wahnsinn von Herodes - manche vermuten,
dass Johannes der Täufer immer noch nicht tot sei
(S.148).
Der absolute Todesbefehl von Herodes. Die Jesus-Gruppe
flüchtet mit Nachtwanderungen und schläft am Tag. Die
JüngerInnen und Jesus entdecken ihren eigenen Humor,
lachen und scherzen (S.149).
Die JüngerInnengruppe in Syro-Phönizien in Tyros. Sie
werden am Strand entdeckt (S.149).
Eine griechische Frau kommt zu Jesus, er solle ihrer
Tochter den Dämon austreiben (S.150). Jesus verkündet,
ihre Tochter sei gesund (S.151). Ddie Mutter geht heim und kommt mit dem
gesunden Kind zur JüngerInnengruppe.
Jesus über die Wundergier des jüdischen Volkes
und die innere Blindheit (S.151).
Nun kommt ein Heer von Kranken auf Jesus zu. Die
JüngerInnengruppe bleibt eine Woche in Tyros. Dann
wandert die Jesus-Gruppe zurück nach Galiläa nach
Ptolemais (S.152).
Diskussion in der JüngerInnengruppe über Jesus - die
Ungeduld des Judas und sein Wille, Friede mit Gewalt
herbeizuführen - Jesus über Friede und Wahrheit
Mirjam - Judas:
Judas ist guter Laune, das kommt Mirjam verdächtig vor
(S.152).
Judas über seine Rolle in der JüngerInnengruppe: Judas
hat den Ehrgeiz, ganz Israel zu heilen und zu retten.
Judas meint, Johannes sei wohl der "Liebling" von Jesus.
Mirjam erkennt, dass sich Menschen verändern können.
Judas will die Veränderung sofort (S.153).
Judas fordert Mirjam auf, mit ihm in den Kampf zu
ziehen. Mirjam aber setzt weiterhin auf friedliche
Mittel. Judas fühlt sich von allen verraten, bleibt der
"Ungeliebte", der "Verlorene" in der Gruppe.
Jesu Gleichnis vom Fischnetz mit den guten und
schlechten Fischen (S.154).
Jesu Gleichnis vom Weizenfeld
mit dem Unkraut
Jesus spricht vom Frieden und wie man zum Frieden
kommt
Judas nimmt die These wieder falsch auf.
Jesus über die Wahrheit (S.155).
Jesus über das Gespalten-Sein der Menschen
Erneute Prophezeiung von Jesus über Israel im Falle der
Gewaltanwendung: die Massenvertreibung.
Mirjam sieht als erste in einer Nacht das Licht Jesu
(S.155f.)
.
Jesus über Liebe - Jesus über das Kind-Werden und die
Menschen, die den Vater finden oder nicht finden -
Jesus über Gotteskinder und Unsterblichkeit
Mirjam will körperliche Wärme von Jesus aus Liebe -
Jesus über Liebe, die nicht sein soll.
Jesus in einer Kinderschar. Jesus segnet Kinder (S.157).
Johanna weint beim Anblick der Kinder um ihre eigenen
Kinder, Susanna und Sulamit weinen um ihre Söhne, Mirjam
weint mit Susanna und Sulamit um ihre Söhne.
Jesus spricht über das Kind-Werden und darüber, wer den
Vater findet und wer ihn nicht findet: "Wer nicht zum
Kind wird, findet den Vater nicht." (S.158)
Interpretationsdiskussion der JüngerInnen darüber, wer
den Vater findet.
Johannes über die Urharmonie des Kindes mit der Welt
(S.159).
Johannes über das Träumen, den grossen Traum der
Kindheit, der Traum über Kanaan, das "gelobte Land"
(S.160).
Jesus - Mirjam:
über das Kind-Sein (S.160).
über das Kind-Sein und das Kind-Werden
über den Rang des Menschen
über das Ewige, was das Ewige ist
über das göttliche "Kind" und den Umgang der anderen mit
ihm
über den Sieg der Gotteskinder über die weltliche
Welt
über die Unsterblichkeit der Gotteskinder
(S.161).
Die zwei sadduzäischen Schriftgelehrten mit Jesus
Diskussion über die Auferstehung der Seele nach dem Tod
(S.162).
Diskussion um die Geschichte der 7 Brüder, deren Frau
dieselbe war (Leviratsehe), und wem die Frau im Himmel
wohl dann gehören würde (S.162-164).
Diskussion über den Weltensabbat - und weitere Argumente
zur Unsterblichkeit (S.164) - über das Ich
(S.165).
Gespräche von Jesus mit Mirjam - Predigt von Jesus
über die zwei Welten - Judas-Mirjam über den Aufstand
gegen die Römer
Jesus und Mirjam diskutieren weiter über die
Wiederauferstehung (S.165).
Jesu Predigt über die Klassifizierung der Menschen in
die zwei verschiedenen Welten (S.166f.).
Judas und Mirjam besprechen die Aufstandsaktivitäten von
Bar Abba (S.168f.).
Judas bekräftigt noch einmal, was er von Jesus erwartet
(S.170).
Mirjam-Jesus:
über den Balsamwald bei Jericho
über die Grundbesitzer (S.170).
über das Vergehen des Vergänglichen
Einzug der Gruppe in Jericho (S.171).
Die JüngerInnengruppe in Jericho - Reue des Zachäus -
Mirjam befragt das Volk über Jesus - Stephanos will
Jünger werden - Gleichnis vom Weinberg - Jesus über
den Tod - Einzug in Jerusalem
Zachäus ist ein Zöllner und bereut vor Jesus (S.172).
Judas über das Spenden (S.173).
Mirjam fragt die Leute über Jesus aus. die Meinungen
(S.174).
Stephanos, der von Jesus geheilte Junge, der mit Jesus
ziehen will - Prophezeiung von Jesus über Stephanos
(S.174f.).
Jesu Gleichnis vom Weinberg, dessen Besitzer und dem
Pächter, der alle Boten und dessen Sohn erschlagen liess
(S.175-177).
Jesus und Mirjam diskutieren über den Tod, über den Tod
von Jesus, und über den Tod derjenigen, die Jesus lieben
(S.177). Mirjam denkt über die Prophezeiungen von Jesus
von seinem Tod nach (S.178).
Einzug der JüngerInnengruppe in Jerusalem (S.179).
Heilungen - Jesus über Zeit - Jesus über sein "Ziel"
und das "Himmelreich" - Diskussion um das
"Himmelreich"
Jesus heilt einen Blinden. Die Jesus-Gruppe zieht sich
nach Bethania zurück (S.179f.).
Der Ex-Blinde, jetzt wieder sehend, wird von den
Hohepriestern verhört (S.181).
Jesus über das Keine-Zeit-Haben (S.182) - Jesus
über sein Ziel, seinen Weg und sein Reich
(S.183).
Johannes über die Begegnung zwischen Jesus und
Nikodemus: Nikodemus über Jesu Predigten (S.184).
Die Frage nach dem Himmelreich (S.185), wie man das
Himmelreich findet (S.186).
Johannes und Mirjam diskutieren die Himmelreichsthese
(S.186f.).
Die zwei Alten: Die Sabbatfrage und Beispiele zur
Sabbatfrage
Sabbatfrage: Diskussion um das Weizenfeld - Diskussion
um Brote (S.188) - das Lösen des Gesetzes:
-- vom Sabbatschänder, der Holz sammelte
-- von den Makkabäern, die sich am Sabbat töten liessen
(S.189f.).
Jesus darüber, was Arbeit ist (S.190) - Jesus
über den Sabbat (S.191).
Die Einladung bei einem Schriftgelehrten:
Jesus über Arbeit, das Kind/der Esel im Brunnen (S.192).
Jesus heilt am Sabbat einen Wassersüchtigen (S.193).
Jesus über "Reinheit" und "Unreinheit" im Gewissen
Simon über ein nächstes Essen bei einem Schriftgelehrten
Jesus über das Einhalten von Regeln gegenüber dem reinen
Gewissen
Jesus über die Unreinheit des Menschen
Jesus über die grossen und kleinen Gesetze (S.194).
Jesus über seine zukünftigen Prophetenmörder (S.195).
Mutmassungen des Volkes und der Gelehrten über Jesus
(Judas) (S.196f.).
Prophezeiung von Jesus über Jerusalem (S.197).
Wanderung der JüngerInnengruppe nach Galiläa -
Wachstum der JüngerInnengruppe - Schlachterinnerungen
- Jesus über Sieg und Niederlage
Wanderung der JüngerInnengruppe nach Galiläa, Berg
Tabor. 20 neue Leute schliessen sich Jesus an (S.197).
Jesus erinnert an die Schlacht mit den Kanaanitern, an
Jaël, die deren Anführer auf deren Flucht erschlägt
(S.197f.), und er erinnert an Deborah, die damalige
Richterin in Israel, die die Schlacht angeführt hat.
Jesus singt Deborahs Siegeslied [ist Militarismus von
Jesus!] (S.198).
Jesus über Sieg und Niederlage im Krieg
(S.198f.) - Jesus über das Erben.
Jesus steigt auf den Berg Tabor, Mirjam, Simon und
Johannes ihm nach (S.199).
Jesus verwandelt sich in Licht (was jeder Gläubige ist)
und dann wieder in Mensch (S.200).
Jesus über "heiligen Boden" - Jesus über "heilige
Zeit" (S.201).
Diskussion um das Töten - Jesu Prophezeiung für das
tötende Israel - über Gewalt und Krieg
Mirjam und Jesus sprechen über das Töten. Beispiele:
- Deborah
- Jaël
- Jehudit, die dem Assyrer Holofernes den Kopf abschlug
- Ägypter, die durch die Flut Gottes auf der Jagd nach
den Juden ertränkt wurden (S.201).
Jesus und Mirjam besprechen einen Traum von Jesus über
seine Aufgabe in Israel - Jesus über Töten, Gewalt, Sieg
und Krieg (S.202) - Jesus über den Gegner des
Menschen.
Jesu Traum, als er in der Wüste war: Prophezeiung Gottes
über Jesus (S.203).
Diskussion um Geist, Liebe, Feindesliebe,
Gerechtigkeit
Mirjam-Judas:
Was das Volk Israel von Jesus erwartet (S.204).
Gleichnis von Judas vom toten Hund
Gleichnis von Judas vom Erdenstoff
Gleichnis von Judas vom Geist
Jesus über den Zusammenhang von Geist und Liebe (S.205).
Jesus-Simon: Jesus erklärt, was Geist ist
(S.205).
Jesus über das Höchste Gebot "Liebe deinen Herrn"
(S.206).
Jesus über Liebe zum Herrn im Vergleich zur
Gesetzestreue zum Herrn, und die wichtigsten Regeln aus
den Mosesschriften (S.207).
Jesus über das Gebot "Liebe deinen Feind"
Jesus über Gerechtigkeit
Jesus über Sklaverei (S.208).
Diskussion über den Hauptfeind Israels: die Römer
(S.209f.).
Jesu Gleichnis vom Fels und vom Wasser (S.211) - Jesus
über das Kämpfen (S.211f.).
Diskussion über den Zeitpunkt des Sieges Jesu und seiner
Friedenssicherung
Johannes über den göttlichen Zeitbegriff - Judas drängt
zum Handeln - Jesu Abschlusswort über Feind und
Feindesliebe (S.212f.).
Mirjam-Jesus: über Feindesliebe (S.214).
Jesus über das Einssein alles Lebendigen - Jesus gibt
Mirjam einen Lehrauftrag (S.215).
Mirjam gesteht Jesus ihre Liebe (S.216).
Ein alter Schriftgelehrter kommt und gesteht Jesus etwas
seiner Grösse zu, überlässt der ganzen Gruppe zu Essen.
Ankunft in Kafernaun (S.217).
Die JüngerInnengruppe in Kafernaun - Jesus über
Heimat
Jesus heilt die Grossmutter von Simon. Simons
Grossmutter wirft Jesus und ihren beiden Söhnen alle
Schande vor, dass sie dauern unterwegs sind. Jesus über
das Schimpfen und den Zusammenhang mit ihrer Krankheit
(S.218).
Jesus über die Fischerfrauen (S.219).
Jesus und Simon über den Begriff Heimat (S.220).
Jesu Familie über das Leben von Jesus (S.221).
Jesus über seine Mutter.
Dann wandert die Jesus-Gruppe nach Jerusalem (S.222).
Die JüngerInnengruppe auf dem Weg nach Jerusalem -
Jesus über Erbschaft und die Werte des Lebens - das
Brot des Lebens, das Mensch-Werden
Jesus über Erbstreitigkeiten - Jesu Gleichnis von Wind
und Wolken - Jesu Gleichnis vom Gutsbesitzer und seiner
grossen Ernte (S.223).
Jesus über die Werte des Lebens, über das
Flickwerk (S.223f.).
Jesu Gleichnis von der Strasse und dem Weg (S.224) -
Jesus über vergängliche und unvergängliche Speise -
Jesus über das Brot des Lebens (S.225).
Jesu Gleichnis vom Jesu Brot als sein Fleisch und Blut
(S.225f.).
Johannes über Gleichnisse und Wahrheiten, die man nicht
gleich versteht (S.227).
Jesus-Mirjam:
die Erklärung des Gleichnisses vom Jesu Brot als
sein Fleisch und Blut (S.228f.).
Jesus darüber, was seine Lehre sei, der Kernpunkt seiner
Lehre:
das Eins-Werden
das Mensch-Werden des Ewigen Wortes (S.229).
Die Wiederbelebung des gestorbenen Lazarus - Jesus
über das "Totenreich" - Argwohn gewisser Leute gegen
Lazarus
Auf der Wanderung begegnet ein Bote der
JüngerInnengruppe und meldet, Lazarus liege im Sterben.
Jesus sagt zu, er komme zur rechten Zeit (S.229).
Lazarus stirbt. Judas geht auf eigenem Weg nach
Bethania.
Die JüngerInnengruppe kommt drei Tage nach dem Tod von
Lazarus an. Jesus geht ins Grab und holt Lazarus ins
Leben zurück (S.230).
Jesus will die Erweckung als Zeichen verstanden wissen,
Lazarus sei auf einer grossen "Reise" gewesen (S.231).
Mirjam und Jesus sprechen über das Totenreich und die
Toten (S.232).
Judas ist wieder misstrauisch gegenüber Jesus (S.232f.).
Gewisse Leute meinen gleichzeitig, Lazarus müsse
beseitigt werden (S.234).
Judas hofft auf Jesu Hilfe gegen die Römer - Jesu
Ansage seines Zugs nach Jerusalem - Judas will Jesus
als König von Israel - Jesus will kein König sein
Judas taucht in der JüngerInnengruppe wieder auf und
freut sich gegenüber Mirjam, dass Jesus am Pesachfest
predigen könnte, denn unter den Pilgern sind die Hälfte
Aufständische. Die Römer haben nur wenig Truppen
stationiert (S.234).
Judas meldet: Bar Abba habe den Aufstand organisiert
(S.235).
Jesus kündigt gegenüber Mirjam den Zug nach Jerusalem
an. Mirjam reagiert besorgt (S.235).
Judas prophezeit gegenüber Mirjam einen Triumphzug von
Jesus nach Jerusalem (S.235). Judas will Jesus zwingen,
König über das jüdische Volk zu werden (S.236):
Jesus gibt Mirjam an, er höre nicht auf Judas Jesus
zeigt die Beispiele vorheriger jüdischer Könige auf, die
das jüdische Volk zuerst wollte, dann aber tötete
(S.236).
Der Zug nach Jerusalem auf der Eselin - Prophezeiung
der Friedlosigkeit in Jerusalem
Jesus erläutert, warum er da sei: um mit seinem Blut den
Blutdurst der Völker zu stillen.
In den Vorbereitungen zum Aufbruch verlangt Jesus nach
der Eselin. Jesu Schriftzitat zur Eselin (S.237).
Jesus besteht auf der Eselin. Judas führt den Esel.
Jesus wird ausserhalb der Stadt schon als König
empfangen (S.238).
Mirjam wirft Judas vor, er führe Jesus in den Tod.
Mirjam denkt, ein Aufstand sei zum Schluss der Untergang
des jüdischen Volkes.
Jesus deutet Mirjam den Berg, auf dem er gekreuzigt
werden wird. Mirjam und Simon haben Angst. Mirjam
fordert Jesus auf, diesen grossen Aufzug zu verbieten
(S.239).
Jesus prophezeit über Jerusalem, die Stadt werde von nun
an nie mehr Frieden haben. Einzug in die Stadt.
Statthalter Pilatus zieht durch die Menge zu seiner
Festung (S.240).
Predigt von Jesus in Jerusalem - Jesus sagt sein
Begräbnis voraus
Jesus kommt im Tempel an. Predigt von Jesus. Jesu
Gleichnis vom Frühling. Das Volk hört aber nur, was es
hören will (S.241).
Mirjam geht zur Mitjüngerin Veronika, die in der Stadt
wohnt. Alle Jüngerinnen, auch Maria, sind anwesend
(S.242).
Maria spricht gegenüber Mirjam nur noch in Rätseln
(S.242).
Mirjam geht zum Tempel zurück und findet Jesus nicht
mehr. Sie findet ihn in Bethania mit den Jüngern. Sie
salbt Jesus die Füsse mit Alabaster.
Judas behauptet, das sei Verschwendung. Jesus sagt sein
Begräbnis voraus. Jesus prophezeit, Mirjam werde immer
zusammen mit ihm genannt werden (S.243).
Judas will Jesus als König Israels sehen - Jesus über
das Ende der Welt als Feuersturm - weitere Gleichnisse
Judas versteht immer noch nicht, dass Jesus nicht König
werden kann.
Allgemeiner Hausputz überall vor dem Fest. Jesus
bespricht sich mit seinen JüngerInnen, sie raten ihm ab,
in die Stadt zu gehen. Jesus nimmt auch Mirjam mit in
den Tempel. Er predigt über das Ende der Welt (S.244)
und vergleicht die Situation mit der Sintflut. Das Ende
wird ein Feuersturm sein (S.245).
Jesu Gleichnis von den zwei auf dem Feld - Jesu
Gleichnis von den zwei auf dem Bett.
Nächtlicher Besuch von zwei Männern bei Jesus (S.245).
Judas treibt immer noch zum Kampf - Judas sieht sich
als Nebenbuhler um Mirjam gegen Jesus
Judas zeigt Mirjam seine Erkundungen: drei Gepfählte.
Judas versucht immer noch, Mirjam zu überzeugen, dass
der Kampf nun losgehen muss. Judas vergleicht das Volk
Israel mit einer Herde hirnloser Schafe (S.246).
Mirjam flüchtet vor Judas. - Heimkehr. - Judas fleht
Mirjam an, Jesus zu sagen, was sie gesehen habe,
schliesslich habe sie doch Jesus zum König gesalbt
(S.247).
Judas klagt Mirjam an, die Rettung des Volkes Israel zu
verweigern. Judas gesteht Mirjam in einem Wutanfall
seine Liebe zu ihr, brüstet sich, er habe sie Jesus
überlassen. Er erscheint einen Tag nicht.
Jesus: "Was geschehen muss, geschieht." (S.248)
Erneute Predigt von Jesus in Jerusalem - Judas bei
Hohepriester Kaifas - jüdische Beratungen und Anklage
im Sanhedrin über Jesus
Am nächsten Tag predigt Jesus im Tempel. Jesus lässt
sich auf keine Diskussion mit den Schriftgelehrten mehr
ein (S.248).
Mirjam sieht Judas beim Hohepriester Kaifas (S.249).
Mirjam erfährt von einem Türhüter des Nikodemus, dass im
Sanhedrin schon 3 Tage über Jesus beraten werde. Der
Türhüter rät der ganzen Gruppe um Jesus, nach Galiläa zu
ziehen, denn für Galiläa sei der Sanhedrin von Jerusalem
nicht zuständig (S.250).
Mirjam sieht, wie Judas Nikodemus verlässt (S.250).
Die Prophezeiungen von Nikodemus: Die Hohepriester
fürchten das Neue, wenn Jesus die Schrift erfüllt
Nikodemus zu Mirjam: Judas drängte Nikodemus, die
Stimmung gegen Jesus zu verschärfen, da Bar Abba
verhaftet wurde Judas drängte Nikodemus sogar dazu,
Jesus festzunehmen und zu verhören, denn so müsste Jesus
nun endlich vor aller Öffentlichkeit unter Eid erklären,
wer er sei, und so müsste Jesus dann endlich seine Rolle
als König der Juden spielen (S.251).
Judas spielt ein Doppelspiel (S.252). Nikodemus
berichtet über die im Sanhedrin vorbereitete Anklageschrift
gegen Jesus: Aufhetzung des Volkes gegen die
Besatzungsmacht, also Vorbereitung zum Hochverrat
(S.253).
Diskussion über die Anklageschrift (S.254).
Nikodemus: Jesus sei eine Gefahr für Israels Einheit, da
dieser behaupte, er sei gekommen, das Gesetz zu erfüllen
(S.255). Nikodemus gibt an, alle hätten Angst vor
dem Neuen.
Nikodemus über das Gleichnis vom Wein und den Schläuchen
- Nikodemus über das Gleichnis vom Eins-Sein mit dem
Vater.
Die Hohepriester fürchten die Veränderungen, die
eintreten werden, wenn sich die Worte von Jesus erfüllen
werden (S.256).
Nikodemus über die Angst, dass Israel bei Erfüllung der
Jesusworte nicht mehr das auserwählte Volk sein könnte.
Insgeheim stehe er auf der Seite von Jesus, wie es noch
viele andere solche Menschen gibt.
Nikodemus darüber, warum Jesus sterben muss (S.257).
Über die Einheit von Vater und Sohn (S.258).
Der wachsende Mut der Frauen, wenn Jesus sterben muss
- Mirjam ekeln die Opferungen in Jerusalem
Mirjam übernachtet bei Veronika, alle Frauen wachen die
Nacht durch. Maria wähnt alles schon entschieden, dass
ihr Sohn Jesus verurteilt wird (S.258).
Mirjam über Mut
Mirjam über den König Antiochos und die Makkabäerin mit
ihren sieben Söhnen (S.259). Maria spricht den Frauen
Mut zu, ermuntert sie, Psalmen zu singen (S.260).
Mirjam geht nach Bethania zu Jesus. Jesu
Abschiedsrede (S.261). Jesus küsst Mirjam und
fordert sie auf, nach seinem Tod die JüngerInnenschar
zusammenzuhalten. Jesus lässt einen Saal zum Fest
vorbereiten (S.262).
Mirjam in Jerusalem: über die Opferungen (S.263). Mirjam
vergeht der Appetit auf das Opfermahl und denkt nach
über Jesu Gleichnis von dem, was zum Mund reingeht oder
rauskommt. Jesus meint, es gäbe nur ein einziges Gebot
für ihn.
Mirjam wird, da sie allein ist, von anderen zum
Festessen eingeladen. Mirjam wird verfolgt von Männern,
sie reissen ihr den Mantel vom Leib (S.264). Mirjam geht
zu Veronika, erbittet einen neuen Umhang und erhält ein
weisses Tuch aus weicher Schafwolle (S.265).
Das Abschiedfest von Jesus - Salbung der Jünger durch
Jesus - Jesus über sein Reich
Mirjam verfolgt das Fest bei Jesus von draussen
(S.265f.). Einer der Gäste verlässt das Haus allein.
Mirjam tritt nach dem Essen zum Fest hinzu. Jesus
verabschiedet die Gäste nach dem Mal, die JüngerInnen
heisst er bleiben. Jesus beginnt, allen Jüngern die
Füsse zu waschen (S.267).
Jesus über sein Reich
Jesus prophezeit, dass Simon ihn verleugnen wird,
aber auch, dass er um Jesu Willen sterben wird (S.268).
Simon fragt, wann dies geschehe - Jesus über Tod und
Wiedergeburt - Jesus über den sicheren Sieg seiner
Gruppe
Jesus über die Zeit (S.269).
Jesus umarmt seine Mutter als die Reine von Anbeginn an
und die grosse Dienende. Jesus macht das Abendmahl mit
Mazza und Wein. Wie sich die Welt nach seinem Tod
verändern werde (S.270).
Die ganze Gruppe wandelt im Licht - Jesus interpretiert
das Abendmahl (S.271).
Die Nacht auf dem Ölberg - Jesu Gefangennahme und die
Erwartung von Judas, dass Jesus nun zum König
gezwungen werden könne - Verhör und Folterung an Jesus
Die Gruppe verbringt die letzte Nacht auf dem Ölberg.
Simon bezweifelt, ob es gut sei, in Jerusalem zu
bleiben, und die Torwächter am Berg könnten ihn
verraten. Jesus meint, es habe ihn bereits ein anderer
verraten. Simon schwört Rache an demjenigen, der Jesus
verrät. Jesus warnt Simon, Rache zu nehmen, denn das
wäre doch genauso schlimm (S.272).
Jesus über das Töten. Die Gruppe setzt sich, die Jünger
schlafen ein. Jesus weckt sie, dieser Vorgang geschieht
drei Mal. Die Jünger schlafen. Jesus entfernt sich,
Mirjam ihm nach (S.273).
Jesus meint gegenüber Mirjam, ihre Trennung werde kurz
sein. Er nähme nun alle Verwundungen dieser Erde auf
sich. Jesus schickt seinen letzten Trost (S.274).
Jesus bei der Gefangennahme. Judas ist unter den
Häschern und küsst Jesus (S.275).
Simon haut einem Häscher ein Ohr ab, dann flieht er. Die
Häscher wollen Mirjam schnappen, sie ergreifen aber nur
den weissen Umhang. Sie kann entkommen. Jesus wird
abgeführt, die JüngerInnen folgen dem Zug (S.276).
Jesus wird zum Haus des Hananja gebracht, der
Schwiegervater von Kaifa. Die JüngerInnen lauschen im
Hof. Das Verhör (S.277).
Jesus wird dann zum Amtssitz Kaifas gebracht. Die
JüngerInnen lauschen wieder im Hof. Simon verleugnet
Jesus, er habe ihn nicht gesehen. Dann verschwindet
Simon, als er den Hahn hört. Es bleiben Mirjam und
Johannes.
Folterungen an Jesus bei verbundenen Augen (S.278).
Das Urteil über Jesus:
Gotteslästerung
Nikodemus erzählt, was mit Jesus geschah: Die Zeugen
widersprachen sich und die ganze Anklage fiel in sich
zusammen (S.279).
Das Verhör:
Kaifas fragt Jesus, was er zu den Anklagen zu sagen
habe. Jesus schweigt und macht Kaifas nervös. Kaifas
fragt und schreit, ob Jesus denn nun der Messias, der
Sohn des Höchsten sei. Jesus: "Du sagst es." Das Gericht
wertet das als Gotteslästerung (S.280).
Am nächster Tag gehen Johannes und Mirjam zum grossen
Platz, treffen dabei auf Judas, der auf der Strasse wie
ein Wahnsinniger flucht und sich das Gewand zerreisst.
Jesus wird auf dem grossen Platz verurteilt (S.280f.).
Johannes und Mirjam treffen auf eine Rebellengruppe
(S.282f.).
Anklageverlesung gegen Jesus - Pilatus lehnt die
Verantwortung ab - Jesus bei Herodes - die Ratschläge
von Procula, die Frau des Pilatus - Geisselung von
Jesus - der anonyme Aufruf zur Kreuzigung
Ein Hohepriester verliest die Anklage. Pilatus fragt
sich, was Jesus wohl verbrochen habe. Pilatus meint, als
Galiläer unterstehe Jesus dem Herodes (S.284).
Jesus wird zum Hasmonäerpalast, dem Platz von Herodes,
geführt.
Mirjam beschreibt Herodes und den Prozess (S.285).
Herodes und Pilatus sprechen sich ab (Berichte von der
Freundin Mirjam, die Verbindung mit Procula, der Frau
des Pilatus, hat; weiter Berichte von Freunden von
Johannes). Die Argumentationen der verschiedenen Seiten
sind jeweils unterschiedlich (S.286f.).
Der Prozess bei Herodes:
Jesus schweigt. Herodes ist sehr nervös und schickt
Jesus weg zu Pilatus, das Volk solle mit ihm machen, was
es will. Pilatus präsentiert das Ergebnis dem Volk.
Procula rät Pilatus in einer freien Minute, Jesus frei
zu lassen, sie habe letzte Nacht Alpträume wegen Jesus
gehabt (S.288):
Pilatus hält mit der jüdischen Bevölkerung ein
Podiumsgespräch um Jesus ab (S.289). Pilatus lässt Jesus
geisseln (S.290):
Mirjam erörtert die Worte von Pilatus. Da schreit
irgendeine Stimme nach der Kreuzigung von Jesus. Das
Volk wird zur Kreuzigung aufgewiegelt. Das jüdische Volk
leugnet seinen König (S.291):
Hetze und Manipulation: Das jüdische Volk will Jesus
nicht, dafür Bar Abba - Kreuzigung von Jesus
Das jüdische Volk schlägt die Chance für eine friedliche
Entwicklung aus. Pilatus schlägt vor, Jesus zum
Pesachfest freizugeben (es war Brauch, zu dem Fest einen
politischen Gefangenen frei zu lassen). Der Mop verlangt
aber nach der Freilassung des Aufstandsführers Bar Abba.
Pilatus weiss nicht, was er tun soll, schaut Jesus an ,
und Jesus schaut zurück (S.292). Dieser Blick führt
Pilatus später in den Selbstmord (S.293).
Mirjam über Florus und die spätere totale Kapitulation
des jüdischen Volkes: Bar Abba wird freigelassen, Jesus
abgeführt (S.293). Jesus auf dem Weg zum Kreuz (S.294).
Mit Jesus zusammen werden auch zwei normale Verbrecher
gekreuzigt. Mirjam schildert die Kreuzigung (S.295).
Beschreibung der Kreuze. Der Streit um die Tafel über
Jesus am Kreuz ("Jesus rex judaeorum"). Mirjam über das
Sterben am Kreuz (S.296).
Die Anhänger Jesu beim Kreuz. Nun folgt die Nachricht,
dass Judas sich erhängt habe (S.297).
Mirjam, Maria und Johannes stehen unter dem Kreuz. Der
Schrei von Jesus (S.298).
Der Herzstoss an Jesus: ein Hauptmann testet, ob Jesus
schon tot sei. Dann wird Jesus von Josef von Arimathaia
und Nikodemus vom Kreuz genommen (S.299).
Jesus wird ins Grab gelegt. Mirjam will vor dem Grab
wachen, wird jedoch von Soldaten, den Grabwächtern,
verjagt.
Mirjam über die Möglichkeit der Wiedererweckung. Mirjam
geht zu Veronika, wo alle Frauen sich mit Lazarus und
Johannes aufhalten. Sie machen Glühwein [obwohl sie nach
der Thora nicht dürften, da schon Sabbat ist] (S.300).
Am nächsten Morgen kommt Simon, nach einem
Selbstmordversuch; seine Reue (S.301f.). Mirjam trauert
(S.302).
Johannes betet auf Geheiss von Maria den ganzen Tag alle
Psalmen, die er weiss (S.303).
Die Zeit nach der Auferstehung
Wiederauferstehung - Rückweg der JüngerInnen nach
Galiläa - Jesus erscheint Simon und Andreas
Nächster Tag:Mirjam und Sulamith gehen zum Grab. Es
liegen Waffen und Helme am Boden. Beide wollen den Stein
wegrollen. Ein Mann nähert sich. Sulamith flieht
(S.304).
Jesus steht vor Mirjam [sie sieht seinen Geistleib].
Jesus schickt alle JüngerInnen nach Galiläa, um sie dort
wieder zu sehen. Sulamith beobachtet die Szene (S.305).
Überlegung, wo Jesu Leiche sei (S.306f.).
Öffnung des Grabes. Jesu Leiche ist verschwunden.
Johannes nimmt das Leichentuch.
Mirjam fragt bei Josef nach der Leiche. Nikodemus bei
ihm. Beide verneinen, die Leiche zu besitzen (S.308).
Nikodemus fragt sich, wie es kommt, dass Mirjam Jesu
Geistleib sehen konnte. Der Erdenstoff der Leiche sei in
Geistesstoff verwandelt (S.309).
Mirjam berichtet den anderen Jüngern über die
Wiederauferstehung, aber sie glauben ihr nicht
(S.310f.).
Mirjam geht zu Veronika und bereitet der Reise nach
Galiläa vor, wie Jesus ihr geheissen hat. Die Jünger
kommen, Jesus sei bei ihnen gewesen. Die Szene von
Thomas (S.311).
Die Jesus-Gruppe reist in kleinen Gruppen nach Galiläa.
Mirjam spricht mit anderen sich auf dem Heimweg
befindlichen Pilgern über Jesus (S.312f.).
Mirjam denkt nach über Gewalt und Gegengewalt
(S.314) und ist im Selbstzweifel (S.315).
Johannes und Mirjam besprechen das Gleichnis vom Feuer.
Mirjam und Johannes treffen die halb betrunkenen Simon
und Andreas: Ihnen ist unterwegs Jesus erschienen
(S.316). Jesus hat mit ihnen gegessen und geredet. Nach
dem Brotbrechen war er plötzlich weg (S.317f.).
Die JüngerInnen am See in Galiläa - Jesus erscheint
am See - Mirjam mit der Treue zu Jesus
Ankunft am See. Alle gehen nach Hause. Mirjam am See.
Jesus erscheint einer Jüngergruppe und isst einen Fisch.
Die Beteiligten des Essens rufen Mirjam (S.319). Sie
trödelt und kommt zu spät. Mirjam kann seither keinen
Fisch mehr essen.
Mirjam überlegt, von Jesus abzulassen und ein "normales
Leben" zu führen und nennt dies eine "Versuchung"
(S.320).
Die Idee vom "Senfkorn" in Jerusalem - die Folgen des
neuen Aufstandes
Mirjam will mit Simon nach Jerusalem, ein "Senfkorn"
setzen. Johannes will auch. Alle drei gehen sie (S.321).
Auf dem Zug nach Jerusalem beobachten sie die Folgen des
neuen Aufstandes (S.322).
Mirjam über die Anwendung von Jesu Lehre im täglichen
Leben (S.323). Simon bleibt vor Reue ein gebrochener
Mann, vergibt sich selber nie.
Die Gruppe erreicht Jerusalem. Insgesamt sind sie etwa
100 Jesus-Anhänger. Viele berichten vom Erscheinen des
Jesus, berichten von der Himmelfahrt, von der
Verwandlung von Jesus in pures Licht (S.324).
Die Doppelgängerthese - Flucht Mirjams mit Nikodemus
und Josef übers Meer - die Idee von Paulus der
Weltherrschaft des "Christentums"
Mirjam zweifelt, ob nicht ein Dämon die Gestalt von
Jesus nachahmen könnte. Zum ersten Mal denkt sie über
einen wirklichen Tod von Jesus nach und die Geschehnisse
nach einem Tod (S.325).
Mirjam schildert Paulus (S.326) und die erste
Verfolgung der Anhänger Jesu. Mirjam schildert den
Verfolgungswahn von Paulus, den er vor den
Jesus-Anhängern hat.
Nikodemus und Josef bringen die JüngerInnen ans Meer,
kaufen ein altes Segelschiff, stechen mit 2 phönizischen
Seeleuten in See, egal wohin. Johannes nimmt Maria nach
Ephesus, wo sie stirbt. Mirjam weiss nicht, was mit
Andreas, Simon, Philippos und den übrigen Anhängern Jesu
geschah (S.327).
Mirjam über die Bekehrung des Paulus (S.328). Mirjam
über die Paulusbriefe und deren Stil (S.329).
Mirjam ist tief verstört über die Idee von Paulus, dass
das, was später als "Christentum" bezeichnet wird, die Weltherrschaft
erreichen soll.
Damit vertritt Paulus die Idee der Weltherrschaft des
römischen Kaisers Augustus. Rom benutzt das Christentum
zur Staatserhaltung (S.329f.).
Mirjam schildert die weitere Entwicklung des Glaubens
Jesu . Mirjam schreit, schlägt sich den Kopf an den
Felsen (S.330). Sie hat Zweifel an Jesu Wiederkunft.
Erneut kommt Jesu Stimme und sein Licht bei Mirjam in
der Höhle an. Jesus prophezeit die Entwicklung des
Menschen und der Menschheit. Jesus prophezeit Mirjam
ewiges Leben, bis das Friedensreich kommt. Er liebe das
jüdische Volk (S.331f.).
[Gemäss Angaben der Tempelritter und der Geheimlogen ist
Anna Magdalena nach dem Abgang von Jesus in die Provence
gezogen und hatte ein oder mehrere Kinder von ihm.
Gemäss weiteren Quellen hat Jesus das Kreuz in Ohnmacht
überlebt und ist später nach Kaschmir gezogen, wo heute
noch viele Orte nach ihm benannt sind.
Der Tempelschatz wurde 70
n.Chr. von Titus z.T. nach Rom gebracht, teilweise im
Tempelberg vergraben. Während der gotischen Besetzung
von Rom wurde das Titus-Raubgut in die Provence
gebracht. Während der Kreuzzüge wurden die im Tempelberg
vergrabenen Tempelgegenstände in die Provence gebracht.
Die wissenden Gruppen haben sich vor der Inquisition der
Kirchce in den Untergrund gerettet, woraus die
Geheimlogen gegen den Vatikan entstanden sind. Seither
wartet der Tempelschatz auf den Wiederaufbau eines
Tempels in Jerusalem].
|