aus: Armin Risi: Der
multimediale Kosmos Band 3: Machtwechsel auf der Erde.
Govinda-Verlag, Neuhausen / Altenburg 1999
Chronologie
Das erste Geheimwissen:
Die Kataklysmen: Die letzte Mega-Katastrophe vor rund
12'000 Jahren und die Zivilisation davor
Mega-Katastrophen sind:
-- Sintfluten
-- Weltbrände.
Auslöser können sein:
-- Kometeneinschläge
-- Polsprünge
-- sich ruckartig verschiebende Erdplatten
-- Magnetfeldveränderungen
-- Dimensionssprünge des Erdplaneten (S.145).
Jede Mega-Katastrophe ist ein Rückschlag für die
Menschheit mit der Vernichtung der "Zivilisation". Die
Überlebenden nehmen eine Neuausrichtung vor (S.145).
Die letzte Mega-Katastrophe vor rund 12'000 Jahren
-- vor der Mega-Katastrophe vor rund 12'000 Jahren
herrschte eine hochentwickelte Zivilisation auf der Erde,
viel höher entwickelt als die heutige "Zivilisation" der
"Ersten Welt"
-- in der Überlieferung bleibt die sagenhafte Zivilisation
vor der Mega-Katastrophe lebendig
-- in der Überlieferung bleibt auch die Mega-Katastrophe
selbst lebendig
-- die Sintflut findet in allen Kontinenten Erwähnung
[verschiedene Thesen gehen vor allem von einem
Kometeneinschlag aus, im Meer oder auf dem Boden]
-- alle Kulturen werden auf einmal ausgelöscht, aber viele
überleben auch (S.146), und diese Überlebenden sind im
germanischen Raum, auf dem indianischen Kontinent (heute
"Amerika"), in Tibet, in China und in Indien, wo das
Wissen um die alte hohe Zivilisation überliefert wird
(S.146)
-- hellsichtige Führer haben z.T. rechtzeitig warnen
können
-- das Wissen darüber wird geheim weitergepflegt (S.146),
geheim, um es vor Missbrauch zu schützen, und um das
Wissen vor dem Zeitalter der Gewalt zu bewahren (S.147).
Das Geheimwissen um die höhere Dimension
Dabei geht es um Wissen
-- über astrale Gegebenheiten
-- über ausserirdische Realitäten
-- über Kontakte mit höher dimensionalen Wesen (mediale
Kontakte)
-- über Reinkarnation
-- über die Existenz früherer Hochkulturen
-- über die Prophezeiung der weltweiten Gewalt und eines
danach folgenden neuen Zeitalters (S.146)
-- es werden Mysterienschulen eingerichtet
-- ab dem Aufkommen der tyrannischen Religionen geht die
Pflege der Mysterienschulen in den Untergrund
-- die Terror-Machthaber der Religionen wollen nicht nur
die Wissenden ausradieren, sondern sie wollen das Wissen
haben, um sich an der weltlichen Macht zu halten (S.147)
Die Machthaber der Terror-Religionen infiltrieren dabei
die Geheimgruppen, erfinden z.T. neue Einweihungsgrade
(S.147) und so gelangen die negativen Kräfte an die Macht
(S.148).
Der Unterschied zwischen Machthabern und Erleuchteten
-- Erleuchtete unterstützen keine Gewalt
-- die negativen Kräfte der Machthaber aber
unterstützen
die Gewalt auf
beiden
Seiten, damit sich beide vernichten und der Geldgeber als
Sieger dasteht (S.148).
um 400 v.Chr.
Die Phönizier segeln wahrscheinlich bereits bis zum
heutigen Mexiko
Beweis ist ein Stelenstein im heutigen New Mexiko
mit
eingeritzten phönizischen
Elementen (S.192-193).
Johannes der "Täufer"
Das Leben von Johannes dem "Täufer" ist beschrieben durch
den Chronisten Flavius, der ca. 37-100 gelebt hat [live
miterlebt hat also auch Flavius nichts]. Johannes der
Täufer hat in einigen Kirchen heute noch eine wichtigere
Stellung als "Jesus".
Johannes führt im Judentum neue Rituale ein, z.B. die
"Wassertaufe". Die Tempelpriester fürchten sich vor ihm.
Johannes tauft "Jesus".
Johannes wird bald danach vom jüdischen Magistraten
Herodes
Antipas verhaftet, Johannes kann aber weiter Besuch
empfangen, und Johannes schickt einige seiner Anhänger zu
"Jesus".
-- der Widerspruch der Gefährlichkeit und der Erlaubnis,
Besuche zu empfangen, bleibt beim Chronisten Flavius
ungeklärt (S.157).
Jakob Lorber meint in seinem "Das grosse Evangelium
Johannes" (1986), die Tempelvorsteher wollten Johannes den
"Täufer" ermorden lassen. So habe Herodes den Johannes mit
der Verhaftung vorerst vor den Tempelvorstehern geschützt
(S.157).
Das Ende von Johannes dem Täufer: der Kopf auf dem
Tablett
Herodes lässt Johannes schliesslich töten, er ist
zu gefährlich für ihn. Herodes lebt mit der Frau seines
Halbbruders zusammen, und Johannes der "Täufer" spricht
sich dagegen aus. Da gibt Herodes in einer Festlaune der
Tochter seiner Lebenspartnerin einen freien Wunsch frei.
Diese Tochter will Johannes köpfen lassen, weil dieser
sich gegen das Konkubinat des Herodes mit ihrer Mutter
ausspricht. So landet der Kopf von Johannes dem "Täufer"
auf dem Tablett und wird serviert (S.157-158).
Die geistige Entwicklung nach
dem Tod des Johannes des "Täufers"
Die Welt erlebt eine Bereicherung durch neue Schriften
(S.158)
Die Johannesbewegung
-- Gründung einer Johannesbewegung (S.164) mit einer
Johanneskirche mit neuen Johannesgemeinden (S.158):
Johannes steht rangmässig über "Jesus" (S.164)
-- viele folgen aber auch "Jesus" nach, laufen zu ihm
über (S.158), so kommt es zur Spaltung (S.164)
-- manche Anhänger von Johannes verdächtigen Anhänger
von "Jesus" am Mord von Johannes (S.158).
Die Simonier
Einer der bekanntesten Schüler von Johannes dem
"Täufer" ist Simon Magus, der für die Rom-Kirche
als Vater aller Häresie gilt (S.164): Simon Magus
gründet eine eigene Gemeinde und lässt sich mit seiner
Geliebten Helen als Messias verehren. Frauen
zählen bei Simon nur als halbe Mitglieder [aber immerhin
zählen sie halb!].
Weitere Johannes-Schüler sind Dositheos und Menander
(S.165).
Die Simonier sind weit verbreitet. Simon Magus selbst
soll ein Magier gewesen sein, so dass er in Rom im Jahr
45 n. Chr. als Gott verehrt wird, mit einer Statue mit
der Inschrift "Simoni Deo Sancto" ("Dem heiligen Gott
Simon") (S.165).
Die Mandäer im Irak und im Iran
Die Mandäer sind bis heute noch existent und stammen von
der Dositheos-Bewegung ab. Sie haben eigene Schriften,
leben nach Traditionen aus Ägypten, Johannes der
"Täufer" ist ihr grösster "Führer", und sie behaupten,
"Jesus" habe die Doktrin verfälscht und sei ein Lügner
(S.166).
Weitere Gruppen nach Johannes und "Jesus" sind:
-- Manichäer: ähnlich wie die Mandäer
-- Arius-Gruppe aus Alexandrien: ähnlich wie die Mandäer
(S.166).
"Jesus" und seine Frau Maria
Magdalena
Die Freimaurer behaupten, "Jesus" habe politische Macht
angestrebt und sei mit bewaffneten Truppen nach
Jerusalem gezogen (S.155-156; Knight, S.385,266),
-- oder: "Jesus" sei aus der Verschmelzung mehrerer
Figuren entstanden (S.152; Lincoln, S.333)
-- oder: "Jesus" sei ein religiöser Prediger gewesen
(S.152; Lincoln, S.333)
-- oder: "Jesus" sei ein "eingeweihter Schüler" von
Johannes dem Täufer gewesen:
"Jesus" sei ein Mitglied des inneren Johannes-Kreises
gewesen und habe nach dessen Tod eine eigene Bewegung
gegründet, zusammen mit Maria Magdalena (S.152; Lincoln,
S.333).
"Jesus" wurde damals "Rabbi" genannt. Alle Rabbiner
waren damals verheiratet. So ist es nur wahrscheinlich,
dass "Jesus" verheiratet war, wenn es ihn gegeben hat,
wahrscheinlich mit Maria Magdalena (S.152; Lincoln,
S.333).
Insgesamt gesehen gibt es keinen Grund, wieso "Jesus"
nicht geheiratet haben soll und keine Kinder gehabt
haben soll (S.164).
Die Gerüchte um "Jesus" und seine Frau Maria
Magdalena nach der Kreuzigung - Südfrankreich als
Zentrum von Maria Magdalena
An der Auferstehung bestehen von Anfang an Zweifel
(S.160,167), denn man kann das Kreuz überleben, wenn
gewisse Bedingungen erfüllt sind. "Jesus" hat das Kreuz
überlebt (S.152),
Die Gerüchte in Jerusalem gehen in verschiedene
Richtungen, was "Jesus" anbetrifft:
-- ein Gerücht besagt, die Apostel hätten den Leichnam
von "Jesus" geraubt (S.173)
Haufenweise Gerüchte berichten darüber, dass "Jesus"
nach der Kreuzigung weiter gelebt habe (S.173-174).
Die Kirche habe die Auferstehung zur Vertuschung ihrer
Weltherrschaftsabsichten erfunden [denn sonst hätte
"Jesus" die irdischen Kräfte nicht besiegt].
Maria Magdalena sei die Frau von "Jesus" gewesen und sei
danach nach Südfrankreich ausgewandert (S.174), und auch
"Jesus" sei in in Südfrankreich untergetaucht.
(S.152; Lincoln / Baigent / Leigh: Der Heilige Gral und
seine Erben 1984, S.333, original in Englisch: The Holy
Blood and the Holy Grail 1982).
Die Glaubensgruppe der Mandäer erzählt vom Stern "La
Merica"
Bei den Mandäern heisst "Amerika" in den Legenden
"Land unter dem Morgenstern". Die Venus heisst auf
altmandäisch "Merica" (S.193).
ab 50
ca.
Mormonen: Berichte über Atlantikfahrten im Buch
Mormon
Insgesamt werden zwei Überfahrten beschrieben
(S.193).
70 n.Chr.
Titus raubt den
Tempelschatz im Jerusalemer Tempel
(S.234)
2. Jh. / 110-130 ca.
Jerusalemer Tempelberg: Bau eines Jupitertempels
[unter Kaiser Hadrian] (S.239)
Maria Magdalena in
Südfrankreich - jüdische Merowinger
Risi:
Über Maria Magdalena ist gesichert, dass sie mit einem
Kind von "Jesus" nach Südfrankreich ging (S.153), sie
kann eine religiöse Strömung in Südfrankreich in Gang
setzen. Eventuell hat Maria Magdalena sogar mehrere
Kinder von "Jesus" (S.232)
Südfrankreich ist zu dieser Zeit einer der wichtigsten
Asylorte und der zentrale Ort für jüdische Flüchtlinge
und Verbannte (S.232).
In Südfrankreich kommt es zu Vermischung von Juden und
Franken, wobei die Franken z.T. mit den Goten verwandt
sind (S.233). Ein Teil Südgalliens wird von der
römischen Zentralgewalt selbst als "Gothien" bezeichnet.
Die Juden in dieser Gegend werden nicht unterschieden,
sondern ebenfalls "Goten" genannt (S.233-234).
[Damit ist Südfrankreich eigentlich eine teilweise
jüdische Provinz].
39 n.Chr. wird auch Herodes Antipas nach Südfrankreich
verbannt (S.232).
Die Merowinger sind zumindest zum Teil jüdisch (S.233).
Die Merowinger stammen von Maria Magdalena ab und damit
vom Geschlecht "David" (S.153).
Merowinger und Katharer stammen von Maria Magdalena
ab
"Goten" und "Merowinger" sind Abkömmlinge des Kreises um
Maria Magdalena, später einfach als "Katharer"
bezeichnet [und somit sind alle diese Abkömmlinge
vielleicht alle ursprünglich Juden].
Der Glauben der Katharer
-- die Überzeugungen der Katharer gehen auf
Maria-Magdalena zurück
-- die Auferstehung wird nicht so sehr bestritten
-- das Bild von "Jesus" aber, das die Terror-Kirche in
Rom verbreitet, das wird sehr bestritten [wobei die
Katharer und Templer später nicht zwischen "Jesus" und
Kirche differenzieren]
-- die Merowinger bzw. die Katharer wissen, dass "Jesus"
mit Maria-Magdalena verheiratet war
-- die Rom-Kirche dagegen beurteilt dies als
Gotteslästerung bis hin zum militärischen Krieg und bis
zur Todesstrafe (S.174).
"Jesus" in "religiösen Schriften"
-- im Talmud wird behauptet, "Jesus" habe in Ägypten
Magie gelernt und habe unter den Juden Magie verbreiten
wollen, und deswegen sei er zum Tod verurteilt worden
(S.160)
-- der Koran gibt an, "Jesus" sei am Kreuz nicht
gestorben (S.160)
-- im Neuen Testament erscheint "Jesus" den Gemeinden
als "Lichtgestalt", was eher einer Psychose-Vorstellung
entspricht, hervorgerufen durch starke Erinnerungsarbeit
(S.160); "Jesus" wird nach der Wiederauferstehung im
Neuen Testament zum "Lichtkörper (S.161).
Jahr 152
Justinian der Märtyrer schreibt seine "Apologie"
Es existieren bereits weit verbreitete Abweichungen
von den Lehren von "Jesus" (S.165).
ab 350 ca.
Die Rom-Kirche missbraucht
den "Jesus" - der "Kirchenjesus"
Mit Kaiser Konstantin um 350 n.Chr. bekommt die Kirche die
Chance auf Weltherrschaft. Der Satan der Weltherrschaft
erfasst die Rom-Kirche (S.188).
Die Kirche verabsolutiert den "Jesus", indem sie sich v.a.
auf Paulus bezieht, der aber selbst "Jesus" nie direkt
erlebt hat, sondern sich erst nach der Kreuzigung bekehrte
(S.161).
Die Rom-Kirche setzt aber trotz allen "Ungenauigkeiten"
ihre geistige Diktatur durch:
-- fast alle anderen "Jesus"-Gemeinden werden verboten und
die Mitglieder verfolgt und getötet
-- die Diktatur-Kirche vernichtet alle anderen
"Jesus"-Schriften
-- die Diktatur-Kirche verbannt alle esoterischen
Erkenntnisse
-- die Diktatur-Kirche setzt neue Dogmen auf mit
Absolutheitsanspruch (S.162)
-- die Diktatur-Kirche bildet totalitäre Machtstrukturen,
die eine Verschleierung mit neuen Riten benötigen (S.163).
Insgesamt hat die Rom-Kirche nur noch wenig mit "Jesus" zu
tun. Sie erklärt sich am Ende sogar zur einzigen
Vermittlerin von "Jesus" und meint dazu noch, sie sei
"unfehlbar". Damit entsteht ein "Kirchenjesus" (S.163).
Die kirchlichen Machtprinzipien
Maria wie "Jesus" sollen keinen Sex und keine Sexualität
gehabt haben. Generell wird die Sexualität verteufelt,
indem asexuelle Vorbilder gestellt werden. Die
Verteufelung der Sexualität erfolgt auch beim eigenen
Kirchenpersonal, bei Priestern, Päpsten etc. (S.163).
Insgesamt ist die Rom-Kirche in ihren Dogmen wie gelähmt
und stellt einen genauso sterilen "Jesus" ohne Sexualität
dar (S.164).
ab 350 ca.
Die Gruppen um Johannes und "Jesus" gehen in den
Untergrund
und werden später weitergeführt
-- im Templerorden
-- nach dem Templerorden in den Logen, [u.a. Illuminaten
und Freimaurer] (S.167).
Südfrankreich wird mit seinem Wissen um Maria Magdalena
und den wirklichen "Jesus" ein Zentrum der "Häresie"
("Kirchenfeindschaft")
-- gegen die terroristischen Kirchendogmen
-- in Südfrankreich weiss jeder, dass "Jesus" verheiratet
war (S.174).
410
Gotische Besetzung von
Rom - der Titus-Teil des Jerusalemer Tempelschatzes
wird in die Pyrenäen geschafft
In Rom werden die Schätze geraubt, wobei auch Gegenstände
geraubt werden, die Titus 70 n.Chr. aus dem Tempel von
Jerusalem geraubt hat. Der von Titus geraubte Teil des
Tempelschatzes wird von Rom in die Pyrenäen in eine
Festung gebracht (S.234)
Der Titus-Teil des Tempelschatzes ist wieder in jüdischen
Händen, und die Pyrenäenfestung gilt nun als neuer
"Heiliger Ort", wo die Schätze aufbewahrt werden sollen,
bis der "Messias aus dem Hause David" erscheint (S.234).
Die Schatzhüter schweigen bis heute. Bis heute ist der Ort
des Tempelschatzes unbekannt (S.234), hat aber eine
Ausstrahlung auf die gesamte Bevölkerung der Provence
(S.234-235).
ab 410
Begründung der
Merowinger auf der Basis des Titus-Teils des
Jerusalem-Schatzes
Das Geheimwissen wird vererbt (S.235).
[Hier sind 298 Jahre zu viel, die gemäss
Vatikan-Zeitrechnung erfunden wurden. Die Entwicklung
setzt sich real gleich anschliessend fort].
7. Jh.
Jerusalem: Bau des
muslimischen Felsendoms
(S.239) [gemäss neuer Zeitenrechnung ohne
Karl den Grossen: 4. Jh.]
und dann kommen die "Kreuzzüge", wo der zweite Teil des
Tempelschatzes in die Provence geholt wird: aus dem
Versteck im Tempelberg in Jerusalem, für den geeigneten
Moment. Siehe: Amerika: Der längste Kreuzzug.
ab 1980-er Jahre
Die Freimaurer publizieren ab den 1980-er Jahren neues
Wissen über "Jesus"
z.B.
-- Lincoln / Baigent / Leigh: Der Heilige Gral und seine
Erben 1984, S.333, original in Englisch: The Holy Blood
and the Holy Grail 1982
-- Knight, Christopher / Lomas, Robert: Das Vermächtnis
des Messias.