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Mirjam. Ein Evangelium

von Luise Rinser

Zusammenfassung und Zitate von Michael Palomino 1999

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aus: Luise Rinser: Mirjam. Ein Evangelium. Fischer Verlag, Frankfurt 1983



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Kommentar

Die Zusammenfassung von "Mirjam" wurde schon 1999 angefertigt. Die Zitate sind zum Teil derart treffend auf Ganzheitlichkeit ausgerichtet, dass man wünschen würde, auch im täglichen Leben könnten sie Verwirklichung finden. Die Zusammenfassung, eher ein ausführliches Verzeichnis, kann - trotz einiger Widersprüche in Mirjam - v.a. für von der Kirche geleitete Menschen als Anregung dienen, in eine Ganzheitlichkeit des Lebens einzutreten, das von jeder Gewalt Abschied nimmt. Von dieser Ganzheitlichkeit ist die heutige Kirche leider noch weit entfernt, solange das Greisen-Altersheim Vatikan einen Grossteil der christlichen Gläubigen vertritt. Man kann nur wünschen, dass die Kirche endlich die ganzheitlichen Korrekturen an der Bibel vornimmt und zu einer ganzheitlichen Lebensgestaltung kommt. Mirjam ist ein Evangelium, das konsequent in versteckter Form die überlebten patriarchalischen und kriegerischen Strukturen der Kirche aufzeigt.


Michael Palomino
September 2003 / 2005

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Zitate aus "Mirjam"


Alle Wunden der Welt sind nicht so schlimm, wie jene, die einem Mann die Bosheit eines Weibes schlägt, und keine Schlange hat ärgeres Gift als eine Weiberzunge (S.105f.).

Lieber mit einem Löwen zusammen hausen als mit einem bösen alten Weib (S.106).

Kein Ochse kann gröbere Fusstritte austeilen als ein zorniger Mann, und kein Hund stürzt sich gieriger auf eine Hündin als ein brünstiger Mann auf seine Ehefrau (S.106).

Die Wahrheit ist ein scharfes Messer (S.155).

Zerreiss die Schnur, ehe sie dir zur Fessel wird (S.157).

Wer nicht zum Kind wird, findet den Vater nicht (S.158).

Was man ist, das muss man werden (S.161).

Der Ewige ist Vater und Mutter (S.161):

Auf heissem Boden werden Trauben eher reif (S.178).

Wer mir (Jesus) folgen will, muss es sofort tun (S.182).

Hoffnung ist Wirklichkeit (S.185).

Der Mensch ist nicht für die Arbeit da, die Arbeit ist für den Menschen da (S.191).

Streng nehmt ihr's mit den kleinen Gesetzen, wenn ihr nur auch die grossen so streng hieltet! (S.194)

Sieg und Niederlagen, gleich unerlaubt (S.199).

Wo Unruhe ist, da ist die Stunde für Neues (S.321).



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Zusammenfassung

Maria Magdalena wird dargestellt als Mirjam aus Magdala. Mirjam bedeutet auf aramäisch "die Schöne", "die Bittere". Mirjam beschreibt sich selber.

Magdala ist der Name ihres Herkunftsortes in Galiläa. Beschreibung des Vaters, eines Grosshändlers (S.7).

Beschreibung ihres Lebens 10 Jahre nach Jesu Tod. Mirjam ist zusammen mit einem Schäfer, in einer Höhle.
Der Schäfer hatte sie am Meer aufgelesen, als die JüngerInnen in einem Boot auf der Flucht vor der Verfolgung vor Saulus strandeten (S.7-8).

Der damals noch im Kindesalter sich befindliche Schäfer bringt die JüngerInnen in den Ort Aqua morta, acht Wochen Seereise von Israel weg. Die Jünger versprengen sich zu zweit jeweils (S.9).

Mirjam bekommt vom Hirten jeden Tag einen Krug Milch, ein Stück Schafskäse und Brot.
Mirjam über das Bereuen und Freisprechen.
Mirjams Stellungnahme über das, was später nach der Kreuzigung über sie geschrieben wurde (S.10).


Mirjams Weigerung, den befohlenen Mann anzunehmen - das verbotene Thora-Studium - Tod des Vaters - der Bruder in der Wüste bei den "Essenern"

Mirjam schildert, wie es zur Verleumdung kam. Sie schildert in der Folge in Evangeliumsform ihr Leben, Jugend, Jüngerinnenschaft (S.10-11).

Mirjam liest mit 16 die Thora, will keinen Mann. Das ist ein Skandal, und dies hat die Vorverurteilung zur Folge. Widerlegung: Mirjam gibt an, sie habe 12-jährig geschworen, nie zu heiraten, als ihre Mutter starb. Ihre Mutter hatte geistlos dahinvegetieren und gehorchen müssen (S.11).

Mirjams Vater handelt Mirjam einen Mann aus. Szene. Mirjam tut alles, um keinen Mann zu bekommen (S.12).

Mirjams Bruder hilft Mirjam, die Thora zu erlernen. Der Bruder fragt nach dem Sinn.
Mirjam beginnt nach dem Lesen  der Geschichte mit dem reichen Perser, ihren Vater zu hassen (S.13).

Des Persers Geschichte von Adam und Eva: Das Weib ist ein Zeitvertreib. Da stirbt der Vater. Mirjams Bruder geht zu den Essenern in die Wüste. Mirjam bleibt
mit den Mägden allein  im grossen Haus (S.14).

Dauernd wird Mirjam vorgeworfen, es stimme etwas nicht mit ihr (S.14-15).

Wie der Begriff Hure ins Bild kommt: Die griechische Modellgeschichte über den Gott mit der Hure (S.15).

Wie die Hure mit Jesus auch in Kneipen war. Die Klagen der einfachen Leute über die Römer.
Erklärung der Geschichte, dass Jesus Mirjam sieben Dämonen ausgetrieben haben soll:


Über Jesus: Wie Mirjam Jesus kennengelernt haben soll

Mirjam 12-jährig, sieht zufällig einen Knaben, der den Kopf so hoch trägt und so läuft, dass kaum Staub auffliegt. Der Knabe sieht zurück (S.16). Der Knabe lockt Mirjam an. Die Tante kommt dazwischen. Mirjam fragt die Tante nach dem Knaben aus. - Der Knabe sei der Sohn des Josef vom Bau (S.17).


Über den aussergewöhnlich gescheiten Jeschua - Israels Schuld der Unterdrückung

Mirjam am Seefest von Kafernaun (Kafernachum). Mirjam erfährt die Geschichte über Jesus, wie er mit den Schriftgelehrten in der Synagoge diskutierte. Der Knabe sei übergescheit, Sohn von Joseph aus Nazareth, scharfsinnig wie ein alter Rabbi. Den alten wurde er unheimlich, weil er dem Jahrgang angehörte, dessen männliche Kinder eigentlich alle hätten umgebracht werden sollen (Herodes) (S.18).

Die Alten fragen sich, ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen für Israel sei.
Der Junge wird ein Fremdling in der Familie, als diese ihn deswegen beschimpfen. Schliesslich sei er fortgegangen und niemand wusste, wohin. Der Knabe heisst "Jesus" (Jeschua) (S.19).

Mirjam geht nach dem Seefest nach Nazareth zur Mutter von Jesus. Sie weiss nicht, wo er ist, sie zeigt nach Osten und nach Süden, vielleicht in die Wüste. Mirjam fragt nach dem Sinn des Lebens in der Wüste und auf alles zu verzichten. Schilderung der Bräuche und Eintrittsgelöbnisse dieser in der Wüste lebenden Menschen (S.20).

Mirjam
über die Katastrophenangst des jüdischen Volkes
über Noah
über die bevorstehende Rettung des jüdischen Volkes
über Adonai - Jahwe - Gott (S.21).

Mirjam über ihre Träume von Katastrophen (S.21-22).

Mirjam
- über das jüdische Volk zwischen den Mühlsteinen
- über die Vernichtung Erez Jisraels (= hebräisch: Palästina) und die Flucht des Volkes in die Wüste
- über die Leute, die jetzt in die Wüste fliehen
- über ihre Erziehung und den Makkabäeraufstand
- über den Sinn von Niederlagen (S.22):

Mirjam
- über ihre Mutter
- über die Schuld der Juden und ihr selbstverschuldetes Leiden unter den Römern über den erwarteten Messias, dass man sein Kommen nicht vorausberechnen darf
- über die, die in die Wüste fliehen, Essener genannt (sie warten auf den Messias, nenn en sich Chassidim, die Frommen) (S.23).


Mirjams Gang in die Wüste, Rückforderung des Bruders und von Jeschua ohne Erfolg - Verdammung alles Frommen

Mirjams Mutter ermuntert Mirjam, zu Adonai zu beten und um den Messias und die Befreiung Israel von den Römern zu bitten.

Mirjam verachtet die Essener, glaubt nicht an kampflose Siege. Sie vermutet, Jesus sei auch bei den Essenern. Sie will zu Jesus, auch, um ihren Bruder zurückzufordern, der zu den Essenern gegangen ist (S.24).

Mirjam ist
mit einer Dienerin auf dem Weg in die Wüste  nach Behania. Mirjam trennt sich von ihrer Dienerin, reitet alleine in die Wüste und erreicht die Wüstenbehausungen (S.25).

Mirjam fordert ihren Bruder zurück, ebenso ihren Geliebten. Es gelingt ihr nicht, hinauszusteigen. Sie macht eine Beschwörung (S.26).

Mirjam verwünscht die "Wüstenmönche". Mirjam erklärt allem Frommen den Krieg und kehrt nach Magdala zurück. Die Magd spricht kein Wort mehr mit ihr. Ein störrischer Esel muss ersetzt werden (S.27).

Mirjam lässt keine Männer zu sich und auch nicht ins Haus, sondern sie verjagt die Männer (S.28).


Mirjam und ein griechischer Geschäftsmann: Über Eheleben, Liebe und einen erhofften Messias

Ein griechischer Geschäftsmann will Mirjam dazu überreden, nach Griechenland zu gehen und dort zu heiraten (S.29).

Mirjam über das Eheleben der Griechen. Der Geschäftsmann erklärt Mirjam das Eheleben der Griechen: die Rolle der Hausfrau und die Hetaira (S.30).

Der Geschäftsmann über Diotima, eine Hetaira. Was Diotima über Liebe denkt.
Über die irdische und die himmlische Liebe.
Über Pythagoras und seine Akademie in Italien, wo auch Frauen studieren dürfen (S.31).

Über die griechischen Götter und Göttinnen (S.32).

Gleichnis von den Menschen in der Höhle (S.33).

Über die Griechen und ihre Götter und Göttinnen im Unterschied zum Gott der Juden.
Mirjam schildert die Taten von Adonai. Streit um die Wahrheit (S.34).

Über die Hoffnung und die Frage, wann der Messias komme (S.35).

Über das Erkennen des Messias, seine Zeichen (S.36).

Prophezeiungen von Mirjam über das Erscheinen des Messias (S.37).

Frage, ob Mirjam dem Messias etwa schon begegnet sei. Mirjam denkt, zu den Aufständischen zu gehen (S.38).


Mirjam sucht den Sinn des Lebens - Johannes "der Täufer" tauft Jesus - Mirjam ahnt ein abgekartetes Spiel - der Aufstand gegen die Römer

Mirjam zieht
auf der Suche nach ihrem Schicksal mit einem Esel umher. Sie begegnet einem Aussätzigen, der auf der Suche nach dem Rabbi Jesus ist, der Kranke heilen könne. Mirjam ist überzeugt, dass es keine Wunder gibt (S.39).

Mirjam trifft auf Leute, die nach Enon zum Bussprediger Johannes (Jochanan) unterwegs sind.
Die Prophezeiungen des Johannes. Aufruf zur Busse. Mirjam bei Johannes dem Täufer (S.40).

Mirjam über die Leute, die zu Johannes gehen:
- das seien alles nur die "kleinen Sünder", die zum Täufer gingen,
- die grossen Sünder, Hofleute, Priester und Schriftgelehrten sind nicht anwesend.

Mirjam wähnt den Teufel in Johannes.  Sie entdeckt Jesus in der Menge (S.41). Johannes tauft auch Jesus. Mirjam wähnt ein abgekartetes Spiel (S.42).

Übernachtung Mirjams in einer Höhle. Aufständische Verfolgte flüchten sich herzu (S.43).

Die Frauen unter den Aufständischen ermuntern Mirjam, mitzukämpfen. Sie geben Mirjam einen Dolch (S.44):

Mirjam entsagt Gott und dem Messias beim Anblick gekreuzigter Jüdinnen. Mirjam klagt Adenai an. Es erfasst sie kalter Stolz, dämonisches, böses Glück, das nur der Sohn der ewigen Liebe überwinden kann (S.45).

Mirjam beschreibt die Fronten des Bürgeraufstands gegen die Römer.

Mirjam am See Kimeret. Sie erlebt einen Sturm, doch alle überleben (S.46).

Mirjam sieht einen Mann aus den geretteten Fischerbooten steigen (S.47).


Mirjam bei Simon

Mirjam fragt den Fischer Simon über den Mann aus, der dort aus den Fischerbooten stieg.  Sie fragt einen zweiten Fischer, einen dritten. Der Mann sei aus Nazareth (S.48). Mirjam erinnert sich: Der Mann muss also eben der Jeschua sein, den sie damals getroffen hat (S.49).


Mirjam sucht die Aufständischen und findet Jesus - Salbung von Kopf und Füssen - Misstrauen der Jünger gegen Mirjam als einzige Frau - Jesus: "Ich bin, der ich bin"

Mirjam ist wieder in Magdala zu Hause (S.49). Sie verschenkt, was sie nicht braucht, bereitet sich vor, zu den Aufständischen zu gehen (mit einem Alabasterfässchen mit teuerstem Salböl für Könige). Mirjam entlässt zwei Mägde und belohnt sie reichlich (S.50).

Mirjam streift umher. Begegnung mit einer Männergruppe (S.50).

Mirjam wird von einem Blick einem der Männer ohnmächtig, was Mirjam als die Austreibung der sieben oder acht in ihr wohnenden Dämonen deutet (S.50-51).

Mirjam erwacht in einem Laubzelt, niemand ist bei ihr. Sie fragt sich durch (S.51).

Mirjam sieht die Gruppe zu Mittag in ein Haus gehen. Sie findet Jesus und salbt ihm mit dem Alabaster-Öl den Kopf und die Füsse und weint. Ihr Erden-Ich stirbt (S.52).

Jemand fragt, wer die Frau sei.


Jesus: Das Gleichnis vom Schuldner

Jesus: Mirjam sei durch ihre Tränen reingewaschen. Jesus ereifert sich am Hochmut und Misstrauen der Jünger.
Die JüngerInnengruppe verlässt das Mal, ohne es zu beenden. Jesus fordert Mirjam auf, mit ihnen zu gehen. Die Jünger bleiben skeptisch, da sie eine Frau nicht haben wollen (S.53):

Mirjam hat bei den Jüngern vorerst keinen guten Stand. Die Jünger sind:

Simon (Schimon): Fischer
Andreas
Jakob (Ja'akov): Fischer
Johannes (Jochanan) der Ältere: Fischer
Johannes (Jochanan) der Jüngere: Jude, der in Griechenland studiert hat
Philippos: aus der jüdischen Diaspora aus der Dekapolis.

Simon fragt, ob Mirjam denn kochen könne: Mirjam kann nicht kochen (S.54).

Jesus verteidigt Mirjam. Jesus gibt ihr den Feuerstein. Mirjam denkt, wer Jesus sei (S.55).

Jesus zu Mirjam: Sie solle sich keine Gedanken machen.
Jesus: "Ich bin, der ich bin."
Vor der Mahlzeit segnet Jesus das Brot, teilt und verteilt es.
Mirjam über "Ich bin, der ich bin" (S.56).


Die JüngerInnengruppe von Jesus auf der Wanderung - Begegnung der Jüngergruppe mit dem Zöllner Matthäus - Matthäus schliesst sich an

Die JüngerInnengruppe um Jesus wandert. Mirjam wirft ihren Dolch fort. Die Gruppe kommt an die Grenze zwischen Galiläa (Galil) und Samaria. Die Gruppe beobachtet den Zöllner bei der Abfertigung eines Wagens. Der Zöllner verwünscht den Fahrer mit dem Fluchtpsalm (S.57).

Der Zöllner entdeckt, dass er beobachtet wurde, fühlt sich gleich bespitzelt.
Jesus - Zöllner:
Jesus: Mein ist die Rache, spricht der Herr.
Zöllner: Er kenne viele Herren, die gehen alle straflos aus. Der Zöllner klagt über die Unmöglichkeit, Kontrollen durchzuführen. Er zeigt Striemen auf seinem rücken und erzählt vom Eintreiben von Geld bei Unschuldigen (S.58) und über die Zwangsauflösung seines Hofes, als er noch ein Bauer war (S.58-59). Die Jüngergruppe speist beim Zöllner (S.59).

Die JüngerInnengruppe beobachtet den Zöllner bei der Abfertigung eines zweiten Wagens: Der Zöllner nimmt Schmiergeld an. Jesus unterhält sich mit dem Zöllner über Bestechungsgelder, über das Römische Geld. Jesus lädt den Zöllner ein, mit ihm zu gehen (S.60).


Jesu Gleichnis vom Senfkorn
(S.60); der Zöllner erzählt über seine Vergangenheit als Strassenräuber, Bandenräuber, Zelot. Er sei ein Am-ha-arez, solche, die beschnitten sind und doch nicht nach der Thora leben. Der Zöllner über die Gesetzestreuen (S.61). Der Zöllner (Matthäus, Matthaios) zieht mit Jesus (S.62).


Die Diskussion um Jesus in der JüngerInnengruppe - Judas stösst zur Gruppe

Mirjam - Matthäus: ob Jesus der Messias sei.

Judas (Jehda) stösst zur Gruppe, ist aus Karioth in Judäa, aus dem Süden (der einzige der Jünger aus dem Süden). Wachhundtyp, aufmerksam und schweigsam, wird zum Kurier und Geldverwalter (S.63).


Spannungen in der Jüngergruppe

Es herrscht nicht eitel Harmonie: Johannes mag Judas nicht, und Simon fürchtet Judas. Johannes schreibt später über Judas, dieser sei ein Dieb gewesen, das sei unwahr. Judas denkt, dass Jesus den Aufstand gegen die Römer einmal anführen werde.

Das Ende von Judas: Er erhängt sich noch am selben Tag, wie Jesus gekreuzigt wurde.

Mirjam über Judas und Jesus: Jesus ist das Licht, Judas ist sein Erdschatten (S.64).

Jesus über Geld (S.64).

Schriftgelehrte fragen Jesus aus, dieser schweigt. Simon: Jesus sei der Sohn des Ewigen. Jesus: Er sei Menschensohn (S.65).


Mirjam darüber, was Jesus für sie ist
(S.65)
Mirjam hält nicht viel von den Evangeliumsschreibern. Nur Johannes schrieb das Eigentliche auf (S.65-66).

[Dieser Gedankengang kann nicht stimmen, Mirjam kann nicht über das nachdenken, was erst 150-200 Jahre danach aufgeschrieben wurde].


Kreuzigung von Jesus und Verfolgung der JüngerInnen - Gemeindegründungen - Feinde treten auf

Mirjam
- über diejenigen, die die Lehre Jesu' verformen und missbrauchen
- über das Verfolgt-Sein der JesusjüngerInnen nach Jesu' Kreuzigung (S.67).

Mirjam über ihre erste Zusammenkunft in Jerusalem nach Jesu' Kreuzigung. Predigt Simons (S.68).

Prophezeiung der Auferstehung aller Menschen mit ihm. - Die Meinung des Volkes über Simons Predigt. Die Verkündigungen der JüngerInnen in Jerusalem. Über das Fischnetz (S.69).

Neubekehrte verteilen ihren Besitz. Die Anhängerschaft der Lehre von Jesus nimmt zu, bis Simon und Johannes verhaftet werden (S.70).

Simon im Verhör (S.70-71). Geisselung von Simon und Johannes.

Simon beginnt, Gelähmte und andere zu heilen.

Erneutes Verhör und Gefangennahme, jedoch sofortige Befreiung durch einen Engel/"Lichtgestalt" (S.71).

Mirjam denkt darüber nach, dass neue Anhänger auch neue Gegner nach sich ziehen. Mirjam fungiert als Gemeindevorsteherin (S.72).

Mirjam erklärt dem Ratsherr Gamaliel, wer Jesus war. Es herrschen grosse Missverständnisse.

Mirjam über das grosse Verzeihen von Jesus.

Die Schriftgelehrten im Hohen Rat merken, dass Jesu' Lehre auch ohne ihn weiterlebt (S.73).

Die Schriftgelehrten
- über Stephanos
- über Jesu Gleichnis, den Tempel zu zerstören und in drei Tagen wieder aufzubauen.

Stephanos wird verhaftet - Verteidigungsrede von Stephanos - Steinigung von Stephanos, und Saulus schaut zu (S.74).


Die JüngerInnen philosophieren über Gott, Wort und Sohn

Mirjam über Johannes und ihre Denkspiele über Gott (S.75).

die Thesen von Johannes über Gott und den absoluten Anfang der Welt, das Wort, griech. "logos", und sein Gegenüber, der "Sohn" (S.76).

Johannes zeichnet im Sand: das Modell der Welt (S.77). Mirjam und Johannes rätseln über Vater und Mutter von Jesus (S.78f.), und über die Zeugung von Jesus (S.79f.).

Mirjam regt sich über die unverfrorene Annahme der Geistlichen auf, der Vorhergesagte Messias sei ein Mann und keinesfalls eine Frau (S.80f.).

Johannes erklärt Mirjam, warum der Mann mehr gelte als die Frau (S.81).


Wiederauferstehung

Mirjam schildert: Simon zieht nach Rom und wird mit dem Kopf nach unten gekreuzigt.

Jakob schildert: Simon habe Jesus nach der Kreuzigung als Wiederauferstandener gesehen (S.81f.).

Mirjam über Simon bei Jesu Verhaftung (Ohr abgeschnitten). Simon sah zweimal "das grosse Licht" von Jesus (S.83).

Mirjam über Johannes
Gleichnis Jesu vom Sämann und seine Deutung (S.83f.).

Jesu Gleichnis vom Mann, der ein Fest mit den Bettlern, Kranken, Landlosen und Dirnen feierte (S.85f.).

Jesu Gleichnis von der Hochzeit und den Mädchen mit den Lichtern (S.87f.).

Mirjam über das Gleichnis von der Spreu und dem Weizen (S.88).

Mirjam über das Gleichnis vom Sämann - Mirjam über die Unwissenden (S.88f.).

Johannes über die Freiheit des Menschen (S.89).

Erklärung des Gleichnisses der Hochzeit zwischen den Menschen und Gott durch Judas (S.90).


Wie war das Leben mit Jesus - was hat er gesagt

Diskussion über weltliche Dinge des Lebens - Jesus spricht - die Welt der Gewalt und die gewaltlose Welt - Johanna und Schoschana - Sulamit

Mirjam - Johannes:
- über das Kämpfen für Israel, ob man töten soll oder nicht
- über Schlagen und Zurückschlagen und den Bezug auf Israels Geschichte (S.91).

Jesus über das Bezahlen von Steuern - Jesus über die Bedeutung von Geld (S.92).

Mirjams Fragen zu den 2 Reichen auf der Welt, dem gewalttätigen und dem gewaltlosen.

Es schliessen sich zwei weitere Frauen der JüngerInnengruppe an:
- Johanna (Jochana), Frau des Chuza, Finanzverwalter des Herodes
- Schoschana, eine Hofdame (S.93).

Johanna über das Leben am Hof des Herodes, über die Hinrichtung von Johannes dem Täufer  [mit Köpfung und Präsentation des Kopfes auf dem Servierteller] (S.94).

Johanna schildert ihren Drang nach Freiheit (S.95).

Mirjam über Johanna und Schoschana.

Sulamit (Schulamit) stösst zu der Jesus-Gruppe, Mutter von Jakob und dem älteren Johannes. Sulamit pocht auf Vorrechte ihrer Söhne gegenüber Jesus (S.96).

Jesu Antwort über Familienbande in der Gruppe - Mirjam über die Familie von Jesus (S.97).


Jesus lässt sich nicht nach Hause bringen - Jesu skandalöse Vergebung für eine Ehebrecherin

Die Mutter von Jesus testet Jesus an einer Einladung (Weintest) (S.98).

Johannes über die Mutter von Jesus.
Die Mutter und die Brüder von Jesus kommen und wollen Jesus nach Hause holen
Jesus: Wer ihm Mutter, Bruder und Schwester ist (S.99).

Mirjam über die Mutter von Jesus, die Erkenntnis der Mutter, wer Jesus ist (S.100).

Mirjam über das Gerede des Volkes über Jesus und seine JüngerInnengruppe (S.100-102).

Deutung des Gebots Jesu über die Steuern
Frage nach dem Nachher nach der Katastrophe
Schriftgelehrte fragen Jesus nach dem Gesetz des Ehebruchs (S.102):

Eine Ehebrecherin lässt sich von Jesus beurteilen. Jesu Antwort ist Vergebung. Damit demütigt er alle anwesenden Schriftgelehrten (S.102f.):

Jesus gibt der Ehebrecherin eine nächste Chance. Die Ehebrecherin über ihre Lage (S.104).

Jesus diskutiert mit den Schriftgelehrten die Scheidungsgebote, Moses' Scheideerlaubnis und über Ehe (S.105).

Jesus gibt zu bedenken, dass vielleicht auch die Männer an einem Auseinanderleben in der Ehe Schuld sein könnten (S.106).

Jesus über Ehelosigkeit. - Was die Schriftgelehrten über Jesus und seine JüngerInnen halten (S.107).


Tempelsäuberung

Jesu Auftreten und Säuberung im Tempel von Jerusalem (S.107f.).

Die Frage der Schriftgelehrten nach Jesu Vollmacht - Jesus behauptet, er habe alle Macht und fordert, den Tempel abzureissen (S.108).


Rivalitäten zwischen Judäa und Samaria - Gleichnis zur Nächstenliebe - Jesus zur Samaritanerin am Brunnen - Jesus über Gebet, Gott und Besitz

Jesus wandert mit seiner Gruppe nordwärts. Mirjam schildert die alte Feindschaft zwischen Judäa und Samaria. Das Verhalten von Jesus zwischen diesen beiden Gruppen (S.109):

Ein Schriftgelehrter fragt Jesus nach dem Nächstenliebegebot
Jesu Gleichnis vom überfallenen Kaufmann und dem Samaritaner
Meinung der Schriftgelehrten über das Gleichnis
Ankunft vor der Stadt Sichar (S.110).

Jesus schickt die Jünger Essen kaufen, er selbst bleibt am Ziehbrunnen vor der Stadt
Jesus und die Samaritanerin. Jesus besiegt ihre Vorurteile und ihren Spott (S.111f.).

Jesus über das Beten im Freien
Jesus über die zukünftige Zeit, Gott zu sehen und ihn anzubeten
Jesus darüber, für wen Gott da ist
Jesus darüber, wo Gott wohnt
Jesus darüber, wie der Geist auf Menschen wirkt, die zusammen sind (S.113).

Die Frau erkennt Jesus und läuft zurück in die Stadt
Jesus mit dem Hündchen
Jesus über Speise
Jesus und seine JüngerInnen bleiben eine Woche in Sichar (S.114).

Aufbruch aus Sichar. Einer aus Sichar will auch noch ein Jünger werden (S.115).

Jesu Bedingung und Wegweisung. Vergleich mit dem Vogel. Jesus über das Nichts des Besitzes (S.116).


JüngerInnen und Jesus über Besitz und Friede - die "Erkundungen" von Judas: Rache gegen Gutsbesitzer

Judas und Simon über die Härte der Vorstellungen von Jesus
Johannes über Besitz - Jesus über Besitz (S.117).

Jesus über die Fülle des Lebens
Jesus über das Friedensreich
Judas' Missdeutung der Rede von Jesus
Jesu Gleichnis vom verlorenen Schaf (S.118).

Jesu Gleichnis vom "verlorenen Sohn".

Judas hat "Erkundungen" gemacht undd gibt zu, er habe mit Landvertriebenen drei Gutshöfe [der Superreichen] niedergebrannt (S.119-121).


Die JüngerInnengruppe in Nain - Wiederauferstehung eines Mädchens - Vorgehen für Heilungen

Ankunft der JüngerInnengruppe in Nain. Jesus lässt ein totes Mädchen wiederauferstehen (S.122).

Jesu Erklärung der Wiedererweckung, die silberne Schnur
Jesu Erklärung über die Einfachheit der Natur
Ankunft am See (S.123).

Jesus und die Heilung des Verirrten in den Grabhöhlen (S.124f.).

Jesus erklärt die Vorgehensweise bei Heilungen (S.125).

Jesus über die Vorgänge im Menschen, wenn man krank wird (S.125f.).


Die JüngerInnengruppe in Kafernaun - Heilungen - Verfälschte Berichte im Volk

Vor der Stadt Kafernaun (Kafernachum)
Ein Römer verlangt von Jesus die Heilung seines Sohnes (S.126). Jesus versichert die Heilung des Sohnes. Judas und Johannes geraten in Streit (S.127).

Die Leute kommen jubeltrunken von der Heilung des Sohnes des Römers aus der Stadt. Die Leute berichten auch über die anderen Heilungsmeldungen, die schon recht verfälscht sind. Die Reaktion von Judas (S.128).

Johannes beginnt, am Verstand des Volkes zu zweifeln, wenn es die Nachrichten so verfälschen kann. Johannes prophezeit über das jüdische Volk.

Mirjam über den Sinn von Wundern bei der Mentalität der Juden: Die Wunder werden falsch gedeutet (S.129).


Jesus predigt für alle in Kafernaun, auch für Andersgläubige, gegen Aggression - Heilungen - die Kontroverse mit Judas um die Heilungen, die nur Symptome heilen!

Jesus predigt vor der Menge, auch Leute aus den "nicht-gläubigen" Nachbarländern Israels sind anwesend (S.129).

Jesus predigt über alle Grenzen hinweg. Johannes beginnt die Mission von Jesus zu begreifen. Jesus predigt jedoch radikal und missverständlich für alle vordergründig Denkenden. Auch Judas missversteht Jesus und reibt sich die Hände (S.130).

Predigt.
-- Jesu Predigt gegen Gewalt (S.131).
-- Jesus fordert die persönliche Änderung von jedem
-- Jesus über Frieden und die Interpretation des Judas (S.132).

Das Teilen der Speisen mit dem ganzen Publikum. - Jesus prophezeit Mirjam einen langen Weg (S.133).

Aufbruch der JüngerInnengruppe. Viele Behinderte und Kranke bedrängen die Gruppe. Jesus heilt alle.
Die Gedanken von Judas und sein langsamer Zweifel an der Rettung des jüdischen Volkes. Judas merkt, dass Jesus nur Symptome heilt (S.134).

Judas sammelt Geld ein für die erfolgten Heilungen - Jesus verstreut das Geld - die Armen stürzen sich darauf.
Judas wirft Jesus vor, er betreibe mit seinen Heilungen nur Flickwerk (S.135).

[aber Judas kann nicht einmal Symptome heilen...].


Jesus über Besitz und Krankheit als Folge - das mögliche Paradies

Jesus erläutert die Gier im Menschen und Krankheiten als Folge. Jesus diskutiert lebhaft mit der Menge und verteilt alles Geld, das er hat (S.135f.).

Jesus über das Vertrauen auf Gott: Das Beispiel vom jüdischen Volk am Sinai (S.137).

Jesus über Götzen (S.137f.), und wie man aus dieser Erde das Paradies machen kann (S.138).


Aussprache zwischen Jesus und Judas - das Heil kommt von Innen heraus - die Geduld als Probe für ein Volk

Judas wirft Jesus vor, das Volk dauernd zu überfordern
Judas hält Gott vor, nicht daran gedacht zu haben, dass die Menschen nicht gerne warten (Beispiel Sinai)
Judas klagt an, Gott lasse das jüdische Volk zu lange auf seinen Retter warten
Jesu Argumentation gegen Gewaltanwendung für das Heil, das von innen heraus kommt (S.139).

Judas wird immer ungeduldiger, will Jesus klarmachen, dass das jüdische Volk nicht mehr länger warten kann.
Jesu Prophezeiung über Juda
Jesus will nach Nazareth: Todestag des Vaters (S.140).


Die JüngerInnengruppe in Nazareth - Diskussion mit Maria, wer Jesus wirklich sei - Jesus behauptet, er erfülle mit seiner Person die Prophetie - Aufstand der Gelehrten und Verbannung aus der Synagoge

Mirjam über Nazareth. Besuch bei der Familie von Jesus. Alle sind auf dem Weg zum Grab Josephs (S.141).

Mirjam - Mutter von Jesus
Die Mutter fragt Mirjam über Jesus aus. Die Leute liegen ihr in den Ohren, sie sollte dafür sorgen, dass Jesus heimkommt, denn er sei entweder ein Aufständischer oder ein Irrer. Sie weiss selber nicht genau, wer er ist (S.142).

Mutter Maria über ihre Träume.
Mirjam: Maria habe einen Löwen geboren
Maria: Jesus sei ein Lamm und werde von Löwen gerissen werden.
Gemeinsame Versammlung vor dem Grab (S.143).

Jesu Rede in der Synagoge über die Stelle: "Ich bin gesandt, ein Jubeljahr auszurufen." (S.144)

Jesus und die Schriftgelehrten über die Stelle: "Ich bin gesandt, ein Jubeljahr auszurufen" (S.145):

Jesus sagt, wer er ist: "Ich bin der, der die Schrift erfüllt, und sie erfüllt sich jetzt". - Es kommt zur Erhebung gegen Jesus. Sie schieben ihn zur Synagoge hinaus (S.146). Sie wollen Jesus als Gotteslästerer vom Fels stürzen.
Jesus beruhigt die Menge und bewahrt seine Heimatstadt vor Blutschuld, äussert jetzt schon die Todesprophezeiung (S.147).


Die Überforderung des Volkes

Mirjam über die Überforderung des Volkes - Mirjam über die Leute und deren Rechte - Judas über das Geschehen (S.147f.).


Die JüngerInnengruppe auf dem Weg zurück nach Kafernaun in Tyros - die "Wundergier" und "innere Blindheit" des jüdischen Volkes

Nachricht vom Tod von Johannes dem Täufer  - Nachricht vom Wahnsinn von Herodes - manche vermuten, dass Johannes der Täufer immer noch nicht tot sei (S.148).

Der absolute Todesbefehl von Herodes. Die Jesus-Gruppe flüchtet mit Nachtwanderungen und schläft am Tag. Die JüngerInnen und Jesus entdecken ihren eigenen Humor, lachen und scherzen (S.149).

Die JüngerInnengruppe in Syro-Phönizien in Tyros. Sie werden am Strand entdeckt (S.149).

Eine griechische Frau kommt zu Jesus, er solle ihrer Tochter den Dämon austreiben (S.150). Jesus verkündet, ihre Tochter sei gesund (S.151).
Ddie Mutter geht heim und kommt mit dem gesunden Kind zur JüngerInnengruppe.

Jesus über die Wundergier des jüdischen Volkes und die innere Blindheit  (S.151).

Nun kommt ein Heer von Kranken auf Jesus zu. Die JüngerInnengruppe bleibt eine Woche in Tyros. Dann wandert die Jesus-Gruppe zurück nach Galiläa nach Ptolemais (S.152).


Diskussion in der JüngerInnengruppe über Jesus - die Ungeduld des Judas und sein Wille, Friede mit Gewalt herbeizuführen - Jesus über Friede und Wahrheit

Mirjam - Judas:
Judas ist guter Laune, das kommt Mirjam verdächtig vor (S.152).

Judas über seine Rolle in der JüngerInnengruppe: Judas hat den Ehrgeiz, ganz Israel zu heilen und zu retten. Judas meint, Johannes sei wohl der "Liebling" von Jesus. Mirjam erkennt, dass sich Menschen verändern können. Judas will die Veränderung sofort (S.153).

Judas fordert Mirjam auf, mit ihm in den Kampf zu ziehen. Mirjam aber setzt weiterhin auf friedliche Mittel. Judas fühlt sich von allen verraten, bleibt der "Ungeliebte", der "Verlorene" in der Gruppe.

Jesu Gleichnis vom Fischnetz mit den guten und schlechten Fischen (S.154).

Jesu Gleichnis vom Weizenfeld mit dem Unkraut
Jesus spricht vom Frieden und wie man zum Frieden kommt
Judas nimmt die These wieder falsch auf.
Jesus über die Wahrheit (S.155).

Jesus über das Gespalten-Sein der Menschen
Erneute Prophezeiung von Jesus über Israel im Falle der Gewaltanwendung: die Massenvertreibung.
Mirjam sieht als erste in einer Nacht das Licht Jesu (S.155f.)

.
Jesus über Liebe - Jesus über das Kind-Werden und die Menschen, die den Vater finden oder nicht finden - Jesus über Gotteskinder und Unsterblichkeit

Mirjam will körperliche Wärme von Jesus aus Liebe - Jesus über Liebe, die nicht sein soll.

Jesus in einer Kinderschar. Jesus segnet Kinder (S.157).

Johanna weint beim Anblick der Kinder um ihre eigenen Kinder, Susanna und Sulamit weinen um ihre Söhne, Mirjam weint mit Susanna und Sulamit um ihre Söhne.

Jesus spricht über das Kind-Werden und darüber, wer den Vater findet und wer ihn nicht findet: "Wer nicht zum Kind wird, findet den Vater nicht." (S.158)

Interpretationsdiskussion der JüngerInnen darüber, wer den Vater findet.
Johannes über die Urharmonie des Kindes mit der Welt (S.159).

Johannes über das Träumen, den grossen Traum der Kindheit, der Traum über Kanaan, das "gelobte Land" (S.160).

Jesus - Mirjam:
über das Kind-Sein (S.160).
über das Kind-Sein und das Kind-Werden
über den Rang des Menschen
über das Ewige, was das Ewige ist
über das göttliche "Kind" und den Umgang der anderen mit ihm
über den Sieg der Gotteskinder über die weltliche Welt
über die Unsterblichkeit der Gotteskinder (S.161).


Die zwei sadduzäischen Schriftgelehrten mit Jesus

Diskussion über die Auferstehung der Seele nach dem Tod (S.162).

Diskussion um die Geschichte der 7 Brüder, deren Frau dieselbe war (Leviratsehe), und wem die Frau im Himmel wohl dann gehören würde (S.162-164).

Diskussion über den Weltensabbat - und weitere Argumente zur Unsterblichkeit (S.164) - über das Ich (S.165).


Gespräche von Jesus mit Mirjam - Predigt von Jesus über die zwei Welten - Judas-Mirjam über den Aufstand gegen die Römer

Jesus und Mirjam diskutieren weiter über die Wiederauferstehung (S.165).

Jesu Predigt über die Klassifizierung der Menschen in die zwei verschiedenen Welten (S.166f.).

Judas und Mirjam besprechen die Aufstandsaktivitäten von Bar Abba (S.168f.).

Judas bekräftigt noch einmal, was er von Jesus erwartet (S.170).

Mirjam-Jesus:
über den Balsamwald bei Jericho
über die Grundbesitzer (S.170).

über das Vergehen des Vergänglichen
Einzug der Gruppe in Jericho (S.171).


Die JüngerInnengruppe in Jericho - Reue des Zachäus - Mirjam befragt das Volk über Jesus - Stephanos will Jünger werden - Gleichnis vom Weinberg - Jesus über den Tod - Einzug in Jerusalem

Zachäus ist ein Zöllner und bereut vor Jesus (S.172).

Judas über das Spenden (S.173).

Mirjam fragt die Leute über Jesus aus. die Meinungen (S.174).

Stephanos, der von Jesus geheilte Junge, der mit Jesus ziehen will - Prophezeiung von Jesus über Stephanos (S.174f.).

Jesu Gleichnis vom Weinberg, dessen Besitzer und dem Pächter, der alle Boten und dessen Sohn erschlagen liess (S.175-177).

Jesus und Mirjam diskutieren über den Tod, über den Tod von Jesus, und über den Tod derjenigen, die Jesus lieben (S.177). Mirjam denkt über die Prophezeiungen von Jesus von seinem Tod nach (S.178).

Einzug der JüngerInnengruppe in Jerusalem (S.179).


Heilungen - Jesus über Zeit - Jesus über sein "Ziel" und das "Himmelreich" - Diskussion um das "Himmelreich"

Jesus heilt einen Blinden. Die Jesus-Gruppe zieht sich nach Bethania zurück (S.179f.).

Der Ex-Blinde, jetzt wieder sehend, wird von den Hohepriestern verhört (S.181).

Jesus über das Keine-Zeit-Haben (S.182) - Jesus über sein Ziel, seinen Weg und sein Reich (S.183).

Johannes über die Begegnung zwischen Jesus und Nikodemus: Nikodemus über Jesu Predigten (S.184).

Die Frage nach dem Himmelreich (S.185), wie man das Himmelreich findet (S.186).

Johannes und Mirjam diskutieren die Himmelreichsthese (S.186f.).


Die zwei Alten: Die Sabbatfrage und Beispiele zur Sabbatfrage

Sabbatfrage: Diskussion um das Weizenfeld - Diskussion um Brote (S.188) - das Lösen des Gesetzes:
-- vom Sabbatschänder, der Holz sammelte
-- von den Makkabäern, die sich am Sabbat töten liessen (S.189f.).

Jesus darüber, was Arbeit ist (S.190) - Jesus über den Sabbat (S.191).

Die Einladung bei einem Schriftgelehrten:
Jesus über Arbeit, das Kind/der Esel im Brunnen (S.192).

Jesus heilt
am Sabbat einen Wassersüchtigen  (S.193).


Jesus über "Reinheit" und "Unreinheit" im Gewissen

Simon über ein nächstes Essen bei einem Schriftgelehrten
Jesus über das Einhalten von Regeln gegenüber dem reinen Gewissen
Jesus über die Unreinheit des Menschen
Jesus über die grossen und kleinen Gesetze (S.194).

Jesus über seine zukünftigen Prophetenmörder (S.195).

Mutmassungen des Volkes und der Gelehrten über Jesus (Judas) (S.196f.).

Prophezeiung von Jesus über Jerusalem (S.197).


Wanderung der JüngerInnengruppe nach Galiläa - Wachstum der JüngerInnengruppe - Schlachterinnerungen - Jesus über Sieg und Niederlage

Wanderung der JüngerInnengruppe nach Galiläa, Berg Tabor. 20 neue Leute schliessen sich Jesus an (S.197).

Jesus erinnert an die Schlacht mit den Kanaanitern, an Jaël, die deren Anführer auf deren Flucht erschlägt (S.197f.), und er erinnert an Deborah, die damalige Richterin in Israel, die die Schlacht angeführt hat. Jesus singt Deborahs Siegeslied [ist Militarismus von Jesus!] (S.198).

Jesus über Sieg und Niederlage im Krieg (S.198f.) - Jesus über das Erben.

Jesus steigt auf den Berg Tabor, Mirjam, Simon und Johannes ihm nach (S.199).

Jesus verwandelt sich in Licht (was jeder Gläubige ist) und dann wieder in Mensch (S.200).

Jesus über "heiligen Boden" - Jesus über "heilige Zeit" (S.201).


Diskussion um das Töten - Jesu Prophezeiung für das tötende Israel - über Gewalt und Krieg

Mirjam und Jesus sprechen über das Töten. Beispiele:
- Deborah
- Jaël
- Jehudit, die dem Assyrer Holofernes den Kopf abschlug
- Ägypter, die durch die Flut Gottes auf der Jagd nach den Juden ertränkt wurden (S.201).

Jesus und Mirjam besprechen einen Traum von Jesus über seine Aufgabe in Israel - Jesus über Töten, Gewalt, Sieg und Krieg (S.202) - Jesus über den Gegner des Menschen.

Jesu Traum, als er in der Wüste war: Prophezeiung Gottes über Jesus (S.203).


Diskussion um Geist, Liebe, Feindesliebe, Gerechtigkeit

Mirjam-Judas:
Was das Volk Israel von Jesus erwartet (S.204).

Gleichnis von Judas vom toten Hund
Gleichnis von Judas vom Erdenstoff
Gleichnis von Judas vom Geist
Jesus über den Zusammenhang von Geist und Liebe (S.205).

Jesus-Simon: Jesus erklärt, was Geist ist (S.205).

Jesus über das Höchste Gebot "Liebe deinen Herrn" (S.206).

Jesus über Liebe zum Herrn im Vergleich zur Gesetzestreue zum Herrn, und die wichtigsten Regeln aus den Mosesschriften (S.207).

Jesus über das Gebot "Liebe deinen Feind"
Jesus über Gerechtigkeit
Jesus über Sklaverei (S.208).

Diskussion über den Hauptfeind Israels: die Römer (S.209f.).

Jesu Gleichnis vom Fels und vom Wasser (S.211) - Jesus über das Kämpfen (S.211f.).

Diskussion über den Zeitpunkt des Sieges Jesu und seiner Friedenssicherung
Johannes über den göttlichen Zeitbegriff - Judas drängt zum Handeln - Jesu Abschlusswort über Feind und Feindesliebe (S.212f.).

Mirjam-Jesus: über Feindesliebe (S.214).

Jesus über das Einssein alles Lebendigen - Jesus gibt Mirjam einen Lehrauftrag (S.215).

Mirjam gesteht Jesus ihre Liebe (S.216).

Ein alter Schriftgelehrter kommt und gesteht Jesus etwas seiner Grösse zu, überlässt der ganzen Gruppe zu Essen.
Ankunft in Kafernaun (S.217).


Die JüngerInnengruppe in Kafernaun - Jesus über Heimat

Jesus heilt die Grossmutter von Simon. Simons Grossmutter wirft Jesus und ihren beiden Söhnen alle Schande vor, dass sie dauern unterwegs sind. Jesus über das Schimpfen und den Zusammenhang mit ihrer Krankheit (S.218).

Jesus über die Fischerfrauen (S.219).

Jesus und Simon über den Begriff Heimat (S.220).

Jesu Familie über das Leben von Jesus (S.221).

Jesus über seine Mutter.

Dann wandert die Jesus-Gruppe nach Jerusalem (S.222).


Die JüngerInnengruppe auf dem Weg nach Jerusalem - Jesus über Erbschaft und die Werte des Lebens - das Brot des Lebens, das Mensch-Werden

Jesus über Erbstreitigkeiten - Jesu Gleichnis von Wind und Wolken - Jesu Gleichnis vom Gutsbesitzer und seiner grossen Ernte (S.223).

Jesus über die Werte des Lebens, über das Flickwerk (S.223f.).

Jesu Gleichnis von der Strasse und dem Weg (S.224) - Jesus über vergängliche und unvergängliche Speise - Jesus über das Brot des Lebens (S.225).

Jesu Gleichnis vom Jesu Brot als sein Fleisch und Blut (S.225f.).

Johannes über Gleichnisse und Wahrheiten, die man nicht gleich versteht (S.227).

Jesus-Mirjam:
die Erklärung des Gleichnisses vom Jesu Brot als sein Fleisch und Blut (S.228f.).

Jesus darüber, was seine Lehre sei, der Kernpunkt seiner Lehre:
das Eins-Werden
das Mensch-Werden des Ewigen Wortes (S.229).


Die Wiederbelebung des gestorbenen Lazarus - Jesus über das "Totenreich" - Argwohn gewisser Leute gegen Lazarus

Auf der Wanderung begegnet ein Bote der JüngerInnengruppe und meldet, Lazarus liege im Sterben.
Jesus sagt zu, er komme zur rechten Zeit (S.229). Lazarus stirbt. Judas geht auf eigenem Weg nach Bethania.
Die JüngerInnengruppe kommt drei Tage nach dem Tod von Lazarus an. Jesus geht ins Grab und holt Lazarus ins Leben zurück (S.230).

Jesus will die Erweckung als Zeichen verstanden wissen, Lazarus sei auf einer grossen "Reise" gewesen (S.231).

Mirjam und Jesus sprechen über das Totenreich und die Toten (S.232).

Judas ist wieder misstrauisch gegenüber Jesus (S.232f.). Gewisse Leute meinen gleichzeitig, Lazarus müsse beseitigt werden (S.234).


Judas hofft auf Jesu Hilfe gegen die Römer - Jesu Ansage seines Zugs nach Jerusalem - Judas will Jesus als König von Israel - Jesus will kein König sein

Judas taucht in der JüngerInnengruppe wieder auf und freut sich gegenüber Mirjam, dass Jesus am Pesachfest predigen könnte, denn unter den Pilgern sind die Hälfte Aufständische. Die Römer haben nur wenig Truppen stationiert (S.234).

Judas meldet: Bar Abba habe den Aufstand organisiert (S.235).

Jesus kündigt gegenüber Mirjam den Zug nach Jerusalem an. Mirjam reagiert besorgt (S.235).

Judas prophezeit gegenüber Mirjam einen Triumphzug von Jesus nach Jerusalem (S.235). Judas will Jesus zwingen, König über das jüdische Volk zu werden (S.236):

Jesus gibt Mirjam an, er höre nicht auf Judas Jesus zeigt die Beispiele vorheriger jüdischer Könige auf, die das jüdische Volk zuerst wollte, dann aber tötete (S.236).


Der Zug nach Jerusalem auf der Eselin - Prophezeiung der Friedlosigkeit in Jerusalem

Jesus erläutert, warum er da sei: um mit seinem Blut den Blutdurst der Völker zu stillen.

In den Vorbereitungen zum Aufbruch verlangt Jesus nach der Eselin. Jesu Schriftzitat zur Eselin (S.237).

Jesus besteht auf der Eselin. Judas führt den Esel. Jesus wird ausserhalb der Stadt schon als König empfangen (S.238).

Mirjam wirft Judas vor, er führe Jesus in den Tod. Mirjam denkt, ein Aufstand sei zum Schluss der Untergang des jüdischen Volkes.

Jesus deutet Mirjam den Berg, auf dem er gekreuzigt werden wird. Mirjam und Simon haben Angst. Mirjam fordert Jesus auf, diesen grossen Aufzug zu verbieten (S.239).

Jesus prophezeit über Jerusalem, die Stadt werde von nun an nie mehr Frieden haben. Einzug in die Stadt. Statthalter Pilatus zieht durch die Menge zu seiner Festung (S.240).


Predigt von Jesus in Jerusalem - Jesus sagt sein Begräbnis voraus

Jesus kommt im Tempel an. Predigt von Jesus. Jesu Gleichnis vom Frühling. Das Volk hört aber nur, was es hören will (S.241).

Mirjam geht zur Mitjüngerin Veronika, die in der Stadt wohnt. Alle Jüngerinnen, auch Maria, sind anwesend (S.242).

Maria spricht gegenüber Mirjam nur noch in Rätseln (S.242).

Mirjam geht zum Tempel zurück und findet Jesus nicht mehr. Sie findet ihn in Bethania mit den Jüngern. Sie salbt Jesus die Füsse mit Alabaster.

Judas behauptet, das sei Verschwendung. Jesus sagt sein Begräbnis voraus. Jesus prophezeit, Mirjam werde immer zusammen mit ihm genannt werden (S.243).


Judas will Jesus als König Israels sehen - Jesus über das Ende der Welt als Feuersturm - weitere Gleichnisse

Judas versteht immer noch nicht, dass Jesus nicht König werden kann.

Allgemeiner Hausputz überall vor dem Fest. Jesus bespricht sich mit seinen JüngerInnen, sie raten ihm ab, in die Stadt zu gehen. Jesus nimmt auch Mirjam mit in den Tempel. Er predigt über das Ende der Welt (S.244) und vergleicht die Situation mit der Sintflut. Das Ende wird ein Feuersturm sein (S.245).

Jesu Gleichnis von den zwei auf dem Feld - Jesu Gleichnis von den zwei auf dem Bett.

Nächtlicher Besuch von zwei Männern bei Jesus (S.245).


Judas treibt immer noch zum Kampf - Judas sieht sich als Nebenbuhler um Mirjam gegen Jesus

Judas zeigt Mirjam seine Erkundungen: drei Gepfählte. Judas versucht immer noch, Mirjam zu überzeugen, dass der Kampf nun losgehen muss. Judas vergleicht das Volk Israel mit einer Herde hirnloser Schafe (S.246).

Mirjam flüchtet vor Judas. - Heimkehr. - Judas fleht Mirjam an, Jesus zu sagen, was sie gesehen habe, schliesslich habe sie doch Jesus zum König gesalbt (S.247).

Judas klagt Mirjam an, die Rettung des Volkes Israel zu verweigern. Judas gesteht Mirjam in einem Wutanfall seine Liebe zu ihr, brüstet sich, er habe sie Jesus überlassen. Er erscheint einen Tag nicht.

Jesus: "Was geschehen muss, geschieht." (S.248)


Erneute Predigt von Jesus in Jerusalem - Judas bei Hohepriester Kaifas - jüdische Beratungen und Anklage im Sanhedrin über Jesus

Am nächsten Tag predigt Jesus im Tempel. Jesus lässt sich auf keine Diskussion mit den Schriftgelehrten mehr ein (S.248).

Mirjam sieht Judas beim Hohepriester Kaifas (S.249).

Mirjam erfährt von einem Türhüter des Nikodemus, dass im Sanhedrin schon 3 Tage über Jesus beraten werde. Der Türhüter rät der ganzen Gruppe um Jesus, nach Galiläa zu ziehen, denn für Galiläa sei der Sanhedrin von Jerusalem nicht zuständig (S.250).

Mirjam sieht, wie Judas Nikodemus verlässt (S.250).


Die Prophezeiungen von Nikodemus: Die Hohepriester fürchten das Neue, wenn Jesus die Schrift erfüllt

Nikodemus zu Mirjam: Judas drängte Nikodemus, die Stimmung gegen Jesus zu verschärfen, da Bar Abba verhaftet wurde Judas drängte Nikodemus sogar dazu, Jesus festzunehmen und zu verhören, denn so müsste Jesus nun endlich vor aller Öffentlichkeit unter Eid erklären, wer er sei, und so müsste Jesus dann endlich seine Rolle als König der Juden spielen (S.251).

Judas spielt ein Doppelspiel (S.252). Nikodemus berichtet über die im Sanhedrin vorbereitete Anklageschrift gegen Jesus: Aufhetzung des Volkes gegen die Besatzungsmacht, also Vorbereitung zum Hochverrat (S.253).

Diskussion über die Anklageschrift (S.254).

Nikodemus: Jesus sei eine Gefahr für Israels Einheit, da dieser behaupte, er sei gekommen, das Gesetz zu erfüllen (S.255). Nikodemus gibt an, alle hätten Angst vor dem Neuen.

Nikodemus über das Gleichnis vom Wein und den Schläuchen - Nikodemus über das Gleichnis vom Eins-Sein mit dem Vater.

Die Hohepriester fürchten die Veränderungen, die eintreten werden, wenn sich die Worte von Jesus erfüllen werden (S.256).

Nikodemus über die Angst, dass Israel bei Erfüllung der Jesusworte nicht mehr das auserwählte Volk sein könnte.
Insgeheim stehe er auf der Seite von Jesus, wie es noch viele andere solche Menschen gibt.
Nikodemus darüber, warum Jesus sterben muss (S.257).

Über die Einheit von Vater und Sohn (S.258).


Der wachsende Mut der Frauen, wenn Jesus sterben muss - Mirjam ekeln die Opferungen in Jerusalem

Mirjam übernachtet bei Veronika, alle Frauen wachen die Nacht durch. Maria wähnt alles schon entschieden, dass ihr Sohn Jesus verurteilt wird (S.258).

Mirjam über Mut
Mirjam über den König Antiochos und die Makkabäerin mit ihren sieben Söhnen (S.259). Maria spricht den Frauen Mut zu, ermuntert sie, Psalmen zu singen (S.260).

Mirjam geht nach Bethania zu Jesus. Jesu Abschiedsrede (S.261). Jesus küsst Mirjam und fordert sie auf, nach seinem Tod die JüngerInnenschar zusammenzuhalten. Jesus lässt einen Saal zum Fest vorbereiten (S.262).

Mirjam in Jerusalem: über die Opferungen (S.263). Mirjam vergeht der Appetit auf das Opfermahl und denkt nach über Jesu Gleichnis von dem, was zum Mund reingeht oder rauskommt. Jesus meint, es gäbe nur ein einziges Gebot für ihn.

Mirjam wird, da sie allein ist, von anderen zum Festessen eingeladen. Mirjam wird verfolgt von Männern, sie reissen ihr den Mantel vom Leib (S.264). Mirjam geht zu Veronika, erbittet einen neuen Umhang und erhält ein weisses Tuch aus weicher Schafwolle (S.265).


Das Abschiedfest von Jesus - Salbung der Jünger durch Jesus - Jesus über sein Reich

Mirjam verfolgt das Fest bei Jesus von draussen (S.265f.). Einer der Gäste verlässt das Haus allein. Mirjam tritt nach dem Essen zum Fest hinzu. Jesus verabschiedet die Gäste nach dem Mal, die JüngerInnen heisst er bleiben. Jesus beginnt, allen Jüngern die Füsse zu waschen (S.267).

Jesus über sein Reich
Jesus prophezeit, dass Simon ihn verleugnen wird, aber auch, dass er um Jesu Willen sterben wird (S.268).

Simon fragt, wann dies geschehe - Jesus über Tod und Wiedergeburt - Jesus über den sicheren Sieg seiner Gruppe
Jesus über die Zeit (S.269).

Jesus umarmt seine Mutter als die Reine von Anbeginn an und die grosse Dienende. Jesus macht das Abendmahl mit Mazza und Wein. Wie sich die Welt nach seinem Tod verändern werde (S.270).

Die ganze Gruppe wandelt im Licht - Jesus interpretiert das Abendmahl (S.271).


Die Nacht auf dem Ölberg - Jesu Gefangennahme und die Erwartung von Judas, dass Jesus nun zum König gezwungen werden könne - Verhör und Folterung an Jesus

Die Gruppe verbringt die letzte Nacht auf dem Ölberg. Simon bezweifelt, ob es gut sei, in Jerusalem zu bleiben, und die Torwächter am Berg könnten ihn verraten. Jesus meint, es habe ihn bereits ein anderer verraten. Simon schwört Rache an demjenigen, der Jesus verrät. Jesus warnt Simon, Rache zu nehmen, denn das wäre doch genauso schlimm (S.272).

Jesus über das Töten. Die Gruppe setzt sich, die Jünger schlafen ein. Jesus weckt sie, dieser Vorgang geschieht drei Mal. Die Jünger schlafen. Jesus entfernt sich, Mirjam ihm nach (S.273).

Jesus meint gegenüber Mirjam, ihre Trennung werde kurz sein. Er nähme nun alle Verwundungen dieser Erde auf sich. Jesus schickt seinen letzten Trost (S.274).

Jesus bei der Gefangennahme. Judas ist unter den Häschern und küsst Jesus (S.275).

Simon haut einem Häscher ein Ohr ab, dann flieht er. Die Häscher wollen Mirjam schnappen, sie ergreifen aber nur den weissen Umhang. Sie kann entkommen. Jesus wird abgeführt, die JüngerInnen folgen dem Zug (S.276).

Jesus wird zum Haus des Hananja gebracht, der Schwiegervater von Kaifa. Die JüngerInnen lauschen im Hof. Das Verhör (S.277).

Jesus wird dann zum Amtssitz Kaifas gebracht. Die JüngerInnen lauschen wieder im Hof. Simon verleugnet Jesus, er habe ihn nicht gesehen. Dann verschwindet Simon, als er den Hahn hört. Es bleiben Mirjam und Johannes.
Folterungen an Jesus bei verbundenen Augen (S.278).


Das Urteil über Jesus: Gotteslästerung

Nikodemus erzählt, was mit Jesus geschah: Die Zeugen widersprachen sich und die ganze Anklage fiel in sich zusammen (S.279).

Das Verhör:
Kaifas fragt Jesus, was er zu den Anklagen zu sagen habe. Jesus schweigt und macht Kaifas nervös. Kaifas fragt und schreit, ob Jesus denn nun der Messias, der Sohn des Höchsten sei. Jesus: "Du sagst es." Das Gericht wertet das als Gotteslästerung (S.280).

Am nächster Tag gehen Johannes und Mirjam zum grossen Platz, treffen dabei auf Judas, der auf der Strasse wie ein Wahnsinniger flucht und sich das Gewand zerreisst. Jesus wird auf dem grossen Platz verurteilt (S.280f.). Johannes und Mirjam treffen auf eine Rebellengruppe (S.282f.).


Anklageverlesung gegen Jesus - Pilatus lehnt die Verantwortung ab - Jesus bei Herodes - die Ratschläge von Procula, die Frau des Pilatus - Geisselung von Jesus - der anonyme Aufruf zur Kreuzigung

Ein Hohepriester verliest die Anklage. Pilatus fragt sich, was Jesus wohl verbrochen habe. Pilatus meint, als Galiläer unterstehe Jesus dem Herodes (S.284).

Jesus wird zum Hasmonäerpalast, dem Platz von Herodes, geführt.
Mirjam beschreibt Herodes und den Prozess (S.285).

Herodes und Pilatus sprechen sich ab (Berichte von der Freundin Mirjam, die Verbindung mit Procula, der Frau des Pilatus, hat; weiter Berichte von Freunden von Johannes). Die Argumentationen der verschiedenen Seiten sind jeweils unterschiedlich (S.286f.).

Der Prozess bei Herodes:
Jesus schweigt. Herodes ist sehr nervös und schickt Jesus weg zu Pilatus, das Volk solle mit ihm machen, was es will. Pilatus präsentiert das Ergebnis dem Volk. Procula rät Pilatus in einer freien Minute, Jesus frei zu lassen, sie habe letzte Nacht Alpträume wegen Jesus gehabt (S.288):

Pilatus hält mit der jüdischen Bevölkerung ein Podiumsgespräch um Jesus ab (S.289). Pilatus lässt Jesus geisseln (S.290):

Mirjam erörtert die Worte von Pilatus. Da schreit irgendeine Stimme nach der Kreuzigung von Jesus. Das Volk wird zur Kreuzigung aufgewiegelt. Das jüdische Volk leugnet seinen König (S.291):


Hetze und Manipulation: Das jüdische Volk will Jesus nicht, dafür Bar Abba - Kreuzigung von Jesus

Das jüdische Volk schlägt die Chance für eine friedliche Entwicklung aus. Pilatus schlägt vor, Jesus zum Pesachfest freizugeben (es war Brauch, zu dem Fest einen politischen Gefangenen frei zu lassen). Der Mop verlangt aber nach der Freilassung des Aufstandsführers Bar Abba. Pilatus weiss nicht, was er tun soll, schaut Jesus an , und Jesus schaut zurück (S.292). Dieser Blick führt Pilatus später in den Selbstmord (S.293).

Mirjam über Florus und die spätere totale Kapitulation des jüdischen Volkes: Bar Abba wird freigelassen, Jesus abgeführt (S.293). Jesus auf dem Weg zum Kreuz (S.294). Mit Jesus zusammen werden auch zwei normale Verbrecher gekreuzigt. Mirjam schildert die Kreuzigung (S.295).

Beschreibung der Kreuze. Der Streit um die Tafel über Jesus am Kreuz ("Jesus rex judaeorum"). Mirjam über das Sterben am Kreuz (S.296).

Die Anhänger Jesu beim Kreuz. Nun folgt die Nachricht, dass Judas sich erhängt habe (S.297).

Mirjam, Maria und Johannes stehen unter dem Kreuz. Der Schrei von Jesus (S.298).

Der Herzstoss an Jesus: ein Hauptmann testet, ob Jesus schon tot sei. Dann wird Jesus von Josef von Arimathaia und Nikodemus vom Kreuz genommen (S.299).

Jesus wird ins Grab gelegt. Mirjam will vor dem Grab wachen, wird jedoch von Soldaten, den Grabwächtern, verjagt.
Mirjam über die Möglichkeit der Wiedererweckung. Mirjam geht zu Veronika, wo alle Frauen sich mit Lazarus und Johannes aufhalten. Sie machen Glühwein [obwohl sie nach der Thora nicht dürften, da schon Sabbat ist] (S.300).

Am nächsten Morgen kommt Simon, nach einem Selbstmordversuch; seine Reue (S.301f.). Mirjam trauert (S.302).

Johannes betet auf Geheiss von Maria den ganzen Tag alle Psalmen, die er weiss (S.303).


Die Zeit nach der Auferstehung

Wiederauferstehung - Rückweg der JüngerInnen nach Galiläa - Jesus erscheint Simon und Andreas

Nächster Tag:Mirjam und Sulamith gehen zum Grab. Es liegen Waffen und Helme am Boden. Beide wollen den Stein wegrollen. Ein Mann nähert sich. Sulamith flieht (S.304).

Jesus steht vor Mirjam [sie sieht seinen Geistleib]. Jesus schickt alle JüngerInnen nach Galiläa, um sie dort wieder zu sehen. Sulamith beobachtet die Szene (S.305).

Überlegung, wo Jesu Leiche sei (S.306f.).

Öffnung des Grabes. Jesu Leiche ist verschwunden. Johannes nimmt das Leichentuch.
Mirjam fragt bei Josef nach der Leiche. Nikodemus bei ihm. Beide verneinen, die Leiche zu besitzen (S.308).

Nikodemus fragt sich, wie es kommt, dass Mirjam Jesu Geistleib sehen konnte. Der Erdenstoff der Leiche sei in Geistesstoff verwandelt (S.309).

Mirjam berichtet den anderen Jüngern über die Wiederauferstehung, aber sie glauben ihr nicht (S.310f.).

Mirjam geht zu Veronika und bereitet der Reise nach Galiläa vor, wie Jesus ihr geheissen hat. Die Jünger kommen, Jesus sei bei ihnen gewesen. Die Szene von Thomas (S.311).

Die Jesus-Gruppe reist in kleinen Gruppen nach Galiläa. Mirjam spricht mit anderen sich auf dem Heimweg befindlichen Pilgern über Jesus (S.312f.).

Mirjam denkt nach über Gewalt und Gegengewalt (S.314) und ist im Selbstzweifel (S.315).

Johannes und Mirjam besprechen das Gleichnis vom Feuer. Mirjam und Johannes treffen die halb betrunkenen Simon und Andreas: Ihnen ist unterwegs Jesus erschienen (S.316). Jesus hat mit ihnen gegessen und geredet. Nach dem Brotbrechen war er plötzlich weg (S.317f.).


Die JüngerInnen am See in Galiläa - Jesus erscheint am See - Mirjam mit der Treue zu Jesus

Ankunft am See. Alle gehen nach Hause. Mirjam am See. Jesus erscheint einer Jüngergruppe und isst einen Fisch. Die Beteiligten des Essens rufen Mirjam (S.319). Sie trödelt und kommt zu spät. Mirjam kann seither keinen Fisch mehr essen.

Mirjam überlegt, von Jesus abzulassen und ein "normales Leben" zu führen und nennt dies eine "Versuchung" (S.320).


Die Idee vom "Senfkorn" in Jerusalem - die Folgen des neuen Aufstandes

Mirjam will mit Simon nach Jerusalem, ein "Senfkorn" setzen. Johannes will auch. Alle drei gehen sie (S.321). Auf dem Zug nach Jerusalem beobachten sie die Folgen des neuen Aufstandes (S.322).

Mirjam über die Anwendung von Jesu Lehre im täglichen Leben (S.323). Simon bleibt vor Reue ein gebrochener Mann, vergibt sich selber nie.

Die Gruppe erreicht Jerusalem. Insgesamt sind sie etwa 100 Jesus-Anhänger. Viele berichten vom Erscheinen des Jesus, berichten von der Himmelfahrt, von der Verwandlung von Jesus in pures Licht (S.324).


Die Doppelgängerthese - Flucht Mirjams mit Nikodemus und Josef übers Meer - die Idee von Paulus der Weltherrschaft des "Christentums"

Mirjam zweifelt, ob nicht ein Dämon die Gestalt von Jesus nachahmen könnte. Zum ersten Mal denkt sie über einen wirklichen Tod von Jesus nach und die Geschehnisse nach einem Tod (S.325).

Mirjam schildert Paulus (S.326)  und die erste Verfolgung der Anhänger Jesu. Mirjam schildert den Verfolgungswahn von Paulus, den er vor den Jesus-Anhängern hat.

Nikodemus und Josef bringen die JüngerInnen ans Meer, kaufen ein altes Segelschiff, stechen mit 2 phönizischen Seeleuten in See, egal wohin. Johannes nimmt Maria nach Ephesus, wo sie stirbt. Mirjam weiss nicht, was mit Andreas, Simon, Philippos und den übrigen Anhängern Jesu geschah (S.327).

Mirjam über die Bekehrung des Paulus (S.328). Mirjam über die Paulusbriefe und deren Stil (S.329).

Mirjam ist tief verstört über die Idee von Paulus, dass das, was später als "Christentum" bezeichnet wird, die Weltherrschaft erreichen soll.

Damit vertritt Paulus die Idee der Weltherrschaft des römischen Kaisers Augustus. Rom benutzt das Christentum zur Staatserhaltung (S.329f.).

Mirjam schildert die weitere Entwicklung des Glaubens Jesu . Mirjam schreit, schlägt sich den Kopf an den Felsen (S.330). Sie hat Zweifel an Jesu Wiederkunft.

Erneut kommt Jesu Stimme und sein Licht bei Mirjam in der Höhle an. Jesus prophezeit die Entwicklung des Menschen und der Menschheit. Jesus prophezeit Mirjam ewiges Leben, bis das Friedensreich kommt. Er liebe das jüdische Volk (S.331f.).

[Gemäss Angaben der Tempelritter und der Geheimlogen ist Anna Magdalena nach dem Abgang von Jesus in die Provence gezogen und hatte ein oder mehrere Kinder von ihm. Gemäss weiteren Quellen hat Jesus das Kreuz in Ohnmacht überlebt und ist später nach Kaschmir gezogen, wo heute noch viele Orte nach ihm benannt sind.

Der Tempelschatz wurde 70 n.Chr. von Titus z.T. nach Rom gebracht, teilweise im Tempelberg vergraben. Während der gotischen Besetzung von Rom wurde das Titus-Raubgut in die Provence gebracht. Während der Kreuzzüge wurden die im Tempelberg vergrabenen Tempelgegenstände in die Provence gebracht. Die wissenden Gruppen haben sich vor der Inquisition der Kirchce in den Untergrund gerettet, woraus die Geheimlogen gegen den Vatikan entstanden sind. Seither wartet der Tempelschatz auf den Wiederaufbau eines Tempels in Jerusalem].