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Merkblatt: Zahnfehlstellungen

Fehlstellungen der Zähne und die Gründe

Das Stillen an der Mutterbrust ist
                                die beste Voraussetzung für eine gesunde
                                Gesichtsentwicklung, weil das Kind
                                kräftig saugen muss und das
                                Kieferwachstum dadurch ein grosser
                                Wachstumsreiz gegeben ist. Dann haben
                                später auch alle Zähne Platz.
Das Stillen an der Mutterbrust ist die beste Voraussetzung für eine gesunde Gesichtsentwicklung, weil das Kind kräftig saugen muss und das Kieferwachstum dadurch ein grosser Wachstumsreiz gegeben ist. Dann haben später auch alle Zähne Platz.
x
Ein sogenannter Engstand der Zähne
                                entsteht dann, wenn die Babys nur mit
                                der Flasche ernährt wurden und der
                                Saugvorgang so einfach war, dass er kein
                                grosses Kieferwachstum provozierte. Dann
                                haben die Zähne später keinen Platz und
                                das Gebiss sieht aus wie ein
                                Birchermüesli.
Ein sogenannter Engstand der Zähne entsteht dann, wenn die Babys nur mit der Flasche ernährt wurden und der Saugvorgang so einfach war, dass er kein grosses Kieferwachstum provozierte. Dann haben die Zähne später keinen Platz und das Gebiss sieht aus wie ein Birchermüesli.

von Michael Palomino (2009)

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Das Gebiss generell

Zuerst hat das Kind die "Milchzähne", die ab ca. 6 Jahren schrittweise ausfallen, und ab diesem Zeitpunkt brechen schrittweise die bleibenden Zähne ("Erwachsenenzähne") durch.

Zähne bestehen aus Calcium, und wer viel Calcium zu sich nimmt, hat automatisch bessere Zähne.

<Ein 60kg schwerer menschlicher Körper beinhaltet ca. 1,1 kg Kalzium, davon 99% in den Knochen und Zähnen. Das restliche 1% wird für andere vitale Funktionen wie Leitung der Nervenimpulse, Muskelkontraktion usw. gebraucht. Wird dieses vitale 1% nicht täglich mit der Nahrung zugeführt, wird das Kalzium aus den Knochen entzogen> [18] und auch aus den Zähnen entzogen, z.B. bei Schwangeren oder bei stillenden Frauen [17].

Im Normalfall sollten ca. 800 mg Kalcium täglich aufgenommen werden. Nahrungsmittel, die besonders reich an Calcium sind (in einer leicht resorbierbaren Form):
-- Milch
-- Milchprodukte, vor allem Hartkäse [18].

Vorbeugung gegen Verletzungen und Entzündungen im Mundraum und am Zahnfleisch erfolgt durch Kamillentee bzw. als Kamille-Mundspühlung [18].

Milchzähne - das Milchzahngebiss

Das Kleinkind bekommt seine Milchzähne (lat.: dentes decidui, dentes lactales [12]). Ein Zahndurchbruch wird "Dentition" genannt [12].

Einzelne Milchzähne können erblich bedingt schon bei der Geburt vorhanden sein und heissen dann "Dens natalis" [12]. In diesen Fällen hat die Dentition schon vor der Geburt eingesetzt [12].

Die Wölbung vor dem Durchbruch heisst "Dentitionszyste" (Ausbuchtung des "Zahnsäckchens") [12].

Aus kieferorthopädischer Sicht ist es von grösstem Interesse, dass die Milchzähne alle erhalten bleiben [6].

Ein farbiges Modell eines des
                                Milchzahngebisses mit Schneidezähnen,
                                Eckzähnen und Backenzähnen
Ein farbiges Modell eines des Milchzahngebisses mit Schneidezähnen, Eckzähnen und Backenzähnen
x
Das Milchzahngebiss (Kindergebiss)
                                in einem farbigen Schema mit den
                                Monatsangaben, wann die Zähne etwa
                                durchbrechen: zentrale Schneidezähne mit
                                6-8 Monaten, die zweiten Schneidezähne
                                mit 8-12 Monaten, die ersten Backenzähne
                                mit 12-16 Monaten, die Eckzähne mit
                                16-20 Monaten, und die zweiten
                                Backenzähne mit 20-24 Monaten. [13]
Das Milchzahngebiss (Kindergebiss) in einem farbigen Schema mit den Monatsangaben, wann die Zähne etwa durchbrechen: zentrale Schneidezähne mit 6-8 Monaten, die zweiten Schneidezähne mit 8-12 Monaten, die ersten Backenzähne mit 12-16 Monaten, die Eckzähne mit 16-20 Monaten, und die zweiten Backenzähne mit 20-24 Monaten. [16]. In jedem Kiefer sind 10 Milchzähne. Das komplette Milchzahngebiss umfasst 20 Milchzähne [6].

Fieber kann Zahndurchbrüche provozieren, weil beim Fieber ein erhöhter Stoffwechsel vorhanden ist [28].


Der Zahnwechsel ("Dentition") [28]

Über den Milchzähnen warten die
                              Erwachsenenzähne, bzw. die
                              Erwachsenenzähne vertreiben in der
                              Kindheit und Jugend die Milchzähne. Der Zahnwechsel:

Über bzw. unter den Milchzähnen warten die Erwachsenenzähne, bzw. die Erwachsenenzähne vertreiben in der Kindheit und Jugend die Milchzähne [16].

Das Gebiss mit Milchzähnen und bleibenden Zähnen gleichzeitig wird als "Wechselbiss" bezeichnet. Es gilt dabei verschiedene Faktoren zu beachten:
a) der Zahnschmelz ist noch nicht fertig gereift
b) je mehr Zahnflächen vorhanden sind, desto mehr Keime sind vorhanden
c) die Zähne haben einen geringeren Abrieb beim Kauen, wenn die Zähne ihre Schlussstellung noch nicht erreicht haben, und entsprechend können sich mehr Beläge bilden [26].

Milchzähne können länger bleiben als normal. Man spricht dann von einer Milchzahnpersistenz. Das kommt vor z.B. wenn Erwachsenenzähne fehlen oder sich verlagert haben [20].

Die bleibenden Zähne - das Dauergebiss ("Erwachsenengebiss")

Das "Dauergebiss" (lat. dentes permanentes [12], das "permanente Gebiss" [21]) hat dann mehr Zähne (16+16=32), im Gegensatz zum Milchgebiss [12].  Die 20 Milchzähne werden durch 32 starke Zähne abgelöst [6]. Die 12 zusätzlichen Zähne nennt man auch "Zuwachszähne" [28]. Es kann auch zu Zahnverschmelzungen kommen, so dass eine Unterzahl der Zähne entsteht [28]. In gewissen Kulturkreisen werden die Frontzähne beschliffen [28]. Manche Zähne haben genetisch bedingt eine reduzierte Zahnkrone und sehen dann wie Zahnstümpfe aus und werden "Zapfenzähne" genannt [39].

Gebiss ("Dauergebiss" von
                              erwachsenen Personen), der Oberkiefer,
                              Schema [12]
Gebiss ("Dauergebiss" von erwachsenen Personen), der Oberkiefer, Schema [12]
Ein farbiges Modell eines
                                Dauergebisses einer erwachsenen Person
                                mit Schneidezähnen, Eckzähnen und
                                Backenzähnen
Ein farbiges Modell eines Dauergebisses einer erwachsenen Person mit Schneidezähnen, Eckzähnen und Backenzähnen und Weisheitszähnen
Das Erwachsenengebiss in einem
                                farbigen Schema mit den Jahresangaben,
                                wann die Zähne etwa durchbrechen: die
                                ersten Mahlzähne (Molaren) mit 5-6
                                Jahren, die zentralen Schneidezähne mit
                                6-8 Jahren, die zweiten Schneidezähne
                                mit 7-9 Jahren, die ersten Backenzähne
                                (Prämolaren) mit 9-11 Jahren, die
                                zweiten Backenzähne (Prämolaren) mit
                                10-12 Jahren, die Eckzähne mit 11-13
                                Jahren, die zweiten Mahlzähne (Molaren)
                                mit 12-17 Jahren, die dritten Mahlzähne
                                (Molaren, Weisheitszähne) mit 18-30
                                Jahren [16].
Das Erwachsenengebiss in einem farbigen Schema mit den Jahresangaben, wann die Zähne etwa durchbrechen: die ersten Mahlzähne  (Molaren) mit 5-6 Jahren, die zentralen Schneidezähne mit 6-8 Jahren, die zweiten Schneidezähne mit 7-9 Jahren, die ersten Backenzähne (Prämolaren) mit 9-11 Jahren, die zweiten Backenzähne (Prämolaren) mit 10-12 Jahren, die Eckzähne mit 11-13 Jahren, die zweiten Mahlzähne (Molaren) mit 12-17 Jahren, die dritten Mahlzähne (Molaren, Weisheitszähne) mit 18-30 Jahren [16].

Der erste Molar der bleibenden Zähne bricht normalerweise mit 6 Jahren durch und wird entsprechend als "Sechsjahrmolar" oder einfach als "der Sechser"  bezeichnet [22].

Die Weisheitszähne werden auch als Serotinus, plural: Serotini, bezeichnet, lat. Dentes serotini [22].

Zapfenzähne sind Zähne, die
                                genetisch bedingt eine reduzierte
                                Zahnkrone haben, also stumpfartig
                                aussehen, wie hier die zweiten
                                Schneidezähne
Zapfenzähne sind Zähne, die genetisch bedingt eine reduzierte Zahnkrone haben, also stumpfartig aussehen,
wie hier auf dem Foto die zweiten Schneidezähne.


Weitere Bezeichnungen für die Zähne ("Zahnarztsprache")

-- Schneidezähne (lat.: dens incisivus, pl. dentes incisivi) [12]
-- Eckzähne [12], Hundszahn [6], (lat.: dens caninus) [12]
-- Backenzähne (Prämolar, lat.: dens bicustildatus, dens praemolaris) [12]
-- Mahlzähne (der Molar, pl. die Molaren, lat. dens molaris, pl. dentes molares), die grössten Zähne des Gebisses mitmehrhöckriger Kaufläche [12]
-- Weisheitszähne (lat.: dens sapientiae, dens serotinus) [12].

Gebiss
                              ("Dauergebiss" von erwachsenen
                              Personen), Unterkiefer, Schema [12]
Gebiss ("Dauergebiss" von erwachsenen Personen), Unterkiefer, Schema [12]

Schneidezähne - Eckzähne - Backenzähne - Mahlzähne - Weisheitszähne


Die Zahnstellung

Die Zahnstellung bei einem gesund entwickelten Gebiss ist folgendermassen mit einem "Scherenbiss":

Schneidezähne im "Scherenbiss",
                    Schema
Schneidezähne im "Scherenbiss", Schema

Die Kieferentwicklung beim Kleinkind

Die Entwicklung von grossen Kiefern an der Mutterbrust - zu enge Kiefer durch Flaschennahrung - die fehlende Kieferentwicklung durch die Milchflasche mit dem leichten Sauger

Das Neugebohrene hat in der Regel einen sehr kurzen Unterkiefer. Dies wird durch Trinken an der Mutterbrust ausgeglichen, denn das kräftige Saugen ist ein Wachstumsreiz und Oberkiefer wie Unterkiefer werden gut ausgeformt und die Erwachsenenzähne werden später alle gut Platz haben.

Wenn das Kind aber Flaschennahrung mit einem kleinen, spitzen Sauger bekommt, dann muss das Baby nicht kräftig saugen, und so findet keine optimale Mundformung statt und die Kiefer bleiben zu klein. So entsteht bei Kindern mit Milchflasche oft ein fliehendes Kind und ein schmaler Oberkiefer, der Mundraum ist viel zu klein geworden und die Zunge legt sich zwischen die vorderen Zähne bzw. wandert nach vorne. Das Gesicht bleibt schmal, und auch die Nase mit den oberen Atemwegen bleibt schmal, oft in Verbindung mit geschlossenen Atemwegen und Mundatmung. Im Kleinkindalter kann eine Mundvorhofplatte das weitere Kieferwachstum korrigieren, im Schulalter eine Kieferspange, der Bionator. [2]

Stillen, Flaschennahrung und verschiedene Kieferentwicklung
Das Stillen an der Mutterbrust ist
                                die beste Voraussetzung für eine gesunde
                                Gesichtsentwicklung, weil das Kind
                                kräftig saugen muss und das
                                Kieferwachstum dadurch ein grosser
                                Wachstumsreiz gegeben ist.
Das Stillen an der Mutterbrust ist die beste Voraussetzung für eine gesunde Gesichtsentwicklung, weil das Kind kräftig saugen muss und ein grosser Wachstumsreiz für das Kieferwachstum und die Kieferentwicklung gegeben ist. [2]
x
Wird das Baby mit der Milchflasche
                                grossgezogen, muss das Baby nicht nur
                                zweitklassige Flaschennahrung
                                akzeptieren, sondern das Saugen geht so
                                leicht, dass kein Wachstumsreiz für das
                                Kieferwachstum und die Kieferentwicklung
                                und somit für die Gesichtsentwicklung
                                besteht. Die Kiefer und das Gesicht
                                werden viel zu schmal. [22]
Wird das Baby mit der Milchflasche grossgezogen, muss das Baby nicht nur zweitklassige Flaschennahrung akzeptieren, sondern das Saugen geht so leicht, dass kein Wachstumsreiz für das Kieferwachstum und die Kieferentwicklung und somit für die Gesichtsentwicklung besteht. Die Kiefer und das Gesicht werden viel zu schmal. [2]
Mundvorhofplatte
Die Mundvorhofplatte wird im frühen Kindesalter zum Abgewöhnen des Daumenlutschens und zur Korrektur zu enger Kieferentwicklungen und Zahnstellungen eingesetzt. Wird das Baby an der Brust gestillt, sind keine engen Kieferentwicklungen zu erwarten [3].

Die Kieferspange
                                "Bionator" kann bei zu kleinem
                                Kiefer im Schulalter angewandt werden
Die Kieferspange "Bionator" kann bei zu kleinem Kiefer im Schulalter angewandt werden [2].
In Afrika haben viele Menschen keine
                              Probleme mit Zahnstellungen, weil sie
                              einen breiten Kiefer haben, der daher
                              kommt, weil die Kinder alle an der
                              Mutterbrust gestillt werden. Und da in
                              Afrika die Eier mit der Schale gegessen
                              werden, ist auch für genügend Kalk für die
                              Zähne gesorgt...
In Afrika haben viele Menschen keine Probleme mit Zahnstellungen, weil sie einen breiten Kiefer haben, der daher kommt, weil die Kinder alle an der Mutterbrust gestillt werden [8]. Und da in Afrika die Eier mit der Schale gegessen werden, ist auch für genügend Kalk für die Zähne gesorgt... [17]

Wenn man nun berücksichtigt, dass in der westlichen "zivilisierten Welt" das Stillen als erotische oder missliebige, lästige Handlung gilt und entsprechend zensiert bzw. in der Öffentlichkeit z.T. verboten ist, und dass die Kinder entsprechend weniger oder gar nicht mehr gestillt werden, so wird klar, dass die Kiefer immer zu klein sind und dass Fehlstellungen der Zähne immer mehr zunehmen und die Weisheitszähne entsprechend fast immer herausoperiert werden müssen. Bevölkerungen, die viel stillen, haben diese "Weisheitsprobleme" nicht so sehr... [8].


Zahnfehlstellungen ("traumatische Okklusionen")

Die Zahnfehlstellungen und die Folgen: Karies, Infektionsherde, Behinderung der Essenseinnahme, Sprachstörungen

Fehlstellungen von Zähnen sind die vom Ideal abweichenden Positionen der Zähne im Zahnbogen, also gedrehte Zähne, gekippte Zähne, oder ein Falschstand als Ganzes [7].

Fehlstellungen der Zähne können Karies provozieren oder Infektionsherde bilden, weil die Zähne mit der Zahnbürste dann z.T. nicht mehr zugänglich sind [8].

Schiefe Zähne können auch die Essenseinnahme behindern, und können zu Sprachstörungen führen [29].

Ein paar Fehlstellungen sind wichtig zu wissen, um sich selber eine Diagnose geben zu können und um zu wissen, wann man beim Zahnarzt die Zahnstellung korrigieren sollte, denn Fehlstellungen müssen absolut nicht sein [1].

Jede Fehlstellung läuft unter der Bezeichnung "traumatische Okklusion", übersetzt heisst das "Bissstörung" [24], wörtlich übersetzt heisst das etwa "unregelmässiger Schliessvorgang" der oberen und unteren Zahnreihe [8].

Milchzahntrauma (mehrfacher Zahnausfall bei Unfall) und nachfolgende Zahnfehlstellungen

Nach Unfällen (meist Stürzen im privaten Umfeld) mit Teilzahnverlusten oder kompletten Zahnverlusten (meistens sind die Schneidezähne betroffen) sind traumatisch bedingte Fehlbildungen an den bleibenden Zähnen nicht unwahrscheinlich. Es kommt zu Spätfolgen im bleibenden Gebiss, wenn keine Massnahmen eingeleitet werden: wulstige Zahnfleischränder, Schmelzverfärbungen und verlagerte Durchbrüche von bleibenden Zähnen [23].

Zahnverluste sind durch Gewalteinwirkung hervorgerufene Veränderungen des Zahnhalteapparates, bzw. "traumatogene Paradontopathien" [24].

Es können Sichelzähne (sichelförmige Zähne) entstehen (Sichelzahn, Dens falciformis), das heisst, die oberen Schneidezähne wachsen mit einer in der Zahnhalsgegend abgeknickten Wurzel, verursacht durch eine Keimstauchung bei einem Milchzahntrauma [22].

Zahnfehlstellung mit
                      gekippten, vorderen Schneidezähnen
Auf diesem Foto sind die beiden vorderen Schneidezähne Sichelzähne, "gekippte", "abgeknickte" Zähne


Zahnfehlstellung "offener Biss" durch Sauger oder durch langes Daumenlutschen ("bad habits")

Eine erste Zahnfehlstellung kann sich schon im Kindesalter durch falsche Angewohnheiten ergeben (Engl. "bad habits"). Diese falschen Angewohnheiten sind Daumenlutschen, Lippensaugen bzw. Lippenbeissen [4] oder dauerndes Nuggeln an der Trinkflasche oder am Schnuller (alemannisch: Nuggi) [5]. Die vorderen Schneidezähne werden dann jeweils nach oben gehoben, der Kiefer wächst falsch, und das Gebiss weist dann vorne ein grosses "Loch" auf [8].

Zahnfehlstellung
                              (Darstellung) durch zu viel Saugen an
                              Saugern (Flaschensauger), Schnullern und
                              Nuggis (Beruhigungssauger) und durch zu
                              viel Daumenlutschen [5]: Die vorderen
                              Schneidezähne werden nach oben gehoben
                              [8].
Zahnfehlstellung (Darstellung) durch zu viel Saugen an Saugern (Flaschensauger), Schnullern und Nuggis (Beruhigungssauger) und durch zu viel Daumenlutschen [5]: Die vorderen Schneidezähne werden nach oben gehoben [8].
x
Durch zu viel Daumenlutschen
                              oder Sauger (Flaschensauger oder Nuggi)
                              ergibt sich die Zahnfehlstellung des
                              "offenen Biss" bei den
                              bleibenden Zähnen. [21]
Durch zu viel Daumenlutschen oder Sauger (Flaschensauger oder Nuggi) ergibt sich die Zahnfehlstellung des "offenen Biss" bei den bleibenden Zähnen. [5]

Zahnfehlstellung Distalbiss und Mesialbiss

Distalbiss: Der Unterkiefer ist nicht
                              fertig ausgebildet, der Oberkiefer ist
                              viel grösser als der Unterkiefer
Distalbiss: Der Unterkiefer ist nicht fertig ausgebildet, der Oberkiefer ist viel grösser als der Unterkiefer
Mesialbiss: Der Unterkiefer ist
                              grösser als der Oberkiefer
Mesialbiss: Der Unterkiefer ist grösser als der Oberkiefer

Die Kieferorthopädie kann mit Dehnplatten (z.B. Vorbissdehnplatte, Vorbissschild) die Kiefer je nach Bedarf nach vorne "ziehen" [25].

Zahnfehlstellung Tiefbiss (tiefer Biss)
Die oberen Schneidezähne überlappen die unteren Schneidezähne mehr als 3 mm und man sieht die unteren Schneidezähne kaum noch [24].

Beim Tiefbiss
                      überdecken die oberen Schneidezähne die unteren
                      Schneidezähne fast komplett. Man sieht die unteren
                      Schneidezähne kaum noch.
Beim Tiefbiss überdecken die oberen Schneidezähne die unteren Schneidezähne fast komplett.
Man sieht die unteren Schneidezähne kaum noch (Foto von Praxis Dr. Kuster).

Zahnfehlstellung Engstand

Engstand nennt sich der Platzmangel der Zähne bei einem zu kleinen Kiefer [6]. Kiefer werden zu klein
-- durch zu wenig Wachstumsreiz, wenn das Kind nicht gestillt wird, sondern immer die Flasche bekommt [2]
-- durch Verlust der Milchzähne im frühen Kindesalter durch Flaschenkaries, so dass die Milchzähne ihre Rolle als "Platzhalter"nicht mehr wahrnehmen können [5].

Ein Engstand kann z.B. einen Zahndurchbruch erschweren ("erschwerter Zahndurchbruch") [6]. Folgen können sein
-- Zahndurchbrüche an falschen Positionen, wenn bereits durchgebrochene Zähne den Durchbruch andere Zähne blockieren [8]
-- erhebliche Schmerzen
-- starke Entzündung und Fieber [6].
-- Engstände der Zähne können Karies provozieren oder Infektionsherde bilden, weil die Zähne mit der Zahnbürste dann z.T. nicht mehr zugänglich sind [8].

Engstand der Zähne, eine
                              Frontalansicht
Engstand der Zähne, eine Frontalansicht
Engstand bei einem Unterkiefer, eine
                              Sicht von oben
Engstand bei einem Unterkiefer, eine Sicht von oben (mit Sicht auf die Oberflächen, lat. Facies [7])

Im Falle eines Engstands wegen zu kleiner Kiefer müssen oft Zähne gezogen werden ("Extraktionstherapie"), um Platz für andere Zähne in einer schönen Zahnstellung zu schaffen [6]. Dieses Vorgehen bedingt ein Röntgenfoto, BEVOR die letzten Zähne durchbrechen, das heisst ein Panorama-Röntgenfoto im Alter von ca. 11 Jahren [8]. Der Platzbedarf der letzten noch nicht durchgebrochenen Zähne (Eckzähne und Prämolaren) wird dann mittels der "Huckaba-Tabelle" ermittelt [9]. Jedes Zähneziehen ("Extraktion") ist dabei mit einem hohen Infektionsrisiko verbunden [10].

Es ist auch möglich, mittels einer Dehnplatte (Y-Platte) den Kiefer zu dehnen [27].

Im Falle von noch nicht herausgekommenen Zähnen werden Zähne gezogen, damit die fehlenden Zähne noch durch brechen können ("gesteuerte Extraktionstherapie") [6].

Wenn die Zähne durchbrechen, aber keinen Platz haben, so wachsen die Zähne ausserhalb der Zahnreihe auf und sind in einem "Falschstand" [1].

Wenn die zweiten Zähne wegen falsch liegender Zähne nicht ganz durchbrechen können, so können die Zähne die Kauebene nicht erreichen und befinden sich je nach Sichtweise in einem "Hochstand" bzw. "Tiefstand", mit einem Fremdwort ausgedrückt in einer "Halbretention" [9]. Betroffen sind die Zähne, die an der Zahnbogen-Vorderseite als letzte durchbrechen, also meistens die Eckzähne (caninus) [8]. Eingeklemmte Zähne sind "impaktierte Zähne". Die ist v.a. bei Weisheitszähnen der Fall [10].

Im Falle, dass Zähne fehlen, spricht man von einer "Unterzahl von Zähnen" ("Hypodontie"). Wenn zu viele Zähne da sind, spricht man von einer "Hyperodontie" [9], von einer angeborenen "Zahnüberzahl" [11].

Zahnfehlstellung Drehstand
Es gibt Zähne, die sich um die eigene Achse drehen und dann falsch im Gebiss stehen. Das ist ein "Drehstand". [12]

Wenn die beiden vorderen
                              Schneidezähne nicht genügend Platz haben,
                              brechen sie oft in einem "zentrischen
                              Drehstand" in der sogenannten
                              "Pflugscharstellung" durch. Auf
                              dem Foto sind ausserdem auch viele weisse
                              Flecken ("Kreideflecken") zu
                              sehen, die Vorstufe von Karies, und man
                              sieht auch zwei grosse Karies zwischen den
                              Prämolaren [13]. Wenn die beiden vorderen Schneidezähne nicht genügend Platz haben, brechen sie oft in einem "zentrischen Drehstand" in der sogenannten "Pflugscharstellung" durch. Auf dem Foto sind ausserdem auch viele weisse Flecken ("Kreideflecken") zu sehen, die Vorstufe von Karies, und man sieht auch zwei grosse Karies zwischen den Prämolaren [13].

Aber auch die Eckzähne (caninus) oder die Backenzähne können in einen Drehstand geraten.

Hier befinedet sich der
                              zweite Schneidezahn oben links im
                              Drehstand und "schaut aus der
                              Reihe". Hier befinedet sich der zweite Schneidezahn oben links im Drehstand und "schaut aus der Reihe".


Kopfbiss

Beim sogenannten
                                "Kopfbiss" beissen Kanten der
                                Schneidezähne und die Höcker der
                                Backenzähne und Mahlzähne aufeinander
                                und schleifen sich gegenseitig ab
Beim sogenannten "Kopfbiss" beissen Kanten der Schneidezähne und die Höcker der Backenzähneund Mahlzähne aufeinander und schleifen sich gegenseitig ab



Kreuzbiss seitlich

Beim sogenannten
                              "Kreuzbiss" stehen beim
                              "seitlichen Kreuzbiss"die
                              unteren Backenzähne und Mahlzähne mehr
                              nach aussen als die oberen: Die zur Wange
                              gerichteten Höcker ("bukkale
                              Höcker") der unteren Backenzähne und
                              Mahlzähne stehen frei. Beim sogenannten "Kreuzbiss" [30] stehen beim "seitlichen Kreuzbiss" die unteren Backenzähne und Mahlzähne mehr nach aussen als die oberen. Die zur Wange gerichteten Höcker ("bukkale Höcker") der unteren Backenzähne und Mahlzähne stehen frei [31].


Nonokklusionen (Nicht-Aufeinandertreffen, Nicht-Verschluss der gegenüberliegenden Zähne)

Bei der Nonokklusion steht
                              eine gesamte Zahnreihe
                              "daneben" Bei dieser Nonokklusion steht eine gesamte Zahnreihe "daneben"
Bei dieser Nonokklusion stehen die
                              Eckzähne frei im Raum Bei dieser Nonokklusion stehen die Eckzähne frei im Raum. Die Eltern haben keine Röntgenkontrolle gemacht, als das Kind 11 Jahre alt war, und so sind die Eckzähne, die als letzte vordere Zähne herauswachsen, neben den Schneidezähnen hervorgebrochen. Mit einer Röntgenkontrolle mit 11 Jahren wäre dies nicht passiert, sondern man hätte den Kiefer vergrössern können oder die hinteren Schneidezähne ziehen können, um für die wichtigen Eckzähne Platz zu schaffen [14].


Kreuzbiss frontal

Beim frontalen Kreuzbiss
                              stehen die unteren Schneidezähne vor den
                              oberen Schneidezähnen Beim frontalen Kreuzbiss stehen die unteren Schneidezähne vor den oberen Schneidezähnen.


Seitlicher, offener Biss

Beim seitlichen, offenen Biss kommen
                              die oberen Backen- und Mahlzähne nicht an
                              die unteren heran Beim seitlichen, offenen Biss kommen die oberen Backen- und Mahlzähne nicht an die unteren heran.


"Verrutschte" Zähne

Wenn Zähne im Gebiss fehlen, so rücken die Nachbarszähne nach, und zwar immer in Richtung "vorne" zu den Schneidezähnen hin ("Mesialwanderung") [19].


Abhilfe und Prävention gegen Zahnfehlstellungen

Stillen an der Brust für die Kieferentwicklung
Wenn viele Babys mit der Flasche grossgezogen werden, so werden die Kiefer kleiner und die Zahnfehlstellungen nehmen zu [15]. Langes Stillen des Babys an einer weiblichen Brust ist also die beste Prävention dagegen, dass die Kinder später zu kleine Kiefer bekommen, bzw. ist die beste Vorsorge dafür, dass alle Kinder später genug grosse Kiefer bekommen, so dass alle Zähne Platz haben [8].

Röntgenfotos zur Feststellung der Platzverhältnisse
Mit einem Zahnkontrollsystem im Schulalter durch eine landesweite Zahnkontrolle in einer Schulzahnklinik mit Röntgenfotos kann man viele Zahnfehlstellungen voraussehen und ihnen entsprechend entgegenwirken, so dass gewisse Zähne gezogen werden können, um z.B. für die wichtigen Eckzähne Platz zu schaffen, oder um mit Apparaturen den Kiefer zu korrigieren [15].

Elternkurse, die das Wissen über die Ursachen von Zahnfehlstellungen vermitteln
In Pflichtelternkursen können alle Eltern vor der ersten Geburt über die Problematik von Flaschennahrung, Schnullern und Daumenlutschen in Verbindung mit der Kieferentwicklung beim Kind informiert werden [8].

Die Regierungen, die keine Ahnung haben, sollten endlich instruiert werden
So lange die Regierungen aber nicht merken, dass die Flaschenernährung für die Kinder ein vermindertes Kieferwachstum zur Folge hat, und so lange dies nicht auf der Babyflasche steht, so lange wird es immer wieder Kinder mit unterentwickelten Kiefern geben, und die Kinder werden dann zu leiden haben, und auch das Portemonnaie der Eltern, die meinten, man könne auf das Stillen an der Mutterbrust verzichten [8].

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Quellen

[1] Hinweis von Zahnarzt Edwin Hurtado Roque, Lima (2009)
[2] http://www.dr-kares.de/ganzheitliche-kieferorthopaedie.php
[3] http://www.kfo-online.de/lexikon/M/mundvorhofplatte.html
[4] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=G&special=lexikon
[5] http://www.gzfa.de/funktion-therapie/kinderzahnheilkunde/ursachen/
[6] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=E&special=lexikon&PHPSESSID=
1b1171d5eed7505c57bb9c97c1353303
[7] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon
[8] Schlussfolgerung von Michael  Palomino
[9] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=H&special=lexikon
[10] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=I&special=lexikon
[11] http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=4391
[12] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=D&special=lexikon
[13] www.derweb.co.uk; http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
[14] Beobachtung Palomino bei einer 14-jährigen Jugendlichen in Peru
[15] Beobachtung Palomino bei der eigenen Schwester, der Zähne gezogen wurden, um für die Eckzähne Platz zu schaffen
[16] Gesundheit heute, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH;
http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420
[17] Beobachtung von Michael Palomino im Bekanntenkreis
[18] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
[19] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=M&special=lexikon
[20] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=M&special=lexikon
[21] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=P&special=lexikon
[22] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon&PHPSESSID=
910eeabdbb9fc1226840168f00a08240
[23] http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2002/858/index.html
[24] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=T&special=lexikon&PHPSESSID=
3bb8f5b437895cc00b33fa5e249fb8a1
[25] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=V&special=lexikon
[26] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=W&special=lexikon
[27] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=Y&special=lexikon
[28] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=Z&special=lexikon
[29] http://www.special-zahngesundheit.de/zahngesundheit/kieferorthopaedie/kieferorthopaedische_behandlung/content-145438.html
[30] http://www.uniklinikum-giessen.de/zmkkfo/Dysgnathiearten.html
[31] http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzbiss

Fotoquellen

Das Gebiss generell: Milchzähne
-- Milchzahngebiss, farbiges Modell:
http://www.volksschule-wiesentheid.de/4_schueler/Zahnprojekt/4_schueler_zaehne.html
-- Milchzahngebiss, farbiges Schema mit Angabe der Monate der Zahndurchbrüche:
Gesundheit heute, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH;
http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420

Das Gebiss generell: Zahnwechsel
-- Milchzähne und bleibende Zähne im Kieferknochen, Darstellung: Gesundheit heute, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH; http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420

Das Gebiss generell: Dauergebiss
-- Dauergebiss, farbiges Modell: http://www.volksschule-wiesentheid.de/4_schueler/Zahnprojekt/4_schueler_zaehne.html
-- Dauergebiss: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=D&special=lexikon
-- Zapfenzähne: http://www.hoefelsauer.at/index.php?page=860097967&f=1&i=1721269217&s=860097967

Die Provokation von Zahnfehlstellungen durch die Milchflasche
-- Schneidezähne, Scherenbiss: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon
-- stillen: http://www.hebibaby.de/NG.htm
-- Baby mit Milchflasche: http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2007/0626/004_dickekinder.jsp?pbild=3
-- Mundvorhofplatte: http://www.kfo-online.de/lexikon/M/mundvorhofplatte.html
-- Kieferspange Bionator: http://www.dr-kares.de/ganzheitliche-kieferorthopaedie.php
-- breites Gebiss, Afrika: http://www.anitainafrica.com/gallery.html

Zahnfehlstellungen
-- Zahnfehlstellung durch Sauger und Daumenlutschen:
http://www.gzfa.de/funktion-therapie/kinderzahnheilkunde/ursachen/
-- Zahnfehlstellung offener Biss wegen Daumenlutschens: http://www.dr-kares.de/ganzheitliche-kieferorthopaedie.php

-- Distalbiss: http://www.praxis-cityhaus.ch/beispiele/index.html
-- Mesialbiss: http://de.wikipedia.org/wiki/Progenie
-- Tiefbiss: http://www.orthobern.ch/behandlung_bild.htm
-- Engstand Frontalansicht: http://www.orthobern.ch/behandlung_bild.htm
-- Engstand, Sicht von oben: http://www.michaelackermann.de/inhalte/notfall/kig.htm
-- Fehlstellung Drehstand "Pflugscharstellung":
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
-- Fehlstellung Drehstand zweiter Schneidezahn oben links:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
--  Fehlstellung gekippte Zähne:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm

-- Fehlstellung Kopfbiss, Schema: http://www.fachgebaerdenlexikon.de/index.php?id=1067
-- Fehlstellung seitlicher Kreuzbiss: http://www.uniklinikum-giessen.de/zmkkfo/Dysgnathiearten.html
-- Fehlstellung frontaler Kreuzbiss: http://www.orthobern.ch/behandlung_bild.htm

-- Fehlstellung Nonokklusion einer Zahnreihe:
http://www.kfo-mertens.de/Behandlung/Unterseiten/abweichungen_kieferlage.html
-- Fehlstellung Nonokklusion der Eckzähne: http://dr-coler.ch/con/cms/front_content.php?idcat=15&lang=1

-- offener Biss seitlich: http://www.uniklinikum-giessen.de/zmkkfo/Dysgnathiearten.html


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