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Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

19.10. Die Zion-"USA" mit Imperialismus-Kolonialismus ab 1913 mit der FED+Gewinner von 2 Weltkriegen

aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

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Erwähnte Literatur

-- Buch von Salvador de Madariaga: Latin America Between the Eagle and the Bear - New York 1962


Zeitungen und Zeitschriften
-- Artikel von André Heruteaulx: z.B.: "Les bases économiques de l'impérialisme"; In: Partisans 23 (November 1965), S.6-17 [Link]



19. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus

19.10. Die Zion-"USA" mit Imperialismus-Kolonialismus ab 1913 mit der FED+Gewinner von 2 Weltkriegen

[Kr. "US"-"Christen"+Zionisten mit Profiten in Latein-"Amerika": Waffen, Propaganda, Marketing, Infiltrierung, Erpressungen und politische Morde]

Zwar wird es allmählich schon ein Gemeinplatz, dass der europäische Kolonialismus - der wirtschaftliche - mehr und mehr vom "amerikanischen" verdrängt wird, aber das wahre Ausmass macht man sich selten klar. In der wirtschaftlichen Ausplünderung sind die "Amerikaner" in der Spitzengruppe. Vielleicht haben sie sogar schon die Führung [Stand 1970]. Das verdanken sie zweifellos Lateinamerika. Aber sicher nicht allein: Der weite nordamerikanische Markt, diese dynamischen Leute, der Vorteil, jahrhundertelang im Schatten und im Schutz der englischen Seemacht gedeihen zu können, die privilegierte Stellung als Rüstungslieferant und Spät-Teilnehmer in den Weltkriegen haben geholfen [und Deutschland ist seit 1945 Ami-Zone, und das zionistische Israel ist seit 1948 Waffen-Testgebiet]. "Die Macht des Nordens ist so gewaltig im Vergleich zu der des Südens, dass sie wie eine Maschine oder wie ein Ungeheuer den fast wehrlosen Süden lähmt und verschlingt", sagt ein Mann, der völlig unverdächtig ist, anti-kolonialistische oder antiamerikanische Positionen einzunehmen, nämlich Salvador de Madariaga. Er liefert auch eine gute Beschreibung des Mechanismus:

(Buch von Salvador de Madariaga: Latin America Between the Eagle and the Bear - New York 1962 [S.536])

"Die Maschine wächst mit ihrem eigenen Schwung. Das verkaufte und installierte Gerät braucht Ersatzteile. Die Anleihen führen zur Partnerschaft mit Handelsfirmen, dann zu ihrem Besitz. Handel bringt Reserven an örtlicher Währung, die man am besten an Ort und Stelle verwendet, um ""capital goods" zu kaufen oder um die Handelstätigkeit weiter zu verzweigen. Mit Reklame hält man Zeitungen am Leben, die sonst auf der Strecke geblieben wären. Das führt zu einer Beteiligung - schliesslich gehören sie einem ganz. So wird die öffentliche Meinung geformt und geprägt. Einheimische bekommen Gehälter, Hoffnungen, Karrieren. die öffentliche Meinung bekommt eine bestimmte Richtung, eine bestimmte Färbung.

Nur, sollte irgend etwas schiefgehen: europäische Konkurrenz, örtliche Bosheit, ein Fehler, ein Skandal, den ein enttäuschter, beinahe korrumpierter oder ein betrogener amerikanischer Beinahe Korrumpierer ausgelöst hat: die Möglichkeit, dass eine neue Eisenbahnlinie oder ein Hochofenwerk oder ein Staudamm an eine andere Industriemacht gehen könnte - ach was: wenn ein örtlicher Revolutionär ernsthaft droht, die an diesem Ort auftretende Agentur von "Private Enterprise Unlimited" zu bedrohen - kann die südliche Regierung [S.502] fest damit rechnen, vom mächtigsten Mann in der Nation, die sie angeblich regiert, zur Ordnung gerufen zu werden: vom Botschafter der Vereinigten Staaten."

["US"-"Christen" und "US"-Zionisten = perfekte Spiel mit Geldern, Investitionen, Schmiergeldern, Drohungen und Erpressungen - und auch mit politischen Morden - gegen die GANZE Welt].


Was schützt der nun? Einmal den "US"-Anteil am Export der lateinamerikanischen Länder. Nach Zahlen von 1956 (aber die Grössenordnung bleibt unverändert bis heute):
-- Panama 94,8%
-- Guatemala 74,1%
-- Mexiko 72,9%
-- Kolumbien 71%
-- Kuba vor der Revolution 64,7%
-- Ecuador 59,5%
-- Bolivien 55%.

Drei Länder unter 50%: Paraguay 18,1, Argentinien 12,5 und Uruguay 11,6.

Dann Profite "amerikanischer" Firmen in Südamerika: 680 Millionen Dollar (2,85 Milliarden Mark) im Jahre 1955; man schätzt, dass dies eine Netto-Rendite von 14% auf das "amerikanische" Aktienkapital bedeutet. Im gleichen Jahr steigt der Buchwert nordamerikanischer Privatinvestitionen in Lateinamerika um eine Milliarde Dollar. Davon ist aber nur ein Betrag von 148 Millionen neues, "amerikanisches" Dollargeld. Die Differenz, 852 Millionen Dollar, sind für die "amerikanischen" Aktionäre Vermögensgewinne, und dadurch steigt ihr Gesamtgewinn für das in Lateinamerika investierte Kapital auf 30%.


[Kr. "US"-"Christen"+Zionisten mit Profiten in Latein-"Amerika": Die Latinos bekommen Hungerlöhne und können nicht sparen - Kapitalabfluss]

Weiter: Von den Exportgütern lateinamerikanischer Länder stammen 1955 30% von nordamerikanischen Unternehmen in Südamerika. Wir haben an anderer Stelle gesehen, dass Produktion für den Export nicht unbedingt im Interesse der Gegend ist, die exportiert, wenn es sich um ein sogenanntes "unterentwickeltes" Gebiet handelt. Diese Länder haben wenig davon, dass fremde Firmen, die bei ihnen sitzen und ihre Bodenschätze ausbeuten, auch ihre Gewinne exportieren, so dass sie dem betreffenden Land in keiner Weise nützen können. In der Zeit von 1950-1953 kommen zwar im Jahresdurchschnitt 422 Millionen Dollar von den "USA" und der interamerikanischen Entwicklungsbank nach Lateinamerika. Aber die finanziellen Belastungen des schon investierten Kapitals, Zinsendienste, etc. und Kapital-Rücktransfers erreichen einen jährlichen Durchschnitt von 631 Millionen Dollar. Daher ist es in Wirklichkeit so, dass Lateinamerika Kapital in die "USA" exportiert. Und da dieser Export nicht auf ein Anwachsen der lateinamerikanischen Ersparnisse zurückgeht, ist die Wirkung eine Entkapitalisierung Lateinamerikas.

Die direkten "privaten" USA-Investitionen in Lateinamerika erbringen für die Zeit von 1948 bis 1953 eine Rendite von nicht weniger als 6 Milliarden Dollar (25 Milliarden Mark). Man stelle sich vor, was ein solcher Kapitalabfluss - im gleichen Verhältnis doch nicht nur 5 Jahre lang, sondern Jahrzehnt um Jahrzehnt, für ein unterentwickeltes Gebiet bedeutet. Ein grosser Teil des nordamerikanischen Reichtums kann nur entstehen, weil Lateinamerika arm bleibt. Gerade das macht es für die Nordamerikaner so attraktiv.

"Die amerikanischen Firmen, die zwischen 1945 und 1948 in unterentwickelten [S.503] Ländern operieren, haben Gewinne von durchschnittlich 16% ausgewiesen. Die entsprechende Zahl für Firmen in den "USA" betrug 11 Prozent", sagt Bo Gustafson.

(Artikel von Gustafson, Bo: Versuch über den Kolonialismus, Kursbuch 6/1966. "He disgraces the name socialism"; In: Temps Modernes, Juni 1957 [S.542])

"Die Gewinne in den unterentwickelten Ländern liegen also durchweg höher als die im Mutterland." Dies erklärt den Kapitalexport in die armen Gebiete der Welt und den zähen Widerstand, den die grossen Konzerne und ihre politischen und militärischen Vertreter dem Prozess der wirtschaftlichen Entkolonialisierung entgegensetzen.


Man muss wissen:
-- Latein-"Amerika" MUSS arm bleiben, damit die Rohstoffe den "Westen" BILLIG bleiben: Kupfer aus Chile, Diamanten aus Kolumbien, Gold und Silber aus Peru und Mexiko, Kokain-Rohmasse aus Peru, Ecuador und Kolumbien etc.
-- die Wechselkurse werden u.a. von der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild festgesetzt, so dass der Einkauf in Latein-"Amerika" billig und im "Westen" teuer ist - ein ganz einfaches Spielchen.


André Heurteaulx

(Artikel von André Heruteaulx: z.B.: "Les bases économiques de l'impérialisme"; In: Partisans 23 (November 1965), S.6-17 [Link])

schätzt, dass insgesamt 17 Milliarden "US"-Dollar an Privatmitteln und 1,5 Milliarden von internationalen Institutionen gewinnbringend in unterentwickelten Gebieten angelegt sind [u.a. Bodenspekulation]. Er errechnet aufgrund diverser Unterlagen über die Profitraten in Entwicklungsländern, dass dieses Kapital einen jährlichen Gewinn von je nach Konjunktur 2,3 bis 4 Milliarden Dollar bringt, meist näher an der zweiten Zahl als an der kleineren, also näher an 16 Milliarden Mark als an neun. Eine Vergleichszahl: Der Gesamtumsatz des Volkswagenwerkes - nicht der Gewinn, der Umsatz - betrug im Jahr 1969 14 Milliarden Mark.


[Kr. "US"-"Christen"+Zionisten in Afrika beseitigen teilweise die europäischen Fesseln - aber die Afro-Regierungen wissen nicht, wie positive Politik geht

Ein weiteres Zitat aus Basil Davidsons Werk über Afrika:

"Amerikaner, die glauben, die Kolonialwelt 'entwickeln' zu können, indem sie mit Geschicklichkeit und Dollars in sie eindringen, belieben die Tatsache zu übersehen, dass sie dieselbe destruktive Rolle spielen wie alle anderen Investoren, die Reichtum aus 'armen' Ländern zu ziehen trachten.

Zweifellos führt "amerikanischer" Kapitalexport in einigen Fällen dazu, mit der europäischen Rückständigkeit und Stagnation Schluss zu machen. In Angola zum Beispiel wird der "amerikanische" Einfluss wahrscheinlich das wirtschaftlich hemmende Monopol der Bank von Angola brechen können und im allgemeinen dazu beitragen, von der Zwangsarbeit zu freier Arbeit überzugehen. "Amerikanische" Kapitalinvestitionen in Afrika weisen heute die Tendenz auf, altmodische Regierungs- und Ausbeutungsmethoden abzulösen, ebenso wie der europäische Handel einst dem offiziellen Sklavenhandel ein Ende machte. Jedoch fordern die "amerikanischen" Kapitalinvestitionen entsprechende Gegenleistungen. So kann man lesen: 'Die unterentwickelten Länder müssen selbst dazu beitragen, "amerikanisches" Kapitalinteresse zu erwecken - einmal durch die Hervorbringung eines stabilen wirtschaftlichen und politischen Klimas und zum anderen, indem sie ihr eigenes Kapital für produktive Zwecke anlegen und nicht in Extravaganzen hineinstecken.'

[Die Gegenleistung ist, in der UNO immer für das kr. Nazisrael zu stimmen und dessen Apartheid-Politik gegen Palästinenser zu befürworten - nichts anderes wird erwartet].

Extravaganzen! Was wären das denn für Extravaganzen, die sich die Völker Südwestafrikas gern leisten würden, wenn es die "amerikanischen" Besitzer der O'Okiep-Kupfermine fertigbrächten, nur ein bisschen weniger als eine astronomische Dividende für sich in Anspruch zu nehmen? Vielleicht ein paar Schulen, ein paar Kliniken, ein paar Hospitäler?" [S.504]


Ergänzung: Ureinwohner bleiben OHNE Aktien+OHNE Dividenden - was dem "christlichen" Rassismus entspricht
Aktien haben nur die "christlichen" Weissen im "Westen" und ab der Judenemanzipation ab Napoleon bzw. ab 1948 auch hohe Juden. Die versklavten Bevölkerungen der anderen Kontinente (Zwangsarbeiter-Afros, Asiaten oder Indigene in "Amerika" ohne Geld) können keine Aktien kaufen, und dieser Zustand entspricht dem "christlich"-kriminellen Idealbild: Nicht-"Christen" gelten NICHT als "Menschen", und ab der Judenemanzipation dürfen bei diesem Spielchen auch die jüdischen Eliten mitmachen. UND: Wenn Ureinwohner "Christen" werden, dann gelten sie noch lange nicht als "Christen", sondern dann müssen sie mit einem "echten" "Christen" aus Europa Kinder haben, damit die Kinder wenigstens als Mischlinge gelten. So läuft die rassistische "Karriereleiter" in den "christlichen" Kolonien - es ist ein Graus.
Details sind z.B. aus Peru beschrieben im Bericht von Ulloa & Juan beschrieben Kapitel 9: Weisse Europäer und Mischlinge Link.




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Quellen


Fotoquellen


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