--
Buch von Carlo M. Cipolla: Guns and Sails in the
Early Phase of Euorpean Expansion 1400-1700 - London
1965 [S.531])
-- Buch von Frank Wesley Pitman:
Slavery on the British West India plantations in
the eighteenth century (1926) - Link)
-- Buch von William Pitt der Jüngere: Biographie (Link)
- Lancaster Pamphlets (Link)
- Die Kriegsreden (The War Speeches) 1915 (Link)
--
Bücher von Malachy Postlethwayt:
-- The African Trade, the Great
Pillar and Supporter of the British Plantation Trade
in America 1745
-- Universal Dictionary of Trade
and Commerce 1751–1755
-- Britain’s Commercial Interests
Explained Improv’d 1757
-- Great Britain’s True System
1757 (Link)
--
Bücher von Juri Semjonow: Die Güter der Erde (Berlin
1936) - Die Eroberung Sibiriens (Berlin 1942) -
Glanz und Elend des frz. Kolonialreichs (Berlin
1942) [S.539]
-- Buch von Helmut Kalbitzer: Entwicklungsländer und
Weltmächte - Frankfurt 1961 [S.535])
-- Buch von Shridharani: Warning to the West- New York
1942 [S.539])
-- Buch von Alphons Nobel: Herr über Asien - Hamburg
1928 [S.537])
-- Buch von M. Edwards: The Orchid
House - London 1960 [S.532])
-- Bücher von Basil Davidson: Report on Southern
Afrika (London 1952) - Erwachendes Afrika (Zürich 1957
(London 1955) - The African Past (London 1964)
Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung (Reinbek 1966)
[S.532])
Zeitungen und Zeitschriften
-- Zeitschrift: The Journal of Business of the
University of Chicago
19.8. "Christlicher" Profit durch
Massenraub- und Massenmord-Kolonialismus: England
(Grossbritannien GB)
19.8.1. GB mit Milliardenprofiten mit
Sklavenhandel, Zuckerrohr, Tabak, Stoffindustrie etc.
[...] Keine Macht der Welt hat aus dem Unglück, das
Kolonialismus über den grösseren Teil der Welt gebracht
hat, so gewaltigen Gewinn gezogen wie
England.
Heute kann es nicht mehr Millionen in aller Welt für sich
arbeiten lassen, die Bodenschätze und Erzeugnisse riesiger
Landstriche nicht mehr als [S.491] Eigentum behandeln -
und siehe da: das Land ist ausserstande, seinen gewohnten
Standard zu halten. Im Lauf der Zeit hat es wesentlich
grössere Reichtümer aus den überseeischen Besitzungen
ziehen können als etwa die Holländer. Aber dafür hat es
nicht verstanden, sich so schnell wie diese von der Rolle
einer Weltmacht zu verabschieden. Es ist grossmannssüchtig
geblieben und riskiert, das noch immer vorhandene
Riesenvermögen ganz zu verlieren.
Ergänzung: All die grossen
Schlösser und Paläste wurden mit
Blutprofiten aus dem Kolonialismus gebaut
Die Repto-Royals bauten mit dem Massenraub aus
den Kolonien ihre Schlösser und Paläste, samt
Kellergeschossen und Kindergarten etc. Der
Buckingham-Palast wurde z.B. 1703 gebaut
[web01]. In Frankreich geschah dasselbe schon
früher: Der Hauptteil des Schloss Versailles
wurde 1631 bis 1643 gebaut. Der ganze "Barock"
ist mit Blutprofiten aus dem Kolonialismus
gebaut [web02]. Das Schloss Sansouci in
Potsdam bei Berlin - errichtet 1745-1747 -
dürfte auch mit Blutprofiten aus dem frühen
Kolonialismus finanziert worden sein [web03],
ebenso das Schloss von Stockholm, das
1697-1760 erbaut wurde [web04]. Usw. usf. Das
sind nur 4 Beispiele. Ganz Europa ist voll mit
diesen Protz-Schlössern aus der Kolonialzeit -
und niemand durfte wissen, wie in den
"Kolonien" die Methoden waren, um in Europa
immer reicher zu werden.
Dann kam der Zionismus 1896 und die Medien vom
Roten Schild aus London manipulierten nun
fortan in Europa systematisch die Staaten
gegeneinander, 1) damit England immer stärker
als Kontinentaleuropa sein sollte, und 2)
damit die "Christen" ihre Profite gegenseitig
in Europa selber zunichte machen sollten mit
zwei Weltkriegen und "Garnituren" wie
"Bürgerkriegen" etc., damit dann die Zionisten
die ganze Macht in Medien, Politik und Justiz
übernehmen können - und so geschah es in
Deutschland ab 1945 und sogar in der Schweiz
ab 1993. Den grausamen Manipulationen vom
Roten Schild mit seiner
Rothschild-Schwab-Familie in Genf werden immer
noch keine Grenzen gesetzt!
|
England ist ja schon vor dem Zweiten Weltkrieg, also vor
rund drei Jahrzehnten, nicht mehr in der Lage gewesen,
allein zu leben, ohne die mehr oder minder unfreiwillige
Hilfe anderer.
Das britische Empire ist, der allgemeinen Lesart zufolge,
in erster Linie das Resultat einer gelungenen Kombination
von Wagemut (der britischen Seefahrer), Geschäftssinn und
politischen Weitblick. Nichts davon kann man bezweifeln.
Aber nach allem, was wir inzwischen über koloniale
Betätigung wissen, ist die Frage berechtigt, ob es nicht
sehr verhängnisvoll war, diesen Eigenschaften, die auch
jeder Bandenchef haben muss, so ungezügelten Lauf zu
lassen [Massenraub, Sklaverei und Massenmord als
politische Hauptmittel].
[Kr. GB-"Christen" machen Millionenprofite mit
Sklavenhandel von Afrika in die Karibik und Zuckerhandel
Karibik-GB - Bevölkerungszahlen - die Häfen Bristol,
London und Liverpool - schöne Villen mit blutigem
Sklavengeld]
Die ungeheure Bedeutung des Sklaven-Dreieckshandels für
England glaube ich klargemacht zu haben. Um sie ganz zu
ermessen, muss man sich Englands Lage vor diesem
gewaltigen Aufschwung vorstellen: Es ist ein Land, das
noch zu Anfang des 16. Jh.s "von der anderen Seite des
Ärmelkanals her fast unbedeutend ausgesehen hat. In
England und Wales lebten weniger als 4 Millionen Menschen,
während Frankreich sicherlich mehr als 10 Millionen zählte
und Spanien 7 Millionen, mit weiteren 4 Millionen in
seinen neugewonnen italienischen Gebieten [das Königreich
Neapel war damals spanisch]. Die geringe Grösse der
englischen Bevölkerung wurde auch nicht etwa durch
grössere Pro-Kopf-Einkommen oder Produktivität
ausgeglichen. Im Gegenteil - jedem kontinentalen
Beobachter muss England ganz sicher als ein
unterentwickeltes Land erschienen sein" (Carlo M.
Cipolla).
Ergänzung: Kleine Eiszeit
in England
England litt wahrscheinlich sehr unter der
Kleinen Eiszeit von 1600 bis 1850, das war
wohl sehr kalt dort - die Kälte bei stetigem
Westwind fühlt sich ca. 5 bis 10 Grad kälter
an - da gab es nicht viel zu feiern ausser
Alkohol in England, denn die Weisheit, Häuser
halb einzugraben, um die Erdwärme zu nutzen,
kannten sie offensichtlich nicht. Das
Grubentreibhaus "Walipini" war ihnen scheinbar
auch total unbekannt - Link.
|
(Buch von Carlo M. Cipolla: Guns and Sails in the Early
Phase of European Expansion 1400-1700 - London 1965
[S.531])
Der Sklavenhandel, der Dreieckshandel, ändert das.
Zunächst verdient
Bristol. Um 1730 schätzt
man, dass an einer Ladung von 270 Sklaven 7000 bis 8000
Pfund Sterling verdient werden (150-187.000 Mark). Die
Zolleinnahmen der Stadt, 10.000 Pfund im Jahr 1694,
klettern auf 334.000 Pfund im Jahr 1785. Der Sklaven- und
Zuckerhandel macht Bristol zur zweiten Stadt Englands
(nach
London), bis es gegen 1775 von
Liverpool überrundet wird. "Es gibt keinen Baustein in der
Stadt, der nicht mit Sklavenblut zementiert ist", schreibt
ein Chronist. "Prächtige Villen, luxuriöses Leben,
livrierte Lakaien waren das Produkt eines Reichtums, der
sich auf die Leiden und Seufzer der Sklaven gründet, die
von Geschäftsleuten in Bristol gekauft und verkauft
wurden." Im Jahr 1700 fahren 46 Schiffe aus Bristol im
Westindien-Geschäft. 1787: 30 Schiffe aus Bristol auf der
Sklaven-Route [Afrika-Karibik], 72 im Direktverkehr zu den
Zuckerinseln in Westindien [Karibik].
Dann kommt
Liverpool. Die Stadt mit den
Rekordgewinnen aus dem Sklavengeschäft; mit Reedern, deren
Schiffe 100% Gewinn bringen, manchmal aber 300%. Ein
zeitgenössischer Chronist schätzt Liverpools Profit aus
dem Sklavenhandel, den die 878 registrierten Schiffe des
Hafens betreiben, zwischen 1783 und 1793 auf über 15
Millionen Pfund (307 Millionen Mark). In den 80er Jahren
des Jahrhunderts [1780er Jahre] wird Liverpools
Nettoeinnahme aus dem Sklavenhandel auf 300.000 Pfund
jährlich berechnet. Die ganze Stadt beteiligt sich. Es
gibt viele kleine Schiffe, bis herunter zu 25 Tonnen, und
die Anteile sind gestückelt, oft bis zu 32 Anteilen pro
Schiff. Der Hauptteil des Handels liegt jedoch in der Hand
von etwa einem Dutzend grosser Firmen.
200 Jahre vorher [um 1580] hat Liverpool 137 Familien
gezählt, sieben Strassen und eine "Handelsflotte" von 12
Segelschiffen mit zusammen 225 Tonnen...
Liverpools erstes Sklavenschiff, ein winziger
Dreissig-Tonner, segelt 1709 nach Afrika. 1730 gibt es 15
Sklavenschiffe, 1771 105,
1795 bewältigt Liverpool
fünf Achtel des britischen Sklavenhandels, drei
Siebentel des gesamten europäischen. Die
Zolleinnahmen steigen von 51.000 Pfund im Durchschnitt der
Jahre 1750 bis 1757 auf 648.000 Pfund im Jahre 1785. Die
Bevölkerung: 5000 Menschen im Jahr 1700, 34.000 im Jahre
1773. Im Jahr 1790 segeln 138 Schiffe von Liverpool nach
Afrika - man schätzt, dass sie ein Kapital von einer
Million Pfund (20,5 Millionen Mark) repräsentieren. Als
schliesslich die Abschaffung des Sklavenhandels ins
Gespräch kommt, sagen die Interessenverteidiger der Stadt,
das werde sie ruinieren. Sie beziffern den zu erwartenden
Verlust auf 7,5 Millionen Pfund (155 Millionen Mark).
[Kr. GB-"Christen" machen Millionenprofite mit
Zuckerrohr aus der Karibik und Raffinerien in GB]
Der Dreieckshandel verhilft nicht nur
Liverpool,
Bristol und Glasgow (seit 1707) zur Blüte.
Westindien
fördert ganz England. Der Wert der britischen
[Zuckerrohr]-Pflanzungen in Westindien [Karibik] wird von
Pitman für 1775 auf zusammen 50 Millionen
Pfund (eine Milliarde Mark) geschätzt, die Zuckerpflanzer
selbst schätzen ihn 1788 auf 70 Millionen Pfund. 1788
meint
Pitt, (GB-Premier - 1759-1806
[web05]) dass Grossbritannien aus Westindien jährlich vier
Millionen Pfund verdient - gegenüber nur einer Million
Pfund aus der gesamten übrigen Welt. Noch 1773 kommt fast
ein Viertel aller britischen Einfuhren aus Westindien,
wenn auch nunmehr Nordamerika mit seiner grösseren
weisseren ["Christen"-"Siedler"]-Bevölkerungszahl [mit
Ausrottung und Verdrängung der dortigen UreinwohnerInnen]
der grössere Kunde wird.
(Buch von Frank Wesley Pitman: Slavery on the British West
India plantations in the eighteenth century (1926) -
Link)
(Buch von William Pitt der Jüngere: Biographie (
Link)
- Lancaster Pamphlets (
Link)
- Die Kriegsreden (The War Speeches) 1915 (
Link)
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus
Sklavenhandel+Zuckerrohr: Entwicklung grosser Werften
- Aufbau der Textilindustrie von Lancashire -
englische Stoffe zerstören Kleiderindustrie in
Afrika+Westindien - Kinderarbeit]
1750 gibt es kaum eine Handels- oder Fabrikstadt in
England, die nicht in irgendeiner Form am
Westindien-Handel profitiert. Schon 1678 berichten die
Zollbehörden, dass der Dreieckshandel die Hauptstütze der
britischen Schifffahrt [S.493] sei;
Werften
blühen auf, die Schiffsindustrie erhält gewaltigen
Auftrieb. Dazu kommt, dass Liverpools Kapitalanhäufung den
Aufbau der
Textilindustrie von Lancashire
und den Aufschwung Manchesters als Manufakturstadt
ermöglicht - Manchester fabriziert die Baumwollstoffe, mit
denen man in Afrika handelt und die Sklaven bezahlt. Der
Textilexport von Lancashire nach Afrika und Westindien
steigt von 14.000 Pfund Sterling im Jahre 1739 auf 303.000
Pfund Sterling im Jahr 1779. Ein Jahr später wird
berichtet, dass Manchester jährlich für 200.000 Pfund
Textilien nach Afrika ausführe, davon für 180.000 Pfund
Stoffe, die für die Neger [AfrikanerInnen] bestimmt sind.
Die Industrie beschäftigt 180.000 Männer, Frauen und
Kinder.
1768 ist Manchesters Anteil an den Ausfuhren nach
Westindien auf 300.000 Pfund gestiegen.
[Schulsysteme gibt es im 18.Jh. nur für die reichen
Kinder. Viele Kinder in GB müssen in dieser Zeit in den
Kohleminen schuften und sterben].
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus
Sklavenhandel+Zuckerrohr etc.: Gründung der englischen
Grossbanken - Bau von rund 120 Zuckerraffinerien - aus
Zuckermelasse wird Rum hergestellt - Export nach Afrika,
um die Afros zu schädigen]
Der Reichtum, der aus dem Dreieckshandel gezogen wird,
ermöglicht
serienweise Bank-Gründungen -
darunter die
Barclay's Bank.
Nun darf man nicht die Industrie vergessen, die zu
betreiben der Sklavenhandel ursprünglich dient - die
Zuckerindustrie. Die Pflanzungen auf den westindischen
Inseln schicken Tausende von Tonnen braunen Rohzuckers
nach England. Dort entsteht eine Raffinerie nach der
anderen. In der Mitte des 18. Jahrhunderts hat England
rund
120 Raffinerien. Ende des Jahrhunderts
arbeiten allein in London und Umgebung 80, in Bristol 20,
in Liverpool acht.
Abfallprodukt des Zuckers ist
Melasse, aus
der
Rum gemacht werden kann. Im 18. Jh. ist
England besonders trinkfreudig [in der Kleinen Eiszeit ist
Alk wärmend]. Aber Rum wird auch in grossen Massen zur
afrikanischen Küste gebracht: das beste Mittel, um Neger
[AfrikanerInnen] als
Sklaven an Bord zu bekommen,
ist bekanntlich, sie stockbetrunken zu machen.
18. Jh.: Kriminelle
GB-"Christen" werden reich: Sklavenhandel -
Zuckerrohr-Sklaverei - Alkohol - und die
anderen Kontinente bekommen NICHTS
Der Reichtum von England stützt sich also auf
die folgende "christliche" Wirtschaft:
1) Sklavenhandel mit Massenmord-Rate von ca.
30% auf den Sklavenschiffen
2) Zuckerrohr-Sklaverei auf
MONOkultur-Plantagen in der Karibik mit
Massenmord durch miserables Essen und
Überarbeitung
3) Verbreitung von Alkohol in die Kolonien zur
Schädigung der lokalen Bevölkerung.
So eine kriminelle "Wirtschaft" ist nur mit
"Christen" möglich, die mit diesen Profiten
ihre Weltbanken sowie ihre Rüstungsindustrien
aufbauen und damit ihre Weltherrschaft
zementieren (Komitee der 300 in London mit den
führenden Familien Rockefeller und
Rothschild). Andere Kulturen zählen nicht als
"Menschen" und werden rigoros ausgerottet,
oder es wird wenigstens der Versuch gemacht.
Vergleich
Die Muslime und die Ureinwohner haben weder
die MONOkultur noch den Alkohol als
zerstörendes Element. Die Ureinwohner kennen
auch keinen Teufel, wie ihn die
1-Gott-Religionen immer wieder erfinden. Die
"Christen" dagegen machen noch Psychoterror
mit "Mission" und sehen all ihre
zerstörerischen Tätigkeiten nicht. Die
"Christen" sind die SCHLIMMSTEN. Diese
zerstörerischen "Christen" braucht es NICHT
auf dem Planet.
|
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus
Sklavenhandel+Zuckerrohr etc.: Dörrfisch als Speise für
die Sklaven]
Weitere Folge des Dreiecks: Auftrieb für die Fischerei,
die wachsende Mengen
Dörrfisch nach
Westindien liefert, für die Sklaven. Noch heute gehört
Dörrfisch dort zur Normalkost.
Man kann die Aufzählung von Vorteilen und Gewinnen, die
England aus dem Sklaven- und dem Dreieckshandel zuwachsen,
beliebig fortsetzen. Schon damals sagt einer der
bekanntesten englischen Wirtschaftsjournalisten,
[Malachy]
Postlethwayt (britischer Ökonom - 1717-1767
[web06]):
(Bücher von Malachy Postlethwayt:
-- The African Trade, the Great Pillar and Supporter of
the British Plantation Trade in America 1745
-- Universal Dictionary of Trade and Commerce 1751–1755
-- Britain’s Commercial Interests Explained Improv’d 1757
-- Great Britain’s True System 1757 (
Link)
"Verdanken wir diesen wertvollen Afrikanern nicht unseren
Zucker, Tabak, Reis, Rum und alle anderen
Pflanzungs-Produkte Können wir nicht sagen, dass die
allgemeine Wohlfahrt Grossbritanniens, all ihr Wachstum,
ihren Glanz seinem Handel mit den amerikanischen und
afrikanischen Kolonien verdankt?"
Ganz bestimmt. Nämlich den wesentlichen Teil der
Kapitalansammlung, die Englands industrielle Revolution
möglich macht und ihr solchen Vorsprung vor den anderen
Mächten und Völkern gibt. Der Ordnung halbe sei aber
erwähnt, dass Englands Kolonialreichtum schon vor dem
Sklavenhandel angefangen hat. [S.494]
19.8.2. GB mit Milliardenprofiten durch
Goldraub weltweit - und Indien ausrauben
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus
Goldraub: in Südafrika, Rhodesien, Australien,
Neuseeland, Kanada, Britisch-Guayana, Indien,
Neu-Guinea, Ghana etc.]
Eine weitere Säule des Reichtums: [geraubtes]
Kolonialgold. Semjonow:
"England besitzt das meiste Gold der Welt.
-- Im Jahre 1936 wurden in Südafrika mit Rhodesien 367
Tonnen Gold gefördert.
-- Australien, Tasmania und Neuseeland förderten 41
Tonnen;
-- Kanada 116 Tonnen,
-- Britisch-Guayana, Indien, Neu-Guinea, Goldküste [Ghana]
und die übrigen Kolonien ungefähr 40 Tonnen.
Das macht insgesamt 564 Tonnen. Hierbei ist noch nicht
berücksichtigt, was von englischen Gesellschaften in
anderen Ländern, so zum Beispiel in Südamerika ausgebeutet
wurde. Aber auch das Genannte dürfte genügen. Es ist mehr
als die Hälfte der gesamten Weltausbeute. Absolut ist es
die grösste Goldmenge, die je innerhalb der Grenzen eines
einzelnen politischen Gebildes gewonnen wurde."
(Bücher von Juri Semjonow: Die Güter der Erde (Berlin
1936) - Die Eroberung Sibiriens (Berlin 1942) - Glanz und
Elend des frz. Kolonialreichs (Berlin 1942) [S.539]
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus Indien: alles
plündern + Steuern und Tribute]
Die Raubwirtschaft am Menschen (für den Dreieckshandel)
und an Gold sind nur zwei, überdies unterschiedlich feste
Säulen des britischen Weltreichs. Eine dritte ist die
Ausplünderung Indiens. Die Ostindien-Kompagnie hat
aufgrund ihrer gewaltigen Dividende gelegentlich das
stolze Vergnügen, ihre Anteile mit 32.000 Dollar notiert
zu sehen. "Verschiedene Forscher rechnen, dass Indien 18
Millionen Pfund Tribute jährlich in der Zeit von Plassey
(1757) bis Waterloo (1815) an England bezahlen musste;
nach heutigem Geldwert sind das 100 Millionen Pfund bzw.
eine Milliarde D-Mark jährlich", sagt Helmut Kalbitzer.
(Buch von Helmut Kalbitzer: Entwicklungsländer und
Weltmächte - Frankfurt 1961 [S.535])
[Kr. GB-"Christen" verjubeln das Geld in Indien - alte
Schecks als Beweise]
Shridharani macht mit Recht darauf aufmerksam, dass die
britische Regierung Indiens zwar oft mehr verbraucht hat,
als sie einnahm, dass aber die ungeheuren Vermögen, die
Privatleute und Gruppen in der gleichen Zeit erraffen
können, das Bild wieder wettmachen. Alfons Nobel:
(Buch von Shridharani: Warning to the West- New York 1942
[S.539] - Buch von Alphons Nobel: Herr über Asien -
Hamburg 1928 [S.537])
"Die Geldschecks Clives (Rober Clive, Baron von Indien -
1725-1774 [web06]) von Indien nach England existieren noch
und bilden rührende Reliquien an diesen grossen Engländer.
Mit einem lässt er sich durch eine holländische Bank
180.000 Pfund (3,7 Millionen Mark), mit einem anderen
40.000 durch eine britische übermitteln. In Madras erwarb
er einmal für 25.000 Pfund Diamanten. Sein Jahreseinkommen
betrug nach der Schätzung seiner alles beschönigenden
Verteidiger mehr als 40.000 Pfund - eine für das 17. Jh.
unerhört hohe Summe! Nach einem Sieg nahm er aus der Beute
für sich persönlich 300.000 Pfund (6,3 Millionen Mark)."
Robert Clive in Indien
https://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Clive
Übersetzung mit Translator.eu:
-- Robert Clive (1725-1774) hatte mehrere
Übernamen: 1. Baron Clive, oder auch der Clive
von Indien [1,2,3]
-- Clive war in Bengalen tätig [heute
Bangladesch], dort war er der "erste britische
Gouverneur", und er soll in Bengalen den
Grundstein für die Herrschaft der Britischen
Ostindien-Kompanie EIC gelegt haben [also
Verträge ausgehandelt, Bier und Rum verteilt
etc.] [4,5,6,7,8,9]
-- 1744 war er ein "Schriftsteller" der EIC, so
hiessen in Indien die Büroangestellten
-- 1757 organisierte er englische Truppen so,
dass GB die Schlacht von Plassey gewann, damit
hatte die EIC wieder etwas Macht gewonnen [10]
-- Clive machte nun eigene Bündnisse und
unterstützte z.B. den Nawab Mir Jafar von
Bengalen. Als Gegenleistung bekam Clive eine
Jahresspende ("Jagir") von 30.000 Pfund pro Jahr
(im Jahr 2023 wären das 5.100.000 Pfund)
-- mit dieser Unterstützung konnte die EIC die
Steuern an die Nawab sparen
-- 1767 verliess Clive Indien mit einem Vermögen
von 180.000 Pfund (2023 hätte das einen Wert von
30.500.000 Pfund). Er liess es über die
NL-Ostindien-Kompanie [VOC] nach England
überweisen [11,12].
[1] G. A. Henty (1 March 2012). With
Clive in India: Or, The Beginnings of an
Empire. The Floating Press. ISBN 978-1-77545-628-5. Retrieved 9 June 2020.
[2] John Basil Watney
(1974). Clive
of India. Saxon House. ISBN 9780347000086. Retrieved 9 June 2020.
[3] "Hundreds
sign petition to remove 'Clive of India'
statue in UK". India Today. 9 June
2020.
Retrieved 9 June
2020.
[4] He "was
celebrated in so many subsequent histories as
the founder of 'British India.'" Emma
Rothschild, The Inner Life of Empires: An
Eighteenth-Century History (Princeton
UP, 2011) p. 45.
[5] C. Brad
Faught, Clive: Founder of British India
(2013)
[6] Lord
Clive: The Founder of the British Empire
in India, a Drama in Five Acts.
St. Joseph's Industrial School Press. 1913.
[7] Raj:
The Making and Unmaking of British India.
Macmillan. 12 August 2000. ISBN 9780312263829.
[8] "Robert
Clive".
[9] "Robert
Clive (1725–74) | Statue by John Tweed,
1912".
[10] Sibree, Bron (19 September
2019). "The
Anarchy: how the East India Company looted
India, and became too big to fail,
explored by William Dalrymple". Post
Magazine (Book review).
[11] Clive of
India, by John Watney, published 1974, p.149
[12] Spear, T.G Percival (1 March 2023). "Robert
Clive - Clive's Administrative
Achievements".
|
[Kr. GB-"Christen" in Indien mit Massenraub als
"Steuereinnahme" - Beispiel Hanney]
Von der britischen Gelderpresserei in Bengalen und im Land
Oudh habe ich schon erzählt. Über einen englischen
Obersten namens
Hannay berichtete Edwards,
er sei im Jahre 1778 zum Steuereinnehmer für drei
Distrikte ernannt worden und 1781 mit 300.000 Pfund (6
Millionen Mark) wieder abgereist.
Edwards: "Auch Hastings brauchte dringend Geld." Die
Engländer lassen die Höflinge der Begums von Oudh so lange
foltern, bis sie sagen, wo noch Geld versteckt ist. Beute:
eine Million Pfund.
(Buch von M. Edwards: The Orchid House - London 1960
[S.532])
19.8.3. GB mit Milliardenprofiten aus
Afrika - britische Gesellschaften mit Aktienkursen und
Dividenden
[Kr. GB-"Christen" in Afrika: Goldraub und
Diamantenraub]
Das System der ungeheuren Gehälter, die aus dem besetzten
Land herausgewirtschaftet werden müssen, beschert auch
Cecil
Rhodes in Afrika als Ministerpräsidenten der
Kap-Kolonie und Gebieter über
Gold- und
Diamantengruben ein Jahreseinkommen von 400
bis 500.000 Pfund Sterling (acht bis zehn Millionen
Goldmark).
[GB mit Garantiesystem für GB-Eisenbahnen in Indien -
Bergbau mit Gewinnraten, Aktien und Dividenden während
der kolonialen "Konjunktur"]
Obwohl es eine ganze britische Literatur des Inhalts gibt,
dass die Regierung in London sich gewöhnlich weigert, sich
für die Finanzinteressen
britischer Gesellschaften
in Übersee einspannen zu lassen - die
britischen
Eisenbahngesellschaften in Indien profitieren
vom
Garantie-System. Es schützt sie vor
roten Zahlen. Gewinne dürfen sie natürlich behalten.
Im Lauf der Jahre ändert sich das System, mit dem
Grossbritannien seinen Teil der farbigen Welt ausbeutet
[Sklaverei, Massenmord, Zwangsarbeit etc.].
Kalbitzer: "Im Unterschied zur Epoche der beginnenden
Industrialisierung hatte die englische Industrie
inzwischen - 100 Jahre später - einen relativen
Kapitalüberfluss.
Nicht mehr so sehr der Kolonialhandel als vielmehr die
Anlage der in der heimischen Industrie gemachten Profite
in Übersee, hauptsächlich in den Kolonien (nach damaligem
Sprachgebrauch auch Kanada und Australien, die diesen
Investitionen weitgehend ihre Entwicklung verdanken), wird
das grosse Geschäft. Um 1900 bringt es jährlich etwa 100
Millionen Pfund Renten nach Grossbritannien, mehr als 2
Milliarden Mark, bei einer geschätzten Investitionssumme
von 2 Milliarden Pfund.
Gustafson:
(Artikel von
Gustafson, Bo: Versuch über den Kolonialismus,
Kursbuch 6/1966. "He disgraces the name socialism";
In: Temps Modernes, Juni 1957 [S.542])
"Eine historische Studie über die Profite britischer
Gesellschaften in unterentwickelten Ländern zeigt, dass
die
jährliche Gewinnrate über einen Zeitraum von 40
Jahren hinweg bei 50% lag. Der Nationalökonom,
der diese Frage studiert hat, fasst seine Ergebnisse
folgendermassen zusammen:
Von den 120 untersuchten
Aktiengesellschaften
haben 110 über mehrere Jahrzehnte hinweg mehr als 10% des
Buchwerts ihrer Stammaktien als Gewinne ausgewiesen. 102
von ihnen ist es gelungen, auf dem Höhepunkt der
Konjunktur
Dividenden auszuzahlen, die der Höhe des
investierten Kapitals mindestens entsprachen.
70 dieser Gesellschaften erzielten während der günstigsten
5 Jahre ihres Wirkens eine
Verzinsung von mehr als
200%, und über ein Viertel dieser Gruppe
konnte
Gewinne in der Höhe des eingesetzten
Kapitals im Lauf eines einzigen Jahres oder in
noch kürzerer Zeit ausschütten.
Die Daten für die Jahre 1945-1950 zeigen, dass die Zeit
der fetten Dividenden keineswegs vorbei ist.
Für
den afrikanischen Bergbau sind Dividenden von 100
Prozent nichts Ungewöhnliches."
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus Malaya und Ceylon:
Dividenden bis 265% mit Kautschukplantagen - Zinngruben
in Malaya, Nigeria und Thailand, Jahresdividenden bis
280% - Anlagekapital verdreifacht (?!)]
Nicht minder eindrucksvoll ist die Aufstellung Basil
Davidsons:
(Bücher von Basil Davidson: Report on Southern Afrika
(London 1952) - Erwachendes Afrika (Zürich 1957 (London
1955) - The African Past (London 1964)
Vom Sklavenhandel zur Kolonialisierung (Reinbek 1966)
[S.532])
"Ein Mitarbeiter der Zeitschrift "The Journal of Business
of the University [S.496] of Chicago" hat kürzlich in
statistischer Form ein hervorragend klares Bild der
Tatsache gegeben, dass 'die armen Kolonialländer' bereits
gut und gern das Kapital produziert haben, das sie für
ihre eigene Entwicklung benötigen. So haben zum Beispiel
die 13 ertragreichsten Kautschukplantagen in Malaya und
Ceylon (ihre Gründung erfolgte vor ungefähr 40 bis 45
Jahren) in der Zeit ihres Bestehens
durchschnittliche
Jahresdividenden zwischen 23 und 64 Prozent
gezahlt. In jedem einzelnen Fall betrug die
durchschnittliche Jahresdividende der 5 besten Jahre 61
bis
265%.
Zwanzig günstige britische Investitionen in den
Zinngruben
von Malaya, Nigeria und Siam [Thailand] weisen
durchschnittliche Jahresdividenden (während des Ablaufs
von zwei bis drei Jahrzehnten) zwischen 12 und 43% auf;
während der besten 5 Jahre beträgt die durchschnittliche
Jahresdividende hier zwischen 20 und
280%.
Viele dieser Gesellschaften haben ihr
Anlagekapital
wiederholt verdoppelt und verdreifacht - und
alles Geld ist nach Übersee geflossen."
[Und die lokale Bevölkerung vor Ort ist versklavt und
bekommt NICHTS. DAS ist das "christliche System"].
[Kr. GB-"Christen" und "hohe Juden" mit Profiten und
Dividenden aus Afrika mit Gold und Diamanten]
Ergänzung:
Wo Gold und Diamanten im Spiel sind, kann man
immer auch "hohe Bankiers" aus dem englischen
Judentum als Finanzträger der Gesellschaften
vermuten. Die jüdischen Diamantenschleifereien
waren und sind heute noch (2024) in Antwerpen.
Das kr. "Christentum" zwang das Judentum immer
zum Beruf der Financiers, und dieses Wissen um
Finanzierungen wurde nun ab der
Judenemanzipation ab 1848 immer mehr gegen das
"Christentum" "ausgespielt" - eine kleine
Rache mit dem Verschieben von
Finanzbedingungen...
Jüdische Diamanten und Goldminen in Südafrika:
Encyclopaedia Judaica Link
|
[Weiter in der Aufstellung von Davidson]:
"Diese Profite [aus den britischen Asien-Kolonien] müssen
jedoch vor den astronomischen Einnahmen in Afrika [aus den
afrikanischen GB-Kolonien] verblassen.
-- [Südafrika]: In 15 Jahren hat die Firma "
Ferriera
Estate" (
Südafrika) eine
durchschnittliche
Jahresdividende von 278 Prozent
ausgeschüttet,
-- während die "
Premier Diamond Company" 23
Jahre lang 367% Dividende jährlich auszahlte. Diese
Gesellschaft vermehrte ihr ursprünglich kleines Kapital
ungefähr um das 80fache.
-- [Ghana]: An der Goldküste [Ghana] hat die "
Ashanti
Goldfields Corporation" 51 Jahre lang 58
Prozent durchschnittliche Jahresdividende gezahlt;
-- [Sierra Leone]: der "Consolidated African Selection
Trust" (ein amerikanisches Diamantenunternehmen,
vorwiegend in Sierra Leone) 25 Jahre lang 45% (das
gegenwärtige Kapital beträgt etwas über 1,5 Millionen
Pfund Sterling);
-- [Rhodesien]: bei der "
Rhokana Corporation"
(
Nordrhodesisches Kupfer) wurden 16 Jahre
lang 51% ausgeschüttet (gegenwärtiges Kapital ungefähr 5,3
Millionen Pfund Sterling).
Diese Dividenden wurden natürlich nach Abzug der örtlichen
Steuern gezahlt. Sie werden wiederum übertroffen durch
einige Grossunternehmen, wie zum Beispiel [die jüdische
Diamantenfirma]
de Beers-[Oppenheimer], die
seit 1946 niemals weniger als 80% auf die regulären Aktien
gezahlt haben, 1951 wurden 200% ausgeschüttet.
[Rhodesien]:
Man könnte noch mehr solcher Beispiele anführen. Während
der Jahre der Konjunktur im Bergbau, also nach dem Zweiten
Weltkrieg, stiegen die Profite auf bisher
unerreichte
Höhen. Selbst die ursprüngliche Ausbeutung
Indiens erscheint dagegen als lächerlich gering. Nicht nur
die Profite sind höher, die Kontrolle darüber ist auf
einen engeren Kreis beschränkt, was wahrscheinlich auch
auf die Eigentumsverhältnisse zutrifft. So zahlten die
vier
grossen Kupferminen in Nordrhodesien (das Land
ist so 'arm', dass es 1953 nicht mehr als 1179
afrikanische Kinder zur höheren Schule schicken konnte)
Dividenden für [S.497] das Jahr 1951 von 55% (dazu einen
Aktienbonus von 100%), 200%, 41,66 Prozent (dazu einen
Bonus von vier vollbezahlten Aktien auf je 5 Grundaktien)
sowie 37,5%; für den gleichen Zeitabschnitt zahlte das
führende Bergwerk von
Broken Hill im selben
Gebiet 90% Dividende."
Vergessen wir auch nicht die Suezkanal-Gesellschaft. Ihre
Aktien sind überwiegend in englischen Händen. Ihr
Handelswert liegt vor dem zweiten Weltkrieg in Paris pro
500-Francs-Aktie bei 17.000 Francs - falls überhaupt
jemand dazu zu bewegen ist, sich davon zu trennen.
Ergänzung: Der "christliche" Suezkanal"
gegen den muslimischen Handel
Dieser "christliche" Suezkanal (eingeweiht
1869) hat den Muslimen im Nahen Osten den
gesamten Zwischenhandel zwischen Indien und
Europa zerstört und die ganze Region in die
Armut gestürzt. Das ist die späte
"christliche" Rache für die Niederlage von
Akkon von 1291. Das heisst: Im Aktienkurs ist
der ganze muslimische Anteil mit drin, der nun
von den "Christen" geraubt wird. Und seit dem
Suezkanal wird auch der Zionismus immer
stärker. Die religiösen Fantasien heizen sich
nun gegenseitig richtig auf.
Profite mit anderen Kulturen zu teilen
ist KEINE "christliche" Eigenschaft,
sondern es gilt ab 1492 die wirtschaftliche
Vernichtung und Ausrottung der ganzen Welt als
Devise bis auf eine kleine Zahl Sklaven für
die "christlichen" Betriebe. Der Suezkanal ist
ein Element dieser Vernichtungsstrategie. Der
Vertrag von Tordesillas von 1494 mit der
Behauptung der Weltherrschaft des kriminellen
"Christentums" durch den Gay-Vatikan ist bis
heute (2024) NICHT zurückgenommen worden, auch
wenn der Papst in den 1990er Jahren im Vatikan
2 Konferenzen zur Gleichberechtigung der
Völker abgehalten hat.
|
[Kr. GB-"Christen" mit Profiten aus Kautschukplantagen
auf Ceylon und in Malaya - UND Profit aus den
Gummiprodukten]
Weitere Berechnungen Alfons Nobels:
"Die Produktionskosten einer grossen britischen
Gesellschaft mit Rubberplantagen [Kautschuk] auf der
malaiischen Halbinseln betrugen 1926 pro Pfund weniger als
sieben Pence; der erzielte Verkaufspreis aber machte ein
schönes Stück Geld aus: 30 Pence - Reingewinn also an zwei
Schilling (zwei Mark) für das Pfund Gummi. Danach sind
auch die Dividenden: Bandarapola auf
Ceylon
verteilte 1926 60%, die Klanang 50%, Cairo auf der
Malaiischen Halbinsel 30%, Cromliy 35%, Pantiya 30%.
England verdient abermals an der
Gummi-Industrie
in der Heimat. Diese verbrauchte 1925 abermals Rohstoffe
im Werte von 240 Millionen Mark, der Wert der Fertigwaren
betrug aber fast eine halbe Milliarde Mark. Viele 100
Millionen Pfund Sterling, so erzählte stolz der Präsident
der "
Rubber Crowers Association" in London
auf einem Fest der malaiischen Pflanzer, seien von England
in den Rubber-Plantagen investiert, und man schätze die
Anzahl der englischen Aktienbesitzer auf 250.000."
Wenn man das heute liest, kann man keine grosse
Veränderung sehen - seit 1580, als die "Golden Hind" nach
einer Weltumseglung in den Londoner Hafen zurückkehrt. Sie
bringt einen Unternehmergewinn von 1,5 Millionen Pfund
Sterling bei einem Investitionskapital von 5000 Pfund ein.
Später werden nicht mehr ganz so hohe Gewinne erzielt wie
in diesem Fall - aber dafür wächst die Zahl der Gewinner.
*
[S.498]