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über den kriminellen Vatikan - Link

Michael Palomino, Portrait mit Inkakreuz mit Mutter Erde
und Webseiten
27.2.2019: E-Mail an eine
Kirchenorganisation:
In
der Kirche das Strafrecht einführen - Arbeitsdienst
für Vergewaltiger - Normal werden: Kommen Sie zu
Mutter Erde!
Hallo ...
ich recherchiere gerade über den Kindsmissbrauch bei
Pittet etc. Als Historiker (seit 1992), mit Soziologie und
Naturmedizin etc. meine ich klar: Es ist eine Schande,
dass die Vergewaltiger der Kirche z.T. immer noch frei
herumlaufen und nicht mal einen Arbeitsdienst leisten
müssen! Die Zerstörer der Hirnstrukturen und der
seelischen Strukturen (und z.B. auch der
Unterleibsstrukturen) sind immer noch nicht im Chefi?
Das kann man ändern, indem man
das
Kirchenrecht aufhebt und das Strafgesetz in der Kirche
installiert. Erst DANN kommen die
Verhaftungen und ist Ruhe mit denen. Und die Vergewaltiger
dürfen dann "normal arbeiten" - im Arbeitsdienst im
Gefängnis.
Nach ein bisschen Recherche über die katholische Kirche
komme ich zu einem erschreckenden Resultat: Die
Kirche ist eine brutale Vergewaltiger-Sekte - mental und
körperlich:
-- es werden nur Fantasien gepredigt (die Bibel ist
Fantasie, wie auch der Koran und der Talmud) und es wird
ein Teufel erfunden und Rache und Jüngstes Gericht und
eine Hölle und ein Himmel - ist ja alles GELOGEN - also
das ist der geistige Zustand von 4-jährigen Kindern,
solche Sachen zu erfinden!
-- gleichzeitig ist so viel Gold in der katholischen
Kirche, dass die Gläubigen meinen, "erhöht" zu sein, wenn
sie in der Kirche sind (ist wie beim Budda-Tempel, die
Fähigkeit zur Selbstkritik zu verlieren).
-- es werden Kinder systematisch missbraucht und
vergewaltigt, vor allem im Beichtstuhl, oder in
Kinderheimen über Samstag/Sonntag, oder beim Täter zu
Hause, oder im Haus von Familien, wo ein krimineller
Priester oder Kardinal "hilft"
-- es werden Nonnen und Mönche systematisch missbraucht
und vergewaltigt, vor allem im Beichtstuhl, oder auf
Seminaren etc.
Die kriminellen Pfarrer
-- die Pfarrer sind die "Lautsprecher" des schwulen
Vatikans mit dem Fantasie-Buch "Bibel", um die Gehirne der
Jugendlichen "nach Rom" zumanipulieren
-- Jesus ist ein Code 33 der Freimaurer, Moses gab es nie
(Buch: Keine Posaunen vor Jericho), und das Paradies ist
dort, wo es Essen und Trinken und Frieden gibt - die
Pfarrer aber leiten die Leute in ein ewiges Studium von
1500 Seiten Fantasie, um Zeit, die Jugend, und am Ende ev.
auch das Leben zu verlieren
-- die Pfarrer "formen" die Jugendlichen mit
Fantasie-Märchen der Bibel und bereiten die extremen
Jugendlichen dann als Nonne oder Mönch vor etc., die dann
von Bischöfen, Priestern oder Kardinälen im Beichtstuhl
oder auf Seminaren vergewaltigt zu werden etc.
-- das heisst: Die
Pfarrer sind die gut
bezahlten Zuhälter der Massenvergewaltiger Bischof,
Priester, Kardinal
Lebensfeindliche Verbote in der katholischen
Kirche
-- Bischöfe, Priester oder Kardinäle, die Nonnen lieben
und Kinder haben, müssen die Kinder ablehnen, um Priester
zu bleiben, und die Nonne darf keine Nonne mehr sein, oder
die Bischöfe, Priester oder Kardinäle zwingen die Nonnen
zur Abtreibung
-- Nonnen und Mönche dürfen keine Kinder haben, müssen
abtreiben (haben früher das Baby getötet) oder dürfen
nicht mehr Nonne und Mönch sein
-- Kinderheime sind auch Ort von Kindsmissbrauch, auch
Ausflüge etc.
Der schwule Vatikan und seine Leiden
-- Die neuen Bücher "Il Numero Uno" und "Sodoma" etc.
sagen klar, was der Vatikan ist: eine Schwulen-Sekte mit
um die 80% Schwulen
-- wer über Schwule recherchiert, entdeckt bald: Dort
herrscht KEIN Glück, sondern nur infektiöser Notstand!
Und: Der After schliesst oft nicht mehr, wird verletzt,
heilt nicht mehr, es kommt fäkale Inkontinenz, ab 30 sind
Schwule meistens schon Bindenträger oder sogar
Windelträger, und die Schmerzen am Arsch werden höllisch.
Die Schwulen bilden sich aber medizinisch nicht weiter,
sondern beharren auf ihrer leidenden Identität, oder
manipulierten Identität, schwul zu sein: Die Leute wollen
nichts mehr essen, um Stuhlgang zu verhindern, und
Selbstmorde ab 30 sind normal, egal, welche Rechte die
Schwulen haben, die nützen gar nicht viel
-- die Schwulen im Vatikan meinen dann, mit "Gott" werde
alles "gesund", wird aber nicht und das Leiden geht mit
Heimlichkeit nur weiter so
-- die Kirche verleitet Mönche sogar, durch das Verbot von
normalem Sex und Kindern, schwul zu werden!
-- das Terror-Zölibat ist immer noch nicht aufgehoben, das
praktisch alle Bischöfe, Priester und Kardinäle dazu
verleitet, schwul zu werden!
-- Schwule wählen sich zum Teil auch eine katholische
Kirchenkarriere aus, weil sie wissen, dass man dort schwul
sein darf und "alles erlaubt" ist (inkl. Schwulensauna in
Rom mit prostituierten Schwulen etc.)!
-- Bi-Männer wählen sich eine katholische Kirchenkarriere
aus, weil ihnen der Beichtstuhl und die Schwulensauna viel
"Spass" macht! Also die Sexverbote zwischen Mann
und Frau widersprechen JEDEM MENSCHENRECHT.
Effizienz 0 - dafür organisiertes Verbrechen
-- die Effizienz bei katholischen Staaten ist zum Teil
gleich 0, weil sich die Psychoterroristen der Kirche sich
gegenseitig bekämpfen oder krankmachen, oder weil der
Vatikan sogar mit der Mafia Ndrangheta zusammenarbeitet
und Geldwäsche im Vatikan mit Drogengeldern der Mafia etc.
betreibt etc.
-- Geldwäsche ist dem Vatikan wichtiger als in Italien das
Recycling einzuführen! Wo simmer dänn? Genau, das isch
schwuler Vatikan! Und damit ist bei der
katholischen Kirche
-- der
systematische Psychoterror
erfüllt (Sexverbote zwischen Mann und Frau)
-- die
systematische Körperverletzung
erfüllt (Schwulsein wird durch Sexverbote zw. Mann+Frau
gefördert, die Verletzung des Anus wird gefördert)
-- das
organisierte Verbrechen
erfüllt (z.B. die Geldwäsche für die Ndrangheta-Mafia)
-- das
Verbrechen gegen den Planet Erde
erfüllt (z.B. werden Bibel-Fantasien höher bewertet als
Weiterbildung im Recycling) Der Papst Franziskus
war selber ein Bischof in Argentinien, er hat auch... ja
genau, er hat wahrscheinlich auch Kinder vergewaltigt!!!
Der Papst Franziskus hat die Strukturen NICHT VERÄNDERT,
sondern nur ein paar Täter auffliegen lassen, aber der
allgemeine kath. Terror läuft weiter!
Das normale Strafrecht einführen
Es wird Zeit, dass die katholische Kirche dem Strafrecht
unterworfen wird und der Vatikan eine normale
Betgemeinschaft wird - oder sich auflöst. Denn der Terror
der katholischen Kirche ist für ALLE ein Terror, für die
Leute IM Vatikan und für die WELT.
Die Bibel-Fantasie heilt nicht - Mutter Erde heilt
Leben und Glück ist nicht beim Judengott des Vatikans,
nicht beim Talmud, nicht beim Koran, nicht beim Goldtempel
von Buddha, sondern bei Mutter Erde. Es gibt keine
"heilige Stadt", sondern jeder m2 der Erde ist heilig. Das
Paradies ist nicht im Himmel, sondern dort, wo es Essen,
zu Trinken und Friede gibt. Die Heilrezepte der
schnellen Naturmedizin für Krankheiten sind auf
www.med-etc.com . Die Webseite ist
gedoppelt auf
www.soz-etc.com. Dort sind auch
die Heilrezepte für den Planeten Erde, wie man aus Wüste
wieder Wald macht, dort ist auch der Kontakt zum
Architekten Reynolds, der autonome Häuser baut etc. - also
die Heilung des Planeten. Mit Beten allein erreicht
man nicht viel, man muss das Leben ÄNDERN und in eine
positive Richtung führen. Das kann man mit der Kirche
sicher NICHT, wie auch mit dem Islam NICHT, mit dem
Judentum NICHT, auch mit den Sexverboten im Buddhismus
NICHT.
Wie ist das mit der Sexualität? - Soll inspirieren
und zu positiven Taten führen
Sexualität ist positive Energie, die inspirieren soll und
die man für positive Taten nutzen soll. Wenn Religionen
die normale sexuelle Energie zwischen Mann und Frau
verbieten oder manipulieren, dann sind diese Religionen
nutzlos, weil dies den Missbrauch provoziert und grosses
Leid provoziert - hat schon Duterte gesagt - er ist auch
ein Missbrauchsopfer von einem katholischen Priester.
Kommen Sie zu Mutter Erde. Dort ist Stabilität und
Heilung.
www.med-etc.com . gedoppelt auf
www.soz-etc.com Schluss mit dem
Psychoterror gegen das normale Leben. Bei Mutter Erde ist
die Stärkung. Als männliches Vorbild kann man sich einen
gesunden Buddha ohne dicken Bauch hinstellen, der Joga
macht. Basis-Joga harmonisiert Muskeln, Sehnen,
Blutbahnen, Energiebahnen, einfach alles. Die
katholische Kirche braucht es nicht.
Freundliche Grüsse
========
27.2.2019: Die
kriminell-satanistische Kirche hält immer noch am
Zölibat fest - und provoziert damit immer noch
Schwule und Pädophile - Papst Franziskus ist ein
ganz normaler Vatikan-Idiot:
Papst Franziskus – der Reformer, der keiner ist
https://www.watson.ch/international/kommentar/159799923-papst-franziskus-der-reformer-der-keiner-ist
<von Daniel Huber
Nach dem Anti-Missbrauchsgipfel in Rom ist endgültig
klar: Papst Franziskus ist nicht der Reformer, für den
ihn viele gehalten haben.
Diese Wahl war eine Überraschung. Nur wenige hatten mit
dem 76-jährigen Jorge Mario Bergoglio gerechnet – doch
es war der Jesuit aus Argentinien, der am 13. März 2013
das Rennen machte und im Konklave zum Oberhaupt der
katholischen Kirche gewählt wurde. Schon sein erster
Auftritt als Papst
Franziskus war symbolträchtig: Er verzichtete auf den
prächtigen Ornat und trug weiterhin ein Brustkreuz aus
Eisen statt aus Gold.
Die ostentative Abkehr von der üblichen päpstlichen
Prachtentfaltung bestärkte allenthalben Hoffnungen, der
neue Pontifex Maximus werde frischen Wind in die
staubigen Gemächer der Kurie bringen. Bald erfreute sich
der charismatische Franziskus – ganz im Gegensatz zu
seinem Vorgänger, dem stockkonservativen Theoretiker
Benedikt XVI. – einer enormen Beliebtheit beim
Kirchenvolk und den sonst so kirchenfeindlichen Medien.
Wie einst Gorbatschow der verkrusteten Sowjetunion
Glasnost und Perestrojka brachte, so sollte der überall
als Hoffnungsträger apostrophierte Papst dringend
notwendige Reformen in die Wege leiten.
Seine Kritik an den Folgen eines überbordenden
Kapitalismus – «diese Wirtschaft tötet» – entzückte
sogar antiklerikale Linke. Sein Aufruf, den Klimawandel
entschieden zu bekämpfen, liess nicht nur grüne Herzen
höher schlagen. Und seine Sorge um das Schicksal der
«Brüder und Schwestern Migranten» bewies soziales
Engagement. So brachten selbst jene Teile der westlichen
Gesellschaft, die sonst in der katholischen Kirche ein
frauenfeindliches, illiberales Relikt aus düsteren
Zeiten sehen, dem neuen Papst durchaus Sympathie
entgegen.
Von dieser Sympathie ist fast sechs Jahre nach
Amtsantritt nicht mehr viel übrig. Sie beruhte ohnehin
auf einem Missverständnis. Wenn Franziskus Abtreibungen
mit den Verbrechen der Nazis vergleicht, wenn er
Protestanten und wiederverheirateten Geschiedenen die
Kommunion verwehrt, wenn er die Frauenordination
ablehnt, die Verhütung verbietet und praktizierte Homosexualität
als Sünde bezeichnet, dann tut er dies nicht, weil er
plötzlich reaktionär geworden wäre. In Fragen der Lehre
ist Franziskus beinahe so konservativ wie seine beiden
Vorgänger.
Es zeigt sich, dass der neue Papst weit eher mit seinem
Stil der Bescheidenheit und Herzlichkeit punktete als
mit konkreten Reformschritten. Und es zeigt sich, dass
Franziskus eben gar kein Reformer im Sinne einer
strukturellen Erneuerung ist, sondern den Umgang der
Kirche mit den Ärmsten, den Gepeinigten und den Sündern
reformieren will. Deshalb ruft er dazu auf, Homosexuelle
nicht zu verdammen – und weigert sich zugleich, die
Lehre in dieser Frage der Sexualmoral anzutasten.
Womöglich ist es vor diesem Hintergrund zu sehen, warum
der Papst in seiner Abschlussrede am
Anti-Missbrauchsgipfel in Rom zuerst auf
Kinderprostitution, Kinderarbeit und Kindersoldaten
hinwies, bevor er überhaupt auf den Kindsmissbrauch in
der Kirche zu sprechen kam. Doch die Botschaft, die
wirklich ankam, war die einer schon fast obszönen
Relativierung ebendieses Missbrauchs. Damit dürfte
Franziskus nun auch noch seine letzten liberalen
Apologeten enttäuscht haben. Der Lack des
«Hoffnungsträgers» ist endgültig ab.
Zugleich war diese enttäuschende Abschlussrede aber auch
eine Konzession an die Adresse jener Bischöfe aus
Asien
und Afrika, die in dieser Debatte um sexuellen Missbrauch
lediglich eine westliche Obsession sehen – wie in der
Diskussion über Themen wie Homosexualität oder
Frauenordination auch. Mehr als alles andere fürchtet
Franziskus wohl die Spaltung der Kirche, und der erste
lateinamerikanische Papst weiss sehr wohl, dass diese
Kirche nicht nur aus liberalen europäischen und
amerikanischen Katholiken besteht.
So sollten vielleicht auch jene fortschrittlichen Kreise
im Westen, die auf die Reformfähigkeit der katholischen
Kirche hofften, endlich einsehen, dass deren
Beharrungsvermögen weit stärker ausgeprägt ist, als man
annehmen wollte. Und dass es womöglich besser wäre, diese
zählebige Institution absterben zu lassen, statt sie
reformieren zu wollen.>
========
2.3.2019: Missbrauchsopfer aus der
CH auf Audienz beim Windelpapst:
Kinderheim in Malters (Kt.Luzern) - zur Strafe vom
Priester vergewaltigt - jahrelange Probleme und
Selbstmorde - Waisenheim in Knutwil (Kt.Luzern):
Missbrauch durch "Ordensbrüder" etc.:
Audienz im Vatikan - Papst entschuldigt sich
bei zwei Schweizer Missbrauchsopfern
https://www.srf.ch/news/schweiz/audienz-im-vatikan-papst-entschuldigt-sich-bei-zwei-schweizer-missbrauchsopfern
<Nach dem Treffen sind die ehemaligen Opfer
zufrieden. Aber der Kampf gegen den sexuellen
Missbrauch müsse weitergehen.
Vor einer Woche ging im Vatikan eine Konferenz zum
Missbrauch in der katholischen Kirche zu Ende. Opfer
wurden keine angehört. Aber nach jahrelangem Warten hat
der Papst heute zum ersten Mal eine Gruppe von Schweizer
Missbrauchsopfern in einer Audienz empfangen.
Unter ihnen Agnes Würgler und Mario Delfino, die Opfer
von sexuellen Übergriffen wurden. «Der Papst hat sich
entschuldigt. Und ich hoffe, dass er jetzt etwas
unternimmt», sagt Agnes Würgler (74).
Zur Strafe zum Priester aufs Zimmer - [Malters
(Luzern): Vergewaltigung durch den Priester als "Strafe"
im katholischen Kinderheim]
Zusammen mit ihren beiden Brüdern wuchs sie in den
1950er Jahren in einem Heim in Malters (LU) auf, das von
Ordensfrauen geführt wurde. «Sie haben uns täglich
geschlagen. Man wusste manchmal gar nicht, warum. Wir
wurden eingesperrt und sind die ganze Nacht auf dem
kalten Boden gelegen. Es war einfach schlimm und
Horror», erzählt Agnes Würgler.
Es wurde aber noch schlimmer, wenn sie zur Strafe zum
Priester geschickt wurden: «Der Priester hatte bei uns
im Heim ein Zimmer. Er hat uns sexuell missbraucht, vor
allem meine zwei Brüder. Auch ich musste in das Zimmer
und hatte nachher jahrelang Probleme. Meine Brüder haben
sich später das Leben genommen, weil sie damit nicht
mehr fertig wurden.»
Diese Erlebnisse erzählte Agnes Würgler Papst
Franziskus und gab ihm einen Ratschlag: «Er muss etwas
machen, damit das nicht mehr geschieht und dass die
Priester vielleicht heiraten dürfen. Das wäre doch auch
eine Lösung.»
Missbraucht in der Erziehungsanstalt - [Waissenheim
Knutwil (Luzern): Misshandlung+Missbruach durch
"Ordensbrüder"]
Beim Papst war auch Mario Delfino (62). Er ist
ebenfalls ein Opfer von sexuellem Missbrauch. «Der Papst
hat sich entschuldigt – das war für mich das Wichtigste.
Es ist eine ganz schlimme Zeit gewesen und er hat sich
mit guten, lieben Worten für uns eingesetzt und uns
gesagt, dass er jederzeit für uns da ist», sagt Mario
Delfino nach der Audienz.
Der Vollwaise wurde in einer Erziehungsanstalt in
Knutwil (LU) platziert, die von Ordensbrüdern geführt
wurde. Er wurde in den 1960er Jahren schwer misshandelt
und sexuell missbraucht.
Auch Mario Delfino hat dem Papst davon berichtet: «Ich
bin wirklich sehr dankbar, dass der oberste
Kirchenführer uns angehört und angeschaut hat, dass wir
jetzt sichtbar sind.»
Sichtbar sein und Zeugnis über das Erlittene ablegen,
auch um zu verhindern, dass solches wieder geschieht.
«Die Kontrollsysteme sind nicht so gut. Ich glaube, der
Papst wird eine sehr grosse Arbeit haben mit seinen
Leuten, um das ausmerzen zu können», sagt Delfino.
Der Papst habe ihnen immerhin versprochen, jedem
Missbrauchsfall nachzugehen und der staatlichen Justiz
zu überführen. Diese Aussage hat den beiden Opfern Mut
gemacht. Trotzdem merkt man Mario Delfino und Agnes
Würgler an, dass es ihnen schwerfällt, darüber zu
sprechen: «Es war wirklich die Hölle, sehr schlimm. Das
werde ich mittragen, mein Leben lang. Es geht mir zwar
gut, aber es kommt immer wieder hoch und man kann das
nicht wieder gut machen.»
Für diese besondere Papst-Audienz gekämpft hatte Guido
Fluri, Unternehmer und Initiator der
Wiedergutmachungs-Initiative. «Diese Missbräuche, die
enden nie. Die Geschichte wird ewig in diesen Menschen
drinbleiben. Man muss jetzt die Aufarbeitung
vorantreiben, die beginnt erst jetzt. Ganz entscheidend
ist, was Papst Franziskus gesagt hat, in erster Linie
die Nulltoleranz. Er hat klar bekräftigt, dass diese
monströsen Täter weltlichen Gerichten zugeführt werden,
dass hat er auch so bezeichnet, damit die Gesellschaft
geschützt werden kann.»
srf/batf/kurn; bers>
========
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von Deutschland mit Berlin"

3.3.2019: Über 100.000 Missbrauchsopfer in
D: Katholische Kirche in Deutschland will nur 5000 Euro
Entschädigung pro Missbrauchsopfer zahlen:
Katholische Kirche zahlt schäbige 5.000 Euro
Entschädigung an Missbrauchsopfer
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/katholische-kirche-zahlt-schaebige-5-000-euro-entschaedigung-an-missbrauchsopfer-a2812275.html
<Die katholische Kirche in Deutschland mit
geschätzten 200 Mrd. Euro Vermögen und mit 8.250
Quadratkilometern, größter privater Grundeigentümer,
zahlt durchschnittlich pro Missbrauchsopfer 5.000 Euro
Entschädigung.
Enttäuscht reagierten Opfer und Vertreter von
Opferverbänden auf die Abschlussrede des Papstes im
Vatikan zum Missbrauchsgipfel in Rom.
Sie hatten auf die Ankündigung konkreter Maßnahmen und
einer weltweiten einheitlichen Null-Toleranz-Haltung der
katholischen Kirche gehofft.
Der Pabst hingegen verwies auf Leitlinien der
Weltgesundheitsorganisation WHO zum Schutz von Kindern,
an denen sich die katholische Kirche orientieren wolle.
Auch ein klares Schuldbekenntnis im Namen der
katholischen Kirche blieb aus.
Denn lange Zeit wurde geschwiegen, wurden Akten zur
Überführung von Missbrauchstätern dem Zugriff entzogen.
So fehlte auch eine Entschuldigung für das langjährige
Decken und Vertuschen von Missbrauchsfällen.
Mehr als 100.000 Missbrauchsopfer in Deutschland
Doch wie viele Täter und Opfer gibt es in Deutschland
innerhalb der katholischen Kirche? Forscher der
Uniklinik Ulm schätzen zu Missbrauchsfällen innerhalb
der katholischen Kirche, dass in den letzten Jahrzehnten
mehr als 100.000 Menschen von Priestern missbraucht
wurden.
Laut einer durch die Kirche in Auftrag gegebenen
Missbrauchsstudie sind nachweislich 1.670 Kleriker des
sexuellen Missbrauchs an 3.677 Kindern schuldig
geworden.
Dabei sind 62,8 Prozent der Opfer männlichen
Geschlechtes und 50 Prozent der Opfer beim ersten
sexuellen Missbrauch 13 Jahre alt und jünger gewesen.
Bis Herbst 2017 hat die Zentrale Koordinierungsstelle
(ZKS) der katholischen Kirche für 1.788 Anträge 8,7
Millionen Euro an Entschädigungen empfohlen, im
Durchschnitt sind das 5.000 Euro pro Opfer.
Die ZKS ist beim „Büro für Fragen sexuellen Missbrauchs
Minderjähriger im kirchlichen Bereich“ der Deutschen
Bischofskonferenz angesiedelt. Ihr gehören vier Personen
an. Den Vorsitz hat eine ehemalige Staatsanwältin.
Monatsgehalt eines Bischofs liegt bei 9.000 bis 12.000
Euro
Das ist rund ein halbes monatliches Gehalt eines
Bischofs (9.000 bis über 12.000 Euro). Zudem hat die
katholische Kirche einen Fonds mit 500.000 Euro
eingerichtet um die therapeutische Hilfe für Opfer zu
finanzieren und es werden Präventionsprojekte gefördert.
Der Politikwissenschaftler Carsten Frerk (66) schätzt
das Gesamtvermögen der katholischen Kirche auf rund 200
Milliarden Euro. Zudem ist sie mit 8.250
Quadratkilometern Grundeigentum größter privater
Grundbesitzer in Deutschland.
Doch nicht nur innerhalb der katholischen Kirche kommt
es zu zahlreichem Missbrauch. Laut Angaben der früheren
Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung, Christine
Bergmann, liegen zwei Drittel der Missbrauchsfälle im
Bereich der katholischen Kirche, ein Drittel im
evangelischen Bereich.
So kann der Zölibat als Erklärung für den
systematischen und über alle Hierarchieebenen gehenden
Missbrauch in den Kirchen nicht als Ursachenerklärung
dienen. Konservative Traditionalisten gehen davon aus,
dass das Problem eher in einer Aufweichung der
Glaubenslehren zu suchen sei, insbesondere in einer
falschen Toleranz gegenüber homosexuellen Klerikern, die
im Schutz ihres Amtes ihre Neigung auslebten.
Keine Transparenz – keine Null-Toleranz-Strategie -
[5000 Euro - mehr will die Kirche nicht als
Schmerzensgeld bezahlen]
Umso mehr scheint es da fraglich zu sein, ob bis zu
5.000 Euro Entschädigung für Missbrauchsopfer durch
Institutionen wie die evangelische und die katholische
Kirche, die sich unter anderem über die Kirchensteuer
ihrer Mitglieder, aber auch direkt durch Geld vom Staat
finanzieren, angemessen sind.
Im Jahr 2018 waren es deutschlandweit laut Berechnung
des Humanistischen Bundes 538 Millionen Euro, die die
Bundesländer an die Kirchen überwiesen. Hinzu kommen
noch die Bischofsgehälter, die ebenfalls durch die
Bundesländer finanziert werden.
Hätten da die Kirchenmitglieder, aber auch die Bürger
dieses Landes, die mit ihren Steuern beide Kirchen
finanzieren, nicht auch ein Anrecht auf umfassende
Transparenz zum Thema Missbrauch? Und wie lange dauert
e,s bis beide Kirchen eine Null-Toleranz-Strategie
umsetzen, welche die Opferverbände seit Jahren fordern?
So werfen auch die jüngsten Äußerungen des Vatikans
gegenüber der „New York Times“, dass interne
Richtlinien zum Umgang mit „Kindern der Geweihten“
existieren, neue Fragen auf. Nach Aussage des Papstes
sollen Priester, die Väter werden, mittelfristig aus dem
Priesterstand ausscheiden, damit sie sich um ihre Kinder
kümmern können. Doch, ob sie nach dem Verlust ihres
Arbeitsplatzes weiter von der Kirche finanziell
unterstützt werden, wurde offen gelassen.
(er)>
========

14.3.2019: Kindsmissbrauch in der
katholischen Kirche in Polen: 1990-2019: 382 Täter, 625
Kinder:
Polnische Kirche berichtet von knapp 400
Missbrauchsfällen seit 1990
https://www.epochtimes.de/politik/europa/polnische-kirche-berichtet-von-knapp-400-missbrauchsfaellen-seit-1990-a2823805.html
<Die polnische Bischofskonferenz hat am
Donnerstag in Warschau ihren ersten Bericht zum
sexuellen Missbrauch von Minderjährigen durch
katholische Geistliche vorgestellt. Demnach gab es seit
dem Jahr 1990 knapp 400 Fälle. Das deckt sich mit den
Zahlen, die ein Opferverband vor einigen Wochen
vorgestellt hatte.
Von Januar 1990 bis Juni 2018 habe es 382 Fälle
gegeben, in denen sich Geistliche an Kindern oder
Jugendlichen vergangen hätten, heißt es in dem Bericht.
Da einige Täter sich an mehreren Kindern oder
Jugendlichen vergingen, liegt die Zahl der Opfer bei
625. In 198 Fällen seien die Opfer zur Tatzeit jünger
als 15 Jahre gewesen. Die Unterscheidung ist wichtig, da
Missbrauch bis zu diesem Alter in Polen strafrechtlich
verfolgt wird. Bei Opfern im Alter zwischen 15 und 18
Jahren greift das Kirchenrecht.
Namen der Täter nennt die Kirche in ihrem Bericht
nicht. Krakaus Erzbischof Marek Jedraszewski sagte bei
der Vorstellung des Berichtes, die Kirche müsse
„fehlerlos und entschieden vorgehen, um das Böse zu
brandmarken“. Gleichzeitig müsse sie aber auch Erbarmen
mit den Tätern haben, sofern diese ihr Verhalten
bereuten.
Adam Zak, bei der polnischen Kirchenleitung zuständig
für Kinder- und Jugendschutz, sprach angesichts des
Berichts von der „Spitze des Eisbergs“.
[Die Zahlen von "Fürchtet Euch nicht": 85 Priester
verurteilt, 88 Fälle in den Medien enthüllt, weitere
95 Fälle angezeigt - 24 Bischöfe+ Erzbischöfe haben
Missbrauch vertuscht]
Die Zahl der Fälle im Bericht der Bischofskonferenz
deckt sich weitgehend mit der des Opferverbandes
„Fürchtet Euch nicht“. Dieser hatte im Februar seinen
eigenen Bericht über Missbrauchsopfer katholischer
Geistlicher in Polen veröffentlicht. Darin wurden 384
Missbrauchsfälle in Polen in den vergangenen Jahren
dokumentiert: In 85 Fällen wurden demnach Priester wegen
Kindesmissbrauchs verurteilt, 88 Fälle wurden von Medien
enthüllt und weitere 95 Fälle von Opfern angezeigt.
Der Bericht von „Fürchtet euch nicht“ nennt auch 24
Bischöfe und Erzbischöfe, denen die Opfer vorwerfen, den
Missbrauch zu vertuschen. Marek Lisinski, Gründer des
Verbandes und selber Missbrauchsopfer, hatte das
27-seitige Papier bei der Vatikankonferenz zum Thema
Kindesmissbrauch Papst Franziskus übergeben.
Die katholische Kirche ist in Polen besonders
einflussreich. Die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung
ist katholisch. (afp)
========
13.3.2019: Die satanistische Kirche
organisiert sich ihre Kinder und dunkle Ecken für den
Missbrauch: Bisher 67 Täter in Baden Württemberg:
Rottenburg am Neckar: Ermittlungen
gegen 67 Kleriker wegen sexuellen Missbrauchs
https://www.t-online.de/nachrichten/id_85402236/ermittlungen-gegen-67-kleriker-wegen-sexuellen-missbrauchs.html
<Staatsanwälte in Baden-Württemberg ermitteln
gegen mindestens 67 Priester, Diakone und
Ordenspriester der katholische Kirche wegen
sexuellen Missbrauchs. Das geht aus der Antwort der
Landesregierung auf eine Anfrage der FDP hervor, die
der "Schwäbischen Zeitung" vorliegt. Demnach prüfen
die Ermittler Vorwürfe gegen 22 Personen, die in
der Diözese Rottenburg beschäftigt sind oder
waren, sowie gegen 45 in der Erzdiözese Freiburg.
Ausgangspunkt der Ermittlungen ist die
Missbrauchsstudie, die die Deutsche Bischofskonferenz
in Auftrag gegeben hatte. Demnach haben in den
vergangenen Jahrzehnten mindestens 1670 katholische
Geistliche Kinder und Jugendliche missbraucht.>
========
========
========
18.3.2019: Vergewaltigung von Nonnen und
"Ordensschwestern" - Ausdruck der
Frauendiskriminierung in der Gay-Vatikan-Kirche -
Priester meinen, der Penis sei ein "göttliches
Werkzeug" (!):
Übergriffe auf Nonnen - Wenn der Missbrauch zu
einem Gnadenerweis wird
https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/uebergriffe-auf-nonnen-wenn-der-missbrauch-zu-einem-gnadenerweis-wird
<Nebst den Skandalen zum Kindesmissbrauch tut
sich in der katholischen Kirche ein weiterer Abgrund
auf: In verschiedensten Ländern wurden über
Jahrzehnte systematisch Ordensfrauen missbraucht und
teils sogar als Sexsklavinnen gehalten.
Journalistin Christiane Florin erklärt, welche
Strukturen diesem Problem zugrunde liegen.
SRF: An diversen Orten der Welt werden
Ordensschwestern von Priestern missbraucht. Woran
krankt die katholische Kirche?
Christiane Florin: Meines Erachtens hat das mit dem
offiziell verordneten Frauenbild zu tun. Katholikinnen
sollen grundsätzlich demütig sein.
Es sind geweihte Männer, die sagen, wie die weibliche
Selbstverwirklichung ausschaut: Man hat die Wahl
zwischen Jungfrau und Mutter bzw. Ehefrau, dazwischen
gibt es eigentlich nichts.
Priester können sich, wenn sie übergriffig
werden, als Werkzeug Gottes inszenieren.
Die Rolle der Ordensfrau ist nochmal speziell. Es gibt so
etwas wie ein Minderwertigkeitsgefühl der Frauenorden
gegenüber den Männerorden.
Die Ordensoberen von Männerorden haben andere Rechte als
jene von Frauenorden. Männliche Ordensobere sind etwa bei
Synoden, also Bischofsversammlungen, stimmberechtigt –
weibliche nicht. Da ist schon ein massives
Ungleichgewicht.
Nein, nicht direkt, sondern aus katholischen
Lehrschreiben. Bekannt ist etwa das Schreiben von Papst
Johannes Paul II «Mulieris diginitatem» von 1988 oder
eines von Joseph Ratzinger aus dem Jahr 2004 über das
Verhältnis von Männern und Frauen in der Kirche. Da wird
die Rolle der Frau anhand der Gottesmutter Maria erläutert
und vor Feminismus gewarnt.
Das ist sicherlich ein Problem. Man wird durch Gott zu
einer Machtposition berufen. Dadurch entsteht ein
Hierarchiesystem, das quasi jeder Kontrolle entzogen ist.
Wenn Frauen einen Priester beschuldigen, kritisieren sie
immer einen Stellvertreter Christi. Die Machenschaften des
Priesters zu hinterfragen und sogar zu verurteilen, das
ist für eine missbrauchte Ordensfrau ein schwieriger
Prozess.
Überdies haben sie ein Gehorsamkeitsgelübde abgelegt. Die
Frauen suchten den Fehler zuerst bei sich selbst. Sie
dachten, sie hätten sich schuldig gemacht und den Mann
vielleicht verführt.
Die Frauen sind in einer grossen Abhängigkeit,
wirtschaftlich wie auch psychisch. Sie haben ihre ganze
Arbeitskraft und das ganze Leben dem Orden gewidmet.
Aber der Orden ist die Wahlfamilie. Es ist kein Zufall,
dass man von «Brüdern» und «Schwestern» spricht. Man
möchte nicht als Nestbeschmutzerin gelten.
Für den deutschsprachigen Raum gibt es keine offiziellen
Zahlen. Aus meinen privaten Gesprächen mit
Ordensschwestern hatte ich aber den Eindruck, dass
Missbrauch ein grosses Thema sei.
In Amerika gibt es eine Studie aus den 1990er-Jahren, in
der knapp 30 Prozent der 578 befragten Ordensfrauen
angaben, in ihrer Gemeinschaft sexuellen Missbrauch erlebt
zu haben.
Ich kann jeden verstehen, der austritt. Wenn aber alle
rausgehen, die kritisch sind und die Diskussion suchen,
dann wird es nur schlimmer.
Mit einem Austritt ist das Problem nicht gelöst. Ich will
das Feld nicht den Autoritären überlassen. Deshalb
versuche ich, Debatten anzustossen, hinterfrage und bin
kritisch. Ob das reicht? Ich weiss es nicht.
Im vergangenen Jahr hatten die Untersuchungen der
Generalstaatsanwalt im US-Bundesstaat Pennsylvania einen
großen Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche
aufgedeckt. Seitdem ermitteln in vielen Bundesstaaten die
Behörden. Immer neue Fälle kommen ans Licht. Eine
strafrechtliche Anklage gegen ein gesamtes Bistum hat es
bisher nicht gegeben.
[Jesuitenpapst Franziskus schützt den verurteilten
Vertuscher-Kardinal Philippe Barbarin in Lyon]
Alarmierend ist zum Beispiel die Anzahl der Austritte im
Aargau. Ein Drittel mehr Menschen sind dort 2018 aus der
römisch-katholischen Kirche ausgetreten als noch im Jahr
zuvor.
Religionsredaktorin Judith Wipfler spricht über die
Gründe für den Austrittstrend – und welche Schritte jetzt
notwendig sind.
Ja, die Missbrauchsfälle könnten der berühmte Tropfen
sein, der das Fass zum Überschwappen bringt. In der
römisch-katholischen Kirche löst er eine neue
Austrittswelle aus.
Die Priesterskandale und ihre mediale Präsenz geben
denjenigen, die ohnehin nichts mehr mit Kirche anfangen
können, eine moralisch gute Begründung für den Austritt.
Viele wollen nicht mehr zu «diesem Verein» gehören –
selbst wenn der konkrete Ortsverein, die Pfarrei im
eigenen Dorf, skandalfrei ist.
Der am häufigsten genannte Grund für Austritte ist gemäss
Pfarreisekretariaten die Kirchensteuer. Daneben ist die
fortschreitende Säkularisierung ein Langzeittrend.
Traditionen werden nicht mehr verbindlich weitergegeben.
Die Institution Kirche ist zunehmend überaltert – und
stirbt im wahrsten Wortsinn aus.
Und dann gibt es noch eine kleine Gruppe, die mit ihrem
Austritt wirklich protestieren möchte. Sie möchte einen
Wandel in den Hierarchien bewirken, etwa bei der Rolle der
Frau.
Wenn sich nun diese einst so treue Gruppe der Kirche
entfremdet, stimmt das nachdenklich. Zum Teil wird es mit
den Kirchenskandalen in Südeuropa zu tun haben. In Spanien
wird etwa gerade die Kollaboration der Kirche mit der
Franco-Diktatur in Sachen Kindsraub aufgearbeitet.
Indem sie genau diesen Unterschied kommuniziert. Wobei
sie das schon seit Jahrzehnten versucht.
Tatsächlich sieht in der Schweiz die Basis der
römisch-katholischen Kirche ja ganz anders aus als im
Vatikan: Sie ist viel weiblicher, demokratischer und
progressiver als anderswo.
Im Innern, in den sogenannten Kerngemeinden, weiss man
das auch. Aber die Distanzierten erreicht man mit dieser
Botschaft schon länger nicht mehr.
Rein statistisch: Ja. Gerade distanzierte
Kirchenmitglieder nehmen Skandale wie aktuell zum Anlass
auszutreten – auch wenn diese die reformierten Kirchen gar
nicht betreffen.
Das Image der römisch-katholischen Kirche prägt das Image
von Kirche ingesamt. Zudem betrifft die Säkularisierung
beide grosse Konfessionen.
https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20190326324478963-frauenmagazin-vatikan-kontrolle/