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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

Die ["christlichen"] Sadisten II: 12. Folterknechte: Folter und falsche Geständnisse

7. Kriminell-"christliche" "USA" foltert in Vietnam

WARNHINWEIS: HIer wird schwerste Folter geschildert, die kriminelle Vietnamesen hier im Auftrag von "US"-"Christen" verüben - das ist ein KLEINER Teil der REALITÄT, was in Vietnam geschah

Die "USA" foltern in Vietnam: "kastenförmigen Rahmen mit Drahtgitterwänden und dient zum Strafvollzug [...] man kann darin weder sitzen noch aufrecht stehen" (S.307) - "Hieb mit der linken Hand gegen das linke Ohr", "Schlag ins Genick" - Arm verdrehen, Finger nach oben biegen (S.307) - "Nagel [...] unter den Daumennagel" (S.307)

Kriminelle "Christen" foltern um die Wette


aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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7. Kriminell-"christliche" "USA" foltert in Vietnam


Erwähnte Kolonialliteratur
-- Robert Moore: Die Grünen Teufel



7. Kriminell-"christliche" "USA" foltert in Vietnam

Käfigfolter - Nadelfolter

All das ist Gegenwart [Stand 1970]. Wie auch die Folterei in Vietnam, die noch nicht einmal der Vergangenheit angehört, während ich dies schreibe. Wie dort unter Aufsicht, Hilfe, manchmal auch Mitwirkung der Amerikaner mit Menschen umgegangen wird, entspricht den Zuständen in Südafrika. Natürlich immer mit der gleichen Ausrede: es sei nötig, und die anderen täten es ja auch. Die Amerikaner können sich meist vietnamesischer Helfer bedienen, die dies schmutzige Geschäft gern verrichten - es aber ohne den mächtigen weissen "Beschützer" nicht lange machen könnten.

["US"-"Christen" lassen in Vietnam foltern: Südvietnamesen gegen Nordvietnamesen mit Käfigfolter]

Darüber ist in letzter Zeit so viel veröffentlicht worden, und der Zugang zu [S.306] Informationen darüber ist so leicht, dass ich mich hier auf zwei kurze Streiflichter beschränken möchte. Ich entnehme sie dem berühmten Bericht von Robert Moore, "Die Grünen Teufel", über den Einsatz der "amerikanischen" Sondereinheiten und ihrer vietnamesischen Helfer.

"Leutnant Cau trieb einen vietnamesischen Milizsoldaten, dem er die Mündung seiner Pistole in den Nacken drückte, zum 'Käfig'. Dieser Käfig besteht aus einem kastenförmigen Rahmen mit Drahtgitterwänden und dient zum Strafvollzug; ich sah ihn in allen Lagern, die ich besuchte. Man kann darin weder sitzen noch aufrecht stehen, und während des Tages bringt die brütende Sonne den Häftling dem Verschmachten nahe. Gefangene Vietkongs, die nicht reden wollten, begannen, wenn sie zwei Tage lang ohne Wasser darin eingesperrt waren, meistens zu sprechen."

["US"-"Christen" lassen in Vietnam foltern: Südvietnamesen mit Schlägen, eine Nadel unter einem Daumennagel]

"Ngoc ging, scheinbar ohne den Gefangenen zu beachten, gemächlich um den Tisch herum. Plötzlich holte er mit dem rechten Arm aus und schlug den Mann mit gewölbter Handfläche auf das rechte Ohr. Es gab einen dumpfen Knall, der Geschlagene winselte mit verzerrtem Gesicht. Gleich darauf folgte ein Hieb mit der linken Hand gegen das linke Ohr. Der Häftling und mutmassliche geheime Vietkong massierte verzweifelt Ohren und Unterkiefer. Ngoc stellte ihm eine Frage. Die Antwort befriedigte ihn nicht. Ein Schlag ins Genick, und der Milizsoldat ging in die Knie. Ngoc deutete auf den Tisch, und zwei vietnamesische Special-Forces-Soldaten, die als Wachen eingeteilt waren, warfen die erschlaffte Gestalt wie einen Sack auf einen Sessel. Ngoc riss den linken Arm seines Opfers hoch, verdrehte ihn, bog die Finger nach oben und schob das Handgelenk durch eine auf der Tischplatte festgenagelte Lederschlinge. Einer der Posten zerrte die Riemen fest.

Unter dem Kragen seiner tarngefleckten Uniform zog der Sergeant eine lange, dicke Stecknadel mit einem purpurnen Kugelkopf hervor. Blitzschnell packte er mit der linken Hand den Daumen des Mannes und trieb die Nadel mit der Rechten unter den Daumennagel seines Opfers, tief ins Nagelbett. Der Gefangene heulte auf.

Mit der flachen Bajonettklinge tippte er leicht auf den Nadelkopf. Der Gefangene schrie gellend. Einer der Wachsoldaten hatte seinen rechten Arm mit einem schmerzhaften Hammerzangengriff verdreht.

Ungerührt legte Ngoc das Bajonett auf den Tisch und holte aus einer Innentasche seiner Bluse Notizbuch und Kugelschreiber. Er legte beides griffbereit neben sich und stellte in ruhigem Ton Fragen. Der Gefangene stammelte. Ngoc schüttelte missbilligend den Kopf und legte den Kugelschreiber sorgsam wieder auf den Tisch. Er griff nach dem Bajonett und trieb die Nadel tiefer ins Fleisch. Der Gefangene brüllte, Tränen rannen ihm aus den Augen. Der Gefangene zitterte und murmelte vor sich hin, verweigerte aber noch immer die [S.307] Information, die Ngoc haben wollte. Die Augen des Gefangenen folgten jeder Bewegung Ngocs: er hielt die Flachseite der Klinge über den purpurnen Nadelkopf, schaute den Gefangenen fragend an und klopfte dann mit langsamen, genau berechneten Schlägen die Nadel direkt ins Daumengelenk. Das schrille Geheul, das jeden Schlag begleitete, schien nicht aus der Kehle, sondern tief aus dem Innersten des Häftlings zu kommen. Ngoc liess die Rolle des geduldigen Fragestellers fallen und begann hemmungslos zu brüllen, denn den Gefangenen verliessen offenbar die Kräfte, sein braunes Gesicht war rot angelaufen und schweissüberströmt, seine tränenden Augen glänzten irr, als er das Bajonett über dem Nadelkopf pendeln und mit einem klatschenden Schlag zuschlagen sah. Die Nadel durchbohrte das Daumengelenk. Pfeifend zog der Gefolterte die feuchte Luft in seine Lungen, zitterte, zuckte und stiess nervenzermürbende Schreie aus. Es schien, als hätte Ngoc den Widerstand gebrochen. Als das Geheul verstummte, begann Ngoc wiederum Fragen zu stellen. Vielleicht hatte sich der Gefangene wieder unter Kontrolle, oder die unerträglichen Schmerzen liessen seine Stimmbänder versagen Jedenfalls war Ngoc über diesen Anschein von Trotz wütend, er zerrte am Kopf der eingerammten Nadel und schüttelte ihn. Die beiden Wachen benötigten ihre ganze Kraft, um den kreischenden, sich wild aufbäumenden Körper niederzuhalten."

Der Sergeant Ngoc bringt sein Opfer zum Sprechen. Hinterher allerdings erklärt der verantwortliche "Amerikaner" dem "amerikanischen" Zeugen:

"Bei Ngoc ist das so eine Sache - ich glaube, dass seine Opfer immer das sagen, was er mutmasslich hören soll."

Zu solchen Erkenntnissen ist man freilich schon in den Zeiten der Panischen Inquisition gekommen. Deswegen ist ja die Folter, wenigstens eine Zeitlang, in der weissen Welt abgeschafft worden. Aber eine Welt, die ihre andersfarbigen Opfer so barbarisch behandelt, hat sich wieder an die Folter gewöhnt. Und als plötzlich Weisse Weisse foltern, wie in der Nazizeit, staunt zwar das sogenannte Abendland, aber nicht die Dritte Welt. Und als hier und da in Afrika und Asien in Ländern, in denen der Weisse seine Zwingherrn-Position räumen muss, nun rachedurstige Farbige einigen Weissen übel mitspielen, kann sich die weisse Welt nicht lassen vor ungläubigem Staunen, Entsetzen, Fassungslosigkeit. Das kennt man nur andersherum [S.308]


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Quellen



Fotoquellen


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