Kontakt / contact     Hauptseite /
                      page principale / pagina principal / home     zurück / retour /
                      indietro / atrás / back      zum Inhalt
    <<        >>  

Kolonialismus mit kriminellen "Christen": "Die Weissen kommen - die wahre Geschichte des Kolonialismus"

19. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus aus: "Die Weissen kommen" von Gert von Paczensky - Hoffmann und Campe - Hamburg 1970

präsentiert von Michael Palomino (2024)

Teilen:

Facebook











Erwähnte Literatur

-- Buch von Helène Tournaire & Robert Bouteaud: "Schwarzbuch Kongo" (orig. frz.: "Livre Noir du Congo") - Paris 1963
-- Buch von Jean Ziegler: La contre-révolution en Afrique - Paris 1963
-- Buch von Basil Davidson: The African Past - London 1964
-- Buch von Roland Oliver & J.D. Fage: A Short History of Africa - London 1962
-- Buch von Christopher Tugendhat: Oil - the Biggest Business - London 1968

Zeitungen und Zeitschriften
-- Artikel von André Heruteaulx: z.B.: "Les bases économiques de l'impérialisme"; In: Partisans 23 (November 1965), S.6-17 [Link]





19.9. "Christlicher" Profit durch Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: Belgien+Industriegürtel im südlichen Afrika

19.9.1. Belgien mit Profiten aus dem Belgisch-Kongo: Zuerst nur Elfenbein und Kautschuk

Über den belgischen Kongo ist in dieser Darstellung schon genug erzählt - es wird mir nicht gelingen, irgend jemanden mit der Höhe der dort herausgezogenen Gewinne zu überraschen. IN der Tat ist ein erklecklicher Teil der Prunkgebäude Belgiens mit Geld gebaut worden, das Leopold II. von 1895 bis 1908 aus "seinem" Kongo herausgewirtschaftet hat (seine Einnahmen haben natürlich nicht etwa mit diesem Jahr aufgehört [alles Sklaverei, Massenmord und Zwangsarbeit]).

"Wie hoch die von Leopold aus diesem Privatbesitz erwirtschafteten Gewinne waren (der Grundwert betrug 1908 schätzungsweise 60 Millionen Franken [belgische Francs]) [S.498], kann jeder sehen, der eine Reise nach Brüssel und Umgebung macht. Viele jener wuchtigen öffentlichen Gebäude, nach den gediegensten Beispielen des schlechten Geschmacks der damaligen Zeit erbaut - die Paläste, Museen und Plätze mit Sternen in jedem Fremdenführer, sowie ähnliche Monumentalbauten anderswo, zum Beispiel Leopolds Sommersitz an der Cote d'Azur - wurden mit den Gewinnen aus dem Raubbau an Elfenbein und Gummi im Kongo bezahlt.

Während der ersten 10 Jahre warf die "Domaine de la Couronne" ["Königtum"] einen nachweislichen Profit von ungefähr drei Millionen Pfund Sterling ab, Leopolds Dividenden aus seinen Aktien an den Konzessionen nicht [mit ein]gerechnet. Eine dieser Gesellschaften erzielte um die gleiche Zeit nach sechsjähriger Tätigkeit einen Nettogewinn von ungefähr einer Million Pfund Sterling bei einem Investitionskapital von annähernd 9000 Pfund Sterling."


[Kr. B-"Christen" mit Profiten aus dem Belgisch-Kongo: König Leopold organisiert Geldverschwendung+Bauwut in Belgien - der Kongo bekommt NICHTS ab]

Im [Buch "Schwarzbuch Kongo"] "Livre Noir du Congo" (von Tournaire und Bouteaud)

(Buch von Helène Tournaire & Robert Bouteaud: "Schwarzbuch Kongo" (orig. frz.: "Livre Noir du Congo") - Paris 1963 [S.541])

ist noch etwas detaillierter beschrieben, was der König dank der Kongo-Profite tun kann:
-- Vergrösserung des Schlosses Laeken,
-- Anlage von Treibhäusern,
-- Restauration des Schlosses Ciergnon und der Fassade des Palais Royal,
-- Ankauf des Chalets Raverseyde,
-- [Ankauf] des Hotels Belle-Vue [Hotel zur schönen Aussicht] und
-- [Ankauf] grosser Ländereien an der Côte d'Azur.
-- Verbreiterung der Avenue de Meyse,
-- Bau von Tribünen am Rennplatz von Ostende,
-- [Bau] von Denkmälern,
-- [Bau von] Triumphbogen,
-- [Bau] des japanischen Turms,
-- [Bau] der Arkade der Fünfzigjahr-Feier,
-- [Bau] des Golfplatzes von Clemskerke.

Selbst Kongo-Belgier protestieren gegen diese Verschwendung in einem Augenblick, in dem am Kongo noch so gut wie alles fehlt. Aber in Belgien freuen sich natürlich Bauunternehmer, Handwerker und alle die durch diese Ausgaben mehr verdienen.

Als der belgische Staat 1908 den Kongo-Freistaat übernimmt, erbt er auch eine gewaltige Schuldenlast. Der König hat die Bauten in Belgien, ob Paläste oder öffentliche Bauten, nicht alle aus verdientem Geld bezahlt. Er hat vielmehr den Freistaat beliehen [Kredite für seine Prunksucht aufgenommen]. Vorübergehend verschlingen die Zinsen dieser "Erbschaft" fast ein Fünftel der gesamten Einnahmen der Kolonie.


[Kr. B-"Christen" mit Profiten aus dem Belgisch-Kongo: Die Eisenbahngesellschaften werden mit 1500 Hektar Land pro km Eisenbahnstrecke belohnt - 3 riesige Gesellschaften]

Der Gerechtigkeit halber sei festgestellt, dass sich nicht nur das belgische Königshaus am Kongo bereichert hat. Leopold hat ja sehr interessante Konzessionen vergeben. So bekommen zum Beispiel die Eisenbahngesellschaften für jeden fertigen Bahnkilometer 1500 Hektar Land [für Kautschuk-MONOplantagen mit Sklaverei und Zwangsarbeit]. Solange der Kautschukboom dauert, machen die von Leopold konzessionierten Gesellschaften am Kongo fürstliche Gewinne. In der gleichen angenehmen Lage sind - und bleiben - auch die drei Riesengesellschaften:
-- Die "Union Minière du Haut Katanga"
-- die Eisenbahngesellschaft des "Bas-Congo-Katanga" und
-- die "Forminière", denen Leopold Konzessionen über Gebiete von der vierfachen Grösse Belgiens bis zum 31. März 1990 gewährt. [S.499]

Allein von 1950 bis 1959 macht die "Union Minière" 31 Milliarden Francs Gewinn (mehr als 2,6 Milliarden Mark). Aber das ist kein ungewöhnliches Ergebnis. Generalgouverneur Ryckmans bei seiner Abschiedsrede:

"Von 1927 bis 1939 haben die Bergwerksgesellschaften auf 1,7 Milliarden eingezahltes Kapital 4,208 Milliarden [belgische Francs] Gewinn gemacht. Die anderen Gesellschaften, die während der gleichen Zeit nur 3,647 Milliarden Gewinn gemacht haben, hatten immerhin 5,543 Milliarden Kapital gefunden." Wobei natürlich für die Ausbeutungsbilanz des Kongo nur eine Rolle spielt, was diese Gesellschaften verdient haben - nicht, wie viel Kapital sie haben.



19.9.2. Der Industriegürtel im südlichen Afrika: Kupfergürtel (copper belt), Gold und Diamanten: Das afrikanische El Dorado von Südafrika bis Katanga - für weisse "Christen" (NL-Buren+GB) sowie hohe Juden von Südafrika bis Katanga

[Kr. B+GB+NL-Buren-"Christen" mit Profiten von Südafrika bis Katanga: Sie rauben ALLES: Metalle, Diamanten, Plantagen - und die Afros erhalten FAST NICHTS]

Kaum eine Gegend der Welt liefert so viele krasse Beispiele für die Ausplünderung der Dritten Welt zum, man kann nur sagen: fetten Profit der weissen [kriminell-"christlichen"] Welt, wie die mineralreiche, noch heute [Stand 1970] von Weissen beherrschte Zone Afrikas. Beherrscht heisst hier teils wirtschaftlich und politisch, teils "nur" wirtschaftlich. Es handelt sich um den Industriegürtel Südafrika - Rhodesien - Katanga [Süd-Belgisch-Kongo]. Der weitaus grösste Teil seines Reichtums ist in den Händen von nur 13 Gesellschaften. Sie werden getragen von einer eindrucksvollen Verflechtung internationalen Kapitals - hauptsächlich englischen, "amerikanischen", südafrikanischen und belgischen, das aber auch mit der Finanz- und Industriewelt anderer weisser Länder verflochten ist, etwa mit der deutschen und französischen.

Diese Unternehmen kontrollieren und exportieren die Produkte des "reichsten Bodens der Welt" (Ziegler) -

(Buch von Jean Ziegler: La contre-révolution en Afrique - Paris 1963 [S.541])

höchstens der Osten von Texas oder Kuwait können sich mit den Reichtümern des Kupfergürtels und der Gold- und Diamantenzone in diesem Teil Afrikas vergleichen, vielleicht auch noch das Ruhrgebiet. Wenn man bedenkt, dass hier 85% der Diamantenvorkommen der Welt liegen [Stand 1970], in Katanga allein 60% der Weltförderung an Kobalt, 35% des Kupfers (abgesehen vom Kupfer in Rhodesien [und in Chile ist auch noch eine grosse Kupfermine, das Land wird immer mit Erdbeben kaputtgemacht, damit das Kupfer für Rothschild in London billig bleibt]), dass hier reiche Lager von einigen der wichtigsten Metalle für die elektronische Industrie ausgebeutet werden, nicht zu erwähnen die früher ausgebeuteten Uranvorkommen; Radium wird noch immer abgebaut, Zink und vieles andere. Ganz abgesehen davon, dass diese Gesellschaften eine Fülle von Zulieferer-Industrien, Randbetrieben usw. besitzen oder kontrollieren, so, wie etwa der Kupfer-Konzern der "Union Minière" in Katanga so gut wie alles in der Hand hat, was überhaupt lohnende Aktivität entfaltet, von der Elektrizität und der Leichtindustrie über den Viehmarkt zum Maniokanbau [MONOplantagen mit Sklaverei+Massenmord].

Wenn man nun berücksichtigt, dass in diesem Netz industrieller Imperien fünf Gesellschaften allein schon innerhalb eines Jahres einen Reingewinn von zusammen 193 Millionen Dollar deklarieren können (fast 800 Millionen Mark [Stand 1970]) - dann hat man noch immer eine ganz unzulängliche Vorstellung. Wie gesagt: beherrschend sind 13 Gesellschaften, diese beherrschen [S.500] Hunderte von anderen, und Gewinn-Deklarierung ist bekanntlich nichts, was gern übertrieben wird.

Man geht sicher nicht fehl in der Annahme, dass in dieser Gegend pro Jahr von den Weissen etwa 1,5 bis 2 Milliarden Mark verdient werden - und kein auch nur entfernt angemessener, nennenswerter Anteil kommt den Afrikanern zugute. Nicht nur ist damit endgültig die Legende erledigt, Afrika sei arm, sondern natürlich auch die, die Zeit der Ausplünderung der farbigen Welt sei vorbei.

[Die kriminellen "Christen" samt hohen jüdischen Bankiers lassen das rauben nicht...]

Man rechne sich aus, was solche Gewinne, über einige Jahrzehnte summiert, für die Entwicklung Afrikas bedeuten würden, nach Abzug einer durchaus normalen, aber nicht exzessiven kostendeckenden Spanne für diejenigen, die keinerlei echten Anspruch darauf geltend machen können.

Dass es keine böswillige Erfindung ist, von exzessiven Gewinnen zu sprechen, braucht man kaum mehr zu betonen. Hier noch ein Beispiel, übernommen von Basil Davidson:

(Buch von Basil Davidson: The African Past - London 1964 [S.532])

"So konnten die "amerikanischen" Kupfergesellschaften, die jetzt die O'Okiep-Mine in [Nordwest]-Südwestafrika besitzen - in einer Gegend von geradezu bodenloser 'Armut' - ihre Dividenden von nur 10% 1945/1946 auf 460 Prozent 1951/1952 erhöhen."


[ab 1945: kr. "US"-"Christen" drängen nach Südafrika in den Kupfergürtel]

Die Gewinne sind in diesen Teilen Afrikas für die weissen Gesellschaften wesentlich höher als die, die sie in ihrer Heimat machen könnten. Vermutlich ist das der Hauptgrund, warum in den letzten Jahren so viel "amerikanisches" Kapital nach Südafrika und in den Copperbelt [Kupfergürtel] drängt, dass die "Amerikaner" in einigen der Schlüssel-Trusts der Gegend heute schon die Mehrheit haben. bis 1962 hatten "amerikanische" Firmen mehr als 300 Millionen Dollar in Südafrika investiert - aber allein in den Jahren 1959-1962 226 Millionen Dollar (rund 900 Millionen Mark) Gewinn gemacht. Auch die Europäer drängen hin. Oliver und Fage:

(Buch von Roland Oliver & J.D. Fage: A Short History of Africa - London 1962 [S.538])

"1938 waren laut S.H. Fraenkel an der Gesamtsumme der Investitionen in Afrika südlich der Sahara - 1,222 Milliarden Pfund Sterling (fast 14 Milliarden Mark) - nicht weniger als 555 Millionen Pfund in Südafrika angelegt. Weitere 102 Millionen in den beiden Rhodesien, 143 Millionen Pfund am Kongo. Mit anderen Worten: zwei Drittel der europäischen Investitionen waren in Gebieten, deren Wirtschaft auf Bergbau beruhte."


[Kriminelle "Christen" in Afrika: halten die AfrikanerInnen absichtlich arm - Afrika-Bevölkerungen sollen Analphabeten bleiben]

Wer würde da nicht Basil Davidson zustimmen, wenn er sagt:

"Wie viel Geld könnte für den Bau von Schulen und Universitäten und für die Ausbildung von Lehrern in Rhodesien verwendet werden, wenn die "amerikanischen" und europäischen Investoren sich mit der Profitrate begnügen würden, die sie auch in ihren eigenen Ländern erhalten? Allein in einem Jahr bliebe genug Geld in Rhodesien, um zwei oder drei Hochschulen zu bauen.
-- Wie viele afrikanische Ärzte könnten im Kongo ausgebildet werden, wenn die "amerikanischen" [S.502] und europäischen Besitzer der "Union Minière" nur die Hälfte ihrer Profite abgeben würden?
-- Wie viel mehr Medikamente, Verbandsmaterial und Fensterrahmen für Dorfhospitäler könnten die protestantischen [Jesus-Fantasie]-Missionare nach Angola importieren, wenn die von ihnen verlangten Zölle von der Angola-Diamanten-Gesellschaft getragen würden, die überhaupt keine Zölle bezahlt?
-- Wie viel Elektrizität könnte entlang der Wasserstrassen des Kongo produziert werden, wenn diese Produktion nicht notwendigerweise durch die Produktion europäischer Profite begrenzt wäre?"


Erklärung: Afrika wird bis heute (2024) ABSICHTLICH in Armut gehalten, damit für die "Christen" die Ausbeutung billig bleibt
Die kriminellen "Christen" halten Afrika ABSICHTLICH arm und im Analphabetentum, damit ihnen die Sklaven nicht ausgehen - und ab den Unabhängigkeiten werden die Afro-Regierungsfamilien bestochen,
-- damit die Bevölkerungen arm bleiben,
-- damit der Wechselkurs tief bleibt und
-- damit all die Metalle, die Diamanten sowie der Kautschuk etc. für die kriminellen "Christen"+hohen Juden billig bleiben.
-- das wird gesteuert vom Komitee der 300 mit den Hauptfamilien Rockefeller und Rothschild samt einem negativen Ausserirdischen Luzifer (Buch: Komitee der 300 von MI6-Insider Coleman).

Das Ganze ist ein "christlich"-jüdisches Spielchen gegen den Rest der Welt. SO sieht's aus.




<<        >>





Quellen


Fotoquellen


^