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Kath. 1a1. Der kriminell-pädophile Priester John Geoghan (Massachusets)
Katholische Kirche=organisiertes Verbrechen
-- Die Fantasie-Kirche mit Sexverboten, Zölibat und Satanisten-Vatikanbank ist eine kriminelle Organisation, eine Gefahr für die Welt - VERBIETEN!
-- Opfer sind Kinder (v.a. Messdiener), Jugendliche (in Gemeinden), Nonnen+Mönche (in Klöstern, Seminaren), und Seminaristen.
-- Tatorte sind v.a. der Beichtstuhl, die "Einladung" ins Haus des Bischofs/Priesters, kath. Kinderheime, kath.-religiöse Schulen, Klöster, kath. Seminarhäuser, satanistische Rituale im Keller von Kathedralen+Schlössern etc.
Täter und Kindsmissbrauchs-Priester Geoghan, Portrait 1970er Jahre [9], Portrait 1999ca. [1] vor Gericht 1999 meint er, er sei "nicht schuldig" [14] - Der kriminelle Mitwisser und Mittäter Erzbischof Kardinal Law 2001 [5]
Missbrauchsopfer von Geoghan, z.B. Paul Mendez [16], Anthony Muzzi [17], Joe Duldong [21], Ralph Delvecchio [26], John Sacco [42], Phil Saviano [6] etc.
Der Kindsmissbrauch-Priester Geoghan auf Wikipedia Deutsch - Wikipedia ENGL
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Webseite mit Literatur über den kriminellen Satanisten-Vatikan - Link
Datensammlungen
-- Dokumente des Boston Globe über den Fall Geoghan ("Geoghan Papers"): Link
Selbsthilfegruppen für Missbrauchsopfer durch die kriminelle, katholische Fantasie-Kirche
-- Link Up: Selbsthilfegruppe für Opfer von Missbrauch durch Geistliche, Chicago, Leitung Tom Economus (23.3.2001)
-- David Clohessy, national director of the Survivors Network of those Abused by Priests (24.2.2004)
-- John Harris, a co-leader of the Norwood chapter of the Survivors Network (24.2.2004)
-- Phil Saviano mit Netzwerk für überlebende in Jamaica Plain (23.3.2001), Phil Saviano, der Gründer des Neu-England-Büros für Überlebende (New England chapter of the Survivors Network - 24.2.2004)
Deoghan-Opfer und Opferanwalt Phil Saviano, er baute ein Kontaktnetz für Überlebende auf [6]
Elemente des Skandals um Geoghan
-- Bericht von Geoghan-Opfer Phil Saviano: Phil Saviano akzeptiert kein Schweigegeld sondern will diese wichtige Sache an die Öffentlichkeit bringen und schreibt dem Boston Globe einen 4-seitigen Brief (3'35''), der Boston Globe meint aber, alles nur "alter Kaffee" (3'55'') (8.3.2018)
-- Zeitung "Boston Globe" (Globus von Boston) mit dem Artikel vom 6.1.2002, der Geoghan UND den Kardinal Law auffliegen liess:
Der Eingang zur Tageszeitung "Boston Globe" [67] - Zeitungsstapel mit Zeitungen des "Boston Globe" [64] - Boston Globe mit Spotlight-Investigativjournalisten, Logo [66]
-- Zeitung "Pilot", eine Zeitung der Erzdiözese Boston (23.3.2001) [50]
-- Bericht von Kaplan Doyle u.a. an alle Bischöfe der "USA": "Probleme der sexuellen Dysfunktion auf verantwortliche Weise lösen" (original Englisch: "Meeting the Problem of Sexual Dysfunction in a Responsible Way") - 1986 - 126 Seiten (23.3.2001) - und ALLE waren INFORMIERT
Geisteskrank-kriminelle Satanisten-Vatikan-Fantasie-Kirche und deren perverse Sexualpraktiken - Bücher, die in den Artikeln erwähnt sind
-- Buch von Doyle / Sipe / Wall: "Sex, Priests, and Secret Codes: The Catholic Church's 2,000 Year Paper Trail of Sexual Abuse"
Hardcover – March 29, 2006 - by
-- Buch von Eugene Kennedy, Ex-Priester und Autor: "Die nicht geheilte Wunde: [Fantasie]-Kirche und menschliche Sexualität" (original Englisch: "The Unhealed Wound: The Church and Human Sexuality") - Amazon-Link
[53]
-- Buch von Jason Berry: "Führe uns nicht in Versuchung. Katholische Priester und sexueller Kindsmissbrauch" (original Englisch: "Lead Us Not Into Temptation: Catholic Priests and the Sexual Abuse of Children"): - Amazon-Link
Kriminell-pädophile Priester in der katholischen Fantasie-Kirche (organisiertes Verbrechen) - die Liste (unvollständig)
Erzdiözese Boston
-- Wikipedia über den Kindersex-Skandal in der Erzdiözese Boston - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston James Porter: verurteilt 1993, fliegt 1992 auf mit einem aufgenommenem Geständnis (Boston, Massachusets) [web08,web15] Wikipedia-Link (englisch) - Wikipedia-Link (deutsch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston John Hanlon: verurteilt 1994 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: Ronald Paquin (web21 - 8'40''): verurteilt 2003 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston John Geoghan: verurteilt 2002: (Boston 1962-1993, Massachusets, aktiv als krimineller Priester bis 1998) [web15] - Wikipedia-Link (englisch) - Wikipedia-Link (deutsch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: James Talbot: verurteilt 2005 UND 2018 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: Paul Desilets: verurteilt 2005 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: Robert V. Gale: verurteilt 2004 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: Paul Shanley (web21 - 5'32''): verurteilt 2005 - Wikipedia-Link (englisch)
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Boston: Robert A. Ward, auch mit Drogenmissbrauch+Kinderporno - Wikipedia-Link (englisch)
Erzdiözese Lafayette
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Lafayette Gilbert Gauthe: fliegt 1984 auf (in Lafayette, Louisiana) [web15]
Wikipedia-Link (englisch) - Wikipedia-Link (deutsch)
Erzdiözese Los Angeles
-- kriminell-pädophiler Priester in der Erzdiözese Los Angeles Ted Llanos: fliegt 1996 auf, mitangeklagt Kardinal Roger Mahony, Llanos macht 1997 Selbstmord (Los Angeles) [web15] - Meldung von Spokesman (englisch)
Priester als Alkoholiker
-- Priester Nicholas Driscoll mit Alkoholproblemen, Pfarrgemeinde St. Julia [web08] - Meldung von Boston Globe (englisch)
etc. etc. etc.
Und diese Liste geht endlos weiter. Die Bischöfe, Priester und Kardinäle in der Fantasie-Kirche sind wegen des Zölibats (mit Sexverbot und Liebesverbot zu Frauen) total geistesgestört, werden gay, kriminell-pädophil, und der Satanisten-Vatikan betreibt auch einen Kinderpornoring, um sich die Kinder für seine Missbräuche und für seine satanistischen Rituale zu organisieren, der Satanisten-Vatikan betreibt auch Drogenhandel in Zusammenarbeit mit der Ndrangheta-Mafia, und auch Geldwäsche in der Satanisten-Vatikanbank etc. - alles ist ORGANISIERTES VERBRECHEN und ist bewiesen, siehe die Videos über die katholische Fantasie-Kirche - Link
Michael Palomino, 16.3.2019
Die Tatorte des kr.päd. Priesters John Geoghan
Kr.päd. Priester John Geoghan, Portrait der 1970er Jahre ca. [10] - Kindsmissbrauchs-Priester Geoghan, Portrait [1] - Karte von Massachusets ("USA") [2] - Die Adresse des kr.päd. Dauertäters John Geoghan in 37 Pelton Street, West Roxbury, [Boston], Massachusets [70]
Das Haus von Geoghan in Boston
West Roxbury ist ein Wohnquartier in Boston-Süd [web20]. Dort wohnte dann seine Schwester: Catherine Geoghan - 37 Pelton Street West Roxbury Massachusetts USA - tel. 6173233393 - 2132-2045 https://www.locatefamily.com/Street-Lists/USA/MA/2132-/index.html [web19] -
Die Adresse von Catherine Geoghan ab 2002 an der Pelton Street 37, West Roxbury, [Boston], Massachusets [71]
2014 starb die Schwester Catherine Geoghan an einer längeren Krankheit und das Haus wurde dann 2015 an einen Polizisten verkauft [web19].
Chronologie über den Kindsmissbrauchs-Priester John Geoghan: Die Tatorte in Massachusetts ("USA")
Die Tatorte von Geoghan [web01]:
-- 1962: Priesterweihe in Brighton [web15]
-- 13.2.1962: Gemeinde "Blessed Sacrament" in Saugus (Essex County, Massachusetts) [web01]
-- 22.9.1966: Gemeinde St. Bernard in Concord (Middlesex County, Massachusetts) [web01]
-- 20.4.1967: Gemeinde St. Paul's in Hingham (Greater Boston, Massachusetts) [web01]
-- 1968: Seton Institute in Baltimore, Behandlung wegen Pädophilie [web01]
-- 4.6.1974: Gemeinde St. Andrew in der "Jamaica-Ebene" ("Jamaica Plain") (ein Quartier in Boston) [web01], Forest Hills [web15]
-- 1980: Klinikaufenthalt [web15]: Psychoanalyse und Psychotherapie bei Arzt Robert Mullins und Arzt John H. Brennan [web01]
-- 25.2.1981: Gemeinde St. Brendan's in Dorchester (Quartier in Boston) [web01]
-- 13.11.1984-1993: Gemeinde St. Julia's in Weston (Middlesex County, Massachusetts) [web01]
-- 3-12.4.1989: Behandlung im Saint Luke Institute in Silver Spring (Maryland), Diagnose homosexuelle Pädophilie [web01]
-- 24.5. und 10.8.-4.11.1989: Behandlung am Institute of Living in Hartford (Connecticut) [web01]
-- ab 1991: Untersuchungen der Staatsanwaltschaft von Cambridge (Massachusetts) [web01]
-- 1993: Rücktritt im Alter von 58 Jahren [web01], Rücktritt vom aktiven Priesterdienst [web15]
-- 1995: Klinikaufenthalt [web15]
-- 1996: Therapie im Southdown Institute in Ontario (Kanada) [web01]
-- 1996: Erste von 134 Klagen wegen sexuellem Missbrauch [web15]
-- 1998: Windelpapst Johannes-Paul II. aberkennt Geoghan den Priestertitel [web01]: Geoghan wird aus dem Priestergrad verstossen und darf nur noch Laienprediger sein, keine Messen mehr halten etc. [web15]
-- Urteil im Januar 2002 und Haft im Souza-Baranowski Correctional Center in Lancaster (Massachusetts) [web01]
-- 23.8.2003: Geoghan wird von seinem Mörder-Mithäftling Joseph Druce in der Zelle [angeblich] erdrosselt und zu Tode getreten [web01]
-- 25.1.2006: Der Mörder Joseph Druce bekommt ein zweites Mal lebenslänglich ohne Appellationsmöglichkeit und ist nun ein Doppelmörder [web01]
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Eine kleine Datensammlung:
87 kr.päd. Priester in der Erzdiözese von Boston - die Vertuschung bis zum Auffliegen am 6.1.2002
Bei der Vertuschung der 87 kriminellen Pädo-Priester der katholischen Fantasie-Kirche in der Erzdiözese von Boston waren haufenweise staatliche Stellen, Reporter und der Erzbischof Law beteiligt. Das sind alles MITTÄTER.
Erzdiözese Boston, Gebäude [63] - Das Polizeidepartement von Boston (Massachusets), der Eingangsbereich [3] - Der Täter und kr.päd. Priester John Geoghan in den 1970er Jahren [9] - Der Vertuscher-Erzbischof Kardinal Law (1984-2002), Portrait der 1980er Jahre [4]
1970er bis 1990er Jahre: Vertuschung durch Polizei, Anwälte, Staatsanwälte, Reporter, und durch Erzbischof Law - der kr.päd. John Geoghan ist nur einer von 20 auf der Liste, am Ende einer von 87 (!)
John J. Geoghan (4.6.1935-23.8.2003) war ein römisch-katholischer Priester in der Erzdiözese in Boston (Massachusets - "USA") [web01] tätig von 1963 bis 1992 [web05]. Dabei war er ein Serien-Kindervergewaltiger und wurde, als er in einer Gemeinde aufflog, jeweils einfach in eine andere Gemeinde versetzt, auch noch nach einer Behandlung wegen Pädophilie [web01].
Die Strategien von Geoghan, um an Kinder "ranzukommen" und sie für sexuellen Missbrauch gefügig zu machen:
-- Kisten im Pfarrhaus tragen lassen [web13 - 1'30'']
-- den Buben Kartentricks zeigen [web13 - 1'55'']
-- den Buben erotische Kartenspiele zeigen [web13 - 1'57'']
-- Missbrauch sogar während der Karwoche in der Fantasie-Kirche, und er wurde ertappt [web13 - 3'0'']
-- Familien mit vielen Kindern besuchen, Kinder zu Bett bringen, Gutenachtgebet sagen [web14]
-- Familien ohne Vater besuchen, Kinder zum Eis essen mitnehmen [web14]
-- mit Buben ringen, sie in Priesterkleidung stecken [web14]
-- Jugendliche ins Sommerhaus in Scituate mitnehmen, wo Jugendliche sexuell missbraucht werden [web14]
-- zum Eis essen ausführen* [web14]
-- beim Baden helfen* [web14]
-- Gutenachtgeschichten lesen* [web14]
-- die Situation als Beichtstuhl bezeichnen mit dem Befehl, dass alles geheim bleiben muss* [web14]
-- er streichelt die Genitalien der Kinder oder führt Oralsex mit ihnen durch, oder Kinder müssen seine Genitalien streicheln, gelegentlich sogar während des Gebets - bleibt bei den Kindern über Nacht und weckt sie, indem er mit ihren Penissen spielt** [web14]
* z.B. bei der Fam. v. Joanne Mueller in Melrose mit 4 Buben ohne Vater [web14]
** z.B. bei der Familie von Maryetta Dussourd in Jamaica Plain mit 8 Kindern ohne Vater [web14]
-- Abendbesuche (Kinder "ins Bett bringen", Kinder körperlich "auf ihre Reife kontrollieren") [web15]
-- Kinderausflüge (befummeln auf den Fahrten: Strandausflug, Campingausflug, Eis essen) [web15]
-- Jugendclub (nackt im Korridor rumlaufen, Swimming Pool) [web15]
Die Erzbischöfe in Boston: Medeiros und Law
Zuerst war es Kardinal Humberto Medeiros (1970-1983), der zuerst Bischof in Brownsville (Texas) war (1966-1970): aus einer portugiesischen Einwandererfamilie, unterstützt Lohnforderungen der Feldarbeiter, hält Feldmessen im Sommer, macht Gefangenenbesuche im Winter [web12], dann wird er Erzbischof in Boston 1970-1983, wird von irisch-rassistischen Katholiken angefeindet, die ihn als "drittklassig" ansehen, erarbeittet sich wieder einen grossen Ruf bei Einwanderer-Arbeitern, bei den Armen und bei den Minderheiten, macht Appelle gegen das Abtreibungsgesetz [web12])
Kardinal Medeiros in Boston 1970 (1970-1983), Mitwisser und Mittäter, indem er pädophil-kriminelle Priester schützte [51]
Der Erzbischof Kardinal Bernard Law (1984-2002) kam aus "US"-Militärkreisen, wuchs an verschiedenen Luftwaffenbasen in verschiedenen Ländern auf, hatte nach seiner Priesterausbildung viel mit Zivilrechtsaktivisten zu tun, war dann Priester in Missouri (1973-1983) und dann Erzbischof in Boston (1984-2002) [web06].
Der kriminelle Mitwisser und Mittäter Erzbischof Kardinal Law 2001 (1984-2002), der pädophil-kriminelle Priester schützte [5]
1976: Erste Anzeige wegen Kindsmissbrauch - Geoghan festgenommen - wird von einem Staatsanwalt befreit - Geoghan wird immer wieder versetzt
Die erste Meldung wegen dem kr.päd. Priester John Geoghan kam schon 1976 rein. Geoghan wurde festgenommen, auf Weisung eines Staatsanwalts aber wieder freigelassen. Der Staatsanwalt gab Weisung, keine öffentliche Meldung zu machen und die Öffentlichkeit im Unwissen zu halten [web02]. Der Erzbischof Kardinal Bernard Law weiss von den Kindsmissbräuchen durch Geoghan, stoppt ihn aber nicht sondern versetzt ihn in immer andere Gemeinden [web02].
Weitere Protestbriefe gegen den pädophil-kriminellen Priester Geoghan
-- 1982 ein Protestbrief von Margaret Gallant - eine Tante von missbrauchten Neffen - an den Kardinal Medeiros [web08]
-- 1984 ein Protestbrief von Margaret Gallant - eine Tante von missbrauchten Neffen - an den Kardinal Medeiros [web08]
-- am 7.12.1984 ein Protestbrief von Bischof John M. D'Arcy an Kardinal Law mit scharfem Protest gegen die Weiterbeschäftigung von Geoghan mit Kindern [web08] (und als Bestrafung für seinen Protestbrief wird D'Arcy (von Satanisten-Papst Johannes-Paul II.) von Boston nach Indiana in die Wüste nach Tucson verestzt [web11])
Bischof D'Arcy 2010 nach seiner Pensionierung [77]
Ein Reporter des Boston Globe, Walter Robinson, bekommt 1993 von Anwalt Eric MacLeish eine Liste von 20 kr.päd. Priestern zugespielt. Robinson behält diese Liste aber für sich [web02].
Boston Globe Gebäude Luftaufnahme [83] - Walter Robinson, Chefredakteur des Boston Globe [61] - Anwalt Eric Mac Leish (links) als Opferanwalt an einer Pressekonferenz 2003 [74]
Untersuchungen in den 1990er und 2000er Jahren durch Spotlight+SNAP: Geoghan ist Thema, aber da sind noch viel mehr
Die Untersuchungen in den 1990er und 2000er Jahren erschütterten die Erzdiözese Boston [web01]. Der Boston Globe berichtete ab 1996 regelmässig über die Kindsmissbräuche des kr.päd. Priesters John Geoghan [web05]. Dabei war Geoghan nur einer von vielen pädophil-kriminellen Priestern, die immer von einer in die nächste Gemeinde versetzt wurden, so dass der Kindsmissbrauch jeweils systematisch weiterging. Für all diese Versetzungen, Vertuschungen und Kindsmissbräuche durch kr.päd. Priester ist der Erzbischof Kardinal Bernard Law verantwortlich [web01].
Der Eingang zur Tageszeitung "Boston Globe" [67] - Boston Globe mit Spotlight-Investigativjournalisten, Logo [66]
Details:
23.3.2001: Artikel "Cardinal Sin" in der Untergrundpresse von Boston Phoenix
In der alternativen Untergrundpresse war der kriminell-pädophile Ex-Priester Geoghan bereits ein Thema, z.B. im Boston Phoenix mit dem Artikel "Hauptsünde" ("Cardinal Sin") [web09].
Das Prinzip von Erzbischof Bernard Law: Der kriminelle Priester wird nie entfernt, sondern immer "weitergeben"
Am 23.3.2001 flogen im Artikel "Hauptsünde" ("Cardinal sin") von Journalistin Kristen Lombardi in der Zeitung Boston Phoenix die Machenschaften des kriminellen Kardinals Law auf, der die kr.päd. Priester laufend an andere Orte versetzte und dort weiter ihren Kindsmissbrauch begehen liess [web09].
Investigativ-Journalistin Kristen Lombardi [59]
Ab September 2001: Spotlight wird auf die Diözese angesetzt - zuerst sind es 13 kr.päd. Priester, dann 87 (!)
Im September 2001 setzte Martin Baron [web 05], Chefredakteur beim Boston Globe 2001-2012 [web07], zusätzlich die Journalistengruppe "Spotlight" auf die Diözese an [web05].
Martin Baren, Chefredakteur des Boston Globe [58]
Die Recherche der Journalistengruppe "Spotlight" in Boston brachte ein Muster des Kindsmissbrauchs durch kr.päd. Priester zum Vorschein, das vom Erzbischof Kardinal Law gedeckt wird. Die Recherchen gehen aus von:
-- von der Selbsthilfegruppe "Survivors Network of those Abused by Priests" (SNAP) unter der Leitung von Phil Saviano, und
-- von der Journalistengruppe von "Spotlight" [web02].
Spotlight und SNAP weiten ihre Untersuchung auf 13 Priester aus. Ein Ex-Priester, der mit der Heilung von pädophilen Priestern beschäftigt war, gibt an, gemäss seinen Erfahrungen
-- leben 50% der Priester nicht nach dem Zölibat, sondern die meisten davon leben in Beziehungen zu anderen Erwachsenen
-- ca. 90 Priester der Erzdiözese in Boston (6% der Priester) sind kriminell-pädophil. Es werden 87 Namen aufgelistet und die Opfer aufgesucht [web02].
2001: Der Kampf um Dokumente bei der kriminellen Erzdiözese Boston: Gerichtsverfahren, damit die kr. Fantasie-Kirche Dokumente freigibt
Ende 2001 gab Anwalt Mitchell Garabedian den Hinweis, dass dokumentarisch belegt sei, dass der Erzbischof Kardinal Law von den Kindsmissbräuchen durch kr.päd. Priester Kenntnis hatte, dass Law diese Meldungen aber einfach ignorierte. Um Zugang zu den Dokumenten zu erhalten, muss der Boston Globe ein Gerichtsverfahren gewinnen, damit die Dokumente eingesehen und öffentlich gemacht werden können (!) [web02]. Hauptkraft in diesem Verfahren um die Veröffentlichung von Dokumenten ist Opferanwalt Eric MacLeish [web03].
Opferanwalt Mitchell Garabedian während einer Präsentation 2013 [78] - Anwalt Eric Mac Leish (links) als Opferanwalt an einer Pressekonferenz 2003 [74]
Anfang 2002 kurz vor der Veröffentlichung des Artikels im Boston Globe gesteht Reporter Walter Robinson, er habe schon 1993 von Anwalt Eric MacLeish eine Liste von 20 kr.päd. Priestern empfangen, aber nichts gesagt [web02].
6.1.2002: Der Artikel des Boston Globe - das Thema des serienmässigen Kindsmissbrauch durch kr.päd. Priester kommt in den Mainstream
Erst der Artikel des Boston Globe vom 6. Januar 2002 liess die pädo-kriminellen Priester in Massachusets auffliegen [web02]. Der Artikel präsentierte den kr.päd. Priester Geoghan und die Verwicklung von Erzbischof Kardinal Law, mit Links zu den Dokumenten und einer Telefonnummer für weitere Opfer von kr.pädophilen Priestern. Am nächsten Tag werden die Journalisten von Spotlight mit Telefonanrufen weiterer Opfer geradezu überflutet, die die Missbräuche durch kr.päd. Priester schildern [web03].
Der Artikel des Boston Globe vom 6.1.2002: Die Fantasie-Kirche erlaubte jahrelang Kindsmissbrauch durch Priester [79]
Die Zusammenarbeit zwischen Geoghan und Erzbischof Kardinal Law
Am 6.1.2002 flog in einem Artikel des Boston Globe die Zusammenarbeit zwischen dem kr.päd. Priester Geoghan und Erzbischof Kardinal Law auf [web08].
Der Opferanwalt Eric MacLeish war nun dauernd in den Zeitungen und im Fernsehen zu sehen. Das Nationale Gerichtsjournal (National Law Journal) nannte ihn den Top-Prozessanwalt [web03].
Anwalt Eric Mac Leish (links) als Opferanwalt an einer Pressekonferenz 2003 [74]
21.2.2002: Verurteilung von Geoghan zu 9 bis 10 Jahren Hochsicherheitsgefängnis
Die Verurteilung von Geoghan von 2002 lautete auf 9 bis 10 Jahre im Hochsicherheitsgefängnis Souza-Baranowski [web01] in Lancaster in Massachusets [web22].
Kriminell-pädophiler Geoghan, Portrait von 1999ca. [1] Hochsicherheitsgefängis Souza-Baranowski in Lancaster (Massachusets), Luftaufnahme [86], Zaun [85] - Begegnungszone [84]
Die Missbrauchsopfer von Geoghan bekommen ihre Genugtuung, unter anderem diese Personen hier:
Missbrauchsopfer von Geoghan, z.B. Paul Mendez [16], Anthony Muzzi [17], Joe Duldong [21], Ralph Delvecchio [26], John Sacco [42], Phil Saviano [6] etc.
2002: Die Daten gegen Erzbischof Kardinal Law
Der Opferanwalt Eric MacLeish konnte im Jahre 2002 seine Details gegen den Vertuscher-Erzbischof Kardinal Law 9 Tage lang präsentieren [web03].
Anwalt Eric Mac Leish (links) als Opferanwalt an einer Pressekonferenz 2003 [74]
13.12.2002: Kardinal Law tritt zurück
Der Boston Globe meldete am 13. Dezember 2002, Kardinal Law sei zurückgetreten [60] - Artikel des Boston Globe: Kardinal Law tritt zurück, Nachfolger ist Kardinal Lennon [81]
Der Oberchef der päd.kr. Verschwörung in Boston, Erzbischof Kardinal Law, wurde am 13.12.2002 als zurückgetreten gemeldet [web01].
2003: Geoghan wird im "Hochsicherheitsgefängnis" ermordet
Die Sicherheit war aber scheinbar nicht so wichtig, denn 2003 wurde Geoghan von einem Mithäftling Joseph Druce umgebracht [web01].
2003: Pulitzer-Preis für Spotlight
Das Team "Spotlight" des Boston Globe erhält den Pulitzer-Preis "für die mutige, umfassende Berichterstattung über die Offenlegung von sexuellem Missbrauch durch Priester in der römisch-katholischen Fantasie-Kirche" [web21 - 11'37'']
(original Englisch: for "courageous, comprehensive coverage in its disclosures of sexual abuse by priests in the Roman Catholic Church [web21 - 11'37''])
2003ca. Dokumente und Schmerzensgeld für 550 Missbrauchsopfer
Opferanwalt Eric MacLeish und andere Opferanwälte verfolgten dann noch die Erzdiözese, endlich 1000e Seiten geheime Dokumente über die kr.päd. Missbrauchs-Priester freizugeben. Erst jetzt wurde die Dimension des gesamten Kindsmissbrauchs in der Erzdiözese Boston ersichtlich [web03].
Ab Herbst 2003 vertrat MacLeish 100e Missbrauchsopfer, deren Geschichten die hohe Kriminalität der kr.päd. Priester aufzeigten. Da war z.B. ein Bub 9 Jahre alt, der seine blutige Unteerwäsche im Hof vergrub, damit die Mutter "es" nie herausfinden würde [web03].
Anwalt Eric Mac Leish (links) als Opferanwalt an einer Pressekonferenz 2003 [74]
Schliesslich einigten sich die Opferanwälte mit der kriminellen Erzdiözese Boston auf eine Zahlung von 85 Millionen Dollar Schmerzensgeld für 550 missbrauchte Opfer, wobei die Opferanwälte davon auch reich wurden [web03].
Opferanwalt MacLeish verarbeitet seinen eigenen Missbrauch seiner eigenen Internatszeit
Ab 2003 stellte Opferanwalt Jeffrey Newman bei MacLeish Veränderungen fest [web04]. Opferanwalt MacLeish konnte sich nicht von den Schicksalen distanzieren, wurde mit einer posttraumatischen Belastungsstörung schwerkrank, entdeckte durch das Schicksal eines Kindes bei einem kr.päd. Priester Lane seinen eiegenen Missbrauch [web03] mit Erinnerungen an seine Internatszeit mit Missbrauch aller Art [web04], wechselte von Boston nach New Hampshire und arbeitet dort seither als Rechtsprofessor an einer Universität [web03].
Eric MacLeish wechselt den Beruf zum Rechtsprofessor in New Hampshire [75] - Eric MacLeish, Rechtsprofessor in New Hampshire in der TV-Show "Greater Boston" 2013 [76]
2004: Ex-Erzbischof Law wird neuer Erzbischof einer Satanisten-Vatikan-Basilika in Rom (!)
Als "Belohnung" für seinen Rücktritt von 2002 ernannte Satanisten-Papst Johannes-Paul II den Bernard Francis Law zum neuen Erzbischof einer Satanisten-Vatikan-Fantasie-Kirche in Rom (Basilica di Santa Maria Maggiore) [web04], eine der fünf Satanisten-Papstkirchen in Rom, die den Rang einer "Basilica Maiore" haben [web05].
Boston 2004: Geoghan-Opfer McSorley begeht mit einer Überdosis Drogen Selbstmord
[web17]
Rom November 2011: Rücktritt von Law
Rücktritt von Erzbischof Law in Rom vom Amt eines Erzbischofs der Basilica di Santa Maria Maggiore, er ist 80 Jahren alt [web04].
2015: Film "Spotlight" über die kr.päd. Priester und die Vertuschung durch die kr. Fantasie-Kirche in Massachusets
Über die kriminellen Priester in Massachusets wurde der Film "Spotlight" gedreht, der 2015 herauskam. Der Film beschreibt die Polizeiarbeit in Boston gegen die kriminellen Priester, die erst 2002 mit dem Artikel des Boston Globe zum Durchbruch kam [web02]. Einige Szenen im Film sind gemäss Opferanwalt Eric MacLeish falsch bzw. sind Dichtung [web03].
20.12.2017: Tod von Erzbischof Bernard Law
mit 86 Jahren [web05].
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Untersuchungsmaterial
Dezember 1999: Erste Anhörung von Geoghan vor Gericht in Boston und Cambridge: Der kr.päd. Priester Geoghan behauptet vor Gericht, er sei "nicht schuldig" - Opfer im Korridor
Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49'')
Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=22kMZP7RQq8
[11]
TV-Studio: Dezember 1999: Bei einer vorgängigen Befragung im Dezember 1999 zum sexuellen Missbrauch von zwei Buben in den 1980er und 1990er Jahren meint der kr.päd. Priester Geoghan, er sei "nicht schuldig", und wird ohne Kaution auf freiem Fuss belassen (14'').
[12]
Reporterin Janet Wu: Heute [1999] ist Geoghan 65 Jahre alt und wird mit Klagen wegen Vergewaltigung und unsittlichem Angriff an drei Buben, die noch nicht mal 10 Jahre alt waren (22''), wobei die Vorwürfe bis 1996 reichen, und da sind die Fälle noch nicht verjährt (29''). Insgesamt wird Geoghan vorgeworfen, während seiner 30jährigen Laufbahn als Priester über 100 Kinder sexuell belästigt zu haben (34''). Einige der Opfer waren im Gerichtsgebäude anwesend, um den Mann zu sehen, der ihnen über Jahrzehnte Alpträume beschert hat (39'').
Nach dem Auftreten vor Gerichten in Suffolk in Middlesex folgten die Ankläger von Geoghan heimlich dem Täter (48''). Gleichzeitig versteckte sich Geoghan mit seinen Freunden und Verwandten hinter einer Wand (50''). Ausserhalb des Gerichtssaals einige Minuten danach gingen aber die Emotionen hoch (56''). Geoghan passiert die Journalisten mit keinem Wort (57''), Opfer beschimpfen ihn als "schmutziges Schwein" ("filthy pig") (1'4'').
[16]
Opfer Paul Mendez: "Heute sah ich sein Grinsen auf seinem Gesicht, das ich als kleiner Bub gesehen habe (1'9''), und so kommen schlechte Erinnerungen wieder hoch (1'11''). Ich wurde bei ihm zum Opfer, von ihm missbraucht." (1'15'')
[17]
Opfer Anthony Muzzi: "Ich musste mich beherrschen, als ich ihn sah, weil wirklich alles wieder hochkam, ich wurde sehr wütend, und seine Stimme zu hören, das ergab wieder ein Frösteln, das entlang des Rückgrats runterging." (1'24'')
[18]
Opfer Mark Keane: "Ich war enttäuscht, als ich ihn hörte, wie er behauptete "nicht schuldig" zu sein (1'27''). Ich vermute, der hat das gut geübt." (1'30'')
Reporterin: "Die Opfer geben zu verstehen, dass sie noch wütender auf die katholische [Fantasie]-Kirche sind." (1'33'')
[19]
Opfer Joe Sacco: "Also die katholische [Fantasie]-Kirche hat davon ja schon lange gewusst, und sie hätte in vielen Familien der [Fantasie]-Kirchengemeinde viel Leid und Schmerz vermeiden können." (1'40'')
[12]
Reporterin Wu: "Der Anwalt von Geoghan gibt eine kurze Stellungnahme ab":
[20]
Anwalt von Geoghan: "Keine dieser Anschuldigungen sind bis heute gerichtlich überprüft worden." (1'47'')
[12]
Reporterin Wu: "Die Staatsanwälte von der Distrikte Suffolk und Middlesex meinen klar, gegen die katholische [Fantasie]-Kirche werde es keine Klagen geben, und die Erzdiözese arbeitet mit ihren Untersuchungen zusammen (1'56''). Wenn da kein Abkommen stattfindet, kann der Prozess gegen Geoghan nächstes Jahr stattfinden." (2'1'')
[21]
Opfer Joe Dulong: "Er meinte, er sei "nicht schuldig", aber er ist es, er ist schuldig (2'9''). Er ist der sexuellen Belästigung bei vielen jungen Kindern schuldig, und so weit ich darin verwickelt bin, hat er das Leben eines jungen Kindes zerstört, das ihm vertraut hat und ihn auch gemocht hat (2'20''). Jemand wie der ist vom Teufel und falsch, und das kann man so nicht machen (2'22''). So darf man Kinder nicht betrügen, und er sollte dafür bezahlen." (2'25'')
TV-Studio WB56
[22]
TV-Studio WB56: Geoghan wurde ohne Kaution wieder entlassen, dabei sind es heute insgesamt 77 Gerichtsverfahren von Leuten, die behaupten, von ihm sexuell belästigt worden zu sein (2'34''). Die Fälle gehen bis in die 1960er-Jahre zurück (2'36'').
TV-Studio WB56: "Im Gerichtssaal herrschte Stille, aber ausserhalb [in den Gängen] machten die Ankläger einigen Lärm. Lara Claire berichtet" (2'43'') - Nun zeigt das TV eine Filmaufnahme, wie der kriminelle Priester Geoghan durch einen Korridor spaziert. Da kommt ein Ruf von hinten: "Hau ab du Schwein!" ("get out of here pig!") (2'45'') - "Mach ihn nieder!" ("Turn him down!") (2'48'')
[23]
Reporterin Laura Clarizio (The Ten O'Clock News): "Das waren die Rufe eines Opfers, als Geoghan zum Gerichtssaal die Treppe hochlief (2'54''). Diesen Morgen war der verstossene Priester mit zwei Berichten über Kindervergewaltigungen belastet (2'58''), und unsittlicher Angriff und Körperverletzung (3'0'').
Zwei Geoghan-Opfer Devecchio und Muzzi [24] - Der kriminell-pädophile Ex-Priester Geoghan vor Gericht mit schwarzer Krawatte [25]
Die Opfer Ralph Delvecchio und sein Cousin Anthony Muzzi sagen aus, Priester Geoghan habe sie sexuell missbraucht, als sie kleine Buben waren (3'8''). Beide haben gegen ihn eine Zivilklage eingereicht (3'10''). Vor Gericht sahen sie ihn nun mit den kriminellen Anschuldigungen von drei anderen Fällen." (3'14'')
[26]
Opfer Ralph Delvecchio: "Ich sah ihn erstmals, als er zum Gerichtssaal ging, wir hatten uns Jahre nicht gesehen und er starrte mich an wie mit einem Dolch." (3'24'')
[27]
Opfer Anthony Muzzi: "Er machte mit jungen Buben alles mögliche, sie lachten, schrien, er schüttelte sie." (3'28'')
[23]
Reporterin Laura Clarizio (The Ten O'Clock News): "Die Opfer in diesem Fall wollten nicht vor die Kamera treten, aber die Staatsanwälte meinen, in einem Fall habe Priester Geoghan immer Abendbesuche gemacht und die Buben zu Bett gebracht." (3'36'')
[28]
Staatsanwalt David Deakin: "Ich würde sagen, der Priester würde, der Angeschuldigte würde das Abendgebet sprechen, hat aber dann seinen Penis gestreichelt." (3'42'')
[29,30]
Geoghan im Gerichtssaal: "Nicht schuldig" (3'44'')
[23]
Reporterin Laura Clarizio (The Ten O'Clock News): "Am Nachmittag wurde Geoghan vom Obergericht in Middlesex wegen unsittlichem Angriff und Körperverletzung an einem Kind beschuldigt (3'50''). Er plädierte auf "nicht schuldig" (3'51''). Beim Verlassen des Gerichts schwieg Geoghan (3'53''). Das provozierte eine grosse Wut." (3'55'')
[31]
Opfer Paul Mendez ruft dem kr.päd. Geoghan nach: "Du bist ein dreckiges Schwein!" ("you are a filghy pig") (3'57'')
[32]
Verteidigungsanwalt Geoffrey Packard: "So weit ich weiss, müssen diese Anschuldigungen noch juristisch überprüft werden (4'4''), also ich denke, mit der Zeit, wenn die Untersuchungen weitergehen, kommt dann schon die Wahrheit raus." (4'10'')
[33]
Opfer Paul Mendez: "Da kamen einfach Erinnerungen wieder hoch, wissen Sie, das macht einem wirklich krank, ihn grinsen und lachen zu sehen (4'17''). Er zeigt keine Reue (4'19'').
[23]
Reporterin Laura Clarizio: Beide Richter liessen Geoghan nach der Anerkennung seiner Unschuld wieder frei, er muss aber nächsten Monat wieder vor Gericht erscheinen (4'27'').
FOX News
[34]
FOX News TV-Studio: "Er ist nicht schuldig. John Geoghan musste heute vor Gericht erscheinen, wo er seinen wütenden Anklägern gegenüberstand. Mike Beaudet von Fox 25 war vor Ort und erzählt uns nun die Geschichte." (4'35'')
[35,36]
"Dies ist das erste Mal, dass der Ex-Priester krimineller Handlungen beschuldigt wird (4'39''). Und da sind noch viel mehr Leute, die angeben, Opfer zu sein (4'42''). Da ist ein Mann, der meint, er sei gejagt von dem, was ihm passierte." (4'47'')
Kommt der Geoghan durch den Korridor und läuft zum Gerichtssaal hinauf, ruft ein Opfer: "Du dreckiges Schwein!" ("You filthy pig!") (4'52'').
Reporter: "Der Ex-Priester John Geoghan ist heute vor Gericht geladen. Paul Mendez ist einer der Leute, die ihn nachrufen (4'59''). Er gibt an, von Geoghan in den 1970er Jahren sexuell belästigt worden zu sein." (5'2'')
[38]
Opfer Paul Mendez: "Er brachte mich zum Schwimmbecken, er wusste, dass das Schwimmbad geschlossen war, und dann brachte er mich zu seinem Haus [Pfarrhaus!] (5'7''), um mich sexuell zu missbrauchen, immer wieder, immer wieder, immer wieder." (5'10'')
Zwei Gerichtstermine: Boston und Cambridge
Reporter: "Eine Gruppe Leute, die angeben, von dem Ex-Priester sexuell missbraucht worden zu sein, kamen zweimal zum Gericht: Zuerst in Boston, dann in Cambridge (5'19''). Der 64-Jährige ist wegen Missbrauchs und Vergewaltigung an drei Buben angeklagt (5'23''). Die Vorfälle ereigneten sich in den 1980er und 1990er Jahren." (5'25'')
Gerichtsangestellte: "Nun, wie lautet Ihre Bewertung?" - Geoghan: "Nicht schuldig" ("not guilty"). (5'27'')
[42]
Opfer John Sacco: "Als ich seine Stimme hörte, war sie noch genau dieselbe Stimme, als ich noch ein Kind war (5'33''). Er kennt keine Reue, es war keine Traurigkeit in seiner Stimme oder sonst was, ich weiss nicht, ob er das jemals haben wird." (5'38'')
[35]
Reporter: "Dutzende und aber Dutzende Leute haben sich gemeldet mit der Angabe, durch den Ex-Priester missbraucht worden zu sein, während er im Raume Boston in [Fantasie]-Kirchengemeinden seinen Dienst versah (5'47''). Seitdem wurde Geoghan aus dem Priesteramt verstossen, als Priester entfernt, und die Erzdiözese Boston hat Millionen an Schweigegeldern bezahlt, um Klagen durch die Ankläger abzuwenden (5'56''). Nun kommen aber die ersten Strafklagen gegen Geoghan." (5'59'')
[38]
Opfer Paul Mendez: "Als der so in den Gerichtssaal kam, schaute ich ihm ins Gesicht und sagte: 'Vielen, vielen Dank', und er schaute mich einige Minuten lang an, er wusste genau, wer ich war." (6'8'')
Der kriminell-pädophile Ex-Priester Geoghan im Gerichtssaal [39] - Angestellte des Gerichtssaals [40]
[35]
Reporter: "Geoghan wurde mit Bedingungen wieder laufengelassen, u.a. mit der Bedingungen, sich von Kindern fernzuhalten." (6'12'')
[46]
Reporter fragt Geoghan im Gang: "Die Leute sagen, sie seien ihre Opfer geworden." (6'14'') - Geoghan läuft einfach schweigend weiter. Ein Opfer ruft: "Dreckiges Schwein! Du bist ein dreckiges Schwein!" ("Filthy pig! You are a filthy pig!") (6'17'')
[47]
Verteidigunsanwalt Geoffrey Packard: "Keine der Anschludigungen wurden bisher juristisch überprüft (6'22''). Ich denke, das sollte nun sauber durchgeführt werden, und wir werden die Klagen im Verlaufe des Verfahrens auch beantworten." (6'33'')
[48]
Opfer Mendez: "Also ich bin sehr enttäuscht und verletzt, dass die den heute nicht ins Gefängnis gesteckt haben (6'37''). Denn das ist genau das, wo er hingehört." (6'40'')
[34]
FOX News TV-Studio Reporter: Mendez gibt an, er habe immer noch Selbstmordgedanken und sei immer noch in Therapie, während Geoghan einfach so nach Scituate nach Hause gehen konnte, ohne ein einziges Wort zu sagen. Der Fall geht im Januar weiter (6'49'').
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Hier ist der Bericht des Boston Globe vom 6.1.2002 über den Missbrauchspriester Geoghan, der alles ins Rollen brachte:
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Da kam nun eine ganze Serie von Artikeln:
Artikel des Boston Globe am 7.1.2002:
Artikel des Boston Globe am 7.1.2002: Geoghan betete gern mit armen Buben (Geoghan preferred preying on poorer children) [68]
Artikel des Boston Globe am 24.1.2002:
Artikel des Boston Globe vom 24.1.2002: Geoghan wurde von der Fantasie-Kirche lange Zeit gestützt [69]
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Artikel von Newsweek am 6.3.2002:
Dann kam das Thema mit dem Priester Geoghan und Kardinal Law auch bei Newsweek und so wurde der systematische Kindsmissbrauch in der kriminellen, katholischen Fantasie-Kirche ein nationales Thema in den ganzen "USA", wie man kriminell-pädophile Täter einfach von einer Gemeinde in die andere "weiterreicht", statt sie zum Berufswechsel zu veranlassen:
Newsweek Titelgeschichte "Sex, Schande+kath. Fantasie-Kirche" gegen Kardinal Law, 4. März 2002 [52]
Newsweek March 4, 2002: Geoghan victims McSorley, Mark Keane, Muzzi - victims also in Maryland, NY, California, Iowa, Arizona, Illinois - strategies of cr.Cath. Church like Enron: keep quiet up to the doom - hush money with millions+prohibition of speaking - cr.ped. priests Gauthe+Porter etc.
Sins of the Father
Newsweek 4.3.2002: Geoghan-Opfer McSorley, Mark Keane, Muzzi - Opfer auch in Maryland, NY, Kalifornien, Iowa, Arizona, Illinois - die Strategien der kr. kath. Fantasie-Kirche wie bei Enron: Schweigen bis zum Untergang - Schweigegelder in Millionenhöhe+Redeverbote - kr.päd. Priester Gauthe+Porter etc.
Sünden des Priesters
https://www.newsweek.com/sins-father-141539
pdf-Version mit Fotos: http://www.philsaviano.com/wp-content/uploads/2015/10/Newsweek-2002-100dpi.pdf
Portrait des kr.päd. Priester Geoghan 1999ca. [1] - Kr.päd. Priester Gilbert Gauthe, Portrait [55] - Kr.päd. Priester James Porter, Portrait [56] - Geoghan-Opfer Mark Keane [18] - Geoghan-Opfer Anthony Muzzi [27] - Geoghan-Opfer Patrick McSorley, Portrait, Selbstmord durch Überdosis 2004 [57]
Original:
<By
[Victim McSorley: eat an ice cream and then sexual abuse in the car - the order for keeping all secret]
Patrick McSorley, an intense and troubled 27-year-old, remembers vividly the beautiful July afternoon in 1986 that "totally changed my life." He was 12. He was out playing ball in his Boston neighborhood when he heard his mother call for him out the window of their apartment. When he went inside, she introduced him to the Rev. John J. Geoghan, a priest and an old family friend who had just learned of McSorley's father's suicide, some years earlier. The priest offered to take him out for ice cream. Driving slowly home from Brigham's, [then stopped the car and] Father Geoghan patted the youngster's leg. "I'm sorry to hear about your father's death," he said consolingly. "For a young boy like you, that's an awful loss." By the time he uttered that last word, the priest's hands were inside the child's shorts, McSorley says. Terrified, the boy said nothing. Out of the corner of his eye, he saw the priest fondling himself, he says. He remembers staring out the windshield for a very long time, as ice cream melted down his elbow till nothing at all was left.McSorley--who says he began suffering anxiety attacks and depression shortly after Geoghan's visit--is suing Geoghan and his superior Cardinal Bernard Law. Sitting last week in a Boston lawyer's drab office, McSorley remembered what he says were Geoghan's last words to him: "We keep secrets. We're good at keeping secrets. Would you like me to make a return visit?"
[Cardinal Law comes with "forgiveness" - he cannot handle the truth - Geoghan sentenced end of february 2002]
On the first Sunday of Lent, the season of repentance, Cardinal Law, the senior member of the U.S. Roman Catholic hierarchy, celebrated mass at the Cathedral of the Holy Cross in Boston and in his homily gave what seemed like his umpteenth apology for the scandal surrounding Geoghan (pronounced Gai-gan). "We do not always make holy decisions," he said, "and we turn to God for the forgiveness he is always ready to give."At 70, Cardinal Law is in the midst of a massive, tragic, expensive and potentially career-ending controversy, and he looks it. When he shakes hands after the service, his grip is firm, his blue eyes piercing, but his face looks exhausted and scared. The crisis has been brewing for decades--long before Law arrived in Boston--but the floodgates opened on Jan. 6, when The Boston Globe published a page-one story alleging that the Archdiocese of Boston moved Geoghan, whom it knew to be a child molester, from parish to parish over 30 years. (Geoghan, 66, was sentenced last week to nine to 10 years in prison after being convicted of indecent assault on a 10-year-old boy, but lawyers say he may have had as many as 130 victims.) The cardinal, who had previously defended the archdiocese's handling of the case, recanted and apologized.
[Secret hush money: 10 million dollars for 50 cases - 60 to 70 cr.ped. priests on Law's list - 86 civil lawsuits pendent against Geoghan - Law has failed completely]
The Globe also reported that the archdiocese had quietly paid $10 million to settle some 50 cases against Geoghan. Again, the cardinal apologized and, according to people familiar with the situation, turned over to state authorities the names of between 60 and 70 priests who had been accused of abusing children over the past 40 years--reversing his own longstanding policy of handling such allegations quietly, within the church. Other Catholic leaders in Boston handed over about a dozen more, according to sources. The total number may top 80. The archdiocese won't talk specifically about lawsuits, but 86 civil suits are known to be still pending against Geoghan, and at least six claims have been brought against other priests in the archdiocese. Many of these also name the cardinal himself for failing to protect the children in his care. Law declined to be interviewed for this article.
[Population wants cardinal Law to resign - ex-priest Eugene Kennedy: Church is acting like Enron: ignore problems until the whole thing is drowning]
Nothing like this has ever happened before in Boston, one of the country's most influential Catholic communities. Many priests are infuriated with Law's handling of the case; a few are said to be so humiliated that they've stopped wearing their collars in public. Half of Boston's Catholics, according to one poll, would like the cardinal to resign--a course that he rejected in a passionate homily at the Boston cathedral recently. "Our faith doesn't rest on the shifting winds of popular opinion," he declared. But the opinion of Rome matters, and Law's fate has almost certainly been the subject of anxious whispers along the marble corridors of the Vatican. Knowledgeable observers think it unlikely that Law, an influential member of the Vatican's Congregation for Bishops, will be forced to resign. But scandals that involve an alleged cover-up have a way of mushrooming out of control, and the Geoghan case is already evoking comparisons not just to Watergate but a more contemporary debacle. "The church reacted as institutions often do--as Enron did--and that is to deny, to delay, to dissemble, to fool themselves into thinking that all was well," says Eugene Kennedy, a former priest and author of "The Unhealed Wound: The Church and Human Sexuality."
[Catholic epidemia: The list of the cr.ped. priests goes to the juridical authorities - abuse in Philadelphia, Arizona, Maryland, New York, California, Iowa, Illinois, etc.]
The soul-searching goes well beyond Boston, to an American Catholic hierarchy suddenly facing the same kind of recriminations over long-buried episodes of sexual abuse that in recent years have shaken other American institutions--including schools, sports teams, Boy Scouts and, most commonly, families. Following Law's lead, bishops in Manchester, N.H., and Portland, Maine, have agreed to turn over the names of alleged offenders to the authorities. On Friday the Archdiocese of Philadelphia said it had found "credible evidence" that 35 priests sexually abused children over five decades and that it had relieved several of them of their duties. Last week the Arizona Daily Star called for the resignation of Bishop Manuel D. Moreno of Tucson [capital of Arizona], after the disclosure that church officials had quietly paid millions of dollars in restitution to nine former altar boys. Plaintiffs' attorneys say they're receiving calls daily from victims in Maryland, New York, California, Iowa, Arizona and Illinois. To some civil libertarians, the avalanche of allegations calls to mind the day-care witch hunts of the 1980s. "We're in an atmosphere now where there's a substantial chance of accusations against, even conviction of, an innocent priest," says Harvey Silverglate, a board member of the American Civil Liberties Union of Massachusetts. "The problem with witch hunts is that everybody accused is suddenly found guilty."
[The mechanism: Cath. Church with sex prohibitions has criminal pedofilia as a system]
How many other Father Geoghans are still serving in parishes, instructing altar boys and making pastoral visits to families? That's a question for which statistics simply don't exist. "We don't really know that much about the sexuality of priests, period," says Dr. John Bradford, head of the Sexual Behaviors Clinic at the Royal Ottawa Hospital. The cases the church is grappling with now involve two phenomena that are psychologically distinct but often are lumped together for legal and moral consideration: pedophilia, defined as intense and recurrent sexual desire for prepubescent children; and sexual advances on sexually mature, but underage, boys and girls. The latter, troubling as it is, is part of the human condition; priests have always been in a struggle to keep their vows. Pedophilia, which researchers admit they know little about, is believed to afflict 5 to 6 percent of all men (and hardly any women). Of these, most never act on these impulses. After a sex scandal in the early 1990s, the Chicago archdiocese opened up records for all 2,252 priests who served there over a period of 40 years. Only one of the priests had allegedly assaulted a preteen. The most common complaints involved boys who were 15 or 16.
[Strategy: Pedophiles become a priest by their intention for getting access to children, or they mean being a priest would heal them]
But some researchers think the priesthood may hold a dangerous attraction for pedophiles--not because of the opportunities it presents to indulge their fantasies, but for the opposite reason, that they hope it can help control them. "A very small percentage of pedophiles may go into the priesthood thinking that celibacy will solve the problem they're dealing with," says Dr. Frederick Berlin, a psychiatrist at Johns Hopkins who deals with sexual disorders.[Or: "unmature" men enjoy the structures of the Church doing what they want - Geoghan was described as "unmature" in the seminary by the rector]
Kennedy, the former priest, has another theory: the church offers a comforting home to young men who are psychologically and sexually immature. Priests "gravitate toward male children because they're male children themselves," he says. "These men were promoted in the seminary because they were good boys... There was an inevitability for their erotic targets to become children." Geoghan fits that profile exactly. When he was a young seminarian in Boston, the rector wrote that despite a "very fervent spiritual life," the 18-year-old Geoghan had a "very pronounced immaturity."
[Feb. 20, 2002: Jewish cantor imprisoned because of child abuse of 3 years old nephew]
Of course, priests have no monopoly on child abuse; by coincidence, just a day [Feb.20, 2002] before Geoghan's sentencing [Feb.21, 2002], police in New York arrested the cantor of the country's most prominent Reform synagogue, Temple Emanu-El, charging him with abusing his own 3-year-old nephew. He maintains his innocence.
[Victim Muzzi 1960s: Geoghan with blessing children in their beds fondling their genitals]
But clergymen have unique access to young people. Anthony Muzzi Jr., a 47-year-old construction worker with a broad South Boston accent, remembers Geoghan as the beloved family priest and a frequent guest for dinner at his home. He was among Geoghan's first victims, beginning in the 1960s, when Muzzi was "13 or 14," he says. "He would make friends like you can't believe. People loved this guy," Muzzi recalls. At night, he says, Geoghan would bless the children in their beds, sometimes whispering strange things as he fondled them. "He made it from me to my brother to my cousin next door to another cousin," Muzzi charges. None of the boys said a word. "Knowing what I know now, you feel embarrassed and stupid," he says. "How did I let this happen? I wouldn't let a bus driver do this to me, so how did I let this priest do it?"[Victim Keane: rape by Geoghan in a changing rooom in a youth club]
And to be attacked by a priest is a double betrayal; the victims harbor the outrage and shattered innocence of a child abused by a parent. Mark Keane, 32, says he was raped by Geoghan when he was 14 in the changing room of a Boston-area boys-and-girls club. He didn't know the identity of his attacker, who was naked. But several weeks later he saw the man again, this time in priest's robes. That's when he cried. "It really is a rape of your soul," he says. "It is not just physical abuse, it's a betrayal of your faith. It's the most damaging thing imaginable. I can't have faith now, and if I wanted to, I have no place to turn."
Übersetzung:
<Von Lisa Miller
[Opfer McSorley: Eis essen und dann der sexuelle Missbrauch im Auto - der Befehl, Geheimnisse zu bewahren]
Patrick McSorley, ein intensiver und unruhiger 27-jähriger, erinnert sich lebhaft an den schönen Juli-Nachmittag im Jahr 1986, der "mein Leben völlig verändert hat". Er war 12 Jahre alt. Er spielte gerade in Boston, als er hörte, wie seine Mutter aus dem Fenster ihrer Wohnung nach ihm rief. Als er hineinging, stellte sie ihm den Priester (Rev.) John J. Geoghan vor, einen Priester und einen alten Freund der Familie, der vor einigen Jahren vom Selbstmord des Vaters McSorley erfahren hatte. Der Priester bot an, ihn zum Eis essen mitzunehmen. Pater Geoghan fuhr langsam von Brigham nach Hause [stoppte dann das Auto] und betatschte das Bein des Jungen. "Es tut mir leid, von dem Tod deines Vaters zu hören", sagte er tröstend. "Für einen Jungen wie dich ist das ein schrecklicher Verlust." Zu der Zeit, als er dieses letzte Wort aussprach, befanden sich die Hände des Priesters in den Shorts des Kindes, sagt McSorley. Verängstigt sagte der Junge nichts. Aus dem Augenwinkel habe er gesehen, wie der Priester sich gestreichelt hat, sagt er. Er erinnert sich, wie er die Windschutzscheibe sehr lange angestarrt hatte, so wie wenn Eiscreme den Ellbogen runterschmelzen würde, bis nichts mehr übrigblieb.
McSorley - der sagt, er habe kurz nach dem Geoghan-Besuch unter Angstattacken und Depressionen gelitten - verklagt Geoghan und seinen Kardinal Bernard Law. Letzte Woche saß McSorley in einem schäbigen Büro eines Anwalts in Boston und erinnerte sich an die letzten Worte, die Geoghan ihm gesagt hatte: "Wir bewahren Geheimnisse. Wir tun gut daran, Geheimnisse zu bewahren. Willst du, dass ich wieder einen Besuch mache?"
[Opfer McSorley: Eis essen und dann der sexuelle Missbrauch im Auto - der Befehl, Geheimnisse zu bewahren -- Kardinal Law kommt mit "Vergebung" - er kann mit der Wahrheit nicht umgehen - Geoghan Ende Februar 2002 verurteilt]
Am ersten Sonntag der Fastenzeit, der Zeit der Reue, feierte Kardinal Law, das leitende Mitglied der römisch-katholischen "US"-Hierarchie, die Messe in der Kathedrale des Heiligen Kreuzes in Boston, und Geoghan (ausgesprochen Gai-gan) war Thema. "Wir treffen nicht immer heilige Entscheidungen", sagte er, "und wir wenden uns an Gott für die Vergebung, die er immer bereit ist zu geben."
Mit 70 Jahren befindet sich Kardinal Law inmitten einer massiven, tragischen, kostspieligen und möglicherweise karriereendenden Kontroverse, und er beobachtet das auch. Wenn er nach dem Gottesdienst die Hand schüttelt, ist sein Griff fest, seine blauen Augen durchdringend, aber sein Gesicht wirkt erschöpft und verängstigt. Die Krise hat jahrzehntelang gebrüht - lange bevor Law in Boston ankam -, aber die Schleusen öffneten sich am 6. Januar [2002], als die Zeitung Boston Globe eine Seite-1-Geschichte veröffentlichte, in der behauptet wurde, die Erzdiözese Boston habe Geoghan, von dem sie wusste, dass er ein Kinderschänder war, über 30 Jahre lang von Gemeinde zu Gemeinde transferiert. (Der 66-jährige Geoghan wurde letzte Woche zu neun bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem er wegen eines unmoralischen Übergriffs auf einen 10-jährigen Jungen verurteilt worden war, aber Anwälte sagen, es seien bis zu 130 Opfer betroffen). Der Kardinal, der zuvor das Handeln der Erzdiözese verteidigt hatte, widerrief seine Stellungnahmen und entschuldigte sich.
[Heimliches Schweigegeld: 10 Millionen Dollar für 50 Fälle - 60 bis 70 kr.päd. Priester auf der Liste von Law - 86 Zivilklagen gegen Geoghan anhängig - Law hat total versagt]
Die Zeitung Boston Globe berichtete auch, dass die Erzdiözese heimlich 10 Millionen Dollar bezahlt habe, um etwa 50 Fälle gegen Geoghan zu erledigen. Wieder entschuldigte sich der Kardinal und übergab nach Angaben der mit der Situation vertrauten Personen die Namen von 60 bis 70 Priestern, die angeklagt wurden, Kinder in den letzten 40 Jahren missbraucht zu haben, an die staatlichen Behörden - und kehrte zu seiner eigenen langjährigen Politik zurück Behauptungen ruhig, innerhalb der [Fantasie]-Kirche. Andere katholische Führer in Boston übergaben laut Quellen etwa ein Dutzend mehr. Die Gesamtzahl kann 80 übersteigen. Die Erzdiözese spricht nicht speziell über Klagen, aber es ist bekannt, dass noch 86 Zivilklagen gegen Geoghan anhängig sind, und mindestens sechs Klagen gegen andere Priester der Erzdiözese erhoben wurden. Viele von ihnen erwähnen auch den Kardinal selbst, der darin versagt hat, die in seiner Obhut befindlichen Kinder zu schützen. Kardinal Law lehnte es ab, für diesen Artikel interviewt zu werden.
[Bevölkerung fordert den Rücktritt von Kardinal Law - Ex-Priester Eugene Kennedy: Die Fantasie-Kirche handelt wie Enron: Probleme ignorieren bis zum Untergang]
In Boston, einer der einflussreichsten katholischen Gemeinden des Landes, ist so etwas noch nie passiert. Viele Priester sind wütend darüber, wie Law den Fall behandelt. Man sagt, dass einige so gedemütigt sind, dass sie aufgehört haben, ihre Halskragen in der Öffentlichkeit zu tragen. Die Hälfte der Katholiken in Boston möchte laut einer Umfrage den Rücktritt des Kardinals - ein Kurs, den er kürzlich in einer leidenschaftlichen Predigt an der Bostoner Kathedrale abgelehnt hat. "Unser Glaube beruht nicht auf den wechselnden Winden der öffentlichen Meinung", erklärte er. Sondern die Meinung von Rom ist von Belang, und Laws Schicksal war fast sicher Gegenstand ängstlichen Flüsterns entlang der Marmorkorridore des [Satanisten]-Vatikans. Erfahrene Beobachter halten es für unwahrscheinlich, dass Law, ein einflussreiches Mitglied der Kongregation des [Satanisten]-Vatikans für Bischöfe, zum Rücktritt gezwungen wird. Aber Skandale, die eine vermeintliche Vertuschung mit sich bringen, geraten außer Kontrolle, und der Fall Geoghan ruft bereits Vergleiche hervor, nicht nur mit Watergate, sondern mit einem zeitgemäßeren Debakel. "Die Fantasie-Kirche reagierte als Institutionen oft - wie Enron es tat - und das heißt, sie zu leugnen, zu verzögern, sich zu verstellen, sich zu täuschen, dass alles in Ordnung sei", sagt Eugene Kennedy, ein ehemaliger Priester und Autor von "Die nicht geheilte Wunde: Die Fantasie-Kirche und die menschliche Sexualität."
[Die katholische Epidemie: Die Liste der kr.päd. Priester geht an die Justizbehörden - Missbrauch in Philadelphia, Arizona, Maryland, New York, Kalifornien, Iowa, Illinois etc.]
Die Seelensuche geht weit über Boston hinaus, zu einer katholischen Hierarchie der Amerikaner, die plötzlich mit denselben Arten von Anklagen wegen lang verschütteter Episoden sexuellen Missbrauchs konfrontiert ist, die in den letzten Jahren andere amerikanische Institutionen erschüttert haben - darunter Schulen, Sportmannschaften, Pfadfinder, und am häufigsten Familien. Der Führung von Law folgend, haben die Bischöfe in Manchester, New Hampshire und Portland (Maine), zugestimmt, die Namen der mutmaßlichen Straftäter den Behörden zu übergeben. Am Freitag erklärte die Erzdiözese Philadelphia, sie habe "glaubwürdige Beweise" gefunden, wonach 35 Priester Kinder fünf Jahrzehnte lang sexuell missbraucht hätten und einige von ihnen von ihren Pflichten entbunden hätten. Letzte Woche forderte der Arizona Daily Star den Rücktritt von Bischof Manuel D. Moreno von Tucson [Hauptstadt von Arizona], nachdem bekannt wurde, dass Kirchenvertreter in Ruhe Millionen von Dollars als Kompensation an neun ehemalige Ministranten gezahlt hatten. Die Anwälte der Kläger geben an, dass sie täglich Anrufe von Opfern in Maryland, New York, Kalifornien, Iowa, Arizona und Illinois erhalten. Für einige zivile Liberalisten erinnert die Lawine der Vorwürfe an die Tagesbetreuung, sie seit den 1980er Jahren Thema ist. "Wir befinden uns jetzt in einer Atmosphäre, in der eine erhebliche Chance besteht, gegen einen unschuldigen Priester Anklage zu erheben oder sogar zu verurteilen", sagt Harvey Silverglate, Vorstandsmitglied der American Civil Liberties Union of Massachusetts. "Das Problem bei der Hexenjagd ist, dass jeder Angeklagte plötzlich schuldig gesprochen wird."
[Der Mechanismus: Die kath. Fantasie-Kirche hat durch Sexverbote die kriminelle Pädohilie als System]
Wie viele andere Pater Geoghans dienen noch in Pfarreien, unterrichten Ministranten und besuchen Familien mit kirchlichen Besuchen? Das ist eine Frage, für die Statistiken einfach nicht existieren. "Wir wissen nicht wirklich viel über die Sexualität von Priestern, basta", sagt Dr. John Bradford, Leiter der Sexual Behaviors Clinic im Royal Ottawa Hospital. In den Fällen, mit denen sich die [Fantasie]-Kirche auseinandersetzt, handelt es sich um zwei Phänomene, die psychologisch verschieden sind, aber oft aus rechtlichen und moralischen Gründen zusammengepfercht werden: Pädophilie, definiert als intensives und wiederkehrendes sexuelles Verlangen nach präpubeszenten Kindern; und sexuelle Fortschritte bei sexuell reifen, aber minderjährigen Jungen und Mädchen. Letzteres, so beunruhigend es ist, ist Teil des menschlichen Zustands; Priester waren immer im Kampf um das Gelübde. Es wird angenommen, dass die Pädophilie, von der die Forscher wenig wissen, 5 bis 6 Prozent aller Männer (und kaum Frauen) befällt. Davon wirken die meisten niemals auf diese Impulse. Nach einem Sex-Skandal Anfang der 1990er Jahre hat die Erzdiözese in Chicago allen 2252 Priestern, die dort 40 Jahre lang gedient haben, Akten angelegt. Nur einer der Priester hatte angeblich einen Buben im vorpubertären Alter angegriffen. Die häufigsten Beschwerden betrafen Jungen im Alter von 15 oder 16 Jahren.
[Strategie: Pädophile werden absichtlich Priester, um an Kinder ranzukommen, oder sie meinen, ein Priester zu sein würde sie "heilen"]
Einige Forscher glauben jedoch, dass das Priestertum für Pädophile eine gefährliche Anziehungskraft haben könnte - nicht aufgrund der Möglichkeiten, die es ihnen bietet, ihren Fantasien nachzugehen, sondern aus dem entgegengesetzten Grund mit der Hoffnung, dass Priester zu sein eine Hilfe sein, sie [die Fantasien] zu kontrollieren. "Ein sehr kleiner Prozentsatz von Pädophilen kann in das Priestertum gehen und denken, dass das Zölibat das Problem lösen wird, mit dem sie sich befassen", sagt Dr. Frederick Berlin, ein Psychiater bei Johns Hopkins, der sich mit sexuellen Störungen befasst.
[Oder: "Unreife" Männer geniessen die Strukturen der Fantasie-Kirche und machen, was sie wollen - Geoghan wurde schon im Seminar vom Rektor als "unreif" beschrieben]
Kennedy, der frühere Priester, hat eine andere Theorie: Die [Fantasie]-Kirche bietet jungen Männern, die psychisch und sexuell noch unreif sind, ein komfortables Zuhause. Priester "ziehen männliche Kinder an, weil sie selbst männliche Kinder sind", sagt er. "Diese Männer wurden im Seminar befördert, weil sie gute Jungen waren ... Es war unvermeidlich, dass ihre erotischen Ziele Kinder wurden." Geoghan passt genau zu diesem Profil. Als er ein junger Seminarist in Boston war, schrieb der Rektor, dass der 18-jährige Geoghan trotz eines "sehr leidenschaftlichen spirituellen Lebens" eine "sehr ausgeprägte Unreife" hatte.
[20.2.2002: Jüdischer Kantor wegen Kindsmissbrauch am 3 Jahre alten Neffen verhaftet]
Natürlich haben Priester kein Monopol auf Kindesmissbrauch; Nur einen Tag [20.2.2002] vor der Verurteilung von Geoghan [21.2.2002] verhaftete die Polizei in New York den Kantor der berühmtesten Reformsynagoge des Landes, Temple Emanu-El, mit der Beschuldigung des Kindsmissbrauchs an seinem 3-jährigen Neffen. Bis zum Urteil besteht die Unschuldsvermutung.
[Opfer Muzzi 1960er Jahre: Geoghan segnet die Kinder im Bett und streichelt Genitalien von Kindern]
Geistliche haben jedoch einen einzigartigen Zugang zu jungen Menschen. Anthony Muzzi Jr., ein 47-jähriger Bauarbeiter mit einem breiten Akzent aus South Boston, erinnert sich an Geoghan als geliebten Familienpriester und einen häufigen Gast beim Abendessen in seiner Wohnung. Er gehörte zu den ersten Opfern Geoghanes, als Muzzi in den 1960er Jahren "13 oder 14" war. "Er würde Freunde finden, wie man es nicht glauben kann. Die Leute liebten diesen Kerl", erinnert sich Muzzi. Nachts, sagt er, würde Geoghan die Kinder in ihren Betten segnen und manchmal seltsame Dinge flüstern, während er sie streichelte. "Er hat es von mir zu meinem Bruder, zu meinem Cousin nebenan zu einem anderen Cousin geschafft", klagt Muzzi an. Keiner der Jungen sagte ein Wort. "Mit meinem heutigen Wissen, da fühlt man sich nur peinlich und dumm", sagt er. "Wie konnte ich das zulassen? Ich würde es nicht zulassen, dass ein Busfahrer mir etwas antut, wie also habe ich diesen Priester es tun lassen?"
[Opfer Keane: Vergewaltigung durch Geoghan in einem Umkleideraum eines Jugendclubs]
Und von einem Priester angegriffen zu werden, ist ein doppelter Verrat. Die Opfer behalten die Empörung für sich, behalten die zerstörte Unschuld eines Kindes für sich, die von einem Nahestehenden missbraucht wird. Mark Keane, 32, sagt, er sei von Geoghan vergewaltigt worden, als er 14 Jahre alt war und sich in einem Umkleideraum eines Jungen- und Mädchenclubs in Boston befand. Er kannte die Identität seines Angreifers nicht, der nackt war. Aber einige Wochen später sah er den Mann wieder, diesmal in Priestergewändern. Da hat er geweint. "Es ist wirklich eine Vergewaltigung der Seele", sagt er. "Es ist nicht nur körperlicher Missbrauch, es ist ein Verrat an deinem Glauben. Es ist das Schädlichste, was man sich vorstellen kann. Ich kann jetzt keinen Glauben haben, und wenn ich wollte, gibt es keinen Ort, um sich umzudrehen."
[Church documents on court - rage against criminal Cath. Church is rising against blind gay Vatican autorities]
The anger among Boston's 2 million Catholics was stoked by the reams of documentation unsealed by the courts--after journalists fought to see it. To a woman who said her nephew was molested by Geoghan, Law wrote in September 1984: "The matter of your concern is being investigated and appropriate pastoral decisions will be made." But to Geoghan, he wrote in 1989: "I am confident that you will again render fine priestly service to the people of God in Saint Julia Parish." To Geoghan again, in 1996, after approving his retirement status: "Yours has been an effective life of ministry, sadly impaired by illness... God bless you, Jack." These polite missives seem to confirm people's worst fears: that the see-no-evil culture of the church is so entrenched, and the unwillingness of some priests to look honestly at themselves and their colleagues is so pervasive, that even the most compassionate people can fail to protect those they've vowed to serve.
[Crim Cath. Church is only praying instead of taking measures - threatening letters to honest priests who are reporting cr. people - prohibition of speaking]
Is the failure of the church to confront the problem of sex abuse bred in its bones--an inclination to see neglect or violence as "sin" instead of "crime" and therefore respond with prayer instead of punishment? Perhaps.
But secrecy and silence have always characterized the Catholic Church, and in many of these cases the church does all it can to prevent the charges from coming to light--sometimes to the point of writing threatening letters to outspoken priests, or advocating that incriminating documents be shipped out of U.S. jurisdiction. The vast majority of these cases are settled outside court, and most settlements come with gag orders [prohibition of speaking]. In court cases, the church often moves to seal all the files--even though in cases against secular child molesters, usually only the victim's name and identity are concealed. A spokesman for the Archdiocese of Boston says victims' families often preferred discretion because "they were loyal Catholics, and because they loved the church."
[Tesis of Berry: Criminal Cath. Church wants only polish it's reputation]
But Jason Berry, author of "Lead Us Not Into Temptation," and an authority on priests and sexual abuse, has another theory, rooted in the bureaucratic self-interest of the hierarchy. "By Vatican lights," he says, "the worst thing a bishop can do is become publicly associated with a scandal."[1980: Cardenal Madeiros not stopping Geoghan - 1984: priest Gauthe busted in Louisiana - Law not stopping Geoghan]
Cardinal Bernard Law arrived in Boston in 1984, an ambitious bishop fresh from a post in Washington. Geoghan had already been allegedly molesting children in the diocese for years. Court documents show that Cardinal Humberto Madeiros, Law's predecessor, ordered counseling for Geoghan in 1980, but shortly afterward named him associate pastor of St. Brendan's, in Dorchester, where he allegedly continued preying on young men. In 1984, the story of Father Gilbert Gauthe, a child-abusing priest in Louisiana, exploded into the national press. The same year Cardinal Law moved Geoghan from St. Brendan's to St. Julia's.
[1986: Bishop Conference about sexual abuse of minors - Doyle with prophecy of 1 billion Dollars costs of hush money - hush money 1980-2002: 250 to 800 million $ - Geoghan abusing McSorley - organized crime]
Two years later, in response to the Gauthe debacle, the National Conference of Catholic Bishops, a loosely organized group that recommends policy for the American church, held a conference on the sex abuse of minors. Father Thomas Doyle, then a canon lawyer in Washington, had been investigating the problem [presenting his report to the conference]. What he concluded was staggering: at the present rate, he estimated, child-sexual-abuse settlements would cost the church $1 billion over the following 10 years. The Linkup, a Chicago-based organization for victims of clerical sexual abuse, claims the church has, in fact, paid out at least $800 million since the 1980s [until March 2002]--a figure hotly disputed by Mark Chopko, general counsel for the U.S. Conference of Catholic Bishops, who puts the real number at "somewhere closer to $250 [million] to $300 million... it's still a whole lot of money," he adds. "We advised, urged, banged our heads against the wall," recalls Doyle, now an Air Force chaplain based in Germany. "We advised that the public be dealt with honestly and openly. The bishops conference rejected the whole report [of Doyle] and everything that was in it." Months later Patrick McSorley went for ice cream with Father Geoghan.
[1993: cr.ped. priest James Porter busted - 18-20 years of prison - Cardinal Law installing formal policy]
In 1993, another molesting priest made national headlines--this time a lot closer to home [closer to Boston]. "Father" James Porter was convicted of sexually abusing 28 children in the Diocese of Fall River, just 50 miles from Boston, and was sentenced to 18 to 20 years in prison. This time Law jumped into action. He put together a panel of experts to establish a formal policy, and invited all the parish priests for their input. He published the policy, which was basically procedural guidelines, and gave a copy to each priest. Allegations were still handled in- house; nowhere did the policy advise turning abusers over to civil authorities. The local press's obsession with the Porter case sent the cardinal around the bend, and he went after the Globe with a holy wrath. "By all means, we call down God's power on the media, particularly the Globe," he said.
[1995: Geoghan is a vagabond between reha homes and retirement homes - 10 million dollars of hush money - Cardinal Law in Rome wants to get rid of Geoghan]
By 1995, a treatment center had advised that Geoghan "should have no interpersonal contact with male minors that is unsupervised." For the next several years, barred from parish work, he moved among rehabilitation centers and retirement homes as the charges mounted against him. And he kept racking up victims, charges Mitchell Garabedian, who represents 118 people suing Geoghan, including McSorley. Finally, around the time the diocese paid $10 million to Geoghan's accusers, Law took extraordinary action. He flew to Rome and asked that the priest be relieved of his collar. Defrocking is usually a long judicial process, with room for appeal, but Law made sure in this case it was irrevocable. He told the press in the summer of 1998 that "as long as I am archbishop, I will be haunted by those persons who have been victimized."
[2001: unsealing documents against Geoghan AND against Law]Early last year [January 2001], as criminal cases against Geoghan moved through the courts, reporters in Boston began sniffing around the story in earnest, publishing reports that the cardinal knew of Geoghan's behavior. In the diocesan newspaper ["Pilot"] last summer [July 2001 appr.], the cardinal denied it: "Never was there an effort on my part to shift a problem from one place to the next," he wrote. In the fall [of 2001] the Globe filed a motion to unseal the documents in the case and the archdiocese appealed. The Globe prevailed, and the apologizing began.
[Cardinal Law believed in a healing of Geoghan]
Law's own culpability lies in what "knew" means. He has said publicly that although he was aware of Geoghan's behavior, he genuinely believed in those days that such a priest could be helped with therapy and rehabilitation. His belief was reinforced by the doctors assigned to examine Geoghan--although they were not experts in the field, critics say. The cardinal's allies support this view. "He made his decision in a place and at a time when he thought it was the very best thing to do," says "Father" Patrick Farrell, pastor at St. Peter's Cathedral in Jackson, Miss., and one of the cardinal's oldest friends. "I could never imagine that man doing anything other than have the deepest interest of the child at heart." Donna Morrissey, spokesperson for the Boston archdiocese, agrees, characterizing the cardinal as "generous" and "kind."
[Where does the money for millions of hush money come from? - Claim of an "insurance" - hush money=organized crime (!!!)]
Disaffected Catholics usually are reluctant to air their grievances in public, but this case [with Geoghan] is different because parishioners can vote their unhappiness with their pocketbooks. Law's advisers say pending claims may run to more than $30 million, but plaintiffs' lawyers put the number much higher. The archdiocese made the extraordinary announcement that payments to sex-abuse victims would not come out of the collection plate or previously existing diocesan fund-raising drives. So where will they come from? The church says it has insurance, but sources say coverage has been spotty over the past several decades and the archdiocese is in litigation with one of its former insurers and is in disputes with several others. Former Clinton appointee Mary Jo Bane, a longtime member of St. William's Parish in Dorchester, is circulating a petition urging local Catholics to withhold contributions to the archdiocese until the church gives a full accounting of its financial plan. So far 175 people have signed. Concerned that his contributions to archdiocesan funds might end up in plaintiffs' attorneys' pockets, one prominent local businessman said he had decided to direct all his current and projected donations, about $20,000 in 2002, to his local parish.
[Cardinal Law is searching money for hush money settlements - selling lots etc.]
Still, Law has hardly run out of resources. On Valentine's Day, he held a meeting of his finance committee, a blue-chip group that includes famed money manager Peter Lynch. He asked for their help raising money to pay for the litigation--and went over a list of assets that could be liquidated or mortgaged, including a choice multiacre plot behind the cardinal's fortresslike residence in Brighton. "He's not going to walk away from this problem," says Robert Popeo, the high-powered Boston litigator who was called in as a pro bono consultant to the archdiocese, and may represent Law in cases where he's named as a defendant. "He regards this as his problem to solve."
[Bishops want to "reinstall the belief" - parents of families reject the priests]
Elsewhere across the country, the church also seems to be starting to learn its lesson. Last week the bishop of Manchester [in Massachusets] called a meeting of the diocese's priests to discuss restoring parishioners' faith in the wake of sexual scandals there and in Boston. And the Catholic bishops issued a public apology: "on behalf of all of the bishops, [we express] our profound sorrow that some of our priests were responsible for this abuse under our watch. We understand that your children are your most precious gift. They are our children as well, and we continue to apologize to the victims and to their parents and their loved ones for this failure in our pastoral responsibilities." To his constituency, the bishop of Tucson [Arizona - maybe it was bishop John Michael D'Arcy in Arizona which after his protest letter of 1984 against Geoghan was punished by Cardinal Law being transferred to Arizona] issued an extraordinary statement admitting to "failings in the past" and acknowledging that parishioners have "suffered greatly." Catholic leaders worry that recent events may damage their future ability to recruit priests. "A scandal like this makes parents very weary of promoting their sons into the priesthood," says Sister Mary Ann Walsh, spokesperson for the Catholic Bishops Conference.
In Boston, Law's belated efforts to deal with the problem have impressed at least some of his associates, such as John McNeice, a major Catholic donor who was at the cardinal's Valentine's Day crisis meeting. "I believe in the church," he says. "We're going through a difficult period, but the church has gone through them before, and we'll face them again." Unfortunately, it is all coming too late for McSorley, who saw Geoghan again last week at the priest's appearance in a Boston courtroom. At the sight of the now elderly, slightly befuddled-looking ex-priest, McSorley broke into a sweat, and within minutes had fled outside. While the church hierarchy deals with the public-relations and financial implications of decades of neglect, McSorley has to put together the rest of his life.
CORRECTION
In our March 4 cover story [2002], we said that Cardinal Law's 1984 arrival in Boston immediately followed a posting as bishop in Washington, D.C. In fact, Law had most recently been posted in the Springfield-Cape Girardeau, Mo [Montana]., diocese.>
[Kirchendokumente vor Gericht - die Wut gegen die kriminelle kath. Kirche steigt gegen die blind-schwulen Satanisten-Vatikan-Autoritäten]
Die Wut unter den 2 Millionen Katholiken in Boston wurde durch die unzähligen Dokumente erschüttert, die von den Gerichten entsiegelt wurden - nachdem die Journalisten darum gekämpft hatten. Einer Frau, die sagte, ihr Neffe sei von Geoghan missbraucht worden, schrieb Kardinal Law im September 1984: "Die Angelegenheit Ihres Anliegens wird untersucht, und es werden geeignete pastorale Entscheidungen getroffen." Derselbe Kardinal Law schrieb an Geoghan 1989: "Ich bin zuversichtlich, dass Sie den Menschen Gottes in der Pfarrgemeinde Saint-Julia wieder einen guten priesterlichen Dienst erweisen werden." An Geoghan 1996, nachdem er seinen Ruhestand genehmigt hatte: "Ihr Leben war ein effektives Leben, das traurig durch Krankheit beeinträchtigt wurde ... Gott segne Sie, Jack." Diese höflichen Versprechungen scheinen die schlimmsten Befürchtungen der Menschen zu bestätigen: dass diese Kultur, den Teufel bei sich selber nie zu sehen, dermassen verwurzelt ist, und der Unwille einiger Priester, sich selbst und die Kollegen ehrlich im Spiegel zu betrachten, dermassen allgegenwärtig ist, so dass auch die leidenschaftlichsten Leute beim Schutz derjenigen, denen sie geschworen haben zu dienen, einfach versagen.
[Kriminelle kath. Fantasie-Kirche betet nur, statt Massnahmen zu ergreifen - Drohbriefe an ehrliche Priester, die kr. Leute melden - Redeverbote]
Ist das Versagen der [Fantasie]-Kirche, sich mit dem Problem des sexuellen Missbrauchs zu konfrontieren, in den Knochen angeboren? Ist es eine Neigung, Nachlässigkeit oder Gewalt nur als "Sünde" zu betrachten und nicht als "Verbrechen" anzusehen, so dass als Antwort einfach nur gebetet wird und keine Strafe erfolgt? Vielleicht.
Geheimhaltung und Schweigen kennzeichnen die katholische [Fantasie]-Kirche seit jeher. In vielen dieser Fälle tut die [Fantasie]-Kirche alles, um zu verhindern, dass die Anklagen auftauchen - manchmal so, dass sie Drohbriefe an freimütig ehrliche Priester schreiben, oder die belastenden Dokumente werden ausserhalb des "US"-Justizsystems irgendwo schubladisiert. Die überwiegende Mehrheit dieser Fälle wird außerhalb von Gerichtsverfahren beigelegt, und die meisten Einigungen beinhalten auch ein Redeverbot. In Gerichtsverfahren versucht die [Fantasie]-Kirche häufig, alle Akten zu versiegeln - obwohl in Fällen gegen weltliche Kinderschänder nur der Name und die Identität des Opfers verborgen bleiben. Ein Sprecher der Erzdiözese Boston sagt, die Familien der Opfer hätten Diskretion bevorzugt, weil "sie treue Katholiken waren und die [Fantasie]-Kirche liebten".
[These von Berry: Kriminelle kath. Fantasie-Kirche will nur ihren Ruf polieren]
Jason Berry, Autor von "Führen Sie uns nicht in Versuchung" und eine Autorität für Priester und sexuellen Missbrauch, hat eine andere Theorie, die im bürokratischen Eigeninteresse der Hierarchie verwurzelt ist. "Durch die Lichter des [Satanisten]-Vatikans", sagt er, "ist das Schlimmste, was ein Bischof tun kann, öffentlich mit einem Skandal in Verbindung gebracht zu werden."
[1980: Kardinal Madeiros stoppt Geoghan nicht - 1984: Priester Gauthe in Louisiana fliegt auf - Law stoppt Geoghan nicht]
Kardinal Bernard Law kam 1984 nach Boston, ein ehrgeiziger Bischof, der gerade aus einem Posten in Washington kam. Geoghan hatte angeblich schon seit Jahren Kinder in der Diözese belästigt. Aus den Gerichtsdokumenten geht hervor, dass Kardinal Humberto Madeiros, Laws Vorgänger, 1980 eine Beratung für Geoghan angeordnet hatte, ihn aber kurz darauf zum assoziierten Pastor von St. Brendan's in Dorchester ernannt hatte, wo er angeblich weiterhin junge Männer gejagt hatte. Im Jahr 1984 flog die Geschichte von Pater Gilbert Gauthe auf, einem Priester, der in Louisiana ein Kind missbrauchte, die nationale Presse war voll davon. Im selben Jahr verlegte Kardinal Law Geoghan von St. Brendan's nach St. Julia.
[1986: Bischofskonferenz zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen - Doyle prophezeit 1 Milliarde Dollar Kosten Schweigegeld - Schweigegeld 1980-2002: 250 bis 800 Millionen $ - Geoghan missbraucht McSorley - organisiertes Verbrechen]
Als Reaktion auf das Desaster von Gauthe organisierte die Nationale Katholische Bischofskonferenz - eine locker organisierte Gruppe, die Politik für die amerikanische [Fantasie]-Kirche empfiehlt - zwei Jahre später eine Konferenz zum sexuellen Missbrauch von Minderjährigen. Pater Thomas Doyle, damals ein kanonischer Anwalt in Washington, hatte das Problem untersucht [und präsentierte der Konferenz seinen Bericht]. Seine Schlussfolgerungen waren umwerfend: Bei der derzeitigen Rate schätzte er, dass die Einigungen wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern die [Fantasie]-Kirche in den folgenden zehn Jahren 1 Milliarde Dollar kosten würden. Die Organisation Linkup mit Sitz in Chicago, die Opfer von sexuellem Missbrauch von Klerikern vertritt, behauptet, die [Fantasie]-Kirche habe seit den achtziger Jahren [bis März 2002] mindestens 800 Millionen Dollar ausgezahlt - eine Zahl, die von Mark Chopko, dem General Counsel der US-amerikanischen Katholischen Konferenz, heftig bestritten wird. Er meint, die reale Summe sei "eher bei 250 bis 300 Millionen Dollar ... das ist immer noch eine ganze Menge Geld", fügte er hinzu. "Wir haben geraten, gedrängt, unsere Köpfe gegen die Wand geschlagen", erinnert sich Doyle, nun ein Luftwaffen-Kaplan in Deutschland [in Ramstein bei der kriminellen NATO?]. "Wir haben empfohlen, der Öffentlichkeit ehrlich und offen gegenüberzutreten. Die Bischofskonferenz lehnte den gesamten Bericht [von Doyle] und alles, was darin enthalten war, ab." Monate später ging Patrick McSorley mit Pater Geoghan ein Eis essen.
[1993: kr.päd. Priester James Porter fliegt auf - 18-20 Jahre Gefängnis - Kardinal Law legt Verfahrensrichtlinien fest]
1993 machte ein anderer Missbrauchs-Priester nationale Schlagzeilen - diesmal viel näher an der Heimat [nahe Boston]. "Pater" James Porter wurde des sexuellen Missbrauchs von 28 Kindern in der Diözese Fall River, nur 80 km von Boston entfernt, zu 18 bis 20 Jahren Gefängnis verurteilt. Diesmal wurde Law aktiv. Er stellte ein Expertengremium zusammen, um eine formale Politik festzulegen, und lud alle Pfarrer zu ihren Beiträgen ein. Er veröffentlichte die Richtlinie, die im Wesentlichen Verfahrensrichtlinien waren, und gab jedem Priester eine Kopie. Vorwürfe wurden immer noch in eigener Sache behandelt; nirgends hat die [Fantasie]-Kirchenpolitik empfohlen, die Misshandlungen an die Zivilbehörden zu übergeben. Die Obsession der Lokalpresse in Bezug auf den Porter-Fall brach dem Kardinal das Genick und er schimpfte mit heiligem Zorn gegen den Boston Globe. "Auf jeden Fall rufen wir Gottes Macht in den Medien aban, insbesondere im Boston Globe (Zeitung Globus von Boston)", sagte er.
[1995: Geoghan als Vagabund zwischen Reha-Heimen und Altersheimen - 10 Millionen Dollar Schweigegeld - Kardinal Law in Rom will Geoghan loswerden]
Bis 1995 hatte ein Behandlungszentrum empfohlen, dass Geoghan "ohne Beaufsichtigung keinen zwischenmenschlichen Kontakt mit männlichen Minderjährigen haben sollte". In den darauffolgenden Jahren, als ihm die Gemeindearbeit blockiert war und sich die Klagen häuften, zog er zwischen Rehabilitationszentren und Altersheimen hin und her. Und er gabelte immer wieder Opfer auf, so die Angabe von Mitchell Garabedian, der 118 Geoghan-Opfer vertritt, darunter McSorley, die Geoghan verklagt haben. Zu der Zeit, als die Diözese den Anklägern von Geoghan 10 Millionen Dollar bezahlte, unternahm Kardinal Law außergewöhnliche Maßnahmen. Er flog nach Rom und bat darum, den Priester aus seinem Umkreis zu entfernen. Das Verstossen ist in der Regel ein langwieriger gerichtlicher Prozess, in dem Rechtsmittel eingelegt werden können. In diesem Fall stellte das Gesetz sicher, dass es unwiderruflich war. Er sagte der Presse im Sommer 1998, "solange ich Erzbischof bin, werde ich von den Opfern verfolgt, die Opfer geworden sind".
[2001: Dokumente freigeben: gegen Geoghan UND gegen Law]
Anfang des vergangenen Jahres [Januar 2001], als Strafverfahren gegen Geoghan die Gerichte durchbrachen, begannen die Reporter in Boston ernsthaft an der Geschichte zu schnüffeln und veröffentlichten Berichte, dass der Kardinal von Geoghs Verhalten wusste. In der Diözesanzeitung ["Pilot"] im vergangenen Sommer [Juli 2001 ca.] bestritt der Kardinal dies: "Ich habe nie versucht, ein Problem von einem Ort zum anderen zu verschieben", schrieb er. Im Herbst [2001] reichte der Boston Globe (Zeitung Globus von Boston) einen Antrag ein, die Dokumente im Fall zu entsiegeln, und die Erzdiözese legte Berufung ein. Der Globus setzte sich durch und die Entschuldigungen begannen.
[Kardinal Law glaubte an eine Heilung von Geoghan]
Laws eigenes Verschulden liegt in dem, was "Wissen" bedeutet. Er hat öffentlich gesagt, obwohl er sich des Verhaltens von Geoghan bewusst war, glaubte er damals wirklich, dass einem solchen Priester bei Therapie und Rehabilitation geholfen werden könne. Sein Glaube wurde durch die Ärzte verstärkt, die mit der Untersuchung von Geoghan beauftragt waren - obwohl sie keine Experten auf diesem Gebiet waren, sagen Kritiker. Die Verbündeten des Kardinals unterstützen diese Ansicht. "Er hat seine Entscheidung an einem Ort und zu einer Zeit getroffen, zu der er der Meinung war, es sei das Beste, was zu tun ist", sagt "Pater" Patrick Farrell, Pastor an der St. Peter's Cathedral in Jackson, Mississippi, und einer der ältesten Freunde des Kardinals. "Ich könnte mir nie vorstellen, dass dieser Mann etwas anderes tut, als das tiefste Interesse des Kindes am Herzen zu haben." Donna Morrissey, Sprecherin der Bostoner Erzdiözese, stimmt zu und bezeichnet den Kardinal als "großzügig" und "gütig".
[Woher kommt das Schweigegeld? - Die Behauptung einer "Versicherung" - Schweigegeld=organisiertes Verbrechen (!!!)]
Unzufriedene Katholiken zögern normalerweise, ihre Beschwerden öffentlich auszusprechen. Dieser Fall hier [mit Geoghan] ist jedoch ein anderer Fall, da Gemeindemitglieder mit ihren Taschenbüchern ihr Unglück stimmen können. Die Berater des Gesetzes sagen, dass ausstehende Forderungen sich auf über 30 Millionen US-Dollar belaufen könnten, aber die Anwälte der Kläger haben die Zahl deutlich erhöht. Die Erzdiözese gab die außergewöhnliche Ankündigung bekannt, dass Zahlungen an Opfer von Sexualmissbrauch weder aus der Geldsammlung noch aus früheren Spendenaktionen der Diözese kommen würden. Also wo kommt das Geld denn her? Die [Fantasie]-Kirche gibt an, dass sie über eine Versicherung verfügt, aber die Quellen sagen, dass die Berichterstattung in den letzten Jahrzehnten lückenhaft gewesen ist, und die Erzdiözese ist mit einem ihrer früheren Versicherer in einem Rechtsstreit und mit mehreren anderen in Streit. Mary Jo Bane, ehemaliger Clinton-Beauftragter, ein langjähriges Mitglied der St. William's Parish in Dorchester, verteilt eine Petition, in der die örtlichen Katholiken aufgefordert werden, Beiträge an die Erzdiözese zurückzuhalten, bis die [Fantasie]-Kirche ihren Finanzplan vollständig dokumentiert hat. Bisher haben 175 Personen unterschrieben. Besorgt darüber, dass seine Beiträge zu den Geldern der Erzdiözesen in die Tasche der Anwälte der Klägerinnen gelangen könnten, sagte ein bekannter Geschäftsmann, er habe beschlossen, alle seine aktuellen und geplanten Spenden (etwa 20.000 US-Dollar im Jahr 2002) an seine örtliche Gemeinde zu leiten.
[Kardinal Law muss Geld für die "Einigungen" mit Schweigegeldern auftreiben - Grundstücke verkaufen etc.]
Trotzdem hat Law kaum Ressourcen. Am Valentinstag hielt er eine Sitzung seines Finanzausschusses ab, einer Blue-Chip-Gruppe, zu der auch der berühmte Geldmanager Peter Lynch gehört. Er bat um ihre Hilfe, um Geld für den Rechtsstreit zu zahlen - und ging eine Liste von Vermögenswerten durch, die liquidiert oder verpfändet werden konnten, einschließlich eines Grundstücks, das mehrere Acres gross war, hinter dem festungsartigen Wohnsitz des Kardinals in Brighton. "Er wird sich diesem Problem nicht entziehen können", sagt Robert Popeo, der hochkarätige Bostoner Prozessanwalt, der als Pro-Bono-Berater der Erzdiözese hinzugezogen wurde, und könnte Laws Verteidigungsanwalt werden, wenn Law als Beklagter genannt wird. "Er betrachtet dies als sein zu lösendes Problem."
[Bischöfe wollen den "Glauben wiederherstellen" - Eltern wenden sich von Priestern ab]
In anderen Teilen des Landes scheint auch die [Fantasie]-Kirche ihre Lektion zu lernen. Letzte Woche berief der Bischof von Manchester [Massachusets] ein Treffen der Priester der Diözese ein, um unter den Gemeindemitgliedern in Manchester und Boston nach den dortigen Sexskandalen über die Wiederherstellung des Glaubens zu diskutieren. Und die katholischen Bischöfe gaben eine öffentliche Entschuldigung heraus: "Im Namen aller Bischöfe drücken wir unsere tiefe Trauer aus, dass einige unserer Priester unter unserer Aufsicht für diesen Missbrauch verantwortlich waren. Wir verstehen, dass Ihre Kinder Ihr wertvolles Geschenk sind. Sie sind auch unsere Kinder, und wir entschuldigen uns weiterhin bei den Opfern, ihren Eltern und ihren Angehörigen für diesen Misserfolg unserer pastoralen Verantwortung." In seinem Wahlkreis gab der Bischof von Tucson [Arizona - vielleicht war das der Bischof John Michael D'Arcy in Arizona, der nach seinem Protestbrief gegen Geoghan von 1984 von Law nach Arisona strafversetzt worden war] eine außerordentliche Erklärung ab, in der er "Misserfolge in der Vergangenheit" einräumte und anerkannte, dass die Gemeindemitglieder "sehr gelitten" haben. Katholische Führer befürchten, dass die jüngsten Ereignisse ihre zukünftige Rekrutierungsfähigkeit für Priester beeinträchtigen könnten. "Ein Skandal wie dieser lässt Eltern sehr zögern, ihren Söhnen das Priestertum schmackhaft zu machen", sagt Schwester Mary Ann Walsh, Sprecherin der katholischen Bischofskonferenz.
In Boston haben Laws verspätete Bemühungen, mit dem Problem umzugehen, zumindest einige seiner Mitarbeiter beeindruckt, wie etwa John McNeice, einen großen katholischen Geldgeber, der sich an der Valentinstag-Krisensitzung des Kardinals befand. "Ich glaube an die [Fantasie]-Kirche", sagt er. "Wir durchlaufen eine schwierige Zeit, aber die [Fantasie]-Kirche hat sie schon früher durchlaufen und wir werden uns ihnen erneut stellen." Leider kommt alles zu spät für McSorley, der Geoghan letzte Woche beim Auftritt des Priesters in einem Gerichtssaal in Boston gesehen hat. Bei dem Anblick des jetzt älteren, leicht verwirrten Ex-Priesters brach McSorley in Schweiß aus und war innerhalb weniger Minuten nach draußen geflüchtet. Während sich die kirchliche Hierarchie mit der Öffentlichkeitsarbeit und den finanziellen Auswirkungen jahrzehntelanger Vernachlässigung befasst, muss McSorley den Rest seines Lebens flickschustern.
KORREKTUR
In unserer Titelgeschichte vom 4. März [2002] sagten wir, dass Kardinal Laws Ankunft 1984 in Boston unmittelbar auf eine Entsendung als Bischof in Washington, DC, folgte. Tatsächlich war Law davor aber in der Diözese Springfield-Cape Girardeau, Mo [Montana].>
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Aug.16, 1982: protest letter of Margaret Gallant to Cardinal Medeiros: Geoghan has molested 7 boys - she will not keep quiet
Clear details are missing, which abuse where when how
16.8.1982: Protestbrief von Margaret Gallant an Kardinal Medeiros: Geoghan hat 7 Buben missbraucht - sie wird nicht stillhalten
Es fehlen klare Details, welcher Missbrauch wo wann wiehttp://archive.boston.com/globe/spotlight/abuse/documents/geoghan_0882_typed.htm
http://www.bishop-accountability.org/ma-boston/archives/PatternAndPractice/0325-1982-08-16-To-Medeiros.pdf
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August 16, 1982
Mrs. Margaret Gallant complains after a conference with bishop Daly that no measure was taken against cr.ped. priest Geoghan and that all children with him would be in danger.
[Measures are missing against priest Geoghan]
August 16, 1982Dear Eminence,
As you know, our family had a conference with Bishop Daly over two weeks ago. Since that priest [Geoghan] is still in his parish, it appears that no action has been taken. Am I to assume now that we were patronized?
Our family is deeply rooted in the Catholic Church, our great-grandparents and parents suffered hardship and persecution for love of the Church. Our desire is to protect the dignity of the Holy Orders, even in the midst of our tears and agony over the seven boys in our family who have been violated. We cannot undo that, but we are obligated to protect others from this abuse to the Mystical Body of [Fantasy] Jesus Christ.
[Minors are protected by law - keep quiet would insult intelligence]
It was suggested that we keep silent to protect the boys -- that is absurd since minors are protected under law, and I do not wish to hear that remark again, since it is insulting to our intelligence.I have a tremendous love and respect for you Cardinal, and regret now for not writing to [p.1] humility and holiness, but I am very angry with you now, and do not understand this.
[There is no warning from Geoghan - parents don't know]
While it is true that a layman in the same situation would only be confined for observation for a limited time -- he would also be exposed (word "exposed" is underlined twice). Parents would know then not to allow children near this type person. In this case [with cr.ped. priest Geoghan], not only do they not know, but by virtue of his office he gains access quite easily, which compounds our responsibility! His actions are not only destructive to the emotional well-being of the children, but hits the very core of our being in our love for the church -- he would not gain access to homes of fallen away Catholics.[Protect the world from Geoghan - Geoghan has the wrong profession]
Regardless of what he says, or the doctor who treated him, I do not believe he is cured; his actions strongly suggest that he is not, and there is no guarantee that persons with these obsessions are ever cured.Truly, my heart aches for him and I pray for him, because I know this must tear him apart too; but I cannot allow my compassion for him to cloud my judgment on acting for the people of God, and the children in the church.
[Threat to present the Geoghan case to the Pope]
My own children were not directly [p.2] sensitive to my nephews and grandnephews who were involved; I am far enough removed to be slightly more objective. I have not told my sister or my niece that that priest is still functioning -- I fear the consequences of telling them. I have told my brother, and he and I will take this case to the Holy Father if need be.
[The right of warning always exists]
We did not question the Authority of the Church two years ago, but left it entirely in your hands. Now, we will not settle for this, but must insist on knowing what action is taken -- where he is sent, etc. I will not allow this Temple of God to be overshadowed by a sin of omission. We, our family and all of us who look to the Authority of the Church -- (word illegible) the Church -- and have the right to expect service from the Ordained.My two sisters and my niece never as much as received an apology from the church, much less any offer for [p.3] counseling for the boys. It embarrasses me that the Church is so negligent.
[Priest Damien has beaten a child molester up]
Father Damien the leper went after a child molester once and beat him up. His cause was held up because of it. Now the curse of Damien is in the Vatican. I am praying to him now to bring this cause to [Fantasy] Jesus Christ. Father Damien would not sit on his fanny -- he would act.My heart is broken over this whole mess -- and to address my Cardinal in this manner has taken its toll on me too. May Almighty God, Father, Son and Holy Spirit have mercy on all of us.
Margaret Gallant [p.4]
16. August 1982
Frau Margaret Gallant beklagt nach einer Konferenz mit Bischof Daly, dass noch nichts gegen Priester Geoghan unternommen wurde und dass alle Kinder um Geoghan in Gefahr seien.
[Es fehlen Massnahmen gegen Priester Geoghan]
16. August 1982
Liebe Eminenz,
Wie Sie wissen, hatte unsere Familie vor über zwei Wochen eine Konferenz mit Bischof Daly. Da dieser Priester [Geoghan] immer noch in seiner Pfarrgemeinde ist, scheint es, als sei nichts unternommen worden. Soll ich jetzt davon ausgehen, dass wir bevormundet wurden?
Unsere Familie ist tief in der katholischen [Fantasie]-Kirche verwurzelt, unsere Urgroßeltern und Eltern haben aus Liebe zur [Fantasie]-Kirche Not und Verfolgung erlebt. Unser Wunsch ist es, die Würde der Priesterweihen zu schützen, selbst inmitten unserer Tränen und Qualen, was die sieben Jungen betrifft, die verletzt wurden. Wir können das nicht ungeschehen machen, aber wir sind verpflichtet, andere vor diesem Missbrauch am mystischen Körper Jesu Christi zu schützen.
[Minderjährige sind gesetzlich geschützt - schweigen würde die Intelligenz beleidigen]
Es wurde vorgeschlagen, dass wir schweigen, um die Jungen zu schützen - das ist absurd, da Minderjährige gesetzlich geschützt sind, und ich möchte diese Bemerkung nicht noch einmal hören, da dies unsere Intelligenz beleidigt.
Ich habe eine enorme Liebe und Respekt für Sie, Kardinal, und bedauere jetzt, dass ich nicht in [p.1] Demut und mit heiligen Formulierungen schreibe, aber ich bin jetzt sehr wütend auf Sie und verstehe das nicht.
[Vor Geoghan wird nicht gewarnt - Eltern bleiben ahnungslos]
Es ist zwar richtig, dass ein Laie in derselben Situation nur für eine begrenzte Zeit zu Beobachtungszwecken eingesperrt ist - er würde auch in der Öffentlichkeit präsentiert werden (das Wort "präsentiert" ist zweimal unterstrichen). Eltern würden dann wissen, dass sich Kinder nicht in der Nähe dieser Person aufhalten sollten. In diesem Fall [beim kr.päd. Priester Geoghan] wissen sie es nicht nur nicht, sondern er erlangt durch sein Amt leicht Zugang, was unsere Verantwortung verstärkt! Seine Handlungen sind nicht nur zerstörerisch für das emotionale Wohlergehen der Kinder, sondern treffen den Kern unseres Wesens in unserer Liebe zur [Fantasie]-Kirche - er würde keinen Zugang zu Häusern von Katholiken bekommen, die in einer Notlage sind.
[Die Welt vor Geoghan schützen - Geoghan hat den falschen Beruf gewählt]
Unabhängig davon, was er sagt, oder was der behandelnde Arzt meint, glaube ich nicht, dass er geheilt ist; seine Handlungen deuten stark darauf hin, dass dies nicht der Fall ist, und es gibt keine Garantie dafür, dass Personen mit diesen Obsessionen jemals geheilt werden.
Wahrlich, mein Herz schmerzt für ihn und ich bete für ihn, weil ich weiß, dass das auch ihn zerreißen muss; aber ich kann meine Leidenschaft für ihn nicht zulassen, kann es nicht zulassen, dass sich mein Urteil trüben würde, betreffs der Handlungen für das Volk Gottes und die Kinder in der [Fantasie]-Kirche.
[Die Drohung, den Fall Geoghan dem Satanisten-Papst zu unterbreiten]
Meine eigenen Kinder waren nicht direkt [S.2] auf meine Neffen und Grossneffen sensibel, die da involviert waren; ich habe genug Distanz, um etwas objektiver zu sein. Ich habe meiner Schwester oder meiner Nichte nicht mitgeteilt, dass dieser Priester immer noch arbeitet -- Ich fürchte um die Folgen, wenn ich das ihnen sage. Ich erzählte es meinem Bruder, und er und ich werden diesen Fall beim Heiligen Vater vorbringen, wenn das notwendig ist.
[Das Recht zu warnen ist immer da]
Wir haben die Autorität der [Fantasie]-Kirche vor zwei Jahren nicht in Frage gestellt, sondern haben sie vollständig in Ihren Händen gelassen. Nun, wir werden uns damit nicht zufrieden geben, sondern müssen darauf bestehen zu wissen, was getan wird - wohin er geschickt wird usw. Ich werde nicht zulassen, dass dieser Tempel Gottes von einer Unterlassungssünde überschattet wird. Wir, unsere Familie und wir alle, die auf die Autorität der [Fantasie]-Kirche (unleserliches Wort) die [Fantasie]-Kirche achten, haben das Recht, von den Ordinierten ihren Dienst zu erwarten.
[Die kr.kath. Fantasie-Kirchenleitung schweigt]
Meine beiden Schwestern und meine Nichte erhielten nie eine Entschuldigung von der [Fantasie]-Kirche, geschweige denn [S.3] ein Angebot für die Söhne der Söhne. Es ist mir peinlich, dass die [Fantasie]-Kirche so nachlässig ist.
[Priester Damien schlug einen Kinderschänder zusammen]
Pater Damien der Aussätzige ging einmal einem Kinderschänder nach und schlug ihn zusammen. Seine Sache wurde deswegen aufgehalten. Jetzt ist der Fluch von Damien im [Satanisten]-Vatikan. Ich bete jetzt zu ihm, dass er diese Sache zu [Fantasie]-Jesus Christus bringt. Pater Damien würde nicht auf seinem Hinterteil sitzen bleiben - sondern er würde handeln.
Mein Herz ist über dieses ganze Chaos gebrochen - und auf diese Weise meinen Kardinal anzusprechen, hat auch seinen Tribut an mich gefordert. Möge der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist uns alle erbarmen.
Margaret Gallant [S.4]
Aug. 20, 1982: Archbishop Medeiros assures measures against Geogham for child protection
20.8.2018: Brief von Erzbischof Medeiros: Er sichert gegen Geogham Massnahmen zu zum Kinderschutz
http://www.bishop-accountability.org/ma-boston/archives/PatternAndPractice/0326-Plaintiffs-Exhibit-17.pdf
Original:
August 20, 1982
Dear Mrs. Gallant,
Thank you for your letter of August 10, 1982 and your candid expression of opinion concerning the priest of the Archdiocese of Boston who has caused hardship to your family and most especially to several of the boys.
While I am and must be very sensitive to a very delicate situation and one that has caused great scandal, I muast at the same time invoke the mercy of God and share in that mercy in the knowledge that God forgives sins and that sinners indeed can be forgiven. To be sure, we cannot accept sin, but we know well that we must love the sinner and pray for him. I take great comfort in noting these thoughts in your letter to me and at your compassion for Father. Please be assured that I am speaking to the priest in order to find the most Christian way to deal with the problem with him and at the same time remove any source of scandal for the sake of the faithful.
With every good wish, I am
Devotedly yours in Our Lord,
Humberto Cardinal Medeiros,
Archbishop of Boston
Übersetzung:
20. August 1982
Sehr geehrte Frau Gallant,
Vielen Dank für Ihr Schreiben vom 10. August 1982 und Ihre aufrichtige Meinungsäusserung bezüglich des Priesters der Erzdiözese Boston, der Ihrer Familie und besonders einigen der Jungen Schwierigkeiten bereitet hat.
Ich bin und muss sehr sensibel auf eine sehr heikle Situation sein, die einen grossen Skandal verursacht hat, aber ich muss gleichzeitig die Barmherzigkeit Gottes anrufen und an dieser Barmherzigkeit teilhaben an der Erkenntnis, dass Gott Sünden vergibt und dass Sündern tatsächlich vergeben werden kann. Natürlich können wir Sünde nicht akzeptieren, aber wir wissen gut, dass wir den Sünder lieben und für ihn beten müssen. Ich tröste mich sehr, wenn ich diese Gedanken in Ihrem Brief an mich und in Ihr Mitgefühl für den Vater vermerke. Seien Sie versichert, dass ich mit dem Priester spreche, um den christlichsten Weg zu finden, um mit dem Problem und mit ihm umzugehen und gleichzeitig jede Skandalquelle für die Gläubigen zu beseitigen.
Mit jedem guten Wunsch schicke ich
Ergebenste Grüsse im Namen Unseres Herrn,
Humberto Cardinal Medeiros
Erzbischof von Boston
Geogham ist weiterhin am "Arbeiten". Hier ist der Protestbrief von Margaret Gallant von 1984 an Kardinal Law:
Sep. 6, 1984: protest letter of Margaret Gallant to Cardinal Law: Geoghan has molested 7 boys - shame for the Church will be giant
6.9.1984: Protestbrief von Margaret Gallant an Kardinal Law: Geoghan hat 7 Buben belästigt - die Schande für die Fantasie-Kirche wird gigantisch sein
aus: http://archive.boston.com/globe/spotlight/abuse/documents/geoghan_090684.htm
Original:
Sept. 6, 1984Dear Excellency,
It is with deep regret that I impart the following information.
There is a priest at St. Brendan’s in Dorchester who has been known in the past to molest boys.
The Cardinal [Medeiros] had sent Father for treatments and after returning to Parish duties, he maintained a low profile for quite a while. Lately, however, he has been seen in the company of many boys, to the extent of dropping them off at their homes as late as 9:30 p.m.
Our family is very deeply rooted in the Church with a firm love for Holy Orders. We do not accuse this priest of sin, since we are all sinners, but rather we speak here of crime.
Since 3 of my nephews and 4 grandnephews had dealings with the priest, I am certain of these facts. My heart is broken over the whole situation and it is a burden to my conscience since I am trying to keep a lid on the anger of family members; a very real fear of the disgrace this would bring to the church, to all good priests and families, and finally, but most importantly, my fellow members in this Body of Christ who are left in the dark as to the danger their children are in, while I have knowledge of the truth.
My heart also breaks, that my first offering to you is this cup of bitter wine with no taste of joy. And so, it is to you my dearly loved Archbishop, that I pass this burden with hope and trust.
Respectfully,
Marge GallantÜbersetzung:
6. September 1984
Sehr geehrte Exzellenz,
Mit großem Bedauern gebe ich die folgenden Informationen.
Es gibt einen Priester in St. Brendan in Dorchester, der dafür bekannt ist, Buben zu belästigen.
Der Kardinal [Medeiros] hatte den Priester-Pater zu Behandlungen geschickt, und nach der Rückkehr zu seinen Pflichten in der Pfarrei verhielt er sich eine gewisse Zeit lang unauffällig. Danach jedoch wurde er in Begleitung vieler Buben gesehen, das ging so weit, dass er sie erst um 21:30 Uhr zu Hause ablieferte.
Unsere Familie ist in der [Fantasie]-Kirche tief verwurzelt mit einer tiefen Liebe für die Priesterweihen. Wir klagen die Priester nicht der Sünde an, denn wir sind alle Sünder, sondern hier sprechen wir von Verbrechen.
Seit 3 meiner Neffen und 4 meiner Grossneffen mit dem Priester zu tun hatten, bin ich mir dieser Fakten sicher. Mein Herz ist wegen dieser ganzen Situation gebrochen, und es ist eine Bürde für mein Gewissen, seit ich versuche, den Ärger bei den Familienmitgliedern unter Kontrolle zu halten; Da ist die grosse Gefahr vor der Schande für die [Fantasie]-Kirche, für alle guten Priester, Familien und schlussendlich für meine Mitgläubigen in diesem Leib Christi. Die bleiben alle im Dunkeln darüber, wie ihre Kinder in Gefahr sind, während ich die Wahrheit weiss.
Mein Herz bricht auch deswegen, weil mein erstes Angebot an Sie nur ein Glas bitterer Wein ohne Geschmack von Freude ist. Und deswegen übergebe ich nun an Sie, mein geliebter Erzbischof, diese Bürde, mit Hoffnung und Vertrauen.
Respektvoll,
Marge Gallant
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24.2.2004: Selbstmord von Geoghan-Opfer Patrick McSorley durch Drogenmissbrauch - fast 200.000 Dollar Schmerzensgeld - Behandlung scheitert wegen fehlender Krankenversicherung (!):
Angebliches Missbrauchsopfer des Kirchenpersonals tot aufgefunden
(original Englisch: Brian MacQuarrie: Vocal critic of abuse by clergy found dead)
http://archive.boston.com/globe/spotlight/abuse/stories5/022404_mcsorley.htm
Patrick McSorley, Portrait, eines der Geoghan-Opfer, Drogen-Selbstmord 2004 wegen fehlender Krankenversicherung [57]
Zusammenfassung
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Der Anwalt von Patrick McSorley (Mitchell Garabedian) gab an, am 23.2.2004 sei das Missbrauchsopfer des kr.päd. Priesters John J. Geoghan in einer Wohnung in Nord-Boston tot aufgefunden worden. McSorley war in einer Wohnung eines Freundes, und ein naher Freund entdeckte den 29 Jahre alten McSorley tot, als er ihn wegen Drogen besuchen wollte, da war ein jahrelanges, chronisches Drogenproblem.
Die Polizei wurde gerufen, die um 1 Uhr nachts den Tod von McSorley feststellte. Eine befreundete Person, Alexa MacPherson (29), ebenfalls Opfer von sexuellem Missbrauch durch Kirchenbeamte, meinte, McSorley habe durch Alkohol und Drogen seinen Seelenschmerz und die Erinnerung an den Missbrauch betäuben wollen. Drogenkliniken und Spitalbesuche haben gegen den Drogenmissbrauch nichts genützt, und auch der Drogenmissbrauch nützte nichts, um sich von der Erinnerung zu lösen. Der kr.päd. Priester Geoghan hatte nach dem Selbstmord von McSorleys Vater die Familie besucht und dann den 12-jährigen McSorley missbraucht.
Im Jahre 2002 hatten McSorley und 85 andere Kläger in einem Übereinkommen mit der Erzdiözese Boston insgesamt 10 Millionen Dollar erhalten, McSorley erhielt fast 200.000 Dollar. McSorley war eine wichtige Stimme gegen die Vertuschung in der katholischen [Fantasie]-Kirche durch Kardinal Law, der kriminell-pädophile Priester nicht aus den Ämtern vertrieb, sondern den Kindsmissbrauch immer weiterlaufen liess. Durch McSorley bekamen andere Mut, ihren Missbrauch zu melden - und McSorley wollte noch weitere Opfer von Kirchenbeamten unterstützen. Den Handschlag mit Kardinal Law hatte er verweigert. McSorley meinte zum Geld: "Geld wird mein Leben nicht ändern. Mein Herz wird immer egen dem immer gebrochen sein. Ich meine, das sind Leute, die meine Familie einmal geliebt hat." ( "The money is not going to change my life. My heart is always going to be broken because of this. I mean, these are people my family once loved.").
Im Juli 2003 wurde McSorley wegen Drogendelikten vorübergehend festgenommen, im August 2003 wurde er bewusstlos und in kritischem Zustand in Neponset-Fluss treibend in Dorchester gefunden. McSorley meinte später, Selbstmord habe er nicht im Sinn gehabt, das ist nicht die Lösung ("Suicide is not the way out."). Ausserdem wollte er ein guter Vater für den Sohn sein. McSorley war arbeitslos und auf Heroin, Fentanyl, Alkohol und Marihuana. Alexa MacPherson wollte einen Entzug in einem Spital erreichen, McSorley wurde aber von den Spitälern immer wegen des Fehlens einer Krankenversicherung abgelehnt.
Alexa MacPherson meinte, mit Geld sei der Schmerz nicht vorbei. Die [Fantasie]-Kirche benutze Geld wie eine Waffe, und McSorley habe das Geld für Drogen ausgegeben ("The money seems to have been a weapon. . . . It definitely gave him the means to buy drugs"). Schliesslich kam eine Behandlung in Brookline, aber sein Geist blieb durcheinander ("very troubled"). Insgesamt hinterlässt McSorley mit seinem Mut, öffentlich über Kindsmissbrauch durch Kirchenbeamte zu reden, ein grosses Erbe für Missbrauchsopfer und ihre Anwälte. McSorley hinterlässt einen kleinen Sohn.
Video 8.3.2018: Der Bericht von Opfer Phil Saviano über Priester Geoghan: Kisten tragen, Kartentricks, erotische Kartenspiele, Missbrauch sogar während der Messe (!) - AIDS-Patient hat nichts zu verlieren - Prozess, Einsicht in Akten, Mitwisser fliegen auf, Boston Globe war zuerst "nicht interessiert" - Spotlight
Opfer Phil Saviano im Interview von 2018 mit Daily Mail [8]
Video: Phil Saviano on the story that inspired the movie Spotlight - Daily Mail (6'39'')
Video: Phil Saviano on the story that inspired the movie Spotlight - Daily Mail (6'39'')
https://www.youtube.com/watch?v=IkDJILy6ij8 - YouTube-Kanal:Daily Mail (hochgeladen am 8.3.2018)
Das Videoprotokoll:
Strategien des kr.päd. Priesters John Geoghan
-- die Buben Kisten im Pfarrhaus tragen lassen (1'30'')
-- den Buben Kartentricks zeigen (1'55'')
-- den Buben erotische Kartenspiele zeigen (1'57'')
-- Missbrauch sogar während der Karwoche in der Fantasie-Kirche, und er wurde ertappt (3'0'') [aber ohne Folgen].
Geoghan liess Opfer Phil Saviano im Pfarrhaus Kisten von oben nach unten tragen (1'30''), konnte die Kinder mit Kartentricks begeistern (1'55''), und eines Tages waren es ein erotisches Kartenspiel (1'57''), und die 11- und 12-jährigen Buben fanden es eigenartig, wollten aber wissen, was auf diesen Karten war (2'7''). Priester Geoghan war triebhaft, hatte aber kein Verlangen noch irgendeine Fähigkeit, sein sexuelles Verlangen zu kontrollieren, und er war ziemlich rücksichtslos (2'25''). Ein Ereignis während einer Karwoche war z.B., dass er sogar Kinder während Prozessionen belästigte, wenn es hinter einer Tür war, da war ich und noch ein Kind, und da wurde er ertappt (3'0'').
Das Verfahren gegen Geoghan - KEIN Stillhalteabkommen - Dokumente beweisen: 7 Priester wissen von Geoghans Verbrechen und sagen nichts - Boston Globe schweigt zuerst
-- Zugang zu Dokumenten beweist: 7 Priester in 4 Staaten wissen von Geoghan mit systematischem Kindsmissbrauch (3'14'')
-- Phil Saviano akzeptiert kein Schweigegeld sondern will diese wichtige Sache an die Öffentlichkeit bringen und schreibt einen 4-seitigen Brief (3'35'')
-- Phil Saviano meldet sein Wissen beim Boston Globe, die meinen "Kein Interesse", alles "kalter Kaffee" (3'55'')
Gerard-O'Neill, der Herausgeber von Spotlight 1972-1979+1986-2001, der die Anfrage von Phil Saviano verweigerte: alles "alter Kaffee" [82] - Walter Robinson, Chefredakteur des Boston Globe ab 2001 [61]
-- Redakteurswechsel beim Boston Globe: Spotlight-Team, Phil Saviano wird angefragt (4'24'')
Phil Saviano hat eine Zivilklage eingereicht und bekam Zugang zu Dokumenten, und da waren 7 Priester in 4 Staaten, die wussten, dass der Priester Geoghan ein kriminell-pädophiler Kindsmissbräuchler war (3'14''). So wusste Phil Saviano, dass die Priester ebenfalls an der Vertuschung der Verbrechen beteiligt waren (3'17'').
Phil Saviano:
"Bei mir gab es kein Stillhalteabkommen, so hatte ich die Gelegenheit, darüber zu reden, ich dachte, das sei wirklich eine sehr wichtige Angelegenheit, ich wollte mit den Dokumenten an die Öffentlichkeit, ich sandte ihnen [dem Boston Globe] einen 4-seitigen Brief (3'35''). Ich gab ihnen haufenweise Informationen, wie die Fantasie-Kirche ihre Behandlungszentren handhabt usw. (3'42''). Zu meiner grossen Überraschung und Bestürzung antworteten sie einfach: Das sei alles alter Kaffee, und sie seien nicht daran interessiert, diese Sache weiterzuverfolgen (3'55''). Einige Jahre später wechselte der Chefredakteur in Boston, und diese neue Person war am Thema sehr interessiert, sich darin zu vertiefen (4'2''), und gibt dem Spotlight-Team den Auftrag für die Recherche, und da wurde ich angefragt (4'10''). Dabei habe ich dem Boston Globe schon vor einigen Jahren alle Infos gegeben, und die Antwort war gewesen: 'Wir sind nicht interessiert' (4'24'').
Der Gang von Phil Saviano an die Öffentlichkeit 1992 - als schwuler AIDS-Patient hat er nichts zu verlieren - Karriere ist ihm egal
"Im Dezember 1992 ging ich an die Öffentlichkeit, das war damals noch sehr peinlich, im Fernsehen vor Journalisten über sexuellen Missbrauch mit einem Priester zu reden (4'43''), zu dieser Zeit war ich sogar noch ein AIDS-Patient und ziemlich schwach drauf (4'53''). Zu diesem Zeitpunkt kam mir nichts mehr drauf an, ich dachte, ich bin kurz vor dem Tod, und da konnte ich das alles sagen (5'10''), einige Leute meinten, meine Karriere sei zerstört, also schwul sein, AIDS haben (5'19''). Ich hatte also nichts zu verlieren, und wenn ich zurückdenke, meine ich, wenn ich nicht krank gewesen wäre, dann wäre ich vor allem an meiner Karriere interessiert gewesen, dann wäre es wohl sehr schwierig gewesen, mit all dem an die Öffentlichkeit zu gehen (5'39''). Also ich hätte wohl gedacht, der Gang an die Öffentlichkeit sei ein Risiko für die Karriere, und ich hätte wohl den Mut dann nicht dazu gehabt (5'48'')."
Der Film Spotlight - Schaupsieler Neil Huff spielt Saviano - die Liste mit 13 kr.päd. Priestern
"Der Schauspieler Neil spielt mich da, da bin ich sehr glücklich darüber (5'56''), hat das toll gespielt, trifft die Emotionen, die grosse Szene kommt, als ich mich mit dem Spotlight-Team treffe (6'6''), also mein Job war dort vor allem, sie von den Sachen zu unterrichten und eine Liste mit 13 Priestern abzugeben, die mir damals als Kindsmissbräuchler bekannt waren (6'17''). Neil Huff ist ein Schauspieler mit Herz, die Angelegenheit geht im nahe, er hat begriffen, um was es geht (6'29''), er begreift dieWichtigkeit, und es macht ihm grosse Freude, Teil dieses Films zu sein (6'38'')."
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Katholische Fantasie-Kirche=organisiertes Verbrechen -- Daten über Geoghan: Die Tatorte des kr.päd. Priesters John Geoghan -- 87 kr.päd. Priester in der Erzdiözese von Boston - die Vertuschung bis zum Auffliegen am 6.1.2002 -- 1970er bis 1990er Jahre: Vertuschung durch Polizei, Anwälte, Staatsanwälte, Reporter, und durch Erzbischof Law - der kr.päd. John Geoghan ist nur einer von 20 auf der Liste, am Ende einer von 87 (!) -- Die Erzbischöfe in Boston: Medeiros und Law -- Untersuchungen in den 1990er und 2000er Jahren durch Spotlight+SNAP: Geoghan ist Thema, aber da sind noch viel mehr -- Die Zusammenarbeit zwischen Geoghan und Erzbischof Kardinal Law -- Das Prinzip von Erzbischof Bernard Law: Der kriminelle Priester wird nie entfernt, sondern immer "weitergeben" -- Ab September 2001: Spotlight wird auf die Diözese angesetzt - zuerst sind es 13 kr.päd. Priester, dann 87 (!) --
23.3.2001: Artikel Cardinal Sin in der Untergrundpresse von Boston Phoenix -- 2001: Der Kampf um Dokumente bei der kriminellen Erzdiözese Boston: Gerichtsverfahren, damit die kr. Fantasie-Kirche Dokumente freigibt --
6.1.2002: Der Artikel des Boston Globe - das Thema des serienmässigen Kindsmissbrauch durch kr.päd. Priester kommt in den Mainstream -- 2002: Die Daten gegen Erzbischof Kardinal Law - er wird zuerst entlassen und dann befördert (!) -- 2002: Verurteilung von Geoghan zu 9 bis 10 Jahren Hochsicherheitsgefängnis -- 2003: Geoghan wird im "Hochsicherheitsgefängnis" ermordet -- 2003ca. Dokumente und Schmerzensgeld für 550 Missbrauchsopfer -- Opferanwalt MacLean verarbeitet seinen eigenen Missbrauch seiner eigenen Internatszeit -- 2004: Ex-Erzbischof Law wird neuer Erzbischof einer [Satanisten]-Vatikan-Basilika in Rom (!) -- Rom November 2011: Rücktritt von Law -- 2015: Film "Spotlight" über die kr.päd. Priester und die Vertuschung durch die kr. Fantasie-Kirche in Massachusets -- 20.12.2017: Tod von Erzbischof Bernard Law -- Boston Globe 6.1.2002: Kriminelle katholische Fantasie-Kirche mit Kindsmissbrauch durch schwule-pädophile Priester ohne Ende - Priester Geoghan ist nur ein Beispiel: Fantasie-Kirche erlaubte jahrelang Missbrauch durch Priester --
Boston Phoenix 23.3.2001: Die kath. Fantasie-Kirche ist ein kriminell-pädophiles System: Täter Geoghan, Gauthe, Porter, Llanos etc. - verhaltensgestörte Opfer - die Fantasie-Kirche gibt Millionen aus, um die Opfer zum Schweigen zu bringen etc. Die Hauptsünde --
16.8.1982: Protestbrief von Margaret Gallant an Kardinal Medeiros: Geoghan hat 7 Buben missbraucht - sie wird nicht stillhalten Es fehlen klare Details, welcher Missbrauch wo wann wie -- Es fehlen Massnahmen gegen Priester Geoghan -- Minderjährige sind gesetzlich geschützt - schweigen würde die Intelligenz beleidigen -- Vor Geoghan wird nicht gewarnt - Eltern bleiben ahnungslos -- Die Welt vor Geoghan schützen - Geoghan hat den falschen Beruf gewählt -- Die Drohung, den Fall Geoghan dem Satanisten-Papst zu unterbreiten -- Das Recht zu warnen ist immer da -- Die kr.kath. Fantasie-Kirchenleitung schweigt -- Priester Damien schlug einen Kinderschänder zusammen --
20.8.2018: Brief von Erzbischof Medeiros: Er sichert gegen Geogham Massnahmen zu zum Kinderschutz --
6.9.1984: Protestbrief von Margaret Gallant an Kardinal Law: Geoghan hat 7 Buben belästigt - die Schande für die Fantasie-Kirche wird gigantisch sein -- Dezember 1999: Erste Anhörung von Geoghan vor Gericht in Boston und Cambridge: Der kr.päd. Priester Geoghan behauptet vor Gericht, er sei "nicht schuldig" - Opfer im Korridor --
Video 8.3.2018: Der Bericht von Opfer Phil Saviano über Priester Geoghan: Kisten tragen, Kartentricks, erotische Kartenspiele, Missbrauch sogar während der Messe (!) - AIDS-Patient hat nichts zu verlieren - Prozess, Einsicht in Akten, Mitwisser fliegen auf, Boston Globe war zuerst "nicht interessiert" - Spotlight: Strategien des kr.päd. Priesters John Geoghan -- Das Verfahren gegen Geoghan - KEIN Stillhalteabkommen - Dokumente beweisen: 7 Priester wissen von Geoghans Verbrechen und sagen nichts - Boston Globe schweigt zuerst --
Der Gang von Phil Saviano an die Öffentlichkeit 1992 - als schwuler AIDS-Patient hat er nichts zu verlieren - Karriere ist ihm egal -- Der Film Spotlight - Schaupsieler Neil Huff spielt Saviano - die Liste mit 13 kr.päd. Priestern --
Newsweek 6.3.2002: Geoghan-Opfer McSorley, Mark Keane, Muzzi - Opfer auch in Maryland, NY, Kalifornien, Iowa, Arizona, Illinois - die Strategien der kr. kath. Fantasie-Kirche wie bei Enron: Schweigen bis zum Untergang - Schweigegelder in Millionenhöhe+Redeverbote - kr.päd. Priester Gauthe+Porter etc. Sünden des Priesters -- Opfer McSorley: Eis essen und dann der sexuelle Missbrauch im Auto - der Befehl, Geheimnisse zu bewahren -- Kardinal Law kommt mit "Vergebung" - er kann mit der Wahrheit nicht umgehen - Geoghan Ende Februar 2002 verurteilt -- Heimliches Schweigegeld: 10 Millionen Dollar für 50 Fälle - 60 bis 70 kr.päd. Priester auf der Liste von Law - 86 Zivilklagen gegen Geoghan anhängig - Law hat total versagt -- Bevölkerung fordert den Rücktritt von Kardinal Law - Ex-Priester Eugene Kennedy: Die Fantasie-Kirche handelt wie Enron: Probleme ignorieren bis zum Untergang -- Die katholische Epidemie: Die Liste der kr.päd. Priester geht an die Justizbehörden - Missbrauch in Philadelphia, Arizona, Maryland, New York, Kalifornien, Iowa, Illinois etc. -- Der Mechanismus: Die kath. Fantasie-Kirche hat durch Sexverbote die kriminelle Pädohilie als System -- Strategie: Pädophile werden absichtlich Priester, um an Kinder ranzukommen, oder sie meinen, Priester sein würde sie "heilen" -- Oder: "Unreife" Männer geniessen die Strukturen der Fantasie-Kirche und machen, was sie wollen - Geoghan wurde schon im Seminar vom Rektor als "unreif" beschrieben -- 20.2.2002: Jüdischer Kantor wegen Kindsmissbrauch am 3 Jahre alten Neffen verhaftet -- Opfer Muzzi 1960er Jahre: Geoghan segnet die Kinder im Bett und streichelt Genitalien von Kindern -- Opfer Keane: Vergewaltigung durch Geoghan in einem Umkleideraum eines Jugendclubs -- Kirchendokumente vor Gericht - die Wut gegen die kriminelle kath. Fantasie-Kirche steigt gegen die blinden [Satanisten]-Vatikan-Autoritäten -- Kriminelle kath. Fantasie-Kirche betet nur, statt Massnahmen zu ergreifen - Drohbriefe an ehrliche Priester, die kr. Leute melden - Redeverbote -- These von Berry: Kriminelle kath. Fantasie-Kirche will nur ihren Ruf polieren -- 1980: Madeiros stoppt Geoghan nicht - 1984: Priester Gauthe in Louisiana fliegt auf - Law stoppt Geoghan nicht -- 1986: Bischofskonferenz zu sexuellem Missbrauch von Minderjährigen - Doyle prophezeit 1 Milliarde Dollar Kosten Schweigegeld - Schweigegeld 1980-2002: 250 bis 800 Millionen $ - Geoghan missbraucht McSorley -- 1993: kr.päd. Priester James Porter fliegt auf - 18-20 Jahre Gefängnis - Kardinal Law legt Verfahrensrichtlinien fest -- 1995: Geoghan als Vagabund zwischen Reha-Heimen und Altersheimen - 10 Millionen Dollar Schweigegeld - Kardinal Law in Rom will Geoghan loswerden -- 2001: Strafprozess gegen Geoghan -- Kardinal Law glaubte an eine Heilung von Geoghan -- Woher kommt das Schweigegeld? - Die Behauptung einer "Versicherung" -- Kardinal Law muss Geld für die "Einigungen" mit Schweigegeldern auftreiben - Grundstücke verkaufen etc. -- Bischöfe wollen den "Glauben wiederherstellen" - Eltern wenden sich von Priestern ab
Quellen
[web01] Wikipedia: John Geoghan: https://en.wikipedia.org/wiki/John_Geoghan
[web02] Wikipedia: Die Gruppe Spotlight des Boston Globe: https://en.wikipedia.org/wiki/Spotlight_(film)
[web03] http://archive.boston.com/news/local/massachusetts/articles/2010/04/18/the_hole_in_the_heart_of_a_star/
[web04] http://archive.boston.com/news/local/massachusetts/articles/2010/04/18/the_hole_in_the_heart_of_a_star/?page=2
[web05] Wikipedia: Fantasie-Kirche Santa Maria Maggiore in Rom: https://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Maria_Maggiore
[web06] Wikipedia: Krimineller Kardinal Bernard Francis Law: https://en.wikipedia.org/wiki/Bernard_Francis_Law
[web07] Wikipedia: Martin Baron: https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_Baron
[web08] Boston Globe 6.1.2002:
https://www.bostonglobe.com/news/special-reports/2002/01/06/church-allowed-abuse-priest-for-years/cSHfGkTIrAT25qKGvBuDNM/story.html
[web09] http://www.bishop-accountability.org/news/2001_03_23_Lombardi_CardinalSin.htm
http://www.bostonphoenix.com/boston/news_features/top/features/documents/00882888.htm
[web10] https://en.wikipedia.org/wiki/The_Phoenix_(newspaper)
[web11] Michael D'Arcy wird von der kriminellen Fantasie-Kirche als Strafe für seine Warnung gegen den kr.päd. Geoghan von Boston nach Indiana versetzt:
https://en.wikipedia.org/wiki/John_Michael_D'Arcy
[web12] Der portugiesisch-stämmige Bischof Medeiros in Texas mit Feldarbeitern und Gefangenen und als Erzbischof in Boston gegen irisch-rassistische Katholiken und gegen das Abtreibungsgesetz: https://en.wikipedia.org/wiki/Humberto_Sousa_Medeiros
[web13] Video: Phil Saviano on the story that inspired the movie Spotlight - Daily Mail (6'39''): https://www.youtube.com/watch?v=IkDJILy6ij8
[web14] Artikel des Boston Globe über den kr.päd. Priester (6.1.2002):
https://www.bostonglobe.com/news/special-reports/2002/01/06/church-allowed-abuse-priest-for-years/cSHfGkTIrAT25qKGvBuDNM/story.html
[web15] 23.3.2001: Artikel von Journalistin Lombardi vom Boston Phoenix über den kr.päd. Priester Geoghan: Cardinal Sin (23.3.2001):
http://www.bishop-accountability.org/news/2001_03_23_Lombardi_CardinalSin.htm
original: http://www.bostonphoenix.com/boston/news_features/top/features/documents/00882888.htm (der Boston Phoenix ist seit 2013 eingestellt [web10])
[web16] Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=22kMZP7RQq8
[web17] Selbstmord von Geoghan-Opfer McSorley: http://archive.boston.com/globe/spotlight/abuse/stories5/022404_mcsorley.htm
[web18]
[web21] Vídeo: The Boston Globe Spotlight Team: https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths
[web22] Hochsicherheitsgefängnis Souza-Baranowski in Lancaster in Massachusets: https://en.wikipedia.org/wiki/Souza-Baranowski_Correctional_Center
Fotoquellen
[1] Kindsmissbrauchs-Priester Geoghan: http://www.bishop-accountability.org/news/2002_01_06_Rezendes_ChurchAllowed.htm
[2] Karte von Massachusets ("USA"): https://www.pinterest.de/pin/531565562243399122/ - https://www.enchantedlearning.com/usa/states/massachusetts/
[3] Das Polizeidepartement von Boston (Police Department): https://rizzoliandisles.fandom.com/wiki/Boston_Police_Department
[4] Der Vertuscher-Erzbischof Kardinal Law, Portrait der 1980er Jahre: https://en.wikipedia.org/wiki/Bernard_Francis_Law
[5] Der kriminelle Mitwisser und Mittäter Erzbischof Kardinal Law 2001: Video: Jan. 13, 2002 - David Muir Boston TV News Overview of Fr. John Geoghan Child Sex Abuse Case: https://www.youtube.com/watch?v=b5Gg0YShZdI (1'10'')
[6] Opferanwalt Phil Saviano: Video: Jan. 13, 2002 - David Muir Boston TV News Overview of Fr. John Geoghan Child Sex Abuse Case: https://www.youtube.com/watch?v=b5Gg0YShZdI (1'33'')
[7] Geoghan Missbrauchsprozess, Ankündigung im Fernsehen: Video: Jan. 13, 2002 - David Muir Boston TV News Overview of Fr. John Geoghan Child Sex Abuse Case: https://www.youtube.com/watch?v=b5Gg0YShZdI (2'10'')
[8] Video: Phil Saviano on the story that inspired the movie Spotlight - Daily Mail (6'39''): https://www.youtube.com/watch?v=IkDJILy6ij8 (32'')
[9] Der kr.päd. Priester John Geoghan in den 1970er Jahren [9] : Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49''): https://www.youtube.com/watch?v=22kMZP7RQq8 (5'2'')
[10] Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=22kMZP7RQq8 (2'37'')
[11-48]: Video: Dec. 1999 | Fr. Geoghan Is Arraigned On Criminal Charges - Boston Catholic Child Sex Abuse (6'49'')
https://www.youtube.com/watch?v=22kMZP7RQq8
[49] Buch Sex Priests and Secret Codes: https://www.amazon.com/Sex-Priests-Secret-Codes-Catholic/dp/1566252652
[50] Zeitung "Pilot" der Erzdiözese Boston: https://newspaperarchive.com/boston-pilot-dec-06-1873-p-1/
[51] Video: Cardinal Medeiros - Boston Busing: https://www.youtube.com/watch?v=6-ypl73XDJY (3'4'')
[52] Newsweek Titelgeschichte "Sex, Schande+kath. [Fantasie]-Kirche" gegen Kardinal Law, 4. März 2002:
http://www.philsaviano.com/index.php/2002/03/04/sex-shame-and-the-catholic-church/
pdf: http://www.philsaviano.com/wp-content/uploads/2015/10/Newsweek-2002-100dpi.pdf
[53] Buch von Eugene Kennedy, Ex-Priester und Autor: Die nicht geheilte Wunde: [Fantasie]-Kirche und menschliche Sexualität (original Englisch: "The Unhealed Wound: The Church and Human Sexuality"): https://www.amazon.de/Unhealed-Wound-Sexuality-Kennedy-2002-03-11/dp/B01N3ME9MR/ref=sr_1_fkmrnull_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=The+Unhealed+Wound%3A+The+Church+and+Human+Sexuality&qid=1552400838&s=gateway&sr=8-2-fkmrnull
[54] Jason Berry: "Führe uns nicht in Versuchung. Katholische Priester und sexueller Kindsmissbrauch" (original Englisch: "Lead Us Not Into Temptation: Catholic Priests and the Sexual Abuse of Children"):
https://www.amazon.com/Lead-Us-Not-Into-Temptation-ebook/dp/B018YBH068/ref=sr_1_1?keywords=%22Lead+Us+Not+Into+Temptation%22&qid=1552405841&s=gateway&sr=8-1
[55] Kr.päd. Priester Gilbert Gauthe, Portrait: https://richardwsymonds.wordpress.com/2017/01/23/1983-child-sexual-abuse-by-the-roman-catholic-priest-gilbert-gauthe-in-the-diocese-of-lafayette-louisiana/comment-page-1/
[56] Kr.päd. Priester James Porter, Portrait:
https://www.patheos.com/blogs/danthropology/2014/10/17-priests-identified-as-child-rapists-catholic-community-remains-silent/
[57] Geoghan-Opfer Patrick McSorley, Portrait: http://archive.boston.com/globe/spotlight/abuse/stories5/022404_mcsorley.htm
[58] Martin Baren, Chefredakteur des Boston Globe: http://selintasfilm.blogspot.com/2016/09/fakta-film-pemenang-oscar-2016-spotlight.html
[59] Investigativ-Journalistin Kristen Lombardi, Portrait: http://www.bu.edu/bostonia/winter-spring10/assault/
[60] 13.12.2002: Kardenal Law tritt zurück:
https://www.tvn24.pl/kultura-styl,8/matt-damon-opowie-o-ksiezach-pedofilach-to-byl-najwiekszy-skandal-w-dziejach-kosciola-w-usa,333427.html
[61] Walter Robinson, Chefredakteur des Boston Globe:
http://abcnews.go.com/Entertainment/real-spotlight-meet-team-inspired-oscar-nominated-film/story?id=37139332
[63] Erzdiözese Boston, Gebäude: http://abcnews.go.com/Entertainment/real-spotlight-meet-team-inspired-oscar-nominated-film/story?id=37139332
Zeitungsstapel mit Zeitungen des "Boston Globe":
http://abcnews.go.com/Entertainment/real-spotlight-meet-team-inspired-oscar-nominated-film/story?id=37139332
[68] Artikel des Boston Globe am 7.1.2002: Geoghan betete gern mit armen Buben (Geoghan preferred preying on poorer children):
Video: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse: https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (30'')
[69] Artikel des Boston Globe vom 24.1.2002: Geoghan wurde von der [Fantasie]-Kirche lange Zeit gestützt:
Video: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse: https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (33'')
[70] Die Adresse des pädophil-kriminellen Priesters John Geoghan: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse:
https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (35'')
[71] Die Adresse von Catherine Geoghan ab 2002 an der Pelton Street 37, West Roxbury, [Boston], Massachusets:
[72] Die Unterschrift des pädophil-kriminellen John Geoghan: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse:
https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (42'')
[73] Adresse der Klinik in Brighton mit Dr. Brennan: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse:
https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (36'')
[74] Anwalt Eric Mac Leish (links) an einer Pressekonferenz 2003: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse:
https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (56'')
[75] Eric MacLeish wechselt den Beruf zum Rechtsprofessor in New Hampshire: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse: https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (1'31'')
[76] Eric MacLeish, Rechtsprofessor in New Hampshire in der TV-Show "Greater Boston" 2013: Vídeo: Attorney Who Represented Sexually Abused Children Talks About Own Abuse: https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (5'58'')
[77] Bischof D'Arcy 2010 nach seiner Pensionierung: Video: CatholicTV Live TV show This Is The Day Guest Bishop John D'Arcy:
https://www.youtube.com/watch?v=GMxo0X5NSsQ (1'15'')
[78] Der Opferanwalt Mitchell Garabedian während einer Präsentation 2013: Video: Settlements Reached in Clergy Sexual Abuse Cases - Mitchell Garabedian: https://www.youtube.com/watch?v=I0_PivSaeF4 (41'')
[79] Der Artikel des Boston Globe vom 6.1.2002: Die Fantasie-Kirche erlaubte jahrelang Kindsmissbrauch durch Priester:
Video: The Boston Globe Spotlight Team: https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths (5'4'')
[80] Boston am späten Nachmittag mit Bucht und Brücken: Video: The Boston Globe Spotlight Team: https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths (6'57'')
[81] Artikel des Boston Globe: Kardinal Law tritt zurück, Nachfolger ist Kardinal Lennon: Video: The Boston Globe Spotlight Team:
https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths (9'5'')
[82] Gerard-O'Neill, der Herausgeber von Spotlight 1972-1979+1986-2001, der die Anfrage von Phil Saviano verweigerte: alles "alter Kaffee":
Video: The Boston Globe Spotlight Team: https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths (10'38'')
[83] Boston Globe Gebäude Luftaufnahme: Video: The Boston Globe Spotlight Team: https://www.youtube.com/watch?v=kJfyjq80Ths (10'43'')
[84]: Hochsicherheitsgefängis Souza-Baranowski in Lancaster (Massachusets), Begegnungszone:
Video: Murder At Souza: https://www.youtube.com/watch?v=O28zCtGMLDE (15'')
[85] Hochsicherheitsgefängnis Souza-Baranowski in Lancaster (Massachusets), Zaun:
Video: Behind the Uniforms - Mary-Ann Lewis at Souza-Baranowski Correctional Center: https://www.youtube.com/watch?v=q3uenOf5gkg (14'')
[86] Hochsicherheitsgefängnis Souza-Baranowski in Lancaster (Massachusets); Luftaufnahme:
https://www.dailymail.co.uk/news/article-4426554/The-bloody-history-Souza-Baranowski-Correctional-Center.html
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