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Merkblatt: Die Karies (Zahnkaries)
Vom Zucker zum Karies und zurück
von Michael Palomino (2009)
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Lebensmittel, die garantiert Karies verursachen
-- Getränke, die Zucker und Citronensäure gleichzeitig enthalten, fressen die Zähne weg: Limonaden, Coca Cola
-- Getränke mit Zucker und Milchsäure: gezuckerte Konsensmilch
-- Speisen, die so an den Zähnen haften, so dass sie nur schlecht geputzt werden können: alle Sachen, die Caramel enthalten (Mars, manche Eissorten), Honig
Der Beginn von Karies: weisse Flecken - braune Punkte
Der Zahn
Der offene Unterkiefer im Modell zeigt, wie weit die Zähne im Kiefer verwurzelt sind. Auf dem Kiefer sitzt das Zahnfleisch [19], auch "Gingiva" genannt [20]. Der weiss dargestellte Teil der Zähne ist die Zahnkrone aus Zahnschmelz. Der ocker dargestellte Teil der Zähne ist der Zahnhals und die Zahnwurzelteil aus Dentin. Das Gebiss ist unvollständig, weist aber die wichtigsten Zähne auf: Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren, Molaren mit zwei Wurzeln, und zuhinterst ein Weisheitszahn, der noch nicht durchgebrochen ist [6].
Wenn im Greisenalter ein Knochenrückgang zu beklagen ist (Atrophie), so fallen alle Zähne aus und die Person hat einen sogenannten "Greisenkiefer" [20].
Zähne sind aufgebaut (von innen nach aussen):
-- Zahnpulpa in der Pulpakammer ("Nerv" [4]) mit Wurzelkanal zum Zahnbett (Parodontium) [5]
-- Zement
-- Dentin
-- Zahnschmelz [5]. Die Zahnkrone ist mit Zahnschmelz umgeben, die härteste Substanz des Körpers, mit einem hohen Anteil an anorganischen Bestandteilen [34].
Die Zahngestalt wird von oben nach unten eingeteilt in
-- Zahnkrone (Zahnbereich über dem Zahnfleisch)
-- Zahnhals (Zahnbereich, der vom Zahnfleisch abgedeckt ist)
-- Zahnwurzel (Zahnbereich, der vom Kieferknochen gehalten wird) [5].
Zahn, Schema eines Schneidezahns mit Beschriftung, von innen nach aussen: Zahnpulpa, Zahnwurzel, Blutgefässe und Nerven, Zahnbein (Dentin), Zahnschmelz, Zement, Alveolarknochen; von oben nach unten: Krone [Zahnkrone], Zahnhals, Zahnwurzel [45].x
Zahn, Schema eines Backenzahns oder Mahlzahns mit Beschriftung, von innen nach aussen: Pulpa, Dentin, Dentinkanäle, Zahnschmelz, Zement, Kieferknochen [46]
Die meisselförmigen bzw. schaufelförmigen Schneidezähne sowie die Prämolaren haben nur eine Zahnwurzel, die Mahlzähne dagegen zwei Zahnwurzeln [34].
Backenzahn (Mahlzahn, "Molar"), eine einigermassen realistische Darstellung
Jeder Backenzahn (Molar [und Prämolar]) hat jeweils ein Grübchen (Fissur), die so genannte Zahnfurche
Die Grübchen (Fissuren) der Backenzähne (Molaren)
Jeder Backenzahn (Molar und Prämolar) hat jeweils ein Grübchen (Fissur), die so genannte Zahnfurche (hier ein Schema im Querschnitt)
Hier sind die Zahnfurchen (Fissuren) der Backenzähne in einer Zeichnung dargestellt, mit dem ersten und zweiten Prämolar, mit dem ersten und zweiten Molar und mit dem Weisheitszahn, dem dritten Molar [44]. Man sieht, dass jeder Mahlzahn seine eigene Furchenzeichnung hat: der erste Prämolar wie ein Brücke, der zweite Prämolar ähnlich des Sternzeichens Fische, der erste Molar wie ein grosser Baum (Zeder), der zweite Molar wie ein Kreuz, und der dritte Molar (Weisheitszahn) wie ein Fünfstern [6].
Die Grübchenkaries - versiegelte Grübchen
Und dieses Grübchen (Fissur, Zahnfurche) in den Backenzähnen ist jeweils immer der Anfang von Karies (so genannte "Grübchenkaries", "Fissurenkaries"), wenn von Anfang an nicht richtig geputzt und kontrolliert wird [3], eine so genannte "Prädeliktionsstelle" [12], und viele dumme Eltern wissen das einfach nicht, weil die dummen Regierungen diese Gefahr vor Karies nicht vermitteln, und die Medien informieren die Bevölkerung auch nicht... [3].
Die heutige Zahntechnik kann diese Grübchen mit Kunststoff versiegeln [12,17]: Der Zahnschmelz wird <mit Säure oberflächlich leicht angeraut und mit einer dünnen Kunststoffschicht überzogen> [12]. Dies ist auf alle Fälle angebracht, weil diese vielen verschiedenen Grübchen ("Fissuren") oft unzugänglich sind und geradezu Karies provozieren [17].
Ein erster Molar-Mahlzahn mit versiegelten Grübchen ("Fissuren"), mit Grübchenversiegelung / Fissurenversiegelung
<Die Beschichtung der Grübchenversiegelung nutzt sich im Laufe der Zeit ab und sollte kontrolliert und bei Bedarf erneuert werden.> [12]
Milchzähne sind weicher und deswegen mehr gefährdet als die bleibenden Zähne
Die Zähne des Milchgebisses sind weicher und somit schneller von Karies durchbrochen, da der Zahnschmelz maximal 1 mm stark ist. Für die Milchzähne gilt also besondere Pflege [29].
Die erste Vorstufe von Karies: Zahnbelag (Plaque)
Zahnbelag ist normalerweise gelb [31], bei Rauchern grau [32].
Zahnbelag (Plaque), Schema: Die Zahnärzte teilen die Plaque an Zähnen verschieden ein, je nach Plaque-Befall des Zahns zwischen 0 Plaque (Nr. 0) und über 2/3 Plaque (Nr. 5) [15].x
Gelber Zahnbelag (Plaque), hier vor allem in den Zahnzwischenräumen, aber auch in Zahnfurchen gut zu sehen [43]
"Angefärbte" Plaque, mit einer Farbtablette sichtbar gemacht [15]
Zucker und andere Kohlehydrate sind die Voraussetzung für die Kariesbildung. In den Speiseresten im Mund sind die Bakterien, die dann Säuren bilden, und wenn man die Zähne nicht putzt bzw. wenn die Speiseresten (oder der Zucker oder andere Kohlehydrate) lange im Mund verbleiben können, so wird der Zahnschmelz durch die Säuren schrittweise aufgelöst [8].
Werden Zähne nur oberflächlich geputzt, so bleibt auf den Zähnen Zahnbelag (Plaque) kleben [11]. Zahnbelag (Plaque) ist eiweisshaltig, zuckerhaltig und bakterienhaltig, hellgelb bis dunkelgelb und deswegen nur schwer erkennbar [31]. Plaque kann aber mit "Färbetabletten" (Kau- oder Lutschtabletten) sichtbar gemacht werden [11]. Bei Rauchern ist der Zahnbelag "perlgrau" [32].
Die Bakterien im Zahnbelag (die Plaque-Bakterien)
Im Zahnbelag (Plaque) sind die Bakterien drin, die Eigenzucker produzieren und so Säuren freisetzen. Und diese Säuren zerfressen dann die Zähne. Ein starker Zerstörer ist das Bakterium Streptococcus Mutans, <ein Hauptbewohner der Plaque, und kann sich durch die Produktion von "Eigenzucker" auch an glatte Oberflächen wie z.B. Zahnschmelz heften und so aggressive Säuren freisetzen.> [34]
Lebensmittel gegen Karies
Entwicklungsländer mit "starken" Zähnen: Dort werden auch die Eierschalen gegessen
Es gibt aber "Entwicklungsländer" in Afrika, deren Menschen sehr gute und starke Zähne haben, weil die traditionelle afrikanische Ernährung sehr viel Kalk beinhaltet, z.B. indem Eier mit den Eierschalen gegessen werden bzw. die Eierschalen werden zerkaut oder können gemahlen und als Pulver in Milch oder Wasser eingenommen werden [3]. Und in diesen Ländern gibt es nicht viele süsse Lebensmittel der "Zivilisation", die mit Zucker und Säuren die Zähne kaputtmachen [6]. In anderen "Entwicklungsländern" wie in Süd-"Amerika" in Peru werden die Zähne der Bevölkerung systematisch mit Zucker und Säuren in Lebensmittel und Getränken kaputtgemacht [3].
Fluoridierung von Lebensmitteln gegen Karies
Gewisse "Industrieländer" fluoridieren Speisesalz [7] oder das Trinkwasser [3], so dass die gesamte Bevölkerung weniger Karies hat [7].
Karies-Lebensmittel - die "Kariogenität"
Zucker + Säuren = Karies
Wenn in Lebensmitteln Zucker und Säuren gleichzeitig enthalten sind, so fördert dies die Kariesbildung sehr. Das sind
-- alle Lebensmittel (Speisen und Getränke), die Zucker und Zitronensäure gleichzeitig beinhalten (z.B. gewisse Kuchenfüllungen wie beim Birnenweggen, chemisch präpariertes Apfelmus in Dosen, viele Limonaden, viele Bonbons) [9]
-- alle Lebensmittel (Speisen und Getränke), die Zucker und eine andere Säure gleichzeitig beinhalten (z.B. Getränke mit Zucker und Ananas wie in Peru die "Chicha morada", oder die Sojamilch in Peru, die nicht nur Milchsäure enthält, sondern auch noch gezuckert ist, oder die gezuckerte Kondensmilch in der Schweiz und in Peru) [3].
Karies lässt sich sehr vermeiden, wenn man auf Speisen und Getränke verzichtet, die Zucker und / oder Säuren enthalten [10], bzw. die Lebensmittelindustrie kann Karies in der Bevölkerung verhindern, wenn statt Zucker alternative Süssstoffe und keine Säuren als Konservierungsstoffe mehr eingesetzt werden. Als Getränk nimmt man z.B. Hahnenwasser mit Zitrone [3], in "Entwicklungsländern" Mineralwasser aus Flaschen oder abgekochtes Wasser mit Zitrone, weil Hahnenwasser nicht sauber ist und oft zu einer Hepatitis A führt [27].
Es hängt aber nicht nur am Zucker, ob Lebensmittel die Zähne für Karies anfällig machen. Neuere Untersuchungen besagen, dass auch gekochte Stärke anfällig auf Karies macht und eine grössere "Kariogenität" besitzen als Zucker (Kartoffelchips, Pommes Frites). Wieso ist das so: <Süsse Stoffe werden innerhalb von etwa 2 Stunden abgebaut. Bei Stärkeprodukten ist der Zeitraum, in dem Stärke zu Glukose abgebaut wird, wesentlich länger.> [28]
Am schlimmsten bleiben aber sicherlich die Lebensmittel und Getränke, die gleichzeitig Zucker und Säuren enthalten [6].
Milchsäure z.B. ist ein Stoffwechselprodukt, das durch Milchsäurebakterien aus Zucker gebildet wird, das den Zahn entkalkt und Karies auslöst. Milchsäure ist auch in Sauerkraut oder in saurer Milch enthalten [29].
Man müsste also gewisse Zuckerungen von Milchprodukten absolut verbieten, z.B. die gezuckerte Kondensmilch, die gezuckerte Sojamilch etc. [6].
Die zweite Vorstufe von Karies: Der "Kreidefleck"
Wenn der Zahnbelag (die Plaque) nicht regelmässig weggeputzt oder durch eine Zahnhygienikerin oder durch einen Zahnarzt entfernt wird, so können sich weisse Flecken auf den Zähnen bilden, die so genannten "Kreideflecken" [2], englisch "White Spot" [38]. Das ist die zweite Vorstufe von Karies [2]:
Die zweite Vorstufe von Karies: Der "Kreidefleck" durch die Entkalkung des Zahnschmelzes - Behandlung von "Kreideflecken" - die Prävention mit Zahnpasten mit Fluor zum Aufbau von Zahnschmelz - Kontrollen
Der "Kreidefleck" ist die [zweite] Vorstufe zur Karies (auch "Initialkaries" (caries insipiens) genannt): Die Karies ist im Anfangsstadium, es handelt sich um eine raue, kreidig verfärbte Stelle im Schmelz an der Zahnoberfläche [2].
Der "Kreidefleck" entsteht allgemein durch Verarmung an Mineralien, bzw. wenn dem Zahnschmelz Kaliumsalze entzogen werden [10]. Wenn es zum Verlust von Mineralien im Zahnschmelz kommt (z.B. durch eine kariöse Entkalkung einer Stelle des Zahnschmelzes durch Überschuss von Wasserstoffionen) in Kombination mit Zahnbelag (Plaque, die schwache Säuren enthält), so bildet sich ein so genannter Kreidefleck [5].
Ein Verlust von Mineralien im Zahnschmelz kommt auch regelmässig bei schwangeren und stillenden Frauen vor, weil das Kind die Mineralien aus dem Körper der Mutter saugt [27].
Die Zähne werden auch kariesanfällig, wenn die Nahrung zu wenig Kalk enthält, also z.B. beim Fehlen von Milchprodukten und Eiern [11].
Behandlung der "Kreideflecken"
Kreideflecken können mit Fluoridgel behandelt werden [6]. Der Zahnarzt schmiert die Zähne des Patienten mit einem Fluoridgel ein [3], wodurch die so genannte "Remineralisation" erfolgt, bei guter Mundhygiene [10]. Es kann sein, dass die Kreideflecken etwas grösser sind und die Behandlung wiederholt werden muss. Also werden die Zähne einmal pro Woche über 2 bis 3 Wochen mit Fluoridgel eingeschmiert [3].
Die regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt zur Entdeckung von Plaque und "Kreideflecken"
Bei Kindern können sich Kreideflecken sehr schnell entwickeln [weil Kinder sehr viel Zucker naschen, und weil die Milchzähne weicher sind], und deswegen ist eine halbjährliche Kontrolle bei Kindern sinnvoll [5].
Die halbjährliche Kontrolle beim Zahnarzt in "Entwicklungsländern" - die fehlende Prävention durch Zahnpasten mit Fluorid und zum Aufbau von Zahnschmelz
Eine halbjährliche Kontrolle für Erwachsene zur Entdeckung der "Kreideflecken" sollte vor allem in Ländern durchgeführt werden, wo es keine guten Zahnpasten wie Elmex, Aronal und Meridol gibt, also in "Entwicklungsländern" wie Peru, wo die Regierung bis heute (2009) scheinbar keine Minister hat, die sich in der Prävention gegen Karies auskennen, und wo die staatliche Prävention gegen Karies entsprechend nicht oder kaum existiert, bzw. im Urwald existiert bis heute (2009) oft gar keine Zahnheilkunde, und wo die traditionelle Ernährung nicht viel Kalk beinhaltet. Prävention mit Elmex und Aronal existiert in Peru nicht, die Zahnpasten sind in Peru aus unverständlichen Gründen nicht im Angebot [3]. Dies dürfte auch für andere "Entwicklungsländer" zutreffen, ein absolut unnötig trauriger Zustand für die Bevölkerungen [6].
Prävention gegen Karies bzw. gegen Kreideflecken: Fluorprophylaxe mit Fluorid-Gelee, fluoridhaltigem Salz oder Fluorid-Tabletten
Fluoride zur Fluoridierung sind Aminfluorid, Magnesiumfluorid und Natriumfluorid [12]. Fluorid verhindert die Bildung zahnschädigender Bakterien und somit die Bildung weisser Kreideflecken und von Karies
-- mit fluoridhaltiger Zahnpaste oder Fluor-Gelee
-- mit Einpinseln der Zähne mit Fluoridlösungen
-- mit Auftragen von Fluorid-Lack
-- mit fluoridiertem Speisesalz
-- an Kinder durch Tabletten oder Zusätze in Nahrungsmitteln [12].
<Während der Zahnbildung wird Fluor von innen her in den Schmelz eingelagert, nach der Zahnbildung reichert es sich aus der Mundflüssigkeit in den oberflächlichen Schmelzschichten an. Fluor wirkt einer Entmineralisierung des Schmelzes und somit der Karies auf verschiedene Weise entgegen:
1) es hemmt den Bakterienstoffwechsel in der Plaque, wodurch weniger Zucker zu Säure vergoren wird,
2) fluorhaltige Schmelzkristalle sind weniger säurelöslich als das Kalzium-Apatit des normalen Schmelzes.> [12]
Zu viel Fluor darf es aber auch nicht sein, denn das kann zur "Fluorose" führen [12].
Fluorose
Zahn mit Fluorose durch massive Überdosierung von Fluor
Hier sind alle Zähne von Fluorose betroffen, durch massive Überdosierung von Fluor
Fluor-Zahnpasta und Zahnschmelzaufbau in einem: Elmex und Aronal
In "Industrieländern" in Europa ist es möglich, mit vitaminhaltiger Zahnpasta Aronal am Morgen und mit Fluor-haltiger Zahnpasta Elmex am Abend eine perfekte Mundhygiene 100%-ig ohne Karies und einen starken Zahnaufbau ohne Empfindlichkeiten zu erreichen. Man kann auch die Elmex sensitive benützen, wenn man vor der normalen Elmex Angst hat.
Wenn man die Zähne gut mit Elmex und Aronal pflegt, dann genügt eine jährliche Kontrolle. In "Entwicklungsländern", wo die Regierungen und die Journalisten keine Ahnung haben und Elmex und Aronal nicht vorhanden sind, muss man die Zahnpflege entsprechend umstellen: Man muss viel gründlicher putzen, und man muss sich die Zähne alle halbe Jahre mit Fluorid-Gelee gelieren lassen. Wer diese Umstellung nicht vornimmt und mit anderen, weniger wirksamen Zahnpasten gleich putzt wie mit Aronal und Elmex, der bekommt dann die "Migrationskaries" [6].
Elmex und Aronal im Doppelpack, das ist in Europa gegen Karies und sensible Zähne eine bewährte Prophylaxe, aber in den "Entwicklungsländern" wie z.B. in Peru gibt es diese beiden Zahnpasten nicht! [6]
Prävention gegen Karies zwischen den Zähnen mit Zahnfaden ("Zahnseide")
Wenn man weiss, dass sich Karies auch zwischen den Zähnen in den Zahnzwischenräumen ansetzen kann und dann gleich zwei Zähne gleichzeitig auffrisst, erst dann weiss man die Zahnseide zu schätzen. Man spannt die Zahnseide zwischen die Zähne und reibt mit dem Zahnfaden an den Zahnseiten den Zahnbelag ab [6].
Zahnseide, z.B. glister (von amway)
Und dann braucht es etwa zwei bis dreimal Übung, bis man den Dreh raushat, wie man mit dem Faden an alle Seitenwände der Zähne rankommt. Zwischen den Schneidezähnen den Faden anzubringen ist nicht so schwer, aber für die hinteren Mahlzähne braucht es schon etwas Routine, weil die Handstellungen jeweils ändern. Die Handstellungen sind auch verschieden, je nachdem, ob man am Oberkiefer oder am Unterkiefer mit Zahnseide putzt [27].
Bei fehlender Prävention und fehlender Kontrolle: Der Kreidefleck wird zu Karies
Wenn der Kreidefleck nicht behandelt wird, so bricht die Oberfläche des Kreideflecks ein und es bildet sich harte, dunkle Karies [5], die sich in den Zahn hineinfrisst, ein so genanntes "Kariesloch" [6]. Die Karies kann sich tief in die Zähne hineinfressen, so dass der Zahnarzt dann von einer "Mine" spricht... [27]
Karies: Der Befund
Zahnkaries wird auch als "Zahnfäule" bezeichnet [39].
Die Bezeichnung der Orte, wo Karies am Zahn entsteht und wo die Füllung angebracht wird (Kavität)
Die Karies wird ausgebohrt. So entsteht eine "Kavität" ("Höhle"), und dann wird mit einer Füllung aufgefüllt.
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Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 1
Karies am Mahlzahn und Backenzahn in den Furchen (Fissuren)
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Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 2
Karies am Mahlzahn und Backenzahn an den Seiten (lateral). [Wenn diese Karies sich im Zahnzwischenraum entwickelt, dann kann leicht auch der Nachbarzahn mit Karies "angesteckt" werden].x
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Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 3
Karies am Schneidezahn an den Seiten. [Auch hier kann die Karies den Nachbarzahn "anstecken"].
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 4
Karies am Schneidezahn an den Seiten tief bis tief ins Zahnfleisch [die Zahnwurzel ist gefährdet]
Karies-Kavität gemäss Black, Klasse 5
Karies am Schneidezahn tief unten im Zahnfleischbereich [die Zahnwurzel ist sehr gefährdet].
[28]
Die verschiedenen Tiefen von Karies am Zahn
Kariesarten
-- Schmelzkaries (caries superficialis, Abk. C1): Die Karies ist im Zahnschmelz, noch an der "Oberfläche" des Zahns [2]
-- Dentinkaries (caries media): Die Karies hat das Dentin erreicht und ist bis in die Mitte des Zahns (deswegen "media"), bis ins Dentin, vorgedrungen [2]
-- tiefe Karies (caries profunda) [4]
-- Zahnfäule (caries dentium) [2]
Kariesarten (Karieslöcher und Behandlung)
Der erste Kariesort ist immer das Grübchen (Fissur) [3]. Oberflächenkaries (caries superficialis) [4], bzw. die Fissurenkaries (Grübchenkaries) [12], Schema. Die Behandlung (das Ausbohren der Kariesstelle) ist schmerzlos [4]
x
Mittlere Karies (caries media), Schema [4]. Die Grübchenkaries hat sich weiter in die Tiefe gefressen [6]. Die Behandlung (das Ausbohren der Kariesstelle) ist schmerzlos [4]
x
Tiefe Karies (caries profunda), Schema, die Karies [Grübchenkaries] ist nahe am Zahnmark, das sich in der Zahnmarkhöhle befindet (allgemein als "Nerv" bezeichnet), und die Behandlung (das Ausbohren der tiefen Kariesstelle) ist mit Schmerzen verbunden, eventuell ist das Zahnmark ("Nerv") auch schon mit Karies infiziert [4]
Wenn die Karies bis zur Wurzel durchdringt, so liegt Wurzelkaries vor. Dann gibt es nur Wurzelbehandlung oder Zahnentfernung [8].
Die Selbstkontrolle - die Kontrolle beim Zahnarzt
Man kann mit einem beleuchteten Spiegel und einem Zahnarztspiegel selber seine eigenen Zähne nach eventuellem Karies absuchen, wenn man die verschiedenen Kariesarten und die Vorstufe des "Kreideflecks" kennt [3]. Da sich aber die Karies bzw. die Kreideflecken auch an kaum sichtbaren Stellen ansetzen, ist die Kontrolle beim Zahnarzt absolut notwendig [5].
Karies unter den Zahnfüllungen
Es ist so, dass sich nicht nur auf den Zähnen Karies bilden kann, sondern auch unter den gelegten Zahnfüllungen [27]. Wenn die Füllungen nicht gut gelegt sind bzw. der Randschluss nicht nahtlos verläuft [32], oder wer seine gefüllten Zähne nicht gut pflegt, der wird bei der Revision seiner Zahnfüllungen staunen, dass der Zahnarzt auch unter den Füllungen auf neue Karies stösst. So werden die Löcher im Zahn immer tiefer, die Zähne werden immer empfindlicher, weil das Loch immer näher an den Nerv herankommt, und die Kariesfüllungen werden in Rechnung gestellt. Man soll also nicht darauf hoffen, dass die Füllungen absolut dicht sind, sondern die Infiltration von Karies an den Füllungsrändern ist leider eine Realität, wenn die Zähne nicht gut gepflegt werden [27].
Zahnhalskaries
Karies kann sich auch an frei liegenden Zahnhälsen breitmachen ("Zahnhalskaries") [39].
Karies zwischen den Zähnen ("Interdentalkaries") frisst zwei Zähne gleichzeitig an
Wenn man die Zähne nur unzureichend oberflächlich putzt, und wenn die Zahnzwischenräume nie mit Zahnseide oder durch eine Dentalhygienikerin gereinigt werden, so lagert sich zwischen den Zähnen in den Zahnzwischenräumen ("Interdentalraum") Zahnbelag ("Plaque") ab, der sich dann zu Kreideflecken ("Initialkaries") und schliesslich zu rotbrauner Karies zwischen den Zähnen ("Interdentalkaries") entwickelt [26]. Wenn die Entwicklung nicht entdeckt wird, so kann die Karies in den Zahnzwischenräumen zwei Zähne auf einmal schädigen [27].
Die rotbraune Karies zwischen den Zähnen greift zwei Zähne gleichzeitig an. So passiert das, wenn man keine Ahnung hat und auf die Prävention mit Zahnseide oder Dentalhygienikerin verzichtet, hier sichtbar am Gebiss einer Zahnpatientin aus Peru (2009).
Karies zwischen den Zähnen: Die rotbraune Karies auf diesem Foto ist zwischen den Zähnen entstanden und hat jeweils gleich zwei Zähne auf einmal angefressen. Mit einem täglichen Zähneputzen und mit einer wöchentlichen Reinigung mit einem Dentalfaden ("Zahnseide") zwischen den Zähnen wäre das nicht passiert ... [14]
Die Karies setzen sich eigenartigerweise meistens symmetrisch an, auf der rechten und linken Kieferseite jeweils gleich. Das ist nicht nur bei diesem Foto so, sondern das ist meistens so [11].
Flaschenkaries bei Babys
Kinder, die häufig gesüsste Flaschennahrung erhalten, bekommen an den Oberkieferfrontzähnen eine sogenannte "Flaschenkaries" mit gravierenden Zerstörungen der Milchzähne. Für die angefressenen Schneidezähne müssen dann oft nicht nur Füllungen angewandt werden, sondern auch Überkronungen, oder der zerfressene Zahn muss gezogen werden (Extraktion) [12].
Dumme Eltern füllen ihre Babys mit Zuckertees ab, oder es werden den Babys Honig-Schnuller in den Mund gesteckt, um sie zu "beruhigen", z.T. die gesamte Nacht hindurch [30]. Dumme, ahnungslose Eltern sind zu allem fähig... [6] und die Kinderzahnheilkunde ("Pädodonthie") hat dann die Arbeit [31] und die dummen Eltern sind dann noch wütend auf das Baby, das so viel "kostet" [27].
Flaschenkaries mit dem Befall fast aller Milchzähne mit Karies. Die dummen Eltern schädigen ihre Kinder mit zuckerhaltigen Säftchen und Honig-Schnullern eventuell fürs ganze Leben, wenn die Milchzähne gezogen werden müssen und benachbarte Zähne sich verschieben. Und die dümmsten Eltern geben dann dem Kind die Schuld, dass es so viel Karies hat und der Zahnarzt so viel kostet...
Die Flaschenkaries:
<Häufig sind alle oberen Schneidezähne komplett zerstört und auch einige Backenzähne zeigen schon Karies. Die Kinder leiden unter Zahnschmerzen, Zahnfleischbluten und wiederkehrenden eitrigen Entzündungen der zerstörten Zähne. Ohne zahnärztliche Therapie wird so nicht nur der kindliche Allgemeinzustand beeinträchtigt, sondern auch die [späteren] bleibenden Zähne nehmen Schaden.> Oft müssen Kinder unter 3 Jahre dann unter Narkose behandelt werden, weil solch kleine Kinder noch nichr ruhig auf einem Stuhl sitzen können [18].
Wenn Milchzähne gezogen werden müssen und eine Lücke bleibt, dann passiert folgendes: Gehen Milchzähne im frühen Kindesalter wegen Karies verloren, so wächst der Kiefer enger heran und die nachfolgenden Zähne haben dann oft nicht ausreichend Platz, so dass die endgültigen Zähne dann kreuz und quer stehen [21]. Wenn die Milchzähne wegen Karies zu früh ausfallen oder entfernt werden, so besteht eine Inaktivitätsatrophie und es kommt zu einem Rückgang des Kieferknochens. Wenn kein Zahnersatz eingepflanzt wird und eine Lücke bleibt, so zieht sich der Kieferknochen noch weiter zurück [26] und die Nachbarszähne links oder rechts und oben bzw. unten verlieren einen Teil ihres Halts [11].
Migrationskaries
Wenn ein Mensch in einem anderen Land aufgrund ihm nicht bekannter Umstände mehr Karies bekommt, so wird diese Karies als "Emigrationskaries" bezeichnet. Die Emigrationskaries ergibt sich z.B.
-- durch veränderte Ernährung mit mehr Zucker [10]
-- durch Unwissenheit über die Zusammensetzung von Getränken (z.B. mit Zucker und säurehaltiger Ananas) [3]
-- durch schlechte bis wirkungslose Zahnpasten im neuen Land, wo es keine Elmex oder Aronal gibt [3].
Die Kariesbehandlung 01: Das Ausbohren der Kariesstelle
Je nachdem, wie tief die Karies bereits in den Zahn eingedrungen ist, wird der betroffene Zahn nun eine Delle oder ein Loch erleiden. Manche Kariespunkte sind nur oberflächlich und schnell zu behandeln, andere Kariesstellen sind wie eine Mine und gehen bis tief in den Zahn hinein. Karies kann sich auch unter den Füllungen bilden, wenn Karies durch Nahtstellen oder Brüche von Füllungen infiltriert. Wenn man also eine Füllung herausnehmen lässt, so können da noch "böse" Überraschungen auf den Patienten / die Patientin warten, denn die Rechnung wird dann entsprechend noch eine Kariesbehandlung beinhalten, oder wenn da noch Spritzen nötig werden, die nicht geplant waren [3].
Die verschiedenen Zahnarzt-Bohrer zum Ausbohren der Kariesstelle
Spitzer Diamantbohrer, Darstellung
Kugel-Diamantbohrer, Darstellung
Projektil-Diamantbohrer, Darstellung
Umgekehrt konischer Diamantbohrer, Darstellung
Unterarten der Zahnarzt-Bohrer sind: Kegelbohrer, Versenkbohrer, Rosenbohrer, Fissurenbohrer, Radbohrer, Spiralbohrer [1]
Alternative Methoden gegenüber dem Bohren sind
-- Bohrgel Carisolv
-- Laserbehandlungen
-- Pulverstrahltechniken [28].
Die Kariesbehandlung 02: Die Zahnfüllungen: Das Füllen des ausgebohrten Lochs
Nach der Herstellung der kariesfreien Löcher (die "Kavität" ist erstellt) folgt die "Füllungstherapie" mit verschiedenen Materialien [12], entweder mit flüssigem Füllmaterial oder mit Füllungen zum Einsetzen (Gussfüllung, Einlagefüllung, Inlay) [20].
Die Unterfüllung (Isolationsschicht)
Bei tiefen Karieslöchern wird auf den Lochboden eine Isolierschicht angebracht, um die Pulpa gegen chemische und thermische Reize zu schützen. Es müssen harte, chemisch neutrale und isolierfähige Materialien sein, z.B. Phosphatzement [36].
Über die Unterfüllung folgen die verschiedenen Füllmaterialien (bei oberflächlichen Löchern ohne Tiefe ohne Unterfüllung):
Cyano Veneer
ist ein günstiges, weisses Füllmaterial mit einer sehr kurzen Aushärtungszeit, das aber nicht sehr kaufest ist. Cyano Veneer wird hauptsächlich bei Milchzähnen eingesetzt [4] für Kinder, die noch nicht stark kauen können [6].
Kompositharz
Kompositharze sind <zahnfarbene Füllungsmaterialien aus Kunststoff, der durch anorganische Bestandteile verstärkt wird. Gegenüber reinem Kunststoff haben Komposite wichtige Vorteile. Weil wenig gebohrt werden muss, ist die Komposit-Füllung zahnerhaltend, im Gebrauch nutzen sich Füllungen aus Komposit weniger ab. Bei der Herstellung (Polymerisation) schrumpfen sie zwar weniger, dennoch kann zwischen Zahn und Füllung eine Spalt entstehen und zu erneuter Karies führen.> Die Verankerung erfolgt in Ätz-Klebe-Technik in das vorbereitete Loch ("Kavität") [28].
Zahnfüllungen aus Kompositharz sind nicht sehr haltbar und sollten alle 10 Jahre ausgewechselt werden [11]. Wenn man die gefüllten Zähne über ein paar Monate nicht gut putzt, so kann Karies leicht am Rand der Füllung durchsickern und Karies unter der Zahnfüllung auslösen [3].
Solitaire
<Dieses zahnfarbene Füllungsmaterial (auf Polyglas-Basis) soll der Abriebfestigkeit eines natürlichen Zahns entsprechen und auch für die Backenzähne geeignet sein. Das Material kann sogar, zum Schutz vor Randspaltkaries, Fluorverbindungen auf der Oberfläche speichern.> [34]
Keramik
Keramik-Zähne (Mineralzähne und Mantelkronen) werden aus "dentalkeramischen Massen" hergestellt. Die Komponenten sind
-- 60-80% Feldspat
-- 15-25% Quarz
-- 0-5% Karolin [5].
Bezeichnungen: Hochleistungskeramik [24].
Inlays
Inlays sind <Einlagefüllung (auch Gussfüllung), dessen Form ausserhalb des Mundes meist durch Gusstechnik hergestellt wird. Sie wird nach Ausarbeitung und Politur mit Zement im ausgebohrten Hohlraum befestigt.> [26]
Pinlays
Ein Pinlay ist ein Inlay mit einem "Pin", also mit einem Verankerungsstiftchen. Das Stiftchen kann unter Umständen den Zahnnerv schädigen [31].
Zähne auch mit Füllungen gut putzen
Es gilt generell die Warnung: Wer sich mit seinen Zahnfüllungen zu sicher fühlt und seine Zähne mit Füllungen nicht täglich richtig putzt, der riskiert Zahnkaries unter den Füllungen, und so wird die Füllung immer grösser [3] und am Ende ist der ganze Zahn weg [6].
Provisorische Zahnfüllungen: Fletcher-Zement
Fletcher-Zement ist ein <provisorisches Verschlussmittel für Kavitäten, enthält Zinkoxid, Gummiarabicum und Mastix.> [12]
Die Kariesbehandlung 03: Das Polieren
Zum Polieren der Füllungen braucht es eigene Werkzeuge, die Finierer und Fräser [12].
Beispiele für Finierer und Fräser
Zum Polieren der Zahnfüllungen braucht es Finierer (hier eine Darstellung) ...
und Fräser, hier ein knospenförmiger Fräser mit Querhieb (Darstellung).
Die Kariesbehandlung 04: Wurzelbehandlung (Endodontie)
Wurzelkaries (Darstellung) mit entzündetem Nerv
und Gasbildung unter der Zahnwurzel [41]
Wurzelbehandlung (Darstellung) [42]
Die Zahnwurzel kann durch Karies angegriffen werden ("Wurzelkaries", "Wurzeloberflächenkaries", kurz WOK) [38]. Eine Wurzelbehandlung ist eine Behandlung des Zahnwurzelkanals, somit also eine Wurzelkanalbehandlung [38,40]. Im Röntgenbild sind entzündete Zahnwurzeln feststellbar (dunkler Schatten). Eventuell muss die erkrankte Zahnwurzel entfernt werden und der Wurzelkanal aufgefüllt und versiegelt werden [40]. Bei Backenzähnen mit zwei Wurzeln bleibt dann noch eine Wurzel, die den Zahn versorgt. Bei Schneidezähnen, Eckzähnen und Prämolaren ist aber nur eine Wurzel vorhanden [13].
Die Verfahren bei einer Wurzelbehandlung
Der Wurzelkanal wird "aufbereitet", ausgehöhlt und ausgespült und für die Füllung vorbereitet. Dann wird der Wurzelkanal mit der Wurzelfüllung gefüllt. Eine "Wurzelkappe" aus Metall deckt den ausgefüllten Wurzelkanal ab. Damit ist eine "Wurzelkanalbehandlung" abgeschlossen. Auf der Wurzelkappe ist ein Wurzelstift, und darauf dann eine "Stiftkrone" oder "Stiftaufbauten" [38].
Die Verfahren heissen auch:
-- Extirpation: <radikale Entfernung erkrankter Organteile oder eines ganzen Organs (Pulpa-Extirpation als Mittel der Devitalisation); wird mit sogenannten Extirpationsnadeln unter örtlicher Betäubung durchgeführt> [10]
-- Wurzelamputation: <Methode zur Erhaltung eines mehrwurzligen Zahnes durch Abtragen einer erkrankten Wurzel> [38]
Abgestorbene Zähne sind im Kältetest feststellbar. Abgestorbene Zähne werden nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und werden mit der Zeit spröde und brüchig, und abgestorbene Zähne verfärben sich mit einem Nachdunkeln. Mit Inlays oder Kronen kann man tote Zähne stabilisieren und das Nachdunkeln verschleiern [40].
Die Wurzel kann auch durch Gewaltweinwirkung brechen ("Wurzelfraktur"), längs oder quer [38].
Zahnkronen
Wenn die Zahnhartsubstanz vom Karies total weggefressen ist, dann werden auf die Zahnstümpfe mit Zement neue Zahnkronen angebracht bzw. "einzementiert" [10] mit provisorischen oder definitiven Zementen [39]. Die Kronen werden auch "Onlays" oder "Overlays" genannt [20].
Teilkrone - Verblendkrone
Teilkronen decken den Zahn nur teilweise ab, Vollkronen (Verblendkronen) decken den Zahnstumpf komplett ab. Die Herstellung von Teilkronen erfordert mehr Aufwand. Es werden Halbkronen und Dreiviertelkronen unterschieden [35].
Die Zahnkronen für Schneidezähne
Krone für den Schneidezahn, der Kronen-Aufbau (Schema) [28]
Kronen: die Jacketkrone für den Schneidezahn (Schema) [27]
Stiftzahnkrone ("Stiftzahn", Stiftkrone, Richmond-Krone, Logan-Krone) für Schneidezähne mit geschraubtem Stift [34]
Stiftzahnkrone ("Stiftzahn", Stiftkrone, Richmond-Krone, Logan-Krone) für Schneidezähne mit gegossenem Stift [34]
Stiftzähne werden in den Wurzelkanal zementiert [34]. Stiftzahnkronen sind immer Vollkronen [37].
Die Zahnkronen für Backenzähne
Eine einfache Metallkrone ist eine "Vollgusskrone", aus einem Stück gegossen, mit dünn auslaufendem oder stufigem Rand [37]. Die Metallkrone [29] ist z.B. eine Stahlkrone zur Restauration von Milchzähnen und zur provisorischen Versorgung von bleibenden Zähnen bei Kindern [34]
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Krone: Metallkeramikkrone oder Metallplastikkrone: Die Metallkrone sitzt auf dem Zahnstumpf mit Keramik- oder Kunststoffüberzug [29], auch Veneerkrone [37]
Krone: Die Teleskopkrone ist die Krone für den Backenzahn oder Mahlzahn, mit einem unteren und einem oberen Teil ("Doppelkrone") [35].
Krone: Die Konuskrone ist die Weiterentwicklung der Teleskopkrone mit einer konischen Form [28]
Zahnverlust und die Folgen bei Zahnlücken
Gründe für Zahnverlust:
-- Karies (Hauptursache für den Verlust der Backenzähne)
-- Zahnfleischerkrankungen
-- Zahnentfernungen aus prothetischen Gründen
-- Entfernen der Weisheitszähne [39]
-- ausgeschlagene Zähne durch Gewalteinwirkung [27].
Die Folgen, wenn ein Zahn im Gebiss fehlt
Wenn ein Zahn fehlt (z.B. am Unterkiefer), so verlängern sich die "Gegenzähne" gegenüber ("Elongation", z.B. am Oberkiefer) [10]. Die Nachbarzähne neben der Zahnlücke wandern in die Lücke hinein bzw. "rücken nach", und dies in Richtung der Schneidezähne ("Mesialwanderung") [29]. Wenn den Zähnen keine Beachtung geschenkt wird und immer mehr Zähne ausfallen, so bleibt nur noch ein "Restgebiss" [32]. In "Entwicklungsländern" ohne traditionelle Zahnerhaltung durch entsprechende Nahrung wie Eier und Eierschalen werden dann oft alle restlichen Zähne gezogen und Zahnprothesen ("dritte Zähne") verordnet, z.B. im Urwald von Peru, wo Menschen schon mit 22 Jahren keine Zähne mehr haben, weil sie so viel Zuckerlimonade konsumieren und keine Zähne putzen, bzw. weil es der korrupten, peruanischen Regierung eigentlich total egal ist, ob die Bevölkerung Zähne hat oder nicht, und weil deswegen jegliche Erziehung zur Zahnpflege fehlt und alles von den Eltern abhängt, die aber z.T. noch Analphabeten sind, und wenn nicht, das Geld für den Zahnarzt nicht haben und nichts von Chemie verstehen. Sie wissen nicht, dass die Limonaden Zucker und Zitronensäure beinhalten, denn Konsumentenschutz gibt es in "Entwicklungsländern" nicht, und es gibt keinen Kassensturz, der die Industrie dazu drängen würde, Süssstoffe statt Zucker einzuführen [33].
Zahnprothesen
Das können herausnehmbare Teilprothesen oder Vollprothesen sein [39].
Zahnimplantate
Zahnimplantate sind künstliche Zähne, die nach Zahnverlust den Platzhalter spielen [39].
Pasten beim Zahnarzt
Eugenol, schmerzstillende und antibakteriell wirkende Paste
Eugenol - der Hauptbestandteil des Nelkenöls - wird mit Zinkoxidpulver angerührt und wirkt schmerzstillend und antibakteriell in der Notfallzahnmedizin und zum Befestigen von provisorischen Kronen und Brücken [10].
Myrrhetinktur
Myrrhetinktur ist eine zusammenziehend wirkende Mundspülung [29] und lässt kleine Wunden schneller heilen [6]. Man kann damit auch das Zahnfleisch einpinseln [29].
Salbeitee
Salbeitee ist gleichzeitig ein zusammenziehendes Mundwasser [34] und lässt kleine Wunden schneller heilen [6].
Zahnpasta
Sensodyne
ist eine <Zahnpasta gegen hypersensible Zähne, enthält 3% Strontiumchlorid.> [34]
Meridol
ist eine <spezielle Verbindung des organischen Aminfluorid (Olaflur) mit dem anorganischen Zinnfluorid. Wird zur chemischen Plaque-Bekämpfung verwendet [29].
Zahnbürsten
<Die ideale Zahnbürste sollte einen kurzen Kopf mit gradlinig abgeschnittenen, am Ende abgerundeten Borsten aus synthetischem Material (Perlon, Nylon o.ä.) aufweisen.> [39]
Zähneputzen sollte v.a. durch vertikales "Rollen" bestehen, um die Speisereste aus den Ritzen herauszuholen [39].
Schäden durch falsches Bürsten bezeichnet man auch als "Zahnbürstentrauma" [39].
Harte Zahnbürsten und Zahnbürsten mit langen Köpfen sollten also verboten werden, weil sie nur Schaden bereiten: Harte Zahnbürsten zerstören das Zahnfleisch, und mit langen Köpfen kann man nicht genau putzen [6].
Nahrung gegen Karies
Mehle aus Getreiden von Mühlsteinen mit Steinstaub putzen automatisch die Zähne
In einer Studie über Knochen stellte die Anthropologin Bettina Jungklaus fest: Getreide auf Steinen gemahlen enthält Steinstaub, der beim Kauen die Zähne automatisch sauberschmirgelt. Gleichzeitig verkürzen sich die Zähne ein wenig. In der Zeit vor der Einführung der Kartoffel in Europa und vor der Einführung der modernen Mühlsysteme (aus Metall) hatten die Menschen also wegen des Steinstaubs gesündere Zähne [47] - und die afrikanische Bevölkerung, die bis heute ihr Getreide auf Mühlsteinen mahlt, hat diese Zahnputzmethode bis heute bewahrt und brilliert mit gesunden Zähnen gegenüber der "Zivilisation". Mit der Produktion von Mehlen, das auf Mühlsteinen gemahlen wurde, könnte man also in Industrieländern und in anderen Ländern viel Karies verhindern [48].
Auch eine einseitige Ernährung mit Maisbrei schadet den Zähnen, weil sich viel Plaque bildet, z.B. in der Sklaverei bei den Eingeborenen der Guale in Florida. Es wurden ihnen Fische, Meeresfrüchte und Landfrüchte verboten (La Florida Bioarchaeology Project) [47].
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8.10.2010: Karies wird beim Küssen übertragen
aus: n-tv online: Wissen: Vorsicht beim Küssen: Zahnkrankheiten sind übertragbar; 8.10.2010;
http://www.n-tv.de/wissen/Zahnkrankheiten-sind-uebertragbar-article1673141.html
<Parodontitis- und Kariesbakterien können beim Küssen übertragen werden. Experten weisen darauf hin, dass vor allem schwerere Fälle von Parodontitis spezielle Keime entwickeln würden, die beim Küssen in andere Münder gelangen können.
Entscheidend für den Ausbruch einer Zahnkrankheit sei aber nicht das Küssen, sondern nach wie vor die Mundhygiene. Das sagte Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Wer Zähne nicht regelmäßig putzt oder raucht, bietet den Bakterien mehr Angriffsfläche. Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbetts, die zum Rückgang des Zahnfleisches und zur Lockerung von Zähnen führen kann.
Auch Karies, das klassische "Loch im Zahn, wird durch übertragbare Bakterien ausgelöst. Säuglinge sind für diese Krankheit besonders anfällig. Mütter sollten deshalb heruntergefallene Schnuller nie im eigenen Mund, sondern lieber in Wasser reinigen, rät Oesterreich.
dpa>
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17.12.2010: <Kariesschutz: Fluorid schützt anders als gedacht> - die in Grafiken "schützende" Schicht scheint nicht zu stimmen
aus: Spiegel online; 17.12.2010; http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,735237,00.html
Die Bilder aus der Werbung leuchten jedem Kind ein: Wer seine Zähne schützen will, greift am besten zu Fluorid - denn das macht den Zahn stabil und lässt fiese Bakterien einfach abprallen. Tatsächlich härten Fluoride die oberste Schmelzschicht des Zahns. Erreger haben es nicht mehr so leicht, darauf zu wachsen.
Doch jetzt haben Wissenschaftler der Universität des Saarlandes eine überraschende Entdeckung gemacht: Beim Zähneputzen mit einer fluoridhaltigen Zahncreme dringt das Fluorid sehr viel weniger tief in den Zahnschmelz ein als man bisher angenommen hat. Das stellten die Forscher fest, als sie die Wirkung zweier verschiedener Fluoride auf künstlichem Zahnschmelz untersuchen wollten.Wie Frank Müller und seine Kollegen im interdisziplinären Fachmagazin "Langmuir" berichten, benutzten sie dazu eigens hergestellte Stückchen aus Hydroxylapatit. Damit simulierten sie eine Art normierten Zahnschmelz. Die Plättchen behandelten sie zum einen mit einer herkömmlichen Natriumfluoridlösung. Diese hat einen neutralen pH-Wert und wird auch zur Fluoridierung von Zahncremes eingesetzt. Zum anderen testeten sie eine Lösung des Aminfluorids Olaflur, das ebenfalls für die Zahnhygiene eingesetzt wird. Bei Letzterem liegt der pH-Wert mit 4,2 im sauren Bereich.
Überraschenderweise hatten die beiden Behandlungen völlig unterschiedliche Auswirkungen auf den Testzahnschmelz. Das konnten die Physiker mit Hilfe der sogenannten Photoelektronenspektroskopie beobachten: Beim neutralen Natriumfluorid bildete sich auf der Oberfläche der Kunstzähne das gegen Säure widerstandsfähige Fluorapatit. Beim sauren Olaflur dagegen raute die Zahnoberfläche auf. Dabei entstand relativ viel Kalziumfluorid. Diese chemische Veränderung macht den Zahnschmelz möglicherweise nicht stabiler, sondern sogar empfindlicher, spekulieren die Forscher.
Nur Millionstel Millimeter
Zudem lag die Eindringtiefe des Fluorids in beiden Fällen weit unter den bisher geschätzten Werten: Beim Natriumfluorid maß die neugebildete Schicht lediglich knapp zehn Nanometer (zehn Millionstel Millimeter), beim Olaflur etwa 100 Nanometer. Das könnte daran liegen, dass die Oberfläche bei Olaflur so porös wurde, vermuten die Forscher.
Zwar stellen die Ergebnisse nicht in Frage, dass Fluorid vor Karies schützt. Allerdings lassen sie Zweifel an den bisherigen Erklärungsansätzen aufkommen. Denn die fluoridhaltige Schicht, die sich auf der Zahnoberfläche bildet, ist nicht etwa einige Mikrometer (Tausendstel Millimeter) dick, wie frühere Studien nahegelegt hatten. Stattdessen ist sie um einen Faktor von fast 100 dünner als gedacht.Es sei fraglich, ob eine derartig dünne Schicht tatsächlich als eine Art schützende Haut fungieren kann oder ob das Fluorid seine schützende Wirkung auf andere Weise ausübt, schreiben die Wissenschaftler. Schließlich müssten solche dünnen Schichten sich theoretisch schon bei einer herkömmlichen Belastung der Zähne innerhalb kürzester Zeit abschleifen. Es sei denkbar, dass die Fluoridbehandlung noch weitere, bisher nicht bekannte chemische Veränderungen im Zahnschmelz hervorruft, die für den bereits hinreichend belegten Schutzeffekt verantwortlich sind.
Außerdem müsse man daran arbeiten, den Einfluss des pH-Wertes genauer zu charakterisieren. Die Wissenschaftler wollen daher als nächstes untersuchen, ob saure oder neutrale Fluoridlösungen effektiver vor Karies schützen.
cib/dapd>
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28.2.2011: <Unbekannter Erreger für Kinder-Karies entdeckt> - Scardovia wiggsiae
aus: Welt online; 28.2.2011; http://www.welt.de/gesundheit/article12664390/Unbekannter-Erreger-fuer-Kinder-Karies-entdeckt.html
<US-Forscher haben im Zahnbelag von Kindern einen bislang unbekannten Karies-Erreger identifiziert. Die Entdeckung soll bessere Therapien ermöglichen.
US-amerikanische Wissenschaftler haben einen bisher unbekannten Karies-Verursacher aufgespürt. Es handelt sich um ein Bakterium namens Scardovia wiggsiae. Meistens kommt es zwar in Kombination mit Streptococcus mutans vor, dem bekanntesten Karies-Erreger, in manchen Fällen ist es jedoch auch alleine für die Löcher in den Zähnen verantwortlich.
Die Entdeckung soll helfen, effektivere Anti-Karies-Therapien zu entwickeln und Wirkstoffe zu finden, die speziell auf die Erreger zugeschnitten sind, schreiben Anne Tanner von der Harvard University in Boston und ihre Kollegen im Fachmagazin „Journal of Clinical Microbiology".
Karies ist eine Infektionskrankheit der Zähne. Sie wird durch Bakterien verursacht, die Zucker zersetzen und dabei Säure erzeugen. Diese greift den Zahn an und kann im weiteren Verlauf der Erkrankung zu den gefürchteten Löchern führen - wenn nicht durch eine gute Zahnhygiene und eine ausgewogene Ernährung vorgebeugt wird.
Vor allem bei Kindern ist Karies gefährlich, da über die Milchzähne gleich die nachrückenden, bleibenden Zähne mit angegriffen werden können.
Streptokokken häufigste Erreger
In den meisten Fällen ist das Bakterium Streptococcus mutans der Hauptverursacher der Löcher. Da jedoch nicht alle Kariespatienten diesen Erreger im Mund beherbergen, vermuteten die Wissenschaftler, dass es noch andere wichtige Kariesauslöser geben muss.
Sie untersuchten daher den Zahnbelag von 82 Kindern, die zwischen zwei und sechs Jahre alt waren. 42 von ihnen litten unter einer frühkindlichen Kariesform, bei der gleich die ersten Milchzähne von heftigem Zerfall betroffen sind. Die anderen 40 Kinder waren kariesfrei.
Die im Zahnbelag lebenden Bakterien wurden von den Wissenschaftlern unter ganz speziellen Bedingungen kultiviert – etwa unter Ausschluss von Sauerstoff, bei einem sauren pH-Wert und auf Blutnährboden. Als die Forscher diese Kulturen anschließend untersuchten, fanden sie die Erbsubstanz von über 5.100 Bakterienarten, die sie mit Hilfe von speziellen Datenbanken identifizieren konnten.
Unter 5100 Arten zwei Hauptverdächtige
Beim Vergleich der Bakterien von kariesgeplagten und kariesfreien Kindern zeigte sich, dass die Bakerienarten Streptococcus mutans und Scardovia wiggsiae signifikant häufiger bei Kindern mit Karies auftauchten: Achtzig Prozent der Kinder mit Karies hatten beide Bakterienarten im Mund, wohingegen achtzig Prozent der kariesfreien Kinder frei von diesen beiden Bakterien waren.
Darüber hinaus entdeckten die Forscher, dass das Bakterium Scardovia wiggsiae in manchen Fällen auch dann im Zahnbelag von an Karies erkrankten
Kindern vorkam, wenn das Bakterium Streptococcus mutans fehlte. Damit sei es wahrscheinlich, dass Scardovia wiggsiae zumindest in diesen Fällen der Hauptverursacher der Zahnerkrankung sei, sagen die Wissenschaftler.
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Quellen
[1] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=B&special=lexikon
[2] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=C&special=lexikon
[3] Erfahrung von Michael Palomino
[4] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=C&special=lexikon
[5] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=D&special=lexikon
[6] Schlussfolgerung von Michael Palomino
[7] http://www.spitta.de/Produktfamilien/Fachinformationen/Prophylaxe/87_index+M53bf01a3a0d.html
[8] http://www.groefke.de/karies.html
[9] Informationen vom Verbraucherschutz
[10] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=E&special=lexikon&PHPSESSID=
1b1171d5eed7505c57bb9c97c1353303
[11] Hinweis von Zahnarzt Edwin Hurtado Roque, Lima (2009)
[12] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon
[13] Gesundheit heute, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH;
http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420
[14] www.derweb.co.uk; http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
[15] http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
[16] Grübchenkaries: http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
[17] http://www.kieferorthopaedie-sigmaringen.de/39997/58412.html
[18] http://www.fehndrich.com/Leistungen/Leistungen03.html
[19] http://www.volksschule-wiesentheid.de/4_schueler/Zahnprojekt/4_schueler_zaehne.html
[20] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=G&special=lexikon
[21] http://www.gzfa.de/funktion-therapie/kinderzahnheilkunde/ursachen/
[22] http://www.dr-kares.de/ganzheitliche-kieferorthopaedie.php
[23] http://www.kfo-online.de/lexikon/M/mundvorhofplatte.html
[24] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=H&special=lexikon
[25] http://www.aok.de/bund/tools/medicity/diagnose.php?icd=4391
[26] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=I&special=lexikon
[27] Beobachtung von Michael Palomino
[27] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=J&special=lexikon
[28] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
[29] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=M&special=lexikon
[30] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=N&special=lexikon
[31] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=P&special=lexikon
[32] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=R&special=lexikon
[33] Beobachtung von Michael Palomino im Bekanntenkreis von Peru
[34] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon&PHPSESSID=
910eeabdbb9fc1226840168f00a08240
[35] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=T&special=lexikon&PHPSESSID=
fd6156b2ffc0ee018995bd51562c73c5
[36] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=U&special=lexikon
[37] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=V&special=lexikon
[38] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=W&special=lexikon
[39] http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=Z&special=lexikon
[40] http://www.portal-der-zahnmedizin.de/behandlungen/wurzelerkrankungen/wurzelbehandlung/wurzelbehandlung.html
[41] http://www.fairzahnt.de/con/leistungen/endodontie.php
[42] http://www.crosswerk.com/mwcms/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=75
[43] http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnbelag
[44] http://de.wiktionary.org/wiki/Backenzahn
[45] http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420
[46] http://dr-bastkowski.de/body33.html
[47] http://www.kartoffel-geschichte.de/Erste_Furche/Gen_Europa/gen_europa.html
[48] Schlussfolgerung Palomino
Fotoquellen
Der Zahn
-- Schema eines Unterkiefers: http://www.volksschule-wiesentheid.de/4_schueler/Zahnprojekt/4_schueler_zaehne.html
-- Zahn, Schema eines Schneidezahns: http://www.gesundheit-heute.de/gh/ebene3.html?id=1420
-- Zahn, Schema eines Backenzahns: http://dr-bastkowski.de/body33.html
Vorstufen von Karies
-- Backenzahn, Schema: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon
-- Schneidezähne, Scherenbiss: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon
-- Fissur (Grübchen) bei Molaren, Schema im Querschnitt:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon
-- die Grübchen der Backenzähne, Zeichnung: http://de.wiktionary.org/wiki/Backenzahn
-- Grübchenkaries, Fissurenkaries: http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- versiegelte Grübchen / Fissuren: http://www.kieferorthopaedie-sigmaringen.de/39997/58412.html
Erste Vorstufe von Karies: Plaque
-- Plaque, Einteilung gemäss Schema:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
-- Plaque (Zahnbelag), gelb: http://de.wikipedia.org/wiki/Zahnbelag
-- Plaque eingefärbt: http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
Zweite Vorstufe von Karies: Kreidefleck
-- Kreidefleck an Schneidezahn 01: http://www.zahnar-t.ch/a-z/K/karies.htm
-- Kreidefleck an Schneidezahn 02: http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- Kreideflecken an vielen Zähnen:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
Fluorprophylaxe
-- Fluorose: http://www.spitta.de/Produktfamilien/Fachinformationen/Prophylaxe/87_index+M53bf01a3a0d.html
-- Zahnpasten Aronal und Elmex: http://iq.lycos.de/qa/show/291214/Welche-Zahnpasta-empfiehlt-Euch-Euer-Zahnarzt/
-- Zahnseide glister: http://www.amway-shop.or.at/mundpflege.html
-- Zahnseide zwischen Schneidezähnen:
http://www.zahnarztpraxis-semmer.de/lexikon/3-zahnreinigung-und-mundhygiene.html
Verschiedene Tiefen von Karies
-- Bezeichnungen der Orte der Kavitäten gemäss Black:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=B&special=lexikon
Arten der Kavität
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
Kariesarten
-- Oberflächenkaries, Schema: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon
-- mittlere Karies (caries media), Schema:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=C&special=lexikon
-- tiefe Karies (caries profunda), Schema:
http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=C&special=lexikon
-- Karies in Grübchen (Fissuren) von Backenzähnen, Schema:
http://www.dent.med.uni-muenchen.de/exponent-0.96.4/index.php?section=120
-- Karies zwischen den Zähnen: Foto einer Patientin in Lima, Foto von Michael Palomino (2009)
-- Karies zwischen den Zähnen mit z.T. bereits aufgefressenen Zähnen:
http://www.erste-zahnarztmeinung.de/Zahnwissen-KZVWL/zahnwissen/lexikon_pa-pm.htm
-- Flaschenkaries: http://www.fehndrich.com/Leistungen/Leistungen03.html
Kariesbehandlung 01: Das Ausbohren der Kariesstelle
-- Diamantbohrer, Darstellung: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=B&special=lexikon
Kariesbehandlung 02: Füllmaterialien
Kariesbehandlung 03: Das Polieren
-- Finierer und Fräser, Darstellung: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=F&special=lexikon
Kariesbehandlung 04: Wurzelbehandlung
-- Wurzelkaries (Darstellung): http://www.fairzahnt.de/con/leistungen/endodontie.php
-- Wurzelbehandlung (Darstellung):
http://www.crosswerk.com/mwcms/index.php?option=com_content&view=article&id=69&Itemid=75
Zahnkronen für Schneidezähne
-- Jacketkrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=J&special=lexikon
-- Krone für Schneidezahn (Schema): http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
-- Stiftkrone (Richmond-Krone): http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=S&special=lexikon
Zahnkronen für Backenzähne
-- Konuskrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=K&special=lexikon
-- Metallkrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=M&special=lexikon
-- Metallkeramikkrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=M&special=lexikon
-- Teleskopkrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=T&special=lexikon&PHPSESSID=
3bb8f5b437895cc00b33fa5e249fb8a1
-- Veneerkrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=V&special=lexikon
-- Vollgusskrone: http://www.zahnratgeber.de/index.php?action=&tid=10&letter=V&special=lexikon
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